Lezgo-Magazin – 5. Ausgabe, März 2024

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5. Ausgabe, März 2024 Regionale Macherbetriebe im Fokus

Der Impuls, um Energie (und Kosten) zu sparen

Künstliche Intelligenz als Chance für Mitarbeitende und Betriebe

Neuer Laden, neues Konzept, weiterhin mit Herz und Hand

Alles

Der

Umsichtig

Wo

Lezgo,

Stutz Kommunikation Muhen · 062 558 98 76 Werbevitamine für KMU stutz-k.ch
– Schreinerei, Ausbildungsbetrieb und Garantieversprechen Hauri AG Staffelbach, Staffelbach 4
Hauri
für Rasen, Forst und Garten –
Haflinger-Fans Lüscher Landtechnik
und
AG, Schöftland 6
Impuls,
Energie
eco energie
Schöftland 8
Intelligenz als Chance für Mitarbeitende und Betriebe Grossrat Yannick Berner, Aarau 10
Laden, neues Konzept, weiterhin mit Herz und Hand Berchtold Fleisch AG, Muhen 14
Raumdesign für heimische Wohlfühlmomente Herby-Print Werbe GmbH, Kölliken 16
um
(und Kosten) zu sparen
a plus ag,
Künstliche
Neuer
Kreatives
geplante Pferdestallungen
für glückliche Pferde as pferdestall gmbh, Muhen 18
des
Fussness
20
die Füsse das Herz
Körpers sind
Andrea Spiegel, Unterentfelden
die Fünfte! Jubiläum 22 Inhalt 2

Impressum

Redaktion und Verkauf

Lezgo-Magazin

c/o Stutz Kommunikation Nidermattstrasse 8 5037 Muhen

062 558 98 76 lezgo@stutz-k.ch lezgo-magazin.ch

Lezgo-Magazin lezgomagazin

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Layout

Stutz Kommunikation, Muhen, stutz-k.ch

Fotos

Titelseite: Julianna Moor, unsplash.com

Inhalt: Stutz Kommunikation, Muhen, stutz-k.ch

Lektorat

Rahel Bossi, Kölliken

Druck

Rimoldi AG, Schöftland, rimoldi.ch

Das Lezgo-Magazin wird auf ökologisch verantwortungsvoll produziertem Papier gedruckt.

Auflage und Zustellung Printmagazin

Total 16 500 Exemplare, davon 16 116 durch die Schweizerische Post (Post CH AG) in 32 Gemeinden zugestellt. Das Lezgo-Magazin ist für die Empfänger/innen kostenfrei.

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Ihr Abonnement oder Ihre Nachbestellung nehmen wir gerne per E-Mail unter lezgo@stutz-k.ch entgegen. Mehr Infos auf Seite 22.

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Die Lezgo-Reportagen und Anzeigen werden zusätzlich über Facebook, Instagram und LinkedIn beworben.

Lezgo, die Fünfte!

Vor rund zwei Jahren begann die Entwicklung von Lezgo. Im Juli 2022 erschien die Erstausgabe. Heute, Ende März 2024, halten Sie bereits die fünfte Ausgabe in Ihren Händen.

Das erfüllt uns mit Glück. In der heutigen Zeit ein Printmagazin zu lancieren, mag eher tollkühn erscheinen. Dadurch, dass Lezgo auch Social Media nutzt und online zu lesen ist, kommt es an. Doch ohne grossen Einsatz geht es nicht. Auch Lezgo muss «gemacht» werden. Der Dank in diesem Editorial gilt daher dem Lezgo-Team: Sina, Corinne und Daniel sorgen jedes Mal für eine hochwertige Umsetzung. Merci!

Sie, liebe Leserschaft, dürfen sich wieder auf Macherbetriebe aus der Region freuen. Fenster und Küchen, Rasenroboter und Gartengeräte, Energie sparen oder das Wohlbefinden der Füsse: Tauchen Sie in die spannenden Lezgo-Reportagen ein. Lezgo porträtiert Unternehmen, die sich für qualitativ hochwertige Produkte, Investitionsgüter und Dienstleistungen einsetzen.

Über die Wichtigkeit der Berufsbildung, die Bedeutung von künstlicher Intelligenz und andere Themen spricht Politiker und Unternehmer Yannick Berner im grossen Interview.

Gruss und Lezgo

Gründer Lezgo-Magazin Chefredakteur

Anregungen?

lezgo@stutz-k.ch

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Editorial

Hauri – Schreinerei, Ausbildungsbetrieb und Garantieversprechen

In der Schweiz gibt es nur wenige Schreinereien die alles selbst herstellen. Warum das ein Vorteil für die Kundschaft ist und welchen Stellenwert die Ökologie für die Hauri AG Staffelbach hat.

Ein grosser, heller und von Holz geprägter Eingangsbereich betont die Freundlichkeit und die Willkommenskultur der Hauri AG Staffelbach. Geschäftsführer Frank Hauri und Leiterin Marketing Olivia Hauri führen sogleich durch die Fensterfabrikation. Hier erwirtschafte man den grössten Teil des Umsatzes, so Frank Hauri. Holzfenster und Holzmetallfenster für den Minergie- und Passivhausstandard, aber auch Fenster für historische oder schützenswerte Bauten und Liebhaberobjekte werden in Eigenproduktion hergestellt. Das besondere Know-how konnte man in den letzten 60 Jahren erarbeiten.

Arbeiten bei Hauri

Der 1964 gegründete Familienbetrieb legt grossen Wert auf eine fachlich gute Ausbildung. Aktuell arbeiten 13 Jugendliche an ihrer beruflichen

Karriere im Schreinergewerbe. Ausgebildet werden die Berufe Schreiner/ in EFZ und Schreinerpraktiker/in EBA. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen über 60 Mitarbeitende in unterschiedlichen Bereichen. Neben der Fenster- und der Schreinerabteilung sind Mitarbeitende in den Teams Oberflächenbehandlung, Logistik und Montage sowie im administrativen Bereich und in der Kundenberatung/AVOR tätig. Sie alle stehen für die Erfahrung und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Geführt in zweiter Generation, arbeitet bereits die dritte Generation im Familienbetrieb mit und übernimmt zunehmend Verantwortung.

Neben Fenstern zählen Haus- und Zimmertüren, Küchen und Bäder sowie klassische Schreinerarbeiten im Innenausbau zu den Stärken des

Betriebs. Mit CNC-Produktion, CADTechnologie und stetiger Digitalisierung der Prozesse modernisiert sich das Unternehmen laufend. Die Kundschaft profitiere von der hohen Planungskompetenz und dem breitgefächerten Angebot seitens der Schreinerei, erklärt Frank Hauri. Als Produktionsbetrieb, der alles selbst herstellt, bietet man grösste Flexibilität und steht für langlebige Produkte – und das alles aus einer Hand.

Ausbildung bei Hauri

Als Ausbildungsbetrieb bietet die Schreinerei Hauri jährlich mehrere Ausbildungsplätze für interessierte junge Menschen an. Alles beginnt mit einer Schnupperlehre. Hier geht’s zu den Informationen:

In der hauseigenen Küchenausstellung lassen sich Oberflächen, Farben und Geräte erleben. Hauri baut die Küchen auf Mass. Dank modernsten Produktionsmethoden kann beinahe jeder Wunsch zur individuellen Ausgestaltung berücksichtigt werden.

