Adipositas
Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden
«Dank der angenehmen Atmosphäre am Spital Männedorf erholte ich mich nach der Operation rasch und fühlte mich bereit für mein neues Leben.»
Patricia Stöbi
Marco Bueter
Viszeralchirurgie
Leiter Klinik Chirurgie
Liebe Patientin, lieber Patient
Viele Menschen mit Übergewicht fühlen sich mit ihrem Problem alleingelassen. Der Zeiger auf der Waage steigt und steigt und Freunde oder Verwandte sehen die Ursache in fehlender Disziplin oder einer falschen Ernährung. Bei Adipositas handelt es sich jedoch um eine chronische Erkrankung, und niemand sucht sich freiwillig aus, krank zu sein! Gemeinsam mit Ihnen finden wir einen Weg, um Ihr Körpergewicht deutlich zu verringern und es dauerhaft auf dem neuen Niveau zu halten.
Als einziges DGAV Exzellenzentrum für Adipositaschirurgie der Schweiz sowie als SMOB anerkanntes Referenzzentrum für Adipositaschirurgie können wir Ihnen eine Behandlung anbieten, die höchsten technischen und wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Dabei können Sie sich Sie sich auf unser kompetentes Netzwerk verlassen mit Spezialistinnen und Spezialisten für Chirurgie, innere Medizin, Ernährungsberatung, Physiotherapie, Verhaltenstherapie und Diabetologie. Wir arbeiten dabei eng mit dem Universitätsspital Zürich (USZ) zusammen und sind Teil des Adipositas Zentrums Zürich (AZZ).
Als regionales Spital mit langer Tradition stehen wir für eine moderne Medizin, die Ihre Bedürfnisse und Ihr Wohlbefinden ins Zentrum stellt. Gemeinsam mit Ihnen legen wir die für Sie beste Behandlung fest und begleiten Sie kompetent und persönlich von der Diagnose bis zur Nachsorge.
Unser gemeinsamer Weg wird nicht nur von Erfolgen geprägt sein: Stagnationen und kleine Niederlagen gehören dazu, wir können sie aber gemeinsam überwinden und weiter auf das Ziel hinarbeiten.
Das Spital Männedorf ist für Sie da.
Chefarzt
Prof. Dr. med. Dr. med.
Marco Bueter Dominik Schneider
Bei einem Body-Mass-Index von über 30 spricht man von Adipositas. In der Schweiz sind über 10 Prozent der Bevölkerung von der chronischen Krankheit betroffen. Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem Wunschgewicht.
Dr. med.
Dominik Schneider
Medizin
Prof. Dr. med.
Viele Menschen kämpfen hin und wieder mit ihrem Körpergewicht. Ab einem BMI von 30 handelt es sich jedoch um eine chronische Krankheit. Man nennt sie Adipositas, und sie sollte professionell behandelt werden.
Haben Sie bisher allein gegen Ihr Übergewicht angekämpft? Unsere Spezialistinnen und Spezialisten für Adipositas verstehen die Behandlung von starkem Übergewicht als Teamaufgabe. Wir begleiten und unterstützen Sie auf Ihrem weiteren Weg kompetent und persönlich – immer mit dem Ziel, dass Sie an Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden gewinnen.
Die Definition von Adipositas
Gemäss Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden Normal- und Übergewicht anhand des Body-Mass-Index (BMI) definiert. Der BMI berechnet sich aus dem Körpergewicht dividiert durch das Quadrat der Körpergrösse. Ein Gewicht von 75 kg und eine Körpergrösse von 1,68 m ergeben zum Beispiel einen BMI von 26,6.
Je nach BMI-Wert gibt es sechs Kategorien:
< 18 Untergewicht
18 – 24,9 Normalgewicht
25 – 29,9 Übergewicht
30 – 34,9 Adipositas Grad 1
35 – 39,9 Adipositas Grad 2
> 40 Adipositas Grad 3
Die Ursachen
Die meisten Expertinnen und Experten sehen heute drei Hauptgründe für die Entstehung von Adipositas: unseren modernen Lebensstil mit wenig Bewegung und einer kalorienreichen Ernährung, eine vererbte Empfänglichkeit für Fettleibigkeit und den hormonellen Stoffwechsel. Dazu kommen psychische Faktoren: Stress sowie Frust im Berufs- oder Privatleben kompensieren wir oft durch eine erhöhte Nahrungsaufnahme, und auch die Erziehung oder erlebte Traumata können einen grossen Einfluss auf die Entstehung der Krankheit haben.
