











traditionell am zweiten Advent gab es endlich wieder einen Weihnachtsmarkt in Hermannsburg. Klein aber fein – in „abgespeckter” Form fand er diesmal nur am Sonntag tatt. Aber den Besuchern hat es gefallen, das Wetter war gut und die Standbetreiber waren wohl auch recht zufrieden. Gefehlt hat auf dem Weihnachtsmarkt lediglich der Weihnachtsbaum. Den hat man auf die Ecke Bahnhofstraße – Am Markt verbannt mit der Begründung, dass er besser gesehen wird. Mag wohl sein, aber auf dem Weihnachtsmarkt hat er gefehlt. Lesen Sie dazu den Bericht auf der Seite 8. Auf der Seite 9 hat haben wir wieder ein Weihnachtsrätsel für Sie abgedruckt, dass sich der Ortsrat ausgedacht hat. Es gibt wieder etwas zu gewinnen und Spaß macht die Teilnahme ohnehin. Also: ausschneiden – losgehen – ausfüllen – abschicken!
Sehr empfehlen möchten wir Ihnen das Neujahrskonzert mit dem Göttinger Symphonieorchester im Bürgerhaus in Unterlüß. Den ausführlichen Bericht darüber können Sie auf der Seite 27 lesen. Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungen und Aktionen unserer Gastronomie in der Rubrik „Kulinarisch”.
Tobias Just und das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und uns allen hoffentlich ein friedlicheres neues Jahr 2023!
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Nutzen Sie die deutschlandweite Telefonnummer 116 117. Natürlich können Sie auch weiterhin über die Notfallpraxis in Celle die Nummer des jeweiligen diensthabenden Arztes bekommen. Die Notfallpraxis informiert Sie auch über die diensthabenden Fachärzte. Die Notfallpraxis Celle erreichen Sie unter Telefon 05141 25008.
10.12. – 16.12. Salinen Sülze Butterberg 15 17.12. – 23.12. Apotheke Wietzendorf Hauptstraße 21 24.12. – 30.12. Hubertus Hermannsburg Gerichtsweg 1 31.12. – 06.01. Hirsch Bergen Celler Straße 4 07.01. – 13.01. Eichhorn Faßberg Lange Reihe 6 14.01. – 20.01. Glocken Unterlüß Stettiner Straße 3 21.01. – 27.01. Hubertus Hermannsburg Gerichtsweg 1 28.01. – 03.02. Löns Bergen Bahnhofstraße 24 04.02. – 10.02. Apotheke Wietzendorf Hauptstraße 21 11.02. – 17.02. Salinen Sülze Butterberg 15 18.02. – 24.02. Eichhorn Faßberg Lange Reihe 6 Änderungen vorbehalten!
Allgemeinmedizin / Praktische Ärzte / Innere Medizin
Dr. H. Dittmann – Facharzt für Allgemeinmedizin, Celler Straße 7, Telefon 05052 98840
Dr. med. T. Arlt – Facharzt für Allgemeinmedizin, Celler Straße 7, Telefon 05052 9889-0
Montag 8.00 – 13.00 Uhr, Dienstag 9.00 – 14.00 Uhr und 15.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 14.00 Uhr, Donnerstag 8.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 19.00 Uhr
Freitag 8.00 – 14.00 Uhr
Sylvia Purica – Hausarztpraxis – Fachärztin für Innere Medizin
Lotharstraße 21, Telefon 05052 5879028
Dr. med. Dragoslav Vukanovic – Facharzt für Allgemeinmedizin Billingstraße 6, Telefon 05052 9134871
Dr. med. Arturas Kazemekaitis – Facharzt für Allgemeinmedizin Billingstraße 4 (ehem. MVZ), Telefon 05052 913010
Dr. med. Wolfgang Quirini – Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Billingstraße 4 (ehem. MVZ), Telefon 05052 91300
Urologie
Dr. Lars Weißbach – Facharzt für Urologie
Billingstraße 4 (ehem. MVZ), Telefon 05052 9130-0
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Nadine Kulawik – Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Billingstraße 15, Telefon 05052 1335, Mo 7.00 – 12.00 Uhr, Di 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 –18.00 Uhr, Mi 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr, Do 9.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr Fr 9.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Psychotherapie
David Manuel Scheller – Diplom-Psychologe (Univ.), Psychologischer Psychotherapeut Am Hasenberg 12, Telefon 05052 5879330
Karin R. Müller – Analytische Psychotherapie für Kinder und Jugendliche Telefon 05052 912006
Dr. med. Ernst-Ulrich Müller – Psychotherapie für Erwachsene, Telefon 05052 912004 Zahnärzte
Andreas Behn, Billingstraße 16, Telefon 05052 3226 Mo, Di, Do 8.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 19.00 Uhr, Mi und Fr 8.00 – 14.00 Uhr
Marc Mertens, Marion Stegmaier
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Alan Goldmann, Sunderstraße 9, Telefon 05052 2322
Per Vogelsang, Gerichtsweg 8, Telefon 05052 3375 Termine nach vorheriger Vereinbarung
Tierärzte
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Gerichtsweg 1 29320 Hermannsburg
29320 Hermannsburg
Gerichtsweg 1 29320 Hermannsburg Tel. 05052 452 apotheke-hermannsburg.de
Tel: 05052 452 Fax: 05052 8578 apotheke-hermannsburg.de apotheke-hermannsburg@t-online.de
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Mo, Di, Do 8.00–19.00 Uhr Mi und Fr 8.00–18.30 Uhr Sa 8.00–13.00 Uhr
durchgehend geöffnet Mo, Di, Do: 08:00-19:00 Mi und Fr: 08:00-18:30 Sa: 08:00-13:00
durchgehend geöffnet Mo, Di, Do: 08:00-19:00 Mi und Fr: 08:00-18:30 Sa: 08:00-13:00
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Dr. Gisela Görke, Lotharstraße 60a, Telefon 05052 94274 Notfall-Telefon 01609 5838222 (Notfallsprechstunde samstags 9.00 – 12.00 Uhr) Tierarztpraxis im Örtzetal, Celler Straße 14 b Telefon 05052 22 09 (24-Stunden-Notfalldienst)
durchgehend geöffnet Mo, Di, Do: 08:00-19:00 Mi und Fr: 08:00-18:30 Sa: 08:00-13:00
Änderungen vorbehalten!
Der Bürgerbusverein sucht abermals Freiwillige, die sich dem Fahrerteam als ehrenamtliche Helfer anschließen möchten, ganz getreu nach dem Motto: „Bürger fahren für Bürger!“
Leider ist es so, dass einige Fahrer aufgrund zunehmenden Alters oder gesundheitlicher Einschränkungen aus dem Fahrdienst ausgeschieden sind bzw. ihre Tätigkeit aus genannten Gründen in allernächster Zeit beenden werden. Nun gilt es, die Lücken zu schließen, damit der Fahrbetrieb auch in Zukunft problemlos aufrecht gehalten werden kann. Der für diese ehrenamtliche Tätigkeit aufzuwendende Zeitfaktor kann selbstständig und ganz individuell gestaltet werden, selbst wenn im Monat auch nur eine oder zwei Fahrten durchgeführt werden können. Jede Unterstützung hilft, das bestehende Angebot aufrecht zu erhalten. Die Abstimmung der Fahrzeiten erfolgt mit dem Fahrdienstleiter.
Hier einige Anmerkungen zum Betrieb des Bürgerbusses: Im Bürgerbus dürfen neun Personen (inkl. Fahrer) befördert werden. Es ist der Pkw-Führerschein (Klasse B bzw. Klasse 3 alter Art) erforderlich und darüber hinaus der Führerschein zur Fahrgastbeförderung. Dieser wird auf Antrag bei der Führerscheinstelle des Landkreises Celle ausgestellt. Alle anfallenden Kosten werden vom Bürgerbusverein übernommen. Für alle Fahrerinnen und Fahrer hat der Verein eine Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherung abgeschlossen.
Schön, dass Sie überlegen, sich ehrenamtlich zu engagieren – das ist Ihre Chance, Gutes zu tun. Aber noch ein Hinweis und eine Bitte zugleich: Bürgerbusfahren ist keinesfalls eine Männerdomäne. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch Frauen in unserem Fahrerteam begrüßen könnten.
Fragen und Interessebekundungen gern an den 2. Vorsitzenden, Rüdiger Flader, Tellefon 0151 19403223 oder per E-mail an info@buergerbus-suedheide.de Red.
Das Wachs aus den Honigbienenvölkern ist seit langer Zeit ein wichtiges und wertvolles Gut. Jeder kommt damit nahezu täglich in Kontakt. Früher meist für Kerzen genutzt, ist heute die Palette breit gefächert – das Weingummi ist damit ummantelt, die Hautcreme verfeinert, das Autowachs verbessert.
Die Bienen produzieren je nach Jahreszeit durch Verarbeitung von Nektar kleine Wachsplättchen, die dann zu den bekannten Wabenformen zusammengefügt werden. Diese bilden ein stabiles Grundgerüst im Bienenvolk und dienen nicht nur zur Einlagerung von Pollen und Nektar, sondern auch als Oberfläche zur Kommunikationsübermittlung durch die Bienentänze.
Da das Wachs direkt aus dem Nektar umgesetzt wird, ist es ein direkter Spiegel des Lebensraumes der Bienen. Wir Imker gewinnen jedes Jahr einige Kilogramm pro Bienenvolk. Zum einen durch das Öffnen der Waben beim Schleudern und durch Erneuern alter Waben. Dieser Kreislauf ist wichtig, denn so bleiben alle Waben im Bienenvolk frisch und wir nutzen den Großteil direkt wieder im Bienenvolk. Dafür werden Wachsplatten gegossen und mit dem exakten Wabenmuster geprägt. Diese sogenannten Mittelwände sind der Grundstein einer neuen Wabe im Volk Zusätzlich lassen sich
daraus tolle Dinge wie Kerzen herstellen, dafür nutzen wir vorrangig das Wachs aus der Heidehonigproduktion, welches beim Abbrennen besonderen Duft verströmt. Im Gegensatz zu Paraffinkerzen brennen Bienenwachskerzen rückstandslos ab. Auch Frischhaltetücher lassen sich so herstellen.
Insbesondere zur Winterzeit sind Bienenwachskerzen eine angenehme und duftende Lichtquelle. Red.
Schon bald ist auch das Jahr 2022 zu Ende. Im letztem Jahr war es Corona und diesen Jahr geht es nur noch um Krieg, Energiekosten, Rohstoffe, Preise explodieren und es hört nicht auf – täg lich immer noch was Neues. Aus gegebenen Gründen werden wir unsere Öffnungszeiten auch im nächsten Jahr anpassen. Bis Weihnachten ist nicht mehr lange hin, aber irgendwie ist man noch nicht in Stimmung. Unser Geschäft ist dem Anlass entsprechend wieder festlich geschmückt.
In der Backstube duftet es nach den leckeren Weihnachtsgebäcken. Schon probiert: Adventscake mit Mohn oder mit Schoko und Zimt und natürlich für unsere Dinkel Anbeter Dinkelstollen mit Haselnüssen.
Die Backstube hat wieder so viele neue Ideen für die Adventszeit. Probieren Sie unsere große Vielfalt an Weihnachtsgebäcken. Viele neue Kreationen Meisterstollen, Mohnstollen, Dinkelvollkornstollen, Orangen- und Limettenstollen.
Denken Sie an Ihre Vorbestellungen für Heiligabend und Silvester. Vorgefertigte Bestellzettel liegen für Sie bereit. Für Silvester haben wir für Sie eine große Auswahl an Siedegebäcke und Partygebäck, Berliner mit verschiedenen Füllungen, z.B. Sahne-Creme, Eierlikör und Irish Creme. Wir verarbeiten für unsere Fruchtfüllungen nur Darbo Pflaumenmus und Erdbeermarmelade. Selbstverständlich dürfen unsere leckeren Spritzkuchen und Apfelkrapfen nicht fehlen, Muzenmandeln, Quarkbällchen, Donuts und vieles mehr ...
Wir, die Familie Geppert und Mitarbeiter, wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten eine besinnliche und entspannte Advents-und Weihnachtszeit.
Und vor allem: Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut ins neue Jahr 2023!
Glühweinduft und frische Waffeln. Kunsthandwerk und Weihnachtslieder. Endlich wieder Weihnachtsmarkt in Hermannsburg. Nach zwei Jahren zwangsbedingter Corona-Pause fand der Hermannsburger Weihnachtsmarkt dieses Jahr wieder traditionell am zweiten Adventswochenende auf dem Marktplatz vor dem Rathaus statt. Einen Unterschied gab es allerdings schon: Der Weihnachtsmarkt öffnete nicht wie in den Jahren zuvor am Samstag und Sonntag, sondern aus organisatorischen Gründen nur am Adventssonntag, dem 4. Dezember, seine Türen. Das tat der Weihnachtsstimmung aber keinen Abbruch. Vielmehr freuten sich Groß und Klein, alle Hermannsburger und Besucher über ihren kleinen, aber liebevoll ausgerichteten Weihnachtsmarkt.
Um Punkt 12.00 Uhr mittags eröffnete die Bürgermeisterin Katharina Ebeling den Weihnachtsmarkt mit einer feierlichen Rede, wo sie ihre Freude zum Ausdruck brachte, dass dieses Jahr der Marktplatz vor dem Rathaus sich endlich wieder mit einem weihnachtlich geschmückten Weihnachtsdorf präsentiert. Denn ein weiteres Jahr ohne Weihnachtsmarkt war für Katharina Ebe ling, den Ortsrat und das Organisationsteam undenkbar. Nach Ankündigung des vielfältigen Programms – vom Grundschulchor, über das gemeinsame Singen mit Heidrun Kruse, den Weihnachtsmann, Ponyreiten, organisiert vom Reit- und Fahrverein Hermannsburg-Bergen bis hin zur Bläsergruppe aller Hermannsburger Kirchen – bedankte sich Katharina Ebeling bei den Organisatoren des Programms. Weiterhin bedankte sie sich bei dem Sponsoren EDEKA für die vielen Leckereien für den Sack des Weihnachts mannes und bei ihrer Mitarbeiterin Bianca Fassauer, die alle Beteiligten beim Weihnachtsmarkt unterstützte.
Und plötzlich stand er da, der Weihnachtsmann! Gegen 14.30 Uhr sorgte er für Glanz und Staunen in den Kinderaugen und hatte natürlich auch kleine, süße Geschenke im Sack. Nach dem Verteilen folgten die kleinen Kinder dem Weihnachtsmann ins Märchenzelt, wo er Märchen aus längst vergangenen Tagen erzählte. Gespannt lauschten die Kinder den Geschichten, während sich die Eltern draußen beim geselligen Klönschnack die Zeit vertrieben. Nach der Märchenstunde gab es dann im Zelt
noch das Weihnachtlieder-Singen mit den Kindern. Andere Kinder wiederum versuchten sich im Ponyreiten. Wer sich aufwärmen wollte, konnte im Sitzungssaal im Café der Landfrauen den Blick bei Kaffee und Kuchen über den weihnachtlichen Markt genießen. Ein gelungener Weihnachtsmarkt ging dann gegen 18.00 Uhr zu Ende. Bis auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Denn Sie wissen ja: Alle Jahre wieder ... BB
Um uns allen die Adventszeit etwas zu versüßen, hat sich der Ortsrat in diesem Jahr wieder ein Märchen-Weihnachtsrätsel einfallen lassen.
Die Weihnachtsrätsel-Aktion beginnt am 3. Advent. Die Teilnehmenden können ihre ausgefüllten Lösungsbögen bis zum 6. Januar in den Briefkasten am Hermannsburger Rathaus einwerfen. Es gibt Gewinne im Wert von insgesamt 300 Euro.
Dieses Mal werden die genauen Standort alle Figuren nicht verraten, sondern die Teilnehmer müssen sich im Umkreis von 500 Metern um den Weihnachtsbaum herum im Hermannsburger Ortskern auf die Suche machen. Red.
Damit wir Dich benachrichtigen können, wenn Du gewonnen hast, trage bitte hier Deinen Namen, Adresse und Deine Telefonnummer ein.
Wir bedanken uns bei allen unseren treuen Gästen und wünschen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes neues Jahr 2023
Kammersieger im Bereich Elektro als Elektroniker für Energieund Gebäudetechnik: mit dem Ergebnis kann Dominik Jablonski mehr als zufrieden sein. Jablonski, der bei Elektro Ahrens in Her-
mannsburg seine Ausbildung absolviert hat, betont im Gespräch mit dem Hermannsburger Journal, wie gut ihm die Ausbildungszeit bei Elektro Ahrens gefallen hat. Auch wenn es ihn nach Abschluss seiner Ausbildung raus aus dem Heimatort Hermannsburg in die „große weite Welt“, in die Stadt Bremen, verschlagen hat, ist Dominik sehr dankbar, seine Ausbildung hier bei Ahrens absolviert zu haben. An dieser Stelle möchte sich Dominik Jablonski nochmal recht herzlich bei Volker und Eberhard Stempel sowie Matze Tadenzke von Elektro Ahrens bedanken, da er in dem Betrieb sehr viel lernen konnte. Besonders gut gefallen hat ihm die gewissenhafte, schnelle und effiziente Arbeitsweise.
Der 21-jährige aus Hermannsburg besuchte das Christian-Gymnasium in Hermannsburg, wo er seine Hochschulreife absolvierte. Nach seinem Abitur entschloss er sich, nicht direkt zu studieren, sondern eine Ausbildung im Bereich Elektro zu starten. Nach dem ersten Lehrjahr wechselte er den Lehrbetrieb zu Elektro Ahrens. Eine Entscheidung, die Dominik Jablonski nicht bereut hat. Ganz im Gegenteil: „Ich bin sehr dankbar, dass ich bei Elektro Ahrens meine Ausbildung machen konnte“, so Dominik. Gelernt hat er dort eine ganze Menge und war dabei noch überdurchschnittlich gut: Er beendete am 29. Juli diesen Jahres seine Ausbildung als Kammersieger im Bezirk der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade erfolgreich und ist jetzt Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik.
Dominic Jablonski, der mit Freude hier seine Ausbildung absolviert hat, schaut zuversichtlich in die Zukunft. Seit September diesen Jahres ist er bei einem großen namhaften Unternehmen für Windkraft in Bremen tätig. Zudem plant er ein Studium für Elektrotechnik in den nächsten Jahren zu beginnen. Eins ist auf jeden Fall sicher: Der Start ins Berufsleben ist ihm bei Elektro Ahrens gut gelungen.
Mit der BestAger Finanzierung der Allianz erhalten Sie finanzielle Mittel, um sich im Alter Ihre Wünsche zu erfüllen - und Ihre Immobilie gehört weiterhin Ihnen. Ich berate Sie gerne.
Ein erfolgreiches und spannendes Jahr geht zu Ende. Die ERGO Südheide bedankt sich herzlich bei allen Kunden, Freunden und Bekannten für die interessanten Gespräche und vor allem für die Treue und gute Zusammenarbeit und wünscht Ihnen im Kreise Ihrer Familie und Freunde ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2023.
Unfälle und Pannen an den Feiertagen nehmen von Jahr zu Jahr zu. Das äußert sich beispielsweise in zunehmenden Armbrüchen, Schnittwunden, Verbrennungen oder schlimmeren Verletzungen. Auch materiell und finanziell können die Festtage erhebliche Konsequenzen haben. Sind Sie gegen diese finanziellen Auswirkungen und Unfallgefahren abgesichert? Sprechen Sie hierzu gerne die ERGO Südheide unter 05052 9133850 an und lassen sich kompetent zu diesen und anderen Themen beraten.
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Es wird eine sehr gute Ausbildungsvergütung geboten (zur Zeit 3. Ausbildungsjahr ca. 1.300,00 € zzgl. Provision pro Monat). Es erwartet Sie ein großartiges Team, selbständiges Arbeiten, innerbetriebliche Weiterbildungen, vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben, Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung und vieles mehr.
