hein's magazin November 2014

Nr. 51 11/2014

Das Monatsmagazin für unsere Region

! x i n kost´

Im Nebel Wenn WolKen die Erde küssen Hospizverein Lütjenburg Am Ende zählt der Mensch Der NABU informiert MikroKOsmos am WegesRand Stiller November Zeit der Erinnerung Basteltipp HerbstLIcher BeeRenkRanz

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Novembertag Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen; ohne Not geht niemand aus; alles fällt in Sinnen.

Leiser wird die Hand, der Mund, stiller die Gebärde.

Heimlich, wie auf Meeresgrund, träumen Mensch und Erde.

(Christian Morgenstern)

Wir stehen am Fenster und schauen hinaus. Unter einem feinen Gespinst aus Milliarden milchig-trüber kleinster Wassertröpfchen hat sich die Welt um uns herum versteckt. Die Farben und Geräusche werden gedämpft durch dieses weiße Tuch. So wie der Nebel alles in Watte packt, so sind auch unsere Gedanken. Gerade im November

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umfängt uns eine eigentümliche Stimmung. Wir mögen diesen leichten Duft der Vergänglichkeit, den zarten Nebel auf dem Gesicht, die leisen Schritte auf feuchtem Laub. Dann und wann platscht ein dicker Tropfen aus den Zweigen der Bäume herab. Erinnerungen an längst vergangene Ereignisse werden wach. Sie wandern zurück zu den Menschen, die nur noch in unserer Gedankenwelt leben. Aber man meint, Ihnen ganz nah zu sein. Das ist ein beruhigendes Gefühl.

Kaum merklich, aber doch mit großen Schritten, gehen wir der Adventszeit entgegen. Die Freude steigt von Tag zu Tag und der vorweihnachtliche Einkaufsbummel ist schon im Terminkalender eingeplant. Der Kauf von Geschenken und die Besorgungen für das Festmahl sollen in diesem Jahr möglichst stressfrei und mit Freude ablau-

fen. Nur so machen die kommenden Wochen auch wirklich Spaß. Wie heißt es so schön? „Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“. Vielleicht treffen wir dabei ja jetzt schon einmal den heiligen St. Nikolaus!?

Ach Du Schöner November!

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen viel Zeit zur inneren Einkehr, eine Menge schöner Gedanken und Vorfreude auf den ersten Advent am 30. November…

Ihre Petra und Stefan Gramkow

Herbstlicher BASTELTIPP

Mit der Herbstsonne um die Wette strahlen (pg) Herbstliche Tristesse? – Ganz und gar nicht! Gerade jetzt strahlen die schönsten Früchte mit der Herbstsonne um die Wette. Leuchtend rote Hagebutten, Berberitzen, Mehlbeeren, Ebereschen, weiße Schneebeeren, blaue Schlehen und lustige Pfaffenhütchen bringen Farbe in die dunklen Tage. Holen Sie sich mit Fundstücken vom Wegesrand, aus Wald, Feld und Flur herrliche Farbtupfer ins Haus. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Ein bunter Herbstkranz ist schnell hergestellt. Man benötigt dazu nur jede Menge Zweige mit Beeren, einen Träger aus Styropor, eine Schere, evtl. Draht und ein hübsches Schleifenband zum Aufhängen.

Kleine Ästchen werden dicht und schuppenförmig in den Träger gesteckt – und fertig ist eine bezaubernd natürliche Dekoration.

Hängt der Kranz nicht zu warm, sind die Beeren lange prall. So kann man ihn mit Tannengrün, Ilex und Stechpalme für die Adventszeit hübsch aufputzen.

Redaktion/Text: Petra Gramkow

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Zauberhafte Geschenkideen viel Liebe zum Detail - günstige Preise...

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…hinter dieser Überschrift verbirgt sich nicht nur eine langjährige Tradition, sondern auch der Wille junger Menschen, durch ihren Einsatz anderen zu helfen! Die Schülerinnen und Schüler des Hoffmann-von-Fallersleben Schulzentrums Lütjenburg freuen sich, Sie auch in dienn ntru a sem Jahr wieder zu ihrem Weihnachtsbasar am 28. ffm ulze o November 2014 einladen zu können. In der Zeit von 15 H ch Uhr bis 18 Uhr verkaufen die jungen Akteure ihre selbst S gefertigten Produkte, unterhalten Sie mit kleinen Aktionen und verwöhnen Sie mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet, mit Herzhaftem sowie diversen Getränken. Als zusätzliches Highlight für diejenigen, die sich gerne überraschen lassen, hält die umfangreiche Tombola wieder viele schöne Preise bereit!

Gönnen Sie sich diese kleine Auszeit vor dem Weihnachtstrubel und honorieren Sie mit Ihrem Besuch das tolle Engagement aller Beteiligten!

Der Erlös fließt, wie in jedem Jahr, wieder wohltätigen Zwecken und den Einrichtungen des Schulzentrums zu.

- Anzeige „Winterzauber“ im Lütjenburger Rathaus Samstag, 13. und Sonntag, 14. Dezember 2014 jeweils von 10.00 – 18.00 Uhr

Bürgermeister Dirk Sohn lädt alle großen und kleinen Bürgerinnen, Bürger sowie Gäste ganz herzlich zum diesjährigen „Winterzauber“ ins Lütjenburger Rathaus ein.

Der Kunsthandwerkermarkt mit vielen Verkaufsständen von Teilnehmern aus der Umgebung steht dabei im Vordergrund. Mit im Angebot z.B. Holzfiguren und Holzdekoration, Silberschmuck, Bienenwachsprodukte, Naturseife und Salze, Geschnitztes aus dem Erzgebirge, Genähtes und Gebasteltes, Textiles und Stoffschönheiten, Handytaschen, Faltsterne, Porzellanmalerei, Aquarellmalereien, Puppenbekleidung, Handarbeiten, Postkarten…

Natürlich ist hier auch der begehrte aktuelle „Historische Kalender Lütjenburg“ sowie das „heiß“ erwartete Kochbuch „Lütjenburger Lieblingsrezepte“ erhältlich.

Am Sonntag, den 14. Dezember 2014, um 14.30 Uhr, wird der Bläserchor der St. Michaelis Kantorei, unter Leitung von Ralf Popken, Advents- und Weihnachtslieder vor den Rathaustreppen spielen.

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Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Kunsthandwerker, die Interesse an einem der begehrten Plätze haben, wenden sich bitte an den Stadtreferenten, Herrn Stefan Leyk, unter der Telefon 04381- 402060 oder per E-Mail: stefan.leyk@stadt-luetjenburg.de

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Mitwirkende gesucht:

(pg) Kaum zu glauben, aber wahr: die Adventszeit naht. Diese besinnliche Zeit ist geprägt von freundlichen Gedanken, schönen Erinnerungen, Nähe und Geborgenheit. Man rückt enger zusammen und jeder freut sich auf das nahe Weihnachtsfest. In einer netten Gemeinschaft macht das noch mehr Freude.

Deshalb möchten die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lütjenburg, die Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius und die Evangelisch Freikirchliche Baptisten-Gemeinde auch in diesem Jahr wieder gemeinsam den “Lebendigen Adventskalender” veranstalten.

„Lebendiger Adventskalender“ 2014 Was ist eigentlich der „Lebendige Adventskalender“?

Frau Maria Strehlow hat die Antwort: „Ab dem 1. Dezember soll von Montag bis Samstag jeweils um 18.00 Uhr irgendwo in unserem Kirchspiel jeweils eine kleine Adventsfeier stattfinden. Dabei werden Geschichten vorgetragen und Advents- bzw. Weihnachtslieder gesungen.

Alle großen und kleinen Menschen, Nachbarn, Freunde

und Bekannten sind herzlich eingeladen und können gerne mit dazustoßen.

Wir suchen wieder Gastgeber, die draußen vor ihrem Haus oder ihrer Wohnung ein adventlich geschmücktes “Türchen” öffnen wollen und im Anschluss an die kleine Feier ein heißes Getränk anbieten möchten.

Besonders freuen würden wir uns über eine große Beteiligung auch in den umliegenden Dörfern.“ Die Gäste sollten sich warm anziehen und einen Becher und eine Taschenlampe mitbringen.

Die Gastgeber des „Lebendigen Adventskalenders“ erhalten ein Informationsblatt mit allen wichtigen Infos und bei Bedarf Unterstützung bei der Gestaltung der Feier.

Wenn Sie Interesse haben beim „Lebendigen Adventskalender” mitzuwirken, wenden Sie sich bitte an: Pastorin Katharina Lohse (Tel.04381/4973), Hanna Eller (Tel. 04381/8007) oder Maria Strehlow (Tel. 04381/7320).