Die Folgen
Adipositas erhöht das Risiko für viele sogenannte Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck oder die Blutzuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Auch Erkrankungen der Gallenblase, Arthrose und Krebsrisiken werden häufig mit starkem Übergewicht in Verbindung gebracht. Adipositas hat aber auch seelische Folgen: Viele Betroffene fühlen sich von der Gesellschaft ausgegrenzt und ziehen sich zurück, was nicht zuletzt auch die berufliche Entwicklung massgeblich hemmen kann.
Kompetent begleitet zu mehr Gesundheit und Leichtigkeit
So läuft die Behandlung ab
Adipositas kann konservativ oder mit einer Operation behandelt werden. In unserer Sprechstunde klären wir sorgfältig die Ursachen ab und wählen dann gemeinsam den für Sie geeigneten Weg.
Wir bieten Ihnen in Männedorf alle konservativen Massnahmen an.
Bewegung: Bei Adipositas und Übergewicht hilft Bewegung. Durch die körperliche Aktivität erhöht sich der Energieverbrauch, und das trägt dazu bei, das Körpergewicht zu senken und dauerhaft zu stabilisieren. Gemäss aktueller Studienlage ist eine Kombination aus Kraftund Ausdauertraining ideal, um abzunehmen. Bei den Ausdauersportarten empfehlen wir Walken, Wandern, Joggen, Schwimmen und Radfahren.
Adipositas-Sprechstunde
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden beginnt in unserer Adipositas-Sprechstunde. Im Erstgespräch lernen wir uns kennen und besprechen gemeinsam das Vorgehen. Als Erstes klären wir mögliche Ursachen ab wie beispielsweise Stoffwechselerkrankungen oder Bluthochdruck. Anschliessend zeigen wird Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten auf – mit oder ohne Operation. Das Ziel ist, gemeinsam mit Ihnen eine Lösung auszuarbeiten, die auf Sie zugeschnitten ist, und Sie Schritt für Schritt bei der Gewichtsreduktion zu begleiten. Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden: Wir informieren Sie umfassend über Vor- und Nachteile, Voraussetzungen, Aufwand und auch Grenzen der Therapien.
Konservative Therapien
Konservative, das heisst nicht-operative Therapien zur Gewichtsreduktion können als Alternative oder als begleitende Massnahme zu einer Magenoperation eingesetzt werden. Wir haben dabei stets ein Ziel vor Augen: Ihren Lebensstil langfristig zu optimieren, ohne Ihre Lebensqualität zu stark einzuschränken.
Unser Physiotherapie-Team begleitet Sie bei sportlichen Aktivitäten, individuell oder in der Gruppe. Unsere Laufgruppe trifft sich zum Beispiel zweimal wöchentlich, um die Freude an der Bewegung wiederzufinden.
Ernährung: Die richtige Ernährung spielt eine zentrale Rolle für eine erfolgreiche Behandlung von Übergewicht. In der Ernährungsberatung gibt es nicht den einen richtigen Weg. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten finden gemeinsam mit Ihnen Lösungen, um Ihre Ernährung an Ihren Bedarf anzupassen.
Bei Adipositas kommt es nicht darauf an, so schnell und so viel wie möglich abzunehmen. Radikal- oder Blitzdiäten haben selten einen nachhaltigen Effekt. Viel erstrebenswerter ist es, das Körpergewicht über einen längeren
Zeitraum allmählich zu senken und es im Anschluss langfristig stabil zu halten.
Psychotherapie: Es ist wichtig, von Anfang an die sozialen und psychischen Faktoren von Adipositas einzubeziehen, und auch die veränderten Lebensumstände nach einer Operation stellen eine grosse Herausforderung dar. Unsere spezialisierten Psychiaterinnen und Psychiater begleiten Sie vor und nach der Operation.
Medikamentöse Therapie: Zusätzlich zur Ernährungs- und Bewegungstherapie gibt es die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie zur Gewichtsreduktion. Die Auswahl an sicheren, auch langfristig ohne wesentliche Nebenwirkungen anwendbaren Medikamenten zur Gewichtsreduktion ist nicht gross. Zudem ist es wichtig, dass medikamentöse Therapien nicht isoliert angewendet werden, sondern immer zusammen mit Massnahmen zur Veränderung des Lebensstils. Die heute in der Schweiz zur Gewichtsreduktion zugelassenen Medikamente sind in erster Linie Orlistat und Liraglutid. Unsere Internistinnen und Internisten haben grosse Erfahrung auf diesem Gebiet.
