Spielzeitheft 2025/26

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LIEBES PUBLIKUM,

Herzlich Willkommen zur Spielzeit 2025/26. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses für dieses Heft ist es Mitte April 2025 und unsere erste gemeinsame Spielzeit schon weit fortgeschritten. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns bei Ihnen und euch bedanken!

Wir haben versucht, in großer Bandbreite das Theater (in all seinen Facetten) blühen zu lassen, sind auch durch polarisierende Themen und Veranstaltungen gegangen, haben den Humor über den Rand des Erwartbaren hinaus gesucht und scheinbar Bekanntes neu erstehen lassen. Erlebt haben wir eine unglaubliche Begeisterung und eine offene Aufnahme – es ist wirklich ein großes Vergnügen, hier in Oldenburg Theater machen zu dürfen! An dieser Stelle möchte ich auch Danke sagen an alle Mitarbeitenden dieses Hauses – was für ein tolles Team!

Der Weltenlauf in diesem Jahr lässt sich mit kaum einem Adjektiv beschreiben; fortgesetzte Kriege, ungekannte Turbulenzen im Handelssystem, weiterhin dramatische Klimaveränderungen und noch konkreter lassen die Wahlen in den USA und in Deutschland uns spüren, vor welch großen Herausforderungen wir stehen. Wir sind gefordert, uns um unsere Demokratie, unser freies und offenes Zusammenleben mit allem Nachdruck zu kümmern. Unsere freie Welt zu leben und lebendig zu halten ist ein wichtiger Impuls für die Spielzeit 2025/26. Wir haben lange um einen Namen für diesen Schwerpunkt gerungen – »Gegenüber« wird unsere Einladung sein mit der die Veranstaltungen gekennzeichnet sind. Dafür haben wir neue Formate kreiert und Produktionen aller Sparten der kommenden Spielzeit aus dieser Perspektive angesehen. Ein übersichtliches Informationsheft dazu wird zu Beginn der Spielzeit erscheinen.

Und vielleicht ist das auch schon das zentrale Wort: Perspektive. In der Fotostrecke dieses Spielzeitheftes haben wir schon mal begonnen, die verschiedenen Richtungen des Sehens einzufangen. In aller Buntheit.

Viel Vergnügen beim Lesen und Snüüstern!

PS: Die Findung unseres neuen Generalmusikdirektors geht in die letzte Runde. Verpassen Sie nicht unsere ersten beiden Sinfoniekonzerte, um beide Kandidaten kennenzulernen!

SPIELPLAN 2025/26

MUSIKTHEATER

LA TRAVIATA

Oper von Giuseppe Verdi

WERTHER

Oper von Jules Massenet

NEXT TO NORMAL (FAST NORMAL)

Musical von Tom Kitt

LADY MACBETH VON MZENSK

Oper von Dmitri Schostakowitsch

IM WEISSEN RÖSSL

Singspiel von Robert Gilbert und Ralph Benatzky

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

(DER BARBIER VON SEVILLA)

Komische Oper von Gioachino Rossini

WOZZECK

Oper von Manfred Gurlitt

CABARET

Musical von John Kander

DAS FEUERWERK

Musikalische Komödie von Paul Burkhard

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

Oper von Leoš Janáček

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

Oper von Jacques Offenbach

HÄNSEL UND GRETEL

Oper von Engelbert Humperdinck

SCHAUSPIEL

DER STURM

Von William Shakespeare

BONDI BEACH

Komödie von Rebekka Kricheldorf

Großes Haus Premiere 13.9.2025

Großes Haus Premiere 8.11.2025

Großes Haus Premiere 23.1.2026

Großes Haus Premiere 7.2.2026

Kleines Haus Premiere 20.3.2026

Großes Haus Premiere 18.4.2026

Großes Haus Premiere 29.5.2026

Großes Haus Wiederaufnahme 27.8.2025

Kleines Haus Wiederaufnahme 2.10.2025

Großes Haus Wiederaufnahme 8.10.2025

Großes Haus Wiederaufnahme 14.11.2025

Großes Haus Wiederaufnahme 20.12.2025

Kleines Haus Premiere 20.9.2025

Kleines Haus Premiere 27.9.2025

DAS ENDE DES WESTENS DigitEX

Von Lars Werner

EIN VOLKSFEIND

Exhalle Uraufführung 15.11.2025

Von Henrik Ibsen Kleines Haus Premiere 22.11.2025

FRANKENSTEIN

Nach dem Roman von Mary Shelley Kleines Haus Premiere 28.2.2026

MEPHISTO

Nach dem Roman von Klaus Mann

SHOCKHEADED PETER (STRUWWELPETER)

Großes Haus Premiere 7.3.2026

Musical von The Tiger Lillies, Julian Crouch und Phelim McDermott Kleines Haus Premiere 25.4.2026

HEARTSHIP

Von Caren Jeß Exhalle Premiere 15.5.2026

DER BLINDE PASSAGIER

Von Maria Lazar

WIR GEGEN UNS

Von Łukasz Ławicki

MASCHA K. (TOURIST STATUS)

Von Anja Hilling

DER SCHIMMELREITER

Von Theodor Storm

STOLZ UND VORURTEIL* (*ODER SO)

Kleines Haus Premiere 6.6.2026

Exhalle Uraufführung 26.3.2026

Kleines Haus Wiederaufnahme 29.8.2025

Großes Haus Wiederaufnahme 2.10.2025

Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen Kleines Haus Wiederaufnahme 10.10.2025

PIRATENREPUBLIK DigitEX

Stückentwicklung von Łukasz Ławicki und Reinar Ortmann Exhalle Wiederaufnahme 11.10.2025

FARM DER TIERE

Nach George Orwell Kleines Haus Wiederaufnahme 14.1.2026

BALLETT

DEMO-MODE

Dreiteiliger Ballettabend Kleines Haus

CARMEN / LE SACRE DU PRINTEMPS

Zwei Choreografien von Antoine Jully

ROMEO UND JULIA

Ballett von Antoine Jully

ALICE IM WUNDERLAND

Ballett von Antoine Jully

Großes Haus

Großes Haus Wiederaufnahme 26.9.2025

Großes Haus Wiederaufnahme 11.6.2026

KONZERTE

Sinfoniekonzerte

1. SINFONIEKONZERT

2. SINFONIEKONZERT

3. SINFONIEKONZERT

4. SINFONIEKONZERT

5. SINFONIEKONZERT

6. SINFONIEKONZERT

7. SINFONIEKONZERT

8. SINFONIEKONZERT

Kammerkonzerte

1. KAMMERKONZERT

2. KAMMERKONZERT

Großes Haus 21.9. und 22.9.2025

Großes Haus 23.11. und 24.11.2025

Großes Haus 14.12. und 15.12.2025

Großes Haus 11.1. und 12.1.2026

Großes Haus 22.2. und 23.2.2026

Großes Haus 26.4. und 27.4.2026

Weser-EmsHalle 7.6.2026

Großes Haus 28.6. und 29.6.2026

Kleines Haus 28.9.2025

Kleines Haus 26.10.2025

3. KAMMERKONZERT Kleines Haus 1.2.2026

4. KAMMERKONZERT Kleines Haus 19.4.2026

5. KAMMERKONZERT Kleines Haus 3.5.2026

6. KAMMERKONZERT Kleines Haus 24.5.2026

WEIHNACHTSKAMMERKONZERT

Sonderkonzerte

NEUJAHRSKONZERT

MY SHIP – STORIES OF MIGRATION DigitEX

Kleines Haus 21.12.2025

Großes Haus 1.1. und 2.1.2026

Exhalle 24.1.2026

DAS WOHLTEMPERIERTE KLAVIER

Familienkonzerte

Kinderkonzerte

Konzerte des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e.V.

MÉLODIE ZHAO

Große Pianisten im Kleinen Haus

ÉMILE NAOUMOFF

Große Pianisten im Kleinen Haus

SEONG-JIN CHO

Große Pianisten im Kleinen Haus

Haus 1.3.2026

LUKAS STERNATH

Große Pianisten im Kleinen Haus

BIDLA BUH

Neujahrskonzert des VMO

Kleines Haus 26.4.2026

Großes Haus 18.1.2026

JUNGES STAATSTHEATER

LÜGEN LERNEN 9+

Eine Lügengeschichte von Marc Becker

UNSERE WILDEN JAHRE / AS WI WILD WEERN 8+

Von Charles Way

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6+

Von Lucy Kirkwood / Katie Mitchell

PEGGY PACKER 7+

Kindermusiktheater von Jesse Broekman

Nach einem Stück von Finegan Kruckemeyer

WOLF 11+

Von Saša Stanišić

RITTER ODILO UND DER STRENGE

HERR WINTER 5+

Ritter-Oper von Mareike Zimmermann nach »King Arthur« von Henry Purcell

ALS DER RING VERLOREN GING 7+

Eine tierische Detektivgeschichte

Von Marc Becker

FARM DER TIERE 13+

Von George Orwell

DAS GEWICHT DER AMEISEN 12+

Von David Paquet

THEATERVERMITTLUNG

OK, RISIKO

Schule.Spiel.Theater

FLUNKERN BIS DIE FUNKEN FLIEGEN Kinderclubs

GREAT PLACES

Erwachsenenclubs

Exhalle Uraufführung 14.9.2025

Spielraum Premiere 9.11.2025

Großes Haus Premiere 30.11.2025

Spielraum Premiere 18.1.2026

Exhalle Premiere 20.2.2026

Spielraum Wiederaufnahme 21.9.2025

Spielraum Wiederaufnahme 29.4.2026

Kleines Haus Wiederaufnahme 14.1.2026

Exhalle Wiederaufnahme 9.4.2026

Exhalle Premiere 28.2.2026

Spielraum Premiere 14.3.2026

Exhalle Premiere 25.4.2026

WOHNEN | WAHNEN

Eine Produktion des Stadt:Ensembles in Kooperation mit dem Niederdeutschen Schauspiel

WIDERSTAND

Jugendclubs

Kleines Haus

Exhalle

Premiere 10.5.2026

Premiere 20.6. und 21.6.2026

NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL

DE LEVEN ÖLLERN / DIE LIEBEN ELTERN

Komödie von Armelle und Emmanuel Patron

ACHTSAM MOORDEN / ACHTSAM MORDEN

Komödie von Karsten Dusse

WOHNEN | WAHNEN

Eine Produktion des Stadt:Ensembles in Kooperation mit der Theatervermittlung

SPARTE 7

ZWISCHEN HIN UND HER – MEINE

FLUCHT AUS SYRIEN

Von und mit Malak Kadour

POPCORN UND DISKURS (AT)

Mit dem Demokratiemobil unterwegs zu Orten der Solidarität

SHEROES #3

ZUKUNFTSMUSIK – WIR WERDEN UNS ERINNERT HABEN

Audiowalk von Katharina Pelosi

MITMACHEN UND SELBSTMACHEN

Reihen und Einzelveranstaltungen

Kleines Haus

Premiere 2.11.2025

Kleines Haus

Premiere 1.2.2026

Kleines Haus Premiere 10.5.2026

Spielraum

Premiere 2.4.2026

Mobile Produktion Premiere Mai 2026

Mobile Produktion Wiederaufnahme 2.9.2025

Treffpunkt Theatercafé Wiederaufnahme 17.9.2025

Unser Spielplan wird durch abwechslungsreiche Gastspiele fortlaufend ergänzt. Freuen Sie sich u. a. auf Salut Salon, Wolfram Koch, Wolfgang Niedecken oder das Ohnsorg-Theater.

MEHR ÜBER UNSERE GASTSPIELE FINDEN SIE HIER →

→ S. 142

KARTENVORVERKAUF AM 29.11.2025

Am 14. Februar 2026 ist es wieder so weit: Der Oldenburger Theaterball lädt ein zu einer Nacht voller Glamour, Musik und Emotionen! In diesem Jahr steht passend zum Valentinstag alles im Zeichen der Liebe. Ob frisch verliebt oder herzschmerzerprobt: Feiern, tanzen und träumen Sie mit uns durch diese Nacht!

AUF EIN WORT –

THEATER UND RELIGION

Religion und Theater, zwei zentrale Konstanten in Gesellschaften, verbindet vieles. Sie widmen sich den großen Fragen nach Sinn, Miteinander sowie der Stellung des Menschen in der Welt, hinterfragen die Gegenwart und eröffnen Perspektiven und Visionen für eine Zukunft, in der Menschlichkeit und Verantwortung zählen.

Darauf bauend möchten wir ab der kommenden Spielzeit gerne in einen Dialog mit den Religionsgemeinschaften der Stadt Oldenburg treten und dadurch neue Perspektiven auf die drängenden Fragen und Themen unserer Zeit gewinnen, die uns sowohl auf der Bühne als auch im Gotteshaus bzw. der religiösen Zusammenkunft begegnen und bewegen. Angelehnt an die aktuellen Produktionen unseres Spielplans werden wir gemeinsam mit Glaubensvertreter:innen Themen und Aspekte finden, zu denen wir im Rahmen eines Gottesdienstes oder anderer Begegnungsformen ins Gespräch kommen wollen, Brücken zu schlagen versuchen und es vielleicht gemeinsam schaffen, neue Denkräume zu eröffnen.

Die genauen Termine erfahren Sie über unsere Publikationen.

VO R HA NG AU F

Samstag, 30.8.2025, 19:30 Uhr und

Sonntag, 31.8.2025, 11:30 Uhr

Großes Haus

VO R HA NG ZU

Sonntag, 5.7.2026

15:00 Uhr und 19:30 Uhr

Großes Haus

Stephan Bonhaus, Leitung Zentrale Dienste | Dorothee Bienert, Musiktheater | Leonie Grote, Niederdeutsche Bühne | Tamara Theisen, Schauspiel | Esther Berkel, Schauspiel | Dörte Niemann, Auszubildende Veranstaltungstechnik | Annika Eckstädt, Auszubildende Veranstaltungstechnik | Andreas Spaniol, Schauspiel | Monika Kothe, Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal | Arthur Bruce, Musiktheater

MUSIKTHEATER

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

JA, ICH KANN FAST NORMAL SEIN, DAS

PROBIERE

ICH JETZT AUS, GRAD GENUG

NORMAL SEIN, REICHT MIR AUS!

LA T R AVIATA

Oper von Giuseppe Verdi

Libretto von Francesco Maria Piave nach dem Roman »Die Kameliendame« von Alexandre Dumas d. J. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Carlo Goldstein | Regie: Jan Eßinger | Bühne: Sonja Füsti | Kostüme: Benita Roth | Dramaturgie: Anna Neudert

Violetta, eine berühmte Pariser Prostituierte, führt ein Leben zwischen Glanz und Elend, feiert rauschende Feste und leidet gleichzeitig unter großer Einsamkeit. An die wahre Liebe glaubt sie schon lange nicht mehr – bis der junge Alfredo, Spross aus gutem Hause, auftaucht und ihr Herz erobert. Sie verlässt ihr luxuriöses Leben und zieht mit ihm aufs Land. Doch das Glück soll nicht lange währen: Alfredos Vater sieht den Ruf der Familie in Gefahr und verlangt von Violetta, die Beziehung zu beenden. Das junge Glück wird auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.

Mit »Rigoletto« und »Il trovatore« gehört »La traviata« zu Verdis sogenannter »trilogia popolare«. Die Besonderheit der »traviata« war dabei, dass sie zeitlich in der Gegenwart angesiedelt war und statt eines historischen Stoffes oder eines mythologischen Themas die gesellschaftskritische Erzählung über eine Pariser Kurtisane wählte, die Alexandre Dumas der Jüngere 1848 als Roman und später als Theaterstück veröffentlicht hatte. Doch erst Verdis Musik machte den Stoff unsterblich.

Musikalisch beeindruckt die Oper durch ihre melodische Intensität, psychologische Tiefe und dramatische Ausdruckskraft. Arien wie »Sempre libera« oder »Addio, del passato« zeigen Verdis geniale Fähigkeit, Emotionen in Musik zu fassen.

Einführungssoirée: Montag, 8.9.2025

Vorstellungen: Sa 13.9. / Mi 17.9. / Mi 24.9. / Sa 27.9. / Di 30.9. / Fr 3.10 / Do 9.10. / Do 16.10 / Fr 31.10. / So 9.11. / Fr 5.12. / Fr 19.12. / Mi 31.12.2025 / Sa 28.2.2026

Premiere: Samstag, 8.11.2025 | Großes Haus

WE RTHER

Oper von Jules Massenet

Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann

Nach dem Roman »Die Leiden des jungen Werther« von Johann Wolfgang Goethe In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Vito Cristofaro | Regie: Kai Anne Schuhmacher | Bühne: Dominique Wiesbauer | Kostüme: Valerie Hirschmann | Dramaturgie: Antje Müller

Der junge Dichter Werther verliebt sich leidenschaftlich in Charlotte, die jedoch ihrer Mutter auf dem Sterbebett geschworen hatte, den soliden, aber unspektakulären Albert zu heiraten. Trotz ihrer tiefen Gefühle für Werther fühlt sich Charlotte ihrem Versprechen verpflichtet und heiratet Albert.

Werther versinkt in tiefer Depression, seine unglückliche Liebe wird zur Besessenheit. Charlotte gesteht ihm nach der Hochzeit, dass auch sie ihn liebt, hält jedoch an ihrer Ehe fest. Werther, völlig verzweifelt, bittet Albert unter einem Vorwand um dessen Pistolen und die Dinge nehmen ihren schicksalhaften Lauf ...

Basierend auf Goethes Briefroman schuf Massenet ein Drama, dessen eigentliche Heldin Charlotte ist. Die Oper gehört mit ihren herrlichen Orchesterfarben und ihrem melodischen Reichtum zu den bedeutendsten Werken der französischen Goethe-Rezeption. Emotionale Intensität garantiert!

Einführungssoirée: Montag, 3.11.2025

Vorstellungen: Sa 8.11. / Sa 15.11. / Fr 28.11. / Mi 3.12. / Do 11.12. / Di 30.12.2025 / Mi 14.1. / So 18.1. / Sa 31.1. / So 8.2. / Fr 20.2. / Fr 27.2.2026

NEXT TO NORMAL

(FAST NORMAL)

Musical in zwei Akten

Musik von Tom Kitt

Buch und Gesangstexte von Brian Yorkey

Deutsch von Titus Hoffmann

Regie: Konstanze Kappenstein | Bühne: Markus Meyer | Kostüme: Heather Rampone-Gulder | Dramaturgie: Anna Neudert

»Next to Normal« erzählt die Geschichte einer »fast normalen« Familie, in der gemeinsam gefrühstückt, gestritten und gefeiert wird. Doch der Ersteindruck trügt. Diana, die Mutter, leidet an einer bipolaren Störung und wird immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt, was das Familienleben auf eine harte Probe stellt. Die Familie steht hinter ihr und unterstützt sie bei ihren Therapieversuchen, gleichzeitig bröckelt die Fassade. Zwischen Medikamenten, Therapie und schmerzhaften Erinnerungen entfaltet sich eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und den Wunsch nach Normalität.

Das Stück zeichnet das intime Porträt einer Familie und ihrem Umgang mit Verlust, Krankheit und Trauer. »Next to Normal« bringt die extremen Gefühlsschwankungen einer bipolaren Störung auf die Bühne. Entsprechend groß ist auch die musikalische Bandbreite des Stücks: Von einfühlsamen Balladen bis zu mitreißenden Songs mit großen Musical-Finali bringt »Next to Normal« die ganze Klaviatur menschlicher Emotionen zum Klingen.

Das Musical war in den USA ein außerordentlicher Erfolg und wurde für elf Tony Awards nominiert, erhielt mehrere Kritikerpreise und den Pulitzer-Preis 2010, der nur äußerst selten an eine Musicalproduktion vergeben wird.

Einführungssoirée: Montag, 19.1.2026

Vorstellungen: Fr 23.1. / So 1.2. / Fr 6.2. / Do 19.2. / Sa 21.2. / Fr 13.3. / Di 24.3. / So 29.3. / So 5.4. / Fr 24.4. / Do 30.4. / Do 7.5. / Mi 20.5. / So 24.5. / So 31.5. / Sa 20.6.2026

LADY MACBETH VON MZENSK

Oper von Dmitri Schostakowitsch

Libretto von Alexander G. Preis und vom Komponisten Nach der gleichnamigen Erzählung von Nikolaj S. Leskow In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Rasmus Baumann | Regie: Joan Anton Rechi | Bühne und Kostüme: Markus Meyer | Dramaturgie: Antje Müller

Katerina Ismailowa ist eine junge, unglücklich verheiratete und zutiefst einsame Frau in der russischen Provinz. Ihr reicher Ehemann Sinowi ist unfähig zu lieben und ohnehin meistens auf Reisen, während der tyrannische Schwiegervater Boris ihr das Leben zur Hölle macht. Sie lebt in einer Welt voller Zwänge und Grausamkeiten. Ein Ausweg scheint sich zu eröffnen, als sie dem Arbeiter Sergej begegnet und sich in eine Affäre mit ihm stürzt. Diese Flucht aus ihrer despotischen und grausamen Bürgerlichkeit fordert jedoch Opfer, die mit dem Mord an Schwiegervater und Ehemann beginnen und mit Deportation und Tod enden. Katerinas Kampf um ein glücklicheres Leben schließt das Verlangen nach sexueller Erfüllung ein – die drastische Darstellung dieses Moments führte zum langjährigen Verbot der Oper in der Sowjetunion. Wie weit darf ein Mensch gehen, um sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien? Eine Frau wird zur Mörderin und doch gelten ihr die Sympathien, zumindest des Komponisten, der in seiner Partitur alle Gefühlsebenen meisterhaft auslotet und neben tragischer Heftigkeit auch das Groteske, Satirische zu Wort kommen lässt.

Einführungssoirée: Montag, 2.2.2026

Vorstellungen: Sa 7.2. / Mi 25.2. / So 1.3. / So 15.3. / Sa 21.3. / Sa 11.4. / Di 28.4. / So 3.5. / Mi 24.6.2026 Premiere: Samstag, 7.2.2026 |

IM WEI SS EN RÖSSL

Fassung »Bar jeder Vernunft«

Singspiel in drei Akten

Frei nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg von Hans Müller und Erik Charell

Gesangstexte von Robert Gilbert

Musik von Ralph Benatzky

Sechs musikalische Einlagen von Robert Gilbert, Bruno Granichstaedten und Robert Stolz

Musikalische Leitung: Paul Plummer | Regie: Guta Rau | Bühne und Kostüme: Olga von Wahl | Dramaturgie: Anna Neudert

Am Wolfgangsee geht es drunter und drüber: Kellner Leopold ist unsterblich in seine Chefin verliebt, die resolute Rößl-Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch die hat nur Augen für den Berliner Rechtsanwalt Dr. Siedler. Der wiederum interessiert sich eher für Ottilie, die Tochter des skurrilen Trikotagenfabrikanten Giesecke, der Siedler wegen eines Patentstreits eigentlich auf den Mond schießen möchte. Während Josepha mit Siedler flirtet, leidet Leopold still vor sich hin – bis er sich ein Herz fasst und kurzerhand gefeuert wird. Aber am Wolfgangsee sind Herz und Happy End nie weit entfernt: Ottilie und Siedler kommen zusammen, Giesecke vergisst seinen Zorn, und sogar Josepha erkennt endlich, dass Leopold der Richtige für sie ist.

In der Version der »Bar jeder Vernunft« wird die klassische Operette herrlich frech entstaubt: Schräger Humor und ein Schuss Anarchie machen die Alpen-Romanze zu einem turbulenten Spektakel – Ohrwürmer garantiert!

Einführungssoirée: Montag, 16.3.2026

Vorstellungen: Fr 20.3. / So 22.3. / Fr 27.3. / Mi 1.4. / Mo 6.4. / Di 7.4. / Mi 15.4. / Fr 8.5. / Do 14.5. / So 17.5. / So 24.5. / Sa 30.5. / Mi 10.6. / Do 2.7.2026

IL BARBIERE DI SIVIGLIA

(DER BARBIER VON SEVILLA)

Komische Oper von Gioachino Rossini

Text von Cesare Sterbini nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Eric Staiger | Regie: Lars Marcel Braun | Dramaturgie: Antje Müller

Chaos in Sevilla! Der smarte Graf Almaviva hat ein Auge auf die schöne Rosina geworfen. Dumm nur, dass ihr geldgieriger Vormund Dr. Bartolo sie selbst ehelichen will. Also schlüpft Almaviva in allerlei Verkleidungen – mal als betrunkener Soldat, mal als schrulliger Musiklehrer – um Rosina heimlich den Hof zu machen. Unterstützt wird er vom gewitzten Figaro, der mit Tricks, Intrigen und gestohlenen Schlüsseln das Spiel aufmischt. Bartolo riecht den Braten, doch zu spät: Vor der Nase des Notars heiraten Almaviva und Rosina, und Bartolo schaut in die Röhre – wird aber mit Gold getröstet. Rossini pur: Musik, Turbulenz und ein Happy End inklusive!

Rossini komponierte »Il barbiere di Siviglia« mit 23 Jahren in nur drei Wochen – ein spritziges Meisterwerk der Opera buffa, basierend auf Beaumarchais’ Komödie von 1772.

Einführungssoirée: Montag, 13.4.2026 Vorstellungen: Sa 18.4. / Do 23.4. / Mi 29.4. / Sa 16.5. / Fr 22.5. / Mo 25.5. / Di 30.6. / Mi 1.7.2026

WOZZECK

Musikalische Tragödie in 18 Szenen und 1 Epilog von Manfred Gurlitt – ergänzt um Perspektiven von Alban Berg Nach dem Dramenfragment von Georg Büchner

Musikalische Leitung: Vito Cristofaro | Regie: Georg Heckel | Bühne und Kostüme: Timo Dentler und Okarina Peter | Dramaturgie: Anna Neudert

Zum 100. Jubiläum der Uraufführung bringen wir Manfred Gurlitts »Wozzeck« zurück auf die Bühne – ein Werk, das nur sehr selten zur Aufführung kommt. Zeitgleich mit Alban Bergs bekannter Version entstanden, erzählt Gurlitts Oper dieselbe Geschichte nach Georg Büchners eindrücklicher Vorlage, aber in seiner ganz eigenen musikalischen Sprache.

Im Mittelpunkt steht der Soldat Wozzeck, der von allen Seiten unter Druck gerät: von seinem Hauptmann gedemütigt, von einem Arzt als Versuchsperson missbraucht – und das alles nur, um seine kleine Familie irgendwie durchzubringen. Marie, die mit ihm und dem gemeinsamen Kind in bitterer Armut lebt, sieht keinen Ausweg mehr aus ihrem tristen Alltag. Ihre Entscheidung, sich auf die Avancen des Tambourmajors einzulassen, bringt alles ins Wanken – mit tragischem Ausgang.

Gurlitts Oper zeigt eine Welt ohne Mitgefühl – ein düsteres Kammerspiel über soziale Kälte und seelischen Zerfall. In unserer Inszenierung bleibt seine Musik im Mittelpunkt. An wenigen sensiblen Stellen ergänzen wir sie behutsam mit kurzen Momenten aus Alban Bergs »Wozzeck«, um einzelne Figuren – besonders Marie – noch stärker ins Licht zu rücken.

Dabei interessiert uns vor allem die Frage der Perspektive. Die musikalischen Einschübe aus Bergs Werk erweitern Gurlitts Erzählung punktuell und machen die innere Welt der Figuren erfahrbar – ohne dabei die Linie der Erzählung zu brechen.

Einführungssoirée: Donnerstag, 21.5.2026

Vorstellungen: Fr 29.5. / Fr. 5.6. / Sa 13.6. / Fr 19.6. / Di 23.6.2026

Gabriela Heesch, Opernchor | Matthias Grön, Dramaturgie und Leitung Junges Staatstheater | Christa Golla, Gästeservice | Sharon Starkmann, Opernchor | Edwina Treptow, Opernchor | Alieda Halbersma, Persönliche Referentin des Verwaltungsleiters | Vinzent Bode, Tontechnik | Simone Bunjes, Maskenbildnerei | Lea Bublitz, Opernchor | Susanne Schefeldt, Requisite

CABARET

Buch von Joe Masteroff

Nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood Musik von John Kander Gesangstexte von Fred Ebb Deutsche Übersetzung von Robert Gilbert In der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker

Musikalische Leitung: Eric Staiger | Regie: Katja Wolff | Choreografie: Kati Farkas |

Bühne: Jule Dohrn-van Rossum | Kostüme: Alexander Djurkov Hotter | Dramaturgie: Antje Müller

»Willkommen, Bienvenue, Welcome!« –Überzeitlich wird hier die Geschichte eines erstarkenden Faschismus erzählt und dessen Auswirkungen nicht nur auf die Freiheit von Gesellschaft und Kunst. Die persönlichen Schicksale des jungen Amerikaners Cliff und der Tänzerin Sally, des verarmten Fräulein Schneider und des ältlichen Obsthändlers Schultz gehen unter die Haut mit dem eindringlichen Appell an uns, nicht wegzuschauen.

