Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Juli 2018
smalltalk INHALT S. 1 IT-Sicherheit am SMA: Ihre Aufmerksamkeit ist gefragt S. 3 Geburtstagszmorge gut gestartet S. 4 Isabelle Furrer im Gespräch S. 5 Transport & Entsorgung – ein Team packt an S. 6 HR-News S. 7 Jürgen Stöckle hebt ab S. 8 Wir gratulieren
Editorial Liebe Leserinnen und Leser Wir kommunizieren per WhatsApp, unsere Fotos sind längst digital und die Lohnabrechnung erhalten wir als PDF und per E-Mail. Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche unseres Alltags. In einem Tempo, das wir uns noch vor wenigen Jahren kaum hätten vorstellen können. Aber nicht nur privat sind Handy & Co. allgegenwärtig. In den Unternehmen ist das, was als digitale Transformation bezeichnet wird, in vollem Gange. Auch am Spital Männedorf. Immer mehr Prozesse und Dokumente sind IT-gebunden. Das bringt viele Vorteile. Etwa in Bezug auf die Standardisierung von Prozessen und die Verfügbarkeit von Informationen. Gleichzeitig steigt damit die Abhängigkeit von IT-Systemen und Programmen weiter an. Diese Entwicklung birgt für das SMA beträchtliche Risiken. Um welche Risiken es sich dabei handelt, und was das SMA alles unternimmt, um sie zu minimieren, erfahren Sie im Artikel IT-Sicherheit in dieser Ausgabe. Marco Winz, Redaktor
Der sorgfältige Umgang mit Passwörtern ist ein wichtiger Beitrag zur IT-Sicherheit.
IT-Sicherheit geht alle an Je weiter die Digitalisierung fortschreitet, desto wichtiger wird das Thema IT-Sicherheit. Ein externes Sicherheitsaudit zeigt nun auf, dass am SMA technisch viel für die IT-Sicherheit getan wird – und dass ein bewussterer Umgang mit Passwörtern und E-Mails die IT-Sicherheit weiter erhöhen könnte. (mwn.) Es müssen ja nicht gleich die E-Mails von Hillary Clinton sein oder die Panama-Papers oder Daten von ausländischen Bankkunden. Doch diese prominenten Fälle machen deutlich: Die Digitalisierung von Informationen jeglicher Art birgt immer ein Risiko. Und die entsprechenden Bedrohungen sind vielfältig und stets vorhanden. Vielfältige Risiken So können beispielsweise IT-Systeme und –Programme ausfallen und die benötigten Informationen stehen nicht zur Verfügung. Im Extremfall können Viren oder auch Pis-
hing (vortäuschen einer falschen Identität) IT-Systeme massiv beeinträchtigen oder sogar ganz lahm legen. Für das Spital Männedorf hätte ein solcher Totalausfall ernsthafte Konsequenzen. Die Patientensicherheit könnte gefährdet sein und die Produktivität der meisten Berufsgruppe wäre eingeschränkt. Zudem hätte ein solcher Vorfall finanzielle Konsequenzen und wäre mit einem Reputationsverlust verbunden. Angesichts solcher Szenarien ist es naheliegend, dass Unternehmen und Institutionen zahlreiche Vorkehrungen treffen, um diese Risiken möglichst klein zu halten. In 1