• Pflasterarbeiten
• Erdarbeiten
• Abbrucharbeiten
• Tiefbau
• Erstellung von Sandplatten
• Bagger- und Radladerarbeiten mit Lasersteuerung
• Lieferung von Beton, Mineralgemisch, Sand und Kies
• Gewässerpflege
• Baumfällungen
• Baufeldräumung
• Gestaltung von Außenanlagen
• Landschaftspflege
• Poolbau
• Teichbau
• Wegebau
• Stubbenfräsen
in diese Ausgabe des Hermannsburger Journals präsentieren wir Ihnen wieder jede Menge Kultur, Veranstaltungen und Informationen aus Hermannsburg und den umliegenden Ortschaften. Der Veranstaltungshöhepunkt ist zweifellos die SüdheideSchau am Pfingstwochenende im Örtzepark. Lesen Sie alles über diese Gewerbeschau, die dieses Jahr vom Unternehmerverband veranstaltet wird, auf den Seiten 46 bis 49.
Ein weiterer Höhepunkt ist das mittlerweile schon 27. OldtimerTreffen, das der Verein Oldtimer Freunde Südheide e.V. am 5. Mai ebenfalls im Örtzepark veranstaltet. Der gesamte Park wird wieder prall gefüllt sein mit historischen Fahrzeugen aller Art, es gibt wieder einen Teilemarkt, Live-Musik und für das leibliche Wohl wird wie immer viel geboten. Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 16. Das beliebte Kirschblütenfest beim Autohaus Ahrens in Bonstorf wird dieses Jahr am 12. Mai veranstaltet – Seite 15. Am 28. April können Sie „A private Dancer in Baven” im gleichnamigen Dorfgemeinschaftshaus erleben. Philip Richert singt Lieder unter anderem von Tina Turner, Edith Piaf und wird begleitet vom Jazz- und Pop-Pianisten Daniel Stickan – Bericht Seite 26. Die Hermannsburger Kantorei lädt herzlich ein zu einem Konzert mit Werken von Johann Sebastian Bach am 25. Mai in der St.-PeterPaul-Kirche – Seite 28. Die Kulturinitiative AugenSchmaus präsentiert am 28. Mai ein musikalisch-theatralisches Portrait des Dichters Christian Morgenstern, vertont vom Jazz-Musiker Reinhard Röhrs, in „Anderer’s Taverna” – Seite 33.
Aber das ist bei Weitem noch nicht alles, was diese Ausgabe zu bieten hat – seien Sie gespannt! Bitte beachten Sie auch die informativen Inserate unserer Anzeigenkunden.
Jetzt viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen und Euch
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• in Weesen: Wiesengrund
• in Bonstorf: Autohaus Ahrens
Geschäftsführerin: Renate Alm Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
täglich von 7.00 –19.00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten nach Absprache.
Die Ausbildungsmesse „Meine Zukunft in Südheide“ findet am 25.04.2024 in der Oberschule Hermannsburg statt. Interessierte Unternehmen aus dem Einzugsgebiet der Schulen sind herzlich eingeladen diese Chance zu nutzen sich und ihr Unternehmen den zukünftigen Auszubildenden zu präsentieren. Red. www.meinezukunftinsuedheide.de ...
Nutzen Sie die deutschlandweite Telefonnummer 116 117. Natürlich können Sie auch weiterhin über die Notfallpraxis in Celle die Nummer des jeweiligen diensthabenden Arztes bekommen. Die Notfallpraxis informiert Sie auch über die diensthabenden Fachärzte. Die Notfallpraxis Celle erreichen Sie unter Telefon 05141 25008.
DIENSTBEREITSCHAFT ist von 8.00 bis 8.00 Uhr des Folgetages Angegeben ist der Tag des Dienstbeginns
20.04. – 26.04. Hirsch Bergen
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Allgemeinmedizin / Praktische Ärzte / Innere Medizin
Dr. H. Dittmann – Facharzt für Allgemeinmedizin, Celler Straße 7, Telefon 05052 98840
Dr. med. T. Arlt – Facharzt für Allgemeinmedizin, Celler Straße 7, Telefon 05052 9889-0
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Billingstraße 4 (ehem. MVZ), Telefon 05052 9130-0
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Psychotherapie
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Karin R. Müller – Analytische Psychotherapie für Kinder und Jugendliche Telefon 05052 912006
Dr. med. Ernst-Ulrich Müller – Psychotherapie für Erwachsene, Telefon 05052 912004
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Mo und Fr 8.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Di, Mi, Do 8.00-13.00 Uhr und 15.00-19.30 Uhr
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Termine nach vorheriger Vereinbarung
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Gerichtsweg 1
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Tierarztpraxis im Örtzetal, Celler Straße 14 b Telefon 05052 22 09 (24-Stunden-Notfalldienst)
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Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde hisste Flaggen vor dem Hermannsburger und Unterlüßer Rathaus
Seit mehr als 100 Jahren wird am 08. März der Internationale Weltfrauentag begangen. Weltweit wird diesem Tag große Beachtung geschenkt. Die Anerkennung und Teilhabe von Frauen in der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sind nach wie vor immens wichtige Themen, die weiter vorangetrieben werden müssen. Im Kampf um gleiche Rechte für Frauen und ein selbstbestimmtes Leben gibt es noch viel zu tun und das gilt nicht nur für die Berufswelt, sondern auch in vielen anderen Lebensbereichen. Um auch ein Zeichen zu setzen, hisste die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Südheide, Gisela Meyer, aus diesem Anlass, gemeinsam mit der Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide, Katharina Ebeling, die Flagge vor dem Rathaus in Hermannsburg und in Unterlüß. Red.
v. l.: Bürgermeisterin Katharina Ebeling, Leiter des Bauhofes Holger Kopke und die Gleichstellungsbeauftragte Gisela Meyer
Feuerwehrleute
erreichen die
„Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit” in der Gemeinde Südheide
Am gestrigen Samstag, den 16. März, fand in Oldendorf der Abschluss der ersten Stufe der neuen modularen Grundlagenausbildung des Landes Niedersachsen statt.
In der „Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit“ wird den Nachwuchskräften das Grundwissen für den Feuerwehralltag vermittelt. Ab Samstagmittag mussten die 14 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau im Rahmen eines Kompetenznachweises das erlernte Wissen unter Beweis stellen. Hierbei waren an unterschiedlichen Stationen feuerwehrtechnische Aufgaben zu absolvieren. Es galt beispielsweise Maßnahmen beim Auffinden einer nicht ansprechbaren Person zu erklären und durchzuführen, wasserführende Armaturen zu erklären und einen Feuerwehrknoten zu zeigen.
Eine Besonderheit in diesem Jahr war, dass die Ausbildung zum ersten Mal nach den neuen Vorschriften des Landes Niedersachsen, in der modularen Grundlagenausbildung, stattgefunden hat. Diese Ausbildung gliedert sich nun in insgesamt drei Qualifikationsstufen.
Im Anschluss an die Kompetenznachweise wurde den anwesenden Führungskräften der Ausbildungsstand anhand einer Einsatzübung gezeigt. Diese war nicht Teil des Kompetenznachweises zur „Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit“, sondern erfüllte bereits Module der weiteren Ausbildung.
Am frühen Samstagabend hieß Gemeindebrandmeister Henning Sander am Feuerwehrhaus in Oldendorf nochmals alle Prüflinge, einige Ortsbrandmeister und stellvertretenden Ortsbrandmeister, das Ausbilderteam um Gemeindeausbildungsleiter Ralf Greinus und Kreisausbildungsleiter Sven Redelf Jacobi herzlich willkommen.
Nach einigen Gruß- und Dankesworten konnten Gemeindebrandmeister Sander, Gemeindeausbildungsleiter Greinus und Kreisausbildungsleiter Jacobi das freudige Ergebnis bekannt geben, dass alle Prüflinge die „Qualifikationsstufe Einsatzfähigkeit“ erreicht haben. Freudig nahmen sie die Lehrgangsbescheinigung aus den Händen des Kreisausbildungsleiters in Empfang. Alle sprachen den Teilnehmern ihre Glückwünsche aus, lobten das vorbildliche Verhalten während des Lehrgangs und wünschten für die Zukunft in den einzelnen Feuerwehren viel Spaß und alles Gute. Red.
Für das Christian-Gymnasium Hermannsburg sind der 14. und 15. Mai 2024 als persönliche Anmeldetage für die kommenden fünften Klassen festgelegt worden.
Vorab besteht vom 7. bis 13. Mai 2024 die Möglichkeit der schriftlichen Anmeldung (Download der Anmeldeunterlagen ab 07.05.2024 über die Website www.gyher.de möglich). Alternativ kann die Anmeldung am Dienstag, 14.5.2024 in der Zeit von 08.30 bis 12.30 Uhr sowie am Mittwoch, 15.05.2024 in der Zeit von 08.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr in Präsenz durchgeführt werden.
Es wird gebeten, den Anmeldeunterlagen Kopien der Zeugnisse der letzten zwei Schuljahre sowie (soweit vorhanden) das Protokoll über die Beratung durch die Klassenlehrkräfte beizufügen.
Bitte denken Sie auch an die Sorgerechtsregelung sowie an den Masernschutznachweis durch eine Kopie des Impfpasses oder eine ärztliche Bescheinigung. Red.
ganz links Kreisausbildungsleiter Jacobi, zweiter von rechts Gemeindeausbildungsleiter Greinus, ganz rechts Gemeindebrandmeister Sander umrahmen die 15 neue Feuerwehrleute und das Ausbilderteam
Ostern ist vorbei und nun geht es mit den Konfirmationen weiter. Endlich haben wir wieder schöne sonnige Tage und das heißt – einfach mal raus. Es ist so schön, wenn ich mit meinen Goldies beim Spazierengehen einfach die Natur genießen kann.
Antonia ist mit der Ausbildung fast fertig und möchte andere beruflichen Wege einschlagen. Deshalb suchen wir Hilfe in der Backstube – gerne auch Quereinsteiger mit viel Lust an der Arbeit. Um mein Verkaufspersonal zu entlasten, brauchen wir auch hier nettes Personal.
Am 17.04.2024 sind wir schon 20 Jahre hier in Hermannsburg und es wird immer schwieriger, Personal zu finden. Die Regierung macht es uns aber auch „schmackhaft“, nichts zu tun.
Grillen ist auch wieder angesagt. Schon probiert –NEU: Kräuterbaguettes in verschiedenen Varianten und leckere Partysonnen.
Wir, die Bäckerei Konditorei Geppert, sind jeden Sonn- und Feiertag für Sie da: am 1. Mai, 9. Mai (Himmelfahrt) und am 19. + 20. Mai (Pfingsten). An diesen Tagen haben wir von 06.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Bitte vorbestellen!
Kennen Sie schon unsere Riesenauswahl im Kuchen- und Tortenbereich?
Um allen Menschen den einfachen Zugang zu Inhalten und Dienstleistungen im Internet zu ermöglichen, wurde das „Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2019/882 des Europäischen Parlaments über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz –BFSG)“ beschlossen.
Das Regelwerk verpflichtet Anbieter digitaler Dienste zur Einhaltung von Barrierefreiheitsstandards. Viele geschäftliche Webseiten müssen spätestens zum 28. Juni 2025 so gestaltet werden, dass sie von jedem genutzt werden können.
Was bedeutet
digitale Barrierefreiheit?
Mit Barrierefreiheit verbinden viele zuerst behindertengerechte öffentliche Gebäude oder Wohnungen, also Probleme der physischen Welt. Allerdings gibt es auch in der digitalen Welt Barrieren: Zu geringer Kontrast zwischen Text und Hintergrund erschwert das Lesen am Bildschirm. Eine
Website muss auch auf dem kleinen Display eines Smartphones gut zu lesen sein, besonders in hellen Umgebungen. Informationen die nur durch Farbe vermittelt werden, erreichen Menschen mit einer Farbenblindheit nicht. Navigation und interaktive Komponenten müssen vollständig mit der Tastatur bedienbar sein. Eine Steuerung per Maus ist für Blinde schließlich nicht möglich. Texte, Bilder,
Audio und Video müssen klar präsentiert werden. Einfache Sprache und eine klar gegliederte Navigation sind Pflicht.
Wer profitiert von digitaler Barrierefreiheit?
In Deutschland leben rund 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen mit Seh-, Hör-, Lern-, Gehbehinderungen oder psychischen Erkrankungen. Hinzu kommen Menschen, die wegen momentaner Krankheiten oder situativer Einschränkungen wie Lärm, schlechter Lichtverhältnisse oder auch einer vergessenen Lesebrille auf barrierefreie digitale Inhalte angewiesen sind. Obwohl diese Zahlen so hoch sind, passen derzeit noch zu wenige Unternehmen ihre digitalen Angebote dementsprechend an. Barrierefreie Webseiten sind nicht nur für Menschen mit Behinderungen von Vorteil. Sie bieten eine verbesserte Nutzererfahrung, die allen zugutekommt. Klare Navigation, einfache Sprache und zugängliche Inhalte erhöhen die Benutzerfreundlichkeit für jeden. Digitale Barrierefreiheit sorgt dafür, dass Menschen mit Behinderungen nicht ausgeschlossen werden und gleichermaßen am digitalen Leben teilhaben können.
Müssen PDF-Dokumente auch barrierefrei sein?
Ja, natürlich! PDF-Dokumente sind ein universelles und unverzichtbares Medium in der geschäftlichen Kommunikation. Sie werden zunehmend für Angebote und Rechnungen genutzt und am Bildschirm gelesen. Moderne Textverarbeitungen können direkt Dokumente als PDF-Datei exportieren.
Die wichtigsten Anforderungen an barrierefrei PDF-Dokumente: – Strukturieren Sie Dokumente korrekt mit Überschriften, Listen, Tabellen und Grafiken
– Verwenden Sie kontrastreiche Farben damit der Text leicht lesbar ist
– Verfassen Sie Alternativtexte für Bilder, um Inhalt und Zweck auch sehbehinderten Menschen zugänglich zu machen
Möglichst einfache Lösungen mit hoher Gebrauchstauglichkeit stehen im Mittelpunkt der Dienstleistungen von Jürgen Eggers. Grundlage ist ein sauberer und semantisch korrekter HTMLQuellcode. Auf dieser Basis können Blinde Internetseiten über Sprachausgabesystem (sogenannt Screenreadern) allein per Tastatur bedienen und sich Texte vorlesen lassen. Für Google und Co. ist eine fehlerfreie Website ein zunehmend wichtiger Faktor für die Einstufung der Suchergebnisse. Von 1999 bis 2005 war Eggers Lehrbeauftragter im Fach Bauinformatik („HTML-Grundlagen für Präsentationen im Internet“) an der Fachhochschule Nordostniedersachsen in Suderburg. Als Experte auf dem Gebiet der digitalen Barrierefreiheit bietet er seine umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen an, um Ihre Webseite nicht nur konform, sondern auch benutzerfreundlich zu machen. Red.
Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben.
Inh. Milan Lavic
Bahnhofstraße 12 I 29320 Südheide I Hermannsburg
Telefon 05052 3333
www.evamaria-kruse-bestattungen.de evamaria.kruse-bestattungen@t-online.de
Mit einem großen Buffet begrüßten die neuen Pächter von Restaurant und Hotel im Ludwig-Harms-Haus an den Ostertagen ihre Gäste.
„Die Leute sollen sich hier wohlfühlen und happy sein!“ Das ist der größte Wunsch von Mirsad Hyseni, der gemeinsam mit Basri Brahimi neuer Pächter der Gastronomie und des Hotels im Ludwig-Harms-Haus ist. Beide stammen aus dem Kosovo und haben jahrelange Erfahrung in ihrer Branche – sowohl in ihrem Herkunftsland als auch im Landkreis Celle. Hyseni betreibt hier bereits das Restaurant „Auszeit“ in Beckedorf und das „Piano“ in Sülze.
Im Ludwig-Harms-Haus hat das neue Pächter-Duo nicht nur optisch für Erneuerung gesorgt. Internationale Küche, aber auch deutsche Gerichte möchte es mit seinem Team, zu dem zwei Köche gehören, täglich von 8.00 bis 21.00 Uhr anbieten. Ab 8.00 Uhr kann gefrühstückt werden. Für die Mittagszeit wird es eine spezielle Mittagskarte und Buffet geben. Am Nachmittag dürfen sich die Gäste auf hausgemachte Kuchen und Torten freuen.
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Pächter Basri Brahimi (links) und Mirsad Hyseni (rechts) mit der Geschäftsführung der LHH GmbH Thomas Wojciechowski und Heike Brockmann sowie Betriebsleiterin Sarah Studt (Mitte).
Und zum gemütlichen Tagesausklang empfehlen die beiden Gastronomen –neben großen und kleineren Gaumenfreuden – auch einen Blick in die Weinkarte des „Fachwerk“, wie das Restaurant nun heißen wird.
Denn Fachwerk prägt den Innenraum, ebenso wie die große Fensterfront zum Garten. Für die Innenraumgestaltung und Einrichtung wurde ein Architekt engagiert, der mit frischen Farben Akzente gesetzt hat.
„Das alles ist schon ein Grund zur Freude. Aber besonders ist die gute Zusammenarbeit mit dem neuen Pächter hervorzuheben. Von Anfang an stand die gemeinsame Planung im Vordergrund. Die LHH GmbH ist froh, dass wir mit dem Ludwig-HarmsHaus in eine neue und gesicherte Zukunft gehen werden, die Tradition und Moderne miteinander verbindet und dass wir damit bei dem neuen Pächter auf offene Ohren gestoßen sind. Die Kompletterneuerung wird abgeschlossen sein, wenn wir im November die neue Dauerausstellung im Obergeschoss eröffnen werden“, erklärt Thomas Wojciechowski, Geschäftsführer der Ludwig-Harms-Haus GmbH und stellvertretender Direktor des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen.
Zusammen mit dem Hotelbereich, dessen 22 Zimmer ebenfalls gründlich renoviert wurden, bietet sich das Haus für Feiern und Tagungen an, zumal auch die Buchhandlung und der Eine-Welt-Laden zum Verweilen einladen. Der Restaurantbereich verfügt ebenso über separate Räume wie das Hotel, so dass private Familienfeiern hier ebenso optimal ausgerichtet werden können, wie Seminare und Tagungen.
Zur Neueröffnung nach der Renovierung gab es am Ostersonntag und Ostermontag ein internationales Buffet. Hotelbuchungen erfolgen unter bmhotel@t-online.de oder Telefon 05052 4329981. Ansprechpartnerin vor Ort ist Sarah Studt. Red.
