Elsterbogen 2017

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Z E I T U N G D E R I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T G R E I Z E R N E U S T A D T E . V.

Leben mit dem Fluss ... LEBEN MIT DEM FLUSS ... Flutkanal beim Neustadtrundgang im Fokus – Hochwasserschutz bleibt ein brisantes Thema Seite 2/3

GREIZ – STADT DER MILLIONÄRE Villen und Bürgerhäuser in Greiz Seite 4/5

AUS DER SCHULE GEPLAUDERT Mein Jahr in Jerusalem Seite 12

ANGELVEREIN „GOLDENE AUE E.V.“ Der Verein stellt sich vor Seite 14


TITELTHEMA

Leben mit dem Fluss ... Flutkanal beim Neustadtrundgang im Fokus – Hochwasserschutz bleibt ein brisantes Thema

Neustadtrundgang – Route und Stationen

Einen Zwischenstand zu erfahren und sich besser vorstellen zu können, wie die einzelnen Abschnitte des geplanten Flutkanals durch die Stadt Greiz aussehen könnten, nannte der Vorstand der IG Neustadt, Steffen Dinkler, Mitte Mai als Ziel des traditionellen Neustadtrundgangs

mit dem Greizer Bürgermeister Gerd Grüner. Eingeladen war dazu auch der Projektleiter der Landgesellschaft, Frank Schirmer. Zwar befinde man sich noch in der „frühen Planungsphase“, dennoch sei der Bau eines Flutkanals längst keine bloße Idee mehr, sondern „ein Stück gereift“. Der Umflutkanal sei die hydraulisch wirksamste Lösung, wie Frank Schirmer betonte. Sie sei „technisch machbar und wirtschaftlich vertretbar“. Ein Teil des Wassers wird dabei über einen Flutkanal umgeleitet. „Der Umflutkanal wird durch ein Ausleitungsbauwerk im Bereich oberhalb der Fußgängerbrücke Papiermühlenweg selbständig beaufschlagt.“, erklärte der Projektleiter. Die Wiedereinleitung in die Weiße Elster erfolgt unterhalb des Stadtzentrums im Bereich des Arbeitsamtes an der Bruno-

Vorstand des Neustadtvereins, Steffen Dinkler (M.), begrüßt die Gäste

Bergner-Straße. Als Vorzug diene dabei, dass der Wasserstand bei Hochwasser im Stadtgebiet um bis zu 1,10 Meter wirksam gesenkt werden könne. Es wird erreicht, dass der verbleibende Abfluss in der Weißen Elster durch die Brückenbauwerke abgeführt werden kann; die vorhandenen Hochwasserschutzanlagen müssen nur noch in Teilbereichen angepasst werden und könnten im Bereich oberhalb der Hainbergbrücke sogar ganz entfallen. Da der Rundgang an der Fußgängerbrücke auf dem Elsterplatz begann, sprach Schirmer auch über den Bereich der Kleingartenanlage „Flügelrad“. Einmal aller zwei Jahre müsse der Kanal ausgeufert werden, das betreffe genau dieses Areal. „Wir müssen dazu eine Lösung finden“, so Frank Schirmer. „Die Parzellen sind nicht mehr nutzbar“. Man werde auf die Pächter und Nutzer zugehen. Schätzungen und Gutachten lägen bereits vor, nun müssten die Entscheidungsvereinbarungen getroffen werden. Eine weitere Station des Rundgangs war am Neustadtring. An der Tannendorfbrücke werde „nichts gemacht“, lediglich das Stellwerk müsse weichen. Die Anlage müsse jederzeit begehbar sein, vor allem, um eine Verklausung, den teilweisen oder vollständigen Verschluss infolge angeschwemmten Treibgutes oder Totholzes zu verhindern. Schirmer befand, dass „genug Platz“ sei, dass das Gebäude Bruno-

Auf dem Areal vor der ehemaligen Firma Grosse 2


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Bergner-Straße 19/20 (Arbeitsamt und Diakonieverein Carolinenfeld) dem Kanal nicht weichen müsse. Hinter diesem Haus stünde die „freie Elster“ wieder zur Verfügung“, in die das Wasser eingeleitet wird. Durch den „Mitnahmeeffekt“ werde auch der Fürstlich Greizer Park „später geflutet“. Dass die Umsetzung dieses Flutkanals eine große Herausforderung darstellt – daran ließ Frank Schirmer keinen Zweifel. Auch wenn man an einer schnellen Umsetzung sehr interessiert sei, brauchen die Planungen und baulichen Realisierungen eine angemessene Zeit. Vor allem die Zustimmungen der von den Maßnahmen betroffenen Grundstückseigentümer bedürfen einer intensiven Betrachtung. „Mit allen wird ausführlich gesprochen“, fasste Schirmer zusammen. Steffen Dinkler bedankte sich abschließend für die interessanten Ausführungen. Vieles habe man beim Rundgang erfahren, zumal die visuelle Betrachtung in der Praxis viele Unklarheiten ausräumte. „Das stimmt uns optimistisch“, so der Vorstand des Neustadtvereins. Antje-Gesine Marsch

Dargestellt sind die bestehenden und zu sanierenden Hochwasserschutzanlagen an der Weißen Elster sowie die konzeptionelle Planung (LP2) zum Flutkanal mit dem Untersuchungskorridor. Derzeit werden verschiedene Trassen und Varianten / Bauweisen unter Berücksichtigung der angrenzenden Infrastruktur untersucht.

