Elsterbogen 2018

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elster   B O G E N G R E I Z E R

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Z E I T U N G D E R I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T G R E I Z E R N E U S T A D T E . V.

Tischendorf – Ein Unternehmen mit langer Tradition

TISCHENDORF – EIN UNTERNEHMEN MIT LANGER TRADITION Das 140-jährige Jubiläum der alteingesessenen Greizer Firma steht im Oktober 2018 ins Haus Seite 2/3

DAS HISTORISCHE VOGTLAND NEU ENTDECKEN Ein länderübergreifendes Projekt Seite 4/5

GREIZER MODELLEISENBAHNCLUB „ELSTERTALBRÜCKE“ E.V. Der Verein stellt sich vor Seite 14

DER GREIF Rätselhaftes Wappentier in der Greizer Neustadt Seite 15


TITELTHEMA

Tischendorf – Ein Unternehmen mit langer Tradition Das 140-jährige Jubiläum der alteingesessenen Greizer Firma steht im Oktober 2018 ins Haus

Anzeige zur Geschäftseröffnung im Oktober 1878 im Reuß-Pl. Amts- und Nachrichtsblatt

Ein Unternehmen, welches Brände, zwei Weltkriege, Inflation und Zeiten der Verstaatlichung überstanden hat, kann über 140 Jahre hinweg nur von einer wirklich engagierten Familie geführt worden sein. Das waren und sind die „Tischendorfs“: Ein Begriff in Greiz. Seit Jahrzehnten kaufen die Greizer im Schreibwarengeschäft in der Marktstraße 7 ein und nehmen Buchbinde- und Druckdienstleistungen in Anspruch. Dabei lohnt sich ein Blick in die Historie: Über elf Generationen lässt sich das Papierhandwerk in der Familie zurückverfolgen. Gottfried Heinrich Tischendorf (1774–1806) – ein Ahne von Valentin Tischendorf (1606-1676), der 1634 die Papiermühle kaufte, die im Jahre 1589 als „Klaatzsch“

im Aubachtal gegründet wurde - verlegte die Mühle ins Göltzschtal. Dort hatte sie aufgrund günstigerer Wasserverhältnisse „ein besseres Fortkommen“, wie es in historischen Unterlagen heißt. Bis zum Jahre 1808 blieb die Papiermühle an der Göltzschmündung im Besitz der Tischendorfs. Gottfried Heinrich Tischendorf war erst zweiunddreißigjährig, als er starb. Caroline Wilhelmine, seine Witwe, verkaufte die Papiermühle zu einem Preis von 15.000 Reichstalern an einen ihrer Lehrlinge: Christian Friedrich August Günther, der aus dem Sächsischen kam und dessen Nachkommen sie zu einer der größten Papierfabriken Deutschlands in Privatbesitz ausbauten. Doch zurück zur Firma Ernst Tischendorf:

Am 7. Oktober 1878 eröffnete Ernst Theodor Tischendorf seine Firma als Einmann-Betrieb in der Hirschsteingasse 6. Später (1890/91) sind die Druckwerkstatt und das Geschäft in die Marktstraße 7 umgezogen. Im Laufe der Jahre fanden weitere Erweiterungen und Modernisierungen statt. Doch in unserer schnelllebigen Zeit mit der rasanten Entwicklung der Technik ist ein Betrieb der Konkurrenz nur gewachsen, wenn seine Produkte und Dienstleistungen denen anderer Firmen überlegen sind. Um den steigenden Kunden- und Marktanforderungen nach der politischen Wende in den neuen Bundesländern gerecht zu werden, musste ein neues Domizil gefunden werden. Im Gebäude des ehemaligen Baureparaturbetriebs wurde die Firma Tischendorf fündig und alles auf den Bedarf der Druckerei umgebaut. Ende 1999 zog der Betrieb in die Gotthold-RothStraße 19 in der Greizer Neustadt ein. Am 10. Oktober 2003 konnte dort das 125-jährige Firmenjubiläum gefeiert werden. Zu diesem Anlass hatte Heinrich Tischendorf seinem Sohn Christian das Unternehmen in vierter Generation übergeben. Der technische Fortschritt

Die Buchbinderei im Jahre 1937 oder 1938. Der Chef Ernst Paul Tischendorf ist in der Mitte zu sehen.

Der Laden in der Marktstraße 7, Aufnahme von 1911/12 2


entwickelte in den folgenden Jahren vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung und das Internet eine enorme Dynamik. 2013 trug man mit der Umfirmierung der Druckerei & Buchbinderei Ernst Tischendorf in TISCHENDORF :: DIE MEDIENPARTNER den Marktanforderungen erneut Rechnung. Seither ist die Firma ein innovatives mittelständisches Medienunternehmen mit den Schwerpunkten Marketing, Druck und Verlag sowie allen dazugehörigen Dienstleistungen. „Wir bieten individuell passende Lösungen zur Kommunikation auf Papier und neuen Medien“, umreißt Christian Tischendorf das Portfolio des Unternehmens. „Weiterhin spielt

gedruckte Kommunikation eine wichtige Rolle, nur eben anders. Zielgerichtet in kleinen Auflagen, individuell, personalisiert und verknüpft mit digitalen Medien. Die Grafik-Gestaltungsdienstleistungen drehen sich nun auch um Webdesign und in der Buchbinderei sind neben der traditionellen Buchreparatur Dienstleistungen wie Mailingversand, Konfektionierarbeiten mit Warenproben oder Aufmerksamkeitsverstärkern und Versandarbeiten für Produkte aus unseren Onlineshops eventlicht.com und diplommanufaktur.de an der Tagesordnung.“ Antje-Gesine Marsch