Lezgo-Reportage
Hauri AG Staffelbach, Staffelbach
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Überzeugende Ausstellung

Wer seine Küche umbauen möchte oder im Badbereich eine individuelle Lösung anstrebt, kommt bei Hauri in den Genuss einer Erstberatung samt Offerte. Am besten lässt man sich bei einem Besuch in der Ausstellung inspirieren. Hier werden aktuelle Küchentrends wie Antifingerprint-Oberflächen, neue Küchengeräte sowie kreative Gestaltungsideen gezeigt. Verschiedene Materialkombinationen sowie unterschiedliche Oberflächenbehandlungen können in echt zusammengestellt und ausprobiert werden. Der grosse Showroom ist von Montag bis Freitag tagsüber und am Samstag vormittags geöffnet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Die Zukunft ist ökologisch –die Zukunft ist Holz

Ökologisch ist bei Hauri nicht bloss ein Schlagwort: Man heizt seit vielen Jahren mit einer Holzschnitzelheizung. Mehr als 50 Wohnungen werden damit geheizt. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage gebaut. Derzeit werden 117 % Eigenstrom produziert. Seit jeher setzt man auf kurze Transportwege und eine regionale Produktion sowie Lieferkette, was der Umwelt zugutekommt. Nicht zuletzt ist es das Holz als nachwachsender Rohstoff selbst, das zu einem umweltverträglichen Wirtschaften beiträgt. Frank Hauri betont, dass der gute Brand «Die Schreiner – Ihre Macher», das hervorragend ausgebildete Team, die familiäre Struktur im Betrieb und die Verbundenheit mit der Region zu den Stärken gehören. Kennenlernen kann man die Hauri AG Staffelbach dieses Jahr unter anderem auch an der Fachmesse

für Denkmalpflege Cultura Suisse (April), an der Gewerbeausstellung Schöftland und an der Messe Bauen & Modernisieren (beide September).

Neben Privaten gehören auch die öffentliche Hand, Generalunternehmer und ausgewählte Architekten zur Kundschaft der Hauri AG Staffelbach.

Holzfenster und Holzmetallfenster werden hier in Eigenproduktion erstellt: sowohl für den privaten Wohnbau oder das Geschäftshaus als auch für denkmalgeschützte Gebäude oder Liebhaberobjekte, welche besonderes Know-how erfordern.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Im Interview:

Frank Hauri, Geschäftsführer, Schreinermeister mit eidg. Diplom

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Er geht sehr gut auf die individuellen Wünsche seiner Kunden ein. Er setzt auf langfristige Kundenbeziehungen. Er verfügt über ein umfassendes Beziehungsnetz.

Unsere gut ausgebildeten Mitarbeitenden. Unsere Produktion am Standort Staffelbach, die uns grösste Flexibilität ermöglicht. Unsere Kreativität, dank der wir unsere Kundschaft bestmöglich bedienen können. Unser Knowhow, das wir seit 60 Jahren erarbeiten.

Wo liegen die Stärken regionaler KMU?

Regionale Betriebe zeichnen sich durch ihr langfristiges und nachhaltiges Denken aus – auch über das eigene Gewerk hinaus.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Ein interessantes Macher-Magazin. Macht weiter so!

Hauri

062

AG Staffelbach Birkenweg 12
Staffelbach
5053
16 16 info@hauriag.ch hauriag.ch Bei der Hauri AG Staffelbach sind alle willkommen, die ihren Innenausbau in Holz anfertigen lassen möchten, Qualität suchen und einen regionalen Partner bevorzugen. Lezgo-Reportage 5
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Alles für Rasen, Forst und Garten –und Haflinger-Fans

Hier gibt es nicht nur Rasenroboter, Garten- und Forstgeräte, Landmaschinen sowie Kommunalfahrzeuge unter einem Dach, es arbeitet auch der vermutlich weltweit beste Haflinger-Mechaniker im Team.

Während Patron Jean-Pierre Lüscher gerade das Telefon bedient und geschäftig von Raum zu Raum eilt, hört man im Hintergrund die Geräusche aus der Werkstatt und beim Eingang bedient Jeannine Fritschi-Lüscher einen Kunden, der sich für eine akkubetriebene Motorsäge interessiert. Dass die Kundschaft hier im Zentrum steht, wird schnell klar. Die Beratung werde grossgeschrieben, so Jeannine Fritschi-Lüscher, die das Unternehmen seit 2019 in dritter Generation führt. Qualität sei wichtig und die fange bei den richtigen Produkten an. Dass diese hier ein paar Batzen mehr kosten als im Grosshandel, ist man sich sehr wohl bewusst. Dafür bietet man fachliche Beratung und einen zuverlässigen Service.

Für alle, die gerne selbst mähen oder zusehen

In der futuristisch klingenden Roboterwerkstatt werden Rasenroboter gewartet, gereinigt und repariert. Gerade der Messermotor benötigt oft wieder etwas Liebe, nachdem ihm seine Arbeit durch Steine, Wurzeln und andere Hindernisse erschwert wurde. Für den Unterhalt stehen drei Winterservice-Pakete und das 1-Jahr-

In der grossen Ausstellungshalle dreht sich alles um Rasen, Forst und Garten. Hier finden sich passende Geräte und Maschinen für jede Jahreszeit.

Sorglos-Paket zur Auswahl. Rasenrobotermechaniker Dominik Schär geht auch vor Ort und installiert neue Geräte oder setzt das Schleifenkabel, welches zur Begrenzung der zu mähenden Fläche dient, instand. Zukunft könnten hier kabellose Installationen mittels GPS haben. Die Rasenroboter

der international renommierten Qualitätsmarke Husqvarna sind langlebig. Wer lieber selbst mäht, kann auf die zuverlässigen Produkte der Marken AS Motor, Stihl, Cub Cadet, Honda oder Sabo zurückgreifen. Auch hier sind Beratung und Service das grosse Plus der Lüscher Landtechnik AG.

In der Roboterwerkstatt werden die Rasenroboter jährlich gewartet. Die Dichtungsschlangen sollten zudem jährlich ersetzt werden. Sie sorgen dafür, dass kein Wasser in die Elektronik eintritt. Rasenrobotermechaniker Dominik Schär prüft jeweils das gesamte Gerät, um mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen.

Lüscher Landtechnik AG, Schöftland
Lezgo-Reportage
Online-Shop Im Online-Shop gibt es Rasenroboter, Rasenmäher, Laubsauger, Motorsägen und alles rund um den Bedarf für Gartengeräte und Zubehör.
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Vier Mitarbeitende sorgen täglich für funktionierende Landmaschinen, Kommunalfahrzeuge und Garten- und Forstgeräte. Hier wird gerade ein Haflinger komplett neu aufgebaut. Rund 600 solcher Fahrzeuge hat man in der Kundenkartei, nochmals so viele als Laufkundschaft. Werkstattchef René Lienhard ist Haflinger-Spezialist mit weltweiter Expertise.

Für qualitätsbewusste

Anwender

Im Showroom dreht sich alles um Rasen, Forst und Garten. Beim Gang durch den grossen Ausstellungsraum gibt es wohl nichts, was der Heimwerker, der Profi-Handwerker, der Forstwart oder der Bauer vermissen könnten. Hier finden sich passende Geräte und Maschinen für jede Jahreszeit. Der Trend zeigt in Richtung akkubetriebener Produkte. Als Partner der Marke Stihl dürfen die Kundinnen und Kunden auch hier auf ein qualitativ hochwertiges Produktsortiment zählen. Weil darauf Wert gelegt wird, dass Ersatzteile lange verfügbar sind, kann man Vieles reparieren. Das trage zur Ökologie bei, wie Jeannine Fritschi-Lüscher betont. Gleiches gilt für die Traktoren und anderen Landmaschinen, welche sich vor dem Showroom präsentieren.

Für Haflinger-Fans aus der ganzen Schweiz

Eine grosse Spezialität der Firma Lüscher ist die Kult-Marke Haflinger (Steyr-Puch). Die mit einem ausgeklügelten Vierradantrieb ausgestatteten ehemaligen Fahrzeuge der Schweizer Armee erfreuen sich grosser und zunehmender Beliebtheit. Heute sind

sie vor allem Liebhaber- und Lifestyle-Fahrzeuge. In Schöftland besteht die schweizweit einzige professionelle Anlaufstelle für Service- und Reparaturarbeiten. Sogar Ersatzteile hat man an Lager – oder produziert sie nach. Auch aus dem Ausland finde man den Weg nach Schöftland, bestelle hier Teile und frage um technischen Support an, erklärt Jean-Pierre Lüscher sichtlich freudig. Mit René Lienhard hat man zudem den vermutlich weltweit besten Haflinger-Mechaniker im Team. Der Werkstattchef, der schon seine Lehre zum Landmaschinenmechaniker im Betrieb absolvierte, konnte seine Expertise schon vielerorts einbringen: neben schönen Schweizer Bergorten zog es ihn unter anderem bis nach

Im Interview:

Jeannine Fritschi-Lüscher und Jean-Pierre Lüscher, Geschäftsführerin und Patron

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Er liefert Lösungen, die funktionieren und qualitativ überzeugen.

