SPHERE n°21 Marz/Mai 2021

SPHERE N°21 MÄRZ / MAI 2021

N°21 - M Ä R Z / M A I 2021

INTERVIEW CHAIRMAN

ADRIAN SCHATZMANN GESCHÄFTSFÜHRER ASSET MANAGEMENT ASSOCIATION SWITZERLAND

„Ich möchte, dass auch die Menschen auf der Strasse wissen, was Asset Management für sie leistet“ SPEZIALDOSSIER

BREGUET.COM

ASSET MANAGEMENT, MADE IN SWITZERLAND

TRADITION 7047

HOMO ECONOMICUS

MICHEL DEGEN

KATIA COUDRAY

TEST

PHILIPPE PERLES

„Es gibt viele Aspekte, die wir heute mit den Thesen von Hayek analysieren sollten“

CREDIT SUISSE AM

ASTERIA IM

40 FRAGEN

NOVEO CONSEIL

„Durch unsere Innovationskraft wachsen wir in der Region über dem Marktdurchschnitt“

„Zugang zu einem möglichst breiten Spektrum an ImpactStrategien“

Lektion in Sachen Wirtschaft: Wie sieht es mit Ihren Kenntnissen aus?

„Strategische Herausforderungen zielgerichtet angehen“

5 JAHRE – WIE DIE ZEIT VERGEHT! M

it der Nummer 21 feiert SPHERE sein fünfjähriges Bestehen. Fünf Jahre - die viel zu schnell vergangen sind und geprägt waren durch mehr als hundert Interviews und einige bemerkenswerte Auftritte in dem Kugelsessel, der seit der Nr. 3 das Cover des Magazins ziert, sowie durch den sehr geschätzten Beitrag von Patrick Odier an der Spitze der Seilschaft. Mit Feierlichkeiten, dem Ausblasen von Kerzen, spitzen Hüten, Kotillions und lautem Singen werden wir jedoch auf geeignetere Umstände warten müssen. Heute möchten wir zuerst und vor allem denjenigen danken, die uns in diesen fünf Jahren begleitet haben und auf die eine oder andere Weise an diesem Abenteuer beteiligt waren. Wir sind ihnen sehr dankbar, sicher mehr als sie sich vorstellen können.

Nun, was bleibt von diesen fünf Jahren, die so schnell vergangen sind, was bleibt uns und der Gemeinschaft, die wir rund um das Magazin und seine Events geschaffen haben, in Erinnerung? Um diese etwas dumme Frage zu beantworten, ist es vielleicht gut, sich das Editorial der allerersten Nummer noch einmal anzuschauen. Es enthält unsere damaligen Intentionen. Wir wollten, so sagten wir im Wesentlichen, die Geschichte des Finanzplatzes Schweiz erzählen, seine Weiterentwicklung, Widerstandskraft und Erneuerungsfähigkeit verdeutlichen und die Energie beschreiben, mit der er seine Aktivität entfaltet. Dabei sollten die Männer und Frauen, die diesen Finanzplatz verkörpern, mit Leben füllen und zukunftstüchtig machen, auf die bestmögliche Art ins richtige Licht gerückt werden. Das war für uns das Wichtigste. Denn an Baustellen fehlt es nicht, wenn der Sektor auch von einem insgesamt eher günstigen Kontext profitiert hat.

Diese Intentionen haben auch heute nicht an Gültigkeit verloren. Wir werden in derselben Art und Weise weitermachen, mit dem festen Willen, den Finanzplatz und seine Akteure zu fördern und ihn nicht so darzustellen, wie er heute ist, sondern wie er morgen werden soll. Dieser Logik folgend haben wir die Sondernummer zur Vermögensverwaltung „made in Switzerland“ herausgebracht. Unsere Aufgabe besteht darin, die Akteure in den Vordergrund zu stellen, die nicht immer und überall auf dem Schirm sind, damit sie die verdiente Aufmerksamkeit bekommen. Das liegt natürlich in unser aller Interesse.

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Chefredaktion: Jérôme Sicard Editor: Hans Linge Grafische & künstlerische Leitung: Cyrille Morillon Kaufmännische Leitung: Souad Dous Mitwirkende: Karine Bauzin • Fabienne Bogádi • Nicolas Georgiadis • Odile Habel • Juerg Kaufmann • Lauren Mazza • Marine Ulrich • Eugénie Rousak • Andreas Schaffner • Elena Vedernikova

• Übersetzung: Fastnet Translation • Druck: Juillerat Chervet SA • Herausgeber: SPHERE Sàrl Rue Barton 7, Postfach 1806, 1211 Genf 1, Schweiz

redaction@sphere.swiss

3 w ww.s p h ere.s wi s s

INHALT

Titelbild: Jürg Kaufmann

7’252 Exemplare.

LEADERS

SEITE 10

MARKET PULSE

SEITE16

MAKRO Wie wird sich vor dem Hintergrund des letzten Jahres das Bild, das internationale Anleger von den chinesischen Aktien- und Anleihemärkten haben, aus Ihrer Sicht SEITE 20 entwickeln?

QUIZ

SEITE 22

58

AKTEURE

IM SCHWEIZER ASSET-MANAGEMENT

SEITE 38

PRIVATMÄRKTE: DIE SIEGREICHE ELF

VINCENT KAUFMANN Direktor, Ethos Stiftung SEITE 64

ABACUS

INTERVIEW

Die von Partners Group durchschnittlich SEITE 26 investierten 200 Millionen

MICHEL DEGEN Chief Executive Officer Credit Suisse Asset Management (Schweiz)

ALPHA SIMON EHAMMER Das Leistungsprinzip

SEITE 28

INTERVIEW CHAIRMAN A D R I A N S C H AT Z M A N N Chief Executive Officer Asset Management Association Switzerland SEITE 32

INTERVIEW

„Durch unsere Innovationskraft wachsen wir in der Region über dem Marktdurchschnitt“ Aufgrund seiner Funktionen bei der Credit Suisse und seiner Mitgliedschaft im Vorstand der 2020 gegründeten Asset Management Association Switzerland ist Michel Degen eine zentrale Figur im Schweizer Asset Management. Ein Sektor der Schweizer Wirtschaft für den er enormes SEITE 72 Entwicklungspotenzial sieht.

„Eindeutige Fortschritte beim Klimaschutz“ Während die politischen Instanzen in den letzten Jahren viel Nachholbedarf angehäuft haben, sind Unternehmen und ihre Investoren in die Offensive gegangen, auch in der Schweiz. Über die wichtigsten Fortschritte berichtet Vincent Kaufmann für Ethos. SEITE 76

INTERVIEW K AT I A C O U D R AY Chief Executive Officer Asteria Investment Managers

„Zugang zu einem möglichst breiten Spektrum an SEITE 80 Impact-Strategien“

„Ich möchte, dass auch die Menschen auf der Strasse wissen, was Asset Management für sie leistet“ Adrian Schatzmann hat die Leitung der neuen Asset Management AssociationSwitzerland angetreten, um das Asset Management in der Schweiz zu stärken.

Diese Mission erfordert abgesehen von einem stärkeren Zusammenhalt der einzelnen Akteure auch mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit, die den Beitrag des Asset Managements zum Altersvorsorgesystem bisweilen unterschätzt

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>>>

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inhalt Homo Economicus

Test

Lektion in Sachen Wirtschaft: Wie sieht es mit Ihren Kenntnissen aus?

Seite 98

Anlagestrategien

>>> Interview Guest Star C h r i s t o p h G r a i n g e r -H e r r Chief Executive Officer IWC Schaffhausen

„IWC steht für moderne Technologie und puristiches Design“

◗G ranularität, Beschleunigung

und Polarisierung V o n K a r s t e n -D i r k S t e f f e n s Aberdeen Standard Investments Seite 84

Interview

Philippe Perles Gründer Noveo Conseil Genève

Peter Boettke Professor für Philosophie und Wirtschaftswissenschaften George Mason University Ehemaliger Präsident der Mont Pèlerin Society

„Strategische Herausforderungen zielgerichtet angehen“

„Es gibt viele Aspekte, die wir heute mit den Thesen von Hayek analysieren sollten“

Interview

Seite 88

Im Jahr 1947, also vor fast 75 Jahren, gründete Friedrich August von Hayek die Mont Pèlerin Society anlässlich einer Konferenz von rund dreissig renommierten Wirtschaftswissenschaftlern, die am Mont Pèlerin, nahe Vevey, stattfand. Peter Boettke leitete diese Gesellschaft von 2016 bis 2018. Als Referenzexperte für die Österreichische Schule und für Hayek, dem er ein Buch gewidmet hat, zeichnet er für uns ein Kurzporträt dieses massgeblichen Wirtschaftswissenschaftlers und Meisterdenkers des Wirtschaftsliberalismus.

Seite 92

6 M ärz / M ai 2 021

Seite 103

Seite 104

◗D as

Unternehmen 4.0 – mehr als ein Buzzword

V o n B a r t h é l é m y D e b r ay Seite 106

Silex Partners ◗ Spiel, Satz

und Sieg für europäische ETFs

V o n N i m a P o u ya n Seite 108

Invesco ◗ Dividenden

haben ewigen bestand...

Von Damien Weyermann Decalia

Seite 110

Immobilienmarktrends

Seite 112

Youtube Zum Verständnis der Geldpolitik

Seite 114

Playtime Indian Summer wie aus dem Bilderbuch

Seite 116

Styles

Seite 120

Pro bono Die PlanetSolar Stiftung

Seite 124

Nektar

Page 126

1922 Insulin wird erstmals bei Diabetes-Patienten eingesetzt 1987 Erster Wirkstoff wird für Aids-Therapie zugelassen 2014 Durchbruch wird bei Behandlung von Hepatitis-C erreicht 2019 Gentherapie ermöglicht Behandlung schwerer Erbkrankheit 2020 mRNA-Technologie schafft neue Impfstoffgeneration Die Biotechnologie hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche für die Gesellschaft bedeutende medizinische Fortschritte erzielt.

Dabei nimmt die Dynamik dank zukunftsweisender Technologien unübersehbar zu. Dazu zählen beispielsweise die Behandlung von genetisch bedingten Krankheiten, Krebserkrankungen oder die Entwicklung von Impfstoffen bei Virusinfektionen, wie aktuell bei COVID-19.

Die Biotechnologie gehört zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und verzeichnet jährlich zweistellige Wachstumsraten.

Mit dem Wachstumstitel BB Biotech partizipieren Anleger an diesem Trend.

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Disclaimer: Die vorliegende Anzeige wird von Bellevue Asset Management AG herausgegeben, die als Verwalter von Kollektivvermögen zugelassen ist, von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FINMA) beaufsichtigt wird und als Portfolioverwalter der Investmentgesellschaft BB Biotech AG fungiert. Die obigen Angaben sind Meinungen und Schätzungen der Bellevue Asset Management AG sowie der BB Biotech AG und sind subjektiver Natur. Die vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Entwicklungen. BB Biotech AG ist an der SIX Swiss Exchange (BION.SW), der Frankfurter Börse (BBZA.GY) sowie an der Italienischen Börse (BB.IM) gelistet.

Quelle: Daten vom 16.11.1993 bis 31.12.2020, indexiert in CHF, dividendenadjustiert. *Rendite berechnet auf den gewichteten Durchschnittskurs der Aktie im Dezember des jeweiligen Geschäftsjahres.

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Patrick Voegeli begann seine Laufbahn auf den Kapitalmärkten mit Stellen bei UBS, Unigestion und JP Morgan, zunächst als Trader und später im Verkauf. 1991 ging er zu Paribas, wo er 1999 die Leitung der Zürcher Filiale übernahm und 2016 zum CEO des Bereichs Corporate and Institutional Banking ernannt wurde.

Unter seiner Leitung wurde BNP Paribas eine erstrangige Bank auf den Schweizer Kapitalmärkten. Im September 2020 ging Patrick Voegeli zur Vermögensverwaltungsgesellschaft Cité Gestion, um deren Geschäftsmodell in der deutschsprachigen Schweiz zu entwickeln.

PATRICK VOEGELI Partner, Cite Gestion

„Was uns unterscheidet ist höchste Reaktivität“ Cité Gestion will ihr Geschäft in Zürich beschleunigt ausbauen. Der kürzlich zum Partner der Vermögensverwaltungsgesellschaft ernannte Patrick Voegeli hat die Aufgabe, zu diesem Wachstum beizutragen, indem er den Privatkundenstamm durch die Fokussierung auf Unternehmer erweitert, insbesondere durch einen produktbasierten Ansatz. Ein paar erläuternde Worte.

Weshalb wollten Sie die Herausforderung Cité Gestion annehmen? z Meine gesamte Laufbahn über habe ich für Grossbanken gearbeitet. Aber im Grunde habe ich immer davon geträumt, unabhängig zu sein. Im Rahmen meiner verschiedenen Tätigkeiten habe ich viele Unternehmer kennen gelernt. Ihre Karriere, ihren Mut, ihr Flair und schliesslich ihren Erfolg habe ich immer bewundert.

Partner von Cité-Gestion zu werden ist die Verwirklichung meines Traum. Über diese Unabhängigkeit zu verfügen, das ist ein ganz anderes Leben!

Was können Sie einer Gesellschaft wie Cité Gestion bieten? z Ich stand 20 Jahre lang an der Spitze von BNP Paribas in Zürich und meine Aufgabe bestand in der Kundenentwicklung in der

„Unsere Vermögensverwalter verfügen über weitgehende Unabhängigkeit, ihre Aufgabenstellung ist klar, sie können sich auf umfassenden Support stützen und vor allem: Wir vertrauen ihnen.“ 10 M ärz / M ai 2 021

Rubrik von Fabienne Bogádi

„Ausserdem ist es nicht Ziel unserer Vermögensverwalter, bei ihren Kunden hauseigene Produkte zu platzieren. Es gibt also keinen Interessenkonflikt zwischen dem Wohl des Kunden und dem unserer Gesellschaft.“

deutschsprachigen Schweiz. Ich kenne diese Kundschaft sehr gut. Ich verfüge zudem über weitreichende Erfahrung in der stetigen Entwicklung aller Banktätigkeiten. Dazu gehören auch die damit verbundenen Netzwerke und Kundenkontakte. Als Mitglied der Generaldirektion BNP Paribas habe ich die Risiken der Bank gemanagt, insbesondere das Zins- und Wechselkursrisiko, das Kreditrisiko oder auch das Reputationsrisiko. Dies ist eine grundlegende Kompetenz für jedes Unternehmen, und ich erhöhe somit die diesbezüglichen Kompetenzen von Cité Gestion.

Sie sind zu diesem Unternehmen gegangen, um „das Geschäftsmodell in zielgerichteter Weise“ weiterzuentwickeln.

Was bedeutet das konkret? z Meine Tätigkeit dreht sich nun um drei Schwerpunkte, die darauf abzielen, unser verwaltetes Vermögen zu erhöhen.

Schwerpunkt Nummer 1 ist die Akquisition von Privatkunden. Meine zweite Aufgabe besteht in der Einstellung erfahrener Vermögensverwalter. 2020 haben wir etwa zehn derartige Neueinstellungen tätigen können, da wir dabei ein gutes Gleichgewicht zwischen Lebensqualität und attraktiver Vergütung anstreben. Unsere Vermögensverwalter verfügen über weitgehende Unabhängigkeit, ihre Aufgabenstellung ist klar, sie können sich auf umfassenden Support stützen und vor allem: Wir vertrauen ihnen. Der dritte Schwerpunkt beinhaltet die Akquisition oder Integration unabhängiger Vermögensverwalter in der Schweiz. Dabei konzentrieren wir uns auf diejenigen, die nicht über die kritische Grösse verfügen oder Probleme mit der Nachfolge haben.

Sie sprechen von der Privatkundschaft, aber sind Unternehmer für Sie nicht auch von Interesse? z Ganz genau, sie bilden den Hauptbestandteil meines Netzwerks. Dabei gehe ich von einem produktbasierten Ansatz aus, der sich insbesondere an Schweizer Unternehmer richtet, die vor allem gern in Schweizer Anlagen investieren. Entweder in Private Equity oder Immobilienanlagen oder über Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen. Dieser zuletzt genannte Schwerpunkt stellt eine grosse Herausforderung dar, denn es ist nicht so einfach, Qualitätsunternehmen in Wachstumssektoren zu finden, die bereit sind, ihr Kapital zu öffnen.

Was bringt es Cité Gestion, das Geschäft in Zürich auszubauen? z Aktuell wollen alle in der französischsprachigen Schweiz basierten Institute ihre Tätigkeit jenseits der Sarine weiterententwickeln. Das ist legitim, denn es handelt sich um zwei Drittel der Schweizer Kundschaft - das Potenzial ist erheblich. In den letzten 20 Jahren ist Zürich sehr viel internationaler geworden und hat in der Vermögensverwaltung an Bedeutung gewonnen. Im Anschluss an das Startverbot von Swissair und die Konzentration internationaler Flüge auf Zürich ist die Stadt ein Anziehungspunkt für das Segment Vermögensverwaltung geworden. Hinzukommt, dass die Grossbanken ihre Geschäftstätigkeiten in Zürich zentralisieren.

Cité Gestion konnte ein hervorragendes Wachstum verzeichnen. In nur drei Jahren wuchs das verwaltete Vermögen von 2.2 auf über 4.5 Milliarden an.

Wie sieht das Erfolgsrezept aus? z Cité Gestion konzentriert sich auf das Wesentliche, d.h. die Kundenbetreuung.

Gewiss, das tun alle Vermögensverwalter.

Was uns jedoch unterscheidet ist höchste Reaktivität sowie ein einzigartiger Integrations- und Problemlösungsprozess - das sind die beiden Hauptgründe. Der Kunde reagiert sehr empfindlich auf Langsamkeit.

Wenn ein Kunde sich beschwert, befassen wir uns sofort mit seinem Problem und suchen eine Lösung. In einfachen Fällen brauchen wir nur ein paar Tage, um ein Konto zu eröffnen, und da sind wir fast die Einzigen. Unser Einstellungsprozess ist ebenfalls einfach und schnell. Ausserdem ist es nicht Ziel unserer Vermögensverwalter, bei ihren Kunden hauseigene Produkte zu platzieren. Es gibt also keinen Interessenkonflikt zwischen dem Wohl des Kunden und dem unserer Gesellschaft. Das ist fundamental und macht einen Unterschied.

Was sind die künftigen Entwicklungsziele von Cité Gestion? z Vor allem die Beibehaltung unseres Unternehmensmodells mit allem, was das beinhaltet: Reaktivität, Unabhängigkeit und Mitarbeitermotivation. Wir werden weiterhin sehr darauf achten, dass unsere Leute sich bei uns wohlfühlen. Zudem ist die Verbesserung des Risikomanagements ein permanentes Ziel. Daneben wollen wir auch stärker mit der Aussenwelt kommunizieren und unseren Bekanntheitsgrad steigern. Seit dieser Saison fungieren wir als Sponsoren von Bergführern und Skilehrern in Zermatt. Das will alles gründlich bearbeitet sein: Image, Reputation, Rahmen, Überzeugung.

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Rubrik von Eugénie Rousak

Swiss Life holt Marie Seiler an Bord Swiss Life Asset Managers hat Marie Seiler zur Leiterin des mit den Drittgeschäften verbundenen Bereichs Real Estate Portfolio Management ernannt. Sie tritt im 1. Halbjahr ihren Zürcher Posten an und ist direkt Renato Piffaretti, dem Leiter von Real Estate Suisse, unterstellt. Im Fokus ihrer Tätigkeit steht also die Verwaltung der Immobilien-Portfolios. Vor ihrem Wechsel zu Swiss Life bekleidete Marie Seiler über 15 Jahre lang verschiedene Posten in der Immobilien-Abteilung von PwC Suisse.

Sie ist CFA-Inhaberin und Absolventin der Albert-Ludwig-Universität Freiburg/Breisgau.

Der Decalia-Circular-EconomyFonds für Antonio Garuf Antonio Garufi war seit der Auflegung des Fonds in 2018 Co-Manager und wurde nun zum Hauptmanager des Aktienfonds Decalia Circular Economy ernannt. Bevor er 2017 zu Decalia ging, war er 3 Jahre bei Citi und JPMorgan in London sowie 8 Jahre bei Astor Investment als Portfoliomanager und Analyst für Mehrthemenfonds tätig.

Antonio Garufi ist Inhaber eines Masters der Universität Bocconi und hat seine Ausbildung an der Columbia University und der Harvard Business School vervollständigt.

Neue Rolle für Luc Schuurmans

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uc Schuurmans war bereits Leiter des Private Banking und der Anlagetätigkeit der Linth Bank und hat nun eine neue Einheit „Kunden“ unter seine Fittiche genommen. In diesem neu gegründeten Bereich sind sämtliche Kundensegmente der Bank zusammengefasst, insbesondere Privatund Firmenkunden, die bisher von Generaldirektor David Sarasin gemanagt wurden. Im Rahmen seiner neuen Verantwortung wurde Luc Schuurmans, der seit 2011 der Geschäftsleitung angehört, nun auch zum stellvertretenden Generaldirektor ernannt.

Bevor er bei dem Sankt-Gallener Institut einstieg, verbrachte Luc Schuurmans fast 5 Jahre in der Geschäftsleitung von Sherpa Outdoor, einem Spezialisten für Outdoor-Kleidung, zwei Jahre

davon an der Unternehmensspitze.

Der Bankensektor war ihm jedoch nicht fremd, da er zwischen 2002 und 2009 die Baseler Filiale der Privatbank BNP Paribas (Schweiz) leitete, wobei er sich vor allem um das Angebot im „Wealth Assessment & Management“ für Privatkunden und Unternehmen kümmerte. Luc Schuurmans besitzt Abschlüsse der Universitäten Basel und Zürich und legt grossen Wert auf Weiterbildung. Er ist Inhaber von zwei Certificates of Advanced Studies (CAS), davon eines in digitaler Finanz der Hochschule für Wirtschaft Zürich und eines in Corporate Governance der Swiss Board School der Universität St. Gallen, zudem hat er ein Programm der INSEAD speziell für leitende Angestellte und Geschäftsführer absolviert.

Vincent Duhamel bei Sectoral Asset Management Vincent Duhamel ist Mitglied des Verwaltungsrats der Genfer „Boutique“ Sectoral Asset Management geworden. Bei seiner neuen Aufgabe wird er seine über 30jährige Erfahrung in verschiedenen Leitungsorganen von Unternehmen in Kanada wie in Asien einbringen können. Er hat insbesondere einen Beitrag zu den grossen Namen der Finanz wie Lombard Odier Group, Sail Advisors und Goldman Sachs geleistet. Er ist CFA-Inhaber und war in der Vergangenheit Vize-Präsident des Verwaltungsrats und Welt-Präsident von Fiera Capital.

• BNY Mellon IM hat Martin Rees zum Leiter für die Länder Schweiz, Österreich und Liechtenstein befördert.

• Nach ihrer kürzlichen Ernennung zum Chief Operating Officer der Vermögensverwaltung ist Jenny Hennessy nunmehr für CdR Capital tätig.

• Mit seiner über 20jährigen Erfahrung verstärkt Peter Stiefel nunmehr das Genfer Team von Muzinich & Co.

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Stéphanie Maier wechselt zu GAM Stéphanie Maier ist seit Januar bei GAM Investments. Als globale Leiterin Sustainable and Impact-Investing ist sie nun mit Fragen des nachhaltigen Investierens und ESG befasst - hinsichtlich der Strategie von GAM ebenso wie beim Kundenangebot. Sie ist seit nahezu 18 Jahren auf diese Themen spezialisiert, hat einen Abschluss der Universität Oxford sowie des Imperial College London und war bei HSBC Global Asset Management, Aviva Investors und Eiris. tätig.

Neuer Verwaltungsratsvorsitz bei UBS Schweiz Nach internen Beförderungen in den letzten 10 Jahren wurde Sabine Keller-Busse vor kurzem zur Sabine Keller-Busse Verwaltungsratsvorsitzenden von UBS Schweiz berufen.

Damit tritt sie die Nachfolge von Axel Lehmann an. Bevor sie zu dem Zürcher Institut mit den drei Schlüsseln ging, war Sabine Keller-Busse 2 Jahre bei Credit Suisse und 13 Jahre bei McKinsey & Company. Sabine Keller-Busse hat einen Doktortitel der Universität Sankt-Gallen und ist zudem Vize-Präsidentin des Verwaltungsrats der SIX-Gruppe.

3 Fragen an: Sharon Xie Leiterin Asien bei Edmond de Rothschild Private Banking

Ein paar Worte zu Ihrer Laufbahn vor Edmond de Rothschild? z Ich verfüge über 20 Jahre Erfahrung im Finanzsektor und arbeite seit 2004 in der Vermögensverwaltung. Vor Edmond de Rothschild war ich „Market Leader China“ bei UBS Zürich, wo ich ein HNWI-Team für China und Hongkong leitete. Zuvor war ich bei Credit Suisse, der Bank of China International, Hongkong, und HSBC, Peking.

Was ist Ihre Strategie beim Geschäftsausbau in Asien? z Asien ist ein wesentlicher Bestandteil unserer globalen Strategie. Wir wollen unsere langjährigen Privatkundenbeziehungen in Asien ausbauen und unsere Geschäftsentwicklung beschleunigen. Edmond de Rothschild hat eine leistungsstarke weltweit Plattform für Anlagelösungen. Zudem verfügen wir über ein einzigartiges Ökosystem von unternehmerischen Aktivitäten, das den Beifall unserer Klientel findet. All diese Vorteile

stärken das authentische Markenzeichen Edmond de Rothschild sowie die Beziehungen zu vermögenden Familien und jungen Unternehmern in Asien. So können wir ihr einziger Ansprechpartner werden, der alle Bedürfnisse in Vermögensverwaltung und Beratung abdeckt.

Was ist die grösste Herausforderung bei der Leitung dieser Region? z Wir verstärken unser Spezialistenteam zur Begleitung der Geschäftsentwicklung in Asien und suchen neue Talente, die sich mit unserer Unternehmenskultur identifizieren: Teamgeist, Verantwortung, Compliance und Kompetenz.

Guy Châtelain an der Spitze von ARIF Guy Châtelain wurde vom Leitungsgremium der Association Romande des Intermédiaire Financiers (ARIF) zum Präsidenten der SRO gewählt. Er ist seit etwa fünfzehn Jahren Mitglied des Gremiums und tritt nun an die Stelle von Julien Blanc, der zum SRO-OAR-OADForum gegangen ist. Als Gesellschafter einer Genfer Anwaltskanzlei ist Guy Châtelain vor allem ein Fachmann für Vertrags- und Unternehmensrecht, für Schuldenbeitreibungs- und Konkursrecht sowie Geldwäschebekämpfung und Finanzkriminalität. Nach seinem Abschluss an der Universität Genf erhielt er 1977 die Anwaltszulassung.

• Marie-Noëlle La Ngoc wechselte zu Phoenix Global Services und ist mit der Weiterentwicklung der Vermögensverwaltung befasst.

• Im Februar 2021 übernahm Roman Sonderegger die Stelle von Daniel H. Schmutz in der Geschäftsleitung der Helsana-Gruppe.

• Jérôme Paganini, ehm. Silex Investment Partners-Gesellschafter, ist nun Vertriebsleiter Schweiz bei Mirabaud Asset Management.

14 Décemb re 2 02 0 / F é v r ie r 2021

WE FOCUS ON RESPONSIBLE FINANCE SO YOU CAN FOCUS ON SUSTAINABLE WEALTH.

Shaped by more than 145 years of experience supporting families and entrepreneurs around the world, Indosuez Wealth Management offers a tailor-made approach that allows its clients to build, manage, protect and pass on their wealth according to their goals and ambitions. In coordination with the Crédit Agricole group, its employees are committed to addressing environmental, social, and governance issues to pursue consistent progress and ceaseless value creation. CA Indosuez (Switzerland) SA is a member of the Indosuez Wealth Management group which, as a whole, is present in 13 locations and counts 3’060 employees.

CA Indosuez (Switzerland) SA - 4, Quai Général Guisan - P.O. Box 5260 - CH-1211 Geneva 11 ca-indosuez.ch

Rubrik von Hans Linge

Christoph Schweizer Weissenstein & Partner

Christoph Schweizer ist im Bereich der institutionellen Vermögensverwaltung zu einem führenden Fonds-Spezialisten der Schweiz geworden. Von 1987 bis 1993 machte er Karriere als Vermögensverwalter bei UBS in Zürich. Anschliessend zeichnete er sich über mehrere Jahre hinweg bei der Pictet Group für den Aufbau riesiger Fonds, die Entwicklung neuer Produkte und das globale Marketing aus. 2015 folgte der Wechsel zu Maerki Baumann. Bei Weissenstein & Partner stellt Christoph Schweizer sein Wissen nun ganz direkt in Ihren Dienst.

„Eine liquide Strategie für Anleger mit Verpflichtungen gemäss BVG“ Mit der Entwicklung des SPPi - Swiss Pension Performance Index - lanciert Weissenstein & Partner einen Referenzindex, zur Beurteilung der Wertentwicklung von BVG-konform verwalteten Vermögen. Die Benchmark erfüllt die zentralen Anforderungen – investierbar und replizierbar - die an einen Vergleichsindex zu stellen sind.

Welche Gründe sprechen für einen solchen Index? z In der Schweiz werden rund CHF 1’000 Milliarden gemäss den Richtlinien für die

berufliche Vorsorge (BVG) verwaltet. Die bekannten BVG Indizes (Pictet und CS Pensionskassen) bilden zwei verschiedene Konzepte ab. Pictet bietet neun verschiedene Indizes an, die nur teilweise den BVV2 Richtlinien entsprechen. Beim Pensionskassenindex der Credit Suisse handelt es sich um einen Composite-Indikator, der ausschliesslich der Renditen von autonomen Pensionskassen, die Kunden bei der Credit Suisse sind, zur Berechnung verwendet.

Untersuchungen, die wir mit der HWZ Zürich und der HEC Lausanne bei Pensionskassen durchgeführt haben zeigten: Es fehlt ein Index für die Schweiz, der effektiv investierbar, optimal diversifiziert und kostengünstig replizierbar ist.

„Wir haben ausserdem darauf geachtet, dass ETFs und Indexfonds für alle Bestandteile des SPPi existieren. So kann auch ein privater Anleger den Index kostengünstig bei jeder Onlinebank selbst nachbilden.“

Wozu soll der SPPi Ihrer Ansicht nach dienen? z Er muss drei Bedürfnisse erfüllen: Erstens, als objektive Benchmark für den Performancevergleich von Portfolios. Zweitens, eine jederzeit liquide Strategie, und Drittens soll der Index als Basis für ein Pro-

Worin besteht der SPPi-Index? z Der Index ist so angelegt, dass die Anlagestrategie einerseits die Vorschriften zur beruflichen Vorsorge (BVG), sowie die expliziten Anlagelimiten der Verordnung BVV2 respektiert. Zudem soll sich der SPPi in verschiedensten ökonomischen Szenarien als resistent erweisen. Bei der Indexkonstruktion haben wir uns dabei von einfachen Grundsätzen leiten lassen: Es werden nur Anlagekategorien abgebildet, die transparent, investierbar und liquide sind.

16 M ärz / M ai 2 021

Ein weiterer Aspekt ist die Unabhängigkeit.

Der Index wird von einer Kommission aus unabhängigen Vorsorge-, Verwaltungs- und Finanzmarktexperten überwacht, damit sichergestellt ist, dass er stets der Entwicklung der Regulierung und der Finanzmärkte entspricht.

dukteangebot dienen, das zu vergleichbaren Kosten wie ein ETF angeboten werden kann.

Wie haben Sie den Index aufgebaut? z Für alle Anlageklassen wird nur in liquide Instrumente investiert. Über 60 % sind im Heimmarkt Schweiz investiert. Dies bringt wesentliche Vorteile wie ein geringes Währungsrisiko, tiefe Transaktionskosten, keine steuerliche Benachteiligung, sowie maximale Rechtssicherheit. Wir haben ausserdem darauf geachtet, dass ETFs und Indexfonds für alle Bestandteile des SPPi existieren. So kann auch ein privater Anleger den Index kostengünstig bei jeder Onlinebank selbst nachbilden. Die detaillierten Informationen stehen täglich unter www.sppi. swiss zur Verfügung.

Worin unterscheidet sich der SPPi von den Pictet BVG-Indizes oder dem Credit Suisse Pensionskassen Index? z Der SPPi bildet eine Strategie ab, die als Benchmark für sämtliche Anlagen einer Pensionskasse dienen kann. Die BVG-Indizes von Pictet verwenden ebenfalls liquide Bestandteile, decken jedoch nicht alle Investments einer Pensionskasse ab. Sie können somit Gewichtungen haben, die von den BVV2 Grenzen abweichen. Beim SPPi werden typischerweise Immobilienund Infrastrukturanlagen durch Aktien von Unternehmen ersetzt, die in diesen Sektoren aktiv sind. Die Gewichtung der Anlageklassen im SPPi ähnelt somit den Indizes der Credit Suisse oder UBS, enthält jedoch ausschliesslich liquide Instrumente und ist vollkommen transparent.

Welche Angebote wollen Sie im Rahmen dieses Indexes entwickeln?

Für welche Kundensegmente? z Zunächst wird der Index für den objektiven Vergleich der Anlageresultate verwendet, beispielsweise für Vorsorgewerke und Privatanleger. Die Transparenz erlaubt eine 100 % Indexreplikation. Ab Mitte Jahr kann der SPPi auch als CH-Anlagefonds gekauft werden. Der Fonds eignet sich für Anleger – privat wie institutionell – die breit diversifiziert und zu minimalen Kosten investieren wollen.

Wie hoch sind dann die Kosten? z Wir haben uns zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Partnern ein Produkt anzubieten, das bei Auflegung mit einer Gesamtkostenquote (TER) von 0.25 % auskommt. Mit steigenden Volumen peilen wir eine Zielgrösse von 0.15 % TER an, was nicht nur für institutionelle Anleger ein attraktives Angebot ist, sondern insbesondere auch Privatanlegern ermöglicht, ihre Vorsorgegelder wie eine Pensionskasse zu verwalten: mit einer soliden langfristigen Strategie zu extrem tiefen Kosten.

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Wecan ComplyNetzwerk expandiert Die im letzten Jahr gestartete Wecan Comply-Plattform für den Informationsaustausch Vincent Pignon zwischen unabhängigen Vermögensverwaltern und Depotbanken weitet mit der Aufnahme der zwei neuen Banken Mirabaud und Banque Gonet ihr Netzwerk aus.

Die von Vincent Pignon in Genf gegründete und geleitete Wecan Comply-Plattform beruht auf der Blockchain-Technologie. Sie rationalisiert den Informationsaustausch und die Validierung von Rechtsdokumenten zwischen Depotbanken und Vermögensverwaltern.

Lienhardt erweitert Angebot Die Züricher Bank Lienhardt & Partner hat beschlossen, ihr Angebot für den ausserbörslichen Handel mit Schweizer Aktien zu erweitern.

Duri Prader, Als Reaktion auf CEO von Lienhardt das anlegerseitige Interesse an einem entsprechenden Markt will die Bank ab sofort auch das Segment der Immobilieninvestments abdecken – vor allem durch das Angebot nicht börsennotierter Immobilienfonds. Die Möglichkeit, bei Lienhardt Aufträge zu platzieren und zu handeln, generiert mehr Liquidität an diesem Markt.

© karine bauzin

Rubrik von Hans Linge

Lombard Odier – Investitionen in Naturkapital

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ombard Odier, HSBC Pollination Climate Asset Management und Mirova, eine Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, haben sich in der Natural Capital Investment Alliance zusammengeschlossen, um dem Anlagethema ‚Naturkapital‘ Schub zu verleihen.

Der Begriff ‚Naturkapital‘ umfasst sämtliche natürliche Ressourcen, die von Menschen genutzt werden können. Dazu gehören Wasser und landwirtschaftliche Flächen. Angesichts gangbarer Lösungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen, der Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, der Förderung von nachhaltigem Wirtschaftswachstum und somit zur Schaffung von Arbeitsplätzen wächst das Interesse an diesem Thema

François Mollat du Jourdin

Zum Jahresauftakt wurde die Gründung der International Federation of Family Offices bekannt gegeben, eine Initiative u.a. von MJ & Cie, dem von François Mollat du Jourdin geleiteten Multi Family Office Franco-Swiss, der Association Française des Family Office und der Associazione Italiana Family Officer. Die IFFO (International Federation of Family Offices) soll die nationalen Berufsverbände und Family Offices zusammenzubringen, um im Interesse der Mitglieder einen Rahmen für den Gedanken- und Informationsaustausch zu schaffen.

• Quaero Capital schloss im Januar das Fundraising für seinen zweiten europäischen Infrastrukturfonds nach Erreichung der rechtlichen Obergrenze (hard cap) von 600 Millionen Euro ab. Ursprünglich waren 500 Millionen Euro anvisiert worden.

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derzeit deutlich. „Heute entstehen einige besonders aussichtsreiche Wachstums- und Renditechancen durch den Übergang zu einem nachhaltigeren Wirtschaftsmodell, das die Natur nutzt und gleichzeitig schützt,“ betont Hubert Keller, geschäftsführender Gesellschafter der Lombard Odier Gruppe. Die von Seiner Königlichen Hoheit, dem Prinzen von Wales inspirierte Allianz will ‚Naturkapital‘ als Anlagethema in verschiedene Anlageklassen integrieren und Investoren geeignete Anlagemöglichkeiten anbieten. Bis 2022 wollen die Gründer der Allianz 10 Milliarden US-Dollar für diese Initiative einwerben.

Zusammenschluss nationaler Family Offices-Verbände

• Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie auf ihrem Kernmarkt hat die Saxo Bank (Schweiz) das Online-Trading-Geschäft von Strateo übernommen.

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Hubert Keller

• Die Pictet-Gruppe schloss mit Deka Immobilien eine Salesand-Lease-Back-Vereinbarung für ihr Hauptgebäude in Genf ab.

Der Grund für diesen Deal liegt im für 2025 geplanten Neubau des Sitzes der Genfer Privatbank.

Für professionelle Kunden

Nachhaltige Chancen in Europa finden BMO Sustainable Opportunities European Equity Fund

Wandel begrüßen Der Status quo ist nicht nachhaltig. Unsere facettenreiche Welt verändert sich, und es bieten sich immense Chancen, eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen die Vorreiter identifizieren – die Unternehmen, die ihre Innovationskraft nutzen, um diesen Wandel anzuführen, nachhaltige Lösungen anzubieten und zu langfristigen Gewinnern zu werden.

Angelegtes Kapital ist gefährdet und Investoren erhalten den ursprünglich angelegten Betrag womöglich nicht zurück.

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Telefonate können aufgezeichnet werden.

BMO Global Asset Management (EMEA)

© 2021 BMO Global Asset Management. Werbung für Finanzprodukte wird zu Marketing- und Informationszwecken angeboten; in der EU von BMO Asset Management Netherlands B.V., einem von der niederländischen Finanzmarktaufsicht (AFM) regulierten Unternehmen, und in der Schweiz von der BMO Asset Management (Swiss) GmbH, der Schweizer Repräsentanz von BMO Asset Management Limited, die von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen wurde. 1189405 (02/21). Zugelassen für CH.

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11/02/2021 09:40:28

MAKRO

Delphine Gosseries

Wie sich vor dem Hintergrund des letzten Jahres das Bild entwickeln, das internationale Anleger von den chinesischen Aktien- und Anleihemärkten haben?

In jeder Ausgabe von Sphere bitten wir namhafte Ökonomen um Kommentare zu aktuellen Fragen oder zu einem bestimmten makroökonomischen Thema. In dieser Ausgabe geht es um die chinesischen Finanzmärkte, genauer gesagt: um das Bild, das Grossanleger von ihnen haben, nachdem 2020 besonders günstig für sie verlaufen ist.

Lars Kalbreier

Marina Zech

Daniel Varela

Global Chief Investment Officer

Senior Economist, Emerging Markets

Chief Investment Officer

Edmond de Rothschild Private Banking

Zürcher Kantonalbank

Bank Piguet Galland

N

achdem sie 2020 festgestellt haben, dass China sich von den übrigen Wirtschaftsräumen abkoppelt, dürften internationale Anleger nach und nach ihre Positionen auf diesem Markt aufstocken.

Denn die chinesische Wirtschaft hat sich als erste von der Gesundheitskrise erholt. Dies ist der Grund, warum das chinesische Wirtschaftswachstum im Jahr 2020 positiv war und 2021 aus unserer Sicht rund +10 Prozent betragen wird. Ausserdem wird China zum Innovator: Ein vorrangiges Ziel der Regierung besteht darin, bis 2025 Weltmarktführer in 50 Spitzenbranchen zu werden. Die Unternehmen des Landes dürften darüber hinaus von der neuen Freihandelszone RCEP profitieren, indem sie in dieser Region Marktanteile hinzugewinnen oder sogar ihre technologischen Normen durchsetzen.

Allerdings ist China trotz seines fortgeschrittenen wirtschaftlichen Profils in den globalen Indizes immer noch unterrepräsentiert.

Dies gilt vor allem für chinesische Aktien, die nur 5 Prozent des MSCI All Country Index ausmachen, obwohl China 17 Prozent der Weltwirtschaft darstellt und sein Anteil weiter wachsen dürfte. Ferner ist der chinesische Aktienmarkt immer noch attraktiv bewertet und beispielsweise günstiger als der europäische Markt.Anleger in chinesischen Anleihen profitieren von interessanten Renditen, die höher als auf den Märkten des Westens sind, und dies bei relativ stabilen Wechselkursen.

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T

rotz des tiefsten Wachstums seit der Kulturrevolution ist China im 2020 als einzige grosse Volkswirtschaft gewachsen.

Während das Land die Pandemie relativ gut in den Griff bekam, heizten vor allem staatliche Investitionen und eine kräftige Exportnachfrage die Industrie- und Bautätigkeit an. Nach der bemerkenswerten Rallye am Aktienmarkt Mitte Jahr hielten sich ausländische Investoren allerdings deutlich zurück, als Erinnerungen an die geplatzte Blase im Jahr 2015 wach wurden. In diesem Jahr dürfte sich die kräftige Konjunkturerholung fortsetzen, und für ein ansprechendes Gewinnwachstum wie auch für eine weitere Währungsaufwertung sorgen. Mittlerweile hat China den Wachstumspfad vor der Krise erreicht und wird daher spätestens in der zweiten Jahreshälfte einen wirtschaftspolitisch restriktiveren Kurs einschlagen. Dank des attraktiven Renditevorteils gegenüber den Industrienationen dürfte das Interesse der internationalen Anleger am lokalen Obligationenmarkt dennoch anhalten. Mit der Aufnahme Chinas in wichtige Benchmarks, was bereits 2020 zu einem Rekordzufluss geführt hatte, ist ab dem Herbst zudem mit weiteren passiven Zuflüssen zu rechnen.

U

nabhängig von der eindrucksvollen Performance chinesischer Assets im Jahresverlauf 2020 wird ihre Gewichtung in den Portfolios unserer Ansicht nach in Zukunft zwangsläufig steigen, angefangen mit chinesischen Aktien.

Anders als bei Donald Trump wird die Handelspolitik der Biden-Regierung den unausweichlichen Anstieg Chinas in den internationalen Börsenindizes kaum verhindern können. Hier liegt erhebliches Aufholpotenzial, denn die Gewichtung des chinesischen Markts liegt unter 1 Prozent, obwohl China über 20 Prozent des internationalen BIP erzielt.

Der gleiche Trend ist bei den Rentenindizes zu erwarten, die den chinesischen Rentenmarkt bisher quasi ignorieren.

Dabei ist die Nachfrage hoch.

Angesichts der kläglichen und mitunter sogar negativen Renditen auf Staatsanleihen aus westlichen Industrieländern locken Verzinsungen von 3 Prozent und mehr internationale Anleger an – allen voran grosse institutionelle Investoren.

Denn soviel bietet die chinesische Regierung für ihre auf Renminbi lautenden Papiere. Im Vorfeld ihrer vollen Konvertierbarkeit ist der Renmimbi zudem seit einigen Jahren in den Club der starken und schwankungsarmen Währungen aufgestiegen.

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Sie arbeiten im Finanzwesen, das ist gut so. Sie lesen SPHERE, das ist sehr gut. Sind Sie sich aber auch ganz sicher, Ihre hohe Position und Ihre enorm hohe Vergütung verdient zu haben?

Hier finden Sie ein Dutzend Fragen, die Ihnen darauf eine Antwort geben können.

Wissenstest: Jetzt können Sie glänzen 1

Wer hat Anfang Januar Jeff Bezos als reichsten Mann der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 188 Milliarden US-Dollar entthront? a Bill Gates b Larry Page c Elon Musk d Mark Zuckerberg

2

Auf wie viele US-Dollar würde sich das Vermögen des grossen Finanziers der Renaissance Jakob Fugger heute belaufen? a 50 Milliarden b 100 Milliarden c 200 Milliarden d 300 Milliarden

3

Welche Aktie im S&P 500-Index stieg 2020 am stärksten? a Amazon b Teladoc c Tesla d Paypal

4

Welche Performance verzeichnete der SMI im Jahr 2020? a -2,9% b -1,9% c -0,9% d +0,9%

5

Wie viele Neuemissionen wurden 2020 am Obligationenmarkt der SIX Swiss Exchange begeben? a 56 b 156 c 256 d 356

9 Wie gross ist grob gerechnet der Asset Management-Markt Grossbritanniens in Pfund Sterling? a 5.000 Milliarden b 7.500 Milliarden c 10.000 Milliarden d 12.500 Milliarden

6

10 Wie viele Jeans hat Levi‘s seit

7

11 Wie hoch waren 2020 die Erträge

8

12 Wer übernahm Barings 1995 für

Wie heisst die neue Finanzministerin von Joe Biden? a Kamala Harris b Janet Yellen c Janet Henry d Claudia Goldin Wie heisst die Landeswährung Ungarns? a Filler b Forint c Buda d Magyar Wie heisst der Finanzminister der Xi-Jinping-Regierung? a Liu Kun b Lou Wei c Long Jing d Hu Chunhua

1890 weltweit verkauft? a 500 Millionen b 1 Milliarde c 2 Milliarden d 4 Milliarden

von Goldman Sachs in US-Dollar? a 20 Milliarden b 40 Milliarden c 60 Milliarden d 80 Milliarden

den symbolischen Betrag von einem Pfund Sterling? a ING b ABN Amro c Lloyds d Barclays

•S ie haben 12 Punkte erreicht. Sie haben sich offenbar einige illegale Substanzen zuviel ‘reingezogen. Es geht uns zwar eindeutig nichts an, aber wir raten Ihnen dennoch zu mehr Mässigung.