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DAS HISTORISCHE VOGTLAND NEU ENTDECKEN

Das historische Vogtland neu entdecken Ein länderübergreifendes Projekt Der Begleitausschuss des Kooperationsprogramms „Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014 – 2020“ hat am 13. September 2016 EU-Mittel in Höhe von insgesamt 1,76 Millionen Euro für den „Kulturweg der Vögte“ bewilligt. Bis zum Ende des Jahres 2019 werden elf Projektpartner aus Böhmen, Thüringen und Sachsen die kulturhistorischen Hinterlassenschaften aus dem Herrschaftsgebiet der ehemaligen Vögte von Weida, Gera und Plauen kulturtouristisch aufwerten und sichtbar machen. Wer waren sie? Woher kamen sie? — Die Vögte, auf deren Spuren wir uns begeben. Wie nahm der heute von uns so selbstverständlich beschrittene (imaginäre) Kulturweg Gestalt an — über Grenzen hinweg? Machen wir uns auf! Zur Erkundung, zu den historischen Stätten. Dort erfahren wir die historischen Hintergründe, erkennen die Zusammenhänge, etwa zwischen »den Vögten« und »den Reußen«. Prägende Geschehnisse aus früher Zeit liegen teils im Dunkel der Geschichte. Wohl ursprünglich welfsche, im Norden Thüringens sesshafte Reichs-Ministeriale (= Dienstleute) wurden im 12. Jahrhundert von Kaiser Friedrich Barbarossa im Gebiet beidseits der Weißen Elster eingesetzt. Das diente dem Ausbau des Reichsgutes. Die damit betrauten Herren nannten sich an ihrem neuen Platz Vögte von Weida. »Vogt« steht offenbar für den Herkunftsort. Zu Ehren des Stauferkaisers Heinrich

VI. führten fortan alle männlichen Nachkommen den Namen Heinrich. Die von den Vögten forcierte Besiedlung ging mit beträchtlicher Landnahme einher. Bereits um 1200 beherrschte Heinrich II., »der Reiche«, weitgehend ein Territorium, das von Gera/Ronneburg über Greiz und Plauen, den Orten an der Oberen Saale bis zum Regnitzland um Hof sowie dem Egerland mit Asch, Selb und Adorf reichte. Das 1343 erstmals urkundlich genannte »terre advo-catorum« bedeutete kein festumgrenztes Gebiet, es bezeichnete den Besitz der Vögte: »der vogte lant«.

„Vogtländische Goldene Bulle“ von 1329

Das durch die Erbteilungen ohnehin geschwächte Vögte-Geschlecht hatte sich bald schon des Zugriffs der Mächtigen zu erwehren: Die Marktgrafen von Meißen sowie die Könige von Böhmen begehrten die Besitzungen. Ab Mitte des 14. Jahrhunderts gingen die Güter verloren: Voigtsberg, Mylau, Wiesenburg, Schönfels-Werdau, Weida … Hof und das Regnitzland wurden 1373 an die Burggrafen von Nürnberg verkauft. 1485 kam das Vogtland, zuvor vom böhmischen König als erbliches Lehen übernommen, an die ernestinische Linie der Wettiner (Kursachsen). Allein Güter um Greiz, Schleiz und Lobenstein blieben im Besitz der von den Vögten abstammenden Grafen, später Fürsten, von Reuß. Die anderen Landesteile bildeten ab 1602 den vogtländischen Kreis im Königreich Sachsen. Die Vögte mit ihrem Ursprung zu Veitsberg/Weida und sodann ihre reußischen Nachfahren prägten die Region rund 800 Jahre lang. Und bis heute trägt der Landstrich am Oberlauf der Weißen Elster den Namen Vogtland. Die einstigen Herren, die Vögte, sind also immer noch bestimmend — für die hier wohl ganz besondere Identifikation von Land und Leuten. Zeugen der vögtischen Geschichte sind nicht nur die Wappen vieler damals gegründeter Städte, oft mit dem »vogtländischen Löwen« in schwarz/gelb, sondern auch eine Vielzahl von Burgen und Sakralbauten,

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die auf die Herrscherfamilie der Vögte von Weida zurückgehen: die Stadt Weida mit der Osterburg, ihren Kirchen bzw. Klöstern. Der Nachbarort Mildenfurth, Hauskloster der Vögte. Greiz mit dem durch die Vögte um 1188 errichteten Oberen Schloss und dem Unteren Schloss aus der Reußen-Zeit. Plauen mit der Schlossanlage, der imposanten Johanneskirche und dem Komturhof des Deutschen Ordens. Die Burgruine Neuberg bei Asch. Friedrich Barbarossas Kaiserpfalz in Eger. Sie und viele andere sind Zeugnisse dieser Zeit und der gemeinsamen Geschichte der Region. Allesamt haben sie ein größeres Publikum verdient als bisher. Der Kulturweg der Vögte will das historische Vogtland von Weida bis hinein nach Böhmen auf neue Weise verbinden — mit touristischem Angebot für alle an der Kultur und Geschichte des Gebietes Interessierten, besonders die Menschen im Drei-Länder-Eck von Böhmen, Sachsen/Thüringen und Bayern, voran die heimatliebenden »Vogtländer«. Kommen Sie mit, begleiten Sie uns auf diesem lohnenden Weg! www.Kulturweg-der-Voegte.de Ulrich Jugel Projektleiter „Kulturweg der Vögte“