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GREIZ – STADT DER MILLIONÄRE

Greiz – Stadt der Millionäre Villen und Bürgerhäuser in Greiz Greiz verdankt seine überregionale Bezeichnung als „die Perle des Vogtlandes“ der Erhaltung seiner einzigartigen Residenzarchitektur sowie den beeindruckenden Villen und Bürgerhäusern, welche bis heute als steinerne Zeugen die außerordentliche Wirtschaftskraft im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert dokumentieren. Bauherren waren überwiegend Kaufleute und Fabrikanten. Oftmals gehörten zu diesen Villen große Fabriken mit mächtigen Schornsteinen, die den Ruf von Greiz als „Stadt der Stoffe“ symbolträchtig rahmten. Grundlage für diese wirtschaftliche Entwicklung bildete die eigenständige Wirtschaftspolitik des bis 1918 souveränen Landes Fürstentum Reuß älterer Linie mit der Hauptstadt Greiz. Die Industrialisierung dieser Zeit war auf das Engste mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes sowie dem beständigen Zuzug der Landbevölkerung verknüpft. Bahnhöfe und Mietskasernen entstanden. Städte-

planerisch prägten diese Jahrzehnte auch Greiz nachhaltig und sind bis heute im Stadtbild erlebbar. Wirtschaftlicher Erfolg wurde durch die einzigartige und prunkvolle Architektur der Villen für jeden sichtbar. Allerdings wichen die dazugehörigen Fabriken im Laufe der Zeit häufig neuen urbanen Aufgaben – viele Villen hingegen fanden in den letzten Jahrzehnten neue Besitzer und wurden oftmals liebevoll saniert. Die vielgestaltige Schönheit der Villen und Bürgerhäuser ist bis heute ein Spiegel der Entwicklung unserer Stadt und verkörpert eindrucksvoll einen selbstbewussten Repräsentationswillen sowie luxuriösen Lebensstil des Bürgertums. Aber die aufwändigen Gestaltungen der Fassaden und Wohnräume dokumentieren auch eine Kultur- und Kunstsinnigkeit, die unsere Stadt in ihrem Selbstverständnis bis heute prägt. Für diese Ausstellung der Museen der Schloss- und Residenzstadt Greiz widmete sich der Fotoclub Greiz e.V. liebevoll die-

Carolinenstraße 6 – Peter Schimmel

sen Baudenkmalen unserer Stadt und offenbart mit seinen Fotografien sehr individuelle Entdeckungen architektonischer Details sowie filigraner Gestaltungselemente. Rainer Koch Leiter Museen der Schloss- und Residenzstadt Greiz

Bürgerhäuser und ihre Details Greiz ist reich an architektonischen Kostbarkeiten. Neben dem Oberen Schloss, dem Sommerpalais und dem Unteren Schloss sind es vor allem die Bürgerhäuser mit ihren einmaligen Fassaden, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. Ganz gleich, ob es sich um die europaweit bekannten Jugendstilhäuser oder ehemalige Fabrikantenvillen handelt – jedes dieser Häuser erzählt die Geschichte vom Aufblühen der Textilindustrie und eines wohlhabenden Bürgertums.

Carolinenstraße 7 – Peter Schimmel 4


Über zwei Jahre waren die Mitglieder des Fotoclubs Greiz mit ihren Fotoapparaten in der Perle des Vogtlandes unterwegs, um diese einmaligen Kostbarkeiten mit künstlerischem Blick abzulichten. Dabei wurde nicht ziellos, sondern nach einem in mehreren Zusammenkünften ausgearbeiteten Plan ans Werk gegangen. Fotografieren wir nur Schmuckstücke oder versuchen wir auch die weniger hübschen Häuser abzulichten? Diese Fragen stellten sich die Fotografen, die in verschiedenen Arbeitsgruppen wirkten. Es bereitete allen Beteiligten viel Arbeit aber auch ebensoviel Freude, die unterschiedlichsten Gebäude samt ihrer Details innerhalb von zwei Jahren zu dokumentieren. Die Auswahl der schier unzähligen Motive fiel nicht leicht. In mehreren

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GREIZ – STADT DER MILLIONÄRE

