Impressum
Herausgeber
Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland
An der Feuerwache 19
95445 Bayreuth
+49 (0) 921-15108240
info@stiftung-verbundenheit.de www.stiftung-verbundenheit.de
Stand
Juli 2023
Redaktion und Gestaltung
Verantwortlicher: Dr. Marco Just Quiles
Team: Amélie Bischoff, Catharina Deege, Jan Wilms, Martina Tortorelli
Fotografie
blachura I photography
Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland
Stiftungsrat:
Parl. Staatssekretär a. D. Hartmut Koschyk (Vorsitzender), Florian Weisker (Stellv. Vorsitzender),
Ruth Maria Candussi, Thomas Kropp, Jörn Linster
Stiftungsvorstand:
Oberbürgermeister a. D. Prof. Dr. Oliver Junk (Vorsitzender), Daniel Walther (Stellv. Vorsitzender),
Knut Abraham MdB, Prof. Dr. Christopher Huth, Thomas Konhäuser
Dienstag, 27. Juni 2023
Offizielle Begrüßung und Einführung
Hartmut Koschyk, Ratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit
9:00-9:45
Dr. Marco Just Quiles, stv. Geschäftsführer und Projektleiter der Stiftung Verbundenheit
Jan Wilms, Teamleiter Lateinamerika der Stiftung Verbundenheit
Amélie Bischoff, Projektkoordinatorin
9:45-10:45
10:45-12:45
12:45-13:30
13:30-15:00
15:00-15:15
15:15-16:45
15:15-16:45
20:00
Vorstellen und Kennenlernen der TeilnehmerInnen
Projekterarbeitung der TeilnehmerInnen
Mittagessen
Projektvorstellung & Feedback
Kaffeepause
Einführung und Vorstellung deutsche Minderheitenvertreter/-innen und Weltcafé
Austausch zum Thema “Global, National, Lokal: Bürgerdiplomatie und die Rolle deutschsprachiger Gemeinschaften”
Dr. Silke Launert, MdB
Abendessen
Mittwoch, 28. Juni 2023
9:00-11:00
11:00-11:15
Reflektion & Agendasetting
Kaffeepause
Panel zu “Jüdisches und deutsches Kulturerbe in MOE/GUS und Lateinamerika”
Robert Eichler, deutsch-israelische Gesellschaft Bayreuth-Oberfranken
11:15-13:00
Valeria Pascuttini, Vizepräsidentin Deutscher Klub Rosario
Hartmut Koschyk, Ratsvorsitzender Stiftung Verbundenheit
Marek Dziony, Diakon Diözese Oppeln, Polen
Moderation: Irina Peter, Journalistin und Bloggerin
13:00-14:00
15:00-17:00
ab 19:00
Mittagessen
Besuch in der Synagoge Bayreuth
Felix Gothart, Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern
Gala der Stiftung Verbundenheit
Donnerstag, 29. Juni 2023
9:30-10:00
Begrüßung der Auszubildenden von #JungesNetzwerk profesional
Podiumsdiskussion “Global vernetzt: Internationale Auszubildende, Fachkräfte und Deutschsprachige Gemeinschaften”
Silvia Saenger, Gesellschaft Verbundenheit für Kultur, Bildung und Wirtschaft
10:00-11:30
Wolfram Brehm, Hauptgeschäftsführer IHK Oberfranken Bayreuth
Prof. Dr. Oliver Junk, ehemaliger Oberbürgermeister Goslar, Stiftungsvorstand
Julia Dreßel, Leiterin der Berufsschule Eggolsheim, Arche TWI
Moderation: Annika Klump, Argentinisch-Deutsche Handelskammer
11:30-12:30
12:30-13:30
Abschluss Jugendforum “Europa-Lateinamerika” 2023
Mittagessen und offizielles Ende des Kongresses
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Jugendforum Europa-Lateinamerika 2023
vernetzt, informiert und motiviert
Bereits zum dritten Mal hat die Stiftung Verbundenheit das internationale „Jugendforum Europa-Lateinamerika” durchgeführt, zu dem Teilnehmer/-innen aus ganz Deutschland und Lateinamerika anreisten. Wie im vergangenen Jahr fand das Forum in Bayreuth statt - doch war die Besonderheit, dass dieses Forum in die „Tage der Verbundenheit” eingebettet war. Dies ist eine alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltungsreihe der Stiftung Verbundenheit, die deutschsprachige Gemeinschaften und deutsche Minderheiten aus aller Welt für einen Austausch und Vernetzung mit der deutschen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft vereint.
Im Fokus des dreitägigen Jugendforums mit Workshops, Seminaren und Paneldiskussionen stand der Austausch der Teilnehmenden, um gemeinsame Projekte zu
entwickeln, die die zivilgesellschaftlichen Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa stärken. Außerdem konnten sich die Teilnehmenden, insgesamt 30 junge Menschen, mit hochkarätigen Gästen aus dem Bereich der Politik und diversen deutschen Institutionen verbinden.