Kaiserpfalz in Eger, Blick zum Palas

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Osterburg Weida

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Vereinsaktivitäten des „Greizer Neustadt e.V.“ 2018 22.02.2018 Jahreshauptversammlung Vorstandsbericht über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2017 und Diskussion der weiteren Vereinsarbeit, Projekte und Vorhaben 2018 13.04.2018 Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße Pflege der Obstbäume und Beerensträucher 31.05.2018

Öffentliche Neustadtbegehung mit den Themen Schrottimmobilien, Kanalnetzsanierung des ZV TAWEG und Straßeninstandsetzungsmaßnahmen in der Neustadt

23.06.2018 9. Greizer Kanu-Fun-Regatta mit dem Fun-Fluss-Mobil-Wettbewerb 20.09.2018 Informationsveranstaltung zum Thema „Smart-Home-Anwendungen für den Gebäudebestand“ 03.10.2018 Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit der Verleihung der „Neustadtperle 2018“ und dem 15. Bolzplatzturnier auf dem DFB-Minispielfeld 06.12.2018 Mitgliederversammlung „Jahresausklang“

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Monat Veranstaltung Februar Jahreshauptversammlung des Vereins u.a. mit: dem Jahresbericht über das Jahr 2018 und der Arbeitsplanung für das Jahr 2019 April

Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße/Neustadtring

Mai

Öffentliche Neustadtbegehung mit dem Greizer Bürgermeister

Juni/Juli

9. Greizer Kanu-Fun-Regatta auf der Weißen Elster u.a. mit dem Fun-Fluss-Mobil-Wettbewerb

September

Öffentliche Informationsveranstaltung

Oktober

Teilnahme am Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit Verleihung der „Neustadtperle 2019“ Ausgabe der Nr. 9 des „Greizer Elsterbogens“ Durchführung des „16. Bolzplatzturniers“

Dezember Vereins-Jahresausklang

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VEREINSLEBEN

Arbeitsplan 2019 des „Greizer Neustadt e.V.“


AUS DER SCHULE GEPLAUDERT

Trinkwasserversorgung der Stadt Greiz unter der Voraussetzung des demografischen Wandels

Lisa Gruner

Im Rahmen des Seminarfachs Klasse 11 und 12 führen wir, Lisa Gruner und Lydia Gerlach, eine Facharbeit zum Thema Trinkwasserversorgung der Stadt Greiz in Bezug auf den demografischen Wandel durch. Große Unterstützung hatten wir bei der Ausarbeitung durch unsere Seminarfachbetreuer Steve Rödel und Andreas Bojakowski der TAWEG. Im Folgenden werden Sie einen Einblick in unsere Arbeit und das damit erworbene Wissen bekommen. Hierbei wird ein allgemeiner Teil, die demografische Entwicklung unserer Stadt und die damit erfolgte Anpassung vorgestellt. Vor über 100 Jahren bestand unsere Wasserversorgung nur aus Einzelbrunnen und Schöpfstellen an Bach- oder Flussläufen, wie auch noch der heute bestehende Röhrenbrunnen an der Stadtkirche. Erst im Jahr 1874 kamen erste Anregungen für eine zentrale städtische Wasserleitung.

Lydia Gerlach

Am 11.12.1992 wurde der Zweckverband Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung Weiße Elster – Greiz gegründet und garantierte nun mit seinem Eigenbetrieb Wasser- und Abwasserwerke eine stabile, qualitätsgerechte Ver- und Entsorgung. Durch Schutzgebiete kann die Qualität des Trinkwassers ordnungsgemäß aufrecht erhalten werden, wobei die Trinkwasserverordnung die gesetzliche Grundlage für das Trinkwasser in Deutschland bietet. Trinkwasserschutzgebiete werden in Schutzzonen gegliedert. Allgemein ist ein Trinkwasserschutzgebiet in drei Schutzzonen gegliedert: der Fassungsbereich ( Zone I ); die engere Schutzzone ( Zone II ) und eine weitere Zone III, die gegebenenfalls in eine Zone III A und III B aufgeteilt ist. Zu den Verbandsmitgliedern gehören die Gemeinde Kühdorf, Neumühle, MohlsdorfTeichwolframsdorf, Langenwetzendorf, die Stadt Berga und die Stadt Greiz. Insgesamt umfasst der Verband eine Fläche von 21.210 ha.

