Spielplan 2017/18 - Stadttheater Schaffhausen

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Spielplan

SEP 2017 bis MAI 2018

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1 Grusswort

«WIR […] SEHEN BETROFFEN DEN VORHANG ZU UND ALLE FR AGEN OFFEN.»

Verehrtes Publikum Das oben angeführte Zitat stammt aus Bertolt Brechts Stück «Der gute Mensch von Sezuan», das im Januar 2018 auf unserer Bühne zu sehen sein wird. Das Stück ist eine Parabel über die (Un)möglich­ keit, Gutes vollbringen zu können in einer schlecht bestellten Welt, und sein offener, unversöhnlicher Schluss macht uns nicht gerade Hoffnung. Nein, Theater kann die grossen Fragen unserer Welt nicht beantworten und schon gar nicht die kom­ plexen Probleme unserer Gegenwart lösen. Was Theater aber seit jeher kann: der Welt den Spiegel vorhalten, zum Denken und Fühlen anregen und so bei jedem einzelnen Besucher, der sich einlässt auf eine gemeinsame Reise mit den Darstellern und dem Geschehen auf der Bühne, eine kleine, manchmal zauberhafte Verwandlung auslösen. In der kommenden Saison dürfen wir Sie wieder zu einer Vielzahl die­ ser gemeinsamen Entdeckungsreisen einladen. Und viele der neuen Produktionen, die wir Ihnen ans Herz legen, nehmen in vielfältigen Formen Bezug zu den drängenden Fragen unserer Zeit. Sei es im packenden Gerichtsstück «Terror», im grenzüberschreitenden Tanz­ stück «Gute Pässe Schlechte Pässe» oder in der theatralen Abstim­ mungsarena «Fight Night». Gleichzeitig kommen auch die grossen Stoffe des Theaters nicht zu kurz, führen uns doch auch sie – so alt sie auch sein mögen – durch unsere Begegnung mit ihnen im Hier und Jetzt stets zu neuen Horizonten. Freuen Sie sich also auf ungewohnte und verblüffende Begegnungen mit den Werken von Shakespeare und Dickens, Nestroy und Büchner, Haydn und Verdi, Beethoven und Strawinsky. Und natürlich auch mit Brecht. Am Ende dessen oben zitierten Stücks heisst es: «Verehrtes Publi­ kum, los, such dir selbst den Schluss! Es muss ein guter da sein, muss, muss, muss!». In diesem Sinne wünsche ich Ihnen in der kommen­ den Saison in unserem Haus viele bereichernde und beglückende Entdeckungen. Für das Team des Stadttheaters Schaffhausen Jens Lampater, Gesamtleiter


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3 Inhalt

EDITORIAL – GRUSSWORT ZUR NEUEN SAISON ALLE STÜCKE IM ÜBERBLICK ALLE STÜCKE IM DETAIL

S. 5

S.9

ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK

S. 91

PREISE – ALLE ANGEBOTE UND ERMÄSSIGUNGEN DER SITZPL AN IM STADT THEATER KONTAK T

S. 1

S.95

S. 98

S. 100

HERAUSGEBER Stadttheater Schaffhausen GESAMTLEITER Jens Lampater LEITUNG UND VERWALTUNG Kultur & Theater, Herrenacker 22/23, 8200 Schaffhausen REDAKTION Jens Lampater, Diane Manschott KONZEPTION / ENTWURF Entstanden im Studienbereich Visuelle Kommunikation der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, bei Hans Tanner. Stefanie Beilstein, Denise Bertschi, Tayland Karahan, Martina Schneider, Sabrina Uebersax PLAKATFOTOS Stefan Kiss GRAFIK Jörg Schwertfeger, Martin Waldner, Zürich DRUCK Stamm Druck Schleitheim, www.stammco.ch INSERATE Inseratefabrik GmbH, Stein am Rhein BILDNACHWEIS Grusswort Jens Lampater: Tine Edel / Grundriss der Hoffnung: zvg Miller’s Studio / Terror: Bernd Böhner / Bänz Friedli: Vera Hartmann / Beethoven! The Next Level: DEAG / Ursus & Nadeschkin: Geri Born / Die Welt auf dem Mond: Nikolai Marcinowski / Compagnie Hervé Koubi: Nathalie Sternalski / Fabian Unteregger: Bernard van Dierendonck / Fight Night: Anna Lupien / Emil und die Detektive: Jörg Metzner / Entartete Kunst: Barbara Braun, drama-berlin.de / Jochen Malmsheimer: Jürgen Spachmann / Le Bal des Voleurs: Guillaume Perret / Oropax: zvg / Der Vorname: Bernd Böhner / CJC Chäs: Ernst Müller / Eine Weihnachtsgeschichte: Stefan Nimmesgern / My Sister Syria: zvg ADGE / Leo Wundergut: Matthias Heyde / Bliss: zvg / Silvesterkonzert: Manuel Saltalamacchia / Die Fledermaus: Art & Artist Tschernig / Lorenz Keiser: Riccardo Rossi / Gardi Hutter: Susanne Moser-Ehinger/ Bayerisches Staatsballett II: CharlesTandy / Odysseus: Sebastian Bolesch / Der gute Mensch von Sezuan: Ilja Mess / Bundesordner: Casinotheater Winterthur / Helena Waldmann: Andreas J. Etter / Ute Lemper: Lucas Allen / Aida: Art & Artist Tschernig / Vince Ebert: Michael Zargarinejad / Der Revisor: Tanja Dorendorf / Salut Salon: Frank Eidel / schön&gut: Christian Reichenbach / CJC Strawinsky: Ernst Müller / Leonce und Lena: Joachim Schmitz / A Brave Face: Nina Huisman / Gauthier Dance: Regina Brocke / Neues vom Räuber Hotzenplotz: Pat Wettstein / Queenz of Piano: Det Kempke


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5 Überblick

SEP Grundriss der Hoffnung  S. 10 Komödie von Katja Früh und Patrick Frey – Miller’s Studio MI 20. 19:30

Musikalische Stand-up-Comedy nach William Shakespeare. Mit Rufus Beck und dem «Trio Tango Transit» MI 08. 19 : 30

Emil und die Detektive  S. 27 Terror

S. 12 Schauspiel von Ferdinand von Schirach – Euro-Studio Landgraf MO 25. 19:30 DI 26. 19:30 

Bänz Friedli: «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit»  S. 13 Kabarett DO 28. 19:30

OKT Beethoven! The Next Level S. 16 Urban-Dance-Show von Christoph Hagel SA 21. 17: 30 SO 22. 17: 30

DEZ

Sommernachtstraum  S. 26

Nach dem Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner – Atze Musiktheater Berlin SA 11. 14:00 & 17:00 SO 12. 14: 00

Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt  S. 28 Schauspiel von Ronald Harwood – RenaissanceTheater Berlin MO 13. 19:30 DI 14. 19:30

Eine Weihnachtsgeschichte S. 38 Bühnenmärchen nach Charles Dickens mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl MI 06. 19 : 30

Die Zauberorgel  S. 39 Märchenmusical von Jörg Schneider – Kleine Bühne Schaffhausen SA 09. 14:00 & 17:00 SO 10. 14:00 & 17:00 (TCS-Vorstellungen) FR 15. 19 : 30 SA 16. 14:00 & 17:00 SO 17. 14:00 & 17:00

Häuptling Abendwind  S.40

Jochen Malmsheimer: «Dogensuppe Herzogin – Ein Austopf mit Einlage»  S. 30 Kabarett

Ursus & Nadeschkin: «Perlen, Freaks & Special Guests»  S. 17

DO 16. 19:30

Operette von Jacques Offenbach – Theater Kanton Zürich & Opernhaus Zürich MO 11. 19 : 30 DI 12. 19 : 30

Le Bal des Voleurs  S. 32

My Sister Syria  S. 42

DO 26. 19:30 FR 27. 19:30

Die Welt auf dem Mond  S. 18

Komödie von Jean Anouilh in französischer Sprache – Théâtre de Carouge DI 21. 19:30

Schauspiel in englischer Sprache – TNT Theatre Britain MI 13. 19 : 30

Komische Oper von Joseph Haydn – Kammeroper München MO 30. 19:30 DI 31. 19:30

Oropax: «Faden & Beigeschmack»  S. 33

Leo Wundergut: «Davon geht die Welt nicht unter!»  S. 43 Ka-

Fremdveranstaltung DO 23. 20:00

barettistischer Liederabend DO 14. 19: 30

Compagnie Hervé Koubi  S. 22

Der Vorname  S. 34 Komödie

Bliss: «Merry Blissmas»  S. 44

«Ce que le jour doit à la nuit» – Tanzabend mit zwölf Tänzern aus Algerien und Burkina Faso DO 02. 19:30

von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière – Euro-Studio Landgraf SA 25. 17:30 SO 26. 17:30

Musik & Comedy Weihnachtsshow – Fremdveranstaltung DI 19. 20:00

NOV

Silvesterkonzert 2017  S. 45 Fabian Unteregger: «Doktorspiele»  S. 24

Cinevox Junior Company: «Chäs»  S. 35

Kabarett SA 04. 20:00

Wiederaufnahme von Heinz Spoerlis Ballettklassiker MI 29. 19:30 DO 30. 19:30

Fight Night  S. 25 Schauspiel in englischer Sprache – Ontroerend Goed MO 06. 19 : 30

«So wird 2018» – Sinfonietta Schaffhausen mit Special Guest Charlotte Joss SO 31. 17: 30


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7 Überblick

JAN Die Fledermaus  S. 48 Operette von Johann Strauss – Thalia Theater Wien / Oper Liberec SA 06. 17: 30 SO 07. 17: 30 Lorenz Keiser: «Matterhorn Mojito»  S. 50 Kabarett SA 13. 17 : 30

Ute Lemper: «Last Tango in Berlin»  S. 62

Cinevox Junior Company: «Strawinsky»  S. 76

Chansonreise durch die Zeit – Konzert SA 17. 20:00

Premiere des neuen Programms – Tanz MI 21. 19 : 30 SA 24. 17 : 30

Aida  S. 64 Oper von Giuseppe Verdi – Tschechische Oper Prag / Oper Liberec MO 19. 19 : 30 DI 20. 19 : 30

Gardi Hutter: «So ein Käse»

Vince Ebert: «Zukunft is the Future»  S. 65

S. 51 Clownerie MI 17. 19:30

Wissenschaftskabarett DO 22. 19 : 30

Bayerisches Staatsballett II S. 52 Tanzabend mit 16 Nachwuchstänzern des Bayerischen Staatsballetts DO 18. 19 : 30

MRZ Der Revisor  S. 68 Komödie von Nikolaj Gogol – Theater Kanton Zürich SA 03. 17: 30 SO 04. 17: 30

Fahrenheit 451  S. 70 Schauspiel in englischer Sprache nach Ray Bradbury – American Drama Group MO 05. 19 : 30

Salut Salon: «Liebe»  S.71

Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau – Theater Konstanz MO 22. 19 : 30 DI 23. 19 : 30

FEB Helena Waldmann: «Gute Pässe Schlechte Pässe»  S. 60 Eine Grenzerfahrung – Tanzprojekt DO 15. 19 : 30

A Brave Face  S. 82 Maskentheater ohne Worte – Vamos Theatre Britain MI 11. 19 : 30

Giacobbo / Müller on Therapy Tour  S. 83 Kabarett im Showformat – Casinotheater Winterthur DO 26. 19 : 30

Das virtuose Frauenquartett – Konzert MI 07. 19 : 30

MAI

Iolanta  S. 72 Oper von Pjotr

Gauthier Dance: «Stream»

Iljitsch Tschaikowski – Theater Orchester Biel Solothurn MO 12. 19 : 30 DI 13. 19 : 30

schön&gut: «Mary»  S. 73

S. 86 Im Rahmen des Migros-Kulturprozent Tanzfestival Steps – Theaterhaus Stuttgart DO 03. 19 : 30 FR 04. 10 : 30

Poetisches und politisches Kabarett DO 15. 19 : 30

Neues vom Räuber Hotzenplotz

Bundesordner ’17  S. 56 Satirischer Jahresrückblick 2017 – Casinotheater Winterthur MI 24. 19 : 30 DO 25. 19 : 30

APR Singspiel von Hans Müller und Erik Charell – Euro-Studio Landgraf / Wanderoper Brandenburg SA 07. 17 : 30 SO 08. 17 : 30

Odysseus  S. 53

Der gute Mensch von Sezuan  S. 54

Schauspiel von Georg Büchner – Theater an der Ruhr MO 26. 19 : 30 DI 27. 19 : 30

Im Weissen Rössl  S. 80

Musiktheater für Kinder und Erwachsene – Lautten Compagney Berlin & Taschenoper Lübeck SA 20. 14:00 & 17:00 SO 21. 14:00

Leonce und Lena  S. 77

S. 88 Kinderstück nach Otfried Preussler – Zürcher Märchenbühne SO 06. 11:00 & 14:00 

In 80 Tagen um die Welt

S. 74 Familienmusical nach Jules Verne – Theater mit Horizont SA 17. 14:00 & 17:00 SO 18. 14:00 

Queenz of Piano: «Verspielt» & Spielplanpräsentation 2018/19 S. 89 Klassik trifft Kabarett MI 30. 19 : 30 



PLAKATSERIE DER SPIELZEIT 2017 /18


Terror ï‚„ S. 12



Die Welt auf dem Mond ï‚„ S. 18



Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt  S. 28



Oder ein Puppenhaus

Häuptling Abendwind  S.40



Der gute Mensch von Sezuan ď‚„ S. 54



Aida ï‚„ S. 64



und wissen nichts

Leonce und Lena ď‚„ S. 77



und wissen nichts

Im Weissen Rössl  S. 80



Gauthier Dance: «Stream»  S. 86



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STEFAN KISS *1965, lebt und arbeitet seit 2003 in Schaffhausen Stefan Kiss absolvierte ursprünglich eine Lehre als Offset- und Buchdrucker in Bad Säckingen und bildete sich anschliessend zum Reinlayouter und Grafiker weiter. Er war 18 Jahre als grafischer Gestalter in einer Werbeagentur in Zürich tätig. Seit 2008 arbeitet er freiberuflich als Gestalter, Fotograf und Künstler. In seiner Kunst arbeitet er multimedial: Fotografie, Film, Video, Malerei und Installation. Seit 1994 hat er an über 50 Gruppenund Einzelausstellungen mitgewirkt – unter anderem im Vebikus Schaffhausen, an den Kunstaustellungen «Ernte» im Museum zu Allerheiligen, in der Galerie Andy Jllien und im Cabaret Voltaire in Zürich. 2009 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Stein am Rhein für sein mehrjähriges künstlerisches Engagement an der Museumsnacht Hegau-Schaffhausen. Die Plakate für das Stadttheater kreierte er mit Begeisterung und erfasste die jeweiligen Stücke visuell, um Assoziationen auszulösen. Hierzu erstellte er Bühnenbilder im Miniaturformat, welche er mit einer komplexen Lichtführung in Szene setzte. www.stefankiss.ch


SEP

Grundriss der Hoffnung

Terror

Bänz Friedli

20. MI 19:30

25. MO 19:30 26. DI 19:30 28. DO 19:30


10 Komödie

SEP

Grundriss der Hoffnung PRODUKTION Katja Früh BÜHNE Ursina Schmid MIT

ng fnu f ö e r 18 / son Sa i 2017

Ein erfülltes Älterwerden, selbstbestimmt unter Freunden, ohne Einsamkeit, Verlassenheit und Langeweile, dazu noch in schön gestalteter Um­ gebung! So in etwa lautet der Traum der vier Menschen, von denen die neue Komödie von Katja Früh und Patrick Frey handelt: Sibyl, eine Heilpädagogin mit Hund, Flavio, ein grünliberaler Politiker, Jackson, ein ehemals erfolgreicher Klangkünstler und Susi, eine gutsituierte Kultur­ managerin, sind alle um die 60. Zur Verwirklichung ihres Traums wenden sie sich an Profis: An einen Architekten und Immobilienentwickler und an eine junge Architekturpsychologin und Wohnthe­ rapeutin, die sich auf die Realisierung fortschritt­ licher Wohnformen im Alter spezialisiert haben. In einer geräumigen Fabriketage an der Limmat mit noch völlig offenem Grundriss soll nun also ein Alters­Wohnprojekt entstehen, bei dem alle Empfindlichkeiten berücksichtigt und alle Wün­ sche und Ansprüche, die man in unserer indivi­ dualisierten Wohlstandsgesellschaft hat, erfüllt werden: Maximale Freiheit, grösste Sicherheit, perfekte Ästhetik, zeitgemässer Lifestyle, höchs­ ter Komfort für ein vitales, sinnerfülltes und selbst verständlich ökologisch einwand­ freies Sozialleben.

Miller’s Studio INSZENIERUNG Michael Graesser KOSTÜME Lisa Bärenbold, Patrick Frey, Charlotte Heinimann, Manuel Löwensberg, Siegmund Tischendorf, Tonia Maria Zindel KOMÖDIE VON KATJA FRÜH UND PATRICK FREY

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

20. MI 19:30

Nach der letzten gemeinsamen Erfolgs­Komödie «Super Theo» zeigt das Autorenduo KATJA FRÜH und PATRICK FREY nun seine neue Farce: «Grund­ riss der Hoffnung» – eine scharfzüngige und provokante Komödie über das gemein­ schaftliche Wohnen im Alter.


11 Komödie

«‹Grundriss der Hoffnung› entwickelt sich im Laufe des Abends zu einer scharfzüngigen, provokanten und dabei mokanten Sterbe-Etüde mit Szenencharme … Das letzte Wort hat der Altersstarrsinn. Schrecklich und zum Weinen wäre das alles, wäre es nicht zum Lachen.»* * NZZ


12 Schauspiel

SEP

Terror PRODUKTION Thomas Goritzki BÜHNE Johannes Brandrup, Christian Meyer, Christoph Schlemmer, Annett Kruschke, Peter Donath

Ein voll besetzter Airbus wird von Terroristen ge­ kapert und steuert auf ein ausverkauftes Fussball­ stadion zu. Lars Koch, Kampfjetpilot der Bundes­ wehr, muss eine schwerwiegende Entscheidung fällen: Soll er, auch ohne ausdrücklichen Befehl, das Flugzeug abschiessen, um eine grössere Kata­ strophe zu verhindern? Soll er 164 Personen töten, um 70‘000 Leben zu retten? Lars Koch entscheidet eigenmächtig, und alle Airbus­Insassen sterben. Nun steht er auf der Bühne vor Gericht. Darf der Staat zur Terrorabwehr Unschuldige töten? Ist der Bundeswehrpilot schuldig, weil er 164 Menschen zum Objekt gemacht hat und damit deren Rechte und Menschenwürde verletzt hat? Darüber muss in «Terror» jeder Zuschauer und jede Zuschauerin nach bestem Wissen und Gewissen urteilen, denn das Publikum bestimmt, ob Lars Koch schuldig ist oder freigesprochen wird. Der Jurist und Bestsellerautor FERDINAND VON SCHIRACH hat mit seinem ersten Theaterstück «Terror» einen Überraschungserfolg gelandet. In einem Gerichtsthriller stellt er die Frage nach der

Euro-Studio Landgraf INSZENIERUNG Heiko Mönnich MIT

ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45 SCHAUSPIEL VON FERDINAND VON SCHIRACH

25. MO 19:30 26. DI 19:30 Würde des Menschen und dessen moralischer Ver­ antwortung: Darf ein Mensch töten, um andere zu retten? Welche Gründe kann es geben, um ein Unheil durch ein anderes, vermeintlich kleineres Unheil abzuwehren? Ist die Entscheidung des Piloten moralisch vertretbar? Der Autor involviert das Publikum in eines der grössten moralischen Dilemmas unserer Zeit und stellt jeden Einzelnen vor die Frage: Wie würden Sie entscheiden?


