2024/25
→ 48 KONZERTE → 58
JUNGES STAATSTHEATER → 74
84 NIEDERDEUTSCHES
→ 158


2024/25
→ 48 KONZERTE → 58
JUNGES STAATSTHEATER → 74
84 NIEDERDEUTSCHES
→ 158
eine neue Stadt, ein neues Theater! Das ist ein magischer Moment. Ein Moment, in dem viele verschiedene Gefühle sich treffen: Abschied vom Alten, Vorfreude und Spannung auf das Neue. Nach zwei Jahren Warten und einem Jahr nach meiner Wahl, freue ich mich nun sehr, Ihnen unser Team und unser erstes Programm vorzustellen. Unser Fokus liegt nicht auf dem sonst oft üblichen radikalen Bruch, auch wir werden die Welt nicht neu erfinden. Stattdessen geht es um Weiterentwicklung, Einbeziehung neuer Themen und Kreise, und zum ersten Mal formulieren wir unseren Anspruch »Wir wollen raus!« – zu denen, die ihren Weg in das wunderschöne Staatstheater mit seinen fünf Spielstätten noch nicht gefunden haben. Ein Projekt über die nächsten Spielzeiten, das Aufbau und Vorlauf braucht.
Ich freue mich sehr, dass so bewährte und vertraute Gesichter wie Gesine Geppert für die Sparte 7, Hanna Puka in der Vermittlung sowie Matthias Grön für das Junge Staatstheater auch Teil des neuen Leitungsteams sind. Und natürlich nicht zu vergessen, das phänomenale Ballett unter der Leitung von Antoine Jully. Neu und anders wird die Leitung des Schauspiels aufgestellt sein: Regisseurin Milena Paulovics und Dramaturg Reinar Ortmann werden diese Sparte gemeinsam leiten. Und zum Glück haben wir Ebru Tartıcı Borchers, die Sie ebenfalls schon schätzen gelernt haben, für die Position der Hausregisseurin gewonnen. Das Musiktheater wird unter meiner Leitung stehen und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit GMD Hendrik Vestmann. Neu besetzt wird das Orchesterbüro, mit Stefan Schmidt gewinnt das Staatsorchester einen echten Experten der Orchester-Szene als Geschäftsführer.
Klaus Zehelein – der kluge, fordernde Theatermann war hier in Oldenburg als Dramaturg tätig. Er stellt gerne die Frage: »Und wofür das Ganze?« Genau das ist die Frage, die uns Theatermenschen umtreibt. Jedes Werk wird von uns darauf befragt, was es uns erzählt. Theater bleibt immer ein lohnender Versuch, die Dinge hinter den Dingen zu erkennen und die Welt reicher zu machen, mehr zu sehen, sich anregen und verführen zu lassen. Diesem Gedanken entspringt auch unsere Eröffnung mit Carl Maria von Webers »Freischütz« (mit dem die Opernsparte dieses Theaters übrigens 1921 eröffnet wurde). Die Überarbeitung der Dialoge durch Susanne Felicitas Wolf sowie die musikalischen Ergänzungen der Komponistin Elena Kats-Chernin beleuchten die Figur des sonst eher am Rande des Geschehens stehenden Samiel. Damit wird schnell klar, warum dieses Werk viel mehr ist, als eine sehr populäre romantische Oper aus der Mitte des Repertoires. Regie führt der international arbeitende, großartige Joan Anton Rechi, der ein sehr geschicktes Händchen für besondere Perspektiven auf Repertoireklassiker hat.
Abschließend möchte ich noch einen Dank an das ganze Theater aussprechen! Die Mitarbeitenden haben uns alle in den Arbeitsprozessen sofort mit großer Offenheit aufgenommen und uns auf diese Weise sehr geholfen, trotz der kurzen Vorbereitungszeit, zum Ziel zu kommen! Herzlichen Dank an Christian Firmbach, der alle Türen geöffnet hat, damit es in unserem Staatstheater erfolgreich weitergeht.
Und apropos offene Türen: Seien Sie herzlich zum Tag der Offenen Tür und einem ersten Kennenlernen am 17. August eingeladen. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr
Georg Heckel GeneralintendantBauprobe »Cabaret«
FREISCHÜTZ
EIN TANZ MIT DEM BÖSEN
Romantische Oper von Carl Maria von Weber PREMIERE 14.9.2024
CABARET
Musical von John Kander PREMIERE 26.10.2024
DAS FEUERWERK
Musikalische Komödie von Paul Burkhard PREMIERE 1.11.2024
XERXES
Oper von Georg Friedrich Händel
DIE VÖGEL
Oper von Walter Braunfels
THE TURN OF THE SCREW
7.12.2024
25.1.2025
Kammeroper von Benjamin Britten PREMIERE 15.3.2025
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Oper von Jacques Offenbach PREMIERE 26.4.2025
Oper von Leoš Janáček PREMIERE 21.6.2025
HÄNSEL UND GRETEL
Oper von Engelbert Humperdinck WIEDERAUFNAHME 22.12.2024
ANTIGONE / SCHWESTER VON
Schauspiele von Sophokles und Lot Vekemans PREMIERE 21.9.2024
WALD UA
Schauspiel von Miriam V. Lesch
2048 UA DigitEX
Schauspiel von Lorenz Langenegger
STOLZ
URAUFFÜHRUNG 28.9.2024
URAUFFÜHRUNG 29.9.2024
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen PREMIERE 16.11.2024
MACBETH
Tragödie von William Shakespeare PREMIERE 6.12.2024
DER SCHIMMELREITER
Schauspiel nach Theodor Storm
Von Eduardo de Filippo
PIRATENREPUBLIK AT UA DigitEX
Stückentwicklung von Łukasz Ławicki und Reinar Ortmann
FARM DER TIERE
Schauspiel nach George Orwell
MASCHA K. (TOURIST STATUS)
Schauspiel von Anja Hilling
DIE REISE DER VERLORENEN
Von Daniel Kehlmann
PREMIERE 1.3.2025
PREMIERE 8.3.2025
URAUFFÜHRUNG 17.4.2025
PREMIERE 25.4.2025
PREMIERE 6.6.2025
WIEDERAUFNAHME 21.5.2025
Vier Choreografien von Antoine Jully und Barak Marshall
VIBE(S)-LICH(T) UA
Drei choreografische Uraufführungen von Alice Topp, So-Yeon Kim-von der Beck und Lilit Hakobyan
ROMEO UND
Ballett in drei Akten
Choreografische Uraufführung von Antoine Jully
FROM
Vierteiliger Ballettabend von Antoine Jully, Regina van Berkel, Sol León & Paul Lightfoot und Barak Marshall
KRATT
Ballett von Antoine Jully
PREMIERE 5.10.2024
URAUFFÜHRUNG 1.2.2025
PREMIERE 5.4.2025
WIEDERAUFNAHME 24.8.2024
WIEDERAUFNAHME 3.11.2024
16. INTERNATIONALE TANZTAGE 9. – 18.5.2025
Sinfonie- und Kammerkonzerte
1. SINFONIEKONZERT 25.8.2024 und 26.8.2024
2. SINFONIEKONZERT 22.9.2024 und 23.9.2024
3. SINFONIEKONZERT 13.10.2024 und 14.10.2024
1.
HOTEL TAMO 4.5.2025
PATENSCHAFTSKONZERT 29.3.2025
Konzerte des Vereins der Musikfreunde
GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS
Sergio Tempi 15.9.2024
GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS
Robert Levin 17.11.2024
NEUJAHRSKONZERT 12.1.2025
GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS
Martin Helmchen 23.2.2025
GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS
Mélodie zhao 27.4.2025
DIE SPRACHEN DER TIERE AT UA 7+
Von Marc Becker
MOMO 8+
PREMIERE 15.9.2024
Von Michael Ende PREMIERE 17.11.2024
DAS GEWICHT DER AMEISEN 12+
Von David Paquet
FARM DER TIERE 13+
Nach George Orwell
RITTER ODILO UND DER STRENGE
HERR WINTER 5+
Ritter-Oper von Mareike zimmermann
DIE GROSSE ENTWUNDERUNG DES WILBUR WHITTAKER 9+
Von Dan Giovannoni
KAI ZIEHT IN DEN KRIEG UND KOMMT MIT OPA ZURÜCK 10+
Von zoran Drvenkar
LIEBE GRÜSSE … ODER
WO DAT LEVEN HENFALLT 8+
Von Theo Fransz
PREMIERE 9.3.2025
PREMIERE 25.4.2025
PREMIERE 27.4.2025
WIEDERAUFNAHME 31.8.2024
WIEDERAUFNAHME 7.1.2025
WIEDERAUFNAHME 11.3.2025
GEHEN ODER BLEIBEN. BLEIBEN ODER GEHEN?
Schule.Spiel.Theater PREMIERE 25.1.2025
FRAGEN ÜBER FRAGEN
Kinderclubs PREMIERE 1.3.2025
VOM SCHLEMMEN UND SCHWELGEN
Erwachsenenclubs PREMIERE 22.3.2025/ 21.6.2025
WO DE TIED VERGEIHT –VOM VERGEHEN DER ZEIT UA
Von Nora Hecker und Hanna Puka (STADT:ENSEMBLE) PREMIERE 30.3.2025
ICH SCHWÖRE
Jugendclubs
22.3.2025/ 21.6.2025
DON QUIXOTE Niederdeutsche Erstaufführung
Nach Miguel de Cervantes PREMIERE: 20.10.2024
HECTOR SIEN REIS OR DE SÖÖK NA’T GLÜCK – HECTORS REISE ODER DIE SUCHE NACH DEM GLÜCK
Niederdeutsche Erstaufführung
Nach dem Roman von François Lelord PREMIERE 19.1.2025
WO DE TIED VERGEIHT –VOM VERGEHEN DER ZEIT UA
Von Nora Hecker und Hanna Puka (STADT:ENSEMBLE) PREMIERE 30.3.2025
(TON-)SPUREN DURCH OLDENBURG AT SOMMER 2025
SHEROES #3 – AUF NEUEN WEGEN
PREMIERE 23.5.2025
KAVALIERSDELIKT* #20: BURNBABYBURN PREMIERE 17.12.2024
Samstag, 17.8.2024
Wir öffnen die Türen des Staatstheaters und laden Sie ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ein buntes Programm erwartet Sie! Neben offenen Proben von Oper, Schauspiel und Ballett gibt auch das Junge Staatstheater einen Einblick in seine Probenarbeit und bietet Workshops zum Theaterspielen an. Darüber hinaus können Sie Ihre PlattKenntnisse in einem Crashkurs auffrischen, sich von einer spektakulären Sound- und Video-Show beeindrucken lassen und die zauberhafte Verwandlungskunst der Maskenbildnerei bestaunen. Bei Kaffee und Kuchen können Sie dem Programm der Sparte 7 lauschen und mit etwas Glück eines unserer originellsten Kostüme ersteigern. Obendrein haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kolleg:innen und Ensemblemitglieder beim SpeedDating mit Ihren Fragen zu löchern und zusammen mit dem Opernchor bekannte Klassiker zu singen. Freuen Sie sich auf diese und noch viele weitere Highlights. Wir freuen uns auf Sie!
Die legendäre Partyreihe im Glashaus ist längst kein Geheimtipp mehr: Seit 2013 werden die Nächte durchgetanzt. Alle sind herzlich willkommen, die Tanzfläche zu erobern und mit den DJs Isamsoe & Peter Pride die Nacht zum Tag zu machen! Wir freuen uns auf weitere 10 Jahre Tanz im Glashaus!
Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Samstag, 31.8.2024 und Sonntag 1.9.2024, Großes Haus
Samstag, 5.7.2025, 19:30 Uhr und Sonntag 6.7.2025, 11:30 Uhr Großes Haus
Vorhang auf … für eine neue Spielzeit. Ein Bühnenjahr voller neuer Theatererlebnisse, spannender neuer Inszenierungen und vieler Begegnungen liegt vor uns und Ihnen. Die Ensemblemitglieder aller Sparten, der Opernchor und das Staatsorchester heißen Sie traditionellerweise mit einem bunt gemischten Ausblick auf die bevorstehenden Monate willkommen. Und auch am Ende der Spielzeit dürfen Sie sich auf das große Finale mit allen Sparten freuen.
Samstag, 15.2.2025, Großes Haus
KARTENVORVERKAUF am 30.11.
Auch im Jahr 2025 verwandelt sich das Staatstheater wieder für eine Nacht in Oldenburgs größten Ballsaal und lädt zu einer rauschenden Ballnacht ein. Das ganze Theater wird geschmückt und gestylt und erwartet Sie zum Tanzen, Verweilen und Flanieren. Freuen Sie sich außerdem auf künstlerische Beiträge aus allen Sparten und genießen Sie mit uns eine einzigartige Ballnacht in Ihrem Staatstheater.
Wir sind gespannt – gespannt auf Sie, gespannt wie Sie Musiktheater sehen und hören, gespannt auf Ihre Neugierde!
»Wozu das Ganze?« Diesen bereits eingangs zitierten magischen Satz von Klaus Zehelein greifen wir erneut auf, da diese Frage uns beide – Anna Neudert als Leitende Dramaturgin Musiktheater und Georg Heckel als Spartenleiter – tagtäglich begleitet und herausfordert.
Der SINN einer Produktion findet sich auf verschiedenen Ebenen. Welche Aussage hat ein Werk, welche Aussage hat eine Inszenierung? Aber wie unterhält uns ein Werk, wohin entführt es uns, unsere Gedanken, unsere Fantasie und unsere Sinne? Welche Mittel und Weisen der Aufführung müssen wir denken, damit Sie am Ende eintauchen können in die magische Welt des Theaters, des Musiktheaters?
Das Programm der neuen Spielzeit spannt einen weiten Bilderbogen und möchte Ihnen ein Musiktheater für alle Sinne anbieten, möchte verzaubern, berühren, aufrütteln und unterhalten. Wir eröffnen mit einer Neuinterpretation von C. M. von Webers »Freischütz«; Text und Dialog wurden bearbeitet von Susanne Felicitas Wolf, musikalischen Ergänzungen komponierte Elena Kats-Chernin.
Gleich darauf folgt ein legendäres Musical, »Cabaret« von John Kander. Unsere momentane gesellschaftliche Situation verlangt geradezu nach diesem Werk, das gleichzeitig allerbeste Unterhaltung ist. Der Bogen führt uns weiter zum Barock: Händels »Xerxes« zeigt uns beeindruckend deutlich die Einsamkeit von Herrschenden. Mit der großen romantischen Choroper »Die Vögel« von Walter Braunfels zeigen wir ein unverdienterweise sehr selten gespieltes Werk – eine ganz besondere Aufgabe und Freude für uns Theatermenschen.
Gleich im Anschluss an den Theaterball, freuen wir uns auf die zart gruselnde Kammeroper »The Turn of the Screw« von Benjamin Britten sowie »Hoffmanns Erzählungen«, vielleicht eines der faszinierendsten Werke des Opern-Repertoires. Mit Janácˇeks Opern-Parabel »Das schlaue Füchslein« über den ewigen Kreislauf von Natur und Leben, und die Frage, was uns Menschen eigentlich von den Tieren unterscheidet, endet diese erste Spielzeit.
Wir freuen uns auf viele neue Sängerinnen und Sänger, auf den großartigen und engagierten Chor unter Thomas Bönisch, das exzellente Staatsorchester, angeführt von GMD Hendrik Vestmann – und vor allem auf den Austausch mit IHNEN!
Mit herzlichen Grüßen, Ihre Anna Neudert und Georg Heckel
Musik von Carl Maria von Weber / Uraufführung der Ergänzungen von Elena Kats-Chernin (Musik)
Texte von Friedrich Kind und Uraufführung der Neubearbeitung von Susanne Felicitas Wolf In deutscher Sprache mit Übertiteln
Max, ein braver und tüchtiger junger Jäger, liebt Agathe, die Tochter des Erbförsters Cuno. Um Agathes Ehemann zu werden und um mit dieser Ehe auch Cunos Nachfolge in der Erbförsterei anzutreten, muss Max sich dem archaischen Brauch des Probeschusses stellen. Mit einem erfolgreichen Schuss muss er sich vor den Augen des Fürsten als Erbförster würdig erweisen. Doch Max hat gerade kein Glück bei der Jagd, sein Gewehr scheint wie verhext. Getrieben vom Erfolgsdruck lässt Max sich von den Versprechungen des dunklen Jagdgesellen Caspar zum Gießen von treffsicheren Freikugeln in der Wolfsschlucht überreden und der Tanz mit dem Bösen nimmt seinen Lauf …
Der andorranische Regisseur Joan Anton Rechi nähert sich diesem Repertoire-Klassiker der deutschen Romantik in der Überarbeitung von Librettistin Susanne Wolf und Komponistin Elena Kats-Chernin auf seine ganz eigene Weise. Dabei interessieren ihn die Dynamiken von in sich sehr geschlossenen Gesellschaften und die Frage: Wie viel Böses schlummert in allen von uns?
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann
Regie: Joan Anton Rechi
Bühne und Kostüme: Markus Meyer
Dramaturgie: Anna Neudert
Einführungssoirée: Mo 9.9.2024
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung Di 1.10.2024
Vorstellungen: Sa 14.9. / Mi 18.9. / Fr 27.9. / Di 1.10. / Do 3.10. / So 6.10. / So 20.10. / Fr 8.11. / So 10.11. / Fr 22.11.2024 / Sa 4.1. / So 5.1. / So 12.1. / Fr 17.1. / Sa 18.1.2025
PREMIERE
Samstag
14.9.2024
Großes Haus
Samstag
26.10.2024
Großes Haus
Buch von Joe Masteroff
Nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Musik von John Kander / Gesangstexte von Fred Ebb
Deutsch von Robert Gilbert
In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker
»Willkommen, Bienvenue, Welcome, Fremder, Etranger, Stranger …« Willkommen im Berlin der ausgehenden 1920er Jahre. Eine Zeit, die geprägt ist von einem legendär ausschweifenden Nachtleben, extremer Armut sowie dem erstarkenden Faschismus. In dieses Berlin reist der junge amerikanische Autor Clifford Bradshaw und verliebt sich dort in die Nachtclub-Tänzerin Sally Bowles. Beide träumen von einer glänzenden Zukunft: sie als Schauspielerin, er als erfolgreicher Schriftsteller. Doch als Cliff erlebt, wie der beginnende faschistische und antijüdische Terror den Verlobten seiner Vermieterin trifft, will er Deutschland zusammen mit Sally verlassen. Ein solches Szenario schien lange Jahre in ferner Vergangenheit zu liegen, erlebt heute aber eine traurige Renaissance und macht »Cabaret« dadurch wieder zum Musical der Stunde.
Regie: Katja Wolff
Choreografie: Kati Farkas
Bühne: Jule Dohrn-van Rossum
Kostüme: Alexander Djurkov Hotter
Dramaturgie: Antje Müller
Einführungssoirée: Di 22.10.2024
Vorstellungen:
/ Di 27.5. / Do 29.5.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE Freitag
1.11.2024
Kleines Haus
Musikalische Komödie von Paul Burkhard Libretto von Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert Nach einem Lustspiel von Emil Sautter
Fabrikant Albert Oberholzer hat Geburtstag und das will gefeiert werden. Die ganze Familie ist eingeladen – geschätzte und weniger geschätzte Gäste. Alle kommen zum Fest, auch das Enfant terrible der Familie, Oberholzers Bruder Alexander, seines Zeichens Zirkusdirektor, zusammen mit Iduna, einer attraktiven Zirkusartistin. Oberholzers Tochter Anna fühlt sich von ihrem bürgerlichen Zuhause eingeengt. Sie ist begeistert von Iduna und beginnt, von einem Leben als Zirkusartistin zu träumen. Sie will ihr Elternhaus verlassen und ihren eigenen Weg finden. Für ihre Freiheit ist Anna sogar bereit, die Liebe zu Gärtner Robert aufzugeben, die den Eltern ohnehin ein Dorn im Auge ist. Spießiges Wohlstandsbürgertum trifft auf glitzerndes Zirkusleben, ein fest vorgezeichneter Lebensweg auf die Illusion endloser Freiheit, dazu Evergreens wie »Oh, mein Papa« – all das garantiert abwechslungsreiche und fantasievolle Operettenunterhaltung vom Feinsten.
Musikalische Leitung: Paul Plummer
Regie: Milena Paulovics
Choreografie: Caroline Lusken
Bühne und Kostüme: Anike Sedello
Dramaturgie: Anna Neudert
Einführungssoirée: Mo 28.10.2024
Vorstellungen: Fr 1.11. / Sa. 9.11. / Do. 14.11. / So. 24.11. / So. 1.12. / Di. 10.12. / Di. 17.12./ Do. 19.12. / Do. 26.12. / Sa. 28.12.2024 / Do. 20.2. / Sa. 1.3. / Mi. 5.3. / Sa. 22.3. / Fr. 4.4. / Mi. 9.4.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Oper von Georg Friedrich Händel
Libretto nach Niccolò Minato und Silvio Stampiglia In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Die Eroberungsfeldzüge des persischen Großfürsten Xerxes gelten nicht fremden Territorien, sondern einer Frau, die er einfach nicht gewinnen kann. Xerxes hat seine Braut Amastre verlassen und nun Romilda als neues Objekt der Begierde auserkoren. Sie aber ist die Geliebte seines Bruders Arsamene, den wiederum Romildas Schwester Atalanta begehrt.
Wir erleben einen launischen Alleinherrscher, stetig hin- und hergerissen zwischen Furie und sentimentaler Verliebtheit. Diese Oper ist Händels schönste satirische Komödie. Die Partitur bewegt sich gewandt zwischen Farce und Tragödie und gewährt tiefe Einblicke in die Gefühlswelt der Figuren. Händel verwendet eine für seine Zeit vergleichsweise moderne Musiksprache: Er treibt die Handlung voran, indem er weitgehend auf lange Da-capo-Arien verzichtet, stattdessen kurze Liedformen wählt und Rezitativ und Arie häufig ungewöhnlich eng verzahnt. »Xerxes« lebt von einer äußerst intensiven und dadurch packenden Affektsprache und gehört heute zu einem der beliebtesten Bühnenwerke Händels.
Musikalische Leitung: Thomas Bönisch
Regie: Kay Link
Bühne und Kostüme: Olga von Wahl
Dramaturgie: Antje Müller
Einführungssoirée: Mo 2.12.2024
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Di 7.1.2025
Vorstellungen: Sa 7.12. / Do 12.12. / Mi 18.12. / Mo 23.12.2024 / Di 7.1. / Sa 11.1. / Do 30.1. / Sa 22.2. / So 1.6. / Fr 6.6. / Mo 9.6.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Samstag 7.12.2024
Großes Haus
PREMIERE
Samstag
25.1.2025
Großes Haus
Oper von Walter Braunfels Libretto nach Aristophanes
Die beiden Lebemänner Hoffegut und Ratefreund sind ihres Stadtlebens und der Mittelmäßigkeit ihrer Mitmenschen überdrüssig und ziehen los, um das Reich der Vögel zu finden. Bei den Vögeln angekommen, stachelt Ratefreund das gefiederte Völkchen auf, um sich einen eigenen imposanten Staat zu errichten und so die Götter zu unterwerfen. Die Vögel folgen Ratefreunds Plan vollkommen naiv; er selbst spielt sich zum Herrscher über den von ihm erdachten Modellstaat auf. Weder Ratefreund noch die Vögel wollen Prometheus‘ warnenden Worten zuhören und so zerstört Zeus die gesamte Stadt.
Das Stück, das Komponist und Librettist Walter Braunfels nach der antiken Vorlage von Aristophanes kreiert hat, zeigt mahnend, wohin den Menschen seine Überheblichkeit führt. Sein Nachdenken über die Entstehung totalitärer Staaten in den ausgehenden 1910er-Jahren scheint heute beängstigend prophetisch.
Die Uraufführung von »Die Vögel« 1920 war ein großer Erfolg. 1933 wurde das Werk, zusammen mit vielen anderen, von den Nazis verboten. Braunfels zog sich in die innere Emigration zurück. Erst seit den 1970er-Jahren erlebt diese große Oper der zu Ende gehenden Romantik langsam ihre wohlverdiente Renaissance.
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann
Regie: Holger Potocki
Bühne und Kostüme: Lena Brexendorff
Dramaturgie: Anna Neudert
Einführungssoirée: Mo 20.1.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Do 26.6.2025
Vorstellungen: Sa 25.1. / Di 28.1. / So 2.2. / Fr 7.2. / So 2.3. / So 9.3. / Sa 14.6. / Do 26.6.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Musik von Benjamin Britten
Text von Myfanwy Piper nach der gleichnamigen Erzählung von Henry James
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine Gouvernante reist auf ein englisches Landgut, um im Auftrag ihres Vormunds die beiden Kinder Miles und Flora zu erziehen. Bald stellt sich heraus, dass die beiden unter dem Einfluss zweier ehemaliger Angestellter stehen: Miss Jessel und Mister Flint waren einst ein Liebespaar und sind unter mysteriösen Umständen verstorben. Als Geister zurück, ergreifen sie mehr und mehr Besitz von den Kindern. Die Gouvernante und die Haushälterin, Mrs. Grose, nehmen den Kampf um die Kinder auf. Doch dann wird Miles der Schule verwiesen. Sind die Kinder doch nicht so unschuldig, wie es scheint? Als die Gouvernante unheimliche Erscheinungen sieht, verliert sie langsam das Gefühl dafür, was wahr ist und was nicht. Die ebenso rätselhafte wie eindrucksvolle
Kammeroper spiegelt in ihrer zersplitterten Struktur die scheinbar fragmentarischen und womöglich verzerrten Wahrnehmungen der Protagonistin wider. Jede Szene wirft ein anderes Licht auf das Geschehen, das sich aus der Perspektive der Gouvernante nicht zu einem homogenen Ganzen zusammenfügen lässt, sondern vielmehr wie ein Puzzle mit fehlenden Teilen erscheint.
Musikalische Leitung: Hendrik Vestmann
Regie: Georg Heckel
Bühne und Kostüme: Timo Dentler und Okarina Peter
Dramaturgie: Anna Neudert
Einführungssoirée: Mo 10.3.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Do 3.4.2025
Vorstellungen: Sa 15.3. / So 23.3. / Fr 28.3. / So 30.3. / Do 3.4. / So 6.4. / Sa 12.4. / So 27.4. / Fr 2.5. / Do 22.5.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Samstag 15.3.2025
Großes Haus
Samstag
26.4.2025
Großes Haus
Oper von Jacques Offenbach
Libretto von Jules Barbier
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kein Geringerer als der berühmte Dichter E. T. A. Hoffmann ist der Protagonist in diesem fantastischen Werk Offenbachs. Hoffmann liebt Stella. Gleichzeitig fürchtet er ständig, dass sie ihn verlässt, wie es alle Frauen vor ihr getan haben. In Luthers Weinstube betäubt er seinen Liebeskummer und lässt im Rausch seine vergangenen Liebesgeschichten Revue passieren. Eine Figur bleibt dabei stets treu an seiner Seite: Die Muse. Realität und Imagination verschwimmen immer mehr, die Grenzen zum Albtraum werden fließend, die düsteren Visionen Hoffmanns erlebbar. Musikalisch bietet diese Oper ein breites Spektrum kompositorischer Vielfalt. Ob humoresk, grotesk, ironisch beschwingt oder mit großem romantischem Opernklang: Offenbachs Musik entführt uns in eine Welt der Fantasie, welche die Macht der Kunst hochleben lässt.
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro
Regie: Angela Denoke
Bühne und Kostüme: Susana Mendoza
Dramaturgie: Antje Müller
Einführungssoirée: Do 17.4.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Di 1.7.2025
Vorstellungen: Sa 26.4. / Mi 30.4. / So 4.5. / Di 6.5. / Sa 24.5. / Mi 28.5. / Fr 30.5. / Fr 13.6. / Di 1.7.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Oper von Leoš Janáček
In deutscher Sprache
»Das schlaue Füchslein« ist die Geschichte einer klugen, selbständigen und freiheitsliebenden Füchsin, die sich nimmt, was sie braucht. Es gelingt ihr sogar, sich aus der Gefangenschaft zu befreien und eine Familie zu gründen – aber schließlich fällt sie doch bei der Erfüllung ihrer mütterlichen Aufgaben dem Menschen zum Opfer. Es ist aber auch die Geschichte dreier ältlicher Männer, die mit ihren Biografien hadern, vertane Chancen bedauern und trotz der spürbar verrinnenden Lebenszeit und schwindenden Kräfte an alten Gewohnheiten festhalten und in sentimentalen Erinnerungen schwelgen. Und es ist die Geschichte des alten Kampfes von Zivilisation und all ihren Konventionen gegen die Natur. Die Sehnsucht nach Freiheit, die man sich aber versagt und stattdessen auch andere in ihrer Freiheit beschneidet, ihnen sogar das Leben nimmt. Eifersucht und Zorn auf diejenigen, die fernab der Konvention leben. Die Natur schaut gelassen zu und bewegt sich im Zyklus von stetem Werden und Vergehen, so jedenfalls noch in den 1920er Jahren, der Entstehungszeit der Oper.
