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ES REICHT, WENN SICH IHRE MITSPIELER DEN KOPF VERDREHEN
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6. TERTIANUM-Golf-Trophy
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Omnium Suisse in Lausanne, Comeback der Amateure
Das Omnium, die nationale Strokeplay-Meisterschaft, steht Amateuren und Pros gleichermassen offen; der Swiss PGA wird eine reglementarisch festgesetzte Anzahl von 50 Startplätze zuerkannt. Das Feld ist auf 120 Startende begrenzt (95 Herren, 25 Damen), und bei den Amateuren entscheiden die Handicaps über einen Start. Nach der Enttäuschung an der EM vor allem der Männer zeigten die Amateure wieder ihr Potenzial: Ken Benz und Caroline Rominger heissen die Sieger des Omniums 2008.

Der Golfplatz des GC de Lausanne ist, speziell von den Back Tees, sicherlich meisterschaftswürdig, und das Greenkeeping-Team unterliess nichts, um auch den Zustand des Platzes dem Anlass gerecht werden zu lassen. Weil auch das Wetter stimmte, kam es zu einer Reihe von hervorragenden Scores, angeführt zuerst von einer 68 von Natalia Tanno, bevor der Bubiker Ken Benz in der Schlussrunde mit 67 Schlägen den Platzrekord egalisierte – ohne ein einziges Bogey!
Vor dem Cut allerdings war es der Neuenburger Pro Alexandre Chopard, der einen souveränen Eindruck machte; doch am Schlusstag mit 36 Holes hielt er nicht durch und musste sich von Marc Dobias, James Johnson und vor allem von Benz (linkes Bild) überholen lassen.
TERTIANUM lädt ein zur
6. TERTIANUM-Golf-Trophy 65plus

18 Loch Stableford
Golfclub Interlaken-Unterseen
Freitag, 3. Oktober 2008
Mit der Golf-Trophy 65plus hat die TERTIANUM-Gruppe ein Golfturnier etabliert, das einzigartig in der Schweiz ist. Ausschliesslich Seniors nehmen an dem beliebten und gefragten Golfturnier teil, das von der TERTIANUM AG gesponsort wird.
Das Startgeld in Höhe von CHF 80.–kommt der Schweizerischen Alzheimervereinigung Bern, Zweigstelle Berner Oberland zugute.
Teilnahmebedingung:
«Startalter» ist 65plus – max. exact Hdcp 36.0 (auszuweisen) – Mitgliedschaft eines Golfclubs oder einer Golfvereinigung, die vom Golfverband anerkannt ist.
Anmeldung/Anmeldeschluss:
Den Einladungsflyer erhalten Sie in Ihrem Club beim Seniors- oder Ladies-Captain. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Wegen der grossen Nachfrage entscheidet das Los über die 90 Startplätze.
Anmeldeschluss zur Verlosung ist der 15. August 2008
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen viel Glück sowie ein erfolgreiches Spiel.
TERTIANUM AG und Golfclub
Interlaken-Unterseen
Informationen zu TERTIANUM: www.tertianum.ch
Caroline Rominger (im Bild mit Johnny Storjohann und Clubmanager Pierre Rindlisbacher) dagegen zeigte sich bei den Frauen deutlich überlegen; sie glänzte vor allem durch Regelmässigkeit und hatte am Schluss sieben Schläge Vorsprung auf die Proette Frederique Seeholzer, welche das Omnium als Test für Modifikationen an ihrem Swing betrachtete. Vielleicht war die Anwesenheit von Bruder Martin ein Stimulus für Caroline; dieser selber konnte es nicht lassen, trotz einer gewissen Spielmüdigkeit aus den letzten paar Wochen an den Start zu gehen. Die Quittung waren für seine Verhältnisse eher durchschnittliche Scores.
ASG verzichtet auf WM-Teilnahme des Männerteam
Am Tag nach dem Omnium publizierte die ASG das folgende Communiqué: «Der Vorstand und die Sportkommission des Schweizerischen Golfverbands ASG haben nach Rücksprache mit Nationaltrainer Graham Kaye beschlossen, an der Amateur-Weltmeisterschaft, die vom 16. bis 19. Oktober im australischen Adelaide stattfinden wird, kein Männerteam zu stellen.

