hein's magazin Dezember 2014

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Nr. 52 12/2014

Das Magazin für unsere Region

Spekulatius

Alles rund um den GewürzKeks

Kerzen selbstgemacht

FeierLIche Stimmung GaRantiert

Freude schenken - Gutes tun GeschenKe-Tipps mit Hintergrund

Gans besonders festlich

! x i n kost´

3-Gänge-Schlemmermenü zum NachKOchen

Bastel mal mit hein‘s

Kurzweil für die Kleinen

Lütjenburg historisch

Die BRenneRei c. F. Bandholtz Sohn Besuchen Sie uns auf facebook: facebook.com/inpunctoluetjenburg


Vom Himmel Vom Himmel in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und hauchen durch die Winterlüfte, und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken. Das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken mich lieblich heimatlich verlocken in märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wieder, anbetend, staunend muß ich stehn; es sinkt auf meine Augenlider ein goldner Kindertraum hernieder, ich fühls, ein Wunder ist geschehn. (Theodor Storm)

Liebe Leserinnen und Leser, wir bedanken uns für die Anerkennung, die wir das ganze Jahr hindurch durch Ihren netten direkten Zuspruch oder per Post, auf Internetplattformen und durch viele kleine Geschenke erfahren durften. Wir sind überwältigt und freuen uns, dass hein´s magazin und unsere Werbeagentur so viele treue Fans gefunden hat. Mit unserer Arbeit möchten wir Ihnen Positives vermitteln und Ihnen Mut auf die Zukunft machen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie wie in unbeschwerten Kindertagen ohne Vorurteile, mit großen glänzenden Augen, den Blick auf die schönen Dinge des Lebens nicht verlieren. Nehmen Sie sich Zeit zum Träumen, vielleicht sehen Sie dann den Weihnachtsmann mit seiner Rentierkutsche durch den

Himmel in alle Teile der Welt gleiten. In Nah und Fern freut man sich auf das Christfest, das die Menschen aller Nationen in Liebe und Zuversicht vereint.

Liebe Kunden, ein besonderer Dank gilt Ihnen für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und für das stets nette, freundschaftliche Miteinander. Mit unserem fundierten Erfahrungsschatz von über 40 Jahren in der Werbebranche stehen wir Ihnen auch im neuen Jahr 2015 gerne wieder mit kreativen und konstruktiven Ideen, mit kompetenter Beratung und fachgerechter Ausführung inpunctowerbung zur Seite.

Ihnen allen wünschen wir zum Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2015 Glück und Zufriedenheit in allen Lebenslagen, verständnisvolle, milde Menschen und ein friedliches, respektvolles Miteinander.

Petra & Stefan Gramkow

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SPEKuLATIuS ErZÄHLT gEScHIcHTEN (pg) Was wäre die Adventszeit ohne Spekulatius? Gerade dann können viele davon einfach nicht genug bekommen. Dieses typische Weihnachtsgebäck duftet herrlich orientalisch nach Kardamom, Nelke, Koriander, Muskatnuss und Zimt. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg galten Spekulatius wegen ihrer Zutaten als sehr teuer und deshalb waren sie auch etwas ganz Besonderes. Es gibt viele Erklärungen woher das Mürbeteiggebäck seinen Namen hat. Hier eine davon: Der Heilige Nikolaus trägt den lateinischen Beinahmen „Spekulator“, was übersetzt „Bischof“ bedeutet. Das Verb „speculari“ bedeutet „beobachten, spähen, genau schauen“ und eben das tat Nikolaus auch. Er

späte durch die Fenster, um zu sehen, wie er armen Menschen helfen konnte. Ihnen legte er dann kleine Gaben vor die Tür, woraus der heutige Nikolausbrauch entstanden ist. In der Nacht auf den 6. Dezember werden bekanntlich heimlich Schuhe und Stiefel mit Kleinigkeiten gefüllt. Traditionell erhalten Spekulatius ihre Form durch sogenannte Model. Mit den seit alters her verwendeten Motiven lässt sich wunderbar die Nikolausgeschichte nacherzählen. Es sind jedoch auch zusätzlich Schiffe, Bauernhäuser und Windmühlen vertreten. In Deutschland ist besonders zur Vorweihnachtszeit der Gewürzspekulatius sehr beliebt, In Belgien und den Nie-

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Redaktion/Text: Petra Gramkow

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr allen unseren Kunden und Freunden!

Wir wünschen unseren Kunden eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Tanja Milkereit und Britta Adelmeier-Sass

derlanden sowie der ehemals holländischen Kolonie Indonesien knabbert man hingegen ganzjährig den dort bevorzugten Karamellspekulatius. Varianten sind zudem Butter- und Mandelspekulatius.

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gEWürZ-SPEKuLATIuS 100 Gramm fein gehackte Haselnusskerne

in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren hellbraun rösten und abkühlen lassen. Von

½ Zitrone

ca. 1 TL Schale fein abreiben. Zusammen mit

170 g weicher Butter 220 g Zucker 70 ml Schlagsahne 2 Eigelb 10 g Spekulatiusgewürz 1 Prise Salz

und den Nüssen in einer Schüssel mit den Quirlen des Handrührgerätes schnell zu einer glatten Masse verarbeiten.

1 Messerspitze Hirschhornsalz

in 1-2 EL kaltem Wasser auflösen. Zusammen mit

370 Gramm Mehl

zum Teig geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes schnell unterkneten, zu einem Fladen formen und abgedeckt 1 Stunde kalt stellen. Den Teig kurz mit den Händen kneten und in Portionen auf wenig Mehl in der Größe des Models (Als Holz- oder Metallform im Fachhandel erhältlich) zu einem Rechteck formen. Die Model dünn mit

Mehl

oder

feinem Zucker

ausstreuen. Teig auf die Form legen und mit einer Kuchenrolle in die Modelformen drücken. Den überschüssigen Teig mit einem feinen Draht abschneiden.

Den Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4 vorheizen. Spekulatius aus den Modeln stürzen, auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Nacheinander im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene etwa 10 Minuten hellbraun backen und abkühlen lassen. Die Spekulatius kurz vor dem Backen dünn mit Milch bestreichen. So bekommen die Kekse eine glänzende Oberfläche.

Heiraten auf Gut Helmstorf Auf Gut Helmstorf können Sie Ihren schönsten Tag in der romantischen Reetscheune feiern. Die großzügige historische Gutsanlage und der private Park laden Sie ein. Im Herrenhaus wartet sogar eine Hochzeitssuite auf Sie. Sie möchten Ihr Fest selbst gestalten oder wünschen sich hierbei Unterstützung? Cornelia v. Buchwaldt ist Ihnen gerne bei der Suche nach Veranstaltungspartnern behilflich.

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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und freuen uns, auch im nächsten Jahr für Sie da zu sein.

es Froht s Fe Markttwiete 5 · 24321 Lütjenburg · Tel. 0 43 81/41 79 60

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„Kleine Heilige“ in der Touristinfo Hohwacht:

„SANToNS“ Eine provencalische Weihnachtskrippe

(pg) Bis zum 6. Januar 2015 tummeln sich in der Tourist-Information Hohwacht auf 7 qm viele „kleine Heilige“ in der ländlichen Umgebung eines südfranzösischen Dorfplatzes. Sie freuen sich, in den Räumen und hinter dem Schaufenster auf viele große und kleine Besucher. Die ca. 30 cm großen Figuren stammen aus den provencalischen Ateliers von Simone Jouglas und Lise Berger. Sie wurden mit viel handwerklichem Geschick nach altüberlieferten Vorlagen aus Ton geformt, gebrannt und dann per Hand bemalt. Anschließend bekamen sie alle noch eine maßgeschneiderte Garderobe. Sammler Peter Claes hat in über dreißig Jahren siebzig dieser Krippenfiguren zusammengetragen, die ihresgleichen suchen. Fast lebensecht anmutende Menschlein und Tierchen beleben die farbenfrohe Kulisse aus Holz und Pappmaché. Die Mimik, die Körperhaltung und die Umgebung sowie viele kleine Utensilien geben den Eindruck einer Momentaufnahme im überschäumenden Trubel des Alltags. „Santons“ (provencalisch: „santoun“ = „kleine Heilige“) werden die Figuren rund um die Weihnachtskrippe genannt, deren Darstellung zurückreicht in die Zeit des Heiligen Franz von Assisi. Jener fromme Kirchenmann gab im Jahre 1223 erstmals die Geburt Christi bildlich wieder. Erst waren es nur das Christuskind, dann Ochsen, Esel und Hirten. Später im Mittelalter kamen Maria und Joseph, die Engel und die drei Weisen aus dem Morgenland hinzu. Zum Ende des 18. Jahrhunderts traten weitere Personen um die heilige Familie auf. Die „Santons“ haben ihren Ursprung in der französischen Revolution. Die Bewohner der Provence, die zu Weihnachten in die Kirchen gingen, um die Krippen zu bewundern, waren den Revolutionären ein Dorn im Auge.

