Fokus Christmas

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Denise Biellmann

Die ehemalige Profi-Eiskunstläuferin spricht im Interview über die Weihnachtszeit und ihre Wünsche für das Jahr 2023.

Sinnvoll schenken

Mit dem ADRA Geschenkkatalog helfen Sie Menschen, die wirklich etwas brauchen.

www.geschenkkatalog.ch EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
CHRISTMAS
DEZ ‘22 Lesen Sie mehr auf fokus.swiss PREMIU M PARTNER WEITEREINFORMATIONENSEITE17

Helfen hilft

Hand aufs Herz: Wer hatte folgende Gedanken schon einmal? «Ich schaffe das schon irgendwie.»

«Ach, ich möchte niemandem zur Last fallen.» «Es könnte schlimmer sein.»

«Andere haben die Hilfe nötiger als ich.»

«Was denkt man dann über mich?»

Vermutlich schon. Höchstwahrscheinlich auch im Zusammenhang mit Geld. Den meisten von uns sind finanzielle Schwierigkeiten – wenn auch kurzfristig –unangenehm. Warum eigentlich? Weil es uns in der Schweiz sehr gut geht? Weil wir eine hohe Qualität in Sachen Infrastruktur, Bildung, Kultur und eine stabile politische Lage haben? Müssten wir dann nicht offener über das Geld sprechen, das wir haben? Was wir monatlich ausbezahlt bekommen oder wie viel Geld auf unseren Konten ist? Aber auch das ist nicht Usus in der Schweiz. Der Schweizer spricht nicht über Geld – und genau das ist unser Problem!

Wir trauen uns nicht, offen anzusprechen, wenn man sich in einem kurz- oder langfristigen finanziellen Engpass befindet. Diese Angst führt zu den eingangs erwähnten Gedanken. Sie fressen sich langsam, aber stetig in die Seele und verharren tief im Inneren. Diese Gedanken führen dazu, dass wir uns schlechter machen als wir sind, eigene Leistungen anspruchsvoller bewerten und wir werden einsamer, als wir eigentlich wollen.

Dieser Angst sind in der Schweiz bald eine Million Menschen ausgesetzt. Menschen, die statistisch erfasst werden aus Sozialdiensten, Ausgleichskassen sowie IV- und AHV-Leistungsnehmer:innen. Anstatt sich über die hohe Anzahl und das Warum Gedanken zu machen, passiert Folgendes: Wir schimpfen über diese Menschen. Sozialamtbezüger:innen sind faul, die beim RAV sowieso und die IV-Bezüger:innen könnten sicher doch noch irgendwie arbeiten gehen. Einzig die AHV-Bezüger:innen geniessen Respekt – die haben ja schliesslich 45 Jahre gearbeitet und sich das Geld verdient. Schubladisieren, weils funktioniert. Und alle unter uns schubladisieren. Es

liegt in unserer Natur, dies zu tun. Bei Menschen, die wir kennen, wie auch bei fremden Personen.

Muss das so bleiben? Nein! Das Stigma «kein oder zu wenig Geld» gehört enttabuisiert! Warum? Weil wir uns nicht zu schämen brauchen, wenns mal nicht rund läuft und es tut gut, sich mit jemandem zu unterhalten, der Verständnis zeigt und einfach mal zuhört. Holen wir die Menschen aus ihrer sozialen Isolation heraus und reichen die Hand anstelle des Geldbeutels. Direkthilfe statt anonyme Spenden! Ich persönlich habe die Erfahrung machen dürfen, dass ein paar Pullis und zwei Jeans einen Menschen zuversichtlicher werden lassen als eine Moralpredigt, wie man mit Geld umzugehen hat. Menschen, die wirtschaftlich schwach sind, denken den ganzen Tag an das liebe Geld, das sie nicht haben. Ich kann es bestätigen – ich war auch einmal in dieser Situation. Sie dauerte fünf Jahre an und war unglaublich belastend. Psychisch wie physisch hat diese Zeit Spuren hinterlassen. Wirklich geholfen haben mir jene Menschen, die mir die Hand reichten und mit kleinen Gesten und Tipps so manche Situation entschärft haben. Wissenstransfer statt Schubladisieren, Sozialisierung statt Isolation und Vertrauen statt Verurteilungen.

Es sind die kleinen Dinge, die nachhaltig etwas bewirken können. Man muss im Umfeld genau hinhören. Manche Hilferufe sind nicht auf den ersten Moment sichtbar. Man kann sich in den sozialen Medien und an der Pinnwand des präferierten Detailhändlers umschauen. Die unscheinbaren Inserate, in welchen kleine Dinge des Alltags gesucht werden, können zu sichtbarer Freude werden, wenn man sich ihnen annimmt.

Helfen hilft. Helfen Sie mit!

PROJEKTLEITUNG

PABLO ESPOSITO COUNTRY MANAGER PASCAL BUCK

PRODUKTIONSLEITUNG MIRIAM DIBSDALE

LAYOUT ANJA CAVELTI

TEXT JULIA ISCHER, JESSICA PETZ, SMA TITELBILD REMO NEUHAUS DISTRIBUTIONSKANAL TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00

INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH

FOKUS SWISS

Sinnvoll schenken ohne Weihnachtsstress

Weihnachtsstress

Gross und Klein möglich – und dies ganz ohne Weihnachtsstress.

Der Adra-Geschenkkatalog

Im Adra-Geschenkkatalog gibt es eine Auswahl von zehn Geschenken im Wert von 25 bis 500 Franken, die Menschen auf der ganzen Welt zugutekommen, die wirklich etwas brauchen: Von Saatgut für den eigenen Garten über Schulbildung bis zur Unterstützung von Bergbauernfamilien in der Schweiz. Den Adra-Geschenkkatalog findet man online unter

www.geschenkkatalog.ch. Selbstverständlich kann man auch ein gedrucktes Exemplar anfordern.

Freude verschenken Wenn man ein Geschenk aus dem Geschenkkatalog ausgesucht und bezahlt hat, sendet Adra auf Wunsch eine Geschenkkarte über das gekaufte Geschenk zu – entweder per Post oder via E-Mail zum Ausdrucken. Diese Karte kann man zu Weihnachten als symbolisches Geschenk an die Liebsten verschenken und somit in ihrem Namen Gutes tun.

Wer ist Adra? Adra ist weltweit eines der grössten Hilfswerke mit eigenem Netzwerk, denn Adra hat in rund 120 Ländern eigene Niederlassungen und Büros. Daher kann insbesondere im Katastrophenfall schnell und unkompliziert geholfen werden, da die Mitarbeitenden bereits vor Ort sind und Abklärungen sowie erste Nothilfemassnahmen in die Wege leiten können.

Adra Schweiz ist Zewo zertifiziert, sodass man sich

sicher sein kann, dass mit der Spende auch verantwortungsvoll umgegangen wird. Zudem ist Adra Schweiz ein Partnerhilfswerk der Glückskette.

Adra-Geschenkkatalog –so einfach funktionierts:

1. Suchen Sie sich im Katalog oder online auf www.geschenkkatalog.ch ein Geschenk aus und bezahlen Sie dieses (Kreditkarte, Twint, PostFinance, PayPal etc. möglich).

2. Wenn Sie möchten, senden wir Ihnen gerne eine entsprechende Karte, die belegt, welches Geschenk Sie gekauft haben (Karte per Post oder via E-Mail zum Ausdrucken).

3. So können Sie auch im Namen Ihrer Familie und Freund:innen spenden und ihnen zu Weihnachten diese Karte als symbolisches Geschenk übergeben.

Adra Schweiz Tellistrasse 68 5000 Aarau T 044 515 03 10 info@adra.ch www.adra.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 2 EDITORIAL 04 14 08 16
Verein
Siidefade
04 Genuss 08 Christbaumschmuck 10 Interview: Denise Biellmann 12 Sorgentelefon 14 Geschenkideen 16 Weihnachtsdrinks 18 Reisen
Text Alessandro Menna & Fabienne Menna Co-Founder, Siidefade Viel Spass beim Lesen! Pablo Esposito Project Manager
Es sind die kleinen Dinge, die nachhaltig etwas bewirken können.
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Jahr zur Weihnachtszeit
die Menschen
Kaufhäuser, um Geschenke für Familie und Freund:innen zu finden. Doch immer mehr Menschen ist es wichtig, etwas Sinnvolles zu verschenken.
dem Adra-Geschenkkatalog ist das für
Sinnvolle Geschenke für seine Liebsten zu finden, ist nicht immer einfach. Sinnvolles Schenken der besonderen Art lässt sich bei Adra Schweiz finden: Menschen beschenken, die wirklich etwas brauchen – und die Liebsten daran teilhaben lassen.
Bild iStockphoto/NataBene
Immer mehr Menschen ist es wichtig, etwas Sinnvolles zu verschenken.

Dank Zugang zur gesamten Klangumgebung wieder natürlich hören

Die Kommunikation mit unseren Mitmenschen in Beruf, Freizeit und Familie ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Wer sich auf sein Gehör verlassen kann, nimmt unbeschwert am Leben teil und kann seinen Alltag sicher und mit hoher Lebensfreude gestalten.

Was sind die guten Witze eines Freundes, wenn wir die Pointen nicht hören?

Was ist das herzhafte Lachen einer Freundin, wenn wir nicht darin einstimmen können?

Welche Freude bereitet ein Gespräch, wenn wir ihm kaum folgen können?

konventionelle Hörgerätetechnologie konzentriert sich oft noch auf einen Sprecher und die Unterdrückung von Geräuschen. Dies entspricht jedoch – die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung belegen es – nicht der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns. Was infolge zu mehr Höranstrengung, starker Ermüdung und reduzierter Gedächtnisleistung führen kann. Hat das Gehirn hingegen Zugang zur gesamten Klangumgebung, dann wird dadurch seine natürliche Arbeitsweise ideal unterstützt.

Eine Hörminderung bringt viele Hindernisse im Alltag mit sich. Denn Klang- und Sprachumgebungen sind dynamisch, komplex und unvorhersehbar. Das Gehirn muss jederzeit damit umgehen können. Schränkt uns eine unversorgte Hörminderung ein, dann ist das Gehirn gezwungen, das Gesagte zu erraten, die Lücken zu füllen. Denn unabhängig von unserem Hörvermögen wird unser Gehirn immer versuchen, Gehörtes zu erkennen und dem Gehörten einen Sinn zu geben.

Aber wie funktioniert dies eigentlich?

Wenn Tonsignale das Innenohr erreichen, werden diese im Hörnerv in einen neuronalen Informationscode umgewandelt. Dieser wird vom Hörnerv durch den Hirnstamm ins Hörzentrum des Gehirns transportiert, um dem Gehörten einen Sinn zu geben. Erhält das Gehirn einen gut nutzbaren neuronalen Code, kann es selbst feststellen, was in der Umgebung passiert, und es wird in die Lage versetzt, einzuschätzen, worauf es sich konzentrieren möchte.

Ein wichtiger Stimuli-Geber

Das Ohr ist ein wichtiger Stimuli-Geber für das Gehirn, denn wir hören mit den Ohren, aber verstehen mit dem Gehirn. Wir brauchen somit unser Gehör, um das Gehirn mit lebenswichtigen Informationen aus der Umwelt zu versorgen. Unser Gehirn macht das Wahrnehmen von Klängen und das Verstehen von Sprache erst möglich. Fehlen dem Gehirn die wichtigen Impulse, dann kann dies dazu führen, dass das Gehirn «das Hören» verlernt.

Was, wenn das Gehirn das Hören verlernt Unser Gehör ist ein feines und filigranes Organ. Es ist rund um die Uhr im Einsatz. Es verändert sich mit der Zeit, oft geschieht dies langsam und fast unmerklich. Lässt das Gehör nach und können die wichtigen neuronalen Codes nicht mehr ans Gehirn geliefert werden, wird das Hörzentrum weniger gereizt und gefordert, wichtige neuronale Strukturen gehen verloren. Fehlen die hohen Töne über längere Zeit, so verlernt unser Gehirn die Verarbeitung dieser Tonlagen. Die Folge ist eine Verkümmerung des Hörzentrums für Hördetails, die lange Zeit nicht mehr verarbeitet wurden. Je länger diese Hörentwöhnung dauert, umso ausgeprägter sind ihre Auswirkungen. Schnelles Handeln ist deshalb essenziell, denn je früher eine Hörminderung erkannt wird, desto einfacher kann die Hörleistung wieder verbessert werden.

Hörgeräte ermöglichen nicht nur das Hören, sondern halten uns geistig fit

Die Wahl des Hörsystems – und was es einem bieten kann – ist deshalb von immenser Bedeutung. Die

Oticon MoreTM und Oticon OwnTM – gleich zwei Hörgeräte – die einfach mehr können Im Forschungszentrum von Oticon in Dänemark beschäftigten sich über 700 Ingenieure damit, Hörsysteme zu entwickeln, welche die natürliche Arbeitsweise des Gehirns unterstützen und so Zugang zur gesamten Klangwelt bieten kann. Die Ingenieure haben 12 Millionen Hörsituationen analysiert und aus diesen Trainingsdatensätzen einen einzigartigen Algorithmus entwickelt. Mittels dieser Deep Neural Network-Technologie (kurz DNN genannt) kann ein optimaler neuronaler Code an das Gehirn weitergegeben werden. Und die DNN-Technologie ermöglicht es dem Hörsystem, sich sofort und automatisch auf jede Hörsituation einzustellen, ohne jegliches Eingreifen des Hörgerätenutzers, das gab es noch nie! Dadurch erhalten Hörsystemträger nicht nur vollen Zugang zu allem, was um sie herum geschieht, sondern auch einen gekonnt ausbalancierten, angenehmen Klang – präzise und viel natürlicher. Eine sensationelle Entwicklung, die ein komplett neues Hörerlebnis und vollen Hörkomfort bietet.

Und was sagen die Audika Kunden über diese innovativen Hörgeräte?

«Hören ist sehr individuell. Jeder entscheidet für sich, was er hören möchte und was nicht. Und genau dies ist mit Oticon MoreTM möglich.»

Peter W. / Altdorf

«Ich habe den Klang deutlich anders wahrgenommen, viel klarer, deutlicher und natürlicher.»

Elisabeth S. / Riehen

«Uneingeschränkt hören, bedeutet für mich auf jeden Fall mehr Vitalität, mehr Lebensqualität und mehr Freude.»

Hans L. / Bern

«Was mich besonders begeistert, ist das ich an Gesprächen mit vielen Beteiligten wieder ohne Verzögerung teilhaben und mich aktiv einbringen kann, selbst bei hohem Hintergrundlärm.»

Lisa P. / Locarno

Mehr Laufzeit

Die Li-Ionen-Akkus des Oticon More sind innerhalb von nur drei Stunden vollständig geladen. Sie reichen für den ganzen Tag, einschliesslich Streaming.

Mehr Ton

Das Beste kann man aus einem Hörgerät herausholen, indem man den Ton von Fernseher, Smartphone, Musikplayer, Computer oder anderen kompatiblen Geräten direkt ins Hörsystem überträgt – genau wie bei kabellosen Kopfhörern.

Mehr App

Mit der Oticon ON App kann man die Lautstärke regeln, zwischen den Programmen wechseln, den Batteriestatus prüfen, mit Hearing Fitness das Gehör trainieren oder das Internet nutzen. Ausserdem kann man die Übertragung von mehreren Adaptern gleichzeitig steuern und das Hörerlebnis mit dem Streaming Equalizer personalisieren.

