Elsterbogen 2015

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elster   B O G E N G R E I Z E R

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Z E I T U N G D E R I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T G R E I Z E R N E U S T A D T E . V.

Leben an der „Weißen Elster“ KINDERHAUS „AM ELSTERUFER“ Fröhliches Kinderlachen durchdringt die Greizer Neustadt Seite 2

WIE WOLLEN WIR LEBEN – GREIZ 2046 Die Architektur-Studenten zeigen ihre Master-Arbeit Greiz 2046 Seite 4

FRISCHER WIND IN ALTEN MAUERN Villa Otto Albert jun. wird Firmensitz Seite 12

VILLENFÜHRER Mobiler „Villenführer“ für die Greizer Neustadt Seite 14


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Kinderhaus „Am Elsterufer“ Fröhliches Kinderlachen durchdringt die Greizer Neustadt

Gartenbereich des Kinderhauses / Blick durch ein Rundfenster in den Garten

Seit Januar dieses Jahres dringt fröhliches Kinderlachen durch die Greizer Neustadt. Offiziell eingeweiht wurde das Kinderhaus „Am Elsterufer“ Mitte Mai im Beisein vieler Gäste. Ein Jahr zuvor, im April 2014, war der Startschuss für den Bau eines neuen Kindergartens auf dem ehemaligen Greika-II/2-Gelände in der Rosa-Luxemburg-Straße gefallen. Als Betreiber fungiert die Lebenshilfe Reichenbach e.V., die bereits seit dem Jahr 1992 Erfahrungen im Bereich Kindereinrichtungen aufweisen kann. „Für Kinder ist das Beste gerade gut genug.“ Dieses geflügelte Wort von Johann Wolfgang von Goethe stellte der Geschäftsführer der Lebenshilfe Reichenbach, Torsten Stolpmann, seiner Eröffnungsrede zur Einweihung des Kinderhauses voran. Wie er sagte, hatte die Stadt Greiz „Bedarf signalisiert“. Man stellte sich dieser Herausforderung und sei mehr als glücklich über die hervorragen-

de Realisierung innerhalb kürzester Zeit. Insgesamt 33 Firmen führten die Aufträge aus. Lobende Worte für den reibungslosen Bauverlauf fand auch der Bürgermeister der Stadt Greiz, Gerd Grüner (SPD). Ende der 1990er Jahre hatte die Stadt Greiz das alte Fabrikgelände erworben und zur Jahrtausendwende von dieser Altbrache befreit. Lange Planungsprozesse seien diesem Bau vorausgegangen. „Seit dem 1. August 2013 haben Kinder schon ab Vollendung des ersten Lebensjahres einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in der Kinder-

v.l. Architekt Ralf Rossig, Bauunternehmer Denis Rossmann, Lebenshilfe-Geschäftsführer Torsten Stolpmann, Bürgermeister Gerd Grüner und Lebenshilfe-Vorsitzender Fredo Georgi schauen gemeinsam den Plan für die neue Kita in der Greizer Neustadt an.

tagespflege“, so das Stadtoberhaupt. Damit alle Kinder von einem Jahr bis zum Schuleintrittsalter auf gleich hohem Niveau versorgt werden können, sei ein Kita-Neubau unabdingbar geworden. Die neue Kindereinrichtung hat eine Kapazität von 80 Plätzen – 30 Plätze werden für einbis dreijährige Kinder zur Verfügung gestellt. Die Lebenshilfe Reichenbach habe alle Versprechen gehalten – vom fristgerechten Bau über die kindgemäße Ausstattung bis hin zur Berücksichtigung des Hochwasserschutzes, so Bürgermeister Grüner. Mit 1,717 Mio. Euro schlugen die Baukosten zu Buche, wobei Fördermittel des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Höhe von 542.000 Euro, eine Kreditsumme von 750.000 Euro der Sparkasse Vogtland sowie 22.722 Euro der Stadt Greiz in diesen Betrag einflossen. Der Kindergarten arbeitet nach dem Montessori-Prinzip mit dem Grundgedanken „Hilf mir, es selbst zu tun.“ „Das Konzept lebt natürlich nur mit den Eltern“, wie die Leiterin der Einrichtung, Anja Grotzke, betonte. „Es ist simpel, aber stellt das Kind und seine Individualität in den Mittelpunkt.“ Im Haus gibt es die verschiedensten Raumnutzungen und vielfältige Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten. „Die Kinder können sich in einem Raum mit ausschließlich Montessori-Material aufhalten, auch in einem Experimentierzimmer, einem

Blick auf den Rohbau im Jahr 2014 2


Kreativ- und Bauraum, auch in einer kleinen Bibliothek oder einfach in einem Rückzugsund Ruheraum.“ Dass eine Kindertagesstätte mit einer eigenen Hymne aufwartet, dürfte wohl eher die Ausnahme sein. Zur Eröffnung des Kinderhauses hatten die Kleinen nach der Melodie „Ei, ei, ei, ihr Hühnerchen“ einen von Erzieherin Liane Wolf gedichteten Text über ihren schönen Kindergarten erstmals vorgetragen. Im August setzte der Greizer Neustadtverein e.V. ein wichtiges Signal, jungen Leuten ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen: Achtzehn Beerensträucher wurden dem Kinderhaus „Am Elsterufer“ zur Verfügung gestellt und in die Erde gebracht. „Wir sind überglücklich“, gestand Leiterin Anja Grotzke. Der Verein sei an sie herangetreten und habe angefragt, ob Interesse besteht und welche Sorten die Kinder besonders mögen. „Da haben wir natürlich sofort zugesagt“, so Frau Grotzke. Das Angießen der frisch gepflanzten Brombeer,- Himbeer- und Johannisbeersträucher übernahmen die Mädchen und Jungen mit ihren kleinen Gießkännchen gleich selbst. Das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen beobachten die Kinder nun ganz genau: „Wir werden uns die Blüten anschauen; erfahren, was die Bienen für eine Aufgabe haben und schließlich die Beeren wachsen sehen“, schaut

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Gruppenbild mit Vertretern der IG Neustadt, Kindern und Erziehern des Kinderhauses “Am Elsterufer” beim Pflanzen von Beerensträuchern.

