DAS Magazin Nr. 36

DA s MAGAZIN Ausgabe 36/2010

Kundenzeitung der Sparkasse Rothenburg o. d. T.

Feiner Fisch, immer frisch

AUS DEM INHALT

Sicher im Urlaub: Karten bieten Schutz Wolfgang Hofmann im Porträt „Lucky’s Laden“: Vom Fehlkauf zum Volltreffer

Liebe Leser

Z

ur 36. Ausgabe unserer Kundenzeitung begrüßen wir Sie herzlich.

Manchmal scheitern die besten Ideen einfach an der praktischen Umsetzung! Eine eigene Stiftung ins Leben zu rufen, etwas Bleibendes, sozial und kulturell Nützliches zu hinterlassen, mit dem der eigene Name verbunden werden kann für Generationen – das wäre schön, aber erscheint zu kompliziert in der Durchführung?

Unsere Stiftergemeinschaft nimmt Ihnen als kompetenter Partner den gesamten bürokratischen Aufwand ab (Informationen auf Seite 14).

„Lesefutter“ für die Tafel Die Unterstützung sozialen Wirkens ist ein Eckpfeiler des Selbstverständnisses der Sparkasse Rothenburg.

Dabei weist sie auf ihren viel besuchten Internetseiten und in ihrem im ganzen Altkreis gelesenen Kundenmagazin gerne auf die wertvolle Arbeit der vielen, oft ehrenamtlich tätigen Helfer hin. Von einem solchen Engagement lebt auch die Rothenburger Tafel mit ihren rund 50 Helferinnen und Helfern. Sie versorgen bedürftige Menschen mit Backwaren, Obst und Gemüse und Milchprodukten, allesamt qualitativ tadellose Ware, die von Geschäften gespendet wird. Das hilft Menschen, die mit einem Minimum an Einkommen leben müssen. Dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, gilt auch hier.

Deshalb vergibt die Initiative bisweilen auch Kino- und Büchergutscheine, wie sie Sparkassenvorstand Werner E. Thum persönlich im „Tafel“-Laden im Alten Keller überreichte (unser Bild). Dabei galt der würdigende Blick und das Interesse des Sparkassenchefs vor allem der beeindruckenden Arbeit der Einrichtung, von der zurzeit rund 600 Erwachsene und Kinder profitieren.

Peter Schüler steht seit Jahrzehnten für Kundennähe

IMPRESSUM

Ihr Werner E. Thum Sparkassendirektor

Herausgeber: Stadt- und Kreissparkasse Rothenburg o. d. T. Kapellenplatz 7 91541 Rothenburg Tel. 09861/4010 Fax 09861/40 11 88 E-mail: kontakt@sparkasse-rothenburg.de Redaktion: Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.), Harry Düll, Bettina Hirschberg Texte, Fotos, Layout: H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse Satz und Druck: Schneider Druck GmbH, Rothenburg Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: 13 500 © Alle Rechte vorbehalten Alle Angaben im Magazin ohne Gewähr

Unser Titelfoto zeigt Fischwirtschaftsmeister Jochen Hiermann

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Herzliche Würdigung

Etwas Wehmut schwingt beim Abschied ja immer mit. Doch die herzliche Würdigung und die guten Wünsche zur Altersteilzeit nahm Peter Schüler dann doch getrost heiter entgegen.

Unser Bild zeigt den Geehrten mit Ehefrau Hedwig (auch bei der Sparkasse) sowie Vorstandsvorsitzenden Werner E. Thum, Andreas Gubo als stv.

Personalratsvorsitzenden und die Leiterin der Rödertor-Geschäftsstelle, Corinna Dänzer. Aus der Sparkassenfamilie ist Peter Schüler mit seinen über drei Jahrzehnten an Berufserfahrung kaum wegzudenken. Die Kunden haben ihn als engagierten,

sympathischen Bankfachmann und Aussendienstler ins Herz geschlossen. Als Geschäftsstellenleiter betreute er Geslau und die Nachbargemeinden auch regelmäßig mit Hausbesuchen. Diese Nähe zum Kunden weiter zu pflegen, ist das Anliegen seiner Nachfolgerin, Linda Schurz (Bild links). Die 20-jährige Dombühlerin hat bei der Sparkasse Rothenburg als Bankkauffrau gelernt und in allen Bereichen Erfahrungen gesammelt, zuletzt als Kundenberaterin in der Heckenacker-Sparkasse. In ihrem neuen Aufgabenbereich fühle sie sich jetzt schon ganz zu Hause.

Urlaub: Versicherungen bei Kreditkarten inbegriffen

... alles inklusive! „Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“, wusste schon der chinesische Weise Lao-Tse. Philosophisch kann man diese Worte deuten, aber auch ganz praktisch, denn die Mühe, die man sich beim Aussuchen des Reiseziels gibt, sollte man auch auf die Absicherung ungetrübter Urlaubsfreuden verwenden. Da ist eine Kreditkarte wie die VisaStandard oder die MasterCard Gold der Sparkasse Rothenburg ein verlässlicher Partner im In- und Ausland. Aber auch für den nicht zu hoffenden, doch leider möglichen Fall, dass man die längst gebuchte Reise nicht antreten kann, ist die bei beiden Karten inklusive Reiserücktrittskosten-Versicherung ebenfalls Gold wert.

Es hat sich einfach noch nicht wirklich herumgesprochen, welche Vorteile das Konto SGiro-comfort der Sparkasse Rothenburg als Leistungen bietet. Darin ist nämlich eine kostenlose Visa Standard-Karte enthalten, die außerdem auch noch eine – natürlich ebenfalls kostenlose – Reiserücktrittskosten-

Foto: Benjamin Frumolt

Versicherung enthält. Diesen Vorteil nehmen manche Kunden zu spät wahr, weiß Corinna Dänzer, Leiterin der Geschäftsstelle am Rödertor. „Immer wieder einmal kommt es vor, dass Kunden eine Reise gebucht haben und zum komfortablen Zahlungsverkehr im Ausland nun eine Kreditkarte beantragen. Wenn ich ihnen dann erzähle, dass in der kostenlosen Visa-Karte eine Reiserücktrittskostenversicherung inklusive ist, sie sich das Geld hätten sparen können, dann bekommen die Kunden verständlicherweise lange Gesichter“. Denn es kann sich je nach Reise um einen erklecklichen Betrag handeln.

Die ganze Familie ist mitversichert

durch diese Leistung der Visa Standard und natürlich auch der MasterCard Gold. Diese Kreditkarte erhalten Kunden beim Abschluss eines SGirocomfort zum Vorzugsjahrespreis von 40,00 Euro anstelle der regulären 70,00 Euro. Mit der günstigen Umsatzstaffel der Sparkasse können dazu noch bis zu 100 % des Jahrespreises zurückerstattet werden – die MasterCard Gold ist somit dann kostenlos.

Weitere Vorteile: Besitzer der MasterCard Gold erhalten zusätzlich nicht nur einen KfZ-Schutzbrief für das In- und Ausland, sondern auch noch eine Auslandsreise-KrankenVersicherung für sich und die ganze mitreisende Familie. All diese Vorteile sind vollkommen unabhängig vom tatsächlichen Einsatz der Karte.

Nur eine Sache muss bedacht werden: die Reihenfolge ist wichtig! Zuerst muss eine der beiden Kreditkarten zusammen mit dem Konto SGiro-comfort beantragt werden, dann erst sollte die Reise gebucht werden. Denn: Nur, wer bereits Karten-Inhaber ist, kann die Reiserücktrittskostenversicherung in Anspruch nehmen.

Für alle Fragen zum Vorteilspaket stehen Ihnen die Berater Ihrer Sparkasse gerne zur Verfügung.

Corinna Dänzer

Die wichtigsten Vorteile beim SGiro-comfort Kontoführung SparkassenCard und Partnerkarte Kontoauszüge am Auszugsdrucker Abhebungen am SGeldautomat Ein- und Auszahlungen an der Kasse bei eigenem Konto Unbeschränkte Anzahl von Buchungen Daueraufträge anlegen/ändern/löschen 24-Stunden-SB-Service Terminvereinbarungen mit kompetenten Ansprechpartnern Mo - Sa von 8-20 Uhr Service-Hotline 116 116 für die Sperrung der Karte MasterCard/Visa Standard und Partnerkarte MasterCard Gold zum Jahrespreis von 40,00 Euro statt 70,00 Euro

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Teil II des Betriebsporträts des Rothenburger Krankenhauses: Chirurgie und Gynäkologie

Leistungsstark und vielseitig Im ersten Teil unseres Porträts des Rothenburger Krankenhauses berichteten wir von einem Haus auf höchstem medizinischen Niveau, mit Qualitätssiegel und einem prima Betriebsklima. Nicht umsonst hat die Klinik im Verbund mit den Nachbarkrankenhäusern einen sehr guten Ruf diesseits und jenseits der Landesgrenze.

Um „die schneidende Zunft" und das erste Licht der Welt geht es in Teil II unserer Reportage.

Brigitte Dosch wirkt gut gelaunt und zufrieden, wie sie da auf der Kante ihres Krankenbettes sitzt. Krücken sind zwar noch Pflicht, aber eigentlich freut sich die Mittsechzigerin schon darauf, daheim wieder ihr regelmäßiges Laufpensum aufnehmen zu können – und das sind immerhin viele Kilometer. Dass die Crailsheimerin derart zuversichtlich nach vorne blickt, hat viel mit moderner Medizintechnik, aber auch mit Ärztekunst zu tun. Als sie der Gelenkverschleiß zu arg plagte, war für sie die Rothenburger Klinik die erste Wahl.

Künstliche Kniegelenke sind sozusagen die aufstrebenden Stars unter den Prothesen. In Rothenburg hat man generell eine große Erfahrung mit allem, was dem Zahn der Zeit ein Schnippchen schlägt oder die Folgen übermäßiger Belastung aushebelt: Knie, Hüfte, und Schulter (und bald auch Fingergelenke) werden ganz oder teilweise ersetzt mit Implantaten aus Chrom, Kobalt oder Titan. Aufgrund der Häufigkeit und der neuen Materialien sowie der neuen chirurgischen Techniken sind solche Gelenkersatz-Operationen zur Routine geworden, sagt Dr. med. Peter Skorepa.

