Elsterbogen 2016

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elster B O G E N G R E I Z E R

N o 6 – 2016

Z E I T U N G D E R I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T G R E I Z E R N E U S T A D T E . V.

Neues erschaffen, Altes bewahren ... GWG WOHNPARK Weitere Aufwertung der Greizer Neustadt Seite 2

GREIZ IST EIN „HARTER BROCKEN“ Information zum aktuellen Stand des Hochwasserschutzes Seite 5

AUS DER SCHULE GEPLAUDERT Lernen am Ulf-Merbold-Gymnasium Seite 13

20 JAHRE FÖRDERVEREIN Das Theater, Kultur- und Tagungszentrum Greiz e.V. Seite 14


TITELTHEMA

GWG-Wohnpark Weitere Aufwertung der Greizer Neustadt den Wohnpark investiert. Ein Viertel davon sind Eigenkapital, die übrige Summe wurde unter anderem aus einem zinsgünstigen KFW-Kredit finanziert. „Wir haben ohne Fördermittel gearbeitet; das hält uns den Rücken frei”, so Uwe Schneider, der die Anlage als „langfristiges Renditeobjekt” sieht. Seit dem Jahr 1993 bekleidet der Greizer die Funktion des hauptamtlichen Geschäftsführers – seitdem wuchs die GWG ständig weiter; der Altbestand ist schuldenfrei. 530 Wohneinheiten gehören zum Gesamtbestand der Genossenschaft, die 650 Mitglieder zählt.

Ansicht des Gebäudes Carolinenstraße 55 im Wohnpark der GWG Ende September 2016

„Mit Stein und Beton gestaltet sich ein Haus, aber Geist und Liebe schmücken es aus.“ Als der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Greiz (GWG), Dipl.- Ing. Uwe Schneider, im Januar 2016 diesen Satz sagte, war der Rohbau der drei Gebäude Carolinenstraße 55 sowie 57 a und b – dem zukünftigen Wohnpark der GWG – gerade fertiggestellt worden. Mitte September hielten bereits die Umzugswagen vor der Carolinenstraße 55, Küchen wurden montiert, Möbellieferungen bestimmten das Geschehen. Ende September waren zwölf Wohneinheiten von den Mietern komplett bezogen worden. Mit der Errichtung des GWG-Wohnparks erhält die Greizer Neustadt eine weitere Aufwertung. Nicht nur Altes zu erhalten, sondern auch Neues zu schaffen, ist der

erklärte Anspruch derer, die sich für den Erhalt und die Entwicklung der Neustadt mit Engagement einsetzen. „Mit diesem Bau konnten wir den Beweis antreten, dass es eine Vielzahl von Bürgern gibt, die ihren Wohnsitz gern hierher verlegen möchten”, betonte Uwe Schneider. Entstanden ist ein Zuhause für Menschen, die viel Platz, Komfort und moderne Ausstattung schätzen, großzügige Balkons und Terrassen bevorzugen, die Bequemlichkeit eines Aufzuges favorisieren, gepflegte Außenanlagen zum Wohlbefinden vorfinden und „sogar einen Blick auf ihre abgestellten PKW‘s werfen können”, wie Uwe Schneider augenzwinkernd sagt. Das Wichtigste aber sei das Dauerwohnrecht auf genossenschaftlicher Grundlage. Insgesamt fast 6 Mio. Euro hat die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft in

Der Geschäftsführer der GWG, Uwe Schneider, zeigt auf das fertiggestellte Gebäude

Wenn im Dezember 2016 auch die Mieter der Carolinenstraße 57 a und 57 b eingezogen sind, entstanden auf dem Areal des Wohnparks insgesamt 31 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit – das Büro der GWG. „25 Jahre haben wir im Bereich der Verwaltung mehr als gespart”, so Uwe Schneider, der sich auf die Arbeit in den neuen, hellen Büroräumen freut. 13 Zweiraum-Wohnungen und 18 DreiraumWohnungen sind nach Fertigstellung entstanden – von etwa 69 bis 89 Quadratmetern Größe. Besonders in den Bereichen Wohnzimmer und Küche konnten die zukünftigen Mieter die Grundrisse mitbestimmen. „Die Wohnungen sind somit sehr individuell gestaltet”, führt Uwe Schneider aus. Zudem sind die Wohnungen komplett schwellenlos; die Flure ausreichend groß dimensioniert; selbst mit der Option, mit wenig Aufwand rollstuhlgerecht umgebaut zu werden.

Die ersten Möbelwagen kamen bereits Mitte September. 2


Kurz vor der Vollendung steht auch der Außenbereich der Anlage. „Das Areal soll als Kommunikationsbereich für Jung und Alt dienen”, stellt sich Uwe Schneider vor.

Blick in eine Wohneinheit der Carolinenstraße 55 kurz vor dem Erstbezug.