SEP

13 Kabarett

Bänz Friedli «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit»

Weil das Leben die besten, zuweilen auch die absurdesten Geschich­ ten schreibt, schöpft Bänz Friedli aus dem Alltag. Mit Leichtigkeit und Rasanz spürt er dem Irrsinn der Jetztzeit nach, stellt er fest, dass wir vor lauter zeitsparender Hilfsmittel im­ mer mehr Zeit verlieren, und fragt sich, weshalb manche Vereinfachungen so kompliziert sind, so dass man heute schon vor dem «Zvieri» den Fern­ seher in Gang setzen muss, wenn man abends die «Tagesschau» sehen will. In seinem erzählerischen Kabarett schlägt der Preisträger des «Salzburger Stier» 2015 einen urei­ genen Tonfall an. Als Entertainer weiss er auf Orte und Gegebenheiten einzugehen, denn er schenkt den unscheinbaren Begebenheiten Bedeutung, feiert den Alltag als grosses Abenteuer. Jeder Abend mit Bänz Friedli ist ein Unikat, bald nach­ denklich, bald zum Brüllen komisch. BÄNZ FRIEDLI lebt als Hausmann, Autor und Kaba­

rettist in Zürich. Neben seinen Bühnenauftritten ist er Kolumnist des Migros Magazin, schreibt für die NZZ am Sonntag und bestreitet regelmässig die Samstagssatire «Zytlupe» auf Radio SRF1. Für denselben Sender moderiert er seit Herbst 2016 zweimal jährlich «Ohrfeigen», die zweistündige Live­Radioshow aus dem Kleintheater Luzern.

ABO Kabarett PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

28. DO 19:30


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Hals- & Beinbruch für viele weitere gelungene Vorstellungen. Herzliche Gratulation zum Jubiläum. DanieleDramatisch: 1. Akt in 5 Szenen: Aceto Balsamico Daniele mit der Sternen Einteilung. Eine Eigenproduktion aus unserem Hause.

am Fronwagplatz in Schaffhausen

DO RE MI FA RI CO LA Stars weltweit schwören auf Ricola Kräuterzucker, damit ihnen auf der Bühne nicht die Stimme versagt. Der Klassiker aus dreizehn Schweizer Kräutern ermöglicht aber nicht nur künstlerische Höchstleistungen, sondern ist auch für das geneigte Publikum ein wohltuender Genuss zwischendurch. ricola.com


OKT

Beethoven! The Next Level

Ursus & Nadeschkin

Die Welt auf dem Mond

21. SA 17:30 22. SO 17:30

26. DO 19:30 27. FR 19:30 30. MO 19:30 31. DI 19:30


16 Tanz

OKT

Beethoven! The Next Level PRODUKTION Christoph Hagel CHOROEGRAFIE Khaled Chaabi, Yui Kawaguchi und Tanzensemble

DEAG Classics KÜNSTLERISCHE LEITUNG & KLAVIER Khaled Chaabi MIT

URBAN-DANCE-SHOW VON CHRISTOPH HAGEL – BREAKDANCE TRIFFT AUF KLASSIK

21. SA 17:30 22. SO 17:30 Musik, Tanz, Wahnsinn – das sind die Elemente, die Khaled Chaabi und Christoph Hagel als künstlerische Leiter in ihrer neuen Urban­Dance­ Show präsentieren. Schon bei den Erfolgspro­ duktionen «Breakin’ Mozart» und «Flying Bach» brachte der Künstler das scheinbar Wider­ sprüchliche zusammen. In der Neuproduktion geht Christoph Hagel einen Schritt weiter und erweckt Beethoven mit den Mitteln des Tanzes erneut zum Leben, zeichnet ein vielschichtiges Bild einer von Höhen und Tiefen geprägten Bio­ grafie. Aus Beethovens Sinfonien wird Urban Dance, aus seinen Sonaten B­Boying und Hip­ Hop. In dynamischen Projektionen und neu kom­ ponierten Beethovenbeats verbinden sich Pa­ thos und Powermove!

ABO Unterhaltung PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

Nach der erfolgreichen Debüttour im Mai und Juni 2016 ist BEETHOVEN! THE NEXT LEVEL 2017 wieder live auf der Bühne zu erleben. Die Produk­ tion ist zusammen mit der klassischen Tänzerin und Dramaturgin Yui Kawaguchi sowie einem interna­ tionalen Tanzensemble auf Tour – mit neuem Büh­ nenbild, revolutionären Choreografien, experimen­ tellem Sound und neu modifizierten Projektionen.


OKT

17 Varieté

Ursus & Nadeschkin «Perlen, Freaks & Special Guests» Ursus & Nadeschkin MIT

Nach zweijähriger Spielpause sind Ursus & Nadeschkin wieder da, und sie sind es nicht allein: Mit ihrer neuesten Ausgabe von «Perlen, Freaks & Special Guests» präsentieren sie dem Publi­ kum ihre aktuellen Lieblingskünstler in einem wilden Mix aus Nummern und Genres. Ursus & Nadeschkin lieben den Austausch mit Bühnenkünstlerinnen und ­künstlern aus aller Welt, kennen auch nach all den Jahren keine Berüh­ rungsängste, suchen experimentier­ freudig nach allem was lustig, über­ raschend oder ganz einfach noch nie dagewesen ist. Kreativität kennt keine Grenzen! Ursus & Nadeschkin sagen über das Programm selbst: «Perlen, Freaks & Special Guests ist für uns wie Weihnachten im Frühling... ein völlig eigen­ nütziges Unternehmen, weil wir ausschliesslich die Künstler zusammentrommeln, die wir selbst gerne sehen möchten – und mit denen wir Lust haben, einen Monat durch die Schweiz zu touren … !». Zusammen mit URSUS & NADESCHKIN auf der Bühne stehen der Mundartpoet, Sänger und Comiczeich­ ner MANUEL STAHLBERGER , der amerikanische Clown MICK HOLSBEKE , das belgisch­französische Cyr­Wheel­Duo ANDRÉ LEO, der Jongleur und Tän­ zer JIMMY GONZALEZ , der Stuhlakrobat CHARLIE MACH und die Musikerin und Alphornistin ELIANA BURKI . Sie alle trauen sich, gewohnte Wege zu ver­ lassen und wagen das künstlerisch heraus­ fordernde Experiment.

MODERATION Eliana Burki, Duo André Leo, Jimmy Gonzalez, Mick Holsbeke, Charlie Mach, Manuel Stahlberger

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–

26. DO 19:30 27. FR 19:30


18 Oper

OKT

Die Welt auf dem Mond PRODUKTION Dominik Wilgenbus MUSIKALISCHE LEITUNG Peter Engel KOSTÜME

Ein Forscher, ein Graf und dessen Diener sind in die Töchter eines reichen Kauf­ manns und in dessen Hausmädchen ver­ liebt. Herr von Gutglauben ist gegen die Verbindungen, so dass die drei Herren versuchen, ihm die Damen abzuluchsen. Um das zu erreichen, macht sich die Inter­ essengemeinschaft die grösste Schwäche des alten Herrn zunutze: Die Sternguckerei! Nachdem er bereits von der Existenz einer Welt auf dem Mond überzeugt ist, stellt man ihm die Möglichkeit in Aussicht, dorthin überzusiedeln. Der Wundertrank, der das bewerkstelligen soll, ist natürlich ein Schlafmittel, und während dieses seine Wirkung tut, verwan­ delt man Haus und Garten des Herrn Gutglauben in eine Mondlandschaft. Dort entpuppt sich der unleidliche Hagestolz allerdings bald als sympa­ thischer Kindskopf. Der aufwendige Betrug fällt den jungen Leuten zusehends schwerer und nur mit Mühe gelangt das böse Spiel zu seinem Zweck: Eine bizarre Hochzeitszeremonie inklusive erfunde­ ner Mondsprache krönt eine Reihe von phantasti­ schen, immer abgründigeren Episoden. DIE KAMMEROPER MÜNCHEN steht seit ihrer

Gründung im Jahr 2004 für anspruchsvolles Musik­ theater der besonderen Art. Mit ihren humorvol­ len Fassungen bekannter Werke und Raritäten der Opernliteratur hat sie sich einen festen Platz im europäischen Kulturleben erspielt. Mit der märchenhaften Oper aus der Feder von JOSEPH HAYDN (1732 – 1809) lädt uns die Kammeroper auf eine erstaunliche Entdeckungsreise ein und garan­ tiert ein himmlisches Vergnügen!

Kammeroper München INSZENIERUNG Sebastian Beckedorf BÜHNE Dorothea Nicolai

KOMISCHE OPER IN DREI AKTEN VON JOSEPH HAYDN TEXT NACH CARLO GOLDONI NEUDICHTUNG VON DOMINIK WILGENBUS ARRANGEMENT VON ALEXANDER KRAMPE

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

30. MO 19:30 31. DI 19:30


19 Oper

ÂŤDurch extrem hohe Spielfreude bei allen Beteiligten gelingt es, dass Haydns Oper zu einem unterhaltsamen Musiktheater mit magischen Momenten wird.Âť * * MAIN-ECHO


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NOV

Compagnie Hervé Koubi

02. DO 19:30

Fabian Unteregger

04. SA 20:00

Fight Night Sommernachtstraum

Emil und die Detektive Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt

Jochen Malmsheimer

Le Bal des Voleurs Oropax Der Vorname

Cinevox Junior Company: «Chäs»

06. MO 19:30 08. MI 19:30 11. SA 14:00 & 17:00 12. SO 14:00 13. MO 19:30 14. DI 19:30 16. DO 19:30

21. DI 19:30 23. DO 20:00 25. SA 17:30 26. SO 17:30 29. MI 19:30 30. DO 19:30


22 Tanz

NOV 02. DO 19:30

Compagnie Hervé Koubi «CE QUE LE JOUR DOIT À LA NUIT» – TANZABEND MIT ZWÖLF TÄNZERN AUS ALGERIEN UND BURKINA FASO

KOPRODUKTION

Hervé Koubi Streetdance trifft zeitgenössischen Tanz: Tänzer drehen Headspins, machen Sprünge, unvorstellbar hoch und weit, und liegen dabei horizontal in der Luft, als existiere die Schwerkraft nicht. Sie drehen in der Luft, drehen am Boden, sie schlagen Saltos, bauen Pyramiden aus Körpern, von deren Spitze sich einer herabstürzt in Arme, die ihn auffangen … In «Ce que le jour doit à la nuit» deckt HERVÉ KOUBI seine eigene Geschichte an der Schnittmen­ ge zweier Kulturen auf – ähnlich wie der junge Held des gleichnamigen Romans «Die Schuld des Tages an die Nacht» von Yasmina Khadra, der von einer Familie zur anderen geschickt wird. Der französi­ sche Choreograf mit algerischen Wurzeln castete in Algier zwölf Tänzer, von denen zuvor noch keiner auf einer Bühne gestanden hatte, und erarbeitete mit ihnen ein Stück Tanztheater, das mittlerweile mit riesigem Erfolg durch die Welt tourt. Die eklektische Bewegungssprache aus

Ballet der Opéra National Du Rhin-Centre National Chorégraphique, Centre Choégraphique National de Creteil et du Val de Marne-CIE Kafig, Palais des Congrès de Loudéac, Centre Culturel de Vitré, Ballet Preljocaj-Centre Chorégraphique National d’Aix en Provence, Ballet Biarritz-Theirry MalandainCentre Chorégraphique National KÜNSTLERISCHE LEITUNG & CHOREOGRAFIE

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Streetdance, Soufi und Hip­Hop bildet das Funda­ ment für eine Choreografie, die zwischen aufregen­ der Virtuosität und spiritueller Sammlung oszilliert. Mit nacktem Oberkörper, langen weissen Hosen und stilisierten, bodenlangen Lendenschurzen zelebrieren die akrobatischen Tänzer ein kämpfe­ risches Ritual zu nordafrikanischen Klängen, die zunehmend von westlicher Musik bedrängt werden. Sound, Licht, Stoffe und athletische Körper zaubern eine ästhetische Erfahrung, in der die Seele Nordafrikas glüht.


23 Tanz

« Eine beeindruckende Verschmelzung von Akrobatik, Gymnastik, B-Boying, modernem Tanz und Ballett, dazu traditionelle Soufi-Musik, Dunst und eine mystische Beleuchtung, das ergibt ein Kunstwerk, das stark an ein altes Wüstenritual erinnert.» *

* WASHINGTON POST, 2013


24 Kabarett

NOV

Fabian Unteregger «Doktorspiele»

04. SA 20:00 VON & MIT

Fabian Unteregger

Fabian Unteregger ist zurück. Nicht nur als Arzt, sondern auch mit seiner neuen Come­ dyshow. Der erfolgreiche Schweizer Komi­ ker nimmt temporeich, frech und gewinnend Themen rund um den Menschen, die Ge­ sundheit und den Schweizer Alltag ins Visier. Was er als Arzt und Lebensmittelingenieur in den letzten Jahren erlebt hat, reicht gut und gerne für ein abendfüllendes Programm. Wer aber nun mit ödem wissenschaftlichen Dünkel rechnet, liegt ziemlich daneben. Natürlich kom­ men auch die Fans seiner SRF3­Kult­Sendung «Zum Glück ist Freitag» nicht zu kurz. Der Schweizer Komiker FABIAN UNTEREGGER ist ein begnadeter Parodist. Sein Talent sorgte bereits in der Panzer­Rekrutenschule für Furore: Als Rekrut am Bordfunk imitierte er die Stimme von Hauptmann Bürgi perfekt und verwirrte damit eine ganze Kompanie. Vor kurzem schloss er sein Studi­ um der Medizin mit Spitalpraktika im In­ und Aus­ land ab. Der diplomierte Lebensmittelingenieur (ETH), der 2008 seinen landesweiten Durchbruch mit einem Auftritt in der Satiresendung «Giacobbo/ Müller» schaffte, arbeitet nach wie vor an seinem Forschungsprojekt.

PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


NOV

25 Schauspiel

Fight Night 06. MO 19:30 PRODUKTION Alexander Devriendt MIT

Sophie De Somere

Ontroerend Goed (Gent) & The Border Project (Adelaide) INSZENIERUNG & TEXT Angelo Tijssens, Charlotte De Bruyne, Gilles De Schryver, Michai Geyzen, Roman Vaculik, Suzanne Grotenhuis BÜHNE & KOSTÜME

ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

Wahlen geben uns ein Gefühl von Mitbestimmung. Jede Stimme zählt. Ob in der Politik oder in der Unterhaltungsbranche, jeder darf mitentscheiden – wenigstens jeder, der von der Teilnahme nicht aus­ geschlossen ist. Auch in «Fight Night» ist ihre Stim­ me gefragt: Fünf Kandidaten, fünf Runden, nur einer bleibt übrig! Sie wählen aber nicht nach poli­ tischen Ideologien. Und die Kandidaten haben auch kein aussergewöhnliches Talent. Die Anwärter kön­ nen Sie nur mit ihrer Rhetorik, ihrem Charme und ihrer Strategie überzeugen. Gewinnt dabei der Liebling der Mehrheit? Oder gibt es schliesslich wieder einen Kompromiss, mit dem niemand so richtig zufrieden ist? Zu wem wechseln Sie, wenn Ihr Kandidat rausfliegt? Und wieso ist der Under­ dog immer so verdammt attraktiv? Üben Sie hier schon mal, bald sind nämlich wieder echte Wahlen!

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON ALEXANDER DEVRIENDT, ANGELO TIJSSENS & ENSEMBLE

Nach dem gefeierten Gastspiel mit «A History of Everything» in der Saison 2014/15 kommt das inter­ national renommierte Ensemble ONTROEREND GOED des belgischen Theatermachers Alexander Devriendt erneut nach Schaffhausen. In jedem Stück sucht das Ensemble eine neue Form, die zum Inhalt und Thema des Abends passt. «Fight Night» wurde zusammen mit der australischen Gruppe THE BORDER PROJECT entwickelt, welche mit Ästheti­ ken der Popkultur und zeitgenössischen Themen ein junges Publikum ansprechen will.


26 Schauspiel

NOV

Sommernachtstraum ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

08. MI 19:30 SCHAUSPIEL Martin Wagner (Akkordeon), Hanns Höhn (Kontrabass), Andreas Neubauer (Schlagzeug) TEXTE Martin Wagner nach Motiven von Felix Mendelssohn Bartholdy

Der Feenkönig Oberon und seine Gatt in Titania streiten miteinander. Sie sind voneinander getrennt, leben aber doch in ein und demselben Wald in der Nähe von Athen. Dorthin kommen zwei Liebes­ paare: Helena, die Demetrius liebt, Demetrius, der jedoch Hermia vergöt­ tert, Hermia, die wiederum in Lysander verliebt ist, und Lysander, der partout Helena heiraten möchte. Auch eine Handwerkertruppe angeführt vom We­ ber Zettel kommt in den Wald, um ein Theaterstück zu probieren, das am Hofe von Athen bei der Hochzeitsfeier von Theseus und Hippolyta aufgeführt werden soll. Der Diener Puck verwandelt Zettel in ei­ nen Esel und Oberon spielt seiner Gemahlin einen bösen Streich. Mit einem Liebeszaubersaft soll sie sich in das erstbeste Wesen verlieben, das sie beim Aufwachen erblicken wird. Die Komödie der Verwicklungen und Irrungen nimmt ihren Lauf. RUFUS BECK, der zuletzt im Schauspiel «Zorn» auf

der Bühne des Stadttheaters zu sehen war, spielt und erzählt den berühmten «Sommernachtstraum» als Ein­Mann­Show im Stile eines Stand­up­Come­ dian. Das Ergebnis ist eine ganz eigene, ironische

Rufus Beck MUSIK August Wilhelm Schlegel, Johann Ludwig Tieck, Michael Köhlmeier und Rufus Beck ARRANGEMENTS

MUSIKALISCHE STAND-UP-COMEDY VON UND NACH WILLIAM SHAKESPEARE MIT RUFUS BECK UND DEM TRIO TANGO TRANSIT

und moderne, musikalisch­literarische Version von Shakespeares Klassiker. Dabei wird er von der Band TRIO TANGO TRANSIT begleitet, die dazu die genialen Kompositionen von Felix Mendels­ sohn Bartholdy spielt.


NOV

27 Kinder & Familien

Emil und die Detektive PRODUKTION Thomas Sutter MUSIKALISCHE LEITUNG Jochen G. Hochfeld KOSTÜME

Atze Musiktheater Berlin INSZENIERUNG, KOMPOSITION & LIEDTEXTE Sinem Altan BÜHNE Marie Landgraf

11. SA 14:00 & 17:00 12. SO 14:00

Zum ersten Mal darf der zwölfjährige Emil Tischbein allein nach Berlin fahren. Seine pfiffige Cousine Pony Hütchen und seine Grossmutter erwarten ihn ver­ geblich am Bahnhof Friedrichstrasse. Denn Emil hat sich bereits in eine aufregende Verfolgungsjagd gestürzt: quer durch die grosse Stadt, immer hin­ ter dem Fiesling Grundeis her, der ihm im Zug sein Geld gestohlen hat. Zum Glück bekommt er bald Unterstützung von Gustav mit der Hupe und dessen selbsternannten Detektiv­Bande. Der Kästner­Klassiker «Emil und die Detektive» ist nicht nur eine fabelhafte Berlin­Story sondern vor allem eine der erfolgreichsten Kriminalgeschichten, die den Mut und die Stärke von Kindern in den Mit­ telpunkt stellt und auch ihre Fähigkeit zu Solidarität nicht ausser Acht lässt. Denn ja, gemeinsam kann man Berge versetzen!