Zum 3. Jugendforum der Stiftung Verbundenheit reiste auch dieses Jahr eine lateinamerikanische Delegation nach Deutschland. Diese bestand aus elf Mitgliedern der Bürgerdiplomatie-Initiative #JungesNetzwerk sowie Vertreter/-innen der deutschen Vereine in Argentinien. Die Delegationsmitglieder aus Argentinien, Bolivien, Chile, Paraguay und Peru wurden aufgrund ihres Einsatzes, der Dauer ihrer Mitgliedschaft und ihrer Proaktivität im Netzwerk zu dem Kongress nach Deutschland eingeladen.
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Zum Beginn des Kongresses begrüßten der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit, Hartmut Koschyk, und der stellvertretende Geschäftsführer und Projektleiter für Lateinamerika, Dr. Marco Just Quiles, die Teilnehmer/-innen herzlich. Auch Projektkoordinatorin Amélie Bischoff, Teamleiter für Lateinamerika Jan Wilms, die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Catharina Deege, der Sprecher der Initiative #JungesNetzwerk Gabriel Podevils sowie die argentinischen Mitarbeiterinnen Valeria Pascuttini und Silvia Saenger stellten sich vor.
Nach einem dynamischen Einstieg zum Kennenlernen erarbeiteten die Kongressteilnehmer/-innen gemeinsam Projekte. Bei diesen innerhalb der Initiative #JungesNetzwerk umgesetzten Aktivitäten handelt es sich um lokale Projekte, die die bilateralen Beziehungen aus der Mitte der Zivilgesellschaft stärken. Thematisch bewegen sich die Projekte vom Bereich Kultur und Sprache über Bildung und Technologie bis hin zu Soziales und Nachhaltigkeit. Eingeteilt in Themenbereiche, die zu den Profilen der jeweiligen Gruppenmitglieder passen, kam es zu interessanten Ergebnissen, die kurz darauf präsentiert wurden. Unter den Projekten befinden sich etwa ein Sprachprojekt in Form eines digitalen Escape-Rooms, eine Diversitäts-Agenda für die deutschen
Vereine im Ausland sowie ein InstagramAccount, über den demokratische Werte vermittelt werden sollen.
Wiederholt in diesem Jahr wurde das „Weltcafé”: An verschiedenen Stationen berichteten Vertreter/-innen deutscher Vereine im Ausland und weiterer Institu-
Dienstag, 27. Juni 2023
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tionen von sich und ihrer Arbeit in der jeweiligen Weltregion. Die Stiftung Verbundenheit war auch mit einem Stand vertreten, an dem die Teamleiterin für die Russische Föderation und Zentralasien/Kaukasus Erika Erhardt und der Teamleiter der Stiftung Verbundenheit für Mittel- und Osteuropa und Projektkoordinator für Polen Dominik Duda ihre Arbeit vorstellten. Im Anschluss wurde mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Silke Launert ein Panel zum Thema „Global, National, Lokal: Bürgerdiplomatie und die Rolle deutschsprachiger Gemeinschaften“, moderiert von Dr. Marco Just Quiles, veranstaltet. Launert war Mitglied im Unterausschuss Bürgerliches Engagement und ermutigte in dem Panel, weiterhin Freiwilligenarbeit zu leisten, um mit lokalen Projekten zwischen Kulturen zu vermitteln.
Zweiten Tag
Mittwoch, 28. Juni 2023
Im weiteren Verlauf des Kongresses wurde eine Reflektionsrunde zu vorherigen Programmpunkten eingeleitet. Hierbei traten die Teilnehmer/-innen in einen tiefgründigen Austausch über das Thema kulturelle Identität. Es kamen verschiedene Fragen auf: Was bedeutet es etwa, Teil einer Sprachgemeinschaft zu sein? Wie geht man mit Minderheiten- und Mehrheitsmeinungen um? Wie überwindet man gesellschaftliche Polarisierung? Die entstandene Diskussion stellte einen gewinnbringenden Meinungsaustausch dar.
Das erste Panel des Tages vereinte unter dem Thema “Jüdisches und deutsches Kulturerbe in Mittel-, Osteuropa und Lateinamerika” Expert/-innen und Vertreter/-innen der deutschen Kulturvereine, die über das Engagement deutschsprachiger Gemeinschaften und deutscher Minderheiten für den Schutz des kulturellen
jüdischen Erbes diskutierten. Valeria Pascuttini, Vizepräsidentin des Deutschen Klubs Rosario (Argentinien), berichtete über die Vereinsaktivitäten in diesem Bereich. Das von dem Deutschen Klub organisierte Projekt „Woche gegen Rassismus und Antisemitismus“, welches auch im Rahmen der Kulturgala der Stiftung Verbundenheit zusammen mit dem Dachverband der deutschen Vereine in Argentinien (FAAG) ausgezeichnet wurde, ist nur
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ein Beispiel. Die weiteren Panelgäste Robert Eichler von der deutsch-israelischen Gesellschaft Bayreuth-Oberfranken, der Ratsvorsitzende der Stiftung Verbundenheit Hartmut Koschyk sowie Marek Dziony, Diakon der Diözese Oppeln (Polen) würdigten weitere Projekte in diesem Bereich. Moderiert wurde die Veranstaltung von der russlanddeutschen Journalistin und Bloggerin Irina Peter.