Bevölkerungszahl der Landkreise und kreisfreien Städte von 2011 bis 2014

99,3 Prozent der insgesamt 34 407 Einwohner des Verbandsgebiets der Stadt Greiz werden mit ca. 1,6 Millionen Kubikmetern Trinkwasser versorgt. Davon wurden im Jahr 2016 hohe Abdeckung von 53,5 Prozent durch die verbandseigenen Wasserwerke und 46,5 Prozent von der Thüringer Fernwasserversorgung bezogen. Mit dem Stadtratsbeschluss im Jahr 2003 wurde das Stadtentwicklungskonzept (STEK) beschlossen, welches die Einwohnerentwicklung der Stadt untersucht. Seit der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts von 2003 hat die Stadt Greiz 2 799 Einwohner verloren und somit einen Bevölkerungsrückgang von ca. 11 Prozent auf 21.792 Einwohner in diesem Zeitraum. Um das Gebiet zu stabilisieren, erscheinen für die Entwicklung der Innenstadt die Anpassung des Wohnraums, der Freiflächen sowie der Infrastrukturausstattung an die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung, als auch das Erschaffen von Angeboten für jüngere Bewohner, um dem Trend der Überalterung entgegen zu wirken, als sinnvoll. Regional verzeichnete das Bundesland Thüringen im Jahr 2000 2,4 Millionen und im Jahr 2010 2,2 Millionen Einwohner. Dies entspricht einem Verlust von 196 000 Einwohnern, beziehungsweise 8,0 Prozent, in einem Zeitraum von zehn Jahren. Der Verlust der Einwohner ist überwiegend in ländlichen und wirtschaftlich schwachen Regionen wie zum Beispiel der Stadt und dem Landkreis Greiz zu verzeichnen.

Bevölkerungszahl der Landkreise und kreisfreien Städte von 2014 (Ist) bis 2035 (1.rBv) 12


Sowohl der Landkreis als auch die Stadt Greiz werden bis zum Jahr 2035 mitunter die stärksten Einwohnerverluste in Thüringen mit 20,0 bis 25,0 Prozent verzeichnen. Bislang und voraussichtlich auch in Zukunft wurde ein Sterbefallüberschuss und ein Geburtendefizit im Landkreis und der Stadt dargestellt. Greiz hat dabei die negativsten Salden in Gesamtthüringen. In Zukunft wird Greiz besonders von der zunehmenden Alterung betroffen sein. Starke Verluste mit 7,5 Prozent und mehr Rückgang innerhalb der Jahre 2005 bis 2010 wurden im Landkreis Greiz verzeichnet. Von 2011 bis 2014 wurde ein Bevölkerungsrückgang um 3,0 Prozent und mehr

im Landkreis und der Stadt aufgewiesen. Zwischen 2011 und 2014 wurden im Landkreis und der Stadt Greiz 2,5 Prozent natürlicher Bevölkerungsrückgang aufgezeigt. Der Wanderungsverlust in diesem Zeitraum stieg um mindestens 1,0 Prozent an. Dadurch stieg das Durchschnittsalter um mehr als 0,8 Prozent.

zu befürchten. Dadurch wird jedoch die Verfügbarkeit von Trinkwasser oftmals zur Selbstverständlichkeit in der Bevölkerung. Durch den voranschreitenden Klimawandel können Notstände auch in Deutschland tatsächlich eintreten, wie zum Beispiel durch Überschwemmungen von Kläranlagen und der Überflutung von Industrieflächen. Dadurch könnte es nämlich zum Eintrag von Schadstoffen in die Gewässer kommen und somit zu einer Beeinträchtigung der Wasserversorgung, wobei die Versorgung auch teilweise unterbrochen werden kann.

Die Wasserversorgung besteht nun aktuell aus vier Wasserwerken, 37 Kleinanlagen und 14 Hochbehältern. Das Trinkwasser fließt in unserem Versorgungsgebiet in 163 Kilometer langen Leitungen. Einen Notstand bei der Trinkwasserversorgung hat Deutschland, als wasserreiches Land, auch kaum

KÜMMERKASTEN

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Lisa Gruner und Lydia Gerlach Ulf-Merbold-Gymnasium Greiz, Kurs 12/2

Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Greiz e.G. 56

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im individuell sanierten Altbau in zeitgemäßen Wohnungszuschnitten in modern errichteten Neubauten in gepflegten überschaubaren Wohnanlagen mit angenehmer Nachbarschaft mit Dauerwohnrecht durch genossenschaftliche Sicherheit mit langfristig stabilen Mietpreisen durch niedrige Nebenkosten in guten Wohnlagen durch gesicherte wirtschaftliche Verhältnisse

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EIN VEREIN STELLT SICH VOR

Greizer Modelleisenbahnclub „Elstertalbrücke“ e.V. Der Verein stellt sich vor

Der Greizer MEC wurde am 23. März 1963 in der Bahnhofsgaststätte Greiz von 5 Modellbahnbegeisterten gegründet. Zu dieser Zeit nannte man die ganze Sache noch Arbeitsgemeinschaft. Nachdem erfolgreich ein Arbeitsraum im damaligen Güterschuppen in Greiz-Dölau gefunden wurde, stand ab 1965 der Aufbau einer Modelleisenbahnanlage auf dem Programm. Diese konnte dann erstmalig 1967 in einer Ausstellung dem Publikum gezeigt werden. Die AG trat in dieser Zeit auch dem DMV (Deutscher Modelleisenbahn Verband) bei. Zunächst wurde die AG bei der Bezirksorganisation Dresden unter der Nummer 19/3 geführt. Das rührt daher, dass der Bahnhof Greiz zur RBD Dresden gehörte. Durch Umstrukturierung bei der Deutschen Reichsbahn kam der Bahnhof Greiz dann zur RBD Erfurt und die AG bekam dann die Nummer 19/4. Diese behielten wir bis zur Wende. In dieser Zeit bekam die AG auch neue Arbeitsräume in der ehemaligen Papierfabrik, die auch gleichzeitig Trägerbetrieb wurde. In den 1970er Jahren erhielt die AG auch den Namenszusatz „Elstertalbrücke“ ver-