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro
Regie: Mélanie Huber
Bühne und Kostüme: Lena Hiebel
Dramaturgie: Antje Müller
Einführungssoirée: Di 17.6.2025
Vorstellungen: Sa 21.6. / Di 24.6. / Mi 2.7. / Fr 4.7.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Samstag
21.6.2025
Großes Haus
WIEDERAUFNAHME
Sonntag 22.12.2024
Großes Haus
Oper in drei Akten von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm In deutscher Sprache mit Übertiteln
Durch das Knusperhäuschen wurde eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm zur unentbehrlichen Weihnachtstradition. Engelbert Humperdincks klanggewaltige Vertonung ist auch in Oldenburg vom Dezemberspielplan nicht wegzudenken: in einer fantasievollen Inszenierung, die Kinder und Erwachsene alle Jahre wieder aufs Neue begeistert.
»Eine Inszenierung für Kinder und Opernliebhaber, die das Träumen und Schwelgen in romantischen Sphären noch nicht verlernt haben.« (Weser-Kurier)
Regie: Michael Moxham
Bühne und Kostüme: Jason Southgate
Vorstellungen: So 22.12. / Mi 25.12. / Fr 27.12. / So 29.12.2024
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Erzählkonzert für Seniorenheime
Beim Aufräumen ihres Kellers ist unsere Erzählerin auf einen alten Koffer voller Reiseandenken gestoßen: ein altes Freundschaftsarmband, eine Möwenfeder vom Ostseestrand, ein Schmuckstück aus Florenz. So viele Anlässe, um ins Schwelgen und Schwärmen zu geraten und Geschichten zu erzählen!
Mit »Liedern von früher« werden die Zuschauenden eingeladen, die Sängerin bei ihrer musikalischen (Traum-)Reise durch ihre Erinnerungen zu begleiten und gemeinsam mit ihr in die Geschichten hinter den Liedern einzutauchen. Es erwarten Sie unsterbliche, weltbekannte Melodien aus dem reichen musikalischen Fundus von Oper, Operette und Volksmusik.
Das Erzählkonzert »Lieder von früher« ist eine mobile Produktion des Oldenburgischen Staatstheaters, mit der wir zu Ihnen ins Seniorenheim kommen. Begeben Sie sich mit uns auf eine musikalische Urlaubsreise!
Konzept und Gestaltung: Anna Neudert und Philine Korkisch
PRODUKTION
Bei Interesse melden Sie sich gerne unter: anna.neudert@staatstheater.de oder rufen Sie uns an: Tel. 0441 – 22 25-404
Gemeinsam finden wir einen Termin.
Bauprobe »Stolz und Vorurteil* (*oder so?)«
fast ein ganzes Jahr liegt hinter uns, in dem wir geträumt, gedacht, gelesen, gesponnen, geschaut und gesprochen haben, um unseren Spielplan für Sie zu entwickeln. In dieser Zeit waren vor allem die zahlreichen Begegnungen inspirierend, das Kennenlernen und auch Wiedersehen mit Orten, Themen, Motiven und vor allem mit Menschen.
Die Menschen und ihr Verhältnis zur Welt sind für das Theater zentral: Von diesen Beziehungen zwischen Menschen und Menschen und zwischen Menschen und der Natur wollen wir erzählen. Schließlich ist die Menschheit in eine besondere Situation geraten: Noch nie war sie so mächtig, dass darüber diskutiert wird, ein ganzes Erdzeitalter nach ihr zu benennen – und zugleich so ohnmächtig angesichts der Folgen von all dem. Doch die Frage nach dem richtigen oder falschen Zusammenleben stellt sich, seit die Menschheit versucht, die Welt in ihrem Sinne zu gestalten und hat deutliche Spuren hinterlassen. Diesen Spuren wollen wir mit unserem Spielplan nachgehen. Dabei beginnen wir in der griechischen Antike, als sich erstmals Gedanken der Demokratie artikulierten und das Theater die Form annahm, in der wir es heute kennen. Werke aus verschiedenen Phasen der Menschheit wollen wir mit heutigem Blick betrachten und der Gegenwart Stimmen geben. Auf dieser Reise durch Zeit und Raum begegnen sich Bekanntes und Unbekanntes, darunter auch Stücke, die erstmals auf einer Bühne zu sehen sind. Bei all dem wird das großartige Schauspielensemble im Mittelpunkt stehen und der vielfältigen Palette der Inszenierungen Gestalt verleihen.
Wir sind gespannt darauf, Oldenburg zu entdecken und freuen uns besonders auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen!
Ihre Milena Paulovics und Reinar Ortmann SchauspieldirektionPREMIERE
Samstag
21.9.2024
Kleines Haus
Schauspiele von Sophokles / Roland Schimmelpfennig und Lot Vekemans
Der Krieg um die Stadt Theben ist zu Ende: Sowohl der Verteidiger Eteokles als auch der Angreifer, sein Bruder Polyneikes, sind dabei ums Leben gekommen. Ihr Onkel Kreon hat die Regierung übernommen und verfügt, dass nur Eteokles bestattet werden darf. Antigone und Ismene, die Schwestern der Toten, wählen entgegengesetzte Wege: Antigone widersetzt sich und stellt höhere Prinzipien gegen menschengemachte Gesetze. Ismene warnt sie, sich gegen die herrschende Macht zu stellen und erinnert an die fluchbeladene Familiengeschichte, die an ihr Ende gekommen zu sein scheint.
Der Mythos von Antigone ist in vielen Variationen erzählt worden und hat seit Jahrtausenden seine Aktualität bewahrt. Hausregisseurin Ebru Tartıcı Borchers inszeniert einen Doppelabend mit dem Blick auf die unterschiedlichen Perspektiven der Schwestern Antigone und Ismene. Auf Roland Schimmelpfennigs Nachdichtung von Sophokles’ »Antigone« folgt Lot Vekemans Monolog »Schwester von«, in dem Ismene ihre Stimme als letzte Überlebende ihrer Familie erhebt.
Regie: Ebru Tartıcı Borchers
Bühne und Kostüme: Sam Beklik
Musik: Dani Catalán
Choreografie: Azahara Sanz Jara
Einführungssoirée: Mo 16.9.2024
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Di 15.10.2024
Vorstellungen: Sa 21.9. / Mi 25.9. / So 29.9. / Do 3.10. / Sa 5.10. / So 6.10. / Sa 12.10. / Di 15.10. / Sa 26.10. / Fr 8.11. / So 10.11.2024 / Mi 29.1. / So 2.2. / Fr 21.2.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Schauspiel von Miriam V. Lesch
Über Nacht ist auf einem Balkon ein Baum gewachsen, genau genommen eine Buche. Bald wird klar: Dies ist kein Einzelfall. Nicht nur Bäume schlagen ihre Wurzeln überall in den urbanen Zentren, auch andere Waldgewächse, Pilze und Kleinstlebewesen breiten sich aus und bahnen sich unaufhaltsam ihren Weg in den Unterbau der Städte. Das Internet funktioniert nicht mehr, der Eiffelturm ist überwuchert – die Rückeroberung Europas durch den Wald beginnt. Dabei verliebt sich der Balkonbesitzer in seine Buche, einer Forstfacharbeiterin wächst die Arbeit buchstäblich über den Kopf und zwei prominente Römer irren durch die Wälder und treffen auf Bambi.
Miriam V. Lesch gibt der Naturwelt eine ungewohnte Präsenz und eine eigene, konkrete Stimme. In einer fiktiven Zukunft, in der die Natur ihren Platz beansprucht, rückt der Wald aus dem Hintergrund in die absolute Sichtbarkeit. Die Menschen müssen fliehen oder sich anpassen. Das Stück schafft auf kluge und humorvolle Weise einen Perspektivwechsel, der einen neuen Blick auf das Verhältnis von Mensch und Natur ermöglicht. Die Uraufführung von »Wald« ist Milena Paulovics’ erste Regiearbeit als Teil des neuen Leitungsduos im Schauspiel des Oldenburgischen Staatstheaters.
Regie: Milena Paulovics
Bühne und Kostüme: Anike Sedello
Einführungssoirée: Mi 11.9.2024
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Fr 22.11.2024 Vorstellungen: Sa 28.9. / Mi 2.10. / Mi 9.10. / So 13.10. / Sa 19.10. / Do 31.10. / So 3.11. / Fr 22.11. / Di 26.11. / Fr 29.11.2024 / Mi 5.2. / So 23.2. / Sa 15.3. / Mi 2.4. / Sa 5.4.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Samstag
28.9.2024
Kleines Haus
Schauspiel von Lorenz Langenegger
In nicht allzu weiter Zukunft werden alle Probleme der Welt auf ganz einfache Weise beseitigt sein: Statt fehlbarer Menschen haben unfehlbare Maschinen Macht und Verantwortung übernommen – und dafür sogar den Friedensnobelpreis erhalten. Dank Künstlicher Intelligenz gehören Kriege und Krisen endgültig der Vergangenheit an. Da ist es selbstverständlich, dass im Jahr 2048 nicht mehr Menschen die Festrede zum hundertjährigen Jubiläum der Erklärung der Menschenrechte verfassen – drei künstliche Intelligenzen, benannt nach Geistesgrößen der Kulturgeschichte, werden damit beauftragt. Doch Da Vinci, Ada und Curie sind schnell in die Jahre gekommen – und zeigen überraschend menschliche Eigenschaften.
Der Schweizer Autor Lorenz Langenegger hat eine philosophische Komödie geschrieben, die sich der Koexistenz von Mensch und Maschine widmet. Dabei setzte er auch auf Experimente mit bereits bestehenden Künstlichen Intelligenzen und stellt die Fragen: Was macht das Menschsein aus und bedeutet Intelligenz überhaupt?
Regie: Niklas Ritter
Animation: Cyber Räuber
Vorstellungen: So 29.9. / Di 1.10. / Di 8.10. / Do 10.10. / So 13.10. / Do 17.10. / Sa 19.10. / Mi 23.10. / Do 24.10. / Sa 26.10. / Di 29.10.2024
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
URAUFFÜHRUNG
Samstag
29.9.2024
Exhalle
PREMIERE
Samstag 16.11.2024
Kleines Haus
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen
Fünf Dienstmädchen erzählen Jane Austens 1813 veröffentlichten Roman »Stolz und Vorurteil« nach. Dabei verkörpern sie nicht nur die unverheirateten Töchter der Familie Bennet, sondern nahezu alle Figuren. Was zunächst wie ein gelungener Trick wirkt, um einen Roman auf die Bühne zu bringen, erweist sich rasch als große Zauberkunst der Bühnenadaption, die einen besonderen Weg in Jane Austens Werk eröffnet. Die Dienstmädchen schaffen eine ironische Distanz zum Geschehen. Sie nehmen sich den Raum, um ihre Lieblingslieder zu singen oder sprechen über Arbeiten, die in den Romanen nicht beschrieben werden. Schließlich sind sie es, die dafür sorgen, dass die Gästebetten der Geschichte bezogen und die Lebensmittel besorgt sind – und die absolut alle schon mal nackt gesehen haben.
Dabei erzählen sie rasant und amüsant eine Geschichte neu, die altbekannt scheint: Mrs. Bennet weiß, dass ihre Töchter aufgrund des sexistischen Erbrechts mit leeren Händen dastehen werden, sollte Mr. Bennet sterben. Als sie erfährt, dass der reiche und ledige Charles Bingley in die Nachbarschaft kommt, setzt sie alles daran, ihn mit einer von ihnen zu verheiraten. Doch die Bennet-Schwestern sehnen sich nicht nur nach einem Auskommen, sondern auch nach wahrer Liebe und Selbstbestimmung.
Regie: Maja Delinić
Bühne: Ria Papadopoulou
Kostüme: Janin Lang
Musikalische Leitung: Clemens Gutjahr
Einführungssoirée: Di 5.11.2024
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Mi 4.12.2024
Vorstellungen: Sa 16.11. / Mi 20.11. / Sa 23.11. / Sa 30.11. / Mi 4.12. / Sa 7.12. / Do 12.12. / Fr 13.12. / Fr 20.12. / Sa 21.12. / Mo 23.12. / Fr 27.12. / Di 31.12.2024 / Sa 4.1. / So 12.1. / Fr 24.1.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Tragödie von William Shakespeare
Wieder einmal ist Macbeth siegreich für seinen König in den Krieg gezogen. Doch eine Prophezeiung, die ihm die Krone verspricht, lässt ihm bewusst werden, dass er längst nach Höherem strebt. Angespornt und unterstützt von seiner Ehefrau, mordet er sich an die Macht und verschont auch Freunde nicht. König Duncan ist das erste Opfer, bald folgt Banquo, sein früherer Kampfgenosse und Zeuge des Orakels. Wird Lady Macbeth zunehmend vom Bewusstsein ihrer Schuld gequält, schwinden Macbeths Skrupel von Tat zu Tat. Eine Spirale der Gewalt ist nötig, damit ihm der Thron erhalten bleibt. Doch genau davon handelt der fatale zweite Teil der Prophezeiung: Macbeths Feinde werden zahlreicher und immer stärker, er selbst wird an der Spitze des Königreichs immer einsamer.
»Macbeth« gehört zu William Shakespeares Spätwerken, in denen er die Nachtseiten der menschlichen Existenz ins Blickfeld nahm. Vermutlich um 1606 entstanden, gilt es als sein dichtestes und schonungslosestes Drama. Basierend auf einer schottischen Überlieferung stellt es ein Paar ins Zentrum, das bereit ist, für die Macht jeden Preis zu zahlen. Dabei sind alle Mittel bis hin zu Lüge, Manipulation und Gewalt recht.
Regie, Bühne und Musik: Malte Kreutzfeldt
Kostüme: Katharina Beth
Einführungssoirée: Mi 27.11.2024
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Mi 18.12.2024
Vorstellungen: Fr 6.12. / Mi 11.12. / Sa 14.12. / Mi 18.12. / So 22.12. / So 29.12.2024 / Mi 1.1. / So 5.1. / Fr 10.1. / Sa 11.1. / Mi 15.1. / Sa 18.1. / Do 23.1. / Sa 25.1. / Di 4.2.2025
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PREMIERE
Freitag 6.12.2024
Kleines Haus
Hauke Haien wächst als Sohn eines Landvermessers und Bauern in der weiten Landschaft Nordfrieslands auf. Schon als Kind fühlt er sich von der See magisch angezogen und beschäftigt sich eingehend mit der Bauweise der Deiche, die nach seiner Ansicht nur unzureichenden Schutz vor drohenden Sturmfluten bieten. Haien tritt in den Dienst eines Deichgrafen, heiratet dessen Tochter und übernimmt schließlich selbst das verantwortungsvolle Amt. Gegen alle Widerstände seines Dorfes setzt er seine Idee vom Bau eines effektiveren Deiches um. Als Haien entdeckt, dass Sturmfluten die alten Dämme gefährlich beschädigt haben, gelingt es ihm nicht, sich durchzusetzen und die Deiche reparieren zu lassen. Doch bei einer Jahrhundertflut kommt es zur Katastrophe. Theodor Strom erzählt in seiner berühmten, 1888 veröffentlichten Novelle vom Kampf eines Einzelnen gegen den Widerstand vieler und porträtiert facettenreich eine in gegenseitigen Abhängigkeiten verfangene Gemeinschaft. Zugleich thematisiert Storm das Bestreben des Menschen, die Natur nach seinen Vorstellungen zu formen. Angesichts von Klimakrise und steigendem Meeresspiegel beweist »Der Schimmelreiter« so eine deutliche Aktualität.
Regie: Milena Paulovics
Bühne und Kostüme: Pascale Arndtz
Musik: Michael Rodach
Einführungssoirée: Do 20.2.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Fr 23.5.2025
Vorstellungen: Sa 1.3. / Sa 8.3. / Fr 14.3. / So 16.3. / Fr 21.3. / Fr 23.5. / Sa 7.6. / Fr 27.6. / So 29.6. / Do 3.7.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE Samstag
1.3.2025
Großes Haus
PREMIERE
Samstag
8.3.2025
Kleines Haus
Komödie von Eduardo de Filippo
Präfekt de Caro ist neu als Amtsträger in der Stadt und begegnet als erstes dem Theaterdirektor Orestino Campese. Dessen Theatergruppe hat durch einen Brand ihren Auftrittsort verloren und gastiert seitdem im städtischen Festsaal. Doch die Zuschauer:innen kommen nur zögerlich. Da gilt es, Schwellenängste zu überwinden und Campese bittet de Caro um seine Hilfe: Der Präfekt soll als leuchtendes Vorbild eine Vorstellung besuchen, schon wird das Publikum wieder strömen. Doch de Caro glaubt, wichtigere Aufgaben vor sich zu haben. Campese warnt ihn davor, Schein und Wirklichkeit zu verwechseln und schwärmt von der Wandlungsfähigkeit seiner Schauspieler:innen. Sind es dann wirklich Ärztin, Pfarrer und Lehrerin, die dem Präfekten in seiner Sprechstunde ihre dramatischen Schicksale präsentieren?
Der italienische Schauspieler und Autor Eduardo de Filippo gehörte zu den Größen des italienischen Films und Theaters im 20. Jahrhundert und führte 1965 seine »Kunst der Komödie« erstmals auf. Peter Hailer, langjähriger Schauspieldirektor des Oldenburgischen Staatstheaters, inszeniert ein schillerndes Spiel von Realität und Illusionen als Liebeserklärung an die Kraft des Theaters.
Regie: Peter Hailer
Einführungssoirée: Mo 24.2.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Di 1.4.2025
Vorstellungen: Sa 8.3. / Mi 12.3. / Fr 21.3. / Mi 26.3. / Di 1.4. / Di 8.4. / Sa 12.4. / So 27.4. / Fr 2.5. / So 4.5. / Sa 24.5. / Fr 13.6. / Sa 14.6. / Do 19.6. / Fr 27.6. / So 29.6. / Do 3.7.2025
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Stückentwicklung von Łukasz Ławicki und Reinar Ortmann Frei nach David Graebers »Piraten – Die Suche nach der wahren Freiheit«
Meist sind Piraten in unserer Vorstellung lediglich furchtlose, betrunkene Abenteurer, die sich auf der Suche nach verborgenen Schätzen durch die Karibik schlagen. Oder wir denken an die modernen Piraten, die vor den Küsten Afrikas mit bedrohlichen Geschäftsmodellen Schlagzeilen machen. Doch was, wenn Piraten mehr waren als nur das Klischee? Kann es abseits unseres etablierten kapitalistischen Systems eine alternative, basisdemokratische Gesellschaft geben und wurde diese bereits vor Jahrhunderten von Piraten auf Madagaskar erprobt?
Der renommierte Anthropologe David Graeber geht noch einen Schritt weiter und stellt eine provokative These auf: Der Westen verfälscht seine Geschichte, ist eurozentristisch, rassistisch und von kapitalistischer Ideologie geprägt. Ein Perspektivenwechsel könnte nicht nur die Geschichte, sondern auch unsere Wahrnehmung von Freiheit und dem riskanten Alltag der Menschen neu definieren. Die Stückentwicklung erforscht die Idee, ob die Piraten von Madagaskar vielleicht schon längst Mittel und Wege gefunden hatten, um eine freie Gesellschaft zu verwirklichen.
Regie: Łukasz Ławicki
Vorstellungen:
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URAUFFÜHRUNG
Donnerstag
17.4.2025
Exhalle
Schauspiel nach George Orwell
Die Tiere auf der Herren-Farm leiden unter ihrem Besitzer Mr. Jones, der sie vernachlässigt und ausbeutet. Allabendlich ruft Old Major, der preisgekrönte Eber, die Tiere zusammen und erzählt seinen Traum von einer besseren Zukunft und einem Leben in Freiheit und Gleichheit für alle. Als Mr. Jones wieder einmal betrunken im Bett liegt und vergisst, die Tiere zu versorgen, kommt es überraschend zur Revolution. Die Tiere vertreiben ihren Peiniger und bewirtschaften die Farm fortan ohne Menschen. Doch mit der Zeit übernimmt eine schlaue und brutale Elite, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, nach und nach die Kontrolle. Die Charaktere von George Orwells Klassiker »Animal Farm« sind längst Legenden geworden: Boxer, das heldenhafte und verratene Pferd, Napoleon, das hinterhältige Schwein sowie eine Schar von Hunden, Schafen und Schweinen, die am Ende nach einem der furchterregendsten Slogans der modernen Literatur handeln »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher«. Das Kreativteam um den Regisseur Ingo Putz, die Ausstatterin Carola Hoyer, den Puppenbauer Maik Evers und den Komponisten Johannes Winde konzipiert eine dynamische und zeitgemäße Interpretation der Geschichte, in der Puppenspiel und Schauspiel fließend ineinander übergehen und am Ende Mensch und Tier kaum mehr zu unterscheiden sind.
Regie: Ingo Putz
Bühne und Puppenbau: Carola Hoyer
Puppenbau und Puppenregie: Maik Evers
Kostüme: Johanna Bode
Musik: Johannes Winde
Einführungssoirée: Mo 14.4.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Do 12.6.2025
Vorstellungen: Fr 25.4. / Mo 28.4. / Di 29.4. / Di 6.5. / Mi 7.5. / Do 22.5. / Fr 23.5. / Mi 28.5. / Do 29.5. / So 1.6. / Do 12.6. / Sa 21.6. / Sa 28.6. / Fr 4.7.2025
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PREMIERE
Freitag
25.4.2025
Kleines Haus
PREMIERE Freitag
6.6.2025
Kleines Haus
Schauspiel von Anja Hilling
Mascha Kaléko erlebt ihre ersten Erfolge im Berlin der Weimarer Republik und wird mit ihrer »Gebrauchslyrik« zum Shootingstar der Neuen Sachlichkeit, bevor sie im Nationalsozialismus ein Schreibverbot auferlegt bekommt. Mit ihrer Familie wandert sie über Hamburg und Paris nach New York aus, um der Verfolgung im Nationalsozialismus zu entkommen. Auch spätere Begegnungen mit Deutschland sind von dieser Zeit geprägt. 1959 lehnt sie den Fontane-Preis ab, weil das Jurymitglied Hans Egon Holthusen bei der SS war.
Hundert Jahre nach dem Höhepunkt von Kalékos Schaffen nähert sich die Dichterin Anja Hilling deren Biografie und Werk an. Dabei entsteht ein Theatertext von feiner Musikalität, der seine Figuren an Orten des Übergangs entwirft und der Vielsprachigkeit und Sprachlosigkeit des Exils Ausdruck verleiht.
Ebru Tartıcı Borchers erzählt mit Hillings Text von Kalékos Leben und begreift die Sprachen der beiden Dichterinnen zugleich als gemeinsame Erzählung von Migration und Exil über die Zeiten hinweg.
Regie: Ebru Tartıcı Borchers
Bühne: Sam Beklik
Kostüme: Luisa Wandschneider
Musik: Dani Catalán
Einführungssoirée: Mo 26.5.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Mi 25.6.2025
Vorstellungen: Fr 6.6. / Mi 11.6. / Mi 18.6. / Fr 20.6. / Mi 25.6. / Mi 2.7.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Von Daniel Kehlmann
Nach dem Buch »Voyage of the Damned« von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts
Ein Schiff mit über 900 Flüchtenden irrt über den Ozean, kein Land will die Menschen aufnehmen. In den Heimathafen zurückzukehren, käme einer Katastrophe gleich. Aber das Schiff liegt nicht vor der Küste Südeuropas, sondern vor Kuba im Jahr 1939 und die Passagier:innen der St. Louis sind Jüd:innen, die mit ihrem letzten Hab und Gut aus Nazideutschland fliehen. Als auch Nordamerika aufgrund eines politischen Intrigenspiels die Einreise verwehrt, soll das Schiff zurück nach Hamburg fahren. An Bord spitzt sich die Lage zu, denn die Flüchtenden sind neben dem Hoffen und Bangen auch der nationalsozialistischen Gesinnung einiger Crewmitglieder ausgesetzt. Erst nach einer radikalen Drohgebärde des Kapitäns, der die Flüchtenden retten will, bieten einige Länder Europas Quotenregelungen an.
Daniel Kehlmann hat aus dem Buch »Voyage of the Damned« von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts ein packendes, atemloses Stück gemacht, das die historisch verbürgte Irrfahrt der St. Louis und die Geschichten der Menschen darauf erzählt.
Regie: Klaus Schumacher
Bühne: Katrin Plötzky
Kostüme: Karen Simon
Musik: Tobias Vethake
Vorstellungen: Mi 21.5. / So 25.5. / Sa 31.5. / Mi 25.6.
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
WIEDERAUFNAHME Mittwoch
21.5.2025
Großes Haus
In den vergangenen Spielzeiten wurden in der Exhalle des Oldenburgischen Staatstheaters reiche Erfahrungen an der Schnittstelle von digitaler Animation und analogem Spiel gemacht. Der »Technical Ballroom« war ein Experimentierfeld, in dem zahlreiche, teils partizipative Formate entwickelt wurden, die sich an ein breites, neugieriges Publikum richteten. Unter neuem Namen und veränderten Vorzeichen wird diese Entdeckungsreise fortgesetzt. Dabei wird die digital bespielte Wall zum beweglichen Horizont. In diesem Setting widmen sich die Schauspielinszenierungen »2048« und »Piratenrepublik« den Themenbereichen Künstliche Intelligenz und Zukunft der Demokratie. Daneben sind alle Sparten des Oldenburgischen Staatstheaters eingeladen, diese Digitale Bühne zu nutzen und weiterzuentwickeln. Die Exhalle wird zum Ort der Verschmelzung und der vielfältigen Perspektiven aus Musik, Tanz, Spiel, Diskurs und Party.
Exhallein unserer elften Spielzeit geht es für die BallettCompagnie Oldenburg um Kontinuität und um Neues. Ich möchte unserem Publikum und meinem Ensemble weiterhin die Möglichkeit geben, eine große Vielfalt von Bewegungsformen und Tanzstilen zu sehen und zu tanzen. Dafür bereiten wir unsere Künstler:innen mit einer auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmten morgendlichen »Class« vor.
Gleich zu Beginn der neuen Spielzeit zeigen wir nochmal einige Vorstellungen des beliebten Ballettabends »From the Night to the Light« mit vier sehr unterschiedlichen Tanzsprachen, während wir im Ballettsaal bereits für die erste Premiere »wild & leise« proben. Dieses Programm umfasst drei Choreografien von mir: »Jurassic Trip« aus meiner allerersten Spielzeit hier in Oldenburg, der Pas de deux »Is this it?« und meine Neufassung zur Klaviermusik »The Dying Poet«, außerdem habe ich Barak Marshall erneut eingeladen, um diesmal eine Kreation mit meiner Compagnie zu erarbeiten.
Im Kleinen Haus werden drei Uraufführungen von drei Choreografinnen zu sehen sein: »Vibe(s)-Lich(t)« versammelt zwischenmenschliche und politische Themen im Tanz sowie die Schönheit und Klarheit des klassischen Balletts.
Wir freuen uns sehr, dass wir zwei Produktionen gemeinsam mit dem Oldenburgischen Staatsorchester aufführen werden. Die Wiederaufnahme meiner Kreation zur originalen Ballett-Partitur von Eduard Tubin »Kratt« und im Frühjahr 2025 choreografiere ich meine Version der aufwühlenden Liebesgeschichte »Romeo und Julia«.