Die Damen freuen sich sehr auf Ihren Anruf!

Redaktion: Petra Gramkow

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Wenn Weihnachten vor der Tür steht , lassen wir unsere Häuser hell erstrahlen. Ein Gefühl von Geborgenheit und Wäreme breitet sich aus. Es ist uns ein großes Anliegen, Licht zu verbreiten. In unserer Austellung finden Sie Lichterbögen, Lichtdekorationen, Leuchten für den Außenbereich und vieles mehr.

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„Nur qualitativ hochwertiges Fleisch kann zu wirklich guten Enderzeugnissen führen... und die gibt´s bei uns zu wirklich akzeptablen Preisen!“ (Bernd Steffen)

Fleischerei (pg) 11.30 Uhr - Pressetermin mit Geschäftsinhaber Bernd Steffen am Markt 16 in Lütjenburg. Der Verkaufsraum im Fleischerfachbetrieb ist wie immer gut mit Kunden gefüllt. Fünf MitarbeiterInnen nebst Chef sind komplett eingespannt. Sie beraten freundlich, schneiden Wurst, wiegen Salate und Fleisch ab. Ein appetitlicher Geruch kommt aus den hinteren Räumen, wo ein gelernter Koch gerade damit beschäftigt ist, verschiedene Speisen für den täglich wechselnden Mittagstisch zuzubereiten.

Ein Mann und eine Frau haben es sich an einem Tisch bequem gemacht.

Er futtert genüsslich saftigen Kasselerbraten mit Wirsing-Rahmsoße, sie löffelt deftige Erbsensuppe mit einem knackigen Würstchen, daneben wartet gut verpackt zum Mitnehmen ein heißes Schnitzel mit Kartoffelsalat. „Das hat unser Kollege bestellt“, werden wir aufgeklärt.

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Es ist gar nicht so leicht an Bernd Steffen heranzukommen.

Er berät gerade geduldig eine Kundin, die zehn Geburtstagsgäste zu beköstigen hat. „Was biete ich an? Welches Fleisch nehme ich? Wie lange muss der Braten schmoren? Oder nehme ich doch lieber den Kalt-Warmen-Catering-Service der Fleischerei in Anspruch?“ Danach ist ein alter Herr an der Reihe. Er hat verschiedene Weckgläser mit Fertiggerichten aus Herstellung der Fleischereiküche auf den Tresen gestellt: Kartoffelsuppe, Schwarzsauer, Rübenmus, Kalbsfrikassee, Wildgulaschsuppe und Rinderroulade. Damit ist der Alleinstehende in der kommenden Woche gut versorgt.

Die leckeren Speisen, in den kleinen 1- bis 2-Portionsgläsern kommen ihm gerade recht. Die braucht er nur zu erwärmen, dazu je nach Gericht noch eine Beilage garen und fertig ist das Mittagessen. „Schmeckt wie selbstgekocht!“, freut sich der alte Herr. In der nächsten Woche will er wiederkommen und dann ein paar andere der mehr als 40 Sorten besorgen, die wechselnd das Verkaufsregal füllen. Natürlich nimmt er auch noch Aufschnitt und von dem nussig-milden Probsteier Katenschinken mit. „Aufwiedersehen - Bis zum nächsten Mal!“ Endlich hat Bernd Steffen Zeit für uns. „Ich bin davon ausgegangen, dass mein Konzept angenommen wird, aber von dieser großen positiven Resonanz bin ich vollkommen überwältigt!“ strahlt der ausgebildete Fleischermeister und staatlich geprüfte Landwirt. „Am 1. Oktober 2014 öffneten wir die Türen unserer Filiale am Markt 16. Gleich am ersten Tag durften wir eine große Zahl an Kunden begrüßen. Die LütjenburgerInnen nahmen uns sehr freundlich auf.

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Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu unserer Geschäftseröffnung bedanken wir uns hiermit nochmals ganz herzlich!“ Seit der Geschäftsübernahme durch den in Muxall, Probstei, ansässigen Bernd Steffen, weht in den Räumen der Lütjenburger Fleischerei ein anderer Wind: „Kundenorientierung ist für mich ein ganz großes Thema. Deshalb habe ich z.B. die Öffnungszeiten den Bedürfnissen der Kunden angepasst.

Die Fleischerei ist jetzt durchgehend von montags bis freitags 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr für Sie geöffnet. Nach einer Umgestaltung des Ladens können die Kunden nun im Verkaufsraum an Tischen sitzend leckeres Essen zu sich nehmen, das nach „feinheimischer“ Qualität zubereitet wird. Zudem gibt es jederzeit kleine Speisen oder zurechtgemachte Schnittchen, natürlich alles auch zum Mitnehmen.“ Dass bei der Herstellung nur Spitzenprodukte von eigenen Tieren oder als Zukauf von Betrieben aus der engeren Region Verwendung finden (auch Gemüse und Obst kommt bei Bedarf von dort), ist für den schon seit 300 Jahren bestehenden Betrieb eine Selbstverständlichkeit: „Wir arbeiten nach den gleichen Grundsätzen wie früher“, erzählt Steffen weiter. „Nur dass sich in Muxall aus einer ehemaligen Bauernstelle mit Räucherkate ein großer professioneller landwirtschaftlicher Betrieb mit eigener Schweine-, Rinder-, Kälber-, Schafs- und Hühnerhaltung mit Masthähnchen in Bodenhaltung entwickelt hat. Das angebotene Wild stammt aus den Gütern des Umlandes um Muxall und Lütjenburg.

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Verkaufswagen sind auf Wochenmärkten in Kiel und Preetz anzutreffen. „Wir fertigen unsere gesamte Produktpalette in gekonnter Handarbeit und mit Liebe zum Detail auf unserem Hof selbst“, so Steffen. „Die verwendeten Zutaten sind garantiert erster Güte, ohne Zusätze! Altüberlieferte Rezepturen und nur selbst zusammengestellte Gewürzmischungen finden Verwendung. Unter hohen hygienischen Anforderungen, mit möglichst vielen natürlichen Zutaten und unter Umsetzung der Kundenwünsche stellen wir eine gan-

ze Bandbreite an Wurstsorten, Aufschnitt und Fleisch- bzw. Räucherwaren, Feinkost, Salaten und Fertiggerichten her. Wir freuen uns, das alles unseren Kunden zu wirklich akzeptablen Preisen anbieten zu können.

Unsere Tiere leben stressfrei in sauberen Ställen, welche nur ca. 300 m von unserem Wohnhaus entfernt liegen. Mehrfache Kontrollen am Tag garantieren dafür, dass sie gesund und munter sind. Kurze Wege sind uns ein Muss. Auch bei der professionellen Schlachtung liegt uns das Wohl der Tiere am Herzen.

Besuchen Sie uns gerne in unseren Filialen oder auch in unserem Hofladen. Gerne zeigen und erzählen wir Ihnen etwas von unserem Betrieb.“ Weitere Infos sowie die Wochenkarte für den Mittagstisch finden Sie auf: www.steffen-muxall.de

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Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stefan Gramkow © inpuncto werbung, Lütjenburg

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IM NEBEL Im Nebel

Wenn Wolken die Er (pg) Wussten Sie, dass Nebel oder Dunst Wolken sind, die den Boden berühren? Das geschieht, wenn sich feucht-warme Luft erhebt und an der kühleren Luftschicht kondensiert. Dabei schließen sich Wassertröpfchen zusammen, die dann als Nebel sichtbar werden. Besonders im Herbst und Winter tritt Nebel auf, weil die Luft nach und nach immer kühler wird und Feuchtigkeit aus dem Erdboden oder von Wasseroberflächen aufsteigt. In welcher Höhe sich Nebel bildet, hängt zudem von den Bodenbeschaffenheiten und der Thermik ab. Dicht am Boden, in Senken und Tälern ist vermehrt damit zu rechnen, denn kühle Luft sinkt nach unten.

Von leichtem Nebel spricht man, wenn die Sichtweite zwischen 500 und 1000 Meter liegt. Bei 200 bis 500 Meter spricht man von mäßigem, unter 200 Meter von starkem Nebel.- Beträgt die Sichtweite zwischen einem und vier Kilometer herrscht Dunst. Sichtbar wird die Luftfeuchtigkeit, welche wir mit Nebel bezeichnen, wegen der Lichtbrechung (Tyndall-Effekt bei MieStreuung). Die Nebeldichte ergibt sich aus dem Durchmesser eines einzelnen Tröpfchens.

Redaktion/Text: Petra Gramkow

Seltsam, im Nebel zu wandern!

Einsam ist jeder Busch und Stein, kein Baum sieht den andern, jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt, als noch mein Leben licht war; nun, da der Nebel fällt, ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt, das unentrinnbar und leise von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!