Anja Grotzke schon voraus. So könne man das Thema „Jahreszeiten“ auch praktisch erfahren. Dass dies wiederum dem praktizierten Montessori-Konzept entspricht, freut Frau Grotzke am meisten. „Wir fühlen uns hier in der Neustadt richtig wohl“, gesteht die engagierte Frau. Besonders mit dem Wohnprojekt 55plus, gleich in der Nachbarschaft, habe man bereits Kontakt geknüpft. „Die Bewohner wurden schon zu Kaffee und Kuchen eingeladen und hatten viele Fragen“, so Anja

Mit fröhlichen Liedern erfreuen die Kinder des neuen Kinderhauses „Am Elsterufer” die Gäste der offiziellen Eröffnungsveranstaltung.

Grotzke. Auch hätten die Senioren dem Kindergarten ihre Hilfe angeboten – sei es beim gemeinsamen Spazierengehen oder Vorlesen. „Wir werden sicher auch zu ihnen kommen, um ein Geburtstagsständchen zu singen“, kann sich Anja Grotzke ein inniges Zusammenwachsen vorstellen. Das Kinderhaus „Am Elsterufer“ sei ein „offenes Haus“, das auch jederzeit besichtigt werden könne, lädt die Leiterin Interessierte herzlich ein. Antje-Gesine Marsch

Die Schiffstaufe der „Santa Maria“ auf dem Spielplatz gehörte zu den Höhepunkten im ersten Jahr des Bestehens.

Impressum Herausgeber & Redaktion: Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt“ e.V. R.-Breitscheid-Str. 11 · 07973 Greiz

Satz, Druck und Bindung: TISCHENDORF :: DIE MEDIENPARTNER Gotthold-Roth-St. 19 · 07973 Greiz www.medienpartner-tischendorf.de · Telefon: (0 36 61) 62 93-0

www.greizer-neustadt.de info@greizer-neustadt.de Telefon: (0 36 61) 7 06 70 · Fax: (0 36 61) 70 67 26

Fotos: Christian Freund, Dr. Gottfried Rudolf; Stefan Sagan; Vogtlandspiegel, Antje-Gesine Marsch; Greizlabor; IG „Greizer Neustadt“ e.V. 3


Die Architektur-Studenten Markus Wiese & Simon Korn zeigen ihre Master-Arbeit Greiz 2046 - 7 Setzungen für die Zukunft

Skizzen, Spaziergänge, Gespräche beim Imbiss, objektive und subjektive Karten, ein eigener Atlas, Interviews, FacebookUmfragen, Visionen und Ideale, Reflexionen und die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen... GREIZ 2046 – 7 Setzungen für die Zukunft zeigt nicht nur die Ergebnisse einer Planung, sondern versteht sich als Weg: ein Prozess von Sammeln und Filtern, Puzzlen und Experimentieren, Planen und Verwerfen.

Probleme der Stadt. Ex_Factory und Neustadtlandschaft schaffen Denkanstöße für die Zukunftsideen einer Postwachstumsgesellschaft. Diese Entwürfe zielen nicht auf eine bessere Vermarktung der Stadt, sondern wollen den Greizer_innen neue Blicke auf ihre Stadt zeigen und so den Weg bereiten für ein neues Selbstverständnis.

Abwanderung, wirtschaftlicher Abschwung, die leeren Fabriken und die fehlende Arbeit haben die meisten Greizer_ innen als Bilder ihrer Stadt im Kopf und begründen so das Aussterben von Greiz. Greiz 2046 erzählt eine andere Geschichte. In den Mittelpunkt rückt die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Hierfür ist es wichtig, unsere Bedürfnisse von innen wie auch Prägungsformen von außen zu reflektieren. Wir glauben daher, dass sich Greiz mehr mit seinen lebendigen und aktiven Strukturteilen befassen könnte. So sind zum Beispiel die ehemaligen Industrie-Areale der August-BebelStraße dafür möglicherweise nicht mehr von Bedeutung. Greiz 2046 zeigt die Herausarbeitung einer lebendigen und zukunftsfähigen Kernstadt. Zu deren Stärkung haben wir 7 Setzungen an strategisch wichtigen Orten der Stadt entworfen. Stadtbalkon und Akropohlitz zeigen, wie mit wenig Aufwand im Bestand neue Zugänge und Atmosphären entstehen können. Die Identitätsstifter verknüpfen Netzwerkideen mit der tollen Bausubstanz. Bergschnitt und Flusshotel lösen mit einfachen wie subtilen Architekturen zwei

Die 7 Setzungen im Überblick: DER

STADTBALKON

LÄSST DIE GREIZER_INNEN VERWEILEN UND MARKIERT DEN STADTEINGANG OST

DIE

EX_FACTORY

BRINGT DIE GREIZER_INNEN ZUSAMMEN UND MARKIERT DEN STADTEINGANG SÜD

DAS

FLUSSHOTEL

LÄSST DIE GÄSTE DEN FLUSS ERLEBEN UND MARKIERT DEN STADTEINGANG WEST

DIE

NEUSTADTLANDSCHAFT

SCHAFFT ERLEBNIS- UND MÖGLICHKEITSRÄUME UND BRINGT DIE NEUSTADT AN DEN FLUSS

DER

BERGSCHNITT

SCHNEIDET SICH IN DEN SCHLOSSBERG UND BRINGT DIE BESUCHER_INNEN NACH OBEN

AKROPOHLITZ

TRANSFORMIERT DIE KÖNIGSPLATTEN NEU UND SCHENKT IHNEN WERTSCHÄTZUNG

DIE

IDENTITÄTSSTIFTER

SIND ÜBERALL IN GREIZ ZU FINDEN UND BIETEN POTENZIAL FÜR TRANSFORMATION

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INDUSTRIETYPOLOGIE LÄNDLICHE TYPOLOGIE

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LÄNDLICHE TYPOLOGIE PLATTENBAUWEISE

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Bei unseren Stadtspaziergängen sind uns immer wieder Grenzen und Grenzräume aufgefallen. Hier verändern sich landschaftliche Strukturen (Fluss und Topographie), Gebäudetypologien (städtisch und ländlich) und deren Pflegezustand. An einigen Stellen verlaufen mehrere Grenzen aufeinander.