•S ie haben 9 bis 11 Punkte erreicht. Schön. Letztendlich hat diese Pandemie auch ihr Gutes, denn Sie haben die langen Wochen des Lockdowns genutzt, um sich wieder mit Ihren Klassikern zu beschäftigen. Und einen Vorteil haben Finanzen und Zahlen ja: Sie sind nicht ansteckend.

•S ie haben 6 bis 8 Punkte erreicht. Nochmal: Es ist nicht unsere Aufgabe, Sie zu kritisieren. Das übernehmen sicherlich schon andere. Als Wiedergutmachung können Sie Ihre Kenntnisse mit dem Test ‚Wirtschaftswissen‘ ab Seite 98 aufbessern.

•S ie haben 5 oder weniger Punkte. Im Homeoffice liegen Sie eindeutig lieber vor dem Fernseher!

1-c, 2-d, 3-c (740 Prozent – so etwas nennt man „Gas geben“), 4-d, 5-d, 6-b, 7-b, 8-a, 9-c, 10-d, 11-b, 12-a M ärz / M ai 2 021

Antworten:

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ESG

APRIL 15TH, 2021 - 2ND EDITION LIVE WEB EVENT WITH THE EXCEPTIONAL PARTICIPATION OF

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Nachhaltige und ESG-Anlagen Die Trends für 2021 Interview mit Martina Macpherson, Head of ESG Strategy for Asset Management and Private Equity bei ODDO BHF AM, die Einblicke in die Entwicklung nachhaltiger Anlagen bietet und einen Blick auf die Trends der kommenden Monate wirft.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Nachfrage nach ESG-Fonds? z MM: In den letzten fünf Jahren haben Investmentfonds, die ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in ihren Anlageprozess einbeziehen, stark an Bedeutung gewonnen. Das verwaltete Vermögen dieser Fonds ist seit 2012 von 12.000 Milliarden Dollar auf 40.000 Milliarden Dollar gestiegen. Wir sind der Überzeugung, dass dieser Trend noch viele Jahre anhalten wird, da sich neue Anlegergruppen, vor allem Millennials, immer mehr für solche Anlageprodukte interessieren.

Welchen Themen schenken Anleger vor dem Hintergrund dieses Trends derzeit eine besondere Bedeutung? z Wir haben drei Themen identifiziert, an denen die Anleger derzeit besonders interessiert sind.

Das erste ist die ökologische Dimension, und damit meine ich nicht nur das Risiko des Klimawandels.

In den zurückliegenden Jahren haben sich die Anleger darum bemüht, ihren CO2-Fussabdruck möglichst gering zu halten. Sie wollen, dass ihre Anlagen zur Erreichung des 1,5Grad- und 2-Grad-Ziels sowie zur Bewerkstelligung des Übergangs zu einer CO2-armen (d. h. emissionsfreien) Wirtschaft beitragen.

In diesem Zusammenhang sind Aspekte wie

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M a r t i n a Macpherson Head of ESG Strategy Asset Management & Private Equity ODDO BHF AM

Biodiversität,Wasserverschmutzung und Kreislaufwirtschaft in den Vordergrund gerückt. In der Tat hängt die wirtschaftliche Wertschöpfung stark von der Biodiversität und den Ökosystemdienstleistungen ab, was wichtige Konsequenzen für Sektoren wie Bauwesen, Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion hat.

So hat beispielsweise das Bewusstsein zugenommen, dass uns gesunde Ökosysteme vor der Verbreitung zoonotischer Krankheiten wie dem Coronavirus schützen.

Das zweite Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die zentrale Rolle des Humankapitals.

Die zunehmende Aufmerksamkeit, die der Gesundheit und dem Wohlergehen der Mit-

arbeiter geschenkt wird, die Herausforderungen, mit denen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber während der Pandemie gleichermassen konfrontiert sahen, sowie die Aufrufe zu einer grösseren gesellschaftlichen Solidarität sorgen dafür, dass dem Humankapital in den kommenden Jahren eine wichtige Bedeutung zukommt.

Im Jahr 2021 werden sich die Anleger wahrscheinlich stärker für Investmentfonds interessieren, die ESG- und Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen und soziale und gesellschaftliche Ziele in ihren Anlageprozess einbinden.

Finanzprodukte wie Sozial- und Nachhaltigkeitsanleihen stossen ebenfalls auf ein wachsendes Interesse.

Das dritte Thema ist die Verfügbarkeit transparenterer Informationen, vor allem dank der Harmonisierung der ESG-Daten.

Die grösste Herausforderung für ESG-Anlagen besteht in der Tat darin, sich auf klare, zuverlässige, kohärente und vergleichbare Daten stützen zu können. Im Jahr 2020 haben zahlreiche Organisationen, die für die Festlegung von Berichts- und Rechnungslegungsvorschriften verantwortlich sind – darunter das Sustainability Accounting Standards Board (SASB), der International Integrated Reporting Council (IIRC), die Global Reporting Initiative (GRI) sowie in jüngerer Zeit das International Financial Reporting Standards

ODDO BHF Green Planet

Aktiv werden im ökologischen Wandel

Interpretations Committee (IFRIC) – bekräftigt, dass sie das Berichts- und Rechnungswesen im Bereich der Nachhaltigkeit harmonisieren wollen.

Die Regulierungsbehörden haben sich kurz darauf diesen Bestrebungen angeschlossen.

So verpflichten die EU-Vorschriften die Finanzmarktteilnehmer seit März 2021 dazu, Informationen zur Nachhaltigkeit ihrer Investitionsentscheidungen zu veröffentlichen (Verordnung (EU) Nr. 2019/2088 Offenlegungsverordnung, abgekürzt SFDR). Alle in der EU tätigen Vermögensverwalter müssen beispielsweise künftig einen Bericht über die Nachhaltigkeitsmerkmale ihrer Anlagen veröffentlichen. Neben den Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz und der Finanztechnologie wird die Harmonisierung der ESG-Vorschriften dazu beitragen, dass ESG-Anlagen im Jahr 2021 und darüber hinaus immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Wie stellen Sie sich bei ODDO BHF Asset Management auf diese Entwicklungen ein? ❚ Die Gruppe ODDO BHF setzt sich seit 2006 für nachhaltige Investments ein. Wir verwalten ein Volumen von 18,4 Milliarden Euro mit Berücksichtigung von ESG-Kriterien (Stand: 31. Dezember 2020), darunter 5 Milliarden Euro in Fonds, die das FNG- oder SRI-Siegel erhalten haben.

Von Anfang an haben wir einen konsequenten Best-in-Universe-Ansatz verfolgt, wobei wir uns besonders auf Titel konzentrieren, die über die höchsten Ratings im gesamten Anlageuniversum und nicht nur innerhalb der einzelnen Sektoren verfügen.

Wir sind der Auffassung, dass uns dieser Ansatz in die Lage versetzt, an der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft zu partizipieren. Einen besonderen Fokus richten wir auf das Humankapital und die Governance – zwei Aspekte, die wir bei der nachhaltigen Unternehmensführung für wesentlich halten.

Darüber hinaus führen wir einen regen Dialog mit den Unternehmen und ihren Geschäftsleitungen. Dadurch können wir sie ermutigen, ihre Geschäftsmodelle an die neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzupassen.

ODDO BHF Asset Management bietet eine breite Palette von ESG-Anlagestrategien. Vor kurzem haben wir den Fonds ODDO BHF Green Planet aufgelegt, um einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten. Andere Strategien im Zusammenhang mit sozialen ■ Fragen sind derzeit in Vorbereitung.

W EITERE I NFORMATIONEN :

H T T P : / / A M . O D D O - B H F. C O M /

Unsere wichtigsten Fonds, die ESG-Kriterien in ihren Anlageprozess einbeziehen AKTIEN:

• ODDO BHF Green Planet • ODDO BHF Avenir Europe • ODDO BHF Algo Sustainable Leaders ANLEIHEN:

• ODDO BHF Sustainable Euro Corporate Bond • ODDO BHF Sustainable Credit Opportunities Alle diese Fonds unterliegen insbesondere einem Kapitalverlustrisiko.

Die unabhängige Gruppe ODDO BHF mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 118 Milliarden CHF ist in der Schweiz in den Bereichen Asset Management und Private Banking aktiv. Die Fonds der Gruppe ODDO BHF werden seit dem Jahr 2011 in der Schweiz vertrieben. Die Gesellschaft unterhält in Genf ein Investmentzentrum für globale themenbasierte Aktienstrategien. Im Private Banking ist ODDO BHF dank der Übernahme der im Jahr 1780 gegründeten Bank Landolt & Cie in Lausanne und Genf präsent sowie seit der Fusion mit der BHF Bank im Jahr 2016 auch in Zürich.

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Schwamm drüber Mit 200 Millionen kann man im Handumdrehen die abgrundtiefe Verschuldung des FC Barcelona von Messi auslöschen, der mit den Transfer-Zahlungen an verschiedene spanische und europäische Clubs in Verzug geraten ist. Zweidrittel dieser 200 Millionen betreffen Liverpool für Coutinho und Ajax Amsterdam für DeJong. Bei diesen Beträgen könnte Barça beinahe an die Gründung einer eigenen Zentralbank denken!

Logenplätze 1000 und 1 Nacht in der Oper. Oder doch fast. 200 Millionen Franken sind mehr als das Jahresbudget der Zürcher Oper und des Grand Théâtre de Genève zusammen, das heisst, der beiden wichtigsten Opernbühnen der Schweiz, denen es zur Zeit nicht besonders gut geht. Einige Zeit werden die grossen Arien der Tenöre noch zweckloses Gemurmel bleiben.

200 Millionen Franken - das ist der durchschnittliche Wert der Investments von Partners Group im vergangenen Jahr.

Im Ganzen 15 Milliarden, verteilt auf 75 Geschäftsvorgänge, nach Prüfung von mehr

200

Accrochagen 200 Millionen Franken - das war die Auktion des Jahres auf dem Kunstmarkt. 85 Millionen Dollar bei Christie‘s für ein Tryptichon von Francis Bacon, inspiriert vom Orest des Äschylos, 75 Millionen für eine Papierrolle mit einer chinesischen Landschaft von 1610 und 46 Millionen für einen Akt von Roy Lichtenstein.

Um seine Wände ein bisschen aufzupeppen - nicht schlecht.

als 2.500! 200 Millionen, ein ganz nettes Sümmchen, wenn man an die damit verbundenen Möglichkeiten denkt. Nachstehend ein paar davon, die aber nicht unbedingt auf dem Schirm von Partners Group sind.

Milliarden Franken

Auf Rezept Eine Beteiligung am Kapital von Zur Rose, da kann man nicht nein sagen. Zur Rose ist eine Online-Apotheke mit Sitz in Frauenfeld im Thurgau, die 2020 die beste Performance aller Schweizer SPI-Werte verzeichnet hat: plus 175 Prozent! Und seit Jahresbeginn geht es genauso glänzend weiter.

Die Marktkapitalisierung liegt übrigens bei mehr als 4 Milliarden Franken.

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Ein Plan für Trump 200 Millionen, das ist auch das Budget, das Tik Tok, das soziale Netzwerk „made in China“, seinen Content-Providern zuzuteilen beschlossen hat, wenigstens den inspiriertesten unter ihnen. Es ist das erste Mal, dass Tik Tok seine Content-Ersteller so grosszügig vergütet. Da Donald Trump auf Twitter und einige andere Plattformen verzichten muss, könnte er vielleicht doch noch auf den Geschmack kommen.

Top Spot Der Schweizer Versicherer Allianz hat 200 Millionen für „Les Hauts du Château“ ausgegeben, eine Wohnanlage in der Genfer Gemeinde Bellevue. 300 Apartments und 20‘000 Quadratmeter Wohnfläche, in unmittelbarer Nachbarschaft des künftigen Firmensitzes von Lombard Odier. Vermieten, vermieten und noch einmal vermieten!

PUBLISPHERE

ODDO BHF Green Planet: Aktiv werden im ökologischen Wandel Nicolas Jacob und Baptiste Lemaire, die beiden Fondsmanager des ODDO BHF Green Planet im Gespräch Warum ist die Thematik des ökologischen Wandels für Sie unumgänglich? ❚ NJ : Unter den Anlegern setzt sich immer mehr das Bewusstsein durch, dass wir einen ökologischen Wandel benötigen, um zu einem Modell der nachhaltigen Entwicklung zu gelangen. In der Tat müssen wir die Art, wie wir produzieren, konsumieren und uns fortbewegen, von Grund auf verändern. Nur so können wir auf den Klimawandel, die Ressourcenknappheit und den rapide voranschreitenden Verlust der Biodiversität reagieren. ❚ BL : Trotz der ambitionierten Ziele des im Jahr 2015 unterzeichneten Pariser Klimaabkommens und der im Anschluss daran eingegangenen weiteren Verpflichtungen deutet alles darauf hin, dass die Temperaturen bis zum Jahr 2100 um 2,7 bis 3,1°C steigen werden. Es wird also erhebliche Anstrengungen erfordern, um die Erderwärmung auf 1,5 bis 2 °C zu begrenzen. Insbesondere müssen staatliche und private Akteure mobilisiert werden, denn es besteht ein gewaltiger Investitionsbedarf, der sich bis zum Jahr 2030 auf 1,5 bis 2 Billionen USD beläuft.

Inwieweit stellt der ökologische Wandel eine attraktive Anlagegelegenheit dar? ❚ NJ : Es gibt eine ganze Reihe von Sektoren, die besonders von dem ökologischen Wandel und von den massiven Investitionen profitieren werden, die in diesem Bereich erforderlich sind. Hierzu gehören saubere Energie (+8% jährliches Wachstum zwischen 2018 und 2025 erwartet*), Energieeffizienz (+6%*), nachhaltige Mobilität (+32%*) sowie der Erhalt der natürlichen Ressourcen (+10%*). *Quellen: BofA Global Research 2020, ODDO BHF AM SAS

BL : In der Tat sind zahlreiche Qualitätstitel mit starken Wachstumsprofilen auf eben diese Thematik ausgerichtet. In diesem Zusammenhang denke ich vor allem an Titel

❚

NICOLAS JACOB

UND

BAPTISTE LEMAIRE

wie Omega** (ein brasilianischer Solarstromproduzent), Plug Power** (ein US-Brennstoffzellenhersteller) und Darling Ingredients** (ein US-Unternehmen, das auf das Recycling von Nahrungsmittelabfällen spezialisiert ist).

Auf welche Weise will ODDO BHF Asset Management zu dieser positiven Revolution beitragen? ❚ NJ : Wir sind überzeugt, dass die Investmentbranche aktiv zum ökologischen Wandel beitragen muss. Deshalb haben wir den ODDO BHF Green Planet aufgelegt. Dieser Aktienfonds bietet den Anlegern ein vollständiges Engagement in dieser Thematik, indem er weltweit Unternehmen aller Marktkapitalisierungen und Sektoren auswählt. Er unterliegt jedoch Aktien- und Kapitalverlustrisiken. ❚ BL : ODDO BHF Green Planet investiert in etwa 40 börsennotierte Unternehmen, die unseren Analysen zufolge über erhebliche Wettbewerbsvorteile verfügen.Wir bemühen uns darüber hinaus, diejenigen Unternehmen auszuwählen, deren Aktivitäten die geringsten Umweltauswirkungen haben.

Wie wird der ODDO BHF Green Planet verwaltet? ❚ NJ : Unser einzigartiger Anlageprozess macht sich die künstliche Intelligenz zu Nutze.

Die Verwendung von Sprachverarbeitungsalgorithmen zielt insbesondere darauf ab, diejenigen Unterthemen zu identifizieren, die im Zusammenhang mit dem ökologischen Wandel entlang der gesamten Wertschöpfungskette das höchste Alpha generieren. ❚ BL : Die menschliche Intervention bleibt dennoch unerlässlich bei der Verwaltung des ODDO BHF Green Planet: um die Algorithmen zu strukturieren; um einen Gesamtüberblick über das Thema zu behalten; um Titel zu identifizieren, die unserer Einschätzung nach die besten Eigenschaften in Bezug auf Wachstum, Qualität, Bewertung und Kursdynamik aufweisen; und schliesslich, um das Portfolio auf unsere stärksten Überzeugungen auszurichten. ❚ NJ : Zu unseren grössten Positionen zählen derzeit Enphase** (ein Photovoltaik-Unternehmen aus den USA), Signify** (ein niederländischer Anbieter von Beleuchtungsprodukten und -systemen) und Samsung SDI** (ein führendes südkoreanisches Unternehmen, das innovative Lösungen im Energie■ und Materialbereich entwickelt). ** Diese Beispiele stellen keine Anlageempfehlungen dar

W EITERE I NFORMATIONEN : H T T P : / / A M . O D D O - B H F. C O M /

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Nicolas Georgiadis

© Valeriano Di Domenico

„Potenzial für die Weltspitze“ In jeder Ausgabe bitten wir eine Persönlichkeit, mit uns über den Begriff «Leistung» (oder «Performance») zu sprechen. In diesem Monat hat Simon Ehammer das Wort. Der Schweizer Zehnkämpfer gehört zu den weltgrössten Hoffnungsträgern dieser Sportart. Er wurde Europameister der Altersklasse U-20 und erzielte 2020 eine Bestleistung von 8231 Punkten, die weltweit zweitbeste Leistung des Jahres.

Simon Ehammer Z e h n k ä m p f e r , S w i ss A t h l e t i c s

W

© Athletix.ch

oran denken Sie bei dem Wort Leistung? z Für mich ist Leistung eine Kombination aus mehreren Elementen. Das Gefühl, wenn man eine persönliche Bestleistung knackt, wenn man mitten im Wettkampf weiss, dass das gerade erzielte Ergebnis ein Weltrekord ist. Leistung führt also zu intensiven Emotionen, weil ein Traum Wirklichkeit wird. Neben der körperlichen Anstrengung erbringen Zehnkämpfer auch eine geistige Leistung, denn sie müssen ständig die erreichten Punkte zusammenzählen! Bevor ich eine Disziplin angehen, lasse ich den Sprung, den Wurf oder den Lauf vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen, um mich mental auf die Leistung vorzubereiten und sie zu verbessern.

Der Zehnkämpfer Simon Ehammer gehört zum Favoritenkreis an den Olympischen Spielen in Tokio. Seine Bestleistungen sind unter anderem 10’50 im 100-Meter-Lauf, 8,15 m im Weitsprung und 2,04 m im Hochsprung.

Was ist Ihre bislang grösste Leistung? z Eine einzige Leistung herauszupicken, wäre sehr schwierig. Kann ich drei nennen? Zunächst einmal meine Goldmedaille an den U20-Europameisterschaften 2019 in Borås in Schweden. Dann meine persönliche Bestleistung von 8231 Punkten im letzten Sommer an den Schweizer Meisterschaften im Mehrkampf in Langenthal. Und schliesslich meine erste internationale Medaille im finnischen Tampere, an der Leichtathletik-WM der Junioren 2018. Ich war wirklich überrascht, als ich sah, dass ich auf einem so hohen Niveau mithalten kann und das Potenzial habe, mich in der Weltspitze zu plazieren. Obwohl es «nur» Bronze war, hat mir diese Medaille viel Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten gegeben! Und neben dem rein Sportlichen war für mich die Wahl zum Leichtathleten des Jahres eine sehr grosse Ehre, zumal ich erst eine Saison zur Elitekategorie gehöre. Ich war gerührt, als ich sah, wie viele Menschen sich für den Zehnkampf interessieren und mich gewählt haben!

Was mussten Sie alles tun, um diese Leistung abzurufen? z Mein Trainer, mein Team und ich geben jeden Tag unser Bestes, um unsere Ziele zu erreichen und und unser Niveau zu verbessern. Vorher haben wir uns auf die Europameisterschaften vorbereitet, jetzt haben wir die Olympischen Spiele im Visier. Das motiviert mich gerade am meisten, um so viel Zeit und Energie in den Sport zu investieren. Normalerweise trainiere ich ungefähr drei bis fünf Stunden pro Tag, aber am Wochenende können auch 30 Stunden zusammenkommen. Mein erstes Training ist gegen 10 Uhr; ich beginne meistens mit Gymnastik oder einer Disziplin wie Weitsprung oder Hochsprung. Am Nachmittag folgen zwei weitere Einheiten, und abschliessend gehe ich zur Entspannung joggen.

Welche Performer inspirieren Sie am meisten, egal auf welchem Gebiet? z In der Leichtathletik: Trey Hardee, ein amerikanischer Zehnkämpfer, der die Silbermedaille an den Olympischen Spielen in London gewann. Als ich ihn zum ersten Mal sah, war ich noch klein; das war eine sehr prägende Erfahrung. Allgemein fallen mir Michael Jordan und Arnold Schwarzenegger ein, denn sie wissen, was es bedeutet, im Leben mehr als eine Sache zu machen und dabei der Beste zu sein. Diese Entschlossenheit dient mir jeden Tag als Vorbild, um mich für die Olympischen Spiele in Tokio zu motivieren!

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publisphere

BMO Global Asset Management –

Nachhaltig seit mehr als 35 Jahren Alice Evans und Claudia Wearmouth, Co-Leiterinnen des Responsible-Investment-Teams bei BMO Global Asset Management, sprechen darüber, warum nachhaltiges Investieren mehr als nur eine Anlageklasse ist und wie ihr Team daran arbeitet, positive Veränderungen voranzutreiben.

In den letzten Jahren hat das Interesse an nachhaltigem Investieren stark zugenommen – auch bei BMO Global Asset Management? z Ja, aber nicht erst in den letzten Jahren!

Unser Engagement für nachhaltiges Investment geht auf das Jahr 1984 und die Auflegung des ersten ethischen und nachhaltigen Fonds in Europa zurück. Heute ist nachhaltiges Investieren ein zentraler Teil unseres Unternehmens. Es untermauert alles, was wir tun, über verschiedene Anlageklassen und Geografien hinweg. ESG ist mehr als eine Assetklasse, sondern integraler Bestandteil unseres Unternehmensziels «Boldly Grow the Good».

Wie setzen Sie Ihr Engagement für nachhaltige Investments in die Tat um? z Unser Responsible-Investment-Team besteht aus über 20 Nachhaltigkeitsexperten mit durchschnittlich zehn Jahren Branchenerfahrung. Sie unterstützen unsere aktiven Anlageteams dabei, ökologische, soziale

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A l i c e E va n s , Director, Co-Leiterin, Responsible Investment

Claudia Wearmouth, Director, Co-Leiterin, Responsible Investment

und Governance-Faktoren (ESG) sinnvoll in ihre Anlageprozesse zu integrieren. Dadurch bieten wir eine wachsende Palette an spezialisierten Responsible-Produkten an, die auf unserer «Vermeiden, Investieren, Verbessern»-Philosophie aufbauen und dazu beitragen, sowohl Nachhaltigkeit als auch finanzielle Ergebnisse zu sichern.

Wichtig ist uns auch, unseren Einfluss als Investoren zu nutzen, um positive Veränderungen voranzutreiben. Bereits seit über 20 Jahren engagieren wir uns bei Unternehmen, Regierungen und Aufsichtsbehörden, um angemessene Richtlinien und Praktiken zu ESG-Themen zu etablieren. Seit 2016 haben wir dabei einen Grossteil unseres unternehmerischen Engagements an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ausgerichtet - 17 Ziele, die bis 2030 eine nachhaltigere Zukunft erreichen sollen. Über unseren Responsible Engagement Overlay Service, reo®, engagieren wir uns zudem auch im Namen von Drittkunden und stimmen für sie ab.

Und schliesslich nutzen wir unsere Expertise, um wichtige Diskussionen im Bereich nachhaltiger Investments zu führen. Wir nehmen regelmässig ausführlich Stellung zu wichtigen politischen und sozialen Entscheidungen, und veröffentlichen detaillierte Artikel sowie Profil- und Wirkungsberichte, um umsetzbare Erkenntnisse zu ESG-Themen zu vermitteln.

Woher wissen Sie, welchen positiven Einfluss Sie tatsächlich auf die Welt haben? z Gute Vorsätze für nachhaltige Entwicklung reichen nicht aus - wir müssen die Auswirkungen unserer Anlagen überwachen, messen und berichten. Das bedeutet, dass wir mit den Unternehmen, in die wir investieren, auf bessere Offenlegung von Wirkungskennzahlen hinarbeiten. Wir veröffentlichen jährlich Impact-Reports für unsere wachsende Palette an Nachhaltigkeitsstrategien und nutzen die SDGs als einen wichtigen Referenzpunkt, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen unserer Investmententscheidungen zu messen.

Was erwarten Sie für die Zukunft von ESG-Engagement? z Dieses Jahrzehnt ist absolut entscheidend. Investoren müssen ihren Einfluss nutzen, um sich gezielt für positive Veränderungen einzusetzen. Wir müssen unser Engagement erweitern über individuelle Beziehungen zwischen Investoren und Unternehmen hinaus, um Verantwortung für den Umgang mit systemischen Risiken wie Klimawandel, Biodiversität und öffentlicher Gesundheit ganzheitlicher zu betrachten. Wir müssen unseren Fokus

stärker auf Politik richten und Beziehungen zu anderen Stakeholdern, wie NGOs und akademischen Experten, aufbauen.

Ein kollaborativer Ansatz zwischen Investoren ist der Schlüssel zum Erfolg.

Besonders dringlich muss Klimawandel bekämpft werden. Der unaufhaltsame Anstieg der Treibhausgasemissionen muss rückgängig gemacht werden, um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, globale Erwärmung auf unter 1,5 °C zu begrenzen. Grosse Fortschritte werden nicht erzielt, wenn man es Regierungen allein überlässt - robustes Handeln von Investoren und Unternehmen ist unerlässlich.

Generell muss ESG-Engagement global ausgeweitet werden. Engagement bei Unternehmen in Asien und anderen Schwellenländern hat in den letzten zehn Jahren zugenommen, wurde aber fast ausschliesslich von Investoren aus Industrieländern, vor allem Europa und den USA, vorangetrieben.

Schliesslich war in der Vergangenheit das «S» in ESG - soziale Themen - schwieriger zu quantifizieren als Umwelt- und Governance-Themen. In diesem Jahrzehnt erwarten wir, dass Investoren und Datenanbieter die Herausforderungen für bessere Analysen und Integration sozialer Faktoren in das Engagement meistern und dabei die Zusammenhänge mit «E»- und «G»-Themen sorgfältig abwägen.

BMO Global Asset Management: Pioniere des nachhaltigen Investieren

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B M O G l o b a l A s s e t M a n a ge m e n t Zurich Office w w w. b m o ga m . c o m

©2021 BMO Global Asset Management. Werbung für Finanzprodukte wird zu Marketing- und Informationszwecken angeboten; in der EU von BMO Asset Management Netherlands B.V., einem von der niederländischen Finanzmarktaufsicht (AFM) regulierten Unternehmen, und in der Schweiz von der BMO Asset Management (Swiss) GmbH, der Schweizer Repräsentanz von BMO Asset Management Limited, die von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen wurde. (01/21) 1181478

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INTERV IEW

CH AIRMAN Andreas Schaffner

Jürg Kaufmann

„Ich möchte, dass auch die Menschen auf der Strasse wissen, was Asset Management für sie leistet“ Adrian Schatzmann hat die Leitung der neuen Asset Management Association Switzerland angetreten, um das Asset Management in der Schweiz zu stärken. Diese Mission erfordert abgesehen von einem stärkeren Zusammenhalt der einzelnen Akteure auch mehr Anerkennung in der Öffentlichkeit, die den Beitrag des Asset Managements zum Altersvorsorgesystem bisweilen unterschätzt.

A d r i a n S c h at z m a n n Geschäftsführer Asset Management Association Switzerland

Im Januar dieses Jahres trat Adrian Schatzmann seine neue Position als CEO der Asset Management Association Switzerland an, der die Schweizer Asset Management-Branche vertritt. Adrian Schatzmann ist der Gründer von Clear Minds Investment und leitet das Unternehmen seit 2017. Gleichzeitig war er in verschiedenen beratenden Funktionen tätig, unter anderem für die Schweizerische Bankiervereinigung.

Vor der Gründung von Clear Minds leitete er das globale Verkaufs- und Vertriebsgeschäft von UBS Wealth Management für Anlagefonds und ETFs.Er hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen studiert.

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INT ERV I EW C HAI R M AN

2020

wurden die Asset Management Plattform Schweiz (AMP) und die Swiss Funds & Asset Management Association SFAMA zur Asset Management Association Switzerland zusammengeführt. Wer hat hier wen geschluckt? z Adrian Schatzmann: Weder noch. Wir haben hier zwei Organisationen mit unterschiedlicher Ausrichtung zusammengeführt. Die Asset Management Plattform hatte primär zum Ziel, die Bedeutung und Stärken der Industrie an die Öffentlichkeit zu vermitteln, während die SFAMA einen stärkeren Fokus auf die regulatorischen und steuerlichen Rahmenbedingungen legte - insbesondere der Anlagefonds.

Fonds sind die wichtigsten Vehikel für die Asset Management Industrie, somit war eine Bündelung der Kräfte die logische Konsequenz, nachdem der Aufbau der AMP erfolgreich abgeschlossen wurde.

«Eins und eins» ist also hier mehr als nur zwei? z (lacht) Definitiv. Mindestens zweieinhalb.

Sie kommen vom Business, haben lange in Asien gelebt und auch ein eigenes Unternehmen gegründet. Was hat Sie an dieser Aufgabe bei einem Verband gereizt? z Mit der AMAS bot sich für mich eine tolle Chance, denn ich identifiziere mich vollumfänglich mit dem Asset Management. Deshalb will ich mich auch für diese ausserordentlich spannende und vielfältige Branche einsetzen. Es gibt kaum einen Haushalt in der Schweiz, der keine Asset Management Dienstleistungen bezieht. Die Menschen

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vertrauen unserer Industrie ihre Ersparnisse, oft in Form ihrer Vorsorgegelder in der zweiten und dritten Säule, an. Dies ist eine grosse, eine noble Aufgabe, die mit einer sehr grossen Verantwortung für unsere Industrie einhergeht. Damit wir diese Verantwortung auch wirklich wahrnehmen können, sind wir auf optimale Rahmenbedingungen angewiesen. Da möchten wir mit dem Verband ansetzen.

Das bekannte Schattendasein der Asset Management Industrie also, wie wollen Sie das jetzt anpacken? z Schauen Sie sich die Themen an, die für unsere Industrie prioritär sind: Vorsorge, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Das sind dieselben Themen, die für die gesamte Gesellschaft und die Wirtschaft ebenfalls zentral sind und auch zukünftig sein werden. Das Asset Management spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Wieso hat das Asset Management in der Schweiz einen solch schwierigen Stand? z Wenn ich mich mit Kolleginnen und Kollegen bei Banken oder Pensionskassen austausche, dann ist ihnen klar, wie stark und wichtig die Branche ist. Der breiten Öffentlichkeit allerdings ist noch kaum bewusst, dass neben dem Banken- und Versicherungssektor mit dem Asset Management ein weiterer wichtiger Akteur in der Finanzdienstleistungsindustrie existiert, der in der Schweiz immerhin 2500 Milliarden an Vermögen verantwortet. Ich bin überzeugt, dass wir mehr tun müssen, mehr tun können, um den Bekanntheitsgrad des Asset Managements zu erhöhen und seine Wertschätzung zu verbessern. Das Asset Management ist enorm wichtig für die Finanzierung der privaten und der beruflichen Vorsorge und damit für die Sicherung unserer Renten sowie privater Sparziele.

Die Asset Mamagement Platform und die Swiss Funds & Asset Management Association wurden zur Asset Management Association Switzerland zusammengeführt.

Sie zählt heute fast 200 Mitglieder.

Ende 2020 belief sich das Volumen des Schweizer Fondsmarkts auf 1.324 Milliarden Franken. Dies entspricht einer Zunahme von 86 Milliarden Franken im Vergleich zum Vorjahr. Auf Aktienfonds entfielen 583 Milliarden Franken, auf Obligationenfonds 405 Milliarden Franken.

UBS ist mit einem verwalteten Vermögen von 342 Milliarden Franken grösster Fondsinitiator, gefolgt von Crédit Suisse mit 210 Milliarden und Swisscanto mit 114 Milliarden Franken.

„Ich bin überzeugt, dass wir mehr tun müssen, mehr tun können, um den Bekanntheitsgrad des Asset Managements zu erhöhen.“

gilt also, die Marktstellung in den etablierten Ländern zu verteidigen und am Wachstum in den sich rasch entwickelnden asiatischen und teilweise südamerikanischen Ländern möglichst zu partizipieren.

Und sie ist zentral, wenn es darum geht, den Finanzplatz weiterzuentwickeln. Es muss uns gelingen, die Bedeutung des Asset Managements für die Gesellschaft verständlicher zu kommunizieren.

Ihr wichtigster Markt ist jedoch derzeit Europa. z Das stimmt. Innerhalb Europas sind wir auch der viertgrösste Asset Management Standort. Wir müssen uns hier nicht verstecken. Übrigens: Nummer eins ist mit Grossbritannien ebenfalls ein Land ausserhalb der EU, was angesichts der Brexit-Diskussionen neue Möglichkeiten ergeben könnte.

Die Schweiz ist weltberühmt für ihr Private Banking, jedoch ist das institutionelle Asset Management kaum bekannt. Weshalb wurde Ihre Branche bisher eher wenig beachtet? z Hier sprechen Sie einen wichtigen Punkt an. Das Private Banking betreut Privatpersonen mit ihren Bedürfnissen möglichst ganzheitlich. Dies kann und muss soweit möglich individuell geschehen, oft unter Berücksichtigung der «zentralen» Lebensereignissen wie Ausbildung, Heirat, Hausbau, Kinder, Pensionierung aber leider auch Scheidungen, Invalidität und letztlich der Tod. Das institutionelle Asset Management, wie es auch von Versicherungen

oder Pensionskassen betrieben wird, agiert im Namen einer Mehrzahl von Kunden und legt die Gelder für die erwähnten individuellen Ereignisse kollektiv an. Dies ist für eine Einzelperson komplex und schwieriger nachzuvollziehen, wie sie direkt davon profitiert. Eines ist aber klar: Ein starkes Asset Management ist Voraussetzung für starkes Private Banking.

In welchen Märkten sehen Sie die grössten Wachstumschancen? z Aufgrund meines beruflichen Hintergrunds in Asien ist mir die Dynamik in dieser Region sehr bekannt. Wenn man schaut, wie schnell und in welchem Umfang neues, investierbares Vermögen entsteht, wird klar, dass Asien der stärkste Wachstumsmarkt ist. Fairerweise muss man hier jedoch anfügen, dass die Vorsorgewerke in Asien noch weniger entwickelt sind als diejenigen in einigen europäischen Ländern. Es

Wieso? z Weil es Implikationen auf die Schweiz haben könnte. So wurden mit der BrexitDiskussion Stimmen laut, die darauf abzielen, dass etwa bei UCITS Fonds auch der produktive Teil – also das eigentliche Asset Management – und nicht nur die Hülle, aus der EU kommen soll. Würde diese Forderungen umgesetzt, hätte das enorme Konsequenzen, nicht nur für London, sondern auch für die Schweiz. Viele hier erbrachte Asset Management Dienstleistungen basieren auf Delegation von Fonds mit >>> Domizil in der EU.

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>>> Sie brauchen also politischen Sukkurs. z Wir müssen klarmachen, dass bei derartigen Diskussionen zwar Grossbritannien gemeint ist, aber dass die Gefahr besteht, dass auch die Schweiz als nicht EU-Land in den gleichen Topf geworfen wird. Hier müssen wir der Öffentlichkeit präzise aufzeigen, wie wichtig das Asset Management auch als Exportindustrie ist. Einen grossen Teil unserer Dienstleistungen verkaufen wir in die ganze Welt, während die Wertschöpfung in der Schweiz stattfindet.

Wo sehen Sie sonst noch Wachstumspotenzial? z Am Thema Nachhaltigkeit führt kein Weg vorbei. Die Schweiz ist geradezu prädestiniert, im Bereich der Nachhaltigkeit weltweit eine führende Rolle einzunehmen. Es reicht allerdings nicht, nur zu sagen, dass wir ein führender Standort im Asset Management von nachhaltigen Anlagen werden wollen. Damit wir führend werden, müssen wir auch bereit sein, mehr zu tun als andere Standorte, welche ähnliche Ansprüche angemeldet haben. Die notwendigen Massnahmen gilt es in den nächsten Monaten zu erarbeiten. Es ist eine enorme Chance für unsere Industrie, auch gerade für das aktive Management.

Und wie ist es mit den Renditen? Sind die Kunden - etwa die Pensionskassen - bereit, auf einen Teil der Renditen zugunsten der Nachhaltigkeit zu verzichten? z Nachhaltigkeit und Rendite schliessen sich nicht aus. Klimarisiken sind Anlagerisiken und können schlicht nicht ignoriert werden. Allerdings gilt es insbesondere bei Pensionskassen auch immer an deren Kernauftrag zu erinnern: Dieser besteht in der finanziellen Sicherstellung der Renten.

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„Die Schweiz ist geradezu prädestiniert, im Bereich der Nachhaltigkeit weltweit eine führende Rolle einzunehmen.“

Versuche aus der Politik, gesellschaftspolitische Vorstellungen oder Ideologien via Pensionskassen umzusetzen, gilt es mit Nachdruck zu bekämpfen.

Gleichwohl ist die Umsetzung einer Nachhaltigkeits-Strategie, wie sie etwa vom Bundesrat gefordert ist, nicht so einfach. z Wir haben mehrere Handlungsfelder: Was genau meinen wir mit nachhaltigen Anlagestrategien? Hier existieren nicht nur in der Branche unterschiedliche Vorstellungen. Es gibt terminologischen Klärungsbedarf. Wir müssen hier auch einen Blick auf die Entwicklungen in der EU werfen, wo diese Frage im Rahmen der Nachhaltigkeitstaxonomie ausführlich diskutiert wird.

Wir müssen weiter sicherstellen, dass wir als Industrie wirklich transparent sind, zum Beispiel beim Beschrieb von Anlageprodukten. Und letztlich müssen wir zeigen, dass wir unsere Stimmrechte aktiv wahrnehmen und so mit Blick auf Nachhaltigkeit aktiv auf Unternehmen einwirken. Auch hier ist Transparenz gefordert: Asset Managermüssen aufzeigen, wie sie bei General-

versammlungen von Firmen, an welchen sie direkt oder via Fonds beteiligt sind, abgestimmt haben.

Stichwort Pensionskassen und Vorsorge. Ein Thema, dass Sie in ihrer neuen Aufgabe auch stark beschäftigen wirdt. z Ja, hier geht es auch wieder um die Frage, wie stark wir als Branche wahrgenommen werden und wie wir uns mit unserem Know-how und der grossen Verantwortung noch besser in die aktuellen Diskussionen einbringen können. Ich stelle fest, dass in den politischen Diskussionen um die Rentensicherung bisher meistens die Verbindlichkeiten, sprich die passive Seite, im Vordergrund ist. Die diesbezüglichen Parameter sind Rentenalter, Beitragszahlungen durch Arbeitgeber, Arbeitnehmer oder via Mehrwertsteuer sowie Umwandlungssätze. Und schon sind wir mittendrin im politischen Kräfteringen. Wir wollen den Blick vermehrt auch auf die aktive Seite, die Anlageseite, lenken, auf das Renditepotential und die wichtige Rolle der Rendite als «dritten Beitragszahler.

„Es gilt aufzuzeigen, welches Renditepotential zum Beispiel durch den Einsatz von alternativen, illiquiden Anlagen mit längerem Anlagehorizont erschlossen werden kann.“

Was muss «der Mann und die Frau auf der Strasse» wissen? z Der sogenannte «dritte Beitragszahler» - also die durch Asset Management erzielte Rendite - steuerte neben den Beiträgen der Arbeitgeber (erster Beitragszahler) und Arbeitnehmer (zweiter Beitragszahler) seit Einführung der beruflichen Vorsorge im Jahre 1985 rund 40% des Zuwachses am Gesamtvermögen der 2. Säule bei. Ohne diesen hochspezialisierten Wirtschaftszweig sähe die Situation in unseren Vorsorgewerken heute ganz anders aus.

Nun, lange galt der «dritte Beitragszahler» einfach als gegeben.

Das hat sich erst mit der Finanzkrise leicht geändert. z Ja, das ist richtig, nicht zuletzt auch wegen den historisch sehr tiefen Zinsen. Gleichzeitig erschweren auch die demografische Entwicklung und namentlich auch die an und für sich oft positive Langlebigkeit die Leistungsfähigkeit der Pensionskassen.

Man ging von konstanten Einnahmen aus, von «sicheren» Vermögenserträgen und

war gleichzeitig auch eher risikoavers unterwegs. Dieses Thema müssen wir angehen.

Also die Pensionskassen sollen mehr Risiken eingehen? z Letztlich ist eine Pensionskasse ein Generationenprojekt mit einem entsprechend langen Anlagehorizont. Abgerechnet wird aber auf jährlicher Basis. Ein schlechtes Jahr, ein reduzierter Deckungsgrad kann als Anlass genommen werden, um die Anlagestrategie anzupassen, um Risiko zu reduzieren. Es gilt aufzuzeigen, welches Renditepotential zum Beispiel durch den Einsatz von alternativen, illiquiden Anlagen mit längerem Anlagehorizont erschlossen werden kann.

Eine nicht ganz neue Forderung der Branche lautet ja auch die stärkere Öffnung der Regulierung, wenn es um «alternative» Anlagen geht. z Alternative Anlagen erfreuen sich auch in der Vorsorge bereits zunehmender Beliebtheit. Aber ich bin einverstanden, dass hier bei den Schweizerischen Vorsorgewerken

noch viel Renditepotential brach liegt. Illiquidere Anlagen wie Private Equity, Private Debt oder Infrastruktur sind geradezu prädestiniert für Pensionskassen resp. deren langen Anlagehorizont. Illiquide Anlagen bieten eine Liquiditätsprämie an und können die Rolle der Rendite des «Dritten Beitragszahlers» weiter stärken.

Positiv in diesem Zusammenhang ist auch, dass wir mit dem L-QIF bald ein in der Schweiz domiziliertes Anlagevehikel anbieten können, welches auf Alternative Anlagen und professionelle Anleger wie Pensionskassen ausgerichtet ist.

Was ist Ihre Forderung? z Für uns als Branche ist es wichtig, dass wir hier etwa bei der Portfolio-Zusammenstellung mehr Spielraum erhalten.

Das Stichwort hierzu ist die Prudent Investor Rule. Das ermöglicht langfristig die Erzielung von höheren Renditen. Gleichzeitig müssen wir als Industrie bei der Ausbildung noch weitergehen. Ich weiss aus meiner Erfahrung mit Pensionskassen und Stiftungsräten, wie stark hier Nachholbedarf ist.

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Akteure

im Schweizer Asset-Management I

m vergangenen Jahr haben wir Ihnen die Möglichkeit geboten, die in der Schweiz tätigen Vermögensverwalter kennenzulernen. Auf die Gefahr hin, uns zu wiederholen, erneuern wir in diesem Jahr die Übung: Wir glauben, dass es wichtig ist, sowohl auf die Qualität als auch auf die Tiefe dieses Sektors zu pochen. Unsere Absicht ist es, die Akteure, die das Asset Management in der Schweiz vorantreiben und originelle Anlagelösungen für unterschiedliche Anlegertypen hervorbringen, wieder stärker in den Vordergrund zu

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rücken. Dies sind im Wesentlichen unabhängige Vermögensverwalter, Privatbankiers, Family Offices und institutionelle Investoren mit einem B2B-Ansatz. Unser Ziel ist es, diese Investoren auf die Qualität und die Vitalität des Angebots aufmerksam zu machen. Wie Michel Degen von der Credit Suisse betont, zeichnet sich die Schweizer Vermögensverwaltung auch durch ihre Innovationsfähigkeit aus, wie die Entwicklung von ESG- oder Privatmarktstrategien zeigt. Er unterstreicht die starke Dynamik des Sektors.

Star-Fonds Nr.1: Akara Diversity PK (Akara Swiss Diversity Property Fund PK) Fondsmanager: Karl Theiler Akara Funds AG Alpenstrasse 15, 6300 Zug Standort: Zug +41 41 500 75 75 info@akara.ch www.akara.ch • Beschäftigte: etwa 40

Verwaltetes Vermögen: etwa CHF 1’500 Millionen (31.12.2020) Star-Fonds Nr.2: Akara I KmGK (Akara Property Development I KmGK) Fondsmanager: Karl Theiler Verwaltetes Vermögen: etwa CHF 20 Millionen (31.12.2020)

• CEO : Karl Theiler

Millionen • Verwaltete Fonds: 2

ALPORA AG

• Kunden: Unternehmen, unabhängige

Gartenstrasse 4, 6300 Zug Standort: Zug +41 44 545 9399 info@alpora.com www.alpora.com

von Art. 10 Abs. 3 KAG oder von Art. 10 3. KAG) mit Sitz in der Schweiz und insbesondere institutionelle und Privatanleger, Family Offices und Einrichtungen der 2. und 3. Säule.

• Anlageklassen: Immobilien, Private Equity

Von unabhängigen Immobilienspezialisten mit profunder Fondserfahrung 2016 gegründet, ist Akara die marktfrische Anbieterin von wachstumsorientierten, soliden Karl Theiler Immobilienfonds und Spezialistin für Vermögensverwaltung sowie Immobiliendienstleistungen für institutionelle und private Anleger, die: Rendite bei definiertem Risiko maximiert, Mehrwert durch Immobilien schafft, Erträge konstant und nachhaltig generiert und transparent, unabhängig, integer, effizient und immer einen Tick schneller ist. Der Fonds Akara Diversity PK, 2016 lanciert, steht Vorsorgeeinrichtungen offen, ist steuerbefreit, NIW-basiert und umfasst per 31. Dezember 2019 ein GAV von rund 1,272 Mrd. CHF bei einer Anlagerendite von 5,03%.

