Regionale Macherbetriebe im Fokus Im Verteilgebiet
123 Jahre Rock’n’Roll: Das kann nur die Hochuli AG in Kölliken
Das moderne IT-Geschäft mit Retro-Logo – für Gamer, Private und KMU
Gerda kocht –und schafft einen Ort der Begegnung
123 Jahre Rock’n’Roll: Das kann nur die Hochuli AG in Kölliken Hochuli AG, Kölliken
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Gerda kocht –und schafft einen Ort der Begegnung Besenbeiz, Unterentfelden
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Was die Huwa herstellt, hat sich so richtig gewaschen Huwa (R. Hunziker AG), Gontenschwil
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Bester Suhrentaler Arbeitgeber 2026 –jetzt nominieren und gewinnen Publikumspreis
Das moderne IT-Geschäft mit RetroLogo – für Gamer, Private und KMU Jactronic AG, Schöftland
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Wie wir bewusster konsumieren, entscheiden und leben Dr. Barbara Studer, Lenzburg
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Magazin Verteilgebiet und Abo
Damit wir das Fahrzeug für Sie vorbereiten können, bitten wir Sie um eine vorgängige Anmeldung per E-Mail oder Telefon.
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BEI AERNI GIBT’S 8 JAHRE! «6+2-Garantiedeckung» bis 150’000km
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Lektorat
Rahel Bossi, Oberentfelden
Druck
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Das Lezgo-Magazin wird auf ökologisch verantwortungsvoll produziertem Papier gedruckt.
Auflage und Zustellung Printmagazin
Total 16 800 Exemplare, davon 16 351 durch die Schweizerische Post (Post CH AG) in 34 Gemeinden zugestellt. Lezgo ist für die Empfänger/-innen im Verteilgebiet kostenfrei.
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Ihr Abonnement oder Ihre Nachbestellung nehmen wir gerne per E-Mail unter lezgo@stutz-k.ch entgegen. Mehr Infos finden Sie auf Seite 18.
Online-Marketing
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Macherbetriebe und Bester Suhrentaler Arbeitgeber 2026
Sie lesen die 9. Ausgabe des Lezgo-Magazins und diese hat es in sich.
Mit sechs handerlesenen Lezgo-Reportagen über Macherbetriebe, Macherinnen und Macher sowie Initiativen in der Region bietet Lezgo wieder interessanten Lesestoff, der sich von der Masse abhebt.
Tauchen Sie ein in die vielfältigen Geschichten von 123 Jahren Rock’n’Roll eines Kies- und Betonwerks, von der Köchin, die ihre Gemeinde belebt, von der Firma, die sich gewaschen hat, von dem Preis für den besten Arbeitgeber, von der IT-Firma mit Retro-Logo und von dem bewussteren Leben.
34-mal 100 Franken zu gewinnen
Lezgo lanciert das neue Format «Bester Suhrentaler Arbeitgeber». Der Publikumspreis würdigt besondere Arbeitgeberleistungen. Organisiert als Wettbewerb, kürt Lezgo im März 2026 das Gewinner-Unternehmen. Für Sie als Lezgo-Leserin oder -Leser gibt’s 34-mal 100 Franken zu gewinnen.
Lezgo steht ein für die wirtschaftliche Regionalität und das Schweizer Erfolgsmodell der Berufslehre. Nicht mehr, aber dafür mit vollem Elan.
Im Namen des Lezgo-Teams wünsche ich Ihnen ein inspirierendes Lesevergnügen.
Gruss und «let’s go»
Markus Stutz
Gründer Lezgo-Magazin
Chefredakteur
Nominationen
Anregungen? lezgo@stutz-k.ch
123 Jahre Rock’n’Roll: Das kann nur die Hochuli AG in Kölliken
Das Kies- und Betonwerk mit den farbigen Silos und Rundfenstern behauptet sich beständig am Markt. Rund 70 Mitarbeitende halten den Betrieb am Rollen. Jetzt lädt der Tag der offenen Tür zum Staunen und Schlemmen ein.
Vom Vorbeifahren kennt man die Silos in den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün und Blau bestens. Auch die Betonmischer in denselben Farben fallen in der Region täglich auf. Was kaum jemand sieht: Die gigantische Fläche und die riesigen Hallen des Kies- und Betonwerks. Auf dem Rundgang durch den Betrieb fällt eines besonders auf: Wer hier arbeitet, tut das gerne. Freundliche Gesichter, fleissige Hände und natürlich viele Fahrzeuge und Maschinen begegnen einem. Hier werden Beton, Kies, Mörtel und vorgefertigte Betonelemente hergestellt. Aber auch Handelsprodukte für den Garten- und Tiefbau werden verkauft, zum Beispiel Gartenplatten oder Kunststoffrohre zur Entwässerung.