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Zusammenkünften wurde darüber beraten, wie sie zu eindrucksvollen Werken zusammengestellt werden können. Es gab also eine Menge zu tun, bis die 80 Bilder ihren Weg in die Ausstellung finden konnten. Für alle Beteiligten war die Bewältigung dieser großen Aufgabe eine schöne Erfahrung. Der Fotoclub Greiz wünscht den Betrachtern der Bilder ebensoviel Freude wie die Fotografen während ihrer ausgiebigen Entdeckungstouren in der Vogtlandstadt hatten. Ihr Fotoclub Greiz

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VEREINSLEBEN

Vereinsaktivitäten des „Greizer Neustadt e.V.“ 2017 16.02.2017 Jahreshauptversammlung Vorstandsbericht über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2016 und Diskussion der weiteren Vereinsarbeit, Projekte und Vorhaben 2017 01.04.2017 Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße Pflege der Obstbäume und Beerensträucher 17.05.2017

Öffentliche Neustadtbegehung mit Informationen von der Thüringer Landgesellschaft zum Stand der Planungen für den Hochwasserschutz in der Greizer Innenstadt

01.07.2017 8. Greizer Kanu-Fun-Regatta mit dem Fun-Fluss-Mobil-Wettbewerb 03.10.2017 Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit der Verleihung der „Neustadtperle 2017“ und dem 14. Bolzplatzturnier auf dem DFB-Minispielfeld 11/2017

Informationsveranstaltung zum Thema „Smart-Home-Anwendungen für den Gebäudebestand“

07.12.2017 Mitgliederversammlung „Jahresausklang“

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Monat Veranstaltung Februar Jahreshauptversammlung des Vereins u.a. mit: dem Jahresbericht über das Jahr 2017 und dem Arbeitsplan für das Jahr 2018 April

Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße/Neustadtring

Mai

Öffentliche Neustadtbegehung mit dem Greizer Bürgermeister

Juli

9. Greizer Kanu-Fun-Regatta auf der Weißen Elster u.a. mit dem Fun-Fluss-Mobil-Wettbewerb

September

Öffentliche Informationsveranstaltung

Oktober

Teilnahme am Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit Verleihung der „Neustadtperle 2018“ Ausgabe der Nr. 8 des „Greizer Elsterbogens“ Durchführung des „15. Bolzplatzturniers“

Dezember Vereins-Jahresausklang

Impressum Herausgeber & Redaktion: Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ Carilinenstr. 29 · 07973 Greiz www.greizer-neustadt.de info@greizer-neustadt.de Tel.: (0 36 61) 7 06 70 Fax: (0 36 61) 70 67 26 Satz, Druck und Bindung:

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AUS DER SCHULE GEPLAUDERT

Von der Neustadt in die Altstadt Mein Jahr in Jerusalem

Der Besuch des Felsendoms ist nur zu eingeschränkten Zeiten möglich

Vor einem Jahr, mit dem Abi in der Tasche, entschied ich mich dazu, allen bisher gewohnten Dingen den Rücken zuzukehren und machte mich für ein Jahr auf den Weg ins Unbekannte. Ich hatte mich dazu entschlossen, für ein Jahr als Freiwillige in Jerusalem zu arbeiten. Ins Ausland zu gehen stand für mich schon lange fest, aber nur reisen wollte ich nicht, ich brauchte eine Herausforderung. Durch meine Aufgabe im Kindergarten des „Hadassah Ein Kerem Medical Center“, des renommiertesten Krankenhauses im Nahen Osten, bekam ich das Gefühl, dass meine Hilfe tatsächlich jeden Tag gebraucht und geschätzt wird. Von 7 bis 16 Uhr arbeiten und danach „nach Hause“ – in die Wohnung, in der ich zusammen mit drei Israelis wohnte. So müde ich nach dem langen Arbeitsweg (vom Süden in die westlichste Ecke Jerusalems) auch war, die Stadt hatte immer was zu bieten: Den Abend in einer Shisha-Bar

ausklingen lassen, auf eines der zahlreichen Festivals gehen, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden, oder einfach die Jaffa-Street entlang schlendern und vom Zentrum mit allerlei Shops und Cafés zur Altstadt und zum Jaffa Tor laufen. So verwirrend die Altstadt mit all ihren kleinen verwinkelten Gassen am Anfang auch sein mag, nach ein paar Monaten kannte ich mich hier richtig gut aus. Jerusalem – das ist für viele natürlich vor allem die „Heilige Stadt“, in der drei Weltreligionen aufeinandertreffen. Genügend Zündstoff, über den auf der ganzen Welt berichtet wird. Auch wenn ich diese Unruhen in meinem Alltag spüren konnte muss ich betonen, dass die Stadt viel mehr ist als nur Konfliktherd und Religionenmetropole. Sie ist eine der multikulturellsten Städte der Welt, in der Menschen aller Religionen, Nationalitäten und Kulturkreise miteinander leben. Diese Kulturvielfalt bedeutet im