NACH DEM KINDERBUCH-KLASSIKER VON ERICH KÄSTNER ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren

Das ATZE MUSIKTHEATER macht die mitreissende Geschichte zu einem musikalischen Theaterfest: Zehn Mitwirkende treten durch szenische Lieder, chorisches Sprechen und Body Percussion in Er­ scheinung und spielen die Musik unter Leitung von Sinem Altan, zuletzt mit dem Europäischen Kom­ ponistenpreis 2015 ausgezeichnet, live auf der Bühne.


28 Schauspiel

NOV

Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt PRODUKTION Torsten Fischer BÜHNE & KOSTÜME Udo Samel, Boris Aljinovic, Anika Mauer, Ralph Morgenstern

Renaissance-Theater Berlin INSZENIERUNG Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos MIT

13. MO 19:30 14. DI 19:30 ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

Foto: Barbara Braun, drama-berlin.de

Bei einer Routinekontrolle im Zug von Zürich nach München fällt den Zollbeamten ein älterer Herr namens Cornelius Gurlitt auf. Die Ermittlungen ergeben Erstaunliches: Der Mann ist nie einer Arbeit nachgegangen, hat keinerlei Einkünfte, kein Bankkonto und er hat noch nie im Leben Steuern bezahlt. Dafür nennt er eine von seinem Vater geerbte Sammlung moderner Kunst sein Eigen. Geschätzter Wert: eine Milliarde Euro! Der Vater, Kunsthändler Hildebrand Gurlitt, verkaufte seiner­ zeit im Auftrag der Nationalsozialisten beschlag­ nahmte «entartete» Kunst, die seit Ende des zwei­ ten Weltkriegs als verschollen galt und nun plötzlich wieder ans Licht kommt. Eine Sensation! Die Frage ist nur: Wem gehören die Kunstschätze wirklich? Und was passiert mit dem alten Mann, wenn man ihm seine Bilder, die für ihn so etwas wie seine Familie sind, wegnimmt?

SCHAUSPIEL VON RONALD HARWOOD DEUTSCH VON MAX FABER Das packende neue Stück des britischen Erfolgsau­ tors RONALD HARWOOD widmet sich der wahren Geschichte um Cornelius Gurlitt, von dem der Autor sagt: «Er war wie ein Kind, wie jemand, der nie er­ wachsen geworden ist.» Ronald Harwood erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Bühnenstü­ cke und Drehbücher und gewann unter anderem einen Oscar für sein Drehbuch zu «Der Pianist» (Regie: Roman Polanski). Der Kunsthändler Cornelius Gurlitt wird von UDO SAMEL gespielt, der neben Engagements an allen bedeutenden deutschspra­ chigen Bühnen in zahlreichen Filmen und Fernseh­ produktionen zu sehen war und unter an­ derem Preisträger des Grimme­Preis ist.


29 Schauspiel

«Warum jagen die mich? Ich bin doch kein Mörder. Ich bin doch etwas ganz Stilles.»*

* CORNELIUS GURLITT IN «ENTARTETE KUNST – DER FALL CORNELIUS GURLITT»


30 Kabarett

NOV

Jochen Malmsheimer MIT «DOGENSUPPE HERZOGIN – EIN AUSTOPF MIT EINLAGE»

ABO Kabarett PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.–

16. DO 19:30

Jochen Malmsheimer macht sich nichts vor: Kabarett ist dieser Tage wichtiger denn je! «Die gefühlte Arschlochdichte und Idiotenkonzentration, die Sackgesichtsüberfülle und Kackbratzendurchseu­ chung, die allgemeine, bimssteinerne Generalver­ blödung und präsenile Allgemeinabstumpfung, kurz: die cerebrale Fäulnis allenthalben war, sub­ jektiv gefühlt, immer schon hoch, aber nun lässt sich dieses trübe Faktum nicht mehr nur im Experi­ ment nachweisen, sondern ist für alle, die über ein entwickeltes humanoides Sensorium, über Geist, Witz, Verstand und Geschmack verfügen, fühlbar im Freiland angekommen.» Und dort im Freiland zeltet er, Jochen Malmsheimer, bereit, sich diesem geradezu enzephalen Unsinn, gegürtet mit dem Schwert der Poesie, gewandet in die lange Unterhose tröstenden Mutterwitzes und weiterhin unter Verzicht auf jegliche Pantomime, in den Weg zu stellen. Denn wie schon Erasco von Rotterdam wusste: Wer oft genug an das Hohle klopft, der schenkt der Leere ein Geräusch.

JOCHEN MALMSHEIMER , der vielfach preisge­

krönte Kabarettist und «König der Komiker», ist ein Meister des epischen Kabaretts und mit kei­ nem seiner Berufskollegen vergleichbar. Seine leidenschaftliche Vortragsweise ist unverwech­ selbar, unberechenbar und lustvoll. In immer wieder neuen Formen hebt er die Grenzen zwi­ schen Unsinn und Poesie auf. Die geniale Ver­ bindung aus geschliffenem Wort, skurrilen The­ men und wahnwitzigen Denkspielen macht aus seinen Bühnenprogrammen eine Kunst der Ko­ mik, die sich federleicht zu ungewöhnlichen lite­ rarischen Höhen emporschwingt.


31 Kabarett

«Weil seine Stimmgewalt einhergeht mit einer konkurrenzlosen Fähigkeit zu Sprachschöpfung, Sprachdrechselei und Sprachspiel, ist Malmsheimer inzwischen eine Galionsfigur der Kabarettszene.»*

* SÜDDEUTSCHE ZEITUNG


32 Komödie

NOV

Le Bal des Voleurs PRODUKTION Robert Sandoz MIT

Théâtre de Carouge, Genf INSZENIERUNG David Casada, Laurent Deshusses, Marie Druc, Fanny Duret, Olivier Gabus, Adrien Gygax, Éloi Henriod, Joan Mompart, Florian Sapey, Anne-Catherine Savoy

KOMÖDIE VON JEAN ANOUILH IN FRANZÖSISCHER SPRACHE

PREISE 25.– | 15.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

21. DI 19:30

Ein Sommer im noblen Kurort Vichy: Die drei Ganoven Peterbono, Hector und Gustave schaf­ fen zahlreiche Gelegenheiten, um als Taschendie­ be die Kurgäste um ihre Geldbörsen zu erleich­ tern und dazu noch die reichlich gelangweilten jungen Damen zu verführen. Doch ihre List wird ihnen zum Verhängnis, als sie zu einem Ball auf das luxuriöse Anwesen der wohlhaben­ den Lady Hurf geladen werden, die in Beglei­ tung ihrer Nichten in Vichy urlaubt. Während des «Balls der Diebe» wollen die drei Gauner ihren letzten grossen Coup landen, doch diese Rechnung haben sie ohne die Gastgeberin ge­ macht …

JEAN ANOUILH (1910 –1987) wuchs als Sohn eines

Schneiders und einer Musikerin in Bordeaux und Paris auf. Er studierte zunächst Jura, arbeitete daneben als Werbetexter und schrieb erste The­ aterstücke. 1938 gelang ihm mit André Barsacqs Inszenierung von seinem bereits 1932 geschrie­ benen Stück «Le Bal des Voleurs» am Théâtre des Arts in Paris der Durchbruch und er wurde einem internationalen Publikum bekannt. Regie führt ROBERT SANDOZ , der für das Théâtre Carouge bereits Georges Feydeaus Farce «Monsieur Chasse!» mit grossem Erfolg inszenierte und er­ neut für fulminante, zeitgemässe Unterhaltung sorgen wird.


NOV

33 Fremdveranstaltung

Oropax

«Faden & Beigeschmack» MIT

In «Faden & Beigeschmack» präsentiert das Chaos­Theater Oropax die schöns­ ten Inhalts­Stoffe der E­Woll­Lotion. Das Bruder­Gemisch häkelt dabei in Wollby­ Surround. Stepp by Steppdecke garnen und sticken zwei Wollprofis um die Gunst der Zuschauer. Einer plaudert aus dem Nähkästchen, der andere strickt dage­ gen. Ein Bruder spinnt, der andere ist häkelhaft. Einer ist doof und nur der andere weiss, welcher von beiden das ist. Volker ist der Faden, Thomas der Beigeschmack. Aus Gesprächs­Stoff entstehen genial verwobene Text­tilien, Strick­Leitern, Lockstoffe und fun­tas­ tische Maschenschaften. Weich gespült und hart geschleudert taumelt das Publikum aus dem Saal.

Volker und Thomas Martins

23. DO 20:00

OROPAX , das 1983 von den Brüdern Volker und

Thomas Martins gegründete Chaos­Theater, steht für eine deftige Mischung aus klassischem Kla­ mauk und überdrehter Hintergründigkeit. In den Anfängen waren «Oropax» noch ein Trio und das Theaterspielen war nur als Hobby gedacht. Als Jan­Erik Gürth Oropax verliess, entwickelten die Brüder Martins ihre erste Duo­Show «Der kürzeste Witz aller Zeiten» und stiegen 1992 ins professi­ onelle Showgeschäft ein. Das Chaos­Theater aus Freiburg im Breisgau beschreibt seitdem sein Pro­ gramm als «überraschend sinnlos». Ihre Auftritte zeichnen sich durch rasantes Sprechtempo, ausge­ feilten Wortwitz und grossen Körpereinsatz aus.

INFO Fremdveranstaltung, Tickets unter www.ticketcorner.ch


34 Komödie

NOV

Der Vorname PRODUKTION Ulrich Stark BÜHNE Martin Lindow, Anna-Maria Kuricova, Julia Hansen, Christian Kaiser, Benjamin Kernen

Ein gemütlicher Abend soll es werden in der stilvoll ein­ gerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Ausser Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwan­ geren Partnerin haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für «Stimmung» zu sorgen, ent­ hüllt der notorische Selbstdarsteller Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit! Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, der unausgesprochene Konflikte zwi­ schen Pierre und Vincent ans Licht bringt. Be­ trächtliche Eitelkeiten treffen auf einander, mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetra­ gen, und letztlich verlieren die Alphatiere völlig die Contenance, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die nie­ mand erwartet hätte … Plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der kritischen französi­ schen Gesellschaftskomödie treiben die Hand­ lung voran, die bei aller Komik auch Abgründe spürbar macht. «Der Vorname» ist ein Fest für Schauspieler und Zuschauer.

Euro-Studio Landgraf INSZENIERUNG Marlies Frese MIT

KOMÖDIE VON MATTHIEU DELAPORTE & ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE DEUTSCH VON GEORG HOLZER ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

25. SA 17:30 26. SO 17:30 MATTHIEU DELAPORTE und ALEXANDRE DE LA PATELLIÈRE hatten beide schon eine beachtliche

Solokarriere hinter sich, bevor sie als Drehbuchau­ toren ein zugkräftiges Film­ und TV­Team wurden. Mit ihrem ersten Theaterstück «Der Vorname» landeten sie einen der grössten Presse­ und Publikumserfolge der jüngeren Pariser Theater­ geschichte und wurden unter anderem für den Prix Molière nominiert.


NOV

Cinevox Junior Company:

«Chäs»

Malou Fenaroli Leclerc CHOREOGRAFIE Anuschka Meyer-Riehl («Chäs») KOSTÜME André Bauer, Edi Bär («Chäs»), Talvin Singh u.a. («Xtremities»)

Heinz Spoerli, der Starchoreograf des modernen klassischen Balletts ist Tanzmacher mit Leib und Seele. Mit dem Ballett «Chäs» (uraufgeführt 1978 am Theater Basel) gelang Spoerli eine Parodie tänzerischer Traditionen die sich auf choreografi­ scher Meisterschaft gründet. «Chäs» mischt leicht­ füssig Spitzentanz mit Sennenfolklore und ist ein witziges, ironisches, heiteres Ballett, welches dem Unterhaltungsbedürfnis zahlreicher Zuschauer Rechnung trägt. Selbst aus Käse macht Heinz Spoerli einen unvergesslichen Tanzabend! Ergänzt wird das legendäre Werk Spoerlis durch Franz Brodmanns «Xtremities»: Das Stück spielt mit den englischen Begriffen «extreme» (extrem) und «extremities» (Gliedmassen). In seiner Kreation werden die technischen und physischen Möglich­ keiten des Tänzers ausgelotet und buchstäblich auf die Spitze getrieben. Die klassische Ballett­ Technik erfuhr im 20. Jahrhundert eine rasante Entwicklung durch Exponenten wie Georges Balanchine und William Forsythe. «Xtremities» setzt an dieser Schnittstelle an und verbindet die klassische Technik mit Elementen des Contem­ porary Dance und des Breakdance. Der vielfach preisgekrönte Choreograf HEINZ SPOERLI leitete die Ballettkompanien am Theater Basel, an der Deutschen Oper am Rhein in Düssel­ dorf sowie am Opernhaus Zürich. Seine Choreo­ grafien werden von vielen internationalen Tanzkom­ panien aufgeführt, etwa an der Scala di Milano, am Stuttgarter Ballett, am Ballett der Wiener Staats­ toper und an der Pariser Oper, um nur einige zu nennen.

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Heinz Spoerli («Chäs»), Franz Brodmann («Xtremities») BÜHNE Anuschka Meyer-Riehl («Chäs») MUSIK

WIEDERAUFNAHME VON HEINZ SPOERLIS BALLETTKLASSIKER & FRANZ BRODMANNS «XTREMITIES»

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

29. MI 19:30 30. DO 19:30

35 Tanz


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DEZ

Eine Weihnachtsgeschichte

Die Zauberorgel Häuptling Abendwind My Sister Syria Leo Wundergut Die Zauberorgel

06.

MI 19:30

09. SA 14:00 & 17:00 10. SO 14:00 & 17:00 11. MO 19:30 12. DI 19:30 13. MI 19:30 14. DO 19:30 15. FR 19:30 16. SA 14:00 & 17:00 17. SO 14:00 & 17:00

Bliss: «Merry Blissmas»

19. DI 20:00

Silvesterkonzert 2017

31. SO 17:30

(TCS­VORSTELLUNGEN)


38 Schauspiel

DEZ

Eine Weihnachtsgeschichte 06. PRODUKTION Martin Mühleis BÜHNE & KOSTÜME Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl MUSIK

MI 19:30

Sagas Produktionen INSZENIERUNG & TEXTBEARBEITUNG Gudrun Schretzmeier SCHAUSPIEL Charlotte Balle (Violine), Lisa Barry (Violine), Dorothea Galler (Viola), Maria Friedrich (Violoncello), Ralf Zeranski (Kontrabass)

Es ist Heiligabend und wie jedes Jahr schlägt der alte Ebenezer Scrooge seinem Neffen die Einladung zum Weihnachtsessen aus. Er beschimpft seine treuen Mitarbeiter und weigert sich, den Armen an den Feiertagen Geld zu spenden. Denn der grimmi­ ge Geschäftsmann hält nichts von Weihnachten, Güte oder Mitgefühl. Da erscheint ihm plötzlich der Geist Marley. Er rät ihm, dringend sein Leben zu ändern. Denn wenn er wei­ terhin so kaltherzig bleibt, soll er nach dem Tod für alle Ewigkeit dafür büssen. Kurz vor seinem Abschied kündigt Marley drei weitere Geister an, was Ebene­ zers Leben komplett verändern soll … «A Christmas Carol», die berühmte sozialkritische Erzählung von CHARLES DICKENS (1812 – 1870), ist das vermutlich meisterzählte Literatursujet der Adventszeit. Gerade in einer Zeit zunehmender Egozentrik und Individualisierung, betont das zeit­ lose Werk den Wert der Nächstenliebe und des Mitgefühls. In der Interpretation der Schauspieler Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl erhält die Erzählung, trotz des moralischen Grundtons, eine unglaubliche Lebendigkeit. Beiden gelingt es im Zu­ sammenspiel mit der Bühnenmusik, auf anrührende Weise den typisch skurrilen britischen Humor aus der Geschichte herauszuarbeiten.

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

BÜHNENMÄRCHEN MIT MUSIK NACH DER GLEICHNAMIGEN ERZÄHLUNG VON CHARLES DICKENS


39 Kinder & Familien

DEZ

Die Zauberorgel PRODUKTION René Egli MUSIKALISCHE LEITUNG Ursula Knapp und Susanne Pfaff KOSTÜME Helen Surbeck

Kleine Bühne Schaffhausen INSZENIERUNG Paul K. Haug BÜHNE Christine Meyer CHOREOGRAFIE

09. SA 14:00 & 17:00 10. SO 14:00 & 17:00

(TCS­VORSTELLUNGEN)

MÄRCHENMUSICAL VON JÖRG SCHNEIDER MIT MUSIK VON EMIL MOSER

15. FR 19:30 16. SA 14:00 & 17:00 17. SO 14:00 & 17:00

Der arme Kesselflicker Fridolin lebt mit seiner Tochter Rägeli in einer kleinen Stadt. Eines Tages wird bekannt, dass König Adalbert der Letzte schwer krank ist und ihm bisher niemand helfen konnte. Fridolin erzählt seiner Tochter von einer Orgel, die er einmal gebaut hatte. Durch ihre Musik sollten alle Menschen froh und glücklich werden. Er hatte aber nie den Mut, diese Orgel auch wirk­ lich zu spielen. Schnell ist der Entschluss gefasst, sich auf den Weg zum König zu machen und ihn mit der Musik der Zauberorgel zu heilen. Leider erfährt allerdings auch das hinterlistige Apotheker­ paar Bitterli von der Orgel. Auf dem Weg zum König erleben Fridolin und Rägeli zahlreiche Abenteuer und lernen auch eine Vogelscheuche und einen Schneemann kennen. Werden sie dem König helfen können? Oder wer­ den Bitterlis ihnen einen Strich durch die Rech­ nung machen? Vielleicht kommt letztlich doch alles ganz anders …

ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren

Der legendäre Volksschauspieler JÖRG SCHNEIDER (1935 – 2015) schrieb das Dialektmusical «Die Zau­ berorgel» gemeinsam mit dem Komponisten Emil Moser vor über 40 Jahren. Seit der Premiere am Opernhaus Zürich im Jahr 1976 wurde das Stück mehrfach wieder aufgeführt und wurde zu­ letzt auch in Buchform veröffentlicht.


40 Operette

DEZ

Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl PRODUKTION Rüdiger Burbach

Häuptling Abendwind verkündet den Besuch von Häuptling Biberhahn, seines Zeichens Herrscher über die Nachbarinsel Papatutu. Ihm zu Ehren muss ein Festmahl her! Da die Vorratskammern aber leer sind, soll der Koch nach einem Frem­ den suchen – Kannibalismus hat hier noch Traditi­ on. Zur gleichen Zeit verliebt sich der gestrandete Friseur Arthur in Atala, die Tochter des Häuptlings Abendwind. Doch als der Koch von dem Fremden erfährt, sieht er in ihm nur eins: ein wunderbares Schmorgericht feinster Zubereitung … Nestroys «Häuptling Abendwind oder Das gräuliche Festmahl» basiert auf dem Libretto der Operette «Vent du soir ou l’horrible festin» von Philippe Gille und Léon Battu, zu der Jacques Offenbach die Musik schrieb. In seiner 1862 uraufgeführten Burleske karikierte Nestroy lachend eben jene «Menschenfresser», die ihm vom Parkett aus aner­ kennend applaudierten: Kaiser und Klerus.