Neues vom Tischler-Team Lange Hermannsburg
– Fertigung von individuellen Möbeln, freistehend oder eingebaut, in Vollholz oder aus Plattenwerkstoffen
– Aufarbeitung alter Möbel, Reparatur, Ersatzteilbeschaffung
– Ausführung energetischer Sanierungen, evtl. mit KFW Fördermittelbeantragung
– Holzfenster, Kunststofffenster, Brandschutzfenster, Holz-Alufenster sowie Haustüren
– Einbruchschutz, Aufrüsten bestehender Außenelemente
– Vollholzdielen, Parkett, Laminat, Vinyl, Aufarbeiten alter Holzfußböden
– Zimmertüren in Vollholz, CPL beschichtet, furniert, Weißlack
– Innenausbau, Leichtbauwände, Decken- und Wandvertäfelungen, Beleuchtungen
– Vorbaurollläden, Aufsatzrollläden, Markisen, Klappläden, Pliessees, Raffstore, Insektenschutz
– Garagentore in Schwing- oder Sectionaltorausführung
– Innen- und Außentreppen sowie Geländer und Deckenlochverkleidungen
– Terrassen, Terrassenüberdachungen, Terrassengeländer, Wintergärten – Küchenfertigung, Küchenmontagen, Arbeitsplatten
– Koordination verschiedener Gewerke als Bauleistung aus einer Hand
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, lassen Sie es uns wissen.
Wir unterbreiten Ihnen ein unverbindliches Angebot nach Ihren Wünschen.
Julian Lange
Mobil 0173 6682921
j.lange@tischlerteam-lange.de
Bei der Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Hermannsburg hatte der 1. Vors. Bernd-Wilhelm Winkelmann die Freude, langjährige Vereinsmitglieder zu ehren. Walter Scheller, Matthias und Stephan Drewes für 10-jährige Vereinszugehörigkeit und Hubert Wiese sogar für 25-jährige Mitgliedschaft. Der Vorsitzende bedankte sich für langjährige Treue zu dem Verein und wünschte alles Gute.
Neben einem Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr mit gesellschaftlichen Veranstaltungen und verschiedenen Auftritten, stand die Wahl des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung. Nach eingehender Diskussion wurde der Vorstand mit BerndWilhelm Winkelmann, Hubert Wiese, Hans-Eugen Backeberg und Jürgen Wischhoff wiedergewählt.
Neben den traditionellen Veranstaltungen bereitet sich der Verein jetzt schon auf das Chorfestival in Nienhagen und die Benefiz CD des Kreischorverbandes vor. Red.
Die Geehrten v. l.: B.-W. Winkelmann, Hubert Wiese und Walter Scheller (es fehlen Matthias und Stephan Drewes)
Was macht man, wenn man einen Abschnitt des Berufslebens beenden will, aber noch keine Lust hat, sich zur Ruhe zu setzen? Man könnte einen Fahrradverleih eröffnen, dachte sich Uwe de Klark vor circa einem Jahr, als er krankheitsbedingt für ein paar Wochen außer Gefecht gesetzt war.
Der Name war schnell gefunden: Uwe de Klark möchte Fahrräder, also Zweiräder, verleihen – was lag da näher, als das zukünftige Gewerbe „ZweierLEIH” zu nennen. Ende des Jahres wurde dann Kontakt zum örtlichen Fahrradhandel Knoop in Weesen aufgenommen, mit dem man in der Vergangenheit nur gute Erfahrungen in punkto Beratung und Service gemacht hatte, und schnell waren die passenden „Drahtesel” besprochen und ausgesucht.
Nun ist es kein ganz neues Unterfangen für de Klark – hatte er doch zusammen mit seiner Frau Karin Gramer einige Jahre in Müden aus Ihrem Lädchen „Gänseblümchen” schon einmal
einen Fahrradverleih betrieben. Aus der Zeit rührte auch der Wunsch, sich wieder auf einen deutschen Hersteller und Lieferanten, der Firma Hartje in Hoya, zu konzentrieren. Und so sind die ersten Räder, bei denen es sich momentan noch ausschließlich um Pedelecs handelt, auch von dieser Firma und werden von dort unter dem Markennamen Victoria vertrieben.
Ende Mai beziehungsweise Anfang Juni werden auch einige Bio-Bikes, so nennt man heute augenzwinkernd „normale” Fahrräder, die ausschließlich mit eigener Muskelkraft betrieben werden, das Sortiment an Leihrädern erweitern.
Zubehör wie zum Beispiel ein Pannenset, Fahrradhelme, Kinderanhänger erweitern das Angebot, und sogar ein Lastenfahrrad kann entliehen werden.
Die Preise für die Entleihung liegen auf ortsüblichem Niveau, und auf Wunsch können auch ein Bring- und Abholdienst für die Fahrräder gegen geringes Entgelt erbracht werden. Alle Preise und Konditionen können telefonisch erfragt werden –ein Buchungssystem im Internet ist gerade im entstehen und wird alsbald unter zweierleih-suedheide.de verfügbar sein. „Sollte ich einmal telefonisch nicht erreichbar sein, kann sehr gerne auch eine E-Mail an info@zweierleih-suedheide.de gesandt werden.” so de Klark
„Der Fahrradverleih ergänzt ganz vorzüglich unser Angebot an geführten Fahrradtouren, wie ich sie unter dem Titel „Geheime Südheide” schon seit zwei Jahren zusammen mit meinem Partner Thomas Aniol anbiete, und auch die Gäste unserer Ferienwohnung ‚The Old Heroes Flat’ in der Lotharstraße 35 können vom
Angebot profitieren,” so de Klark im Gespräch mit der Redaktion.
Der Verleih befindet sich übrigens in der Lotharstraße 35b in den ehemaligen Geschäftsräumen der Firma E.N.G, die Anfang des Jahres in den Neulandring 1 umgezogen ist.
Bei den Geschäftszeiten ist de Klark flexibel, nach telefonischer Anfrage werden Übergabe der Räder individuell abgestimmt.
Die Kontaktdaten lauten: ZweierLEIH Südheide
Inh. Uwe de Klark Lotharstraße 35
29320 Hermannsburg, Mobil 0172 5173055
info@zweierleih-suedheide.de Red.
Die Aktion STADTRADELN erstmals in der Gemeinde Südheide.
Und was ist STADTRADELN überhaupt?
STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob Sie bereits jeden Tag fahren oder eher selten mit dem Rad unterwegs sind. Vom 5. bis zum 25. Mai 2024 heißt es im gesamten Landkreis Celle: „Auf zum STADTRADELN!“
Eine Eröffnungsveranstaltung sowie Aktionen zum Thema Fahrrad werden während des Zeitraums die Kampagne begleiten.
Die Gemeinde Südheide macht erstmals mit und möchte Sie herzlich einladen, das Programm mitzugestalten. Bewegen Sie Ihre Kollegen, Vereinsmitglieder und Freunde aufs Rad. Beim Wettbewerb STADTRADELN treten Sie 21 Tage in die Pedale
für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in Ihrer Kommune.
Hier können Sie sich noch anmelden: www.stadtradeln.de/suedheide
Dort können sich alle Teilnehmer unter den eingetragenen Kategorien in Teams anmelden, um in dem Aktionszeitraum ihre gefahrenen Kilometer anzugeben. Entweder kann man die Kilometer mit der Stadtradeln-App tracken und automatisch weiterleiten oder man kann sie manuell in Tabellen eintragen und bei Katrin Altmann in der Gemeinde Südheide melden (Katrin.Altmann@Gemeinde-Suedheide.de).
Wir sind mit dem Radl da: zusammen von Hermannsburg nach Celle am 5. Mai
Die Bürgermeisterin Katharina Ebeling und die Mitarbeitenden des Rathauses Südheide freuen sich auf Teilnahmen aus der gesamten Gemeinde und einem gesunden Wettbewerb.
Bei der Auftaktveranstaltung am 5. Mai werden diese sich in der Ortsmitte Hermannsburg um 11.00 Uhr treffen und dann gemeinsam nach Celle fahren. Dort treffen sie auf die anderen teilnehmenden Kommunen des Landkreises. Vor dem Celler Schloss wird dann ein Stadtfest von der Stadt Celle ausgerichtet. Voraussichtlich wird die Trommelgruppe „Sambatz“ dabei begleiten. Halten Sie sich gerne diesen Termin frei und planen Sie die Teilnahme mit Ihren Teams. Freuen Sie sich auf einen schönen aktiven Tag bei hoffentlich schönem Wetter.
Bei Fragen melden Sie sich per Email unter Stadtradeln@ gemeinde-suedheide.de oder telefonisch bei Frau Altmann unter 05052 6519. BB
sche Zierkirsche keine Früchte trägt und lediglich circa zehn Tage pro Jahr blüht. Zusammen mit den Kirschblüten erfreut man sich angenehmerer Temperaturen und fühlt die Kräfte der Natur erwachen.
Die Tradition Kirschblütenfest zu feiern kommt aus Japan. Die Aspekte der Schönheit und der Vergänglichkeit sprechen Japaner dabei besonders an, da die japani-
Beim Autohaus Ernst Ahrens ist das Kirschblütenfest auch zur Tradition geworden. Natürlich werden wieder Autos gezeigt und können von oben bis unten auf den Prüfstand gestellt werden. Aber im Vordergrund steht an diesem Tag die Familie, das Treffen von Freunden und Bekannten.
Leckeres Essen, Getränke, Kaffee und Kuchen dürfen dabei natürlich nicht fehlen!
Und damit für die ganze Familie ein abwechslungsreiches Programm geboten werden kann, freut sich das AutohausTeam besonders, dass zahlreiche Aussteller aus ganz unterschiedlichen Bereichen Ihre Produkte präsentieren. Lassen Sie sich überraschen, es ist für jeden etwas dabei.
Musikalisch wird in diesem Jahr der Musikzug Eschede das Rahmenprogramm gestalten.
Alle sind ganz herzlich eingeladen, das Kirschblütenfest mit seinen vielen Ausstellern am 12. Mai zu besuchen! Red.
Am 3. November 1995 trafen sich in Hermannsburg 21 Oldtimer-Enthusiasten, um den Verein „Oldtimerfreunde Südheide e.V.“ zu gründen. Der Verein hat das Ziel, durch die Erhaltung und Pflege von historischen Autos, Motorrädern und Landmaschinen zur Pflege der Geschichte und der technischen Entwicklung des Fahrzeugwesens beizutragen. Hierzu finden jeden ersten Freitag im Monat ab 19.30, in „Ohlendorfs Gasthaus“ in Hermannsburg, Klönabende statt. Es ist eine lockere Runde, bei denen Erfahrungen ausgetauscht und Aktivitäten besprochen werden. Diese Abende sind für jedermann zwanglos und ohne jegliche Teilnahmeverpflichtung in entspannter Atmosphäre. Einfach mal vorbeischauen.
Zum wiederkehrenden Highlight zählt das jährlich stattfindende Oldtimertreffen in Hermannsburg. Es ist mittlerweile eines der größten Treffen in Norddeutschland und der Oldtimerverein wird hierbei von vielen Helfern unterstützt.
Das 27. Oldtimertreffen findet am 5. Mai 2024 im Örtzepark Hermannsburg statt und es werden wieder viele Fahrzeuge, wie Oldtimer, Youngtimer, Nutzfahrzeuge
und Motorräder erwartet. Auch ein Teilemarkt ist wie immer dabei.
Ab 10.00 Uhr werden die ersten Fahrzeuge in den Örtzepark rollen und nehmen zur Besichtigung Aufstellung. Der offizielle Beginn ist um 11.00 Uhr und das Ende gegen 18.00 Uhr. Der Festwirt „Chrischan, der Partyspezialist“ aus Bergen wird für das leibliche Wohl sorgen und die Besucher wieder mit allem reichlich verwöhnen.
Am Samstag den 4. Mai 2024 beginnt das Wochenende mit der Südheide-„Rallye“, einer Orientierungsfahrt für aktive Oldtimerfreunde. Gestartet wird um 12.00 Uhr im Örtzepark mit der Vorstellung aller teil-
nehmenden Fahrzeuge und Teams. Mit diversen Prüfungen für Kopf und Hand, in landschaftlich schöner Umgebung, fahren die Teilnehmer gemütlich eine Strecke von ca. 60 bis 70 Kilometer und werden gegen 17.00 Uhr wieder im Örtzepark zur Zieleinfahrt zurückerwartet.
Die Siegerehrung der Südheide-Rallye, findet am Sonntag, den 5. Mai, gegen 13.00 Uhr, im Rahmen des Oldtimertreffens statt. Für die Südheide-Rallye gibt es eine begrenzte Teilnehmerzahl! Daher bitte verbindliche Anmeldungen bis zum 28. April 2024 per Mail (oldtimerfreundesuedheide@gmail.com) an die 2. Vorsitzende Karin Heidkamp schicken.
Da der Verein OLdtimer Freunde Südheide e.V. ein kleiner Verein mit gut 30 Mitgliedern ist, freut man sich über jede Unterstützung. Wer also Spaß, Freude und Lust hat, den Verein mit einer Mitgliedschaft zu stärken, ist herzlich zu den Klönabenden in „Ohlendorfs Gasthaus“ eingeladen. Als Vereinsmitglied ist es nicht notwendig, selbst einen Oldtimer zu besitzen. Es zählt das Interesse und der Spaß an alten Fahrzeugen.
Das Team der Oldtimer-Freunde-Südheide e.V. freut sich auf ein Wiedersehen am 5. Mai und natürlich über jedes neue Vereinsmitglied! Red.
Am Sonntag, den 7. April 2024 fand bei frühsommerlichen Temperaturen, bei circa 23 Grad, und Sonnenschein wieder einmal ein verkaufsoffener Sonntag in Hermannsburg statt, der wie immer vom Unternehmerverband Südheide e.V. organisiert wurde. Zahlreiche Geschäfte öffneten ihre Türen für die Besucher und Besucherinnen. Und der Sonnenschein lockte sie alle in die Ortsmitte: Familien, Paare, Freunde und Bekannte nutzten am Sonntag die Gelegenheit, zusammen zu bummeln und zu genießen.
Buntes Treiben auf dem Parkplatz neben Kurzweil auf der Billingstraße
Auf dem Parkplatz neben dem Laden Kurzweil von Johanna Ottermann prä-
sentierten sich mit Verkaufs- und Infoständen einige Hermannsburger Betriebe und Dienstleister. Mit von der Partie waren unter anderem Think INK mit Glitzer-Tattoos für Groß und Klein, die Teeherzen präsentieren ihr Sortiment, die mobile Kleintierarztpraxis mit Haut+Haar aus Faßberg mit ihrem Angebot, die die vierbeinigen Haustiere Zuhause besucht und behandelt. Zudem war für das leibliche Wohl mit zwei Food-Trucks gesorgt. natürlich Johanna Ottermann von Kurzweil. Und das nicht ohne Grund:
Kurzweil feiert in diesem Jahr Geburtstag: Endlich 18!
Bei Kurzweil konnte man wie in den anderen teilnehmenden Geschäften und Betrieben am Glücksrad drehen und natürlich auch gewinnen. Um 14.45 Uhr
kam Barbalotta, der Clown von den ClinicClowns Hannover e.V., um Groß und vor allem Klein zum Lachen zu bringen. Die Kleinen konnten Gasballons auf die Reise schicken und die Hüpfburg war natürlich auch für die Kleinen ein Magnet. Alle
Erlöse von den verschiedenen Aktionen und zehn Prozent der Ladeneinnahmen von Kurzweil gingen an die Clinic-Clowns Hannover e.V.
Bei Findefuchs gab es am Sonntag 50 Prozent auf alle Playmobil-Spielzeuge und vorm Eingang Popcorn gegen eine Spende für einen guten Zweck. Ebenso wie am Stand vom TUS vor dem Geschäft Wohnfühlen am Markt von Vanessa Gade, wo es leckere Waffeln gab. Die Spenden für die
verzehrten Waffeln kommen der U10, der Fußballmannschaft, den Kindern unter zehn Jahren, zugute.
Flanieren und schnabulieren am Sonntag – und entspannt shoppen
Auf dem Marktplatz und der Hauptstraße von Hermannsburg schlenderten bei Sonnenschein viele Familien und Paare, die bei Wohnfühlen Am Markt, Marie Lavie, bei Unverpackt, bei Herrlich und Heidekind sowie im Findefuchs stöberten. Ebenso hatten Blatt & Blüte, Rosen-Holz, die Gärt-
nerei Behn, das Autohaus & Söhne, die GMA Hermannsburg, das LHH Hermannsburg und der Hofladen Drewes in Baven seine Türen für Interessierte geöffnet. In den genannten teilnehmenden Geschäften wurden Buchstaben versteckt, die beim großen Gewinnspiel alle zusammen das Lösungswort ergeben. Zu gewinnen gab es eine Ballonfahrt und gewonnen hat sie Jonah Wehr aus Hermannsburg.
Bei WineTime von Juliane und Rouven Mertens gab es selbstgemachte Pizza, Käse, Wein und mehr, was regen Anklang fand. Die Erwachsenen klönten bei Wein und Pizza. Und so verging einmal wieder ein geselliger verkaufsoffener SonntagNachmittag. Bis zum nächsten Mal in Hermannsburg. BB
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Ein steuerpflichtiger Spekulationsgewinn aus dem Verkauf einer Immobilie entfällt nicht deshalb, weil die Immobilie der Mutter oder Schwiegermutter des Steuerpflichtigen unentgeltlich überlassen worden ist. Die unentgeltliche Überlassung stellt keine Nutzung zu eigenen Wohnzwecken dar, bei der nach dem Gesetz ein Spekulationsgewinn nicht versteuert werden müsste.
Hintergrund: Der Gewinn aus dem Verkauf von Immobilien des Privatvermögens innerhalb der zehnjährigen Spekulationsfrist ist steuerpflichtig. Nach dem Gesetz werden jedoch selbst genutzte Immobilien von der Steuerpflicht für Spekulationsgewinne grundsätzlich ausgenommen.
Sachverhalt: Die Kläger sind Eheleute und erwarben im Jahr 2009 zum Preis von ca. 187.000 € (einschließlich Nebenkosten) eine Eigentumswohnung, die noch zu
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errichten war. Nach Fertigstellung überließen sie die Wohnung unentgeltlich der Mutter der Klägerin. Die Mutter starb im Jahr 2016. Die Kläger verkauften die Wohnung noch im Jahr 2016 zum Preis von 220.000 €. Das Finanzamt ermittelte einen Spekulationsgewinn von 33.000 €, den es hälftig jeweils den beiden Klägern zurechnete. Eine Steuerbefreiung für den Verkauf selbst genutzter Immobilien kam nach Auffassung des Finanzamts nicht in Betracht.