Bäume werden derzeit angepflanzt, Grün- wird die Lebensqualität in der Greizer flächen gestaltet, Bänke aufgestellt, selbst Neustadt um einen weiteren Baustein ein Spielplatz für Kleinkinder ist im Ent- erweitert. Einen ersten Eindruck vom stehen. Auch die Nachbarschaft – die drei Leben im GWG-Wohnpark konnten sich angrenzenden Altbauten – wird von der die Greizer und Gäste der Stadt bereits am Fläche partizipieren können, zeigt sich der 3. Oktober, dem Tag der Deutschen EinGeschäftsführer überzeugt. Die unmittel- heit, holen. Da fand auf dem Areal ein Tag bare Nähe zu einem Pflegedienst erachtet der offenen Tür statt. Uwe Schneider zudem als überaus wichtig. Antje-Gesine Marsch Einen herzlichen Dank spricht der GWG-Geschäftsführer allen am Bau Beteiligten aus – auch den unmittelbaren Nachbarn in der Carolinenstraße, Architekten+Ingenieure die in den letzten Schubert-Hamann-Dinkler Monaten mit Baulärm und -schmutz Carolinenstraße 29 · 07973 Greiz zu leben und kämpTel. (0 36 61) 7 06 70 · Fax (0 36 61) 70 67 26 fen hatten. E-Mail mail@schubert-hamann-dinkler.de Mit der Fertigstellung des Wohnparks FF 77

4.48

FG 56

2.00

Auch der Energie-Effizienz der Wohnanlage wurde Rechnung getragen: Der Primärenergiebedarf des GWG-Wohnparks liegt etwa 60 Prozent unter der Anforderung der Energie-Einsparverordnung. Dabei wird die Wärme zur Beheizung und Warmwasserbereitstellung zu einhundert Prozent aus dem erneuerbaren Energieträger Holzpellets gewonnen.

BALKON

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Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Greiz e.G. TF

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WOHNZ.

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im individuell sanierten Altbau in zeitgemäßen Wohnungszuschnitten in modern errichteten Neubauten in gepflegten überschaubaren Wohnanlagen mit angenehmer Nachbarschaft mit Dauerwohnrecht durch genossenschaftliche Sicherheit mit langfristig stabilen Mietpreisen 89 durch niedrige Nebenkosten in guten Wohnlagen durch gesicherte wirtschaftliche Verhältnisse ohne Zwangsumsiedlungen durch Abriss

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TITELTHEMA

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VILLA KERMANN

Villa Kermann Ehemaliges Villengrundstück wird Wohnpark

Dort, wo heute auf dem Grundstück Carolinenstraße 55 der moderne „GWG-Wohnpark Greizer Neustadt“ entsteht, existierte noch vor 100 Jahren ein prachtvolles Villengebäude. Es war die gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Stil des Gründerzeithistorismus errichtete Villa Kermann. Carl Kermann, Greizer Kaufmann, erwarb sich große Verdienste als Förderer der Greiz-Brunner Eisenbahn, die heute nicht mehr existiert. Zur Entstehungszeit 1865 war sie die erste Eisenbahnanbindung von Greiz. Noch heute erinnert eine Straße an den tatkräftigen Mann. Die Kermannstraße verläuft entlang der ehemaligen Bahnlinie im Aubachtal.

Als die Villa Kermann errichtet wurde, gab es die 1910 erbaute Tannendorfbrücke einschließlich der Auffahrtrampe noch nicht. Die Carolinenstraße verlief geradeaus weiter in Richtung Elsterberg. Unser Bild zeigt vorn rechts Villa Kermann. In der Bildmitte befindet sich die Villa Hasert, Carolinenstraße 59 (dunkles Gebäude), erbaut durch den kaiserlichen Postdirektor Hasert. Zwischen den beiden Villen sehen wir das unbebaute Gartengrundstück Carolinenstraße 57. Dort wurde später der Abzweig zur Rampe der Tannendorfbrücke eingerichtet. Hinter der Villa auf der westlichen Seite in Richtung Bahnhofsgelände erstreckte sich ein großer parkartiger Garten. Im Jahre 1879 trennte sich Kermann von der Villa und bot sie zum Verkauf an. 1885 erwarb sie Kaufmann Ernst Albert (BLASE 1995). Seitdem wurde das Haus auch als „Villa Albert“ bezeichnet (ECKOLD). 1892 ist Ernst Albert als Bewohner des Hauses nachweisbar (Adressbuch). Er war Mitinhaber der bedeutenden Greizer Textilfirma Gebr. Albert, Woll- und Seidenweberei. Nach 1945 bewohnte Otto Albert jun. die Villa. Er musste seine eigene Villa in der Rudolf-Breitscheid-Straße 10 verlassen, weil sie als Sitz der Sowjetischen Militärkommandantur diente (RUDOLF 2016).

Im Jahre 1952 soll der Befall der Villa Kermann durch Hausschwamm festgestellt worden sein (BLASE). Ende der 1960er Jahre wurde das Gebäude gesprengt. Auf dem Gelände wurde zu DDR-Zeiten ein Neubau errichtet, der aber heute nicht mehr existiert. Wir zeigen noch ein Foto, das vom Balkon der Villa aus aufgenommen wurde. Wir sehen die üppige Ausgestaltung der Balkonbrüstung mit einem metallenen Zaun und stationären Vasen. Im Hintergrund sehen wir die Bebauung der gegenüberliegenden Straßenseite. Es ist u.a. zu erkennen die Villa Heinrich Schilbach jun., Carolinenstr. 54. Nach den hier vorgelegten Bildern zu urteilen, zählte die Villa Kermann zu den großartigsten Gründerzeitgebäuden der Stadt. Als sie gesprengt wurde, war das ein barbarischer Akt, der die Stadt eines unersetzlich wertvollen Zeugnisses der Gründerzeitarchitektur beraubte. Der neue Wohnpark schließt nunmehr die alte Wunde im Stadtbild.