Theater Kanton Zürich & Opernhaus Zürich INSZENIERUNG

11. MO 19:30 12. DI 19:30 OPERETTE VON JACQUES OFFENBACH TEXT VON JOHANN NEPOMUK NESTROY/ BEARBEITUNG VON STEPHAN BENSON

JOHANN NEPOMUK NESTROY (1801 – 1862) lernte

im Jahr 1861 bei einem Wiener Gastspiel von Offenbachs Théâtre des Bouffes Parisiens dessen Operetten­Einakter kennen. Seine Bearbeitung und Einwienerung des «Häuptling Abendwind» ist ein satirisches Meisterstück, in dem die so genannte Zivilisation gnadenlos als blosse Staffage ent­ larvt wird. Bei der Wiener Premiere am 1. Februar 1862 stiess die «Faschings­Burleske» eher auf Unverständnis. Erst in den letzten sechzig Jahren konnte sich Nestroys letztes Stück in den Spiel­ plänen deutschsprachiger Schauspielhäu­ ser etablieren.

ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45


41 Operette

«Mein Gott, man will ja eh nix, als dass man seine paar Bananen und sein Stückel G’fangenen in Ruh’ verzehren kann.» *

* ABENDWIND IN DER 7. SZENE


42 Schauspiel

DEZ

My Sister Syria TNT Theatre Britain INSZENIERUNG

PRODUKTION Paul Stebbings

13. MI 19:30 ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

Die Entwicklungshelferin Rachel macht sich im Auftrag des britischen Geheimdiensts auf den Weg nach Syrien, um dort Fatima zu treffen, eine ranghohe Vertreterin der Freien Syrischen Armee, welche von den Truppen Assads mithilfe der Russen sowie vom IS zunehmend unter Druck gesetzt wird. Fatima soll als mögliche Gallionsfigur eines pro­westlichen Regimewech­ sels ausser Landes gebracht werden. Doch diese willigt nicht in den Plan ein, sondern setzt den Kampf in Syrien – auch im Angesicht eines siche­ ren Todes – fort. Stattdessen nimmt sie Rachel das Versprechen ab, ihren Sohn Hassan zu retten und nach Deutschland zu bringen, so lange das noch möglich ist. Von den Sicherheitsdiensten im Stich gelassen löst die Fremde ihr Verspre­ chen ein und begibt sich mit dem rätselhaften Jungen auf eine ungewisse Reise, die durch die Türkei und Griechenland über den Balkan bis nach München führt. Nach der Ankunft in relati­ ver Sicherheit stellt Rachel fest, dass sie keiner­ lei Beziehung zu Hassan aufbauen kann. Denn der junge Mann spricht nur von seinem Glauben und lehnt viele der für sie selbstverständlichen Wertvorstellungen der westlichen Welt ab.

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE VON PAUL STEBBINGS

Das kriegsgebeutelte Syrien und die Flüchtlings­ routen des Jahres 2015 bilden die Schauplätze eines modernen Spionagethrillers. Autor und Regisseur PAUL STEBBINGS ist neben Auffüh­ rungen bekannter Klassiker für seine modernen Dokumentarstücke bekannt. Zuletzt gastierte im Stadttheater sein Stück «The Life and Death of Martin Luther King».


43 Liederabend

DEZ

Leo Wundergut «Davon geht die Welt nicht unter!» Amt für Ideen MIT

Während Telefone immer smarter werden, be­ schleicht einen das Gefühl, dass die Menschheit da und dort verblödet. Nicht nur das Abendland droht unterzugehen, auch dem Morgenland ergeht es nicht besser. Und der Mittag ist auch nicht mehr das, was er mal war, seit man anstelle des Mittagsschlafs E­Mails beantworten muss und Investmentbanker ihren Barolo­Lunch nicht mehr auf Spesen einnehmen können. Kein Wunder ver­ fällt die Menschheit angesichts all dieser Übel in eine Art kollek­ tive Depression, aus der es wohl nur einen Ausweg gibt: die Musik. Und zwar nicht irgendeine, son­ dern die von damals. Denn wie sagt Leo Wundergut immer wie­ der: «Früher war alles besser, auch die Zukunft.» Das musikalische Multitalent Chris­ tian Jott Lenny alias LEO WUNDERGUT war zuletzt mit «Rotstift Reloa­ ded» im Stadttheater Schaffhausen zu Gast. In seinem neuesten Streich analysieren er und seine Mitstrei­ terinnen und Mitstreiter in den schönsten Tönen die Weltlage, ver­ sprühen wohltuenden Humor und lassen die Satire zubeissen. «Es wird einmal ein Wunder geschehen» – bis dahin sollten wir durchhalten.

PRODUKTION Leo Wundergut (Gesellschafts-Tenor), Irène Fritschi (Gotte), Noëlle Grüebler (Violine), Benedetto Rubini (Belcanto), Bruno Brandenberger (Bass), Richard Secrist (Direktions-Piano), Überraschungsgäste & ein Hund

14. DO 19:30 ABO Kabarett PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

EIN MUSIKALISCHER ABEND ZUR LAGE DER WELT. ES BEGLEITET DAS STAATSORCHESTER.


44 Fremdveranstaltung

DEZ

Bliss:

«Merry Blissmass – keine Spur von Stille Nacht!» MIT

Claudio Tolfo, Lukas Hobi, Matthias Arn, Tom Baumann, Viktor Szlovak

DAS WEIHNACHTSPROGRAMM DER A CAPELLA-(B)ENGEL

19. DI 20:00 Bliss präsentiert «Merry Blissmas» – die unter­ haltsamste Weihnachtsshow der Schweiz – und bringt dieses Jahr sogar den mürrischsten Engel zum Jubilieren. In ihrem neusten Programm wid­ men sich die fünf Männer erneut dem ganz alltäg­ lichen Weihnachtswahnsinn. Man darf gespannt sein, welch himmlische Botschaft sie dem Publikum diesmal überbringen und was sich die Sternsinger alles einfallen lassen, um endlich vor offenen Türen zu singen. Mit welchen Weihnachtsliedern sich jedoch die Heiligen Drei Könige den Ritt verkür­ zen, sei hier noch nicht verraten. BLISS ist die erfolgreichste A Cappella­Formation

der Schweiz. 2014 haben sich die jungen Herren mit «Merry Blissmas» erstmals und mit «Mann­ schaft» zuletzt in die Herzen der Schaffhauser Zu­ schauer gesungen. Nun sind sie zurück und garan­ tieren einen beflügelnden Weihnachtsgenuss für Aug und Ohr.

INFO Fremdveranstaltung, Tickets unter www.starticket.ch


DEZ

45 Konzert

Silvesterkonzert 2017

Paul K. Haug & Charlotte Joss MUSIKALISCHE LEITUNG Sinfonietta Schaffhausen SPECIAL GUEST

Erledigen Sie zum Jahresende mit dem Besuch des Silvesterkonzerts zwei fette Fliegen mit nur einem Schlag: Einerseits bekommen Sie einen bunten und vergnüglichen Melodienstrauss, anderseits enthül­ len wir exklusiv die ersten Informationen zu Ihrem persönlichen Verlauf des neuen Jahres. Spätestens beim Kauf der Eintrittskarten werden Sie sich fra­ gen: Wie stehen wohl meine Chancen für 2018? Bezüglich Liebe, Beruf und Gesundheit? Werde ich mir das Silvesterkonzert auch 2018 noch leis­ ten können? Oder leiste ich mir im neuen Jahr gar ein Abo fürs Stadttheater? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen der diesjährige «Special Guest» des Silvesterkonzerts Charlotte Joss. In der Rolle der berühmten Astro­ login Héloise Deissler verrät sie Ihnen exklusiv, wie Ihre Sterne im Jahr 2018 stehen. Neben der lite­ rarischen und musikalischen Auslegung Ihres Ho­ roskops gibt sie Ihnen zudem viele gute Tipps für ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr mit auf den Weg.

KONZEPTION Paul K. Haug MIT Charlotte Joss

«SO WIRD 2018»

Das beliebte Kammerorchester SINFONIETTA SCHAFFHAUSEN unter der Leitung von Paul K. Haug sorgt wie immer mit beliebten Melodien für einen stimmungsvollen und festlichen Jahresaus­ klang. Die vielseitige und kontrastreiche Auswahl der Musik von Franz von Suppé, Johann Strauss, Carl Michael Ziehrer, Georges Bizet und von vie­ len anderen Komponisten wird auch Ihr Horoskop mit passender Musik bereichern.

PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

31. SO 17:30


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für Geniesser


JAN

Die Fledermaus

Lorenz Keiser: «Matterhorn Mojito»

Gardi Hutter Bayerisches Staatsballett II Odysseus Der gute Mensch von Sezuan Bundesordner ’17

06. SA 17:30 07. SO 17:30

13. SA 17:30

17. MI 19:30 18. DO 19:30 20. SA 14:00 & 17:00 21. SO 14:00 22. MO 19:30 23. DI 19:30 24. MI 19:30 25. DO 19:30


48 Operette

JAN

Die Fledermaus OPERETTE VON JOHANN STRAUSS

06. SA 17:30 07. SO 17:30 PRODUKTION Wilhelm Schupp DIRIGENT

Thalia Theater Wien / Oper Liberec INSZENIERUNG Franz Babicky ABO Unterhaltung PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–

Gabriel von Eisenstein hat seinen Freund Doktor Falke an Karneval zum Gespött der ganzen Stadt gemacht, als er ihn volltrunken in einem Fledermauskostüm mitten in der Stadt liegen liess. Nun ist für Falke der Tag der Rache ge­ kommen. Eisenstein soll eigentlich eine Arreststrafe antreten, folgt aber – in der Hoffnung auf erotische Abenteuer – lieber der Einladung Falkes zu einem Ball des rus­ sischen Prinzen Orlofsky. Währenddessen findet sich bei Eisensteins Ehefrau Rosalinde wie zufäl­ lig ein ehemaliger Liebhaber ein ... Von der Ehefrau Rosalinde über den Liebhaber Alfred bis zum Kammermädchen Adele, dem Ge­ fängnisdirektor Frank und dem Gefängnisaufse­ her Frosch verfallen alle dem inszenierten Intrigen­ spiel, lügen und betrügen mit Herzenslust. Getreu dem Motto «Glücklich ist, wer vergisst» zelebriert dieses aberwitzige Trug­ und Verwirrspiel Maske­ rade und Demaskierung, Verdrängung und Täu­ schung, Schein und Sein. Und am Ende gibt man die Schuld – wen wundert’s – seiner Majestät, dem Champagner!

Seit ihrer Uraufführung im Jahr 1874 ist die prick­ elnde Operette «Die Fledermaus» von JOHANN STRAUSS (1825 –1899) so populär wie kaum ein an­ deres Stück auf den Theaterbühnen. Die verschie­ denen Charaktere fordern nicht nur das komische Talent der Sänger, sondern beanspruchen auch die Bauchmuskulatur des Publikums. Inszeniert wird dieses Meisterwerk der Operettenliteratur vom Wiener Regisseur WILHELM SCHUPP, seines Zei­ chens anerkannter Operettenspezialist und lang­ jähriger Intendant der Operettenfestspiele Bad Hall.


49 Operette

«Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.» *

* ALFRED & ROSALINDE IM 1. AKT


50 Kabarett

JAN

Lorenz Keiser «Matterhorn Mojito» Lorenz Keiser INSZENIERUNG Lorenz Keiser, Roller Frei

VON & MIT Massimo Rocchi MUSIK

PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

13. SA 17:30

EIN SATIRISCHER WILLKOMMENS-APERO IN DER NEUEN WELT Der Setzer und die Buchbinderin sind verschwunden, dafür haben wir jetzt die Naildesignerin und den Kommunikationsexperten. Mit schönen Fingernägeln Stuss reden – ist das ein Fortschritt? Zwei Mil­ lionen Flüchtlinge stehen an der Grenze Europas und wir rufen nach der Armee. Wer hat Angst vor einer Armee, die mit einem Sackmesser rumläuft? Wer dauernd fordert, dass sich die Aus­ länder hier anpassen, übersieht, dass man sich an die Schweizer überhaupt nicht anpassen kann! Wo auf der Welt kann man im dreckigen Pullover in die Oper, muss aber bei Freunden an der Silvesterparty die Schuhe ausziehen? Einmal mehr redet Lorenz Keiser einen Abend lang über alles, was ist, was sein könnte und was noch kommen wird. Ein wichtiges Satire­Update für Ihr Komik­Betriebssystem!

LORENZ KEISER , zuletzt mit «Chäs und Brot &

Rock’n‘Roll» im Stadttheater zu sehen, gehört auch noch nach 28 Jahren Bühnenerfahrung zu den erfolgreichsten Satirikern der Schweiz. Seine Witze sind politisch, satirisch, musikalisch, vielfältig und mehrfach ausgezeichnet. In seinem jüngsten Pro­ gramm «Matterhorn Mojito» zerlegt er unser Welt­ bild, zerpflückt unser Politsystem und regt die Lachmuskeln ebenso an wie die Hirnwindungen.


JAN

51 Clownerie

Gardi Hutter «So ein Käse»

VON Ferruccio Cainero BÜHNE Franco Feruglio

Gardi Hutter, Ferruccio Cainero, Mark Wetter INSZENIERUNG Roli Beetschen MUSIK

17. MI 19:30

Eine hungrige Maus beobachtet sehnsüchtig durch ein Fern­Ofen­Rohr einen runden Käse, der so nah und doch so unerreichbar ist: er hängt in einer Mausefalle! Die Ahnenbilder, die am Rah­ men der Falle hängen, sind der Maus Warnung genug, sich nicht leichtsinnig ihrem Hunger hin­ zugeben. Mit Beharrlichkeit und List schafft sie es dennoch, sich etwas Käseessenz zu besorgen, ohne dass die Falle zuschnappt. Was dem Menschen das Gold, ist der Maus der Käse. Hier der Goldrausch, dort das Käsefieber. Beider Leben sind hindernisreiche Rennen nach Gold, Geld oder Käse. Dabei riskieren sie oft Kopf und Kragen. Und wenn sie es schaffen viel davon anzuhäufen, wird die Hauptsorge, wie sie das Er­ worbene erhalten, schützen und vermehren – und sich gleichzeitig alle Träume erfüllen können – und da beisst sich der Teufel in den Schwanz. Die Maus auch!

ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

GARDI HUTTER ist ein Urgestein der Kabarett­

szene. Seit 1981 tourt sie mit ihren eigenen Pro­ grammen durch die halbe Welt und zählt mittler­ weile über 3‘300 Auftritte. Für ihre Filme, Bücher und Bühnenprogramme wurde sie mit unzähligen Kunst­ und Kulturpreisen ausgezeichnet, etwa mit dem Hans­Reinhart­Ring (1990), dem St. Galler Kulturpreis (1995), dem Schweizer Kleinkunstpreis (2005) oder dem italienischen Preis «La Stella de l’Arlecchino Errante» (2013).


52 Tanz

JAN

Bayerisches Staatsballett II Bayerisches Staatsballett II, Junior Company KÜNSTLERISCHE LEITUNG Ivan Liška, Norbert Graf, Ayman Harper, Dustin Klein, Nacho Duato, Richard Siegal

PRODUKTION Igor Zelensky CHOREOGRAFIE

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

18. DO 19:30 Wo immer das Bayerische Staatsballett II auftritt, reagieren Presse und Publikum begeistert. Von «Temperament auf 32 Beinen» ist die Rede, und von Nachwuchs­Stars, die mit «tollkühnen Sprüngen und rasanter Virtuosität einen wunderbaren Abend bereiten». Die Begeisterung für das Ensemble aus 16 klassisch ausgebildeten Tänzerinnen und Tän­ zern zwischen 17 und 22 Jahren ist ungebrochen. Die zukünftigen Stars der klassischen Kompanien werden alle zwei Jahre aus über 400 internatio­ nalen Bewerbern ausgewählt und arbeiten ein bis zwei Jahre lang zusammen. Das Repertoire kann sich sehen lassen: mit Werken international renom­ mierter Choreografen aus Klassik und Moderne wie Marius Petipa (1818 –1910), George Balanchine (1904 –1983), Hans van Manen, Jiˇrí Kylián und Nacho Duato sowie Arbeiten von Choreografen der jungen Generation wie Terence Kohler, Simone Sandroni oder Richard Siegal werden ganz aktuelle ästheti­ sche Entwicklungen reflektiert.

TANZABEND MIT 16 NACHWUCHSTÄNZERN DES BAYERISCHEN STAATSBALLETTS

Die Junior Company BAYERISCHES STAATSBALLETT II besteht seit 2010 als Kooperation des Bayerischen Staatsballetts, der Ballett­Akademie der Hoch­ schule für Musik und Theater München und der Heinz­Bosl­Stiftung. Das junge Ensemble hat sich in den fast sieben Jahren seines Bestehens ein breites Repertoire aus klassischen, neoklassischen und zeitgenössischen Balletten aufgebaut und gas­ tiert weltweit.


JAN

53 Kinder & Familien

Odysseus Lautten Compagney Berlin, Taschenoper Lübeck, Theater Lübeck INSZENIERUNG Julian Metzger MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG Katia Diegmann

Eigentlich könnte es ganz schön sein in Ithaka: Odysseus ist nach zahlreichen Heldentaten heim­ gekehrt zu seiner Frau Penelope. Doch dann tau­ chen ganz plötzlich Menschen auf, die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind. In Ithaka? Da ist kein Platz, meint Odysseus. Mutig und immer hilfsbereit stürzt er sich aber sofort ins Abenteuer: Er will mit seinen kampferprobten Gefährten eine Bleibe für die Fremden finden. Nur wo? Irgendwo in der Fremde natürlich! Die Welt von Odysseus und all jenen Wesen, die ihm auf der Reise begegnen, wird durch sechs Sänge­ rinnen und Sänger zum Leben erweckt. Mit dabei: eine Figurenspielerin, die nicht nur absonderliche Geschöpfe kreieren, sondern unter anderem eine ganze Insel in Bewegung bringen kann. Die TASCHENOPER LÜBECK bearbeitet Werke des Musiktheaters für Kinder, bezieht diese spontan in das Bühnengeschehen mit ein und macht so Oper für alle verständlich. In «Odysseus» über­ setzt die Taschenoper Lübeck gemeinsam mit der Lautten Compagney Berlin ein antikes Werk mit eigenen Texten und teils neu komponierter Musik ins Heute. Denn Homers «Odyssee» ist eine seit Jahrtausenden aktuelle Beschreibung der Erfah­ rung von Fremdheit und Fremde. Die Irrfahrt des mythischen Odysseus gleicht der Flucht zahlrei­ cher Menschen – in vergangenen wie in heutigen Zeiten.