Blick auf die Klagemauer

Meine Arbeit im Kindergarten 12

Alltag dann vor allem eins: Gewürze auf dem arabischen Suk kaufen, mit meiner französischen Mitarbeiterin einkaufen gehen, abends äthiopisches „Injera“ (gesäuertes Fladenbrot) essen und täglich mehr und mehr über die jüdischen Traditionen lernen. Doch mein Leben beschränkte sich nicht nur auf diese eine Stadt. Besonders am Shabbat, dem jüdischen Feiertag, wenn die Straßen Jerusalems so leer sind wie in Greiz am Samstag Nachmittag, sind meine Freunde und ich oft weggefahren – sei es nach Tel Aviv auf den Künstlermarkt, ans Meer oder in das Westjordanland – es wurde nie langweilig! Wenn man schon mal ein Jahr im Nahen Osten verbringt, dann kann man natürlich das UNESCO Welterbe Petra – die Felsenstadt in Jordanien – nicht auslassen. Für eine Woche bin ich von Israel nach Jordanien gereist und habe neben den großen Städten natürlich auch Petra und die Wüste Wadi Rum besucht. Die Ausreise aus Jordanien zurück nach Israel erwies sich als sehr kompliziert, da es sich um ein arabisches Land handelt. Sogar beim Rückflug am Ende meines Freiwilligendienstes wurde ich lange und ausführlich zu meiner einwöchigen Reise nach Jordanien befragt. Während des Schreibens dieses Artikels habe ich zunehmend feststellen müssen, dass es schier unmöglich ist, all die einzigartigen und besonderen Erfahrungen, die ich in diesem Jahr erlebt habe, in einen kurzen Text zu fassen. Aber auf jeden Fall ist dieses so spannende Land für mich schon fast zu einer zweiten Heimat geworden. Ich komme wieder! Sophie von Mariassy

Eine typisch israelische Bar


N o  7 – 2017

Restaurant und Café „Zur Bühne“ Es gab auch in diesem Jahr Neuigkeiten im gastronomischen Bereich in der Greizer Neustadt. Die Neueröffnung des Restaurants „Zur Bühne“ macht den Stadtteil noch attraktiver. Das Restaurant & Café befindet sich im Gebäude der Vogtlandhalle Greiz – dem kulturellen Zentrum der Stadt. Der Betreiber Manuel Metzner eröffnete dieses im Frühjahr 2017 neu. Das kulinarische Angebot des Restaurants „Zur Bühne“ umfasst die traditionelle deutsche Küche. Neben der Bewirtung zu den Veranstaltungen in der Vogtlandhalle ist das Restaurant & Café mit 50 Innenplätzen und 40 Plätzen in der Außenanlage ausgestattet. Gerne sind die Mitarbeiter des Restaurants Ihr Ansprechpartner für Familien- & Firmenfeiern, wie zum Beispiel Geburtstag, Hochzeit, Jugendweihe und Konfirmation sowie Weihnachtsfeiern. Neben der Möglichkeit, im Haus Feierlichkeiten auszurich-

RESTAURANT „ZUR BÜHNE“

Neuer Betreiber für das Restaurant der Vogtlandhalle ten, bietet das Restaurant Ihnen auch die Möglichkeit der Lieferung von warmen und kalten Platten zu Ihrer Wunschadresse. Da man in der Vogtlandhalle die Gastronomie braucht, und das Restaurant von der Vogtlandhalle lebt, entstand die Idee einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Jeder Käufer einer Eintrittskarte erhält zusätzlich einen Verzehrgutschein im Wert von 4,- €. Dabei ist es ganz gleich, ob die Karte in der Vogtlandhalle oder in der Tourist-Information im Unteren Schloss erworben wird. Tischreservierung oder Cateringan­ fragen unter Tel.: (0 36 61) 4 55 18 50 Die Redaktion