Star-Fonds Nr.1: ALPORA Innovation Europa Fondsmanager: Birgit Heim, Patrick Hofer (AMG Fondsverwaltung AG) Star-Fonds Nr.2: ALPORA Global Innovation

• AUM zum 31. Dezember 2020: etwa CHF 1’500

• Sonstige Kunden: Qualifizierte Anleger (im Sinne

Auszeichnungen: Lipper (Germany, Switzerland); Morningstar (5*); Different TOP 10% Absolut Research Awards; FWW (5*)

Verwaltetes Vermögen: EUR 250 Millionen

• CIO : Jonathan van Gelder

Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds

ALPORA auf die neuesten Big-DataAnalysemethoden und identifiziert die innovativsten Unternehmen in ausgewählten Regionen auf Basis eines quantitativen dreistufigen Input-Output-Ansatzes.

Fondsmanager: Tobias Müller (Greiff Capital Management AG) Verwaltetes Vermögen: EUR 20 Millionen Star-Fonds Nr.3: Innovation World Large Caps

by AMG Fondsmanager: Birgit Heim, Patrick Hofer (AMG Fondsverwaltung AG)

• Beschäftigte: 10

Verwaltetes Vermögen: EUR 55 Millionen

• CEO: Ruth Schönleber

Star-Fonds Nr.4: ALPORA Sustainable Technologies

• CIO: Julian Dr. Kauffeldt • AUM zum 31. Januar 2021: EUR 380 Millionen • Verwaltete Fonds: 5 • Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/

Fondsmanager: Lars Rosenfeld (Freie Internationale Sparkasse) Verwaltetes Vermögen: EUR 5 Millionen

trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische

Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit.

Bei ALPORA handelt es sich um ein InvestmentanalytikUnternehmen. Wir kreieren neue Finanzprodukte, die auf den innovativsten Unternehmen verschiedener Sektoren und Ruth Schönleber Regionen basieren. Zum Angebot von ALPORA gehört ein einzigartiges transparentes und wissenschaftsbasiertes Modell, mit dem eine Vielzahl massgeschneiderter Lösungen für unsere Kunden entwickelt werden können. Bei seinem Auswahlprozess stützt sich

Aquila AG Bahnhofstrasse 43, 8001 Zürich Standort: Genf, Lugano, Zürich, Basel +41 58 680 60 00 www.aquila.ch Beschäftigte: 60 CEO : Max Cotting CIO : Thomas Härter AUM zum 31. Dezember 2020 : CHF 13 Milliarden Verwaltete Fonds: 4 Fonds et 4 AMCs

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Kunden: karitative Einrichtungen/Stiftungen/ gemeinnützige Organisationen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Pensionsfonds.

Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, alternative Anlagen, Infrastruktur, Immobilien, Wandelanleihen, Private Equity, Private Debt, Hedgefonds, ESG, Multi-AssetAnlagen, Barmittel, Rohstoffe.

Aquila ist die Plattform für Schweizer Vermögensverwalter.

Sie besteht aus Aquila Ltd. sowie derzeit etwa 220 Partnern in 75 Unternehmen an 22 Standorten.

Die Partner bedienen weltweit Max Cotting 5.000 Kunden bei einem verwalteten Vermögen von über 13 Mrd. CHF. Daher ist diese einzigartige Plattform das grösste Asset-Manager-Netzwerk in der Schweiz. Die Partner von Aquila sind unabhängige Unternehmer, die autonom und ohne Interessenkonflikte handeln . Wir bieten unseren Partnern eine einzigartige Möglichkeit, sich allein auf die Interessen ihrer Kunden zu konzentrieren.

Mit Aquila Ltd sind sie über einen FranchiseVertrag sowie eine 20%ige Beteiligung am Aktienkapital (Stammaktien ohne Dividendenberechtigung) verbunden. Wir unterscheiden drei verschiedene Möglichkeiten, Aquila beizutreten: Gründung eines neuen Unternehmens, Beteiligung an einem bestehenden Unternehmen und Übernahme eines bestehenden Unternehmens.

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Star-Fonds Nr.1: Corby Swiss Equity Fund Fondsmanager: Nicolas Peter Verwaltetes Vermögen: CHF 53 Millionen Star-Fonds Nr.2: Sustainable Innovation AMC Fondsmanager: Claudio Henseler Verwaltetes Vermögen: CHF 13 Millionen Star-Fonds Nr.3: Hydrogen Power Basket AMC Fondsmanager: Andreas Sinn Verwaltetes Vermögen: CHF 10 Millionen

den Übergang zu einer nachhaltigeren und gerechteren Wirtschaft zu unterstützen. In seinen Anlagelösungen in liquiden und illiquiden Vermögenswerten haben die langfristige Performance und die Generierung von Auswirkungen den gleichen Stellenwert. Im Dezember 2020 kündigte Asteria einen strategischen Zusammenschluss mit dem Schweizer Private-Asset-Manager Obviam AG an.

Die Partnerschaft führt zur Bündelung sich ergänzender Kompetenzen, sodass ein einzigartiger, führender Akteur der Impact-Investing-Branche entsteht.

Star-Fonds Nr.1: Asteria Funds - Planet Impact Global Equities Fondsmanager: Guido Bolliger

Asteria Investment Managers SA Rue du Rhône 62, 1204 Genf Standort: Genf +41 22 816 89 50 contact@asteria-im.com www.asteria-im.com

Verwaltetes Vermögen: USD 24 Millionen (11.01.2021) Star-Fonds Nr.2: Asteria Funds - Climate Bonds Fondsmanager: Luca Manera Verwaltetes Vermögen: EUR 8,7 Millionen (11.01.2021)

• Beschäftigte: 13 • CEO : Katia Coudray • CIO : Guido Bolliger

AtonRâ Partners

• AUM zum 31. Januar 2021: USD 35 Millionen

Rue de la Croix d›Or 7, 1204 Genf Standort: Genf +41 22 906 16 16 team@atonra.ch www.atonra.ch

• Verwaltete Fonds: 2 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Unternehmensschuldtitel weltweit,

Staatsanleihen weltweit, sonstige festverzinsliche Anlagen, Aktien weltweit, Private Debt, ESG. Asteria wurde von der REYL-Gruppe gegründet und ist eine Schweizer Vermögensverwaltungsgesellschaft, die sich ganz dem Impact-Investment verschrieben hat. Das Katia Coudray Unternehmen setzt in Zusammenarbeit mit seinen Investoren das Kapital als Triebkraft für Veränderungen ein, um

• Beschäftigte: 25 • CEO : Stefano Rodella • CIO : Stefano Rodella • AUM zum 31. Dezember 2020: USD 1.2 Milliarde • Verwaltete Fonds: 3 Fonds und 8 thematische aktiv verwaltete Zertifikate • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, MultiManager- und Dachfonds, Pensionsfonds • Anlageklassen: Aktien weltweit

AtonRâ ist ein Vorreiter im unabhängigen thematischen Aktien-Research und -Investment und hat als erster Anlagethemen in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotik, Bionik Stefano Rodella und Mobilzahlungen lanciert.

AtonRâ strebt Kapitalwachstum durch langfristige Anlagen in börsenkotierten Unternehmen unter Ausnutzung einer langfristigen Wachstumschance an. Die Anlagen basieren in erster Linie auf intensivem internem Research unter Beteiligung eines auf Technologie, Gesundheit und Energie spezialisierten Wissenschaftlerteams.

Star-Fonds Nr.1: The AtonRâ Fund Fondsmanager: Verwaltung im Team Verwaltetes Vermögen: USD 230 Millionen Star-Fonds Nr.2: Sustainable Future Fondsmanager: Verwaltung im Team Verwaltetes Vermögen: USD 200 Millionen Star-Fonds Nr.3: Bionics Fondsmanager: Verwaltung im Team Verwaltetes Vermögen: USD 170 Millionen

Bamboo Capital Partners 21 rue Glesener, 1631 Luxembourg Standort: Genf, Bogota, Nairobi, Singapore +41 22 544 20 70 info@bamboocp.com www.bamboocp.com • Beschäftigte: 30

Bamboo Capital Partners («Bamboo») ist eine ImpactAnlagegesellschaft, die sich auf die Schwellenländer und die Frontier-Märkte spezialisiert hat. Bamboo arbeitet mit Jean-Philippe Entwicklungsagenturen und de Schrevel Finanzinstituten zusammen, um auf Grundlage ihres Sortiments an «katalytischen», kommerziellen und gemischten Impact-Fonds innovative Finanzierungslösungen zu entwickeln, die dauerhafte, massgeschneiderte Auswirkungen haben.

Bamboo wurde 2007 von Jean-Philippe de Schrevel gegründet und schafft Wachstumschancen für die marginalisiertesten Gemeinschaften der Welt und generiert gleichzeitig risikoadjustierte finanzielle Renditen. Bisher hat Bamboo 400 Mio. USD beschafft und in 80 Unternehmen in aller Welt investiert. Bamboos Investments hatten positive Auswirkungen für das Leben von 184 Millionen Menschen und unterstützten die Schaffung von 45’000 Arbeitsplätzen, einschliesslich 16’000 Jobs für Fauen. Das Bamboo-Team besteht aus 30 Fachleuten, die in ganz Europa, Lateinamerika, Afrika und Asien tätig sind. Seit dem Abschluss einer strategischen Partnerschaft im Jahr 2020 fungiert Bamboo ausserdem als Vermögensverwaltungszweig der globalen Impact-Gesellschaft Palladium, die in über 90 Ländern tätig ist. Für weitere Informationen gehen Sie bitte auf die Seite www.bamboocp. com oder folgen Sie @bamboocp.

Auszeichnungen: Impact Assets 50: Part of the best impact managers of 2020 Star-Fonds Nr.1: FIF2 (Financial Inclusion Fund)

• CEO: Jean-Philippe de Schrevel

Fondsmanager: Jorge Farfan

• CIO: Christian Ruehmer

Verwaltetes Vermögen: USD 40 Millionen

• AUM zum 31. Januar 2021: USD 400 Millionen • Verwaltete Fonds: 6

Star-Fonds Nr.2: ABC (Agri-Business Capital Fund)

• Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/

Fondsmanager: Emanuele Santi

trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

Verwaltetes Vermögen: USD 100 Millionen

• Anlageklassen: Schwellenländeraktien, Private Equity, Private Debt, EGS.

Fondsmanager: Christian Schattenmann

Star-Fonds Nr.3: BEAM (Bamboo Energy Access Multiplier) Verwaltetes Vermögen: USD 20 Millionen

Banque Cantonale Neuchâteloise Place Pury 4, 2001 Neuchâtel Standort: 12 Filialen im Kanton Neuenburg +41 32 723 61 11 info@bcn.ch www.bcn.ch • Beschäftigte:

324

• CEO : Pierre-Alain Leuenberger • CIO : Philippe Rollier • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 365 Millionen (nur Anlagefonds) • Verwaltete Fonds: 324 • Kunden: karitative Einrichtungen/Stiftungen/ gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family Office/Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, staatliche Investoren, Privatkunden.

• Anlageklassen: Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, ESG, Multi-Asset-Anlagen.

Die Banque Cantonale Neuchâteloise (BCN) bietet die Dienstleistungen einer lokalen Universalbank. Sie hat ihren Sitz in Neuenburg und beschäftigt 324 Mitarbeiter. Die Menschen Pierre-Alain und Unternehmen von Leuenberger Neuenburg stehen im Mittelpunkt ihrer Geschäftspolitik. Daher hat sie das gesamte Spektrum von Bankdienstleistungen im Angebot. Die BCN ist Marktführer im Kanton Neuenburg und verfügt über eine kantonale Garantie.

Star-Fonds Nr.1: BCN (CH) - Fonds Durable Revenu Fondsmanager: Asset Management Team Verwaltetes Vermögen: CHF 195 Millionen Star-Fonds Nr.2: BCN (CH) - Fonds Durable Équilibré Fondsmanager: Asset Management Team Verwaltetes Vermögen: CHF 98 Millionen

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Star-Fonds Nr.3: BCN (CH) - Fonds Durable Actions Suisses Fondsmanager: Asset Management Team Verwaltetes Vermögen: CHF 72 Millionen

Gebieten ist die BCV Partnerschaften mit strategischen Akteuren wie Ethos oder der Universität Lausanne eingegangen.

Star-Fonds Nr.1: BCV Liquid Alternative Beta Fondsmanager: Miguel Tiedra & Team Verwaltetes Vermögen: CHF 390 Millionen Star-Fonds Nr.2: BCV Total Return Bonds Fondsmanager: Agim Xhaja & Team

Banque Cantonale Vaudoise

Verwaltetes Vermögen: CHF 210 Millionen

Place Saint-François 14, CP 300, 1001 Lausanne Standort: Lausanne, Zürich info@bcv.ch www.bcv.ch

Star-Fonds Nr.3: BCV Swiss Small & Mid Caps Equity Fondsmanager: Eric Chassot & Team Verwaltetes Vermögen: CHF 164 Millionen

• Beschäftigte: 1921 (Vollzeitäquivalente, auf Konzernebene)

an. Unser Vermögensverwaltungsteam zielt darauf ab, nur robuste quantitative und systematische Methoden anzuwenden, um auf eher emotionalen politischen oder wirtschaftlichen Faktoren beruhende falsche Anlageentscheidungen auszuschliessen.

Auszeichnungen: International distinction for DMC Global HY fund Star-Fonds Nr.1: DMC WORLD HY CORP BOND Fondsmanager: A. Converset und M. Brynda Verwaltetes Vermögen: USD 35 Millionen Star-Fonds Nr.2: BCV DYNAGEST WORLD EXPO EQUITY REP Fondsmanager: P. Cini und G. Grossi Verwaltetes Vermögen: CHF 80 Millionen

• CEO : Pascal Kiener • CIO : Fernando Martins Da Silva • AUM zum 2019: CHF 43’327 Millionen • Verwaltete Fonds: etwa 60 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, MultiManager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Staatsanleihen weltweit,

sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Immobilien, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Rohstoffe.

Die BCV gehört in der Schweiz seit 40 Jahren zu den Experten in der institutionellen Vermögensverwaltung. Von Lausanne bis Zürich haben 500 institutionelle Anleger die BCV Pascal Kiener mit der Verwaltung ihres Vermögens betraut. Die BCV verwaltet rund 60 Investmentfonds, welche die wichtigsten Märkte und Anlagekategorien abdecken und regelmässig zu den besten ihrer Kategorie gehören. Zum Ausbau des Expertenwissens auf bestimmten

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Banque Profil de Gestion SA Cours de Rive 11, 1211 Genf Standort: Genf +41 22 818 31 31 info@bpdg.ch www.bpdg.ch • Beschäftigte: 37 • CEO : Silvana Cavanna • CIO : Alexandre Kuhn • AUM im September 2020: CHF 2.7 Milliarden • Verwaltete Fonds: 7 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family Offices/Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Pensionsfonds, Privatkunden.

• Anlageklassen: Unternehmensschuldtitel weltweit,

Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, Multi-Asset-Anlagen, EQUITY TIPP.

Alexandre Kuhn

Schweizer Privatbank, die Vermögensverwaltung für institutionelle und Privatkunden anbietet. Die sehr erfahrenen und gut ausgebildeten Anlageverwalter bieten eigene quantitative Anlagelösungen

BANTLEON BANK AG Bahnhofstrasse 2, 6300 Zug Standort: Zug, Hannover, München +41 41 728 77 30 bantleon@bantleon.com www.bantleon.com • Beschäftigte: 46 • CEO: Stephan Kuhnke • AUM zum 30. Dezember 2020: CHF 5.1 Milliarden / EUR 4.8 Milliarden • Verwaltete Fonds: 41 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen,

europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Infrastruktur, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen.

BANTLEON ist ein in der Schweiz und in Deutschland basierter Spezialist für institutionelle Investments mit Fokus auf Kapitalerhalt. Hinter den Anlagestrategien steht ein Team Stephan Kuhnke aus erfahrenen Anleihen- und Aktienmanagern, quantitativen Analysten und einigen der besten Konjunkturanalysten. Zu den Investoren der Publikums- und Einanlegerfonds zählen vor allem Unternehmen der Altersvorsorge, der Industrie und Banken – aber auch Privatanleger.

Auszeichnungen: Unsere Wirtschaftsanalysten gehören im Ranking von Refinitiv und B loomberg zu den «Top Five». Bei den Prognosen für die Eurozone belegen wir bei Bloomberg aktuell Platz 1, bei den Prognosen für die US-Wirtschaft Platz 3.

Star-Fonds Nr.1: BANTLEON YIELD Fondsmanager: Team Verwaltetes Vermögen: 413.14 Millionen Star-Fonds Nr.2: BANTLEON OPPORTUNITIES L Fondsmanager: Team Verwaltetes Vermögen: 147.03 Millionen Star-Fonds Nr.3: BANTLEON GLOBAL MULTI ASSET Fondsmanager: Team Verwaltetes Vermögen: 103.86 Millionen

Baumann & Cie, Banquiers

Bellecapital Partners AG

St. Jakobs-Strasse 46, 4002 Basel Standort: Zürich, Basel, Olten +41 61 279 41 41 info@baumann-banquiers.ch www.baumann-banquiers.ch

Bellevueplatz 5, 8001 Zürich Standort: Zürich +41 250 87 87 www.bellecapital.com

• Beschäftigte: 62

• CEO: Christian Kuersteiner

• CEO : Daniel O.A. Rüedi

• CIO: Mathias Heim

• CIO : Daniel O.A. Rüedi

• AUM zum 31. November 2020: USD 193 Millionen

• Verwaltete Fonds: 2

• Verwaltete Fonds: 4

• Kunden: karitative Einrichtungen/Stiftungen/

• Kunden: Banken, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Pensionsfonds, Privatkunden.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, alternative Anlagen, Immobilien, Private Equity, Barmittel, Rohstoffe.

Baumann & Cie, Banquiers ist eine 1920 gegründete, führende Schweizer Privatbank mit Hauptsitz in Basel. Die Kommanditgesellschaft wird von drei persönlich und unlimitiert Daniel O.A. Rüedi haftenden Teilhabern geführt.

Neben dem Kerngeschäft – der Vermögensverwaltung und Anlageberatung – bieten wir folgende umfassende Beratungen an: Finanzplanung, Vorsorgeberatung, Erbschaftsund Nachfolgeberatung, Finanzierungsberatung, Steuerberatung und Buchführung.

Star-Fonds Nr.1: Baumann Portfolio Fonds

• Beschäftigte: 4 FTE 6PTE

• Anlageklassen: asiatische Aktien, Multi-AssetAnlagen.

Bellecapital Partners ist der Vermögensverwaltungszweig von Bellecapital Holding. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf Asien, wo wir unseren Kunden als das Schweizer Tor zu Christian Asien aktive Aktienstrategien Kuersteiner auf regionalen Märkten in Asien und Vietnam bereitstellen. Darüber hinaus verfügen wir über mehrere Nischenstrategien in den Bereichen Genome Editing, Small Caps und Strategiefonds für private und institutionelle Kunden. Ferner bieten wir massgeschneiderte Private-LabelFonds für Familien und Family Offices.

Star-Fonds Nr.1: Galileo Vietnam Fund Fondsmanager: Shasha Li Mafli Verwaltetes Vermögen: USD 53.5 Millionen Star-Fonds Nr.2: Galileo Asia Fund

Fondsmanager: Tom Steiner

Fondsmanager: Shasha Li Mafli

Verwaltetes Vermögen: CHF 45.31 Millionen

Verwaltetes Vermögen: USD 66.7 Millionen

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Star-Fonds Nr.2: Baumann Aktien Schweiz Small & Mid Caps Fonds Fondsmanager: Kurt Boss Verwaltetes Vermögen: CHF 71.18 Millionen

43 w ww.s p h ere.s wi s s

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Star-Fonds Nr.3: BB Adamant Healthcare Asia Pacific Fondsmanager: Oliver Kubli Verwaltetes Vermögen: CHF 470 Millionen Bellevue Asset Management AG Seestrasse 16, 8700 Küsnacht Standort: Zürich, Frankfurt, London, New York +41 44 267 67 00 info@bellevue.ch www.bellevue.ch • Beschäftigte: 100 • CEO: André Rüegg • AUM zum 30. Juni 2020: CHF 10.6 Milliarden • Verwaltete Fonds: 20 • Kunden: Banken, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische

Aktien Small + Mid Caps, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, sonstige Aktien, alternative Anlagen, Private Equity.

Bellevue Asset Management AG gehört zur Bellevue-Gruppe, einem unabhängigen Schweizer Finanzkonzern mit Sitz in Zürich.

Die Unternehmensgruppe ist an der Schweizer Börse SIX notiert.

André Rüegg Bellevue wurde 1993 gegründet und ist nun eine der führenden InvestmentBoutiquen mit Fokus auf Gesundheitswesen, klassische und alternative Strategien. Das verwaltete Vermögen insgesamt beläuft sich auf 10,6 Mrd. CHF. Auszeichnungen: Refinitiv Lipper Fund Award Europe 2020, Euro Fund Award 2020 Star-Fonds Nr.1: BB Biotech AG Fondsmanager: Dr. Daniel Koller Verwaltetes Vermögen: CHF 4’100 Millionen Star-Fonds Nr.2: BB Adamant Medtech&Services Fondsmanager: Stefan Blum/ Marcel Fritsch Verwaltetes Vermögen: CHF 1’400 Millionen

44 M ärz / M ai 2 021

Als Experte in innovativen, komplexen Finanzierungsmandaten ist das Unternehmen ein vertrauenswürdiger Partner führender Entwicklungs-Finanzinstitute.

Star-Fonds Nr.1: The BlueOrchard Microfinance Fund Fondsmanager: Sébastien Juhen Verwaltetes Vermögen: USD 2,5 Milliarden

BlueOrchard Finance Ltd Seefeldstrasse 233, 8008 Zürich Standort: Genf, Zürich, Luxemburg, Lima, Nairobi, Tbilisi, Singapore +41 44 441 55 50 info@blueorchard.com www.blueorchard.com

Star-Fonds Nr.2: The BlueOrchard UCITS Emerging Markets SDG Impact Bond Fund Fondsmanager: Evariste Verchere Verwaltetes Vermögen: USD 500 Millionen

• Beschäftigte: 110+ • CEO: Philipp Müller

Bordier & Cie SCmA

• Head Investment Solutions: Michael Wehrle

Rue de Hollande 16, 1204 Genf Standort: Genf, Zürich, Bern, Nyon, Paris, Brest, Rennes, London, Montevideo, Singapore, Turks-und Caicosinseln +41 58 258 00 00 communication@bordier.com www.bordier.com

• AUM zum 31. Januar 2020: USD 4.5 Milliarden • Verwaltete Fonds: 9 • Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/ trusts, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften.

• Beschäftigte: 275 • CEO : Grégoire Bordier

• Anlageklassen: Private Debt, börsennotierte

• CIO : Grégoire Bordier

Schuldtitel, Private Equity, nachhaltige Infrastruktur, Entwicklung und finanzieller Eingliederung, Klimaschutz und Klimaanpassung, Frauenförderung, Gesundheit, Bildung.

• AUM zum 30. November 2020: CHF 14.1 Milliarden

Bei BlueOrchard handelt es sich um einen führenden globalen Impact-Investment-Manager, der zur Schroders-Gruppe gehört.

BlueOrchard wurde 2001 auf Initiative der UNO gegründet, um Philipp Müller der weltweit erste kommerzielle Verwalter von Anlagen in Mikrofinanzschuldtiteln zu werden. Das Unternehmen verwaltet heute den grössten Mikrofinanzfonds. Durch sein Angebot an Impact-Investment-Lösungen der Spitzenklasse, zu denen Kreditinstrumente, Private Equity und nachhaltige Infrastruktur gehören, hat sich BlueOrchard einen klaren Track Record erarbeitet.

• Kunden: Family Offices/Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), eigene Kunden.

• Anlageklassen: sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien, asiatische Aktien, Multi-Asset-Anlagen.

Wir sind eine unabhängige Privatbank, die 1844 in Genf als Kommanditgesellschaft gegründet wurde und nun in fünfter Generation in Besitz und unter Verwaltung unserer Familie Grégoire Bordier ist. Wir bieten unseren Kunden und ihren Familien alle Finanzdienstleistungen einer internationalen Bankengruppe, aber mit einer besonderen persönlichen Note.

Star-Fonds Nr.1: Bordier Core Holdings Europe Fund

Auszeichnungen: Citywire : Switzerland’s top 50 wealth managers

Fondsmanager: Loïc Bhend, CFA, CAIA

Star-Fonds Nr.1: Bruellan Swiss Family Enterprise Fund

Verwaltetes Vermögen: EUR 65 Millionen

Fondsmanager: Anick Baud Verwaltetes Vermögen: CHF 55 Millionen Star-Fonds Nr.2: Bruellan Dynamic Tactical Fund Bruellan

Fondsmanager: Petteri Pihlaja

Rue Pédro-Meylan 5, 1208 Genf Standort: Genf, Lausanne, Verbier, Crans-Montana +41 22 839 80 40 info@bruellan.ch www.bruellan.ch

Verwaltetes Vermögen: CHF 45 Millionen

• Beschäftigte: 45

Star-Fonds Nr.3: Bruellan Dynamic Swiss Equities Fund Fondsmanager: Florian Marini Verwaltetes Vermögen: CHF 44 Millionen

• Co-Head of Asset Management : Gaetano Zanon • CIO : Florian Marini • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 1.9 Milliarden • Verwaltete Fonds: 6 • Kunden: Family Office/Trusts, Unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Privatkunden.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische

Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Immobilien, Hedgefonds.

Bruellan bietet globale, 100% massgeschneiderte Vermögensverwaltung mit einem breiten Spektrum an individuellen Dienstleistungen.

Wir stellen das Risikoprofil Gaetano Zanon unserer Kunden fest und entwickeln eine Anlagestrategie, die zu ihren Zielen passt und gleichzeitig persönliche und berufliche Anforderungen berücksichtigt. Wir bestimmen die besten Gelegenheiten in jeder einzelnen Anlageklasse und verfolgen die Asset-Allokation in Echtzeit über den gesamten Marktzyklus. Wir bieten zwei Arten von Mandaten - mit Ermessensspielraum und beratend - und nutzen bewährte statistische und quantitative Systeme.

BWM AG Korporationsweg 13c, 8832 Wilen bei Wollerau Standort: Zürich +41 44 206 40 80 info@bwm.ch www.bwm.ch • Beschäftigte: 6

Das Anlageziel des Fonds ist höchstmögliche langfristige Rendite und die Vermeidung langfristiger Verluste. Der Fonds legt hauptsächlich in weltweiten Aktien und Georg von Wyss bevorzugt auf den Märkten Westeuropas und Nordamerikas an. Der Fonds ist ein klassischer Value-Fonds – das bedeutet, dass seine Anlagen unterbewertet sein müssen.

Sie werden nach einer gründlichen internen Fundamentalanalyse ausgewählt.

Auszeichnungen: 2017 DEUTSCHER FONDSPREIS 2017 - Equities Global «Outstanding investment results» over 5 Years (as per 31.10.2016) 2014 Lipper Fund Awards Switzerland Best Fund over 5 Years, Equity Global (2009-2013) 2013 Lipper Fund Awards Switzerland Best Fund over 3 Years, Equity Global (2010-2012) 2007 Lipper Fund Awards Switzerland Best Fund over 5 Years, Equity Global (2010-2012) 2006 Lipper Funds Awards Switzerland Best Fund over 5 Years.

Star-Fonds Nr.1: Classic Global Equity Fund Fondsmanager: Georg von Wyss Verwaltetes Vermögen: CHF 550 Millionen Star-Fonds Nr.2: Classic Value Equity Funds Fondsmanager: Georg von Wyss Verwaltetes Vermögen: 550 Millionen

• CEO : Georg von Wyss • CIO : Georg von Wyss • AUM zum 15. Januar 2021 : CHF 550 Millionen • Verwaltete Fonds: 2 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

Carnot Capital AG

Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

Schaffhauserstrasse 418, 8050 Zürich Standort: Zürich +41 43 299 62 30 info@carnotcapital.com www.carnotcapital.com

• Anlageklassen: Aktien weltweit, Deep Value, Classic Value.

• Beschäftigte: 6 • CEO : Andres Gujan • CIO : Rolf Helbling • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 130 Millionen • Verwaltete Fonds: 2

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45 w ww.s p h ere.s wi s s

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• Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, Aktien weltweit, ESG, Impact-Aktien.

Wir investieren in Aktien kotierter Gesellschaften mit Produkten und Technologien, die einen messbaren, sozialökologischen Impact schaffen.

Rolf Helbling Durch den direkten Dialog mit unseren Portfoliogesellschaften messen, verorten und schaffen wir Impact. ESG und Impact sind vollständig in unsere FlaggschiffAktienfonds Carnot Efficient Energy und Carnot Efficient Resources integriert.

Star-Fonds Nr.1: Carnot Efficient Energy Fondsmanager: Rolf Helbling, Andres Gujan Verwaltetes Vermögen: CHF 72 Millionen Star-Fonds Nr.2: Carnot Efficient Resources Fondsmanager: Andres Gujan Verwaltetes Vermögen: CHF 13 Millionen Star-Fonds Nr.3: Circular World Index (Certificate) Fondsmanager: Andres Gujan Verwaltetes Vermögen: CHF 12 Millionen

Credit Suisse Asset Management (Schweiz) AG Kalandergasse 4, 8045 Zürich Standort: Zürich +41 44 333 40 50 www.credit-suisse.com/assetmanagement • Beschäftigte: 1’200 • CEO : Michel Degen • CIO : Alexandre Bouchardy

46 M ärz / M ai 2 021

• AUM zum 30. September 2020 : CHF 438 Milliarden • Verwaltete Fonds: 435 • Kunden: Banken, Zentralbanken, karitative Einrichtungen/Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, SchwellenländerStaatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, asiatische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Infrastruktur, Immobilien, Wandelanleihen, Private Debt, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Rohstoffe, Währungen, Overlay.

Credit Suisse Asset Management (Schweiz) AG ist Teil des Unternehmensbereichs Asset Management der Unternehmensgruppe der Credit Suisse (nachfolgend «die Credit Michel Degen Suisse»). Das Asset Management der Credit Suisse ist im Rahmen der Division International Wealth Management der Credit Suisse tätig und verwaltet weltweit Vermögen von über 438 Mrd. CHF (per 30.

September 2020). Gestützt auf die Stabilität und das Chancenspektrum der weltweiten Marktpräsenz der Credit Suisse, bietet das Asset Management aktive und passive Lösungen für traditionelle und alternative Anlagen sowie ein herausragendes Produkt-Know-how in der Schweiz, EMEA, APAC und Amerika.

Auszeichnungen: Hinweis Fondsvermögen per 31. Dezember 2020 Star-Fonds Nr.1: Credit Suisse (Lux) Digital Health Equity Fund Fondsmanager: Thomas Amrein, Fang Liu Verwaltetes Vermögen: USD 6’216.04 Millionen

Star-Fonds Nr.2: Credit Suisse (Lux) Emerging Market Corporate Investment Grade Bond Fund Fondsmanager: Andreas Fischer Verwaltetes Vermögen: USD 1’884.99 Millionen Star-Fonds Nr.3: Credit Suisse (CH) Privilege 45 CHF Fondsmanager: Robin Gottschalk, Alexander Gehrig, Gerda Pfeiffer Verwaltetes Vermögen: CHF 1’674.33 Millionen

Cronos Finance SA Chemin de la Damataire 28, 1009 Pully Standort: Genf, Pully +41 21 331 28 00 info@cronosfinance.ch www.cronosfinance.ch • Beschäftigte: 30 • CEO: Pascal Roux • CIO: Philippe Bonzon • AUM zum 30. November 2020: CHF 1.5 Milliarde • Verwaltete Fonds: 3 • Kunden: Family Offices/Trusts, Pensionsfonds, Privatkunden.

• Anlageklassen: Unternehmensschuldtitel weltweit, Staatsanleihen weltweit, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, Immobilien, ESG, Barmittel, Rohstoffe.

Bei Cronos handelt es sich um eine von der Schweizer Aufsichtsbehörde FINMA regulierte unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Sitz in der Pascal Roux Schweiz. Zudem setzt die Firma bereits die MiFID I -Standards um. Unsere Investment-Governance basiert auf stringenten Prozessen und stützt sich auf unser sowohl internes als auch externes Know-how. Auf vielen Gebieten erhalten wir die Spitzendienst-

leistungen zahlreicher Anbieter: Finanzanalyse, Management- Tools für Vermögenswerte und Immobilien. Das Kernstück unseres Ansatzes ist Unabhängigkeit. Das gesamte Aktienkapital von Cronos wird von Mitarbeitern der Firma gehalten. Daher erfolgt unsere Geschäftstätigkeit unabhängig und sachlich: Das Interesse unserer Kunden steht absolut im Mittelpunkt.

Star-Fonds Nr.1: Cronos Immo Fund Fondsmanager: Cronos Finance SA Verwaltetes Vermögen: CHF 450 Millionen Star-Fonds Nr.2: Cronos Active Allocation Fund EURO Fondsmanager: Cronos Finance SA Verwaltetes Vermögen: EUR 110 Millionen Star-Fonds Nr.3: Cronos Active Allocation Fund CHF Fondsmanager: Cronos Finance SA Verwaltetes Vermögen: CHF 42 Millionen

Die 2014 in Genf gegründete DECALIA SA ist eine Anlageverwaltungsgesellschaft für private und institutionelle Kunden. Als auf praktische Lösungen ausgerichtetes Alfredo Piacentini Unternehmen beschäftigt sich DECALIA ausschliesslich mit der Generierung höherer risikobereinigter Performance für ihre Kunden und bietet gleichzeitig höchstes Serviceniveau.

Dominicé ist eine schweizerische regulierte Anlageverwaltungsgesellschaft, die 2003 in Genf gegründet wurde und eine Auswahl an speziellen Anlagestrategien und privaten Michel Dominicé Vermögensverwaltungsdienstleistungen anbietet. Das Unternehmen verfolgt Volatilitäts-, Aktien- und Immobilienstrategien.

Auszeichnungen: Best equity-based investment strategy, best growth strategy

Star-Fonds Nr.1: The Cassiopeia Fund / Cassiopeia UCITS

Star-Fonds Nr.1: DECALIA Millennials Fondsmanager: Jean-Christophe Labbe Star-Fonds Nr.2: DECALIA Circular Economy Fondsmanager: Antonio Garufi Star-Fonds Nr.3: DECALIA Active Allocation Fondsmanager: Fabrizio Quirighetti

Auszeichnungen: Nominated for EuroHedge Performance Awards

Fondsmanager: Pierre de Saab Verwaltetes Vermögen: USD 160 Millionen Star-Fonds Nr.2: Dominicé Swiss Property Fund Fondsmanager: Michel Dominicé Verwaltetes Vermögen: USD 348 Millionen Star-Fonds Nr.3: Dominicé - US Equities Plus Fondsmanager: Manuel Sigrist Verwaltetes Vermögen: USD 148 Millionen

DECALIA Asset Management

Dominicé & Co - Asset Management

31 rue du Rhône, 1208 Genf Standort: Genf +41 22 989 89 89 info@decaliagroup.com www.decaliagroup.com

Rue de la Confederation 16, 1204 Genf Standort: Genf +41 22 319 20 80 ir@dominice.com www.dominice.com

• Beschäftigte: 55

• Beschäftigte: 19

• CEO: Alfredo Piacentini

• CEO : Michel Dominicé

• CIO: Fabrizio Quirighetti

• CIO : Pierre de Saab

• AUM: CHF 4.2 milliards

• AUM: USD 1.08 Milliarde

• Verwaltete Fonds: 12

• Verwaltete Fonds: 6

• Kunden: Banken, Family office/trusts,

• Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds.

Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Staatsanleihen weltweit, europäische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Immobilien, Private Equity, Private Debt, ESG, Multi-Asset-Anlagen.

• Anlageklassen: europäische Aktien,

US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, alternative Anlagen, Immobilien, Hedgefonds, ESG.

Edmond de Rothschild 18 rue de Hesse, 1204 Genf Standort: Genf, Lugano, Zürich +41 58 201 75 70 www.edmond-de-rothschild.com • CEO: Christophe Caspar • CIO: Benjamin Melman • AUM zum 31. Dezember 2020: € 70,5 Milliarden • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/Stiftungen/ gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, >>>

47 w ww.s p h ere.s wi s s

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US-amerikanische Staatsanleihen, SchwellenländerStaatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, alternative Anlagen, Infrastruktur, Immobilien, Wandelanleihen, Private Equity, Private Debt, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel, Rohstoffe.

Als ein von Überzeugungen geleitetes Investmenthaus ist die Firma Edmond de Rothschild dem Grundsatz verpflichtet, dass Reichtum dem Aufbau der Welt von morgen dienen sollte.

Christophe Caspar Unsere Spezialgebiete sind Private Banking und Asset Management für einen Kundenkreis aus Familien, Unternehmern und institutionellen Anlegern. Unsere Unternehmensgruppe ist zudem in den Bereichen Corporate Finance, Private Equity, Immobilien und Fondsdienstleistungen tätig.

Auszeichnungen: Ende Oktober 2020 veröffentliche Hirschel & Kramer die dritte Ausgabe des Responsible Investment Brand Index (RIBI). Edmond de Rothschild Asset Management gehört zur Kategorie der «Avantgardisten» - das höchste Ranking und ist dank einer positiven Wachstumsdynamik im Jahr 2020 die drittbeste Schweizer Gesellschaft.

Ausserdem erhielt Edmond de Rothschild Asset Management den Preis «Most improved on gender diversity» an den Gender Diversity Awards 2020, die am 9.

Dezember 2020 von Citywire veranstaltet wurden. Citywires Preisverleihung entspricht der Politik dieses Unternehmens zur Erhöhung der Anzahl talentierter Frauen in Führungspositionen im Fondsmanagement und in anderen Abteilungen.

Star-Fonds Nr.1: EdR Fund Bond Allocation Fondsmanager: Nicolas Leprince und Julien Tisserand Verwaltetes Vermögen: € 2,46 Milliarden (27/01/21)

48 M ärz / M ai 2 021

Star-Fonds Nr.2: EdR Fund Big Data Fondsmanager: Jacques-Aurélien Marcireau und Xiadong Bao Verwaltetes Vermögen: € 611 Millionen (27/01/21) Star-Fonds Nr.3: EdR Fund Emerging Credit Fondsmanager: Stéphane Mayor und Lisa Turk Verwaltetes Vermögen: € 861 Millionen (27/01/21)

Star-Fonds Nr.1: New Capital Global Convertible Bond Fund Fondsmanager: Xavier Linsenmaier & Brinda Kirpalani Verwaltetes Vermögen: CHF 290 Millionen Star-Fonds Nr.2: New Capital Swiss Select Equity Fondsmanager: Urs Beck Verwaltetes Vermögen: CHF 91 Millionen Star-Fonds Nr.3: New Capital All Weather UCITS Fondsmanager: Jérôme Berset Verwaltetes Vermögen: CHF 138 Millionen

EFG Asset Management (Switzerland) SA Quai du Seujet 24, 1201 Genf Standort: Genf, Lugano, Zürich +41 22 918 71 71 www.efgam.com

ENISO Partners Ltd

• CEO: Patrick Zbinden

Claridenstrasse 34, 8002 Zürich Standort: Zürich +41 44 286 17 17 info@enisopartners.com www.enisopartners.com

• CIO: Mozamil Afzal

• Beschäftigte: 5

• AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 8.6 Milliarden

• CEO : Gerd Ramsperger

• Verwaltete Fonds: 21

• CIO : Dr. Marc Weibel

• Kunden: Banken, unabhängige

• AUM: CHF 200 Millionen

• Beschäftigte: 48

Vermögensverwalter (EAM), Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Europäische

Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, sonstige festverzinsliche Anlagen, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, alternative Anlagen, Wandelanleihen, Private Equity, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel.

Bei EFG Asset Management (Switzerland) SA handelt es sich um die schweizerische Tochter der EFGAM-Gruppe. EFGAMSW beschäftigt 48 Mitarbeiter und verwaltet für institutionelle und Patrick Zbinden Privatkunden in seinen Niederlassungen in Genf, Zürich und Lugano ein AUM von 8,6 Mrd. CHF.

• Verwaltete Fonds: 6 • Kunden: Karitative Einrichtungen/Stiftungen/ gemeinnützige Organisationen, Family Offices/ Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Pensionsfonds, Privatanleger.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schweizer Aktien, japanische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel, Rohstoffe, Währungen.

Verantwortungsvoller und persönlicher Service - Ihr kompetenter Partner in allen Finanzangelegenheiten. Seit zwei Jahrzehnten entwickeln wir mit grossem Engagement massgeschneiderte Lösungen für Sie, von der langfristigen Asset-Allokation bis zur

Umsetzung. Wir kombinieren bewusste neueste IT-Lösungen mit unserer Marktkompetenz. Wir bieten Ihnen nur die Dienstleistungen an, die für Sie von Nutzen sind und die wir dank unseres Know-hows beherrschen.

Star-Fonds Nr.1: ENISO Systematic Risk Fondsmanager: Dr. Marc Weibel Verwaltetes Vermögen: CHF 21’500’000 Star-Fonds Nr.2: ENISO Forte CH SMI Expanded Fondsmanager: Dr. Marc Weibel Verwaltetes Vermögen: CHF 20’000’000

Kunden - zumeist institutionelle Anleger - ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen an, die ausschliesslich die Nachhaltigkeit betreffen. Die Dienstleistungen des Unternehmens umfassen Investmentfonds, Indizes, Stimmrechtsvertretungsanalysen einschliesslich Wahlempfehlungen, ShareholderEngagement-Programme sowie Bewertungen der Nachhaltigkeit von Unternehmen.

Verwaltetes Vermögen: CHF 160’000’000

Fisch Asset Management ist auf Lösungen spezialisiert, die auf Wandelanleihen, Unternehmensanleihen und Absolute-Return-Strategien basieren. Ziel ist die MehrwertJuerg Sturzenegger Generierung für langfristige Anleger durch aktives Management. Die Stärke der Firma liegt vor allem in ihrer langjährigen Erfahrung in Kredit- und Momentum-Strategien.

Fisch wurde 1994 in Zürich gegründet und hat sich als unabhängiger Vermögensverwalter und weltweiter Marktführer bei Wandelanleihen einen Namen gemacht.

Star-Fonds Nr.3: Clartan - Ethos ESG Europe Small & Mid Cap

Star-Fonds Nr.1: FISCH Convertible Global Dynamic Fund

Fondsmanager: Elizabeth de Saint Leger, Clartan Associés

Fondsmanager: Ute Heyward, Senior Portfolio Manager, FISCH Convertible Global Dynamic Fund

Verwaltetes Vermögen: CHF 14’000’000

Verwaltetes Vermögen: CHF 83.6 Millionen

Auszeichnungen: GFSI Swiss Equities Award 2019, B Corp Certification Star-Fonds Nr.1: Vontobel Fund (CH) - Ethos Equities Swiss Mid&Small Fondsmanager: Nils Wimmersberger, Vontobel Asset Management Verwaltetes Vermögen: CHF 1’000’000’000

Ethos Services SA Place de Pont-Rouge 1, Case postale 1051, 1211 Genf 26 Standort: Genf, Zürich +41 22 716 15 55 info@ethosfund.ch www.ethosfund.ch • Beschäftigte: 24 • CEO : Vincent Kaufmann • CIO : David Jeannet

Star-Fonds Nr.2: Ethos II - Ethos Swiss Sustainable Equities Fondsmanager: BCV Asset Management

Star-Fonds Nr.2: FISCH Bond Global Corporates Fund

• AUM zum 20. Dezember 2020 : CHF 1’678’000’000 • Verwaltete Fonds: 9 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Unternehmensschuldtitel weltweit, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, Aktien weltweit, ESG.

Ethos wurde 1997 von Schweizer Pensionsfonds mit dem Auftrag gegründet, nachhaltige Anlagen anzubieten, und hat seitdem einzigartiges Know-how auf dem Gebiet der Vincent Kaufmann verantwortungsbewussten Anlagen aufgebaut. Ethos bietet über 300

• Anlageklassen: SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, alternative Anlagen, ESG, Multi-AssetAnlagen, Wandelanleihen.

Fisch Asset Management AG Bellerive 241, Postfach, 8034 Zürich Standort: Zürich +41 44 284 24 24 info@fam.ch www.fam.ch • Beschäftigte: 91 • CEO : Juerg Sturzenegger

Fondsmanager: Oliver Reinhard, Senior Portfolio Manager, FISCH Bond Global Corporates Fund Verwaltetes Vermögen: CHF 265.5 Millionen Star-Fonds Nr.3: FISCH Absolute Return Global Multi Asset Fund Fondsmanager: Reto Baumgartner, Senior Portfolio Manager, FISCH Absolute Return Global Multi Asset Fund Verwaltetes Vermögen: CHF 144.7 Millionen

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• CIO : Beat Thoma • AUM zum 31. Dezember 2020: EUR 10.9 Milliarden • Verwaltete Fonds: 12 • Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

49 w ww.s p h ere.s wi s s

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Star-Fonds Nr.2: Swiss Select Opportunities Fondsmanager: Flexstone Partners Verwaltetes Vermögen: CHF 75 Millionen (Zielgrösse) Star-Fonds Nr.3: dedicated solutions Flexstone Partners Chemin de Blandonnet 8, 1214 Vernier Standort: Genf, Paris, New-York, Singapore +41 22 761 70 80 www.flexstonepartners.com

Fondsmanager: Flexstone Partners Verwaltetes Vermögen: USD 6.5 Milliarden

• Beschäftigte: 44

Hérens Quality Asset Management Bahnhofstrasse 3, 8808 Pfäffikon Standort: Schwytz +41 43 222 31 41 info@hqam.ch www.hqam.ch

• CEO: Eric Deram

Fundana

• Beschäftigte: 28

• CIO: David Arcauz

12 Rue Ami-Lullin, 1207 Genf Standort: Genf +41 22 312 50 50 info@fundana.ch www.fundana.ch

• CEO : Diego Föllmi

• AUM zum 31. Dezember 2020: USD 8.4 Milliarden • Verwaltete Fonds: 37 • Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren • Anlageklassen: Infrastruktur, Private Equity.