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GREIZ 2046

Greiz 2046 oder: Wie wollen wir leben?

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ZIELE UND THEMEN E LOGI

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FÜR DAS ZUKUNFTSKONZEPT GREIZ 2046 9

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STADT AN DEN FLUSS HOLEN

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DIE

IDENTITÄTEN STÄRKEN


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Wir wollen mit der Neustadtlandschaft die (wieder) ungenutzte Fläche neu entdecken und als Ermöglichungsräume für die Zukunft neu denken. Im Fokus der Neustadtlandschaft steht die bewusste Freude an der freien Nutzung. Aus der Überlagerung der organischen Formen der verschiedenen Elsterverläufe und dem orthogonalen Raster der Neustadt ergibt sich nun entlang der Elster eine terrassierte Landschaft aus intensiver Nutzung (z.B. produktive Landschaften zur Selbstversorgung), Bewegungsräumen (Sportweg) und extensiven Flächen (Schilfufer und Insel). Wichtiger Teil der Neustadtlandschaft ist die Insel der Träume. Diese vestehen wir als Projektionsfläche und Austragungsort für den Diskurs über die Frage, wie wir – in Zukunft und damit schon heute – leben wollen. Der herrschende gesellschaftliche Konsens – die Steigerung des Glücks durch Wachstum und das Schaffen von Mehrwert durch die Steigerung von Produktivität – werden mit der Insel der Träume in Frage gestellt. Sie ermöglicht praktische Erfahrbarkeit einer Transformation des sozial Imaginären. Denn die Insel der Träume folgt nicht der Verwertungs-

GREIZ 2046

Eine der Setzungen ist die Neustadtlandschaft mit der Insel der Träume

als Katalysator logik, sondern wird OrtInsel eines anderen für Greiz Version 2.0 Wohlstands in Form von freiem Raum und Zeit. Durch wenige Setzungen schafft die Insel der Träume einen Perspektivwechsel vom voll besetzten Raum zum bewussten LeerRaum. So kann in Analogie zum Schlossberg die Insel der Träume Ausgangspunkt und Katalysator für eine neue Entwicklung der Neustadt und Greiz sein.

DAS

FLUSSHOTEL

LÄSST DIE GÄSTE DEN FLUSS ERLEBEN UND MARKIERT DEN STADTEINGANG WEST

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FÜR EIN LEBEN NACH DEM WACHSTUM 59

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Greiz hat sich seit den 1850er Jahren zu einem Industrie-Standort entwickelt. Das hat nicht nur den Ort, sondern auch das Denken der Bewohner_innen geprägt. So scheint uns, dass viele Greizer_innen weiter vornehmlich in der Logik des (Wirtschafts-) Wachstums denken. Aus dieser Logik folgt die Antwort auf eine schrumpfende Wirtschaft: Treibt das Wachstum wieder an! Wir glauben jedoch, dass die Zeiten des Wachstums vorbei sind. Stattdessen befinden wir uns längst auf dem Weg in eine Postwachstumsgesellschaft. Anstelle der Steigerung von Konsum und Produktion rücken Begriffe wie Nachhaltigkeit, Degrowth und Solidarität in den Vordergrund. Für diese Konzepte wollen wir in Greiz Räume definieren. Die Ex_Factory wird zum Lager für alle Dinge, die die Greizer_innen mit der Gemeinschaft teilen wollen (von Werkzeug bis Auto) oder doppelt und dreifach besitzen. Hier wird getauscht, geliehen, gesammelt, geteilt und verschenkt. Die gegenüberliegende Fläche wird zum Experimentierfeld ausgerufen. Dieses bietet Raum zum Bauen, Schweißen und Sprühen. Selbstverwaltung und temporäre Aneignung - hier herrscht die Freiheit! Ex_Factory und Experimentierfeld bilden zusammen den südlichen Stadteingang von Greiz. > Lageplan Ex_Factory 1:3000

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Seit Juli gibt es nun die zweite Auflage von GREIZ 2046 – angeregt, finanziert, gedruckt und verkauft von Greizer_innen, sozusagen „Made in Greiz“. Erhältlich in der Tourist-Information, im Bücherwurm, Bürobedarf Tischendorf, online auf medienpartner-tischendorf.de 142 Seiten – 19,90 €


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Männe

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VEREINSLEBEN

Vereinsaktivitäten des „Greizer Neustadt“ e.V. 2015 05.03.2015 18.04.2015 28.05.2015 11.07.2015 03.10.2015 22.10.2015 03.12.2015

Jahreshauptversammlung Vorstandsbericht über die Aktivitäten des Vereins im Jahr 2014 und Diskussion der weiteren Vereinsarbeit, Projekte und Vorhaben Frühjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins am Kreisverkehr Bruno-Bergner-Straße Pflege der Obstbäume und Beerensträucher sowie Pflanzung einer Blumenrabatte Öffentliche Neustadtbegehung mit Informationen aus erster Hand von der Stadtverwaltung Greiz zu den Themen Salzweg, Tannendorfbrücke, ehemaliger Lokschuppen sowie Neubauvorhaben der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Greiz e.G. 6. Greizer Kanu-Fun-Regatta wilde Bootsmanöver, Spaß und Abenteuer auf der Weißen Elster zum zweiten Mal mit einem Fun-Fluss-Mobil-Wettbewerb Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit mit Verleihung der „Neustadtperle 2015 - attraktivstes Anwesen“ und dem 12. Bolzplatzturnier auf dem DFB-Minispielfeld Informationsveranstaltung (das Thema wird noch festgelegt) Mitgliederversammlung „Jahresausklang“

