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Präsentation im Rahmen der Sommerschule des Moldova-Institut Leipzig e.V.
punktthema „ethnische Minderheiten im östlichen Europa“ den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich mit dem Einfluss von Geschichte, politischen Rahmenbedingungen, ethnischer Zusammensetzung der Bevölkerung und Sprache auf die Herausbildung der kulturellen Identität Angehöriger ethnischer Minderheiten zu beschäftigen.
Das Moldova-Institut Leipzig e.V. organisiert zusammen mit der Moldauischen Staatlichen Universität Chisinau alljährlich eine vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Sommerschule in der Republik Moldau. Diese umfasst neben einem breiten Angebot an Institutionsbesuchen, Vorträgen und Gesprächen unter Beteiligung verschiedener gesellschaftlichen Akteure, NGOs und Wissenschaftlern zahlreiche Projektarbeiten.

Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Verbundenheit bot das diesjährige Schwer-
Im Laufe der Präsentation mit anschließender Diskussion stellte Aleksandra Litschagin den Teilnehmern die vergangene und aktuelle Projektarbeit der Stiftung vor und berichtete über die neue Funktion der Organisation als Mittlerorganisation des Bundesministeriums für Inneres und für Heimat (BMI). Dabei gab sie Einblick in die Geschichte und das sprachliche und kulturelle Erbe der mit der Stiftung Verbundenheit zusammenarbeitenden deutschen Minderheiten und berichtete über deren aktuelle Lage, sowie ihre Rolle als Brückenbauer zwischen Deutschland und Heimatstaaten.