Villa Kermann mit Straßenverlauf

Garten und Gartenfront

Blick vom Balkon

Villa Kermann, Straßenfassade

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Dr. Gottfried Rudolf

Quellen: BLASE, Hubertus: Kulturhistorische Dokumentation zur Bebauung, Greiz 1995-98, unveröffentl., Bauamt Greiz ECKOLD, Dieter: Villa Albert musste Neubau weichen. Greiz 2009, Greizer aktueller Bilderbogen.de RUDOLF, Gottfried: www.greiz-gruenderzeit.de, 2016, Villa Otto Albert jun.


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Statt des traditionellen Neustadtrundganges mit dem Bürgermeister der Stadt lud die IG Greizer Neustadt zu einem Vortrag ein.

Zur Jahreshauptversammlung des Vereins Greizer Neustadt e.V. Ende Februar 2016 äußerten viele Vereinsmitglieder, dass es von städtischer Seite zu wenig Information zum aktuellen Stand des Hochwasserschutzes gebe. Auch die avisierte 2. Info-Veranstaltung der Stadt Greiz gemeinsam mit der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) habe es bislang nicht gegeben, hatten einige Redner bemängelt. Zumindest einen Zwischenstand der Arbeit der TLUG habe man erwartet. „Wir sind als Vorstand auch weiterhin bemüht, an Informationen heranzukommen”, hatte der Vereinsvorsitzende Steffen Dinkler versprochen und Vertreter der Landesanstalt zum traditionellen Neustadtrundgang mit dem Greizer Bürgermeister Gerd Grüner (SPD) Ende Mai eingeladen. Zum Termin gab es zunächst eine kleine Programmänderung. Statt des Rundgangs wurden die knapp dreißig Gäste in das Gebäude der ehemaligen TWG in der Rosa-Luxem-

burg-Str. 71 eingeladen. Dort hatten Thomas Kleinert und Frank Schirmer von der TLUG einen Vortrag vorbereitet, der die Thematik „Hochwasserschutz in Greiz“ zum Inhalt hatte. So ein verheerendes Hochwasser wie 2013 wolle man nicht noch einmal erleben, führte Steffen Dinkler in die Veranstaltung ein. In seinem Vortrag ging TLUG-Gebietsreferent Thomas Kleinert auf den derzeitigen Stand der Hochwasserschutzmaßnahmen für die Stadt Greiz ein – verschwieg aber auch nicht, dass Greiz „ein harter Brocken“ sei – neue Bemessungswerte erfordern ein grundsätzliches Umdenken. Zwei Grundvarianten gebe es: das Profil der Weißen Elster aufzudehnen und den gesamten Abfluss unter dem HQ 100 durch Greiz zu leiten – oder einen Flutkanal zu bauen, der das Wasser im Ernstfall „umleitet“. Die Profilerweiterung des Flussbettes bringe mit sich, dass beispielsweise im Bereich des Elstersteigs eine 2,20 Meter hohe Stützmauer gebaut werden müsse, erklärte Kleinert.

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Diese Variante sei allerdings nicht „stadtbildverträglich“. Um die Greizer Brücken herum mobilen Hochwasserschutz innerhalb von vier bis sechs Stunden aufzubauen, sei „quasi unmöglich“ und absolut nicht sicher. Auch seien die Kosten mit zehn Millionen Euro „relativ hoch“. Andererseits könne man die Spiel- und Freizeitflächen, die sich bereits entlang der Weißen Elster befinden, gut in die Planung einbeziehen: „Wasser als erlebenswertes Element“, so Thomas Kleinert. Die zweite Variante – die der TLUG-Experte zunächst für abenteuerlich hielt, nach einer Machbarkeitsstudie allerdings für realisierbar – wäre ein sogenannter Umfluter, eine künstlich geschaffene „Umleitung des Wassers“, bei der ein Teil um die zu schützende Greizer Altstadt herumgeleitet würde. Konkret hieße das – der Kanal würde entlang des Viadukts, über die Gleisanlage bis zum Gebäude Arbeitsamt in der Bruno-Bergner-Straße führen. Mit 25-30 Millionen Euro schlage diese Maßnahme zu Buche, wie Thomas Kleinert informiert. Leider konnte der TLUG-Mitarbeiter an diesem Abend keine Auskünfte darüber geben, für welche Variante man sich letztlich entscheide, wann der Baubeginn wäre und wie es überhaupt in puncto Hochwasserschutz konkret weitergeht. Zwar sei er „guten Mutes“, könne aber keine Aussagen darüber treffen. Besonders die anwesenden Gartenbesitzer aus der Kleingartenanlage „Flügelrad“ zeigten sich enttäuscht. Mario Walther, Vorsitzender des Vereins Greizer Parkfreunde e.V., wollte wissen, wie es mit dem Fürstlich Greizer Park in Hinblick auf den Hochwasserschutz weitergehe. Der Park sei schon immer mit Hochwasserzuständen umgegangen, so Kleinert. Die Kollegen von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten seien „dran“, doch viel werde sich nicht schützen lassen, vermutet der TLUG-Mitarbeiter. „Mit dieser Tatsache wird man auch in Zukunft leben müssen“, zeigt er sich überzeugt; allerdings sei es wichtig, den Objektschutz noch mehr in den Fokus zu rücken. Abschließend äußerte sich auch Bürgermeister Gerd Grüner: „Die erste Variante ist nicht optimal, sie löst das eigentliche Problem nicht.“ Das schaffe nur der Flutgraben. Im Falle eines Hochwassers könne so die Altstadt geschützt werden. Antje-Gesine Marsch