Zum ersten Mal kuratiere ich die Internationalen Tanztage, die im Mai zum 16. Mal auf den Bühnen des Oldenburgischen Staatstheaters präsentiert werden. Dafür habe ich eine vielfältige Bandbreite von Tanzkünstler:innen aus Deutschland, Europa und Südafrika eingeladen. Es werden Tanzende mit und ohne körperliche und geistige Beeinträchtigungen zu sehen sein und immer steht die Schönheit und Energie der tanzenden Körper im Mittelpunkt.
Wir freuen uns auf eine bewegte Spielzeit mit Ihnen!
Ihr Antoine Jully Ballettdirektor und ChefchoreografVier Choreografien von Antoine Jully und Barak Marshall
JURASSIC TRIP [Wiederaufnahme]
Choreografie und Bühne: Antoine Jully
Musik: Guillaume Connesson
Kostüme: Judith Adam
IS THIS IT? [Wiederaufnahme]
Choreografie, Bühne und Kostüme:
Antoine Jully
Musik: Asaf Avidan
PREMIERE Samstag 5.10.2024
Großes Haus
[Neufassung]
Choreografie und Kostüme: Antoine Jully
Musik: Louis Moreau Gottschalk
Am Klavier: Anna Kirillova
BONTSCHE, SCHWAYG UA
Choreografie, Bühne und Kostüme:
Barak Marshall
Choreografische Assistenz: Genna Moroni
Musik: Collage
Auf das Physische, Erdige der prähistorischen Lebenswelt von Dinosauriern und anderen urzeitlichen Lebewesen fokussiert sich Antoine Jully in seinem Ballett »Jurassic Trip« zur gleichnamigen Komposition von Guillaume Connesson. Zu den unterschiedlichen Tierportraits, die vom »Im Meer jagenden Plesiosaurus« bis zum »Mahl eines Brontosaurus« reichen, begibt sich der Choreograf auf Bewegungsstudien.
Ein großes Spektrum von Emotionen erweckt der in Israel geborene Musiker Asaf Avidan mit seiner außergewöhnlichen Singstimme. Während des Duetts von Antoine Jully für eine Tänzerin und einen Tänzer bleibt in der Schwebe, ob es sich um reale Situationen handelt oder um Gedanken im Kopf eines Menschen.
Zur Klaviermusik »The Dying Poet« schuf Antoine Jully zuerst ein Solo. Im Jahr 2024 kreiert er dazu ein Duett über das klassische Ballett – über Figuren, Linien und das harmonische Zusammenspiel der Partner:innen: Es ist ein Souvenir an die besondere Körperdiziplin der Kunst des klassischen Tanzes, die manchmal fast in Vergessenheit gerät.
Was passiert, wenn ein Mensch immer still ist, wenn er überhaupt nicht spricht und sein Leben lang alles stoisch erträgt? Der US-amerikanisch-israelische Choreograf Barak Marshall, der das Oldenburger Publikum bereits mit seinem Ballett »Monger« begeisterte, kehrt zurück mit einer Geschichte des jiddischen Autors Isaac Leib Perez, die eine solch unerwartete Wendung nimmt, dass selbst die Engel im Himmel überrascht sind.
Dramaturgie: Telse Hahmann
BallettCompagnie Oldenburg
Ballettwerkstatt: Fr 13.9.2024, Probenzentrum
Einführungssoirée: Di 24.9.2024
Vorstellungen: Sa 5.10. / Sa 12.10. / Sa 9.11. / Fr 15.11. / Do 28.11. / Fr 6.12. / Sa 14.12. / Sa 21.12. / Sa 28.12.2024 / Fr 3.1. / Mi 8.1.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Samstag
1.2.2025
Kleines Haus
Choreografie, Bühne und Kostüme: Alice Topp
Musik: Tim Rogers
Choreografie, Bühne und Kostüme: Lilit Hakobyan
Sound Design: Samuel van der Veer
Choreografie, Bühne und Kostüme: So-Yeon Kim-von der Beck
Musik: Ólafur Arnalds & Alice Sara Ott »The Chopin Project«
Warum verletzten wir gerade diejenigen am heftigsten, die wir am meisten lieben? Fragt sich die australische Choreografin Alice Topp. In ihrem Ballett »Soft Knocks« beschäftigt sie sich mit dem Paradox, dass wir oft unsere schlimmste Seite gerade denjenigen zeigen, die wir am meisten schätzen.
Mit »Out of Love« erkundet Lilit Hakobyan den Umgang von Einzelnen sowie von gesellschaftlichen Organisationen mit politischen Repressionen. Eine Studie der Universität Princeton zeigt, dass Menschen, die sich ausgeschlossen fühlen, eher bereit sind, Desinformationen zu glauben.
Wie eine Schwalbe im Frühling lässt die Choreografin SoYeon Kim-von der Beck die besondere Schönheit des klassischen Balletts mit seinen definierten Linien und Figuren auf die Bühne zurückkehren. Sie kreiert zu Kompositionen von Frédéric Chopin in der Bearbeitung von Ólafur Arnalds und Alice Sara Ott.
Dramaturgie: Telse Hahmann
BallettCompagnie Oldenburg
Ballettwerkstatt: Fr 10.1.2025, Probenzentrum
Einführungssoirée: Mi 22.1.2025
Vorstellungen: Sa 1.2. / Sa 8.2. / So 9.2. / Di 25.2. / Fr 28.2. / Di 11.3. / So 23.3. / Do 17.4. / Sa 26.4. / Mi 30.4.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Choreografische Uraufführung
Die Tragödie um Romeo und Julia ist wahrscheinlich die berühmteste Liebesgeschichte der Weltliteratur. Sie erzählt von der geheimen Liebe zweier junger Menschen, deren Verbindung vielleicht gerade so intensiv und bedingungslos wird, weil sie nicht erlaubt ist. Wie im Rausch erleben Romeo und Julia die wenigen Tage, die sie zusammen sein können, bevor Romeo wegen eines RacheMordes fliehen muss. Die erlösende Botschaft, dass Julia nur scheintot ist und sie woanders eine gemeinsame Zukunft, einen Neuanfang wagen können, erreicht ihn zu spät. Antoine Jully choreografiert zur prägnanten Ballett-Partitur von Sergej Prokofjew, gespielt vom Oldenburgischen Staatsorchester.
Choreografie, Kostüme und Video: Antoine Jully
Musik: Sergej Prokofjew
Bühne: Takaya Kobayashi
Dramaturgie: Telse Hahmann
BallettCompagnie Oldenburg
Oldenburgisches Staatsorchester
Ballettwerkstatt: Fr 14.3.2025, Probenzentrum
Einführungssoirée: Mo 24.3.2025
Vorstellungen: Sa 5.4. / So 13.4. / Sa 19.4. / Mo 21.4. / Fr 25.4. / So 18.5. / So 8.6. / Mo 23.6.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Samstag
5.4.2025
Großes Haus
Vierteiliger Ballettabend
Choreografie und Kostüme: Antoine Jully
Musik: Woody Jackson, Guillaume
Connesson und Einojuhani Rautavaara
Bühne: Takaya Kobayashi
Choreografie und Kostüme:
Regina van Berkel
Musik: Vladislav Delay
Bühne und Licht: Dietmar Janeck
WIEDERAUFNAHME
Samstag 24.8.2024
Großes Haus
Choreografie, Bühne und Kostüme: Sol León und Paul Lightfoot
Musik: Philip Glass
Licht: Tom Bevoort
Choreografie, Bühne und Kostüme: Barak Marshall
Musik: Collage
Ein großes Vokabular von Tanzsprachen vereint der vierteilige Ballettabend, der metaphorisch gesehen von der Dunkelheit ans Licht führt.
In »Weight« lotet Antoine Jully die Bedeutungen von Gewicht, Gegengewicht und Leichtigkeit aus. Regina van Berkel lädt ein, sich in »They, Them« auf die körperlichen Aussagen der Tänzer:innen einzulassen. »Source of Inspiration« zeigt choreografierte Erinnerungen von Sol León und Paul Lightfoot an den neoklassischen Meisterchoreografen Hans van Manen. In Barak Marshalls »Monger« begleiten wir eine Gruppe von Hausangestellten bei ihrem Befreiungsschlag gegen eine manipulative und herrische Lady.
BallettCompagnie Oldenburg
Vorstellungen: Sa 24.8. / So 8.9. / Fr 18.10. / Sa 19.10.2024
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
WIEDERAUFNAHME
Sonntag 3.11.2024
Großes Haus
Ein Handlungsballett zwischen Mythos, Phantasie und Realität hat Antoine Jully zur originalen Ballett-Partitur des estnischschwedischen Komponisten Eduard Tubin kreiert. Das übersinnliche Wesen »Kratt« aus der estnischen Märchen- und Sagenwelt übt eine große Faszination aus auf einen jungen Mann, der nicht unbedingt zur Gruppe der »Coolen« gehört.
Choreografie und Video: Antoine Jully
Musik: Eduard Tubin
Bühne und Kostüme: Thomas Ziegler
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro
BallettCompagnie Oldenburg
Oldenburgisches Staatsorchester
Vorstellungen: So 3.11. / Do 21.11. / So 24.11. / Sa 30.11. / Mi 11.12.2024
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Das beliebte Programm der BallettCompagnie Oldenburg zum Mitmachen wird fortgesetzt. Das regelmäßige klassische Balletttraining »Open Class« für Fortgeschrittene ab 13 Jahren gibt es genauso wie die »Modern Dance Class«. Die Trainingstermine werden gesondert veröffentlicht.
Anmeldung und Information: telse.hahmann@staatstheater.de Teilnahme: 10 €; Open Class (für Ballettabonnent:innen gratis)
Der in der Spielzeit 2023/24 begonnene Tanzclub für Tanzbegeisterte zwischen 15 und 99 Jahren wird während der 16. Internationalen Tanztage im Mai 2025 das Ergebnis des kontinuierlichen Probenprozesses zur Premiere bringen.
Montags 18:30 – 20:00 Uhr im Probenzentrum Leitung: Antoine Jully und Nicol Omezzolli Infos unter: mitmachen@staatstheater.de
14–17 Jahre
Tanzbegeisterte Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren treffen sich wöchentlich, um ein Stück zu erarbeiten, das bei den Jugendtheatertagen uraufgeführt wird.
Auftaktworkshop: 11.8.24, 11 Uhr
Dienstags 18:30 – 20:00 Uhr im Probenzentrum
Leitung: Eleonora Fabrizi
Infos unter: mitmachen@staatstheater.de
Künstler:innen aus Oldenburg und umzu sind eingeladen, ihre Werke während der 16. INTERNATIONALEN TANZTAGE in den Foyers des Oldenburgischen Staatstheaters auszustellen.
Alles zwischen Papier, Leinwand, Objekt- und Videokunst ist willkommen. Einzige Voraussetzung: Die Werke setzen sich mit dem tanzenden, bewegten Körper auseinander.
Während des Festivals wählt das Publikum sein Lieblingskunstwerk, das bis zum Ende der Spielzeit 2024/25 ausgestellt wird.
Information und Kontakt: tanztage@staatstheater.de
auch für die Spielzeit 2024/25 – meiner letzten als GMD in Oldenburg – haben wir ein buntes Bouquet an Konzerten für Sie zusammengestellt, bei dem Sie neben bekannten Höhepunkten des Repertoires auch wieder Unbekanntes entdecken können. So starten wir mit »Abenddämmerung« von Heino Eller, der als einer der Gründer der estnischen Sinfonik gilt, präsentieren Ihnen das selten gespielte Posaunenkonzert des dänischen Komponisten Launy Grøndahl und möchten Ihnen als echte Neuentdeckung das Klavierkonzert des italienischen Pianisten Alfonso Rendano vorstellen. Freuen Sie sich daneben auf Wiederbegegnungen mit lange Vertrautem und Bekanntem. So gibt es mit Rachmaninows 2. und Sibelius’ 3. Sinfonie, dem jeweils 1. Klavierkonzert von Brahms und Tschaikowsky sowie mit »Le Sacre du Printemps« echte Meilensteine der sinfonischen Musik. Richard Strauss widmen wir mit »Till Eulenspiegel«, »Don Juan« und »Also, sprach Zarathustra« ein ganzes Portrait-Konzert. Die Wiener Klassik wird mit Mozart und Haydn vertreten sein und mit Peter Van Heyghen wird ein Spezialist der Barockmusik am Pult stehen und Weltbekanntes, aber auch selten Gehörtes dieser Epoche präsentieren.
Außerdem erfüllt es mich mit großer Freude, dass sich neben international bekannten Gästen auch wieder Musiker:innen aus der Mitte des Staatsorchesters als Solist:innen präsentieren werden – ein Beweis für die Leistungsfähigkeit unseres großartigen Orchesters. Jeder Abschied ist auch ein Anfang und so freue ich mich, Ihnen in meiner letzten Spielzeit Stefan Schmidt als neuen Orchesterdirektor vorzustellen.
Das letzte Konzert der Saison wird mit Mahlers 2. Sinfonie gleichzeitig mein Abschiedskonzert als Oldenburger GMD sein, einer Zeit, auf die ich mit Stolz und natürlich auch mit etwas Wehmut zurückblicken darf. Für diese erfüllenden Jahre gebührt Ihnen, liebes Publikum, mein Dank.
Danke für Ihre Neugier, Ihre Treue und Ihre Begeisterungsfähigkeit. Auf ein Wiedersehen und -hören, Ihr Hendrik Vestmann
Sonntag, 25.8.2024 und Montag, 26.8.2024, Großes Haus
HEINO ELLER (1887 – 1970): »Abenddämmerung«, Sinfonische Dichtung
JOHANN NEPOMUK HUMMEL (1778 – 1837): Trompetenkonzert E-Dur WoO 1
LAUNY GRØNDAHL (1886 – 1960): Posaunenkonzert
ANTONÍN DVOŘÁK (1841 – 1904): Sinfonie Nr. 9 »Aus der neuen Welt« e-Moll op. 95
Zwei große Klangmagier bilden den Rahmen unseres 1. Konzertes dieser Spielzeit: Heino Eller gehört zu den Pionieren estnischer Sinfonik. Mit dem fast 50 Jahre älteren Antonín Dvorˇák eint ihn die schöpferische Auseinandersetzung mit Volksmusik, sei es heimatliche Folklore oder indigene Musik anderer Länder.
Während Hummels hochvirtuoses Trompetenkonzert nur durch die neu entwickelte Klappentrompete entstehen konnte, bediente sich Grøndahl eines der ältesten voll chromatisch spielbaren Orchesterinstrumente.
Dirigent: GMD Hendrik Vestmann
Trompete: Filippo Lombardi | Posaune: Bastian Robben
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Sonntag, 22.9.2024 und Montag, 23.9.2024, Großes Haus
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791): Sinfonia concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364
SERGEI RACHMANINOW (1873 – 1943): Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Mit der Sinfonia concertante entstand im späten 18. Jahrhundert eine Hybridform, zu deren bekanntesten Vertretern sicher Mozarts KV 364 gehört. Stürmisch bejubelt wurde Rachmaninows 2. Sinfonie bei ihrer Uraufführung 1908. Der Misserfolg seiner 1. hatte ihn in tiefste Depressionen gestürzt, die er nur mühsam mittels Psychotherapie wieder in den Griff bekommen hatte. Zwei Jahre lang feilte er an seinem op. 27, bis er das komplexe und klangprächtige Werk für fertig erachtete.
Dirigent: GMD Hendrik Vestmann
Violine: Maximilian Hörmeyer | Viola: Marie-Teresa Nawara
Sonntag, 13.10.2024 und Montag, 14.10.2024, Großes Haus
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897): Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
JEAN SIBELIUS (1865 – 1957): Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52
»Eigentlich genügen mir nicht einmal zwei Klaviere«, schrieb Brahms während der Arbeit an seiner Sonate für zwei Klaviere. Dann kam ihm spontan die Idee, daraus ein Klavierkonzert zu machen, doch die Uraufführung geriet zum Desaster; offenbar war man noch nicht bereit für die neuen Herausforderungen ans Hören.
Auch Sibelius’ 3. Sinfonie wurde vom Publikum enttäuscht aufgenommen, denn man hatte etwas Ähnliches erwartet, wie die gefeierte 2. Sinfonie. Sibelius sprach darüber mit Gustav Mahler, der feststellte, dass man mit jeder neuen Sinfonie wohl diejenigen verliere, die man mit den vorangegangenen gewonnen hat.
Dirigent: GMD Hendrik Vestmann | Klavier: Herbert Schuch
4.
Sonntag, 17.11.2024, Weser-Ems-Hallen
RICHARD STRAUSS (1864 – 1949):
»Till Eulenspiegels lustige Streiche«. Nach alter Schelmenweise –in Rondeauform – für großes Orchester gesetzt op. 28 »Don Juan«. Tondichtung (nach Nikolaus Lenau) op. 20 »Also sprach Zarathustra«. Tondichtung (frei nach Friedrich Nietzsche) op. 30
Richard Strauss, Meister der Orchestrierung – durch ihn ist die Gattung der sinfonischen Dichtung »handlungsfähig« geworden. Seine programmatischen Werke sind als »Musikdrama ohne Worte«, als epische Szenen zu erleben. Wie Strauss 1905 freimütig einräumte: »Für mich ist das poëtische Programm auch nichts weiter als der Formen bildende Anlass zum Ausdruck und zur rein musikalischen Entwicklung meiner Empfindungen; nicht, wie Sie glauben, bloß eine musikalische Beschreibung gewisser Vorgänge des Lebens.«
Dirigent: Christopher Ward 3.
Sonntag, 15.12.2024 und Montag, 16.12.2024, Großes Haus
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750): Suite (Ouvertüre) für Orchester Nr. 3 D-Dur BWV 1068
GEORG MUFFAT (1653 – 1704): aus Armonico tributo, Sonate 2 g-Moll
JOHANN DAVID HEINICHEN (1683 – 1729): Concerto Grosso F-Dur H I,18/ S 234
JOHANN JOACHIM QUANTZ (1697 – 1773): Concerto G-Dur QV 6:7
GEORG PHILIPP TELEMANN (1681 – 1767): Orchestersuite d-Moll TWV 55:d1
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685 – 1759): aus Wassermusik Suite D-Dur HWV 349
Gut 100 Jahre Musikgeschichte umfasst dieses Programm und entführt ins Zeitalter des Barock. Langweilig? Aber nicht doch! Kaum eine Epoche der Musikgeschichte war so vielfältig wie diese. Der Begriff ist übrigens vom Portugiesischen »barocco« abgeleitet und ein Terminus aus dem Juwelierhandwerk für »unregelmäßige, schiefrunde Perlen«.
Dirigent: Peter Van Heyghen
Sonntag, 2.2.2025 und Montag, 3.2.2025, Großes Haus
JOSEPH HAYDN (1732 – 1809): »Arianna a Naxos« Hob. XXVIb:2.
JOSEPH HAYDN: Sinfonie Nr. 31
ALFONSO RENDANO (1853 – 1931): Klavierkonzert
Joseph Haydn vertonte den berühmten antiken Ariadne-Mythos 1789 als eindringlichen musikalischen Seismographen für das Seelenpanorama der verlassenen Königstochter. Ganze vier Hörner konnte Haydn nun wieder in seiner Sinfonie Nr. 31 am Hof des Fürsten Esterházy besetzen! Die anspruchsvollen Partien geben beredtes Zeugnis von den außerordentlichen Fähigkeiten der Esterházyschen Hornisten, mit denen sich zu jener Zeit in Europa wohl kaum jemand messen konnte.
Eine Entdeckung dieses Konzertabends ist der italienische Pianist und Komponist Rendano, der auch eine herzliche Freundschaft zu Franz Liszt unterhielt.
Dirigent: Vito Cristofaro | Mezzosopran: Dorothee Bienert | Klavier: Daniela Roma
Sonntag, 15.5.2025, Weser-Ems-Hallen
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKY (1840 – 1893): Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
IGOR STRAWINSKY (1882 – 1971): Le Sacre du printemps K015
Die Geschmäcker sind verschieden. Während der Pianist Nikolai Rubinstein Tschaikowskys Konzert zunächst für wertlos und unspielbar hielt, fand der renommierte Dirigent Hans von Bülow das Werk »hinreißend in jeder Hinsicht«. 1913 wurde das Théâtre des Champs-Elysées in Paris zum Schauplatz eines der größten Skandale der Musikgeschichte. Auf dem Programm stand die Uraufführung des »Sacre« in der Choreografie von Vaslav Nijinsky. Etwas so Archaisches und gleichzeitig rhythmisch so Komplexes hatte man noch nie gehört. »Man lachte, höhnte, pfiff, ahmte Tierstimmen nach«, erinnerte sich Cocteau. Der Tumult im Saal artete schließlich in ein Handgemenge aus.
Dirigent: GMD Hendrik Vestmann | Klavier: Sheng Cai
8.
Sonntag, 29.6.2025, Weser-Ems-Hallen
GUSTAV MAHLER (1860 – 1911): Sinfonie Nr. 2 c-Moll
Mit Mahlers 2. Sinfonie, auch bekannt als Auferstehungssinfonie, verabschiedet sich GMD Hendrik Vestmann nach neun erfolgreichen Spielzeiten voller musikalischer Höhepunkte vom Oldenburger Publikum. Mahler sprengte mit diesem Werk die damaligen Grenzen der Sinfonie: ein gigantisches Orchester mit gemischtem Chor, zwei Vokalsolistinnen, einem Fernorchester und einer Aufführungsdauer von über 90 Minuten. Publikum und Rezensenten der Uraufführung waren überfordert, aber selbst die Kollegenmeinungen waren gemischt. So soll der Dirigent Hans von Bülow, nachdem Mahler ihm den 1. Satz vorgespielt hatte, geäußert haben, Wagners »Tristan« sei dagegen eine Haydn-Sinfonie …
Dirigent: GMD Hendrik Vestmann
der Kammermusikvereinigung des Oldenburgischen Staatsorchesters
Sonntag, 27.10.2024, Kleines Haus
PAUL SCHOENFIELD (*1947): Trio für Klarinette, Violine und Klavier
ERNEST BLOCH (1880 – 1959): Baal Shem Suite für Violine und Klavier
ALBAN BERG (1885 – 1935): Vier Stücke für Klarinette und Klavier op. 5
ALBAN BERG: Sonate für Klavier op. 1
BÉLA BARTÓK (1881 – 1945): Kontraste für Violine, Klarinette und Klavier
Klarinette: Antonia Lorenz-Birk | Violine: Maximilian Hörmeyer
Klavier: Daniel Strahilevitz
Sonntag, 10.11.2024, Kleines Haus
MICHAIL GLINKA (1804 – 1857): Trio pathétique für Klarinette, Fagott und Klavier
HEITOR VILLA-LOBOS (1887 – 1959): Bachianas Brasileiras Nr. 6 für Flöte und Fagott
FRANÇOIS DEVIENNE (1759 – 1803): Trio Divertimento für Flöte, Klarinette und Fagott Nr. 5 B-Dur op. 61
FRANCIS POULENC (1899 – 1963): Sonate für Klarinette und Fagott FP 32a
CAMILLE SAINT-SAËNS (1835 – 1921): Tarentelle für Flöte, Klarinette und Klavier op. 6
Flöte: Lisa Le Cornec | Klarinette: Josefa Zalud | Fagott: Leah Blomenkamp
Klavier: Akiko Kapeller
»Und nicht nur zur Weihnachtszeit«
Sonntag, 1.12.2024, Kleines Haus
Ein weihnachtliches Konzert
mit Texten von Heinrich Waggerl, Martin Luther, Luis Trenker, Gerhardt Polt und anderen, mit Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, George Onslow, Leonard Cohen und anderen.
Sprecher: Klaas Schramm | Violine: Agnes Izdebska-Goraj und Cordula Ramke
Viola: Rüdiger Kuntz | Violoncello: Norbert Körner | Kontrabass: Ralf Santo
Sonntag, 2.3.2025, Kleines Haus
CHARLES KOECHLIN (1867 – 1950): Quatres Petites Pièces pour piano, violon et cor
MAX BRUCH (1838 – 1920): Trio für Violine, Horn und Klavier op. 83
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897): Trios für Violine, Horn und Klavier op. 40
Violine: Claudia Schmid-Heise | Horn: Joaquim Palet | Klavier: Prof. Florian Wieck
Sonntag, 23.3.2025, Kleines Haus
FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828): Oktett F-Dur D 803
Violine 1: Elija La Bonté | Violine 2: N. N. | Viola: Nikolas Sahler
Violoncello: Nina Behrends | Kontrabass: Jochen Zillessen
Klarinette: Josefa Zalud | Fagott: Jens Pfaff | Horn: Joaquim Palet
»Streichsextette«
Sonntag, 13.4.2025, Kleines Haus
JOHANNES BRAHMS (1833 – 1897): Sextett B-Dur op. 18 Sextett G-Dur op. 36
Violine: Maximilian Hörmeyer und Birgit Rabbels | Viola: Marie-Teresa Nawara und Christoph Rabbels | Violoncello: André Saad und Senja Konttori
Te Deum
Der Extrachor feiert mit einem Jubiläumskonzert sein 30-jähriges Bestehen. Mit Vertonungen des ambrosianischen Lobgesangs »Te Deum« möchte der Chor Danke sagen. Neben den festlichen barocken Vertonungen von Händel und Charpentier erklingt auch das Te Deum in C von Benjamin Britten.
Dirigent: Felix Schauren | Orgel: Thomas Bönisch
Extrachor und Staatsorchester
Das neue Jahr musikalisch willkommen zu heißen, ist nicht nur in Wien eine beliebte Tradition. Auch in Oldenburg gehört das Neujahrskonzert mit dem Staatsorchester als erster musikalischer Höhepunkt des Jahres fest zum Programm. Musikalisches Konfetti für einen schwungvollen Start ins neue Jahr 2025 ist auch dieses Mal garantiert.
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro
Mit dem Staatsorchester und Mitgliedern des Opernensembles
Das legendäre Crossover-Konzert mit dem Staatsorchester, Solist:innen des Opernensembles und viel Stimmung. Himmel, Hölle, Paradies? Gospel und Kirchenlieder oder eher Highway to hell? Seien Sie gespannt auf die neue Show »Heaven On Fire«!
Sonntag 27.10.2024
Großes Haus
Mittwoch 1.1.2025 und Donnerstag 2.1.2025
Großes Haus
Freitag 21.3.2025 und Samstag 22.3.2025
EWE-Arena
1. Liederabend:
So 22.9.2024
2. Liederabend:
Mi 6.11.2024
3. Liederabend:
Mo 7.4.2025
4. Liederabend:
Mo 2.6.2025
Mit der Liederabend-Reihe der Spielzeit 2024/25 stellen sich die Mitglieder des Opernensembles mit einer ganz persönlichen Auswahl an Lied-Programmen vor. Die Präsentation des Kunstliedes gehört zu einer der Königsdisziplinen des Gesanges und bietet Ihnen die einmalige Chance, die Ensemblemitglieder des Oldenburgischen Staatstheaters von einer ganz anderen Seite kennenzulernen, als Sie sie von der Bühne kennen.
Di 19.11.2024
Do 27.2.2025
Do 10.4.2025
Mi 4.6.2025
Montag
5.5.2025
Kleines Haus
Mit seinem »Wohltemperierten Klavier« setzte Johann Sebastian Bach sich ein musikalisches Denkmal. 24 Präludien und Fugen umfasst das Werk.
Studienleiter Paul Plummer präsentiert Ihnen mit der Aufführung dieses Werkes ein ikonisches Stück der Musikgeschichte sowie seine Fingerfertigkeit.
Die Oldenburgische Orchesterakademie wurde 2023 gegründet, um exzellente angehende Profimusiker:innen zu fördern. Nun geht sie in ihre zweite Spielzeit und auch in diesem Jahr wird sich der Orchesternachwuchs in eigenen Konzerten im Großen und Kleinen Haus präsentieren.
Sonntag, 29.9.2024, Großes Haus
Ein farbenprächtiger Sonnenuntergang sieht toll aus, doch wie soll man etwas mit Musik malen, wo man sie doch gar nicht sehen kann? Da ist die Sache bei Meeresrauschen oder Bächleingegurgel schon etwas einfacher – diese Geräusche lassen sich in der Natur ja hören. Zusammen mit Tonio und Tamo lernen wir die Kunst der Tonmalerei kennen und wie die Natur Komponist:innen immer wieder begeistert und inspiriert hat.
