Ralf Käser
Zukunft der Mobilität: Nachhaltig, effizient und innovativ
Die Mobilität steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit, der technologische Fortschritt und der Fachkräftemangel prägen die Branche und fordern innovative Lösungen. Unternehmen, Politik und Wissenschaft müssen gemeinsam neue Wege entwickeln, um ökologische und ökonomische Interessen in Einklang zu bringen.
Mobilität als Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung Mobilität ist weit mehr als der tägliche Arbeitsweg oder der Warentransport – sie ist eine zentrale Säule der Wirtschaft. Die betriebliche Mobilität beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die Effizienz von Lieferketten und die Erreichbarkeit von Dienstleistungen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an umweltfreundliche Lösungen. Elektromobilität, alternative Antriebe und digitale Vernetzung sind essenzielle Bausteine einer nachhaltigen Zukunft.

Ein
leistungsfähiger öffentlicher Verkehr bleibt zentral für eine nachhaltige Mobilität.
und bereiten die Teilnehmenden auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Branche vor.
Darüber hinaus ermöglichen neue Weiterbildungsangebote wie «Electrify-Now» eine praxisnahe Einführung in die Elektromobilität und unterstützen Unternehmen bei der Transformation ihrer Flotten. Ergänzend dazu bietet beispielsweise die «MobilitätsWerkstatt» kompakte, praxisorientierte Seminare an, die wertvolles Fachwissen und innovative Ansätze für Flotten- und Mobilitätsstrategien vermitteln – sowohl für erfahrene Fachkräfte als auch für neue Mitarbeitende in Unternehmen.
Lesen Sie mehr. 04 Wirtschaftliche Ziele 08 Zukunftstrends 10 Bildung 14 Interview: Matthias Malmedie 16 Supersportwagen 18 Automobilgeschichte 22 Interview: Tom Raftery
Fokus Mobilität. Projektleitung
Daniel Goos
Country Manager Pascal Buck
Produktionsleitung
Adriana Clemente
Automatisierung und künstliche Intelligenz verändern die Mobilität Autonomes Fahren und der Einsatz von künstlicher Intelligenz versprechen höhere Effizienz, mehr Sicherheit und weniger Staus. Die Entwicklungen schreiten schnell voran, stellen aber auch hohe Anforderungen an Infrastruktur und Regulierung. Ein bedeutender Meilenstein in der Schweiz ist die ab dem 1. März 2025 erlaubte Nutzung von automatisiertem Fahren der Stufe 3 auf Autobahnen. Diese Entwicklung bietet neue Chancen für die Optimierung des Verkehrsflusses und eine sicherere Mobilität der Zukunft. Gleichzeitig verändert sich das Berufsbild der Mobilitätsbranche: Neue Kompetenzen sind gefragt, um die technologische Transformation zu begleiten. Fachkräftemangel als Herausforderung für die Branche Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften im Mobilitätssektor wächst stetig. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, Nachwuchs für diese Berufe zu gewinnen. Die gezielte Ausbildung von Mobilitätsexpert:innen ist essenziell, um den Wandel aktiv zu gestalten. Programme wie der CAS Flotten- & Mobilitätsmanagement und der CAS Smart Mobility Management leisten einen wichtigen Beitrag zur Professionalisierung und Weiterentwicklung der Branche. Sie vermitteln praxisnahes Wissen über innovative Mobilitätslösungen
Zukunft des öffentlichen Verkehrs und der betrieblichen Mobilität Ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehr bleibt zentral für eine nachhaltige Mobilität. Die Schweiz verfügt über eine hervorragende Infrastruktur mit einem funktionierenden öffentlichen Verkehrssystem, das insbesondere für den täglichen Pendelverkehr essenziell ist. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, betriebliche Mobilitätskonzepte effizient zu gestalten und mit ökologischen Zielen zu vereinbaren. Die Digitalisierung bietet neue Chancen für flexible und nachhaltige Lösungen – sei es durch optimierte Routenplanung, vernetzte Mobilitätsangebote oder innovative Sharing-Modelle.
– Ralf Käser

