20 25/2 6


Herzlich Willkommen zur Spielzeit 2025/26. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses für dieses Heft ist es Mitte April 2025 und unsere erste gemeinsame Spielzeit schon weit fortgeschritten. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei Ihnen und euch bedanken!
Wir haben versucht, in großer Bandbreite das Theater (in all seinen Facetten) blühen zu lassen, sind auch durch polarisierende Themen und Veranstaltungen gegangen, haben den Humor über den Rand des Erwartbaren hinaus gesucht und scheinbar Bekanntes neu erstehen lassen. Erlebt haben wir eine unglaubliche Begeisterung und eine offene Aufnahme – es ist wirklich ein großes Vergnügen, hier in Oldenburg Theater machen zu dürfen! An dieser Stelle möchte ich auch Danke sagen an alle Mitarbeitenden dieses Hauses – was für ein tolles Team!
Der Weltenlauf in diesem Jahr lässt sich mit kaum einem Adjektiv beschreiben; fortgesetzte Kriege, ungekannte Turbulenzen im Handelssystem, weiterhin dramatische Klimaveränderungen und noch konkreter lassen die Wahlen in den USA und in Deutschland uns spüren, vor welch großen Herausforderungen wir stehen. Wir sind gefordert, uns um unsere Demokratie, unser freies und offenes Zusammenleben mit allem Nachdruck zu kümmern. Unsere freie Welt zu leben und lebendig zu halten ist ein wichtiger Impuls für die Spielzeit 2025/26. Wir haben lange um einen Namen für diesen Schwerpunkt gerungen – »Gegenüber« wird unsere Einladung sein mit der die Veranstaltungen gekennzeichnet sind. Dafür haben wir neue Formate kreiert und Produktionen aller Sparten der kommenden Spielzeit aus dieser Perspektive angesehen. Ein übersichtliches Informationsheft dazu wird zu Beginn der Spielzeit erscheinen.
Und vielleicht ist das auch schon das zentrale Wort: Perspektive. In der Fotostrecke dieses Spielzeitheftes haben wir schon mal begonnen, die verschiedenen Richtungen des Sehens einzufangen. In aller Buntheit.
Viel Vergnügen beim Lesen und Snüüstern!
Georg Heckel Generalintendant
PS: Die Findung unseres neuen Generalmusikdirektors geht in die letzte Runde. Verpassen Sie nicht unsere ersten beiden Sinfoniekonzerte, um beide Kandidaten kennenzulernen!
LA TRAVIATA
Oper von Giuseppe Verdi
WERTHER
Oper von Jules Massenet
NEXT TO NORMAL (FAST NORMAL)
Musical von Tom Kitt
LADY MACBETH VON MZENSK
Oper von Dmitri Schostakowitsch
IM WEISSEN RÖSSL
Singspiel von Robert Gilbert und Ralph Benatzky
IL BARBIERE DI SIVIGLIA
(DER BARBIER VON SEVILLA)
Komische Oper von Gioachino Rossini
WOZZECK
Oper von Manfred Gurlitt
CABARET
Musical von John Kander
DAS FEUERWERK
Musikalische Komödie von Paul Burkhard
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
Oper von Leoš Janáček
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Oper von Jacques Offenbach
HÄNSEL UND GRETEL
Oper von Engelbert Humperdinck
DER STURM
Von William Shakespeare
BONDI BEACH
Komödie von Rebekka Kricheldorf
Großes Haus Premiere 13.9.2025
Großes Haus Premiere 8.11.2025
Großes Haus Premiere 23.1.2026
Großes Haus Premiere 7.2.2026
Kleines Haus Premiere 20.3.2026
Großes Haus Premiere 18.4.2026
Großes Haus Premiere 29.5.2026
Großes Haus Wiederaufnahme 27.8.2025
Kleines Haus Wiederaufnahme 2.10.2025
Großes Haus Wiederaufnahme 8.10.2025
Großes Haus Wiederaufnahme 14.11.2025
Großes Haus Wiederaufnahme 20.12.2025
Kleines Haus Premiere 20.9.2025
Kleines Haus Premiere 27.9.2025
DAS ENDE DES WESTENS DigitEX
Von Lars Werner
EIN VOLKSFEIND
Exhalle Uraufführung 15.11.2025
Von Henrik Ibsen Kleines Haus Premiere 22.11.2025
FRANKENSTEIN
Nach dem Roman von Mary Shelley Kleines Haus Premiere 28.2.2026
MEPHISTO
Nach dem Roman von Klaus Mann
SHOCKHEADED PETER (STRUWWELPETER)
Großes Haus Premiere 7.3.2026
Musical von The Tiger Lillies, Julian Crouch und Phelim McDermott Kleines Haus Premiere 25.4.2026
HEARTSHIP
Von Caren Jeß Exhalle Premiere 15.5.2026
DER BLINDE PASSAGIER
Von Maria Lazar
WIR GEGEN UNS
Von Łukasz Ławicki
MASCHA K. (TOURIST STATUS)
Von Anja Hilling
DER SCHIMMELREITER
Von Theodor Storm
STOLZ UND VORURTEIL* (*ODER SO)
Kleines Haus Premiere 6.6.2026
Exhalle Uraufführung 26.3.2026
Kleines Haus Wiederaufnahme 29.8.2025
Großes Haus Wiederaufnahme 2.10.2025
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen Kleines Haus Wiederaufnahme 10.10.2025
PIRATENREPUBLIK DigitEX
Stückentwicklung von Łukasz Ławicki und Reinar Ortmann Exhalle Wiederaufnahme 11.10.2025
FARM DER TIERE
Nach George Orwell Kleines Haus Wiederaufnahme 14.1.2026
DEMO-MODE
Dreiteiliger Ballettabend Kleines Haus
CARMEN / LE SACRE DU PRINTEMPS
Zwei Choreografien von Antoine Jully
ROMEO UND JULIA
Ballett von Antoine Jully
ALICE IM WUNDERLAND
Ballett von Antoine Jully
Großes Haus
Großes Haus Wiederaufnahme 26.9.2025
Großes Haus Wiederaufnahme 11.6.2026
Sinfoniekonzerte
1. SINFONIEKONZERT
2. SINFONIEKONZERT
3. SINFONIEKONZERT
4. SINFONIEKONZERT
5. SINFONIEKONZERT
6. SINFONIEKONZERT
7. SINFONIEKONZERT
8. SINFONIEKONZERT
Kammerkonzerte
1. KAMMERKONZERT
2. KAMMERKONZERT
Großes Haus 21.9. und 22.9.2025
Großes Haus 23.11. und 24.11.2025
Großes Haus 14.12. und 15.12.2025
Großes Haus 11.1. und 12.1.2026
Großes Haus 22.2. und 23.2.2026
Großes Haus 26.4. und 27.4.2026
Weser-EmsHalle 7.6.2026
Großes Haus 28.6. und 29.6.2026
Kleines Haus 28.9.2025
Kleines Haus 26.10.2025
3. KAMMERKONZERT Kleines Haus 1.2.2026
4. KAMMERKONZERT Kleines Haus 19.4.2026
5. KAMMERKONZERT Kleines Haus 3.5.2026
6. KAMMERKONZERT Kleines Haus 24.5.2026
WEIHNACHTSKAMMERKONZERT
Sonderkonzerte
NEUJAHRSKONZERT
MY SHIP – STORIES OF MIGRATION DigitEX
Kleines Haus 21.12.2025
Großes Haus 1.1. und 2.1.2026
Exhalle 24.1.2026
DAS WOHLTEMPERIERTE KLAVIER
Familienkonzerte
Kinderkonzerte
Konzerte des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e.V.
MÉLODIE ZHAO
Große Pianisten im Kleinen Haus
ÉMILE NAOUMOFF
Große Pianisten im Kleinen Haus
SEONG-JIN CHO
Große Pianisten im Kleinen Haus
Haus 1.3.2026
LUKAS STERNATH
Große Pianisten im Kleinen Haus
BIDLA BUH
Neujahrskonzert des VMO
Kleines Haus 26.4.2026
Großes Haus 18.1.2026
LÜGEN LERNEN 9+
Eine Lügengeschichte von Marc Becker
UNSERE WILDEN JAHRE / AS WI WILD WEERN 8+
Von Charles Way
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6+
Von Lucy Kirkwood / Katie Mitchell
PEGGY PACKER 7+
Kindermusiktheater von Jesse Broekman
Nach einem Stück von Finegan Kruckemeyer
WOLF 11+
Von Saša Stanišić
RITTER ODILO UND DER STRENGE
HERR WINTER 5+
Ritter-Oper von Mareike Zimmermann nach »King Arthur« von Henry Purcell
ALS DER RING VERLOREN GING 7+
Eine tierische Detektivgeschichte
Von Marc Becker
FARM DER TIERE 13+
Von George Orwell
DAS GEWICHT DER AMEISEN 12+
Von David Paquet
OK, RISIKO
Schule.Spiel.Theater
FLUNKERN BIS DIE FUNKEN FLIEGEN Kinderclubs
GREAT PLACES
Erwachsenenclubs
Exhalle Uraufführung 14.9.2025
Spielraum Premiere 9.11.2025
Großes Haus Premiere 30.11.2025
Spielraum Premiere 18.1.2026
Exhalle Premiere 20.2.2026
Spielraum Wiederaufnahme 21.9.2025
Spielraum Wiederaufnahme 29.4.2026
Kleines Haus Wiederaufnahme 14.1.2026
Exhalle Wiederaufnahme 9.4.2026
Exhalle Premiere 28.2.2026
Spielraum Premiere 14.3.2026
Exhalle Premiere 25.4.2026
WOHNEN | WAHNEN
Eine Produktion des Stadt:Ensembles in Kooperation mit dem Niederdeutschen Schauspiel
WIDERSTAND
Jugendclubs
Kleines Haus
Exhalle
Premiere 10.5.2026
Premiere 20.6. und 21.6.2026
DE LEVEN ÖLLERN / DIE LIEBEN ELTERN
Komödie von Armelle und Emmanuel Patron
ACHTSAM MOORDEN / ACHTSAM MORDEN
Komödie von Karsten Dusse
WOHNEN | WAHNEN
Eine Produktion des Stadt:Ensembles in Kooperation mit der Theatervermittlung
ZWISCHEN HIN UND HER – MEINE
FLUCHT AUS SYRIEN
Von und mit Malak Kadour
POPCORN UND DISKURS (AT)
Mit dem Demokratiemobil unterwegs zu Orten der Solidarität
SHEROES #3
ZUKUNFTSMUSIK – WIR WERDEN UNS ERINNERT HABEN
Audiowalk von Katharina Pelosi
MITMACHEN UND SELBSTMACHEN
Reihen und Einzelveranstaltungen
Kleines Haus
Premiere 2.11.2025
Kleines Haus
Premiere 1.2.2026
Kleines Haus Premiere 10.5.2026
Spielraum
Premiere 2.4.2026
Mobile Produktion Premiere Mai 2026
Mobile Produktion Wiederaufnahme 2.9.2025
Treffpunkt Theatercafé Wiederaufnahme 17.9.2025
Unser Spielplan wird durch abwechslungsreiche Gastspiele fortlaufend ergänzt. Freuen Sie sich u. a. auf Salut Salon, Wolfram Koch, Wolfgang Niedecken oder das Ohnsorg-Theater.
→ S. 142
KARTENVORVERKAUF AM 29.11.2025
Am 14. Februar 2026 ist es wieder so weit: Der Oldenburger Theaterball lädt ein zu einer Nacht voller Glamour, Musik und Emotionen! In diesem Jahr steht passend zum Valentinstag alles im Zeichen der Liebe. Ob frisch verliebt oder herzschmerzerprobt: Feiern, tanzen und träumen Sie mit uns durch diese Nacht!
Religion und Theater, zwei zentrale Konstanten in Gesellschaften, verbindet vieles. Sie widmen sich den großen Fragen nach Sinn, Miteinander sowie der Stellung des Menschen in der Welt, hinterfragen die Gegenwart und eröffnen Perspektiven und Visionen für eine Zukunft, in der Menschlichkeit und Verantwortung zählen.
Darauf bauend möchten wir ab der kommenden Spielzeit gerne in einen Dialog mit den Religionsgemeinschaften der Stadt Oldenburg treten und dadurch neue Perspektiven auf die drängenden Fragen und Themen unserer Zeit gewinnen, die uns sowohl auf der Bühne als auch im Gotteshaus bzw. der religiösen Zusammenkunft begegnen und bewegen. Angelehnt an die aktuellen Produktionen unseres Spielplans werden wir gemeinsam mit Glaubensvertreter:innen Themen und Aspekte finden, zu denen wir im Rahmen eines Gottesdienstes oder anderer Begegnungsformen ins Gespräch kommen wollen, Brücken zu schlagen versuchen und es vielleicht gemeinsam schaffen, neue Denkräume zu eröffnen.
Die genauen Termine erfahren Sie über unsere Publikationen.
Samstag, 30.8.2025, 19:30 Uhr und
Sonntag, 31.8.2025, 11:30 Uhr
Großes Haus
Sonntag, 5.7.2026
15:00 Uhr und 19:30 Uhr
Großes Haus
Stephan Bonhaus, Leitung Zentrale Dienste | Dorothee Bienert, Musiktheater | Leonie Grote, Niederdeutsche Bühne | Tamara Theisen, Schauspiel | Esther Berkel, Schauspiel | Dörte Niemann, Auszubildende Veranstaltungstechnik | Annika Eckstädt, Auszubildende Veranstaltungstechnik | Andreas Spaniol, Schauspiel | Monika Kothe, Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal | Arthur Bruce, Musiktheater
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
Oper von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas d. J. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Carlo Goldstein | Regie: Jan Eßinger | Bühne: Sonja Füsti | Kostüme: Benita Roth | Dramaturgie: Anna Neudert
Violetta, eine berühmte Pariser Prostituierte, führt ein Leben zwischen Glanz und Elend, feiert rauschende Feste und leidet gleichzeitig unter großer Einsamkeit. An die wahre Liebe glaubt sie schon lange nicht mehr – bis der junge Alfredo, Spross aus gutem Hause, auftaucht und ihr Herz erobert. Sie verlässt ihr luxuriöses Leben und zieht mit ihm aufs Land. Doch das Glück soll nicht lange währen: Alfredos Vater sieht den Ruf der Familie in Gefahr und verlangt von Violetta, die Beziehung zu beenden. Das junge Glück wird auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.
Mit »Rigoletto« und »Il trovatore« gehört »La traviata« zu Verdis sogenannter »trilogia popolare«. Die Besonderheit der »traviata« war dabei, dass sie zeitlich in der Gegenwart angesiedelt war und statt eines historischen Stoffes oder eines mythologischen Themas die gesellschaftskritische Erzählung über eine Pariser Kurtisane wählte, die Alexandre Dumas der Jüngere 1848 als Roman und später als Theaterstück veröffentlicht hatte. Doch erst Verdis Musik machte den Stoff unsterblich.
Musikalisch beeindruckt die Oper durch ihre melodische Intensität, psychologische Tiefe und dramatische Ausdruckskraft. Arien wie »Sempre libera« oder »Addio, del passato« zeigen Verdis geniale Fähigkeit, Emotionen in Musik zu fassen.
Einführungssoirée: Montag, 8.9.2025
Vorstellungen: Sa 13.9. / Mi 17.9. / Mi 24.9. / Sa 27.9. / Di 30.9. / Fr 3.10 / Do 9.10. / Do 16.10 / Fr 31.10. / So 9.11. / Fr 5.12. / Fr 19.12. / Mi 31.12.2025 / Sa 28.2.2026
Premiere: Samstag, 8.11.2025 | Großes Haus
Oper von Jules Massenet
Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann
Nach dem Roman »Die Leiden des jungen Werther« von Johann Wolfgang Goethe In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro | Regie: Kai Anne Schuhmacher | Bühne: Dominique Wiesbauer | Kostüme: Valerie Hirschmann | Dramaturgie: Antje Müller
Der junge Dichter Werther verliebt sich leidenschaftlich in Charlotte, die jedoch ihrer Mutter auf dem Sterbebett geschworen hatte, den soliden, aber unspektakulären Albert zu heiraten. Trotz ihrer tiefen Gefühle für Werther fühlt sich Charlotte ihrem Versprechen verpflichtet und heiratet Albert.
Werther versinkt in tiefer Depression, seine unglückliche Liebe wird zur Besessenheit. Charlotte gesteht ihm nach der Hochzeit, dass auch sie ihn liebt, hält jedoch an ihrer Ehe fest. Werther, völlig verzweifelt, bittet Albert unter einem Vorwand um dessen Pistolen und die Dinge nehmen ihren schicksalhaften Lauf ...
Basierend auf Goethes Briefroman schuf Massenet ein Drama, dessen eigentliche Heldin Charlotte ist. Die Oper gehört mit ihren herrlichen Orchesterfarben und ihrem melodischen Reichtum zu den bedeutendsten Werken der französischen Goethe-Rezeption. Emotionale Intensität garantiert!
Einführungssoirée: Montag, 3.11.2025
Vorstellungen: Sa 8.11. / Sa 15.11. / Fr 28.11. / Mi 3.12. / Do 11.12. / Di 30.12.2025 / Mi 14.1. / So 18.1. / Sa 31.1. / So 8.2. / Fr 20.2. / Fr 27.2.2026
Musical in zwei Akten
Musik von Tom Kitt
Buch und Gesangstexte von Brian Yorkey
Deutsch von Titus Hoffmann
Regie: Konstanze Kappenstein | Bühne: Markus Meyer | Kostüme: Heather Rampone-Gulder | Dramaturgie: Anna Neudert
»Next to Normal« erzählt die Geschichte einer »fast normalen« Familie, in der gemeinsam gefrühstückt, gestritten und gefeiert wird. Doch der Ersteindruck trügt. Diana, die Mutter, leidet an einer bipolaren Störung und wird immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt, was das Familienleben auf eine harte Probe stellt. Die Familie steht hinter ihr und unterstützt sie bei ihren Therapieversuchen, gleichzeitig bröckelt die Fassade. Zwischen Medikamenten, Therapie und schmerzhaften Erinnerungen entfaltet sich eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und den Wunsch nach Normalität.
Das Stück zeichnet das intime Porträt einer Familie und ihrem Umgang mit Verlust, Krankheit und Trauer. »Next to Normal« bringt die extremen Gefühlsschwankungen einer bipolaren Störung auf die Bühne. Entsprechend groß ist auch die musikalische Bandbreite des Stücks: Von einfühlsamen Balladen bis zu mitreißenden Songs mit großen Musical-Finali bringt »Next to Normal« die ganze Klaviatur menschlicher Emotionen zum Klingen.
Das Musical war in den USA ein außerordentlicher Erfolg und wurde für elf Tony Awards nominiert, erhielt mehrere Kritikerpreise und den Pulitzer-Preis 2010, der nur äußerst selten an eine Musicalproduktion vergeben wird.
Einführungssoirée: Montag, 19.1.2026
Vorstellungen: Fr 23.1. / So 1.2. / Fr 6.2. / Do 19.2. / Sa 21.2. / Fr 13.3. / Di 24.3. / So 29.3. / So 5.4. / Fr 24.4. / Do 30.4. / Do 7.5. / Mi 20.5. / So 24.5. / So 31.5. / Sa 20.6.2026
Oper von Dmitri Schostakowitsch
Libretto von Alexander G. Preis und vom Komponisten Nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolaj S. Leskow In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Rasmus Baumann | Regie: Joan Anton Rechi | Bühne und Kostüme: Markus Meyer | Dramaturgie: Antje Müller
Katerina Ismailowa ist eine junge, unglücklich verheiratete und zutiefst einsame Frau in der russischen Provinz. Ihr reicher Ehemann Sinowi ist unfähig zu lieben und ohnehin meistens auf Reisen, während der tyrannische Schwiegervater Boris ihr das Leben zur Hölle macht. Sie lebt in einer Welt voller Zwänge und Grausamkeiten. Ein Ausweg scheint sich zu eröffnen, als sie dem Arbeiter Sergej begegnet und sich in eine Affäre mit ihm stürzt. Diese Flucht aus ihrer despotischen und grausamen Bürgerlichkeit fordert jedoch Opfer, die mit dem Mord an Schwiegervater und Ehemann beginnen und mit Deportation und Tod enden. Katerinas Kampf um ein glücklicheres Leben schließt das Verlangen nach sexueller Erfüllung ein – die drastische Darstellung dieses Moments führte zum langjährigen Verbot der Oper in der Sowjetunion. Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Eine Frau wird zur Mörderin und doch gelten ihr die Sympathien, zumindest des Komponisten, der in seiner Partitur alle Gefühlsebenen meisterhaft auslotet und neben tragischer Heftigkeit auch das Groteske, Satirische zu Wort kommen lässt.
Einführungssoirée: Montag, 2.2.2026
Vorstellungen: Sa 7.2. / Mi 25.2. / So 1.3. / So 15.3. / Sa 21.3. / Sa 11.4. / Di 28.4. / So 3.5. / Mi 24.6.2026 Premiere: Samstag, 7.2.2026 |
Fassung »Bar jeder Vernunft«
Singspiel in drei Akten
Frei nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg von Hans Müller und Erik Charell
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musik von Ralph Benatzky
Sechs musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz
Musikalische Leitung: Paul Plummer | Regie: Guta Rau | Bühne und Kostüme: Olga von Wahl | Dramaturgie: Anna Neudert
Am Wolfgangsee geht es drunter und drüber: Kellner Leopold ist unsterblich in seine Chefin verliebt, die resolute Rößl-Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch die hat nur Augen für den Berliner Rechtsanwalt Dr. Siedler. Der wiederum interessiert sich eher für Ottilie, die Tochter des skurrilen Trikotagenfabrikanten Giesecke, der Siedler wegen eines Patentstreits eigentlich auf den Mond schießen möchte. Während Josepha mit Siedler flirtet, leidet Leopold still vor sich hin – bis er sich ein Herz fasst und kurzerhand gefeuert wird. Aber am Wolfgangsee sind Herz und Happy End nie weit entfernt: Ottilie und Siedler kommen zusammen, Giesecke vergisst seinen Zorn, und sogar Josepha erkennt endlich, dass Leopold der Richtige für sie ist.
In der Version der »Bar jeder Vernunft« wird die klassische Operette herrlich frech entstaubt: Schräger Humor und ein Schuss Anarchie machen die Alpen-Romanze zu einem turbulenten Spektakel – Ohrwürmer garantiert!
Einführungssoirée: Montag, 16.3.2026
Vorstellungen: Fr 20.3. / So 22.3. / Fr 27.3. / Mi 1.4. / Mo 6.4. / Di 7.4. / Mi 15.4. / Fr 8.5. / Do 14.5. / So 17.5. / So 24.5. / Sa 30.5. / Mi 10.6. / Do 2.7.2026
Komische Oper von Gioachino Rossini
Text von Cesare Sterbini nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Eric Staiger | Regie: Lars Marcel Braun | Dramaturgie: Antje Müller
Chaos in Sevilla! Der smarte Graf Almaviva hat ein Auge auf die schöne Rosina geworfen. Dumm nur, dass ihr geldgieriger Vormund Dr. Bartolo sie selbst ehelichen will. Also schlüpft Almaviva in allerlei Verkleidungen – mal als betrunkener Soldat, mal als schrulliger Musiklehrer – um Rosina heimlich den Hof zu machen. Unterstützt wird er vom gewitzten Figaro, der mit Tricks, Intrigen und gestohlenen Schlüsseln das Spiel aufmischt. Bartolo riecht den Braten, doch zu spät: Vor der Nase des Notars heiraten Almaviva und Rosina, und Bartolo schaut in die Röhre – wird aber mit Gold getröstet. Rossini pur: Musik, Turbulenz und ein Happy End inklusive!
Rossini komponierte »Il barbiere di Siviglia« mit 23 Jahren in nur drei Wochen – ein spritziges Meisterwerk der Opera buffa, basierend auf Beaumarchais’ Komödie von 1772.
Einführungssoirée: Montag, 13.4.2026 Vorstellungen: Sa 18.4. / Do 23.4. / Mi 29.4. / Sa 16.5. / Fr 22.5. / Mo 25.5. / Di 30.6. / Mi 1.7.2026
Musikalische Tragödie in 18 Szenen und 1 Epilog von Manfred Gurlitt – ergänzt um Perspektiven von Alban Berg Nach dem Dramenfragment von Georg Büchner
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro | Regie: Georg Heckel | Bühne und Kostüme: Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie: Anna Neudert
Zum 100. Jubiläum der Uraufführung bringen wir Manfred Gurlitts »Wozzeck« zurück auf die Bühne – ein Werk, das nur sehr selten zur Aufführung kommt. Zeitgleich mit Alban Bergs bekannter Version entstanden, erzählt Gurlitts Oper dieselbe Geschichte nach Georg Büchners eindrücklicher Vorlage, aber in seiner ganz eigenen musikalischen Sprache.
Im Mittelpunkt steht der Soldat Wozzeck, der von allen Seiten unter Druck gerät: von seinem Hauptmann gedemütigt, von einem Arzt als Versuchsperson missbraucht – und das alles nur, um seine kleine Familie irgendwie durchzubringen. Marie, die mit ihm und dem gemeinsamen Kind in bitterer Armut lebt, sieht keinen Ausweg mehr aus ihrem tristen Alltag. Ihre Entscheidung, sich auf die Avancen des Tambourmajors einzulassen, bringt alles ins Wanken – mit tragischem Ausgang.
Gurlitts Oper zeigt eine Welt ohne Mitgefühl – ein düsteres Kammerspiel über soziale Kälte und seelischen Zerfall. In unserer Inszenierung bleibt seine Musik im Mittelpunkt. An wenigen sensiblen Stellen ergänzen wir sie behutsam mit kurzen Momenten aus Alban Bergs »Wozzeck«, um einzelne Figuren – besonders Marie – noch stärker ins Licht zu rücken.
Dabei interessiert uns vor allem die Frage der Perspektive. Die musikalischen Einschübe aus Bergs Werk erweitern Gurlitts Erzählung punktuell und machen die innere Welt der Figuren erfahrbar – ohne dabei die Linie der Erzählung zu brechen.
Einführungssoirée: Donnerstag, 21.5.2026
Vorstellungen: Fr 29.5. / Fr. 5.6. / Sa 13.6. / Fr 19.6. / Di 23.6.2026
Gabriela Heesch, Opernchor | Matthias Grön, Dramaturgie und Leitung Junges Staatstheater | Christa Golla, Gästeservice | Sharon Starkmann, Opernchor | Edwina Treptow, Opernchor | Alieda Halbersma, Persönliche Referentin des Verwaltungsleiters | Vinzent Bode, Tontechnik | Simone Bunjes, Maskenbildnerei | Lea Bublitz, Opernchor | Susanne Schefeldt, Requisite
Buch von Joe Masteroff
Nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood Musik von John Kander Gesangstexte von Fred Ebb Deutsche Übersetzung von Robert Gilbert In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker
Musikalische Leitung: Eric Staiger | Regie: Katja Wolff | Choreografie: Kati Farkas |
Bühne: Jule Dohrn-van Rossum | Kostüme: Alexander Djurkov Hotter | Dramaturgie: Antje Müller
»Willkommen, Bienvenue, Welcome!« –Überzeitlich wird hier die Geschichte eines erstarkenden Faschismus erzählt und dessen Auswirkungen nicht nur auf die Freiheit von Gesellschaft und Kunst. Die persönlichen Schicksale des jungen Amerikaners Cliff und der Tänzerin Sally, des verarmten Fräulein Schneider und des ältlichen Obsthändlers Schultz gehen unter die Haut mit dem eindringlichen Appell an uns, nicht wegzuschauen.