HOCHWASSERSCHUTZ

Greiz ist ein „harter Brocken“


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AUS UNSEREM VERLAGSPROGRAMM: Pohlitzer Impressionen (von V. Schneider) 125 Jahre Greizer Gymnasium (von R. Söllner) Greizer Heimatkalender der Jahre 1998, 2000, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2015, 2016 und 2017 Greiz – Geschichte einer Stadt (von Dr. W. Querfeld)

2017 2017

GREIZ 2046 (von Markus Wiese und Simon Korn) Gommla – Eine Chronik (vom Ortschaftsrat Gommla) 125 Jahre Greizer Radsport (von Dr. Gerulf Lenz)

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VEREINSLEBEN

Vereinsaktivitäten des „Greizer Neustadt e.V.“ 2016 25.02.2016

Jahreshauptversammlung Vorstandsbericht über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2015 und Diskussion der weiteren Vereinsarbeit, Projekte und Vorhaben

16.04.2016

Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße – Pflege der Obstbäume und Beerensträucher

25.05.2016

Öffentliche Neustadtbegehung mit Informationen aus erster Hand von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie zum Stand der Planungen für den Hochwasserschutz in der Greizer Innenstadt

02.07.2016

7. Greizer Kanu-Fun-Regatta wilde Bootsmanöver, Spaß und Abenteuer auf der Weißen Elster zum dritten Mal mit einem Fun-Fluss-Mobil-Wettbewerb

03.10.2016

Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit der Verleihung der „Neustadtperle 2016 – attraktivste Fassade“ und dem 13. Bolzplatzturnier auf dem DFB-Minispielfeld

10/2016

Informationsveranstaltung (das Thema wird noch festgelegt)

12/2016

Mitgliederversammlung „Jahresausklang“

Volkssolidarität Kreisverband Greiz e. V. Juri-Gagarin-Str. 11 07973 Greiz Telefon: 0 36 61 · 48 22 74 / 75 Telefax: 0 36 61 · 48 22 76

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N o 6 – 2016

Monat

Veranstaltung

Februar

Jahreshauptversammlung des Vereins u.a. mit dem Jahresbericht über das Jahr 2016 und dem Arbeitsplan für das Jahr 2017

April

Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße/Neustadtring

Impressum

Mai

Öffentliche Neustadtbegehung mit dem Greizer Bürgermeister

Juli

8. Greizer Kanu-Fun-Regatta auf der Weißen Elster

Oktober

Teilnahme am Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit Verleihung der „Neustadtperle 2017“ Ausgabe der Nr. 7 des „Greizer Elsterbogens“, Durchführung des „14. Bolzplatzturniers“

Oktober

Informationsveranstaltung

Dezember

Vereins-Jahresausklang

Herausgeber & Redaktion: Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ R.-Breitscheid-Str. 11 · 07973 Greiz www.greizer-neustadt.de info@greizer-neustadt.de Tel.: (0 36 61) 7 06 70 Fax: (0 36 61) 70 67 26 Satz, Druck und Bindung:

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Kümmerkasten Stadtbegrünung, wie sie nicht sein sollte Immer wieder wird unser Verein bezüglich der Sauberkeit und Ordnung in der „Greizer Neustadt“ angesprochen. Hier einige sehr

unschöne Beispiele, wie Besitzer von Immobilien ihren Pflichten nicht nachkommen. Wir werden versuchen, diese Missstände mit dem Grünamt der Stadt Greiz zu klären.

Sie haben ein Anliegen, Ihnen ist etwas aufgefallen? Wir kümmern uns darum. Schreiben Sie uns einfach per Post oder E-Mail: info@greizer-neustadt.de

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VEREINSLEBEN

Arbeitsplan 2017 des „Greizer Neustadt e.V.“


VILLENFÜHRER

Die Greizer Neustadt wird bekannt

Die Greizer Neustadt repräsentiert sich erstmalig mit einem ganz besonderen Villenführer. Dank der Initiative von Herrn Dr. Klötzner hat sich ein Team gebildet, das die Neustadt mit ihren herrschaftlichen Gebäuden auch über Greiz hinaus bekannt machen möchte. Durch die Mitarbeit von Frau Dr.