»Diese Inszenierung unterhält im besten Sinne, bedrückt, provoziert und rüttelt auf.« (NWZ)

Wiederaufnahme: 2.10.2025 | Kleines Haus

DAS FEUERWERK

Musikalische Komödie von Paul Burkhard

Libretto von Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert Nach einem Lustspiel von Emil Sautter

Musikalische Leitung: Paul Plummer | Regie: Milena Paulovics | Choreografie: Caroline Lusken | Bühne und Kostüme:

Anike Sedello | Dramaturgie: Anna Neudert

Fabrikant Albert Oberholzer feiert seinen 50. Geburtstag, und (fast) die ganze Familie ist eingeladen. Alle kommen zum Fest, auch das Enfant terrible der Familie, Oberholzers Bruder Alexander, seines Zeichens Zirkusdirektor, zusammen mit Iduna, einer faszinierenden Zirkusartistin. Oberholzers Tochter Anna fühlt sich im bürgerlichen Zuhause eingeengt und träumt von einem Leben in Freiheit. Sie will ihr Elternhaus verlassen und ist bereit, die Liebe zu Gärtner Roberto aufzugeben. Spießiges Wohlstandsbürgertum trifft auf glitzerndes Zirkusleben – ein unterhaltsames, fantasievolles Operettenstück mit Evergreens wie »Oh, mein Papa«.

»Wer sich abseits vom TV auf hohem Niveau amüsieren und abschalten, sowie beschwingt den Heimweg antreten möchte, ist in der Musikkomödie ›Das Feuerwerk‹ bestens aufgehoben.« (OOZ)

Vorstellungen: Mi 27.8. / So 7.9. / Fr 19.9. / Sa 20.9. / Mo 29.9 / Fr 10.10. / Sa 25.10. / Di 4.11. / Fr 7.11. / So 16.11. / Do 20.11.2025

Vorstellungen: Do 2.10. / So 12.10. / Sa 25.10. / Mi 26.11. / So 30.11. / Di 2.12. / Fr 26.12.2025

DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN

Oper von Leoš Janáček

In deutscher Sprache

Musikalische Leitung: Vito Cristofaro |

Regie: Mélanie Huber | Ausstattung: Lena

Hiebel | Choreografie: Joanne Willmott |

Dramaturgie: Antje Müller

»Die Abenteuer der Füchsin Bystrouška« –im tschechischen Original »Die scharfohrige Füchsin« genannt – erzählt von spannungsvollen Konflikten: dem Widerstreit zwischen Wildnis und Zähmung, dem hadernden Rückblick älterer Männer auf ein Leben voller verpasster Chancen und dem ewigen Ringen zwischen Zivilisation und Natur. Zugleich ist es eine Geschichte über Eifersucht und Zorn – über Menschen, die all jene verurteilen, die frei und jenseits gesellschaftlicher Normen leben. Die Natur schaut gelassen zu und bewegt sich im Zyklus von stetem Werden und Vergehen, so jedenfalls noch in den 1920er Jahren, der Entstehungszeit der Oper.

Wiederaufnahme: 14.11.2025 | Großes Haus

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN

Opéra fantastique von Jacques Offenbach

Libretto von Jules Barbier In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Vito Cristofaro | Regie: Angela Denoke | Ausstattung: Susana Mendoza | Dramaturgie: Antje Müller

Hoffmann und die Frauen – eine Geschichte zorniger Projektionen eines enttäuschten Mannes. In seinen Erzählungen sind Hoffmanns scheiternde Liebschaften nur Produkte seiner Fantasie über Stella, die ihn verlassen hat. Auch das Diabolische seines Gegenspielers Lindorf liegt im Auge des Betrachters. Er initiiert die Momente, in denen die Frauen durch plötzlich eigenständiges Handeln Hoffmann abhanden kommen. Es gibt aber eine Frau, die Hoffmann von Beginn an selbständig und auf Augenhöhe begleitet hat: Die Muse. Sie gesteht Hoffmann, dass sie ihn liebt.

Vorstellungen: Mi 8.10. / Sa 11.10. / So 19.10. / Fr 24.10. / Sa 1.11. / Sa 29.11.2025

Vorstellungen: Fr 14.11. / Fr 21.11. / Do 4.12. / Sa 27.12.2025 / Fr 9.1. / Sa 24.1. / Sa 28.3. / Sa 4.4.2026

Wiederaufnahme: 20.12.2025 | Großes Haus

HÄNSEL UND

GRETEL

Oper von Engelbert Humperdinck

Libretto von Adelheid Wette

Nach dem Märchen der Brüder Grimm

In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Thomas Bönisch | Regie: Michael Moxham | Ausstattung:

Jason Southgate | Dramaturgie: Annabelle Köhler

Durch das Knusperhäuschen wurde eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm zur unentbehrlichen Weihnachtstradition. Engelbert Humperdincks klanggewaltige Vertonung ist auch in Oldenburg vom Dezemberspielplan nicht wegzudenken: in einer fantasievollen Inszenierung, die Kinder und Erwachsene aufs Neue begeistert.

»Eine Inszenierung für Kinder und Opernliebhaber, die das Träumen und Schwelgen in romantischen Sphären noch nicht verlernt haben.« (Weser-Kurier)

Vorstellungen: Sa 20.12. / Di 23.12. / Do 25.12. / So 28.12.2025 / Sa 3.1.2026

LIEDER VON FRÜHER

Erzählkonzert für Seniorenheime

Konzept und Gestaltung: Anna Neudert und Philine Korkisch | Ausstattung: Tom Stellamanns

Beim Aufräumen ihres Kellers ist unsere Erzählerin auf einen alten Koffer voller Reiseandenken gestoßen: ein altes Freundschaftsarmband, eine Möwenfeder vom Ostseestrand, ein Schmuckstück aus Florenz. So viele Anlässe, um ins Schwelgen und Schwärmen zu geraten und Geschichten zu erzählen!

Mit »Lieder von früher« werden die Zuschauenden eingeladen, die Sängerin bei ihrer musikalischen (Traum-)Reise durch ihre Erinnerungen zu begleiten und gemeinsam mit ihr in die Geschichten hinter den Liedern einzutauchen. Es erwarten Sie unsterbliche, weltbekannte Melodien aus dem reichen musikalischen Fundus von Oper, Operette und Volksmusik.

Das Erzählkonzert »Lieder von früher« ist eine mobile Produktion des Oldenburgischen Staatstheaters, mit der wir zu Ihnen ins Seniorenheim kommen. Begeben Sie sich mit uns auf eine musikalische Urlaubsreise!

Preis für ein Gastspiel: 200 €

Ein Klavier oder E-Piano sollte vor Ort sein Bei Interesse melden Sie sich gerne unter: guelay.polat@staatstheater.de oder rufen Sie uns an: Tel. 0441 – 2225-490

Georgios Kolios, Leitung Requisite | Nicol Omezzolli, Ballett | Vanessa Clavey, Referentin des Generalintendanten | Amaya Simon, Ballett | Lilith Kaiser, Regieassistenz |
Diego Urdangarin, Ballett | Martina Di Giulio, Ballett | Annika Müller, Dramaturgieassistenz Schauspiel | Garace Vignes, Ballett

Gekennzeichnet mit diesem Symbol entdecken Sie in diesem Heft schon einige Veranstaltungen, das gesamte Programm erscheint am 15. September.

GEGEN Ü BER

WIE LEBEN WIR ZUSAMMEN

und wie kommen wir dabei zu unserer Freiheit, unserem Recht und zu gleichen Bedingungen für alle? Das ist die grundsätzliche Frage, seit Menschen auf der Welt sind. Sie stellt sich überall, angefangen bei kleinen Familienverbänden bis hin zu Staatsgefügen mit einer Bevölkerung, die Milliarden zählt. Gilt die Dominanz des Stärkeren, oder gibt es gleiche Chancen für alle? Viele Varianten wurden durchgespielt: Absolute Herrschaft, relative Selbstbestimmung – nur komplette Hierarchiefreiheit, nennt man sie Basisdemokratie oder Anarchie, war nie dabei. Dafür gab es mal Monarchie, mal Oligarchie, immer wieder war der Einfluss der Reichen und der Lauten unübersehbar. In einem hundert Jahre währenden Zeitraum wurde im antiken Athen erstmals das Volk zum bestimmenden Faktor. Seit über zweihundert Jahren hat man auf dieses Modell der DEMOKRATIE zurückgegriffen und es bis heute immer weiterentwickelt bis hin zum Garanten der Freiheit und Gleichheit jedes:r Einzelnen. Die Teilung einzelner Gewalten, die sich gegenseitig kontrollieren können, wurde ein Grundmechanismus. Zuletzt schienen sich vor allem in Europa die Grenzen einzelner Staaten aufzulösen und es ließ sich von einer gemeinsamen Zukunft aller Menschen träumen. Doch mit dem Erstarken von Nationalismus und autoritären Stimmen droht dieser Prozess zum Stillstand zu kommen. Die Uhren drehen sich rückwärts und die Demokratie ist in Gefahr geraten.

Wie leisten wir unseren Beitrag zu diesem Gemeinwesen – in Form von Beteiligung, Verantwortung und Pflichterfüllung? Unsere Demokratie ist ein wertvolles, aber verletzliches Gut. Sie lebt von Meinungsvielfalt, vom Dialog, aber auch vom Aushalten anderer Perspektiven. Unsere Grundwerte stehen unter Druck: Kunstfreiheit, Meinungsfreiheit und das gesellschaftliche Miteinander sind keine Selbstverständlichkeiten (mehr). Demokratie hat keine Superkräfte – sie ist eine Aufgabe, die wir alle mittragen. Sie bedeutet Rechte und Pflichten, Verantwortung und aktive Beteiligung.

In dieser Spielzeit widmet sich das Oldenburgische Staatstheater verstärkt dem »Gegenüber«. Wie begegnen wir anderen? Wie begegne ich dir? Wie nehmen wir Andersartigkeit wahr? Können oder wollen wir unseren Horizont erweitern, Perspektivwechsel zulassen, einander wirklich zuhören? Demokratie bedeutet nicht nur Debatte, sondern auch Kompromiss. Nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung – für uns selbst und füreinander. Mit den Möglichkeiten des Theaters machen wir Demokratie fühlbar. Wir schaffen Räume, um die Wirklichkeit zu hinterfragen, um Utopien zu denken, um ins Gespräch zu kommen. Wir wollen Resonanzraum der Wirklichkeit sein – zum Nachdenken anregen, den Dialog ermöglichen und uns gemeinsam fragen: Was bedeutet meine Freiheit für deine? Und für die von uns allen?

Lasst uns das Gegenüber nicht als Gegnerschaft sehen – sondern als Chance begreifen.

SCHAUSPIEL

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

WIE SCHÖN DIE MENSCHHEIT

IST! OH, SCHÖNE

NEUE WELT,

DIE SOLCHE

WESEN TRÄGT.

WILLIAM SHAKESPEARE »DER STURM«

DER STURM

Regie: Ebru Tartıcı Borchers | Bühne und Kostüme: Sam Beklik |

Musik: Dani Catalán | Choreografie: Azahara Sanz Jara |

Dramaturgie: Reinar Ortmann

Ein Sturm wirft eine illustre Gruppe an das Ufer einer unbekannten Insel, darunter der gegenwärtige Herzog von Mailand, der König von Neapel und dessen Sohn. Trotz tosender Elemente sind rätselhafterweise alle unbeschadet geblieben, denn der Herrscher der Insel, der über Zauberkräfte verfügende Prospero, hat den Sturm mit einem Plan entfacht: Er wurde von seinem Bruder um das Herzogtum Mailand gebracht und sucht sich dafür zu revanchieren. Wie ein Regisseur verstreut er mit Hilfe des Luftgeistes Ariel die Gestrandeten über die Insel und setzt sie ganz verschiedenen Situationen aus: Der Königssohn Fernando begegnet Prosperos Tochter Miranda und beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander. In der Gruppe der Mächtigen um König und Herzog entspinnen sich mörderische Intrigen. Auch Caliban, der vor Prospero über die Insel herrschte und ihm jetzt dienen muss, sinnt auf Rebellion. Doch Prosperos Plan zielt auf Versöhnung statt Rache.

In William Shakespeares vermutlich letztem Stück mischen sich die Genres: Das 1611 uraufgeführte Werk beginnt dramatisch, die Intrigen lassen an Tragödien denken, Wortspiele und Figuren scheinen aus den Komödien entliehen und über allem liegt die poetische Atmosphäre eines Märchens.

Einführungssoirée: Mittwoch, 10.9.2025

Vorstellungen: Sa 20.9. / So 28.9. / Mo 29.9. / So 5.10. / Mi 8.10. / Mi 15.10. / Fr 24.10. / Fr 31.10. / Fr 7.11. / So 9.11. / Mi 12.11. / Fr 14.11. / Sa 27.12.2025 / Do 15.1. / Sa 17.1. / Do 22.1. / Sa 7.2. / So 22.2. / So 1.3.2026

BONDI BEACH

Komödie von Rebekka Kricheldorf

Regie: Moritz Peters | Bühne und Kostüme: Ulrich Leitner | Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer

Zoe, Fiffy, Nico, Tristan und Dennis sind befreundet. Und gemeinsam werden sie älter. Mit den Jahren verwandeln sich exzessive Partynächte in gediegene Weinwanderungen und die Lust auf Risiko in Bestattungsvorsorge. Mit jedem runden Geburtstag wird eine Frage immer dringlicher: War’s das schon?

Um nicht in wehmütiger Nostalgie zu versinken, gilt es nun auszuloten, ob sich in neuen Liebschaften, in Spiritualität oder im Auswandern nach Florida noch ein bisschen Leben finden lässt. Oder liegt der Kniff für ein erfülltes Leben vielleicht im Lifestyle des australischen Bondi Beach, wo von Montag bis Freitag strenge Askese herrscht, um sich am Wochenende im Exzess so richtig zu spüren – ganz nach dem Motto »best of both worlds«?

Rebekka Kricheldorfs Text ist eine komprimierte Zeitreise durch die Jahrzehnte und zeichnet Figuren und Lebensmuster, die uns näher sind, als uns manchmal lieb ist. Sie fragt, ob intensiv gelebtes Leben wirklich immer mit Feiern und Vögeln zu tun hat und stellt sich unseren Gedanken ans eigene Sterben mit einer ordentlichen Portion Humor und der Sicherheit, mit alledem nicht allein zu sein. Eine Komödie für alle, die sich fragen, wo die Zeit geblieben ist und sich manchmal heimlich denken: »Es muss noch was passieren hier!«

Einführungssoirée: Mittwoch, 3.9.2025

Vorstellungen: Sa 27.9. / Sa 4.10. / Sa 11.10. / Mi 22.10. / So 26.10. / So 23.11. / Fr 5.12. / Mi 17.12. / Mi 31.12.2025 / Fr 2.1. / Sa 3.1. / Fr 16.1. / Sa 31.1. / Do 5.2. / Sa 21.2. / Mi 25.3. / So 5.4.2026

DAS ENDE DES WESTENS

DigitEX Uraufführung

Von Lars Werner

Regie: Łukasz Ławicki | Dramaturgie: Reinar Ortmann

Sascha will schnell viel Geld verdienen und arbeitet daher in einer Trollfabrik. Dort produziert die junge Frau unter zahlreichen Tarnnamen Falschmeldungen – bis sie der Kontakt zu einer Kollegin in ungeahnte Gefahr bringt.

Ein namenloser sowjetischer Geheimagent erhält im Dresden der 1980er Jahre seinen ersten großen Auftrag: Er soll eine Wanze zum Abhören der politischen Opposition installieren. Nichts lässt ahnen, dass er als Politiker zu Weltgeltung und als Produzent der Serie »Das Ende des Westens« zu zweifelhaftem Erfolg kommen wird.

Die US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright ist auf dem Flug nach Moskau. Als erste westliche Politikerin wird sie dem neuen Präsidenten Russlands begegnen und dieses Treffen später in ihrer Autobiografie schildern.

Inzwischen hat sich Künstliche Intelligenz mit rasanter Geschwindigkeit entwickelt: Die Hoffnung auf ewiges Leben ist mit ihr ebenso verbunden wie die Angst vor der Auslöschung der Menschheit. Mehr und mehr scheint sie eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Lars Werner beschäftigt sich in seinen Theatertexten immer wieder mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Für das Oldenburgische Staatstheater schreibt er nun als Auftragswerk »Das Ende des Westens«. In der Uraufführung seines neuen Stückes trifft analoges Spiel auf die Mittel der Digitalität.

Vorstellungen: Sa 15.11. / Di 18.11. / Fr 21.11. / Mo 24.11. / Di 25.11. / Do 27.11. / Fr 28.11. / Do 4.12. / Fr 5.12. / So 7.12. / Di 9.12. / Do 11.12. / Fr 12.12. / Di 16.12. / Do 18.12. / Fr 19.12. / Di 23.12. / Mo 29.12.2025 Uraufführung: Samstag, 15.11.2025

Samstag, 22.11.2025

EIN

VOLKSFEIND

Regie: Milena Paulovics | Bühne und Kostüme: Anike Sedello |

Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer

Der Arzt Tomas Stockmann macht eine folgenschwere Entdeckung: Das Wasser des örtlichen Heilbades ist verseucht. Als Wissenschaftler und Erfinder des Bades hat er keine Wahl – er muss die Ergebnisse veröffentlichen. Von dieser Notwendigkeit zutiefst überzeugt, versucht er, seinen Bruder, den Stadtrat Peter Stockmann, zu dem nötigen Umbau zu bewegen. Doch der wertet das Vorhaben als Angriff auf seine Autorität und spinnt eine Intrige gegen Tomas. Bald geht der Konflikt über die Grenzen eines Bruderzwists hinaus – denn der Wohlstand der ganzen Stadt fußt auf dem finanziellen Erfolg des Heilbades. Innerhalb kürzester Zeit hat Tomas auch die Presse und in der Folge die gesamte Stadtgesellschaft gegen sich. Im Spannungsverhältnis von Lüge und Wahrheit kommt es zu einer dramatischen öffentlichen Abstimmung mit ungeahnten Folgen.

Milena Paulovics, leitende Regisseurin am Oldenburgischen Staatstheater, geht Ibsens 1883 uraufgeführtem Drama auf den Grund: Welcher Wahrheit schenken wir Glauben, wenn es um unser eigenes Wohl geht? Was bedeutet Demokratie in einer Gesellschaft, in der Meinungen mehr zählen als Fakten? Und ist die gesellschaftliche Mehrheit automatisch im Recht? Eine packende Geschichte, in der das Handeln der Figuren auf tragikomische Weise die Fragilität gesellschaftlichen Zusammenlebens entlarvt.

Einführungssoirée: Dienstag, 11.11.2025

Vorstellungen: Sa 22.11. / Fr 28.11. / Sa 29.11. / So 7.12. / Do 11.12. / So 14.12. / Fr 19.12. / So 21.12.2025 / Do 2.4. / Mi 8.4. / Di 14.4. / Sa 18.4.2026

FRANKENSTEIN

Nach dem Roman von Mary Shelley

Regie: Maja Delinić | Bühne: Ria Papadopoulou | Kostüme:

Janin Lang | Musik: Clemens Gutjahr | Choreografie: Pascal

Merighi | Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer

Vielleicht beginnt die Geschichte von Mary Shelleys »Frankenstein« 1815 auf einer Insel im heutigen Indonesien. Dort brach seinerzeit der Vulkan Tambora aus und schleuderte Asche und Schwefel in die Atmosphäre, 70.000 Menschen starben. Die Aschewolken verbreiteten sich und absorbierten das Sonnenlicht. Das darauffolgende »Jahr ohne Sommer« verbrachte Mary mit Freund:innen am Genfer See. Draußen tobten Hagelstürme, drinnen schrieben sie Gruselgeschichten. Dort erfand Mary den Arzt Viktor Frankenstein, der aus Leichenteilen eine Kreatur erschafft und sie mit Selbstbewusstsein ausstattet.

Vielleicht beginnt die Geschichte von »Frankenstein« aber auch mit der Geschichte des Feminismus, denn Marys Mutter und Vorbild war die Frauenrechtlerin Mary Wollstonecraft.

Sicher ist aber, dass die Geschichte um Frankensteins Monster noch nicht vorbei ist. Sie lebt fort in Filmen wie »Poor Things« (2023) – und am Oldenburgischen Staatstheater!

Maja Delini´c und ihr Team haben schon mit »Stolz und Vorurteil* (*oder so)« gezeigt, dass sie Expert:innen für eine zeitgenössische weibliche Perspektive auf große Romanstoffe sind und kommen nun wieder, um die großen Fragen nach Wissenschaft und Schöpfung zu stellen und die Bühne des Kleinen Hauses zu verzaubern.

Einführungssoirée: Mittwoch, 4.2.2026

Vorstellungen: Sa 28.2. / Fr 6.3. / Mi 11.3. / Fr 13.3. / So 15.3. / Sa 21.3. / Fr 17.4. / So 19.4. / Do 23.4. / So 26.4. / Mi 6.5. / Sa 9.5. / Mo 25.5. / Mi 27.5. / Di 2.6. / So 14.6.2026

MEPHISTO

Nach dem Roman von Klaus Mann

Regie: Ronny Jakubaschk | Bühne: Marina Stefan | Dramaturgie: Reinar Ortmann

Hendrik Höfgen ist Schauspieler und träumt vom großen Erfolg – und von Berlin. Auf den großen Bühnen der Hauptstadt der 1930er Jahre will er in den bedeutenden Rollen der dramatischen Literatur glänzen. Während er zielstrebig seine Karriere vorantreibt, spitzen sich die politischen Verhältnisse immer mehr zu. Schließlich übernehmen die Nationalsozialisten die Macht und der eigentlich unpolitische Hendrik Höfgen wird zu einem ihrer kulturellen Repräsentanten. Frühere Wegbegleiter:innen geraten als Andersdenkende zusehends aus seinem Blickfeld. Die Figur des Mephistopheles in Johann Wolfgang von Goethes »Faust« soll zu seiner Paraderolle werden. Gerade dieser Verführer zum Bösen gewinnt angesichts der nationalsozialistischen Machtergreifung eine besondere und zwiespältige Bedeutung.

Klaus Mann veröffentlichte seinen Roman 1936 im Exil und gehörte damit zu den ersten Autor:innen, die sich mit den Zuständen innerhalb des »Dritten Reiches« auseinandersetzten. Er zeichnet das Bild eines Menschen, der für seinen persönlichen künstlerischen Erfolg bereit ist, sich kritiklos in den Dienst einer autoritären Macht zu stellen. Im Schauspieler Hendrik Höfgen sah er den Exponenten eines »zutiefst unwahren, unwirklichen Regimes«.

Einführungssoirée: Dienstag, 3.3.2026

Vorstellungen: Sa 7.3. / Do 12.3. / Sa 14.3. / Fr 20.3. / So 22.3. / Mi 1.4. / Fr 17.4. / Mi 6.5. / Fr 8.5. / Sa 30.5. / Fr 12.6. / Do 18.6. / Do 2.7.2026 Premiere: Samstag, 7.3.2026 | Großes Haus

SHOCKHEADED PETER

(STRUWWELPETER)

Junk-Oper nach Motiven aus »Der Struwwelpeter« von Heinrich Hoffmann

Ein Musical von The Tiger Lillies, Julian Crouch und Phelim McDermott

Musik von Martyn Jacques

Regie: Milena Paulovics | Bühne und Kostüme: Pascale Arndtz | Musikalische Leitung: Jochen Kilian

Zottelige Haare, lange Fingernägel, ein trauriger Blick – das Abbild vom »Struwwelpeter« ist allseits bekannt und allseits verpönt. War das gleichnamige Buch des Arztes Heinrich Hoffmann zu seiner Entstehungszeit 1845 ein (inter-)nationaler Bestseller, taugt es heute eher als Symbol autoritärer Erziehung. Höchste Zeit, den Spieß umzudrehen: Der Struwwelpeter und seine berühmten Leidensgenoss:innen wie Zappel-Philipp, Paulinchen mit dem Feuerzeug oder Suppen-Kaspar rebellieren und erzählen ihre Geschichten neu – ohne Rücksicht auf erwachsenen Gehorsam. Und wer könnte das Aufbegehren gegen Autorität besser zelebrieren als die britische Rockband »The Tiger Lillies«? In ihrer JunkOper »Shockheaded Peter« liefern sie den passenden musikalisch-zirzensischen Überbau mit grotesken Figuren und schrägem Humor.

Das Schauspielensemble taucht gemeinsam mit dem Publikum ab in eine Welt der Skurrilität und Anarchie. Ein Fest für das Bunte, das Laute und das Wilde, inszeniert von Milena Paulovics und begleitet von einer kraftvollen Live-Band.

Einführungssoirée: Donnerstag, 9.4.2026

Vorstellungen: Sa 25.4. / Fr 15.5. / Mi 20.5. / Fr 29.5. / So 31.5. / Do 11.6. / So 21.6. / Di 23.6. / So 28.6.2026

Uraufführung: Donnerstag 26.3.2026 | Exhalle

WIR GEGEN UNS

Uraufführung

Von Łukasz Ławicki

Regie: Łukasz Ławicki

Herr K. ist kein Demagoge, kein Brandstifter. Er ist ein einfacher Angestellter im unteren Bereich des Amts für Konfliktbewirtschaftung (AKB). Sein Job? Hass effizient zu organisieren. Sachlich, präzise. Er stellt sicher, dass Feindschaften gepflegt, Gräben vertieft und die richtigen Menschen am Hass teilnehmen können. Denn Hass ist eine Ressource – und jemand muss sie bewirtschaften. Aber Herr K. hat Ambitionen. Er will aufsteigen. Hinauf in die obersten Ränge seiner Behörde, dorthin, wo der große Hass verwaltet wird. »Wir gegen uns« wirft einen schonungslosen Blick auf eine Welt, in der Gleichgültigkeit zur Waffe wird und Wut zum Geschäftsmodell. Während Skrupellosigkeit belohnt wird, bleiben andere auf der untersten Stufe der globalen Hierarchie zurück.

Premiere: Freitag, 15.5.2026 | Exhalle

HEARTSHIP

Von Caren Jeß

Regie: Hannah Koppermann

Sara, eine feministische Stand-Up-Künstlerin, lädt zu ihrem regelmäßigen Programm in die Kneipe Heartship – ein Ort für Wut, Witz und Empowerment. Die Augenärztin Ann, die durch Zufall in eine der Shows gerät, hat wenig Erfahrung damit, sich öffentlich zu empören. Zu groß ist die Scham zu erzählen, dass sie sowohl ihrer Vergangenheit als auch in ihrer Gegenwart mit sexuellen Übergriffen und Grenzüberschreitungen von Männern kämpft. Als sich die beiden Frauen später begegnen, entwickelt sich eine innige Bindung. Gemeinsam stellen sie sich mit großer Leichtigkeit ihrem Alltag zwischen Selbstoptimierung und Traumata und tun dabei das einzig Richtige: einfach mal Druck ablassen!

Vorstellungen: Do 26.3. / Mo 30.3. / Di 31.3. / Do 2.4. / Sa 4.4. / Di 7.4. / Do 9.4.2026

Vorstellungen: Fr 15.5. / Di 19.5. / Do 21.5. / Sa 23.5.2026

DER BLINDE PASSAGIER

Regie: Ebru Tartıcı Borchers | Bühne: Sam Beklik | Kostüme: Selina Schweiger | Musik: Dani Catalán | Dramaturgie: Elisabeth Kerschbaumer

Die junge Nina Petersen ist mit Vater und Bruder auf See. Die Familie besitzt ein kleines Schiff, welches den Handel an nicht zu fernen Küsten besorgt. Was an Land passiert, davon erfahren sie im Radio. Die Zeiten sind hart, wirtschaftlich und politisch. Zwischen Ninas Bruder Carl und Jörgen, ihrem Verlobten, entbrennt eine Auseinandersetzung um die politische Lage in dem Land, mit dem sie Handel treiben. Der Streit wird zu einer moralischen Angelegenheit und schließlich zur Frage des Überlebens, als nach und nach allen Besatzungsmitgliedern klar wird, dass sich ein blinder Passagier an Bord befindet, der aus seinem Herkunftsland fliehen musste.

Maria Lazar schrieb dieses sprachlich und politisch präzise Stück 1938 im dänischen Exil, unter dem Eindruck ihrer eigenen Flucht vor dem Nationalsozialismus aus Wien. Kein Theater in Kopenhagen wagte es, den Text aufzuführen.

Ebru Tartıcı Borchers verbindet mit dieser Arbeit ihr Interesse an der Geschichte und Gegenwart von Flucht und Migration mit ihrer Faszination für Maria Lazars Sprache und Figurenzeichnung.