Als er 1999 ans Rothenburger Krankenhaus kam, verbuchte dieses noch 30 Hüft- und Knie-Prothesen-Operationen jährlich. Heute sind es 240 pro Jahr mit steigender Tendenz. Sogar Wartezeiten von teilweise über einem Vierteljahr gebe es bisweilen, sagt Dr. Skorepa, der 4

Chefarzt Dr. med. Maroske (2. v. r.), Oberarzt Kiene und Medizinstudentinnen. Regelmäßige Praktika sind fester Bestandteil der Kooperation des Rothenburger Krankenhauses mit der Würzburger Universitätsklinik.

Ärztliche Leiter der Unfallchirurgie. Im Team mit dem leitenden Oberarzt Rainald Kiene und Oberarzt Tomas von Koschitzky greift Dr. Skorepa jährlich insgesamt bei rund 1200 Patienten zum Skalpell. Das sind fünf oder sechs Eingriffe am Tag. Drei der vier OPs sind dauernd im Betrieb.

Kollegial und familiär Ebensoviel leistet die Allgemeinchirurgie, der andere große Bereich. Er wird von Chefarzt Priv. Doz. Dr. med.

Jörn Maroske geleitet. Ihm und Oberarzt Dr. med. Frank Endter stehen im Rotationsverfahren insgesamt für beide chirurgische Abteilungen sechs Assistenzärzte zur Seite. Wichtig ist ihnen eine kollegiale, familiäre Art des Teamgeistes. Ihn spürt man im Rothenburger Krankenhaus von der Pforte bis zum OP. Dr. med. Peter Skorepa – er lebt mit Familie in Nordenberg – stammt aus Nürnberg (Examen in Erlangen), war 15 Monate Stabsarzt bei der Marine, danach unter anderem Oberarzt in Hof, kam als Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie vor elf Jahren ans Kranken-

haus Rothenburg. Dr. med Jörn Maroske ist in Heidelberg geboren, sammelte nach dem Examen in Würzburg Erfahrungen in englischen Krankenhäusern. Mitte der Neunzigerjahre wurde er Assistent und später Oberarzt in der Chirurgie der Würzburger Universitätsklinik sowie leitender Oberarzt an der Donauklinik.

Für beide chirurgische Abteilungen gilt: Es gibt wenig, was sie nicht leisten.

Zum Spektrum zählen unter anderem Eingriffe an der Schilddrüse, Operationen bei Gallen- und Speiseröhren-Erkrankungen sowie Magen- und Darmoperationen. Die Unfallchirurgen widmen sich der Behandlung von Brüchen (auch bei Kindern). Sie operieren Sehnen- und Gelenkverletzungen sowie Infektionen derselben. Selbst die operative Verlagerung von Nerven sowie Korrekturen an Knochen, Füßen und Händen gehören zum Repertoire. Eine für alle medizinischen Bereiche wesentliche Fachabteilung ist die Anästhesie, die sich der Schmerzbetäubung bei Operationen und diagnostischen Maßnahmen widmet. Auch sie verfügt über modernste Geräte und Verfahren.

Zum Team gehören Chefarzt Dr. med.

Oberarzt Tomas von Koschitzky. Daneben: Übungsszene aus der Berufsfachschule für Pflegeberufe. Oben: Hüftgelenk-Prothese. Rechts: Wohlfühl-Ambiente im Kreißsaal

Leiste praktizieren die Rothenburger genseitig schnell aushelfen und besser Mathias Kilian sowie die Oberärzte Dr. Operationsteams standardmäßig. kommunizieren, erläutern die Ärzte. med. Markus Fischer, Dr. med. Karl-WerEin weiterer Schwerpunkt liegt bei der „Unters Messer kommen“ sagt man ner Lorenz, Dr. med. Wolfgang Mederer, operativen Behandlung bösartiger Masalopp fürs Operiertwerden. Doch auf Dr. med. Daniel Pevak und Dr. med. Thogen-Darm-Erkrankungen sowie von dem heutigen OP-Tisch erhält dieses mas Rebmann.

Tochtergeschwulsten. An solche EingrifSprachbild eine äußerst differenzierte Nicht operiert werden dieserorts Wirfe schließen sich eine fachübergreifBedeutung. „Minimalinvasiv“, zu belsäulenverletzungen, und auch beende Therapie und Nachsorge an. Als Deutsch „auf kleinstmögliche Weise stimmte neurochirurgische Eingriffe Darmzentrum und Kooperationssind Sache der Universitätsklinik. partner des Westdeutschen DarmSeit Kurzem kommt ein Neuzentrums (WDC) unterliegt die rochirurg aus Würzburg einmal Rothenburger Allgemeinchirurgie pro Woche in die Rothenburger ständiger Qualitätskontrolle.

Klinik, um als Konsiliararzt PatienAuch die Frauenheilkunde wenten mit Bandscheibenleiden und det Eingriffe ohne Bauchschnitt oft Spinalkanalstenosen zu operiean. Sie erlauben einen sehr kurzen ren. Davon spricht man, wenn stationären Aufenthalt der PatienKnorpel oder Knochen auf Nerven tinnen. Nicht selten gelten hier drücken. Die Rothenburger UnfallOperationen der Entfernung von chirurgie erfüllt als eine der weniZysten, Myomen oder gutartigen gen im Umkreis die strengen AnTumoren. Ein anderer häufiger forderungen, die die BerufsgenosEingriff ist die Gebärmutterspiesenschaft für die Zulassung zum gelung. Ferner lässt sich einem so genannten Durchgangs-ArztLeiden wie der Harninkontinenz Verfahren stellt. Dieses regelt die operativ abhelfen, etwa durch eine Behandlung nach Arbeitsunfällen.

Stützung der Harnröhre. Die DiagWie in allen Abteilungen des nose-Techniken sind sehr fein, und Hauses steht auch in der Chirurgie dies auch wegen der hochleisder Patient im Mittelpunkt. Er tungsfähigen Ultraschalltechnik. entscheidet letztlich nach eingeDie Geräte arbeiten ohne Röntgenhender Beratung und Diagnose, Bester Dinge nach Knie-Operation: der Chefarzt der Unfallchirurgie, strahlung und erlauben sogar ob er sich einer Operation unterDr. med.Peter Skorepa und seine Patientin Brigitte Dosch dreidimensionale Darstellungen zieht. Dabei ist der jeweilige aus dem Inneren des Körpers.

Hausarzt der Dreh- und Angelpunkt, Aneindringend“ lautet das Zauberwort. Es Chefarzt Günther Reu, Oberarzt laufstelle und Weichensteller. Von ihm meint die Technik der kleinen Schnitte.

Janusz Gidzinski und ihr Team haben kommen die Patienten, zu ihm gehen Sie hinterlassen unscheinbare bis unauch Erfahrung mit ausgedehnten Tusie zurück. „Jeder kriegt einen Brief sichtbare Narben und ziehen weniger moroperationen samt Nachsorge. Im mit", sagt Dr. med. Peter Skorepa.

Schmerzen nach sich. Auf diese Weise Falle von Brustkrebs kann oft die Brust Seit vergangenem Jahr ist das Rolassen sich zum Beispiel auch Hüft- und erhalten bleiben. Das aber ist leider thenburger Krankenhaus Mitglied im Kniegelenke operieren. Bei der so nicht immer möglich. Dann gibt es Traumazentrum der Uniklinik Würzburg. genannten Schlüsselloch-Chirurgie (LaTechniken, den Busen mit Gewebe oder So bleiben Patienten im speziellen Fall paroskopie) wird über kleine Hauteiner Prothese wieder aufzubauen. öffnungen mit Hilfe spezieller InstruWartezeiten erspart. Das TraumazenAuch das leistet die Abteilung. mente und einer Kamera im Bauchraum trum ist ein Netzwerk, bei dem sich an Chefarzt Günther Reu stammt aus und im Brustkorb operiert. Auch Eineine Klinik höherer Versorgungsstufe Wörnitz. Er hat in Lübeck und Bochum griffe an Magen, Zwerchfell, Gallenandere unfallchirurgische Abteilungen studiert, war vor seiner Zeit als Chefarzt blase, Milz und Darm, Bauchwand und anschließen. So könne man sich ge5

Die Geburtshilfe des Rothenburger Krankenhauses bietet einen durchdachten Service

Mutterglück und Wohlfühl-Ambiente dabei. Es gibt sogar auf der Station ein eigenes Doppelzimmer, in dem die Begleitperson mit übernachten kann.