Müller, Frau Lessmann, den Herren Göllner, Friedrich und Lessmann entstand ein facettenreicher Villenführer, der nicht nur vor Ort als Flyer erscheint, sondern auch bundesweit in die digitale Tourismusplattform „World-QR / Der Reiseführer für die Hosentasche“ integriert wird. Wer durch die Neu-

stadt schlendert, wird in Zukunft an zahlreichen Villen und Häusern eine Plakette mit Kurzinfo und digitalem QR-Code finden; gut sichtbar zur Straßenseite, wo Interessenten mit dem Smartphone mühelos weitere Informationen einscannen und abrufen können. So manche Villa kann mit aufregender Geschichte aufwarten, sei es durch die verschiedentliche Nutzung in stürmischen Zeiten, sicher aber durch eine architektonische Glanzzeit, in der weder Kosten noch Mühen gescheut wurden, der Neustadt ein repräsentatives Gesicht zu verleihen. Wer es bequemer mag, besucht am heimischen Computer die Internetseite „www.villenfuehrer-greiz.de“ und erhält so einen faszinierenden Einblick in die Welt der Gründerzeit. Greiz hat diesen Villenführer längst verdient, ist die Greizer Neustadt doch in ihrer imposanten Geschlossenheit einzigartig auf diesem kleinen aber feinen Areal. (Text: a. manda)

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N o 6 – 2016

Lernen am Ulf-Merbold-Gymnasium

Das Ulf-Merbold-Gymnasium (UMG), im Herzen von Greiz und in der Greizer Neustadt gelegen, spielte und spielt im (kulturellen) Leben der Stadt eine wichtige Rolle. Unsere Schule führt Schülerinnen und Schüler aus weiten Teilen unserer Region zusammen. Gymnasiale Ausbildung gibt es in der ehemaligen Residenzstadt des Fürstentums Reuß ältere Linie seit mehr als 280 Jahren. Im Bewusstsein dieser Tradition sind wir überzeugt von dem an das humanistische Gymnasium gerichteten Erziehungsauftrag: umfassende Bildung und Erziehung junger Menschen, ihrer kognitiven, sozialen, sprachlichen, musischen und sportlichen Kompetenzen. Auf diesem Fundament verbinden sich musisch-künstlerische Fächer, Naturwissenschaften (MINT), Deutsch, moderne Fremdsprachen und Latein zu einer ganzheitlichen Ausbildung der Persönlichkeit. Mit modernen Unterrichtsformen und -materialien sowie elektroni-

schen interaktiven Tafeln (Smartboards) lernen Schülerinnen und Schüler gern und selbständig, zwei wesentliche Grundlagen für lebenslanges Lernen. Nach aufwendigen Umbaumaßnahmen konnte der gymnasiale Schulbetrieb im Gebäude der Heinrich-Fritz-Straße zu Beginn des Schuljahres 2010/11 aufgenommen werden. Die Schule fügt sich harmonisch ins Ensemble der Greizer Neustadt ein. Davon zeugt der Anerkennungspreis des Vereins Greizer Neustadt e.V. im Rahmen des Wettbewerbs „Neustadtperle 2010“. 2013 erfuhren Etablierung und Entwicklung des Schullebens durch das Elsterhochwasser einen herben Rückschlag (siehe Artikel 4 in dieser Ausgabe des Elsterbogens). Dank des beherzten Zupackens vieler Kinder, Eltern und Lehrer sowie des Schulträgers wurden aber die damit verbundenen Beeinträchtigungen und Schäden gemeinsam geschultert und beseitigt. Zusammenstehen war für alle Betroffenen, v.a. in der Greizer Neustadt, das Gebot der Stunde. Viele Schüler halfen unermüdlich beim Aufräumen in der Schule, in Privathäusern der Neustadt, in öffentlichen Einrichtungen, Läden im Stadtzentrum und im Greizer Park. Heute sind glücklicherweise nahezu alle Schäden beseitigt und auch das Schulhaus strahlt in altem Glanz und Charme.Mit dem Standort und einer modernen Infrastrukturanbindung gehen wir als Schule natürlich auch Verpflichtungen ein bezüglich des Engagements in und für Greiz. Kulturell leistet unsere Schule einen durchaus beachtlichen Beitrag. Zur Tradition geworden sind die öffentlichen jährlichen Frühlings- und Weihnachtskonzerte in der Vogtlandhalle Greiz mit enormer