Einführungssoirée: Mittwoch 3.6.2026

Vorstellungen: Sa 6.6. / Sa 13.6. / Mi 17.6. / Fr 19.6. / Sa 27.6.2026

Pascal Oetjegerdes, Niederdeutsche Bühne | Lina Joost-Krüger, Theatervermittlung | Sarah Kruse, Regieassistenz | Timo Weyen, Bühnentechnik | Marne Ahrens, Inspizienz Musiktheater und Ballett | Lisa Senge, Maskenbildnerei | Christiane Hampel, Assistenz der Verwaltungsleitung und Personalstelle | Katja Gohe, Soufflage Schauspiel | Katharina Shakina, Schauspiel | Gisela Hartmann, Requisite

Wiederaufnahme: 2.10.2025 | Großes Haus

MASCHA K.

(TOURIST STATUS)

Von Anja Hilling

Regie: Ebru Tartıcı Borchers |

Bühne: Sam Beklik | Kostüme:

Luisa Wandschneider | Musik: Dani

Catalán | Dramaturgie: Verena Katz

Mascha Kaléko erlebt ihre ersten Erfolge im Berlin der Weimarer Republik und wird zum Shootingstar der Neuen Sachlichkeit, bevor sie im Nationalsozialismus ein Schreibverbot auferlegt bekommt. Mit ihrer Familie wandert sie aus, um der Verfolgung im Nationalsozialismus zu entkommen. Hundert Jahre später nähert sich die Dichterin Anja Hilling Kalékos Biografie und Werk an. Dabei entstand ein Theatertext von feiner Musikalität, der seine Figuren an Orten des Übergangs entwirft und der Vielsprachigkeit und Sprachlosigkeit des Exils Ausdruck verleiht.

DER SCHIMMELREITER

Von Theodor Storm

Bühnenfassung von John von Düffel

Regie: Milena Paulovics | Bühne und Kostüme: Pacale Arndtz | Musik: Michael Rodach | Video: Marc Lontzek | Dramaturgie: Reinar Ortmann

Hauke Haien hat große Pläne! Er will neue, wesentlich sicherere Deiche bauen. Dem Sohn eines Kleinbauern gelingt der Aufstieg: Er heiratet Elke, die Tochter des Deichgrafen, und wird so zu dessen Nachfolger. Als Hauke darangeht, seine ehrgeizigen Vorhaben umzusetzen und dem Meer neues Land abzugewinnen, gerät er in Konflikt mit der Dorfgemeinschaft.

Theodor Storm erzählt in seiner wohl bekanntesten Novelle meisterhaft vom Drang der Menschen, die Natur nach ihrem Willen zu gestalten ebenso wie vom Konflikt eines Einzelnen gegen den Widerstand vieler.

»Die herausragende Inszenierung von Milena Paulovics setzt bei dem aus der Balance geratenen Verhältnis des Menschen zur Natur an.« (NWZ)

Vorstellungen: Fr 29.8. / Fr 5.9. / So 7.9. / Sa 13.9. / So 21.9. / Di 14.10. / Di 21.10. / Do 6.11.2025

Vorstellungen: Do 2.10. / Fr 17.10. / Do 23.10. / Do 30.10. / Di 2.12. / Sa 6.12. / Mi 10.12.2025 / Sa 10.1.2026

Wiederaufnahme: 10.10.2025 | Kleines Haus

STOLZ UND VORURTEIL*

(*ODER SO)

Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen

Deutsch von Silke Pfeiffer

Regie: Maja Delinić | Musikalische Leitung: Clemens Gutjahr | Bühne:

Ria Papadopoulou | Kostüme: Janin

Lang | Choreografische Begleitung: Pascal

Merighi | Dramaturgie: Verena Katz

Fünf Dienstmädchen erzählen rasant und amüsant Jane Austens »Stolz und Vorurteil« neu: Mrs Bennet weiß, dass ihre Töchter aufgrund des sexistischen Erbrechts mit leeren Händen dastehen werden, sollte ihr Mann sterben. Deswegen setzt sie alles daran, eine von ihnen mit dem reichen Charles Bingley zu verheiraten. Doch die Bennet-Schwestern sehnen sich nicht nur nach einem Auskommen, sondern auch nach wahrer Liebe und Selbstbestimmung.

»Eine große Party der Vielfalt und der Freizügigkeit« (NWZ)

DigitEX

11.10.2025

Vorstellungen: Fr 10.10. / Sa 18.10. / So 19.10. / Mi 19.11. / Do 27.11. / Fr 12.12. / Sa 20.12. / So 28.12. / Di 30.12.2025 / Do 1.1. / Di 9.6. / Sa 20.6. / Do 25.6.2026

Stückentwicklung von Łukasz Ławicki und Reinar Ortmann

Frei nach David Graebers

»Piraten – Auf der Suche nach der wahren Freiheit«

Regie, Bühne und Kostüme: Łukasz

Ławicki | Musik: Henrik Demcker | Programmierung: David Massonet |

Dramaturgie: Reinar Ortmann

Piraten gelten oft als Symbol für Freiheit und Abenteuer. Doch abseits der Klischees von Schatzsuchen und Plünderungen verbirgt sich eine faszinierende Geschichte:

Auf Madagaskar sollen Piraten vor Jahrhunderten basisdemokratische Strukturen erprobt haben. Was wäre, wenn sich die Stadt Oldenburg entschließen würde, sich als unabhängig zu erklären? Gegründet wird die Freie Piratenrepublik Oldenburg und die erste Wahl steht an. Jetzt haben Sie als Publikum die Möglichkeit, Ihre Stimme abzugeben und ganz direkt Einfluss auf die Zukunft zu nehmen.

»Łukasz Ławicki ist mit der Uraufführung seiner »Piratenrepublik« in der Exerzierhalle in Oldenburg ein bewegender, erhellender Abend gelungen. « (WELT)

Vorstellungen: Sa 11.10. / Do 16.10. / Mi 22.10. / Sa 25.10.2025

Wiederaufnahme: 14.1.2026 | Kleines Haus

FARM

DER TIERE

Nach George Orwell

Fassung von Matthias Grön

Regie: Ingo Putz | Puppenbau: Maik Evers (Entwürfe zusammen mit Carola Hoyer) | Puppenregie/Coaching: Maik Evers | Bühne: Johanna Bode nach Entwürfen von Carola Hoyer | Kostüme: Johanna Bode | Musik: Johannes Winde | Dramaturgie: Matthias Grön

Sie sind eingesperrt, werden vernachlässigt und ausgebeutet. Die Tiere des Hofes von Mr. Jones haben die Schnauze gestrichen voll. Sie vertreiben ihren Peiniger und bewirtschaften die Farm fortan selbst. Doch mit der Zeit übernimmt eine brutale Elite, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, nach und nach die Kontrolle. Sie stellen neue Regeln auf und räumen sich Privilegien ein. Das einstige Ideal einer gerechten und freien Gesellschaft erodiert zusehends und bleibt unvollendete Utopie.

Das Kreativteam um den Regisseur Ingo Putz, die Ausstatterin Johanna Bode, den Puppenbauer Maik Evers und den Komponisten Johannes Winde konzipierte diese dynamische und zeitgemäße Interpretation der Geschichte, in der Puppenspiel und Schauspiel fließend ineinander übergehen und am Ende Mensch und Tier kaum mehr zu unterscheiden sind.

Vorstellungen: Mi 14.1. / Fr 23.1. / So 25.1. / Mo 26.1. / Di 3.2.2026

In Kooperation mit dem Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst der Hochschule »Ernst Busch«

Sven Büker, Bühnentechnik | Klaas Hillmann, Inspizienz Musiktheater | Meret Engelhardt, Schauspiel | Stefan Schmidt, Orchesterdirektion | Antje Müller, Dramaturgie Musiktheater und Konzert | Polly, Bürohund ÖA (Fitness Coach) | Agnieszka Wittig-Latoschewski, Grafik | Mirjam Thissen, Referentin für Orchester und Dramaturgieassistenz Konzert | Uta Blümer, Maskenbildnerei | Petia Rousseva, Oldenburgisches Staatsorchester

BALLETT

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

FR EI WILL ICH SEIN UND TUN, WAS MIR GEFÄLLT.

NIMM DICH IN ACHT UND TREIB MICH

NICHT ZUM

ÄU SS ERSTEN.

PROSPER MÉRIMÉE »CARMEN«

Freitag, 9.1.2026

DEMO-MODE

Drei choreografische Uraufführungen

ALGORITHMUS

Choreografie, Bühne und Kostüme: Alice Topp

SO FRAGIL

Choreografie, Bühne und Kostüme: Guillaume Hulot

eine weitere Choreografie des:der Gewinner:in »Junge Choreograf:innen 2025«

BallettCompagnie Oldenburg | Dramaturgie: Telse Hahmann

Im Demo-Mode kann man die technischen Fähigkeiten von Geräten ausprobieren, ohne sie wirklich zu benutzen. Die Idee der Demokratie fand erstmals Erwähnung bei Herodot um ca. 430 v. Chr., nachdem diese Staatsform bereits einige Jahrzehnte praktiziert worden war. Wer dann per Definition zum »regierenden Volk« zugeordnet wird, war und ist historisch veränderlich. Die neuen Werke des Ballettabends beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten zum Thema Demokratie.

Die australische Gastchoreografin Alice Topp hinterfragt, welchen Einfluss Algorithmen auf die Demokratie haben. Durch den stetigen Anstieg der Reichweite von Sozialen Medien mit ständiger Werbung und damit einhergehender Einflussnahme auf politische Ausrichtungen können Algorithmen durch die Speicherung persönlicher Daten und Klicks der User:innen Trends steuern. Ist das die Zukunft unserer politischen Meinungsbildung?

Wir können uns so glücklich schätzen: sprechen zu können, ohne zu flüstern, wählen zu können, ohne Angst, zu debattieren, ohne uns zu verstecken, herauszufordern – einfach wir selbst zu sein. In seiner neuen Arbeit beleuchtet der französische Gastchoreograf Guillaume Hulot, wie fragil die Grundrechte wie Meinungsfreiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind und dass unser Wertekanon nur funktioniert, wenn wir ihn immer wieder mit Leben füllen.

Bei den 16. Internationalen Tanztagen im Mai 2025 gab es erstmals eine Plattform für »Junge Choreograf:innen«. Das Publikum hat sein Lieblingsstück gewählt und die oder der Gewinnende kreiert eine neue Arbeit für den Ballettabend »Demo-Mode«.

Einführungssoirée: Montag, 5.1.2026

Vorstellungen: Fr 9.1. / So 11.1. / So 18.1. / Di 27.1. / So 8.2. / Mi 25.2. / Mi 4.3. / Sa 7.3. / Sa 4.4. / Mi 13.5.2026

CARMEN / LE SACRE DU PRINTEMPS

Zwei Choreografien von Antoine Jully

CARMEN

Choreografische Uraufführung

Choreografie: Antoine Jully | Musik: Rodion Schtschedrin »Carmen-Suite« nach Georges Bizet (1967) | Bühne und Kostüme: Thomas Ziegler

LE SACRE DU PRINTEMPS

Wiederaufnahme

Choreografie: Antoine Jully | Musik: Igor Strawinsky »Le Sacre du Printemps« (1913) | Bühne und Kostüme: Antoine Jully

BallettCompagnie Oldenburg | Dramaturgie: Telse Hahmann

Der Mythos von Carmen, einer starken und unkonventionell lebenden Frau, faszinierte schon vor seiner Verschriftlichung durch Prosper Mérimée 1845. Im selben Jahr wie die Novelle erschien auch eine erste Ballettversion von Marius Petipa in Madrid, mit dem Titel »Carmen et son Toréro«. Georges Bizets heute so beliebte Oper fiel bei ihrer Premiere 1875 zunächst durch. Doch seine Komposition wurde bald Grundlage verschiedener Ballettproduktionen. Die 1967 in Moskau präsentierte »Carmen-Suite«, die Rodion Schtschedrin seiner Frau und Primaballerina Maja Plissezkaja auf den Leib schrieb, präsentiert die Erzählung von Leidenschaft und rasender Eifersucht, der sich Antoine Jully in seinem neuen Ballett widmet.

Die Wucht, mit der Igor Strawinskys neuartige Rhythmen und Melodien bei der Uraufführung von »Le Sacre du Printemps« am 29. Mai 1913 in Paris auf das Publikum trafen, löste einen der größten Skandale in der Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts aus. Mehr als 110 Jahre später fasziniert Strawinskys klanggewaltiges Werk immer noch und zahlreiche Choreograf:innen haben ihre Version des »Frühlingsopfers« in unterschiedlichsten Lesarten kreiert. Antoine Jullys Interpretation aus dem Jahr 2019 erzählt, ausgehend von den Rollenfiguren des Originals, eine Geschichte über heutige Themen, die uns ganz akut betreffen, wie den Umgang mit Natur sowie Rivalität und Machtgebaren zwischen Menschen.

Einführungssoirée: Montag, 23.3.2026

Vorstellungen: Fr 27.3. / Do 2.4. / Mo 6.4. / So 12.4. / So 19.4. / Mi 22.4. / Sa 25.4. / Sa 2.5. / Di 5.5. / So 10.5. / Do 14.5. / Sa 23.5.2026

Wiederaufnahme: 26.9.2025 | Großes Haus Wiederaufnahme: 11.6.2026 | Großes Haus

ROMEO UND JULIA

Ballett von Sergej Prokofjew in einer Choreografie von Antoine Jully

Choreografie: Antoine Jully | Musik: Romeo und Julia op. 64 (1935/36, revidiert 1940) Ballett in 4 Akten von Sergej Prokofjew, Adrian Piotrowski, Sergej Radlow und Leonid Lawrowski. Moskauer Fassung | Musikalische Leitung: Eric Staiger | Bühne: Takaya Kobayashi | Kostüme: Heather Rampone-Gulder und Antoine Jully | Dramaturgie: Telse Hahmann | BallettCompagnie Oldenburg | Oldenburgisches Staatsorchester

Für die einen ist es Liebe auf den ersten Blick, die aber wegen eines alten Streits zwischen ihren Familien geheim gehalten werden muss. Andere können ihre Liebe aufgrund von gesellschaftlichen Konventionen nicht offen zeigen, wenn sie sich überhaupt gestatten, sie sich selbst einzugestehen. Verschiedene Spielarten der Liebe greift Antoine Jully in seiner Interpretation der »star-crossed lovers« auf. Inspiriert von William Shakespeares Tragödie »Romeo und Julia«, erzählt er eine Geschichte über Liebe, Streit, Missgunst und Freundschaft – zur lyrischen wie auch hochdramatischen Ballettpartitur von Sergej Prokofjew.

»Nirgendwo in Deutschland [ist] derzeit so echtes Ballett, so echter Tanz zu sehen wie in Oldenburg.« (Radio Bremen Zwei)

Vorstellungen: Fr 26.9. / So 28.9. / Sa 4.10. / So 5.10. / Mo 27.10. / So 2.11. / Do 13.11. / Mi 26.11. / Mo 22.12.2025 / Sa 17.1.2026

ALICE IM WUNDERLAND

Ein Ballett von Antoine Jully

Choreografie und Video: Antoine Jully | Musik: Alfred Schnittke und Philip Glass | Bühne: Karine Van Hercke | Kostüme:

Karine Van Hercke und Antoine Jully | BallettCompagnie Oldenburg

Die kleine Alice fragt sich, wie es nur sein kann, dass ihre große Schwester immer in dieses langweilige Buch voller Buchstaben und ganz ohne Bilder guckt und gar nicht sieht, dass ein weißes Kaninchen über die Gänseblümchen-Wiese hoppelt?! Alice folgt ihm bis in seinen Bau und gelangt so ins Wunderland. Hier trifft sie auf sprechende Tiere, bizarre Typen und erstaunliche Wesen und muss zahlreiche Aufgaben meistern, auf ihrem Weg zurück nach Hause, auf dem sie ein ganzes Stück größer und selbständiger wird.

Eine phantastische Reise durch das Wunderland für die ganze Familie.

»In 75 Minuten präsentiert die BallettCompagnie eine Flut voller farbenfroher, comicartiger und temporeicher Ideen.« (OOZ)

Vorstellungen: Do 11.6. / Di 16.6. / Mi 17.6. / Fr 3.7.2026

Uwe Arnken, Bühnentechnik | Charlotte Werneburg, Malsaal | Thomas Fendesack, Bühnentechnik | Friederike Hansmeier, Opernchor | Tobias Schormann, Schauspiel | Julia Friede, Schauspiel | Nikola Kaiser, Bühnenplastik | Sarah Hoss, Malsaal | Melika Jalili, Statisterie | Elke Jürgens, Damenschneiderei | Maarten Strodthoff, Bühnentechnik | Bernd Wiechmann-von Holdt, Leitung Malsaal

Franziska Werner, Schauspiel | Regine Meinardus, Damenschneiderei | Petra Lützenberg, Damenschneiderei | Esther Vis, Opernchor | Christina Krick, Damenschneiderei | Daniela Köhler, Opernchor | Melanie Bareins, Theaterkasse

Mehr Bewegung! 13+

Das beliebte Programm der BallettCompagnie Oldenburg zum Mitmachen wird fortgesetzt. Das regelmäßige klassische Balletttraining »Open Class« für Fortgeschrittene ab 13 Jahren gibt es genauso wie die »Modern Dance Class«.

Die Trainingszeiten werden gesondert veröffentlicht. Anmeldung und Information: telse.hahmann@staatstheater.de Teilnahme: 15 € (»Open Class« für Ballettabonnent:innen 5 €)

Tanzclub

für Tanzbegeisterte zwischen 15 und 99 Jahren 15+

Im zu dieser Spielzeit neuformierten Tanzclub treffen sich Tanzbegeisterte einmal wöchentlich, um mit Antoine Jully und Nicol Omezzolli eine neue Choreografie zu erarbeiten und die Energie und Freude zu spüren, die das Tanzen im großen Ballettsaal gemeinsam mit Anderen bereitet.

Leitung: Antoine Jully und Nicol Omezzolli

Anmeldungen: mitmachen@staatstheater.de Teilnahme mit Ballettabo

KONZERTE

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

DAMIT SIE DIESE MUSIK BESSER

VERSTEHEN KÖNNEN, SPIELE

ICH SIE NOCH EINMAL.

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH

SINFONIE KONZERT

Sonntag, 21.9. und Montag, 22.9.2025 | Großes Haus

DETLEV GLANERT (*1960): Brahms-Fantasie. Heliogravure für Orchester

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): Sinfonie C-Dur KV 551 (»Jupiter-Sinfonie«)

JOHANNES BRAHMS (1833-1897): Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Als Heliogravure bezeichnet Glanert sein Werk im Untertitel und bezieht sich dabei auf eine alte Technik, bei der Fotografien mittels eines chemischen Verfahrens übermalt wurden – ein originales Material bleibt erhalten und wird dabei doch durch den:die Künstler:in umgestaltet. Glanerts Ausgangsmaterial sind die ersten Takte von Brahms’ 1. Sinfonie – und da ist es nur folgerichtig, das Programm auch mit ebendiesem Werk zu beenden.

Mozarts letzte Sinfonie erhielt ihren Beinamen »Jupiter« im 19. Jahrhundert; der Legende nach wegen ihrer »göttlichen Vollkommenheit«.

Dirigent: Florian Ludwig

SINFONIEKONZERT

Sonntag, 23.11. und Montag, 24.11.2025 | Großes Haus

PETER EÖTVÖS (1944-2024): Dialog mit Mozart

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): Sinfonie D-Dur KV 504 (»Prager Sinfonie«)

ANTONÍN DVOŘÁK (1841-1904): Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

Eötvös widmet sich einer Vielzahl von Mozart-Fragmenten, »Manchmal stellte ich Mozart eine Frage und er antwortete mir, manchmal ging es andersherum. Ich habe nicht versucht, Mozarts Stil zu adaptieren, aber manchmal seine Musik«. Mozarts »Prager Sinfonie« entstand in der Zeit zwischen dem »Figaro« und »Don Giovanni«. Besonderes Kennzeichen: Sie hat kein Menuett!

Bleiben wir in Prag – obwohl Dvorˇák seine 7. Sinfonie ja für London geschrieben hat – mit hohem Anspruch: »Überall denke ich an nichts anderes als an mein neues Werk, das die Kraft haben muss, die ganze Welt zu bewegen!«

Dirigent: Dominic Limburg

SINFONIEKONZERT

Sonntag, 14.12. und Montag, 15.12.2025 | Großes Haus

JULES MASSENET (1842-1912): Klavierkonzert Es-Dur; Scènes Alsaciennes

MAURICE RAVEL (1875-1937): Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2

VINCENT D’INDY (1851-1931): La forêt enchantée op. 8

Der Kritiker Pierre Lalo sprach nach der Uraufführung des Klavierkonzertes unumwunden eine Warnung aus: Der junge Komponist laufe mit reiner Instrumentalmusik Gefahr, aufs falsche Gleis zu geraten, wo er seine wahren Talente nicht ausschöpfen könne. Im Szenischen und in der Stoffentwicklung liege seine wahre Bestimmung und eine glückliche, gar glorreiche Zukunft.

Die Klangmagier Ravel und d'Indy verzaubern als Vertreter verschiedener Generationen und Stile ganz unterschiedlich.

Dirigent: Vito Cristofaro | Solist: Domenico Codispoti

SINFONIEKONZERT

Sonntag, 11.1. und Montag, 12.1.2026 | Großes Haus

MAURICE RAVEL (1875-1937): La Valse

IGOR STRAVINSKY (1882-1971): Violinkonzert in D

SERGEI RACHMANINOW (1873-1943): Sinfonische Tänze op. 45

»Strawinksy hat gesagt, das ist ein Stück, das nach Geige stinken soll«, bemerkte der ehemalige Konzertmeister der Berliner Philharmoniker Kolja Blacher einmal über Strawinskys Violinkonzert. »Das heißt: Es hat ganz viele Effekte und Affekte, die er übertreibt – Sachen, die man dann wirklich mit ganz viel Sarkasmus spielen muss, um die Doppelbödigkeit zu zeigen. Es ist auch einfach da, um zu zeigen, was für Finger und was für einen Bogen man hat.«

Ravels »Apotheose des Wiener Walzers« und Rachmaninows Werk, aus dem die Titelmusik der Fernsehsendung Quarks stammt, vervollständigen dieses Programm.

Dirigentin: Corinna Niemeyer | Solist: Maximilian Hörmayer

SINFONIEKONZERT

Sonntag, 22.2. und Montag, 23.2.2026 | Großes Haus

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906-1975) zum 120. GEBURTSTAG:

»The Gadfly Suite« op. 97a (zusammengestellt von Levon Atovmyan aus der Musik zum gleichnamigen Film von Alexander Faintsimmer)

Klavierkonzert Nr. 2 F-Dur op. 102 Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Mit drei ganz unterschiedlichen Werken wollen wir den Komponisten in seinem Jubiläumsjahr hochleben lassen. In den 1920er Jahren verdiente Schostakowitsch sich sein Studium als Pianist in Stummfilmkinos – eine Erfahrung, die zu 40 Filmmusiken führte. Entgegen seiner eigenenMeinung zu seinem 2. Klavierkonzert, das »keine erhaltenswerten künstlerischen Leistungen« enthalte, wurde es zu einem seiner populärsten Werke. Die 6. Sinfonie sollte ursprünglich eine groß dimensionierte Lenin-Sinfonie werden, doch änderte Schostakowitsch 1937/38 seine Pläne: »In meiner neuesten Sinfonie herrscht eine Musik nachdenklicher und lyrischer Ordnung vor. Ich wollte dies in die Stimmungen von Frühling, Freude und Jugend vermitteln.«

Dirigent und Solist: Aris Alexander Blettenberg

SINFONIEKONZERT

Sonntag, 26.4. und Montag, 27.4.2026 | Großes Haus

MAGNUS LINDBERG (*1958): Konzert für Klarinette und Orchester

ANTON BRUCKNER (1824-1896): Sinfonie Nr. 3 d-Moll

Das Klarinettenkonzert des finnischen Komponisten Lindberg ist rhapsodisch, stürmisch und unruhig, bietet aber auch immer wieder Besinnliches, gelegentlich mit einer kleinen Dosis »Disney« gewürzt. Auch komische Momente sind durchaus vorhanden, vor allem da, wo er alle möglichen – und sogar die unmöglichen – Klänge der Klarinette auslotet. Wie viele seiner Sinfonien, so liegt auch Bruckners sogenannte »Wagner«-Sinfonie in mehreren Versionen vor. Die Urfassung enthielt Zitate aus Richard Wagners Opern »Tannhäuser«, »Tristan« sowie aus dem »Ring«. Sie waren blockweise eingefügt und konnten daher in späteren Fassungen ohne Substanzverlust wieder entfernt werden.

Dirigent: Eric Staiger | Solist: Robert Oberaigner

SINFONIE KONZERT

Sonntag, 7.6.2026 | Weser-Ems-Halle

DER TRAUM VOM ORIENT

Musik für Kaiser und Sultane, oder wie sich Europa und das Osmanische Reich ihre Gegenüber schufen.

Das Osmanische Reich stellte für die europäischen Mächte lange eine unmittelbare kriegerische Bedrohung dar. Erst nachdem diese Gefahr mit dem Ende der Belagerung Wiens 1683 entschärft war, konnte der Westen den Osten als Spiegelbild, Projektionsfläche und Gegenüber für künstlerische Kreationen und politische und philosophische Gegenmodelle nutzen. Sarband und das Oldenburgische Staatsorchester reisen mit orientalistischen okzidentalen Werken, wie Mozarts »Entführung aus dem Serail«, aber auch authentischer osmanischer Musiktradition aus dem Serail der Sultane in Istanbul in den imaginären und den realen Orient. Dort finden sie die sich nach dem westlichen Gegenüber sehnenden Walzerträume aus der Feder des »türkischen Beethovens« Dede Efendi, die in einem musikalischen Spiegelkabinett den orientalistischen »Deutschen Tänzen« von Mozart und Beethoven begegnen.

Mit dem Ensemble Sarband

SINFONIEKONZERT

Sonntag, 28.6. und Montag, 29.6.2026 | Großes Haus

HECTOR BERLIOZ (1803-1869): »Roméo et Juliette« op. 17 Symphonie dramatique nach der Tragödie von William Shakespeare für Soli, Chöre und Orchester

Berlioz beschwört hier Shakespeares Drama herauf, ohne jedoch seine Protagonist:innen zu zeigen. Wie er es im Vorwort zu diesem Werk formuliert, ist ihre Liebe zu »erhaben«, um von Schauspieler:innen oder Sänger:innen dargestellt werden zu können. Stattdessen vertraut er einmal mehr der Kraft der sinfonischen Musik und schafft mit seiner 1838 entstandenen monumentalen Komposition eine Szene, auf der die Figuren ohne zu handeln vollständig ausgeleuchtet werden und agieren. Das Werk wirkt wie eine theatralische Antwort auf Beethovens 9. Sinfonie – mit einem nicht-inszenierten Opernfinale.