Kanada. Sein persönliches Highlight war 2023 an der Drivers Parade der Formel 1 auf dem Red Bull Ring am Spielberg in Österreich, als er mit Max Verstappen im selben Konvoi die Rennstrecke abfahren durfte. Bei Lüscher Landtechnik liegt das Mechanische eben im Blut.

Haflinger-Treffen

Am 23. Juni 2024 veranstaltet Lüscher Landtechnik ein HaflingerTreffen in der Reithalle Holziken. Mehr Informationen sind auf der Website luescher-landtechnik.ch zu finden.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Unsere gut geschulten, sympathischen und langjährigen Mitarbeitenden, die mit Leidenschaft bei der Sache sind. Der Fokus auf Qualitätsprodukte.

Wo liegen die Stärken regionaler KMU?

Die Nähe zur Kundschaft: Regionale Betriebe sind flexibel und können rasch reagieren.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Unsere Region hat viel zu bieten. Lezgo zeigt diese Vielfalt auf eine ansprechende Weise, die Lust zum Lesen und Entdecken macht.

Lüscher Landtechnik AG Holzikerstrasse 8

5040 Schöftland

062 739 55 60

info@luescher-landtechnik.ch luescher-landtechnik.ch

Der Impuls, um Energie (und Kosten) zu sparen

In der Schweiz werden noch fast 56,8 % aller Wohngebäude mit Heizöl und Gas beheizt. Doch die erneuerbaren Energiequellen sind auf dem Vormarsch und bieten Hauseigentümern viele Vorteile – auch finanzielle.

Neben Holz- und Pelletheizungen stehen vor allem Wärmepumpen stark im Fokus von Hauseigentümerinnen und -eigentümern. Rund 18,5 % – und somit fast jeder fünfte Haushalt – setzen bereits auf eine Wärmepumpe. Als Energielieferant ist eine Wärmepumpe umweltfreundlich und erneuerbar, weil die Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser gewonnen wird. Die hohen jährlichen Energiekosten durch fossile Energiequellen (Heizöl und Gas) können mit der Investition in eine Wärmepumpe stark reduziert werden. «Eine Wärmepumpe ist in zehn bis vierzehn Jahren amortisiert», weiss Andreas Jöhl aus Erfahrung.

Die Impulsberatung als nächster Schritt

Als Bereichsleiter Wärmepumpen und Impulsberater ist er gerade bei einem Einfamilienhaus mit Elektroheizung zu Besuch. Die Eigentümer überlegen sich den Wechsel auf eine Wärmepumpe. Dies mit dem Ziel, die Stromkosten zu senken, aber auch, um einem allfälligen Totalausfall der bereits 44 Jahre alten Elektroheizung vorzubeugen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Werterhal-

tung des Gebäudes. Investitionen in erneuerbare Energien können zudem zu 100 % von den Steuern abgezogen werden. Während der 1-stündigen Beratung vor Ort wird im persönlichen Gespräch aufgezeigt, welches energetische Optimierungspotenzial besteht, wie der Energieverbrauch durch einfache Massnahmen gesenkt werden kann und welche Möglichkeiten für ein künftiges Heizsystem bestehen. Mit einer schriftlichen Checkliste samt Empfehlungen wird die Impulsberatung abgeschlossen – ohne

Bindung und ohne Kosten. Das Angebot ist ein Förderprogramm von «EnergieSchweiz» des Bundesamtes für Energie (BFE).

Mehr über Energie erfahren und Impulsberatung buchen Weitere Informationen zu Heizsystem, Energiequellen und erneuerbarer Energie finden Sie auf der Seite eco-impulsberatung.ch, wo Sie auch die Impulsberatung buchen können:

Wer sich für eine Impulsberatung entscheidet, profitiert von Empfehlungen, wie der Energieverbrauch im eigenen Haus reduziert werden kann – angefangen bei einfachsten Massnahmen. Die professionelle Expertise findet im Rahmen einer persönlichen Beratung vor Ort statt und bleibt komplett kostenfrei. Es ist mit rund einer Stunde zu rechnen.

eco energie a plus ag, Schöftland
Lezgo-Reportage
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Bei diesem Einfamilienhaus in Muhen wurde eine Erdsonden-Wärmepumpe mit einem 400-LiterPufferspeicher eingebaut. Die moderne Installation ist platzsparend und geräuscharm. Bild: ZVG

Pelletheizung oder Wärmepumpe

Eine Pelletheizung erzeugt Wärme durch die umweltfreundliche Verbrennung von zu Pellets gepresstem Sägemehl. Im Gegensatz zu einer Holzheizung müssen die Pellets nicht regelmässig nachgelegt werden. Das Heizen funktioniert automatisch. Eine Wärmepumpe gewinnt die Wärme aus dem Erdreich (Sole-Wasser-Wärmepumpe), nutzt die Energiequelle Grundwasser (Wasser-Wasser-Wärmepumpe) oder gewinnt die Wärme, die in der Aussenluft vorhanden ist (Luft-Wasser-Wärmepumpe). Welches System Sinn macht, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und gebäudetechnischen Voraussetzungen ab. Die Beratung macht auch hier den Anfang, um die geeignete Lösung zu finden.

Spezialisierter Generalunternehmer als Qualitätssiegel Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bereich von Wärmepumpen und einem ausgewiesenen Know-how für erneuerbare Energien wird die

Kundschaft umfassend bedient. Rund um Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erhält die Kundschaft hier alles aus einer Hand. Als spezialisierter Generalunternehmer sei die «eco» nicht nur Berater und Planer, sondern kümmere sich auch um die verschiedenen Handwerkerverträge, Schnittstellen und die Terminkoordination der Installateure, erklärt Geschäftsführer Pascal Bolliger. Auch nach der Bauphase ist man bei Fragen und Service-Anliegen für die Kundschaft da. Energie wirkungsvoll einsetzen – dafür steht die eco energie a plus ag.

Welches Einsparpotenzial haben Sie?

Investitionen in erneuerbare Energien können zu 100 % von den Steuern abgezogen werden. Mit dem Steuerrechner der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) ermitteln Sie Ihr Einsparpotenzial ganz einfach:

Diese aussen aufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe auf Stahlstützen bezieht die Wärme aus der Aussenluft. Das Einfamilienhaus in Kirchleerau kann dadurch auf Umweltenergie zurückgreifen, die das ganze Jahr über gewonnen werden kann – selbst im Winter. Bild: ZVG

Im Interview:

Pascal Bolliger und Andreas Jöhl, Geschäftsführer und Bereichsleiter Wärmepumpen, Impulsberater

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Er ist energievoll unterwegs, sucht die besten Lösungen und denkt immer an die Kundschaft.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Die umfassende Betreuung unserer Kundschaft: Wir sind der spezialisierte Generalunternehmer aus der Region für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.

Wo liegen die Stärken regionaler KMU?

In der Reaktionsgeschwindigkeit, dem hohen Know-how und dem Persönlichen.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Energievoll, was ihr da leistet –für das Gewerbe, für die Konsumenten, für die Region. Bravo, danke und weiter so!

eco energie a plus ag Aarauerstrasse 7

5040 Schöftland

062 739 70 90 info@ecoeap.ch ecoeap.ch

Lezgo-Reportage 9

Künstliche Intelligenz als Chance für Mitarbeitende und Betriebe

Als Unternehmer treibt er Innovation und die Ausbildung von Fachkräften voran. Als Digital Native wundert er sich in der Politik manchmal über lang dauernde Veränderungsprozesse. Privat fasziniert ihn die Kunst.