Entscheidung: Der Bundesfinanzhof (BFH) wies die hiergegen gerichtete Klage ab:
– Der Verkauf der Eigentumswohnung erfolgte innerhalb der zehnjährigen Spekulationsfrist, da die Wohnung im Jahr 2009 gekauft und im Jahr 2016 verkauft worden war. Die Kläger erzielten aus dem Verkauf einen Gewinn, so dass ein Spekulationsgewinn entstanden ist.
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– Dieser Spekulationsgewinn war auch steuerpflichtig, weil die Steuerbefreiung für selbstgenutzte Immobilien nicht greift. Eine Selbstnutzung liegt grundsätzlich nur dann vor, wenn der Steuerpflichtige die Immobilie im Zeitraum zwischen Anschaffung bzw. Fertigstellung und Veräußerung selbst genutzt oder wenn er sie im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorherigen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt hat.
– Als Selbstnutzung zählt es auch, wenn der Steuerpflichtige die Immobilie seinem Kind, welches einkommensteuerlich bei ihm berücksichtigt wird,
unentgeltlich überlässt. Denn dem Steuerpflichtigen obliegt die Unterbringung des eigenen Kindes. Dieser Grundsatz gilt jedoch nicht im Falle der unentgeltlichen Überlassung an andere Angehörige wie z. B. die Eltern oder Schwiegereltern.
– Im Streitfall gilt daher die unentgeltliche Überlassung an die Mutter der Klägerin nicht als eigene Selbstnutzung, sodass der Spekulationsgewinn steuerpflichtig ist.
Hinweis: Der BFH legt den Begriff der Nutzung zu eigenen Wohnzwecken eng aus, weil es sich um eine Steuerbefreiung handelt. Entweder der Steuerpflichtige
selbst oder sein Kind, das einkommensteuerlich beim Steuerpflichtigen berücksichtigt wird, muss die Immobilie selbst nutzen. Der Steuerpflichtige kann die Immobilie auch zusammen mit seinem Kind nutzen.
Wird die Immobilie jedoch nicht ausschließlich dem eigenen Kind überlassen, sondern zugleich auch unentgeltlich dessen Kindesmutter bzw. Kindesvater, ist der Spekulationsgewinn steuerpflichtig. Für die Steuerbefreiung genügt es ebenfalls nicht, wenn der Steuerpflichtige unter der Anschrift der Immobilie lediglich mit seinem Wohnsitz gemeldet ist, sich dort jedoch nur für Besuche aufhält. Red.
„Junges und dynamisches Team mit Benzin im Blut” ist keine Altersdiskriminierung
von Rechtsanwalt
Wolfgang Zienterra
Der Sachverhalt: Ein Tankstellenpächter suchte Verstärkung für sein Team. Unter der Überschrift „Wir sind ein junges und dynamisches Team mit Benzin im Blut und suchen Verstärkung“ veröffentlichte er die näheren Anforderungen an die BewerberInnnen und die konkreten Arbeitsbedingungen.
Ein 50-jähriger Mann bewarb sich erfolglos. Eingestellt wurde eine 48 Jahre alte Person. Der unterlegene 50-Jährige klagte auf eine Entschädigung unter anderem
wegen einer angeblichen Altersdiskriminierung in der Stellenanzeige.
Die Entscheidung: Weder das Arbeitsgericht Rostock noch das Landesarbeitsgericht Mecklenburg-Vorpommern (LAG) schlossen sich der Ansicht des Klägers an. Die Klage blieb erfolglos (Urteil vom 17.10.2023 – 2 Sa 61/23).
Das LAG sah keinen Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot aus dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. Der Text der Ausschreibung habe keine Anforderungen formuliert, die Interessenten wegen ihres Alters von einer Bewerbung hätte abhalten sollen. Es handelt sich nach dem Verständnis der Richterinnen und Richter vielmehr um eine werbende Eigendarstellung, die dazu einladen solle, sich dem bestehenden Team anzuschließen.
Die Ausschreibung sei an eine Vielzahl von möglichen Bewerbern und Bewerberinnen gerichtet gewesen und nach dem Verständnis eines durchschnittlichen Lesers auszulegen. Danach liege in der Überschrift der Stellenanzeige eine „überspitzte, ironische und nicht ernstgemeinte Beschreibung des Arbeitsumfeldes in Form eines Werbeslogans vor. Einzelne Begriffe wie „jung“ dürften nicht herausgepickt und für sich allein bewertet werden. Vielmehr sei der Satz insgesamt und auch in seinem Standort in der Anzeige zu würdigen. Die konkreten Anforderungen an potentielle Bewerber seien in einem gesonderten Absatz sachlich und klar beschrieben worden.
Bei Fragen zum Arbeitsrecht empfehlen wir Ihnen sich wegen der Vielzahl möglicher Fallgestaltungen anwaltlich beraten zu lassen.
von Rechtsanwalt
Jörg-Ulrich Schmidt
Der Sachverhalt: Eine Frau hatte sich dazu entschlossen, ihr Mehrfamilienhaus energetisch sanieren zu lassen und wollte dafür Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen. Sie ließ sich dazu von einem Architekten beraten, der auch Leistungen im Bereich der Energieberatung anbot. Dieser empfahl Fördermittel aus dem KfW-Programm
„Energieeffizient Sanieren“ zu beantragen und anschließend das Objekt in Wohnungseigentum umzuwandeln. Entsprechend der Beratung des Architekten stellte die Frau den Antrag bei der KfW bevor die Umwandlung in Wohnungseigentum vollzogen war. Als sie die Fördermittel bei der KfW abrief, verweigerte die KfW die Auszahlung der Fördermittel, da nach den Förderbedingungen des Programms nur Eigentümer bestehender Eigentumswohnungen antragsberechtigt seien, die Umwandlung in Wohnungseigentum erst nach Antragstellung genüge hingegen nicht. Die Frau erhob Klage und verlangte die ihr entgangenen finanziellen Vorteile vom Architekten ersetzt. Der Architekt meinte, er arbeite im Rahmen der Energieberatung nur auf technischer Ebene.
Die Entscheidung: Das Landgericht gab der Klage statt und verurteilte den Architekten zur Zahlung (Urteil vom 25.01.2024 – 7 O 13/23). Ein Architekt, der bei der Gebäudesanierung seine Kunden nicht nur in technischer Hinsicht berät, sondern auch Ratschläge zum Erhalt von Fördermitteln erteilt, muss für Schäden einstehen, wenn er die Fördervoraussetzungen fehlerhaft einschätzt. Nach dem Urteil kann der Architekt sich gerade nicht darauf berufen, dass er im Rahmen der Energieberatung nur auf technischer Ebene arbeitet. Da die Information über die Voraussetzungen für die KfW-Förderung der von der Frau beabsichtigen Baumaßnahme unzureichend gewesen sei, habe der Architekt die Pflichten aus dem mit der Frau geschlossenen Beratungsvertrag verletzt. Bei richtiger Information hätte die Frau die Fördermittel erhalten. Der finanzielle Schaden der Frau sei daher vom Architekten zu ersetzen.
Wenn Sie Rechtsfragen im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung von Gebäuden haben, empfehlen wir Ihnen, sich wegen der Vielzahl möglicher Fallgestaltungen anwaltlich beraten zu lassen.
Der MotorSport- und Campingclub Hermannsburg e.V. im ADAC hielt kürzlich seine Mitgliederversammlung ab. Nach gemeinsamen Essen wurden die Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Im vergangenen Jahr konnten die Clubmitglieder wieder an vielen interessanten Clubveranstaltungen teilnehmen. Ob Grünkohlessen, Osterausflug mit heißen Würstchen, Erlebnis-Safari, Boul, Grillnachmittage, Südtirolabend, Schießsportveranstaltung oder winterliche Glühweinwanderung. Es wurde den Clubmitgliedern viel geboten und alle waren begeistert.
Auch in diesem Jahr sind wieder einige interessante Veranstaltungen geplant. Als Höhepunkt gilt dann der 55. Geburtstag des MSC Hermannsburg. In der Clubwertung „Beteiligung am Clubleben“ erhielt
Marlies Brammer erneut des begehrten Pokal. Turnusmäßig galt es verschiedene Vorstände zu wählen. Der Vorstand setzt sich nun, wie gehabt, wie folgt zusammen: Siehe Foto von links Sportleiter BerndMichael Mennerich, 2. Vorsitzender Wilfried Brammer, 1. Vorsitzender Gerhard Kirchner, Verkehrsreferentin Anneliese Bleich, Schatzmeisterin Brigitte Wedau, Schriftführerin Petra Tolle, Touristikleiter Hans-Werner Tolle.
Nach angeregten, gemeinsamen Diskussionen endete eine harmonische Mitgliederversammlung des MSC Hermannsburg.
G. Kirchner
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Das Neue Theater Hermannsburg gastierte im The Old
Am 2. und 3. März konnte man im The Old Heroes Pub die Improvisationskunst von fünf engagierten Hobby-Schauspielern bestaunen. Mit Improvisation ist aber nicht eine zu überspielende Textunsicherheit gemeint, sondern die Fähigkeit, auf engstem Raum zwischen Tresen, Barhockern und Publikum eine Theatervor-
führung auf’s „Parkett” zu legen, die dem Laienensemble des Neuen Theaters Hermannsburg alle Ehre machte.
„Miss Otis lässt bitten” ist eine rasante Komödie von Stephan Eckel, die den Zuschauer mit einer wilden Achterbahnfahrt durch verrückte Situationen, Slapstick und Tempo in Atem hält. Das luxuriöse Filmfest in Cannes bietet die
perfekte Kulisse für einen dramatischen Showdown. Jackie Otis und ihr Liebhaber Ramón sind in einer erbitterten Auseinandersetzung: Er hat sie betrogen und sich großzügig an ihrem Konto bedient, und jetzt versucht er sich als Erpresser. Er droht, ein wohlbehütetes Geheimnis preiszugeben, was das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte.
Die Diva beschließt daraufhin, tatkräftig unterstützt von ihrer persönlichen Assistentin Dotty, den Widerling endgültig aus dem Weg zu räumen. Ganz nach Vorbild eines alten Films plant sie einen Lunch, bei dem Ramón nach allen Regeln der Kunst vergiftet werden soll. Dabei kommt ihr der trottelig-verwirrte Lewis gerade recht, der bei einem Preisausschreiben ein Treffen mit dem Filmstar gewonnen
hat. Er liefert nicht nur den perfekten Anlass für diesen Lunch, sondern soll darüber hinaus als unbefangener Zeuge gegenüber der Polizei fungieren. Womit niemand rechnet, ist das höllische Chaos, das Lewis in kürzester Zeit entfesselt. Alles geht schief, was nur schiefgehen kann, die Situation eskaliert – plötzlich fällt ein Schuss und es gibt tatsächlich eine Leiche – Ramón liegt tot auf dem Barhocker.
Wie gesagt, war es durchaus eine Meisterleistung der Darsteller, auf engstem Raum zu spielen und diese Komödie glaubhaft und witzig dem Publikum rüberzubringen. Dieses honorierte das auch mit ausgiebigem Applaus am Ende der Vorstellung.
Es ist zwar sehr eng im Pub, in der Celler Straße 11a, aber die Kneipenatmosphäre hat einen unschlagbaren Scharm und bietet durchaus für kleine Theaterensembles ein interessantes Podium. Auf jeden Fall ist man der einhelligen Meinung, dass das nicht die letzte Veranstaltung dieser Art war. Red.
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am 28.04.im Dorfgemeinschaftshaus Baven
Philip Richert singt und Daniel Stickan begleitet am Klavier
Der Lüneburger Schauspieler und Sänger Philip Richert wird mit einem brandneuen Programm zurück in seine alte Heimat kommen, und zwar in das Dorfgemeinschaftshaus in Baven. „A private Dancer” heißt dieser Liederabend, der in Baven seine Vorpremiere feiert, exklusiv, bevor das Programm ab Herbst 2024 im Theater in Lüneburg zu sehen sein wird. Richert bringt wie schon 2022 den Lüneburger Jazz- und Pop-Pianisten
Daniel Stickan mit. Damals begeisterten die beiden mit ihrem Georg Kreisler Programm „Geben Sie acht“. Dieses Mal wird die Auswahl der Lieder bunter: es geht von Tina Turner über Edith Piaf, von Friedrich Holländer über Georg Kreisler, von David Bowie über Trude Herr, um nur einige
der illustren Sängerinnen und Sänger zu nennen. Dazwischen wird Richert kleine Anekdoten erzählen, über die Geschichte der verschiedenen Songs, über eigene Erinnerungen, die er mit den jeweiligen Interpreten und Liedern verbindet.
Es wird also sicherlich für Jede und Jeden etwas dabei sein, mal lustig, mal melancholisch, mal laut, mal leise, wenn Richert/ Stickan diese Reise durch gut 80 Jahre Pop- und Chanson-Geschichte antreten!
Beginn im Dorfgemeinschaftshaus Baven ist am 28.04. um 18.00 Uhr, der Einlass beginnt um 17.00 Uhr.
Die Karten kosten 28 Euro (25 Euro für Mitglieder) und sind bereits in folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
– Hermannsburg, Blatt & Blüte, Billingstraße 12
– Unterlüß, DB Agentur Heidetor, Bahnhof Unterlüß, Am Bahnhof 1
– Müden, Gebers & Team GmbH, Unterlüßer Straße 1
– Faßberg, ERGO Generalvertretung
Mirco Baer, Marktweg 24
Veranstalter: „Vielfalt Südheide –Kultur für alle e.V.“
Telefonische Kartenbestellung: Heidrun Kruse (1. Vors.), Mobil 01525 4282912 Red.
Stephan Wiesner, renommierter Fotograf aus der Lüneburger Heide, präsentiert eine Auswahl seiner beeindruckenden Landschaftsaufnahmen in einer einzigartigen Ausstellung. Mit einem YouTubeKanal, der über 200.000 Abonnenten zählt, und zahlreichen Fachbüchern sowie Artikeln hat sich Wiesner einen Namen in der Fotografieszene gemacht. Wiesner gehört zu den profiliertesten Naturfotografen Deutschlands und zeichnet sich nicht nur durch sein fotografisches Talent aus, sondern auch durch sein großes Engagement, sein Wissen und seine Leidenschaft zu teilen. In seinen Tutorials vermittelt er sowohl Einsteigern als auch Fortgeschrittenen sein technisches Knowhow und seine Liebe zur Kamera auf inspirierende Weise.
Die Ausstellung, die vom 3. bis zum 26. Mai in der historischen Wassermühle stattfindet, bietet den Besuchern die
Möglichkeit, in die faszinierende Welt von Stephan Wiesners Landschaftsfotografie einzutauchen. Die Bilder laden dazu ein, die Szenerie zu erkunden und den Moment der Aufnahme hautnah mitzuerleben. Sie werden zu Sehnsuchtsorten, die den Betrachter in ferne Welten entführen. Die Vernissage am 3. Mai um 19 Uhr markiert den Auftakt dieser beeindruckenden Ausstellung und bietet einen ersten Blick auf die Werke des Künstlers.
Als besonderes Highlight wird Stephan Wiesner am 7. Mai um 19 Uhr einen exklusiven Vortrag halten, in dem er Tipps und Erfahrungen aus seiner reichen Erfahrung beim Fotografieren auf Reisen teilen wird. Thomas Weckerle, der 1. Vorsitzende des Kulturkreises Faßberg, freut sich besonders über diese Möglichkeit: „Wir konnten Stephan Wiesner nicht nur für die Ausstellung gewinnen, sondern
auch für einen exklusiven Vortrag. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, von einem Meister seines Fachs zu lernen.” Der Kulturkreis weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nur eine begrenzte Platzanzahl zur Verfügung steht.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Tourist-Info Müden (Örtze) von Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Für weitere Informationen und Presseanfragen wenden Sie sich bitte an: Kulturkreis Faßberg
Ansprechpartner: Thomas Weckerle Telefon 0160 98533750 oder per E-Mail: info@kulturkreisfassberg.de Red.
Die Hermannsburger Kantorei unter Leitung von Hans Jürgen Doormann lädt herzlich zu ihrem nächsten Konzert ein. Am 25. Mai 2024 um 17 Uhr erklingen in der St.-Peter-Paul-Kirche (Billingstraße 18) Werke von Johann Sebastian Bach: die Kantaten Nr. 93 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und 187 „Es wartet alles auf dich“ sowie die Motette „Jesu, meine Freude“.
Vor 300 Jahren begann Bach einen großartigen Teil seines Werks zu komponieren: einen kompletten Kantaten-Jahrgang. Ein besonders populäres Werk daraus ist die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ mit vielen direkten Zitaten und Melodieanklängen an das bekannte Gemeindelied. Dadurch können die
Zuhörenden den Weg innerhalb dieser Kantate gut verfolgen. Das Lied hat eine lange Geschichte in unserer Kirche bis hin zu den Menschen, die im Widerstand gegen das Dritte Reich in Gefangenschaft saßen und sich dieses Lied über den Gefangenenhof zupfiffen, um sich innerlich zu stärken und zu trösten. Man wird sich bei diesem Lied vielleicht auch an den Film „Vaya con Dios” erinnern, wo es eine zentrale Stelle einleitet.
In der Motette „Jesu, meine Freude“ wird der Trost mit anderen musikalischen Mitteln ausgedrückt. Auch in den chaotischen und unruhigen Zeiten unseres Lebens sind wir von Gott umgeben. Im Lied „Jesu, meine Freude“, das mit all seinen Strophen der Motette zugrunde liegt, singt
der Chor von dieser Behütung in langen, segnenden musikalischen Gesten: „Gottes Macht hält mich in Acht.“ Höhepunkt ist dann das Bekenntnis, das der Chor singt: „Ich steh hier und singe in gar sichrer Ruh.“ Da kommt die Musik nach den „aufwühlenden Stürmen und dem Toben“, das der Chorbass in rollenden schnellen Noten darstellt, wirklich zur Ruhe.
Es musizieren neben der Kantorei das Barock-Orchester L’Arco und namhafte Solisten. Karten zu 25, 20 und 15 Euro gibt es ab 15. Mai in der Buchhandlung des Ludwig-Harms-Hauses sowie an der Abendkasse. Text: H. J. Doormann, A. Scheller
/ Foto: K. Bösemann
Woran man gute und schlechte Bilder erkennt Eine Ausstellung des Albert-König-Museums Unterlüß noch bis zum 26.05.2024
Albert König: Stillleben mit Früchten, blauer und gelber Vase, 1910, ÖLw (Werkverzeichnis Nr. 095)
Foto: André Hamann
Anlässlich der Installation eines neuen Beleuchtungssystems im Museum findet eine Ausstellung statt, die sich um das Erkennen guter (oder schlechter) Bilder dreht.