Dirigent: Vito Cristofaro

KAMMER KONZERTE

der Kammermusikvereinigung des Oldenburgischen Staatsorchesters

KAMMERKONZERT 1

Sonntag, 28.9.2025 | Kleines Haus

PETER WIEGOLD (*1949): »Earth, receive an honoured guest« für Englischhorn und Streichtrio

JEAN FRANÇAIX (1912-1997): Quartett für Englischhorn und Streichtrio

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): Oboenquartett F-Dur KV 370

Oboe/Englischhorn: Nicolas Wallach | Violine: Rolf Seeber | Viola: Jessica Syfuß | Violoncello: Senja Konttori

KAMMERKONZERT 2

Trio di fagotti

Sonntag, 26.10.2025 | Kleines Haus

JULIUS WEISSBORN (1837-1888): aus 6 Trios op. 4, 1. Serenade, 2. Der erste Ball, 5. Mitternächtliche Wachtparade

HARALD GENZMER (1909-2007): Trio für drei Fagotte

ADOLF BERGT (1822-1862): Trio für drei Fagotte

ISIDORO ROSSI (1815-1884): Trio Nr. 1 per tre fagotti

GEOFREY HARTLEY (1906-1992): Suite for three bassoons

EUGÈNE JOSEPH BOZZA (1905-1991): Divertissements pour trois bassons

Fagotte: Friederike Schwarz, Anton Engelbach, Jens Pfaff

KAMMERKONZERT 3

Sonntag, 1.2.2026 | Kleines Haus

ETHEL SMYTH (1858-1944): Streichquintett E-Dur op. 1

FRANZ SCHUBERT (1797-1828): Streichquintett C-Dur D 956

Violinen: Maximilian Hörmeyer und Birgit Rabbels | Viola: Christoph Rabbels | Violoncelli: André Saad und Senja Konttori

KAMMERKONZERT 4

Sonntag, 19.4.2026 | Kleines Haus

JOHANN NEPOMUK HUMMEL (1778-1837): Klavierquintett op. 87

FRANZ SCHUBERT (1797-1828): Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«

Violine: Claudia Schmid-Heise | Viola: Marie-Theresa Nawara | Violoncello: Friederike

Seeßelberg | Kontrabass: Jochen Zillessen | Klavier: Simon Kaspar

KAMMERKONZERT 5

Sonntag, 3.5.2026 | Kleines Haus

CARL MARIA VON WEBER (1786-1826): Quintett B-Dur op. 34 »Grand Quintetto« für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello

PAWEŁ SZYMAŃSKI (*1954): »Recalling a Serenade« für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello

JOHANNES BRAHMS (1833-1897): Quintett h-Moll op. 115 für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Violoncello

Klarinette: Josefa Zalud | Violinen: Maja Syrnicka und Agnes Izdebska-Goraj | Viola: Nikolas Sahler | Violoncello: Friederike Seeßelberg

KAMMERKONZERT 6

Sonntag, 24.5.2026 | Kleines Haus

MAURICE EMMANUEL (1862-1938): Sonate für Flöte, Klarinette und Klavier

BLAZ PUCIHAR (*1977): Trio für Flöte, Oboe und Klavier

JOCHEN AMBERG (1846-1928): Suite für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier

MADELEINE DRING (1923-1977): Trio für Flöte, Oboe und Klavier

JEAN-MICHEL DAMASE (1928-2013): Quartett für Flöte, Oboe und Klavier

Flöte: Chu-Chun Li | Oboe: Yumiko Kajikawa | Klarinette: Kai Bröckerhoff | Klavier: Kei Sugaya

WEIHNACHTSKAMMERKONZERT

Und nicht nur zur Weihnachtszeit

Sonntag, 21.12.2025 | Kleines Haus

Ein weihnachtliches Konzert mit Texten von Heinrich Waggerl, Martin Luther, Luis Trenker, Gerhard Polt und Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, George Onslow, Leonard Cohen und vielen weiteren

Sprecher: Jens Ochlast | Violine: Agnes Izdebska-Goraj und Cordula Ramke | Viola: Rüdiger Kuntz | Violoncello: Norbert Körner | Oboe: Janine Goulbier-Reinhold

ALLE JAHRE WIEDER …

… gehören Weihnachtslieder für viele zum Dezember wie Plätzchenduft und Glühpunsch. Mitglieder der Ensembles des Staatstheaters bringen Sie musikalisch in Feststimmung – mit beliebten Klassikern, internationalen Weihnachtshits und vielleicht auch dem ein oder anderen musikalischen Überraschungsfund. Und weil gemeinsames Singen nachweislich glücklich macht, laden wir Sie herzlich ein, bei ausgewählten Liedern mit einzustimmen. Besser kann man sich auf das Singen unterm Baum kaum vorbereiten – in diesem Jahr werden Sie textsicher wie nie sein!

NEUJAHRS -

KO NZERT

Das neue Jahr musikalisch willkommen zu heißen, ist nicht nur in Wien eine beliebte Tradition. Auch in Oldenburg gehört das Neujahrskonzert mit dem Staatsorchester als erster musikalischer Höhepunkt des Jahres fest zum Programm.

Musikalisches Konfetti für einen schwungvollen Start ins neue Jahr 2026 ist auch dieses Mal garantiert.

Musikalische Leitung: Eric Staiger | Mit dem Staatsorchester und Mitgliedern des Opernensembles

CLASSIC MEETS POP

Auch in dieser Spielzeit ist das musikalische Großereignis in der EWE-Arena wieder zu erleben. Unter dem Motto »The Golden Show« vereinen Künstler:innen der Region, Solist:innen des Staatstheaters und Musiker:innen des Oldenburgischen Staatsorchesters unterschiedlichste Musikrichtungen.

Tickets unter: www.classicmeetspop.de

Dienstag, 9.12.2025

Großes Haus

Donnerstag, 1.1.2026 und Freitag, 2.1.2026

Großes Haus

Freitag, 13.3.2026 und Samstag, 14.3.2026

EWE-Arena

DigitEX

MY SHIP – STORIES OF MIGRATION

Kurt Weill – Songs in Jazz

Migration beschäftigt uns Menschen seit langer Zeit. Aus den unterschiedlichsten Gründen machen wir uns auf den Weg, emigrieren, fliehen, wandern aus. Krieg, politische Umwälzungen, wirtschaftliche Not oder die Suche nach (mehr) Freiheit sind nur ein paar Gründe, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen. Das Ankommen an einem neuen Ort ist oft von Herausforderungen geprägt – fremde Sprachen, unbekannte Kulturen und der Verlust der gewohnten Heimat. Gleichzeitig birgt das Ankommen die Hoffnung auf ein besseres Leben und die Möglichkeit, sich neu zu definieren und in einer neuen Gemeinschaft Fuß zu fassen. Im besten Fall führt Migration zu einem inspirierenden Austausch der Kulturen.

Die Entstehung des Jazz und die Entwicklung seiner diversen Spielarten wäre ohne die Verschmelzung verschiedener (Musik-) Kulturen nicht möglich gewesen. Er steht somit exemplarisch für das Potenzial von (kultureller) Migration.

Kurt Weill, der selbst als jüdischer Komponist aus Nazi-Deutschland fliehen musste, erlebte Migration als persönlichen Schicksalsschlag und verarbeitete diese Erfahrungen in seiner Musik. Viele seiner Werke reflektieren die Themen Vertreibung, Sehnsucht nach einem besseren Leben und die Suche nach Identität in einer Welt des ständigen Wandels.

Die melodisch und harmonisch dem Jazz nahen Kompositionen Weills, wie zum Beispiel »Mack The Knife«, »Speak Low« und der Titelsong des Abends »My Ship«, wurden schon früh in das Repertoire des Great American Songbooks aufgenommen und sind auch heute noch gern gespielte Klassiker. Für diesen Abend wurden die Lieder neu arrangiert und durch aktuelle wie historische Bilder, Berichte und Zeitzeugnisse ergänzt – eine vielschichtige und spannende Auseinandersetzung mit dem Thema Migration.

Eine Kooperation mit Jazzszene Nordwest | Projektidee und Koordination: Raimund Moritz | Musik: Streichquartett des Oldenburgischen Staatsorchesters mit Band der Jazzszene Nordwest: Raimund Moritz, Joe Dinkelbach, Michael Hagemeister, Christian Schoenefeldt | Arrangements: Malte Schiller | Mit: Mitgliedern des Schauspielensembles

Kyra Tilmann, Damenschneiderei | Hermann Krüger, Veranstaltungstechnik | Anna Blanke, Referentin für interne und externe Kommunikation | Wenzel Szepanski, IT-Technik | Finja, Bürohund ÖA (Feelgood-Managerin) | Caroline Schramm, Leitung Marketing und Sponsoring | Ingo Dellwo, Schusterei | Konstantin Gries, Schauspiel | Paulina Hobratschk, Schauspiel | Amelie Jansen, Künstlerisches Betriebsbüro | André Bruns, Beleuchtung | Anja Oertel, Herrenschneiderei

AKADEMIEKONZERT

Montag, 11.5.2026 | Kleines Haus

Die Oldenburgische Orchesterakademie wurde 2023 gegründet, um exzellente angehende Profimusiker:innen zu fördern. Nun geht sie in ihre dritte Spielzeit und auch in diesem Jahr wird sich der Orchesternachwuchs in einem eigenen Konzert im Kleinen Haus präsentieren.

LIEDERABENDE

Montag, 13.10.2025, Dienstag, 18.11.2025, Dienstag, 10.3.2026, Montag, 8.6.2026 | Hauptfoyer

Mit der Liederabend-Reihe der Spielzeit 2025/26 können Sie die Mitglieder unseres Opernensembles mit ihrer persönlichen Auswahl an Liedern einmal aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Ob adaptierte Folktunes aus ihrer Heimat oder gängiges bis unbekanntes Repertoire: Das Kunstlied gehört zu den Königsdisziplinen des Gesangs. Lernen Sie unsere Solist:innen kennen …

DAS WOHLTEMPERIERTE KLAVIER

Dienstag, 4.11.2025, Dienstag, 24.2.2026, Dienstag, 31.3.2026, Montag, 15.6.2026 | Hauptfoyer

Mit seinem »Wohltemperierten Klavier« schuf Johann Sebstian Bach ein musikalisches Monument. 24 Präludien und Fugen umfasst das Werk. Studienleiter Paul Plummer präsentiert dieses ikonische Werk der Musikgeschichte und seine Fingerfertigkeit. Im zweiten Teil der Konzertreihe werden an vier Terminen jeweils weitere sechs Präludien und Fugen aufgelegt und der Zyklus somit abgeschlossen. Als Zugabe gibt es an jedem Abend noch ein weiteres Highlight der Klavier-Literatur zu genießen.

BAROCKKONZERT

Samstag, 20.6.2026 und Sonntag, 21.6.2026 | Oldenburger Schloss

Nach einem Jahr Pause kehrt das Barockkonzert in dieser Spielzeit zurück ins Konzertprogramm. Im historischen Ambiente der Räumlichkeiten des Oldenburger Schlosses werden alte Meisterwerke zu neuem Leben erweckt.

Countertenor: Nicholas Tamagna

BRUNNEN, BÄUME UND BARBARISCHE SPIELE

Sonntag, 12.10.2025 | Großes Haus

Jeder kennt das Sprichwort »Viele Wege führen nach Rom«, und auch der italienische Komponist Ottorino Respighi fand seinen Lebensweg in die italienische Hauptstadt. Während wir seiner Musik lauschen, begeben wir uns auf einen musikalischen Stadtrundgang, bestaunen die hochgewachsenen Pinien, beobachten spielende Kinder und passieren den berühmten Trevi-Brunnen.

TONZAUBEREI

Sonntag, 25.1.2026 | Großes Haus

Musik über Hexen, Zauberer und ihre Schüler hat etwas Geheimnisvolles. Manch ein Ritt auf dem Hexenbesen endet jedoch in einem waschechten Betriebsunfall. Es erwarten Sie feurige, schaurige, wilde – und einfach nur magisch schöne – Klänge.

TASTENTRÄUME

Sonntag, 14.6.2026 | Großes Haus

Ein Klavier steht in fast jedem Probenraum des Theaters, doch auf der großen Opernbühne ist es relativ selten zu sehen. Aber aus einer nächtlichen Träumerei wird Wirklichkeit: Ein großes Klavierkonzert soll gespielt werden. Jetzt rattern und klappern die Tasten – schnelle Läufe und romantische, träumerische Melodien müssen geübt werden, damit beim Konzert auch alles perfekt klappt.

KINDERKONZERTE 5+

DIE VIER JAHRESZEITEN

Sonntag, 5.10.2025 | Kleines Haus

Frühling, Sommer, Herbst und Winter – unsere vier Jahreszeiten wurden häufig musikalisch dargestellt. Am bekanntesten sind wohl »Die Vier Jahreszeiten« des italienischen Geigers und Komponisten Antonio Vivaldi. Beim Durchsuchen der Notenbibliothek ist Schaf-Chefdirigent Tamo allerdings ein klitzekleiner Fehler unterlaufen …

MUSIK MIT TIEFGANG

Sonntag, 18.1.2026 | Kleines Haus

Warum spielen eigentlich immer die Violinen die schönsten Soli? Kontrabass, Cello und Fagott haben sich mit Schaf-Chefdirigent Tamo gegen »die da oben« verschworen und finden: Jetzt sind mal die großen Instrumente dran! Wer gewinnt die Battle der tiefen Instrumente?

FIESTA MEXICANA

Sonntag, 17.5.2026 | Kleines Haus

Norddeutschen Deichschafen wird für gewöhnlich ein schlichtes Gemüt nachgesagt –aber das will Tamo nicht auf sich sitzen lassen. In diesem Konzert lässt er es so richtig krachen und bringt mit feurigen Rhythmen und temperamentvollen Melodien lateinamerikanisches Flair nach Oldenburg.

PATENSCHAFTSKONZERT

Samstag, 9.5.2026 | Großes Haus

Es ist schon Tradition, dass die Musiker:innen des Staatsorchesters sich die Bühne des Großen Hauses mit dem Oldenburgischen Jugendorchester teilen, um gemeinsam ein buntes Programm darzubieten.

Tel. 0441.2225-141

Fax: 0441.2225-220

info@musikfreunde-oldenburg.de www.musikfreunde-oldenburg.de

GRO SS E PIANISTEN IM KLEINEN HAUS

Auch in der Spielzeit 2025/26 werden erstklassige Pianist:innen der Einladung des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e. V. ins Kleine Haus folgen.

Die großartige Mélodie Zhao, Artist in Residence des Vereins, macht am 14. September 2025 den Anfang. Sie wird weitere Facetten ihrer eindrucksvollen Vielseitigkeit demonstrieren und dabei auch elektronische Mittel verwenden.

Am 30. November 2025 folgt der bulgarische Meisterpianist und -komponist Émile Naoumoff. Er hat die von ihm selbst arrangierte Klavierfassung des Requiems von Gabriel Fauré im Gepäck, garniert mit eigener Musik sowie einer späten Schubert-Sonate.

Mit dem Koreaner Seong-Jin Cho wird am 1. März 2026 einer der großen Pianisten unserer Zeit Oldenburg besuchen. Der berühmte Cho spielt insbesondere Werke Chopins im Kleinen Haus.

Lukas Sternath, jugendlicher Shootingstar aus Österreich, wird den diesjährigen Zyklus »Große Pianisten im Kleinen Haus« am 26. April 2026 mit Werken von Schubert, Liszt und Prokofjew beschließen.

Das Neujahrskonzert am 18. Januar 2026 im Großen Haus bestreitet das Hamburger Musik-Comedy-Trio Bidla Buh mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen sowie virtuosen Programm. Im Anschluss lädt der VMO seine Mitglieder und Gäste wieder herzlich zu Sekt und Imbiss ins Foyer ein.

MÉLODIE ZHAO

Sonntag, 14.9.2025, 11:15 Uhr | Kleines Haus

ÉMILE NAOUMOFF

Sonntag, 30.11.2025, 11:15 Uhr | Kleines Haus

SEONG-JIN CHO

Sonntag, 1.3.2026, 11:15 Uhr | Kleines Haus

LUKAS STERNATH

Sonntag, 26.4.2026, 11:15 Uhr | Kleines Haus

Neujahrskonzert des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e. V.: BIDLA BUH im Anschluss Sektempfang und Imbiss im Foyer

Sonntag, 18.1.2026, 11.15 Uhr | Großes Haus

Brigitte Schlieper, Gästeservice | Stephan Bruhn, Leitung Verwaltung | Gerrit Frers, Schauspiel | Kerstin Holtfort, Gästeservice | Henrik Siefken, Bühnentechnik | Stephan Walzl, Theaterfotograf | Uwe Bremer, Betriebstechnik | Beate Bremer, Herrenschneiderei

Ute Mühlner, Gästeservice | Philipp Westerhoff, Leitung Statisterie und Referent der Technischen Direktorin | Ryan Stoll, Opernchor | Volker Röhnert, Opernchor | Matthias Kleinert, Schauspiel | Edyta van Geelen, Bezügestelle | Ramona Itzeck, Referentin für Presse und Online-Redaktion | Edgar Steinbach, Maskenbildnerei

Wie klingt die Musik unserer Zeit? Was fühle und erlebe ich mit ihr? Was hat sie mit meiner Welt zu tun?

Zwanzig Einrichtungen aus Oldenburg und Bremen haben sich vor dem Hintergrund dieser Fragen zu »klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest« zusammengeschlossen, geeint im Engagement für die aktuelle Musik. Sie verbindet das Interesse am Unbekannten und an Musik, die über die Grenzen bekannter Ein- und Zuordnungen hinweg neue Hörwelten betritt – und will gemeinsam mit dem Publikum diese Welten erkunden. Im Rahmen von »klangpol« finden innerhalb einer Saison über fünfzig Veranstaltungen der einzelnen Partner:innen statt.

Mitglied bei »klangpol« sind freie Träger ebenso wie kommunale und Landesinstitutionen. Neben Partnern, die insbesondere komponierte Musik der Gegenwart aufführen (der Oldenburger Verein »oh ton« sowie in Bremen die »projektgruppe neue musik«, der »Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen« und »realtime – Forum Neue Musik« sowie das »Ensemble New Babylon«, das »Bremer Schlagzeugensemble« sowie das progressive Streichquartett »PULSE«), vereint das Netzwerk große musikalische Bildungseinrichtungen der Region (die »Musikschule der Stadt Oldenburg / Schlagwerk Nordwest«, das »Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen« und das »Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg«), das »Oldenburgische Staatstheater«, die Schwankhalle in Bremen sowie das Haus für Medienkunst und den DTKV in Oldenburg, den Oldenburger Förderverein »Haus des Hörens« und weitere Partner, die an der Schnittstelle von Neuer Musik und Soziokultur arbeiten, wie das Oldenburger »Blauschimmel Atelier«. Darüber hinaus finden sich Gruppen bei »klangpol«, die im Grenzbereich von improvisierter Musik und Performance arbeiten wie »S.Y.L.K.E.« aus Bremen oder die Reihe »IMPROVISATIONEN« der Musikerinitiative Bremen, »Unerhört« in Bremerhaven oder die Reihe »GEHÖRGÄNGE« der »Jazzmusiker Initiative Oldenburg«.

NOIES! KLANGPOL-KONZERTREIHE IN DER EXHALLE

Neben den Veranstaltungen der Partner hat »klangpol« seit 2014 eine gemeinsame Konzertreihe, die die Exhalle regelmäßig zu einem Ort der Neuen Musik werden lässt. Die Konzerte werden von unterschiedlichen klangpol-Partner:innen gestaltet. Gemeinsam mit ihnen zeigt das Oldenburgische Staatstheater die spannende Vielfalt zeitgenössischer Musik und lässt dabei jegliches Schubladendenken hinter sich: Ensemblemusik steht neben Medienkunst, Improvisation neben elektronischer Musik oder den Ergebnissen aus Vermittlungsprojekten. Erlaubt ist, was aktuell ist und im wahrsten Sinne offene Ohren erfreut. Informationen zu den aktuellen Programmen finden Sie auf der Website des Staatstheaters oder unter www.klangpol.de.

JUNGES STAATS THEATER

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

DIE WAHRHEIT IST EINFACH NICHT AUSZUHALTEN.

MARC BECKER »LÜGEN LERNEN«

LÜGEN LERNEN 9+

Uraufführung

Eine Lügengeschichte von Marc Becker

Regie: Marc Becker | Bühne und Kostüme: Johanna Bode |

Dramaturgie: Nora Hecker | Theatervermittlung: Hanna Puka, Lina Joost-Krüger

Meistens geht es doch darum, einen möglichst guten Eindruck zu machen und sich Vorteile zu verschaffen: Egal ob aus Höflichkeit, Angst oder anderen Gründen, jeder Mensch lügt mehrmals täglich, im Durchschnitt mindestens siebzehneinhalb Mal, heißt es in einer vom Autor dieses Stückes erfundenen wissenschaftlichen

Quelle. Aber wann ist Lügen schmerzhaft und hinterhältig und wann vielleicht sogar richtig wichtig und legitim, weil man die Mitmenschen nicht verletzen, verärgern oder beleidigen möchte? Mal ganz davon abgesehen, dass die Wahrheit vielleicht die größte Lüge überhaupt ist. Wenn wirklich alle Menschen lügen sollten, so dürfte es dennoch eine Tatsache sein, dass niemand beim Lügen erwischt werden möchte und ebenso dürfte es schwer sein, jemanden zu finden, der es bewusst genießt, von anderen belogen zu werden.

Kinder beginnen etwa im Alter von vier bis fünf Jahren mit dem Schwindeln. Schlagartig ist es dann vorbei mit dem schönen Sprichwort: »Kindermund tut Wahrheit kund«. Aber das Lügen muss gelernt werden und gehört in gewisser Weise zur Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit dazu. Übung macht den Lügner. Und sind nicht alle Geschichten letztlich Lügengeschichten?

Ermöglicht durch eine Förderung des Deutschen Literaturfonds

Vorstellungen: So 14.9. / Di 16.9. / Mi 17.9. / Do 18.9. / Di 23.9. / Mi 24.9. / Do 25.9. / Di 30.9. / Mi 1.10. / Do 2.10. / Di 7.10. / Mi 8.10.2025

Kooperation zwischen dem Jungen Staatstheater und Niederdeutschen Schauspiel

Premiere: Sonntag, 9.11.2025 | Spielraum

Deutschsprachige und Niederdeutsche Erstaufführung

UNSERE WILDEN JAHRE / A S WI WILD

WEERN

Von Charles Way

8+

Deutsch von Michael Raab

Niederdeutsch von Annegret Peters

Regie: Julia Friede | Bühne und Kostüme: Anna Myga Kasten |

Musik: Dominik Dittrich | Dramaturgie: Matthias Grön |

Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger

Die Geschwister Jim und Pete wachsen auf einer Farm mitten in der Natur auf. Sie streifen durch die Wälder, begegnen Füchsen, Eulen und Dachsen und erleben die Natur in all ihrer Schönheit und Härte. Jim liebt das Landleben und will später den Hof übernehmen, während Pete lieber malt und zeichnet. Doch als sie älter werden, entfremden sich die Geschwister immer mehr. Pete zieht schließlich in die Stadt, während Jim auf der Farm bleibt und die ganze Arbeit alleine stemmt. Er ist so beschäftigt, dass er es nicht mal zu Petes Hochzeit schafft. Dann der Schock: Das Haupthaus brennt ab. Jim steht vor dem Ruin. Doch Pete kehrt zurück. Und sie ist nicht allein. Ihre kleine Tochter Pearl ist dabei. Sie bittet Jim, mit in die große Stadt zu kommen, denn sie hat einen Plan. »Unsere wilden Jahre« ist eine märchenhafte Geschichte über Geschwister, die trotz aller Unterschiede füreinander da sind und über die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur. Erzählt in hoch- und niederdeutscher Sprache.

Vorstellungen: So 9.11. / Di 11.11. / Mi 12.11. / Do 13.11. / Fr 14.11. / Fr 21.11. / Mo 24.11.2025 ab So 1.2.20216 zu Gast im Ohnsorg-Theater Hamburg

DIE SCHÖNE UND

DAS BIEST

Von Lucy Kirkwood / Katie Mitchell

Regie: Krystyn Tuschhoff | Bühne und Kostüme: Anike Sedello |

Dramaturgie: Matthias Grön, Annika Müller | Theatervermittlung: Liliane Bauer

»Es war einmal in einem fernen Land namens Frankreich vor vielen Jahren …«, so beginnen die beiden Feen Mister Pink und Cécile das alte Märchen von der schönen Belle und dem verzauberten Biest. Belles Vater verirrt sich auf der Heimreise zu seinen Töchtern in ein verlassenes Schloss. Da er kein Geschenk für Belle hat, stiehlt er eine Rose und wird dabei ertappt. Der Schlossherr entpuppt sich als furchteinflößendes Biest. Der Vater muss versprechen, Belle aufs Schloss zu bringen. Von da an soll sie bei dem Biest leben.

Eigentlich schrecklich, furchtbar, entsetzlich? Ganz so schlimm ist es dann doch nicht: Jeder Wunsch wird ihr sofort erfüllt und das Biest zeigt sich netter als gedacht. Die Schöne könnte die Zeit genießen. Warum fragt das Biest sie nur jeden Abend aufs Neue, ob sie es liebe?

Mit dabei in ihrer Märchen-Show hat das Moderationsduo Pink und Cécile ihren rostfreien, wetterfesten, bahnbrechenden, gehirnzapfenden Gedankenfänger und jede Menge freche Kommentare. Doch wie wird die Geschichte enden?

Lucy Kirkwoods und Katie Mitchells Theaterbearbeitung des französischen Volksmärchens von der »Schönen und dem Biest« ist originell, humorvoll und lässt das Publikum die altbekannten Figuren neu entdecken. Eine Geschichte über die Kraft der Liebe, die inneren Werte und den Mut, hinter Fassaden zu blicken.

Vorstellungen: So 30.11. / Mo 1.12. / Di 2.12. / Mi 3.12. / Fr 5.12. / Sa 6.12. / So 7.12. / Mo 8.12. / Di 9.12. / Mi 10.12. / Do 11.12. / Fr 12.12. / So 14.12. / Mo 15.12. / Di 16.12. / Mi 17.12. / Do 18.12. / So 21.12. / Di 23.12. / Fr 26.12. / Mo 29.12.2025 / So 4.1.2026

Premiere: Sonntag, 18.1.2026 | Spielraum

PEGGY PACKER

Kindermusiktheater von Jesse Broekman Nach einem Stück von Finegan Kruckemeyer

Musikalische Leitung: Felix Schauren | Regie: Maik Evers | Orchesterakademie Oldenburg | Musikvermittlung: Felix Schauren

Manchmal braucht es einen Menschen von der Größe eines Mädchens, um ein Problem von der Größe eines Erwachsenen zu lösen. Peggy O’Hegarty und ihre Eltern sind talentierte Verpacker. Sie stopfen Obst in Dosen, Füchse in Kartons und sogar Fahrräder in braune Papiertüten. Währenddessen singt Peggy mit der Stimme eines Engels – eines unglücklichen Engels, denn niemand hört ihr wirklich zu, weil alle mit sich selbst oder der Arbeit beschäftigt sind. Doch eines Tages gibt es keine Arbeit mehr. Niemand ruft an, um einen Auftrag zu vergeben. Als Peggy nach draußen geht, stellt sie fest, dass der Winter gekommen ist … und alle Menschen aus der Stadt verschwunden sind, selbst ihre Eltern!

Der Text des Australiers Finegan Kruckemeyer und die Musik des Niederländers Jesse Broekman nehmen uns mit auf eine wilde Abenteuerreise, die durch verschneite Länder und wilde Meere führt. Während Peggy verzweifelt versucht, die Lage zu retten, erfahren wir etwas über Liebe, Verlust, den besänftigenden Einfluss von Ziegen und die Kraft der Musik, die Familien und sogar eine ganze Stadt wieder vereinen kann.

WOLF 11+

Regie: Jakob Fedler | Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka |

Dramaturgie: Annika Müller | Theatervermittlung: Hanna Puka

Bäume, Mücken, Blockhütten: Ein Ferienlager tief im Wald – und zwei Schulkameraden, beide Außenseiter, sind mittendrin. Der eine unfreiwillig. Abenteuer im Wald sind so ziemlich das letzte, auf das sich Kemi freuen kann. Überall Natur, Zecken und vor allem andere Kinder. Aber seine Mutter hat ihn trotzdem für das »Abenteuer Wald, Abenteuer Mensch« angemeldet, weil Oma einen Malkurs in Malente macht und sie selber nicht freibekommen hat.

Jörg dagegen freut sich auf die Zeit an der frischen Luft. Doch gerade ihn trifft es hart. Schon in der Schule von einer Gruppe gemeiner Mitschüler unterdrückt, wird es im Ferienlager, unter den wegsehenden Betreuer:innen, immer schlimmer. Er wird unter Druck gesetzt, erniedrigt, schikaniert und noch »andersiger« gemacht, als er schon ist. Kann Kemi den Mut aufbringen, Jörg beizustehen? Als die Situation vollends zu eskalieren droht, taucht auch noch ein Wolf auf.

Der deutsch-bosnische Bestsellerautor Saša Staniši´c erzählt in seinem ersten Kinderroman »Wolf« eine Geschichte über Freundschaft und Angst, Empathie und Mobbing und macht gleichzeitig Mut zum Anderssein.

Vorstellungen: Fr 20.2. / Di 24.2. / Do 26.2. / So 1.3. / Mo 2.3. / Mi 4.3. / Do 5.3. / Fr 6.3. / Mo 9.3. / Di 10.3. / Mi 11.3. / Fr 13.3. / So 15.3.2026

ALS DER RING VERLOREN

GING 7+

Eine tierische Detektivgeschichte Von Marc Becker

Regie: Marc Becker | Bühne und Kostüme: Sandra Münchow | Musik: Oskar Smollny | Dramaturgie: Matthias Grön | Theatervermittlung: Hanna Puka

Meisterdetektivin Lisa Streng-Geheim und ihr Assistent Pico stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Sie sollen einen Ring wiederbeschaffen, der im Urwald verloren gegangen ist. Die erste Spur führt die beiden Meisterdetektive zu einem Ameisenhaufen. Sie erfahren, indem sie sich im wahrsten Sinne des Wortes mit den Füßen verständigen, dass die Ameisen den Ring als Schwimmbassin genutzt haben, bis der Elefant ihn aufgesaugt und weggeprustet hat. Ihre Erkundungen der bis heute fast unerforschten Welt der tierischen Sprachen führt sie auch zu überraschenden Entdeckungen und der Einsicht, dass es höchste Zeit ist, das Verhältnis von Mensch und Tier grundsätzlich neu zu überdenken.