CSR-Richtlinien und ihre Bedeutung für KMU Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind nicht mehr nur Themen für Grossunternehmen – auch KMU werden zunehmend von CSR-Richtlinien (Corporate Social Responsibility) erfasst. Die Anforderungen an umweltfreundliches Wirtschaften, faire Arbeitsbedingungen und transparente Lieferketten steigen. Im Bereich der Mobilität bedeutet das, verstärkt auf nachhaltige Flottenstrategien, emissionsarme Fahrzeuge und effiziente Transportlösungen zu setzen. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklungen reagieren, sichern sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. 50 Jahre Engagement für nachhaltige Mobilität Seit fünf Jahrzehnten setzt sich der Schweizer Mobilitätsverband für die Optimierung der betrieblichen Mobilität ein. Dabei stehen ökologische und ökonomische Aspekte stets im Fokus. Die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, Bildungsinstitutionen und politischen Entscheidungstragenden ermöglicht es, nachhaltige Mobilitätslösungen voranzutreiben. Der Wandel erfordert mutige Entscheidungen – gemeinsam lassen sich die Herausforderungen der Zukunft meistern.
Text Ralf Käser, Vorstand, Schweizer Mobilitätsverband sffv
Innovativ und nachhaltig
Layout Mathias Manner
Text
Aaliyah Daidi, Miriam Rauh, SMA Titelbild © RTL II / Severin Schweiger Distributionskanal Tages-Anzeiger
Druckerei DZZ Druckzentrum AG
Smart Media Agency. Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Die Top Camp AG setzt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit: Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum wird eine moderne Pelletheizung sowie eine grossflächige Solaranlage installiert. Zudem stärkt das Unternehmen mit Innovationen und Investitionen seine Marktposition.

Die Top Camp AG setzt neben dem kontinuierlichen Ausbau ihres Fahrzeugangebots verstärkt auf nachhaltige Lösungen. Ein bedeutender Meilenstein in dieser Entwicklung ist die Umstellung auf eine moderne Pelletheizung rechtzeitig auf das Jubiläumsjahr. Mit der Ablösung der bisherigen Ölheizung durch diese umweltfreundliche Alternative reduziert das Unternehmen seinen CO2-Ausstoss erheblich und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Unternehmensführung. Die Investition in eine Pelletheizung ist ein konsequenter Schritt in Richtung ökologischer Verantwortung. Diese moderne Heiztechnologie nutzt regional verfügbare, nachwachsende Rohstoffe und ermöglicht eine
effiziente, emissionsarme Wärmeerzeugung. Damit setzt Top Camp ein starkes Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und unterstreicht sein Engagement für eine umweltfreundliche Zukunft. Ein weiteres Highlight im Rahmen der nachhaltigen Unternehmensentwicklung ist die Installation einer grossflächigen Solaranlage auf dem Firmendach. Durch die Nutzung von Sonnenenergie wird nicht nur der Eigenverbrauch nachhaltig gedeckt, sondern auch der ökologische Fussabdruck des Unternehmens weiter reduziert. Gemeinsam mit der neuen Heizanlage stellt die Photovoltaik-Investition einen wichtigen Beitrag zur klimafreundlichen Energieversorgung am Standort dar. Parallel zur Heizungsmodernisierung wurde auch in die Infrastruktur des Unternehmens investiert. Der Standort wurde durch einen neuen Bürokomplex erweitert, wobei insbesondere der auf dem Dach des Ladens errichtete moderne Sitzungsraum hervorsticht. Dieser bietet den Mitarbeitenden eine inspirierende Umgebung für kreative Zusammenarbeit und fördert den Innovationsgeist des Unternehmens. Gut gerüstet zum 30-jährigen Jubiläum Neben den nachhaltigen Massnahmen treibt Top Camp auch die technologische Weiterentwicklung voran. Die Erweiterung des Zubehörshops – inklusive eines leistungsfähigen Onlineshops – sowie spezialisierte
Werkstattservices haben die Marktposition des Unternehmens weiter gefestigt. Durch den gezielten Einsatz neuer Technologien stellt sich Top Camp optimal für die Zukunft auf. Seit drei Jahrzehnten ist die Top Camp AG eine feste Grösse in der Schweizer Campingbranche. Was 1995 als kleiner Campingladen in Thun begann, hat sich über die Jahre zu einem der führenden Anbieter für Wohnmobile, Wohnwagen und Campingzubehör entwickelt. Im Jahr 2025 feiert das Unternehmen sein 30-jähriges Bestehen – eine Erfolgsgeschichte, die von Innovation, Qualität und Leidenschaft geprägt ist. Die Wurzeln der Top Camp AG reichen zurück ins Jahr 1995, als Adrian und Claudia Wyss das Unternehmen gründeten. Ursprünglich als Fachgeschäft für Campingartikel mit einer Werkstatt für Fahrzeugausbauten gestartet, folgten bald entscheidende Meilensteine: Bereits 1996 wurde die erste Markenvertretung mit Sterckeman-Wohnwagen übernommen, ein Jahr später ergänzte eine Mietflotte das Angebot. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten –1999 zog das Unternehmen nach Interlaken, wo sich bis heute der Hauptsitz befindet. Ein bedeutender Entwicklungsschritt erfolgte im Jahr 2013 mit der Übernahme durch die Unternehmerfamilie Häsler. Durch gezielte Investitionen in den Ausbau der Werkstatt, die Aufnahme neuer Marken sowie die Erweiterung der Mietflotte entwickelte sich Top Camp zu einem der grössten
Wohnmobilvermieter der Schweiz. Heute umfasst die Mietflotte jährlich rund 40 top ausgestattete Fahrzeuge. Auch das Team ist stetig gewachsen: Über 30 Fachkräfte gewährleisten eine erstklassige Beratung und guten Service. Mit der Einführung der Pelletheizung, innovativen Technologien und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit geht Top Camp einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die Kombination aus ökologischer Verantwortung, modernster Technik und einem starken Servicegedanken soll dem Unternehmen auch in den kommenden Jahren eine führende Position in der Schweizer Campingbranche sichern.
Weitere Informationen unter: topcamp.ch