Sonntag, 23.2.2025, Großes Haus
Wie klingt eigentlich ein Sommernachtstraum? Und wie rächt man musikalisch den Mord am eigenen Vater? Auch die tiefe Liebe zwischen Romeo und Julia inspirierte wie viele weitere Dramen William Shakespeares über Jahrhunderte Komponisten. Zusammen erkunden Tonio und Tamo die Umsetzung von Gefühlen wie Liebe, Rache und Eifersucht in der Musik.
Sonntag, 15.6.2025, Großes Haus
Augenklappen, fieses Grinsen und eine Totenkopfflagge – Piraten üben seit jeher eine besondere Faszination aus. Jeder kennt die Abenteuer von Peter Pan und Captain Hook oder Captain Jack Sparrow, wo leichter Grusel mit der Idee von Freiheit kombiniert wird.
Sonntag, 3.11.2024, Kleines Haus
Um die neulich entdeckte Zeitmaschine nicht einrosten zu lassen, beschließen Tonio und Tamo, Georg Friedrich Händel einen Besuch abzustatten. Doch wo sollen sie ihn eigentlich suchen, da der Komponist doch so gerne verreiste? Und warum singt plötzlich ein Mann mit Frauenstimme? Für die beiden Zeitreisenden gibt es viel zu entdecken.
Sonntag, 9.3.2025, Kleines Haus
Großes Chaos herrscht in der Bibliothek des Theaters: Noten, Taktarten, Tempi, … alles liegt wild verstreut auf dem Fußboden. Wer kann das nur gewesen sein? Und was hat es mit dem Werk eines unbekannten Komponisten auf sich? Ein klarer Fall für Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen besten Freund Tamo Watson.
Sonntag, 4.5.2025, Kleines Haus
Warum spielen immer nur die gleichen Instrumente im Orchester? Tamo findet das ziemlich ungerecht und quartiert kurzerhand andere Instrumente bei sich ein: Saxophon, Gitarre, Akkordeon hört er doch auch gerne – und was lässt sich nicht alles mit elektronischer Musik anstellen?
0 – 2 Jahre
Die ersten Lebensjahre sind für Kinder eine sehr prägende Zeit und für die Eltern nicht immer leicht. Unsere etwa halbstündigen Babykonzerte bieten eine Oase der Erholung, in denen die Kinder zusammen mit ihren Eltern Musik und die Freude daran erfahren. Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Patenschaftskonzert
Samstag, 29.3.25, Großes Haus
Es ist schon Tradition, dass die Musiker:innen des Staatsorchesters sich die Bühne des Großen Hauses mit dem Oldenburgischen Jugendorchester teilen, um gemeinsam ein buntes Programm darzubieten.
In der Spielzeit 2024/25 werden in der Reihe »Große Pianisten im Kleinen Haus« des Vereins der Musikfreunde Oldenburg erstklassige Pianist:innen gastieren.
Die Serie startet am 15.9.2024 mit dem argentinischen Pianisten Sergio Tiempo. Er verbindet die Musik Frédéric Chopins mit lateinamerikanischen Klängen, etwa von Astor Piazzolla, Heitor Villa-Lobos und Antônio Carlos Jobim. Ihm folgt am 17.11.2024 der legendäre US-Amerikaner Robert Levin, der sich auch als Musikwissenschaftler, Mozart-Spezialist und Anwalt der zeitgenössischen Musik einen Namen gemacht hat. Am 23.2.2025 wird der bedeutende Berliner Pianist Martin Helmchen im Kleinen Haus gastieren. Er bringt unter anderem Werke von Beethoven und Schubert mit nach Oldenburg. Die junge Schweizerin Mélodie Zhao, nach ihrem grandiosen Konzert von 2022 im Kleinen Haus noch in bester Erinnerung, wird am 27.4.2025 die Reihe beschließen.
Sergio Tiempo
15.9.2024, 11:15 Uhr, Kleines Haus
Robert Levin
17.11.2024, 11:15 Uhr, Kleines Haus
Martin Helmchen
23.2.2025, 11:15 Uhr, Kleines Haus
Mélodie Zhao
27.4.2025, 11:15 Uhr, Kleines Haus
Der Verein der Musikfreunde führt auch 2025 die Tradition der Neujahrskonzerte weiter. Zu Gast ist die MozART Group, eine temporeiche und humorvolle StreichquartettFormation aus Warschau. Im Anschluss lädt der Verein im Foyer zu einem Imbiss.
MozART Group
12.1.2025, 11:15 Uhr, Großes Haus
Wie klingt die Musik unserer Zeit? Was fühle und erlebe ich mit ihr? Was hat sie mit meiner Welt zu tun?
Zwanzig Einrichtungen aus Oldenburg und Bremen haben sich vor dem Hintergrund dieser Fragen zu »klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest« zusammengeschlossen, geeint im Engagement für die aktuelle Musik. Sie verbindet das Interesse am Unbekannten und an Musik, die über die Grenzen bekannter Ein- und Zuordnungen hinweg neue Hörwelten betritt, und will gemeinsam mit dem Publikum diese Welten erkunden. Im Rahmen von klangpol finden innerhalb einer Saison über fünfzig Veranstaltungen der einzelnen Partnerinstitutionen statt.
Mitglied bei klangpol sind freie Träger ebenso wie kommunale und Landesinstitutionen. Neben Partnern, die insbesondere komponierte Musik der Gegenwart aufführen (der Oldenburger Verein oh ton, die Bremer projektgruppe neue musik, der Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen und das Bremer Ensemble New Babylon), vereint das Netzwerk große musikalische Bildungseinrichtungen der Region (die Musikschule der Stadt Oldenburg mit dem Ensemble Schlagwerk Nordwest, das Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen und das Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), das Oldenburgische Staatstheater, den Oldenburger Förderverein Haus des Hörens und weitere Partner, die an der Schnittstelle von Neuer Musik und Soziokultur arbeiten, wie das Oldenburger Blauschimmel Atelier. Darüber hinaus finden sich Gruppen bei klangpol, die im Grenzbereich von improvisierter Musik und Performance arbeiten wie S.Y.L.K.E. aus Bremen oder die Reihe »Improvisationen« der Musikerinitiative Bremen, »Unerhört« in Bremerhaven oder die Reihe »Gehörgänge« der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg sowie das Bremer Schlagzeugensemble.
Neben den Veranstaltungen der Partner hat klangpol seit 2014 eine gemeinsame Konzertreihe, die die Exhalle regelmäßig zu einem Ort der Neuen Musik werden lässt. Die Konzerte werden von unterschiedlichen klangpol-Partner:innen gestaltet. Gemeinsam mit ihnen zeigt das Oldenburgische Staatstheater die spannende Vielfalt zeitgenössischer Musik und lässt dabei jegliches Schubladendenken hinter sich: Ensemblemusik steht neben Medienkunst, Improvisation neben elektronischer Musik oder den Ergebnissen aus Vermittlungsprojekten. Erlaubt ist, was aktuell ist und im wahrsten Sinne offene Ohren erfreut.
Informationen zu den aktuellen Programmen finden Sie auf der Website des Staatstheaters oder unter klangpol.de.
Bauprobe
die Beziehung zwischen Kindern und Tieren hat in der Literatur eine lange und bedeutende Geschichte. Oft werden Tiere als Symbole für bestimmte menschliche Eigenschaften verwendet, um grundlegende Werte wie Fairness, Mitgefühl, Freundschaft und Verantwortung zu vermitteln. Tiere spielen aber auch zentrale Rollen bei der Schaffung fantastischer Welten und Abenteuergeschichten. Sie ermöglichen in eine Welt einzutauchen, die reich an Fantasie, Zauber und Entdeckungen ist. Manchmal ist es sogar leichter, sich mit tierischen Charakteren zu identifizieren als mit unseren menschlichen Artgenossen. Kindern hilft es, Empathie und Mitgefühl zu entwickeln und stärkt ihr Verständnis für die Bedürfnisse anderer Lebewesen. Gründe gibt es also viele, sich mit der Welt der Tiere zu beschäftigen.
Um die Möglichkeiten der Verständigung von Mensch und Tier geht es etwa Marc Becker in seinem neuen Stück. Seine Protagonist:innen erkunden die bisher kaum erforschte Welt der tierischen Sprachen, was zu der Einsicht führt, dass es höchste Zeit ist, das Verhältnis von Mensch und Tier grundsätzlich neu zu überdenken. Momo wird von der weisen Schildkröte Kassiopeia begleitet, während sie versucht, die Menschen von den Grauen Herren zu befreien, die unsere Zeit stehlen. Der kanadische Autor David Paquet stellt die provokante Frage, ob Optimismus und Engagement heute noch angesagt und zukunftsfähig sind. Was das mit dem Gewicht aller Ameisen der Welt zu tun hat, erklärt sich für alle, die sich sein Stück anschauen. George Orwell schrieb das wohl wichtigste utopische Märchen über die Selbstbefreiung einiger Farmtiere von ihrem Besitzer und den Schwierigkeiten, das Leben in der erlangten Freiheit zu organisieren. In der Kinderoper vom Ritter Odilo schließlich klärt sich auf, warum Barockmusik auch gut für kranke Pferde ist.
Ich wünsche tierischen Spaß im Theater!
Matthias Grön Leiter Junges StaatstheaterIm Büro der Meisterdetektivin Lisa Streng-Geheim und ihres Assistenten Pico, einem Papageien mit auffallend menschlichen Eigenschaften, herrscht gähnende Langeweile. Seit Monaten schon kommt kein Auftrag rein, kein spannender Fall, der darauf wartet, gelöst zu werden. Doch dann meldet sich ein junger Mann, der einen wertvollen Ring im Tierpark verloren hat. Alle Bemühungen, ihn wiederzufinden, blieben bisher erfolglos. Die letzte Chance, ihn je wiederzubekommen, könnte darin bestehen, die Tiere im Park zu befragen. Die erste Spur führt die beiden Meisterdetektive zu einem Ameisenhaufen. Sie erfahren, indem sie im wahrsten Sinne des Wortes sich mit den Füßen verständigen, dass die Ameisen den Ring als Schwimmbassin genutzt haben, bis der Elefant ihn aufgesaugt und weggeprustet hat. In der Folge tröten sie mit dem Elefanten und verheddern sich in Missverständnissen, streiten mit den Affen über den Wert von Weihnachtsgeschenken und trauen sich sogar in das Löwengehege. Während sie die Möglichkeiten der Verständigung von Mensch und Tier ausloten, kommen sie nicht nur dem verlorenen Ring auf die Spur. Ihre Erkundungen der bis heute fast unerforschten Welt der tierischen Sprachen führt sie auch zu überraschenden Entdeckungen und der Einsicht, dass es höchste Zeit ist, das Verhältnis von Mensch und Tier grundsätzlich neu zu überdenken.
Regie: Marc Becker
Bühne und Kostüme: Sandra Münchow
Theatervermittlung: Hanna Puka
Vorstellungen: So 15.9. / Mi 18.9. / Fr 20.9. / So 22.9. / Mo 23.9. / Mi 25.9. / Fr 27.9. / Sa 28.9. / Do 12.12. / So 15.12. / Mo 16.12. / Do 19.12.2024 / Di 14.1. / Fr 17.1. / So 19.1.2025
Sonntag 15.9.2024
Spielraum
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website. URAUFFÜHRUNG
Großes Haus
Am Rande der Stadt in einem sehr alten Theater lebt Momo. Das eigenwillige Kind besitzt eine besondere Gabe. Allen Menschen, die sie besuchen, hört sie zu und schenkt ihnen Zeit. Allein dadurch kann sie trösten, Streit schlichten und ihren Freunden, dem Fremdenführer Gigi oder dem Straßenkehrer Beppo, das Gefühl geben, ihren rechten Platz in der Welt zu haben. Doch plötzlich hören die Menschen auf, Momo zu besuchen. Die Grauen Herren der Zeitsparkasse haben angefangen, den Menschen in der Stadt ihre Zeit abzuringen. Jeder und jede will nun Zeit sparen. Momo scheint die Einzige zu sein, die sich gegen die Zeit-Diebe zur Wehr setzen kann. Gemeinsam mit der Schildkröte Kassiopeia und dem Hüter der Zeit, Meister Hora, stellt sie sich der schwierigen Aufgabe, die Menschen von den Grauen Herren zu befreien.
Vor 50 Jahren erschien Michael Endes »seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte«. Lange vor dem Aufkommen von Smartphones und sozialen Medien schildert Ende in seinem Märchen-Roman eine Gesellschaft, die von Zeitdruck, Stress, und dem Zwang ständiger Selbstoptimierung bestimmt wird und die nur durch die Kraft zwischenmenschlicher Begegnungen geheilt werden kann.
Regie: Katharina Birch
Bühne und Kostüme: georg und paul
Musik: Lars Ehrhardt
Theatervermittlung: Liliane Bauer, Lina Joost Krüger
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website. PREMIERE Sonntag 17.11.2024
Vorstellungen: So 17.11. / Sa 23.11. / So 24.11. / So 1.12. / Mo 2.12. / So 8.12. / Mo 9.12. / Di 10.12. / Mi 11.12. / Do 12.12. / Fr 13.12. / So 15.12. / Mo 16.12. / Di 17.12. / Mi 18.12. / Do 19.12. / So 22.12. / Do 26.12.2024
Die Schule von Jeanne und Olivier ist ein Albtraum und zählt zu den schlechtesten des Landes. Das einzig Positive daran ist, dass sie deshalb einen Sonderzuschuss erhält, mit dem eine »Woche der Zukunft« veranstaltet werden kann. Der Schulleiter gibt dazu bekannt: »Grob gesagt heißt das, wir organisieren Schulwahlen, damit ihr glaubt, dass ihr Macht habt. Und danach organisieren wir eine Kostümparty, damit ihr vergesst, dass ihr keine habt. Seid ihr schon gespannt? Ich auch nicht.« Trotz dieser wenig inspirierenden Rede kandidieren Jeanne und Olivier für die Schulwahlen. Der Wahlkampf, befeuert von enthusiastischen Reden, Intrigen, Ninja-Expeditionen und der Liebe zu Einhörnern, stellt direkt und laut die Frage, ob Optimismus und Engagement heute überhaupt noch angesagt und zukunftsfähig sind? Oder brauchen wir doch einfach nur: »Pizza für alle!«?
Der kanadische Autor David Paquet hat mit »Das Gewicht der Ameisen« eine wütende Komödie mit furiosem Tempo geschrieben, in der eine chaotische Erwachsenenwelt den Jugendlichen weder Orientierung noch Mitspracherecht bietet.
Regie und Sounddesign: Calixto María Schmutter
Bühne und Kostüme: Emilie Wünsch
Video: Michelle Claus
Theatervermittlung: Liliane Bauer
Vorstellungen: So 9.3. / Mi 12.3. / Fr 14.3. / So 16.3. / Di 18.3. / Do 20.3. / Sa 22.3. / Mo 24.3. / Mi 26.3. / Fr 28.3. / Sa 29.3. / Di 1.4. / Do 3.4. / So 6.4.2025
Sonntag 9.3.2025
Exhalle
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website. PREMIERE
PREMIERE Freitag
25.4.2025
Kleines Haus
Schauspiel nach George Orwell
Die Tiere auf der Herren-Farm leiden unter ihrem Besitzer Mr. Jones, der sie vernachlässigt und ausbeutet. Allabendlich ruft Old Major, der preisgekrönte Eber, die Tiere zusammen und erzählt seinen Traum von einer besseren Zukunft und einem Leben in Freiheit und Gleichheit für alle. Als Mr. Jones wieder einmal betrunken im Bett liegt und vergisst, die Tiere zu versorgen, kommt es überraschend zur Revolution. Die Tiere vertreiben ihren Peiniger und bewirtschaften die Farm fortan ohne Menschen. Doch mit der Zeit übernimmt eine schlaue und brutale Elite unter ihnen, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, nach und nach die Kontrolle. Die Charaktere von George Orwells Klassiker »Animal Farm« sind längst Legende geworden: Boxer, das heldenhafte und verratene Pferd, Napoleon, das hinterhältige Schwein sowie eine Schar von Hunden, Schafen und Schweinen, die am Ende nach einem der furchterregendsten Slogans der modernen Literatur handeln: »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher«.
Das Kreativteam um den Regisseur Ingo Putz, die Ausstatterin Carola Hoyer, den Puppenbauer Maik Evers und den Komponisten Johannes Winde konzipiert eine dynamische und zeitgemäße Interpretation der Geschichte, in der Puppenspiel und Schauspiel fließend ineinander übergehen und am Ende Mensch und Tier kaum mehr zu unterscheiden sind.
Regie: Ingo Putz
Ausstattung und Puppenbau: Carola Hoyer
Puppenbau und Puppenregie: Maik Evers
Mitarbeit Kostüme: Johanna Bode
Musik: Johannes Winde
Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger
Einführungssoirée: Mo 14.4.2025
Nachgespräch: im Anschluss an die Vorstellung am Do 12.6.2025
Vorstellungen: Fr 25.4. / Mo 28.4. / Di 29.4. / Di 6.5. / Mi 7.5. / Do 22.5. / Fr 23.5. / Mi 28.5. / Do 29.5. / So 1.6. / Do 12.6. / Sa 21.6. / Sa 28.6. / Fr 4.7.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Ritter-Oper von Mareike Zimmermann
Nach »King Arthur« von Henry Purcell
Es ist Winter und Odilo hat richtig Langeweile. Im Ritterreich ist tote Hose: Odilos Pferd hat Schnupfen, beim Drachen geht nur die Mailbox ran und die »blöde etepetete Prinzessin« friert und will lieber daheimbleiben. Odilo heult sich bei seiner Kuchenfee über den doofen Winter aus. Sie hat die rettende Idee: Gegen den bedrohlichen Herrn Winter ins Feld ziehen! Das Abenteuer nimmt seinen unerwarteten Lauf. Die Oper aus dem Kühlschrank oder warum Barockmusik gut für kranke Pferde ist: ein fantasievolles Stück über den Kampf gegen Langeweile und ein großer Spaß mit einfachsten Mitteln.
Regie: Janine Meyer
Musikvermittlung: Felix Schauren
MOBILE PRODUKTION
Mit dieser Produktion kommen wir direkt zu Ihnen in die Schule oder in den Kindergarten. Bei Interesse melden Sie sich bei: felix.schauren@staatstheater.de.
Vorstellungen: So 27.4. / Di 29.4. / Sa 3.5. / Mo 5.5. / Mi 7.5. / Di 20.5. / Do 22.5. / So 25.5. / Mo 26.5. / Mi 28.5. / Di 3.6. / Mi 4.6.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Sonntag 27.4.2025
Spielraum
Bauprobe »Die Sprachen der Tiere« / Marc
:
31.8.2024, Exhalle
Von Dan Giovannoni
Deutsch von Matthias Grön
Früher wunderte sich Wilbur die tollsten Dinge herbei. Diese wertvollen Wunderungen aus Kindertagen landeten später in einer Schachtel unter seinem Bett. Bis eines Nachts unter viel Getöse Beamte eines ominösen »Büros« in seinem Schlafzimmer erscheinen, und die Kiste kurzerhand mitnehmen. Doch ohne seine Kindheitserinnerungen scheint nicht nur Wilbur selbst sich langsam aufzulösen, vom Erhalt der Box hängt angeblich sogar die Ordnung des gesamten Universums ab. Das behauptet jedenfalls Prinzessin Fantastic, mit der sich Wilbur Whittaker auf ein intergalaktisches Abenteuer epischen Ausmaßes begibt, um sich und die ganze Welt vor der großen Entwunderung zu retten.
Regie: Ebru Tartıcı Borchers | Bühne und Kostüme: Sam Beklik
Musik: Simon Dietersdorfer | Puppenbau und -coaching: Maik Evers Theatervermittlung: Liliane Bauer
Vorstellungen: Sa 31.8. / Mo 2.9. / Do 5.9. / Fr 6.9. / So 8.9. / Do 24.10. / Fr 25.10. / So 27.10. / Mo 28.10. / Di 29.10. / Di 10.12. / Di 17.12.2024
WIEDERAUFNAHME: Samstag, 7.1.2025, Exhalle
Von Zoran Drvenkar
Opa liebt Thunfischsalat, Zebras und Stummfilme. Aber immer häufiger vergisst er das. Zum Glück gibt es Kai, die ihn dann daran erinnern kann. Manchmal ist Kai eben Opas Enkelin und manchmal sein Gedächtnis. An dem Tag, an dem Opa ins Heim umziehen soll, unternehmen sie noch einmal eine Reise in Opas Erinnerungen. Kai vermutet nämlich, dass Opa noch irgendwie feststeckt im Krieg und sie ihn zurückholen muss. Die beiden reisen durch verschiedene Erinnerungen an den Krieg und decken dabei auf, dass der Großvater bisher oft gelogen hat – er hat Kai immer erzählt, dass niemand gestorben ist und er ein großer Held war, aber ganz so stimmt das nicht.
Regie: Łukasz Ławicki | Bühne und Kostüme: Nina Aufderheide | Musik: Henrik Demcker
Illustrationen: Magdalena Kaszuba | Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger
Vorstellungen: Di 7.1. / Do 9.1. / Mo 13.1. / Di 14.1. / Do 16.1. / Sa 18.1. / Di 28.1. / Mi 29.1. / Fr 31.1. / So 2.2.2025
WIEDERAUFNAHME: Dienstag, 11.3.2025, Spielraum
Von Theo Fransz, Niederdeutsch von Cornelia Ehlers
Als seine Großmutter ins Pflegeheim soll, findet der zehnjährige Moritz beim Entrümpeln der Wohnung alte Ansichtskarten. Unversehens geht er auf eine Reise in die Vergangenheit, begegnet seinem eigenen Vater als Gleichaltrigem und seiner Oma als junger Mutter. Dabei lernt er seine eigene Familiengeschichte kennen und das Verhalten seiner Lieben in der Gegenwart besser verstehen.
Theo Fransz’ Stück hat 2020 den Deutschen Kindertheaterpreis gewonnen. Der Autor erzählt auf sensible Weise von einer magischen Begegnung zwischen den Zeiten, wie familiäre Knoten schweigend an die nächste Generation weitergegeben werden und weist einen fantastischen Weg, hinter die Fassade der eigenen Familie zu schauen … Regie: Myrin Sumner | Bühne und Kostüme: Nina Aufderheide | Musik: Jonas Zolper Theatervermittlung: Nora Hecker
Vorstellungen:
vor uns liegt die kommende Spielzeit, in der wir gemeinsam mit euch neue Theaterstücke erfinden und schaffen. Wir fragen uns, wohin du willst, brüten über den großen und kleinen Fragen, die wir uns alle oder ganz alleine stellen, verlangsamen die Zeit, schlemmen und schwelgen und halten vor allem an Freundschaften, Liebe und Beziehungen fest. In über zwölf verschiedenen Clubs und Ensembles werden sich ungefähr zweihundert Menschen – von jung bis alt – begegnen und neue Welten, nicht nur die des Theaters, erleben. Zum Saisonstart laden wir dich in der Woche vom 2. bis 8.9. ein. Bist du dabei? Jede:r ist willkommen! In unserem Programm für Schulen, Klassen und Lehrer:innen beraten und begleiten wir dich: Wir unterstützen dich bei der Auswahl des geeigneten Theaterstücks, der Vor- und Nachbereitung sowie des Theaterbesuchs selbst.
Das Team der Theatervermittlung freut sich, dich kennenzulernen!
Hanna Puka, Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger
Hanna Puka
Leitung Theatervermittlung
hanna.puka@staatstheater.de
Tel. 0441 – 2225-343
Lina Joost-Krüger
Theatervermittlerin
lina.joost-krueger@staatstheater.de
Tel. 0441 – 2225-344
Liliane Bauer
Theatervermittlerin
Organisation Theater und Schule
liliane.bauer@staatstheater.de
Tel. 0441 – 2225-345
»Ich glaube, irgendwann wirst du herausfinden müssen, wo du hinwillst. Und dann musst du auch da hingehen. Aber sofort. Du kannst es dir nicht leisten, auch nur einen Augenblick zu verlieren.« (aus: »Der Fänger im Roggen«)
Die Welt ist voll von Coming of Age-Büchern, Filmen und Serien über junge Menschen, die erwachsen werden und dabei niemals erwachsen werden wollen und die, die es schon sind, endlos nervig finden. Sie riechen ihre Lügen und sagen »So wie ihr will ich nie werden«, also lieber abhauen und etwas ganz anderes machen. Es ist die Suche nach etwas Echtem, echter Liebe zum Beispiel und irgend sowas wie Wahrheit und vielleicht auch einer Aufgabe im Leben. Wenn das so einfach wäre.
Beim Erwachsenwerden ohne erwachsen zu werden kann man sich verletzen und auch mal scheitern und dann wieder aufstehen und entscheiden, weiterzusuchen.
Die Reihe »Schule.Spiel.Theater« verfolgt mit Schüler:innen Erzählungen vom Erwachsenwerden, vom Bleiben und vom Gehen und entwickelt ein Theaterstück, in dem fast nichts einfach so bleiben kann, wie es war.
Regie / Leitung: Lina Joost-Krüger, Hanna Puka mit Sprachlernschüler:innen der BBS Haarentor und Fachoberschüler:innen des Bildungszentrum für Gestaltung
PREMIERE
Samstag
25.1.2025
Exhalle
Vorstellungen: Sa 25.1. / So 26.1. / Mo 27.1.2025
Eine Kooperation mit
Samstag
1.3.2025
Spielraum
Kinderclubs des Oldenburgischen Staatstheaters
Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website. PREMIERE
Ein Fragezeichen sieht ein bisschen aus wie eine Schlange, die kurz davor ist, einen klitzekleinen Punkt zu essen. Aber waruuum? Wer hat das Fragezeichen eigentlich erfunden? Was passiert morgen? Wieso wachsen uns Haare? Wer hat all die Socken verschwinden lassen, von denen es nur noch eine in der Schublade gibt? Wann sind wir endlich da? Wieso ist der Himmel blau? Und warum schmeckt Zahnpasta nicht nach Eiscreme?
Du stellst jeden Tag unzählige Fragen? Dann bist du im Kinderclub genau richtig! Lasst uns zusammen von der Neugierde gepackt und vom Nicht-Wissen durchgeschüttelt werden. Manchmal passiert es, dass wir auf eine Frage nicht wissen, was wir antworten sollen. Und was machen wir dann? Warten, bis die Antwort kommt? Oder etwas ganz Anderes? Gemeinsam brüten wir über den großen und kleinen Fragen, die wir uns alle oder ganz alleine stellen.
Zum Schluss noch eine allerallerallerletzte Frage: Bist du dabei?
Regie / Leitung: Liliane Bauer, Frederike Ströer, Mareike Schulz und weitere mit Kindern zwischen 8 und 13 Jahren
Vorstellungen: Sa 1.3. / So 2.3.2025
Zuerst ist Essen ein elementares Grundbedürfnis, eine lebensnotwendige Verrichtung des Alltags. Darüber hinaus ist es gesellschaftlich und politisch relevant. Es ist oft ein soziales Ereignis und bringt Menschen zusammen. Essen verrät etwas darüber, wo du herkommst. Manches Essen vergisst du nie, Essen zuzubereiten ist eine Kunst. Wie lange ist es her, dass du zuletzt einen Teller abgeleckt hast? Was isst du am liebsten? Wo hast du einmal eine Delikatesse verkostet? Was ist besser, ein Drei-Gänge-Menü oder Pommes an der Imbissbude? Wann bist du appetitlos? Was ist das Essen deiner Kindheit? Wie ist es, Gastgeber:in zu sein? Wie deckst du den Tisch? Und was unterscheidet ein Brunch-Buffet von einem kleinen Snack am Nachmittag?
Mit den Erwachsenenclubs machen wir uns in dieser Spielzeit gemeinsam auf, herauszufinden, was das Thema Essen für Zugänge zum Theater birgt und welche Erlebnisse, Geschichten und Expertisen wir dazu gemeinsam zusammentragen können.
Regie / Leitung: Liliane Bauer, Pia Donkel und weitere
Für dieses Theaterprojekt werden Mitspielende von ca. 20 bis 99 Jahren gesucht, die das Kochen lieben, auf der Suche nach Umami sind, in der Gastronomie arbeiten, eine bestimmte Ernährungsweise verfolgen oder Geheimzutaten hüten sowie diejenigen, die gerne essen: Foodies, Gourmets und Genießer:innen.