»Diese Inszenierung unterhält im besten Sinne, bedrückt, provoziert und rüttelt auf.« (NWZ)
Wiederaufnahme: 2.10.2025 | Kleines Haus
Musikalische Komödie von Paul Burkhard
Libretto von Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert Nach einem Lustspiel von Emil Sautter
Musikalische Leitung: Paul Plummer | Regie: Milena Paulovics | Choreografie: Caroline Lusken | Bühne und Kostüme:
Anike Sedello | Dramaturgie: Anna Neudert
Fabrikant Albert Oberholzer feiert seinen 50. Geburtstag, und (fast) die ganze Familie ist eingeladen. Alle kommen zum Fest, auch das Enfant terrible der Familie, Oberholzers Bruder Alexander, seines Zeichens Zirkusdirektor, zusammen mit Iduna, einer faszinierenden Zirkusartistin. Oberholzers Tochter Anna fühlt sich im bürgerlichen Zuhause eingeengt und träumt von einem Leben in Freiheit. Sie will ihr Elternhaus verlassen und ist bereit, die Liebe zu Gärtner Roberto aufzugeben. Spießiges Wohlstandsbürgertum trifft auf glitzerndes Zirkusleben – ein unterhaltsames, fantasievolles Operettenstück mit Evergreens wie »Oh, mein Papa«.
»Wer sich abseits vom TV auf hohem Niveau amüsieren und abschalten, sowie beschwingt den Heimweg antreten möchte, ist in der Musikkomödie ›Das Feuerwerk‹ bestens aufgehoben.« (OOZ)
Vorstellungen: Mi 27.8. / So 7.9. / Fr 19.9. / Sa 20.9. / Mo 29.9 / Fr 10.10. / Sa 25.10. / Di 4.11. / Fr 7.11. / So 16.11. / Do 20.11.2025
Vorstellungen: Do 2.10. / So 12.10. / Sa 25.10. / Mi 26.11. / So 30.11. / Di 2.12. / Fr 26.12.2025
Oper von Leoš Janáček
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro |
Regie: Mélanie Huber | Ausstattung: Lena
Hiebel | Choreografie: Joanne Willmott |
Dramaturgie: Antje Müller
»Die Abenteuer der Füchsin Bystrouška« –im tschechischen Original »Die scharfohrige Füchsin« genannt – erzählt von spannungsvollen Konflikten: dem Widerstreit zwischen Wildnis und Zähmung, dem hadernden Rückblick älterer Männer auf ein Leben voller verpasster Chancen und dem ewigen Ringen zwischen Zivilisation und Natur. Zugleich ist es eine Geschichte über Eifersucht und Zorn – über Menschen, die all jene verurteilen, die frei und jenseits gesellschaftlicher Normen leben. Die Natur schaut gelassen zu und bewegt sich im Zyklus von stetem Werden und Vergehen, so jedenfalls noch in den 1920er Jahren, der Entstehungszeit der Oper.
Wiederaufnahme: 14.11.2025 | Großes Haus
Opéra fantastique von Jacques Offenbach
Libretto von Jules Barbier In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Vito Cristofaro | Regie: Angela Denoke | Ausstattung: Susana Mendoza | Dramaturgie: Antje Müller
Hoffmann und die Frauen – eine Geschichte zorniger Projektionen eines enttäuschten Mannes. In seinen Erzählungen sind Hoffmanns scheiternde Liebschaften nur Produkte seiner Fantasie über Stella, die ihn verlassen hat. Auch das Diabolische seines Gegenspielers Lindorf liegt im Auge des Betrachters. Er initiiert die Momente, in denen die Frauen durch plötzlich eigenständiges Handeln Hoffmann abhanden kommen. Es gibt aber eine Frau, die Hoffmann von Beginn an selbständig und auf Augenhöhe begleitet hat: Die Muse. Sie gesteht Hoffmann, dass sie ihn liebt.
Vorstellungen: Mi 8.10. / Sa 11.10. / So 19.10. / Fr 24.10. / Sa 1.11. / Sa 29.11.2025
Vorstellungen: Fr 14.11. / Fr 21.11. / Do 4.12. / Sa 27.12.2025 / Fr 9.1. / Sa 24.1. / Sa 28.3. / Sa 4.4.2026
Wiederaufnahme: 20.12.2025 | Großes Haus
Oper von Engelbert Humperdinck
Libretto von Adelheid Wette
Nach dem Märchen der Brüder Grimm
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Thomas Bönisch | Regie: Michael Moxham | Ausstattung:
Jason Southgate | Dramaturgie: Annabelle Köhler
Durch das Knusperhäuschen wurde eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm zur unentbehrlichen Weihnachtstradition. Engelbert Humperdincks klanggewaltige Vertonung ist auch in Oldenburg vom Dezemberspielplan nicht wegzudenken: in einer fantasievollen Inszenierung, die Kinder und Erwachsene aufs Neue begeistert.
»Eine Inszenierung für Kinder und Opernliebhaber, die das Träumen und Schwelgen in romantischen Sphären noch nicht verlernt haben.« (Weser-Kurier)
Vorstellungen: Sa 20.12. / Di 23.12. / Do 25.12. / So 28.12.2025 / Sa 3.1.2026
Erzählkonzert für Seniorenheime
Konzept und Gestaltung: Anna Neudert und Philine Korkisch | Ausstattung: Tom Stellamanns
Beim Aufräumen ihres Kellers ist unsere Erzählerin auf einen alten Koffer voller Reiseandenken gestoßen: ein altes Freundschaftsarmband, eine Möwenfeder vom Ostseestrand, ein Schmuckstück aus Florenz. So viele Anlässe, um ins Schwelgen und Schwärmen zu geraten und Geschichten zu erzählen!
Mit »Lieder von früher« werden die Zuschauenden eingeladen, die Sängerin bei ihrer musikalischen (Traum-)Reise durch ihre Erinnerungen zu begleiten und gemeinsam mit ihr in die Geschichten hinter den Liedern einzutauchen. Es erwarten Sie unsterbliche, weltbekannte Melodien aus dem reichen musikalischen Fundus von Oper, Operette und Volksmusik.
Das Erzählkonzert »Lieder von früher« ist eine mobile Produktion des Oldenburgischen Staatstheaters, mit der wir zu Ihnen ins Seniorenheim kommen. Begeben Sie sich mit uns auf eine musikalische Urlaubsreise!
Preis für ein Gastspiel: 200 €
Ein Klavier oder E-Piano sollte vor Ort sein Bei Interesse melden Sie sich gerne unter: guelay.polat@staatstheater.de oder rufen Sie uns an: Tel. 0441 – 2225-490
Gekennzeichnet mit diesem Symbol entdecken Sie in diesem Heft schon einige Veranstaltungen, das gesamte Programm erscheint am 15. September.
und wie kommen wir dabei zu unserer Freiheit, unserem Recht und zu gleichen Bedingungen für alle? Das ist die grundsätzliche Frage, seit Menschen auf der Welt sind. Sie stellt sich überall, angefangen bei kleinen Familienverbänden bis hin zu Staatsgefügen mit einer Bevölkerung, die Milliarden zählt. Gilt die Dominanz des Stärkeren, oder gibt es gleiche Chancen für alle? Viele Varianten wurden durchgespielt: Absolute Herrschaft, relative Selbstbestimmung – nur komplette Hierarchiefreiheit, nennt man sie Basisdemokratie oder Anarchie, war nie dabei. Dafür gab es mal Monarchie, mal Oligarchie, immer wieder war der Einfluss der Reichen und der Lauten unübersehbar. In einem hundert Jahre währenden Zeitraum wurde im antiken Athen erstmals das Volk zum bestimmenden Faktor. Seit über zweihundert Jahren hat man auf dieses Modell der DEMOKRATIE zurückgegriffen und es bis heute immer weiterentwickelt bis hin zum Garanten der Freiheit und Gleichheit jedes:r Einzelnen. Die Teilung einzelner Gewalten, die sich gegenseitig kontrollieren können, wurde ein Grundmechanismus. Zuletzt schienen sich vor allem in Europa die Grenzen einzelner Staaten aufzulösen und es ließ sich von einer gemeinsamen Zukunft aller Menschen träumen. Doch mit dem Erstarken von Nationalismus und autoritären Stimmen droht dieser Prozess zum Stillstand zu kommen. Die Uhren drehen sich rückwärts und die Demokratie ist in Gefahr geraten.
Wie leisten wir unseren Beitrag zu diesem Gemeinwesen – in Form von Beteiligung, Verantwortung und Pflichterfüllung? Unsere Demokratie ist ein wertvolles, aber verletzliches Gut. Sie lebt von Meinungsvielfalt, vom Dialog, aber auch vom Aushalten anderer Perspektiven. Unsere Grundwerte stehen unter Druck: Kunstfreiheit, Meinungsfreiheit und das gesellschaftliche Miteinander sind keine Selbstverständlichkeiten (mehr). Demokratie hat keine Superkräfte – sie ist eine Aufgabe, die wir alle mittragen. Sie bedeutet Rechte und Pflichten, Verantwortung und aktive Beteiligung.
In dieser Spielzeit widmet sich das Oldenburgische Staatstheater verstärkt dem »Gegenüber«. Wie begegnen wir anderen? Wie begegne ich dir? Wie nehmen wir Andersartigkeit wahr? Können oder wollen wir unseren Horizont erweitern, Perspektivwechsel zulassen, einander wirklich zuhören? Demokratie bedeutet nicht nur Debatte, sondern auch Kompromiss. Nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung – für uns selbst und füreinander. Mit den Möglichkeiten des Theaters machen wir Demokratie fühlbar. Wir schaffen Räume, um die Wirklichkeit zu hinterfragen, um Utopien zu denken, um ins Gespräch zu kommen. Wir wollen Resonanzraum der Wirklichkeit sein – zum Nachdenken anregen, den Dialog ermöglichen und uns gemeinsam fragen: Was bedeutet meine Freiheit für deine? Und für die von uns allen?
Lasst uns das Gegenüber nicht als Gegnerschaft sehen – sondern als Chance begreifen.
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
WILLIAM SHAKESPEARE »DER STURM«
Von William Shakespeare
Regie: Ebru Tartıcı Borchers | Bühne und Kostüme: Sam Beklik |
Musik: Dani Catalán | Choreografie: Azahara Sanz Jara |
Dramaturgie: Reinar Ortmann
Ein Sturm wirft eine illustre Gruppe an das Ufer einer unbekannten Insel, darunter der gegenwärtige Herzog von Mailand, der König von Neapel und dessen Sohn. Trotz tosender Elemente sind rätselhafterweise alle unbeschadet geblieben, denn der Herrscher der Insel, der über Zauberkräfte verfügende Prospero, hat den Sturm mit einem Plan entfacht: Er wurde von seinem Bruder um das Herzogtum Mailand gebracht und sucht sich dafür zu revanchieren. Wie ein Regisseur verstreut er mit Hilfe des Luftgeistes Ariel die Gestrandeten über die Insel und setzt sie ganz verschiedenen Situationen aus: Der Königssohn Fernando begegnet Prosperos Tochter Miranda und beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. In der Gruppe der Mächtigen um König und Herzog entspinnen sich mörderische Intrigen. Auch Caliban, der vor Prospero über die Insel herrschte und ihm jetzt dienen muss, sinnt auf Rebellion. Doch Prosperos Plan zielt auf Versöhnung statt Rache.
In William Shakespeares vermutlich letztem Stück mischen sich die Genres: Das 1611 uraufgeführte Werk beginnt dramatisch, die Intrigen lassen an Tragödien denken, Wortspiele und Figuren scheinen aus den Komödien entliehen und über allem liegt die poetische Atmosphäre eines Märchens.
Einführungssoirée: Mittwoch, 10.9.2025
Vorstellungen: Sa 20.9. / So 28.9. / Mo 29.9. / So 5.10. / Mi 8.10. / Mi 15.10. / Fr 24.10. / Fr 31.10. / Fr 7.11. / So 9.11. / Mi 12.11. / Fr 14.11. / Sa 27.12.2025 / Do 15.1. / Sa 17.1. / Do 22.1. / Sa 7.2. / So 22.2. / So 1.3.2026
Komödie von Rebekka Kricheldorf
Regie: Moritz Peters | Bühne und Kostüme: Ulrich Leitner | Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer
Zoe, Fiffy, Nico, Tristan und Dennis sind befreundet. Und gemeinsam werden sie älter. Mit den Jahren verwandeln sich exzessive Partynächte in gediegene Weinwanderungen und die Lust auf Risiko in Bestattungsvorsorge. Mit jedem runden Geburtstag wird eine Frage immer dringlicher: War’s das schon?
Um nicht in wehmütiger Nostalgie zu versinken, gilt es nun auszuloten, ob sich in neuen Liebschaften, in Spiritualität oder im Auswandern nach Florida noch ein bisschen Leben finden lässt. Oder liegt der Kniff für ein erfülltes Leben vielleicht im Lifestyle des australischen Bondi Beach, wo von Montag bis Freitag strenge Askese herrscht, um sich am Wochenende im Exzess so richtig zu spüren – ganz nach dem Motto »best of both worlds«?
Rebekka Kricheldorfs Text ist eine komprimierte Zeitreise durch die Jahrzehnte und zeichnet Figuren und Lebensmuster, die uns näher sind, als uns manchmal lieb ist. Sie fragt, ob intensiv gelebtes Leben wirklich immer mit Feiern und Vögeln zu tun hat und stellt sich unseren Gedanken ans eigene Sterben mit einer ordentlichen Portion Humor und der Sicherheit, mit alledem nicht allein zu sein. Eine Komödie für alle, die sich fragen, wo die Zeit geblieben ist und sich manchmal heimlich denken: »Es muss noch was passieren hier!«
Einführungssoirée: Mittwoch, 3.9.2025
Vorstellungen: Sa 27.9. / Sa 4.10. / Sa 11.10. / Mi 22.10. / So 26.10. / So 23.11. / Fr 5.12. / Mi 17.12. / Mi 31.12.2025 / Fr 2.1. / Sa 3.1. / Fr 16.1. / Sa 31.1. / Do 5.2. / Sa 21.2. / Mi 25.3. / So 5.4.2026
DigitEX Uraufführung
Von Lars Werner
Regie: Łukasz Ławicki | Dramaturgie: Reinar Ortmann
Sascha will schnell viel Geld verdienen und arbeitet daher in einer Trollfabrik. Dort produziert die junge Frau unter zahlreichen Tarnnamen Falschmeldungen – bis sie der Kontakt zu einer Kollegin in ungeahnte Gefahr bringt.
Ein namenloser sowjetischer Geheimagent erhält im Dresden der 1980er Jahre seinen ersten großen Auftrag: Er soll eine Wanze zum Abhören der politischen Opposition installieren. Nichts lässt ahnen, dass er als Politiker zu Weltgeltung und als Produzent der Serie »Das Ende des Westens« zu zweifelhaftem Erfolg kommen wird.
Die US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright ist auf dem Flug nach Moskau. Als erste westliche Politikerin wird sie dem neuen Präsidenten Russlands begegnen und dieses Treffen später in ihrer Autobiografie schildern.
Inzwischen hat sich Künstliche Intelligenz mit rasanter Geschwindigkeit entwickelt: Die Hoffnung auf ewiges Leben ist mit ihr ebenso verbunden wie die Angst vor der Auslöschung der Menschheit. Mehr und mehr scheint sie eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln.
Lars Werner beschäftigt sich in seinen Theatertexten immer wieder mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Für das Oldenburgische Staatstheater schreibt er nun als Auftragswerk »Das Ende des Westens«. In der Uraufführung seines neuen Stückes trifft analoges Spiel auf die Mittel der Digitalität.
Vorstellungen: Sa 15.11. / Di 18.11. / Fr 21.11. / Mo 24.11. / Di 25.11. / Do 27.11. / Fr 28.11. / Do 4.12. / Fr 5.12. / So 7.12. / Di 9.12. / Do 11.12. / Fr 12.12. / Di 16.12. / Do 18.12. / Fr 19.12. / Di 23.12. / Mo 29.12.2025 Uraufführung: Samstag, 15.11.2025
Samstag, 22.11.2025
Von Henrik Ibsen
Regie: Milena Paulovics | Bühne und Kostüme: Anike Sedello |
Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer
Der Arzt Tomas Stockmann macht eine folgenschwere Entdeckung: Das Wasser des örtlichen Heilbades ist verseucht. Als Wissenschaftler und Erfinder des Bades hat er keine Wahl – er muss die Ergebnisse veröffentlichen. Von dieser Notwendigkeit zutiefst überzeugt, versucht er, seinen Bruder, den Stadtrat Peter Stockmann, zu dem nötigen Umbau zu bewegen. Doch der wertet das Vorhaben als Angriff auf seine Autorität und spinnt eine Intrige gegen Tomas. Bald geht der Konflikt über die Grenzen eines Bruderzwists hinaus – denn der Wohlstand der ganzen Stadt fußt auf dem finanziellen Erfolg des Heilbades. Innerhalb kürzester Zeit hat Tomas auch die Presse und in der Folge die gesamte Stadtgesellschaft gegen sich. Im Spannungsverhältnis von Lüge und Wahrheit kommt es zu einer dramatischen öffentlichen Abstimmung mit ungeahnten Folgen.
Milena Paulovics, leitende Regisseurin am Oldenburgischen Staatstheater, geht Ibsens 1883 uraufgeführtem Drama auf den Grund: Welcher Wahrheit schenken wir Glauben, wenn es um unser eigenes Wohl geht? Was bedeutet Demokratie in einer Gesellschaft, in der Meinungen mehr zählen als Fakten? Und ist die gesellschaftliche Mehrheit automatisch im Recht? Eine packende Geschichte, in der das Handeln der Figuren auf tragikomische Weise die Fragilität gesellschaftlichen Zusammenlebens entlarvt.
Einführungssoirée: Dienstag, 11.11.2025
Vorstellungen: Sa 22.11. / Fr 28.11. / Sa 29.11. / So 7.12. / Do 11.12. / So 14.12. / Fr 19.12. / So 21.12.2025 / Do 2.4. / Mi 8.4. / Di 14.4. / Sa 18.4.2026
Nach dem Roman von Mary Shelley
Regie: Maja Delinić | Bühne: Ria Papadopoulou | Kostüme:
Janin Lang | Musik: Clemens Gutjahr | Choreografie: Pascal
Merighi | Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer
Vielleicht beginnt die Geschichte von Mary Shelleys »Frankenstein« 1815 auf einer Insel im heutigen Indonesien. Dort brach seinerzeit der Vulkan Tambora aus und schleuderte Asche und Schwefel in die Atmosphäre, 70.000 Menschen starben. Die Aschewolken verbreiteten sich und absorbierten das Sonnenlicht. Das darauffolgende »Jahr ohne Sommer« verbrachte Mary mit Freund:innen am Genfer See. Draußen tobten Hagelstürme, drinnen schrieben sie Gruselgeschichten. Dort erfand Mary den Arzt Viktor Frankenstein, der aus Leichenteilen eine Kreatur erschafft und sie mit Selbstbewusstsein ausstattet.
Vielleicht beginnt die Geschichte von »Frankenstein« aber auch mit der Geschichte des Feminismus, denn Marys Mutter und Vorbild war die Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft.
Sicher ist aber, dass die Geschichte um Frankensteins Monster noch nicht vorbei ist. Sie lebt fort in Filmen wie »Poor Things« (2023) – und am Oldenburgischen Staatstheater!
Maja Delini´c und ihr Team haben schon mit »Stolz und Vorurteil* (*oder so)« gezeigt, dass sie Expert:innen für eine zeitgenössische weibliche Perspektive auf große Romanstoffe sind und kommen nun wieder, um die großen Fragen nach Wissenschaft und Schöpfung zu stellen und die Bühne des Kleinen Hauses zu verzaubern.
Einführungssoirée: Mittwoch, 4.2.2026
Vorstellungen: Sa 28.2. / Fr 6.3. / Mi 11.3. / Fr 13.3. / So 15.3. / Sa 21.3. / Fr 17.4. / So 19.4. / Do 23.4. / So 26.4. / Mi 6.5. / Sa 9.5. / Mo 25.5. / Mi 27.5. / Di 2.6. / So 14.6.2026
Nach dem Roman von Klaus Mann
Regie: Ronny Jakubaschk | Bühne: Marina Stefan | Dramaturgie: Reinar Ortmann
Hendrik Höfgen ist Schauspieler und träumt vom großen Erfolg – und von Berlin. Auf den großen Bühnen der Hauptstadt der 1930er Jahre will er in den bedeutenden Rollen der dramatischen Literatur glänzen. Während er zielstrebig seine Karriere vorantreibt, spitzen sich die politischen Verhältnisse immer mehr zu. Schließlich übernehmen die Nationalsozialisten die Macht und der eigentlich unpolitische Hendrik Höfgen wird zu einem ihrer kulturellen Repräsentanten. Frühere Wegbegleiter:innen geraten als Andersdenkende zusehends aus seinem Blickfeld. Die Figur des Mephistopheles in Johann Wolfgang von Goethes »Faust« soll zu seiner Paraderolle werden. Gerade dieser Verführer zum Bösen gewinnt angesichts der nationalsozialistischen Machtergreifung eine besondere und zwiespältige Bedeutung.
Klaus Mann veröffentlichte seinen Roman 1936 im Exil und gehörte damit zu den ersten Autor:innen, die sich mit den Zuständen innerhalb des »Dritten Reiches« auseinandersetzten. Er zeichnet das Bild eines Menschen, der für seinen persönlichen künstlerischen Erfolg bereit ist, sich kritiklos in den Dienst einer autoritären Macht zu stellen. Im Schauspieler Hendrik Höfgen sah er den Exponenten eines »zutiefst unwahren, unwirklichen Regimes«.
Einführungssoirée: Dienstag, 3.3.2026
Vorstellungen: Sa 7.3. / Do 12.3. / Sa 14.3. / Fr 20.3. / So 22.3. / Mi 1.4. / Fr 17.4. / Mi 6.5. / Fr 8.5. / Sa 30.5. / Fr 12.6. / Do 18.6. / Do 2.7.2026 Premiere: Samstag, 7.3.2026 | Großes Haus
Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Heinrich Hoffmann
Ein Musical von The Tiger Lillies, Julian Crouch und Phelim McDermott
Musik von Martyn Jacques
Regie: Milena Paulovics | Bühne und Kostüme: Pascale Arndtz | Musikalische Leitung: Jochen Kilian
Zottelige Haare, lange Fingernägel, ein trauriger Blick – das Abbild vom »Struwwelpeter« ist allseits bekannt und allseits verpönt. War das gleichnamige Buch des Arztes Heinrich Hoffmann zu seiner Entstehungszeit 1845 ein (inter-)nationaler Bestseller, taugt es heute eher als Symbol autoritärer Erziehung. Höchste Zeit, den Spieß umzudrehen: Der Struwwelpeter und seine berühmten Leidensgenoss:innen wie Zappel-Philipp, Paulinchen mit dem Feuerzeug oder Suppen-Kaspar rebellieren und erzählen ihre Geschichten neu – ohne Rücksicht auf erwachsenen Gehorsam. Und wer könnte das Aufbegehren gegen Autorität besser zelebrieren als die britische Rockband »The Tiger Lillies«? In ihrer JunkOper »Shockheaded Peter« liefern sie den passenden musikalisch-zirzensischen Überbau mit grotesken Figuren und schrägem Humor.
Das Schauspielensemble taucht gemeinsam mit dem Publikum ab in eine Welt der Skurrilität und Anarchie. Ein Fest für das Bunte, das Laute und das Wilde, inszeniert von Milena Paulovics und begleitet von einer kraftvollen Live-Band.
Einführungssoirée: Donnerstag, 9.4.2026
Vorstellungen: Sa 25.4. / Fr 15.5. / Mi 20.5. / Fr 29.5. / So 31.5. / Do 11.6. / So 21.6. / Di 23.6. / So 28.6.2026
Uraufführung: Donnerstag 26.3.2026 | Exhalle
Uraufführung
Von Łukasz Ławicki
Regie: Łukasz Ławicki
Herr K. ist kein Demagoge, kein Brandstifter. Er ist ein einfacher Angestellter im unteren Bereich des Amts für Konfliktbewirtschaftung (AKB). Sein Job? Hass effizient zu organisieren. Sachlich, präzise. Er stellt sicher, dass Feindschaften gepflegt, Gräben vertieft und die richtigen Menschen am Hass teilnehmen können. Denn Hass ist eine Ressource – und jemand muss sie bewirtschaften. Aber Herr K. hat Ambitionen. Er will aufsteigen. Hinauf in die obersten Ränge seiner Behörde, dorthin, wo der große Hass verwaltet wird. »Wir gegen uns« wirft einen schonungslosen Blick auf eine Welt, in der Gleichgültigkeit zur Waffe wird und Wut zum Geschäftsmodell. Während Skrupellosigkeit belohnt wird, bleiben andere auf der untersten Stufe der globalen Hierarchie zurück.
Premiere: Freitag, 15.5.2026 | Exhalle
Von Caren Jeß
Regie: Hannah Koppermann
Sara, eine feministische Stand-Up-Künstlerin, lädt zu ihrem regelmäßigen Programm in die Kneipe Heartship – ein Ort für Wut, Witz und Empowerment. Die Augenärztin Ann, die durch Zufall in eine der Shows gerät, hat wenig Erfahrung damit, sich öffentlich zu empören. Zu groß ist die Scham zu erzählen, dass sie sowohl ihrer Vergangenheit als auch in ihrer Gegenwart mit sexuellen Übergriffen und Grenzüberschreitungen von Männern kämpft. Als sich die beiden Frauen später begegnen, entwickelt sich eine innige Bindung. Gemeinsam stellen sie sich mit großer Leichtigkeit ihrem Alltag zwischen Selbstoptimierung und Traumata und tun dabei das einzig Richtige: einfach mal Druck ablassen!
Vorstellungen: Do 26.3. / Mo 30.3. / Di 31.3. / Do 2.4. / Sa 4.4. / Di 7.4. / Do 9.4.2026
Vorstellungen: Fr 15.5. / Di 19.5. / Do 21.5. / Sa 23.5.2026
Von Maria Lazar
Regie: Ebru Tartıcı Borchers | Bühne: Sam Beklik | Kostüme: Selina Schweiger | Musik: Dani Catalán | Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer
Die junge Nina Petersen ist mit Vater und Bruder auf See. Die Familie besitzt ein kleines Schiff, welches den Handel an nicht zu fernen Küsten besorgt. Was an Land passiert, davon erfahren sie im Radio. Die Zeiten sind hart, wirtschaftlich und politisch. Zwischen Ninas Bruder Carl und Jörgen, ihrem Verlobten, entbrennt eine Auseinandersetzung um die politische Lage in dem Land, mit dem sie Handel treiben. Der Streit wird zu einer moralischen Angelegenheit und schließlich zur Frage des Überlebens, als nach und nach allen Besatzungsmitgliedern klar wird, dass sich ein blinder Passagier an Bord befindet, der aus seinem Herkunftsland fliehen musste.