liehen. Dies kam daher, da in den Jahren 1976 -1979 die Elstertalbrücke als Modell gebaut wurde. 1988 fand die letzte große Ausstellung im damaligen Klubhaus der Papierfabrik mit über 8000 Besuchern statt. Mit der Wende 1989 wurden uns die Arbeitsräume gekündigt, womit ein Weiterbau der Modelleisenbahnanlage erst einmal abgehakt werden musste. 1990 löste sich auch der DMV auf. Als AG gab es keinen Fortbestand. Somit kam es folgerichtig zur Gründung eines Vereins mit Eintrag ins Vereinsregister. Dies geschah im April 1990. Die Vereinsarbeit lief zunächst auf Sparflamme. 1995 bekamen wir dann nach mehreren Fehlversuchen von der DB das Objekt der ehemaligen Kantine der DR zur Nutzung überlassen. In diesem sind wir heute noch tätig. Zunächst war aber ein großer Aufwand, zeitlich (ca. 6000 Std.) und finanziell notwendig. Von der Stadt erhielten wir im Rahmen der Vereinsförderung aus dem Kultur- und Sozialfond eine große Unterstützung.

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Seit 1996 finden nunmehr jedes Jahr im November Ausstellungen in unseren Vereinsräumen statt. Die Clubanlage wird seitdem ständig erweitert bzw. umgestaltet, so dass dem Besucher immer etwas Neues gezeigt werden kann. Die Vereinsarbeit besteht jedoch nicht nur aus der Arbeit an der Clubanlage bzw. am Vereinsheim. Es finden auch in jedem Jahr Veranstaltungen mit den Angehörigen der Mitglieder statt. Als da gibt es den Wandertag im Mai zu Zielen in der näheren Umgebung, das Gartenfest im Juli, ein Höhepunkt in der Vereinsarbeit ist seit 1999 die jährlich im August stattfindende Clubausfahrt, an der auch Mitglieder mit Angehörigen von befreundeten Vereinen teilnehmen, und als Abschluss des Jahres im Dezember die Vereinsweihnachtsfeier. Wie Sie sehen, ist in dem Verein in den letzten 55 Jahren einiges los gewesen. Wir hoffen nun, dass wir auch weiterhin in dem jetzigen Vereinsheim unsere Arbeit fortsetzen können. Ebenso würden wir uns über neue Mitglieder freuen, wer also Interesse und auch ein bisschen Zeit für das Hobby Modelleisenbahn hat, ist bei uns herzlich willkommen. Anzutreffen sind wir immer mittwochs ab 17.00 Uhr und etwa bis 21.00 Uhr. Freuen würden wir uns auch über einen Besuch unserer Ausstellung im November. Diese findet in diesem Jahr an den drei Wochenenden 10./11.; 17./18.; 24./25. jeweils in der Zeit von 10.00 – 18.00 Uhr statt. Zusätzlich öffnen wir am Buß- und Bettag in der Zeit von 12.00 – 18.00 Uhr. Also schauen wir mal, vielleicht sehen wir uns. Wir würden uns freuen. Hans-Jürgen Kowalewicz


N o  8 – 2018

Der Greif DER GREIF

Rätselhaftes Wappentier in der Greizer Neustadt

Greifen in der Villa Wilhelm Eilers

Der Greif ist ein sagenhaftes Mischwesen, das schon vor Jahrtausenden im antiken Orient bekannt war und abgebildet wurde, zumeist mit Raubvogelkopf, Flügeln und dem Körper eines Löwen. Es gibt aber auch zahlreiche Abwandlungen seines Aussehens. Er symbolisiert Wachsamkeit und Stärke. Wegen seines bizarren Erscheinungsbildes und der ihm zugeschriebenen Eigenschaften wurde er gern als Wappentier verwendet. Er diente aber auch als attraktive Dekoration an Gebäuden. Es verwundert nicht, dass auch während der Zeit des Historismus, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der Greif als Gebäudeschmuck verwendet wurde, denn der Historismus als Stil ist besonders dafür bekannt, dass er alte Bauformen und Dekorelemente an seine Bauten anbrachte. So finden wir auch in der Greizer Neustadt einige sehenswerte Darstellungen des Greifen. In der Villa Wilhelm Eilers, Rudolf-Breitscheid-Straße 7, Baujahr 1883-85, befindet sich in der Eingangshalle eine farbige Malerei, die u.a. den Greifen zeigt. (Bild 1) Auf goldenem Grund sieht man prachtvolle Zeichnungen des Wappentiers. Er hat einen Raubvogelkopf, der auf einem langen