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Arbeitsplan 2016 des „Greizer Neustadt“ e.V. Monat Veranstaltung Februar Jahreshauptversammlung des Vereins Jahresbericht 2015 und Arbeitsplan 2016 April

FrĂźhjahrsputz am „Entente Florale“-Objekt des Neustadtvereins Kreisverkehr Bruno-Bergner-StraĂ&#x;e

Mai

Ă–ffentliche Neustadtbegehung mit dem Greizer BĂźrgermeister

Juli

7. Greizer Kanu-Fun-Regatta auf der WeiĂ&#x;en Elster

Oktober

Neustadtfest zum Tag der Deutschen Einheit Neustadtperle 2016, Greizer Elsterbogen Nr. 6 und 13. Bolzplatzturnier

Neue Vereins-Homepage Dank der Firma Express-Design und verschiedener Sponsoren hat der Greizer Neustadt e.V. seit einigen Monaten eine neue und zeitgemäĂ&#x;e Homepage. Diese ist auch endgerätefähig und hat gegenĂźber der älteren Homepage den Vorteil, dass hier z. B. auch Bildergalerien und Videos verĂśffentlicht werden kĂśnnen. Hier sind auch alle Vereinsaktivitäten im Terminkalender zu finden sowie auch Veranstaltungen, welche in der Neustadt stattfinden. Ein Besuch von www.greizer-neustadt.de lohnt sich.

Oktober Informationsveranstaltung Dezember Vereins-Jahresausklang

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VEREINSLEBEN

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NEUERÖFFNUNG IN DER NEUSTADT

70 Jahre Volkssolidarität Die Volkssolidarität feiert in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag Die Volkssolidarität wurde im Oktober 1945 in Dresden gegründet. Das Anliegen war, soziale Not und Elend nach dem Ende des Krieges zu lindern. Das Wort Solidarität wurde in dieser schweren Zeit wieder ein Begriff. Im Kampf gegen Not und Verzweiflung wurde nicht gefragt nach Herkunft, Gesinnung und Konfession. Wer helfen konnte und helfen wollte, war willkommen und wurde gebraucht. Ehrenamtliche Helfer sammelten bis zur Gründung der DDR über 280 Millionen Reichsmark. Dadurch war es der Volkssolidarität möglich, erste finanzielle Hilfen zu gewähren, insbesondere auch für Umsiedler, Ausgebombte, Heimkehrer und Vertriebene. Es entstanden z.B. · Volksküchen, Wärmestuben · Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderspielplätze · Alten- und Pflegeheime · Erholungsheime für unterernährte Kinder und für Kranke u.v.m. Nach der Gründung der DDR wurde das Vereinsvermögen in staatliches Eigentum überführt und der Volkssolidarität wurde die Betreuung der Senioren übergeben. Zahlreiche Begegnungsstätten wurden Anlaufpunkt für die Mitglieder und Interessierte für kulturelle Veranstaltungen und geselliges Beisammensein. Hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Nachbarschaftshilfe im Ehrenamt waren weitere Merkmale der Arbeit der Volkssolidarität. Nach der Wiedervereinigung musste die Volkssolidarität neue Wege begehen, um den Fortbestand der Organisation mit rund 600.000 Mitgliedern zu gewährleisten.

Erste Sozialstationen entstanden und es gründeten sich die ersten Stadt- und Kreisverbände als eingetragene Vereine. Somit waren sie juristisch selbständig und mussten im Wettbewerb mit den etablierten Wohlfahrtsverbänden am Markt bestehen. Die Volkssolidarität besann sich auf ihre Wurzeln und übernahm Kindertagesstätten in ihre Trägerschaft. Es entstanden neue Pflegeheime und betreute Wohnformen. Heute ist die Volkssolidarität ein anerkannter Wohlfahrtsverband mit rund 211.000 Mitgliedern, die in 93 Kreis-, Stadt- und Regionalverbänden organisiert sind. Insgesamt beschäftigt die Volkssolidarität rund 17.820 festangestellte Mitarbeiter und betreibt 153 ambulante Pflegedienste, 63 Pflegeheime, 228 betreute Wohnanlagen und 365 Kindertagesstätten. Der Kreisverband Greiz gründete sich 1990 und ist dem Landesverband der Volkssolidarität Thüringen zugeordnet. Rund 600 Mitglieder sind in 20 Ortsgruppen in Greiz und den Umlandgemeinden aktiv tätig. In zwei Begegnungsstätten (Nachbarschaftshaus Juri-Gagarin-Straße 11 und Carolinenstraße 48/50) treffen sich unsere Mitglieder und Interessengruppen zu vielfältigen Aktivitäten. Die Integration älterer Menschen in einem sozialen Umfeld mit einem umfassenden Versorgungs- und Freizeitprogramm, ob für Mitglieder oder Nichtmitglieder, ist unser Hauptziel. Ist es doch für die Lebensqualität von Senioren wichtig, dass noch vorhandene Bedürfnisse und Interessen nicht einschlafen und ausgelebt werden können. Der