Leben ist Einsamsein.

Kein Mensch kennt den andern, jeder ist allein.

(Herrmann Hesse)

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Mikrokosmos am Wegesrand

Pflanzengallen

Einige Gallen, hier die der Gallwespe Cynipis longiventri auf Eichenblättern, sind auffällig gefärbt und verziert - die Gründe dafür sind unbekannt.

Zahlreiche Wirbellose leben auf, in und von Pflanzen. Manchmal kommt es zu auffälligen Wachstumsreaktionen der Pflanzen. Je nach Art der Wirtspflanze und des Verursachers entsteht eine typische Bildung - eine Galle.

Die Verursacher sind vielfältig, pflanzlichen oder aber vor allem tierischen Ursprungs (Hautflügler, Schmetterlinge, Fliegen, Mücken oder Gallmilben).

Anhand der Galle lässt sich der Verursacher meist gut bestimmen.

Galle – was ist das?

Das neu gebildete Pflanzengewebe ist reich an Nährstoffen und Wasser. Es dient dem Bewohner als Nahrung und Schutz gegen Fressfeinde oder Parasiten. Die Gallerreger befallen bestimmte Wirtspflanzen, dort meist auch nur bestimmte Organe. Der Ort der Gallbildung ist artspezifisch, Gallen können an allen Pflanzenorganen auftreten: an Wurzeln, Blüten, Früchten, vor allem aber an Zweigen und Blättern. Die Gallbildung selbst erfolgt meist durch Reize des Gallerregers, bereits beim Einstich zur Eiablage oder durch Fressen des Parasiten an der Wirtspflanze.

Komplexe Lebensweise Die Lebenszyklen der verschiedenen Gallerreger sind sehr verschieden. So legen einige Arten ihre Eier an Blättern ab, die Larven entwickeln sich in der Galle, verpuppen sich nach dem Verlassen der Galle am Boden und schlüpfen erst im nächsten Jahr. Die meisten Gallwespen haben komplexere Lebenszyklen. Alle heimischen Eichengallwespen bringen zwei verschiedene Generationen hervor. Jeweils eine davon vermehrt sich zweigeschlechtlich, die andere Generation besteht nur aus Weibchen, die sich durch sogenannte Jungfernzeugung vermehren. Während die Gallen der einen Generation sich etwa an Eichenwurzeln entwickeln, sitzen die der anderen an Blättern oder Knospen. Es geht aber noch sehr viel komplizierter.

Trotz des Schutzes durch die Galle sind die Wirte zahlreichen parasitischen Insektenarten, sog. Parasitoiden ausge-

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Rote Bohnen auf Weidenblättern, schwammige Äpfel an Eichentrieben, zigarrenförmige Verdickungen von Schilfhalmen oder zottelige Kugeln an Rosengewächsen - aufmerksame Naturfreunde finden bei ihren Spaziergängen immer wieder derartige Gebilde vor.

Dabei handelt es sich um sogenannte Pflanzengallen – interessante Kleinökosysteme am Wegesrand. Haben Sie sich die eigentlich schon einmal näher angeschaut?

setzt. Deren Larven töten die Wirte letztlich und fressen sie auf. Dabei handelt es sich um Vertreter der Schlupf- und der auffällig metallisch gefärbten Erzwespen. Die Weibchen der wenige Millimeter großen Wespen legen mit ihrem langen Legebohrer von außen ihre Eier in die Gallen, häufig auch gleich in oder an die Eier oder Larven des Gallerregers.

Aber auch diese Wespen werden durch spezifische Gegenspieler parasitiert - ein kompliziertes und verschachteltes Beziehungsgeflecht über mehrere Nahrungsebenen!

Hausbesetzer und Mitbewohner Vielfach kommen Einmieter vor, die neben dem Gallerzeuger die Galle nutzen. Sie ernähren sich meist vom Gallgewebe der Wirtspflanze. Selbst verlassene Gallen wie die der Schilfgallenfliege mit ihren geschützten Hohlräumen werden noch von Nachmietern, z.B. Wildbienen- und Grabwespenarten genutzt.

Von Schlafäpfeln und Gallustinte In früheren Zeiten hatten einige Pflanzengallen sogar wirtschaftliche Bedeutung. Der hohe Gehalt an Gerbsäuren machte z.B. die sog. „Knobbergalle“ einer Gallwespe an Eichen für das Gerben von Leder interessant. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden ganze Eisenbahnwagenladungen dieser Gallen vom Balkan nach Deutschland importiert. Nachdem schließlich Gerbstoffe auch auf chemischem Wege hergestellt werden konnte, schwand die Bedeutung der Gallen für die Lederindustrie. Bekannt ist auch die Nut-

zung von Gallen zur Herstellung von schwarzer Tinte, der Eichengallustinte, die aus den Gallen einer Wespe aus dem Mittelmeerraum hergestellt wurde. Zu Zeiten der alten Griechen und Römer gab es Verwendung verschiedener Eichengallen für medizinische Zwecke. Bei Schlafstörungen wurden die sog. Schlafäpfel an Rosen, verursacht durch die Rosengallwespe unter dem Kopfkissen gelegt und sollten Abhilfe bringen. Plinius der Ältere empfahl die behaarten Gallen auch gegen Kahlköpfigkeit.

Genaues Hinschauen lohnt sich!

Viele Gallen sind leicht zu finden und gut zu bestimmen. Die Gallen an Weiden, Rosen oder Eichen stellen auf kleinstem Raum spannende Kleinökosysteme dar, an denen sich biologische Themen und ökologische Abläufe gut veranschaulichen lassen. Aber auch für erwachsene Naturfreunde sind immer wieder überraschende Beobachtungen möglich - man muss nur einfach mal genau hinschauen!

Text und Fotos: Carsten Pusch Carsten Pusch NABU Lütjenburg - Vorsitzender Schweffelstr. 7 24118 Kiel Carsten.Pusch@NABU-SH.de

Sehr auffällige, bohnenförmige Blattgallen der Weidenblattpflanzenwespe auf den schmalen Blättern der Weiden.

Auffällige Gallen der eher seltenen Gall- Die Gallen der Rosengallwespe verfärben sich im wespe Diplolepis nervosa auf Rosenblät- Spätsommer noch auffällig rot. Auch hier nutzen tern erinnern an einen Morgenstern. viele Larven eine Galle gemeinsam. Die Plinius der Ältere empfahl die Nutzug der „behaarten“ Gallen auch gegen Kahlköpfigkeit.

Stark verholzte Gallen (Schilfzigarren) der Lipara-Schilfgallenfliege dienen nach dem Schlupf des Wirtes spezialisierten Wildbienen- und Grabwespenarten als geschützter Ort für die Nestanlage.

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Das Baugeschäft Griebel in der Pankerstraße Nr. 2 (Folge II) Noch zu Lebzeiten des Firmengründers Johannes Griebel konnte im Jahre 1901 das neue repräsentative Architekten– Wohnhaus mit Walmdach und „herrschaftlichem“ Hauseingang errichtet werden. Sein Sohn Gustav Griebel heiratete Frieda Griebel geborene Bruhns (01. Mai 1880 – 17. Oktober 1975) und hatte mit ihr zwei Kinder: Elisabeth (* 20. November 1903) und Werner (* 09. Juni 1906).

Noch in einer Werbeanzeige des Jahres 1961 heißt es: „Baugeschäft Gustav Griebel, Inhaber Bau–Ingenieur und Zimmermeister Werner Griebel (vgl. „Festschrift des TSV“ von 1961, S. 48).

Werner Griebel hinterließ in Lütjenburg sehr viele bauliche Spuren. Im

Städtischen Bauamt sind viele Bauakten aufbewahrt, die zahlreiche Aufträge enthalten, die er im Stadtgebiet erledigt hat. Zu nennen sind z. B. die Einfamilienhäuser Voß (1951) und Julius Nickel (1957) oder die Ladenausbauten bei Ewald Mews (1959) und von Ohlen (1952).

Von besonderer Bedeutung für die Stadt war jedoch die Errichtung des neuen Spritzenhauses im Jahre 1929. Dieses Feuerwehrgerätehaus in der Pankerstraße wurde von Bau–Ingenieur Werner Griebel errichtet. Aus der Bauakte können wir sogar belegen, dass das Ziegelwerk Gottesgabe G.m.b.H. mit Datum vom 21. Februar 1929 dem Baugeschäft Griebel in Lütjenburg für

Ansichtskarte vom Stadtteich und Bismarckturm mit Poststempel vom 15.08.1908 (links: Wohnhaus Griebel).

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den „Spritzenhaus–Neubau“ ein Ziegelstein–Angebot unterbreitet hat (vgl.