Grosses Jubiläum: 123 Jahre Bereits in der vierten Generation wird das Familienunternehmen ge-
führt. Nun gewährt Hochuli einen Einblick und öffnet seine Tür für die Öffentlichkeit. Es müsse nicht immer gewöhnlich sein, schmunzelt Monika Hochuli, Inhaberin und Verwaltungsratspräsidentin, in Anspielung auf das nicht runde Jubiläum. Man wollte die Fertigstellung des neuen Mehrzweckgebäudes mit einem grossen Fest verknüpfen. So seien die Eröffnung des Neubaus und das 123-Jahre-Jubiläum zusammengelegt worden. Am 20. September 2025 sind alle Interessierten zum Tag der offenen Tür eingeladen (mehr Infos in der Box). Das ist auch für diejenigen spannend, die zu Hause etwas bauen möchten und sich so Inspiration holen können. Das Angebot von Hochuli richtet sich an Private und Bauunternehmen im Bereich Hochbau, Tiefbau und Gartenbau in der Region sowie an Unternehmungen, die Grossbaustellen realisieren.
Rund 15 Berufsfelder
Jeder wird bedient und erhält eine fachkompetente Beratung. (Fast) alles kann hier für die Baustelle bezogen werden: aus der Region für die Region. Dabei sei es der Geschäfts-
Die Nordseite des neuen Mehrzweckgebäudes mit Blick auf die farbigen Silos: das visuelle Markenzeichen der Hochuli AG.
leitung besonders wichtig, dass jede Entscheidung in der Hierarchie so tief unten wie möglich gefällt werde, erklärt Geschäftsführer Oliver Bamert. Hier wird der Kunde vom Fachmann in Arbeitshose beraten. Ein weiteres Beispiel für die gelebte Selbstverantwortungskultur: der LKW-Chauffeur nimmt Bestellungen für Mauermör-
Einladung zum Tag der offenen Tür
Samstag, 20. September 2025, 10 bis 16 Uhr, Hochuli AG, Kies- und Betonwerk, Hardstrasse, 5742 Kölliken
Die Hochuli AG lädt alle Interessierten ein, das neue Mehrzweckgebäude zu entdecken und «123 Jahre Hochuli» zu feiern. Spannende Erlebnisse warten auf Gross und Klein:
– Interessanter Rundgang durch das Werk
– Grosser Sandhaufen zum Spielen
– Hüpfburg
– Plausch-Schwingen mit Curdin Orlik mit Autogrammstunde
– Betriebsinterne LKW-Fahrten als Beifahrer/-in
– Festwirtschaft mit feinen Köstlichkeiten
Die Hochuli AG freut sich auf Sie.
Hochuli AG, Kölliken
tel direkt entgegen und liefert diese nach eigens erstelltem Terminplan aus. Das ist vermutlich einzigartig und auch ein Gütesiegel von Hochuli. Unter den rund 15 Berufsfeldern bietet das Unternehmen speziell für die Berufe Maurer/-in, Handwerker/in, Strassentransportfachmann/-frau und Anlageführer/-in stets interessante Einstiegsmöglichkeiten. Das rund 70 Personen umfassende Team zeichnet sich durch viele langjährige Mitarbeitende aus.
Ungebremste Innovationskraft
Dass Marktumfeld rund um die wirtschaftlichen Kapriolen sei nicht immer einfach. Immerhin stehe man im Wettbewerb mit nationalen Playern. Aber genau dieser Elan – innovativ zu bleiben und es immer noch besser zu machen – müsse immer der Antrieb bleiben, sagt Monika Hochuli. Exemplarisch steht hierfür die 1967 erbaute Röhrenfabrik: Wurde früher noch nach Standardmass produziert, kann heute jedes Betonelement individuell nach Kundenwunsch gefertigt
Wer bei der Hochuli AG arbeitet, muss zwei Dinge mögen: die Bauwerkstoffe und die Menschen. Denn der Teamgeist und das gegenseitige Vertrauen sind Teil des Konzepts: Entscheidungen werden auf so tiefer Stufe wie möglich gefällt – damit hier der tägliche «Rock’n’Roll» funktioniert.
werden. Hochuli setzt auch stark auf Ökologie und das schon lange. Alternatives Rohmaterial wird aus dem Aushub gewonnen, um daraus wieder Baustoffe zu machen. Seit 1992 setzt man auf Wiederverwertung: Heute mit einem Anteil von circa 50%, was ein ausgesprochen hoher Wert ist. Seit rund fünf Jahren wird CO2-reduzierter Zement eingesetzt, zudem wird laufend in LKW, Stapler und Baumaschinen mit nachhaltigen Antrieben investiert. Ressourcenschonung bleibt für Hochuli zentral. Hochulis Farben stehen eventuell auch als Hommage an den Regenbogen: Hier rollt’s immer weiter.
Im Interview:
Oliver Bamert und Monika Hochuli, Geschäftsführer und Inhaberin
Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?
Er besitzt die Fähigkeit, sich anzu-
Das neu entstandene Mehrzweckgebäude bietet wettergeschützten Arbeits- und Lagerraum für die Zukunft der Hochuli AG. Der Neubau wurde unter voller Auslastung des Betriebs realisiert. Zuerst wurde ostseitig die einstige Röhrenfabrik von 1967 abgebrochen, anschliessend etappenweise der Neubau realisiert.
