Das Magazin Nr. 46

Page 1

DA s MAGAZIN Ausgabe 46/2013

Kundenzeitung der Sparkasse Rothenburg o. d. T

Brotbacken mit der

Sparkasse im Küchenstudio Wolff

Knusper, knusper, Knäuschen A US DEM INHALT

Zu gewinnen: Schmuck vom Juwelier Cooler Job: Junge Leute steh’n auf Sparkasse Einf ach stark: Angebote zu Anlage und Vor sor ge


Liebe Leser

Glückliche Gewinnerin des 4-Gänge-Menüs in der „Glocke“

Köstlich!

Z

ur 46. Ausgabe unseres Kundenmagazins begrüßen wir Sie ganz herzlich.

Den Gedanken an eine eventuel-

le Pflegebedürftigkeit schiebt man gerne weit von sich weg in jungen Jahren. Doch wie leicht kann durch einen Schicksalsschlag die Lebens-

Elke Thürauf, Anita Dürr, Lieselotte und Johann Huprich, Albert Thürauf (von links)

situation eine völlig andere sein. Deswegen fördert der Staat seit diesem Jahr jede private Zusatzversicherung zur Pflege mit einer

sen wünsche: als Hauptgang Hirsch! „Das ist vorzüglich. Es muss aber ein freies

nerin eines wahrhaft köstlichen

Tier sein, das sich sein Futter selbst ge-

Leistungen alleine ist nicht auszu-

Menüs, dessen Zutaten sie auch noch

sucht hat“, antwortete der qualitätsbe-

kommen im Pflegefall. Nutzen Sie

Gang für Gang selbst nach ihren Vorlie-

wusste Traditionswinzer und Gastronom.

also das Geschenk vom Staat für

ben aussuchen durfte. Beim Gewinnspiel

Lebhaft wurde diskutiert über allerlei Va-

Ihre private Vorsorge!

im Sparkassenmagazin habe sie schon

riationen vom Lachs, den aromatischen

einige Male mitgemacht, erzählt sie Kun-

Vorzügen einer klaren Tomatenkraftbrü-

denberaterin Anita Dürr bei der Preis-

he und der Unwiderstehlichkeit einer

übergabe: „Und jetzt hat’s mich er-

dunklen Schokoladenmousse in Beglei-

wischt!“, sagt sie freudestrahlend.

tung einer hellen, „beerenstark“ garniert.

Prämie. Denn mit den gesetzlichen

IMPRESSUM

Ihr Werner E. Thum Sparkassendirektor

Herausgeber: Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. T. Kapellenplatz 7 91541 Rothenburg Tel. 09861/4010 Fax 09861/40 11 88 E-mail: kontakt@sparkasse-rothenburg.de www.sparkasse-rothenburg.de Redaktion: Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.), Harry Düll, Bettina Hirschberg Texte, Fotos, Layout: H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse Satz und Druck: Schneider Druck GmbH, Rothenburg Auflage: 13 500 © Alle Rechte vorbehalten Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr

Unser Titelfoto zeigt Ernährungs-Fachfrau Regina Mikolajewski und Walter Helgemeir, den Chef des Küchenstudios Wolff, mit einem prächtigen Ergebnis des Brotback-Seminars.

2

L

ieselotte Huprich aus Gumpels-

hofen (Ohrenbach) ist die Gewin-

Bei einem feinen Glas Johanniter-Sekt

Ein Schmankerl gibt es Ende Juli: Fa-

aus dem Rothenburger Weinberg be-

milie Thürauf lädt ein zum Rothenburger

sprach Lieselotte Huprich mit Elke und

Winzerfest mit „Offener Kellertür“ vom

Albert Thürauf, was sie sich als Leibspei-

26. bis 28. Juli in der Uhlandstraße!

Sparkasse spendierte im Gasthof Linden den Ortsbäuerinnen des Bayerischen Bauernverbands ein großes Frühstück

Quark – nicht nur aufs Brot Selten passen äußere und innere Pflege als Thema so gut zusammen wie beim Frühstück der Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbandes im Gasthof Linden, zu dem die stellvertretende Kreisbäuerin Christina Dümmler herzlich begrüßte.

am Vortrag zur privaten Pflegeversi-

„Innerlich“ pflegte die gastfreundliche

cherung. Dr. Dr. Günther Strobl aus Ro-

Familie Keitel reichhaltig wie vielfältig

thenburg zeigte an „Patientin“ Claudia

das leibliche Wohl der rund 150 Land-

Schauer (Foto links), wie Omas tradi-

frauen, unter denen vereinzelt auch muti-

tioneller Quarkwickel auch heute noch

ge „Mannsbilder“ gesichtet wurden.

beste Dienste leistet. Das Naturheilmittel

Sparkassendirektor Werner E. Thum

wirkt kühlend und gewebsberuhigend

und Linda Schurz, Leiterin der Sparkasse

bei Gelenkentzündungen, Prellungen

Geslau, freuten sich über das Interesse

und vielem mehr.


Auf der sicheren Seite mit der neuen, staatlich geförderten, privaten Pflegeversicherung

Sorglos

D

ie gesetzliche Rente und die gesetzliche Pflegeversicherung reichen nicht aus, um die Kosten für ein Pflegeheim oder die häusliche Versorgung von Pflegefällen zu decken. Oftmals muss schneller als gedacht das Kapital angegriffen oder gar die Immobilie veräußert werden, wenn keine zusätzliche Absicherung besteht. Aber es ist nie zu spät für die Vorsorge. Außerdem lautet die gute Nachricht: Seit dem 1.1.2013 gibt es vom Staat einen Zuschuss von 5 Euro pro Monat bzw. 60 Euro im Jahr!* Stefanie Ruderer, Direktionsbeauftragte der Versicherungskammer Bayern Beispiel für die Expertenempfehlung (rechts): Alter

18 50 65

leben!

zum Bereich Krankenversicherung, zeigte in ihrem mit großen Beifall aufgenommenen, lebendigen Vortrag einige Irrtümer zur Notwendigkeit einer privaten Vorsorge auf. Ein paar Beispiele: „Ich werde kein Pflegefall“ Irrtum: Die Lebenserwartung steigt – und damit das Pflegefallrisiko. Auch in frühen Jahren gibt es Schicksalsschläge, die junge Menschen zu Pflegefällen machen. Häusliche Pflege ist oft nicht möglich, weil die Familienmitglieder an verschiedenen Orten leben, berufstätig sind oder gar bereits die Kinder durch die gestiegene Lebenserwartung selbst schwer krank sind. (Fortsetzung auf Seite 10)

Monatliche Leistung in Pflegestufe III

Tarifbeitrag

Eigenanteil

1800 Euro 1800 Euro 1800 Euro

15, 00Euro 66,08 Euro 130,12 Euro

10, 00 Euro 61,08 Euro 125,12 Euro

Expertenempfehlung: Kombination aus FörderPFLEGE und PflegePREMIUM Plus als Ergänzung zur Pflege-Pflichtversicherung

FörderPFLEGE: Dieser Tarif bietet die perfekte Basis für Ihre Pflegevorsorge. Schon ab 10 Euro Eigenbeitrag im Monat erhalten Sie einen staatlichen Zuschuss von 60 Euro jährlich. Dieser Tarif zahlt Ihnen im Gegensatz zur Pflege-Pflichtversicherung auch ohne Kostennachweis ein monatliches Betreuungsgeld auch dann, wenn Sie noch gar nicht als Pflegefall eingestuft sind (“Pflegestufe 0“) TARIFFAKTEN: Pflegetagegeld Leistung in allen Pflegestufen inklusive Demenz (0 bis III) Wartezeit: 5 Jahre; keine Wartezeit bei Unfall Aufnahme ohne Gesundheitsprüfung 60 Euro staatliche Förderung im Jahr, wenn Sie mindestens 10 Euro im Monat in eine private Pflegezusatzversicherung investieren.

PflegePREMIUM Plus Dieser Tarif zahlt Ihnen im Gegensatz zur Pflege-Pflichtversicherung auch ohne Kostennachweis ein monatliches Betreuungsgeld; auch dann, wenn Sie noch gar nichts als Pflegefall eingestuft sind („Pflegestufe“). Der Tarif leistet aber auch in Pflegestufe I, II und III. Zusätzlich zur Zahlung im Pflegefall erhalten Sie beim erstmaligen Eintritt in die Pflegestufe I, II oder III eine einmalige Zahlung in Höhe des 60-fachen Tagessatzes. TARIFFAKTEN:

*Gültig, sofern der Versicherungsvertrag bestimmte Bedingungen erfüllt (§§ 126 ff. SGB XI, eingefügt mit dem „Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz“ vom 23.10.2012. Quelle aller Angaben im Artikel auf S. 3 und 10: Statistisches Bundesamt, Versicherungskammer Bayern

Pflegetagegeld Leistung in allen Pflegestufen inklusive Demenz (0 bis III) keine Wartezeit Beitragsfreistellung bei Eintritt des Pflegefalls Einmalzahlung in Höhe des 60-fachen Tagessatzes bei erstmaligem Eintritt in Pflegestufe I, II oder III Dynamisierung alle 3 Jahre 100 % Leistung fürerforderliche vollstationäre Pflege

3


Vater-Sohn-Gespann Gerhard und Martin Ortegel schreibt mit Baggerverleih Erfolgsstory

Riesenkräfte, prima Ruf

W

enn der Vater mit dem Sohne eine Firma gründet, dann kann dabei viel herauskommen. Zwei alteingesessene Steinsfelder beweisen es. Mit normalen Begriffen wie „Existenzgründung" oder „Weg in die Selbstständigkeit" lässt sich diesen energiesprühenden Allround-Könnern kaum gerecht werden. Gerhard und Martin Ortegel haben in Kürze Enormes aufgebaut. Ihr Betrieb an der Ortsdurchfahrt ihres Heimatortes expandierte rasant vom Ein-Bagger-Verleih zum Mietpark mit Maschinen im Wert von alles in allem mehr als 1,5 Millionen Euro. Alles fing ganz klein an: Die Ortegels hatten auf ihrem hinzugekauften Anwesen an der Rothenburger Straße so viel am Gelände zu schaffen, dass es irgendwann lohnend erschien, sich gleich selbst einen Bagger zu kaufen anstatt sich welche ausleihen zu müssen. Gesagt, getan.