Maria Lazar schrieb dieses sprachlich und politisch präzise Stück 1938 im dänischen Exil, unter dem Eindruck ihrer eigenen Flucht vor dem Nationalsozialismus aus Wien. Kein Theater in Kopenhagen wagte es, den Text aufzuführen.
Ebru Tartıcı Borchers verbindet mit dieser Arbeit ihr Interesse an der Geschichte und Gegenwart von Flucht und Migration mit ihrer Faszination für Maria Lazars Sprache und Figurenzeichnung.
Einführungssoirée: Mittwoch 3.6.2026
Vorstellungen: Sa 6.6. / Sa 13.6. / Mi 17.6. / Fr 19.6. / Sa 27.6.2026
Pascal Oetjegerdes, Niederdeutsche Bühne | Lina Joost-Krüger, Theatervermittlung | Sarah Kruse, Regieassistenz | Timo Weyen, Bühnentechnik | Marne Ahrens, Inspizienz Musiktheater und Ballett | Lisa Senge, Maskenbildnerei | Christiane Hampel, Assistenz der Verwaltungsleitung und Personalstelle | Katja Gohe, Soufflage Schauspiel | Katharina Shakina, Schauspiel | Gisela Hartmann, Requisite
Wiederaufnahme: 2.10.2025 | Großes Haus
Von Anja Hilling
Regie: Ebru Tartıcı Borchers |
Bühne: Sam Beklik | Kostüme:
Luisa Wandschneider | Musik: Dani
Catalán | Dramaturgie: Verena Katz
Mascha Kaléko erlebt ihre ersten Erfolge im Berlin der Weimarer Republik und wird zum Shootingstar der Neuen Sachlichkeit, bevor sie im Nationalsozialismus ein Schreibverbot auferlegt bekommt. Mit ihrer Familie wandert sie aus, um der Verfolgung im Nationalsozialismus zu entkommen. Hundert Jahre später nähert sich die Dichterin Anja Hilling Kalékos Biografie und Werk an. Dabei entstand ein Theatertext von feiner Musikalität, der seine Figuren an Orten des Übergangs entwirft und der Vielsprachigkeit und Sprachlosigkeit des Exils Ausdruck verleiht.
Von Theodor Storm
Bühnenfassung von John von Düffel
Regie: Milena Paulovics | Bühne und Kostüme: Pacale Arndtz | Musik: Michael Rodach | Video: Marc Lontzek | Dramaturgie: Reinar Ortmann
Hauke Haien hat große Pläne! Er will neue, wesentlich sicherere Deiche bauen. Dem Sohn eines Kleinbauern gelingt der Aufstieg: Er heiratet Elke, die Tochter des Deichgrafen, und wird so zu dessen Nachfolger. Als Hauke darangeht, seine ehrgeizigen Vorhaben umzusetzen und dem Meer neues Land abzugewinnen, gerät er in Konflikt mit der Dorfgemeinschaft.
Theodor Storm erzählt in seiner wohl bekanntesten Novelle meisterhaft vom Drang der Menschen, die Natur nach ihrem Willen zu gestalten ebenso wie vom Konflikt eines Einzelnen gegen den Widerstand vieler.
»Die herausragende Inszenierung von Milena Paulovics setzt bei dem aus der Balance geratenen Verhältnis des Menschen zur Natur an.« (NWZ)
Vorstellungen: Fr 29.8. / Fr 5.9. / So 7.9. / Sa 13.9. / So 21.9. / Di 14.10. / Di 21.10. / Do 6.11.2025
Vorstellungen: Do 2.10. / Fr 17.10. / Do 23.10. / Do 30.10. / Di 2.12. / Sa 6.12. / Mi 10.12.2025 / Sa 10.1.2026
Wiederaufnahme: 10.10.2025 | Kleines Haus
Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen
Deutsch von Silke Pfeiffer
Regie: Maja Delinić | Musikalische Leitung: Clemens Gutjahr | Bühne:
Ria Papadopoulou | Kostüme: Janin
Lang | Choreografische Begleitung: Pascal
Merighi | Dramaturgie: Verena Katz
Fünf Dienstmädchen erzählen rasant und amüsant Jane Austens »Stolz und Vorurteil« neu: Mrs Bennet weiß, dass ihre Töchter aufgrund des sexistischen Erbrechts mit leeren Händen dastehen werden, sollte ihr Mann sterben. Deswegen setzt sie alles daran, eine von ihnen mit dem reichen Charles Bingley zu verheiraten. Doch die Bennet-Schwestern sehnen sich nicht nur nach einem Auskommen, sondern auch nach wahrer Liebe und Selbstbestimmung.
»Eine große Party der Vielfalt und der Freizügigkeit« (NWZ)
DigitEX
11.10.2025
Vorstellungen: Fr 10.10. / Sa 18.10. / So 19.10. / Mi 19.11. / Do 27.11. / Fr 12.12. / Sa 20.12. / So 28.12. / Di 30.12.2025 / Do 1.1. / Di 9.6. / Sa 20.6. / Do 25.6.2026
Stückentwicklung von Łukasz Ławicki und Reinar Ortmann
Frei nach David Graebers
»Piraten – Auf der Suche nach der wahren Freiheit«
Regie, Bühne und Kostüme: Łukasz
Ławicki | Musik: Henrik Demcker | Programmierung: David Massonet |
Dramaturgie: Reinar Ortmann
Piraten gelten oft als Symbol für Freiheit und Abenteuer. Doch abseits der Klischees von Schatzsuchen und Plünderungen verbirgt sich eine faszinierende Geschichte:
Auf Madagaskar sollen Piraten vor Jahrhunderten basisdemokratische Strukturen erprobt haben. Was wäre, wenn sich die Stadt Oldenburg entschließen würde, sich als unabhängig zu erklären? Gegründet wird die Freie Piratenrepublik Oldenburg und die erste Wahl steht an. Jetzt haben Sie als Publikum die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben und ganz direkt Einfluss auf die Zukunft zu nehmen.
»Łukasz Ławicki ist mit der Uraufführung seiner »Piratenrepublik« in der Exerzierhalle in Oldenburg ein bewegender, erhellender Abend gelungen. « (WELT)
Vorstellungen: Sa 11.10. / Do 16.10. / Mi 22.10. / Sa 25.10.2025
Wiederaufnahme: 14.1.2026 | Kleines Haus
Nach George Orwell
Fassung von Matthias Grön
Regie: Ingo Putz | Puppenbau: Maik Evers (Entwürfe zusammen mit Carola Hoyer) | Puppenregie/Coaching: Maik Evers | Bühne: Johanna Bode nach Entwürfen von Carola Hoyer | Kostüme: Johanna Bode | Musik: Johannes Winde | Dramaturgie: Matthias Grön
Sie sind eingesperrt, werden vernachlässigt und ausgebeutet. Die Tiere des Hofes von Mr. Jones haben die Schnauze gestrichen voll. Sie vertreiben ihren Peiniger und bewirtschaften die Farm fortan selbst. Doch mit der Zeit übernimmt eine brutale Elite, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, nach und nach die Kontrolle. Sie stellen neue Regeln auf und räumen sich Privilegien ein. Das einstige Ideal einer gerechten und freien Gesellschaft erodiert zusehends und bleibt unvollendete Utopie.
Das Kreativteam um den Regisseur Ingo Putz, die Ausstatterin Johanna Bode, den Puppenbauer Maik Evers und den Komponisten Johannes Winde konzipierte diese dynamische und zeitgemäße Interpretation der Geschichte, in der Puppenspiel und Schauspiel fließend ineinander übergehen und am Ende Mensch und Tier kaum mehr zu unterscheiden sind.
Vorstellungen: Mi 14.1. / Fr 23.1. / So 25.1. / Mo 26.1. / Di 3.2.2026
In Kooperation mit dem Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst der Hochschule »Ernst Busch«
Sven Büker, Bühnentechnik | Klaas Hillmann, Inspizienz Musiktheater | Meret Engelhardt, Schauspiel | Stefan Schmidt, Orchesterdirektion | Antje Müller, Dramaturgie Musiktheater und Konzert | Polly, Bürohund ÖA (Fitness Coach) | Agnieszka Wittig-Latoschewski, Grafik | Mirjam Thissen, Referentin für Orchester und Dramaturgieassistenz Konzert | Uta Blümer, Maskenbildnerei | Petia Rousseva, Oldenburgisches Staatsorchester
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
PROSPER MÉRIMÉE »CARMEN«
Freitag, 9.1.2026
Drei choreografische Uraufführungen
ALGORITHMUS
Choreografie, Bühne und Kostüme: Alice Topp
SO FRAGIL
Choreografie, Bühne und Kostüme: Guillaume Hulot
eine weitere Choreografie des:der Gewinner:in »Junge Choreograf:innen 2025«
BallettCompagnie Oldenburg | Dramaturgie: Telse Hahmann
Im Demo-Mode kann man die technischen Fähigkeiten von Geräten ausprobieren, ohne sie wirklich zu benutzen. Die Idee der Demokratie fand erstmals Erwähnung bei Herodot um ca. 430 v. Chr., nachdem diese Staatsform bereits einige Jahrzehnte praktiziert worden war. Wer dann per Definition zum »regierenden Volk« zugeordnet wird, war und ist historisch veränderlich. Die neuen Werke des Ballettabends beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema Demokratie.
Die australische Gastchoreografin Alice Topp hinterfragt, welchen Einfluss Algorithmen auf die Demokratie haben. Durch den stetigen Anstieg der Reichweite von Sozialen Medien mit ständiger Werbung und damit einhergehender Einflussnahme auf politische Ausrichtungen können Algorithmen durch die Speicherung persönlicher Daten und Klicks der User:innen Trends steuern. Ist das die Zukunft unserer politischen Meinungsbildung?
Wir können uns so glücklich schätzen: sprechen zu können, ohne zu flüstern, wählen zu können, ohne Angst, zu debattieren, ohne uns zu verstecken, herauszufordern – einfach wir selbst zu sein. In seiner neuen Arbeit beleuchtet der französische Gastchoreograf Guillaume Hulot, wie fragil die Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind und dass unser Wertekanon nur funktioniert, wenn wir ihn immer wieder mit Leben füllen.
Bei den 16. Internationalen Tanztagen im Mai 2025 gab es erstmals eine Plattform für »Junge Choreograf:innen«. Das Publikum hat sein Lieblingsstück gewählt und die oder der Gewinnende kreiert eine neue Arbeit für den Ballettabend »Demo-Mode«.
Einführungssoirée: Montag, 5.1.2026
Vorstellungen: Fr 9.1. / So 11.1. / So 18.1. / Di 27.1. / So 8.2. / Mi 25.2. / Mi 4.3. / Sa 7.3. / Sa 4.4. / Mi 13.5.2026
Zwei Choreografien von Antoine Jully
CARMEN
Choreografische Uraufführung
Choreografie: Antoine Jully | Musik: Rodion Schtschedrin »Carmen-Suite« nach Georges Bizet (1967) | Bühne und Kostüme: Thomas Ziegler
Wiederaufnahme
Choreografie: Antoine Jully | Musik: Igor Strawinsky »Le Sacre du Printemps« (1913) | Bühne und Kostüme: Antoine Jully
BallettCompagnie Oldenburg | Dramaturgie: Telse Hahmann
Der Mythos von Carmen, einer starken und unkonventionell lebenden Frau, faszinierte schon vor seiner Verschriftlichung durch Prosper Mérimée 1845. Im selben Jahr wie die Novelle erschien auch eine erste Ballettversion von Marius Petipa in Madrid, mit dem Titel »Carmen et son Toréro«. Georges Bizets heute so beliebte Oper fiel bei ihrer Premiere 1875 zunächst durch. Doch seine Komposition wurde bald Grundlage verschiedener Ballettproduktionen. Die 1967 in Moskau präsentierte »Carmen-Suite«, die Rodion Schtschedrin seiner Frau und Primaballerina Maja Plissezkaja auf den Leib schrieb, präsentiert die Erzählung von Leidenschaft und rasender Eifersucht, der sich Antoine Jully in seinem neuen Ballett widmet.
Die Wucht, mit der Igor Strawinskys neuartige Rhythmen und Melodien bei der Uraufführung von »Le Sacre du Printemps« am 29. Mai 1913 in Paris auf das Publikum trafen, löste einen der größten Skandale in der Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts aus. Mehr als 110 Jahre später fasziniert Strawinskys klanggewaltiges Werk immer noch und zahlreiche Choreograf:innen haben ihre Version des »Frühlingsopfers« in unterschiedlichsten Lesarten kreiert. Antoine Jullys Interpretation aus dem Jahr 2019 erzählt, ausgehend von den Rollenfiguren des Originals, eine Geschichte über heutige Themen, die uns ganz akut betreffen, wie den Umgang mit Natur sowie Rivalität und Machtgebaren zwischen Menschen.
Einführungssoirée: Montag, 23.3.2026
Vorstellungen: Fr 27.3. / Do 2.4. / Mo 6.4. / So 12.4. / So 19.4. / Mi 22.4. / Sa 25.4. / Sa 2.5. / Di 5.5. / So 10.5. / Do 14.5. / Sa 23.5.2026
Wiederaufnahme: 26.9.2025 | Großes Haus Wiederaufnahme: 11.6.2026 | Großes Haus
Ballett von Sergej Prokofjew in einer Choreografie von Antoine Jully
Choreografie: Antoine Jully | Musik: Romeo und Julia op. 64 (1935/36, revidiert 1940) Ballett in 4 Akten von Sergej Prokofjew, Adrian Piotrowski, Sergej Radlow und Leonid Lawrowski. Moskauer Fassung | Musikalische Leitung: Eric Staiger | Bühne: Takaya Kobayashi | Kostüme: Heather Rampone-Gulder und Antoine Jully | Dramaturgie: Telse Hahmann | BallettCompagnie Oldenburg | Oldenburgisches Staatsorchester
Für die einen ist es Liebe auf den ersten Blick, die aber wegen eines alten Streits zwischen ihren Familien geheim gehalten werden muss. Andere können ihre Liebe aufgrund von gesellschaftlichen Konventionen nicht offen zeigen, wenn sie sich überhaupt gestatten, sie sich selbst einzugestehen. Verschiedene Spielarten der Liebe greift Antoine Jully in seiner Interpretation der »star-crossed lovers« auf. Inspiriert von William Shakespeares Tragödie »Romeo und Julia«, erzählt er eine Geschichte über Liebe, Streit, Missgunst und Freundschaft – zur lyrischen wie auch hochdramatischen Ballettpartitur von Sergej Prokofjew.
»Nirgendwo in Deutschland [ist] derzeit so echtes Ballett, so echter Tanz zu sehen wie in Oldenburg.« (Radio Bremen Zwei)
Vorstellungen: Fr 26.9. / So 28.9. / Sa 4.10. / So 5.10. / Mo 27.10. / So 2.11. / Do 13.11. / Mi 26.11. / Mo 22.12.2025 / Sa 17.1.2026
Ein Ballett von Antoine Jully
Choreografie und Video: Antoine Jully | Musik: Alfred Schnittke und Philip Glass | Bühne: Karine Van Hercke | Kostüme:
Karine Van Hercke und Antoine Jully | BallettCompagnie Oldenburg
Die kleine Alice fragt sich, wie es nur sein kann, dass ihre große Schwester immer in dieses langweilige Buch voller Buchstaben und ganz ohne Bilder guckt und gar nicht sieht, dass ein weißes Kaninchen über die Gänseblümchen-Wiese hoppelt?! Alice folgt ihm bis in seinen Bau und gelangt so ins Wunderland. Hier trifft sie auf sprechende Tiere, bizarre Typen und erstaunliche Wesen und muss zahlreiche Aufgaben meistern, auf ihrem Weg zurück nach Hause, auf dem sie ein ganzes Stück größer und selbständiger wird.
Eine phantastische Reise durch das Wunderland für die ganze Familie.
»In 75 Minuten präsentiert die BallettCompagnie eine Flut voller farbenfroher, comicartiger und temporeicher Ideen.« (OOZ)
Vorstellungen: Do 11.6. / Di 16.6. / Mi 17.6. / Fr 3.7.2026
Uwe Arnken, Bühnentechnik | Charlotte Werneburg, Malsaal | Thomas Fendesack, Bühnentechnik | Friederike Hansmeier, Opernchor | Tobias Schormann, Schauspiel | Julia Friede, Schauspiel | Nikola Kaiser, Bühnenplastik | Sarah Hoss, Malsaal | Melika Jalili, Statisterie | Elke Jürgens, Damenschneiderei | Maarten Strodthoff, Bühnentechnik | Bernd Wiechmann-von Holdt, Leitung Malsaal
Franziska Werner, Schauspiel | Regine Meinardus, Damenschneiderei | Petra Lützenberg, Damenschneiderei | Esther Vis, Opernchor | Christina Krick, Damenschneiderei | Daniela Köhler, Opernchor | Melanie Bareins, Theaterkasse
Das beliebte Programm der BallettCompagnie Oldenburg zum Mitmachen wird fortgesetzt. Das regelmäßige klassische Balletttraining »Open Class« für Fortgeschrittene ab 13 Jahren gibt es genauso wie die »Modern Dance Class«.
Die Trainingszeiten werden gesondert veröffentlicht. Anmeldung und Information: telse.hahmann@staatstheater.de Teilnahme: 15 € (»Open Class« für Ballettabonnent:innen 5 €)
für Tanzbegeisterte zwischen 15 und 99 Jahren 15+
Im zu dieser Spielzeit neuformierten Tanzclub treffen sich Tanzbegeisterte einmal wöchentlich, um mit Antoine Jully und Nicol Omezzolli eine neue Choreografie zu erarbeiten und die Energie und Freude zu spüren, die das Tanzen im großen Ballettsaal gemeinsam mit Anderen bereitet.
Leitung: Antoine Jully und Nicol Omezzolli
Anmeldungen: mitmachen@staatstheater.de Teilnahme mit Ballettabo
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
Sonntag, 21.9. und Montag, 22.9.2025 | Großes Haus
DETLEV GLANERT (*1960): Brahms-Fantasie. Heliogravure für Orchester
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): Sinfonie C-Dur KV 551 (»Jupiter-Sinfonie«)
JOHANNES BRAHMS (1833-1897): Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Als Heliogravure bezeichnet Glanert sein Werk im Untertitel und bezieht sich dabei auf eine alte Technik, bei der Fotografien mittels eines chemischen Verfahrens übermalt wurden – ein originales Material bleibt erhalten und wird dabei doch durch den:die Künstler:in umgestaltet. Glanerts Ausgangsmaterial sind die ersten Takte von Brahms’ 1. Sinfonie – und da ist es nur folgerichtig, das Programm auch mit ebendiesem Werk zu beenden.
Mozarts letzte Sinfonie erhielt ihren Beinamen »Jupiter« im 19. Jahrhundert; der Legende nach wegen ihrer »göttlichen Vollkommenheit«.
Dirigent: Florian Ludwig
Sonntag, 23.11. und Montag, 24.11.2025 | Großes Haus
PETER EÖTVÖS (1944-2024): Dialog mit Mozart
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): Sinfonie D-Dur KV 504 (»Prager Sinfonie«)
ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904): Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Eötvös widmet sich einer Vielzahl von Mozart-Fragmenten, »Manchmal stellte ich Mozart eine Frage und er antwortete mir, manchmal ging es andersherum. Ich habe nicht versucht, Mozarts Stil zu adaptieren, aber manchmal seine Musik«. Mozarts »Prager Sinfonie« entstand in der Zeit zwischen dem »Figaro« und »Don Giovanni«. Besonderes Kennzeichen: Sie hat kein Menuett!
Bleiben wir in Prag – obwohl Dvorˇák seine 7. Sinfonie ja für London geschrieben hat – mit hohem Anspruch: »Überall denke ich an nichts anderes als an mein neues Werk, das die Kraft haben muss, die ganze Welt zu bewegen!«
Dirigent: Dominic Limburg
Sonntag, 14.12. und Montag, 15.12.2025 | Großes Haus
JULES MASSENET (1842-1912): Klavierkonzert Es-Dur; Scènes Alsaciennes
MAURICE RAVEL (1875-1937): Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2
VINCENT D’INDY (1851-1931): La forêt enchantée op. 8
Der Kritiker Pierre Lalo sprach nach der Uraufführung des Klavierkonzertes unumwunden eine Warnung aus: Der junge Komponist laufe mit reiner Instrumentalmusik Gefahr, aufs falsche Gleis zu geraten, wo er seine wahren Talente nicht ausschöpfen könne. Im Szenischen und in der Stoffentwicklung liege seine wahre Bestimmung und eine glückliche, gar glorreiche Zukunft.
Die Klangmagier Ravel und d'Indy verzaubern als Vertreter verschiedener Generationen und Stile ganz unterschiedlich.
Dirigent: Vito Cristofaro | Solist: Domenico Codispoti
Sonntag, 11.1. und Montag, 12.1.2026 | Großes Haus
MAURICE RAVEL (1875-1937): La Valse
IGOR STRAVINSKY (1882-1971): Violinkonzert in D
SERGEI RACHMANINOW (1873-1943): Sinfonische Tänze op. 45
»Strawinksy hat gesagt, das ist ein Stück, das nach Geige stinken soll«, bemerkte der ehemalige Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Kolja Blacher einmal über Strawinskys Violinkonzert. »Das heißt: Es hat ganz viele Effekte und Affekte, die er übertreibt – Sachen, die man dann wirklich mit ganz viel Sarkasmus spielen muss, um die Doppelbödigkeit zu zeigen. Es ist auch einfach da, um zu zeigen, was für Finger und was für einen Bogen man hat.«
Ravels »Apotheose des Wiener Walzers« und Rachmaninows Werk, aus dem die Titelmusik der Fernsehsendung Quarks stammt, vervollständigen dieses Programm.
Dirigentin: Corinna Niemeyer | Solist: Maximilian Hörmayer
Sonntag, 22.2. und Montag, 23.2.2026 | Großes Haus
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906-1975) zum 120. GEBURTSTAG:
»The Gadfly Suite« op. 97a (zusammengestellt von Levon Atovmyan aus der Musik zum gleichnamigen Film von Alexander Faintsimmer)
Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102 Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54
Mit drei ganz unterschiedlichen Werken wollen wir den Komponisten in seinem Jubiläumsjahr hochleben lassen. In den 1920er Jahren verdiente Schostakowitsch sich sein Studium als Pianist in Stummfilmkinos – eine Erfahrung, die zu 40 Filmmusiken führte. Entgegen seiner eigenenMeinung zu seinem 2. Klavierkonzert, das »keine erhaltenswerten künstlerischen Leistungen« enthalte, wurde es zu einem seiner populärsten Werke. Die 6. Sinfonie sollte ursprünglich eine groß dimensionierte Lenin-Sinfonie werden, doch änderte Schostakowitsch 1937/38 seine Pläne: »In meiner neuesten Sinfonie herrscht eine Musik nachdenklicher und lyrischer Ordnung vor. Ich wollte dies in die Stimmungen von Frühling, Freude und Jugend vermitteln.«
Dirigent und Solist: Aris Alexander Blettenberg
Sonntag, 26.4. und Montag, 27.4.2026 | Großes Haus
MAGNUS LINDBERG (*1958): Konzert für Klarinette und Orchester
ANTON BRUCKNER (1824-1896): Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Das Klarinettenkonzert des finnischen Komponisten Lindberg ist rhapsodisch, stürmisch und unruhig, bietet aber auch immer wieder Besinnliches, gelegentlich mit einer kleinen Dosis »Disney« gewürzt. Auch komische Momente sind durchaus vorhanden, vor allem da, wo er alle möglichen – und sogar die unmöglichen – Klänge der Klarinette auslotet. Wie viele seiner Sinfonien, so liegt auch Bruckners sogenannte »Wagner«-Sinfonie in mehreren Versionen vor. Die Urfassung enthielt Zitate aus Richard Wagners Opern »Tannhäuser«, »Tristan« sowie aus dem »Ring«. Sie waren blockweise eingefügt und konnten daher in späteren Fassungen ohne Substanzverlust wieder entfernt werden.
Dirigent: Eric Staiger | Solist: Robert Oberaigner
Sonntag, 7.6.2026 | Weser-Ems-Halle
Musik für Kaiser und Sultane, oder wie sich Europa und das Osmanische Reich ihre Gegenüber schufen.
Das Osmanische Reich stellte für die europäischen Mächte lange eine unmittelbare kriegerische Bedrohung dar. Erst nachdem diese Gefahr mit dem Ende der Belagerung Wiens 1683 entschärft war, konnte der Westen den Osten als Spiegelbild, Projektionsfläche und Gegenüber für künstlerische Kreationen und politische und philosophische Gegenmodelle nutzen. Sarband und das Oldenburgische Staatsorchester reisen mit orientalistischen okzidentalen Werken, wie Mozarts »Entführung aus dem Serail«, aber auch authentischer osmanischer Musiktradition aus dem Serail der Sultane in Istanbul in den imaginären und den realen Orient. Dort finden sie die sich nach dem westlichen Gegenüber sehnenden Walzerträume aus der Feder des »türkischen Beethovens« Dede Efendi, die in einem musikalischen Spiegelkabinett den orientalistischen »Deutschen Tänzen« von Mozart und Beethoven begegnen.
Mit dem Ensemble Sarband
Sonntag, 28.6. und Montag, 29.6.2026 | Großes Haus
HECTOR BERLIOZ (1803-1869): »Roméo et Juliette« op. 17 Symphonie dramatique nach der Tragödie von William Shakespeare für Soli, Chöre und Orchester
Berlioz beschwört hier Shakespeares Drama herauf, ohne jedoch seine Protagonist:innen zu zeigen. Wie er es im Vorwort zu diesem Werk formuliert, ist ihre Liebe zu »erhaben«, um von Schauspieler:innen oder Sänger:innen dargestellt werden zu können. Stattdessen vertraut er einmal mehr der Kraft der sinfonischen Musik und schafft mit seiner 1838 entstandenen monumentalen Komposition eine Szene, auf der die Figuren ohne zu handeln vollständig ausgeleuchtet werden und agieren. Das Werk wirkt wie eine theatralische Antwort auf Beethovens 9. Sinfonie – mit einem nicht-inszenierten Opernfinale.
