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Ansichtsexemplar
Martin Luther King
• Sein Geburtsname war Michael. So hieß auch sein Vater. Nach einer Deutschlandreise war sein Vater vom Wirken Martin Luthers so begeistert, dass er sich selbst und seinen Sohn nach ihm benannte.
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• Ein Vorbild für ihn war der indische Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi.
Seine bedeutendste Aktion war der sogenannte „March on Washington“ im August 1963. Bei dieser Demonstration in der Hauptstadt Washington, D. C., hielt er seine bekannteste Rede: „I have a dream“. Er träumte von einer gerechten, friedlichen Welt, in der es keine Rassentrennung mehr gibt. Mehr als 250.000 Menschen nahmen an dieser Kundgebung teil, mit Erfolg: Im Jahr 1964 wurde per Gesetz die Rassentrennung aufgehoben. Von nun an sollten alle Menschen gleichbehandelt werden.
Auch nach diesen Erfolgen machte Martin Luther King weiter In den folgenden Jahren richteten sich seine Proteste nicht nur gegen die Rassentrennung, sondern er sprach auch soziale Ungerechtigkeiten an und trat gegen den Vietnamkrieg ein. Dies ließ seine Popularität sinken.
Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King auf dem Balkon eines Motels in Memphis erschossen. Er ist bis heute Vorbild für viele Menschen, die den Traum haben, dass Rassismus und Diskriminierung nicht toleriert werden dürfen.
• 29-mal wurde er aufgrund seiner Protestaktionen festgenommen.
• Er erhielt im Jahr 1964 den Friedensnobelpreis.
• In den USA ist der dritte Montag im Jänner der „Martin Luther King Day“, ein gesetzlicher Gedenkund Feiertag.
Höre dir den Song „One Day (Vandaag)“ vom niederländischen DJ Bakermat an. Er greift Aussagen aus der „I have a dream“-Rede auf.
ZUSAMMENLEBEN –ABER WIE?
Für ein friedliches Miteinander