Gerhard und Martin Ortegel an zwei Prachtstücken ihres großen Baumaschinenparkes.

eine Kfz-Mechaniker-Lehre ab und sattelte später noch eine Ausbildung zum Straßenwärter bei der Straßenmeisterei Rothenburg drauf. In deren Diensten steht der 60-Jährige nach wie vor. Privat setzte er sich schon immer für Klein, aber oho. Auf den Namen Bobcat hört dieser leistungsfähige Minilader

Breites berufliches Fundament „Eigentlich wollten wir einen kleinen. Heimgekommen aber sind wir mit einem großen", erinnert sich Seniorchef Gerhard Ortegel schmunzelnd. Sohn Martin sei dann auf die Idee mit dem Verleihen gekommen. Die Nachfrage war gleich so groß, dass ein Gerät alleine nicht ausreichte. Wer A sagt, der muss auch B sagen – B wie Bagger. Zwei Zwei-Tonner und ein 3,5-Tonner bildeten zusammen mit dem Gründungsgerät die erste Flotte. Nun war es nicht so, dass es den beiden Steinsfeldern an Aufgaben oder Perspektiven gemangelt hätte. Martin Ortegel hatte als gelernter Brauer und Mälzer (Landwehr-Bräu Reichelshofen) eine gute Stellung und einen Beruf, den er schätzte. Vater Gerhard ist gleich dreifach qualifiziert. Als gelernter Maurer schloss er in seiner Bundeswehrzeit 4

die Gemeinschaft ein. 30 Jahre kommandierte er die Feuerwehr. Seit der letzten Wahl gehört er dem Gemeinderat an. Sein Leben lang ist Gerhard Ortegel ein Reservist aus Leidenschaft. Gerne und oft rief ihn die Bundeswehr. Regelmäßig sprang er in Urlaubsvertretung als „Spieß“ einer Panzerkompanie ein. Ja, er scheute sogar nicht davor zurück, 2003 ein halbes Jahr in Afghanistan als Brandschutzfeldwebel zu dienen. Der Familie liegen viele Talente im Blut. In voriger Generation findet sich ein Müllermeister und ein Erzberger Landwirt, der auch eine Ader fürs Finanzwesen besaß. Diese geht auch Gerhard und Martin Ortegel nicht ab. „Das Geld fällt nicht vom Himmel“, wissen sie und haben sich eine entschlossene,

aber vernunftbetonte Geschäftspolitik zum Prinzip gemacht. Dankbar und voller Lob erinnern sie sich, wie sich die Sparkasse um sie als frischgebackene Unternehmer gekümmert hat. „Das haut hin" habe Wolfram Staudacher als erfahrener Firmenkundenbetreuer nach Prüfung des Businessplanes signalisiert. Inzwischen betreut von Firmenkundenberater Emil Kötzel entwickelte sich der Verleih stetig. Binnen acht Jahren hat der Steinsfelder H+M-Mietpark einen großen Fuhr- und Gerätepark aufgebaut und dafür immens investiert (die Initialen H und M im Firmennamen stehen übrigens für die fränkischen Versionen beider Vornamen: für Hartl und Mertl). Inzwischen zählen mehr als zwei Dutzend hoch leistungsfähige Maschinen zum Angebot, darunter fünf Radlader, drei Tieflader, drei Lkw. Aber auch MiniBagger mit Meißel (Specht genannt) kann man dort ausleihen. Er passt durch eine normale Haustüre und wird gerne beim Innenausbau, zum Beispiel in Industriegebäuden eingesetzt. Überhaupt bietet der Steinsfelder Bagger- und Maschinenverleih für jede Arbeit die passende Kragenweite. Von 900 Kilogramm reichen die Gewichtsklassen in 500er- und 1000er-Schritten bis hinauf zu Flaggschiffen so schwer wie ein Sattelzug. Es gibt wenig Gelände das zu tief oder zu schlammig, und wenige Hallen, die zu eng sind für die gelen-


Oben: das H+M-Firmengebäude an der Rothenburger Straße in Steinsfeld. Bild Mitte: Bagger souverän in schwerem Gelände. Rechts: Flaggschiff des Mietparks.

kigen, geländegängigen Baumaschinen der Ortegels. Sie eignen sich ideal, um beispielsweise alte Wege abzubauen, neue anzulegen, das Terrain für Hofeinfahrten zu bereiten oder Entwässerungskanäle zu graben. Privatleute, Landwirte, Straßen- und Autobahnmeistereien als auch die Bahn zählen zu den Kunden des Steinsfelder Verleihs. Immer öfter nutzen Baufirmen seinen komfortablen Service. Der Kunde bekommt die Maschine vollgetankt an den gewünschten Ort gebracht, sagen Martin und Gerhard Ortegel. Mit Riesenkräften – denen ihrer Maschinen und denen ihrer eigenen Arbeit – haben sie sich einen prima Ruf erarbeitet. Ein Zuckerschlecken ist ihr Geschäft nicht. Meist wird heute mit spitzem Stift gerechnet. Doch der H+MMietpark kann nicht nur beim Preis mithalten. Auch sein flotter Reparatur-Service zählt zu den Dingen, die Kunden besonders schätzen. Im Transportbereich erledigt er Aufträge, bei denen tausende Tonnen Schüttgut zuverlässig und schnell vom Schotterwerk zur Baustelle zu Wichtig für den Wegebringen sind. und Hofbau: Rüttelmaschine (oben). In aller Frühe Foto unten: ein geht's los, bis Anhänger zum Mieten am Abend die letzte Fuhre erledigt ist. „Bei uns muss jeder ran", erzählt Martin Ortegel, der bei solcher Gelegenheit selbst oft und lange hinterm Lenkrad sitzt. Auch Straßenbauarbeiten wie mit der Asphaltfräse sind für die erfahrenen „Maschinisten“ aus Steinsfeld kein Problem. Das alles fordert enormen Einsatz. Das Wort „selbstständig“ sei, so sagt Martin Ortegel, ein zweiteiliger Begriff: aus

„selbst“ und aus „ständig“. Er weiß, wor- sagen sie. Aus dieser Haltung heraus über er flachst. Die letzten acht Jahre hat sich die Firma bis nach Würzburg zählten seine Arbeitstage 15 Stunden, und ins Nürnberger Land einen großen von früh sechs Uhr bis abends um neun. Kundenstamm aufgebaut. An MundproDabei mussten seine Frau und seine bei- paganda mangelt es nicht. „Wir haben den Kinder (fünf und zwei Jahre) zudem bald zu werben aufgehört, weil wir's noch den halben Sonntag lang auf ihren nicht mehr geschafft hätten", sagen die Vater verzichten. beiden. Denn auch den PaLiefern kann der pierkrieg erledigt MarSteinsfelder Mietpark tin Ortegel selbst. praktisch alles, ob nun Wenn die Männer auf eine Grünfläche angeTour sind, dann hält im legt, ein Pflaster verBüro und am Telefon legt oder ein FertigMutter Roswitha die baukeller bestellt ist. Stellung. Auch die Grabarbeiten Leicht und super gelenkig: Kleinbagger Das neue Firmendrumherum gehören gebäude an der Rothenburger Straße wie gesagt zum Repertoire. Am liebsten wahrt bei all seiner Zweckmäßigkeit in aber geben sie diese an geeignete örtliseinem Innern auch ein Stück alte Seele. che Subunternehmer ab. Martin und Gerhard Ortegel haben ihm Eine Kfz-Werkstatt aber sehen Bagger in Stunden liebevoller Schufterei ge- und Co bei ihnen selten, zumindest konnt Reste des alten Gehöfts einver- keine andere als die eigene. Das lassen leibt. Draußen im Hof bekommen weder sich die beiden technikbegeisterten Menschen noch Maschine, wenn es reg- Steinsfelder nicht nehmen: „Wir reparienet, einen Tropfen ab. Ähnlich wie bei ren zu 90 Prozent alles selbst", sagen einer Tankstelle beschirmt das enorme sie. Zum Betriebsgebäude gehört denn Dach einen Großteil des Hofes und ver- auch eine sehr gut ausgestattete schafft mit seiner Sonnenstromanlage Werkstatt. Martin Ortegel nimmt, wenn der Firma ein zusätzliches Standbein. es sein muss, ganze Motoren auseinanDrei zusätzliche Mitarbeiter zählt der der. Zum Glück könne man an den MaVater-Sohn-Betrieb. Im Moment reicht schinen noch selbst etwas machen, sagt das noch. Meist nämlich müssen die er. Nur deutsche Fabrikate kommen ihm Maschinen „nur“ hingebracht und seinem Vater auf den Hof. und wieder abgeholt Ersatzteile kaufen sie aus Überzeuwerden. Auf gung beim Fachhändler vor Ort, z. B. in Wunsch liefert der Insingen oder in Rothenburg. Repariert Steinsfelder Verleih wird die kalte Jahreszeit über. In der jedoch auch die Baustellen-Saison im Sommer bleibt Manpower dazu. Mar- dazu keine Zeit. Die wohl wichtigste tin und Gerhard Orte- Werkstatt allerdings tragen Martin und gel sind alle Kunden Gerhard stets mit sich herum. Es ist die gleich lieb – vom Staats- Ideenschmiede im eigenen Kopf.: Dort unternehmen bis zum rattert es, egal ob Sommer oder Winter. kleinen Häuslebauer. „Wir „Wir haben schon noch ein paar Eisen dürfen nicht gnäschig sein“, im Feuer", sagen sie. Maschine zum Bodenverdichten

5


Sparkassen-Clip bei ROnAir.tv

Sparbuch mit „Muckis“ Die begehrten „Angebote des Monats" sind jetzt bei „ROnAir“ als unterhaltsame, informative Clips auf Sendung. Das lokale Internet-TV produziert die Beiträge eigens für die Sparkasse. Darin stellt jeweils ein Berater einen heißen Sparkassen-Tip vor (abrufbar unter www.ronair.tv/finanzen). Beim jüngsten Dreh scheute Sparkassenberater Tobias Strauß keine Geldsäcke und Gewichte, um die Power zu verdeutlichen, die im „Sparbuch Vario“ steckt. Als Werbepartner schätzt die Sparkasse Rothenburg das heimische Internet-TV schon lange. „Wir haben ROnAir von Anfang an begleitet“, freut sich Sparkassen-Marketingleiter Hans Beiß-

Internet-TVMacher Peter Ostertag (r.), Berater Tobias Strauß und SparkassenMarketingleiter Hans Beißbarth beim jüngsten „Dreh“.

barth. Über 4 Millionen Klicks und über 1,7 Millionen Video-Aufrufe seit Start sowie 300 000 Klicks und 60 000 VideoAufrufe pro Monat verbucht das lokale Online-Fernsehen mit dem heimischen Football- und Fitnesstrainer Martin Habelt und Oliver Keß als Anchormen. Bei der Stadtmosphäre vertraute die Sparkasse auch ihre Bühne auf dem Kapellenplatz der Obhut von ROnAir.tv an. Um die Technik bei dem Lokal-TV kümmern sich Timo Wagner und Peter Ostertag (beide sind wie Martin Habelt Gesellschafter von ROnAir.TV). Abwechselnd stehen sie hinter der Kamera, wenn die Reporter des mehrköpfigen Teams ausziehen, um über Sporter-

Riesenbeifall für die Kids!