FARM

DER TIE R E 13+

Von George Orwell Fassung von Matthias Grön

Regie: Ingo Putz | Puppenbau: Maik Evers (Entwürfe zusammen mit Carola Hoyer) | Puppenregie/Coaching: Maik Evers |

Bühne: Johanna Bode nach Entwürfen von Carola Hoyer | Kostüme: Johanna Bode |

Musik: Johannes Winde | Dramaturgie: Matthias Grön | Theatervermittlung: Lina Joost-Krüger

Sie sind eingesperrt, werden vernachlässigt und ausgebeutet. Die Tiere des Gutshofes von Mr. Jones haben die Schnauze gestrichen voll. Sie vertreiben ihren Peiniger und bewirtschaften die Farm fortan ohne Menschen. Doch mit der Zeit übernimmt eine schlaue und brutale Elite, angeführt von den Schweinen Napoleon und Schneeball, die Kontrolle. Sie stellen neue Regeln auf und räumen sich Privilegien ein. Das einstige Ideal einer gerechten und freien Gesellschaft erodiert zusehends und bleibt unvollendete Utopie.

Das Kreativteam konzipiert eine dynamische und zeitgemäße Interpretation der Geschichte, in der Puppenspiel und Schauspiel fließend ineinander übergehen und am Ende Mensch und Tier kaum mehr zu unterscheiden sind.

In Kooperation mit dem Studiengang Zeitgenössische Puppenspielkunst

/ Di 3.2.2026 Wiederaufnahme: 29.4.2026 | Spielraum Wiederaufnahme: 14.1.2026 | Kleines Haus

Vorstellungen: Mi 29.4. / Do 30.4. / Di 5.5. / Mi 6.5. / Do 7.5. / So 10.5. / Mi 13.5. / Di 19.5. / Do 21.5. / Fr 22.5. / So 24.5.2026

DAS GEWICHT DER

AMEISEN 12+

Von David Paquet

Deutsch von Frank Weigand

Regie und Sounddesign: Calixto María

Schmutter | Bühne und Kostüme: Emilie

Wünsch | Video: Michelle Claus |

Dramaturgie: Matthias Grön |

Theatervermittlung: Liliane Bauer

Voller Wut zerstört Jeanne in der Schule eine Shampoo-Werbung und wird zur Strafe dazu verdonnert, zusammen mit dem schüchternen Olivier, als Schulsprecher:innen zu kandidieren. Jetzt müssen die beiden nicht nur gegen populistische »Pizza für alle!«-Parolen antreten, sondern sich auch fragen, wie viel Kraft sie wirklich aufbringen können, um die Welt zu retten, ohne daran selbst zugrunde zu gehen.

Der kanadische Autor David Paquet hat mit »Das Gewicht der Ameisen« eine wütende Komödie mit furiosem Tempo geschrieben, in der eine chaotische Erwachsenenwelt den Jugendlichen weder Orientierung noch Mitspracherecht bietet.

»Turbulent, schrill, laut und äußerst amüsant.« (OOZ)

In Kooperation mit dem Studiengang Schauspiel der

Vorstellungen: Do 9.4. / Fr 10.4. / So 12.4. / Mi 15.4. / Do 16.4. / Di 21.4. / Mi 22.4. / Do 23.4. / Fr 24.4.2026

RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER

5+

Ritter-Oper von Mareike Zimmermann nach »King Arthur« von Henry Purcell

Regie: Janine Meyer | Musikalische Leitung: Kei Sugaya | Ausstattung:

Georgios Kolios | Dramaturgie: Anna Neudert | Musikvermittlung: Felix Schauren

Eigentlich wollten Paul und Kei nur einen Kühlschrank ausliefern, doch statt in der Bäckerei Algida finden sich die beiden plötzlich im Reich von Ritter Odilo wieder und der hat richtig schlechte Laune, denn im Ritterreich ist tote Hose: Es ist Winter, Odilos Pferd hat Schnupfen, beim Drachen geht nur die Mailbox ran und die »blöde Etepetete-Prinzessin« friert und will lieber daheimbleiben. Odilo heult sich bei seiner Küchenfee über den doofen Winter aus. Sie hat die rettende Idee: Gegen den bedrohlichen Herrn Winter ins Feld ziehen!

MOBILE PRODUKTION

Mit dieser Produktion kommen wir direkt zu Ihnen in die Schule oder in den Kindergarten. Bei Interesse melden Sie sich bei: felix.schauren@staatstheater.de

Vorstellungen: So 21.9. / Mo 22.9. / Mi 24.9. / Fr 26.9.2025

Darios Vaysi, Schauspiel | Constanze Buermeyer, Auszubildende Maskenbildnerei | Björn Hotes, Damenschneiderei | Britta Willenberg, Damenschneiderei | Xueli Zhou, Opernchor | Astrid Heinemann, Oldenburgisches Staatsorchester | Sophia Kühl, Chefdisponentin und Leitung Künstlerisches Betriebsbüro | Thomas Bönisch, Chordirektor und Kapellmeister | Monika Richter, Verwaltung Damenfundus

THEATERVERMITTLUNG

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

LIEBE

ZUSCHAUER:INNEN, LIEBE ZUKÜNFTIGE

SPIELER:INNEN, LIEBE ZUSCHAUER:INNEN, LIEBE SPIELER:INNEN,

Das Team der Theatervermittlung freut sich, dich kennenzulernen!

Hanna Puka, Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger

die Theatervermittlung bringt Menschen aus Oldenburg und Umgebung auf die Bühne. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, sich mit ihren Geschichten und Erfahrungen künstlerisch auszudrücken. Sie führt Menschen zusammen, die sich im Alltag nicht getroffen hätten und versteht sich als weltoffener, vielfältiger Begegnungsort der Generationen, sozialer Gruppen und Kulturen.

Das Besondere: Alle Inszenierungen sind Uraufführungen, die aktuelle gesellschaftliche Debatten aufgreifen und das Ausprobieren neuer ästhetischer Sprachen und Formen beinhalten.

Hanna Puka Leitung Theatervermittlung hanna.puka@staatstheater.de

Tel. 0441 – 2225-343

Wir fragen uns in dieser Spielzeit: Wer hat wie viel zu verlieren? Welche Missverständnisse bringen die Welt durcheinander? Wo sind die »Great Places«, an denen wir uns neu begegnen können? Fühlen wir uns in unseren vier Wänden wohl? Wie stehen wir in der Welt? Und sollten wir nicht jetzt den Widerstand auf die Bühne bringen?

Seid ihr dabei?

Lina Joost-Krüger

Theatervermittlerin

lina.joost-krueger@staatstheater.de

Euer Team der Theatervermittlung

Tel. 0441 – 2225-344

Liliane Bauer Theatervermittlerin

Hanna Puka

Leitung Theatervermittlung

Organisation Theater und Schule liliane.bauer@staatstheater.de

Tel. 0441 – 2225-345

hanna.puka@staatstheater.de 2225-343

Lina Joost-Krüger

Theatervermittlerin

lina.joost-krueger@staatstheater.de Tel. 0441 – 2225-344

Liliane Bauer

Theatervermittlerin

Organisation Theater und Schule

liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441 – 2225-345

»Flügelschläge«

Schule.Spiel.Theater

Eingeladen zum 46. Theatertreffen der Jugend Berlin 2025

Schule.Spiel.Theater

OK, RISIKO

Regie/Leitung: Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger mit Sprachlernschüler:innen der BBS Haarentor und Fachoberschüler:innen des Bildungszentrums für Gestaltung

Manche lieben es, einige sind süchtig danach, manche scheuen es, einzelne rechnen damit, manche gehen es ein, andere spielen damit, alle sind immer erst hinterher schlauer.

Welcher Abgrund verbirgt sich hinter dem falschen Pferd? Welches Herz wurde riskant verschenkt und gebrochen? Wer hat wie viel zu verlieren? Wer schwört auf Sicherheit, weil sie so viel verspricht? Wer zerbricht sich den Kopf und vergisst dabei zu leben?

Junge Erwachsene aus zwei berufsbildenden Schulen Oldenburgs gehen das Risiko ein, mit einer Stückentwicklung zum Thema Risiko im Februar Premiere zu feiern.

Vorstellungen: Sa 28.2. / So 1.3. / Di 3.3.2026

Eine Kooperation mit

Samstag, 14.3.2026

Kinderclubs des Oldenburgischen Staatstheaters

FLUNKERN BIS DIE

FUNKEN FLIEGEN

Regie / Leitung: Lina Joost-Krüger, Hatice Karagöl, Mareike Schulz und weitere

mit Kindern zwischen 8 und 13 Jahren

Nicht immer stimmt, was wir sagen. Es gibt kleine Lügen und große Schummeleien. Es gibt Gerüchte, die sich wie ein unsichtbares Netz durch die Luft spinnen und Ausreden, die sich immer weiter winden, als wären sie aus Gummi. Es gibt Flunkereien, die Spaß machen, kleine Missverständnisse, die die Welt durcheinanderbringen und Unwahrheiten, die sich wie Schatten hinter einer Tür verstecken. Manche Dinge klingen so verrückt, dass niemand weiß, ob sie wahr sind und andere sind so langweilig, dass ein bisschen etwas dazugedichtet werden muss. Und dann gibt es noch die halben Wahrheiten, die man besser nicht erzählen sollte – oder vielleicht doch?

Warum lügen wir überhaupt? Ist eine kleine Lüge harmlos oder kann sie größer und größer werden? Was ist echt? Und habt ihr selbst schon mal gelogen?

Mit den Kinderclubs wollen wir flunkern, was das Zeug hält, Luftschlösser bauen und wilde Geschichten erfinden. Dafür suchen wir Superschwindler:innen, Meister:innen der kleinen Unwahrheiten oder die, die das Lügen lernen wollen.

Die Kinderclubs arbeiten parallel zur Produktion »Lügen lernen« von Marc Becker.

Kick-Off Workshop Kinderclubs und Platt'n'Studio 8+ Samstag, 13.9.2025, 15:00–17:00 Uhr

Vorstellungen: Sa 14.3. / So 15.3.2026

Erwachsenenclubs des Oldenburgischen Staatstheaters

GREAT PLACES

Regie/Leitung:

Unser Alltag gestaltet sich an unterschiedlichsten Orten und auf den Wegen dazwischen. Unser Zuhause ist der Ausgangspunkt, von dem aus wir uns aufmachen zu all den Orten, an die wir immer wieder gehen oder die wir ganz neu für uns entdecken. Wir treffen auf Menschen, die ihr eigenes Netz aus Wegen und Orten haben. Wir bewegen uns manchmal nur in unserem Kreis mit unseren Leuten und haben nur flüchtige Begegnungen außerhalb, wenn sich einzelne Wege und Orte überschneiden. Reicht uns das? Nach was für Orten sehnen wir uns eigentlich? Wo gibt es wirkliche Begegnungsräume, die über das Wohnen, den Arbeitsplatz oder die Orte des Alltags hinausgehen? Wie könnten Orte aussehen, an denen wir uns vernetzen, Gemeinschaftlichkeit pflegen, uns entspannen, ins Gespräch kommen und in Kontakt treten? In einer Welt, in der wir zwar immer mehr miteinander vernetzt sind, werden wir zeitgleich immer individualistischer und es entsteht Vereinzelung.

Mit den Erwachsenenclubs wollen wir dieses Jahr in einer Gegenbewegung herausfinden, wo diese Orte bereits sind, was die Stadtgesellschaft zusammenbringen kann und was für Utopien und Orte es braucht, um Gemeinschaft zu erfahren.

Für »Great Places« werden Mitspielende von ca. 20 bis 99 Jahren gesucht. Kick-Off Workshop Erwachsenenclubs: Montag, 8.9.2025, 18:30–21:30 Uhr

Vorstellungen:

Stadt:Ensemble #3

WOHNEN | WAHNEN

Ein theatrales Rechercheprojekt zu den vier Wänden der Oldenburger:innen Kooperation zwischen Theatervermittlung und Niederdeutschem Schauspiel In hoch- und niederdeutscher Sprache

Regie: Liliane Bauer, Hanna Puka | Ausstattung: Tom Stellamanns | Dramaturgie: Nora Hecker

Mietwohnung? Eigentum? WG oder Wohnprojekt? Draußen? Wo und wie wohnst du und was hat zu deiner Wohnsituation geführt? Fühlst du dich wohl in deinen vier Wänden oder sind sie ein Kompromiss? Und wie sieht dein absoluter Traum vom Wohnen aus? Ein Dach über dem Kopf gehört zu den existenziellen Grundbedürfnissen der Menschen: Wir brauchen einen geschützten, warmen Raum, den wir im besten Fall ein »Zuhause« nennen. Für unser Wohlbefinden ist ein Ort vonnöten, an dem wir ganz wir selbst sein und uns erholen können. Sorgenfreies Wohnen ist in Deutschland allerdings längst keine Selbstverständlichkeit mehr, auch nicht in Oldenburg. Steigende Mieten, Wohnungsknappheit, einschränkende Bedingungen in Mietwohnungen, explodierende Immobilien- und Grundstückspreise sowie die Verdrängung einkommensschwacher Schichten prägen den Wohnungsmarkt. Was bedeutet das für das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt? Und wie werden wir als Stadtgesellschaft dem Thema vor allem sozial gerecht?

Wir wollen zusammen herausfinden, wie es eigentlich mit dem »Wohnbefinden« in Oldenburg aussieht: Wem steht die Tür zum Wohnungsmarkt offen, wem bleibt sie verschlossen? Und wie könnte sich das Wohnen in unserer Stadt weiterentwickeln?

Lasst uns Fragen stellen, Utopien spinnen und uns vorstellen, wie wir in Oldenburg zusammenleben wollen.

Für das Theaterprojekt werden Mitspielende von 16 bis 99 Jahren gesucht, die sie sich mit dem »Wohnen« in der Stadt beschäftigen wollen. Eingeladen sind (zukünftige) Architekt:innen und Investor:innen, Familien, Lebensgemeinschaften, Singles, Studierende, Senior:innen, Mieter:innen, Vermieter:innen, WG-Bewohner:innen, Hausmeister:innen, Wohngenossenschaften, Bürgerinitiativen und alle, die zu dem Thema etwas zu sagen haben. Die (nieder)deutsche Sprache ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Menschen, die andere Sprachen sprechen, sind ausdrücklich willkommen.

Vorstellungen: So 10.5. / Di 12.5. / Sa 16.5. / Sa 23.5. / So 7.6. / Fr 12.6. / Mo 22.6. / Fr 26.6.2026

Premieren: Samstag, 20.6. und Sonntag, 21.6.2026

Jugendclubs des Oldenburgischen Staatstheaters

WIDERSTAND

Wieder stand ich in der Welt und stand vor meinem Widerstand. Er reichte mir die Hand und sagte: Das muss jetzt sein.

Regie/Leitung: Hanna Puka, Margit Ostern, Klaas Schramm, Christoph Festner und weitere

Mit Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren

Es gibt Widerstände, die fangen klein und verborgen an. Manche sind seit Beginn groß, kompromisslos und laut. Ein Widerstand will immer nach draußen, er will gehört und gesehen, geteilt und verteidigt werden. Es gibt den morgendlichen Widerstand, wenn der Wecker klingelt und aufstehen unausweichlich ist oder wenn du dir vorgenommen hast, endlich die Wahrheit zu sagen. Es gibt den Widerstand bei dem Versuch, einen neuen Menschen kennenzulernen oder einem Gegenüber wirklich in die Augen zu schauen.

Widerstand wird wichtig, wenn Menschenrechte missachtet werden, wenn eine Gesellschaft nach rechts wandert, wenn die Geschichte vergessen oder verharmlost wird, wenn wir uns nicht mehr trauen, auf ein Recht zu pochen und nicht mehr an eine bessere Zukunft glauben.

Lasst uns den Widerstand zusammen auf die Bühne bringen. Das muss jetzt sein.

Kick-Off Workshop Jugendclubs: Sonntag, 14.9.2025, 11:00–14:00 Uhr

Vorstellungen:

Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.

CLUBS UND STADT:ENSEMBLE –

WIE MACHE ICH MIT?

→ Kick-Off-Workshops im Probenzentrum

Kinderclubs/Platt'n'Studio 8+ 8–13 Jahre

Samstag, 13.9.2025, 15:00–17:00 Uhr

Jugendclubs 14–25 Jahre

Sonntag, 14.9.2025, 11:00–14:00 Uhr

Erwachsenenclubs 20–99 Jahre

Montag, 8.9.2025, 18:30–21:30 Uhr

Platt'n'Studio 18+ 20–99 Jahre

Montag, 8.9.2025, 18:30–21:30 Uhr

Weitere Informationen: plattschnacker@staatstheater.de

Stadt:Ensemble 16–99 Jahre

Dienstag, 9.9.2025, 18:30–21:30 Uhr

Wenn du in einer der Inszenierungen mitspielen möchtest, bist du herzlich zu unseren KickOff-Workshops eingeladen. Dort stellen wir alle Clubs vor und bilden die neuen Ensembles der Spielzeit. Ein Einstieg ist nur zum Spielzeitanfang möglich. Es wird einmal in der Woche nachmittags oder abends geprobt. Vor den Premieren gibt es Intensivprobewochenenden und Extraproben.

Künstlerische Projektleitung: Hanna Puka, Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus der Stadt und Region Oldenburgs

Anmeldung und Information: mitmachen@staatstheater.de

Der Teilnahmebeitrag besteht aus dem Kauf eines Gutscheins, des Jugend-Wahlabos oder einem Wahlabo Schauspiel, Musiktheater und Ballett.

Yevheiia Zamovska, Maskenbildnerei | Telse Hahmann, Referentin des Ballettdirektors und Dramaturgin | Dorothea Schachtschneider, Damenschneiderei | Hagen Bähr, Schauspiel | Marina Wendel, Damenschneiderei | Christa Legner, Niederdeutsche Bühne | Ute Brakenhoff, Maskenbildnerei |

Christian Köpper, Leitung Bühnenbetrieb und Stellvertretung Technische Direktion | Lilija Totzke, stellvertretende Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal | Hildburg Schreyer, Niederdeutsche Bühne | Klaus Pflug, Niederdeutsche Bühne

J U G E N

20.–26.6.2026

Exhalle, Internationales Jugendprojektehaus

Du spielst in einer Theatergruppe und ihr entwickelt gerade ein Theaterstück?

Ob in Schule oder Freizeit, mit oder ohne Erfahrung, wir wollen euch auf der Bühne sehen!

→ Bewerbt euch bis zum 10.1.2026 für die Jugendtheatertage 2026. Schickt das ausgefüllte PDF an lina.joost-krueger@staatstheater.de Wir freuen uns auf euch!

FESTIVAL FÜR JUNGES THEATER THEATE R TAGE

Die Jugendtheatertage werden organisiert vom Theaterpädagogischen Netzwerk Oldenburg: Jugendkulturarbeit e. V. / Oldenburgisches Staatstheater / Evangelisches Bildungshaus Rastede

Es ist Sommer, das Eis tropft aus der Waffel, du hast vergessen, was das Wort Winter bedeutet und bekommst trotzdem Gänsehaut, denn die Jugendtheatertage stehen vor der Tür. An neun Tagen wird die Bühne der Exhalle von je zwei Theatergruppen Oldenburgs bespielt, beim Jugendkulturarbeit e. V. gibt es eine weitere Bühne, in der Kulturetage findet ein tolles Rahmenprogramm mit Workshops, Fachgesprächen, Suppenbar und Lunchpaketen statt. Es gibt natürlich auch immer ein Warm Up und mindestens eine Party. Das Ganze ist kostenlos.

THEATER UND SCHULE

Information und Anmeldung zu unserem Programm:

Liliane Bauer

Theatervermittlerin

liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441–22 25-345

Ansprechpartnerin

Buchungen für Schulklassen: Sylvia Kleinichen Vertrieb sylvia.kleinichen@staatstheater.de Tel. 0441–22 25-245

STARTER/ENTER PROGRAMM

Das Kooperationsprogramm STARTER/ENTER gibt Kindern und Jugendlichen aus Oldenburg und dem Umland im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, unterschiedliche Theaterformen kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Sie erleben das Theater als einen weiteren Bildungsort, der Fragen stellt. Inzwischen sind über 45 Schulen der Region aus diversen Schulformen in die Kooperationen STARTER und ENTER involviert. Wir nutzen die Kontaktpunkte zwischen den Institutionen Schule und Theater, um Austausch auf beiden Seiten zu ermöglichen und wertvolle Impulse für Lern- und Unterrichtskultur sowie eine lebendige Theaterentwicklung zu setzen.

STARTER-Programm für Grundschulen

Grundschulklassen besuchen in jedem Schuljahr eine Aufführung des Jungen Staatstheaters in den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Niederdeutsches Schauspiel. Das auf vier Jahre angelegte Programm gibt Schüler:innen von der ersten bis zur vierten Klasse in jedem Schuljahr die Möglichkeit, mindestens einen Theaterbesuch im Klassenverbund zu erleben. Für die STARTER-Lehrer:innen werden praxisorientierte Workshops angeboten, die Impulse für die eigene Theaterarbeit geben.

1. Klasse – »Ritter Odilo und der strenge Herr Winter«

2. Klasse – »Als der Ring verloren ging«

3. Klasse – »Unsere wilden Jahre / As wi wild weeren«

4. Klasse – »Peggy Packer«

ENTER-Programm für weiterführende Schulen

ENTER ermöglicht in der 5. und 6. Klasse zwei Theaterbesuche pro Schuljahr und in den Jahrgängen 7 bis 10 einen Vorstellungsbesuch im Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Die Sechstklässler:innen erwartet zudem eine spannende Führung durch das gesamte Theater.

5. Klasse – »Lügen lernen«, »Kinder im Orchester«

6. Klasse – »Wolf«, ENTER-Backstage

7. Klasse – »Das Gewicht der Ameisen«

8. Klasse – »Farm der Tiere«

9. Klasse – »Romeo und Julia«

10. Klasse – »Mephisto«, »Werther«

STARTER/ENTER für Lehrer:innen

18.9.2025

Zum Auftakt der STARTER/ENTER-Programme bieten wir Lehrenden nicht nur die Einführung in die ausgewählten Stücke mit anschließendem Theaterbesuch an, sondern laden darüber hinaus auch zum gegenseitigen Kennenlernen ein.

UNSER PROGRAMM FÜR SCHULEN

Workshops

In den inszenierungsbegleitenden Workshops, die wir zu vielen Stücken anbieten, machen wir uns anhand theatraler Mittel mit den Inhalten und verschiedenen Inszenierungsansätzen vertraut. Wir reflektieren szenisch das Erlebte und die gesehenen Bilder. Die Workshops finden im Probenraum des Theaters statt und dauern in der Regel 90 Minuten.

Theaterbackstage

Schulklassen schnuppern Bühnenluft und entdecken das Theater aus der Perspektive jenseits des Publikumsraums. Sie erkunden die Bühnen, Werkstätten oder den Kostümfundus und erfahren dabei spielerisch, was zu einer Theatervorstellung gehört, welche Berufe am Theater ausgeübt werden und wie sich ein künstlerischer Probenprozess gestaltet. Die Führung dauert ca. 60 bis 90 Minuten und findet in der Regel zwischen 9 und 11 Uhr bzw. 14 und 17 Uhr statt.

Nachgespräche

Im Anschluss an alle Vorstellungen des Jungen Staatstheaters und der niederdeutschen Kinderstücke sind Nachgespräche mit Schauspieler:innen, Dramaturg:innen oder Theatervermittler:innen möglich. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Auf Anfrage bieten wir auch Nachgespräche zu Stücken anderer Sparten an. Um Anmeldung wird gebeten.

Unterrichtsmaterial

Zu den Inszenierungen in unserem STARTER/ENTER-Programm stellen wir Materialmappen mit Anregungen und Informationen für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. Das Material erscheint nach der Premiere des Stückes und ist über unser Downloadportal für Lehrkräfte abrufbar.

Probenklassen kreativ

Schulklassen können den Entstehungsprozess einer Produktion mitverfolgen. Die Schüler:innen erleben auf diese Weise, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern, und wie sich ein Stück durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme und Maske entwickelt. Der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Schüler:innen und den Beteiligten der Produktion ist uns wichtig. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Ausstellungen mit Stückrelevanz zu erarbeiten. Wir schaffen in wechselnden Räumlichkeiten Platz für Zeichnungen, Fotos oder Texte der Schüler:innen.

Probenbesuch

im Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel oder Ballett

Schulklassen oder Gruppen können nach vorheriger Absprache die Proben ausgewählter Produktionen miterleben. Darstellendes Spiel-, Musik-, Kunst- und Deutschkurse oder auch interessierte Gruppen außerhalb der Schule erhalten die Möglichkeit, einer Hauptprobe beizuwohnen. Begleitet werden sie von Theaterpädagog:innen, Musikvermittler:innen oder den zuständigen Dramaturg:innen. Die Hauptproben finden in der Regel am Donnerstagbzw. Freitagabend vor der Premiere (Schauspiel/Oper/Ballett) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.

Information und Anmeldung

Liliane Bauer

Theatervermittlerin liliane.bauer@staatstheater.de Tel. 0441 – 22 25-345

Ansprechpartnerin Buchungen für Schulklassen

Sylvia Kleinichen

Vertrieb

sylvia.kleinichen@staatstheater.de

Tel. 0441–22 25-245

UNSER PROGRAMM FÜR PÄDAGOG:INNEN

FORUM FÜR THEATERPÄDAGOGIK

Zusammenhalt durch Vielfalt –Gemeinsam mit Theater Demokratie gestalten

Freitag, 21.11.2025, 9:00–17:00 Uhr, Oldenburgisches Staatstheater

Vor dem Hintergrund zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen wie Antisemitismus und Rassismus und einer anwachsenden polarisierten Welt, richten wir den Blick des diesjährigen Forums auf demokratische Werte wie Toleranz und Vielfalt in der Theaterarbeit mit jungen Menschen: Wie kann theaterpädagogische Arbeit für die Themen Antisemitismus, Rassismus und Demokratie sensibilisieren? Wie können theaterpädagogische Methoden genutzt werden, um politische Bildung und künstlerische Theaterarbeit miteinander zu verbinden? Und ist die Voraussetzung eines gelingenden Dialogs mit den Mitteln des Schauspiels nicht bereits gegeben?

Wir freuen uns auf den gemeinsamen theoretischen und praktischen Austausch über diese und daran anknüpfende Fragen. Das Forum bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam neu zu denken, auszuprobieren, sich zu vernetzen und Impulse zu bekommen.

Jährlich im November richtet das Theaterpädagogische Netzwerk das Forum für Theaterpädagogik aus. Es richtet sich an Theaterschaffende im schulischen und außerschulischen Bereich, an Lehrer:innen des Faches »Darstellendes Spiel«, ist aber auch offen für alle Interessierten.

Konzeption: Theaterpädagogisches Netzwerk – Theatervermittlung des Oldenburgischen Staatstheaters, Theaterpädagogik des Vereins Jugendkulturarbeit, Ev. Bildungshaus Rastede

Anmeldung bis 7.11.2025: mitmachen@staatstheater.de

Beratung für Theater-AGs, Darstellendes Spiel-Kurse und Workshops

Theaterschaffenden im schulischen Kontext bieten wir die Möglichkeit, anhand von Workshops oder individueller Beratung neue Perspektiven für die eigene Arbeit zu gewinnen. Unser theaterpädagogisches Team hat Erfahrung in unterschiedlichen Herangehensweisen und arbeitet mit verschiedenen Schwerpunkten. Wir freuen uns sehr über Austausch und Kontaktaufnahme.

Infos und Anmeldung: liliane.bauer@staatstheater.de

Linda Thölking, Inspizienz Schauspiel | Reinar Ortmann, Leitender Dramaturg Schauspiel | Jason Kim, Musiktheater | Horst-Jürgen Müller, Statisterie | Anne Plenge, Theaterkasse | Simon Fischer, Inspizienz Schauspiel | Caroline Nagel, Schauspiel | Magda Löb, Künstlerisches

Betriebsbüro | Inga Knönagel, Gästeservice

MUSIKVERMITTLUNG

CHORARBEIT UND ENSEMBLES

Kinder- und Jugendchor

Der Kinder- und Jugendchor ist ein Klangkörper des Theaters, der in vielen Opern gemeinsam mit dem Staatsorchester und dem Opernchor auf der Bühne zu erleben ist. Neben der Vorbereitung für die Vorstellung erkunden wir die expressiven, kommunikativen und emotionalen Möglichkeiten unserer Stimme und unseres Körpers.

Wöchentliche Proben:

Kinderchor (ca. 6-12 Jahre) dienstags 16:00-17:00 Uhr Jugendchor (ca. 12-18 Jahre) dienstags 17:00-18:00 Uhr Gelegentlich kommen weitere Probentermine hinzu

Extrachor

Der Extrachor – eine feste Größe am Oldenburgischen Staatstheater – verstärkt den Opernchor in mehreren Opernproduktionen pro Spielzeit. In der Spielzeit 2025/26 ist der Extrachor unter anderem in »Lady Macbeth von Mzensk«, »Hoffmanns Erzählungen« sowie im 8. Sinfoniekonzert zu erleben. Der Extrachor sucht stets ambitionierte Sänger:innen, die Spaß an musikalischer und szenischer Arbeit auf höchstem Niveau haben, sich stimmlich weiterentwickeln und Teil unserer Staatstheaterfamilie werden möchten. Aktuell suchen wir vor allem Männerstimmen. Bei Interesse ist Stimmschulung im Einzelunterricht bei Constanze Brüning möglich, dieser wird durch das Staatstheater finanziell gefördert.