Auch Wassergeburten bot Rothenburg als eine der ersten Kliniken an. Dabei müssen die Frauen gar nicht in der Wanne gebären, sondern können das Bad vorher auch nur zur Entspannung nutzen. Entspannen nämlich sei bei der Geburt mit das Wichtigste, sagt Doris Westernacher, die seit 2005 hier arbeitet. Insgesamt gewährleisten rund zehn Hebammen im Schicht-Dienst eine lückFrisches Mutterglück: Silvana Walz und Andrea Obermüller mit ihren Söhnen Pascal und Julian und Chefarzt Günther Reu enlose Präsenz. Auf der Enteher gemütlichen modernen Wohnin Rothenburg Oberarzt in Schwäbisch bindungsstation trafen wir Katharina zimmern mit sonnigen Farben, der TaHall. Sechs seiner acht Kinder haben in Egner aus Rothenburg. Sie blickte freupete in Aprikot, mit Betten von runder, der eigenen Abteilung das Licht der dig-gespannt den nächsten Stunden weicher Form. Auf Wunsch wird die Welt erblickt. Chefarzt, Oberarzt sowie entgegen. Die Wehen könnten jetzt jedLieblingsmusik „aufgelegt". Meistens vier Assistenzärztinnen kümmern sich erzeit einsetzen, sie sei schon „überm sind bei den Geburten die Männer oder abwechselnd um die Patienten, sodass Termin“, erzählte sie. aber auch Schwester oder Schwägerin an allen Tagen rund um die Uhr soforEine Geburt kann zwölf Stunden, tige ärztliche Hilfe gewährleistet ist. deutlich kürzer oder noch länger wähSzenenwechsel: Die beiden jüngsten ren. Bei Frauen, die bereits ein Kind zur Eine wichtige Ergänzung Klinik-Bewohner am Tage unseres BeWelt gebracht haben, dauere es oft und Vervollständigung der suchs (Anfang März) sind nur wenige weniger lang, weil das Gewebe bereits Leistungsstärke der Klinik sind ihre Stunden zuvor zur Welt gekommen. einmal gedehnt worden sei, sagt Doris Belegabteilungen. Der Bereich HNO „Heute Nacht waren wir fleißig" Westernacher. Keine Geburt geht freimit sechs Planbetten steht für Opeschmunzelt Kinderkrankenschwester lich ohne Wehen ab. Sie gleichen in der rationen der Ohren, Nase und NasenIngeborg Jaworski. Der kleine Pascal Charakteristik einer Kolik und dauern nebenhöhlen sowie des Rachenkneift schlummernd die Augen zusameine bis eineinhalb Minuten, dann ist raumes und Kehlkopfes zur Verfümen, während Julian gerade um sich Pause. Ertragen muss sie heutzutage gung. Belegärzte sind Dr. med. blinzelt. In blaue Deckchen gehüllt, keine Frau mehr, es sei denn, sie will es Bernhard Eistert, Facharzt für HNOgeben sie ein Bild purer Geborgenheit ausdrücklich. Gegen die Schmerzen gibt Heilkunde, sowie Dr. med. Wolfgang ab. Für ihre strahlenden Mütter war es es ein bewährtes Verfahren, dass die Scheurer und Dr. med. Thomas Siekeine Frage, in die Rothenburger GeMediziner auch bei Kaiserschnitten benbürger, Fachärzte für Hals-Naburtshilfe zu kommen. „Ich bin vollauf oder allgemeinchirurgischen Eingriffen sen-Ohrenheilkunde. Ebenfalls sechs zufrieden“, sagt Silvana Walz aus anwenden. Dabei werden bestimmte Betten zählt die Urologie am KranSchillingsfürst. Sie hat schon ihr erstes Bereiche der Wirbelsäulen-Nerven bekenhaus Rothenburg. Urologe Dr. Kind hier entbunden. Und auch Andrea täubt, sodass die Patientin im unteren med. Michael Maier behandelt ErObermüller aus Lehrberg wählte lieber Teil des Körpers nichts mehr spürt. „Ich krankungen beispielsweise der Nieden längeren Weg nach Rothenburg, hoffe, dass ich es nicht brauche", lacht ren, des Harnleiters, der Harnblase weil es ihr hier gefällt. die baldige Mutter. Sie will es zunächst und der Prostata. Zum operativen Die Rothenburger Geburtshilfe bietet einmal ohne Betäubung probieren. „Es Spektrum gehören Therapien sämtAusstattung plus Wohlfühl-Ambiente. ist ja auch ein Stück des Erlebens", sagt licher urologischer Krebsleiden.

Die Kreißsäle, drei an der Zahl, gleichen sie.

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Kirchen in Stadt und Land: Insingen

Hier ist Singen „in“ „Dass der Ort hier viel mit Singen zu tun hat, das sagt doch schon der Name!“, freut sich Barbara Müller. „Musik ist uns wichtig innerhalb der Kirche, aber auch außerhalb. Unser Bürgermeister Rudolf Ebert ist zum Beispiel eine der „tragenden Säulen“ unseres Singkreises“, erzählt die Pfarrerin für Insingen, Lohr und Bockenfeld. Ein echtes Vorbild sei er, denn: „Männerstimmen sind noch allzu rar unter den rund 35 Teilnehmern“, bedauert sie. Beim Weihnachtskonzert 2009 musizierten der Singkreis, der Männergesangsverein, der Posaunenchor und das Collegium Musicum im gemeinsamen Wunsch, Spenden für Tansania zu erbeten. Vielfalt und enges Miteinander gehören auch in der Kirchengemeinde Insingen eben einfach zum guten Ton! „Alljährlich seit rund 15 Jahren, in der Regel am letzten Julisonntag, findet das Pfarrgartenfest statt. Es wird gemeinsam gestaltet von Jung und Alt für Insingen, Lohr und Bockenfeld, aber auch Auswärtige sind willkommen.

Dann gibt es unser gesamtes musikalisches Aufgebot zu hören!“, erzählt die Pfarrerin vergnügt. Festliche Momente sind ihr wichtig als Inbegriff von Übereinkunft auch im Glauben: „Ein gelungenes Fest ist Bild und Vorgeschmack von Gottes Reich“, so sagte sie 2007 anlässlich der Einweihung der neuen Glocken in der Lohrer Ägidiuskirche.

Seit November 2004 ist Barbara Müller Pfarrerin in Insingen. Herzerfrischend und herzenswarm zugleich ist die Ausstrahlung der 1966 in Treuchtlingen geborenen Landwirtstochter.

Nach dem diakonischen Jahr sei ihre Entscheidung gefallen, Pfarrerin zu werden. „Ich bin sehr streng religiös erzogen worden und brauchte eine ganze Weile, bis ich realisierte: Frömmigkeit heißt auch, sich auseinanderzusetzen“, erzählt sie und blickt ihr Gegenüber fest an: „Ich lasse mir von niemand mehr sagen, ich sei keine fromme Christin, wenn ich mich anders verhalte als erwartet.“ Auch ihr Gottesbild sei „erwachsen“ geworden.

Nahbar, liebevoll wirkt sie, wenn sie sagt: „Man kann ned nur a Engala sein, 8

wir sind halt Menschen“, leidenschaftlich kompromisslos, wenn sie aus der Bibel zitiert: „Gott ist die Liebe“ und anfügt: „Und wenn er kein Gott der Liebe wäre, dann wäre er mir auch wurscht! Warum sollte Gott welche weniger lieben und in die Hölle schicken?“ An einen verdammenden Herrn im Himmel glaubt sie nicht: „Ich bin getauft und von Gott ange-

Pfarrerin Barbara Müller vor dem Insinger Pfarrhaus

und beispielsweise über seine Depressionen oder ein anderes Lebensproblem mit mir sprechen möchte und ich vielleicht helfen kann.“ An der Rothenburger Hauptschule gibt sie sechs Wochenstunden Religionsunterricht.

Die Jungschar, die Konfirmanden, aber auch die kleinen Kinder sind ihr wichtig im Hinblick darauf, bei Heranwachsenden den ganz individuellen Mut zum Glauben zu entwickeln. So gibt es nicht nur Familiengottesdienste mit den Kindergartenkindern, sondern auch parallel zu dem regulären einen Kindergottesdienst. Neben all den kirchengemeindlichen Aufgaben freut sie sich über das Bild von der Weihe der Kirchenglocke gemeinschaftlich restaurierte Waschund Backhäusle hinten im nommen, das ist für mich der AnkerPfarrgarten mit Holzbackofen: „Pfarrpunkt.“ amtlicher Brotbäcker ist unser BürgerTatkräftig unterstützt im Sinne echter meister! Er hat schon mehrfach gutes Partnerschaft in der Ehe wird Barbara Brot dort gebacken!“ Müller von ihrem Mann Klaus, der für den Haushalt samt allen „Fahrdiensten“ sorgt, sich um die zwei Töchter und den Sohn kümmert (im Alter von 10 bis 13 Jahren). „Sonst ginge das alles überhaupt nicht“, weiß die Kirchenfrau, die neben ihrer Pfarrstelle auch Notfallseelsorge-Beauftragte ist: „Ich empfinde das als den größten Vertrauensbeweis, wenn jemand zu mir kommt

Ihr Ansprechpartner Evang.-Luth. Pfarramt Insingen Pfarrerin Barbara Müller auch: Beauftragte für Notfallseelsorge und Vertrauenspfarrerin des Pfarrerund Pfarrerinnenvereins Hauptstraße 25, 91610 Insingen Tel. 09869/247, Fax. 09867/972470 E-Mail: pfarramt.insingen@elkb.de Internet: www.insingen.de

Guter Rat aus der Gärtnerei – Teil V, Frühling

Endlich blüht es!

Nach diesem langen Winter ist die Sehnsucht nach einer blühenden Pflanzenpracht im Garten nur allzu verständlich.

Aber Margarete und Andreas Engelhardt, seit 23 Jahren die Pächter der Gärtnerei Bochenek im Heckenacker, raten zur Vorsicht: „Der Frühling ist eine schwierige Jahreszeit, denn tagsüber kann es wunderbar warm sein bei strahlendem Sonnenschein, und nachts kühlt es ab bis zu leichtem Frost, den Fuchsien und Engelstrompeten gar nicht vertragen!“ Zwar ist in den beheizten Glashäusern auf einer Fläche von 1240 qm sichtlich der Frühling eingekehrt, denn 10 000 Hornveilchen (Mini-Stiefmütterchen) prangen in zarten und kräftigen Farben, zum Teil lieblich duftend. Aber manche Großpflanze, für die ihre Besitzer den Überwinterungs-Service der Gärtnerei genutzt haben, muss sich noch ein paar Wochen in der Engelhardtschen Obhut April Das ist die Drossel, die da schlägt, Der Frühling, der mein Herz bewegt; Ich fühle, die sich hold bezeigen, Die Geister aus der Erde steigen.

Das Leben fliehet wie ein Traum – Mir ist wie Blume, Blatt und Baum.