Dirigent: Vito Cristofaro
der Kammermusikvereinigung des Oldenburgischen Staatsorchesters
Sonntag, 28.9.2025 | Kleines Haus
PETER WIEGOLD (*1949): »Earth, receive an honoured guest« für Englischhorn und Streichtrio
JEAN FRANÇAIX (1912-1997): Quartett für Englischhorn und Streichtrio
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): Oboenquartett F-Dur KV 370
Oboe/Englischhorn: Nicolas Wallach | Violine: Rolf Seeber | Viola: Jessica Syfuß | Violoncello: Senja Konttori
Trio di fagotti
Sonntag, 26.10.2025 | Kleines Haus
JULIUS WEISSBORN (1837-1888): aus 6 Trios op. 4, 1. Serenade, 2. Der erste Ball, 5. Mitternächtliche Wachtparade
HARALD GENZMER (1909-2007): Trio für drei Fagotte
ADOLF BERGT (1822-1862): Trio für drei Fagotte
ISIDORO ROSSI (1815-1884): Trio Nr. 1 per tre fagotti
GEOFREY HARTLEY (1906-1992): Suite for three bassoons
EUGÈNE JOSEPH BOZZA (1905-1991): Divertissements pour trois bassons
Fagotte: Friederike Schwarz, Anton Engelbach, Jens Pfaff
Sonntag, 1.2.2026 | Kleines Haus
ETHEL SMYTH (1858-1944): Streichquintett E-Dur op. 1
FRANZ SCHUBERT (1797-1828): Streichquintett C-Dur D 956
Violinen: Maximilian Hörmeyer und Birgit Rabbels | Viola: Christoph Rabbels | Violoncelli: André Saad und Senja Konttori
Sonntag, 19.4.2026 | Kleines Haus
JOHANN NEPOMUK HUMMEL (1778-1837): Klavierquintett op. 87
FRANZ SCHUBERT (1797-1828): Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
Violine: Claudia Schmid-Heise | Viola: Marie-Theresa Nawara | Violoncello: Friederike
Seeßelberg | Kontrabass: Jochen Zillessen | Klavier: Simon Kaspar
Sonntag, 3.5.2026 | Kleines Haus
CARL MARIA VON WEBER (1786-1826): Quintett B-Dur op. 34 »Grand Quintetto« für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello
PAWEŁ SZYMAŃSKI (*1954): »Recalling a Serenade« für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello
JOHANNES BRAHMS (1833-1897): Quintett h-Moll op. 115 für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello
Klarinette: Josefa Zalud | Violinen: Maja Syrnicka und Agnes Izdebska-Goraj | Viola: Nikolas Sahler | Violoncello: Friederike Seeßelberg
Sonntag, 24.5.2026 | Kleines Haus
MAURICE EMMANUEL (1862-1938): Sonate für Flöte, Klarinette und Klavier
BLAZ PUCIHAR (*1977): Trio für Flöte, Oboe und Klavier
JOCHEN AMBERG (1846-1928): Suite für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier
MADELEINE DRING (1923-1977): Trio für Flöte, Oboe und Klavier
JEAN-MICHEL DAMASE (1928-2013): Quartett für Flöte, Oboe und Klavier
Flöte: Chu-Chun Li | Oboe: Yumiko Kajikawa | Klarinette: Kai Bröckerhoff | Klavier: Kei Sugaya
Und nicht nur zur Weihnachtszeit
Sonntag, 21.12.2025 | Kleines Haus
Ein weihnachtliches Konzert mit Texten von Heinrich Waggerl, Martin Luther, Luis Trenker, Gerhard Polt und Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, George Onslow, Leonard Cohen und vielen weiteren
Sprecher: Jens Ochlast | Violine: Agnes Izdebska-Goraj und Cordula Ramke | Viola: Rüdiger Kuntz | Violoncello: Norbert Körner | Oboe: Janine Goulbier-Reinhold
… gehören Weihnachtslieder für viele zum Dezember wie Plätzchenduft und Glühpunsch. Mitglieder der Ensembles des Staatstheaters bringen Sie musikalisch in Feststimmung – mit beliebten Klassikern, internationalen Weihnachtshits und vielleicht auch dem ein oder anderen musikalischen Überraschungsfund. Und weil gemeinsames Singen nachweislich glücklich macht, laden wir Sie herzlich ein, bei ausgewählten Liedern mit einzustimmen. Besser kann man sich auf das Singen unterm Baum kaum vorbereiten – in diesem Jahr werden Sie textsicher wie nie sein!
Das neue Jahr musikalisch willkommen zu heißen, ist nicht nur in Wien eine beliebte Tradition. Auch in Oldenburg gehört das Neujahrskonzert mit dem Staatsorchester als erster musikalischer Höhepunkt des Jahres fest zum Programm.
Musikalisches Konfetti für einen schwungvollen Start ins neue Jahr 2026 ist auch dieses Mal garantiert.
Musikalische Leitung: Eric Staiger | Mit dem Staatsorchester und Mitgliedern des Opernensembles
Auch in dieser Spielzeit ist das musikalische Großereignis in der EWE-Arena wieder zu erleben. Unter dem Motto »The Golden Show« vereinen Künstler:innen der Region, Solist:innen des Staatstheaters und Musiker:innen des Oldenburgischen Staatsorchesters unterschiedlichste Musikrichtungen.
Tickets unter: www.classicmeetspop.de
Dienstag, 9.12.2025
Großes Haus
Donnerstag, 1.1.2026 und Freitag, 2.1.2026
Großes Haus
Freitag, 13.3.2026 und Samstag, 14.3.2026
EWE-Arena
DigitEX
Kurt Weill – Songs in Jazz
Migration beschäftigt uns Menschen seit langer Zeit. Aus den unterschiedlichsten Gründen machen wir uns auf den Weg, emigrieren, fliehen, wandern aus. Krieg, politische Umwälzungen, wirtschaftliche Not oder die Suche nach (mehr) Freiheit sind nur ein paar Gründe, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen. Das Ankommen an einem neuen Ort ist oft von Herausforderungen geprägt – fremde Sprachen, unbekannte Kulturen und der Verlust der gewohnten Heimat. Gleichzeitig birgt das Ankommen die Hoffnung auf ein besseres Leben und die Möglichkeit, sich neu zu definieren und in einer neuen Gemeinschaft Fuß zu fassen. Im besten Fall führt Migration zu einem inspirierenden Austausch der Kulturen.
Die Entstehung des Jazz und die Entwicklung seiner diversen Spielarten wäre ohne die Verschmelzung verschiedener (Musik-) Kulturen nicht möglich gewesen. Er steht somit exemplarisch für das Potenzial von (kultureller) Migration.
Kurt Weill, der selbst als jüdischer Komponist aus Nazi-Deutschland fliehen musste, erlebte Migration als persönlichen Schicksalsschlag und verarbeitete diese Erfahrungen in seiner Musik. Viele seiner Werke reflektieren die Themen Vertreibung, Sehnsucht nach einem besseren Leben und die Suche nach Identität in einer Welt des ständigen Wandels.
Die melodisch und harmonisch dem Jazz nahen Kompositionen Weills, wie zum Beispiel »Mack The Knife«, »Speak Low« und der Titelsong des Abends »My Ship«, wurden schon früh in das Repertoire des Great American Songbooks aufgenommen und sind auch heute noch gern gespielte Klassiker. Für diesen Abend wurden die Lieder neu arrangiert und durch aktuelle wie historische Bilder, Berichte und Zeitzeugnisse ergänzt – eine vielschichtige und spannende Auseinandersetzung mit dem Thema Migration.
Eine Kooperation mit Jazzszene Nordwest | Projektidee und Koordination: Raimund Moritz | Musik: Streichquartett des Oldenburgischen Staatsorchesters mit Band der Jazzszene Nordwest: Raimund Moritz, Joe Dinkelbach, Michael Hagemeister, Christian Schoenefeldt | Arrangements: Malte Schiller | Mit: Mitgliedern des Schauspielensembles
Kyra Tilmann, Damenschneiderei | Hermann Krüger, Veranstaltungstechnik | Anna Blanke, Referentin für interne und externe Kommunikation | Wenzel Szepanski, IT-Technik | Finja, Bürohund ÖA (Feelgood-Managerin) | Caroline Schramm, Leitung Marketing und Sponsoring | Ingo Dellwo, Schusterei | Konstantin Gries, Schauspiel | Paulina Hobratschk, Schauspiel | Amelie Jansen, Künstlerisches Betriebsbüro | André Bruns, Beleuchtung | Anja Oertel, Herrenschneiderei
Montag, 11.5.2026 | Kleines Haus
Die Oldenburgische Orchesterakademie wurde 2023 gegründet, um exzellente angehende Profimusiker:innen zu fördern. Nun geht sie in ihre dritte Spielzeit und auch in diesem Jahr wird sich der Orchesternachwuchs in einem eigenen Konzert im Kleinen Haus präsentieren.
Montag, 13.10.2025, Dienstag, 18.11.2025, Dienstag, 10.3.2026, Montag, 8.6.2026 | Hauptfoyer
Mit der Liederabend-Reihe der Spielzeit 2025/26 können Sie die Mitglieder unseres Opernensembles mit ihrer persönlichen Auswahl an Liedern einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Ob adaptierte Folktunes aus ihrer Heimat oder gängiges bis unbekanntes Repertoire: Das Kunstlied gehört zu den Königsdisziplinen des Gesangs. Lernen Sie unsere Solist:innen kennen …
Dienstag, 4.11.2025, Dienstag, 24.2.2026, Dienstag, 31.3.2026, Montag, 15.6.2026 | Hauptfoyer
Mit seinem »Wohltemperierten Klavier« schuf Johann Sebstian Bach ein musikalisches Monument. 24 Präludien und Fugen umfasst das Werk. Studienleiter Paul Plummer präsentiert dieses ikonische Werk der Musikgeschichte und seine Fingerfertigkeit. Im zweiten Teil der Konzertreihe werden an vier Terminen jeweils weitere sechs Präludien und Fugen aufgelegt und der Zyklus somit abgeschlossen. Als Zugabe gibt es an jedem Abend noch ein weiteres Highlight der Klavier-Literatur zu genießen.
Samstag, 20.6.2026 und Sonntag, 21.6.2026 | Oldenburger Schloss
Nach einem Jahr Pause kehrt das Barockkonzert in dieser Spielzeit zurück ins Konzertprogramm. Im historischen Ambiente der Räumlichkeiten des Oldenburger Schlosses werden alte Meisterwerke zu neuem Leben erweckt.
Countertenor: Nicholas Tamagna
Sonntag, 12.10.2025 | Großes Haus
Jeder kennt das Sprichwort »Viele Wege führen nach Rom«, und auch der italienische Komponist Ottorino Respighi fand seinen Lebensweg in die italienische Hauptstadt. Während wir seiner Musik lauschen, begeben wir uns auf einen musikalischen Stadtrundgang, bestaunen die hochgewachsenen Pinien, beobachten spielende Kinder und passieren den berühmten Trevi-Brunnen.
Sonntag, 25.1.2026 | Großes Haus
Musik über Hexen, Zauberer und ihre Schüler hat etwas Geheimnisvolles. Manch ein Ritt auf dem Hexenbesen endet jedoch in einem waschechten Betriebsunfall. Es erwarten Sie feurige, schaurige, wilde – und einfach nur magisch schöne – Klänge.
Sonntag, 14.6.2026 | Großes Haus
Ein Klavier steht in fast jedem Probenraum des Theaters, doch auf der großen Opernbühne ist es relativ selten zu sehen. Aber aus einer nächtlichen Träumerei wird Wirklichkeit: Ein großes Klavierkonzert soll gespielt werden. Jetzt rattern und klappern die Tasten – schnelle Läufe und romantische, träumerische Melodien müssen geübt werden, damit beim Konzert auch alles perfekt klappt.
Sonntag, 5.10.2025 | Kleines Haus
Frühling, Sommer, Herbst und Winter – unsere vier Jahreszeiten wurden häufig musikalisch dargestellt. Am bekanntesten sind wohl »Die Vier Jahreszeiten« des italienischen Geigers und Komponisten Antonio Vivaldi. Beim Durchsuchen der Notenbibliothek ist Schaf-Chefdirigent Tamo allerdings ein klitzekleiner Fehler unterlaufen …
Sonntag, 18.1.2026 | Kleines Haus
Warum spielen eigentlich immer die Violinen die schönsten Soli? Kontrabass, Cello und Fagott haben sich mit Schaf-Chefdirigent Tamo gegen »die da oben« verschworen und finden: Jetzt sind mal die großen Instrumente dran! Wer gewinnt die Battle der tiefen Instrumente?
Sonntag, 17.5.2026 | Kleines Haus
Norddeutschen Deichschafen wird für gewöhnlich ein schlichtes Gemüt nachgesagt –aber das will Tamo nicht auf sich sitzen lassen. In diesem Konzert lässt er es so richtig krachen und bringt mit feurigen Rhythmen und temperamentvollen Melodien lateinamerikanisches Flair nach Oldenburg.
Samstag, 9.5.2026 | Großes Haus
Es ist schon Tradition, dass die Musiker:innen des Staatsorchesters sich die Bühne des Großen Hauses mit dem Oldenburgischen Jugendorchester teilen, um gemeinsam ein buntes Programm darzubieten.
Tel. 0441.2225-141
Fax: 0441.2225-220
info@musikfreunde-oldenburg.de www.musikfreunde-oldenburg.de
Auch in der Spielzeit 2025/26 werden erstklassige Pianist:innen der Einladung des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e. V. ins Kleine Haus folgen.
Die großartige Mélodie Zhao, Artist in Residence des Vereins, macht am 14. September 2025 den Anfang. Sie wird weitere Facetten ihrer eindrucksvollen Vielseitigkeit demonstrieren und dabei auch elektronische Mittel verwenden.
Am 30. November 2025 folgt der bulgarische Meisterpianist und -komponist Émile Naoumoff. Er hat die von ihm selbst arrangierte Klavierfassung des Requiems von Gabriel Fauré im Gepäck, garniert mit eigener Musik sowie einer späten Schubert-Sonate.
Mit dem Koreaner Seong-Jin Cho wird am 1. März 2026 einer der großen Pianisten unserer Zeit Oldenburg besuchen. Der berühmte Cho spielt insbesondere Werke Chopins im Kleinen Haus.
Lukas Sternath, jugendlicher Shootingstar aus Österreich, wird den diesjährigen Zyklus »Große Pianisten im Kleinen Haus« am 26. April 2026 mit Werken von Schubert, Liszt und Prokofjew beschließen.
Das Neujahrskonzert am 18. Januar 2026 im Großen Haus bestreitet das Hamburger Musik-Comedy-Trio Bidla Buh mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen sowie virtuosen Programm. Im Anschluss lädt der VMO seine Mitglieder und Gäste wieder herzlich zu Sekt und Imbiss ins Foyer ein.
MÉLODIE ZHAO
Sonntag, 14.9.2025, 11:15 Uhr | Kleines Haus
ÉMILE NAOUMOFF
Sonntag, 30.11.2025, 11:15 Uhr | Kleines Haus
SEONG-JIN CHO
Sonntag, 1.3.2026, 11:15 Uhr | Kleines Haus
LUKAS STERNATH
Sonntag, 26.4.2026, 11:15 Uhr | Kleines Haus
Neujahrskonzert des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e. V.: BIDLA BUH im Anschluss Sektempfang und Imbiss im Foyer
Sonntag, 18.1.2026, 11.15 Uhr | Großes Haus
Brigitte Schlieper, Gästeservice | Stephan Bruhn, Leitung Verwaltung | Gerrit Frers, Schauspiel | Kerstin Holtfort, Gästeservice | Henrik Siefken, Bühnentechnik | Stephan Walzl, Theaterfotograf | Uwe Bremer, Betriebstechnik | Beate Bremer, Herrenschneiderei
Ute Mühlner, Gästeservice | Philipp Westerhoff, Leitung Statisterie und Referent der Technischen Direktorin | Ryan Stoll, Opernchor | Volker Röhnert, Opernchor | Matthias Kleinert, Schauspiel | Edyta van Geelen, Bezügestelle | Ramona Itzeck, Referentin für Presse und Online-Redaktion | Edgar Steinbach, Maskenbildnerei
Wie klingt die Musik unserer Zeit? Was fühle und erlebe ich mit ihr? Was hat sie mit meiner Welt zu tun?
Zwanzig Einrichtungen aus Oldenburg und Bremen haben sich vor dem Hintergrund dieser Fragen zu »klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest« zusammengeschlossen, geeint im Engagement für die aktuelle Musik. Sie verbindet das Interesse am Unbekannten und an Musik, die über die Grenzen bekannter Ein- und Zuordnungen hinweg neue Hörwelten betritt – und will gemeinsam mit dem Publikum diese Welten erkunden. Im Rahmen von »klangpol« finden innerhalb einer Saison über fünfzig Veranstaltungen der einzelnen Partner:innen statt.
Mitglied bei »klangpol« sind freie Träger ebenso wie kommunale und Landesinstitutionen. Neben Partnern, die insbesondere komponierte Musik der Gegenwart aufführen (der Oldenburger Verein »oh ton« sowie in Bremen die »projektgruppe neue musik«, der »Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen« und »realtime – Forum Neue Musik« sowie das »Ensemble New Babylon«, das »Bremer Schlagzeugensemble« sowie das progressive Streichquartett »PULSE«), vereint das Netzwerk große musikalische Bildungseinrichtungen der Region (die »Musikschule der Stadt Oldenburg / Schlagwerk Nordwest«, das »Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen« und das »Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg«), das »Oldenburgische Staatstheater«, die Schwankhalle in Bremen sowie das Haus für Medienkunst und den DTKV in Oldenburg, den Oldenburger Förderverein »Haus des Hörens« und weitere Partner, die an der Schnittstelle von Neuer Musik und Soziokultur arbeiten, wie das Oldenburger »Blauschimmel Atelier«. Darüber hinaus finden sich Gruppen bei »klangpol«, die im Grenzbereich von improvisierter Musik und Performance arbeiten wie »S.Y.L.K.E.« aus Bremen oder die Reihe »IMPROVISATIONEN« der Musikerinitiative Bremen, »Unerhört« in Bremerhaven oder die Reihe »GEHÖRGÄNGE« der »Jazzmusiker Initiative Oldenburg«.
Neben den Veranstaltungen der Partner hat »klangpol« seit 2014 eine gemeinsame Konzertreihe, die die Exhalle regelmäßig zu einem Ort der Neuen Musik werden lässt. Die Konzerte werden von unterschiedlichen klangpol-Partner:innen gestaltet. Gemeinsam mit ihnen zeigt das Oldenburgische Staatstheater die spannende Vielfalt zeitgenössischer Musik und lässt dabei jegliches Schubladendenken hinter sich: Ensemblemusik steht neben Medienkunst, Improvisation neben elektronischer Musik oder den Ergebnissen aus Vermittlungsprojekten. Erlaubt ist, was aktuell ist und im wahrsten Sinne offene Ohren erfreut. Informationen zu den aktuellen Programmen finden Sie auf der Website des Staatstheaters oder unter www.klangpol.de.
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
MARC BECKER »LÜGEN LERNEN«
Uraufführung
Eine Lügengeschichte von Marc Becker
Regie: Marc Becker | Bühne und Kostüme: Johanna Bode |
Dramaturgie: Nora Hecker | Theatervermittlung: Hanna Puka, Lina Joost-Krüger
Meistens geht es doch darum, einen möglichst guten Eindruck zu machen und sich Vorteile zu verschaffen: Egal ob aus Höflichkeit, Angst oder anderen Gründen, jeder Mensch lügt mehrmals täglich, im Durchschnitt mindestens siebzehneinhalb Mal, heißt es in einer vom Autor dieses Stückes erfundenen wissenschaftlichen
Quelle. Aber wann ist Lügen schmerzhaft und hinterhältig und wann vielleicht sogar richtig wichtig und legitim, weil man die Mitmenschen nicht verletzen, verärgern oder beleidigen möchte? Mal ganz davon abgesehen, dass die Wahrheit vielleicht die größte Lüge überhaupt ist. Wenn wirklich alle Menschen lügen sollten, so dürfte es dennoch eine Tatsache sein, dass niemand beim Lügen erwischt werden möchte und ebenso dürfte es schwer sein, jemanden zu finden, der es bewusst genießt, von anderen belogen zu werden.
Kinder beginnen etwa im Alter von vier bis fünf Jahren mit dem Schwindeln. Schlagartig ist es dann vorbei mit dem schönen Sprichwort: »Kindermund tut Wahrheit kund«. Aber das Lügen muss gelernt werden und gehört in gewisser Weise zur Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit dazu. Übung macht den Lügner. Und sind nicht alle Geschichten letztlich Lügengeschichten?
Ermöglicht durch eine Förderung des Deutschen Literaturfonds
Vorstellungen: So 14.9. / Di 16.9. / Mi 17.9. / Do 18.9. / Di 23.9. / Mi 24.9. / Do 25.9. / Di 30.9. / Mi 1.10. / Do 2.10. / Di 7.10. / Mi 8.10.2025
Kooperation zwischen dem Jungen Staatstheater und Niederdeutschen Schauspiel
Premiere: Sonntag, 9.11.2025 | Spielraum
Deutschsprachige und Niederdeutsche Erstaufführung
Von Charles Way
8+
Deutsch von Michael Raab
Niederdeutsch von Annegret Peters
Regie: Julia Friede | Bühne und Kostüme: Anna Myga Kasten |
Musik: Dominik Dittrich | Dramaturgie: Matthias Grön |
Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger
Die Geschwister Jim und Pete wachsen auf einer Farm mitten in der Natur auf. Sie streifen durch die Wälder, begegnen Füchsen, Eulen und Dachsen und erleben die Natur in all ihrer Schönheit und Härte. Jim liebt das Landleben und will später den Hof übernehmen, während Pete lieber malt und zeichnet. Doch als sie älter werden, entfremden sich die Geschwister immer mehr. Pete zieht schließlich in die Stadt, während Jim auf der Farm bleibt und die ganze Arbeit alleine stemmt. Er ist so beschäftigt, dass er es nicht mal zu Petes Hochzeit schafft. Dann der Schock: Das Haupthaus brennt ab. Jim steht vor dem Ruin. Doch Pete kehrt zurück. Und sie ist nicht allein. Ihre kleine Tochter Pearl ist dabei. Sie bittet Jim, mit in die große Stadt zu kommen, denn sie hat einen Plan. »Unsere wilden Jahre« ist eine märchenhafte Geschichte über Geschwister, die trotz aller Unterschiede füreinander da sind und über die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur. Erzählt in hoch- und niederdeutscher Sprache.
Vorstellungen: So 9.11. / Di 11.11. / Mi 12.11. / Do 13.11. / Fr 14.11. / Fr 21.11. / Mo 24.11.2025 ab So 1.2.20216 zu Gast im Ohnsorg-Theater Hamburg
Von Lucy Kirkwood / Katie Mitchell
Deutsch von Katharina Schmitt
Regie: Krystyn Tuschhoff | Bühne und Kostüme: Anike Sedello |
Dramaturgie: Matthias Grön, Annika Müller | Theatervermittlung: Liliane Bauer
»Es war einmal in einem fernen Land namens Frankreich vor vielen Jahren …«, so beginnen die beiden Feen Mister Pink und Cécile das alte Märchen von der schönen Belle und dem verzauberten Biest. Belles Vater verirrt sich auf der Heimreise zu seinen Töchtern in ein verlassenes Schloss. Da er kein Geschenk für Belle hat, stiehlt er eine Rose und wird dabei ertappt. Der Schlossherr entpuppt sich als furchteinflößendes Biest. Der Vater muss versprechen, Belle aufs Schloss zu bringen. Von da an soll sie bei dem Biest leben.
Eigentlich schrecklich, furchtbar, entsetzlich? Ganz so schlimm ist es dann doch nicht: Jeder Wunsch wird ihr sofort erfüllt und das Biest zeigt sich netter als gedacht. Die Schöne könnte die Zeit genießen. Warum fragt das Biest sie nur jeden Abend aufs Neue, ob sie es liebe?
Mit dabei in ihrer Märchen-Show hat das Moderationsduo Pink und Cécile ihren rostfreien, wetterfesten, bahnbrechenden, gehirnzapfenden Gedankenfänger und jede Menge freche Kommentare. Doch wie wird die Geschichte enden?
Lucy Kirkwoods und Katie Mitchells Theaterbearbeitung des französischen Volksmärchens von der »Schönen und dem Biest« ist originell, humorvoll und lässt das Publikum die altbekannten Figuren neu entdecken. Eine Geschichte über die Kraft der Liebe, die inneren Werte und den Mut, hinter Fassaden zu blicken.
Vorstellungen: So 30.11. / Mo 1.12. / Di 2.12. / Mi 3.12. / Fr 5.12. / Sa 6.12. / So 7.12. / Mo 8.12. / Di 9.12. / Mi 10.12. / Do 11.12. / Fr 12.12. / So 14.12. / Mo 15.12. / Di 16.12. / Mi 17.12. / Do 18.12. / So 21.12. / Di 23.12. / Fr 26.12. / Mo 29.12.2025 / So 4.1.2026
Premiere: Sonntag, 18.1.2026 | Spielraum
Kindermusiktheater von Jesse Broekman Nach einem Stück von Finegan Kruckemeyer
Musikalische Leitung: Felix Schauren | Regie: Maik Evers | Orchesterakademie Oldenburg | Musikvermittlung: Felix Schauren
Manchmal braucht es einen Menschen von der Größe eines Mädchens, um ein Problem von der Größe eines Erwachsenen zu lösen. Peggy O’Hegarty und ihre Eltern sind talentierte Verpacker. Sie stopfen Obst in Dosen, Füchse in Kartons und sogar Fahrräder in braune Papiertüten. Währenddessen singt Peggy mit der Stimme eines Engels – eines unglücklichen Engels, denn niemand hört ihr wirklich zu, weil alle mit sich selbst oder der Arbeit beschäftigt sind. Doch eines Tages gibt es keine Arbeit mehr. Niemand ruft an, um einen Auftrag zu vergeben. Als Peggy nach draußen geht, stellt sie fest, dass der Winter gekommen ist … und alle Menschen aus der Stadt verschwunden sind, selbst ihre Eltern!
Der Text des Australiers Finegan Kruckemeyer und die Musik des Niederländers Jesse Broekman nehmen uns mit auf eine wilde Abenteuerreise, die durch verschneite Länder und wilde Meere führt. Während Peggy verzweifelt versucht, die Lage zu retten, erfahren wir etwas über Liebe, Verlust, den besänftigenden Einfluss von Ziegen und die Kraft der Musik, die Familien und sogar eine ganze Stadt wieder vereinen kann.
Von Saša Stanišić
Regie: Jakob Fedler | Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka |
Dramaturgie: Annika Müller | Theatervermittlung: Hanna Puka
Bäume, Mücken, Blockhütten: Ein Ferienlager tief im Wald – und zwei Schulkameraden, beide Außenseiter, sind mittendrin. Der eine unfreiwillig. Abenteuer im Wald sind so ziemlich das letzte, auf das sich Kemi freuen kann. Überall Natur, Zecken und vor allem andere Kinder. Aber seine Mutter hat ihn trotzdem für das »Abenteuer Wald, Abenteuer Mensch« angemeldet, weil Oma einen Malkurs in Malente macht und sie selber nicht freibekommen hat.
Jörg dagegen freut sich auf die Zeit an der frischen Luft. Doch gerade ihn trifft es hart. Schon in der Schule von einer Gruppe gemeiner Mitschüler unterdrückt, wird es im Ferienlager, unter den wegsehenden Betreuer:innen, immer schlimmer. Er wird unter Druck gesetzt, erniedrigt, schikaniert und noch »andersiger« gemacht, als er schon ist. Kann Kemi den Mut aufbringen, Jörg beizustehen? Als die Situation vollends zu eskalieren droht, taucht auch noch ein Wolf auf.
Der deutsch-bosnische Bestsellerautor Saša Staniši´c erzählt in seinem ersten Kinderroman »Wolf« eine Geschichte über Freundschaft und Angst, Empathie und Mobbing und macht gleichzeitig Mut zum Anderssein.
