DEEZ - Die Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 04.2024.DE

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Ausgabe 04.2024

21 Jahrgang

Eslarns SPD scheint für eine Bürgermeisterin zu planen; mit Kommunalunternehmen, und noch mehr Zahlungen!

Eslarns "Top­News": Eslarn und die Sache mit dem Anstand.

Eine Auswahl der Artikelseiten dieser Ausgabe.

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2003

Editorial

Liebe Leser:innen,

willkommen zurück!

Das letzte Mal als die Marktgemeinde Eslarn überregional des Kopfschüttelns preisgegeben wurde war nach dem erst- und bisher auch letztmaligen Besuch eines deutschen Bundeskanzlers, damals Helmut Schmidt, Anfang der 1980er Jahre in der Marktgemeinde Man servierte ihm einen Schweinebraten von einem Wildschwein aus dem Eslarner Wilpark Schliesslich stritt man danach im Gemeinderat aber öffentlich bis zu einer sehr belustigenden BILD-Berichterstattung, ob nun die in Eslarn "amtierende" CSU-Fraktion, oder wer sonst das Wildschwein, besser die gesamte Bewirtung des Ehrengastes im damals noch aktiven Brauereigasthof Bauriedl bezahlen muß.

Damals wurde dem deutschen Bundeskanzler noch unter Leitung von Diözesan-Musikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (1984) aufgeblasen, gesungen und gespielt Bildmaterial mit diesem fragwürdigen Theologen neben Bundeskanzler Schmidt dürften zu derjenigen Kategorie von Bildmaterial gehören, die man in sog. "Giftschränken" aufzubewahren pflegt.

Vielleicht hatte ja MdL a D Fritz Möstl der selbst bei Zimmermann lernte anlässlich seines Besuches beim Ex-Kanzler zusammen mit Ehefrau Ulrike Helmut Schmidt noch ein Erinnerungsfoto an diese Begebenheit überbracht Möstl's Eltern waren nämlich damals auch Pächter der Brauereigaststätte.

Nun ist Besuch aus Regensburg nicht unbedingt dem Besuch eines Kanzlers gleichzusetzen, aber für Eslarns Ortsverantwortliche scheint es im dritten Quartal 2023 in fortgesetzter Generation gereicht zu haben, sich für den Ort - Darf man es so sagen? - zu entbl**en?

Als "anständiges Verhalten" kann man es nicht bezeichnen, wenn solche "Volksvertreter:innen" fremden Gästen so Angst gemacht haben sollen, dass diese gem Artikel auf katholisch de "um deren Leben fürchteten"!

Wir erklären Ihnen in dieser Ausgabe einmal warum dem so war, und welche "Besitzstände" diese "ganz Speziellen" für sich und einige Eslarner:innen wahren wollen Vor 20 Jahren erwähnten wir es hinreichend genug, dass dieser Tag kommen wird

Ihre Redaktion

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Sollte man Eslarn vielleicht doch besser in "Bad Habits" umbenennen?

Die Eslarner "Community" entpuppt sich immer mehr als "radikale Klassengesellschaft" Diesen Eindruck konnte man gewinnen, wenn man am Dienstag, den 04 Juni 2024 ab 20 00 Uhr einer der regelmässig stattfindenden öffentlichen Teile einer Gemeinderatssitzung lauschte Da kam im nicht stattgefundenen, da offiziell nicht erlaubten Zwiegespräch zwischen Gemeinderatsgremium und Eslarner Unternehmern sehr deutlich zum Ausdruck, dass es sich beim kommunalen Entscheidergremium nicht um eine demokratisch gewählte und derart agierende Institution handelt, sondern eine Art "Vasallengremium"

Man kann von den überraschend zu spät gekommenen Aktivitäten dieser Unternehmer-Interessengemeinschaft mit dem rechtsdrehend anmutendem Namen "Pro Eslarn" (Gründung um den 30 05 2024, lt oberpfalzecho de-Bericht halten was man will Eine ehrliche Unternehmung scheint es nicht, denn es geht nicht "für Eslarn", sondern für's ureigene Konto. Pro Nobis (Lat. "für uns") wäre die bessere Bezeichnung gewesen! Alle Bürger:innen sollen nämlich die Kosten der Eslarner Unternehmen tragen, die sich damit sprichwörtlich einen "zu schlanken Fuß machen" würden

Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung waren diese dann aber auch sehr ruhig Keine Widerworte, nicht mal ein räuspern, als ihnen der CSU-Ortsfraktionsvorsitzende Wolfgang Voit fast schon in beruflich gekonnter Manier eines Richters bei Urteilsverkündung den Kopf wusch. Stellt sich natürilch auch die Frage, ob sich so etwas geziemt, nachdem er gleich einem Sprecher aller im Gemeinderat vertretenen Parteigruppierungen auftrat, und damit deren Zusammenhalt "im Argen, also eine in einem demokratisch verfassten Gremium fragwürdige Einigkeit präsentierte

Mehr dazu ebenfalls in dieser Ausgabe.

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Oberpfalz - Beispielhaft

Aber der Hans, der kann's!

Über 50 Jahre mit viel öffentlichem Engagement zum "kleinen Familienkonzern".

Schenkt man den Aussagen älterer Bürger:innen von Stadt Schönsee und Umland Glauben so hatte es ein gewisses "G'schmäckle", was da der junge Hans Eibauer als frischgebackener Ingenieur in den 1970er Jahren sozusagen am Stadtrand mit der Diskothek "Red Egg" aus der Taufe gehoben hatte

Politisch und geistlich "für gut geheißen"!?

Aber es wurde "gutiert", von allen Personen des politischen und natürlich geistlichen Lebens, die etwas Weltstadtflair erleben wollten Wenn man das Etablissement konservativ verstockt wie die Nordoberpfalz damals eben war, und laut einige Stimmen noch immer sein soll, schon fast in die Nähe einer Rotlicht-Location rückte, so tat dies dem Zulauf keinen Abbruch

Der "Eiserne Vorhang" war nahe, und Moderneität im bäuerlich-landwirtschaftlich geprägten Schönsee, wo sich schon immer mehr Bevölkerung im Umland denn im Ort selbst versammelten sprichwörtlich ein "Fremdwort"

Da kam Hans Eibauer als frisch gebackener Ingenieur (LMU München) aus der in der Oberpfalz mehr als verrucht geltenden bayerischen Großstadt München in die gottesfürchtige, ländliche Idylle zurück Es war "Franz-Josef"-Zeit, und Eibauer bei der "richtigen" Partei Die meisten Leute waren in der Region immer noch damit beschäftigt den immer noch nachwirkenden Beeinträchtigungen des Zweiten Weltkriegs etwas Gutes abzuringen Nur die Politik "funktionierte", weil die Alliierten auch im Grenzland in diese viel Geld investierten, Man wollte und mußte die Leute "entnazifizieren", mit demokratischem Handeln vertraut(er) machen: Eibauer verstand sich als kleinstes Rädchen in diesem "Demokratisierungsvorhaben", und wurde 1975 in der Stadt Schönsee zum (damals) jüngsten Bürgermeister Bayerns gewählt

Da er die "Ideen" der Großstadt München mitbrachte war er natürlich im nach dem Krieg mehr denn je depressiven oberpfälzer LandKleinstädtchen Schönsee bald sehr beliebt. Natürlich "spielten" die Kirchen mit, vor allem die Vertreter der Röm -Kath Kirche Wie man mittlerweile weiß nicht grundlos

Die Stadt Schönsee prosperierte und Eibauer wußte geschickt das alte Kommunbrauhaus in ein Zentrum des in Amberg residierenden Kultur- und Brauchtumvereins Bohemé umzugestalten. Mit viel EU-Geld entstand das CeBB - Centrum Bavaria Bohemia. Lange Zeit wusste in der Gegend niemand so richtig, worum es sich dabei handelt Denn die Bevölkerung bekam es kaum vermittelt, dass man damit zwischen den sog "Heimatvertriebenen", deren Nachkommen und Tschechien ein besseres Verhältnis etablieren wollte

Eibauer managte im Jahr 2015 sogar Plzen als Europäische Kulturhauptstadt Zugleich gediehen natürlich die eigenen familiären Unternehmungen auf's Beste. Was ihm niemand übel nehmen sollte. Leider aber war die Orientierung nach Tschechien für die Stadt Schönsee selbst nicht gewinnbringend Gab es dort bis vor 30 Jahren noch ein Sporthotel Hubertus sowie eine gehobene Versorgung mit allen Gütern des täglichen Lebens, verwelkte das kleinstädtische Leben mehr und mehr Mittlerweile ist der einzige kulturelle wie auch kulinarische Point-of-Interest Einbauer's Familienunternehmen "Gut Dietersberg" Darauf kann er zurecht stolz sein, und zeigt dies auch auf seiner persönlichen Facebook®-Präsenz (Siehe Seite 25)

Nee, liebe Eslarner "Brauverschworene", für euch ist so ein Vorgehen nix Denn das Brauhaus + Weiteres gehört den Bürger:innen Bildseite ­ S 25

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Eslarn - Die Sache mit dem Anstand

Das Geld nimmt man gerne, aber Kritik mag man nicht!

Anmerkungen zur Angelegenheit "Mißbrauchsaufklärung Georg Friedrich Zimmermann"

Irgendwann im dritten Quartal 2023 soll in der Marktgemeinde Eslarn eine Versammlung stattgefunden haben, bei welcher sich Eslarner Marktgemeinderatsmitglieder mit Mitgliedern des sich vorher ordnungsgemäß avisierten Betroffenenbeirats in der Diözese Regensburg (BBR) getroffen haben sollen. Bereits der Umstand, dass dieser Termin nicht der gesamten Bevölkerung bekannt gemacht worden war, welche sich seit Jahrzehnten wegen der Umtriebe eines Diözesan-Kirchenmusikdirektors Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) schief angucken lassen muß ist interessant, um nicht zu sagen eine Unverschämtheit

Aber es kam gem einem sehr ausführlichen Artikel auf katholisch.de, dem Publikationsorgan der Deutschen Bischofskonferenz "noch besser" Vielleicht hoffte man ja nunmehr offiziell Geld von der Diözese zu erhalten Aber über Zimmermann's Taten, und die Beseitigung der erst 1991 nach diesem bekannten Strasse wollte man nicht reden. Das Ganze soll für die Mitglieder des Betroffenenbeitrates sogar in eine Furcht vor tätlichen Übergriffen gemündet sein

Butter bei die Fische ...

also raus mit der Sprache, und zwar öffentlich, welche Personen sich da im Namen von Eslarns Bürger:innen aufgeführt haben sollen, wie ...

Da scheinen ja - wie ein Regensburger Journalist bereits 2013 zwischen den Zeilen zu lesen vermutete - einige Eslarner:innen mehr als ge-

nug von den Taten Zimmermann's gegenüber Minderjährigen profitiert zu haben. Wir vermuten sogar, dass dies bis heute der Fall ist

Selektive Wahrnehmungstörungen?

Sonst hat man ja in Eslarn keinerlei Probleme mit dem Vergessen (von Personen und Fakten), wie man an der Nichterwähnung des fast 40 Jahre für Eslarn tätigen, 2009 verstorbenen kath Priesters Hugo Wagner, der vielen Eslarner:innen das Lebens rettende Arztfamilie Dres. Taller, der Heimatschrifstellerin Marianne Ach, des gebürtigen Eslarners und in drei bayerischen Kabinetten vertretenen Dr h c August R Lang, der Geschwister Braun (Hausname "Justl"), des Eslarner Gemeindevorarbeiters und vielen Eslarner:innen "privater Weise" zu schönen Ziersteinen, Grillplätzen und der Marktgemeinde Eslarn über drei Jahrzehnte zu Steingeschenken für Ehrengäste verhelfenden Hans Poingfürst, langjährigen Feuerwehrkommandanten wie z. B. Hans Bäumler, oder dessen als Rettungssanitäter hunderte Vereinsfeste ehrenamtlich betreuenden Sohn Manfred Bäumler, wie an vielen weiteren "Verschwiegenen" erkennen kann

Der bis heute "Geld bringende" Mißbrauchstäter?