FABOO – die Plattform für smarte Pendlermobilität
Effizient, einfach und ökologisch: FABOO macht es Unternehmen leicht, Mitarbeitenden den Zugang zu vergünstigten Pendlerabos zu ermöglichen – und leistet damit einen aktiven Beitrag zur Verkehrswende.
Der tägliche Pendelverkehr stellt die Schweiz vor grosse Herausforderungen: Rund ein Drittel des gesamten Verkehrsaufkommens ist auf Geschäftsreisen und Pendelverkehr zurückzuführen. Gleichzeitig birgt gerade dieser Bereich enormes Potenzial für eine nachhaltige Verlagerung auf den öffentlichen Verkehr – mit positiven Effekten für Unternehmen, Umwelt und Gesellschaft. Die Mobilitätswende beginnt im Unternehmen Immer mehr Firmen erkennen, dass die Mobilität ihrer Mitarbeitenden ein bedeutender Hebel zur Reduktion des CO2-Fussabdrucks ist. Bei Unternehmen des tertiären Sektors ist die Mobilität in der Regel die wirkungsvollste Massnahme. Des Weiteren sind Nachhaltigkeitsmassnahmen im Bereich der Mobilität sehr einfach und kostengünstig umsetzbar. Wer gezielt den öffentlichen Verkehr fördert – etwa durch das Anbieten vergünstigter Jobabos oder Zuschüsse beim Erwerb allgemeiner ÖV-Abos – leistet nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern steigert auch seine Attraktivität als Arbeitgeber. Solche Angebote sind als Fringe Benefits beliebt und fördern eine moderne Unternehmenskultur, die ökologische Verantwortung übernimmt. Ganz nebenbei entlasten sie auch teure Parkinfrastrukturen. Für Mitarbeitende bedeutet der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr: Entspannter pendeln, staufrei ankommen und unterwegs
produktiv sein. Zudem ist das Pendeln mit dem ÖV günstiger und planbarer als mit dem Auto – ein klarer Mehrwert im Arbeitsalltag.
FABOO: Die Plattform für moderne Firmenmobilität Trotz grossem Bedarf fehlte bisher ein geeignetes Vertriebstool, um B2B-Angebote im Bereich der Mobilität einfach, umfassend, digital und effizient zu verwalten. Genau hier setzt FABOO an – eine neuartige digitale B2B-Plattform, entwickelt von The Webworker Company GmbH aus Cham in Zusammenarbeit mit Zugerland Verkehrsbetriebe AG. FABOO ermöglicht Unternehmen den einfachen Zugang zu ÖV-Angeboten, die zentral verwaltet und individuell auf Mitarbeitende zugeschnitten werden können. Ob als monatliches Mobilitätsguthaben oder als jährlicher Zuschuss – mit FABOO können Mitarbeitende ihr individuelles Abonnement jederzeit selbständig online lösen. Die bewährte Plattform bietet den Unternehmen und Ihren Mitarbeitenden höchste Flexibilität und eine einfache Handhabung. Der gesamte Prozess – von der Bestellung über die Verwaltung bis zur Abrechnung – ist digitalisiert und benutzerfreundlich gestaltet. Durch smarte Prozesse werden administrative Aufwände auf das absolute Minimum reduziert. Um die ÖV-Förderung für Unternehmen so einfach, wie möglich zu gestalten, ist die Nutzung der Plattform in der Basisversion kostenlos.
Auch Schulen nutzen FABOO, um ihren Schülerinnen und Schüler den Zugang zu teil- und vollsubventionierten ÖV-Abonnements zu erleichtern. Ein Beispiel hierfür sind die Stadtschulen Zug, die dank FABOO den Kauf von Schülerabos digitalisiert und stark vereinfacht haben – sowohl für die Schulverwaltung als auch für die Eltern und die vertreibende Transportunternehmung. Erfolgreiche Einführung – jetzt schweizweiter Rollout Seit der erfolgreichen Lancierung im Kanton Zug nutzen zahlreiche namhafte Zuger Unternehmen FABOO aktiv und schätzen die Einfachheit sowie dessen umfassenden Leistungsumfang. Nun steht der nächste Schritt bevor: Dank Partnerschaften mit diversen Verbünden und Transportunternehmen der Alliance SwissPass bringt die schweizweite Marktausbreitung die Plattform in weitere Regionen und öffnet Unternehmen den Zugang zu moderner Firmenmobilität.
Fazit:
Mit FABOO wird nachhaltige Firmenmobilität einfach umsetzbar – digital, effizient und ganz ohne administrativen Mehraufwand. Eine Lösung, die gleichermassen Unternehmen, Mitarbeitenden und der Umwelt zugutekommt.
Wo FABOO echten Mehrwert bietet
1. Kosteneffizientes Pendeln: Unternehmen bieten vergünstigte Pendlerabos an – das senkt Kosten und erhöht die Arbeitgeberattraktivität.
2. Nachhaltige Verantwortung: Die gezielte Förderung des ÖV trägt zur CO₂-Reduktion bei – mit messbaren Effekten in der Scope-3-Bilanz.
3. Digitale Effizienz: Die Plattform reduziert den administrativen Aufwand erheblich und spart Zeit sowie Ressourcen.
4. Starke Partnerschaften: FABOO kooperiert mit Verbünden und Transportunternehmen der Alliance SwissPass – für schweizweite Vernetzung.
5. Zufriedene Mitarbeitende: Jobabos und Beiträge an ÖV-Abos gehören zu den beliebtesten Fringe Benefits und fördern Motivation und Bindung.