Schreiben des Ziegelwerks vom 21. 02.

1929 im Stadtarchiv: Bauakte Griebel).

Und als es um den Abriß von Wohnhaus und Betriebsgebäude der Firma Wittorf im Gieschenhagen Nr. 6 (ehemals Gerberei Wittorf) ging, wurde Architekt Werner Griebel gebeten, eine detaillierte Grundstücks- und Gebäudebeschreibung zu fertigen. Diese ist mit Datum vom 9. Oktober 1965 erhalten; der Stempel trägt die Inschrift: „Werner Griebel, Lütjenburg. Von der Industrie- und Handelskammer zu Kiel öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die Bewertung von Grundstücken und Gebäuden“ (vgl. Stadtarchiv, Bauakte Wittorf, Gieschenhagen Nr. 6).

Werner Griebel (+ 03. Juni 1999), der mit Gertrud Griebel, geb. Wiese, (26.

Januar 1911 – 20. Mai 1989) verheiratet war, hatte mit ihr zwei Kinder: HansGerd (* 28. Februar 1939) und Beate (* 11. Juni 1946). Durch ein tragisches Verkehrsunglück kam Hans-Gerd mit 10 Jahren ums Leben, als er mit dem Fahrrad die Hofausfahrt verließ und von einem LKW erfasst wurde.

Werner Griebel führte das Baugeschäft zusammen mit seiner Frau, die für die Buchhaltung verantwortlich war, bis zum Jahre 1962. Nach dem 100jährigen Betriebsjubiläum gab er das Baugeschäft auf, da es für ihn nach dem Tod seines Sohnes keinen Nachfolger gab.

Zur damaligen Zeit war für ihn eine Frau als Nachfolgerin noch undenkbar.

Die Verwaltung des Griebelschen Anwesens liegt heute in der Hand von Beate Griebel, die Lehrerin wurde und diesen Beruf in Vollzeit auch 40 Jahre lang ausübte. Ihr Mann, Dr. Savvas Semertzidis– Griebel (* 04. März 1942), ist Geologe und arbeitete bis zu seiner Verrentung an der Universität Bielefeld. Von Bielefeld aus hat sich Beate Griebel – auch noch zu Lebzeiten ihrer Eltern – um den „Griebeler Hof“, wie ihr Vater die Panker Str. 2 nannte, stets gekümmert.

Nachdem Beate Griebel und ihr Mann die Betreuung der großen Liegenschaft übernommen hatten, bauten sie ab August 1982 die Werkstattgebäude zu Wohnungen aus und modernisierten nach und nach auch alle anderen Wohnungen. Dieses geschah unter denkmalschutzgenehmigten Vorgaben, denn das gesamte Bauensemble ist heute ein Baudenkmal im Sinne des § 1, Abs. 2 des Schleswig-Holsteinischen Denkmalschutzes.

Als die Südwand der ehemaligen Werkstätten und des Kuhstalles neu aufgebaut werden musste, war es wegen des moorigen Untergrundes am Ufer des Nilbaches erforderlich, neue Eichenpfähle einzurammmen. In dieser Zeit sprach man wegen der dortigen Baugerüste von Klein-Venedig.

Wer heute das schön gelegene Wohnhaus vom Stadtteich aus betrachtet, sieht an der Ostseite im Giebel die Buchstabenfolge: „W.G.G.W.“. Die Nachbarin und Zeitzeugin Lisa Langfeld hat diese Buchstaben entziffert: Sie bedeuten: „Werner Griebel und Gertrud Wiese“.

Nachzutragen wäre noch: Ich habe den Gebäudekomplex mehrfach aufgesucht.

In den Jahren 1971 – 1974 wohnte im Untergeschoß mein Bruder Volker als junger Studienrat mit seiner Familie, und Ende der 90ger Jahre besuchten mein Bruder und ich den „legendären“ dort in einem Nachbargebäude auf dem Hof wohnenden Helmut Schulz mit seiner Armgard Hamm, um uns von ihm über seine Zeit als Kröger im „Kaisersaal“ berichten zu lassen. So ist auch das Griebelsche Anwesen ein Stück Lütjenburger Stadtgeschichte.

Richtfest einer Großscheune mit den Betriebsangehörigen der Baufirma Griebel, Lütjenburg, Panker Straße Nr. 2.

Diese kolorierte Grußkarte mit Blick auf den Betriebshof der Baufirma Griebel in der Panker Straße Nr. 2 wurde am 12.10.1902 im Zug von Lütjenburg nach Eutin abgestempelt. Ziel war „Apenrade” in Nordschleswig, das damals noch zum Deutschen Reich gehörte.

Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

Eingang zum Griebel‘schen Haus in der Panker Straße Nr. 2. Im Giebel an der Ostseite des Wohnhauses ist eine Inschrift angebracht: Die Buchstaben bedeuten: „Werner Griebel und Gertrud Wiese”.

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Friedhof Lütjenburg - Ein Ort leuchtender (pg) Trauer braucht Erinnerung, deshalb suchen Menschen einen Ort gegen das Vergessen. Ein Grab ist deshalb für Viele nicht nur letzte Ruhestätte, sondern auch Ausdruck ihrer Wertschätzung. Der Lütjenburger Friedhof ist ein geeigneter Platz, um seiner Verstorbenen im würdevollen Rahmen zu gedenken und stille Zwiesprache mit ihnen zu halten. Hier kann man zudem von der Hektik des Tages Abstand finden, denn die gepflegte Anlage mit seinen alten Bäumen, den dichten Hecken, den lauschigen Nischen und der schönen Bepflanzung wirkt auf den Besucher fast wie ein Park. Im Jahr 2006 wurde der Lütjenburger Friedhof mit dem Sonderpreis des Bundes deutscher Friedhofsgärtner als „Friedhof – Grüne Oase in der Stadt“ ausgezeichnet. „Immer mehr Menschen sehen in dieser grünen Zone auch einen Ort der Begegnung. Hier trifft man sich zum Austausch oder einfach nur, um sich in ruhiger Atmosphäre in der Natur aufzuhalten“, erzählt Friedhofsverwalter Michael Langholz. „Über dem Tod thront das Leben“, sagt Pastor Harms. „Das Leben gedeiht über den Gräbern neu. Die bunten Blumen sind ein Bild eines leuchtenden Lichts der Hoffnung des Lebens. „Unser Friedhof soll Hoffnung und Zuversicht ausdrücken. Deshalb ist er so liebevoll gestaltet“.

Der Friedhof besteht in seiner jetzigen Lage seit dem Erntedankfest am 26 September 1841. Da der Platz um die Kirche für Begräbnisse nicht mehr ausreichte, entschied man sich seinerzeit für das Stück Pfarrland außerhalb der Stadt. Damals wurde auch ein großer Teil der Linden, einschließlich der „Zwölf Apostel“ gepflanzt. Im Jahre 1870 erfolgte die erste Erweiterung, weitere folgten 1883, 1913 und 1948/49

Bestattungen Liebe Raum für Abschied und Trauer In unserer Trauerhalle, direkt angrenzend an unseren Betrieb, finden Sie einen pietätvollen Rahmen, um von Ihrem/Ihrer Verstorbenen Abschied nehmen zu können.

Die Trauerhalle ist ein neutraler Ort, an welchen Menschen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit einen Platz zum Trauern und Abschiednehmen finden.

Der Abschiedsraum gibt Ihnen die Möglichkeit zur stillen Zwiesprache und zum würdigen Gedenken. In unserem angrenzenden Trauersaal richten wir gerne eine Trauerfeier nach Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen aus.

Unsere Räumlichkeiten sind behindertengerecht angelegt und entsprechen den neuesten Standards.

Die Entfernung von der Trauerhalle zum Lütjenburger Friedhof beträgt nur 100 Meter.

Es bietet sich Platz für bis zu 200 Trauergäste. Die Ausstattung umfasst eine Audioanlage, ein Klavier und eine dezente Dekoration, die sich jeder Trauerfeier individuell anpassen lässt.

Für Fragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bitte sprechen Sie uns an.

Mit freundlichen Grüßen Nils Jansen

„Heimat ist da, wo man die Namen der Verstorbenen kennt“ (Fulbert Steffensky, Theologe)

Hoffnung sowie Anfang der 50er Jahre. Die heutige Größe und Gestaltung geht auf des Jahr 1974/75 zurück. 1980 konnten die neuen Räume im Gebäude bezogen werden.