Bei Interesse genügt ein Anruf unter 05052 9133850 oder 0174 4293374. Eine schriftliche Bewerbung ist nicht notwendig. Red.
Nicole Spangenberg
Lotharstraße 6 29320 Hermannsburg Tel. 05052 463636 info@marie-lavie.de
Christine Winter
Heilpraktikerin u. Apothekerin Tel. 05051-3381
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Mit diesen Weihnachtsgrüßen bedanken wir uns herzlich bei unseren Kunden/Patienten und Geschäftspartnern. Wir wünschen, im Namen aller WeibsWerkerinnen, ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns auf ein neues Jahr.
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Einige Aktivitäten konnten die Hermannsburger LandFrauen auch in diesem Jahr wieder starten. Leider ist in CoranaZeiten doch das ein oder andere Event ausgefallen, umso mehr haben sie sich über die Vorträge gefreut, die nun stattgefunden haben.
Am Dienstag, den 4. Oktober, hat Heike Dittmer einen Vortrag über „Kohl-Dickköpfe, die es in sich haben” gehalten. Viele interessierte LandFrauen haben die Kulinarik des Hotel Heidehof (Best Western) genießen können und obendrauf gab es natürlich viel Wissenswertens um den Kohl.
Am Mittwoch, den 2. November, referierte im Ludwig-Harms-Haus Anneken Kruse über „Was wäre, wenn ...?” man nicht mehr in der Lage ist, sich um seine Angelegenheiten bei Unfall, Krankheit oder im Alter selbst zu kümmern. Nach dem Kuchenbüffet wurde der Austausch mit der Referentin, Anneken Kruse, intensiv weitergeführt.
Nach einer Terminverschiebung auf den 14. November 2022 haben wir dem Vortrag „Frauen sind anderes” des Apothekers Christian Vogel zuhören können. Nach einem tollen Herbst-Büffet, das von Gregor Meyer und seinem Team top präsentiert
wurde, haben im Saal des Misselhorner Hofes die Hermannsburger LandFrauen und Gäste dem Vortrag lauschen können. Der Referent hat den LandFrauen und Gästen das Thema sehr spannend, umfassend und launig nahegebracht. Um einige Erkenntnisse reicher, haben sich die Frauen vielleicht etwas besser kennengelernt. Red.
v. l.: Teamvorstandsmitglied Monika Merten, Apotheker Christian Vogel, Angelika Wittor (Frauen sind anders)
v. l.: Monika Merten und Anneken Kruse (Was wäre, wenn ...)
Weihnachten steht vor der Tür. Und eins bleibt immer gleich: Für die einen ist die Weihnachtszeit ganz besinnlich, für die anderen der pure Stress. Damit die Weihnachtszeit für Sie weniger stressig wird, hat das Team Greve im Dezember extra für Sie länger geöffnet. Mit einem Friseurtermin beim Salon Greve in der Lotharstraße 36a entziehen Sie sich für einen Moment der teilweise stressigen Weihnachtszeit und erleben einen Glücksmoment beim Haarewaschen in den Sesseln mit Massagefunktion. Einfach Füße hochlegen, Rückenmassage genießen und sich obendrein beim Haarewaschen oder einer zusätzlichen Kopfmassage richtig entspannen.
Am 24. und 31.12.bleibt der Salon geschlossen.
Der Teamgedanke wird so oder so im Salon Greve groß geschrieben: So hat das ganze Team im Oktober an einem Seminar zum Thema Farb- und Strähnentechnik – Balayage teilgenommen. Freuen Sie sich auf natürliche Strähnen mit der Balayage-Technik. Team Greve freut sich auf Ihren Besuch! Oder suchen Sie vielleicht noch für Ihre Frau oder Ihren Mann ein Weihnachtsgeschenk? Wie wärs mit einem Gutschein vom Salon Greve?
Friederike Greve möchte sich an dieser Stelle bei allen Kunden und Kundinnen
ganz herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue bedanken. „Ein aufregendes, tolles Jahr geht zu Ende –ohne meine fleißigen, zuverlässigen Mitarbeiterinnen wäre dies alles nicht möglich gewesen”, so Friederike Greve weiter. „Auch Ihnen gilt mein großer Dank.’’
Last but not least: Ihr Team vom Salon Greve wünscht Ihnen eine stressfreie und besinnliche Weihnachtszeit, genauso wie Sie es sich wünschen. Und natürlich Gesundheit und Glück fürs neue Jahr!
„Fröhliche Weihnachten, Friederike Greve und Team” BB
„Herzlichen Dank an unsere Kunden und Kundinnen”
2022, ein Jahr, weiterhin geprägt von Corona – aber der Betrieb ging weiter ... irgendwie. Der Anfang des Jahres war geprägt vom Wegfall der Tätowierfarben. Die Hersteller kamen nicht hinterher und dank der neuen Reach-Verordnung startete das neue Jahr ziemlich unbunt.
Maria Kurtovic-Vodegel wartete ab und so langsam trudelten immer mehr Farben ein. Die Kunden freuten sich, als so langsam erste „bunte“ Tätowierungen wieder möglich waren. Zu tun gab es immer genug, durch die Lockdowns ist ja auch genug liegen geblieben. „Die Kunden testen sich selber vorbildlich, wenn Sie zu mir kommen und tragen auch Maske” erzählt Maria Kurtovic-Vodegel. Somit gibt es für alle ein kleines Stück Sicherheit, Patienten, die erkältet sind, sollten lieber ihre Termine verschieben.
Glitzertattoos für die Clinic-Clowns-Hannover e.V. sind endlich wieder bei diversen Veranstaltungen über das Jahr entstanden. Die Kinder und die Erwachsenen haben sich so gefreut, dass sie endlich wieder losglitzern durften. Viele Spenden wurden gesammelt und an die Clowns weitergeleitet. Es gab auch eine Spende für die Jugend der Bogenschützen des SGI Faßberg, um neue Kinderbögen und Zubehör bereitstellen zu können.
Nun findet auch wieder die „Kunstmalanders“-AG für die Eversener Grundschüler einmal die Woche statt. In dieser erforschen die Kinder geometrische Formen in Ihrer Umgebung.
Zum 03.01.2023 tritt der letzte Teil der Reachverordnung in Kraft, gewisse Blau und Grüntöne fallen dann entgültig weg. Wer sich hier engagieren möchte kann die Petition „Save the Pigments“ gerne unterstützen. Der Studiobetrieb geht aber ganz normal
weiter, dieses Mal haben einige Farbhersteller sich schon mit der Thematik ausreichend befassen können und es wird keine größeren Wartezeiten geben. Tattoo oder Piercing-Interessierte bittet Maria Kurtovic-Vodegel immer erst telefonisch einen Termin zu vereinbaren unter Mobil 0172 4390183.
Das feste Corona-Test-Angebot für Hermannsburg, an dem sie mit Johannes Ottermann beteiligt ist, war eine sehr gute Entscheidung und es zeigt sich bis heute, dass der Bedarf auch weiterhin da ist. Telefonische Anfragen sind immer möglich unter der 01520 5300674. Zu den Feiertagen ist das Telefon während der Testzeiten nur besetzt und das Team zu folgenden Zeiten am Rathaushintereingang zu finden: 23. – 26.12.2022: 07.30-08.30 Uhr 30.12. – 01.01.2023: 07.30-08.30 Uhr
Das ThinkInk Tattoostudio und Covid-ABC Testzentrum wünschen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2023. Red.
Die Zeit ist unendlich ... und doch hat in ihr alles seine Zeit.
Am 26. September 1998 öffnete der FindeFuchs in Sülze auf dem Salinenplatz 8 auf 80 qm in den ehemaligen Räumlichkeiten der Deutschen Post zum ersten Mal seine Tür.
Die vorangegangene Phase der Suche nach dem richtigen Namen, der Klärung der Finanzierung, der Werbeplanung, der Regaleinrichtung, der Sortimentsauswahl und vieles mehr war sehr aufregend gewesen, denn für die junge Inhaberin Astrid Behrendt, eine examinierte Krankenschwester, war das damals komplettes Neuland. In dem kleinen Örtchen Sülze erwartete sie keine großen Kundenströme und plante mit eintreffenden Kunden erstmal ein Tässchen Tee zu trinken.
Mit großem Tam-Tam fand die Eröffnung statt. Das Blasorchester Salinia spielte, Clown Jan Borris bespaßte die Kinder, es gab etliche Gewinnspiele und Sekt und Saft. Von da an ging es rund im FindeFuchs … ein Tässchen Tee konnte den Kunden leider nie kredenzt werden. Das Konzept erwies sich als sehr erfolgreich und es kamen viele Kunden extra aus dem Umland, um im FindeFuchs zu stöbern.
Bereits im Frühjahr 2000 kam die Anfrage aus Hermannsburg von dem hiesigen Apotheker Christian Vogel, ob der FindeFuchs vielleicht nach Hermannsburg expandieren wolle. Da Astrid Behrendt durch ihren Besuch des Christian Gymnasiums eine enge Verbindung zu dem Heideort verspürte, wurde kurz entschlossen zugesagt. Fürs Erste standen leider nur die hinteren 100 qm Verkaufsfläche zur Verfügung, die dann im Frühling 2002 auf 240 qm erweitert werden konnten. Durch die weitere wirtschaftliche Entwicklung war 2004 ein Umzug des „ursprünglichen“ FindeFuchs von Sülze nach Bergen in die Harburger Straße 8 ein weiterer guter Schritt voran. Mit dem Umzug in
die Celler Straße 18 bot sich hier im April 2009 die Gelegenheit, sowohl die Verkaufsfläche zu erhöhen als auch die Attraktivität der Geschäftslage zu steigern. Zu dieser Zeit waren in den Filialen 13 Mitarbeiterinnen und ein Auszubildender beschäftigt. Im Sommer 2011 war dann die Deutsch Post AG auf der Suche nach einem neuen, guten Partner für die Postpartnerfiliale in Hermannsburg. Nach einigen Abwägungen beschloss Ehepaar Behrendt im FindeFuchs eine zweischaltrige Partnerfiliale mit Briefund Paketversand und Postbank zu betreiben, die von da an bei Klaus Behrendt in guten Händen war. Um die Arbeitsintensität zu verringern und die Kräfte zu bündeln, wurde der FindeFuchs in Bergen 2011 geschlossen.
Ja, es ging turbulent zu in all den Jahren … nie wurden Kosten und Mühen gescheut und auch die Ideen gingen nie aus. Es gab an verkaufsoffenen Sonntagen viele Aktionen für die Kleinen und sogar die Diddle-Maus war zweimal da.
Die letzten zweieinhalb Jahre der Maßnahmenflut, die das freie unternehmerische Handeln sehr stark eingeschränkt haben, kosteten viel Kraft. Astrid und Klaus Behrendt fassten den Entschluss, dass es Zeit sei, wieder neue Wege zu gehen. Sie möchten nun die Seele baumeln zu lassen oder ganz geruhsam neue Ideen zu verwirklichen … es ist Zeit für Zeitenwandel.
Sie freuen sich sehr, in Nancy Steigemann eine Nachfolgerin gefunden zu haben, die den FindeFuchs weiterhin mit Herzblut beleben möchte. „Wir wünschen ihr von Herzen gutes Gelingen und hoffen, dass auch weiterhin große und kleine Gäste gern zu Besuch in den FindeFuchs kommen … aus Freude am Entdecken!“ so das Ehepaar Behrendt. Red.
v. l.: Astrid und Klaus Behrendt mit ihrer Nachfolgerin Nancy Steigemann
Wir sagen allen treuen Begleitern durch die gemeinsame Zeit ein HERZLICHES DANKESCHÖN!
Ab 2023 wird die Bavenerin Nancy Steigemann den FindeFuchs in der Celler Straße 1 über nehmen und am Donnerstag, den 5. Januar, wiedereröffnen. Die Redaktion des Her mannsburger Journals hat ihr dazu ein paar Fragen gestellt:
Wer ist die neue Inhaberin vom FindeFuchs?
Mein Name ist Nancy Steigemann, ich bin 32 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinem fünfjährigen Sohn in Baven. Wir leben nun schon seit fast sechs Jahren in Hermannsburg und fühlen uns hier sehr wohl.
Was hat Nancy Steigemann vor der Übernahme des FindeFuchs gemacht?
Ich bin Heilpädagogin und habe die letzten vier Jahre in der ambulanten Familienhilfe beim Albert Schweitzer Familienwerk in Hermannsburg gearbeitet. Meine Tätigkeit in der ambulanten Jugendhilfe zeichnete sich durch die Zusammenarbeit mit der Oberschule Hermannsburg und dem Christian Gymnasium aus. Des Weiteren konnte ich Berufserfahrung im Bereich der Frühförderung, im heilpädagogischen Kindergarten, Regelkindergarten sowie im Sprachheilkindergarten sammeln.
Wie geht es mit dem FindeFuchs weiter?
Der FindeFuchs und die Postfiliale werden wie gewohnt für Sie da sein. Ich freue mich, dass die Mitarbeiterinnen Marie Röhrs und Blanka Tyrell dem FindeFuchs treu bleiben. Im FindeFuchs werden weiterhin Spiel- und Schreibwaren, sowie Schulbedarf und Geschenkartikel angeboten. Zusätzlich wird es einige Neuerungen und Veränderungen im Sortiment geben. Diese werden Sie im Laufe der Zeit als Kundinnen und Kunden beobachten dürfen. Ich möchte Sie recht herzlich zu unserer Wiedereröffnung am 05.01.2023 einladen. Die Postfiliale wird am 02.01.2023 geöffnet sein. Die Öffnungszeiten werden wie gewohnt weiter geführt. Neuheiten und Aktionen werden Sie auf unserer Facebook und Instagram Seite nachverfolgen können. Das Angebot des Einpackservices wird ab dem Tag der Wiedereröffnung angeboten. Geburtstaggeschenke für Kinder und Erwachsene, Hochzeitsgeschenke und anderes packen wir gerne für Sie ein.
Am Tag der Wiedereröffnung ist der FindeFuchs von 9.00 – 18.00 Uhr durchgängig geöffnet. Freuen Sie sich auf ein buntes Programm für Kinder und einen flauschigen Gast der Paw Patrolbande. Die -
ser wird uns ab 15.00 Uhr besuchen Zusätzlich bekommen Sie am Tag der Wiedereröffnung 10% auf alles. Ausgenommen sind Produkte der deutschen Post AG und Bücher.
Seien Sie auf Veränderungen im Laufe des Jahres im FindeFuchs gespannt und behalten Sie sich die Freude am Entdecken bei.
Vielen Dank für das Gespräch. Nancy Steigemann freut sich, nun mit IHNEN ins Gespräch zu kommen und Ihnen beim Entdecken behilflich zu sein ...
Angelika Schmidt-Falkenberg, die Leiterin der Hermannsburger Tafel, gibt hier einen kurzen Lageberich zu Tafel und das vergangenen Jahres und dankt den vielen helfenden Menschen für ihre Mitarbeit und Spenden.
„Mit so einer große Herausforderung hat die Hermannsburger Tafel e.V. nicht gerechnet. Corona halbwegs in den Griff bekommen, der Ansturm von Menschen, die wegen Firmenschließungen oder Long Covit arbeitslos oder arbeitsunfähig geworden sind und leider Hilfe bei uns suchen mussten, haben wir mit Hilfe von vielen Lebensmittel- und Bargeldspendern noch ganz gut geschafft.
Gebe, was du geben kannst, ein liebes Wort, ein Lächeln, eine helfende Hand. Angelika Schmidt-Falkenberg und ihr Tafel Team sagen allen Spendern herzlichen Dank! Ob Krieg und Hunger, Elend und Leid, hierzulande und weltweit, lebt Menschlichkeit, das ist der Sinn der Weihnachtszeit – Liebe und ganz viel Mut, das wünschen wir allen – wir sind sicher –dann wird alles gut.
Waschbecken, Blumentöpfe, Dachpfannen, Fenster oder Bauholz? – Wir räumen unsere Lager auf und geben liegengebliebenes und unverbautes Material, Pflanzen & Deko, Badausstattung, Heizkörper und vieles mehr an Interessierte für eigene Projekte ab.
dir deinen Weihnachtsbaum, mit ihm das vergangene nette Leute und starte mit interessanten Gesprächen in ein Jahr.
Einnahmen werden zu 100 % Jugendfeuerwehr gespendet.
Aber dann kam der Februar 2022! Viele, viele Flüchtlinge kamen dazu. Bis Novem ber verzeichneten wir in der Tafel Ausga bestelle Hermannsburg 247 Familien, die um Hilfe baten, darunter sind Kinder. Die Anzahl verändert sich ständig, auch in Un terlüß. Dort sind es 57 Familien und ca. 30 Kinder. Jutta Haak und ihr Team versuchen in Unterlüß Hilfe zu geben.
Trotz vieler Hilfe bleibt bei uns „Ehrenamtlichen” immer noch ein beschämendes Gefühl, weil wir es nicht schaffen, den Hilfesuchenden Räumlichkeiten anzubieten, um sie vom Präsentierteller „Schlange an der
Wir? Das ist die Neuhaus OHG, der Zusam menschluss der Firmen Schulz Sanitär- und Heizungstechnik, Gärtnerei Behn, Schmidt Bedachungen, Tischlerei Wolff und Holz bau Hilmer. Es geht los am Samstag, den 8. Oktober um 10 Uhr auf dem Gelände der Fa. Schulz im Neulandring. Für Essen und Getränke nach Oktoberfest-Art ist gesorgt.
NeuHaus-Team wünscht fröhliche Weihnachten guten Start ins
Herzenswärme haben wir in diesem Jahr sehr oft erfahren. Ein schönes Weihnachtsfest wünschen wir allen.”
hermannsburger-tafel@web.de SPENDENKONTO: Volksbank Südheide eG IBAN: DE93 2579 1635 0071 7100 00
Weihnachtsmänner von Gärtner Behn
Ein Teil des Erlöses wird für einen guten Zweck gespendet.
Und es hat sich wieder gezeigt: Gemein sam konnten wir bis jetzt auch diese He rausforderung angehen. Viele Menschen, auch die Hilfesuchenden, helfen tatkräftig mit. Vereine, Firmen, Geschäfte, Land wirte, Kirchengemeinden, Vermieter und verschiedene Gruppen aus Hermannsburg und Umgebung haben uns unterstützt bzw. unterstützen uns noch. Jede monatli che Unterstützung hilft uns sehr.
Wir beabsichtigen für jedes Kind und jede Familie eine Weihnachtstüte zu packen. Der Lions Förderverein HermannsburgBergen und die Firma Schulz haben dafür eine große Spende übergeben. Heike und Andy Petrylak aus Sülze haben über 200 Süßigkeitentüten für die Kinder gepackt. Auch auf die Weihnachtsmann-Spende durch Gärtner Behn ist seit Jahren verlass.
Kindertüten v. l.: Kahlil Hasu, Walter Hartung, Brita Reithmann und Andy Petrylak
wurde ein
„wachsen
für
geplant, wodurch auch die Unternehmensnachfolge geregelt wurde und aus der Einzelfirma Kaiserteam, Inh. Hans-Heinrich Kaiser die KAISERTEAM. de GmbH gegründet wurde. Zusammen mit vier weiteren Gesellschaftern aus den Reihen der Mitarbeiter wurde ein neues Betriebsgebäude in der Celler Straße 58 geplant und errichtet. Als gleichberechtigte Geschäftsführer fungierten seit dem 21.06.2001 Hans-Heinich Kaiser und
Karin Lvingston spendet ihr Geld vom Stuhlflechten
Gleich zwei Schecks konnte Frau Schmidt-Falkenberg für die Hermannsburger Tafel e.V.entgegen nehmen: 500 Euro von dem Verbundwerk Südheide GmbH und 1000 Euro von der Firma Spezialtiefbau Tewes aus Müden. Circa 247 bedürftige Familien kann die Tafel Ausgabestelle Hermannsburg damit unterstützen. v. l.: Maik Winterhoff vom Verbundwerk Südheide, Angelika Schmidt-Falkenberg und Steffen Tewes, Geschäftsführer Spezialtiefbau Tewes
Glückliche Titelbild-Gewinnerin ist
Die 15-jährige Schülerin der Klasse 10c der Oberschule in Hermannsburg ist mit Freude erfüllt, dass ihr Bild den Lions Adventskalender im Nordkreis 2022 ziert. „Gute Chancen auf das Titelbild zu kommen, habe ich mir schon ausgerechnet. Dennoch war ich letztendlich doch überrascht gewesen, dass mein Bild ausgewählt wurde”, so Sophie Milinda Her ter. Ihr Bild überzeugte die Jury des Lions Club Hermannsburg-Bergen. Sophie hat mit ihrem im Stil des Impressio nismus gemalten Bild die Heidelandschaft mit den Walchholder sträuchen „in Schnee getaucht” und den Abendhimmel sehr schön „eingefangen”. Besonders faszinierend sind die Tiefen im Bild, der Sternenhimmel, da ist sich die ganze Jury einig.