Vorstellungen: Fr 20.2. / Di 24.2. / Do 26.2. / So 1.3. / Mo 2.3. / Mi 4.3. / Do 5.3. / Fr 6.3. / Mo 9.3. / Di 10.3. / Mi 11.3. / Fr 13.3. / So 15.3.2026
Eine tierische Detektivgeschichte Von Marc Becker
Regie: Marc Becker | Bühne und Kostüme: Sandra Münchow | Musik: Oskar Smollny | Dramaturgie: Matthias Grön | Theatervermittlung: Hanna Puka
Meisterdetektivin Lisa Streng-Geheim und ihr Assistent Pico stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Sie sollen einen Ring wiederbeschaffen, der im Urwald verloren gegangen ist. Die erste Spur führt die beiden Meisterdetektive zu einem Ameisenhaufen. Sie erfahren, indem sie sich im wahrsten Sinne des Wortes mit den Füßen verständigen, dass die Ameisen den Ring als Schwimmbassin genutzt haben, bis der Elefant ihn aufgesaugt und weggeprustet hat. Ihre Erkundungen der bis heute fast unerforschten Welt der tierischen Sprachen führt sie auch zu überraschenden Entdeckungen und der Einsicht, dass es höchste Zeit ist, das Verhältnis von Mensch und Tier grundsätzlich neu zu überdenken.
Von George Orwell Fassung von Matthias Grön
Regie: Ingo Putz | Puppenbau: Maik Evers (Entwürfe zusammen mit Carola Hoyer) | Puppenregie/Coaching: Maik Evers |
Bühne: Johanna Bode nach Entwürfen von Carola Hoyer | Kostüme: Johanna Bode |
Musik: Johannes Winde | Dramaturgie: Matthias Grön | Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger
Sie sind eingesperrt, werden vernachlässigt und ausgebeutet. Die Tiere des Gutshofes von Mr. Jones haben die Schnauze gestrichen voll. Sie vertreiben ihren Peiniger und bewirtschaften die Farm fortan ohne Menschen. Doch mit der Zeit übernimmt eine schlaue und brutale Elite, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, die Kontrolle. Sie stellen neue Regeln auf und räumen sich Privilegien ein. Das einstige Ideal einer gerechten und freien Gesellschaft erodiert zusehends und bleibt unvollendete Utopie.
Das Kreativteam konzipiert eine dynamische und zeitgemäße Interpretation der Geschichte, in der Puppenspiel und Schauspiel fließend ineinander übergehen und am Ende Mensch und Tier kaum mehr zu unterscheiden sind.
In Kooperation mit dem Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst
/ Di 3.2.2026 Wiederaufnahme: 29.4.2026 | Spielraum Wiederaufnahme: 14.1.2026 | Kleines Haus
Vorstellungen: Mi 29.4. / Do 30.4. / Di 5.5. / Mi 6.5. / Do 7.5. / So 10.5. / Mi 13.5. / Di 19.5. / Do 21.5. / Fr 22.5. / So 24.5.2026
Von David Paquet
Deutsch von Frank Weigand
Regie und Sounddesign: Calixto María
Schmutter | Bühne und Kostüme: Emilie
Wünsch | Video: Michelle Claus |
Dramaturgie: Matthias Grön |
Theatervermittlung: Liliane Bauer
Voller Wut zerstört Jeanne in der Schule eine Shampoo-Werbung und wird zur Strafe dazu verdonnert, zusammen mit dem schüchternen Olivier, als Schulsprecher:innen zu kandidieren. Jetzt müssen die beiden nicht nur gegen populistische »Pizza für alle!«-Parolen antreten, sondern sich auch fragen, wie viel Kraft sie wirklich aufbringen können, um die Welt zu retten, ohne daran selbst zugrunde zu gehen.
Der kanadische Autor David Paquet hat mit »Das Gewicht der Ameisen« eine wütende Komödie mit furiosem Tempo geschrieben, in der eine chaotische Erwachsenenwelt den Jugendlichen weder Orientierung noch Mitspracherecht bietet.
»Turbulent, schrill, laut und äußerst amüsant.« (OOZ)
In Kooperation mit dem Studiengang Schauspiel der
Vorstellungen: Do 9.4. / Fr 10.4. / So 12.4. / Mi 15.4. / Do 16.4. / Di 21.4. / Mi 22.4. / Do 23.4. / Fr 24.4.2026
Ritter-Oper von Mareike Zimmermann nach »King Arthur« von Henry Purcell
Regie: Janine Meyer | Musikalische Leitung: Kei Sugaya | Ausstattung:
Georgios Kolios | Dramaturgie: Anna Neudert | Musikvermittlung: Felix Schauren
Eigentlich wollten Paul und Kei nur einen Kühlschrank ausliefern, doch statt in der Bäckerei Algida finden sich die beiden plötzlich im Reich von Ritter Odilo wieder und der hat richtig schlechte Laune, denn im Ritterreich ist tote Hose: Es ist Winter, Odilos Pferd hat Schnupfen, beim Drachen geht nur die Mailbox ran und die »blöde Etepetete-Prinzessin« friert und will lieber daheimbleiben. Odilo heult sich bei seiner Küchenfee über den doofen Winter aus. Sie hat die rettende Idee: Gegen den bedrohlichen Herrn Winter ins Feld ziehen!
Mit dieser Produktion kommen wir direkt zu Ihnen in die Schule oder in den Kindergarten. Bei Interesse melden Sie sich bei: felix.schauren@staatstheater.de
Vorstellungen: So 21.9. / Mo 22.9. / Mi 24.9. / Fr 26.9.2025
Darios Vaysi, Schauspiel | Constanze Buermeyer, Auszubildende Maskenbildnerei | Björn Hotes, Damenschneiderei | Britta Willenberg, Damenschneiderei | Xueli Zhou, Opernchor | Astrid Heinemann, Oldenburgisches Staatsorchester | Sophia Kühl, Chefdisponentin und Leitung Künstlerisches Betriebsbüro | Thomas Bönisch, Chordirektor und Kapellmeister | Monika Richter, Verwaltung Damenfundus
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
Das Team der Theatervermittlung freut sich, dich kennenzulernen!
Hanna Puka, Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger
die Theatervermittlung bringt Menschen aus Oldenburg und Umgebung auf die Bühne. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, sich mit ihren Geschichten und Erfahrungen künstlerisch auszudrücken. Sie führt Menschen zusammen, die sich im Alltag nicht getroffen hätten und versteht sich als weltoffener, vielfältiger Begegnungsort der Generationen, sozialer Gruppen und Kulturen.
Das Besondere: Alle Inszenierungen sind Uraufführungen, die aktuelle gesellschaftliche Debatten aufgreifen und das Ausprobieren neuer ästhetischer Sprachen und Formen beinhalten.
Hanna Puka Leitung Theatervermittlung hanna.puka@staatstheater.de
Tel. 0441 – 2225-343
Wir fragen uns in dieser Spielzeit: Wer hat wie viel zu verlieren? Welche Missverständnisse bringen die Welt durcheinander? Wo sind die »Great Places«, an denen wir uns neu begegnen können? Fühlen wir uns in unseren vier Wänden wohl? Wie stehen wir in der Welt? Und sollten wir nicht jetzt den Widerstand auf die Bühne bringen?
Seid ihr dabei?
Lina Joost-Krüger
Theatervermittlerin
lina.joost-krueger@staatstheater.de
Euer Team der Theatervermittlung
Tel. 0441 – 2225-344
Liliane Bauer Theatervermittlerin
Hanna Puka
Leitung Theatervermittlung
Organisation Theater und Schule liliane.bauer@staatstheater.de
Tel. 0441 – 2225-345
hanna.puka@staatstheater.de 2225-343
Lina Joost-Krüger
Theatervermittlerin
lina.joost-krueger@staatstheater.de Tel. 0441 – 2225-344
Liliane Bauer
Theatervermittlerin
Organisation Theater und Schule
liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441 – 2225-345
»Flügelschläge«
Schule.Spiel.Theater
Eingeladen zum 46. Theatertreffen der Jugend Berlin 2025
Schule.Spiel.Theater
Regie/Leitung: Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger mit Sprachlernschüler:innen der BBS Haarentor und Fachoberschüler:innen des Bildungszentrums für Gestaltung
Manche lieben es, einige sind süchtig danach, manche scheuen es, einzelne rechnen damit, manche gehen es ein, andere spielen damit, alle sind immer erst hinterher schlauer.
Welcher Abgrund verbirgt sich hinter dem falschen Pferd? Welches Herz wurde riskant verschenkt und gebrochen? Wer hat wie viel zu verlieren? Wer schwört auf Sicherheit, weil sie so viel verspricht? Wer zerbricht sich den Kopf und vergisst dabei zu leben?
Junge Erwachsene aus zwei berufsbildenden Schulen Oldenburgs gehen das Risiko ein, mit einer Stückentwicklung zum Thema Risiko im Februar Premiere zu feiern.
Vorstellungen: Sa 28.2. / So 1.3. / Di 3.3.2026
Eine Kooperation mit
Samstag, 14.3.2026
Kinderclubs des Oldenburgischen Staatstheaters
Regie / Leitung: Lina Joost-Krüger, Hatice Karagöl, Mareike Schulz und weitere
mit Kindern zwischen 8 und 13 Jahren
Nicht immer stimmt, was wir sagen. Es gibt kleine Lügen und große Schummeleien. Es gibt Gerüchte, die sich wie ein unsichtbares Netz durch die Luft spinnen und Ausreden, die sich immer weiter winden, als wären sie aus Gummi. Es gibt Flunkereien, die Spaß machen, kleine Missverständnisse, die die Welt durcheinanderbringen und Unwahrheiten, die sich wie Schatten hinter einer Tür verstecken. Manche Dinge klingen so verrückt, dass niemand weiß, ob sie wahr sind und andere sind so langweilig, dass ein bisschen etwas dazugedichtet werden muss. Und dann gibt es noch die halben Wahrheiten, die man besser nicht erzählen sollte – oder vielleicht doch?
Warum lügen wir überhaupt? Ist eine kleine Lüge harmlos oder kann sie größer und größer werden? Was ist echt? Und habt ihr selbst schon mal gelogen?
Mit den Kinderclubs wollen wir flunkern, was das Zeug hält, Luftschlösser bauen und wilde Geschichten erfinden. Dafür suchen wir Superschwindler:innen, Meister:innen der kleinen Unwahrheiten oder die, die das Lügen lernen wollen.
Die Kinderclubs arbeiten parallel zur Produktion »Lügen lernen« von Marc Becker.
Kick-Off Workshop Kinderclubs und Platt'n'Studio 8+ Samstag, 13.9.2025, 15:00–17:00 Uhr
Vorstellungen: Sa 14.3. / So 15.3.2026
Regie/Leitung:
Pia Donkel, Esther-Lina Sölken, Peter Rech und weitere
Unser Alltag gestaltet sich an unterschiedlichsten Orten und auf den Wegen dazwischen. Unser Zuhause ist der Ausgangspunkt, von dem aus wir uns aufmachen zu all den Orten, an die wir immer wieder gehen oder die wir ganz neu für uns entdecken. Wir treffen auf Menschen, die ihr eigenes Netz aus Wegen und Orten haben. Wir bewegen uns manchmal nur in unserem Kreis mit unseren Leuten und haben nur flüchtige Begegnungen außerhalb, wenn sich einzelne Wege und Orte überschneiden. Reicht uns das? Nach was für Orten sehnen wir uns eigentlich? Wo gibt es wirkliche Begegnungsräume, die über das Wohnen, den Arbeitsplatz oder die Orte des Alltags hinausgehen? Wie könnten Orte aussehen, an denen wir uns vernetzen, Gemeinschaftlichkeit pflegen, uns entspannen, ins Gespräch kommen und in Kontakt treten? In einer Welt, in der wir zwar immer mehr miteinander vernetzt sind, werden wir zeitgleich immer individualistischer und es entsteht Vereinzelung.
Mit den Erwachsenenclubs wollen wir dieses Jahr in einer Gegenbewegung herausfinden, wo diese Orte bereits sind, was die Stadtgesellschaft zusammenbringen kann und was für Utopien und Orte es braucht, um Gemeinschaft zu erfahren.
Für »Great Places« werden Mitspielende von ca. 20 bis 99 Jahren gesucht. Kick-Off Workshop Erwachsenenclubs: Montag, 8.9.2025, 18:30–21:30 Uhr
Vorstellungen:
Stadt:Ensemble #3
Ein theatrales Rechercheprojekt zu den vier Wänden der Oldenburger:innen Kooperation zwischen Theatervermittlung und Niederdeutschem Schauspiel In hoch- und niederdeutscher Sprache
Regie: Liliane Bauer, Hanna Puka | Ausstattung: Tom Stellamanns | Dramaturgie: Nora Hecker
Mietwohnung? Eigentum? WG oder Wohnprojekt? Draußen? Wo und wie wohnst du und was hat zu deiner Wohnsituation geführt? Fühlst du dich wohl in deinen vier Wänden oder sind sie ein Kompromiss? Und wie sieht dein absoluter Traum vom Wohnen aus? Ein Dach über dem Kopf gehört zu den existenziellen Grundbedürfnissen der Menschen: Wir brauchen einen geschützten, warmen Raum, den wir im besten Fall ein »Zuhause« nennen. Für unser Wohlbefinden ist ein Ort vonnöten, an dem wir ganz wir selbst sein und uns erholen können. Sorgenfreies Wohnen ist in Deutschland allerdings längst keine Selbstverständlichkeit mehr, auch nicht in Oldenburg. Steigende Mieten, Wohnungsknappheit, einschränkende Bedingungen in Mietwohnungen, explodierende Immobilien- und Grundstückspreise sowie die Verdrängung einkommensschwacher Schichten prägen den Wohnungsmarkt. Was bedeutet das für das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt? Und wie werden wir als Stadtgesellschaft dem Thema vor allem sozial gerecht?
Wir wollen zusammen herausfinden, wie es eigentlich mit dem »Wohnbefinden« in Oldenburg aussieht: Wem steht die Tür zum Wohnungsmarkt offen, wem bleibt sie verschlossen? Und wie könnte sich das Wohnen in unserer Stadt weiterentwickeln?
Lasst uns Fragen stellen, Utopien spinnen und uns vorstellen, wie wir in Oldenburg zusammenleben wollen.
Für das Theaterprojekt werden Mitspielende von 16 bis 99 Jahren gesucht, die sie sich mit dem »Wohnen« in der Stadt beschäftigen wollen. Eingeladen sind (zukünftige) Architekt:innen und Investor:innen, Familien, Lebensgemeinschaften, Singles, Studierende, Senior:innen, Mieter:innen, Vermieter:innen, WG-Bewohner:innen, Hausmeister:innen, Wohngenossenschaften, Bürgerinitiativen und alle, die zu dem Thema etwas zu sagen haben. Die (nieder)deutsche Sprache ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Menschen, die andere Sprachen sprechen, sind ausdrücklich willkommen.
Vorstellungen: So 10.5. / Di 12.5. / Sa 16.5. / Sa 23.5. / So 7.6. / Fr 12.6. / Mo 22.6. / Fr 26.6.2026
Premieren: Samstag, 20.6. und Sonntag, 21.6.2026
Jugendclubs des Oldenburgischen Staatstheaters
Wieder stand ich in der Welt und stand vor meinem Widerstand. Er reichte mir die Hand und sagte: Das muss jetzt sein.
Regie/Leitung: Hanna Puka, Margit Ostern, Klaas Schramm, Christoph Festner und weitere
Mit Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren
Es gibt Widerstände, die fangen klein und verborgen an. Manche sind seit Beginn groß, kompromisslos und laut. Ein Widerstand will immer nach draußen, er will gehört und gesehen, geteilt und verteidigt werden. Es gibt den morgendlichen Widerstand, wenn der Wecker klingelt und aufstehen unausweichlich ist oder wenn du dir vorgenommen hast, endlich die Wahrheit zu sagen. Es gibt den Widerstand bei dem Versuch, einen neuen Menschen kennenzulernen oder einem Gegenüber wirklich in die Augen zu schauen.
Widerstand wird wichtig, wenn Menschenrechte missachtet werden, wenn eine Gesellschaft nach rechts wandert, wenn die Geschichte vergessen oder verharmlost wird, wenn wir uns nicht mehr trauen, auf ein Recht zu pochen und nicht mehr an eine bessere Zukunft glauben.
Lasst uns den Widerstand zusammen auf die Bühne bringen. Das muss jetzt sein.
Kick-Off Workshop Jugendclubs: Sonntag, 14.9.2025, 11:00–14:00 Uhr
Vorstellungen:
Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
Kinderclubs/Platt'n'Studio 8+ 8–13 Jahre
Samstag, 13.9.2025, 15:00–17:00 Uhr
Jugendclubs 14–25 Jahre
Sonntag, 14.9.2025, 11:00–14:00 Uhr
Erwachsenenclubs 20–99 Jahre
Montag, 8.9.2025, 18:30–21:30 Uhr
Platt'n'Studio 18+ 20–99 Jahre
Montag, 8.9.2025, 18:30–21:30 Uhr
Weitere Informationen: plattschnacker@staatstheater.de
Stadt:Ensemble 16–99 Jahre
Dienstag, 9.9.2025, 18:30–21:30 Uhr
Wenn du in einer der Inszenierungen mitspielen möchtest, bist du herzlich zu unseren KickOff-Workshops eingeladen. Dort stellen wir alle Clubs vor und bilden die neuen Ensembles der Spielzeit. Ein Einstieg ist nur zum Spielzeitanfang möglich. Es wird einmal in der Woche nachmittags oder abends geprobt. Vor den Premieren gibt es Intensivprobewochenenden und Extraproben.
Künstlerische Projektleitung: Hanna Puka, Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Stadt und Region Oldenburgs
Anmeldung und Information: mitmachen@staatstheater.de
Der Teilnahmebeitrag besteht aus dem Kauf eines Gutscheins, des Jugend-Wahlabos oder einem Wahlabo Schauspiel, Musiktheater und Ballett.
Yevheiia Zamovska, Maskenbildnerei | Telse Hahmann, Referentin des Ballettdirektors und Dramaturgin | Dorothea Schachtschneider, Damenschneiderei | Hagen Bähr, Schauspiel | Marina Wendel, Damenschneiderei | Christa Legner, Niederdeutsche Bühne | Ute Brakenhoff, Maskenbildnerei |
Christian Köpper, Leitung Bühnenbetrieb und Stellvertretung Technische Direktion | Lilija Totzke, stellvertretende Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal | Hildburg Schreyer, Niederdeutsche Bühne | Klaus Pflug, Niederdeutsche Bühne
20.–26.6.2026
Exhalle, Internationales Jugendprojektehaus
Du spielst in einer Theatergruppe und ihr entwickelt gerade ein Theaterstück?
Ob in Schule oder Freizeit, mit oder ohne Erfahrung, wir wollen euch auf der Bühne sehen!
→ Bewerbt euch bis zum 10.1.2026 für die Jugendtheatertage 2026. Schickt das ausgefüllte PDF an lina.joost-krueger@staatstheater.de Wir freuen uns auf euch!
Die Jugendtheatertage werden organisiert vom Theaterpädagogischen Netzwerk Oldenburg: Jugendkulturarbeit e. V. / Oldenburgisches Staatstheater / Evangelisches Bildungshaus Rastede
Es ist Sommer, das Eis tropft aus der Waffel, du hast vergessen, was das Wort Winter bedeutet und bekommst trotzdem Gänsehaut, denn die Jugendtheatertage stehen vor der Tür. An neun Tagen wird die Bühne der Exhalle von je zwei Theatergruppen Oldenburgs bespielt, beim Jugendkulturarbeit e. V. gibt es eine weitere Bühne, in der Kulturetage findet ein tolles Rahmenprogramm mit Workshops, Fachgesprächen, Suppenbar und Lunchpaketen statt. Es gibt natürlich auch immer ein Warm Up und mindestens eine Party. Das Ganze ist kostenlos.
Information und Anmeldung zu unserem Programm:
Liliane Bauer
Theatervermittlerin
liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441–22 25-345
Ansprechpartnerin
Buchungen für Schulklassen: Sylvia Kleinichen Vertrieb sylvia.kleinichen@staatstheater.de Tel. 0441–22 25-245
Das Kooperationsprogramm STARTER/ENTER gibt Kindern und Jugendlichen aus Oldenburg und dem Umland im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, unterschiedliche Theaterformen kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Sie erleben das Theater als einen weiteren Bildungsort, der Fragen stellt. Inzwischen sind über 45 Schulen der Region aus diversen Schulformen in die Kooperationen STARTER und ENTER involviert. Wir nutzen die Kontaktpunkte zwischen den Institutionen Schule und Theater, um Austausch auf beiden Seiten zu ermöglichen und wertvolle Impulse für Lern- und Unterrichtskultur sowie eine lebendige Theaterentwicklung zu setzen.
Grundschulklassen besuchen in jedem Schuljahr eine Aufführung des Jungen Staatstheaters in den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Niederdeutsches Schauspiel. Das auf vier Jahre angelegte Programm gibt Schüler:innen von der ersten bis zur vierten Klasse in jedem Schuljahr die Möglichkeit, mindestens einen Theaterbesuch im Klassenverbund zu erleben. Für die STARTER-Lehrer:innen werden praxisorientierte Workshops angeboten, die Impulse für die eigene Theaterarbeit geben.
1. Klasse – »Ritter Odilo und der strenge Herr Winter«
2. Klasse – »Als der Ring verloren ging«
3. Klasse – »Unsere wilden Jahre / As wi wild weeren«
4. Klasse – »Peggy Packer«
ENTER ermöglicht in der 5. und 6. Klasse zwei Theaterbesuche pro Schuljahr und in den Jahrgängen 7 bis 10 einen Vorstellungsbesuch im Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Die Sechstklässler:innen erwartet zudem eine spannende Führung durch das gesamte Theater.
5. Klasse – »Lügen lernen«, »Kinder im Orchester«
6. Klasse – »Wolf«, ENTER-Backstage
7. Klasse – »Das Gewicht der Ameisen«
8. Klasse – »Farm der Tiere«
9. Klasse – »Romeo und Julia«
10. Klasse – »Mephisto«, »Werther«
18.9.2025
Zum Auftakt der STARTER/ENTER-Programme bieten wir Lehrenden nicht nur die Einführung in die ausgewählten Stücke mit anschließendem Theaterbesuch an, sondern laden darüber hinaus auch zum gegenseitigen Kennenlernen ein.
In den inszenierungsbegleitenden Workshops, die wir zu vielen Stücken anbieten, machen wir uns anhand theatraler Mittel mit den Inhalten und verschiedenen Inszenierungsansätzen vertraut. Wir reflektieren szenisch das Erlebte und die gesehenen Bilder. Die Workshops finden im Probenraum des Theaters statt und dauern in der Regel 90 Minuten.
Schulklassen schnuppern Bühnenluft und entdecken das Theater aus der Perspektive jenseits des Publikumsraums. Sie erkunden die Bühnen, Werkstätten oder den Kostümfundus und erfahren dabei spielerisch, was zu einer Theatervorstellung gehört, welche Berufe am Theater ausgeübt werden und wie sich ein künstlerischer Probenprozess gestaltet. Die Führung dauert ca. 60 bis 90 Minuten und findet in der Regel zwischen 9 und 11 Uhr bzw. 14 und 17 Uhr statt.
Im Anschluss an alle Vorstellungen des Jungen Staatstheaters und der niederdeutschen Kinderstücke sind Nachgespräche mit Schauspieler:innen, Dramaturg:innen oder Theatervermittler:innen möglich. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Auf Anfrage bieten wir auch Nachgespräche zu Stücken anderer Sparten an. Um Anmeldung wird gebeten.
Zu den Inszenierungen in unserem STARTER/ENTER-Programm stellen wir Materialmappen mit Anregungen und Informationen für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. Das Material erscheint nach der Premiere des Stückes und ist über unser Downloadportal für Lehrkräfte abrufbar.
Schulklassen können den Entstehungsprozess einer Produktion mitverfolgen. Die Schüler:innen erleben auf diese Weise, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern, und wie sich ein Stück durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme und Maske entwickelt. Der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Schüler:innen und den Beteiligten der Produktion ist uns wichtig. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Ausstellungen mit Stückrelevanz zu erarbeiten. Wir schaffen in wechselnden Räumlichkeiten Platz für Zeichnungen, Fotos oder Texte der Schüler:innen.
Probenbesuch
im Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel oder Ballett
Schulklassen oder Gruppen können nach vorheriger Absprache die Proben ausgewählter Produktionen miterleben. Darstellendes Spiel-, Musik-, Kunst- und Deutschkurse oder auch interessierte Gruppen außerhalb der Schule erhalten die Möglichkeit, einer Hauptprobe beizuwohnen. Begleitet werden sie von Theaterpädagog:innen, Musikvermittler:innen oder den zuständigen Dramaturg:innen. Die Hauptproben finden in der Regel am Donnerstagbzw. Freitagabend vor der Premiere (Schauspiel/Oper/Ballett) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.
Information und Anmeldung
Liliane Bauer
Theatervermittlerin liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441 – 22 25-345
Ansprechpartnerin Buchungen für Schulklassen
Sylvia Kleinichen
Vertrieb
sylvia.kleinichen@staatstheater.de
Tel. 0441–22 25-245
Zusammenhalt durch Vielfalt –Gemeinsam mit Theater Demokratie gestalten
Freitag, 21.11.2025, 9:00–17:00 Uhr, Oldenburgisches Staatstheater
Vor dem Hintergrund zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen wie Antisemitismus und Rassismus und einer anwachsenden polarisierten Welt, richten wir den Blick des diesjährigen Forums auf demokratische Werte wie Toleranz und Vielfalt in der Theaterarbeit mit jungen Menschen: Wie kann theaterpädagogische Arbeit für die Themen Antisemitismus, Rassismus und Demokratie sensibilisieren? Wie können theaterpädagogische Methoden genutzt werden, um politische Bildung und künstlerische Theaterarbeit miteinander zu verbinden? Und ist die Voraussetzung eines gelingenden Dialogs mit den Mitteln des Schauspiels nicht bereits gegeben?
Wir freuen uns auf den gemeinsamen theoretischen und praktischen Austausch über diese und daran anknüpfende Fragen. Das Forum bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam neu zu denken, auszuprobieren, sich zu vernetzen und Impulse zu bekommen.
Jährlich im November richtet das Theaterpädagogische Netzwerk das Forum für Theaterpädagogik aus. Es richtet sich an Theaterschaffende im schulischen und außerschulischen Bereich, an Lehrer:innen des Faches »Darstellendes Spiel«, ist aber auch offen für alle Interessierten.
Konzeption: Theaterpädagogisches Netzwerk – Theatervermittlung des Oldenburgischen Staatstheaters, Theaterpädagogik des Vereins Jugendkulturarbeit, Ev. Bildungshaus Rastede
Anmeldung bis 7.11.2025: mitmachen@staatstheater.de
Beratung für Theater-AGs, Darstellendes Spiel-Kurse und Workshops
Theaterschaffenden im schulischen Kontext bieten wir die Möglichkeit, anhand von Workshops oder individueller Beratung neue Perspektiven für die eigene Arbeit zu gewinnen. Unser theaterpädagogisches Team hat Erfahrung in unterschiedlichen Herangehensweisen und arbeitet mit verschiedenen Schwerpunkten. Wir freuen uns sehr über Austausch und Kontaktaufnahme.