Kurzerhand verboten diese die Messen und schlossen die Kirchen. Die Bevölkerung hielt aber an der Tradition fest, sie fertigten fortan heimlich zu Hause ihre Krippen an. Die Anbetung des Jesuskindes wurde nach der Phantasie und dem Geschmack der Menschen immer mehr ausgeschmückt. Dabei wurde das tägliche Leben gerne mit einbezogen und so kam es zu den „kleinen Heiligen“. Es waren Abbildungen fast aller Berufe und Schichten eines provencalischen Dorfes. Der Barbier schneidet eifrig Haare, Männer messen sich im Boule-Spiel, eine alte Dame trägt ihr Handarbeitskörbchen, der Fischverkäufer preist seine Ware auf dem Markt an, vor dem Restaurant schaut ein Monsieur ins Glas und vertreibt sich mit Zeitunglesen die Zeit, der Pfaffe mit der Bibel blickt milde auf seine „Schäfchen“, der Müller treibt den schwerbeladenen

Esel an, die Zigeunerin tanzt ausgelassen zum Tamburin und und und. Es gibt so viel zum Schauen… Kommen Sie gerne vorbei, verlieren Sie sich in Träumen und erleben sie so das bunte dörfliche Treiben hautnah mit. Redaktion/Textbearbeitung: Petra Gramkow Fotos: Peter Claes

Schlemmen an der Waterkant WATERKANT 14. Dezember 11-18 Uhr:

Kuchensonntag 21. Dezember 11-18 Uhr:

Waffelsonntag

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e Froh chten a n n h Weind eine u uten g ch! s Rut

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31. Dezember u. 1. Januar v. 11-17 Uhr:

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Als der Wolf die Brüder Grimm traf Wölfe sind unterwegs, heimlich, im Verborgenen. Keiner zeigt wer er wirklich ist. Alltag und Normalität. Zum ersten Mal ist Gerhard P. Bosche mit seinem Winterprogramm in Hohwacht. Ein alter Wolf schleicht durch „Das bunte Kamel“. Er ist einsam, ihn quält sein Gewissen. Er bringt die anderen Wölfe wegen seines befremdlichen Bedürfnisses in Gefahr und wurde deshalb ausgestoßen. Nichts wünscht er sich sehnlicher, als von seinem Leiden erlöst zu werden. Eines Abends begegnet er im Wald zwei Männern mit Namen Grimm, denen er am Lagerfeuer näher kommt und die ihm Hilfe anbieten. Jacob hat jedoch in Wirklichkeit etwas ganz anderes im Sinn, denn ihm gehen die Geschichten aus.

Der Erzählkünstler Gerhard P. Bosche spielt mit Worten, lässt sie dem Wolf vom Maule tropfen, weint und heult, lacht und schmunzelt: was ist Normalität? Wie die Geschichte endet, erfahren Sie am 3. Januar um 20:00 Uhr im Hotel „Das Bunte Kamel“. Veranstalter: Tourismusservice Hohwacht, Eintritt: VVK 12,00 € Abendkasse 15,00 VVK: Touristinfo Hohwacht, Hotel „Das bunte Kamel“ und Touristinfo Lütjenburg.

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Von herkömmlichen Durstlöschern bis hin zu wahren Geschmacksexplosionen:

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Berger Getränke-Service Lütjenburg hat´s ! (pg) Dass man in Frank Bergers großer Verkaufshalle eine riesige Auswahl von über 3500 Artikeln, zudem kompetente Beratung und einen super Service bekommt, ist allgemein bekannt. Natürlich muss der Kunde für etwas „Besonderes“ auch nicht nach außerhalb fahren, denn auch dieses findet man in Bergers Produktpalette. Neben herkömmlichen Durstlöschern jeder Art sind zudem die unterschiedlichsten Getränke und Spirituosen aus aller Welt zu bekommen. U. a. vertreten sind Biere in traditionellen Geschmacksrichtungen von mild bis herb, von fruchtig bis malzig, von schlank bis kräftig. Berger-Getränke-ServiceLütjenburg hält zudem auch Brauspezialitäten mit ganz be-

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sonderen Charakteren, Biobier sowie glutenfreies Bier vorrätig. Hinzu kommt eine große Auswahl an Sekt und Weinen, u. a. deutsche Spitzenweine aus renommierten Häusern wie Knipser, Markus Schneider, Heger, Prinz von Hessen u.v.m. Whisky- und Rumliebhaber können sich freuen, denn zu den fest etablierten klassischen Genüssen sind nun noch ganz ausgefallene, besonders hochwertige, Geschmackserlebnisse hinzugekommen. Überzeugen Sie sich selbst im speziell dafür vorgesehenen Regal. Whiskysorten nicht nur aus Schottland, Irland, Kanada und Amerika warten auf ihre Genießer. Auch neue würdige Vertreter aus vielen anderen Teilen der Welt können mit den bekannten Sorten mithalten. Die außergewöhnlichen Exoten auf dem Whiskymarkt sind keine Kopien, sondern von den Herstellern selbst komponierte Geschmacksrichtungen und Qualitäten, sogar zum Teil streng limitierte Exklusivtransportmarken. Darunter Sorten aus Japan, China, Indien, Neuseeland, Schweden u.v.m.. Insgesamt bietet Berger-Getränke-Service Lütjenburg eine Auswahl an 800 verschiedenen Whisky- und 300 Rum-Sorten. Ein weiterer Service: Berger-Getränke-Service-Lütjenburg liefert Ihnen von montags bis freitags Ihre bestellten Getränke direkt zu Ihnen ins Haus. Bestellungen nehmen die Jungs im Getränkemarkt gerne auch telefonisch entgegen, wenn möglich am Tag vor der Lieferung oder am Vormittag der Lieferung selbst. Wer eine Feier oder Veranstaltung plant, ist bei Berger-Getränke-Service-Lütjenburg ebenfalls an der richtigen Adresse. Hier bekommen Sie Ihr Veranstaltungskonzept sowie Zubehör in allen Mengen und Ausmaßen wie Geschirr, Gläser, Besteck, Tische, Stühle, Bierzeltgarnituren, (Pagoden)Zelte mit und ohne Boden in diversen Größen von 5x5 bis 10x40 Metern (auch beheizt mit Öl, Gas oder Heizstrahler), Toilettenwagen, Kühlanlagen, Schankwagen, Tresen, Zapfanlagen, Ware in Kommission, Hüpfburgen etc. Das Team im BergerGetränke-Service-Lütjenburg freut sich auf Ihren Besuch. Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stefan Gramkow

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Der Weihnachtsmann hat verschlafen. Und das am Heiligen Abend! Die Kinder warten schon auf ihre Geschenke Nun aber schnell aus dem Bett und warme Sachen angezogen! Hilf ihm dabei, damit es schneller geht…

Wir basteln uns eine Anziehpuppe

Das b Du drauchst azu: Tonk Schearton Kleb re e

Und so geht‘s: Trenne die Seite aus dem hein´s magazin heraus und klebe sie auf Tonkarton. Lasse es trocknen und schneide die Teile dann einzeln aus. Die kleinen Papierzipfel bleiben auch mit dran. Die benötigst Du, um die Kleidung am Körper zu befestigen. Dazu klappst Du die Zipfel einfach um und klemmst sie hinten am Weihnachtsmann fest. Die Wolke schneidest Du auch aus und schneidest dort in die Lücken kleine Ritzen für die weißen Zipfel an den Füßen des Weihnachtsmannes. So kann er sogar stehen. Vielleicht hast Du sonst noch ein paar Ideen, was der alte Herr anziehen könnte? Du kannst das vielleicht sogar basteln! Versuche es doch einmal. Es gelingt Dir ganz sicher! Redaktion/Text: Petra Gramkow

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DEr KLEINE NIMMErSATT Ich wünsche mir ein Schaukelpferd, ’ne festung und Soldaten und eine rüstung und ein Schwert, wie sie die ritter hatten. Drei Märchenbücher wünsch’ ich mir und farbe auch zum Malen und bilderbogen und Papier und gold- und Silberschalen. Ein Domino, ein Lottospiel, ein Kasperletheater, auch einen neuen Pinselstiel vergiss nicht, lieber Vater! Ein Zelt und sechs Kanonen dann und einen neuen Wagen und ein geschirr mit Schellen dran, beim Pferdespiel zu tragen. Ein Perspektiv, ein Zootrop, ’ne magische Laterne, ein brennglas, ein Kaleidoskop – dies alles hätt’ ich gerne.

A R N E K A H L

Mir fehlt - ihr wisst es sicherlich – gar sehr ein neuer Schlitten, und auch um Schlittschuh’ möchte ich noch ganz besonders bitten. um weiße Tiere auch von Holz und farbige von Pappe, um einen Helm mit federn stolz und eine flechtemappe. Auch einen großen Tannenbaum, dran hundert Lichter glänzen, mit Marzipan und Zuckerschaum und Schokoladenkränzen. Doch dünkt dies alles euch zu viel, und wollt ihr daraus wählen, so könnte wohl der Pinselstiel und auch die Mappe fehlen.