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EIN VEREIN STELLT SICH VOR

Angelverein „Goldene Aue e.V.“ Der Verein stellt sich vor

Vor allem die Liebe zum Angelsport ist es, die die 79 Mitglieder des Greizer Fischereivereins „Goldene Aue“ verbindet. Darüber hinaus fühlen sich die Angelfreunde aber auch der Natur und ihrer Heimatstadt Greiz verbunden. Deshalb ist es für die Vereinsmitglieder selbstverständlich, dass sie neben dem eigentlichen Hobby Angeln noch zahlreichen weiteren Aufgaben im Verein nachgehen. Man kümmert sich um den Unterhalt der Gewässer und schafft so eine Gleichmäßigkeit, in der Flora und Fauna gut gedeihen können. Sie hegen und pflegen den Großteil der Gewässer in Greiz. Im vergangenen Jahr beging der Verein sein 25-jähriges Vereinsjubiläum. 1992 in Caselwitz gegründet, vergrößerte man sich durch den Kauf oder die Pacht von Gewässern stetig und wurde zum wichtigsten Angelverein in der Kreisstadt. Die damit verbundene wachsende Arbeit meistern die Mitglieder durch zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Dammsicherung, die Rasenmahd um die Gewässer, das Entfernen von Müll und die Kontrolle des Fischbestands. Unter die Kontrolle des Fischbesatzes zählt auch die Überwachung der Schonzeiten für einzelne Fischarten und das regelmäßige Abfischen der Gewässer zum Zwecke der Populationsüberwachung. Dem anfänglichen Vereinsvorsitzenden Harry Stecher folgte 1996

Günther Schau. 2007 löste ihn Thomas Kuhl ab und seit 2010 führt Michael Schau den Verein an. Gepachtet sind u.a. der Greizer Parksee, der Moschwitzer Dorfteich, fünfzehn Kilometer Weiße Elster und vier Kilometer Göltzsch. Im Besitz des Vereins befinden sich der Stausee Aubachtal, der Hirschteich und der Goldfischelteich. Mit dem Vereinsheim am Stausee Aubachtal haben sich die Mitglieder einen Treffpunkt geschaffen, der ihren Zusammenhalt stärkt. Dass der Naturschutz den Mitgliedern am Herzen liegt, zeigten sie auch in der Greizer Neustadt, als sie die Ufer der Weißen Elster vom angeschwemmten und weggeworfenen Müll befreiten. Gerade durch die zentrale Lage in der Neustadt und der dort trotzdem vorhandenen Naturnähe wurde das Gewässer schon mehrfach für Veranstaltungen wie das Jugendangeln genutzt. Auch Gastangler schätzen die gute Neustädter Lage und nutzen sie als attraktives Angelgewässer. Ein großer Höhepunkt im Kalender des Greizer Fischereivereins sind die Abfischaktionen, bei denen sich die Vereinsmitglieder immer ein Gewässer vornehmen. Hier geht es darum, die Fische in dem Gewässer zu sortieren und gegebenenfalls umzusetzen. Einen Teil des Fischbestands ziehen die Greizer selbst auf und einen anderen Teil kaufen sie ausschließlich von

regionalen Fischzuchtbetrieben zu. Dies ist notwenig, um den Genpool wieder aufzufrischen. Als Erfolg bezeichnet Michael Schau u.a. die Wiederansiedlung der Elritze in der Weißen Elster. In den hiesigen Fließgewässern sind so beispielsweise die Bachforelle, die Äsche, die Bachschmerle und auch der Aal anzutreffen, während in den Standgewässern unter anderem Karpfen, Hecht, Zander, Schleie oder Rotfeder heimisch sind. Die letzten großen Projekte des Vereins waren die Beseitigung der Hochwasserschäden aus dem Jahr 2013, wobei man hierfür in Zusammenarbeit mit der Stadt Greiz Fördermittel erhalten konnte. Zudem wurde auch die Stauanlage am Stausee Aubachtal als erste in Thüringen gemäß Kleinspeicherordnung ertüchtigt. Der Stausee zählt nun als Regenrückhalt mit Teildauerstau. Auch wenn dadurch viel Wasserfläche verloren ging, sind die Vereinsmitglieder stolz auf diese Leistung. Besonders wichtig ist es dem Verein „Goldene Aue e.V.“, den eigenen Nachwuchs zu fördern. Aktuell sind 15 Vereinsmitglieder jünger als 18 Jahre. Während die Jugendlichen im Winter von erfahrenen Vereinsmitgliedern theoretische Grundlagen beigebracht bekommen, nutzen sie die Zeit im Sommer zum gemeinsamen Angeln und Anwenden des theoretischen Wissens. Diese Arbeit wird 2017 im Landesjugendlager in Herbsleben im Unstrut-HainichKreis mit Erfolg belohnt. Hier konnten gleich drei Jugendliche Preise erringen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen ist den Greizer Anglern wichtig. So unterstützen sie in diesem Jahr den Verein „Greizer Neustadt e.V.“ während der KanuFunRegatta. Zusammen mit den Mitgliedern des 1. FC Greiz waren sie für einen Teil der Verpflegung zuständig. Ein weiterer Höhepunkt ist die Teilnahme am Tag der Vereine während des Greizer Neustadtfestes am 3. Oktober. Vormerken sollte man sich außerdem den 21. Oktober 2017. Hier findet von 11 bis 16 Uhr das 3. Greizer Fischerfest mit Abfischen des Parksees statt. Dabei befindet sich das Festgelände am hinteren Parkausgang in Richtung Leonhardtstraße. Weitere Programmpunkte sind die Kür der dritten Greizer Parkseeprinzessin und der Verkauf von frischem Fisch. Jan Popp