Flexstone Partners, eine Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, ist ein führender Vermögensverwalter, der sich auf das Small- und Mid-CapEric Deram Segment der globalen Private-Equity-Märkte spezialisiert hat und lokale Niederlassungen in New York, Paris, Genf und Singapur hat. Flexstone verwaltet primäre und sekundäre Kapitalanlagen sowie auch Co-Investments. Flexstones Kompetenz zeichnet sich durch hohe Flexibilität beim Aufbau diversifizierter Portfolios aus, die Kunden Zugang zu Fondsmanagern des obersten Quartils bieten und sich an ihr Risiko-Rendite-Profil anpassen lassen.

Flexstone beschäftigt über 40 Anlageexperten und verwaltet ein Portfolio aus über 480 Fonds und über 100 Co-Investments bei einem verwalteten Vermögen von 8,4 Mrd. USD. Flexstone hält seit 2014 die UN-PRI ein.

Star-Fonds Nr.1: Global Opportunities IV

• Beschäftigte: 15 • CEO : Thomas Alessie • CIO : Dariush Aryeh • AUM zum 31. Dezember 2020 : $1’300’000’000 • Verwaltete Fonds: 4 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Hedgefonds.

Bei Fondana handelt es sich um eine unabhängige AssetManagement-Boutique, die seit über 27 Jahren auf alternative Anlagen, insbesondere Hedgefonds, spezialisiert ist. Das Thomas Alessie Unternehmen war entscheidend an der Auflegung des ersten Dach-Hedgefonds nach Schweizer Recht beteiligt. Unser Ziel ist die frühzeitige Fokussierung unserer Manager auf die besten Investments und das Risikomanagement, nicht nur auf die Erträge. Wir bemühen uns, unseren Kunden Lösungen mit starkem Akzent auf Einfachheit, Liquidität und Transparenz zu bieten.

Star-Fonds Nr.1: Prima Capital Fund

Fondsmanager: Flexstone Partners

Fondsmanager: Fundana

Verwaltetes Vermögen: EUR 750 Millionen (Zielgrösse)

Verwaltetes Vermögen: $ 951’000’000

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• CIO : Dmitry Baulin • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 1.1 Milliarde • Verwaltete Fonds: 7 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family Offices/Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, Kirchen.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, Private Debt, ESG.

Hérens Quality Asset Management ist ein Pionier auf dem Gebiet des Anlagestils «Systematische Investitionen in Qualität». Wir investieren gemäss einem systematischen Diego Föllmi monatlichen Anlageansatz in Corporate Excellence, in Unternehmen, die führend in Bezug auf finanzielle Solidität, Geschäftsmodell, ESG, Marktposition und Unternehmensführung sind.

Star-Fonds Nr.1: Global Quality Top 15 Fund Fondsmanager: Diego Föllmi Verwaltetes Vermögen: EUR 30 Millionen Star-Fonds Nr.2: Quality USA Equity Fund

Fondsmanager: Diego Föllmi Verwaltetes Vermögen: USD 21 Millionen Star-Fonds Nr.3: Quality Schwei z Equity Fund Fondsmanager: Diego Föllmi Verwaltetes Vermögen: CHF 17 Millionen

Star-Fonds Nr. 1: Ancile Fund (Cayman) Fondsmanager: Nabil Marc Abdul Massih Verwaltetes Vermögen: USD 252 Millionen Star-Fonds Nr. 2: Sidra Ancile Global Structured Trade Investment Fondsmanager: Nabil Marc Abdul Massih Verwaltetes Vermögen: USD 150 Millionen Star-Fonds Nr. 3: Sidra Ancile DECO Investment Fondsmanager: Nabil Marc Abdul Massih

INOKS CAPITAL Rue de l’Athénée 32, 1206 Genf Standort: Genf, Zürich +41 22 718 74 10 investor_relations@inokscapital.com www.inokscapital.ch • Beschäftigte: 28 • CEO: Nabil Marc Abdul Massih • CIO: Ivan Agabekov • AUM zum 30. September 2020: USD 574 Millionen • Verwaltete Fonds: 4 • Kunden: Family Office / Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, Impact-Investoren.

• Anlageklassen: Alternative Anlagen, Private

Debt, ESG, Rohstoffe.

Inoks Capital ist ein von der FINMA zugelassener Vermögensverwalter im Bereich des alterna-tiven Kredits. Seit 2006 stellt Inoks massgeschneidertes Wachstumskapital für UnterNabil Marc Abdul nehmen bereit, die in nichtMassih spekulativer Weise im Bereich der Wertkette nachhaltige Rohstoffe (Landwirtschaft, Nahrungsmittel) tätig sind. Inoks Capital strebt die Marktführerschaft beim Zugang zu Kapital an, und zwar (a) durch Fokussierung auf geographische Entwicklungsgebiete wie die afrikanischen Länder südlich der Sahara oder die osteuropäischen Märkte und (b) Anwendung seines hauseigenen ESG/Impact-Rahmens.

Auszeichnungen: «A» Rating PRI; Platin-Rating GIIRS Impact business model rating, unter IA 50 Impact Assets genannt

Verwaltetes Vermögen: USD 30 Millionen

Auszeichnungen: HFR European Awards 2020/2019/2018, Banco Awards 2019/2018 Star-Fonds Nr.1: NOVA SICAV – Absolute Return Fondsmanager: Manuel Garzelli und Marc Sbeghen Verwaltetes Vermögen: USD 145 Millionen Star-Fonds Nr.2: Philae Fund – Income Special Opportunities Fondsmanager: Manuel Garzelli und Marc Sbeghen Verwaltetes Vermögen: USD 72 Millionen Star-Fonds Nr.3: Philae Fund – Healthcare Biotech Fondsmanager: Marc Sbeghen und Manuel Garzelli Verwaltetes Vermögen: USD 18 Millionen

ITERAM Capital S.A. Boulevard Georges-Favon 8, 1204 Genf Standort: Genf +41 22 552 23 44 contact@iteramcapital.com www.iteramcapital.com • Beschäftigte: 5 • CEO : Manuel Garzelli • AUM im Jannuar 2021: USD 400 Millionen • Verwaltete Fonds: 7 • Kunden: Banques, Family office/trusts, Gérants

JMS Invest AG Seefeldstrasse 299, 8008 Zürich Standort: Zürich +41 44 380 28 10 research@jmsinvest.ch www.jmsinvest.ch • Beschäftigte: 4 • CEO : Jean-Marc Mueller

de fortune indépendants, Fonds de pension, Asset-Manager.

• CIO : Miro Zuzak

• Anlageklassen: alternative Anlagen, Private Equity, Private Debt, Hedgefonds, Multi-AssetAnlagen, Wagniskapital.

• Verwaltete Fonds: 1

ITERAM ist eine Verwaltungsgesellschaft für alternative Kapitalanlagen und Finanzierungen (mit FINMAZulassung), die sich auf Hedgefonds und die privaten Manuel Garzelli Märkte spezialisiert hat. Unsere rigorose Titelauswahl bietet unterstützten Zugang zu hochwertigen, nicht mit den traditionellen Märkten korrelierenden alternativen Anlagen, die stabile Renditen generieren können. Das erfahrene Team besitzt eine langjährige Erfolgsbilanz und hat in der Schweiz und Europa regelmässig Auszeichnungen erhalten.

• AUM zum 8. Januar 2021: CHF 182 Millionen

• Kunden: Banken, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps.

JMS Invest AG ist eine BoutiqueKapitalanlagegesellschaft. Wir sind auf Anlagen in börsennotierten Gesellschaften mit Sitz in deutschsprachigen Ländern spezialisiert. Unsere Gérants JMS Anlageentscheidungen basieren auf umfassendem, tiefgreifendem, fundamentalem Bottom-up-

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Research. Wir streben die Generierung aktienähnlicher Gesamtrenditen sowie Kapitalschutz an und bemühen uns mithilfe einer Long/Short-Strategie um die Maximierung risikobereinigter Renditen. JMS Invest wurde von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA als Verwalter von Kollektivvermögen zugelassen.

Die exzellente 13-jährige Erfolgsbilanz wurde durch mehrere international anerkannte Auszeichnungen bestätigt.

Auszeichnungen: HFM European Performance Award 2020 - Winner UCITS Equity AlphaCore One Star-Fonds Nr.1: AlphaCore One Fondsmanager: Jean-Marc Mueller, Miro Zuzak und Michael Schulz Verwaltetes Vermögen: CHF 182 Millionen

Lombard Odier Asset Management (Switzerland) SA 6, avenue des Morgines, 1213 Petit-Lancy Standort: Genf, Zürich +41 22 709 34 22 am.lombardodier.com/home.html • CEO : Hubert Keller • AUM zum 30. September 2020: CHF 59 Milliarden

Lombard Odier Investment Managers (LOIM) ist der Asset-Management-Arm der Lombard Odier-Gruppe, die seit der Unternehmensgründung im Jahre 1796 vollständig im Besitz Hubert KELLER ihrer Teilhaber ist und von diesen finanziert wird. LOIM ist auf institutionelle Kunden, externe Vertriebsstellen und Finanzintermediäre ausgerichtet. Dank unserer Grösse und unseres Fokus können wir flexibel auf Marktereignisse reagieren. Unseren Kunden, die auf vielfältige und unterschiedliche Weise langfristig orientiert sind, bieten wir eine breite Palette an Investmentlösungen. Mit unserer Tradition und der Kombination aus dem Besten von Konservativismus und Innovation sind wir gut aufgestellt, um anhaltende Werte für unsere Kunden zu schaffen. Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unserer Anlagephilosophie; wir sind davon überzeugt, dass sie die Grundlage für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg darstellt und langfristig die Anlagerenditen steigern wird.

Star-Fonds Nr.1: LO Funds - Natural Capital Fondsmanager: Alina Donets Verwaltetes Vermögen: CHF 470 Millionen Star-Fonds Nr.2: LO Funds - Global FinTech Fondsmanager: Christian Vondenbusch, Henk Grootveld, Jeroen Van Oerle Verwaltetes Vermögen: CHF 250 Millionen Star-Fonds Nr.3: LO Funds - Climate Transition

• Anlageklassen: Europäische

Fondsmanager: Paul Udall

Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, alternative Anlagen, Infrastruktur, Immobilien, Wandelanleihen, Private Equity, Hedgefonds, ESG, Multi-AssetAnlagen, Barmittel, Rohstoffe.

Verwaltetes Vermögen: CHF 550 Millionen

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• CIO: Frank Crittin • AUM zum 31. October 2020: CHF 650 Millionen • Verwaltete Fonds: 12 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family Office / Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Unternehmensschuldtitel weltweit, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, Aktien weltweit, Infrastruktur, alternative Anlagen, Immobilien, Wandelanleihen, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmitte.

Der unabhängige Asset-Manager und Spezialist für Wandelanleihen MFM bietet dank seiner Erfahrung auf den Finanzmärkten einen echten Mehrwert. Das Unternehmen hat Joe Mirante seine Geschäfte im Laufe der Zeit in verschiedenen Anteilsklassen ausgebaut.

MFM verpflichtet sich, die Anforderungen seiner Kunden zu erkennen und voll zu erfüllen, und strebt langfristige, auf Zusammenarbeit und Transparenz basierende Beziehungen an.

Auszeichnungen: Lipper Award 2009 und 2013 in der Anlageklasse «Wandelanleihen», «Best Fixed Income Debt Security Fund» im April 2019 in der Kategorie «Global Convertible Bonds» in den letzten 15 Jahren, Top 50 der unabhängigen Vermögensverwalter 2020, Citywire Star-Fonds Nr. 1: MFM Global Convertible Bonds Fondsmanager: Joe Mirante Verwaltetes Vermögen: CHF 300 Millionen

MFM Mirante Rue Etraz 4, 1003 Lausanne Standort: Genf, Zürich, Lausanne +41 21 808 00 90 info@mirante.ch www.mirante.ch • Beschäftigte: 23 • CEO: Joe Mirante

Star-Fonds Nr. 2: MFM Convertible Opportunities Fondsmanager: Joe Mirante Verwaltetes Vermögen: EUR 110 Millionen Star-Fonds Nr. 3: MFM European Credit Opportunities Fondsmanager: Farid Gargour Verwaltetes Vermögen: EUR 25 Millionen

Mirabaud Asset Management (Suisse) SA 29, boulevard Georges-Favon, 1204 Genf Standort: Genf, Zürich +41 58 816 2020 www.mirabaud-am.com • Beschäftigte:

114

• CEO: Lionel Aeschlimann • CIO: Umberto Boccato • AUM zum 31. Dezember 2020: USD 7.6 Milliarden • Verwaltete Fonds: 31 • Kunden: Institutionelle und Grosskunden: Banken, karitative Einrichtungen/Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Aktien: Sowohl regionale als auch

globale Aktien, darunter europäische Aktien von Small und Mid Caps, britische Aktien, globale Schwellenländer- und asiatische Aktien, Schweizer Aktien von Small und Mid Caps, Schweizer Aktien, globale Aktien und globale Aktien mit hoher Dividendenrendite; Festverzinsliche Wertpapiere: Globale strategische Anleihen, globale High-YieldAnleihen, globale Short-Duration-Anleihen, Schwellenländeranleihen und (europäische und globale) Wandelanleihen; alternative Anlagen und Multi Asset; Kompetenzen in Immobilien; Private Equity; Dach-Hedgefonds.

Mirabaud Asset Management gehört zu einer Kommanditgesellschaft, die 1819 gegründet wurde. Wir bieten eine Auswahl von Anlagelösungen für institutionelle und Grosshandelskunden Lionel Aeschlimann in Grossbritannien und Europa an.

Unsere Anlagekapazitäten decken inländische Aktien in Europa (einschliesslich GB), alternative Anlagen und festverzinsliche Wertpapiere einschliesslich Multi-Asset-Unternehmensanleihen, High-Yield- und Schwellenländeranleihen ab. All diesen Kompetenzbereichen liegt eine gemeinsame Philosophie zugrunde: ein aktiver, auf

starken Überzeugungen basierender Ansatz an die Generierung von langfristigen risikobereinigten Renditen. Die Konzentration auf Risikomanagement und die Verpflichtung auf Umwelt-, soziale und Corporate-Governance-Grundsätze sind wichtige Bestandteile unseres Erbes.

Auszeichnungen: Mirabaud – Equities Global Focus gewann folgende Auszeichnungen: den Global Equities category FT Adviser 100 Club 2019 Award; Bester ESG-Fonds von FE Fundinfo; erhielt das 5-Sterne-Rating von Morningstar; den Preis als bester Global Equities Fund 2019 von Expansion und Allfunds in Spanien. Anu Narula und Paul Middleton – Fondsmanager bei Mirabaud – Equities Global Focus – wurden von Citywire Selector zu “most-improved managers” ernannt. Der Mirabaud – Sustainable Global Focus Fund wurde von FE FundInfo im Januar mit 5 Kronen ausgezeichnet.

Star-Fonds Nr.1: Mirabaud – Sustainable Global Focus Fondsmanager: Anu Narula Verwaltetes Vermögen: USD 630 Millionen Star-Fonds Nr.2: Mirabaud - Equities Swiss Small and Mid Fondsmanager: Daniele Scilingo Verwaltetes Vermögen: CHF 1,07 Milliarden Star-Fonds Nr.3: Mirabaud - Global Strategic Bond Fund Fondsmanager: Andrew Lake Verwaltetes Vermögen: USD 674 Millionen

• Beschäftigte: 374 (31.12.2020) • CEO: Nicolas Chaput • CIO: Laurent Denize • AUM zum 31. Dezember 2019:

€ 55.9 Milliarden

• Verwaltete Fonds: Rund 50 offene Investmentfonds • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, japanische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, Immobilien, Wandelanleihen, Private Equity, Private Debt, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel.

ODDO BHF AM ist Teil der 1849 gegründeten, unabhängigen deutsch-französischen Finanzgruppe ODDO BHF. Das Unternehmen bietet seinen institutionellen (60%) und Nicolas Chaput privaten Kunden (40%) eine attraktive Auswahl an Anlagelösungen in den wichtigsten Anlageklassen, d.h. europäische Aktien, quantitative Strategien, Renten- und Multi-AssetAnsätze sowie Private Equity und Private Debt.

Seine Unabhängigkeit ermöglicht es den Teams, schnell und flexibel zu agieren und innovative Lösungen zu entwickeln, die passgenau auf die Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind.

Star-Fonds Nr.1: ODDO BHF AVENIR EUROPE Fondsmanager: Pascal Riegis Verwaltetes Vermögen: EUR 3.2 Milliarden

ODDO BHF Asset Management 12 Boulevard de la Madeleine, 75009 Paris Standort: Genf, Zürich, Düsseldorf, Frankfurt, Luxembourg, Paris, Madrid, Milan, Stockholm, Hong Kong, Abu Dhabi +41 22 596 46 93 service_client@oddo-bhf.com www.am.oddo-bhf.com

Star-Fonds Nr.2: ODDO BHF ARTIFICIAL INTELLIGENCE Fondsmanager: Brice Prunas Verwaltetes Vermögen: EUR 0.1 Milliarden Star-Fonds Nr.3: ODDO BHF EURO CREDIT SHORT DURATION Fondsmanager: Alexis Renault Verwaltetes Vermögen: EUR 1.3 Milliarden

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Star-Fonds Nr.1: Aktien Schweiz Verwaltetes Vermögen: CHF 945 Millionen Star-Fonds Nr.2: Aktien Welt ex CH Verwaltetes Vermögen: CHF 380 Millionen OLZ AG Marktgasse 24, 3011 Bern Standort: Bern, Zürich, Lausanne, Schaan (FL), Hong Kong +41 31 326 80 00 info@olz.ch https://olz.ch/ • Beschäftigte: 31 • CEO: Pius Zgraggen • CIO: Carmine Orlacchio • AUM zum Oktober 2020: CHF 3.3 Milliarden • Verwaltete Fonds: 13 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Managerund Dachfonds, Pensionsfonds, Privatkunden.

Star-Fonds Nr.3: Gov Bonds Mid Term Verwaltetes Vermögen: CHF 244 Millionen

Zugerstrasse 57, 6341 Baar Standort: Zug, Denver, Houston, Toronto, New York, São Paulo, London, Guernsey, Paris, Luxembourg, Milan, Munich, Dubai, Mumbai, Singapore, Manila, Shanghai, Seoul, Tokyo, Sydney +41 41 784 60 00 partnersgroup@partnersgroup.com www.partnersgroup.com • Beschäftigte: 1533 • Co-CEOs: André Frei und David Layton • CIO : Stephan Schäli • AUM zum 31. Dezember 2020: USD 109 Milliarden

US-amerikanische Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, ESG, Multi-Asset-Anlagen

• Verwaltete Fonds: ∼300

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Auszeichnungen: Private Equity International - Firm of the year in Switzerland 2020, Buyouts Insider International Deal of the Year 2020

Partners Group

• Anlageklassen: europäische Staatsanleihen,

OLZ bietet eine Vermögensverwaltung frei von Interessenkonflikten. Wir orientieren uns an wissenschaftlichen Erkenntnissen und legen grossen Wert auf Qualität. Nicht die schnelle Pius Zgraggen Rendite treibt uns an, sondern robuste Ergebnisse. Damit schaffen wir langfristigen und nachhaltigen Mehrwert. Für Sie. OLZ wurde 2001 mit der Idee gegründet, eine Vermögensverwaltung aufzubauen, die frei von Interessenkonflikten ist, auf einem wissenschaftlich fundierten Anlagekonzept basiert und vollständige Kostentransparenz bietet. OLZ ist heute ein hochspezialisierter Asset Manager im Bereich der nachhaltigen und risikobasierten Portfoliooptimierung und gleichzeitig einer der grössten Schweizer Vermögensverwalter für Privatkunden.

Group ist ein engagierter, verantwortungsbewusster Anleger, der durch aktives Eigentum an Vermögenswerten umfangreiche Auswirkungen für die Interessengruppen erzielen will.

• Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, MultiManager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: alternative Anlagen, Infrastruktur,

Immobilien, Private Equity, Private Debt, ESG.

Andre Frei

David Layton

Partners Group ist ein globaler Manager von Privatmarktanlagen mit einem verwalteten Vermögen von 109 Mrd. USD per 31.

Dezember 2020. Seit der Gründung 1996 hat das Unternehmen im Auftrag seiner Kunden über 145 Mrd. USD in den Bereichen Private Equity, private Immobilien, private Schuldverschreibungen und private Infrastruktur investiert. Partners

Patrimonium Asset Management AG Chemin des Lentillères 15, 1023 LausanneCrissier Standort: Genf, Lausanne, Zug, Zürich +41 58 787 00 08 investor@patrimonium.ch www.patrimonium.ch • Beschäftigte: 60 • CEO : Christoph Syz • AUM: CHF 3,2 Milliarden • Nombre de fonds gérés: 15 • Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Infrastruktur, Immobilien, Private Equity, Private Debt.

Patrimonium - Your Partner in Private Markets: Patrimonium entwickelt Lösungen für professionelle Anleger in Immobilien, Private Debt, Private Equity und Infrastruktur. Das Christoph Syz Unternehmen differenziert sich durch seinen aktiven, direkten Anlageansatz und ist hauptsächlich in der Schweiz, Deutschland und Österreich tätig. Patrimonium weist ein verwaltetes Vermögen von 3,2 Mrd. CHF auf (per 12/2020) und beschäftigt 60 Mitarbeitende in Lausanne, Zürich und Zug. Patrimoniums juristische Einheiten werden von den zuständigen Finanzmarktaufsichtsbehörden (FINMA, OAK BV und CSSF) reguliert.

Auszeichnungen: Creditflux Awards 2016/2017 Star-Fonds Nr.1: Patrimonium Swiss Real Estate Fund Fondsmanager: Agnes Haulbert Verwaltetes Vermögen: CHF 1 Milliarde Star-Fonds Nr.2: Patrimonium Investment Foundation Fondsmanager: Ruedi Stutz Verwaltetes Vermögen: CHF 1 Milliarde Star-Fonds Nr.3: Patrimonium Middle Market Debt Fund Fondsmanager: Dr. Daniel Heine Verwaltetes Vermögen: CHF 500 Millionen

Pictet Asset Management SA Route des Acacias 60, 1211 Genève 73 Standort: Genf, Zürich, London, Luxembourg, Frankfurt, Milan, Paris, Madrid, Amsterdam, Brüssel, Montreal, New York, Osaka, Tokyo, Singapore, Hong-Kong +41 58 323 2323 www.am.pictet

Hochzinsanleihen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Immobilien, Private Equity, Private Debt, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel, Rohstoffe.

Pictet Asset Management ist ein spezialisierter Vermögensverwalter, der Investoren auf der ganzen Welt Anlagelösungen und Laurent Ramsey Investmentdienstleistungen bietet. Aktuell verfügen wir über ein verwaltetes Vermögen von EUR 186 Mrd., das in ein breites Spektrum von Aktien, festverzinslichen Wertpapieren, Sébastien Eisinger alternativen Anlagen und Multi-Asset-Strategien investiert ist. Unsere Aufgabe besteht im Aufbau dauerhafter Kundenbeziehungen. Deshalb bemühen wir uns, die Erwartungen unserer Klientel in Bezug auf Performance und Service noch zu übertreffen. Zu unseren Kunden gehören einige der weltweit grössten Pensionsfonds, Staatsfonds und Finanzinstitute.

Star-Fonds Nr.1: Pictet-Chinese Local Currency Debt

• Beschäftigte: > 1000

Fondsmanager: Mr Cary Yeung

• CEOs: Laurent Ramsey, Managing Partner und

Verwaltetes Vermögen: USD 1 Milliarde

Sébastien Eisinger, Managing Partner • CIOs: Raymond Sagayam, CIO Fixed Income;

Olivier Ginguené, CIO der Multi-Asset-Sparte; Philippe De Weck, CIO Aktienstrategien • AUM im September 2020: EUR 192 Milliarden • Verwaltete Fonds: > 100 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, MultiManager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische

Star-Fonds Nr.2: Pictet-Family Fondsmanager: Alain Caffort et Cyril Benier Verwaltetes Vermögen: EUR 280 Millionen Star-Fonds Nr.3: Pictet-Clean Energy Fondsmanager: Xavier Chollet and Christian Roessing Verwaltetes Vermögen: USD 4 Milliarden

Piguet Galland & Cie SA Rue de la Plaine 18, 1400 Yverdon-les-Bains Standort: Genf, Yverdon, Lausanne, Neuchâtel, Nyon +41 58 310 40 00 info@piguetgalland.ch www.piguetgalland.ch • Beschäftigte: 150 (UT) • CEO : Olivier Calloud • CIO : Daniel Varela • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 6‘000‘000‘000 • Verwaltete Fonds: 11 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, SchwellenländerStaatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen.

Bei Piguet Galland handelt es sich um eine Schweizer Privatbank, die in der Westschweiz verankert ist. Sie ist auf die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Olivier Calloud Kunden spezialisiert. Die Bank wurde 1856 gegründet und beschäftigt 150 Fachleute. Sie ist eine 100%ige Tochter der >>>

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„Banque Cantonale Vaudoise“ (S&P-Rating: AA).

Unsere Anlagephilosophie besteht im aktivem Management mit Fokus auf langfristigen Ergebnissen, basiert auf starken Überzeugungen und ist auf Kapitalschutz ausgerichtet. Unsere Kernkompetenzen liegen auf den Gebieten Total-Return-Fixed-Income-Mandate, Aktienportfolios und aktive Asset-Allokation.

Star-Fonds Nr.1: Piguet Global - International Bond Fund CHF/EUR/USD Fondsmanager: Daniel Varela Verwaltetes Vermögen: 270‘000‘000 CHF Star-Fonds Nr.2: Piguet Fund - Actions Suisses Fondsmanager: Daniel Steck Verwaltetes Vermögen: 72‘000‘000 CHF Star-Fonds Nr.3: Piguet Fund - Actions Asie-Pacifique Fondsmanager: Ed Yau Verwaltetes Vermögen: 52‘000‘000 USD

Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, Infrastruktur, Immobilien, Wandelanleihen, Private Equity, ESG, Multi-Asset-Anlagen.

QUAERO CAPITAL ist eine unabhängige spezialisierte Fondsverwaltungsgesellschaft, die sich auf aktiv verwaltete Strategien speziell für professionelle und institutionelle Jean Keller Kunden konzentriert. QUAERO CAPITAL ist ein engagierter, verantwortungsbewusster Anleger, der bei allen Anlageentscheidungen die Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Das Unternehmen nutzt seinen Einfluss als Anleger aus, um Unternehmen zu Transparenz und zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsprinzipien zu bewegen.

Star-Fonds Nr.1: Quaero European Infrastructure Fund Fondsmanager: Sébastien Bourget, Antoine Turrettini, Yann Benharrouch Verwaltetes Vermögen: EUR 743.0 Millionen

Quaero Capital SA Rue de Lausanne 20bis, 1201 Genf Standort: Genf, Zürich, Paris, London, Luxembourg +41 22 518 83 00 info@quaerocapital.com www.quaerocapital.com • Beschäftigte: 58

Star-Fonds Nr.2: QCF (Lux) - Accessible Clean Energy Fondsmanager: Martina Turner Verwaltetes Vermögen: EUR 83.3 Millionen

• Verwaltete Fonds: 1 • Kunden: Banken, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Hedgefonds

Quantica Capital AG ist ein in der Schweiz basierter alternativer Vermögensverwalter, der auf systematische Anlagestrategien spezialisiert ist. Unser Star-Fonds Quantica Managed Futures Nicolas Mirjolet Program strebt an, mittelfristige Trendfolge-Marktineffizienzen zu identifizieren und zu nutzen. Seit seiner Auflegung 2005 konnten wir mit diesem Fonds herausragende risikobereinigte Erträge liefern. In diesem Anlagefonds sind mehr als 60 liquide börsengehandelte Terminkontrakte enthalten, d.h. die liquidesten Anlageklassen.

Auszeichnungen: Die UCITS Hedge Awards 2020 des Hedge Fund Journal: Trendfolge CTA über 1 - 4 Jahre Star-Fonds Nr.1: Quantica Managed Futures Program Fondsmanager: Quantica Capital AG Verwaltetes Vermögen: USD 890 Millionen

Star-Fonds Nr.3: QCF (Lux) - Argonaut Fondsmanager: Philip Best, Marc Saint John Webb Verwaltetes Vermögen: EUR 183.3 Millionen

• CEO : Jean Keller

Realstone SA

• CIO : Jean Keller • AUM zum 31. Oktober 2020: EUR 2.2 Milliarden

Avenue d’Ouchy 6, 1006 Lausanne Standort: Lausanne, Genf, Zurich +41 58 262 00 00 info@realstone.ch www.realstone.ch

• Verwaltete Fonds: 30 Fonds und Mandate

Quantica Capital AG

• Kunden: Banken, Zentralbanken, karitative Einrichtungen/Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

Freier Platz 10 8200 Schaffhausen Localisation: Zürich, Schaffhausen +41 44 556 69 00 info@quantica-capital.com www.quantica-capital.com

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien,

• Beschäftigte: 13

• Verwaltete Fonds: 3 + 1 RIRS-Stiftung (110 Millionen)

• CEO: Nicolas Mirjolet

• Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• CIO: Dr. Bruno Gmür • AUM zum 31. Dezember 2020: USD 890 millions

• Beschäftigte: 29 • CEO: Julian Reymond • AUM zum 31. Januar 2021: 3.4 Milliarden

• Anlageklassen: Immobilien.

56 M ärz / M ai 2 021

Vorstellung: Realstone SA ist eine unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft. Wir sind eine von der FINMA regulierte Fondsverwaltungsgesellschaft und bieten unserer institutionellen und Julian Reymond privaten Kundschaft eine breite Palette von Immobilienanlagen. Aktuell verwalten wir drei Schweizer Immobilienfonds und eine Anlagestiftung mit einem Gesamtvermögen von 3,4 Mrd. CHF: Realstone Swiss Property, Realstone Development Fund, Solvalor 61 und Realstone Investment Foundation. Unseren Erfolg verdanken wir unserem nachhaltigen Ansatz bei Schweizer Immobilien sowie unserem starken Teamgeist.

Star-Fonds Nr.1: Solvalor 61 Verwaltetes Vermögen: 1›137 Milliarde Star-Fonds Nr.2: Realstone Development Fund Verwaltetes Vermögen: 993 Millionen Star-Fonds Nr.3: Realstone Swiss Property Fund Verwaltetes Vermögen: 1’186 Milliarde

Unternehmensschuldtitel, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, asiatische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Infrastruktur, Hedgefonds, Multi-Asset-Anlagen.

Reichmuth & Co wurde 1996 in Luzern gegründet. Seit über 20 Jahren betreuen wir institutionelle Kunden mit dezidierten Lösungen in den Bereichen Infrastruktur, Manager Stefan Hasenböhler Selection und traditionelle Anlagen. Mit unserer unternehmerischen Herkunft und der Nähe zu unseren Kunden entwickeln wir ausserdem wegweisende Anlageinnovationen in ausgewählten Nischen.

Star-Fonds Nr.1: Reichmuth Infrastructure II KmGK Fondsmanager: Infrastructure Investment Team, Nicolas Wyss, Head Infrastructure Investment Management

• Kunden: Banken, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Multi-Manager- und Dachfonds, wohlhabende Privatkunden.

• Anlageklassen: europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, Barmittel.

Unsere Strategie basiert auf einem „quantamentalen“ Ansatz, der quantitatives Research mit Fundamentalanalyse verbindet.

Wir nutzen also das Beste aus zwei Welten. Dies halten wir für Julien Stouff zeitgemäss und relevant, wenn es um die Generierung kräftiger absoluter Performance geht.

Star-Fonds Nr.1: Urizen fund Fondsmanager: Stouff capital Verwaltetes Vermögen: 30

Verwaltetes Vermögen: CHF 1 Milliarde Star-Fonds Nr.2: Reichmuth Alpin Reichmuth & Co Investment Management AG Rütligasse 1, 6000 Luzern Standort: Zürich, Luzern, St. Gallen, Munich +41 41 249 49 49 welcome@reichmuthco.ch www.reichmuthco.ch

Fondsmanager: Philipp Murer Verwaltetes Vermögen: CHF 540 Millionen Star-Fonds Nr.3: Reichmuth Matterhorn

SUSI Partners AG

• Beschäftigte: 26

Bahnhofplatz, 6300 Zug Standort: Zug, Zürich, Singapore, Frankfurt, Wasserbillig +41 41 500 01 75 info@susi-partners.com www.susi-partners.com

• CEO : Stefan Hasenböhler

• Beschäftigte: 59

•

CIO : Matthias Ramser

• AUM: > CHF 3 Milliarden / > CHF 10 Milliarden einschl. Private Banking • Verwaltete Fonds: 13 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Europäische

Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische

Fondsmanager: Patrick Erne Verwaltetes Vermögen: USD 211 Millionen

Stouff capital Chemin des Gotettes 66, 1211 Vésenaz Standort: Genève +41 79 874 11 34 research@stouffcapital.com www.stouffcapital.com • Beschäftigte: 4 • CEO : Julien Stouff • AUM: 30 • Verwaltete Fonds: 2

• Co-CEO: Marius Dorfmeister • Co-CEO: Marco van Daele • AUM zum 1. August 2020: EUR 1,5 Milliarde • Verwaltete Fonds: 7 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trust, Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, Asset-Manager.

• Anlageklassen: alternative Anlagen, Infrastruktur, Private equity, ESG.

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Bei SUSI Partners handelt es sich um einen Schweizer Fondsmanager, der auf nachhaltige Energie-InfrastrukturAnlagen wie beispielsweise Marius Dorfmeister Anlagechancen auf den Gebieten saubere Energieerzeugung, Energieeffizienz-Verbesserungen und Energiespeicherung sowie integrierte Lösungen spezialisiert ist. SUSI Partners kann aktuell Marco van Daele über 100 Transaktionen in 20 Ländern vorweisen. Unser Ziel ist die Erwirtschaftung attraktiver, gleichbleibender und unkorrelierter Renditen, während wir gleichzeitig durch Reduzierung der CO2-Emissionen zur Erreichung von Klimazielen beitragen.

Star-Fonds Nr.1: SUSI Renewable Energy Fund II Fondsmanager: Francisco Feito Verwaltetes Vermögen: EUR 383 Millionen Star-Fonds Nr.2: SUSI Energy Efficiency Fund II Fondsmanager: Alexander Hunziger Verwaltetes Vermögen: EUR 275 Millionen Star-Fonds Nr.3: SUSI Energy Storage Fund Fondsmanager: Richard Braakenburg Verwaltetes Vermögen: EUR 252 Millionen

Swiss Life Asset Management Ltd General-Guisan-Quai 40, Postfach 2831, 8022 Zürich Standort: Genf, Zürich +41 43 284 77 09 info-ch@swisslife-am.com www.swisslife-am.com • Beschäftigte: > 2200 • CEO : Michael Klose • CIO : Stefan Mächler • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 256 Milliarden • Verwaltete Fonds: 220 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/

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Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Aktien weltweit, alternative Anlagen, Infrastruktur, Immobilien, Private Debt, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel.

Swiss Life Asset Management Ltd ist ein bedeutender europäischer Vermögensverwalter und ein führender Immobilien-AssetManager. Wir können über 160 Jahre einen erfolgreichen Michael Klose Track-Record im Risikomanagement vorweisen. Unsere Kernkompetenzen umfassen aktiv gemanagte Fixed-Income-, Immobilien-, Aktien-, Infrastruktur- und Multi-Asset-Anlagelösungen. Unser Ziel ist die Sicherstellung stabiler langfristiger Anlageergebnisse, damit unsere Kunden selbstbestimmt und selbstbewusst eine solide langfristige Vermögensplanung durchführen können.

Auszeichnungen: 3 Star-Fonds Nr.1: Swiss Life iFunds (CH) Bond Global Corporates (CHF hedged) Fondsmanager: Alois Seeholzer Verwaltetes Vermögen: CHF 1’470.5 Millionen Star-Fonds Nr.2: Swiss Life REF (CH) Swiss Properties Fondsmanager: Marcel Schmitt Verwaltetes Vermögen: CHF 1’952 Millionen Star-Fonds Nr.3: Swiss Life Funds (LUX) Multi Asset Moderate Fondsmanager: Louis Jambut Verwaltetes Vermögen: EUR 1’765. 8 Millionen

Swisscanto Invest by Zürcher Kantonalbank Zürcher Kantonalbank, Geschäftshaus Hard G Neue Hard 11, 8005 Zürich Standort: Zürich, Luxembourg, Frankfurt am Main +41 800 850 050 funds@zkb.ch; rfp@zkb.ch www.swisscanto.com • Beschäftigte: 5’161 • CEO : Iwan Deplazes • CIO : Dr. Anja Hochberg • AUM zum 30. November 2020: CHF 187‘495 Millionen • Verwaltete Fonds: 249 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, alternative Anlagen, Immobilien, Wandelanleihen, Private Equity, Private Debt, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel, Rohstoffe.

Unter der Marke Swisscanto Invest by Zürcher Kantonalbank entwickeln unsere bewährten Spezialisten Anlage- und Vorsorgelösungen für Privatanleger, Unternehmen und Iwan Deplazes Institutionen. Die Zürcher Kantonalbank-Gruppe ist mit ihrer Marke Swisscanto Invest by Zürcher Kantonalbank einer der grössten Fondsanbieter in der Schweiz. Sie ist bekannt für ihre Vorreiterrolle auf dem Gebiet des nachhaltigen Investierens und ihre Fonds werden regelmässig national und international prämiert.

Auszeichnungen: Morningstar Fund Awards: Swisscanto (CH) Vorsorge Fonds 45 Passiv FA CHF, CHF Allocation Fund, Rang «Best». Switzerland Refinitiv Lipper Fund Awards 2020: Swisscanto (CH) Bond Fund Corporate hedged CHF AAH CHF, Bond Global CHF, Certificate for 10 years, Swisscanto (LU) Bond Fund Global Corporate AT, Bond Global Corporates USD, Certificate for 3 years, Swisscanto (LU) Bond Fund Global Corporate AT, Bond Global Corporates USD, Certificate for 5 years, Swisscanto (LU) Equity Fund Global Energy AT Equity Sector Energy Certificate for 10 years. Europe Refinitiv Lipper Fund Awards 2020: Swisscanto (LU) Bond Fund Global Corporate AT, Bond Global Corporates, Certificate for 5 years, Swisscanto (LU) Equity Fund Global Energy A, Equity Sector E nergy, Certificate for 5 years, Swisscanto (LU) Equity Fund Global Energy A, Equity Sector Energy, Certificate for 10 years.

Star-Fonds Nr.1: Swisscanto (CH) Bond Fund Responsible Corporate hedged CHF Fondsmanager: Maurizio Pedrini Verwaltetes Vermögen: CHF 1’662 Millionen Star-Fonds Nr.2: Swisscanto (CH) Bond Fund Sustainable CHF Fondsmanager: Sandro Grimm Verwaltetes Vermögen: CHF 1’002 Millionen Star-Fonds Nr.3: Swisscanto (CH) Equity Fund Sustainable International Fondsmanager: Gerhard Wagner Verwaltetes Vermögen: CHF 517 Millionen

Swissquote Bank SA Chemin de la Crétaux 33, 1196 Gland Standort: Genf, Zürich, Gland +41 58 721 98 00 institutional@swissquote.ch www.swissquote.com

beispielsweise Aktien, Anleihen, Fonds, Derivaten und Kryptowährungen bietet Swissquote auch Lösungen in den Bereichen Währungen, RoboBeratung und Hypotheken. Unsere Dienstleistungen werden zurzeit von über 390’000 Kunden in Anspruch genommen, die so Zugang zu mehr als 60 Börsenmärkten in aller Welt haben und über 3 Millionen Produkte über leistungsstarke, gesicherte Plattformen handeln können.

• Beschäftigte: 800 • CEO : Romain Le Baud • CIO : Michael Ploog • AUM zum 11. August 2020: CHF 33.5 Milliarden • Anzahl verwaltete Fonds: 3 Swissquote Quant Funds • Kunden: Banken, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensmanager (EAM).

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schwellenländer-Aktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, Hedgefonds, Barmittel, Rohstoffe.

Wir sind die führende Bank der Schweiz für OnlineFinanzdienstleistungen und bieten unseren Kunden innovative, moderne Lösungen für ihre Anlagebedürfnisse.

Marc Bürki Unsere Zentrale befindet sich Genf in der Schweiz und wir verfügen über Niederlassungen in Bern, Zürich, London, Luxemburg, Malta, Dubai, Singapur und Hongkong. Swissquote Group Holding Ltd ist seit Mai 2000 an der SIX Swiss Exchange kotiert (Symbol: SQN) und wird von der Schweizer Aufsichtsbehörde FINMA beaufsichtigt. Neben verschiedenen Online-Handelsprodukten wie

Symbiotics SA Rue de la Synagogue 31, 1204 Genf Localisation: Genf, Zürich, Amsterdam, London, Paris, Cape Town, Singapore, Mexico City +41 22 338 15 40 info@symbioticsgroup.com www.symbioticsgroup.com • Beschäftigte: 150 • CEO : Roland Dominice • CIO : Sebastien Duquet • AUM zum 30 Juni 2020: USD 2.1 Milliarden • Verwaltete Fonds: 20 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, MultiManager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Private Debt, ESG.

Symbiotics ist eine führende Marktzugangsplattform für Impact-Investing, die sich mit der Finanzierung von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen sowie von Roland Dominicé Haushalten mit niedrigem und mittlerem Einkommen in Schwellenländer- und Grenzmärkten (Frontier Markets) befasst. Seit 2005 hat Symbiotics für über 450 Unternehmen etwa 4.000 Transaktionen im Umfang von insgesamt USD 5.5 Mrd. in 90 Schwellenländern und Grenzmärkten getätigt. Diese Kapitalanlagen wurden von über 25 Fondsmandaten und über 50 spezialisierten >>>

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Fondsmanagern (Drittparteien) gekauft, so dass ein wachsendes Ökosystem und ein Marktplatz für diese Art Transaktionen entstand.

Star-Fonds Nr.1: Emerging Impact Bond Fund Fondsmanager: Arushi Wanchoo Kaul Verwaltetes Vermögen: USD 35 Millionen

Trillium SA Avenue de Champel 75-77, 1206 Genf Standort: Genf +41 22 318 84 40 trillium@trillium.ch www.trillium.ch

Star-Fonds Nr.2: Manavest Swiss Equity Fondsmanager: Trillium SA Verwaltetes Vermögen: CHF 46 Millionen Star-Fonds Nr.3: Manavest Europe Evolution Fondsmanager: ODDO BHF Asset Management Verwaltetes Vermögen: EUR 35 Millionen

Unigestion SA

• CIO: Marc Amyot

8C Avenue de Champel, Case Postale 387, 1211 Genf Standort: Genf, Zürich, London, Paris, Dusseldorf, Jersey City, St Hillier (Jersey), Montreal, Toronto, Singapore Tel: +41 22 704 41 11 pressrelations@unigestion.com www.unigestion.com

• AUM zum 31 janvier 2020: CHF 500 Millionen

• Beschäftigte: 220 (31.12.20)

• Verwaltete Fonds: 13

• CEO: Fiona Frick

• Kunden: Family Offices/Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Privatkunden.

• AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 20.0 Milliarden

• Anlageklassen: Europäische

• Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family Offices/Trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Managerund Dachfonds, Pensionsfonds, andere Finanzinstitute, wohlhabende Privatkunden, Corporate Treasury, Geschäftsvermittler/ Platzierungsagent und unabhängige Treuhänder.

• Beschäftigte: 5 • CEO: Marc Amyot

Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Staatsanleihen, europäische Hochzinsanleihen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, Aktien weltweit, Hedgefonds.

Marc Amyot

Flexible, innovative und leistungsstarke Anlagelösungen, die sich auf einen rigorosen Analyseprozess, eine auf Überzeugungen beruhende Verwaltung und Risikomanagement stützen.

Auszeichnungen: Lipper 2019 - Manavest Europe Evolution Equity

• Verwaltete Fonds: 93

• Anlageklassen: europäische Aktien, Aktien

weltweit, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, japanische Aktien, US-amerikanische Aktien, asiatische Aktien, Private Equity, Investissements alternatifs, Hedge funds, Multi-Asset-Anlagen, Total-Return-Bonds.

Unigestion ist ein unabhängiger, spezialisierter Vermögensverwalter mit Sitz in Genf, der innovative, massgeschneiderte Lösungen für Anleger weltweit anbietet. Seit Fiona Frick 50 Jahren bleiben wir unserer Überzeugung treu, dass intelligente Risikobereitschaft der Schlüssel zu langfristig konstanten Renditen ist. Diese Überzeugung ist die Grundlage unseres Investmentansatzes in unseren vier Kompetenzbereichen – Aktien, Private Equity, Liquid Alternatives und Multi Asset. Das Risikomanagement ist in jeder Phase unseres Investmentprozesses integriert. Es ist Teil unserer DNA, unserer Kultur und definiert alles, was wir tun. Ausserdem sind wir überzeugt, dass die Integration von Umwelt-, Sozial- und GovernanceKriterien (ESG) in unsere Anlageprozesse wesentlich ist, um Risiken unserer Anlagen besser zu steuern und so die langfristige risikobereinigte Performance unserer Portfolios zu verbessern.

Auszeichnungen: Best Equity House Morningstar Awards 2019, European Pensions Awards - Private Equity Manager of the Year 2019, 2018 and 2017, Private Equity Exchange Awards - Private Equity, Silver Award for the Best LP, Global Strategy.

Dass Unigestion diese Auszeichnungen erhalten hat, sagt nichts über die Erfahrung aus, die ein einzelner Kunde oder Anleger mit Unigestion macht, oder über Unigestions künftige Performance.

Star-Fonds Nr.1: Uni-Global - Equities Europe Fondsmanager: Unigestion Equities Anlageteam unter der Leitung von Alexei Jourovski, Leiter Aktien Verwaltetes Vermögen: CHF 1’276.8 Millionen Star-Fonds Nr.2: Unigestion Secondary V Fondsmanager: Unigestion Private Equity-Team unter der Leitung von Christophe de Dardel, Leiter Private Equity Verwaltetes Vermögen: CHF 379 Millionen Star-Fonds Nr.3: Uni-Global - Cross Asset Navigator

Fondsmanager: Trillium SA

Fondsmanager: Unigestion Cross Asset Solutions team, led by Jerome Teiletche, Head of Cross Asset Solutions

Verwaltetes Vermögen: CHF 23 Millionen

Verwaltetes Vermögen: CHF 157.5 Millionen

Star-Fonds Nr.1: Manavest Global Balanced

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Union Bancaire Privée, UBP SA Rue du Rhône 96-98, Postfach 1320, 1211 Genf Standort: Genf, Lugano, Zürich, Basel +41 58 819 21 11 info@ubp.com www.ubp.com • Beschäftigte: 1’796 (30.06.2020) • CEO : Guy de Picciotto • CIO : Michaël Lok • AUM zum 30. Juni 2020: CHF 137.2 Milliarden • Verwaltete Fonds: >80 • Kunden: Banken, Zentralbanken, karitative Einrichtungen/Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/ trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Managerund Dachfonds, Pensionsfonds, staatliche Investoren.