Die Kunst des Nordens

Expressive Malerei und Skulptur

Arne Kahl · Kurze Twiete 1 · 24321 Lütjenburg Telefon 0173-9 26 86 32 · galerie@Arnekahl.de Mi.-Fr. von 11.00-18.00 Uhr · Sa. 11.00-14.00 Uhr

Als Hänschen so gesprochen hat, sieht man die Eltern lachen: „Was willst du, kleiner Nimmersatt, mit all den vielen Sachen?” „Wer so viel wünscht“ - der Vater spricht’s – „bekommt auch nicht ein Achtel – Der kriegt ein ganz klein wenig Nichts in einer Dreierschachtel.“ Heinrich Seidel

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Der „Lebendige Adventskalender“ öffnet seine Türen Als gemeinsame Gestalter des “Lebendigen Adventskalenders” bedanken sich die Evangelische, die Katholische und die Freikirchliche Kirchengemeinde ganz herzlich bei den vielen Gastgebern, die sich bereit erklärt haben, eine kleine Adventsfeier auszurichten. Nachstehend sehen Sie schon viele „bewohnte Adventsfenster”, die jeweils um 18.00 Uhr (mit Ausnahme am 10.12. um 18.30 Uhr) geöffnet werden. Zu den freien Terminen können Sie sich gerne noch bei Frau Pastorin Lohse Tel.: 04381 / 4973 und Frau Eller Tel.: 04381 / 8007 anmelden. Montag, 1. Dezember: St. Michaelis-Kirche Lütjenburg mit Pastor Volker Harms Mittwoch, 3. Dezember: S.-H. Heimatbund, “Alte Schmiede”, Oberstr. 21a, Lütjenburg Donnerstag, 4. Dezember: Ehepaar Hamann, Rabanser Weg 4, Behrensdorf Freitag, 5. Dezember: Fam. Manthey im Obsterlebnisgarten an der B 202, Futterkamp Montag, 8. Dezember: Vitanas, Gieschenhagen 2, Lütjenburg Dienstag, 9. Dezember: Schule Seekrug, Giekau Mittwoch, 10. Dezember: Frau Bowitz und Frau Manske, Eckrehm 37, Hohwacht Donnerstag, 11. Dezember: Hospizverein mit Pastorin Lohse, Gemeindehaus, Wehdenstrasse, Lütjenburg Samstag, 13. Dezember: Frau Wolf und Frau Ploog, Ziegelei in der Dorfstr. 6, Matzwitz

Unser Angebot im Dezember: Grünkohlplatte Karpfen blau · Wildkarte 25. und 26. Dezember: Ausgesuchte Weihnachtskarte 31. Dezember: 4-Gänge-Menü Um Voranmeldung wird gebeten.

Inh. Falk Frommberger

24327 Sehlendorf Telefon 0 43 82/3 45 Fr., Sa., So. sowie 25. und 26. Dez. v. 11-14 Uhr und 17-21 Uhr Montag bis Donnerstag v. 17-21 Uhr Dienstag Ruhetag

Montag, 15. Dezember: Kirche Hohwacht, Ralf Popken u.a. Dienstag, 16. Dezember: Ev. freikirchliche Gemeinde, Friedenskirche, Auf dem Kamp 17, Lütjenburg Mittwoch, 17. Dezember: Kath. Kirche, Am Amakermarkt 8, Lütjenburg Donnerstag, 18. Dezember: Frau Wegner, Hindenburgstr. 28, Lütjenburg Montag, 22. Dezember: Ehepaar Beutler, Wehdenstrasse 8, Lütjenburg Da die meisten Veranstaltungen im Freien stattfinden, werden die Gäste gebeten, sich warm anzuziehen und eine Taschenlampe und einen Becher für ein heißes Getränk mitzubringen. Alle kleinen und großen Menschen, die in der Adventszeit gern Lieder singen und Geschichten hören oder einfach mal einen Moment innehalten und zur Besinnung kommen möchten, sind herzlich eingeladen. Die Mitwirkenden freuen sich sehr auf Ihren Besuch.

Natti und das ganze Team wünschen allen Freunden und Gästen ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das Neue Jahr.

Probier Stube

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(pg) „Jetzt ist die Zeit für Veränderungen!“ Voller Elan steht Jan Brodersen in unserer Agentur, wirft die Jacke über den Garderobenhaken und erzählt voller Enthusiasmus von seinem neuen Vorhaben. „Mit unserem Windpark versorgen wir bereits die gesamten Inseln Föhr und Amrum sowie etliche Kunden auf dem Festland. Nun sollen auch die Menschen hier in der Region von unserem günstigen Ökostrom profitieren.“ Die Katastrophe in Tschernobyl gab im Jahre 1989 den Ausschlag, dass Vater Jan-Richard Brodersen seine ersten Wind-Mühlen an den Oevenumer Deich setzte. Wind gibt es auf Föhr zur Genüge und es besteht Nachfrage von Insulanern und darüber hinaus, die ebenfalls den Strom der Brodersens nutzen wollen. So wurde das kleine Windstromprojekt aus dem Jahr 1990 zum heutigen TÜV-geprüften und zertifizierten „Föhrer Strom“ aufgebaut. Heute erzeugen 10 Mühlen im Jahr rund 6 Millionen kWh saubere elektrische Energie. Der Föhrer Familienbetrieb möchte nun auch das restliche Schleswig-Holstein erobern. Die Zahlen und der Service, mit Jan Brodersen als direkter Ansprechpartner vor Ort, sprechen für sich. Ein Umdenken in der Bevölkerung ist heute mit zunehmender Umweltbelastung zu sehen, so auch in der Stromversorgung. Ein Haushalt spart durch Ökostrom so viel Kohlendioxid ein, wie 87 Bäume pro Jahr in Sauerstoff umwandeln. Zudem spart er Geld, denn die Preise bei Ökostrom sind oft sogar günstiger als bei herkömmlichen Quellen! Die Politik hat das Ziel, durch das Gesetz für erneuerbare Energien (EEG) Preise stabil zu halten. Laut der neuen Richtlinien vermarkten Betreiber größerer Anlagen ihren Strom nun direkt über die Strombörse.

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Zeit für Veränderungen!

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Energie von morgen – nachhaltig, sauber, fair! Für Ihren Beitrag zum Klimaschutz. hein´s magazin: Warum sollte der Verbraucher zu „Strom von Föhr“ wechseln? Jan Brodersen: „Strom von Föhr“ lohnt sich… Wir bieten 25,75 Cent/kWh, 6,90 EUR Grundpreis/Monat und 12 Monate Preisgarantie. hein´s magazin: Wo liegen Ihre Vorteile? Jan Brodersen: Z. B. wird bei uns keine Vorkasse erhoben, es gibt keine Mindestlaufzeit, keine versteckten Gebühren, der Vertrag ist monatlich kündbar und es besteht ein direkter, schneller Kontakt zu uns. Ein Anliegen wird automatisch zur ‘Chefsache’. Es gibt nur geringe Verwaltungskosten. hein´s magazin: Was möchten Sie bewirken? Jan Brodersen: Wir möchten mit unseren Kunden zusammen etwas für eine saubere Umwelt tun. Politik und Großkonzerne reagieren unserer Meinung nach zu langsam auf die Probleme unserer Natur. Gewinnmaximierung steht im Vordergrund. Die Lagerung von Atommüll ist immer noch ungelöst, trotzdem wird damit gutes Geld verdient. Das Klima ist stark belastet, trotzdem wird unsere Luft laut statistischem Bundesamt jährlich weiter mit ca. 317 Mio. Tonnen CO² aus der Stromerzeugung durch fossile Energieträger belastet.

Wir wollen Energie, die unsere Umwelt nicht weiter schädigt. Wir wollen mehr Wettbewerb und kleine regionale Anbieter auf dem Strommarkt. hein´s magazin: Was bedeutet für Sie Fairness? Jan Brodersen: Unser Strom kommt zu 100% aus regenerativen Energiequellen. Wenn der Wind in Schleswig-Holstein bläst, erzeugen wir mit ca. 6 Millionen kWh im Jahr ausreichend Strom mit unseren eigenen Windkraftanlagen. Nur wenn der Wind fehlt oder bei technisch bedingtem Anlagenstillstand kaufen wir reinen Ökostrom von ausgesuchten Partnern dazu. hein´s magazin: Warum können Sie den Strom so günstig anbieten? Jan Brodersen: Wir zahlen keine Vorstandsgehälter und keine Ausschüttungen an Aktionäre. Auch auf repräsentative Bürogebäude und -räume verzichten wir. Wir setzen lieber auf effiziente Verwaltung und Investitionen in die Modernisierung unserer Anlagen. hein´s magazin: Wie ist Ihr Unternehmen aufgebaut? Jan Brodersen: Die „Föhrer Windkraft GmbH & Co. KG“ ist ein unabhängiges Familienunternehmen. Es gibt keine Verbindungen zu Großkonzernen oder


deren Tochterfirmen. Diese Bedingung müssen auch die Dienstleistungsunternehmen erfüllen, die uns bei der Vermarktung und Verwaltung unterstützen. Verbindungen zu fossilen- und Atomstromerzeugern tolerieren wir nicht. Der Erhalt der Natur steht auch heute noch im Vordergrund der Firmenentwicklung. Jeder Verbraucher entscheidet, wie sein Strom hergestellt wird. Darum hat die „Föhrer Windkraft GmbH & Co. KG“ auch seit 2013 mit der direkten Vermarktung der selbst erzeugten Windenergie begonnen. hein´s magazin: Wie sicher ist ein Anbieterwechsel? Jan Brodersen: Es kann nicht passieren, dass man plötzlich ohne Strom dasteht. Der örtliche Grundversorger hat per Gesetz die ‘Versorgungspflicht’ für seine Region. Sollte – aus welchen Gründen auch immer – der vom Kunden gewählte Stromanbieter ausfallen, springt der örtliche Grundversorger ein. hein´s magazin: Kostet ein Wechsel etwas? Jan Brodersen: Der Wechsel zu uns ist kostenfrei; unser Endpreis beinhaltet bereits alle Steuern, Abgaben und Gebühren. hein´s magazin: Was plant die „Föhrer Windkraft GmbH & Co. KG“ für die Zukunft? Jan Brodersen: Aufgrund des Alters der Windkraftanlagen (WKA) und der geänderten Geset-

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Jan Brodersen, Ihr Ansprechpartner vor Ort

zeslage haben wir uns entschieden, die 10 kleinen Vestas WKA durch modernere und leistungsfähigere Anlagen zu ersetzen. Die neuen WKA werden in der Flügelspitze nur maximal 100 m hoch sein,

insgesamt eine installierte Leistung von 18 Millionen kWh haben und ohne störendes Leuchtfeuer an den Spitzen auskommen.