Mitmach-Zirkus „Proscho“:

E

eignisse, Feste und Events zu berichten. Auch eigene „Shows“ hat ROnAir.tv im Programm. Produziert wird im eigenen Studio im „City-Fitness-Center". Die lokalen TV-Macher gehen ihr Projekt mit Leidenschaft an. Nicht nur von der Sparkasse werden sie als Werbepartner wahrgenommen. Übrigens: Auch in eigener Regie legt die Sparkasse Rothenburg einen starken Online-Auftritt hin. Ihre Internet-Filiale zählt zu den meistbesuchten Seiten vor Ort. Stets frische, attraktive FinanzAngebote und viel Service lassen die Server „brummen". Lesen Sie dazu auch die Artikel auf den Seiten 11 („Vario“) und 14 (Tagesgeld).

s ist eine helle Freude, den

vertreten durch

Kindern bei der General-

Carsten Pauly.

probe und den vier Ga-

Auch Mareike

la-Vorstellungen im „Circus

Bialojan, Mit-

Proscho“ aus dem

arbeiterin im OB-

nordrhein-westfäli-

Vorzimmer und

schen Fröndenberg zu-

Klarinettistin im Stadt-

zusehen. Ob als Clown,

und Jugendblasorchester

Pirat, ob mit dem Hula-

moderierte im Clowns-

Hoop- Reifen oder auf dem

kostüm zusammen mit

Trapez: Liebevoll unterstützt

Zirkus-“Managerin“ Manuela

von der Zirkusfamilie Maatz

Maatz die bejubelte Veranstaltung.

dürfen alle ihre Talente ent-

Letztere war in früheren Zeiten

decken und entfalten, ganz indi-

Mitarbeiterin der Sparkasse Rothenburg,

viduell nach Wunsch und Vermögen. Für

bis die Liebe ihr Leben grundlegend

jede/n der 4- bis 14-Jährigen gibt es eine

veränderte ... Ihre Schwiegermutter

glanzvolle Rolle in der Manege, begeisterten Applaus von einem großen Publikum. „Das ist einfach etwas Tolles für Kinder, das unterstützen wir gerne“, freut sich Anke Ostertag von der Sparkasse Rothenburg.

6

und Seniorchefin Elke Maatz freut 2000 Euro gab

sich heuer besonders über die

es als Spende für die Zusam-

Spielzeit in Rothenburg: „Gästepfarrer

menarbeit des Jugendzen-

Oliver Gußmann hat meine beiden

trums Rothenburg mit dem

jüngsten Enkelkinder hier in der

„Circus Proscho“, ersteres

Mareik e Manue Bialojan, la Maatz (v. r.)

Manege getauft!“


Ausbildung in der Sparkasse Rothenburg: Spannende Erfahrungen aus erster Hand

„Wir steh’n auf Sparkasse!“ Eltern, Großeltern, Lehrer und Berufsberater können einem viel erzählen von den Vorteilen einer Ausbildung und Karriere bei der Sparkasse Rothenburg. Wer aber weiß es besser als die Azubinen und Azubis selbst, die schon einiges an Praxiserfahrung geschultert haben und ganz konkret wissen, ob die Ausbildung im Bankfach eine spannende Sache ist?

Ü

Auf der Treppe in der Hauptstelle, von links: Lena Schneider aus Tauberzell (18, 2. Lj.), Philipp Hardung aus Rothenburg (19, 1. Lj.), Oliver Ehnes aus Neusitz (17, 2. Lj.), Max Moll aus Oberscheckenbach (19, 1. Lj.), Michael Haag aus Tauberscheckenbach (18, 2. Lj.), Marcel Bäuerlein aus Insingen (19, 1. Lj.), Franziska Plaschko aus Bad Windsheim (22, 1. Lj.), Jascha Weiß aus Windelsbach (17, 1. Lj.) und Carolin Nützel aus Wörnitz (18, 2. Lj.) und Laura Vogel aus Neusitz (20, 2. Lj., nicht auf dem Foto).

Ganz nah am Menschen will die Sparkasse sein – das heißt auch: Vertrauen schenken. Deswegen durften die zukünftigen „Banker“ in Eigenregie einen Flyer erstellen mitsamt der Homepage-Inhalte zum Weg und Ziel der Ausbildung. Damit wird jungen Leuten auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ein Einblick aus „erster Hand“ geboten in das, was sie in der Sparkasse Rothenburg erwartet.

ber das Motto des Flyers war

ich auch in meinem Dialekt. Ich sage auch

ich mich durch meine Arbeitsstelle auch

man sich mit den

Projekt-

nicht nur „Hallo“, sondern „Grüß Gott“,

sozial engagiere in der Region, als dass

betreuern Nicole Pfänder und

wenn mein Gegenüber zur älteren Gene-

ich mit großen Zinssätzen locke, hinter

ration gehört“, sagt Lena Schneider.

denen nichts Gutes steckt“.

Walter Körber bald einig: „Wir steh’n auf Sparkasse! Du auch?“. Der Aspekt der

In Zeiten des globalen Misstrauens im

Besonders positiv empfindet das bei

regionalen Verwurzelung ist dabei allen

Bankensektor ist Philipp Hardung sich

der Fotosession für den selbst gestalte-

wichtig. „Wenn ich höre, dass Kunden

seiner Verantwortung besonders be-

ten Flyer bestens aufgelegte Team, dass

mich fränkisch anreden, dann antworte

wusst: „Ich vertrete lieber etwas, bei dem

jeder bei Fragen sofort im Hause Antwort bekommt, wenn er oder sie nicht weiter wissen. „Weil hier nichts anonym abläuft, braucht niemand Angst vor neuen Aufgaben haben. Einfach probieren, kontaktfreudig sein, selbstbewusst und offen für neue Erfahrungen“, so habe man die besten Voraussetzungen für die 2,5 Jahre Ausbildungsdauer. Je nach Vorliebe kann man z. B. ein Bachelor- oder Master-Studium anhängen, seinen Bankfach- oder Sparkassenbetriebswirt machen.

Lust auf eine Bewerbung? Dann einfach melden bei:

E-Mail: nicole.pfaender@ sparkasse-rothenburg.de Telefon: 09861 - 40 11 52 Sparkasse Rothenburg o.d.T. Kapellenplatz 7 91541 Rothenburg o.d.T. Informationen auch unter: www.sparkasse-rothenburg.de 7


Menschen

Kunst des Seelenfrühlings

E

rster Eindruck: Ein iPad im Wohnzimmer für Videotelefonate, auf dem Computerbildschirm das Symbol eines Online-Banking-Programms, Geräusche von Handwerkern auf und unter dem Dach, die energiebewusst dämmen sowie Solarmodule für eine Photovoltaikanlage installieren – wer in diesem Haus in Neusitz wohnt, lebt zeitgemäß, ist höchstwahrscheinlich jung. Ja, er wirkt jung! Jünger sogar scheint er als mancher in jungen Jahren. Doch er zählt 93 Lenze, Hans Becker, 16 Jahre lang Direktor der Rothenburger Oskar-vonMiller-Realschule (1966 bis 1982). Stunden mit ihm vergehen wie im Fluge und sind doch neudeutsch „nachhaltig“ in der Wirkung. Denn von diesem lebenszugewandt heiteren, im Wortsinn feinen Herrn kann man nur lernen fürs eigene Leben – und merkt es dabei gar nicht! Vielleicht das beste Kompliment, das einem Schulleiter und zugleich Lehrer für Englisch und Deutsch zu machen ist, der von sich sagt: „Ich habe von mir selber nie als einer Respektsperson gedacht. Aber wenn die Schüler zu mir gesagt haben, dass ich gerecht gewesen sei, das hat mich gefreut. Und das freut mich auch heute noch!“

Warum nicht online? Auf der Höhe der Zeit zu leben, das liege ihm am Herzen, betont Hans Becker. Dennoch: Menschen seines Alters sind wahrlich keine „Digital Natives“, also solche, die mit dem Computer als Selbstverständlichkeit im Alltag aufgewachsen sind. Noch im vorigen Jahrtausend entschied sich Hans Becker für diese moderne Kommunikationsform, zu der ihn vor allem seine Enkel animiert hätten. „Ich wäre ja der letzte Mensch, wenn ich keinen Computer 8

Hans Becker

hätte!“, sagt er. Auch das Videotelefon betrachtet er als großartige technische Errungenschaft. Dadurch könne er sogar am Heranwachsen seiner vier (bald fünf) Urenkel im Alter von ein bis zwei Jahren außerhalb der Besuche teilha-

ben. Er schreibt und beantwortet gerne EMails und informiert sich im Internet, sucht im „Netz“ sogar die ihm angenehmste Route im Fahrplan für seine Bahnreisen aus. So weit, so gut, aber beim Thema „Online-Banking“ verhalten sich selbst Jahrzehnte jüngere Menschen zum Teil noch zögernd. Da lacht er fast ungläubig und fragt: „Warum denn? Es ist doch so praktisch, ich muss nicht wegen jeder Überweisung

aus dem Haus, habe täglich die Übersicht, was sich auf meinem Konto tut. Das finde ich sehr beruhigend!“. Natürlich sucht und findet er Hilfe im Verwandten- und Bekanntenkreis, beim Bankberater, wenn sich Probleme auftun. Vielleicht spricht auch der ehemalige Bordfunkerlehrer (1941 bis 1944) technikbegeistert aus ihm, denn Begriffe wie „Firewall“ oder „TANGenerator“ gehen ihm so selbstverständlich über die Lippen wie wohl nur wenigen seiner Generation. Dieser Mann schreitet mit Freude voran, harrt und hadert nicht. Geboren im Jahr 1919 als Sohn eines Versicherungsoberinspektors in Erfurt schätzt Hans Becker als eine wesentli-