Lezgo-Reportage
Betonwerker/-in EFZ
Handwerkliches Geschick, technischpraktisches Verständnis und eine kräftige Konstitution bieten beste Voraussetzungen für eine Lehre als Betonwerker-/ in. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind breit: Baustoffprüfer/-in mit eidg. Fachausweis, dipl. Baumeister/-in oder Bauleiter/-in oder Ausbildungen an höheren Fachschulen und Fachhochschulen stehen jungen engagierten Berufsleuten offen.
Mehr über den jungen Beruf gibt’s auf der Website von SwissBeton, dem Fachverband für Schweizer Betonprodukte:
passen und zu wandeln, sich immer wieder neu zu erfinden. Und: Entscheidend ist, dass entschieden wird.
Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?
Wir verfügen über sehr gute Mitarbeitende, haben eine schnelle Reaktions- sowie hohe Leistungsfähigkeit und sind nahe bei unserer Kundschaft.
Wo liegen die Stärken regionaler KMU?
In ihrer Verlässlichkeit und Beständigkeit. Die Verwurzelung in der Region: Mitarbeitende leben hier, gestalten das Vereinsleben – man kennt sich.
Ihre Meinung zu Lezgo?
Das Magazin ist innovativ, porträtiert Macher-Persönlichkeiten sowie -Betriebe und bietet regionalen KMU eine wertvolle Plattform.
Hochuli AG
Entfelderstrasse 4 (Büro)
Hardstrasse (Werk) 5742 Kölliken
062 737 73 00 info@hochuli.ch hochuli.ch
Lezgo-Spezial
Besenbeiz, Unterentfelden
Gerda kocht –und schafft einen Ort der Begegnung
Wie lässt sich mit Kochen und einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert der Austausch in der Gemeinde fördern? Die Macherin Gerda Amberg-Marti beantwortete diese Frage mit einer Besenbeiz. Das Konzept ist ein Erfolg.
Gerda Amberg-Marti im Interview
Aufgewachsen in Wüschiswil (Grosswangen), im Luzerner Hinterland, lernte sie in einer elfköpfigen Bauernfamilie rasch Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Semi in Baldegg und langjähriger Unterrichtserfahrung als Hauswirtschafts- und Turnlehrerin zog es sie als Projektleiterin einer Non-Profit-Organisation für Verbandsmanagement in die Privatwirtschaft. Es folgten ein Auslandssemester in England und ein Lehrgang als Erwachsenenbildnerin FA, danach Unterrichtstätigkeiten an Berufsschulen und als Dozentin an einer
höheren Fachschule. Heute ist sie hauptamtlich Familienmanagerin. Ehrenamtlich engagierte sie sich unter anderem für die Resonanzgruppe des Zukunftraums und als Kreisschulrätin. Für das Konzept «Frühe Förderung» war sie in der Projektgruppe als Elternvertreterin mitverantwortlich. In Unterentfelden organisierte sie dreimal eine Kleider-, Schuh- und Spielzeugbörse für ukrainische Flüchtlinge. Aktuell arbeitet sie im Projekt «zäme wachse» zwischen Unterentfelden und Aarau in der Resonanzgruppe mit. Gerda Amberg-Marti hat Jahrgang 1972, ist verheiratet, Mutter von vier Teenagern und lebt in Unterentfelden.
An einer Zukunftskonferenz mit rund 80 Personen in der Turnhalle hat alles begonnen. Das Staufferhaus in Unterentfelden, ca. 1760 als Wohnhaus erbaut und zeitweise als Weinhandlung genutzt, gehört der Gemeinde. Schon länger wünschten sich die Bevölkerung und der Gemeinderat, dass dem historisch bedeutsamen Gebäude neues Leben ein-
Die Besenbeiz von Gerda Amberg-Marti erzielte in Unterentfelden die gewünschte Wirkung: Rund 190 Gäste trafen sich, tauschten sich aus und genossen Kulinarik sowie Kultur.
gehaucht wird. Nachdem Gerda Amberg-Marti punktuell Anlässe des Vereins «Kulturvereint» wie Ausstellungen, Vernissagen und Konzerten im Staufferhaus besuchte, haben es ihr die Stuben besonders angetan: die Gerüche, die Geräusche, die Geschichte. Weil sie leidenschaftlich gerne (gut) kocht, am liebsten Schmorgerichte, war die Idee ihres Staufferhaus-Projekts schnell geboren.
Die Verbundenheit mit Unterentfelden, die Liebe zum (guten) Kochen und Essen sowie die Mission, Menschen zusammenzubringen, liegen dem Konzept von «Gerda kocht» zugrunde.
Die Neuauflage des Stammtisches
Selbst im Luzerner Hinterland auf einem Bauernhof aufgewachsen, ist ihr die Bauernstube seit der 2025 fanden die ersten BesenbeizAbende statt, im August folgte die zweite Auflage; mit Überraschungen für die Gäste.