Wie es also scheint brachte dieser mehr als fragwürdige Theologe der Marktgemeinde Eslarn auch Jahrzehnte nach dessem Ableben bis noch jede Menge Geld

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Fortsetzung v. S. 7

Wie nun soll dies geschehen sein? Dazu fragen Sie am besten alle diejenigen "höher gestellten" Personen, welche sich über die vergangenen Jahrzehnte im Eslarner Rathaus Foyer ablichten ließen/ lassen mußten, oder die noch zu Lebzeiten dieses geschassten und von diözesaner Seite dreimal gleichsam "resozialisierten" Diözesan-Kirchenmusikdirektors bei festiven Auftritten vor allem in Eslarn neben oder bei diesem standen; hier natürlich mit ihm zusammen abgelichtet worden waren

Fragen Sie uns nicht, wie genau dies vonstatten ging Aber irgendwie scheint man alle diese "Höhergestellten" anlässlich deren Anwesenheit in Eslarn über Zimmermann's Dinge "aufgeklärt" und diese für nahezu ewig an Eslarn gebunden zu haben

Eslarn schätzt nicht, und ehrt nicht!

Sie dürften es mittlerweile mitbekommen haben, dass "Eslarn" - also die, welche sich als "Eslarn" fühlen - weder Personen ob irgendwelcher Verdienste ehrt, noch irgendwelche Zuwendungen schätzt, und derer gedenkt. "Man" will sich das alles "selbst erarbeitet" haben, und sei eswie sich mehr denn je vermuten lässt - durch sehr "unsaubere Machenschaften"

Beispiele gefällig? Nein, nicht zu den "unsauberen Machenschaften"; darum kümmern wir uns noch Besser wir erinnern noch einmal an die beispielhaft genannten Personen, die "Eslarn" trotz deren echter Wohltaten für diese Community nach deren Ableben keines Wortes mehr für würdig hielt. Diese mysteriösen Theologen Zimmermann aber schon. Wobei - dies nur am Rande bemerkt - die Mär, dass diesen keine Frau "angesehen haben soll" so nicht ganz stimmt

Auch in dieser Hinsicht soll er es - nutzen wir einen gängigen Ausdruck im Dialekt "mehr als bunt getrieben" haben. Folglich könnten theoretisch sogar direkte Kinder von Zimmermann existieren Hier hat die Diözese Regensburg noch jede Menge Aufklärungsarbeit zu leisten Ebenso interessant ist aber sich mit der Gruppe der "Mitschweigenden" näher zu befassen.

Hier mit politisch tätigen Menschen, die sich mutmasslich auf dem Verschweigen dieser Dinge eine passable Existenz aufgebaut hatten, und mithalfen Dritte, welche diese Dinge nicht dulden wollten zu unterminieren. Ja, letztlich sogar um deren Existenz zu bringen

Mittäter:innen, oder einfach nur

Egoist:innen?

Nun bitte nicht den Fehler begehen, und es auf die "große und mächtige Röm -Kath Kirche" abschieben, dass in der Vergangenheit so viele qua Beruf oder sogar qua Amtsstellung "Wissende" zu Lebzeiten Zimmermann's nicht eingeschritten, später dann nicht zur Aufklärung beigetragen hatten

Vielleicht nennen wir es das "deutsche Moment"? Also die Angewohnheit vieler Deutscher über negative Dinge mit verherrenden Folgen für Dritte einfach zu schweigen?

In der bayerisch-tschechischen Grenzregion jedenfalls ist dieses Moment sehr ausgeprägt zu finden Unweit - es sind gerade einmal ca 20 Kilometer - des früheren Konzentrations- und vor allem Vernichtungslagers Flossenbürg weiß man zu schweigen.

Hunderte von Außenlagern soll dieses Vernichtungslager gehabt haben Davon viele bei denen z B nur ein:e Zwangsarbeiter:in auf einem Bauernhof, einer Bäckerei oder einem sonstigen Betrieb gearbeitet hatte. Aber wohin kamen diese einzelnen Personen, wenn es schon schwer fällt die wirklich großen Außenlager nicht nur zu benennen sondern auch aufzuarbeiten?

Uns scheint, dass man es nicht wissen will, und damit ist eine Aufarbeitung dieser Dinge durch das sog "Tätervolk" ebenso irrwitzig wie eine Aufarbeitung der Mißbrauchsfälle der RömKath Kirche durch eben diese "Täterorganisation".

Aber sehen wir einmal, ob sich diese Deutschen die wir meinen nun "gebessert" haben

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Eslarn - Natur & Umwelt

Eslarns Festplatz, die neue Bauschutt­Deponie?

Ein paar Anmerkungen zur (plötzlichen) Deponierungswut beim Atzmannsee.

Hier auf dem Bild von Ende Mai 2024 sehen Sie die erneut angekarrten Schuttberge.

Haben Sie es auch schon bemerkt? Seit über zwei Jahren finden sich auf dem Eslarner Festplatz an der Roßtränker Strasse immer wieder große Haufen von Bauschutt. Gerade so als würde ganz Eslarn abgebrochen und geschreddert dürfte es sich mittlerweile um hunderte Tonnen Abbruchmaterial handeln Aufgrund des Zerkleinerns des Materials ist kaum noch zu erkennen worum es sich ursprünglich gehandelt hatte Darunter könnten auch Knochen verschiedenster Art sein Ob man auf diese Weise Reste vom ehem Friedhof an der Brennerstrasse entsorgt(e)? Ebenso denkbar ist - wir haben hier gerade Szenen aus dem Film "Schweigend steht der Wald" im Sinn - die Beseitigung unliebsamer "Reste" aus längst vergangenen Zeiten Zeiten an die man sich nicht erinnern will Noch kurz zu diesem Kinofilm, von dem Teile auch an Eslarner Schauplätzen, z B im verlassenen Ortsteil "Torfhäusl" gedreht worden waren

Dieser Film zeigt den Umgang mit menschlichen Überresten einstmals geschundener und dann

ermordeter Menschen, im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet

Deren Knochen hatte man einfach in die Betonfundamente von neuen Bauten entsorgt. Uns kommen hier spontan aus kriminalistischer Sicht sog "ewigwährende Bauten", also vor allem (Flur)Kapellen etc in den Sinn Was man da in Zukunft mit besserer Technik noch finden wird, dürfte für weitaus mehr als diesen einen, sehr empfehlenswerten Kinofilm - natürlich auch die Romanvorlage von Wolfram Fleischhauer sei wärmstens empfohlen - reichen

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Eslarn ­ Gesellschaft & Soziales

Das Böse ist immer und überall?

Ein Blick in Eslarns "Ortsparlament", und Antworten warum manche Mitglieder denken könnten "über Anstand und Moral" zu stehen.

Korrektes, um nicht im Ortsansinnen zu schreiben "anständiges Verhalten" scheint in Eslarns Bürgervertretungsgremium nicht gerade ausgeprägt zu sein Zugegeben, man kennt sich ja, ist zum großen Teil miteinander verwandt, und hatte außer vielleicht im Amt - wo man das Sagen hat - nicht viel mit fremden Leuten zu tun Provinz eben, eher geschrieben "tiefste Provinz". Freundlich, wenn man es einmal so bezeichnen will, ist man nur zu fremden Leuten die Geld bringen Geld, welches man ohne Gegenleistung will, und dann wie für ein finanziertes aber qua Exponaten und Einrichtung nicht existentes Infozentum "Fischerei & Gewässer", oder ein "Biererlebnis Kommunbrauhaus", also mit weiterhin nicht saniertem Kommunbrauhaus und Interieur der 1950/ 60er Jahre "verbrät" "Undankbares Volk" würden da spontan Leute sagen, welche mit deren Arbeit diejenigen Steuern zahlen müssen, welche hier im bayerischtschechischen Grenzland in der Marktgemeinde Eslarn verausgabt werden, im Ergebnis sichtbar zu sein

Es lebt sich gut, so "staatsgefördert". Da kann man ruhig immer wieder von "schwerer Arbeit" sprechen, und solange man dies tut, arbeitet man bekanntlich nicht; schon gar nicht schwer

Sogar der bayerische Finanz- und Heimatminister durfte es schon erleben.

Da lädt man sich eine Persönlichkeit der bayerischen Landespolitik zur Einweihung eines Bierbrunnens, hochtragend "Zoigl-Pentaptychon" (mit sechszackigem Stern als Fundamentkonzept - Penta (griech.: fünf). Hexa (griech : sechs) genannt, hat sogar schon das Catering bestellt und aktiviert Doch der Festredner, damals eben Finanz- und Heimat-

minister Albert Füracker darf sich "trok-ken" den Mund fusselig reden, während unten (Er stand auf einem quadratischen Podest) schon fleißig gegessen und getrunken wird. So was kannst du nicht erfinden, und sogar in einer Neuauflage eines bayerischen Volkstheaterstück würde es als zu hahnebüchen gelten Füracker als Oberpfälzer keines deutlichen Wortes verlegen sagte aber schmunzelnd was er davon hält

Schon vorher erfuhr es Dr. Axel Bartelt.

Nicht viele Jahre vorher erging es dem Ehrenschirmherrn des Eslarner Heimatfestes 2015 fast ähnlich Dass man bei Eslarner Heimatfesten an nahezu allem möglichen Schmuck spart um eigener Bereicherung die Ehre zu erweisen ist klar Aber so einen Eintritt wie damals dem Oberpfälzer Regierungspräsidenten - einstmals Büroleiter und "rechte Hand" von Ministerpräsident Dr Stoiber - geboten wurde, darf als bisher unübertroffen gelten Wertung eines regionalen Landwirts: "So sieht bei mir nicht einmal der Eingang zum Schweinestall aus!". Dr. Axel Bartelt durfte diesen Eingang - so wie man diesen auf dem Bild nebenan sieht - "durchschreiten" Nicht, dass nicht genug Geld für Schmuck und Gestaltung vorhanden gewesen wäre Wenn man aber dies vorher im Festausschuß verteilt bleibt für's Fest natürlich nicht mehr viel, bis gar nichts mehr übrig

Einheimische "Höherstehende" gelten sowieso nichts!

So z B die in Eslarn gebürtige Schrifstellerin

Marianne Ach Hier gibt es einen Kurzfilm zu deren Ankommen in der Marktgemeinde Eslarn;

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aus dem Jahr 2009 Dieser finden Sie unter folgender Webadresse auf youtube de: https:// www youtube com/watch?v=FtCbhFe7cSI

Wolltet Ihr dem Betroffenenbeirat Regensburg wirklich "Angst machen"?

Nachdem wir bisher immer noch nicht wissen, welche gesellschaftlichen Koryphäen bei besagtem Treffen mit dem Betroffenenbeirat Regensburg aus dem Marktgemeinderatsgremium anwesend waren nehmen wir euch komplett in die Verantwortung

Ihr seid also "angefasst" gewesen, dass sich jemand erdreistet einen Strassenwidmung nach einem anerkannten mehrfachen Mißbrauchstäter zurückgenommen zu wissen?

Klar, so was schlägt eine gewaltige Kerbe in euer ganz persönliches Selbstverständnis, obwohl doch die Strassenwidmung Anfang der 1990er Jahre, also weit vor eurer Zeit im Gemeinderatgremium erfolgte

Als es euch ein Verwandter dieses mysteriösen Kirchenmusikdirektors, der von ihm ebenfalls im Minderjährigenalter mißbrauchte Neffe G Hochwart sagte war es euch egal. Nachzulesen immer noch auf den Online-Portalen oberbayerischer Zeitungen Nun kommen da welche aus Regensburg - der Bezirkshauptstadt, falls ihr wenigstens dies noch erinnert - und wolle euch, dem großen Rat zu Eslarn Vorschriften machen?

Wir denken einmal, mit dem vor allem in einem Bericht auf katholisch de genannten Verhalten habt Ihr euch sprichwörtlich ins eigene Knie geschossen

Im Endeffekt aber habt Ihr nur gezeigt wie Ihr wirklich seid Wenn es um euren Besitzstand, und die Reputation auf Basis dieses Kirchemusikdirektors geht Mutmasslich sind sehr viele Posten und Stellen unterschiedlichster Art unter Hinweis auf Zimmermann's Taten besetzt worden. Da soll Befähigung eine untergeordnete Rolle gespielt haben, da man die Sache zugunsten der Wahl eines deutschen Papstes verschwiegen haben wollte? Einige bekamen unverdient gute Existenzen, >> S. 13

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Eslarn - Zukunftspläne

Eslarns "neuer Tourismus" kann bald starten!

