Stadttheater Schaffhausen Spielplan 2019/20

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Spielplan

SEP 2019 bis JUN 2020

www.stadttheater-sh.ch


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Grusswort

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« … DASS ICH ERKENNE, WAS DIE WELT IM INNERSTEN ZUSAMMENHÄLT.» Goethe: «Faust: Der Tragödie Erster Teil»

Liebe Besucherinnen und Besucher Den sehnlichen Wunsch aus dem berühmten Eingangsmo­ nolog des Faust, die Welt und das eigene Dasein umfas­ send verstehen und begreifen zu können, formulierte Goethe um das Jahr 1775, und damit in einer Zeit, da Teile unserer Welt noch gar nicht erforscht waren. Paradoxerweise scheint uns unsere heutige Welt trotz ihrer globalen Ver­ netzung und trotz der immensen Informationsfülle des Internet, wo uns Wikipedia und Google in Sekundenschnelle auf alle nur erdenklichen Fragen mehr oder weniger nützli­ che Antworten bieten, um ein Vielfaches komplexer als die Welt Goethes. Wie können wir Fakten von Fake News unterscheiden? Wie bewerten wir den Klimawandel? Ist Religion eine Ursache von Leid oder gerade das Mittel um Leid zu lindern? Welchen Einfluss können wir als Einzelne überhaupt auf unsere Welt haben? Aktuelle Fragen wie diese zeigen, wie zeitlos der von Faust formulierte Wunsch nach belastbarer Erkenntnis ist. Das Theater kann wie schon zu Goethes Zeiten hier auch keine perfekten Lösungen anbieten. Es kann aber auf der Bühne die richtigen Fragen stellen und diese mit einer Fülle unterschiedlicher Geschichten, Figuren und Stand­ punkte beleuchten. Denn nur im Theater – wo alles auf der Bühne im Spiel und damit als Experiment geschieht – dürfen wir uns erlauben zu fragen: «Was wäre wenn?». Damit bietet uns das Theater ein einzigartiges Kaleidos­ kop der Entdeckungsmöglichkeiten: In dieser Saison er­ leben wir etwa in Ibsens «Ein Volksfeind» die Verstrickung von Wirtschaft und Politik in einer Kleinstadt, in Mozarts «Così fan tutte» blicken wir lachend auf die Abgründe hinter der Fassade von vermeintlich perfekten Eheleuten, in Kafkas «Der Prozess» sehen wir die Ohnmacht des Einzelnen gegenüber Obrigkeit und Bürokratie, und in Bizets «Carmen» verfolgen wir die Zerreissprobe eines Soldaten zwischen Leidenschaft, Pflicht und Ehre. Ganz egal mit welchen Fragen Sie in dieser Saison zu uns kommen, und ganz egal ob Sie bei uns eine Oper, ein Kinderstück, ein Schauspiel, eine Kabarettvorstellung oder ein Tanzstück sehen: Wir versprechen Ihnen spannen­ de Einsichten und dazu natürlich etliche neue Fragen. Seien Sie herzlich willkommen! Für das Team des Stadttheaters Schaffhausen Jens Lampater, Gesamtleiter


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Inhalt

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Editorial – Grusswort zur Saison   Überblick   Alle Stücke im Detail   Abonnements   Preise, Ermässigungen und Infos   Angebote für Schulen   Der Sitzplan im Stadttheater   Kontakt 

S. 1

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HERAUSGEBER  Stadttheater Schaffhausen GESAMTLEITER Jens Lampater LEITUNG UND VERWALTUNG Kultur & Theater, Herrenacker 23, CH-8200 Schaffhausen REDAKTION Jens Lampater, Diane Manschott ILLUSTRATIONEN PLAKATE  Alina Günter GRAFIK Jörg Schwertfeger, Martin Waldner; Zürich DRUCK Stamm Druck Schleitheim INSERATE  Inseratefabrik GmbH, Stein am Rhein BILDNACHWEISE Grusswort Jens Lampater: Studio Daniel Mulder / Ballett-Sinfonie Nr. 4: Ellin Anderegg / Ein Volksfeind: Toni Suter & Tanja Dorendorf / Ursus & Nadeschkin: Geri Born / Le Bourgeois Gentilhomme: Paul Stebbings / Aakash Odedra: Sean Goldthorpe / Bänz Friedli: Vera Hartmann / Chaplin: Jef Kratochvil / Christine Prayon: Roland Soldi / Die Blech­ trommel: Severin Nowacki / A Midsummer Night’s Dream: Paul Stebbings / Oropax: zvg / Amadeus: Toni Suter / Sebastian Koch: Mathias Bothor / Alcina: Ida Zenna / Hervé Koubi: Nathalie Sternalski, Frédéric de Faverney / Heilig Abend: Gio Loewe / Gerhard Polt & die Well-Brüder: HP Hösl / Così fan tutte: Tobias Melle / Als ich ein kleiner Junge war: Jennifer Sittler / Silvesterkonzert: zvg / Die lustige Witwe: Art & Artist / Tina Teubner: Jens Schneider / NRW Juniorballett: Bettina Stöss / The Ukulele Orchestra of Great Britain: Allison Burke / Faust I: Tobias Metz / Bundesordner: Casinotheater Winterthur / Free Mandela: zvg / Kunst: Jürgen Frahm / Joachim Rittmeyer: Christian Lanz / Ferdi und die Feuerwehr: Jörg Metzner / Delattre Dance Company: Klaus Wegele / Jamie Adkins: Joseph Banderet / Ute Lemper: David Andrako / Gardi Hutter: Hajo Schuler / Carmen: Art & Artist / Christoph Simon: Ayse Yavas / Rumpelröschen: G2 Baraniak / IT Dansa: Luis San Andrés / Simon Enzler: Daniel Ammann / AXIS Dance Company: Tom Kramer / Alexander Melnikov: Molina Visuals / Gogol & Mäx: Philipp von Ditfurth


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Überblick

SEP BALLETT-SINFONIE NR. 4  S. 10 «Durch Stil und Zeit» – Tanzabend der Ballettschule Looser-Weilenmann SA 07. 17:30 SO 08. 17:30 EIN VOLKSFEIND  S. 11 Schauspiel von Henrik Ibsen – Theater Kanton Zürich DI 24. 19:30 URSUS & NADESCHKIN  S. 12 «Der Tanz der Zucker­ pflaumenfähre» – Kabarett MI 25. 19:30 DO 26. 19:30

OKT DAS GESPENST VON CANTERVILLE  S. 16 Musiktheater nach der Erzählung von Oscar Wilde – Kammeroper München SA 19. 17: 3 0 SO 20. 17:30 LE BOURGEOIS GENTILHOMME  S. 17 Komödie in französischer Sprache von Molière – TNT Theatre MI 23. 19:30 AAKASH ODEDRA: «#JESUIS»  S. 18 Berührendes Tanztheater über Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte DO 24. 19:30 BÄNZ FRIEDLI: «WAS WÜRDE ELVIS SAGEN?»  S. 20 Neues Programm – Kabarett SA 26. 20:00 CHAPLIN – DAS MUSICAL S. 21 Nach dem Buch von Thomas Meehan und Christopher Curtis – Frank Serr Showservice International DI 29. 19:30

CHRISTINE PRAYON: «DIE DIPLOM ANIMATÖSE»  S. 22 Aktuelles Programm – Kabarett DO 31. 19:30

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NOV DIE BLECHTROMMEL  S. 26 Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass – Theater Kanton Zürich , Theater an der Effinger­ strasse Bern MI 06. 19:30 DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS  S. 28 Kindermusical nach dem Buch von Ingo Siegner – Theater Lichter­ meer SA 09. 14:00 & 17:00  SO 10. 14:00 A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM  S. 29 Komödie in englischer Sprache von William Shakespeare – TNT Theatre Britain MI 13. 19:30 CHAOSTHEATER OROPAX: «TESTSIEGER AM SCHEITEL.»  S. 30 Neues Programm – Kabarett SA 16. 20:00 AMADEUS  S. 31 Schauspiel von Peter Shaffer – Theater Rigiblick DI 19. 19:30 SEBASTIAN KOCH: «DIE KREUTZERSONATE»  S. 32 Sebastian Koch liest Leo N. Tolstoi MI 20. 19:30 EIN AMERIKANER IN PARIS S. 34 Tanzmusical nach dem Film von Vincente Minelli – Konzertdirektion Landgraf SA 23. 17: 3 0 SO 24. 17:30

ALCINA  S. 36 Oper von Georg Friedrich Händel – Lautten Compagney Berlin DI 26. 19:30 CIE HERVÉ KOUBI: «LES NUITS BARBARES … »  S. 37 Tanzabend mit zwölf Tänzern aus Algerien DO 28. 19:30


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Überblick

DEZ DER ZAUBERER VON OZ  S. 40 Kindermusical von René Egli – Kleine Bühne Schaffhausen SA 07. 14:00 & 17:00  SO 08. 14:00 & 17:00 (TCS-Vorstellungen) FR 13. 19 : 3 0 SA 14. 14:00 & 17:00  SO 15. 14:00 & 17:00 HEILIG ABEND  S. 42 Schauspiel von Daniel Kehlmann – Konzertdirektion Landgraf DI 10. 19:30 GERHARD POLT & DIE WELL-BRÜDER  S. 44 Aktuelles Programm – Kabarett DO 12. 19:30 COSÌ FAN TUTTE  S. 45 Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – Kammeroper Mün­ chen DI 17. 19:30 «ALS ICH EIN KLEINER JUNGE WAR»  S. 46 Walter Sittler liest Erich Kästner MI 18. 19:30 SILVESTERKONZERT  S. 48 Das Duo Calva digitalisiert die Sinfonietta Schaffhausen DI 31. 17:30

JAN

FEB

DIE LUSTIGE WITWE  S. 52 Operette von Franz Lehár – Thalia Theater Wien SA 04. 17:30 SO 05. 17:30

FREE MANDELA  S. 64 Schauspiel in englischer Sprache – TNT Theatre Britain MI 12. 19:30

TINA TEUBNER: «WENN DU MICH VERLÄSST KOMM ICH MIT»  S. 54 Chanson-Kabarett mit Tina Teubner und Ben Süverkrüp MI 15. 19 : 3 0

KUNST  S. 66 Komödie von Yasmina Reza – Konzertdirektion Landgraf SA 15. 17:30 SO 16. 17:30

NRW JUNIORBALLETT: «#ZAUBERFLÖTE 3.0»  S. 56 Tanztheater nach Wolfgang Amadeus Mozart DO 16. 19:30 THE UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN  S. 57 Das legendäre Orchester aus London – Konzert FR 17. 19:30 FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL  S. 58 Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe – Landestheater Tübingen DI 21. 19:30 BUNDESORDNER’19  S. 60 Satirischer Jahresrückblick 2019 – Casinotheater Winterthur MI 22. 19:30 DO 23. 19:30

ARIADNE AUF NAXOS  S. 68 Oper von Richard Strauss – Theater Pforzheim DI 18. 19:30 JOACHIM RITTMEYER: «NEUE GEHEIMNISCHE»  S. 70 Aktuelles Programm – Kabarett DO 27. 19:30 FERDI UND DIE FEUERWEHR S. 71 Feuerrotes Singspiel für Kinder – Atze Musiktheater Berlin SA 29. 14:00 & 17:00 + SO 01. 14:00 MRZ


Überblick

MRZ

APR

FERDI UND DIE FEUERWEHR  S. 71 Feuerrotes Singspiel für Kinder – Atze Musiktheater Berlin SO 01. 14:00

CHRISTOPH SIMON: «DER RICHTIGE FÜR FAST ALLES»  S. 86 Eine romantische Komödie als Solo-Kabarett DO 02. 19:30

DELATTRE DANCE COMPANY: «DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY»  S. 74 Ballett von Stéphen Delattre nach dem Roman von Oscar Wilde DO 05. 19 : 3 0

RUMPELRÖSCHEN  S. 88 Familienmitmachmusiktheater von und mit Christian Berg und Jan-Christof Scheibe SA 04. 14:00 & 17:00 SO 05. 14:00

JAMIE ADKINS: «ESPIÈGLERIE»  S. 76 Modernes Zirkustheater MI 11. 19:30

STEPS: IT DANSA  S. 89 Tanztheater im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanz­festival STEPS MI 29. 19:30 DO 30. 10:30 (Schülervorstellung)

UTE LEMPER: «RENDEZVOUS MIT MARLENE»  S. 78 Chansons und Lieder von F. Hollaender, J. Brel, C. Porter u.v.m. SA 14. 20:00 THE TALENTED MR. RIPLEY S. 79 Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von Patricia Highsmith – The Faction DO 19. 19:30

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MAI SIMON ENZLER: «WAHRHALSIG»  S. 92 Kabarett SA 02. 20:00 STEPS: AXIS DANCE COMPANY  S. 93 Tanztheater im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestival STEPS DO 07. 19:30 PIPPI LANGSTRUMPF  S. 94 Kinderstück nach dem Buch von Astrid Lindgren – Zürcher Märchenbühne SA 09. 14:00 SO 10. 14:00 BACHFEST: ALEXANDER MELNIKOV «MANY PIANOS»  S. 96 Konzert mit vier Klavieren und einem Cembalo – Im Rahmen des Internationalen Bachfests Schaffhausen DO 21. 11:30

DER PROZESS  S. 80 Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka – Theater St. Gallen DI 24. 19:30 GARDI HUTTER & CO.: «GAIA GAUDI»  S. 82 Clowntheater von Gardi Hutter SA 28. 17:30 SO 29. 17:30 CARMEN  S. 83 Oper von Georges Bizet – Tschechische Oper Prag, Oper Usti nad Labem DI 31. 19:30

JUN GOGOL & MÄX: «CONCERTO HUMOROSO» & SPIEL­PLAN­PRÄSENTATION 2020/21  S. 98 Musikakrobatik und Präsen­ tation des neuen Spielplans 2020/21 DO 04. 19:30



Plakatserie der Spielzeit 2019/20


EIN VOLKSFEIND

S. 11



DAS GESPENST VON CANTERVILLE

S. 16



ALCINA

S. 36



COSÌ FAN TUTTE

S. 45



FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL

S. 58



KUNST

S. 66



DER PROZESS

S. 80



STEPS: IT DANSA

S. 89



STEPS: AXIS DANCE COMPANY

S. 93



Die Illustratorin der Saisonplakate 2019/20 ist Alina Günter. *1983 in Männedorf / ZH. 2004 bis 2008 Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule der Künste Bern. Seit 2008 selbständige Grafikerin und Illustratorin, wohnhaft in Zürich. 2007 Auszeichnung «Zürcher Filmpreis» für den Vor- und Abspann des Filmes «I was a Swiss Banker» von Thomas Imbach; 2008 nominiert für den Young Illustrator Award, Ausstellung an der Illustrative Zürich und Berlin; 2010 Preis «Schönste Schweizer Bücher» für die NZZ-Buchreihe «Die neue Polis»; 2014 nominiert für den Swiss Design Award vom Bundesamt für Kultur. www.alinaguenter.ch


SEP

Monatsübersicht

Ballett-Sinfonie Nr. 4 SA 07. 17:30 SO 08. 17:30

«DURCH STIL UND ZEIT» – TANZABEND DER BALLETTSCHULE LOOSER-WEILENMANN

Ein Volksfeind DI 24 19:30

SCHAUSPIEL VON HENRIK IBSEN – THEATER KANTON ZÜRICH

Ursus & Nadeschkin MI 25. 19:30 DO 26. 19:30

«DER TANZ DER ZUCKERPFLAUMENFÄHRE» – KABARETT

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SEP SA 07. 17:30 SO 08. 17:30

Vermietung

«DURCH STIL UND ZEIT» – TANZABEND DER BALLETTSCHULE LOOSER-WEILENMANN Die Schaffhauser Ballettschule LooserWeilenmann lädt bereits zum vierten Mal zu einer «Ballett-Sinfonie» ein: In einem vielfältigen Programm begeis­ tern die Schülerinnen und Schüler das Publikum mit ihrer Anmut und Tanzfreude, aber auch mit ihrer Kraft und mit ihrem Ausdruck – von der ganz kleinen Ballerina bis zu den fort­ geschrittenen Jungen und Mädchen sind alle Altersklassen dabei. Tanz aus verschiedenen Epochen und unterschiedliche Tanzstile garan­ tieren viel Abwechslung, sei es in klassischem Tanz zu Musik von Chopin, Grieg, Délibes und Tschaikowsky, in Charaktertänzen aus Italien, Spanien und Russland, oder in modernem Tanz. In allen Facetten begeistern die Kinder und Jugendlichen mit ihrer Flexibilität und Vielfältigkeit. FRANZISKA LOOSER-WEILENMANN führt seit 1971 eine Ballett­ schule in Schaffhausen. Bereits zum achten Mal tritt sie mit ihren Schülerinnen und Schülern im Stadt­ theater auf. Immer wieder erreichen ihre Schüler die Zulassung zu renommierten Ballettberufsschulen. Hauptanliegen der Ballettschule ist es, bei Kindern die Freude am Tanz zu wecken und den Zugang zu einer Kunst zu eröffnen, welche sie ein Leben lang begleiten kann.

Ballett-Sinfonie  Nr. 4

BALLETT-SINFONIE NR. 4

CHOREOGRAFIE UND LEITUNG Franziska Looser-Weilenmann TANZ Schülerinnen und Schüler der Ballettschule Looser-Weilenmann PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Vermietung VORVERKAUF ab MI 14. AUG 2019


SEP DI 24. 19:30

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45 Uhr PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung

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EIN VOLKSFEIND SCHAUSPIEL VON HENRIK IBSEN AUS DEM NORWEGISCHEN VON COLETTA BÜRLING UND WERNER BUHSS

Ein Volksfeind

PRODUKTION Theater Kanton Zürich INSZENIERUNG Kay Neumann BÜHNE UND KOSTÜME Monika Frenz MIT Nicolas Batthyany, Katharina von Bock, Julka Duda, Hans-Caspar Gattiker, Manuel Herwig, Stefan Lahr, Pit Arne Pietz, Andreas Storm

Schauspiel

In einer für ihre Heilbäderkultur und Wasserqualität bekannten Gemeinde erkranken vermehrt Kurgäste an Magenstörungen und Typhus. Der Badearzt Dr. Tomas Stockmann lässt das Heilwasser untersuchen, um sich Klarheit über die Ursachen zu verschaffen. Die Resultate geben sei­ ner Vermutung recht: Das Wasser des Kurbades wird durch Abwässer aus der naheliegenden Fabrik verseucht. Dr. Stockmann will seine Erkenntnisse publik machen und stösst anfangs auf breite Zustimmung. Einflussreiche Bürger der Stadt und die Presse sichern ihm ihre Unterstützung zu. Als aber deutlich wird, dass der geforderte Umbau Unmengen an Steuergeldern verschlingen und eine längere Schliessung des Kurbades nach sich ziehen würde, kippt die Stimmung. Alle wenden sich nach und nach von ihm ab. Als Dr. Stockmann auf einer Volksversammlung seine Stimme gegen die Vertuschung eines Skandals und eine korrupte Majorität erhebt, erklärt ihn die Versammlung zum Volksfeind. HENRIK IBSEN (1828–1906) ver­ fasste «Ein Volksfeind» 1882. Die damaligen ökonomischen und gesell­ schaftspolitischen Umwälzungen in Norwegen in Folge der Industrialisie­ rung flossen massgeblich in die Ent­ stehung des Stücks ein. Die Viel­ schichtigkeit des Plots verleiht dem Stück bis heute hohe Brisanz. «Ein Volksfeind» ist eines der meistgespiel­ ten Stücke des norwegischen Autors und eine eindringliche Befragung von Demokratie, gesellschaftlichen Machtstrukturen und der Freiheit des Ein­zelnen gegenüber dem Kollektiv.


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Kabarett

«DER TANZ DER ZUCKERPFLAUMENFÄHRE» – DAS 10. BÜHNENPROGRAMM Es geht um Goethe und Madonna. Um Indien oder China. Um Antanzen oder besser Ressourcen sparen. Um Neugier und Platzwechsel. Um Kühe und Zitronen und um Brillen, die fehlen, wenn sie uns fehlen. Ob Unsinn das ist, was wir mit Non­ sens beschreiben? Denn das Verzau­ bern von Aussicht und Vertonen von Dingen, von denen nicht jeder wissen muss, dass wir sie haben, sprengt die Vorstellung der Vorstel­ lung. Tschaikowsky würde das Programm jedenfalls gefallen, denn die Vorsicht ist die Stiefmutter des Brunnens, der bricht, solange man tut, was wir an dieser Stelle – mit grossem Bedauern – vergessen haben. Mehr weiss keiner, danach wissen wir mehr! Ursus & Nadeschkin schaffen es auch in ihrem 10. Programm, ihre ganz eigene Welt neu zu erfinden. «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» ist eine absurde Mischung aus Geschichten und Lieblingsnummern, die noch nie in einem Duo-Programm zu sehen waren. URSUS & NADESCHKIN wirken wie zwei schräge Vögel, schrill, farbig und etwas verrückt. Sie lieben die Provokation, fallen gern aus dem Rahmen und hassen Langeweile. Sie touren seit 1987 mit den verschie­ densten Produktionen rund um den Globus und springen am liebsten zwischen den Schubladen hin und her: vom Kleintheater ins Fernsehen, vom Schauspielhaus in den Zirkus oder in den Konzertsaal. Theater, Kabarett, Artistik, Clownerie – Ursus & Nadeschkin sind vieles, vor allem aber: immer wieder neu.

