DAS WAR SOMMERBLUT 2014

Page 1

FESTIVALDOKU 2014

02.– 1 8. Mai 2014


INHALT

3 Rückblick 4 Schwerpunktthema Tabu 5 Zahlen 6 Veranstaltungen 31 Freunde und Förderer Impressum


RÜCKBLICK

Mit vielen Tabus und einem umfangreichen Kultur- und Kunstprogramm begeisterte das Sommerblut Kulturfestival dieses Jahr rund 12.000 Menschen. Die Besucher erlebten rund 80 Veranstaltungen mit mehr als 500 Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt. Schwerpunkt des diesjährigen Festivals der Multipolarkultur war das Thema Tabu. © Jo Goede

DR. SIEGFRIED SAERBERG, ANDREA ASCH (VORSTAND DES SOMMERBLUT KULTURFESTIVAL E.V.) UND ROLF EMMERICH (FESTIVALLEITER)

Das internationale Theaterprojekt TABUROPA hatte seine Uraufführung im Rahmen von Sommerblut. In drei ausverkauften Vorstellungen zeigten die Ensembles aus Brüssel, Lissabon, Warschau und Köln anhand einer Theaterreise, welche kulturellen, historischen und alltäglichen Tabus in Europa präsent sind. Bei dem Theaterprojekt NAHVERKEHR unter der Regie von Barbara Wachendorff waren Darsteller mit Behinderung die Protagonisten auf der Bühne im neu eröffneten KAT 18. Sie wurden dabei von zwei nicht behinderten Schauspielern begleitet. Es ging um die Tabus Sexualität und Behinderung und das besondere Selbstbewusstsein von Menschen mit Behinderung insbesondere zum Thema Sexualität.

Das Theaterprojekt war ein Bestandteil von SEXISTENZ, welches aus dem Theaterstück und dem multimedialen Buchprojekt NAHAUFNAHMEN unter der künstlerischen Leitung von Dr. Siegfried Saerberg (Blinde und Kunst e.V.) bestand. Bei einer musikalischen Lesung wurden das Buch und ein Audiostück vorgestellt, in dem Menschen mit Behinderung ihre Erfahrungen mit dem eigenen Körperbild und den gesellschaftlichen Vorurteilen hinsichtlich ihrer Sexualität artikulieren. Auch 2014 setzte Sommerblut den Schwerpunkt Inklusion. Bei vielen Veranstaltungen standen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen auf der Bühne. Ein Highlight war VERFLÜCHTIGUNG. Bei der inklusiven Theaterperformance machten sich 20 Künstler aus der ganzen Welt im Zirkus- und Artistikzentrum Köln auf die Suche nach Antworten auf die Frage „Can there be identity without otherness?“ Zum Abschluss feierten hunderte Menschen bei strahlendem Sonnenschein das große Kulturfinale mit „Wir sind Menschen“ auf Odonien.


SCHWERPUNKT TABU Von seinem Ursprung her umfasst der Begriff Tabu alles, was zugleich “heilig” und “verboten” ist. Das Wort entstammt den Kulturen Polynesiens und ist von dort nach Europa gekommen. Heutzutage bestimmen gesellschaftliche Regeln und Konventionen, welche Themen und Handlungen als tabu gelten. Tabus entstehen und vergehen im kulturellen und historischen Kontext. Sommerblut hat 2014 den Schwerpunkt Tabu gesetzt. Wir haben über Dinge gesprochen, die in unserer Gesellschaft mit dem Siegel des unausgesprochenen Verbots belegt sind, aber vielleicht auch heimlich begehrt werden. DR. HILTRUD CORDES KÜNSTERLISCHE LEITERIN


SOMMERBLUT 2014 IN ZAHLEN

80

92

rund Veranstaltungen

Vorstellungen

500 K端nstlerinnen und K端nstler

12.000

36

Besucherinnen und Besucher

Spielorte


DIE VERANSTALTUNGEN 2014 IM ÜBERBLICK

HIGHLIGHTS ERÖFFNUNG TABUROPA VERFLÜCHTIGUNG SEXISTENZ – NAHAUFNAHMEN SEXISTENZ – NAHVERKEHR KULTURFINALE

Festival der Multipolarkultur Ein internationales Theaterprojekt Ein internationales Performanceprojekt Die Schlumper, Ausstellung, Lesung, Buchprojekt, Konzert, Vortrag Theaterprojekt Wir sind Menschen

THEATER TELÓN DE ARENA THEATERAKADEMIE KÖLN BLICK[KISTE]* PORTFOLIO INC. MONSTER TRUCK & THEATER THIKWA EINEURO ENSEMBLE HÖFINGER & HOMMELSHEIM CHRISTOPH DOSTAL DEUTSCHES GEHÖRLOSEN-THEATER E.V. DUDAPAIVA COMPANY BRIDGE MARKLAND THEATER MONTEURE JOHANNA HOLEMBOWSKI TEATRO DUE MONDI UND PROJEKT GALERIE LABOR