Anmerkungen zum geschlossenen "Atzmannsee­Kiosk" und manchen anderen Dingen

Nun ist der neue Kiosk am Atzmannsee, inkl. noch immer nicht als Museum eingerichteten, aber derart gefördertem Nebenraum seit 2015 realisiert Bisherige Versuche hier länger agierende Pächter:innen zu finden schlugen aber fehl Dies muß niemanden wundern, denn vor gut drei Jahren berichteten wir zu den Vorgaben, welche die Marktgemeinde Eslarn Pachtinteressent:innen schriftlich machte

Eine Art "Hausmeistertätigkeit" für das gesamte Areal der Freizeitanlage, vom Kiosk bis zum Festplatz. Dazu kommt natürlich (unausgesprochen) noch die Haftung für mögliche Badeunfälle. Denn wer schon mal dauerhaft in der Nähe ist hat im Ernstfall Hilfe zu leisten Im Zweifel ist es eine bedeutende Frage vor Gericht, ob und inwieweit man zur Hilfeleistung imstande gewesen wäre Eslarns Verantwortliche sparen sich hier bewusst die Beauftragung von Rettungsschwimmer:innen, und die erst vor zwei Jahren angebrachten großflächtigen Hinweistafeln weisen deutlich darauf hin, dass man dort das Baden/ Schwimmen lieber bleiben lassen sollte.

Möglicherweise ist es aber ein Plan ...

die Bademöglichkeit und den Kiosk einerseits zu bewerben, andererseits aber rein gar nichts zu tun, dass dort jemand guten Gewissens - und natürlich auch mit garantiertem Gewinn - den Kiosk betreiben kann Fischzucht bringt mehr, vor allem wenn diese so unternehmerisch wie beim Fischereiverein Eslarn e. V. betrieben wird. Günstig von der Gemeinde angepachtete Wasserflächen, und ein paarmal im Jahr steuermindende soziale Verkaufsaktionen, wie an den kirchlichen Fast- und Abstinenztagen

lassen die Fischzucht beim Fischereiverein Eslarn zu einem passablen und vor allem für die Teilnehmenden Gewinn trächtigen "Nebenerwerb" werden

Man muß nur (noch) den Atzmannsee von möglichen Badegästen befreien, weshalb man für die Kinder gegenüber eine Art "dauerüberfluteten Spielplatz" geschaffen hat Dies ist ­ dies nur nebenbei ­ immer noch nicht in Betrieb, denn wenn eben zu viele Köche "mitverdienen" äh "mitkochen) wollen, verdirbt schliesslich der Brei

Während die Bürger:innen mit Zahlungen beschäftigt sind ...

könnte Eslarns neuer Tourismus starten Quasi "mit Bier und Fisch" deckt sich der Tisch Aber nicht für die Mehrheit der Bürger:innen, sondern eben nur für diejenige Klientel, welche sich gleich russischen Oligarchen nach dem Verfall der UdSSR diese Dinge aus Gemeindebesitz "unter den Nagel gerissen" hatte

Kleiner Tipp: Sehen Sie es mal so, dass der Rebhuhn-Zoigl® wohl kaum einem geheimhaltungsbedürftigen Rezept geschuldet ist Sonst nämlich hätte man für dessen Vermarktung wie auch für das "Biererlebnis Kommunbrauhaus" zumindest keine EU-Fördermittel nehmen dürfen. Wenn Eslarn schon wegen einer Domain geklagt hatte, um diese mutmasslich "Familienbesitz" zu entreissen Wieviel mehr rechnet es sich wegen des Bierbrauens und der fast schon oligarchisch anmutenden Ansprüche einer ganzen Familiensippe zu klagen? Dies ist sprichwörtlich "euer Bier" Kümmert euch darum, oder zahlt auch noch für dieses

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Fortsetzung v S 11

während man anderen Leuten diese ruinierte Weil man wusste, dass diese auf derem Weg - beispielhaft mehrere Fälle von Kirchenrechtlernmit Bekanntwerden dieser Dinge nicht geschwiegen, und vielleicht sogar in Rom studierend die Papstwahl in Gefahr hätten bringen können? So was wäre mit Verlaub "urdeutsches Verhalten", wie es vor über achtzig Jahren ähnlich betrieben worden war.

Mit eurem Verhalten beim Gespräch mit dem BBR habt Ihr jedenfalls dieser Vermutung mehr Wahrheitsgehalt gegeben, als Euch damals vielleicht bewusst gewesen war

Danke für Eure Impulkontrollstörung!

Danke dafür, denn den damals in Regensburg residierenden Bischof, heutzutage als Kurienkardinal eher Verschwörungstheorien nachhängenden Theologen Gerhard Ludwig Müller hattet Ihr ja passend im Jahr 2006 - zwei Wochen vor einem Gott sei Dank verhinderten NDP-Bayerntag in Eslarn - zwecks Einweihung einer von einem während der Nazizeit Baracken für die Nazis herstellenden Eslarner Möbelschreiners gestifteten Privatkapelle "vor Ort"

Schweigen hat hier Methode.

Wessen Verwandte, "gute Freunde" oder sogar Eltern für das Verschwinden von hunderten, zählt man das kurz vor Eintreffen der Alliierten in Weiden/ Opf urplötzlich verschwundene Lager Stalag XIIIb beim Hammerweg mit ca. 40.000 Zwangsarbeiter:innen verantwortlich waren deren Nachkommen haben mit Sicherheit etwas zu verschweigen, und für die ist ob solchen Verschweigens das Unterdrücken der Wahrheit über Mißbrauchsfälle auch kein sonderliches Problem, oder?

Grundsätzlich waren in Eslarn überwiegend in den Diensten der UdSSR-Armee stehende, kaum richtig volljährige gewordene Ukrainer:innen die aus Eslarn nie mehr nach Hause kamen So jedenfalls

uns zugänglich gemachte Listen, unterschrieben von einem Dr Fahr, und einem damaligen Eslarner Bürgermeister Josef König.

Diese Dinge dürften sich auch bei euch im, für die Bürger:innen und nicht für euch selbst verwalteten Eslarner Gemeindearchiv befinden Zugegeben, es hatte uns einige Jahre gekostet, bis wir an diese Informationen kamen Ihr habt "gute Freunde" ziemlich weit oben. Wir aber scheinbar noch bessere Bekannte im Ausland

Wie hatten wir euch anlässlich des sog "Hühnerschei**e-Eklat" in einem kleinen Gedicht geschrieben:

"Braunes Bier und braune Reste sind für Eslarn wohl das Beste. Nur wenn's lang im Kessel gärt ist es endlich etwas wert!"

Ihr haltet euch an dies, dann habt Ihr auch entsprechende Berücksichtigung verdient!

Unser künftiges Meme für Eslarns SPD.

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Eslarn - Historie

Als Eslarn noch neben Heidelberg und (Neu)München lag.

Eslarns mentale Flucht in die Neue Welt Notizen aus dem Gemeindearchiv

Zeitnah zu dem für eine kleine Kommune wie Eslarn als "verheerend" zu bezeichnenden Presseecho auf einen schon einige Monate zurückliegenden Besuch eines, die Aufarbeitung von kirchlichen Mißbrauchsfällen betreibenden diözesannahen Zusammenschlusses in Eslarn, wussten sich die Gemeindeverantwortlichen zu helfen. Sie beauftragten die ehem Gymnasiallehrerin, ehem Leiterin der Seniorengruppe "Goldener Oktober", sowie ehem Marktgemeinderätin Anita Weichselmann mit einer Recherche zu Eslarner:innen in aller Welt.

Es scheint, dass man wieder einmal das gem zurückliegender Aussage von CSU-Bürgermeister Georg Hansl "seit 1925 nicht mehr gesichtete Gemeindearchiv" bemühte, um auf das im us-amerikanischen Bundesstaat Minnesota einen Ort mit der Bezeichnung "Eslarn" gründende Ehepaar Kulzer-Bösl zu stoßen Kaum waren mehr Leute als nur dieses Ehepaar anwesend, bestimmte man "Greenwald" als künftigen Ortsnamen

In den letzten Jahren fanden auch wir einige Leute, die damals aus der Gegend in die USA ausgewandert waren Bevorzugt in den Bundesstaat Minnesota, und damit weniger auf der Suche nach Religionsfreiheit, weshalb es die meisten Auswandernden in die USA gezogen hatte Denn das Christentum ist die traditionelle Mehrheitsreligion im Bundesstaat Minnesota, wobei das evangelische Bekenntnis dominierend war und ist

So richtig "christ­katholisch"!?

Sicher, wo Christen versammelt sind ist gem. Bibel nicht nur Christus bei diesen, sondern wie die jüngere Vergangenheit zeigt auch der Mißbrauch von Schutzbefohlenen Was jedoch im scheinbar nicht ganz so religionsneutralem Deutschland immer noch ein Problem darstellt,

hatte man in den USA praktikabel - dort gelten auch Kirchengemeinschaften "nur" als Unternehmen - gelöst So zahlte die Röm -Kath Erzdiözese St Paul in Minnesota bis 2018 mit 210 Mio US$ nach der Erzdiözese Los Angeles mit 660 Mio US$ (für 508 Fälle) die zweithöchste Entschädigungssumme an Mißbrauchsopfer. (https:// www kirche­und­leben de/us­bistum­zahlt­210millionen­dollar­an­missbrauchsopfer)

Vielleicht dachte man an diese Begebenheit, als man sich entschloß zeitnah zu dem unter katholisch.de (11.05.2024) und in den nachfolgenden Tagen auch in der Regionalpresse erschienenen Berichten zur Umbenennung der "Georg-Zimmermann-Strasse" einen mehr "aufheiternden" Artikel zu bringen

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TIPP: Recherchen zu Vorfahren in den USA

Der traditionelle Weg der Recherche ging bisher immer fast ausschliesslich über die Kirchenbücher Denn die Kirchen verzeichneten nicht zuletzt wegen der zu leistenden Abgaben sehr genau ob jemand noch in derem Jurisdiktionsbereich lebte Dies bedeutet jedoch in der Regel sich persönlich auf den Weg ins jeweilige Bischöfl Zentralarchiv zu machen, denn noch immer sind die alten Kirchenbücher - soweit überhaupt noch vorhanden (siehe Eslarn) - digitalisiert und meist trotz Digitalisierung nicht online zugänglich

Der reiche Datenschatz der Mormonen

Wesentlich schneller kommt man ans Ziel, wenn man die Ergebnisse der emsigen und seit 1938 (www deutschlandfunkkultur de/ drei-milliarden-namen-fuer-die-ahnenfor~ schung-100.html) betriebenen Sammeltradition der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) nutzt

Online­Übersetzer machen "den Rest"!

Natürlich müssen Sie heutzutage auch nicht mehr extra Englisch lernen, um sich in den USA oder anderen englischsprachigen Ländern informieren zu können Die OnlineÜbersetzer werden immer besser, und KI macht den Rest Wenn Sie Englisch nicht mehrmals wöchentlich aktiv sprechen sind Sie in der Regel sowieso nicht so "fit", um gleich eine passable Anfrage starten zu können

Also: Machen Sie sich auf die Suche nach Vorfahren oder Anverwandten, die in die USA oder anderswo hin ausgewandert waren Für Eslarn ergibt sich damit sogar grds die Möglichkeit einem "reichn Onkel aus Amerika" Geldmittel "in die Schuhe schieben" zu können, deren Vorhandensein sich anderseitig wohl kaum integer erklären lassen

Ancestryorg ­ Dort finden Sie sehr schnell gewünschte Informationen Es kostet aber auch ein wenig Geld

Katholische­Archive de ­ Die Röm ­Kath Kirche und deren Datensammlungen

Datensammlung im theologischen

Grundverständnis der Mormonen

"Die besondere Bedeutung der Mormonen für die Familienforschung liegt in einer Besonderheit ihres Glaubens: Nach biblischer Überlieferung muss ein Mensch, der nach dem Tod in die höchste Seeligkeit gelangen will, streng nach den Regeln der Kirche gelebt haben und in einer Mormonenkirche (Tempel) unter Wasser getauft worden sein, wie es noch von Johannes dem Täufer im Neuen Testament überliefert ist

Diese zwingend notwendige Taufvorschrift gilt auch für bereits verstorbene Personen, auch wenn dieser niemals in seinem Leben die Möglichkeit hatte, in einem Mormonentempel unter Wasser getauft zu werden Es gibt allerdings eine Möglichkeit, verstorbenen Personen den Zugang zur höchsten Seeligkeit zu verschaffen, indem nämlich ein Mormone als Vertreter für diesen Verstorbenen die Taufe nachträglich vollziehen lässt Voraussetzung dafür ist allerdings die Kenntnis des Namens des Verstorbenen Es ist daher verständlich, wenn die Mormonen in höchstem Maße daran interessiert sind, die Namen ihrer Vorfahren zu erforschen, um diesen dann durch eine nachträgliche Unter­Wasser­Taufe die Aufnahme in die höchste Seeligkeit zu ermöglichen " (https://www familie­loyal de/?q=node/12, Abs 4­6)

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 17 DEEZ 04.2024

Eslarn - Die Zukunft gehört den "Ertüchtigten"

Eslarns Gastronomie ist konsolidiert: "Zoiglstum" und "Böhmerwald"

Die einzigen Lokalitäten, welche die Marktgemeinde Eslarn noch fördern kann.