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Resonanz. Künstlerische Ausstellungen mit tollen Schülerbeiträgen an vielen Orten des Stadtgebietes, Theateraufführungen in unserer Schulaula, sportliche Aktivitäten das Kalenderjahr hindurch und erfolgreiche Beteiligungen an naturwissenschaftlichen Wettbewerben sind wichtiger Teil unseres Betätigungs- und Erscheinungsbildes, welches klar für Greiz als Bildungsstandort spricht. Im Herbst 2015 wurde unser Gymnasium zum zweiten Mal mit dem Titel „MINT-freundliche Schule“ durch die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT) im Beisein der Kultusministerin ausgezeichnet. Bildungsreisen nach Großbritannien, langjährige Schüleraustausche mit dem tschechischen Havirov und der neu aufgegriffene Schüleraustausch mit der High School in Perrin/ Texas fördern Kommunikation und interkulturelles Lernen unter den Völkern, pflegen eine Atmosphäre freundlicher Zugewandtheit und Offenheit, lassen „über den Tellerrand schauen“ und – wie wir hoffen – gern wieder zurückkommen. Das UMG strebt die Identifikation unserer Schülerinnen und Schüler mit dem Gymnasium, der Stadt Greiz und der ganzen Region an. Wir begreifen uns als Schulgemeinschaft, in der Schüler, Eltern und Lehrer engagiert, kreativ und verantwortungsbewusst zusammenwirken. Hans-Christian Wild stellvertretender Schulleiter

AUS DER SCHULE GEPLAUDERT

Aus der Schule geplaudert


EIN VEREIN STELLT SICH VOR

20 Jahre Förderverein für das Theater, Kultur- und Tagungszentrum Greiz e.V. Am 12.12.1996 trafen sich interessierte Bürger der Stadt Greiz, die sich den kulturellen Traditionen der Stadt Greiz verpflichtet fühlten, um einen Förderverein für das damals bestehende „Theater der Stadt Greiz“ zu gründen. Federführend waren dabei Dr. Lothar Hartmann und OphR Georg Czerwenka, der von der Gründung des Vereins bis zu seinem Tod am 30. Juni 2014 als Vereinsvorsitzender fungierte, sich sehr für den Verein engagierte und sich vor allem für den Neubau einer Stadthalle einsetzte. Der Verein stellte sich folgende Aufgaben: - Wahrung und Weiterentwicklung der mit dem „Theater der Stadt Greiz“ verbundenen kulturellen Traditionen. - Einflussnahme auf Entwicklung, Aus-, Umoder Neubau des Theaters als „Theater-, Kultur- und Tagungszentrum Greiz“ (im weiteren TKTZ genannt) der Stadt und des Landkreises Greiz. - Förderung des kulturellen Lebens der Stadt und des Landkreises Greiz. - Einflussnahme auf die bessere Nutzung und Auslastung des TKTZ durch die Öffentlichkeit, insbesondere durch Vereine, Organisationen und Institutionen. - Vorbereitung und Durchführung der 100Jahrfeier aus Anlass der Gründung des Greizer Theatervereins 1899. Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass der Verein in allen Punkten seinen damals gestellten Zielen gerecht wurde. Im Jahr 1999 wurde in einer Festwoche das „Hundertjährige“ begangen. Der Vorstand und die Mitglieder des Fördervereins engagierten sich aktiv bei der Vorbereitung und Realisierung des Baus der Vogtlandhalle Greiz bis hin zur tatkräftigen Unterstützung beim Umzug vom Theater der Stadt Greiz in die neue Halle. Deren Eröffnung war nicht nur ein Meilenstein im kulturellen Leben der Stadt Greiz, sondern auch der Höhepunkt im Leben des Fördervereins. Mit der neuen Stadthalle taten sich auch wesentlich bessere Möglichkeiten, vor allem für die künstlerische Vereinsarbeit, auf. Von seiner Gründung an unterstützte der Förderverein die Veranstaltungstätigkeit des Theaters/der Vogtlandhalle mit eigenen Veranstaltungen.

Ein besonderer Schwerpunkt des Fördervereins ist die kulturelle Arbeit mit Kindern und für Kinder. Beispielhaft dafür ist die Vorbereitung und Durchführung der Schülertheatertage des Landkreises Greiz, die der Förderverein seit seiner Gründung unterstützt. Diese konnten in diesem Jahr zum 20. Mal durchgeführt werden. Die Anzahl der teilnehmenden Schülertheatergruppen erhöht sich von Jahr zu Jahr und zieht mittlerweile auch Gruppen außerhalb unseres Landkreises an. Wie kaum ein anderes Projekt fordert das Theaterspiel Teamgeist, Bereitschaft Absprachen zu treffen, Strukturierung, Selbstbewusstsein, aber auch Durchhaltevermögen. Nicht mehr wegzudenken aus dem Spielplan der Vogtlandhalle Greiz sind die Inszenierungen des Spontantheaters unter Leitung von Anke Hartmann. Das Spontantheater ist ebenfalls ein Bestandteil des Fördervereins und hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl eine Plattform künstlerischer Tätigkeit für Kinder und Jugendliche zu sein als auch Theaterproduktionen für diese Zielgruppe zu schaffen. Dass dies bestens gelungen ist, zeigt allein schon die Entwicklung des Weihnachtsmärchens, das alljährlich tausende Besucher in seinen Bann zieht. Die Vorstellungen sind in jedem Jahr bereits frühzeitig ausverkauft. Man hat dieser Nachfrage Rechnung getragen. Wurden im Jahr 2004 noch vier Vorstellungen des Weihnachtsmärchens gespielt, so sind es heute bereits sieben. Anke Hartmann arbeitet und inszeniert ebenfalls regelmäßig mit der Theatergruppe der JVA Hohenleuben, deren Stücke regelmäßig in der Vogtlandhalle Greiz aufgeführt werden. Darüber hinaus erarbeitet sie mit dem Spontantheater kleinere Inszenierungen. Auch ein Publikumsmagnet sind die Inszenie14