PREMIERE
Samstag
22.3.2025 / 21.6.2025
Exhalle
Vorstellungen: Sa 22.3. / So 23.3. / Mo 24.3. / Di 25.3. / Sa 21.6. 2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Sonntag
30.3.2025
Kleines Haus
Ein Projekt über das Altern, die Zeit und was noch kommen wird
Dass die Zeit vergeht, ist so unverrückbar wie der Tod, der kommen wird. Doch auf welche Weise soll sie vergehen? Wie willst du leben, wie alt werden? Was machst du in 10, in 20, in 30 Jahren? Und wie wird die Zeit dich verändern? Schwimmst du mit der Zeit? Lässt du Zeit einfach verstreichen? Oder kannst du sie aufhalten? Zeit ist relativ …
Gemeinsam mit Menschen, die in und um Oldenburg leben, wollen wir die Zeit anhalten und über sie nachdenken: Was bedeutet das Vergehen von Zeit – für diejenigen, die 2015 nach Deutschland gekommen sind; für diejenigen, die in den 1990er Jahren hierher gezogen sind oder diejenigen, die gefühlt schon immer hier wohnen.
Wer hat noch alles vor sich und für wen läuft die Zeit bald ab? Und was willst du mit deiner ganz eigenen Zeit anfangen?
Bewirb dich für das Stadt:Ensemble 2024/25: mitmachen@ staatstheater.de
Für das Projekt werden Mitspielende von 16 bis 99 Jahren gesucht, die sich mit Geburt, Tod und der Zeit dazwischen beschäftigen möchten. Das Projekt findet mit den Sprachsäulen Hoch- und Niederdeutsch statt. Die niederdeutsche Sprache ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Stadt:Ensemble Oldenburg
Regie: Nora Hecker, Hanna Puka
Bühne und Kostüme: Anai Dittrich
Eine Kooperation zwischen Theatervermittlung und Niederdeutschem Schauspiel
Vorstellungen: So 30.3. / So 6.4. / So 13.4. / Di 29.4. / Sa 3.5. / So 25.5. / Sa 7.6. / So 15.6. / So 22.6.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Jugendclubs des Oldenburgischen Staatstheaters
Versprechen, versprochen, Versprechen brechen
Wir sagen: Ich werde dich immer lieben, oder wir werden immer Freund:innen sein, nichts kann uns trennen, nie werde ich vergessen … Wunderschöne Versprechen, doch alle wissen, dass Versprechen gebrochen werden. Sie binden uns aneinander, wir fühlen uns sicher, vor den Ereignissen der Zukunft geschützt. Doch zu Freundschaften, Liebe, Beziehungen gehört immer Veränderung und die Zukunft war und ist schon immer ungewiss. Vor allem, wenn alles den Bach runterzugehen scheint.
Was würdest du der Welt schwören? Dass du sie rettest? Dass die Geschichte sich nie wiederholen darf? Und worauf schwörst du, wenn nicht auf die Bibel, auf das Leben der Mutter?
Regie / Leitung: Lina Joost-Krüger, Anna Seeberger, Hatice Karagöl, Christoph Festner, Klaas Schramm und weitere mit Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren
PREMIERE
Samstag 21.6.2025
Exhalle
Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
ANMELDEVERFAHREN
2. – 8.9.2024 im Probenzentrum
Wenn du in einer der Club-Inszenierungen mitspielen willst, bist du herzlich zu unseren Kick-Off-Workshops eingeladen. Dort stellen wir alle Clubs vor und bilden die neuen Ensembles der Spielzeit. Ein Einstieg ist nur zum Spielzeitanfang möglich. Es wird einmal in der Woche nachmittags oder abends geprobt. Vor den Premieren gibt es Intensivprobewochenenden und Extraproben.
Künstlerische Projektleitung: Hanna Puka, Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Stadt und Region Oldenburgs
Anmeldung und Information: mitmachen@staatstheater.de
Der Teilnahmebeitrag besteht aus dem Kauf eines Gutscheins, des Jugend-Wahlabonnements oder einem Wahlabonnement Schauspiel, Musiktheater und Ballett.
Samstag, 21.6. bis Sonntag, 29.6. Exhalle
Es ist Sommer, das Eis tropft aus der Waffel, du hast vergessen, was das Wort Winter bedeutet und bekommst trotzdem Gänsehaut, denn die Jugendtheatertage stehen vor der Tür. An neun Tagen wird die Bühne der Exhalle von je zwei Theatergruppen Oldenburgs bespielt, im Jugendkulturarbeit e. V. gibt es eine weitere Bühne, in der Kulturetage findet ein tolles Rahmenprogramm mit Workshops, Fachgesprächen, Suppenbar und Lunchpaketen statt. Es gibt natürlich auch immer ein Warm Up und mindestens eine Party. Das Ganze ist kostenlos.
Du spielst in einer Theatergruppe und ihr entwickelt gerade ein Theaterstück?
Ob in Schule oder Freizeit, mit oder ohne Erfahrung, wir wollen euch auf der Bühne sehen!
→ Bewerbt euch bis zum 10.1.2025 für die Jugendtheatertage 2025. Schickt das ausgefüllte PDF an lina.joost-krueger@staatstheater.de
Wir freuen uns auf euch!
Organisiert werden die Jugendtheatertage vom Theaterpädagogischen Netzwerk Oldenburg: Jugendkulturarbeit e. V. / Staatstheater Oldenburg / Evangelisches Bildungshaus Rastede
Information und Anmeldung zu unseren Angeboten: Liliane Bauer Theatervermittlerin
liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441–22 25-345
Ansprechpartnerin
Buchungen für Schulklassen: Sylvia Kleinichen Vertrieb
sylvia.kleinichen@staatstheater.de
Tel. 0441–22 25-245
Das Kooperationsprogramm STARTER/ENTER gibt Kindern und Jugendlichen aus Oldenburg und dem Umland im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, unterschiedliche Theaterformen kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Sie erleben das Theater als einen weiteren Bildungsort, der Fragen stellt. Inzwischen sind über 45 Schulen der Region aus diversen Schulformen in die Kooperationen STARTER und ENTER involviert. Wir nutzen die Kontaktpunkte zwischen den Institutionen Schule und Theater, um Austausch auf beiden Seiten zu ermöglichen und wertvolle Impulse für Lern- und Unterrichtskultur sowie eine lebendige Theaterentwicklung zu setzen.
Grundschulklassen besuchen in jedem Schuljahr eine Aufführung des Jungen Staatstheaters in den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Niederdeutsches Schauspiel. Das auf vier Jahre angelegte Programm gibt Schüler:innen von der ersten bis zur vierten Klasse in jedem Schuljahr die Möglichkeit, mindestens einen Theaterbesuch im Klassenverbund zu erleben. Für die STARTER-Lehrer:innen werden praxisorientierte Workshops angeboten, die Impulse für die eigene Theaterarbeit geben.
1. Klasse – Ritter Odilo und der strenge Herr Winter
2. Klasse – Die Sprachen der Tiere
3. Klasse – Die Sprachen der Tiere
4. Klasse – Liebe Grüße oder wo dat Leven henfallt
ENTER ermöglicht in der 5. und 6. Klasse zwei Theaterbesuche pro Schuljahr und in den Jahrgängen 7 bis 10 einen Vorstellungsbesuch im Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Die Sechstklässler:innen erwartet zudem eine spannende Führung durch das gesamte Theater.
5. Klasse – Die große Entwunderung des Wilbur Whittaker, Kinder im Orchester
6. Klasse – Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück, Enter backstage
7. Klasse – Das Gewicht der Ameisen
8. Klasse – Die Farm der Tiere
9. Klasse – Freischütz oder Antigone / Schwester von
10. Klasse – Der Schimmelreiter
19.9.2024
Zum Auftakt der STARTER/ENTER-Programme bieten wir Lehrenden nicht nur die Einführung in die ausgewählten Stücke mit anschließendem Theaterbesuch an, sondern laden darüber hinaus auch zum gegenseitigen Kennenlernen ein.
In den inszenierungsbegleitenden Workshops, die wir zu vielen Stücken anbieten, machen wir uns anhand theatraler Mittel mit den Inhalten und verschiedenen Inszenierungsansätzen vertraut. Wir reflektieren szenisch das Erlebte und die gesehenen Bilder. Die Workshops finden im Probenraum des Theaters statt und dauern in der Regel 90 Minuten.
Schulklassen schnuppern Bühnenluft und entdecken das Theater aus der Perspektive jenseits des Publikumsraums. Sie erkunden die Bühnen, Werkstätten oder den Kostümfundus und erfahren dabei spielerisch, was zu einer Theatervorstellung gehört, welche Berufe am Theater ausgeübt werden und wie sich ein künstlerischer Probenprozess gestaltet. Die Führung dauert ca. 60 bis 90 Minuten und findet in der Regel zwischen 9 und 11 Uhr bzw. 14 und 17 Uhr statt.
Im Anschluss an alle Vorstellungen des Jungen Staatstheaters und der niederdeutschen Kinderstücke sind Nachgespräche mit Schauspieler:innen, Dramaturg:innen oder Theatervermittler:innen möglich. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Auf Anfrage bieten wir auch Nachgespräche zu Stücken anderer Sparten an. Um Anmeldung wird gebeten.
Zu den Inszenierungen in unserem STARTER/ENTER-Programm stellen wir Materialmappen mit Anregungen und Informationen für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. Das Material erscheint nach der Premiere des Stückes und ist über unser Downloadportal für Lehrkräfte abrufbar.
Schulklassen können den Entstehungsprozess einer Produktion mitverfolgen. Die Schüler:innen erleben auf diese Weise, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern, und wie sich ein Stück durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme und Maske entwickelt. Der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Schüler:innen und den Beteiligten der Produktion ist uns wichtig. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Ausstellungen mit Stückrelevanz zu erarbeiten. Wir schaffen in wechselnden Räumlichkeiten Platz für Zeichnungen, Fotos oder Texte der Schüler:innen.
im Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel oder Ballett
Schulklassen oder Gruppen können nach vorheriger Absprache die Proben ausgewählter Produktionen miterleben. Darstellendes Spiel-, Musik-, Kunst- und Deutschkurse oder auch interessierte Gruppen außerhalb der Schule erhalten die Möglichkeit, einer Hauptprobe beizuwohnen. Begleitet werden sie von Theaterpädagog:innen, Musikvermittler:innen oder den zuständigen Dramaturg:innen. Die Hauptproben finden in der Regel am Donnerstagbzw. Freitagabend vor der Premiere (Schauspiel/Oper/Ballett) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.
Information und Anmeldung
Liliane Bauer
Theatervermittlerin
liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441 – 22 25-345
Ansprechpartnerin
Sylvia Kleinichen
Vertrieb
sylvia.kleinichen@staatstheater.de Tel. 0441–22 25-245
Freitag, 15.11.2024
9 – 17 Uhr
Internationales
Jugendprojektehaus
Weiße Rose 1
Forum für Theaterpädagogik, Darstellendes Spiel und Theater als Fach
Jährlich im November richtet das Theaterpädagogische Netzwerk das »Forum für Theaterpädagogik« aus. Es richtet sich an Theaterschaffende im schulischen und außerschulen Bereich, ist aber auch offen für alle Interessierten. In diesem Jahr legen wir erneut den Fokus auf Theaterarbeit im schulischen Kontext. Wie lassen sich (Rollen)Klischees bewusst einsetzen oder brechen? Welche Fallstricke gibt es in der Theaterarbeit in Bezug auf stereotype Inszenierungsweisen? Welche Räume eröffnet die Theaterarbeit in der (Rollen-)Arbeit, Klischees zu hinterfragen? Und wie können dabei diskriminierungssensible Arbeitsweisen genutzt werden? Wir freuen uns auf den gemeinsamen theoretischen und praktischen Austausch über diese und daran anknüpfende Fragen. Das Forum bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam neu zu denken, auszuprobieren, sich zu vernetzen und Impulse zu bekommen.
Konzeption: Theaterpädagogisches Netzwerk – Theatervermittlung des Oldenburgischen Staatstheaters, Theaterpädagogik des Vereins Jugendkulturarbeit
Anmeldung: mitmachen@staatstheater.de
für Theater-AGs, Darstellendes Spiel-Kurse und Workshops
Theaterschaffenden im schulischen Kontext bieten wir die Möglichkeit, anhand von Workshops oder individueller Beratung neue Perspektiven für die eigene Arbeit zu gewinnen. Unser theaterpädagogisches Team hat Erfahrung in unterschiedlichen Herangehensweisen und arbeitet mit verschiedenen Schwerpunkten. Wir freuen uns sehr über Austausch und Kontaktaufnahme. Infos und Anmeldung: liliane.bauer@staatstheater.de
Das Herz der Theatervermittlung schlägt für ihre Verbindungen in die Stadt. Sie liebt es, bestehende zu pflegen und neue zu knüpfen. Menschen zu kennen, die immer wieder ins Theater kommen und Menschen kennenzulernen, die noch nie da waren. Kooperationen mit Schulen und Vereinen sind einer der wichtigsten Bausteine, um das Theater zu öffnen und Horizonte auf beiden Seiten zu erweitern.
Jugendkulturarbeit e. V.
→ Forum für Theaterpädagogik
→ Jugendtheatertage 2025
Seit vielen Jahren kooperiert die Theatervermittlung mit dem Verein Jugendkulturarbeit und bildet gemeinsam mit weiteren freischaffenden Theaterpädagog:innen das »Theaterpädagogische Netzwerk Oldenburg«. Der Verein Jugendkulturarbeit e. V. unterstützt, initiiert und vernetzt kulturelle Projekte mit Kindern und Jugendlichen aus den Bereichen Tanz, Theater, Kunst und Musik. Sein Schwerpunkt liegt in der Umsetzung von stadtteilorientierter theaterpädagogischer Arbeit, wie der kulturellen, internationalen und politischen Bildungsarbeit. Zentrales Anliegen ist es dabei, möglichst viele Kinder und Jugendliche an kultureller Bildung teilhaben zu lassen. Daher ist der Verein in vielen Oldenburger Stadtteilen aktiv und kooperiert dort mit Schulen, Freizeitstätten und anderen Institutionen.
Gemeinsam mit dem Verein Jugendkulturarbeit richtet die Theatervermittlung das Forum für Theaterpädagogik und die Jugendtheatertage, ein Festival für Junges Theater aus.
BBS Haarentor und Bildungszentrum für Technik und Gestaltung
→ Schule.Spiel.Theater
In der Reihe »Schule.Spiel.Theater« kooperiert die Theatervermittlung in dieser Spielzeit mit der BBS Haarentor und dem Bildungszentrum für Technik und Gestaltung. Hierbei arbeiten wir mit Schüler:innen aus den sogenannten Sprachlernklassen, die erst wenige Monate in Deutschland leben (BBS Haarentor) und mit der Fachoberschule Gestaltung (Bildungszentrum). Im Rahmen des Unterrichts kommen die Schüler:innen im ersten Halbjahr einmal wöchentlich ins Probenzentrum des Staatstheaters und entwickeln gemeinsam unter Anleitung der Theaterpädagoginnen ein eigenes Theaterstück, welches im Januar 2025 zur Premiere kommt. Zuletzt haben Projekte dieser Reihe den Integrationspreis der Stadt Oldenburg (2023) gewonnen oder wurden zum Theatertreffen der Jugend in Berlin (2022) eingeladen.
Kinder- und Jugendchor
Information und Anmeldung: musikvermittlung@ staatstheater.de
Bei Interesse ist eine Stimmschulung im Einzelunterricht bei Constanze Brüning möglich, dieser wird durch das Staatstheater finanziell gefördert.
Der Kinder- und Jugendchor ist ein Klangkörper des Theaters, der in vielen Opern gemeinsam mit dem Staatsorchester und Opernchor auf der Bühne zu erleben ist. Neben der Vorbereitung für die Vorstellungen erkunden wir die expressiven, kommunikativen und emotionalen Möglichkeiten unserer Stimme und unseres Körpers.
Wöchentliche Proben: Kinderchor (ca. 6 – 12 Jahre) Di 16 – 17 Uhr / Jugendchor (ca. 12 – 18 Jahre) Di 17 – 18 Uhr
Kinderchorakademie
Seit zwei Jahren bietet das Oldenburgische Staatstheater einen Einsteigerkurs für Kinder und Jugendliche an, die Spaß am Singen haben und gerne die musikalische Arbeit des Kinder- und Jugendchores kennenlernen möchten. Einige der Inhalte, an denen wir durch eine Reihe von Spielen und Rätseln arbeiten, sind Intonation, Vokaltechnik, Grundbegriffe des Notenlesens, Zuhören und mehr. Wir lernen auch, uns auf der Bühne zu bewegen und mehrstimmig zu singen.
Wöchentliche Proben: (ab 6 Jahre) Do 16:30 – 17:30 Uhr
Der Extrachor – eine feste Größe am Oldenburgischen Staatstheater – verstärkt den Opernchor in mehreren Opernproduktionen pro Spielzeit. In der kommenden Saison feiert der Chor sein 30-jähriges Bestehen mit einem barocken Jubiläumskonzert und ist unter anderem auch in den Produktionen »Die Vögel« und »Hoffmanns Erzählungen« zu erleben. Der Extrachor sucht stets ambitionierte Sänger:innen, die Spaß an musikalischer und szenischer Arbeit auf höchstem Niveau haben, sich stimmlich weiterentwickeln und Teil unserer Staatstheaterfamilie werden möchten. Aktuell suchen wir vor allem Männerstimmen.
Probenbesuch Konzert und Oper
Die Generalproben der Opernproduktionen und Sinfoniekonzerte können nach vorheriger Absprache besucht werden.
Die Generalproben finden in der Regel am Donnerstag- bzw. Freitagabend vor der Premiere (Oper) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.
Für Schulklassen
In unseren Konzert- und Opernworkshops wollen wir die Schüler:innen für die Klänge der Opernbühne und des Sinfoniekonzerts sensibilisieren, sie aktiv auf den Vorstellungsbesuch vorbereiten und uns spielerisch mit den Inhalten der Inszenierungen vertraut machen.
Ab 7. Klasse – Sinfoniekonzerte
STRAUSS – MAHLER – STRAWINSKY – DVOŘÁK
Ab 9. Klasse – Freischütz
Die Akademie des Oldenburgischen Staatsorchesters zu Gast in der Schule
Wie klingen die Blasinstrumente, welche unerwarteten Sounds kann man ihnen entlocken und wie spielt man sie eigentlich?
Wir entdecken in einem bunten Programm die Meisterwerke der Holzbläserquintett-Literatur und erleben die Musiker:innen mit ihren Instrumenten hautnah. Und es kommt noch besser, denn nach der ca. 45-minütigen Aufführung wartet eine ganze Blasinstrumentensammlung darauf, unter Anleitung der Profis ausprobiert zu werden.
Für Grundschulen und weiterführende Schulen (bis Jg. 6).
Dauer: 90 Min. (inkl. Ausprobieren der Instrumente)
Kosten: 5 € pro Schüler:in
Infos und Anmeldung: felix.schauren@staatstheater.de
Information und Anmeldung: musikvermittlung@ staatstheater.de Mittwoch 5.2.2025 Kleines Haus
Buchbar auch in Kombination mit einem Haupt- und Generalprobenbesuch.
Information und Anmeldung: musikvermittlung@ staatstheater.de
Nachts im Theater
eeendlich alleine im Theater …
Nach einer grandiosen Opernvorstellung verirrt sich Tamo im Theater und landet schließlich auf dem Dach, wo er prompt unter dem Sternenhimmel einschläft. In der Zwischenzeit wird das Theater abgeschlossen. Als Tamo wenig später aufwacht, denkt er sich: »Eine ideale Gelegenheit für eine Erkundungstour durch das menschenleere Theater!« Doch was er dabei alles entdeckt, hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen können. Es ist fast so, als wäre das Theater selbst lebendig.
Musikalische Leitung und Konzept: Felix Schauren
Tamo vom Deich: Maik Evers
Oldenburgisches Staatsorchester
PREMIERE
Mittwoch 5.2.2025
Kleines Haus
wi freut us, dat wi Jo mit twee nedderdüütsche Erstopföhren överraschen köönt: »Don Quixote« un »Hector sien Reis or de Söök na’t Glück – Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück«.
Wer kennt nicht den Ritter von der traurigen Gestalt, der in seinem Begleiter Sancho Panza einen wahren Freund findet. Die Herkunft der beiden spielt dabei keine Rolle. Dass wir die Handlung in das norddeutsche Marschenland übertragen, gibt unserer Herzenssprache eine wunderbare Möglichkeit, diesen Klassiker der Weltliteratur bei uns anzusiedeln. Wo finden wir unser Glück? Im Reichtum, in der »work-life-balance« oder in der Familie? Im Bestseller von Francois Lelord stellt sich der junge Psychiater Hector eben diese Fragen und sucht auf der ganzen Welt nach Antworten. Die unkomplizierte und direkte Sprache des Buches findet sich auch in der plattdeutschen Übertragung wieder und macht diese bezaubernde Handlung zu einer Herzensangelegenheit, die sich wiederum ganz wunderbar durch unsere plattdeutsche Sprache ausdrücken lässt.
Fründschop un Glück sünd een Hartenssaak, jüst so as use wunnerbore plattdüütsche Spraak een Hartensspraak is. Beter kann een Speeltied gornich passen.
Wir freuen uns, dass wir im Rahmen einer Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Förderung und den Erhalt der Niederdeutschen Sprache weiter festigen werden.
Durch die Etablierung des Bachelorstudiengangs und des Studiengangs Master of Education Niederdeutsch an der Universität sowie durch die Sparte Niederdeutsches Schauspiel mit dem Verein Niederdeutsche Bühne am Oldenburgischen Staatstheater werden wir auf diesem Wege durch gegenseitige Unterstützung noch intensiver als bisher, das Ziel verfolgen, diese wunderbare Sprache zu fördern.
Dat gah Jo goot!
Petra Bohlen
Bühnenleiterin Niederdeutsche Bühne am Oldenburgischen Staatstheater
Niederdeutsche Erstauffführung
Nach Miguel de Cervantes
Niederdeutsch von Cornelia Ehlers
Don Quixote liebt Ritterromane und phantasiert sich so sehr in die fiktiven Welten seiner Bücher hinein, dass er schließlich nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Dichtung unterscheidet. Er hält sogar sich selbst für einen edlen Ritter und zieht mit seinem klapprigen Gaul Rosinante in die Welt hinaus, um das Herz einer Dame für sich zu gewinnen. Begleitet wird er von seinem treuen Knappen Sancho Panza, mit dem er unterwegs zahlreiche Abenteuer erlebt. Zumeist enden diese damit, dass Don Quixote verprügelt wird oder gegen Unschuldige mit zweifelhaftem Ruhm als »Ritter von trauriger Gestalt« siegt. Schlussendlich kehrt Don Quixote nach einem Zweikampf als geschlagener Ritter in sein Dorf zurück, ohne die Frau seines Herzens gefunden zu haben. In der Heimat, kurz vor seinem Tode, erkennt er seinen Irrtum an und stirbt.
Der Regisseur Michael Uhl hat bereits mehrfach für das Niederdeutsche Schauspiel inszeniert und wird das bedeutende Werk der Weltliteratur in einer niederdeutschen Übersetzung von Cornelia Ehlers auf die Bühne bringen.
Regie: Michael Uhl
Bühne und Kostüme: Yvonne Marcour
Musik: Philipp Pumplün
Vorstellungen: So 20.10. / So 27.10. / Sa 2.11. / So 17.11. / So 8.12. / Mo 9.12. / So 15.12. / Mi 25.12. / Mo 30.12.2024
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Sonntag 20.10.2024
Kleines Haus
PREMIERE Sonntag
19.1.2025
Kleines Haus
Niederdeutsche Erstauffführung
Nach dem Roman von François Lelord
Niederdeutsch von Cornelia Ehlers und Christiane Ehlers
Was ist Glück? Diese Frage stellt sich für Hector, je mehr unglückliche Menschen er trifft. Und er trifft viele davon, denn er ist Psychiater. Aber aus Unglück Glück zu machen, kann auch ein guter Psychiater wie Hector nicht, der sich für seine Patient:innen interessiert und ihnen wirklich zuhört. Helfen da die Pillen, die seine Freundin Clara verkauft? Die Frage nach dem Glück lässt Hector nicht los und seine Suche nach diesem führt ihn um die Welt. Er reist nach China, Afrika und Amerika und trifft viele verschiedene Menschen, die alle unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was Glück sein könnte.
François Lelords 2002 veröffentlichter Roman erlangte schnell Welterfolg und wurde 2014 verfilmt. Lelords eigene Erfahrungen als Psychiater inspirierten ihn beim Schreiben – und so wurde Hector zum Protagonisten einer Reihe von Romanen, die ganz unterschiedlichen elementaren Aspekten des Lebens gewidmet sind. Die Niederdeutsche Bühne geht nun in einer Theaterfassung des Romans mit Hector auf Weltreise – im Mittelpunkt die Frage, die wirklich alle Menschen betrifft: Was ist denn eigentlich das Glück?
Regie: Nils Braun
Bühne und Kostüme: Marie Luise Strandt
Vorstellungen: So 19.1. / So 26.1. / Mo 3.2. / Sa 22.2. / So 2.3. / So 9.3. / Mo 10.3. / So 16.3. / Sa 29.3.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
PREMIERE
Sonntag
30.3.2025
Kleines Haus
Von Nora Hecker und Hanna Puka
Ein Projekt über das Altern, die Zeit und was noch kommen wird
Dass die Zeit vergeht, ist so unverrückbar wie der Tod, der kommen wird. Doch auf welche Weise soll sie vergehen? Wie willst du leben, wie alt werden? Was machst du in 10, in 20, in 30 Jahren? Und wie wird die Zeit dich verändern? Schwimmst du mit der Zeit? Lässt du Zeit einfach verstreichen? Oder kannst du sie aufhalten? Zeit ist relativ …
Gemeinsam mit Menschen, die in und um Oldenburg leben, wollen wir die Zeit anhalten und über sie nachdenken: Was bedeutet das Vergehen von Zeit – für diejenigen, die 2015 nach Deutschland gekommen sind; für diejenigen, die in den 1990er Jahren hierher gezogen sind oder diejenigen, die gefühlt schon immer hier wohnen.
Wer hat noch alles vor sich und für wen läuft die Zeit bald ab? Und was willst du mit deiner ganz eigenen Zeit anfangen?
Für das Projekt werden Mitspielende von 16 bis 99 Jahren gesucht, die sich mit Geburt, Tod und der Zeit dazwischen beschäftigen möchten. Das Projekt findet mit den Sprachsäulen Hoch- und Niederdeutsch statt. Die niederdeutsche Sprache ist keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Stadt:Ensemble Oldenburg
Regie: Nora Hecker, Hanna Puka
Bühne und Kostüme: Anai Dittrich
Eine Kooperation zwischen Theatervermittlung und Niederdeutschem Schauspiel
Vorstellungen: So 30.3. / So 6.4. / So 13.4. / Di 29.4. / Sa 3.5. / So 25.5. / Sa 7.6. / So 15.6. / So 22.6.2025
Weitere Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Bewirb dich für das Stadt:Ensemble 2024/25: mitmachen@ staatstheater.de
Ein offenes Format für alle Plattschnacker:innen, die gerne auf der Bühne stehen
Nach dem erfolgreichen Auftakt in der Spielzeit 2023/24 gehen wir mit dem kleinen, aber feinen Format in die zweite Runde und suchen wieder bühnenbegeisterte Menschen mit Plattkenntnissen, die unser Programm bereichern möchten.
Ob Musik, Lesung, Poetry Slam, Improtheater oder Comedy – ihr macht es möglich. Die einzige Voraussetzung: ihr macht es auf Platt! Wir suchen Menschen, die Niederdeutsch sprechen und gleichzeitig ein Bühnentalent mitbringen. Ganz egal, ob ihr eine leise Lesung, ein rockiges Konzert oder etwas anderes Famoses aus der Tasche zaubert — wir bieten euch die Plattform dafür.
Das Ganze darf unkompliziert und locker ablaufen und muss nicht perfekt sein, sondern soll vor allem Anlass für Begegnung und gemeinsam geteilte Zeit sein. Wir sind gespannt und freuen uns auf euch! Nur Mut ... und meldet euch!