Infos und Anmeldung: liliane.bauer@staatstheater.de
Linda Thölking, Inspizienz Schauspiel | Reinar Ortmann, Leitender Dramaturg Schauspiel | Jason Kim, Musiktheater | Horst-Jürgen Müller, Statisterie | Anne Plenge, Theaterkasse | Simon Fischer, Inspizienz Schauspiel | Caroline Nagel, Schauspiel | Magda Löb, Künstlerisches
Betriebsbüro | Inga Knönagel, Gästeservice
Der Kinder- und Jugendchor ist ein Klangkörper des Theaters, der in vielen Opern gemeinsam mit dem Staatsorchester und dem Opernchor auf der Bühne zu erleben ist. Neben der Vorbereitung für die Vorstellung erkunden wir die expressiven, kommunikativen und emotionalen Möglichkeiten unserer Stimme und unseres Körpers.
Wöchentliche Proben:
Kinderchor (ca. 6-12 Jahre) dienstags 16:00-17:00 Uhr Jugendchor (ca. 12-18 Jahre) dienstags 17:00-18:00 Uhr Gelegentlich kommen weitere Probentermine hinzu
Der Extrachor – eine feste Größe am Oldenburgischen Staatstheater – verstärkt den Opernchor in mehreren Opernproduktionen pro Spielzeit. In der Spielzeit 2025/26 ist der Extrachor unter anderem in »Lady Macbeth von Mzensk«, »Hoffmanns Erzählungen« sowie im 8. Sinfoniekonzert zu erleben. Der Extrachor sucht stets ambitionierte Sänger:innen, die Spaß an musikalischer und szenischer Arbeit auf höchstem Niveau haben, sich stimmlich weiterentwickeln und Teil unserer Staatstheaterfamilie werden möchten. Aktuell suchen wir vor allem Männerstimmen. Bei Interesse ist Stimmschulung im Einzelunterricht bei Constanze Brüning möglich, dieser wird durch das Staatstheater finanziell gefördert.
Klangwerkstatt – Orchesterinstrumente erleben und entdecken
Die Klangwerkstatt Oldenburg lädt Grundschulklassen ein, in die Welt der Orchesterinstrumente einzutauchen, diese zu entdecken, zu erleben und selbst auszuprobieren. Neben dem Besuch einer exklusiven Orchesterprobe des Oldenburgischen Staatsorchesters, bei der sie Einblick in die musikalische Arbeit des Dirigenten und in das Zusammenspiel des Orchesters bekommen, lernen die Kinder in einem Instrumentenworkshop die verschiedenen Instrumentengruppen des Orchesters spielerisch kennen. Information und Anmeldung: musikvermittlung@staatstheater.de Termine nach Absprache, in der Regel donnerstags und freitags ab 9:00 Uhr | Dauer der Veranstaltung: ca. 3 Stunden | Kosten: Für Schulen ist die Klangwerkstatt kostenfrei!
Die Generalproben der Opernproduktionen und Sinfoniekonzerte können nach vorheriger Absprache besucht werden.
Die Generalproben finden in der Regel am Donnerstag- bzw. Freitagabend vor der Premiere (Oper) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.
Information und Anmeldung: musikvermittlung@staatstheater.de
Für Schulklassen
In unseren Konzert- und Opernworkshops wollen wir die Schüler:innen für die Klänge der Opernbühne und des Sinfoniekonzerts sensibilisieren, sie aktiv auf den Vorstellungsbesuch vorbereiten und uns spielerisch mit den Inhalten der Inszenierungen vertraut machen.
Ab 7. Klasse – Sinfoniekonzerte (Ravel – Schostakowitsch – Dvořák)
Ab 10. Klasse – »Das schlaue Füchslein«
Buchbar in Kombination mit einem Haupt- und Generalprobenbesuch | Anmeldung: felix.schauren@staatstheater.de
Eine Kooperation mit
BLECHBLÄSERQUINTETT – VON TROMPETE, HORN UND POSAUNE BIS ZUR TUBA
Oldenburgisches Staatsorchester zu Gast in der Schule Für Grundschulen und weiterführende Schulen (bis Jgst. 5)
Die Schüler:innen erwartet ein Blechbläserquintett des Staatsorchesters, das in einem stürmischen Ritt durch die Musikgeschichte vorführt, was aus Blechblasinstrumenten alles rauszuholen ist. Dabei hören die Kinder nicht nur tolle Musik, sondern sie erleben die Musiker:innen mit ihren Instrumenten hautnah. Mitgebracht wird eine ganze Blechblasinstrumenten-Sammlung, die nach der ca. 45-minütigen Aufführung darauf wartet, ausprobiert zu werden.
Termine folgen
Start der Aufführung zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr | Dauer: 90 Min. (inkl. Ausprobieren der Instrumente) | Beschaffenheit des Raumes an der Schule: Großer Saal, Aula, Mehrzweckraum, Foyer – für max. vier Klassen | Kosten: 5 € pro Schüler:in | Leitung und Anmeldung: felix.schauren@staatstheater.de
Auch wieder im Programm: RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER
Mehr dazu → S. 106.
Nach einer grandiosen Opernvorstellung verirrt sich das Deichschaf Tamo im Theater und landet schließlich auf dem Dach, wo er prompt unter dem Sternenhimmel einschläft. In der Zwischenzeit wird das Theater abgeschlossen. Als Tamo wenig später aufwacht, denkt er sich: »Eine ideale Gelegenheit für eine Erkundungstour durch das menschenleere Theater!« Doch was er dabei alles entdeckt, hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen können. Es ist fast so, als wäre das Theater selbst lebendig.
Musikalische Leitung und Konzept: Felix Schauren | Tamo vom Deich: Maik Evers | Oldenburgisches Staatsorchester
Wiederaufnahme: 16.10.2025 | Kleines Haus
Arnd Cornelius, Leitung Betriebstechnik | Etta Braukmann, Leitung Kostümabteilung | Benno von Minden, Niederdeutsche Bühne | Herwig Dust, Niederdeutsche Bühne | Petra Rösemeier, Niederdeutsche Bühne | Elizabeth Cohen, Ballett | Kirsten Rösemeier-Lejeune, Niederdeutsche Bühne |
Silke Freese, Niederdeutsche Bühne | Melanie Neumann, Niederdeutsche Bühne | Ulrike Popken, Grundsatzsachbearbeitung Personal | Fran Kovačić, Ballett | Holger Claußen, Bühnentechnik | Lester René González Álvarez, Ballett
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
Hier ist Raum für das Ausprobieren und Realisieren eurer Visionen und Ideen. Gemeinsam sind wir der Reset-Knopf, der die Grenzen zwischen Theater- und Kulturdisziplinen sowie den Menschen auf, vor und hinter der Bühne überwindet. Gleichzeitig bietet sie mit ihren Kooperationspartner:innen die Möglichkeit, Theater, Kultur und das eigene Schaffen zu reflektieren. So wird auf aktuelle Strömungen, politische Ereignisse, gesellschaftliche Zustände und popkulturelle Hypes reagiert und gemeinsam mit euch zum theatralen Gegenschlag ausgeholt.
Diese Sparte gehört euch genauso wie allen Kolleg:innen des Staatstheaters. Nur durch eure Impulse und Ideen, durch Kooperationen und Initiativen von außen kann der Spielplan der Sparte 7 zum Leben erweckt werden, können Ideen und Konzepte reifen und kann das breite Angebot an Formaten und Projekten realisiert werden.
Wir laden ein zu Late-Night-Formaten, Livemusik à la carte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, außergewöhnlichen Projekten und Inszenierungen. Dabei bewegt sich die Sparte 7 zwischen Zukunftslabor und bewährten wie geliebten Formaten.
Eines haben die Formate aber gemeinsam: Ihr alle könnt bei den gesamten Veranstaltungen partizipieren, unabhängig von sozialem Stand, Herkunft oder Alter. Denkt, spielt, plant, diskutiert oder singt gerne mit uns!
Gesine Geppert
Leitung Sparte 7 gesine.geppert@staatstheater.de Tel. 0441.22 25-324
Von und mit Malak Kadour
Regie: Pia Epping | Bühne: Gesine Geppert | Kostüme: Johanna Bode | Dramaturgie: Annika Müller
Malak ist acht, als ihre Eltern gezwungen sind, mit der Familie zu fliehen – vor dem Krieg und den Bombenangriffen, die begannen, als sie vier war, und vor den Repressionen, die der Familie durch das Assad-Regime drohen. Gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern erlebt sie aus ihrer jungen Perspektive die Flucht über das Mittelmeer und die Balkanroute mit all der erschreckenden Härte und den kleinen schönen Momenten, die sie als Kind darin findet.
Mit 14 Jahren beginnt die junge Oldenburgerin, ausgehend von einer Hausaufgabe, ihre Geschichte festzuhalten und sich als Jugendliche schreibend an ihre Erlebnisse zu erinnern. Daraus entsteht ihr Buch »Zwischen Hin und Her. Meine Flucht aus Syrien«, das nun auf die Bühne des Oldenburgischen Staatstheaters kommt.
Malak Kadour selbst ist Teil der Entstehung des Projekts, das auch andere Oldenburger:innen zu Wort kommen lassen wird, die Fluchterfahrungen machen mussten.
Gemeinsam soll, abseits von den aktuellen menschenverachtenden politischen Debatten um Migration, ein empathischer Blick darauf gewagt werden, wie ein Kind die Flucht um Leben und Freiheit erlebt.
Malak Kadours Buch ist im Global Music Player Verlag erschienen.
Vorstellungen: Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.
(vorläufiger Titel)
Mit dem Demokratiemobil unterwegs zu Orten der Solidarität
Dramaturgie / Projektleitung: Gesine Geppert | Ausstattung: Marie Schlesies-Janssen
Das Demokratiemobil ist unterwegs in Oldenburg und umzu. Es sucht Orte und Gemeinschaften auf, die eigene Strukturen der Solidarität aufgebaut haben und erforscht, wie Kooperativen, Vereine, Genossenschaften, Gedenkstätten, Gewerkschaften oder Gemeinderäte zu gemeinsamen Entscheidungen kommen. Von Station zu Station erweitert sich der Jahrmarkt der demokratischen Prinzipien, der auf Plätzen, Märkten oder Parkplätzen aufgebaut werden kann. Dort wird sich spielerisch an Konsens und Konflikt angenähert, eine verbesserte Demokratie entworfen und Popcorn gegessen. Am Ende der Spielzeit kehrt das Demokratiemobil zurück ans Oldenburgische Staatstheater, wo es von den Erkenntnissen der Straße berichtet und zur Reflexion von Theaterstrukturen einlädt.
Eine Kooperation mit
Von und mit: Belana Attallah, Esther Berkel, Johanna Bode, Natascha Böhm, Constanze Buermeyer, Miriam Diekhoff, Lena Dockhorn, Gesine Geppert, Nora Hecker, Sarah Hoss, Lotta Huber, Ramona Itzeck, Verena Katz, Hannah Koppermann, Annika Müller, Marie Schlesies-Janssen, Anna Seeberger, Franziska Stuhr, Jule Winnes
Wer den queerfeministischen Jahrmarkt betritt, kann sich zunächst am Kiosk über die verschiedenen Stationen informieren – oder sich direkt hineinstürzen! Hier können Stadtpläne umgestaltet, Vulven gefaltet oder Dosen mit sexistischen Begriffen umgeworfen werden. Die persönlichen Sheroes der beteiligten Künstlerinnen werden präsentiert und können um weitere ergänzt werden, die feministische Geschichte des Fahrrads wird erzählt oder eine Burnout-Ente geangelt. Quizfragen zur queeren Geschichte sind genauso an Bord wie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche.
An jeder Station können Biografiekarten von FLINTA* gesammelt werden, die in den klassischen Geschichtsbüchern nur wenig vorkommen. Außerdem gibt es für umgeworfene Dosen oder richtig beantwortete Fragen Coins – und wer genug beisammenhat, holt sich dafür am Kiosk einen kleinen Ordner, in dem eine eigene Sammlung von Biografien angelegt werden kann.
Auf Liegestühlen kann dann in den Biografien oder der ein oder anderen Literaturempfehlung geschmökert werden, denn dank einer Kooperation mit der Buchhandlung Isensee ist auch ein kleiner Bücherverkauf Teil des Jahrmarkts.
Und mit ein bisschen Glück spielen die musikalischen Stars von morgen dazu live ihre Hits.
* FLINTA ist ein Akronym, das für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche und agender Personen steht.
Audiowalk von Katharina Pelosi
Konzept und Realisation: Katharina Pelosi | Visuelles Konzept: Anai Dittrich | Dramaturgie: Verena Katz | Künstlerische Produktionsleitung: Annika Müller
Oldenburg im Jahr 2055: Durch den Klimawandel ist der Meeresspiegel stark angestiegen, aber neue Formen des Wohnens und Wirtschaftens ermöglichen es dennoch, hier gut zu leben. Eine Gruppe von geschichtlich Interessierten wird von einer virtuellen Begleiterin durch die Stadt geführt. Sie entdecken ein Wandbild, das den berühmten Töchtern der Stadt gewidmet sein sollte, zur Zeit seiner Entstehung allerdings zu vielen Kontroversen führte. Der Audiowalk lädt zu einer Stadtführung, die im Oldenburg der Zukunft den Spuren dieses Wandbilds folgt. Ausgestattet mit Kopfhörern und Stadtplan spazieren die Zuschauer:innen entlang verschiedener Erinnerungsorte wie der Büste von Helene Lange, der Oldenburger Gedenkwand oder der Friedenssäule. Verflechtungen zwischen Personen, Orten und historischen Ereignissen folgend, gehen sie der Frage nach: Wie werden wir uns erinnert haben? Wie werden wir im Jahr 2055 auf Personen und Debatten schauen, die Oldenburg im Jahr 2025 bewegen, aber auch auf die Formen, in denen wir uns erinnern? Namensgebungen, Denkmäler, Wandbilder – was wird bleiben und warum? Wer erzählt in Zukunft wessen Geschichte? Wer hört zu? Und wo versammeln wir uns, uns zu erinnern?
In Kooperation mit
Wir danken der Abteilung TGM der Jade Hochschule für ihre Unterstützung
Vorstellungen: Mi 17.9. / Fr 19.9. / Sa 20.9. / Mi 24.9. / Do 25.9. / Sa 27.9. / Mi 1.10. / Do 2.10. / Sa 4.10.2025
Die Termine zu allen Veranstaltungen der Sparte 7 findet ihr im Monatsleporello und auf der Website. Reihen und Einzelveranstaltungen
Die Sparte 7 ist Mitbegründerin und Teil des Netzwerks »Solidarisch in der Migrationsgesellschaft« ist eine Reaktion auf die zunehmende Aushöhlung menschenrechtlicher Standards: Unter dem Vorwand von Sicherheit und Ordnung werden jene am stärksten entrechtet, die am dringendsten Schutz benötigen – Geflüchtete und Schutzsuchende. Das Netzwerk versteht sich als Zusammenschluss von Kulturinstitutionen, die sich aktiv gegen diese Entwicklungen stellen. Ziel ist es, sich öffentlich zu positionieren, gegenseitige Solidarität zu stärken und konkrete, praktische Maßnahmen zu entwickeln. Die Sparte 7 engagiert sich dabei nicht nur mit Worten, sondern auch durch das regelmäßige Ausrichten von Veranstaltungen, die Diskursräume schaffen und Betroffenen eine Bühne geben.
Wie kommt Wissen zu Menschen, wie kommen Menschen zu Wissen? Inspiriert von den Produktionen der verschiedenen Sparten des Oldenburgischen Staatstheaters verbindet »wissenskunst« künstlerische Performance, Lesung oder Musik mit dem wissenschaftlichen Blick auf Themen unserer Lebenswelt. Mangrovenwälder und Klimastück, Oper und Ethik der Digitalisierung, Demokratie und Junges Schauspiel – Referent:innen der Universität Oldenburg und Künstler:innen des Staatstheaters treffen an wechselnden Spielorten aufeinander, ergänzen sich, eröffnen dem Publikum neue Perspektiven, bringen zum Nachdenken und berühren.
Eine Kooperation mit und
In der Welt des eSports trifft Strategie auf Schnelligkeit, Teamgeist auf Technik. Ob packende Turniere, spannende Duelle oder mitreißende Community-Events – auf der LED-Leinwand des DigitEX in der Exhalle kommt zusammen, was Gaming so faszinierend macht. Seid dabei, wenn Spieler:innen um den Sieg kämpfen, Tastaturen und Controller glühen und der Puls steigt. Wer knackt den Highscore und gewinnt die goldene Ähre?
Eine Kooperation mit
Das Musikformat der Extraklasse!
Wenn »Melodien für Moneten« auf dem Plan stehen, heißt das Ohrenschmaus und akustische Absacker. Gegen den symbolischen Euro gibt es Musique à la Carte, einstudiert von Menschen der verschiedenen Ensembles mit einer musikalischen Leitung des Abends. Die Tageskarten wechseln zwischen Chor, Oper und Schauspiel. Kultige Klassiker neu interpretiert oder gar neu arrangiert stehen auf dem Menü: rare und well done. Snacks und Getränke werden von der Gastronomie auch während der Vorstellung angeboten: Für Gaumen und Gehör ist gesorgt. Und entgegen dem altbekannten Sprichwort, sind viele Köche besonders zuträglich für den Brei, also suchen sich die Kolleg:innen selbst die Stücke aus, die sie präsentieren. Das Geld für die Spezialitäten des Hauses wird für wohltätige Zwecke gespendet.
The most live Mini Playback Show ever Gab es je Bezaubernderes als die große Show für kleine Menschen, bei der jeder zahnlückige Naseweis zum Star werden konnte? Eine große Zauberkugel, eine Menge Kunstnebel und Glitzer, ein Starfoto und schon wurde Playback performt, was das Zeug hielt. Die Verzückung steigerte sich parallel vor den heimischen Fernsehern ins Unermessliche. Und genau das gab uns den Anstoß: Denn mit Gesang, Kunstnebel und großem Make-up kennen wir uns aus. Bloß Playback kommt uns nicht auf die Bühne! Bei uns wird nicht nur die Mimik trainiert, bis die Wangen schmerzen, sondern der Starsong live performt! Auch dein Kindheitswunsch kann hier wahr werden! Die Sänger:innen werden wie beim Original »nichtsahnend« aus dem Publikum gewählt, suchen sich ihr schillerndes Outfit passend zum Starfoto, werden live auf der Bühne umgestylt und schon kann es losgehen. Alleine oder in Begleitung von erstklassig-dilettantischen Tänzer:innen oder dem Backgroundchor. Genießt mit uns Hits, Hits, Hits! Bewerbungen an: sparte7@staatstheater.de
Seriösestes Bingo und heißeste Gewinne Es ist zurück, das performative Bingo! Mit einem angemessenen Maß (so viel wie irgend geht … eh klar) an Glitzer, Schnurrbärten und sauren Gurken empfangen wir euch zu diesen unverschämt schrägen Abenden. Hier können wir uns zuprosten, die Kugeln bekannt dilettantisch drehen und euch die schrägsten Geschichten aus unserem Theateralltag erzählen. Fordern wir also gemeinsam unser Glück heraus. Das Spiel an sich wird wie eh und je mit der gebotenen Seriosität gespielt, erweitert um die ein oder andere Regel.
Mit ein paar müden Euro seid ihr dabei – die Penunzen werden gespendet und die Schnapszahlen gefeiert. Kommt und schaut uns bei der Arbeit zu und vergesst für einen Abend die Welt um euch. Mit einem Quäntchen Glück ist es euer: Bingo! Reservierung erforderlich – per Mail an info@core-oldenburg.de
Eine Kooperation mit
Eine empowernde Workshopreihe Demokratie ist eine Tätigkeit. Sie findet überall dort statt, wo Menschen gemeinsame Entscheidungen treffen. Deswegen verlassen wir mit dieser Workshopreihe den gemütlichen Theatersessel und konfrontieren uns mit unseren diversen Perspektiven auf die Welt, teilen Gefühle und Einstellungen miteinander und kommen gemeinsam zu Entscheidungen, die für alle Beteiligten tragbar sind. Das CORE bietet den Raum für Erfahrungen, die unseren Blick schärfen können.
Eine Kooperation mit und
Experimente auf die Bühne!
Ungesehenes und Unvollkommenes findet seinen Platz neben diesem einen Text, der schon immer mal auf einer Bühne gesagt werden sollte. »Rohdiamanten« ist das Angebot der Sparte 7 an alle Mitarbeitenden des Staatstheaters, sich mit eigenen Stoffen und Visionen vor einem Publikum auszuprobieren. Was das Publikum an den einzelnen Terminen erwartet, ob Gelesenes, Gezeigtes, Akustisches oder Visuelles? Wir wissen es selbst noch nicht genau. Wir schürfen noch und freuen uns der Funde, die wir präsentieren können. Aber dass es nicht nur groß-, sondern auch einzigartig wird, das können wir versprechen.
Dem Theater immanent ist die Sehnsucht, mit den Augen der Kunst die Welt neu zu sehen und anders zu begreifen. Aber wie schauen Expert:innen aus anderen Gesellschaftsbereichen auf die Themen und Fragestellungen, die wir auf, hinter oder neben der Bühne verhandeln?
Mit der Koordinierungsstelle Kirche und Gesellschaft und anderen Partner:innen, Vereinen und Institutionen möchten wir diese Diskurse zu gesellschaftlichen und aktuellen Themen führen. In Diskussionen, Workshops, Podien oder neuen Gesprächsformaten werden wir Philosoph:innen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen zu Gast haben, um im Austausch Anstöße zu geben und Zukunft neu zu denken.
Eine Kooperation mit
Sparte 7 goes DigitEX!
Du schreibst Gedichte, produzierst elektronische Musik, jonglierst, singst? Du wolltest das schon immer mal auf einer Bühne zeigen? Wirf dich in Schale und schnapp dir eine Portion Mut! Dein eigenes Bühnenbild kannst du auch gleich mitbringen, das auf der Wall im DigitEX deinen Auftritt untermalt. Nach 7 Minuten wird dein Beitrag fröhlich abmoderiert, wie gut er auch sein mag.
Und weil routinierte Auftritte genauso wie erste Schritte auf die Bühne nicht ohne Publikum auskommen, sind an diesem Abend auch alle herzlich willkommen, die einfach nur zuschauen möchten. Macht euch auf eine abenteuerliche Mischung verschiedener spannender Beiträge gefasst, auf Überraschendes und Bekanntes!
Theatrale Solidarität
Das Theater begreift sich als offener, pluraler und diverser Raum, in dem Menschen diskriminierungsfrei zusammenkommen können. Diese Pluralität und Diversität kann aber für zahlreiche Menschen kein gelebter Alltag sein, sie leiden auch heute noch unter Repression aufgrund von Geschlecht, sexueller Neigung oder Identifikation. Dieser Zustand macht den CSD, bei dem alle Menschen ihre eigenen Identitäten sichtbar ausleben und feiern können, umso wichtiger. Gemeinsam mit allen Kolleg:innen, die diese Themen auf die Straße tragen möchten, plündert die Sparte 7 deshalb einmal im Jahr den Fundus und die Farbpaletten der Maske, um ein politisches Zeichen zu setzen und am CSD Nordwest teilzunehmen. Wir freuen uns, euch dort zu treffen und gemeinsam ein Zeichen für Gleichberechtigung, liberale und queere Kultur, Vielfalt und Toleranz zu setzen!
Die Slamreihe der Herzen Jetzt wird wieder durch den Tresen getreten. Metaphorisch zumindest. Denn den Beweis, dass sich eigentlich jedes Medium und Thema zum Slammen eignet, haben wir bereits erbracht. Doch unsere Liste der Themen und Medien ist noch lang und die Neugierde auf all die kreativen Beiträge schier unendlich.
Jeder Abend der Reihe widmet sich einem neuen Medium und wird so zu einem kollektiv-einzigartigen Erlebnis. Freut euch mit uns auf Spam-, Dia-, Tagebuch- oder Karaoke-Slams. Oder schlagt uns euer Lieblingsmedium für den nächsten Termin einfach vor. Gemeinsam mit dem Kulturbüro des Studierendenwerks Oldenburg gehen wir auf Kaperfahrt und entern neue Gebiete für unsere Slamkunst – und für euch ist ein Platz an Deck reserviert!
Eine Kooperation mit
Memento mori – Bedenke, dass du sterben wirst
Das Sterben und der Tod sind ständige Begleiter allen Lebens. Dennoch beschäftigen sich die meisten Menschen erst mit ihnen, wenn sie direkt damit konfrontiert werden. Der Tod und alles, was ihn betrifft, sind gesellschaftliche Tabuthemen, die oft Berührungsängste hervorrufen. Diese sollen im Death Café abgebaut werden. Die Sterblichkeit ist, was uns miteinander verbindet. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher:innen in moderierten Gesprächsrunden zusammenkommen. Hier wird keine akute Krisen- und Trauerbegleitung geleistet, sondern ein Ort geschaffen, an dem sich über die Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben ausgetauscht werden kann: Wie habe ich Beisetzungen erlebt? Welche Musik soll auf meiner Beerdigung gespielt werden? Sprechen wir drüber! 2025 wird das Death Café Oldenburg 10 Jahre alt – ein Grund zum Feiern und Anlass für die eine oder andere Überraschung in unserem Programm!
Eine Kooperation mit
Der Polittalk
»Die ganze Welt ist Bühne« heißt es schon in Shakespeares »Wie es euch gefällt«. Eine spezielle Nähe hat die darstellende Kunst zur politischen Bühne. Oder? Wir stellen diese Frage denen, die sie am besten beantworten können: Berufspolitiker:innen. Und wir sprechen mit ihnen über das Theater. Wie muss die Kulturpolitik der Zukunft aussehen?
An welchen Stellen überschneidet sich das Arbeitsfeld einer Politikerin mit dem eines Schauspielers oder Kostümbildners? Wann wird Politik zur Inszenierung und wie politisch ist die darstellende Kunst? Und welche neuen Bühnen eröffnen sich für Politik und Theater im virtuellen Raum?
»Oh ja, ein Empire-State-Building-Kostüm fast so groß wie das Empire-State-Building in klein. Genau das hab' ich mir gewünscht!« Solche Ausrufe der Freude hört man sicher nicht alltäglich, und auch nicht unbedingt beim Theaterwichteln. Aber möglich wäre es schon. Viele kleine Kuriositäten, die ein Theater fabrizieren kann, verpuppen sich über die Winterzeit in Geschenkpapier und finden ihren Weg den Kamin runter in die Kisten der Sparte 7. Im Prinzip ist das Theater der Geschenkefabrik der Elfen am Nordpol nicht ganz unähnlich; aber auch nur insofern, als ein Schlitten im Prinzip nichts anderes ist als ein Auto mit geklauten Rädern.
Die Spielregeln des Abends unterliegen unserer Willkür und orientieren sich an einer errechneten und dann wieder verworfenen Überlegung zur maximal möglichen Anzahl an Geschenketauschen untereinander. Dazu gibt es winterliche Musik und Getränke.
Die Termine zu allen Veranstaltungen der Sparte 7 findet ihr im Monatsleporello und auf der Website.