PRODUKTION Sascha Mink MUSIKALISCHE EINRICHTUNG & KONZEPTION Wolfgang Katschner BÜHNE & KOSTÜME

20. SA 14:00 & 17:00 21. SO 14:00 ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren

MUSIKTHEATER FÜR KINDER UND ERWACHSENE BASIEREND AUF ALTER MUSIK VON CLAUDIO MONTEVERDI UND NEUER MUSIK VON KATIA TCHEMBERDJI LIBRETTO VON MARGRIT DÜRR


54 Schauspiel

JAN

Der gute Mensch von Sezuan Theater Konstanz REGIE James Douglas BÜHNE & KOSTÜME

Drei Götter kommen mit einer Mission auf die Erde: Es soll ein Mensch gefunden werden, der gut ist zu seinen Mitmenschen und trotzdem seine eigene Existenz damit nicht gefährdet. Sie finden die jun­ ge Shen Te, ein armes Mädchen, und verschaffen ihr die Mittel, einen kleinen Tabakladen zu eröff­ nen, der ihr Auskommen sichern soll, mit dem sie aber auch hofft, Gutes tun zu können. Doch Shen Te muss bald erkennen: Die Gesetze des kapitalisti­ schen Marktes lassen es nicht zu, dass sie allzu mit­ leidig und hilfsbereit ist, denn sonst gefährdet sie ihr Geschäft und ihre eigene Existenz. In ihrer Not erfindet sie ein Alter Ego und schlüpft in die Rolle ihres vermeintlichen strengen und kalten Vetters Shui Ta. Dieser Vetter trifft von nun an die harten Entscheidungen, denen sich auch Shen Te persön­ lich beugen muss … Unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise von 1929 erarbeitete BERTOLT BRECHT (1898 –1956) erste Skizzen für sein zeitloses Parabelstück, das 1943 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wur­ de. Die Fragen, die Brechts Stück aufwirft, könn­ ten kaum dringlicher sein: Ist Güte in dieser Welt schlicht naiv und nicht zukunftsfähig? Welche un­ serer Werte werfen wir über Bord, wenn es dar­ um geht, den eigenen materiellen Wohlstand zu sichern?

PRODUKTION Jo Fabian MUSIKALISCHE LEITUNG Jo Fabian

22. MO 19:30 23. DI 19:30 ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

SCHAUSPIEL VON BERTOLT BRECHT MIT MUSIK VON PAUL DESSAU (VERSION 1943)


55 Schauspiel

«Jo Fabian hat sich für die Urfassung von 1943 entschieden – aus ihr macht er in Konstanz ein Rockkonzert. Und ein Vexierspiel aus Theater und Fake-Theater, und zudem einen Brechtschen Emanzipationsaufruf an das Publikum, die Verantwortung für diese Geschichte – wie für die persönliche – zu übernehmen. Jo Fabian gelingt all das hochgradig ironisch und hochprozentig von heute, er liest aus dem alten Brecht einen aktuellen Kommentar zur Willkommenkultur.» *

* NZZ


56 Kabarett

JAN

Bundesordner ’17

PRODUKTION Fabienne Hadorn MIT

Casinotheater Winterthur INSZENIERUNG schön&gut, Kathrin Bosshard, Anet Corti, Les trois Suisses, Jess Jochimsen, 9 Volt Nelly, Laurin Buser SATIRISCHER JAHRESRÜCKBLICK

Seit über 100 Jahren gibt es ihn, den soliden Schweizer Bundesord­ ner. Er sorgt für Ordnung in der Informationsflut – genau wie die Kabarettisten, denen auch dieses Jahr ein ganz spezieller Ordner in die Hände fällt: die Dossiers des vergangenen Jahres. Ein Glücks­ fall, denn der Bundesordner 2017 bringt Brisantes zutage. Die Lie­ dermacher, Wortakrobaten und Komiker verstehen es, die Ereignisse des Jahres mit viel Witz und einer gehörigen Portion Schärfe zu den Akten zu legen. Wir garantieren Ihnen eine Einsicht, die es in sich hat. Im Januar 2018 ist der BUNDESORDNER des Casinotheaters zum zehnten Mal auf der Bühne des Stadttheaters zu Gast. In gewohnter Manier gehen Anna­Katharina Rickert und Ralf Schlatter alias schön&gut, Kathrin Bosshard, Anet Corti, Laurin Buser, Les trois Suisses, Jess Jochimsen und 9 Volt Nelly den kleinen und grossen Ereignissen des letzten Jahres auf den Grund: satirisch, geist­ reich, scharfzüngig und natürlich böse!

24. MI 19:30 25. DO 19:30 ABO Kabarett PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.–


57 Kabarett

«Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt der beiden bärtigen Urschweizer. Der eine erklärt dem anderen mithilfe eines Light-Jogurts die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative. Ein Hammer von einer Lachnummer.» *

* DER LANDBOTE ÜBER DEN «BUNDESORDNER’ 16»


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FEB

Helena Waldmann: «Gute Pässe Schlechte Pässe» Ute Lemper: «Last Tango in Berlin» Aida

Vince Ebert: «Zukunft is the Future»

15. DO 19:30 17. SA 20:00 19. MO 19:30 20. DI 19:30 22. DO 19:30


60 Tanz

FEB

Helena Waldmann:

«Gute Pässe Schlechte Pässe» PRODUKTION Helena Waldmann DRAMATURGIE Judith Adam

Helena Waldmann & ecotopia dance productions TANZREGIE, KONZEPT & BÜHNE Tobias Staab KOSTÜME

ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

15. DO 19:30

EINE GRENZERFAHRUNG – TANZPROJEKT VON HELENA WALDMANN

Burka. Demenz. Nahostkonflikt. Textilarbeiterinnen in Bangladesch. Die deutsche Tanzregisseurin Helena Waldmann seziert die unbequemen Themen un­ serer globalisierten Gesellschaft. Für jedes Pro­ jekt castet sie eine neue Besetzung vor Ort, jedes Mal steckt eine ungewöhnliche Idee dahinter. In ihrer jüngsten Arbeit «Gute Pässe Schlechte Päs­ se» thematisiert sie das Verhältnis nationaler Grenz­ ziehungen und die Sehnsucht nach geschlossenen Gesellschaften. Zwei Tanzensembles – eines aus dem zeitgenössischen Tanz, das andere aus der Welt des Nouveau Cirque – prallen auf eine sie trennende, menschliche Mauer. Eine paradoxe Situation entsteht: Je mehr sich beide anverwan­ deln, desto dringlicher ziehen sie ihre Grenzen. Die einmal errichtete Differenz scheint umso nötiger, je deutlicher es wird, dass diese Grenze nur virtuell existiert.

HELENA WALDMANN ist Weltreisende in Sachen

Tanz: Sogar gemessen an den Standards einer durch und durch international arbeitenden Szene dürfte ihr Aktionsradius kaum zu übertreffen sein. An der Schnittstelle von Regie, Choreografie und soziologi­ scher Feldforschung produziert, tourt und engagiert sich Helena Waldmann seit vielen Jahren weltweit – vom Nahen Osten über Lateinamerika bis nach Asien und Afrika. Für das Stück «Headhunters» erhielt sie den Theaterpreis der UNESCO und für «Made in Bangladesh» mit zwölf Kathaktänzern aus Dhaka eine Nomination für den Deut­ schen Theaterpreis DER FAUST 2015.


61 Tanz

«Keine der einprägsamen Szenen bewegt sich auf eingleisiger Bahn. Die Parallelsetzung von Weltgeschehen und Theaterleben hat eine frappierende Wirkung, weil sie eine Ahnung davon gibt, wie umfassend Gleichberechtigung gedacht werden muss .»*

* STUTTGARTER ZEITUNG


62 Konzert

FEB

Ute Lemper «Last Tango in Berlin» MIT Vana Gierig (Piano), Victor Villena (Bandoneon), Romain Lecuyer (Bass)

Ute Lemper MUSIK

CHANSONREISE DURCH DIE ZEIT MIT TANGOS UND LIEDERN VON KURT WEILL, EDITH PIAF, JACQUES BREL, ASTOR PIAZZOLLA, UTE LEMPER U.A.

PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.–

17. SA 20:00

Sie hat noch einen Koffer in Berlin: Ausgehend von der Musik Kurt Weills, der an der Spree seine ersten Tangos schrieb, führt Ute Lemper in ihrem Konzert «Last Tango in Ber­ lin» musikalisch um die halbe Welt – immer auf den Spuren des Tangos. Nach Berlin führt die Rei­ se fort durch das poetische Universum von Jac­ ques Brel und Edith Piaf, bis in die Welt des argen­ tinischen Tangos von Astor Piazzolla und weiter zu Texten von Pablo Neruda und Paulo Coelho. Mit unwiderstehlichem Spass am Spiel, mit Sex­Ap­ peal und Charisma erzählt der Weltstar Ute Lem­ per von der Liebe, dem Überleben, der Rebellion – und den Träumen jener, die zu träumen wagen.

UTE LEMPERS Karriere ist ebenso beeindruckend

wie facettenreich, fliegen ihr doch am Broadway, in Paris und am Londoner West End die Herzen zu. Nicht nur auf der Bühne hat sich die deutsche Aus­ nahmekünstlerin seit den achtziger Jahren weltweit einen Namen gemacht, auch im Film, bei Konzerten und mit einzigartigen Plattenaufnahmen versteht sie es immer zu beeindrucken. Einhellig werden ihre Ar­ beiten im Stile der Berliner Kabarett­Tradition ge­ lobt, in denen ihre Liebe zu Kurt Weill, Bertolt Brecht und dem französischen Chanson schillernd zum Vor­ schein kommt.


63 Konzert

«Ein Parforce-Ritt durch Lempers Karriere, bei dem sich Songs und Genres zu einem mehrsprachigen, englisch-deutsch-französischjiddischen Gesangsstrom vereinen.» *

* SÜDDEUTSCHE ZEITUNG


64 Oper

FEB

Aida Tschechische Oper Prag / Oper Liberec ISZENIERUNG Martin Doubravský

Zur Zeit der Pharaonen verliebt sich der ägyptische Feldherr Radames in die Sklavin Aida, von der niemand weiss, dass sie eigentlich die Tochter des äthiopischen Königs Amonasro ist. Radames erhält den Oberbefehl in die Schlacht gegen die Äthioper zu ziehen und Aida quälen Gewis­ sensbisse, weil sie Radames Liebe erwidert und somit den Feldherrn begehrt, der gegen ihren Vater kämpft. Mit der Siegesfei­ er gegen die Äthiopier wird Radames aber der Tochter des ägyptischen Königs versprochen. Er muss sich entscheiden – zwischen seiner Liebe zu Aida und seiner Loyalität zum Pharao. Die unglückliche Liebesgeschichte zwischen der äthiopischen Prinzessin Aida und dem ägyp­ tischen Feldherrn Radames aus der Feder von GIUSEPPE VERDI (1813 –1901) war ein Meilenstein der Operngeschichte – nicht nur wegen des be­ rühmten Triumphmarsches. Die Oper zeichnet sich aus durch die beeindruckende Kongruenz von Musik und Wort, durch ihre immense Ausdrucks­ spanne zwischen zarter Innigkeit und strenger Monumentalität, zwischen Krimi und Seelendra­ ma, Politthriller und Liebesgeschichte. Die Insze­ nierung von Michael Tarant verbindet traditionel­ len Opernstil mit moderner Aufführungspraxis: stilechte Kostüme, präzise Personenregie mit klaren Charakterisierungen jeder einzelnen Figur werden durch reduzierte, wirkungsvolle Bühnen­ bilder und eine mitspielende Lichtregie ergänzt.

PRODUKTION Michael Tarant MUSIKALISCHE LEITUNG

19. MO 19:30 20. DI 19:30 ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 75.– | 60.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

OPER VON GIUSEPPE VERDI IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN LIBRETTO VON ANTONIO GHISLANZONI


FEB

65 Kabarett

Vince Ebert «Zukunft is the Future» VON UND MIT Jim Libby

Unsere Welt verändert sich mit rasender Geschwindigkeit. Als Kinder glaubten wir an eine glorreiche Zukunft, an den digitalen Reisewecker, das Dolomiti­Eis und Hoverboards. Noch vor zehn Jahren wurde der Modedesigner Rudolph Moshammer mit einem Telefonkabel erdrosselt. Das wäre gegenwärtig rein technisch überhaupt nicht mehr möglich. Heu­ te kommunizieren wir über Uhren in Sekunden mit Menschen auf anderen Kontinenten, essen in Algen gerollten rohen Fisch und Heino covert Rammstein. Das war nicht vorauszusehen! In seinem letzten Programm «Evolution» schaute der Diplom­Physiker und Wissenschaftskabarettist Vince Ebert in die Vergangenheit. Jetzt wagt er einen Blick in die Zukunft: Wie werden wir in 20 Jahren sein? Wird uns YouTube mit Katzenvideos in den Wahnsinn treiben? Wann endlich kommt die Frauenquote im Vatikan? Kann die Erderwärmung durch Social Freezing verhindert werden? Und wie­ so sind fast alle Zukunftsprognosen falsch? Vince Ebert stellt sich der Zukunft: Big Data, selbstfah­ rende Autos und Berufsaussichten in seiner Heimat, dem Odenwald.

Vince Ebert INSZENIERUNG

WISSENSCHAFTSKABARETT

22. DO 19:30 ABO Kabarett PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

VINCE EBERT, studierter Physiker, Unternehmens­

berater, Marktforscher und Buchautor ist eigentlich Kabarettist: Wissenschaftskabarettist. Mit seinen Bühnenprogrammen «Physik ist sexy» (2004), «Den­ ken lohnt sich» (2007), «Freiheit ist alles» (2010), «Evolution» (2013) und aktuell «Zukunft is the Future» begeistert er mit Wortwitz und Komik sowohl Laien als auch naturwissenschaftliches Fachpublikum.


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MRZ

Der Revisor Fahrenheit 451 Salut Salon: «Liebe»

Iolanta

schön&gut: «Mary» In 80 Tagen um die Welt

Cinevox Junior Company: «Strawinsky»

Leonce und Lena

03. SA 17:30 04. SO 17:30 05. MO 19:30 07. MI 19:30

12. MO 19:30 13. DI 19:30 15. DO 19:30 17. SA 14:00 & 17:00 18. SO 14:00 21. MI 19:30 24. SA 17:30

26. MO 19:30 27. DI 19:30


68 Komödie

MRZ

03. SA 17:30 04. SO 17:30

Der Revisor PRODUKTION Felix Prader BÜHNE Jessica Kargey MIT

Eine kleine Gemeinde abseits der Hauptstadt, ver­ gessen vom Rest der Welt, versinkt im Schlamm aus Korruption, Faulheit und Inkompetenz. Die Krankenhausflure sind in einem desolaten Zustand, der Gerichtsschreiber ist dauerbesoffen, der Richter glänzt durch Abwesenheit. Alle anderen Honoratio­ ren der Stadt verspielen und vertrinken die Gelder des Staates oder wirtschaften in die eigene Tasche. Ein herrliches Leben – bis sich die Nachricht ver­ breitet, ein Revisor sei inkognito auf dem Weg in die Stadt. Als die Katasterassistenin Chlestakowa eintrifft und prompt jeder in ihr die Revisorin vermutet, überschlagen sich die Ereignisse: Alle versuchen mit heiler Haut davonzukommen und Chlestakowa für sich zu gewinnen. Diese nutzt ihren neu gewonnenen Status schamlos aus, nimmt be­ reitwillig alle Geldgeschenke an und scheut auch nicht vor falschen Eheversprechungen zurück. Bald steht die ganze Gemeinde Kopf…

Theater Kanton Zürich INSZENIERUNG Anja Furthmann KOSTÜME Nicolas Batthyany, Katharina von Bock, Michael von Burg, Judith Cuénod, Stefan Lahr, Andreas Storm, Miriam Wagner, Silvia Maria Jung

ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

NIKOLAJ GOGOLS berühmte Verwechslungskomö­

die von 1836 bietet einen amüsanten und boshaf­ ten Blick auf eine von der Finanzmisere betroffene klamme Gemeinde und zeigt ein Panoptikum unverdrossener und gedankenloser Spekulation in der Provinz. Es ist ein Stück über Korruption im Namen des Volkes und über Gier und Gemütlich­ keit als Antriebe menschlichen Handelns. Gogol gibt die Habgier, Bestechlichkeit und Autoritäts­ gläubigkeit der gesellschaftlichen Elite der Lächer­ lichkeit preis.

KOMÖDIE VON NIKOLAJ GOGOL FASSUNG DES THEATER KANTON ZÜRICH NACH EINER BEARBEITUNG VON JOHN VON DÜFFEL ROHÜBERSETZUNG VON NATASCHA GÖRDE


69 Komödie

«Meine Herrn, ich habe Sie hergebeten, um Ihnen eine höchst unangenehme Mitteilung zu machen: Ein Revisor kommt in unsere Stadt. Ein hoher Beamter aus Moskau. Inkognito. Ich habe es sozusagen geahnt. Die ganze Nacht habe ich von zwei gigantischen Ratten geträumt – schwarz und gefrässig. Sie kamen, fielen über alles her und hinterliessen ein Chaos! Ob Moskau sich dabei etwas denkt oder nicht, ich habe Sie jedenfalls gewarnt! Bringen Sie Ihre Angelegenheiten in Ordnung!» *

* DER STADTHAUPTMANN ZU BEGINN DES STÜCKS


70 Schauspiel

MRZ ABO Englisch PREISE 25.– | 15.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten INFO Talk im Theater um 18:45

05. MO 19:30

Fahrenheit 451 PRODUKTION Paul Stebbings MUSIK Glyn Connop, Deborah Leigh-Simmons, Géhane Strehler & Michael Wagg

American Drama Group & TNT Theatre Britain INSZENIERUNG Paul Flush MIT

SCHAUSPIEL IN ENGLISCHER SPRACHE NACH DEM ROMAN VON RAY BRADBURY

Die Vereinigten Staaten von Amerika in nicht allzu ferner Zukunft: Eine hochtechnisierte Gesell­ schaft, in der alles feuerfest ist, in der Literatur und Philosophie keine Rolle mehr spielen und in der die Feuerwehr nur noch eine einzige Aufgabe hat: Bücher verbrennen! Denn Feuerwehrmänner legen im Auftrag des Staates Feuer, und dass sie einst dazu da waren, Brände zu löschen, kann sich kaum einer mehr vorstellen. Auch nicht der der junge Guy Montag. Auch er ist vom politischen System abhängig, anonym und unmündig gemacht worden. Die Begegnung mit Clarissa lässt jedoch Fragen in ihm aufkommen: Was macht die Men­ schen wirklich glücklich? Und warum sollen Bücher überhaupt gefährlich sein? Gibt es ein Denken neben der vorgegebenen Linie der Regierung?

Der US­amerikanische Schriftsteller RAY BRADBURY (1920 – 2012) schrieb mit «Fahrenheit 451» – der Titel bezieht sich auf die geschätzte Selbsten­ zündungstemperatur von Papier – Literaturge­ schichte. Der 1953 veröffentlichte Science­Fiction­ Roman beschreibt nicht nur den Schrecken der Bücherverbrennung, sondern auch den Terror eines Überwachungsstaats, der seine Bürger mit totalem Entertainment und dauerhafter Bespassung ruhig stellen will: Ein in vielerlei Hinsicht auch heute brandaktuelles Thema.


MRZ

71 Konzert

Salut Salon «Liebe» 07. MI 19:30 MIT

Liebe neigt – wie die Musik – zu Extremen. Als Continuo des Le­ bens ist sie Emotion und Entschei­ dung, tut gut und weh, verzeiht und fordert, erzählt und schweigt. Musik nimmt diese Widersprüch­ lichkeiten des Lebens in sich auf. Ob Sergej Prokofiev Romeo und Julia zum Tanzen bringt oder in seiner Cinderella­Suite den Lie­ benden einen Streit auf den Leib schreibt, Astor Piazzolla mit seinem Libertango die Freiheit der Liebe beschwört oder im «Regreso Al Amor» zur Liebe zurückkehrt, ob Salut Salon Francesco Sartoris «Time To Say Goodbye» zum Liebes­ duett auf zwei singenden Sägen verwandeln oder Robert Schumanns «Romanze» zur Verheissung wird – Musik erzählt durch alle Epochen hindurch von Leidenschaft, Furor, Streit und Versöhnung. SALUT SALON spielen in ihrem neuen Programm mit den Facetten der schönsten Nebensache der Welt und nehmen das Ganze am Ende – wie sollte es anders sein – mit Humor. Virtuos gehen die ECHO­ Preisträgerinnen über die Genregrenzen hinweg und arrangieren Klassik, Piazzollas Tango Nuevo, eigene Chansons und hitverdächtige Medleys zu

Angelika Bachmann (Geige), Iris Siegfried (Geige und Gesang), Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena Schmid (Cello)

ABO Gemischt PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– DAS VIRTUOSE FRAUENQUARTETT MIT SEINEM NEUSTEN PROGRAMM

einem Programm voller Leidenschaft. Die vier Musikerinnen aus Hamburg sind auf Erfolgskurs und sorgen weltweit für ausverkaufte Häuser. Sie sprengen den Rahmen üblicher Klassikkonzerte, lassen die Puristen unter den Liebhabern dieser Musik staunen, und die, die sonst nicht in klassi­ sche Konzerte gehen, auch.