Mehr aus der Ferne

Mit der Oticon Remote Care App können wir eine Online-Beratung anbieten, unabhängig davon, wo Sie sich gerade befinden.

Mehr aus dem Leben machen.

Lassen Sie sich alle Vorteile dieser neuen, sensationellen Hörgeräte durch unsere Hörsystemakustiker im Audika Hörcenter demonstrieren. Sie werden begeistert sein –WOW-Effekt garantiert!

«Ich folge Klängen mit neuer Leichtigkeit und Deutlichkeit. Ich liebe die Auswahl. Auch in dem was ich hören möchte.»

Patricia M./ Lausanne

Melden Sie sich jetzt an, um die neuen Hörgeräte im Sound Studio im Audika Hörcenter oder in Ihrem Alltag bis zu 30 Tage kostenlos zu testen.

Kontaktieren Sie uns unter Tel. 0800 22 11 22 oder melden Sie sich unabhängig von Ort und Zeit über www.audika.ch und wir rufen Sie gerne für eine Terminvereinbarung an.

Die Audika Hörexpert:innen freuen sich auf Ihren Besuch!

Herr und Frau Schweizers liebste Weihnachtsgerichte

Die Feiertage stehen vor der Tür. Eine Zeit, in der das Kalorienzählen und Sporttreiben eher in den Hintergrund rücken und geschlemmt werden darf. Was aber findet sich am meisten auf den Weihnachtstischen der Schweizer:innen? Ein Fondue Chinoise oder doch eher den Braten?

In Deutschland ist es die Gans, in Grossbritannien der Pudding. Beides darf auf keinen Fall auf der Weihnachtstafel fehlen. In der Schweiz hingegen gab es laut Paul Imhof, Autor und Mitglied im Expertengremium des Vereins «Kulinarisches Erbe der Schweiz», noch nie ein klassisches, landesweites Weihnachtsessen. Unsere beiden Merkmale Individualität und Eigenständigkeit treffen sogar beim Essen zu. Jede Familie hat ihre eigenen Traditionen, was das Weihnachtsmenü betrifft. Dennoch kann man einige typische Gerichte festlegen, die die Schweizer:innen immer wieder zum Fest der Liebe kochen.

Praktisch und schnell zubereitet muss es sein Beliebte Hauptgerichte der Deutschschweizer:innen sind der Tischgrill, das Käsefondue, Raclette, Filet im Teig und Schüfeli oder Rollschinkli. Der unangefochtene Spitzenreiter ist aber eindeutig das Fondue Chinoise. Dies vor allem dank seiner Einfachheit: «Das Fondue Chinoise ist in den heutigen eher hektischen Zeiten sehr schnell angerichtet», so Imhof. Vieles kann man kaufen und in kurzer Zeit vorbereiten. Hinzu kommt, dass man nicht lange in der Küche stehen muss, wenn die Gäste schon da sind. Jede:r ist selbst verantwortlich für seine kleinen Fleisch- und Gemüsestücke. Ausserdem verspricht das Gericht eine gemütliche Atmosphäre, da man längere Zeit zusammen am Tisch sitzen und miteinander reden kann.

Geht es um die weihnachtliche Vorspeise, sind sich die deutschsprachigen Einwohner:innen schon eher einig. Hier ist es meistens der Rauchlachs, der oft in Form von Canapés serviert wird. Zusammen mit Meerrettich, Zwiebeln, Kapern und etwas Mayonnaise ist dies ein idealer Appetitanreger. Daneben ist das Rindstatar mit Toast auch ein beliebtes Entrée.

Beim Dessert ist mehr Abwechslung angesagt. Hier kann es von Parfaits über Crèmes bis hin zu Fruchtsalat alles sein. Dennoch: Die selbst gebackenen Weihnachtsguetzli müssen bei jedem Kaffee dabei sein. Dem Ostpreussischen Landesmuseum zufolge gibt es dieses Ritual schon viele Jahrhunderte und gehört seit dem Mittelalter zur festlichen Zeit dazu. Damals wurden in Klöstern verschiedene Kekse gebacken, um an die Geburt Jesus Christus zu erinnern.

Diverse kantonale Spezialitäten Während sich in der breiten Masse der Deutschschweizer:innen das Fondue Chinoise durchgesetzt hat, gibt es dennoch einige regionale Besonderheiten. Ein Beispiel dafür ist der Kanton Bern: Hier ist nach wie vor die Berner Platte zu Weihnachten sehr beliebt. Diese beinhaltet diverse Fleisch- und Wurstwaren, Dörrbohnen, Sauerkraut und Kartoffeln. Im Kanton Aargau hingegen gibt es oft Pastetli mit Milken. Diese ähneln der Luzerner Chügelipastete, die mit einer hellen Sauce mit Brätchügeli, Pouletstücken, Kalbsbraten, Schinken und Champignons gefüllt wird. Als Beilage gibt es Erbsen und Karotten. Und in den anderen Teilen der Schweiz? Nicht nur in der Sprache, sondern auch bei den Weihnachtsmenüs unterscheiden sich die Deutschschweiz, das Tessin und die Romandie. In der französischen Schweiz ist der Truthahn mit Abstand das meistgegessene Hauptgericht an Weihnachten. Er steht für Reichtum, Überfluss sowie Gemeinschaft und widerspiegelt so die weihnachtliche Stimmung. Als Dessert «kennt man in der Westschweiz vor allem die Bûche de Noël», meint der Experte. Übersetzt ist das ein Weihnachtsbaumstamm, der aber, abgesehen vom Aussehen, herzlich wenig mit einem Baum zu tun hat. Die Roulade

aus Biskuitboden und Schokoladenbuttercreme wird mit einer dunklen, gerillten Cremeschicht ummantelt und erinnert so an die Rinde des Baumstammes. Meistens dekoriert man den Nachtisch zusätzlich mit Pilzen, Blättern oder Beeren aus Marzipan. Im Tessin wird der Weihnachtsabend in vielen Häusern mit Tortellini oder Ravioli «in brodo», in Bouillon, begonnen. Der Hauptgang besteht meistens aus einem Braten, einem Schmorgericht wie Ossobuco oder einem Geflügel, etwa einem Kapaun (kastrierter, gemästeter Hahn) als Edelversion, der gefüllt an einer Senfsauce serviert wird. Bei allen Menüs tischen die Tessiner:innen ihren Gästen als Schlussgang den Panettone auf, wie Imhof sagt. Die luftige Mailänder Backware, die üblicherweise mit Rosinen verfeinert wird, darf auf keinem Weihnachtstisch fehlen.

Wenige, aber wichtige Gemeinsamkeiten Obwohl sich die Gerichte zwischen den einzelnen Regionen der Schweiz stark unterscheiden und es kein typisches Weihnachtsmenü gibt, lassen sich einige Parallelen feststellen, die überall zu finden sind. Zum einen fehlt es nirgends an genügend Fleisch. Der Tradition zufolge kommt nach dem vierzigtägigen Fasten während der

Adventszeit das Weihnachtsfest, an dem endlich wieder richtig geschlemmt und Fleisch gegessen werden kann.

Zum anderen dürfen die Gerichte an Weihnachten etwas spezieller und teurer sein als an den anderen Tagen des Jahres. «Das ist allerdings noch nicht seit langer Zeit so. Man musste sich solch ein Essen zuerst einmal leisten können», betont Imhof. Vor allem ab den 60er-Jahren und dem Wohlstandszuwachs kam es zu diesem Wandel.

Trotz dieser vielen Gerichte, die an Weihnachten verspeist werden, täuscht der Eindruck: Das Wichtigste für ein schönes Fest der Liebe ist für die meisten nicht das Essen, sondern immer noch ein harmonisches Beisammensein im Kreise der Familie.

Mehr als Hilfe

Die Kinderkrebshilfe Schweiz ist da, wenn es heisst: «Ihr Kind hat Krebs». Denn diese Diagnose stellt das Leben der ganzen Familie auf den Kopf. Unsicherheit und Angst nehmen im Alltag den Platz von Geborgenheit und Unbeschwertheit ein. Hier hilft die Kinderkrebshilfe Schweiz mit finanzieller Direkthilfe und abwechslungsreichen Aktivitäten und Treffen. Dieses herzliche Miteinander in einer liebevollen Umgebung schenkt Zuversicht, und die Betroffenen fühlen sich aufgehoben und nicht allein.

Kinderkrebshilfe Schweiz. Seit 1987 in der Deutschschweiz eine der ersten Anlaufstellen, wenn es um das Thema Kind und Krebs geht. Die Philosophie. Helfen, unterstützen, begleiten. Engagiert, unbürokratisch, persönlich.

Kinderkrebshilfe Schweiz

Jede Spende hilft und tut Gutes. -Dank Florastrasse 14 | 4600 Olten | T +41 (0)62 297 00 11 Spenden CH70 0900 0000 5000 1225 5 | kinderkrebshilfe.ch

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Text Julia Ischer ANZEIGE

Grösstes Hörvergnügen für Kinder, maximale Entspannung für Eltern

Kinder lieben gute Geschichten. Ob zum Einschlafen, Tagträumen oder als Begleitung beim Spielen und Basteln. Hörspiele begeistern auch Eltern, denn das Erleben von Geschichten ist mehr als Unterhaltung. Zuhören fördert die Sprachentwicklung ebenso wie Fantasie und Kreativität. Die Swiss-Edition der tigerbox Touch bringt den exklusiven Hörspielgenuss in die Schweiz.

Ganz ohne fremde Hilfe in das nächste Hörspiel-Abenteuer abtauchen, mit wenigen Berührungen das Audiosystem dazu bringen, den Lieblingstitel abzuspielen – das bereitet Kindern besondere Freude, macht sie stolz und unabhängig. Die tigerbox Touch ermöglicht genau das und verbindet dabei das Beste aus der analogen und der digitalen Welt, ohne weitere Bildschirmzeit auf das Freizeitkonto der Kinder zu buchen.

Die tigerbox Touch wächst mit: Riesige Auswahl für jedes Alter Mit mehr als 15 000 Titeln und zusätzlich Hunderten Titel auf Schweizerdeutsch in der Swiss-Edition bietet der hauseigene Audio-Streamingdienst tigertones für jedes Alter und jeden Geschmack garantiert das Richtige. Von Klassikern wie Globi, PapaMoll (beide nur in der Swiss-Edition) Pipi Langstrumpf, Bibi & Tina, Die drei ??? und TKKG, über die bekannten Disney-Hörspiele und aktuelle Lieblinge, wie Paw Patrol, Sternenschweif und Die drei !!! bis hin zum eigenen Kinder-Podcast, der tigershow, der aktuelle Themen kindgerecht aufbereitet, ist praktisch alles dabei. «Die tigerbox Touch wächst mit: Oft hören Kinder ja wochenlang eine Hörspielreihe rauf und runter, dann entdecken sie etwas Neues. Was mit vier super spannend ist, muss es mit fünf oder sechs nicht mehr sein. Da ändern sich die Interessen und Vorlieben. So soll es ja auch sein. Zum Glück haben wir mit der tigerbox Touch und unserem Streamingdienst tigertones ein System entwickelt, das

• tigerbox Touch funktioniert mit tigertonesZugang und tigercards/ wildcards

• Verfügbar in der Schweiz als exklusive SwissEdition mit Hunderten Titeln auf Schweizerdeutsch. Kein Hörspielsystem bietet ein solch umfassendes Angebot in Mundart.

• Mit einem gültigen tigertones-Zugang: offline und online Wiedergabe von über 15 000 Hörbüchern, -spielen und Kinderliedern, die für Kinder ab 0 Jahren geeignet sind

• Hörspiele der tigercards eignen sich perfekt als Geschenk

• tigercards sind handlich, kratzfest und leicht verstaut – passende Sammelalben sind erhältlich

• Wiedergabe und Zugriff auf die Audiothek über die tigertones-App, falls die Box mal nicht dabei ist

• Kinderfreundliches und intuitiv bedienbares 3,9-Zoll-Farb-Touchdisplay

• Die tigerbox Touch wächst mit: Für jedes Alter und jedes Interesse ist etwas dabei!

• Keine Abo-Falle: Die Tickets für tigertones laufen automatisch mit Ende der Laufzeit aus.

• Bis zu fünf Profile, verschiedene Timer-Funktionen, Alters-, Themen- und Held:innenfilter

• Nachtlicht, Kopfhörer-Anschluss, LED-Leiste

• Bis zu sieben Stunden Akkulaufzeit

• tigerbox und Bumper wiegen rund 600 Gramm

einfach mitwächst», erklärt Martin Kurzhals, CEO und Co-Founder von tigermedia, das Konzept.

Maximale Vielfalt und beste Preisleistung auf dem Markt Notwendig ist dafür nur ein gültiger Zugang zu tigertones, den es z.B. in Form eines Tickets für einen definierten Zeitraum von drei, sechs und zwölf Monaten im Handel gibt. Der Zugang endet automatisch, sodass Eltern die volle Kontrolle über die Kosten haben. Einmal aktiviert haben die Kinder mittels WLAN unbegrenzten Zugriff auf mehr als 15 000 kindgerechte Hörspiele, -bücher und Kinderlieder. Für unterwegs lassen sich die Titel einfach herunterladen und sind so auch offline verfügbar. Zudem gibt es in der Swiss-Edition hunderte weitere exklusive schweizerdeutsche Titel. Dazu gehören beispielsweise Schwiizer Chinderlieder, Globi, PapaMoll und Barry

Hier gibts was auf die Ohren! Hör-Abenteuer lassen sich mit der tigerbox Touch aber auch über das Einstecken einer tigercard oder wildcard starten. Eine tigercard beinhaltet jeweils ein oder mehrere Hörbücher, Hörspiele oder auch Songs und wird nach dem Einschieben automatisch abgespielt. Die wildcard bringt selbst aufgenommene Nachrichten, MP3-Dateien oder Geschichten aus der tigertones-Audiothek auf die tigerbox Touch. So können auch schon die Jüngsten die tigerbox ganz einfach analog nutzen – Touchscreen und App sind nicht erforderlich. Die aktuell über 100 tigercards

eignen sich zum Schenken, Sammeln und Tauschen. Die Inhalte funktionieren auch ohne gültigen tigertones-Zugang und sind zeitlich unbegrenzt.

Fünf Profile und mehrere Timer-Funktionen

Die tigerbox Touch ist die einzige Kinder-Hörbox mit Stereo-Klang, Bass-Lichteffekten sowie einem Nachtlicht zum Einschlafen. Ab 2023 lassen sich mit nur einem tigertones-Konto bis zu fünf Profile einrichten. Für jedes Kind können so alle Einstellungen wie Alter, Themen und Held:innen individuell ausgewählt werden. Auch die Timer-Funktionen wurden erweitert. Neben einem klassischen Timer, der dafür sorgt, dass die Box nach einer definierten Zeitspanne herunterfährt, ist es ab dem neuen Jahr auch möglich, Zeitfenster zu definieren und eine maximale Hörzeit pro Tag festzulegen.