Seht Ihr, liebe Bierstüberl-Betreiber:innen und Nebenerwerbsgastronomen! So schnell kann es gehen, und die Marktgemeinde Eslarn hat für sich gem dem altbewährten von Bürgermeister Gäbl bereits vor über 12 Jahren für die Pflegebranche ausgerufenen Motto "Der Markt ist gesättigt!" die Premium-Lokalitäten gewählt Natürlich beide mit erheblicher Tradition, traditionellen Werten, und sowohl Kirchen- als auch Kommunalbezug

"Wer näher dran ist kann besser zuhören!"

Noch gut in Erinnerung ist uns wie sich beide Parteien dieser Gastronomien für den Erhalt, die Ertüchtigung, ja sogar den Ausbau des am Tillyplatz befindlichen sog "Kriegerdenkmals" zu einer Art "Heldenhain" einsetzten. Sowohl der mittlerweile qua Verwandtschaftsbezug SPD-dominierte und katholisch unterstützte "Böhmerwald", wie natürlich vor allem auch der Zoiglstum-Betreiber, Ideengeber der Blasmusikkapelle "Die Schloßberger", langjährige Marktgemeinderat und regional tätige Fleischbeschauer Albert Grießl.

Kommunal approbierte "Zoiglstum".

Auch die Zoiglstum hat mittlerweile ein "offiziell kommunales Moment" erhalten Dort strickt der der kommunal organisierte "Handarbeitstreff"nach Bedarf unter Mitwirkung der Quartiersmanagerin - im Auftrag der Marktgemeinde Eslarn nach Bedarf Babysöckchen, die von der Marktgemeinde Eslarn jeweils mit *100.-- Euro (i.W. einhundert Euro) ergänzt an die Eltern Neugeborener im Ort ausgehändigt werden

Neidisch? Mit Recht!

Die weiteren vier Zoigl-Gemeinden können und dürfen neidisch dreinblicken, wie man im Markt Eslarn die neue Marktwirtschaft organisiert. Fast schon gem dem alten, aber nicht mehr so gern gehörten Motto "Hand in Hand für's Vaterland!" teilt man sich in Eslarn das aus kommunalen, nationalen und EU-Fördermitteln bestehende Filet gerecht auf zwei Portionen.

Cafè Karl weiterhin "außer Konkurrenz"

Nicht vergessen darf man aber das Cafè Karl, der einheimisch sog. "Boderbeck" (in der Brennerstrasse). Dieser ist teilaffiliiert über den Kriegerund Soldatenverein, dessen Vereinszweigstelle er beherbergen darf, während die Reservistenkameradschaft weiterhin im "Böhmerwald" ansässig bleibt Da der "Boderbeck" aber traditionell das Vereinslokal "der Schwarzen" (CSU-Ortsverein) ist, sind nun alle politischen Parteien untergebracht; mit direktem Bezug zum Entscheidergremium, dem Marktgemeinderat Eslarn

Für die Bürger:innen gilt:

Sorry, aber so deutlich sollten wir es nun - nach dem Fauxpas den sich das vorgenannte Gremium mit allen Eslarner Parteigruppierungen gegenüber Gästen aus Regensburg leistete - doch einmal schreiben

Die Bürger:innen dürfen klopfen, bitten, und natürlich auch zahlen Sie sind die "Verfügungsmasse" die man braucht, um das Ganze mit dem Tag "demokratisch" zu versehen und damit in der Bundesrepublik Deutschland legitimieren zu können.

DEEZ 04.2024 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 18

Eslarn - Pflege-Marktl-Projekt und mittendrin ...

Ein Projekt, welches im August 2023 insolvent ging, und bisher noch immer nicht den Eindruck besonderer Nachhaltigkeit vermittelt?

Eslarns Haus noch immer "ohne offiziellen Namen":

Das Wohn­ und Pflegeheim "Haus am Tillyplatz"

Wie man an der Anfang der 1990er Jahre einem Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann posthum zuteil gewordenen Ehre einer Strassenbenennung und einer Marmorgedenktafel im Rathaus-Foyer eindeutig entnehmen kann, hat man in der Marktgemeinde Eslarn keine Scheu Namen öffentlich zu würdigen Warum aber ist dann am neuerdings als "Haus am Tillyplatz" bezeichneten Wohn- und Pflegeheim in der Ludwig-Müller-Strasse 1 noch immer keine Fassadenkennung zu sehen?

Viele ungelöste Dinge?

Bereits die vorherige Benennung "K & S Lebenswelten" - mutmasslich nach den Familiennamenkürzeln der Investor:innen gewählt - gab es nur auf dem Papier, und dann auch noch als Website-Adresse Über eine eigene Website verfügt aber nun das der Optandus Holding GmbH zuzurechnende Etablissement nicht mehr Diese Holding ist - so "carevor9 de" - nicht neu, sondern ging aus der insolvent gewordenen " Visitatis Sozialdienst GmbH" hervor Carevor9 schrieb schon am 01. Dezember 2023, das "Visitatis-Firmengeflecht (ist) undurchsichtig". Man bezog sich auf eine entsprechende Insolvenz trotz derer weiterhin eine Visitatis Holding mit selben Firmensitz wie die (neue) Optandus Holding bestehen soll (Quelle: https:// www.carevor9.de/care-inside/ex-aquis-carechefin-macht-mit-optandus-weiter)

Einfach ist es sicher nicht!

Gerade die Einrichtung in der Marktgemeinde Eslarn, ja Eslarns offizielle Bemühungen "auf Biegen und Brechen" mit Dienstleistungen für Senior:innen (großen) Gewinn machen zu wollen zeigt welche Schwierigkeiten hier Heimbetreibende haben

Selbst wollte und konnte die Kommune kein Geld in ein solches Projekt stecken, möchte aber trotzdem alle nur möglichen Arbeitsplätze aus der eigenen Bevölkerung besetzt wissen.

Da soll es in der Vergangenheit schon beim Katholischen Kindergarten St Elisabeth Probleme gegeben haben Dessen Leitung wurde vor Jahren in die Hände der Diözesan-Caritas gelegt, doch Eslarns Marktratsgremium wollte wider jeder Gepflogenheit die Stellen besetzen

Sollte das Wohn- und Pflegeheim vielleicht zur Caritas?

Wir kommen immer wieder darauf zurück, weil eben dieser Fauxpas gegenüber dem Betroffenenbeirat Regensburg noch sehr nachklingt Vielleicht lässt sich das harsche Auftreten von Eslarns Bürgerbevollmächtigten einfach damit erklären, dass man das Wohn- und Pflegeheim am Tillyplatz der diözesanen Caritas "auf's Auge drücken" wollte?

Gut, außergewöhnlich war schon die Segnung durch den damaligen Seelsorgeamtsleiter Domkapitular, Msgr. Peter Hubbauer. >> S. 18

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 19 DEEZ 04.2024
So wirktedieMarktgemeindeEslarnfast10 Jahre(von2006bis 2010)"nach außen", undda wollte man überregionalesZentrum mitMVZ undPflegestützpunkt werden?

Screenshot der allerersten Gemeindehomepage vom 24.09.2013, als der Bau des Heims begann.

Noch spektakulärer - wenn man es denn so bezeichnen will - der stillschweigende "Abtritt" der mittlerweile wohl eher als "angeblich" zu bezeichnenden Eslarner Investorenfamilie zu vermuten ist mittlerweile immer mehr, dass es sich bei diesem Etablissement um eine Art "klerikalseelsorgerlicher Sonderzulage" handelt, deren Bezug zu den Taten eines 1984 verstorbenen Diözesan­Kirchenmusikdirektors Georg Friedrich Zimmermann" nicht zweifelsfrei ausgeräumt werden kann.

"Immerwährend" ist Göttlichem vorbehalten!

Der Begriff "immerwährend" ist auch und vor allem in der Röm -Kath Kirche ausschliesslich göttlichen Bezugnahmen vorbehalten Er gilt nicht für (Quasi)-Unterhalt, sei dies nun für ein Bauwerk oder Personen(gruppen)

Nachdem Eslarn nicht in Afrika liegt kann man diese Einrichtung auch nicht mit Mitteln aus einem dieser Töpfe finanzieren

Irregularitäten scheinen endgültig beseitigt!

Da wir ja einigermassen guten Einblick in so manche diözesane Verwaltungsebene haben wissen wir, dass so manche Irregularität der Vergangenheit seit einigen Jahren aufgrund neuer Präferenzen der Vergangenheit angehört Da müssen sich vor allem ältere Ortsgeistliche manchmal erst eingewöhnen Es hilft quasi nichts mehr, irgendeinen Referatsleiter - mit dem man vielleicht sogar die Priesterweihe empfangen hatte - oder einen Weihbischof den man hofierte zu kennen Wenn es per se um Fragwürdigkeiten geht sollte man also besser auch katholischen (Orts)Geistlichen nicht allzuviel Vertrauen schenken

Droht Eslarn in Kürze ein neuer "Rückzug"?

Wir bekommen ja nicht allzuviel mit, aber einen prosperierenden Eindruck macht das gegenüber unserem Redaktionsgebäude liegende Etablissement nicht Jedenfalls sieht es nicht viel anders aus, wie zu der Zeit als die originäre Schein? Invetorenfamilie sich langsam vom Acker machte.

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 20 DEEZ 04.2024

Eslarn ­ Kommunale "Spezialitäten"

Wer baut der vertraut!

Eslarns verzweifelter Versuch "Dumme" für ein Baugebiet zu finden?

Eigentlich ist es ja eine Ehre bei einer Kommune als Erste:r einen Bauplatz in einem neuen Baugebiet erwerben zu können Nicht so in der Marktgemeinde Eslarn; wie Sie sich wohl denken können

In Eslarn hat wirklich alles den sprichwörtlichen "Haken", denn man hilft sich unter "Blutsverwandten", und manchmal auch langjährig Bekannten. Nicht aber ist man bereit fremden

Leuten für deren Geld auch eine adäquate Gegenleistung zu bieten Vor allem dann nicht, wenn man einem "guten langjährigen Bekannten und viel Wissenden" aus der Patsche helfen muß

Nicht aus wahrer Freundschaft oder aus Nächstenliebe Nein, sondern ausschliesslich deshalb weil diese Person Dinge ausplaudern könnte, welche den Ort vielleicht noch mehr runterziehen würden, wie es die längst vergessen geglaubte Kirchenmusikdirektor-Sache immer noch bewirkt.