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N o  7 – 2017

Sehenswerter Mezzaninfries

Villa Beck, Gesamtansicht

Als der Fabrikbesitzer Kommerzienrat Emil Nusch 1894 die Villa Beck erwarb und umbauen ließ, entstand der zur Straße gewandte Backsteinbau, der heute noch die Straßenfassade des Gebäudes bestimmt. (Blase 1995) Die Villa wird gegenwärtig restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt. Sie wird deshalb in der nächsten Zeit noch von sich reden machen. Gegenstand dieses Beitrages soll indessen der Mezzaninfries sein, der das Gebäude schmückt. Das Gebäude hat zwischen dem Obergeschoss und dem Dach eine niedrige Etage mit kleinen Fenstern, das Mezzanin. Derartige Etagen waren im Historismus nicht selten. Sie dienten der Aufnahme von wirtschaftlichen Nebenräumen und auch von Räumlichkeiten für Dienstboten.

Gelegentlich wurden zwischen den Mezzaninfenstern Dekortafeln angebracht, so dass ein das Gebäude umlaufender Fries entstand. So auch bei Villa Beck. Ein solcher Fries kann sehr unterschiedliche Gestalt besitzen. So kann es sich um in Naturstein gehauene Steinmetzarbeiten handeln, aber auch um auf Putz aufgetragene Malereien. Das Besondere des Frieses der Villa Beck ist es, dass er aus Metalltafeln besteht. Auf rötlich braunem Grund sind goldene Ornamente gemalt. Die hier zu findenden Bilder des Frieses sind besonders phantasievoll, grazil und bewegt gestaltet. Deshalb stellen sie einen außergewöhnlichen Fassadenschmuck dar, der das wertvolle Villengebäude zusätzlich auszeichnet und zu seinem gründerzeitlichen Flair beiträgt.

Mezzaninfries, Szene mit musizierenden Putten

Spielende Delphine 15

Wir können nicht den gesamten Fries zeigen, der auch noch restauriert werden muss. Einige Ausschnitte sollen aber präsentiert werden. Ein Fries stellt zwei im Garten musizierende Putten dar. Wir sehen, wie die Dekortafel zwischen einem Fenster und der Gebäudekante unter dem Hauptgesims eingefügt ist. Eine weitere Friestafel zeigt eine bewegte Szene mit zwei Hähnen, die in ein florales Ornament übergehen. Tierische und pflanzliche Formen sind miteinander verwoben und kaum zu trennen. (ohne Abbildung) Abschließend sehen wir die Tafel „Spielende Delphine“. Die Meerestiere tummeln sich zwischen Akanthusblättern und Fruchtgebinden und bilden ein humorvolles Arrangement. Wir hoffen, dass dieser faszinierende Fries re­stauriert und erhalten werden kann. Er stellt eine kostbare Sehenswürdigkeit dar, welche die an gründerzeitlichen Kunstwerken reiche Neustadt phantasievoll bereichert. Der Schöpfer des Frieses ist dem Autor nicht bekannt. Die originellen Bildideen und die gekonnte Realisierung lassen die Annahme zu, dass es sich um einen Meister seines Faches handelt. Dr. Gottfried Rudolf

Quellen: BLASE, Hubertus: Kulturhistorische Dokumentation zur Bebauung, Greiz 1995-98, unveröffentl., Bauamt Greiz RUDOLF, Gottfried: www.greiz-gruenderzeit.de, Villa Beck