Zu den Aufgaben der Friedhofsverwaltung gehören Sargund Urnenbestattungen, Rasenmähen, Wegebau, Gehölzpflege, Anlage und Pflege der friedhofseigenen Beete und Rabatten, Entleeren der Müllbehälter, Winterdienst, Harken der Wege, Sicherstellung der Verkehrssicherheit usw. Die Friedhofsverwaltung ist ebenfalls Ansprechpartner, wenn es um Grabpflege, -bepflanzung, -umgestaltung oder -neuanlage geht.

Friedhofsverwaltung Lütjenburg · Mensingstraße 7 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr, Montag und Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Telefon: 0 43 81/15 45 · E-mail: fv-luetjenburg@t-online.de Gedenktage im November: Volkstrauertag: Sonntag, 16.11.

Bus- und Bettag: Mittwoch, 19.11.

Totensonntag: Sonntag, 23. 11.

Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Michael Langholz

Friedhofsverwaltung Lütjenburg

Wir beraten und informieren Sie gern!

Tel. 04381/15 45 · Fax 043 81/5883 Mensingstraße 7 fv-luetjenburg@t-online.de 24321 Lütjenburg Bürozeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 bis 12.00 Uhr Mo. und Do. auch von 14.00 bis 16.00 Uhr

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VORSORGE

Wenn es darum geht, die letzte Reise zu planen…

Es ist ein bisschen so, wie im Leben selbst: derjenige der rechtzeitig beginnt sich seine Reise vorzustellen und auszumalen, bezieht Stück für Stück alle wichtigen Details in seine Planung mit ein.

Bei dem Wort „Vorsorge“ könnte man zunächst denken: „Bloß nicht noch eine Absicherung, die mir etwas für die Zukunft verspricht, für eine Zukunft, die doch für mich Nichts mehr vorsehen soll!“ Etwas salopp gesagt: „Warum soll ich meinen Koffer packen, wenn das letzte Hemd keine Taschen hat…?“ Dabei ist mit dem Begriff „Vorsorge“ eher eine gewisse Fürsorge oder Verantwortung für unser Leben und Sterben gemeint. Zunächst muss man den Begriff von dem rein finanziellen Aspekt entkoppeln. Es geht in erster Linie darum, eine Sensibilität zu schaffen, sich rechtzeitig mit der eigenen Endlichkeit hier im Irdischen auseinanderzusetzen.

Denn Selbstbestimmtheit auch im Sterben zu wahren, führt uns hin zu einem würdevollen Tod und - metaphysisch betrachtet - zu einer harmonischen Verwandlung. Natürlich können nicht alle Widrigkeiten und alle Schwere, die mit dem Sterben und Tod in Verbindung stehen, beseitigt werden. Doch harmonisch bedeutet in diesem Zusammenhang: in Einklang mit sich selbst und seinem Umfeld sowie entlastet von finanziellen, organisatorischen und formellen Dingen, um das Unabänderliche

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bestmöglich vorbereitet annehmen zu können. Die Fragen, die sich jeder nur selbst beantworten kann… nach dem Sinn des eigenen Lebens, nach den Werten, nach denen man gestrebt hat und für die man gekämpft hat, führen schließlich zu der Überlegung: wie will ich aus dem Leben scheiden und welche Ruhestätte scheint mir angemessen für mein irdisches Kleid.

Den rein ideellen, höchstpersönlichen Überlegungen stehen noch viele rechtliche und finanzielle Aspekte bei, die für die Nachwelt von entscheidender Bedeutung sein können. Eben das ist es auch, was vielen Vorsorgenden am Herzen liegt: Niemandem durch seinen Tod zur Last oder existenziellen Bedrohung zu werden, nachdem man gemeinsam, oft durch mühevolle, harte Arbeit für diese Existenz der Familie gearbeitet und gekämpft hat. Patientenverfügung, Handlungsvollmachten, der testamentarisch festgelegte letzte Wille, die Erbnachfolge sind diesbezüglich wichtige Themen, zu denen es sich lohnt rechtzeitig eine juristische Fachberatung in Anspruch zu nehmen. Schon kleine Details die nicht bedacht werden, können die Rechtslage vollkommen verkehren.

Im Rahmen eines Vorsorgegesprächs bei einem Bestatter werden die individuellen Wünsche bezüglich der Bestattungsangelegenheiten besprochen. Dabei ist es sowohl möglich, zunächst nur in groben Zügen die Bestattungsart festzulegen, als auch ganz konkret den Ab-

schied mit allen Einzelheiten zu planen.

Im Zuge eines Vorsorgevertrages erhält der Vorsorgende eine verbindliche Zusammenfassung der besprochenen Leistungen und den dafür anfallenden Kosten. Sollte folglich auch eine finanzielle Absicherung der dereinstigen Bestattung gewünscht sein, bietet Beutler Bestattungen GbR in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Deutsche Bestattungskultur GmbH – einer Initiative des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V. - zwei Möglichkeiten an, die zweifelsfrei garantieren, dass die derart angelegten Gelder zweckgebunden und als Schonvermögen sicher vor dem Zugriff Dritter sind. Mit einer Treuhandeinlage zahlen Sie den zu erwartenden Kostendeckungsbeitrag für die Bestattung in einem Betrag oder in Raten. Etwaige Überschüsse kommen den Erben zu Gute. Alternativ können Sie in eine Sterbegeldversicherung bis zum 80. Lebensjahr ohne Gesundheitsprüfung eintreten und mit einer festgelegten Rate nach einer Staffelung die Leistungen im Todesfall sichern. „Wer in dem Augenblick suchen muss, wo er braucht, findet schwer.“ Wilhelm von Humboldt Treffen Sie die großen Entscheidungen im Leben selbst!… Rechtzeitig. Wir beraten Sie gern und unverbindlich.

Heinz & Anja Beutler Text: Heinz Beutler, geprüfter Bestatter, ROMPC© Trauerbegleiter

Hospizverein Lütjenburg Am Ende zählt der Mensch – Begleitung in der letzten Lebensphase

Aktive Mitglieder des Hospizvereins Lütjenburg am Welthospiztag. (pg) Das Sterben ist eine wichtige Phase des Lebens. In dieser Situation stoßen Angehörige und Freunde manchmal an ihre Grenzen. Auch die dem Tode nahe stehenden Menschen wünschen sich oft einen neutralen Ansprechpartner, um ihre Familie zu entlasten oder um ohne Einschränkungen frei sprechen zu können. Irgendwann ist für jeden die Zeit gekommen. Es ist für viele schwer, mit dem Abschied angemessen umzugehen. Sie sind überfordert, möchten das Thema verdrängen, nichts davon sehen, nichts hören. Das ist ganz natürlich, denn die Beschäftigung mit dem Sterben tut weh. Doch Leiden, Sterben, Tod und Trauer dürfen nicht ins gesellschaftliche Abseits gedrängt werden. Wie gut ist es dann, eine helfende Hand ergreifen zu können. Die geschulten aktiven MitgliederInnen des Hospizvereins begleiten Schwerkranke und Sterbende auf dem letzten Lebensweg und stehen ihnen und ihren Nächsten in dieser schweren Zeit zur Seite. Die Damen und Herren helfen Sterbenden auf persönliche und achtsame Weise bis zuletzt möglichst selbstbestimmt und in Würde zu leben.

Sie organisieren notwendige Hilfen, geben Halt und entlasten. Dabei nehmen sie individuelle Bedürfnisse der Betroffenen sehr ernst.

Die Vorsitzende des Lütjenburger Hospizvereins, Frau Ute Dittmer, und die anderen Ehrenamtlichen auch, stellen sich zudem die Aufgabe, durch ihre Arbeit und durch öffentliche Veranstaltungen und Seminare wieder das Bewusstsein für diesen Lebensabschnitt zu wecken: „Wir ehrenamtlichen Mitglieder des Hospizvereins Lütjenburg wollen an der Erfüllung dieser Aufgabe mitwirken. Wir kommen zu jedem Menschen, der uns ruft, bzw. rufen lässt. Unabhängig von Alter, Nationalität, Konfession und Weltanschauung.

Wir sind ein Jahr lang auf diese Aufgabe vorbereitet worden und nehmen regelmäßig an Fortbildungen und Supervisionen teil. Selbstverständlich sind wir an die Schweigepflicht gebunden.

Falls gewünscht, arbeiten wir eng mit Ärztinnen/Ärzten, Pflegediensten und Pastorinnen/Pastoren zusammen. Es entstehen für Sie keine Kosten, wenn Sie unsere Hilfe in Anspruch nehmen.“ Der Lütjenburger Hospizverein e. V. freut sich, wenn Sie mittwochs von 10 bis 12 Uhr direkt im Lütjenburger Büro, Plöner Straße 2, bzw. nach Vereinbarung unter Tel: 0151-10329734 (mailbox), oder unter hospizverein-luetjenburg@ gmx.de Kontakt aufnehmen möchten.