(Theodor Storm, 1817 - 1888)

an den Frühling gewöhnen, bis sie der Gärtner abgehärtet wieder im eigentlichen Zuhause abliefert. „Bei selbst überwinterten Pflanzen rate ich meinen Kunden, die Gewächse zunächst im Halbschatten an die Sonne zu gewöh-

Margarete und Andreas Engelhardt von der Gärtnerei Bochenek

leicht.“ Die Geranienzeit sei zwar arnen. Denn sonst geht es dem Blattwerk beitsintensiv, aber auch besonders wie einem Eskimo, der sich in die Sahaschön mit der vielfältigen Farbauswahl ra stellt: Das dauert keine fünf Minuten, von über 25 verschiedenartigen Qualida hat er einen fürchterlichen Sonnentäten in hängend, stehend brand“, illustriert der und gefüllt. Insgesamt werausgebildete Spezialist den in der Gärtnerei mehr für Zier- und Topfpflanzen als 150 Arten und Sorten (auch Friedhofsgärtner) von Blumenpflanzen angedie Gefahr für die zarten boten.

Jungtriebe. Er freue sich Der Vorteil des großen immer, wenn RatsuchenGeländes von insgesamt de vorbeikämen mit 6967 qm liegt auf der Hand: einem Blatt ihrer erkrankWenn ringsum die Anbieter ten Pflanze: „Ich bin halt schon längst ausverkauft wie ein Doktor – der stellt sind, geht bei den Engelauch keine Ferndiagnohardts immer noch etwas: sen!“ Tausende von Hornveilchen „Gemüsepflänzchen vom Floristmeisterin MargaBrokkoli bis zur Minigurke oder auch rete Engelhardt zeigt auf die Fläche mit krankheitsresistente Tomatenpflanzen rund 7000 pikierten Gottesäugle, die bieten wir an. Salatpflänzchen vom feinoch eine Zeit ins Beet gepflanzt wernen Batavia bis zum robusten Endivien den, bevor sie gut gekräftigt an die können Sie bei uns oft bis Anfang SepKunden abgegeben werden: „Manche tember noch bekommen.“ Außerdem nehmen gleich mal 200 Stück mit – zum gibt es im Sommer frisch vom Beet verBeispiel auch für eine Grabbepflanzung. schiedenste Schnittblumen auf 216 qm Denn diese äußerst preisgünstigen Freilandpflanzfläche!

Blüher sind „dankbar“ und pflege-

Trikots für FC Dombühl Schicke Trikots von der Sparkasse gab’s für die Volleyball-Damen des FC Dombühl. Geschäftsstellenleiter Karl Kallert freute sich, die roten Shirts offiziell zu übergeben. Die Jugendarbeit und der sportliche Erfolg beeindrucken. Derzeit spielen acht Jugend-Mannschaften und ein Frauen-Team des FC um Punkte. Letzerem gelang jüngst die Meisterschaft und der Aufstieg in die Kreisliga.

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Menschen

Kluger Kopf mit heißem Herz

E

s gibt Begriffe, die verbreiten einfach nur durch ihre Erwähnung Unbehagen. Das ist sicherlich vollkommen ungerecht, aber: „Finanzamt“ ist so ein Beispiel. Unverständliches in bedrohlicher Penetranz wird gewittert. Oder: „FDP“ – dieses Partei-Kürzel wird neuerdings verbunden mit überschießendem Aktionismus in der Führungsspitze. Aber: Wer den Kommunalpolitiker Wolfgang Hofmann kennenlernt, seine rabiat-humoristische Ehrlichkeit, seine scharfsinnig formulierte Abneigung gegen Bürokratismus oder schwindelhaftes Partei-Parlando erlebt, der kann aufatmen.

Denn dieser Mann aus Schillingsfürst ist just dort leitend tätig, wo seine Qualitäten geschätzt und benötigt werden: bei der Landesfinanzschule Bayern in Ansbach und in der FDP. Genau nimmt er’s, der Wolfgang Hofmann, sehr genau, wenn es nötig ist, aber immer mit Augenzwinkern und verhaltenem Lachgekräusel um die Lippen. Seine Auftritte als mahnender Poltergeist mit heißem Herz werden medial mit Lust bezeugt, denn seine

Auch mal Poltergeist pointierten Kabinettstückchen der Menschenbeobachtung sollen schon regionale Polit-Größen goutiert haben, die eigentlich schwerst davon hätten getroffen sein müssen: Denn sie waren gemeint ...

Geschäftsstellenleiter der Landesfinanzschule ist der Verwaltungsfachmann seit dem Jahr 1981. Dort werden Nachwuchsbeamte des „mittleren nicht technischen Dienstes der Steuerund Staatsfinanzverwaltung“ ausge10

bei der FDP: 1983 gründete der damals 27jährige in Schillingsfürst die Partei der „Grünen“: „Auch ich wollte die Welt retten!“, schmunzelt er.

Seine Frau Johanna – sie arbeitet als Diplomfinanzwirtin (FH) im Finanzamt Rothenburg – war in derselben Partei, aber trat noch vor ihrem Ehemann aus. Die reale Umsetzung der Ziele hätte einfach nicht mehr gepasst, meinen beide im Rückblick. „Ständig wurden Einzahlungen in den Wolfgang Hofmann, im Verwaltungsrat der Sparkasse „Ökotopf“ angeforbildet. Das klingt ein wenig spröde, dert, die die Ermahner selber aber doch der Hüne Hofmann grinst über nicht leisten wollten, weil die Zweitbeide Ohren und behauptet: „Da komwohnung noch nicht abgezahlt war“, men sogar junge Mütter als Anresümiert der einstige Realo seine Entwärterinnen!“ Wie, etwa mit Kleinkind? täuschung. Ein grüner Winkel in den „Natürlich, wo sollen die denn sonst Herzen der Eltern von Carla (19) und hin mit dem Sprössling? Ich sehe die Jakob (17) ist freilich geblieben.

Einrichtung nicht nur als Schule, sonDas Programm der FDP mit ihrem Bedern auch als Dienstleistung.“ Die zukenntnis zur Freiheitlichkeit sei für ihn künftige Beamtenriege solle sich in dann das letztlich Annehmbarste geden rund 420 Zimmern so wohl fühlen wesen, erzählt der passioniert politisch „wie im größten Hotel von Ansbach“.

Denkende: „Bei den Liberalen gibt es Ein weitblickender Ansatz, denn wer am eigenen Leib die Wohltat eines durchdachten Service erfahren hat, der ist später gut vorbereitet für die tatkein „rechts“ oder „links“!“ Eigentlich sächlichen Bedürfnisse der Staatsbürpasse er aber auf den ersten Blick nicht ger/innen. „Nicht nur der Lernstoff, in die typische Klientel der Fraktion, sondern jede Erfahrung ist doch eine erzählt er und reicht den Gästen seinen Schule des Lebens!“, lautet das Credo von ihm selbst gebackenen (übrigens des Diplomfinanzwirts (FH). vorzüglichen) Nuss-Hefezopf: „Ich Wolfgang Hofmann ist seit vielen stamme aus wirtschaftlich kleinen VerJahren auf Bezirks- und Kreisebene ein hältnissen. Meine Chance auf Bildung sattsam bekannter Wählermagnet in erhielt ich durch die sozial-liberale Reverschiedenen Partei- und politischen gierungskoalition unter Willy Brandt Ehrenämtern. Allerdings begann seine und Walter Scheel.“ Zur Welt kam der kommunalpolitische Laufbahn nicht heutige FDP-Ortsvorsitzende 1956 in

Hefezopf-Bäcker

Schillingsfürst als zweiter Sohn des Maurermeisters Max und der oberfränkischen Bauerntochter Kunigunde. Bereits 1962 starb der Vater tragischer Weise bei einem Autounfall. Er war erst 40 Jahre alt. „Unsere Mutter hat mich und meinen 10 Jahre älteren Bruder dann alleine groß gezogen. Das war natürlich hart mit dem bisschen Witwenrente.“ Sie

„Die weiße Eule“ habe Heimarbeit gemacht für die (nicht mehr existente) Tabakwarenfabrik in Schillingsfürst. „Die Zigarrenmarke hieß „Die weiße Eule“, war in der Gegend recht verbreitet“, erinnert sich Hofmann. „Wir Buben haben den Handleiterwagen oben vom Berg am Krankenhaus runter zur Fabrik gezogen mit zwei Kisten voll der fertig gewickelten Zigarren, haben dann die maschinell gefertigten Rohlinge aufgeladen, das Kärrele die steile Steige wieder nach oben gezogen.

Auf dem Küchentisch lag ein riesiges Tabak-Deckblatt einer besseren Sorte, das wurde befeuchtet, in Teile geschnitten und um die Rohlinge gedreht. So hat meine Mutter den Lebens-

unterhalt verdienen können, und ihre Buben waren nicht allein“. Für einen Politiker sei eine derartige Kindheitsprägung eine gute Voraussetzung. „Wenn so ein überengagierter Sozi meint, er müsse mir mal das wirkliche Leben erklären, dann erzähle ich ihm einfach mein’s.“ Bei dem 1. Vorsitzenden der Touristikgemeinschaft Frankenhöhe verwundert es nicht, dass er Schillingsfürst und Umgebung („schön wie die Toskana!“) leidenschaftlich liebt: „Ich mag keine „vollen Landschaften“, habe es gerne menschenleer“, sagt der durchaus reiselustige Herr mit Segelschein.

Bevorzugt campt er mit seiner Frau am französischen Atlantik.

Heimatgefühl gebe ihm auch die hiesige Mentalität: „Was ich an den Schillingsfürstern so schätze, ist besonders ihre Liberalität. Diese Stadt war noch nie spießig, ist weltoffen!“ Wollte er denn in seiner politischen Karriere niemals auf Bundesebene? „Früher einmal habe ich für den Bundestag kandidiert. Aber heute ist mir die parlamentarische Arbeit im Bezirk, die Nähe zu den Menschen das Wichtigste. Hier bin ich verwurzelt, hier kämpfe ich weiter für die gute Sache!“

Wer weiß, wie...