© Redaktion/Text: Petra Gramkow/inpuncto werbung, Fotos: Jan Brodersen

Wollen auch Sie etwas für den Klimawechsel und unsere Natur tun? Wollen Sie diese für sich, Ihre Kinder oder Enkel erhalten? Wollen Sie der Politik und den Großkonzernen ein Zeichen setzen? Dann informieren Sie sich gerne bei Ihrem Ansprechpartner vor Ort oder auf www.stromvonfoehr.de Hier haben Sie die Möglichkeit zum direkten Preisvergleich und zum einfachen Anbieterwechsel per Online-Formular oder laden Sie das Bestellformular als PDF herunter. Infos erhalten Sie zudem direkt bei:

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An allen Adventswochenenden (Samstag & Sonntag) sowie auf Anfrage geöffnet. Ihre Advents- und Weihnachtsfeier richten wir gerne nach Ihren Wünschen aus.

Am 24., 25. & 26. Dezember geschlossen.

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Merry Christmas!

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Der Tann Der Tannenbaum Schön ist im frühling die blühende Linde, bienendurchsummt und rauschend im Winde, hold von lieblichen Düften umweht... Schön ist im Sommer die ragende Eiche, die riesenhafte, titanengleiche, die da in Wettern und Stürmen besteht. Schön ist im Herbste des Apfelbaums Krone, die sich dem fleißigen Pfleger zum Lohne beugt von goldener früchte Pracht. Aber noch schöner weiß ich ein bäumchen, das gar so lieblich ins ärmlichste räumchen strahlt in der eisigen Winternacht. Keiner kann mir ein schöneres zeigen. Lichter blinken in seinen Zweigen, goldene Äpfel in seinem geist, und mit schimmernden Sternen und Kränzen sieht man ihn leuchten, sieht man ihn glänzen anmutsvoll zum lieblichsten fest. Von seinen Zweigen ein träumerisch Düften weihrauchwolkig weht in den Lüften, füllet mit süßer Ahnung den raum! Dieser will uns am besten gefallen, ihn verehren wir jauchzend vor allen, ihn, den herrlichen Weihnachtsbaum. Heinrich Seidel


nenbaum

Wir wĂźnschen Ihnen eine wundervolle Weihnachtszeit!

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(pg) „Eine Stadt - Ein Fest - Eine Gemeinschaft” - unter dieser Überschrift stand das diesjährige Lütjenburger sommerliche Niederstraßenfest. Insgesamt 46 Institutionen, darunter Vereine, Verbände, andere Organisationen und einige Anlieger, boten ein buntes Rahmenprogramm, das Jung und Alt begeisterte.

w t e d in f t s e f n e ß a r t s nieder

Nach dem einleitenden Freiluft-Gottesdienst und der Eröffnungsansprache von Bürgermeister Dirk Sohn ging von der Kirche bis hinunter zum Gildenplatz so richtig die Post ab. An Infoständen konnten sich Interessierte über verschiedene Angebote der städtischen Institutionen informieren. Zudem gab es zahlreiche Aktionen, die zum Mitmachen, Staunen und Freuen einluden. Die Kleinen hatten Ihren Spaß auf der Hüpfburg, beim Ponyreiten und beim Schminken. Die Größeren konnten beim Negerkussschleudern und beim Schießen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen, Fossilien präparieren, Stockbrot backen oder lernen, wie man einen Verletzten ordnungsgemäß erstversorgt. Auf der kleinen Stadtbühne gab es Musik, Gesang, Tanz und andere Vorführungen. Auch Flohmarktliebhaber hatten auf dem Gildenplatz die Möglichkeit, das eine oder andere Schnäppchen zu erstehen. An das leibliche Wohl war natürlich auch gedacht. Unter dem Motto ´Dahin biken wo andere Urlaub machen´ hatten sich für diesen Tag rund 200 motorradbegeisterte Mitglieder der Gewerkschaft der Polizei aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen und andere Motorradfahrer auf ihre „zwei Räder“ gemacht, um Lütjenburg und Umgebung kennen zu lernen und sich an diesem Fest zu beteiligen. Die Polizei-Biker hatten eine ´Promille-Brille´ im Gepäck, die anschaulich zeigte, wie sich die Umwelt unter Drogenkonsum darstellt. Außerdem lud die Polizei Groß und Klein zum PocketBike-Fahren ein. Darüber hinaus konnte man bei ihnen ein Sicherheitstraining auf

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einem Parcours absolvieren und sich u. a. über das Verhalten im Straßenverkehr beraten lassen. Im Vorwege des Festes spendeten Lütjenburger Betriebe mehr als 700 schöne Preise für die Tombola. Die Lose kosteten nur einen Euro und so stand es außer Frage, dass sie nach kürzester Zeit ausverkauft waren. Als Hauptpreis lockte eine Hin-und Rückreise nach Oslo für zwei Personen, gesponsert vom ´Beirat soziale Stadt´. Angelika Schneider aus Wentorf konnte als glückliche Gewinnerin die Schiffs-Tour antreten. Wegen der Ausgabe der Gewinne aus dem Losverkauf war insbesondere der Stand der Bundespolizei stark umla-

gert. Lütjenburgs Stadtrefenet Stefan Leyk stellte fest: „Diese Aktion war insgesamt wirklich sehr gelungen. Die Spenden aus dem Losverkauf werden wir demnächst an Kinder von Bedürftigen verteilen.“ Das Niederstraßenfest fand im November in der Passage des REWE-Marktes am Gildenplatz mit der Spendenübergabe dann einen würdigen Abschluss. Bürgermeister Dirk Sohn zeigte sich begeistert: „Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren, insbesondere Kirsten Pless und Stefan Leyk. Aus dem Verkauf der Lose, der Versteigerung nicht abgeholter Gewinne in Höhe von 2.150,- Euro und der Aufstockung der Summe aus dem Kreise der teilnehmenden Verbände kam der be-

Frau Will (Amt), Herr Friedrichsen (Amt), Herr Leyk (Stadtreferent), Frau Callsen (BIG), Herr Dosin (Tafel), Herr Baumann (SOS Kinderdorf), Herr Matthies (REWE), Bürgermeister Dirk Sohn


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achtliche Betrag von insgesamt 2.736,50 Euro zusammen, aus dem für Kinder von Beziehern aus der Lütjenburger Tafel und Kindern aus Flüchtlingsfamilien eingekauft wurde. Vielen Dank dafür an dieser Stelle insbesondere an die evangelische Kirchengemeinde Lütjenburg, die Kita Rappelkiste e.V., den Landfrauenverein Lütjenburg sowie das Seniorenzentrum Vitanas in Lütjenburg”, so Dirk Sohn.

„Wir freuen uns auch besonders über die bedarfsgerechte Umsetzung der Spendenidee an Bedürftige vor allem durch den REWE-Marktleiter Herrn Stephan Matthies vom Lütjenburger Gildenplatz. Er beteiligte sich mit großem Einsatz an der Vorbereitung der Tombola und besorgte aus dem Erlös der Lose Lebensmittel und Spielwaren zum Einkaufspreis.“

Stephan Matthies wollte den Kindern und Jugendlichen einmal eine ganz besondere Freude bereiten: „Diese Auswahl der Artikel stellen eine Ausnahme dar, denn sie werden in dieser Form von uns sonst nicht als Spende an die Lütjenburger Tafel oder an andere Bedürftige abgegeben.” Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stefan Gramkow

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Die Brennerei C.F. Bandholtz Sohn Die Geschichte des „Gildenplatzes“ – (Folge I) Da Wein für den größten Teil der Bevölkerung zu teuer und Branntwein seit dem Mittelalter nur als Medizin bekannt war, war das Bier bis weit in das 20. Jahrhundert hinein das Volksgetränk Nr. 1. Um 1700 verzeichneten die Steuerregister der Stadt Lütjenburg erst drei hauptberufliche Branntweinbrenner; um 1800 bestanden dann aber schon sieben Brennereien am Ort. Dieses waren: zwei Brenner Bünemann (Niederstraße), zwei Brenner Schöning (Markt); ferner Gaeders (Niederstraße), Rabe (Teichtorstraße) und Bein im ehemaligen Braschenhof (Amakermarkt / Neuwerkstraße). Die Branntweinbrenner, die uns seit ca. 1700 namentlich bekannt sind, haben in der Mehrzahl zu den begütertsten Bürgern der Stadt gehört, saßen vielfach im Rat und hatten oft viele Ehrenämter inne. Zu ihnen gehörte z. B. Ratsherr Johann Gottlieb Bünemann (1763-1846). Seine Brennerei lag auf dem großen Eckgrundstück Niederstraße/Mühlenstraße (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. I, S. 92ff), auf dem später Hermann Tiedje seine Ostholsteinische Wurstfabrik errichtete und im Jahre 1910 das repräsentative Wohnhaus im Jugendstil erbaute. Wie wir einer Werbeanzeige der „Lübecker Zeitung“ entnehmen können, (vgl. Stadtarchiv, Akte „C. F. Bandholtz“), bekam die Brennerei Bünemann seit 1813 eine bedeutende Konkurrenz direkt gegenüber in der Niederstraße: „C. F. Bandholtz Sohn“. Dieser Familienbetrieb ist die älteste „Dampfkornbranntwein – Brenne-

rei Lütjenburgs“, die mit dem Versprechen warb, „dass der echte Lütjenburger Kümmel nach dem ältesten und berühmten Originalverfahren aus nur garantiert reinem Kornbranntwein hergestellt werde“. Im Stadtarchiv besitzen wir seit einiger Zeit das Familienwappen des „Geschlechts Bandholtz“, das uns verkündet, dass diese Familie aus Österreich stammt. Unter dem Wappenschild, das mit Löwen, Helmzier und Reichsadler nach dem Gesetz der Heraldik verziert ist, befindet sich folgende Inschrift: „Ein in Ober-Oestreich schon im 15. Jahrhundert vorkommendes Geschlecht, welches auch kleine Besitzungen gehabt“. Im Jahre 1848 bestanden dann insgesamt neun Brennereien in der Stadt, darunter die von Bäckermeister Detlev Heinrich Boll, der die bis heute in Lütjenburg tätige Firma D.H. Boll begründete. Er schuf seine Brennerei erst 1824 im ehemaligen „Schusterkrug“ am Platz der späteren Reichspost am Westrand des Marktplatzes. Später siedelte er sich dann in der südwestlichen Ecke an und legte dort den Grundstein für eine erfolgreiche Betriebsentwicklung (vgl. a. a. O., Bd. I, S. 97). So wie die Brauerei D.H. Boll musste auch die Firma „C.F. Bandholtz Sohn“ im Jahre 1914 wertvolle Kupfergefäße und „Apparate“ an die Heeresverwaltung abliefern. Erst im Oktober 1925 gelang es der Inhaberin, Witwe Paula Bandholtz, die Brennerei mit

Wappen des Geschlechts Bandholtz aus Oestreich – ein in Ober-Oestreich schon im 15. Jahrhundert vorkommendes Geschlecht, welches auch kleine Besitzungen gehabt.