Ausschlaggebend für diesen Entscheid war das enttäuschende Abschneiden an der Team-Europameisterschaft in Turin. Die helvetische Auswahl hatte in der Besetzung Ken Benz, Marc Dobias, Roberto Francioni, Oliver Gilmartin, Steven Rojas und Benjamin Rusch nur Platz 18 unter 20 Teams belegt, womit die Schweiz von der Team-EM 2009 ausgeschlossen sein wird. Die Schweiz muss sich im nächsten Jahr über die Challenge Trophy erst wieder für die Team-EM 2010 qualifizieren. Die ASG wird in der WM-Woche für das Nationalkader entweder ein Trainingslager oder einen Vergleichswettkampf organisieren. Nicht betroffen vom Beschluss ist die Frauenequipe, die wie vorgesehen an der WM in Adelaide (8.–11. Oktober) teilnehmen wird.»
Nationaltrainer Graham Kaye gab auf Anfrage dazu einige Erläuterungen ab: «Es kann nicht die Idee sein, Weltmeisterschaften mit einem Team zu beschicken, das nicht konkurrenzfähig ist. Die NichtSelektion ist auch ein Signal an die Mitglieder der Nationalmannschaft, dass die an der EM in Turin gezeigten Leistungen nicht akzeptabel sind. Man könnte das auch Schocktherapie nennen. Unsere besten Amateure spielen in der Schweiz sehr gut, wie es Ken Benz am Omnium gezeigt hat. Auch wenn sie noch jung sind – die Leistungen müssen auch im Ausland stimmen».
Und weiter: «Ich selber habe ihnen die Nicht-Selektion persönlich mitgeteilt. Dabei gibt es auch positive Aspekte. Denn jetzt haben wir zwei Jahre, um eine schlagkräftige Mannschaft für die EM 2010 aufzubauen. Ich bin sicher, dass wir es nächstes Jahr in die drei ersten Teams an der Challenge Trophy schaffen und sofort wieder zur Elite aufsteigen werden. Aber die Spieler müssen selbstkritisch sein, müssen jeder für sich herausfinden, wie sie auch bei Auslandstarts zu besserer Leistung kommen. Ich habe jeden unter ihnen zu einer schriftlichen Stellungnahme aufgefordert, wie er sich seine sportliche Zukunft vorstellt, und was er von der ASG und vom Nationalcoach erwartet, um Fortschritte zu machen. Es geht um ihr eigenes Verantwortungsgefühl; da muss ein Reflexionsprozess in Gang kommen. Aber ich glaube auch, dass sie noch mehr Einsätze in internationalen Turnieren brauchen, auch wenn sie hin und wieder alleine hinreisen müssen. In diesem Sinne ist die Nicht-Selektion an die WM keine Strafe, sondern einfach die Konsequenz des Ergebnisses der EM, wofür sie die Verantwortung übernehmen».
DO YOU REALLY WANT TO HIT IT LONGER?








Auf dem Golfplatz des Engadine GC, in Samedan, trugen die Schneesportlehrer ihre nationalen GolfMeisterschaften aus.

Patrick Staub aus Gstaad und Käthy Hassenstein aus Interlaken, die inWengen Skischule erteilt, heissen die Meister (alles andere auf Swissgolfnetwork).


Neues Blade von Wilson
Wilson bringt seine berühmten, geschmiedeten Eisen aus der Fg-Linie wieder auf den Markt. Die neuen Wilson Staff Fg59 Eisen sind eine Weiterentwicklung der tourerprobten Fg17-Blades. Der Markteinführung der Fg59 ging eine zweijährige Testphase durch Konsumenten voraus, um Aussehen und Leistungsfähigkeit im Praxistest zu optimieren. Der Modellname der Premium-Schläger bezieht sich auf die Anzahl der Major-Titel, die Tourpros weltweit mit Wilson Eisen gewonnen haben. Nachdem aber Padraig Harrington im vergangenen Jahr in Carnoustie seinen viel umjubelten Open-Sieg feiern konnte, lag es für Wilson auf der Hand, die Eisenserie in Fg59 umzubenennen. Die neuen Blades haben sich bereits auf der PGA Tour erfolgreich bewährt. Der 27-jährige Amerikaner DJ Trahan konnte mit einem Prototypen-Set die diesjährige Bob Hope Chrysler Classic für sich entscheiden.
Die Fg 59 Eisen kommen zunächst nur in einer limitierten Stückzahl von 250 Sätzen in den Handel. Jeder Eisensatz ist nummeriert und wird in einer edlen Geschenkbox ausgeliefert. www.wilsonstaff.com.