VILLA BECK

Villa Beck, Carolinenstraße 52


NEUSTADTPERLE 2017

Greizer „Neustadtperle“ 2017

2016

Der von der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ gestiftete Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunftsorientiertes Nutzungskonzept“ ne Beispiele zu verzeichnen. So konnten in der Greizer Neustadt viele Baugerüste gezählt werden, welche für Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen gestellt wurden. Wir freuen uns sehr über das Engagement der betreffenden Eigentümer. Um ein Gebäude auch beständig mit Leben zu erfüllen, ist ein zukunftsorientiertes Nutzungskonzept unerlässlich. Hierfür gibt es in der Greizer Neustadt sehr viele erfolgreiche Beispiele. Eines davon hat uns als Vereinsvorstand in diesen Jahr besonders überzeugt. Der Gewinner stellt sich im Anschluss an diesem Artikel vor, lesen Sie also gespannt weiter. Nunmehr zum 12. Mal wird die Verleihung der Neustadtperle als feste Institution im Rahmen des Greizer Neustadtfestes durchgeführt. Mit dem diesjährigen Motto „Zukunftsorientiertes Nutzungskonzept“ soll nicht zuletzt gezeigt werden, dass es sich lohnt, in der Greizer Neustadt zu investieren. Der Vorstand der Interessengemeinschaft Greizer Neustadt e.V. hat sich in Bezug auf dieses Motto in der Greizer Neustadt umgesehen, um Objekte zu finden, welche diesem Kriterium entsprechen. Wir mussten hier nicht lang suchen. Schnell waren die Kandidaten gefunden. Es standen insgesamt 4 Objekte in der engeren Auswahl. Auch in diesem Jahr war die Entscheidung des Vorstandes nicht einfach, da alle Kandidaten den Anforderungen gerecht wurden. Aber wie bei jedem Wettbewerb kann es nur einen Sieger geben. Grundsätzlich freuen wir uns sehr über die vielen verschiedenen Nutzungskonzepte für die Gebäude in der Greizer Neustadt und sind uns sicher, dass diese auch zukünftig diesen schönen Stadtteil maßgeblich prägen werden. Allerdings gibt es natürlich noch viel zu tun. So setzen wir uns als Interessengemeinschaft Greizer Neustadt e.V. sehr dafür ein, dass die sich mehrenden, Anwohner und Gewerbetreibende beeinträchtigenden Straßensperrungen wegen baufälliger Gebäude so schnell als möglich wieder entfernt werden können. Auch in Bezug auf die Sauberkeit in der Greizer Neustadt gibt es an vielen Stellen noch Verbesserungsbedarf. Die meisten Hundebesitzer kommen ihrer Verantwortung nach

und entfernen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ganz selbstverständlich. Es gibt jedoch auch Hundebesitzer, die diese Grundsätze von Sauberkeit und Ordnung sehr zum Leidwesen aller nicht umsetzen. Wir rufen an dieser Stelle alle Hundebesitzer auf, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu entfernen und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuzuführen, sodass jeder einen Beitrag zur Sauberkeit in unserer schönen Stadt leistet. Wir bedanken uns jetzt schon für die Unterstützung der Tierliebhaber. Es sind aber auch in Bezug auf die Verschönerung und Weiterentwicklung der Greizer Neustadt in diesem Jahr wieder sehr schö-

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Der Gewinner der Neustadtperle 2017 ist: das Objekt Klinik im Leben, Gartenweg 5–6 Wir gratulieren dem Gewinner recht herzlich. Wir möchten allen Sponsoren und Unterstützern für deren Treue zum Wettbewerb „Neustadtperle 2017“ danken. Erst durch ihre Hilfe ist die dauerhafte Fortführung des Wettbewerbs, der mit einem Preisgeld dotiert ist, möglich. Die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ ist zuversichtlich, diese Unterstützung auch weiterhin zu erfahren, sodass es auch in den kommenden Jahren wieder würdige Preisträger geben kann. Rico Beyse Organisationsteam „Neustadtperle“


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Dr. Uwe Reuter, Dr. Ralf Oettmeier und Dipl. Med. Ulf Disse erwarben das Objekt Gartenweg 6 im Jahr 1998. Dies geschah mit dem Ziel, eine Klinik für naturgemäße biologische Medizin zu errichten. Noch im selben Jahr wurde die damalige ProLeben Fachbehandlungszentrum GmbH als Tagesklinik gegründet, welche im Erdgeschoss ihre Tätigkeit aufnahm. Mit dem Erwerb des Objektes wurde der weitere Baufortschritt sichergestellt. So wurden das 1. und 2. Obergeschoss zunächst zu einer Pension umgebaut, um den Patienten der Tagesklinik die Möglichkeit zu bieten, vor Ort zu übernachten. Im Jahr 2002 erfolgte dann die Zulassung als Privatklinik mit einer Kapazität von 11 Betten. Derzeit beherbergt das Gebäude im Gartenweg 6 die Klinik im LEBEN, das BioKurhaus im LEBEN sowie 6 Wohneinheiten. Im Jahr 2008 wurde am Objekt der Garten des Lebens eingeweiht, welcher mit seinem einzigartigen Konzept zur Entspannung und Bewusstwerdung den Patienten und Gästen dient. Zurzeit arbeiten im zusammengehörenden medizinischen Komplex Gartenweg 5 und 6 ca. 55 Mitarbeiter. Seit Erwerb der Immobilie wurden weitere 800.000 € in das Objekt investiert.