rungen des Fördervereins, bei denen der durch Funk und Fernsehen bekannte Schauspieler Wilfried Pucher (ebenfalls Mitglied der Fördervereins) Theaterstücke für die Studiobühne inszeniert. Gegenwärtig steckt er in der Arbeit zu „Die Sternstunden des Josef Bieder“, dessen Premiere im Frühjahr 2017 stattfinden soll. Insgesamt gesehen kann man resümieren, dass der Förderverein eine wertvolle Arbeit bei der Unterstützung der Ziele des Theaters bzw. nunmehr der Vogtlandhalle Greiz leistete bzw. immer noch leistet. Deshalb ein ganz herzlicher Dank an alle aktiven Vereinsmitglieder, allen voran dem Vorsitzenden Dr. Lothar Hartmann und seinem Vorstand.


N o 6 – 2016

Prachtvoll restauriertes Wohn- und Geschäftshaus

Haus Cremer, Gesamtansicht

ein kräftiges Rot als Grundfarbe gewählt. Das Dekor aus Putz und Stuck wurde in strahlendem Weiß abgesetzt. Das Gebäude steht von der Straße abgesetzt und hat einen Vorgarten. Die Fassade wird von einem imposanten zweizügigen Risalit geprägt. Hinzu kommt der bereits erwähnte L-förmig zurückgesetzte Verbindungstrakt zum Nachbarhaus, der den Eingangsbereich und das Treppenhaus aufnimmt. Die südliche Seitenfront steht frei. Sie weist zum benachbarten Anwesen Heller, Bahnhofstraße 1. Die Seitenfront ist voll als Fassade ausgeformt und trägt einen Balkon. Die Abbildung zeigt einen Teil der Seitenfront mit dem Balkon, der auf mächtigen Konsolen ruht und dessen Brüstung aus dekorativen Balustraden besteht. Werfen wir noch einen Blick ins Treppenhaus. Der aus der Entstehungszeit des Hauses stammende Innenausbau ist erfreulicherweise größtenteils erhalten. Auf der Abbildung sind gründerzeitliche Fußbodenfliesen des Entrees zu sehen. Haus Cremer ist ein bemerkenswertes Wohn- und Geschäftshaus im Stil des Gründerzeithistorismus. Es wurde liebevoll restauriert und stellt gemeinsam mit der Villa Ginkgo einen architektonischen Glanzpunkt in der Poststraße dar.

Schräg gegenüber dem Bahnhof, unmittelbar neben der Villa „Ginkgo“, in der eine Arztpraxis und eine Sozialstation betrieben werden, befindet sich Haus Cremer. Die beiden benachbarten Gebäude bilden eine eindrucksvolle, ästhetisch ansprechende Häusergruppe, denn sie sind aneinander angelehnt und architektonisch ähnlich gestaltet. Schöpfer dieser Gebäudegruppe war der bedeutende Greizer Architekt Wilhelm Eilers (BLASE 1995). Er erbaute u.a. die Villa W. Eilers und die Häusergruppe Carolinenstraße 13a und 13b. Eilers wählte für die beiden Gebäude an der Poststraße einen L-förmigen Grundriss. Ein Teil der Fassade ist jeweils zurückgesetzt. Dadurch erhalten die Gebäude eine eigenständige, nicht alltägliche Kontur und es entsteht ein Winkel, der für unterschiedliche Nutzungen geeignet ist. Im Fall von Poststraße 7 und 8 bildet der zurückgesetzte Gebäudeteil die Über-

leitung zum Nachbarhaus. Die beiden Gebäude bilden eine Art Ehrenhof. Das unterstreicht die Wirkung der Gebäudegruppe (RUDOLF 2016). Bauherr des 1885 erbauten Hauses Poststraße 8 war der Greizer Kaufmann Reinhard Cremer (BLASE 1995). Er war der erste Besitzer des Gebäudes und bewohnte es mit seiner Ehefrau Pauline (Adressbuch 1892). In den 1930er Jahren zog der Mediziner Dr. Walter Hedrich, Facharzt für Innere Krankheiten, mit seiner Familie in das Haus ein. Er wohnte im Erdgeschoss und hatte dort auch seine Praxis. Mit seiner erfolgreichen ärztlichen Tätigkeit prägte Dr. Hedrich für Jahrzehnte das Erscheinungsbild des Hauses. Die Praxis bestand bis zu seinem Tod im Jahre 1972 (HEDRICH 2013). Heute befinden sich Kanzleien der Rechtspflege im Haus. Haus Cremer ist ein dreigeschossiger Bau. Er ist verputzt. Bei der Restaurierung wurde