72 Oper

MRZ

Iolanta Theater Orchester Biel Solothurn INSZENIERUNG Alexander Anissimov BÜHNE & KOSTÜME

Die blinde Prinzessin Iolanta wird in einem abge­ schiedenen Garten aufgezogen und darf nicht erfahren, was ihr fehlt. Auch der gesamte Hofstaat darf nichts von ihrem Gebrechen verraten, so der Befehl ihres Vaters, König René. Eines Tages kommt ein Arzt und erklärt dem König, dass er seine geliebte Tochter heilen könne. Dies sei aber erst möglich, wenn der Wille zur Heilung von Iolanta selbst ausgesprochen würde. Nur durch die Kraft der Liebe und den dadurch aufkeimenden Willen, sehen zu wollen, könne sie geheilt werden. Der König lehnt ab, zu schmerzhaft ist die Wahrheit. Eines Tages verirren sich der Herzog von Burgund und sein Freund Graf Vaudemont in den sonst nicht zugänglichen Garten, in dem sich Iolanta aufhält. Der Graf sieht die schlafende Prinzessin und ist von ihr entzückt. Als sie erwacht, verliebt sie sich sofort in den Mann, dessen Stimme so freundlich klingt. Im innigen Gespräch und als Graf Vaude­ mont weisse und rote Rosen begehrt, kommt das wohlgehütete Geheimnis ans Licht. Jetzt regt sich in Iolanta der Wunsch, sehen zu können. Der Arzt wird geholt. «Iolanta» war PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKIS letzte Oper und wurde 1892 im Mariinsky Theater in St. Petersburg mit grossem Erfolg uraufgeführt. Nach einem längeren Dornröschenschlaf – Tschai­ kowski ist in unseren Breiten eher für Ballettmusik und Orchesterwerke berühmt – wurde seine Oper «Iolanta» ab Mitte des 20. Jahrhunderts allmählich wiederentdeckt.

PRODUKTION Dieter Kaegi MUSIKALISCHE LEITUNG Francis O’Connor

12. MO 19:30 13. DI 19:30 ABO Musiktheater, Gross Gemischt PREISE 60.– | 50.– | 40.– | 25.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45

OPER IN EINEM AKT VON PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI NACH HENRIK HERTZ‘ ERZÄHLUNG «KÖNIG RENE’S TOCHTER» LIBRETTO VON MODEST TSCHAIKOWSKI IN RUSSISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN


MRZ

73 Kabarett

schön &gut «Mary» PRODUKTION Roland Suter MUSIKALISCHE LEITUNG Peter Affentranger KOSTÜME

schön&gut INSZENIERUNG Michael Wernli BÜHNE Milena di Monte POETISCHES UND POLITISCHES KABARETT MIT ANNA-KATHARINA RICKERT & RALF SCHLATTER ABO Kabarett PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

15. DO 19:30

Auf dem Dorfplatz von Grosshöch­ stetten steht Agneta, die Lettin. Ihr Herz klopft. Heute Abend soll sie eingebürgert werden. Von Gemein­ depräsident Kellenberger höchst­ persönlich. Sein Herz schlägt für sie. Sie schmeisst seinen Haushalt. Er aber glaubt, sie gehe fremd. Mit Metzger Schön. Schweizerin werden und dabei fremdgehen? Geht gar nicht. Dafür geht Schön. In die Fremde. Er hat seine Metzgerei in den Sand gesetzt, jetzt überlässt er sie den Fremden. Kellenberger ist ge­ linde gesagt befremdet. Auf der Linde wiederum sitzen Herr und Frau Meise und wundern sich. Und was tut Frau Gut? Der wird's irgendwann zu bunt, und kurz vor der Gemeindeversammlung hält sie den Dörflern auf ungeahnte Weise den Spiegel vor. Die Spannung steigt: Erhält Agneta den Schweizer Pass? Passt er ihr überhaupt? Geht Schön? Wer ist hier eigentlich fremd? Und wer um alles in der Welt ist Mary?

Als Duo SCHÖN&GUT stehen Anna­Katharina Rickert und Ralf Schlatter bereits seit 2003 mit poetischem und politischem Kabarett auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz. 2004 erhielten sie für ihr Schaffen den «Salzbur­ ger Stier», 2014 den Schweizer Kabarettpreis Cornichon. Ihr fünfter Streich «Mary» garantiert einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie.


74 Kinder & Familien

MRZ

In 80 Tagen um die Welt PRODUKTION Clemens Handler BUCH & MUSIK Sigrid Frank KOSTÜME Eine Reise um die Erde in 80 Tagen? Kein Problem, meint der englische Gentleman Phileas Fogg und wettet gleich 20‘000 Pfund darauf, dass ihm dieses Unterfangen gelinge: Ist doch der Suezkanal eröff­ net und die Eisenbahn quer durch die USA fertig geworden. Doch dann kündigt sein Diener und der einzige Ersatz ist ein Junge, der nicht einmal einen Namen hat und sich Passepartout, «Überallhin», nennt. Das ungleiche Paar begibt sich also auf die Reise. Mit Schiff, Eisenbahn, Kutsche, Heissluft­ ballon und Elefant sind die beiden unterwegs, er­ leben allerlei Abenteuer, retten eine indische Prin­ zessin und bemerken dabei, dass sie sich vielleicht ähnlicher sind als gedacht. Ausserdem werden sie bei ihrem Wettlauf gegen die Zeit um die ganze Welt von einem Detektiv verfolgt. Allen Widrigkei­ ten zum Trotz erreichen sie die Heimatstadt Lon­ don zwar nach 80 Tagen, müssen jedoch enttäuscht feststellen, dass sie das vereinbarte Zeitlimit um fünf Minuten überschritten haben. Gewinnt Phileas Fogg seine Wette vielleicht doch noch? Der französische Autor JULES VERNE veröffent­ lichte seinen Erfolgsroman 1873 und wurde zu ei­ nem der ersten Science­Fiction­Autoren – schliess­ lich hielten seine damaligen Leser U­Boote oder Mondraketen für reine Utopien. Das Theater mit Horizont Wien macht aus dem Stoff ein abenteu­ erliches Familienmusical und vermag mit viel Spiel­ freude, zeitgemässer Musik und farbenprächtigen Kostümen sowohl das kleine als auch das grosse Publikum zu erobern.

Theater mit Horizont INSZENIERUNG Clemens Handler und Gernot Kogler BÜHNE Alexandra Fitzinger

17. SA 14:00 & 17:00 18. SO 14:00 FAMILIENMUSICAL NACH DEM ABENTEUERROMAN VON JULES VERNE ABO Kinder & Familien PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren


75 Kinder & Familien

« Ein guter Engländer macht nie Spass, wenn sich’s um eine so ernste Sache wie eine Wette handelt.»*

* PHILEAS FOGG IM ROMAN VON JULES VERNE


76 Tanz

MRZ

Cinevox Junior Company:

«Strawinsky» Malou Fenaroli Leclerc CHOREOGRAFIE

Zwei im Exil lebende Russen, der legendäre Choreograf GEORGE BALANCHINE (1904 –1983) und der Komponist IGOR STRAWINSKY (1882 –1971), haben mit ihrer ein­ maligen Zusammenarbeit die Bal­ lettwelt des zwanzigsten Jahr­ hunderts revolutioniert und bereichert. Heute gelten beide als unverwechselbare Musterbeispiele für den Neoklassizismus und die künstlerische Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Igor Strawinsky widmete sein Lebenswerk neben Opern und Orches­ terwerken vor allem dem künstlerischen Bühnen­ tanz. Seine legendären Kompositionen, darunter «Le Sacre du Printemps», «Petruschka», «Der Feu­ ervogel», «Les Noces», und «Apollon Musagète», gehören zum Repertoire bedeutender Tanzkom­ panien auf der ganzen Welt. Für Malou Leclerc ist Strawinsky das, «was für ein Kind der Weihnachtsbaum ist: Magie, Zauber, Fantasie, Begeisterung und Staunen.» In «Stra­ winsky» lässt sich Hauschoreograf Franz Brod­ mann zu den Klängen von «Le chant du rossignol» inspirieren. Tarek Assam, Künstlerischer Leiter des Theater Giessen, präsentiert gemeinsam mit der Cinevox Junior Company das berühmte Ballett «Petruschka».

KÜNSTLERISCHE LEITUNG Franz Brodmann, Tarek Assam

21. MI 19:30 PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

24. SA 17:30 PREMIERE DES NEUEN PROGRAMMS Die CINEVOX JUNIOR COMPANY mit Sitz in Neu­ hausen am Rheinfall bringt jede Saison 25 erstklas­ sige junge Tänzerinnen und Tänzer aus der ganzen Welt zu einem «Performance Year» zusammen. Während zehn Monaten setzen sich die Tänzerinnen und Tänzer mit diversen Choreografen und deren unterschiedlicher Stilistik und Technik auseinan­ der und erarbeiten eine Tournee­Produktion, wel­ che jeweils im Stadttheater Schaffhausen Premiere feiert.


MRZ

77 Schauspiel

Leonce und Lena PRODUKTION Philipp Preuss BÜHNE & KOSTÜME Cornelius Heidebrecht

Das Lustspiel «Leonce und Lena» handelt von zwei jungen Menschen, die sich mit dem unausweich­ lichen Schicksal eines bereits längst vorbestimm­ ten Lebenswegs konfrontiert sehen. Auch gut zwei Jahrhunderte nach seiner Entstehung gilt das Stück als «Perle der deutschen Komödienkunst». GEORG BÜCHNER (1813 –1837), der mit nur 23 Jahren früh verstorbene ästhetische und politi­ sche Vordenker der deutschen Literatur entwirft darin ein übermütiges, von feiner Ironie durchzo­ genes Spiel zwischen Commedia dell'arte, Shakes­ peare­Komödie und Roadmovie. Leonce und Lena fliehen voreinander, ohne sich je begegnet zu sein. Aber ihre Flucht führt sie letztlich zu einander. Die Liebe eint sie in einer Art anarchischem Wider­ stand gegen eine erstarrte, sinnentleerte Welt, die Menschen zu Puppen, zu Automaten macht: «Wir lassen alle Uhren zerschlagen, alle Kalender ver­ bieten und zählen Stunden und Monde nur noch nach der Blumenuhr, nach Blüte und Frucht ... und es wird ein Dekret erlassen, dass, wer sich krank arbeitet, kriminalistisch strafbar ist.» Die Frage was unser Ich ausmacht, ob wir über­ haupt einen freien Willen haben, bei all den Fremd­ bestimmungen die wir auf die Reise durchs Leben mitbekommen, bewegt die Inszenierung von PHILIPP PREUSS . Ist der Mensch ein Automat? Haben wir eine Chance den Vorbestimmungen zu entkommen? Werden wir nicht unausweichlich wie unsere Mütter und Väter? Können wir wirklich tun, was wir tun wollen? Funktionieren wir nicht letzt­ lich längst wie programmierte Algorithmen

Theater an der Ruhr INSZENIERUNG Ramallah Aubrecht MUSIK

SCHAUSPIEL VON GEORG BÜCHNER

26. MO 19:30 27. DI 19:30 ABO Schauspiel, Gross Gemischt PREISE 40.– | 35.– | 25.– | 20.– INFO Talk im Theater jeweils um 18:45


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Gut beraten von A – Z. Gut beraten von A – Z. Generalagentur Rolf Müller Schützengraben 8200 Schaffhausen Generalagentur24, Rolf Müller www.allianz-suisse.ch/rolf.h.mueller Schützengraben 24, 8200 Schaffhausen www.allianz-suisse.ch/rolf.h.mueller 23_Text_1c_90x30.indd 1

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APR

Im Weissen Rössl

A Brave Face

Giacobbo / Müller on Therapy Tour

07. SA 17:30 08. SO 17:30 11. MI 19:30

26. DO 19:30


80 Operette

APR

Im Weissen Rössl 07. SA 17:30 08. SO 17:30 Euro-Studio Landgraf / Wanderoper Brandenburg INSZENIERUNG Johannes Zurl CHOREOGRAFIE Hans Ellerfeld KOSTÜME Wenn Unterhosenfabrikant Giesecke seine Tochter Ottilie an den Sohn seines Konkurrenten verhei­ raten will, ihm aber Anwalt Dr. Siedler auf Freiers­ füssen dazwischenfunkt und sich «Rössl»­Wirtin Josepha der Liebe ihres Oberkellners Leopold so lange erwehren muss, bis ein Kaiser einschreitet – dann kommt das Publikum, wenn es nicht gerade zu Walzer, Foxtrott oder schmissigen Schlagern lauthals mitsingt, bis zum Happy End aus dem Lachen nicht mehr raus. Seit der umjubelten Uraufführung des WEISSEN RÖSSL am 8. November 1930 im Grossen Schau­ spielhaus Berlin und der darauf folgenden inter­ nationalen «Rössl»­Karriere mit Aufführungen in London, Paris, New York u. a. ist der Erfolg dieser kurzweiligen Operette ungebrochen. Wer sie ein­ mal gesehen oder gehört hat, dem klingen die wunderbaren Ohrwürmer noch lange nach: «Im Salzkammergut, da ka’mer gut lustig sein», «Im ‚Weissen Rössl’ am Wolfgangsee», «Mein Liebes­ lied muss ein Walzer sein», «Was kann der Sigis­ mund dafür, dass er so schön ist», «Die ganze Welt ist himmelblau», «Zuschau’n kann i net» – Ralph Benatzkys wohl bekannteste Operette strotzt nur so vor berühmten Melodien!

PRODUKTION Claus Jürgen Frankl MUSIKALISCHE EINSTUDIERUNG UND LEITUNG Torsten Händler BÜHNE Marie Landgraf

SINGSPIEL VON HANS MÜLLER UND ERIK CHARELL, FREI NACH DEM GLEICHNAMIGEN LUSTSPIEL VON OSKAR BLUMENTHAL UND GUSTAV KADELBURG

ABO Unterhaltung PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


81 Operette

«Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden Denn meine Liebe, die ist dein, solang ich leb auf Erden. Ich kann nichts Schöneres mir denken, als Dir mein Herz zu schenken, wenn du mir deins dafür gibst und mir sagst, dass auch du mich liebst.» *

* LEOPOLD UND JOSEPHA


82 Schauspiel

APR

A Brave Face Vamos Theatre Britain, Merucry Theatre, Colchester und Jyvaskyla Festival, Finnland KONZEPT & INSZENIERUNG Carl Davies MASKEN

KOPRODUKTION

Rachael Savage BÜHNE & KOSTÜME Russell Dean

11. MI 19:30 Im Jahr 2012 kamen mehr briti­ sche Soldaten durch einen Su­ izid ums Leben als durch einen Militäreinsatz. Rigoros und hoch­ professionell ausgebildet, fehlt den Soldaten oftmals jegliches Training für die Rückkehr in den Alltag. Währenddessen geraten die Gesundheitssysteme nicht nur in Grossbritannien zunehmend an ihre Grenzen … «A Brave Face» handelt von den beiden ungleichen Nachbarn Nancy und Dom, die sich eines Nachts am Abfallcontainer begegnen. Der Kriegsheimkeh­ rer Dom sucht dort Schutz vor Panikattacken, wel­ che ihn immer wieder heimsuchen. Nancy, die an einem fortschreitenden Messie­Syndrom laboriert, durchkämmt ihrerseits den Abfall nach scheinbar noch brauchbaren Gegenständen. Das berührende und zum Teil komisch­skurrile Aufeinandertreffen zweier grundverschiedener Menschen eröffnet Einblicke in die Ursprünge menschlicher Angst und in die Nachwirkungen des Krieges auf unsere Psyche. Das Stück basiert auf Forschungsergeb­ nissen zu posttraumatischen Belastungsstörungen sowie auf dem konkreten Beispiel des 19­jähri­ gen Soldaten Ryan, der im Alter von 17 Jahren der Armee beitrat und nach seiner Rückkehr von der Front eines nachts von seiner Mutter im Ab­ fallcontainer vorgefunden wurde.

HUMORVOLLES, MUTIGES UND BERÜHRENDES THEATER VON GROSSBRITANNIENS FÜHRENDEM MASKENTHEATER ABO Gemischt PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

Das 2006 im englischen Worcester von der Schauspielerin und Regisseurin Rachael Savage gegründete VAMOS THEATRE gilt als führendes Maskentheater­Ensemble Grossbritanniens. Alle Schauspieler agieren ohne Worte. So werden die Körper, Bewegungen und Gesten der Spieler zu Trägern von mannigfaltigen Geschichten und Emo­ tionen.


APR

83 Schauspiel

Giacobbo / Müller on Therapy Tour MIT Viktor Giacobbo, Mike Müller, Domenico Blass PRODUKTION

Manchmal helfen klassische Therapien einfach nicht weiter. Viktor Giacobbo und Mike Müller leiden noch immer un­ ter dem selbstgewählten Ende ihrer er­ folgreichen Fernsehsendung und sind bisher am Versuch gescheitert, sich selbst zu therapieren. Ein Jahr lang ha­ ben sie gegen Fressattacken, Jugend­ lichkeitswahn und Kameraphobien gekämpft – und am Ende frustriert auf­ gegeben. Sie sind zur Überzeugung ge­ langt, dass ihr seelisches Gleichgewicht nur mit dem Verursacher ihrer Störung wieder hergestellt werden kann: mit dem Publikum. Unter dem Titel «Giacobbo / Müller – Late Service Public» waren VIKTOR GIACOBBO und MIKE MÜLLER von 2008 bis 2016 in ihrer wöchentlichen Late­ Night­Show das satirische Aushängeschild des Schweizer Fernsehens. Nun verwandeln sie das erfolgreiche Format ihrer Sendung in eine ein­ zigartigen Theaterabend: In einer zweistündigen Bühnen­Séance unter Anleitung des ambulanten Sendeleiters DOMINIQUE MÜLLER und mit dem Soundtrack des unter labiler Freundlichkeit leiden­ den DANI ZIEGLER stehen vor allem die verrutsch­ ten Persönlichkeiten von Giacobbo und Müller im Mittelpunkt: Es wird diskutiert, kritisiert, imi­ tiert, analysiert und parodiert. Für Brüche in der Charakterstruktur einzelner Zuschauerinnen und Zuschauer nach der Show wird keine Haftung über­ nommen.

Mike Müller, Viktor Giacobbo, Dominique Müller, Dani Ziegler TEXT Casinotheater Winterthur

KABARETT IM SHOWFORMAT

26. DO 19:30 PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–


84 Anzeige

Restaurant Schützenstube Ein kulinarischer Anziehungspunkt www.schuetzenstube.ch Lassen Sie sich verwöhnen von unserer Slow Food Küche. «From nose to tail», von der Wurzel bis zum Kopfsalat, zaubern wir regional-saisonale, weltoffene Gerichte aus Umweltund tiergerechter Produktion für Natura-Fleischliebhaber und Vegetarier.

