Theaterzeitung Nov/Dez 2023

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Nov / Dez 2023

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Titel der Meldung

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Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.


Umschlagfotos: Lina Witte, Schauspiel Daríusz Nowak, Tanztheater Milda Tubelytė, Musiktheater Yeojung Ha, Chor

Sparte

Fotografie: Volker Conradus


Liebes Publikum, Menschen haben schon immer getanzt, egal ob es Teil einer religiösen Praxis war oder dazu diente, Inhalte, Ideen und Gefühle auszudrücken, für die sie keine konkreten Worte finden konnten. Menschen tanzten, um ihre Weltanschauung zu erklären, um soziale Rollen zu stärken, um zu beten, zu ehren oder um etwas zu bitten, um Veränderung zu initiieren, sich mit dem Übernatürlichen zu verbinden und innere und äußere Verwandlung zu erleben, um das Göttliche über den Tanz greifbar zu machen, um einander und sich selber zu helfen oder einfach um zu unterhalten. Die Besonderheit und Kraft des Tanzes liegt in den multisensorischen, emotionalen und symbolischen Möglichkeiten, einen Raum und eine Stimmung zu erzeugen, in der unausgesprochene Gedanken menschliche Form annehmen und eine innere Erfahrung in soziales Handeln übergehen kann. Der Anblick von Tänzer:innen, die Raum und Zeit durchdringen, die Geräusche von körperlicher Bewegung, der Geruch menschlicher Anstrengung, die emotionale Verbundenheit einer tanzenden Gemeinschaft sowie der Körperkontakt mit anderen sind Teil der über die Sinne empfundenen Erfahrung zu tanzen. In den »Carmina Burana« von Carl Orff spüren wir jenen archaisierenden Grundton, der über mächtige Klänge und mitreißende Rhythmen volkstümliche Melodien mit magisch-kultischen Schichten kombiniert und uns in die Ursprünglichkeit des Tanzes und in die Gemeinschaft zurückführt. Bewegung und Körperlichkeit stehen im Zentrum und ermöglichen einen intuitiven Zugang zum Klang. Das macht die »Carmina Burana« bis heute zu etwas Besonderem und verhilft ihnen nicht nur ein beliebtes Tanz-Sujet zu sein, sondern lässt uns auch begreifen, dass die Essenz – der Tanz, das Menschliche – nicht an eine politische Zeit, ein Land, eine Religion oder ein soziales Milieu gebunden ist. Mein Team und ich laden Sie herzlich ein, diese Tanz-Saison mit vielen spannenden Projekten, Nachgesprächen, Einführungen und Aufführungen gemeinsam mit uns zu genießen. Ihr Gregor Zöllig

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Titel der Meldung

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Foto: Jens Wazel

Ben Becker liest »Herz der Finsternis« »Apokalypse« nennt Ben Becker seinen Abend mit einer Lesung, basierend auf Joseph Conrads großem Werk »Herz der Finsternis«. Und es gibt nur wenige Schauspieler, die der Originalerzählung zu Francis Ford Coppolas filmischem Meisterwerk »Apocalypse Now« eine Stimme geben können. Ben Titel der Meldung Becker ist dafür die Idealbesetzung. Nicht nur, weil er den ,Namen präsentiert das Staatsorchesdes Autors Joseph ter unter der Leitung von Srba Conrad als Tattoo auf seinem Dinić. Zum Ausklang des linken Arm unter der Haut trägt, Beethovenjahres sondern auch, weil2020 er vonpräsender tiert das Staatstheater BraunReise ins Herz der Finsternis schweig einenandere »Fidelio«, wie mehr als jeder zu wissen Sie ihn noch nie gehört haben. scheint. Edit: John von Düffel, Um denYoyo erforderlichen MaßMusik: Röhm, Künstlerinahmen hinsichtlich der sche Leitung: Marike Moiteaux. Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben Dienstag, 12. Dezember 2023, gelten – kreativ. 20:00 Uhr, Großes Haus


Tanztheater | Premiere am 04. November

Carmina Burana Gregor Zöllig, Leiter und Chefchoreograf der Tanzsparte am Staatstheater Braunschweig, übersetzt Carl Orffs gigantisches Kaleidoskop um menschliches Werden und Vergehen in ein Spektakel über brachiale Lebenskraft und den lebendigen Körper.

Die »Carmina Burana« stammen aus einer Sammlung von im 11. bis 13. Jahrhundert entstandenen Lied- und Dramentexten. Erst 1803 entdeckte man im Zuge der Säkularisation die Texte im Kloster Benediktbeuren und brachte sie in die Stadtbibliothek nach München. 1848 publizierte Johann Andreas Schmeller die erste Druckversion der Lieder, auf die Carl Orff im Jahr 1934 traf. Carl Orff stellte aus dieser Sammlung von hunderten von Liedern 24 zusammen. Dabei ging er frei mit der Vorlage um, wählte zum Teil nur einzelne Strophen aus und ordnete sie neu. Carl Orff schuf zwar für seine Auswahl der »Carmina Burana« eine komplette Neukomposition, gestaltete jedoch die Musik nach bereits bekannten Stilmerkmalen des Mittelalters und konzentrierte sich bei der Vertonung darauf, einen stellenweise archaisierenden Farbton zu erschaffen, der über mächtige Klänge und mitreißende Rhythmen einfache volkstümliche Melodien mit magisch-kultischen Schichten kombinierte. Orffs Interesse an Dynamik, Melodik, Bewegung und die Verwandlung des tanzenden Körpers in ein klingendes Instrument beeinflusste seine Vision einer performativen Umsetzung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die »Carmina Burana« szenisch oft in Verbindung mit einer Choreografie aufgeführt werden. Den existenziellen Kern dieser die Zeit überdauernden Texte zu ergründen und dabei den Tanz, die magischen Klangwelten und die mitreißenden Rhythmen zu zelebrieren, ist Gregor Zölligs künstlerischer Versuch, Gegenwart und Vergangenheit koexistieren zu lassen. Das verbindende Element ist dabei das Ritual, in welchem der Tanz zum symbolischen Mittler zwischen der übernatürlichen Welt und den Menschen wird.