Weitere Informationen und Anmeldung: Plattschnacker@staatstheater.de
Die Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Hier ist Raum für das Ausprobieren und Realisieren eurer Visionen und Ideen. Gemeinsam sind wir der Reset-Knopf, der die Grenzen zwischen Theater- und Kulturdisziplinen sowie den Menschen auf, vor und hinter der Bühne aufhebt. Gleichzeitig bietet die Sparte 7 mit ihren Kooperationspartner:innen die Möglichkeit, Theater, Kultur und das eigene Schaffen zu reflektieren. So wird auf aktuelle Strömungen, politische Ereignisse, gesellschaftliche Zustände und popkulturelle Hypes reagiert und gemeinsam mit euch zum theatralen Gegenschlag ausgeholt.
Diese Sparte gehört euch genauso wie allen Mitarbeitenden des Staatstheaters. Nur durch eure Impulse und Ideen, durch Kooperationen und Initiativen von außen, kann der Spielplan der Sparte 7 zum Leben erweckt werden – können Ideen und Konzepte reifen und kann das breite Angebot an Formaten und Projekten realisiert werden.
Wir laden ein zu Late-Night-Formaten, Livemusik à la carte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, außergewöhnlichen Projekten und Inszenierungen. Dabei bewegt sich die Sparte 7 zwischen Zukunftslabor und Bewährtem.
Eines haben die Formate aber gemeinsam: Ihr alle könnt an den gesamten Veranstaltungen partizipieren, unabhängig von sozialem Stand, Herkunft oder Alter. Denkt, spielt, plant, diskutiert oder singt gerne mit uns!
Gesine Geppert
Leitung Sparte 7 (für die Spielzeit 2024/25 größtenteils freigestellt)
Verena Katz
Interimistische Leitung Sparte 7 verena.katz@staatstheater.de Tel. 04 41–2 22 53 33
Audiowalk von Katharina Pelosi
Katharina Pelosi arbeitet als Audiokünstlerin im Bereich Performance, Choreografie, Hörspiel und Installation. In ihren Projekten beschäftigt sie sich mit akustischen Formen des Erinnerns. Sie gestaltet Sound-Räume, in denen vielstimmige Erzählungen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hörbar und erfahrbar werden.
2025 wird Katharina Pelosi in Oldenburg zu Gast sein, den Menschen und Geschichten dieser Stadt zuhören und sie zum Klingen bringen. Welche historischen Spuren ziehen sich bis in die Gegenwart? Welche sind bisher auf stumm gestellt? Und welche möchten die Oldenburger:innen in Zukunft verstärken? Dabei ist auch Oldenburg kein unbekannter Ort für die Künstlerin, schon 2013 war sie, unter anderem gemeinsam mit Simone Dede Ayivi, Stipendiatin am theater wrede+. Hier begaben sie sich auf die Suche nach kolonialen Spuren im Oldenburger Stadtraum.
Entstehen wird ein Resonanzraum für die Geschichten verschiedener widerständiger Protagonist:innen, die sich in der Stadt miteinander verweben.
In Kooperation mit
Konzept und Realisation: Katharina Pelosi
Dramaturgie: Verena Katz
Ausstattung: Anai Dittrich
Termine findet ihr im Monatsleporello und auf der Website.
Sommer 2025
PREMIERE Freitag 23.5.2025
Das mobile queerfeministische Theaterspektakel begibt sich mit neuen Sheroes an Bord auf die Reise zu euch, nicht nur physisch, sondern auch durch die Geschichte und durch unsere Wahrnehmungen um Gleichberechtigung, Körperbilder, Geschlechter und Rollenzuschreibungen!
Mit Sheroes #1 und #2 haben Kolleg:innen des Theaters sich bereits zweimal zusammengefunden, um neue Wege des Arbeitens und des Inszenierens zu erproben.
Gemeinsam ist ein stetig wachsendes Archiv entstanden, das Frauen* vorstellt, die in den klassischen Geschichtsbüchern nur wenig vorkommen. In neuen Beiträgen und Spielen werden wir uns in Sheroes #3 mit Zahlen und Statistiken beschäftigen, die auch heute noch von der Vorstellung eines Normkörpers und männlichen Perspektiven geprägt sind. Die Fehler, Gefahren und Ungerechtigkeiten, die das für alle zur Folge hat, die nicht in dieses System passen, werden hier ergründet und benannt.
Gemeinsam mit allen Besucher:innen wollen wir vor Ort neue Perspektiven einnehmen. Dafür kommt das Sheroes-Mobil mit einem intersektionalen, queerfeministischen Spektakel zu euch, in eure Stadt oder an euren liebsten öffentlichen Ort. Wir bringen einen kleinen Jahrmarkt mit, bestehend aus einem Archiv mit Biografien, aus verschiedenen Spielstationen und aus einem Kiosk inklusive feinster Literaturauslage.
Von und mit Franziska Stuhr, Akteur:innen des Oldenburgischen Staatstheaters und aus der Stadt
Vorschläge für Spielorte?
Meldet euch gerne unter: sparte7@staatstheater.de.
Vorstellungen: Fr 23.5. / Di 27.5. / Sa 31.5. / Mi 4.6. / Fr 6.6.2025
Weitere Termine findet ihr im Monatsleporello und auf der Website.
Mit diesen Schätzen präsentieren unsere Regieassistent:innen und Mitglieder des Hauses (Roh-)Diamanten der Bühnenkunst. Unerhörtes, Ungesehenes und Unvollkommenes wird inszeniert, angerichtet und ausprobiert von den Regiegrößen von morgen. Lasst euch überraschen von dem, was euch an den einzelnen Terminen erwartet – ob Gelesenes, Inszeniertes oder Akustisches. Wir schürfen gemeinsam die ganze Spielzeit und freuen uns der Funde, die wir präsentieren können. Dass es nicht nur groß-, sondern auch einzigartig wird, können wir euch jetzt schon versprechen!
Die Geschichte des Bauernmädchens, das sich aufmachte, das von den Engländern besetzte Frankreich zu befreien und ein brutales Ende fand, wurde oft und leidenschaftlich nacherzählt und literarisch verarbeitet. Als Heldin, Retterin Frankreichs und Prophetin gefeiert, endete das Leben der Johanna von Orléans auf dem Scheiterhaufen. Postum von der Kirche heiliggesprochen, droht sie heute als Nationalheldin durch den Front National vereinnahmt zu werden.
Die Schauspielerin Katharina Shakina hat sich im Rahmen einer Neustart Kultur-Förderung mit dem Thema »Scheitern« auseinandergesetzt. Darauf aufbauend erforscht sie nun mit ihrem Team den Mythos um Johanna von Orléans. Ist Johanna mit ihrem Anliegen, die Welt in eine Ordnung zu bringen, gescheitert? Oder scheitern wir, die wir unsere Glaubenssätze Machtansprüchen und Ideologien unterordnen? Woran glauben wir? Ist es das Schicksal von Held:innenfiguren, dass ihnen ihre Lebensgeschichte nicht mehr gehört?
Von und mit: Katharina Shakina & friends
Vorstellungen:
PREMIERE
Dienstag 17.12.2024
Exhalle
Die Termine zu allen Veranstaltungen der Sparte 7 findet ihr im Monatsleporello und auf der Website.
Dem Theater immanent ist die Sehnsucht, mit den Augen der Kunst die Welt neu zu sehen und anders zu begreifen. Aber wie schauen Expert:innen aus anderen Gesellschaftsbereichen auf die Themen und Fragestellungen, die wir auf, hinter oder neben der Bühne verhandeln?
Mit der Koordinierungsstelle Kirche und Gesellschaft und anderen Partner:innen, Vereinen und Institutionen möchten wir diese Diskurse zu gesellschaftlichen und aktuellen Themen führen. In Diskussionen, Workshops, Podien oder neuen Gesprächsformaten werden wir Philosoph:innen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen zu Gast haben, um im Austausch Anstöße zu geben und Zukunft neu zu denken.
Eine Kooperation mit
Digitalität
Technik und Künstliche Intelligenz (KI) vermitteln uns zunächst eine vermeintliche Neutralität. Aber ist das so? Letztlich lernt eine KI, indem sie gesellschaftliche Verhältnisse und Daten verarbeitet und nutzt, sodass von ihr keine Neutralität erwartet werden kann. Die Rechenprozesse ergeben messbare Ergebnisse und eindeutige Zahlen, die aber die Zustände unserer Gesellschaft und damit auch die Vorurteile und Ressentiments reproduzieren, die sich nach einer vermeintlichen Norm und jenen, die die Quelldaten einspeisen, richten. In diesem Schwerpunkt möchten wir uns mit Themen wie rassistische Algorithmen, Fake News, sexistische Ergebnisse von Datenerhebungen, Deep Fake und digitaler Identitätsdiebstahl beschäftigen.
Theater im Nationalsozialismus
Am 1.4.1938 wurde dem vormaligen Landestheater Oldenburg der Titel »Staatstheater« verliehen, der auch eine größere finanzielle Unterstützung bedeutete. Dies ist nur ein Beispiel für das Nachwirken des Nationalsozialismus in den Strukturen des Theaters. Der Diskursschwerpunkt fragt in einer Spielzeit, in der sich das Oldenburgische Staatstheater unter neuer Intendanz einmal mehr neu erfindet, nach Geschichte und Kontinuitäten. Dabei soll in Kooperation mit dem Aktionskomitee für ein Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager e. V. und weiteren zivilgesellschaftlichen Akteur:innen auch die darstellende Kunst von im Nationalsozialismus Verfolgten in den Blick genommen werden.
Memento mori – Bedenke, dass du sterben wirst
Das Sterben und der Tod sind ständige Begleiter allen Lebens. Dennoch beschäftigen sich die meisten Menschen erst mit ihnen, wenn sie direkt damit konfrontiert werden. Der Tod und alles, was ihn betrifft, sind gesellschaftliche Tabuthemen, die oft Berührungsängste hervorrufen. Diese sollen im Death Café abgebaut werden. Die Sterblichkeit ist, was uns miteinander verbindet. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher:innen in moderierten Gesprächsrunden zusammenkommen. Hier wird keine akute Krisen- und Trauerbegleitung geleistet, sondern ein Ort geschaffen, an dem sich über die Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben ausgetauscht werden kann: Was macht Beisetzungen so unangenehm? Welche Musik soll auf meiner Beerdigung gespielt werden? Sprechen wir drüber!
2025 wird das Death Café Oldenburg 10 Jahre alt – ein Grund zum Feiern und Anlass für die eine oder andere Überraschung in unserem Programm!
Eine Kooperation mit
7 reservierte Plätze im Salon 7 und 77 Minuten Zeit, um deine Idee für die Sparte 7 zu präsentieren, Vorschläge von anderen zu hören und Feedback zu geben – das ist der Rat der 7.
Wir treffen uns in dieser Spielzeit jeden letzten Donnerstag im Monat um 14:30 Uhr, beginnend mit dem 29.8.2024.
Wenn du deine geniale Idee aber erst im Juni 2025 hast, kannst du auch dann vorbeikommen. Mitzubringen ist ein offenes Ohr für die Projekte der anderen, die eigene Fantasie und schließlich ein gehöriges Maß an Pragmatismus, wenn es an die Umsetzung geht.
Eine Kooperation mit
Melodien für Moneten heißt Ohrenschmaus und akustische Absacker. Gegen zwei symbolische Euro gibt es Musique à la carte, einstudiert von Menschen der verschiedenen Ensembles mit der oder dem musikalischen Chef de Cuisine des Abends. Die Tageskarten wechseln zwischen Chor, Oper und Schauspiel. Kultige Klassiker neu interpretiert oder gar neu arrangiert stehen auf dem Menü: Rare und Well Done. Snacks und Getränke werden von der Gastronomie auch während der Vorstellung angeboten: Für Gaumen und Gehör ist gesorgt. Und wie das Sprichwort sagt, sind viele Köch:innen besonders zuträglich für das Mahl, also suchen sich die Kolleg:innen die dargebotenen Stücke auf der Abendkarte selbst aus, um sie euch zu präsentieren. Das Geld für die Spezialitäten des Hauses wird für wohltätige Zwecke gespendet.
Politiktalk
Aus Freiburg im Schwarzwald reist Martin Müller-Reisinger an, um hier zu zeigen, womit er dort seit Jahren erfolgreich ist: »Politisch denken, persönlich fragen«. Mit seinen Gästen aus Politik, Sport und Kultur spricht er über politische Prozesse, persönliche Erlebnisse und Aussichten. Manchmal werden dabei auch private Geheimnisse enthüllt: der erste Kuss, der unerfüllte Traum, die letzte durchgemachte Nacht. Erhellende Einsichten und grundlegende Missverständnisse sind bei diesem besonderen Talkformat garantiert.
Das performative Bingoformat mit extra Konfetti kehrt selbstredend zurück! Mit jeder Menge Glitzer, Schnurrbärten und sauren Gurken empfangen wir euch zu diesen unverschämt schrägen Abenden. Hier können wir uns gemeinsam zuprosten, die Kugeln bekannt dilettantisch drehen und euch die schrägsten Geschichten aus unserem Theateralltag erzählen. Fordern wir also gemeinsam unser Glück heraus. Wir laden euch herzlich an die verschiedensten Orte der Stadt ein. Mit ein paar müden Euros seid ihr dabei – die Penunzen werden gespendet und die Schnapszahlen gefeiert. Während sich die Trommel dreht und der Flabingo auspackt, was wir an Geschenken aus den Untiefen unseres Theaterfundus gegraben haben, vergesst ihr für einen Abend die Welt um euch herum.
Eine Kooperation mit
Jetzt wird wieder durch den Tresen getreten. Metaphorisch zumindest. Denn den Beweis, dass sich eigentlich jedes Medium und Thema zum Slammen eignet, haben wir bereits erbracht. Doch unsere Liste der Themen und Medien ist noch lang und die Neugierde auf all die kreativen Beiträge schier unendlich.
Jeder Abend der Reihe widmet sich einem neuen Medium und wird so zu einem kollektiv-einzigartigen Erlebnis. Freut euch mit uns auf Spam-, Dia-, Tagebuch- oder Karaoke-Slams, oder schlagt uns euer Lieblingsmedium für den nächsten Termin einfach vor. Gemeinsam mit dem Kulturbüro des Studentenwerks Oldenburg gehen wir auf Kaperfahrt und entern neue Gebiete für unsere Slamkunst – und für euch ist ein Platz an Deck reserviert!
Eine Kooperation mit
Kein Theater ohne Fakten und keine Wissenschaft ohne Fantasie! Zeit also, die beiden ins Gespräch zu bringen.
Die Theaterbar im Foyer wird zur VorstellBar, wo wissenschaftliche Fakten und Utopien und damit unsere Zukunft vorgestellt werden. Im Fokus stehen dabei Themen, die sich im Spielplan des Theaters spiegeln. Eine renommierte Forscher:innenpersönlichkeit berichtet von den eigenen Arbeiten in einem Zukunftslabor. Da ein gelingender Dialog eigenes Wissen voraussetzt, gibt es für alle Interessierten im Vorfeld und im Nachgang der Veranstaltung die Möglichkeit, an einem abendlichen WissensSeminar teilzunehmen. Dort werden die Grundlagen zum Forschungsgegenstand vorgestellt und erklärt und die Diskussion vertieft.
Ein Konzert-Experiment der besonderen Art Musik verbindet uns alle – aber wir hören sie auf unterschiedliche Weisen, denn unsere Hörfähigkeiten sind genauso vielfältig wie unser Musikgeschmack! Warum ist das so? Seit langem beschäftigen sich Musikpsycholog:innen mit dieser Frage und erforschen Ursachen der Unterschiede in unseren Hörfähigkeiten, nicht zuletzt um Konzerterlebnisse für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zu verbessern. An der Universität Oldenburg wurde deswegen die »Golden Ear Challenge« entwickelt. Diese interaktive Konzertreihe nimmt Zuhörende mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Hörforschung: Das Publikum ist eingeladen, selbst Teil der Forschung zu werden und die eigene Hör fähigkeit auf die Probe zu stellen!
Die Golden Ear Challenge ist eine Kooperation der Uni Oldenburg mit der Technischen Uni Graz und wird von der Volkswagenstiftung finanziert.
»Oh ja, ein Empire-State-Building-Kostüm! Genau das hab’ ich mir gewünscht.« Solche Ausrufe der Freude hört man sicher nicht täglich – und auch nicht unbedingt beim Theaterwichteln, aber möglich wäre es schon. Viele kleine Kuriositäten, die ein Theater fabrizieren kann, verpuppen sich über die Winterzeit in Geschenkpapier und finden ihren Weg den Kamin runter in die Kisten der Sparte 7. Im Prinzip ist das Theater nämlich nicht besonders anders als die Geschenkefabrik der Elfen am Nordpol; aber auch nur so wie ein Schlitten im Prinzip nichts anderes ist als ein Auto mit geklauten Rädern.
Die Spielregeln des Abends unterliegen unserer Willkür und orientieren sich an einer errechneten und dann wieder verworfenen Überlegung zur höchstmöglichen Tauschanzahl der Geschenke untereinander. Dazu gibt es winterliche Musik und Getränke.
CSD Nordwest
Das Theater begreift sich als offener, pluraler und diverser Raum, in dem Menschen diskriminierungsfrei zusammenkommen können. Diese Pluralität und Diversität kann aber für zahlreiche Menschen kein gelebter Alltag sein, sie leiden auch heute noch unter Repression aufgrund von Geschlecht, sexueller Neigung oder Identifikation. Dieser Zustand macht den CSD, bei dem alle Menschen ihre eigenen Identitäten sichtbar ausleben und feiern können, umso wichtiger. Gemeinsam mit allen Kolleg:innen, die diese Themen auf die Straße tragen möchten, plündern wir deshalb einmal im Jahr den Fundus und die Farbpaletten der Maske, um auch als Oldenburgisches Staatstheater ein politisches Zeichen zu setzen und am CSD Nordwest teilzunehmen. Wir freuen uns, euch dort zu treffen und gemeinsam ein Zeichen für Gleichberechtigung, liberale und queere Kultur, Vielfalt und Toleranz zu setzen!
Wie kommt Wissen zu Menschen, wie kommen Menschen zu Wissen?
Diese uralte Menschheitsfrage wird in Oldenburg neu beantwortet: Im Format wissenskunst treffen sich künstlerische Performance und wissenschaftliche Expertise in einem Thema – sie ergänzen sich, eröffnen neue Perspektiven, lösen Staunen aus, berühren. Quantentheorie und Balletttanz? Hörakustik und Kammermusik? Gesellschaftliche Transformation und Niederdeutsches Schauspiel? Wir werden Sie überraschen!
Eine Kooperation mit
Die Termine zu allen Veranstaltungen der Sparte 7 findet ihr im Monatsleporello und auf der Website.
Wie sehen die Orte aus, die man seit Jahr und Tag kennt, wenn man alles so sehen könnte, als wäre es das erste Mal? Mit diesem Blick hat sich die Streetfotografin Alina Behfar Oldenburg und dem Theater genähert. Sie ist bekannt für ihre kinematografisch anmutenden Fotos. Durch ihre Linse wird Oldenburg zu einem Schauplatz in einem Film noir, die Menschen in der Stadt zu Protagonist:innen in diesem Film.
Georg Heckel
Generalintendant
Stephan Bruhn
Verwaltungsleiter
Hendrik Vestmann
Generalmusikdirektor
Sabine Auerswald
Sekretärin des Generalintendanten
Vanessa Clavey
Referentin des Generalintendanten
Christiane Hampel
Sekretärin des Verwaltungsleiters
Oliver Ringelhahn
Künstlerischer Betriebsdirektor und Stellvertreter des Generalintendanten
Sophia Kühl1
Jens Kowsky
Chefdisponent:in und
Leiter:in Künstlerisches
Betriebsbüro
Sophia Hübner
Amelie Jansen1
Magda Löb
N.N.
Mitarbeiterinnen Künstlerisches
Betriebsbüro
Philipp Westerhoff
Leiter Statisterie
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITS -
ARBEIT / MARKETING
Caroline Schramm
Leiterin Marketing und
Sponsoring
Anna Neudert
Teamleitung
Öffentlichkeitsarbeit
Anna Blanke
Referentin für interne und externe Kommunikation
N. N.
Presseferent:in /
Online-Redakteur:in
Menso von Ehrenstein
Kommunikationsdesigner
Wiebke Jakobs
Grafikdesignerin
Stephan Walzl
Theaterfotograf
Monika Kothe
Leiterin des Vorstellungspersonals, Assistentin für Öffentlichkeitsarbeit und Kundenkommunikation