Justicia Negada Sprechende Hunde Grenzverträumend Eier! Wir brauchen Eier! Dschingis Khan Vergessen Birdsong Der Knochenmann Alice im Wunderland Bastard! Räuber in the box Schattenriss Hat jemand Adam gesehen? Unterwelt

TANZ DIN A 13 TANZCOMPANY CANDOCO DANCE COMPANY CIELAROQUE/ HELENE WEINZIERL REUT SHEMESH & OVERHEAD PROJECT

Tranz-/-flexion Umbruch-Trilogie Double Bill Habibi problem The boy who cries wolf


MUSIK SERDAR SOMUNCU & BAND LITERATUR-OPER KÖLN STEFAN BOHNE & NICOLA RICHTER TRIO MARA MARKUS REINHARDT ENSEMBLE + GUESTS AGLAJA CAMPHAUSEN GEORGETTE DEE & TERRY TRUCK MARKUS REINHARDT ENSEMBLE MENSCHENSINFONIEORCHESTER

FILM Sexy Revolution & The Politics Amerika Hör mit Schmerzen und Tanz das! Behind the Doors Gypsy Soul 2014 Tabu – grenzenlos & horizonterweiternd Der Seemann und der Prinz Die Zigeuner kommen! Jeder Mensch kann König sein

FILMREIHE TABU Between the Lines – Indiens drittes Geschlecht (Thomas Wartmann) Freak Orlando (Ulrike Ottinger) Die unheimlichen Frauen (Birgit Hein) We need to talk about Kevin (Lynne Ramsay) Captain Berlin versus Hitler (Thilo Gosejohann)

Maria Kraft und Karin Punitzer Ingeborg Semmelroth Laut und Leise Lernt erstmal deutsch!

MIXED

TABUZONEN: TIERE TÖTEN TABUZONEN: SCHWULE NAZIS

Paula Wehmeyer und Jan van Ijken Rosa von Praunheim

LITERATUR TABUZONEN: RABENMÜTTER TABUZONEN: SCHWÄCHLINGE OHRENKUSS ALPARSLAN, DER INTEGRATOR INGEBORG SEMMELROTH & ENSEMBLE MULTICOLORE

Wälsungenblut & Zugspitze

AUSSTELLUNGEN BERND A. HARTWIG KUNSTHAUS KAT18 RALF KÖNIG SAMMLUNG MARIA UND HARTMUT KRAFT

Haare Andere Landschaften Rotznasen Kunst & Tabu

MEINE DAMEN UND HERREN ANNE JUREN / ANNIE DORSEN MARK BENECKE SUSANNE PÄTZOLD & ALEX BURGOS DER TOD TOTENTANZ CAFÉ KUNDI, BIFFIO & WÜRZBACH BILDUNGSLANDSCHAFT ALTSTADT NORD URBANE TANZLANDSCHAFT

SEX – Alle Lust will Ewigkeit Magical Kriminalbiologie Bis dass der Tanz uns scheidet Mein Leben als Tod Weggegangen – Platz vergangen? Gewalt gegen Frauen und die Defragmentierung des Ich Ein Stadtviertel wird tänzerisch belebt!


ERÖFFNUNG

Zur Eröffnungsfeier gab das internationale Theaterprojekt TABUROPA einen ersten Einblick ins Schwerpunktthema Tabu. Das Ensemble MEINE DAMEN UND HERREN zeigte, dass Sex, Alter und Behinderung keine Tabus sein müssen. Und auch das Tanz-Duett der TANZBAR_BREMEN kannte keine Hemmungen. Lieblich wild und fordernd rot eroberten sie Bühne und Publikum. Musikalische Vielfalt ohne Grenzen zeigte die Bochumer Band JUST FUN mit 30 jungen Menschen mit und ohne Behinderung. Der Eröffnungsabend wurde musikalisch moderiert von PACO MENDOZA.


TABUROPA

Welche Tabus stecken im Europ채er von heute? Das internationale Theaterprojekt setzte sich mit kulturellen, historischen und allt채glichen Tabus in Europa auseinander. 20 Theatermacher, Choreographen, Schauspieler und T채nzer aus Belgien, Polen, Portugal und Deutschland gingen mit unterschiedlichen Stilmitteln dem Thema Tabu nach.

| 17


SEXISTENZ | NAHVERKEHR | 19

SEXISTENZ setzte sich zusammen aus dem Theaterprojekt „Nahverkehr“ und dem multimedialen Buchprojekt „Nahaufnahmen“. Bei „Nahverkehr“ standen Menschen mit Behinderung zusammen mit professionellen Schauspielern auf der Bühne. Sie zeigten eindrucksvoll das besondere Selbstbewusstsein von Menschen mit Behinderung insbesondere bezogen auf Erotik, Sexualität und erotische Abenteuer.