Die Operation
Bevor wir uns für eine Operation entscheiden können, müssen wir klären, ob ein bariatrischchirurgischer Eingriff für Sie in Frage kommt. Dies schliesst eine Reihe von Voruntersuchungen ein, zum Beispiel Blutuntersuchungen, eine Magenspiegelung und ein psychiatrisches/ psychosomatisches Gutachten. Diese Abklärungen können zwei bis vier Monate in Anspruch nehmen. Das erfordert ein wenig Geduld, ist aber gut investierte Zeit, die Ihnen hilft, sich optimal auf einen etwaigen Eingriff vorzubereiten und dessen Risiko so weit wie möglich zu senken.
Falls eine Operation in Frage kommt, informieren wir Sie in unserer Sprechstunde ausführlich über Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Methoden und klären sorgfältig ab, welche für Sie am besten geeignet ist.
Die Wartezeit für einen Operationstermin beträgt etwa vier bis sechs Wochen. Ihr Spitalaufenthalt dauert bei unkompliziertem Verlauf rund drei Tage. Ein Arbeitsunfähigkeitszeugnis stellen wir Ihnen in der Regel für drei Wochen aus.
Die Nachsorge
Damit Sie bestmöglich und langfristig von einer bariatrischen Operation profitieren, braucht es regelmässige Nachsorgeuntersuchungen.
Dabei schauen wir uns gemeinsam Ihren Gewichtsverlauf an und besprechen, wie Ihre Ernährung weiter verbessert und an die neue Situation nach der Operation angepasst werden kann.
Eine sorgfältige Erfragung Ihrer Beschwerden soll mögliche Probleme nach dem Eingriff wie zum Beispiel Mangelzustände, Schwierigkeiten in der Anpassung der Ernährung, oder das Dumping-Syndrom aufdecken. Mit Blutuntersuchungen stellen wir zudem sicher, dass Sie mit allen wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen oder Mineralstoffen versorgt sind.
Die Nachsorgeuntersuchungen finden in den ersten ein bis zwei Jahren nach der Operation etwa alle drei bis sechs Monate statt. Bei gutem Verlauf reichen später jährliche Kontrollen aus.
Was übernimmt die Krankenkasse?
Die schweizerischen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Operation, die Narkose, den stationären Aufenthalt, die Medikamente usw., falls folgende Bedingungen erfüllt sind:
– Ihr Body-Mass-Index (BMI) liegt über 35.
– Eine zweijährige adäquate Therapie zur Gewichtsreduktion war erfolglos, das heisst es konnte damit kein BMI unter 35 erreicht und auch gehalten werden.
– Der Eingriff wird in einem Zentrum durchgeführt, das von der Schweizerischen Gesellschaft für die Erforschung der Adipositas (SMOB) akkreditiert ist.