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modernen technischen Geräten neu auszurüsten und den Brennereibetrieb wieder aufzunehmen. Ausgelöst durch die schwere Wirtschaftskrise musste die alteingesessene „Landwirtschaftliche Kornbrennerei Bandholtz“ im September 1929 Konkurs anmelden. 152 Morgen Ländereien, Brennereigebäude und -maschinen, das Vieh und 48 000 Liter reiner Alkohol wurden zur Versteigerung gebracht. Ein Zuschlag wurde zunächst nicht erteilt, da die Angebote zu niedrig waren (vgl. a. a. O., Bd. II, S. 73 und 106). Dann ging die Brennerei Bandholtz durch Kauf in den Besitz der Firma D.H. Boll über. Max Karl Boll heiratete in zweiter Ehe Elisabeth Bandholtz. So kam es, dass der gelernte Kaufmann und erfolgreiche Unternehmer Max Boll schließlich einziger Kornbrenner in Lütjenburg war. Das Bandholtzsche Anwesen umfasste mit Wohnhaus, Brennerei, Scheunen, Ställen, Hofplatz und Garten einstmals das gesamte Areal des heutigen Gildenplatzes und war mit einer hohen Mauer zur Niederstraße und zur Straße „Gieschenhagen“ abgegrenzt (vgl. a.a.O. Bd. III, S. 336f). Während des II. Weltkrieges hat sich Anneliese Bandholtz während der langjährigen Abwesenheit von Apotheker Max Koch als gelernte Apothekerin sehr verdient gemacht, denn sie hat die Versorgung der Lütjenburger Bevölkerung mit Arzneimitteln während der Kriegs- und Nachkriegsjahre zu jeder Zeit gewährleistet (vgl. a. a. O., Bd. III, S. 21).

Blick auf die Rückseite von Wohnhaus und Brennerei der Firma C. F. Bandholtz, Niederstraße, heute Gildenplatz Nr. 1.

Dr. Sigurd Zillmann

Blick in das „Herz“ der Brennerei C. F. Bandholtz, Niederstraße. (Fotograph: Atelier K. Jenckel, Malente-Gremsmühlen).

C. F. Bandholtz Sohn Lütjenburg Gegründet 1813, Anzeige in der „Lübecker Zeitung“ für 36.- RM mit dargestelltem Familienwappen. „Älteste Dampfkornbranntwein-Brennerei Lütjenburgs. In Friedensqualität beziehen Sie wieder durch den Handel den echten Lütjenburger Kornkümmel nach dem ältesten und berühmten Originalverfahren aus nur garantiert reinem Kornbranntwein hergestellt. Sie erhalten unsere Spezialitäten: „Vom alten Lütjenburger Faß“ 42 Vol. % Mk 3,70 „Original Stammhaus“ 40 Vol. % Mk 3,45 „Lütjenburger Urquell“ 35 Vol. % Mk 3.10 Preise für die Originalflasche einschl. Glas

Blick in die Lagerhalle mit den Fässern „ 42%: Vom alten Faß I. Sorte“ und „40% Kümmel II. Sorte“. Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

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Zum Feste nur das Beste!

Ob Wild, Schwein oder Rind.

„Winterzauber“ im Lütjenburger Rathaus am Sa., 13. Dezember u.So. 14. Dezember jeweils von 10.00-18.00 Uhr

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(pg) Bürgermeister Dirk Sohn lädt auch in diesem Jahr wieder ganz herzlich zum „Winterzauber“ ins Lütjenburger Rathaus ein. Auf dem vielseitigen Kunsthandwerkermarkt werden auch Sie sicherlich fündig. Etliche, hauptsächlich regionale, Anbieter haben in vielen Stunden schöne Dinge hergestellt, die wunderbar als kleine Gabe unter den Weihnachtsbaum und zu sonstigen Anlässen passen. Mit im Angebot sind z. B. Holzfiguren, Holzdekoration, Silberschmuck, Bienenwachsprodukte, Naturseife und Salze, Geschnitztes aus dem Erzgebirge, Genähtes und Gebasteltes, Textiles, Handytaschen, Faltsterne Porzellanmalerei, Aquarellmalerei, Puppenbekleidung, Handarbeiten, Postkarten… Natürlich ist hier auch das „heiß“ erwartete

Kochbuch „Lütjenburger Lieblingsrezepte“ erhältlich. In den Räumen des Lütjenburger Stadtarchivs können Sie per Fotostrecke auf einen „kleinen Kneipenbummel“ gehen und einen der begehrten Kalender „Historisches Lütjenburg“ erstehen. Als musikalisches Highlight wird am Sonntag, den 14. Dezember um 14.30 Uhr, der Bläserchor der St. Michaelis Kantorei, unter Leitung von Ralf Popken, die Besucher des „Winterzaubers“ vor den Rathaustreppen mit Advents- und Weihnachtsliedern erfreuen. Kunsthandwerker, die Interesse an einem der noch freien Plätze haben, wenden sich bitte an den Stadtreferenten, Herrn Stefan Leyk, unter Telefon 04381-402060 oder per E-Mail: stefan.leyk@stadt-luetjenburg.de

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Wir wünschen unseren Kunden eine besinnliche Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für 2015.

Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stefan Gramkow

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„Oliver Lorenzen, auf den ist Verlass!“ (pg) „Oliver Lorenzen, auf den ist Verlass!“, strahlt Kirsten Lenkewitz. „Am 1. Dezember 1989 schnupperte er als Praktikant in unsere Firma hinein und uns war sofort klar: Der passt zu uns!“ Damals arbeitete Klaus Lenkewitz als Ein-Mann-Betrieb von einem Hinterhof in der Neverstorfer Str. 24 aus. Hier sammelte der junge Oliver Lorenzen seine ersten Erfahrungen in Sachen Elektrotechnik und Kundenbetreuung. Es gefiel ihm so gut, dass er am 1. August 1990 seine Ausbildung als Elektriker bei Klaus Lenkewitz begann. Zur Berufsschule ging es nach Preetz, für überbetriebliche Lehrgänge fuhr Oliver nach Kiel. Nach dreieinhalb Jahren beendete er seine Ausbildung. Danach wechselte Oliver übergangslos als Monteur in die Festanstellung. Von Anfang an arbeitete Lorenzen stets mit allergrößtem Einsatz und Verantwortungsgefühl. Was er nicht wusste, das eignete er sich selbst ganz schnell an. „Learning by doing“ war schon immer seine Devise. Schwerpunktmäßig ist Lorenzen im Hausgerätekundendienst unterwegs. Dort war und ist er nicht nur wegen seiner hohen Fachkompetenz, sondern auch wegen seiner fröhlichen Art sehr gerne gesehen. Im Kollegenkreis und bei Kirsten und Klaus Lenkewitz ist der sympathische Elektriker ebenfalls hoch geschätzt, denn auch hier herrscht ein freundliches, offenes Miteinander. „Heute, nach mehr als 25 Jahren Betriebszugehörigkeit, ist Oliver nicht mehr wegzudenken“, sagt der Chef. „Oliver Lorenzen hat unsere vollste Anerkennung. Er ist loyal zum Betrieb, ist mit jeder Technik vertraut, hat stets ein offenes Ohr, verfügt über einen großen Erfahrungsschatz und stellt sich gerne Herausforderungen. Solch einen Mitarbeiter kann sich jeder Betreib nur wünschen! Wir gratulieren ganz herzlich zum 25-jährigen Jubiläum und freuen uns über eine noch lange währende gute Zusammenarbeit.“ Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: Stefan Gramkow

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1 mundgerechtes Stück Gänseleber salzen pfeffern Mehl Butter 2 Apfelscheiben (klein, fest, süßlich) Butter

und und in wälzen und in anbraten. entkernen und in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Diese kurz in anbraten (nicht zu lange, sonst zerfallen sie).

Zutaten für das Pesto (1 Portion) 1 Bund frischen Bärlauch 50 g Pinienkerne 50 g Sonnenblumenkerne 50 g Walnüsse Öl (neutrales) Salz Pfeffer Knoblauch Öl 50 g gemahlenen Pecorino Käse

pürieren und und in anrösten, fein zerkleinern, mit und und abschmecken und mit geschmeidig machen. unterheben.

Leber auf Apfelscheiben und Pesto anrichten. Diese Vorspeise lässt sich gut vorbereiten, denn sie ist auch kalt ein Genuss.