• Anlageklassen: Europäische

Unternehmensschuldtitel, US-amerikanische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, europäische Staatsanleihen, US-amerikanische Staatsanleihen, Schwellenländer-Staatsanleihen, Staatsanleihen weltweit, europäische Hochzinsanleihen, US-amerikanische Hochzinsanleihen, europäische Aktien, europäische Aktien Small + Mid Caps, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, japanische Aktien, asiatische Aktien, Aktien weltweit, sonstige Aktien, alternative Anlagen, Wandelanleihen, Private Equity, Private Debt, Hedgefonds, ESG, Multi-Asset-Anlagen, Barmittel, Rohstoffe.

UBP ist eine der führenden Privatbanken in der Schweiz und gehört zu den kapitalkräftigsten (Tier 1 Kapitalquote 27,5%). Die Bank hat sich auf die Vermögensverwaltung sowohl Guy de Picciotto von Privat- als auch von institutionellen Kunden spezialisiert. Sie hat ihren Sitz in Genf und beschäftigt 1’796 Mitarbeiter in über zwanzig Niederlassungen weltweit.

Per 30. Juni 2020 betrug ihr verwaltetes Vermögen 137,2 Mrd. CHF. Auszeichnungen: Lipper fund Awards 2020 : UBAM US High Yield Solution AC USD in Bond US High Yield category AND HedgeWeek European Awards 2020: U Access (IRL) Cheyne Arbitrage - UBP winner in The Best Equity Market Neutral Hedge Fund category AND CFS Rating: I 300 Migliori Fondi 2020: UBAM - 30 Global Leaders Equity RC EUR in the Global Equity - Large, UBAM - Global High Yield in the Global Bond - High Yield category Star-Fonds Nr.1: UBAM - Global High Yield Solution Fondsmanager: Philippe Gräub Verwaltetes Vermögen: USD 6 Milliarden (30.12.20) Star-Fonds Nr.2: UBAM - Swiss Equity Fondsmanager: Eleanor Taylor Jolidon Verwaltetes Vermögen: CHF 1.7 Milliarde (30.12.20) Star-Fonds Nr.3: UBAM - Global Convertible Bond Fondsmanager: Marc Basselier Verwaltetes Vermögen: EUR 600 Millionen (30.12.20)

VERIT Investment Management AG Klausstrasse 48, 8034 Zürich Standort: Zürich +41 389 78 00 info@veritinvestmentmanagement.ch www.verit-investment-management.ch • Beschäftigte: 6 • CEO: Niels Lehmann • CIO: Michael Kirschner • AUM: CHF 890 Millionen • Verwaltete Fonds: 1 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Immobilien.

Bei VERIT Investment Management AG (VIM) handelt sich um ein auf den Schweizer Markt und nachhaltige Immobilienanlagen spezialisiertes Immobilien-Asset-ManagementUnternehmen. VIM ist eine von der schweizerischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassene Fondsverwaltungsgesellschaft und managt aktuell einen Immobilienfonds. Wir verwalten ausserdem direkte Immobilieninvestments im Auftrag anderer Kunden (Family Offices, Pensionsfonds). Darüber hinaus bieten wir bieten auch ImmobilienBeratungsdienstleistungen im Bereich Portfolioverwaltung an.

Star-Fonds Nr.1: Raiffeisen Futura Immo Fonds Fondsmanager: Niels Lehmann, Michael Kirschner Verwaltetes Vermögen: CHF 350 Millionen

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Vontobel Asset Management AG Genferstrasse 27, 8022 Zürich Localisation: Genf, Lugano, Zürich, Bern, St. Gallen +41 58 283 71 50 vontobelgroup@vontobel.com am.vontobel.com • Beschäftigte: 434 • CEO : Zeno Staub • AUM zum 30. Juni 2020: CHF 134.79 Milliarden • Verwaltete Fonds: 120 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Multi-Manager- und Dachfonds, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Europäische Unternehmensschuldtitel, SchwellenländerUnternehmensschuldtitel, Unternehmensschuldtitel weltweit, Schwellenländer-Staatsanleihen, sonstige festverzinsliche Anlagen, europäische Aktien, US-amerikanische Aktien, Schwellenländeraktien, Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, asiatische Aktien, Aktien weltweit, Infrastruktur, Wandelanleihen, ESG, Multi-AssetAnlagen, Rohstoffe.

Vontobel Asset Management ist ein aktiver Vermögensverwalter mit globaler Reichweite und einem Multi-Boutique-Ansatz.

Jede unserer Boutiquen spezialisierte Anlagestrategien, Zeno Staub eine starke Performancekultur und ein robustes Risikomanagement aus. Wir erbringen überzeugende Lösungen für institutionelle und private Kunden. Unser Bekenntnis zu aktiver Vermögensverwaltung ermöglicht es uns, auf Grund eigener Überzeugungen zu investieren. Dadurch generieren unsere hochspezialisierten Teams Mehrwert für unsere Kunden. Mit über 200

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Anlagespezialisten, agieren wir an insgesamt 13 Standorten in der Schweiz, Europa und den USA. Wir entwickeln Strategien und Lösungen in den Anlageklassen Aktien, Anleihen, Multi Asset und alternative Anlagen. Das Ziel, hervorragende und wiederholbare Performance-Ergebnisse zu erreichen, ist seit 1988 für unseren Ansatz zentral.. Eine starke und stabile Aktionärsstruktur garantiert unsere unternehmerische Unabhängigkeit und schützt unsere langfristige Denkweise, von der wir uns bei der Entscheidungsfindung leiten lassen.

Auszeichnungen: Pension Bridge: Active Global Equity Strategy of the Year, GFSI Swiss Sustainable Funds Awards: Best Sustainable Asset Manager Lipper Switzerland: Best Fund in the category «Absolute Return Bond EUR» 5 years performance, Pensions Age: Equity Manager of the Year Star-Fonds Nr.1: Vontobel Fund - Global Equity Fondsmanager: Matthew Benkendorf Verwaltetes Vermögen: USD 4.154 Milliarden Star-Fonds Nr.2: Vontobel Fund - TwentyFour Strategic Income Fund

• Verwaltete Fonds: 3 • Kunden: Banken, karitative Einrichtungen/ Stiftungen/gemeinnützige Organisationen, Unternehmen, Family office/trusts, unabhängige Vermögensverwalter (EAM), Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds.

• Anlageklassen: Schweizer Aktien, Schweizer Aktien Small + Mid Caps, ESG.

Die zCapital AG mit Sitz in Zug ist ein von der FINMA beaufsichtigter, unabhängiger Vermögensverwalter. zCapital ist spezialisiert auf Schweizer Aktien und verwaltet rund CHF Hilmar Langensand 1.7 Mrd., darunter drei Anlagefonds, den zCapital Swiss Small & Mid Cap Fund, den zCapital Swiss Dividend Fund sowie den zCapital Swiss ESG Fund.

Auszeichnungen: Morningstar Switzerland Award 2019 Kategorie «Switzerland Small/ Mid-Cap Equity» (zCapital Swiss Small & Mid Cap Fund), Morningstar Switzerland Award 2019 Kategorie «Switzerland Large-Cap Equity» (zCapital Swiss Dividend Fund)

Fondsmanager: Mark Holman

Star-Fonds Nr.1: zCapital Swiss Small & Mid Cap Fund

Verwaltetes Vermögen: GBP 3.863 Milliarden

Fondsmanager: Hilmar Langensand

Star-Fonds Nr.3: Vontobel Fund - Clean Technology

Verwaltetes Vermögen: CHF 1’100 Millionen

Fondsmanager: Pascal Dudle Verwaltetes Vermögen: EUR 936 Millionen

Star-Fonds Nr.2: zCapital Swiss Dividend Fund Fondsmanager: Pascal Seidner Verwaltetes Vermögen: CHF 500 Millionen Fond star n°3: zCapital Swiss ESG Fund Fondsmanager: Felix Remmers Verwaltetes Vermögen: CHF 10 Millionen

zCapital AG Baarerstrasse 82, 6300 Zug Standort: Zug +41 41 729 80 80 info@zcapital.ch www.zcapital.ch • Beschäftigte: 8 • CEO : Hilmar Langensand • CIO : Hilmar Langensand • AUM zum 31. Dezember 2020: CHF 1.7 Milliarde

IHR GESCHÄFTSBERICHT IST MEHR ALS NUR EIN GESCHÄFTSBERICHT ANNUAL REPORT 2018

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P R I VAT E EYE

Privatmärkte: Die siegreiche Elf

Der Trend verstärkt sich seit Jahren: Die Investoren wenden sich mehr und mehr den Privatmärkten zu.

Volatilität, instabile Wirtschaft, schwaches Wachstum und permanent niedrige Zinsen - diese Faktoren begünstigen das Investment in Anlageklassen, die keine Verbindung zu den Börsenmärkten haben.

In der Schweiz gibt es bereits einige Akteure, die auf diesen nicht regulierten Märkten präsent sind.

Wir stellen elf davon vor. Portfolio-Manager sollten sie auf dem Schirm haben.

Marine Ulrich

D

ie Anleger glauben immer mehr an das Potenzial von Kapitalanlagen auf Privatmärkten, die gleichbleibende und diversifizierte Erträge auf lange Sicht bieten. Noch vor wenigen Jahren wurden Private Equity, Infrastrukturfinanzierung und Private Debt als alternative Anlagen gehandelt; heute gelten sie als ein Weg zu neuen Renditequellen. Sie sind konkreter, in bezug auf das Verhältnis Risiko/ Verschuldung attraktiver und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Zudem ist die Höhe des Einstiegspreises kein Hindernis mehr. Die Privatmärkte sind für alle Anleger, ob privat oder institutionell,

zugänglich geworden, und sie sehen nunmehr darin einen unverzichtbaren und notwendigen Bestandteil eines diversifizierten Portfolios. „Ich weiss, was der Aufbau eines Unternehmens bedeutet und möchte folglich mein Geld in der realen Wirtschaft anlegen“. So sieht die wachsende Nachfrage seitens vieler Unternehmer aus. Sie möchten das Geld, das sie in ihrem eigenen Unternehmen erwirtschaftet haben, in expandierende Unternehmen der realen Wirtschaft investieren. Die Anleger von heute und morgen verstehen die spezifischen Risiken, die mit unternehmerischen Aktivitäten ver-

„Darüber hinaus ist dies für die Unternehmen, insbesondere die KMU, auch eine Möglichkeit zur Kapitalaufnahme, denn sie bekommen die seit der Finanzkrise strengeren Kreditgewährungsbedingungen der Banken voll zu spüren.“ 64 M ärz / M ai 2 021

bunden sind. Daher ist es ihnen sowohl in der beruflichen als auch in der FinanzSphäre wichtig, auf diese Weise Wert zu schaffen, wobei sie zudem der Volatilität der Märkte aus dem Wege gehen.

Darüber hinaus ist dies für die Unternehmen, insbesondere die KMU, auch eine Möglichkeit zur Kapitalaufnahme, denn sie bekommen die seit der Finanzkrise strengeren Kreditgewährungsbedingungen der Banken voll zu spüren. Die Unternehmen wenden sich daher anderen Finanzierungsarten zu und suchen verlässliche Partner, die ihnen die Gelder verschaffen können, die für eine langfristige Expansion ihrer Geschäfte unerlässlich sind. Die Vermögensverwalter und Fondsmanager kommen dabei sowohl den Investoren als auch den Unternehmen mit Finanzierungsbedarf entgegen. Sie setzen auf Anlagen in Unternehmen mit hohem Wachstumspotential wie innovative Unternehmen auf den Gebieten neue Technologien, der Luftfahrt,

Etienne Mouthon

Rive Private Investment Pitch: Rive Private Investment positioniert sich als Pionier der Kapitalanlage in reale Vermögenswerte. Die Geschäftsleitung strebt defensive, stabile Investments an, die langfristige Rendite generieren. RIVE hebt ferner seine Absicht hervor, ESGAspekte in seine gesamte Geschäftstätigkeit zu integrieren und sich auf dem Gebiet der nachhaltigen Entwicklung zu engagieren, die RIVE als wesentlichen Faktor für langfristige Performance und positive Beeinflussung der aktuellen Umweltfragen erachtet. z

Struktur: 4 Büros in Europa (Genf, Paris, Luxemburg und Hamburg) und ein weltweites Netz von lokalen Partnern in rund zwanzig Ländern.

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Reale Vermögenswerte • Nachhaltige Infrastrukturen auf dem Energiesektor. Infrastrukturen, die die CO2-Emissionen in der gesamten Energiewertschöpfungskette reduzieren. Das reicht von der Erzeugung bis hin zu Verbrauch und Versorgung, also von Wind- und Sonnenenergie, aber auch Biogas, Wasserstoff, Meeresenergien, hin zu Anlagen im Zusammenhang mit nachhaltiger Mobilität, Speicherung sowie generell nachgelagerten Anlagen.

• Sachanlagen, die auf die wesentlichen Bedürfnisse unserer Gesellschaft ausgerichtet sind, über lange Zeiträume geleast werden, defensiv sind und wiederkehrende Einnahmen generieren wie medizinische Sachanlagen, Sicherheitsluftfahrt, Eisenbahnrollmaterial, Industrieanlagen.

z Fachgebiete:

Gesundheit oder auch in Fintechs. Innovation ist oft ein Anlagekriterium ebenso wie der ökologische Fussabdruck oder die ESG-Strategie. Viele heben Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung, die Berücksichtigung von Technologie- und Klimafragen sowie positive Effekte angesichts aktueller globaler Herausforderungen hervor.

Das Angebot musste sich an diese Art Nachfrage anpassen. Die Nichtnotierten stehen hoch im Kurs, wenn man so will und ziehen immer mehr Investoren an. Die früher eher seltenen Fonds und Vermögensverwalter, die Zugang zu dieser Art von Angeboten haben vielfältige Konkurrenz bekommen: Grosse Institute und kleine „Boutiquen“ sehen heute in den Privatmärkten eine unverzichtbare Säule ihres Angebots und positionieren sich als Referenz in diesem Segment.

z Anlagen: Direktanlagen in Kapital und nachrangige Verbindlichkeiten.

Zeichnung über Mandate oder Investmentfonds

Defensive konjunkturunabhängige Anlagen mit wiederkehrenden Erträgen

z Anlagekriterien:

z Verwaltetes z Anleger:

Vermögen: 1,2 Mrd EUR

Institutionelle Anleger und Family Offices

z Mindest-Erstanlage:

zwischen 5 und 50 Millionen

Rive Private Investment Rue des Alpes 7 1201 Genf +41 22 365 69 95 www.rive-investment.com

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P R I VAT E EYE Brice Thionnet

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Manuel Garzelli

Iteram Capital

UBP Pitch: UBP bietet Zugang zu exklusiven Anlagechancen mit Performance-Potential auf lange Sicht. Eine Spitzenauswahl auf Nischensektoren mit attraktiver Wertentwicklung. Eine solide Expertise im Management von entsprechenden Mandaten und Plänen bei aktiver Überwachung der Anlagen für einen rechtzeitigen Ausstieg.

z Pitch: Iteram wurde 2015 durch ehemalige Fondsma-

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Struktur: Die verschiedenen Tätigkeiten von UBP auf den Privatmärkten sind in PMG (Private Markets Group) zusammengefasst. Das Team besteht aus 23 Investment-Fachleuten in London, Zürich, Genf, Dubai und Hongkong.

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z Fachgebiete: Immobilien (direkte Co-Investition), Infrastruktur (strategische Nischenfonds), Private Debt (hauseigene PrivateDebt-Fonds) und Private Equity (strategische Partnerschaften und Buy-out-Geschäfte). z

Anlagen: Direktanlagen oder über Investmentfonds

z Anlagekriterien: Exklusiver Zugang, günstige makroökonomische Trends, leicht verständliches Geschäftsmodell, starkes Team und solide Gouvernance, regelmässige Cashflows, positiver sozialer Einfluss. z

Verwaltetes Vermögen: 2,5 Mrd. CHF

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Anleger: Private und institutionelle Anleger

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Mindest-Erstanlage: Keine Angaben

nager von Edmond de Rothschild gegründet und ist auf alternative Anlagen auf Privatmärkten und Nischenwerte spezialisiert. Die Firma bietet ihren Kunden globale, innovative und leistungsstarke Lösungen. z Struktur: Zwei Gesellschafter, Manuel Garzelli und Marc Sbeghen, Leiter Privatmärkte. Die Investments unterliegen dem Beschluss eines Anlageausschusses bestehend aus den Mitgliedern des Managementteams, dem Leiter Risiken und externen Experten in beratender Funktion. z Fachgebiete: Private Debt und Venture Capital über die Finan-

zierung von KMU und Start-ups sowie Sonderfinanzierungen wie das Leasing industrieller Vermögenswerte, Musik-Tantiemen, gewerbliche Rechtsstreitigkeiten.

Anlagen: Diversifiziertes Private-Debt-Portfolio mit hoher Rendite per Direktanlage, Co-Investments bei spezifischen Transaktionen und ein von erfahrenen Fachleuten gemanagter Venture-Capital-Fonds.

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z Anlagekriterien: Bei Private Debt besteht das Hauptziel in der Bewahrung des Kapitals, das durch die Auswahl von Transaktionen gewährleistet wird, die mit Qualitätswerten besichert sind und/ oder durch wiederkehrende Cashflows. Bei Private Equity wird Venture Capital bevorzugt, das von innovativen technologischen Disruptionen und Transformationen profitiert. z

Verwaltetes Vermögen: 120 Mio. USD

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Anleger: Qualifizierte, private und institutionelle Anleger

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Mindest-Erstanlage: 125.000 EUR min.

UBP Rue du Rhône 96-98 CP 1320 1211 Genf +41 58 819 21 11 www.ubp.com

Iteram Capital Boulevard Georges-Favon 8 1204 Genf +41 22 552 23 40 www.iteramcapital.com

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David Layton

Partners Group z Pitch: Ein Riese auf diesem Gebiet! Partners Group

positioniert sich als einer der grössten Akteure auf den Privatmärkten der Welt. Dank seiner weltumspannenden Dimensionen und profunden, sektoriellen Kenntnis der Privatmärkte ist die Firma auf allen Schlüsselmärkten des Sektors engagiert. Flexible Portfolios, langfristiger Anlageansatz. Das Ziel? Wertschöpfung, Unterstützung der Unternehmen und Leader von morgen. z Struktur: Ein Team von 1’500 Mitarbeitern in 20 Niederlassungen auf der ganzen Welt. z Fachgebiete: Der Anlageansatz von Partners Group umfasst Private Equity, Private Real Estate, Private Debt und private Infrastruktur-Investitionen. Der Fokus liegt auf Anlagen in Qualitätswerte mit Wachstums- und Entwicklungspotential. z

Anlagen: Direktanlagen und auf dem Sekundärmarkt.

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Verwaltetes Vermögen: 109 Mrd. USD

Anleger: Qualifizierte, private und institutionelle Anleger über 200 Millionen Begünstigte.

Loïc Bondiguel

Decisive z Pitch: Decisive ist vom Wachstumspotential der Privatmärkte überzeugt, jedoch auch von den mit dieser Anlageklasse verbundenen Risiken. Daher stützt sich ihr Angebot auf innovative Anlagechancen in disruptiven Technologien, die die Welt von morgen gestalten. Durch systematische und gründliche Due Diligence vermeidet Decisive die mit dieser Tätigkeit verbundenen Fallstricke. Decisive investiert gemeinsam mit seinen Kunden in jede ihrer Anlagen.

Struktur: Das 10-köpfige Curated-Investment-ManagementTeam ist auf den Privatmärkten und bei Immobilienwerten aktiv und in Genf, Zürich und London präsent.

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Fachgebiete: Der Fokus liegt auf Anlagen in den neuen Technologien, die nach Ansicht von Decisive den Eckpfeiler der disruptiven Modelle bilden. Ihre Devise „The way we live, eat, move and work“ entspricht der Entwicklung der Welt, in der wir leben.

• Live: Wissenschaft, Wohnraum, Fintech ...

• Eat: Landwirtschaft, „Agritech“, Ernährung ...

• Move: Lieferkette, Transport ...

• Work: Software, Cyber-Sicherheit ...

z

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Mindest-Erstanlage: Keine Angaben Partners Group

Zugerstrasse 57 6341 Baar +41 41 784 60 00 www.partnersgroup.com

z Anlagen: Fast ausschliesslich Direktanlagen, wenn möglich mit Zugang zum „Tischkapital“. Manchmal über Fonds mit starker Expertise auf einem spezifischen Sektor oder Nischenmarkt. z Anlagekriterien: Risikohöhe und Kapitalrendite, aber auch der Sektor (bedeutende technologische Fortschritte), die Gründer, die bereits vorhandenen Investoren, Leistungsindikatoren, starkes Wachstumspotenzial im internationalen Geschäft und die Langzeitstrategie. Die Beteiligungen sind stets MInderheitsbeteiligungen, und der Kontrollprozentsatz schwankt je nach dem Entwicklungsstand des jeweiligen Unternehmens (Kapitalaufnahme im Früh-, Wachstums- und Spätstadium). z

Verwaltetes Vermögen: Keine Angaben

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Anleger: Qualifizierte, private und institutionelle Anleger.

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Mindest-Erstanlage: zwischen 125.000 und 250.000 USD min.

Decisive

Rue du Rhône 78 1204 Genf +41 22 519 24 00 www.decisive.com

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67 w ww.s p h ere.s wi s s

P R I VAT E EYE Yann Labry

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Alphaswiss Pitch: Alphaswiss entwickelt Direktangebote, die auf das Anlageinteresse des jeweiligen Kunden in die reale Wirtschaft abgestimmt sind. Über ihr exklusives Netzwerk und bevorzugte Partner in der Schweiz, den USA und Europa investieren die Kunden direkt in innovative Unternehmen, die noch nicht börsennotiert sind. Alphaswiss hat zudem ein Private-Debt-Angebot entwickelt, das im Wesentlichen erstrangige garantierte Finanzierungen umfasst. Das Angebot als Ergebnis eines stringenten Auswahlprozesses zielt auf Qualität und Exklusivität ab, um potenziellen Investoren eine begrenzte Anzahl von Transaktionen zu präsentieren.

Xavier Ledru

Reyl&Cie z Pitch: REYL & Cie positioniert sich auf den Privatmärk-

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Struktur: Die Hauptakteure dieses in Genf ansässigen Instituts sind die Senior Investment Manager Valérie Pagnier und Christophe Forest. Die Senior Relationship Manager mit CEO Yann Labry und der Generaldirektor Peter Schmidli leisten ebenfalls ihren Beitrag zur Nutzung von Anlagechancen.

ten über seine Beteiligung an Hermance Capital Partners und seine auf Direktanlagen spezialisierte Tochtergesellschaft. Die Abteilung Corporate Advisory & Structuring begleitet Unternehmer bei ihrer Geschäftsentwicklung, insbesondere mittels Private-Equity-Anlagen, Club Deals und Private-Debt. Die REYL-Gruppe arbeitet zudem an einem Advisory-Angebot, das ausschliesslich auf Privatmärkte und Nischenstrategien ausgerichtet ist.

Struktur: Das 12-köpfige CAS-Team unter der Leitung von Xavier Ledru verfügt über Büros in Genf, London und Zürich.

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z Zielunternehmen: Gesellschaften in der Wachstumsphase mit wiederkehrenden Einnahmen, die eine Börseneinführung planen oder innerhalb von 2 bis 4 Jahren Gegenstand einer Übernahme sein dürften und über hohes Renditepotenzial verfügen.

In der Hauptsache Direktanlagen über entsprechende Unternehmen und bisweilen über Private-Equity-Fonds.

z Fachgebiete: Immobilien, Industrie, Technologiesektor, Medien

und Telekommunikation, erneuerbare Energien, sogenannte Premium-Marken und Gebrauchsgüter. Verschiedene Anlagestrategien: überwiegend Private-Debt, Immobilien und illiquide/ hybride alternative Vermögenswerte. z Anlagen: Direktanlagen über Investmentfonds oder für eine bestimmte Anlage geschaffene Strukturen. Über Hermance Capital in Dachfonds von nicht börsennotierten Vermögenswerten, überwiegend Private Equity Midcap Buyout.

z Anlagen:

z Anlagekriterien: Alphaswiss praktiziert keinerlei Einschränkungen bei den Kontrollmehrheiten und geht von einem opportunistischen Ansatz aus, sobald sie ein disruptives Potenzial und attraktive Bewertungen identifiizert hat. z Verwaltetes Vermögen: 1.8 Mrd. USD unter Verwaltung und 200 Mio. USD Direktanlagen. z Anleger:

Qualifizierte Anleger, die oft selbst Unternehmer sind.

z Mindest-Erstanlage: Entsprechend dem Gesamtumfang der Transaktion (generell zwischen 5 und 30 Millionen); MindestErstanlagebetrag ist etwa 100.000 CHF.

Alphaswiss Place du Molard 7 1204 Genf +41 22 317 81 40 www.alphaswiss.com

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z Anlagekriterien: Beteiligung in Höhe von 1 und 10 Mio. CHF. Keine Kriterien bezüglich Grösse oder Track Record. z Verwaltetes Vermögen: Aktuell zwei Südeuropa-Fonds (Direktimmobilienanlagen und nicht verzinsliche Darlehen / Immobilien-Private-Debt) in Höhe von 285 Mio. EUR. z Anleger:

Private und institutionelle Anleger

z Mindest-Erstanlage: 150.000 USD min. über Hermance Capital. Bei höheren Beträgen Beteiligung über Mandatspläne oder Private-Assets-Advisor-Programme.

REYL & Cie Rue du Rhône 62 1204 Genf +41 22 816 80 00 www.reyl.com

Christoph Syz

Nicolo Miscioscia

Patrimonium

Decalia

Pitch: „Your Partner in Private Markets“ – Patrimonium definiert sich als Partner professioneller Anleger in Sachen Investments auf den Privatmärkten. Patrimonium, seit 2007 auf diesem Sektor aktiv, ist spezialisiert auf vier Anlageklassen: Immobilien, Private Debt, Private Equity und Infrastruktur.

z Pitch: Decalia Private Markets bietet innovative Anlagechancen mit asymetrischem Risiko-Ertrags-Profil.

Ziel ist die Erwirtschaftung höherer Renditen unter Vermeidung der traditionellen Segmente. So werden Nischenstrategien zu Anlagechancen für institutionelle Investoren. Decalia hat zudem Decalia Capital gegründet, eine spezielle Einheit für Direktinvestitionen in nicht börsennotierte Unternehmen in der Schweiz mit dynamischer Entwicklung.

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Struktur: Über 60 hochqualifizierte Mitarbeiter in Lausanne, Zürich und Baar; etwa 15 Anlageprodukte im Angebot.

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z Fachgebiete: Auf dem Immobiliensektor wird in der Schweiz und in Deutschland in Wachstumssektoren investiert, in erster Linie Wohnen, Mischobjekte, Gesundheitswesen. Bei Private Debt und Private Equity sind die Zielunternehmen vor allem Mittelständler (Umsatz zwischen 20 Mio. und 300 Mio. EUR) in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Investitionen in Infrastrukturen erfolgen auf dem Eisenbahnsektor und über einen Fonds, der in die Klima-Infrastruktur investiert. z Anlagen:

Hauptsächlich Direktanlagen

z Anlagekriterien: Kontrollübernahme und aktiver Wachstumsansatz. Die Höhe der Anlagen liegt zwischen einigen Millionen und einigen Hundert Millionen Franken. z Verwaltetes

Struktur: Die Abteilung Decalia Private Markets umfasst 7 in Genf basierte Fachleute. Der verantwortliche Gesellschafter ist Rodolfo de Benedetti. An der Spitze der Abteilung steht Nicolo Miscioscia.

Decalia Capital ist eine Einheit mit zwei Gesellschaftern.

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z Fachgebiete: Ein Anlageansatz mit Fokus auf verlagerten Märk-

ten mit Arbitrage-Chancen, der sich auf anspruchsvolle und spezifische Branchen mit schwachem Wettbewerb konzentriert, hauptsächlich in der Schweiz und in Europa. Das Angebot umfasst Private Equity, Private Debt und reale Vermögenswerte.

Decalia Capital tätigt Direktinvestitionen in Unternehmen, die eine strategische Position auf Märkten mit hohem Wachstum einnehmen. z Anlagen: Direkte und Co-Investments oder Anlagen über diversifizierte Fonds.

Vermögen: 3,2 Mrd. CHF

Vor allem institutionelle und professionelle Anleger in der Schweiz und in Europa (Pensionskassen, Versicherungen, Family Offices ...).

z Anleger:

Die Höhe der Anlagen liegt zwischen einigen Millionen und einigen Hundert Millionen Franken.

z Mindest-Erstanlage:

Patrimonium Chemin des Lentillières 15 1023 Crissier +41 58 787 00 00 www.patrimonium.ch

z Anlagekriterien: Branchen auf sehr spezialisierten Sektoren in einer besonderen geographischen Zone oder mit innovativem Finanzierungsansatz. Die Gesellschafter von Decalia sind an jeder Strategie persönlich als Anleger beteiligt. Die Zielunternehmen von Decalia Capital sind Schweizer KMU, deren Wert zwischen 30 und 100 Mio. CHF beträgt. Die Beteiligung – eine Minderheits- oder Mehrheitsbeteiligung – mit umfassenden Kontrollrechten, die zu einer aktiven Rolle oder einer kontrollierenden Position im Zielunternehmen berechtigen. z Verwaltetes z Anleger:

Vermögen: 1 Mrd. CHF

Mehrheitlich Family Offices und institutionelle Anleger

z Mindest-Erstanlage:

unter 500.000 CHF

Decalia Asset Management Rue du Rhône 31 1204 Genf +41 22 989 89 89 www.decaliagroup.com

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P R I VAT E EYE Lionel Aeschlimann

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Jan Kollros

Mirabaud Asset Management

Bellevue Private Markets

Pitch: Die Private-Equity-Tätigkeit von Mirabaud Asset Management konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte: Direktanlagen in Privat-Equity- und Nischenimmobilien-Instrumente sowie ein Direktangebot über Club Deals. Ein dritter Schwerpunkt mit einem diversifizierten Private-Equity-Angebot an Privatkunden wird in diesem Jahr eingeführt.

Pitch: Das Privatmarkt-Angebot der Bellevue-Gruppe wird von der Sparte Bellevue Private Markets Asset gesteuert. Die Privatmarkt-Tätigkeit ist spezialisiert auf Entwicklung, Courtage und Direktbeteiligung an KMU im gesamten deutschsprachigen Raum in Europa (Region DACH). Die Sparte positioniert sich als Schnittstelle zwischen den Unternehmen, in die investiert wird, und den Anlegern.

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Struktur: Teams in Genf, Luxemburg und Paris. Jeder Fonds besitzt seine Fachleute und Spezialisten für das betreffende Thema sowie ein eigenes Investmentteam aus leitenden Mitarbeitern.

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z Fachgebiete: Beim Private-Equity-Angebot liegt der Fokus auf dem Thema Lifestyle: mit dem Fonds Mirabaud Patrimoine Vivant, der in traditionelle Familienunternehmen mit hohem Potenzial investiert, und mit dem Fonds Mirabaud Lifestyle Impact and Innovation, der in disruptive Unternehmen mit starken Überzeugungen in den Universen Lifestyle, Impact und Innovation investiert. Das Angebot auf dem Immobiliensektor konzentriert sich auf Mirabaud Grand Paris, ein Instrument, das gemeinsam mit führenden französischen Immobilienentwicklern in Wohnimmobilien im Grossraum Paris investiert. Parallel dazu werden auch Club Deals im Immobilienbereich angeboten.

Über Private-Equity-Fonds oder Club Deals, die eine Direktanlage in Immobilien ermöglichen.

z Anlagen:

z Anlagekriterien: Im Private-Equity-Bereich erwerben die Fonds Mehrheits- oder Minderheitsbeteiligungen in der Absicht, die Zielunternehmen in ihrer strategischen Ausrichtung zu begleiten.

Im Immobilienbereich erfolgt ein Co-Investment in Bauvorhaben nahe existierender oder künftiger Bahnhöfe im „Grand Paris“, entsprechend dem Ziel der öffentlichen Hand, das Angebot an neuem Wohnraum im Grossraum Paris zu erhöhen. z Verwaltetes

Struktur: Die beiden Vehikel im Besitz von Bellevue Private Markets sind adbodmer AG und Realwerk AG. Zusätzlich zu den von adbodmer verwalteten Direktanlagen hat die Bellevue-Gruppe nun den Private-Equity-Fonds BB Entrepreneur Private aufgelegt.

Abschliessend ist der Puroes Bioventures Fonds zu nennen, ein Risikokapital-Fonds, der in die Biotech-Branche investiert.

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z Fachgebiete: Die Anlagen in den Fonds Puroes Bioventures betreffen ausschliesslich den Biotechnologie-Sektor. Davon abgesehen spezialisiert sich Bellevue bewusst nicht auf einen oder mehrere Sektoren. Die Zielunternehmen sind Gesellschaften mit vielversprechenden Wachstumsperspektiven, die rentabel sind und einen starken Wettbewerbsvorteil aufweisen. z Anlagen: Direktanlagen über die entsprechenden Strukturen adbodmer AG und Realwerk AG oder über die Fonds BB Entrepreneur Private und Puroes Bioventures. z Anlagekriterien: Im Fokus stehen Qualität, Nachhaltigkeit,

Wachstum und Wertzuwachs der Anlage. Auf Verlangen übernimmt Bellevue Private Markets auch eine aktive Rolle im Verwaltungsrat des Zielunternehmens. Der Fonds BB Entrepreneur Private erwirbt eine Minderheitsbeteiligung mit kräftigen Aktionärsrechten, denn das Ziel besteht darin, den Zielunternehmen das Kapital zu liefern, mit dem sie ihre Entwicklungsstrategien umsetzen können, wobei die Unternehmer Kontrolle und Flexibilität behalten sollen.

Vermögen: über 500 Mio. EUR z Verwaltetes

z Anleger:

Vermögen: Keine Angaben

Qualifizierte und institutionelle Anleger z Anleger:

z Mindest-Erstanlage:

Qualifizierte, private und institutionelle Anleger

125.000 EUR min. z Mindest-Erstanlage:

Keine Angaben

Mirabaud Asset Management (Schweiz) Boulevard Georges-Favon 29 1204 Genf +41 58 200 60 00 www.mirabaud-am.com

70 M ärz / M ai 2 021

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I N N O V A T I V

21/03/19 15:01:35

Interview

Michel Degen M i c h e l D e g e n , C h i e f E x e c u t i v e O f f i c e r , C r e d i t S u i ss e A ss e t M a n a g e m e n t (S c h w e i z ) Michel Degen steht seit 2004 in den Diensten der Credit Suisse, seit September 2016 als Leiter Asset Management Schweiz & EMEA. Davor führte er den Bereich Fixed Income.

Degen hat Wirtschaft an der Fachhochschule beider Basel studiert und besitzt einen Executive MBA der Universität St. Gallen. Seine Bankkarriere begann er im Devisengeschäft und im

Treasury der BNP Paribas. Von 2000 bis 2004 arbeitete er im Fixed-IncomeBereich der UBS, bevor er zur CS stiess.

„Durch unsere Innovationskraft wachsen wir in der Region über dem Marktdurchschnitt “ Aufgrund seiner Funktionen bei der Credit Suisse und seiner Mitgliedschaft im Vorstand der 2020 gegründeten Asset Management Association Switzerland ist Michel Degen eine zentrale Figur im Schweizer Asset Management. Ein Sektor der Schweizer Wirtschaft für den er enormes Entwicklungspotenzial sieht.

Andreas Schaffner Michel Degen, wie beurteilen Sie den Asset Management Standort Schweiz? z Michel Degen: Der «Produktionsstandort» Schweiz wird auch heute noch von wenigen grossen Marktteilnehmern dominiert. Doch der Wettbewerb durch in- wie auch ausländische Asset Manager wird immer härter. Kein Wunder: Wo sonst erreichen Sie als Anbieter innerhalb von so kurzen Distanzen so grosse Vermögen – gemessen an den verwalteten Vermögen ist die Schweiz der viertgrösste europäische Markt für Asset Manager. Das hat

auch die ausländische Konkurrenz längst mitbekommen. Sie baut ihre Präsenz in der Schweiz kontinuierlich aus.

Was heisst das für Sie als Anbieter? z Die Schweiz ist für uns weiterhin ein attraktiver und wichtiger Markt, jedoch ist uns schon länger klar, dass wir im Ausland noch schneller wachsen müssen – insbesondere die Märkte in den USA und China haben grosses Potential. Die ausländischen Neugelder machen heute rund 50% aus und bringen eine deutlich höhere Marge.

„Eine Zentralisierung der Produk­tion ist ein Effizienzgewinn jedoch muss hier eine gute Balance gefunden werden.“ 72 M ärz / M ai 2 021

Wir «produzieren» dennoch einen wesentlichen Teil unseres Angebots hier in der Schweiz. Eine Zentralisierung der Produktion ist ein Effizienzgewinn - jedoch muss hier eine gute Balance zwischen den zentralen und dezentralen Portfolio Management Funktionen gefunden werden.

Eben: Im teuren Inland produzieren, im fernen Ausland verkaufen.

Wie lange kann das gut gehen? z Ich habe keine Zweifel, dass wir hier dank unserer Innovationskraft eine hervorragende Ausgangslage haben. Für die Innovationskraft eines Standortes wird letztlich entscheidend sein, wo die Investmenttalente hinziehen und in dieser Hinsicht ist der Markt global, d.h. die Kosten sind unabhängig vom Standort ziemlich

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I n t e rvi e w

>>> ähnlich. Der Zugang zum ausländischen Arbeitsmarkt ist für die Schweiz deshalb zentral, da sie mit ihrer hohen Lebensqualität und hohen regulatorischen Standards einen wesentlichen Vorteil hat – auch gegenüber London oder anderen europäischen Städten. London bleibt aber mit seiner starken Stellung im Asset Management ein grosser Konkurrent, wenn es darum geht, Talente anzuziehen.

Ausserdem ist der Europäische Marktzugang für Schweizer Asset Manager von grösster Wichtigkeit. Hier haben wir auch heute noch deutliche Nachteile gegenüber ausländischen Asset Managern, welche in der Schweiz ihre Produkte vertreiben wollen.

Aber auch dann: Wie wollen Sie es mit den ganz grossen, den Blackrock’s dieser Welt, aufnehmen? z Die Grösse ist für den Erfolg nicht allein entscheidend. Fokussierung, Innovationskraft und Spezialisierung ist für uns wichtiger. Wir wachsen stark in diversen Bereichen wie Real Estate, Thematic Equity, Emerging Market Fixed Income und Index / ETF. Alternative Bereiche wie Private Markets – sowohl Private Equity als auch Private Debt – oder Infrastructure & Renewables spielen eine immer wichtigere Rolle. Dasselbe lässt sich für

neue Themen wie Consumer Finance und Supply Chain-Finanzierungen sagen.

Dies ist eine Riesen-Chance nicht nur für Credit Suisse Asset Management, sondern generell für den Asset ManagementStandort Schweiz.

Die Anleger suchen nach Rendite in immer exotischeren Produkten. z Wir werden wahrscheinlich noch eine Weile mit einem Tiefzinsumfeld leben müssen. Daher sind viele Investoren auch bereit und teils aus dem Anlagenotstand heraus gezwungen, für einen Renditeaufschlag – die Prämie - in Produkte zu investieren, die nicht täglich liquide sind und somit bei Bedarf nicht immer sofort oder eben nur gegen einen Abschlag verkauft werden können. Investoren sollten aber die zusätzlichen Risiken dieser Anlageklassen gut verstehen und das Engagement der eigenen Risikofähigkeit anpassen.

„Die Grösse ist für den Erfolg nicht allein entscheidend. Fokussierung, Innovationskraft und Spezialisierung ist für uns wichtiger.“ 74 M ärz / M ai 2 021

Sie meinen die Illiquiditätsprämien, die Investoren etwa in Private Markets lockt. z Genau. Wir dürfen nicht vergessen, dass es sich in diesem Bereich grundsätzlich um sogenannte geschlossene Anlagevehikel - «Closed-End Funds» - handelt. Wir glauben, dass die Investoren sich dieser Tatsache bewusst sind und keine falschen Erwartungen an das Produkt haben.

Stichwort Digitalisierung: Ist das eher ein Vorteil als ein Nachteil für Sie? z Die Digitalisierung ist eine Tatsache und diese bringt massive Opportunitäten aber auch grosse Risiken für die Asset Manager und ihre bestehenden Distributionskanäle mit sich. Besonders im Vertrieb wird die Digitalisierung eine wichtige Rolle spielen, weil sie B2C und die direkte Kommunikation mit den Investoren über den gesamten Investitionszyklus hinweg ermöglicht. Der Standort Schweiz wird sich aus unserer Sicht dank der grossen Innovationskraft im hiesigen Technologiesektor und besonders wegen der Universitäten und Hochschulen wie die ETH als Gewinner herausstellen.

“Der Standort Schweiz wird sich aus unserer Sicht dank der grossen Innovationskraft im hiesigen Technologiesektor und besonders wegen der Universitäten und Hochschulen wie die ETH als Gewinner herausstellen.“

Wenn ich Sie richtig verstanden habe, wird also das Retailsegment wichtiger für die Zukunft? z Ja, ich denke der digitale Direktvertrieb B2C für Schweizer Asset Manager wird definitiv wichtig in Zukunft. Jedoch ist das Potential des Marktes in der Schweiz mit etwas über 8,5 Millionen Einwohnern zu klein. Daher ist mindestens eine europäische digitale Vertriebsinitiative im Retailsegment opportun.

daher in den kommenden Jahren zum Standard werden. Dies wird einen strukturellen Einfluss auf die Unternehmen in Zukunft haben. Es gibt jedoch noch viele Herausforderungen. Wichtig ist mir auch hier, dass die Branche selber die Lösungen suchen und finden kann. Sicher ist: Das Engagement im Bereich ESG unsererseits wird auch in diesem Jahr weiter ausgebaut.

Wie stark können Sie in der Schweiz von Megatrends wie ESG, dem Tiefzinsumfeld, aber auch der Digitalisierung, profitieren? z Es geht immer um Innovationen. Nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Distribution und Kundenbetreuung – wo durch Investmentportale der Informationszugang zu den Investments massiv erleichtert wird.

Hat sich die Strategie bis anhin ausbezahlt? z Wir haben unsere verwalteten Vermögen seit 2016 bis Ende 2020 in der Region Schweiz und EMEA um knapp 50% gesteigert, davon ca. zwei Drittel durch Nettoneugelder. Unsere Strategie ist es, aus der Schweiz heraus international zu wachsen.

In unserem wichtigen Heimmarkt wachsen wir weiterhin über dem Marktdurchschnitt.

Stichtwort ESG: Hier will sich der Finanzplatz als Ganzes hinbewegen.

Ein richtiger Weg? z Auf jeden Fall. Es findet bei uns kein Gespräch mit institutionellen Investoren statt, in dem wir nicht auf das Thema angesprochen werden. ESG ist nicht nur ein Trend, es ist eine transformative Entwicklung und wird

Kommen wir zum Schluss noch zurück auf die Industrie als Ganzes.

Sie haben mit der Gründung der Asset Management Association Switzerland (AMAS) die Kräfte gebündelt, um den Standort Schweiz zu stärken. Wieso? z Wir wollen die Wahrnehmung des Asset Management als Branche stärken. Danach

wird es wichtig sein, regulatorische Fragen anzupacken. Es geht darum, dass wir Finanzprodukte «at arm’s lenghts» produzieren aber auch vertreiben können - in Europa und auf der ganzen Welt. Dies stärkt die Branche als Ganzes. Das Asset Management wird unserer Einschätzung nach in Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen für den Finanzplatz Schweiz als heute.

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I n t e r view

Karine Bauzin

Vincent Kaufmann Direktor, Ethos Stiftung Vincent Kaufmann ist seit Juni 2015 Direktor der Ethos Stiftung und der Gesellschaft Ethos Services. Seit Oktober 2020 ist er ferner Head of Proxy Voting, Swiss ESG and Engagement ad interim. 2011 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung von Ethos Services und Verantwortlicher für die Vermögensverwaltung und stieg 2013

zum stellvertretenden Direktor auf.

Vincent Kaufmann kam 2004 als CorporateGovernance-Analyst zu Ethos und wurde später Senior Analyst und Deputy Head Corporate Governance. Darüber hinaus ist er in den Dialog mit dem Management börsennotierter Schweizer Unternehmen in den Bereichen Corporate Governance und Nachhaltig involviert. Seit 2014 sitzt er im

Verwaltungsrat des Stimmrechtsberaters Proxinvest SAS (Paris) und ist seit Juni 2019 Mitglied des Verwaltungsrats von Swiss Sustainable Finance.

Vincent Kaufmann absolvierte die Universität Genf 2004 mit einem Master in Betriebswirtschaft und erwarb 2009 das eidgenössische Diplom als Finanzund Controlling-Fachmann.

„Eindeutige Fortschritte beim Klimaschutz“ Während die politischen Instanzen in den letzten Jahren viel Nachholbedarf angehäuft haben, sind Unternehmen und ihre Investoren in die Offensive gegangen, auch in der Schweiz. Über die wichtigsten Fortschritte berichtet Vincent Kaufmann für Ethos.

Jérôme Sicard Welche wesentlichen Fortschritte wurden in den letzten fünf Jahren, also seit der UN-Klimakonferenz in Paris (COP21), bei der Bekämpfung der Klimaerwärmung und in Bezug auf nachhaltige Entwicklung erzielt? z Vincent Kaufmann: In diesem Zeitraum ist es zu massgeblichen Veränderungen sowohl auf Unternehmensebene als auch bei den Investoren gekommen.