Am 25. November fand in der Oberschule Hermannsburg die Preisverleihung statt. Sophie wurde die Urkunde und das Preisgeld in Höhe von 100 Euro vom Präsidenten des Lions Club Hermannsburg-Bergen Dr. Ronald Rambousky im Beisein der Schulleiterin Evelyn Haller und der Kunstlehrerin Levka Ullrich sowie des Activity-Beauftragten des Lions Clubs Norbert Hähnlein und des Organisators des Adventskalenders Dr. Harten Voss überreicht. Sichtlich stolz, aber auch aufgeregt, nahm Sophie die Auszeichnung entgegen. Auch die Schulleiterin Evelyn Haller und die Kunstlehrerin Levka Ullrich freuen sich sehr mit ihr. Nicht zuletzt freut sich Evelyn Haller ganz besonders, dass die Schule so begabte Schüler hat, die durch die didaktischen und pädagogischen Fähigkeiten der Lehrkraft gefördert werden.
Der Adventskalender im Nordkreis 2022 ist ein Projekt des Lions Clubs Hermannsburg-Berge. Auch in diesem Jahr werden 1000 Adventskalender für jeweils 5 Euro verkauft. Dieser ist in diversen Geschäften in Hermannsburg, Bergen und Müden erhältlich. Mit dem Kauf des Lions Adventskalenders tun Sie auf jeden Fall etwas für einen guten Zweck. Sie haben aber auch eine gute Chance, einen der hinter den Kalendertüren verborgenen Gewinne zu erhalten.
Der Lions Club Hermannsburg-Bergen wurde 1983 gegründet und hat seitdem viele soziale Projekte in der Region, aber
auch international unterstützt. Seit vielen Jahren hat der Lions Club einen Schwerpunkt in der Unterstützung von Kindern im schulpflichtigen Alter. So unterstützte der Lions Club in 2021 die Pausen- und Ganztagsbetreuung an der HermannBillung Grundschule in Hermannsburg sowie sieben weitere Grundschulen im Einzugsbereich Hermannsburg-FaßbergBergen mit rund 8.000 Euro. In diesem Jahr unterstützte der Lions Club Hermannsburg-Bergen ukrainische Schulkinder beim Neustart in der Grundschule in Hermannsburg.
Mehr Infos zu den Aktivitäten auf: https:// hermannsburg-bergen.lions.de BB
Die Kulturinitiative AugenSchmaus lädt zu ihrer nächsten Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 15. Januar 2023 um 11.00 Uhr, ins Anderer’s Taverna, Lotharstraße 27, in Hermannsburg ein.
In der Ausstellung „Landschaften und Charakterbäume der Südheide” werden stimmungsvolle, großformatige Fotos des Amateurfotografen Jürgen Eggers aus Hermannsburg gezeigt. „Kennen Sie die malerische Heide am Schillohsberg oder die Wiesenlandschaft am Zusammenfluss von Örtze und Wietze? Entdecken Sie alte und würdevolle Charakterbäume vor unserer Haustür.” Jürgen Eggers startete mit Naturfotografie: Insekten, Pflanzen und Pilze. Später konzentrierte er sich auf die Landschaftsfotografie, wo die Wirkung einer Szenerie je nach Lichtbedingungen, Wetter und Jahreszeit stark variiert. Bereits seit dem Jahr 1999 nutzt er digitale Kameras, vorher Diafilm. Seine Motive findet er in der Region, weil er dann zu den passenden Lichtverhältnissen schnell vor Ort ist. Fotografie ist für ihn mehr als die mechanische Abschrift der Natur. Im Vordergrund steht nicht die sachliche Wiedergabe eines konkreten Ortes, sondern eine subjektive Interpretation der Szenerie. Große Inspiration findet er bei den Piktorialisten des beginnenden 20. Jahrhunderts, die die Fotografie zu einer neuen Kunst-
form entwickelten. Damals bedienten sich die Fotokünstler aufwändiger Druckverfahren, um Tonwerte, Farbe und Schärfe eines Bildes zu steuern. Sorgfältig arrangierte Landschaftsfotos mit klassischem Bildaufbau sollten in einer Reihe mit Gemälden stehen. Alter gilt in modernen Gesellschaften als Sinnbild für Schwäche, Hilfsbedürftigkeit und Siechtum. Bei Bäumen ist es gerade umgekehrt: Mit alten Bäumen verbinden wir Begriffe wie Stärke, Lebenserfahrung und Vitalität – je älter, desto schöner. Sogar tote Bäume strahlen noch Würde aus und bieten wertvollen Lebensraum für Wildbienen, Käfer und Pilze. Schon ihre Namen klingen in der Sprache der Wissenschaft schön: Qercus, Picea und Fagus. Bei uns sind sie nicht weniger poetisch als Eiche, Fichte und Buche bekannt. Im Schatten alter Bäume finden Menschen Inspiration und Entspannung. Was fasziniert an alten Bäumen? Warum geht von ihnen eine mystische Aura aus?
Die Laudatio hält der Amateurfotograf David Bodammer. Kristina Vogelsang begleitet die Eröffnung auf der Querflöte. Die Ausstellung ist bis zum 23. März Montag, Dienstag, Freitag von 17.00 bis 22.00 Uhr, sonn- und feiertags von 12.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 22.00 Uhr zu besichtigen. D. Meyer-Gaudig
Den Jahreswechsel feiern viele Menschen mit lautstarker Knallerei und farbigem Funkenregen. Das soll die bösen Geister vertreiben. Doch es gibt auch andere Mittel gegen dunkle Dämonen: schöne Musik nämlich. Wenn uns die Welt draußen Angst macht, uns unsere Sorgen übermannen, können wir in eine ganz andere, harmonische Welt eintauchen – und uns dort im Dreiertakt wiegen lassen von den Walzern der Familie
Strauß. Der musikalische Genuss übertüncht nicht etwa die Realität, aber setzt in uns Kräfte frei, dieser Wirklichkeit mit neuer Kraft begegnen zu können. Dabei unterstützt das Orchester in diesem traditionellen Silvester- und Neujahrskonzert der junge, hochbegabte Klarinettenvirtuose Lyuba Kobayashi mit zu Herzen gehenden Melodien von Rossini und Sarasate. Das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Nicholas Milton spielt für
Sie am 08.01.2023 um 17 Uhr im Bürgerhaus Südheide in Unterlüß. Sichern Sie sich ab sofort Ihre Karten für nur 20 Euro (Schüler 10 Euro). Diese sind erhältlich bei der Gemeinde Südheide in den Rathäusern Unterlüß und Hermannsburg. Weitere Infos erhalten Sie unter Telefon 05052 6545.
Das Konzert wird gesponsert durch die SVO-Gruppe. Red.
or langer Zeit lebte der Bauer Iwan mit seiner Frau Maria. Sie liebten sich und lebten miteinander in Harmonie. Und doch waren sie nicht glücklich, denn sie hatten keine Kinder. Die Zeit verging und sie wurden immer älter. Vor Kummer wurden sie ganz traurig und das Einzige, was ihnen Freude bereitete, war den Kindern anderer Leute zuzuschauen.
Eines Tages hatte es im Winter stark geschneit. Die Kinder liefen auf der Straße herum und spielten im Schnee. Die beiden Alten nahmen am Fenster Platz, um sich am Anblick der Kinder zu erfreuen. Die Kinder liefen vergnügt umher, spielten und begannen einen Schneemann zu bauen. Da überlegte Iwan und sprach zu Maria: „Wie wäre es, komm, wir bauen auch einen Schneemann!“ Maria gefiel die Idee: „Warum nicht? Wir spielen auch ein bisschen. Wir wollen aber keinen Schneemann bauen, sondern ein Schneemädchen. Gott hat uns kein lebendiges Kind gegeben, deshalb bauen wir uns eins aus Schnee!“ „Wahrhaftig eine gute Idee“ erwiderte Iwan, setzte seine Mütze auf und ging mit der Frau in den Hof.
Dort machten sie sich an die Arbeit. Sie bauten aus Schnee einen Körper mit Armen und Beinen, setzten einen runden Schneeball darauf und formten aus diesem einen Kopf. „Grüß Euch Gott. Was macht Ihr da?“ fragte ein Mann, der vorbei kam. „Ich grüße Euch. Seht selbst, das ist unser ... Schneeflöckchen“ antwortete Maria und lachte. Da machten sie ein Näschen, einen Mund und plötzlich ... kam warmer Atem aus dem Mund des Schneemädchens. Es öffnet seine Augen und die waren von reinstem Blau und die Lip -
pen wurden zu tiefem Rot und begannen, freundlich zu lächeln. Da neigte Schneeflöckchen den Kopf, als ob es lebendig war, und wackelte mit Armen und Beinen wie ein Wickelkind. „Was ist das? Das kann doch nicht wahr sein“ murmelte Iwan und bekreuzigte sich. „Ach, Iwan, Iwan!“ rief Maria aus und zitterte vor Freude. „Gott hat uns ein Kind geschenkt!“ Maria küsste Schneeflöckchen und umarmte sie. Da fiel der Schnee vom Mädchen ab wie eine gesprengte Eierschale, und es stand ein lebendiges Mädchen vor ihnen. „O, mein liebes Schneeflöckchen!“ Maria freute sich unendlich und führte das Mädchen ins Haus. Iwan konnte das Wunder noch gar nicht begreifen und folgte ihnen.
Seitdem lebte Schneeflöckchen bei Iwan und Maria. Sie wuchs schnell und wurde schöner von Tag zu Tag. Lange Zeit lebten sie glücklich und nun besuchten viele Kinder ihr Haus. Schneeflöckchen spielte und sang mit ihnen, und diese lehrten sie alles, was sie selbst wussten. Schneeflöckchen war brav und klug, lernte und merkte sich alles schnell.
Bis zum Ende des Winters wuchs sie heran zu einem dreizehnjährigen Mädchen, das bereits alles verstand wie eine junge Frau. Man konnte mit ihr über alles sprechen oder ihr den ganzen Tag zuhören, weil sie so eine wunderschöne Stimme hatte. Und sie war immer freundlich zu allen und bescheiden. Im Haushalt half sie Maria bei aller Arbeit. Sie war wunderhübsch, die Haut weiß wie Schnee, die Augen blau wie Vergissmeinnicht, die Haare so lang, dass ihr Zopf bis zum Gürtel ging. Sie war immer gut gelaunt. Maria und Iwan waren sehr glücklich, besonders Maria. „Schau, Iwan!“ pflegte sie zu sagen, „Was für ein Geschenk
haben wir von Gott in unserem Alter bekommen! Unser Kummer ist jetzt vorbei!“ Iwan antwortete: „Gott sei dank! Doch die Freude ist nicht ewig, so wie der Kummer nicht unendlich ist!“
Der Winter verging. Die Frühlingssonne blitzte fröhlich am Himmel und es wurde wieder wärmer. Auf den Wiesen erschien das erste Gras und die Vögelchen zwitscherten. Schöne Mädchen sammelten sich hinter dem Dorf, tanzten und sangen: „Schöner Frühling! Sag, woher bist Du gekommen?“ Nur Schneeflöckchen wurde plötzlich traurig. „Was ist denn mit dir, mein Lieblingskind?“ fragte Maria, „Bist du krank? Warum bist du so traurig? Hat dich ein schlechter Mensch gekränkt? Schneeflöckchen antwortete ihr aber jedes Mal: „Es geht mir gut, liebe Großmutter! Ich bin gesund.“
Der Frühling vertrieb den letzten Schnee. Wiesen und Gärten wurden von ihm mit Blumen bedeckt. Die Nachtigall fing an zu singen. Alles wurde lebendig. Nur das arme Schneeflöckchen suchte Schatten, wie ein Maiglöckchen unter dem Baum. Sie wurde ganz traurig und mied ihre Freundinnen. Einzig das Bad in der kalten Quelle an der Wiese brachte ihr Freude und richtig froh war sie nur, wenn es regnete. Dann wurde sie lustig. Eines Tages kamen dicke Wolken und brachten Hagel. Schneeflöckchen war so froh darüber, als ob es Perlen waren. Als der Hagel aber unter den Sonnenstrahlen wieder zu tauen begann, weinte Schneeflöckchen so bitterlich, wie eine Schwester um ihren Bruder.
Der Frühling ging zu Ende. Die Mädchen vom Dorf wollten in den Wald spazieren gehen. Sie kamen zu Schneeflöckchen und baten Großmutter Maria, ob Schneeflöckchen mit ihnen gehen könnte. Maria aber wollte nicht, dass Schneeflöckchen das Haus verließ. Auch Schneeflöckchen selbst wollte nicht mit in den Wald. Doch da überlegte Maria: „Vielleicht bekommt sie dort bessere Laune.“ So zog sie doch Schneeflöckchen hübsch an, küsste sie und sagte: „Geh, mein Kind. Amüsiere dich doch ein bisschen mit den anderen!“ Dann trug sie den anderen Mädchen auf, auf Schneeflöckchen gut acht zu geben: „Seid vorsichtig! Schneeflöckchen ist meine einzige Freude“. „Gut, gut“ antworteten alle in glücklicher Stimmung, holten Schneeflöckchen und gingen zusammen mit ihr in den Wald.
Dort fertigten sie sich Blumenkränze, machten Blumensträußchen und sangen fröhliche Lieder. Schneeflöckchen war die ganze Zeit mit ihnen zusammen. Als es aber zu dämmern begann, zündeten die Mädchen ein Feuer aus trockenem Gras und Ästen an. Dann standen sie in einer Reihe und mit einem Lied begannen sie, eine nach der andern, über das Feuer zu springen. Schneeflöckchen war die Letzte in der Reihe. Nach und nach sprangen alle Mädchen, bis Schneeflöckchen an der Reihe war. Sie sprang über das Feuer ... und war verschwunden. Dann hörten sie ein klagendes Geräusch: „Au, au ...“ Sie schauen sich erschrocken um. Wo
war Schneeflöckchen? „Hat sie sich vor uns versteckt?“ Sie suchten sie überall. Aber sie war nirgendwo. Die Mädchen riefen und riefen. Keiner antwortete. „Wohin konnte sie verschwinden?“ fragen die Mädchen. „Wahrscheinlich ist sie heim gelaufen“. Sie gingen ins Dorf, aber Schneeflöckchen war auch dort nicht. Man suchte sie am nächsten Tag und auch am dritten. Der ganze Wald wurde abgesucht, jeder Baum, jeder Strauch. Keine Spur war von Schneeflöckchen zu finden. Niemand wusste, dass Schneeflöckchen während des Sprunges über das Feuer geschmolzen war. Sie verwandelte sich in ein dünnes Wölkchen und als leichtes Dämpfchen flog sie zu den Wolken in den Himmel.
Lange, lange weinten Iwan und Maria. Lange Zeit noch ging die arme Alte in den Wald, suchte nach Schneeflöckchen und rief: „Schneeflöckchen, meine Liebste!“ Oft schien es, als ob sie wie mit einem Windhauch leise die Stimme von Schneeflöckchen hörte: „Au, au ...“ Doch Schneeflöckchen ward nie wieder gesehen.
(Russisches Volksmärchen)
Geänderte Öffnungszeiten:
Di bis Fr 9.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr sowie nach vorheriger telefonischer Absprache
Besinnliche Stunden zur Weihnachtszeit …
Liebe Kunden, zu Weihnachten und für das kommende Jahr wünschen wie Ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit, Freude und den dafür nötigen Zusammenhalt.
Bleiben Sie gesund und optimistisch! Jörn Völker, Familie und Mitarbeiter
Zahlreiche Besucher nutzten den Abend vor dem 1. Advent, sich bei der Feier zum Bavener Advent in vorweihnachtliche Stimmung zu bringen.
Die Dorfgemeinschaft Baven e.V. richtete unter den Eichen am neuen Dorfgemeinschaftshaus ein kleines gemütliches Weihnachtsdorf her. Mit sehr viel Hingabe wurde alles weihnachtlich dekoriert.
Das Zentrum des Treibens bildete eine Feuerstelle, hier konnten die Kinder Stockbrot backen. Rundherum waren Zelte aufgebaut, in denen unter anderem weihnachtliche Basteleien, Engel und Tannenwichtel angeboten wurden. Der Posaunenchor sorgte für die musikalische Untermalung, während es sich der Weihnachtsm ann auf seinem Sessel bequem machte. Umringt von vielen Kindern, las der Weihnachtsmann eine Geschichte
vor
kleine
so viel Aufregung weihten die Kinder den neu errichteten Spielplatz unter den Eichen ein. Fürs leibliche Wohl wurden Bratwurst und Schmalzbrot angeboten. Es gab Glühwein für die Erwachsenen, heiße Schokolade und Früchtepunsch – nicht nur für die kleinen Besucher. Wer es nicht so deftig mochte, war beim Stand der Jugendfeuerwehr Baven richtig. Die Mädchen und Jungen backten leckere Waffeln und Crepes. Auch frisch geräucherten Forellen durften auf dem Fest nicht fehlen.
Nach geselligen Gesprächen in schöner vorweihnachtlicher Atmosphäre ging der Bavener Advent in den späten Abendstunden zu Ende. Red./ Fotos: Birgit
Auch auf dem Hof Albers neigt sich das Jahr wieder mal viel zu schnell dem Ende entgegen. Bei Hof Albers laufen im Stall schon viele kleine Kälber herum – eine der süßesten Jahreszeiten auf dem Hof. „Die ersten Versuche zu gehen, sehen aus wie im Film Bambi, wenn dieser auf dem Eis rutscht und die Beine immer weggleiten.” so Dominique Albers.
Auch am Hof Albers ist das Jahr 2022 nicht spurlos vorbeigegangen. Die Auswirkungen von Corona und des Krieges haben auch auf den Hofbetrieb Auswirkungen. Eine Folge davon werden andere Öffnungszeiten ab Januar 2023 sein:
– Montag geschlossen
– Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr
– Mittwoch 9.00 – 12.00 + 14.00 – 18.00 Uhr
– Donnerstag geschlossen
– Freitag 9.00 – 12.00 + 14.00 – 18.00 Uhr
– Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
Die Hofladenfee Dorothee geht nun auch in ihren verdienten Jahresurlaub. Aus diesem Grund ist der Hofladen geschlossen vom 01.01.2023 bis 16.01.2023. Zusätzlich bleibt der Hofladen am Dienstag, den 27.12., geschlossen. An den anderen Tagen ist wie gewohnt geöffnet. An diesen Tagen bekommen die Kunden das Fleisch aus der Tiefkühltruhe und weiterhin die beliebten Wurstwaren aus dem Darm.
Im Januar 2023 feiert der Hofladen und sein Team den 5. Geburtstag. Dafür hat der jüngste des Hofes Treuekarten designed, welche dann nach dem Urlaub im Hofladen erhältlich sind.
Bestellungen für Fleisch vom Rind und Schwein werden weiterhin entgegengenommen. Es gibt wieder einen 10% WeihnachtsGeschenkcoupon! Das Hofteam würde sich sehr darüber freuen, wenn dieser wieder im Hofladen eingelöst wird.
Im rustikal geschmückten Hofladen vom Rabehof in Oldendorf riecht es nach frischer Tanne und weihnachtlichen Gewürzen. Leuchtende Kerzen schaffen eine wohlige Behaglichkeit.