«Die Gastwirtschaft auf Zeit soll Menschen zusammenführen.»
Kindheit vertraut. Als Ort des Zusammenseins und des Austauschs funktionierte die passionierte Hobby-Köchin die Stuben des Staufferhauses zur Besenbeiz um. Die Gastwirtschaft auf Zeit soll Menschen zusammenführen, Geselligkeit ermöglichen und dabei die Kulinarik und das Kulturelle in den Fokus stellen. Von Unterentfeldern fürs Dorf, so das Credo. Das «schönste Haus im Dorf», wie es Gerda nennt, sollte wieder lebendig werden und für Jung bis Alt etwas zu bieten haben. Der Startschuss für das Vorhaben fiel Ende 2024. Im Mai
Ein Experiment –auch für die Gäste
Die rund 20 Gäste pro Abend kannten sich entweder gut, teilweise oder gar nicht. Im Vorfeld wusste aber niemand, mit wem er am Tisch sitzen und den Abend verbringen würde. Auch das Rahmenprogramm hielt Überraschungen bereit. So durften die Anwesenden unter anderem zwei Alphornbläsern, einem Gitarrenspieler, den Tambouren, einer jungen Geigerin und einem 80-jährigen Geschichtenerzähler lauschen. Auch das Helferteam war bunt gemischt: Von
«Im Vorfeld wusste niemand, mit wem er am Tisch sitzen und den Abend verbringen würde.»
Jugendlichen, die servierten, über drei Gemeinderäte, die beim Abwaschen halfen, bis hin zum AKB-CEO Dieter Widmer, der Risotto kochte, waren rund 50 Personen im Einsatz. Das Konzept sah vor, dass die Gäste selbst schöpften. Letztlich war es ein aufmerksames ServicePersonal, das den Besenbeiz-Abenden zusätzlichen Charme verlieh. Insgesamt wurde die Besenbeiz an neun Abenden betrieben und zählte
Alphornbläser als kulturelles Rahmenprogramm.
ÖFFENTLICHE AUSSTELLUNG
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
rund 190 Gäste. Und wie stand es nun um die Kulinarik?
Erlös für einen guten Zweck Wie den Stimmen zu entnehmen war, wurden Gerdas Kochkünste hoch gelobt. An jedem Abend stand ein frisch zubereitetes Drei-Gänge-Menü mit regionalen und saisonalen Produkten auf der Speisekarte. Gerne wurde oft mehr bezahlt. Der Erlös der Besenbeiz kommt dem Äntefescht 2026 – dem Jugendfest beider Entfelden – zugute. Auch wurde rasch klar, dass die umgesetzte Idee ein vorhandenes Bedürfnis bedient und dem Zeitgeist entspricht. Ein Dorf lebe von Vereinen und der Schule, so Gerda. Mit der Besenbeiz sei ein Erlebnis fürs Dorf geschaffen
«Mit der Besenbeiz sei ein Erlebnis fürs Dorf geschaffen worden.»
worden, würdigte auch der für die Liegenschaften zuständige Gemeinderat Guido Scherer das Projekt und wünscht sich für die Gemeinde, dass der Impuls und die freigesetzte Energie weiter genutzt werden. Er war an den meisten Abenden im Helferteam und unterstützte das Projekt aktiv und beherzt.
Die Basis ist gelegt Inspiriert hat das Projekt auch andere Regionen: Bereits zwei Gemeinden sind auf Gerda zugekommen. Das Ziel, Menschen in Unterentfelden an einen Tisch zu bringen, persönliche Kontakte (wieder) zu fördern, einen Ort der Begegnung zu schaffen, Nahbarkeit und Verbindungen zu ermöglichen – der Gemeinde Heimat zu geben und sie zu beleben –, wurde erreicht. Doch wie es weiter geht, ist noch ungewiss. Wie überall, gilt auch für die Besenbeiz und die Belebung des Staufferhauses in Unterentfelden: Nur mit initiativen Macher-Persönlichkeiten kann es vor- und vor allem weitergehen.
Das Staufferhaus mieten Die Einwohnergemeinde Unterentfelden beantwortet Ihre Anfragen zu Vermietungen und Reservationen gerne.
Staufferhaus Hauptstrasse 1
5035 Unterentfelden
Kontakt
Elisabeth Scheibler Uerkenweg 1
5035 Unterentfelden
062 723 59 27
Fleisch und Feinkost
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In Aktion: Gerda kocht.
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Was die Huwa herstellt, hat sich so richtig gewaschen
Die waschechte Schweizer Waschmaschinenfabrik mit Tradition in der Region bietet vom Einsteigermodell bis zum Rolls Royce Robustheit, Sparsamkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Gegründet wurde das Unternehmen 1911. Damals noch gänzlich ohne Maschinen, aber mit grossem Erfindergeist, der bis heute anhält. Der erste Waschvollautomat wurde 1958 in Serie produziert. 2011 übernehmen Samuel und Sarah Hunziker das Unternehmen und führen es in der dritten Generation. Das Kerngeschäft sei schon immer die Waschmaschine gewesen und das soll auch so bleiben, erklärt Sarah Hunziker sympathisch. Diese Beständigkeit spüren auch die rund 15 Mitarbeitenden, die es dem Betrieb ihrerseits wiederum mit Treue danken. Auch die Kundschaft profitiert von der Konstanz und dem riesigen Know-how. Ein Produkt sticht besonders hervor.