Kindgerechte Inhalte, ohne dass die Eltern kontrollieren müssen

Die tigerbox Touch bietet ein kindersicheres Hörvergnügen ohne Kaufanreize oder Werbung. In der App haben Eltern die Möglichkeit, altersgerechte Inhalte freizuschalten und andere auszuklammern. «Eltern müssen sich keine Sorgen machen, dass ihre Kinder Zugriff auf unangemessene Inhalte haben. Kinder sollen sich frei und unbeschwert in ihren Lieblingsserien und Interessengebieten bewegen können und auf Entdeckungsreise gehen», so Kurzhals. Vor allem aber müssen Eltern keine Endgeräte zur Verfügung stellen, um für Entertainment zu sorgen. Die tigerbox

Sich selbst davon überzeugen

«Die tigerbox Touch ist sehr kinderfreundlich und einfach zu bedienen. Ausserdem finde ich die grosse Anzahl der vielfältigen Geschichten toll. So können die Kinder jeden Tag etwas Neues auswählen. Bei uns läuft die tigerbox Touch wirklich täglich. Dank den Kopfhörern kann man sie auch überall mitnehmen und es ist sehr praktisch für ruheliebende Eltern (lacht).» – Jael, Mutter und Musikerin. Ihre Mundart-Kinderlieder vom Sensibeli sind seit Anfang Dezember auf der tigerbox Touch Swiss-Edition im Streaming enthalten.

Erhältlich bei: Weitere Infos finden Sie auf tigerbox.ch

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Touch tritt somit in gewisser Weise die Nachfolge des Kassettenspielers oder CD-Players an, der ganz und gar in Kinderzimmer und -händen verbleibt. «Die tigerbox macht das Audioprogramm der Kinder unabhängig von ihren Eltern – das freut beide Seiten, aber besonders den Nachwuchs», so Martin Kurzhals. Faktencheck tigerbox Touch:

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Riposa Boxspring-Bett Unterbett mit automatischer Verstellbarkeit, Liegefläche ca. 140/200 cm, inkl. Kopfteil 5990.–Kombinierbar mit allen Riposa Matratzen.

Das Ziel, sich im Schlaf zu erholen und den Körper dank perfekter Lage entspannt regenerieren zu lassen, um tagsüber erfolgreich und fit zu sein, stellt möbel märki und riposa bei der Entwicklung ihrer Produkte über alles. Die beiden Familienunternehmen haben gemeinsam mit viel Schlafforschung, Energie, eigener, lokaler Manufaktur und Aufklärung für das Schlafbewusstsein den Schlafkomfort auf das höchste Level gebracht.

Die neue, von internationalen Trends inspirierte Boxspring-Stoffkollektion bringt das Flair der

Mailänder-Möbelmesse ins Schweizer Schlafzimmer. Sanfte Pastellfarben sowie Grün- und Naturtöne sind tonangebend.

Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Anbieter unter Beschaffungs-, Qualitäts- und Lieferschwierigkeiten leiden, liegen die Vorteile der lokalen Produktion auf der Hand. Diese ist nicht nur nachhaltig, sondern ermöglicht auch eine schnelle und zuverlässige Belieferung der Kundschaft. Auch das Komfort-Highlight, das Matratzenmodell «Festival Harmonia» wird in der Manufaktur im Glarnerland gefertigt.

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Am Matratzen-Festival wird die Neuheit «Festival Harmonia» präsentiert, welche durch ihre Harmonie von Schlafkomfort und intelligenter Unterstützung von Wirbelsäule und Nacken besticht. Hochwertige und edle Materialien werden funktional sinnvoll eingesetzt, um die Körperhaltung beim Liegen

bereich. Die neue Technologie in der Schulterzone verbindet sanft die obere Rückenzone mit Nacken. Die Luft-Kissen-Steppung optimiert das angenehme Entspannungsgefühl, Sie schlafen entspannt ein.

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Am Ball für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Die Stiftung Joël Kinderspitex pflegt mit Qualität, Kompetenz und Herz. Kinder, die besondere Pflege brauchen, stellen Eltern, Geschwister und Umfeld vor hohe physische und psychische Herausforderungen.

Die Kinderspitex bietet unkomplizierte und unbürokratische Soforthilfe in der Pflege von schwerkranken, beeinträchtigten oder sterbenden Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Rücksicht auf alle Bedürfnisse im Umfeld der Familie an. Sie unterstützen – zu Hause, im Heim und in der Schule. Für jedes Kind steht ein mit den Eltern sorgfältig zusammengestelltes Team zur Verfügung, um optimal auf die individuelle Situation und persönlichen Bedürfnisse eingehen zu können. Neben der medizinisch therapeutischen Pflege wird auch psychopädiatrische Pflege, Entlastungswochenenden, Spital- und Trauerbegleitungen angeboten. Die Pflegefachpersonen sind speziell auf Kinderpflege und in Palliative Care geschult.

Die Kosten werden durch die Stiftung und Spenden gedeckt. Eine Spende ist für die Kinder überlebenswichtig, da leider viele zwingend benötigten Leistungen weder von Krankenkassen, Invalidenversicherung noch von Gemeinden oder Kantonen finanziert werden.

Weitere Informationen: www.joel-kinderspitex.ch

WÜRDE SCHENKEN –IHR WERTVOLLSTES VERMÄCHTNIS!

Es ist würdelos, kein Dach über dem Kopf zu haben. Doch vielen Menschen in der Schweiz geht es so. Mit einem Legat bewirken Sie viel Gutes – über Ihr Leben hinaus. Herzlichen Dank im Namen der Bedürftigen, denen Sie helfen.

Unser Spendenkonto bei der Schweizerischen Post: IBAN CH37 0900 0000 3044 4222 5

Stiftung Heilsarmee Schweiz | Laupenstrasse 5 | 3008 Bern | Telefon 031 388 06 39 | vorsorge@heilsarmee.ch | heilsarmee.ch

Ratgeber jetzt gratis bestellen

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werden viele zwingend benötigten Leistungen weder von Krankenkassen, Invalidenversicherung noch von Gemeinden
Kantonen finanziert.
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Stiftung Joël
hilft schnell und unkompliziert

«Der Christbaum ist immer ein Spiegel seiner Zeit»

man konnte sie sehr hübsch bemalen. Dies kannten schon die Zuckerbäcker aus dem Mittelalter an Fürstenhöfen. Auf den Christbaum kam es dann aber erst zur Biedermeierzeit, als der Zucker durch die Produktion von Rübenzucker erschwinglicher wurde.

Der Krieg ist in Europa wieder sehr aktuell. Wie haben sich die Weihnachtstraditionen zu Kriegszeiten verändert?

Der Christbaum ist immer ein Spiegel seiner Zeit. Noch lange im 19. Jahrhundert zierte der geschmückte und mit Lichtern besteckte Christbaum nur die Räume von Adel, Grossbürgertum und Zünften. Für die übrige Bevölkerung fand das Weihnachtsfest in der Kirche statt.

Im Deutsch-Französischen Krieg feierte die deutsche Heerführung Weihnachten 1870 in Versailles, der französischen Königsstadt. Die Soldaten aus meist einfachen Verhältnissen freuten sich an den ebenfalls in allen Truppenunterkünften und Lazaretten errichteten «Siegesbäumen» und wollten diese Tradition zu Hause weiterführen: eine Initial-Zündung für die Verbreitung des beleuchteten Christbaums.

Der Deutsch-Französische Krieg brachte die ersten Flugobjekte auf den Christbaum: die Luftballone. Paris war eingekesselt und konnte nur mit Heissluftballonen erreicht oder verlassen werden.

inländische Produktion. Beglimmerter Kartonschmuck einer Firma Egli in Zürich wurde ab 1947 auch im Franz-Carl-Weber-Katalog angeboten.

Welcher ist der teuerste

Christbaumschmuck?

Bei den heute teuersten Christbaumobjekten handelt es sich in der Regel wohl um sogenannten «DresdenSchmuck». Diese wunderschönen Dinge aus Karton (Lokomotiven, Autos, Flugzeuge, Tiere etc.) sind in der Regel detailgenaue Nachbildungen der Wirklichkeit, deren Einzelteile in der Luxuspapier-Industrie mit über mannshohen Pressen aus feuchtem Karton ausgestanzt wurden. Meist in Heimarbeit zusammengeleimt, wurden sie teilweise auch bemalt. Für extrem seltene Stücke zahlen Sammler heute auch mal vierstellige Preise.

Wie sieht Ihr Weihnachtsbaum dieses Jahr aus?

Fast unsere gesamte weihnachtliche Sammlung ist in diesem Jahr ausgeliehen. So wird es bei uns zu Hause neben der alten Familienkrippe nur einen einzigen Weihnachtsbaum geben, der mit neuzeitlichen Kugeln und Strohsternen geschmückt ist. Meine Frau und ich freuen uns aber jetzt schon sehr darauf, zusammen mit unseren Kindern und Grosskindern in seinem Lichte zu feiern.

Alfred Dünnenberger sammelt seit über vierzig Jahren alten Christbaumschmuck, Adventskalender und Krippen aus den Jahren 1850 bis 1950. So stellte sich über die Jahre eine beachtliche Sammlung an Geschichten zusammen, die sich immer weiter in sich ergänzen und den Weihnachtszauber durch die Jahrhunderte weitergeben.

Alfred Dünnenberger, die Adventszeit ist die Vorbereitung auf Weihnachten. Wie hat man sich früher auf diese besinnliche Zeit vorbereitet?

Im Advent bereitete sich die Christenheit früher auf das Fest der Menschwerdung Gottes wie auch auf die Ankunft Christi am Ende aller Tage vor. So verwob sich die Freude über Christi Geburt mit der Angst vor dem Weltende. Neben Vorfreude gehörte immer auch tiefer Ernst in den Advent, der auch gerne pädagogisch genutzt wurde. An die Kinder weitergegeben wurden dabei Werte wie Häuslichkeit, Familiensinn, Anstand und Gehorsam.

Das Basteln von eigenem Weihnachtsschmuck aus in jedem Haushalt verfügbaren Materialien gehört selbstverständlich zum Advent. Ob Wollreste, Garn, Federn, Eier oder alte Krawatten – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Nach dem Zweiten

Weltkrieg wurde sogar Christbaumschmuck aus Scheiben von alten Gasmasken hergestellt, die man nicht mehr brauchte. Zwischen zwei Scheiben wurde ein Scherenschnitt gelegt und die Dekoration fand seinen Platz auf dem Weihnachtsbaum.

Ein heute kaum mehr bekanntes, äusserst nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Material sind Gänsefedern. Man hat sie schon vor über 100 Jahren grün gefärbt, dem Kiel entlang aufgeschnitten und mit etwas Leim um einen Draht gedreht. Dadurch bekamen diese das Aussehen von einem Tannenzweig.

Wie schmückte man früher den Christbaum? Papierblumen, Äpfel, Oblaten, Zischgold und Zucker sind als Schmuck der frühen Christbäume im Elsass schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. Auch Gebäck und vergoldete Nüsse haben eine wohl annähernd so lange Tradition als Baumzier.

Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Siegeszug des gläsernen Christbaumschmuckes. Kurz zuvor entstand der erste dauerhafte Christbaumschmuck aus Tragant. Dabei handelt es sich um eine Masse aus Zucker und Pflanzensaft. Diese wurde gemodelt. Sobald die Masse trocknete, wurde sie steinhart und

Die Deutschen hatten nämlich keine Möglichkeit, mit ihren Waffen die Ballone runterzuholen.

Während der NS-Zeit gab es eine eigene Art von Christbaumschmuck in Deutschland: runde, abgeflachte und mit altgermanischen Runen verzierte Julkugeln.

Die NSDAP produzierte zwischen 1941 und 1944 auch eigene Adventskalender mit klarem Kriegsbezug. So sollten Kinder explodierende Tanks oder Schneebunker zeichnen und ausmalen.

Die Hitlerjugend verkaufte ab den 1935er-Jahren zu Gunsten des Winterhilfswerks (WHW) hübsche Kleinigkeiten für den Tannenbaum. Hatte man etwas gekauft, wurde auf die Haustür eine Kaufquittung geklebt. Es war damit für jeden ersichtlich, dass die Person etwas bei der Hitlerjugend gekauft hat. Das war absolut notwendig, besonders wenn man Probleme mit der NSDAP hatte.

Wie schon während dem Ersten Weltkrieg war auch während dem Zweiten Weltkrieg in der Schweiz der Handel mit Christbaumschmuck aus Deutschland nicht möglich. So entstand eine kleine

Körperpflege mit Liebe und Fantasie

Alles für streichelzarte Haut

Lenas kleines Familienunternehmen Bubble Factory aus Schaffhausen produziert vor Ort mit Leidenschaft und Liebe fürs Detail Pflegeprodukte für Haut und Haar. Der Clou: Es handelt sich um feste Seifen und Shampoos. Die Lotionen, Peelings und Flüssigseifen sind in recycelbaren Aludosen oder Glasflaschen verpackt. Denn ein Teil der Inspiration hinter Bubble Factory ist die Nachhaltigkeit. «Nachhaltigkeit darf kein Luxus sein», findet Lena, «deshalb bieten wir eine erschwingliche, plastikfreie Alternative für die alltägliche Pflege an».

Kreative Seifeningeneurin Nachhaltigkeit ist zwar ein guter, aber nicht der ganze Grund. Die Wahrheit ist, dass sich Lena gerne kreativ auslebt und von der Idee bis zum fertigen Produkt die gestalterischen Zügel selbst in der Hand hält. Zum Beispiel transportiert der Grundgedanke einer neuen Seifenduftkomposition Lenas Fantasie in ferne Länder, nahe Gefilde oder in den Kaffeeladen um die Ecke. Dadurch entstehen Bilder in ihrem Kopf, wie die Seife aussehen und dekoriert sein könnte. Und diese Konzepte setzt sie dann auch gleich selbst in die Realität um: Sie mischt Lauge, Öle und Pflanzenbutter selbst von Hand, verziert, schneidet und verpackt alles in Eigenregie. Selbst die Verpackungsdesigns jeder Seife malt sie selbst. So erzählt jedes Produkt seine eigene Geschichte.

Es fing mit Seifen an, doch nun tobt sich Lena auch mit Lippen-, Haar- und Hautpflege aus. «Da ich sowieso alle Öle zu Hause hatte, versuchten uns meine Tochter und ich an Lotionen», sinniert Lena. Die Kleine sei begeistert in der Küche gestanden und meinte: «Wir müssen uns nie mehr Cremen kaufen!» So kam es, dass die Idee anwuchs und neue Rezepturen ausprobiert wurden. Schliesslich ist nicht nur das Dufterlebnis entscheidend, sondern auch das Resultat. Die Lotionen und Balsame werden aus erlesenen Zutaten hergestellt, die für alle Hauttypen die optimale Pflege ermöglichen.

Natürlich, bunt, fröhlich Körperpflege muss nicht nur eine beiläufige Alltagssache sein. Lena findet, es darf im Badezimmer farbenfroh und aromatisch duftend zu und her gehen. Umso besser, wenn Haut und Haar gesund umsorgt werden – ganz ohne Palmöl und Tierversuche.