Es ist Plätzchenzeit – in der Backstube herrscht emsiges Treiben, damit das leckere Kleingebäck in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Der hausgebackene Stollen ist schon einige Wochen durchgezogen und liegt in verschieden Größen bereit für den bunten Teller. Gerne nimmt das Team vom Rabehof Bestellungen für Torten oder Kuchen zu den Feiertagen entgegen –lassen Sie sich beraten.
Hier finden Sie eine große Auswahl an hausgemachten Spezialitäten. Das kreative Küchenteam hat viele Leckereien vorbereitet, damit Sie das familiäre Weihnachtsessen entspannt genießen können. Für den Weihnachtsbrunch werden Ihnen auf Bestellung die beliebten Wurst-, Eierund Käseplatten angeboten.
Die große Auswahl an regional erzeugten Produkten, wie Honig und Gemüse aus eigener Ernte, Nudeln aus der Nudelmanufaktur Lichthard, Fruchtwerker-Essige, Klein Hehlener Oel (Lein-, Raps-, Diestel- und Hanföl) oder auch die Gerstoni und Gerstoni-Flocken, der Demeter-Käse
vom Bauckhof, das große Apfelbuffet mit Äpfeln aus dem alten Land und vieles mehr bieten für jeden Geschmack etwas Besonderes.
Beschenken Sie Ihre Lieben mit einem individuell zusammengestellten Präsentkörb, den die Rabehof-Floristin Ihnen auch weihnachtlich verpackt. Oder Sie überreichen einen wunderschön gebundenen Blumenstrauß, ganz nach Ihren Wünschen gestaltet. Michaela freut sich auf vielfältige Aufträge.
Besuchen Sie den Rabehof – schauen und probieren Sie! Das Team vom Rabehof in Oldendorf freut sich auf Sie.
Der Hofladen ist geöffnet montags bis freitags von 8.00 – 12.30 Uhr und von 14.30 – 18.00 Uhr sowie samstags von 8.00 – 13.00 Uhr. Heiligabend und Silvester ist von 7.00 – 12.00 Uhr geöffnet. Red.
Hausgemachte Obst-, Gemüseund Fleischkonserven, Wurstwaren, Eier, Honig aus eigener Ernte und vieles mehr ... Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Januar begann mit der unerwarteten Möglichkeit, 17 Hektar Acker und Grünlandflächen zur Bewirtschaftung dazu zu bekommen. Die arbeiten auf den Feldern werden von dem langjährig Erfahrenem Mitarbeiter zusammen mit dem aktuellen Azubi und Chef und Junior Drewes durchgeführt.
Der Saisonbeginn wurde wie in jedem Jahr mit der Stiefmütterchen Ernte eingeläutet. Ein schöner Auftakt für ein langes Jahr auf dem wunderschönen Blumenfeld.
Über das Jahr verteilt hatten wir Besuch von den Fachschulen Landwirtschaft aus Ebstorf, Landwirtschaft aus Celle und Hauswirtschaft aus Celle. Allen drei Klassen durften wir unseren Betrieb vorstellen und es wurden interessante Gespräche über Bewirtschaftung und Vermarktung geführt.
Zum ersten Mal überhaupt hatten der Hof Drewes von den Wanderhühnern zu viele Eier und konnten deshalb Eierlikör und Nudeln in einer Manufaktur in Rethem aus eigenen Eiern herstellen lassen.
In den Osterferien konnte Bettina Drewes wieder interessante Lehrgänge in der Bauernhofpädagogik anbieten. An neun Tagen konnten Kinder aus der Region alles über Hühner, Ostern, Wald und Osterküken lernen. Positiv überrascht war das Team von Hof Drewes von den vielen Familien, die am Ostersamstag erst zum Ostereier sammeln auf den
Hof kamen um dann anschließend das Osterfeuer am Schützenplatz zu besuchen.
Etwa fünf Wochen dauerte im Frühjahr die Bestellung der Äcker. Zunächst wurde die Sommergerste gedrillt. Dann konnte der Mais für das Labyrinth gelegt werden. Zuckerrüben wurden in die Erde gebracht und dann natürlich die Kartoffeln gepflanzt. Tomaten, Gurken im Folientunnel und Kürbis sowie Gemüse im Freiland konnten in diesem Jahr zum ersten Mal mit der Unterstützung unserer neuen Gartenbauexpertin gepflanzt werden. Deswegen wuchsen diese „kleinen Kulturen“ in diesem Jahr auch besonders gut.
Ab Mitte Mai bis in den September hinein beschäftigte das Team von Hof Drewes dieses Jahr die Bewässerung der Kulturen. Der natürliche Niederschlag in dieser Zeit war weit unterdurchschnittlich und man hatte alle Hände voll zu tun, damit alles wächst und gedeiht.
Sehr intensiv waren die zwei Tage, als der Fotograf Oliver Lassen zusammen mit der Familie Drewes ein Fotos Shooting im Auftrag einer großen Firma gemacht hat. Hierbei sind so tolle Bilder rund um die Kartoffel entstanden, dass wir ein paar davon hier präsentieren möchten.
Im Juli konnten die Freisprechung des Sohnes als frisch gebackenem Landwirt feiert werden. Ein weiterer „Fachmann“ für Betrieb.
„Die neue Attraktion“ in diesem Jahr war aber sicherlich das Maislabyrinth Südheide. Vom 24. Juli bis zum 3. Oktober lautete das Motto: Verirren, verwirren, erschrecken, verstecken, rätseln und entdecken.
Zwei Praktikanten erlebten jeweils zwei Wochen wie es läuft im Beruf Landwirt. Und diverse Zeitungsartikel, Statements oder Berichte über Hof Drewes erschienen über das Jahr in den örtlichen Medien. Auch als Vertreter der Landwirte auf Kreisebene konnte Carsten-Wilhelm Drewes viele Interessante Termine wahrnehmen.
Sehr gut eingespielt ist inzwischen das Team der vier Damen im Hofladen. Immer freundlich und gut gelaunt kümmern Sie sich um die Wünsche der Kunden.
In den Sommerferien konnte Bettina Drewes wieder 18 Lehrgänge für Kinder von fünf bis 12 Jahren anbieten. Dazu kamen noch einige Kindergeburtstage und Schulklassenbesuche im Maislabyrinth.
Nicht vergessen sollten wir hier, dass der Hof Drewes auch jede Woche auf den Wochenmärkten in Soltau und Munster mit einem Bauernhof-Outlet-Stand vertreten ist.
Im August starteten dann zwei neue Azubis die Ausbildung zum Landwirt auf dem Hof Drewes. Der Sommer ist dann auch die Zeit der Getreide Ernte. Innerhalb von zwei Tagen war das gesamte Getreide vom Feld verschwunden. Deutlich länger dauert dann schon die Kartoffelhaupternte mit viereinhalb Wochen. Die Zuckerrüben werden dann wieder innerhalb zwei kleiner Tage aus der Erde geholt.
Im Oktober war dann noch einmal das ELM mit einer Exkursion auf dem Hof Drewes. In den Herbstferien konnten dann wieder acht Aktionen im Rahmen der Bauernhofpädagogik rund um Kürbis, Kartoffeln und Wald stattfinden.
Anfang November fuhren die „Männer“ vom Hof Drewes mit Trecker Anhängern ins Wurster Land im Landkreis Cuxhaven. Hier konnten zwei gebrauchte Gewächshäuser abgebaut und auf die Anhänger verladen werden. Diese sollen dann im nächsten Jahr für den Anbau von Tomaten, Gurken, Paprika und anderes Gemüse genutzt werden. Ein sehr anstrengender Tag, aber es hat sich gelohnt.
Etwas verspätet viel Bettina Drewes dann Ende November auf, dass in diesem Jahr eigentlich ein kleines Jubiläum zu feiern gewesen wäre. 20 Jahre ist es bereits her, das Wilhelm Drewes den Betrieb an seinen Sohn Carsten-Wilhelm abgegeben hat. Gefeiert wird dann wohl später ...
Jetzt in der Adventszeit stehen noch der Tannenbaumverkauf und das Vorweihnachtsgeschäft an. Die Rinder müssen von der Weide in den Stall und die Kartoffeln werden nach und nach verkauft. Besonders freuen kann sich das Team vom Hof Drewes
dann noch auf die Lichterfahrt von den Hermannsburger Landwirten am vierten Advent.
„Danke für dieses Schöne Jahr 2022” sagen Bettina und CarstenWilhelm Drewes sowie das gesamte Hof-Team. Red./ Fotos: Studio Lassen
36 Hermannsburger Journal 6-2022
Nach 36-jähriger Tätigkeit als Mitarbeiter im Bereich des Bauhofes der Gemeinde Unterlüß und jetzigen Gemeinde Südheide, wurde am 30.09.2022 Herr Rainer Siering durch die Bürgermeisterin Katharina Ebeling, im Beisein der Personalratsvorsitzenden Bianca Fassauer und dem Leiter des Bauhofes Holger Kopke in den Ruhestand verabschiedet. Frau Ebeling dankte Herrn Siering für die gute und verlässliche Zusammenarbeit und überreichte ihm eine Dankesurkunde mit einem Blumenstrauß. Herr Siering absolvierte nach seiner Ausbildung zum Heizungsbauer den 15-monatigen Wehrdienst und wurde 1986 als Bauhofmitarbeiter bei der damaligen Gemeinde Unterlüß eingestellt.
kleinen und großen örtlichen Veranstaltungen. Die Kolleginnen und Kollegen der Gemeinde Südheide wünschen Herrn Siering für den Ruhestand alles erdenklich Gute, viel Glück und Freude. Red.
Nach 30 Jahren verabschiedet sich der Ergotherapeut Christoph Rochell aus seiner Praxis in der Bahnhofstraße und übergibt diese an die Ergotherapeutin Mandy Backhaus aus Celle.
Liebe Patienten und Angehörige,
im Januar 2023 werde ich, nach 30 Jahren selbständiger Tätigkeit, meine Praxen in jüngere Hände abgeben. Ich bin froh, dass ich mit Mandy Backhaus eine kompetente und erfahrene Kollegin gefunden habe, die sowohl meinen Standort in Hermannsburg, als auch den in Eschede übernehmen wird.
30 Jahre durften mein Team und ich unsere kleinen und großen Patientinnen und Patienten ergotherapeutisch versorgen und begleiten. Dabei haben wir Ihr und Euer Vertrauen genießen dürfen, wofür wir uns von ganzem Herzen bedanken möchten. Mit vielen von ihnen habe ich in dieser Zeit auch so manches Tal, manche Klippe, aber auch Höhenflüge durchlebt. Das hat uns auch auf menschlicher Art zusammengebracht und gestärkt. In ständigen Fortbildungen haben wir es geschafft, stets auf dem aktuellen Stand der ergotherapeutischen Entwicklung zu bleiben.
Jede Unternehmung gelingt nur mit einem tollen Team und dem Austausch mit allen beteiligten Patienten, Angehörigen, Ärzten und anderen Heilmittelerbringern. Das ist uns sehr gut gelungen und so soll es bleiben. Wenn auch der bisherige Kapitän von der Brücke geht, so kann er sich doch darauf verlassen, dass seine Mannschaft das Schiff auf Kurs hält und der neuen Frau Kapitänin weiter mit aller Kraft und Freude zur Seite steht. Im nebenstehenden Text stellt sich meine Nachfolgerin Mandy Backhaus kurtz vor. Ich bin davon überzeugt, dass ihr das gleiche Vertrauen entgegen gebracht werden wird, das ich erfahren durfte. Seien Sie versichert, dass unser Team auch weiterhin seine volle Kraft einsetzen wird, um unsere kleinen und großen Patienten zu unterstützen, solange es erforderlich ist. Das Team wird bleiben und ein Stück weit auch noch der Alterskapitän.
In dankbarer Verbundenheit Ihr Christoph Rochell
Das Hermannsburger Journal wünscht Herrn Rochell alles Gute im „Ruhestand“ und Frau Backhaus zukünftig viel Erfolg in ihrer Ergotherapiepraxis hier in Hermannsburg. Red.
Mein Name ist Mandy Backhaus, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Seit 2003 bin ich Ergotherapeutin und habe mich 2011 selbständig gemacht. Ich bin Inhaberin von bisher drei Praxen für Ergotherapie und Logopädie. Mein Team und ich arbeiten zum Teil tiergestützt mit Hunden. Wir freuen uns sehr auf eine Zusammenarbeit mit neuen Kolleginnen, neuen Patienten und deren Angehörigen. Das therapeutische Angebot bleibt natürlich weiterhin bestehen und wird teilweise erweitert. Über das Leistungsspektrum können Sie sich gerne unter www.ergo-celle.de informieren.
Am 1. November kam die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADERRegion Kulturraum Oberes Örtzetal ein letztes Mal in diesem Jahr zusammen. Im Rathaus der Gemeinde Südheide in Hermannsburg beschlossen die Mitglieder zwei neue LEADER-Projekte und tauschten sich rege über Aktivitäten in der Region aus, bevor sie das bereits umgesetzt LEADER-Projekt, die umgestaltete Tourist-Information ein Stockwerk tiefer, bewunderten.
Da der landwirtschaftliche Familienbetrieb Witthöft in Wietzendorf seine Milchkuhhaltung und damit auch das Angebot einer Milchtankstelle aufgibt, plant der benachbarte Theeshof im Ortsteil Reiningen die Milchtankstelle zu übernehmen. Sie wird zusammen mit einem Regiomat in einer kleinen Schutzhütte Platz finden. Am Regiomat können sich Einheimische und Gäste mit regionalen Produkten versorgen. Eine Garten- und Sitzecke lädt zum Verweilen und Verzehren der erworbenen Köstlichkeiten
ein. Rund 24.500 Euro LEADER-Förderung hat die LAG für das Projekt freigegeben. Rund 54.000 Euro LEADER-Förderung erhält das Projekt „Lern- und Bürgergarten Südheide“ des Evangelischen Bildungszentrums Hermannsburg. Der Garten soll ein offener Begegnungsort werden, an dem die Vielfältigkeit der Natur und des Gärtnerns entdeckt werden kann. Es wird ein Gemüse-, Beeren- und Strauchgarten zu entdecken geben, auch ein Frühbeet oder Gewächshausbereich sind angedacht. Der Garten wird Ort der Umweltbildung für gemeinsames Lernen, Tauschen und Teilen. Bereits im Jahr 2020 konnte die „HeideLandGenuss-Küche“ mithilfe von LEADER auf dem Gelände eingerichtet werden. Hier sollen dann auch im Garten angebaute und geerntete Kräuter und Früchte gemeinsam verarbeitet und verköstigt werden.
Mit der Freigabe der Projektmittel hat der Kulturraum sein gesamtes LEADER-Budget der Förderperiode 2014–2022 und damit annähernd zwei Millionen Euro in Projekte für die Region investiert. Für nächstes Jahr ist bereits ein Neustart in Sicht, denn: Im April hat sich das Örtzetal beim Land Niedersachsen für die erneute Anerkennung als LEADER-Region in der EU-Förderperiode 2023–2027 beworben. Voraussichtlich im Januar werden alle LEADER-Regionen in Niedersachsen offiziell anerkannt. Dann startet das Örtzetal mit einem neu gefüllten Beutel mit Fördermitteln in die neue Förderperiode.
Weitere Informationen über die Ausgestaltung von LEADER ab 2023 werden folgen. Red.
der LAG besichtigen die neue Tourist-Information Hermannsburg (Foto: KoRiS)
NEUES JAHR 2023!
Liebe Kund:innen, liebe Geschäftspartner:innen,
danke, dass wir Ihnen und Euch im vergangenen Jahr als Partner für schöne Bäder und haustechnische Lösungen zur Seite stehen durften.
2022 hat jeden von uns in unterschiedlicher Weise vor persönliche Herausforderungen gestellt und auch im kommenden Jahr werden wir uns, bedingt durch die UkraineKrise, auf weitere Veränderungen und Unsicherheiten einstellen müssen. Mit Zuversicht werden wir diese Aufgabe annehmen – in der Hoffnung, dass sich Dinge zum Guten verändern können und Neues entstehen kann.
Gemeinsam tun wir Gutes: Wir unterstützen die Organisation SOS-Kinderdorf, bereits seit Jahren engagieren wir uns durch Spenden, wo es weltweit am Nötigsten ist, und mit Patenschaften in Deutschland und Vietnam.
Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit, gesegnete Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.
Siegfried Schulz & Silke Joop mit dem gesamten Schulz-Team
Ein Tag für Körper, Geist und Seele ist der jährliche ELM-Frauentag, der dieses Jahr am 12. November stattfand. Diesmal stand er unter der Überschrift „Du salbst mein Haupt mit Öl – zärtlich berührt“. Die ELM-Referentin für Weltweite Spiritualität, Indra Grasekamp, hatte dafür nicht nur ein Programm zusammengestellt, das alle Sinne berühren sollte, sondern auch mehrere Kolleginnen – und Kirchenmusiker Eike Formella – mit ins Boot geholt, die mit ihr die Impulse rund um „berühren und berührt werden“ setzten. Kooperationspartner der Veranstaltung waren die Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen sowie Evangelische Frauen.
Musik, Worte, Begegnungen, Gebete, kirchliche Rituale oder auch ganz physisch eine Rückenmassage – das alles kann berühren. Ihrem Impulsreferat stellte die ELM-Referentin für Äthiopien und Gender international, Gabriele de Bona, die Frage voran: „Was hat mich in letzter Zeit am nachhaltigsten berührt?“ „Das war meine Dienstreise nach Äthiopien“, leitete sie über zu ihrem Bericht über die zahlreichen Begegnungen mit Menschen in dem von Bürgerkrieg und Armut gezeichneten Land. Die ELMReferentin erzählte von Nardas Elias, die im Rollstuhl sitzt und mit Unterstützung der ELM-Partnerkirche Mekane Yesus ihren Lebensunterhalt durch einen kleinen Kiosk sichert. Aber auch von der ersten Frau, die hauptberuflich ein kirchliches Projekt der Mekane-Yesus-Kirche leitet – und damit eine Pionierin ist. „Häufig sind es nur Männer, die die bezahlten Jobs haben und entscheiden“, berichtete Gabriele de Bona.
Sie sei auf ihrer Reise berührt worden von dem Leid der Menschen, aber auch davon, wie dankbar diese für Hilfe seien und mit wie wenig Unterstützung sie ihren Lebensmut wieder fänden. „Mut fassen und auf Gott vertrauen“, das könne auch ein
Vorbild sein für uns und unser Leben hier in Deutschland, meint die Afrikanistin und Theologin De Bona.
Um Berührung im weitesten Sinne, zwischen Menschen untereinander oder zwischen uns und Gott, darum ging es auch in den fünf Workshops am Nachmittag. Wie begrüßen sich Menschen in verschiedenen Kulturen weltweit und wie schaffen sie Nähe und Verbindung auch ohne Körperkontakt? Wie kann man mit gemalten Botschaften auf Steinen andere Menschen berühren? Und wie lassen wir uns durch Musik, Gesten, Psalmen oder auch die Natur berühren? Das alles wurde nicht nur theoretisch beleuchtet, sondern in kleinen Gruppen praktisch ausprobiert und am Ende allen Frauen im Plenum vorgestellt.
Bei einer Bibelarbeit – ebenfalls in kleineren Gruppen – ging es um die Geschichte einer Frau, die Jesus – kurz vor seinem Tod – mit kostbarem Öl salbt. Verschwendung wird ihr von den Jüngern vorgeworfen. Jesus verteidigt die Frau und ihre symbolische Handlung. Bis heute zählt die „Salbung mit Öl“ zu den christlichen Ritualen. „Wie das Öl unseren Körper durchdringt, soll der Geist Gottes uns durchdringen“, erläuterte Pastorin Indra Grasekamp die Salbung, die anschließend alle Frauen entgegen nehmen konnten.
Am späten Nachmittag reisten die knapp 50 Teilnehmerinnen, die aus ganz Niedersachsen kamen, mit dem guten Gefühl ab, auf vielfältigste Weise „berührt“ worden zu sein.