Weichenstellung che Lebensprägung die politisch-weltanschauliche Einstellung seines Vaters: „Er war ein „Sozi“.“ Als seine Mitschüler sich nach dem Abitur 1938 freiwillig zum Militär gemeldet hätten, um mehrere tausend Mark „Kleidergeld“ für die Offiziersausstattung zu erhalten, das sie später für ihr Studium verwenden wollten, da habe sein Vater ihm diese oberflächlich so lukrative Gelegenheit untersagt: „Du machst zuerst deine Berufsausbildung zum Lehrer fertig.“ Diese väterliche Anweisung widersprach dem nationalsozialistischen Zeitgeist, denn „Hitler wollte stramme Jungs“ für seine Kriegspläne. Übler Ungeist war die Regel. Dennoch habe es Ausnahmen ge-


geben, von welchen Becker als Zeitzeuge manches zu berichten weiß: „Von 1938 bis 1940 ging ich zunächst auf die Hochschule für Lehrerbildung in Cottbus. Dort war man anständig. Ich erinnere mich daran, wie der Professor für Volkskunde die Vorlesung begann: „Volkskunde ist für mich eine Wissenschaft, und Wissenschaft heißt Wahrheit. Ich werde in diesem Fach die Wahrheit sagen, soweit es am Rande des Konzentrationslagers möglich ist.“ Wir haben getobt, so etwas hatten wir in diesem Geist noch nie gehört. Der Geist in Cottbus war in Ordnung“. Der väterlichen Weisung sei es zu verdanken gewesen, dass er 1946 nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft im Gegensatz zu seinen Kameraden eine abgeschlossene Berufsausbildung als Lehrer vorzuweisen hatte. So

Herz für Lausbuben konnte er – nach einem kurzen Zwischenspiel als dolmetschender Hilfsarbeiter einer deutschen Baufirma – zügig seine schulberufliche Laufbahn (einschließlich eines einjährigen Lehrgangs für die Profession des Realschullehrers) mit Wirkungsstätten in Passau und Wasserburg (ab 1955) antreten, die ihn schließlich 1966 nach Rothenburg führte. Die politische Prägung durch das Elternhaus wurde tätig realisiert: Bis heute ist Hans Becker SPD-Mitglied und war lange Zeit auch aktiver Anhänger der Friedensbewegung vor Ort. „Ich habe allerdings nie auf die politische Ausrichtung meiner Schüler Einfluss genommen“, das sei ihm stets wichtig gewesen. Sein pädagogischer Stil habe

zwar durchaus auch darin bestanden, „die Zähne zu zeigen“, wenn notwendig, doch einfühlendes Verstehen entsprach eher seiner Neigung: „Einmal hatte ein Lausbub den Feuerlöscher der Schule ausprobiert und die Umgebung in eine Schaumwolke verwandelt. Da sagte ich zu ihm: „Als ich in deinem Alter war, hätte ich gar zu gerne einen Feuerlöscher in Betrieb genommen. Aber ich hatte nie den Mut dazu. Ich verstehe dich recht gut“.“ Der Schaden sei über die Haftpflichtversicherung des Schülervaters geregelt worden. „Denn ich bin auch stolz darauf, dass in meiner Amtszeit der Sachträger keinen Pfennig für Schäden ausgeben musste, die ein Schüler verursacht hat“, bekennt Hans Becker.

Lebensreife Nachdenklich zart ist er, wenn er den Namen „Marerl“ nennt, die Koseform für Maria, seine Frau, die 1983 verstarb. Das Paar hat zwei Kinder: Sohn Walter (1948) und Tochter Maria (1949). Kennengelernt hatte er die Gastwirtstochter aus dem niederbayerischen Griesbach 1943 während seiner Zeit als Bordfunkerlehrer in Pocking bei Passau. Sie arbeitete als Wehrmachtshelferin in Beckers Kompanie. „Sie trug einen modernen Bubikopf“, erinnert er sich. Damals habe er zu Marerl gesagt, es sei schön, wenn sie sich die Haare lang wachsen lassen würde. „Als ich nach der Kriegsgefangenschaft aus Marseille heimkehrte nach zehn Monaten ohne Lebenszeichen und im Griesbacher Elternhaus meine Braut wiedersah, da trug sie ihre Haare lang“, erzählt er lächelnd von ihrem Liebesbeweis. Unerschöpflich scheinen seine Interessen: Schreinern kann er, Möbel bauen, Klavier und Orgel spielen, Gedichte weiß er auswendig von Schillers „Glocke“ bis zu Rilkes „Panther“, aber niemals ist er dozierend, sondern stets das Gegenüber wahrnehmend, sich am Dialog erfreuend. „Rein bleiben und reif werden – das ist die schönste und schwerste Lebenskunst“, so sein Lebensmotto vom Dichter Walter Flex – Hans Becker gelingt’s!

Schlemmen und Sparen Hans Becker empfiehlt unseren Lesern

S

KARTOFFELSUPPE (FÜR VIER PERSONEN)

ZUTATEN 500 g mehlig kochende Kartoffeln, ein Bund Suppengrün, 75 g gekochter Schinken , wahlweise 75 g durchwachsener Speck, Rinderoder Gemüsebrühe (oder Wasser), 2 El Butter, 1 Bund Petersilie, Salz, Pfeffer, frische geriebener Muskat, gerebelter Majoran ZUBEREITUNG: Das sehr klein geschnittene Suppengrün hell anschwitzen (wahlweise in dem gewürfelten Speck). Die geschälten Kartoffeln würfeln, in dem Suppengrün dünsten, mit Salz und Pfeffer sparsam würzen, mit Brühe oder Wasser aufgießen und zugedeckt etwa 30 Minuten garen lassen. Mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern zur gewünschten Konsistenz. Mit Majoran, Muskat und gehackter Petersilie abschmecken und den mundgerecht geschnittenen Kochschinken darin weitere fünf Minuten ziehen lassen. Nach Geschmack kann die Suppe vorsichtig mit etwas Schmand oder saurer Sahne verfeinert werden, darf dann allerdings nicht mehr kochen. Auch Kartoffelsalat, angemacht mit Essig und Öl, angereichert mit gehobelter Salatgurke ist eine bevorzugte Speise von Herrn Becker. Auf die Frage der Redaktion, ob er dazu denn nicht wenigstens eine Wurst essen würde, meinte er: „Warum sollte ich mir den guten Geschmack des Salats mit einer Wurst verderben?“ 9


Sparkasse steht Kunden mit Rat zur Seite: Umstellung bis zum 1. Februar 2014

SEPA-fit? Ab dem 1. Februar 2014 müssen die Abläufe der bisherigen Zahlungsverfahren sowie die Gestaltung der Kontoverbindungsdaten europaweit auf SEPA umgestellt sein. Ein großer Vorteil, denn dadurch können Verbraucher und Unternehmen bargeldlose Euro-Zahlungen auch über Ländergrenzen hinweg so einfach und bequem tätigen wie in ihrem Heimatland. Privatkunden haben noch eine kleine Übergangsfrist, aber Firmen, Vereine, Kirchen und Organisationen müssen zum Stichtag „SEPA-fit“ sein. Keine Sorge, auch beim Thema SEPA ist Ihre Sparkasse ein zuverlässiger Begleiter bei der Umstellung. Ein wichtiger Schritt in Sachen SEPA war deshalb die Informationsveranstaltung im voll besetzten Panoramasaal. Alles Wissenswerte zum neuen Verfahren erfuhr das interessierte Publikum von den Mitarbei-

Walter Lang (v.), Sven Guttropf

tern der Sparkasse Rothenburg, nämlich Max-Stephan Zimmer, Mitarbeiter in der Technischen Organisation, Walter Lang, Mitarbeiter im MarktService und Sven Guttropf, spezialisiert auch für alle Fragen zu Änderungen beim Online-Banking. Wichtiges in Kürze: IBAN ersetzt Kontonummer Die bisherige Kontonummer wird durch die standardisierte IBAN ersetzt, also die international gültige Bank-Kontonummer. In Deutschland besteht die

IBAN aus 22 Stellen, nämlich der Länderkennung DE, einer zweistelligen Prüfziffer, der achtstelligen Bankleitzahl sowie der gewohnten Kontonummer, die mit führenden Nullen auf zehn Stellen erweiBIC ersetzt Bankleitzahl tert wird. Mit dem BIC anstelle der bisherigen Bankleitzahl ist eine eindeutige Identifizierung eines Kreditinstituts weltweit möglich. Oft wird er auch als SWIFT-Code bezeichnet. Er enthält AngaFortsetzung auf Seite 11 ben in Kurzform. Linda Schurz

Private Pflegeversicherung (Fortsetzung von Seite 3)

Staatliche Förderung nutzen! „Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht aus“ Irrtum: Ein Pflegeheim kann 3400 Euro im Monat kosten. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt maximal 1550 Euro. Der Rest von 1850 Euro ist selbst zu zahlen. Auch die Sicherheit der gesetzlichen Leistungen ist nicht gewährleistet. Die Anzahl der Menschen, die pflegebedürftig sind, steigt stark an, während die Zahl der in die Pflegeversicherung einzahlenden Berufstätigen durch den demographischen Wandel stetig sinkt. Linda Schurz, Geschäftsstellenleiterin in Geslau legt allen Kundinnen und 10