Ein konkretes Beispiel für die erfolgreiche Implementierung von FABOO ist das Zuger Kantonsspital, das seinen Mitarbeitenden vergünstigte Pendlerabos über die Plattform anbietet.
«Der Mehrwert von FABOO für das Zuger Kantonsspital liegt sicherlich im reduzierten administrativen Aufwand und darin, dass unsere Mitarbeitenden nicht mehr an den ZVB-Schalter gehen müssen, sondern alles schnell online erledigen können.»
Serge Wilhelm, Leiter Personal und Finanzen, Stv. Spitaldirektor, Zuger Kantonsspital

Beratungstermin buchen florian.leiprecht@faboo.ch +41 41 515 59 17
FABOO AG Gewerbestrasse 6, 6330 Cham faboo.ch

Schweizer Bahngeschichte erleben
Schon einmal an einem Dampfzug vorbeigefahren oder eine Lokomotive gesehen, die aussieht wie ein Krokodil?
Dann handelt es sich dabei um das historische Erbe der SBB, das SBB Historic bewahrt.
Die Stiftung Historisches Erbe der SBB (SBB Historic) macht die Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Bahnlandes Schweiz für die Öffentlichkeit erlebbar. Die Stiftung sammelt, erhält, konserviert, dokumentiert und archiviert seit 2001 Zeitzeugen der Bahngeschichte: von Akten und Büchern über Fahrzeuge und Gegenstände aus dem Eisenbahnalltag bis hin zu Kunstwerken und Medien. Doch ihre Mission geht weit über das einfache Bewahren hinaus. Sie wollen sicherstellen, dass diese wertvollen Schätze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit vielfältigen Veranstaltungen und Erlebnisfahrten wird die Vergangenheit lebendig und schlägt zugleich eine Brücke in die Zukunft. SBB Historic betreibt mehrere Standorte in der Schweiz, an denen die wertvollen Sammlungen bewahrt und präsentiert werden. Die Geschäftsstelle in Windisch dient als zentraler Anlaufpunkt für Forschung und Dokumentation. Die Archive – mit Akten, Fotos, Plänen sowie Filmund Tonquellen – sowie die Sammlungen von Objekten, Plakaten und Kunstwerken erzählen die aufregende Geschichte der SBB. Die über 200 historischen Fahrzeuge werden mit Unterstützung von acht Vereinen an weiteren Standorten instand gehalten und für Fahrten eingesetzt.
Weitere Informationen unter: sbbhistoric.ch