Treffpunkt „Trauercafé“ Wenn ein geliebter Mensch stirbt, verändert sich der Alltag der Hinterbliebenen grundlegend. Häufig erleben sich Trauernde mit ihren Gefühlen unverstanden und alleingelassen. Diese Erfahrung mit anderen Menschen zu teilen, die in ähnlicher Lage sind, kann helfen, neuen Mut zu fassen und sich dem Leben wieder zuzuwenden. Treffpunkt für diese Menschen ist das Trauercafé des Hospizvereins Lütjenburg e.

V. im „Alten Pastorat“, Plöner Straße 2, Lütjenburg. Öffnungszeiten: Jeden 4. Sonntag im Monat zwischen 15.00 und 17.00 Uhr. Jeder ist herzlich willkommen.

Kaffee und Kuchen stehen gegen eine Spende für Sie bereit. Frau A. Breyer, Trauerbegleiterin für den Hospizverein Lütjenburg, lädt auch Sie ein zu kommen.

Bei Fragen wählen Sie bitte Telefon 04381 / 418974.

Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Hospizverein, Stefan Gramkow

Stiller A ugenblick Fliehendes Jahr, in duftigen Schleiern streifend an abendrötlichen Weihern, wallest du deine Bahn; Siehst mich am kühlen Waldsee stehen, wo an herbstlichen Uferhöhen zieht entlang ein stummer Schwan.

Still und einsam schwingt er die Flügel, tauchet in den Wasserspiegel, hebt den Hals empor und lauscht; taucht zum andern Male nieder, richtet sich auf und lauschet wieder, wie‘s im flüsternden Schilfe rauscht.

Und in seinem Tun und Lassen will‘s mich wie ein Traum erfassen, als ob‘s meine Seele wär, die verwundert über das Leben, über das Hin- und Widerschweben, lugt‘ und lauschte hin und her.

Atme nur in vollen Zügen dieses friedliche Genügen einsam auf der stillen Flur!

Und hast du dich klar empfunden, mögen enden deine Stunden, wie zerfließt die Schwanenspur!

(Rainer Maria Rilke)

Stiller A ugen blick hein‘s magazin 17

Bei Ihnen hängt ein Bild im Flur. Wer hat es gemalt?

Sie haben etwas Altes auf dem Flohmarkt erworben.

Was ist es wert?

Kunst- de tun s h c e spr im eum s u m s i Kre Plön

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Pro Bild wird eine Pauschale von 10 Euro erhoben. Anmeldungen erbitten wir bis Mi., den 26.

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Da die Kunstexpertensprechstunde immer sehr schnell ausgebucht ist, empfehlen wir eine schnelle Anmeldung!

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Kenia-Tee

Kenia-Tee

Geheimtipp für Genießer Traditioneller Kenia Chai

akz-o Die kräftigen Tees mit einer leichten Zitronen-Note und dem einzigartigen Geschmack begeistern Teetrinker rund um den Globus. In Großbritannien schon lange die Basis traditioneller Mischungen wie z. B. „English Breakfast“, wird der kräftig-würzige Kenia-Tee jetzt hierzulande gerne „pur“ genossen.

Afrikanische Sonne in der Wintertasse In der Tasse leuchtet er orange-rot wie die aufgehende afrikanische Sonne und wärmt die Gemüter. In Kenia ist Tee, beeinflusst durch die frühere Kolonialmacht Großbritannien, Nationalgetränk und wird morgens, mittags und abends getrunken – und zwar mit Milch und Zucker. Aber auch als kraftvolle Zutat zu köstlichen Teedrinks ist er wunderbar.

Für den traditionellen Kenia Chai der Samburu bringt man in einem Topf 250 ml Wasser zum Kochen und gibt 1 bis 2 TL losen Kenia-Tee oder 1 bis 2 Teebeutel hinzu. Alles für 10 Minuten köcheln lassen. Dann 250 ml Milch hinzugeben und wieder bis fast zum Kochen erhitzen. Zuletzt 2 bis 4 Teelöffel Zucker einrühren und abseihen. Das kenianische Nomadenvolk der Samburu genießt seinen Chai gern auch zusätzlich mit Gewürzen wie Nelken, Zimt und Kardamom.

Mount Kenya Delight

2 TL oder 2 Teebeutel Kenia-Tee 50 g Zartbitterschokolade 100 ml Milch, 1 EL Kakao 2-3 TL brauner Zucker, 75 g Sahne Geriebene Muskatnuss oder Zimtpulver Zubereitung: Den Kenia-Tee in einem kleinen Topf mit 300 ml kochendem Wasser überbrühen. 5 Minuten ziehen lassen, dann den Tee entfernen. Die Schokolade in kleine Stückchen brechen und im heißen Tee unter Rühren schmelzen. Milch, Kakao und Zucker dazugeben und alles erhitzen. Sahne

Rot e Zutaten (für 3 Portionen): 500 g Rote Bete 1 gr. Zwiebel 1 Lorbeerblatt 2 EL Öl Salz Pfeffer 1 Prise Zucker 125 g saure Sahne 1 Bund Dill

Bet e m

a l ru s s isch

Zubereitung: Gewaschene Rote Bete in Salzwasser mit dem Lorbeerblatt garen. Pellen und in Scheiben schneiden.

Zwiebel hacken und diese im Öl golden dünsten.

Rote Bete Scheiben dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Saure Sahne dazu und ca. 10 Minuten dünsten. Dill hacken und unterrühren.

Dazu passt Kartoffelpüree und Spiegelei.

steif schlagen. Die heiße Tee-Schokolade in 2 hitzefeste Gläser oder Tassen füllen und die Sahne daraufgeben. Mit Muskatnuss oder Zimt bestreuen. Ganz heiß genießen!

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

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Biblische Raritäten Textholzschnitten, von denen 21 in leuchtendem Verlagskolorit gehalten sind, ein extrem ansprechendes Erscheinungsbild, das durch seine Pracht und Lebendigkeit damals wie heute die Betrachter in seinen Bann zieht. Die Koberger-Bibel zählt zu den am schönsten illustrierten Bibeln des 15. Jahrhunderts und hatte prägenden Einfluss auf alle nachfolgenden Ausgaben. Die Schätzung liegt bei € 60.000.

Neben dem kolorierten und annotierten Exemplar der Schedelschen Weltchronik aus der Bibliothek des zeitgenössischen Gelehrten Cincinnius, das mit einer Taxe von € 100.000 an den Start geht, besticht vor allem auch Basilius Beslers mit € 85.000 angesetzter “Hortus Eystettensis“ aus dem Jahr 1712. Hierbei handelt es sich um einen seltenen Vorabbzw. Probedruck zu der für das nachfolgende Jahr 1713 geplanten und dann letztendlich 1750 fertiggestellten Jubiläumsausgabe des botanischen Prachtwerks.

Weitere Glanzlichter der Bo-

tanik sind eine Reihe von marktfrischen Kräuterbüchern mit attraktiver Schätzung wie die dritte lateinische Ausgabe des „Hortus sanitatis“. Während das wohl wichtigste naturhistorische Werk des Mittelalters mit einer Taxe von € 20.000 zum Aufruf kommt, könnte „De historia stirpium“ von Leonard Fuchs vielleicht schon für € 18.000 zu haben sein.

Die 512 kolorierten blattgroßen Pflanzenholzschnitte der ersten Ausgabe des berühmtesten und schönsten Kräuterbuchs der Renaissance dienen noch heute der Illustration von wissenschaftlichen Werken. Auch Johann Christian Volckamers erste Ausgabe der berühmten Monographie über Zitrusfrüchte „Nürnbergische Hesperides“ dürfte bei einem Schätzpreis von € 10.000 für Spannung im Auktionssaal sorgen.

Im Bereich der Reiseliteratur begeistert Francois Auguste Péron mit seiner „Voyage de découvertes aux Terres australes“. Die seltene erste Ausgabe der dreibändigen Reisebeschreibung des Na-

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turwissenschaftlers, der als Zoologe an der französischen Südsee-Expedition unter Baudin teilnahm, wird mit einem Schätzpreis von € 12.000 bewertet.

In der Abteilung der Autographen glänzen Che Guevaras äußerst seltenes Schreiben an seinen Leutnant Hugo del Rio Guerra (Taxe: € 18.000) und Hermann Hesses mit einem Dutzend aquarellierten Federzeichnungen versehenes Gedichtmanuskript (Taxe: € 15.000). Außerdem besticht neben Ludwig Wittgensteins eigenhändigem Korrekturexemplar von Ludwig Hänsels „Wertgefühl und Wert“ (Taxe: € 7.500), das mit zahlreichen kritischen Anmerkungen versehen ist, vor allem eine von Franz Kafka aus dem gemeinsamen Pariser Urlaub mit seinem späteren Nachlassverwalter Max Brod ge- und unterschriebene Postkarte, in der Kafka „Beste Grüsse“ an ein Fräulein Misek in Prag schickt. Die Schätzung liegt bei € 8.000.

