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GOLF EUROPE 2009

27.–29. SEPTEMBER 2009

ONE SHOT. ALL MARKETS.

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17. Internationale Fachmesse für den Golfsport | Nur für Fachbesucher

>>> Veranstaltungsort: M,O,C | Lilienthalallee 40, 80939 München, Deutschland

Veranstalter: Messe München GmbH | Messegelände | 81823 München, Deutschland

Golf Europe-Hotline (+49 89) 9 49-1 14 08 | Fax (+49 89) 9 49-1 14 09 | visitor@golf-europe.com

INTERMESS DÖRGELOH AG | 8001 Zürich | Tel. 0432448910 | Fax 0432448919 intermess@doergeloh.ch | www.doergeloh.ch | Hotelangebote unter www.tradefairs.com

Der entscheidende

Putt von Dominique

Rey, den er nicht einlochte; sonst wäre ihm der Titel zugefallen.

Orsinger hat in diesem Frühling einige gute Turniere gespielt; das Erreichen des Final gegen den besten Schweizer Amateur dieses Jahres war für ihn also auch eine Art Bestätigung der Fortschritte, welche er gemacht hat. So überzeugte er zwei Wochen nach der Schweizer Meisterschaft an einem Event der Credit Suisse Junior Tour in Lavaux mit einer 66-er Runde – Platzrekord! Doch in Bonmont gegen Benz im Final, der mit 36 Holes den ganzen Tag lang dauerte, zeigte sich bald einmal, dass der Titel nach Bubikon und nicht nach Domat Ems gehen würde. Benz bewältigte die Frontnine der zweiten Runde in 30 Shots, und das war die Vorentscheidung – Orsinger musste sich 6&5 geschlagen geben.

Melanie Mätzler hatten einen etwas steinigeren Pfad in den Final: im Viertelfinal stiess sie bereits auf Rebecca Huber, der man ebenfalls einen Meistertitel zutrauen würde. 1up war denn auch denkbar knapp, gleich wie sie im Halbfinal gegen Rebecca Suenderhauf ebenfalls bloss ein Loch Vorsprung herausholen konnte. In der anderen Tableauhälfte schaffte die Überraschung des Tages, Cylia Damerau, die Finalqualifikation (gegen Lorraine Mulliez, Nadine Grüter und Nina von Siebenthal) – doch der Power war dann doch begrenzt, denn Melanie Mätzler kam zu einem ebenfalls eher leichten 6&5 und errang so ihren ersten nationalen Meistertitel.

Nationbalcoach Graham Kaye zeigte sich vom Verlauf dieser Meisterschaft wenig begeistert: «Die Strokeplay-Qualifikation verlief positiv, keine Frage, mit guten Scores. Doch insgesamt waren einige Spieler und Spielerinnen doch zu wenig gut vorbereitet; für einen Wettkampf dieser Bedeutung. Sie kannten zum Beispiel die Tücken des Golfplatzes zu wenig gut; das zeigte sich vor allem auf den Greens. Die individuelle Turniervorbereitung muss einfach professioneller ablaufen. Dagegen muss man dem GC Bonmont ein Kompliment für die Efforts in der Organisation des Turniers machen. Das war perfekt für eine nationale Meisterschaft!»

■ Jacques Houriet

Schweizer Meisterschaft Mid-Amateure Lausanne eine Grossmacht

Gleichzeitig mit der Schweizer Meisterschaft im Matchplay findet die über zwei Runden und ebenfalls von den Championship Tees zu spielende nationale Meisterschaft der Mid-Amateure (über 35 Jahre) für Männer und Frauen statt. Bedauerlicherweise hatten sich bloss einige wenige der grossen Tenöre dieser Kategorie aus der Zentral- und Ostschweiz bis ans untere Ende des Genfersees vorgewagt, so dass die Welschen beim Ausmarchen der beiden Titel kaum auf Gegenwehr von der anderen Seite der Saane stiessen. Der GC Lausanne beansprucht nicht nur beide Titel, sondern gar vier der sechs Medaillenplätze; bei den Frauen nämlich verlief es lange Zeit spannend zwischen den beiden ehemaligen Nationalmannschaftsspielerinnen Sophie Ducrey und Sandra Storjohann Modi Morante. Es war zum Schluss die Tochter von ASG-Generalsekretär John C. Storjohann, welche mit drei Shots Vorsprung neue Meisterin wurde, vor Ducrey und Anne Argi. Richard Heath (ebenfalls Mitglied in Lausanne) spielt eine ausgezeichnete Saison. Der Australier lebt in der Schweiz; beruflich ist er Championship Manager der EGA (European Golf Association)t. Er hatte in der Person von Dominique Rey einen hartnäckigen Widersacher; der Genfer konnte aber einen Lapsus von Heath am zweitletzten Loch (Triple Bogey) nicht ausnützen. Die Scores bewegten sich auf ausgezeichnetem Niveau: Heath wurde Sieger mit +2, genau einen Schlag vor Rey und drei Schläge vor dem drittplatzierten Roy Zehnder (Bonmont). Etienne Wehrli (Limpachtal) als Vierter wurde bestklassierter «Deutschschweizer». Von links: Zehnder, Ducrey, Heath, Rey, Storjohann, Argi.

Unser ganzheitliches Angebot umfasst neben dem Golfspielen mit modernsten Trainings-Methoden, eine Vielzahl von Healthand Fit-Kursen für Ihr Wohlbefinden.

Lassen Sie sich verwöhnen.

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Toni Putzi zeigte sich als einziger Senior in der Lage, über zwei Runden ein ordentliches Score abzuliefern (+6), alle andern Spieler blieben 10 oder mehr Schläge über dem Platzstandard.

Brigitte Sutter nach ihrem Sieg gegen Rosmarie Schoch –sie erzwang die Entscheidung auf dem dritten Playoff-Hole mit einem Birdie.

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