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Besuch einer unserer Einrichtungen ist somit eine Unterbrechung ihres gewohnten, oftmals eintönigen Tagesablaufes und bietet Möglichkeiten, soziale Kontakte zu pflegen oder anzuknüpfen. Gerade im Hinblick auf die Erhaltung von Mobilität und geistigen Fähigkeiten sowie die Erhaltung des Selbstwertgefühles und der Selbstsicherheit ist eine aktive und sinnvolle Freizeitgestaltung wichtig. Die organisierten Veranstaltungen sind vor allem darauf gerichtet, Isolationsgefahren entgegenzuwirken und soziale Kontakte zu erhalten bzw. neu zu begründen. Dazu dienen Tanznachmittage für Senioren, Treffen zu Karten- und Brettspielen, Dia- und Videovorträge, Begegnungen bei Kaffee und Kuchen, Seniorensport u.v.m. Höhepunkte sind unser Sommerfest, die Beteiligung am Neustadtfest und die Weihnachtsfeier für Alleinstehende. Zu dem ideellen Bereich mit den Begegnungsstätten und der Arbeit in den einzelnen Ortsgruppen gehören auch die Betreibung sozialer Dienstleistungen zu unseren Aufgaben. Dies ist die Sozialstation im ambulanten Bereich mit 24 Stunden Rufbereitschaft, das Essen auf Rädern und die Vermittlung des Hausnotrufes. 26 festangestellte Mitarbeiter und eine Vielzahl von ehrenamtlichen Helfern in den Ortsgruppen kümmern sich um die Belange unserer Mitglieder, Patienten und hilfsbedürftigen Menschen. Weitere Informationen zu unseren sozialen Dienstleistungen erfahren Sie unter unserer Internetseite www.volkssolidaritaet-greiz.de Ihr Wohl ist der Erfolg unserer Arbeit!


Aus unserem Verlagsprogramm: Pohlitzer Impressionen (von V. Schneider) 125 Jahre Greizer Gymnasium (von R. Söllner) Greizer Heimatkalender der Jahre 1998, 2000, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2014 sowie 2015 Greiz – Geschichte einer Stadt (von Dr. W. Querfeld) GREIZ 2046 (von Markus Wiese und Simon Korn) Gommla – Eine Chronik (vom Ortschaftsrat Gommla)

Volkmar Schneider · Greizer Heimatkalender 2016 6102 rednelaktamieH rezierG · redienhcS ramkloV

Volkssolidarität Kreisverband Greiz e. V. Juri-Gagarin-Str. 11 07973 Greiz Telefon: 0 36 61 · 48 22 74 / 75 Telefax: 0 36 61 · 48 22 76

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125 Jahre Greizer Radsport (von Dr. Gerulf Lenz)

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Villa Otto Albert jun., Straßenfass ade und südliche Gartenf ront

Als der Greizer Fabrikant Otto Albert jun. (1873– 1953) Anfang des 20. Jahrhunderts in der Neustadt am Grundstück Oststraße 10 (jetzt Rudolf-Breitscheid-Straße) seine Villa bauen wollte, traf er eine mutige und sehr zukunftsweisende Entscheidung. Er wählte die Dresdener Architekten William Lossow und Max Hans Kühne. Sie sorgten für die Entwürfe, übernahmen die Bauleitung und Bauausführung. Gebaut wurde nicht nur sehr modern, sondern mit atemberaubendem Tempo. Von der Bauanfrage (September 1909) bis zur Abnahme der fertigen Villa (Oktober 1910) vergingen nicht mehr als 13 Monate. Die Architekten waren an der Entwicklung des Reformstils beteiligt. (HOFER 2005) Sie gingen in der Architektur ganz neue Wege. Die Reformarchitektur trug dazu bei, den lange Zeit vorherrschenden Gründerzeithistorismus und auch den verspielten Jugendstil zu überwinden und zur Moderne überzuleiten. Gerade Linien, maßvolles Dekor, Einfachheit, Einbeziehung glatter Flächen in die Gestaltung, Verputzung des rohen Backsteinmauerwerks, das waren Kennzeichen des neuen Stils. Lossow und Kühne schufen zu einem historisch relativ frühen Zeitpunkt für Otto Albert jun. ein unerhört modernes, die weitere Entwicklung mitbestimmendes Villengebäude. Von Lossow und Kühne, die in Leipzig und Dresden bedeutende repräsentative Bauwerke errichteten, stammen auch in Greiz weitere Gebäude, u.a. das Haus der ehemaligen Darmstädter und Nationalbank, heute Sparkasse. Otto Albert jun. war Mitinhaber der Fa. Gebrüder Albert KG, Woll- und Seidenweberei, einer bedeutenden Textilfabrik in Greiz. Das Grab von Otto Albert jun. und

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VILLA OTTO ALBERT JUN.

Frischer Wind in alten Mauern

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seiner Ehefrau ist im nördlichen Teil des Neuen Friedhofs zu sehen. Nachdem der 2. Weltkrieg zu Ende war und in Thüringen die sowjetische Besatzungsmacht einrückte, wurde die Villa Otto Albert jun. beschlagnahmt und als Sitz der sowjetischen Kommandantur genutzt. Familie Otto Albert jun. musste in ein anderes Haus der Alberts ausweichen. Als die sowjetische Militäradministration die Villa nicht mehr benötigte, wurde das Gebäude als Altersheim genutzt. Durch die artfremde Nutzung wurden zahlreiche schwerwiegende bauliche Schäden verursacht. U.a. wurden wertvolle Fußböden und Stuckdecken zerstört, ein voluminöser neuer Schornstein für die Braunkohlenfeuerung hochgezogen, neue Wände eingebaut. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands endete im Jahre 2000 die Nutzung des Hauses als Altersheim. Von 2004–2013 stand es leer. Infolge des Leerstandes traten zusätzliche Schäden ein. Insbesondere das Hochwasser im Jahre 2013 wirkte sich im Kellerbereich zerstörerisch aus. Dennoch kann man das Jahr 2013 für das Gebäude als glücklich bezeichnen. Das immer noch schöne und eindrucksvolle Haus fand einen neuen Eigentümer, die Firma CIT Thomas Czerwinski, eine hochinnovative Serviceeinrichtung der elektronischen Informations- und Datenverarbeitung. Die Firma ist bereits eingezogen, obwohl die innere Renovierung noch im Gange ist. 15 Arbeitsplätze wurden geschaffen und das noble Gebäude hat eine Zukunft. Der neue Eigentümer ist von Berufs wegen nicht nur sehr aufgeschlossen für das Neue, sondern ist auch bestrebt, die alten Schönheiten des Gebäudes so weit wie möglich zu erhalten bzw. wiederherzustellen. So wurden wertvolle Stuckarbeiten im Reformstil gepflegt und erhalten und ein beschädigtes großes Buntglasfenster wieder hergestellt. Der gesamte Innenausbau berücksichtigt die Bewahrung der historischen Schönheiten des Gebäudes. Wir wünschen viel Erfolg. Dr. Gottfried Rudolf Thomas Czerwinski erhielt am 9. September den Denkmalpreis des Landkreises Greiz. (Anm. d. Red.)