Brandreport • Rey Handels GmbH
Wachstumsmotor
Mobilität
Geopolitischen Krisen, einer schwachen Eurozone und Handelskonflikten zum Trotz verfolgt die Schweiz auch für 2025 eine ehrgeizige Wirtschaftsstrategie. Welchen Einfluss haben die Bereiche Infrastruktur, öffentlicher Verkehr und nachhaltige Mobilität?

Nachdem das Wirtschaftswachstum in der Schweiz in den vergangenen beiden Jahren geringer ausfiel als zuvor, strebt die Schweizer Wirtschaft für das Jahr 2025 ein moderates Wachstum an. Prognosen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) gehen von einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 1,5 Prozent aus. Der Jubel ist dennoch verhalten, denn die Erholung der gesamteuropäischen Wirtschaft verzögert sich. Erst für 2026 wird wieder mit einer Normalisierung der internationalen Konjunktur gerechnet. Und dann würde sich auch das Wachstum der Schweizer Wirtschaft beschleunigen; erwartet werden rund 1,7 Prozent.
Schweiz unter Druck?
Auch die Ökonom:innen der Raiffeisenbank teilen die Position des verhaltenen Wachstums für 2025 mit zwei dominierenden Tendenzen: Die weltweite Industrie bleibt in der Stagnation, während der Dienstleistungssektor weiterhin wächst. Insbesondere die USA, unterstützt von einer starken Binnenkonjunktur, dürften als Wachstumslokomotive unter den Industrieländern agieren, während die Eurozone voraussichtlich schwach bleibt. Ein weiteres Risiko für die Wirtschaft in Europa stellt die Unsicherheit über die US-Handelspolitik dar.
Neue Chancen in den Bereichen
Raumfahrt und KI
Ein zentrales Thema in der Schweiz bleibt der Strukturwandel, bedingt durch die Stärke des Franken, der Unternehmen zu kontinuierlichen Anpassungen zwingt. Auch wenn die Ausgangslage mitunter zu Betriebsaufgaben führt, stellt sie
Die hohe Resilienz der Schweizer Unternehmen ist eine Stärke im unsicheren globalen Umfeld.
jedoch kein gravierendes Problem dar – solange sich die Schweizer Wirtschaft weiterentwickeln kann. So bieten beispielsweise Branchen wie die Raumfahrtindustrie neue Chancen. Und auch in Hinblick auf Themen wie Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz sind Schweizer Unternehmen insgesamt optimistisch. Ihre hohe Resilienz ist eine Stärke in einem unsicheren globalen Umfeld. Investitionen in ÖV und Elektromobilität als Wachstumstreiber
Ein bedeutender Bestandteil der Schweizer Wirtschaft ist der Dienstleistungssektor, zu dem auch der Transport- und Mobilitätsbereich gehört. Die Investitionen in öffentlichen Verkehr
und Elektromobilität schaffen nicht nur eine nachhaltige Mobilitätszukunft, sondern leisten auch einen Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft. Der Ausbau des Schienennetzes und der Förderung von Elektromobilität, zusammen mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur, erhöhen die Effizienz des Transportsektors, reduzieren Betriebskosten und schaffen Arbeitsplätze, was das Wirtschaftswachstum weiter anheizt. Darüber hinaus fördert die Verbesserung der Infrastruktur die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen, indem sie ihre logistische Effizienz steigert und den internationalen Handel erleichtert – besonders für exportorientierte Industrien.
Förderung von Langsamverkehr und CO2-neutraler Infrastruktur
Auch der Langsamverkehr, insbesondere der Einsatz von E-Bikes, wird derzeit durch verschiedene Massnahmen gefördert, die der Bundesrat noch im Dezember 2024 beschlossen hat. Hierzu gehört die Einführung der Kategorie «schwere Elektro-Motorfahrräder», um das Potenzial von E-Bikes als Familienfahrzeug und für den Güterverkehr zu erweitern. Die neuen Vorschriften treten am 1. Juli 2025 in Kraft.
Zudem fördert der Ausbau einer CO2-neutralen Verkehrsinfrastruktur langfristig eine erhöhte Lebensqualität in den Städten und steigert auch die Attraktivität der Schweiz als Wirtschaftsstandort. Gerade im Bereich der urbanen Mobilität – etwa durch Carsharing-Modelle oder den Ausbau von Fahrradinfrastruktur – ergeben sich positive Synergien, die sowohl das Wachstum von Unternehmen als auch die Lebensqualität der Bevölkerung fördern. Ein sich gegenseitig verstärkender Kreislauf
Die Mobilitätsstrategie der Schweiz, insbesondere in Bezug auf den öffentlichen Verkehr, Elektromobilität und den Ausbau des Langsamverkehrs, ist nicht nur eine Reaktion auf die Herausforderungen des Klimawandels und der steigenden Urbanisierung, sondern auch ein Treiber für das wirtschaftliche Wachstum des Landes. Durch gezielte Investitionen in diese Bereiche wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Weg für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung geebnet. All diese Entwicklungen bieten Unternehmen in der Schweiz, etwa in der Automobilindustrie oder der Energiebranche, hervorragende Möglichkeiten, international wettbewerbsfähig zu bleiben und von globalen Trends in Richtung nachhaltiger Mobilität zu profitieren.
Text Miriam Rauh
EBikePendeln: Die Zukunft beginnt jetzt!
Der tägliche Arbeitsweg kann mehr sein als ein notwendiges Übel – er kann zu einem Highlight des Tages werden. Überfüllte Züge und lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an. Das Potenzial des E-Bike-Pendelns ist riesig, doch viele haben es noch nicht für sich entdeckt. Die e-motion e-Bike Welt Dietikon hat es sich zur Mission gemacht, das zu ändern. Hier geht es nicht nur darum, E-Bikes zu verkaufen – es geht darum, einen neuen Lebensstil zu etablieren.