Ursus & Nadeschkin

URSUS & NADESCHKIN

SEP MI 25. 19:30 DO 26. 19:30   REGIE Tom Ryser AUTOREN Nadja Sieger, Urs Wehrli, Tom Ryser KOSTÜME Gaby Kortmann, tpc Kostüm LICHT Toby Müller, Lucas Hallauer ASSISTENZ Laura Atwood, Giovi Minasi, Lisa Perissinotto ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


Kabarett

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«Ein Programm, das nur so strotzt vor Energie und schier unbändiger Spiellust. » *

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OKT

Das Gespenst von Canterville SA 19. 17:30 SO 20. 17:30

MUSIKTHEATER NACH DER ERZÄHLUNG VON OSCAR WILDE – KAMMEROPER MÜNCHEN

Le Bourgeois Gentilhomme MI 23. 19:30

KOMÖDIE IN FRANZÖSISCHER SPRACHE VON MOLIÈRE – TNT THEATRE

Aakash Odedra: «#JeSuis»

Monatsübersicht

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Bänz Friedli: «Was würde Elvis sagen?» SA 26. 20:00

NEUES PROGRAMM – KABARETT­

Chaplin – Das Musical DI 29. 19:30

NACH DEM BUCH VON THOMAS MEEHAN UND CHRISTOPHER CURTIS – FRANK SERR SHOWSERVICE INTERNATIONAL

DO 24. 19:30

Christine Prayon: «Die Diplom Animatöse»

BERÜHRENDES TANZTHEATER ÜBER MEINUNGSFREIHEIT UND ANDERE MENSCHENRECHTE

AKTUELLES PROGRAMM – KABARETT

DO 31. 19:30


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Musiktheater

DAS GESPENST VON CANTERVILLE MUSIKTHEATER NACH DER ERZÄHLUNG VON OSCAR WILDE MUSIK VON JOHN DOWLAND, HENRY PURCELL, GEORGE GERSHWIN U. A.

Canterville

Wer glaubt denn heute noch an Gespenster? Der amerikanische Bot­ schafter Hiram B. Otis sicherlich nicht, denn er kauft das altehrwürdige Schloss Canterville trotz zahlreicher Warnungen, dass es dort spuken soll. Und zwar so richtig! Kurz nach dem Einzug der Familie macht sich ein Poltergeist bemerkbar. Doch die pragmatischen Amerikaner lassen sich nicht aus dem Konzept bringen. Leider lässt sich auch «Sir Simon» (ein besonders unangenehmer Vor­ fahre der Cantervilles) nicht so schnell von seinem Vorhaben abbringen, die neuen Besitzer gehörig zu erschre­ cken. Aber egal was er sich auch ein­ fallen lässt, immer wieder prallt sein Spuk an der fröhlichen Familie ab. Bis schliesslich die Tochter Virginia auf das verzweifelte und selbst schon völlig verängstigte Gespenst trifft und sich seiner annimmt.

Mit der Erzählung vom altenglischen Schlossgespenst, über das die Schre­ cken der Moderne in Gestalt einer amerikanischen Familie herein­ brechen, entfesselte OSCAR WILDE (1854–1900) den wohl vergnüglichsten Spuk der Literaturgeschichte. Weder die Filmindustrie noch das Musical liessen sich den Stoff entgehen. Eine Idee hatte aber nur die Kammeroper München: In der Fassung von Dominik Wilgenbus swingt die amerikanische Familie zur Musik von George Gershwin, während das 300 Jahre ältere Gespenst sich der Klänge von Henry Purcell und John Dowland bedient. Der Reiz der aufeinander­ prallenden Zeiten und Kulturen wird so zum akustischen Erlebnis.

OKT SA 19. 17:30 SO 20. 17:30 PRODUKTION Kammeroper München INSZENIERUNG UND BUCH Dominik Wilgenbus MUSIKALISCHE LEITUNG Nabil Shehata ARRANGEMENTS Alexander Krampe MIT Solisten und Orchester der Kammeroper München ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


OKT MI 23. 19:30

PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

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LE BOURGEOIS GENTILHOMME

Le Bourgeois Gentilhomme

PRODUKTION ADG Europe ENSEMBLE TNT Theatre INSZENIERUNG Gaspard Legendre

Komödie

KOMÖDIE IN FRANZÖSISCHER SPRACHE VON MOLIÈRE Der wohlhabende, aber ziemlich einfältige Pariser Geschäftsmann Jourdain will um jeden Preis dem Adel angehören, da ihm sein bürgerliches Dasein missfällt. Um sich zu bilden, stellt er unter Leitung des verarmten Grafen Dorante einen Musiklehrer, einen Tanzlehrer, einen Fechtmeister und einen Philosophen an. Dorante nutzt Jourdain jedoch nur aus, um die elegante Marquise Dorimène für sich zu gewinnen. Weder seine Frau noch die Dienerin Nicole können Jourdain zur Vernunft bringen. Als sich dann noch seine Tochter Lucile gegen die vom Vater vorgese­ hene Heirat mit einem Adligen wehrt und stattdessen den bürgerlichen Kaufmann Cléonte zum Mann nehmen will, spinnen Cléonte und sein Diener kurzerhand eine raffinierte Intrige. Als türkische Gesandte adeln sie Monsieur Jourdain in einem festlichen Akt mit dem Titel «Mamamouchi» und ver­loben schliesslich auch Lucile mit dem verkleideten Cléonte. Jean-Baptiste Poquelin (1622–1673), genannt MOLIÈRE, war im Frankreich des 17. Jahrhunderts der populärste und meist gespielte Bühnenautor und genoss am Hof Ludwig des XIV. als «Vergnügungsdirektor» hohes Anse­ hen. Seine Komödien begeistern mit ihren einmaligen Figuren, ihrem sprachlichen Schliff und ihrer Situati­ onskomik auch heute noch ein breites Publikum. Zu seinen bedeutendsten Werken gehören unter anderem «Tartuffe», «Don Juan», «Der Geizige» und «Der eingebildete Kranke». «Le Bourgeois Gentilhomme» (Der Bürger als Edelmann) ist bis heute eine der beliebtesten und zugleich lustigsten Komödien Molières.


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OKT DO 24. 19:30

Tanz

AAKASH ODEDRA: «#JESUIS» BERÜHRENDES TANZTHEATER ÜBER MEINUNGSFREIHEIT UND ANDERE MENSCHENRECHTE

«#JeSuis»

Nach den Terroranschlägen in Paris im Jahr 2015 entwickelte sich der Slogan «#JeSuisCharlie» rasch in den sozialen Medien zur globalen Bekundung von Solidarität mit den Opfern. Seitdem wurde er in abge­ wandelter Form zur Kommentierung zahlreicher vergleichbarer Vorfälle verwendet. Jedoch zogen ähnlich entsetzliche Anschläge, etwa in Kabul und Istanbul, nicht im selben Mass die Aufmerksamkeit der Netz­ gemeinde auf sich. Das Stück «#JeSuis» des vielfach ausgezeichneten britischen Tänzers Aakash Odedra erforscht Unter­ drückung in all ihren Erscheinungs­ formen, Vielschichtigkeiten und Kontexten und setzt sich mit unserem Leben in Krisenzeiten auseinander. Es befasst sich mit Menschen, deren Geschichten noch nicht erzählt wurden, deren Leid bislang noch unter keinem Hashtag-Schlagwort zu finden ist.

PRODUKTION Aakash Odedra Company & The Arts Center of NYU, Abu Dhabi CHOREOGRAFIE Aakash Odedra DRAMATURGIE Lou Cope LICHT Alessandro Barbieri MUSIK Nicki Wells

Die in Leicester ansässige Company des weltweit gefragten britischen Tänzers und Choreografen AAKASH ODEDRA erzählt Geschichten durch Bewegung. Inspiriert von südasiati­ schem, klassischem und zeitgenössi­ schem Tanz sucht das Ensemble Wege, das Publikum mit neuen Sicht­ weisen zu konfrontieren und mit Menschen in Kontakt zu treten. Das Stück «#JeSuis» entstand aus der Zusammenarbeit mit jungen türki­ schen Tänzern und dem Gespräch darüber, wie es derzeit ist, in der Türkei zu leben, bekam dann aber später eine viel universellere Dimension.

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung


Tanz

«I am, I matter and I  exist.» * * AAKASH ODEDRA ÜBER «#JE SUIS»

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OKT SA 26. 20:00

Kabarett

BÄNZ FRIEDLI: «WAS WÜRDE ELVIS SAGEN?»

MIT Bänz Friedli NEUES PROGRAMM – KABARETT PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Bänz Friedli

Er stellt sich einfach hin und erzählt. Darin besteht im Grunde schon sein ganzes Kabarett. Aber wie Bänz Friedli das tut! Er sinniert und philoso­ phiert, imitiert Slangs und Dialekte, er beobachtet und parodiert, ist bald nachdenklich, bald saukomisch, und es sprudelt im neuen Programm «Was würde Elvis sagen?» nur so aus ihm heraus: was ihn beglückt und was ihn aufregt. Er kommt vom Hundertsten ins Tausendste, mischt Politisches und Privates – und weshalb geht eigent­ lich jeder Schirm bei der ersten Benützung kaputt?! Weil Friedli stets auf die Aktualität und den jeweiligen Ort eingeht, wird jeder Abend zum Unikat. Nur eines bleibt sich gleich: Immer wieder fallen ihm Songs von Elvis Presley ein. Der King of Rock ’n’ Roll spendet in jeder Lebenslage Trost. Weil, wenn nicht er – wer dann? BÄNZ FRIEDLI geboren 1965 in Bern, lebt als Hausmann, Autor und Kaba­ rettist in Zürich. Neben seinen Bühnenauftritten ist er Kolumnist des Migros-Magazins, schreibt für die NZZ am Sonntag, veröffentlicht Bücher und bestreitet regelmässig die Samstagssatire «Zytlupe» auf Radio SRF1. Für denselben Sender moderiert er zweimal jährlich «Ohrfei­ gen – die Live Radioshow» aus dem Kleintheater Luzern. Als Kabarettist etablierte sich Friedli mit «Gömmer Starbucks?», seinem Abend über die Jugendlichen und deren Slangs und Spleens, in der Schweizer Humor­ szene. «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» bestätigte mit über 230 meist ausverkauften Vorstellungen den Erfolg. Beide Produktionen waren im Stadttheater Schaffhausen zu sehen.


OKT DI 29. 19:30

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

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CHAPLIN – DAS MUSICAL

Chaplin – Das Musical

PRODUKTION Frank Serr Showservice International MUSIK UND LIEDTEXTE Christopher Curtis, Deutsch von Nico Rabenald AUSSTATTUNG Dorien Thomsen

Musical

NACH DEM BUCH VON THOMAS MEEHAN UND CHRISTOPHER CURTIS «Chaplin – Das Musical» erzählt die Geschichte von Charlie Chaplins Auf­ stieg und Fall. Als er nach Amerika kam, war er ein Niemand. Als er es verliess, tat er das inmitten von Skan­ dalen und Kontroversen. Doch Charlie Chaplin wurde einer der beliebtesten und bekanntesten Entertainer der Welt. Er war Komiker, Schauspieler, Regisseur und Komponist. Chaplin wurde als Genie, revolutionärer Filme­ macher und als ein Meilenstein der Filmgeschichte bezeichnet, ebenso aber auch als Geizhals, Frauenheld und Kommunist. Doch was davon war er wirklich? Von den finsteren Strassen und den verrauchten Music Halls Londons bis hin zu Filmen rund um die Welt. «Chaplin – Das Musical» zeigt den raschen Aufstieg des legendären Genies und seinen späteren Fall in Ungnade. Die Uraufführung am Broadway erhielt sechs Nominierun­ gen für den Drama Desk Award. Der Komiker CHARLIE CHAPLIN (1889–1977) lebte und arbeitete nach dem Motto «Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag». Seine Eltern waren beide Künstler, der Vater Sänger und Entertainer, die Mutter Tänzerin und Sängerin. Nach seinem ersten Film «Making a Living» im Januar 1914 folgte «Kid Auto Races at Venice», in dem Chaplin erstmals in seiner berühmten Ausstat­ tung zu sehen war: zu grosse Hosen, zu enger Gehrock, Melone, ausge­ beulte Schuhe, Stock und Schnurr­ bart. Als Produzent griff Chaplin auch politische Themen auf. In «Der grosse Diktator» karikierte er Adolf Hitler unnachahmlich. 1948 liess er sich mit seiner Familie in Corsier-sur-Vevey in der Schweiz nieder.


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OKT DO 31. 19:30

Kabarett

AKTUELLES PROGRAMM – KABARETT Auf dem Höhepunkt ihrer Animatö­ sen-Karriere wendet sich Christine Prayon den Enthüllungen zu, auf die wir lange gewartet haben. Sie verrät uns endlich, wer sie wirklich ist, welche seltene Krankheit sie hat. Ob es den deutschen Humor gibt und wenn ja, warum nicht. Zudem erfah­ ren wir die ganze Wahrheit über Jack Michaelson. Es geht um Vieles. Eigentlich geht es um alles. Es geht um Schein und Sein in der realkapita­ listischen Gesellschaft, einer zuneh­ mend brutalisierten, anonymen Nahrungskette mithin, in der das gnadenlose Rollenspiel Überlebens­ strategie, ja quasi systemimmanent ist. Es geht also um das Nicht-Sein im Sein, da alles Sein als Schein ein scheinbares Nicht-Sein im Schein des realen Seins zu sein scheint. Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird sie hier finden. CHRISTINE PRAYON, geboren in Bonn, absolvierte nach dem Studium der Germanistik und Romanistik ein Schauspielstudium an der Bayerischen Theaterakademie in München. Es folgten diverse Engagements und zusammen mit Eva Eiselt grün­ dete sie das Kabarett-Duo Top Sigrid. Seit Oktober 2011 spielt sie in der «heute-show» (ZDF) die Rolle der Korrespondentin Birte Schneider. Christine Prayon wurde unter an­derem mit dem Deutschen Klein­ kunstpreis, dem Prix Pantheon, dem Deutschen Kabarettpreis und dem Dieter-Hildebrand-Preis ausgezeichnet. In Schaffhausen war sie zuletzt im Rahmen des Salzburger Stier 2017 zu erleben.

Christine Prayon

CHRISTINE PRAYON: «DIE DIPLOM ANIMATÖSE»

PRODUKTION Konzertagentur Friedrich MIT Christine Prayon ABO Kabarett PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–


Kabarett

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«Ich muss halt auch bleiben, wo ich gucke.» *

* CHRISTINE PRAYON


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20. BIS

24. MAI

2020

B A C H B E F L Ü G E LT Akademie für Alte Musik Berlin & RIAS Kammerchor René Jacobs Gaechinger Cantorey Stuttgart Hans-Christoph Rademann Freiburger Barockorchester & Vox Luminis Lionel Meunier Deutsche Hofmusik Alexander Grychtolik Jean Rondeau & Ensemble Nevermind Internationale Bachfeste Schaffhausen Alexander Melnikov c/o Kultur & Theater Herrenacker 22/23, 8200 Schaffhausen Luca Pianca & Margret Köll +41 (0) 52 632 5261 info@bachfest.ch w w w. bachfest . ch

Spielplan Stadttheater Schaffhausen A5 148 ×210 mm

Das komplette Programm ab September 2019 auf www.bachfest.ch


NOV

Die Blechtrommel MI 06. 19:30

SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON GÜNTER GRASS – THEATER KANTON ZÜRICH, THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE BERN

Der kleine Drache Kokosnuss

Monatsübersicht

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Amadeus

DI 19. 19:30

SCHAUSPIEL VON PETER SHAFFER – THEATER RIGIBLICK

Sebastian Koch: «Die Kreutzersonate»

MI 20. 19:30

SA 09. 14:00 & 17:00 SO 10. 14:00

SEBASTIAN KOCH LIEST LEO N. TOLSTOI

KINDERMUSICAL NACH DEM GLEICHNAMIGEN BUCH VON INGO SIEGNER – THEATER LICHTERMEER

Ein Amerikaner in Paris

A Midsummer Night’s Dream MI 13. 19:30

KOMÖDIE IN ENGLISCHER SPRACHE VON WILLIAM SHAKESPEARE – TNT THEATRE BRITAIN

Chaostheater Oropax: «Testsieger am Scheitel»

SA 16. 20:00

NEUES PROGRAMM – KABARETT

SA 23. 17:30  SO 24. 17:30  TANZMUSICAL NACH DEM FILM VON VINCENTE MINELLI – KONZERTDIREKTION LANDGRAF

Alcina DI 26.

19:30

OPER VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL – LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN

Cie Hervé Koubi: «Les Nuits Barbares … »

DO 28. 19:30

TANZABEND MIT ZWÖLF TÄNZERN AUS ALGERIEN


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NOV MI 06. 19:30

Schauspiel

SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON GÜNTER GRASS BÜHNENBEARBEITUNG VON OLIVER REESE Oskar Matzerath, 1924 geboren, verliert schon die Lust am Leben, bevor dieses überhaupt beginnt. Am liebsten würde er wieder in den Mutterleib zurückkehren. Einzig die ihm von seiner Mutter verspro­ chene Blechtrommel eröffnet ihm eine Überlebens­perspektive. An seinem dritten Geburtstag erhält er das ersehnte Instrument und beschliesst, fortan nicht mehr zu wachsen. Statt­ dessen trommelt er an gegen die ihn umgebende Welt des Scheins, der Lügen und der Verbrechen. In einem monumentalen Monolog verknüpft Oskar Matzerath seine Familienge­ schichte mit der Zeitgeschichte und schlüpft dabei in unterschiedlichste Rollen. Oskar ist Beobachter und zugleich Beteiligter einer Zeit, in der einfache Antworten auf komplexe Fragen immer populärer werden. Eindrücklich schildert er das Aufzie­ hen faschistischen Denkens, wie die Schwelle der Gewalt immer weiter sinkt und schliesslich eines der gröss­ ten Verbrechen der Menschheit möglich wird. Mit «Die Blechtrommel» schuf GÜNTER GRASS (1927–2015) einen der wichtigsten deutschsprachigen Romane des 20. Jahrhunderts, für den er unter anderem mit dem Nobel­ preis für Literatur ausgezeichnet wurde. In der Bühnenfassung von Oliver Reese schlüpft der Schauspieler MICHAEL VON BURG in alle Figuren des Kultromans. 1977 in New York geboren, wuchs Michael von Burg in der Nähe von Schaffhausen auf und besuchte die Kantonsschule Schaffhausen.

Die Blechtrommel

DIE BLECHTROMMEL

PRODUKTION Theater Kanton Zürich, Theater an der Effingerstrasse Bern INSZENIERUNG UND BÜHNE Markus Keller KOSTÜME Sarah Bachmann MIT Michael von Burg ABO Gemischt PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45 PUBLIKUMSGESPRÄCH mit Michael von Burg im Anschluss an die Vorstellung


Schauspiel

«Mein dritter Geburtstag – und da habe ich sie, die Trommel. Da hängt sie mir gerade, neu und weissrot gezackt vor dem Bauch, da spiegelt sich in jedem meiner blauen Augen der Wille zu einer Macht, die ohne Gefolgschaft auskommen sollte. Da sagte, da entschloss ich mich, da beschloss ich, auf keinen Fall Politiker und schon gar nicht Kolonialwaren­händler zu werden, vielmehr einen Punkt zu machen, so zu verbleiben – Vierundneunzig Zentimeter! Vierundneunzig Zentimeter!» * * OSKAR MATZERATH IN «DIE BLECHTROMMEL»

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NOV SA 09. 14:00 & 17:00 SO 10. 14:00

Kinder & Familien

KINDERMUSICAL NACH DEM GLEICHNAMIGEN BUCH VON INGO SIEGNER Der kleine Drache Kokosnuss ist der­ zeit eine der erfolgreichsten Kinder­ buchfiguren. Und das absolut zu recht, denn Kokosnuss erlebt mit sei­ nen Freunden stets lustige und lehr­ reiche Abenteuer. Über fünf Millionen verkaufte Bücher, zwei Kinofilme und eine eigene Serie auf KIKA sind der Dank für die unerschöpfliche, freche und farbenfrohe Fantasiewelt von Ingo Siegner, dessen grosser Bucherfolg nun als Kindermusical auf die Bühne kommt. Jetzt haben Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, den Helden der Bücher hautnah zu er­leben und ihm in eine Welt voller ma­gischer Spielorte und fantastischer Gestalten zu folgen! Begleiten Sie also den beliebten Drachenhelden Kokosnuss, den Fress­drachenjungen Oskar sowie das kluge Stachelschwein Matilda auf ihrem Weg in ein span­ nendes Abenteuer. Das THEATER LICHTERMEER verschreibt sich seit seiner Gründung 2013 der Neuadaption bekannter Kinderbuchklassiker, und ist nach Gastspielen wie «Jim Knopf» und «Peter Pan» erneut im Stadttheater Schaffhausen zu Gast. Auch in «Der kleine Drache Kokosnuss» wird in gewohnter Theater LichtermeerManier eine Geschichte voller Magie, Zauberei und überraschender Wendungen erzählt. Freuen Sie sich auf eine detailverliebte Inszenie­ rung, die gekonnt mit mitreissenden Kompositionen, kindgerechten Dia­logen und einem renommierten Musicalensemble aufwartet und nicht nur die Kinder zu verzaubern weiss.