Viele Menschen lieben Kunst, glauben aber, dass sie nichts davon verstehen oder sich zumindest kein Urteil darüber erlauben dürfen, was gut oder schlecht ist. Und während ein gutes Kunstwerk nicht immer (und vor allem nicht jedem) gefällt, finden schlechte Bilder oft genug Liebhaber. Beliebtheit ist also offenbar kein verlässliches Merkmal guter Kunst. Hingegen sind langweilige oder hässliche Bilder tatsächlich oft einfach schlechte Werke.
Um diese Zusammenhänge zu verstehen, muss man sich einige grundsätzliche Gedanken über Gestaltung machen. Diese Ausstellung möchte dabei helfen, die eigene Beobachtung oder das „Bauchgefühl“ zu hinterfragen, um zu einem Urteil darüber zu
gelangen, ob das Bild, das man gerade betrachtet, ein gutes oder ein schlechtes Bild ist. Eröffnet wurde die Ausstellung am 10. März 2024.
Stiftung Albert-König-Museum Unterlüß
Albert-König-Straße 10 29345 Südheide
Tel. 05052 6545 und 05827 369
www.albertkoenigmuseum.de
Öffnungszeiten: bis 30.04. samstags und sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr ab 01.05. dienstags bis sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr, außerdem nach Vereinbarung. Red.
Celler Straße 5 • 29320 Hermannsburg
www.sabaithaiwellness.de ERÖFFNUNG im Mai 2024!
Die Kulturinitiative AugenSchmaus lädt für Dienstag, den 28. Mai, um 20 Uhr zu einem musikalisch-theatralen Portrait des Dichters in „Anderer’s Taverna” in Hermannsburg, Lotharstraße 27 ein.
Scharfsinnig, verschmitzt, humorvoll –die Texte Christian Morgensterns sind auch nach über 100 Jahren noch aktuell! Der Jazz-Musiker Reinhard Röhrs vertont seit über 40 Jahren mit Kontrabass und Gitarre bekannte und unbekannte Texte des beliebten deutschen Dichters, Übersetzers und Schriftstellers. In unterhaltsamer Art berichtet er aus dem Leben des Dichters mit kleinen Geschichten und Anekdoten und viel besinnlicher und temporeicher Musik.
„Musikalisch und schauspielerisch hochgradig versiert, textmächtig genial glänzend und mit instrumentaler professioneller Leichtigkeit schlüpft Reinhard
Röhrs in die Rolle Christian Morgensterns” (Zitat Presse).
Es ist ein Vergnügen, ihm zuzuhören und zuzusehen!
Der Eintritt kostet 15 Euro, Einlass erfolgt ab 19.30 Uhr. Reservierungen bitte unter Tel. 05052 8698. Red.
In dieses 1961 erbaute Haus wurde in den letzten 20 Jahren sehr viel investiert. Sogar die Fassade ist bereits gedämmt. Ca. 129 m² Wohnfläche sind in 7 Zimmer, 2 Küchen, 2 Bäder und Flure unterteilt. Keller und Garage sind ebenfalls vorhanden. Das Grundstück ist 1.226 m² groß. Seit 1996 ist das Haus durchgehend an eine Familie vermietet. Energiebedarfsausweis vom 07.02.2024, Kennwert 242,5 kWh/(m²a), G, Heizöl. Der Kaufpreis beträgt 172.000 € zzgl. Kaufnebenkosten und 3,57 % Maklerprovision. Gern geben wir Ihnen nähere Informationen.
Die Dorfgemeinschaft Baven e.V. hatte im März zur jährlichen Mitgliederversammlung eingeladen. Der erste Vorsitzende Thorsten Riggers zählte die Tagesordnungspunkte auf und prüfte die Beschlussfähigkeit dieser Sitzung. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide Katharina Ebeling nahm ihre Einladung zur MGV zum Anlass, sich bei der Dorfgemeinschaft für die geleisteten Hilfsund Arbeitseinsätze in und ums Dorfgemeinschaftshaus Baven zu bedanken. Weiter in der Tagesordnung zählte Thorsten Riggers alle Aktivitäten und Einsätze der Dorfgemeinschaft im Jahr 2023 auf. Dazu zählte das pflegen der Vogelschutzhecke, des Insektenhotels, Streuobstwiese, Bäume beschneiden, alte Bänke entsorgt neue Bänke aufgestellt. Spielgeräte gepflegt, Wanderwege freigeschnitten und Blumenwiese nachgesät. Es wurde ein Reptilienhügel angelegt und mit einem Infoschild versehen.
Das jährliche Doko- und Kniffeltunier, sowie das Maibaum aufstellen haben stattgefunden. Das Dorffest wurde auf dem alten Dorfplatz gefeiert und das Seifenkistenrennen wurde durchgeführt. Zum Jahresabschluss wurde der „Bavener Advent“ ausgerichtet und beim Keller leer pumpen im Dorfgemeinschaftshaus geholfen.
Dann wurden die neuen Termine und Projekte für dieses Jahr angesprochen. Anfang April hilft die Dorfgemeinschaft beim Bavener Frühjahrsputz. Am 30.04. wird der Maibaum aufgestellt. Am 13.07. findet das Dorffest auf dem Dorfplatz bei der alten Schule statt. Am 31.08. ist Seifenkistenrennen und am 30. 11. der „Bavener Advent“. Die jährlichen Pflegearbeiten werden durchgeführt und die Arbeiten auf der hinteren Hoffläche vom Dorfgemeinschaftshaus Baven fortgeführt. Dort soll in absehbarer Zeit der neue Dorfgrill entstehen.
Bei den Vorstandswahlen wurden die bestehenden Amtsinhaber für zwei weitere Jahre wiedergewählt. 1. Vorsitzender bleibt Thorsten Riggers, 2. Vorsitzende Birgit Timme, Kassenwart Hans-Jürgen Dralle und Schriftführer Ralf Rohse. Das Amt der Kassenprüfer übernehmen für ein weiteres Jahr Renate Martin und neu gewählt Friedhelm Peters.
Die Dorfgemeinschaft Baven e. V. besteht zum Ende 2023 aus 159 Mitgliedern. In der Diskussionsrunde wurden Vorschläge gemacht, welche Aktivitäten die nächste Zeit oder den kommenden Jahre gemacht werden könnten.
Nach einem herzlichen Dankeschön an alle Mitglieder fürs passive und aktive Helfen, wurde nach einem leckeren Essen die Sitzung geschlossen. B. Timme
„Starte deine
bei uns!“
Dass Handwerksbetriebe zunehmend das Problem haben, für die Geschäftsführung eine Nachfolge zu finden, ist kein Geheimnis. Immer weniger junge Menschen haben, nachdem Sie im Handwerk eine hochwertige Ausbildung genossen haben, die Motivation, sich auf die Führung eines Betriebes einzulassen. Verantwortung, finanzielle Unwägbarkeiten, die Abhängikeit von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielen bei den Überlegungen dabei eine große Rolle.
So hat auch Uwe de Klark, Geschäftsführer und Inhaber der Firma E.N.G. Elektro Netzwerk GmbH aus Hermannsburg, seit einiger Zeit seine Antennen auf eine mögliche Nachfolgeregelung ausgerichtet. Der Kontakt zur Betriebsbörse der Handwerkskammer brachte in diesem Zusammenhang keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Es gab zwar Offerten für die Übernahme des
Betriebes von zum Beispiel einem Dachdeckerbetrieb aus dem Ruhrgebiet oder eines Elektrobetriebes aus einem der benachbarten Landkreise – aber das war nicht das, was de Klark sich für seinen Betrieb, und hier natürlich auch für seine Mitarbeiter, vorgestellt hatte.
Um so erfreuter war der Elektromeister, als im Frühjahr 2023 der Inhaber der Firma Schulz Sanitär- und Heizungstechnik Siegfried Schulz bei ihm anklopfte, um den aktuellen Stand der Nachfolgersuche zu erfragen. De Klark ahnte in diesem Moment, dass die Anfrage nicht ohne Hintergedanken des Fragenden entstanden war – so ist seit den letzten zwei Jahren immer offensichtlicher geworden, dass die beiden Gewerke Heizung und Elektro zukünftig immer mehr verschmelzen werden. Wärmepumpen, die zur Lösung der Energie- und Klimakrise einen wichtigen Beitrag in der Beheizung von Gebäuden leisten können, werden mit elektrischem Strom betrieben. Dieser kann zum Beispiel auf dem eigenen Hausdach mit Hilfe einer Pfhotovoltaikanlage erzeugt werden – und hier sind bei der Errichtung solcher Systeme beide Gewerke involviert.
Ein Elektrobetrieb muss von einem Elektromeister geführt werden – so sind die Anforderungen aus dem Handwerksrecht – und den gibt es in der Person von Jonathan Schulz in der Firma Schulz Heizung und Sanitär bereits. Zwei Meistertitel hat er bereits erworben, neben dem Elektrotechnikermeister ist er auch Meister im Sanitär- und Heizungshandwerk und auch einer der drei Geschäftsführer im väterlichen Betrieb.
Wie geht es nun weiter? Zunächst einmal ändert sich für die Firma E.N.G. nur die Anschrift. Die neuen Geschäftsräume der Firma Schulz im Neulandring 1 im Gewerbegebiet zwischen Hermannsburg und Beckedorf bieten ausreichend Fläche, und so ist in der ersten Januarwoche der Umzug des Elektrobetriebes an den neuen Standort erfolgt. Der Nächste Schritt wird die Übernahme durch die Familie Schulz im Laufe des Jahres 2024 sein. Uwe de Klark wird auch danach im Betrieb mitarbeiten, um Jonathan Schulz die erste Zeit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Red.
Als innovativer und zertifizierter Fachbetrieb ist die Firma Schulz aus Hermannsburg mit zukunftssicheren Lösungen vertraut. Denn die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens ist wichtig, um den steigenden und sich verändernden Anforderungen des Marktes gewachsen zu sein.
Mit dem Einzug der Firma ENG Elektro Netzwerk GmbH ist am Anfang des Jahres der nächste Schritt in die Zukunft modernster Gebäudetechnik erfolgt. Denn neben un
seren Fachbereichen Heizungsbau, Klimatechnik, Badplanung und Badsanierung führen wir auch professionelle Elektroinstallationen für die unterschiedlichsten Bereiche und Ansprüche aus.
Unsere Kunden profitieren von der praktischen Verknüpfung mehrerer Gewerke und der fachlichen Kompetenz von über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir bieten Ihnen eine große Vielfalt an Leistungen in Meisterqualität – alles aus bewährter Hand!
Am diesjährigen Pfingstwochenende findet die dritte Gewerbeschau im Hermannsburger Örtzepark statt. Die Firma Schulz Sanitär- & Heizungstechnik ist mit dabei.
Dies zeigt sich vor allem in unserer Außendarstellung im Neulandring und auf unserer Website. Unsere Werbeflächen zieren auch den neuen VW Crafter, der als Vereinsfahrzeug für den TuS Hermannsburg unterwegs ist.
Öffnungszeiten:
Samstag, 18. Mai, 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 19. Mai, 11 bis 18 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
Am 10. und 11. Mai 2024 veranstaltet die Baumschule Rosenbrock in Hermannsburg – Grauen wieder einen Frühlingseinkauf vor Muttertag. Die Öffnungszeiten sind am Freitag, den 10. Mai, von 9 bis 18 Uhr und am Samstag, den 11. Mai, von 9 bis 13 Uhr.
Die Baumschule Rosenbrock gewährt wieder einen Rabatt von zehn Prozent auf
• Hecken-, Obstund Baumschnitt
• Gartenum- und Neugestaltung
• Mini-Bagger- und Radladerarbeiten
• Rasen vertikutieren und Neuanlage
• Pflanzarbeiten
Frühlingseinkauf vor Muttertag
10. + 11. Mai 2024
alle vorrätigen Pflanzen an beiden Tagen. Nach dem wechselhaften Aprilwetter freut man sich auf leuchtende Pflanzen im Garten. Die bunten Sommerblumen und leuchtenden Stauden laden zum Verweilen im Garten ein, sie werden wieder in vielen Sorten und Farben angeboten. Bei den Frühblühern werden wieder verschiedene Rhododendren und Azaleen angeboten, auch neue Wildarten.
Die Ziersträucher, von Zwergform bis Großstrauch finden in jedem Garten ihren Platz, lassen Sie sich überraschen von neuen Ideen und kreativen Angeboten. Bei den Gehölzen werden Zwergformen zu finden sein, aber auch Haus- und Schattenbäume erweitern das Angebot.
Wer einen Nutzgarten hat, freut sich über Beerensträucher zum Beispiel Himbeeren, Blaubeeren oder Johannisbeeren. Obstbäume gibt es im Container für eine schnellere Ernte, Tomaten- und Gemüsepflanzen stehen wie gewohnt in großer Auswahl und gewohnter Qualität bereit.
Bei den Rosen findet man einfach blühende und gefüllte Sorten, dort können sie sich schon einmal umschauen. Denn von 8. bis 15. Juni können Sie sich auf unsere Rosenwoche freuen, dieses Jahr sogar mit 20 Prozent Rabatt auf unsere XL-Rosentöpfe.
Kurzfristige Informationen und Änderungen finden sie auf www.rosenbrockbaumschulen.de
Bei der Planung ihres Gartens ist das Team der Baumschule Rosenbrock gerne behilflich – vereinbaren Sie einen Termin.
Das Team der Baumschule Rosenbrock freut sich auf Ihren Besuch. Red.
Überall in der Natur grünt und blüht es bereits. Gerade wurden die Gewächshäuser vom Rabehof mit den zarten Tomaten-, und Gurkenpflanzen bepflanzt. Im Hofladen wird fleißig produziert: der erste Bärlauch ist eingelegt und zu Pesto und Gewürzsalz und Bärlauchbutter verarbeitet. Verschiedene Suppen und Eintöpfe, Gulasch und Rouladen, aber auch das ebenfalls hausgemachte Hühnerfrikassee stehen küchenfertig zum Verkauf in den Regalen.
Ab 1. Mai hat das Sommercafé wieder geöffnet. Freuen Sie sich auf hausgemachte Torten und traditionelle Kuchen mit saisonalen Zutaten. Gerne werden Ihre Bestellungen für Torten und Kuchen entgegengenommen. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit im Sonnenschein mit einer guten Tasse Kaffee oder Tee und leckerer hausgebackener Torte, zum Beispiel gefüllt mit frischem Rhabarber.
Im Wonnemonat Mai wird der heimische Spargel gestochen. Der Spargel kann sehr vielfältig zubereitet werden, versuchen Sie doch auch einmal ein neues Rezept. Das Rabehof-Team hat einige Variationen für Sie ausprobiert. Die klassische Variante – frischer Stangenspargel
mit rohem Schinken, Salzkartoffeln und flüssiger Butter – können Sie im Hofladen erwerben. Der Spargel wird für Sie geschält, Sie müssen nur Kartoffeln und Spargel garen und zu guter letzt die Butter erwärmen – schon haben Sie Ihr ganz persönliches Event-cooking, zum Beispiel am Muttertag, und das mit der ganzen Familie. Dazu wird für Sie einen edlen Tropfen Wein vom Weingut Schauf bereitgehalten oder einen erfrischenden Saft der Firma Löffler aus Minden.
Für den Start in die Grillsaison wird Ihnen vom Rabehof-Hofladen eine Grillkiste angeboten, die individuell für Sie zusammenstellt werden kann: frische Kartoffeln, verschiedene Butteraufstriche,
hausgemachter Krautsalat, Grillgemüse und Blattsalate, Backmischungen für mediterranes Baguette oder Kräuterbrot, verschiedene hausgemachte Grillsoßen, Halloumi in Demeterqulität, frische Bratwurst, Schinken- und Käsegriller sowie eingelegtes Fleisch.
Das Team vom Rabehof-Hofladen stellt Ihnen gerne Präsentkörbe nach Ihren Vorstellungen zusammen und hat tolle Ideen für kreative Geschenkverpackungen.
Kommen Sie zum Hofladen auf den Rabehof nach Oldendorf oder besuchen Sie das Sommercafé, das ab dem 1. Mai täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet ist. Sie sind herzlich willkommen! Red.
Hausgemachte Obst-, Gemüseund Fleischkonserven, Wurstwaren, Eier, Honig aus eigener Ernte und vieles mehr ... Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ab den 1. Mai: Sommer café unter alten Hofeichen!
Saisonstart für die Königin der Gemüse. Auf dem Dornhoff laufen jetzt die letzten Vorbereitungen für die Hochsaison des beliebten Frühlingsgemüses. Er ist endlich da – der erste deutsche Spargel vom Dornhoff.
Täglich frischer Spargel –das ist Leidenschaft und Handarbeit
Bevor die Spargelstangen die Erde durchbrechen, wird jeder einzelne Spargel behutsam von unseren Erntehelfern gestochen. Direkt vom Feld, vor dem Dornhoff gelegen, gelangt unser Spargel dann auf den Hof in den Verarbeitungsprozess. Bevor er in den Verkauf kommt, wird er
gewaschen, sortiert und gekühlt. Nicht umsonst ist der Spargel DAS Edelgemüse und lebt von seiner Qualität und knackigen Frische. Lange Wege mit unvermeidbaren Qualitätseinbußen gibt es beim Dornhoff nicht.
Ab diesem Aprilwochen ende können Sie wieder wie gewohnt den leckeren, heimischen Spargel vom Dornhoff vor Ort täglich frisch erwerben. Der Hofladen hat für Sie täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich gibt es, wie jedes Jahr, die Verkaufshütte auf dem Rossmann-Parkplatz, dienstags bis samstags von 8.30 bis 12.30 Uhr, und einen Stand auf dem Wochenmarkt in Faßberg, freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr.
Für Spargel-Liebhaber: die Bonuskarte - Karte voll. 1
Kilo Spargel gratis!
Für Spargel-Liebhaber bietet sich zudem die Spargel-Bonuskarte an. Ab einem Spargel-Einkauf von 5 Euro gibt es einen Stempel. Wenn die 10er-Karte voll ist, gibt es einen Kilo Spargel (Rohware) gratis. Vorteil der Bonuskarte: diese ist nicht zeitlich begrenzt. Und es kann auch im darauf folgenden Jahr weiter gesammelt werden.
Einkaufen auf dem Bauernhof im Selbstbedienungsladen von 8.00 bis 20.00 Uhr. Sonntagmorgen und Sie haben keine Eier im Haus zum Frühstück? Kein Problem. Im SB-Laden können Sie sieben Tage die Woche von 8.00 bis 20.00 Uhr einkaufen. Eier aus Freilandhaltung, frische Rohmilch auf Bestellung, Käse, Kartoffeln, frische Hähnchen aus eigener Aufzucht und Marmeladen aus eigener landwirtschaftlicher Produktion sowie Wurstwaren, erntefrisches Obst und Honig.