Abgerundet wird die Offerte hier von einer spannenden Sammlung von rund 200 Briefen aus den frühen 1910er Jahren mit Korrespondenz von Kunsthändlern und Galeristen wie z.B. Alfred Flechtheim. Die mit € 3000 moderat angesetzte Losnummer gibt interessante Einblicke in geschäftliche Dialoge sowie Organisatorisches über Ausstellungen mit Werken berühmter Künstler wie Picasso, Braque, Jawlensky und Macke.

Bereits für € 6.000 könnte Raoul Hausmanns äußerst seltener Druck des Club Dada aus dem Gründungsjahr 1918 den Eigentümer wechseln. Es handelt sich um eines von nur 23 Exemplaren, das zudem auf der Innenseite des Vorderumschlages mit einem an Conrad Felixmüller gerichtetem Schreiben versehen ist. Hier bittet Hausmann den Freund und Künstler eigenhändig um seine Meinung zu dieser Publikation.

Außergewöhnlich selten ist auch die erste Ausgabe des Klavierauszugs von Wolfgang Amadeus Mozarts bekanntester Oper „Die Zauberflöte“. Das in dieser Vollständigkeit im Handel und in Bibliotheken kaum auffindbare Exemplar ist eine der gefragtesten Mozart-Erstausgaben und kommt mit einem Schätzpreis von € 15.000 zum Aufruf.

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Das ehrenamtliche Team im Freiwilligenzentrum im Kreis Plön nimmt seine Arbeit auf

Das Freiwilligenzentrum ist hervorgegangen aus dem Projekt BEST (Bürgerschaftliches Engagement stärken). BEST läuft seit dem 01.04.2013 und endet am 30.06.2015, es wird gefördert durch die EU im Rahmen des Programms INTERREG IV A „Fehmarnbeltregion“. Das Freiwilligenzentrum im Kreis Plön ist eine Anlaufstelle für alle Belange rund um das Thema bürgerschaftliches Engagement. Es ist Informationsstelle, Treffpunkt, Ort für Erfahrungsaustausch und ein Ort für Fort- und Weiterbildung. Es informiert, berät, vermittelt Bürgerinnen und Bürger, die eine freiwillige Tätigkeit suchen und Organisationen, Vereine, Einrichtungen, Gruppierungen eben alle, die mit Freiwilligen zusammen arbeiten möchten.

Das Freiwilligenzentrum informiert und berät Menschen, die an einem ehrenamtlichem Engagement interessiert sind indi-

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viduell über die vielfältigen Aufgaben und Einsatzfelder und hilft dabei, dass die Interessierten eine für sie ansprechende Möglichkeit ihres Engagements finden können. Für diese Beratung und Vermittlung der Freiwilligen und Beratung der Suchenden steht ein ehrenamtliches Team zur Verfügung: Moira Heyne, Bettina Hillebrand, Ruth Lindner, Magda Lange sowie Helmut Müller als Teamleiter.

Für die Beratungsunterstützung und der Vermittlung gibt es im Freiwilligenzentrum ein Internet gestütztes Portal, in dem sich unter unserer Homepage www.freiwillig-im-kreis-ploen.de sowohl die Vereine und Organisationen registrieren können als auch die Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich/freiwillig engagieren wollen. Die Zukunft wird in einem Gemeinwesen von Menschen gestaltet, die kreative Ideen haben und bereit sind, auch Veränderungen als Herausforderung zu begreifen. Dazu werden Menschen aller Generationen benötigt.

Freiwilligenzentrum im Kreis Plön Am Alten Amtsgericht 5 · 24211 Preetz Tel.: 00 49 (0) 4342 / 717-48 Fax: 00 49 (0) 4342 / 717-19 info@freiwillig-im-kreis-ploen.de freiwillig-im-kreis-ploen.de Projektpartner: Diakonisches Werk des Kirchenkreises Plön-Segeberg GmbH (Leadpartner) Kreis Plön, Gleichstellungsstelle und Amt für Jugend und Sport Kreisfeuerwehrverband Plön Kreisvolkshochschule Plön e.V. Sorø Kommune Frivilligcenter Sorø

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Die Gretel, die am Wege sitzt, die heult, denn sie ist vollgespritzt.

Klitsch, klitsch, klatsch, das ist Novembermatsch.

Klick, klick, kleck, der Pudel tollt im Dreck.

Und als der Pudel kommt nach Haus, da sieht er wie ein Igel aus.

Klick, klick, kleck, das ist Novemberdreck.

Plim, plim, plam, wir waten durch den Schlamm.

Die Damen rufen: Ih und huh!

Die Herren tragen Gummischuh.

Plim, plim, plam, das ist Novemberschlamm.

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12. November, 15 Uhr Der Gemischte Chor Lütjenburg von 1998 e. V. lädt ein zu einem musikalischen Mitsing-Kaffeenachmittag.

Kosten 3,00 €. Lütjenburg, Wehdenstraße, Gemeindehaus

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nitra

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20. November, 15 Uhr

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Der Seniorenbeirat lädt ein zu einem Vortrag bei Kaffee und Kuchen mit Herrn Rechtsanwalt und Notar Oleg Schamerowski über das Thema „Patienten-Verfügung sowie Betreuungs- und Versorgungsvollmacht“.

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S Förde Sparkasse

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In der Zeit von Freitag, 24.

Oktober, 16:30 Uhr bis Samstag 25.

Oktober, 14:00 Uhr wurde in der Werkstatt der Turmhügelburg (an dem Fußweg von Nienthal zur Hochmode gelegen) ein dreister, schwerer Einbruchsdiebstahl ausgeführt. Der Schaden ist für den Turmhügelburg-Verein sehr schmerzhaft, weil alles gestohlene Gerät dringend für Pflege und Bauunterhaltung an der Burg benötigt wird.

Das Werkstattgebäude war nach gängigen Standards hinreichend gesichert. Die vermutlich aus dem professionellen Milieu stammenden Täter konnten diese Sperren wahrscheinlich mit Hilfe von Spezialwerkzeugen überwinden.

Steckschlüsseln/-nüssen 2 Kabeltrommeln mit jeweils ca. 30 m.

Kabel (1x schwarz, 1x rot mit Aufdruck Fa. Schwalbe) 1 Akkuschrauber 24 V von Parkside im Plastikkoffer mit div. Kleinteilen Vermutlich haben die Diebe alles mit einem Kleinlaster bzw. Pkw mit Anhänger abtransportiert.

Der Vorfall wurde durch Beamte der Polizeistation Lütjenburg aufgenommen.

Sollte jemand etwas Auffälliges bemerkt haben, wird sie/er gebeten, dies der Lütjenburger Polizei mitzuteilen, Tel.: 04381 / 906331. Oder direkt beim TurmhügelburgVerein Tel.: 0 43 81/80 07.

Die erste Bestandsaufnahme der Verluste Es wurde folgendes entwendet: war für den Förderverein ein Schock. Na1 John Deere Aufsitzmäher (IdentifikationsNr.: (A) MOX-540-B050537, hezu alle wichtigen Geräte für die Pflege, Instandhaltung und Reparatur der MuseEnergySerial Nr.: (B) FD-731-V-060492, umsgebäude und der Anlagen waren geMotorölfilter: AM-107423) stohlen. Der Schaden beläuft sich auf über 1 Stihl Freischneider 15.000 €. Durch diesen Verlust bricht der 1 Stihl Kettensäge gesamte für das Winterhalbjahr vorgese1 Metabo sowie 1 Bosch Bohrmaschine hene Pflege- und Instandsetzungsplan 1 Bosch Stichsäge zusammen. Gegenwärtig ruhen nahe1 Metabo sowie 1 Bosch Trennschneider 2 Schutzhelme (orangefarben ) mit Ge- zu alle Arbeiten an der Burg. Der Verein hofft, dass es den ehrenamtlichen Helfern hör- und Gesichtsschutz gelingt, den von Burgbesuchern hochge1 Säge - Schutzhose (grün) 1 Rangierwagenheber 2 t auf Rollen von lobten Pflegezustand der Gebäude und Anlagen aufrechtzuerhalten. Ohne Geräte Topcraft 1 Verlängerungskabel mit Anschlüssen und Maschinen wird dies nur unzureichend möglich sein. ca 60 m Schmiedlein Tischlerei 2-43_Layout 1 24.02.14 07:39 Seite 1 1 großer und ein kleiner Metallkasten mit Die nahezu vollständig aus Spendenmit-

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teln beschafften Geräte waren nicht versichert. Eine umfassende Nachbeschaffung durch den Förderverein ist fast unmöglich.