Yannick Berner im Interview

Nach der Kantonsschule absolvierte er ein Wirtschaftsstudium in St.Gallen und London. Danach wollte er im Spitalmanagement Karriere machen. Eigentlich. Doch während seines studentischen Auslandpraktikums in der Urma-Niederlassung in Schanghai änderte sich alles. Yannick Berner erlebte die Produkte im Einsatz, die aus dem Familienbetrieb stammen, welchen seine Grosseltern vor über 60 Jahren in Rupperswil gründeten – und war fasziniert.

Der Weg führte ihn also in die Urma AG, wo er inzwischen die Bereiche Digitales und Marketing leitet und seit

2022 Mitglied des Verwaltungsrates ist. Zusammen mit seinen beiden Geschwistern führt er das international tätige Industrieunternehmen mit weltweit rund 150 Mitarbeitenden in die Zukunft. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Produktion von Präzisionswerkzeugen, welche unter anderem in der Automobil-, Flugzeug- und Windturbinen-Branche eingesetzt werden. Seit 2018 engagiert er sich politisch für die FDP. Er war Einwohnerrat in Aarau, Mitglied der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission und Fraktionspräsident der FDP Aarau, bevor er 2020 als jüngstes Mitglied in den Grossen Rat des Kantons Aargau gewählt wurde. Yannick Berner wurde 1992 geboren und wohnt in Aarau.

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Die hohe Initiative und die herausragenden Dienstleistungen, Produkte sowie Prozesse – unabhängig von der Grösse des Betriebs. Ein Macherbetrieb probiert neue Sachen aus, geht neue Wege. Er überzeugt zum Beispiel durch einen ansprechenden Webauftritt,

generiert Mehrwert und bietet immer Neues. Ein Macherbetrieb wird von einem Vollblutunternehmer, einer Vollblutunternehmerin verkörpert.

Haben Sie ein Lieblingsunternehmen in der Region und wenn ja, warum?

Da gibt es viele Unternehmen, die ich grossartig finde, quer durch alle Branchen. Vor allem gefallen mir familiengeführte Betriebe. Die Robert Ott AG in Seon beeindruckt mich beispielsweise sehr.

Trotz den Marktschwierigkeiten durch die weltweite Konkurrenz investiert das Unternehmen in Seon stark in die Ausbildung. Denn man hat erkannt, dass man nicht einfach zuwarten sollte, bis der Fachkräftemangel möglicherweise «von aussen» behoben wird. Hier packt man das Problem bei der Wurzel. Inzwischen ist die Robert Ott AG ein Vorzeigeausbildungsbetrieb, vor allem für lernende Polymechanikerinnen und Polymechaniker. Die entstandene Lehrlingswerkstätte erachte ich als eindrücklich und wegweisend.

Politik
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Sie waren gerade in Mexiko. Was macht man dort anders oder besser als hier?

Vielleicht ist man ein bisschen zufriedener (lacht). Mexiko befindet sich in einem wirtschaftlichen Aufschwung. Dort habe ich sehr viele lokale Unternehmen besucht. Unter anderem durfte ich einen Farbhersteller in der Region Oaxaca kennenlernen, welcher Farbpigmente durch spezielle

Techniken gewinnt. Der rote Farbstoff beispielsweise stammt von einer Laus. Die Leidenschaft und das Herzblut, mit der das Unternehmen geführt wird, war sehr inspirierend. In den zahlreichen Gesprächen mit Gewerbetreibenden erkannte ich auch Parallelen zur Schweiz. Denn auch hier ist man dank der Innovationskraft, der Kundennähe und der Unternehmenspersönlichkeit konkurrenzfähig – auch gegenüber Billigimporteuren.

Was verbindet Sie mit dem Gewerbe?

Zu wissen, wo der Franken herkommt. Etwas bewirken zu wollen, aber auch das Unternehmertum an sich; die liberale politische Haltung und der Kundenfokus. Das sind die zentralen Punkte.

Wo sehen Sie die aktuell grössten Herausforderungen für regionale Betriebe?

Ganz klar beim Fachkräftemangel. Der ist leider keine Illusion. Auch bei der Urma sind wir davon betroffen. Wir investieren daher stark ins Employer Branding und den Cultural Fit. Kurz gesagt, geht es heute um mehr als die fachliche Eignung für einen Job. Es geht darum, dass die Werte und Ziele des Unternehmens und der Mitarbeitenden übereinstimmen. Das haben wir erkannt und bauen daher auch unser internes Aus-

und Weiterbildungsangebot aus. Haben wir uns früher ausschliesslich auf den Beruf Polymechaniker/ in EFZ fokussiert, bilden wir heute auch Konstrukteurinnen und Konstrukteure, Produktionsmechanikerinnen und -mechaniker sowie Mediamatikerinnen und Mediamatiker am Standort Rupperswil aus.

«Bei der Urma investieren wir ins Employer Branding und den Cultural Fit .»

Sicher sind auch steigende Kosten, darunter Energie- und Personalkosten, sowie Herausforderungen rund um Lieferketten ein stetiges Thema.

Wie sollten regionale Betriebe auf den Fachkräftemangel reagieren?

Die Berufslehre muss dringend weiter gestärkt werden. Das Wichtigste ist, selbst auszubilden. Daher mein Appell: Bildet gute Leute aus! Das kommt allen zugute. Wer ins stetige Lernen und in Weiterbildung investiert, hat Zukunft.

Was raten Sie den Bürgerinnen und Bürgern?

Bewerbt euch regional. Wer bloss ausserkantonal oder im städtischen

Personal

Politik
Yannick Berner im Gespräch mit dem Lezgo-Magazin.
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Umfeld nach seinem Glück sucht, sollte sich bewusst werden, dass wir viele sehr gute Betriebe bei uns in der Region haben. Vom Kleinbetrieb bis zum Grossunternehmen finden sich in allen Branchen herausragende Firmen. Gleiches gilt beim Abstimmen und Wählen: Lasse

« Bewerbt euch regional.»

ich mich eher von Mainstream-Meinungen leiten oder achte ich künftig persönlich etwas stärker darauf, wer sich für den Werkplatz Aargau stark macht und so die Attraktivität der Region fördert?

Sie sind selbst Unternehmer. Was treibt Sie an? Woher nehmen Sie die Energie?

Das Familienunternehmen zusammen mit meinen beiden Geschwistern in dritter Generation zu führen,

ist für mich eine Ehre; ebenso die Verantwortung unseren Mitarbeitenden gegenüber. Mich motiviert das unternehmerische Handeln täglich. Privat reise ich gerne, schätze das Kulturelle und tausche mich mit Freunden und der Familie aus. Ich interessiere mich für moderne und zeitgenössische Kunst, besuche gerne Museen und halte nicht selten inne vor einem Werk, welches mich inspiriert. Früher spielte ich Klarinette, zum Beispiel im Schweizer Armeespiel, und leitete ein Orchester. Aber auch bei einem Fussballmatch des FC Aarau kann ich abschalten und neue Energie tanken.

Wo liegen die Stärken der regionalen KMU?

Bei der Kundennähe, dem Vertrauen. Man kennt sich, baut eine langfristige Zusammenarbeit auf – sei es mit Partnerinnen und Partnern oder Kunden und Kundinnen.

Ich selbst schätze als Kunde die hohe Qualität und das fachliche Wissen unseres Gewerbes. Wir haben zudem Top-Handwerker. Und das macht unseren Werkplatz aus: die Qualität.

Welches sind die Chancen für das Gewerbe? Welchen Einfluss wird KI nehmen?

Wagen Sie einen Zukunftsblick?