Beide sind im Übrigen untrennbar miteinander verbunden, da die Investoren als

Aktionäre Druck auf die Unternehmen ausüben. An der Unternehmensfront gibt es immer mehr Akteure, die sich die Neutralisierung ihrer CO2-Emissionen bis 2050 vorgenommen haben und transparent darüber berichten, zum Beispiel im Hinblick auf die Empfehlungen der „Task Force on Climate-related Financial Disclosures“. Gefragt ist mehr Transparenz bezüglich Klimarisiken – dies gilt sowohl für Unternehmen als auch für Investoren.

Aus Sicht der Investoren herrscht mittlerweile ein Konsens: Die Klimaerwärmung

„An der Unternehmensfront gibt es immer mehr Akteure, die sich die Neutralisierung ihrer CO2-Emissionen bis 2050 vorgenommen haben und transparent darüber berichten.“ 76 M ärz / M ai 2 021

bringt grosse Risiken für ihre Investments mit sich. Vor allem für die Pensionskassen, die sich sehr langfristig positionieren, und für die künftigen Generationen. Hier hat sich wirklich sehr viel getan. Nehmen wir beispielsweise die Initiative „Climate Action 100+“ ein Zusammenschluss von über 500 institutionellen Investoren, die zusammen ein Vermögensvolumen von mehr als 50 Billionen verwalten. Dies entspricht der Hälfte der weltweiten Börsenkapitalisierung. Die Vertreter dieser Initiative fordern jetzt, dass die Unternehmen konkrete Massnahmen zur Bekämpfung der Klimaerwärmung ergreifen. Dies ist derzeit ihre Top-Priorität, was frustrierend erscheinen mag, da andere wichtige Risiken wie Biodiversität oder auch soziale Herausforderungen dagegen bisweilen in >>> den Hintergrund treten.

I n ter v iew

>>> Wie beurteilen Sie die Art und Weise, wie sich Unternehmen diesen Herausforderungen stellen?

Welche Zahlen vermitteln ein Bild über die bisherigen Fortschritte? z Unsere Richtschnur ist die „Science Based Targets“-Initiative. Sie bestätigt, ob die Ziele für die Reduzierung der CO2-Emissionen der Unternehmen auch im Einklang mit der der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius stehen. Derzeit haben sich 393 grosse börsennotierte Unternehmen zu diesen Zielen verpflichtet. Ihre gesamte Börsenkapitalisierung beträgt mehr als 15 Billionen US-Dollar. Auch Nestlé und LafargeHolcim gehören dazu.

Da in der Schweiz derzeit noch immer keine einschlägigen gesetzlichen Auflagen gelten, veröffentlichen lediglich die Hälfte der 100 grössten Unternehmen im SPI-Index einen Nachhaltigkeitsbericht.

Sie haben die „Climate Action 100+“ Initiative erwähnt.Wie sieht Ihre Beteiligung aus? z Von den 545 institutionellen Investoren, die der Initiative angehören, vertreten wir die 64 Mitglieder des Ethos Engagement Pool International. Sie sind alle in der Schweiz ansässig und verwalten einen Vermögensbestand von rund 200 Milliarden Franken.

Dies verleiht uns auf internationaler Ebene ein gewisses Gewicht. Ethos ist für die Engagement-Aktivitäten bei drei Unternehmen verantwortlich, „die von der Initiative anvisiert werden.“ Es handelt sich hierbei um LafargeHolcim, Nestlé und ThyssenKrupp.

Welche Trends des Aktionärsaktivismus sind Ihrer Meinung nach besonders interessant? z Was uns betrifft, ist mir der Begriff „aktives Aktionariat“ lieber. In Bezug auf die Trends sind die Vergütungsaspekte wichtig. Noch

vor über zehn Jahren hatten Aktionäre nicht einmal das Recht, über diesen Punkt abzustimmen. Mittlerweile wird den „Verwaltungsräten“ auf etwa 15% der „Generalversammlungen“ die „Zustimmung“ für die Vergütungsberichte verweigert. Auf diese Weise konnten einige Exzesse verhindert werden. Zeiten, als Daniel Vassella bei Novartis ein Jahresgehalt von insgesamt 40 Millionen Franken und eine Abfindung von 72 Millionen bei Vertragsende einstrich, sind definitiv vorbei. Der CEO mit der höchsten Vergütung im SMI dürfte derzeit wohl Severin Schwann bei Roche mit einem Jahresgehalt von 15 Millionen Franken sein.

Das „Say on pay“ war in den letzten Jahren somit ein wichtiges Thema. Mittlerweile etabliert sich das „Say on climate“ als unumgängliches Thema. Obwohl die Unternehmen Verpflichtungen für den Klimaschutz bis 2050 übernommen haben, wollen ihre Aktionäre imstande sein, die ergriffenen Massnahmen zu checken und die erreichten Fortschritte jedes Jahr zu überprüfen.

Die Investoren stehen ihrerseits ebenfalls unter Druck. Sie erwarten daher, dass die Verwaltungsräte der Unternehmen, an denen sie als Aktionäre beteiligt sind, Rechenschaft bezüglich Klimastrategie ablegen. Das ist bezeichnend und eine neue Facette des Engagements der Aktionäre.

ten Unternehmen einerseits und andererseits auch etwa hundert europäische Smallund Mid Caps, da wir zusammen mit dem französischen Fondsmanager Clartan einen ESG-Fonds aufgelegt haben. Wir beschäftigen für europäische Unternehmen drei interne Analysten; das Primär-Research für ESG Analysen ausserhalb der Schweiz wurde jedoch ausgelagert.

Wie viele Unternehmen überwachen Sie in der Schweiz? z Ausnahmslos alle Unternehmen im SPI-Index. Unser achtköpfiges Analystenteam für Schweizer Aktien analysiert die „Generalversammlungen“, die ESG-Berichte und steht in Verbindung mit den Unternehmen.

Welche Schweizer Unternehmen sind die Musterschüler nach Ihren ESG-Ratings? z Im Hinblick auf Finanzkraft und ESG-Themen gibt es in der Schweiz sehr vorbildliche Unternehmen. Gute Beispiele sind vor allem Gerberit und ABB, die sich sowohl durch den positiven Impact ihrer Produkte als auch durch ihre guten ESG-Ratings auszeichnen.

Nestlé ist zwar häufig von Kontroversen in Bezug auf bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte betroffen, aber ich möchte ausdrücklich betonen, dass wir hier eines der ersten Unternehmen weltweit haben, das im Bereich Klima eine „Netto-Null“-Strategie mit geplanten Massnahmen und beschlossenen Investitionen veröffentlicht hat.

Und in Europa? z Auf europäischer Ebene haben wir fast 500 Unternehmen auf unserem Radar. Dazu gehören die im MSCI Europe-Index geführ-

Und die Sorgenkinder? z Da muss ich leider Swatch nennen. Die Veröffentlichung von Informationen und Indikatoren über soziale und ökologische

„Das „Say on pay“ war in den letzten Jahren somit ein wichtiges Thema. Mittlerweile etabliert sich das „Say on climate“ als unumgängliches Thema.“ 78 M ärz / M ai 2 021

Die 1997 zur Förderung sozial verantwortlicher Investments gegründete Ethos Stiftung umfasst derzeit 222 Pensionskassen und gemeinnützige Stiftungen.

Im vergangenen Herbst schlossen Ethos und die BCV eine strategische Partnerschaft mit dem Ziel, ein neues Kompetenzzentrum im Bereich Sustainable Finance zu schaffen.

In einem ersten Schritt werden nun sechs Ethos-Anlagefonds vom Asset-Management der BCV über Gérifonds verwaltet, die für die Fondsverwaltung zuständigen Tochtergesellschaft der BVC-Gruppe.

Ethos bietet zwei Börsenindizes mit Schwerpunkt Corporate Governance an: den im Januar 2017 aufgelegten Ethos Swiss Governance Index und den Ethos Swiss Governance Index Large, der die 20 grössten Kapitalisierungen der Schweizer Börse umfasst.

Aspekte sollte für ein Unternehmen dieser Grösse keine Frage, sondern ein Muss sein.

Ausserdem ist der Verwaltungsrat diesbezüglich offenbar wenig kooperativ.

Welches Unternehmen hat die meisten Fortschritte erreicht und würde von US-Sportlern als „most improved player“ bezeichnet? z LafargeHolcim hat seit der Fusion 2015 beachtliche Fortschritte erzielt. Der neue Präsident Beat Hess und der neue CEO Jan Jenisch haben eine Stabilisierung der Unternehmensstruktur und eine deutliche Stärkung der Unternehmensführung bewirkt. Dies ist unter anderem auch der Ernennung unabhängiger Verwaltungsratsmitglieder, der Verbesserung der Diversität und der Berufung in den Verwaltungsrat von Personen mit einschlägigen Kompetenzen im Bereich nachhaltiges Bauwesen wie Philippe Block zu verdanken. Obwohl LafargeHolcim aufgrund seiner Aktivität von Kontroversen betroffen ist, ergreift das Unternehmen sehr konkrete Massnahmen, um bis 2050 ebenfalls CO2neutral zu werden. Dabei ist der Konzern derzeit noch einer der grössten CO2Emittenten der „Die Verpflichtung zur CO2-Neutralität ist ein lobenswerte...“ Vor kurzem hat LafargeHolcim die FirestoneBuilding-Products, eine auf nachhaltige Baustoffe spezialisierte Tochtergesellschaft von Bridgestone, übernommen.Wir begrüssen diesen Schritt, denn Nachhaltigkeit bedeutet zwangsläufig eine Kombination von ESG- und Finanzaspekten.

Wo sehen Sie Ethos in fünf Jahren? z Wir möchten auch in Zukunft wichtigster Ansprechpartner für Pensionskassen in Bezug auf nachhaltige Anlagen und aktives aktives Aktionariat in der Schweiz sein. Das ist unsere Kernaktivität. Da wir grossmehrheitlich im Besitz einer Stiftung sind, streben wir kein grenzenloses Wachstum an. Wir wollen auch weiterhin fundierte, unabhängige und somit objektive Stellungnahmen abgeben – das ist unsere Priorität.

Und wir möchten unser verwaltetes Vermögen steigern. Aus diesem Grund haben wir die Partnerschaft mit der BCV geschlossen.

Langfristig nehmen wir auch neue Kundensegmente ins Visier, wie beispielsweise die unabhängigen Vermögensverwalter, die ein wachsendes Interesse für Nachhaltigkeit zeigen. 2015 lag unser Umsatz bei rund 5 Millionen Franken. Mittlerweile erzielen wir 8 Millionen Franken – eine Dynamik, die anhalten dürfte, denn die Nachfrage im Bereich Sustainable Finance boomt.

Wie würden Sie die Partnerschaft mit der Banque Cantonale Vaudoise charakterisieren? z Sieben unserer neun Fonds wurden bisher von Pictet betreut und verwaltet. Wir werden diese Fonds auf die BCV übertragen, denn wir wollen sie einem breiteren Kundenkreis zugänglich machen, zu dem auch unabhängige Vermögensverwalter und Privatanleger gehören. Die BCV hat ein starkes Interesse am Ausbau ihres ESG-Angebot in Partnerschaft mit Ethos gezeigt. Wir verfügen bereits über eine sehr positive Erfahrung mit Vonto-

bel, der unseren Flaggschiff-Fonds für Schweizer Small- und Mid Caps verwaltet.

Dieser Fonds umfasst inzwischen ein Vermögen von über einer Milliarde und richtet sich ebenfalls an alle Anlegerkategorien. Diesen Erfolg würden wir mit der BCV auch gerne für unsere anderen Fonds wiederholen.

Die Idee ist sehr einfach: Wir streben eine Kombination des Know-how der BCV im Asset Management und der Kompetenzen von Ethos im Bereich Nachhaltigkeit an, um ein gemeinsames Angebot zu entwickeln.

Gemeinsam wollen wir dann die Auflegung neuer Produkte angehen.

Wie schätzen Sie die Aussichten für ESG-Investments angesichts des Green Deals in Europa und des Biden-Plans in den USA ein? z Auf Unternehmen, die noch keine einschlägigen Vorkehrungen getroffen haben, kommen zunehmende Rechtsrisiken zu. Exxon ist hierfür das beste Beispiel. Das Unternehmen hat sich zwar Ziele für die CO2-Reduzierung bei der Bohraktivität gesetzt, nicht aber bezüglich der Nutzung der geförderten fossilen Energie. Vor Kurzem hat ein Aktivist die Absetzung von vier Mitgliedern des Verwaltungsrats und die Ernennung von vier Mitglieder verlangt, die sich stärker für die Energiewende einsetzen. Dies ist der erste Proxy Fight in Sachen Nachhaltigkeit in den USA! Früher stritten die Aktionäre um die Margen, heute für das Klima!

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Interview

Karine Bauzin

KATIA COUDRAY C E O, A s t e r i a I n v e s t m e n t M a n a g e r s 2019 war Katia Coudray Mitgründerin von Asteria Investment Managers, eines Asset Managers, der sich ausschliesslich auf nachhaltige Anlagen spezialisiert hat und zur Reyl-Gruppe gehört.

Sie ist seit 2019 die CEO von Asteria.

Davor war sie als Leiterin der AssetManagement- und Investmentsparte bei der Syz-Gruppe tätig. Vor ihrem Wechsel zu Syz war sie elf Jahre lang bei der Union Bancaire Privée Mitglied der Asset-Management- und der Generaldirektion. Sie hat die Matura an

einem Wirtschaftsgymnasium erworben, ist CIIA-Finanzanalystin des CFPI und hat an der ACAD ein Verwaltungsratszertifikat erworben.

Daneben hat sie an einem AdvancedManagement-Programm an der IMD Business School in Lausanne teilgenommen.

„Zugang zu einem möglichst breiten Spektrum an Impact-Strategien“ Asteria IM hat eine Partnerschaft mit dem Schweizer Private Equity-Manager Obviam abgeschlossen und anschliessend seine beiden ersten UCITS-Fonds aufgelegt: Asteria Funds Planet Impact Global Equities und Asteria Funds - Climate Bonds. Diese Dynamik spiegelt den enormen Bedeutungszuwachs wider, den Impact-Strategien erfahren. Erläuterungen einer enthusiastischen Fondsmanagerin, die in die Welt von morgen investiert.

Fabienne Bogadi Asteria konzentriert sich ausschliesslich auf das Management von Impact-Investments.Wo liegt der Unterschied zwischen Impact und ESG? z Katia Coudray: Impact-Investments sind eine Form des Engagements in Bezug auf Anlagen. Dieses Engagement geht über blosse Performanceziele und über ESGKriterien hinaus, um die konkreten sozialen und ökologischen Auswirkungen von Unter-

nehmen zu analysieren. Selbstverständlich sind ESG-Aspekte wichtig, doch sie greifen im Vorfeld. Zwar ermöglichen sie die Überwachung des Verhaltens eines Unternehmens anhand der drei ESG-Kriterien, doch geben sie keinen Aufschluss über den konkreten Impact ihrer Geschäftstätigkeit.

Bestimmte Unternehmen, beispielsweise aus dem Textilsektor, weisen ein sehr positives ESG-Rating, aber einen negativen Impact

„Bestimmte Unternehmen, beispielsweise aus dem Textilsektor, weisen ein sehr positives ESG-Rating, aber einen negativen Impact aufgrund der Abwasserproblematik und der Billiglöhne auf.“

aufgrund der Abwasserproblematik und der Billiglöhne auf. Ein weiteres Beispiel sind die Erdölkonzerne, die zwar gute ESG-Ratings erhalten, aber aufgrund der Förderung fossiler Energieträger, die für die Erderwärmung verantwortlich sind, eine negative Umweltbilanz aufweisen. Anders als bei Impact-Investments gelten für Anlagen gemäss den ESG-Kriterien kaum Einschränkungen, denn Anleger können praktisch in alle Wirtschaftssektoren – selbst die umweltschädlichsten – und ihr Vermögen folglich in Unternehmen mit negativem Impact investieren. Lassen Sie mich dies veranschaulichen: Von den 3000 börsennotierten Unternehmen weltweit leisten lediglich 250 einen >>> positiven Beitrag zum Klimaschutz.

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Interview

>>> Im vergangenen Dezember ist Asteria IM eine Partnerschaft mit Obviam eingegangen. Inwiefern ist dieser Zusammenschluss für Sie sinnvoll? z Durch diese Partnerschaft wird Asteria ein globaler Akteur und kann sämtliche Anlageklassen mit positivem Impact abdecken: Private Debt, börsennotierte Assets und jetzt, dank Obviam, auch Private Equity.

Obviam verfügt über 15 Jahre Erfahrung in diesem Bereich und bringt somit sein wertvolles Know-how ein. Wir besassen keine Expertise für diesen Bereich und bei null anzufangen wäre kompliziert gewesen.

Deshalb mussten wir externes Know-how hinzuziehen. Obviam kann zudem auf eine langjährige Erfahrung in der Entwicklungsfinanzierung verweisen, da das Unternehmen das Portfolio des Swiss Investment Fund for Emerging Markets (SIFEM), der Entwicklungsfinanzierungsgesellschaft des Bundes, verwaltet.

Was wollen Sie mit Ihrem Schwerpunkt auf Impact-Strategien erreichen? z Wir möchten Impact-Investments fördern und einem breiten Anlegerpublikum zugänglich machen, um den Finanzierungsbedarf, der für die Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO besteht, zu reduzieren. Konkret verwenden wir das Kapital, um den dringenden Handlungsbedarf bei der Klimawende und der gesellschaftlichen Verantwortung zu finanzieren, gleichzeitig aber auch eine Performance zu erwirtschaften, die mit traditionellen Anlagen mithalten kann. Wie das geht? Wir bieten Anlagelösungen an, die marktgerechte Renditen und zusätzlich einen positiven Impact erzielen. Denn im Gegensatz zur landläufigen Meinung müssen Anleger bei Impact-Investments nicht auf Rendite verzichten – ganz im Gegen-

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teil, alle Elemente greifen ineinander. Mit einer Impact-Strategie können Investoren über ihre Vermögensanlage einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten und gleichzeitig ein Anlageergebnis erzielen, das mit den Referenzindizes vergleichbar ist. Das Prinzip besteht darin, das Sparkapital in die Unternehmen zu leiten, die Gutes tun.

Dadurch kommt eine weniger auf Bestrafung, sondern auf Belohnung beruhende positive Dynamik in Gang.

Wie bringen Sie positiven Impact, Nachhaltigkeit und Performance konkret miteinander in Einklang? z Die Impact-Strategie beruht hauptsächlich auf der Menge der erfassten Daten, die die Grundlage unseres internen Researchs bilden. Da jedes Unternehmen den Filter der

drei genannten Themen durchläuft, verdreifacht sich die Arbeit der Datenerfassung.

Wenn man zudem in ein börsennotiertes Unternehmen investiert, muss der positive Beitrag jeder Aktivität separat berechnet werden. Das ist eine Herkulesaufgabe. Um dieses Volumen stemmen zu können, setzen wir modernste Technologien und Big Data ein. Sie helfen uns beim Aufbau systematischer Portfolios, die Impact und Performance optimieren, und zwar mit einem Risikobudget, das den Rahmen der traditionellen bzw. klassischen Referenzindizes nicht sprengt.

Und wie legen Sie anschliessend Ihr Anlageuniversum fest? z Unser Anlageuniversum umfasst Unternehmen mit positivem Impact-Rating und einem ESG-Profil, das unsere Kriterien

„Konkret verwenden wir das Kapital, um den dringenden Handlungsbedarf bei der Klimawende und der gesellschaftlichen Verantwortung zu finanzieren, gleichzeitig aber auch eine Performance zu erwirtschaften, die mit traditionellen Anlagen mithalten kann.“

„Das ist daher keine Modeerscheinung, sondern eine Verpflichtung. Natürlich geht es um die Zukunft des Planeten – immer mehr Normen verfolgen aber ebenfalls dieses Ziel. “

erfüllt, und zudem über solide finanzielle Perspektiven verfügt. Unsere finanzielle Analyse der Unternehmen beruht auf einem Modell mit über achtzig Faktoren wie z.B. Wachstum, operative Marge, Bilanz und Verschuldungsgrad. Unsere Analyse soll möglichst ausführlich sein und Verzerrungen vermeiden, beispielsweise durch Gesellschaften, die ausschliesslich zur Kategorie der Wachstumsunternehmen gehören. Im Rahmen der Verwaltung verwenden wir Algorithmen, die in der Lage sind, ein optimales Portfolio aufzubauen,

den Impact und die Performance zu maximieren und gleichzeitig das Risikobudget nicht zu überschreiten, das dem Referenzindex entspricht. Wir überwachen das Risiko unserer Portfolios mit einem beschränkten Tracking Error, um nennenswerte Abweichungen vom Index zu vermeiden. Wir passen unsere Portfolios regelmässig an, mindestens einmal pro Monat.

Wer sind Ihre Kunden? z Wir arbeiten hauptsächlich mit dem B2BSegment. Unsere Kunden sind Versicherungen, Banken und Vertriebsnetze für Privatanleger, hauptsächlich aber Pensionskassen, deren Strategie ausdrücklich eine Risikomanagementkomponente umfasst.

Diese Institutionen waren noch vor einigen Jahren recht zurückhaltend, doch sie haben inzwischen erkannt, dass den jüngeren Versicherungsnehmern das Wohl unseres Planeten am Herzen liegt. Darüber hinaus bieten wir mehrere Strategien für Privatanleger an. Wir wollen ihnen den Zugang zu einem möglichst breiten Spektrum an Impact-Strategien bieten.

Warum muss sich die Finanzbranche – abgesehen von Image-Aspekten – am Umweltschutz oder an der Einhaltung der SGD der Vereinten Nationen beteiligen? z Wir steuern auf einen Paradigmenwechsel zu, der die Integration sozialer und ökologischer Werte erfordert. Das ist daher keine Modeerscheinung, sondern eine Verpflichtung. Natürlich geht es um die Zukunft des Planeten – immer mehr Normen verfolgen aber ebenfalls dieses Ziel.

So hat die Schweiz beispielsweise das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet und unterstützt die Erreichung der SGD der UNO aktiv. Das Anlageuniversum ist somit in Bewegung und Asteria trägt sein

Scherflein dazu bei. Wir wollen dies durch positive Verstärkung erreichen und Lösungen anbieten, die einen kleinen Beitrag leisten. Unsere Strategie hat etwas Militantes.

Dies füllt unsere Arbeit mit Sinn – das ist für mich das Tüpfelchen auf dem i.

Sie haben gerade Ihre beiden ersten UCITS-Fonds aufgelegt: Asteria Funds Planet Impact Global Equities und Asteria Funds - Climate Bonds. Durch welche Merkmale zeichnen sie sich aus? z Der Planet Impact Global Equities konzentriert sich auf Unternehmen, die die vier ökologischen Themen besetzen, d.h. CO2Reduzierung, Beseitigung von Schadstoffen und Abfall, intelligente Steuerung von Wasserverteilungsnetzen (smart water) und Lösungen für saubere und effiziente Energien (smart energy). Sie zielen direkt auf die Erreichung der SDG der UNO ab. Unser Portfolio umfasst hauptsächlich Unternehmen, die sich dem Schutz des Planeten widmen. Die Impact-Performance liegt bereits bei über 60 und den Referenzindex haben wir schon um 3% übertroffen. Dieser Fonds stösst auf reges Interesse der Pensionskassen, was zeigt, dass ein Bedarf besteht. Der Climate Bonds ist zu 80% in grüne Anleihen – einen stark wachsenden Markt – und zu 20% in Anleihen von Unternehmen investiert, die den Themenkatalog ‚Klimaschutz‘ abdecken und durch unser internes Research identifiziert wurden.

Zudem haben wir uns für sehr wettbewerbsfähige Verwaltungskosten entschieden, vor allem für Privatanleger, die mit 1000 Franken einsteigen können und weniger als 1% Verwaltungskosten zahlen. Wir wollen, dass unsere Strategien für alle Anlegergruppen zugänglich sind.

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2017 wurde Christoph Grainger-Herr zum Chief Executive Officer von IWC ernannt, der 1868 in Schaffhausen gegründeten Uhrenmarke. Er war damals

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bereits elf Jahre bei IWC beschäftigt und hatte mehrere Führungspositionen bekleidet. Er leitete die Marketingabteilung, wurde dann „Executive Brand

Architect“, später „Associate Director Strategic Planning“ und schliesslich Sales Director.

Christoph Grainger-Herr studierte Innendesign an der Universität Bournemouth und

an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel.

Vor seinem Antritt bei IWC Schaffhausen 2006 war er zwei Jahre als Architekt in Zürich tätig.

Interview

Guest Sta r

„IWC steht für moderne Technologie und puristisches Design“ IWC wirbt intensiv mit Klassikern aus der Luftfahrt und dem Motorsport, wie der Spitfire und dem Mercedes Gullwing. Doch die Marke aus Schaffhausen legt auch grossen Wert auf Innovation. Erbe und Tradition stehen dabei immer im Vordergrund, erklärt Christoph Grainger-Herr, CEO seit nunmehr vier Jahren.

Christoph Grainger-Herr C h i e f E x e c u t i v e O f f i c e r , IWC S c h a f f h a u s e n

Jérôme Sicard Welche Ziele hatten Sie sich 2017 gesetzt, als Sie die Leitung von IWC übernahmen? z Christoph Grainger-Herr: Da ich zuvor bereits elf Jahre bei IWC in strategisch wichtigen Positionen tätig war, hatte ich eine relativ präzise Vorstellung dessen, was verändert werden müsste und was wie bisher weiterlaufen sollte. Eine klare Priorität war die internationale Entwicklung der Marke, wobei wir unsere DNA nicht verändern wollten. Zudem wollte ich sichergehen, dass unser Know-how für Chronographen und Kalender – vor allem für Fliegeruhren und die Portugieser-Linie – weiterentwickelt würde. Deshalb haben wir unsere neue, 15.000 Quadratmeter grosse Produktionsanlage in Schaffhausen in Betrieb genommen, in der Komponenten für unsere Uhrwerke und Gehäuse sowie ganze Uhren entwickelt und produ-

Juerg Kaufmann

ziert werden. Dadurch sind wir nun erheblich schneller und stärker integriert, was auch die Qualität unserer Produkte weiter verbessert hat.

Wir legen grossen Wert auf Innovation bei den verwendeten Materialien, IWC verfügt diesbezüglich bekanntlich über ein sehr gutes Image. Wir zählen zu den Pionieren auf dem Gebiet der Synthese von Titan und Keramik. Vor Kurzem haben wir Ceratanium vorgestellt, das die Vorteile beider Materialien kombiniert: Ceratanium ist so bruchfest wie Titan, gleichzeitig aber auch so kratzfest wie Keramik.

Wir haben erkannt, dass sich die Erwartungen der Kunden stark gewandelt haben – in Bezug auf Innovation Funktionen und Garantie. Auch das Konsumverhalten hat sich völlig verändert. Die Ära des „New Retail“ hat begonnen.

Wie meinen Sie das? z Wir wollen unseren Kunden einen optimalen Service bieten – rund um die Uhr, für jede Anlaufstelle, für jeden Vertriebskanal und für jedes Uhrenmodell. Und wir müssen unsere Erfahrungen im stationären >>> Handel intelligent mit dem Online-

„Wir haben erkannt, dass sich die Erwartungen der Kunden stark gewandelt haben – in Bezug auf Innovation Funktionen und Garantie.“ 85 w ww.s p h ere.s wi s s

Interview

G uest Sta r

„Wie jedes gelungene Designobjekt werden auch unsere Uhren in zehn, fünfzig oder hundert Jahren noch genauso schön sein wie heute. Diese Philosophie verfolgen wir seit Jahrzehnten, wie vergleichsweise Porsche mit seinem Modell 911.“

>>> Geschäft verbinden. Als eine der ersten Uhrenmarken war IWC auf Portalen wie Mr. Porter und Net-a-Porter präsent und knüpfte Partnerschaften mit Alibaba auf dem chinesischen Markt.

Wie sieht Ihre E-CommerceStrategie aus? z Man darf sie nicht von den Erfahrungen mit den real existierenden Geschäften abkoppeln. Das neue Retail-Konzept besteht meiner Ansicht nach aus zwei Schlüsselelementen. Zum einen die technologische Seite, zum anderen der Faktor ‚Mensch‘, auf dem Erfahrung und Tradition beruhen. In unserem Fall ist dieser Aspekt von fundamentaler Bedeutung. Vor dem Verkauf einer unserer Uhren sind bis zu fünfzehn Kontakte mit dem Kunden erforderlich, bevor er die endgültige Kaufentscheidung fällt. Ob im Internet oder im stationären Handel – wir müssen jede Interaktion mit den Kunden im Griff haben. Im Online-Handel steht eher Effizienz und reibungslose Abwicklung im Vordergrund, im Geschäft die Qualität der Kundenbeziehung und -erfahrung.

Wie wollen Sie die Modernität einer Marke mit einem so zeitlosen Produkt wie einer Uhr sichern? z Wir gehören nicht zur schnelllebigen Fashionwelt. Wir schaffen Produkte mit hohem emotionalem Mehrwert, die zeitlos Bestand haben sollen. Wie jedes

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gelungene Designobjekt werden auch unsere Uhren in zehn, fünfzig oder hundert Jahren noch genauso schön sein wie heute. Diese Philosophie verfolgen wir seit Jahrzehnten, wie vergleichsweise Porsche mit seinem Modell 911.

Natürlich setzen wir unbedingt auch auf Innovation und frische Elemente für unsere Marke, dabei wollen wir uns aber nicht von den Prinzipien entfernen, die ihren Erfolg ausmachen. Das ist allen Luxusprodukten gemein. Das Verhältnis zwischen Kontinuität, also dem Festhalten an unserer DNA, und Innovation liegt meiner Meinung nach bei 60 zu 40.

Seine Lieblingsuhr „Bereits vor meiner Zeit bei IWC war ich von der Aquatimer begeistert, denn sie ist eine echte Sportuhr, vor allem in der Version des Jahres 2004. Sie gefiel mir auch deshalb so gut, weil ich damals sehr viel Sport getrieben habe.

Als ich dann mehr und mehr Zeit im Büro verbrachte, habe ich mich für die Portofino mit Handaufzug entschieden und bin schliesslich zum Pilot-Modell gewechselt. In dieser Reihe ist die grosse Fliegeruhr mein Favorit. Dieses Modell zeichnet sich durch sein klassisches Design aus, ist aber gleichzeitig eine sehr moderne Sportuhr, die man zu allen Anlässen tragen kann. Für mich ist sie die emblematischste Uhr in unserer Kollektion.”

„Das ist enorm viel Arbeit, denn jeder dieser Stores hat seinen eigenen Stil mit einem originellen Konzept, das auf den Legenden des Motorsports und der Fliegerei beruht.“

Wie nehmen Ihre Kunden die Marke IWC Ihrer Ansicht nach wahr? z Unsere Kunden sind Menschen mit ausgeprägtem Unternehmergeist, die für ihre Leidenschaft und die Erfüllung ihrer Träume alles geben. Deshalb bauen wir Uhren, die als Archetypen für leidenschaftliche Piloten, Rennfahrer, Navigatoren oder Taucher stehen. Auf der einen Seite haben wir diese hohe Technizität, gewagte Ideen und das puristische Design, andererseits sind wir eine der wenigen Uhrenmarken, die sich selbst nicht so ernst nimmt. Wir haben einen Sinn für Humor, der auch unseren Kommunikationsstil prägt.

Welche Leitlinie verfolgen Sie mit Ihrer Kommunikation? z Eines unserer Leitmotive sind diese gewagten Ideen und Träume, an denen Menschen allen Widrigkeiten zum Trotz festhalten, bis sie Wirklichkeit geworden sind. Das liegt hauptsächlich an der Geschichte unseres Gründers Florentine Ariosto Jones, der 1868 im Alter von 27 Jahren die USA verliess, um sich in der Schweiz niederzulassen. Er kam über den Atlantik, ohne auch nur ein Wort Französisch, Deutsch oder Italienisch zu verstehen. Vertrauen konnte er lediglich auf seine Fähigkeiten als Ingenieur und auf seine Ambi-

tion, in der Schweiz die neuen Techniken der amerikanischen Uhrenindustrie zu nutzen. Man kann sich gut vorstellen, mit welchen Anfangsschwierigkeiten er zu kämpfen hatte, doch die Tatsache, dass es uns immer noch gibt, beweist die Hartnäckigkeit, Leidenschaft und Intelligenz, die aufgebracht wurde, um erfolgreich zu sein.

Sie haben vor Kurzem einen komplett neuen Store in Zürich eröffnet.

Wie würden Sie dessen Konzept beschreiben? z Unsere Idee bestand darin, eine Parallele zwischen Uhrenindustrie und Automobilbranche zu ziehen. Deshalb präsentieren wir mitten im Geschäft ein traumhaftes Exemplar des Mercedes 300 SL, ein aufgrund des Designs besonders emblematisches Modell des Motorsports. Mit dieser Design-Ikone wollen wir zum Ausdruck bringen, was uns bei der Entwicklung, Gestaltung und Produktion unserer Uhren antreibt. Ursprünglich war der 300 SL, der wegen seiner Türen den Beinamen „Gullwing“ (Möwenflügel) erhielt, für sehr hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Genau dieser sehr funktionale Ansatz machte das Modell mit der Zeit zur Ikone. Was mir persönlich an diesem Mercedes besonders gefällt, der als Rennsportwagen konzipiert

wurde, sind die Ingenieurskunst dahinter und der Adrenalinschub, den er auslösen kann. So wie man es auch bei einem Rennen erlebt.

Werden Sie das Konzept ausbauen? z Ja klar. In den nächsten Jahren möchten wir zwei oder drei Stores pro Jahr eröffnen und damit eine Serie starten. Das ist enorm viel Arbeit, denn jeder dieser Stores hat seinen eigenen Stil mit einem originellen Konzept, das auf den Legenden des Motorsports und der Fliegerei beruht. Die nächsten Stores, deren Eröffnung wir gerade vorbereiten, unterscheiden sich also grundlegend von der Boutique, die wir in Zürich eröffnet haben. Jeder Store erzählt eine eigene Geschichte. Ich denke, beim Reisen heutzutage, oder wenn es wieder möglich wird, suchen die Leute nach Erlebnissen, die man nicht in jeder Stadt findet, und genau das versuchen wir mit unseren Flagship Stores zu bieten.

Wo sehen Sie derzeit Ihre Wachstumstreiber? z Mit aussergewöhnlichen und sehr hochwertigen Produkten werden wir sicherlich die Herzen neuer Kunden erobern. n

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Karine Bauzin

Philippe Perles Gründer, Noveo Conseil Genève Philippe Perles ist Teilhaber der Unternehmensberatung Noveo Conseil und Leiter der Schweizer Tochtergesellschaft in Genf. Er kann auf über 30 Jahre Erfahrung im Wealth Management und im Private Banking verweisen. Bevor er bei der Gründung von Noveo Conseil mitgewirkt hat, war Philippe Perles Mitglied der Direktion von Crédit

Lyonnais (Suisse). Mehrere Führungspositionen in der Private-Banking-Branche hatten ihn hierfür qualifiziert. Er ist unabhängiges Verwaltungsratsmitglied mehrerer Banken und Finanzinstitute wie beispielsweise Edmond de Rothschild (Suisse), Hyposwiss Private Bank Genève, Bedrock Holdings und Inoks Capital. Darüber hinaus sitzt er im Ausschuss der Association

Romande des Intermédiaires Financiers (ARIF), der Selbstregulierungsorganisation der unabhängigen Vermögensverwalter, und ist Präsident des Organisme de Surveillance des Instituts Financiers (OSIF) im Rahmen des FIDLEG und des FINIG. Philippe Perles verfügt über einen Abschluss in Handels- und Industriewissenschaften der Universität Genf.

„Strategische Herausforderungen zielgerichtet angehen“ Obwohl sich die Schweizer Privatbanken insgesamt recht gut behaupten können, müssen sie mittlerweile grosse Projekte bewältigen. Anpassung der Geschäftsmodelle, operativer Umbau, digitale Transformation, Generationenwechsel – Baustellen zuhauf! Für den Branchenexperten Philippe Perles war es noch nie so wichtig, die richtigen Prioritäten zu setzen.

Jérôme Sicard Welche Bilanz ziehen Sie in Bezug auf die Verfassung des Schweizer Bankensektors und wie steht es insbesondere mit den Privatbanken? z Philippe Perles: Die Privatbanken und ihre Aktivitäten blieben insgesamt eher von dieser Krise verschont. Die meisten haben im Übrigen recht zufriedenstellende Ergebnisse hingelegt, und zwar sowohl bei den Erträgen wie bei den Zuflüssen an Nettomit-

„Die meisten legten im Übrigen recht zufriedenstellende Ergebnisse sowohl bezüglich der Erträge als auch der Nettomittelzuflüsse vor.“ 88 M ärz / M ai 2 021

teln. Die sehr erfreuliche Börsenentwicklung in den drei letzten Quartalen 2020 hat sicherlich auch das Ihre dazu beitragen. Nichtsdestotrotz bietet der Schweizer Finanzplatz nach wie vor schlagende Vorteile bei der Sicherheit und der finanziellen wie politischen Stabilität sowie umfangreiches Knowhow in der Vermögensverwaltung.

In einer neueren Studie geht KPMG davon aus, dass sich das Privatbanken-Segment zwischen 2015 und 2019 zu seinem Vorteil entwickelt hat. Teilen Sie diese Ansicht? z Ja, absolut. Die meisten dieser Banken haben sich Zeit genommen, um ihre strate>>> gische Positionierung neu zu

Interview

>>> bestimmen, ihr Geschäftsmodell zu überdenken und ihre Transaktionen anzupassen, damit sie zielorientierter und kosteneffizienter wirtschaften können. Das ist eine offene Baustelle, auf der noch viel Arbeit wartet. Viele Banken müssen diesen Komplex noch in Angriff nehmen.

Welches sind Ihrer Meinung nach heute die wichtigsten Herausforderungen für Privatbanken? z Da sehe ich mehrere. Zunächst müssen diese Banken im Einklang mit ihrer DNA eine strategische Positionierung und ein Geschäftsmodell ausarbeiten, auf denen ihr Leistungsangebot beruhen. Sie müssen sich so positionieren, dass sie einen echten Mehrwert für ihre Kunden generieren. Dazu müssen sie sich beim Angebot und für ihre Zielkunden auf ihre Stärken konzentrieren und ihre strategischen Herausforderungen präzise angehen. Denn die Paradigmen haben sich grundlegend geändert.

Und abgesehen von der strategischen Achse? z Natürlich ist die Rentabilität ebenfalls ein Thema, weshalb Alternativen zur Senkung der Cost-Income-Ratio gefunden werden müssen, denn die ist in dieser Branche noch viel zu hoch.

Was bezeichnen Sie als „zu hoch“? z Die Cost-Income-Ratio liegt bei durchschnittlich 77 bis 79 Prozent, ist von Bank zu Bank jedoch sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sie sich tendenziell verschlechtert, denn die Banken mussten sich an mehreren Fronten beweisen: neue, strengere Regulierung, Derisking der Bilanzen, Reorganisationsvorhaben. All dies verursachte Zusatzkosten – bei gleichzeitig schrumpfenden Margen. Zudem begannen die Kunden, Konditionen auszuhandeln.

Bei diesen gewaltigen Herausforderungen müssen auch die Kosten im Zusammenhang mit Innovation und neuen Technolo-

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„Die Banken müssen massiv in neue Technologien investieren, um einen Grossteil ihrer Aufgaben und Aktivitäten zu rationalisieren.“ gien erwähnt werden. Die Banken müssen sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf ihre Aktivitäten auseinandersetzen. Wenn sie die Digitalisierung beschleunigen, können sie ihre Produktionskosten deutlich senken und bestimmte Abläufe stärker rationalisieren. Darüber hinaus sollten sich die Banken jetzt mit dem Thema ‚Künstliche Intelligenz‘ beschäftigen und abwägen, wie KI-Tools ihnen helfen können, die neuen internen Anforderungen besser zu bewältigen und den sich ändernden Erwartungen ihrer Kunden zu entsprechen.

Was ändert sich kundenseitig? z Die Kunden der neuen Generation wollen mehr von ihrem Geld haben. Sie erwarten mehr Service, Mehrwert und Leistung. Sie wollen Ansprechpartner, die verstehen, wie sie ticken und die die gleichen Ziele verfolgen – somit können sie diese Zielgruppe bei der Stange halten.

Die Banken müssen diesem Generationenwechsel in ihren Projektionen unbedingt Rechnung tragen, damit der Übergang bestmöglich gelingt. Sie müssen ihr Betriebsmodell umstellen und Teams bilden, die besser auf das Profil ihrer künftigen Kunden abgestimmt sind.

Worauf sollten sich die Banken nun also vorrangig konzentrieren? z Ich sehe da drei taktgebende Zeithorizonte für ihre Entwicklung oder Transformation: einen unmittelbaren, einen mittelfristigen und einen langfristigen. Zunächst müssen sie elementare Kostensenkungen und Optimierungen vornehmen. Zweitens müssen sie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten für ihre Erholung nach der CovidPandemie sorgen, und drittens müssen sie sich auf die Standards der Zukunft vorbereiten, denn die Covid-19-Krise hat gewaltige Auswirkungen darauf, wie wir künftig leben, arbeiten und kommunizieren.

„Wichtig ist, die Mitarbeiter einzubeziehen, damit alle gemeinsam neue Lösungen ausarbeiten und diese sodann schnell umsetzen.“

Wo besteht für Banken derzeit noch Potential für Kosteneinsparungen? z Die Banken müssen massiv in neue Technologien investieren, um einen Grossteil ihrer Aufgaben und Aktivitäten zu rationalisieren. Zudem müssen sie ihre Prozesse optimieren, um sie zu verschlanken (Stichwort „Lean“) – sie müssen zielorientierter werden, wenn Sie so wollen. Dieses „Lean“Verfahren wurde in mehreren Instituten bereits umgesetzt und ermöglichte Einsparungen in einer Grössenordnung von fünfzehn Prozent. Ein weiterer Punkt, an dem angesetzt werden muss, ist das Outsourcing der Informationssysteme und die Rationalisierung der Booking Center, die bei grossen Banken mitunter noch mehrfach vorhanden sind. Tatsächlich beschränken sich diese Optimierungen nicht auf Back-Office-Aufgaben oder Produktionsaktivitäten – sie betreffen die gesamten Wertschöpfungskette. Überall befinden sich Ansatzpunkte für Einsparungen.

Welche Cost-Income-Ratio sollten Banken denn anstreben? z Eine solide Cost-Income-Ratio sollte bei etwa 65 Prozent liegen.

Und was genau muss man sich unter der Lean-Methode vorstellen, auf die sich Noveo Conseil spezialisiert hat? z Ja, die Lean-Methode ist in der Tat eine Kernkompetenz von Noveo. Wir haben bereits zahlreiche Projekte für die Prozessoptimierung mit dieser Methode durchgeführt. Es handelt sich dabei um einen Bottom-up-Ansatz: Wir gehen zuerst in die Unternehmen, in die Teams, mit denen wir gemeinsam die Aufgaben und die Verfahren zur Abwicklung dieser Vorgänge analysieren. Nach dieser Bestandsaufnahme formulieren wir konkrete Optimierungsansätze, die umgesetzt werden müssen, um die allgemeine Leistung zu verbessern und die Struktur insgesamt zu verschlanken. Wichtig ist, die Mitarbeiter einzubeziehen, damit alle gemeinsam neue Lösungen ausarbeiten und diese sodann schnell umsetzen.

Diese Interaktionen sind extrem wichtig, denn in vielen Banken sind die Mitarbeiter zunehmend auf sich allein gestellt.

Deshalb ist die Lean-Methode wirklich effizient. Die Grössenvorteile, die sich erzielen lassen, sind beträchtlich.

Wie lauten Ihre Empfehlungen in Bezug auf die digitale Transformation? z Das kann ich so pauschal nicht beantworten, denn jede Bank hat ihre Besonderheiten.

Zunächst würde ich deshalb empfehlen, Berater einzuschalten, die eine Vision des Marktes vermitteln und helfen, die Strategie für eine digitale Positionierung festzulegen.

Dies ist im heutigen Umfeld umso wichtiger, weil sich technologische Innovationen enorm beschleunigen. Was heute gilt, ist morgen möglicherweise schon überholt. Deshalb sollten Experten eingeschaltet werden, die den Banken helfen, die gefährlich-sten Klippen zu umschiffen und schnell und sicher voranzukommen.

Wie wird sich die Branche aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren entwickeln? z Meiner Meinung nach wird es zu einer intensiveren Konsolidierung kommen als in den letzten Jahren. Fusionen aller Grössenordnungen dürften an der Tagesordnung sein, und es würde mich nicht wundern, wenn im Zuge dessen die Zahl der Privatbanken in der Schweiz bis 2025 um ein Drittel schrumpft. n

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HOMO ECONOMICUS

F riedrich H ayek Interview

Peter Boettke P rofessor

für

P hilosophie

und

W irtschaftswissenschaften , G eorge M ason U niversity , E hemaliger P räsident

der

M ont P èlerin S ociety

„Es gibt viele Aspekte, die wir heute mit den Thesen von Hayek analysieren sollten“ Im Jahr 1947, also vor fast 75 Jahren, gründete Friedrich August von Hayek die Mont Pèlerin Society. Anlass war eine Konferenz von rund dreissig renommierten Wirtschaftswissenschaftlern am Mont Pèlerin nahe Vevey. Peter Boettke leitete diese Gesellschaft von 2016 bis 2018. Als Referenzexperte für die Österreichische Schule und für Hayek, dem er ein Buch gewidmet hat, zeichnet er für uns ein Kurzporträt dieses massgeblichen Wirtschaftswissenschaftlers und Meisterdenkers des Wirtschaftsliberalismus.

Jérôme Sicard Worin bestand das ursprüngliche Ziel der Mont Pèlerin Society? z Peter Boettke: Sie verfolgte das Ziel, ein internationales Diskussionsforum für die Verfechter des Sozialismus und die Verteidiger des Kapitalismus zu organisieren. Mit der Gründung der Mont Pèlerin Society im Jahr 1947 wollte Hayek ursprünglich Gegner des

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Sozialismus aus der Intelligenzija, der Politik und dem privaten Sektor zusammenbringen, um ein Bollwerk gegen den Vormarsch des Sozialismus in den westlichen Demokratien zu errichten. Seine Kritik richtete sich dabei sowohl gegen den aus dem Marxismus hervorgegangenen Sozialismus in „heisser“ planwirtschaftlicher Vollendung als >>>

HOMO ECONOMICUS

>>> auch gegen den „kalten“ Sozialismus der sozialdemokratischen Länder, die sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg für den Wohlfahrtsstaat entschieden hatten.