Greifen am Portal der Villa Ferdinand Hasert

gebogenen Hals sitzt. Der Leib trägt zwei weibliche Brüste. Seine Pranken stammen von einem Raubtier. Mächtig ausgebreitete Schwingen und ein gefiederter Schwanz weisen ihn als Vogel aus. Das Gefieder endet in dekorativen volutenförmigen Ornamenten. Am Portal der 1874 erbauten Villa Hasert, Wohnhaus des ehemaligen Kaiserlichen Postdirektors Ferdinand Hasert, Carolinenstraße 59, wurden Greife auf den gusseisernen Füllungsgittern platziert. (Bild 2) Sie haben einen Raubtierkopf, einen langen Reptilienhals, Oberkörper und Beine eines Säugetieres, Flügel und den Unterleib eines Fisches. Der Fischschwanz endet in einer ornamentalen Volute. Das Portal hat zweifellos jeden Besucher der Villa Hasert beeindruckt. Die Geländer des Treppenhauses in Grimms Lokal, Baujahr 1895/96, heute Haus Friedensbrücke, Carolinenstraße 1-3, sind mit stilisierten, kunstgeschmiedeten Greifen verziert. Das Geländer ist aus eisernen Voluten gebildet. (Bild 3) Im Mittelpunkt einer Volute befindet sich jeweils ein bizarrer Greif. Er hat einen Raubvogelkopf, Flügel und den Leib eines Reptils.

Greifen im Treppenhaus von Grimms Lokal

Diese fremdartig wirkenden Greifen tragen wesentlich zur Ausstrahlung des eindrucksvollen Treppenhauses bei. Besonders nachhaltig ist die Wirkung der machtvollen Greifen, die sich am Bekrönungsgiebel des Hauses Rudolf-Breitscheid-Straße 75-77, erbaut 1881-83, befinden. Es handelt sich um meisterlich ausgeführte Steinmetzarbeiten. Die Greifen haben ein Raubtierhaupt, weibliche Brüste, Raubvogelkrallen, Flügel und einen geschuppten Fischleib mit Schwanz. (Bild 4) Der Fischgreif ist eine spezielle Variante des Fabeltieres, die u.a. in Pommern als Wappen bekannt ist. Alle gefundenen Darstellungen von Greifen haben etwas Unheimliches und Bizarres. Zugleich sind sie faszinierend und dekorativ. Das konkrete Aussehen des Greifs ist variabel. Unter den gefundenen Bildern gleicht keines dem anderen. Der sagenhafte Greif ist eine Bereicherung des gründerzeitlich geprägten Stadtteils Greizer Neustadt. Dr. Gottfried Rudolf Quellen: Wikipedia-Stichworte Greif und Fischgreif

Greifen an der Bekrönung des Hauses Rudolf-Breitscheid-Straße 75/77 15


NEUSTADTPERLE 2018

Greizer „Neustadtperle“ 2018

2018

Der von der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ gestiftete Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunftsorientiertes Nutzungskonzept“

Villa Otto Albert jun., Rudolf-BreitscheidStr. 10, Thomas und Hans Czerwinski Mit der Verleihung der „Neustadtperle 2014“ wurde der vom Verein Greizer Neustadt e.V. ausgeschriebene Wettbewerb erstmals thematisiert. War die Prämierung in den vorhergehenden acht Jahren Gesamtprojekten vorbehalten, die das Zusammenführen außergewöhnlicher Initiativen privater Bauherren mit der Historie und moderner Nutzung von Bausubstanz verband, bewertet die Jury unter Vorsitz von Dipl.-Ing. Rico Beyse seither auch verschiedene Themenschwerpunkte, beispielsweise außergewöhnlich schöne Fassaden oder attraktive Treppenhäuser. Die Verleihung der „Neustadtperle 2018“ ist dem Thema „Zukunftsorientiertes Nutzungskonzept“ zugeordnet. „Dieses haben wir beim Gebäude Rudolf-Breitscheid-Straße 10 ganz besonders vorgefunden“, verweist Rico Beyse auf die gelungene Symbiose aus erhaltener, wiederbelebter historischer Substanz mit modernster Informationstechnik.

Otto Albert jun. (1873–1953) wurde die Villa im Jahr 1909 errichtet. Die Architekten waren William Lossow und Max Kühne, die als namhafte Vertreter des Reformstils ihrer Zeit unter anderem auch den Leipziger Hauptbahnhof und das Dresdner Schauspielhaus entwarfen und bauten. Die Greizer Neustadtvilla besticht vor allem durch ihre klare Fassadengliederung, großzügige Linienführung und bewussten Verzicht auf überflüssige Dekorelemente. Das denkmalgeschützte Gebäude hat zwei Hauptetagen, ein Souterrain und ein imposantes Mansardenwalmdach. Großzügige Freianlagen, deren Neugestaltung im Jahr 2016 begann, zieren das Areal. Neue innovative Nutzung Nach Ende des 2. Weltkrieges hatte die Militärkommandantur der Roten Armee ihren Sitz in der Villa. Zu DDR-Zeiten befand sich im Gebäude das Feierabend- und Pflegeheim „Rosa Thälmann“. „Thomas Czerwin-