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gANS bESoN fESTLIDErS cH. 3 -gÄN gEMENu


FÜR DANACH:

bIrNE IM ScHLAfrocK (1 Portion) 1 Birne 1 Stückchen Butter Zucker Zimtpulver

1 Blätterteigplatte

FÜR MITTENDRIN:

gÄNSEbrATEN bEI NIEDrIgTEMPErATur 1 küchenfertige Gans (ca. 4 kg) von innen und außen salzen und pfeffern und auf ein tiefes Backblech oder in einen Bräter geben. 6 große Äpfel schälen, vierteln und 3 große Zwiebeln schälen, vierteln und 5 große Orangen schälen, vierteln und 4 Stangen Lauch in Ringe schneiden und 5 Möhren in große Stücke schneiden und alles zusammen mischen. Eine Hälfte davon in die Gans stopfen, die Hälfte von 1 Bund Beifuß mit hineingeben. Den Rest und den restlichen Beifuß um die Gans herum verteilen.

Eigelb Wasser

schälen und Kerngehäuse entfernen. in die Öffnung füllen. und nach Geschmack vermengen und ebenfalls einfüllen. Auf im Quadrat (ca. 10 x 10 cm, von der Größe der Birne abhängig) setzen. Teig darüber zusammenfügen. und verquirlen und den Teig damit bestreichen. Auf mit Backpapier belegtes Backblech setzen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad (Umluft) 20-25 Min. backen. Dazu Vanillesauce.

Die Gans kann ganz einfach verknotet werden, indem man hinten links und rechts neben der Öffnung ein Loch schneidet und jeweils das gegenüberliegende Bein durch das Loch steckt. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad ca. 1 Stunde braten, dann mindestens 7-8 Stunden bei 80 Grad weiter garen. Die Gans wird butterzart und bleibt saftig. Sie bleibt bis zum Essen im Backofen und man braucht sie nur noch ca. 1/2 Im Winterhalbjahr haben wir freitags, samstags und sonntags Stunde vorher im Backofen ab 10.00 Uhr geöffnet. Ab 11.30 Uhr durchgehend warme Küche bis 21.00 Uhr. bei ca. 180 Grad aufzuwärmen. Nach Absprache sind wir auch in der Woche Für die Soße das Fett abgiefür Sie da. ßen und aus dem BratenGästen Zwischen Weihnachten und dem 4. Januar unseren frohe fond eine feine Soße ziehen. e ünschen

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So heißt es auf der Internetseite des „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ Wie auch im letzten Jahr unterstützte die Flugabwehrraketengruppe 61 die Spendensammlung des Volksbundes. Vom 1. November an sah man, in den Straßen Lütjenburgs und in den umliegenden Gemeinden, wieder Soldaten von Tür zu Tür ziehen. Mit der alljährlichen Spendenaktion pflegt die Bundeswehr diese Tradition schon seit Jahren. Sie dient zur Aufrechterhaltung und Pflege der deutschen Soldatenfriedhöfe, der Betreuung und Beratung von Angehörigen und der Förderung der Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten in der Welt.

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Die Soldatinnen und Soldaten aus Todendorf sammelten in „ihren“ Gemeinden Panker, Hohwacht und Lütjenburg sowie Hohenfelde. Insgesamt konnte ein beachtlicher Betrag von 3334,45 Euro an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. übergeben werden. Unser Dank gilt all denen, die mit ihrer Spende einen kleinen Beitrag zur Erhaltung dieser wichtigen Mahnmale und hen c s Kriegsgräberstätn ü Wir whnen ten beigetragen I he fröhlic ! haben. n e t h ac Weihn

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit. S Förde Sparkasse Ein herzliches Dankeschön für die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie Glück, Erfolg und Gesundheit für das neue Jahr.

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Sie finden uns in: Lütjenburg Markttwiete 3, Plön Lange Straße 9, Eutin Am Rosengarten 2 Bad Schwartau Markttwiete 8, Travemünde Vorderreihe 29, Rose 2


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Einladung zur Gedenkfahrt nach Sternberg am 10. Januar 2015 Die Stadt Lütjenburg und die Kommission Lütjenburg / Sternberg werden am 10. Januar 2015 eine Fahrt in unsere Partnerstadt Sternberg unternehmen. Wir wollen an die erste Fahrt nach Sternberg am 30. Dezember 1989 erinnern. Damals, kurz nach Öffnung der innerdeutschen Grenze, ist eine Delegation, bestehend aus Vertretern aller Parteien und viele Lütjenburger Bürgerinnen und Bürger zu einem ersten Kontakt in die Kreishauptstadt Sternberg gefahren. Es folgten noch viele Besuche mehr, die in Fotos festgehalten wurden (siehe unten). Wir werden am 10. Januar mit einem Bus um 8.30 Uhr vom ZOB losfahren und gegen 19.30 Uhr wieder hier in Lütjenburg sein. Das genaue Programm in Sternberg wird noch bekannt gegeben.

Alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sind herzlich eingeladen, an der Fahrt in unsere Partnerstadt teilzunehmen. Besonders freuen würden wir uns, wenn möglichst viele Teilnehmer der ersten Fahrt nach Sternberg mitkommen würden. Wir hoffen, dass auch diese Fahrt wieder ein Erlebnis wird und wir viel von Sternberg sehen werden, das sich in den letzten 25 Jahren zu einer schmucken Kleinstadt in Mecklenburg entwickelt hat. Fahrtkosten: 10,-- €. Bitte melden Sie sich im Rathaus (Nicole Dohrmann, Tel.: 0 43 81 /40 20 22) an. Dirk Sohn (Bürgermeister)

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Kerzen selbst gemacht… (pg) Die Zeit der dunklen Tage ist gekommen. Man rückt näher zusammen und zündet Kerzen an. Das Licht verbreitet eine feierliche Stimmung. Sogleich fühlt man sich geborgen, spürt Behaglichkeit und Wärme. Das ist Romantik pur. Kerzen kann man ganz leicht selber ziehen. Man braucht dazu nur etwas Fantasie und Geduld. Im Bastelshop gibt es das nötige Arbeitsmaterial. Man kann auch Kerzenreste benutzen. Der Docht und Rußpartikel sollten vorher daraus entfernt werden.

Material: Kerzenreste oder Paraffin-Flocken Evtl. Färbemittel für Kerzenwachs Dochte Kochtopf hitzebeständiges, schlankes, hohes Gefäß zum Einstellen (z.B. Dose) Abdeckmaterial für die Arbeitsplatte So wird´s gemacht: Paraffinflocken im hohen Gefäß in einem Wasserbad auf ca. 70 Grad schmelzen. Zu heißes Wachs hinterlässt eine zu dünne Wachsschicht und es besteht die Gefahr, dass sich bei einem erneuten Tauchgang die vorherige Schicht wieder löst. (Das Wachs niemals direkt im Topf auf dem Herd erhitzen, es besteht Feuergefahr!) Docht etwa doppelt so lang wie die Größe der gewünschten Kerze zuschneiden. (Lässt sich besser fassen oder kann so in eine Vorrichtung für mehrere Kerzen eingehängt werden.) Nun den Docht in das flüssige Paraffin tauchen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Dieses wiederholen bis die Kerze die gewünschte Dicke erreicht hat. Redaktion/Text: Petra Gramkow

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An Neujahr leuchtet in Hohwacht der Strand Die Hohwachter Bucht Touristik lädt am 1. Januar 2015 wieder zum „Hohwachter Strandleuchten“ ein.

Am 1. Januar wird es stimmungsvoll in Hohwacht! An diesem Tag begrüßt der beschauliche Ferienort das neue Jahr wieder mit dem bekannten „Hohwachter Strandleuchten“. Romantischer Fackelschein begleitet die Besucher auf ihrem Weg über die Steilküste und an den Strand bis zur „Flunder“, der einzigartigen Seeplattform direkt über dem Meer. Los geht es ab 16:30 Uhr von den drei Hotels in Alt-Hohwacht. Die „Hohwachter Flunder“ erwartet im Anschluss an die Fackelwanderung ab 16.45 Uhr alle Teilnehmer und Gäste mit gemütlichem Feuerschein und sphärischen Klängen. Bequem in Strandkörben eingekuschelt, darf man sich bei Bratwurst und Waffeln stärken oder mit Glühwein und Apfelpunsch wärmen, bevor Martin Röttger und Farhad Heet ab 19.30 Uhr mit heißen Rhythmen zum Tanz ins Restaurant Seaside einladen. Wer mag, vertraut seine Träume für das neue Jahr den „Wunschsteinen“ an und übergibt diese hoffnungsvoll der Ostsee. Mehr als 2.000 begeisterte Besucher im letzten Jahr sprechen für den großen Erfolg der Veranstaltung, die seit 7 Jahren von der Hohwachter Bucht Touristik gemeinsam mit den ortsansässigen Gastronomen organisiert wird. Fackeln werden von den Hotels und den Tourist-Informationen Hohwacht und Lütjenburg zum Preis von 2 Euro bereitgehalten. Fotos: Marion Liebmann

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Von der „alten Volksweisheit“ zur „modernen Heilkunst“ Heilpraktikerin Daniela Garcke weiß um die Geheimnisse des „Besprechens“. (pg) „Wir haben schon alles Mögliche ausprobiert, aber bis jetzt hat nichts geholfen“. Die Mutter des 12-jährigen Jungen weiß nicht mehr weiter. Salben, Pasten, Pflaster und Tinkturen haben nichts gebracht, die Warzen an Händen und Füßen halten sich hartnäckig. Bis in die heutige Zeit haben sich Tipps aus dem alten Volksglauben erhalten, wie man diesen lästigen, durch Viren verursachten, Hautwucherungen Herr werden kann. Im Mittelalter hätte man den Be-