MUSIKALISCHE WERKSTÄTTEN FÜR SCHULEN

Klangwerkstatt – Orchesterinstrumente erleben und entdecken

Die Klangwerkstatt Oldenburg lädt Grundschulklassen ein, in die Welt der Orchesterinstrumente einzutauchen, diese zu entdecken, zu erleben und selbst auszuprobieren. Neben dem Besuch einer exklusiven Orchesterprobe des Oldenburgischen Staatsorchesters, bei der sie Einblick in die musikalische Arbeit des Dirigenten und in das Zusammenspiel des Orchesters bekommen, lernen die Kinder in einem Instrumentenworkshop die verschiedenen Instrumentengruppen des Orchesters spielerisch kennen. Information und Anmeldung: musikvermittlung@staatstheater.de Termine nach Absprache, in der Regel donnerstags und freitags ab 9:00 Uhr | Dauer der Veranstaltung: ca. 3 Stunden | Kosten: Für Schulen ist die Klangwerkstatt kostenfrei!

Probenbesuch Konzert und Oper

Die Generalproben der Opernproduktionen und Sinfoniekonzerte können nach vorheriger Absprache besucht werden.

Die Generalproben finden in der Regel am Donnerstag- bzw. Freitagabend vor der Premiere (Oper) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt.

Information und Anmeldung: musikvermittlung@staatstheater.de

Opern- und Konzertworkshops

Für Schulklassen

In unseren Konzert- und Opernworkshops wollen wir die Schüler:innen für die Klänge der Opernbühne und des Sinfoniekonzerts sensibilisieren, sie aktiv auf den Vorstellungsbesuch vorbereiten und uns spielerisch mit den Inhalten der Inszenierungen vertraut machen.

Ab 7. Klasse – Sinfoniekonzerte (Ravel – Schostakowitsch – Dvořák)

Ab 10. Klasse – »Das schlaue Füchslein«

Buchbar in Kombination mit einem Haupt- und Generalprobenbesuch | Anmeldung: felix.schauren@staatstheater.de

Eine Kooperation mit

SCHULKONZERTE

BLECHBLÄSERQUINTETT – VON TROMPETE, HORN UND POSAUNE BIS ZUR TUBA

Oldenburgisches Staatsorchester zu Gast in der Schule Für Grundschulen und weiterführende Schulen (bis Jgst. 5)

Die Schüler:innen erwartet ein Blechbläserquintett des Staatsorchesters, das in einem stürmischen Ritt durch die Musikgeschichte vorführt, was aus Blechblasinstrumenten alles rauszuholen ist. Dabei hören die Kinder nicht nur tolle Musik, sondern sie erleben die Musiker:innen mit ihren Instrumenten hautnah. Mitgebracht wird eine ganze Blechblasinstrumenten-Sammlung, die nach der ca. 45-minütigen Aufführung darauf wartet, ausprobiert zu werden.

Termine folgen

Start der Aufführung zwischen 10:00 Uhr und 11:30 Uhr | Dauer: 90 Min. (inkl. Ausprobieren der Instrumente) | Beschaffenheit des Raumes an der Schule: Großer Saal, Aula, Mehrzweckraum, Foyer – für max. vier Klassen | Kosten: 5 € pro Schüler:in | Leitung und Anmeldung: felix.schauren@staatstheater.de

KINDER IM ORCHESTER

Nachts im Theater

Auch wieder im Programm: RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER

Mehr dazu → S. 106.

Nach einer grandiosen Opernvorstellung verirrt sich das Deichschaf Tamo im Theater und landet schließlich auf dem Dach, wo er prompt unter dem Sternenhimmel einschläft. In der Zwischenzeit wird das Theater abgeschlossen. Als Tamo wenig später aufwacht, denkt er sich: »Eine ideale Gelegenheit für eine Erkundungstour durch das menschenleere Theater!« Doch was er dabei alles entdeckt, hätte er sich in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen können. Es ist fast so, als wäre das Theater selbst lebendig.

Musikalische Leitung und Konzept: Felix Schauren | Tamo vom Deich: Maik Evers | Oldenburgisches Staatsorchester

Wiederaufnahme: 16.10.2025 | Kleines Haus

Arnd Cornelius, Leitung Betriebstechnik | Etta Braukmann, Leitung Kostümabteilung | Benno von Minden, Niederdeutsche Bühne | Herwig Dust, Niederdeutsche Bühne | Petra Rösemeier, Niederdeutsche Bühne | Elizabeth Cohen, Ballett | Kirsten Rösemeier-Lejeune, Niederdeutsche Bühne |

Silke Freese, Niederdeutsche Bühne | Melanie Neumann, Niederdeutsche Bühne | Ulrike Popken, Grundsatzsachbearbeitung Personal | Fran Kovačić, Ballett | Holger Claußen, Bühnentechnik | Lester René González Álvarez, Ballett

SPARTE 7

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

GEMEINSAM

MIT

AKTEUR:INNEN

DER STADT SCHAFFEN WIR

FREIRÄUME, UM THEATER UND KULTUR NEU ZU DENKEN.

Hier ist Raum für das Ausprobieren und Realisieren eurer Visionen und Ideen. Gemeinsam sind wir der Reset-Knopf, der die Grenzen zwischen Theater- und Kulturdisziplinen sowie den Menschen auf, vor und hinter der Bühne überwindet. Gleichzeitig bietet sie mit ihren Kooperationspartner:innen die Möglichkeit, Theater, Kultur und das eigene Schaffen zu reflektieren. So wird auf aktuelle Strömungen, politische Ereignisse, gesellschaftliche Zustände und popkulturelle Hypes reagiert und gemeinsam mit euch zum theatralen Gegenschlag ausgeholt.

Diese Sparte gehört euch genauso wie allen Kolleg:innen des Staatstheaters. Nur durch eure Impulse und Ideen, durch Kooperationen und Initiativen von außen kann der Spielplan der Sparte 7 zum Leben erweckt werden, können Ideen und Konzepte reifen und kann das breite Angebot an Formaten und Projekten realisiert werden.

Wir laden ein zu Late-Night-Formaten, Livemusik à la carte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, außergewöhnlichen Projekten und Inszenierungen. Dabei bewegt sich die Sparte 7 zwischen Zukunftslabor und bewährten wie geliebten Formaten.

Eines haben die Formate aber gemeinsam: Ihr alle könnt bei den gesamten Veranstaltungen partizipieren, unabhängig von sozialem Stand, Herkunft oder Alter. Denkt, spielt, plant, diskutiert oder singt gerne mit uns!

Gesine Geppert

Leitung Sparte 7 gesine.geppert@staatstheater.de Tel. 0441.22 25-324

ZWISCHEN HIN UND HER –

MEINE FLUCHT AUS SYRIEN

Von und mit Malak Kadour

Regie: Pia Epping | Bühne: Gesine Geppert | Kostüme: Johanna Bode | Dramaturgie: Annika Müller

Malak ist acht, als ihre Eltern gezwungen sind, mit der Familie zu fliehen – vor dem Krieg und den Bombenangriffen, die begannen, als sie vier war, und vor den Repressionen, die der Familie durch das Assad-Regime drohen. Gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern erlebt sie aus ihrer jungen Perspektive die Flucht über das Mittelmeer und die Balkanroute mit all der erschreckenden Härte und den kleinen schönen Momenten, die sie als Kind darin findet.

Mit 14 Jahren beginnt die junge Oldenburgerin, ausgehend von einer Hausaufgabe, ihre Geschichte festzuhalten und sich als Jugendliche schreibend an ihre Erlebnisse zu erinnern. Daraus entsteht ihr Buch »Zwischen Hin und Her. Meine Flucht aus Syrien«, das nun auf die Bühne des Oldenburgischen Staatstheaters kommt.

Malak Kadour selbst ist Teil der Entstehung des Projekts, das auch andere Oldenburger:innen zu Wort kommen lassen wird, die Fluchterfahrungen machen mussten.

Gemeinsam soll, abseits von den aktuellen menschenverachtenden politischen Debatten um Migration, ein empathischer Blick darauf gewagt werden, wie ein Kind die Flucht um Leben und Freiheit erlebt.

Malak Kadours Buch ist im Global Music Player Verlag erschienen.

Vorstellungen: Termine finden Sie im Monatsleporello und auf der Website.

POPCORN UND DISKURS

(vorläufiger Titel)

Mit dem Demokratiemobil unterwegs zu Orten der Solidarität

Dramaturgie / Projektleitung: Gesine Geppert | Ausstattung: Marie Schlesies-Janssen

Das Demokratiemobil ist unterwegs in Oldenburg und umzu. Es sucht Orte und Gemeinschaften auf, die eigene Strukturen der Solidarität aufgebaut haben und erforscht, wie Kooperativen, Vereine, Genossenschaften, Gedenkstätten, Gewerkschaften oder Gemeinderäte zu gemeinsamen Entscheidungen kommen. Von Station zu Station erweitert sich der Jahrmarkt der demokratischen Prinzipien, der auf Plätzen, Märkten oder Parkplätzen aufgebaut werden kann. Dort wird sich spielerisch an Konsens und Konflikt angenähert, eine verbesserte Demokratie entworfen und Popcorn gegessen. Am Ende der Spielzeit kehrt das Demokratiemobil zurück ans Oldenburgische Staatstheater, wo es von den Erkenntnissen der Straße berichtet und zur Reflexion von Theaterstrukturen einlädt.

Eine Kooperation mit

SHEROES #3

Von und mit: Belana Attallah, Esther Berkel, Johanna Bode, Natascha Böhm, Constanze Buermeyer, Miriam Diekhoff, Lena Dockhorn, Gesine Geppert, Nora Hecker, Sarah Hoss, Lotta Huber, Ramona Itzeck, Verena Katz, Hannah Koppermann, Annika Müller, Marie Schlesies-Janssen, Anna Seeberger, Franziska Stuhr, Jule Winnes

Wer den queerfeministischen Jahrmarkt betritt, kann sich zunächst am Kiosk über die verschiedenen Stationen informieren – oder sich direkt hineinstürzen! Hier können Stadtpläne umgestaltet, Vulven gefaltet oder Dosen mit sexistischen Begriffen umgeworfen werden. Die persönlichen Sheroes der beteiligten Künstlerinnen werden präsentiert und können um weitere ergänzt werden, die feministische Geschichte des Fahrrads wird erzählt oder eine Burnout-Ente geangelt. Quizfragen zur queeren Geschichte sind genauso an Bord wie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche.

An jeder Station können Biografiekarten von FLINTA* gesammelt werden, die in den klassischen Geschichtsbüchern nur wenig vorkommen. Außerdem gibt es für umgeworfene Dosen oder richtig beantwortete Fragen Coins – und wer genug beisammenhat, holt sich dafür am Kiosk einen kleinen Ordner, in dem eine eigene Sammlung von Biografien angelegt werden kann.

Auf Liegestühlen kann dann in den Biografien oder der ein oder anderen Literaturempfehlung geschmökert werden, denn dank einer Kooperation mit der Buchhandlung Isensee ist auch ein kleiner Bücherverkauf Teil des Jahrmarkts.

Und mit ein bisschen Glück spielen die musikalischen Stars von morgen dazu live ihre Hits.

* FLINTA ist ein Akronym, das für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nichtbinäre, transgeschlechtliche und agender Personen steht.

ZUKUNFTSMUSIK –WIR WERDEN UNS

ERINNERT HABEN

Audiowalk von Katharina Pelosi

Konzept und Realisation: Katharina Pelosi | Visuelles Konzept: Anai Dittrich | Dramaturgie: Verena Katz | Künstlerische Produktionsleitung: Annika Müller

Oldenburg im Jahr 2055: Durch den Klimawandel ist der Meeresspiegel stark angestiegen, aber neue Formen des Wohnens und Wirtschaftens ermöglichen es dennoch, hier gut zu leben. Eine Gruppe von geschichtlich Interessierten wird von einer virtuellen Begleiterin durch die Stadt geführt. Sie entdecken ein Wandbild, das den berühmten Töchtern der Stadt gewidmet sein sollte, zur Zeit seiner Entstehung allerdings zu vielen Kontroversen führte. Der Audiowalk lädt zu einer Stadtführung, die im Oldenburg der Zukunft den Spuren dieses Wandbilds folgt. Ausgestattet mit Kopfhörern und Stadtplan spazieren die Zuschauer:innen entlang verschiedener Erinnerungsorte wie der Büste von Helene Lange, der Oldenburger Gedenkwand oder der Friedenssäule. Verflechtungen zwischen Personen, Orten und historischen Ereignissen folgend, gehen sie der Frage nach: Wie werden wir uns erinnert haben? Wie werden wir im Jahr 2055 auf Personen und Debatten schauen, die Oldenburg im Jahr 2025 bewegen, aber auch auf die Formen, in denen wir uns erinnern? Namensgebungen, Denkmäler, Wandbilder – was wird bleiben und warum? Wer erzählt in Zukunft wessen Geschichte? Wer hört zu? Und wo versammeln wir uns, uns zu erinnern?

In Kooperation mit

Wir danken der Abteilung TGM der Jade Hochschule für ihre Unterstützung

Vorstellungen: Mi 17.9. / Fr 19.9. / Sa 20.9. / Mi 24.9. / Do 25.9. / Sa 27.9. / Mi 1.10. / Do 2.10. / Sa 4.10.2025

MITMACHEN UND SELBSTMACHEN

Die Termine zu allen Veranstaltungen der Sparte 7 findet ihr im Monatsleporello und auf der Website. Reihen und Einzelveranstaltungen

Die Sparte 7 ist Mitbegründerin und Teil des Netzwerks »Solidarisch in der Migrationsgesellschaft« ist eine Reaktion auf die zunehmende Aushöhlung menschenrechtlicher Standards: Unter dem Vorwand von Sicherheit und Ordnung werden jene am stärksten entrechtet, die am dringendsten Schutz benötigen – Geflüchtete und Schutzsuchende. Das Netzwerk versteht sich als Zusammenschluss von Kulturinstitutionen, die sich aktiv gegen diese Entwicklungen stellen. Ziel ist es, sich öffentlich zu positionieren, gegenseitige Solidarität zu stärken und konkrete, praktische Maßnahmen zu entwickeln. Die Sparte 7 engagiert sich dabei nicht nur mit Worten, sondern auch durch das regelmäßige Ausrichten von Veranstaltungen, die Diskursräume schaffen und Betroffenen eine Bühne geben.

WISSENSKUNST – DAS NEUE MATCH FÜR OLDENBURG

Wie kommt Wissen zu Menschen, wie kommen Menschen zu Wissen? Inspiriert von den Produktionen der verschiedenen Sparten des Oldenburgischen Staatstheaters verbindet »wissenskunst« künstlerische Performance, Lesung oder Musik mit dem wissenschaftlichen Blick auf Themen unserer Lebenswelt. Mangrovenwälder und Klimastück, Oper und Ethik der Digitalisierung, Demokratie und Junges Schauspiel – Referent:innen der Universität Oldenburg und Künstler:innen des Staatstheaters treffen an wechselnden Spielorten aufeinander, ergänzen sich, eröffnen dem Publikum neue Perspektiven, bringen zum Nachdenken und berühren.

Eine Kooperation mit und

SPARTE 7 e SPORTS

In der Welt des eSports trifft Strategie auf Schnelligkeit, Teamgeist auf Technik. Ob packende Turniere, spannende Duelle oder mitreißende Community-Events – auf der LED-Leinwand des DigitEX in der Exhalle kommt zusammen, was Gaming so faszinierend macht. Seid dabei, wenn Spieler:innen um den Sieg kämpfen, Tastaturen und Controller glühen und der Puls steigt. Wer knackt den Highscore und gewinnt die goldene Ähre?

Eine Kooperation mit

MELODIEN FÜR MONETEN

Das Musikformat der Extraklasse!

Wenn »Melodien für Moneten« auf dem Plan stehen, heißt das Ohrenschmaus und akustische Absacker. Gegen den symbolischen Euro gibt es Musique à la Carte, einstudiert von Menschen der verschiedenen Ensembles mit einer musikalischen Leitung des Abends. Die Tageskarten wechseln zwischen Chor, Oper und Schauspiel. Kultige Klassiker neu interpretiert oder gar neu arrangiert stehen auf dem Menü: rare und well done. Snacks und Getränke werden von der Gastronomie auch während der Vorstellung angeboten: Für Gaumen und Gehör ist gesorgt. Und entgegen dem altbekannten Sprichwort, sind viele Köche besonders zuträglich für den Brei, also suchen sich die Kolleg:innen selbst die Stücke aus, die sie präsentieren. Das Geld für die Spezialitäten des Hauses wird für wohltätige Zwecke gespendet.

ZAUBERKUGEL

The most live Mini Playback Show ever Gab es je Bezaubernderes als die große Show für kleine Menschen, bei der jeder zahnlückige Naseweis zum Star werden konnte? Eine große Zauberkugel, eine Menge Kunstnebel und Glitzer, ein Starfoto und schon wurde Playback performt, was das Zeug hielt. Die Verzückung steigerte sich parallel vor den heimischen Fernsehern ins Unermessliche. Und genau das gab uns den Anstoß: Denn mit Gesang, Kunstnebel und großem Make-up kennen wir uns aus. Bloß Playback kommt uns nicht auf die Bühne! Bei uns wird nicht nur die Mimik trainiert, bis die Wangen schmerzen, sondern der Starsong live performt! Auch dein Kindheitswunsch kann hier wahr werden! Die Sänger:innen werden wie beim Original »nichtsahnend« aus dem Publikum gewählt, suchen sich ihr schillerndes Outfit passend zum Starfoto, werden live auf der Bühne umgestylt und schon kann es losgehen. Alleine oder in Begleitung von erstklassig-dilettantischen Tänzer:innen oder dem Backgroundchor. Genießt mit uns Hits, Hits, Hits! Bewerbungen an: sparte7@staatstheater.de

PRIME TIME BINGO

Seriösestes Bingo und heißeste Gewinne Es ist zurück, das performative Bingo! Mit einem angemessenen Maß (so viel wie irgend geht … eh klar) an Glitzer, Schnurrbärten und sauren Gurken empfangen wir euch zu diesen unverschämt schrägen Abenden. Hier können wir uns zuprosten, die Kugeln bekannt dilettantisch drehen und euch die schrägsten Geschichten aus unserem Theateralltag erzählen. Fordern wir also gemeinsam unser Glück heraus. Das Spiel an sich wird wie eh und je mit der gebotenen Seriosität gespielt, erweitert um die ein oder andere Regel.

Mit ein paar müden Euro seid ihr dabei – die Penunzen werden gespendet und die Schnapszahlen gefeiert. Kommt und schaut uns bei der Arbeit zu und vergesst für einen Abend die Welt um euch. Mit einem Quäntchen Glück ist es euer: Bingo! Reservierung erforderlich – per Mail an info@core-oldenburg.de

Eine Kooperation mit

RADIKAL JETZT!

Eine empowernde Workshopreihe Demokratie ist eine Tätigkeit. Sie findet überall dort statt, wo Menschen gemeinsame Entscheidungen treffen. Deswegen verlassen wir mit dieser Workshopreihe den gemütlichen Theatersessel und konfrontieren uns mit unseren diversen Perspektiven auf die Welt, teilen Gefühle und Einstellungen miteinander und kommen gemeinsam zu Entscheidungen, die für alle Beteiligten tragbar sind. Das CORE bietet den Raum für Erfahrungen, die unseren Blick schärfen können.

Eine Kooperation mit und

ROHDIAMANTEN

Experimente auf die Bühne!

Ungesehenes und Unvollkommenes findet seinen Platz neben diesem einen Text, der schon immer mal auf einer Bühne gesagt werden sollte. »Rohdiamanten« ist das Angebot der Sparte 7 an alle Mitarbeitenden des Staatstheaters, sich mit eigenen Stoffen und Visionen vor einem Publikum auszuprobieren. Was das Publikum an den einzelnen Terminen erwartet, ob Gelesenes, Gezeigtes, Akustisches oder Visuelles? Wir wissen es selbst noch nicht genau. Wir schürfen noch und freuen uns der Funde, die wir präsentieren können. Aber dass es nicht nur groß-, sondern auch einzigartig wird, das können wir versprechen.

DISKURSGEWITTER

Dem Theater immanent ist die Sehnsucht, mit den Augen der Kunst die Welt neu zu sehen und anders zu begreifen. Aber wie schauen Expert:innen aus anderen Gesellschaftsbereichen auf die Themen und Fragestellungen, die wir auf, hinter oder neben der Bühne verhandeln?

Mit der Koordinierungsstelle Kirche und Gesellschaft und anderen Partner:innen, Vereinen und Institutionen möchten wir diese Diskurse zu gesellschaftlichen und aktuellen Themen führen. In Diskussionen, Workshops, Podien oder neuen Gesprächsformaten werden wir Philosoph:innen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen zu Gast haben, um im Austausch Anstöße zu geben und Zukunft neu zu denken.

Eine Kooperation mit

OPEN STAGE

Sparte 7 goes DigitEX!

Du schreibst Gedichte, produzierst elektronische Musik, jonglierst, singst? Du wolltest das schon immer mal auf einer Bühne zeigen? Wirf dich in Schale und schnapp dir eine Portion Mut! Dein eigenes Bühnenbild kannst du auch gleich mitbringen, das auf der Wall im DigitEX deinen Auftritt untermalt. Nach 7 Minuten wird dein Beitrag fröhlich abmoderiert, wie gut er auch sein mag.

Und weil routinierte Auftritte genauso wie erste Schritte auf die Bühne nicht ohne Publikum auskommen, sind an diesem Abend auch alle herzlich willkommen, die einfach nur zuschauen möchten. Macht euch auf eine abenteuerliche Mischung verschiedener spannender Beiträge gefasst, auf Überraschendes und Bekanntes!

CSD NORDWEST

Theatrale Solidarität

Das Theater begreift sich als offener, pluraler und diverser Raum, in dem Menschen diskriminierungsfrei zusammenkommen können. Diese Pluralität und Diversität kann aber für zahlreiche Menschen kein gelebter Alltag sein, sie leiden auch heute noch unter Repression aufgrund von Geschlecht, sexueller Neigung oder Identifikation. Dieser Zustand macht den CSD, bei dem alle Menschen ihre eigenen Identitäten sichtbar ausleben und feiern können, umso wichtiger. Gemeinsam mit allen Kolleg:innen, die diese Themen auf die Straße tragen möchten, plündert die Sparte 7 deshalb einmal im Jahr den Fundus und die Farbpaletten der Maske, um ein politisches Zeichen zu setzen und am CSD Nordwest teilzunehmen. Wir freuen uns, euch dort zu treffen und gemeinsam ein Zeichen für Gleichberechtigung, liberale und queere Kultur, Vielfalt und Toleranz zu setzen!

IT'S NOT THE MEDIUM, IT'S THE SLAM

Die Slamreihe der Herzen Jetzt wird wieder durch den Tresen getreten. Metaphorisch zumindest. Denn den Beweis, dass sich eigentlich jedes Medium und Thema zum Slammen eignet, haben wir bereits erbracht. Doch unsere Liste der Themen und Medien ist noch lang und die Neugierde auf all die kreativen Beiträge schier unendlich.

Jeder Abend der Reihe widmet sich einem neuen Medium und wird so zu einem kollektiv-einzigartigen Erlebnis. Freut euch mit uns auf Spam-, Dia-, Tagebuch- oder Karaoke-Slams. Oder schlagt uns euer Lieblingsmedium für den nächsten Termin einfach vor. Gemeinsam mit dem Kulturbüro des Studierendenwerks Oldenburg gehen wir auf Kaperfahrt und entern neue Gebiete für unsere Slamkunst – und für euch ist ein Platz an Deck reserviert!

Eine Kooperation mit

DEATH CAFÉ

Memento mori – Bedenke, dass du sterben wirst

Das Sterben und der Tod sind ständige Begleiter allen Lebens. Dennoch beschäftigen sich die meisten Menschen erst mit ihnen, wenn sie direkt damit konfrontiert werden. Der Tod und alles, was ihn betrifft, sind gesellschaftliche Tabuthemen, die oft Berührungsängste hervorrufen. Diese sollen im Death Café abgebaut werden. Die Sterblichkeit ist, was uns miteinander verbindet. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher:innen in moderierten Gesprächsrunden zusammenkommen. Hier wird keine akute Krisen- und Trauerbegleitung geleistet, sondern ein Ort geschaffen, an dem sich über die Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben ausgetauscht werden kann: Wie habe ich Beisetzungen erlebt? Welche Musik soll auf meiner Beerdigung gespielt werden? Sprechen wir drüber! 2025 wird das Death Café Oldenburg 10 Jahre alt – ein Grund zum Feiern und Anlass für die eine oder andere Überraschung in unserem Programm!

Eine Kooperation mit

SUBTEXT

Der Polittalk

»Die ganze Welt ist Bühne« heißt es schon in Shakespeares »Wie es euch gefällt«. Eine spezielle Nähe hat die darstellende Kunst zur politischen Bühne. Oder? Wir stellen diese Frage denen, die sie am besten beantworten können: Berufspolitiker:innen. Und wir sprechen mit ihnen über das Theater. Wie muss die Kulturpolitik der Zukunft aussehen?

An welchen Stellen überschneidet sich das Arbeitsfeld einer Politikerin mit dem eines Schauspielers oder Kostümbildners? Wann wird Politik zur Inszenierung und wie politisch ist die darstellende Kunst? Und welche neuen Bühnen eröffnen sich für Politik und Theater im virtuellen Raum?

THEATERWICHTELN

»Oh ja, ein Empire-State-Building-Kostüm fast so groß wie das Empire-State-Building in klein. Genau das hab' ich mir gewünscht!« Solche Ausrufe der Freude hört man sicher nicht alltäglich, und auch nicht unbedingt beim Theaterwichteln. Aber möglich wäre es schon. Viele kleine Kuriositäten, die ein Theater fabrizieren kann, verpuppen sich über die Winterzeit in Geschenkpapier und finden ihren Weg den Kamin runter in die Kisten der Sparte 7. Im Prinzip ist das Theater der Geschenkefabrik der Elfen am Nordpol nicht ganz unähnlich; aber auch nur insofern, als ein Schlitten im Prinzip nichts anderes ist als ein Auto mit geklauten Rädern.

Die Spielregeln des Abends unterliegen unserer Willkür und orientieren sich an einer errechneten und dann wieder verworfenen Überlegung zur maximal möglichen Anzahl an Geschenketauschen untereinander. Dazu gibt es winterliche Musik und Getränke.

Die Termine zu allen Veranstaltungen der Sparte 7 findet ihr im Monatsleporello und auf der Website.

Dörte Schröder, Requisite | Olena Lisovenco, Modistin Damenschneiderei | Florian Heise, Schauspiel | Wassiem Ullah, Bühnentechnik | Anna Neudert, Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit und Leitende Dramaturgin Musiktheater und Konzert |

Lena Dockhorn, Künstlerisches Betriebsbüro | Ariane Albani, Requisite | Georg Heckel, Generalintendant | Susanne Schneider, Leitung Gastronomie

NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL

Das Team des Niederdeutschen Schauspiels erreichen Sie per Mail unter: plattschnacker@staatstheater.de

Zu allen Stücken finden Sie hier weitere Informationen und Vorstellungstermine.

WI HEBBT IN´N LOTTO WUNNEN!

ARMELLE UND EMMANUEL PATRON »DE LEVEN ÖLLERN«

DE LEVEN ÖLLERN / D IE LIEBEN

ELTERN

Komödie von Armelle und Emmanuel Patron

Niederdeutsch von Christian Richard Bauer

Regie: Martin König | Bühne und Kostüme: Britta Langanke

Die erwachsenen Geschwister Pierre, Jules und Louise werden von ihren Eltern nach Hause bestellt – es gebe etwas Dringendes zu besprechen. Als sie das Schlimmste befürchten, eröffnen ihnen Vincent und Jeanne allerdings eine außergewöhnliche Entscheidung: Sie wollen nach Kambodscha auswandern, um dort ein Waisenhaus zu gründen. Auf die Nachfrage, wie sie das finanzieren wollen, drucksen sie nur herum, doch schließlich kommt es heraus: Vincent und Jeanne haben im Lotto gewonnen, und das auch noch mit den Geburtsdaten ihrer Kinder. Haben diese somit nicht Anspruch auf einen Teil des Geldes? Und wie viel ist es überhaupt genau? Bald fliegen in der sonst so harmonischen Familie die Fetzen, heimliche Absprachen werden getroffen und die bürgerliche Selbstlosigkeit entlarvt sich als archaischer Egoismus – so lange, bis jemand eine Waffe in der Hand hält.