N o  5 – 2015

Das medizin-historische Kabinett

Das medizin-historische Kabinett in der Carl-Schilbach-Villa, Gartenweg 2 a, besteht seit 2011. Als Haus- und Betriebsarzt war ich 35 Jahre in Elsterberg tätig. Im Dezember 2007 musste ich das Betriebsambulatorium des VEB Kunstseidenwerk Elsterberg auflösen, das 1954 als größte und modernste ambulante Gesundheitseinrichtung im Raum Elsterberg/Greiz eingerichtet wurde. 6o Jahre alte chirurgische, gynäkologische und augen-

stb

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ärztliche Instrumente waren herrenlos. Den Nachlass von Sanitätsrat Dr. Rose, der von 1922 bis 1978 in Elsterberg als praktischer Arzt und Geburtshelfer tätig war, erwarb ich schon 1986, u. a. einen ärztlichen Instrumentenschrank, geburtshilfliche Instrumente und medizinische Fachbücher. Als Landarzt sammelte ich außerdem medizinische Literatur, Memoiren zur Deutschen

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Geschichte von 1870 bis zur Gegenwart, viele Kunstbücher, Steine und Mineralien, Ebenholzskulpturen aus Tansania. All diese Sachen und das Mobiliar der Gemeindeschwesternstation aus Hohndorf bewahrte ich in meiner ehemaligen Volksschule Hohndorf auf dem Dachboden auf. Im Jahr 2011 erhielt ich sehr zu unserer Freude in der Klinik im Leben zwei Zimmer im Dachgeschoss zur freien Gestaltung. Förderer und Unterstützer des Projektes war Verwaltungsdirektor Gunter Stöhrl. Ich danke ihm, dem Kreiskrankenhaus Greiz und den Greizer Ärzten für die Abgabe nicht mehr verwendeter Instrumentarien, Herrn Dr. Geidel (HNO), Frau Dr. Schmitt (Gynäk.), Herrn und Frau Dr. Stephan (Innere Med.), Herrn Dr. Heimrich (Kardiologe). Meiner Frau danke ich für die Unterstützung bei der Einrichtung des Kabinetts. Das kleine Museum ist mittwochs von 14.00 – 15.30 Uhr geöffnet. Individuelle Führungen können telefonisch unter (03 66 21) 3 06 64 vereinbart werden. Dr. Klaus und Reinhilde Machalett

DAS MEDIZIN-HISTORISCHE KABINETT

Sammeln und Bewahren


GOETHEPARK

Festivalstimmung im Goethepark Greizer Neustadt zu Himmelfahrt landhalle in Person Frau Hohmut war ziemlich schnell zu überzeugen und gab ihr Einverständnis. Auch die IG „Greizer Neustadt“ e.V. war vom Vorhaben begeistert. Viele Gruppen von Leuten kamen dann am „Männertag“ vorbei, ließen sich auf den Wiesen des Goetheparks nieder, tranken mitgebrachte oder gekaufte Getränke von der Bar und lauschten der chilligen House-Musik.

„Zwischen den Disco-Veranstaltungen in der Vogtlandhalle erreichten die Macher von Musikstil-Ost immer wieder Rufe, eine OpenAir-Veranstaltung direkt in der Stadt zu planen und durchzuführen. Der Gedanke belief sich darauf, die großzügigen Flächen im ehemaligen „Goethe-Park“

in der Greizer Neustadt für ein Musik-Event an Himmelfahrt zu nutzen. Viele kennen den Goethepark noch mit seinen unzähligen Veranstaltungen, Demos und Jahrmärkten. Die Grünanlagen und die Möglichkeiten zentral anbei der Vogtlandhalle erschienen wie geschaffen für ein derartiges Event. Die Vogt-

Bis in die Abendstunden verweilten die Leute auf den Wiesen und genossen die neue Art, mitten in der Stadt im Grünen zu feiern. Eines hat diese Veranstaltung gezeigt: Der Bedarf an guter Musik und solcher Art von Veranstaltungen ist gewünscht und sicherlich wird es eine Fortsetzung geben.“ D. Auerbauch / M. Nagel

VILLENFÜHRER

Villenführer Arbeitsgruppe zur Gestaltung eines mobilen „Villenführers“ für die Greizer Neustadt Mit der Greizer Neustadt, welche ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf den links der Elster liegenden Wiesen planmäßig entstand, wurde ein vollkommen neuer Stadtteil geschaffen. Abgesehen von dem an seiner Peripherie gelegenen Bahnhof und damaligen Fabriken, besteht er aus vielen imposanten Wohn- und Geschäftshäusern. Vor allem bauten sich hier wohlhabende Fabrikanten und Kaufleute repräsentative Stadtvillen im – auf frühere Kunststile zurückgreifenden – Historismus. Sie gehörten mit ihrer repräsentativen Pracht zum selbstverständlichen Habitus eines Fabrikanten oder Kaufmannes. Das aufstrebende Bürgertum wollte damit ein Zeichen seines wirtschaftlichen und sozialen Aufstiegs in der Klassengesellschaft des Deutschen Kaiserreichs setzen und gesellschaftlich und architektonisch mit dem Adel gleichziehen. Die heutige bauliche Erhaltungssubstanz ist eine reichliche, da die Greizer Neustadt von den letzten großen Bränden 1902 und 1908 verschont wurde. Auch die katastrophalen Wirren des Zweiten Weltkrieges und