Am 4./5. Oktober 2008 ist der GCC Blumisberg Austragungsort der 13. Club Champions Trophy, die unter dem Patronat des Schweizerischen Golfverbands (ASG) in diesem Jahr zum fünften Mal im nationalen Turnierplan figuriert. Das Interesse aller ASGClubs und deren Mitglieder am Turnier hat zu stetig steigenden Teilnehmerzahlen geführt. Damit ein reibungsloser Ablauf garantiert werden kann, sehen sich die Organisatoren gezwungen, die Anzahl eingeladener Champions zu reduzieren. Für die Club Champions Trophy müssen die Golfer mindestens Hcp 7.0 und die Golferinnen mindestens Hcp 12.0 aufweisen.
Die Meisterinnen und Meister der 1. Serie der jeweiligen Clubmeisterschaften sind teilnahmeberechtigt, sofern sie die Auflagen (Handicap) erfüllen. Eine Gruppe mit bekannten und prestigereichen Unternehmen unterstützt die Turniere, allen voran Audemars Piguet. Mit Laurent-Perrier, Davidoff, Glenmuir, Arkina, Fidetra, Iberia und Rio Real engagieren sich weitere Qualitätsmarken an diesem einmaligen Zweitagesevent.
Jubel für Marcus
Knight über den neuen Platzrekord in Schönenberg und einen feinen zweiten Rang; Sieger wurde Gareth Davies, unten im Bild mit Organisator Michel Burckhardt.
Zurich Open in Schönenberg

Sozusagen auf der Zielgeraden wurden die Schweizer beim achten Zurich Open im Golf & Country Club Schönenberg abgefangen: Der Engländer Gareth Davies verwies mit einem Birdie auf dem Schlussloch den einheimischen Pro Marcus Knight auf Rang zwei. Für diesen war es trotzdem ein durch und durch erfolgreicher Tag: «Morgen bin ich wieder zehn Stunden auf der Driving Range, also habe ich heute die Runde auf dem Platz sehr genossen», sagte er lachend. Immerhin: er spielte die beste Finalrunde und egalisierte mit 65 Schlägen den Platzrekord.



Nach der Startrunde am Montag standen mit dem Innerschweizer Damian Ulrich und dem Engadiner Martin Rominger zwar zwei Schweizer ganz oben auf dem Leaderboard. 67 Schläge für die Auftaktrunde brachten die beiden gemeinsam mit dem Franzosen Mickael Dieu in Front. Leider hielt das Hoch des Leader-Trios am Schlusstag nicht an: Rominger spielte zwar gut, puttete aber schlecht (oder glücklos) und fiel mit einer Par-Runde auf den vierten Rang zurück. Wesentlich unglücklicher kämpfte Ulrich: «Meine Eisenschläge waren heute zu schlecht; ich fühlte mich im Kopf unwohl, das hat den Ausschlag gegeben, dass die Schläge zu unpräzise waren», erklärte er nach dem Spiel. Den Sieg sicherte sich einer, der nach der Auftaktrunde mit zwei Schlägen Rückstand noch in Lauerstellung gelegen hatte: der 30-jährige Engländer Gareth Davies. Zum dritten Mal in Schönenberg – «zum ersten Mal bei gutem Wetter», wie er augenzwinkernd feststellte –, hat es fünf Tage vor seinem 31. Geburtstag für den Siegercheck über 20000 Franken gereicht.
Die Woods-Linie völlig überarbeitet hat man bei Titleist: 909 heisst das neue Programm. Den Driver gibt es in drei Varianten (Comp, D2 und D3), für Pros, Low Handicappers und Mid Handicappers. Er hat einige Custom-Fitting-Optionen, darunter als Schäfte den brandneuen Aldila Voodoo, den Matrix Ozik oder den Mitsubishi Rayon Diamana. Die Form der Clubheads ist birnenförmigklassisch, das Material ist Titanium mit Carbon-Inserts, und auf den Sound soll ganz besonderes Gewicht gelegt worden sein. Begleitet werden die Driver von Fairwayhölzern und Hybrids.



Schlussrangliste nach zwei Runden; GCC Schönenberg, 100000 Franken Preisgeld, Par 72: 1. Gareth Davies (England), 135 (69+66);
2. Marcus Knight (Schweiz), 136 (71+65); 3. Marcello Santi (Italien) 138 (70+68); 4. Martin Rominger (Schweiz) und Ian Hutchings (Südafrika), 139;
6. Nicolas Sulzer (Schweiz), Julien Clément (Schweiz/Titelverteidiger) und Anne-Lise Caudal (Frankreich), 140; 9. Tobias Dier (Deutschland), Marco Crespi (Italien), Anja Monke (Deutschland), Mickael Dieu (Frankreich), 141;
13. Damian Ulrich (Schweiz), 142; 14. Malcolm Mackenzie (England), Stuart Little (England), Neil Cheetham (England), 143;

Zurich Juniors Open

Das Junioren-Team des gastgebenden GC Lägern –Dominic Hidas, Noemi Carpinelli und Benoit Andres –, verstärkt durch den österreichischen Pro Uli Weinhandl, gewann mit einem Netto-Score von 121 Schlägen (23 unter Par). Auf Rang zwei landete das Team des GC Limpachtal, Platz drei ging an die Mannschaft aus Bubikon. Am Start waren zwölf Teams – zehn davon aus Zürcher Golfclubs – sowie elf Pros und eine Proette.