Kunden ans Herz, sich individuell in der Sparkasse beraten zu lassen. Pflege PREMIUM Plus wie die Pflege OPTIMAL Plus können je nach den persönlichen Wünschen zusammen mit der staatlichen Förderung das Lebensgefühl rundum entspannter machen. „Jeder Tag ist eine Einladung, das Beste aus ihm zu machen“, sagt die Sparkassenfachwirtin. „Doch manchmal hält das Leben Überraschungen bereit, die uns einschränken. Auch in jungen Jahren kann man durch Unfall oder Krankheit zum Pflegefall werden. Mit der privaten Pflegezusatzversicherung der Versicherungskammer Bayern schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor finanziellen Risiken im Pflegefall.“

Alternative zu PflegePREMIUM Plus: PflegeOPTIMAL Plus PflegeOPTIMAL Plus Dieser Tarif ist die ideale Lösung für die zuverlässige Absicherung der Pflegestufe II und III. Zusätzlich zur Zahlung im Pflegefall erhält man beim erstmaligen Eintritt in Pflegestufe II oder III eine einmalige Zahlung in Höhe des 60-fachen Tagessatzes. TARIFFAKTEN: Pflegetagegeld Leistung in Pflegestufen II und III Keine Wartezeit Beitragsfreistellung bei Eintritt des Pflegefalls Einmalzahlung in Höhe des 60-fachen Tagessatzes bei erstmaligem Eintritt in Pflegestufe II oder III Dynamisierung alle 3 Jahre 100 % Leistung fürerforderliche vollstationäre Pflege


Sparbuch Vario: Eine sichere Anlage mit vielen Vorteilen und steigendem Zinssatz

Einfach

stark

D

ie gute Nachricht: Das ter Vorteil kommt hinzu: UnSparbuch Vario gab es ser Sparbuch Vario ist eine nicht nur als beRücklage, über die Sie auch sonderes Angebot im Monat Mai, kurzfristig verfügen können. sondern es kann weiterhin abgeDie Abhebung erfolgt mit schlossen werden! Die weniger sechsmonatiger Kündigungsgute Nachricht: Der besonders frist. Sie müssen sich also kuschelige Plüschbär, den es im vertraglich nicht auf lange Mai gratis zum Angebot des MoZeit binden. Der Zinseszinsnats gab, war leider in WinEffekt wird genutzt durch die deseile vergriffen. Denn sichere Gutschrift der Zinsen am Anlagen mit Zinsvorteilen gehen Kundenberater Tobias Strauß im Fitness-Studio beim Werbespot für ROnAir-TV Jahresende. Komfortable in diesen Zeiten einfach „weg wie Kontostandsabfragen erfrisch geschnittenes Brot“. Rat: Die te „Reichtümer“ auf diese Anlage ge- möglicht das Online-Banking. lukrativen Angebote des Monats der bucht werden. Ein weiterer Vorteil: Mit dem Guthaben steigt auch der Zinssatz! Sparkasse Rothenburg nicht verpassen! Information und Beratung: Das kostenlose Sparbuch Vario hat Wenn Sie also Ihr „Schweinchen namens in allen Geschäftsstellen, bei Ihren Kunden Riesenvorteil, dass Sie jederzeit in Vario“ fleißig füttern, dann sind nach denberatern und Kundenberaterinnen beliebiger Höhe einzahlen können. So Guthabenshöhe gestaffelt bis zu 0,75 (sowie: siehe Kontakte unten auf der Seite) dürfen auch zwischenzeitlich unerwarte- Prozent Zinsen jährlich möglich. Ein drit-

Umstellung auf SEPA

I

(Fortsetzung von Seite 10)

m BIC sind Kürzel für das Institut enthalten, die Länderkennung DE und eine Codierung des Ortes bzw. der Filiale. Der BIC ist für alle Kunden einer Bank gleich und lautet für die Sparkasse Rothenburg: BYLADEM1ROT. WICHTIG: Die IBAN für jedes Konto sowie den BIC Ihrer Sparkasse finden Sie auf dem zugehörigen Kontoauszug sowie im Online-Banking hinterlegt.

löst die SEPA-Firmen-Lastschrift ab. Neu für Sie als Zahlungsempfänger, der SEPA-Lastschriften einziehen möchte, ist, dass Sie im Besitz einer Gläubiger-Identifikationsnummer (ID) sein müssen, die Sie bei der Deutschen Bundesbank erhalten. Informationen dazu finden Sie im Internet bei der Deutschen Bundsbank unter der Adresse www.glaeubiger-id.bundesbank.de

SEPA-Überweisung

SEPA-Lastschrift-Mandat

Ab dem Stichtag, also dem 1. Februar 2014, sind zunächt internationale, später auch nationale Überweisungen nur noch mit IBAN und BIC möglich. Ob Firmen, Vereine oder Kirchen: Intern muss jetzt zügig auf das SEPA-Verfahren umgestellt werden, also auch auf die entsprechenden Formulare und aktuellen Software-Versionen.

Bei der Vereinbarung von LastschriftEinzügen müssen Sie zukünftig als Zahlungspflichtiger ein SEPA-LastschriftsMandat eigenhändig unterschreiben. Das ist die rechtliche Grundlage. Ohne ein eindeutiges Mandat können keine Lastschriften eingelöst werden. Bestehende Einzugsermächtigungen behalten jedoch ihre Gültigkeit Für Vereine ist es wichtig, in den kommenden Wochen auch die SEPA-Fähigkeit ihrer Verwaltungsprogramme und ihrer Online-Banking Software zu überprüfen. Umstellungshilfen finden Sie

SEPA-Lastschrift Sie ist vergleichbar mit der früheren Einzugsermächtigung: die SEPA-BasisLastschrift. Den Abbuchungsauftrag

Max-Stephan Zimmer (l.) und Walter Lang

auf der Internetseite Ihrer Sparkasse unter: www.sparkasse-rothenburg.de/sepa

Bei Fragen zur SEPA-Einführung helfen wir Ihnen gerne! Sparkasse Rothenburg o.d.T. Kapellenplatz 7 91541 Rothenburg Telefon: 09861 401-0 Telefax: 09861 401-188 E-Mail: kontakt@sparkasse-rothenburg.de Internet: www.sparkasse-rothenburg.de

11


Freudentag mit Bekenntnis zur Innenstadt Sparkasse feierte Richtfest bei der Neubauerweiterung der Hauptstelle

H

eute beginnt für uns der sichtbare Anfang eines neuen Kapitels. In weniger als einem Jahr wird der Großteil der Mitarbeiter und Kunden das Gebäude mit

Leben erfüllen“, ließ der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Werner E. Thum, zum Richtfest des Hauptstellenerweiterungsbaus am Kapellenplatz das Festpublikum wissen. Zu den Gästen zählten Oberbürgermeister Walter Hartl, Stadtbaumeister Michael Knappe, Stadträte und Mitglieder des Verwaltungsrates, Projektplaner Dipl.-Bauingenieur Christian Stein sowie last but not least Nachbarn, MItarbeiter und Handwerker ausführender Firmen. Sie hatten sich ein Extra-Lob verdient.

W

ährend später drinnen ein leckeres Buffet mit vorzüglichem

Fleischkäse vom Gasthof Butz wartete, ging es draußen noch einmal ums Haus zum Höhepunkt der Feier. Von der Stollengasse aus verfolgte die Festgesellschaft den Richtspruch, den

Projektleiter Thomas Anselstetter

der Bortenberger Klaus Hofmann von der Leipoldsberger Zimmerei Schurz, hoch oben vom Gerüst vortrug. Den dreifachen Toast auf Haus, Handwerker, Architekten und die Segenswünsche für die Bauherrschaft besiegelten traditionell glückverheißende Scherben. „Fürwahr ein prächtig Haus, errichtet von Handwerksleuten, die fest auf ihre Kunst gebaut" hieß es in den Versen.

12

Das Quartett des Jugendblasorchesters umrahmte die Feier stimmungsvoll


Großes Kompliment an Planer und Firmen: Schnell, leise, sauber und voll im Plan

Richtiges Projekt am rechten Fleck

Erfreut vom Bauerfolg und Perspektiven: Festgesellschaft mit Vorständen und Verwaltungsratsmitgliedern verfolgt von der Stollengasse aus das Richtfestzeremoniell.

Besonders freue ihn, dass der Zeitund Kostenplan so gut eingehalten wurde, sagte Vorstand Werner E. Thum. Ein „großes Kompliment“ sprach auch Oberbürgermeister Walter Hartl als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse aus. Trotz ungünstigen Wetters und nötiger archäologischer Untersuchungen wegen eines Brunnenfundes sei der Zeitplan kaum in Verzug geraten. Es sei der Sparkasse ein großes Anliegen, Firmen aus der Region zu beauftragen, unterstrich Vorstand Werner E. Thum. Sie gingen mit den Gegebenheiten von Rothenburg viel sensibler um. Manchmal sei es so leise gewesen, dass man sich gefragt habe, ob da überhaupt jemand arbeite, erinnerte er sich. Nichtsdestotrotz dankte er Nachbarn und Mitarbeitern für deren Geduld gegenüber dem unvermeidlichen Rest

an Lärm und Staub. Auch die Projektbegleitung in der Sparkasse, speziell Vorstandsmitglied Dieter Mai, Projektleiter Thomas Anselstetter, Jutta Haidlas und Nicole Pfänder hob der Sparkassenchef für deren Engagement und Verantwortungsbewusstsein hervor. „Mit dem neuen Bau zeigen wir Flagge, bekennen uns langfristig zum Standort in der Altstadt und stärken die Wirtschaftskraft. Bei allen Überlegungen und Planungen stehen immer unsere Kunden im Mittelpunkt", so Werner E. Thum. Der künftige Servicebereich in dem Gebäude biete viel Raum für persönliche Beratungsgespräche und umfangreiche SB-Angebote. Großer Wert werde auf Offenheit und Barrierefreiheit gelegt. Die Sparkasse sei eine Bank für alle Bürger. Als erfreuliche Investition und Bekenntnis zum Standort Altstadt, wertete

Oberbürgermeister Walter Hartl das Vorhaben. Vorstand und Verwaltungsrat sei es wichtig, die Sparkasse in der Altstadt zu behalten. Es werde sich für das Unternehmen als richtig erweisen, sagte er. Man könne froh sein, die Sparkasse als ein erfolgreiches Kreditinstitut vor Ort zu haben, das die Kunden im Mittelpunkt seiner Geschäftspolitik sehe und nicht wie Großbanken das Aktionärs-Interesse im Blick habe, so der Oberbürgermeister. Projektplaner Diplom-Bauingenieur Christian Stein lobte in seiner Rede die reibungslose Zusammenarbeit von Sparkasse, Stadtverwaltung und Firmen. Er sprach von einem weiteren „Aushängeschild" und einem „wegweisenden Projekt" für die Stadtentwicklung. (Fortsetzung und wichtige Hinweise zu Kassen-, Schließfach und SB-Service auf S. 14)

Oberbürgermeister Walter Hartl und die Sparkassen-Vorstände Werner E. Thum und Dieter Mai sprachen zum Festpublikum

Christian Stein Hoch oben vom Gerüst rezitierte Zimmerer Klaus Hofmann (3. v. l) den feierlich-poetischen Richtspruch

13


Echtes Schmuckstück: die Richtfestglocke

Internet-Filiale der Sparkasse Rothenburg bietet Tagesgeld online

Attraktiver Zins Die Internet-Filiale der Sparkasse Rothenburg wartet derzeit mit einem besonders attraktiven TagesgeldAngebot für Privatkunden auf.

