November 2010

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n e t i e Z e d Wil I

Die Jagdsaison ist in vollem Gange und so kommen Liebhaber von Wildbret nun wieder voll auf ihre Kosten. In vielen Fleischereien und Restaurants wird gut abgehangenes Fleisch von erlegten Tieren aus unserer Region angeboten. Schwarzwild zählt mit und Reh- und Damwild zu den meist bejagten Tieren unserer Wälder.

(pg) m Kreis Plön ist nach Angaben des Landesverbandes Schl.-Holst. e. V., des Bauernverbandes Schl.-Holst. e. V. und des Arbeitskreises Jagdgenossenschaften und Eigenjagden im Bauernverband Schl.-Holst. e.V. ein extrem hoher Anstieg der Schwarzwildpopulation zu verzeichnen. So ist es erforderlich, den Bestand zu reduzieren. Ausgebildete Jäger übernehmen diese unumgängliche Maßnahme. Insgesamt gibt es 227 Jagdbezirke im Kreis Plön, davon sind 112 auf einer Fläche von 97,324 ha gemeinschaftlich nutzbar. 115 Jagdbezirke sind privat. Die Jagd wird vorrangig als Regulierungsmaßnahme begriffen. Man will damit einen Bestand erreichen, der sich an den natürlichen Ressourcen seines Lebensraumes ausrichtet. Die Kreisjägerschaft will der Sozialstruktur und der Altersgliederung einer Population unter natürlichen Verhältnissen möglichst nahe kommen. Seuchen werden durch gezielte Regulierung vorgebeugt und Schäden durch Wild kann so vorgebeugt und verhindert werden. Schwarzwild gehört zu den größten freilebenden Tieren in unseren Breiten. Kaum eine Tierart ist so anpassungsfähig. Der Vorläufer unseres Hausschweines lebt vorrangig im Unterholz von Laub- und Mischwäldern mit ausreichendem Wasservorkommen, aber auch auf Feldern mit genügend Deckung. Wildschweine sind Allesfresser. Von Wurzeln, Pflanzen, Beeren, über Würmer, Schnecken, Insekten bis hin zu Vogeleiern und verschiedensten Kleintieren schmeckt ihnen quasi alles. Sogar Aas wird nicht verschmäht. Die Ausdehnung und Intensivierung der Landwirtschaft verringert den natürlichen Lebensraum dieser Tiere. Sie durchstreifen auf der Futtersuche sogar Wohngebiete. Es kommt nicht selten vor, dass Wildschweine auf Äckern, Feldern und in Gärten große Schäden anrichten. Mit ihrem starkem Rüssel, und dem Kiefer, dem sogenannte „Gebrech“, wird der Boden aufgebrochen und zum Teil vollständig umgewühlt. Der gesamte Ertrag kann so vernichtet werden. Das Wühlen kann jedoch auch positive Seiten haben, denn so wird die obere Humusschicht mit tieferen Erdschichten vermischt, der Boden wird aufgelockert und mit Sauerstoff durchsetzt. Die Nährstoffe werden gut verteilt, sodass ein optimaler Nährboden für Keimlinge entsteht. Schwarzwild befreit bei der Nahrungsaufnahme das Gebiet von im Boden lebenden Schädlingen und deren Larven. Besonders Waldgebieten kommt diese Art von Bodenbearbeitung zu Gute.

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(pg) Die Geschichte der Fleischerei Lütje geht bis in das Jahr 1880 zurück. Am 30. April erblickte der Firmengründer Peter Seebrandt das Licht der Welt. Er gründete 1923 eine Fleischerei und Viehhandlung in Itzehoe. 1956 übernahm Enkelsohn Rolf Lütje, mit Frau Traute das Geschäft. Als im Jahre 1969 der Verkauf der Fleischerei Albert Dohm in Lütjenburg anstand, überlegten beide nicht lange und ergriffen diese Chance. Seither findet man die Fleischerei Lütje am Lütjenburger Marktplatz. Der Betrieb wurde im Laufe der Jahre mehrfach modernisiert. Es wurden große Renovierungsarbeiten im technischen Bereich sowie in den Produktions- und Verkaufsräumen vorgenommen. Heute gestaltet sich der Kundenbereich in einladender Optik und macht Appetit auf Fleisch- und Wurstwaren, Salate, Käse und allerlei Waren rund um die leiblichen Genüsse. Im Angebot ist ein täglich wechselnder leckerer Mittagstisch zu reellen Preisen. Seit dem 1.01.1995 führen die Brüder Kai und Jens Lütje den traditionsreichen Betrieb. Sie haben sich das Motto „Ständig aktiv in Sachen Fleisch“ gesetzt, was etliche Prämierungen bestätigen. Erst kürzlich wurde die Fleischerei und Wurstwaren Lütje GbR mit dem „Preis der Besten“ in Bronze ausgezeichnet. Dieses Qualitäts-Zertifikat vergibt die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) an Betriebe, die dauerhaft und nachhaltig hohen Verbraucher-Ansprüchen entgegenkommen.

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tel.:04381-4349 fax:04381-4359 www.fleischerei-luetje.de

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HEIN‘S JOURNAL

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