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MAI

Gauthier Dance: «Stream»

Neues vom Räuber Hotzenplotz

Queenz of Piano: «Verspielt» & Spielplanpräsentation 2018/19

03. DO 19:30 04. FR 10:30

(SCHÜLERVORSTELLUNG)

06. SO 11:00 & 14:00

30. MI 19:30


86 Tanz

MAI ABO Tanz PREISE 50.– | 40.– | 30.– | 20.–

03. DO 19:30 04. FR 10:30

(SCHÜLERVORSTELLUNG)

Gauthier Dance «Stream»

PRODUKTION Eric Gauthier CHOREOGRAFIEN

Eric Gauthiers Programmzusammenstel­ lungen sind stets sorgfältig ausbalanciert: Neben abendfüllenden Choreografien sind es insbesondere die Programme, die sich aus mehreren Kurzstücken zusammenset­ zen, mit denen die Truppe so erfolgreich für den Tanz wirbt. Das Spektrum reicht von sehr intimen, tiefgründigen Werken über höchst virtuose bis hin zu solchen, bei denen es mit viel Humor zur Sache geht – letzteres eher eine Seltenheit im zeitgenössischen Tanz. Für Steps und dessen Vermittlungsprogramm wurde mit «Stream» ein Tanzabend zusammengestellt, das all diese Spiel­ arten des Tanzes in Perfektion zeigt. Ein spritziges Feuerwerk an Tanzimpressionen mit sieben Werken international renommierter Choreografen. Innerhalb weniger Jahre ist ERIC GAUTHIER der gro­ sse Sprung vom charismatischen Publikumsliebling des Stuttgarter Balletts zum international gefrag­ ten Choreografen und Künstlerischen Leiter seiner eigenen Truppe gelungen. Seine Kompanie präsen­ tiert nicht nur Werke international renommierter Choreografen sondern auch seine eigenen, hoch­

Theaterhaus Stuttgart KÜNSTLERISCHE LEITUNG Alejandro Cerrudo, Nacho Duato, Marie Chouinard, Andonis Foniadakis, Itzik Galili, Eric Gauthier, Johan Inger

IM RAHMEN DES MIGROS-KULTURPROZENT TANZFESTIVAL STEPS

gelobten Stücke. Mit seiner originellen, humorvollen und zugänglichen Art hat Gauthier nicht nur ein neues, junges Publikum für den zeitgenössischen Tanz gewonnen – seine Stücke haben es auch bis ins Repertoire der renommiertesten Tanzhäuser weltweit geschafft.


87 Tanz

«Zu ihrem Jubiläum legt die Truppe im Theaterhaus ein tolles Programm vor: Sinnlich, packend, aber auch ernst und nachdenklich.» *

* STUTTGARTER ZEITUNG


88 Kinder & Familien

MAI

Neues vom Räuber Hotzenplotz 06. SO 11:00 & 14:00 Zürcher Märchenbühne INSZENIERUNG Matthias Thurow BÜHNE

PRODUKTION Erich Vock & Hubert Spiess MUSIK Max Röthlisberger

PREISE 20.– INFO Empfohlen ab 5 Jahren

Das musste ja so kommen: Der Räuber Hotzenplotz hat doch tatsächlich den Wachtmeister Dünklimoser überlistet. Er hat seine Uniform geklaut und ist aus dem Spritzenhaus ausgebrochen. Doch es kommt noch schlimmer. Er überrascht die ahnungslose Grossmutter, entführt sie und verlangt auch noch Lösegeld. Aber der Übeltäter hat die Rechnung ohne Kasper und Seppli gemacht. Sie beschliessen, die Grossmutter zu befreien und Hotzenplotz wie­ der hinter Schloss und Riegel zu bringen. Dabei steht ihnen neben dem uniformlosen Dünklimoser auch noch die etwas schrullige aber liebe Witwe Schlotterbeck mit ihren Wahrsagekünsten zur Seite. Und was wäre die Schlotterbeck ohne dem «Hundo­ dil» Wasti, der kurzerhand zum Polizeihund beför­ dert wird. Ob es ihnen mit vereinten Kräften gelingt, den Räuber dingfest zu machen oder ob Hotzen­ plotz diesmal der schlauere ist, das sei noch nicht verraten. Nur so viel: es kommt wie es kom­ men muss.

KINDERSTÜCK NACH DEM GLEICHNAMIGEN BUCH VON OTFRIED PREUSSLER MUNDARTFASSUNG VON JÖRG SCHNEIDER

OTFRIED PREUSSLER gehört zu den beliebtesten

Kinderbuchautoren der Welt. Er schrieb über 35 Bücher, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhielt. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Mil­ lionen Exemplare. Nachdem im April 2016 «Der Räuber Hotzenplotz» unsere kleinsten Besucher im Stadttheater begeistert hat, bringt die Zürcher Märchenbühne nun mit «Neues vom Räuber Hot­ zenplotz» die Fortsetzung der legendären Räubergeschichte nach Schaffhausen.


MAI

89 Spielplanpräsentation

Queenz of Piano & Spielplanpräsentation 2018 / 19

KLASSIK TRIFFT KABARETT: DAS NEUE QUEENZ-PROGRAMM «VERSPIELT»

on a t i / 19 t n se 18 Prä o n 20 s Sa i

MIT

Ausgezeichnet mit dem Thüringer Kleinkunstpreis 2015 für ihr «musikalisch­akrobatisch­kabarettisti­ sches Gesamtkunstwerk» zeigen Anne Folger und Jennifer Rüth, dass ein Klavierkonzert richtig Spass macht und es zwischen E­ und U­Musik keine Gren­ zen gibt! Barock, Klassik, Pop, Rock, Filmmusik – sie spielen feurig, leise, laut, fetzig, charmant und vor allem eins: magisch! Die Saiten werden bei Gitarrenriffs mit Plektren gespielt. Der Flügel wird zum Perkussionsinstrument. Vom Cembalo bis zur Bouzouki, vom chinesischen Gong bis zur grooven­ den Bassdrum – die Queenz entlocken den Flügeln Töne, von denen man nicht einmal ahnt, dass es sie gibt. Erleben Sie eine nie dagewesene Art des Klavierspiels: charmant verpackt, kreativ inszeniert und amüsant dargeboten. Ihre Konzerte führen die QUEENZ OF PIANO mitt­ lerweile rund um den Globus und ins Fernsehen – von Flensburg bis in die Schweizer Alpen, von Österreich über England und Portugal bis nach Dubai und Taiwan, vom ZDF, SWR, SR, MDR, 3SAT bis zu RTL, SAT1 u.a. In ihrem aktuellen Programm «Verspielt» beschäftigen sich die Queenz damit, wie schön es doch ist, nicht perfekt zu sein. PRÄSENTATION SAISON 2018/19 Zu Beginn der

Vorstellung präsentieren wir Ihnen die Höhepunkte der kommenden Saison und geben einen Ausblick auf die Abonnements in der neuen Spielzeit.

Anne Folger & Jennifer Rüth

PREISE 25.– | 15.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten INFO Spielplanpräsentation 2018 /19 zu Beginn der Vorstellung. Eintritt frei für Abonnenten, Reservationen ab 1. MRZ 2018

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91 Abonnements

EIN ABONNEMENT BRINGT IHNEN VORTEILE Sie haben immer den gleichen reservierten Stammplatz  Sie geniessen eine erhebliche Ermässigung im Vergleich zum regulären Eintrittspreis  Sie ersparen sich das Anstehen an der Kasse und die Reservation von Einzeltickets  Sie erhalten kostenfrei unseren Monatsspielplan sowie weitere Theaterinformationen  Sie können das übertragbare Abonnement jederzeit an Freunde und Bekannte weiterreichen  Als Abonnent sichern Sie sich Ihren Platz auch saisonübergreifend, denn Ihr Abonnement wird mit Ausnahme des Wahl- und Halbtax-Abos automatisch verlängert. 

BESTELLEN Wenn Sie ein Abonnement bestellen möchten, senden Sie uns bitte Ihre Wünsche mit der dem Abonnementprospekt beiliegenden Bestellkarte bis spätestens 25. AUG 2017 schriftlich zu oder kommen Sie persönlich zu einem unserer Beratungstage. Hier erhalten Sie weitere Informationen über den Spielplan und haben die Möglichkeit, sich beim Probesitzen Ihren gewünschten Platz direkt auszuwählen (Daten siehe unten). Wenn Sie unser Angebot eines Wahlabos nutzen möchten, senden Sie uns bitte die ausgefüllte Bestellkarte. Diese sind an der Kasse und auf www.stadttheater-sh.ch erhältlich. Wir werden Ihnen Ihre gewünschten Plätze (wechselnde Plätze) bestmöglich in der Reihenfolge des Eingangs verbindlich zuteilen.

KÜNDIGEN Ihr Abonnement wird mit Ausnahme des Wahl- und Halbtax-Abos automatisch verlängert. Kündigungen sind jeweils bis spätestens 30. JUN schriftlich an die Theaterkasse zu richten.

UMTAUSCH / VERLUST Der Umtausch für eine Vorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 5.– pro Platz ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Der Tausch muss spätestens zwei Tage vor dem ursprünglichen Vorstellungstermin erfolgen. Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz gewährt. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 5.– pro Abonnement erhoben.

BERATUNGSTAGE Nutzen Sie unsere Beratungstage vor und nach den Sommerferien und wählen Sie direkt vor Ort Ihre gewünschten Plätze aus. Im Stadttheater-Foyer, Herrenacker 22, 8200 Schaffhausen 08. – 17. JUN 2017 & 16. – 25. AUG 2017

MO – FR 16 : 00 – 18 : 00

SA 10 : 00 – 12 : 00


92 Abonnements

ScHAUSPIEL mO / DI AS4 / BS4 – 4 Vorstellungen 1. Platz 160.– / 2. Platz 130.– 3. Platz 100.–

Häuptling Abendwind

Gardi Hutter

Operette von Jacques Offenbach – Theater Kanton Zürich & Opernhaus Zürich mO 11. 19 : 30 DI 12. 19 : 30 DEZ 2017

«So ein Käse» – Clownerie mI 17. 19:30 JAN 2018

Terror Schauspiel von Ferdinand von Schirach – Euro-Studio Landgraf mO 25. 19 : 30 DI 26. 19 : 30 SEP 2017

Oper von Giuseppe Verdi – Tschechische Oper Prag / Oper Liberec mO 19. 19 : 30 DI 20. 19 : 30 FEB 2018

Iolanta

Schauspiel von Ronald Harwood – Renaissance-Theater Berlin mO 13. 19:30 DI 14. 19:30 NOV 2017

Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Theater Orchester Biel Solothurn mO 12. 19 : 30 DI 13. 19 : 30 mRZ 2018

Schauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau – Theater Konstanz mO 22. 19 : 30 DI 23. 19 : 30 JAN 2018

Leonce und Lena Schauspiel von Georg Büchner – Theater an der Ruhr mO 26. 19 : 30 DI 27. 19 : 30 mRZ 2018

mUSIkTHEATER mO / DI

GEmIScHT mI c6 – 6 Vorstellungen 1. Platz 270.– / 2. Platz 220.– 3. Platz 160.– ( GenossenschafterInnen der migros Ostschweiz: cHF 30.– Ermässigung)

Die Welt auf dem Mond Komische Oper von Joseph Haydn – Kammeroper München mO 30. 19:30 DI 31. 19:30 OkT 2017

A Brave Face Maskentheater ohne Worte – Vamos Theatre Britain mI 11. 19:30 APR 2018

ENGLIScH E3 – 3 Vorstellungen 60.– / 30.– für Lehrlinge, Schüler und Studenten

Fight Night Schauspiel in englischer Sprache – Ontroerend Goed & The Border Project mO 06. 19 : 30 NOV 2017

My Sister Syria Schauspiel in englischer Sprache – TNT Theatre Britain mI 13. 19 : 30 DEZ 2017

Grundriss der Hoffnung Komödie von Katja Früh und Patrick Frey – Miller’s Studio mI 20. 19:30 SEP 2017

Sommernachtstraum Am4 / Bm4 – 4 Vorstellungen 1. Platz 220.– / 2. Platz 190.– 3. Platz 140.–

Das virtuose Frauenquartett – Konzert mI 07. 19:30 mRZ 2018

Aida

Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt

Der Gute Mensch von Sezuan

Salut Salon: «Liebe»

Musikalische Stand-up-Comedy nach William Shakespeare. Mit Rufus Beck und dem «Trio Tango Transit» mI 08. 19: 30 NOV 2017

Eine Weihnachtsgeschichte Bühnenmärchen nach Charles Dickens mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl mI 06. 19 : 30 DEZ 2017

Fahrenheit 451 Schauspiel in englischer Sprache nach Ray Bradbury – American Drama Group mO 05. 19 : 30 mRZ 2018


93 Abonnements

GROSS GEmIScHT mO / DI

Iolanta

A8 / B8 – 8 Vorstellungen 1. Platz 350.– / 2. Platz 310.– 3. Platz 240.–

Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Theater Orchester Biel Solothurn mO 12. 19 : 30 DI 13. 19 : 30 mRZ 2018

Terror

Leonce und Lena

Schauspiel von Ferdinand von Schirach – Euro-Studio Landgraf mO 25. 19 : 30 DI 26. 19 : 30 SEP 2017

Schauspiel von Georg Büchner – Theater an der Ruhr mO 26. 19 : 30 DI 27. 19 : 30 mRZ 2018

Die Welt auf dem Mond Komische Oper von Joseph Haydn – Kammeroper München mO 30. 19:30 DI 31. 19:30 OkT 2017

Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt Schauspiel von Ronald Harwood – Renaissance-Theater Berlin mO 13. 19:30 DI 14. 19:30 NOV 2017

Häuptling Abendwind Operette von Jacques Offenbach – Theater Kanton Zürich & Opernhaus Zürich mO 11. 19 : 30 DI 12. 19 : 30 DEZ 2017

Der Gute Mensch von SezuanSchauspiel von Bertolt Brecht mit Musik von Paul Dessau – Theater Konstanz mO 22. 19 : 30 DI 23. 19 : 30 JAN 2018

TANZ DO T5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 190.– / 2. Platz 160.– 3. Platz 130.–

cAB – 6 Vorstellungen 1. Platz 260.– / 2. Platz 220.– 3. Platz 170.–

Bänz Friedli: «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» DO 28. 19:30 SEP 2017

Jochen Malmsheimer: «Dogensuppe Herzogin – Ein Austopf mit Einlage» DO 16. 19:30 NOV 2017

Leo Wundergut: «Davon geht die Welt nicht unter!» DO 14. 19:30 DEZ 2017

Bundesordner’17 Compagnie Hervé Koubi «Ce que le jour doit à la nuit» – Tanzabend mit zwölf Tänzern aus Algerien und Burkina Faso DO 02. 19:30 NOV 2017

Cinevox Junior Company: «Chäs» Wiederaufnahme von Heinz Spoerlis Ballettklassiker DO 30. 19: 30 NOV 2017

Bayerisches Staatsballett II Tanzabend mit 16 Nachwuchstänzern des Bayerischen Staatsballetts DO 18. 19 : 30 JAN 2018

Helena Waldmann: «Gute Pässe Schlechte Pässe» Eine Grenzerfahrung DO 15. 19 : 30 FEB 2018

Aida Oper von Giuseppe Verdi – Tschechische Oper Prag / Oper Liberec mO 19. 19 : 30 DI 20. 19 : 30 FEB 2018

kABARETT DO

Gauthier Dance: «Stream» Theaterhaus Stuttgart DO 03. 19 : 30 mAI 2018

Ein satirischer Jahresrückblick 2017 – Casinotheater Winterthur DO 25. 19:30 JAN 2018

Vince Ebert: «Zukunft is the Future» Wissenschaftskabarett DO 22. 19:30 FEB 2018

schön&gut: «Mary» Poetisches und politisches Kabarett DO 15. 19:30 mRZ 2018


94 Abonnements

UNTERHALTUNG SA / SO F5 / G5 – 5 Vorstellungen 1. Platz 230.– / 2. Platz 200.– 3. Platz 160.– ( GenossenschafterInnen der migros Ostschweiz: cHF 30.– Ermässigung)

kINDER & FAmILIEN SA / SO

WAHLABO *

kA (Samstag 14:00) kB (Samstag 17:00) kc (Sonntag 14:00) – 4 Vorstellungen, alle Plätze 70.– (coop­Supercard & Hello Family 60.–) Empfohlen ab 5 Jahren

Ab 5 Vorstellungen Ihrer Wahl 10% Reduktion auf den Gesamtpreis

Emil und die Detektive

Ab 10 Vorstellungen Ihrer Wahl 20% Reduktion auf den Gesamtpreis

Ab 7 Vorstellungen Ihrer Wahl 15% Reduktion auf den Gesamtpreis

Beethoven! The Next Level Urban-Dance-Show von Christoph Hagel SA 21. 17:30 SO 22. 17:30 OkT 2017

Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière – Euro-Studio Landgraf SA 25. 17:30 SO 26. 17:30 NOV 2017

Nach dem Kinderbuch-Klassiker von Erich Kästner– Atze Musiktheater Berlin SA 11. 14:00 & 17:00 SO 12. 14:00 NOV 2017

Die Zauberorgel Märchenmusical von Jörg Schneider – Kleine Bühne Schaffhausen SA 09. 14:00 & 17:00 SO 17. 14:00 DEZ 2017

Die Fledermaus Operette von Johann Strauss – Thalia Theater Wien / Oper Liberec SA 06. 17:30 SO 07. 17:30 JAN 2018

Der Revisor Komödie von Nikolaj Gogol – Theater Kanton Zürich SA 03. 17: 30 SO 04. 17: 30 mRZ 2018

Im Weissen Rössl Singspiel von Hans Müller und Erik Charell – Euro-Studio Landgraf / Wanderoper Brandenburg SA 07. 17: 30 SO 08. 17: 30 APR 2018

Odysseus Musiktheater für Kinder und Erwachsene – Lautten Compagney Berlin & Taschenoper Lübeck SA 20. 14:00 & 17:00 SO 21. 14:00 JAN 2018

JUGENDABO * J5 – 5 Vorstellungen nach Wahl: cHF 100.– für Jugendliche bis 25 Jahre Gültig für alle noch verfügbaren Plätze, einzulösen an der Theaterkasse (ausgenommen Fremdveranstaltungen)

SUPPLÉmENT DO SUP – 4 VORSTELLUNGEN

In 80 Tagen um die Welt Familienmusical nach Jules Verne – Theater mit Horizont SA 17. 14:00 & 17:00 SO 18. 14:00 mRZ 2018

HALBTAX­ABO *

Theater « Die Färbe » in Singen: Mit Busfahrt CHF 160.– Ohne Busfahrt CHF 100.– DO 09. 20:30 NOV 2017 DO 11. 20:30 JAN 2018 DO 08. 20:30 mRZ 2018

50 % Rabatt am Veranstaltungstag: CHF 75.– (ausgenommen Stehplätze, Kinderaufführungen, Fremdveranstaltungen)

* Während der ganzen Saison erhältlich

DO 24. 20:30 mAI 2018


95 Preise, Ermässigungen & Infos

EINTRITTSPREISE PREISKLASSEN IN CHF KATEGORIEN

1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz Stehplatz

A+

A

B

C

Kindertheater

75.– 60.– 40.– 25.– 10.–

60.– 50.– 40.– 25.– 10.–

50.– 40.– 30.– 20.– 10.–

40.– 35.– 25.– 20.– 10.–

20.– auf allen Plätzen (Kinder und Erwachsene)

STEHPLÄTZE werden an der Abendkasse an Lehrlinge, Schüler und Studenten gegen Vorweisen einer anerkannten Legi abgegeben. Bei den Stückbeschreibungen finden Sie die jeweiligen Eintrittspreise. BARGELDLOSE BEZAHLUNG ist gebührenfrei mit Maestro, Postcard, Mastercard und Visa.