Dr. Gottfried Rudolf

Verbindungstrakt zum benachbarten Gebäude Ginkgo

Südliche Seitenfront mit Balkon

Fußbodenfliesen im Entree

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Quellen: BLASE, Hubertus: Kulturhistorische Dokumentation zur Bebauung, Greiz 1995-98, unveröffentlicht, Bauamt Greiz HEDRICH, Hans-Hajo: Menschen und Stadt. Greizer Heimatkalender 2013, Hrsg. Volkmar Schneider, S.143-154 RUDOLF, Gottfried: www.greiz-gruenderzeit.de, Villa W. Eilers

HAUS CREMER

Haus Cremer, Poststraße 8


NEUSTADTPERLE 2016

Greizer „Neustadtperle“ 2016

2016

Der von der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ gestiftete Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Attraktivste Fassadengestaltung“

Mit Einführung der neuen Form der „Neustadtperle“ im Jahr 2014 wurde es möglich, Objekte nicht nur in ihrer Gesamtheit, sondern auch in ausgewählten Kategorien zu bewerten. Es gibt ein großes Potential von sehr schönen und aufwendig sanierten Einzelelementen an und in Objekten in der Greizer Neustadt, welche nach Ansicht der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt“ ebenfalls Anerkennung und Würdigung verdienen. Im Jahre 2014 wurde dies zum ersten Mal mit der Verleihung des Preises für die „Attraktivste Treppenraumgestaltung“ umgesetzt. Wir

erhielten hierzu viel positive Resonanz und sehen uns in unserer Auffassung bestätigt, den Wettbewerb „Neustadtperle“ beizubehalten und weiter auszugestalten. In diesem Jahr hat sich der Vereinsvorstand entschieden, den Preis für die „Attraktivste Fassade“ zu verleihen. Hierzu standen insgesamt 5 Objekte zur Auswahl, welche durch den Vorstand nominiert wurden. Der Gewinner der Neustadtperle 2016 wurde dann per Abstimmung gewählt. Das in diesem Jahr prämierte Objekt besticht durch seine mustergültige Fassadensanierung, bei der sehr viel Wert auf Detailtreue und exzellente farbliche Abstimmung gelegt wurde. Die Sanierung der Fassade erfolgte schrittweise und in hoher Qualität, wobei die Erhaltung der historischen Substanz und die Wiederherstellung der Fassade nach historischem Vorbild im Vordergrund standen. Die wiedererstrahlte Fassade des gekürten Gebäudes ist eine

Perle im Gesamtensemble der Carolinenstraße, ohne aus dem Rahmen zu fallen. Diese Fassadensanierung kann mit Fug und Recht als rundum gelungen bezeichnet werden. Der Gewinner der Neustadtperle 2016 ist: das Objekt Carolinenstraße 54 mit der Eigentümerin: Frau Anke Steinbrecher Wir gratulieren der Gewinnerin recht herzlich. Schließlich möchten wir auch allen Sponsoren und Unterstützern für deren Treue zum Wettbewerb „Neustadtperle“ danken. Erst durch ihre Hilfe ist die dauerhafte Fortführung des Wettbewerbs, der mit einem Preisgeld dotiert ist, möglich. Die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ ist zuversichtlich, diese Unterstützung auch weiterhin zu erfahren, sodass es auch in den kommenden Jahren wieder würdige Preisträger geben kann. Rico Beyse Organisationsteam „Neustadtperle“

Wir danken den Sponsoren und Unterstützern der Neustadtperle 2016:

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NEUSTADTPERLE 2016

Ein Blickfang in der Carolinenstraße erstrahlt in neuem Glanz

Die Carolinenstraße 42 – ein Haus mit einer langen Geschichte. „1849 wurde ein Bebauungsplan für die Fürstlichen Aufelder erstellt – der Bauplatz Nr. 22 wurde an Herold jun. vergeben. Er war Baumeister und hat vermutlich ein Haus errichtet, das er dann

möglicherweise veräußerte. Genauere Angaben gibt es zu diesem Zeitraum nicht. Bauakten (die bei der Stadt verblieben) gab es erst seit etwa 1872.“1) ab ca. 1873 zog die höhere Bürgerschule in das Gebäude ein. Im weiteren Verlauf änderte sich die Nutzung des Hauses zu einem Bankgebäude. So befand sich um 1923 hier eine Filiale der Commerz- und Privat-Bank AG. 1991 wurde Reinmund Hahn Eigentümer des Gebäudes. Die Familie Hahn zeigte durch den Erwerb und die Komplettsanierung ein großes Engagement in der Stadt Greiz. Es folgten die Schaffung von Arbeits-

plätzen durch Gründung der Hahn Elektroanlagen GmbH sowie der Hahn Haustechnik GmbH und der Erhalt, und die Sanierung des historischen Hauses sowie der Neubau eines Betriebsgebäudes in der Carolinenstraße 40 und 42. In diesem Jahr wurde mit der Sanierung der schmuckvollen, denkmalgeschützten Fassade ein weiterer Meilenstein und Blickfang in der Greizer Neustadt gesetzt. Vielen Dank an die Familie Hahn für ihr ganz besonderes Engagement PS.: Aktuell stehen in dem Gebäude sehr attraktive Büro- und Geschäftsräume zur Vermietung. Unser Vorstandsmitglied Jan Popp ist dafür ihr Ansprechpartner. Quelle: 1)Hubertus Blase

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