Wer auf seinen Stärken aufbaut, die Kundschaft und deren Bedürfnisse versteht, seine Dienstleistung kontinuierlich an den Markt anpasst

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Politik 12
Das Wichtigste sei, selbst auszubilden, sagt Yannick Berner an die regionalen Betriebe gerichtet.

und weiterhin auf das Persönliche setzt, den kann auch KI nicht ersetzen. Das bedeutet aber nicht, dass man die Digitalisierung nicht nutzen soll. Ich denke, viele sehen den individuellen Nutzen noch nicht, haben Berührungsängste oder denken, KI sei zu kompliziert. Dabei funktioniert schon fast jede App, die man per Smartphone nutzt, mit künstlicher Intelligenz. Mein Wunsch ist es, dass die Leute erkennen, dass bereits durch den Einsatz einfacher Massnahmen Zeit effizienter und wirkungsvoller genutzt werden kann. Zum Beispiel lassen sich administrative Arbeiten sehr einfach durch ein KI-gestütztes CRM (Software zur Verwaltung von Kundendaten; Anm. der Red.) ausführen. Oder ein Rapport muss heute nicht

gend verändern. Hier möchte ich den Leuten die Angst nehmen und gleichzeitig den Staat durch sinnvolle Regulierungen so fit machen, dass die Bevölkerung geschützt ist.

Wo setzen Sie in der Urma auf KI?

Zum Beispiel bei der optischen Endkontrolle unserer produzierten Werkzeuge. Fehlerbilder können digital erfasst und geprüft werden. Hier unterstützt KI unsere Mitarbeitenden in diesem anstrengenden Arbeitsprozess.

Soll ein Gewerbe voll auf die Digitalisierung setzen? Welche Tipps geben Sie Gewerbetreibenden diesbezüglich an die Hand?

« Viele sehen den individuellen Nutzen noch nicht.»

mehr textlich erfasst werden, sondern kann mittels Spracheingabe erfolgen. Wer noch nicht so recht weiss, wie er vorgehen soll, holt sich am besten Rat. Den ersten Schritt zu wagen, lohnt sich.

Wie setzen Sie sich als Politiker für Gewerbebetriebe ein?

Ich setze mich für liberale Werte, gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und eine tiefe Steuerbelastung ein. Unternehmerinnen und Unternehmer sollen die Möglichkeit haben zu investieren, auszubauen und Personal zu finden. Die Berufslehre – das duale Bildungssystem – ist ein Schweizer Erfolgsmodell, für dessen Weiterentwicklung ich mich aus tiefster Überzeugung engagiere. Künstliche Intelligenz hat einen grossen Einfluss und wird unsere Gesellschaft grundle-

Nein. Digitalisierung bietet aber sehr viele Chancen. Ein Gedankenspiel: Weshalb nicht dort digitalisieren, wo der administrative Aufwand überhand nimmt und frustriert? So macht man der Freude an der Arbeit wieder Platz, hat mehr Zeit für die Kundschaft und mehr Raum für Innovation und Geschäftsentwicklung. Digitalisierung bietet auch in der Kommunikation ein grosses Potenzial. Sei es, um Transparenz für die Kundschaft zu schaffen oder ein neues Kundensegment zu erschliessen. Auch der Einsatz digitaler Medien ist wichtig für ein Unternehmen.

Ein Wort an die Konsumentinnen und Konsumenten? Wenn wir unseren Wohlstand schützen wollen, haben wir dem lokalen und regionalen Gewerbe Sorge zu tragen. Letztlich hängt alles zu-

sammen und vieles fängt lokal und regional an. Es ist zudem wichtig, dass wir uns in der Lokalpolitik, im Vereinswesen, der Freiwilligenarbeit und dem Militär engagieren. Sie sind der Stützpfeiler unserer Gesellschaft, unserer Demokratie.

Ihr Eindruck vom Lezgo-Magazin?

Mir gefallen der hybride Ansatz, die Einzigartigkeit und das Storytelling. Man spürt, dass auch ihr ein Macherbetrieb seid. Ihr punktet mit Qualität und das ist von grossem Wert.

Herzlichen Dank für das inspirierende Interview.

Für Yannick Berner ist klar, dass KI unsere Gesellschaft grundlegend verändern wird. Doch er möchte den Leuten die Angst nehmen, denn es warten viele Chancen.
Folgen Sie Yannick Berner online: Yannick Berner yannick.berner
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Berner yannick-berner.ch Politik
Yannick
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Mit noch mehr Regionalität, einem noch breiteren Sortiment und dem fortwährenden Einsatz für qualitativ hochwertige Produkte schreitet die Berchtold Fleisch AG in Muhen in die Zukunft. Berchtold

Neuer Laden, neues Konzept, weiterhin mit Herz und Hand

Zum 1. März hin eröffnete die Metzgerei mit Dorfladen ihr frisch saniertes und komplett umgebautes Ladenlokal im Zentrum Muhens. Wer hier 31 Jahre lang ein- und ausgegangen sei, erkenne den Laden nach der Neueröffnung nicht wieder, erzählt Geschäftsführer Daniel Berchtold erfreut. Er führt das Unternehmen, welches rund 30 Mitarbeitende beschäftigt, seit 2020 in zweiter Generation. Gegründet wurde es 1986 von seinen Eltern. Die alte Metzgerei wurde 1993 rückgebaut und fand ihr neues Zuhause im damals ebenfalls neu entstandenen Dorfzentrum. Der Dorfladen – zunächst ein Coop Konsum,

später ein Denner – ist seit dann fester Bestandteil des Angebotes.

Investition in die Zukunft, Mehrwert für die Kundschaft Bereits 2003 investierte der Betrieb in eine eigene Räucherei an der Gewerbestrasse in Untermuhen. Geräuchert wird mit Müheler Holz. In den Reiferäumen können unter anderem Salami, Würste und Pökelware – alles Produkte zum Rohessen – hergestellt werden. Mit dem grossen Umbau samt Sanierung im Zentrum an der Hauptstrasse folgte nun der nächste

bedeutende Investitionsschritt. Realisiert wurde dieser zusammen mit regionalen Handwerksbetrieben. Die Böden und die Abläufe in der Produktion sind komplett neu. Der Laden hat ein modernes, auf Natürlichkeit und Tradition ausgerichtetes Konzept erhalten. Die Verkehrsflächen für das

Mittagsmenü und Coffe-to-go

Von Montag bis Freitag sind von 11.00 bis 12.15 Uhr abwechslungsreiche Mittagsmenüs ohne Vorbestellung abholbereit. Neu gibt es auch Kaffee zum Mitnehmen.

Muhen
Fleisch AG,
Lezgo-Reportage
Die Familie Berchtold. Von links: Bruno und Lieselotte Berchtold (Gründer), Daniel und Sarah Berchtold (Geschäftsführer), Stefanie Berchtold (Leitung Administration)
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Personal sind grosszügiger, die Arbeitsplätze ergonomischer und die Kundschaft wird besser durch das Lokal geführt. Letztere darf sich speziell über eine wesentliche Neuerung freuen.

Der Prima ist prima Neu werden nämlich täglich Frischprodukte angeliefert. Alle Prima-Produkte sind zudem Volg-Produkte von bekannt hoher Qualität. Vom vorherigen Partner hätten neu 80 bis 100 Fleischprodukte bezogen werden müssen. Als Betrieb, der eng mit den Bauern zusammenarbeitet und selbst schlachtet, wären diese und weitere Einschränkungen, die vor allem die Regionalität betroffen hätten, nicht mehr tragbar gewesen. Die Werte –regionale Lieferanten, saisonaler Verkauf, familiäres Klima und kein Kaufzwang – würden bei Prima einfach bestens mit seinem Unternehmen übereinstimmen, so Daniel Berchtold. Im Lager hat es nun mehr Platz für die eigenen Fleischprodukte. Auch die Mitarbeitenden profitieren von den getätigten Investitionen. Der dienstälteste Mitarbeiter ist seit 1986 dabei.

In Zeiten des Fachkräftemangels ist das ein schönes Gütesiegel für die Berchtold Fleisch AG.