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troffenen hinter vorgehaltener Hand den Tipp gegeben, zum „Besprechen“ zu gehen. Jeder wusste mindestens eine/n dieser geheimnisvollen Frauen und Männer zu nennen, die aber eigentlich keiner kannte. Es gibt Menschen, die diese Art von Behandlung als „Effekthascherei“ oder „Hexenzauber“ ansehen, aber selbst verschiedene Schulmediziner gehen heute den alternativen Weg des sogenannten „Besprechens“ oder auch „Ratens“. Diese Art der Behandlung ist schon lange kein Mysterium mehr. Wissenschaftliche Studien belegen die Wirkung der Suggestion und Erwartungshaltung, was als eine alt bewährte Methode in der

Psychotherapie gilt. Bereiche im Gehirn, die bewusstseinsunabhängig arbeiten und die über Botenstoffe das Immunsystem beeinflussen können, aktivieren die körpereigene Abwehr und somit die Bekämpfung der Warzenviren. Die alte geheimnisumwobene Volksweisheit wird heute als moderne Heilkunst angesehen und ganz offen praktiziert. Die Lütjenburger Heilpraktikerin Daniela Garcke ist vor einiger Zeit in diese Kunst eingeweiht worden. Sie wendet das „Besprechen“ mit Erfolg bei vielen ihrer Patienten an z. B. bei Bandscheibenbeschwerden über Menstruationsschmerzen und Migräne bis hin zu Warzen. Über weite-

re Anwendungsbereiche gibt Ihnen Daniela Garcke gerne Auskunft. Weitere Schwerpunkte der Heilpraktikerin sind die „CranioSacral Therapie und die Homöopathie. Daniela Garcke freut sich über eine Terminvereinbarung unter Tel.: 04381/414395 Redaktion/Text/Foto: Petra Gramkow

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Winterdepressionen - Anzeige im Alter! Depressive Störungen treten oft gerade in den Herbst- und Wintermonaten auf. Das kann vor allem ältere Menschen, die einsam und/oder krank sind, schnell aus der Bahn werfen. Die Betroffenen fühlen sich in dieser Zeit sehr niedergeschlagen, schlecht gelaunt, schlapp, müde, interessenund hoffnungslos. Sie zeigen vermehrt Schlafbedarf und ein gesteigertes Verlangen nach Essen. Bedingt durch die dunkle und kalte Jahreszeit treten diese Zeichen auf wegen Lichtund Bewegungsmangel sowie der sinkenden Temperaturen. „Erhellende“ Momente gibt es weniger, deshalb fehlt dem Gehirn das „Glückshormon“ Serotonin, außerdem gerät die „innere Uhr“ aus dem Takt. So beugen Sie Winterdepressionen vor: Gehen Sie nach draußen und ans Licht, - egal bei welchem Wetter. Bewegen Sie sich im Freien. Treiben Sie ggf. Sport und pflegen soziale Kontakte. Achten Sie auf Ihre innere Stimme und tun bewusst angenehme Dinge. Benutzen Sie Antidepressiva nur nach Absprache mit dem Hausarzt! Je nach Persönlichkeit halten es Betroffene für eine Schwäche, nicht mehr wie früher zu funktionieren oder aber sie halten sich für „verrückt“. Sprechen Sie als Angehöriger den alten Menschen darauf an und klären ihn auf, das kann eine große Erleichterung für ihn sein. In der Tagespflege „Birkenhof“ werden früh betroffene Menschen mit Demenz oder Depression sowie ältere Menschen mit Hilfs- und/oder Pflegebedarf tagsüber betreut. Hier bieten wir viel Bewegung, wir Singen, Spielen, erleben gemütliches Beisammensein am Kamin und vieles mehr. Somit helfen wir Ihnen Ihre „Winterdepression“ zu überwinden oder diese erst gar nicht aufkommen zu lassen.

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Dem Zahn der Zeit zum Trotz, uns zum Stolz und dem Publikum zur Freude!

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Im Hotel Hohe Wacht wird es spannend! (pg) Hier gibt es am 19. Dezember beim Krimidinner „Eine blutige Bescherung“. Gestalten Sie Ihre private oder betriebliche Weihnachtsfeier einmal anders. Werden Sie zu Detektiven und helfen Kommissar Sagel bei der Lösung eines verzwickten Falles. Es erwartet Sie ein Abend voller Überraschungen, menschlicher Abgründe und bedeutungsschwerer Verwicklungen. Abgerundet wird die Spurensuche durch ein schmackhaftes DreiGänge-Menü nach Art des Hauses – auf Wunsch auch gerne vegetarisch. Während des gesamten Dinners ermitteln die Gäste fleißig mit. Unter den richtigen Tipps werden tolle Preise verlost. Es lohnt sich also, geschickt zu kombinieren und sich nicht auf die falsche Fährte lenken zu lassen. Ein verblüffendes Ende ist vorprogrammiert. Die Gäste erwartet ein Krimi um einen verschwundenen Weihnachtsmann mit viel Spannung und Humor und einem überforderten Kommissar, der ohne die Hilfe des Publikums völlig aufgeschmissen wäre. Jeder, der Krimis, verzwickte Fälle und kurzweilige Unterhaltung mag, ist eingeladen, bei der gespielten Lesung Kommissar Sagel zu helfen, Licht in diesen mysteriösen Fall zu bringen.

Es war einmal... Der „Gemischte Chor Lütjenburg von 1998 e.V.“ wird umstrukturiert (pg) Am letzten Novembertag traten Damen und Herren des „Gemischten Chores Lütjenburg“ zum diesjährigen Adventskonzert in der St. Michaelis-Kirche Lütjenburg ein letztes Mal gemeinsam auf. Diese Konstellation wird es so in Zukunft nicht mehr geben. Die Chorleiterin Edeltraut Präpst erzählt: „Vor über fünfzig Jahren, zu meiner Zeit als junge Chorsängerin, gab es neben älteren auch unglaublich viele jugendliche Chorsänger/innen. Das Singen in der Gemeinschaft machte Spaß und war für viele eine beliebte Freizeitbeschäftigung, die sich und anderen Freude brachte und auch ziemlich stolz machte. Wenn z. B. der Sänger-Bund seine Sängerfeste veranstaltete – und man war dabei – das war was! Heute ist kaum noch daran zu denken, junge Leute für die weltliche Chormusik zu begeistern. Wer will als Jugendlicher noch die deutschen Volkslieder singen, wenn sie kaum noch in den Schulen durchgenommen werden und auch nicht zuhause erklingen? Schade eigentlich – zumal ich mir bei der Gründung des „Gemischten Chor Lütjenburg“ im Jahre 1998 zur Aufgabe gemacht habe, gerade diese Melodien und Texte in einem sehr gemischten Repertoire am Leben zu erhalten. Leider ist der Chor in der letzten Zeit ganz schön ´ausgedünnt´ worden. Die Älteren wurden immer weniger. Einige sind leider schon gestorben, andere krankheitsbedingt oder einfach aus Altersgründen ausgeschieden. Ganz besonders hat es meine Männerstimmen getroffen, mir blieben zwei Tenöre und nur eine Bassstimme. Als mir vor kurzem zwei Sänger mitteilten, dass sie am Jahresende aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen aufhören wollen, brach eine Welt für mich zusammen. Ich fragte mich: ´Ist es jetzt schon nach nur knapp 16 Jahren das Aus für meinen Chor?´ Ohne Männerstimmen ist es kein „gemischter“ Chor mehr. Ich habe mit so viel Freude am gemeinsamen Musizieren in meinem Chor gearbeitet, es sind daraus freundschaftliche Bande entstanden, da kann ich mein „Baby“ doch jetzt nicht so einfach aufgeben. Also muss ich umstrukturieren und werde aus dem „Gemischten Chor“ einen reinen „Frauenchor“ machen. Neues interessantes Notenmaterial wird sich finden und einige der „alten“ Liedsätze werden umgeschrieben und weiter verwendet. Es wird viel Zeit beanspruchen, aber das tu ich gerne. Dem Zahn der Zeit zum Trotz, uns zum Stolz und dem Publikum zur Freude! Natürlich kann unser Frauenchor noch Verstärkung gebrauchen. Ich würde mich freuen, Sie auf der ersten Chorprobe im Januar als neue Sängerin begrüßen zu dürfen. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Haben sie Fragen? Dann rufen Sie mich einfach an: Tel.: 04381-7350 oder 01725106381. Ich als Chorleiterin und die Sängerinnen freuen uns auf Sie. Ihre Edeltraut Präpst.“

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Veränderungen beim DRK Ortsverein Lütjenburg

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Von links nach rechts: Vorsitzender Bernd Bormann, Präsidentin des DRK Kreisverbandes Ostholstein Henriette Gräfin von Platen, Ehrenvorsitzende Editha Krücke