Das Fotorätsel

Ein mutiger Frühlingsbote: „Jetzt geht es aufwärts!“, scheint er zu sagen, der kräftige, der Sonne entschieden seinen Kelch zuwendende Krokus. In sattem Violett leuchtet die Farbe seiner Blütenblätter. In einem berühmten Gedicht von Eduard Mörike heißt es: „Frühling lässt sein ... Band wieder flattern durch die Lüfte ...“ Welche Farbe hat dieses Band des Frühlings? Schreiben Sie die Lösung und Ihren Absender (Name und Anschrift) auf eine Karte (Stichwort: „Fotorätsel“) und senden Sie sie an die Sparkasse Rothenburg oder geben Sie die Lösung in einer der Geschäftsstellen ab. Einsendeschluss ist der 21. Mai 2010. Fünf Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und benachrichtigt. Als Preise winken dieses Mal schwarze, trendige Geldbeutel in Lederoptik mit praktischer Innen0ausstattung in zwei Varianten für Damen und Herren. Die Lösung unseres vorhergehenden Rätsels lautete: „Tauben“. Folgende unserer Leser gewannen: Ilse Holzinger, Rothenburg; Hedwig Huprich, Rothenburg; Inge Büttner, Erzberg; Fritz Hörner, Mittelstetten; Waltraud Horn, Diebach.

Schlemmen und Sparen Wolfgang Hofmann

empfiehlt unseren Lesern

S THAI-SUPPE (VIER - SECHS PORTIONEN)

ZUTATEN: 30 g frischer Ingwer, 2 Zitronengrashalme (frisch oder aus dem Glas), 1 rote Chilischote, 3 - 4 EL Öl, 1 - 2 EL rote Currypaste, 400 ml Kokosmilch, 800 ml Hühnerbrühe, 40 g geröstete Erdnüsse, Fleisch von 20 kleinen Jakobsmuscheln oder 12 Garnelen (je nach Gusto), 4 oder 6 TL Limettensaft, einige Zweige Thai-Basilikum oder gewöhnliches Basilikum ZUBEREITUNG: 1. Ingwer schälen und in feine Streifen schneiden. Die Zitronengrashalme mit dem Messerrücken flach drücken, Chilischote entkernen 2. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, Ingwer, Zitronengras und Chilischote im erhitzten Öl etwa eine Minute lang bei mittlerer Hitze anschwitzen. Currypaste dazugeben, verrühren und kurz mit anschwitzen.

3. Kokosmilch dazugeben und aufkochen. Mit der Hühnerbrühe auffüllen und 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Erdnüsse hacken.

4. Die Jakobsmuscheln oder Garnelen leicht salzen und im restlichen, sehr heißen Öl von jeder Seite maximal 40 Sekunden braten.

5. Die Suppe durch ein Sieb gießen. Mit den Jakobsmuscheln oder Garnelen in vier tiefe, vorgewärmte Teller geben und mit den Erdnusskernen bestreuen. Je 1 TL Limettensaft über jede Portion träufeln und mit etwas Thai-Basilikum garnieren.

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Neu: Kreditkarte mit „Franken Knights“-Wappen

Mit „Ritterschlag“

Saskia Henningsen ist zuständig für die technische Organisation des Kreditkartengeschäfts bei der Sparkasse Rothenburg

Die Prepaid-Kreditkarten der Sparkasse Rothenburg sind eine feine Sache. Seit Neuestem gibt es die beliebten Motivkarten mit zusätzlichem „Ritterschlag“. Wer ein Exemplar der „Franken Knights“Serie erwirbt, der unterstützt damit das heimische Football-Team. Alle gewohnten Vorzüge des beliebten und sicheren Zahlungsmittels sind dabei selbstverständlich inbegriffen.

Eine „prepaid“-Karte funktioniert wie das gleichnamige Verfahren beim Handy: Einfach aufladen und der EinkaufsTour steht nichts im Wege. Rund um den Globus lässt sich so bargeldlos einkaufen oder im Restaurant bezahlen – in über 200 Ländern. Eine Auslandskrankenversicherung ist inbegriffen. Sie gilt, ganz gleich, ob die Karte auch tatsächlich verwendet wird.

So ist man unabhängig von Geldscheinen und Schecks. Und wenn’s doch mal ohne „Cash“ nicht geht: An mehr als 762 000 Geldautomaten im In- und Ausland können sich Prepaid-Nutzer vom Kartenguthaben Bares auszahlen lassen.

Die Karte eignet sich für jedermann.

Ideal ist sie auch für Jugendliche bereits ab einem Alter von 12 Jahren etwa für die Klassenfahrt oder den Schüleraustausch. Die Haftung ist bei sofortiger Meldung des Verlustes auf maximal 50 Euro beschränkt. Weder eine Bonitätsprüfung noch ein Einkommensnachweis oder eine SCHUFA-Auskunft sind für die Prepaid-MasterCard Voraussetzung.

Telefonisch lässt sich der aktuelle Kontostand abfragen. Monatlich gibt’s eine Abrechnung – übers Internet, am

Kontoauszugsdrucker oder per Post. Der Clou: Jeder kann die Karte nach seinem eigenen Stil und Geschmack gestalten.

Dazu bietet die Sparkasse Rothenburg einen umfangreichen Motivkatalog an.

Wer will, kann auch sein eigenes Bild oder Porträt auf die Karte drucken lassen.

Die neue Motiv-Karte mit dem „Franken Knights“-Wappen kann in jeder Geschäftsstelle der Sparkasse Rothenburg sowie bei Heimspielen des Football-Teams bestellt werden.

Top Job „Geh zur Sparkasse!“: Diesen guten Rat seiner Eltern- oder Großeltern soll ja früher der eine oder andere schon mal in den Wind geschlagen haben, nur weil er nicht gerne eine Krawatte trägt. O. k. , stilvoll kleiden wir uns noch immer. Heute aber ist eine Lehre bei der Sparkasse, kurz gesagt, eines der „coolsten Dinge“, die man für seine berufliche Zukunft tun kann. Und was heißt schon Krawatte: Auch Frauenpower ist hier angesagt. Bankkauffrauen oder -männer von Morgen sollten spontan und kreativ sein. Fachlich bringen wir Ihnen alles bei. Nur eines bitte unbedingt mitbringen: den Spaß an der Leistung und Freude am Beruf!

Dann bietet eine Lehre bei der Sparkasse alle Karrieremöglichkeiten. Machen Sie es wie Philipp Fiedler, Auszubildender im ersten Lehrjahr (unser Bild). Bewerben Sie sich jetzt: Mehr dazu auf unseren Internet-Seiten( www. sparkasse-rothenburg.de).

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Wie viele Muscheln sind im Glas?

Wer beim Spiel zum Thema „Abgesichert vorsorgen“ gut schätzte, dem winkte ein Strandkorb als Preis. Anna Tracz, Rothenburg, Dominik Schmidt, Reichardsroth, Bektas Bulut, Rothenburg und Petra Hahn aus Schillingsfürst erhielten als glückliche Gewinner jeweils eines der super komfortablen Modelle. Hauptstellenleiter Hans-Bernd Kurth gratulierte persönlich.

Hilfe: Hospizverein Rothenburg ob der Tauber e.V.

Ein Stück Normalität Keine Spur von ernster Beklommenheit, sondern die kleinen Freuden des Alltags bringen die Mitarbeiter des Rothenburger Hospizvereins jenen Menschen nahe, die sich ihrem Lebensende nähern. Zuhause sterben zu können, körperlich wie seelisch geborgen: Dabei möchten sie helfen. Sie schenken Zeit und Zuwendung, wenn diese vom Todkranken und seinen Angehörigen gewünscht werden. „Einfach zu bestimmten Stunden wirklich da sein für den Menschen, seine ganz persönlichen Wünsche wahrnehmen und den Angehörigen vermitteln. Und das kann durchaus auch einmal ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte sein“, sagt Karin Ploch lächelnd, die Vorsitzende des ehrenamtlichen Vereins.

Was tun, wenn man eine stundenweise Entlastung bei der Betreuung eines unheilbar erkrankten Angehörigen benötigt? „Der erste Schritt ist, uns anzurufen und einfach mal zu erzählen, was los ist, welche Art von Hilfe gebraucht wird. Es muss natürlich geklärt werden, ob der Patient überhaupt einverstanden ist mit der Hilfe des Hospizvereins, denn wir kommen nicht inkognito“, macht Karin Ploch deutlich, die als Oberin am Krankenhaus Rothenburg arbeitet. Nach dem Vorgespräch werden zwei Helfer/innen aus dem derzeitigen Stab von 17 aktiven Mitarbeitern ausgesucht. Sie besuchen im Wechsel für eine oder mehrere Stunden pro Woche den bedürftigen Menschen. Natürlich muss die Chemie stimmen: „Wenn sie nicht passt, dann suchen wir jemand anderen aus.“ Lebensqualität wird geschaffen auf ganz individuelle Weise: „Es dreht sich nicht mehr alles nur um die Krankheit oder

das Lebensende, sondern die Hospizhelfer bringen einfach ein Stück Normalität aus ihrem individuellen Lebensumfeld mit“, erklärt die Vereinsvorsitzende. Ob Gespräche beim Kaffee oder einfach nur still dabeisitzen, wenn der Patient nicht alleine schlafen möchte – Vielfältiges ist Karin Ploch, Vorsitzende des Vereins Telefon: 09861/93 45 51 Mobil: 0160/95 49 09 60 E-Mail: hospizverein-rothenburg@web.de Konto für Spenden und Mitgliedsbeiträge: Sparkasse Rothenburg Kto.-Nr.: 616 540 BLZ: 765 518 60

möglich über den Tag vom Vorlesen bis zum Singen. Oft können die ehrenamtlichen Helfer durch ihre Neutralität auch familiäre Überforderungen durch die Pflegesituation leichter entkrampfen.

Durch den engen Kontakt zur Sozialstation werden auch medizinische Pro-

Karin Ploch

bleme schnell an die ärztliche Zuständigkeit weitergeleitet.