Ein (wunder)schönes Baugrundstück

Auch die Marktgemeinde Eslarn hat vor längerer Zeit wieder einmal ein Baugebiet ausgewiesen Dieses liegt sogar im Zentrum des Ortes, aber an einem Weg der seit Erstbauung von Gründstücken in diesem Bereich noch nie offiziell erschlossen wurde. Ein versierter Anwohner scheint seit einiger Zeit gegen den ihm nun aufzuerlegenden Erschließungsbeitrag zu klagen Dazu kommt, dass sich scheinbar niemand so richtig für dieses neue Baugebiet interessiert, denn weder hat es eine interessante Umgebung und Aussicht, noch ist die Verkehrssituation so beschaffen, dass man dort genug Luft zum

Atmen hat

Nun ist es still geworden, sowohl um den Ausbau dieses innerörtlichen Feldweges, wie auch bzgl. der Klage, aber auch bzgl. der Nutzung des Baugebietes

Da könnte was im Busch sein Zumindest könnte man bei schnellem Verkauf der Bauparzellen die Erschließungskosten effek-tiver geltend machen. Dem "guten Freund" wäre geholfen, wenn man sich vielleicht ein wenig "verrechnet"? Schließlich wäre dies nur ein Kredit auf Zeit, denn derartige Kosten kann eine Kommune bei Fehlberechnungen noch auf Jahrzehnte nachfordern Wer weiß, auf was für Dinge man noch kommen kann, um Ortsfremde auszunehmen

Schon früher wurde "gedreht".

Wir erinnern Sie gerne an die Sanierung der Schellenbachstrasse. Bei dieser wurden - wirklich wider Erwarten - an Stelle von handelsüblichen Kanalrohren, die es bereits damals sowohl aus Beton wie auch aus Ton gab - ordinäre sog "Flurbereinigungsrohre" gefunden Also Rohrmaterial welches bestenfalls eine Überbrükkung des Straßengrabens zum Feld darstellen, und hier Regenwasser durchlassen sollte Für die Hausentwässerung waren diese Rohre damals schon nicht geeignet, und auch nicht zugelassen. Doch in Eslarn wurden diese - vielleicht nicht nur in der Schellenbachstrasseverbaut Weil die eben im Rahmen der Flurbereinigung, die bis Mitte der 1990er Jahre dauerte, massenhaft und wohl nicht nach Stückzahl kontrolliert vorhanden waren Da hat sich also mutmasslich jemand einen schönen Batzen Geld zukommen lassen; auf Kosten der Allgemeinheit, und bis heute geehrt

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 21 DEEZ 04.2024

Oberpfalz ­ Drogen & mehr

Wo ist denn bloß des Crystal hin?

So spontan wie die Droge Crystal Meth medial in der Oberpfalz auftauchte scheint diese auch wieder verschwunden zu sein Eine Status­Recherche

So ganz kann man sich des Eindrucks wieder einmal nicht verwehren, dass dieser Hype um die "Terrordroge Crystal Meth" in der Oberpfalz vor allem mit den leider zum Teil immer noch sogar beim politischen Personal vorhandenen Revanchismusgedanken zu tun haben Nahezu parallel zum Aufkommen von Chrystal Meth in der Oberpfalz wusste man sofort, dass dieses aus der Republik Tschechien, aus dortigen Drogenküchen kommen musste Sicher, das liegt nahe Doch wie neueste Aufgriffe z B in der Bezirkshauptstadt Regensburg beweisen, können manche Oberpfälzer - oder hierhin Zugereiste - auch sehr gut "Drogen kochen" Klar, Tschechien ist internationaler, und vom bayerischen Grenzland aus leichter erreichbar, als sich z B in Frankfurt oder mittlerweile hoch im Kurs auch die bayerische Landeshauptstadt München Drogen zu besorgen. Gerade Konsument:innen von Crystal haben kaum so viel Geld schon für die Besorgungsfahrt Geld auszugeben, welches sich bei Crystal möglicherweise in einen Wochenbedarf umsetzen lässt

Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt

Trotzdem bestimmt die Nachfrage das Angebot, und wären nicht entsprechende Konsument:innen nach Tschechien gefahren, niemand hätte dort außer vielleicht für den Eigenbedarf dieses Teufelszeug hergestellt In Partykreisen ist wie man uns sagte eher MDMA oder traditionell Kokain in Gebrauch Nicht weniger gefährlich, aber wesentlich teurer Wie auch immer: Je näher man dem Krieg in der Ukraine kam, desto leiser wurde es um Kriminalität mit Crystal Meth, vor allem aber dessen (angebl ) Schmuggel aus Tschechien Man mußte sich mit Tschechien "gut stellen"

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Will Eslarns Ratsgremium Bischof und Betroffenenbeirat "für dumm verkaufen"?

Am 18. Juni soll auf Betroffeneneingabe eine erneute Gemeinderatsdiskussion über die Umbenennung der "Gg.­Zimmermann­Strasse" stattfinden.

Von dieser Eingabe und vom Termin an dem diese Eingabe im Eslarner Gemeinderat behandelt werden soll erfuhren wir eher zufällig im Rahmen unter dem mündlich vom ersten Bürgermeister im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 04 06 2024 vorgetragenen Tagesordnungspunkt "Mitteilungen und Anfragen"

Um objektiv bleiben zu können, guckt man sich nun mal alle Akteure dieser Sache an, und kommt schnell zu dem Schluß, dass man da niemandem so richtig trauen kann

Ist es ein Vabanquespiel? Aber wer will es spielen?

Dem Regensburger (kath ) Bischof lag bis vor kurzem nicht sehr viel an der Aufklärung dieser Angelegenheit? Obwohl ihm schon früh im Jahr 2013 der Regensburger Journalist und Historiker Robert Werner fußballtechnisch gesprochen eine "Steilvorlage" zur schnellen Abklärung geliefert hatte. Kurzfassung: Eslarner Mütter schickten deren Kinder gleichsam als "Prostituierte" zu diesem pädofil-pädokriminellen höheren Diözesangeistlichen Dafür gab es Geld, für welches die Alten nicht arbeiten mussten

Regensburgs Bischöfe und deren politisch getriebene "mentale Sukzession".

Vom Regensburger Bistum aus betreibt man möglicherweise ein sehr gefährliches Spiel. Hat doch ein Bischof und späterer Kardinal Gerhard Ludwig Müller nicht gerade viel zur Aufklärung beigetragen, und - vielleicht muß man es so sehen - den ersten deutschen Papst seit 500 Jahren am Rosenmontag des Jahres 2013 nahezu zur Amtsaufgabe genötigt.

Am früheren (sogar in eigenen wissenschaftlichen Kreisen ziemlich unbeachteten) Dogmatik-

Professor Josef Alois Ratzinger hatte schon vor Bekanntwerden der Mißbrauchsfälle bei den "Regensburger Domspatzen" viele katholische "Prominente" kein gutes Haar gelassen. Mit einer Grundstimmung "Wir haben halt keine andere Person, die wir dem Vatikan präsentieren könnten!" schickte man Ratzinger ins Rennen, um das höchste Amt auf dieser Welt Wie auch immer "erlöst" hatte man durch Ratzinger's Wahl zum Papst nicht viel. Der Einfluß Deutschlands wie der gesamten sog "westlichen Welt" auf die (ehem ) Kolonien in Afrika ist gesunken, und die RömKath Kirche hatte sich - ohne dass man dafür dem schon als Professor und Glaubenspräfekten höchst konservativ agierenden Josef Ratzinger die Schuld dafür geben könnte - als durchaus "fragwürdige" Institution entpuppt Schweigen über Nachfolger hinweg, also eine Art "mentale Sukzession" zeichnete bisher die Regensburger Oberhirten aus So als ob Jesus Christus, von welchem diese deren Amt ableiten, nicht der Sohn Gottes sondern Begründer und Oberhaupt einer Straßengang gewesen wäre Papst Benedikt XVI noch vor dessen Wahl zu entlasten wäre erste Aufgabe des (damaligen) Regensburger Domkapitels gewesen! Aber man wollte ja den Vatikan in Bedrängnis bringen können?

Eslarn setzt nun alles auf eine Karte?

Man hatte es den Regensburger Bischöfen ja schon hinreichend gezeigt, dass man in Eslarn nicht klein beigeben wird Wissen um den "Müllner Schorschn" (Eslarner Bezeichnung für diesen fragwürdigen Theologen) war und muß auch weiterhin Gold wert sein. Eslarn hat auch ein Geheimarchiv, in dem wohl nicht nur Fotografien

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Die "Gedenktafel" wurde beseitigt!

vorhanden sind, die damals führende Polit- und Kirchengrößen mit ihm und den Kindern zusammen zeigen Die Strasse soll also wahrscheinlich nicht umbenannt werden, und hier "hören" die Anlieger:innen dieser "Gg.-Zimmermann-Strasse" mit Sicherheit mehr auf örtliches "Führungspersonal", als diese selbst gegen eine Umbenennung wären

Kommunen können Anlieger:innen durchaus vielfältig entgegenkommen; wenn man denn will. Also bleibt es spannend, nachdem Eslarns "Spezielle" (Anm : Wir nennen diese so, weil die sich immer gerne das Meiste zulasten Dritter rausholen wollen ) bereits seit 2010 derart agieren

Die politischen Förderquellen scheinen erschöpft!

In politischer Hinsicht scheinen für die Marktgemeinde Eslarn, hier natürlich für die "Speziellen" die Förderquellen erchöpft zu sein Es wird kaum mehr Fördermittel geben, was erster Bürgermeister Gäbl schon beim kürzlichen Besuch seines ParteiEuropaabgeordneten MdEP Rudner beiläufig erwähnte. Nun muß, ja soll es "die Kirche" wieder bieten, was der letzten Generation von Zimmermann­Schüler:innen den Ruhestand versüßen soll?

Mal sehen, ob dies so klappt, oder nicht vielleicht doch ganz andere "Kräfte" wirken.

Das ganze Dorf nahm seit 2010 mit deutlicherem Bekanntwerden der Taten dieses kath Kirchenmusikdirektors und Theologen keinerlei Anstoß an dieser "Gedenktafel" Diese wurde erst Anfang der 1990er Jahre vom Verein "Die Eslarner in München", einem Heimatverein in Tradition der sog. "Heimatvertriebenen" im Foyer des Rathauses von Eslarn angebracht Besonders pikant daran, dass diese Tafel auf Initiative des ehem. Jahrzehnte lang in Regensburg als Hausgeistlicher im Kinderheim "St. Leonhard" wirkenden, gebürtigen Eslarner Studiendirektors Christian Braun ausgebracht worden sein soll Braun war nach eigener Aussage auch regelmässig Zelebrant und Prediger in der Basilika St Emmeram, wo ihm Fürst Albert von Thurn & Taxis den Meßdiener gemacht haben soll

Sämtliche aus Eslarn stammenden oder in Eslarn tätigen kath Geistlichen wußten bis heute kein einziges Wort zur causa "G F Zimmermann" zu sagen Eslarn hat also eine ganz besondere religiöse Tradition (zu bieten).

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Eslarn - Das "Bahnhof-Projekt"

Zu "Buckeln und Treten" passt doch eine "Radstation" wie der A. auf den Topf!

Wie mit EU­Geldern Eslarns jemals er

Sorry, aber nachdem die EU den E slarne mit der neuen Radstation am ehem B auch noch die erste öffentliche und b freie Toilette des Ortes finanziert, wa Überschrift mehr als geboten

Endlich können sich Tourist:innen wie mische (Anm : Vielleicht um zuhause zu sparen?) endlich einmal in Eslarn tern.

Nebenstehend die Einfahrt nach Esla dem sog "Bocklradweg", der zugleich T ein paar hundert Kilometer entfernten, in der französischen Metropole Paris beginnenden "IronCurtain-Trail" ist, ebenfalls einen Teil des regionalen sog. "Glasschleiferer-Wanderweges" darstellt, und direkt an Eslarns kommunaler Kläranlage vorbei führt Würde eigentlich nur noch fehlen, dass dieser Teil der ehem Bahntrasse von Weiden/ Opf über Floß/ Flossenbürg zur Endstation Eslarn auch noch kirchlichen Prozessionen dienen würde.

Ab Höhe der kommunalen Kläranlage ist dies die Begrüßung!

Dann kommt die seit Jahren existierende Industriebrache "Alter Bahnhof"!

Endstation - Sonst nichts mehr!

