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Überraschungen reihenweise
Wäre es nach den Ergebnissen der Strokeplay-Qualifikation gegangen, so hätten weder Ken Benz noch Melanie Mätzler am Schluss den Titel gewonnen. Doch im Matchplay gilt eine andere Logik – erst recht auf einem Parcours wie demjenigen von Bonmont.
ihre 141 setzte sich aus den beiden Rundenscores 68 und 73 zusammen. Rang 16 belegte Cylia Damerau aus Ennetsee, mit 16 noch noch im Teenager-Alter, mit einem Score von 162 Schlägen.
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Favoritenstraucheln
Gleich in der ersten Runde wurde klar, dass Strokeplay und Matchplay zwei verschiedene Dinge sind: Hufschmid, D’Incau und Dobias liessen sich genauso aus dem Tableau schmeissen wie bei den Ladies Lorraine Mulliez. Das waren Paukenschläge zum Anfang; anschliessend ging es dann eher etwas normaler weiter, und insbesondere Ken Benz sah sich keinen unlösbaren Problemen gegenüber und erreichte ziemlich unbedrängt den Final. Edouard Amacher (5&4), Matthias Eggenberger (3&1) und im Halbfinal Victor Honauer (5&4) zeigten sich ausserstande, ihm etwas dichter auf den Pelz zu rücken.
In der anderen Tableauhälfte war es Andy-Chris Orsinger, der sich bis in den Final vorkämpfte. D’Incau leistete im Achtelfinal viel Widerstand (1up für Orsinger), doch gegen Nicolo Angerer (5&4) und Arthur de Rivoire (ebenfalls 5&4) hatte er dann leichtes Spiel.
36 Holes Strokeplay an einem Tag müssen die besten Spieler des Landes an den offiziellen Schweizer Meisterschaften überstehen, und dazu müssen sie sich innerhalb der Top-16 klassieren; sonst sind sie ausgeschieden und können nicht an der eigentlichen Matchplay-Meisterschaft teilnehmen. 54 Teilnehmer bei den Männern hatten sich eingeschrieben; es zeigte sich rasch, dass diese 16 Plätze hart umkämpft waren. Bereits in der ersten der beiden Runden waren die Scores tief. Am Abend lagen der Einheimische Sébastien Hufschmid und der Neuenburger Nicolas D’Incau zwei unter Par, Marc Dobias (Lausanne) nur ein Schlag dahinter. Das beste Rundenscore des Tages erzielte Tim Pfister (66), und der Favorit Ken Benz musste sich am Nachmittag zu einer 68 zusammenreissen, nachdem er seine erste Runde mit einer eher katastrophalen 77 vermasselt hatte. Der «Cut» lag schliesslich bei +5, was anerkennende Worte des Nationalcoaches zur Folge hatte.
Etwas anders präsentierte sich die Sachlage bei den gleichzeitig ihre Meisterschaft austragenden Ladies. Auch hier galt es, die besten 16 zu bestimmen – doch es hatten sich nur 17 Teilnehmerinnen gemeldet! Lorraine Mulliez (Bossey) lag nach zwei Runden an der Spitze;

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