SEXISTENZ | NAHAUFNAHMEN

In „Nahaufnahmen“ artikulierten Menschen mit Behinderung in einer intimen Sammlung aus Bildern, Schriftstücken und Tonmaterial ihre vielfältigen Erfahrungen mit dem eigenen Körperbild, den gesellschaftlichen Vorurteilen und Tabus hinsichtlich ihrer Sexualität. Die Kunstausstellung mit Werken der Hamburger Künstlergemeinschaft „Die Schlumper“ ergänzte das MultimediaProjekt.


VERFLÜCHTIGUNG

In der inklusiven Theaterperformance „Verflüchtigung“ erforschten 20 Künstler aus Deutschland und Europa die Bedeutung und den Reiz des Andersseins. Durch eine Vielfalt an Ausdrucksformen zeigte das Ensemble, wie es gelingen kann, trotz wachsender Unterschiede in der Gesellschaft ein Miteinander zu schaffen.

Foto: MEYER ORIGINALS


MAGICAL ANNE JUREN & ANNIE DORSEN

Das Solo-Tanzst체ck verband Wegmarken feministischer Tanzperformance mit den Ritualen einer Zaubershow und spielte dabei mit Illusionen, trickreichen T채uschungen und Verwandlungen.


SEX - ALLE LUST WILL EWIGKEIT – MEINE DAMEN UND HERREN & FRIENDS

In dem Theaterstück lasen sich ein Mann und eine Frau Geschichten über Liebe, Erotik und Sex vor. Das Besondere an den beiden: Sie, Rentnerin und weit über 70. Er, Anfang 20 und geistig behindert.


GRENZVERTRÄUMEND – BLICK[KISTE]*

Das Masken-, Figuren- und Objekttheater zeigte Geschichten, die im Kopf entstehen und lud ein zu einer Reise durch Alltagswelten, kleine und große Träume, Aufbruchsphantasien und Veränderung.


DSCHINGIS KHAN – MONSTERTRUCK & THEATER THIKWA

Drei Menschen mit DownSyndrom traten als waschechte MongolInnen auf die Bühne. In schwere Felljacken gehüllt, sollten sie ihre vermeintliche Authentizität und Wildheit zur Schau stellen.


ALICE IM WUNDERLAND – DEUTSCHES GEHÖRLOSENTHEATER MÜNCHEN

Das Theaterstück mit gehörlosen und hörenden Schausielern war eine abenteuerliche Reise ins Wunderland, wo das Leben so anders ist, als Alice es kennt.


BASTARD! – DUDA PAIVA COMPANY

In einer bizarren Welt erweckte Bastard! außergewöhnliche Kreaturen zum Leben. Die Inszenierung war ein wildes und fesselndes Abenteuer mit tabubrechenden Momenten.


EIER! WIR BRAUCHEN EIER! PORTFOLIO INC.

In einer Collage aus dokumentarischen Texten, Fangesängen und rhythmischer Sportgymnastik nahm sich die Performance dem grotesken Diskurs um den „Männersport Fußball“ an.


UNTERWELT – THEATER TEATRO DUE MONDI / PROJEKT GALERIE LABOR

Die Performance zeigte, dass es unter der trostlosen Oberfläche des Ebertplatzes eine belebte Unterwelt gibt. Wer ausgeschlossen ist, gehört zur unsichtbaren Seite der Realität.


TRANZ-/-FLEXION – DIN A 13 TANZCOMPANY

Die multimediale performative Tanzinstallation im Rautenstrauch-Joest-Museumverwebte Fülle und Vielfalt von drei vorhergegangenen Produktionen in einer begehbaren TanzSound-Video-Installation.


DOUBLE BILL – CANDOCO DANCE COMPANY

Die Tanzkompanie mit behinderten und nichtbehinderten Künstlern zeigte bei ihrer Deutschland-Premiere eine neue Version der Choreographie „Set and Reset“ von Trisha Brown (1983) sowie eine neue Choreographie von Thomas Hauert mit dem Titel „Tosca‘s Kiss“.


HABIBI PROBLEM – CIELAROQUE, HELENE WEINZIERL

Die Performance erzählte die Geschichte zweier homosexueller iranischer Teenager und ihr Ringen um Liebe und Freiheit. Tanz und Performance mischten sich dabei mit der Kunstform Comic.


SEXY REVOLUTION & THE POLITICS – SERDAR SOMUNCU & BAND

Das war ein Abend voll schmutziger Gedanken – geil, groovy und garantiert nicht jugendfrei. Dabei nahm Serdar offen und ehrlich Stellung zu gesellschaftspolitischen Fragen der Zeit.