Weitere Informationen und Shop gibt es unter bubblefactory.ch

Auf Instagram und TikTok zeigt Lena regelmässig unverblümte Eindrücke der Bubble Factory: @bubblefactory.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 8 CHRISTBAUMSCHMUCK
BRANDREPORT • BUBBLE FACTORY KLG Exotische Düfte füllen die Räume: Vanille, Preiselbeeren, Zimt und sogar Safran. Was für viele eine Erscheinung der Weihnachtszeit ist, ist für Lena Schweizer das ganze Jahr über der Fall. Denn in der eigenen Bubble Factory stellt sie lokale und handgemachte Seifen, Badekugeln und weitere Pflegemittel her. Seit Jahrzehnten spiegeln sich politische Richtungen und Wohlstände der Gesellschaft in der Weihnachtsdekoration wider. Alfred Dünnenberger, leidenschaftlicher Sammler von historischem Christbaumschmuck, alten Adventskalendern und antiquarischen Krippen, erzählt «Fokus», warum Pickelhauben und Panzer während des Festes der Liebe als Dekoration am Baum hingen.
Lena mischt verziert, schneidet und verpackt alles in Eigenregie.
Bilder zVg Text Jessica Petz
DaskompletteInterview gibtesauffokus.swiss
Vom 1. bis 24. Dezember erfüllen wir täglich Weihnachtswünsche im Wert von CHF 1’000.Verlosung Hauptgewinn am 24.12.22 Jetzt mitmachen ottos-wish.ch Markenparfums extrem günstig. Auch online über ottos.ch Lacoste Intense Femme EdP 30 ml 29.90 Konkurrenzvergleich 54.90 Hugo Boss Orange Femme EdT 75 ml Giorgio Armani Sì Femme EdP 50 ml 74.90 Konkurrenzvergleich 129.Auch online erhältlich. erhältlich. ottos.ch Mont Blanc Explorer Homme EdP 100 ml Bulgari Eau Parfumée eau thé vert Unisex EdC 75 ml 59.90 Konkurrenzvergleich 115.69.90 Konkurrenzvergleich 120.- Auch online erhältlich. ottos.ch ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch *Jahrgangsänderungen vorbehalten. Satzund Druckfehler vorbehalten, Artikel nur solange Vorrat Hugo Boss Bottled Homme EdT 200 ml 69.90 Konkurrenzvergleich 147 90 Paco Rabanne 1 Million Homme EdT 100 ml Lancôme La vie est belle Femme EdP 100 ml Gucci Guilty absolute Femme EdP 30 ml 49.90 Konkurrenzvergleich 91 50 Nikos Sculpture Homme EdT 100 ml Diesel Only the Brave Homme Gaultier So Scandal Femme EdP 30 ml 54.90 Konkurrenzvergleich 86 90 44.90 Konkurrenzvergleich 99 90 Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch 99.90 Konkurrenzvergleich 179.Auch online erhältlich. erhältlich. ottos.ch 69.90 Konkurrenzvergleich 120.Auch online erhältlich. erhältlich. ottos.ch 29.90 Konkurrenzvergleich 104.90 Auch online erhältlich. erhältlich. ottos.ch 49.90 Konkurrenzvergleich 115.Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch Edizione Cinque Autoctoni Vino rosso d’Italia Traubensorten: Montepulciano, Primitivo, Sangiovese, Negroamaro, Malvasia Nera Auszeichnung: - Luca Maroni 99 Punkte Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch Magnum 49.Konkurrenzvergleich 6295 150 cl Rocca Rubia Carignano del Sulcis DOC Jahrgang 2019* Traubensorte: Carignano Sessantanni Primitivo di Manduria DOP Jahrgang 2017* Traubensorte: Primitivo 37.90 statt 49.150 cl 59.Konkurrenzvergleich 69150 cl Magnum Magnum Auch online erhältlich. ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch J. P. Chenet Cabernet Syrah Vin de Pays d’Oc, Jg. 2021* Traubensorten: Cabernet Sauvignon, Syrah 21.90 statt 4170 6 x 75 cl Auch online erhältlich. ottos.ch ottos.ch Brut Dargent Ice Rosé Demi Sec 19.95 statt 2990 150 cl Magnum Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch Aldegheri Santambrogio Amarone della Valpolicella Classico DOCG Jahrgang 2018* Traubensorten: Corvina, Corvinone, Rondinella 29.90 statt 5990 75 cl Auch online erhältlich. ottos.ch Sassoalloro Biondi Santi Toskana IGT Jahrgang 2018/20* Traubensorte: Sangiovese 14.95 statt 2490 75 cl Auch online erhältlich. ottos.ch ottos.ch Pegaso Bolgheri DOC Jahrgang 2020* Traubensorten: Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot 12.95 statt 2195 75 cl Auch online erhältlich. ottos.ch Infinito Jumilla DO Jahrgang 2018* Traubensorten: Monastrell, Cabernet Sauvignon Auszeichnung: - Wine Enthusiast 93 Punkte 19.95 statt 3275 cl Sud Primitivo di Manduria DOC Jahrgang 2021* Traubensorte: Primitivo 11.95 Konkurrenzvergleich 19.50 75 cl Auch online erhältlich. ottos.ch Leggenda Primitivo di Manduria DOP Jahrgang 2019* Traubensorte: Primitivo 75 cl 16.95 Konkurrenzvergleich 3250 Auch online erhältlich. ottos.ch Antiche Terre Valpolicella Ripasso Superiore DOC Jahrgang 2020* Traubensorten: Corvina Veronese, Corvinone Rondinella 9.50 statt 1690 75 cl Auch online erhältlich. ottos.ch ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch

Denise Biellmann

«Ich bin dankbar für mein bewegtes Leben»

Das betrifft mich glücklicherweise nicht mehr so stark. Bei uns in der Familie machen wir uns keine klassischen Weihnachtsgeschenke mehr, sondern überreichen uns eher lieb gemeinte Kleinigkeiten. Das grösste Geschenk ist ohnehin die Zeit, die man mit den geliebten Menschen über die Festtage verbringt. Obschon – ich warte derzeit sehnsüchtig auf ein Geschenk, das mein Partner und ich uns selbst gemacht haben.

Worum handelt es sich dabei?

Um ein wunderschönes, neues Sofa. Dieses hätte zwar schon deutlich vor der Weihnachtszeit ankommen sollen, doch die Lieferung verzögerte sich ständig. Nun hoffen wir, dass unser langersehntes Sofa während der Festtage endlich den Weg zu uns findet. Es wäre schön, wenn wir es uns während der kalten Wintertage darauf gemeinsam gemütlich machen könnten (lacht).

Wie gestalten Sie Ihre Weihnachtszeit?

Bei uns sind die Festtage stets sehr familiär geprägt. Leider wird diese Zeit für mich aber auch getrübt: Am 23. Dezember 2015 verstarb meine geliebte Schwester. Ihr Verlust traf mich tief und diese Wunde wird nie wirklich verheilen. Dementsprechend sind die Gedanken an sie sowie eine gewisse Trauer ebenfalls meine stetigen Begleiter während dieser Adventstage. Gleichzeitig freue ich mich jedes Jahr darauf, mit der Familie zusammenzukommen. Auch der Wittwer meiner Schwester ist jeweils dabei.

Sie haben erst kürzlich damit begonnen, öffentlich über Ihre Schwester zu sprechen. Das stimmt, denn lange Zeit war ich schlicht und einfach nicht in der Lage dazu. Wenn ich über sie zu sprechen begann, brach ich sofort in Tränen aus. Wir waren uns sehr nah und ich vermisse sie enorm. Nun, sieben Jahre danach, kann ich etwas gefasster darüber berichten. Doch der Verlust geht mir noch immer sehr nahe.

Dieses Jahr war ein spannendes für Sie, denn Sie haben Ihre Autobiografie veröffentlicht. Wie fühlt es sich an, das eigene Leben auf Papier zu bringen? Es war ein äusserst interessantes und intensives Erlebnis. Verfasst wurde das Buch von meiner Ghostwriterin. Ich traf mich in insgesamt zwölf Sitzungen mit ihr, wobei jede einzelne zwei Stunden dauerte. Wir fingen im Dezember letzten Jahres damit an, diesen Frühling ging es dann los mit den konkreten Texten. Sie stellte mir Kapitel um Kapitel zu und ich arbeitete die Texte dann jeweils durch, kommentierte und korrigierte, wo nötig. Die Arbeit am Buch hat mich stark vereinnahmt, ich ging die Aufgabe mit grosser Genauigkeit an. Bis August war ich damit eigentlich fast durchgehend beschäftigt. Sogar im Sommer nahm ich meinen Computer mit in die Badi und arbeitete die Kapitel durch. Es war mir einfach wichtig, dass die Angaben korrekt sind und diejenigen Erlebnisse und Facetten meines Lebens repräsentiert werden, die mir wichtig sind. Ich wurde

während dieser Zeit gut begleitet und ich bin sehr stolz auf das, was aus dieser gemeinsamen Arbeit entstanden ist. Ich hoffe, das Buch gibt den Menschen einen spannenden Einblick in mein sehr bewegtes Leben.

«Denise

Absolut, das Buch macht unter jedem Tannenbaum eine gute Figur (lacht). Ich denke, die Biografie ist sehr unterhaltsam, auch weil sie nicht nur Text umfasst, sondern auch mit vielen Bildern aufwartet. Meine Mutter hat glücklicherweise meinen sportlichen und persönlichen Werdegang hervorragend dokumentiert, in insgesamt 53 Fotoalben. Dort sind nebst Fotografien auch Zeitungsartikel und Pressefotos verewigt. Ich konnte mich also aus einem enormen Fundus bedienen. Die Bilder habe ich allesamt selbst ausgesucht.

Was lernen wir im Buch über Denise Biellmann?

Bisher kannte man vor allem die sportlichen Facts über mich. Zum Beispiel, dass ich im Alter von acht Jahren

meinen ersten internationalen Wettkampf gewonnen hatte, mit elf Schweizer Juniorenmeisterin war, in Lake Placid Kürolympiasiegerin wurde und 1981 meine Karriere mit den Titeln der Europa- und Weltmeisterin krönen konnte. Auch die elf Profi-Weltmeisterschaftstitel, die ich danach gewonnen hatte, sind gut dokumentiert. Doch die Hintergrundgeschichten, die einen Blick hinter die Kulissen gewähren, bekommt man nun erstmals in meiner Biografie zu lesen. Da gehört zum Beispiel die Story dazu, dass ich mal vor einem Wettkampf ausgerissen bin. Das wussten bisher nur Menschen aus meinem engen, privaten Umfeld. Generell erfährt man viel Privates von mir, von meiner rebellischen, frechen Seite bis hin zu verschiedenen Fauxpas an grossen Shows und vieles mehr.

Haben Sie durch diesen Prozess selbst etwas Neues über sich gelernt?

Ich habe sozusagen alles noch einmal durchlebt. Was mir dabei klar wurde: Es ist schlicht verrückt, was ich alles erlebt habe und wie vielfältig die Erfahrungen sind, die ich machen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar.

Kommen wir zurück in die Gegenwart: Wie sieht Ihr Alltag heute aus?

Ich unterrichte und coache Spitzensportlerinnen und Spitzensportler auf dem Eis. Dies tue ich meistens nachmittags oder abends. Am Morgen bin ich oft bei meiner Mutter. Zudem trainiere ich auch viel für mich. Nebst meinem sportlichen Engagement verbringe ich einen weiteren Teil meiner Zeit für öffentliche Auftritte, wie TV-Sendungen, Interviews, Fotoshootings oder Radioshows. Ich bin zudem oft in Fernsehsendungen zu Gast, vor allem auch in Deutschland.

Was wird Sie im kommenden Jahr beschäftigen?

Nächstes Jahr werde ich für den Schweizer Eislaufverband das Kader-Training coachen, ich kümmere mich dabei um die Elite, die Junioren und den Nachwuchs. Es freut mich sehr, dass ich für diese Aufgabe angefragt wurde. Die dreifachen Sprünge auf dem Eis sind nach wie vor ein Knackpunkt, aber wir haben gute Nachwuchstalente in der Schweiz.

Sie haben im Alter von 13 Jahren als erste Frau überhaupt einen dreifachen Lutz hinbekommen. Wie gelang Ihnen das?

Ich war schon immer ein Sprungtalent. Zudem verfügte ich nebst meiner grossen Sprungkraft auch über eine schnelle Drehung – oft haben Athletinnen entweder das eine oder das andere. Ich hatte das Glück, die beiden Aspekte gut kombinieren zu können, was natürlich auch viel Training voraussetzte. Und zu guter Letzt war die Tatsache entscheidend, dass ich keine Angst vor dem Springen hatte.

Wie lauten Ihre Wünsche für 2023?

Nun, ich hoffe wie gesagt, dass mein Sofa endlich bei mir ankommt (lacht). Ansonsten wünsche ich mir natürlich gute Gesundheit, für mich sowie meine Liebsten. Grundsätzlich hoffe ich, dass es für mich wie bisher weitergeht. Mein Leben ist sehr spannend und ich bin glücklich. Und natürlich wünsche ich mir, dass meine Athletinnen und Athleten ihre selbst gesteckten Ziele erreichen können.

Was war das beste Weihnachtsgeschenk, das Sie jemals erhalten haben?

Ein paar coole, weite Hosen, die ich mir im Alter von 13 Jahren gewünscht hatte. Die hatten derart weite Taschen, dass ich meine Mayonnaise-Tube – mein stetiger Begleiter an Wettkämpfen – unterbringen konnte.

Welche Weihnachtsguetzlis sind die besten? Maileränderli. Knapp dahinter folgen die Zimtsterne.

Den Dezember lieber am Strand oder in den Bergen verbringen?

Da der Dezember sportbedingt die aktivste Zeit in meinem Jahr ist, sind Ferien ausgeschlossen. Später könnte ich mir die Winterzeit in wärmeren Gefilden sehr gut vorstellen.

Ihr Lieblingsgetränk für die Feiertage?

Es gibt da einen besonderen Tee für gute Laune, den ich mir zu Weihnachten immer gönne. Der schmeckt sehr passend nach Zimt. Ich trinke diesen den gesamten Winter hindurch.

«Last Christmas» läuft im Radio – den Sender wechseln oder die Lautstärke erhöhen?

Das Lied ist ok, ist halt ein Klassiker. Doch mir gefällt das Lied «All I want for Christmas is you» von Mariah Carey viel besser.

Selbstgestrickte Weihnachtspullis –top oder Mode-Flop?

Ich stehe nicht so auf bunte Farben, schätze aber einen warmen Pullover. Darum ja zum Rollkragen, aber nein zum Rentier-Motiv.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 10 INTERVIEW • DENISE BIELLMANN
Denise Biellmann gehört zu den grossen Namen des Schweizer Sports: Die 60-jährige Zürcherin hat den Eiskunstlauf entscheidend geprägt und war unter anderem die erste Frau der Welt, die einen dreifachen Lutz springen konnte. «Fokus» sprach mit Denise Biellmann über ihre Festtage, Geschenkvorlieben – und ihre neu veröffentlichte Biografie. Denise Biellmann, sind Sie derzeit im «Geschenke-Besorgungsstress»?
Biellmann – Die Biografie» wäre ja eigentlich ein perfektes Weihnachtsgeschenk.
Die kleine Christmas-Fragerunde mit Denise Biellmann.
Bild Remo Neuhaus

Den Winter im Warmen verbringen

Marbella an der Costa del Sol ist ein ganz besonderer Ort in Spanien: Die wunderschönen Sandstrände, die kilometerweite Promenade sowie die historische Altstadt laden zum Erkunden ein und überall wird Gastfreundschaft grossgeschrieben. «Ein weiterer Vorteil von Marbella hat mit der Tatsache zu tun, dass es auch im Dezember mit sonnigen 16 Grad stets warm und angenehm ist», erklärt Laura Mark, Marketingverantwortliche der Hapimag AG, mit einem Lachen. Kein Wunder also, dass sich die Destination besonders im Winter bei den Gästen von Hapimag grosser Beliebtheit erfreut.