Für Genießer bietet Familie Ohlhoff zudem Bergkäse und Rohmilchkäse aus eigener Herstellung in den Sorten: Natur, Italienische Kräuter, Bockshornklee, Bärlauch und Bruschetta mit OrangenpfefferRand an. Außerdem gibt es noch Grillkäse im Angebot.
Auf der zweiten Betriebsstätte in Bergen / Nindorf hat Familie Ohlhoff über 100 Milchkühe, aus deren morgendlich frisch gemolkenen Milch aus gentechnikfreier Fütterung ein natürlicher Rohmilchkäse hergestellt wird. Hierzu kommt eine mobile Käserei auf dem Hof. Der Käse ist laktosefrei. Leckerer Rohmilchkäse und Bergkäse – direkt vom Bauern. Genuss, den man schmeckt.
Schon gewusst? In der Spargelzeit finden Sie auf dem Dornhoff eine große Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen in bester Gärtnerqualität – für einen farbenfrohen Frühling und Sommer im Garten und auf der Terrasse.
Familie Ohlhoff freut sich auf Ihren Besuch. Herzlich willkommen auf dem Dornhoff. BB
Es geht auch ohne Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter: Leckere Ideen für die Zubereitung des Stangengemüses, das jetzt aus dem Boden sprießt. Wie wär’s mit einem lecker-leichtem Spargelsalat, Pasta mit Spargel oder Ofenspargel mit Huhn und Mojo verde?
Rezept „Ofenspargel mit Huhn und Mojo verde”
Zutaten für 4 Portionen – Mojo verde: 2 Knoblauchzehen, 1 grüne Chilischote, ½ grüne Paprika, 20 g Weißbrot, 20 g Petersilie, 15 g Koriandersaat, ½ Tl Meersalz, 1 Msp. Kreuzkümmel (gemahlen), 70 ml Olivenöl, 4 El Weißweinessig, 20 g Mandelkerne (in Blättchen, (geröstet),
Hähnchen, Kartoffeln und Spargel: 1 kg weißer Spargel, 6 El Olivenöl, 800 g Frühkartoffeln (kleine), Meersalz (grob), 1 Hähnchen, 2 Tl edelsüßes Pap -
rikapulver, Salz, 1 Tl Bio-Zitronenschale (fein abgerieben), 1 Hand voll Olivenblätter (grob abgezupft; auf gut sortierten Wochenmärkten)
Zubereitung: Für die Mojo verde Knoblauch grob hacken. Chili längs halbieren und entkernen. Paprika putzen, vierteln, entkernen und grob würfeln. Brot grob schneiden. Petersilie und Koriander grob hacken. Alle vorbereiteten Zutaten mit Meersalz, Kreuzkümmel, Öl, Essig und Mandeln im Blitzhacker zu einer sehr feinen Paste zerkleinern. Abgedeckt bis zum Servieren kalt stellen. Backofen auf 200 Grad vorheizen (Gas 3, Umluft 190 Grad). Spargel schälen, Stangen halbieren und mit 2 El Olivenöl mischen. Kartoffeln gut abbürsten. In einem Topf mit 500 ml kaltem Wasser bedecken und 20 g Meersalz zugeben. Huhn in acht oder mehr Teile zerlegen. Restliches Olivenöl mit Paprikapulver, Salz und Zitronenschale verrühren. Fleisch damit einstreichen und
auf einer Backblechhälfte verteilen. Auf der 2. Schiene von unten 80 Minuten garen. Nach 60 Minuten den Spargel auf der freien Seite des Blechs verteilen und mitgaren. Kartoffeln mit halb geöffnetem Deckel in 20-30 Minuten gar kochen, dabei soll so viel Wasser wie möglich verdampfen. Restliches Wasser abgießen und die Kartoffeln offen bei kleiner Hitze ausdämpfen lassen, damit sich eine weißliche Salzkruste bildet.
Hähnchen mit Spargel, Kartoffeln und Mojo verde auf Tellern anrichten. Mit Olivenkraut bestreut servieren.
Guten Appetit wünscht Ihnen das Team vom Dornhoff!
Hotel – Restaurant
Ihre Familienfeiern sind bei uns in guten Händen!
Geburtstage, Taufen, Einschulung, Schulentlassungsfeier und Trauerkaffee bis 80 Personen möglich.
Vom Frühstück, über Mittag bis zum Abendessen –Ihr Familienbetrieb mit
Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung. Familien Hagelstein und Hiestermann & alle guten Geister
Weesener Straße 17
29320 Hermannsburg – Weesen Telefon 05052 9894-0
Öffnungszeiten unter: www.hotel-im-wiesengrund.de www.facebook.com/HotelImWiesengrundWeesen
„Deutsch und jüdisch zu sein ist kein Widerspruch”
Es ist nur eine Bemerkung am Rande seines überaus informativen und kurzweilig vorgetragenen Referates, aber sie belegt eine Kernaussage des Mitglieds der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover und spannt gleichzeitig einen direkten Bogen zu den Veranstaltern. „Als Sozialdemokrat würde ich nie Benjamin Netanjahu wählen“, sagt der Sozialwissenschaftler Konstantin Seidler vor rund 100 Gästen, die der Einladung des SPD-Ortsvereins Südheide und des Evangelischen Bildungszentrums Hermannsburg am Sonntag, den 4. Februar, gefolgt waren, um den Holocaust-Gedenktag zu begehen.
„Dieser hat eine neue Dimension, ja, eine beklemmende Aktualität erhalten“, betont Dr. Albrecht Schack vor dem Hintergrund der Geschehnisse am 7. Oktober des vergangenen Jahres in seiner Begrüßungsansprache im Namen des Vorbereitungskreises sowie der überparteilichen Vereinigung „Gegen Vergessen – Für Demokratie“.
Wie lebt es sich heutzutage in Deutschland als jüdischer Mitbürger? Diese Fragestellung stellten die Organisatoren in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltung mit der Überschrift „Die Jüdische Gemeinschaft in Deutschland zwischen Erinnerung
und Gegenwart“. Konstantin Seidler, der auch als Lehrbeauftragter an der Universität Hannover tätig ist, gab Antworten, die den durchschnittlichen, sich gar nicht so sehr unterscheidenden Alltag einer jungen jüdischen zu einer nicht-jüdischen Familie und gleichzeitig den Wunsch nach noch mehr Normalität in den Fokus stellten. Schwierigkeiten im Zusammenleben bereiteten die Schablonen in den Köpfen der Menschen, mit denen das jüdische Leben in Deutschland betrachtet werde. „Religion, die Shoah und Israel, mit diesen drei Begriffen werden wir in Gesprächen in Verbindung gebracht.“ Insofern sei er „alltäglich interkulturell und interreligiös unterwegs“. „Deutsch und jüdisch zu sein, ist kein Widerspruch!“, betont der Sozialwissenschaftler und Vater von zwei Söhnen.
Die Shoah sei nicht originär jüdisch, sondern deutsch, im deutsch-jüdischen Bewusstsein spiele sie eine große Rolle, aber die Erinnerungskultur dürfe nicht dazu führen, dass das Leben der Gegenwart überlagert werde von geprägten Sichtweisen wie jüdische Menschen als Opfer, als nicht-deutsch, als Verfolgte, die nicht geduldet wurden. „Die jüdischen Gemeinschaften bestehen zu 90 Prozent aus Mitgliedern mit Migrationshintergrund in der Folge des Zerfalls der Sowjetunion
und aktuell des Ukraine-Krieges“, erläutert der Wissenschaftler. „Die können Ihnen mehr über den Großvater in der Roten Armee als über die Shoah erzählen.“ Seidler wirbt dafür, mit den vorherrschenden Stereotypen zu brechen, sieht deren sozialpsychologische Auswirkungen, besonders auf die jungen Leute, mit Sorge und kritisiert das in den Medien gezeichnete Bild als unverhältnismäßig: „Das individuelle Leben ist völlig anders.“
Als diese Aussage getroffen wird, ist die Fragestunde in einer Atmosphäre, die der Referent als sehr angenehm empfindet, wie er im Nachgang anmerkt, bereits in vollem Gange. Das Interesse der Zuhörerschaft ist so groß, dass der zeitliche Rahmen überschritten werden würde. Pastor Wilfried Manneke bat um Verständnis. Für eine Antwort, die viel über Konstantin Seidlers Selbstverständnis preisgibt, reichte die Zeit noch. Was er sich denn erhoffe von den Anwesenden, welche Botschaft er habe, sagte er: „Wir sind Niedersachsen!“
Text + Fotos: A. Schlicht
Bergen-Belsen gilt neben Auschwitz weithin als Synonym für die Unmenschlichkeit des NS-Systems. Bekannt sind in der Weltöffentlichkeit die grauenhaften Bilder, die britische MilitärFotoeinheiten bei der Befreiung der Häftlinge am 15. April 1945, vom Lager und seinen Insassen machten: tausende unbeerdigte Leichen, etwa 60.000 Menschen, die lebenden Skeletten glichen, gezeichnet von den Spuren der unerträglichen „Lebensbedingungen” in den verschiedenen Lagern, deren letzte Station das Konzentrationslager Bergen-Belsen gebildet hatte.
Dass nun am Hitlergeburtstag, in direkter Nähe zu einem der Außenlager Bergen-Belsens, die AfD ihren Landesparteitag abhalten wird, darf nicht unwidersprochen bleiben. Daher laden die Ortverbände Bündnis 90 / Die Grünen gemeinsam mit der SPD zu einer Informationsveranstaltung. Dabei wird die Historikerin Dr. Alexandra Wenck die Sonderrolle des Konzentrationslagers Bergen-Belsen im nationalsozialistischen Lagersystem erörtern, während Hendrik Altmann die Geschichte des Tannenberglagers in Unterlüß in den Blick nimmt. Der ehemalige wissenschaftliche Leiter der Gedenkstätte Dr. Thomas Rabe geht der Frage nach, wer die Opfer des Konzentrationslagers BergenBelsen waren und welche Konsequenzen die Verfolgung für sie hatte. Abschließend gilt sein Blick der Entwicklung der deutschen Erinnerungskultur am Beispiel der Gedenkstätte Bergen-Belsen.
Die Veranstaltung findet am Freitag, den 19. April 2024, ab 19.00 Uhr im Evangelischen Bildungszentrum Hermannsburg (Lutterweg 16, 29320 Südheide) statt. Red.
Geschichte der Gedenkstätte Bergen Belsen
Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges richtete die Wehrmacht in Baracken am Rande des Truppenübungsplatzes Bergen ein Lager für belgische und französische Kriegsgefangene ein. Im Frühjahr 1941 wurde das Lagerareal erheblich vergrößert. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion wurden bis zum Herbst 1941 mehr als 21.000 Gefangene aus der Sowjetunion eingeliefert. Allein im Zeitraum von Juli 1941 bis April 1942 starben 14 000 sowjetische Kriegsgefangene vor allem an Hunger, Seuchen und Kälte.
Im April 1943 übernahm die SS den südlichen Teil des Lagergeländes als „Austauschlager“ für jüdische Häftlinge. Im Frühjahr 1944 entschied die SS, das Lagergelände auch für andere Zwecke und weitere Häftlingsgruppen zu nutzen. In der Folge änderten sich der Charakter des Lagers, die Struktur der Häftlingsgesellschaft und vor allem die Lebensbedingungen der Häftlinge dramatisch. Bei der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen am 15. April 1945 fanden britische Soldaten Tausende unbestattete Leichen und Zehntausende todkranke Menschen vor.
Insgesamt 52 000 KZ-Häftlinge aus vielen Ländern Europas kamen im Lager um oder starben unmittelbar nach der Befreiung an den Folgen ihrer Haft.
Internationales Symposium an der FIT unter Beteiligung von Wissenschaftlern aus Indien, Tansania und Deutschland
Identitätsbildung, ethnische und soziale Minderheiten und politisierte Religionen. Religiöse/ethnische Gruppen und gefährdete Minderheiten in Vergangenheit und Gegenwart. Studien aus Indien, Ostafrika und Deutschland
Vom 2. bis 6. März 2024 fand an der Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg (FIT) ein internationales Symposium statt. Beteiligt waren 17 Forschende vom United Theological College in Bangalore (Indien), der Tumaini Universität in Makumira (Tansania) und der FIT Hermannsburg. Organisiert und geleitet wurde die Veranstaltung von Professorin Dr. Kaholi Zhimomi (Bangalore) und Professor Dr. Andreas Kunz-Lübcke (FIT).
Das leitende Thema des Symposiums war, die Situation von Minderheiten und ethnischen sowie sozialen Gruppen theologisch zu reflektieren und dabei die sich jeweils stellenden Herausforde-
rungen unter die Lupe zu nehmen. Das Spektrum der 17 Vorträge war breit und umfasste unter anderem Ethnizitäten und ihre Wahrnehmung in der biblischen Literatur, die politische Situation im nördlichen Indien und die spezifische Situation von Roma-Gruppen in den Niederlanden sowie indigener Menschen in Guatemala. Auch die Ausgrenzung und Benachteiligung von Frauen in (kirchlichen) Ämtern wurde thematisiert.
Der Direktor des Evangelisch-Lutherischen Missionswerkes in Niedersachsen, Dr. Emmanuel Kileo, hielt den Eröffnungsvortrag zu (verdeckten) benachteiligenden Strukturen in Tansania, besonders im Hinblick auf die dortige lutherische Kirche.
Mit dem Abschluss der Veranstaltung in Hermannsburg ist das Projekt aber noch nicht beendet: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums werden ihre Forschungsarbeit an den vorgestellten Themen fortsetzen und die Ergebnisse später in einem gemeinsamen Band veröffentlichen. Darüber hinaus soll das – nach Ansicht aller Beteiligten sehr fruchtbare und erkenntnisgewinnende – Symposium den Auftakt zu einer Vernetzung und akademischen Kooperation zwischen den beteiligten Einrichtungen auch nach der Schließung des FIT Campus im kommenden Jahr bilden. Red.
Sonntag, 21. April Jubilate 9.30 Uhr Gottesdienst (Lektor Timm)
So., 28. April Cantate 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
So., 5. Mai Rogate 9.30 Uhr Gottesdienst
Donnerstag, 9. Mai Himmelfahrt 10.00 Uhr Gottesdienst im Örtzepark
So., 12. Mai Exaudi 9.30 Uhr Gottesdienst in der Großen Kreuzkirche bzw. 9.30 Uhr in der St.-Johannis-Gemeinde Bleckmar, dort Gottesdienst mit Abendmahl
Samstag, 18. Mai
Andachten zur Stunde und mehr auf der Südheide-Gewerbeschau (noch im Planungsmodus!)
So., 19. Mai Pfingsten 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
So., 26. Mai Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst
So., 2. Juni 1 n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst (Lektoren)
So., 9. Juni 2 n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst und Fahrradausflug
So., 16. Juni 3 n. Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Nahezu an jedem Sonntag besteht auch die Möglichkeit, einen Gottesdienst in der Große Kreuzgemeinde Hermannsburg, der Zionsgemeinde Soltau oder gelegentlich auch in Bleckmar mitzufeiern. Willkommen!
Änderungen vorbehalten!
Sühnekirche vom Kostbaren Blut Bergen:
9.00 Uhr Heilige Messe jeden 2. und 4. Sonntag im Monat im Pfarrheim der Sühnekirche Bergen
Auferstehungskirche Hermannsburg:
9.00 Uhr Heilige Messe jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat in der Auferstehungskirche Hermannsburg
18.00 Uhr Werktagmesse jeden Donnerstag in der Auferstehungskirche Hermannsburg
Hinweis: Katholikentag in Erfurt: 29.05. bis 02.06.24
Spezialisiert auf: Photovoltaikanlagen in Kombination mit Energiemanagementanlagen (Speichersystem, Ladetechnik E-Auto, Warmwasseraufbereitung, Klimaanlagen und Wärmepumpenansteuerung)
Neubauinstallation • Lichtplanung & Ambiente Lichtgestaltung für den Innen- und Außenbereich
Elektrotechnik Lange GmbH & Co. KG
Lotharstraße 18, 29320 Hermannsburg
Telefon 05052 493, kleinekreuz.hermannburg@selk.de
Schlüpker Weg 21 29320 Hermannsburg
0172 4555488
05052 9131883
info@et-lange.de
www.et-lange.de
Sonntag, 21. April
10.00 Uhr Gottesdienst am Jubilate-Sonntag
Pastor i. R. Michael Thiel, Kirche
Sonntag, 28. April
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei am Kantate Sonntag
Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
Donnerstag, 2. Mai
12.00 Uhr SchnackMahl – Essen in Gemeinschaft Besonders für Alleinstehende gedacht. Warum alleine essen, wenn es doch in Gesellschaft viel besser schmeckt? Deshalb wollen wir – gemeinsam mit der Großen Kreuzgemeinde –einmal im Monat zum SchnackMAHL immer am 1. Donnerstag von 12 bis 14 Uhr ins Gemeindehaus einladen. Gemeindezentrum
Sonntag, 5. Mai
10.00 Uhr Familiengottesdienst – Abschluss von KU3 und Begrüßung der neuen Hauptkonfirmanden am Rogate-Sonntag
Pastorin Stefanie Fendler, Pastor Ulrich Noetzel, Kirche 15.30 Uhr Kinderbibelbande – Kindergottesdienst für 2 – 6jährige mit Begleitung, Gemeindezentrum
Donnerstag, 9. Mai
10.00 Uhr gemeinsamer Himmelfahrts-Gottesdienst im Örtzepark, Pastorin Stefanie Fendler
Sonntag, 12. Mai
10.00 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl und anschließendem Kirchenkaffee an Exaudi Pastorin Stefanie Fendler, Kirche
Samstag, 18. Mai
17.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof, P. i.R. Walter Scheller 19.00 Uhr Konzert des Kammerchores des Domgymnasiums Verden, Kirche
Sonntag, 19. Mai
10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstsonntag
Pastor i. R. Traugott Wrede, Kirche
Montag, 20. Mai
10.00 Uhr Regionalgottesdienst am Lönsstein
Pastor Dr. Emmanuel Kileo (Direktor ELM), Lönsstein
Samstag, 25. Mai
19.00 Uhr „Bach 300” Konzert der Hermannsburger Kantorei in der Kirche
Sonntag, 26. Mai
15.00 Uhr Kinderbibeltage im Gemeindezentrum mit Ingrid Radlanski, bitte vorher anmelden, Gemeindezentrum
18.00 Uhr Aufatmen Gottesdienst am Sonntag Trinitatis, Gemeindezentrum
Samstag, 1. Juni
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst für die Konfirmanden, Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
Sonntag, 2. Juni
9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst am 1. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
11.15 Uhr Konfirmationsgottesdienst am 1. Sonntag nach Trinitatis, Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
15.30 Uhr Kinderbibelbande, Kindergottesdienst für 2 – 6jährige mit Begleitung, Gemeindezentrum
Sonntag, 9. Juni
10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung des neuen KV und Verabschiedung des alten KV mit anschließendem Kirchenkaffee, Pastor Ulrich Noetzel, Kirche
15.00 Uhr Kinderbibeltage im Gemeindezentrum mit Ingrid Radlanski, bitte vorher anmelden, Gemeindezentrum
Änderungen vorbehalten!