Dörte Schröder, Requisite | Olena Lisovenco, Modistin Damenschneiderei | Florian Heise, Schauspiel | Wassiem Ullah, Bühnentechnik | Anna Neudert, Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit und Leitende Dramaturgin Musiktheater und Konzert |
Lena Dockhorn, Künstlerisches Betriebsbüro | Ariane Albani, Requisite | Georg Heckel, Generalintendant | Susanne Schneider, Leitung Gastronomie
Das Team des Niederdeutschen Schauspiels erreichen Sie per Mail unter: plattschnacker@staatstheater.de
Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.
Komödie von Armelle und Emmanuel Patron
Niederdeutsch von Christian Richard Bauer
Regie: Martin König | Bühne und Kostüme: Britta Langanke
Die erwachsenen Geschwister Pierre, Jules und Louise werden von ihren Eltern nach Hause bestellt – es gebe etwas Dringendes zu besprechen. Als sie das Schlimmste befürchten, eröffnen ihnen Vincent und Jeanne allerdings eine außergewöhnliche Entscheidung: Sie wollen nach Kambodscha auswandern, um dort ein Waisenhaus zu gründen. Auf die Nachfrage, wie sie das finanzieren wollen, drucksen sie nur herum, doch schließlich kommt es heraus: Vincent und Jeanne haben im Lotto gewonnen, und das auch noch mit den Geburtsdaten ihrer Kinder. Haben diese somit nicht Anspruch auf einen Teil des Geldes? Und wie viel ist es überhaupt genau? Bald fliegen in der sonst so harmonischen Familie die Fetzen, heimliche Absprachen werden getroffen und die bürgerliche Selbstlosigkeit entlarvt sich als archaischer Egoismus – so lange, bis jemand eine Waffe in der Hand hält.
Nach bester Manier bekannter französischer Komödien ist auch »De leven Öllern« ein Feuerwerk an bissigem Wortwitz, pointierter Situationskomik und Figuren, die ihre Impulse ganz und gar nicht unter Kontrolle haben. Wie viel Geld braucht man zum Glücklichsein? Wie weit treibt uns unsere Gier nach Wohlstand? Und was sind Eltern ihren Kindern schuldig?
Vorstellungen: So 2.11. / Sa 8.11. / So 16.11. / Sa 13.12. / Do 18.12. / Do 25.12.2025 / So 4.1. / Sa 10.1.2026
Komödie von Karsten Dusse
Bühnenfassung von Bernd Schmidt
Niederdeutsch von Christian Richard Bauer
Regie: Christoph Jacobi | Bühne und Kostüme: Georgios Kolios
Björn Diemel ist Anwalt und sein wichtigster Mandant Dragan Sergowicz ist Großkrimineller mit weitreichenden Geschäftsinteressen. Entsprechend groß sind die Anforderungen für Björn. Um seine Ehe zu retten, lässt er sich zum Besuch eines Achtsamkeitsseminars überreden. Als er die Betreuung seiner Tochter mit der Fluchthilfe für seinen Mandanten verbinden muss, wird Dragan Opfer des Interessenskonfliktes. Björn muss seinen Tod verschweigen und zugleich die Leiche entsorgen. Unversehens steht der Anwalt im Zentrum eines Bandenkriegs, der ihn in immer waghalsigere Situationen geraten lässt. Selbst der Kindergarten seiner Tochter gerät ins Visier der konkurrierenden Mafiabanden. Doch bei aller Dramatik gilt es stets, die Regeln der Achtsamkeit einzuhalten.
Karsten Dusses Romane um den Anwalt Björn Diemel haben Kultcharakter und längst auch den Weg ins Theater gefunden. Mit ihren skurrilen Figuren und ihrem makabren Humor eignen sie sich hervorragend für Krimikomödien, die mit allen Versatzstücken des Genres lustvoll spielen. In niederdeutscher Sprache gewinnen sie noch einmal ganz eigenen Charakter.
Stadt:Ensemble #3
Ein theatrales Rechercheprojekt zu den vier Wänden der Oldenburger:innen Kooperation zwischen Theatervermittlung und Niederdeutschem Schauspiel In hoch- und niederdeutscher Sprache
Regie: Liliane Bauer, Hanna Puka | Ausstattung: Tom Stellamanns | Dramaturgie: Nora Hecker
Mietwohnung? Eigentum? WG oder Wohnprojekt? Draußen? Wo und wie wohnst du und was hat zu deiner Wohnsituation geführt? Fühlst du dich wohl in deinen vier Wänden oder sind sie ein Kompromiss? Und wie sieht dein absoluter Traum vom Wohnen aus?
Ein Dach über dem Kopf gehört zu den existenziellen Grundbedürfnissen der Menschen: Wir brauchen einen geschützten, warmen Raum, den wir im besten Fall ein »Zuhause« nennen. Für unser Wohlbefinden ist ein Ort vonnöten, an dem wir ganz wir selbst sein und uns erholen können. Sorgenfreies Wohnen ist in Deutschland allerdings längst keine Selbstverständlichkeit mehr, auch nicht in Oldenburg. Steigende Mieten, Wohnungsknappheit, einschränkende Bedingungen in Mietwohnungen, explodierende Immobilien- und Grundstückspreise sowie die Verdrängung einkommensschwacher Schichten prägen den Wohnungsmarkt. Was bedeutet das für das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt? Und wie werden wir als Stadtgesellschaft dem Thema vor allem sozial gerecht?
Wir wollen zusammen herausfinden, wie es eigentlich mit dem »Wohnbefinden« in Oldenburg aussieht: Wem steht die Tür zum Wohnungsmarkt offen, wem bleibt sie verschlossen? Und wie könnte sich das Wohnen in unserer Stadt weiterentwickeln?
Lasst uns Fragen stellen, Utopien spinnen und uns vorstellen, wie wir in Oldenburg zusammenleben wollen.
Für das Theaterprojekt werden Mitspielende von 16 bis 99 Jahren gesucht, die sie sich mit dem »Wohnen« in der Stadt beschäftigen wollen. Eingeladen sind (zukünftige) Architekt:innen und Investor:innen, Familien, Lebensgemeinschaften, Singles, Studierende, Senior:innen, Mieter:innen, Vermieter:innen, WG-Bewohner:innen, Hausmeister:innen, Wohngenossenschaften, Bürgerinitiativen und alle, die zu dem Thema etwas zu sagen haben. Die (nieder)deutsche Sprache ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Menschen, die andere Sprachen sprechen, sind ausdrücklich willkommen.
Vorstellungen: So 10.5. / Di 12.5. / Sa 16.5. / Sa 23.5. / So 7.6. / Fr 12.6. / Mo 22.6. / Fr 26.6.2026
Dierk von Domarus, Leitung Tontechnik | Liliane Bauer, Theatervermittlung | Klaas Schramm, Schauspiel | Hanna Puka, Leitung Theatervermittlung | Jan Kratzmann, Leitung Veranstaltungstechnik | Gitta Pamin-Jensen, Opernchor | Undine Mentzel, Opernchor
Georg Heckel
Generalintendant
Stephan Bruhn
Verwaltungsleiter
INTENDANZ
Georg Heckel
Generalintendant
Sabine Auerswald
Sekretärin des Generalintendanten
Vanessa Clavey
Referentin des Generalintendanten
Sophia Kühl
Chefdisponentin und Leiterin
Künstlerisches Betriebsbüro
Jens Kowsky
Koordinierter Chefdisponent/ Gastspiele
Sophia Hübner
Disponentin und Künstlerisches Betriebsbüro
Magda Löb
Amelie Jansen
Lena Dockhorn
Mitarbeiterinnen Künstlerisches Betriebsbüro
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING
Caroline Schramm
Leiterin Marketing und Sponsoring
Anna Neudert
Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit
Anna Blanke
Referentin für interne und externe Kommunikation
Ramona Itzeck
Pressereferentin und Onlineredaktion
Wiebke Jakobs
Agnieszka WittigLatoszewski Grafikdesign
Gülay Polat
Projektleitung
Stephan Walzl
Theaterfotograf
Charlotte Hennes
FSJ Kultur
MUSIKTHEATER UND KONZERT
Vito Cristofaro
Kommissarischer
Generalmusikdirektor
Stefan Schmidt
Orchesterdirektor
Mirjam Thissen
Referentin für Orchester und Konzert
Eric Staiger
1. Koordinierter Kapellmeister
Thomas Bönisch
Chordirektor und Kapellmeister
Paul Plummer
Studienleiter
Kei Sugaya
Anorthe Eckert
Akiko Kapeller
Solorepetitor:innen
ORCHESTERDIREKTION
Stefan Schmidt
Orchesterdirektor
Mirjam Thissen
Referentin für Orchester und Konzert
Hubertus Grünewald
Orchesterinspektor
Helmut Detmers
Carsten Wulf
Matthias Nirwing
Orchesterwarte
Martina Poelmann
Bibliothek
DRAMATURGIE
Anna Neudert
Leitende Dramaturgin Musiktheater und Konzert
Dr. Antje Müller
Dramaturgin Musiktheater und Konzert
MUSIKVERMITTLUNG
N. N.
Felix Schauren
Musikvermittler
GASTDIRIGENT:INNEN
Florian Ludwig
Dominik Limburg
Carlo Goldstein
Corinna Niemeyer
Rasmus Baumann
Aris Alexander Blettenberg
REGIE
Lars Marcel Braun
Angela Denoke
Jan Eßinger
Georg Heckel
Mélanie Huber
Konstanze Kappenstein
Janine Meyer
Michael Moxham
Milena Paulovics
Guta Rau
Joan Anton Rechi
Kai Anne Schuhmacher
BÜHNE UND KOSTÜME
Timo Dentler und Okarina
Peter
Sonja Füsti
Heather Rampone-Gulder
Lena Hiebel
Valerie Hirschmann
Georgios Kolios
Susana Mendoza
Markus Meyer
Benita Roth
Anike Sedello
Jason Southgate
Olga von Wahl
Dominique Wiesbauer
INTIMITÄTS-
KOORDINATION
Magz Barrawasser
CHOREOGRAFIE
Caroline Lusken
Fabio Toraldo
Joanne Willmott
LICHT
Carsten Lenauer
REGIEASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG
Lorenz Bahro
Janine Meyer
INSPIZIENZ
Marne Ahrens
Klaas Hillmann
Stefan Vitu
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIELDIREKTION
Reinar Ortmann
Leitender Dramaturg
Milena Paulovics
Leitende Regisseurin
Ebru Tartıcı Borchers
Hausregisseurin
DRAMATURGIE
Nora Hecker
Elisabeth Kerschbaumer
Dramaturg:innen
Annika Müller
Dramaturgieassistenz
KOORDINATION DIGITEX
Łukasz Ławicki
REGIE
Maja Delinić
Ronny Jakubaschk
Hannah Koppermann
Łukasz Ławicki
Milena Paulovics
Moritz Peters
Ingo Putz
Ebru Tartıcı Borchers
BÜHNE UND KOSTÜME
Pascale Arndtz
Sam Beklik
Johanna Bode
Janin Lang
Ulrich Leitner
Ria Papadopoulou
Selina Schweiger
Anike Sedello
Marina Stefan
Luisa Wandschneider
MUSIK
Dani Catalán
Henrik Demcker
Richard Hötter
PUPPENBAU
Maik Evers
Carola Hoyer
CHOREOGRAFIE
Azahara Sanz Jara
REGIEASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG
Lilith Kaiser
Jupiter Dunkelgut
Hannah Koppermann
INSPIZIENZ
Simon Fischer
Linda Thölking
SOUFFLAGE
Katja Gohe
SPARTE 7
Gesine Geppert
Leiterin Sparte 7 und Dramaturgin
Nora Hecker N. N.
Mitarbeit und Projektleitung
PROJEKTE von und mit
Malak Kadour
Katharina Pelosi
Franziska Stuhr
BALLETT
Antoine Jully
Ballettdirektor und Chefchoreograf
Telse Hahmann
Referentin des Ballettdirektors und Dramaturgin
Carolina Francisco Sorg
Ballettmeisterin und Produktionsassistentin
Keiko Oishi
Ballettmeisterin
Anna Kirillova
Ballettrepetitorin
CHOREOGRAFIE
Guillaume Hulot
Antoine Jully
Alice Topp
Gewinner:in Junge Choreograf:innen
GASTTRAINING
Heather Jurgensen
Nicolas Robillard
BÜHNE UND KOSTÜME
Guillaume Hulot
Antoine Jully
Takaya Kobayashi
Heather Rampone-Gulder
Alice Topp
Karine Van Hercke
Thomas Ziegler
LICHT
Guillaume Hulot
Antoine Jully
Philipp Sonnhoff
Sofie Thyssen
Alice Topp
MEHR BEWEGUNG
TRAININGSLEITUNG
»OPEN CLASS«
Antoine Jully
Keiko Oishi
Carolina Francisco Sorg
TRAININGSLEITUNG
»MODERN CLASS«
Lester René González Álvarez
Carolina Francisco Sorg
Antoine Jully
JUNGES
STAATSTHEATER
Matthias Grön
Leiter Junges Staatstheater und Dramaturg
REGIE
Marc Becker
Maik Evers
Jakob Fedler
Julia Friede
Ingo Putz
Krystyn Tuschhoff
Calixto María Schmutter
BÜHNE UND KOSTÜME
Johanna Bode
Anna Myga Kasten
Oliver Kostecka
Sandra Münchow
Anike Sedello
Emilie Wünsch
MUSIK
Dominik Dittrich
Jesse Broekman
Calixto María Schmutter
Oskar Smollny
Johannes Winde
VIDEO
Michele Claus
PUPPENBAU
Maik Evers
Carola Hoyer
THEATERVERMITTLUNG
Hanna Puka
Leiterin Theatervermittlung
Liliane Bauer
Theatervermittlerin, Organisation Theater und Schule
Lina Joost-Krüger
Theatervermittlerin
N. N.
FSJ Kultur
REGIE CLUBS / STADT:ENSEMBLE
Liliane Bauer
Pia Donkel
Christoph Festner
Lina Joost-Krüger
Hatice Karagöl
Margit Ostern
Hanna Puka
Peter Rech
Klaas Schramm
Esther-Lina Sölken und weitere
Petra Bohlen
Vorsitzende des Vereins »Niederdeutsche Bühne am Oldenburgischen Staatstheater«
Jens Kowsky
Koordination
REGIE
Christoph Jacobi
Martin König
REGIE PLATT'N'STUDIO
Martina Brünjes
Mareike Schulz
BÜHNE UND KOSTÜME
Georgios Kolios
Britta Langanke
ENSEMBLES
SÄNGER:INNEN
ENSEMBLE
Irakli Atanelishvili
Seumas Begg
Dorothee Bienert
KS Paul Brady
Arthur Bruce
Martyna Cymerman
Aksel Daveyan
Anna Dowsley
Stefanie Hershaw
Penelope Kendros
Jason Kim
Seungweon Lee
Johannes Leander Maas
GÄSTE
Sophie Euskirchen
Heike Jonca
David Lee
Juhyeon Kim
Adréana Kraschewski
Ralf Lukas
Thomas Marx
Laura Pisani
Kira Primke
Marvin Kobus Schütt
Sarah Vautour
Eddie Wade
Moritz Carl Winklmayr
SCHAUSPIELER:INNEN
ENSEMBLE
Hagen Bähr
Esther Berkel
Paul Enev
Meret Engelhardt
Gerrit Frers
Julia Friede
Konstantin Gries
Florian Heise
Paulina Hobratschk
Matthias Kleinert
Caroline Nagel
Tobias Schormann
Klaas Schramm
Katharina Shakina
Andreas Spaniol
Tamara Theisen
Darios Vaysi
Franziska Werner
BALLETTCOMPAGNIE
OLDENBURG
TÄNZER:INNEN ENSEMBLE
Davide Cesari
Sungji Cho
Elizabeth Cohen
Tâmara Dornelas
Martina Di Giulio
Lester René González Álvarez
Youjung Jung
Fran Kovačić
Nicol Omezzolli
Amaya Simon
Teele Ude
Diego Urdangarin
Garance Vignes
OLDENBURGISCHES
STAATSORCHESTER
1. VIOLINE
Maximilian Hörmeyer
1. Konzertmeister
Elija La Bonté
stellv. 1. Konzertmeister
Claudia Schmid-Heise
2. Konzertmeisterin
Maja Syrnicka
stellv. 2. Konzertmeisterin
Birgit Rabbels
Seo Wan Choi
Vorspielerinnen
Annegret Lutz-Raabe
Astrid Heinemann
Ulrike Böhmer
Uta Herfurth
Hae Jin Kang
Yang Xu
Steffi Hartnigk
2. VIOLINE
Hanno Herrling
Stimmführer
Sevastyana Leonova
stellv. Stimmführer
N. N.
Vorspieler:in
Balázs Maróti
Antje Mairose
Rolf Seeber
Matthias Ramsch
Frank Goralczyk
Christiane Zell
Agnes Izdebska-Goraj
VIOLA
Marie-Teresa Nawara
Solobratschistin
Christoph Rabbels
stellv. Solobratschist
Rüdiger Kuntz
Petia Rousseva
Vorspieler:in
Imke Albert
Jessica Syfuß
Nikolas Sahler
Cordula Ramke
Bettina Langehein
VIOLONCELLO
André Saad
Solocellist
Fabian Boreck
stellv. Solocellist
Norbert Körner
Vorspieler
Juliane Asche
Senja Konttori
Friederike Seeßelberg
KONTRABASS
N. N.
Solokontrabassist:in
Jochen Zillessen
stellv. Solokontrabassist
Regina Cunz
Vorspielerin
Michael Hagemeister
FLÖTE
Stephania Lixfeld
Soloflötistin
Andreas Mäder
stellv. Soloflötist
Laia Frutos Bobi
Chu-Chun Li
OBOE
Yumiko Kajikawa
Solooboistin
Janine Goulbier-Reinhold
stellv. Solooboistin
Nicolas Wallach
Jan Bergström
KLARINETTE
Antonia Lorenz-Birk
Soloklarinettistin
Kai Bröckerhoff
stellv. Soloklarinettist
Joseph Muhr
Josefa Zalud
FAGOTT
Leah Blomenkamp
Solofagottistin
Hideki Kunai
stellv. Solofagottist
Jens Pfaff
HORN
Joaquim Palet
Solohornist
Christoph Sinning
stellv. Solohornist
Hubertus Grünewald
Carolin Fehr
Cornelius Nünchert
TROMPETE
Matthias Elsaeßer
Solotrompeter
Thomas Trumm
Raphael Rötzer
stellv. Solotrompeter
POSAUNE
Bastian Robben
Soloposaunist
Klaus Haberstroh
stellv. Soloposaunist
Stefan Graf
TUBA
Ruth Ellendorff
HARFE
Annika Wirth
PAUKE UND SCHLAGZEUG
Moritz Weller
Solopauker
Andreas Heuwagen
stellv. Solopauker
Philipp Arndt
SOLIST:INNEN
Maximilian Hörmeyer
Aris Alexander Blettenberg
Robert Oberaigner
OPERNCHOR
Thomas Bönisch
Chordirektor
Friederike Hansmeier
Chorinspizientin
SOPRAN
Ute Biniaß
Lea Bublitz
Friederike Hansmeier
Gabriela Heesch
Daniela Köhler
Malgorzata Kuntz
Katie Lipow
Edwina Treptow
Julia Wagner
Xueli Zhou
ALT
Annekatrin Kupke
Undine Mentzel
Erin Moran
Gitta Pamin-Jensen
Maaike Poorthuis
Sharon Starkmann
Esther Vis
TENOR
Jong-Seong Kim
Sandro Monti
Georgi Nikolov
Benjamin Park
Mykola Pavlenko
Volker Röhnert
Ihor Salo
BASS
Stephen K. Foster
Henry Kiichli
Alwin Kölblinger
Andreas Lütje
Toshihiko Matsui
Ryan Stoll
Seung Jin Park
Philip Zehnoff
EXTRACHOR
Felix Schauren
Musikalische Einstudierung
Constanze Brüning
Stimmbildnerin Extrachor
Hemmo Hielscher Chorinspizient
KINDER- UND JUGENDCHOR
Marija Jokovic Chorleitung
NIEDERDEUTSCHE BÜHNE AM
OLDENBURGISCHEN
STAATSTHEATER
ENSEMBLE UND GÄSTE
Heinz Backhus
Margrit Backhus
Elske Beermann
Andreas Bloy
Dieter Bölter
Petra Bohlen
Karin Bremermann
Axel Coelho
Michael Cramer
Thorge Cramer
Jakob Dalin
Uwe van Dest
Peter Deutscher
Herwig Dust
Heike Eckmeyer
Mario Forkel
Silke Freese
Hajo Freitag
Elke Gerdes
Theo Gerdes
Ella Girgsdies
Heinz-Dieter Grein
Tanja Gröbe
Leonie Grote
Maren Groth-Ische
Britta Gurrey
Anke de Haan-Köster
Dieter Hähnel
Vanessa Haase
Alf Hauken
Birgit Heim
Rosita Hellmold
Thomas Hellmold
Marion Horst
Christin Howe
Helge Ihnen
Anke Ihnen
Christine Koch
Freia Köster
Heike Kruschel
Sarah Kruse
Oliver Kurth
Melanie Lampe
Clemens Larisch
Christa Legner
Helge Lorenz
Rita Martens
Cay-Hendryk Meyer
Gerd Meyer
Benno von Minden
Björn Müller
Ingrid Müller-Glade
Melanie Neumann
Pascal Oetjegerdes
Florian Pelzer
Annemarie Penningroth
Annegret Peters
Norbert Pfeiffer
Klaus Pflug
Tammo Poppinga
Gert Prahm
Ingrid Rosenberg
Kevin Sandersfeld
Eike Schaumburg
Gesa Schierenstedt
Regina Schneider
Patrick Schönemann
Hildburg Schreyer
Holger Schulz
Andrea Spiekermann
Inge Stiewe
Erika Warncke
Helmut Wemken
Jan Wittje
Nadine Woinke
Kerstin Wührmann
TECHNIK UND WERKSTÄTTEN
TECHNISCHE LEITUNG
Veronika Hoberg
Technische Direktorin
Christian Köpper
Leiter des Bühnenbetriebs/ stellv. Technischer Direktor
Dietmar Rauh
Produktions- und Werkstattleiter
Philipp Westerhoff
Referent der Technischen
Direktorin
Patrick Duden
Produktionsleiter
Tom Stellamanns
Johanna Bode
Anna Gahse
Marie Schlesies-Janssen
Produktionsassist:innen
BÜHNENTECHNIK
Jan Liebisch
Bühnenoberinspektor
Holger Claußen
Thomas Fendesack
Christoph Mävers
Sylke Stachhel
Theatermeister:in / Meister:in für Veranstaltungstechnik
Bühne
Wilke Düser
Kai-Peter Frers
Jorg Hammer
Philipp Munzel
Maarten Strodthoff
Seitenmeister
Sven Büker
Kord Händler
Andreas Hofmann
Marco Luitjens
Felix Meiners
Dana Rechtien
Hans Rorig
Holger Schnoor
Schnürmeister:innen
Ralf Willers
Magazinmeister
Christoph Achilles
Uwe Arnken
Bastian Dörfel
Rainer von Häfen
Hans-Gerd Helms
Andreas Hofer
Martin Kluge
Sven Kothe
Marius Kroll
Bernd Mahlstäde
Matthias Mohr
Uwe Otholt
Detlef Pook
Henrik Siefken
Roman Strater
Wassiem Ullah
Bühnentechnik
BELEUCHTUNG UND VIDEOTECHNIK
Steff Flächsenhaar
Abteilungsleitung
Sofie Thyssen
stellv. Abteilungsleitung / Beleuchtungsmeisterin
Arne Waldl
Philipp Sonnhoff
Beleuchtungsmeister
Malte Alber
Alexander Fleischer
Stephan Kretschmann Stellwerker
Mandy Waldl
Videotechnik
Andre Bruns
Martin Ewert
Christian Ficke
Bernhard Kühn
Kerstin Langer
Udo Tönjes-Deye
Tim Zitterich
Beleuchter:innen
TONTECHNIK
Dierk von Domarus Leitung
Michael Dekker
Mario Dirks
Cord Hanken
Vinzent Bode
Alexander Nikola
Nils Wendelken
VERANSTALTUNGSTECHNIK
Jan Kratzmann
Leiter
Olaf Brunkhorst
Oliver Eck
Hermann Krüger
David Massonet
Richard Schneider
Alexandra Wilbraham
Veranstaltungstechniker:innen
Julia Vahle
Martin Elflein
Anika Eckstädt
Dörte Niemann
Nelly Klassen
Mattis Groh
Auszubildende:r
BETRIEBSTECHNIK
Arnd Cornelius
Leiter
Uwe Bremer
Betriebstechniker und Brandschutzbeauftragter
Dennis Athner
Wolfgang Hanau
Daniel Haufler
Lars Schröder
Thomas Suhr
Jan Frederik Wandscher
Betriebstechniker / Betriebselektriker
REQUISITE
Georgios Kolios
Abteilungsleitung
Ariane Albani
Gisela Hartmann
Thomas Renner
Susanne Schefeldt
Dörte Schröder
Mitarbeiter:innen
Rike Harms
Marcel Plewinski
Anne Rosenkranz
Abenddienst
MALSAAL
Bernd Wiechmannvon-Holdt
Vorstand des Malsaals
Tim Athner
1.Theatermaler
stellv. Vorstand des Malsaals
Uwe Claußen
Farbenreiber
Sarah Hoss
Lea Reitemeyer
Charlotte Werneburg
Theatermalerinnen
Aniesa Camea Handke
Auszubildende:r
DEKORATIONSABTEILUNG
Nicole Waldau
Dekorationsmeisterin
Marie Agnes Lobé Ndoumbe
Dekorateurin
BÜHNENPLASTIK
Carola Hoyer Leiterin
Nicola Kaiser
Theaterplastikerin
Leonel Färber
Auszubildender
TISCHLEREI
Jack Pek
Leitung
Detlef Dannemann
Claus Fitje
Rosa Amanda Hutta
Martin Schüler
Jörn Struck
Peter Tabke
Werner Ulferts Tischler:innen
Lina Wunderlich Auszubildende
SCHLOSSEREI
Jens Horstmann-Knust
Abteilungsleitung und Fachkraft für Arbeitssicherheit
Matthias Brunken
Fred Gode
Uwe Timmermann Maschinenbauer und Schlosser
KOSTÜMABTEILUNG
Etta Braukmann Leiterin Kostümabteilung/ Obergewandmeisterin
Alexandra Götz
Heather Rampone-Gulder
Isabel Weiss
Assistentinnen Obergewandmeisterin
Sabine Klemm
Damengewandmeisterin und stellv. Leiterin Kostümabteilung
Gudrun Andersen
2. Damengewandmeisterin
David Kahe
Herrengewandmeister
Diana Breidohr
2. Herrengewandmeisterin
Björn Hotes
Antje Jensen
Elke Jürgens
Christina Krick
Petra Lützenberg
Regine Meinardus
Dorothea Schachtschneider
Kyra Tilmann
Marina Wendel
Britta Willenberg
Damenschneider:innen
Paula Cappek
Auszubildende Damenschneiderei
Monika Richter
Damenfundusverwalterin
Sabine Borne
Beate Bremer
Brigitte Haraida
Kerstin Heitzhausen
Anja Oertel
Angela Rämmele
Martina Willers
Herrenschneiderinnen
Isabel Nixdorf
Olena Lisovenco
Modistin
Stephan Parie
Herrenfundusverwalter und Rüstmeister
Ingo Dellwo
Schuhmachermeister
Karl Werner Behrens
Schuhmacher
Anna Enns
Eiko Ikei
Janka Rau
Ankleider:innen
Luzie Thomas
Auszubildende Herrenschneiderei
MASKENBILDNEREI
Silvia Schlottag
Chefmaskenbildnerin
Susanne Becker-Torkler
Uta Blümer
1. Maskenbildnerinnen
Simone Bunjes
Ute Brakenhoff
Hanna Fendesack
Brigitte Garrelmann
Fiona Goormann
Jessica Hoffmann
Melanie Otte
Alexandra Pereira-Athner
Lisa Senge
Edgar Steinbach
Henriette Thörner
Maskenbildner:innen
Constanze Buermeyer
Vanessa Messal
Auszubildende
VERWALTUNG
Stephan Bruhn
Verwaltungsleiter
Stephan Bonhaus
Leiter Zentrale Dienste / stellv. Verwaltungsleiter
Alieda Halbersma
Persönliche Referentin des Verwaltungsleiters
Christiane Hampel
Assistenz Verwaltungsleitung / Personalstelle
PERSONAL
Ulrike Popken
Grundsatzangelegenheiten
Personal
Maret Röben
Personalstelle
Anneke Hellebusch
Bezügestelle
Edyta van Geelen
Bezügestelle
ANGELEGENHEITEN
Karin Böcker
Leitung Wirtschaftliche Angelegenheiten
Nicole Barz
Mitarbeiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten
RECHNUNGSWESEN
Jennifer Cornelius
Ilka Sangl
Mitarbeiterinnen
N. N.
Zahlstellenverwaltung / Rechnungswesen
THEATERBIBLIOTHEK
Martina Poelmann
Urheber- und Aufführungsrechte sowie Bibliothek
IT-TECHNIK
Wilhelm Behnen
Leiter IT-Technik
Wenzel Szepanski
Mitarbeiter IT-Technik
VERTRIEB
Kerstin Sandstede-Deeken
Leitung Vertrieb
Ulrike Steenemann
stellv. Leitung Vertrieb / Teamleitung Theaterkasse / Abonnements
Dagmar Schönbohm
Vertrieb / Zahlen / Statistiken
Sylvia Kleinichen
Ansprechpartnerin Schulen / Besucher:innen-Gruppen
Freia Lankenau
Zahlen / Statistiken
Melanie Bareins
Madeleine Bleinagel
Susanne Plenge
Miriam Schmidt
Theaterkasse / Abonnements
HAUSVERWALTUNG
Kai Salchow
Leiter des Hausdienstes
Arnold Schultz
stellv. Leiter des Hausdienstes und Pforte
Carsten Günzel
Hausdienst und Pforte
REINIGUNGSSERVICE
Michael Tiemann
Leiter Reinigungsservice
Aleksandra Cabanek
Kenan Cubukcuoglu
Kerstin Hillen
Jörg Kyas
Winni Lampe
Petra Reineke
Izabela Sabellek
Thorsten Stelter
Klebert Tchaptchet Yanga
Snezana Vasalic
Günther Wassmann
Sylwia Wozniak
Mitarbeiter:innen Reinigungsservice
Monika Kothe
Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal
Lilija Totzke
stellv. Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal
Melanie Heinemann
Birgit Sander
Vorstellungspersonal
GASTRONOMIE
Susanne Schneider
Leiterin
Melinda Ammen-Rieck
Carmen Veronica Fuentes
Figueroa
Charlotte Herlyn
Lena Herold
Elke Janßen
Daniel Thiem
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Gerhard Jelen
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→ MUSIKTHEATER-ABO | 8 Vorstellungen
Große Stimmen, große Opern: Freuen Sie sich auf bewegende Musiktheaterabende –von Klassik bis Moderne.