Anschließend wurde die Synagoge von Bayreuth besucht. Felix Gothart vom Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinde in Bayreuth führte die Kongressteilnehmer/-innen dabei durch die Räumlichkeiten des jüdischen Gebetshauses.
Am Abend fand die Kulturgala der Stiftung Verbundenheit als festlicher Höhepunkt der „Tage der Verbundenheit“, in die das Jugendforum eingebettet war, statt. Mitglieder deutschsprachiger Gemeinschaften und deutscher Minderheiten aus aller Welt kamen an diesem
Abend für einen Austausch und die Vernetzung untereinander in der Kulturbühne „Reichshof“ zusammen. Die unter dem Titel „Deutschsprachige Gemeinschaften und deutsche Minderheiten in aller Welt“ stehende Gala wurde in Kooperation mit der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) durchgeführt. Als Ehrengäste der Kulturgala, bei der ebenfalls Ira Peter als Moderatorin durch den Abend führte, konnte die Stiftung Verbundenheit die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Natalie Pawlik MdB (SPD) und die Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml MdL (CSU) sowie aus Bayreuth den Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (CSU), Landtagsabgeordneten Tim Pargent (Bündnis 90 / Die Grünen) und Altlandrat Hermann Hübner begrüßen.
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Donnerstag, 29. Juni 2023
Der letzte Tag startete mit der Begrüßung der Auszubildenden von #JungesNetzwerk profesional, einer Initiative der gemeinnützigen Gesellschaft für Verbundenheit durch Kultur, Bildung und Wirtschaft, die jungen Lateinamerikaner/-innen eine Berufsausbildung in Deutschland im Bereich der Pflege, Heilerziehung und Tourismus ermöglicht. Sechs junge lateinamerikanische Azubis erzählten dabei den Kongressteilnehmer/-innen von ihrem Berufsalltag in Deutschland. Diese wohnten auch der im Anschluss verwirklichten Podiumsdiskussion „Global vernetzt: Internationale Auszubildende, Fachkräfte und Deutschsprachige Gemeinschaften” bei.
Das Thema Fachkräftemangel rückt immer mehr in den Fokus einer aktuellen und zeitgemäßen Kultur- und Bildungspolitik. Diskutiert haben Silvia Saenger, Mitarbeiterin der Gesellschaft für Verbundenheit durch Kultur, Bildung und Wirtschaft für #JungesNetzwerk profesional, der Hauptgeschäftsführer der IHK Oberfranken Bayreuth Wolfram Brehm,
Prof. Dr. Oliver Junk, ehemaliger Oberbürgermeister von Goslar und Stiftungsvorstand sowie die Leiterin der Berufsschule Eggolsheim der Arche TWI, Julia Dreßel. Moderiert wurde das Gespräch von Annika Klump von der ArgentinischDeutschen Handelskammer. In der Podiumsdiskussion wurde die Problematik des Fachkräftemangels adressiert. Teilnehmende des Kongresses wollten wissen, was nach der Ausbildung passiert; bleiben die Ausgebildeten in Deutschland oder müssen sie in ihr Heimatland zurückfahren? Dabei unterstrich Saenger, dass die Fachkräfte nach Abschluss ihrer Ausbildung nicht an das Unternehmen gebunden sind.
Dritter Tag
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Vor dem offiziellen Programmende durften die jungen Menschen aus Südamerika, Osteuropa und Deutschland in einer Feedbackrunde ihre Eindrücke von dem Erlebten schildern. Besonderen Anklang haben die Möglichkeit des Netzwerkens und die Reflektionsrunden gefunden. Die jungen Menschen starten nun mit viel Elan, neuen Kontakten und kreativen Projektideen in die Zukunft.
Für die Lateinamerika-Delegation war der Kongress damit jedoch noch nicht vorbei: Am Nachmittag ging es mit dem Zug in das eine Stunde entfernte Nürnberg, wo die Delegation gemeinsam mit Vertretern des Jugendclubs für Russlanddeutsche in Berlin „Warum бы и nicht” das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) besuchte. Die Besucher/-innen traten in einen spannenden Dialog mit dem Kulturzentrumsleiter Waldemar Eisenbraun sowie den wissenschaftlichen Mitarbeitern Prof. Dr. Olga Litzenberger und Dr. Viktor Krieger.
Das Jugendforum Europa-Lateinamerika war eine intensiv geplante Veranstaltungsreihe im Rahmen der Tage der Verbundenheit, bei der die Vernetzung,
um gemeinsam das Prinzip der „Bürgerdiplomatie” umzusetzen, im Vordergrund stand. Mit etwa 1.700 Mitgliedern ist die Initiative der Stiftung Verbundenheit #JungesNetzwerk bereits schnell gewachsen - doch ist gerade der Austausch auf persönlicher Ebene ein wirksames Ventil, um Mitglieder zu fördern und ihnen vor Augen zu führen, dass ihre lokalen Projekte internationales Gehör finden.