Öffnungszeiten Kirchenbüro: Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag 15.30 – 18.30 Uhr, Bitte telefonisch oder per Mail anmelden: Tel. 05052 431, KG.hermannsburg@evlka.de www.peter-paul-hermannsburg.de offene Kirche: von Ostern bis Erntedank in der Regel von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet
Sonntag, 14. April (Misericordias Domini) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, im Anschluss: Kirchencafé
Sonntag, 21. April (Jubilate) 10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 14. April (Misericordias Domini) 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 21. April (Jubilate)
10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 28. April (Kantate) 10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 5. Mai (Rogate) Deutscher Evangelischer Posaunentag in Hamburg 9.30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Kleinen Kreuzkirche
Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt)
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Örtzepark
Sonntag, 12. Mai (Exaudi)
10.00 Uhr Gottesdienst, im Anschluss: Kirchencafé
Sonntag, 19. Mai (Pfingstsonntag)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Montag, 20. Mai (Pfingstmontag)
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst am Lönsstein
Sonntag, 26. Mai (Trinitatis)
10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 2. Juni (1. Sonntag nach Trinitatis)
18.00 Uhr Gottesdienst mal anders
Sonntag, 9. Juni (2. Sonntag nach Trinitatis)
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 16. Juni (3. Sonntag nach Trinitatis)
14.00 Uhr Gemeindewandern, Treffen bei der Großen Kreuzgemeinde, 15.00 Uhr Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus Bonstorf, 16.30 Uhr Abschlussandacht
Änderungen vorbehalten!
Öffnungszeiten Kirchenbüro: Dienstag und Freitag 10.00 – 11.30 Uhr, Donnerstag 17.30 – 19.00 Uhr, Telefon 05052 3933, kirchenbuero@grossekreuz.de www.grossekreuz.de
Wir sind dabei! SüdheideSchau ...mal rein!
Der Runde Tisch Migration Südheide e.V. lud in Kooperation mit der Gemeinde Südheide am 15. Februar zu einem Dialog zwischen den Behörden und den Geflüchteten aus der Ukraine ein.
Der Einladung ins zentral gelegene Häuslingshaus folgten sechs Fachkräfte aus dem Landkreis, Jobcenter und der Gemeinde als auch etwa 40 Geflüchtete mit ihren Paten. Die Veranstaltung wurde von dem jungen Studenten Andrey Malychev, der selbst erst seit zwei Jahren in Hermannsburg lebt, übersetzt, so dass jeder sein Anliegen anbringen konnte.
Der Abend gestaltete sich sehr informativ und kurzweilig. So konnten Fragen nach Krankenversicherung im Ausland, sowohl für Menschen, die beim Sozialamt gemeldet sind als auch für Menschen, die Bürgergeld empfangen geklärt werden. Auch der automatisch verlängerte Aufenthaltsstatus bis März 2025, der nicht auf den Ausweisen geändert wird, war eine Unsicherheit. Der Landkreis erklärte, dass es in ganz Europa diese Einigung darüber gibt und dass sie den Behörden bekannt ist. Auch Arbeitgeber können sich über die Homepage des Landkreises darüber absichern,
dass dieser Status verlängert wurde und die Menschen hier arbeiten können. Die Gemeinde und der Landkreis berichteten, dass es weitere Zuzüge aus der Ukraine in ganz Niedersachsen vorläufig unmöglich sind. Die Gemeinde Südheide nimmt in diesem Jahr weiter 60 Geflüchtete aus anderen Herkunftsländern auf und muss für diesen Zulauf für Wohnraum sorgen.
Der sogenannte Jobturbo des Jobcenters wurde in seiner jetzigen Form vorgestellt. Dabei geht es darum, Menschen die beim Jobcenter gemeldet sind und arbeiten können, in jegliche Arbeit zu bringen. Dabei soll Sprache mit dem Beruf parallel erlernbar sein und es werden virtuelle Kurse dafür angeboten. Anliegen an dem gesamten Abend war zu zeigen, dass alle Behörden Richtlinien haben, die befolgt werden müssen und sich ständig ändern können und trotzdem das Gespräch zwischen den Geflüchteten und den Mitarbeitern der Behörden das Wichtigste ist. Dazu sind Terminabsprachen wichtig, aber auch Menschen die helfen, die Anliegen der Geflüchteten, sei es durch Übersetzung oder bürokratischer Hilfe zu transportieren. Die Veranstaltung zeigte, dass dies in Südheide möglich ist. Red.
Am Samstag, 25. Mai 2024, lädt das Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen (ELM) wieder zum bunten Markttreiben auf dem Gelände der Fachhochschule für Interkulturelle Theologie (FIT), Missionsstraße 3–5 in Hermannsburg. Gehandelt wird dann mit allem, was von den bisherigen Besitzern nicht mehr gebraucht wird, aber noch zu schön oder gut zum Wegwerfen ist. Das ELM selbst bietet an mehreren Ständen Kunsthandwerk aus seinen weltweiten Partnerkirchen an. Zwischen 10 und 16 Uhr kann man unter den Eichen von Stand zu Stand flanieren, sich an Grillwürstchen, würziger Wott aus Äthiopien (auch vegetarisch) oder an Kaffee und Kuchen stärken.
Der Posaunenchor der Hermannsburger Kirchengemeinden begleitet die Veranstaltung musikalisch. Wer selbst einen Stand anmelden möchte, kann dies bis zum 22. Mai bei Frau Pufal, k.pufal@ elm-mission.net oder Tel. 05052 69251 tun. Die Standgebühr beträgt 5 Euro je angefangenem Meter. Der Erlös des Flohmarktes kommt diesmal einer Einrichtung der Partnerkirche im sibirischen Irkutsk zugute, in der Menschen mit Beeinträchtigung leben. Red. / Foto: A. Makus / ELM
Der Friseursalon Lange und Peters ist auch in diesem Jahr bei der Südheide Schau im Hermannsburger Örtzepark dabei. Passend zum Motto der Messe „Nachhaltigkeit“ wird ein System von „Hair Help the Oceans“ vorgestellt, mit dem abgeschnittene Haare zu Meeresfiltern verarbeitet werden. Da man für diesen Vorgang zusätzlich Kork benötigt, werden auf der Messe und auch im Friseursalon echte Korken gesammelt, die dann zusammen mit den Haaren verschickt werden.
Einige Mitarbeiter des Salons haben sich im Bereich Haarverdich tung und Haarverlängerung weitergebildet und bieten dieses ab Sommer zusammen mit der Firma Simplie im Salon an. Am Mes sestand werden Haartressen präsentiert und allen Interessierten gern die Vorgehensweise erklärt. Die Haare der Firma Simplie werden nachhaltig hergestellt und können mehrfach wieder ein gesetzt werden, so dass auch dieser Bereich zum Motto der Süd heide Schau passt.
Des weiteren werden im Salon momentan die Pflege- und Stylingserie und auch die Farbprodukte auf die Firma Glynt umgestellt. Glynt ist seit über 50 Jahren ein norddeutsches Fami lienunternehmen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Produkte vegan und die Verpackungen zu 95 Prozent recycelt. Alle Pro
dukte werden tierversuchsfrei entwickelt und herstellt! Damit man sich selbst ein Bild von den neuen Produkten machen kann, werden viele Proben am Messestand zum Testen zur Verfügung stehen.
Sarah Lange und Katja Peters freuen sich auf ein tolles Wochenende mit hoffentlich vielen Besuchern auf der Südheide Schau! Red.
Über 30 Unternehmen präsentieren sich am Pfingstwochenende, am 18. und 19. Mai 2024 im Hermannsburger Örtzepark bei der SüdheideSchau.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die SüdheideSchau ist eine Gewerbeschau mit einem bunten Programm für Groß und Klein. Das Event für alle Bürger und Bürgerinnen aus der Südheide und drum herum. Freuen Sie sich auf ein spannendes Programm, gesellige Stunden mit Nachbarn, Freunden und Familie sowie leckere Gaumenfreuden aus der Region – und weil die Veranstalter sich auch das Thema „Nachhaltigkeit“ auf die Fahnen geschrieben haben, wurde ein Geschirr Mobil geordert, so dass auf EinmalBesteck und Geschirr verzichtet wird. Zudem schmeckt ein Essen mit richtigem
Geschirr immer dreimal so gut. Freuen Sie sich auf köstliche Genüsse von den heimischen Gastronomiebetrieben aus Weesen, Oldendorf und Beckedorf.
Feiern Sie mit – die SüdheideSchau zum dritten
Mal in Hermannsburg
Seit 2015 findet die SüdheideSchau zum dritten Mal in Hermannsburg statt. Zuvor gab es in den 80er und 90er Jahren mehrmals eine Gewerbeschau. Die heutige SüdheideSchau zeigt nicht nur die Bandbreite der Unternehmen, sondern auch die lebens- und liebenswerte Gemeinschaft in der Südheide, den Zusammenhalt unter den Unternehmern. Die 30 Aussteller aus
den Bereichen Handel, Handwerk, Dienstleistung und der Industrie präsentieren sich in einem großen Zelt sowie auf dem weitläufigen Gelände im Örtzepark.
Die SüdheideSchau bietet eine Vielfalt an Aktivitäten und Attraktionen, die sicherstellen, dass jeder Besucher einen unvergesslichen Tag erlebt. Der Örtzepark – ein Spielplatzparadies! Mit seinen zahlreichen Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche dient er als perfekte Kulisse für die Gewerbeschau. Von abenteuerlichen Klettergerüsten über die Skaterbahn bis hin zu entspannenden Grünflächen bietet der Park eine tolle Aufenthaltsqualität für die ganze Familie.
Holzbau Hilmer
Ev. Bildungswerk
Heesch
Haase Galabau
Kruse Bestattungen
Gärtnerei Behn
Tristan Rabe ERGO
MS Motorcycles
GMA
Rheinmetall
Kletterpark
Skatepark
Eingang / Kasse Abendveranstaltung
BAUERNSTUBE Oldendorfer Str. 7
Beckedorf & 05052 3636 www.meyerhoems.de
Wir sind dabei mit frisch zubereiteten
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Und aufgepasst: Der MärchenSpieler Tobias präsentiert auf der SüdheideSchau Märchen, Lieder, Puppenspiel und Zauberei – kurzweilig, spannend und vergnüglich – für die ganze Familie!
Die SüdheideSchau öffnet für Sie
Samstag, den 18. Mai: 10.00 – 18.00 Uhr Sonntag, den 19. Mai: 11.00 – 18.00 Uhr Der Eintritt zur SüdheideSchau ist frei!
Lassen Sie die SüdheideSchau gemeinsam mit Freunden, Bekannten, Familie oder Nachbarn beim Konzert mit der bekannten und beliebten Band „Deep Passion“
ausklingen. Freuen Sie sich auf schöne, beschwingte Stunden. Los gehts um 18 Uhr mit DJ Partymusik. Gegen 20 Uhr startet dann Deep Passion – ein musikalisches Highlight, das Sie nicht verpassen sollten. Der Eintritt beträgt für Personen ab einschließlich 14 Jahre zehn Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben in Begleitung Erziehungsberechtigter freien Eintritt. Die Organisatoren des Unternehmerverbandes Südheide heißen Sie alle herzlich willkommen!
Mehr Infos zur SüdheideSchau finden Sie auf www.suedheide-schau.de
Gut zu wissen: Es sind in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsgelände ausreichend Parkplätze vorhanden. BB
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A u ß e n g e l ä n d e
Die Mitglieder des TuS Hermannsburg stimmten auf der Jahreshauptversammlung für eine Zulage zum Monatsbeitrag der Fußballspieler. Ab Januar 2025 zahlen Kinder zwei Euro und Erwachsene vier Euro monatlich zusätzlich.
Die Abstimmung erfolgte nach dem Vortrag des Schatzmeisters, der die finanzielle Situation des Vereins vorstellte. Im vergangenen Jahr hat der TuS gut 43.000 € mehr ausgegeben als eingenommen. Die Unterdeckung konnte durch Rücklagen ausgeglichen werden. Aber trotz der jüngsten Beitragserhöhung wird für das laufende Jahr mit einer Unterdeckung von ca. 20.000 Euro gerechnet. Von den erwarteten Ausgaben in Höhe von 246.000 Euro hat die Fußballabteilung 82.000 Euro für sich veranschlagt. „Neben der Kostenhöhe liegt die Begründung aber auch in vergleichender Betrachtung mit der Abteilung Tennis mit einer Zulage von 5,00 € für Erwachsene bzw. 4,00 € für Kinder/ Jugendliche zur Kostendeckung für die Instandhaltung des Tennisplatzes und der Bezahlung eines Platzwartes und eines Jugendtrainers“, begründete der 1. Vorsitzende den Schritt.
Zuvor hatte Katharina Ebeling in ihrem Grußwort als Bürgermeisterin die gute Zusammenarbeit mit dem TuS hervorgehoben und angekündigt, den Parkplatz vor dem Waldsportplatz verschönern und die Grünanlagen neu bepflanzen zu lassen.
Was macht einen Verein aus? Erfolgreicher junger Nachwuchs und alte Recken, die dem Verein die Treue halten, auch wenn sie „Sport nur noch am Fernseher betreiben“. Stephan Meyer und Hans-Jürgen Dralle nahmen sich Zeit, die Ehrungen durchzuführen: Die weibliche und männliche C-Jugend der Handballer wurden für den Aufstieg in die Landesliga geehrt. Die Volleyball-Damen und Herren der SG Örtzetal 2 dürfen jetzt in der Bezirksklasse spielen. Und die Fußballer der U15, U17 und die SG Nordkreis U15 1 waren auf Kreisebene erfolgreich.
Von den geehrten „Einzelkämpfern“ soll hier Darian Koester als Jüngster genannt werden, der Kreismeister U9 bis 21,5 kg der Judoka wurde, und Marta Nehrig, die mit 17 Jahren bereits zehnmal das Deutsche Sportabzeichen in Gold abgelegt hat. Zehn Mitglieder waren gekommen, um ihre Urkunden für langjährige Mitgliedschaft entgegenzunehmen. Besonders viel Applaus erhielten Hans-Jürgen Rosenbrock und Hans-Peter Sander, die bereits im Jahr 1964 in den Verein eingetreten sind. Dieter Hiestermann, der dem TuS seit 70 Jahren die Treue hält, freute sich über „standig ovations“. In seinem Rechenschaftsbericht führte der 1. Vorsitzende die Erfolge des letzten Jahres auf: Über 100 Mitglieder mehr als im Vorjahr, die Busflotte modernisiert, Glasfaseranschluß für das Vereinsheim in Hermannsburg gelegt und die Umstellung der Flutlichtanlage in Beckedorf auf LED beauftragt.
Als Nächstes steht die energetische Sanierung des Vereinsheims Hermannsburg an. Mit diesem Vorhaben geht Heinrich Lange in sein letztes Jahr als Vorsitzender. „Ich bin aber zuversichtlich in einem Jahr eine geeignete Nachfolge präsentieren zu können.“ Seine Aussage macht Hoffnung, dass es mit dem TuS erfolgreich weitergehen wird. Red. / Fotos: TuS Hermannsburg
oben: Darian Köster, achtjähriger Kreismeister im Judo
mitte v. r.: Dieter Hiestermann, seit 70 Jahren im Verein, unterhält sich gut gelaunt mit Hans-Jürgen Dralle und Stephan Meyer
unten v. l.: Hans-Jürgen Rosenbrock, Dieter Hiestermann und Hans-Peter Sander
Ein Dutzend Freiwillige verlegten am Samstag, den 17.02., 120 m Leerrohr, um den Anschluss des TuS Hermannsburg an das Glasfasernetz zu ermöglichen. „Der TuS hätte das Verlegen bis zur Lotharstraße durch eine Firma nicht bezahlen können“, sagte Heinrich Lange, der erste Vorsitzende. Glücklicherweise hat der Verein Fachmänner in seinen Reihen, die das Verlegen vorschriftsmäßig anleiten und durchführen konnten.
Andreas Kaufmann hatte die nötigen Absprachen mit der Deutschen Glasfaser getroffen und für die rechtzeitige Lieferung des Leerrohrs gesorgt. Holger Wedemann kam mit einem Minibagger, den er auf der Hälfte der Strecke einsetzen konnte. Welche Erleichterung das war, wurde all jenen deutlich, die den 45 cm tiefen Graben von Hand wieder zuschütten mussten. Und Jürgen Schreiter, erst im Juli 2023 als Vereinsheld geehrt, wollte natürlich „sein Pflaster“ vor dem Vereinsheim eigenhändig aufnehmen und sachgemäß wieder verlegen.
Alle anderen wurden für „Hand- und Spanndienste“ eingesetzt. Ein Fußballer der 2. Herren war einziger Vertreter der jungen Generation. „Das Durchschnittsalter der Helfer lag sicher jenseits der 65 Jahre. Ein gutes Beispiel dafür, dass die älteren Neuerungen gegenüber durchaus aufgeschlossen sind und der Verein auf ihre Unterstützung angewiesen ist“, sagte Heinrich Lange, der selbst mit angepackt hat.
Die Arbeiten, die selbstverständlich mit den Wirtschaftsbetrieben der Gemeinde abgesprochen waren, wurden am Samstagnachmittag abgeschlossen. Damit sind die Voraussetzungen für einen weiteren Schritt zur Digitalisierung des Vereins getan. Die Spielergebnisse der meisten Abteilungen müssen schon heute elektronisch gemeldet werden. Mit dem Glasfaseranschluss ist der Verein für kommende Herausforderungen und Möglichkeiten gerüstet. Red.
Der Nachwuchs begutachtet die Arbeit von Jürgen Schreiter Foto: TuS Hermannsburg
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Im Boule-Pokalwettbewerb des Niedersächsischen Petanque Verbandes spielten Hermannsburg Gelb und Dittmern 1 am 7. April auf dem Auteriver Platz gegeneinander. „Ich habe schon ganz nasse Hände“, sagte eine Zuschauerin, als klar war, dass die letzte Kugel über Sieg oder Niederlage entscheiden würde.
Bei tollem Wetter wurde vor den Augen interessierter Zuschauer sehr fair gespielt. Hermannsburg gewann vier der sechs Tête-á-Tête und zwei der drei Doubletten. Punktestand: 8:4., um als Sieger von Platz zugehen, musste eine von zwei abschließenden Tripletten gewonnen werden. Eine entschied Dittmern relativ schnell und deutlich mit 13:8 Punkten für sich. Bei der anderen Triplette lag Hermannsburg 5:12 zurück. Dramatisch, weil jedes Spiel bei 13 endet.