→ SINFONIEKONZERT-ABO | 8 Konzerte
Mitreißende Konzertabende mit dem Oldenburgischen Staatsorchester und wechselnden Gästen – im Großen Haus und der Weser-Ems-Halle.
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Feine Klänge im Kleinen Haus: Kammermusik für Kenner:innen und Neugierige.
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Preisgruppen
PREMIEREN-ABO
PREMIEREN-ABONNEMENT
€335 €254 €181 €
10 Premieren: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
10 Premieren: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
GROSSES ABONNEMENT
GROSSES ABO
10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
KLEINES ABONNEMENT
KLEINES ABO
8 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
8 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
MUSIKTHEATER-ABONNEMENT
6 Vorstellungen: Musiktheater
SCHAUSPIEL-ABO
SCHAUSPIEL-ABONNEMENT
7 Vorstellungen: Schauspiel
BALLETT-ABO
BALLETT-ABONNEMENT
3 Vorstellungen: Ballett
SINFONIEKONZERT-ABO
SINFONIEKONZERT-ABONNEMENT
8 Sinfoniekonzerte
8 Sinfoniekonzerte
KAMMERKONZERT-ABO
6 Kammerkonzerte
SCHAUSPIEL
KINDERKONZERT-ABO
3 Vorstellungen
GESCHENK-ABONNEMENT
3 Kinderkonzerte 5–8 Jahre
6 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
3 Familienkonzerte 8–12 Jahre
WAHL-ABONNEMENT GROSS
10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Konzert
»GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS«
WAHL-ABONNEMENT KLEIN
10 Vorstellungen: Schauspiel, Musiktheater (Kleines Haus), Ballett (Kleines Haus)
ABO NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL
JUGENDWAHL-ABONNEMENT
STARTER-ABO
10 Vorstellungen: frei wählbar
6 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett
KAMMERKONZERT-ABONNEMENT
JUGENDWAHL-ABO
6 Kammerkonzerte
10 Vorstellungen: frei wählbar
KINDERKONZERT-ABONNEMENT
€161 €117 €81 €
€160 €118 €80 €
€81 €63 €45 €
€232 €168 €120 €
€42 €36 €27 €
Nicht-Mitglieder: 150 € VMO-Mitglieder: 130 € Ermäßigt 70 €
€240
3 Vorstellungen 45 €42 €36 €27 €
THEATERCARD SOLO 35 € und 20 % auf den Tagespreis*
3 Kinderkonzerte 5–8 Jahre
THEATERCARD DUETT 60 € und 20 % auf den Tagespreis*
FAMILIENKONZERT-ABONNEMENT
3 Familienkonzerte 8–12 Jahre
Die Preise werden für jede Spielzeit neu berechnet. Änderungen vorbehalten * Die Theatercard gilt nicht für Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
»GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS«
Die Preise werden für jede Spielzeit neu berechnet.
Nicht-Mitglieder: 140 € VMO-Mitglieder: 120 € Ermäßigt 70 €
→ Eintrittspreise
→ Kartenservice
→ Ermäßigungen
→ Barrierefreiheit
→ Gästeservice und Garderobe
→ Besondere Angebote für Gruppen
→ Theater mit Genuss
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Premieren Musiktheater Großes Hausab 55 € ab 45 € ab 34 € ab 24 €
Musiktheater Großes Haus ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Premieren Musiktheater Kleines Hausab 47 € ab 39 € ab 28 € ab 20 €
Musiktheater Kleines Haus ab 36 € ab 30 € ab 22 € ab 14 €
Premieren Musical ab 62 € ab 56 € ab 40 € ab 28 €
Musical ab 51 € ab 42 € ab 31 € ab 22 €
Premieren Schauspiel ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Schauspiel ab 33 € ab 27 € ab 20 € ab 13 €
Premiere Ballett Großes Haus ab 55 € ab 45 € ab 34 € ab 24 €
Premiere Ballett Kleines Haus ab 47 € ab 39 € ab 28 € ab 20 €
Ballett Großes Haus ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Ballett Kleines Haus ab 36 € ab 30 € ab 22 € ab 14 €
Ballettwerkstatt 5 € / unter 18 Jahre frei
Konzerte ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €
Kammerkonzert ab 16 €
Große Pianisten im Kleinen Haus ab 42 € Vereinsmitglieder*: ab 37 € 22 € ermäßigt
Familienstück zur Weihnachtszeit ab 7 € – 16 €
Kinder- und Jugendkonzerte ab 10 €
Kinder- und Jugendtheater ab 10 €
Niederdeutsches Schauspiel ab 20 € ab 18 € ab 15 € ab 12 €
Exhalle ab 20 €
Gastspiele und Sonderformate können davon abweichen. Bitte beachten Sie zusätzlich unsere Ermäßigungen.
* Mitglieder im Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.
Vorverkaufsstart
Hier finden Sie alle feststehenden Vorverkaufstermine im Überblick:
23.5.25 Vorverkauf der Abos für die Spielzeit 2025/26
17.6.25 Alle feststehenden Termine für die Spielzeit 2025/26
2.9.25 Vorverkaufsbeginn für das Familienstück zur Weihnachtszeit »Die Schöne und das Biest« (Schul- und Familienvorstellungen)
15.10.25 Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester sowie Neujahrskonzerte
29.11.25 Oldenburger Theaterball
1.4.26 Vorhang zu
Öffnungszeiten
Theaterkasse im Foyer
Theaterwall 19, 26122 Oldenburg
Di-Fr 10-18 Uhr
Sa 10-14 Uhr
Telefonischer Vorverkauf
Tel. 04 41–22 25-111
Di-Fr 10-18 Uhr
Sa 10-14 Uhr
In der Sommerpause vom 7.7. bis 18.8.2025 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Online sind weiterhin Karten buchbar. Bitte beachten Sie jedoch, dass Online-Reservierungen nicht möglich sind. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Tickets in digitaler Form (E-Ticket) zu buchen.
Weitere Vorstellungen entnehmen Sie im Laufe der Saison den Ankündigungen und Informationen in den Monatsleporellos sowie tagesaktuell unserer Webseite staatstheater.de.
Vorstellungskasse
Ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet
Karten online
Buchen Sie sich – ganz unabhängig von Öffnungszeiten – online Ihre Wunschtickets. Diese können Sie einfach ausdrucken oder sich auf Ihr Smartphone senden lassen. tickets.staatstheater.de
Die Theaterkasse informiert Sie gerne über die einzelnen Schritte bei der Onlinebuchung. Leitfaden unter www.staatstheater.de
Zahlungs- und Versandmöglichkeiten
An der Theaterkasse können Sie bar, per EC- oder Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners) zahlen. Zahlen Sie bei der Online-Bestellung
Ihrer Karten wahlweise per Lastschrift, EC- und Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners) sowie per PayPal. Die Eintrittskarten können Sie sich online bequem selbst ausdrucken oder auf Ihr Smartphone senden. Auf Wunsch senden wir Ihnen gegen eine Gebühr von 3 € bezahlte Karten per Post zu.
Kontoverbindung für Überweisungen
Nord / LB
IBAN DE91 2505 0000 3001 4130 02 BIC NOLADE2HXXX
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Ihrer Eintrittskarte beziehungsweise dem Abo-Ausweis (Terminzettel) können Sie zwei Stunden vor und nach der Vorstellung kostenlos alle Busse der VWG-Linien benutzen. Eine Buchungsbestätigung reicht nicht aus, um diesen Service nutzen zu können.
Ansprechperson für Schul- und Gruppenbuchungen
Sylvia Kleinichen
Mo-Fr 9-13 Uhr
Tel. 0441–22 25-245 sylvia.kleinichen@staatstheater.de
50 Prozent Ermäßigung
für Schüler:innen, Studierende bis 35 Jahre, Auszubildende, Oldenburg-Pass-Inhaber:innen, Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr; ab Preisgruppe II auf den Eintritts und Abo-Preis, für Schwerbehinderte und die im Schwerbehindertenausweis (Kennzeichen B) genannte Begleitperson in allen Preisgruppen. Bitte führen Sie einen entsprechenden Ausweis mit.
Last-Minute-Tickets
An der Abendkasse können Schüler:innen, Studierende (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwerbehinderte und Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie Inhaber:innen des Oldenburg-Passes Last-Minute-Tickets zum Preis von 5 € in allen Preisgruppen erwerben. Bitte führen Sie einen entsprechenden Ausweis mit.
Kulturticket
Studierende der Carl von Ossietzky Universität können gegen Vorlage der CampusCard kostenlos die Eigenproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters besuchen. Die Eintrittskarten stehen jeweils am Veranstaltungstag zu den regulären Kassenöffnungszeiten zur Verfügung. Es gibt keine Ticketgarantie. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Bitte führen Sie einen entsprechenden Ausweis mit.
Kulturpass
Jugendliche, die ein Budget über den KulturPass erhalten, können dieses auch bei uns einlösen. Einfach unter www.kulturpass.de anmelden und das Guthaben erhalten. KulturPassBudget kann über www.eventim.de auch bei unseren Veranstaltungen eingelöst werden.
Gruppenermäßigung
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 Prozent Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis (ausgenommen Kinder und Jugendtheater / Sparte 7). Besonders große Gruppen können individuell beraten werden. Ermäßigungsberechtigte Besuchergruppen mit mindestens 20 Personen erhalten Sonderkonditionen auf allen Plätzen.
Ansprechperson für Schul- und Gruppenbuchungen
Sylvia Kleinichen
Mo–Fr 9:00–13:00 Uhr
Tel. 0441–22 25-245
sylvia.kleinichen@staatstheater.de
Ausgenommen von Ermäßigungen sind Sonderveranstaltungen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Verschiedene Rabatte sind nicht miteinander kombinierbar. Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigten gültig. Der Nachweis der Ermäßigung ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Hörunterstützung mit MobileConnect
Zur Unterstützung von Menschen mit und ohne Hörgerät bieten wir im Großen und Kleinen Haus die Streaming-Technologie von Sennheiser an. Diese können Sie mit der kostenlosen MobileConnect-App mit Ihrem eigenen Endgerät oder einem unserer Leihgeräte nutzen. Die Technologie ist kompatibel mit Hörgeräten, Cochlea-Implantaten oder Ihren eigenen Kopfhörern. Weitere Informationen sowie eine Kurzanleitung zu MobileConnect finden Sie unter www.staatstheater.de/service. Laden Sie die App vor Ihrem Besuch herunter und machen Sie sich mit dem Umgang am besten schon mal vertraut. Bei Bedarf können Kopfhörer ausgeliehen werden. Die Hörunterstützung wird erst ca. 15 Minuten vor Vorstellung freigeschaltet. Erst dann können Sie sich mit dem lokalen WLAN verbinden.
Service für Rollstuhlfahrer:innen
Im Großen Haus stehen vier, im Kleinen Haus zwei und in der Exhalle nach Bedarf Rollstuhlplätze zur Verfügung. Der Fahrstuhl für das Große Haus ist über das Foyer auf der linken Seite (Garderobe) und für das Kleine Haus über das Kassenfoyer auf der rechten Seite erreichbar. Unsere Theaterkasse berät Sie gerne individuell über die Möglichkeiten in unseren Spielstätten. Sollten Sie während Ihres Besuches Unterstützung benötigen, melden Sie sich gerne am Gästeservice.
Im Garderobenfoyer gibt es für Notfälle einen Rollstuhl. Bitte wenden Sie sich an den Gästeservice. Barrierefreie WCs befinden sich im Bereich der Theaterkasse sowie im Großen Haus auf der Parkettebene links. Die Exhalle ist nur eingeschränkt barrierefrei. Um den ebenerdigen Eingang an der Johannisstraße nutzen zu können, geben Sie bitte für Unterstützung dem Serviceteam der Exhalle Bescheid. Barrierefreier Besuch des Spielraums auf Anfrage.
Wir bitten Sie, Rucksäcke und große (Hand-)Taschen sowie weitere große Gegenstände an der Garderobe abzugeben. Dieser Service ist für Sie kostenlos. Die Garderobe ist bis nach der Vorstellung besetzt. Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Gästeservice im Garderobenfoyer.
Gemeinsam ins Theater – ganz entspannt mit dem Bus
In vielen Orten rund um Oldenburg gibt es bereits kleine Theatergemeinschaften, die regelmäßig zusammen mit dem Bus zu uns ins Staatstheater fahren, um die Vorstellungen zu genießen. So wird der Theaterabend gleich doppelt schön!
Neben den vielen Vorteilen eines Abos profitieren Sie in der Gruppe zusätzlich: Vor Ort gibt es persönliche Ansprechpartner:innen, die sich um alles Organisatorische kümmern, und die Anreise ist bequem und stressfrei.
Sie möchten mitfahren? Neue Theaterfreund:innen sind jederzeit herzlich willkommen! Oder haben Sie Lust, selbst eine Gruppe ins Leben zu rufen oder sich um eine bestehende Gruppe zu kümmern? Wir unterstützen Sie gern – und als kleines Dankeschön schenken wir Gruppenleiter:innen ein Frei-Abo.
Ansprechperson für Regionalgruppen
Ulrike Steenemann
Tel. 0441 – 22 25-500
ulrike.steenemann@staatstheater.de
Ob Getränke und Snacks in der Pause oder eine exklusive Feier mit Ihren Gästen – wir machen Ihren Theaterbesuch zu einem rundum genussvollen Erlebnis!
Pausenreservierung leicht gemacht
Einer Stunde vor Vorstellungsbeginn nehmen wir an der Theaterbar Ihre Reservierungen für die Pause entgegen. Bitte beachten Sie, dass dies nur möglich ist, wenn die Pausenzeiten im Großen und Kleinen Haus nicht gleichzeitig liegen.
Feiern im Theater – ganz nach Ihrem Geschmack
Sie planen eine Gruppenfahrt, einen Geburtstag, ein Jubiläum oder möchten Ihrer Firmenfeier einen kulturellen Rahmen geben? Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir ein unvergessliches Theatererlebnis. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.
Ansprechperson
Susanne Schneider
Tel. 0441–22 25-251 susanne.schneider@staatstheater.de
TEST Großes Haus
= Säule = Treppe
= Rollstuhlplatz
1. Rang links 1. Rang rechts
2. Rang links
3. Rang links
Bitte beachten Sie, dass Sichteinschränkungen auf den seitlichen Plätzen der vierten Kategorie in den Rängen und durch Säulen möglich sind.
1. Rang Mitte
Rang rechts
3. Rang rechts
TEST Kleines Haus GROSSE PLÄTZE
Im Fokus unseres Interesses stehen Oper und Liedgesang am Oldenburgischen Staatstheater. Beides fördern wir seit mehr als zwanzig Jahren auf vielfältige Weise. Durch Beiträge unserer Gesellschaft werden Meisterkurse und fachspezifische Coachings für die jungen Sänger:innen des Ensembles ermöglicht. Seit 2014 bildet das damals neu gegründete Opernstudio einen regelmäßigen Schwerpunkt unserer Förderung. Hier erhalten junge Sänger und Sängerinnen Gelegenheit, nach abgeschlossener Ausbildung erste praktische Erfahrungen in ihrem anspruchsvollen Beruf zu sammeln. Mit finanzieller und persönlicher Unterstützung hilft die Gesellschaft auch im Kontext von Konzerten und bei musikwissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Alles dies wird erst möglich durch das Engagement unserer Mitglieder. Werden auch Sie Mitglied unserer Gesellschaft und kommen Sie mit uns ganz nah an das Musikleben in unserer Stadt. Als Mitglied der OpernGesellschaft erhalten Sie vielfältige und unmittelbare Einblicke in die Neuproduktionen der Opernsparte unseres Staatstheaters. Bei Liederabenden der Gesellschaft haben Sie Gelegenheit, neue Ensemblemitglieder und Mitarbeiter:innen des Hauses persönlich kennenzulernen. Sie sind herzlich willkommen, sich mit uns bei der Förderung von Oper und Gesang an unserem Staatstheater zu engagieren und dabei auch gestaltend mitzuwirken.
Näheres erfahren sie unter staatstheater.de/erna-schlueter-operngesellschaft. Der Jahresbeitrag für Mitglieder beläuft sich für Einzelpersonen auf 120 € und für Paare auf 180 €. Ansprechpartner für die Anmeldung ist Frau Dr. Beate Jonas, jonas.beate@web.de, Tel. 0441 - 777 04 33.
In kritischen Beiträgen ist die Rolle der Namensgeberin der OpernGesellschaft, Erna Schlüter, in der Zeit des Nationalsozialismus hinterfragt worden. Da eine von der ErnaSchlüter-OpernGesellschaft veranlasste biographisch-historische Untersuchung hierzu kein abschließendes Urteil zuließ, ist die Universität Oldenburg 2024 mit einer unabhängigen wissenschaftlichen Untersuchung beauftragt worden. Das Gutachten liegt mittlerweile vor. Hinweise auf eine aktive politische Rolle von Erna Schlüter im Nationalsozialismus haben sich dabei nicht ergeben. Da Erna Schlüters Karriere aber zeitbedingt in die nationalsozialistische Kulturpolitik eingebunden war, ist geplant, das Gutachten der Universität Oldenburg zeitnah zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen.
Unser Theater hat viele Freund:innen.
Die besonders neugierigen, aktiven und engagierten unter ihnen sind Mitglied im Freundeskreis des Staatstheaters. Die Arbeit unseres Vereins ist so vielfältig wie ein abwechslungsreicher Spielplan.
Regelmäßige Treffen der Mitglieder des Freundeskreises und Begegnungen mit den Mitarbeiter:innen des Theaters spielen für uns eine besondere Rolle und selbstverständlich kann das Theater immer wieder auf unsere Unterstützung zählen.
So haben wir in den vergangenen Jahren Theaterpatenschaften für Schüler:innen übernommen, uns an der Umgestaltung der Theaterbar im Foyer beteiligt, die Produktion des »RING« sowie Veranstaltungen des Theaters, der Sparte 7 und des Balletts unterstützt.
Drei Veranstaltungsreihen des Freundeskreises verbinden seine Mitglieder auf besondere Weise mit dem Theater: Bei den »TheaterBegegnungen« stellen sich Ensemblemitglieder vor, in der Reihe »TheaterWissen« halten Fachleute Vorträge zu Themen der Musik- und Theaterwelt oder geben exklusive Einführungen zu laufenden Produktionen.
Schließlich plaudern beim »TheaterTalk« wechselnde Gäste mit den Moderator:innen, musikalisch begleitet. Neben den Veranstaltungsreihen bietet der »Pausentreff« eine weitere Möglichkeit der Begegnung. Dabei trifft man sich während der Vorstellungspausen an dem gut sichtbaren Aufsteller des Freundeskreises im Hauptfoyer für einen unmittelbaren Austausch über die laufende Vorstellung.
Wir laden Sie ein, im Freundeskreis gemeinsam mit uns die Arbeit und die Interessen des Oldenburgischen Staatstheaters zu begleiten und zu fördern. Ihre Fragen, Ideen und Vorschläge sind uns willkommen!
Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen finden Sie auf: staatstheater.de/freundeskreis
Prof. Dr. Thomas Boyken
Prof. Dr. Sabine Kyora
Falk Lechtenbörger
Dr. Jutta Moster-Hoos
Prof. Dr. Lars Oberhaus
Wiebke Schneidewind
Prof. Dr. Reto Weiler (Vorsitz)
Jahresbeiträge
Einzelmitglieder: 50 €
Ehepartner:innen: 25 €
Firmen: 250 €
Schüler:innen und Studierende: 15 €
Ansprechpartnerin und Anmeldung
Christiane Hampel
Tel. 0441–22 25-141 christiane.hampel@staatstheater.de
Vanessa Clavey
Tel. 0441–22 25-118 freundeskreis@staatstheater.de
Kartentelefon: 04 41–22 25-111
Di–Fr 10:00–18:00 Uhr
Sa 10:00–14:00 Uhr
Online: tickets.staatstheater.de
Georg Heckel, Generalintendant
Tel. 0441 – 2225-122 sabine.auerswald@staatstheater.de
Stephan Bruhn, Verwaltungsleiter
Tel. 0441 – 2225-141 christiane.hampel@staatstheater.de
Reinar Ortmann, Leitender Dramaturg Schauspiel
Tel. 0441 – 2225-321 reinar.ortmann@staatstheater.de
Anna Neudert, Leitende Dramaturgin Musiktheater / Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0441 – 2225-404 anna.neudert@staatstheater.de
Telse Hahmann, Dramaturgin Ballett
Tel. 0441 – 2225-105 telse.hahmann@staatstheater.de
Stefan Schmidt, Orchesterdirektor
Tel. 0441 – 2225-123 stefan.schmidt@staatstheater.de
Matthias Grön, Leiter Junges Staatstheater
Tel. 0441 – 2225-134 matthias.grön@staatstheater.de
Hanna Puka, Leiterin Theatervermittlung
Tel. 0441 – 2225-343 hanna.puka@staatstheater.de
Caroline Schramm, Leitung Marketing und Sponsoring
Tel. 0441 – 2225-205 caroline.schramm@staatstheater.de
Gesine Geppert, Sparte 7 Tel. 0441 – 2225-324 gesine.geppert@staatstheater.de
Kontakt für Pressevertreter:innen presse@staatstheater.de
Petra Bohlen, Vorsitzende der Niederdeutschen Bühne am Oldenburgischen Staatstheater plattschnacker@staatstheater.de
IMPRESSUM
Herausgeber: Oldenburgisches Staatstheater | Spielzeit 2025/26 | Generalintendant: Georg Heckel | Redaktion: Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit | Grafik: Wiebke Jakobs / Pink Gorilla Design | Fotos: Stephan Walzl (S. 11, 13, 16/17, 18, 19, 20, 21, 29, 34/35, 42/43, 44, 45, 57, 61, 64/65, 66, 67, 71, 72, 80/81, 86, 92, 96/97, 98, 99, 107, 112, 113, 120/121, 128, 132/133, 136, 137, 138/139, 150/151, 154, 155, 159, 160/161); Julian Schröder (S. 36–39, 57, 91, 92); Marc Lontzek (S. 3, 46/47); Łukasz Ławicki (S. 110/111) | Herstellung: BerlinDruck GmbH + Co KG, Achim | Redaktionsschluss: 25.4.2025 | Änderungen und Irrtümer vorbehalten
2025/26
→ Theaterwall 19
26122 Oldenburg
Mit dem Auto und Reisebus
Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis zum Julius-Mosen-Platz folgen, an der Ampel rechts abbiegen in den Theaterwall.
Mit dem Linienbus
Vom ZOB aus (Hbf. Ausgang ZOB) mit den Buslinien 318, 301, 314, 350, 308, 310, 306 (Haltestellen Julius-Mosen-Platz, Pulverturm). Direkt mit der Linie 309: Haltestelle Theater.
Zu Fuß vom Hauptbahnhof (ca. 15 Min.)
Vom Haupteingang geradeaus in die Kaiserstraße, rechts den »Stau« entlang, an der zweiten Fußgängerampel die Straße nach links überqueren, dann in die Fußgängerzone und immer geradeaus.
→ Johannisstraße 6
26121 Oldenburg (am Pferdemarkt)
Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hinter dem Standesamt.
Mit dem Auto und Reisebus
Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis Julius-MosenPlatz folgen, dann links in Heiligengeistwall einbiegen, dann links in »Am Stadtmuseum« bis Pferdemarkt.
Informationen zu umliegenden Parkplätzen erhalten Sie auf unserer Website.
Zu Fuß
Vom ZOB (Hbf. Ausgang Parkplätze) aus ca. 15 Gehminuten: links in die Karlstraße, dann links in die Neue Donnerschweer Straße bis zum Pferdemarkt. Spielort liegt hinter dem Standesamt.