Vor und nach einem bariatrischen Eingriff
Vor der Operation
Sie
– haben lange Erfahrung mit verschiedenen Diätversuchen
– kennen vielleicht den Jo-Jo-Effekt
– interessieren sich für eine Adipositas-Operation
Die Operation
Sie
– haben sich für eine Adipositas-Operation entschieden
– erfüllen die Voraussetzungen für die Operation
– kennen die Herausforderungen und die Wichtigkeit der dauerhaften Nachsorge
Die Nachsorge
Sie
– tragen Sorge zum neuen Gewicht
– nehmen die Nachsorge sehr ernst
Ihr Gewicht
Typischer Verlauf nach einer Operation
Sie freuen sich über den grossen und raschen Gewichtsverlust
Wir
– haben lange Erfahrung in der Betreuung von übergewichtigen Menschen
– betreuen Sie konservativ und unterstützen Sie in Ihren weiteren Bemühungen zur Gewichtsreduktion
Wir
– bereiten Sie umfassend auf die Operation (Magenbypass oder Schlauchmagen) vor, wenn Sie die Voraussetzungen* erfüllen
* Mindestanforderungen: zweijährige erfolglose konservative Therapien, BMI über 35
– bieten Ihnen eine hervorragende Infrastruktur in unserem Spital
– operieren Sie mit schonenden Operationsverfahren (Schlüssellochchirurgie)
Wir – begleiten Sie engmaschig
– erfassen und behandeln einen allfälligen Mikronährstoffmangel beispielsweise an Vitaminen oder Eisen
– sind für Sie da, wenn Probleme auftreten sollten
Typischer und häufiger Jo-Jo-Verlauf
über 35
unter 35 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre
BMI
BMI
Unser Team für Ihre Behandlung
Spital Männedorf
Chirurgie
Prof. Dr. med. Marco Bueter
Chefarzt Viszeralchirurgie
PD Dr. med. Andreas Thalheimer
Stv. Chefarzt Viszeralchirurgie
Dr. med. Reint Burger
Leitender Arzt Viszeralchirurgie
Endokrinologie
Dr. med. Andrea Babians Brunner
Leiterin Endokrinologie
Medizin
Dr. med. Dominik Schneider Chefarzt Medizin
Adipositas Zentrum des Universitätsspitals Zürich
Psychotherapie
Dr. med. Michael Niebler
Konsiliararzt
Dr. med. Urte Zimdars
Konsiliarärztin
Physiotherapie
Tanja Heusser Dipl. Physiotherapeutin mbA.
Unser Team arbeitet eng mit dem Adipositas Zentrum Zürich (AZZ) des Universitätsspitals Zürich (USZ) zusammen. Gewisse Operationen, wie zum Beispiel Re-Operationen, können sehr komplex sein und erfordern unter Umständen eine hochspezialisierte Infrastruktur und die Beteiligung vieler verschiedener Fachpersonen. Diese Operationen führt unser Team deshalb im USZ in Zürich durch. Selbstverständlich sind wir vor und nach der Operation an beiden Standorten permanent für Sie und Ihre Angehörigen da.
Diabetesberatung
Astrid Castelberg
Diabetesfachberaterin
Ernährungstherapie
Lea Lyss Heinrich Leiterin Beratungen
Die Operationsmethoden
Eine Operation ist in vielen Fällen der einzige Weg, um eine nachhaltige Gewichtsreduktion zu erreichen. Wir wenden zwei erprobte
Methoden an, die auf unterschiedliche
Weise das Magenvolumen verkleinern.
Der Schlauchmagen
Beim Schlauchmagen (Sleeve Gastrectomy) wird ein grosser Teil Ihres Magens vollständig entfernt. Übrig bleibt ein etwa zwei bis drei Zentimeter schmaler Schlauch, durch den Sie deutlich weniger Nahrung aufnehmen können.
Dies resultiert zum einen aus der deutlichen Verkleinerung des Magenvolumens. Zum anderen weisen neueste medizinische Studien darauf hin, dass verschiedene Hormone des Magen-Darm-Traktes nach der Operation vermehrt freigesetzt werden und Ihr Hungerempfinden unterdrücken sowie Ihr Sättigungsgefühl verstärken. Auch wenn diese Operationsmethode weltweit sehr häufig angewendet wird, ist sie in der Schweiz weniger stark verbreitet. Dies nicht nur, weil im Vergleich zum Magenbypass weniger Langzeitergebnisse über mehr als zehn Jahre vorliegen, sondern auch, weil neueste Untersuchungen gezeigt haben, dass
es nach einer Schlauchmagen-Operation zu neu auftretendem und schwer kontrollierbarem Sodbrennen kommen kann.
Dennoch zeigen unsere Behandlungserfolge, dass bei gewissenhafter und professioneller Vor- und Nachsorge und entsprechender Begleittherapie auch langfristig eine deutliche Gewichtsreduzierung möglich ist. Ein Vorteil des Schlauchmagens ist, dass die Operationstechnik weniger anspruchsvoll und die Operationsdauer meist kürzer ist als bei einem Magenbypass. Auch wird diese Methode häufig als Ersteingriff bei extrem übergewichtigen Menschen empfohlen. Nach einem erheblichen Gewichtsverlust und der Stabilisierung der allgemeinen gesundheitlichen Situation kann dann eine zweite Operation sinnvoll sein, zum Beispiel die Umwandlung in einen Magenbypass.