MUSIKALISCHE LEITUNG Srba Dinić INSZENIERUNG Gregor Zöllig CHOREOGRAFIE Gregor Zöllig in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen BÜHNE Jasna Bošnjak KOSTÜME Imme Kachel CHÖRE Georg Menskes, Johanna Motter, Elke Lindemann, Mike Garling DRAMATURGIE Ira Goldbecher Tänzer:innen Michael D’Ambrosio, Filipa Amorim, Alice Baccile, Francesca Castellari, Giovanni Fumarola, Miriam Kaya, Maria Gabriela Luque, Noriko Nishidate, Dariusz Nowak, Rei Okunishi, Razul Singh Gautam, Tiziano Pilloni, Lucas Roque Machado, Mátyás Ruzsom, Nao Tokuhashi Solist:innen: Gabriela Hrženjak / Veronika Schäfer, Matthew Peña / Michael Pflumm, Zachariah N. Kariithi / Maximilian Krummen / Michael Mrosek Chor, Kinderchor und Extrachor des Staatstheater Braunschweig, Domchor, Staatstheaters Braunschweig Premiere im Großen Haus am 04. November 2023 um 19:30 Uhr Weitere Vorstellungen am 09., 12., 17. und 24. November, 03., 08., 13., 29. und 31. Dezember sowie 03. und 18. Februar

Großes Haus

Nachgespräch am 08. Dezember mit Dr. rer. soc. Nicole Holzhauser (Soziologin an der TU Braunschweig sowie Leiterin des Theodor-Geiger-Archivs), Nachgespräch am 13. Dezember mit Dr. Ingrid Wiedenroth-Gabler (Wissenschaftliche Direktorin am Seminar für Ev. Theologie und Religionspädagogik der TU Braunschweig)


Szenen aus den Proben, Fotos: Noriko Nishidate

Die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst, Winter – sanftes Vogelgezwitscher, Sommergewitter, raschelnde bunte Blätter, klirrender Frost. Verspielt und träumerisch wird die bekannte Musik von Antonio Vivaldi durch die Choreografin Barbara Fuchs gemeinsam mit dem Staatsorchester Braunschweig als Tanzstück für Kinder neu interpretiert. Tanz und Musik treten hier in einen Dialog, inspiriert von den Bewegungen der Jahreszeiten.

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Mit Mya Claire Flieger, Angelina Pico und Moonjoo Kim Termine: 06., 07., 08., 09. und 10. Dezember

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Foto: Thomas M. Jauk

Kleines Haus


JUNGES! Schauspiel & Schauspiel | Premiere am 19. November

Das doppelte Lottchen Das weltberühmte Kinderbuch von Erich Kästner thematisiert wichtige Fragen der kindlichen Mitbestimmung, eingebettet in eine märchenhafte Geschichte.

»Ah da seid ihr ja! Kennt ihr Seebühl? Also ich meine Seebühl am Bühlsee? Nein?! Das ist aber schade«. Das sind die ersten Sätze von Erich Kästners doppeltem Lottchen. Eine direkte Ansprache und sofort sind wir mittendrin. An einem Ort, den es nicht gibt, den wir uns aber vorstellen können, einen Sehnsuchtsort. Bergpanorama und frische Luft. Das klingt nach Erholung. Ein Bedürfnis, das wir nachvollziehen können, wenn man bedenkt, dass Kästner diese Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Roman entwickelt hat. Erich Kästner stellt zwei Mädchen in den Vordergrund seiner Geschichte, Luise Palfy und Lotte Körner, die merken, dass sie nicht bloß ähnlich sind, sondern Zwillinge. Sie sind hineingeworfen in eine missliche Lage, weil sie ohne ihr Wissen voneinander getrennt wurden und zum ersten Mal aufeinander treffen. Bis sie selbst das Heft des Handelns in die Hand nehmen. Und das geschieht in dieser turbulenten Verwechslungsgeschichte mit Charme, Witz und Einfallsreichtum, sodass wir am Ende wünschen können, dass Alles gut wird, ganz wie im Märchen. Die Inszenierung von Jörg Wesemüller, Leiter des JUNGEN! Staatstheaters, geht Kästners Weg mit, nimmt die Kinder ernst und feiert ein Wiedersehen mit dem Klassiker. Auf der Bühne und in den Kostümen von Jasna Bošnjak werden wir in eine Welt entführt, aus der Idylle spricht und die uns gleichzeitig staunen lässt und Irritationen mitbringt.

REGIE Jörg Wesemüller BÜHNE & KOSTÜME Jasna Bošnjak MUSIK Jörg Wockenfuß DRAMATURGIE Josef Bäcker REGIEASSISTENZ David Edwards VERMITTLUNG Merlin Mölders & Rabea Göring Mit Lina Witte, Larissa Semke, Roman Konieczny, Daniela Gancheva, Klaus Meininger, Saskia Taeger und Valentin Fruntke Premiere im Großen Haus am 19. November 2023 um 16:00 Uhr Weitere Vorstellungen am 24. und 27. November, 02., 03., 04., 10. (15:00 mit Deutsche Gebärden-Sprache), 11., 12. (09:00 mit Deutsche GebärdenSprache), 13., 15., 17. (mit Audiodeskription), 18., 19., 20., 26., 27. und 30. Dezember sowie 07. und 13. Januar.

Großes Haus

Bei der Fotostation auf dem Theaterfest haben sich Ina Fricke (Aushilfe JUNGES!) und Rabea Göring (Vermittlung Theater in der Schule) als »doppeltes Lottchen« verkleidet.


Zugabe JUNGES! Aktiv: Teilhabe, was hat das zu bedeuten?! In der Sparte JUNGES! Staatstheater wird nicht nur Theater zum Gucken gemacht, sondern es gibt vielfältige Angebote zum Mitmachen, die hier vorgestellt werden. Heute: SpielKlub. Das Theater ist ein Ort für Geschichten, aber vor allem ein Ort der Begegnungen. Und damit diese bestmöglich ablaufen, haben wir im JUNGEN! unterschiedliche Vermittlungsangebote, die alle eines gemeinsam wollen: Teilhabe. Das bedeutet, sich nicht nur als Teil von etwas zu fühlen, sondern tatsächlich Fragen zu stellen, Ideen einzubringen und mitzumachen. Seit der letzten Spielzeit gibt es wieder den SpielKlub (für alle ab 12), der, geleitet von Merlin Mölders, eigene Vorstellungen im Aquarium spielt, gemeinsam Vorstellungen am Staatstheater besucht und sogar eine Gastspielreise nach Bad Gandersheim unternommen hat. Diese Spielzeit arbeitet der SpielKlub unter dem Arbeitstitel »Mehr Ich«. Gemeinsam ein Konzept entwickeln, regelmäßig zusammen proben, an Texten arbeiten, Requisiten und Kostüm finden und ein tolles Projekt auf die Bühne bringen – das machen junge Menschen in »MONSTER+«, ein Spielclub, der alle ab 18 Jahren unter der Leitung von David Edwards willkommen heißt. Außerdem sind letztes Jahr die »Eulenspiele« bei uns im Großen Haus eingezogen. Dort bietet Rabea Göring Raum für erwachsene Menschen, die Theater am liebsten selbst machen. Aktuell besteht die Gruppe aus Spieler:innen 60+. Bei Interesse einfach eine Mail schreiben an: junges@staatstheater-braunschweig.de.

