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JESUS ERZÄHLT VOM REICH GOTTES

1. Überlege, was mit dem Bildwort zum Kamel gemeint sein könnte und schreibe es in die Zeilen.

2. Lies das Gleichnis vom Senfkorn durch.

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3. Überlege dir Antworten auf die unten stehenden Fragen.

Wenn Jesus vom Reich Gottes spricht, verwendet er sogenannte „Gleichnisse“. Ein Gleichnis ist eine kurze Geschichte, die etwas Schwieriges leichter verständlich beschreiben möchte. Der eigentliche Inhalt wird dabei nicht direkt angesprochen, sondern mit

Alltagssituationen umschrieben. Damit wir die Bildsprache aus der Zeit Jesu verstehen können, müssen solche Ausdrücke deshalb in die heutige Ideenwelt übertragen werden. Du siehst das am folgenden Beispiel:

Wusstest du ...?

Das Wort Kamel hatte im alten Israel zwei Bedeutungen. Es könnte das Tier, als größtes Tier in Palästina, oder ein Schiffstau, ein dickes Seil, gemeint sein.

Warum brauchen wir Gleichnisse?

Verweis:

In Zeit für Religion 2, Kapitel 4.3, hast du von der bildhaften Sprache bereits gelesen.

„Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr ...“ Mk 10,25

Das Gleichnis vom Senfkorn Mt 13,31-32

Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.

Wer könnte in meinem Leben etwas säen?

Was hat das Gleichnis mit mir zu tun?

Sonnenblumenkern

Senfkorn

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