Richtfest: Fortsetzung von S. 13

Harmonisch, licht, offen, freundlich Auf 861 Quadratmetern des neuen Sparkassen-Hauses entstehen Büros und Räume, die ein modernes Arbeitsumfeld und beste Voraussetzungen für kundenorientierte Beratung bieten. Auf Stellplätzen (erreichbar von der Galgengasse) können Kunden parken. Das massive Fundament und die 53 400 Kilogramm an verbautem Stahl zeugten davon, dass das Gebäude für viele Jahrzehnte gemacht sei, sagte Planer Christian Stein. Die Bauform des Hauses würde der historischen Umgebungsbebauung gerecht. Zahlreiche Fenster verliehen der Fassade Leichtigkeit und nach innen hin natürliches Licht.

Trotz laufender Senkungen der Leitzinsen hält die Sparkasse derzeit den Zins des Tagesgeld Online seit dem 1. März 2013 stabil bei bis zu 0,90 % p.a.*. Bei täglicher Verfügbarkeit braucht sich dieses Online-Produkt auch vor Direktbank-Angeboten nicht zu verstecken – und das bei allen Vorteilen, die Ihnen die Sparkasse Rothenburg vor Ort bietet. Der Vertragsabschluss ist unkompliziert. Kunden mit einem bestehenden Online-Banking-Vertrag müssen nur zwei Felder ausfüllen und den Abschluss mit einer TAN bestätigen. Auch Kunden ohne Online-Banking und Neukunden, die bisher keine Verbindung zur Sparkasse haben, sind herzlich eingeladen, dieses Angebot zu nutzen! Auch für sie steht eine bequeme Direkt-Anlage online bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de

Voller Service in der Bauphase Am 24. Juni wird Kassenservice in den Heckenacker verlegt Die Sparkasse will ihren Kunden auch während der Umbauarbeiten den vollen gewohnten Service bieten. Dazu ist es nötig, die Kasse der Hauptstelle vom Kapellenplatz in die Heckenacker-Sparkasse in der Ernst-Geißendörfer-Straße 28 zu verlegen. Ab dem 24. Juni begrüßt dort Bankkauffrau Birgit Gundel die Kunden zu denselben Öffnungszeiten wie in der Hauptstelle. Die Heckenacker-Geschäftsstelle kann mit dem Auto sehr gut angefahren werden. Sie bietet Parkmöglichkeiten vor dem Haus. Um Verständnis werden Kunden mit Schließfächern gebeten. Diese sind baubedingt ab 1. Juli 2013 teils nur eingeschränkt zugänglich. Es ist ratsam, sich rechtzeitig mit den Sparkassen-Beratern abzustimmen, an welchem Tag man sein Schließfach aufsuchen möchte. Wie gewohnt können die Geldausgabe- und Einzahlungsautomaten der Hauptstelle genutzt werden. Keine Einschränkungen gibt es bei der Sicherheit. Sie ist während der gesamten Bauphase zu jeder Zeit voll gewährleistet. Aktuelle Infos unter www. sparkasse-rothenburg.de/umbau 14

Die Vorteile auf einen Blick Attraktive, variable Zinsen von derzeit bis zu 0,90 % p. a.* ab dem 1. Cent Einzahlungen sind jederzeit möglich Das angelegte Geld ist täglich verfügbar Komfortabler Online-Abschluss auch für Neukunden

*) Angebot ist freibleibend. Der Zinssatz ist abhängig vom Anlagebetrag und kann variabel der jeweiligen Marktsituation angepasst werden. Dies ist ein Online-Angebot, Konditionen in den Filialen weichen ab. Tagesgeld Online Konten können nur für Privatkunden angelegt werden. Stand: 07.06.2013

Umbau Hauptstelle. Der Fahrplan auf einen Blick: Die Kasse zieht am 24. Juni 2013 in die Heckenacker-Sparkasse um. Dort wird der gleiche Service und die gleichen Öffnungszeiten geboten. Parkplätze sind vorhanden. Die Ein- und Auszahlungsautomaten am Kapellenplatz können ohne Beeinträchtigungen genutzt werden. Schließfächer ab 1. Juli eingeschränkt zugänglich. Zu jeder Zeit ist volle Sicherheit garantiert.


Sparkasse unterstützt die Aktivitäten der Rothenburger Tafel mit Spendenscheck

Nudelalarm!

D

as klingt scherzhaft, aber ein Quentchen Ernst ist dabei: Mehr „langlebige“ Lebensmittel wie Nu-

deln, Reis, Zucker, Mehl, Konserven, aber auch Waschmittel, Tee und Kaffee könnte die Tafel für die bedürftigen Haushalte im Dekanat Rothenburg gut gebrauchen. „Wir sind sehr glücklich über all die guten Sachen, die wir bekommen“, freuen sich die „Tafel-Chefin“ Beate Junkersfeld und das Team über das große Engagement der sich beteiligenden Unternehmen.

Ursula Ilgenfritz, Christa Schwarz, Beate Junkersfeld, Hans Beissbarth, Helga Kandert, Gabi Staudacher (v. l.)

Obst, Gemüse und Backwaren, alles Fri-

machen möchte, der ist willkommen. „Uns

und fügte schmunzelnd hinzu: „Leider

sche ist freilich immer so heiß begehrt wie

hilft auch, wenn jemand ein paar Stunden

kamen nur 40 Euro „Bußgeld“ zusammen.

bitter nötig. Denn die Nachfrage steigt

in freier Einteilung bei den Lebensmittel-

Das erschien uns als e weng wenig. Des-

ständig. Über hundert Haushalte sind es

händlern vorbeifahren kann und uns die

halb haben wir den Spendenbetrag auf

inzwischen, die eine Karte beantragen,

Ware vorbeibringt. Das muss nicht regel-

500 Euro aufgestockt“.

weil sie regelmäßig die Hilfe der Tafel zum

mäßig sein“, erklärt Beate Junkersfeld.

Leben brauchen. Sporadisch kommt kaum

Hans Beißbarth, Marketing-Chef der Spar-

einer mehr vorbei, sondern viele Familien

kasse Rothenburg, übergab dem Tafel-

sind wöchentlich angewiesen auf die prak-

Team einen Spendenscheck in Höhe von

tisch-herzliche Hilfe durch den Laden in

500 Euro. „Wenn ein Serviceversprechen

der Wenggasse 39.

bei uns im Giro-Bereich nicht perfekt ein-

Rund 16 Leute halten den Betrieb ehren-

gehalten werden kann, dann zahlen wir 10

amtlich aufrecht als Fahrer/innen im Au-

Euro pro Vorfall und spenden den Betrag

ßendienst und Kräfte im Laden. Wer mit-

dann für einen sozialen Zweck“, erklärte er

Kontaktstelle für die Rothenburger Tafel Büro für die Beantragung der Karte: Milchmarkt 5 91541 Rothenburg ob der Tauber Telefon: 09861 - 87 52 20 Laden: Wenggasse 39

Umwelt und Klimaschutz liegen uns am Herzen

B

ereits seit Jahren ist uns der Umwelt- wie der Klimaschutz ein wichtiges Anliegen. Deshalb ist die Sparkasse Rothenburg Teilnehmerin am „Umweltpakt Bayern“. Ein Förderschwerpunkt liegt bei Umwelt-Projekten, die wir mit Spenden unterstützen. Ein Beispiel aus der letzten Zeit war der Vortrag und die Aktion „Fair Future“ zum Thema „Der ökologische Fußabdruck – gerechte und nachhaltige

Zukunft“ für zwei Rothenburger Schulen. Regelmäßig wird auch der Bund Naturschutz unterstützt wie jüngst bei der Erstellung eines ca. acht Hektar großen Biotop-Geländes über der Reutsächser Steige . Im Finanzierungsbereich wie z.B. bei der Photovoltaik, der Windkraft und anderen erneuerbaren Energien fördert die Sparkasse viele Initiativen. Kunden profitieren vom Angebot spezieller Kredit-

programme beispielsweise für energetische Sanierungen. Drei Mitarbeiter sind ausgebildet als Energiespar-Scouts. Auch in den Geschäftsstellen der Sparkasse Rothenburg wird bei der Leuchttechnik, im Sanitärbereich, der Heizungs- und Klimasteuerung und vielem mehr auf eine hohe Energieeinsparung geachtet. Ebenso sind beim laufenden Umbau der Hauptstelle energetische Maßnahmen ein wichtiger Aspekt.