die nachfolgende Zeit gingen an den Bauwerken oftmals fast unbeschadet vorüber. So kann man heute auf ein Gründerzeitquartier blicken, welches mit wenigen Ausnahmen den baulichen Zustand seiner Entstehungszeit wiedergibt. Um dieses architektonische Juwel über die bereits vorhandenen Publikationen und auch unter Nutzung neuer Medientechniken noch besser bekannt zu machen, hat sich auf Initiative von Herrn Dr. Gunter Klötzner eine Arbeitsgruppe die Gestaltung eines mobilen „Villenführers“ für die Greizer Neustadt zur Aufgabe gemacht. Hierbei sind insbesondere die Beiträge von Frau Dr. Ingeborg Müller, Frau Susanne und Herrn Lennart Lessmann von der Firma Lessmann Design, Herrn Enrico Göllner und Herrn Björn Friedrich von der Firma EMERIDIAN – Agentur für digitale Medien hervorzuheben. Hinweise, Ergänzungen und sonstige Anregungen zur weiteren inhaltlichen Ausgestaltung des Villenführers sind herzlich willkommen. Gleichermaßen ist eine Betei14

ligung weiterer Eigentümer von geeigneten Gebäuden der Greizer Neustadt am Projekt erwünscht. Mitteilungen und Anträge bitte an: info@villenführer-greiz.de.


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NEUSTADTPERLE 2015

Greizer „Neustadtperle“ feiert Jubiläum

2015

Der von der Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ gestiftete Preis wurde in diesem Jahr zum 10. Mal vergeben

Als Leiter des Wettbewerbs „Neustadtperle“ war ich in diesem Jahr besonders stolz, die Prämierung des Preisträgers vornehmen zu können, denn in diesem Jahr beging die „Neustadtperle“ ihr 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass möchte ich Sie auf einen kleinen Rückblick in die Geschichte der „Neustadtperle“ einladen. Grundidee unseres Vereins war, die zahlreichen privaten Investitionen in der Greizer Neustadt, die zur stetigen Verbesserung des Stadtbildes beitragen sowie maßgeblichen Anteil an der Erhaltung und Belebung unseres Stadtteils haben, in einer angemessenen Form öffentlichkeitswirksam zu würdigen. Mit diesem Kerngedanken wurde ein Organisationsteam aus Vereinsmitgliedern gegründet, welches die Durchführung des Wettbewerbes in die Hand nehmen sollte. Bereits zu seiner ersten Sitzung am 23. Juni 2006 musste sich das neu gebildete Team mit vielen grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen:

- Welchen Namen soll der Preis erhalten? - Welche Objekte dürfen sich beteiligen? - Wie soll die Bewertung der Objekte erfolgen? - Wer soll die Bewertung vornehmen? - Welche Bewertungskriterien sind anzusetzen? - Welche Preise sollen vergeben werden? Bei vielen weiteren Treffen des Organisationsteams wurden diese Fragen beraten und nach und nach die entsprechenden Entscheidungen getroffen. Der Name für den Wettbewerb wurde schnell gefunden, nachdem alle Vorschläge der Vereinsmitglieder geprüft und abgewogen waren. Letzten Endes fiel die Wahl einmütig auf die Bezeichnung „Neustadtperle“. Mit Unterstützung der Druckerei Tischendorf wurde dann ein zum Namen passendes Logo entwickelt. Weiterhin musste festgelegt werden, wie die am Wettbewerb beteiligten Objekte zu bewerten sind. Wir entschlossen uns dazu, verschiedene Kriterien einzuführen, mit denen die Qualität der Objekte beurteilt und verglichen werden kann.

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Eine fachlich kompetente Jury wurde ins Leben gerufen, welche unter Anwendung der festgelegten Kriterien jedes einzelne Objekt prüfte und am Ende einen Preisträger mit Mehrheitsbeschluss bestimmte. An dieser Stelle möchte ich mich bei den langjährig mitwirkenden Jurymitgliedern Prof. Dieter Hassenpflug, Dieter Obenauf, Jörg Metzner, Steffen Dinkler, Erika Koopmann und Antonio Antrilli recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Hassenpflug, welcher bis zum Jahr 2013 die Leitung der Jury innehatte. Trotz seiner anspruchsvollen Lehrtätigkeit an der Bauhausuniversität Weimar fand er immer Zeit, unseren Verein mit seinem Fachwissen zu unterstützen und die Arbeit der Wettbewerbsjury verantwortungsvoll zu leiten. Nachdem die Bewertungskriterien feststanden und die Jury gebildet war, ging es im Spätsommer 2006 an die Auslobung des ersten Wettbewerbs. Hierzu wurden die Greizer Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre Vorschläge einzureichen. Aus diesen Bewerbern hatte die Jury in zwei Besichtigungsrundgängen mit anschließender Beratung den Sieger ermittelt. Inzwischen blicken wir auf insgesamt 10 Wettbewerbe zurück. In den Jahren 2006 bis 2015 wurden folgende Objekte zu Preisträgern der Greizer „Neustadtperle“ gekürt: - 2006 Wohn- und Geschäftshaus Carolinenstraße 37 - 2007 Wohn- und Geschäftshaus Carolinenstraße 26 - 2008 Mehrfamilienhaus Rudolf-Breitscheid-Straße 28 - 2009 Wohn- und Geschäftshaus Carolinenstraße 7 - 2010 Wohn- und Geschäftshaus Zentastraße 1


N o  5 – 2015

- 2011 Wohnprojekt „Wohnen 55 plus“ Rudolf-Breitscheid-Straße 15 - 2012 Villa Ginkgo Gebäude Poststraße 7 - 2013 Staatliches Berufsbildungszentrum „Ernst Arnold“ (Anerkennungspreis) - 2014 Begegnungsstätte und Wohnhaus Carolinenstraße 50 (attraktivster Treppenraum) - 2015 Villa Schilbach Rudolf-Breitscheid-Straße 14 Weitere Anerkennungspreise wurden für Investitionen der öffentlichen Hand übergeben an: - das Ulf-Merbold-Gymnasium - die Lessing-Grundschule mit Hortgebäude - die Vogtlandhalle - den Kindergarten „Am Elsterufer“ Im Jahr 2013 berieten der Vereinsvorstand und das Organisationsteam eine weitere Differenzierung des Wettbewerbs in verschiedene Kategorien. Neben der Würdigung von Gesamtobjekten sollte es möglich sein, auch Einzelobjekte, wie zum Beispiel hervorragend sanierte Fassaden, Treppenräume oder Außenanlagen, zu prämieren. Damit erhielt der Wettbewerb eine neue Dynamik und wird in Zukunft flexibler und noch interessanter sein. Über die Kategorie, in welcher der Preis vergeben wird, beschließt der Vorstand Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ in jedem Jahr neu. Im Jahr 2014 wurde er zum Beispiel für den attraktivsten Treppenraum vergeben.