Doch wer sind diese Gäste – und was bietet ihnen Hapimag genau an? «Wir haben mit unserem Unternehmen vor 60 Jahren eine Sharing-Community für Ferienwohnungen ins Leben gerufen», führt Laura Mark aus. Wer den Urlaub in einer Hapimag-Ferienwohnung verbringt, profitiert in mehrfacher Hinsicht: Im Gegensatz zum Aufenthalt im Hotel kommt man in den Genuss von deutlich mehr Ruhe und Unabhängigkeit. «Unser Portfolio umfasst sowohl Anlagen, die etwas abseits liegen, als auch Wohnungen, die einen zentral an den Ort des Geschehens bringen – und dadurch einen authentischen Einblick in die Kultur des Gastlandes erlauben.» Und wer möchte, kann zusätzlich vom Komfort eines Hotels profitieren, wie etwa einem Wäschewechsel oder dem Besuch des hoteleigenen Restaurants.

Teil eines grösseren Ganzen

Das klingt in der Tat spannend, doch Ferienwohnungen findet man auch über andere Anbieter. «Im Gegensatz zu diesen stehen wir aber für den nachhaltigen Gedanken des Teilens ein», so Mark.

Denn die Mitglieder von Hapimag teilen sich ihre Ferienwohnungen an diversen beliebten Destinationen. «So ermöglichen wir es ihnen, einen verantwortungsbewussten Urlaub zu verbringen.»

Mitglieder? Genau, denn wer das Angebot von Hapimag langfristig nutzen möchte, bekommt die Gelegenheit, sich direkt am nachhaltigen Urlaubskonzept

zu beteiligen. Indem man eine Hapimag-Aktie kauft, wird man nicht nur Teilhaber:in, sondern erhält darüber hinaus auch jährlich 60 Wohnpunkte gutgeschrieben. Mit diesen Punkten lassen sich die Ferienwohnungen buchen. Die Wohnpunkte sind fünf Jahre lang gültig und können auch an Freunde und Verwandte weitergegeben werden. Um sich einen eigenen Eindruck von den Vorzügen der Hapimag-Ferienidee zu verschaffen, kann man als Nicht-Mitglied die vielfältigen Ferienwohnungen bis zu dreimal ausprobieren. Praktisch: Alles lässt sich unkompliziert digital abwickeln – von der Buchung des ersten Urlaubs bis hin zum Kauf einer Hapimag-Aktie. Auf Wunsch beraten einen die Hapimag-Mitarbeitenden ganz individuell.

Individualität wird grossgeschrieben

Seit dem Jahr 1963 basiert das nachhaltige Geschäftsmodell von Hapimag auf der Idee von «Sharing & Caring». Auf diesen Grundpfeilern werden soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit gelebt und gefördert. Das Unternehmen ist zu diesem Zweck stark lokal verankert und pflegt die Beziehungen zu

den Menschen in den Destinationen. «Der individuelle Charakter einer Region spiegelt sich darum auch eins zu eins in unseren Resorts wider», betont Laura Mark. Dieser besondere Hapimag-Spirit wird von den Mitgliedern geschätzt und mitgetragen.

Besonders beliebt ist das Angebot bei Familien sowie Menschen ab 50 Jahren. «Die Familien freut vor allem die Tatsache, dass sie bei uns ideal ausgestattete Räumlichkeiten buchen können, die ihren Bedürfnissen wirklich entsprechen.» Dazu gehört etwa ein zweites Badezimmer bei grösseren Wohnungen. Die reiferen Gäste wiederum nutzen die Ferienwohnungen gerne während der Wintermonate für einen Langzeitaufenthalt im Süden, quasi zum «Überwintern». Doch Hapimag bietet seine attraktiven Feriendomizile nicht nur in südlichen Gefilden wie Portugal, Spanien, Marokko oder der Türkei an – auch Reiseziele in der Schweiz, Deutschland und Österreich sind bei allen Generationen beliebt. «Hier geht es dann weniger um hohe Temperaturen, sondern um das Geniessen von Winterromantik vor einer neuen, spannenden Kulisse», sagt Mark.

Zudem ist für jedes Budget etwas dabei: Wer sich zum Beispiel die bereits erwähnten Sandstrände der Algarve genauer anschauen möchte, kann zwischen einfachen, aber gemütlichen Einzelzimmer-Wohnungen oder grossflächigeren Mehrzimmer-Wohnungen mit Balkon auswählen. In sämtlichen Unterkünften inbegriffen sind unter anderem Fernseher, Safe, Koch- und Waschutensilien sowie die wichtigsten Pflege-Essentials. «Wer bei uns in eine Ferienwohnung eincheckt, fühlt sich schnell nicht mehr wie ein Tourist in der Fremde, sondern vielmehr wie ein Einheimischer im zweiten Zuhause.»

Home away from home

Dieses besondere Gefühl des Nach-Hause-Kommens in der Ferne wird von den Mitgliedern von Hapimag durchwegs betont: Ein niederländisches Paar ist mittlerweile seit 45 Jahren Mitglied und freut sich nebst den Resorts vor allem über das freundliche sowie professionelle Personal. Damit wird ein weiterer Vorteil von Hapimag angesprochen: Obschon die Ferienwohnungen maximale Individualität erlauben, kann man sich jederzeit mit dem Hapimag-Team in Verbindung setzen. «Wir achten auf einen nahen und erstklassigen Service vor, während und nach dem Aufenthalt bei uns.»

Wer sich selbst ein Bild machen möchte, findet auf www.hapimag.com die gesamte Angebotspalette an Resorts und Ferienwohnungen. Bis zu drei Aufenthalte kann man frei von jeglichen Verpflichtungen buchen und geniessen.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA HAPIMAG AG • BRANDREPORT 11 #FOKUSCHRISTMAS
Egal, für welches der 15 Länder man sich entscheidet, die dortigen Ferienwohnungen bestechen durch Qualität, Sauberkeit und Komfort. Graue Wolken, tiefe Temperaturen und Nässe prägen an vielen Orten der Schweiz das winterliche Bild. Doch dieser Tristesse kann man ganz einfach entfliehen: Hapimag, die Sharing-Community für Ferienwohnungen, macht es möglich. Denn sie bietet vollausgestattete Ferienwohnungen in ganz Europa an – mitten in der Stadt, in den Bergen oder am Meer. Lissabon, Portugal Flims, Schweiz Bodrum, Türkei Marbella, Spanien St. Michael, Österreich

Nummer gegen Kummer: Kinder rufen häufiger vor Weihnachten an

Weihnachten

für viele eine Zeit der Ruhe, die man mit der engsten Familie zu Hause verbringt.

es gibt auch Menschen,

Ob familiäre Sorgen, schulische Probleme oder gesellschaftliche Krisen – Telefonseelsorger:innen helfen, indem sie zuhören und Rat geben. Durch die Anonymität am Telefon fällt es vielen Menschen leichter, sich mit ihren Problemen zu öffnen und darüber zu reden, ohne verurteilt zu werden. Besonders um die Weihnachtszeit ist die Wartezeit in den Telefonleitungen lang. Irene arbeitet beim Sorgentelefon für Kinder (0800 55 42 10). Sie erzählt «Fokus», aus welchem Grund besonders Kinder beim Sorgentelefon anrufen und aus welcher Motivation sie dort arbeitet.

Irene, warum rufen Kinder bei einer Telefonseelsorge an?

Kinder und Jugendliche rufen an, weil sie jemanden zum Reden brauchen. Sie sind in einer Situation, in der sie nicht mehr weiter wissen und benötigen jemanden, der ihnen hilft, einen Ausweg oder eine Lösung zu finden.

Aus welchem Grund arbeiten Sie bei dem Sorgentelefon für Kinder? Warum ist es genau dieses Arbeitsumfeld geworden?

Mir gefällt die Arbeit, weil ich Kindern und Jugendlichen direkt und unmittelbar helfen kann. Die Kinder können anonym, unkompliziert und ohne Anmeldung das Angebot nutzen.

Hinzu kommt, dass ich mit der Arbeit aufgewachsen bin und nach wie vor davon überzeugt bin, dass diese Art der Beratung den Kindern schnelle Hilfe und eine Stütze bietet. Hierzu erhalte ich immer wieder Rückmeldungen von den Kindern und Jugendlichen, die dies bestätigen.

Was sind die häufigsten Gründe für Anrufe?

Die häufigsten Gründe sind zwischenmenschlicher Natur wie familiäre Sorgen oder Probleme im Kollegenkreis oder auch Beziehungsprobleme. Danach kommen die schulischen Probleme. Gesellschaftliche Krisen wie die Coronapandemie und ihre Folgen sind auch ein häufiges Thema. Während des Lockdowns war bei jedem zweiten Gespräch die Pandemie das Problem oder zumindest ein Teil davon.

Wie lange dauert ein Anruf durchschnittlich?

Die Dauer der Anrufe hat in den letzten Jahren zugenommen, was auf eine vermehrte psychische Belastung schliessen lässt. Sie dauern meist zwischen vier bis fünf Minuten.

Was war der längste Anruf? 25 Minuten. Ein 16-jähriger Teenager meldete sich von der Arbeit. Er hatte bisher bei einem Elternteil

gewohnt. Die Person war verzweifelt und sagte, sie habe die Anweisung von der KESB erhalten, an diesem Morgen mit gepackten Koffern zur Arbeit zu gehen, da bei Arbeitsende ein Mitarbeiter den Teenager abholen und direkt ins Kinderheim bringen wird.

Ist es schwieriger oder leichter, mit Kindern zu reden, im Gegensatz zu Erwachsenen?

Es ist nicht vergleichbar. Kinder kommen direkt auf den Punkt und wollen ebenso schnell eine Antwort. Sie sind im Gespräch mit uns ehrlich. Wenn sie etwas angestellt haben, dann sagen sie es.

Erwachsene holen lange aus, ohne den eigentlichen Grund ansprechen zu wollen. Erwachsene beraten wir nur in Fällen, in denen Kinder involviert sind.

Wie werden Menschen geschult, die an einem Sorgentelefon arbeiten?

Es handelt sich um eine interne Schulung. Darüber hinaus gibt es eine Betreuung bei Fragen sowie regelmässige Gespräche, damit belastende Anrufe verarbeitet werden können.

Mitarbeitende arbeiten auch oft am Wochenende oder vielleicht sogar an Weihnachten und unterstützen Kinder und Jugendliche in Not. Aus welcher Motivation machen Sie das?

Kindersorgen haben keinen Kalender, nach dem sie sich richten. Hinzu kommt, dass wir uns als Sorgentelefon für alle Kinder aller Glaubensrichtungen in der Schweiz verstehen.

Gibt es besonders um die Feiertage herum ein grösseres Aufkommen von Anrufen? Nein, es ist eher in den drei Wochen vor den Feiertagen der Fall.

Wie geht man mit besonders schwierigen Telefonaten um, wenn man nicht direkt helfen kann? Man muss sich seiner Rolle bewusst sein. Unser Angebot ist auf freiwilliger Basis. Wir sehen uns als Vermittler:innen zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Die Kinder werden bei Lösungen unterstützt, aber schlussendlich liegt die Entscheidung

bei ihnen selbst. Vorbehalten sind Gefahrensituationen, die polizeiliche Interventionen erfordern.

Wie viele Kinder und Jugendliche rufen im Jahr an?

Das ist unterschiedlich, die Zahl lag in den letzten Jahren zwischen 3000 und 4000 Anrufen. Im Jahr 2021 verzeichneten wir 4500 Anrufe.

Was sind die Schwierigkeiten Ihrer Arbeit? Erwachsenenanrufe, die sich als kleines Kind ausgeben und so die Leitung blockieren. Es kommen auch Beschimpfungen vor, welche in eine Bedrohung umschlagen können.

Gibt es Kinder, die eine feste Ansprechsperson beim Sorgentelefon haben, da diese immer öfter anrufen und über die gleichen Probleme reden?

Ja, das gibt es sogar ziemlich häufig. Es gibt Kinder, die sich über die Jahre immer wieder mal melden, wenn sie ein Problem haben. Wenn sie dann eine bestimmte Person wünschen, wird ihnen gesagt, an welchen Tagen die Person arbeitet.

Brauchen die Kinder und Jugendlichen, die bei Ihnen anrufen, lange, um sich vor der Person am Telefon zu öffnen, um über bestimmte Dinge zu reden?

Das ist ganz unterschiedlich und abhängig von der Situation, in der sie sich befinden.

Was wünschen Sie sich in Zukunft in Bezug auf Ihre Arbeit?

Ich wünsche mir, dass die direkten Bezugspersonen mehr Zeit in die Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen investieren. Vor allem aber soll das Kind sich ohne Angst an die Eltern wenden dürfen. Jeder Mensch macht Fehler, ob jung oder alt.

Eine positive Entwicklung ist, dass die Generationen, die mit dem Sorgentelefon für Kinder aufgewachsen sind, ihren eigenen Kindern die Nummer von uns geben, damit sie sich in einer Gefahrensituation an uns wenden können.

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Hilfe bei Sorgen und Kummer Sorgentelefon für Kinder: 0800 55 42 10 Beratung und Hilfe: 147 Bild iStockphoto/KatarzynaBialasiewicz Schenken Sie doppelte Freude Die 25 schönsten Grimm-Märchen, vereint in einem grossen Sammelband Der Erlös fliesst in die Bücherproduktion für blinde und sehbehinderte Menschen. Herzlichen Dank! Bestellungen: Tel: 043 333 32 32 E-Mail: info@sbs.ch sbs.ch/maerchen Jetzt bestellen und Gutes tun! statt CHF 54.50 nur CHF 49.50 inkl. Versand ANZEIGE
ist
Doch
die an den Festtagen arbeiten. Hilfetelefone sind besonders um die Zeit vor Weihnachten stark ausgelastet und bieten ein Ohr für Menschen mit Sorgen – in einer Zeit, in der eigentlich Freude überwiegen sollte.

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Für jede Generation ein eigenes DIY-Geschenk

Jene Zeit des Jahres ist wieder gekommen, in der man den Liebsten gerne Freude schenken möchte. Doch manchmal fehlt die Inspiration oder die Zeit, sich angemessen darum kümmern zu können. «Fokus» stellt einige Do-it-yourself-Ideen für jede Generation vor, die schnell und einfach Hochstimmung bringen.

Zum Beispiel hat frau-liebling.com ein wirklich einfaches und schmackhaftes Grundrezept ausgetüftelt:

• 200 ml Fruchtsaft oder -sirup

• 1-2 EL Zitronensaft

2 Päckchen gemahlene Gelatine 1 EL Zucker

• Silikonformen

Zuerst die Gelatine in einem Topf im Fruchtsaft für zehn Minuten einweichen und anschliessend Zitronensaft und Zucker beigeben. Unter Rühren langsam erhitzen, bis sich alles gut auflöst (keinesfalls kochen!). Danach in die Silikonformen füllen und für mindestens zwei Stunden auskühlen lassen. Hübsch verpacken und fertig ist der kleine, aber feine Luxus.

