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Länge, Kontrolle, Shape

Lange Schläge müssen sie produzieren, der Ball muss genau gezirkelt werden können, und schliesslich sollte er auch sanft landen und möglichst zur Fahne rollen. Man verlangt viel von einem Fairway-Holz –doch ein Überblick über die von Golf Suisse getesteten Clubs zeigt, dass die meisten auf der Höhe der Aufgabe sind. Was bleibt, ist – wie üblich – die Qual der Wahl.

Adams Speedline Draw und Idea Tech a40S

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Einer der Pioniere der polyvalenten Clubs für lange Shots aus dem Gras: Adams hat eine neue Generation von Utility Clubs im Programm, die sich so leicht spielen, wie man sich das eigentlich wünscht. Das Idea-Hybrid hat ein grosses Clubface, viel Masse unten-hinten in der Sohle und eine Krone aus dem sehr leichten Magnesium. Der Schaft (YSQ-HL von Graphite Design) hat einen so tiefen Kickpoint, dass der Ball auch mit einem Clubhead mit geringem Loft ausgezeichnet ansteigt. Ein Club, der sich bestens auch für weniger schnelle Schwinger eignet.

Dagegen sind die Fairwayhölzer der Speedline-Serie eher von der konventionellen Sorte: ebenfalls wirklich leicht zu spielen, mit guter Länge und einer flachen Sohle für Schläge vom Fairway und vom Tee, aber etwas breit für das Spiel aus dem Rough.

Lofts FW: 13°, 15°, 18°. Lofts Idea Tech: 17°, 19°, 22°, 25°.

Callaway Big Bertha Diablo, Fusion, FT

Die Diablos aus dem Programm des Industrieleaders zeigen ein stylishes Design, das den Schwungpfad andeutet. Alle Clubs aus der Serie haben ein leicht geschlossenes Clubface, was hilft, den Ball square zu treffen. Sie machen einen gestreckten Ballflug mit mittlerem Abflugwinkel, und die Tendenz zum Draw bei einem guten Schwung ist deutlich erkennbar. Wer sowieso einen Draw spielt, muss die Version «Tour» ordern. Callaway hat hier eine auch optisch ansprechende Produktelinie herausgebracht, die sich für alle Spieler eignet, die aber in der Hand des guten Schwingers auch ein ordentliches Leistungsvermögen gezeigt hat.

Lofts FW: 16°, 18,5°, 21°, 23,5°, Version Tour: 13°, 15°, 18°. Hybrids: 18°, 21°, 24°, 27°.

Zwei weitere Linien von Fairwayhölzer werden daneben angeboten: das «FT-i Squareway» hat den gleichen viereckigen Shape wie der TF-iQ-Driver. Der leichte Club ist sehr einfach zu schwingen und eignet sich sicherlich für Einsteiger; seine Fehlertoleranz ist gut, der Launch Angle hoch. Lofts: 15°, 18°, 21°.

Das FT schliesslich ist das aggressive Fairwayholz im klassischen Look, das dank einem stabilen Schaft lange Bälle bei solidem Kontakt haut; klar entwickelt für den versierten Spieler. Es hat eine klassische Kopfform, Rails in der Sohle, die aus einer Wolfram-Gewichtsplatte besteht. Lofts: 15°, 17°, 19°, 21°, 23°.

Cleveland Launcher

Die Fairwayhölzer und Hybrids der Launcher-Serie – eher für den ambitionierten Spieler konzipiert – sind uns als sehr ausgewogen aufgefallen. Der Look der Clubheads ist klassisch, das Höhen-Breiten-Verhältnis der Schlagfläche stimmt, und auch das Schwunggewicht passt bestens zum Club. Die Fujikura-Schäfte geben dem Ball einen mittelhohen Launch Angle und sehr viel Power; sowohl aus dem Gras wie auch vom Tee macht es Spass, den Launcher zu hauen. Insgesamt sind Woods wie Hybrids eher für mindestens mittlere Swingspeeds geeignet; für den Einsteiger hat Cleveland mit dem HiBore XLS ebenfalls ein passendes Modell im Angebot.

Lofts FW: 13°, 15°, 17°, 19°, 22°. Lofts Hybrids: 15,5°, 18°, 20,5°, 23°, 26°.

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Honma

Beres MG 713 und MG 612

Honma-Clubs sind die teuersten, aber sie funktionieren auch sehr gut. Diese beiden Fairwayhölzer – das MG 713 ein klassisches Holz, das MG 612 ein Hybrid Club – haben sich als für alle Stärkeklassen leicht zu spielen herausgestellt. Die Schäfte machen einen sehr «lockeren» Eindruck; doch sie scheinen die Eigenschaft zu haben, sich unter dem Einfluss der Fliehkraft zu verhärten, so dass sie im Moment des Kontaktes mit dem Ball stabil sind. Doch das leichte Kicken hilft dem Ball sehr gut in die Luft und bringt viel Länge. Das MG 612 hat ein sehr breites Clubface, was im Rough eher hinderlich ist.

Lofts FW: 15°, 18°, 21°. Lofts Hybrid: 23°, 26°.

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