Die aus Eintrittsgeldern, ehrenamtlichen Führungen und Spenden erbrachten Mittel des Vereins sind für die Instandhaltung, vor allen Dingen aber auch für die Veranstaltungen des nächsten Jahres eingeplant und daher für diese Zwecke gebunden. Ein Rückgriff auf diese Gelder bedeutet zwangsläufig einen teilweisen Verzicht auf die Großveranstaltungen des Turmhügelburg-Vereins für das Jahr 2015 bzw. zumindest eine erhebliche Verringerung der Attraktivität der Lager. Dies hätte mit Sicherheit auch Auswirkungen für den Tourismus in der Region. Die Veranstaltungen an der Burg führen immerhin gut 30.000 Besucher pro Jahr an die Burg und damit auch nach Lütjenburg.

Bitte um Spenden Um auch in den kommenden Jahren eine gepflegte Burganlage sowie gute, attraktive, lehrreiche und interessante Mittelalter-Großveranstaltungen anbieten zu können, um sowohl Einheimischen wie auswärtigen Besuchern/Gästen auch zukünftig die Burg mit dem bisherigen Ambiente bieten zu können, bittet der Vorstand des Fördervereins die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Firmen und Institutionen um Spenden für die Neubeschaffung der Geräte und Werkzeuge.

Gerne stellt der Verein Spendenbescheinigungen aus.

Spendenkonten: Bankverbindungen: VR Bank Ostholstein Nord - Plön e.G IBAN: DE 83 2139 0008 0007 4750 63 BIC: GENODEF1NSH Förde Sparkasse IBAN: DE69 2105 0170 1400 0236 83 BIC: NOLADE21KIE

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Advent an der Turmhügelburg – Ein Erlebnis der besonderen Art Samstag, 29. November 2014 ab 11:00 Uhr, Adventsmarkt und Adventsandacht · Lütjenburg/Nienthal „Hört, hört, liebe Freunde der Burg! Hört, Bürgerinnen und Bürger von Lütjenburg und Umgebung, Lauschet, Reisende in Nah und Fern! Wieder ein Jahr neigt sich dem Ende zu, die stille Zeit steht vor der Tür! Darum lädt Graf Eberhard für den Sonnabend vor dem 1. Advent, den 29. November 2014, - wie schon all die Jahre zuvor - zum Adventsmarkt und zur Adventsandacht in seine Burg im Nienthal von Lütjenburg ein.“ Ab 11:00 Uhr wird in den Häusern der Burg ein kleiner, feiner Adventsmarkt stattfinden, bei dem mittelalterliche Handwerker ihre Arbeit präsentieren und ihre Produk-

te auch zum Kauf anbieten.

Messer, Schmiedearbeiten, getöpferte Waren, mittelalterlicher Schmuck, Filzereien, Handarbeiten und Wollsachen stehen neben vielem anderen zur Ansicht und werden feilgeboten.

TriScurria und Drubadings werden uns mit ihren Instrumenten aufspielen, Barde McKenzie wird Jung und Alt mit seinen Geschichten erfreuen. Auch für das leibliche Wohl wird sowohl in flüssiger als auch fester Form gesorgt.

Adventsandacht in der Burg Um 18:00 Uhr findet dann im großen Wirtschaftsgebäude

bei Kerzen- und Öllampenschein unsere mittelalterliche musikalische Adventsandacht zur Einstimmung in die vorweihnachtliche Zeit statt. Eine Andacht mit kurzen Lesungen, musikalisch umrahmt vom Mittelalter-Quartett „Cantemus“ und den St MichaelisSingknaben mit ihren Schwestern unter der Gesamtleitung von unserem Lütjenburger Kantor Ralf Popken, alias Bruder Radwolf. Auch alle Besucher dürfen mitsingen!

Anschließend gibt es – wie üblich der Witterung angepasst – heißen Tee, Kakao und Glühwein. Fliederbeersaft (mit und ohne Schuss), sowie Plätzchen und Schmalz- bzw.

Kräuterbutterstullen. Bitte Becher mitbringen!

Bitte für den Heimweg an Laternen, Fackeln oder auch neuzeitliche Taschenlampen denken!!

Parkmöglichkeit gibt es auf dem Parkplatz gegenüber der Burg und auf der Wiese an der Burg, wenn die Witterung das zulässt. Auch der Parkplatz im Gewerbegebiet Bunendorp kann genutzt werden.

Der Burgherr, Graf Eberhard von Bodendiek, samt Gefolgschaft freut sich auf zahlreiche Besucher!

Hier finden Sie uns auf dem Lütjenburger Wochenmarkt während der Dauer der Eisbahn!

Rainer Untiedt

(staatlich geprüfter Landwirt & Fleischermeister)

und Mitarbeiter

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IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung.

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Fossilienwerkstatt im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum

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Die Fossilienwerkstatt im SchleswigHolsteinischen Eiszeitmuseum Lütjenburg, Nienthal 7, hat am 09.11., 16.11. und 19.11. wieder ihre Pforten geöffnet. Zu den Museumsöffnungszeiten können echte Fossilien aus Gips herauspräpariert werden, deren Art und Alter erklärt wird. Wer sich lieber handwerklich betätigt, kann lernen, wie man Rohbernstein zu einem echten Schmuckstück schleift und wie man Speckstein in eine beliebige Form feilt.

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Hinweis zu den Winteröffnungszeiten des Eiszeitmuseums: Bitte beachten Sie unsere Winteröffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr.

Fundbestimmung Bei Ihrem letzten Strandspaziergang haben sie einen interessanten Fund gemacht und fragen sich nun: “Was ist das wohl?”

Besuchen Sie am 11.11., zwischen 12.00 und 14.00 Uhr, dazu die Fundbestimmung im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum, Nienthal 7, in Lütjenburg. Dort erläutert der wissenschaftliche Leiter des Museums, Dr. Christian Russok, Ihren Fund und woher er kommt. Kosten: Museumseintritt.

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Für Senioren ist die Gefahr, in ihren eigenen vier Wänden einen Sturz zu erleiden, besonders hoch. Knapp 90% davon treffen Menschen, die älter sind als 65 Jahre. Ein Sturz kann die weitere Lebensqualität deutlich negativ beeinflussen. Etwa 40% der Betroffenen reduzieren aus Angst oder wegen Schmerzen in den Folgemonaten ihre körperlichen Aktivitäten zum Teil erheblich, ein hoher Anteil ist sogar dauerhaft in seiner Mobilität eingeschränkt. Ursachen von Stürzen sind oft nicht nur nachlassende körperliche Kräfte.

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und idealerweise gleich miteinander Kontakt aufnehmen. Hinzu kommen die Möglichkeiten, gesuchte Strecken zu hinterlegen oder eigene Angebote zu bearbeiten. Dabei wird Datensicherheit ganz groß geschrieben; die Anonymität der Nutzer wird gewahrt, neben Pseudonym und Geschlecht sind keine persönlichen Daten sichtbar.

Bereits über 240 Landkreise und kreisfreie Städte bundesweit stellen das Pendlerportal Ihren Bürgern kostenlos zu Verfügung. „Diese zeitgemäße Funktion ermöglicht es Pendlern nun jederzeit auch von unterwegs

Hier einige Tipps, wie Stürze vermieden werden können: • Herumliegende Gegenstände, Zeitungen, herumstehende Schuhe usw. vom Boden nehmen.

• Besonders nachts für ausreichende Beleuchtung in der Wohnung sorgen.

• Kabel (z.B. Telefon) sicher befestigen und nicht quer durch die Räume verlaufen lassen.

• Türschwellen können häufig ganz entfernt werden.

• Antirutschkanten für Treppenstufen verwenden.

• Auf Teppiche und Läufer soll möglichst ganz verzichtet werden.

Zumindest sollten sie mit Gummiunterlagen oder Klebeband gesichert werden.

• Das Bad ist für die älteren Menschen häufig ein gefährlicher Ort! Rutschhemmende Matten und Haltegriffe sind zu empfehlen, sowie Duschstühle/Klappsitze, die an der Wand installiert sind.

• Geeignete Schuhe: Schuhe und Hausschuhe mit gutem Halt und rutschfester Sohle. Höhe Absätze sollen lieber vermieden werden.

Bereits mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie viel zur Vermeidung von Stürzen in den eigenen vier Wänden tun.

Wir, das Team von der Tagespflege Birkenhof, beraten Sie gerne.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Luba Amirov (Tagespflege „Birkenhof“)

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