Wer also auf dieser ehem. Bahntrasse, aus hend von Weiden/ Opf , wirklich bis nach Esl radelt, dem muß schon sehr an diesem Mar flecken mit mittlerweile unnachahmlich Dorfcharakter gelegen sein Zu viele weit lo nenswertere Ziele gibt es an dieser zig Kilom ter langen Strecke, und der wirklich wenigsten sehenswerte Teil beginnt mit V lassen des Ortsbereichs der Marktgemein Waidhaus, beim sog "Grenzhäusl"

So viel zu der seit Jahren immer wieder gleich einem Mantra von Gemeindeoffiziellen geäußerten Forderung, den Ort attraktiver zu machen

Schliesslich gelangt man zur Bushaltestelle Rechtsseitig der Platz auf dem die "Radstation"" entstehen soll!

Natur pur, aber nicht gefördert, und deshalb nicht verschönt In anderen Gemeinden engagieren sich hier touristisch ambitionierte Unternehmen. Nicht so in Eslarn, wo man diesen um jeden verdienten Cent neidig wäre.

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Hans Eibauer ­

Auch in den sozialen Medien auf seine Außenwirkung bedacht!

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Eslarn - Gesellschaft & Soziales

Wenn ein Gemeinderat

zum sprichwörtlich "gemeinen Rat" wird.

Anmerkungen zur angeblichen Wesensänderung im Marktrat zu Eslarn

Wir hatten es unseren Leser:innen schon kurz nach der Gründung dieser Veröffentlichung im Juni 2003 deutlichst geschrieben, dass eine Zeit kommen wird, zu der man die Bevölkerung so mit finanziellen Forderungen beschäftigt, dass sich bestimmte Kreise alles rund um mit Millionen Euro Fördermittel aufgebauten Bier- und Fischdingen privater Weise völlig unter den Nagel reißen können

Dies war klar, als wir den damals wie heute ersten Bürgermeister um ein Grußwort zur ersten Ausgabe baten Stattdessen aber eine Art "Klagedrohung" wegen Inhaberschaft der Domain "eslarn-net de" (Anm : Weil der Name Eslarn drinsteckt, den einige Leute urspr. aus deutschen Ostgebieten kommend glauben für sich gepachtet zu haben?)

Ab diesem Zeitpunkt wussten wir, warum ein CSUBürgermeister Georg Hansl weniger "vom Hof gejagt", denn aus eigener moralischer Verantwortung Eslarn fernbleiben wollte.

Der Spruch "Nivea® statt Niveau" triffts?!

Es hätte dieser lauter als sonst im Gremium üblichen "Abmahnung" der anwesenden Personen der Unternehmer-IG durch den CSU-Ortsfraktionsvorsitzenden Wolfgang Voit gar nicht bedurft, läge nicht einiges im Argen Als politische Mandatsträger haben sich die Damen und Herren des Gemeinderatgremiums bereits dadurch unmöglich gemacht, dass diese nun schon fast drei Jahre unsere Presseanfrage nach dem Verbleib des sog "Justl-Vermögens", hier Barvermögen und ähnliche volatile Dinge nicht beantworteten

So ein Vortrag beeindruckt nicht Vor allem wenn dieser wohl auch dazu dienen sollte weitere Anfrage zu verhindern, oder gar unserer Redaktion "Angst zu machen"?

Das Gremium hatte sich ja bereits Ende vergangenen Jahres gegenüber dem Betroffenenbeirat aus Regensburg "ausgezeichnet" Dort will man aus Datenschutzgründen nicht bekannt geben, ob bei diesem Treffen alle Gemeinderatsmitglieder oder nur ein Teil anwesend war Wie auch immer das als "unverfroren" zu bezeichnende Verhalten gegenüber diesem Besuch aus Regensburg ist bestens unter katholisch de vermerkt

Eine offizielle Entschuldigung steht hier immer noch aus, wobei sich der erste Bürgermeister u W zumindest für sich bereits "entschuldigt" hatte

Eslarns "Hoher Rat" hat einen Sprecher?

Wir hatten es ja erst nicht glauben wollen, dass nun auch der CSU-Ortsfraktionsvorsitzende etwas sagen darf, und alle anderen im Gremium schweigen Noch vor einigen Jahren hatte dieser erste Bürgermeister Gäbl ihm nämlich in etwas harsch anmutender Weise sprichwörtlich "den Mund verboten", als seinerseits ein Einwand kam Wir hatten in der Monats-DEEZ-Ausgabe und in den Mitschriften aus dem Gemeindrat darüber berichtet Zeitnah folgte dann ein Lamenti des CSUOrtsfraktionsvorsitzenden Voit in der Regionalzeitung, dass man doch im Gemeinderat anständig miteinander reden solle Man verträgt sich also wieder, und ist gleichsam "eins" gegen den Rest der Bürger:innen?

Schon komisch, dass kein anderes Gemeinderatsmitglied etwas gegen den durchaus sehr "naiv" formulierten Antrag der Unternehmer-IG sagen wollte

Ist Eslarns Gemeinderatsgremium "ehrlich"?

Dies ist nun Tatfrage, und wird sich in Behandlung der grds inhaltsvollen Eingabe der Unternehmer-

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 28 DEEZ 04.2024

kommen lässt.

Wie hoch war z. B. der Baukostenzuschuß an den AWO­Eslarn e. V.?

Dafür muß es Gründe geben, und diese wie auch die Gesamtsumme der kommunalen Zuwendungen möchten die Eslarner Bürger:innen erfahren.

Sollte die Orts-CSU der Meinung sein, dass Datenschutzgründe dagegen sprechen, dann bitte wir dies unserer Redaktion unter Angabe der genauen Vorschriften, die hier verletzt werden könnten mitzuteilen. Wir können gut lesen, und haben auch Kontakte die uns das juristisch prüfen können.

Wir sind vor allem auch weiterhin daran interessiert, wer in den letzten 20 Jahren Zuwendungen

die Presse von Nachfragen abhalten Da ist Eslarns "gemeiner Rat" bei uns genau an der richtigen Stelle Denn so etwas kommt sprichwörtlich "gar nicht in die Tüte"

Es wäre zunächst einmal mehr als angemessen, wenn sich die Leute aus eurem Kreise welche den BBR (Betroffenenbeirat Regensburg) im letzten Jahr nahezu unflätig angegangen waren bei diesem entschuldigen

Für uns ist interessant zu wissen, wer da so am weiteren Fortbestehen dieser "Gg -ZimmermannStrasse" interessiert ist Etwa "Crypto-Betroffene" die im Gegensatz zu manchen anderen Betroffenen die Entschädigung bereits in Form eines guten Arbeitsplatzes/ Dienstpostens etc , oder Vermögenswerte erhalten hatten?

Bona fide!

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 29 DEEZ 04.2024

Bisherige Werbung

am Platz der künftigen "Radstation am Bocklweg"

Für uns ein sehr fragwürdiger Umgang mit teuerem Werbematerial, welchs schon vor einigen Jahren mit Fördermitteln finanziert wurde Gucken Sie was - bis zum Abbau dieser Werbetafeln überhaupt beworben wurde.

Aus dem touristischen Bereich nur DREI Destinationen Der Rest sonstige örtliche Unternehmen Für Radoutrist:innen wirklich kaum von Bedeutung

Wie man sieht sind zwei Schilder überhaupt nicht belegt

Diese Tafel wurde nun zur Realisierung der "Radstation" Anfang des Jahres 2024 abgebaut, und kommt - unten das Bild der Lagerung im kommunalen Bauhof hinter dem Rathaus - nun sicherlich einem anderen nicht-kommunalen Zweck, bzw dem Geldbeutel Bestimmter zugute So sollen sich Fördermittel - also Steuergelder Dritter - für Eslarn "bewähren".

DEEZ 04.2024 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 202 30

Vorderseite der Werbetafel

Kurz vor dem endgültigen Abbau der Werbetafel gab es noch eine Modernisierung.

Es sieht nicht so aus, als ob diese Tafel jemals wieder an den angestammten Ort kommen wird Klar, man hat jemandem Fördermittel "rausgeleiert", und es kommt letztlich der/ den Personen welche diese noch teuer verkaufen können zugute

Irgendwann aber wird es jeder in Eslarn "schwer Arbeitende" im eigenen Geldbeutel merken, dass so "unnütz" mit Steuergeldern umgegangen wurde

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Rückseite der Werbetafel

Teil des Dokumentationsprojekts

"Ungenutzte/ Verspielte Chancen zum Erhalt eines lebenswerten Ortes"

Vor allem touristische Attraktivität ist hier keinesfalls gegeben.

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Bisherige Werbung

am Platz der künftigen "Radstation am Bocklweg"

Die Rückseite der Werbetafel sieht etwas besser belegt aus; zumindest in touristischer Hinsicht

Jedoch ist die Destination "Gasthaus­Pension Schellenbach" schon seit Jahren nicht mehr als gastronomischer Betrieb aktiv Sie dient seit einigen Jahren der Unterbringung von Migrant:innen

Zu dieser Werbetafel auf dem Platz, der am alten Bahnhof auch als "Parkplatz "'Nur für Gasthof Zur Krone von Bayern" ausgewiesen war gehörte noch ein Sitzgruppe und mehrere in den Boden eingelassene Fahrradbefestigungsbügel.

Mit Sicherheit finden auch diese Dinge nicht mehr den Weg zurück auf diesen angestammten Platz, sondern füllen den/ die Geldbeutel bereits seit Ausbringung dieser Dinge darauf wartender Personen.

Dies sind Dinge, an denen man vielleicht eher rummäkeln kann, als an den Kosten für den Ausbau der ortsdurchführenden Kriesstrasse NEW34 (Brennrstrasse). Dieser Ausbau wird nämlich größtenteils direkt vom Staat bezahlt. Dagegen sind solche kommunalen Werbeanlage und ähnliche Dinge zuhauf nahezu sinnlos - und wie man sehen kann "ungepflegt" - ausgebracht worden, nur um schließlich durch neue ähnliche Dinge ersetzt zu werden, aber keinesfalls jemals dem anvisierten Zweck dienen zu können Die Finanzierung von Radwegen in Peru macht für uns mittlerweile mehr Sinn

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Eslarn - Bauwesen

Blick auf Eslarns innerörtliche Baustellen

Seit dem Jahr 2019 wird in der Marktgemeinde Eslarn innerörtlich gebaut Es werden Strassen(züge) aufgerissen, schon frühmorgens lärmt es durch den Ort, wird aber je mehr man sich der eigentlich produktiven Arbeitszeit nähert immer leiser Ab und zu rattert immer wieder einmal ein Baufahrzeug über die nicht bearbeiteten Strassen Um zu zeigen, dass man noch was arbeitet?

Die Gemeindeverantwortlichen - nur ein kleines Team - rettet sich von Jour Fixe zu Jour Fixe, um die Baufirmen zu betreuen, bzw von diesen betreut zu werden.

Hier wird deutsches und europäisches Steuergeld "angelegt"!

Nachdem sich außer aus dem tschechischen Nachbarstaat kaum jemand aus anderen EU-Staaten hier blicken lässt, sogar die meisten Deutschen die bayerische Region am ehem "Eisernen Vorhang" als "not amusing" ansehen, wollen wir diesen wenigstens immer wieder mit ein paar Bildern zeigen wo deren Steuerzahlungen letztlich hingelangen

Für ihre immer wieder großzügigen Spenden trinkt man hier immer gerne selbstgebrautes Bier Mann gönnt sich ja sonst nichts! :-)

Brennerstrasse - Das Ortsgremium wollte eine Sanierung in Etappen.

Manchmal erfährt man solche Dinge leider nur nebenbei So erwähnte der erste Bürgermeister erst im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 04 06 2024, dass man die Brennerstrasse (auch ortsdurchführende Kreisstrasse NEW 34) in mehreren Etappen sanieren (lassen) wollte. Das zuständige Strassenbauamt AmbergSulzbach war - man muß sagen "Gott sei Dank" dagegen Vielleicht erinnern Sie noch die Sache mit dem "Kreisverkehr am Tillyplatz", den man

ohne jedwede Information oder gar Absprache in stellvertretender Bauausführung für das Strassenbauamt Amberg-Sulzbach am Tillyplatz schaffen wollte

Zur Brennerstrasse

Nun zwei Jahre "in Sanierung" dürften sich die Anlieger:innen weniger über den Baulärm als darüber freuen, dass seitdem keine Langholz- und Agrartransporte zu beklagen sind Damit dies auch künftig der Fall ist, wird diese innerörtliche Kreisstrasse mit jeder Menge Baumpflanzungen versehen Viel Glück den älteren Bürger:innen die bestenfalls mit Rollator einen Weg finden müssen unfallfrei diese Strasse überqueren zu können Sehr unwahrscheinlich ist, dass diese fast schon militärisch anmutenden Großtransporter der Landwirte wegen so ein paar kleinen Einschränkungen - man sitzt auf seinem Kutschbock ja etwas höher - deren Geschwindigkeit drosseln werden

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>> S. 38

Eslarn - Katholisch

War Jesus etwa Versicherungsvertreter oder Finanzberater?