Alles (Gute) für den täglichen Bedarf

Brot vom Bäcker, Eier vom Bauern, Kartoffeln und saisonale Früchte aus Muhen, Teigwaren, Wein und Schnaps aus der Region, in der Schweiz angebauter Reis – die Liste lokaler und regionaler Produkte ist lang und nicht abschliessend. Die Individualität soll bedient werden. Zum Gesamtpaket gehören aber auch ein Mittagsmenü, Coffee-togo und der Fokus auf Lebensmittel als Kerngeschäft. Durch die neuen energieeffizienten Selbstbedienungskühlschränke können zudem 70% Emissionen eingespart werden. Bei Berchtold sind alle willkommen, die Wert auf qualitative Lebensmittel legen. Weil der Fokus noch stärker auf Regionalität ausgerichtet ist, finden neu auch Familien ein umfassendes Angebot für ihren täglichen Bedarf. Alles aus einer Hand eben – auch Berchtolds schweizweit bekannter geräucherter Bauernspeck.

Sie ist zwar nur etwa einen Meter länger als die vorherige, über 30 Jahre lang im Einsatz gestandene, Fleischtheke – dem Herzstück des Ladens. Aber dank ihres durchdachten Konzepts für Auslage und Beleuchtung kann die eigens produzierte Qualitätsware nun bestens präsentiert werden.

Im Interview:

Daniel Berchtold, Geschäftsführer

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Aus unserer Perspektive: Wir kennen unser Rohmaterial, dessen Ursprung und setzen uns für die Ganztiernutzung ein.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Wir halten als Familie und als Betrieb zusammen, ziehen alle am gleichen Strang. So meistern wir alle Herausforderungen und bieten der Kundschaft stets das Beste.

Wo liegen die Stärken regionaler KMU?

Im Erfindergeist und der Innovationskraft. Davon profitiert eine ganze Region.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Mir gefällt, dass das Magazin hinter die Kulissen interessanter Betriebe blickt und so ermöglicht, diese kennenzulernen.

Berchtold Fleisch AG Hauptstrasse 36 5037 Muhen

062

723 24 30

info@metzgerei-berchtold.ch www.metzgerei-berchtold.ch

AG als Inhaberin grösstmögliche
und Individualität. Die
neu von einem noch regionaleren und noch frischeren Angebot.
Der
Dorfladen in Muhen setzt neu auf Prima. Die Volg-Tochter Prima bietet der Berchtold Fleisch
Flexibilität
Kundschaft profitiert

Kreatives Raumdesign für heimische Wohlfühlmomente

Mit über 40 Jahren Erfahrung in der Werbetechnik weiss die Herby-Print Werbe GmbH bestens, wie man etwas in Szene setzt. Mit dem breiten Angebot für Raumdesign lassen sich Wände und sogar Decken verschönern.

Das Kerngeschäft der Kölliker Werbetechniker richtet sich hauptsächlich an regionale und überregionale KMUs. Gesamtheitliche Beschriftungslösungen sowie Event-Werbetechnik und -Produkte bilden das grosse Know-how des Betriebs. Mit dem Raumdesign liefert man neu auch kreative Lösungen für Privatkundinnen und -kunden zur Gestaltung von Wohnräumen. Hier steht das Schaffen eines angenehmen und originellen Raumgefühls im Zentrum. Erreicht wird dieses durch den Einsatz von Wandbildern in verschiedenen Materialien und Grössen.

Wie wäre es mit einem raumhohen Wandbild im Wohnzimmer?

Den Möglichkeiten sind fast keine Grenzen gesetzt: Mit Wandbildern auf Acrylglas, Aluminium (Chromaluxe) oder Alu-Dibond, auf einem Textilspannrahmen oder einer Leinwand lassen sich Räume auf einfache und schöne Weise dekorieren. LED-Bilder sind Bild und Lichtquelle zugleich. Dank geringem Energieverbrauch sorgen sie für eine helle Ausleuchtung des Raums und sind gleichzeitig Blickfang für ein persönliches, fotografisches oder kunstvolles Motiv. Sogar Decken lassen sich damit ausstatten. Design-Folierungen kommen bei Wänden und Möbeln zum Einsatz und können auch älteren Einrichtungen wieder zu neuem Look verhelfen.

Sonnenschutzfolien im Trend Helle Wohnräume mit viel Sicht nach draussen sind etwas Schönes. Doch gerade im Sommer heizt die intensive Sonneinstrahlung die Räume stark auf oder blendet. Storen blockieren das Tageslicht und den Ausblick und Klimaanlagen sind vor allem aus gesundheitlicher und ökologischer Sicht nicht mehr zeitgemäss. UVSchutzfolien lassen die Wärme erst gar nicht mehr ins Rauminnere. Das Tageslicht kann dennoch einstrahlen und der Ausblick bleibt unverändert. Möbel und Einrichtungen werden geschützt und auch der Blendeffekt wird reduziert. Wer sich mehr Privatsphäre wünscht, ist zudem mit einer

Lezgo-Reportage
Herby-Print Werbe GmbH, Kölliken
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Das Herby-Team produziert in-house in der Werkstatt in Kölliken.

Sichtschutzfolie gut bedient. Bei erhöhten Anforderungen kommen Sicherheitsfolien zur Anwendung.

Sonnenschutzlösungen mit 10 % Rabatt

Im April 2024 profitiert man bei der Herby-Print Werbe GmbH von einem Preisnachlass in der Höhe von 10 % auf alle Sonnenschutzlösungen. Massgebend ist die Auftragserteilung bis spätestens 30. April. Jetzt anfragen:

Die Beratung macht den Anfang

Das Herby-Team schaut sich die Räume vor Ort an, hört sich die Ideen und Vorstellungen der Kundschaft an und erstellt anschliessend Vorschläge. Die Realisierung erfolgt zeitnah und präzise. Dieser gesamtheitliche Service wird geschätzt. Produziert wird in-house in der Werkstatt in Kölliken. Von der Beratung und Planung über die Produktion und Montage erhält man hier alles aus einer professionellen Hand. Das kundenorientierte Team ist stolz darauf,

Im Interview:

Raphael Bossard, Marinella Athanasi, Roger Suter, Co-Inhaber

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Diesen Titel hat verdient, wer kreative und funktionierende Lösungen findet und diese hochwertig umsetzt.

Ein LED-Wandbild im eindrücklichen

Format: 3 Meter hoch und 10 Meter lang ist dieses Bild am Standort von Emil Frey in Safenwil, welches die Geschichte des Traditionsunternehmens erzählt.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Wir dürfen auf ein gutes Team bauen, legen grössten Wert auf ein kundenorientiertes Denken und bemühen uns um stetige Qualitätskontrolle.

Wo liegen die Stärken regionaler KMU?

Die Nähe zum Kunden. Neben Geschäftsbeziehungen können auch Freundschaften entstehen und diese tragen zu einem wertvollen Netzwerk bei.

mit lösungsmittelfreien Farben, recyclingfähigem Material und umweltbewussten Produktionstechniken stetig in die Nachhaltigkeit zu investieren. Innovative Werbetechnik als Handwerk und für kreative Beschriftungen – das ist Herby-Print.

LED-Bilder eignen sich auch für den privaten Einsatz

Weil sie Bild und Lichtquelle zugleich sind, können LED-Bilder bei geringem Energieverbrauch für eine helle Ausleuchtung des Raums sorgen. Hier geht es zu einigen

Referenzen:

An dieser Glasfassade bei Dobi in Suhr wurde eine bedruckte Windowfilm-Glasfolie angebracht. Sie dient als Blickschutz, ermöglicht dank ihrer feinen Lochung aber dennoch den Durchblick aus den Büros nach draussen. Das Format: 3 mal 64 Meter.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Ausschliesslich gedruckte Medien werden heute weitgehend von digitalen Medien verdrängt. Umso wertiger ist es, ein physisches Medium in den Händen zu halten, dass sich diesem Trend etwas widersetzt. Lezgo ist regional, authentisch und sehr persönlich. Für uns eine ideale Plattform, um unsere Werbebotschaft zu platzieren.