Der kleine Drache Kokosnuss

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS

PRODUKTION Theater Lichtermeer INSZENIERUNG UND MUSIK Timo Riegelsberger BUCH Timo Riegelsberger und Jan Radermacher BÜHNE Jan Radermacher ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


NOV MI 13. 19:30

A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM

PRODUKTION  ADG Europe ENSEMBLE  TNT Theatre Britain INSZENIERUNG Paul Stebbings

KOMÖDIE IN ENGLISCHER SPRACHE VON WILLIAM SHAKESPEARE

A Midsummer Night’s Dream

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45 Uhr

Komödie

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Es ist kurz vor der Fürstenhochzeit und das Liebesleben in Athen steht Kopf: Hermia soll Demetrius heiraten, sie liebt aber Lysander. Demetrius, der Hermia liebt, wird seinerseits von Helena begehrt. Um sich ihrem tyran­ nischen Vater zu entziehen, flieht Hermia mit Lysander in den Wald, ver­ folgt vom eifersüchtigen Demetrius, der wiederum von Helena verfolgt wird. Auch unter den Waldbewohnern ist nichts mehr wie es war. König Oberon und seine Frau Titania strei­ ten, und Liebesneid droht die geord­ nete Welt der Natur ins Wanken zu bringen. Oberon ruft den Kobold Puck zu Hilfe, mit dessen Zaubertricks er seiner Frau einen Streich spielen will. Doch Kobolde sind unberechen­ bar, und spätestens als durch Pucks Zauber ein ahnungsloser Handwerker in einen Esel verwandelt wird, der wiederum von Titania begehrt wird, muss dem gefährlichen Zauber Einhalt geboten und ein Happy End herbeigeführt werden – koste es, was es wolle ... TNT THEATRE BRITAIN wurde 1980 in Grossbritannien gegründet und hat sich seitdem als eines der populärsten Tourneetheater der Welt etabliert. Allein in der letzten Saison produzierte das Unternehmen sie­ ben Produktionen in fast dreissig Ländern weltweit, von ShakespeareKlassikern bis zu Werken zeitgenössi­ scher Autoren. Seit 1993 arbeitet TNT Theatre mit der ADG Europe zusammen. Der Künstlerische Leiter ist Paul Stebbings, dessen Werke unter anderem bei der Münchener Biennale, dem Edinburgh Festival, dem Teheran Festival und der Regierung von Singa­ pur ausgezeichnet wurden.


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NOV SA 16. 20:00

Kabarett

NEUES PROGRAMM – KABARETT Oropax, die nie weg gewesenen Beauty-Ritter der Comedy, sind zurück. Im Handgebäck: die neue Show «Testsieger am Scheitel.». Traditionell tollkühn und schrill feiern die intellektuellen Underdogs ein buntes Gipfeltreffen der Sinnlosig­ keit. Im Rausch des Abends starten sie ein Festival der Wortakrobatik. Thomas und Volker, die langsams­ ten Shootingstars der ComedyGeschichte, sind diesmal Testsieger in der haarigen Kategorie Scheitel mit Punkt – aber ohne Pony. Bestochene ZuschauerInnen und bezahlte Verwandte bewerteten diese Show übrigens als «enorm lustig» und geben acht von fünf Sternen. «Test­ sieger am Scheitel.» präsentiert unter anderem: den Geh-heim-Agenten Pinski, doppelte Biberzähne, barockes Rock-go-go, das Geheimnis der Mehr­ zahl und tropische Mönche. Der kahl­ köpfige Volker feiert ausgefallen sein Kamm-Bäck – denn nur so wird der Weg frei zur GmbHaar. OROPAX, das 1983 von den Brüdern Volker und Thomas Martins gegrün­ dete Chaos-Theater, steht für eine deftige Mischung aus klassischem Klamauk und überdrehter Hinter­ gründigkeit. In den Anfängen waren «Oropax» noch ein Trio und das Theaterspielen war nur als Hobby gedacht, bis sie 1992 ins professio­ nelle Showgeschäft einstiegen. Das ChaosTheater aus Freiburg im Breisgau beschreibt seitdem sein Programm als «überraschend sinnlos». Ihre Auf­ tritte zeichnen sich durch rasantes Sprechtempo, ausgefeilten Wortwitz und grossen Körpereinsatz aus.

Chaostheater Oropax

CHAOSTHEATER OROPAX: «TESTSIEGER AM SCHEITEL.»

PRODUKTION Chaostheater Oropax PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


NOV DI 19. 19:30

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45 Uhr

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AMADEUS SCHAUSPIEL VON PETER SHAFFER

Amadeus

PRODUKTION  Theater Rigiblick INSZENIERUNG Daniel Rohr BÜHNE Elke Thomann MUSIKALISCHE LEITUNG Daniel Fueter MIT Andreas Matti, Romeo Meyer, Alexandre Pelichet, Peter Hottinger, Noémie Alexa Fiala, Peter Fischli, Delio Malär MUSIKER Yuka Tsuboi, Sarah Kilchenmann (Violine) Julien Kilchenmann, Florian Arnicans (Cello) Hugo Bollschweiler, Yuka Tsuboi (Viola) Eriko Kagawa (Klavier) Gurgen Kakoyan, Davit Gyulamiryan (Klarinette) Tomás Gallart, Antonio Lagares (Horn) András Pál Zászkaliczky, Catarina Castro (Oboe)

Schauspiel

Weshalb sind die Gaben, die ein Mensch mitbekommt, so ungerecht verteilt? Warum sind die meisten von uns nur Mittelmass und keine Genies? Mit dieser Frage und auch mit Gott hadert der Wiener Hofkomponist Antonio Salieri: Ihm ist schlicht schlei­ erhaft, warum ausgerechnet der infantile, obszöne Flegel Mozart zum irrlichternden Genie auserwählt wurde, während er selbst höchs­ tens mit beachtlicher Begabung gesegnet ist … Dabei ist der eifrig-tugendhafte Salieri der einzige, der Mozarts über­ irdisches Talent erkennt. Getrieben von grosser Kränkung und rasender Eifersucht versucht er, das junge Genie zu vernichten. Mit geschickter Täuschung verhindert er Mozarts gesellschaftlichen Aufstieg und ver­ giftet das Leben des jungen Kompo­ nisten durch Intrige und Verrat. Wolfgang Amadeus Mozart gilt auch 228 Jahre nach seinem Tod als der herausragende klassische Komponist schlechthin. Als er 1791 im Alter von nur 35 Jahren in Armut starb, schien ihm das Schicksal der Verges­ senheit beschert. Im Gegensatz dazu war sein Zeitgenosse und Rivale Antonio Salieri, der seiner Meinung nach ein weitaus schlechterer Kompo­ nist war, erfolgreich. Ein Paradox? Aus dieser ungewöhnlichen Situation heraus schrieb der englische Dramatiker SIR PETER SHAFFER (1926–2016) sein berühmtes Theater­ stück «Amadeus». Darin spitzt er den Konflikt zwischen dem kindlichen Genie und seinem strebsamen, aber zweitklassigen Konkurrenten so effektiv zu, dass viele Musikfreunde bis heute der festen Überzeugung sind, Salieri habe Mozart umgebracht.


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NOV MI 20. 19:30

Lesung

SEBASTIAN KOCH LIEST LEO N. TOLSTOI

Sebastian Koch

SEBASTIAN KOCH: «DIE KREUTZERSONATE»

Die «Kreutzersonate» aus der Feder des russischen Dichters Leo N. Tolstoi (1828–1910) basiert auf einer Geschichte, die Tolstoi von einem Schauspieler vernommen hatte: Ein Mann hatte aus Eifersucht seine Frau umgebracht. Ein früher Entwurf der Erzählung aber erfuhr in der end­gültigen Fassung wesentliche Änderungen. Hier ist der Liebhaber der Ehefrau ein Violinvirtuose, und der Ehebruch geschieht unter dem Einfluss von Beethovens «Kreut­ zer-Sonate», die man gemeinsam musizierte. In einfacher Umgangs­ sprache berichtet der Erzähler wäh­ rend einer Eisenbahnfahrt einem der Mitreisenden über sein Eheschick­ sal. Seine Äusserungen über das Zusammenleben der Geschlechter und insbesondere über seine Frau sind von brutaler Offenheit. Tolstois Novelle handelt von der fatalen Entfremdung zwischen Eheleuten, von Enttäuschungen und fehlen­ dem Vertrauen. Geboren in Karlsruhe, spielte SEBASTIAN KOCH zunächst an ver­ schiedenen Stadt- und Staatsthea­ tern. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat er sich als einer der heraus­ ragenden Schauspieler seiner Gene­ ration weit über den deutschen Sprachraum hinaus einen Namen gemacht. Er spielte unter anderem im Welterfolg «Das Leben der Anderen» (Oscar, César und BAFTA, Globo d´Oro als Bester Europäischer Schauspieler) und wurde mit dem Grimme-Preis geehrt. Ganz selbstver­ ständlich dreht er mit Grössen wie Steven Spielberg und steht gemein­ sam mit Hollywood-Stars wie John Malkovich, Bruce Willis, Tom Hanks und Julianne Moore vor der Kamera.

PRODUKTION Carpe Artem REZITATION Sebastian Koch MIT Anna Buchberger (Klavier), Erik Schumann (Violine) ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Lesung

«Was ist denn das für eine Liebe, die die Ehe heiligt?» *

* POSDNYSCHEW IN «DIE KREUTZERSONATE»

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NOV SA 23. 17:30  SO 24. 17:30

Musical

TANZMUSICAL NACH DEM FILM VON VINCENTE MINELLI MUSIK UND TEXTE VON GEORGE UND IRA GERSCHWIN BUCH VON CRAIG LUCAS Paris 1945. Die Stadt der Liebe ist noch vom 2. Weltkrieg gezeichnet. Ein junger Amerikaner, der ehemalige US-Soldat und angehende Maler Jerry, verliebt sich rettungslos in die zauberhafte Pariserin Lise. Um Lises Liebe konkurrieren aber auch der reiche französische MöchtegernNachtclubsänger Henri, dem Lise durch ein dunkles Geheimnis verbun­ den ist, und der kriegsversehrte US-Komponist Adam. Erschwerend kommt hinzu, dass die attraktive Amerikanerin Milo ein Auge auf Jerry geworfen hat. Mit ihrer finanziellen Unterstützung könnte nicht nur Lise zum gefeierten Ballettstar auf­ steigen, sondern auch Jerry und Adam Karriere machen. Wie wird sich Jerry entscheiden? Und wie steht es derweil um Lises Gefühle? Nach der Pariser Uraufführung und den umjubelten Premieren in New York und London geht das romantische Tanz-Musical «Ein Ameri­ kaner in Paris» in deutscher Sprache auf Tournee. Für die Choreografie zeichnet CHRISTOPHER TÖLLE ver­ antwortlich, der auch die Choreo­ grafie für die Verfilmung des Udo-Jürgens-­ Musicals «Ich war noch niemals in New York» mit Moritz Bleibtreu und Heike Makatsch übernommen hat. HEIKO LIPPMANN war unter ande­ rem musikalischer Leiter bei den Musical-Erfolgen «Sunset Boulevard» und «Kiss me, Kate», welche beide im Stadttheater Schaffhausen zu sehen waren.

Ein Amerikaner in Paris

EIN AMERIKANER IN PARIS

PRODUKTION  Konzertdirektion Landgraf INSZENIERUNG UND CHOREOGRAFIE Christopher Tölle MUSIKALISCHE LEITUNG Heiko Lippmann ÜBERSETZUNG Roman Hinze, Kevin Schroeder ABO Unterhaltung PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


Musical

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«Die Show fängt die schwer zu fassende Schönheit von Paris und den Traum der Jugend perfekt ein. Eine leiden­ schaftliche Liebeserklärung an die Kunst und das Leben.» *

* DOMINIC CAVENDISH, THE TELEGRAPH


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NOV DI 26. 19:30

Musiktheater

ALCINA OPER VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL – IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN

Alcina

Was fasziniert die Menschen an Hän­ dels unvergesslicher Oper «Alcina»? Sind es die gängigen Moralvorstellun­ gen, die für Alcina ein Fremdwort sind, weshalb sie reihenweise Männer auf ihre Insel lockt, verzaubert und, wenn sie ihrer überdrüssig ist, in Tiere, Pflanzen oder Steine verwan­ delt? Oder ist es die berührende Musik Händels, durch die er Alcina als selbstsüchtige Zauberin und glei­ chermassen als liebende Frau dar­ stellt? «Alcina» ist eine Zauberoper, ein psychologisches Drama und eine Tanzoper, und führt anschaulich das Zusammenspiel aller barocken Künste vor Augen. In der Neuproduktion der Lautten Compagney Berlin entfacht Regisseur Niels Badenhop einen barocken Bühnen­zauber und entführt den Zuschauer in eine Wunder­welt. Alle Möglichkeiten der barocken Aus­ stattungskunst werden genutzt: Zauber­kostüme, Ritter, Amazonen, Tierwesen, Chimären und Monster werden, angelehnt an Original­ entwürfe der Zeit, wiederbelebt.

PRODUKTION Lautten Compagney Berlin, Händel-Festspiele Halle MUSIKALISCHE LEITUNG Wolfgang Katschner INSZENIERUNG, KOSTÜME UND CHOREOGRAFIE Niels Badenhop TANZ Ballet Baroque Berlin SOLISTEN Myrsini Margariti (Alcina), Nicholas Tamagna (Ruggiero), Hanna Herfurtner (Morgana), Julia Böhme (Bradamante), Andreas Post (Oronte), Elias Benito Arranz (Melisso), Johanna Knauth (Oberto)

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685– 1759) vollendete die Komposition von «Alcina» 1735 in London und schuf damit die letzte seiner bedeutenden Opern. Die Bedingungen waren gut: Das Theater war erst drei Jahre zuvor erbaut worden und konnte mit der neuesten Bühnentechnik aufwarten. Händel hatte neue Stars verpflichtet – allen voran der Soprankastrat Cares­ tini, neben Farinelli der berühmteste Sänger seiner Zeit, und die Sopranistin Anna Strada del Pó – und nutzte die­ ses Potenzial um eine seiner imposan­ testen Opern überhaupt zu schreiben.

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater um 18:45


NOV DO 28. 19:30

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

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CIE HERVÉ KOUBI: «LES NUITS BARBARES … » … OU LES PREMIERS MATINS DU MONDE» – TANZABEND MIT ZWÖLF TÄNZERN AUS ALGERIEN

«Les Nuits Barbares ... »

CHOREOGRAFIE Hervé Koubi LICHT Lionel Buzonie KOSTÜME Guillaume Gabriel MUSIK Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Wagner, Gabriel Fauré, algerische Musik

Tanz

«Les Nuits Barbares...» entspringt der Geschichte unserer mediterranen Region. Wer waren diese Barbaren aus dem Norden, mysteriöse Völker des Meeres, von denen die Bibel, die Chroniken und alte Monumente zeu­ gen? Wer waren diese anderen Barba­ ren aus dem Osten, diese Genies in dunklen Zeiten, die Perser, die Ionier und die Babylonier? Von welcher unbekannten Geschichte, vergessen oder ausgelöscht, sind wir die Erben? Das Andere, das Fremde hat immer Angst gemacht und macht noch immer Angst. Der Choreograf Hervé Koubi setzt diese altüberlie­ ferte Angst vor dem Fremden in Szene. Der männliche Tanz seiner Darsteller wird dabei von choreografi­ schen Phrasen getaktet, die ebenso sehr an die orientalische Welt wie an den Break Dance erinnern. Zur Musik von Mozart und Fauré, gemischt mit traditionellen algerischen Melodien erinnert ihre Sinnlichkeit und Energie an die mediterranen Völker an der Kreuzung der Kulturen. HERVÉ KOUBI ist algerischer Herkunft, wuchs in Südfrankreich auf und studierte Biologie und Tanz. Er begann sein Tanzstudium in Cannes uns setzte seine Entwicklung am Centre International de Danse sowie an der Opéra de Marseille fort. 1999 schloss er sich dem Centre Chorégraphique National de Nantes an. Seit 2010 arbeitet Hervé Koubi mit zwölf Tän­ zern aus Algerien und Burkina Faso. Er entwickelte neben «Les Nuits Barbares» auch das Stück «Ce que le jour doit à la nuit», welches mit gro­ ssem Erfolg durch die Welt tourt und 2017 in Schaffhausen zu sehen war.


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DEZ

Monatsübersicht

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Der Zauberer von Oz SA 07. 14:00 & 17:00 SO 08. 14:00 & 17:00 (TCS-VORSTELLUNGEN)

FR 13. 19:30 SA 14. 14:00 & 17:00 SO 15. 14:00 & 17:00 KINDERMUSICAL VON RENÉ EGLI – KLEINE BÜHNE SCHAFFHAUSEN

Heilig Abend

Così fan tutte DI 17. 19:30

OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART – KAMMEROPER MÜNCHEN

«Als ich ein kleiner Junge war» MI 18.  19:30

DI 10. 19:30

WALTER SITTLER LIEST ERICH KÄSTNER

SCHAUSPIEL VON DANIEL KEHLMANN – KONZERTDIREKTION LANDGRAF

Silvester­konzert DI 31.

Gerhard Polt & die Well-Brüder DO 12.  19:30

AKTUELLES PROGRAMM – KABARETT

17:30

DAS DUO CALVA DIGITALISIERT DIE SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN


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DEZ SA 07. 14:00 & 17:00 SO 08. 14:00 & 17:00

Kinder & Familien

DER ZAUBERER VON OZ

Durch einen Wirbelsturm wird Dorothee mit ihrem Hund Toto in das geheimnisvolle Land Oz getragen, wo sie von der guten Hexe des Nordens und den Mümpfis freundlich in Empfang genommen werden. Ohne Absicht hat Dorothee mit der Landung ihres Hauses die böse Hexe des Ostens getötet und darf nun deren Zauberschuhe tragen. Trotz allem möchte Dorothee nur eins: mit Toto zurück nach Hause. Doch nur der mächtige Zauberer von Oz kann ihnen den Weg zurück zeigen. Auf ihrer Reise zu ihm machen Dorothee und Toto die merkwür­ digsten Bekanntschaften. Sie treffen auf eine Vogelscheuche mit allerhand Stroh im Kopf, auf den Blechmann ohne Herz und auf einen ängstlichen Löwen. Mit vereinten Kräften erreicht die ungleiche Gruppe die Smaragdstadt mit ihren vielen Bewoh­ nern. Dort erhoffen sie sich vom grossen Zauberer die Erfüllung ihrer Wünsche. Doch eine grosse Über­ raschung erwartet sie. Und die böse Westhexe möchte auch noch ein Wörtchen mitreden ... In Amerika ist «Der Zauberer von Oz» von LYMAN FRANK BAUM (1856– 1919) so bekannt wie bei uns etwa «Das Rotkäppchen». 1900 veröffent­ licht, war «Der Zauberer von Oz» im Jahr seines Erscheinens das meist gekaufte Kinderbuch in den USA. Spätestens durch die legendäre musi­ kalische Verfilmung aus dem Jahre 1939 wurde Lyman Frank Baums Erzählung zum internationalen Klassiker.

(TCS-Vorstellungen)

Der Zauberer von Oz

KINDERMUSICAL NACH LYMAN FRANK BAUM MUNDARTFASSUNG VON RENÉ EGLI MUSIK UND LIEDTEXTE VON PAUL K. HAUG

FR 13. 19:30 SA 14. 14:00 & 17:00 SO 15. 14:00 & 17:00  PRODUKTION  Kleine Bühne Schaffhausen INSZENIERUNG René Egli MUSIKALISCHE LEITUNG Paul K. Haug BÜHNE Peter Affentranger und Franziska Grob vom affentheater KOSTÜME Kathrin Baumberger, die Manufaktur GmbH CHOREOGRAFIE Helen Surbeck ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


Kinder & Familien

«Dorothee, du häsch jo schö komischi Fründ.» «Jo, si sind würkli komisch. Aber vor alem sind’s mini Fründ».* * DER TORWÄCHTER UND DOROTHEE IN «DER ZAUBERER VON OZ»

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DEZ DI 10. 19:30

Schauspiel

HEILIG ABEND

Es ist der 24. Dezember, halb elf Uhr abends. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Nur genau 90 Minuten hat der Verhörspezialist Thomas Zeit, um von einer Frau namens Judith zu erfahren, ob sie tatsächlich um Mit­ ternacht einen – gemeinsam mit ihrem Ex-Mann Peter geplanten – terroristischen Anschlag verüben wird. Sie wurde auf dem Weg zu ihren Eltern aus einem Taxi geholt und zur Polizeistation gebracht. Thomas weiss offensichtlich alles über sie. Etwa auch, dass ihr Ex-Mann am Vorabend bei ihr war. Was haben sie da bespro­ chen? Im Nebenzimmer wird Peter schon fast zwölf Stunden lang befragt. Ermittler Thomas versucht, den einen über die Aussagen des anderen zu überführen. Aber wo endet List, und wo beginnt unzuläs­ sige Täuschung, wenn unbelegte Vorwürfe wie Fakten behandelt wer­ den? Thomas setzt alles daran, Judith aus der Reserve zu locken. Doch da hat er mit ihr kein leichtes Spiel. Im Gegenteil: Sie beginnt, ihr Gegenüber mit gezielten Fragen aus dem Konzept zu bringen. Die Situation spitzt sich zu. Und die Zeit läuft … DANIEL KEHLMANN ist einer der aktuell meist gefeierten deutsch­ sprachigen Autoren. Sein bisher in 40 Sprachen übersetzter, über zwei Millionen Mal verkaufter Bestseller «Die Vermessung der Welt» zählt zu den erfolgreichsten Romanen der Nachkriegsliteratur. Aber auch als Bühnenautor hat er sich einen Namen gemacht und sein Stück «Heilig Abend» wird weltweit aufgeführt. Kehlmann wurde mit diversen Aus­ zeichnungen ge­ehrt und lebt als freier Schriftsteller in Wien, Berlin und New York.