15


Franken Knights und Sparkasse

Prima Team ROTHENBURG – Die Franken Knights und die Sparkasse sind auf einer Wellenlänge. Das bekräftigten der Präsident des heimischen Football-Erstligisten, Helmut Huprich, und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rothenburg, Werner E. Thum im „Panoramasaal“ auf einer von Oliver Keß („ROnAir“) moderierten Pressekonferenz. Seit 2009 ist die Sparkasse Rothenburg neben ihrer tra-

ditionellen Unterstützung des örtlichen Breitenund Jugendsports anderer Disziplinen auch Hauptsponsor der Rothenburger Footballer. Werner E. Thum, würdigte die Gemeinsamkeiten seines Hauses mit dem heimischen Erfolgsverein, der derzeit 300 Mitglieder, darunter 170 aktive Spieler zählt und in der 1. Liga der German Football

N

S

eit Anfang Mai dieses Jahres hat der 5-Euro-Schein ein neues „Outfit“ samt Schutzlackierung. Gut drei Monate länger haltbar, noch sicherer durch diverse Aufrüstungen wird er die Strapazen seines alltäglichen Umlaufs deutlich besser überstehen als sein Vorgänger. Durchnässt, geknickt, geknittert: Einer wird all dies nichts anhaben: Nämlich 16

Man passe gut zueinander, meinte der Sparkassenchef mit Blick auf die intensive Nachwuchsarbeit, auf das vorbildliche sportliche und soziale Wirken der „Franken Knights“ sowie die Atmosphäre im Stadion. Ein Spiel-

tag sei wie ein Familientag, sagte er. Das Spiel werde den Zuschauern toll erklärt. Für den Verein betonte Präsident Huprich, wie wichtig den Knights die Unterstützung ist. „Wir fühlen uns bei der Sparkasse gut aufgehoben. Da passt das Zwischenmenschliche", sagte er.

Lange Treue zur S-Familie

icht nur ihre Kunden sind Arbeitsjubiläen der Sparkasse sehr treu. Auch die Mitarbeiter fühlen sich besonders wohl, wie die jüngste Reihe beachtlicher Dienst- und Betriebsjubiläen unterstrich. Neun der Geehrten gehören mehr als 25 Jahre zur „Familie“. Auf stolze 40 Jahre bei der Sparkasse Rothenburg blicken Franz Schmidt, Heinz Dürr und Emil Kötzel sowie Karl Kallert zurück. Seit 30 Jahren zählen Karin Fleck und Gerhard Just zum Mitarbeiterstamm. Bei Hans-Bernd Kurth, Silvia Rank und Thomas Anselstetter sind es 25 Jahre im Dienste der Kunden. Seit 20 Jahren gehören Susanne Schiller, und Christine Bayer zur Sparkasse Rothenburg. 10-jähriges Betriebsjubiläum feiern Daniela Drosdz und Stefanie Neumann. Als Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung lud Vorstand Werner E. Thum wie in den Jahren zuvor die Jubilare zu einem

Neuer Fünf-

League (GFL) ein gewichtiges Wörtchen mitredet.

köstlichen Mittagsmenü – diesmal im Schönbronner Hofgut. Traditionell bekamen die Geehrten Urkunden und Geschenke vom Vorstandsvorsitzenden und Personalleiterin Lis-Marie Ziegler überreicht. Werner E. Thum unterstrich dabei die Qualitäten der Sparkasse mit ihren guten, stabilen, fair vergüteten Arbeitsplätzen, mit modernsten Arbeitsbedingungen und besten Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung.

Euro-Schein der sagengemäß von Gott Zeus entführten, phönizischen Königstochter „Europa“, die als Wasserzeichen die Vorderund Rückseite des jungen Scheines ziert. Zum ersten Mal ist hiermit ein Gesicht auf einer Euro-Note zu sehen, das den Fälschern das Leben erschwert. Informieren Sie sich über die neuen Sicherheitsmerkmale bei den Kundenberatern und durch den Info-Flyer in den Geschäftsstellen der Sparkasse Rothenburg und unter: www.bundesbank.de/euro-banknoten.


Große Gesetze für kleine Jobs

„Mini“ hat’s in sich Minijobs heißen sie. Doch sie haben es „mega“ in sich. Vor allem die Arbeitgeber sehen sich mit vielen Pflichten konfrontiert. Die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft des Landkreises mit Geschäftsführer Thomas Merkel bot Expertenrat. Die Sparkasse Rothenburg bereitete den Rahmen für den sehr gut besuchten Abend.

Garbriele Spindler-Pieringer beim Vortrag. 1. Reihe: Thomas Merkel Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises

Gabriele Spindler450 Euro überschritten, dann greife Pieringer von der die Lohnsteuer- und SozialversicheDeutschen Rentenrungspflicht voll. Minijobs seien mit Eugen versicherung ging in gleichen Rechten und Pflichten verJakoby ihrem Vortrag und bunden wie Vollzeitbeschäftigunim Gespräch mit den Besuchern auf gen. So gälten auch bei geringfügigen Details und individuelle Fragen ein. Arbeitsverhältnissen die normalen KünWichtig: Den Wunsch nach Befreiung digungsschutzregeln. Das lasse UnterZwei Dinge gelten ab 1. Januar 2013 neu. Erstens: Die Verdienstgrenze für muss sich der Chef vom Beschäftigten nehmer oft erstaunen, erzählte Jakoby. Eine Befristung sei auch bei Minijobs geringfügig entlohnte Beschäftigungen schriftlich erklären lassen. Auf der Homeist von 400 Euro auf 450 Euro gestiegen. page der Minijobzentrale finden sich ent- vertraglich vor Arbeitsbeginn schriftlich Zweitens: Ab diesem Zeitpunkt begon- sprechende Vordrucke. Beschäftigte soll- zu vereinbaren, sagte er. Ansonsten entnene Minijobs sind nun automatisch ver- ten sich genau über die persönlichen stünden mit den Jahren lange Kündisicherungspflichtig in der gesetzlichen Auswirkungen einer Befreiung informie- gungsfristen. Generell bedürfe es eines Rentenversicherung. Hierdurch erwer- ren. Von ihr hängen wichtige Rentenver- schriftlichen Arbeitsvertrags mit allen ben die Beschäftigten Ansprüche auf das sicherungs-Ansprüche ab. Dazu gibt es Eckpunkten der Tätigkeit, so der Experte. volle Leistungspaket der Rentenversi- Auskunfts- und Beratungsstellen der Auch die Fristen für die An- und AbmelDeutschen Rentenversicherung. dung geringfügiger Arbeitsverhältnisse cherung. Eine universelle Gebrauchsanleitung folgten im Allgemeinen den normalen Befreiung möglich für geringfügige Beschäftigungen gebe Regelungen. Für Minijobber heißt das aber auch: Sie es nicht, sagte Eugen Jakoby, Wirt- „Alles dokumentieren“ müssen die Lücke zum allgemeinen schaftsprüfer und Steuerberater aus RoFür manche Branchen seien jedoch Beitragssatz von 18,9 Prozent aus der thenburg. Man müsse sich auf jedem Sofortmeldungen an die Bundesknappeigenen Tasche berappen. Im gewerb- Rechtsgebiet schlau machen und alles lichen Bereich sind das 3,8 Prozent. für den Einzelfall unter einen Hut brin- schaft vorgeschrieben. Dazu zählten das Allerdings können sich Minijobber von gen. Beim Steuerrecht habe sich durch Bau-, Gaststätten- und Beherbergungsder Versicherungspflicht in der Renten- die Gesetzrefom nichts geändert. Werde gewerbe, die Bereiche Personenbefördeversicherung auch befreien lassen. die neue Geringfügigkeitsgrenze von rung und Transport, das Schaustellergewerbe, Gebäudereinigung, Messebau sowie Forst- und Fleischwirtschaft. S Jakobys Rat an die Unternehmer: „Alles dokumentieren!". Damit meint er eiSeit dem 1. Juni 2013 erreichen Sie uns unter neuen Rufnummern ne Niederschrift und die Unterzeichnung zum Ortstarif beim Service und für Notfälle, die Ihre Sparkassendurch die oder den Beschäftigten. So Kreditkarte betreffen: wappne man sich für spätere Prüfungen. Ein Auge warf der Fachmann auch auf Karteninhaber-Service: allgemeine Fragen zu Ihrer Kreditkarte den Fall, dass Jobsuchende von außer+49 (0) 89 411 116 - 336 halb der Europäischen Union stammten. 24-Stunden-Servicehotline: Verlust, Sperre, Ersatz Ihrer Kreditkarte Hier gehe auch bei geringfügigen Be+49 (0) 89 411 116 - 446 schäftigungs-Verhältnissen nichts ohne Sperr-Notruf des Sperr e.V.: Verlust, Sperre auch für SparkassenCard Arbeitserlaubnis. Sie sei jeweils für den +49 (0) 116 116 (aus dem Inland gebührenfrei) einzelnen Betrieb konkret und gesondert vorzulegen, so Eugen Jakoby.

Neue Service-Rufnummern!

17


Gewinnspiel

Mär chen haft er Schmuck

bei Danny Wegmershaus

K ultige „Tr ollbeads“

K

!