Familienunternehmen Czerwinski führt historische Tradition fort Mit der umfassenden und behutsamen Sanierung des Gebäudes „Villa Otto Albert jun.“ in der Greizer Rudolf-Breitscheid-Straße 10 setzt das Familienunternehmen mit dem Inhaber der Firma CIT und CIT Services, Thomas Czerwinski, und dessen Vater Hans konsequent fort, was dort vor über einhundert Jahren begann: eine kaufmännische Tradition. Im Auftrag des Fabrikanten und Kaufmanns 16

ski hatte als aufstrebender Jungunternehmer in der IT-Branche repräsentative Ansprüche an seinen zukünftigen Unternehmenssitz, als er 2013 das Gebäude erwarb. Ein Glücksfall, denn zuvor hatte ein anderer Investor erfolglos versucht, die trotz Zwischennutzung... bis dahin noch recht authentisch erhaltene Bausubstanz zu verwerten. Der damalige Sanierungsversuch brachte Verluste an Vertäfelungen, Beschlägen und Bleiglasfenstern mit sich, der anschließende Leerstand Bauschäden durch eindringende Niederschläge, geplatzte Heizungsrohre, Hochwasser und Vandalismus. Herr Czerwinski setzte sich das Ziel, alles möglichst originalgetreu wiederherzustellen. Im Gebäudeinneren schaffte er dies mit Hilfe ausgewählter regionaler Handwerker, dem Organisationstalent seines Vaters und mit Hilfe seiner Familie in nur gut einem Jahr Bauzeit. Im Eingangsbereich wurden Tor, Treppe und Haustür wiederhergestellt. Über die Freitreppe erreicht man die zentrale Diele in der oberen Etage. Wo früher herrschaftlich gewohnt wurde, befinden sich heute Büroräume. Das frühere Speisezimmer ist heute, umrahmt von den aufgearbeiteten original erhaltenen Einbaumöbeln, mit einem großen Konferenztisch möbliert. Im Chefbüro, früher Herrenzimmer, wurde der Kamin funktionstüchtig wiederhergestellt. Im Wintergarten mussten die Stuckdecke und der Bodenbelag aus Granit mit Intarsien erneuert werden. Das Wohnzimmer dient heute als Schulungsraum. Im Obergeschoss befinden sich die Mitarbeiterbüros und eine Küche mit Pausenbereich. Alle Holzverkleidungen und Türen des Hauses wurden aufgearbeitet, bedarfsgerecht ergänzt und neu lackiert. Nach der Entfernung von Fußboden-


belägen wurden die Parkettböden wiederhergerichtet. Die alten Fenster konnten erhalten werden, nur teilweise mussten die Bleiverglasungen ergänzt werden. Von den Stuckdecken wurden die Überfassungen späterer Nutzungsphasen abgenommen und der Stuck instandgesetzt. Für die Repräsentationsräume wurde eine ganz besondere Tapete ausgesucht. In der Diele konnte ein auf dem Dachboden aufgefundener Kronleuchter restauriert und wieder aufgehangen werden. Fehlende Beschläge, Wandleuchten und dergleichen wurden stilgerecht ergänzt. Die Balkone und Austritte wurden abgedichtet und dienen als Erholungsflächen mit Blick auf die weitläufige Gartenanlage... Czerwinski beabsichtigte, den Geist des Unternehmertums einer vergangenen Blütezeit in Form der Ausstrahlung historischer Architektur und Innenarchitektur für sein modernes IT-Unternehmen einzufangen, wiederzubeleben und neu als Inspiration für seine Tätigkeit zu nutzen“, führte Architekt Matthias Hamann in seiner Laudatio aus, als Thomas Czerwinski im Jahr 2015 den Denkmalschutzpreis des Landkreises Greiz erhielt. Symbiose von Historie und Zukunft Nicht nur in Bezug auf die Sanierung der Villa Otto Albert jun. leistet das Familienunternehmen Czerwinski Beachtliches. Mit der Maßgabe „Wir wollen, dass junge Leute nicht aus finanziellen Belangen heraus ihrer Heimat den Rücken kehren müssen, sondern in der Stadt Greiz, respektive unserem Unternehmen bleiben“ startete im November 2015 die „Initiative 2016“. Dabei investierte die Firma seither 800.000 Euro in die Bildung künftiger und gegenwärtiger Fachkräfte sowie in modern ausgestattete Arbeitsplätze samt Technik und Sozialräumen. Nun hofft das familiengeführte Unternehmen, dass sich auch weiterhin Interessierte melden und durch diese Initiative die Möglichkeit ergreifen, in ihrer Heimatstadt zu

bleiben. „Die Jugend hier zu halten, ist unser größtes Anliegen“, unterstreicht Hans Czerwinski. Weiterbildung und Qualifizierung stehen bei CIT ganz hoch im Kurs. „Unser Wissen ist unser Kapital – das müssen wir ständig und innovativ erweitern“, bringt er die Firmenphilosophie auf den Punkt. Seitens des Arbeitgebers wird viel getan, um „die Leute zu motivieren und an die Firma zu binden“, verschweigt er dabei nicht. Segeltouren auf der Ostsee, Kanuregatten auf der Mulde, gern auch das Spendieren eines Konzertbesuches mit AC/DC oder Iron Maidon standen bereits auf dem Programm. Auch monetäre Anreize, wie Prämien bei Umsatzerfüllung und jährlich steigende Löhne stehen in der Firma auf der Tagesordnung.

Thomas Czerwinski als Eigentümer und Vater Hans Czerwinski als Geschäftsführer die Firma CIT Systems, um fortan den gesamten ITBereich zu betreuen. „Alles aus einer Hand“, so lautet der Anspruch des Greizer Unternehmens. Dabei bietet man „keine Stangenware“, sondern professionelle Hardware Made in Germany. Das bringt entscheidende Vorteile: Für alle Belange rund um die Infrastruktur – dazu gehören etwa Server-Installation- und Einrichtung, Firewalls, Networks, Security oder Cloudlösungen – ist ein zentraler Ansprechpartner vor Ort. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen kleinen Server oder einen HighEndkomponenten im Bereich Netzwerksicherheit handelt. Für alle Anforderungen bietet man eine geeignete Lösung.