GYPSY SOUL FEAT. MARKUS REINHARDT ENSEMBLE + SPECIAL GUESTS

Das gemeinsame Musikprojekt von Jugendlichen, mit und ohne Migrationshintergrund, und professionellen Zigeunermusikern demonstrierte die verbindende Kraft der Musik 端ber alle Grenzen und Unterschiede hinweg.


BEHIND THE DOORS – TRIO MARA

Kurdische Weltmusik traf auf Klassik. Das Frauenensemble schöpfte aus dem Fundus traditioneller kurdischer Lieder, die durch die Kombination mit klassischer Musik zu neuem Ausdruck fanden.


LIEDERABEND TABU – AGLAJA CAMPHAUSEN

Der Abend zeigte eine Revue über die wilden 1920er in Berlin und Paris – eine musikalische Entdeckungsreise in die Welt der Tabus und musikalischen Grenzüberschreitungen.


KUNST & TABU – SAMMLUNG MARIA UND HARTMUT KRAFT

Die Ausstellung umfasste Skulpturen, Fotos, Gemälde und Grafiken eines breiten Spektrums mit überraschenden Konfrontationen. Denn die Auseinandersetzungen um die Tabus einer jeden Gesellschaft finden ihren Niederschlag auch in der Kunst.


ROTZNASEN – RALF KÖNIG

Minimalistisch in Text und Bild schöpft Ralf König aus dem prallen Leben. Die umfassende Schau zeigte Comics und Originalzeichnungen. Zudem gab es Comiclesungen von und mit Ralf König.


KULTURFINALE

Das Sommerblut-Finale mit vielen unterschiedlichen Künstlern schaffte einen Dialog, der Brücken zwischen allen Menschen schlug und dabei die Besucher mit ihren eigenen persönlichen Vorstellungen von Tabus konfrontierte. Die dialogische Feier beschäftigte sich mit Scheitern, Ohnmacht und Schuld.


FREUNDE UND FÖRDERER

Das Sommerblut Kulturfestival vertraut bereits seit Jahren auf die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Förderern und Sponsoren, die unsere Arbeit schätzen und ohne die das ambitionierte Programm des Festivals und die Projekte des Fördervereins nicht zu stemmen wären. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit soll fortgeführt und möglichst ausgebaut werden. Gleichzeitig gilt es, neue Freunde, Förderer und Sponsoren zu gewinnen, um das Programm nachhaltig zu sichern und weiter auszubauen. Identifizieren auch Sie sich mit der Philosophie des Sommerblut Kulturfestivals und möchten die nachhaltige und inklusive Kulturarbeit des Fördervereins unterstützen? Wir bieten Ihnen individuelle Möglichkeiten für ein kurz- oder langfristig angelegtes gesellschaftliches Engagement Ihres Unternehmens oder als Einzelspender.

IMPRESSUM Copyright by: Sommerblut Kulturfestival, Nachdruck - auch auszugsweise bedarf der schriftlichen Genehmigung der Urheber! Verantwortlich für den Inhalt/ Produktion: Rolf Emmerich Redaktion: Hiltrud Cordes, Rolf Emmerich, Jens Ofiera Grafikdesign: www.berndhartwig.de Bildrechte, die nicht vermerkt sind, liegen bei den jeweiligen Veranstaltern oder Künstler/Innen.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! SPONSOREN 2014

PATRONATSPARTNER

KOOPERATIONSPARTNER

MEDIENPARTNER

FESTIVALPARTNER 2014 Aktion Mensch e.V. | Arbeiter-Samariter-Bund NRW e.V. | AWB | Cambio Carsharing | Deutsche Post DHL | Dinger`s Gartencenter | EU (EACEA) | Ford | Fonds Soziokultur | GAG | Hostel Köln | Gold Krämer Stiftung | Internationales Netz für Tanz & Performance Austria | Kämpgen Stiftung | Kieser Training | Kunsthaus KAT 18 | Kulturamt Köln | Kunststiftung NRW | Maritim Hotel Köln | Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein Westfalen | Mirador Agentur für Kommunikation | Polnisches Institut | REWE Group | RheinEnergieStiftung Kultur | Stadtrevue | Tanmedia | Wir helfen – Kölner Stadt-Anzeiger | Stiftung Wohlfahrtspflege

KONTAKT Rolf Emmerich (V.i.S.d.P) Festivalleitung Postfach 41 08 02 50868 Köln rolf.emmerich@sommerblut.de info@sommerblut.de Vereinskontakt verein@sommerblut.de


www.sommerblut.de SOMMERBLUT AUF FACEBOOK WWW.FACEBOOK.DE/SOMMERBLUT


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.