Nach dem Neustart von SiRaFit im März im Neulandring möchte sich Silke Rabe und das gesamte Team für dieses tolle Jahr bei jedem einzelnen bedanken! Mit so viel positiver Resonanz hat man nicht gerechnet und alle freuen sich jeden Tag, die Trainierenden bei ihren Zielen zu helfen und zu unterstützen. Es ist super gut angelaufen und das Team ist wirklich sehr zufrieden.
Und da wir jetzt schon mitten in der Weihnachtszeit sind, wünschen das Team um Silke Rabe allen Kunden und die, die es noch werden möchten, eine wunderschöne Adventszeit, ein gesegnetes Fest und ein friedvolles neues Jahr 2023
„Lasst es euch gut gehen und wir sehen uns beim Trainieren, wenn wir gegen die Weihnachtspfunde ankämpfen ...“ Red.
Hermannsburgerin arbeitet vier Wochen in sozialem Projekt in Brasilien
„Das war eine Erfahrung fürs Leben“, sagt Marina Gruel-Dovner über die vier Wochen, die sie in einem von Armut, Drogen und Kriminalität geprägten Viertel in der brasilianischen Stadt Ariquemes verbracht hat. Ihr Arbeitgeber, das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen, unterstützt dort seit mehreren Jahren ein Projekt für Kinder aus benachteiligten Familien. Gleichzeitig bietet das ELM allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – vom Hausmeister bis zur Buchhalterin – die Möglichkeit, sich bis zu einen Monat lang von ihrer täglichen Arbeit im Missionswerk in Hermannburg freistellen zu lassen, um sich selbst ein Bild zu machen von den Projekten, die das Werk in 18 Ländern weltweit unterstützt. Diese Chance hat Marina Gruel-Dovner genutzt.
„Nicht wundern, nicht urteilen, einfach offen sein“ – mit diesem Vorsatz startete die Teamassistentin des Ev.-luth. Missionswerks ihr Abenteuer. Zugute kam ihr, dass sie neben sieben weiteren Sprachen auch portugiesisch spricht. Von Frankfurt flog sie nach São Paulo, dann ging es per Inlandsflug weiter in den Nordwesten Brasiliens. Dass sich der Abflug verzögerte weil an Bord erst noch ein bewaffneter Mann festgenommen werden musste, bescherte ihr zwar Herzklopfen, konnte ihre Vorsätze, allem optimistisch und offen entgegen zu sehen, aber nicht umstoßen. Über 100 Kinder sind in der „Escola Para Vida“ in einem von niedrigen, einfachen Gebäuden und hohen Mauern geprägten
Stadtviertel der gut 100.000 Einwohner zählenden Stadt Ariquemes angemeldet. Die Einrichtung fängt sie auf, damit sie nicht allein zu Hause oder auf der Straße sein müssen. Vor- oder nachmittags (je nachdem, wie ihre Schicht in der öffentlichen Schule ist) kommen die Kinder für einen halben Tag in die „Lebensschule“, um hier, angeleitet durch Pädagoginnen und Pädagogen zu spielen, zu singen, zu reden und Sport zu treiben. Als begeisterte Kampfsportlerin und ausgebildete Trainerin konnte Marina Gruel-Dovner beim Jiu-Jitsu-Training unterstützen und auch selbst Trainings-Einheiten gestalten. Selbstverteidigung als Sportart hat hier einen realen Bezug zur Lebenswirklichkeit.
„Man geht in diesem Viertel kaum zu Fuß, das wäre viel zu gefährlich“, berichtet die 47-Jährige. Nicht mal den Second-HandLaden auf der anderen Straßenseite durfte sie unbegleitet besuchen. Ein spontaner Spaziergang im nahe gelegenen Park –undenkbar. Die Grünanlage dient in der Nacht als Drogenumschlagplatz, tagsüber ist er verwaist. Dennoch gibt es in dieser Umgebung neben den Mitarbeitenden der „Escola Para Vida“ noch etliche weitere Menschen, die sich um das Wohl von Kindern kümmern. So hat Marina GruelDovner an einem Autokorso teilgenommen, der aus Anlass des Jahrestags eines Missbrauchverbrechens und Mordes an einem achtjährigen Mädchen stattfand.. Verschiedene Organisationen und soziale Einrichtungen machten mit dieser Demonstration gemeinsam auf sexuelle Gewalt gegen Kinder aufmerksam.
Die Kinder und Jugendlichen in der „Escola Para Vida“ beschreibt die Hermannsburgerin insgesamt als „gut erzogen“. „Man sagt etwas, und die machen das“, staunt sie immer noch in Erinnerung an das Zusammensein. Das sei umso höher zu bewerten, als die Kinder in schwierigen Verhältnissen leben. Insgesamt hat ihr das Leben mit den Kindern und Jugendlichen in der „Lebensschule“, aber auch nach „Dienstschluss“ in den Familien der Mitarbeitenden, wo Marina Gruel-Dovner untergebracht war, gut gefallen. Optimistisch stimmt sie auch, dass sie zwei junge Männer kennen gelernt hat, die als Kinder die Lebensschule besucht haben, und nun selbst in ähnlichen sozialen Projekten arbeiten. „Lucas und David sind Beispiele, dass Kinder auf einen guten Weg gebracht werden können“, so ihr Fazit.
Wer die Escola Para Vida in Ariquemes durch eine Spende unterstützten möchte, kann dies über das Spendenkonto des Ev.luth. Missionswerks in Niedersachsen mit dem Verwendungszweck
„Lebensschule Ariquemes“
IBAN DE90 2695 1311 0000 9191 91
BIC NOLADE21GFW
(Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg)
Red./ Die Fotos wurden von Mitarbeitenden der „Lebensschule Ariquemes“ (ABEVI) aufgenommen.
Gisela Eschment, Susanne Biedermann, Magret Sdrojek und Marianne Böhmer (auf dem Foto von links) arbeiten für den Besuchsdienst für erkrankte Menschen, der von der St.-Peter-PaulGemeinde angeboten wird. Die Redaktion des Hermannsburger Journals stellte den vier Frauen einige Fragen zu ihrer Tätigkeit im Rahmen dieses Besuchsdienstes.
Wie ist es zur Entstehung dieses Besuchsdienstes gekommen?
Gisela Eschment: Schon lange gibt es in der Kirchengemeinde St.Peter-Paul einen Geburtstagsbesuchsdienst. Diese Besuche finden einmal im Jahr zu den Geburtstagen der Gemeindeglieder ab 80 Jahre statt. Vor acht Jahren wurde im Kirchenvorstand der St. Peter-Paul-Gemeinde beschlossen, einen zusätzlichen Besuchsdienst für erkrankte und in der Mobilität eingeschränkte Menschen anzubieten. Nach intensiver Vorbereitung ging die Besuchsdienstgruppe im Januar 2015 an den Start. Die Leitung dieser Besuchsdienstgruppe habe ich gerne übernommen, zumal ich durch ihre frühere Berufstätigkeit als Sozialarbeiterin gute Voraussetzungen dafür mitbrachte. Zurzeit sind es fünf Frauen, die in diesem Besuchsdienst ehrenamtlich arbeiten.
An wen wenden Sie sich mit diesem Besuchsdienst? Susanne Biedermann: Wir wenden uns mit diesem Angebot an Menschen jeden Alters, eine Zugehörigkeit zur St.Peter-Paul-Gemeinde ist nicht Voraussetzung. Bei alten Menschen stehen oft chronische Erkrankungen im Vordergrund. Genauso kann es aber auch eine Erkrankung in jüngeren Jahren durch einen Unfall oder andere Ursachen sein.
Wie kommt dann so ein Besuchskontakt zustande?
Marianne Böhmer: Wir besuchen Menschen, die erkrankt sind und die einen Besuchskontakt wirklich wollen. Dieses ist nicht selbstverständlich. Man muss sich nur einmal selber vorstellen, längerfristig erkrankt zu sein. Würde ich das dann wollen, dass da jemand „von der Kirche“ zu mir kommt?
Wir wollen Menschen Mut machen, sich an uns zu wenden, auch wenn wir wissen, dass die „Schwellenangst“ oft groß ist. Am Anfang steht immer der Wunsch, Besuch zu bekommen. Davon erfahren wir durch die Person selber oder durch nahe Angehörige, den Hausarzt, Mitarbeitende der ambulanten Pflegedienste oder durch Mitarbeitende der SeniorInnenheime. Danach erfolgt ein erster direkter Kontakt, meistens in Form eines Telefonats mit Frau Eschment oder ein Besuch durch sie. In unserer Besuchsdienstgruppe klären wir danach, wer die zukünftigen Besuche übernehmen wird.
Mit welcher Zielsetzung machen Sie diese Besuche?
Magret Sdrojek: Wir wollen Anteil an dem nehmen, was einen Menschen, den wir besuchen, bewegt und ihm mit unseren Besuchen eine Freude machen. Wir bringen regelmäßig Zeit mit und stellen uns intensiv auf unser Gegenüber ein. Wir hören zu und sind verschwiegen. Niemand muss sich Sorgen machen, dass da etwas „ausgeplaudert“ wird, da wir alle der Schweigepflicht unterliegen. Mit unseren Besuchen ist es wie mit einem Stein, der ins Wasser fällt und Kreise zieht. So wollen auch wir etwas in Bewegung setzen.
Wie oft machen sie diese Besuche?
Biedermann: Unsere Besuche sind immer langfristig angelegt, und Absprachen treffen wir Individuell mit den Menschen, die wir besuchen. Insofern gibt es keine feste Form. In der Regel treffen wir uns alle 14 Tage, manchmal auch häufiger, manchmal in größeren Abständen. Häufig ist es so, dass wir Menschen bis zu ihrem Lebensende mit unseren Besuchen begleiten.
Können Sie sagen, was das Besondere an dieser ehrenamtlichen Aufgabe ist?
Eschment: Wir sind Teil einer „aufsu-
chenden Kirche“, gehen also „vor unsere Kirchentür“ und zeigen „ein freundliches Gesicht“. Das Besondere ist auch die Beziehung, die sich im Verlauf dieser oft langen Besuchskontakte entwickelt. Wir erfahren viel aus einem Leben, nehmen Anteil an dem, was sich dort ereignet hat, an den Höhen und Tiefen, an Freude, Schmerz, Glück und Unglück. Oft gehen wir selber beschenkt nach Hause.
Was muss man mitbringen, wenn man sich für so eine anspruchsvolle ehrenamtliche Aufgabe interessiert? Sdrojek: Man muss verschwiegen sein und eine gute eigene Stabilität haben. Man muss leidvolle Lebensschilderungen aushalten können. Man muss in der Lage sein, die eigene Person nicht in den Vordergrund zu stellen. Und man sollte einfach Freude daran haben, Menschen kennenzulernen und sie für eine längere Zeit zu besuchen. Auch ist es für die eigene Seele wichtig, eine gute Balance zwischen Zuwendung und Nähe und einer inneren Distanz zu finden.
Wie werden Sie bei dieser Aufgabe unterstützt und an wen kann man sich wenden, wenn man von ihnen besucht werden möchte?
Eschment: Wir treffen uns monatlich in unserer Besuchsdienstgruppe, um dort über alles zu sprechen, was uns bewegt und was wir gemeinsam beraten müssen. Darüber hinaus nehmen wir regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen unserer Landeskirche teil. Es gibt dort ein eigenes Referat für die Besuchsdienstarbeit. Unsere Pastorin oder unser Pastor sind für uns da, wenn wir einmal selber seelsorgerlichen Beistand wünschen.
Wie kann man Sie erreichen, wenn man Besuch bekommen möchte oder sich für die Mitarbeit in diesem Besuchsdienst interessiert?
Eschment: Ich gebe gerne nähere Informationen unter Telefon 05052 8117, oder auch unter gisela.eschment@posteo.de. Weitere Infos finden Sie auch unter www. kirche-hermannsburg.de
Die Redaktion bedankt sich ganz herzlich für dieses Interview. Red.
Sonntag, 18.12. (4. Advent) 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 19.30 Uhr Taizé-Andacht
Samstag, 24.12. (Heiliger Abend) 15.00 Uhr Christvesper mit Schattenspiel 17.00 Uhr Gottesdienst mit Jugend-Band Gottesdienste auf den Außendörfern: 16.00 Uhr Bonstorf 16.00 Uhr Oldendorf 16.00 Uhr Weesen 17.00 Uhr Beckedorf
Montag, 26.12. (2. Weihnachtstag) 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Samstag, 31.12. (Silvester) 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 8.12. (1. So. nach Epiphanias) 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 15.1. (2. So. nach Epiphanias) 11.00 Uhr Jugend-Gottesdienst
Sonntag, 29.1. (letzter So. nach Epiphanias) 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 5.2. (Septuagesimae) 9.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 12.2. (Sexagesimae)
9.30 Uhr, Familien-Gottesdienst Sonntag, 19.2. (Estomihi) 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl
Änderungen vorbehalten! Lotharstraße 18 • 29320 Hermannsburg Telefon 05052 493 kleinekreuz.hermannburg@selk.de
Sonntag, 18. Dezember (4. Advent)
10.00 Uhr Hof-Gottesdienst (bei Familie Brase, Am Markt 10) im Anschluss: heiße Getränke und Plätzchen
Samstag, 24. Dezember (Heiliger Abend) 15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel 17.00 Uhr Christvesper
Gottesdienste auf den Außendörfern: 16.00 Uhr Bonstorf
16.00 Uhr Oldendorf
16.00 Uhr Weesen
17.00 Uhr Beckedorf
Sonntag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Montag, 26. Dezember (2. Weihnachtstag) 10.00 Uhr Gottesdienst
Samstag, 31. Dezember (Silvester) 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 1. Januar (Neujahr) 11.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 8. Januar (1. So. nach Epiphanias) 10.00 Uhr Epiphanias-Gottesdienst mit St. Peter-Paul in der Großen Kreuzkirche, Gastprediger: Joachim Lüdemann im Anschluss: Kirchencafé
Sonntag, 15. Januar (2. So. nach Epiphanias) 9.15 Uhr Beichte 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 22. Januar (3. So. nach Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 29. Januar (Letzter So. nach Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 5. Februar (Septuagesimae) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 12. Februar (Sexagesimae) 10.00 Uhr Gottesdienst, im Anschluss: Kirchencafé
Sonntag, 19. Februar (Estomihi) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 26. Februar (Invokavit) 18.00 Uhr Gottesdienst mal anders
Sonntag, 5. März (Reminiscere) 11.00 Uhr Familien-Gottesdienst
Samstag, 17. Dezember
18.00 Uhr Advents- Mitsingkonzert vom Posaunenchor, Kirche
Sonntag, 18. Dezember (4. Advent)
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee
Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
Samstag, 24. Dezember
14.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel
Pastor Ulrich Noetzel, Kirche 16.00 Uhr Christvesper
Pastorin Stefanie Fendler, Kirche 17.00 Uhr Christvesper
Pastorin Stefanie Fendler, Kirche 23.00 Uhr Christmette
Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
Sonntag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Pastorin Stefanie Fendler, Kirche
Montag, 26. Dezember (2. Weihnachtstag)
10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Michael Thiel, Kirche
Samstag, 31. Dezember
17.00 Uhr Altjahresabend, Pastorin Stefanie Fendler, Kirche Sonntag, 1.Januar
17.00 Uhr Neujahresgottesdienst in Unterlüß mit anschließendem Empfang, Pastor Günther, Friedenskirche in Unterlüß
Sonntag, 8. Januar (1. Sonntag n. Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, Pastor Joachim Lüdemann, gemeinsamer Gottesdienst in der Großen Kreuzkirche mit „Kirchenbus”-Fahrdienst nach vorheriger Anmeldung, Große Kreuzkirche
Sonntag, 15. Januar (2. Sonntag n. Epiphanias)
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee Theologe Ralph Charbonnier, Theologischer Vizepräsident des evangelisch-lutherischen Landeskirchenamtes in Hannover, Kirche
Sonntag, 22. Januar (3. Sonntag n. Epiphanias)
10.00 Uhr Gottesdienst
Pastorin Stefanie Fendler, Kirche 16.00 Uhr Familiengottesdienst KU3
Pastorin Stefanie Fendler, Kirche
Dienstag, 24. Januar
19.30 Uhr Themenabend „Brauchen Kinder Grenzen?“ Organisiert von der Stiftung „Kinder brauchen Grenzen!“ ist eine typische Aussage von Eltern, Großeltern, Fachpersonal in Kitas und Schulen und der öffentlichen Meinung. Aber wie geht das eigentlich? Welche Grenzen braucht mein Kind wirklich? Und was macht es so schwer, diese Grenzen Gemeindezentrum Sonntag, 29. Januar (letzter Sonntag n. Epiphanias) 10.00 Uhr Gottesdienst, NN, Kirche
Donnerstag, 2. Februar 18.30 Uhr Familiengottesdienst / Lichtmess Pastor Ulrich Noetzel Auch in diesem Jahr wird es Lichtmess wieder einen Familiengottesdienst geben: Wir wollen gemeinsam schauen, wo das Licht herkommt, das sich im Namen „Lichtmess“ versteckt - und lassen uns überraschen, ob die Weihnachtsbäume noch in der Kirche stehen. Kirche
Sonntag, 5. Februar (Septuagesimä) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Pastor Ulrich Noetzel mit „Kirchenbus”-Fahrdienst nach vorheriger Anmeldung, Kirche Änderungen vorbehalten!
Fünfzig Sportlerinnen und Sportler, Kinder und Erwachsene, bewegten sich durch die Sporthalle. Der Trainer hob die Hand und sofort trat Ruhe ein. Solche Disziplin erlebt man nur bei Kampfsportlern.
Vom 7. bis 9. Oktober fand der Bundeslehrgang des Bundes Deutscher Ju-Jutsuka in Hermannsburg statt. Drei Kindertrainer aus süddeutschen Vereinen widmeten sich dem Nachwuchs in Halle 3 des Christian-Gymnasiums. Grundtechniken, wie Halteübungen und Fallschule, standen im Mittelpunkt der Ausbildung. In den Pausen konnten sich die Kinder in Halle 2 mit Bällen austoben und vom konzentrierten Training erholen.
Die Erwachsenen schulten sich in Halle 1 in Selbstverteidigung. Der Waffenlehrgang beschäftigte sich mit der Anwendung von Bo, Tonfa und Saigabel. Bo ist ein Langstab von etwa 1,80 m Länge. Tonfa sieht aus wie ein Polizeistock mit Griff, früher wurden damit kleine Mühlsteine von Hand bewegt. Die Saigabel kommt ursprünglich aus der Fischerei und wurde zum Knüpfen von Netzen und zum Lösen von Knoten verwendet. Gebrauchsgegenstände, die ehemals von Fischern und Bauern als Waffen verwendet wurden, wenn sie sich gegen Überfälle wehren mussten.
Der TuS Hermannsburg stellte zwei Referenten aus den eigenen Reihen, Jörg Seemann und Thomas Wulf. Der Bund betei-
ligte sich mit dem höchsten Dan-Träger Sebastian Gnotke und dem Vizepräsidenten Hans-Georg Hansch an der Weiterbildung. Der nutzte die Gelegenheit, endlich
wieder Ehrungen in einer großen Präsenzveranstaltung vornehmen zu können.
Drei Mitglieder des TuS wurden geehrt: Georg Fuhrhop für 25 Jahre Mitgliedschaft im Bund Deutscher Ju-Jutsuka, Jörg Seemann für 30 Jahre und Uwe Seemann für 60 Jahre.
Der Vizepräsident, selbst seit 45 Jahren dabei, würdigte Uwe Seemann für seine sechs Jahrzehnte Einsatz als Sportler und Trainer. „Kampfsport hält jung. Wir haben alle unsere Zipperlein, aber auf der Matte läuft noch alles!“ Wer gesehen hat, wie schnell die älteren Herren Bo, Tonfa und Saigabel bewegten, zweifelt nicht daran. Red.