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Projekt Gruppe 1: „What moves us onto common ground?“
Gruppenmitglieder: Fernando Colman, Xenia Bastert, Francisco Bejarano Montes de Oca, Elena Emrikh
Projektidee: Wir wollen eine Performance organisieren, die auf persönlichen Fragen basiert, um kulturelle Stereotypen zu dekonstruieren und Menschen dazu zu bringen, sich auf ihre eigene Weise auszudrücken. Dafür schaffen wir einen virtuellen Raum, in dem Menschen über Sprachen hinweg miteinander in Kontakt treten können.
Umsetzung: Um dies umzusetzen, wollen wir einen Social-Media-Account einrichten, auf den wir Prototyp-Videos hochladen, in denen wir uns selbst präsentieren, um einen ersten Einblick in die Möglichkeiten und Inhalte zu geben,
die mit den genannten Tools erreicht werden können. Das Projekt soll vom 1. August bis zum 1. September laufen.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind das Instituto Superior de Lenguas de Asunción und das Institut für Theater- und Tanzwissenschaften der FU Berlin.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Wir wollen Gegensätze schaffen, die Stereotypen dekonstruieren, die mit Annahmen über Deutsche und paraguayische „Latinos“ verbunden sind, zum Beispiel der unpünktliche Deutsche oder „Latino“, der nicht tanzen kann.
Bereich:
Kultur & Sprache
Projektworkshop Jugendforum 2023
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Projekt Gruppe 2: “Treffpunkt Rio Volga”
Gruppenmitglieder: Adriana
Soruco, Jorge Millán, Nikita Heidt, Martin Traverso
Projektidee: Wir wollen vier Video-Podcasts in deutscher Sprache mit englischen Untertiteln über die deutschen Minderheiten unter dem Begriff Russlanddeutsche produzieren. Dafür wollen wir Expert/-innen interviewen, um in einer Folge die Geschichte dieser deutschen ethnischen Minderheit zu erklären und in anderen Folgen wollen wir uns mit Wolgadeutschen, Mennoniten und auch der Realität der deutschen Gemeinschaften in Lateinamerika beschäftigen.
Umsetzung: Geplant sind vier persönliche und virtuelle Sitzungen per Zoom mit Teilnehmenden in La Paz, Mendoza und Berlin. Bei diesen Treffen, die von August bis November einmal im Monat stattfinden werden, geht es darum, die
Beiträge der Expert/-innen aufzuzeichnen und gleichzeitig die Gelegenheit zu nutzen, sich in den drei Städten gleichzeitig als Sprachcafé zu treffen, um am Ende Fragen an die Interviewees zu stellen. Der Inhalt wird dann bearbeitet und auf YouTube hochgeladen.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind die Deutsche Botschaft in La Paz, die Goetheanische Gesellschaft Argentiniens und das Goethe Zentrum in Mendoza, sowie die Rigel gUG, Warum Nicht, Loulou Café und die Stiftung Verbundenheit in Berlin.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Der Inhalt befasst sich hauptsächlich mit der deutschen Kultur in ihren Minderheiten und Gemeinschaften.
Bereich: Kultur & Sprache
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Projekt Gruppe 3: “Entdecke Deutschland”
Escape Room
Gruppenmitglieder: Silvana Fried, Maximilian Hutter, Germán Lehrke
Projektidee: Unsere Idee ist es, durch einen Escape-Room mit Rätseln und Hinweisen zu Land, Leben und Kultur in Deutschland, in die deutsche Kultur einzuführen.
Umsetzung: Dafür wird ein (oder mehrere) virtuelle Escape-Room(s) für junge Menschen mit Interesse für die deutsche Sprache & Kultur programmiert (Juli/August 2023). Zunächst ist das Pilotprojekt ein erster virtueller EscapeRoom, an dem mindestens 20 Personen
teilnehmen (Oktober/November 2023). Dafür werden im Voraus deutsche Clubs oder Schulen in Argentinien als Kooperationspartner ausgewählt.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind die deutschen Bildungseinrichtungen und Verbände, Lehrkräfte, deutsche Schulen in Deutschland und im Ausland sowie „Schirmherren“ aus der Politik.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Durch das Projekt wollen wir eine Annäherung an die deutsche Kultur und Sprache erzielen.
Bereich: Wissenschaft & Technik
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Projekt Gruppe 4: “DemokraSI”
Gruppenmitglieder: Nadia Bressan, Mauricio Duarte Alemán, Tomás Barrera Méndez, Paul Mehles, Silvia Huber
Projektidee: Es wird eine virtuelle Plattform zur Förderung der Demokratie geschaffen, an der sich verschiedene Akteur/-innen kollektiv beteiligen - von und für junge Menschen. Es soll ein Raum sein für aktives Zuhören, Training, Reflexion, Diskussion und eine kritische Auseinandersetzung rund um Themen der Demokratie, ihre Agenda und ihre Herausforderungen. Die Nachrichten spiegeln sowohl die demokratische Realität in Deutschland als auch in Lateinamerika wider und sollen junge Menschen in der Politik sichtbar machen.