Bodenbefestigte Maschine
Sie nennt sich eDeluxe 70 Professional und ist laut Huwa die sparsamste bodenbefestigte Waschmaschine der Welt. Auch was die Programme
betrifft, sei man hier führend, sagt Samuel Hunziker sichtlich stolz. Er trägt den Erfinder- und Innovationsgeist seiner Vorfahren weiter. Die Bodenbefestigung wurde konzipiert, um Schäden an den Stossdämpfern und am Türbalg zu verhindern. Das Ergebnis sind kurze Waschprogramme ab 30 Minuten und eine noch längere Lebensdauer der hochwertigen Maschine. In dem Bereich ist man praktisch konkurrenzlos. Nebst diesem Rolls Royce, der seit 2012 zum Huwa-Sortiment gehört, befinden sich auch viele freistehende Modelle im Angebot.
Schweizer Qualität und Nachhaltigkeit
Die Preise reichen derzeit von 1580 bis 4280 Franken pro Gerät. Einen Waschturm – Waschmaschine und Wäschetrockner – gibt’s für 3980 Franken. Pro Gerät darf von einer Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren
ausgegangen werden. Dank einer hohen Ersatzteil-Garantie gebe es immer wieder Kunden, die sich für einen kleinen Service ihrer 40- oder 50-jährigen Huwa-Waschmaschine melden. Höchste Qualität zu fairen Preisen ist der Huwa wichtig. Bei der Lieferkette werden Schweizer Lieferanten berücksichtigt. Ausnahmen bilden Zukäufe, bei denen man auf Hersteller aus dem Ausland angewiesen ist – zum Beispiel bei Motoren und Türgläsern. In den Betrieb investiert man regelmässig. Früh haben die Hunzikers auch auf Photovoltaik gesetzt. Bereits 2015 wurden im Zuge der Dachkomplettsanierung 322 Solar-Panels mit einer Fläche von 527 m2 installiert. Rund 90% des eigenen Strombedarfs werden dadurch mit Sonnenenergie abgedeckt.
360°-Rundgang durch Showroom
Die Huwa-Website bietet Ihnen einen 360°-Rundgang durch den Showroom. Entdecken Sie die neuesten Modelle und Spannendes zur Geschichte von Huwa und der Wachmaschine.
Der Showroom ist zudem von Montag bis Freitag vor Ort geöffnet.
Huwa (R. Hunziker AG), Gontenschwil
Hier werden die Trommelbleche produziert.
Farbaktion bis Ende Oktober
Bei der eDeluxe 70 läuft noch bis Ende Oktober die Aktion «FarbenHit»: Jede RAL-Farbe ist möglich. Alle, die waschen wollen (oder manchmal müssen), sind bei der Huwa willkommen. Die Produkte zeichnen sich durch hohe Sauberkeit der Wäsche und durch schonendes Waschen aus.
Im Interview: Sarah und Samuel Hunziker,
Geschäftsleitung und Inhaber-Familie
Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?
Er zeichnet sich durch Ausdauer, Erfindergeist und Innovationskraft aus und versteht sein Handwerk.
Das Angebot deckt die Bedürfnisse von Privathaushalten, Mehrfamilienhäusern und dem Gewerbe bestens ab. Auch in SAC-Hütten und Hotels stünden Huwa-Waschmaschinen, so Sarah Hunziker. Der Kundenservice, Huwa-Online-Shop
Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?
Als KMU sind wir schnell, flexibel, kompetent und persönlich. Das spiegelt sich in der Qualität der Arbeit wider – von A bis Z und in allen Bereichen.
Wo liegen die Stärken regionaler KMU?
Ganz klar in den Beziehungen. Nebst dem Know-how und den Mitarbeitenden sind sie das wichtigste Gut. Stark macht die regionalen Unternehmen auch, dass man gemeinsam die Ressourcen nutzt, einander berücksichtigt und Empfehlungen ausspricht.
Ihre Meinung zu Lezgo?
Das Lezgo-Magazin ist persönlich, regional und hochwertig. Das passt wie reine Wäsche zu uns und unseren Werten.
die schnellen Lieferfristen, die persönliche Instruktion vor Ort durch den Monteur und der Support nach dem Kauf runden das Angebot des Familienbetriebs ab. Und was bietet die Zukunft? Huwa will weiter unabhängig bleiben, sich gegen die Grossen behaupten, in der Schweiz herstellen und der Wegwerfgesellschaft entgegenwirken. Für Kunden, die nicht nur zufrieden, sondern begeistert sind.