In Ihrem Buch schreiben Sie, dass die Vision von Hayek eine Geschichte der durch die Mikroökonomie fundierte Makroökonomie sei. Wie kommen Sie zu dieser Schlussfolgerung? z Hayek war grundsätzlich ein technischer Ökonom, dem die langfristige Wirtschaftsordnung am Herzen lag, sowie ein politischer Ökonom, der den institutionellen Rahmen der Wirtschaftstätigkeit im Auge hatte. Hayek war ein bahnbrechender und brillanter Wirtschaftswissenschaftler, dessen Erkenntnisse die wahre Bedeutung von Marktprozessen erklären, die der formalistische Ansatz nicht mit den gleichen Nuancen und der hohen Granularität entschlüsseln kann wie die informelle und naturalistische Theorie. Hayek verstand Wirtschaft als Wissenschaft, die sich mit Tendenzen und Entwicklungen beschäftigt und nicht mit absoluten mathematischen Formulierungen.

Welcher ist Ihrer Ansicht nach der wichtigste Beitrag von Hayek zur Wirtschaftswissenschaft? z Ich würde sagen, der prioritäre Stellenwert, den er der Identifikation, Verbreitung und Verwendung von Wissen in einem Wirtschaftssystem beigemessen hat. Sein Ansatz

ermöglichte nicht nur präzisere Erkenntnisse aus der Markttheorie und zu den Eigenschaften des Preismechanismus, sondern leistete auch einen Beitrag zur allgemeinen Lehrmeinung über die langfristige Koordinierung von Wirtschaftsaktivitäten.

Darüber hinaus hat er die institutionelle vergleichende Analyse der rechtlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen vorangetrieben, unter denen wirtschaftliches Handeln staffindet.

Welche grossen Probleme würde Hayek heute in Angriff nehmen, vielleicht Probleme infolge der „Komplexität unserer modernen Industriegesellschaft“? z ‚Wissen‘ wäre meines Erachtens ein Punkt.

Doch ich denke auch an andere praktische Beispiele wie etwa die Herausforderungen der Geldtheorie, der Geld- und Haushaltspolitik, der Wettbewerbsmechanismen sowie die institutionelle Analyse des Rechts, der Politik und gesellschaftlicher Problemstellungen oder auch Fragen des Rechtswesens. Es gibt viele Aspekte, die wir heute mit den Thesen von Hayek analysieren sollten.

Wären die Auswirkungen der Kreditexpansion auf die Kapitalstruktur einer Volkswirtschaft ein weiteres Metathema für ihn? z Dies ist in der Tat heute eine gewaltige Herausforderung, vor allem in praktischer

„Hayek verstand Wirtschaft als Wissenschaft, die sich mit Tendenzen und Entwicklungen beschäftigt, und nicht mit absoluten mathematischen Formulierungen.“ 94 M ärz / M ai 2 021

Hinsicht, denn die seit 2009, insbesondere aber seit 2020 implementierte Politik ist beispiellos. Lassen Sie mich hierzu zwei Dinge klarstellen – erstens in bezug auf die zentrale Bedeutung von Geld und zweitens in bezug auf das Wesen eines kapitalistischen Wirtschaftssystems. Erstens repräsentiert Geld in einer modernen Wirtschaft per definitionem die Hälfte aller Transaktionen. Wenn Sie also an der Stellschraube ‚Geldpolitik‘ drehen, beeinflussen Sie auch die Wechselkurse in der Wirtschaft. Und wie wir bereits anhand unseres Diskurses über Eigentum, Preise und Markterfolg gesehen haben, sind es ebendiese Wechselkurse, die Produktions- und Transaktionsentscheidungen bestimmen.

Dreht man also an einer Stellschraube, sind die Voraussetzungen für eine mangelnde Koordinierung gegeben, wodurch wiederum die Prämissen für die monetär induzierte Konjunkturtheorie entstehen.

Zweitens umfasst ein kapitalistisches Wirtschaftssystem eine Vielzahl von Investitionsprojekten für unterschiedliche spezifische Einsatzmöglichkeiten, ausgehend von heterogenen Ausrüstungsgütern. So wird Leder beispielsweise für die Herstellung von Schuhen, Handtaschen oder Jacken verwendet, nicht aber für Brücken, Eisenbahnschienen oder Fahrzeugmotoren. Für die Wahl der verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Kapitals braucht man Orientierungshilfen wie Preise, wobei die Motivation immer der Gewinn ist, gemäss dem Zuckerbrot- und Peitschen- Prinzip, also von Gewinn und Verlust. Kommen geldpolitische Interventionen mit ins Spiel, wird klar, warum sich Phasen des Aufschwungs und der Rezes>>> sion abwechseln.

„Die Volatilität der Wirtschaft, die 2007 einsetzte, ist das indirekte Ergebnis eines „perfekten Sturms“, der sich durch Fehler bei der Steuerung der makroökonomischen Politik charakterisiert, wobei diese Fehler schon mindestens zwei Jahrzehnte vor der Krise begangen wurden.“

Peter Boettke P rofessor

für

P hilosophie

und

W irtschaftswissenschaften , G eorge M ason U niversity , E hemaliger P räsident

Peter J. Boettke leitete von 2016 bis 2018 die Mont Pèlerin Society. Er ist Professor für Wirtschaftswissenschaft und Ökonomie an der George Mason University, Direktor des F.A. Hayek-Programms für Advanced Studies für Philosophie, Politik und Wirtschaftswissenschaft sowie BB&T-Professor für das Studium des Kapitalismus am Mercatus Center. Er war ferner Präsident der Southern Economic Association, der Association of Private Enterprise Education und der Society for the Development of Austrian Economics.

Zu seinen zuletzt veröffentlichten Büchern zählen F. A. Hayek: Econo-

der

M ont P èlerin S ociety

mics, Political Economy and Social Philosophy und The Four Pillars of Economic Understanding. Professor Boettke ist Herausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Fachblätter wie Review of Austrian Economics, Journal of Economic Behavior & Organization und der Reihe Cambridge Studies in Economics, Choice, and Society.

Peter Boettke studierte an der George Mason University, die er 1987 mit einem Master abschloss und wo er 1989 in Wirtschaftswissenschaften promovierte. Der Titel seiner Doktorarbeit lautet: The Political Economy of Soviet Socialism, 1918-1928.

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>>> Ich zitiere Sie: Institutionelle Probleme erfordern institutionelle Lösungen und die politische Ökonomie bietet institutionelle Lösungen. Auf welche Lösungen für welche Probleme spielen Sie an? z Nehmen wir als Beispiel die Covid-Pandemie. Diese Pandemie war ein massiver weltweiter exogener Schock, der sehr unterschiedliche Interventionen ausgelöst hat: zentralisierte oder dezentralisierte staatliche Vorgaben und Beschränkungen, Richtlinien der Regierungen und Empfehlungen der Gesundheitsbehörden, staatliche Vorschriften oder private Selbstregulierung. Unabhängig von der gewählten Option kann man bei Frustration oder Misserfolg einzig über eine Reorganisation der Institutionen das Problem beheben.

Die Behebung institutioneller Probleme durch institutionelle Lösungen setzt voraus, dass politische Optionen realitätsorientiert entschieden werden – jegliche ideale Wirtschaftstheorie, derzufolge allwissende, allmächtige und altruistische politische Entscheidungsträger unsere Probleme schon lösen werden, gilt als praxisfern.

Wo steht mittlerweile der ewige Ideenstreit zwischen Keynes und Hayek? z Leben wir nicht in einer keynesianischen Welt, in der die Umsetzung der hayekschen Grundsätze nie gelungen ist?

Genau das ist mein Punkt: Seit dem Zweiten Weltkrieg oszillieren wir lediglich zwischen konservativem Keynesianismus, d.h. Steuersenkungen auf der Angebotsseite, und liberalem Keynesianismus, das heisst Deficit

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Friedrich Hayek Der 1889 in Wien geborene und 1992 verstorbene Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph Friedrich Hayek nahm 1938 die britische Staatsbürgerschaft an und zählt zu den wichtigsten Denkern des Liberalismus . Für seine Arbeiten zur Preistheorie und über die Wirtschaftsströme sowie seine „Analyse des Zusammenhangs von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und institutionellen Erscheinungen“ erhielt er 1974 zusammen mit Gunnar Myrdal den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften. Aus Hayeks Sicht sind Wirtschaftskrisen hauptsächlich auf Kreditexzesse infolge zu lockerer Geldpolitiken zurückzuführen.

Friedrich Hayek gründete 1947 die Mont Pèlerin Society anlässlich einer Konferenz in der Nähe von Vevey. Maurice Allais, Ludwig von Mises, Milton Friedman, George Stigler, Majurice Allais, Michel Polanyi und Karl Popper nahmen ebenfalls an dieser Konferenz als Reaktion auf die keynesianische Theorie nach dem Zweiten Weltkrieg teil. Zu seinen wichtigsten Werken zählen „Preise und Produktion“, „The Sensory Order“, „Die Verfassung der Freiheit“ und das dreibändige Werk „Recht, Gesetz und Freiheit“.

Spending (Defizit-Finanzierung). Im Sinne der Neo-Keynesianer wie zum Beispiel Samuelson oder Krugman kommen auch geldpolitische Instrumente zum Einsatz. Dieser Ansatz hat sich nicht nur in den USA, sondern auch in Europa eindeutig durchgesetzt.

Milton Friedman, der möglicherweise leidenschaftlichste Gegner des Keynesianismus, hat nichtsdestotrotz den keynesianischen Ansatz für eine effizientere immanente Kritik des Keynesianismus verwendet.

Ausserhalb des keynesianischen Systems stellen Hayek mit seinem geldpolitischen Ansatz und Buchanan mit seinem haushaltspolitischen Ansatz meiner Ansicht nach die beste Alternative für die Reflexion über den Keynesianismus dar. Dieser Ansatz lehnt die Makroökonomie aus methodischen und analytischen Gründen ab und beschäftigt sich vielmehr auf mikroökonomischer Ebene mit der Preisbildung und der Produktion, mit Transaktionsbeziehungen und dem institutionellen Rahmen, in dem diese Transaktionen stattfinden. Interessierten Lesern würde ich das Buch von Hayek „Tiger by the Tail“ empfehlen, um die geldpolitischen Auswüchse der keynesianischen Politik besser zu verstehen, und „Democracy in Deficit“ von Buchanan und Wagner, das die haushaltspolitischen Auswüchse erläutert. Ausgehend von diesen Feststellungen können wir uns in eine vom keynesianischen Ansatz unabhängige Richtung hineindenken.

Was war der wichtigste Kritikpunkt von Hayek an den Theorien von Keynes? z Hayek war der Auffassung, die fundamentalen Schwachstellen der Wirtschaftstheorie von Keynes aufgedeckt zu haben, das heisst,

Keynes‘ Unfähigkeit, die Rolle der Zinsen und der Kapitalstruktur in einer Marktwirtschaft zu verstehen.

Die Überbewertung der Aggregation ist das erste Problem, das übermässige Vertrauen in den Regierungsapparat bzw. die Staatsmaschinerie das zweite, während das dritte Problem die grundlegende Fehleinschätzung der Rolle ist, die Eigentum, Preise und Markterfolg bei der Koordinierung der Wirtschaftspolitik spielen.

Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie angesichts ihres Hayekschen Hintergrunds aus der weltweiten Finanzkrise, der Art und Weise ihres Ausbruchs und ihrer Steuerung? z Die Volatilität der Wirtschaft, die 2007 eingesetzt hat, ist das indirekte Ergebnis eines „perfekten Sturms“ durch Fehler bei der Steuerung der makroökonomischen Politik, wobei diese Fehler schon mindestens zwei Jahrzehnte vor der Krise begangen wurden.

In bezug auf die Finanzkrise von 2008 und im Gegensatz zur weit verbreiteten Deflationstheorie der Verschuldung in wirtschaftlichen Depressionsphasen ist es logischer, sich mit der Inflationstheorie der Verschuldung zu beschäftigen.

Dieser Ansatz sieht die Staatsverschuldung als Auslöser von geldpolitischen Massnahmen und Kreditinterventionen durch die Währungshüter. Die Staatsverschuldung bewirkt wirtschaftliche Verhaltensweisen, die zu einer fehlenden Koordinierung führen, wie dies in der Krise erkennbar war.

Aus Sicht zahlreicher Ökonomen wurde die Finanzkrise durch das „irrationale“ Verhalten verschiedener Wirtschaftsakteure wie der

„Wie Roger Koppl dies vor kurzem so treffend erklärt hat, bewirkt die Geldmengenausweitung die ‘Schuldenkrankheit’ und gleichzeitig auch die ‘Dollar-Krankheit’.“

Kreditnehmer und der kreditgebenden Banken ausgelöst. Selbst wenn diese Theorie zutrifft, sollte man sich dennoch fragen, warum Menschen begonnen hatten, „irrational“ zu investieren. Dem Hayekschen Ansatz zufolge verhielten sie sich so, weil durch die Steuerung der Geld- und Kreditpolitik durch die US-amerikanische Notenbank – und durch andere haushaltspolitische Massnahmen – die Anreizmechnismen geändert wurden. Demnach wäre ein vermeintlich „irrationales“ Verhalten letztendlich nichts anderes als eine „rationale“ Reaktion auf die Anreize gewesen, die ihnen geboten wurden.

Wo liegen Ihrer Ansicht nach die Hauptprobleme der weltweiten expansiven Geldpolitik der Zentralbanken? z Wie Roger Koppl dies vor Kurzem so treffend erklärt hat, bewirkt die Geldmengenausweitung die „Schuldenkrankheit“ und gleichzeitig auch die „Dollar-Krankheit“.

Ursache der Schuldenkrankheit ist die Flutung des Finanzsystems mit „falschen Krediten“. Auslöser der Dollar-Krankheit ist die fehlende Hyperinflation, da sich das Geldmengenwachstum entgegen den Erwartungen verlangsamen und zu einer Liquiditätskrise führen dürfte.

Gerade weil die Steuerung der Geld- und Kreditpolitik ein Mechanismus mit Schwächen ist, kann sie Investitions- und Produktionsprozesse verzerren, diese Verzerrung gleichzeitig aber auch korrigieren, wenn die wirtschaftliche Realität gegenüber der ursprünglich entstandenen Illusion letztendlich Oberhand gewinnt. Aufschwungsund Rezessionsphasen im Konjunkturzyklus sind deshalb von der Steuerung der Geld- und Kreditpolitik durch die Währungshüter bedingt, die eine Monopolstellung inne haben.

Wie würden Sie den Liberalismus heute definieren? z Der Liberalismus zeichnet sich durch Fortschrittlichkeit aus. Er entspricht einer Philosophie der Emanzipation und ist eine freudige Zelebrierung der kreativen Energie verschiedener Menschen in allen Teilen der Welt. Die liberale Wirtschaftsordnung funktioniert nach einem Regelwerk, das diese Kreativität kultiviert und positive Interaktionen mit anderen Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten fördert und gleichzeitig Barrieren wie Sprache, Herkunft, Religion und geografische Zone überwindet. n

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quiz

Lektion in Sachen Wirtschaft: Wie sieht es mit Ihren

Wachstum, Produktivität, Inflation, Währung, Wert... Sie jonglieren tagtäglich mit all diesen Begriffen. Doch ist die grenzenlose Bewunderung, die Ihre Kunden Ihnen entgegenbringen, auch gerechtfertigt durch Ihre Kenntnisse im Bereich Wirtschaftswissenschaften? Um das herauszufinden, stellen wir Ihnen diese 40 Fragen, die über Ihr Schicksal entscheiden werden.

Hans Linge

1

Wem verdanken wir das folgende gewagte Zitat: „Our currency, but your problem“? a David Kennedy b John Connolly c George Schulz d Joseph Stiglitz

2

Wer hat als erster das später von Karl Marx aufgegriffene Konzept des Gewinns formuliert? a Nicolas de Condorcet b Pierre-Joseph Proudhon c Friedrich Engels d Auguste Blanqui

3

Welcher britische Nationalökonom hat das Gesetz von Angebot und Nachfrage ausgehend vom Nutzwert formuliert? a John Maynard Keynes b Adam Smith c William Jevons d David Ricardo

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4

In welchem Bereich der Mathematik erzielte John Nash einen herausragenden Beitrag und erhielt dafür 1994 den Nobelpreis? a Theorie des Wirtschaftswachstums b Spieltheorie c Gleichgewichtstheorie d Theorie der Institutionen

5

Wie heisst der Nobelpreis für Wirtschaft wirklich? a Preis der skandinavischen Bank b Preis der dänischen Bank c Preis der schwedischen Nationalbank d Preis der Skandia-Bank

6

Welche Erfindung wird Alfred Nobel zugeschrieben? a Glühlampe b Bakelit c Dynamit d Stethoskop

7

Wer hat den Begriff der „politischen Ökonomie“ geprägt? a Michel de Montaigne b Montesquieu c Antoine de Montchrestien d Voltaire

8

Welchem griechischen Philosophen werden die drei „Oikonomika“ genannten Bände über die „Hauswirtschaft“ zugeschrieben? a Sokrates b Platon c Aristoteles d Pythagoras

9

Welche Bezeichnung verwenden Wirtschaftswissenschaftler gemeinhin für den technischen Fortschritt? a Wertschöpfung b Restfaktor c Strukturelle Verzerrung d Grundsatz der Kontinuität >>>

Kenntnissen aus?

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quiz >>>

10 Wie hiess die Bettlektüre von

Margaret Thatcher? a Friedrich Hayek: „Der Weg zur Knechtschaft“ b Benjamin Graham: „Intelligent Investieren“ c John Kenneth Galbraith: „Geld.

Woher es kommt, wohin es geht“ d François Mitterrand: „Der permanente Staatsstreich“

11 Wie sollte die supranationale

Währung heissen, die Keynes in den 1940er Jahren angedacht hat? a Lindor b Kondor c Lollector d Bancor

12 Welcher Wirtschaftswissenschaftler schreibt dem Geld eine „unbegrenzte Macht“ zu? a Milton Friedman b Karl Marx c Thomas Piketty d Ludwig von Mises

13 Für welchen amerikanischen

Präsident war der namhafte Ökonom John Kenneth Galbraith als Berater tätig? a Ronald Reagan b Richard Nixon c Jimmy Carter d John Kennedy

14. Welcher Wirtschaftswissenschaftler hat das brillante Konzept der Innovationsmuster eingeführt? a Karl Marx b Gary Becker c Joseph Schumpeter d Robert Solow

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20 Zu welcher Schule gehörte der

französische Ökonom Leon Walras? a Stockholmer Schule b Lausanner Schule c Wieder Schule d Chicagoer Schule

15 Wer ist der Autor von „L“économie

21 Wie lautet der Fachbegriff, der den

du diable“ („Teufelswirtschaft“)? a Alfred Sauvy b Alan Greenspan c Mikhail Boulgakov d Jacques Attali

Rückgang der Volatilität im Konjunkturzyklus bezeichnet? a Grosse Gewichtung b Grosse Mässigung c Grosse Sause d Grosse Korrektur

16 Wer ist der Autor von „Economics

22 Wer hat im Jahr 1913 den „Five

for the Common Good“? a Yuval Noah Hariri b Jean Tirole c Esther Duflo d Richard Thalou

17 Wer hat in der

Wirtschaftswissenschaft die Wohlfahrtstheorie entwickelt? a William Beveridge b Cecil Arthur Pigou c Jean Fourastié d Kenneth Arrow

18 Welcher Ökonom hat Anfang der

1960er Jahre und noch vor Gary Becker als Erster die Humankapitaltheorie formuliert? a Theodore Schultz b Ragnar Frisch c Nikolaï Kondratieff d Max Lorenz

19 Wer entwickelte die Theorie der

„Produktionsumwege“, um die Rolle des Kapitals zu beschreiben? a Karl Marx b Carl Menger c Eugen von Böhm-Bawerk d John Stuart Mill

Dollars Day“ verkündet, um seine Arbeiter an sein Unternehmen zu binden? a Henry Ford b Andrew Carnegie c Cornelius Vanderbilt d Thomas Edison

23 Wie hoch ist der monatliche Mindestlohn im Kanton Genf? a 3.086 Fr. b 3.586 Fr. c 4.086 Fr. d 4.586 Fr.

24 „Zu viele Steuern töten die Steuer“.

Welcher berühmte Ökonom hat diesen Ausspruch in einer Kurve dargestellt? a Alban Phillips b Max Otto Lorenz c Arthur Laffer d Simon Kuznets

30 In welchem Land wird das

Bruttonationalglück als Index verwendet? a Pakistan b Bhutan c Birma d Tadschikistan

25 Welchen wesentlichen Beitrag hat der Schweizer Mathematiker Daniel Bernoulli zur Wirtschaftswissenschaft geleistet? a Messung des BIP b Messung des Wachstums c Messung der Inflation d Messung des Risikos

26 Was wird mit dem HerfendalHirschman-Index gemessen? a Marktkonzentration b Wertvernichtung c Arbeitskraft d BIP-Schwankungen

27 Wie viele der bei Auflegung des

SMI im Jahr 1988 im Index geführten Unternehmen befinden sich auch heute noch in diesem Index? a 3 b 5 c 7 d 9

28 Welche Institution kann

Sonderziehungsrechte ausgeben? a Federal Reserve b BRI c IWF d Weltbank

29 Wie bezeichnet man einen Markt,

auf dem wenige Käufer vielen Verkäufern gegenüberstehen? a Monopson b Oligopson c Oligozet d Suk

31 Keynes sah drei Motive für die Geldnachfrage: das Motiv der Spekulation, der Vorsicht und der Transaktion. Friedman fügte ein viertes Motiv hinzu. Welches? a Akkumulation b Diversifikation c Dilapidation d Distribution 32 Die Arbeiten welches Ökonomen

werden durch das Landslord’s Game – den Vorläufer des Monopoly – illustriert? a Henry George b Frédéric Bastiat c Alfred Marshall d John Bates Clark

33 Welche berühmte Persönlichkeit erscheint in China auf den sechs Yuan-Banknoten? a Han Suyin b Yip Man c Mao Tsetung d Lao Tse

34 Von wem stammt das folgende

beruhigende Zitat: „Die Wirtschaft rächt sich immer“? a Bill Clinton b Raymond Barre c Philip Hildebrand d Richard Fuld

35 Welches Metall wurde im antiken Griechenland für die Prägung von Münzen verwendet? a Ceruleum b Electrum c Athenäum d Linoleum

36 Wie hoch war, grob geschätzt, der

chinesische Handelsbilanzüberschuss 2020? a 100 Milliarden US-Dollar b 250 Milliarden US-Dollar c 500 Milliarden US-Dollar d 1.000 Milliarden US-Dollar

37 Die Beziehung welcher Elemente stellt die Phillips-Kurve dar? a Arbeitslosigkeit und Inflation b Inflation und Löhne c Käse und Dessert d Arbeit und Kapital

38 In der Schweiz sind 11.500

Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen ansässig. Wie viele direkte Arbeitsplätze stellen diese sicher? a 400.000 b 700.000 c 1.000.000 d 1.300.000

39 Wie viele Unternehmen werden an sämtlichen Börsen weltweit notiert? a ca. 30.000 b ca. 40.000 c ca. 50.000 d. ca. 60.000

40 Wer war so dreist, zu behaupten,

die Wirtschaft diene „vor allem der Arbeitsbeschaffung für Ökonomen“?

Der oder die undankbare ... a Larry Fink b Karl Popper c Noah Chomsky d Jane Yellen >>>

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quiz

Antworten: 1-b, 2-b, 3-c, 4-b, 5-c, 6-c, 7-c, 8-c, 9-b, 10-a, 11-d, 12-b, 13-d, 14-c, 15-a, 16-b, 17-b, 18-a, 19-c, 20-b, 21-b, 22-a, 23-c, 24-c, 25-d, 26-a, 27-b, 28-c, 29-b. 30-b. 31-b, 32-a, 33-c, 34-b, 35-b, 36-c, 37-a, 38-d, 39-b, 40-b

>>>

Das ( sc h on u n g sl o se) Er g e b n is • Sie haben 40 Punkte erreicht.

Sie müssen Sergey Brin oder Larry Page sein. Sie sind schlau.

Sie hatten die Idee, Google zu erfinden, um eines Tages im Quiz von Sphere erwähnt zu werden! Das ist sehr lobenswert.

• Sie haben 30 bis 39 Punkte erreicht.

Brillant. Sie haben offenbar ein Temperament, dass zur „quantitativen Lockerung“ tendiert: Sie sind imstande, Ihre Kenntnisse anzuwenden. Sie haben zwar nicht unbedingt das Zeug zu einem Helden, aber eindeutig Talent für einen Zentralbanker. Mit anderen Worten: Sie wissen eine Menge Dinge, die nicht wirklich nützlich, aber sehr praktisch sind, um im nachhinein zu erklären, warum Sie vorher total daneben gelegen haben. Das macht es erträglicher ...

• Sie haben 20 bis 29 Punkte erreicht.

Sie sind knapp am Abstieg vorbeigeschrammt. Wenn Sie weniger als 20 Punkte machen, finden Sie sich in der nächsten Saison -zack!- bei Legal&Compliance wieder. Very bad trip!

Offenbar kommen Sie mit Sharpe besser klar als mit Phillips, und mit Markowitz besser als mit Pareto. Oder kurz gesagt: Finanzen, nicht Wirtschaft, sind eher Ihr Ding. Etwas Auffrischung Ihrer Kenntnisse würde Ihnen aber ganz guttun!

• Sie haben 10 bis 19 Punkte erreicht.

Wirtschaft ist für Sie wie für François Mitterrand – einer Koryphäe auf diesem Gebiet – nichts Kompliziertes. Auf der einen Seite stehen die Einnahmen, auf der anderen die Ausgaben, und das reicht Ihnen völlig, um klar zu kommen.

In einem früheren Leben waren Sie wohl mal Buchhalter.

• Sie haben weniger als 10 Punkte.

Auweia! Ein harter Schlag für Ihr Ego. Sie haben Geschichte, Jura, Molekularbiologie oder Anthropologie studiert, mag sein. Aber keine Wirtschaft. Die Idee, sich für Wirtschaft zu interessieren, ist Ihnen wohl nie gekommen. Auf diesem Gebiet stochern Sie offenbar im Nebel.

n

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ANLAGESTRATEGIEN ◗ Granularität, Beschleunigung

und Polarisierung V O N K A R S T E N -D I R K S T E F F E N S Aberdeen Standard Investments SEITE 104 ◗ Das

Unternehmen 4.0 – mehr als ein Buzzword

V O N B A R T H É L É M Y D E B R AY Silex Partners SEITE 106 ◗ Spiel, Satz

und Sieg für europäische ETFs

V O N N I M A P O U YA N Invesco SEITE 108

◗ Dividenden

haben ewigen

bestand...

VON DAMIEN WEYERMANN Decalia SEITE 110

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Karsten-Dirk Steffens Head

of

Distribution Switzerland

A b e r d e e n S ta n d a r d I n v e s t m e n t s

Granularität, Beschleunigung und Polarisierung Ob Büros, Hotels, Logistikzentren oder Wohnimmobilien – der europäische Immobilienmarkt durchläuft derzeit einen tiefen Wandel, der Investoren zu neuen Strategien zwingt. Karsten-Dirk Steffens gibt einen Überblick.

Karsten-Dirk Steffens ist Country Head Switzerland bei Aberdeen Standard Investments. Er ist Experte für Business Development im Bereich Wholesale & Institutional Asset Management mit mehr als 18 Jahren Branchenerfahrung in der gesamten DACH-Region und tiefen Kenntnissen der Asset-ManagementProduktlandschaft, der Peripherie der Kundenplattform und der Kundennetzwerke. Zuvor war Karsten-Dirk Managing Director der DACH-Region bei Aviva Investors Schweiz GmbH in Zürich und Head Client Service Switzerland bei AXA Investment Managers Schweiz.

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D

er Immobilienmarkt befindet sich in einem strukturellen Wandel erheblichen Ausmasses. Doch setzte die aktuelle Entwicklung grösstenteils bereits vor Covid-19 ein. Was wir nun erleben, ist lediglich die Beschleunigung und Verstärkung bereits vorhandener Trends. Der sonst eher schwerfällige Immobilienmarkt war in den letzten Monaten eindeutig nichts für Zartbesaitete – und der Prozess ist noch nicht zu Ende.

Im Online-Handel hat sich die für die nächsten fünf Jahre erwartete Entwicklung binnen Monaten vollzogen, was dem stationären Einzelhandel massive Cashflow-Probleme bereitet, sodass viele Marken und Anbieter um ihre Existenz fürchten müssen. Anbieter, deren Bilanzen solide genug sind, um die Folgen des Lockdowns zu verkraften, werden umfangreiche Investitionen tätigen müssen, um Lieferketten umzugestalten und künftig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Im Bürosektor läuft das grösste Homeoffice-Projekt aller Zeiten bislang besser als erwartet. Umfragen deuten auf einen unaufhaltsamen Übergang hin: die Menschen werden auf lange Sicht mehr zu Hause und weniger im Büro arbeiten. Wir glauben nicht an ein „Bürosterben“, doch werden Mieter und Investoren bei der Ermittlung

hochwertiger, nachhaltiger Bürogebäude mehr Selektivität – oder „Granularität“ – an den Tag legen müssen.

Im Gastgewerbe erlebten Hotels in den meisten grösseren Städten auf dem Höhepunkt der Lockdowns einen Einbruch der Belegungsraten von über 80% auf gerade einmal 10%, und viele von ihnen befinden sich nun regelrecht im „Winterschlaf“. Auch Freizeiteinrichtungen wie Kinos und Fitnessstudios trifft die globale Pandemie hart.

Zwei Marktsegmente entwickeln sich gut.

Im Logistikbereich haben sich bestehende positive Trends verstärkt, was zu einer zuvor unvorstellbaren Dynamik der Nachfrage am Markt und zu Rekordpreisen geführt hat. Die Entwicklung bei privat vermieteten Wohnimmobilien gestaltete sich dank der nachweislich soliden, beständigen Cashflows innerhalb des Sektors ähnlich. Daten zu Mieteinnahmen bei Wohnimmobilien zeigen, dass Gebäude mit mehreren einzeln vermieteten Einheiten sehr gut vorhersagbare, anleihenähnliche Cashflows generieren.

Wer sich in den richtigen Teilen dieses polarisierten Markts bewegt, dem haben Immobilien noch immer viel zu bieten.

Gute Immobilien in guten Lagen entwi-

„Im Logistikbereich haben sich bestehende positive Trends verstärkt, was zu einer zuvor unvorstellbaren Dynamik der Nachfrage am Markt und zu Rekordpreisen geführt hat.“

In den letzten zwölf Monaten wurden Wohnimmobilien im Gegensatz zu anderen Sektoren nicht von den Covid-19-bedingten Verwerfungen erfasst.

ckeln sich gut. Und mal ganz ehrlich: Wo sonst können Anleger an den Finanzmärkten heute mit langfristigen Anlagen eine Rendite von 3% bis 5% erzielen? Die attraktiven Preise hochwertiger Immobilien bieten vielen Kapitalpools weitere relative Vorteile und von der deutlichen Mehrrendite von Immobilien im Vergleich zu anderen, Erträge generierenden Anlagen wie Anleihen geht ein grosser Reiz aus.

Zahlreiche Faktoren treiben die Nachfrage nach hochwertigen Wohnimmobilien an, vor allem in dynamischen Städten, die Zentren der New Economy sind. Gut ausgebildete junge Menschen drängen in diese Städte, ein langfristiges Merkmal der Urbanisierung.

Es gibt noch mehr positive demografische Trends. Die Menschen heiraten später, der durchschnittliche Haushalt wird

kleiner. Also werden mehr Wohnungen und Häuser für Alleinstehende und kleinere Familien benötigt.

Doch die Nachfrage trifft nicht auf ein ausreichendes Angebot. Das Angebot an Wohnraum ist in den grossen Ballungszentren Europas gewöhnlich begrenzt und kann die Nachfrage nicht bedienen.

Covid-19 könnte diese Entwicklung zwar unterbrechen, wir glauben aber, dass die Gründe für dieses Missverhältnis aus Angebot und Nachfrage langfristig bestehen bleiben.

Tatsächlich glauben wir, dass Wohnimmobilien ein Sektor sind, der mit am wenigsten von Verwerfungen betroffen ist. Einkaufs- und Arbeitsgewohnheiten können sich zwar ändern, einen Ort zum Wohnen brauchen die Menschen aber immer. Den Wohnimmobiliensektor halten wir daher

für weniger anfällig für disruptive technologische Entwicklungen, die andere Bereiche grundlegend verändern.

Aus Schweizer Sicht ist das für 2021 prognostizierte Umfeld – eine anhaltende Konjunkturerholung bei historisch tiefen Zinsen – günstig für Immobilien. Schweizer Anleger bleiben vorwiegend in direkten/ indirekten inländischen Immobilienanlagen investiert, die nicht nur aus Länder-, sondern auch aus Sektorsicht weiter zu der benötigten Diversifizierung beitragen.

Der Immobilienmarkt in der Schweiz wird durch die Pandemie zweifelsohne belastet, dürfte sich aber weiter robust entwickeln. Schliesslich kann der Wohnimmobiliensektor in unruhigen Zeiten potenziell einen stabilen Anker bieten. n

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Barthélémy Debray Silex Partners

Das Unternehmen 4.0 – mehr als ein Buzzword Beflügelt durch künstliche Intelligenz und Big Data konnte das‚ Enterprise 4.0‘ – der heilige Gral der digitalen Transformation – von der Covid-19-Krise profitieren und ist seither ins Rampenlicht gerückt.

Und erinnert alle – insbesondere die Investoren – einmal mehr daran, dass die Zukunft mitunter schneller kommen kann als erwartet.

Barthélémy Debray begann seine berufliche Laufbahn 2006 als Aktienmanager bei AXA Rosenberg in London. 2008 wechselte er zum US-amerikanischen Asset Manager Pinebridge, wo er an der Verwaltung eines in Small- und Mid Caps investierten Technologiefonds beteiligt war. Vier Jahre verwaltete er bei Old Mutual einen europäischen High ConvictionAktienfonds. 2018 wechselte er von London zu Lombard Odier in Genf und 2019 zu Silex Partners.

Barthélémy Debray verfügt über einen Master in Asset Management der Universität Paris Dauphine und ist seit 2011 CFA-Charterholder.

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ie Welt erlebt derzeit durch das Zusammentreffen mehrerer tiefgreifender Veränderungen einen spektakulären Wandel. Diese Veränderungen betreffen insbesondere die unglaubliche Beschleunigung des Einsatzes neuer Technologien in unserem Alltag, den grundlegenden demografischen und soziologischen Wandel unserer Gesellschaft mit Phänomen wie Millenials und Zillenials sowie die Klimaerwärmung. Dieser Wandel hat eine Dimension erreicht, die für Unternehmen und Branchen heikel werden kann, oder aber zur Entstehung neuer Champions führt. In einem derartigen Umfeld entstehen unzählige Anlagemöglichkeiten – und auch Risiken – für Investoren, die sich gezwungen sehen, neue Lösungen für disruptive Anlagethemen zu suchen.

Im Zuge dieser Revolution stand 2020 vor allem ein Thema ganz oben auf der Tagesordnung aller Verwaltungsratssitzungen: der Vormarsch des Unternehmens 4.0. Die Gesundheitskrise hat viele Unternehmen, auch Mittelständler, gezwungen, ihre internen Prozesse und Abläufe zu digitalisieren, damit ihre Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten können. Zwar war der digitale Wandel in manchen Unternehmen bereits in vollem Gange, die meisten Firmen mussten sich aber anpassen und massiv in

Cloud-Computing, IT-Sicherheit, Fernzugang und Automatisierung investieren. Im April 2020 postulierte der CEO von Microsoft Satya Nadella deshalb: „Zwei Jahre digitaler Disruption mussten wir in nur zwei Monaten bewältigen“. Neun Monate später steht fest, dass dieser digitale Wandel nicht mehr aufzuhalten ist – ganz im Gegenteil: er schreitet im Eiltempo voran.

Das Unternehmen 4.0 ist mehr als nur Homeoffice: Es umfasst die vollständige Autonomisierung praktisch aller internen Prozesse und möglicherweise im Endeffekt auch der Entscheidungen. Die digitale Transformation erfordert eine gewaltige Rechenleistung, damit praktisch unbegrenzte Datenmengen in kürzester Zeit analysiert werden können. Hier laufen daher Big Data und Tools der künstlichen Intelligenz zusammen. Die beiden Lösungen haben in den letzten Jahren bahnbrechende Fortschritte erzielt, kamen bisher jedoch nur begrenzt zum Einsatz.

Im Unternehmen 4.0 verstehen KI-Anwendungen, wie das Unternehmen funktioniert, erhalten kontinuierlichen Dateninput und können in Echtzeit Empfehlungen abgeben, um Ergebnisse vorherzusagen und um vor allem autonome Entscheidungen zu treffen. Neue „kognitive“ Informationssysteme werden damit das dezentrale

„Die einfachste Möglichkeit in das Anlagethema ‚Unternehmen 4.0‘ zu investieren, ist die Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette durch die drei Unterthemen Speicherung, Analyse und Sicherheit von Daten.“

Datenzentren wie das Switch SuperNap in Las Vegas mit seinen 325.000 Quadratmetern Fläche werden Herz und Rückgrat des Unternehmens 4.0 sein.

„Gehirn“ eines Unternehmens und ermöglichen Agilität, Skalierbarkeit und vor allem Präzision bei der Entscheidungsfindung.

Für den Technologiesektor sind die Implikationen gewaltig. Unternehmen benötigen mehr Infrastrukturen wie Datenzentren, um die exponentiell zunehmende Menge erfasster Daten zu speichern, sowie Anwendungen und Software für die Verwendung und Analyse dieser Daten. Darüber hinaus benötigen sie eine verstärkte Sicherheit für alle Abläufe, damit die Automatisierung nicht von Wettbewerbern oder kriminellen Hackern als Trojanisches Pferd genutzt wird.

Die einfachste Möglichkeit in das Anlagethema ‚Unternehmen 4.0‘ zu investieren, ist die Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette durch die drei Unterthemen

Speicherung, Analyse und Sicherheit von Daten. Einige Unternehmensprofile sind dabei besonders interessant, wie zum Beispiel auf HPC (High Performance Computing) spezialisierte Datenzentren oder auch Unternehmen der Halbleiterbranche, die diese Zentren ausrüsten. Dazu zählen auch die Entwickler der Software, mit der diese Daten analysiert werden. Diese Unternehmen werden damit zu den wichtigsten Schnittstellen im neuen Entscheidungsprozess. Investoren müssen sich ferner auf Unternehmen konzentrieren, die Lösungen für Deep Learning, Datensicherheit und Zugangskontrollen anbieten.

Das Thema ‚Unternehmen 4.0‘ ist genauso revolutionär und wegweisend wie der Vormarsch des Internets und wird auch mit dem Ende der Lockdown-Massnahmen

der letzten Monate nicht enden. Wir haben es mit einem Wandel zu tun, der alle Sektoren betrifft, vor allem in der traditionellen Wirtschaft. Manche Unternehmen werden von dieser Dynamik und der damit verbundenen Explosion der Nachfrage und dem Aufkommen neuer Bedürfnisse profitieren. Andere werden prosperieren, weil sie diesen Wandel besser steuern als ihre Wettbewerber. Wieder andere werden dieser Revolution unweigerlich zum Opfer fallen, weil sie mit dem Informationszeitalter nicht Schritt halten können.

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Nima Pouyan H e a d I n v e s c o ETF S w it z e r l a n d & L i e c ht e n s t e i n

Spiel, Satz und Sieg für europäische ETFs Vor 20 Jahren kamen ETFs von Nordamerika nach Europa und verzeichnen seither ein bemerkenswertes Wachstum. Dabei besteht ein unterschwelliger Wettbewerb zwischen physischen ETFs und synthetischen ETFs. Nima Pouyan moderiert für uns als perfekte Spielleiterin die Debatte.

Nima Pouyan ist Head Invesco ETF Switzerland & Liechtenstein.

Er ist ist für die Weiterentwicklung des Geschäfts in der Schweiz verantwortlich und arbeitet eng mit Banken, Vermögensverwaltern, Asset Managern und institutionellen Kunden aus dem Versicherungsund Unternehmenssektor zusammen.

Nima Pouyan kommt von der Deutschen Bank, wo er zuletzt als Vice President für den Vertrieb passiver Anlageprodukte in der Schweiz und dem Nahen Osten verantwortlich war.

Zuvor hatte er führende Positionen bei DWS und Deutsche Bank Wealth Management inne.

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er europäische ETF-Markt feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Im Jahr 2000 wurden die ersten beiden ETFs in Europa lanciert und aufgelegt, 2001 kam dann der erste synthetische ETF auf den Markt.

In diesen 20 Jahren hat sich einiges am ETF Markt getan.

Bis 2008 haben sich physische und synthetische ETFs ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Da Investoren damals besonders viel Wert auf eine möglichst genaue Abbildung der Benchmark legten, schien sich die Waagschale zu Gunsten der synthetischen ETFs zu neigen.

Im Zuge der Finanzkrise im Jahr 2008 kam es jedoch zu einer Trendwende am europäischen ETF-Markt. Mit der Lehman Brothers Pleite meldete einer der wichtigsten Gegenparteien im Zertifikate-Geschäft Konkurs. Infolgedessen stiegen vermehrt physische ETFs in der Gunst der Anleger.

Viele Investoren versäumten es jedoch, zu unterscheiden zwischen einer Schuldverschreibung in Form eines Zertifikats, bei dem das Risiko zu 100% beim Emittenten liegt, und einem synthetischen ETF, bei dem man in Form von Sondervermögen zu 100 Prozent in Wertpapiere mit einem Eigentumsrecht investiert. Hier ist das Emittentenrisiko geringer als bei dem physischen Pendant, das die Wertpapierleihe durchführt.

So stellten eine Vielzahl der ETF-Anbieter durch das plötzlich gestiegene Interesse von synthetischen auf physische ETFs um.

In dieser Phase ab 2013 kam es bei der Auswahl vor allem auf das Domizil beziehungsweise die Besteuerung an. Hier stand aufgrund des Doppelbesteuerungsabkommen insbesondere Irland hoch im Kurs. Da auch ETFs von der Regelung für Aktien aus den 70er Jahren profitierten, konnte die USQuellensteuer von 30 auf 15 Prozent reduziert werden. In dieser Phase generierten synthetische ETFs auf US-Aktien keinen Mehrwert und waren von der Performance oftmals gleichgestellt. So bestand nur die Möglichkeit über die Gebühr und bessere Abbildung der Benchmark zu punkten.

Die neuste Trendwende fand dann allerdings im Jahr 2017 statt, als eine lang andauernde US-Steuerreform mit einer erheblichen Signalwirkung für synthetische ETFs ratifiziert wurde. Die für ETFs relevante Gesetzgebung verbirgt sich unter dem Namen Hire Act 871m.

Gemäss dem US HIRE Act dürfen ETFs, die Swaps auf bestimmte grosse US-Aktienindizes wie den S&P 500, seit kurzem den S&P 500 ESG oder den MSCI USA nutzen, die Bruttodividenden zu 100 Prozent vereinnahmen. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber einem physisch replizie-

„Beim MSCI World Index entfallen in diesem Jahr bislang zwei Drittel der Zuflüsse auf synthetische ETFs.“

Seit fast zwanzig Jahren stehen physische und synthetische ETFs in einem aufregenden Wettstreit.

renden ETF, der seine Dividendeneinnahmen versteuern muss. Ein in Europa aufgelegter physischer ETF kann den Steuersatz über bilaterale Steuerabkommen zwar auf 15 Prozent zu reduzieren; bei einem Index mit einer Dividendenrendite von 2 Prozent ergibt sich dadurch aber trotzdem eine Renditedifferenz von rund 30 Basispunkten pro Jahr. Selbst unter Berücksichtigung der Erträge aus Wertpapier-Leihgeschäften ist diese Lücke für physische ETFs nicht zu schliessen.

Zudem ergaben sich auch bei europäischen Aktienindizes ähnliche strukturelle Vorteile. Anders als ein physischer ETF kauft ein synthetischer ETF die Indexkomponenten nicht und zahlt daher auch keine Stempel- oder Finanztransaktionssteuer.

Bei einem globalen Aktienindex wie dem MSCI World profitieren wir von beiden

Effekten: Der US-Anteil ist von der Quellensteuer auf US-Dividenden befreit und in Europa müssen keine Stempel- oder Finanztransaktionssteuern bezahlt werden.

Für synthetische ETFs spricht aber noch mehr. So weicht ihre Wertentwicklung weniger stark von der des abgebildeten Index ab, weil der Swap-Partner die genaue Performance des ETF-Referenzindexes zusichert, während es bei der physischen Replikation naturgemäss kleinere Abweichungen zum Index gibt.

Das Bewusstsein für die Vorteile gut konstruierter synthetischer ETFs scheint zuzunehmen – 2019 entfielen auf sie bereits 90 Prozent der gesamten Zuflüsse in S&P 500 ETFs und MSCI USA. Beim MSCI World Index entfallen in diesem Jahr bislang zwei Drittel der Zuflüsse auf synthetische ETFs und da der S&P 500 ESG ebenfalls synthe-

tisch den Brutto-Index replizieren kann, sind die Nettomittelzuflüsse auch in diesem Bereich verstärkt bei den synthetischen Anbietern. Auch wenn die physische Replikation in einigen Fällen eine gute Option sein kann, scheinen die Anleger immer besser einzuschätzen, wo ein synthetisches Modell bessere Ergebnisse verspricht. Sie wählen ETFs viel differenzierter aus als noch vor einigen Jahren. Sowohl physische als auch synthetische ETFs haben ihre Berechtigung. Allerdings sollte man gut darauf achten, wann man welche Replikationsmethodik wählt. Bei der richtigen Entscheidung können die niedrigeren US-Quellensteuern oder europäischen Stempelsteuern auf ein Vielfaches der Managementgebühr betragen.