Generation Alpha: Knetseife für die Kleinen

Die jüngste Generation, geboren ab 2010, konnte sich noch kaum zu einer Altersgruppe mit stereotypischen Wünschen ausbilden. Da muss eine Idee her, die alle Kinder begeistern kann. Bestenfalls ist es ein Geschenk, das den Kleinen und deren Eltern gefällt. Da kommt farbenfrohe Knetseife wie gerufen, um die für die Kinder lästige Badezeit spassiger zu gestalten. Und man kann sie ganz einfach zu Hause selbst herstellen. Désirée von wir-testen-und-berichten.de hat Rezepturen ausprobiert und die Beste gefunden:

• 2 EL Flüssigseife oder Duschgel

• 2 EL Speiseöl 4 EL Speise- oder Maisstärke

• 1 Prise Salz (für die Haltbarkeit)

• optional Lebensmittelfarbe, Seifenduft, Lebensmittelglitzer

Die Zutaten ganz einfach in einer Schüssel verkneten, bis eine spielknetartige Masse entsteht. Falls man den Duft oder die Farbe des Duschgels verstärken möchte, kann man mit Lebensmittelfarbe und Seifendüften (Vorsicht mit ätherischen Ölen!) ein wenig nachhelfen. Danach kann man schöne Formen ausstechen oder Kugeln formen, sodass der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt sind.

haben, liegt bei der Gen Z wieder voll im Trend. So zum Beispiel Makramee aus den 1960er-Jahren. Wer jemanden aus den Jahren 1995 und 2010 beschen ken möchte, der oder die vielleicht demnächst einen Umzug plant, kann bestimmt mit selbst gemachtem Makramee Dekofreude aufkommen lassen. Die kunst voll geknüpften Garne müssen auch nicht immer als Blumenampeln fungieren. Es gibt unzählige Möglich keiten, um das Zuhause wohliger zu gestalten. Von Wandbehängen über Einrichtungsgegenstände bis hin zu Einkaufstaschen: Es sind kaum Grenzen gesetzt. Eine Fülle an Ideen mit dazugehörigen Anleitungen für Laien findet sich beispielsweise auf Lieblingsgarn.de

Millenials:

Zusatzstoffe unerwünscht

Millenials haben in ihrer Zeit schon so einige Trends angestossen, die sich nach wie vor halten. Einer davon, der sich seit einiger Zeit ungebrochener Beliebtheit erfreut, ist Clean Beauty. Anders ausgedrückt: Auch in Kosmetikprodukten achtet die Generation Y mit den Jahrgängen zwischen 1982 und 1994 auf die Inhalts stoffe. Mikroplastik und potenziell schädliche Zuta ten? Nein, danke. Am besten stellt man Peelings und Badesalz zu Hause selbst her, um genau zu wissen, was drinsteckt. Insbesondere diese zwei genannten Produkte lassen sich gut selbst herstellen, solange man bei der Verwendung von ätherischen Ölen Acht gibt. Auf fokus.swiss haben wir bereits selbst vorgestellt, weshalb

Badesalz wohltut und wie man sich selbst kreativ austoben kann. Ein wahrhaft passendes Geschenk, um den Winter ein wenig erträglicher zu machen.

Babyboomer:

Über die Gen X, geboren zwischen Mitte der Sechziger und Anfang der Achtziger, lassen sich viele Stereoty pen auspacken. Allen voran vermutlich der Hang zu gelegentlichem, heimeligem Luxus. Überschneidet sich diese Tendenz mit einer Vorliebe für Süsses, sind haus gemachte Fruchtgummis vielleicht genau das Richtige.

Neu muss nicht immer neu sein. Im Arche Brockenhaus in Zürich Altstetten gibt es auf über 1200 m2 Kleidung, Möbel, Haushaltsgeräte und vieles mehr aus zweiter Hand zu kaufen. Viel wichtiger aber sind die rund 45 Arbeitsstellen zur beruflichen Integration, die hier und im Arche Bistro zum Angebot stehen.

Nachhaltigkeit und zirkulärer Konsum werden für immer mehr Menschen wichtige Begriffe in ihrem Alltag und Brockis rücken dafür stark in den Fokus. Im Arche Brockenhaus erhalten Besucher:innen auf zwei Stockwerken verteilt alles, was das Herz begehrt – gut erhalten und qualitativ hochwertig zu fairen Preisen. Für Interessierte, die nicht gleich um die Ecke wohnen, bietet das Brocki im Onlineshop auf ricardo.ch unter dem Verkäufernamen «Arche Brockenhaus» ausgewählte Fundstücke, Designerware, Sammlerstücke, Vintage und mehr an. Unter dem gleichen Namen ist alles auch auf Instagram zu finden.

Es weihnachtet sehr

Das Brockenhaus bietet ganzjährig Gebrauchtwaren aller Art an. Dennoch gibt es im oberen Stock des Gebäudes einen saisonalen Teil. Zum Beispiel findet man aktuell noch bis zum 23. Dezember tolle Dekorationsgegenstände für die Festtage oder Baumschmuck. Bis Ende Januar bietet ein Stand vor dem Eingang zusätzlich frische, heisse Marroni an. Ein idealer Ort, um sich eine kurze Pause zu gönnen oder an der kalten Winterluft aufzuwärmen.

Reparieren statt wegwerfen

Die Brocki verfügt nicht nur über Ladenfläche, sondern auch über eine hauseigene Werkstatt für Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Dadurch können kaputte Elektrogeräte, Computer und -zubehör wenn möglich repariert und weiterverkauft werden. Man kann aber auch so vom Service profitieren und seine privaten Geräte vorbeibringen und nach kurzer Zeit wieder abholen.

Wenn es um das Räumen geht Ein weiteres, sehr beliebtes Angebot des Arche Brockenhauses ist die unentgeltliche Abholung von guter Ware im Raum Zürich. Zusätzlich macht die Brocki auch Haus- und Wohnungsräumungen. Brauchbares wird dabei mitgenommen und eingelagert, bevor es verkauft wird, der Rest wird entweder durch das Brocki gegen Gebühr oder durch die Eigentümer:innen entsorgt.

Eine gute Sache

Das Brockenhaus ist ein Teil der Arche Zürich, eine soziale Institution mit verschiedenen Bereichen und Angeboten, die aber alle das gleiche Ziel haben:

Integration fördern, sei dies beruflich, sozial oder gesundheitlich. Im Brocki liegt der Fokus auf der Arbeitsintegration. Menschen, die langzeitarbeitslos, ausgesteuert und von der Sozialhilfe abhängig oder gesundheitlich beeinträchtigt sind, finden hier einen Arbeitsplatz mit einem geregelten Arbeitspensum, einer Aufgabe, Entlöhnung, Alltagsstruktur und einem guten Team. So erhalten im Brockenhaus der Arche Zürich eben nicht nur Gegenstände, sondern vor allem Menschen eine zweite Chance. Mehr unter archezuerich.ch/brockenhaus oder über untenstehenden QR-Code.

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Der
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Ort für zweite Chancen

Ein Smartphone, das vor allem durch Fairness überzeugt

Smartphones sind aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Und so praktisch die cleveren Begleiter auch sind –immer schwingt auch das Wissen mit, dass die Geräte enorme Mengen an Ressourcen verschlingen und unter fragwürdigen sozialen Bedingungen produziert werden. Die Mobiltelefone von Fairphone bieten dazu eine ideale Alternative.

Die Schweiz ist ein Land der Smartphones: Gemäss Bundesamt für Statistik nutzten vergangenes Jahr fast 97 Prozent der hiesigen Bevölkerung mobiles Internet – und das vor allem über Smartphones. Wir sprechen also von Millionen von Geräten, die allein hierzulande im Umlauf sind. Ein wesentliches Problem dabei ist die Tatsache, dass diese Telefone eine relativ kurze Nutzungsdauer haben: «Im Schnitt wird ein Mobiltelefon alle zwei bis drei Jahre durch ein neues ersetzt», weiss Julia Glöckler, Marketingverantwortliche bei Fairphone. Und nur ein kleiner Teil der obsoleten Geräte wird recycelt oder weitergenutzt. Natürlich ist diese Entwicklung nicht nur auf die Schweiz beschränkt, sondern zeigt sich weltweit.

Das hat Folgen: Die Nachfrage nach neuen Smartphones erfordert enorme Mengen an natürlichen Ressourcen sowie Energie und produziert gleichzeitig viel CO2. Darüber hinaus werden viele Geräte in Schwellenländern unter unhaltbaren sozialen Zuständen gefertigt. Das Unternehmen Fairphone entstand darum aus der Bestrebung heraus, Informationstechnologie möglichst sozial- und umweltverträglich zu machen. Heute ist das in den Niederlanden angesiedelte Unternehmen europaweit tätig sowie der Branchenführer für nachhaltige Elektronik. Was bedeutet das genau? «Wir stellen hochwertige Smartphone-Geräte her, bei denen Fairness und Nachhaltigkeit im Fokus stehen», erklärt Julia Glöckler.

Für Mensch und Umwelt

Der Fairnessgedanke beginnt bereits bei der Beschaffung und Nutzung der Rohstoffe, die für die

Fairphones verwendet werden: Um seinen Einfluss in wichtigen Wertschöpfungsketten von Materialien wie Kobalt und Gold zu erhöhen, hat Fairphone «The Impact Facility» mitgegründet. Neben den spezifischen Projekten und Partnerschaften für Materialien, an denen Fairphone beteiligt ist, setzt man sich zudem dafür ein, Verbesserungen der branchenweiten Praktiken zu erwirken. Darüber hinaus achtet man in der gesamten Wertschöpfungskette auf faire Arbeitsbedingungen: 2019 war Fairphone das erste Elektronikunternehmen, das Fabrikarbeiter:innen mit einem Bonus für existenzsichernde Löhne unterstützte. Mehr als 2500 Fabrikarbeiter:innen erhielten so über 440 000 Dollar, um ihr Einkommen aufzustocken. Dank des existenzsichernden Bonus verfügen diese Menschen über ein bis drei zusätzliche Monatsgehälter pro Jahr. Doch damit ein Smartphone einen möglichst langfristig-nachhaltigen Einfluss haben kann, muss nicht nur die Produktion neu angedacht werden – sondern auch der Lebenszyklus jedes einzelnen Geräts. Darum wurde insbesondere das Fairphone 4 mit Fokus auf Langlebigkeit konzipiert. «Damit wollen wir unserem Ziel näherkommen, dass Smartphones mindestens fünf statt nur zwei Jahre benutzt werden», erklärt Julia Glöckler. Dadurch wird nicht nur Material gespart, sondern auch bis zu 30 Prozent weniger CO2 ausgeschieden. Zur Veranschaulichung: Im Jahr 2021 konnte Fairphone insgesamt 668 Tonnen CO2 einsparen. Dies dank der langen Geräte-Lebensdauer, der Verwendung recycelter Materialien, dem Rücknahmeprogramm sowie der Nutzung erneuerbarer Energien. Die

auf diese Weise erzielten CO2-Einsparungen entsprechen 668 Flügen von Paris nach New York.

Einfach reparierbar

Um das Fairphone 4 so lange wie möglich nützlich und attraktiv zu halten, wurde es mit 5G-Speed, einer langen Akkulaufzeit sowie einer Premium-Dualkamera ausgestattet. Zudem erhält man als Kundin oder Kunde eine Fünf-Jahres-Garantie. «Darüber hinaus haben wir unser Smartphone modular konstruiert, was das Ersetzen einzelner Komponenten zum Kinderspiel macht», erklärt Glöckler. Insgesamt bietet Fairphone acht Ersatzteile für das Fairphone 4 an. So können die Kundinnen und Kunden von der Kamera über die Hörmuschel bis hin zum Display fast alle Bestandteile des Smartphones selbst austauschen, ersetzen und reparieren. Genauso einfach geht der Tausch des Akkus von der Hand: Dieser ist weder verschraubt noch verklebt – sondern kann einfach herausgenommen und ersetzt werden.

Natürlich erreicht jedes Smartphone irgendwann das Ende seines Lebenszyklus. Das Fairphone 4 wird dann in die Kreislaufwirtschaft überführt: «Wir recyceln für jedes verkaufte Fairphone 4 mindestens ein Telefon», betont Julia Glöckler. Das bedeutet, wenn ein Fairphone 4 verkauft wird, garantiert man die Rücknahme von mindestens einem weiteren Telefon (oder einer vergleichbaren Menge anderen kleinen Elektroschrotts) aus dem Markt oder einem Land, in dem es keine angemessene Recycling-Infrastruktur gibt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.fairphone.com

Kleines Telefon – grosser Impact

• Fairphone ist das erste SmartphoneUnternehmen, das «Fairtrade Gold» in seine Lieferkette integriert

• Per 2023 werden 70 Prozent der Herstellungsmaterialien des Fairphone 4 das Prädikat «fair» tragen können

• Das Fairphone ist für seine Nachhaltigkeit mit dem Blauen Engel ausgezeichnet und TCO-zertifiziert

• Das Fairphone 4 ist das erste elektromüllneutrale Gerät auf dem Markt

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Winterfreude Glühwein

Prost, Cincin, Santé!

Glühwein, Weihnachtspunsch oder Eggnog – für viele sind diese drei Getränke nicht mehr aus der Weihnachtszeit wegzudenken. Für etwas frischen Wind stellt «Fokus» zusammen mit Barchef Nikos Parnaras drei neue Drinks vor, mit denen bestimmt weihnachtliche Feierlaune aufkommt.

Nikos Parnaras arbeitet seit über sieben Jahren in der Suite – Small Plates & Cocktails in Luzern und ist ein passionierter Barmann, der mit grosser Freude an seiner Arbeit täglich Signature Drinks als auch klassische Drinks zubereitet.

Eine Tasse Glühwein ist perfekt, um die Seele in den kalten Monaten zu wärmen. Der neue Pukka Bio-Kräutertee «Winterfreude» bietet hierfür die ideale Basis: Mit weihnachtlichen Aromen wie Rooibos, Zimt und Ingwer verspricht er winterlich-festlichen Genuss.

Zutaten:

• Fünf Teebeutel Pukka «Winterfreude»

• 750 ml Bio-Merlot (oder 750 ml Bio-Apfelsaft)

• Eine Bio-Zitrone und etwas Bio-Ingwer

• Zwei Bio-Orangen Drei Esslöffel Süsse nach Wahl

• 20 Nelken und etwas Sternanis

• Eine Muskatnuss

Zubereitung:

1. Den Merlot in einen Topf giessen.

2. Zitrone in Scheiben schneiden, Ingwer raspeln und beides zum Wein geben.

3. Orangen halbieren, Nelken und Sternanis in die Orangenschale drücken und in den Topf geben.

4. Teebeutel des Pukka Bio-Tees «Winterfreude» und etwas geriebene Muskatnuss hinzufügen.

5. Die Mischung leicht erwärmen, Süsse hinzugeben und 15 Minuten lang sanft erhitzen – jedoch nicht kochen.

6. In vier Gläser füllen und auf die festliche Jahreszeit anstossen!

Pukka hat sich zum Ziel gesetzt, mit Kräuterkreationen höchster Qualität zum Wohl der Menschen, Pflanzen und des Planeten beizutragen. Weitere Informationen auf www.pukkaherbs.ch

Christmas Spirit .

In Erinnerungen an die gut behütete Kindheit schwelgen? Mit diesem Cocktail gelingt das definitiv. Alle Aromen der in Europa vielerorts typischen Weihnachtsguetzli mit Spekulatius werden in einem Glas vereint. Das Aquafaba gibt dem Drink einen zusätzlichen Touch. Aquafaba ist das Aufbewahrungswasser von Kichererbsen in der Dose und wird oft als vegane Variante zu Eiweiss verwendet.

Zutaten 60 ml Vodka 15 ml frisch gepresster Mandarinensaft 10 ml frisch gepresster Zitronensaft 20 ml Spekulatiussirup 20 ml Aquafaba

Zubereitung Alle Zutaten in einem Shaker mixen und in ein Glas mit Eiswürfeln geben.