Herby-Print Werbe GmbH Hauptstrasse 160 5742 Kölliken

062 737 55 00 info@herby-print.ch herby-print.ch

Lezgo-Reportage
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as pferdestall gmbh, Muhen

Umsichtig geplante Pferdestallungen –für glückliche Pferde

Neben der Fürsorge und der Nahrung ist die artgerechte Haltung ein wesentliches Element für das Wohlbefinden von Pferden.

Die richtigen baulichen Massnahmen sind dabei entscheidend.

Der Schlatterhof in Dörflingen im Kanton Schaffhausen zeichnet sich durch seine Funktionalität, die Helligkeit im Rauminnern und die zahlreichen Nebenräume aus. So gehören etwa ein Futterlager, Waschplätze, ein Solarium, ein Aufenthaltsraum und eine Sattelkammer zum Raumprogramm.

Es geht betriebsam zu im Büro von Michel Schneider. Ein Kunde äussert seine Wünsche für die Umsetzungsphase eines Projekts. Fein säuberlich liegen die Auftragsdossiers bereit, Visualisierungen hängen an den Wänden. Von hier aus plant und organisiert der Geschäftsführer die Pferdestallungen, welche seine Firma schweizweit realisiert. Pferde waren schon die Leidenschaft seines Vaters. Von ihm übernahm der ausgebildete Architekt vor bald zehn Jahren den familiären Betrieb. Mit seiner Planungskompetenz und dem kleinen ef-

fizienten Team kann Michel Schneider für seine Kundschaft aus dem Vollen schöpfen.

Vom einfachen Privatstall bis zur komplexen Arealplanung

Die Realisierung kleinerer Privatställe zählt dabei zu den Lieblingsaufgaben des Unternehmens. Von der ersten Idee über den Entwurf bis hin zur Baugesuchseingabe wird die komplette Vorprojektphase übernommen. Aber auch die Ausführungsplanung, der Verkauf und der Bau werden fachlich und zuverlässig ausgeführt.

Neben Privatställen sind auch Pensionsställe sehr gefragt. Ob es ein kleinerer Anbau, ein Neubau oder eine ganze Arealplanung für Grossprojekte sein darf; man kann auf die Dienste der as pferdestall gmbh zählen. Die Kernkompetenz liegt darin, alles aus einer Hand anbieten zu können. Die Beratung vor Ort macht den Anfang.

Online-Katalog

Im Online-Katalog findet sich alles für den Pferdestall. Die Produkte lassen sich auf individuelle Bedürfnisse zuschneiden. Der Katalog eignet sich auch gut als Inspirationsquelle.

Lezgo-Reportage
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Mit einem Neubau in Mischbauweise wurde dieser Pensionsstall in Seon vergrössert:

16 Einzelboxen, Nebenräume, Waschplätze, ein Solarium, ein Lager für Futter, Stroh und Heu sowie ein grosser Aufenthaltsraum.

Das Vario-System als Erfolgsmodell

Als Herdentiere sind Pferde soziale Lebewesen, benötigen als Fluchttiere aber auch Fluchtwege. Eine Einzelboxenhaltung mit Gitterstäben, durch die sich die Pferde beschnuppern können, ist nicht sozial und für das Pferd daher nicht empfehlenswert. Die Tiere sollen sich möglichst frei bewegen und natürlich berühren dürfen, erklärt Michel Schneider. So hat er das Vario-System entwickelt, bei dem Boxeninnenabtrennungen und Paddockaussenabtrennungen installiert werden. Der Clou: Sie sind mit nur wenigen Handgriffen variabel unterteilbar. Aus isolierten Einzelboxen werden Laufställe, aus Einzelpaddocks Ausläufe für mehrere Pferde. Der Pensionär kann situativ entscheiden, wann echter Sozialkontakt ermöglicht oder unterbunden werden soll. Und der Stallbesitzer kann flexibel auf die jeweiligen Marktbedürfnisse eingehen.

Dieser schmucke Privatstall in Brittnau wurde in der idyllischen Umgebung zweier Wohnhäuser erstellt. Während die Bauherrschaft den Baumeister, Sanitär, Elektriker und Erdbauer stellte, war die as pferdestall gmbh für die Koordination, Baueingabe, Ausführungsplanung und Realisation des Modulstalls verantwortlich.

Exklusivpartner von Sulzberger-Qualitätsware

Die as pferdestall gmbh ist nicht nur innovativer Komplettanbieter für Pferdestallungen, sondern auch Exklusivpartner der Marke Sulzberger. Dank des breiten Sortiments wird hier auch fündig, wer zum Beispiel eine Gummimatte, einen Futterwagen, einen Reitspiegel oder eine fahrbare Weidehütte sucht. Die Sulzberger-Produkte zeichnen sich durch hohe Qualität dank jahrzehntelanger Erfahrung aus, sind robust, langlebig und auf den Einsatz für artgerechte Pferdestallungen abgestimmt. Gut realisierte Pferdestallungen sind kein Zufall; dank fachkundiger Beratung, detaillierter Planung, zuverlässiger Ausführung und wertigen Produkten. Und wenn die Pferde zufrieden sind, ist es auch die Kundschaft – getreu dem Firmenmotto «für glückliche Pferde».

Referenzen

Die as pferdestall gmbh realisiert Pferdestallungen unterschiedlichster Grössen und dies schweizweit. Erkunden Sie rund 30 ausgewählte Referenzen mit Beschrieb, Fotos und Videos hier:

Im Interview: Michel Schneider, Geschäftsführer, Verkauf und Planung Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Er ist rasant unterwegs, findet immer neue Möglichkeiten, entwickelt sich stetig weiter und liefert beste Qualität zu einem fairen Preis.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Die Kombination aus unserer fachlichen Beratung, der technischen Planung, dem Verkauf und dem Bau individueller Pferdestallungen sind das grosse Plus für unsere Kundschaft.

Wo liegen die Stärken regionaler KMU?

Regionale Betriebe sind oft etwas teurer als die «Grossen». Dafür profitiert die Kundschaft von einer hohen Servicequalität und einer persönlichen Beratung. Ich persönlich schätze das sehr.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Ich verfolge es seit der ersten Ausgabe. Mir gefallen das Konzept und die Aufmachung sehr. Weiter so!

as pferdestall gmbh Nidermattstrasse 8

5037 Muhen

062 897 24 69

info@as-pferdestall.ch as-pferdestall.ch

Lezgo-Reportage 19

Wo die Füsse das Herz des Körpers sind

Das Wohlbefinden der Füsse steht hier im Zentrum. Die Praxis kennt keine festen Öffnungszeiten, bedient Kundschaft jeden Alters und verspricht dem Kunden etwas Einzigartiges.

Eine Kundin liegt auf dem elektrisch verstellbaren Fusspflegestuhl. Entspannte Musik erklingt im Hintergrund des kleinen, aber fein eingerichteten Praxisraums. Andrea Spiegel ist diplomierte Fusspflegerin und hat erst kürzlich ihre zusätzliche Ausbildung für Fussreflexzonenmassage erfolgreich absolviert. Ihre Kundschaft sucht die Praxis für die kosmetische Fusspflege, die Beratung rund um gesunde und gepflegte Füsse sowie die Fussreflexzonenmassage auf.

Auch Männer sind willkommen – und nicht erst bei Schmerzen Wer sich um die Gesunderhaltung der Füsse kümmert, ist hier richtig – unabhängig des eigenen Alters oder vom Zustand der Füsse. Gerade Männer kostet es erfahrungsgemäss viel Überwindung, die Fusspflege zu besuchen. Das Tragen von Stahlkappenschuhen, das Treiben von Sport oder schlicht das Altern kann zu Fussbe-

schwerden führen. Hier lohnt es sich vorzubeugen. Bei ihrer Arbeit legt Inhaberin Andrea Spiegel grossen Wert auf eine umfassende Beratung und professionelle Behandlung. Es gibt auch Grenzen, bei denen an einen Arzt verwiesen wird.