Der Vorstand des DRK Lütjenburg hatte seine Mitglieder zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in das Hotel „Lüttje Burg“ nach Lütjenburg eingeladen. Auf der Tagesordnung stand u.a. die Neuwahl eines/einer Vorsitzenden und die Nachwahl von zwei neuen Beisitzern. Editha Krücke, seit 2004 Vorsitzende, hatte bekanntgegeben, dass sie aus persönlichen Gründen nicht weiter für diesen Posten zur Verfügung steht. Vorgeschlagen für die Wahl zum 1. Vorsitzenden wurde Bernd Bormann, der dann einstimmig von der Versammlung gewählt wurde. Bernd Bormann ist seit 50 Jahren Mitglied im DRK und hat davon 46 Jahre in Weissenhaus als Schatzmeister die Finanzen des Ortsvereins geregelt. Seit 2012 ist er Präsidiumsmitglied im DRK Kreisverband Ostholstein e.V. und übt dort das Amt eines Leiters der Sozialarbeit für die rund 10000 Mitglieder in den 46 Ortsvereinen des Kreises Ostholstein und Teilen des Kreises Plön ehrenamtlich aus. In der Vorausschau für 2015 stellte Bormann nach seiner Wahl einige Punkte vor, die im nächsten Jahr vom DRK in Lütjenburg geplant sind. In Lütjenburg soll, unter der Leitung von Sabine Hoff, eine Selbsthilfegruppe „Leben mit Krebs“ gegründet werden und für die Lütjenburger Kinder ist ein Tag im Erlebniswald Trappenkamp im Sommer 2015 vorgesehen. In der Planung ist ein DRK-Kleiderladen, bzw. ein Sozialkaufhaus in Lütjenburg. Als weitere Beisitzerinnen wurden Heide Hauschildt und Sabine Hoff einstimmig gewählt. Heide Hauschildt ist als Diplom Sozialpädagogin im Förderzentrum „Kastanienhof“ in Oldenburg beschäftigt. Sabine Hoff ist als examinierte Kinderkrankenschwester in einem DRK Krankenhaus in Itzehoe tätig. Zur Kassenprüferin wählte die Versammlung Elke Stölting. Nach den Wahlen würdigte die Präsidentin des DRK Kreisverbandes Ostholstein, Henriette Gräfin von Platen, die Verdienste der aus ihrem Amt ausgeschiedenen Vorsitzenden Editha Krücke und ging auf ihre 25jährige ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Menschen in Lütjenburg ein. Für die Verdienste zeichnete die Präsidentin sie mit der Ehrennadel des DRK Landesverband Schleswig-Holstein aus, der neue Vorsitzende Bernd Bormann überreichte ihr im Namen der Mitglieder einen Blumenstrauß. Als Dank des Ortsvereins wurde ihr dann im Anschluss daran eine weitere Ehre zuteil. Bernd Bormann ernannte Editha Krücke zur Ehrenvorsitzenden des DRK Ortsvereins Lütjenburg. Eine Ehrung, die bisher noch keinem Vorstandsmitglied verliehen wurde und die Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit im DRK Lütjenburg von Editha Krücke unterstrich.

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DIE TurMHügELburg SAgT „DANKE“ Welle der Solidarität für die Turmhügelburg – Erfolgreicher Spendenaufruf

Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

„Das hätten wir alle in unseren kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt“, schwärmt der Vorsitzende des Fördervereins, Hartmut Eller, bei der Spendenübergabe des Aufsitzrasenmähers durch Gärtnermeister Kay Langfeldt. „Ich hätte nie gedacht, dass wir so schnell so viel Hilfe durch Geld- und Sachspenden erhalten würden. Nun können wir einen Großteil der uns gestohlenen Geräte in Bälde ersetzen. Vielen herzlichen Dank an alle, die uns so großartig geholfen haben. Ein Dank gilt natürlich auch der Presse und dem NDR, die unseren Aufruf bereitwillig verbreitet haben“. Anlass des Spendenaufrufs des „Museums Turmhügelburg Lütjenburg“ war der schwere Einbruchsdiebstahl an der Burg vor wenigen Wochen. (Die Medien haben darüber berichtet) Damals hatten vermutlich professionelle Einbrecher mit Hilfe von Spezialgeräten die Burgwerkstatt aufgebrochen und nahezu den gesamten Maschinenpark der Burg gestohlen. Ohne diese Geräte wäre eine Instandhaltung der Burg und ihrer Anlagen nicht mehr möglich gewesen. Die Bitte des Vereins um Spenden zur Wiederbeschaffung der Maschinen ist dank der überwältigenden Unterstützung durch

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fast ausschließlich private Spender zu einem vollen Erfolg für die Turmhügelburg geworden. „Wir haben viele große, aber auch eine Vielzahl kleine Geldspenden sowie zahlreiche Sachspenden bekommen, aber auch hervorragende Ideen und Pläne erhalten, wie der Verlust durch Aktivitäten ersetzt werden könnte“, freute sich der Vorstand. „Wir wissen auch, dass sich viele Spenderinnen und Spender Geld „abgezwackt“ haben, nur um „ihrer Burg“ zu helfen“. Gerührt zeigte sich Hartmut Eller auch von den bundesweit laufenden ermutigenden Diskussionen und Kommentaren innerhalb der Mittelaltergruppen, –foren und sozialen Netzwerken. „Zusammen mit den Spenden, den Ideen und Anregungen macht diese Unterstützung deutlich, dass das „Museum Turmhügelburg Lütjenburg“ sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern Lütjenburgs und des Umlandes, den Touristen und vor allem auch den Mittelaltergruppen deutschlandweit einen hohen Stellenwert genießt. Das spornt uns an, dieses für das Geschichtsverständnis und für die Touristik der Region bedeutsame Mittelaltererlebnisprojekt weiterzuführen – belohnt es doch unsere bisherige Arbeit“, betonte Eller. „Bevor wir neue Geräte kaufen“, so Eller, „werden wir jedoch noch weitere Mittel beschaffen müssen, um die Sicherheitstechnik der Burg zu optimieren und dadurch Einbrüche auch mit krimineller Hightech zu verhindern. Darüber hinaus werden wir weitere Gelder für einen Versicherungsschutz beschaffen müssen, auch, wenn es teuer wird. Das sind wir unseren Spendern einfach schuldig, denen unser tiefer Dank und Respekt gilt“. Text & Foto: Turmhügelburg


EIN STücK „LEbENDIgE gEScHIcHTE“

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der Marktbesucher, der mittelalterlich gewandeten Händler und Gesindeleute erfüllte Graf Eberhard seinen Teil des Handels. Zwölf meisterliche Messer aus der Hand des Bredeneeker Kunstschmiedes Kurt Lange, versehen mit einer Gravur, wechselten in den Besitz der glücklichen Köhler. „Dann hat sich die Arbeit für uns auch gelohnt“, bedankte sich Hans Gerd Poewe. „Zwei Jahre hat es vom Holzeinschlag bis zur fertigen Kohle gedauert. Am härtesten waren die 14 Tage des Verkohlens im Meiler, bei denen wir Tag und Nacht am Meiler waren. Genauso haben es die Köhler im Mittelalter gemacht. Das war einer der härtesten Berufe, die es gab. Wir haben also ein richtiges Stück „Mittelalter gelebt“ und freuen uns, dass wir der Turmhügelburg auf diese Weise helfen konnten. „Nun haben sie wieder Kohle, Herr Graf“ schmunzelte Hans Gerd Poewe in Anspielung auf die Bedeutung der Holzkohle als Zahlungsmittel im Mittelalter und den zu dieser Zeit üblichen Tauschhandel von Naturalien.

Ein Rundgang über den sehr gut besuchten, anheimelnden Mittelaltermarkt mit hochwertigem Kunsthandwerk und mittelalterlichen Gebrauchsgegenständen schloss den Tauschhandel ab. Am Ende dieses für alle Seiten erfolgreichen und schönen Tages hatten Besucher, Gastgeber, Kunsthandwerker und Gesinde allen Grund mit Bruder Radulf (alias Ralf Popken) und seinem Chor eine mittelalterliche Gesangsandacht im Wirtschaftsgebäude zu feiern. Das adventlich geschmückte und mit Kerzen stimmungsvoll in warmes Licht getauchte Gebäude sorgte für eine festliche Atmosphäre. Wieder einmal konnten der Lütjenburger Kantor Ralf Popken und seine Sänger ihre hohe künstlerische Qualität eindrucksvoll unter Beweis stellen. So adventlich und fröhlich eingestimmt, ließen alle Teilnehmer den Abend bei Glühwein, leckeren Schmalzbroten und Selbstgebackenem ausklingen. Text: B. Oldewurtel, Fotos: Heinrich Ripke Ralf Popken

(bo) Endlich haben wir wieder Kohle! Großer Jubel in der Schmiede der Turmhügelburg, denn die Kohlevorräte der Burg waren zur Neige gegangen. Die krümeligen Reste im Kohlebunker der Burg taugten nicht mehr so recht zum Schmieden. Das Gemurre der Burgschmiede über missglückte Schmiedestücke drang schließlich bis ins Ritterhaus vor. Graf Eberhard (alias Hartmut Eller) musste handeln. Wie gerufen kam ihm da die Nachricht, zwölf fleißige Köhler aus Sellin hätten ein gutes Fuder Holzkohle verkohlt und böten es feil. Schnell wurde zwischen Graf Eberhard und dem Oberköhler Hans Gerd Poewe verabredet, die Kohle zum Adventsmarkt an der Turmhügelburg abzuliefern und einen guten Tauschhandel abzuschließen, Genauso wie es vor 800 Jahren Brauch war. Am 29. November war es dann schließlich soweit. Pünktlich mit dem 14. Glockenschlag rückte Hans Gerd Poewe mit seinen elf Mannen, geschmückt mit roten Köhlermützen, mit ihrem kostbaren Gut in die festlich geschmückte Burg ein. „Für jeden Köhler ein scharfes Messer, gefertigt von einem guten Schmied. Das wollen wir für unsere gute Kohle haben“, hatte der Oberköhler gefordert. Der Burgherr wußte genau, dass gute Kohle „viel Kohle kostete“. Ein schneller Test zeigte: Was die Selliner abgeladen hatten, war seinen Preis wert. Hans Gerd Poewe und seine Mannen hatten allerbeste Holzkohle angeliefert. Unter dem Jubel

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