Entwicklung der Firma CIT T. Czerwinski IT-Services gleicht einem Erfolgsmodell Nachdem Thomas Czerwinski bereits als 21-Jähriger eine führende Position als Gesellschafter und Geschäftsführer in einem Chemnitzer Unternehmen inne hatte, entschlossen er und Vater Hans sich im Jahr 2011, auf eigene Füße zu stellen. „Während einer nächtlichen Heimfahrt”, verrät Vater Hans. Wie Apple-Gründer Steve Jobs habe man mit drei Leuten in einer Garage angefangen. Ein Jahr später verzeichnete man bereits zwölf Angestellte und verdoppelte den Umsatz. Heute sind 22 Mitarbeiter im Unternehmen tätig. Ziel ist es, im Jahr 2019 25 Angestellte zu beschäftigen, schaut Hans Czerwinski voraus. So wurde die 3. Etage der Villa bereits mit Mobiliar und neuester Technik ausgerüstet - „Für die Zukunft“.

Zum Schluss etwas Heiteres: Gern erwähnt Hans Czerwinski im Gespräch einen Fakt, der uns in der Gegenwart Lebenden nicht nur zum Lächeln, sondern auch zum Staunen bringt: „Als Otto Albert junior vor über 109 Jahren, am 17. September 1909, einen Bauantrag für eine Villa in der damaligen Oststraße stellte, bekam er laut der historischen Unterlagen schon einen Tag später die Genehmigung und noch dazu das Grundstück unentgeltlich zur Verfügung gestellt.” Am 15. Oktober 1910 wurde der vollendete Villenbau vom Fürstlichen Landesbauamt abgenommen. Das bedeutet, dass das wertvolle, reich ausgestattete Gebäude – von der ersten Bauanfrage gerechnet – in dreizehn Monaten fertiggestellt wurde. Ein bemerkenswertes Tempo der Bearbeitung von Anträgen durch die zuständigen Behörden sowie der realen Bauausführung. Antje-Gesine Marsch

Zum Portfolio: CIT ist ein Spezialist für ERP/CRM Warenwirtschaftssysteme; entwickelt werden Microsoftprodukte für den Deutschen und Europäischen Markt. Im letzten Jahr gründeten

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Quellen: Matthias Hamann: Laudatio „Verleihung Denkmalschutzpreis des Landkreises Greiz” 2015 Dr. Gottfried Rudolf: Gründerzeitvillen in Greiz

NEUSTADTPERLE 2018

N o  8 – 2018


g n i r o s n Spo

IG GREIZER NEUSTADT E.V.

Der Verein setzt sich die Erhaltung, Wiederbelebung, Förderung und Entwicklung der Greizer Neustadt als bedeutenden Stadtteil von Greiz zum Ziel. Sponsoring ist eine wichtige Grundlage für unsere Vereinsarbeit und die Umsetzung unserer Projekte und Veranstaltungen.

Sie erlangen dadurch Aufmerksamkeit bei der Greizer Bevölkerung, bei Firmen, Gästen und in der Presse. Projekte und Veranstaltungen mit jeweiligen Sponsoring-Möglichkeiten: KanuFunRegatta Jährlich im Juni stattfindende Freizeitsportveranstaltung mit Spaßfaktor auf der Weißen Elster mit großem Funbootspektakel. Daten: ca. 500 Starter, zahlreiche Besucher, mehrfache namentliche Nennung bei der Veranstaltung. • Verkaufsstände

• Bannerwerbung

• Preise für Siegerehrung

Bolzplatzturnier Jährlich am 3. Oktober stattfindende Jugend-Freizeitsportveranstaltung. Daten: ca. 12 Mannschaften, zahlreiche Besucher, mehrfache namentliche Nennung bei der Veranstaltung. • Bannerwerbung

• Verpflegungscoupons

• Preise für Siegerehrung

Neustadtperle Jährlich am 3. Oktober im Rahmen des Greizer Neustadtfestes stattfindende Prämierung des attraktivsten Objektes der Greizer Neustadt. Der Preis wird in Form einer Geldprämie und einer Gedenktafel übergeben. Daten: Präsentation im Rahmen der Übergabe auf dem Greizer Neustadtfest. Präsentation auf Banner, Nennung bei der Übergabe. • Geldspenden

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Greizer Elsterbogen Einmal jährlich erscheinende Publikation als Stadtteilzeitung. Dokumentiert und informiert über die urbane, wirtschaftliche und schulische Entwicklung der Greizer Neustadt. Daten: Auflage von 1000 Exemplaren, Verteilung an Vereinsmitglieder und Anzeigenkunden, Auslage an publikumsreichen Stellen – vorwiegend in der Greizer Neustadt. • Anzeigenwerbung

Interessengemeinschaft Greizer Neustadt e.V. · Carolinenstraße 29 · 07973 Greiz Telefon +49 (0) 36 61 7 06 70 · E-Mail: info@greizer-neustadt.de · www.greizer-neustadt.de

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