Entdecken Sie die HuwaProdukte im Online-Shop:
Die eigens in Gontenschwil gefertigte eDeluxe 70 Professional.
Waschmaschine Suisse 8PL 25 A Wäschetrockner Suisse 8WPT 25 A+++ Entwickelt und produziert in der Schweiz www.huwa.ch | 062 773 11 70 Facebook | Instagram | LinkedIn
Arbeitgeber
Bester Suhrentaler Arbeitgeber 2026 – jetzt nominieren und gewinnen
Welches Unternehmen
Ein Unternehmen kann aus vielerlei Gründen «Bester Suhrentaler Arbeitgeber 2026» werden. Zu den möglichen Faktoren können das Betriebsklima, die Transparenz und Kommunikation, die Weiterbildungsmöglichkeiten oder die Wertschätzung zählen. Wen nominieren Sie?
Nominationsphase bis am 31. Dezember 2025
Wahlphase bis am 28. Februar 2026
Unternehmen aus diesen Gemeinden können nominiert werden
Nominiert werden können alle Unternehmen, die im Suhrental ihren Hauptsitz haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob man selbst bei diesem Unternehmen arbeitet oder ob man es einfach kennt, sei es als Kundin, Geschäftspartner oder aus anderen Gründen. Es wird nicht nach Unternehmensgrösse unterschieden, es gibt keine Kategorien. Was zählt, ist Ihre persönliche Meinung. Die Nominationsphase läuft online bis am 31. Dezember 2025.
Auf die Nominationsphase folgt die Wahlphase: Alle nominierten Unternehmen treten gegeneinander an und alle teilnahmeberechtigten Personen können abstimmen. «Bester Suhrentaler Arbeitgeber 2026» wird als Publikumspreis verliehen.
Preisverleihung
am 26. März 2026
Die Prämierung erfolgt am 26. März 2026 und wird auf der Website des Lezgo-Magazins lezgo-magazin.ch/bsa26 publiziert. Das GewinnerUnternehmen wird persönlich benachrichtigt.
34-mal 100 Franken zu gewinnen
Unter allen Teilnahmeberechtigten, die bei der Nominations- und/oder Wahlphase mitmachen, werden 34 Gutscheine im Wert von je 100 Franken verlost. Die Zahl 34 bezieht sich auf die 34 Gemeinden, die aktuell das LezgoVerteilgebiet umfassen.
Wettbewerbsbedingungen
– Teilnahmeberechtigt an der Nominations- und Wahlphase sind alle natürlichen Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und den Wohnort in der Schweiz haben.
– Es ist keine Barauszahlung der Preise möglich.
– Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt.
– Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
– Datenschutz: Die zur Teilnahme angegebenen Daten werden ausschliesslich zum Zwecke des Wettbewerbs genutzt und nach dessen Ende unwiderruflich gelöscht.
– Wird der Wettbewerb aus Gründen höherer Gewalt nicht durchgeführt, bestehen keinerlei Ersatzansprüche.
Hauptsponsor: Stutz Kommunikation, Muhen Die Werbe- und PR-Agentur Stutz Kommunikation, der Macherbetrieb hinter dem Lezgo-Magazin, lanciert den Publikumspreis «Bester Suhrentaler Arbeitgeber». Das Format würdigt ArbeitgeberLeistungen von Unternehmen im Suhrental.
2026
Bester Suhrentaler Arbeitgeber
Unternehmen nominieren Nun sind Sie dran, liebe Lezgo-Leserinnen und -Leser: Nominieren Sie Ihren Favoriten ganz eifach online: lezgo-magazin.ch/bsa26
Das Gewinner-Unternehmen erhält einen kostenfreien Werberaum in der 10. Ausgabe des Lezgo-Magazins im Wert von rund CHF 6000.–.
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Das moderne IT-Geschäft mit Retro-Logo – für Gamer, Private und KMU
Was 1991 begann, ist heute der regionale PC-Fachhandel mit elf Mitarbeitenden und qualitativ hochwertigem Sortiment. Werkstatt, WWZ-Shop und Computer-Eigenmarke: Das und die persönliche Beratung ist Jactronic.
Die Werkstatt:
ten und die Inbetriebnahme vor Ort bis hin zum Support wird hier alles abgedeckt. Besonders hervorzuheben sind die stabilen und schnellen Internetleistungen (WWZ Blizz). Wer über eine Antennendose verfügt, ist bereits bestens vorbereitet.
Traditionelle Ladenfläche
Auch Jactronic könnte sein Sortiment online anbieten. Das passt aber nicht zu Jactronic. Dass man auf die traditionelle Ladenfläche – und dadurch auf den persönlichen Kontakt – setzt, wird geschätzt: Rund 19 000 Kundinnen und Kunden sprechen für sich. Das fachlich starke Team kann von individuell bis anspruchsvoll. Man ist Acer Gold-Partner und HPE Partner. Mit Terra Produkten aus Deutschland und der Eigenmarke Leadmax setzt Jactronic aber auch auf ein lokaleres Sortiment. Gerade Leadmax Computer, die in Schöftland gemäss Support-Ende von Windows 10
hier
und grössere
reparieren Geräte und bauen Computer der Eigenmarke Leadmax zusammen.