Umsetzung: Dafür wird eine Instagram-Seite erstellt und Arbeitsteams in Deutschland, Argentinien, Chile und Kolumbien gebildet. Es soll ein monatliches Programm durchgeführt werden, das regelmäßige Aktivitäten auf der Seite aufrechterhält. Geplant sind Fokusgruppen, um Informationen über Themen zu sammeln, die für junge Menschen von Interesse sind, sowie die
Durchführung von „demokratischen Dialogen“ mit verschiedenen Persönlichkeiten und jungen Aktivist/-innen über Instagram Live. Die Erarbeitung soll im August beginnen und das Pilotprojekt im November durchgeführt werden.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind die Deutschen Botschaften in Kolumbien, Chile und Argentinien, das Goethe-Institut in Chile, das DEMOS Kulturzentrum in Santa Fe, Argentinien sowie Aktivist/-innen und junge Politiker/-innen (Gisel Mahmud, Abgeordneter der Provinz Santa Fe, usw.)
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Die Verbindung zu Deutschland besteht in der Bereitstellung von Informationen über die demokratische Realität in Deutschland und Lateinamerika sowie in der Diskussion und Debatte über die gemeinsame Agenda und die Herausforderungen der Demokratie in Deutschland und Lateinamerika und die Sichtbarkeit junger Menschen in der Politik.
Bereich: Pluralität & Demokratie
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Projekt Gruppe 5: “Diversität im Fokus”
Gruppenmitglieder: Manuel Kayser, Victoria von Neufforge, Maximilian Schmidt, Joanna Ratuschny
Projektidee: Wir möchten Menschen dazu befähigen, über Gewalt von Männern gegen Frauen zu sprechen, und Aufklärung, Anwendung und Implementierung in den Gruppen der Deutschen im Ausland voranbringen.
Umsetzung: Es soll zunächst eine Umfrage durchgeführt werden, die Interesse für das Thema schafft (Juli 2023). Danach soll es online einen Austausch
mit Expert/-innen geben und dezentrale Maßnahmen entwickelt werden (September 2023).
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind AMEP (Asociación de Mujeres Empresarias y Profesionales) und verschiedene NGOs.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Gemeinsame Werte bilden die bilaterale Verbindung zu Deutschland.
Bereich: Kultur & Sprache
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Projekt Gruppe 6: “CompostNetz”
Gruppenmitglieder: Pablo Kriger, Judith Lacava, Alan Portocarrero, Ana Margheim
Projektidee: Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt mit Kommunalverwaltungen, die nach möglichen Lösungen für die Bewirtschaftung fester Siedlungsabfälle, insbesondere kompostierbarer Abfälle, suchen. Es soll in mittleren und kleinen Städten in Lateinamerika angewendet werden. Das Zeil ist, das Engagement der Regierung und der beteiligten Akteure zu fördern, um das politische Bewusstsein für die Verwendung und den Wert von Abfällen zu schärfen. Das Projekt ist hybrid soll in den Städten Paraná (Argentinien), Iquitos (Peru) und Aldea Protestante (Argentinien) von Juli bis November 2023 durchgeführt werden.
Umsetzung: Es wird ein Vorschlag für die Kompostierung organischer Abfälle in einer Gemeinde entwickelt, der in anderen Städten angewandt werden kann. Dafür wird eine Situationsanalyse (Matus, 1998) mit Hilfe der Wirkungsketten-Technik (GIZ) und dem Dialog mit Fachleuten durchgeführt. Es werden Good Practices bei der Bewirtschaftung kompostierbarer fester Siedlungsabfälle identifiziert und strukturelle als auch nicht-strukturelle Maßnahmen erarbeitet. Die Ergebnisse sollen bewertet und die erfolgreichen Kompostierungs-
Strategien auf andere Städte übertragen werden. Das Projekt wird mit drei laufenden Projekten verbunden sein: Ambiente Zu Hause (Judith Lacava), Comunidad Ambiente (Pablo Kriger) und dem Projekt von Alan in Iquitos.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind in Lateinamerika die Zivilgesellschaft, Kommunalverwaltung (und spezifischer Umweltbereich), Vermittler (Abfallentsorger), die Umweltabteilung der Gemeinden von Paraná, Iquitos und Aldea Protestante (Pablo und Ana). In Deutschland könnten wir mit deutschen oder lateinamerikanische Expert/-innen kooperieren, die Kenntnisse auf dem Gebiet der kompostierbaren Abfallwirtschaft vorweisen.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Mit Hilfe von Benchmarking-Techniken werden die Maßnahmen analysiert, die von Kommunen in deutschen Orten durchgeführt werden. Auf diese Weise werden gute Praktiken in der Abfallwirtschaft ermittelt. Es ist wichtig zu betonen, dass das Ziel nicht darin besteht, ein deutsches Modell in Lateinamerika anzuwenden, sondern einen Dialog des gegenseitigen Lernens zu ermöglichen, bei dem die Interaktion die notwendigen Synergien für das Projekt und die Lösung der damit verbundenen Probleme erzeugt.