Gegründet wurde der christlich ausgerichtete, aber konfessionell nicht gebundene Verein im September 2002 auf eine Initiative des Diakonischen Werks hin.

Auch im Pflege- und Bürgerheim im Spitalhof sind Sterbebegleitungen durch den Verein möglich in enger Kooperation mit dem Roten Kreuz. Bis in den Grenzbereich nach Uffenheim reicht das Gebiet der Hospizbetreuung.

Wer sich für die Ausübung dieses im weitesten Sinne seelsorgerischen Ehrenamtes interessiert, muss seelisch stabil sein: „Das letzte Verlusterlebnis sollte ein Jahr zurückliegen“, erläutert Karin Ploch. Der Verein ist Mitglied im Bayerischen Hospizverband. Alle Helfer unterschreiben eine Vereinbarung zur Qualitätssicherung, regelmäßiger Fortbildung samt Supervision, damit das Ehrenamt nicht zur Belastung wird.

„Wirtschaftswunder“ beim Planspiel Börse Beim EuroStoxx-Tipp hatte die Valentin-Ickelsamer-Hauptschule die Nase vorne: Mit 2865 Punkten als Tipp lagen „Die sauren Aktien“ ganz nah am tatsächlichen Endstand von 2876. Den ersten Platz bei der Vermehrung des fiktiven Startkapitals von 50 000 Euro auf 52 464 Euro belegte das Team „Wirtschaftswunder“ vom Reichsstadtgymnasium (unser Bild), dicht gefolgt von der Gruppe „Falschgeld“ von derselben Schu-

le (52 426 Euro). Den dritten Platz errang „Top oder Flop?“ der Oskar-von-MillerRealschule, die 51 975 Euro erwirtschafteten. Als beste Teams der Schulen kam

„BörsenPower“ der Valentin-Ickelsamer-Hauptschule auf Platz 5 und den siebten Platz erspielte sich die „GmbH“ der Mädchenrealschule Schillingsfürst. Wertpapierexpertin und Börsenspiel-Organisatorin Hanne Leidig und stellvertretendes Vorstandsmitglied Wilhelm Schurz gratulierten zum Erfolg und übergaben Urkunden sowie Gutscheine für einen Elektromarkt im Wert von insgesamt 1010 Euro.

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Wer eine Stiftung plant, sollte Werner Schuster fragen

Mann für alle Fälle

Werner Schuster

Wenn’s um Stiftungen geht – Sparkasse! Wer dauerhaft Gutes tun will, braucht nur zur Sparkasse Rothenburg zu kommen.

Sie erledigt alle dazu nötige Organisation und Verwaltung unter dem Dach ihrer neuen Stiftergemeinschaft. Ansprechpartner vor Ort ist Werner Schuster von der Sparkasse Rothenburg. Jeder, der sich mit dem Gedanken trägt, eine Stiftung zu gründen, sollte mit ihm sprechen. Der langjährige Bankfachwirt – er hat sein Büro in der Sparkassen-Passage, Kapellenplatz 5 – informiert gerne. „Stiftungen sind so wichtig wie nie zuvor“, sagt er im Hinblick auf den Rückzug des Staates aus Bereichen sozialer und kultureller Verantwortung. Nahe liege freilich, dass eine Stiftung eine ortsgebundene Aufgabe habe. Genauso aber seien Zwecke möglich, die über die hiesige Region hinausgingen, so Schuster.

Der Vorteil für den Stifter: Er oder sie können ihren Namen für immer im öffentlichen Bewusstsein halten.

Ebenso lässt sich nach außen hin

anonym ein Kapitalstock begründen, mit dessen Zinsertrag dann ein selbst gewählter Zweck gefördert wird.

Eine Stiftung macht sich schnell bezahlt – nicht zuletzt durch Steuerersparnisse. Zudem erhöhen Stifter ihr Ansehen und sichern ihr Lebenswerk mit einer so genannten Namens- oder Themenstiftung. Beides ist für Privatleute wie für Unternehmer gleichermaßen interessant. Falls gewünscht ist die Sparkasse Rothenburg gerne auch bei der Findung eines Stiftungszweckes behilflich. Über die jüngst mit der Stadt begründete Kultur- und Jugendstiftung können auch schon kleine Beträge eingebracht werden. Allein im Jahre 2008 wurden in Deutschland über 1000 Stiftungen gegründet. Auch dieserorts zeichne sich bereits Konkretes ab, sagt Werner Schuster mit aller Diskretion.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unseren Internet-Seiten (www. sparkasse-rothenburg.de) sowie bei Werner Schuster unter Telefon 09861/40 12 24.

Podiumsdiskussion zur Gesundheitspolitik geplant

Bitte vormerken!

Um die Zukunft des Gesundheitssystems wird in der Bundespolitik derzeit hart gerungen. Dabei sind große Veränderungen angedacht wie etwa die viel zitierte Kopfpauschale, eine PräInfos zur Medizin (hier die „Gesundheitswochen“ mie, die für jeden der Sparkasse) finden starkes Interesse unabhängig vom jeweiligen Einkommen gleich wäre. Es ist ein Thema, das alle betrifft.Deshalb plant die Sparkasse Rothenburg am 21. April um 19 Uhr für ihre Kunden eine Podiumsdiskussion mit Politikern und Fachleuten in der Reichsstadthalle. Der Abend bietet ausführliche Gelegenheit zur Information aus erster Hand und zum Kontakt mit Vertretern aus der Gesundheitspolitik.

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Existenzgründung: Fischhandel in Rothenburg

Echte Marktlücke Die Entscheidung zur beruflichen Selbstständigkeit ist immer auch ein wenig ein Sprung ins kalte Wasser. Aber mit diesem Element ist der Fischwirtschaftsmeister Jochen Hiermann natürlich bestens vertraut. Außerdem steht ihm in Emil Kötzel von der Sparkasse Rothenburg einer der erfahrensten Fachmänner in Sachen Finanzierung zur Seite: „Diese Existenzgründung ist ein Glücksfall, weil einfach alle wichtigen Faktoren für eine solide Geschäftsgrundlage und Erfolg vorhanden sind“, freut er sich.

Von vorne sieht es aus wie ein ganz gewöhnliches Einfamilienhaus, das am 4. März dieses Jahres neu eröffnete Fischgeschäft im Heckenacker. Aber schon beim Nähertreten in die Hofeinfahrt sieht man die Becken, in denen sich Forellen, Waller, Aale und Karpfen tummeln. Im weiß gestrichenen Anbau steht Fischwirtschaftsmeister und Existenzgründer Jochen Hiermann (Jahrgang 1978) mit strahlendem Gesichtsausdruck hinter der Theke. Mit dem einen Ohr am Handy, Bestellungen entgegennehmend („Forellen, ja, natürlich, wie viele brauchen Sie?“) mit dem anderen beim Kunden („Heute habe ich Steinbeißer im Angebot!“), kann er den Andrang gleich am ersten Tag gar nicht recht fassen.

Schon als Kind habe er seinen Vater Peter, einen begeisterten Angler, gerne begleitet, erzählt der bekennende Fan

einheimischer Fische. Nach seiner Ausbildung zum Bürokaufmann beschloss er 2003, sein Hobby zum Beruf zu machen, indem er eine Ausbildung zum Fischwirt in einem renommierten Fischzuchtbetrieb in Obervolkach absolvierte. Am 13. März 2009 bestand er erfolgreich die Meister-Prüfung in Starnberg.

Die Gründung eines eigenen Betriebes erfordert in den meisten Fällen einen Kapitaleinsatz, der zu Beginn des Geschäfts kaum aus eigenen Mitteln zu leisten ist. „Da können wir dann auch unter Einbeziehung öffentlicher Fördermittel – zum Beispiel günstiger Mittel für Existenzgründer über die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung – vernünftige Geschäftsideen nachhaltig unterstützen“, erklärt Emil Kötzel. Jochen Hiermann habe nicht nur seine perfekte berufliche Qualifikation, sondern auch einen schlüssig aufgestellten Business-

Sparkasse als Partner der Landwirtschaft.

Plan vorgelegt. Mit Krediten unterstützt ihn die Sparkasse Rothenburg bei der Erstausstattung, den notwendigen Betriebsmitteln und bei den (bereits getätigten) Umbaumaßnahmen auf 12 Jahre. „Eine alte Fischzuchtanlage in Erlbach haben wir zugekauft und richten wir heuer her für den Bedarf unserer Kunden“. Und wer Meeresfisch liebt: den bezieht er fangfrisch durch DEUTSCHE SEE aus Bremerhaven. Einen Lieferservice für nicht mobile Fischliebhaber bietet Hiermann ebenfalls!

Fischhandel Hiermann in Rothenburg ob der Tauber Reimerweg 5 (Heckenacker) Telefon: 09861 - 42 16 Fax: 09861 - 73 32 Mobil: 0151 - 181 975 72 E-Mail: j.hiermann@googlemail.com Öffnungzeiten: Donnerstag: 13 - 18 Uhr Freitag: 9 - 18 Uhr Samstag: 9 - 13 Uhr

Ein Schlepper für vier

tige Voraussetzung. Die Sparkasse Rothenburg bietet sie: schnell, unbürokratisch und gebührenfrei. Das macht sie zum bewährten Partner des mittelständischen Gewerbes, aber auch der Landwirtschaft, wie ein Beispiel unterstreicht: Vier Insinger haben kürzlich gemeinsam einen Traktor gekauft und dazu eigens eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründet. Der FinanzieNeuer Traktor mit Sparkassen-Logo: Emil Kötzel (3. v. r) und die Landwirte rungsexperte der Spar-

Damit die Wirtschaft läuft, müssen Unternehmen investieren können. Zinsgünstige Darlehen sind dafür eine wich-

Die Kunden schätzen Jochen Hiermanns Angebot

kasse Rothenburg, Emil Kötzel, vermittelte dafür ein zinsgünstiges Darlehen von der Landwirtschaftlichen Rentenbank. Der Traktor (ein Kraftpaket mit 134 PS und modernster Technik) soll jedem der vier zusätzliche Schlagkraft bei der Feldwirtschaft verleihen.