Wer an der Auslosung teileine Angst vor nehmen will, muss folgenKobolden oder de Frage richtig beantworihren skandinaSchmuckladen in der ten: Sie lautet: Wo in der vischen Verwandten, Galgengasse 17. Der Altstadt liegt das Schmuckden Trollen, wenn Sie gelernte Juwelier geschäft in diesem Artikel? „Trollbeads“ im Schauarbeitete im Raum Schreiben Sie die Lösung und fenster des Juweliers Nürnberg und war für Ihren Absender (Name und AnDanny Wegmershaus in eine Uhrenund schrift) auf eine Karte, Stichder Galgengasse 17 entSchmuckfirma auch im wort „Gewinnspiel“, und senden Sie sie an die Sparkasse decken! Diese kleinen Außendienst für den Rothenburg oder geben Sie Wunderwerke aus edlen süddeutschen Raum die Lösung in einer GeschäftsMaterialien wie Muranounterwegs. „Dabei stelle ab. Einsendeschluss ist glas aus Italien, Gold, lernte ich in Rothender 28. Oktober 2013. GeSilber, Perlen oder Edelburg den Vorbesitzer winnerin oder Gewinner wersteinen entstehen seit meines Ladens, Ralf den unter den richtigen Ein1976 nach Ideen der däTröster kennen, der sendungen ausgelost und benischen Designerin Lise sich ganz auf sein nachrichtigt.* Aagaard. Hauptgeschäft in GunEine „Trollperle“ ist eizenhausen konzenne Welt für sich. Sie symbolisiert am trieren wollte und einen Nachfolger Armband oder der Halskette (aus Edelsuchte“, erzählt der 33-Jährige. metall oder Leder) getragen einen ganz Mit der Sparkasse an seiner Seite persönlichen Bezug zur Biographie. Es wagte Wegmershaus die Selbststängibt die „Troldekugler“ in gut 400 Variadigkeit, modernisierte das Geschäft und tionen zu vielfältigen Lebensanlässen freut sich nun, dass von der Stahlpassend. Ob Abitur, Sternzeichen, Heischmuck-Trendmarke, der Armbanduhr rat oder die Geburt eines Babys, ob als Chakrasymbol, Schutzengel oder Tautropfen, ob als winzige Teetasse oder gar als Palmeninsel: Mit ihnen kann man alles immer ganz nah bei sich tragen, was einem gedanklich wertvoll ist. Wie ein Anker im stressigen Lebensalltag wirken die winzigen Wunderwerke. Der vom Markt Intern Verlag für die Branche mit „1a“ ausgezeichnete Fachhändler schenkt für das Sparkassen-Gewinnspiel drei Preise in Form von „Startarmbändern“, mit denen jede/r seine Wunschkombination beginnen kann. Ein solches Anfangs-Set besteht aus Foto oben, hintere Reihe: Petra den Teilen: Armband, KarabinerverFörster, Werner E. Thum, Petra Schwemmbauer-Fohrer, Bianca schluss (aus 925er Sterlingsilber) und Storch, Svenja Hörber, Susanne einer Perle eigener Wahl aus MuranoBraun, Trainer: Peter Hörber. Glas (Wert pro Armband ca. 118 Euro). Vorne: Ute Brehm, Mareike Hörber, Tanja Schell Im Dezember 2010 eröffnete ExisFoto rechts: Volleyball-Mannschaft tenzgründer Danny Wegmershaus, gemit Leiter Wolfgang Keitel, TSV boren in der Nähe von Coburg, seinen Vorsitzendem Dieter Kölle (l.) und hochwertig sortierten Uhren- und Marcus Belian, Sparkasse (r.)

bis zum umfangreichen ReparaturService sein Angebot geschätzt wird. Auch von den Einheimischen: „Denn von den Touristen allein können wir Geschäftsleute in der Galgengasse nicht leben“, sagt er und lobt das gute Miteinander in der „Shopping“-Meile. Wenn die Perlenkette zerrissen ist, der pfriemelige Verschluss schon lange nervte: Kein Problem, die Schnur wird neu geknotet und mit einem sicher wie einfach zu handhabenden Magnetverschluss versehen. Am „Trauring-Konfigurator“ kombinieren sich Liebende in Design und Material ihre individuellen Wunsch-Ringe. Oder aber: Es gibt auch „Troll-Ringe“ ... warum nicht?

*Wichtiger Hinweis zum Gewinnspiel: Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit, im Falle seines Gewinnes im nächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Gewinne werden in oben genannten Geschäft überreicht. Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sparkasse sponsert schmucke Trikots

18

D

a freuten sich die sportlichen Damen und Herren vom Tennisclub RotWeiß und dem TSV 2000 Rothenburg in der Abteilung Volleyball: Für alle gab es von der Sparkasse als Sponsoring neue, schmucke Trikots!


Gesund und köstlich: Brotbackseminar mit Regina Mikolajewski im Küchenstudio Wolff

Sauerteig macht lustig!

D

ass beim Bearbeiten des Sauerteigs die Armmuskeln beansprucht werden, das ist selbstverständlich. Aber dass auch die Lachmuskeln etwas zu tun bekommen, das war eine höchst gesunde und begeisternde Zutat beim Brotback-Seminar im Rothenburger Küchenstudio Wolff, das die Sparkasse gesponsert hatte. Handschmuck sei besser abzulegen, das riet Seminarleiterin Regina Mikolajewski den „Frischlingen“ beim eifrigen Kneten, denn „Ringe beißen sich so schlecht“, scherzte sie. „Den Teig hochholen, wieder runterdrücken mit der einen Hand, mit der anderen den Topf dabei drehen. So bleibt immer eine Hand sauber. Eine Grundregel beim Backen, sehr praktisch, wenn das Telefon klingelt oder der Postbote“, wies die leidenschaftliche Brotbäckerin auf die beste Technik hin. Küchenstudio-Chef Walter Helgemeir bewirtete die Damen umsichtig vom feinen Kaffee bis zum Gläschen Sekt und freute sich, einen perfekten Backofen anbieten zu können, der von Pizzastein bis zur Selbstreinigung alles bietet, was der Bäckerinnen Herz begehrt. Regelmäßig lädt er zu den begehrten Events ein, bei denen mit Kochexperten alle Kü-

REZEPT FÜR MISCHBROT von Regina Mikolajewski Zutaten: 500 g Roggen fein gemahlen, 500 g Weizen fein gemahlen (oder Dinkel), 20 g Salz, 80 ml Essig, 1 Würfel Hefe, 700 ml lauwarmes Wasser, evtl. Gewürze Backzeit: 1 Kilo = 1 Stunde, 2 Kilo = 1 1/2 Stunden

Zutaten zu einem nicht zu festen Teig verkneten, in Form bringen und in Brotkörbchen oder Backform ca. 1/2 Stunde gehen lassen. Backofen auf 250 Grad aufheizen, feuerfeste Form in den Herd geben und sehr heißes Wasser einfüllen, am besten kochendes. Brot in den aufgeheizten Ofen geben und ca. 15 bis 20 Minuten backen, bis die gewünschte Bräunung erreicht ist. Dann den Backofen auf 170 Grad zurückschalten und das Brot fertig backen. Auf dem Rost auskühlen lassen.

chengeräte in der Praxis gleich einmal ausprobiert werden können. Ausgebildet im Sinne der Gesellschaft für Gesundheitsberatung GGB e. V. (im Jahr 1978 gegründet von Dr. med. Max Otto Bruker) legte die charmant-patente Brot-Fachfrau Regina Mikolajewski überzeugend dar, wie wichtig es ist, mit frisch gemahlenem Vollkorn u. a. aus Weizen, Roggen bis zum Dinkel ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten auch im Bereich der täglich verzehrten Backwaren vorzubeugen. Das so genannte Auszugsmehl enthält nämlich weder den gesunden Keim noch die wertvolle Randschicht des Korns. Gesundheitliche Folgeschäden bei hohem Verzehr von Auszugsmehl, Fabrikzucker und raffinierten bzw. gehärteten Fetten zeigten sich oft deutlich nach 20 Jahren einer falschen Ernährung. Ein Sauerteig wurde als Basis hergestellt. Interessant, dass ein Roggenmischbrot immer einen Schuss Essig braucht, dass Kümmel, Fenchel, Koriander gleich als Brotgewürze mit dem Korn mitgemahlen werden können, was der Unterschied ist vom „Ofen“ - zum „Gärtrieb“. Appetitlich duftende Weizen-DinkelBrötchen wurden backofenfrisch verzehrt samt ebenfalls selbst gemachten Aufstrichen. 19


S

Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg o. d. T.

Juni 2013

Kaufpreis: 139 000 €

Kaufpreis: 325 000 €

Kaufpreis: 75 000 €

Kaufpreis: 223 000 €

Interessante Kapitalanlage für den kleinen Geldbeutel

Moderne Zimmer in der mittelalterlichen Altstadt

Neuwertiges Häuschen vom Feinsten

Ein Haus mit reichlich Potential

renoviertes Altstadthaus, komplett vermietet, Wohnfläche ca. 160 m², Grundstück 120 m²

Existenzgrundlage: 7 Fremdenzimmer, 1 Ferienwohnung, Gesamtfläche Pension ca. 230 m², 5-Zimmer-Wohnung ca. 118 m², Wiederaufbau 1995, ruhiger Garten, Gesamtareal ca. 290 m²

Wohnküche, Bad, Schlafzimmer, Gesamtwohnfl. ca. 40 m², Kaminofen, Heizung, gemütliche Terrasse, Baujahr 1998, Grundstück ca. 1008 m², ruhige Südhanglage

traumhafte Taubertalhanglage, große, helle Räume mit großem Balkon + Terrassen, Wohnfläche ca. 283 m², Garage, Garten

Kaufpreis: 179 000 €

Kaufpreis: 112 000 €

Kaufpreis: 179 000 €

Kaufpreis: 170 000 €

Junges Wohnhaus in ruhiger Wohnlage

Der günstige Einstieg ins Eigenheim

Gepflegtes Einfamilienhaus in Gebsattel

Ehemaliges altes Dorfschulhaus

Baujahr 1992, Kachelofen, Wohnfläche ca. 206 m², Einliegerwohnung, Grundstück ca. 1176 m², Doppelgarage

Südhanglage, Dachterrasse, Wohnfläche ca. 110 m², Grundstück ca. 278 m², kleiner Garten, sofort beziehbar

herrlich eingewachsenes, großes Grundstück, Wohnen auf einer Ebene, kurzfristig beziehbar, Wohnfläche ca. 116 m², Grundstück ca. 896 m², Garage

zuletzt als Gastwirtschaft genutzt, Wohnfläche ca. 480 m², Gesamtareal ca. 1294 m², Baujahr 1924, Anbau 1998, sofort frei

Kaufpreis: 135 000 €

Kaufpreis: 74 000 €

Kaufpreis: 129 000 €

Kaufpreis: 110 000 €

Für Handwerker oder Gewerbetreibende

4-Zimmer Wohnung sofort frei !

Einstiegsimmobilie für eine Familie

Eigentum im Betreuten Wohnen

Ehemaliges Wohngebäude, Wohnfläche ca. 100 m², Nutzfläche ca. 87 m², KfzHalle mit 3 Rolltoren, Grundstück ca. 2602 m²

in einkaufsgünstiger Lage, Balkon, gemauerter Kellerraum, Wohnfläche ca. 90 m², eigener PKWStellplatz

Klassisches Reihenmittelhaus, Dachgeschoss ausgebaut, Wohnfläche ca. 114 m², große Südterrasse, Gesamtareal ca. 227 m², Garage, Baujahr 1972

2-Zimmer-Eigentumswohnung, 2. Obergeschoss, Aufzug, Balkon mit herrlicher Aussicht, Wohnfläche ca. 57 m², kurzfristig beziehbar

S

Sparkasse Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45 weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.