All I want for Christmas.

alkoholfrei

Für diejenigen, die ihren Weihnachtsdrink ohne Alkohol geniessen möchten oder für die Kleinen in der Familie eignet sich dieser Cocktail bestens. Vom Geschmack her ähnelt er einem klassischen Amaretto Sour, ist aber etwas dickflüssiger. Durch den Zimt- und Mandelsirup kommt man sofort in Weihnachtsstimmung.

Zutaten 30 ml Mandelsirup 15 ml Zimtsirup 15 ml Lime Juice Cordial 25 ml frisch gepresster Zitronensaft 20 ml Aquafaba

Zubereitung Alle Zutaten in einem Shaker mixen und in ein Glas mit Eiswürfeln geben.

Nice & Easy.

Dieser Cocktail ist ein guter Mix aus frisch, saisonal und winterlich. Durch den Randensirup erhält er eine tolle weihnachtlich-rote Farbe. Der Sirup kann ganz einfach zu Hause gemacht werden mit jedem beliebigen Rezept. Neben Wasser und Zucker dürfen natürlich die Rande, etwas abgeriebene Zitronenschale und ein paar Kräuter nach Wahl nicht fehlen.

Zutaten 60 ml Tequila 25 ml frisch gepresster Limettensaft 10 ml Randensirup 10 ml Agavendicksaft Grapefruit Soda zum Auffüllen

Zubereitung Alle Zutaten bis und mit Agavendicksaft in einem Shaker mixen, in ein Glas mit Eiswürfeln geben und mit Grapefruit Soda auffüllen.

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Silvester-Feuerwerke aus nah und fern

Es ist ein offenes Geheimnis: Aber die Stadt Sydney ist seit jeher die erste Millionenstadt, die am 31. Dezember des Jahres das neue Jahr einläutet. Dementsprechend wird der Jahreswechsel im Süden Australiens mit einer der grössten Silvesterpartys überhaupt gefeiert. Das gigantische Feuerwerk in Sydney wird live oder via News-Meldungen in alle Welt übertragen und läutet meist den Zusammenschnitt weiterer Feuerwerke in anderen Metropolen ein.

Stadt in Flammen

Drum: Einen imposanteren Jahreswechsel als derjenige im Hafen von Sydney kann man sich kaum mehr vorstellen. Wer dies einmal erlebt hat, der könnte fast süchtig danach werden. Denn Sydney wird dank der Feuerwerkskörper buchstäblich zur «City on Fire» – zur Stadt in Flammen. Die besten Plätze, um das einzige offizielle Silvesterfeuerwerk Australiens zu geniessen, sind gemäss Franks-Travelbox.com der Mrs. Macquaries Point, das Dawes Point Reserve unter der Harbour Bridge oder die Beulah Street Wharf im Stadtteil Kirribilli. Und das Allerschönste: Die meisten Aussichtspunkte sind mit Picknickdecken oder Camping-Stühlen kostenlos zugänglich – und dies bei Temperaturen von notabene 20 bis 25 Grad.

um das Feuerwerk am Silvesterabend in Sydney zu geniessen. Es bietet kostenlos fliessenden VeuveClicquot-Schampus, eine exklusive Aussicht auf die erste Reihe und luxuriösen Komfort ohne Gedränge. Inbegriffen ist ein Sieben-Gang-Dinner mit einem Fünf-Gang-Degustationsmenü, das moderne australische Produkte und nachhaltige Meeresfrüchte mit südostasiatischem Flair präsentiert. Spitzenweine, DJBegleitung und vieles mehr gehören ebenfalls dazu.

Klassische City-Trips

Weit kühler ist es da schon beim Big Bang am Big Ben in London. Hier hat man den besten Blick am Ufer der Themse an der Houses of Parliament und am London Eye, wobei für die besten Plätze sogar Tickets verkauft werden. In Berlin ist die Strasse des 17. Juni am berühmten Brandenburger Tor der Mittelpunkt aller Silvesterfeierlichkeiten. Sie verwandelt sich dann in eine der grössten Open-AirSilvesterpartys der Welt. Nach dem Live-Countdown wird ein bombastisches Feuerwerk gezündet. Ähnliches gilt für Rom, Paris und die Stadt Wien.

zeichnen die mythischen Polarlichter einen spektakulären Silvesterzauber in den Nachthimmel.

Zürcher Silvesterzauber Apropos Silvesterzauber: Frei nach dem Motto «Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt», kann man es sich auch am Zürcher Silvesterzauber gut gehen lassen. Über 150 000 Festbesuchende von nah und fern besuchen jährlich die grosse Silvesterparty in Zürich. Höhepunkt der Silvesternacht ist das Feuerwerk des Casino Zürich. Spannende Food-Stände, Bars und Musik sorgen für eine feierliche Stimmung rund um das Seebecken. Wer exklusiv mit freier Sicht auf das Feuerwerk und im beheizten Partyzelt feiern will, ergattert sich vorab ein Ticket für die Magic-Lake-Zone oder das GästeZelt. Aber sonst gilt: Der Silvesterzauber ist ein offenes Volksfest und es ist kein Eintritt erforderlich.

Ab aufs Silvester-Schiff

Dreigänger-Menü & Co.

Mini-Cruise

in

Sydneys Hafen Wer es noch einen Tick nobler haben möchte, der bucht vorab eine Mini-Cruise bei einem lokalen Veranstalter wie etwa Captain Cook Cruises, die man in verschiedenen Ausführungen reservieren kann. Das sogenannte Platin-Paket ist das ultimative Erlebnis,

Im hohen Norden Schwedens Ganz abseits der Massen, dafür viel romantischer und auch noch einen Tick kälter geht der Neujahrswechsel in der arktischen Landschaft Laponia in Lappland über die Bühne. Im hohen Norden von Schweden befindet man sich mitten in der Natur. Hier mietet man sich einen Hunde- oder Rentierschlitten, um ein ganz anderes «Feuerwerk» zu geniessen: Denn mit etwas Glück

Und was für Sydney gilt, das geht auch auf dem Zürichsee: Hier bucht man bei der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft ein Ticket fürs Silvester-Schiff und geniesst das Silvesterzauber-Feuerwerk nicht nur an der Wärme auf der MS Panta Rhei oder wie sie alle heissen, sondern auch mit garantiert freier Sicht. Vorab gibts noch ein Fünf-Gang-Menü und Drinks, wobei DJ Adrinardi (auf der Panta Rhei) und DJ Hazy (auf der MS Linth) mit Musik zum Tanzen und Feiern auflegen. Wer es lieber ruhiger mag, der diniert am letzten Abend des Jahres auf dem MS Pfannenstiel oder MS Uetliberg.

Gleich vier Pakete lassen sich im Hotel & Restaurant Uto Kulm buchen. Beim Sprung ins neue Jahr sei Weitblick gefragt, heisst es auf der Homepage. Und natürlich gutes Essen in angemessenem Ambiente. Und Musik. Und natürlich darf eine Party nicht fehlen. Und eigentlich gehört ja auch ein Feuerwerk dazu. Und das alles am besten an einem speziellen Ort. Die vier Pakete reichen vom Dreigänger mit Partyband ab Mitternacht bis zum raffinierten Sechs-Gang-Menü mit durchgehender musikalischer Begleitung. Doch damit nicht genug: Nach dem Erfolg in den vergangenen Jahren geht der Zauber in diesem Winter weiter. Winterzauber Uetliberg Bis zum 28. Februar 2023 findet der Winterzauber auf dem Uetliberg statt: ein Ort für das gemütliche Zusammensein von Freund:innen, Familien und Arbeitskolleg:innen. Der Schnee knirscht unter den Füssen, Menschen lachen – und schummrigwarme Lichtlein leuchten im Duft von Glühwein und gerösteten Kastanien. Doch mit der Stimmung allein ist es bekanntlich nicht getan. Drum befinden sich auch Eisstockschiessen, Kerzenziehen oder ein Spaziergang mit einem Kamel (!) im Angebot. Fürs kleinere Portemonnaie eignet sich das Silvestermenü auf der Felsenegg, wobei die Luftseilbahn am 31. Dezember alle 15 Minuten bis 01.05 Uhr fährt. Und ja: Die Sicht nicht nur nach Zürich, sondern fast bis nach Rapperswil ist wunderschön – klirrende Kälte hin oder her.

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Ob im Hafen von Sydney oder am Zürcher Silvesterzauber – ein schönes Feuerwerk gehört für die meisten Neujahrshungrigen ganz einfach mit dazu. Drum: Geniessen, solange man noch kann… und darf! Bild iStockphoto/E4C Inspiration zum Greifen nah Fehlt das Feuer? Was das mit Naturwissenschaft zu tun hat, erfährst du im Technorama. P.S. Auch über Weihnachten und Neujahr geöffnet! www.technorama.ch JetztTicket online buchen!

Wenn Luxus und heimeliger Winterzauber verschmelzen

Das The Chedi Andermatt hat sein eigenes Winterdorf direkt vor der Haustür. Das Fünf-Sterne-Luxus-Hotel überrascht seine Gäste mit einem eigens angefertigten Tannenwald mit Dorfcharakter. Und sorgt damit für die perfekte Kombination aus luxuriösem Wellness-Erlebnis und zauberhafter Winterstimmung.

Wer im Winter Ferien in den Bergen verbringen möchte, steht vor der Qual der Wahl: Sollen es Wellness-Tage werden? Oder doch eher heimelige, gemütliche Tage in einem Winterzauberland? Soll die Erholung von Körper und Geist im Vordergrund stehen? Oder doch eher der Abenteuerdrang gestillt werden? Und dann die Kulinarik: Soll man sich von einem feinen Viergänger und einem guten Glas Wein verwöhnen lassen – oder doch eher ein traditionelles Fondue geniessen?

Bevor man nun selbst ins Grübeln kommt: Sorgen muss man sich keine machen, denn man muss sich gar nicht erst entscheiden. Im The Chedi Andermatt lässt sich nämlich alles miteinander verbinden!

Das Luxushotel erfindet in der Wintersaison 2022/23 nämlich seinen The Courtyard – der grosszügige Aussenbereich des The Chedi Andermatt – neu: Dieser verwandelt sich während der kalten Tage in ein zauberhaftes Winterdorf. Und der Begriff «zauberhaft» kommt nicht von ungefähr: Die Hotelgäste stapfen im Winterdorf entlang hoher verschneiter Tannen durch malerische Pfade. Auf der einen Seite der Fünf-Sterne-Luxus – nur ein paar Schritte weiter eine komplett andere, märchenhafte Welt.

Süss duftendes Dorfzentrum Herzstück des The Winter Village ist der Dorfplatz. Er wurde als Lichtung konzipiert und mit viel Liebe zum Detail mit Strohballen und Fellen dekoriert. Er dient als gemütlicher Treffpunkt, aber auch als Ort, wo sich die Gäste nach dem wunderbaren Spaziergang durchs Winterdorf stärken und aufwärmen können. Dafür zuständig ist der Marktstand, der extra für das The Chedi Andermatt angefertigt wurde und Spaziergängerinnen und Spaziergänger jeden Nachmittag mit Köstlichkeiten verwöhnt, die die Winterherzen höherschlagen lassen: Marroni, Glühwein, The Chedi-Tee und Punsch. Doch damit nicht genug der Schlemmereien: Rund um den Marktstand duftets nach süssen Crêpes und Galettes – alle hergestellt aus ausschliesslich regionalen Zutaten.

An ausgewählten Tagen wird der Dorfplatz des The Winter Village sogar zu einem regelrechten Kulturzentrum. Wer mehr über die Region Andermatt erfahren will, sollte an diesen unbedingt mit dabei sein. Andermatter Originale geben sich an diesen Tagen gegenseitig die Klinke in die Hand und geben einzigartige Einblicke ins lokale Handwerk. Gewusst, dass die Bergkräuter-Vielfalt rund um Andermatt eine der vielbeachtesten der ganzen Schweiz ist? Bänz Simmen, der das Urserntal aus dem Effeff kennt, bringt

sie anhand seines eigenen Kräutertees näher. Am The Market Booth gibt es die lokale Handwerkskunst dann auch zu erstehen. Produkte, die so bestimmt keiner aus den Ferien mit nach Hause bringt!

Volle Bäuche dank Schweizer Spezialitäten Was gehört zu einem Winterdorf wie der Tannzapfen zum Nadelbaum? Traditionelle Schweizer Spezialitäten, um sich den Bauch vollzuschlagen! Das WinterPop-up-Restaurant The Chalet ist schon seit mehreren Jahren eine Institution im The Chedi Andermatt und darf natürlich auch im Winterdorf nicht fehlen. Hier werden die Gäste mit Raclette, Fondue, Charcuterie oder «Ghackets mit Hörnli» verwöhnt. Genau so, wie man eben einen richtigen Wintertag beendet. Speziell am The Chalet und Garant für eine zusätzliche Prise Winterstimmung: Die offenen Kamine, mit denen das Restaurant beheizt wird. Wer als Gruppe noch ein Stück privater zusammensitzen möchte, reserviert kurzerhand das exklusiv buchbare Hexenhäuschen The Kota. Die typisch skandinavische Holzhütte sorgt mit seinem Holzkohle-Grill in der Mitte für stimmungsvolle und unvergessliche Winterabende.

Sprung von der Fass-Sauna in den kalten Schnee

Wellness und Wellbeing: Dafür steht das Luxushotel The Chedi Andermatt mit seinem Namen.

Selbstverständlich gilt das auch fürs The Winter Village. Fürs Spa-Erlebnis mitten im malerischen Tannenwald sorgt die finnische Fass-Sauna. Unerschrockene springen danach als Abkühlung direkt in den Schnee – die echte finnische Art quasi. Wer es etwas gemächlicher mag, die einzigartige Möglichkeit, mitten im zauberhaften Tannenwald WellnessStunden zu verbringen, aber dennoch nutzen möchte, der setzt sich in den wohlig geheizten Whirlpool, The Hot Tub genannt. Der Kampf um den besten Platz in der Sauna bleibt im The Chedi Andermatt übrigens aus: Sowohl die The Finish Sauna als auch der The Hot Tub sind exklusiv für die Gäste reserviert.

Fröhliches Kinderlachen aus dem Zauberwald Sauna, Kulturprogramm, lange Spaziergänge: Klingt ungemein erholsam, aber nicht wirklich nach Kinderprogramm. Das The Chedi Andermatt denkt aber natürlich auch an seine jungen Gäste. Das Hexenhäuschen, in dem sich die Erwachsenen abends zur Dinner-Party treffen, wird für die Kids nämlich regelmässig zur Backstube umfunktioniert, wo fleissig Guetzli ausgestochen werden. Auch gibts für den Nachwuchs immer wieder Spielnachmittage im Winterdorf. Absolutes Highlight ist aber der wöchentliche tierische Besuch: Dann, wenn die Lamas zu Gast sind und mit den Kindern einen Spaziergang durchs verschneite Andermatt machen. Mit dabei ist auch das hauseigene Chedi-Lama. Das Fünf-Sterne-Deluxe-Hotel arbeitet mit einer LamaFarm aus der Region zusammen und hat für das liebenswerte Tier eine Patenschaft übernommen.