Kennst du schon die JUNGES! App? erfahre mehr über das JUNGE! Staatstheater und gestalte aktiv mit ↧

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, präsentiert das Staatsorches- Zum Ausklang des Beethoventer unter der Leitung von Srba jahres 2020 präsentiert das Dinić. Zum Ausklang des Staatstheater Braunschweig Beethovenjahres 2020 präsen- einen »Fidelio«, wie Sie ihn tiert das Staatstheater Braunnoch nie gehört haben. Um schweig einen »Fidelio«, wie den erforderlichen MaßnahSie ihn noch nie gehört haben. men hinsichtlich der KontaktUm den erforderlichen Maßbeschränkungen – die auch für nahmen hinsichtlich der Orchestergräben gelten – kreKontaktbeschränkungen – die ativ zu begegnen. auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, iOS Android präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Titel der Meldung , präsentiert das StaatsorchesEmi Aalto, im Srba JUNGEN! ter unter der Leitung von Musical »Annie« Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Großes Haus


Musiktheater | Premiere am 09. Dezember

Salome

Operndirektorin Isabel Ostermann inszeniert Richard Strauss’ Skandalerfolg.

Für Richard Strauss geriet seine Adaption des in England seinerzeit verbotenen Dramas »Salome« von Oscar Wilde zu einem regelrechten »Skandalerfolg«: Strauss selbst befand, dass es sich bei allen Figuren um »Perverse« handele. Und tatsächlich herrscht am Palast des Herodes die Begierde. Der Tetrarch selbst hat Herodias, die Frau seines verstorbenen Bruders, geheiratet und verzehrt sich nach seiner Stieftochter Salome. Diese wiederum spürt, dass ihr Stiefvater sie nicht auf diese Weise ansehen sollte. Gleichzeitig ist sie gewohnt, von Männern bewundert und begehrt zu werden und macht sich dies zu Nutze. Ein einziger Mann aber weigert sich, Salome anzusehen: Der Prophet Jochanaan, der in der Zisterne von Herodes gefangen gehalten wird. Er wirft Herodias vor, ihren Körper einzusetzen, um ihre Gier nach Macht und Einfluss zu stillen. Ein Verhalten, das er zutiefst verabscheut. Wie in einem perfiden Rausch strömen die Obsessionen dieser dysfunktionalen Familie zusammen – mit tragischem Ausgang: Salome tanzt für Herodes, der ihr im Gegenzug verspricht, ihr alles zu geben, was sie sich nur wünsche. Salome wünscht sich nur eines: den Kopf des einzigen Mannes, der sie je verschmäht hat, auf einem Silbertablett. Triumphierend und im festen Glauben, dass sie hätte geliebt werden können, küsst sie die Lippen, die zuvor nur Worte der Ablehnung für sie übrighatten. Im Jahre der Uraufführung 1905 sprach der Hofzensor in Wien in Bezug auf diese Handlung von »Vorgängen, die in das Gebiet der Sexualpathologie gehören«. Neben der Dichte und tiefenpsychologischen Dimension der Handlung ist es aber vor allem Strauss’ atemberaubende musikalische Expressivität, die bis heute nichts an Faszination eingebüßt hat und von der Arnold Schönberg sagte, sie sei das Tor zur Moderne.

MUSIKALISCHE LEITUNG Srba Dinić REGIE Isabel Ostermann BÜHNE Stephan von Wedel KOSTÜME Julia Burkhardt DRAMATURGIE Sarah Grahneis Mit Dorothea Herbert, Ursula Hesse von den Steinen, Zachariah N. Kariithi / Maximilian Krummen, Rainer Mesecke, Michael Mrosek, Matthew Peña, Jisang Ryu, Milda Tubelytė u. a. Premiere im Großen Haus am 09. Dezember 2023 um 19:30 Uhr Weitere Vorstellungen am 15., 22., 30. Dezember, 05., 10., 19., 21. und 26. Januar sowie 01. und 11. Februar Einführungsmatinee im Kleinen Haus am 26. November um 11:15 Uhr

Großes Haus

Dorothea Herbert, Foto: Dario Acosta


Bühnenbildenwurf von Stephan von Wedel

Der Barbier von Sevilla Geld ist in Liebesdingen ein schlechter Ratgeber. Das weiß auch der reiche Graf Almaviva, der sich seiner Angebeteten Rosina in der Verkleidung eines armen Studenten nähert, um sicherzustellen, dass sie sich nicht nur seines Geldes wegen in ihn verliebt. Seit über 200 Jahren ist Rossinis »Barbier« ein gern gesehener Gast auf den Musiktheaterbühnen der Welt, der mit Tempo, Verve und viel Situationskomik seine Figuren durch eine turbulente Wendung nach der anderen jagt.

Titel derMit Meldung Titel der Meldung Leonardo Ferrando, Michael Mrosek,

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Milda Tubelytė / Ekaterina Kudryavtseva, , präsentiert das Staatsorches- Zum Ausklang des BeethovenMaximilian Krummen / Zachariah N. ter unter der Leitung von Srba jahres 2020 präsentiert das Kariithi, Jisang Ryu / Rainer Mesecke, Dinić. Zum Ausklang des Staatstheater Braunschweig Sebastian Matschoß, Peter Fontaine, Beethovenjahres 2020 präsen- einen »Fidelio«, wie Sie ihn Veronika Schäfer und Ross Coughanour tiert das Staatstheater Braunnoch nie gehört haben. Um schweig einen »Fidelio«, wie den erforderlichen MaßnahTermine: 03., 05., 18. und 26. November, Sie ihn noch nie gehört haben. men hinsichtlich der Kontakt01., 20. und 27. Dezember sowie 06., 14., Um den erforderlichen Maßbeschränkungen – die auch für 24. und 28. Januar (mit Audiodeskription) nahmen hinsichtlich der Orchestergräben gelten – kreKontaktbeschränkungen – die ativ zu begegnen. auch für Orchestergräben Foto: Thomas M. Jauk gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Titel der Meldung , präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Großes Haus