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Damien Weyermann C FA, D e ca l i a

DIVIDENDEN HABEN EWIGEN BESTAND...

Die Dividenden der börsenkotierten Unternehmen waren in den vergangenen Monaten starker Kritik ausgesetzt: manchmal schlecht geredet, oft angegriffen und stets verschrien. Sie waren Zielscheibe der breiten Öffentlichkeit, wurden von den Politikern in Geiselhaft genommen und sind jetzt dennoch zurück.

Unauffällig wie gewöhnlich, aber mit Sicherheit.

Damien Weyermann ist ein Spezialist auf dem Gebiet der internationalen und Schweizer Aktien. Er ist seit 2016 bei Decalia als Senior-Analyst im Privatkundengeschäft und als Manager des Fonds Decalia Dividend Growth tätig. Er verfügt über 20jährige Erfahrung mit Kapitalanlagen, die er sowohl als Sell-Side-Analyst bei Lombard Odier und der Vontobel Bank als auch auf der Buy-Side bei Lloyds International Private Bank erworben hat, bevor er bei Coutts International in der Vermögensverwaltung arbeitete.

Damien Weyermann hat einen HEC-Abschluss der Universität Genf und ist seit 2004 CFA-Chartholder.

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od Bless the Dividends! Die Negativzinsen sind bereits seit einigen Jahren nichts Neues mehr. Zusammen mit dem Hinterfragen der Dividendenaussichten hätten wir um ein Haar das Ende des 8.

Weltwunders erlebt: Das ist nach Albert Einstein der Zinseszins. Aber auch diesmal war dem trotz grosser Unsicherheit nicht so. Dies ist vor allem der ungeahnten Widerstandsfähigkeit der Unternehmen zu verdanken, die sich strategisch verpflichtet haben, ihre Ausschüttungspolitik unter allen Umständen zu verteidigen.

Die Dividenden-Aktien sind sonst Garanten von Stabilität und Qualität. In der Covid-19-Krise gerieten sie dennoch schnell in den Mittelpunkt der Turbulenzen. Zwar mussten manche Unternehmen infolge der brutalen Ausbremsung der Weltwirtschaft durch die Epidemie und der mangelnden Vorhersehbarkeit natürlich ihre Ausschüttungen reduzieren. Aber es war das frühe und ungewöhnliche Eingreifen externer Akteure wie Regierungen und Zentralbanken, das die Bewegung verschärfte und eine Welle der Panik unter den Anlegern auslöste.

Im Nachhinein wird klar: Der ursprüngliche Pessimismus und insbesondere die Befürchtungen hinsichtlich des Umfangs der künftigen Dividendensenkungen

waren wie so oft übertrieben. Besonders aussagekräftig sind hier die Zahlen des US-Leitindexes S&P500: Zwar war die Anzahl der Dividende zahlenden Unternehmen mit 385 im Jahr 2020 um neun Prozent rückläufig gegenüber 2019. Aber der ausbezahlte Gesamtbetrag der im Index vertretenen Unternehmen hat sich leicht erhöht. Dies im neunten Jahr in Folge. Dieser Betrag lag im Endeffekt nur fünf Prozent unter dem vor der Krise erwarteten. Eine ähnliche Entwicklung - wenn auch weniger spektakulär - war in Europa zu beobachten. Vor allem wenn man den Einfluss der restriktiven „Empfehlung“ der EZB an die Banken einmal herausrechnet. Die kürzlich von LVMH und Royal Dutch Shell angekündigten Dividenden stimmen hoffnungsvoll und bestätigen diesen Trend.

Entgegen verbreiteten Vorstellungen erfreuen sich die Dividenden vieler börsenkotierter Unternehmen ziemlich guter Gesundheit. Konkret betroffen sind nur Unternehmen, denen Beschränkungen auferlegt wurden, und Zahlungen von Unternehmen mit „opportunistischer“ Ausschüttungspolitik. Oder von Unternehmen, die in von der Krise stark beeinträchtigten Sektoren tätig sind. Dennoch ist der weltweite Index für Aktien mit hoher Dividende (+2 Prozent) noch nie so stark hinter sei-

„Die Chancen stehen daher gut, dass sie im Vorfeld eines voraussichtlich eher moderat steigenden Börsenjahres schnell wieder in den Fokus rücken werden. Dies vor dem Hintergrund eines Makroszenarios, das einer «reflationären» Positionierung entgegenkommt.“

Im Jahr 2020 schüttete die LVMH-Gruppe 2,4 Milliarden Euro an Dividenden an ihre Aktionäre aus.

nem „klassischen“ Kollegen (+16 Prozent) zurückgeblieben wie 2020. Ein Teil dieser Kluft lässt sich auf die herausragende Erfolgsbilanz bestimmter Technologiewerte und auf die unterschiedlichen Stilfaktoren zurückführen, aus denen sich diese Indizes angesichts der jüngsten Markt-Rotationen zusammensetzen. Trotzdem spiegeln sich darin die neuerlichen Befürchtungen der Anleger hinsichtlich der Dauerhaftigkeit von Dividenden wider.

Mit Blick auf die erwähnte Lage und die Wendung, die 2021 sowohl in wirtschaftlicher und politischer als auch in gesundheitlicher Hinsicht nimmt, könnten Dividendenpapiere sehr wohl ein Comeback mit grossem Tamtam feiern. Zum einen sind die Fundamentalwerte von Dividendenwerten weiterhin stark und bestätigen nachträglich ihre grössere Widerstandsfä-

higkeit und geringere Volatilität. Zum anderen stellen sie in einem Umfeld historischer und weit verbreiteter Niedrigzinsen weiterhin die einzige echte Alternative zu den blutarmen Anleiherenditen dar. Angesichts der derzeit besonders vorsichtigen Entwicklung, die der Markt für Dividenden im kommenden Jahrzehnt erwartet, sollten die anstehenden Ankündigungen von Erhöhungen und die schrittweise Aufhebung der verbleibenden Restriktionen schnell zu einer Umkehrung dieses Zustands beitragen. Die „wahren“ Dividendenwerte könnten dadurch nur gewinnen. Qualitätstitel mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz und regelmässigen Dividendenausschüttungen werden zudem von der jüngsten „Bereinigung“ profitieren. Sie werden künftig noch begehrter sein und eine höhere Bewertungsprämie rechtfertigen.

Dann ist auch zu berücksichtigen, dass die Dividenden historisch etwa 40 Prozent der Gesamtrendite der Aktienmärkte generieren und Dividendenwerte eher zyklisch und „value“ sind. Deshalb ist auch mit einiger Sicherheit davon auszugehen, dass sie rasch wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Die Chancen stehen daher gut, dass sie im Vorfeld eines voraussichtlich eher moderat steigenden Börsenjahres schnell wieder in den Fokus rücken werden. Dies vor dem Hintergrund eines Makroszenarios, das einer «reflationären» Positionierung entgegenkommt.

Damit sind alle Zweifel ausgeräumt. Auch wenn nicht alle ewigen Bestand haben: Die Werte mit sicheren Dividenden gibt es auf jeden Fall immer noch - paradoxerweise sind sie nach der Krise stärker denn je.

Nach einem chaotischen Jahr dürften sie von einem bemerkenswerten Wiederaufleben des Interesses profitieren und eine der potenziellen Überraschungen des Jahres 2021 werden. Wie ja auch die jüngsten Ereignisse jedoch gezeigt haben, sind nicht alle dividendenstarken Aktienstrategien gleich gut sind und die richtige Auswahl zählt mehr denn je. Anleger, die beste Erfolge erzielen und dem Sirenengesang der „Value-Fallen“ entgehen wollen, werden daher diversifizierte, langfristig verankerte Ansätze bevorzugen. Sie kombinieren die Rendite, Wachstum und Dividendenqualität mit einer gründlichen Fundamentalanalyse jeder Anlage.

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IMMOBILIENMARKTTRENDS

Rubrik von Fabienne Bogadi

Die Attraktivität des Schweizer Immobilienmarkts 2021

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Claudio Rudolf

em Trendbarometer ImmobilienInvestmentmarkt von EY Real Estate Switzerland zufolge bleibt der Schweizer Immobilienmarkt auch 2021 für Investoren attraktiv. Bei der im Oktober 2020 durchgeführten Umfrage waren fast alle 74 befragten Investoren, die in den letzten Jahren auf dem Schweizer Immobilienmarkt aktiv waren, dieser Meinung. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Attraktivität sogar noch leicht zugenommen. 79 Prozent der Befragten erwarten, dass das Volumen der Immobilien-Transaktionen 2021 auf hohem Niveau stabil bleibt, während lediglich 15 Prozent mit einem Rückgang des Transaktionsvolumens rechnen.

Claudio Rudolf und Daniel Zaugg, die beiden Autoren der Studie, kommen zu dem Schluss, dass die Assetklasse durch den Mangel an Anlagealternativen, den hohen Druck auf die Investoren und die wachsende Ungewissheit hinsichtlich der Konjunkturentwicklung Auftrieb erhält. Die Investoren

betrachten den Schweizer Immobilienmarkt als eine Art sicheren Fluchthafen, da er sich in Krisen besser behaupten konnte als seine Pendants in anderen Ländern. Zu beobachten ist aber auch ein weiterer interessanter und verifizierbarer Trend, der auf den zusätzlichen Liquiditätsbedarf zahlreicher Unternehmen inmitten einer Rezession zurückgeführt werden kann.

Ein Wermutstropfen ist jedoch die pandemiebedingte Zunahme der Risiko-Aversion der Investoren: Fast 90 Prozent der Befragten setzen auf eine „Run auf Qualitätswerte“ (run to quality) und konzentrieren sich auf weniger riskante Segmente des Immobilienmarkts wie Wohn- oder Büroimmobilien mit solventen Mietern. 75 Prozent der befragten Personen erwarten einen Anstieg der „sale and lease-back“-Transaktionen. Bei diesem Finanzierungsmodell werden die Immobilienobjekte an einen Investor verkauft und für die sofortige Nutzung angemietet.

Gefahr einer vorübergehenden Blasenbildung Der UBS Swiss Real Estate Bubble-Index, der das Risiko einer Immobilienblase auf dem Schweizer Wohnimmobilienmarkt misst, ist im dritten Quartal 2020 stark gestiegen und hat 2,05 Punkte erreicht.

Im zweiten Quartal 2020 betrug der Anstieg des Index 1,5 Zähler, während

ein Wert von über 2 Punkten im dritten Quartal auf die Gefahr einer Blasenbildung hindeutet. Da dieser Anstieg jedoch hauptsächlich der Wirtschaftskrise infolge der Covid-19-Pandemie zuzuschreiben ist, muss er relativiert werden. Weder das Preisniveau noch die Dynamik der

gewährten Immobilienkredite auf dem Wohnimmobilienmarkt sind nachhaltig.

Im Gleichschritt mit der erwarteten Konjunkturerholung dürfte der Index für Immobilienblasen die Risikozone ab 2021 indes wieder verlassen.

Anthony Collé

Immobilienfonds: eine mehr als ansehnliche Performance Die in Lausanne ansässige Immobilienfondsgesellschaft Fundim schliesst ihren 2011 aufgelegten ersten Fonds Realitim I mit einer Jahresperformance von über 11% pro Jahr. Typisch für die Strategie dieses Fonds ist die sehr frühzeitige Identifikation der Immobilienprojekte. Entsprechend wird in allen Entwicklungsphasen der Projekte Wert generiert – vom Projektmanagement über die Nutzung der Flächen bis hin zur Planung und Umsetzung. Möglich wurde diese Performance jedoch erst durch die günstige Konjunktur in den vergangenen zehn Jahren, insbesondere aber durch das historische Niedrigzinsumfeld. Für den Realitim I sind 80 Prozent der Anleger institutionelle Investoren.

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Die Zahl

1,7% PPE im Rampenlicht

Patrick Schmid

Prognosen von Wüest Partner zufolge dürften die Preise für Stockwerkeigentum (PPE, „Propriété Par Etage“) nach drei Jahren des Rückgangs 2021 wieder leicht anziehen (+0,3 Prozent), während die Preise für Eigenheime ihren Aufwärtstrend fortsetzen und um 1,5 Prozent steigen werden. Die Bereitschaft, in Wohnimmobilien zu investieren, ist nach wie vor hoch: Seit Jahresbeginn 2020 sind die Preise für Miteigentum um 5,1 Prozent und für Eigenheime um 5,4 Prozent gestiegen.

Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen und das gestiegene Bedürfnis nach Lebensqualität und Privatsphäre, denen ein beschränktes Angebot und die geringe Neubautätigkeit gegenüberstehen.

• Jürg Wanzenried ist neuer Direktor der Wüest Partner-Niederlassung in Bern.

Der Branchenexperte verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Schweizer Bau- und Immobilienmarkt.

• Helvetica Swiss Living Fund hat den Mitgründer von Helvetica Property Investors, Hans Holdener, zum neuen Ad-interim-CIO und Leiter des Investment Managements ernannt.

Der letzten Immobilienstudie der Credit Suisse zufolge haben sich börsennotierte Schweizer Immobilienfonds von ihrem pandemiebedingten Einbruch erholt und verzeichnen erstmals seit Anfang 2020 wieder positive Renditen (1,7 Prozent). Die Gesamtrendite börsennotierter Schweizer Immobilienaktien liegt jedoch noch weit im negativen Bereich (–10 Prozent), wobei die erfreuliche Entwicklung noch schlimmere Verluste verhindert hat. Weltweit verzeichnen Immobilienaktien seit Jahresbeginn einen Rückgang um 10,4%. Die Investoren nehmen Abstand von REITs, die in Büros (–25,7 Prozent), Hotels (–38,1 Prozent) und Einzelhandelsimmobilien (–40,1 Prozent) investiert sind.

Ein anderes REIT-Segment, das in Industrie- und Logistikflächen investiert, hat dagegen von der Krise profitiert (+19,9 Prozent).

• Am 27. Januar 2021 hat die UBS ihre Beteiligung an Aedas Homes gesenkt.

Sie hält nunmehr 5,3 Prozent des Kapitals des Immobilien-Promoters und bleibt mit einer Beteiligung von geschätzten 53,2 Millionen Euro zweitgrösste Aktionärin.

• Infolge der Covid-19-Pandemie verschiebt die SBB ihre Immobilienprojekte. Von 2021 bis 2025 werden die Investitionen um rund 700 Millionen Franken gekürzt.

Eine Chance für Pensionskassen Die Anlagestiftung Swiss Life plant die Öffnung von zwei ihrer Anlagegruppen im Immobiliensektor für Schweizer Pensionskassen im Volumen von 500 Millionen Franken. Die Zeichnungsfrist läuft vom 1. Februar bis zum 31. März, die Einzahlung ist für den 5. Mai vorgesehen. Das eingesammelte Kapital wird zur Senkung des Kapitalanteils Dritter, zum Erwerb von Immobilienobjekten, zur Durchführung von Bauprojekten und für weitere Investitionen im Portfolio verwendet.

Seit Auflegung haben die beiden Anlagegruppen eine Jahresperformance von jeweils 5,63 Prozent und 5,10 Prozent erzielt. Ihre Belegungsquote lag Ende Oktober 2020 bei 97,1 Prozent und 97,7 Prozent.

Stefan Mächler

• MoneyPark startet eine öffentliche und kostenlose Big Data-Immobilienplattform.

Sie bietet potenziellen Käufern und Verkäufern von Wohnimmobilien einen kostenlosen Zugang zu umfassenden Daten über Wohnungen und Häuser, die sie suchen bzw. besitzen.

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SHOWTIME

Eugénie Rousak

YouTube erklärt die

Geldpolitik

In jeder Ausgabe stellen wir Ihnen die interessantesten YouTube-Kanäle vor, die sich mit dem Finanzbereich, insbesondere aber dem Wealthund dem Asset-Management beschäftigen. Dieses Mal geht es um Programme, die in der einen oder anderen Weise auf die Feinheiten der aktuell verfolgten Geldpolitiken eingehen.

ein paar Minuten geht der deutschsprachige YouTube-Kanal Simpleclub über die Definition des Begriffs «Wert» und die Vorstellung verschiedener Formen von Geld auf dieses Thema ein. In der gleichen Playlist gibt es eine Fortsetzung, die auf die drei Funktionen des Geldes eingeht.

Was ist die EZB, und welches sind ihre geldpolitischen Instrumente?

EZB einfach erklärt!

• Anzahl Abonnenten: 600.000 • Aufrufe: 300.000 • Kanal: Finanzfluss • www.youtube.com/ watch?v=MPjPwk1DKm4 Die Hauptaufgabe der Zentralbanken ist die Erhaltung der Preisstabilität. Welche Instrumente stehen ihnen dafür zur Verfügung? In diesem achtminütigen Video in deutscher Sprache beschäftigt sich Thomas Kehl genauer mit den verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten der Europäischen Zentralbank. Anhand von Slides erläutert er in seiner Stand-up-Präsentation die wichtigsten Instrumente der Geldpolitik wie beispielsweise die Zinspolitik, Offenmarktgeschäfte und die Mindestreserve.

Animationsfilm Quantitative Easing • Abonnenten: 120 • Aufrufe: 20’000 • Kanal: FLiP - Erste Financial Life Park • www.youtube.com/watch?v=E37KztfDVAQ Wenn die Deflation, verkleidet als Bowser, Mario (Draghi) angreift, zückt dieser seine ultimative Waffe: die quantitative Lockerung.

Ein Bowser ist eine leicht monsterhafte

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Figur des Videospiels Super Mario. In ihrem Zeichentrickvideo veranschaulicht der österreichische Kanal Erste Financial Life Park die Interaktionen zwischen der EZB, den Banken und den Konsumenten/ Unternehmen, um zu zeigen, welche Folgen die Senkung der Zinsen auf null hat.

Am Ende findet Mario übrigens die Prinzessin, bevor er sich anderen Monstern wie etwa der Inflation stellen muss.

Was ist Geld?

• Abonnenten: 300.000 • Aufrufe: 70.000 • Kanal: Wirtschaft - simpleclub • www.youtube.com/ watch?v=AdE11vzgrUo&list=PLM9WIhBYN3RE1zHbpPIb0HnNsVC&index=1 Es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Geldpolitik und der im Umlauf befindlichen Geldmenge. Aber was ist eigentlich Geld? In einem Video von nur

Monetary Policy • Abonnenten: 1 Million • Aufrufe: 150.000 • Kanal: YaleCourses • www.youtube.com/ watch?v=_SpIaGTq0u8

In einer Vorlesung, aufgenommen in einem Hörsaal der Universität Yale, erklärt Professor Robert Shiller, Träger des Wirtschaftsnobelpreises 2013, über eine Stunde lang die Merkmale und Funktionen der Geldpolitik. Dabei geht er zunächst auf die Anfänge der Bank of England und die Gründung der US-Notenbank ein, bevor er abschliessend erläutert, warum Zentralbanken unabhängig sein müssen. Mit einer Tafel als einzigem Hilfsmittel zeigt er, welche Folgen Schwankungen der Tagesgeldsätze und der Rücklagen haben, und stellt am Ende den Zusammenhang mit der Stabilität des Finanzsystems her.

Bitcoin, monnaies et banques centrales • Abonnenten: 40.000 • Aufrufe: 15.000 • Kanal: Zonebourse • www.youtube.com/watch?v=G5aeyVb7hC4 The Bitcoin Life Raft: The End of Monetary & Fiscal Policy As We Know It (w/ Raoul Pal) •A bonnenten: 460.000 •A ufrufe: 500.000 •K anal: Real Vision Finance •w ww.youtube.com/watch?v=qL2LfVRl3J0 Auch wenn die Geldpolitiken eng mit dem Begriff «Geld» verbunden sind, macht die starke Entwicklung von digitalen Währungen eine neue Reflexion über die bestehenden Grundsätze erforderlich. In einem englischsprachigen Video vom Oktober 2020 erläutert der ehemalige Fondsmanger Raoul Pal die destruktiven Auswirkungen der Ausgabe von Geld durch die Zentralbanken und stellt Bitcoins vor, die aus seiner Sicht in der derzeitigen Übergangsphase zu digitalen Vermögenswerten die Rettung sind.

What’s all the Yellen About? Monetary Policy and the Federal Reserve •A bonnenten: 12 Millionen •A ufrufe: 1,3 Millionen •K anal: CrashCourse •w ww.youtube.com/ watch?v=1dq7mMort9o&t=4s

Warum gehört Janet Yellen zu den einflussreichsten Personen der Welt? Verfolgen alle Staaten ein keynesianisches Wirtschaftsmodell? Welche Rolle hat das Vertrauen innerhalb eines Systems? Über welche Hebel verfügen die US-Notenbank und die anderen Zentralbanken? All diese Fragen beantworten Jacob Clifford und Adriene Hill in nur neun Minuten. Die englischen Erklärungen der beiden Moderatoren dieses lebendigen und leicht verständlichen Videos werden durch Animationen und Archivfotos ergänzt.

Eine Währung muss teilbar, dauerhaft, übertragbar, überprüfbar, selten und akzeptiert sein. Der Vorteil von Bitcoins gegenüber Gold und Fiatgeld (Papiergeld) ist gerade ihre Begrenztheit und leichte Übertragbarkeit. Ihr einziger Nachteil ist, dass sie nicht in grossem Stil genutzt werden. Der frühere Trader Xavier Delmas erklärt, was hinter den Schritten der Zentralbanken steckt, und widmet sich der Frage, ob man sich vor Hyperinflation und Wertverlusten schützen kann. Könnten Bitcoins schlussendlich als Absicherung fungieren?

Politique monétaire non conventionnelle • Abonnenten: 30.000 • Aufrufe: 75.000 • Kanal: Cité de l’économie • www.youtube.com/watch?v=p4 Nach einem ersten kurzen Animationsfilm, in dem der Autor die konventionellen Geldpolitiken vorstellt, geht dieses französischsprachige Video auf die Situation nach der Krise von 2008 ein. Da die niedrigen Zinsen nicht wirken, müssen die Zentralbanken sich andere Massnahmen einfallen lassen, um das System zu stabilisieren und das Vertrauen wiederherzustellen. Dieser Kanal, der auf Initiative der Banque de France entstand und sich mit der Wirtschaftskultur beschäftigt, erläutert in sechs Minuten, was unter unkonventioneller Geldpolitik zu verstehen ist und welche Hebel sie hat.

Qu’est-ce que la Monnaie et comment est-elle créée ? l DME • Abonnenten: 115.000 • Aufrufe: 10.000 • Kanal: Draw my economy • www.youtube.com/ watch?v=AepsS7Fay_8 Wenn nur 5 Prozent der im Umlauf befindlichen Geldmenge physisches Geld ist, woraus bestehen dann die restlichen 95%? Dieses Animationsvideo des französischsprachigen Kanals Draw my economy geht auf die Frage ein, was hinter dem Begriff «Geld» steckt.

Ausserdem wird die Frage aufgeworfen, wer das Geld geschaffen hat; entgegen der verbreiteten Ansicht stecken nicht unbedingt die Staaten oder die Zentralbanken dahinter.

Macroéconomie - Politique monétaire • Abonnenten: 21.000 • Aufrufe: 70.000 • Kanal: Jean-Baptiste Fleury • www.youtube.com/ watch?v=0U9JREN0MP8

Dieses französischsprachige Video als Teil einer Serie über die Wirtschaftspolitik geht in sehr anschaulicher Weise auf die Geldpolitik und deren Grenzen ein. Ausgehend von einer Analyse des Zinssatzes, beschreibt der Youtuber mithilfe der GesamtnachfrageGleichung und deren grafischer Darstellung Begriffe wie «flexibler Wechselkurs» und «Liquiditätsfalle». Die Formeln und Kurven der Diagramme werden sofort vor einem schwarzen Hintergrund angezeigt, was beim Verständnis der verschiedenen Szenarien hilft. n

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Indian Summer

wie aus dem Bilderbuch

Im Westen Kanadas erstrecken sich – so weit das Auge reicht – tausende von Seen und Wäldern in allen erdenklichen Farbschattierungen, die im Herbst noch spektakulärer leuchten als zu jeder anderen Jahreszeit. Inmitten dieser faszinierenden Natur hat sich das Clayoquot Wilderness Lodge angesiedelt – ein Camp der Luxusklasse, das seine Gäste bezaubern will.

Lauren Mazza

Ö

ko-Lodges schiessen rund um den Globus wie Pilze aus dem Boden, denn immer mehr Reisende folgen auf ihrer Suche nach der authentischen, noch nie da gewesenen, unvergesslichen Experience diesem neuen Trend. Diesen Wunsch hat das Clayoquot Wilderness Lodge perfekt umgesetzt und bietet alles auf, um seinen Gästen das bedingungslose Eintauchen in die einzigartige, üppige Natur Kanadas zu ermöglichen. Das Lodge liegt in der Clayoquot-Bucht im Westen von Vancouver Island im Herzen eines Naturparks, der Teil des Welterbes der UNESCO ist und bildet eine Symbiose mit den Nuu-chah-nulth, einer indianischen Gemeinschaft. Ihre gemeinsamen Ziele sind Schutz und Erhalt der einheimischen Kultur und Natur sowie die fachkundige Begleitung der Besucher bei der Entdeckung der kanadischen Wildnis.

Das Eintauchen in eine völlig neue Welt beginnt beim Aussteigen aus dem Flug>>> zeug, wo eine Flotte von Taxis

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Clayoquot Wilderness Lodge Adresse: Bedwell River Valley, Alberni-Clayoquot C BC V0R 2Z0, Canada Tel: +1 888 333 5405 Website: www.clayoquotwildernesslodge.com

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>>> der anderen Art wartet, denn der schnellste Weg zum Clayoquot Wilderness Lodge ist das Wasserflugzeug. Nach der Wasserung auf dem See werden die Gäste auf einem Pferdefuhrwerk in das Camp gebracht!

Die Küstenlandschaften und die majestätischen Wälder von Vancouver Island sind eine ideale Kulisse für „Waldbaden“. Die uralte japanische Tradition des Waldbadens („Shinrinyoku“) macht sich die positiven Auswirkungen von Bäumen auf unser Immunsystem und auf stressbedingte Erkrankungen zunutze.

Nach der Ankunft im Lodge hat der Gast die Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl von Aktivitäten. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, für ambitionierte Sportler genauso wie für Anhänger des Dolce Farniente. Zu Land werden unter anderem Kletterkurse oder Bogenschiessen angeboten. Pferdeliebhaber können auf einem Ausritt durch das Flusstal aufgegebene Goldgräberstätten entdecken und von der Zeit des Gold Rush träumen. Und wer sich in die Epoche von Davy Crockett zurückversetzen möchte, der kann zwischen Survival Camps und Trapper-Workshops wählen.

Zu Wasser steht ebenfalls eine breite Palette an Aktivitäten zur Auswahl, angefangen beim Rafting und Canyoning über Boots- und Schiffsausflüge bis hin zu Touren im Kanu oder Kajak, auf denen man die Vielfalt der einheimischen Fauna bewundern kann. Mit etwas Glück kann man dabei entlang des Flusses Wale, Bären, Seehunde oder riesige Fischschwärme beobachten. Für Total Immersion sorgt ein Helikopterflug, der einen traumhaften Rundumblick und Abstecher zu ansonsten unzugänglichen Orten bietet, wie abge-

schiedene Badestellen und verborgene Wasserfälle inmitten einer wilden und noch völlig intakten Natur. Andere wiederum nutzen die Stille dieser abgelegenen Orte, um in Yoga- oder Meditationssitzungen Körper und Geist wieder miteinander in Einklang zu bringen.

Nach all diesen Ausflügen und Abenteuern ist eine Stärkung höchst willkommen.

Der ideale Ort dafür ist die nach dem legendären Schlepper benannte SS-Ivanhoe-Bar am Ufer des Bedwell-Flusses.

Dank der Rundum-Verglasung bietet sie einen spektakulären Blick auf die atemberaubende Umgebung.

Das Camp ist Mitglied von Relais&Châteaux und besticht durch seinen Topservice und sein ansprechendes Design. In dieser weltabgewandten kanadischen Wildnis wurden 25 weisse Zelte aufgestellt, die an die Trappercamps des 19. Jahrhunderts erinnern. Aber bereits hier hören die Gemeinsamkeiten auf. Von der Ausstattung bis zum Service – nichts ist dem Zufall überlassen.

Das Lodge, das eine subtile Mischung aus Luxus und lokalem Flair darstellt, will diese Naturoase für die Nachwelt erhalten.

Clayoquot Wilderness Lodge wirkt wie aus der Zeit gefallen. Hier findet jeder seinen ganz persönlichen Bezugspunkt, ganz gleich, ob er dem majestätischen Flug eines Seeadlers folgt oder seine Seele in der an Naturschönheiten reichen Landschaft baumeln lässt. Ein Postkarten-Idyll in Lebensgrösse.

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Rubrik von Lauren Mazza

„Eleganz und Funktionalität verbinden“ In Zürich bietet Qwstion eine Kollektion von Taschen an, die auf ursprünglichen, nachhaltigen Lösungen basieren, für die zum Teil eigene Materialien entwickelt wurden. Im Geiste des stets modernen Schweizer Designs setzen ihre Schöpfer aber gleichzeitig auf Raffinesse.

Die Philosophie von Qwstion Der vielseitige Zip Pack aus Bananatex® ist das perfekte Beispiel für die Philosophie von Qwstion. Die einzigartige Kombination von pflanzlichen Materialien (Bananenfaser), alltagstauglicher Funktionalität und minimalistischem Design ist das Ergebnis unserer Hinterfragung der Normen. Kleine und mittelgrosse Innentaschen sowie eine mit Merinofilz gefütterte Hülle, in die auch noch ein 16» MacBook Pro® passt, helfen beim Organisieren des Inhalts. Der modulare Griff und die verstellbaren Rucksackgurte bieten vielfache Tragemöglichkeiten - und aufgrund der verarbeiteten Materialien ist der Zip Pack einer der ersten Rucksäcke, die für eine Kreislaufwirtschaft entwickelt wurden.

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ie kamen Sie auf den Markennamen Qwestion?

z Qwstion wurde 2008 in der Schweiz, genauer: in Zürich, von Chris-

tian Kaegi, Matthias Graf, Hannes Schoenegger, Sebastian Kruit und Fabrice Aeberhard gegründet.Wir konnten einfach nicht die richtige Tasche für uns finden und beschlossen deshalb, eine eigene zu kreieren - und dafür alle gängigen Normen zu hinterfragen. In einer Welt, in der es eigentlich schon genug von allem gab, war uns klar, dass wir in der Verantwortung standen, positive Beiträge in Sachen Natur und Mensch zu leisten und auf die nachhaltigste Weise vorzugehen, die machbar war. Entsprechend der Schweizer Design-Tradition streben wir nach originellen Lösungen für Essentials, die alltagstauglich sind und ästhetisch die Lücke zwischen Mode und Funktionalität schliessen. Qwstion ist unsere Antwort.

Welche Materialien verwenden Sie für Ihre Produkte? z Seit dem Start von Qwstion in 2008 steht bei uns die Herstellung von funktionsgerechten Alltagsgegenständen aus Pflanzenfasern und anderen natürlichen Materialien im Fokus, also eine Alternative zu den nicht biologisch abbaubaren Kunststoffen, die heute noch in der Textilindustrie vorherrschen. Um einen positiven Wandel zu bewirken, haben wir die Materialforschung zu einem Eckpfeiler unseres Designprozesses gemacht und unsere eigenen technischen Gewebe entwickelt, wie z. B. das Bananenfasertextil Bananatex®, das kürzlich mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde.

Wie unterscheiden Sie sich von den Marken der Wettbewerber? z Wir stellen jeden Tag die Norm infrage. Wir hinterfragen, wie Waren entworfen, hergestellt und vertrieben werden, um bessere Vorgehensweisen zu finden, die Mensch und Natur zugute kommen. Das Ergebnis sind alltagstaugliche pflanzliche Produkte, die Nachhaltigkeit mit Funktionsgerechtheit und zeitloser Ästhetik verbinden.

Welche Philosophie liegt bei der Entwicklung eines neuen Modells zugrunde? z Bei uns muss die Entwicklung jedes neuen Modells einen guten Grund haben, das heisst es muss die Möglichkeit bieten, bereits Existierendes zu verbessern. Am Beginn des Produkts steht eine Idee, die wir in ihrer wesentlichsten Form ausdrücken, angefangen beim Material. Langfristiges Denken ist bei unseren Entwicklungen ausschlaggebend, sowohl ästhetisch als auch funktional - im Gegensatz zu den Trends und Saisons der Mode. Stattdessen legen wir Wert auf einzigartige und durchdachte Produkte, die jeden Tag und in verschiedenen Szenarien oder Umgebungen getragen werden können, wie es dem Ethos der modernistischen Schweizer Design-Tradition entspricht.Mit jedem Produktionslauf verbessern wir die Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit unserer Produkte.

Christian Paul Kaegi Mitbegründer, Leiter Design

QWSTION Schweiz Badenerstrasse 156 – 8004 Zürich – Schweiz +41 76 564 5864 www.qwstion.com

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Höchste Sicherheit Die Sicherheit beim Radfahren wird mit dem Helm Faro um eine neue Dimension erweitert. Dank seiner leistungsfähigen Vorder- und Rückleuchten sowie seines Bremslichts bleiben Radfahrer unter allen Umständen gut sichtbar. Ferner ist er mit einer App verbunden, die im Notfall eine automatische Nachricht an eine im Voraus bestimmte Kontaktperson sendet. Egal ob man Australien durchquert oder mal eben schnell zum Laden an der Ecke radelt, mit diesem Helm macht man nicht nur eine gute Figur, sondern ist auch optimal geschützt. www.unit1gear.com

Hausbrauerei Homebrewing liegt voll im Trend. Das von Pinter entwickelte, in etlichen Farben erhältliche Braufass besticht durch sein puristisches Design und besitzt ein Fassungsvermögen von 5,5 Litern. Der mitgelieferte Kit umfasst neben einer Reinigungsflüssigkeit alles, was man zum Bierbrauen benötigt. Die Meinungen sind einhellig: Ein wunderbarer Gerstensaft! Und das Sahnehäubchen bzw. die Schaumkrone auf dem Bier ist, dass gegenüber gekauftem Bier 70% weniger Verpackung anfällt und man seinen ökologischen Fussabdruck halbiert!

Altes Handwerk, voll im Trend .... www.thegreatergood.co.uk

Die Uhrenturbine Das auf Uhrenzubehör spezialisierte Unternehmen Rapport London stellt ein neues Produkt vor, das seine Inspiration aus der Luftfahrt zieht. Dieser Uhrenbeweger, der an einen Flugzeugmotor erinnert, heisst zu Recht „Turbine“. Das elegante und liebevoll gestaltete Objekt ist auch als Stand-alone-Gegenstand ein echter Hingucker. www.rapportlondon.com

Top Chef

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enn es Frühling wird und die Sonne endlich wieder scheint, kommt die Zeit, sich für die obligatorischen Grillpartys an den Wochenenden zu rüsten. Für einen perfekten Grillabend bietet Lorenzi Milano eine aufrollbare Tasche an, die eine Bürste, zwei Spatel und einen Spiess enthält. Dieses Set hat gute Chancen, zu Ihrem ständigen Begleiter zu werden. www.lorenzi-milano.com

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Skaten mit Warhol

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unstbegeisterung und Skateboardfahren sind jetzt dank des Kollektivs Skateroom, das beim Design seiner Boards mit zeitgenössischen Künstlern zusammenarbeitet, durchaus kompatibel. Dieses Skateboard aus kanadischem Ahorn wurde gemeinsam mit der Andy Warhol Foundation entworfen. Das Motiv ist eine Neuinterpretation eines der berühmtesten Warhol-Werke. Dank der mitgelieferten Wandbefestigung ist das Board nicht nur für Rider, sondern auch für Kunstliebhaber eine echte Bereicherung. www.theskateroom.com

Strike!

Lamm, nicht nur zu Ostern

Smythson, die berühmte Marke für Leder- und luxuriöse Schreibwaren, hat jetzt in der Sparte „Spiel und Spass“ einen weiteren Pfeil im Köcher: ein Bowling-Set mit der ganz besonderen Patina. In einer Tasche aus texturiertem Leder befinden sich neun Kegel und drei Kugeln aus Holz sowie ein Notizblock samt Stift, damit jedes Bowlingturnier ordentlich protokolliert werden kann.

Der perfekte Freizeitspass!

Mit diesem Produkt setzt der Hersteller auf Diversifikation, um möglichst viele Strikes zu erzielen.

Weil das Wetter im April macht, was es will, hatte Loro Piana die wärmende Idee, eine Lammfelljacke zu kreieren. Mit ihrem weiten Schnitt passt diese weiche und strapazierfähige Jacke zu jedem Outfit und sorgt beim Warten auf höhere Temperaturen für wohlige Wärme. www.loropiana.com

www.smythson.com

Renaissance der Handschrift Seit einiger Zeit haben Tablets und Laptops die einstigen „Reisebüros“ im ursprünglichen Sinn des Wortes ersetzt. Daher bietet die Marke Pineider Nostalgikern ein Schreibset namens „1949“ aus Kirschholz und Glattleder. Dieser tragbare Schreibschrank umfasst einen Füllfederhalter mit mehreren Federn samt Tintenfass und alles, was man zum Schreiben benötigt. Mit diesem ebenso ergonomischen wie robusten und so leichten wie eleganten Reisesekretariat steht einer Korrespondenz à la Madame de Sévigné nichts mehr im Wege. www.pineider.com

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In jeder Ausgabe wollen wir uns mit dem Engagement einer gemeinnützigen Stiftung befassen.

PlanetSolar – volle Kraft voraus Die in Yverdon-les-Bains ansässige und von Raphaël Domjan gegründete Stiftung PlanetSolar hat die erste Weltumrundung mit einem solarbetriebenen Katamaran geschafft. Das war vor rund zehn Jahren. Seither engagiert sich die Stiftung mit zahlreichen Initiativen für Solarenergie und eine umweltfreundliche Mobilität.

Wie entstand die Idee für die Stiftung PlanetSolar? z Die Stiftung PlanetSolar wurde 2007 vom Öko-Abenteurer Raphaël Domjan für die erste Weltumrundung mit einem solarbetriebenen Katamaran gegründet. Ziel der Stiftung ist es, die Einsatz- möglichkeiten von Solarenergie und eine umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Mit Aktionen in der Schweiz und auf internationaler Ebene engagiert sich die Stiftung gegen den Klimawandel.

Welche Ergebnisse hat die Stiftung bisher erzielt? z Die im schweizerischen Yverdon-lesBains ansässige Stiftung PlanetSolar führte zwischen 2010 und 2012 die erste Weltumrundung der Geschichte mit einem

solarbetriebenen Schiff durch. Aufbauend auf diesem herausragenden Erfolg, setzt die Stiftung ihre Aktionen fort und fördert die Solarenergie-Forschung. Sie hat ein Buch herausgegeben und eine Wanderausstellung über die Pioniere der Sonnenenergie initiiert, um junge Menschen für diese Technologie und ihr immenses Potenzial zu begeistern. Ferner beteiligt sich die Stiftung an der Seite von NGOs an humanitären Projekten. So unterstützt sie ein Ausbildungsprogramm für die Installation von Solaranlagen im Senegal.

Welche Ziele wollen Sie mit Ihrer Stiftung erreichen? z Die Stiftung PlanetSolar und ihre Partner wollen mit ihren Kommunikationskampagnen und verschiedenen Projekten die Energiewende beschleunigen, das heisst, den Übergang von fossilen Brennstoffen auf die ausschliessliche Nutzung von erneuerbaren Energien. So entwickeln wir derzeit gemeinsam mit unseren Part-

nern eine Navigations-Software, dank der hybride Schiffe der Zukunft die optimalen Strecken befahren. Dafür berücksichtigen wir auch deren Leistung und die Witterungsbedingungen. Dieses Programm soll die schnellste und energieeffizienteste Route berechnen.

Worin besteht Ihr Projekt SolarStratos? z Das Projekt will die Solarenergie und die Luftfahrt der Zukunft fördern, um das Klima auf unserem Planeten vor den Folgen der Treibhausgasemissionen zu schützen. Ferner wollen wir mit dem Elektromotorsegler SolarStratos beweisen, dass Leistungen vollbracht werden können, die das Potenzial fossiler Energieträger übertreffen, denn die Entwicklung hochleistungsfähiger Elektro- und Solarfahrzeuge zählt zu den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Unser Flugzeug zeigt, wie die Mobilität der Zukunft aussehen kann. n

Raphaël Domjan Raphaël Domjan wurde am 19. Januar 1972 im schweizerischen Neuchâtel geboren.

Dem Schweizer Forscher und Referenten gelang zwischen 2010 und 2012 mit dem ausschliesslich mit Solarenergie angetriebenen Katamaran MS PlanetSolar die erste Weltumrundung. 2015 führte er die erste Solarenergie-Expedition im Arktischen Ozean durch. Er ist ferner Gründer von Solar Statos und Pilot des Solarflugzeugs, das bis in die Stratosphäre fliegen soll. Im August 2020 realisierte er den ersten Sprung der Geschichte aus einem solarbetriebenen Elektroflugzeug und den ersten freien Fall ohne jegliche CO2-Emissionen. 2012 wurde Raphaël Domjan mit dem Schweizer Solarpreis und 2013 mit dem europäischen Solarpreis ausgezeichnet.

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2010-2012

ERSTE WELTUMRUNDUNG MIT SOLAR ENERGIE Die PlanetSolar-Stiftung bedankt sich herzlich bei ihren geschätzten und treuen Spendern.

SPENDER

UNTERSTÜTZUNG DURCH INSTITUTIONEN

UNTERSTÜTZUNG DURCH STIFTUNGEN

WISSENSCHAFTLICHE UND PÄDAGOGISCHE UNTERSTÜTZUNG

nektar

Delphine Gosseries

Grosse Blauburgunder aus dem Thurgau In jeder Ausgabe von Sphère präsentieren Ihnen Catherine Cornu und Stéphane Meier, zwei passionierte Weinliebhaber, grosse Schweizer Weine.

In diesem Monat sind die Blauburgunder, die Michael Broger Weinbau im Ottenberg produziert.

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ie hundert Jahre alte, oberhalb des Thurgauer Städtchens Weinfelden gelegene Rebfläche Ottenberg bringt grossartige Weine hervor, überwiegend aus den Rebsorten Spätburgunder (auch Pinot Noir genannt) und MüllerThurgau (auch Riesling-Silvaner genannt). Angespornt durch die Dynamik der legendären Thurgauer Domäne Schlossgut Bachtobel ist Michael Broger mittlerweile ein führender Akteur im Weinbau der Region.

Nach seiner Tätigkeit bei der Familie Bachtobel von 1995 bis 2002 gründete er einen Steinwurf vom berühmten Schlossgut entfernt seine eigene Domäne. Dort nahm sein Traum vom eigenen Wein Gestalt an. Er bewirtschaftet 2,5 Hektar in biologisch-dynamischer Landwirtschaft, ohne jedoch das entsprechende Label beantragt zu haben. Da der Thurgauer Herbst häufig ausgesprochen nass ist und die Reben somit anfällig für Krankheiten sind, ist der Einsatz von Fungiziden bisweilen unvermeidlich. Allerdings geht ihr Einsatz immer mehr zurück, da die Reben im Laufe der Zeit gelernt haben, sich aus eigener Kraft gegen Krankheiten zu wappnen.

Was den Pinot Noir betrifft, so produziert das Gut vier Thurgauer AOC-Weine – Weinfelden, Ottoberg, Schnellberg und Alte Rebe – sowie zwei Weine ohne zusätzliche Sulfite aus den Lagen Ottoberg und Weinfelden, die unter dem Label Broger-Dynamisch vermarktet werden.

Die Ernte erfolgt per Hand, der langsame Gärprozess im Edelstahltank ist Garant für sanftes Extrahieren ausgehend von safteigener Hefe.

Der Blauburgunder Ottoberg wird in 2, 3 und 4 Jahre alten gebrauchten Barriques /// aus 2, 3 und

Catherine Cornu und Stéphane Meier sind zwei grosse Liebhaber des Weins, dem sie ihre Freizeit widmen. Sie nehmen an zahlreichen Verkostungen teil und haben mit der Schweizer Mannschaft bei der von der Revue des

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Vins de France veranstalteten Weltmeisterschaft für Weinverkostung 2018 den 6. Platz belegt. 2011 gründeten sie «VINvitation», um ihre Weinleidenschaft mit anderen zu teilen. Über VINvitation organisieren sie Events

4 Weinen ausgebaut, der Schnellberg und die Alte Rebe dagegen in neuen Fässern aus französischer Eiche.

Wir hatten Gelegenheit, die Jahrgänge 2007, 2009 und 2012 der Alten Rebe zu verkosten.

Dabei haben wir übereinstimmend festgestellt, dass diese Weine ein hohes Alterungspotenzial besitzen, so dass sie den grossen Blauburgundern der Welt in nichts nachstehen. Die Blauburgunder von Michael Broger zeichnen sich durch Finesse und Charakter aus.

Daneben produziert er handwerklich hergestellte Wurstwaren, die für die Verkostungen und sonstige Events auf dem Weingut sowie für treue Kunden reserviert sind, die dem Keller einen Besuch abstatten. z Verkostung:

Blauburgunder Alte Rebe, Jahrgang 2018 Dunkelrote Farbe, Bukett aus Aromen von Brombeere, Heidelbeere und Gewürzen mit eleganter Holznote. Samtiger und voller Auftakt mit kräftigem Tannin. Dieser grossartige Blauburgunder im ausgeprägten BurgunderStil (Côte de Nuits) besticht durch eine Explosion aus roten Früchten, unter anderem Schwarzkirsche, die retronasal wahrgenommen wird. Er überzeugt durch seine Ausgewogenheit und sein hohes Alterungspotenzial. Allerdings macht er bereits jetzt Freude, wenn man ihn dekantiert oder vier bis fünf Stunden vor der Verkostung entkorkt.

Der perfekte Begleiter für ein saftiges gegrilltes Kalbssteak oder ein im Ofen gebratenes n Bauernhuhn.

à la carte für Privatpersonen und Unternehmen mit Themenabenden, die nach dem Prinzip «Aufeinander abgestimmte Weine und Speisen» gestaltet werden.

Mehr informationen: www.vinvitation.ch

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