Erstmalig in der Vereinsgeschichte des TuS Hermannsburg konnte die erste Fußball-Herrenmannschaft im vergangenen Sommer den Aufstieg in die Bezirksliga Lüneburg perfekt ma-
chen. Das Ziel war somit von Beginn an klar – Klassenerhalt. Zu Beginn erwartete die Anhänger direkt ein Wechselbad der Gefühle: Nach einem furiosen 7:0 Heimsieg gegen den VfL Maschen folgte eine deftige 1:7 Pleite in Schneverdingen beim TV Jahn. Geerdet von diesem Negativerlebnis wurde fortan noch stärker im spielerischen und taktischen Bereich gearbeitet. Die harte Arbeit sollte sich bis zum Ende bezahlt machen. Nach 15 Spieltagen mit zehn Siegen und fünf Niederlagen standen 30 Punkte auf der Habenseite und damit ein respektabler 5. Platz in der Tabelle.
Highlights waren dabei sicherlich weitere Kantersiege wie das 7:1 bei Eintracht Elbmarsch, der Heimsieg im Topspiel gegen den MTV Soltau mit 2:1 oder der „Derbysieg“ gegen die SG Eldingen, dem einzigen weiteren Celler Vertreter im Bezirk, mit 2:1. Generell war der heimische Waldsportplatz lange Zeit eine uneinnehmbare Festung. Erst im siebten und letzten Heimspiel der Hinrunde gelang es der SG Scharmbeck-Pattensen die Elf von Luan Münchberg und Veysi Yavsan nach großem Kampf mit 0:1 niederzuringen.
Das Fazit der Hinrunde fällt also durchweg positiv aus. Mit dem Abstieg wird man aller Voraussicht nach nichts zu tun haben und kann in Ruhe arbeiten, um die aktuell gute Tabellenposition möglicherweise noch weiter zu verbessern zu können sowie den Kader weiter zu verstärken. Obendrein darf sich mittlerweile drittstärkste Kraft im Celler Landkreis nennen. Lediglich Landesligist VfL Westercelle sowie der Oberligist MTV Eintracht Celle sind in noch höheren Ligen anzutreffen.
Das nächste Spiel ist am Sonntag, den 05.03.2023 um 15.00 Uhr gegen TSV Winsen/Luhe. Red.
Im Oktober 2022 wurde eine steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie beschlossen. Danach werden zusätzlich zum Arbeitslohn geleistete Geld- oder Sachzuwendungen des Arbeitgebers zum Ausgleich der Inflation bis zu einer Höhe von 3.000 € von der Steuer- und Sozialabgabenpflicht befreit. Hierbei handelt es sich um einen Freibetrag, so dass lediglich die diesen Freibetrag übersteigenden Leistungen versteuert werden müssen. Gehaltsumwandlungen werden von der Regelung jedoch nicht erfasst. Hinweis: Der Begünstigungszeitraum ist befristet und gilt für Zuschüsse, die vom 26.10.2022 bis zum 31.12.2024 geleistet werden. Ebenfalls verabschiedet wurde die befristete Absenkung der Umsatzsteuer auf Gaslieferungen und Fernwärme auf sieben statt 19 % – rückwirkend ab dem 1.10.2022 bis Ende März 2024.
Zum 1.10.2022 wurde der Mindestlohn per Gesetz auf 12 € pro Stunde angehoben, die Entgeltgrenze für Minijobs stieg auf 520€. Ebenfalls angehoben wurde die daran anschließende sog. Midijob-Grenze, bei der verminderte Arbeitnehmer-Beiträge zur Sozialversicherung gelten, und zwar von 1.300 € auf 1.600 €/
Monat (siehe hierzu unsere Mandanten-Information 5/2022). Mit dem kürzlich verabschiedeten „Gesetz zur Zahlung einer Energiepreispauschale an Renten- und Versorgungsbeziehende und zur Erweiterung des Übergangsbereichs“ steigt die MidijobGrenze ab dem 1.1.2023 erneut, und zwar auf 2.000 €.
Bund und Länder haben sich auf eine einmalige Verlängerung der Frist für die Abgabe der Grundsteuererklärung geeinigt. Statt am
Betriebswirtschaft und Unternehmenssteuerung Finanzbuchhaltung, Existenzgründung, Unternehmensplanung, Finanzierung, Controlling & Kostenrechnung Altersvorsorge und privaten Vermögensaufbau Beurteilung und Planung Ihres Vermögensaufbaues Klassische Steuerberatung Steuergestaltung, Umwandlung, Jahresabschluss sowie Steuererklärungen aller Art Qualitätslösungen vom Steuerberater
31.10.2022 läuft die Frist nunmehr drei Monate später am 31.1.2023 ab. Gleichzeitig appellieren die Länder an Grundstückseigentümer und Steuerberater, die Erklärungen weiterhin zügig und kontinuierlich abzugeben, damit die Grundsteuerreform erfolgreich umgesetzt werden kann.
Der Bundesrat hat den steuerlichen Entlastungen beim Steuertarif sowie beim Kindergeld zugestimmt. Die gute Nachricht: Die in dem ursprünglichen Gesetzesentwurf (s. hierzu unsere Mandanten-Information 6/2022) vorgesehenen Beträge wurden teilweise noch erhöht.
Endgültig beschlossen wurden die folgenden Werte: – Anhebung des Grundfreibetrags von derzeit 10.347 € auf 10.908 € ab 2023 und auf 11.604 € ab 2024. Der hieran angelehnte Unterhaltshöchstbetrag steigt ebenfalls entsprechend an.
– Anhebung des Kinderfreibetrags für das Jahr 2022 von 2.730€ auf 2.810 €, für 2023 auf 3.012 € und für 2024 auf 3.192 €. – Anhebung des monatlichen Kindergelds ab dem 1.1.2023 auf 250 € für jedes Kind.
Hinweis: Der Spitzensteuersatz von 42 % wird im Jahr 2023 ab einem zu versteuernden Einkommen von 62.810 € (bislang 58.597 €) erhoben und im Jahr 2024 ab 66.761 €. Bei der sog. Reichensteuer ändert sich dagegen nichts.
Mit der Zustimmung des Bundesrates ist es amtlich: Die Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen wird bis Ende 2023 verlängert. Darüber hinaus wird die Vorsteuerpauschale für Landwirte ab dem 1.1.2023 von 9,5 % auf 9 % abgesenkt. Red.
Neulandring 10 29320 Hermannsburg Tel. +49 (0)5052 5539550 info@eibisch-recycling.de www.eibisch-recycling.de
Öffnungszeiten:
Freitag 13.00 – 17.00 Uhr Samstag 9.00 – 13.00 Uhr und auf Anfrage
Der Sachverhalt: Die Bausparkasse BHW hatte in der Ansparphase für jedes Konto eines Bausparers ein Jahresentgelt in Höhe von EUR 12,00 erhoben. Die Bausparkasse ist von einem Verbraucherschutzverein darauf verklagt worden, zukünftig die Verwendung einer solchen Preisklausel zu unterlassen.
Die Entscheidung: Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 15.11.2022 (Az. XI ZR 551/21) entschieden, dass die Bausparkasse diese Entgeltklausel zukünftig nicht mehr verwenden darf. Der BGH schloss sich damit den Vorinstanzen, u.a. auch dem OLG Celle, an. Nach Auffassung des BGH handelt es sich um eine Preisnebenabrede, die gegen §§ 307ff BGB verstößt. Preisnebenabreden, die keine echte Leistung zum Gegenstand haben, sondern mit denen die Bausparkasse allgemeine Betriebskosten oder Aufwand für die Erfüllung eigener gesetzlicher Pflichten oder vertraglicher Pflichten, die sie im eigenen Interesse erbringt, auf den Kunden abwälzt, sind der Inhaltskontrolle der §§ 307ff. BGB unterworfen. Nach Auffassung des BGH werden mit diesem Jahresentgelt Kosten für die Verwaltungstätigkeit auf die Bausparer abgewälzt, die von der Bausparkasse selbst zu erbringen sind. Mit dem Jahresentgelt sei auch kein Beitrag zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit des Bausparwesens geleistet worden, der geeignet wäre, die mit seiner Erhebung für den einzelnen Bausparer verbundenen Nachteile aufzuwiegen. Zudem müssen Bausparer in der Ansparphase bereits hinnehmen, dass ihre Spareinlagen nur vergleichsweise niedrig verzinst werden. Im Ergebnis muss der Bausparer in der Ansparphase eines Bausparvertrags nach dem rechtskräftigen Urteil des BGH ein solches Jahresentgelt nicht zahlen.
Wenn Sie Rechtsfragen im Zusammenhang mit Ihrem Bausparvertrag haben, empfehlen wir Ihnen, sich wegen der Vielzahl möglicher Fallgestaltungen anwaltlich beraten zu lassen.
Der Sachverhalt: Ein Stromversorger hatte seinen Kunden die Erhöhung der monatlichen Abschlagszahlungen angekündigt. Die Kunden sollten teilweise 40% höhere Abschläge zahlen. Zur Begründung dieser Maßnahme führte das
Unternehmen an, dass die bisher gezahlten Abschläge nicht ausreichend seien, um den benötigten Energieeinkauf sicherzustellen. Selbst Kunden, die einen Vertrag mit einer sogenannten „eingeschränkten Preisgarantie“ abgeschlossen hatten, waren betroffen. Bei diesen Verträgen waren Preisanpassungen während der vereinbarten Laufzeit nur zulässig, wenn sich staatlich vorgegebene Preisbestandteile wie Steuern und Abgaben verändern. Wegen steigender Strombeschaffungskosten war eine Preiserhöhung ausgeschlossen.
Die Entscheidung: Das Landgericht Berlin hat auf die Klage der Verbraucherzentrale Bundesverband entschieden, dass diese Erhöhung der Abschlagszahlungen rechtswidrig war (Urteil vom 01.09.2022 – Az. 52 O 117/22).
frist gar nicht möglich gewesen.
Grundsätzlich sei zwar eine Anpassung der von den Kunden zu leistenden Abschlagszahlungen möglich, wenn sich der zu zahlende Strompreis erhöht. Hier habe sich das Unternehmen aber nicht an die eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gehalten, wonach der Abschlag erst dann erhöht werden darf, wenn zuvor der Strompreis wirksam erhöht wurde. Eine solche wirksame Anhebung des Strompreises sei hier durch den Stromversorger nicht vorgenommen worden. Bei Kunden mit einer eingeschränkten Preisgarantie wäre eine wirksame Preiserhöhung
Hermannsburg stöbern – genießen –entdecken ...
Am Freitag dem 18. November und 02.Dezember fand erstmalig in Hermannsburg das Dämmershoppen statt. Die Einzelhändler des Unternehmerverbands Südheide boten Einheimischen und Gästen jeder Altersgruppe ein buntes Programm zum stöbern, genießen und entdecken an.
So gab es zum Bespiel heißen Kakao oder Punsch für die Kunden, Waffeln oder Bratwurst zu probieren, ein Gin Tasting sowie Prozente und verschiedene Gewinnspiele zu entdecken.
Durch die verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr konnte auch mal entspannt gestöbert werden, um zu entdecken was die unterschiedlichen Einzelhändler an besonderen Produkten und Dienstleistungen anbieten. Hermannsburg –ein Ort der Vielfalt! Durch die große Resonanz der Einheimischen und Gäste wird es sicherlich eine Wiederholung der Dämmerschoppen-Abende im nächsten Jahr geben. Red.
Horch, was kommt von draußen her ... und ruck zuck ist das Jahr auch schon wieder fast rum. Das Team vom Gutshof im Örtzetal dankt allen Gästen, speziell aus unserer Region, für die Geduld und die teilweise vielfachen Versuche, während der Sommersaison ein Plätzchen im Restaurant zu ergattern. Ja, der Tourismus hat auch in diesem Sommer unsere Region und die Gastronomie fest im Griff, so dass doch die treuen Gäste aus der Region Schwierigkeiten hatten, sich im Gutshof verwöhnen zu lassen.
Im Gutshof hat sich in diesem Jahr einiges getan, so wurde rechtzeitig zur Saison die Renovierung von zehn Gästezimmern inklusive Bäder fertiggestellt. Auch Küche und Bar erstrahlen in neuem Glanz.
Das Gutshof Team wünscht Ihnen allen eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und für das neue Jahr Frieden, Freude und Gesundheit!
Bis zum nächsten Mal, bei im Gutshof im Oertzetal, das Team freut sich auf Ihren Besuch! Red.
Termine im Gutshof zum Vormerken: – 23.12.2022: ab 18.00 Uhr Vorglühen vor der Scheune mit Glühwein & Co, Bier und lecker Pulled Pork – ab 09.02.2023: zwei Donnerstage im Monat Tapas – 17.06.2023: ab 11 Uhr Sommerfest mit Flohmarkt, Kleinkunst und vielem mehr!
Was ist für das kommenden Jahr geplant? Im Juni wird wieder ein Sommerfest im Gutshof stattfinden. Es lohnt sich, hierfür den Termin 17. Juni 2023 fest in den Kalender einzutragen. Neben Ausstellung von Kunsthandwerk, ist auch wieder ein Flohmarkt geplant. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. Zum Abend soll es mit einer bunten Mischung aus Livemusik im Garten gemütlich werden. Alles ist noch in Planung, nähere Infos wird es im Frühjahr geben.
Ab 9. Februar 2023 wird wieder die Tapas-Saison eingeläutet. Wie gehabt kann man die kleinen spanischen Köstlichkeiten jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat im Gutshof genießen, wobei eine Reservierung sehr zu empfehlen ist.
Zu guter Letzt hier noch der Tipp, eventuelle Veranstaltungsankündigungen in den sozialen Netzwerken oder auf der Homepage www.gutshof-im-oertzetal.de zu verfolgen.
230 Kalorien pro 100 Gramm. Das ist eine ganze Menge. Beim Genuss eines Brathähnchens brächte man nur die Hälfte auf die Hüften und damit auf die Waage. Doch wer möchte schon am ersten Weihnachtsfeiertag Familie und Freunde mit einem mageren Gockel bewirten?
Nein, zum Fest gehört die Gans und zur Gans gehören Klöße – Kalorien hin oder her. Die Weihnachtsgans ist der Klassiker zum Weihnachtsfest
Bei vielen Familien gehört die Weihnachtsgans zu Weihnachten wie der Tannenbaum. Eine saftige, knusprige Gans – wer kann dem widerstehen? Wir haben hier ein wunderbares Rezept mit einer Apfel-Zwiebel-Füllung! Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit.
Weihnachtsgans klassisch gefüllt mit Apfel-Zwiebelfüllung
Zutaten für 6 Portionen:
– 1 küchenfertige Gans (4–5 Kilo) – 1 Bund Suppengrün – 400 ml Wasser
– 0,25 l Rotwein – 0,25 l Apfelsaft – 500 g Äpfel (fein säuerlich, z. B. Cox)
– 1 El Soßenbinder – 3 Zwiebeln
– 0,5 Bund Majoran (Blättchen) – 1 Prise Salz – 1 prise Pfeffer
1. Für die gebratene Gans zuerst das sichtbare Fett aus der Gans herauslösen. Gans innen und außen gründlich waschen, tro -
cken tupfen, und mit Salz gut würzen. Das Suppengrün waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden.
2. Anschließend die Äpfel schälen, das Kerngehäuse herausschneiden und vierteln. Die Zwiebel abziehen, in Spalten schneiden und zu den Äpfeln geben. Zwiebel und Äpfel mit Majoranblättchen mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Nun die Gans damit füllen. Bauchöffnung mit Holzspießchen zustecken oder mit einem Küchengarn zunähen. Gans mit der Brust nach unten auf einen Rost des vorgeheizten Backofens (E-Herd: 180 °C, Umluft: 150 °C, Gas: Stufe 2) legen. Auf der mittleren Schiene einschieben. Das Suppengrün auf der Fettfangschale verteilen und darunter einschieben – 150 ml kochendes Wasser in die Fettfangschale zugießen. Die Gans bei 180 Grad ca. 3 1/2 Stunden braten.
4. Nach ca. 30 Minuten die Haut unterhalb der Keulen einstechen, um das Fett ausbraten zu lassen. Die Gans nach ca. 1 3/4 Stunden wenden (sollte am Rücken Farbe bekommen haben). Mit dem restlichen Wasser, dem Rotwein und dem Apfelsaft übergießen.
5. Nach Ende der Bratzeit die Gans herausnehmen, Bratenfond durch ein Sieb gießen und entfetten – nach Belieben noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Soßenbinder andicken.
6. Das Brustfleisch der Gans schräg anschneiden und mit frischen Kräutern bestreuen – auf einer Platte mit Rotkraut oder mit beliebig gefüllten Äpfeln anrichten. Guten Appetit!
Haben Sie Lust auf einen anderen Geschmack? Wie wärs mit diesen Füllungen?
Maronenfüllung: 100 Gramm gekochte und geschälte Eßkastanien mit vier kleingeschnittenen Äpfeln in Butter andünsten. 150 Gramm Hühnerleber und die Gänseleber klein schneiden, zufügen und fünf Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer, Zimt und Armagnac abschmecken.
Pilzfüllung: 500 Gramm Mischpilze blättrig schneiden, mit 100 Gramm Speckwürfeln, 100 Gramm gehackten Walnüssen, einer gehackten Zwiebel, vier Eßlöffeln Semmelbröseln, zwei Eiern, gehackter Petersilie, Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprikapulver mischen.
Bayerische Füllung: Zwei alte Brötchen in Scheiben schneiden und in 200 ml heißer Milch quellen lassen. Die ausgedrückten Brötchen mit zwei Bund gehackter Petersilie, zwei gehackten Zwiebeln, den kleingeschnittenen Innereien der Gans, 250 Gramm Hackfleisch, drei Eiern, Beifuß, Kerbel und Majoran mischen.
Rheinische Füllung: 500 Gramm entsteinte Backpflaumen einweichen, 100 Gramm Rosinen in Rum ziehen lassen. 1000 Gramm säuerliche Äpfel schälen und in Würfel schneiden. Mit Majoran, Salz und Pfeffer mischen. BB / Foto: Pixabay
Wir wünschen unseren Gästen und Freunden eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Für 2023 wünschen wir für uns alle endlich F R I E D E N , Gesundheit und viel Glück! Herzliche Grüße Familien Lange + Utecht sowie das Meyerhöms Team
Dass Gut Landliebe zum Verkauf stand, war vielen schon länger bekannt. Seit kurzem stehen nun auch die neuen Eigentümer fest. Wie es mit Gut Landliebe nun weitergeht, lesen Sie hier.
Die Gastgeber Alexandra und Markus Hirschbolz führen seit dem 1. November dieses Jahres das Anwesen Gut Landliebe mit Hotel, Restaurant und Reiterhof als neue Eigentümer. Die Unternehmerin Julia Remus hatte sich entschlossen, das Anwesen im vergangenen Jahr zu verkaufen. Bei der Betriebsübergabe wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen. Alexandra Hirschbolz freut sich besonders, weiterhin Hediya Sacik als Restaurantleitung an ihrer Seite zu haben, da diese in den letzten Jahren maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat. Zudem dürfen Sie sich mit Kai Phieler als Küchenchef wie gewohnt auf eine excellente Küche mit regionalen, frischen Zutaten freuen.
Die neuen „Landliebe“-Inhaber Alexandra und Markus Hirschbolz sind passionierte Pferdemenschen. Markus Hirschbolz ist nicht nur Pferdezüchter, sondern auch Landwirt und war zudem in den letzten Jahren im Veranstaltungsmanagement tätig. Das Ehepaar ist mit seinen vier Kindern sowie „einem Schwung Pferde” von Süddeutschland nach Weesen gezogen. In Süddeutsch-
land hat einer der erwachsenen Söhne den Sportpferde- und Pensionsstall übernommen. Das Ehepaar selbst wagt nun hier im Norden den Neustart. Beide wissen, dass ein Neustart nicht nur einfach sein wird. Immerhin war die Saison schon weit fortgeschritten, als sie das Haus im November übernahmen. „Als Hauptziel ist zunächst die Botschaft‚ wir sind weiterhin für Sie da’“, so Alexandra Hirschbolz. Da es bereits viele Voranfragen gibt, ist sie zuversichtlich. Für das kommende Jahr will sie dann „durchstarten“ und erwartet eine rege Anfrage. Um die gute Auslastung des Hotels und Restaurants ist ihr nicht bange. „Wir blicken optimistisch in die Zukunft“, sagt Alexandra Hirschbolz und schließt damit alle Mitarbeiter ein. Ihr Anspruch ist es, dass Gut Landliebe ganzjährig zur Anlaufstelle für Gastlichkeit mit Herz und Niveau werden zu lassen.