Ob ein detailverliebter und anspruchsvoller PC-Videospieler, ein Rentner mit Zeit für Fragen zu alltäglichen Computer-Anwendungsproblemen oder der Geschäftsmann ohne Zeit, aber mit noch grösseren Knacknüssen rund um die IT-Sicherheit: Sie alle sind bei der Jactronic AG in Schöftland willkommen, sie
Am 20. Oktober 2025 läuft der Support für das beliebte MicrosoftBetriebssystem Windows 10 aus. Benutzer eines Computers, Notebooks oder Tablets mit Windows 10 wird daher dringend empfohlen, auf die aktuelle Version Windows 11 zu wechseln. Doch nicht bei allen Geräten ist dies möglich. Gerne ist das Jactronic-Team bei Fragen für Sie da. Direkt zum Kontakt:
alle werden persönlich beraten. Es gebe hier keine Standard-Antworten, betont Geschäftsführer Gianni De Rose. Seit 2012 ist er alleiniger Inhaber. Stolz sei man nebst den massgeschneiderten IT-Dienstleistungen auf die breite Palette an PC-Produkten, Notebooks und Software.
Hauseigener WWZ-Shop
Im eigenen Laden ist zudem seit 2015 ein WWZ-Shop integriert. Durch diese Kooperation bietet Jactronic auch Telekommunikationslösungen wie Glasfaser-Internet, TV, Mobile und Festnetz an. Von der Beratung über die Verkabelung, das Einrich-
Der Verkaufsladen: Mit genügend Parkplätzen, einem qualitativ hochwertigen Sortiment und einer fachlichen Beratung werden Kundinnen und Kunden hier willkommen geheissen. Vier Fachberaterinnen und -berater kümmern sich persönlich um die vielfältigsten Sorgen und Wünsche der Kundschaft allen Alters.
Sechs ausgebildete Fachkräfte lösen
kleinere
IT-Probleme,
hohen Eigenrichtlinien assembliert werden, können mit verschiedenen Formfaktoren (Gehäusegrössen) den Bedürfnissen angepasst werden. Gleiches gilt für die mit hoher Leistung ausgestatteten Gaming-Computer. Alle Marken verbinde der gute Support, was wiederum der Kundschaft zugutekomme, erklärt Gianni De Rose.
Etablierte KMU-Lösungen
Zuverlässige IT-Lösungen bietet Jactronic auch regionalen Unternehmen. Zu ihnen zählen unter anderem Bäckereien, Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Schulen, Anwaltskanzleien und auch Gemeinden – von Sursee bis Brugg. Ob einzelne Geräte, CADStationen, Netzwerk-Anforderungen oder Server-/Cloud-Lösungen für grössere Teams: Jactronic bietet ein Rundum-sorglos-Paket, zu dem neben Installation und Dienstleistungen auch der IT-Support mit Fernwartung zählt. Das ist ein grosser Vorteil gegenüber dem PC-Grosshandel. Jactronic entwickelt das Angebot laufend weiter. Im Trend liegen Back-up-Lösungen, die direkt in die Cloud speichern oder starke Notebooks, die Desktop-PCs ebenbürtig sind, und mit externen Monitoren genutzt werden können. Auf aktuelle Neuheiten und Aktionen wird vierteljährlich mit einem Printflyer aufmerksam gemacht. Individuelle Angebote sind jedoch das ganze Jahr über möglich, schmunzelt Gianni De Rose.
35 Jahre Jactronic AG
2026 feiert die Jactronic AG ihr 35-jähriges Bestehen. Geplant ist ein Fest mit einem Tag der offenen Tür und abwechslungsreichen Highlights. Die detaillierten Infos werden zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt.
Dank der WWZ-Partnerschaft bietet die Jactronic AG stabile und schnelle Internet-, Telefonie- und TV-Dienste an. Im WWZ-Shop erhält man von der Beratung bis zur Installation vor Ort alles aus einer Hand.
Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?
Im Interview: Gianni De Rose, Inhaber und Geschäftsführer
Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?
Ein Unternehmen, das proaktiv handelt, Lösungen findet, Initiativen ergreift und Herausforderungen meistert. Um dies bei Jactronic zu ermöglichen, hat das Team höchstmögliche Freiheit.
Die hohe Kundenzufriedenheit verdanken wir unserem starken Team, unserem persönlichen Service und unserer Innovationskraft.
Wo liegen die Stärken regionaler KMU?
Im persönlichen Kundenkontakt, in den kurzen Distanzen und den raschen Reaktionszeiten – bei uns auch dank der Fernwartung.
Ihre Meinung zu Lezgo?
Das Lezgo-Magazin ist eine wertvolle KMU-Plattform und für uns eine wichtige Möglichkeit, zu zeigen, was Jactronic zu bieten hat.