Nach bester Manier bekannter französischer Komödien ist auch »De leven Öllern« ein Feuerwerk an bissigem Wortwitz, pointierter Situationskomik und Figuren, die ihre Impulse ganz und gar nicht unter Kontrolle haben. Wie viel Geld braucht man zum Glücklichsein? Wie weit treibt uns unsere Gier nach Wohlstand? Und was sind Eltern ihren Kindern schuldig?

Vorstellungen: So 2.11. / Sa 8.11. / So 16.11. / Sa 13.12. / Do 18.12. / Do 25.12.2025 / So 4.1. / Sa 10.1.2026

ACHTSAM MOORDEN / AC HTSAM MORDEN

Komödie von Karsten Dusse

Bühnenfassung von Bernd Schmidt

Niederdeutsch von Christian Richard Bauer

Regie: Christoph Jacobi | Bühne und Kostüme: Georgios Kolios

Björn Diemel ist Anwalt und sein wichtigster Mandant Dragan Sergowicz ist Großkrimineller mit weitreichenden Geschäftsinteressen. Entsprechend groß sind die Anforderungen für Björn. Um seine Ehe zu retten, lässt er sich zum Besuch eines Achtsamkeitsseminars überreden. Als er die Betreuung seiner Tochter mit der Fluchthilfe für seinen Mandanten verbinden muss, wird Dragan Opfer des Interessenskonfliktes. Björn muss seinen Tod verschweigen und zugleich die Leiche entsorgen. Unversehens steht der Anwalt im Zentrum eines Bandenkriegs, der ihn in immer waghalsigere Situationen geraten lässt. Selbst der Kindergarten seiner Tochter gerät ins Visier der konkurrierenden Mafiabanden. Doch bei aller Dramatik gilt es stets, die Regeln der Achtsamkeit einzuhalten.

Karsten Dusses Romane um den Anwalt Björn Diemel haben Kultcharakter und längst auch den Weg ins Theater gefunden. Mit ihren skurrilen Figuren und ihrem makabren Humor eignen sie sich hervorragend für Krimikomödien, die mit allen Versatzstücken des Genres lustvoll spielen. In niederdeutscher Sprache gewinnen sie noch einmal ganz eigenen Charakter.

Stadt:Ensemble #3

WOHNEN | WAHNEN

Ein theatrales Rechercheprojekt zu den vier Wänden der Oldenburger:innen Kooperation zwischen Theatervermittlung und Niederdeutschem Schauspiel In hoch- und niederdeutscher Sprache

Regie: Liliane Bauer, Hanna Puka | Ausstattung: Tom Stellamanns | Dramaturgie: Nora Hecker

Mietwohnung? Eigentum? WG oder Wohnprojekt? Draußen? Wo und wie wohnst du und was hat zu deiner Wohnsituation geführt? Fühlst du dich wohl in deinen vier Wänden oder sind sie ein Kompromiss? Und wie sieht dein absoluter Traum vom Wohnen aus?

Ein Dach über dem Kopf gehört zu den existenziellen Grundbedürfnissen der Menschen: Wir brauchen einen geschützten, warmen Raum, den wir im besten Fall ein »Zuhause« nennen. Für unser Wohlbefinden ist ein Ort vonnöten, an dem wir ganz wir selbst sein und uns erholen können. Sorgenfreies Wohnen ist in Deutschland allerdings längst keine Selbstverständlichkeit mehr, auch nicht in Oldenburg. Steigende Mieten, Wohnungsknappheit, einschränkende Bedingungen in Mietwohnungen, explodierende Immobilien- und Grundstückspreise sowie die Verdrängung einkommensschwacher Schichten prägen den Wohnungsmarkt. Was bedeutet das für das gesellschaftliche Zusammenleben in der Stadt? Und wie werden wir als Stadtgesellschaft dem Thema vor allem sozial gerecht?

Wir wollen zusammen herausfinden, wie es eigentlich mit dem »Wohnbefinden« in Oldenburg aussieht: Wem steht die Tür zum Wohnungsmarkt offen, wem bleibt sie verschlossen? Und wie könnte sich das Wohnen in unserer Stadt weiterentwickeln?

Lasst uns Fragen stellen, Utopien spinnen und uns vorstellen, wie wir in Oldenburg zusammenleben wollen.

Für das Theaterprojekt werden Mitspielende von 16 bis 99 Jahren gesucht, die sie sich mit dem »Wohnen« in der Stadt beschäftigen wollen. Eingeladen sind (zukünftige) Architekt:innen und Investor:innen, Familien, Lebensgemeinschaften, Singles, Studierende, Senior:innen, Mieter:innen, Vermieter:innen, WG-Bewohner:innen, Hausmeister:innen, Wohngenossenschaften, Bürgerinitiativen und alle, die zu dem Thema etwas zu sagen haben. Die (nieder)deutsche Sprache ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Menschen, die andere Sprachen sprechen, sind ausdrücklich willkommen.

Vorstellungen: So 10.5. / Di 12.5. / Sa 16.5. / Sa 23.5. / So 7.6. / Fr 12.6. / Mo 22.6. / Fr 26.6.2026

Dierk von Domarus, Leitung Tontechnik | Liliane Bauer, Theatervermittlung | Klaas Schramm, Schauspiel | Hanna Puka, Leitung Theatervermittlung | Jan Kratzmann, Leitung Veranstaltungstechnik | Gitta Pamin-Jensen, Opernchor | Undine Mentzel, Opernchor

THEATERLEITUNG

Georg Heckel

Generalintendant

Stephan Bruhn

Verwaltungsleiter

INTENDANZ

Georg Heckel

Generalintendant

Sabine Auerswald

Sekretärin des Generalintendanten

Vanessa Clavey

Referentin des Generalintendanten

KÜNSTLERISCHER BETRIEB

Sophia Kühl

Chefdisponentin und Leiterin

Künstlerisches Betriebsbüro

Jens Kowsky

Koordinierter Chefdisponent/ Gastspiele

Sophia Hübner

Disponentin und Künstlerisches Betriebsbüro

Magda Löb

Amelie Jansen

Lena Dockhorn

Mitarbeiterinnen Künstlerisches Betriebsbüro

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING

Caroline Schramm

Leiterin Marketing und Sponsoring

Anna Neudert

Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit

Anna Blanke

Referentin für interne und externe Kommunikation

Ramona Itzeck

Pressereferentin und Onlineredaktion

Wiebke Jakobs

Agnieszka WittigLatoszewski Grafikdesign

Gülay Polat

Projektleitung

Stephan Walzl

Theaterfotograf

Charlotte Hennes

FSJ Kultur

MUSIKTHEATER UND KONZERT

Vito Cristofaro

Kommissarischer

Generalmusikdirektor

Stefan Schmidt

Orchesterdirektor

Mirjam Thissen

Referentin für Orchester und Konzert

Eric Staiger

1. Koordinierter Kapellmeister

Thomas Bönisch

Chordirektor und Kapellmeister

Paul Plummer

Studienleiter

Kei Sugaya

Anorthe Eckert

Akiko Kapeller

Solorepetitor:innen

ORCHESTERDIREKTION

Stefan Schmidt

Orchesterdirektor

Mirjam Thissen

Referentin für Orchester und Konzert

Hubertus Grünewald

Orchesterinspektor

Helmut Detmers

Carsten Wulf

Matthias Nirwing

Orchesterwarte

Martina Poelmann

Bibliothek

DRAMATURGIE

Anna Neudert

Leitende Dramaturgin Musiktheater und Konzert

Dr. Antje Müller

Dramaturgin Musiktheater und Konzert

MUSIKVERMITTLUNG

N. N.

Felix Schauren

Musikvermittler

GASTDIRIGENT:INNEN

Florian Ludwig

Dominik Limburg

Carlo Goldstein

Corinna Niemeyer

Rasmus Baumann

Aris Alexander Blettenberg

REGIE

Lars Marcel Braun

Angela Denoke

Jan Eßinger

Georg Heckel

Mélanie Huber

Konstanze Kappenstein

Janine Meyer

Michael Moxham

Milena Paulovics

Guta Rau

Joan Anton Rechi

Kai Anne Schuhmacher

BÜHNE UND KOSTÜME

Timo Dentler und Okarina

Peter

Sonja Füsti

Heather Rampone-Gulder

Lena Hiebel

Valerie Hirschmann

Georgios Kolios

Susana Mendoza

Markus Meyer

Benita Roth

Anike Sedello

Jason Southgate

Olga von Wahl

Dominique Wiesbauer

INTIMITÄTS-

KOORDINATION

Magz Barrawasser

CHOREOGRAFIE

Caroline Lusken

Fabio Toraldo

Joanne Willmott

LICHT

Carsten Lenauer

REGIEASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG

Lorenz Bahro

Janine Meyer

INSPIZIENZ

Marne Ahrens

Klaas Hillmann

Stefan Vitu

SCHAUSPIEL

SCHAUSPIELDIREKTION

Reinar Ortmann

Leitender Dramaturg

Milena Paulovics

Leitende Regisseurin

Ebru Tartıcı Borchers

Hausregisseurin

DRAMATURGIE

Nora Hecker

Elisabeth Kerschbaumer

Dramaturg:innen

Annika Müller

Dramaturgieassistenz

KOORDINATION DIGITEX

Łukasz Ławicki

REGIE

Maja Delinić

Ronny Jakubaschk

Hannah Koppermann

Łukasz Ławicki

Milena Paulovics

Moritz Peters

Ingo Putz

Ebru Tartıcı Borchers

BÜHNE UND KOSTÜME

Pascale Arndtz

Sam Beklik

Johanna Bode

Janin Lang

Ulrich Leitner

Ria Papadopoulou

Selina Schweiger

Anike Sedello

Marina Stefan

Luisa Wandschneider

MUSIK

Dani Catalán

Henrik Demcker

Richard Hötter

PUPPENBAU

Maik Evers

Carola Hoyer

CHOREOGRAFIE

Azahara Sanz Jara

REGIEASSISTENZ, ABENDSPIELLEITUNG

Lilith Kaiser

Jupiter Dunkelgut

Hannah Koppermann

INSPIZIENZ

Simon Fischer

Linda Thölking

SOUFFLAGE

Katja Gohe

SPARTE 7

Gesine Geppert

Leiterin Sparte 7 und Dramaturgin

Nora Hecker N. N.

Mitarbeit und Projektleitung

PROJEKTE von und mit

Malak Kadour

Katharina Pelosi

Franziska Stuhr

BALLETT

Antoine Jully

Ballettdirektor und Chefchoreograf

Telse Hahmann

Referentin des Ballettdirektors und Dramaturgin

Carolina Francisco Sorg

Ballettmeisterin und Produktionsassistentin

Keiko Oishi

Ballettmeisterin

Anna Kirillova

Ballettrepetitorin

CHOREOGRAFIE

Guillaume Hulot

Antoine Jully

Alice Topp

Gewinner:in Junge Choreograf:innen

GASTTRAINING

Heather Jurgensen

Nicolas Robillard

BÜHNE UND KOSTÜME

Guillaume Hulot

Antoine Jully

Takaya Kobayashi

Heather Rampone-Gulder

Alice Topp

Karine Van Hercke

Thomas Ziegler

LICHT

Guillaume Hulot

Antoine Jully

Philipp Sonnhoff

Sofie Thyssen

Alice Topp

MEHR BEWEGUNG

TRAININGSLEITUNG

»OPEN CLASS«

Antoine Jully

Keiko Oishi

Carolina Francisco Sorg

TRAININGSLEITUNG

»MODERN CLASS«

Lester René González Álvarez

Carolina Francisco Sorg

Antoine Jully

JUNGES

STAATSTHEATER

Matthias Grön

Leiter Junges Staatstheater und Dramaturg

REGIE

Marc Becker

Maik Evers

Jakob Fedler

Julia Friede

Ingo Putz

Krystyn Tuschhoff

Calixto María Schmutter

BÜHNE UND KOSTÜME

Johanna Bode

Anna Myga Kasten

Oliver Kostecka

Sandra Münchow

Anike Sedello

Emilie Wünsch

MUSIK

Dominik Dittrich

Jesse Broekman

Calixto María Schmutter

Oskar Smollny

Johannes Winde

VIDEO

Michele Claus

PUPPENBAU

Maik Evers

Carola Hoyer

THEATERVERMITTLUNG

Hanna Puka

Leiterin Theatervermittlung

Liliane Bauer

Theatervermittlerin, Organisation Theater und Schule

Lina Joost-Krüger

Theatervermittlerin

N. N.

FSJ Kultur

REGIE CLUBS / STADT:ENSEMBLE

Liliane Bauer

Pia Donkel

Christoph Festner

Lina Joost-Krüger

Hatice Karagöl

Margit Ostern

Hanna Puka

Peter Rech

Klaas Schramm

Esther-Lina Sölken und weitere

NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL

Petra Bohlen

Vorsitzende des Vereins »Niederdeutsche Bühne am Oldenburgischen Staatstheater«

Jens Kowsky

Koordination

REGIE

Christoph Jacobi

Martin König

REGIE PLATT'N'STUDIO

Martina Brünjes

Mareike Schulz

BÜHNE UND KOSTÜME

Georgios Kolios

Britta Langanke

ENSEMBLES

SÄNGER:INNEN

ENSEMBLE

Irakli Atanelishvili

Seumas Begg

Dorothee Bienert

KS Paul Brady

Arthur Bruce

Martyna Cymerman

Aksel Daveyan

Anna Dowsley

Stefanie Hershaw

Penelope Kendros

Jason Kim

Seungweon Lee

Johannes Leander Maas

GÄSTE

Sophie Euskirchen

Heike Jonca

David Lee

Juhyeon Kim

Adréana Kraschewski

Ralf Lukas

Thomas Marx

Laura Pisani

Kira Primke

Marvin Kobus Schütt

Sarah Vautour

Eddie Wade

Moritz Carl Winklmayr

SCHAUSPIELER:INNEN

ENSEMBLE

Hagen Bähr

Esther Berkel

Paul Enev

Meret Engelhardt

Gerrit Frers

Julia Friede

Konstantin Gries

Florian Heise

Paulina Hobratschk

Matthias Kleinert

Caroline Nagel

Tobias Schormann

Klaas Schramm

Katharina Shakina

Andreas Spaniol

Tamara Theisen

Darios Vaysi

Franziska Werner

BALLETTCOMPAGNIE

OLDENBURG

TÄNZER:INNEN ENSEMBLE

Davide Cesari

Sungji Cho

Elizabeth Cohen

Tâmara Dornelas

Martina Di Giulio

Lester René González Álvarez

Youjung Jung

Fran Kovačić

Nicol Omezzolli

Amaya Simon

Teele Ude

Diego Urdangarin

Garance Vignes

OLDENBURGISCHES

STAATSORCHESTER

1. VIOLINE

Maximilian Hörmeyer

1. Konzertmeister

Elija La Bonté

stellv. 1. Konzertmeister

Claudia Schmid-Heise

2. Konzertmeisterin

Maja Syrnicka

stellv. 2. Konzertmeisterin

Birgit Rabbels

Seo Wan Choi

Vorspielerinnen

Annegret Lutz-Raabe

Astrid Heinemann

Ulrike Böhmer

Uta Herfurth

Hae Jin Kang

Yang Xu

Steffi Hartnigk

2. VIOLINE

Hanno Herrling

Stimmführer

Sevastyana Leonova

stellv. Stimmführer

N. N.

Vorspieler:in

Balázs Maróti

Antje Mairose

Rolf Seeber

Matthias Ramsch

Frank Goralczyk

Christiane Zell

Agnes Izdebska-Goraj

VIOLA

Marie-Teresa Nawara

Solobratschistin

Christoph Rabbels

stellv. Solobratschist

Rüdiger Kuntz

Petia Rousseva

Vorspieler:in

Imke Albert

Jessica Syfuß

Nikolas Sahler

Cordula Ramke

Bettina Langehein

VIOLONCELLO

André Saad

Solocellist

Fabian Boreck

stellv. Solocellist

Norbert Körner

Vorspieler

Juliane Asche

Senja Konttori

Friederike Seeßelberg

KONTRABASS

N. N.

Solokontrabassist:in

Jochen Zillessen

stellv. Solokontrabassist

Regina Cunz

Vorspielerin

Michael Hagemeister

FLÖTE

Stephania Lixfeld

Soloflötistin

Andreas Mäder

stellv. Soloflötist

Laia Frutos Bobi

Chu-Chun Li

OBOE

Yumiko Kajikawa

Solooboistin

Janine Goulbier-Reinhold

stellv. Solooboistin

Nicolas Wallach

Jan Bergström

KLARINETTE

Antonia Lorenz-Birk

Soloklarinettistin

Kai Bröckerhoff

stellv. Soloklarinettist

Joseph Muhr

Josefa Zalud

FAGOTT

Leah Blomenkamp

Solofagottistin

Hideki Kunai

stellv. Solofagottist

Jens Pfaff

HORN

Joaquim Palet

Solohornist

Christoph Sinning

stellv. Solohornist

Hubertus Grünewald

Carolin Fehr

Cornelius Nünchert

TROMPETE

Matthias Elsaeßer

Solotrompeter

Thomas Trumm

Raphael Rötzer

stellv. Solotrompeter

POSAUNE

Bastian Robben

Soloposaunist

Klaus Haberstroh

stellv. Soloposaunist

Stefan Graf

TUBA

Ruth Ellendorff

HARFE

Annika Wirth

PAUKE UND SCHLAGZEUG

Moritz Weller

Solopauker

Andreas Heuwagen

stellv. Solopauker

Philipp Arndt

SOLIST:INNEN

Maximilian Hörmeyer

Aris Alexander Blettenberg

Robert Oberaigner

OPERNCHOR

Thomas Bönisch

Chordirektor

Friederike Hansmeier

Chorinspizientin

SOPRAN

Ute Biniaß

Lea Bublitz

Friederike Hansmeier

Gabriela Heesch

Daniela Köhler

Malgorzata Kuntz

Katie Lipow

Edwina Treptow

Julia Wagner

Xueli Zhou

ALT

Annekatrin Kupke

Undine Mentzel

Erin Moran

Gitta Pamin-Jensen

Maaike Poorthuis

Sharon Starkmann

Esther Vis

TENOR

Jong-Seong Kim

Sandro Monti

Georgi Nikolov

Benjamin Park

Mykola Pavlenko

Volker Röhnert

Ihor Salo

BASS

Stephen K. Foster

Henry Kiichli

Alwin Kölblinger

Andreas Lütje

Toshihiko Matsui

Ryan Stoll

Seung Jin Park

Philip Zehnoff

EXTRACHOR

Felix Schauren

Musikalische Einstudierung

Constanze Brüning

Stimmbildnerin Extrachor

Hemmo Hielscher Chorinspizient

KINDER- UND JUGENDCHOR

Marija Jokovic Chorleitung

NIEDERDEUTSCHE BÜHNE AM

OLDENBURGISCHEN

STAATSTHEATER

ENSEMBLE UND GÄSTE

Heinz Backhus

Margrit Backhus

Elske Beermann

Andreas Bloy

Dieter Bölter

Petra Bohlen

Karin Bremermann

Axel Coelho

Michael Cramer

Thorge Cramer

Jakob Dalin

Uwe van Dest

Peter Deutscher

Herwig Dust

Heike Eckmeyer

Mario Forkel

Silke Freese

Hajo Freitag

Elke Gerdes

Theo Gerdes

Ella Girgsdies

Heinz-Dieter Grein

Tanja Gröbe

Leonie Grote

Maren Groth-Ische

Britta Gurrey

Anke de Haan-Köster

Dieter Hähnel

Vanessa Haase

Alf Hauken

Birgit Heim

Rosita Hellmold

Thomas Hellmold

Marion Horst

Christin Howe

Helge Ihnen

Anke Ihnen

Christine Koch

Freia Köster

Heike Kruschel

Sarah Kruse

Oliver Kurth

Melanie Lampe

Clemens Larisch

Christa Legner

Helge Lorenz

Rita Martens

Cay-Hendryk Meyer

Gerd Meyer

Benno von Minden

Björn Müller

Ingrid Müller-Glade

Melanie Neumann

Pascal Oetjegerdes

Florian Pelzer

Annemarie Penningroth

Annegret Peters

Norbert Pfeiffer

Klaus Pflug

Tammo Poppinga

Gert Prahm

Ingrid Rosenberg

Kevin Sandersfeld

Eike Schaumburg

Gesa Schierenstedt

Regina Schneider

Patrick Schönemann

Hildburg Schreyer

Holger Schulz

Andrea Spiekermann

Inge Stiewe

Erika Warncke

Helmut Wemken

Jan Wittje

Nadine Woinke

Kerstin Wührmann

TECHNIK UND WERKSTÄTTEN

TECHNISCHE LEITUNG

Veronika Hoberg

Technische Direktorin

Christian Köpper

Leiter des Bühnenbetriebs/ stellv. Technischer Direktor

Dietmar Rauh

Produktions- und Werkstattleiter

Philipp Westerhoff

Referent der Technischen

Direktorin

Patrick Duden

Produktionsleiter

Tom Stellamanns

Johanna Bode

Anna Gahse

Marie Schlesies-Janssen

Produktionsassist:innen

BÜHNENTECHNIK

Jan Liebisch

Bühnenoberinspektor

Holger Claußen

Thomas Fendesack

Christoph Mävers

Sylke Stachhel

Theatermeister:in / Meister:in für Veranstaltungstechnik

Bühne

Wilke Düser

Kai-Peter Frers

Jorg Hammer

Philipp Munzel

Maarten Strodthoff

Seitenmeister

Sven Büker

Kord Händler

Andreas Hofmann

Marco Luitjens

Felix Meiners

Dana Rechtien

Hans Rorig

Holger Schnoor

Schnürmeister:innen

Ralf Willers

Magazinmeister

Christoph Achilles

Uwe Arnken

Bastian Dörfel

Rainer von Häfen

Hans-Gerd Helms

Andreas Hofer

Martin Kluge

Sven Kothe

Marius Kroll

Bernd Mahlstäde

Matthias Mohr

Uwe Otholt

Detlef Pook

Henrik Siefken

Roman Strater

Wassiem Ullah

Bühnentechnik

BELEUCHTUNG UND VIDEOTECHNIK

Steff Flächsenhaar

Abteilungsleitung

Sofie Thyssen

stellv. Abteilungsleitung / Beleuchtungsmeisterin

Arne Waldl

Philipp Sonnhoff

Beleuchtungsmeister

Malte Alber

Alexander Fleischer

Stephan Kretschmann Stellwerker

Mandy Waldl

Videotechnik

Andre Bruns

Martin Ewert

Christian Ficke

Bernhard Kühn

Kerstin Langer

Udo Tönjes-Deye

Tim Zitterich

Beleuchter:innen

TONTECHNIK

Dierk von Domarus Leitung

Michael Dekker

Mario Dirks

Cord Hanken

Vinzent Bode

Alexander Nikola

Nils Wendelken

VERANSTALTUNGSTECHNIK

Jan Kratzmann

Leiter

Olaf Brunkhorst

Oliver Eck

Hermann Krüger

David Massonet

Richard Schneider

Alexandra Wilbraham

Veranstaltungstechniker:innen

Julia Vahle

Martin Elflein

Anika Eckstädt

Dörte Niemann

Nelly Klassen

Mattis Groh

Auszubildende:r

BETRIEBSTECHNIK

Arnd Cornelius

Leiter

Uwe Bremer

Betriebstechniker und Brandschutzbeauftragter

Dennis Athner

Wolfgang Hanau

Daniel Haufler

Lars Schröder

Thomas Suhr

Jan Frederik Wandscher

Betriebstechniker / Betriebselektriker

REQUISITE

Georgios Kolios

Abteilungsleitung

Ariane Albani

Gisela Hartmann

Thomas Renner

Susanne Schefeldt

Dörte Schröder

Mitarbeiter:innen

Rike Harms

Marcel Plewinski

Anne Rosenkranz

Abenddienst

MALSAAL

Bernd Wiechmannvon-Holdt

Vorstand des Malsaals

Tim Athner

1.Theatermaler

stellv. Vorstand des Malsaals

Uwe Claußen

Farbenreiber

Sarah Hoss

Lea Reitemeyer

Charlotte Werneburg

Theatermalerinnen

Aniesa Camea Handke

Auszubildende:r

DEKORATIONSABTEILUNG

Nicole Waldau

Dekorationsmeisterin

Marie Agnes Lobé Ndoumbe

Dekorateurin

BÜHNENPLASTIK

Carola Hoyer Leiterin

Nicola Kaiser

Theaterplastikerin

Leonel Färber

Auszubildender

TISCHLEREI

Jack Pek

Leitung

Detlef Dannemann

Claus Fitje

Rosa Amanda Hutta

Martin Schüler

Jörn Struck

Peter Tabke

Werner Ulferts Tischler:innen

Lina Wunderlich Auszubildende

SCHLOSSEREI

Jens Horstmann-Knust

Abteilungsleitung und Fachkraft für Arbeitssicherheit

Matthias Brunken

Fred Gode

Uwe Timmermann Maschinenbauer und Schlosser

KOSTÜMABTEILUNG

Etta Braukmann Leiterin Kostümabteilung/ Obergewandmeisterin

Alexandra Götz

Heather Rampone-Gulder

Isabel Weiss

Assistentinnen Obergewandmeisterin

Sabine Klemm

Damengewandmeisterin und stellv. Leiterin Kostümabteilung

Gudrun Andersen

2. Damengewandmeisterin

David Kahe

Herrengewandmeister

Diana Breidohr

2. Herrengewandmeisterin

Björn Hotes

Antje Jensen

Elke Jürgens

Christina Krick

Petra Lützenberg

Regine Meinardus

Dorothea Schachtschneider

Kyra Tilmann

Marina Wendel

Britta Willenberg

Damenschneider:innen

Paula Cappek

Auszubildende Damenschneiderei

Monika Richter

Damenfundusverwalterin

Sabine Borne

Beate Bremer

Brigitte Haraida

Kerstin Heitzhausen

Anja Oertel

Angela Rämmele

Martina Willers

Herrenschneiderinnen

Isabel Nixdorf

Olena Lisovenco

Modistin

Stephan Parie

Herrenfundusverwalter und Rüstmeister

Ingo Dellwo

Schuhmachermeister

Karl Werner Behrens

Schuhmacher

Anna Enns

Eiko Ikei

Janka Rau

Ankleider:innen

Luzie Thomas

Auszubildende Herrenschneiderei

MASKENBILDNEREI

Silvia Schlottag

Chefmaskenbildnerin

Susanne Becker-Torkler

Uta Blümer

1. Maskenbildnerinnen

Simone Bunjes

Ute Brakenhoff

Hanna Fendesack

Brigitte Garrelmann

Fiona Goormann

Jessica Hoffmann

Melanie Otte

Alexandra Pereira-Athner

Lisa Senge

Edgar Steinbach

Henriette Thörner

Maskenbildner:innen

Constanze Buermeyer

Vanessa Messal

Auszubildende

VERWALTUNG

Stephan Bruhn

Verwaltungsleiter

Stephan Bonhaus

Leiter Zentrale Dienste / stellv. Verwaltungsleiter

Alieda Halbersma

Persönliche Referentin des Verwaltungsleiters

Christiane Hampel

Assistenz Verwaltungsleitung / Personalstelle

PERSONAL

Ulrike Popken

Grundsatzangelegenheiten

Personal

Maret Röben

Personalstelle

Anneke Hellebusch

Bezügestelle

Edyta van Geelen

Bezügestelle

ANGELEGENHEITEN

Karin Böcker

Leitung Wirtschaftliche Angelegenheiten

Nicole Barz

Mitarbeiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten

RECHNUNGSWESEN

Jennifer Cornelius

Ilka Sangl

Mitarbeiterinnen

N. N.

Zahlstellenverwaltung / Rechnungswesen

THEATERBIBLIOTHEK

Martina Poelmann

Urheber- und Aufführungsrechte sowie Bibliothek

IT-TECHNIK

Wilhelm Behnen

Leiter IT-Technik

Wenzel Szepanski

Mitarbeiter IT-Technik

VERTRIEB

Kerstin Sandstede-Deeken

Leitung Vertrieb

Ulrike Steenemann

stellv. Leitung Vertrieb / Teamleitung Theaterkasse / Abonnements

Dagmar Schönbohm

Vertrieb / Zahlen / Statistiken

Sylvia Kleinichen

Ansprechpartnerin Schulen / Besucher:innen-Gruppen

Freia Lankenau

Zahlen / Statistiken

Melanie Bareins

Madeleine Bleinagel

Susanne Plenge

Miriam Schmidt

Theaterkasse / Abonnements

HAUSVERWALTUNG

Kai Salchow

Leiter des Hausdienstes

Arnold Schultz

stellv. Leiter des Hausdienstes und Pforte

Carsten Günzel

Hausdienst und Pforte

REINIGUNGSSERVICE

Michael Tiemann

Leiter Reinigungsservice

Aleksandra Cabanek

Kenan Cubukcuoglu

Kerstin Hillen

Jörg Kyas

Winni Lampe

Petra Reineke

Izabela Sabellek

Thorsten Stelter

Klebert Tchaptchet Yanga

Snezana Vasalic

Günther Wassmann

Sylwia Wozniak

Mitarbeiter:innen Reinigungsservice

GÄSTESERVICE

Monika Kothe

Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal

Lilija Totzke

stellv. Leitung Gästeservice und Vorstellungspersonal

Melanie Heinemann

Birgit Sander

Vorstellungspersonal

GASTRONOMIE

Susanne Schneider

Leiterin

Melinda Ammen-Rieck

Carmen Veronica Fuentes

Figueroa

Charlotte Herlyn

Lena Herold

Elke Janßen

Daniel Thiem

EHRENMITGLIEDER

Ksch. Elfi Hoppe

Gerhard Jelen

Reinhard Knappert

ABOS

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FÜR ENTDECKER:INNEN UND PREMIERENFANS

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Erleben Sie unsere neuen Produktionen als Erste:r – in besonderer Atmosphäre und mit dem prickelnden Gefühl der Premiere.