Zirka 600 Stunden wird er jährlich in Betrieb sein. Ein Kalenderplan regelt genauestens die Einsätze. Für jede Stunde haben sich die Gesellschafter selbst eine Nutzungsgebühr verordnet.

So wird der Kredit allmählich getilgt.

Das Darlehen läuft über zehn Jahre und stellt eine konkurrenzfähige Alternative zu Maschinenring oder Leasing dar.

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Wer klug ist, denkt schon möglichst früh an die Berufsunfähigkeits-Vorsorge

Auf der sicheren Seite Keiner rechnet damit. Doch Vorsicht! Wer wegen einer Krankheit nicht mehr arbeiten kann, ist unter Umständen schnell aufgeschmissen.

Vom Staat gibt es dann nur eine dürftige Rente. Einziger Ausweg: die private Vorsorge. Damit sollte man schon in jungen Jahren anfangen.

Warum das so wichtig ist? Wir sprachen mit Daniela Drosdz, Kundenberaterin der Sparkasse Am Rödertor.

DasMagazin: Frau Drosdz, warum ist es klug, bereits in jungen Jahren für den Fall der Berufsunfähigkeit vorzusorgen?

Daniela Drosdz: Für das, was man im Leben vorhat, ist meist viel Geld nötig.

Dieses Geld müssen wir erst durch unseren Beruf verdienen. Kann ich diesen nicht mehr ausüben, so bricht zunächst einmal die Einnahmequelle weg. Der Staat springt in den ersten fünf Berufsjahren mit einer Erwerbsminderungsrente nur im Falle eines Arbeitsunfalls ein. Dabei ersetzt er nur Teile meines Gehalts. Deshalb sollte man unbedingt schon früh privat vorsorgen. Die Beiträge sind um so niedriger, je eher man einsteigt. Diesen finanziellen Vorteil sollte man unbedingt nutzen.

DasMagazin: Wer das will, muss aber erst Gesundheitsfragen beantworten?

Daniela Drosdz: Das ist richtig. Es sind bestehende Krankheiten und Allergien anzugeben. Auch nach Krankenhausaufenthalten wird gefragt. Hier haben Be-

Fit fürs Leben Nach 4 Jahren "Klasse 2000" sind die Viertklässer der Grundschule Gebsattel-Insingen-Neusitz fit fürs Leben.

Sie haben viel über Gesundheit und Fitness erfahren, ausprobiert und gelernt. Sie kennen sich aus mit Gefühlen, wissen, was echte und was falsche Freunde sind. Dabei haben sie auch einen Vertrag mit sich selber abgeschlossen. Der hat 16

Daniela Drosdz: Vorsorge als perfekte Pyramide

rufsanfänger ebenfalls einen Vorteil, denn in jungen Jahren ist man meist noch gesund. Also auch das spricht dafür, so früh wie möglich in die Berufsunfähigkeitsversicherung einzusteigen.

Da sMagazin: Ist Berufsunfähigkeit wirklich ein so großes Risiko?

Daniela Drosdz: Leider ja. Die Erfahrung zeigt, dass auch viele junge Leute gesundheitsbedingt ihren Beruf aufgeben müssen, z. B. wenn jemand Allergien gegen Stoffe entwickelt, mit denen er bei der Arbeit umgehen muss. Davon hat bestimmt schon jeder einmal im Bekanntenkreis gehört.

DasMagazin: Ja, das stimmt. Eine zusätzliche Absicherung ist also nötig.

Aber wie viel kostet sie mich? Gerade Berufsanfänger haben ja nicht viel Geld.

Daniela Drosdz: Die Beitragshöhe lässt sich flexibel gestalten. Das heißt, man kann einen Betrag wählen. Normal wird darauf geschaut, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit der Einkommensstandard gleich bleibt. Auch eine dynamische Anpassung lässt sich vereinbaren.

Die Absicherung verbessert sich dann über die Jahre mit der Beitragshöhe.

DasMagazin: Und was ist, wenn ich den Beruf später einmal wechsle?

Daniela Drosdz: Wir bieten unseren Kunden bevorzugt den Optimal-Tarif an.

Damit ist man auf der sicheren Seite. Ein späterer Berufswechsel oder die Aufnahme einer riskanten Sportart müssen dann nicht mehr angezeigt werden.

DasMagazin: Was ist, wenn ich mich doch lieber auf den Staat verlasse?

Daniela Drosdz: Bei der staatlichen Absicherung gelten knallharte Regeln.

Zugespitzt formuliert: Es kann selbst ein Professor verdonnert werden, als Pförtner zu arbeiten. Wer nach dem 1. 1. 1961 geboren ist, erhält die volle Erwerbsminderungsrente nur dann, wenn er – oder sie – wegen Krankheit oder Unfall weniger als drei Stunden am Tag arbeiten kann. Bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung unseres Finanzgruppenpartners, der Versicherungskammer Bayern, ist das anders. Sie zahlt schon ab einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit die vereinbarte Rente.

Wie nutze ich die Steuergeschenke am besten für die private Vorsorge?

Jeden Monat bleibt mehr übrig ge nachzudenken. Am nächsten Vor allem Arbeitnehmer Kaum zu glauben, aber wahr. Der Staat macht liegt da freilich die Zusatzprofitieren von der Neuregeseinen Bürgern ein Steuergeschenk, und noch versicherung für Zahnersatz aber lung, aber auch Beamte und dazu ein großes! Um insgesamt über neun auch die für Brillen. Die Sparkasse zum Teil auch Selbstständige.

Milliarden Euro werden Arbeitnehmer, Beamte Rothenburg bietet jetzt sogar ein Nach dem neuen Gesetz könund Selbstständige ab 2010 entlastet. NormalVorsorgeangebot, bei dem einmal nen Beiträge für die Basisverdienern bringt dies eine Ersparnis bis zu pro Jahr eine professionelle Zahnkranken- und Pflegepflichteinigen hundert Euro pro Jahr.

Wer nachhaltig reinigung bezahlt wird. versicherung voll und ganz davon profitieren will, sollte den neu gewonneWichtiger denn je erscheint auch steuerlich angerechnet wernen finanziellen Spielraum für seine private eine private Ergänzung der staatliden. Das war früher nicht so.

Alters- und Gesundheitsvorsorge nutzen. chen Pflegeversicherung „Da lautet Ein weiteres Konjunkturpaja das Schlagwort: Kinder haften für ket, das so genannte Wachswerden. „Hier wurde ja bereits schon viel ihre Eltern“, gibt Benjamin Frumolt zu tumsbeschleunigungsgesetz, lenkt dergekürzt", so Benjamin Frumolt. Ansporn bedenken. Die Statistik gehe von einer weil gleichfalls zusätzliches Geld in die genug, über seine eigene private Vorsordurchschnittlichen Pflegefalldauer in Kassen der privaten Haushalte. Eltern der Stufe III von vier Jahren aus. profitieren dabei von einer Während dieser Zeit summiere Erhöhung des Kinderfreibesich das, was man selber zuzahlen trags und des Kindergeldes. müsse, auf rund 72 000 Euro, so Alles in allem bleibt also ein Erfahrungswert. „Da kommen spürbar mehr Geld übrig; im schon viele Kunden ins Grübeln“, Normalfall zwischen 20 und 30 berichtet der Geschäftsstellenpro Monat bei Alleinstehenden. leiter. Für die private AltersvorsorBei Ehepaaren kommt es darauf ge wiederum braucht es maßgean, ob etwa beide arbeiten. „Wir schneiderte Lösungen. können eine präzise BerechDa geht es auch um Aspekte wie nung individuell für den Kunden Schutz für die Familie oder die den machen. Da sieht er genau Vorsorge für Berufsunfähigkeit, seinen Vorteil in Euro“, sagt aber auch um das „Riestern“ oder Benjamin Frumolt, Leiter der um betriebliche Altersvorsorge.

Sparkassen-Geschäftsstelle am Will ich etwas entnehmen oder Heckenacker. Mit dem Geld sollzusätzlich etwas einzahlen könte man Lücken schließen, die nen? Viele Feinheiten spielen eine bei der staatlichen Rente und Rolle. Die Kundenberater der der gesetzlichen KrankenversiSparkasse Rothenburg sind da die cherung bereits entstanden Rät zur privaten Vorsorge: Geschäftsstellenleiter Benjamin Frumolt. idealen Ansprechpartner. sind und noch weiter entstehen

Vier Jahre Klasse 2000 in Gebsattel zum Inhalt, dass sie nicht anfangen zu rauchen. Alle wollen ein gesundes Leben führen. Auch haben die Schüler gelernt, wie man Gruppendruck widersteht. Das steht nicht auf dem normalen Stundenplan, ist aber heutzutage sehr wichtig.

Besonderer Dank gilt der Gesundheitsförderin Frau Freund, die in unterhaltsamen wie lehrreichen Stunden mit der lustigen Bastelfigur KLARO den

Für Gesundheit und Stärke

Mädchen und Jungen wichtiges Rüstzeug fürs weitere Leben vermittelte.

Sparkasse als Pate Finanziert hat den zusätzlichen Unterricht die Sparkasse Rothenburg, Sie übernahm im Jahre 2007 die Patenschaft (wir berichteten). Die „Klasse 2000“ ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung an

Grundschulen. Es wurde im Jahre 1991 von Experten aus Pädagogik und Medizin in Nürnberg entwickelt. Die vorläufige Bilanz kann sich mehr als sehen lassen.

Durch Spenden in Rahmen von Patenschaften konnten bisher bereits über 370 000 Kinder gefördert werden. Wichtig dabei auch: Das Konzept wirkt zugleich als eine erfolgreiche Vorbeugung gegen Sucht- und Gewaltprobleme.

