Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Oktober 2018
smalltalk INHALT S. 1 Dr. med. Jens Forberger im Gespräch S. 3 inesKIS: Das Ziel ist in Sicht S. 4 Eine Zeitreise mit Marianne Welandagoda S. 6 Die neue Leiterin HR Service Partner stellt sich vor S. 7 Bruno Baldauf bringt Steine zum Glänzen S. 8 Wir gratulieren
Editorial Liebe Leserinnen und Leser Lesen Sie gerne Interviews? Wenn ja, dürfte Ihnen diese Ausgabe gefallen: In der Titelgeschichte gibt der neue Chefarzt Orthopädie und Traumatologie, Dr. med. Jens Forberger, Auskunft über die Entwicklungen in seinem Fach und erzählt, wie er das Spital Männedorf in den vergangenen vier Jahren erlebt hat. Marianne Welandagoda (Station 4.0) arbeitet seit 45 Jahren am Spital Männedorf. Für den smalltalk blickt sie zurück auf fast ein halbes Jahrhundert Spitalgeschichte und erinnert sich an Anekdotisches, aber auch an ernstere Momente aus ihrem langen Berufsleben. Noch keinen Tag Berufserfahrung am Spital Männedorf hatte hingegen Annette Stübi, als sie dem smalltalk Red und Antwort stand. Annette Stübi ist die neue Leiterin HR Service Partner und tritt ihre Stelle Anfang Oktober an. Im Interview erklärt sie unter anderem, wie sie ihre Rolle als HR Service Partner versteht. Die Redaktion wünscht Ihnen eine abwechslungreiche und unterhalsame Lektüre. Marco Winz, Redaktor
Der neue Chefarzt Orthopädie und Traumatologie, Dr. med. Jens Forberger, in seiner Sprechstunde.
«Unser Team ist bestens gerüstet» Dr. med. Jens Forberger sagt im Interview, was er vom Wettbewerb unter den Spitälern hält, wie er mit der rasanten medizinischen Entwicklung umgeht – und verrät, warum er stolz ist, neuer Chefarzt Orthopädie und Traumatologie des SMA zu sein. (mwn.) Herr Dr. Forberger, herzliche Gratulation zur Wahl als Chefarzt Orthopädie und Traumatologie des Spitals Männedorf. Nicht alle sind mit diesen Fachbegriffen vertraut. Um was geht es in dieser Disziplin? Vielen Dank für Ihre Glückwünsche. Während die Orthopädie sich mit den Erkrankungen und Fehlbildungen des muskuloskelettalen Stütz- und Bewegungsapparates befasst, beschäftigt sich die Traumatologie mit dessen Schädigung aufgrund eines Unfalls. Diese beiden Bereiche gehen allerdings ineinander
über. So kann zum Beispiel ein Unfall eine Arthrose hervorrufen. Das Fachgebiet Chirurgie verändert sich laufend, nicht zuletzt dank der modernen Medizintechnik. Welches sind die aktuellen Entwicklungen in Ihrem Bereich? Sie haben recht. Die Technologien und die Operationstechniken entwickeln sich laufend weiter. Damit müssen wir uns auseinandersetzen. So sind aktuell vor allem neue Nahtverfahren bei Kreuzbändern, gelenkerhaltene Techniken an Hüfte und anderen Gelenken 1