Auch das The Winter Village steht für nachhaltigen Tourismus Geht es um nachhaltigen Tourismus, gilt das The Chedi Andermatt als Vorzeigeort. Dasselbe gilt auch für das The Winter Village. So schimmern nur vereinzelte und sorgfältig ausgewählte Lichterketten durch die verschneiten Tannen, den Rest übernimmt das Sonnenlicht. Stichwort Tannen: Diese werden im Frühling, wenn das Winterdorf abgebaut wird, wieder an ihrem ursprünglichen Ort eingesetzt. Alle Bäume wurden deshalb fein säuberlich in Töpfe eingepflanzt.

Doch das The Chedi Andermatt geht punkto Regionalität und Klimafreundlichkeit noch einen Schritt weiter. Fünf Prozent der Einnahmen, die durch das The Winter Village generiert wurden, werden am Ende der Wintersaison an die NGO «Wald & Klima» aus Andermatt gespendet. Das Luxushotel unterstützt damit verschiedenste Aufforstungs- und Waldentwicklungsprojekte in der Region.

Während andere Hotels ihre Räumlichkeiten mit Weihnachtsdeko aufpeppen, stellt das The Chedi Andermatt ein ganzes Winterdorf hin. Wie kam es zu dieser Mega-Idee?

Das The Chedi Andermatt ist kein klassisches Luxushotel, das auf Tradition und einen berühmten Ort setzt. Wir möchten immer wieder Trends in der Hotellerie schaffen. Mein persönlicher Anspruch ist es dabei, unseren Gästen stets ein Aha-Erlebnis zu bieten. So auch beim The Winter Village – denn aus dieser Skizze wurde jetzt Realität. Wir hatten im Winter im Innenhof jeweils das äusserst beliebte Chalet, in dem man gemütlich essen konnte. Das Gebäude liess sich jedoch nicht vergrössern und es entstand die Idee, auf einer brachliegenden Fläche ganz in der Nähe des Hotels ein Chalet mit mehr Kapazität zu bauen. In der Entwicklungsphase hatten wir plötzlich den Drang, einen Eyecatcher zu kreieren, der mehr zu bieten hat als ein Chalet. Das Ergebnis: The Winter Village – ein natürlicher Wald mit verschiedenen interessanten Spots, die ein Gesamterlebnis schaffen.

Fürs Dorf mussten ganze Tannen und die Wellness-Infrastruktur bestellt werden. Gibts Zahlen und Fakten zu diesen riesigen Anschaffungen?

Wie viele Tannen es genau sind, weiss ich nicht. Es sind sicherlich weit über hundert Lebend-Tannen, die alle in Töpfe eingepflanzt wurden, damit sie im Anschluss an das The Winter Village rund um Andermatt wieder eingesetzt werden können. Die Wellness-Infrastruktur macht während der warmen Monate einen Sommerschlaf, bevor sie dann im Winter 23/24 wieder zum Einsatz kommt.

Sie haben das Projekt von Beginn weg betreut. Wie war das Gefühl, als Sie das fertige Winterdorf das erste Mal betreten konnten? Unbeschreiblich – ich bin selten sprachlos, aber beim ersten Betreten des The Winter Village fehlten sogar mir für einen kurzen Moment die Worte. Das will etwas heissen – gerade auch, weil wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen Schnee hatten.

Ich erahne, dass das Staunen der Gäste beim Betreten des Dorfes ebenfalls gross ist. Können Sie die Reaktionen beschreiben? Was gefällt besonders? Unsere Gäste – unabhängig, von wo sie den Weg ins The Chedi Andermatt finden – haben dieses Funkeln in den Augen, wenn sie das The Winter Village betreten. Und einen vollen Bauch, wenn sie am Abend nach dem Dinner das The Chalet zufrieden verlassen. Es ist eines der Highlights, hat viele Fans und dies, obwohl es im Chalet weder Kaviar noch Sushi gibt. Wir tischen hier bodenständigen und authentischen Charme in Form von typischen Schweizer Spezialitäten wie Raclette, Fondue oder «Ghackets mit Hörnli» auf. Das kommt an!

Warum ist das Winterdorf im The Chedi Andermatt ein absolutes Muss und was darf man sich diesen Winter keinesfalls entgehen lassen?

Waren Sie schon einmal in nur 20 Schritten in einer neuen Welt? Von der alpin-asiatischen Chedi-Atmosphäre und unserem Understatement-Luxus führt ein kleiner Pfad direkt in die zauberhafte Winterlandschaft. Dank der dichten, meterhohen Tannen und kleinen Lichtungen fühlt man sich wie in einem verschneiten Wald. Darin finden Gäste nebst dem beliebten The Chalet auch The Kota für intime kulinarische Momente, den belebten Dorfplatz mit unserem Marktstand sowie eine versteckt gelegene finnische Fass-Sauna und einen Hot Tub. Ob süsse Crêpes, herzhafte Galettes, Marroni, Glühwein oder ein regionales Souvenir für zu Hause – das The Winter Village lädt alle zum Entspannen, Flanieren, Geniessen oder einfach Sein ein und sucht in der Schweiz seinesgleichen. Doch erzählen kann ich viel, erleben muss man es selbst!

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«Mein persönlicher Anspruch ist es, unseren Gästen stets ein Aha-Erlebnis zu bieten»
Tim-Martin

Auf den Spuren des Schweizer Nationalhundes

Die Besucher erhalten im Barryland Gelegenheit, die berühmten Bernhardiner live zu bewundern und den Tierpfleger:innen bei ihren täglichen Arbeiten über die Schultern zu schauen. Die Bernhardiner von Nahem beim Spielen, Schlafen, Trainieren und Herumtollen zu beobachten, ist immer ein bleibendes Erlebnis. Besuchende können auch unsere kleinen, niedlichen Bewohner bewundern: fünf Kaninchen, vier Meerschweinchen und zwei Hermanns Schildkröten, die sich vor den Aussenanlagen der Bernhardiner befinden.

Das dazugehörige Museum ist ganz dem Bernhardiner und seiner Herkunftsregion gewidmet. Es

präsentiert die Bernhardiner in Kunst, auf gemalten Bildern und Fotografien, in der über 100-jährigen Werbung sowie in Unterhaltungsfilmen, Comics und der Werbung. Des Weiteren zeigt das Museum die Rolle des Bernhardiners im Wandel der Zeit – vom ehemaligen Lawinenhund zum Sozialhund für Menschen, die sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden. Eine Fotobox lädt dazu ein, ein Erinnerungsfoto mit frei wählbaren Sujets zu machen. Der Bereich «Barry Family» im zweiten Stock bietet Spiel und Spass für die kleinen Barry-Fans. Für eine Stärkung zwischendurch sorgt das Restaurant «Café de Barry».

Infos zum Barryland

• Täglich offen von 9 bis 17 Uhr (Geschlossen am 24. und 25. Dezember). Ab 1. März von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

• Barrierefrei

• Restaurant: durchgehend warme Küche von 11 bis 16 Uhr

www.barryland.ch

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• Genügend Zeit, um die Inseln zu Fuss zu erkunden

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Diverse Reisedaten von Juni bis August 2023 10-tägiges begleitetes Trekking Hornstrandir Fernab von touristischen Trampelpfaden Übernachten im Zelt

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• 8-tägige Mietwagenrundreise

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Entspannte Winterferien im Nachbarland

Sobald der erste Schnee die

«Einfach fürstlich» fühlen sich Winterferien in Liechtenstein an. Das kleine Land mit der grossen Wohlfühl-Kompetenz hat bei Familien und Geniesser:innen die Nase ganz weit vorn. Wer hierher zur Winterauszeit kommt, der erlebt eine ruhige, alpine Naturlandschaft abseits von Trubel und Massentourismus – zum Skifahren und Langlaufen, zum Winterwandern und Durchatmen, zum Krafttanken und Aktivsein. «Einfach fürstlich» ist ein Qualitätsversprechen in vielerlei Hinsicht. Besonders auch, wenn es sich um die ausgezeichnete Küche in Liechtenstein, um die erlesenen Weine sowie die gastfreundliche, exzellente Hotellerie handelt. Zwischen der Schweiz und Österreich liegt das vielseitige Fürstentum und vereint eindrucksvoll eine traumhafte Gebirgswelt, lebendige Kultur und reizvolle Dörfer. Die Grenze zur Schweiz existiert dank einem bald hundertjährigen Zollvertrag nur auf dem Papier. Rund eine Autostunde ist es von Zürich, ca. zwei Stunden fährt man von Bern nach Liechtenstein.

Malbun – ein Skigebiet zum Verlieben Zum Skifahren kommt man in Liechtenstein nach Malbun. Das höchste Dorf des Fürstentums liegt auf 1600 Metern Höhe, bietet 23 Kilometer perfekte Pisten für jedes Können und gilt als besonders schneesicher und familienfreundlich. In Malbun geht es noch etwas beschaulicher zu, was vor allem Familien und Geniesser:innen entgegenkommt. Das Skigebiet verfügt über offene Sessellifte und Schlepplifte.

Geschlossene Gondeln, in denen sich die Skifahr:innen drängen, gibt es nicht. Zudem tummeln sich hier keine Menschenmassen und Warteschlangen an den Liften. Viel Freiraum und viel Ruhe ist auf den Pisten von Malbun die Devise. Die Malbuner Hotels liegen direkt an der Skipiste und machen mit Skiin/Ski-out den Winterurlaub zum rundum stressfreien Vergnügen. Das Skigebiet Malbun wurde von Skiresort.de, dem weltweit grössten Testportal von Skigebieten, als eines der führenden Skigebiete bis 30 Kilometer Pisten ausgezeichnet. Die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern wurde vom Schweizer Tourismusverband mit dem Gütesiegel «Family Destination» belohnt.

Ausgezeichnete «Family Destination»

Das Herz von Malbun schlägt für die Kinder. Im Zentrum des Ortes finden Familien im malbi-Park alles, was sie für den Schneespass brauchen. Für die ersten Stehversuche auf Ski ist das Karussell malbi-Rondo genau das Richtige. Nach oben geht es mit dem 40 Meter langen malbi-Teppich, einem überdachten Förderband der neuesten Generation. Das Zentrum des Kinderparks bildet der malbi-Hort. Dort treffen sich Gross und Klein zum Aufwärmen, zu einem kleinen Lunch oder einfach zu einer kurzen Pause. Vom betreuten Kinderprogramm über Kinder-Skikurse bis hin zum praktischen Ausschlafservice für Eltern dreht sich in Malbun alles um das Glück der jüngsten Skiflitzer und die Zufriedenheit von Mama und Papa.

Olympischer Rekordhalter

Das Fürstentum Liechtenstein ist für vieles bekannt, selten jedoch für seine olympischen Erfolge. Das kleine Land hält nämlich einen beachtlichen Rekord: Kein anderes Land der Welt hat pro Einwohner so viele olympische Winter-Medaillen gewonnen wie Liechtenstein. Alle diese Medaillen wurden im Bereich des Ski Alpin eingefahren. Auch Marco «Büxi» Büchel und Tina Weirather, beide mehrfache Ski-Weltcupsieger:innen, haben im Liechtensteiner Skigebiet Malbun ihr Handwerk gelernt.

Kurz gesagt: Die Pisten in Malbun sind ideal, um der Lust am «schönsten Sport der Welt» zu frönen. Und wer weiss, vielleicht begegnet man während dem Pistenspass sogar dem einen oder der anderen Skiweltcupsieger:in oder Olympiamedaillengewinner:in.

Hoher Erlebnisfaktor auch neben der Piste Auch wer eine Alternative zum Skivergnügen sucht, ist im Fürstentum bestens aufgehoben. Die atemberaubend schöne Winterlandschaft in Malbun und Steg bietet allen Nicht-Skifahrern ein spannendes Angebot. Dazu zählen idyllische Winterspazierwege und Schneeschuh-Wanderungen, ein Lama- und AlpakaTrekking mit Outdoor-Fondue, rasante Rodelstrecken, Eisklettern oder Eislaufen. Als «Geheimtipp» gilt das nur einen Katzensprung von Malbun entfernt gelegene Langlaufmekka Steg/Valüna. Die zwölf Kilometer bestens präparierten Langlaufloipen warten nur

darauf, erobert zu werden – dank einer Beleuchtung, die jeder selbst einschalten kann, auch bei Nacht.

Ein Wintererlebnis der besonderen Art –eine Wanderung quer durch Liechtenstein

Der Liechtenstein-Weg führt durch ganz Liechtenstein und kann auch im Winter gut und sicher erwandert werden, da sich der höchste Punkt nur rund 1000 Meter über Meer befindet. 75 Kilometer gespickt mit spannenden Geschichten, Sehenswürdigkeiten, herrlichen Ausblicken, idyllischen Gaststätten und vielem mehr warten auf die Entdecker:innen. Am besten erwandert man den Liechtenstein-Weg, der durch alle elf Gemeinden des Landes führt, während mehreren Tagesetappen. Ein Gepäcktransport sorgt für das nötige Extra an Entspannung. Vor dem Start lohnt es sich, die «LIstory»-App herunterzuladen. Diese macht die Routenplanung für den Liechtenstein-Weg ganz einfach und gibt Einblicke in sonst verborgene Räumlichkeiten wie zum Beispiel das Schloss Vaduz.

Kultur zum Quadrat: Das Vaduzer Städtle Wohl nirgendwo sonst gibt es so viel Kultur auf so kleinem und überschaubarem Raum wie in Vaduz. Wer in Malbun zum Skifahren ist, der kommt in nur 20 Autominuten in die Kulturmetropole mit ihrer Museumsmeile – eine wahre Fundgrube an Raritäten und Schätzen für Kulturinteressierte. Feine Restaurants locken mit internationaler Küche und zahlreiche Läden begeistern die Shopping-Fans. Der Vaduzer Rathausplatz verwandelt sich bis zum 8. Januar 2023 in ein traumhaftes Rollschuhfeld in weihnachtlicher Atmosphäre. Besucherinnen und Besucher können vor Ort Rollschuhfahren, an Marktständen leckere Getränke und Snacks konsumieren oder einen gemütlichen Abend in der «Vadozner Alphötta» verbringen.

Fürstliche Skiferien

Geniessen Sie fürstliche Skiferien im 3*-Hotel während 3 Nächten mit 2-Tagesskipass ab CHF 350.- / Person oder während 7 Nächten mit 6-Tagesskipass ab CHF 765.- / Person. Alle Angebote unter www.skiferien.li

Kleinkinder Winterspecial-Wochen

Ein Familienurlaub in Liechtenstein steckt voll Spass, Abenteuer und Erholung. Top aktuell: Das Kleinkinder-Winter-Special vom 9. bis 27. Dezember 2022 sowie 8. bis 28.Januar 2023 und 5. März bis 10. April 2023. Dann geniessen Familien im Hotel Gorfion**** ab CHF 534.- und im Hotel Turna*** ab CHF 555.- Spezialpreise und grosszügige Kinderbetreuungszeiten. www.tourismus.li/kinderwochen

Information & Buchung

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA LIECHTENSTEIN • BRANDREPORT 23 #FOKUSCHRISTMAS
Landschaft überzuckert, verwandelt sich der kleine Bergort Malbun im Fürstentum Liechtenstein in ein fürstliches Winterparadies – fernab des Massentourismus. Das Fürstentum schmiegt sich auf 27 Grenzkilometern an die Schweiz. Das idyllische Skigebiet Malbun ist einfach erreichbar und liegt zwischen 1600 und 2000 m. ü. M. Das Wintersportgebiet gilt als Geheimtipp unter Familien und Geniesser:innen.

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