Diese Faktoren machen die hohe Qualität aus

In Ergänzung zu ihrer Praxis ist Andrea Spiegel als Trainerin bei Dobi in Suhr und in einem Altersheim tätig. Ihre breite Erfahrung, die Zugehörigkeit zum Schweizerischen Fusspflegeverband SFPV und der Hygienestandard sind denn auch ihre Qualitätsmerkmale. Feste Öffnungszeiten gibt es keine, stattdessen kann die Buchung für den persönlichen

Im Interview: Andrea Spiegel, Geschäftsführerin

Die Behandlung auf dem elektrisch verstellbaren Fusspflegestuhl dauert in der Regel etwa 60 Minuten. Nägel kürzen, die Pflege der Nagelhaut, das Entfernen von Druckstellen, die Fussreflexzonenmassage und Wellnessbehandlungen gehören zum breiten Service von Fussness Andrea Spiegel.

Termin ganz bequem per WhatsApp erfolgen. Und wie war das mit dem einzigartigen Versprechen? Sie sei erst zufrieden, wenn es die Kundin oder der Kunde auch ist, erklärt Andrea Spiegel.

Termin via WhatsApp

Einfach den Kontakt

079 487 75 50 speichern und die Terminanfrage bequem per WhatsApp senden:

Was macht für Sie ein «Macherbetrieb» aus?

Er geht vorwärts, bleibt neugierig und passt sich mutig den stetig ändernden Bedürfnissen an.

Welches sind Ihre Erfolgsfaktoren?

Der persönliche Kontakt und dass ich mir auch im hektischen Alltag Zeit für mein Gegenüber nehme.

Ihre Meinung zu Lezgo?

Hier werden die Menschen hinter den Firmenschildern gezeigt. Ein interessantes Magazin für die Leserschaft und eine gute Plattform für regionale Geschäfte.

Fussness Andrea Spiegel Höhenweg 17

5035 Unterentfelden

079 487 75 50

info@fussness.ch fussness.ch

Lezgo-Reportage

BERUHIGT FAHREN

BERUHIGT FAHREN

BEI AERNI GIBT’S 8 JAHRE!

utomobile

Roger Aerni, Geschäftsführer

BEI AERNI GIBT’S 8 JAHRE!

45 Safenwil

Köllikerstrasse 30 5745 Safenwil

«6+2-Garantiedeckung» bis 150’000km

BEI AERNI GIBT’S 8 JAHRE!

Aerni AG Automobile

«6+2-Garantiedeckung» bis 150’000km

Köllikerstrasse 30 5745 Safenwil

mazda.ch/garantie_6_jahre

mazda.ch/garantie_6_jahre

BEI AERNI GIBT’S 8 JAHRE!

mazda.ch/garantie_6_jahre

«6+2-Garantiedeckung» bis 150’000km

Tel +41 62 788 40 20 ∙ aerni-automobile mazda ch

Tel. +41 62 788 40 20 aerni-automobile.mazda.ch

Aerni AG Automobile/5745 Safenwil/062 788 40 20/aerni-automobile.mazda.ch tomobile

Weshalb ein Mazda? «Weil mit acht verschiedenen Modellen eine auserlesene und dennoch vielseitige Palette für unsere Kundschaft bereitsteht: vom sportlichen Kleinwagen über den Kultroadster oder das reine Elektrofahrzeug bis hin zum SUVFlaggschiff. Bei uns sind laufend rund 40 bis 50 Neuwagen und Vorführmodelle direkt erhältlich.»

Aerni AG Automobile/5745 Safenwil/062 788 40 20/aerni-automobile.mazda.ch

Tel. +41 62 788 40 20 ∙ aerni-automobile.mazda.ch

«6+2-Garantiedeckung» bis 150’000km

Aerni AG Automobile/5745 Safenwil/062 788 40 20/aerni-automobile.mazda.ch

Aerni AG Automobile · 5745 Safenwil 062 788 40 20 · aerni-automobile.mazda.ch

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Lezgo, die Fünfte!

5 Ausgaben, 100 Macherbetriebe, 136 Seiten, 82 500 Exemplare. Das Lezgo-Magazin als Plattform fürs regionale Gewerbe feiert Jubiläum.

«In der heutigen Zeit ein Printmagazin zu lancieren, mag tollkühn erscheinen. Dank des hybriden Ansatzes ist Lezgo aber absolut zeitgemäss», sagt der Gründer und Texter Markus Stutz. Hybrid bedeutet, dass die Lezgo-Reportagen zusätzlich auf Social Media publiziert werden und auf der Website lezgo-magazin.ch zu lesen sind. Das Team von Stutz Kommunikation, der

Werbe- und PR-Agentur in Muhen, porträtiert mit Lezgo Macherbetriebe auf eine einzigartige Weise.

Das regionale Gewerbe und die Berufslehre im Fokus Die Leserschaft erfährt von Neuigkeiten und Vorteilen qualitativ hochwertiger Betriebe aus der Region. Neben den Macherbetrieben setzt sich Lezgo mit seinen Bei-

trägen auch für die Berufsbildung ein. «Gut ausgebildete Menschen in Handwerks- und Dienstleistungsberufen sind wichtig für unsere Zukunft», so Markus Stutz. Lezgo geht voran. Der Werbemarkt ist kein einfacher. Aber wo Chancen genutzt, moderne Technologien eingesetzt und Arbeitswille gezeigt wird, darf auf eine fruchtige Zukunft gesetzt werden.

Aus dem Lezgo-Wörterbuch Macherbetrieb, der

Wortart Substantiv, maskulin

Aussprache Mạcherbetrieb

Worttrennung Ma|cher|be|trieb

Bedeutung Unternehmen, das etwas Bestimmtes mit grossem Engagement in die Tat umsetzt Plural Macherbetriebe

Mit der Printausgabe erreicht Lezgo rund 36 300 werbeinteressierte Menschen in 32 Ortschaften: alle Häuser mit einer oder zwei Wohnungen, landwirtschaftliche Betriebe und Reihen-/Terrassenhäuser mit eigenen Hausnummern. Die Zustellung erfolgt durch die Schweizerische Post. Zusätzlich werden die Beiträge im Lezgo-Netzwerk auf Social Media publiziert (der Kreis steht symbolisch für die Reichweite).

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Jubiläum
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Das Lezgo-Magazin wird in Muhen entwickelt. Jede Ausgabe ist echte Handarbeit und frei von KI.

Lezgo stellt regionale Unternehmen in den Fokus. Dabei porträtiert Lezgo nicht irgendwelche Betriebe, sondern «Macherbetriebe» und setzt auf Beiträge, die eine andere Perspektive ermöglichen. Dank spannenden Geschichten – den Lezgo -Reportagen – erfahren Sie so mehr über Firmen und Geschäfte in der Grossregion Aarau–Lenzburg–Zofingen. Lezgo leistet damit einen Bei-

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RIMOLDI AG Dorfstrasse 6 5040 Schöftland 062 739 50 20 info@rimoldi.ch www.rimoldi.ch ALLE Ihr Partner Printprodukte! für 1. Ausgabe, Juli 2022 Regionale Macherbetriebe im Fokus Lezgo-Spezial Dieser Mechaniker ist ein echter Macher Zuversicht und Risikobereitschaft Audiolösungen für alles, was fährt Gesundheit im Zeichen der Sonne Handwerk mit Zukunft: Storenmonteur/in EFZ Dieser Genuss wächst in der Region 2. Ausgabe, Oktober 2022 Regionale Macherbetriebe im Fokus Worauf es ankommt, wenn man Erfolg haben will Erlesene Schmuckstücke für Menschen mit unikatem Stil Hier setzt man sich für das unkomplizierte Bauen ein Lezgo-Spezial 4. Ausgabe, November 2023 Regionale Macherbetriebe im Fokus Hochzuverlässiger Tiefbau-Service Nationalrätin Maja Riniker über die Wichtigkeit regionaler Anbieter Galerie du parquet –exzellente Holzböden 3. Ausgabe, Februar 2023 Regionale Macherbetriebe im Fokus Als Abo-Kundin oder -Kunde erhalten Sie das nächste Lezgo-Magazin bequem auf dem Postweg adressiert nach Hause.
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