Die Auswahl für den Standort der Klinik wurde bewusst getroffen. So findet der Patient im Vogtländischen Greiz einen Ort der Besinnung und Heilung inmitten einer bewegten Welt. Die 1998 gegründete Klinik im LEBEN ist mittlerweile Europas führende Klinik für naturgemäße, biologisch-integrative Medizin. Basierend auf einer aus 10 unterschiedlichen Methoden bestehenden Funktionsund Summationsdiagnostik, dem BioCheck im Leben, wird für den Patienten ein individuelles Therapiekonzept entwickelt. Die Klinik im LEBEN hat anerkannte Kompetenzen in den Bereichen: - Ursachendiagnostik & Prävention - Biologische Krebsmedizin - Spezielle Schmerztherapie - Energie- und Informationsmedizin - Ernährungs- und Orthomolekulare Medizin - Homöopathie & Naturheilverfahren

Greiz und das Vogtland über unsere Grenzen hinaus bekannt. Die kontinuierliche Erweiterung des Behandlungsspektrums und die Schaffung von neuen Stellen für Ärzte und Heilpraktiker soll nicht nur das Angebot für stationäre Patienten optimieren, sondern auch die Versorgung von ambulanten Patienten aus der Region verbessern helfen. Hierbei wird der integrative Gedanke im Vordergrund stehen, also einer Symbiose von naturgemäßer biologischer Medizin und Schulmedizin. Darüber hinaus ist geplant, Weiterbildungsmöglichkeiten von Ärzten und Heilpraktikern in diesem Bereich in Kooperationen mit akademischen Einrichtungen an der Klinik im LEBEN zu schaffen. Wir danken Herrn Gunter Stöhrl für die detaillierte Zuarbeit zu diesem Artikel.

Die Entwicklung der Klinik ist dabei längst noch nicht abgeschlossen. Einen Schwerpunkt hierbei bildet die weitere Internationalisierung. Besonders in den letzten beiden Jahren fanden bereits Patienten aus 33 Ländern von allen Kontinenten den Weg in die Klinik im LEBEN. Hierdurch wurde auch

Wir danken den Sponsoren und Unterstützern der Neustadtperle 2017:

Generalagentur

Michael Scheffel

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NEUSTADTPERLE 2017

Der Preisträger Neustadtperle 2017 stellt sich vor


g n i r o s n Spo

IG GREIZER NEUSTADT E.V.

Der Verein setzt sich die Erhaltung, Wiederbelebung, Förderung und Entwicklung der Greizer Neustadt als bedeutenden Stadtteil von Greiz zum Ziel. Sponsoring ist eine wichtige Grundlage für unsere Vereinsarbeit und die Umsetzung unserer Projekte und Veranstaltungen.

Sie erlangen dadurch Aufmerksamkeit bei der Greizer Bevölkerung, bei Firmen, Gästen und in der Presse. Projekte und Veranstaltungen mit jeweiligen Sponsoring-Möglichkeiten: KanuFunRegatta Jährlich im Juni stattfindende Freizeitsportveranstaltung mit Spaßfaktor auf der Weißen Elster mit großem Funbootspektakel. Daten: ca. 500 Starter, zahlreiche Besucher, mehrfache namentliche Nennung bei der Veranstaltung. • Verkaufsstände

• Bannerwerbung

• Preise für Siegerehrung

Bolzplatzturnier Jährlich am 3. Oktober stattfindende Jugend-Freizeitsportveranstaltung. Daten: ca. 12 Mannschaften, zahlreiche Besucher, mehrfache namentliche Nennung bei der Veranstaltung. • Bannerwerbung

• Verpflegungscoupons

• Preise für Siegerehrung

Neustadtperle Jährlich am 3. Oktober im Rahmen des Greizer Neustadtfestes stattfindende Prämierung des attraktivsten Objektes der Greizer Neustadt. Der Preis wird in Form einer Geldprämie und einer Gedenktafel übergeben. Daten: Präsentation im Rahmen der Übergabe auf dem Greizer Neustadtfest. Präsentation auf Banner, Nennung bei der Übergabe. • Geldspenden

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Greizer Elsterbogen Einmal jährlich erscheinende Publikation als Stadtteilzeitung. Dokumentiert und informiert über die urbane, wirtschaftliche und schulische Entwicklung der Greizer Neustadt. Daten: Auflage von 1000 Exemplaren, Verteilung an Vereinsmitglieder und Anzeigenkunden, Auslage an publikumsreichen Stellen – vorwiegend in der Greizer Neustadt. • Anzeigenwerbung

Interessengemeinschaft Greizer Neustadt e.V. · Carolinenstraße 29 · 07973 Greiz Telefon +49 (0) 36 61 7 06 70 · E-Mail: info@greizer-neustadt.de · www.greizer-neustadt.de

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Fröhliches Kinderlac hen durchdringt die Greizer Neustadt

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Mobiler „Villenfüh rer“ für die Greizer Neustadt Seite 14

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V LKSSOLIDARITÄT Ambulanter Pflegedienst – Ihr Wohl ist der Erfolg unserer Arbeit! > Hilfe bei der täglichen Grundpflege

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> Hausnotruf

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Wir sind für Sie da! VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Greiz e.V. Juri-Gagarin-Str. 11 · 07973 Greiz pdl-greiz@volkssolidaritaet.de www.volkssolidaritaet.de

Telefon: (0 36 61) 48 22 75

Miteinander Füreinander


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