N. N.
FSJ Kultur
OPER UND KONZERT
Hendrik Vestmann
Generalmusikdirektor
Stefan Schmidt
Orchesterdirektor
Mirjam Thissen
Referentin für Orchester und Konzert
Vito Cristofaro
1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors
N. N.
2. Kapellmeister
Paul Plummer
Studienleiter
Thomas Bönisch
Chordirektor und Kapellmeister
Kei Sugaya
Solorepetitor
Anorthe Eckert
N. N.
Repetitor:innen
DRAMATURGIE
Anna Neudert
Leitende Dramaturgin
Musiktheater und Konzert
Dr. Antje Müller
Dramaturgin für Musiktheater und Konzert
MUSIKVERMITTLUNG
Antonio Planelles Gallego
Leiter Musikvermittlung
Felix Schauren
Musikvermittler
GASTDIRIGENTEN
Christopher Ward
Peter Van Heyghen
GASTSOLIST:INNEN
Filippo Lombardi
Bastian Robben
Maximilian Hörmeyer
Marie-Teresa Nawara
Herbert Schuch
Daniela Roma
Sheng Cai
Mirjam Mesak
Kai Rüütel-Pajula
REGIE
Joan Anton Rechi
Katja Wolff
Milena Paulovics
Kay Link
Michael Moxham
Holger Potocki
Georg Heckel
Angela Denoke
Mélanie Huber
Janine Meyer
BÜHNE UND KOSTÜME
Markus Meyer
Jule Dohrn-van Rossum
Alexander Djurokov-Hotter
Anike Sedello
Jason Southgate
Lena Hiebel
Susana Mendoza
Lena Brexendorff
Olga von Wahl
Timo Dentler
Okarina Peter
VIDEO
Nikolay Schröder
CHOREOGRAFIE
Kati Farkas
Caroline Lusken
REGIEASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG
Janine Meyer
Rachel Wise
INSPIZIENZ
Marne Ahrens
Klaas Hillmann
Stefan Vitu
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIELDIREKTION
Reinar Ortmann
Leitender Dramaturg
Milena Paulovics
Leitende Regisseurin
Ebru Tartıcı Borchers Hausregisseurin
DRAMATURGIE
Nora Hecker
Verena Katz
Elisabeth Kerschbaumer
Dramaturginnen
KOORDINATION DIGITEX
Łukasz Ławicki
REGIE
Maja Delinić
Peter Hailer
Malte Kreutzfeldt
Łukasz Ławicki
Milena Paulovics
Ingo Putz
Niklas Ritter
Ebru Tartıcı Borchers
BÜHNE
Pascale Arndtz
Sam Beklik
Katharina Beth
Johanna Bode
Carola Hoyer
Malte Kreutzfeldt
Janin Lang
Ria Papadopoulou
Anike Sedello
Luisa Wandschneider
MUSIK
Dani Catalán
Clemens Gutjahr
Michael Rodach
Johannes Winde
ANIMATION
Cyber Räuber
CHOREOGRAFIE
Azahara Sanz Jara
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ
Genna Moroni
REGIEASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG
Jupiter Dunkelgut
Lotta Huber
Hannah Koppermann
INSPIZIENZ
Simon Fischer
Tatjana Müller
Linda Thölking
SOUFFLAGE
Katje Gohe
SPARTE 7
Gesine Geppert1
Leiterin Sparte 7 und Dramaturgin
Verena Katz
Interimistische Leiterin Sparte 7
N. N.
Mitarbeit und Projektleitung
PROJEKTE von und mit Corinna Bittner
Gesine Geppert1
Katharina Pelosi
Katharina Shakina
Franziska Stuhr
Cindy Weinhold
BALLETT
Antoine Jully
Ballettdirektor und Chefchoreograf
Telse Hahmann
Referentin des Ballettdirektors und Dramaturgin
Carolina Francisco Sorg
Ballettmeisterin und Produktionsassistentin
Keiko Oishi
Ballettmeisterin
Anna Kirillova
Ballettrepetitorin
CHOREOGRAFIE
Regina van Berkel
Lilit Hakobyan
Antoine Jully
So-Yeon Kim-von der Beck
Sol León und Paul Lightfoot
Barak Marshall
Alice Topp
GASTTRAINING
Nicolas Robillard
BÜHNE UND KOSTÜME
Judith Adam
Regina van Berkel
Lilit Hakobyan
Dietmar Janeck
Antoine Jully
So-Yeon Kim-von der Beck
Takaya Kobayashi
Sol León & Paul Lightfoot
Barak Marshall
Alice Topp
Thomas Ziegler
LICHT
Tom Bevoort
Lilit Hakobyan
Dietmar Janeck
Antoine Jully
So-Yeon Kim-von der Beck
Barak Marshall
Sofie Thyssen
Alice Topp
MEHR BEWEGUNG
TRAININGSLEITUNG
OPEN CLASS
Antoine Jully
Keiko Oishi
Carolina Francisco Sorg
Teele Ude
TRAININGSLEITUNG
MODERN CLASS
Lester René González Álvarez
Carolina Francisco Sorg
Antoine Jully
16. INTERNATIONALE TANZTAGE
Antoine Jully
Festivaldirektion
Telse Hahmann
Festivalassistenz
Uwe Gorecky
Technik
Uwe Renken
Beleuchtung
JUNGES
STAATSTHEATER
Matthias Grön
Leiter Junges Staatstheater und Dramaturg
THEATERVERMITTLUNG
Hanna Puka
Leiterin Theatervermittlung
Lina Joost-Krüger
Theatervermittlerin
Liliane Bauer
Theatervermittlerin, Organisation Theater und Schule
N. N.
FSJ Kultur
REGIE
Marc Becker
Katharina Birch
Łukasz Ławicki
Ingo Putz
Calixto María Schmutter
Myrin Sumner
Ebru Tartıcı Borchers
BÜHNE UND KOSTÜME
Nina Aufderheide
Sam Beklik
Johanna Bode
Anai Dittrich
georg & paul
Carola Hoyer
Deborah Müller
Sandra Münchow
Emilie Wünsch
MUSIK
Henrik Demcker
Simon Dietersdorfer
Lars Ehrhardt
Johannes Winde
Jonas Zolper
VIDEO
Michelle Claus
Magdalena Kaszuba
PUPPENBAU
Maik Evers
Carola Hoyer
REGIE THEATERCLUB
Liliane Bauer
Pia Donkel
Eleonora Fabrizi
Christoph Festner
Nora Hecker
Lina Joost-Krüger
Antoine Jully
Hatice Karagöl
Hanna Puka
Peter Rech
Klaas Schramm
Mareike Schulz
Anna Seeberger
NIEDERDEUTSCHES
SCHAUSPIEL
Petra Bohlen
REGIE
Nils Braun
Nora Hecker
Hanna Puka
Michael Uhl
BÜHNE UND KOSTÜME
Anai Dittrich
Yvonne Marcour
Britta Langanke
MUSIK
Philipp Pumplün
ENSEMBLES UND KLANGKÖRPER
SÄNGER:INNEN
ENSEMBLE
Stefanie Hershaw
Penelope Kendros
Martyna Cymerman
Anna Dowsley
Dorothee Bienert
Jason Kim
Johannes L. Maas
Seumas Begg
Arthur Bruce
KS Paul Brady
Aksel Daveyan
Seungweon Lee
Irakli Atanelishvili
GÄSTE
Sophia Euskirchen
Moritz Winklmayr
Heike Jonca
Kira Primke
Martin Müller-Reisinger
Elizabeth Llewellyn
Adréana Kraschewski
Boris Eder
Maayan Licht
Bea Robein
Monika Walerowicz
Solisten des Knabenchors
Gütersloh
SCHAUSPIELER:INNEN
ENSEMBLE
Hagen Bähr
Esther Berkel
Ksch. Thomas Birklein
Meret Engelhardt
Gerrit Frers
Julia Friede
Konstantin Gries
Florian Heise
Paulina Hobratschk
Matthias Kleinert
Caroline Nagel
Tobias Schormann
Klaas Schramm
Anna Seeberger
Katharina Shakina
Andreas Spaniol
Darios Vaysi
Franziska Werner
BALLETTCOMPAGNIE
OLDENBURG
TÄNZER:INNEN
Elizabeth Cohen
Ryan Drobner
Samory Flury
Noah Franck
Martina Di Giulio
Lester René González Álvarez
Seu Kim
Fran Kovačić
Johannes Nolden
Nicol Omezzolli
Amaya Simon
Teele Ude
Diego Urdangarin
Garance Vignes
OLDENBURGISCHES
STAATSORCHESTER ORCHESTERDIREKTION
Hendrik Vestmann
Generalmusikdirektor
Stefan Schmidt
Orchesterdirektor
Mirjam Thissen
Referentin für Orchester und Konzert
Hubertus Grünewald
Orchesterinspektor
Helmut Detmers
Matthias Nirwing
Carsten Wulf
Orchesterwarte
Martina Poelmann
Bibliothek
1. VIOLINE
Maximilian Hörmeyer
1. Konzertmeister
Elija La Bonté
stellv. 1. Konzertmeister
Claudia Schmid-Heise
2. Konzertmeisterin
Maja Syrnicka
stellv. 2. Konzertmeisterin
Birgit Rabbels
Seo Wan Choi
Vorspielerinnen
Annegret Lutz-Raabe
Astrid Heinemann
Ulrike Böhmer
Steffi Hartnigk
Uta Herfurth
Hae Jin Kang
Yang Xu
2. VIOLINE
Hanno Herrling
Stimmführer
Balázs Maróti
stellv. Stimmführer
Sevastyana Leonova
Vorspielerin
Ina Kösling
Antje Mairose
Rolf Seeber
Matthias Ramsch
Frank Goralczyk
Christiane Maróti
Agnes Izdebska-Goraj
VIOLA
Marie-Teresa Nawara
Solobratsche
Christoph Rabbels
stellv. Solobratschist
Rüdiger Kuntz
Bettina Langehein
Vorspieler:in
Imke Albert
Jessica Syfuß
Petia Rousseva
Nikolas Sahler
Cordula Ramke
VIOLONCELLO
André Saad
Solocellist
Fabian Boreck
stellv. Solocellist
Norbert Körner
Vorspieler
Juliane Asche
Senja Konttori
Friederike Seeßelberg
KONTRABASS
N. N.
Solokontrabassist
Jochen Zillessen
stellv. Solokontrabassist
Regina Cunz
Vorspielerin
Michael Hagemeister
FLÖTE
Stephania Lixfeld
Soloflötistin
Andreas Mäder
stellv. Soloflötist
Laia Frutos Bobi1
Lisa Le Comec
Chu-Chun Li
OBOE
Yumiko Kajikawa
Solooboistin
Janine GoulbierReinhold
stellv. Solooboistin
Jan Bergström
Nicolas Wallach
KLARINETTE
Antonia Lorenz-Birk
Soloklarinettistin
Kai Bröckerhoff
stellv. Soloklarinettist
Josef Muhr
Josefa Zalud
FAGOTT
Leah Blomenkamp
Solofagottistin
Hideki Kunai
stellv. Solofagottist
Jens Pfaff
HORN
Joaquim Palet
Solohornist
Christoph Sinning
stellv. Solohornist
Hubertus Grünewald
Carolin Fehr
Cornelius Nünchert
TROMPETE
Matthias Elsaeßer
Solotrompeter
Rafael Rötzer
stellv. Solotrompeter
Thomas Trumm
POSAUNE
Bastian Robben
Soloposaunist
Klaus Haberstroh
stellv. Soloposaunist
Stefan Graf
TUBA
Ruth Ellendorff
HARFE
Annika Wirth
PAUKE UND
SCHLAGZEUG
Moritz Weller
Solopauker
Andreas Heuwagen
stellv. Solopauker
Philipp Arndt
OPERNCHOR
Thomas Bönisch
Chordirektor
Friederike Hansmeier
Chorinspizientin
SOPRAN
Ute Biniaß
Lea Bublitz
Friederike Hansmeier
Gabriela Heesch
Daniela Köhler
Malgorzata Kuntz
Edwina Treptow
Julia Wagner
ALT
Annekatrin Kupke
Undine Mentzel
Erin Moran
Gitta Pamin-Jensen
Maaike Poorthuis
Sharon Starkmann
Esther Vis
TENOR
Jong-Seong Kim
Sandro Monti
Georgi Nikolov
Mykola Pavlenko
Volker Röhnert
Ihor Salo
Mark Serdiuk
N. N.
BASS
Stephen K. Foster
Henry Kiichli
Alwin Kölblinger
Andreas Lütje
Toshihiko Matsui
Seung Jin Park
Ryan Stoll
Philip Zehnoff
EXTRACHOR
Felix Schauren
Musikalische
Einstudierung
Constanze Brüning
Stimmbildnerin
Extrachor
Armin Skrzipczyk
Chorinspektor
KINDER- UND JUGENDCHOR
Antonio Planelles Gallego
Chorleiter
NIEDERDEUTSCHE BÜHNE AM
OLDENBURGISCHEN
STAATSTHEATER
ENSEMBLE UND
GÄSTE
Heinz Backhus
Margrit Backhus
Elske Beermann
Petra Bohlen
Dieter Bölter
Karin Bremermann
Axel Coelho
Thorge Cramer
Jakob Dalin
Herwig Dust
Heike Eckmeyer
Mario Forkel
Silke Freese
Hajo Freitag
Elke Gerdes
Theo Gerdes
Sven Gerstmann
Ella Girgsdies
Eva Grein
Heinz-Dieter Grein
Meike Groeneveld
Leonie Grote
Maren Groth-Ische
Tanja Gröbe
Britta Gurrey
Anke de Haan-Köster
Dieter Hähnel
Vanessa Hase
Alf Hauken
Birgit Heim
Rosita Hellmold
Thomas Hellmold
Änne Heyderhoff
Marion Horst
Anke Ihnen
Helge Ihnen
Christine Koch
Hannah Koppermann
Melanie Lampe
Clemens Larisch
Christa Legner
Helmut Loewenstein
Julia Lührs
Rita Martens
Cay-Hendryk Meyer
Gerd Meyer
Benno von Minden
Björn Müller
Ingrid Müller-Glade
Melanie Neumann
Pascal Oetjegerdes
Florian Pelzer
Annemarie Penningroth
Annegret Peters
Hartmut Peters
Norbert Pfeiffer
Klaus Pflug
Tammo Poppinga
Gert Prahm
Juliana Renken
Theresa Rohde
Ingrid Rosenberg
Kevin Sandersfeld
Eike Schaumburg
Hildburg Schreyer
Holger Schulz
Regina Schneider
Patrick Schönemann
Andrea Spiekermann
Inge Stiewe
Kristina Trey
Ulrike Vehndel
Erika Warncke
Jan Wittje
Nadine Woinke
Kerstin Wührmann
TECHNIK UND WERKSTÄTTEN
TECHNISCHE
LEITUNG
Veronika Hoberg
Technische Direktorin
Christian Köpper
Leiter des Bühnenbetriebes, stellv. Technischer Direktor
Jana Messerschmidt
Produktions-und Werkstattleiterin
N. N.
Referentin der Technischen
Direktion
Patrick Duden
Henning Kettler
Produktionsleiter
Anai Dittrich
Johanna Bode
Roxanna Castillo
N. N.
Produktionsassistenz
BÜHNENTECHNIK
Jan Liebisch
Bühnenoberinspektor
Holger Claußen
Thomas Fendesack
Christoph Mävers
N. N.
Theatermeister,
Meister für Veranstaltungstechnik Bühne
Kai-Peter Frers
Jörg Hammer
Philipp Munzel
Maarten Strodthoff
Seitenmeister
Sven Büker
Kord Händler
Andreas Hofmann
Dana Rechtien
Hans Rorig
Holger Schnoor
N. N.
Schnürmeister:innen
Ralf Willers
Magazinmeister
Christoph Achilles
Uwe Arnken
Rainer von Häfen
Hans-Gerd Helms
Sven Kothe
Marius Kroll
Thomas Lücken
Marco Luitjens
Bernd Mahlstäde
Uwe Otholt
Henrik Siefken
Roman Sträter
Wassiem Ullah
N.N.
Bühnentechnik
BELEUCHTUNG UND
VIDEOTECHNIK
Steff Flächsenhaar
Leiter
Sofie Thyssen
stellv. Leiterin Beleuchtungsmeisterin
Arne Waldl
Philipp Sonnhoff
Beleuchtungsmeister
Alexander Fleischer
Malte Alber
Stellwerker
Mandy Waldl
N. N.
Videotechnik
André Bruns
Bernhard Kühn
Kerstin Langer
Beleuchter:innen
TONTECHNIK
Dierk von Domarus
Leiter
Cord Hanken
stellv. Leiter
Richard Dannemann
Michael Dekker
Mario Dirks
Thomas Frohmüller
Tontechniker
VERANSTALTUNGSTECHNIK
Jan Kratzmann
Leiter
Olaf Brunkhorst
Oliver Eck
Anika Eckstädt
Hermann Krüger
David Massonet
Dörte Niemann
Richard Schneider
N. N.
Veranstaltungstechniker:innen
Florian Flegel
Annika Eckstädt
Dörte Niemann
N. N.
N. N.
Auszubildende:r
BETRIEBSTECHNIK
Arnd Cornelius
Leiter
Uwe Bremer
Betriebstechniker und Brandschutzbeauftragter
Dennis Athner
Wolfgang Hanau
Daniel Haufler
Jan-Frederik Wandscher
Betriebstechniker, Betriebselektriker
REQUISITE
Georgios Kolios
Leiter
Thomas Renner
Ariane Albani
Mitarbeiter:innen
Requisite
MALSAAL
Bernd Wiechmann-von Holdt
Vorstand des Malsaals
Tim Athner
1.Theatermaler, stellv. Vorstand des Malsaals
Sarah Hoss
Lea Reitemeyer
Theatermaler:innen
Uwe Claußen
Farbenreiber
Charlotte Werneburg
Auszubildende
BÜHNENPLASTIK
Carola Hoyer
Leiterin
N. N.
Theaterplastiker:in
N. N.
Auszubildende:r
DEKORATIONSABTEILUNG
Nicole Waldau
Dekorationsmeisterin
Marie Agnes Lobé Ndoumbe
Dekorateurin
TISCHLEREI
Hans-Georg Pek
Leiter
Detlef Dannemann
Claus Fitje
Martin Schüler
Jörn Struck
Peter Tabke
Werner Ulferts
Tischler
Rosa Hutta
Auszubildende
SCHLOSSEREI
Jens Horstmann-Knust
Leiter und Fachkraft für Arbeitssicherheit
Matthias Brunken
Fred Gode
Uwe Timmermann
Maschinenbauer und Schlosser
KOSTÜMABTEILUNG
Etta Braukmann
Leiterin Kostümabteilung/ Obergewandmeisterin
Alexandra Götz
Heather Rampone-Gulder
Isabel Weiss
Assistentinnen Obergewandmeisterin
Sabine Klemm
Damengewandmeisterin und stellv. Leiterin
Kostümabteilung
Gudrun Andersen
2. Damengewandmeisterin
David Kahe
Herrengewandmeister
Diana Breidohr
2. Herrengewandmeisterin
Björn Hotes
Antje Jensen
Elke Jürgens
Christina Krick
Petra Lützenberg
Regine Meinardus
Dorothea
Schachtschneider
Kyra Tilmann
Marina Wendel
Britta Willenberg
Damenschneider:innen
Noreia Schulenburg
Auszubildende Damenschneiderei
Monika Richter
Damenfundusverwalterin
Beate Bremer
Brigitte Haraida
Kerstin Heitzhausen
Anja Oertel
Angela Rämmele
Martina Willers
Herrenschneiderinnen
Isabel Nixdorf1
Olena Lisovenco
Modistin
Stephan Parie
Herrenfundusverwalter und Rüstmeister
Ingo Dellwo
Schuhmachermeister
Anna Enns
Eiko Ikei
Janka Rau
Ankleider:innen
Luzie Thomas
Auszubildende
Herrenschneiderei
MASKENBILDNEREI
Silvia Schlottag
Chefmaskenbildnerin
Wiebke Multhoff
stellv. Chefmaskenbildnerin
Susanne Becker-Torkler
Uta Blümer
Brigitte Garrelmann
1. Maskenbildnerinnen
Ute Brakenhoff
Simone Bunjes
Hanna Fendesack
Amalie Hastmann
Melanie Otte
Romina Pasqualotto
Alexandra Pereira-Athner
Lisa Senge
Christine Veltrup
Maskenbildnerinnen
Eileen Köster
Constanze Buermeyer
Auszubildende
VERWALTUNG
Stephan Bruhn
Verwaltungsleiter
Alexander Macht
Leiter Team Personal
Christiane Hampel
Sekretärin des Verwaltungsleiters und Personalstelle
Maret Röben
Personalstelle
Martina Poelmann
Theaterbibliothek
Anneke Hellebusch
Diana Kuhlmann
Bezügestelle
Stephan Bonhaus
Leiter Rechnungswesen und Controlling
Jennifer Cornelius
Ilka Sangl
Mitarbeiterinnen
Rechnungswesen
Celine Garbelmann
Zahlstellenverwalterin, Rechnungswesen
Karin Böcker
Leiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten
Nicole Barz
Mitarbeiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten
Wilhelm Behnen
Leiter IT-Technik
PROJEKTMANAGEMENT
Gülay Polat
Projektmitarbeiterin
VERTRIEB
Kerstin Sandstede-Deeken
Leitung Vertrieb
Ulrike Steenemann
stellvtr. Leitung Vertrieb / Teamleitung Theaterkasse / Abonnements
Dagmar Schönbohm
Vertrieb / Theaterkasse
Sylvia Kleinichen
Ansprechpartnerin Schulen / Besuchergruppen
Freia Lankenau
Zahlen / Statistiken
Madeleine Bleinagel
Susanne Plenge
Miriam Schmidt
Melanie Bareins
Theaterkasse / Abonnements
HAUSVERWALTUNG
Kai Salchow
Leiter des Hausdienstes
Arnold Schultz
stellv. Leiter des Hausdienstes und Pforte
Carsten Günzel
Hausarbeiter und Pforte
REINIGUNGSSERVICE
Michael Tiemann
Aleksandra Cabanek
Kerstin Hillen
Thorsten Stelter
Klebert Tchaptchet Yanga
Snezana Vasalic
Günther Wassmann
GÄSTESERVICE
Monika Kothe
Leiterin Gästeservice und Vorstellungspersonal
Lilija Totzke
stellv. Leiterin Gästeservice und Vorstellungspersonal
Melanie Heinemann
Vorstellungspersonal
GASTRONOMIE
Susanne Schneider
Leiterin
Anke Heinemann
Charlotte Herlyn
Lena Herold
Elke Janßen
Alexander Kistel
EHRENMITGLIEDER
Ksch. Elfi Hoppe
Gerhard Jelen
Reinhard Knappert
1 Mitarbeiter:in für die Spielzeit 2024/25 teilweise freigestellt
Der tatsächliche Umfang der Belegschaft ist aus Datenschutzgründen nicht vollständig dargestellt.
Sie möchten gerne regelmäßig zu uns kommen, interessieren sich für eine Sparte besonders, möchten auf keinen Fall etwas verpassen oder einfach bequem auf ihrem festen Platz sitzen? Nichts leichter als das: Als Abonnent:in haben Sie die Wahl ... und viele weitere Vorteile!
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→ Ihr Abonnementsausweis ist übertragbar.
→ Kostenfreie Nutzung aller Busse der VWG-Linien zwei Stunden vor und nach der Vorstellung.
Allgemeine Information
Alle Abonnements (außer Wahlabonnements) werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich automatisch, wenn sie nicht schriftlich gekündigt werden. Ratenzahlung
Eine Ratenzahlung ist generell möglich, bitte sprechen Sie uns persönlich an. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Sehen Sie unsere neuen Produktionen als Erstes! Mit unserem Premieren-Abonnement erleben Sie die neusten Inszenierungen im Großen und Kleinen Haus in besonderer Atmosphäre.
Sa 14.09.2024 19:30 Freischütz
Sa 21.09.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Sa 05.10.2024 19:30 wild & leise
Sa 16.11.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Sa 07.12.2024 19:30 Xerxes
Sa 25.01.2025 19:30 Die Vögel
Sa 01.02.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Sa 01.03.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Sa 15.03.2025 19:30 The Turn of the Screw
Sa 05.04.2025 19:30 Romeo und Julia
Erleben Sie mit unseren großen Abonnements ein vollumfängliches Theatererlebnis mit Inszenierungen aus den Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett. Bereichern Sie ihr Leben mit vielseitigen Theatererlebnissen. Perfekt für Theater-Enthusiast:innen!
Großes Abonnement Dienstag 1
Di 01.10.2024 19:30 Freischütz
Di 15.10.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Di 10.12.2024 20:00 Das Feuerwerk
Di 07.01.2025 19:30 Xerxes
Di 28.01.2025 19:30 Die Vögel
Di 25.02.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Di 01.04.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Di 06.05.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Di 27.05.2025 19:30 Cabaret
Di 24.06.2025 19:30 Das schlaue Füchslein
Großes Abonnement Dienstag 2
Di 01.10.2024 19:30 Freischütz
Di 26.11.2024 20:00 Wald
Di 17.12.2024 20:00 Das Feuerwerk
Di 07.01.2025 19:30 Xerxes
Di 28.01.2025 19:30 Die Vögel
Di 11.03.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Di 08.04.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Di 06.05.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Di 27.05.2025 19:30 Cabaret
Di 24.06.2025 19:30 Das schlaue Füchslein
Großes Abonnement Mittwoch A
Mi 09.10.2024 20:00 Wald
Mi 20.11.2024 19:30 Cabaret
Mi 18.12.2024 19:30 Xerxes
Mi 15.01.2025 20:00 Macbeth
Mi 12.03.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Mi 09.04.2025 20:00 Das Feuerwerk
Mi 30.04.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Mi 21.05.2025 19:30 Die Reise der Verlorenen
Mi 18.06.2025 20:00 Mascha K. (Tourist status)
Mi 02.07.2025 19:30 Das schlaue Füchslein
Großes Abonnement Mittwoch B
Mi 25.09.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Mi 20.11.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Mi 11.12.2024 19:30 Kratt
Mi 29.01.2025 19:30 Cabaret
Mi 05.03.2025 20:00 Das Feuerwerk
Mi 26.03.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Mi 30.04.2025 18:00 Hoffmanns Erzählungen
Mi 28.05.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Mi 11.06.2025 20:00 Mascha K. (Tourist status)
Mi 25.06.2025 19:30 Die Reise der Verlorenen
Großes Abonnement
Donnerstag A
Do 03.10.2024 18:00 Freischütz
Do 31.10.2024 18:30 Wald
Do 14.11.2024 20:00 Das Feuerwerk
Do 28.11.2024 19:30 wild & leise
Do 12.12.2024 19:30 Xerxes
Do 23.01.2025 20:00 Macbeth
Do 17.04.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Do 29.05.2025 18:00 Cabaret
Do 12.06.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Do 26.06.2025 19:30 Die Vögel
Großes Abonnement Donnerstag B
Do 03.10.2024 18:30 Antigone / Schwester von
Do 07.11.2024 19:30 Cabaret
Do 21.11.2024 19:30 Kratt
Do 12.12.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Do 30.01.2025 19:30 Xerxes
Do 20.02.2025 20:00 Das Feuerwerk
Do 03.04.2025 19:30 The Turn of the Screw
Do 22.05.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Do 19.06.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Do 03.07.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Großes Abonnement Freitag A
Fr 22.11.2024 19:30 Freischütz
Fr 06.12.2024 19:30 wild & leise
Fr 24.01.2025 19:30 Cabaret
Fr 21.03.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Fr 04.04.2025 20:00 Das Feuerwerk
Fr 25.04.2025 19:30 Romeo und Julia
Fr 23.05.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Fr 06.06.2025 19:30 Xerxes
Fr 20.06.2025 20:00 Mascha K. (Tourist status)
Fr 04.07.2025 19:30 Das schlaue Füchslein
Großes Abonnement Freitag B
Fr 27.09.2024 19:30 Freischütz
Fr 01.11.2024 20:00 Das Feuerwerk
Fr 29.11.2024 19:30 Cabaret
Fr 20.12.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Fr 03.01.2025 19:30 wild & leise
Fr 07.02.2025 19:30 Die Vögel
Fr 28.02.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Fr 02.05.2025 19:30 The Turn of the Screw
Fr 30.05.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Fr 27.06.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Großes Abonnement Samstag A
Sa 05.10.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Sa 09.11.2024 19:30 wild & leise
Sa 28.12.2024 20:00 Das Feuerwerk
Sa 11.01.2025 19:30 Xerxes
Sa 08.02.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Sa 08.03.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Sa 12.04.2025 19:30 The Turn of the Screw
Sa 03.05.2025 19:30 Cabaret
Sa 24.05.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Sa 07.06.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Großes Abonnement Samstag B1
Sa 12.10.2024 19:30 wild & leise
Sa 16.11.2024 19:30 Cabaret
Sa 07.12.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Sa 04.01.2025 19:30 Freischütz
Sa 18.01.2025 20:00 Macbeth
Sa 22.02.2025 19:30 Xerxes
Sa 12.04.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Sa 26.04.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Sa 31.05.2025 19:30 Die Reise der Verlorenen
Sa 21.06.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Großes Abonnement Samstag B2
Sa 12.10.2024 19:30 wild & leise
Sa 16.11.2024 19:30 Cabaret
Sa 30.11.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Sa 04.01.2025 19:30 Freischütz
Sa 25.01.2025 20:00 Macbeth
Sa 22.02.2025 19:30 Xerxes
Sa 26.04.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Sa 31.05.2025 19:30 Die Reise der Verlorenen
Sa 14.06.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Sa 28.06.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Großes Abonnement wechselnde Wochentage
Fr 18.10.2024 19:30 From the Night to the Light
Sa 14.12.2024 20:00 Macbeth
Sa 18.01.2025 19:30 Freischütz
Sa 08.03.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Sa 22.03.2025 20:00 Das Feuerwerk
Sa 05.04.2025 20:00 Wald
Mo 28.04.2025 19:30 Cabaret
Sa 24.05.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Fr 06.06.2025 20:00 Mascha K. (Tourist status)
Mo 23.06.2025 19:30 Romeo und Julia
Großes Abonnement VBA
Sa 12.10.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Do 31.10.2024 18:00 Cabaret
Sa 30.11.2024 19:30 Kratt
Sa 04.01.2025 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Di 04.02.2025 20:00 Macbeth
So 09.03.2025 18:00 Die Vögel
So 06.04.2025 18:00 The Turn of the Screw
Di 06.05.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Mo 09.06.2025 18:00 Xerxes
Fr 27.06.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Großes Abonnement VBB
So 13.10.2024 18:30 Wald
Sa 26.10.2024 19:30 Cabaret
Fr 15.11.2024 19:30 wild & leise
Sa 11.01.2025 20:00 Macbeth
So 02.02.2025 19:30 Die Vögel
Sa 01.03.2025 20:00 Das Feuerwerk
So 16.03.2025 15:00 Der Schimmelreiter
So 04.05.2025 18:00 Hoffmanns Erzählungen
Do 22.05.2025 19:30 The Turn of the Screw
Do 03.07.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Mit unseren kleinen Abonnements erleben Sie bis zu acht Vorstellungstermine der unterschiedlichen Sparten. Planen Sie bereits jetzt Ihre kulturellen Highlights des Jahres. Ein Muss für Theaterbegeisterte!
Kleines Abonnement Mittwoch 1
Mi 18.09.2024 19:30 Freischütz
Mi 02.10.2024 20:00 Wald
Mi 11.12.2024 20:00 Macbeth
Mi 08.01.2025 19:30 wild & leise
Mi 29.01.2025 20:00 Antigone / Schwester von
Mi 26.02.2025 19:30 Cabaret
Mi 28.05.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Mi 25.06.2025 20:00 Mascha K. (Tourist status)
Kleines Abonnement Mittwoch 2
Mi 18.09.2024 19:30 Freischütz
Mi 04.12.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Mi 18.12.2024 20:00 Macbeth
Mi 08.01.2025 19:30 wild & leise
Mi 05.02.2025 20:00 Wald
Mi 26.02.2025 19:30 Cabaret
Mi 28.05.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Mi 02.07.2025 20:00 Mascha K. (Tourist status)
Kleines Abonnement Sonntag 1
So 08.09.2024 15:00 From the Night to the Light
So 03.11.2024 18:30 Wald
So 05.01.2025 18:00 Freischütz
So 02.02.2025 18:30 Antigone / Schwester von
So 23.03.2025 18:30 Vibe(s)-Lich(t)
So 27.04.2025 18:00 The Turn of the Screw
So 25.05.2025 18:00 Die Reise der Verlorenen
So 29.06.2025 18:00 Der Schimmelreiter
Kleines Abonnement Sonntag 2
So 08.09.2024 15:00 From the Night to the Light
So 10.11.2024 18:30 Antigone / Schwester von
So 05.01.2025 18:00 Freischütz
So 09.02.2025 18:30 Vibe(s)-Lich(t)
So 23.02.2025 18:30 Wald
So 27.04.2025 18:00 The Turn of the Screw
So 25.05.2025 18:00 Die Reise der Verlorenen
So 29.06.2025 18:00 Der Schimmelreiter
Kleines Abonnement Wechselnde Wochentage
Sa 28.09.2024 20:00 Wald
Sa 09.11.2024 20:00 Das Feuerwerk
So 24.11.2024 19:30 Kratt
So 12.01.2025 19:30 Freischütz
So 23.03.2025 18:00 The Turn of the Screw
Sa 26.04.2025 20:00 Vibe(s)-Lich(t)
Do 29.05.2025 18:30 Die Farm der Tiere
Di 01.07.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Kleines Abonnement sonntagnachmittags
So 06.10.2024 15:00 Freischütz
So 24.11.2024 15:00 Das Feuerwerk
So 22.12.2024 15:30 Macbeth
So 12.01.2025 16:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
So 09.02.2025 15:00 Cabaret
So 13.04.2025 15:00 Romeo und Julia
So 01.06.2025 15:00 Xerxes
So 29.06.2025 15:00 Die Kunst der Komödie
Freuen Sie sich mit dem Musiktheater-Abonnement auf die neuesten Produktionen der Opernsparte. Eine Empfehlung für Opernliebhaber:innen!
So 20.10.2024 18:00 Freischütz
So 01.12.2024 18:30 Das Feuerwerk
Mo 23.12.2024 19:30 Xerxes
Sa 08.02.2025 19:30 Cabaret
So 02.03.2025 18:00 Die Vögel
Fr 13.06.2025 19:30 Hoffmanns Erzählungen
Erleben Sie die neuesten Inszenierungen und Highlights der neuen Spielzeit im Schauspiel. Unumgänglich für Schauspiel-Fans!
Schauspiel-Abonnement Freitag A
Fr 22.11.2024 20:00 Wald
Fr 06.12.2024 20:00 Macbeth
Fr 24.01.2025 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Fr 21.02.2025 20:00 Antigone / Schwester von
Fr 14.03.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Fr 02.05.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Fr 04.07.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Schauspiel-Abonnement Freitag B
Fr 08.11.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Fr 29.11.2024 20:00 Wald
Fr 27.12.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Fr 10.01.2025 20:00 Macbeth
Fr 21.03.2025 19:30 Der Schimmelreiter
Fr 25.04.2025 20:00 Die Farm der Tiere
Fr 13.06.2025 20:00 Die Kunst der Komödie
Genießen Sie die vielseitigen Choreografien der BallettCompagnie Oldenburg und bleiben Sie dabei stets flexibel! Mit einem Ballettabonnement können Sie außerdem unsere Open Class sowie den Tanzclubs Back together und den Jugendtanzclub besuchen.
3 Ballettvorstellungen der Saison, Termine frei wählbar
Sie erhalten außerdem ein Vorkaufsrecht für die 16. Internationalen Tanztage (8. – 15.5.2025).
Ihr exklusiver Vorverkauf beginnt bereits am 18.1.2025.
Mit einem Konzert-Abonnement erhalten Sie unvergessliche musikalische Momente. Ob Familien-, Kammer- oder Sinfoniekonzerte: Tauchen Sie ein in die Welt der Musik, gespielt vom Oldenburgischen Staatsorchester.