Und dann kämpften sich die Hermannsburger heran bis zu einem 12:12. In der letzten Aufnahme lag Dittmern vorn. Dann trat Sven Deutgen mit der letzten Kugel der Hermannsburger in den Wurfkreis. Konzentration. Ein halbhoher Wurf, die Kugel rollt und bleibt liegen. Perfekt: Besser platziert als alle anderen und von vorne abgedeckt. Die 13 abgewehrt! Aber Dittmern hatte noch drei Kugeln. Taktisch blieb nur eine Lösung: Die Hermannsburger Kugel musste geschossen werden. „Auf Eisen“, weil sie flach von vorne nicht anspielbar war. Drei Schüsse knapp vorbei! Sieg für Hermannsburg Gelb. Spannender kann man es nicht machen. Red.
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Am 5. Mai 2024 ist es wieder so weit: Das jährliche Stadtradeln startet. Zu diesem Anlass hat die Firma 2rad Eilmes sich dazu entschieden, den Hauptpreis in Form eines E-Bikes zu sponsern
*Das hier dargestellte E-Bike ist nur ein Beispielmodell
Registriert Euch schon jetzt auf der Internetseite der Stadt Bergen und nutzt die Zeit zwischen dem 5. und 25. Mai 2024. Alle, die in der Stadt Bergen im Landkreis Celle wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können beim Stadtradeln mitmachen. Macht mit, um die Chance auf den Hauptpreis nicht zu verschenken.
Wie bereits in der letzten Ausgabe mitgeteilt wurde, findet am 28.04.24 der Verkaufsoffene Sonntag unter dem Motto „Bergen blüht“ statt. Wenn Ihr an diesem Tag die Firma 2rad Eilmes am Falksmoor 3 in Bergen besucht, erhaltet Ihr 25 Prozent auf jeden Helm der Marke KED. Egal ob für Groß oder Klein. Stöbert gerne durch das gesamte Sortiment. Das Geschäft öffnet von 13.00 bis 18.00 Uhr.
Bei Fragen zu den einzelnen Modellen, zu Helmen oder Kleidung besucht gerne 2rad Eilmes im Ladengeschäft Am Falksmoor 3 in Bergen oder ruft an unter Telefon 05051 8367.
Eine Probefahrt mit den Modellen, die vor Ort sind, ist natürlich kein Problem. Das Team von 2rad Eilmes freut
Endlich Sonne, endlich Frühling. Der Lenz ist da. Und damit auch die Brut- und Setzzeit. Es ist die Zeit, in der Wildtiere wie Rehe, Hasen, Füchse & Co sowie Vögel ihre Jungen aufziehen
An die Leine genommen –zum Schutz für Wildtiere in der Brut- und Setzzeit.
Jedes Jahr aufs Neue heißt es aufgepasst: jetzt ist Brut- und Setzzeit. Wenn Wildtiere und heimische Vögel Nachwuchs bekommen, dann gelten für Hund und Halter besondere Regeln. Der Gesetzgeber hat zum Schutz der Wildtiere eingeführt, dass der Hund während der sogenannten Brut- und Setzzeit im Wald, Feld und in freier Natur angeleint werden muss. In Niedersachsen gilt das für die Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli. Ausnahmen von der Leinenpflicht gelten für Hunde der Landes- und Bundespolizei, des Zolls, sowie für spezielle Rettungs- und Jagdhunde als auch Blindenführhunde.
Schon gewusst? In Naturschutzgebieten gilt in Niedersachsen die Leinenpflicht sogar ganzjährig, auch wenn sich nicht alle dran halten. Vielleicht liegt es auch daran, dass manchmal Hinweisschilder fehlen.
Regeln in der Brut- und Setzzeit – gelten diese auch für Katzen?
Wussten Sie, dass Katzen in der Brut- und Setzzeit eine große Gefahr für brütende Vögel sein können? Dennoch: Für Katzen gibt es keine offiziellen Regeln oder Einschränkungen. Um die jungen Tiere besser vor Katzen zu schützen, fordern einige Naturschutzbund-Organisationen daher unter anderem Hausarrest für alle Katzen. Katzenhalter dagegen wollen ihren Samtpfoten den Weg nach draußen nicht versperren. „Eine Freigänger-Katze kann man nicht einsperren“, so viele Katzenhalter. Eine Möglichkeit wäre es ein Halsband mit Glöckchen, der Katze um zu machen. Allerdings: Glöckchen am Hals der Katzen helfen übrigens nur bedingt, da nur gesunde erwachsene Vögel dadurch
gewarnt wegfliegen können. Jungvögel aber nicht. Und das Halsband ist sogar im Zweifel eine Gefahrenquelle für die Katze. Im schlimmsten Fall kann die Katze mit dem Halsband an Ästen hängen bleiben und sich verletzen. Die bessere Alternative: Versuchen Sie den Jagdtrieb ihrer Samtpfote möglichst spielerisch zu stillen. Dabei können Beutespiele helfen mit der Katzenangel und auch ein Bällchen oder eine elektrische Maus, die Ihre Katze jagen kann. Ein tägliches, ausgiebiges Spiel kann zumindest den angeborenen Jagdinstinkt etwas befriedigen. Und Ihre Katze ist vielleicht etwas weniger auf Vögel fokussiert.
Die meisten Leute verhalten sich im Wald vernünftig und bleiben auf den Wegen. Und das ist auch gut, denn während der Brut- und Setzzeit von Mitte April bis Mitte Juli brauchen Wildtiere und Vögel dringend ihre Ruhe. Geocaching ist eine moderne Art der Schnitzeljagd, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Insbesondere in der gesetzlichen Brut- und Setzzeit (1. April bis 15. Juli), sind Flussufer geschützt, Tiere dürfen nicht gestört werden und die Schilfbestände nicht betreten oder befahren werden. Und auch im Wald heißt es für Geocacher aufgepasst: Bitte auf den Wegen bleiben, um das Wild nicht zu stören.
Quads in Wald und Flur
Besonders zu Beginn der Brut- und Setzzeit geht von Quad-, aber auch von Motorrad- und Mountainbike-Fahrern eine erhebliche Gefährdung für Wild, aber auch für seltene Amphibien und Brutvögel aus, so die Meinung vieler Jäger und Forstfachleute. BB
Landesweit 325 Plätze im Freiwilligen Ökologischen Jahr zu vergeben
Charlotte Rodewald bei der kommentierten Fütterung der Waschbären
Der Wildpark Müden ist seit drei Jahren Einsatzstelle für das Freiwillige Ökologische Jahr. Aktuell unterstützt Charlotte Rodewald als Freiwillige das Team. Sie führt Schulklassen durch den Wildpark, begleitet Kindergeburtstage kümmert sich um die Umweltbildungsstationen und Schilder und hilft bei der Tierpflege mit. „Die Entscheidung, nach dem Abitur ein FÖJ zu machen, kann ich jedem empfehlen“, meint Charlotte Rodewald. „Man macht spannende neue Erfahrungen, schnuppert schon mal in den Berufsalltag rein und es macht vor allem viel Spaß!“
Im Januar ist das Bewerbungsverfahren fürs FÖJ 2024/25 gestartet. In Niedersachsen stehen 325 Plätze zur Verfügung. Wer sich für Umwelt und Natur engagieren, erste Berufserfahrungen sammeln oder zwischen Schule und weiterer Ausbildung nochmal was Anderes probieren möchte, hat weiterhin die Chance. Bis zum Start im August/September kann man sich über das OnlinePortal des Landes Niedersachsen auf freie Plätze bewerben.
Die im FÖJ angebotenen Tätigkeitsfelder sind vielfältig: Beliebt ist die Mitarbeit in Zoos und Wildtierauffangstationen. Auch ein Jahr an der Küste zu verbringen, um Besucher zu führen oder Vögel zu kartieren, reizt jedes Jahr viele junge Menschen. Wer wissenschaftliches Arbeiten ausprobieren möchte, ist in einem Institut oder an einer Universität an der richtigen Stelle. Engagement für die Umwelt und Arbeit mit Kindern kann man in Regionalen Umweltzentren, Waldkindergärten oder Nationalparkhäusern kombinieren. Während bei einigen Einsatzstellen die praktische Arbeit im Vordergrund steht und man entsprechend viel Zeit draußen verbringt, geht es anderswo mehr um Organisation, Recherche, Öffentlichkeitsarbeit oder Bürgerberatung.
Wer sich für ein FÖJ interessiert, hat also die Qual der Wahl. Bei der Suche nach der perfekten Einsatzstelle hilft eine Einsatzstellenliste
im Internet. Sie bietet Beschreibungen aller niedersächsischen Einsatzstellen und auch diverse Filterfunktionen. Die Liste und weitere wichtige Informationen rund um das FÖJ und zur Bewerbung finden sich unter https://foej. niedersachsen.de Red.
Charlotte Rodewald mit selbstgebauten Holzwürfeln für den Einsatz in der Umweltbildung
Foto: Wildpark Müden
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Dienstag 14.00 –18.00 Uhr
Mittwoch und Freitag 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr, Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
Das Ordnungsamt informiert: Grundsätzlich sind in Niedersachsen Eigentümer bzw. Personen, die die tatsächliche Gewalt über ein Grundstück haben, zur Rattenbekämpfung verpflichtet. Im Falle einer Rattensichtung muss jeder Grundstückseigentümer selbst tätig werden.
Doch was kann man bei einer Rattensichtung tun? Von Rattengift wird dringend abgeraten. Rattengifte sind hochpotente Substanzen, die Ratten und andere Tiere qualvoll verenden lassen. Frisst eine Katze eine vergiftete Ratte, reicht das Gift in der Ratte aus, um auch das geliebte Haustier zu töten! Deshalb sollten Sie keinesfalls Rattengift kaufen oder Rattenköder auslegen.
Ratten sind Allesfresser. Obst, Gemüse und Nudeln, aber auch Insekten und Eier schmecken ihnen. Besonders anziehend für Ratten sind gekochte Speiseabfälle. Wenn Sie vermeiden möchten, dass eine Rattenfamilie in Ihrem Garten einzieht, sollten Sie auf einen offenen Kompost verzichten und auch in dem geschlossenen Kompostbehälter keinesfalls Speisereste entsorgen.
Sollten Sie trotzdem Ratten auf Ihrem Grundstück bemerken, haben Recherchen folgende Tipps ergeben, um Ratten loszuwerden:
– Minz-, Nelken- oder Lavendelöl riechen für Ratten sehr unangenehm, ebenso benutztes Katzenstreu
– Einen Lappen mit Terpentin oder Essigessenz tränken und an Kot- oder Urinstellen ablegen
– Der NABU empfiehlt Gitter an Kellerfenstern und Abflüssen
– Keine Essensreste kompostieren und diese auch nie über die Toilette entsorgen
– Rund um den Kompost hilft ein engmaschigeres Gitter
– Heruntergefallenes Obst möglichst schnell aufsammeln
– Mülltonnen gut verschließen
– Keine Haus- oder Wildtiere im Garten füttern Red.
... sind scheue, vorwiegend dämmerungs- und nachtaktive Tiere mit überaus großer Anpassungsfähigkeit. Sie sind häufig in Kanalisationsanlagen, Parkanlagen, Grünanlagen, Fußgänger*innenzonen, auf Müllkippen und in Wohngebieten zu finden, weil den Tieren dort große und leicht zugängliche Nahrungsquellen zur Verfügung stehen. In deutschen Großstädten kommen zirka drei Ratten auf eine Einwohnerin beziehungsweise einen Einwohner.
Das Sichten einzelner Ratten spricht nicht direkt für einen Rattenbefall von dem eine gesundheitliche Gefahr im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ausgeht. Hinweise für einen Rattenbefall sind zum Beispiel Löcher, Rattenkot, Nageschäden, Gangsysteme und das Auftreten von mehreren Ratten insbesondere tagsüber.
Übertragen von Krankheiten
Freilebende Ratten können als Krankheitsüberträger direkt oder indirekt verschiedene Krankheitserreger mit den von ihnen ausgelösten Krankheiten übertragen. Zwar ist eine komplette Ausrottung der Nager aufgrund ihrer enormen Fruchtbarkeit nicht möglich, doch kann ihr Bestand durch nachhaltige Bekämpfung und eine Reduzierung des Nahrungsangebotes in Grenzen gehalten oder gar dezimiert werden.
Vorbeugenden Maßnahmen
Den vorbeugenden Maßnahmen kommt bei der Bekämpfung von Nagetieren eine besondere Bedeutung zu. Prinzipiell gilt, dass Ratten nur dort vorkommen, wo es auch Nahrung und Nistmöglichkeiten für sie gibt. Werden ihnen diese Lebensgrundlagen durch vorbeugende Maßnahmen von vorneherein entzogen, so kann eine dauerhafte Ansiedlung dieser Schädlinge verhindert werden.
Jürgen Eggers und Kristina Basenau an den Oldendorfer Kiesteichen (Foto: Jürgen Eggers)
Böse Zungen behaupten: „Auf dem Land ist doch nix los!“. Noch bösere Zungen legen noch eine Schippe drauf: „Und es wird sich auch nie nichts ändern!“. Okay, in den wuseligen Großstädten gibt es von allem mehr: Mehr Tankstellen, mehr Autoabgase, mehr Werbeplakate, mehr Spielotheken, mehr Hundehaufen und mehr Lärm.
wütig erscheinende Bäume, Ameisenkriege um den begehrten Zuckersaft, Raubfliegen messen sich mit Jagdspinnen, wer wohl der effektivste Beutegreifer ist.
Also schnell die Wanderschuhe schnüren, Proviant in den Rucksack und raus in die Natur, wo die kleinen Entdeckungen jeden Spaziergang zum Erlebnis machen.
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Wer zwischen Düsseldorf und Köln wohnt, kann tagein und tagaus der „Rheinischen Brandung“ lauschen. Anders als an den Küsten von Nord- und Ostsee sorgen hier nicht Wasserwellen für das Dezibel-Getöse, sondern Autos und Lastwagen, auf den stets naheliegenden Autobahnen.
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Bei uns in der Südheide ist die nächste Autobahn meilenweit entfernt. Allerdings versorgen uns an Schönwetter-Wochenenden schwarzbelederte und schutzbehelmte Fahrtwindjunkies auf ihren chromblitzenden Knatterböcken mit reichlich Krach und Gestank, wenn sie über kurvige Landstraßen zur nächsten Eisdiele brettern.
Aber sonst ist es in unseren „Oasen der Stille“ so leise, dass man seinen eigenen Herzschlag hören kann. Und wer genau hinschaut, entdeckt Erstaunliches in Feld, Wald und Flur. Manchmal erleben wir auf unseren Touren regelrechte Krimis, Mordfälle und Raubzüge. Die Natur ist nicht nur ein Ort der Entspannung: Täglich gibt es Kriege, Morde und andere Krimis. Toll-
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Wie kann das sein? Solch eine Sandsteinformation mitten in der Südheide? Wo ist sie zu finden?
Und ja! Tatsächlich ist dieses Bild in der Südheide entstanden. Nach den langen Regentagen des Winters brauchte es nur einen kleinen Spaziergang über unsere sandigen Wege um ein kleines Gebirge mit faszinierenden Formationen zu entdecken. Die alten Reifenspuren eines großen Fahrzeuges waren durch den Regen auf besondere Art und Weise ausgewaschen worden. Das abfließende Wasser hatte tiefe Spuren zwischen den kleinen und noch kleineren Steinen hinterlassen. In der ganzen Spur hatten sich kleine Täler mit aufsitzenden Steinchen gebildet. Völlig bizarr wirkte es mit dem Blick durch das Makro-Objektiv und erscheint fast wie ein Blick in eine andere Welt. Solche Felstürme kann man tatsächlich auch in anderen Größen in verschiedenen Teilen der Welt entdecken. Zum Beispiel im Göreme Nationalpark in der Türkei gibt es ähnlich anmutende Feenkamine, die sogar als UNESCO Weltkulturerbe gut behütet werden. Oder bei einer Reise auf das nordamerikanische Festland sind in Utah zu den Wahweap Hoodoos zu finden. Ein Besuch dieser Orte ist sicherlich lohnenswert.
Wer den kleineren Geldbeutel hat, kann sich natürlich auch nach einem Regenschauer auf die Suche nach unseren kleinen „Gebirgen“ machen. Je nach Bodenbeschaffenheit können die Türmchen manchmal richtig hoch werden. Diese Miniaturkunstwerke überdauern oftmals nur einen kurzen Zeitraum, denn der
Heidesand trocknet recht schnell aus und da genügt eine leichte Erschütterung und die filigranen Sandtürmchen stürzen ein. Erosion ist in unserer Landschaft tatsächlich ein Thema mit Potenzial. Der Heideboden hat durch seine Entstehungsgeschichte nur wenig Speicherkapazität. Das Wasser verschwindet schnell und auch mit Nährstoffen ist unser Boden durch verschiedene Ereignisse nur mäßig ausgestattet. Entstanden sind unsere Heideböden durch riesige Gletscher und deren Hinterlassenschaften. Mächtige Sandablagerungen wurden von den schmelzenden Eismassen während der zwischeneiszeitlichen Warmperioden hinterlassen und bilden heute unsere nährstoffarmen Sandböden, auf denen aber die dennoch die leckersten Einwanderer wachsen: die Kartoffeln!
Doch nicht nur Sander hinterließen die Kaltzeiten: die Urstromtäler von Aller und Örtze entstanden gemeinsam mit kleinen Moorgebieten. Und auch bei Oberohe entstand eine Besonderheit, die unserem Landkreis bis heute eine gewisse Bekanntheit gibt, wenn es um die Geschichte der Wasserfilter geht: Kieselgur! Wer hierzu mehr erkunden möchte, dem empfehlen wir eine doppelte Tour, bei schlechtem Wetter lohnt sich hier ein Besuch im Bomannmuseum in Celle und bei gutem Wetter ein Spaziergang um die durch den Abbau entstandenen Kieselgurteiche bei Oberohe mit anschließender Einkehr in die kleine Gaststätte in der Nähe des Wanderparkplatzes.
Sandsteinformation mitten in der Südheide?
