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Paneldiskussion zum Thema
Neue zivilgesellschaftliche Impulse für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands“
Am 20. September 2022 veranstaltete die Initiative #JungesNetzwerk der Stiftung Verbundenheit im Rahmen des in Kooperation mit der Universität Bayreuth initiierten Jugendforums „Europa-Lateinamerika“ eine Paneldiskussion zum Thema „Deutschsprachige Gemeinschaften in aller Welt. Neue zivilgesellschaftliche Impulse für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands“. Zentrales Thema war der Austausch zwischen den deutschen Minderheiten Ostund Mitteleuropas mit den deutschsprachigen Gemeinschaften in Südamerika: das Finden von Gemeinsamkeiten und das Erarbeiten gemeinsamer Projekte.
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Hierbei geriet das Konzept Stiftung Verbundenheit der Bürgerdiplomatie in den Fokus der Aufmerksamkeit, bei dem zivilgesellschaftliche Akteure als Botschafter und Multiplikatoren der Auswärtigen Bildungs- und Kulturpolitik (AKPB) fungieren, um so ein modernes Bild Deutschlands in ihren jeweiligen Heimatländern zu vermitteln.
Die klassischen Felder der AKBP, die Sprachund Kulturvermittlung, werden dabei um wertbasierte Themenfelder ergänzt, deren Stärkung und Verbreitung zum modernen Selbstbild der Bundesrepublik gehören: Umweltbewusstsein, Geschlechtergerechtigkeit, gesellschaftliche Pluralität, Meinungsfreiheit.
Teilnehmende Panelgäste waren Frau Prof. Gesine Lenore Schiewer (Lehrstuhl für Interkulturelle Germanistik der Uni Bayreuth), Hartmut Koschyk (Ratsvorsitzender der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland), Karoline Gil (Leiterin des Bereichs Integration und Medien des Instituts für Auslandsbeziehungen - ifa), Julia Taips (Leiterin der Deutsche Jugend in Transkarpatien), sowie Silvia Saenger (Projektmitarbeiterin der Stiftung Verbundenheit in Argentinien). Moderiert wurde die Veranstaltung vom stellvertretenden Geschäftsführer und Projektleiter für Lateinamerika, Dr. Marco Just Quiles.