Eslarns kath Pfarrgemeinde wirbt jetzt offiziell für Versicherungen und Finanzberatung

"Nicht mehr lange, dann ist Eslarn wieder das, für was es überregional bekannt war!" So prognostizierte es uns unlängst eine ältere Person, und dies mit negativer Prägung

Sicher, in Eslarn soll es in den 1950/ 60er Jahren eine Ordensschwester gegeben haben, die auf dem Friedhofsgelände Salat und weiteres Gemüse für den Verkauf anbaute Auch Schweine soll diese gehütet haben Nur mit deren eigentlichen Angelegenheit, dem regelmässigen Beten soll sie es nicht so genau genommen haben Denn sie war fast mehrmals täglich mit einem Motorrad unterwegs

Aber warum nicht wie im neuesten Fall Synergien nutzen?

Der Allerhöchste ist doch der beste Werbeträger für Versicherungen, und Anlagegeschäfte So tragen beide Eslarner Geistlichen und 26 Ministranten künftig Outdoor-Jacken (u a ) mit dem Logo

eines größeren Versicherungskonzerns, der in seinem Namen vor allem auch Geldanlagemöglichkeiten bietet

Keine Sorge der Meßwein und die Hostien sind (noch) nicht gebrandet Auch Taufen finden noch immer mit heimischem, keiner Marke zugehörigem Wasser statt

Also: Alles in bester Ordnung!

Zweiter Bürgermeister Thomas

Kleber rückt für Alfred Bittner in den Pfarrgemeinderat nach!

Aus gesundheitlichen Gründen ­ so im neuen Pfarrbrief vom 09.06. bis 23.06.2024 gibt Alfred Bittner seinen Sitz im Pfarrgemeinderat auf An dessen Stelle tritt der zweite Bürgermeister der Marktgemeinde Eslarn, Thomas Kleber

Quelle: Gottesdienstordnung Pfarrei Eslarn, Nr 10/2024, vom 09 06 2024 bis 23 06 2024

DEEZ 04.2024 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 35

Eslarn - Umland

Eslarn läßt im Landkreis

Schwandorf "aufmischen"?

Eslarns "unbeugsamer" Querdenker nach Weiden/ Opf nun in Oberviechtach zugange

Es hört sich an wie ein "Personalleasing-Modell", welches mutmasslich die Gemeinde Eslarn anderen Gemeinden mit vorgeblich fehlenden "Querdenker:innen" zukommen lässt Soll dies vielleicht vorspiegeln, dass es hier auch andere Meinungen geben darf, die nicht sofort repressiv unterbunden werden?

Einheimische wissen es, tradiert von deren Vorfahren, dass "Widerstand" gegen politisch motivierte Entscheidungen in der gesamten Region seit jeher nutzlos sind. Dazu müsste man sehr viel Geld haben, und wer dieses (selbst sauer verdient erworben und bewahrt) hat gibt es nicht dafür aus, hier die Politik auf eine demokratischere Grundlage zu stellen

Was hat DER nun gegen Windräder?

Man muß sich ernsthaft fragen, was Eslarns Premium-Export Helmut Bauer nun gegen Windräder auf einer Anhöhe der Stadt Oberviechtach haben kann?

Die Frage vor allem deshalb, weil es in seinem Wahlheimatort Eslarn nun wirklich politisch interessante Dinge zu klären gäbe Bauer stammt aus Tröbes, einem Ortsteil der Marktgemeide Moosbach Dass es dort schon immer nicht viel zu mäkeln gab ist klar Bauer spielt auch sehr gut Zither, wie wir von früheren Eslarner Heimatfesten wissen Warum also nicht lieber derart den Wahlheimatort Eslarn bereichern?

Vom sog. "Corona-Leugnen" in der Stadt Weiden/ Opf , über dortiges sonstiges "Querdenken" - er ist in Weiden ja auch beim dortigen Fischereiverein sehr beliebt - scheint er jetzt an der Stadt

Oberviechtach im Landkreis Schwandorf "einen Narren gefressen" zu haben

Er scheint gut dafür entlohnt zu werden, das Enfant terrible zu spielen In der Gegend interessiert doch nur Geld, und wie man dieses Land und Bund "rausleiern" kann. Mehr ist da nicht. Denn wenn es politisch wirklich einmal um etwas gehtsiehe Eslarn - wird es - siehe ebenfalls Eslarnmassiv durch die für politische Dinge Abgestellten abgeblockt

Man vertritt hier nichts, außer sich vielleicht die Füße! :-)

Eslarn's Probleme sind (ihm) zu banal?

Wir hatten es ja bereits erwähnt: Eslarn steht über allen diesen Dingen Mit Eslarn ist sprichwörtlich "kein Staat zu machen", weder für Klimaschützer:innen noch für Migrationsgegner:innen Klimaschutz ist nachweislich egal, und Migration funktioniert fantastisch, so lange das Geld von Bund, Land und EU fließen.

Andere relevante Dinge in Eslarn scheinen nicht interessieren zu dürfen

Also freut euch, liebe Umlandgemeinden! Die Marktgemeinde Eslarn schickt euch ggf. einen passablen Vertreter des Ortes!

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Eslarn - Do ut des!

Man hilft sich wo es geht?

Markt Eslarn mietet Halle von der Familie/ vom Unternehmen des zweiten Bürgermeisters.

Wie den vom Eslarner Gemeindebeamten VOAR

Georg Würfl gegen Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung am 04 06 2024 vorgetragen wurde in einer der zurückliegenden nichtöffentlichen Sitzungsteile beschlossen beim Unternehmen/ bei der Familie des zweiten Bürgermeisters

Thomas Kleber eine Halle für die Belange der Feuerwehr anzubieten. Die Halle stand nun unserer Recherche zufolge mehrere Monate unter kleinanzeigen de zur Vermietung angeboten, doch hatte sich niemand dafür interessiert Da kam es doch gut, dass die örtliche Freiwillige Feuerwehr gerade jetzt - da deren Fahrzeughallen bald fertig sind, und bislang direkt gegenüber weitere alte Bushallen für die wenigen Fahrzeuge der FFW Eslarn e V genutzt werden - andere Unterstellmöglichkeiten benötigt Man hilft sich hier doch gerne

Sonst nämlich wäre die Werkstatthalle der vormaligen Kfz- und Landwirtschaftswerkstatt Karl Ziegler in der Hochstrasse noch ewig Gewinn bringend frei gewesen Nachdem das Transportunternehmen Kleber aus Fördermittelgründen ins neue Gewerbegebiet der Marktgemeinde Moosbach übergesiedelt war.

Damit dürfte dieses Unternehmen schon einen gewaltigen Teil der Zahlungen für die neue Kläranlage aufbringen können Dank den Verantwortlichen der (eigenen) Marktgemeinde Eslarn, in deren Entscheidergremium man sitzt.

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Eslarn - Vereine

Finanzmittel der Jugend bestens und nachhaltig angelegt!

Mitgliederstärkster Verein der Marktgemeinde Eslarn realisierte für die Zukunft ein "Grillhäusl"

Es ist noch nicht so lange her, da sammelte der TSV Eslarn e V fast schon wie ein Unternehmen organisiert Spenden über eine Vereinsaktion des Netto Discounters Sogar für die Entgegennahme von Kleinspenden aus Leergutrückführungen war man sich nicht zu schade

Dabei ist der TSV Eslarn e V nicht nur einer der mitgliederstärksten sondern auch "reichsten" Vereine, weit und breit

In diesen Verein fließen in vielfältiger Weise Finanzmittel, welche dem Verein selbst aber auch der Marktgemeinde Eslarn für Kinder- und Jugendzwecke überlassen werden Da kommen pro Jahr durchaus einige hunderttausend Euro zusammen. Manchmal jedoch muß eben auch etwas davon sichtbar präsentiert werden Aber eben nachhaltig, so dass dieses "Grillhäusl" mit Sicherheit eine Foodstation für künftige kommunal bezuschusste Unternehmungen beim Atzmannseegelände darstellen wird.

Dabei können die Jugendlichen dann auch das Servieren, Bierausschenken und Grillen lernen, was für deren weiteren Lebensweg sicherlich besser ist, als in einem autonom von diesen verwalteten Jugendraum einfach nur "den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen". Man darf auch nicht vergessen, dass die Marktgemeinde Eslarn immer noch an einer vor 40 Jahren noch nicht beendeten Mißbrauchsgeschichte an Schutzbefohlenen "laboriert" Noch ist nicht ausgeschlossen, ob diese Mißbrauchsdinge in ähnlicher oder sicher noch diffizilerer Form weiter betrieben werden Da ist es auf alle Fälle besser die Jugendlichen immer unter Aufsicht zu haben

Bild wird nachgereicht!

Auch die Neumodellierung beim kleinen MountainbikeTrail am Atzmannsee spielte Eslarner "Speziellen" zusätzliches Geld in die Kasse? Von einer Ausschreibung ist bisher nichts bekannt geworden.

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Trotzdem nochmal:

Die etwas sehr emotionale Anspruche des CSU­Ortsfraktionsvorsitzenden Wolfgang Voit an die Unternehmer­Interessengemeinschaft ­ gehalten im öffentlichen Teil der Marktratsitzung vom 04.06.2024 gab es sehr zu denken.

Vielleicht aber anders wie dies vom gleichsam "von oben herab mit Allgewalt Mahnenden" beabsichtigt war

Dieses "Spiel über Bande" beherrschen wir auch Denn es ist klar, dass diese Eingabe der Unternehmer­IG so formuliert war, dass diese Unmut erregen mußte, andererseits aber eine Steilvorlage bieten sollte bisherige Nachfragen nicht mehr beantworten zu müssen, und neue Anfragen nicht aufkommen zu lassen.

Wen interessieren die Kosten für die Sanierung der Brennerstrasse, die Kostensteigerung für eine wie auch immer zu 80% von der Regierung der Oberpfalz geförderte Sanierung des ehem Gästehauses, oder die Kosten für die Realisierung der Feuerwehr­Betriebshallen?

Viel interessanter ist:

1 Wieviel und auf welcher Grundlage wurde der AWO Eslarn e V ­ u E immer noch als wettbewerbswidrig zu betrachten ­ eine Grundstück auf 99 Jahre Pacht überlassen, und der Verein zudem noch mit einem Baukostenzuschuß aus dem sog. "Justl­Vermögen" bedacht?

2. Wieviel "Wert" umfasst(e) das sog. "Justl­Vermächtnis" konkret, in belegten Zahlen?

3 An welche Personen, Institutionen, Vereine etc wurden Vermögenswerte aus dem sog "JustlVermögen" übergeben, verschenkt, verpachtet, etc ?

4. Gab es zu diesem "Just­Vermächtnis" irgendwelche sog. "Zustiftungen", also Geldmittel und/ oder Vermögenswerte Dritter, welche mutmasslich auf diese Weise verborgen Verwendung finden sollten?

Zum Nachdenken:

Die Kritik von Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Amtsträgern muss immer im Rahmen der Meinungsfreiheit und des Sachlichkeitsgebots bleiben Amtsträger dürfen kritisiert werden, und diese Kritik darf auch polemisch und überspitzt sein, solange sie einen sachlichen Hintergrund hat. Gleichzeitig müssen Amtsträger, wenn sie selbst Kritik üben, darauf achten, dass ihre Äußerungen nicht auf sachfremden Erwägungen beruhen und das allgemeine Persönlichkeitsrecht sowie das Ehrgefühl der kritisierten Personen nicht verletzen. ­

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Fortsetzung

Zu den neuen Feuerwehr­Fahrzeughallen

Hier ist die Begründung für die Neuerstellung nicht nur schwammig, sondern unzutreffend Denn die alten Hallen - die sich beidseitig der Fläche befunden haben/ befinden - reichten dem vormaligen Inhaber, dem Busunternehmen Bösl für mehr Omnibusse als die FFW Eslarn e V jemals an Fahrzeugen haben wird Außerdem ist die auf nachfolgendem Bild sichtbare Halle noch vorhanden, war über Jahre für schwere Produktionsmaschinen der FWE Formenbau Eslarn überlassen worden, und zu Beginn des Abrisses der nun neu erstellten Feuerwehrhallen standen die Fahrzeuge der FFW Eslarn e. V. in dieser weiteren Halle.