Nov / Dez

M S T J! O E

November Mi 01

10:00

J! S

All das Schöne

20:00

S

And the Stars Look Very AQ Different Today

19:15

TM

Achtung Durchlauf! zu »Carmina Burana«, A*2

20:00

S

And the Stars Look Very AQ Different Today

Fr 03

19:30

M

Il barbiere di Siviglia, E*1 GH

Sa 04

15:00

E

Öffentliche Führung

GH

19:30

TM P

Carmina Burana, E*1

GH

18:00

E

Braunschweiger Literaturzeit 2023

KH

Do 02

So 05

20:00

E

Polytopia – Die Poesie der Maschinen

AQ

Mo 20

20:00

E

Polytopia – Die Poesie der Maschinen

AQ

Mi 22

18:45

J! S

Achtung Durchlauf! zu »Wir werden diese Nacht nicht sterben« , A*1

AQ

19:30

S

Babettes Fest

KH

Do 23

19:30

S

Garland

KH

Fr 24

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

19:30

S

Babettes Fest

KH

Carmina Burana, E*1

GH

HB

GH

Musiktheater Schauspiel Tanztheater JUNGES! Staatsorchester Extra

11:00

O

2. Kammerkonzert

LSS

19:30

TM

18:00

E

UA Diabelli Recomposed

KH

20:00

S

19:30

M

Il barbiere di Siviglia, E*1 GH

UA Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

Di 07

20:00

S

And the Stars Look Very AQ Different Today

18:00

E

Meisterkonzert mit Kit Armstrong

GH

Mi 08

20:00

S

And the Stars Look Very AQ Different Today

20:00

S

Party in a Nutshell

AQ

11:00

O

GH

Do 09

19:30

TM

Carmina Burana, E*

3. Sinfoniekonzert, E*1, K*

20:00

S

And the Stars Look Very AQ Different Today

11:15

M

Matinee zu »Salome«

KH

19:00

M

Il barbiere di Siviglia, E*1 GH

19:30

S

Babettes Fest, FT*

Fr 10

Sa 11

So 12

Di 14 Mi 15

1

Sa 25

So 26

GH

19:00

S

Das mangelnde Licht , E*2 GH

19:30

S

WA Niemand wartet auf dich, KH E*3

19:30

E

Preisverleihung 37. Braunschweig International Film FestIival

GH

Mo 27

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

20:00

O

3. Sinfoniekonzert, E*1

GH

Di 28

20:00

S

JUNGES! späti

HB

Mi 29

20:00

S

Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

Do 30

20:00

S

Direktmusik

21:00

M

Opernjukebox

KH

11:15

S

Matinee zu »Babettes Fest«

KH

14:30

TM

Carmina Burana, E*1

GH

Dezember

19:00

E

Theaterkreis

HB

Fr 01

17:00

18:45

HB Fortbildung für Lehrkräfte zu »Das doppelte Lottchen«, A*1

J! S

J! S

Achtung Durchlauf! zu »Das doppelte Lottchen«, A*1

GH

KH

Sa 02

P

AQ

19:00

T

tanzwärts! Elementar

KH

19:30

M

Il barbiere di Siviglia, E* GH

15:00

E

Öffentliche Führung

1

GH

17:30 & J! S 19:30

Das doppelte Lottchen GH

19:00

T

tanzwärts! Elementar

20:00

S

Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

11:30

J! S

Das doppelte Lottchen GH

18:00

T

tanzwärts! Elementar

KH

19:30

TM

Carmina Burana, E*1

GH

KH

Do 16

18:45

J! S

Achtung Durchlauf! zu »Babettes Fest«, A*1

KH

Fr 17

19:30

TM

Carmina Burana, E*1

GH

Sa 18

19:30

M

Il barbiere di Siviglia, E*1 GH

19:30

S

15:00

T

Tanzworkshop für alle zu TiP »Carmina Burana«, A*2

Mo 04

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

16:00

J! S P

Das doppelte Lottchen GH

Di 05

20:00

E

Was ist was – Spuren No. 1

AQ

Mi 06

10:00

J! S

All das Schöne

HB

So 19

UA Babettes Fest

So 03

KH


P Premiere UA Uraufführung WA Wiederaufnahme

Anmeldung: junges@ staatstheater-braunschweig.de *2 A Anmeldung: brigitteuray@ staatstheater-braunschweig.de AD* mit Audiodeskription DGS* Deutsche Gebärden-Sprache E*1 Einführung 45 min vor Beginn E*2 Einführung 30 min vor Beginn

10:30

J!T

Die vier Jahreszeiten

KH

18:15

J! M

Achtung Durchlauf! zu »Salome«, A*1

GH

20:00

S

Materialprüfung No. 2

AQ

10:30

J!T

Die vier Jahreszeiten

KH

19:30

S

Stolz und Vorurteil* (*oder so)

KH

10:30

J!T

Die vier Jahreszeiten

KH

19:30

TM

Carmina Burana, E*1, E*3 GH

19:30

S

Babettes Fest

KH

20:00

E

Themenabend Erinnerungskultur und Performance

AQ

Die vier Jahreszeiten

KH

Salome, E*1

GH KH

AQ Aquarium GH Großes Haus HB Hausbar, GH KH Kleines Haus KT Kleiner Tanzsaal, GH TiP Tanzsaal im Park

Do 07

Fr 08

Sa 09

So 10

A*1

11:30

J!T

19:30

M

19:30

S

Babettes Fest, E*2

20:00

S

Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

P

11:30 & J! S 15:00

Das doppelte Lottchen, GH DGS* um 15:00, E*1

13:45

Tanz mit! für Kinder, A

KT

15:00 & J!T ZLM Die vier Jahreszeiten, 17:00 E*1 um 15:00

KH

20:00

J!T

*2

S

Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

Mo 11

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

Di 12

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen, GH DGS um 09:00

19:00

E

Theaterkreis

AQ

20:00

E

Lesung Ben Becker

GH

Mi 13

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

19:30

TM

Carmina Burana, E*1, E*3 GH

20:00

S

Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

Do 14

19:00

S

Titel der Meldung Das mangelnde Licht GH

Fr 15

10:00

J! S

19:30

S

19:30

M

20:00

E

19:00

S

19:30

S

20:00

E

11:00

O

Das doppelte Lottchen GH , präsentiert das StaatsorchesKH Srba ter unter der Leitung von Niemand wartet auf Dinić. Dich , E*3Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsenGH Salome, E*1 tiert das Staatstheater BraunmelaTONin AQwie schweig einen »Fidelio«, Sie ihn noch nie gehört haben. Das mangelnde Licht GH Um den erforderlichen MaßGarland KH nahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die melaTONin AQ auch für Orchestergräben GH 4. Sinfoniekonzert, gelten – kreativ zu begegnen, , K* E*1präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Sa 16