Bereich: Umwelt & Nachhaltigkeit
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Projekt Gruppe 7: “Nachhaltigkeit und Entrepreneurship für Kaffeebauern in den Tropen von Cochabamba”
Gruppenmitglieder: Matthias Hauenstein, Diego Pontorno, Karen Melgarejo
Projektidee: Das Projekt soll im Rahmen des Nachhaltigkeitsprinzip als Katalysator für Produzentenfamilien im Kaffeeanbau in Cochabamba dienen. Diese sollen dabei unterstützt werden, Kaffee nachhaltig zu produzieren. Dafür werden Konzepte guter Anbauweisen und des Einsatzes von Biopestiziden zur Schädlingsbekämpfung vermittelt, um die Familienunternehmen für eine nachhaltige Produktion und den Export nach Deutschland vorzubereiten.
Umsetzung: Zunächst werden Bio-Kaffeekooperativen in den Tropen von Cochabamba und Stakeholdern sowie nationale Counterparts identifiziert. Das erste Treffen mit den Vertretern der Kooperativen findet virtuell über Zoom statt (Input). Mit Hilfe der SMART- und der SWOT-Analyse werden die Bedürfnisse ermittelt. Daraufhin gibt es einen
Online-Workshop auf der Grundlage der Ergebnisse des Inputs. Es werden ein Bericht und ein Follow-up-Plan erstellt. Das Projekt soll von August bis November 2023 durchgeführt werden.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind agrarökologische Verbände, die bolivianisch-deutsche Handelskammer, die bolivianische Industriekammer, Universitäten, Forschungszentren sowie Pro-jekte von #JungesNetzwerk.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Die Verbindung entsteht über den Pool an Fachleuten von #JungesNetzwerk, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in ihren Organisationen beschäftigen. Zudem werden die IHK und deutsche Hochschulen und Institutionen, sowie NachhaltigkeitsKollektive, die an strategischen Allianzen mit bolivianischen Partnern interessiert sind, mit eingebunden.
Bereich: Umwelt & Nachhaltigkeit
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Gruppe 8: “Spritze für Spritze: Deutschland”
Gruppenmitglieder: Heidi Dení
Contreras Godfrey, Roxana Salazar Vargas, Sandra Emrich, Marcelo Mejia Crespo
Projektidee: Die Idee ist es, Fachkräften aus Bolivien gebündelt Informationen in Form eines Manuals zu Verfügung stellen, um Einreise in Deutschland, um dort als Fachkraft im Krankenhaus zu arbeiten und diesen Prozess zu vereinfachen. Die erste Spritze, in Form eines First Aid Kit, beinhaltet eine Check-Liste von Dokumenten, die zur Einreise benötigt werden, Vokabeln (spezifische medizinische Begriffe), Dos und Dont’s die man beachten sollte, Erfahrungsberichte von Fachkräften, die nach Deutschland eingewandert sind und dort arbeiten (evtl. in Form von Videos). Dadurch soll #JungesNetzwerk profesional unterstützt werden.
Umsetzung: Zunächst erfolgt die Zusammenstellung und Bearbeitung der Inhalte in Spanisch – Deutsch. Daraufhin wird ein Handbuch mit Hilfe eines digitalen Tools gestaltet, welches danach über soziale Medien veröffentlicht wird (bis Ende November 2023). Die Reichweite der Veröffentlichung wird durch die Anzahl an Downloads und Reaktionen quantifiziert.
Mögliche strategische Projektpartner: Mögliche strategische Partner sind #JungesNetzwerk profesional sowie Fachschulen für Krankenpflege in Bolivien.
Was ist die bilaterale Verbindung zu Deutschland? Die Verbindung wird durch die Bereitstellung von Tools geschaffen, die den Schritt als Fachkraft nach Deutschland zu kommen, erleichtern. Ein internationaler Austausch darf entstehen.