Heilig Abend

SCHAUSPIEL VON DANIEL KEHLMANN

PRODUKTION Konzertdirektion Landgraf INSZENIERUNG Jakob Fedler AUSSTATTUNG Dorien Thomsen MIT Jacqueline Macaulay, Wanja Mues ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45


Schauspiel

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«Ich wollte die Reduktion auf die Grundsubstanz des Theaters. Ein Konflikt zwischen zwei Menschen. Eine Gefahr, eine Ermittlung. Und die wie immer zu schnell ver­ gehende Zeit.» * * DANIEL KEHLMANN


GERHARD POLT & DIE WELL-BRÜDER

DEZ DO 12. 19:30

AKTUELLES PROGRAMM – KABARETT

MIT Gerhard Polt, Christoph Well, Karli Well und Michael Well,

Kabarett

Im Zusammenspiel von Gerhard Polt und den Well-Brüdern entsteht ein unterhaltsamer «Bairischer Abend» der besonderen Art, fernab von weiss-blauer Weisswurstidylle und Bierseligkeit. Der Menschenkenner Polt bespiegelt die Abgründe des «Bayern an sich», ohne ihn dem unre­ flektierten Gelächter des homo googleensis preiszugeben, und die Well-Brüder liefern den Soundtrack zum Panoptikum Bavaricum. Die drei Sprossen der Grossfamilie Well nehmen in bewährter BiermöslTradition das politische Geschehen Bayerns und dem Rest der Welt aufs Korn. Sie decken Heimatver­ brechen aller Art auf und blasen denen «da oben» gehörig den Marsch, ohne dabei die «da unten» zu verschonen. Gerhard Polt und die drei Well-Brüder machen sich jeden ihrer mittlerweile raren Auftritte zu einem Mords­gaudium für das Publikum und für sich selbst! Der 1942 in München geborene und im katholischen Wallfahrtsort Altötting aufgewachsene GERHARD POLT studierte zunächst in München politi­ sche Wissenschaften, Geschichte und Kunstgeschichte. Er wandte sich dann der Skandinavistik zu und studierte ab 1962 nordische Sprachen in Schweden, wo er vier Jahre lebte. 1976 stellte er sich zum ersten Mal in der Münchner Kleinen Freiheit mit einem kabarettistischen Programm, der «Kleinen Nachtrevue», vor und wurde gleich ans Berliner SchillerTheater engagiert. Seitdem gilt der vielfach ausgezeichnete Polt als Experte bajuwarischer Lebens- und Wesensart, als politisch unbequemer Querdenker und Moralist.

Gerhard Polt & die Well-Brüder

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ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


DEZ DI 17. 19:30

Oper COSÌ FAN TUTTE

PRODUKTION Kammeroper München INSZENIERUNG Beka Savić MUSIKALISCHE LEITUNG Nabil Shehata BÜHNE Céline Demars KOSTÜME Uschi Haug LICHT Wolfgang Förster

OPER VON WOLFGANG AMADEUS MOZART

Così fan tutte

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45 PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung

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Die Kammeroper München wagt sich mit «Così fan tutte» an Mozarts Abschied von der opera buffa und an eines der grössten Meisterwerke der Opernliteratur. In einer schnellen und frischen Inszenierung erlebt der Zuschauer freche Anträge, schmeichlerische Liebesschwüre und vorgetäuschte Suizidversuche: Zwei Schwestern und deren Liebhaber werden von einem selbsternannten Philosophen in Sachen Liebe kunstge­ recht aufgeklärt, indem er die jungen Paare mithilfe einer abgebrühten Haushälterin gekonnt durch die Welt der Empfindungen, Leidenschaft, Untreue und List führt. Belehrt durch dieses Experiment bleibt das Ende trotzdem offen … Ein geniales Stück für eine Kammerbühne, in dem der Zuschauer unmittelbar am Geschehen sitzt und so hautnah miterlebt, wie sich das Psychologische in Gestik und Mimik der Darsteller ausdrückt. Abgründiges hinter der Fassade einer nur scheinbar frivolen Verwechslungs­ komödie wird so federleicht und durchdringend sichtbar. Die KAMMEROPER MÜNCHEN steht seit 2004 für anspruchsvolles Musiktheater der besonderen Art. Mit ihren Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur hat sie sich einen festen Platz im Münch­ ner Kulturleben erspielt. Die Auffüh­ rungen zeichnen sich durch publi­ kumsnahe Inszenierungen, originelle Bühnenkonzepte und un­gewöhnliche Musik-Arrangements aus. Dabei steht die stimmliche und darstellerische Ausnahmequalität der jungen Sänge­ rinnen und Sänger im Mittelpunkt, sodass das Münchner Opernensemble inzwischen zum Forum für Nach­ wuchsförderung avanciert ist.


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DEZ MI 18. 19:30

Lesung

WALTER SITTLER LIEST ERICH KÄSTNER – EIN STILLES MEISTERWERK ÜBER DIE KRAFT DES ERINNERNS Es ist Weihnachten. Der letzte König von Sachsen spaziert einsam durch die abendlich funkelnde Prager Strasse und bleibt nachdenklich vor den schimmernden Schaufenstern stehen. Für Kinderkleider und Spiel­ waren interessiert er sich am meisten. Es schneit. In den Läden glitzern die Christbäume. Und die Passanten flüs­ tern: «Der König!». – Weihnachtlich beginnt die autobiografische Erzäh­ lung Erich Kästners über seine Kind­ heit. Und das Weihnachtsfest nimmt in der Kindheit des kleinen Erich einen grossen Platz ein. Walter Sittler spielt Erich Kästner in einem grandios inszenierten Monolog. Und während der grosse deutsche Autor mit den Augen eines Erwachsenen und mit dem Herzen eines Kindes zu erzählen beginnt, setzen nach und nach Musiker ein, begleiten die Geschichten, kommentieren sie, trei­ ben sie voran. Es sind nachdenkliche Erinnerungen an das Leben eines kleinen Jungen, der den Launen eines verrückten Jahrhunderts mit kindli­ cher Gradlinigkeit und voller Lebens­ freude entgegengetreten ist. Und man ist verwirrt: so vieles hat sich geändert – und fast alles ist gleich geblieben! Geboren in Chicago und aufgewach­ sen in den USA und Deutschland, begann WALTER SITTLER seine Bühnenlaufbahn 1981 am National­ theater Mannheim und am Stuttgarter Staatstheater. Grosse Bekanntheit erlangte er durch diverse Fernseh­ rollen, etwa in der ZDF-Reihe «Der Komissar und das Meer». Er gilt als einer der beliebtesten TV-Schau­ spieler unserer Zeit.

«Als ich ein kleiner Junge war»

«ALS ICH EIN KLEINER JUNGE WAR»

INSZENIERUNG Martin Mühleis KOMPOSITION Libor Síma MIT Walter Sittler MUSIKER Libor Síma, Dieter Kraus (Saxofon) Veit Hübner, Ralf Zeranski (Kontrabas) Lars Jönsson (Harmonium) Martin Deufel, Marc Strobel (Schlagzeug) Uwe Zaiser, Martin Maier (Trompete und Flügelhorn) Lisa Barry, Anna Rokicka (Violine) ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Lesung

«Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.» *

* AUS «ALS ICH EIN KLEINER JUNGE WAR»

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DEZ DI 31. 17:30

Konzert

SILVESTERKONZERT DAS DUO CALVA DIGITALISIERT DIE SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN

In der SINFO­NIETTA SCHAFF­ HAUSEN spielen je nach Programm rund 50 Berufsmusikerinnen und – musiker. Paul K. Haug, der Dirigent dazu: «Wir haben als Streicherensem­ ble begonnen und spielen auf mo­dernen Instrumenten. Das bedeu­ tet, dass wir wenig barocke Musik machen, weil diese Musik vor allem auf Originalinstrumenten gespielt wird. So haben wir uns in die Wiener Klassik vorgearbeitet und je länger, je mehr Bläser dazu genommen. Unterdessen sind wir zur Romantik vorgestossen und erobern nun das restliche Repertoire.» Markenzeichen der Sinfonietta Schaffhausen sind kontrastreiche Programme mit wech­ selseitigen Bezügen zwischen Bekanntem und weniger Bekanntem. Neben den alljährlichen Silvester­ konzerten und regelmässigen Auftrit­ ten im Zyklus «Schaffhausen Klassik» des Musik-Collegiums Schaffhausen führten weitere Engagements das Ensemble unter anderem in die Zürcher Tonhalle, in die Stuttgarter Liederhalle und in das Kloster Irsee.

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–

Silvesterkonzert

Für das Silvesterkonzert 2019 erhält der Dirigent Paul K. Haug den Auftrag, zwei Experten zur Moderni­ sierung und Effizienzsteigerung der Sinfonietta zu engagieren. Die beiden Herren des DuoCalva, Daniel Schaerer und Alain Schudel, sind mit einem Tablet, neusten Apps, verrückten Ideen und zwei Celli bewaffnet und werden an die­ sem Abend das Orchester fit für die Zukunft machen. Die traditionel­ len Werke werden in neuem Glanz erscheinen und ganz bestimmt darf an diesem Konzert auch gelacht werden!

KONZEPTION Paul K. Haug MUSIKALISCHE LEITUNG Paul K. Haug SOLISTEN Duo Calva


Konzert

«Zwei fröhlichbesinnliche Stunden zum Jahreswechsel.» *

* SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN

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JAN

Die lustige Witwe SA 04. 17:30 SO 05. 17:30

OPERETTE VON FRANZ LEHÁR – THALIA THEATER WIEN

Tina Teubner:

«Wenn du mich verlässt komm ich mit»

MI 15. 19:30

CHANSON-KABARETT MIT TINA TEUBNER UND BEN SÜVERKRÜP

NRW Juniorballett:

«#zauberflöte 3.0» DO 16. 19:30

TANZTHEATER NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART

Monatsübersicht

51

The Ukulele Orchestra of Great Britain FR 17. 19:30

DAS LEGENDÄRE ORCHESTER AUS LONDON MIT DEM KONZERTPROGRAMM «MIT UKES UND DOLLEREI»

Faust – Der Tragödie erster Teil DI 21. 19:30

SCHAUSPIEL VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE – LANDESTHEATER TÜBINGEN

Bundesordner ’19 MI 22. 19:30 DO 23. 19:30

SATIRISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2019 – CASINOTHEATER WINTERTHUR


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JAN SA 04. 17:30 SO 05. 17:30

Operette

DIE LUSTIGE WITWE

Im Festsaal der pontevedrinischen Gesandtschaft geht es hoch her. Je mehr Champagner fliesst, desto patriotischer fühlt man sich am Geburtstag des fernen Landesvaters – zumal unklar ist, wie lange man sich den Luxus noch leisten kann. Denn die stinkreiche, frisch verwit­ wete Landsmännin Hanna Glawari wird heftig von ausländischen Mitgift­ jägern belagert. Und entsprechend heftig zermartert sich Gastgeber Baron Zeta sein ohnehin beschränktes Hirn, wie Hannas Millionen dem Vater­ land zu erhalten wären. Er verfällt auf die glorreiche Idee, den Grafen Danilo, seinen arbeitsscheuen, aber erotisch umtriebigen Sekretär, auf die Dame anzusetzen. Der allerdings entwickelt geradezu unglaubliche Skrupel, als er in der Millionenwitwe just die Frau erkennt, die er vor ihrer Ehe liebte und immer noch liebt. Sogleich quittiert er den Dienst als Heiratsschwindler im Dienste des Vaterlandes – aber so einfach ist das alles nicht … «Die lustige Witwe» ist die wohl beliebteste Operette des österrei­ chisch-ungarischen Komponisten FRANZ LEHÁR (1870–1948), wegen ihrer niveauvollen Leichtigkeit und der Grazie ihrer Melodien einerseits, und wegen ihrer grandiosen men­ schlichen Komik andererseits. Nicht klamaukige Buffoszenen und Gags um der Gags willen werden geboten, sondern geistreicher Witz mit perfektem Timing für die Pointen. Wer könnte diese Operette schwung­ voller und mitreissender aufführen als das THALIA THEATER WIEN, dessen Produktionen sich stets durch besonders temporeiche Inszenierun­ gen auszeichnen.

Die lustige Witwe

OPERETTE IN DREI AKTEN VON FRANZ LEHÁR

KOPRODUKTION Thalia Theater Wien, Oper Usti nad Labem, Kammeroper Prag INSZENIERUNG UND TEXT Ivaylo Guberov MUSIKALISCHE LEITUNG Milan Kañak BÜHNE Dana Haklová CHOREOGRAFIE Jiri Pokorny ABO Unterhaltung PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


Operette

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«Ach, tun Sie nur nicht so! Gar oft hab’ ich’s gehört, Wir Witwen, ach, wir sind begehrt! Erst wenn wir armen Witwen reich sind, Ja, dann haben wir doppelten Wert!» *

* AUS DEM LIBRETTO «DIE LUSTIGE WITWE»


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JAN MI 15. 19:30

Musikkabarett

TINA TEUBNER: «WENN DU MICH VERLÄSST KOMM ICH MIT»

REGIE Thomas Lienenlüke MIT Tina Teubner AM FLÜGEL Ben Süverkrüp

CHANSON-KABARETT MIT TINA TEUBNER UND BEN SÜVERKRÜP

TINA TEUBNER wurde 1966 geboren und verlebte zunächst einige Zeit als Kind, um schliesslich Jugend­liche zu werden. Dankbar und entnervt brach sie sodann ein Studium der Musiktherapie in Wien ab, um Violine in Düsseldorf und Münster zu studie­ ren. Nach dem Violinexamen begann sie Chansons zu singen und wurde 1993 in Berlin mit dem ersten Preis im «Bundeswettbewerb Gesang für Musical/Chanson» ausgezeichnet. Seitdem hat sie elf eigene Programme geschrieben. Einschlägige Kabarett­ preise erfüllten Tina Teubner mit Glück und ihre Regale mit Urkunden und Gegenständen.

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Tina Teubner

Tina Teubner, begnadete Komike­ rin, überirdische Musikerin, Kern­ kompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen und sucht nach neuen Herausforderungen. Die Grenzen zwischen «privat» und «politisch» sind nicht mehr aufrecht zu erhal­ ten. Die Welt brennt: Tina wagt den Blick ins Innerste. Mit ihrer rasier­ messerscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme scheucht sie ihr Publikum auf: Nicht kratzen. Waschen. Tolstoi schreibt: «Alle wollen die Welt verändern, niemand sich selbst.» Wie wäre es mit folgendem Geschäftsmodell: Tina verändert die Welt, Ben muss an sich arbeiten, und das Publikum darf dabei zuschauen. Hingehen! Denn zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch.


Musikkabarett

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«Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene.» *

* HSA


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JAN DO 16. 19:30

Tanz

NRW JUNIORBALLETT: «#ZAUBERFLÖTE 3.0»

Stunde Null: Das Internet kollabiert, die sozialen Netzwerke brechen zusammen. Nun heisst es aus virtuel­ len Welten auftauchen und in die Wirklichkeit zurückfinden. Jeder Schritt in die Realität ist eine Prüfung. Alles beginnt mit der Trennung von Verstand und Gefühl. Geht eines ohne das andere? – Mit dieser Frage sind Tamino, für den ein Leben ohne Inter­ net und soziale Medien nicht denkbar ist, und der in seiner «analogen» Welt lebende Eigenbrötler Papageno konfrontiert. Von der Königin der Nacht erhalten sie den Auftrag: «Befreit meine Tochter Pamina aus dem Palast Sarastros!» Doch: Ist die­ ser Sarastro wirklich so böse und sein virtueller Palast eine Folterhöhle? Tötet die Virtualität die menschliche Fantasie oder spornt sie zu Kreativität an? Tamino, Pamina und Papageno werden es herausfinden – zwischen Hashtag und Fake News. Choreograf RAIMONDO REBECK, geboren in Berlin, ist Ballettmeister und Künstlerischer Koordinator des NRW Juniorballett. Nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Ballett­ schule Berlin war er Erster Solist der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin und des Aalto Ballett Theater Essen. Seit 2003 schuf er unter anderem Kreationen für Kompa­ nien in München, Stuttgart, Berlin, New York, Astana und Seoul. In seiner neuen Choreografie «#zauberflöte 3.0» für das NRW Juniorballett trifft Mozart auf Matrix, und Virtuosität verschränkt sich mit Virtualität. Zur eigens arrangierten Musik von Mozart ist ein packendes Tanzabenteuer zu erleben, das an Eindringlichkeit mit jedem Computerspiel mithalten kann!

NRW Juniorballett

TANZTHEATER NACH WOLFGANG AMADEUS MOZART

PRODUKTION NRW Juniorballett CHOREOGRAFIE Raimondo Rebeck BÜHNE Emine Güner KOSTÜME Rosa Ana Moret ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


JAN FR 17. 19:30

Konzert THE UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN

The Ukulele Orchestra

MIT The Ukulele Orchestra of Great Britain PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

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DAS LEGENDÄRE ORCHESTER AUS LONDON MIT DEM KONZERT­ PROGRAMM «MIT UKES UND DOLLEREI» Wer ist eigentlich schuld am weltwei­ ten Ukulelen-Boom? The Ukulele Orchestra of Great Britain natürlich, jene Rock-Stars der «Bonsai-Gitarre», die bereits mit Robbie Williams, Cat Stevens und Madness auf der Bühne standen. Das Orchester, das sich seit seinen Anfängen vor mittlerweile 34 Jahren als Aussenseiter mit den «komischen, kleinen» Instrumenten verstand, hat sich inzwischen zu einer international renommierten Institution entwickelt. Schliesslich haben die «Ukes» bereits in der ganzen Welt gespielt: nicht nur auf der Geburts­ tagsparty der Queen und bei den BBC Proms, sondern auch im Sydney Opera House oder der Carnegie Hall in New York. Trotzdem lassen es sich die Musiker auch heute nicht neh­ men, sich ihren Spass mit der kultu­ rellen Elite zu erlauben. Sich selbst nicht zu ernst zu nehmen gehört zu den Geheimnissen ihres weltwei­ ten Erfolgs. In ihrem neuen Programm «Mit Ukes und Dollerei» haben sie neben ihren altbekannten Hits viele neue, unerwartete, und höchst amüsante Songs im Gepäck. Das UKULELE ORCHESTRA OF GREAT BRITAIN wurde 1985 aus Spass gegründet und beweist mit grosser musikalischer Perfektion, dass einfach jedes Musikstück dieser Welt es wert ist, auf der Ukulele neu interpretiert zu werden. Egal ob Pop, Rock, Punk oder Klassik: Altbekannte Stücke klingen plötzlich wie noch nie zuvor gehört. Ein Ritt durch alle Genres erwartet Sie: lustig und immer wieder überraschend, dazu natür­ lich angereichert mit der angemesse­ nen Prise britischen Humors.


58

JAN DI 21. 19:30

Schauspiel

FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL SCHAUSPIEL VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45

Faust I

Alles hat Faust schon versucht: Er hat Bücher gewälzt, Geister beschworen und mit Selbstmordgedanken gespielt. Die Unzulänglichkeit des eigenen Den­ kens und die Beschränktheit seiner Mitarbeiter bringen ihn zur Verzweif­ lung. Da kommt der Teufel gerade recht, der verspricht, ihn aus seiner Misere zu erlösen. Faust ist sich sicher, dass auch Mephisto seinen Wissensdurst und seine Erlebnissucht nicht restlos befriedigen kann. Er schliesst mit ihm einen Pakt, der ver­ hängnisvoll ist. Denn auf der rück­ sichtslosen Suche nach Genuss und Lust, nach Selbstverwirklichung und Selbstbefreiung bleiben nicht nur die «kleinen Leute» auf der Strecke, sondern auch das Heiligste: die Liebe. Die «Faust»-Tragödie ist einer der grossen Ver­suche, die Welt mit den Mitteln des Theaters zu verstehen. Sie ist Goethes Lebenswerk, in dem er sich über 60 Jahre lang mit unserer Geschichte und Lebensweise aus­ einandergesetzt hat. Faust ist ein moderner Mensch voller Ungeduld und Ruhelosigkeit, mit einem Riesen­ hunger nach mehr und immer mehr.

PRODUKTION Landestheater Tübingen INSZENIERUNG Christoph Roos BÜHNE UND KOSTÜME Peter Scior MUSIK Markus Maria Jansen MIT Sigfried Kadow, Daniel Holzberg, Susanne Weckerle, Andreas Guglielmetti, Jürgen Herold, Mattea Cavic

CHRISTOPH ROOS, geboren in Düsseldorf, studierte Theater- und Filmwissenschaft an der FU Berlin und anschliessend Schauspielregie an der Hochschule für Schauspiel­ kunst Ernst Busch. Als Regieassistent arbeitete er an der Schaubühne am Lehniner Platz mit Luc Bondy und Andrea Breth zusammen. Als Regisseur inszenierte er unter anderem am Theater Oberhausen, am Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Bonn und am Staats­ schauspiel Dresden.

PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung


Schauspiel

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«Die betont schlichte Inszenierung verzichtet weitgehend auf Effekte und vertraut ganz uneingeschränkt der Sprache.» * * REUTLINGER GENERALANZEIGER


60

JAN MI 22. 19:30 DO 23. 19:30

Kabarett

BUNDESORDNER ’19

Seit über 100 Jahren gibt es ihn, den soliden Schweizer Bundesordner. Er sorgt für Ordnung in der Informati­ onsflut – genau wie die Kabarettisten, denen auch dieses Jahr ein ganz spezieller Ordner in die Hände fällt: die Dossiers des vergangenen Jahres. Ein Glücksfall, denn der Bundes­ ordner 2019 bringt erneut Brisantes zutage. Die Liedermacher, Wort­ akrobaten und Komiker verstehen es, die Ereignisse des Jahres mit viel Witz und einer gehörigen Portion Schärfe zu den Akten zu legen. Wir garantieren Ihnen eine Einsicht, die es in sich hat. Im Januar 2020 ist der BUNDES­ ORDNER des Casinotheaters bereits zum zwölften Mal auf der Bühne des Stadttheaters zu Gast. Eine Erfolgsgeschichte, die alles andere als selbstverständlich ist, und 2018 mit dem begehrten Swiss Comedy Award in der Kategorie «Ensemble» honoriert wurde. In gewohnter Manier geht das Bundesordner-Team um Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter alias schön&gut, Anet Corti, Kathrin Bossart, Les trois Suisses, Jess Jochimsen und 9 Volt Nelly auch bei der zwölften Auflage des satirischen Jahresrückblicks den kleinen und grossen Ereignissen des letzten Jahres auf den Grund: satirisch, geistreich, scharfzüngig und natürlich böse!

Bundesordner ’19

SATIRISCHER JAHRESRÜCKBLICK 2019

PRODUKTION Casinotheater Winterthur INSZENIERUNG Fabienne Hadorn MIT schön&gut, Les trois Suisses, Anet Corti, Kathrin Bossart, Jess Jochimsen, 9 Volt Nelly u. w. ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


Kabarett

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«Geistreich, amüsant und satirisch.» *

* SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN


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FEB

Monatsübersicht

Free Mandela MI 12. 19:30

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE – TNT THEATRE BRITAIN

Kunst

SA 15. 17:30 SO 16. 17:30 KOMÖDIE VON YASMINA REZA – KONZERTDIREKTION LANDGRAF

Ariadne auf Naxos DI 18. 19:30

OPER VON RICHARD STRAUSS – THEATER PFORZHEIM

Joachim Rittmeyer: «Neue Geheimnische»

DO 27. 19:30

AKTUELLES PROGRAMM – KABARETT

Ferdi und die Feuerwehr SA 29. 14:00 & 17:00 + SO 01. MRZ 14:00

FEUERROTES SINGSPIEL FÜR KINDER – ATZE MUSIKTHEATER BERLIN

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64

FEB MI 12. 19:30

Schauspiel

FREE MANDELA

Dass sich Südafrika nach Jahrzehnten der Apartheid auf friedlichem Weg zu einer auf Gleichheit basierenden multi-ethnischen Demokratie entwi­ ckeln konnte, ist ein Wunder der Geschichte, das vor allem einer Per­ son zu verdanken ist: Nelson Mandela (1918–2013), der nach 27 Jahren poli­ tischer Gefangenschaft in seinem Land zunächst freie Wahlen ermög­ lichte und später als dessen erster schwarzer Präsident den Aufbau eines modernen Staates vorantrieb. Das Stück «Free Mandela» erzählt die Geschichte seines Kampfes für Gerechtigkeit in einem von Hass und Gewalt gezeichnetem Land. Neben seiner Lebensgeschichte wird auch die Geschichte seiner Frau Winnie erzählt, die ihm während der Jahre der Inhaftierung beistand, um sich später immer weiter von ihm zu entfernen. Zudem wird anhand eines Polizisten auch ein Blick auf die Erfahrungen der weissen «Afrikaner», der Buren, geworfen. In Nelson Mandelas Leben finden sich Inspiration und vielleicht sogar Lösungsansätze für unsere Gegen­ wart: Während politische Extreme immer mehr Zulauf erhalten, ist gerade die Lebensgeschichte eines Menschen, der Frieden durch Ver­ gebung herbeiführen konnte, von besonderer Bedeutung und Dramatik. PAUL STEBBINGS ist Gründer und Künstlerischer Leiter von TNT, das wiederum seit 1993 mit der ADG Europe zusammenarbeitet. Neben zahlreichen Aufführungen bekannter Klassiker in englischer Sprache hat sich Stebbings auch durch seine Dramatisierungen dokumentarischer Stoffe einen Namen gemacht.

PRODUKTION ADG Europe ENSEMBLE TNT Theatre Britain INSZENIERUNG Paul Stebbings

Free Mandela

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON PAUL STEBBINGS

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45


Schauspiel

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«The story of heroism and betrayal, hatred and forgiveness in modern South Africa.» *

* PAUL STEBBINGS, AMERICAN DRAMA GROUP EUROPE


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Komödie

KUNST KOMÖDIE VON YASMINA REZA

PRODUKTION Konzertdirektion Landgraf INSZENIERUNG Fred Berndt MIT Heinrich Schafmeister, Leonard Lansink, Luc Feit KOSTÜME Barbara Krott ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Kunst

Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Bild gekauft. Ein Ölge­ mälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, ganz in Weiss. Der Untergrund ist weiss, und wenn man die Augen zusammenkneift, kann man feine weisse Querstreifen erken­ nen. Aber es ist natürlich nicht ir­gendein Bild, sondern ein echter Antrios. Für 200‘000 geradezu ein Schnäppchen! Serge liebt das Bild. Natürlich erwartet er nicht, dass alle Welt es liebt, aber zumindest von seinem Freund Marc hatte er das erwartet. Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Doch Yvan findet, dass Serge mit sei­ nem Geld machen kann, was er will. Und bald geht es nicht mehr um die grundsätzliche Frage, was Kunst sei, sondern um das Bild, das sich jeder der drei Freunde von den ande­ ren gemacht hat und das nun plötzlich in Frage gestellt ist.

FEB SA 15. 17:30 SO 16. 17:30

Die gefeierte französische Theater­ autorin YASMINA REZA schreibt geistreiche Gesellschaftskomödien mit virtuosen, federleichten und dennoch hintergründigen Dialogen. Ihre Stücke gehören zum Besten, was das zeitgenössische Theater zu bieten hat, denn Reza verfügt über ein intuitives Gespür für Themen und Figuren, welche sie genial mit­einander verknüpft. Internatio­ nale Bekanntheit erhielt Reza mit ihrem Welterfolg «Kunst», in dem sie vor dem Hintergrund eines Streits über ein Kunstwerk das labile Gleich­ gewicht einer Männerfreundschaft entlarvt. Seit der Uraufführung in Paris im Jahr 1994 konnte das Stück in weltweit über 1‘000 Inszenierungen begeistern.

PUBLIKUMSGESPRÄCH SA 15. FEB im Anschluss an die Vorstellung


Komödie

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«Wer Leonard Lansink nur als TV-Ermittler Wilsberg kennt und Heinrich Schafmeister nur als dessen alten Kumpel, hat etwas verpasst. Die beiden lassen zusammen mit Luc Feit eine Jahrzehnte alte Männerfreundschaft an einem banalen Streit so zerbröseln, dass es kein Morgen zu geben scheint. Grosses Schaus­pielerTheater.» *

* FÜRTHER NACHRICHTEN


68

FEB DI 18. 19:30

Oper

ARIADNE AUF NAXOS

«Ariadne auf Naxos» lässt den Zuschauer an den Proben einer Opera seria teilhaben, die von den skurrilen Wünschen eines Wiener Neureichen auf den Kopf gestellt werden, in dessen Palast die Aufführung stattfin­ den soll. Die Stimmung hinter der Bühne prickelt: gleich geht es los, eine Uraufführung steht an. Der Kom­ ponist erfährt, dass nach seiner neuen Oper dem Publikum noch ein Tanz­ spiel zur Aufheiterung gezeigt werden soll. Er ist entsetzt und dann korrigiert der Haushofmeister auch noch: beide Werke müssen aus Zeit­ gründen gleichzeitig gespielt werden. Während der Tenor versucht aus der Situation für sich einen Vorteil herauszuholen, protestiert die Prima­ donna dagegen, nun mit einer Tänze­ rin die Bühne teilen zu müssen. Nur der Musiklehrer schafft es schliesslich alle zu beruhigen und der Vorhang öffnet sich zu einem amüsanten und vielschichtigen Experiment … RICHARD STRAUSS (1864–1949) und sein Librettist Hugo von Hofmannsthal umkreisen in der 1911 uraufgeführ­ ten Oper «Ariadne auf Naxos» die alte Frage, ob die ernsthaften oder die leichten Themen in der Kunst höher einzuschätzen seien. Dabei variieren sie meisterhaft Typen des Künstler­milieus und der Commedia dell ‘arte: hier trauert Ariadne, weil sie von Theseus verlassen wurde und sehnt nur noch den Tod herbei – während sich dort Zerbinetta mit vier Liebhabern amüsiert. Voller Witz und Ironie ist das Aufeinanderpral­ len dieser unterschiedlichen Liebesund Lebensauffassungen.

Ariadne auf Naxos

OPER VON RICHARD STRAUSS LIBRETTO VON HUGO VON HOFMANNSTHAL

PRODUKTION Theater Pforzheim INSZENIERUNG Tobias Materna MUSIKALISCHE LEITUNG Markus Huber BÜHNE Jörg Brombacher KOSTÜME Lorena Diaz Stephens MIT Solisten des Musiktheater­ ensembles Badische Philharmonie Pforzheim ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater um 18:45


Oper

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«Männer! Lieber Gott, wenn du wirklich wolltest, dass wir ihnen widerstehen sollten, warum hast du sie so verschieden geschaffen?» *

* AUS «ARIADNE AUF NAXOS»


70

FEB DO 27. 19:30

Kabarett

JOACHIM RITTMEYER: «NEUE GEHEIMNISCHE»

MIT Joachim Rittmeyer REGIE Paul Steinmann

Ein ganz normaler Kabarettabend – wenn man so will. Aber wer will das schon bei Rittmeyer? Denn diesmal liegt da einer stumm auf der Bühne. Doch das hindert den Brüter Brauchle, den Freigeist Metzler, den Slaven Jovan und die Saftwurzel Leupi nicht daran, sich auszubreiten – im Gegen­ teil! Darf ein Manager zur Arbeit mal seinen Hund mitbringen, oder ein Zahnarzt? Auch dann nicht, wenn der ganz brav ist und schläft? Wird kaum gebilligt. Aber das Publikum duldet es (wird es sogar freudig erdul­ den!), wenn der Kabarettist Joachim Rittmeyer für einmal jemanden mitbringt, der ganz still ist und schläft. In seinem aktuellen Stück «Neue Geheimnische» erweckt Joachim Rittmeyer erneut seine legendären Nischenfiguren Brauchle, Metzler und wie sie alle heissen zum Leben und lässt sie über den Abgründen und Hohlräumen des Alltäglichen balancie­ ren, als wenn dies das Selbstverständ­ lichste der Welt wäre. JOACHIM RITTMEYER, geboren und aufgewachsen in St. Gallen, ist ein Urgestein der Schweizer Kabarett­ szene. Nach einer Ausbildung zum Primarlehrer trat er 1974 mit seinem ersten Soloprogramm auf. Für sein Schaffen erhielt er unter anderem den Salzburger Stier, den Cornichon und den Schweizer Kleinkunstpreis. Mit viel Sprachgefühl, wortakrobati­ schen Fügungen, guten Beobachtun­ gen und absurder Situationskomik fern ab vom banalen Schenkelklopfer zieht er nach wie vor das Publikum in seinen Bann.

Joachim Rittmeyer

AKTUELLES PROGRAMM – KABARETT

ABO Kabarett PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–


PRODUKTION Atze Musiktheater Berlin INSZENIERUNG Matthias Schönfeldt CHOREOGRAFIE Katja Richter MUSIKALISCHE LEITUNG Sinem Altan MIT Alessandro Nania Pacino, Hans-Georg Pachmann, Mathieu Pelletier, Iljá Pletner, Hauke Renken, Markus «Schmidty» Schmidt, Begüm Tüzemen, Jörg Vollerthun ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren

Kinder & Familien

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FERDI UND DIE FEUERWEHR

Ferdi und die Feuerwehr

FEB SA 29. 14:00 & 17:00  + MRZ SO 01. 14:00

FEUERROTES SINGSPIEL FÜR KINDER VON THOMAS SUTTER ÜBER MUT UND DAS ZUSAMMENSPIEL DER GENERATIONEN Ferdi und sein Opa sind ein perfektes Team, und sie verbringen viel Zeit zusammen, am besten allein zuhause. Denn Ferdi liebt es mit seinem Opa ausgiebig Feuerwehr zu spielen, immer neue Ideen zu entwickeln und dabei brenzlige Situationen zu über­ stehen. Eines schönen Tages fällt Opa bei einem gespielten Feuerwehrein­ satz von der Leiter und kann sich nicht mehr bewegen. Da muss Ferdi sich ganz allein überlegen, was zu tun ist. Wird er es schaffen Hilfe für sei­ nen geliebten Opa zu holen? Das Singspiel «Ferdi und die Feuer­ wehr» beinhaltet zahlreiche eingän­ gige und inspirierende Songs rund um das Thema Feuerwehr, aber auch wei­ tere Lieder über das Spielen, Suchen und Finden, die mit viel Humor und Liebe zum Detail arrangiert sind. Dabei übernehmen imposante, wohl­ klingende Instrumente wie Posaune und Vibrafon wichtige Rollen, und die Musiker sind ständig und voller Ener­ gie im Bühnengeschehen präsent. Das ATZE MUSIKTHEATER BERLIN ist Deutschlands grösstes Musikthea­ ter für Kinder im Primarschulalter. Im Jahr 1985 als reines Band-Projekt gegründet, hat sich Atze seit Mitte der 1990er-Jahre als ein im deutsch­ sprachigen Raum einzigartiges Musiktheater für Kinder etabliert. Theaterleiter Thomas Sutter verfolgt dabei die Idee, gesungene und gesprochene Dialoge eng mit­einan­ der zu verflechten und eine moderne und kindgerechte Form des Sing­ spiels zu schaffen. Zuletzt war das Ensemble im Frühjahr 2019 mit «Die Hühneroper» in Schaffhausen zu Gast.


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MRZ

Ferdi und die Feuerwehr SO 01. 14:00

FEUERROTES SINGSPIEL FÜR KINDER – ATZE MUSIKTHEATER BERLIN

Delattre Dance Company:

Monatsübersicht

The Talented Mr. R ipley DO 19. 19:30

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE NACH DEM ROMAN VON PATRICIA HIGHSMITH – THE FACTION

«Das Bildnis des Dorian Gray»

Der Prozess

BALLETT VON STÉPHEN DELATTRE NACH DEM ROMAN VON OSCAR WILDE

SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON FRANZ KAFKA – THEATER ST. GALLEN

DO 05. 19:30

Jamie Adkins: «Espièglerie»

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DI 24. 19:30

Gardi Hutter & Co.:

«Gaia Gaudi»

MI 11. 19:30

SA 28. 17:30 SO 29. 17:30

«A FOOL’S ERRAND» – MODERNES ZIRKUSTHEATER VON UND MIT JAMIE ADKINS UND JOULIE HOULE

CLOWNTHEATER VON GARDI HUTTER

Ute Lemper:

DI 31. 19:30

«Rendezvous mit Marlene»

SA 14. 20:00

CHANSONS UND LIEDER VON FRIEDRICH HOLLAENDER, JACQUES BREL, COLE PORTER, CHARLES TRENET, PETE SEEGER U.V.M.

Carmen

OPER VON GEORGES BIZET – TSCHECHISCHE OPER PRAG, OPER USTI NAD LABEM


Tanz

DELATTRE DANCE COMPANY: «DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY» BALLETT VON STÉPHEN DELATTRE NACH DEM ROMAN VON OSCAR WILDE «Wie traurig zu wissen, dass ich älter werde, aber dieses Gemälde stets jung bleibt». Dorian Grays Worte über das Porträt, für das er Modell gestan­ den hat, werden zum Wendepunkt im Leben des unschuldigen und naiven Schönlings. Unter dem Einfluss Lord Henrys scheinbarer Lebensweis­ heiten über Leidenschaft, Lust und Verlangen verwandelt sich Dorian in eine skrupellose und korrupte, nur auf persönlichen Genuss ausgerichtete Person, die in Ermangelung jeglicher Moral die Menschen um sich herum zerstört … Die Delattre Dance Company bringt die Erzählung «Das Bildnis des Dorian Gray» von Oscar Wilde (1854–1900) in einer frischen, neo-klassischen Ballettfassung auf die Bühne. Choreo­ graf Stéphen Delattre haucht den Figuren mit seiner ganz eigenen Bewegungssprache neues Leben ein. Begleiten Sie in diesem dramatischen Handlungsballett den im Rausch der Sinne aufgehenden jungen Dorian, der von seinem Umfeld wie ein Gott verehrt und bejubelt wird, und erle­ ben Sie die Schattenseiten des gesell­ schaftlichen Lebens zur Zeit des Fin de Siécle. Die DELATTRE DANCE COMPANY (DDC) wurde im Jahr 2012 vom Cho­ reografen Stéphen Delattre gegrün­ det. Inzwischen ist das Ensemble zu einer der bekanntesten und erfolg­ reichsten privaten Tanzkompanien in Deutschland herangewachsen. DDC produziert mehrere Produktio­ nen pro Jahr für sein Stammpublikum in den Mainzer Kammerspielen und ist derzeit mit zwei abendfüllen­ den Produktionen auf Tournee.

Delattre Dance Company

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MRZ DO 05. 19:30 CHOREOGRAFIE UND LEITUNG Stéphen Delattre BÜHNE Martin Opelt MUSIKARRANGEMENT Davidson Jaconello MIT Sewon Ahn, Mélanie Andre, Angel Blanco, Alekseij Canepa, Paul Cartier, Giovanni Fumarola, Paloma Lassere, Conor Lee-Bourke, Lara Lioi, Irene La Monaca, Thibaut Nury, Pauline Richard ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


Tanz

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«Diesem Bekenntnis zum Tanz, zum Leben und zur Freiheit, wer hätte dem nicht gerne länger zugesehen.» *

* AZ MAINZ


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Zirkus

JAMIE ADKINS: «ESPIÈGLERIE»

R IZE E HW IERE C S EM PR

KONZEPT UND SPIEL Jamie Adkins MUSIK Julie Houle (Tuba) INSZENIERUNG Manon Beaudoin KOMPOSITION Luzio Altobelli BÜHNE Dominique Coughlin KOSTÜME Gabrielle Layla Chabot LICHT Rodolphe St-Arneault

Was haben Tubas, Pingpongbälle und Unterhosen gemeinsam? Sie kommen alle in der neuen Show von JAMIE ADKINS vor! Adkins, geboren in den USA und wohnhaft in Kanada, ist Gauk­ ler, Clown, Akrobat und ein Tausend­ sassa des Cirque Nouveau. Bereits im Alter von 13 Jahren begeisterte er als Strassentheaterkünstler Passan­ ten und Zuschauer. Später wurde er Mitglied des Pickle Family Circus San Francisco. Als virtuoser Clown, Jongleur und Balancekünstler trat er im Cirque du Soleil auf und schloss sich dem Cirque Éloize in Montréal an. Für diese weltweit tätige Zirkusthea­ tertruppe gestaltete er das Pro­ gramm «Typo», das über 200 Mal auf der ganzen Welt gespielt wurde und für den Drama Desk Award am Broadway nominiert war. Mit seinem neuen Programm ist er erstmals in der Schweiz zu Gast.

Jamie Adkins

«A FOOL’S ERRAND» MODERNES ZIRKUSTHEATER VON UND MIT JAMIE ADKINS UND JOULIE HOULE Wir kennen sie alle, diese Tage, an denen nichts so läuft wie geplant. In seinem neuen Programm durchlebt Jamie Adkins einen solchen Tag. Voller Tatendrang stolpert ein Clown auf die Bühne, doch leider läuft dort überhaupt nichts nach Plan. Begleitet von der kongenialen Musikerin Julie Houle und ihrer Tuba gelingen dem Ungeschickten letztlich entgegen aller Widrigkeiten zauberhafte Kunst­ stücke. Sei es in Form von ungewöhn­ lich umständlicher Jonglage oder in halsbrecherisch-komischen Balan­ ceakten auf der Leiter und dem Hochseil: Jamie Adkins begeistert als Meister der trickreichen, schwerelo­ sen Unterhaltung Jung und Alt zugleich.

MRZ MI 11. 19:30

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Empfohlen ab 6 Jahren


Zirkus

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«Jamie Adkins kombiniert Clownerie und Vaudeville auf subtile, kluge und bewegende Weise.» * * THE GUARDIAN


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MRZ SA 14. 20:00

Konzert

UTE LEMPER: «RENDEZVOUS MIT MARLENE»

VON UND MIT Ute Lemper CHANSONS UND LIEDER VON FRIEDRICH HOLLAENDER, JACQUES BREL, COLE PORTER, CHARLES TRENET, PETE SEEGER U.V.M.