So 17

Mo 18

Di 19

Mi 20

Nachgespräch vorher ab 17:30 kocht das Foodsharing-Café »Futter Teresa« im 5kW, Anmeldung erforderlich K* Kinderbetreuung 30 Minuten vor Konzertbeginn, Anmeldung: junges@ staatstheater-braunschweig.de ZLM Zum letzten Mal

E*3 FT*

15:00

T

Tanzworkshop für alle zu TiP »Carmina Burana«, A*2

17:00

J! S

Das doppelte Lottchen, GH AD*

19:30

S

Babettes Fest

KH

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

20:00

4. Sinfoniekonzert, E*1

O

GH

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

20:00

E

Meisterkonzert »German Brass«

GH

20:00

S

Party in a Nutshell

AQ

09:00 & J! S 11:00

Das doppelte Lottchen GH

19:00

E

Kombinat der Vulven

19:30

M

Il barbiere di Siviglia, E* GH

19:30

M

La bohème

19:30

S

Babettes Fest, E*

20:00

S

Wir werden diese Nacht AQ nicht sterben

19:30

M

Salome, E*1

GH

19:30

S

Niemand wartet auf Dich , E*3

KH

20:00

J!

JUNGES! späti

AQ

19:30

M

La bohème

GH

19:30

S

Babettes Fest

KH

Sa 25

19:30

M

La bohème

GH

Di 26

15:00 & J! S 18:00

Das doppelte Lottchen GH

19:30

S

Babettes Fest

11:30

J! S

Das doppelte Lottchen GH

19:30

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Il barbiere di Siviglia, E*1 GH

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Staatsorchester

3. Sinfoniekonzert Mozarts Konzert für Flöte und Harfe als Abschiedskonzert des Soloflötisten Günther Westenberger, ergänzt durch romantische Klänge.

Einer zunächst als Einzelwerk konzipierten Ouvertüre fügte Robert Schumann einen zweiten und dritten Satz (Scherzo und Finale) hinzu, das Werk kam im Dezember 1841 im Leipziger Gewandhaus zur Uraufführung. Mit diesem 3. Sinfoniekonzert wird aber vor allem der Soloflötist des Staatsorchesters, Günther Westenberger, seinen wohlklingenden Ausstand geben, in Begleitung der Harfenistin Joanna Liberadzka und des Staatsorchesters mit dem bekannten Doppelkonzert Mozarts: Das populäre Stück ist sowohl für die Musiker:innen als auch fürs Publikum unterhaltsam, dem Orchesterklang gegenüber steht das solistische Duo, vor allem in der Flöte elegant und fließend. In der zweiten Konzerthälfte folgen zwei Werke aus dem französischen Fin de siècle bzw. dem Impressionismus. Die Orchestersuite »Pelléas et Mélisande« umfasst vier Sätze, Gabriel Fauré bearbeitete hierfür seine 1898 komponierte Bühnenmusik zu dem Drama des belgischen Dichters Maurice Maeterlinck für großes Sinfonieorchester. In Ravels Orchesterwerk erhalten sechs seiner im Ersten Weltkrieg gefallenen Kameraden ein Denkmal, wobei dieses so gar nicht tieftraurig, sondern geradezu spielerisch gelingt: in Form und Titel bezieht sich der Komponist auf barocke Tanzsuiten à la François Couperin.

Robert Schumann

Sonntag, 26. November 2023, 11:00 Uhr Montag, 27. November 2023, 20:00 Uhr Staatstheater Braunschweig, Großes Haus

Solist:innen Günther Westenberger (Flöte) Joanna Liberadzka (Harfe)

Ouvertüre, Scherzo und Finale in E-Dur op. 52

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Flöte, Harfe und Orchester in C-Dur KV 299

Gabriel Fauré Pelléas et Mélisande-Suite

Maurice Ravel Le Tombeau de Couperin

Musikalische Leitung Srba Dinić

Staatsorchester Braunschweig

Joanna Liberadzka, Srba Dinić; Fotos: Joseph Ruben Heicks

Großes Haus


Staatsorchester

4. Sinfoniekonzert

Letzte Sinfonien sind oft mit einer besonderen Aura belegt. Im 4. Sinfoniekonzert präsentiert das Staatsorchester gleich zwei von ihnen. Luciano Berio Rendering

Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 in A-Dur op. 141

Musikalische Leitung Mino Marani Staatsorchester Braunschweig

Beide Werke nähern sich dem »Mythos« letzte Sinfonie aus einer anderen Richtung. Schostakowitsch blickt in seiner 15. Sinfonie beinahe autobiografisch auf sein (musikalisches) Leben zurück. Der italienische Komponist Luciano Berio arbeitet mit Schuberts unvollendeter 10. Sinfonie wie ein Restaurator mit einem Gemälde. Kurz vor seinem Tod arbeitete Franz Schubert an Ideen für eine 10. Sinfonie, die leider nur Fragment geblieben ist. Luciano Berio machte Schuberts letztes Werk für uns erlebbar, indem er unter anderem Harmonie und Polyphonie ausarbeitete, die Bruchstücke orchestrierte und miteinander verwob. Über »Rendering« schrieb er selbst, es sei eine Restaurierung von Schuberts Skizzen, die auf Auffrischung der alten Farben abzielt, ohne entstandene Lücken kaschieren zu wollen. Dmitri Schostakowitsch vollendete seine letzte Sinfonie 1971. Der Komponist litt bereits an einer schweren Herzerkrankung und ahnte vielleicht schon, dass die 15. seine letzte Sinfonie sein würde. Er blickt in diesem Werk nicht nur auf sein eigenes musikalisches Schaffen zurück: Er zitiert auch andere Komponisten, die ihn auf verschiedene Weise geprägt haben, so zum Beispiel Rossinis »Guillaume Tell« und Motive von Richard Wagner.