Bereich: Soziales
Projekt
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Adriana Soruco
Herkunfstland: Bolivia
Aktueller Wohnort: La Paz
Arbeit/Studium: Anwältin, Studentin der Bildenden Künste
Sprachen: Spanisch, Englisch, Mandarin
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: adriana_soruco@hotmail.com
Alan Portocarrero Tuesta
Herkunfstland: Peru
Aktueller Wohnort: Iquitos
Arbeit/Studium: Studium an der Universidad Nacional de la Amazonía Peruana im Bereich Bildung
Sprachen: Spanisch, Englisch, Esperanto, etwas Deutsch und Französisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: dany1501.tuesta@gmail.com
Ana Margheim
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Kiel
Arbeit/Studium: Chemieingenieurin
Sprachen: Spanisch, Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: anamargheim@gmail.com
Teilnehmende
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Diego Pontorno
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Berater Nachhaltigkeit & Klimawandel
Sprachen: Spanisch, Englisch, etwas Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: diegopontorno@gmail.com
Herkunfstland: Russland
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Derzeit lerne ich Deutsch bei einem Sprachkurs
Sprachen: Russisch, Deutsch, Englisch, Spanisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: lenaemrikh@gmail.com
Herkunfstland: Paraguay
Aktueller Wohnort: Asunción
Arbeit/Studium: Creative Director
Sprachen: Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Guaraní, Spanisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: fercolman90@gmail.com
Elena Emrikh
Fernando Colmán
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Francisco Bejarano Montes de Oca
Herkunfstland: Brasilien/Kolumbien/Peru
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Freiberuflicher Tänzer/ Performer
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Heidi Dení Contreras Godfrey
Herkunfstland: Mexiko
Aktueller Wohnort: Bayreuth
Arbeit/Studium: Studium - Internationale Wirtschaft und Entwicklung
Sprachen: Spanisch, Deutsch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Soziales
Kontakt: heidideni.wk@gmail.com
Joanna Ratuschny
Herkunfstland: Polen
Aktueller Wohnort: Marburg
Arbeit/Studium: Biologie und Englisch auf Lehramt
Sprachen: Polnisch, Deutsch, Englisch, etwas Spanisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: joanna.ratuschny@yahoo.com
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Judith Lacava
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Buenos Aires
Arbeit/Studium: Doktorandin der Umweltwissenschaften, Forscherin am Institut für Technologie der Universidad Argentina de la Empresa
Sprachen: Spanisch, Englisch, Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: lacavajudith@gmail.com
Karen Katia Melgarejo Sejas
Herkunfstland: Bolivien
Aktueller Wohnort: Freiburg
Arbeit/Studium: Biologie
Sprachen: Spanisch, Deutsch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: karen.melga82@gmail.com
Manuel Kayser
Herkunfstland: Deutschland und Chile
Aktueller Wohnort: Hamburg
Arbeit/Studium: Rechtsanwalt bei Brödermann Jahn
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: manuel.kayser@law-school.de
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Herkunfstland: Bolivien
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Wirtschaft & Recht
Sprachen: Spanisch, Englisch, Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache, Soziales
Kontakt: chelomejiac@gmail.com
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Projektmanager
Sprachen: Spanisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Portugiesisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: mn_traverso@hotmail.com
Herkunfstland: Deutschland
Aktueller Wohnort: Bayreuth
Arbeit/Studium: Masterstudium: Digitalisierung & Entrepreneurship
Sprachen: Deutsch, Spanisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: matthias.hauenstein@gmx.de
Marcelo Luis Crespa
Martín Nicolas Traverso
Matthias Hauenstein
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Mauricio Duarte-Alemán
Herkunfstland: Kolumbien
Aktueller Wohnort: Kiel
Arbeit/Studium: Jura
Sprachen: Spanisch, Deutsch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: mauricio-duarte@web.de
Maximilian Schmidt
Herkunfstland: Tschechien
Aktueller Wohnort: Prag
Arbeit/Studium: Mitarbeiter der Landesversammlung
Sprachen: Deutsch, Englisch, Tschechisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne
mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: schmidt@landesversammlung.cz
Maximilian Hutter
Herkunfstland: Deutschland
Aktueller Wohnort: Bad Honnef
Arbeit/Studium: Medienpädagoge / M.A.
Medienbildung
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Bildung & Technologie
Kontakt: MaximHutter@gmail.com
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Nadia Bressan
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Stuttgart
Arbeit/Studium: Studium: Planung und Partizipation
Sprachen: Spanisch, Deutsch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: nadiabressan.b@gmail.com
Nikita Heidt
Herkunfstland: Russland
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Assistenz der Geschäftsfürung in einer Firma, Verwaltung des Klubs “Warum бы
nicht” Berlin
Sprachen: Russisch, Deutsch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: nikheidt95@gmail.com
Pablo Krieger
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Paraná
Arbeit/Studium: Doktorand/ Uni-Dozent
Sprachen: Spanisch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Umwelt & Nachhaltigkeit
Kontakt: Pablokriger@gmail.com
и
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Paul Mehles
Herkunfstland: Deutschland
Aktueller Wohnort: Magdeburg