UTE LEMPER präsentiert in «Rendezvous mit Marlene» ihre per­ sönliche Hommage an Marlene Dietrich. Ute Lemper ist mittlerweile selbst ein Weltstar und wurde lange Zeit als «neue Marlene» gehandelt. Nun nimmt sie uns mit in die Vergan­ genheit und lässt uns an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben. Sie erzählt uns Marlenes Geschichte und singt ihre fabelhaften Lieder aus allen Kapiteln ihres Lebens.

Ute Lemper

1988 in Paris. Das Telefon klingelt und Ute Lemper kann nicht fassen, dass Marlene Dietrich am Telefon ist. Die Grand Dame hat ihre aufstre­ bende junge Kollegin ausfindig gemacht und will sich für eine Post­ karte bedanken, die ihr Ute Lemper nach dem Gewinn des französischen Molière-Award für ihre Perfor­ mance in «Cabaret» in Paris geschickt hatte – in erster Linie um sich bei Marlene Dietrich für die mediale Auf­ merksamkeit zu entschuldigen. Ute Lemper und Marlene Dietrich sprechen über ihr Leben, ihre Arbeit und ihren Stil, ihre Liebe zu Rilke, ihr kompliziertes Verhältnis zu Deutschland, ihre Trauer und ihre Faszinationen. Ute steht am Anfang ihrer Theater- und Musikkarriere, Marlene blickt auf ein langes, erfülltes Leben voll von Filmen, Musik, Liebes­ geschichten und Ruhm zurück. Vier Jahre später, 1992 in Berlin: Sechs Tage vor Ute Lempers Premiere in der Rolle der Lola in «Der blaue Engel» im Theater des Westens – in eben jener Rolle, die Marlene 1928 zum Weltstar gemacht hatte – stirbt Marlene Dietrich in Paris …

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–


MRZ DO 19. 19:30

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lernende, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45 Uhr

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THE TALENTED MR. RIPLEY

The Talented Mr. R ipley

PRODUKTION The Faction INSZENIERUNG UND TEXTFASSUNG Mark Leipacher MUSIK Max Pappenheim MIT Jason Eddy, Christopher Hughes, Vincent Jerome, Natasha Rickman, Emma Jay Thomas, Marcello Walton, Christopher York

Schauspiel

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE NACH DEM ROMAN VON PATRICIA HIGHSMITH Der junge, arbeitslose Nobody Tom Ripley erhält ein verlockendes Ange­ bot: Er soll auf Kosten des reichen New Yorker Werftbesitzers Herbert Greenleaf nach Italien reisen, um des­ sen Sohn Dickie, der an der italieni­ schen Küste das süsse Leben eines Playboys führt, zur Rückkehr in die USA zu überreden. In Italien freundet sich Ripley rasch mit Dickie und seiner Verlobten Marge an und verfällt dem Charisma Dickies. Tom Ripley selbst ist mit nur einem Talent gesegnet: Lügen zu fabrizieren, Unterschriften zu fälschen und Personen nachzuah­ men. Doch bald schlägt Ripleys Begeisterung für Dickie ins Gegenteil um: Er bringt Dickie um und lebt fortan mit dessen Identität. Ein atem­ loses Katz-und-Maus-Spiel beginnt. «Ich zeige den unzweideutigen Triumph des Bösen über das Gute, und ich freue mich daran», sagte PATRICIA HIGHSMITH (1921–1995) über ihren 1955 veröffentlichten Roman, in dem sie einen der ersten sympathischen Mörder der Litera­ turgeschichte schuf. «Mr. Ripley» wurde unter anderem durch René Clement («Plein Soleil» mit Alain Delon) und Anthony Minghella (mit Jude Law und Matt Damon) verfilmt. Die Mitglieder des mehrfach ausgezeichneten Londoner Theater­ kollektivs THE FACTION arbeiten seit 2008 zusammen und setzen sich zum Ziel, Stoffe der Literatur für ein Theater der Gegenwart auf die Büh­ne zu bringen. In minimalistischen Bühnenbildern stellen sie die Schau­ spieler in den Vordergrund und setzen durch vielschichtige Befragun­ gen des Texts die Fantasie des Publikums frei.


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MRZ DI 24. 19:30

Schauspiel

DER PROZESS

Josef K. wird am Morgen seines 30.  Geburts ­tags verhaftet. Doch er hat sich keines Vergehens schuldig gemacht – und kann sich seltsamerweise frei bewegen. Auf der Suche nach den Hintergrün­ den für seine Verhaftung gerät K. mit der Welt um ihn herum aneinan­ der und verzweifelt zusehends an ihr. Vergeblich versucht er herauszu­ finden, wessen er angeklagt wurde und wie er sich recht­fertigen könnte. In einem Prozess, von dem nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch der Angeklagte ausgeschlossen bleibt, wird Josef K. schliesslich von einer anonymen, für ihn unerreich­ baren und unverständlichen Gerichts­ instanz zum Tode ver­urteilt. Und K. fügt sich dem mysteriösen Urteils­ spruch, ohne jemals zu erfahren, was man ihm überhaupt vorwirft. «Der Prozess», der erste Roman von FRANZ KAFKA (1883–1924), ent­ stand zwischen 1914 und 1915 und blieb ein Fragment. 1925 wurde er zum ersten Mal veröffentlicht, und gehört bis heute zu den bedeuten­ds­ ten Werken der Moderne. In ein­ dringlichen Bildern veranschaulicht Kafka darin das beklemmende Dasein des Einzelnen im Labyrinth einer anonymen Welt, die sich jeder Sinn­ setzung entzieht. In der Inszenierung von Jonas Knecht kommt es zu einer Zusammenarbeit vom Theater St. Gallen und der Puppenspielklasse der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin, einer der renom­ miertesten Theaterhochschulen im deutschsprachigen Raum.

PRODUKTION Theater St. Gallen INSZENIERUNG Jonas Knecht BÜHNE Claudia Rohner KOSTÜME Heidi Walter MUSIK Andi Peter, Nico Feer MIT Ensemble des Theater St. Gallen und Studierende der Puppenspiel­ klasse der Hochschule für Schauspiel­ kunst Ernst Busch Berlin

Der Prozess

SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON FRANZ KAFKA

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater um 18:45 PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung


Schauspiel

«Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.» *

* FRANZ KAFKA

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Clownerie

GARDI HUTTER & CO.: «GAIA GAUDI» CLOWNTHEATER VON GARDI HUTTER

EN AD IZER L GE WE EIN SCH ER­ 19 M AT ZU THE N 20 FE EF R T

MRZ SA 28. 17:30 SO 29. 17:30 KOPRODUKTION Theater am Hechtplatz, Lugano In Scena und Theaterhaus Stuttgart INSZENIERUNG Michael Vogel (Familie Flöz) CHOREOGRAFIE Beatriz Navarro MUSIK Juri und Neda Cainero VON UND MIT Gardi Hutter, Juri Cainero, Neda Cainero und Beatriz Navarro KOSTÜME Valentina Rinaldi

«Gaia Gaudi»

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Glücklicherweise sterben wir. Es wäre sonst viel zu eng auf dieser Erde. Nir­ gends freie Sitzplätze und für Thea­ter­ karten müsste man Jahrzehnte im Voraus reservieren. Der Tod schafft Raum für nachfolgende Generationen – und ermöglicht so Verlebendigung. Gardi Hutter alias Hanna hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie am Schluss sieben Mal tot. In «Gaia Gaudi» ist sie es schon von Anfang an. Nur findet sie das unwich­ tig und flattert fröhlich weiter. Aber die neue Generation poltert an der Türe: sie will ihren Raum. In «Gaia Gaudi» geht es um Wurzeln und um Flügel. Um Beständigkeit und Erneuerung, und um den grossen Strom von Generatio­ nen, die das Leben immer weiterge­ ben – und sich ab und zu auch auf die Köpfe hauen. Und da eine Clownerin, eine Sängerin, eine Tänzerin und ein Perkussionist diese Geschichte erzäh­ len, wird der Abend voller Überra­ schungen sein. So wie das Leben auch. Die unbeschreibliche, unnachahmli­ che «Clownerin» GARDI HUTTER tourt seit 1981 mit ihren Programmen durch die halbe Welt. Für ihre Filme, Bücher und Bühnenprogramme wurde sie mit unzähligen Kunst- und Kultur­preisen ausgezeichnet, etwa mit dem Hans-Reinhart-Ring, dem St. Galler Kulturpreis, dem Schweizer Kleinkunstpreis oder dem italieni­ schen Preis «La Stella de l’Arlecchino Errante». Ihr neues Stück «Gaia Gaudi» ist ein virtuoses Generatio­ nenprojekt mit Tochter Neda Cainero, Sohn Juri Cainero und Schwieger­ tochter Beatriz Navarro und verhan­ delt auf hintersinnige, humorvolle Weise Familienkonflikte und die eigene Endlichkeit.

ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Empfohlen ab 8 Jahren


PRODUKTION Tschechische Oper Prag, Oper Usti nad Labem INSZENIERUNG Martin Otava ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater um 18:45 Uhr

Musiktheater

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CARMEN OPER VON GEORGES BIZET IN FRANZÖSISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN Die verführerische, leidenschaftliche und kompromisslose Carmen lebt als Aussenseiterin weitab aller gesell­ schaftlicher Konventionen. «L’amour est un oiseau rebelle» – «Die Liebe ist ein wilder Vogel», singt sie in ihrer berühmten Habanera, und gewinnt so das Herz des Soldaten Don José. Hinund hergerissen zwischen seiner ent­ flammten Leidenschaft und seinen Pflichten als Angehöriger des Militärs entscheidet er sich für Carmen, geht für sie ins Gefängnis und folgt ihr später aufs Land. Als dort der charis­ matische Stierkämpfer Escamillo auf­ taucht, erweisen sich Carmens Gefühle als genauso flüchtig wie in ihrer Habanera beschrieben. Sie ver­ lässt Don José, der nun vor Eifersucht rast – mit tödlichen Folgen.

Carmen

MRZ DI 31. 19:30

Obwohl GEORGES BIZET (1838– 1875) in seinem ganzen Leben nie spanischen Boden betrat, besticht seine Oper durch ihr spürbar spanisches Flair. Als literarische Vor­ lage diente die gleichnamige Novelle von Prosper Mérimée aus dem Jahr 1845. Musikalisch zwischen der Opéra comique und dem Verismo anzusiedeln, zählt «Carmen» heute zu den populärsten Opern überhaupt. Die Zeitgenossen stuften das Werk und insbesondere seine Titelfigur jedoch als über alle Massen unmora­ lisch ein. Bizet erlebte den späteren Weltruhm seiner «Carmen» nicht mehr. Er verstarb drei Monate nach der Uraufführung im Jahr 1875.


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APR

Monatsübersicht

Christoph Simon: «Der Richtige für fast alles» DO 02. 19:30

EINE ROMANTISCHE KOMÖDIE ALS SOLO-KABARETT

Rumpelröschen SA 04. 14:00 & 17:00 SO 05. 14:00

FAMILIENMITMACHMUSIKTHEATER VON UND MIT CHRISTIAN BERG UND JAN-CHRISTOF SCHEIBE

STEPS: IT Dansa

MI 29. 19:30 DO 30. 10:30 (SCHÜLERVORSTELLUNG) TANZTHEATER IM RAHMEN DES MIGROS-KULTURPROZENT TANZFESTIVAL STEPS

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APR DO 02. 19:30

Kabarett

CHRISTOPH SIMON: «DER RICHTIGE FÜR FAST ALLES»

In seinem dritten Kabarettpro­ gramm erzählt Christoph Simon eine romantische Komödie voller Turbu­ lenzen, Drama und Verführungsfrust: Zwei Menschen, zwei Welten. Er: ein Vagabund. Sie: eine Geschäfts­ frau. Er erhöht mit seiner Gitarre den Umgebungslärm. Sie sitzt von der Liebe enttäuscht im Büro. Tränen tropfen auf den Computer, was der Tastatur gar nicht guttut. Also beschliesst er, ihr einen Mann zu finden: den Richtigen für fast alles. CHRISTOPH SIMON, geboren in Langnau im Emmental und aufge­ wachsen im Berner Oberland, ist Schriftsteller, Kabarettist, zweifacher Schweizer Meister im Poetry-Slam und Träger des Salzburger Stier 2018. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Thun und der Jazz-Schule in Bern bereiste er Israel, Jordanien, Ägypten, Polen, Südamerika und London. Er studierte vier Semester Psychologie, Humangeografie und Wirtschaft in Basel, brach das Studium ab und begann zu schrei­ ben. Heute lebt er als freier Schrift­ steller, Kabarettist, Slam Poet und Mund­art-Spoken-Word-Artist in Bern. Für Radio SRF schreibt er die «Morgengeschichten».

Christoph Simon

VON UND MIT Christoph Simon EINE ROMANTISCHE KOMÖDIE ALS SOLO-KABARETT

ABO Kabarett PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–


Kabarett

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«Ich dachte an Frau Fink. Ihre Stimme ist so warm und wohltuend, wie die gesättigten Fettsäuren in einem Hamburger. Ich befürchtete natürlich, ich sei verliebt. Aber dann beruhigte ich mich wieder, als ich merkte, dass ich nur Hunger habe. Und als ich an ihre Plüschtiersammlung dachte, verging mir sogar der Hunger.» *

* AUS «DER RICHTIGE FÜR FAST ALLES»


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APR SA 04. 14:00 & 17:00 SO 05. 14:00

Kinder & Familien

FAMILIENMITMACHMUSIK­ THEATER VON UND MIT CHRISTIAN BERG UND JAN-CHRISTOF SCHEIBE Feen sind kleine, süsse Mädchen, die Gutes tun … Na ja, nicht immer. Manchmal sind es auch kleine Jungs – wie Rumpelröschen! So einen Fee – mit Fliegermütze und knallbunten Klamotten hat das Märchenreich noch nicht gesehen. Mit viel Mut und ganz ohne Zauber zieht er aus, um seine Fähigkeiten unter Beweis zu stel­ len und fliegt ins grösste Abenteuer seines Lebens. Zwischen den sieben Bergen und tiefblauen Tälern be­gegnet Rumpelröschen nicht nur Aschenputtel, Pinocchio und einem pummeligen Einhorn. Er landet mitten im Märchen von Hänsel und Gretel und stellt einmal mehr unter Beweis, dass ein gutes Herz Grosses bewegen kann. Der Hamburger Autor, Schauspie­ ler und Familientheaterspezialist CHRISTIAN BERG – in Schaffhausen zuletzt mit «Oliver Twist» zu Gast – veröffentlichte die Geschichte vom «Rumpelröschen» im Jahr 2018 zunächst als Buch. Schon früh war klar, dass daraus ein Musical werden sollte. Gemeinsam mit dem Come­ dian, Schauspieler, Komponisten und Entertainer Jan-Christof Scheibe bringt er das Stück nun als Familien­ mitmachmusiktheater auf die Bühne. Dabei führen Berg und Scheibe nicht einfach ein Zwei-Mann-Musical auf, sie schlüpfen in unzählige Rollen, singen, tanzen, musizieren, spielen sich die Bälle zu und lassen den ganzen Saal zu Rumpelröschens Zau­ berwelt werden: Väter werden zu Knusperhäuschen, alle gemeinsam zum unschlagbaren Musical-Chor und sogar zur Windmaschine!

Rumpelröschen

RUMPELRÖSCHEN

VON UND MIT Christian Berg und Jan-Christof Scheibe CHOR Singschule MKS Schaffhausen ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


APR MI 29. 19:30 DO 30. 10:30

AL V I T ES F PS NZ TA S T E

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STEPS: IT DANSA «PAISATGES» – JUGENDLICHE TANZENERGIE AUS SPANIEN IM RAHMEN DES MIGROS-KULTURPROZENT TANZFESTIVAL STEPS

(SCHÜLERVORSTELLUNG) PRODUKTION IT Dansa, Barcelona KÜNSTLERISCHE LEITUNG Catherine Allard CHOREOGRAFIEN Lorena Nogal, Alexander Ekman, Sidi Larbi Cherkaoui, Ramón Baeza und Montse Sánchez

IT Dansa

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung vom MI 29. APR

Tanz

IT Dansa wurde 1996 in Barcelona von der belgischen Choreografin Catherine Allard gegründet, die selbst auf eine erfolgreiche Tanzkarriere zurückblicken kann. Die Kompanie lässt in der Vielseitigkeit ihres Programms keine Wünsche offen und ist gerade für Neugierige, die den Tanz (neu) für sich entdecken wollen, ein Muss! Die Choreografie «The Prom» von Lorena Nogal ist so jung und spritzig wie die Truppe selbst – ein buntes und durchgeknalltes Tanztheater­ stück, dass sich das jugendliche Alter der Tänzerinnen und Tänzer perfekt zunutze macht. Der schwedische Choreograf Alexander Ekman stellt sich mit «WHIM» vor. Markenzeichen seiner Werke sind brillante Tanz­ technik, ein rasantes Tempo, kombi­ niert mit einem Potpourri an Musik­ werken quer durch die Jahrhunderte – und immer einer gehörigen Portion Humor. Auch Sidi Larbi Cherkaoui ist kein Unbekannter. In der Choreo­ grafie «In Memoriam» für drei Perso­ nen geht es eher um das Ausloten der Machtstrukturen, die die Figuren in Beziehungen aufeinander ausüben. Das wirkt umso stärker, als korsische Chormusik dazu einen faszinierenden Kontrast bildet. Mit «Wad Ras» vom Choreografenduo Ramón Baeza und Montse Sánchez kommt schliesslich ein Stück aus der spanischen Heimat von IT Dansa. Man spürt hier zwar noch die Wurzeln im Flamenco, doch in Form eines Gruppenstücks, bei dem das Musikmachen Bestandteil der Choreografie wird.


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Monatsübersicht

MAI

Simon Enzler: «wahrhalsig» SA 02. 20:00 KABARETT

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BACHFEST: Alexander Melnikov «Many Pianos» DO 21. 11:30

KONZERT MIT VIER KLAVIEREN UND EINEM CEMBALO – IM RAHMEN DES INTERNATIONALEN BACHFESTS SCHAFFHAUSEN

STEPS: AXIS Dance Company

JUN

DO 07. 19:30

Gogol & Mäx: «Concerto Humoroso» & Spielplan­ Pippi Langstrumpf SA 09.  SO 10.  präsentation 2020 / 21 TANZTHEATER IM RAHMEN DES MIGROS-KULTURPROZENT TANZFESTIVAL STEPS

14:00

14:00

KINDERSTÜCK NACH DEM BUCH VON ASTRID LINDGREN – ZÜRCHER MÄRCHENBÜHNE

DO 04. 19:30 MUSIKAKROBATIK


SIMON ENZLER: «WAHRHALSIG»

MAI SA 02. 20:00

KABARETT

MIT Simon Enzler

Kabarett

Simon Enzler

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Jedes Jahr im August spielt sich am Nachthimmel ein fulminantes Spekta­ kel ab: Unzählige Sternschnuppen aus dem Sternbild des Perseus ziehen die Schlaflosen in ihren Bann und verleiten selbst den aufgeklärtesten Geist zu einem Wunsch. Aber was wünschen? Gerechtigkeit für alle oder Geld für eine neue Gusseisen­ pfanne? Einen sicheren Job oder die Erfüllung eines Kindheitstraumes? Wahrheit? Oder reicht es nicht schon, dass einem die anderen glauben? «Wahrhalsig» werden diese Fragen gestellt. Am Schluss bleibt eine einzige Antwort: Nicht alles, was wahr wird, war gewünscht.

Der Kabarettist SIMON ENZLER ist seit über 15 Jahren auf den Bühnen, die die Welt bedeuten, zuhause. Er hat das Kleinkarierte von Emil, das Schwarze von Josef Hader und das Cholerische von Gerhard Polt. Zudem hat Enzler als Appenzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerütteltes Mass an Sturheit. Beides zeigt sich auch in seinen Programmen: Kompromisslos und unbeirrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit. Die Moderation der Sendung «Comedy im Casino» des Schweizer Fernsehens machte ihn einem breiten Schweizer Publikum bekannt. Im Jahr 2000 wurde er mit dem Swiss Comedy Award ausge­ zeichnet, 2007 lief ihm der Salzburger Stier zu und 2008 wurde er mit dem Prix Walo geehrt. 2012 erhielt Simon Enzler zudem den Schweizer Kabarett-Preis Cornichon.

PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


PRODUKTION AXIS Dance Company KÜNSTLERISCHE LEITUNG Marc Brew CHOREOGRAFIEN Nadia Adame, Amy Seiwert, Marc Brew ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

AXIS Dance Company

MAI DO 07. 19:30

AL V I T ES F PS NZ TA S T E

Tanz

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STEPS: AXIS DANCE COMPANY TANZTHEATER IM RAHMEN DES MIGROS-KULTURPROZENT TANZFESTIVAL STEPS Wo steht der einzelne Mensch mit seinen Eigenheiten und Bedürfnissen, wenn er sich in eine Gruppe begibt und konfrontiert ist mit deren Ansprü­ chen und Funktionsmechanismen? Die fragile Beziehung zwischen dem Ich und dem Wir, die Frage, wie man alle Menschen einbezieht und dabei gegenseitig voneinander profitiert, behandeln geradezu beispielhaft inklusive Tanzkompanien, in denen Tänzerpersönlichkeiten mit und ohne Behinderung gleichberechtigt auf der Bühne mitwirken. Sie stellen sich einer inspirierenden Herausforde­ rung, die zu neuen kreativen Lösun­ gen führen. Das Programm besteht aus drei Werken: Nadia Adame untersucht in «Historias Rotas/Broken Stories», welche Auswirkungen die Geschich­ ten unserer Vorfahren auf unser heuti­ ges Leben haben. Amy Seiwert hat mit «The Reflective Surface» ein bestehendes Stück umgearbeitet, Stühle kurzerhand um einen Rollstuhl ergänzt und dadurch das Spektrum an Bewegungsmöglichkeiten erwei­ tert. Marc Brew, der Künstlerische Direktor von AXIS, steuert die Choreografie «Radical Impact» bei. Die AXIS DANCE COMPANY ist das namhafteste Ensemble der USA für Tänzerinnen und Tänzer mit und ohne Behinderung. 1987 gegründet, blickt es auf stolze Tradition zurück. Doch vermittelt AXIS keine Spur von verstaubter Geschichte: Zu erleben ist ein kraftvolles und rasantes Ensem­ ble, das seine amerikanisch-athletisch geprägte Tanztechnik clever und ideenreich nutzt, um die unterschied­ lichen Eigenschaften aller Ensemble­ mitglieder miteinander zu verbinden.