Gestatten Sie mir noch einige Worte zum Preisträger der „Neustadtperle 2015“. Das Gebäude des diesjährigen Preisträgers wurde im Jahre 1889 vom Greizer Bauunternehmen Golle & Kruschwitz für den Wollfabrikanten Ernst Alfred Schilbach errichtet. In den folgenden Jahren erfuhr das Gebäude eine Reihe von Nutzungen, unter denen die Bausubstanz teils stark leiden musste. Im Jahr 2005 fand das Objekt schließlich einen neuen Eigentümer und Liebhaber, der das Objekt in altem/neuem Glanz erstrahlen ließ. Detailgetreue Restaurationen und Wiederherstellungen nach historischem Vorbild hauchten diesem Gebäude neues Leben ein. Als Eckgebäude an der Kreuzung Nahmmacherstraße/RudolfBreitscheid-Straße prägt es heute den gesamten Straßenzug mit und wertet seine Umgebung maßgeblich auf. Die sehr stimmig gestalteten Außenanlagen runden das Gesamtbild ab. Nicht zuletzt auf Grund dieser hochwertigen Sanierung wurde dem Gebäude im Jahr 2014 der Denkmalschutzpreis des Landkreises Greiz verliehen. Für die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ war es keine schwere Entscheidung, den Preisträger 2015 zu bestimmen. Wir gratulieren dem Eigentümer Herrn Martin Schramm mit der Schilbach´schen Villa, RudolfBreitscheid-Str. 14, recht herzlich und wünschen ihm mit seinem Objekt viel Freude in unserer schönen Stadt.

Gleichfalls gratulieren wir dem neuen Kindergarten „Am Elsterufer“ zum Anerkennungspreis im Rahmen des Wettbewerbs „Neustadtperle“ und freuen uns, die Kinder und Erzieher hier begrüßen zu können. Der Kindergarten ist eine sehr wichtige Bereicherung für das Leben in der Neustadt. Kinder machen unsere Welt bunter und schöner und ich bin überzeugt, dass sich sowohl die Kinder als auch die Erzieher hier wohlfühlen werden. Schließlich möchte ich auch allen Sponsoren und Unterstützern für deren Treue zum Wettbewerb „Neustadtperle 2015“ danken. Erst durch ihre Hilfe ist die dauerhafte Fortführung des Wettbewerbs, der mit einem Preisgeld dotiert ist, möglich. Die Interessengemeinschaft „Greizer Neustadt e.V.“ ist zuversichtlich, diese Unterstützung auch weiterhin zu erfahren, sodass es auch in den kommenden Jahren wieder würdige Preisträger geben kann. Rico Beyse Organisationsteam „Neustadtperle“

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Wir danken den Sponsoren und Unterstützern der Neustadtperle 2015:

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NEUSTADTPERLE 2015

2015


NEUE GASTRONOMIE

Neue Gastronomie in der Greizer Neustadt In diesem Jahr gab es auch im gastronomischen Bereich in der Greizer Neustadt einige Neuigkeiten, die den Stadtteil als attraktiven Standort für Gaststätten, Restaurants und Bars aufwerten. Seit dem Frühjahr ist das Chinarestaurant „Wan Xin“ in der Carolinenstraße 62 wieder geöffnet. Somit ist das Angebot an internationaler Küche in Greiz um ein weiteres Angebot reicher und damit ausgeglichener. Angeboten werden traditionelle Gerichte der chinesischen Küche in einem angenehmen Ambiente.

Ein weiteres Highligth ist die Neueröffnung der „Brasserie Malz“. Die „Brasserie Malz“ befindet sich im Gebäude der Vogtlandhalle Greiz - dem kulturellen Zentrum der Stadt. Der Betreiber, die Fleischerei Malz, hat sein Repertoire erweitert und ist in die Gastronomie eingestiegen. Ort des Geschehens ist die ehemalige „Reihe 1“ in der Greizer Vogtlandhalle: Unter Malzens eröffnete diese am 14. August 2015 neu als „Brasserie Malz“. Das kulinarische Angebot der „Brasserie Malz“ umfasst einen täglich wechselnden Quick Lunch, selbstgebackenen Kuchen

und Kaffee aus der Siebträgermaschine zum Kaffee-Plausch am Nachmittag, regionale Gerichte, Steakvariationen und Soul-Food für Kurzentschlossene, Feiernde und Theatergäste am Abend sowie eine ausgesuchte Bier-, Wein- und Spirituosenauswahl zum Verweilen. Darüber hinaus sorgt die „Brasserie Malz“ für das Catering bei Veranstaltungen bzw. Aufführungen in der Vogtlandhalle und bewirtschaftet Ihre Konferenzen, Seminare & Co. sowohl in den vier Tagungsräumen als auch an externen Lokalitäten. Die Redaktion

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Hausmeisterdienst Axel Wolf, Greiz Malermeister Jörg Roth, Greiz Michael Schulz Bautenschutz, Greiz Steinmetz Schwarz, Greiz-Dölau Stefan Kowollik, Montageservice Greiz-Schönfeld Thomas Hoffmann Bautischlerei, Kleingera Wildner Bau, Greiz Volker Weidhaus, Schreiner Dietersdorf / Seßlach Fa. Zellhuber Parkettleger, Reinsdorf


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