Sonntag, 17. Dezember 2023, 11:00 Uhr Montag, 18. Dezember 2023, 20:00 Uhr Staatstheater Braunschweig, Großes Haus

Diabelli Recomposed

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Filmfest-Eröffnung mit dem Staatsorchester Braunschweig

1823 waren es 50 Komponisten, die etwas zu einem Kompo­sitionsauftrag Anton Diabellis, einem Walzerthema, bei­trugen Im 21. Jahr ihrer Zusammenarbeit laden das - aber keine einzige Komponistin. Heute, Braunschweig International Film Festival 200 Jahre später, erklingt in Braunschweig die 50-fache Urauf­f ührung von Walzervaria- und das Staatsorchester Braunschweig in die Volkswagen Halle Braunschweig zu einer tionen für Klavier-Solo zu Diabellis Walzerthema – diesmal ausschließlich von Kompo- Weltpremiere. Erstmals erklingt Laurent Perez Del Mars von der »International Film nistinnen aus 22 Ländern. Initiiert von der Music Critics Association« als »Best Original Titel derBraunschweiger Meldung Musikwis­ Titel der Meldung Titel der Meldung senschaftlerin Score for an Animated Film« ausgezeichClaudia Bigos, unter der Schirmherrschaft , präsentiertvon dasGeneralintendantin Staatsorches- Zum Ausklang des Beethovennete Musik live , präsentiert zum Film das »Die Staatsorchesrote SchildDagmar Schlingter unter der Leitung von Srba jahres 2020 präsentiert kröte«. das Die titelgebende ter unter der Schildkröte Leitung von istSrba mann, aufgeführt von 10 Studentinnen aus Dinić. Zum der Ausklang des Staatstheater Braunschweig riesig und hindert Dinić. einen Zum Ausklang Schiffbrüchigen des Klavierklasse Prof. Ewa Kupiec, HochBeethovenjahres präseneinen ihn wieder Beethovenjahres am Verlassen einer 2020 einsamen präsenschule2020 für Musik, Theater und »Fidelio«, Medien wie Sieimmer tiert das Staatstheater Braunnoch nie gehört haben. Insel. Um In dem tiert Mann das wächst Staatstheater die Wut. Doch BraunHannover (HMTMH). schweig einen »Fidelio«, wie den erforderlichen Maßnahals er das Tier schweig überwältigt, einenverwandelt »Fidelio«, wie es Sie ihn nochSonntag, nie gehört haben. men hinsichtlich der Kontaktsich in ein magisches Sie ihn noch Wesen… nie gehört haben. 05. November, 18:00 Uhr, Um den erforderlichen beschränkungen – die Musikalische auch für Um Leitung: den erforderlichen Burkhard Götze. MaßKleines HausMaßnahmen hinsichtlich der Orchestergräben gelten – krenahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die ativ zu begegnen. Montag, 06.Kontaktbeschränkungen November 2023, 19:00 Uhr – die auch für Orchestergräben Volkswagenauch Halle,für Braunschweig Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, gelten – kreativ. Großes Haus präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von. Kleines Haus


Schauspiel | Premiere am 18. November

Babettes Fest Die Kompromisslosigkeit der Kunst: Karen Blixens berühmte Erzählung »Babettes Fest« reflektiert große Fragen künstlerischen Schaffens und unbewältigte Erinnerungen.

1871: Babette, eine gefeierte Köchin aus Paris, muss in Folge der blutigen Aufstände der Pariser Commune das Land verlassen. Durch Vermittlung eines Landsmannes landet sie an einem Fjord in Norwegen und wird von den Schwestern Phillipa und Martine aufgenommen, die einer pietistischen Gemeinde vorstehen. Klaglos verrichtet Babette zwölf Jahre lang ihre Dienste im Haushalt der asketisch lebenden Schwestern – dann erfährt sie von einem Lotteriegewinn in Höhe von 10.000 Francs. Sie beschließt, der Gemeinde ein Festmahl zu bereiten… Karen Blixen (in Deutschland eher bekannt unter ihrem Pseudonym Tania), spricht mit dieser Erzählung große Themen an. Sind die Bedingungen, Kunst zu schaffen, immer gegeben? Was bedeutet das Ringen um künstlerische Perfektion, wenn es bei denjenigen, die dieses Ringen miterleben, keinen Widerhall findet? So oder so markiert Babettes Festmahl einen Wendepunkt im Leben aller Menschen, die daran teilhaben durften – selbst wenn ihnen dafür schlicht die Worte fehlen. Und ferne Erinnerungen, genauso wie unbewältigte Konflikte, erscheinen in einem anderen Licht. Wir laden unser Publikum ein, Teil der Festgesellschaft zu werden und vielleicht keinen Wendepunkt im Leben, aber einen poetischen, überraschenden Theaterabend auf unmittelbare Weise zu erleben.

REGIE Christoph Diem DRAMATURGIE Holger Schröder BÜHNE UND VIDEO Florian Barth KOSTÜME Elena Gaus Mit Tobias Beyer, Gertrud Kohl, Georg Mitterstieler, Saskia Petzold, Lea Sophie Salfeld und Mattias Schamberger Premiere im Kleinen Haus am 18. November 2023 um 19:30 Uhr Weitere Vorstellungen am 22., 24. und 26. November, 08., 09., 17., 21., 23. und 26. Dezember, 05., 06., 07., 14., 19. Januar sowie 03., 06. und 13. März Einführungsmatinee im Kleinen Haus am 12. November um 11:15 Uhr Figurine von Elena Gaus

Niemand wartet auf dich Wiederaufnahme: Ein alter Mann, ein Politiker und ein Schauspieler treten nacheinander auf, bewegt von der Frage nach der Sinnhaftigkeit ihres Tuns, von der Frage, welche Spuren sie in der Gesellschaft hinterlassen. Es sind drei völlig unterschiedliche Perspektiven auf die gleiche Sache: Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Starkes Stück der niederländischen Autorin Lot Vekemans mit einem brillanten Götz van Ooyen. 10. November sowie 15., 22 und 29. Dezember, Kleines Haus

Kleines Haus

Für ausgewählte Vorstellungen von »Babettes Fest« kooperiert das Staatstheater mit dem Foodsharing-Café »Futter Teresa«, das übriggebliebene, aber noch genießbare Lebensmittel zu gutem Essen verarbeitet und ihnen damit ihren Wert zurückgibt. Erster Termin ist am 26. November. Gekocht wird ab 17:30 Uhr im 5kW. Die Platzzahl ist begrenzt. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung:


Szene aus »tanzwärts! Heimathafen«, Foto Bettina Stöß

Tanztheater | Uraufführung am 01. Dezember

tanzwärts! Elementar Rhythmus. Körper. Bewegung. Rituale. Das 15. Projekt der »tanzwärts!«-Reihe feiert am 01. Dezember Premiere im Kleinen Haus.