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Kinder & Familien

KINDERSTÜCK NACH DEM BUCH VON ASTRID LINDGREN DIALEKTFASSUNG VON ERICH VOCK Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, kurz Pippi Langstrumpf genannt, wohnt mit ihrem Pferd «Kleiner Onkel» und dem Äffchen «Herr Nilsson» in der Villa Kunterbunt und macht, was sie will. Sie ist megastark, herrlich unerzogen und lügt ganz wundervoll. Pippi trium­ phiert über Einbrecher, Leh­rerinnen und Polizisten und ist für Thommy und Annika eine wun­derbare Freundin. Seit 1994 leiten die beiden Schau­ spieler und Regisseure Erich Vock und Hubert Spiess die inzwi­ schen zu einer Institution gewor­ dene ZÜRCHER MÄRCHENBÜHNE. Es ist ihnen ein grosses Anliegen, in ihren Produktionen Theater in der altbewährten Form des Bilder­ buchtheaters mit fantasievollen und farbigen Bühnenbildern, märchen­ gerechten Kostümen und pro­ fessionellen Darstellern zu bieten. Der Erfolg gibt ihnen dabei Recht. Denn jedes Jahr reisen Klein und Gross aus der ganzen Schweiz an und lassen sich für zwei Stunden in eine Fantasiewelt entführen.

Pippi Langstrumpf

PIPPI LANGSTRUMPF

MAI SA 09. 14:00 SO 10. 14:00 PRODUKTION Zürcher Märchenbühne INSZENIERUNG Erich Vock BÜHNE Simon Schmidmeister MUSIK Matthias Thurow MIT Ramona Fattini, Bettina Kuhn, Dominique Lüthi, Léonie Palmer, Daniel Bill, Nico Jacomet, Stephan Luethy, Thomas Meienberg, Rafael Luca Oliveira, Hubert Spiess PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


Kinder & Familien

«Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.» *

* PIPPI LANGSTRUMPF

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Konzert

BACHFEST: ALEXANDER MELNIKOV «MANY PIANOS»

B

KONZERT MIT VIER KLAVIEREN UND EINEM CEMBALO – IM RAHMEN DES INTERNATIONALEN BACHFESTS SCHAFFHAUSEN Der weltweit gefeierte russische Pianist Alexander Melnikov präsentiert beim 28. Internationalen Bachfest Schaffhausen mit seinem Programm «Many Pianos» einen einzigartigen musikalischen Exkurs in die Entste­ hungsgeschichte des modernen Kon­ zertflügels. Sein Konzert wird auf fünf verschiedenen Instrumenten gespielt, die jeweils den Stil ihrer Zeit wider­ spiegeln: Ausgehend vom Cembalo, dem vorherrschenden Tasteninstru­ ment der Bach-Zeit, führt der Weg über drei verschiedene Hammerflügel (1795, 1826, 1848) hin zum grossen Konzertflügel moderner Machart. Die Werke des Programms werden somit auf den jeweils hierfür histo­ risch möglichst akkurat (re)konstru­ ierten Instrumenten erlebbar. ALEXANDER MELNIKOV absolvierte sein Studium am Moskauer Konserva­ torium bei Lev Naumov. Zu seinen musikalisch prägendsten Erlebnissen zählen die Begegnungen mit Svjatoslav Richter, der ihn regelmässig zu seinen Festivals in Russland und Frankreich einlud. Er ist Preis­träger bedeutender Wettbewerbe wie dem Internationalen Robert-SchumannWettbewerb und dem Concours Musical Reine Elisabeth in Brüssel. Seine musikalischen und programma­ tischen Entscheidungen sind oft ungewöhnlich. Sehr früh begann Alexander Melnikov sich mit der his­ torischen Aufführungspraxis ausein­ ander zu setzen. Wesentliche Impulse erhielt er von Andreas Staier und von Alexei Lubimov. Regelmässig steht er mit namhaften Ensembles für Alte Musik auf der Bühne.

AC

E HF

ST

«Many Pianos»

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MAI DO 21. 11:30 MIT Alexander Melnikov WERKE Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Frédéric Chopin, Alexandre Skrjabin und Alfred Schnittke PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– INFO Vorverkauf ab MO 21. OKT 2019


Konzert

«Alexander Melnikov findet neue Welten, indem er auf Instrumenten aus dem 19. Jahrhundert spielt.» *

* DIE ZEIT

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Musikkabarett

GOGOL & MÄX: «CONCERTO HUMOROSO»

N L A ON P TI IEL S P N TA E 1 Ä S 2 0/ 2 R P 20

Wenn im ehrwürdigen Theatersaal klassische Musik erklingt und sich das Publikum vor Lachen und Staunen kaum auf den Stühlen halten kann, dann sind die Musikkomiker Gogol & Mäx am Werk. Was für ein Glück fürs Publikum, dass Maestro Gogol, dieser eitle Tastenlöwe alter Schule, vor 25 Jahren und über 2‘500 Thea­ terabenden im In- und Ausland, den genial-anarchistischen Erzkomö­ dianten Mäx als seinen persönlichen Orchesterdiener engagiert hat. Gut zwei Dutzend Instrumente und ihre musikalischen und artistischen Lieblingsszenen haben die Publikums­ verzauberer im Gepäck. Grösste Heiterkeit und Freude über und mit zwei Grossmeistern des musikali­ schen Lachtheaters sind garantiert. Seit 25 Jahren stehen sie auf der Bühne, Christoph Schelb und MaxAlbert Müller, besser bekannt als GOGOL & MÄX. Was heisst hier ste­ hen? Sie liegen und fliegen, spielen kopfüber Klavier, schweben im rosa Tutu zur Tuba, balancieren auf fragilen Dosen und machen dabei in jeder Lage Musik. Es gibt kaum ein Instrument, das nicht zum Einsatz kommt. Ein paar Exoten sind auch darunter. Wer kennt schon die Trompetengeige oder das Feld­ harmonium? Voll reifer Früchte hängt der Komödiantenbaum. Lachen ist gesund - und diese humoreske Droge macht süchtig. SPIELPLANPRÄSENTATION 2020/2021 Zu Beginn der Vorstellung präsentieren wir Ihnen die Höhe­ punkte der kommenden Saison und geben einen Ausblick auf die Abonne­ ments in der neuen Spielzeit.

Gogol & Mäx

MUSIKAKROBATIK

JUNI DO 04. 19:30 VON UND MIT Christoph Schelb und Max-Albert Müller PREISE 25.– | 15.– INFO Empfohlen ab 8 Jahren, Eintritt frei für Abonnenten, Reservationen ab 1. MRZ 2020


Musikkabarett

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«Grosse Kunst, nach der der Jubel im Saal zu Recht kein Ende nehmen wollte.» * * SÜDDEUTSCHE ZEITUNG


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Riesige Auswahl! Öffnungszeiten: Dienstag -Freitag 13.00 - 18.00 Samstag 10.00 - 16.00 ihr Fabrikat Rathausplatz 20/ Brodlaubegass 8260 Stein am Rhein www.ihrfabrikat.ch

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Abonnements

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EIN ABONNEMENT BRINGT IHNEN VORTEILE • • • • • •

Sie haben immer den gleichen reservierten Stammplatz Sie geniessen eine erhebliche Ermässigung im Vergleich zum regulären Eintrittspreis Sie ersparen sich das Anstehen an der Kasse und die Reservation von Einzeltickets Sie erhalten kostenfrei unseren Monatsspielplan sowie weitere Theaterinformationen Sie können das übertragbare Abonnement jederzeit an Freunde und Bekannte weiterreichen Als Abonnent sichern Sie sich Ihren Platz auch saisonübergreifend, denn Ihr Abonnement wird mit Ausnahme des Wahl-, Halbtax- und Jugendabos automatisch verlängert.

BESTELLEN Wenn Sie ein Abonnement bestellen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Wünsche mit der dem Abonnementprospekt beiliegenden Bestellkarte bis spätestens FR 30. AUG 2019 schriftlich zu oder kommen Sie persönlich zu einem unserer Beratungstage. Hier erhalten Sie weitere Infor­ mationen über den Spielplan und haben die Möglichkeit, sich beim Probesitzen Ihren gewünschten Platz direkt auszuwählen (Daten siehe unten). Alle Abonnements sind auch online unter www.stadttheater-sh.ch erhältlich. Wenn Sie unser Angebot eines Wahlabos nutzen möchten, senden Sie uns bitte die ausgefüllte Bestellkarte. Diese sind an der Kasse und auf www.stadttheater-sh.ch erhältlich. Wir werden Ihnen Ihre gewünschten Plätze (wechselnde Plätze) bestmöglich in der Reihenfolge des Eingangs verbindlich reservieren.

KÜNDIGEN Ihr Abonnement wird mit Ausnahme des Wahl-, Halbtax- und Jugendabos automatisch verlängert. Kündigungen sind jeweils bis spätestens 30. Juni schriftlich an die Theaterkasse zu richten.

UMTAUSCH / VERLUST Der Umtausch für eine Vorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 5.– pro Platz ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch muss spätes­ tens zwei Tage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Für nicht besuchte Vorstellun­ gen wird kein Ersatz gewährt. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 5.– pro Abonnement erhoben.

BERATUNGSTAGE Nutzen Sie unsere Beratungstage vor und nach den Sommerferien und wählen Sie direkt vor Ort Ihre gewünschten Plätze aus. Im Stadttheater-Foyer, Herrenacker 23, 8200 Schaffhausen FR 07. – SA 15. JUN 2019 & MI 14. – FR 30. AUG 2019 MO – FR 16:00 – 18:00 SA 10:00 – 12:00


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Abonnements

SCHAUSPIEL  DI BS5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 160.– / 2. Platz 130.– 3. Platz 100.– EIN VOLKSFEIND Schauspiel von Henrik Ibsen – Theater Kanton Zürich DI 24. 19:30 SEP 2019 AMADEUS Schauspiel von Peter Shaffer – Theater Rigiblick DI 19. 19:30 NOV 2019 HEILIG ABEND Schauspiel von Daniel Kehlmann – Konzertdirektion Landgraf DI 10. 19:30 DEZ 2019 FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe – Landestheater Tübingen DI 21. 19:30 JAN 2020 DER PROZESS Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka – Theater St. Gallen DI 24. 19:30 MRZ 2020

MUSIKTHEATER DI BM5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 200.– / 2. Platz 170.– 3. Platz 130.– CHAPLIN – DAS MUSICAL Nach dem Buch von Thomas Meehan und Christopher Curtis – Frank Serr Showservice International DI 29. 19:30 OKT 2019

ALCINA Oper von Georg Friedrich Händel – Lautten Compagney Berlin DI 26. 19:30 NOV 2019 COSÌ FAN TUTTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – Kammeroper München DI 17. 19:30 DEZ 2019 ARIADNE AUF NAXOS Oper von Richard Strauss – Theater Pforzheim DI 18. 19:30 FEB 2020 CARMEN Oper von Georges Bizet – Tschechische Oper Prag, Oper Usti nad Labem DI 31. 19:30 MRZ 2020

GEMISCHT MI C6 – 6 Vorstellungen 1. Platz 270.– / 2. Platz 220.– 3. Platz 160.– (GenossenschafterInnen der Migros Ostschweiz: CHF 30.– Ermässigung) DIE BLECHTROMMEL Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass – Theater Kanton Zürich, Theater an der Effingerstrasse Bern MI 06. 19:30 NOV 2019 SEBASTIAN KOCH: «DIE KREUTZERSONATE» Sebastian Koch liest Leo N. Tolstoi MI 20. 19:30 NOV 2019 «ALS ICH EIN KLEINER JUNGE WAR» Walter Sittler liest Erich Kästner MI 18. 19:30 DEZ 2019

TINA TEUBNER: «WENN DU MICH VERLÄSST KOMM ICH MIT» Chanson-Kabarett mit Tina Teubner und Ben Süverkrüp MI 15. 19:30 JAN 2020 JAMIE ADKINS: «ESPIÈGLERIE» Modernes Zirkustheater MI 11. 19:30 MRZ 2020 STEPS: IT DANSA Tanztheater im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestival STEPS MI 29. 19:30 APR 2020

ENGLISCH E3 – 3 Vorstellungen 60.– / 30.– für Lernende, Schüler und Studenten A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM Komödie in englischer Sprache von William Shakespeare – TNT Theatre Britain MI 13. 19:30 NOV 2019 FREE MANDELA Schauspiel in englischer Sprache von Paul Stebbings – TNT Theatre Britain MI 12. 19:30 FEB 2020 THE TALENTED MR. RIPLEY Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von Patricia Highsmith – The Faction DO 19. 19:30 MRZ 2020


Abonnements

GROSS GEMISCHT DI B10 – 10 Vorstellungen 1. Platz 340.– / 2. Platz 300.– 3. Platz 230.– EIN VOLKSFEIND Schauspiel von Henrik Ibsen – Theater Kanton Zürich DI 24. 19:30 SEP 2019 CHAPLIN – DAS MUSICAL Nach dem Buch von Thomas Meehan und Christopher Curtis – Frank Serr Showservice International DI 29. 19:30 OKT 2019 AMADEUS Schauspiel von Peter Shaffer – Theater Rigiblick DI 19. 19:30 NOV 2019 ALCINA Oper von Georg Friedrich Händel – Lautten Compagney Berlin DI 26. 19:30 NOV 2019 HEILIG ABEND Schauspiel von Daniel Kehlmann – Konzertdirektion Landgraf DI 10. 19:30 DEZ 2019 COSÌ FAN TUTTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart – Kammeroper München DI 17. 19:30 DEZ 2019 FAUST – DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe – Landestheater Tübingen DI 21. 19:30 JAN 2020 ARIADNE AUF NAXOS Oper von Richard Strauss – Theater Pforzheim DI 18. 19:30 FEB 2020

DER PROZESS Schauspiel nach dem Roman von Franz Kafka – Theater St. Gallen DI 24. 19:30 MRZ 2020 CARMEN Oper von Georges Bizet – Tschechische Oper Prag / Oper Usti nad Labem DI 31. 19:30 MRZ 2020

TANZ DO T5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 200.– / 2. Platz 170.– 3. Platz 130.– AAKASH ODEDRA: «#JESUIS» Berührendes Tanz­ theater über Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte DO 24. 19:30 OKT 2019 CIE HERVÉ KOUBI: «LES NUITS BARBARES…» Tanzabend mit zwölf Tänzern aus Algerien DO 28. 19:30 NOV 2019 NRW JUNIORBALLETT: «#ZAUBERFLÖTE 3.0» Tanztheater nach Wolfgang Amadeus Mozart DO 16. 19:30 JAN 2020 DELATTRE DANCE COMPANY: «DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY» Ballett von Stéphen Delattre nach dem Roman von Oscar Wilde DO 05. 19:30 MRZ 2020 STEPS: AXIS DANCE COMPANY Tanztheater im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestival STEPS DO 07. 19:30 MAI 2020

KABARETT

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DO CAB – 6 Vorstellungen 1. Platz 270.– / 2. Platz 230.– 3. Platz 180.– URSUS & NADESCHKIN «Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre» DO 26. 19:30 SEP 2019 CHRISTINE PRAYON: «DIE DIPLOM ANIMATÖSE» Aktuelles Programm DO 31. 19:30 OKT 2019 GERHARD POLT & DIE WELL-BRÜDER Aktuelles Programm DO 12. 19:30 DEZ 2019 BUNDESORDNER’19 Satirischer Jahresrückblick 2019 – Casinotheater Winterthur DO 23. 19:30 JAN 2020 JOACHIM RITTMEYER: «NEUE GEHEIMNISCHE» Aktuelles Programm DO 27. 19:30 FEB 2020 CHRISTOPH SIMON: «DER RICHTIGE FÜR FAST ALLES» Eine romantische Komödie als Solo-Kabarett DO 02. 19:30 APR 2020


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Abonnements

UNTERHALTUNG SA / SO F5 / G5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 220.– / 2. Platz 190.– 3. Platz 150.– GenossenschafterInnen der Migros Ostschweiz: CHF 30.– Ermässigung) DAS GESPENST VON CANTERVILLE Musiktheater nach der Erzäh­ lung von Oscar Wilde – Kammeroper München SA 19. 17:30 SO 20. 17:30 OKT 2019 EIN AMERIKANER IN PARIS Tanzmusical nach dem Film von Vincente Minelli – Konzertdirektion Landgraf SA 23. 17:30 SO 24. 17:30 NOV 2019 DIE LUSTIGE WITWE Operette von Franz Lehár – Thalia Theater Wien SA 04. 17:30 SO 05. 17:30 JAN 2020 KUNST Komödie von Yasmina Reza – Konzertdirektion Landgraf SA 15. 17:30 SO 16. 17:30 FEB 2020 GARDI HUTTER & CO.: «GAIA GAUDI» Clowntheater von Gardi Hutter SA 28. 17:30 SO 29. 17:30 MRZ 2020

KINDER & FAMILIEN SA / SO

JUGENDABO *

KA (Samstag 14:00) KB (Samstag 17:00) KC (Sonntag 14:00) – 4 Vorstellungen, alle Plätze 70.– (Coop Supercard & Hello Family 60.–) Empfohlen ab 5 Jahren

J5 – 5 Vorstellungen nach Wahl CHF 100.– für Jugendliche bis 25 Jahre. Gültig für alle noch verfügbaren Plätze, einzulösen an der Theaterkasse (aus­genommen Fremd­veranstaltungen)

DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS Kindermusical nach dem Buch von Ingo Siegner – Theater Lichtermeer SA 09. 14:00 & 17:00 SO 10. 14:00 NOV 2019

WAHLABO *

DER ZAUBERER VON OZ Kindermusical von René Egli nach der Erzählung von Lyman Frank Baum – Kleine Bühne Schaffhausen SA 07. 14:00 & 17:00  SO 15. 14:00 DEZ 2019 FERDI UND DIE FEUERWEHR Feuerrotes Singspiel für Kinder – Atze Musiktheater Berlin SA 29. 14:00 & 17:00 FEB 2020 SO 01. 14:00 MRZ 2020 RUMPELRÖSCHEN Familienmitmachmusiktheater von und mit Christian Berg und Jan-Christof Scheibe SA 04. 14:00 & 17:00 SO 05. 14:00 APR 2020

* Während der ganzen Saison erhältlich

Ab 5 Vorstellungen Ihrer Wahl 10% Reduktion auf den Gesamtpreis Ab 7 Vorstellungen Ihrer Wahl 15% Reduktion auf den Gesamtpreis Ab 10 Vorstellungen Ihrer Wahl 20% Reduktion auf den Gesamtpreis

HALBTAXABO * 50 % Rabatt am Veranstal­ tungstag: CHF 75.– (ausgenommen Stehplätze, Kinderaufführungen, Fremdveranstaltungen)


Preise, Ermässigungen & Infos

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EINTRITTSPREISE PREISKLASSEN IN CHF

A+

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KINDERTHEATER

KATEGORIEN 1. Platz 75.– 60.– 50.– 40.– 20.– auf allen Plätzen 2. Platz 60.– 50.– 40.– 35.– (Kinder und Erwachsene) 3. Platz 40.– 40.– 30.– 25.– 4. Platz 25.– 25.– 20.– 20.– Stehplatz 10.– 10.– 10.– 10.– STEHPLÄTZE werden an der Abendkasse an Lernende, Schüler und Studenten gegen Vorweisen einer anerkannten Legi abgegeben. Bei den Stückbeschreibungen finden Sie die jeweiligen Eintritts­ preise. BARGELDLOSE BEZAHLUNG gebührenfrei mit Maestro, Postcard, Mastercard und Visa.

VORVERKAUF Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der Saison 2019/2020 beginnt am SA 31. AUG 2019, 10:00 UHR. Nutzen Sie ab diesem Datum zusätzlich zum Vorverkauf an der Theaterkasse unser Online-Ticketsystem oder die Vorver­ kaufsstellen von Schaffhauserland Tourismus und Tourismus Stein am Rhein.

SCHRIFTLICHE BESTELLUNG Bestellungen können auch schriftlich, telefo­ nisch oder per Fax getätigt werden. Die Tickets sind innerhalb von zwei Wochen an der Theater­ kasse abzuholen oder werden Ihnen gegen eine Gebühr von CHF 5.– direkt zugestellt. Alle schriftlichen Bestellungen werden bestätigt. Umtausch / Rückerstattungen sind nicht möglich. ADRESSE Stadttheater Schaffhausen Herrenacker 23, 8200 Schaffhausen, Schweiz FAX +41 (0) 52 632 54 32 E-MAIL stadttheater@stsh.ch

BESTELLUNG IM INTERNET, PRINT@HOME, HANDY TICKET Registrieren Sie sich in unserem Kundenbereich auf WWW.STADTTHEATER-SH.CH und buchen Sie Ihre Tickets einfach von zu Hause aus – mit direkter Platzauswahl. Tickets können Sie mit Print@home auch bequem zu Hause aus­ drucken oder Sie speichern sich Ihr Handy Ticket direkt auf Ihr mobiles Gerät. Umtausch / Rückerstattungen sind nicht möglich.