VORVERKAUF Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der Saison 2017 / 18 beginnt am 26. AUG 2017, 10:00 UHR . Nutzen Sie ab diesem Datum zusätzlich zum Vorverkauf an der Theaterkasse unser Online-Ticketsystem oder die Vorverkaufsstellen Schaffhauserland Tourismus und Tourismus Stein am Rhein.

SCHRIFTLICHE BESTELLUNG Bestellungen können auch schriftlich, telefonisch oder per Fax getätigt werden. Die Tickets sind innerhalb von zwei Wochen an der Theaterkasse abzuholen oder werden Ihnen gegen eine Gebühr von CHF 5.– direkt zugestellt. Alle schriftlichen Bestellungen werden bestätigt. Umtausch / Rückerstattungen sind nicht möglich. ADRESSE Stadttheater Schaffhausen

Postfach 1460, 8201 Schaffhausen, Schweiz FAX +41 (0) 52 632 54 32 TEL +41 (0) 52 625 05 55 MAIL theater@stadttheater-sh.ch

BESTELLUNG IM INTERNET & PRINT@HOME Registrieren Sie sich in unserem Kundenbereich auf WWW.STADTTHEATER-SH.CH und buchen Sie Ihre Tickets einfach von zuhause aus – mit direkter Platzauswahl. Tickets können Sie mit Print@home auch bequem zu Hause ausdrucken. Für Bestellungen im Internet können keine Ermässigungen berücksichtigt werden. Umtausch / Rückerstattungen sind nicht möglich.

VORVERKAUFSSTELLEN THEATERKASSE FOYER STADTTHEATER

Herrenacker 22 / 23, 8200 Schaffhausen Tel: +41 (0) 52 625 05 55 theater@stadttheater-sh.ch www.stadttheater-sh.ch ÖFFNUNGSZEITEN MO – FR 16 : 00 – 18 : 00 SA 10:00 – 12: 00 ABENDKASSE

ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn SCHAFFHAUSERLAND TOURISMUS

(nur Schalterverkauf, keine telefonische Reservation) Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen ÖFFNUNGSZEITEN Oktober – April DI – FR 10:00 – 12:30 & 13:30 – 17:00 SA 10:00 – 14:00 ÖFFNUNGSZEITEN Mai – September MO 13:30 – 18:00 DI – FR 10:00 – 18:00 SA 10:00 – 15: 00 TOURISMUS STEIN AM RHEIN

(nur Schalterverkauf, keine telefonische Reservation) Oberstadt 3, 8260 Stein am Rhein ÖFFNUNGSZEITEN September – Juni MO 13:30 – 17:00 DI – FR 9:30 – 12:00 & 13:30 – 17:00 ÖFFNUNGSZEITEN Juli – August MO 13:30 – 17:00 DI – FR 9:30 – 12:00 & 13:30 – 17:00 SA 9:30 – 12:00 & 13:30 – 16:00


96 Preise, Ermässigungen & Infos

ERMÄSSIGUNGEN

STUCARD-VORTEIL CHF 10.– Ermässigung an der

Vorverkaufs- und Abendkasse.*

ALLGEMEIN Ermässigungen werden nur an der

Theaterkasse gewährt. Keine Ermässigungen auf Fremdveranstaltungen, Kinderaufführungen, Stehplätze und Bestellungen im Internet. Bei online bestellten Karten werden nachträglich keine Ermässigungen rückerstattet. Ermässigungen sind nicht kumulierbar. GRUPPENRABATT 10% ab 15 Personen.* LEHRLINGE, SCHÜLER UND STUDENTEN (BIS 25)

Im Vorverkauf CHF 10.– Rabatt auf alle Plätze. Am Veranstaltungstag gegen Vorweisen einer anerkannten Legi 50% Rabatt auf verfügbare Plätze.* TANZ- UND MUSIKSCHÜLER (BIS 25) CHF 10.–

Rabatt auf alle Plätze für Vorstellungen im Bereich Tanz und Musiktheater und gegen Angabe der zuständigen Schule.* MAESTRO-KARTE DER SCHAFFHAUSER KANTONALBANK Die Schaffhauser Kantonalbank unter-

stützt das Stadttheater Schaffhausen als langjähriger Hauptsponsor. Als Dankeschön erhalten Kunden der Schaffhauser Kantonalbank an der Abendkasse und im Vorverkauf gegen Vorweisen ihrer MaestroKarte** bei allen Vorstellungen (inkl. Kindervorstellungen) eine Ermässigung von CHF 5.–. Pro Person können maximal zwei reduzierte Eintrittskarten pro Vorstellung erworben werden.*

**ODER DER MEMBER KB PLUS KREDITKARTE

MITGLIEDERAUSWEISE DER GENOSSENSCHAFT MIGROS OSTSCHWEIZ GenossenschafterInnen

der Migros Ostschweiz erhalten gegen Vorweisen ihres Mitgliederausweises eine Ermässigung von: CHF 5.– für den Kauf eines Einzeltickets * CHF 30.– für den Kauf eines Abonnements «Gemischt (Mi)» oder «Unterhaltung» (Sa/So) Einlösbar bis 31. OKT 2017. ROLLSTUHLPLÄTZE Es stehen insgesamt 12 Roll-

stuhlplätze im Parterre zum Einheitspreis von CHF 10.– zur Verfügung.* Bitte wenden Sie sich an unser Personal im Foyer des Stadttheaters. Voranmeldung erwünscht. Das Stadttheater verfügt über einen Lift und ein rollstuhlgerechtes WC im 1. OG. IV-BEZÜGER CHF 10.– Rabatt gegen Vorweisen des IV-Ausweises.*

*AUSGENOMMEN SIND KINDERVORSTELLUNGEN, FREMDVERANSTALTUNGEN, STEHPLÄTZE UND BESTELLUNGEN IM INTERNET. SCHULKLASSENANGEBOT Pro Vorstellung im Stadttheater (ausgenommen frz./engl. Stücke, Fremdveranstaltungen und Kinderaufführungen) stehen zwei Schulklassen-Kontingente (je max. 25 Personen inkl. Lehrperson) GRATIS zur Verfügung. Diese Kontingente können Sie bereits ab dem 26. AUG 2017 buchen. Das Angebot richtet sich an Klassen der Real- , Sekundar-, Berufs- und Mittelschulen des Kantons Schaffhausen. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedingungen unter Angabe der Klasse und des Schulhauses. Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufskasse oder der Tageskasse abgeholt werden. Dieses Angebot wird durch die Unterstützung des Erziehungsdepartements des Kantons Schaffhausen ermöglicht.


97 Preise, Ermässigungen & Infos

KINDERGARTEN- UND UNTERSTUFEN-KLASSENANGEBOT In Kindertheateraufführungen bezahlen angemeldete Kindergarten- und Unterstufenklassen für max. 25 Kinder (inkl. Begleitperson) pro Besuch pauschal CHF 100.–. Die Reservation erfolgt gemäss den üblichen Vorverkaufsbedingungen unter Angabe der Klasse und des Kindergartens / Schulhauses. Die Eintrittskarten können an der Vorverkaufskasse oder an der Tageskasse abgeholt werden.

GESCHENK-GUTSCHEINE Gutscheine sind an der Vorverkaufskasse im Stadttheater-Foyer, bei Schaffhauserland Tourismus und Tourismus Stein am Rhein erhältlich und für alle im Saisonprogramm aufgeführten Veranstaltungen gültig (ausgenommen Fremdveranstaltungen). Gegen eine Gebühr von CHF 5.– stellen wir Ihnen die Gutscheine gerne auch mit Rechnung zu. GESCHENKGUTSCHEIN Schenken Sie Kultur: Gut-

scheine für einen Besuch des Stadttheaters erhalten Sie bereits ab einem Betrag von CHF 20.–, Gültigkeitsdauer 5 Jahre. GESCHENKGUTSCHEIN « THEATER & GENUSS »

Lassen Sie sich verwöhnen und verbinden Sie Ihren Theaterabend mit einem Besuch in einem der folgenden Restaurants: THEATERRESTAURANT, BECKENBURG, FRIEDEN, HOTEL KRONENHOF, LA PIAZZA, GÜTERHOF, HABERHAUS, SANTA LUCIA, SOMMERLUST. Der Gutschein ist sowohl für eine

Einzelperson als auch für zwei Personen erhältlich: Für CHF 100.– erhalten Sie 1 Ticket (1. Platz, solange verfügbar) für das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Wert von CHF 50.– (Gültigkeitsdauer 2 Jahre). Für CHF 200.– erhalten Sie 2 Tickets (1. Platz, solange verfügbar) für das Stück Ihrer Wahl sowie einen Gastronomiegutschein im Wert von CHF 100.– (Gültigkeitsdauer 2 Jahre).

LEPORELLO DER STADTTHEATER-LEPORELLO erscheint regelmässig während der Saison und informiert Sie mit allen Details über das Programm der kommenden Monate. Gratis abonnieren unter: Tel: +41 (0) 52 632 52 84 Mail: theater@stadttheater-sh.ch

NEWSLETTER UNSER NEWSLETTER wird Ihnen gratis per E-Mail

zugeschickt und informiert Sie regelmässig über die kommenden Vorstellungen sowie über weitere besondere Anlässe. Sie können den Newsletter auf WWW.STADTTHEATER-SH.CH oder per E-Mail an kulturdienst@stsh.ch abonnieren.

TALK IM THEATER Bei diversen Aufführungen bieten wir Ihnen jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Stadttheater-Foyer, 2. Stock, eine informative GratisEinführung ins aktuelle Stück. Theaterleiter Jens Lampater stellt Ihnen die jeweilige Produktion vor. Autoren, Regisseure und Darsteller geben interessante Einblicke. Dauer jeweils ca. 20 – 30 Minuten. Den entsprechenden Hinweis finden Sie bei den jeweiligen Stückbeschreibungen.

HÖRHILFEN Unser Theatersaal ist mit einer Höranlage ausgestattet. Zuschauern mit Hörproblemen bieten wir Hörbügel an. Zuschauern mit Hörgerät eine Induktionsschlinge. Zur Benutzung der Induktionsschlinge muss das Hörgerät auf Induktion umgeschaltet werden können. Hörbügel und Induktionsschlingen können an der Garderobe im Parterre bezogen werden. (Kaution CHF 20.-)


98 Sitzplan

PARTERRE BÜHNE 1. REIH

E

2. REIH

E

3. RE

IHE

4. RE

IHE

5. RE

IHE

IHE

7. RE

IHE

109

133

9. R

EIH

10.

E

157

183

REIH

E

211

209

11. R

EIHE

237

235

EIHE

261

13. R

EIHE

259

285

205

14. R

EIHE

15. RE

IHE

16. RE

79

39

57

23

37

55

77

9

35

53

75

73

97

7

21

33

51

71

95

5

19

31

49

69

93

3

17

1

15

29

45

67

44

65

89

14

26

27

47

91

13

46

66

87

127 12 5 123 121 119 117 115 113 111

88

18

16

28

30

50

48

68

70

90

10

8

6

4

2

92

22

20

34

32

52

54

74

72

94

96

12

1. REIH

IHE

2. RE

24

36

56

76

98

38

58

78

40

60

80

IHE

3. RE

42

IHE

82

IHE

229

130

128 126 2 124 8 120 12 110 112 114 116 11

255

206

232

0 282 278 28 274 276 264 266 268 270 272

284

IHE

17. RE

IHE

4 326 322 32 318 320 308 310 312 314 316

345 34 4 346 3 341 342 34 339 337 335 333 331 329 328 330 332 334 336 338 340 363 36 1 359 357 355 353 351 349 347

4 362 36 358 360 348 350 352 354 356

E

EIH

9. R

10.

210 208

11.

236 234

260 258

307 30 6 4 30 5 303 302 30 301 299 298 300 297 295 293 291 289 287 288 290 292 294 296 327 32 5 323 321 319 317 315 313 311 309

EIHE

8. R 184

182 180

230

6 253 25 4 25 1 249 247 252 25 245 243 241 239 238 240 242 244 246 248 250

281 27 9 277 275 273 271 269 267 265 263

EIHE

7. R

132

158 156 154

8 6 17 174 17 170 172 160 162 164 166 168

E

EIH

6. R

108

106 2 104 100 10

228 227 22 4 226 5 223 222 22 221 219 217 215 213 212 214 216 218 220

5. RE

86

84

149 14 0 152 7 145 14 148 15 3 141 139 137 135 134 136 138 140 142 144 146

175 17 3 171 169 167 165 163 161 159

4. RE

64

62

204 203 20 0 202 1 199 198 20 197 195 193 191 189 187 185 186 188 190 192 194 196

231

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283

59

81

151

177

233

12. R

129

153

179

207

41

25

107 10 5 103 101 99

155

181

61

83

131

8. R

EIHE

63

85

6. RE

43

E

11

12.

262

HE

REI

HE

REI

E

REIH

EIHE

13. R

286

EIHE

14. R

EIHE

15. R

IHE

16. RE

IHE

17. RE

PARTERRE

53

IH E 3. R

EI

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2.

536

564

A

B

C

Kindertheater

75.– 60.– 40.– 25.– 10.–

60.– 50.– 40.– 25.– 10.–

50.– 40.– 30.– 20.– 10.–

40.– 35.– 25.– 20.– 10.–

20.– auf allen Plätzen (Kinder und Erwachsene)

529

560 56 2

531

589

A+

530

533

1 563 56

E

1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz Stehplatz

534

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IH

KATEGORIEN

532

537

E

RE

PREISKLASSEN IN CHF

RE

8

9 53

IH

RE 3.

EINTRITTSPREISE

528

2.

HE

1. R

I RE

EI

1.

HE

PLATZ PLATZ PLATZ PLATZ

588

1. 2. 3. 4.


99 Sitzplan

GALERIEN

501

500

8

50

6

50

504 502

HE RE I 3.

65

5

67

5

65

3

67

3 67

1

65

1

669

631

649

667

629

647

665

609

627

607

625

645

605 603 601 602 604 606

608

624 623 621 619 618 620 622

643 64 2 1 639 637 636 638 640 64

663

661 659 658 660 662

2. GALERIE MITTE

KLAPPSITZE: 452, 453, 474, 475, 675, 676, 729, 730, 749, 750

610

628 626 646 644

664

666

TS CH RE IE

8 74

746

4

630

2

63

63

6

4

2

648

668

650

670

65

65

65

2

67

CH RE

760

IE

6

4

67

TS

744

0

E

611

61

IH

3

61

75

9

E

63

2

61

RE

74

7

3

758 75 6

4 75

73

9

1

75 2

0

72

75

5

65

4

61

LER GA 1. E

6

742 8 7 40

73

1

3

KS

63

IH

EINGANG LINKS

73

2

9

73

75

71 0

70

3

73

4

71 2

1

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71

5

5 75

LIN

6

61

5

RE

73 6

3

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7

71 4

5

71

6

71

73

757

IE

7

IHE

4. RE 598

596 4 59 2 59

0

722

720 718

717

739

LER

759

GA

E

741

719

743

721

745

724

723

7

EIH

1. GALERIE MITTE

61

HE

2. 578 574

2

E

IH

RE

5

74

3. R

2.

4.

582 58 4 586 588 580

552 0 57

8 56

6.

72

72

E

7

497 495 493 494 496

0

49

488

486

IH

484

E

482

479 477 354 476 478 480

464

IH

481

462

R

5.

2

49

RE

503

460 459 457 455 454 456 458

466

47

E

505

72

IH

RE

E

7

461

2

0

47

8

46

EIH

50

483

463

444

4.

2.

IH

9

485

442

LER

RE

50

7

0 439 43 8 44 7 435 433 434 436 43

GA

1.

E

48

465

441

2.

9

443

RE

48

IH

467

E

H EI

4

47

2.

9

4

6

44

3. R

46

EINGANG RECHTS

2

45

0

45

48

1.

1

2

43

0

43

428 426

8

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41

2

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72

3

7

421

405 403 401 402 404 406

410

564

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59

7

1

9

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56

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56

9

3

45

49

RE

57

2 54 0 54

1

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1

59

KS

5

E

6.

554 55 6 558 560 56 2

528 526

524 6 54

54

4

51 51

3

3

57

5

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59

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2

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5

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597

54

51

7

4

7

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599

IE

47

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9

1

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548

9

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551

577

E

ER

1

3

RE

4

41

3

45

5.

550

523

520 522

525

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EIH

79 581 5

4. R

583 7 585 589 58

527 529 531

E

5 557 55 1 559 563 56

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537

E

IH RE

AL

5

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EINGANG LINKS

RE I

9

53 8

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IH RE 3.

G 1.

41

576

2.

E

1.

IH RE

RE I

1.

HE

BÃœHNE

67

EINGANG RECHTS


100 Kontakt

ANSCHRIFT Stadttheater Schaffhausen Herrenacker 22 / 23 Postfach 1460 8201 Schaffhausen

Schweiz

LEITUNG Jens Lampater Gesamtleiter jens.lampater@stsh.ch Tel: +41 (0) 52 632 52 86 Diane Manschott Kommunikation diane.manschott@stsh.ch Tel: +41 (0) 52 632 52 84 Fax: +41 (0) 52 632 54 95 Afrodite Gatzka Administration afrodite.gatzka@stsh.ch Tel: +41 (0) 52 632 52 61 Fax: +41 (0) 52 632 54 95

KASSE Doris Surbeck Leiterin Theaterkasse theater@stadttheater-sh.ch Tel: +41 (0) 52 625 05 55 Fax: +41 (0) 52 632 54 32

TECHNIK & BETRIEB Peter Surbeck Betriebsleiter theater@stadttheater-sh.ch Tel: +41 (0) 52 625 05 56 Fax: +41 (0) 52 632 54 32

THEATERRESTAURANT Daniel Ciapponi info@theaterrestaurant.ch Tel: +41 (0) 52 625 05 58 Fax: +41 (0) 52 625 05 94

THEATERKOMMISSION Dr. Raphaël Rohner, Vorsitz Matthias Freivogel Katharina Furrer Dr. Roland E. Hofer Dr. Cornelia Stamm Hurter Thomas Jaquet Jens Lampater Mirjam Sina Schlatter Peter Surbeck Diane Manschott, Protokoll


TICKET-BESTELLUNG Ich bestelle verbindlich

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Ist die gewünschte Kategorie ausgebucht, reservieren Sie mir bitte eine Kategorie höher oder eine Kategorie tiefer. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der Saison 2017 / 2018 beginnt am 26. AUG 2017, 10:00 UHR. Bestellungen werden ab diesem Datum jederzeit entgegengenommen. Ihre Bestellung wird bestätigt. Die Tickets können an der Vorverkaufs- und Abendkasse abgeholt werden. Nicht abgeholte Tickets werden verrechnet. WWW.STADTTHEATER-SH.CH

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Bitte frankieren

STADTTHEATER SCHAFFHAUSEN VORVERKAUF POSTFACH 1460 8201 SCHAFFHAUSEN SCHWEIZ

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Was beschäftigt Sie? Lebenssituationen ändern sich. Neue Fragen ergeben sich. Ständig. Wir finden Antworten. Das braucht Wissen, Sorgfalt und persönliche Beratung. Dafür nehmen wir uns Zeit. Sprechen Sie mit uns am Fronwagplatz 22 in Schaffhausen oder unter 052 630 18 18. www.notenstein-laroche.ch


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