„Traditionen erhalten, aber vieles soll besser werden”, so Alexandra Hirschbolz. Apropos Tradition: Wussten Sie (noch), dass Gut Landliebe vor 2008 Meyer-Hof hieß? Der Meyer-Hof im Hermannsburger Ortsteil Weesen hat eine lange Tradition. Seine Geschichte beginnt wohl deutlich vor der Zeit des 30-jährigen Krieges, er ist also rund 400 Jahre alt. Die Ursprünge dieses Besitztums lassen sich heute nicht mehr genau rekonstruieren. Schön ist aber, dass das Anwesen heute wieder mit neuem Schwung weitergeführt wird und künftig mehr für die Gäste aus der Umgebung bieten möchte. Sie dürfen also gespannt sein. Für 2023 sind einige schöne Veranstaltungen für Groß und Klein geplant. Ponyreiten inklusive. Und natürlich bietet Gut Landliebe weiterhin auch für Hochzeiten eine romantische Kulisse für einen unvergesslichen Tag.
Alexandra und Markus Hirschbolz freuen sich jetzt schon, Sie begrüßen zu dürfen. Vielleicht sehen Sie sich ja schon bei den traditionellen Highlights
Über das Gut Landliebe: Das Gut Landliebe zählt zu den schönsten Urlaubhotels in der Lüneburger Heide, vor allem im Segment Familien- und Reiterurlaub. Aber auch Geschäftskunden finden hier ideale Voraussetzungen für ihre Firmenveranstaltungen. Das inhabergeführte 3-Sterne Heidehotel mit speziellen, vielfältigen Freizeit- und Gastronomieangeboten verfügt über 34 Betten. Insgesamt stehen elf Doppelzimmer, jeweils drei Einzelzimmer und drei Appartements mit Terrasse sowie zwei Suiten mit getrennten Wohn- und Schlafbereichen zur Verfügung. Des Weiteren noch zwei Ferienhäuser.
Das Restaurant bietet 45 Gästen Platz, der Saal fasst 100 Personen, zudem gibt es Terrassen und einen Kinderspielplatz.
34 Pferdeboxen stehen bereit zur Unterbringung der Gastpferde; der Dressurplatz hat Turniermaße, sein Bodenbelag ist wie in der erweiterten Reithalle mit „grünem Sand“ belegt – einer besonderen Sandart aus Frankreich (die allerdings nicht grün ist). Fünf Reiter-Rundtouren nehmen am „Gut Landliebe“ ihren Ausgangspunkt, das bestens ausgeschilderte, dichte Reitwegenetz der weiteren Umgebung steht zur Verfügung.
im Dezember: beim Weihnachtsbuffet am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag im Gut Landliebe oder beim Wintergrillen mit Apres-Ski-Feeling und Glühweinstand. Zu Silvester, zum Jahresausklang, überrascht Küchenchef Kai Phieler wieder mit exklusiven Köstlichkeiten aus der Region, festliche Gaumenfreuden in fünf Gängen.
Um Reservierung wird gebeten unter 05052 2088. Aufgepasst: für das Restaurant gibt es nur noch diese Reservierungsnummer!
Ab sofort Kartenvorverkauf für die Magic Dinner Show am 25. März 2023 auf Gut Landliebe
für genussvolle Stunden im Restaurant Gut Landliebe – ideal auch für Familienfeiern, Hochzeiten und Betriebsfeste
Wir bedanken uns bei unseren Gästen für das Vertrauen im vergangenen Jahr und wünschen allen frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2023!
• 25. – 31. Dezember:
– Weihnachtliche Festmenues für die ganze Familie, 35 € p.P.
– Wintergrillen mit Glühweinstand, 28 € p.P.
– 5 Gänge zu Silvester, feiern Sie mit uns einen gelungenen Jahresabschluss, 65 € p.P. Instagram gut_landliebe www.facebook.com/ GutLandliebe www.facebook.com/ BurgertimeLandliebe
www.gut-landliebe.de*
Was wäre Weihnachten ohne einen köstlichen Weihnachtskuchen? Es würde was fehlen. Es müssen ja nicht immer üppige Weihnachtstorten sein, sondern wie wär’s mal mit einem leckeren Weihnachtskuchen mit süßlich aromatischem Zimt und Mandeln. Wir zeigen Ihnen hier das himmlisch leckere Rezept, was bestimmt auch bei Ihrer Kaffeetafel gut ankommt. Und zudem noch ganz einfach zu backen ist.
Zutaten für 12 Personen:
– Mehl 250 g
– Zucker 250 g – Salz 1 Prise
– Margarine 125 g – Zwiebäcke 4
– Zitronat 3 Fläschchen – Eier 3
– Schlagsahne 125
– Milch 125 ml – Zimt 1TL
– Backpulver 1 TL
– geriebene Mandel (mit Haut) 200 g – Puderzucker 1–2 EL – Trockenerbsen 500 g – Fett und Mehl – Frischhaltefolie – Backpapier
Zubereitung (75 Min.): Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, 75 g Zucker und Salz darauf verteilen. Margarine in Flöckchen drum herum verteilen. 2 EL Eiswasser in die Mitte geben und anschließend zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und ca. 2 Stunden kalt stellen.
Springform (26 cm Ø) fetten und mit Mehl ausstreuen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In die Springform legen, Rand ca. 2 cm hochziehen und andrücken. Aus Backpapier einen Kreis (ca. 32 cm Ø) ausschneiden. Direkt auf den Teigboden in die Form legen und die Erbsen darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: s. Hersteller) zweite Einschubleiste von unten ca. 10 Minuten backen, herausnehmen. Erbsen und Backpapier entfernen. Für die Füllung Zwiebäcke fein reiben. Zitronat fein hacken. Eier, Sahne, Milch, 150 g Zucker, Salz, Zimt und Backpulver mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Mandeln, Zitronat und Zwieback unterrühren.
Füllung (ist fast flüssig) auf den Boden gießen. Kuchen wieder in den Ofen schieben und bei gleicher Temperatur 45–50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf ein Kuchengitter setzen. Kuchenrand sofort vom Springformrand lösen (mit einem spitzen, kleinen Messer) und auskühlen lassen.
Kuchen aus der Form lösen. Nach Belieben Kuchen mit ausgeschnittenen Papiersternen belegen, mit Puderzucker bestäuben, Sterne vorsichtig abheben. Auf einer Platte anrichten. Dazu schmeckt Sahne.
Wartezeit ca. 2 Stunden. BB / Foto: Pixabay
Kekse und Plätzchen gehören zur Weihnachtszeit wie der Tannenbaum. Sie sind die kleinen Leckereien, die uns durch ihren unvergleichlichen Duft beim Backen einstimmen auf die schönste Zeit im Jahr. Backen Sie rechtzeitig und vor allem reichlich, sonst kann es vorkommen, dass die kleinen Köstlichkeiten durch zu häufiges Probieren nicht bis Heiligabend reichen. Ein Klassiker, der fast allen schmeckt, sind die beliebten Butterplätzchen.
Butter-Plätzchen
– 200 g Butter – 1/2 TL Backpulver Mehl zum Ausrollen – 1 Ei + 1 Eigelb – 1–2 Eigelb zum Bestreichen – 200 g Zucker – 1–2 EL Dosenmilch – 400 g Mehl – 1 Päckchen Plätzchen-Schmuck – 1 Beutel Orange Back
Zubereitung: Butter in einer Schüssel kurz durchrühren. Ei, Eigelb, Zucker, Mehl, Orange Back und Backpulver zufügen. Mit dem elektrischen Handrührgerät zu einem festen Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen und mindestens 30 Minuten (besser 1 Stunde) in den Kühlschrank stellen. Dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen. Plätzchen ausstechen und mit dem mit Dosenmilch verquirlten Eigelb bestreichen. Im 175° heißen Ofen etwa 8–12 Minuten goldgelb backen. Mit Zuckerguss oder Schokoladen- Kuvertüre überziehen und mit Plätzchen-Schmuck verzieren. BB / Foto: Pixabay
Noch bis zum 23. Dezember gibt es weihnachtliche Keramik von Anne Dehning für Haus und Garten, Schmuckdesign, Goldschmiedearbeiten und Metalldekorationen im Kunst!Stück im Birkenweg 17 zu sehen. Geöffnet ist das Atelier der Goldschmiedin & Designerin Stefanie Franke-Fischer jeweils Donnerstag und Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr Red.
Wir wünschen Ihnen von Herzen eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes und friedliches neues Jahr 2023
Winterreifen montieren, Schnee schippen, Scheiben kratzen – Autofahren im Winter sorgt nicht nur für unbeliebte Tätigkeiten, Schnee und Eis machen auch die Straßen unsicher. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss in der kalten Jahreszeit immer mit Glatteis rechnen. Besonders gefährlich sind Temperaturen rund um den Gefrierpunkt. Hier ist der Zustand der Fahrbahn kaum einzuschätzen.
Doch keine Sorge: Mit der richtigen Vorbereitung fahren Sie auch in diesem Winter unfallfrei. Wir haben die besten zehn Tipps für Sie zusammengefasst.
Winterausrüstung prüfen
Ist Ihr Auto überhaupt winterfest? Bevor es losgeht, sollten Sie die folgende Checkliste durchgehen:
Funktioniert Ihr Licht? Lassen Sie noch vor Wintereinbruch im Oktober Ihre Lichtanlage in einer Werkstatt kontrollieren. Viele Werkstätten bieten hier einen kostenlosen Service an.
Sind Winterreifen montiert? Bei winterlichen Straßenverhältnissen, also bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte, gilt in Deutschland
eine Winterreifenpflicht. Eine Alternative hierzu sind Allwetterreifen.
Sind Handbesen und Eiskratzer im Auto?
Wer im Winter Auto fahren möchte, muss seinen Wagen erstmal von Schnee und Eis befreien.
Ist genügend Frostschutzmittel im Scheibenwischwasser und Kühlsystem? Frostschutzmittel setzt wirkungsvoll den Gefrierpunkt von Wasser herab.
Funktionieren die Scheibenwischblätter einwandfrei? Ansonsten unbedingt austauschen!
Ist genügend Motoröl vorhanden? Im Winter verbraucht Ihr Auto mehr Motoröl als in den warmen Monaten, da im Frühling und Sommer der Motor, bedingt durch die Außentemperatur, schneller warm wird.
Ist die Batterie intakt? Batterien mögen keine Kälte. Tiefe Temperaturen wirken sich unmittelbar auf die Leistung von Autobatterien aus. So verliert eine Batterie bei Null Grad Celsius etwa 30% ihrer Startleistung.
Sind die Gummidichtungen an Karosserie und Türen gepflegt? Wenn nein, dann werden diese schnell brüchig, sodass bei Kälte und Frost Schäden entstehen.
Ja, es ist lästig und dennoch unvermeidbar: Nur wer eine klare Sicht hat, ist auch sicher mit dem Auto unterwegs. Daher sollte das Auto zwangsläufig vor Fahrtantritt von Schnee und Eisbefreit werden. Wer sich nur ein Guckloch in die Scheibe kratzt muss nicht nur mit einer erhöhten Unfallgefahr, sondern auch mit einem Bußgeld rechnen. Auch Motorhaube, Dach und alle Leuchten müssen schneefrei sein, damit der aufwirbelnde Schnee während der Fahrt nicht die eigene Sicht und die der nachfolgenden Verkehrsteilnehmer behindert. Außerdem müssen die Kennzeichen gut lesbar sein.
Winterjacke, Schal, Handschuhe, SnowBoots – alles wertvolle Utensilien für die
kalte Jahreszeit – aber nicht für eine Autofahrt. Gerade im Winter müssen Gas und Bremse mit Gefühl bedient werden. In groben Winterstiefeln wird das schwierig. Ebenso schränkt die dicke Daunenjacke die Beweglichkeit am Steuer erheblich ein und verringert noch dazu die Sicherheit des Anschnallgurtes. Für das Autofahren im Winter heißt es also: Jacke aus und bequeme Ersatzschuhe an.
Die Voraussetzung für eine gut funktionierende Heizung und Lüftung im Winter ist zunächst, dass die Lüftungsschlitze zwischen Frontscheibe und Motorhaube von Schnee befreit sind. Auch bei schneefreien Lüftungsschlitzen dauert es aber eine Zeit lang, bis warme Luft aus der Heizung strömt. Damit die Scheiben im Auto nicht beschlagen, können Sie zur Überbrückung die Klimaanlage einschalten. Stellen Sie hierfür eine hohe Temperatur ein und schalten Sie die Lüftung auf maximal. Sobald der Motor warmgelaufen ist, sind auch Heizung und Lüftung einsatzbereit.
Beim Anfahren im Winter heißt es: Bitte mit Gefühl! Lassen Sie die Kupplung langsam kommen bzw. fahren Sie langsam und vorsichtig an. Drehen die Räder wegen glatter Fahrbahn durch, fahren Sie im zweiten Gang an. Eine geringe Motordrehzahl führt zu einer besseren Bodenhaftung. Sie sollten daher während der gesamten Fahrt auf eine niedrige Drehzahl des Motors achten.
Eis, Schnee und Glätte auf der Fahrbahn verlängern den Bremsweg deutlich. Vorausschauendes Fahren, genügend Abstand zum vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer und behutsames Bremsen sind daher im Winter besonders wichtig. Bei der ersten Fahrt an einem winterlichen Tag empfiehlt sich immer eine kurze Bremsprobe auf freier Strecke, damit Sie ein Gefühl für die aktuelle Fahrbahnbeschaffenheit bekommen.
Wer in der kalten Jahreszeit scharf bremsen muss, riskiert, dass der Wagen rutscht oder ausbricht. In dieser Situation nehmen Sie den Fuß vom Bremspedal, lenken gegen und bremsen dann erneut. Wiederholen Sie diesen Vorgang bis zum Stillstand des Fahrzeugs. Wenn es doch mal kracht und scheppert, sind Sie mit der BavariaDirekt Kfz-Versicherung auf der si-
Überholvorgänge und Spurwechsel stellen im Winter eine besondere Gefahr dar, insbesondere bei Schnee auf der Fahrbahn. In der Fahrbahnmitte liegt meist mehr Schnee als auf den Fahrspuren. Die unterschiedliche Schneehöhe bremst die Räder ungleichmäßig ab, wodurch das Auto ins Schleudern geraten kann. Verzichten Sie daher bei Schnee und Eis auf den Straßen auf Überholmanöver.
Autofahren im Winter: Achtung Schneekettenpflicht!
Wer regelmäßig in den Skiurlaub fährt, ist sicherlich schon dem Verkehrsschild 268 begegnet. Es zeigt ein Schneekettensymbol auf blauem Hintergrund und bedeutet, dass ab hier nur noch mit Schneeketten an den Reifen weitergefahren werden darf. Wer ohne Ketten weiterfährt, muss in Deutschland mit einem Verwarngeld von 20 Euro rechnen. Deutlich strenger sind die Regeln in anderen Ländern. In Österreich zum Beispiel gilt in den Wintermonaten eine Mitführpflicht von Schneeketten für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen
und ein Bußgeld von bis zu 5.000 Euro bei Verstößen gegen die Schneekettenpflicht.
Räumfahrzeuge genießen nach Deutscher Straßenverkehrsordnung Sonderrechte. Der Fahrer eines langsam fahrenden Schneepflugs ist beispielsweise nicht für Auffahrunfälle verantwortlich. Sie sollten daher hinter Räumfahrzeugen immer großzügig Abstand halten. Überholt werden darf nur, wenn die Fahrbahnbeschaffenheit dies zulässt und keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer entsteht. Noch ein weiterer Grund spricht dafür, hinter Streufahrzeugen besonders vorsichtig zu fahren: Eben erst gestreutes Salz löst Schnee und Eis erst nach ein paar Minuten. Fahren Sie also direkt hinter einem Streufahrzeug, ist die Fahrbahn noch glatt.
Viele Gefahren lassen sich im Winter durch eine vorausschauende und vorsichtige Fahrweise eindämmen. Ist jedoch die Fahrbahn komplett mit Eis überzogen, wie es bei Blitzeis und Eisregen vorkommt, sind die Straßen nicht mehr befahrbar. Auf einer eisglatten Fahrbahn lässt sich ein Fahrzeug nicht mehr kontrollieren. Das Auto muss in der Garage bleiben. Geraten Sie unterwegs auf eine eisglatte Fahrbahn, bleibt Ihnen nur eine Möglichkeit: Fuß vom Gas, auskuppeln und den Wagen langsam zum Stehen kommen lassen. Red.
Weihnachten steht mal wieder vor der Tür. Somit sind wir nicht nur mittendrin in der dunklen Jahreszeit, sondern es stellt sich wie immer die Frage: Was kann ich nur verschenken? 2rad Eilmes hat die Antwort: Kommen Sie doch einfach mal vorbei bei 2rad Eilmes in Bergen und holen Sie sich und Ihren Liebsten einen tollen neuen Helm, eine Tasche oder reflektierende Bekleidung. Und falls es ein Last-MinuteFahrrad werden soll, liefert der 2rad Eilmes-Weihnachtsmann dieses auch gerne noch am 24.12.2022 aus.
Natürlich möchte das Team um Burkhard Eilmes auch ein großes Dankeschön an all die treuen Kunden aussprechen. Danke für das Jahr 2022, für das jahreslange Vertrauen und Verständnis, auch wenn es ein manches Mal länger bei einer Reparatur gedauert hat. Gerne möchte man auch nochmal daran erinnern, das die Fahrräder rechtzeitig zur Inspektion gebracht werden sollten. Wenn der Frühling beginnt, kann das 2rad Eilmes Team leider nicht ohne Termine arbeiten. Man hat zwar das Team erweitert, jedoch wird die Wartezeit leider entsprechend lang sein. Um dem entgegenzuwirken, wir Ihr Fahrrad rechtzeitig fit gemacht, der Start gut vorbereitet – und die Saison kann wieder beginnen.
„Wir wünschen Euch und Euren Liebsten eine wunderbare weihnachtliche Zeit. Genießt die kommenden Feiertage und kommt gut in das neue Jahr. Wir freuen uns schon jetzt auf das Jahr 2023 mit Euch! Eurer 2rad Eilmes-Team aus Bergen.” Red.
Heideblüte zu schönstem PR-Bild des Jahres gekürt
Die Lüneburger Heide GmbH wurde mit dem renommierten Branchenpreis PR-Bild Award 2022 von news aktuell ausgezeichnet. Mit einer Aufnahme der blühenden Heide bei Sonnen-aufgang überzeugte LHG-Fotograf Thorsten Link in verschiedenen Durchgängen sowohl die hochkarätige Fachjury als auch das Publikum und setzte sich an die Spitze von über 450 Einsendungen in sechs Kategorien. Die feierliche Verleihung fand gestern Abend im Hotel Le Méridien in Hamburg statt. Der intime Moment, wenn frühmorgens die Sonne über der Heide aufgeht und die Magie, die damit verbunden ist, überzeugte die Jury.
Pure Begeisterung bei den Marketingexperten der Lüneburger Heide GmbH (LHG): Mit einem spektakulären Sonnenaufgang über der blühenden Heide überzeugte LHG-Fotograf Thorsten
Link sowohl die fachkundige Jury als auch die Öffentlichkeit und holt den Titel PR-Bild des Jahres 2022 für Deutschland, initiiert und vergeben von der dpa-Tochter news aktuell. Die feierliche Verleihung fand am gestrigen Abend im Hotel Le Méridien in Hamburg mit Blick auf die Außenalster statt.