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Seit 5 Jahren gibt es „Lucky’s Laden“

Vom Fehlkauf ...

Eigentlich ist sie eine indische Prinzessin und heißt Lakshmi. Weil aber der Name dieser Göttin des Glücks und des Wohlstandes in der westlichen Hemisphäre nicht so geläufig ist, nennt sie sich „Lucky Martin“. Und auch der englische Name mit Glücksbezug kommt nicht von ungefähr: Die Inhaberin von „Lucky’s Laden“ in der Rödergasse 32 wurde in London geboren als Tochter einer Engländerin und des Sohns eines indischen Maharadschas.

Die Geschichte ist hochromantisch, denn ihr Vater – der Fürstensohn – wurde von seiner Familie gleichsam enterbt, weil er sich weigerte, die ihm standesgemäß längst verordnete indische Prinzessin zu heiraten. Er sagte schon beim ersten Date zu Luckys Mutter im nasskalten London: „Du bist meine große Liebe, dich will ich heiraten.“ Und so geschah das dann auch wie im Märchen.

Seit 1977 liebt Lucky Rothenburg. Auch das war „love at first sight“, nicht nur ein Urlaubsflirt, sondern sie kam und blieb. So einfach geht das manchmal. Getreu der Devise ihrer Namensgeberin Lakshmi ist für die zierliche Schönheit Wohlstand nicht nur eine Frage des materiellen Überflusses, sondern bedeutet auch harmonische Ausgewogenheit der Bedürfnisse und behutsames

Eigentlich wollte Lena Ruppe, Bankbetriebswirtin und Kundenberaterin (Sparkasse Am Rödertor) gar keine Schuhe kaufen ... Ihre Kollegin Veronika Obermeyer hat ein großes Faible für schöne Ohrringe – und zwar immer andere (Bild links).

Ausgleichen disharmonischer Lebensentscheidungen. Da gibt es manchmal große Dinge zu korrigieren und manchmal ganz kleine, aber auch bedeutsame. Dazu gehört zum Beispiel die bei modeliebenden Frauen gelegentlich unwiderstehliche Neigung zum Fehlkauf. Was ist ein Fehlkauf? Ein Fehlkauf ist in etwa so wie das traurige Katergefühl nach einer massiven Champagnerlaune: Man weiß nicht mehr, warum man sich dieses megateure Teil in einer Farbe, die einem nicht steht und einer Größe, die einem nicht passt, gekauft hat. Da hängt es nun im Schrank und schaut einen vorwurfsvoll an oder umgekehrt. Es können auch Schuhe sein, sogar öfters. Leider waren die kultigen Sandalettos nur noch in Größe 37 erhältlich, obwohl der eigene Fuß eine deutliche Neigung zur 38 hat. Immer wieder wundersam, wie so ein zierlichunschuldig beriemtes Designer-Schnäppchen am Fuß zur Folter werden kann.

Wie gut, dass es Lucky Martin gibt! Sie hat eigentlich einen Laden voller Fehlkäufe, aber für den, dem sie passen, ist dieser Ort 18

Kleiner Bazar für das Besondere in Rothenburg

... zum Volltreffer ein göttlicher! Denn zu Lucky darf man getrost all die edlen Teile in Kommission bringen, vom Gürtel bis zum Abendkleid, die sonst fernab ihrer Bestimmung im Schrank versauern würden. Im Gegenzug kann man in dem kleinen Sesam-öffnedich nach Herzenslust auf die Pirsch gehen und Ausschau halten nach einem Traumteil zum Traumpreis. Es gibt auch niegelnagelneue Designer-Stücke, die Lucky bei Laden-Auflösungen in Deutschland oder England ersteht. Auch Handtaschen oder Modeschmuck können bei einem Tässchen Kaffee begutachtet werden.

Eine Probe aufs Exempel machen drei Kundenberaterinnen der Sparkassengeschäftsstelle am Rödertor. Karin Fleck bringt ein türkisgemustertes Top aus Chiffon, das sie sich zu klein gekauft hatte: „Ausschau halte ich nach einem dunklen Hosenanzug, den ich auch im Job gut tragen kann“, erzäht sie. Lucky ist begeistert, denn es handelt sich um eine neue Markenbluse, die schnell eine neue Be-

PINWAND STADTMOSPHÄREFRÜHLINGSFEST 2010: Volles Programm auf der Bühne der Sparkasse „Am Kapellenplatz“ und drumherum mit viel Musik und Aktion!

Samstag, den 25.04.2010: 14.30 Uhr: Die „Bürgermeisterelite“ aus Stadt und Land backt zusammen mit Sparkassendirektor Werner E. Thum wieder einmal um die Wette!

sitzerin finden wird. Für Karin Fleck hat sie einen schmal geschnittenen Anzug mit Nadelstreifen in genau der richtigen Größe. Bankbetriebs-

„Lady in red“: Lucky Martin mit traumhaftem Abendkleid

wirtin und Kundenberaterin Lena Ruppe hat ein festliches Kleid „zu viel“: „Ich brauche das Kleid nicht mehr unbedingt, aber schöne neue Schuhe brauche ich immer“, sagt sie lächelnd und greift zielsicher zu neuwertigen und extravaganten Pumps. Veronika Obermeyer zeigt ein edles Cocktail-Kleid: „Ich habe zu wenig Anlässe, es zu tragen. Ohrringe hingegen habe ich am liebsten jeden Tag

andere“, lacht sie und probiert gleich stilsicher ein Paar an. So wird im Laden jeder „lucky“, denn die teuren Fehler der einen werden hier zum Volltreffer für die anderen!

Lucky’s Laden Rödergasse 32, Rothenburg o.d.T. Telefon: Mo/Di/Do/Fr: Mittwoch: Samstag:

0171 - 175 13 51 10.00 - 13.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr geschlossen 10.00 - 14.00 Uhr

Wichtiges in Kürze 15.00 - 15.45: Gymnastikstudio Andrea Liebisch stellt sich vor.

16.00 - 18.00 Uhr: Die Band „Fiddler’s Green“ live mit Liedern ihrer neuen CD * 18.00 Uhr: Präsentation des Bundesliga-Teams der Rothenburger „ Franken Knights“ Sonntag, den 26.04.2010: 10.30 - 13 Uhr: Weißwurstfrühschoppen mit Musik 13.30 - 14.15 Uhr: CTK Sportpark

14.15 - 15.00 Uhr: Kinderkirchenchor „Jakurrende“ 15.15 - 15.45 Uhr: Saxophon (mit Andreas Benzel von der Musikschule 16.00 - 17.15 Uhr: Eine Modenschau mit den phantasievollen Kreationen von Designerin Kathrin Kustra („Haus Couture“) 17.15 Uhr: Band „Oberzicken“ heizen ein!

* Fiddlers Green spielt auch Samstag,

19. Juni, ab 19.00 Uhr im Windelsbacher Schlossgarten (eine Veranstaltung der Kulturinitiative WIKI)

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Aktuelle Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg

April 2010

Kaufpreis: 175 000 €

Kaufpreis: 159 000 €

Kaufpreis: 86 000 €

Kaufpreis: 270 000 €

Das Haus für eineinhalb Familien mit Südhanglage

Mit der Natur auf Du und Du

Geräumige 3 1/2 Zimmerwohnung

Imposantes Anwesen für die große Familie

Ruhige Lage, schönes Hanggrundstück, Wohnfläche ca. 197 m², Baujahr 1972, Grundstück ca. 709 m², sofort frei

Gemütliches Einfamilienhaus in Ortsrandlage, Wohnfläche ca. 152 m², Grundstück 912 m², Baujahr 1983, Kachelofen, Garage, kurzfristig beziehbar

Ruhige Siedlungslage, Balkon, Baujahr 1993, Kfz-Stellplatz, Wohnfläche ca. 87 m², zurzeit solide vermietet

Anspruchsvolle Südhanglage, Einliegerwohnung, Gesamtwohnfläche ca. 292 m², Kaminofen, Grundstück ca. 726 m², Doppelgarage

Kaufpreis: 125 000 €

Kaufpreis: 65 000 €

Kaufpreis: 155 000 €

Kaufpreis: 146 000 €

Natursteinhäuschen mit Charme

Topwohnung für Kapitalanleger

Reihenmittelhaus in bester Wohnlage

Barrierefrei Wohnen in zentraler Lage

Ruhige Lage, ca. 5 km nördlich von Rothenburg, 1997 aufwändig renoviert, Wohnfläche ca. 105 m², Grundstück ca. 869 m², Carport

Altstadtnah und im Grünen wohnen, hervorragender Zustand, inklusive Einbauküche, 2 Zimmer, Wohnfläche ca.

67 m², Südbalkon

sehr gepflegt bei guter Ausstattung, abseits von Verkehrslärm, Wohnfläche ca. 114 m², unterkellert, Garage

Neubau mit nur 5 Wohneinheiten, Einkaufsmöglichkeiten in der Nachbarschaft, Wohnfläche ca. 94 m², kurzfristig beziehbar

Kaufpreis: 59 000 €

Kaufpreis: 230 000 €

Kaufpreis: 189 000 €

Kaufpreis: 175 000 €

Renovierungshäuschen

Die 2-Familien Immobilie mit Traumblick

Abseits vom Straßenverkehr

Eine außergewöhnliche Eigentumswohnung

absolut ruhige Wohnlage, herrlicher Garten, 2 Wohnungen, Wohnfläche ca. 206 m², Grundstück ca. 750 m²

Doppelhaushälfte in ruhiger Siedlung, Kaminofen, Holzschuppen, Garage, Wohnfläche ca. 120 m², Baujahr 1988

ruhige und sonnige Lage, „Gänsehautblick“, Wohnfläche ca. 140 m², 4 1/2 Zimmer, 2 Kfz-Stellplätze

Toplage in Altstadtnähe, sofort frei, große Dachterrasse, Wohnfläche ca. 108 m², Grundstück ca. 110 m² , kleiner Garten

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Sparkasse Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45 weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.de