»tanzwärts!« ist aus unserem Spielplan nicht mehr wegzudenken. Mit dem neuen Projekt knacken wir die 1000er Marke – so viele Bürger:innen haben dann seit 2015 mit uns tanzend die Bühnen des Großen und Kleinen Hauses erobert. Thematisch beziehen sich die »tanzwärts!«-Projekte jeweils auf die aktuellen Tanzpremieren des Tanzensembles. Diesmal auf Gregor Zölligs »Carmina Burana«, die ab dem 04. November im Großen Haus zu sehen sind (siehe Seite 04 & 05). Die beiden Gastchoreografen Joshua Haines, langjähriges Titel Cuccaro, der Meldung Titeldes der Meldung Titel der Meldung Ensemblemitglied, und Gianni der 2017 in der Titelrolle »Peer Gynt« begeisterte, werden mit 56 Braunschweiger:innen im Alter von 8-85 Jahren ein ganz eigenes Tanzstück erarbeiten. Gemeinsam mit den Teilnehmenden , präsentiert gehen siedas unter Staatsorchesder künstlerischen ZumGesamtleitung Ausklang des von BeethovenGregor Zöllig , präsentiert der das Staatsorchesunter der Leitung vonfür Srba jahres 2020 präsentiert das ter unter der Leitung von Srba Frage nach, was Ritualeter in der heutigen Zeit noch uns bedeuten.

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Dinić. Zum Ausklang des Staatstheater Braunschweig CHOREOGRAFIE Gianni Beethovenjahres Cuccaro, Joshua 2020 Haines präsen- einen »Fidelio«, wie Sie ihn PROJEKTGESAMTLEITUNG tiert das Brigitte Staatstheater Uray Braunnoch nie gehört haben. Um BÜHNE UND KOSTÜME schweig Julia Burkhardt einen »Fidelio«, wie den erforderlichen MaßnahDRAMATURGIE Ira Goldbecher Sie ihn noch nie gehört haben. men hinsichtlich der KontaktUm den erforderlichen Maßbeschränkungen – die auch für Mit Braunschweiger:innen nahmen im Alter hinsichtlich von 8 – 85 derJahren Orchestergräben gelten – kreKontaktbeschränkungen – die ativ zu begegnen. Premiere im Kleinen Haus aucham für01. Orchestergräben Dezember 2023 um 19:00 Uhr Weitere Vorstellungen:gelten 02. & 03. – kreativ Dezember zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Kleines Haus


Guido Wertheimer und Auszüge des Tagebuchs seiner Großmutter am Bahnhof Bornholmer Straße, Berlin. Fotos: Ana Iramain, Collage: Ella Estrella Tischa Raetzer.

Schauspiel | Uraufführung am 24. November

Wir werden diese Nacht nicht sterben Der argentinische Autor und Regisseur Guido Wertheimer inszeniert im Aquarium sein 2022 mit dem Preis der jungen Dramatik ausgezeichnetes Stück.

Gespenster gehen um in Berlin. Der Erzähler dieses Monologs und Aron, ein rätselhafter junger Mann, den die Universität ihm zur Seite stellt, spazieren hinterher, versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Manchmal sind sie zum Greifen nah, manchmal verflüchtigen sie sich oder verstecken sich in Ereignissen der Gegenwart. Guido Wertheimer schreibt ein Tagebuch über seinen Aufenthalt in der Stadt, in der seine Großeltern lebten. Anfang 2020 besucht er Orte, an denen sich ihre Geschichte in den 1920er und 1930er Jahren abspielte (oder sich hätte abspielen können). Dabei versucht er nicht, Fragen des Judentums oder des Nationalsozialismus zu thematisieren. Was er beschreibt, ist eine Außensicht auf die Stadt, die Geschichte, die Vergangenheit seiner Familie wie die eigene Gegenwart, auf Erfahrungen des Fremdseins und der Sprachlosigkeit. Wertheimer, geboren 1996 in Buenos Aires, befasst sich in Texten und Regiearbeiten mit Erinnerung, Identität, Archiv, den Städten. Seit 2020 studiert er als Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung Szenisches Schreiben an der UdK Berlin.

REGIE Guido Wertheimer ORIGINALMUSIK UND SOUNDDESIGN Gustavo Obligado VISUELLE INSTALLATION Ella Estrella Tischa Raetzer ARCHIVBEARBEITUNG Ana Iramain RAUM Florian Barth KOSTÜME Maria De Oro DRAMATURGIE Katharina Gerschler Mit Mariam Avaliani, Ivan Marković und Robert Prinzler Premiere im Aquarium am 24. November 2023 um 20 Uhr Weitere Vorstellungen am 29. November sowie 02., 09., 10., 13. und 21. Dezember

Aquarium

Zugabe Aquarium im November & Dezember Das Atelier Aquarium steht jetzt allen Künstler:innen=Menschen offen. Und denen, die Kunst sichten, mögen, sehen, kaufen, verkaufen, darstellend, mithin performend, aber auch als Bronzeguss oder in Linol. Abstrakt, konkret oder als Haiku. Wer weiß schon, ob es gute Kunst ist? Hier üben wir Atelier-Party (»Party in a Nutshell«), am 25.11., 19.12., 31.12. Hier verwebt sich neue Musik mit Installation und Kunstfilm (»Poesie der Maschinen«), am 19. & 20.11. Mit der Direktorin des Kunstvereins suchen wir nach den Spuren der Kunstproduktion – und warum das fürs facility management so herausfordernd ist (05.12.). Die Schauspieldramaturgie testet Materialien daraufhin, ob sie für die Bühnenkunst taugen (06.12.). Mit cindy+cate berühren sich Performance und Erinnerungskultur (08.12.), bei »melaTONin« wird der Schlaf zum Gegenstand eines immersiven Kunstprojekts (15. & 16.12.). Und das Kombinat der Vulven anverwandelt sich den Ort zugunsten von DiskursHappening als bester Voraussetzung für gesellschaftlichen Wandel. Theater spielen wir auch. Auto-Biografie als Kunst-Quell in »Wir werden diese Nacht nicht sterben«. Und David Bowie als Gesamtkunstwerk: »And the Stars Look Very Different Today«.