VORVERKAUFS­S TELLEN THEATERKASSE FOYER STADTTHEATER Herrenacker 23, 8200 Schaffhausen, Schweiz TEL +41 (0) 52 625 05 55 E-MAIL stadttheater@stsh.ch www.stadttheater-sh.ch ÖFFNUNGSZEITEN MO – FR 16:00 –18:00 SA 10:00 –12:00 ABENDKASSE ab 45 Minuten vor Beginn SCHAFFHAUSERLAND TOURISMUS Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen, Schweiz Nur Schalterverkauf, keine telefonische Reservation Öffnungszeiten unter www.schaffhauserland.ch TOURISMUS STEIN AM RHEIN Oberstadt 3, 8260 Stein am Rhein, Schweiz Nur Schalterverkauf, keine telefonische Reservation Öffnungszeiten unter www.schaffhauserland.ch


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Preise, Ermässigungen & Infos

ERMÄSSIGUNGEN ALLGEMEIN Ermässigungen werden nur an der Theaterkasse und im Internet gewährt, sind nicht kumulierbar und müssen vor Kaufabschluss geltend gemacht werden. Die entsprechenden Ausweise für die ermässigten Tarife müssen beim Theaterbesuch mitgeführt werden.

COOP SUPERCARD Coop ist langjähriger Sponsor des Kinderprogramms im Stadttheater Schaffhausen. Als Dankeschön erhalten Kunden mit einer Hello Family- oder Coop-Supercard eine Ermässigung von CHF 10.– auf das Abo Kinder & Familien. STUCARD-VORTEIL CHF 10.– Ermässigung an der Vorverkaufs- und Abendkasse.*

GRUPPENRABATT 10% ab 15 Personen.** LERNENDE, SCHÜLER UND STUDENTEN (BIS 25) Im Vorverkauf CHF 10.– Rabatt auf alle Plätze.* Am Veranstaltungstag gegen Vorweisen einer anerkannten Legi 50% Rabatt auf verfüg­bare Plätze.** TANZ- UND MUSIKSCHÜLER (BIS 25) CHF 10.– Rabatt auf alle Plätze für Vorstellun­ gen im Bereich Tanz und Musiktheater und gegen Angabe der zuständigen Schule.** KUNDEN DER SCHAFFHAUSER KANTONALBANK Die Schaffhauser Kantonal­ bank unterstützt das Stadttheater Schaffhausen als langjähriger Hauptsponsor. Als Dankeschön erhalten Kunden der Schaffhauser Kantonalbank an der Abendkasse und im Vorverkauf gegen Vorweisen ihrer Maestro-Karte, MaestroSTUcard oder MEMBER KB PLUS Kreditkarte bei allen Vorstellungen eine Ermässigung von CHF 5.– (ausgenommen Vermietungen und Stehplätze). Pro Person und Karte können maximal zwei reduzierte Eintrittskarten pro Vorstellung erworben werden.

MITGLIEDERAUSWEISE DER GENOSSENSCHAFT MIGROS OSTSCHWEIZ Genossen­ schafterInnen der Migros Ostschweiz erhalten gegen Vorweisen ihres Mitgliederausweises eine Ermässigung: • CHF 5.– für den Kauf eines Einzeltickets * • CHF 30.– für den Kauf eines Abonnements «Gemischt (Mi)» oder «Unterhaltung (Sa/So)» Einlösbar bis 15. SEP 2019. ROLLSTUHLPLÄTZE Es stehen insgesamt 12 Rollstuhlplätze im Parterre zum Einheitspreis von CHF 10.– zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an unser Personal im Foyer des Stadtthea­ ters. Voranmeldung erwünscht. Das Stadttheater verfügt über einen Lift und ein rollstuhlgerechtes WC im 1. OG. IV-BEZÜGER CHF 10.– Rabatt gegen Vorweisen des IV-Ausweises.* * AUSGENOMMEN SIND KINDER­VOR­ STELLUNGEN, VERMIETUNGEN UND STEHPLÄTZE. ** AUSGENOMMEN SIND KINDER­VOR­ STELLUNGEN, VERMIETUNGEN, STEHPLÄTZE UND BESTELLUNGEN IM INTERNET.


Preise, Ermässigungen & Infos

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GESCHENKGUTSCHEINE

NEWSLETTER

Gutscheine sind an der Vorverkaufskasse im Stadttheater-Foyer, bei Schaffhauserland Touris­ mus, Tourismus Stein am Rhein und im Internet erhältlich und für alle im Saisonprogramm auf­ geführten Veranstaltungen gültig (ausgenom­ men Vermietungen). Gegen eine Gebühr von CHF 5.– stellen wir Ihnen die Gutscheine gerne auch mit Rechnung zu.

Unser Newsletter wird Ihnen gratis per E-Mail zugeschickt und informiert Sie regelmässig über die kommenden Vorstellungen sowie über wei­ tere besondere Anlässe. Sie können den News­ letter auf www.stadttheater-sh.ch oder per E-Mail an kulturdienst@stsh.ch abonnieren.

GESCHENKGUTSCHEIN Schenken Sie Kultur: Gutscheine für einen Besuch des Stadttheaters erhalten Sie bereits ab einem Betrag von CHF 20.– (Gültigkeitsdauer 5 Jahre). GESCHENKGUTSCHEIN « THEATER & GENUSS » Lassen Sie sich verwöhnen und ver­ binden Sie Ihren Theaterabend mit einem Besuch in einem der folgenden Restaurants: THEATERRESTAURANT, BECKENBURG, FRIEDEN, HOTEL KRONENHOF, LA PIAZZA, GÜTERHOF, HABERHAUS, SANTA LUCIA UND SOMMERLUST. Der Gutschein ist sowohl für eine Einzelperson als auch für zwei Personen erhältlich. FÜR CHF 100.– erhalten Sie 1 Ticket (1. Platz, solange verfügbar) für das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Wert von CHF 50.– (Gültigkeitsdauer 2 Jahre). FÜR CHF 200.– erhalten Sie 2 Tickets (1. Platz, solange verfügbar) für das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Wert von CHF 100.– (Gültigkeitsdauer 2 Jahre).

LEPORELLO Der Stadttheater-Leporello erscheint regelmä­ ssig während der Saison und informiert Sie mit allen Details über das Programm der kommen­ den Monate. Gratis abonnieren unter: TEL +41 (0) 52 632 52 84 E-MAIL stadttheater@stsh.ch

HÖRBÜGEL Unser Theatersaal ist mit einer Höranlage aus­ gestattet. Zuschauern mit Hörproblemen bieten wir Hörbügel an, Zuschauern mit Hörge­ rät eine Induktionsschlinge. Zur Benutzung der Induktionsschlinge muss das Hörgerät auf Induktion umgeschaltet werden können. Hörbügel und Induktionsschlingen können an der Garderobe im Parterre bezogen werden. (Kaution CHF 20.–)


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Preise, Ermässigungen & Infos

TALK IM THEATER

THEATERFÜHRUNGEN

Bei diversen Aufführungen bieten wir Ihnen jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Stadt­theater-Foyer, 2. Stock, eine informative Gratis-­Einführung ins aktuelle Stück. Theater­ leiter Jens Lampater stellt Ihnen die jeweilige Produktion vor. Autoren, Regisseure und Darsteller geben interessante Einblicke. Dauer jeweils ca. 20 Minuten. Den entsprechenden Hinweis finden Sie bei den jeweiligen Stückbeschreibungen.

Entdecken Sie das Stadttheater im Rahmen einer Theaterführung: Beim Blick hinter die Kulissen zeigen wir Ihnen gerne die Welt neben, unter und über der Bühne und erklären, was bei einer Theatervorstellung im Verborgenen abläuft. Dazu bieten wir Ihnen viele interessante Informationen und Anekdoten über das Stadt­ theater und dessen 150-jährige Geschichte. Die Führungen richten sich an Gruppen von 10 bis 50 Personen sowie an Schulklassen verschiedener Stufen.

PUBLIKUMSGESPRÄCHE

MEHR ERFAHREN Das ausführliche Angebot zu den verschiedenen Theaterführungen finden Sie auf unserer Webseite unter www.stadttheater-sh.ch/infos

«Der Vorhang zu und alle Fragen offen?» Wir möchten Sie einladen, Ihre Fragen zu stel­len und mit den beteiligten Künstlern ins Gespräch zu kommen. Wir bieten direkt im An­schluss an ausgewählte Vorstellungen Publikumsgespräche an, bei denen die Gelegen­ heit besteht, sich vertiefter mit den kreativen Köpfen hinter der jeweiligen Inszenierung zu unterhalten. Die Künstlergespräche finden im Stadttheater-Foyer, 2. Stock, nach den folgenden Vorstel­lungen statt: DI 24. SEP 2019 Ein Volksfeind DO 24. OKT 2019 Aakash Odedra MI 06. NOV 2019 Die Blechtrommel DI 17. DEZ 2019 Così fan tutte DI 21. JAN 2020 Faust – Der Tragödie erster Teil SA 15. FEB 2020 Kunst DI 24. MRZ 2020 Der Prozess MI 29. APR 2020 IT Dansa


Angebote für Schulen

VORSTELLUNGSBESUCHE MIT SCHULKLASSEN OBERSTUFE Pro Vorstellung im Stadttheater stehen Lehrpersonen zwei SchulklassenKontingente à je max. 25 Personen gratis zur Verfügung (ausgenommen frz./engl. Stücke, Vermietungen und Kinderaufführungen). Diese Kontingente können bereits ab dem SA 31. AUG 2019 gebucht werden. Das Angebot richtet sich an Klassen der Real- , Sekundar-, Berufs- und Mittelschulen des Kantons Schaff­ hausen. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedingungen unter Angabe der Klasse und des Schulhauses. Die Eintritts­ karten können an der Vorverkaufskasse oder der Tageskasse abgeholt werden. Dieses Ange­ bot wird durch die Unterstützung des Erzie­ hungsdepartements des Kantons Schaffhausen ermöglicht. KINDERGARTEN UND PRIMARSCHULE In Kindertheateraufführungen bezahlen ange­ meldete Kindergarten- und Unterstufen­klassen für max. 25 Kinder (inkl. Begleitperson) pro Besuch pauschal CHF 100.–. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedin­ gungen unter Angabe der Klasse und des Kindergartens / Schulhauses. Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufskasse oder an der Tageskasse abgeholt werden.

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THEATERPÄDAGOGISCHE WORKSHOPS

Ihre Klasse mag Theater, ist neugierig und pro­ biert gerne selbst aus? Sie interessiert sich für mehr als das blosse Zuschauen? Das WorkshopAngebot des Stadttheaters knüpft hier an: Zusammen mit Theaterpädagogin Selina Gerber erschliesst sich Ihre Klasse ein Theaterstück mit eigenen schauspielerischen und kreativen Erfahrungen. Im Anschluss an den Workshop wird die Aufführung im Stadttheater besucht. Das Angebot richtet sich an alle Schulstufen – vom Kindergarten bis zur Kantonsschule. KINDERGARTEN UND PRIMARSCHULE In der Saison 2019/20 bieten wir für vier Kinder­ stücke altersgerechte Workshops an. Kinder­ gartenklassen erhalten im Kindergarten während

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zwei Stunden Besuch von der Theater­pädagogin und widmen sich spielerisch den Grundkompo­ nenten des Theaters. Was erwartet uns im Theater? Was wird mir erzählt? Wie bewegen sich die Figuren, was machen sie für Geräusche? In der Primarschule stimmt die Theaterpäda­ gogin während zwei Lektionen die Klasse auf den Besuch im Stadttheater ein. Improvisierend und theaterspielend wird gemeinsam das Theater­­ stück erforscht: Wie könnten die Figuren ausse­ hen? Wie werden sie handeln? Wie wird die Bühne gestaltet? Viele Fragen, denen es gemeinsam auf den Grund zu gehen gilt. OBERSTUFE Die Workshops für Oberstufen­ klassen umfassen vier Lektionen mit der Theater­­ pädagogin in der Klasse, unterteilt in jeweils zwei Blocklektionen. Ziel der Workshops ist eine intensivere, vertiefte Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit den verschie­ denen Aspekten und Mitteln einer Inszenierung. In den speziell auf die ausgewählten Stücke angepassten Workshops diskutiert die Klasse über Theater, kann experimentieren und Szenen selbst entwickeln. Das Angebot richtet sich an Klassen der Real-, Sekundar-, Berufs- und Mittelschulen des Kantons Schaffhausen und Umgebung. Die Workshops passen in den Unterricht verschiede­ ner Fachrichtungen und finden in deutscher Sprache statt. KONTAKT & BUCHUNG Selina Gerber theaterpaedagogik@selina-gerber.ch KONDITIONEN Kosten pro Workshop / Schulklasse CHF 600.– (kostenlos für Schulklassen aus dem Kanton Schaffhausen) MEHR ERFAHREN Das ausführliche WorkshopAngebot mit allen ausgewählten Stücken finden Sie unter www.stadttheater-sh.ch/infos


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Sitzplan

PARTERRE BÜHNE 1. REIH

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3

17

29

47

67

91

1

15

13

26

27

45

44

65

89

14

46

66

87

127 12 5 123 121 119 117 115 113 111

88

16

28

48

68

90

10

8

6

4

2

18

30

50

70

92

22

20

34

32

52

54

74

72

94

96

12

1. REIH

IHE

2. RE

24

36

56

76

98

38

58

78

40

60

80

IHE

3. RE

42

IHE

82

IHE

229

130

128 126 2 124 8 120 12 110 112 114 116 11

255

206

232

0 282 278 28 274 276 264 266 268 270 272

284

IHE

17. RE

IHE

4 326 322 32 318 320 308 310 312 314 316

345 34 4 346 3 341 342 34 339 337 335 333 331 329 328 330 332 334 336 338 340 363 36 1 359 357 355 353 351 349 347

4 362 36 358 360 348 350 352 354 356

E

EIH

9. R

10.

210 208

11.

236 234

260 258

307 30 6 4 30 5 303 302 30 301 299 298 300 297 295 293 291 289 287 288 290 292 294 296 327 32 5 323 321 319 317 315 313 311 309

EIHE

8. R 184

182 180

230

6 253 25 4 25 1 249 247 252 25 245 243 241 239 238 240 242 244 246 248 250

281 27 9 277 275 273 271 269 267 265 263

EIHE

7. R

132

158 156 154

8 6 17 174 17 170 172 160 162 164 166 168

E

EIH

6. R

108

106 2 104 100 10

228 227 22 4 226 5 223 222 22 221 219 217 215 213 212 214 216 218 220

5. RE

86

84

149 14 0 152 7 145 14 148 15 3 141 139 137 135 134 136 138 140 142 144 146

175 17 3 171 169 167 165 163 161 159

4. RE

64

62

204 203 20 0 202 1 199 198 20 197 195 193 191 189 187 185 186 188 190 192 194 196

231

257

283

59

81

151

177

233

259

129

153

179

12. R

EIHE

83

131

207

61

41

25

107 10 5 103 101 99

155

181

211

EIHE

109

133

8. R

63

85

6. RE

43

E

11

12.

262

HE

REI

HE

REI

E

REIH

EIHE

13. R

286

EIHE

14. R

EIHE

15. R

IHE

16. RE

IHE

17. RE

PARTERRE

53

IH E IH E

2.

536

C

KINDERTHEATER

75.– 60.– 40.– 25.– 10.–

60.– 50.– 40.– 25.– 10.–

50.– 40.– 30.– 20.– 10.–

40.– 35.– 25.– 20.– 10.–

20.– auf allen Plätzen (Kinder und Erwachsene)

3.

B

529

A

588

531

A+

560 56 2

1 563 56

533

RE

535

589

1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz Stehplatz

564

537 565

E IH

KATEGORIEN

532 534

9

HE

RE

PREISKLASSEN IN CHF

RE

8

53

I RE 3.

EINTRITTSPREISE

528 530

2.

E IH

1. R

RE

EI

1.

HE

1. PLATZ 2. PLATZ 3. PLATZ 4. PLATZ


Sitzplan

111

GALERIEN

501

500

HE RE I 3.

5

65

3

67

3 67

1

65

1

669

631

649

667

629

647

665

627

607

625

645

605 603 601 602 604 606

624 623 621 619 618 620 622

610

626

4 643 64 2 64 1 639 637 636 638 640 64

663

661 659 658 660 662

2. GALERIE MITTE

KLAPPSITZE: 452, 453, 474, 475, 675, 676, 729, 730, 749, 750

628

646

666 664

4

630

648

668

2

63

63

6

4

650

670

TS CH RE IE

8 74

746

2 65

65

65

2

TS CH RE IE

6

4

67

67

760

758 6 75

4 75

0

61

E

608

61

IH

609

2

61

75

9

5

67

63

3

65

611

RE

74

7

3

4.

1

9

73

2

0

72

75

5

65

E

4

61

LER GA 1. E IH

6

742

73

75

2

9

1 73

3

6

61

IHE

4. RE 598

596 4 59 2 59

0 8 7 40 73

73

73

70

3

75

63

IH

EINGANG LINKS

4

71 2

1

73

71

5

5 75

7

5

RE

6

71

3

73

71

7

4

5

71

6

71

73

757

S INK

L IE

61

HE

2. 578 574

2

722

720 718

717

739

LER

759

GA

E

741

719

743

721

745

EIH

1. GALERIE MITTE

744

723

7

724

5

74

3. R

2.

4.

582 58 4 586 588 580

552 0 57

8 56

6 8

50

6

50

504

72

72

E

7

497 495 493 494 496

502

E

482

479 477 354 476 478 480

HE

EI

R 6.

IH

503

481

488

486 484

2

49

0

49

RE

483

466

464

RE

5.

E

505

72

IH

RE

E

7

462

47

EIH

50

485

460 459 457 455 454 456 458

2

0

47

8 46

71 0

2.

IH

9

7

461

444

LER

50

48

463

442

GA

RE

E

465

0 439 43 8 44 7 435 433 434 436 43

E IH

4 47

2.

1.

IH

467

441

6 44

RE

9

443

EINGANG RECHTS

2

45

0

45

8

44

2.

48

445

424

3. R

1

9

419 417 416 418 420 422

2

43

0

43

428 426

1.

46

421

405 403 401 402 404 406

8

1

423

407

72

47

7

409

41

2

41

564

532 530 3

44

425

410 408

59

7

1

47

427

411

56

56

59

44

9

49

RE

57

2 54 0 54

1

3

9

59

56

54

1

5

5

E

6.

554 55 6 558 560 56 2

528 526

524

54

4

51 51

3

3

57

54

51

5

2

5

54

51

4

54

6

51

6

7 51

7

54

3

59

KS

47

42

9

45

1

IH

548

9

549

518

51 521

551 57

597

LIN

1

RE

4

41

3

3

5.

550

523

520 522

525

553

599

575 577

E

EIH

79 581 5

4. R

583 7 585 589 58

527 529 531

E

5 557 55 1 559 563 56

533

565

535

534 536

537

E

IH RE

IE

5

45

EINGANG LINKS

RE I

9

53 8

53

IH RE 3.

LER GA 1.

41 43

576

2.

E

1.

IH RE

RE I

1.

HE

BÃœHNE

67

EINGANG RECHTS


112

Kontakt

ANSCHRIFT Stadttheater Schaffhausen Herrenacker 23 8200 Schaffhausen Schweiz

LEITUNG Jens Lampater Gesamtleiter jens.lampater@stsh.ch TEL +41 (0)52 632 52 86 Diane Manschott Kommunikation diane.manschott@stsh.ch TEL +41 (0)52 632 52 84 FAX +41 (0)52 632 54 95 Afrodite Gatzka Administration afrodite.gatzka@stsh.ch TEL +41 (0)52 632 52 61 FAX +41 (0)52 632 54 95

KASSE Anja Knoblauch Leiterin Theaterkasse stadttheater@stsh.ch TEL +41 (0)52 625 05 55 FAX +41 (0)52 632 54 32

TECHNIK UND BETRIEB Peter Surbeck Betriebsleiter stadttheater@stsh.ch TEL +41 (0)52 625 05 56 FAX +41 (0)52 632 54 32 Urs Ammann Bühnenmeister stadttheater@stsh.ch TEL +41 (0)52 625 05 56

THEATER­ PÄDAGOGISCHE WORKSHOPS Selina Gerber Theaterpädagogin theaterpaedagogik@selinagerber.ch TEL +41 (0)78 892 76 33

THEATERRESTAURANT Anita Weiersmüller info@theaterrestaurant.ch TEL +41 (0)52 625 05 58 FAX +41 (0)52 625 05 94

THEATERKOMMISSION Dr. Raphaël Rohner, Vorsitz Jens Lampater Katharina Furrer Matthias Freivogel Walter Hotz Mirjam Sina Schlatter Peter Surbeck Dr. Roland E. Hofer Thomas Jaquet Afrodite Gatzka / Diane Manschott, Protokoll


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Hofwisenstrasse 13 | 8260 Stein am Rhein Telefon +41 52 742 05 20 | info@goetz-rufer.ch


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