Sinfoniekonzert-Abonnement KoMo
Mo 26.08.2024 19:30 1. Sinfoniekonzert
Mo 23.09.2024 19:30 2. Sinfoniekonzert
Mo 14.10.2024 19:30 3. Sinfoniekonzert
So 17.11.2024 18:00 4. Sinfoniekonzert
Mo 16.12.2024 19:30 5. Sinfoniekonzert
Mo 03.02.2025 19:30 6. Sinfoniekonzert
So 25.05.2025 18:00 7. Sinfoniekonzert
So 29.06.2025 18:00 8. Sinfoniekonzert
Sinfoniekonzert-Abonnement KoSo
So 25.08.2024 11:15 1. Sinfoniekonzert
So 22.09.2024 11:15 2. Sinfoniekonzert
So 13.10.2024 11:15 3. Sinfoniekonzert
So 17.11.2024 18:00 4. Sinfoniekonzert
So 15.12.2024 11:15 5. Sinfoniekonzert
So 02.02.2025 11:15 6. Sinfoniekonzert
So 25.05.2025 18:00 7. Sinfoniekonzert
So 29.06.2025 18:00 8. Sinfoniekonzert
So 27.10.2024 11:15 1. Kammerkonzert
So 10.11.2024 11:15 2. Kammerkonzert
So 01.12.2024 11:15 3. Kammerkonzert
So 02.03.2025 11:15 4. Kammerkonzert
So 23.03.2025 11:15 5. Kammerkonzert
So 13.04.2025 11:15 6. Kammerkonzert
So 03.11.2024 11:30 Zeitreise zu Händel
So 09.03.2025 11:30 Sherlock Holmes und Tamo Watson
So 04.05.2025 11:30 Hotel Tamo
So 29.09.2024 11:30 Natur und Musik
So 23.02.2025 11:30 Auf den Spuren von Shakespeare
So 15.06.2025 11:30 Ahoi!
Auch in dieser Spielzeit ist ein Quartett erstklassiger Pianist:innen in der Reihe »Große Pianisten im Kleinen Haus« im Staatstheater zu Gast. Organisiert wird die Konzertreihe vom Verein der Musikfreunde Oldenburg.
So 15.09.2024 11:15 Sergio Tiempo
So 17.11.2024 11:15 Robert Levin
So 23.02.2025 11:15 Martin Helmchen
So 27.04.2025 11:15 Mélodie Zhao
Mit einem Abonnement des Niederdeutschen Schauspiels erleben Sie die plattdüütsche Spraak auf der Bühne des Oldenburgischen Staatstheaters.
Niederdeutsch Abonnement A
So 20.10.2024 18:30 Don Quixote
So 26.01.2025 18:30 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
Di 29.04.2025 20:00 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement B
So 15.12.2024 18:30 Don Quixote
Mo 03.02.2025 20:00 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
Sa 03.05.2025 20:00 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement C
So 27.10.2024 20:00 Don Quixote
So 02.03.2025 18:30 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 30.03.2025 18:30 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement D
Mo 09.12.2024 20:00 Don Quixote
Sa 29.03.2025 20:00 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 25.05.2025 18:30 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement E
Mo 30.12.2024 20:00 Don Quixote
So 09.03.2025 18:30 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 22.06.2025 18:30 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement F
Mi 25.12.2024 18:30 Don Quixote
Mo 10.03.2025 20:00 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 06.04.2025 18:30 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement G
So 27.10.2024 20:00 Don Quixote
So 02.03.2025 18:30 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 30.03.2025 18:30 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement Samstag
Sa 02.11.2024 20:00 Don Quixote
Sa 22.02.2025 20:00 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
Sa 07.06.2025 20:00 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement Sonntagabend
So 17.11.2024 20:00 Don Quixote
So 19.01.2025 18:30 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 13.04.2025 18:30 Wo de Tied vergeiht –Vom Vergehen der Zeit
Niederdeutsch Abonnement Sonntagnachmittag
So 08.12.2024 15:30 Don Quixote
So 16.03.2025 15:30 Hector sien Reis or de Söök na't Glück
So 15.06.2025 15:30 Vom Vergehen der Zeit
zum Verschenken an Freund:innen, Familie oder sich selbst. Mit unseren GeschenkAbonnements erhalten Sie einen umfangreichen Einblick in die aktuelle Spielzeit.
Geschenk-Abonnement Sonntag 1
So 29.09.2024 18:30 Antigone / Schwester von
So 03.11.2024 18:00 Kratt
So 29.12.2024 18:30 Macbeth
So 19.01.2025 18:00 Cabaret
So 30.03.2025 18:00 The Turn of the Screw
So 27.04.2025 18:30 Die Kunst der Komödie
Geschenk-Abonnement Sonntag 2
So 06.10.2024 18:30 Antigone / Schwester von So 03.11.2024 18:00 Kratt
So 05.01.2025 18:30 Macbeth
So 19.01.2025 18:00 Cabaret
So 30.03.2025 18:00 The Turn of the Screw
So 04.05.2025 18:30 Die Kunst der Komödie
Geschenk-Abonnement wechselnde Wochentage 1
Sa 24.08.2024 19:30 From the Night to the Light
Sa 19.10.2024 20:00 Wald
Sa 23.11.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Fr 17.01.2025 19:30 Freischütz
Fr 28.03.2025 19:30 The Turn of the Screw
Sa 21.06.2025 19:30 Das schlaue Füchslein
Geschenk-Abonnement wechselnde Wochentage 2
Sa 24.08.2024 19:30 From the Night to the Light
Sa 26.10.2024 20:00 Antigone / Schwester von
Mo 23.12.2024 20:00 Stolz und Vorurteil* (*oder so)
Fr 17.01.2025 19:30 Freischütz
Fr 28.03.2025 19:30 The Turn of the Screw
Sa 21.06.2025 19:30 Das schlaue Füchslein
Sie lieben Theater, wollen sich aber noch nicht festlegen? Mit unseren Wahlabonnements dürfen Sie Ihre favorisierten Inszenierungen zum passenden Termin ansehen und erhalten dabei immer den besten Preis!
Wahlabonnement groß
10 Vorstellungen aus Schauspiel, Oper, Ballett und Konzert (frei wählbar)
Wahlabonnement klein
10 Vorstellungen aus Schauspiel (frei wählbar) sowie Oper und Ballett (im Kleinen Haus)
Jugendwahlabonnement
10 Vorstellungen mit freier Platzwahl ab Platzgruppe II
Stücke und Termine sind frei wählbar
Der Teilnahmebeitrag für unsere Theaterclubs besteht aus dem Kauf eines Gutscheins, des Jugend-Wahlabonnements oder einem Wahlabonnement Schauspiel, Musiktheater und Ballett.
Das Wahlabonnement ist einlösbar für die jeweilige Saison, ausgenommen sind Gastspiele, Premieren und Sonderveranstaltungen.
Stand: April 2024 Änderungen vorbehalten
Premieren-Abonnement
10 Premieren: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
Großes Abonnement
10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
Kleines Abonnement
8 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
Musiktheater-Abonnement
6 Vorstellungen: Musiktheater
Schauspiel-Abonnement
7 Vorstellungen: Schauspiel
Ballett-Abonnement
3 Vorstellungen: Ballett
Sinfoniekonzert-Abonnement
8
Kammerkonzert-Abonnement
8
Kinderkonzert-Abonnement
3 Kinderkonzerte 5–8 Jahre
Familienkonzert-Abonnement
3 Familienkonzerte 8–12 Jahre
»Große Pianisten im Kleinen Haus«
Abonnement
Niederdeutsches Schauspiel
3 Vorstellungen
Geschenk-Abonnement
6 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
Wahl-Abonnement groß
10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Konzert
Wahl-Abonnement klein
10 Vorstellungen: Schauspiel, Musiktheater (Kleines Haus), Ballett (Kleines Haus)
Jugendwahl-Abonnement
10 Vorstellungen: frei wählbar
Nicht-Mitglieder: 140 € VMO-Mitglieder: 120 € Ermäßigt 70 Euro
→ Eintrittspreise
→ Kartenservice
→ Ermäßigungen
→ Barrierefreiheit
→ Gästeservice und Garderobe
→ Besondere Angebote für Gruppen
→ Theater mit Genuss
… sind Sie mit unserem Newsletter und dem Newsletter des Jungen Staatstheaters, die Sie mit Hintergrundinformationen rund um den Spielplan versorgen, auf besondere Höhepunkte aufmerksam machen und bei Verlosungen die Chance auf Freikarten bieten.
Premieren Oper Großes Haus
ab 55 € ab 45 € ab 34 € ab 24 €
Oper Großes Haus ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Premieren Oper Kleines Haus ab 47 € ab 39 € ab 28 € ab 20 €
Oper Kleines Haus ab 36 € ab 30 € ab 22 € ab 14 €
Premieren Musical ab 62 € ab 56 € ab 40 € ab 28 €
Musical ab 51 € ab 42 € ab 31 € ab 22 €
Premieren Schauspiel
ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Schauspiel ab 33 € ab 27 € ab 20 € ab 13 €
Exhalle ab 20 €
Premiere Ballett Großes Haus ab 55 € ab 45 € ab 34 € ab 24 €
Premiere Ballett Kleines Haus ab 47 € ab 39 € ab 28 € ab 20 €
Ballett Großes Haus ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Ballett Kleines Haus ab 36 € ab 30 € ab 22 € ab 14 €
Ballettwerkstatt 5 € / unter 18 Jahre frei
Konzerte ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Kammerkonzert ab 16 €
Große Pianisten im Kleinen Haus ab 40 € Vereinsmitglieder*: ab 35 € ab 20 € erm.
Märchen ab 7 € – 16 €
Kinder- und Jugendkonzerte ab 10 €
Kinder- und Jugendtheater ab 10 €
Niederdeutsch ab 20 € ab 18 € ab 15 € ab 12 €
Gastspiele und Sonderformate können davon abweichen.
Bitte beachten Sie zusätzlich unsere Ermäßigungen.
* Mitglieder im Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.
Hier finden Sie alle feststehenden Vorverkaufstermine im Überblick:
23.5.24 Abo-Vorverkauf
01.6.24 Vorverkauf der Vorstellungen im August und September
01.8.24 Öffnung Theaterkasse und Vorverkauf aller feststehender Termine der Spielzeit 2024/25
15.8.24 Märchen (Schulen und Familienvorstellungen)
15.10.24 Vorverkaufsstart der Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester sowie Neujahrskonzerte
30.11.24 Vorverkauf Theaterball
18.1.25 Vorverkauf für die 16. Internationalen Tanztage für Ballettabonnent:innen
21.1.25 Allgemeiner Vorverkauf für die 16. Internationalen Tanztage
Öffnungszeiten
Theaterkasse im Foyer
Theaterwall 19, 26122 Oldenburg
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Sa 10 – 14 Uhr
Telefonischer Vorverkauf
Tel. 04 41–22 25-111
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Sa 10 – 14 Uhr
theaterkasse@staatstheater.de
In der Sommerpause vom 23.6. bis einschließlich 31.7.2025 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Online sind weiterhin Karten buchbar. Bitte beachten Sie jedoch, dass der Versand erst nach den Theaterferien erfolgt.
Ab 1.8.2024 sind wir wieder für Sie da.
Weitere Vorstellungen sind monatlich am 15. buchbar (an Sonn- und Feiertagen sowie Montagen am darauf folgenden Kassenöffnungstag).
Alle Ankündigungen und Informationen entnehmen Sie den Monatsleporellos sowie tagesaktuell unserer Webseite staatstheater.de.
Vorstellungskasse
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Karten online
Buchen oder reservieren Sie sich – ganz unabhängig von Öffnungszeiten – online Ihre Wunschtickets. Diese können Sie einfach ausdrucken oder sich auf Ihr Smartphone senden lassen.
Reservierte Karten können Sie innerhalb von zehn Tagen ab dem Reservierungsdatum bezahlen, spätestens drei Tage vor der Vorstellung bis 13 Uhr. Danach werden sie wieder für den Verkauf freigegeben. Dies gilt auch für Online-Buchungen.
Zahlungs- und Versandmöglichkeiten
An der Theaterkasse können Sie bar, per EC- oder Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners) zahlen. Zahlen Sie bei der Online-Bestellung Ihrer Karten wahlweise per Lastschrift, EC- und Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners) sowie PayPal. Die Eintrittskarten können Sie sich online bequem selbst ausdrucken oder auf Ihr Smartphone senden. Auf Wunsch senden wir Ihnen gegen eine Gebühr von 3 € bezahlte Karten auch gerne direkt zu.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Ihrer Eintrittskarte (auch Ticket direct) beziehungsweise dem Abonnementausweis können Sie zwei Stunden vor und nach der Vorstellung kostenlos alle Busse der VWG-Linien benutzen. Eine Buchungsbestätigung reicht nicht aus, um diesen Service nutzen zu können.
Ansprechperson für Schul- und Gruppenbuchungen
Sylvia Kleinichen
Mo – Fr 9 – 13 Uhr
Tel. 0441–22 25-245 sylvia.kleinichen@staatstheater.de
tickets.staatstheater.de Leitfaden unter www.staatstheater.de
Kontoverbindung für Überweisungen
Nord / LB
IBAN DE91 2505 0000 3001 4130 02
BIC NOLADE2HXXX
50 % Ermäßigung
für Schüler:innen, Studierende bis 35 Jahre (bitte beachten Sie die Informationen zum Kulturticket), Auszubildende, Oldenburg-Pass-Inhaber:innen, Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr; ab Preisgruppe II auf den Eintritts und Abonnementpreis, für Schwerbehinderte und die im Schwerbehindertenausweis (Kennzeichen B) genannte Begleitperson in allen Preisgruppen.
Last-Minute-Tickets
An der Abendkasse können Schüler:innen, Studierende (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwerbehinderte und Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie Inhaber:innen des Oldenburg-Passes Last-Minute-Tickets zum Preis von 5 € in allen Preisgruppen erwerben.
Kulturticket
Studierende der Carl von Ossietzky Universität können gegen Vorlage der CampusCard kostenlos die Eigenproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters besuchen. Die Eintrittskarten stehen jeweils am Veranstaltungstag zu den regulären Kassenöffnungszeiten zur Verfügung (keine Ticketgarantie).
Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Kulturpass
Jugendliche, die ein Budget über den KulturPass erhalten, können dieses auch bei uns einlösen. Einfach unter www.kulturpass.de anmelden und das Guthaben erhalten. KulturPass-Budget kann über www.eventim.de auch bei unseren Veranstaltungen eingelöst werden.
Gruppenermäßigung
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis (ausgenommen Kinder- und Jugendtheater / Sparte 7).
8 € auf allen Plätzen für ermäßigungsberechtigte Besuchergruppen ab 20 Personen. Bitte wenden Sie sich für die Buchung an Sylvia Kleinichen per E-Mail an: sylvia.kleinichen@staatstheater.de oder telefonisch unter 0441 – 22 25-245.
Ausgenommen von Ermäßigungen sind Sonderveranstaltungen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Verschiedene Rabatte sind nicht miteinander kombinierbar. Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigten gültig. Der Nachweis der Ermäßigung ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Hörunterstützung mit MobileConnect
Über die App »Sennheiser Mobile Connect« möchten wir Ihnen im Großen und Kleinen Haus ein individuelles Hörerlebnis ermöglichen. Laden Sie sich die App vor dem Besuch bei uns herunter, dort wird Ihnen über den Button »Wie funktioniert Mobile Connect?« erklärt, wie die Höranlange funktioniert. Die App ist mit einem Screen Reader kompatibel. Die Technologie funktioniert mit Hörgeräten, Cochlea-Implantaten oder Ihren eigenen Kopfhörern. Die Hörunterstützung wird erst ca. 15 Minuten vor Vorstellung freigeschaltet. Erst dann können Sie sich mit der Anlage verbinden, vorausgesetzt auf Ihrem Endgerät sind Bluetooth und WLAN eingeschaltet. Eine Kurzanleitung finden Sie auf staatstheater.de/ service.
Im Großen Haus stehen vier, im Kleinen Haus zwei und in der Exhalle nach Bedarf Rollstuhlplätze zur Verfügung. Der Fahrstuhl für das Große Haus ist über das Foyer auf der linken Seite (Garderobe) und für das Kleine Haus über das Kassenfoyer auf der rechten Seite erreichbar. Unsere Theaterkasse berät Sie gerne individuell über die Möglichkeiten in unseren Spielstätten. Sollten Sie während Ihres Besuches Unterstützung benötigen, melden Sie sich gerne am Gästeservice.
Im Garderobenfoyer gibt es für Notfälle einen Rollstuhl. Bitte wenden Sie sich an den Gästeservice. Barrierefreie WCs befinden sich im Bereich der Theaterkasse sowie im Großen Haus auf der Parkettebene links. Die Exhalle ist nur eingeschränkt barrierefrei. Um den ebenerdigen Eingang an der Johannisstraße nutzen zu können, geben Sie bitte mit Unterstützung dem Serviceteam der Exhalle Bescheid. Barrierefreier Besuch des Spielraums auf Anfrage.
Wir bitten Sie, Rucksäcke und große (Hand-)Taschen sowie weitere große Gegenstände an der Garderobe abzugeben. Dieser Service ist für Sie kostenlos.
Die Garderobe ist bis nach der Vorstellung besetzt.
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Gästeservice im Garderobenfoyer.
Besondere Angebote für Gruppen
Theaterfahrten für Gruppen aus der Region — bequemer geht es nicht!
In vielen Orten des Oldenburger Umlands gibt es Abonnementgruppen, die regelmäßig gemeinsam mit dem Bus ins Staatstheater fahren. Neben den allgemeinen Vorzügen eines Abonnements bietet Ihnen der Theaterbesuch in der Gruppe weitere Vorteile: Sie haben eigene Ansprechpartner:innen, die sich vor Ort um Sie kümmern. Die Anreise findet bequem mit dem Bus statt.
Neue Mitfahrer:innen sind herzlich willkommen. Informationen und Kontakte zu bestehenden Abogruppen erhalten Sie bei unserem Gruppenservice. Wir sind stets auf der Suche nach weiteren Theaterbegeisterten, die in ihrem Heimatort mit unserer Unterstützung eine neue Theatergruppe gründen möchten. Als Dankeschön erhalten Gruppen-Leiter:innen ein Freiabonnement.
Kontakt: Ulrike Steenemann, Tel. 0441 – 22 25-500 ulrike.steenemann@staatstheater.de
Pausenreservierungen werden ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterbar entgegengenommen.
Die Reservierungen können nur vorgenommen werden, sofern es die Pausenzeiten zwischen dem Großen und Kleinen Haus zulassen.
Sie planen eine besondere Gruppenfahrt oder möchten anlässlich eines Geburtstages, einer Firmenfeier oder eines Jubiläums Ihrem Theaterbesuch einen besonderen Rahmen geben? Wir inszenieren für Sie und Ihre Gäste Ihre individuelle Feierlichkeit!
Unser Gastronomie-Team stellt für Sie die passenden Speisen und Getränke zusammen und begleitet den Abend mit erstklassigem Service. Unter dem Motto »Theater mit Genuss« sorgen wir für eine entspannte Atmosphäre und kümmern uns um alles, was notwendig ist, damit Ihr Theaterabend zu einem besonderen Erlebnis wird. Ein entsprechendes Angebot erstellt Ihnen gerne unsere Theatergastronomie.
Kontakt: Susanne Schneider, Tel. 0441–22 25-251 susanne.schneider@staatstheater.de
= Säule = Treppe = Rollstuhlplatz
1. Rang links
Parkett links
Großes Haus - vollbestuhlt_Entwurf
2. Rang links
3. Rang links
3. Rang rechts Loge Parkett
1. Rang Mitte
Parkett rechts
1. Rang rechts
2. Rang rechts
Bitte beachten Sie, dass Sichteinschränkungen auf den seitlichen Plätzen der vierten Kategorie in den Rängen und durch Säulen möglich sind.
Georg Heckel
Generalintendant
Tel. 0441 – 2225-122 sabine.auerswald@staatstheater.de
Stephan Bruhn
Verwaltungsleiter
Tel. 0441 – 2225-141 christiane.hampel@staatstheater.de
Oliver Ringelhahn
Künstlerischer Betriebsdirektor und stellvertretender Generalintendant
Tel. 0441 – 2225-119 oliver.ringelhahn@staatstheater.de
Reinar Ortmann
Leitender Dramaturg Schauspiel
Tel. 0441 – 2225-321 reinar.ortmann@staatstheater.de
Anna Neudert
Leitende Dramaturgin Musiktheater / Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0441 – 2225-404 anna.neudert@staatstheater.de
Telse Hahmann
Dramaturgin Ballett
Tel. 0441 – 2225-105 telse.hahmann@staatstheater.de
Kontakt für Pressevertreter:innen presse@staatstheater.de
Stefan Schmidt
Orchesterdirektor
Tel. 0441 – 2225-123 stefan.schmidt@staatstheater.de
Matthias Grön
Leiter Junges Staatstheater
Tel. 0441 – 2225-134 matthias.grön@staatstheater.de
Caroline Schramm
Leitung Marketing und Sponsoring
Tel. 0441 – 2225-205
caroline.schramm@staatstheater.de
Verena Katz
Sparte 7
Tel. 0441 – 2225-333 verena.katz@staatstheater.de
Anlässlich des 100. Geburtstages der in Oldenburg geborenen und in der ganzen Welt gefeierten Sopranistin Erna Schlüter gründete sich 2004 die Erna-Schlüter-OpernGesellschaft zur Förderung der Kultur im Oldenburger Raum. Schon im Jahr 2005 wurde zum ersten Mal der Erna-Schlüter-Gesangspreis verliehen, der junge Sänger:innen auszeichnet, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Er wird alle zwei bis drei Jahre verliehen. Seit 2014 bildet das neu gegründete Opernstudio einen regelmäßigen Schwerpunkt der Förderung; durch das Sponsoring werden Meisterkurse und fachspezifisches Coaching ermöglicht. Mit finanzieller und auch persönlicher Unterstützung hilft die Gesellschaft – soweit möglich und nötig – auch im Kontext von Konzerten oder musikhistorischen Veröffentlichungen. Im Gegenzug erhalten die Mitglieder der OpernGesellschaft Einblicke in die Neuproduktionen und in die Arbeit von Sänger:innen am Oldenburgischen Staatstheater und kommen bei exklusiven Sonderveranstaltungen in direkten Kontakt mit dem Ensemble sowie den Mitarbeitenden des Hauses.
Werden auch Sie Mitglied der Erna-Schlüter-OpernGesellschaft und fördern Sie damit die Oldenburger Kulturlandschaft.
Kontakt: Erna-Schlüter-OpernGesellschaft operngesellschaft@outlook.de
Tel. 0441 – 7 77 04 33
Jüngst hat die taz nord einen Artikel über die Rolle von Erna Schlüter im Nationalsozialismus veröffentlicht. Die von der Erna-Schlüter-OpernGesellschaft herausgegebene Biografie beleuchtet ihr Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus nicht ausreichend. Aus diesem Grund gibt die Stadt Oldenburg ein unabhängiges Gutachten in Auftrag, um diesem Thema mit Transparenz und wissenschaftlicher Genauigkeit zu begegnen. Es wird voraussichtlich 2025 veröffentlicht.
Unser Theater hat viele Freund:innen. Die besonders neugierigen, aktiven und engagierten unter ihnen sind Mitglied im Freundeskreis des Staatstheaters. Die Arbeit unseres Vereins ist so vielfältig wie ein abwechslungsreicher Spielplan.
Regelmäßige Treffen der Mitglieder des Freundeskreises und Begegnungen mit den Mitarbeiter:innen des Theaters spielen für uns eine besondere Rolle und selbstverständlich kann das Theater immer wieder auf unsere Unterstützung zählen.
So haben wir in den vergangenen Jahren Theaterpatenschaften für Schüler:innen übernommen, uns an der Umgestaltung der Theaterbar im Foyer beteiligt, die Produktion des »Ring« sowie Veranstaltungen des Theaters, der Sparte 7 und des Balletts unterstützt.
Drei Veranstaltungsreihen des Freundeskreises verbinden seine Mitglieder auf besondere Weise mit dem Theater: Bei den TheaterBegegnungen stellen sich Ensemblemitglieder vor, in der Reihe TheaterWissen halten Fachleute Vorträge zu Themen der Musik- und Theaterwelt oder geben exklusive Einführungen zu laufenden Produktionen.
Schließlich plaudern beim TheaterTalk wechselnde Gäste mit den Moderator:innen, musikalisch begleitet. Neben den Veranstaltungsreihen bietet der Pausentreff eine weitere Möglichkeit der Begegnung. Dabei trifft man sich während der Vorstellungspausen an dem gut sichtbaren Aufsteller des Freundeskreises im Hauptfoyer für einen unmittelbaren Austausch über die laufende Vorstellung.
Wir laden Sie ein, im Freundeskreis gemeinsam mit uns die Arbeit und die Interessen des Oldenburgischen Staatstheaters zu begleiten und zu fördern. Ihre Fragen, Ideen und Vorschläge sind uns willkommen!
Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen finden Sie auf: staatstheater.de/freundeskreis
Vorstand
Prof. Dr. Anton Kirchhofer
Prof. Dr. Sabine Kyora
Falk Lechtenbörger
Dr. Jutta Moster-Hoos
Wiebke Schneidewind
Prof. Dr. Reto Weiler (Vorsitz)
Jahresbeiträge
Einzelmitglieder: 50 €
Ehepartner:innen: 25 €
Firmen: 250 €
Schüler:innen und Studierende: 15 €
Ansprechpartnerin und Anmeldung
Christiane Hampel
Tel. 0441–22 25-141 christiane.hampel@staatstheater.de
Vanessa Clavey
Tel. 0441–22 25-118 freundeskreis@staatstheater.de
Tel. 04 41–22 25-111
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Sa 10 – 14 Uhr theaterkasse@staatstheater.de
Im Herbst 2024 stellen wir Ihnen alle neuen und bekannten Gesichter aus den Ensembles in einem Extra-Heft vor.
IMPRESSUM
Herausgeber: Oldenburgisches Staatstheater
Spielzeit 2024/25
Generalintendant: Georg Heckel
Redaktion: Dramaturgie, Vertrieb und Öffentlichkeitsarbeit
Grafik: Wiebke Jakobs / Pink Gorilla Design
Fotos: Alina Behfar: S. 120/121, 122, 125, 126, 130/131, 135, 156
Matthias Jung: S. 4
Pixabay Rupixen: S. 13
Stephan Walzl: S. 3, 6, 14, 18, 23, 24, 29, 30, 32, 35, 39, 43, 47, 48, 53, 56, 58, 64, 67, 70, 74, 81, 83, 84, 93, 101, 102, 108, 113, 114, 146
Herstellung: BerlinDruck GmbH + Co KG, Achim Redaktionsschluss: 19.4.2024
Änderungen und Irrtümer vorbehalten
1 Großes Haus
2 Kleines Haus
3 Spielraum
→ Theaterwall 19
26122 Oldenburg
Mit dem Auto und Reisebus
Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis zum Julius-Momsen-Platz folgen, an der Ampel rechts abbiegen in den Theaterwall.
Mit dem Linienbus
Vom zOB aus (Hbf. Ausgang zOB) mit den Buslinien 318, 301, 314, 350, 308, 310, 306 (Haltestellen Julius-Mosen-Platz, Pulverturm). Direkt mit der Linie 309: Haltestelle Theater.
Zu Fuß vom Hauptbahnhof (ca. 15 Min.)
Vom Haupteingang geradeaus in die Kaiserstraße, rechts den »Stau« entlang, an der zweiten Fußgängerampel die Straße nach links überqueren, dann in die Fußgängerzone und immer geradeaus.
4 Exhalle
5 DigitEx
→ Johannisstraße 6
26121 Oldenburg (am Pferdemarkt)
Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hinter dem Standesamt.
Mit dem Auto und Reisebus
Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis Julius-MosenPlatz folgen, dann links in Heiligengeistwall einbiegen, dann links in »Am Stadtmuseum« bis Pferdemarkt.
Informationen zu umliegenden Parkplätzen erhalten Sie auf unserer Website.
Zu Fuß
Vom zOB (Hbf. Ausgang Parkplätze) aus ca. 15 Gehminuten: links in die Karlsstraße, dann links in die Neue Donnerschweer Straße bis zum Pferdemarkt. Spielort liegt hinter dem Standesamt.