Schauspiel

Das mangelnde Licht Keto, Nene und Ira treffen sich 2019 in Brüssel bei der Foto-Retrospektive ihrer toten Freundin Dina. Momentaufnahmen ihrer gemeinsamen Jugend katapultieren die drei Überlebenden zurück ins Tbilisi der frühen 90er Jahre. Unverzeihlicher Verrat und tragischer Tod stellen ihre Freundschaft auf die Probe. Dennoch ist keine von ihnen bereit, sich mit dem Mangel an Licht abzufinden. »Eine gelungene Inszenierung, die in einer einfachen, figurengetriebenen Geschichte von der zerstörerischen und gesellschaftszersetzenden Kraft des Krieges erzählt.« (Nachtkritik)

Vorstellungen am 10. November sowie 14. und 16. Dezember, Großes Haus Foto: Naima Laube, Ivan Marković © Joseph Ruben Heicks Schauspiel

Garland Ein cooles Roadmovie in hitzegeplagter Landschaft: Svenja Viola Bungarten mixt in ihrem (sehr lustigen) Stück eine überforderte Radiomoderatorin und einen autodidaktischen Filmemacher aus Mittelsachsen mit amerikanischem Hollywood-Personal, das nichts weniger will als die Rettung der Welt. »Ein grelles Mittelsachsen-Pandämonium in Zeiten der Dürre und der Depression… (und) das Ensemble zieht voll mit.« (Braunschweiger Zeitung)

Vorstellungen am 23. November und 16. Dezember, Kleines Haus Foto: Götz van Ooyen, Simon Jensen © Thomas M. Jauk

Schauspiel

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Stolz und Vorurteil* (*oder so)

Titel der Meldung

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethoven- , präsentiert das Staatsorchesjahres 2020Der präsentiert Publikumsrenner. das Isobel ter unter McArthurs der Leitung so respektlose von Srba Staatstheater Dinić. Zum Ausklang des wieBraunschweig überdrehte Austen-Theater-Karaoke-Show für ein einen »Fidelio«, wie Sie ihnEnsemble Beethovenjahres 2020der präsenrein weibliches verpasst der Königin noch nie gehört haben. Um tiert das Staatstheater Braunsubtilen Ironie ein poppig-feministisches Update. Aus den erforderlichen schweig einen »Fidelio«, wie der SichtMaßnahvon fünf Dienstmädchen erzählt, die endlich men hinsichtlich der tun Kontaktihn nochTee nie zu gehört haben. mal mehr dürfen, alsSie unauffällig servieren, beschränkungen – die für Geschichte Um den erforderlichen Maßbekommt dieauch berühmte sogar noch einen Orchestergräben gelten – kre- Twist. nahmen hinsichtlich der die klassenkämpferischen Aber am Ende gewinnt ativ zu begegnen. Kontaktbeschränkungen – die Liebe. Natürlich. Vorstellung am 07. Dezember, auch fürKleines Orchestergräben Haus gelten – kreativ. Foto: Nina Wolf, Saskia Taeger, Nora Schulte © Björn Hickmann


Weihnachtszeit im Staatstheater Digitaler und lebendiger Adventskalender

Weihnachts Festprogramm

Neben dem beliebten digitalen gibt es in diesem Jahr auch einen »lebendigen« Adventskalender: montags bis samstags öffnet sich jeweils um 17:00 Uhr ein »Türchen« in der Kassenhalle im Großen Haus, hinter dem sich eine künstlerische Überra­schung für Groß & Klein verbirgt. An den drei Adventssonn­tagen findet um 17:00 Uhr ein musikalischer Weihnachts­gruß vom Balkon des Großen Hauses statt. Und schon ab 16:30 Uhr gibt es Glühwein, Kinderpunsch und Waffeln von »Mephisto«, der Theaterkantine, vor dem Großen Haus.

25. & 26.12.2023 La bohème Das doppelte Lottchen Babettes Fest

Theater als Weihnachtsgeschenk – Das »Dreigroschenabo«

Silvester Festprogramm 31.12.2023 Carmina Burana Direktmusik

Das »Dreigroschenabo« bietet drei ausgewählte Highlights zum Verschenken im Mini-Abo: »Der Barbier von Sevilla« am 24.01., »Babettes Fest« am 03.03. und »Die Dreigroschenoper« am 09.05. Das Mini-Abo gibt es zum besonderen Weihnachtstarif für nur 60 € in den Kategorien I – III.

Service

Tickethotline 0531 1234 567

Kasse

Vorverkauf

Kassenhalle, Großes Haus Am Theater, 38100 Braunschweig Di – Fr 10:00 – 19:30 | Sa 10:00 – 14:00

Für fast alle Veranstaltungen der Spielzeit 2023/2024 sind bereits Karten erhältlich. Termine mit kürzerem Vorlauf gehen am 1. des Vormonats in den Verkauf, für Abonnent:innen, StaatstheaterFreunde und Besitzer:in­nen der TheaterCard zwei Werktage vorher.

Telefon 0531 1234 567 | Fax 0531 1234 570 besucherservice@staatstheater-braunschweig.de www.staatstheater-braunschweig.de Buchung für Schul- und Kindergartengruppen: schulgruppen@staatstheater-braunschweig.de

Detaillierte Hinweise zu Ihrem Besuch lassen wir Ihnen bei Ihrem Kartenkauf oder rechtzeitig vor der Vorstellung per E-Mail zukommen.

Die Veranstaltungskasse öffnet im Großen und im Kleinen Haus eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Herausgeber

Fotografie Umschlagseiten

Staatstheater Braunschweig Am Theater, 38100 Braunschweig

Volker Conradus

Generalintendantin

Lisa Blädtke

Gestaltung

Sponsor der Produktionen »Babettes Fest«, »Das doppelte Lottchen«, »Das mangelnde Licht«, »Il barbiere di Siviglia« und »Stolz und Vorurteil* (*oder so)«

»tanzwärts! Elementar« wird gefördert von SBK, Die Braunschweigische Stiftung, Erich Mundstock Stiftung

Das Staatstheater Braunschweig ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen und wird gefördert von der Stadt Braunschweig.

Dagmar Schlingmann

Verwaltungsdirektor

Redaktionsschluss 12.10.2023

Stefan Mehrens

Redaktion Presse- und Marketingabteilung, Dramaturgie, Vermittlung, Künstlerisches Betriebsbüro, Orchesterbüro, Besucherservice

Änderungen vorbehalten Kulturpartner Blumensponsoring


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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.


Staatstheater Braunschweig

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