(Foto: Kristina Basenau)
Der sehr anspruchslose Huflattich (Tussilago farfara) wächst gerne auf feuchten und sonnigen Standorte, wie hier an den Oldendorfer Kiesteichen. Der Korbblütler gilt als Zeigerpflanze für staunasse Böden. Aber sogar Braunkohle bietet ihm einen akzeptablen Lebensraum. Seine schwach nach Honig duftenden, strahlend gelben Blüten erscheinen bereits im Februar und machen ihn zu einer der ersten Frühjahresblumen. Die Blüten der Pionierpflanze entwickeln sich noch vor den Blättern, deren Form einem Pferdehuf ähnelt. Einige gefährdete Schmetterlingsarten brauchen den Huflattich als Futterpflanze und er bietet erste Nahrung für Vögel, Bienen und Käfern am Ende des Winters. In Nordamerika breitet sich die Pflanze allerdings als invasiver Neophyt aus. Die „Heilpflanze des Jahres 1994“ gehört zu den ältesten Arzneimitteln. Bereits griechische Ärzte empfahlen im 1. Jahrhundert den Rauch von Blättern und Blüten als Mittel gegen Husten. Heute wird vom Inhalieren abgeraten, denn beim Verbrennen entstehen schädliche Stoffe! Zubereitungen aus der Pflanze kommen wieder in Mode. Aber Vorsicht: Keinen Huflattich aus der freien Natur verwenden, denn der enthält giftige Alkaloide, die die Leber schädigen können! Man sollte nur geprüfte Präparate aus kontrolliertem Anbau in Apotheken oder Reformhäusern kaufen. Dort werden Sonderzüchtungen mit sehr geringen Anteilen an Alkaloiden angeboten. Auch sollte Huflat-
tich nicht täglich und auch nur in kleinen Mengen konsumiert werden! Der Handel bietet außerdem schleimlösende Huflattich-Lutschtabletten, Tees und Gurgellösungen an.
Die Pflanze hat darüber hinaus einen sehr praktischen Wert: Die großen Blätter sind sehr weich und haben auf der Unterseite feine Härchen. Waldläufer, Wanderer und andere Naturfreunde schätzen den Huflattich als natürliches Toilettenpapier. Blüte des Huflattich
(Foto: Jürgen Eggers)
Ist es nicht herrlich, wenn die ersten Sonnenstrahlen Wärme bringen? Blaustern, Maiglöckchen und andere Frühblüher überziehen die Gärten mit bunten Farben und streicheln die Seele aus der Winterruhe heraus. Die Natur lädt uns ein, ihr Erwachen mitzuerleben. Und was gibt es da Schöneres als ein Picknick? Gute Plätze dafür finden wir in unserer Ecke viele und mit einer passenden Decke kann man es durchaus auch länger an dem gewählten Ort aufhalten. An manchen Tagen ist es jedoch der eigene Garten, der uns erst animiert, ihm zum Beispiel neue Blumen zu schenken, vielleicht einen Baum zu pflanzen, die Hecke für die Vögel vorzubereiten, Nistkästen zu säubern und vieles mehr. Eine Pause bei diesen Arbeiten einzulegen ist dabei
genauso wichtig. Zu schauen, was man geschafft hat oder sich über die Vielfalt an Insekten zu freuen, die auch zeitig wieder in ihren Lebenszyklus starten. Bienen, Hummeln und viele andere sind nun auf der Suche nach Futter oder einem neuen Heim.
Wer in seinem Garten viel Blaustern (Scilla) finden kann, sollte sich dieser Tage einmal genau die Pollensammler ansehen und wird vielleicht an den Hinterbeinen eine etwas ungewöhnliche Farbgebung erkennen. Manch eine Biene ist so versessen auf den Blaustern, dass sie blaue Hosen bekommt. Der Imker nennt die Pollensammlung an den Hinterbeinen der Bienen Höschen, weil sie an Pluderhosen erinnern. Außerdem gibt es sogar Wildbienen, die als Hosenbienen bezeichnet werden, weil sie an den Hinterbeinen eine lange Behaarung aufweisen.
Doch nicht nur Pollensammler sind in den ersten warmen Tagen unterwegs, auch räuberische Wespen, die auf unvorsichtige Beute warten. Ganz ruhig klammert sich das Exemplar auf dem Bild an ihren gewählten Beobachtungsposten. Von der Kamera lässt sich das kleine Tier nicht stören, weiß es doch, dass es schneller ist als der Mensch dahinter. Wohin der wachsame Blick des Insektes gerichtet ist, lässt sich für uns nur schwer ergründen. Ob es einfach innehält um wieder in den Rhythmus der Natur
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einzutauchen? Für uns Menschen ist es auf jeden Fall wichtig immer mal wieder mit einer kleinen Pause der Frühjahrsmüdigkeit zu begegnen und Energie zu tanken!
Eine Wespe an einer Blüte des Blaustern (Foto: Kristina Basenau)
Der Frühling zeigt was er kann. Sonnenschein und eine leichte Brise umschmeicheln Ohren, Nase und Mund. Insekten surren und Vögel singen. Der Weg führt uns in die Heideflächen im Hermannsburger Tiefental. Ortskundige kennen die kraterförmige Vertiefung am Waldrand. Das große kreisförmige Loch verdankt seine Entstehung wohl nicht dem Einschlag eines Meteoriten, sondern vermutlich dem Abbau von Kies für Bauzwecke . Überall auf dem sandigen Heideboden krabbelt es. Ein schwarz glänzender und grotesk aufgedunsener Ölkäfer kommt nur langsam voran. Pummelige Hummeln schwirren von Blüte zu Blüte, um den Supertreibstoff Nektar zu bunkern.
Und da ist noch diese flinke Waldameise. Wie viele Begegnungen hatte sie heute wohl auf ihrer Dienstreise? Musste sie alten Getränkedosen, Glasscherben oder Plastikmüll ausweichen oder einfach darüber krabbeln?
Bisher gibt es keine ultraklitzekleine Kamera, die auf den Rücken des Krabbeltieres geschnallt, uns die Reise live verfolgen ließe. Dann könnte man vielleicht folgende Szene beobachten: Die Ameise saugt reichlich Restalkohol aus einer kürzlich weggeworfener Bierdose und torkelt danach betrunken durch die Gegend. Zwei nüchterne Ameisen müssen die im Vollrausch hilflose Kollegin vorsichtig nach Hause bugsieren. Lässt sich der schwankende Gang nicht auch auf solider naturwissenschaftlicher Basis erklären? Albert Einstein, der geniale Physiker mit der 10.000 Volt-Struwelpeter-Frisur formulierte im Jahre 1905 seine
bahnbrechende Relativitäts-Theorie. Vielleicht wird ja auch die Schwerkraft für eine alkoholisierte Kreatur relativ? Dann zieht sie nicht immer nur stur lotrecht zum Erdmittelpunkt, sondern in kurzen Zeitabschnitten abwechselnd in verschiedene Richtungen schräg in den Boden und bewirkt so den scheinbar unkontrollierten Gang. Könnte doch sein?
Wie dem auch sei: Genau im richtigen Moment gelingt mir eine Makroaufnahme des sich nach einer Heideblüte reckenden Insekts! Die Kahlrückige Waldameise (Formica polyctena) ernährt sich von einer Mischkost aus anderen Insekten und zuckerhaltigen Säften. Duftspuren führen sie am Feierabend sicher zum Ameisenbau zurück, der höchstens 50 m entfernt sein sollte. Waldameisen leben ober- und unterirdisch in einem Staat mit typischerweise 1 Million Individuen.
Der oberirdisch sichtbare Hügel aus Nadeln und Stöckchen wird fälschlicherweise vom Volksmund als „Ameisenhaufen“ verunglimpft. Die korrekte Bezeichnung lautet „Ameisennest“. „Ameisen bauen ein Nest und Hunde machen einen Haufen!“ Diesen prägnanten Merksatz hörte ich von einem ameisenkundigen Kraftstrom-Strippenzieher und Elektrogelöt-Heilemacher. Mit wachsender Beliebtheit erfreuen sich Ameisen als Haustiere! In einem gläsernem Formikarium können Liebhaber die spannende Welt der Ameisen bequem von zu Hause aus verfolgen. Selbstverständlich dürfen Waldameisen als geschützte Art nicht mit nach Hause genommen werden! Der Handel empfiehlt zum Einstieg die pflegeleichte Ameisenart Lasius niger. Allerdings sind regelmäßig Maßnahmen gegen das Ausbüxen der Kolonie erforderlich. Ein Film aus Paraffinöl auf die Oberkante des Glasrandes hat sich bewährt. Sonst herrscht bald das große Krabbeln im Wohnzimmer. Eine Ameise streckt sich einer Heideblüte entgegen (Foto: Jürgen Eggers) Red.
Im Bett vor dem Einschlafen Markus Lanz zu schauen, birgt Risiken und Nebenwirkungen. Denn meistens ist Karl Lauterbach Gast. Sein Singsang wirkt beruhigend und einschläfernd. Ausnahmsweise hat er gute Nachrichten. Ab sofort sei Cannabis legal. Soll ich mal wieder einen Joint durchziehen? Wie zuletzt 1994, beim Pink Floyd Konzert in Hannover? Aber auch eine Botschaft apokalyptischer Dimension hat er wie immer im Gepäck: Dieses böse Virus sei zurück. In China stehe wieder Fledermaus auf den Speisekarten. Als logische Folge verknappe sich erneut bei uns der legale Markt von dem Stoff, der dem Ende der Nahrungskette diene: Klopapier! Dann folgen schon im Heute Journal Berichte über Beschaffungskriminalität. In Oldendorf wurde eine dunkelgrüne Mercedes Limousine älteren Baujahres aufgebrochen. Entwendet wurde eine Papierrolle. Die liebevoll gehäkelte Mütze, die sich über der Rolle befand, wurde ebenso im Auto belassen wie das kunstvoll mit der Autonummer bestickte Kissen und der nickende Dackel. Nun weigert sich die Versicherung den Schaden zu regulieren. Es sei grob fahrlässig, die besagte Rolle sichtbar auf der Hutablage zu platzieren.
Überall im Land bieten organisierte Banden statt Cannabis „grauen Finnen“ und
„weißen Schweden“ an, so der Nachrichtensprecher. In den waldreichen Ländern Skandinaviens laufen die Papiermühlen unvermindert. Vom Erwerb der Ware wird gewarnt. Sie sei illegal importiert und oft minderwertig und gestreckt.
In Celle wurden die Reifen vom Auto des Marktleiters eines Supermarktes zerstochen. Der flüchtige Täter hatte zuvor eine Auseinandersetzung mit dem Kaufmann. Man war sich nicht einig darüber, welche Menge man für den Eigenbedarf zuhause vorrätig halten darf. Soweit die Nachrichten.
Mein Vorrat von zehn Rollen ist legal und nicht besorgniserregend. Ab heute verwende ich dieses rare Produkt nicht mehr zweckentfremdet. Zum Katzenkotze entfernen und so weiter nehme ich jetzt irgendwelche Tücher. Trotz ausschließlichem Gebrauch für das Notdürftigste, sehe ich nur noch sieben Rollen. Für Toilettenpapier müsse ich schon früher aufstehen. Morgen früh wäre wieder etwas da, meint spöttisch der Marktleiter. Aus sieben Rollen werden vier und ich stehe frühmorgens vor dem Laden. Dort wartet eine Menschenschlange. Die ersten waren schon in der Nacht hier. Familien hatten sich abgelöst, um den Platz nicht zu verlieren. Sanitäter sind da, mit Decken und heißen Getränken. Feuerkörbe brennen. Irgendwer hat ein Dixi Klo organisiert. Weil chancenlos fahre ich heim.
Meine kriminelle Karriere endete als ich zwölf war und Kaugummiautomaten mit ausländischen Münzen austrickste. Rückfällig suche ich in böser Absicht eine Kneipentoilette auf. Ergebnislos, denn der Wirt gibt nur auf Anfrage und für 25 Cent pro Blatt das Papier am Tresen heraus. Bei den teuren Whiskysorten sei ein Blatt immer inklusiv, meint er großzügig. Inzwischen ist mein Vorrat auf eine Rolle geschrumpft. Dänemark hat die Grenzen geschlossen. Ich bin bei Niebüll an der grünen Grenze. Ein Koebmand da drüben hat bestimmt den guten dänischen, mehrlagigen Stoff, den mein Körper so dringend braucht. Ich sehe den Grenzstein, renne los. Aber der Stein entfernt sich, als wäre ich auf einer Rolltreppe in falscher Richtung unterwegs. Die Rolltreppe läuft immer schneller. Es regnet und meine nasse Kleidung klebt am Körper. Ich spüre, dass ich verfolgt werde. Ein grimmig blickender Wikinger, vermutlich Hägar der Schreckliche, ist mir mit erhobenem Schwert auf den Fersen. Auf beiden Hörnern seines Helmes steckt eine Klorolle. Er kommt immer näher. Dann bemerke ich, dass ich dringend auf die Toilette muss und wache auf.
Ich bin pitschnass, nicht von Regen sondern von Schweiß. Laut Smartphone haben wir April 2024 und nicht 2020. Auf der immer noch aktiven Flimmerkiste läuft das Morgenmagazin und Karl spricht bei Kaffee vom Kiffen.
Sie sind Veranstalter? Bitte senden Sie Ihren VERANSTALTUNGSTERMIN rechtzeitig an die Tourist-Information hermannsburg@lueneburger-heide.de oder per Fax an 05052 65-49
07.04. –13.06. Kulturinitiative Augenschmaus, Ausstellung „Unser Blick” Anderers Taverna, Lotharstraße 27, Ausstellung von Marion Denecke und Stephanie Hantzko
bitte in der Tourist-Information erfragen oder unter hermannsburg@lueneburger-heide.de
21. April Bläserkonzert in der Großen Kreuzkirche
Große Kreuzkirche www.glanzundgloria-hermannsburg.de
27. April, 18.30 Uhr Zeitreisekonzert durch 5 Jahrzehnte mit dem Duo You&Me
Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 15,-€
Kunst Café Atelier am Markt
28. April, 13.30 Uhr „Gesund durch Bewegung“, Vier-Jahreszeiten-Wanderung“ mit dem TuS Wanderparkplatz Misselhorner 4 km, 8 km und 12 km Länge Heide
24. April, 21.00 – 23.00 Uhr Vollmondwanderung auf dem Heidschnuckenweg in der Parkplatz Misselhorner Heide Misselhorner Heide, Veranstalter K. Blumenbach, Erw.: 13 €, Kinder: 18 €
28. April, 18.00 Uhr Premiere Liederabend „A private dancer“, Philip Richert singt und Dorfgemeinschaftshaus in Baven Daniel Stickan begleitet am Klavier, Eintritt: 28 € Billingstraße 102
Veranstalter Vielfalt Südheide, Kartenbestellung: Tel. 01525 4282912
1. Mai, 13.00 – 16.00 Uhr BushcraftWanderung mit Clywd Owen, 15 €
5. Mai, 12.00 Uhr Auftaktveranstaltung „60 Jahre Naturpark Südheide“ Stadtradeln
5. Mai, ab 10.00 Uhr 27. Oldtimer-Treffen im Örtzepark Hermannsburg
Dicksbarg 46, Oldendorf, Campingplatz „Wildwood“
Schloß Celle
Örtzepark Hermannsburg Live Musik der Band J.A.M.
5. Mai, 18.30 – 20.00 Uhr Yogawalk in der Misselhorner Heide mit der Breathtrainerin
Dietlind Rodehorst, Dauer: ca. 1,5Std., Anmeldung erwünscht Erw.10 €, Gästeführerin: Dietlind Rodehorst
7. Mai, 14.30 Uhr Fachexkursion: Heidepflege in der Südheide,
Wanderparkplatz Misselhorner Heide
Wanderparkplatz Misselhorner Heide Annika Lutz, John Oliver Wohlgemuth, LK Celle
9. Mai, 13.00 – 16.00 Uhr Fährten und Spuren lesen mit Clywd Owen
Erw. 15 €, Kinder 7 €
19. Mai, 14.00 – 17.00 Uhr Bodengeheimnisse in der Südheide entdecken
Erw. 9 €, Kinder 4 €
20. Mai, 13.00-16.00 Uhr BushcraftWanderung mit Clywd Owen
Kiesteiche Oldendorf
Wanderparkplatz „Kalte Hofstube“
Dicksbarg 46, Oldendorf, 15,-€ Campingplatz „Wildwood“
23. Mai, 21.00 – 23.00 Uhr Vollmondwanderung auf dem Heidschnuckenweg in der
Parkplatz Misselhorner Heide Misselhorner Heide, Veranstalter K. Blumenbach, Erw.: 13 €, Kinder: 18 €
25. Mai, 10.00 – 17.00 Uhr Geheime Südheide – die spannende Fahrradexkursion
Start: Waldschwimmbad, Lotharstraße 68
25. Mai, 18.30 Uhr Konzert mit dem Quartett Doctor Cleanhead Roots-Gospel and Kunst Café Atelier am Markt Blues vom Mississippi, Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 15 €
2. Juni, 20.00 – 22.30 Uhr Theater Landpartie „Achtsam Morden“
Heimatmuseum Harmsstraße 3a Theaterkasse Schloßtheater Celle, 24 €
2. Juni, 18.30 – 20.00 Uhr Yogawalk in der Misselhorner Heide mit der Breathtrainerin Wanderparkplatz Misselhorner Heide Dietlind Rodehorst, Dauer: ca. 1,5Std., Anmeldung erwünscht, Erw.10 €
Termin Art der Veranstaltung
Ort der Veranstaltung
9. Juni, 14.00 – 17.00 Uhr Bodengeheimnisse in der Südheide entdecken, Erw. 9 €, Kinder 4 € Wanderparkplatz „Kalte Hofstube“
15. Juni, 18.30 Uhr Konzert mit dem Liedermacher Sascha Santorineos Kunst Café Atelier am Markt Tel. 05052 94036, Einlass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 15 €
18. Juni, 18.00 Uhr Südheide Feierabend, 60 Jahre Naturpark Südheide Jubiläum Alter Treppenspeicher Lutterloh Organisiert vom Unternehmerverband Südheide e.V.
27. Juni, 18.00 – 20.00 Uhr Baum-Yoga im Tiefental und auf dem Eicksberg Parkplatz am Eicksberg Mit Dietlind Rodehorst, 15 €
29. Juni, 10.00 – 17.00 Geheime Südheide – die spannende Fahrradexkursion Start: Waldschwimmbad, Lotharstraße 68 Angaben ohne Gewähr!
Öffnungszeiten der Tourist-Information Hermannsburg, Am Markt 3, 29320 Südheide: Öffnungszeiten: Ostern bis 30. Oktober Mo bis So 9.00 – 12.00 Uhr, Mo bis Fr 14.00 – 17.00 Uhr, Telefon 05052 65-74 • Telefax 05052 65-49 • hermannsburg@lueneburger-heide.de
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z u k u n f t s o r i e n t i e r t e m D e n k e n , m o d e r n s t e r
M a s c h i n e n t e c h n i k u n d T e a m g e i s t s e t z e n w i r a u c h I h r e W ü n s c h e u m .
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