Jactronic AG
Ruederstrasse 8 5040 Schöftland
062 739 00 00 info@jactronic.ch jactronic.ch
Dr. Barbara Studer, Lenzburg
Wie wir bewusster konsumieren, entscheiden und leben
Wie bewusst gehen Sie, liebe Lezgo-Leserin, lieber -Leser, durch den Alltag einer dynamischen Welt? Wie konsumieren, wie entscheiden Sie?
Im Gespräch liefert Dr. Barbara Studer Inputs – für «mehr vom Leben».
Dr. Barbara Studer im Interview
Dr. Barbara Studer ist eine Neurowissenschaftlerin und Hirnforscherin aus der Schweiz. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Hirngesundheit und die mentale Fitness in jedem Alter. Sie ist Expertin für
kognitive Neurowissenschaften und Gesundheitspsychologie. Dr. Studer hat an der Universität Bern in kognitiven Neurowissenschaften und Psychologie promoviert. Sie doziert an der Universität Bern und anderen Schweizer Fachhochschulen. Sie ist die Gründerin und CEO der Hirncoach AG, einem Unternehmen, das evidenzbasierte Programme zur Förderung der mentalen Fitness und Gesundheit von Teams und Privatpersonen anbietet. Im Oktober erscheint ihr Buch «Hirnpower». Dr. Barbara Studer hat Jahrgang 1984, ist verheiratet, Mutter von drei Kindern und wohnt in Lenzburg. Mehr über die Macherin: studertalk.ch
Dr. Barbara Studer referiert regelmässig an Firmenanlässen ...
Wie treffen wir Entscheidungen? Wann treffen wir sie bewusst, wann unbewusst? Unser Gehirn trifft den Grossteil der Entscheidungen unbewusst. Dies geschieht blitzschnell über Automatismen und gespeicherte Erfahrungen. Bewusste Entscheidungen entstehen nur, wenn wir innehalten,
Suter + Haefeli AG
Tannacker 30
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reflektieren und Alternativen abwägen. Das braucht mentale Energie und Aufmerksamkeit.
Wie lässt sich das Gehirn trainieren, um bewusstere Entscheidungen zu treffen? Indem wir Pausen zwischen Reiz und Reaktion schaffen: zum Beispiel kurze Atempausen einlegen oder Reflexionsfragen stellen («Was ist mir wichtig?»). Sehr wertvoll ist auch der bewusste Austausch mit anderen und das Training der Perspektivenübernahme: Sich zu fragen, wie andere darüber denken. Auch Achtsamkeitstraining und Schlaf verbessern die Selbstkontrolle und fördern damit bewusstere Entscheidungen.
Was kann man tun, um im stressigen Alltag konzentrierter zu sein und sich weniger ablenken zu lassen? Das Gehirn liebt Fokuszeiten: klare Prioritäten setzen, Störquellen reduzieren, regelmässig kurze mentale Erholungsmomente einbauen. Schon wenige Minuten Bewegung oder bewusstes Atmen oder Summen helfen, die Aufmerksamkeit zurückzuholen.
... und an öffentlichen Veranstaltungen in der Deutschschweiz. Bilder: ZVG
Gibt es Unterschiede, was Kinder, Jugendliche und Erwachsene tun können?
Kinder profitieren von Routinen und klaren Strukturen, Jugendliche brauchen Anleitung im Umgang mit Medien und Impulskontrolle. Erwachsene wiederum profitieren von einer bewussten Pausenkultur, von Selbstreflexion und Stressmanagement.
Wie können Unternehmen
ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, die mentale Gesundheit zu fördern?
Indem sie es vorleben und dem Thema eine Priorität geben. Indem sie Raum für Pausen und Erholung schaffen, aber auch wertschätzende Kommunikation fördern. Und indem sie Weiterbil-
reduziert auch die kognitive Belastung. Die positiven Folgen sind weniger Auswahlstress und mehr Sinnhaftigkeit. Das stärkt wiederum die eigene Zufriedenheit und innere Balance.
Zusammengefasst: Was können wir alle tun, um bewusster zu konsumieren, zu entscheiden und zu leben?
Entschleunigen, reflektieren, Prioritäten klären und Entscheidungen im Einklang mit den eigenen Werten treffen. Je bewusster wir leben, desto resilienter wird unser Gehirn und desto nachhaltiger unser Wohlbefinden.
Herzlichen Dank für das inspirierende Interview.
«Regionaler Konsum entlastet nicht nur die Umwelt, sondern reduziert auch die kognitive Belastung.»
dungen zur mentalen Fitness und Gesundheit anbieten. Sicherheit und Vertrauen im Team sind die Basis für Motivation und Leistung.
Wie denken Sie über den Konsum, speziell über den regionalen?
Regionaler Konsum entlastet nicht nur die Umwelt, sondern
Hirncoach Hirncoach (hirncoach.ch) zeigt, wie wir unser Gehirn im Alltag und bei der Arbeit stärken können – mit fundiertem Wissen aus der Neurowissenschaft und praktischen Übungen für mentale Fitness und Gesundheit.
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