Dünndarm
Zwölffingerdarm
Speiseröhre Leber
Gallenblase
Schlauchmagen
Entfernter Magenteil
Dickdarm
Bauchspeicheldrüse
Dünndarm
Zwölffingerdarm
Der Magenbypass
Der sogenannte Roux-en-Y-Magenbypass (RYGB) ist die in der Schweiz und in Westeuropa am häufigsten durchgeführte bariatrische Operation, um eine deutliche Gewichtsreduktion zu erzielen. Ähnlich wie beim Schlauchmagen wird das Volumen Ihres Magens deutlich verkleinert, sodass die Nahrung nach dem Essen viel schneller in den Dünndarm gelangt. Anders als beim Schlauchmagen wird der Restmagen jedoch nicht vollständig entfernt, sondern verbleibt im Körper. Deshalb ist es theoretisch möglich, den Magenbypass wieder rückgängig zu machen. Im Alltag ist das aber so gut wie nie nötig, da die Patientinnen und Patienten ihren Magenbypass in der Regel nicht wieder «hergeben» möchten, wenn sie ihn erst einmal haben.
Zusätzlich wird bei der Magenbypass-Operation der Dünndarm so umgeleitet, dass sich Nahrung und Verdauungssäfte erst später miteinander vermengen.
Der anatomische Umbau bewirkt eine Vielzahl komplexer physiologischer Reaktionen im Körper, die nach wie vor intensiv erforscht werden.
Wichtig ist, dass diese Reaktionen zu einem kleineren Hungergefühl und zu einem rascheren Sättigungsempfinden führen. Anders als bei einer Diät hören Sie nach einer Magenbypass-Operation mit dem Essen auf, weil Sie keinen Hunger mehr haben und nicht, weil Sie versuchen, Ihr Hungergefühl zu ignorieren, weil Ihr Diätplan es Ihnen so vorschreibt.
Speiseröhre Magentasche Magenbypass Dünndarm Dünndarm Restmagen Leber Zwölffingerdarm Dickdarm Gallenblase Bauchspeicheldrüse
Wir sind für Sie da
In der Region
Seit rund 140 Jahren setzt sich das Spital Männedorf für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen am rechten Zürichseeufer ein. Für unsere Patientinnen und Patienten engagieren wir uns nach neuestem Wissensstand und begleiten sie in allen Lebensphasen. Indem wir uns mit anderen Gesundheitsexperten in der Region vernetzen, ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten eine umfassende Behandlung.
Auf Augenhöhe
Wir wollen ein kompetenter und einfühlsamer Gesundheitspartner sein. Die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten stehen bei uns an erster Stelle. Im Gespräch klären wir sie und ihre Angehörigen umfassend über die medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten auf und legen gemeinsam die Behandlungsziele fest.
Kompetent
Wir legen grossen Wert auf medizinische Qualität und eine persönliche Behandlung. Unsere Ärzteschaft und das Pflegeteam arbeiten eng zusammen, um für jede Patientin und jeden Patienten eine individuell abgestimmte Behandlung zu ermöglichen. Um stets nach den neuesten Erkenntnissen der Medizin zu behandeln, erweitern unsere Spezialistinnen und Spezialisten ihre Fachkompetenz laufend durch Aus- und Weiterbildungen.
Partnerschaftlich
Seit dem Jahr 2019 pflegt das Spital Männedorf eine Kooperation mit dem Universitätsspital Zürich (USZ). Unsere Patientinnen und Patienten profitieren so von einer wohnortnahen medizinischen Behandlung nach neuestem Wissensstand. Auch in der Qualitätssicherung arbeiten wir eng zusammen.
Haben Sie Fragen?
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten für Adipositas sind für Sie da.
Kontakt
Spital Männedorf
Klinik Chirurgie
044 922 35 35
chirurgie@spitalmaennedorf.ch
Prof. Dr. med. Marco Bueter Chefarzt Viszeralchirurgie Leiter Klinik Chirurgie
Dr. med. Dominik Schneider Chefarzt Medizin
PD Dr. med. Andreas Thalheimer Stv. Chefarzt Viszeralchirurgie
«Die Ärztinnen und Ärzte und die Pflegefachpersonen waren sehr aufmerksam und einfühlsam. Ich wurde ernst genommen und fühlte mich gut begleitet.»
Patricia Stöbi
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Spital Männedorf
Asylstrasse 10, 8708 Männedorf
www.spitalmaennedorf.ch
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