Neubau dem Renommee und einem geplanten "Ostanschluß" geschuldet?

Mittlerweile wissen es alle, die es wissen müssen. Eslarns Politik vertritt im bayerisch-tschechischen Grenzland nicht die modernisierte Satzung und Ansicht der Bundesvereinigung der Sudetendeutschen, sondern die traditionalistisch-revanchistische Ansicht des sog. "Witikobundes". Danach steht die "Wiedergewinnung der Heimat", welcher die Bundesvereinigung der Sudetendeutschen vor einigen Jahren endgültig entsagte mehr den je im Vordergrund Wollte man unseren Informationen zufolge im Jahr 2013 mit dem Neubau der heutigen Adresse Ludwig-MüllerStr, 1 ein die tschechische Grenzre

gion bindendes bilateriales Medizinisches VersorgungsZentrum schaffen, so versuchte man es vor ein paar Jahren mit einer grenzüberschreitend Strom liefernden PV-Anlage

Parallel dazu lief natürlich auch dieses "Feuerwehr-Projekt", um auf kleinster Ebene "vollendete Tatsachen" zu schaffen, sprichwörtlich "einen Fuß in der Tür zu haben", und natürlich von deutscher Seite aus zu verwalten, was auf tschechischem Staatsgebiet vonnöten ist

Echte bilaterale Freundschaft

wäre nur dann sichtbar, wenn eine regelmässige ÖPNV-Verbindung von Eslarn wenigstens nach Zelezna (früheres deutsches "Eisendorf") geschaffen worden wäre. Aber man will so was nicht, wie unsere bisherigen Nachfragen bei Bundes- und Landesministerien ergaben

Die Antworten gingen von "Wieso mischen Sie sich da ein? (Anm : Weil wir ein Presseorgan sind!), bis zu "da ist nichts geplant".

Eslarn zeigte in der jüngeren Vergangenheit auch, dass man durchus gewillt ist, quasi "auf dem Rücken der tschechischen Nachbarschaft" für ausschliesslich ureigene Zwecke höherer Fördermittel gegenüber EU-, Bundes- und Landesfördermittelstellen eine solche Freundschaft vorzugaukeln. Nein, dafür ist man sich nicht zu schade, wie das Infozentrum "Fischerei & Gewässer" (ganz ohne

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v. S. 32
>> S 40

Eslarn - Gemeindeeigentum

Spontane Erinnerungen

Wer profitierte eigentlich in der Vergangenheit

von den im Rahmen der Schellenbach­Kanalsanierung dort ziemlich unbeschadet ausgegrabenen Flurbereinigungsrohren (ca. 100 Stck. ?). Diese wurden säuberlich gestapelt, und kamen als Eigentum der Marktgemeinde Eslarn sicherlich irgendjemanden "sehr aufwandsmindernd" zugute

Ebenso etwas weiter zurückliegende einige hundert anlässlich der Sanierung der "alten Turnhalle" dort ausgebaute Glasbausteine, und weitere "gut wiederverwendbare" Baumaterialien.

Im Zuge der Sanierung des ehem Gästehauses erfolgte die Fassadengestaltung keinesfalls in der höchsten Qualitätsstufe Sollte hier aber die höchste Qualitätsstufe abgerechnet worden sein/ werden, kommt die Differenz sicherlich wieder jemandem zugute.

Es gäbe noch jede Menge mehr zu erwähnen. Alles dies wären Dinge gewesen welche die Unternehmer­Interessengemeinschaft hätte vorbringen können Denn solche "geldwerten Zugeständnisse" sparen den Empfänger:innen nicht nur Geld, sondern führen auch zu einer je nach Beruf der/ des Empfänger:innen zu einer nicht akzeptablen, mitunter sogar ein passables staatliches System korrupierenden Situation.

Wenn Eslarns Gemeinderatsgremium und die Marktverwaltung so ehrlich und integer sein wollen wie es sein sollte, dann achtet auch auf solche Dinge, und gebt den Bürger:innen unaufgefordert diejenigen Informationen, dass diese den Umgang mit Gemeindeeigentum, Geldmitteln etc nachvollziehen können.

Es müssen nicht Presseanfragen sein, um allen Bürger:innen diese Informationen zu verschaffen. Dies sollte in einer Kommune durch diese selbst erfolgen, und wenn ihr denkt, dass der Datenschutz dagegen sprechen würde, dann vermerkt es ­ wie es eine Staatsverwaltung machtmit gesetzlicher Quelle

Wieviel "profitieren" eigentlich gemeindenahe Gastronomien, wenn diesen ohne öffentliche Behandlung im Gemeinderat der Ausbau von Lagerschuppen zu zweistöckigen Feierscheunen ermöglicht wird? Wie steht es hier um übergangene Nachbarunterschriften, und den Brandschutz?

Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 41 DEEZ 04.2024

Fortsetzung v S 38

Tschechien-Bezug), und das "Biererlebnis Kommunbrauhaus" (nur mit Verwendung einiger in die tschechische Sprache übersetzter Hinweissätze) beweisen.

Mit Eslarns größtenteils nach eigener Aussage "vertriebener" Bevölkerung wird dies nichts mehr; nicht jetzt, und nicht in 100 Jahren man dürfte dies auch an den im Ort bestimmtenden beiden Reservistenvereinigungen erkennen. Von denen der Krieger- und Soldatenverein 1884 e V nicht nur der Namensgebung nach "sehr weit zurückblickt" Ernst Mosch gedenkt man nicht wegen dessen "geretteter Musik", sondern wegen dessen - von ihm selbst nie öffentlich geäußerten - Eigenschaft als Vertriebener aus dem Egerland

Geheime Teilsanierung des Bauhofs wegen Interesse am "Stahlziererhaus"?

Etwas weniger "öffentlich" geschieht auch direkt hinter dem Eslarner Rathaus was Da wird eher in heimlicher Manier der Bauhof saniert, und die Vorbereitung zur Übernahme des "Stahlzierer-Geländes" geschaffen

Man wollte in Eslarn schon immer durch Nutzung staatlicher Beitragseingebungen an der Leute Eigentum kommen Das "Stahlzierer-Gelände" neben dem Rathaus wäre längst entwickelt worden, und brächte den Eigentümer:innen Gewinn, wenn Eslarns "Spezielle" eben nicht genau dies verhindern wollten. Hatte man das einzige seit jeher für Eslarn bekannte Rathausgebäude "günstig" dadurch erhalten, dass man zwischen dem LöwenWirt (Besitzer des als Gasthof geführten Anwesens) und dessen einziger Tochter einen Streit

Die den neu gebauten Feuerwehrhallen gegenüber liegende Halle ist wie man nebenstehend sehen kann "ziemlich leer"

Dort hatte die FFW Eslarn e. V. bislang behelfsweise deren Fahrzeuge abgestellt Aber warum nicht einem guten Partner im Gemeinderat ein kleines, weiteres Zusatzeinkommen mit Anmietung dessen leerstehender Fahrzeughalle in der Hochstrasse verschaffen? Sind doch nur ein paar tausend Euro Mehrkosten. Dafür hält er dann auch still, wenn die SPD im Gemeinderat für sich was will?

Hier im kommunalen Bauhof hinter dem Eslarner Rathaus gräbt seit einiger Zeit Omexion für die Bayernwerk AG Sicher haben die "Speziellen" schon einen Plan, wie man dort die Kontoverpflichtungsermächtigung über 2,5 Mio Euro vergraben kann

entfachte, so wartete man jetzt beim "Stahlziererhaus" einfach die Sanierung der Kläranlage und damit verbundene Abschlagszahlungen aller Immobilieneigentümer:innen ab

Mutmasslich steckt hinter solchen Verhaltensweisen eine Art "Minderwertigkeitskomplex" der Leute, welche im ehem. sog. "Sudetenland" gegenüber von Eslarn nicht einmal eine der sprichwörtlichen "Holzhütten" (O-Ton Hans Poingfürst) bewohnen konnten

Erst der sog "Lastenausgleich" den die Bundesrepublik Deutschland allen Vertriebenen in gleicher Weise zahlte, soll es diesen Leuten möglich gemacht haben im wohnlich günstigeren Eslarn "Fuß zu fassen"

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Wieviel "Lastenausgleich" es gab, wenn man den Immobilienverlusten beweisen konnte zeigt z. B. in der Marktgemeinde Waidhaus der Fall der vor Jahren verstorbenen Brüder Georg und Johannes Magerl Diese hatten nachweisbar im Sudetenland eine vor dem Krieg neu erbaute Mühle und ein florierendes Gasthaus verlassen müssen, und konnten sich in der Waidhauser Sudetenstrasse mit diesem Geld und eigener Arbeit ein passables Mehrfamilienhaus schaffen Diese Gebrüder Magerl waren bei vielen der hier ebenfalls angelandeten Leidensgenoss:innen trotzdem nicht beliebt. Beide waren eben keine Revanchisten.

Dann haben wir noch den ehem Eslarner CSU-

Lernen beim Lesen: Diesen Fehler, die erste Zeile eines Absatzes noch auf einer Seite/ in einer Spalte zu haben nennt man ganz offiziell Schusterjunge. Stünde der gesamte Absatz hier, und die letzte Zeile in der nächsten Spalte/ auf der nächsten Seite würde es sich um ein Hurenkind handeln.

Die Brennerstrasse

Wie im eigentlichen Artikel bereits erwähnt wird es durch die Baumpflanzungen ­ ca ab ehem Brauerei Schlaffer bis kurz vor das FFW­Gebäude ­ künftig für Langholzfahrzeuge, aber auch die FFW Eslarn sehr eng. Wahrscheinlich wird die Halle in der Hochstrasse nun vorsorglich dauerhaft angemietet

Bürgermeister Georg Hansl, der ebenfalls von "heimatvertriebenen Eltern" abstammt, und über jeden Revanchismus erhaben war und ist Diesen hatte man in Eslarn sozusagen "vom Hof gejagt", und im feigen? Zusammenspiel die Karriere zerstört

Wir kennen auch sehr viele andere sog ."Heimatvertriebene" und deren Nachkommen, die in der Region wie weit darüber hinaus nicht diese traditionalistische Attitüde von der "Wiedergewinnung der Heimat" haben. Aber in Eslarn dürfte man leider fast nur Leute finden, die lieber gestern wie heute wieder "einmarschieren" würden

Neu am Kommunbrauhaus

Wie schon beim kommunalen Friedhof ziert nun ein bronzenes Ortswappen auch die Fassade des Kommunbrauhauses. Für die Friedhof musste man das Wappen damals von einem SPD-Gemeinderatsmitglied zurückfordern Nun scheint man einen neuen Produktionsauftrag gegeben zu haben

DEEZ 04.2024 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 43

Zu guter Letzt

Nun noh etwas Bildmaterial vom Bauplatz der künftigen "Radstation", und nebenstehnd ein sehr interessanter, aktueller Online­Artikel.

Darin finden Sie, dass die Sanierung des Tillyplatzes scheinbar noch immer nicht ganz abgeschlossen ist, und auch das Rathaus saniert werden soll

Blick auf Eslarns (einzige) Bushaltestelle, an der umweltbewußte Gäste ankommen und abfahren müssen; auch die Schüler:innen auswärtiger Schulen

Bilder von der Baustelle der künftigen "Radstation"

Viel ist bei der künftigen "Radstation" noch nicht passiert. Es dürfte noch vieler Jour Fixe bedürfen und bis Herbst dauern, bis dieses EU­finanzierte Projekt fertig ist.

DEEZ 04.2024 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 44
DEEZ 04.2024 Die Erste Eslarner Zeitung ­ DEEZ 04 2024 45 Sehr lesenswert!

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