Die Radiomoderatorin Alicia Alvarez führte durch den Abend und vergab die Preise an die Gewinner. Von der Lüneburger Heide GmbH nahmen Thorsten Link, Fotograf und Leiter des Content-Managements, sowie Nancy Kruse, Corporate Communications Managerin, die renommierte Auszeichnung entgegen. Die Jury überzeugte die besondere, fast schon magisch-mystische Atmosphäre der blühenden Heidelandschaft. Es sei ein grandioses Bild für die Schönheit der Natur in Deutschland und ein tolles Beispiel für beste. Red.
Hannover-Hamburg
Über die Frage, ob die Strecke ausgebaut oder neu gebaut werden soll, wird seit Jahren diskutiert. Seit Monaten wird nun heiß debattiert. Das Land will den Ausbau der Strecke, die Bahn aber empfiehlt den Neubau. Die Deutsche Bahn will zwischen Hannover und Hamburg eine Fahrtzeit von 59 Minuten ermöglichen. Derzeit dauert eine Fahrt mit dem ICE auf der Strecke rund 80 Minuten. Der Neubau allerdings würde einige Ortschaften in der Südheide betreffen. Und nicht nur die – die bekannt gewordene Planung der Bahn sieht auch vor, die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen zu überqueren.
Die Geschäftsführerin und Leiterin der Gedenkstätte Bergen-Belsen und der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten Dr. Elke Gryglewski teilte auf Nachfrage im Gespräch dem Hermannsburger Journal mit, dass die Stiftung sich mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren werde. Ein Termin ist mit der Bürgermeisterin von Bergen im Januar 2023 geplant, um aktiv gegen den Bau der Trasse über die Gedenkstätte vorzugehen. „Die Gedenkstätte ist so ein zentraler Ort, der als historischer Ort erhalten bleiben soll.”, so weiter Dr. Elke Gryglewski.
Eine Bürgerinitiative macht generell gegen die Planungen der Bahn mobil. Und auch Niedersachsens Regierung ist gegen einen Neubau. Der Landkreis und die Kommunen fordern eine bessere Bürgerbeteiligung, die Bahn plane nur noch eine Informationsveranstaltung, heißt es.
Modernisierter Bungalow mit Tiefgarage Bj. 1971, grundsaniert 2006, ca. 903 m² Grst., ca. 132 m² Wfl., 6 Zi., Einbauküche, Kaminofen, Außenrollläden, Wallbox, Tiefgarage, KP 265.000 €
Gemütlicher Bungalow mit Garten Bj. 1994, ca. 817m² Grst., ca. 133 m² Wfl., 4 Zi. im EG, Dachboden ausgebaut, Außenrollläden Garage, Werkstatt KP 312.000 €
Charmante Wohnung in historischem Fachwerkhaus ca. 110 m² Wfl., 4 Zi., Einbauküche, Bad mit Dusche und Wanne, Einliegerapartment mit kleiner Küche und Duschbad, KM 825 € + NK
Das Team vom Hermannsburger Journal bleibt an dem Thema dran und wird Sie in der nächsten Ausgabe auf dem Laufenden halten. BB
Der Redaktion sind Informationen übermittelt worden, dass im Rahmen einer Besprechung mit der Bürgermeisterin der Stadt Bergen Dettmar-Müller Pläne der Bahn vorgestellt wurden, die deutlich machten, dass die Strecke doch über die historische Rampe führen soll, nachdem im November die Pläne noch von der Bahn verneint worden sind. Lieber gleich zum
Sonnige Terrassenwohnung in betreuter Wohnanlage ca. 57,1 m² Wfl., 2 Zi., Einbauküche, Bad mit Dusche, behindertengerecht, Energiebedarf: 68,1 kWh/(m²*a), KM 550 € + NK
An welches besondere Naturerlebnis aus Ihrer Kindheit können Sie sich noch erinnern? Bei mir war es eine Waldeidechse, die in größter Not das Ende ihres Schwanzes abwarf, der dann allerdings noch einige Sekunden als Miniaturschlange auf dem Waldboden zappelte! Mit diesem Trick lenkte das sich selbst amputierende Reptil den verblüfften Angreifer ab und flüchtete im gleichen Moment ins Heidekraut am Allerberg in Müden (Örtze). Das war in den 1970er Jahren. Durch Monokulturen, Pestizide und Verlust wertvoller Lebensräume werden solche Naturerlebnisse leider immer seltener.
Der bekannte Ornithologe und langjähriger Leiter der Vogelwarte Radolfzell Peter Berthold entwickelte bereits im Jahr 1988 ein Konzept zum Erhalt der Artenvielfalt in Deutschland. Der Grantler mit dem gewaltigen Rauschebart schlug die Neuanlage und Vernetzung von tausenden Biotopen quer durch die Republik vor. Damit könnte die Artenvielfalt auf den Stand der 1950er Jahre angehoben werden. In den Jahrzehnten danach sind beispielsweise schockierende 90 % der Rebhühner aus unserer übernutzten Kulturlandschaft verschwunden.
Zur Realisierung dieses nationalen Naturschutzprojektes müssten allerdings 1.000.000.000 Euro investiert werden. Also etwa ein Drittel des staatlich finanzierten „Tankrabatts“, der die Spritpreise von Juni bis September 2022 etwas senken soll. Man muss eben Prioritäten setzen ...
Der Regen vom Vortag verspricht ein herrliches Licht für frühlingshafte Landschaftsfotos am sehr frühen Morgen. Also noch vor Tau und Tag aus den Federn und auf nach Müden zur
Wietze. Eigentlich habe ich es auf Flusslandschaften im Morgennebel abgesehen, doch vor Ort höre ich ein leises Brummen, das ich hier noch nie gehört habe. Da auf einer kleinen Insel mitten im Fluss kauern sich vier Nutrias (Myocastor coypus) dicht aneinander. Der Schlafplatz sieht aus wie eine architektonische Kombination aus Krähen- und Storchennest. Nach einigen Minuten wird es munter bei den ursprünglich aus Südamerika stammenden Nagern: Die Tiere schwärmen aus und erkunden ihr Revier. Da die sich überwiegend vegetarisch ernährenden Pelztiere durch Grabungen erhebliche Schäden am Flussufer anrichten können, werden sie bei uns konsequent bejagt. Ich habe sie an dieser Stelle auch nicht wieder gesehen. Schade eigentlich, oder?
Schlafgemeinschaft einiger Nutrias (Foto: Jürgen Eggers)
Manche Dinge sind nur sehr kurz in Gebrauch, andere sogar ziemlich überflüssig. Einmal-Becher aus Pappe für Kaffee zum Mitnehmen, die dünnen Plastiktütchen für Obst und Gemüse; sie landen schnell im Müll und viel zu oft auch in der Landschaft. Ratgeber, die helfen unnütze Dinge auszusortieren, verkaufen sich wie geschnitten Brot. Aber warum überhaupt Sachen kaufen, die man eigentlich nicht wirklich braucht?
Nun ja, schließlich lebt eine ganze Industrie in unserer Überflussgesellschaft davon und traktiert uns mit penetranter Werbung zum Kauf. Die Produktpalette ist vielfältig – wir haben die Auswahl zwischen Tand, Zeugs, Kitsch, Nippes, Kokolores, Gedöns, Firlefanz, Krempel, Trödel, Schnickschnack, Geraffel, Zinnober, Krimskrams, Plunder, Stehrumchen und Staubeinchen. Der Billig-Elektro-Versand Pearl verhökert elektrische Schuhtrockner und USB-Plasmakugeln. Bei Manufactum werden ZiegenhaarSchallplatten-Bürsten und weiterer Schnösel-Bedarf für gutes Geld feilgeboten.
Übrigens: Der Duden definiert den Begriff Luxus nüchtern als „Kostspieliger, verschwenderischer, den normalen Rahmen übersteigender, nicht erforderlicher, nur zum Vergnügen betriebener Aufwand.“ Der auf dem Bild zu sehende, in der Feldmark höchst deplatzierte, Luftballon erfreute vielleicht nur wenige Minuten strahlende Kinderaugen auf einer Geburtstagsfeier. Jetzt verschandelt der schlaffe Sack aus unverrottbarem Glanzplastik die Landschaft und wird später gar zur Todesfalle für wildlebende Tiere.
Katja Ebstein landete 1970 beim „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ in Amsterdam mit ihrem Lied auf einem soliden 3. Platz. Ich habe zur bekannten Melodie einen alternativen Text zusammengereimt:
Plunder gibt es immer wieder, heute oder morgen, mußt du ihn entsorgen!
Plunder kriegt man bei Ikea, Ebay oder Tedi, brauchen tust du’s eh nie!
Plunder kommt aus fernen Ländern, oft von Kinderhänden, so darf es nicht sein!
Plunder landet an den Stränden, läßt Tiere verenden, qualvoll Stund um Stund!
Plunder bitte nicht verschenken, lieber an die denken, die du wirklich magst!
Plunder viel zu oft gesehen, lass ihn einfach stehen, ganz hinten im Regal!
Aber wo kriegt man die wirklich nützlichen Sachen? Ich brauche dringend: 1. Einen Kugelschreiber mit Autokorrektur und Schönschreib-Modus. 2. Ein Gesellschaftsspiel, wo man auf mehreren Zetteln irgendwelche Zahlen reinschreiben, was ankreuzen oder durchstreichen kann. Am Ende hat der Sieger seine Steuererklärung gemacht. Wer nennt mir seriöse Bezugsquelle?
Alter Luftballon in der Feldmark (Foto: Jürgen Eggers)
Es ist warm und leicht schwül an diesem Sonntag. Auf einem Streifzug durch die Natur entdecke ich einige Meter vor mir auf dem Waldweg eine goldbraun glänzende Blindschleiche (Anguis fragilis).
Vorsichtig nehme ich meine Kamera aus dem Rucksack, lege mich auf den Waldboden und arbeite mich langsam an die beinlose Echse heran. Zwischenringe hinter dem Normalobjektiv ermöglichen Nahaufnahmen ohne teure Makroausrüstung. Allerdings muss ich dafür dem Tier mit den Dimensionen einer langen Makkaroni sehr dicht auf die Pelle rücken, ohne es dabei in die Flucht zu schlagen.
Erst als der Abstand zum kleinen Kopf weniger als 5 cm beträgt, kann ich auf das winzige Auge scharfstellen. Moment mal: Wozu brauchen Blindschleichen eigentlich Augen? Lösung: Sie sind überhaupt nicht blind! Der Name führt in die Irre; schon der Gattungsname Anguis, lateinisch für Schlange, ist ziemlich daneben. Zu meiner Pein nutzen Stechmücken die erzwungene Bewegungslosigkeit sofort aus. Erst dringt ein verdächtiges Surren in
meine Ohren, dann einige Sekunden Stille und schließlich ein stechender Schmerz an der linken Wange. Autsch! Die weibliche Mückenschaft ernährt sich vampirisch und zapft mir einige Milliliter Blut als Kraftnahrung zur Entwicklung ihrer Eier ab. Für ein paar gute Naturfotos zahle ich diesen Preis.
Die Blindschleiche gleitet wenig später, ungestört durch mein Treiben, in die krautige Vegetation. So soll es sein!
Blindschleichen ernähren sich hauptsächlich von Regenwürmern und Nacktschnecken. Im Gemüsegarten dürften sie jederzeit willkommen sein. Weil sich die ungiftigen Reptilien gern auf Asphalt aufwärmen, werden sie leider oft totgefahren. Also bitte immer mit ein paar Metern Vorsicht los radeln!
Portrait
Manchmal kann man gar nicht so viel Schauen wie es Entdeckungen gibt. Auf dem Baum, im Baum, in der Luft, in der Wiese, auf dem Weg, am Wegesrand, im Garten ... die Liste lässt sich noch beliebig fortführen. Dieses Mal war es wieder eine Bewegung auf dem Boden, die uns innehalten ließ: Eine Spinne erregte unsere Aufmerksamkeit. Sie wirkte auf uns etwas unförmig und als würde sie einen dicken Pelz tragen. Bei genauerer Betrachtung trug sie etwas anderes auf ihrem Leib. Können sie es erkennen? Es sind ihre Kinder! Und davon hat sie eine ganze Menge. Wolfsspinnen (Lycosoidea) beeindrucken besonders durch ihre Brutfürsorge. Sie heften ihren Eikokon an ihre Spinnwarze und tragen ihn immer mit sich herum. So ist die Nachkommen-
schaft am besten vor Feinden geschützt. Wolfsspinnen helfen ihrem Nachwuchs beim Schlüpfen, indem sie den Kokon aufbeißen. Gleich danach klettern die Minispinnen auf den Rücken der Mutter und lassen sich umhertragen. Während sich bis zu hundert kleine Wolfspinnen an den Haaren der Mutter festhalten, oft in mehreren Lagen übereinandersitzend, verzichtet die Wolfsspinne auf die Jagd, um Gefahren aus dem Weg zu gehen. Diese Mutter hatte es auch sehr eilig wieder ins hohe Gras am Rande des Weges zu flüchten. Schon gewusst? Spinnen reagieren sehr empfindlich auf Schwankungen in der Umwelt. Die zahlreichen Arten haben sehr unterschiedliche Lebensraumansprüche. Dadurch ist es möglich, selbst geringfügige Veränderungen der Umwelt am Verhalten der Spinnenfauna zu erkennen.
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Wolfsspinne mit Nachwuchs huckepack (Foto: Kristina Basenau)
Wo es zu finden ist? Das verrate ich nicht! Aber vielleicht entstehen ja auf diesem Wege weitere Haltestellen: von Kusshaltestelle bis Begegnungshaltestelle, von Gesprächshaltestelle bis Lachhaltestelle – ich kann mir noch so einige mehr vorstellen, die wir in der heutigen Zeit dringend gebrauchen können. Wer kann sich vorstellen, mit uns welche zu gestalten?
Kusshaltestelle (Foto: Kristina Basenau)
Schlüsselfertiges Bauen
Bauplanung und Baubetreuung für Neubau, Umbau und Sanierungen.
der auslöst: Danke an den aufmerksamen Menschen, der dieses Schild aufgehängt hat! Es ist zwar etwas versteckt, aber wer weiß, wie viele Menschen es schon erfreut hat?
Neben einem winterlichen Rundgang an den Tiergehegen vorbei und dem Angebot an Spielmöglichkeiten für die Kinder, haben alle Gäste am 17. und 18. Dezember die Möglichkeit am Wildpark Müden noch einen Weihnachtsbaum für das Weihnachtsfest zu erwerben. Innerorts liefert der Wildpark die vor Ort ausgesuchten Bäume auch wieder kostenlos nach Hause.
Bei Glühwein, Kinderpunsch, warmen Speisen und einem Plausch, können alle Gäste die schöne Vorweihnachtszeit genießen und die rund 30 Tierarten besuchen, darunter Elche, Alpakas, Waschbären und Rothirsche. An diesem vorletzten Wochenende vor Weihnachten werden zudem alle Kinder um
11.00 und 15.00 Uhr zu einer ganz besonderen Fütterungstour durch den Wildpark eingeladen. Nicht nur die Tiere bekommen bei diesem Parkrundgang schmackhafte Leckereien – vielleicht ist auch der Weihnachtsmann ganz in der Nähe und hält für alle Kinder kleine Überraschungen in seinem Gabensack bereit. Der Tag lässt sich dann mit Bratwurst und knusprigem Stockbrot am knisternden Lagerfeuer ausklingen.
Tageskarten gültig ab 10.00 Uhr. Erwachsene (ab 16 Jahre) 11,00 Euro Kinder (von 3–15 Jahre) 7,50 Euro Kinder unter 3 Jahren kommen kostenfrei in den Wildpark.
Eintrittskarten vor Ort und online im Ticketshop buchbar: www.wildparkmueden.de/ticketshop Red.
bis Januar 2023
Bilderausstellung von Faisal Al Hasan Anderers Taverna, Lotharstraße 27 Veranstalter: Kulturinitiative AugenSchmaus
15.01. bis 23.03. „Landschaften und Charakterbäume der Südheide“ Fotoausstellung Anderes Taverna, Lotharstraße 27 von Jürgen Eggers, Kulturinitiative Augenschmaus
WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN bitte in der Tourist-Information erfragen oder unter hermannsburg@lueneburger-heide.de
17. + 18. Dezember 7.00 – 15.00 Uhr „Weihnachtsromantik“ bei der Baumschule Rosenbrock Hof Grauen 3
8. Januar, 17.00 Uhr Neujahrskonzert mit den Göttinger Symphonie Orchester Bürgerhaus Südheide, Unterlüß
8. Januar, 14.30 – 16.00 Uhr Yogawalk in der Misselhorner Heide mit der Breathtrainerin Dietlind Misselhorner Heide Rodehorst, Dauer ca. 1,5 Stunden, Anmeldung erwünscht
14. Januar, 10.00 Uhr Wanderung „Über 7 Brücken durch das Urstromtal der Örtze“ Cafe up de Sülten Dauer ca. 5 Stunden, Anmeldung erforderlich, Am Damm 1A, 29303 Bergen OT Sülze mit Gästeführerin Gabriele Link, Tel. 05054 94070
22. Januar, 13.30 Uhr „Gesund durch Bewegung“ Vier-Jahreszeiten-Wanderung am Parkplatz am Lönsstein Angelbecksteich mit dem TuS Hermannsburg, 4 km, 8 km oder 12 km
5. Februar, 15.30 – 17.00 Uhr Yogawalk in der Misselhorner Heide mit der Breathtrainerin Dietlind Wanderparkplatz Misselhorner Heide Rodehorst, Dauer ca. 1,5 Stunden, Anmeldung erwünscht
11. Februar, 10.00 Uhr Wanderung „Über 7 Brücken durch das Urstromtal der Örtze“ Café Up de Sülten Dauer ca. 5 Stunden – Anmeldung erforderlich Am Damm 1A, 29303 Bergen OT Sülze Gästeführerin Gabriele Link, Tel. 05054 94070 Angaben ohne Gewähr!
Weihnachten und Neujahr, diese Feste gehören zusammen, obwohl die Bräuche aus unterschiedlichen Traditionen stammen. Dennoch freuen sich alle auf diese Zeit.
Wir wünschen ein frohes und besinnliches Fest und einen guten Rutsch in‘s neue Jahr. Mögen alle Vorsätze in die Tat umgesetzt werden. Wir bedanken uns bei allen Kunden für Ihr Vertrauen und freuen uns auf weitere neue und spannende Projekte.
Ihr Tischler-Team Lange
Wir sind Partner vom:
Zertifiziert Tischler Nord „Entspannt Modernisieren“
Zertifiziert vom Landeskriminalamt „Errichter von mechanischen Sicherungseinrichtungen“
– Fertigung von individuellen Möbeln, freistehend oder eingebaut, in Vollholz oder aus Plattenwerkstoffen – Aufarbeitung alter Möbel, Reparatur, Ersatzteilbeschaffung – Ausführung energetischer Sanierungen, evtl. mit KFW Fördermittelbeantragung – Holzfenster, Kunststofffenster, Brandschutzfenster, Holz-Alufenster sowie Haustüren – Einbruchschutz, Aufrüsten bestehender Außenelemente – Vollholzdielen, Parkett, Laminat, Vinyl, Aufarbeiten alter Holzfußböden – Zimmertüren in Vollholz, CPL beschichtet, furniert, Weißlack – Innenausbau, Leichtbauwände, Decken- und Wandvertäfelungen, Beleuchtungen – Vorbaurollläden, Aufsatzrollläden, Markisen, Klappläden, Pliessees, Raffstore, Insektenschutz – Garagentore in Schwing- oder Sectionaltorausführung – Innen- und Außentreppen sowie Geländer und Deckenlochverkleidungen – Terrassen, Terrassenüberdachungen, Terrassengeländer, Wintergärten – Küchenfertigung, Küchenmontagen, Arbeitsplatten – Koordination verschiedener Gewerke als Bauleistung aus einer Hand
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, lassen Sie es uns wissen. Wir unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot nach Ihren Wünschen.
Julian Lange Mobil 0173 6682921
j.lange@tischlerteam-lange.de