FÜR ALLE, DIE REGELMÄSSIG INS THEATER GEHEN WOLLEN

→ GROSSES ABO | 10 Vorstellungen | feste oder flexible Wochentage

Ein kompletter Querschnitt durch unsere Sparten: Musiktheater, Schauspiel und Ballett in einer vielseitigen Auswahl. Für alle, die regelmäßig Kultur genießen möchten.

→ KLEINES ABO | 8 Vorstellungen | feste oder flexible Wochentage

Weniger Termine, genauso viel Abwechslung: das kleine Abo für alle, die bewusst wählen – und große Abende erleben wollen.

FÜR MUSIKLIEBHABER:INNEN

→ MUSIKTHEATER-ABO | 8 Vorstellungen

Große Stimmen, große Opern: Freuen Sie sich auf bewegende Musiktheaterabende –von Klassik bis Moderne.

→ SINFONIEKONZERT-ABO | 8 Konzerte

Mitreißende Konzertabende mit dem Oldenburgischen Staatsorchester und wechselnden Gästen – im Großen Haus und der Weser-Ems-Halle.

→ KAMMERKONZERT-ABO | 6 Konzerte

Feine Klänge im Kleinen Haus: Kammermusik für Kenner:innen und Neugierige.

→»GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS«-ABO | 4 Konzerte

Weltklasse am Flügel – in der traditionsreichen Reihe des Vereins der Musikfreunde Oldenburg e.V.

UNSERE SPIELZEIT, IHR STIL

FÜR TANZBEGEISTERTE

→ BALLETT-ABO | 3 Vorstellungen | frei wählbar

Die schönsten Ballettabende der Saison – plus Einblicke hinter die Kulissen, Open Class für 5 € und mehr. Mit Vorkaufsrecht für die Internationalen Tanztage.

FÜR SCHAUSPIEL-FANS

→ SCHAUSPIEL-ABO | 7 Vorstellungen

Klassische Stoffe, zeitgemäße Themen und spannendes Spiel: Erleben Sie die Vielseitigkeit des Schauspiels hautnah.

→ NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL-ABO | 3 Vorstellungen

Erleben Sie unterhaltsame und kurzweilige Theaterabende op platt.

FÜR FAMILIEN UND JUNGE MUSIKFANS

→ KINDERKONZERT-ABO | 3 Konzerte im Kleinen Haus | ab 5 Jahren

→ FAMILIENKONZERT-ABO | 3 Konzerte im Großen Haus | ab 8 Jahren

Ein musikalisches Erlebnis für die ganze Familie – kindgerecht, spannend und interaktiv.

FÜR BESONDERE ANLÄSSE

→ STARTER-ABO | 6 Vorstellungen | sonntags oder flexibel

Für den Start in ein Festplatzabo oder einfach der kleinste Mix – 6 Vorstellungen aus mehreren Sparten.

WEITERE INFORMATIONEN ZU UNSEREN ABOS FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSITE SOWIE IN DER ABO-BROSCHÜRE.

ABOPREISE

ABOPREISE

Preisgruppen

PREMIEREN-ABO

PREMIEREN-ABONNEMENT

€335 €254 €181 €

10 Premieren: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

10 Premieren: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

GROSSES ABONNEMENT

GROSSES ABO

10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

KLEINES ABONNEMENT

KLEINES ABO

8 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

8 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

MUSIKTHEATER-ABONNEMENT

6 Vorstellungen: Musiktheater

SCHAUSPIEL-ABO

SCHAUSPIEL-ABONNEMENT

7 Vorstellungen: Schauspiel

BALLETT-ABO

BALLETT-ABONNEMENT

3 Vorstellungen: Ballett

SINFONIEKONZERT-ABO

SINFONIEKONZERT-ABONNEMENT

8 Sinfoniekonzerte

8 Sinfoniekonzerte

KAMMERKONZERT-ABO

6 Kammerkonzerte

SCHAUSPIEL

KINDERKONZERT-ABO

3 Vorstellungen

GESCHENK-ABONNEMENT

3 Kinderkonzerte 5–8 Jahre

6 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

3 Familienkonzerte 8–12 Jahre

WAHL-ABONNEMENT GROSS

10 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Konzert

»GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS«

WAHL-ABONNEMENT KLEIN

10 Vorstellungen: Schauspiel, Musiktheater (Kleines Haus), Ballett (Kleines Haus)

ABO NIEDERDEUTSCHES SCHAUSPIEL

JUGENDWAHL-ABONNEMENT

STARTER-ABO

10 Vorstellungen: frei wählbar

6 Vorstellungen: Musiktheater, Schauspiel, Ballett

KAMMERKONZERT-ABONNEMENT

JUGENDWAHL-ABO

6 Kammerkonzerte

10 Vorstellungen: frei wählbar

KINDERKONZERT-ABONNEMENT

€161 €117 €81 €

€160 €118 €80 €

€81 €63 €45 €

€232 €168 €120 €

€42 €36 €27 €

Nicht-Mitglieder: 150 € VMO-Mitglieder: 130 € Ermäßigt 70 €

€240

3 Vorstellungen 45 €42 €36 €27 €

THEATERCARD SOLO 35 € und 20 % auf den Tagespreis*

3 Kinderkonzerte 5–8 Jahre

THEATERCARD DUETT 60 € und 20 % auf den Tagespreis*

FAMILIENKONZERT-ABONNEMENT

3 Familienkonzerte 8–12 Jahre

Die Preise werden für jede Spielzeit neu berechnet. Änderungen vorbehalten * Die Theatercard gilt nicht für Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.

»GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS«

Die Preise werden für jede Spielzeit neu berechnet.

Nicht-Mitglieder: 140 € VMO-Mitglieder: 120 € Ermäßigt 70 €

SERVICE

→ Eintrittspreise

→ Kartenservice

→ Ermäßigungen

→ Barrierefreiheit

→ Gästeservice und Garderobe

→ Besondere Angebote für Gruppen

→ Theater mit Genuss

IMMER EIN BISSCHEN BESSER

INFORMIERT →

… sind Sie mit unserem Newsletter und dem Newsletter des Jungen Staatstheaters, die Sie mit Hintergrundinformationen rund um den Spielplan versorgen, auf besondere Höhepunkte aufmerksam machen und bei Verlosungen die Chance auf Freikarten bieten.

EINTRITTSPREISE

Platzgruppe

1234

Premieren Musiktheater Großes Hausab 55 € ab 45 € ab 34 € ab 24 €

Musiktheater Großes Haus ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €

Premieren Musiktheater Kleines Hausab 47 € ab 39 € ab 28 € ab 20 €

Musiktheater Kleines Haus ab 36 € ab 30 € ab 22 € ab 14 €

Premieren Musical ab 62 € ab 56 € ab 40 € ab 28 €

Musical ab 51 € ab 42 € ab 31 € ab 22 €

Premieren Schauspiel ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €

Schauspiel ab 33 € ab 27 € ab 20 € ab 13 €

Premiere Ballett Großes Haus ab 55 € ab 45 € ab 34 € ab 24 €

Premiere Ballett Kleines Haus ab 47 € ab 39 € ab 28 € ab 20 €

Ballett Großes Haus ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €

Ballett Kleines Haus ab 36 € ab 30 € ab 22 € ab 14 €

Ballettwerkstatt 5 € / unter 18 Jahre frei

Konzerte ab 43 € ab 36 € ab 26 € ab 18 €

Kammerkonzert ab 16 €

Große Pianisten im Kleinen Haus ab 42 € Vereinsmitglieder*: ab 37 € 22 € ermäßigt

Familienstück zur Weihnachtszeit ab 7 € – 16 €

Kinder- und Jugendkonzerte ab 10 €

Kinder- und Jugendtheater ab 10 €

Niederdeutsches Schauspiel ab 20 € ab 18 € ab 15 € ab 12 €

Exhalle ab 20 €

Gastspiele und Sonderformate können davon abweichen. Bitte beachten Sie zusätzlich unsere Ermäßigungen.

* Mitglieder im Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.

Vorverkaufsstart

KARTENSERVICE

Hier finden Sie alle feststehenden Vorverkaufstermine im Überblick:

23.5.25 Vorverkauf der Abos für die Spielzeit 2025/26

17.6.25 Alle feststehenden Termine für die Spielzeit 2025/26

2.9.25 Vorverkaufsbeginn für das Familienstück zur Weihnachtszeit »Die Schöne und das Biest« (Schul- und Familienvorstellungen)

15.10.25 Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester sowie Neujahrskonzerte

29.11.25 Oldenburger Theaterball

1.4.26 Vorhang zu

Öffnungszeiten

Theaterkasse im Foyer

Theaterwall 19, 26122 Oldenburg

Di-Fr 10-18 Uhr

Sa 10-14 Uhr

Telefonischer Vorverkauf

Tel. 04 41–22 25-111

Di-Fr 10-18 Uhr

Sa 10-14 Uhr

In der Sommerpause vom 7.7. bis 18.8.2025 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Online sind weiterhin Karten buchbar. Bitte beachten Sie jedoch, dass Online-Reservierungen nicht möglich sind. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Tickets in digitaler Form (E-Ticket) zu buchen.

Weitere Vorstellungen entnehmen Sie im Laufe der Saison den Ankündigungen und Informationen in den Monatsleporellos sowie tagesaktuell unserer Webseite staatstheater.de.

Vorstellungskasse

Ab 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet

Karten online

Buchen Sie sich – ganz unabhängig von Öffnungszeiten – online Ihre Wunschtickets. Diese können Sie einfach ausdrucken oder sich auf Ihr Smartphone senden lassen. tickets.staatstheater.de

Die Theaterkasse informiert Sie gerne über die einzelnen Schritte bei der Onlinebuchung. Leitfaden unter www.staatstheater.de

Zahlungs- und Versandmöglichkeiten

An der Theaterkasse können Sie bar, per EC- oder Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners) zahlen. Zahlen Sie bei der Online-Bestellung

Ihrer Karten wahlweise per Lastschrift, EC- und Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners) sowie per PayPal. Die Eintrittskarten können Sie sich online bequem selbst ausdrucken oder auf Ihr Smartphone senden. Auf Wunsch senden wir Ihnen gegen eine Gebühr von 3 € bezahlte Karten per Post zu.

Kontoverbindung für Überweisungen

Nord / LB

IBAN DE91 2505 0000 3001 4130 02 BIC NOLADE2HXXX

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit Ihrer Eintrittskarte beziehungsweise dem Abo-Ausweis (Terminzettel) können Sie zwei Stunden vor und nach der Vorstellung kostenlos alle Busse der VWG-Linien benutzen. Eine Buchungsbestätigung reicht nicht aus, um diesen Service nutzen zu können.

Ansprechperson für Schul- und Gruppenbuchungen

Sylvia Kleinichen

Mo-Fr 9-13 Uhr

Tel. 0441–22 25-245 sylvia.kleinichen@staatstheater.de

ERMÄSS IGUNGEN

50 Prozent Ermäßigung

für Schüler:innen, Studierende bis 35 Jahre, Auszubildende, Oldenburg-Pass-Inhaber:innen, Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr; ab Preisgruppe II auf den Eintritts und Abo-Preis, für Schwerbehinderte und die im Schwerbehindertenausweis (Kennzeichen B) genannte Begleitperson in allen Preisgruppen. Bitte führen Sie einen entsprechenden Ausweis mit.

Last-Minute-Tickets

An der Abendkasse können Schüler:innen, Studierende (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwerbehinderte und Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr sowie Inhaber:innen des Oldenburg-Passes Last-Minute-Tickets zum Preis von 5 € in allen Preisgruppen erwerben. Bitte führen Sie einen entsprechenden Ausweis mit.

Kulturticket

Studierende der Carl von Ossietzky Universität können gegen Vorlage der CampusCard kostenlos die Eigenproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters besuchen. Die Eintrittskarten stehen jeweils am Veranstaltungstag zu den regulären Kassenöffnungszeiten zur Verfügung. Es gibt keine Ticketgarantie. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.

Bitte führen Sie einen entsprechenden Ausweis mit.

Kulturpass

Jugendliche, die ein Budget über den KulturPass erhalten, können dieses auch bei uns einlösen. Einfach unter www.kulturpass.de anmelden und das Guthaben erhalten. KulturPassBudget kann über www.eventim.de auch bei unseren Veranstaltungen eingelöst werden.

Gruppenermäßigung

Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 Prozent Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis (ausgenommen Kinder und Jugendtheater / Sparte 7). Besonders große Gruppen können individuell beraten werden. Ermäßigungsberechtigte Besuchergruppen mit mindestens 20 Personen erhalten Sonderkonditionen auf allen Plätzen.

Ansprechperson für Schul- und Gruppenbuchungen

Sylvia Kleinichen

Mo–Fr 9:00–13:00 Uhr

Tel. 0441–22 25-245

sylvia.kleinichen@staatstheater.de

Ausgenommen von Ermäßigungen sind Sonderveranstaltungen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Verschiedene Rabatte sind nicht miteinander kombinierbar. Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigten gültig. Der Nachweis der Ermäßigung ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.

BARRIEREFREIHEIT

Hörunterstützung mit MobileConnect

Zur Unterstützung von Menschen mit und ohne Hörgerät bieten wir im Großen und Kleinen Haus die Streaming-Technologie von Sennheiser an. Diese können Sie mit der kostenlosen MobileConnect-App mit Ihrem eigenen Endgerät oder einem unserer Leihgeräte nutzen. Die Technologie ist kompatibel mit Hörgeräten, Cochlea-Implantaten oder Ihren eigenen Kopfhörern. Weitere Informationen sowie eine Kurzanleitung zu MobileConnect finden Sie unter www.staatstheater.de/service. Laden Sie die App vor Ihrem Besuch herunter und machen Sie sich mit dem Umgang am besten schon mal vertraut. Bei Bedarf können Kopfhörer ausgeliehen werden. Die Hörunterstützung wird erst ca. 15 Minuten vor Vorstellung freigeschaltet. Erst dann können Sie sich mit dem lokalen WLAN verbinden.

Service für Rollstuhlfahrer:innen

Im Großen Haus stehen vier, im Kleinen Haus zwei und in der Exhalle nach Bedarf Rollstuhlplätze zur Verfügung. Der Fahrstuhl für das Große Haus ist über das Foyer auf der linken Seite (Garderobe) und für das Kleine Haus über das Kassenfoyer auf der rechten Seite erreichbar. Unsere Theaterkasse berät Sie gerne individuell über die Möglichkeiten in unseren Spielstätten. Sollten Sie während Ihres Besuches Unterstützung benötigen, melden Sie sich gerne am Gästeservice.

Im Garderobenfoyer gibt es für Notfälle einen Rollstuhl. Bitte wenden Sie sich an den Gästeservice. Barrierefreie WCs befinden sich im Bereich der Theaterkasse sowie im Großen Haus auf der Parkettebene links. Die Exhalle ist nur eingeschränkt barrierefrei. Um den ebenerdigen Eingang an der Johannisstraße nutzen zu können, geben Sie bitte für Unterstützung dem Serviceteam der Exhalle Bescheid. Barrierefreier Besuch des Spielraums auf Anfrage.

GÄSTESERVICE UND GARDEROBE

Wir bitten Sie, Rucksäcke und große (Hand-)Taschen sowie weitere große Gegenstände an der Garderobe abzugeben. Dieser Service ist für Sie kostenlos. Die Garderobe ist bis nach der Vorstellung besetzt. Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Gästeservice im Garderobenfoyer.

ANGEBOTE FÜR GRUPPEN

Gemeinsam ins Theater – ganz entspannt mit dem Bus

In vielen Orten rund um Oldenburg gibt es bereits kleine Theatergemeinschaften, die regelmäßig zusammen mit dem Bus zu uns ins Staatstheater fahren, um die Vorstellungen zu genießen. So wird der Theaterabend gleich doppelt schön!

Neben den vielen Vorteilen eines Abos profitieren Sie in der Gruppe zusätzlich: Vor Ort gibt es persönliche Ansprechpartner:innen, die sich um alles Organisatorische kümmern, und die Anreise ist bequem und stressfrei.

Sie möchten mitfahren? Neue Theaterfreund:innen sind jederzeit herzlich willkommen! Oder haben Sie Lust, selbst eine Gruppe ins Leben zu rufen oder sich um eine bestehende Gruppe zu kümmern? Wir unterstützen Sie gern – und als kleines Dankeschön schenken wir Gruppenleiter:innen ein Frei-Abo.

Ansprechperson für Regionalgruppen

Ulrike Steenemann

Tel. 0441 – 22 25-500

ulrike.steenemann@staatstheater.de

THEATER MIT GENUSS

Ob Getränke und Snacks in der Pause oder eine exklusive Feier mit Ihren Gästen – wir machen Ihren Theaterbesuch zu einem rundum genussvollen Erlebnis!

Pausenreservierung leicht gemacht

Einer Stunde vor Vorstellungsbeginn nehmen wir an der Theaterbar Ihre Reservierungen für die Pause entgegen. Bitte beachten Sie, dass dies nur möglich ist, wenn die Pausenzeiten im Großen und Kleinen Haus nicht gleichzeitig liegen.

Feiern im Theater – ganz nach Ihrem Geschmack

Sie planen eine Gruppenfahrt, einen Geburtstag, ein Jubiläum oder möchten Ihrer Firmenfeier einen kulturellen Rahmen geben? Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir ein unvergessliches Theatererlebnis. Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne.

Ansprechperson

Susanne Schneider

Tel. 0441–22 25-251 susanne.schneider@staatstheater.de

SITZPLAN

GRO SS ES HAUS

TEST Großes Haus

= Säule = Treppe

= Rollstuhlplatz

1. Rang links 1. Rang rechts

2. Rang links

3. Rang links

Bitte beachten Sie, dass Sichteinschränkungen auf den seitlichen Plätzen der vierten Kategorie in den Rängen und durch Säulen möglich sind.

1. Rang Mitte

Rang rechts

3. Rang rechts

2.

TEST Kleines Haus GROSSE PLÄTZE

Bühne

ERNA-SCHLÜTEROPERNGESELLSCHAFT

Im Fokus unseres Interesses stehen Oper und Liedgesang am Oldenburgischen Staatstheater. Beides fördern wir seit mehr als zwanzig Jahren auf vielfältige Weise. Durch Beiträge unserer Gesellschaft werden Meisterkurse und fachspezifische Coachings für die jungen Sänger:innen des Ensembles ermöglicht. Seit 2014 bildet das damals neu gegründete Opernstudio einen regelmäßigen Schwerpunkt unserer Förderung. Hier erhalten junge Sänger und Sängerinnen Gelegenheit, nach abgeschlossener Ausbildung erste praktische Erfahrungen in ihrem anspruchsvollen Beruf zu sammeln. Mit finanzieller und persönlicher Unterstützung hilft die Gesellschaft auch im Kontext von Konzerten und bei musikwissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Alles dies wird erst möglich durch das Engagement unserer Mitglieder. Werden auch Sie Mitglied unserer Gesellschaft und kommen Sie mit uns ganz nah an das Musikleben in unserer Stadt. Als Mitglied der OpernGesellschaft erhalten Sie vielfältige und unmittelbare Einblicke in die Neuproduktionen der Opernsparte unseres Staatstheaters. Bei Liederabenden der Gesellschaft haben Sie Gelegenheit, neue Ensemblemitglieder und Mitarbeiter:innen des Hauses persönlich kennenzulernen. Sie sind herzlich willkommen, sich mit uns bei der Förderung von Oper und Gesang an unserem Staatstheater zu engagieren und dabei auch gestaltend mitzuwirken.

Näheres erfahren sie unter staatstheater.de/erna-schlueter-operngesellschaft. Der Jahresbeitrag für Mitglieder beläuft sich für Einzelpersonen auf 120 € und für Paare auf 180 €. Ansprechpartner für die Anmeldung ist Frau Dr. Beate Jonas, jonas.beate@web.de, Tel. 0441 - 777 04 33.

STELLUNGNAHME DES OLDENBURGISCHEN STAATSTHEATERS

In kritischen Beiträgen ist die Rolle der Namensgeberin der OpernGesellschaft, Erna Schlüter, in der Zeit des Nationalsozialismus hinterfragt worden. Da eine von der ErnaSchlüter-OpernGesellschaft veranlasste biographisch-historische Untersuchung hierzu kein abschließendes Urteil zuließ, ist die Universität Oldenburg 2024 mit einer unabhängigen wissenschaftlichen Untersuchung beauftragt worden. Das Gutachten liegt mittlerweile vor. Hinweise auf eine aktive politische Rolle von Erna Schlüter im Nationalsozialismus haben sich dabei nicht ergeben. Da Erna Schlüters Karriere aber zeitbedingt in die nationalsozialistische Kulturpolitik eingebunden war, ist geplant, das Gutachten der Universität Oldenburg zeitnah zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen.

FREUNDESKREIS DES OLDENBURGISCHEN STAATSTHEATERS

Unser Theater hat viele Freund:innen.

Die besonders neugierigen, aktiven und engagierten unter ihnen sind Mitglied im Freundeskreis des Staatstheaters. Die Arbeit unseres Vereins ist so vielfältig wie ein abwechslungsreicher Spielplan.

Regelmäßige Treffen der Mitglieder des Freundeskreises und Begegnungen mit den Mitarbeiter:innen des Theaters spielen für uns eine besondere Rolle und selbstverständlich kann das Theater immer wieder auf unsere Unterstützung zählen.

So haben wir in den vergangenen Jahren Theaterpatenschaften für Schüler:innen übernommen, uns an der Umgestaltung der Theaterbar im Foyer beteiligt, die Produktion des »RING« sowie Veranstaltungen des Theaters, der Sparte 7 und des Balletts unterstützt.

Drei Veranstaltungsreihen des Freundeskreises verbinden seine Mitglieder auf besondere Weise mit dem Theater: Bei den »TheaterBegegnungen« stellen sich Ensemblemitglieder vor, in der Reihe »TheaterWissen« halten Fachleute Vorträge zu Themen der Musik- und Theaterwelt oder geben exklusive Einführungen zu laufenden Produktionen.

Schließlich plaudern beim »TheaterTalk« wechselnde Gäste mit den Moderator:innen, musikalisch begleitet. Neben den Veranstaltungsreihen bietet der »Pausentreff« eine weitere Möglichkeit der Begegnung. Dabei trifft man sich während der Vorstellungspausen an dem gut sichtbaren Aufsteller des Freundeskreises im Hauptfoyer für einen unmittelbaren Austausch über die laufende Vorstellung.

Wir laden Sie ein, im Freundeskreis gemeinsam mit uns die Arbeit und die Interessen des Oldenburgischen Staatstheaters zu begleiten und zu fördern. Ihre Fragen, Ideen und Vorschläge sind uns willkommen!

Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen finden Sie auf: staatstheater.de/freundeskreis

Vorstand

Prof. Dr. Thomas Boyken

Prof. Dr. Sabine Kyora

Falk Lechtenbörger

Dr. Jutta Moster-Hoos

Prof. Dr. Lars Oberhaus

Wiebke Schneidewind

Prof. Dr. Reto Weiler (Vorsitz)

Jahresbeiträge

Einzelmitglieder: 50 €

Ehepartner:innen: 25 €

Firmen: 250 €

Schüler:innen und Studierende: 15 €

Ansprechpartnerin und Anmeldung

Christiane Hampel

Tel. 0441–22 25-141 christiane.hampel@staatstheater.de

Inhaltliche Fragen

Vanessa Clavey

Tel. 0441–22 25-118 freundeskreis@staatstheater.de

→ KARTEN VORVERKAUF

Kartentelefon: 04 41–22 25-111

Di–Fr 10:00–18:00 Uhr

Sa 10:00–14:00 Uhr

Online: tickets.staatstheater.de

→ ANSPRECHPARTNER:INNEN

Georg Heckel, Generalintendant

Tel. 0441 – 2225-122 sabine.auerswald@staatstheater.de

Stephan Bruhn, Verwaltungsleiter

Tel. 0441 – 2225-141 christiane.hampel@staatstheater.de

Reinar Ortmann, Leitender Dramaturg Schauspiel

Tel. 0441 – 2225-321 reinar.ortmann@staatstheater.de

Anna Neudert, Leitende Dramaturgin Musiktheater / Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0441 – 2225-404 anna.neudert@staatstheater.de

Telse Hahmann, Dramaturgin Ballett

Tel. 0441 – 2225-105 telse.hahmann@staatstheater.de

Stefan Schmidt, Orchesterdirektor

Tel. 0441 – 2225-123 stefan.schmidt@staatstheater.de

Matthias Grön, Leiter Junges Staatstheater

Tel. 0441 – 2225-134 matthias.grön@staatstheater.de

Hanna Puka, Leiterin Theatervermittlung

Tel. 0441 – 2225-343 hanna.puka@staatstheater.de

Caroline Schramm, Leitung Marketing und Sponsoring

Tel. 0441 – 2225-205 caroline.schramm@staatstheater.de

Gesine Geppert, Sparte 7 Tel. 0441 – 2225-324 gesine.geppert@staatstheater.de

Kontakt für Pressevertreter:innen presse@staatstheater.de

Petra Bohlen, Vorsitzende der Niederdeutschen Bühne am Oldenburgischen Staatstheater plattschnacker@staatstheater.de

IMPRESSUM

Herausgeber: Oldenburgisches Staatstheater | Spielzeit 2025/26 | Generalintendant: Georg Heckel | Redaktion: Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit | Grafik: Wiebke Jakobs / Pink Gorilla Design | Fotos: Stephan Walzl (S. 11, 13, 16/17, 18, 19, 20, 21, 29, 34/35, 42/43, 44, 45, 57, 61, 64/65, 66, 67, 71, 72, 80/81, 86, 92, 96/97, 98, 99, 107, 112, 113, 120/121, 128, 132/133, 136, 137, 138/139, 150/151, 154, 155, 159, 160/161); Julian Schröder (S. 36–39, 57, 91, 92); Marc Lontzek (S. 3, 46/47); Łukasz Ławicki (S. 110/111) | Herstellung: BerlinDruck GmbH + Co KG, Achim | Redaktionsschluss: 25.4.2025 | Änderungen und Irrtümer vorbehalten

2025/26

→ ANFAHRT

GRO SS ES HAUS, KLEINES HAUS und SPIELRAUM

→ Theaterwall 19

26122 Oldenburg

Mit dem Auto und Reisebus

Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis zum Julius-Mosen-Platz folgen, an der Ampel rechts abbiegen in den Theaterwall.

Mit dem Linienbus

Vom ZOB aus (Hbf. Ausgang ZOB) mit den Buslinien 318, 301, 314, 350, 308, 310, 306 (Haltestellen Julius-Mosen-Platz, Pulverturm). Direkt mit der Linie 309: Haltestelle Theater.

Zu Fuß vom Hauptbahnhof (ca. 15 Min.)

Vom Haupteingang geradeaus in die Kaiserstraße, rechts den »Stau« entlang, an der zweiten Fußgängerampel die Straße nach links überqueren, dann in die Fußgängerzone und immer geradeaus.

EXHALLE und DIGITEX

→ Johannisstraße 6

26121 Oldenburg (am Pferdemarkt)

Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hinter dem Standesamt.

Mit dem Auto und Reisebus

Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis Julius-MosenPlatz folgen, dann links in Heiligengeistwall einbiegen, dann links in »Am Stadtmuseum« bis Pferdemarkt.

Informationen zu umliegenden Parkplätzen erhalten Sie auf unserer Website.

Zu Fuß

Vom ZOB (Hbf. Ausgang Parkplätze) aus ca. 15 Gehminuten: links in die Karlstraße, dann links in die Neue Donnerschweer Straße bis zum Pferdemarkt. Spielort liegt hinter dem Standesamt.

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