Arbeit/Studium: Studium: „European Studies”
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: Paulmehles@gmail.com
Sandra Emrich
Herkunfstland: Deutschland
Aktueller Wohnort: Freiburg
Herkunfstland: Boliven
Aktueller Wohnort: El Alto – La Paz
Arbeit/Studium: Pharmachemikerin/ Kulturmanagerin
Sprachen: Spanisch, Portugiesisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Soziales
Kontakt: vargasaro@gmail.com
Arbeit/Studium: Auszubildende Pflegefachfrau / Studium: Pflegewissenschaften
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Soziales
Kontakt: Emrich.Sandra@outlook.de
Roxana Salazar
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Silvana Fried
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Business Managerin
Sprachen: Spanisch, Englisch, Portugiesisch, Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Bildung & Technologie
Kontakt: lic.silvanafried@gmail.com
Tomás Barrera Méndez
Herkunfstland: Chile
Aktueller Wohnort: Santiago
Arbeit/Studium: Geschichtsstudent an der Universidad de Chile, Mitarbeiter im Museo de la Memoria y los Derechos Humanos
Sprachen: Spanisch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Pluralität und Demokratie
Kontakt: tomas.barrera@ug.uchile.cl
Xenia Bastert
Herkunfstland: Deutschland
Aktueller Wohnort: Berlin
Arbeit/Studium: Studium der Europäischen
Ethnologie und Kulturwissenschaft
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: xenia.bastert@gmx.de
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FAAG-Vertreter/-innen
Germán Lehrke
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Quilmes
Arbeit/Studium: Präsident des Dachverbandes der Deutsch-Argentinischen Vereinigungen (FAAG)
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Englisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Bildung & Technologie
Kontakt: german.lehrke@gmail.com
Jorge Millán
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Mendoza
Arbeit/Studium: Anwalt
Sprachen: Spanisch, Englisch, Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne
mehr engagieren: Kultur & Sprache
Kontakt: jorgemillan@goetheana.com.ar
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Silvia Huber
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Paraná
Arbeit/Studium: Marketing / Kommunikationswissenschaftlerin/ Sprachen: Spanisch, Deutsch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft
gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: silvihuber@hotmail.com
Victoria von Neufforge
Herkunfstland: Argentinien
Aktueller Wohnort: Tandil
Arbeit/Studium: Bergbau-Unternehmerin
Sprachen: Spanisch
In diesem Bereich möchte ich mich in Zukunft gerne mehr engagieren: Pluralität & Demokratie
Kontakt: vonneufforge@gmail.com
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”Die Teilnahme am Kongress von #JungesNetzwerk und der Stiftung Verbundenheit war eine einmalige Gelegenheit, mehr über die Beziehungen zwischen Deutschland und Lateinamerika zu erfahren und neue Werkzeuge zu erwerben, um auch als Lateinamerikaner/-in an der Verbreitung der globalen Werte mitzuwirken, die Deutschland heutzutage fördert.”
Tomás Barrera, Chile
“Dies war eine der besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe! Jeder Tag des Kongresses war ein neues Abenteuer und eine neue Lernerfahrung. Ich bin sehr glücklich und dankbar, mein Land Bolivien bei einem so wichtigen internationalen Jugendforum vertreten zu haben, um die Arbeit vom #JungesNetzwerk in Bolivien zu verbreiten, unsere Kultur mit anderen Ländern zu teilen und mehr über die Werte zu erfahren, die von Deutschland gefördert werden.”
Adriana Soruco, Bolivien
“Am Anfang war alles neu und anders, dennoch gab es etwas, das uns alle verband, nämlich die Suche nach unserer Bestimmung oder Identität: Wer bin ich? Was tue ich? Wohin gehe ich? Ich bin auf jeden Fall mit neuen Vorsätzen und einer neuen Einstellung zurückgekommen, die mich zu einem besseren Menschen macht. Ich hoffe, die Freunde, die ich in Deutschland gefunden habe, bald wiederzusehen und ihnen persönlich dafür zu danken.”
Alan Portocarrero Tuesta, Peru
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“Es war eine sehr positive Erfahrung, an dem Jugendforum 2023 teilzunehmen. Von der Begegnung mit verschiedenen Menschen aus Lateinamerika, Deutschland und deutschen Minderheiten bis hin zur Entdeckung der Möglichkeiten, die das heutige Deutschland bietet, um die Realität in meiner Gemeinde in Paraguay auf integrative und nachhaltige Weise zu verändern.”
“Jede der Aktivitäten des Jugendforums war für mich eine Erfahrung, die mir zu neuen Ideen und Perspektiven verhalf. Vor allem habe ich gemerkt, wie wichtig Zuhören, Dialog, Kunst, Sprache, Identität und Erinnerungskultur als Bestandteile der eigenen Kultur sind. Ich bin davon überzeugt, dass es keine Grenzen gibt, die Projekte aufhalten können, die aus der Initiative und dem Willen von Menschen entstehen, die sich trauen, für ihre Träume zu kämpfen.”
Roxana Salazar, Bolivien
“Vielen Dank für die Zeit, die wir gemeinsam in Deutschland verbracht haben. Ich habe viel lernen und kennenlernen dürfen und die Zeit sehr genossen. Was ich mitnehme, ist ein Motivationsschub für mein Engagement für #JungesNetzwerk jetzt und in der Zukunft.”
“Es war für mich ein Geschenk und Privileg, so viele (junge) Menschen zu treffen, die alle eine großartige Arbeit in ihren verschiedenen Bereichen leisten. Der Kongress war wie ein Energie- und Motivationsschub, sich weiter für eine bessere Welt einzusetzen, denn solange es solche Menschen auf der Welt gibt, lohnt es sich, weiter zu kämpfen.”
Jorge Millán, Argentinien
Fernando Colman, Paraguay
Pablo Kriger, Argentinien
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