Worauf sollte beim Kauf eines PendlerE-Bikes geachtet werden? Das Angebot an E-Bikes ist gross und unübersichtlich. Die Herausforderung besteht darin, ein Modell zu finden, das zu den individuellen Bedürfnissen passt. Eine kompetente Beratung ist entscheidend, um eine erste Auswahl zu treffen. In der e-motion e-Bike Welt Dietikon können Interessierte eine grosse Auswahl an E-Bikes testen und verschiedene Modelle Probe fahren. «Reden ist Silber – testen ist Gold», so Rey. Neben dem richtigen Modell ist es auch wichtig, einen verlässlichen Partner für Service und Wartung zu haben. Ein E-Bike wird intensiv

genutzt, daher sind regelmässige Inspektionen und Reparaturen unverzichtbar. Die e-motion e-Bike Welt Dietikon steht ihren Kundinnen und Kunden langfristig zur Seite und sorgt dafür, dass ihr E-Bike stets einsatzbereit ist.
Eine Investition, die sich langfristig lohnt
Die Anschaffung eines E-Bikes kann mit höheren Kosten verbunden sein. Hochwertige Modelle sind jedoch auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt und bieten langfristig die wirtschaftlichere Lösung. «Bei uns gibt es verschiedene Finanzierungsoptionen wie Leasing oder Ratenzahlung, sodass sich alle ein passendes E-Bike leisten können. Immer mehr Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeitenden beim Kauf eines E-Bikes. Zudem bieten wir Sonderkonditionen für Firmen», erklärt Rey.
Wartung und Service: Maximale Mobilität gewährleisten
Damit Pendelnde jederzeit mobil bleiben, bietet die e-motion e-Bike Welt Dietikon umfassende Unterstützung an. Der Hol- und Bringservice erleichtert die Wartung, und falls das E-Bike einmal in die Werkstatt muss, stellen sie ein Ersatz-E-Bike zur Verfügung. Termine können bequem online gebucht werden. Kurze Wartezeiten in der Werkstatt sorgen dafür, dass das E-Bike schnell wieder einsatzbereit ist.
Die e-motion-Community erleben –Lernen, Vernetzen und Spass haben Die Events der e-motion e-Bike Welt stehen
ganz im Zeichen der Community. Bikerinnen und Biker haben hier die Möglichkeit, Neues zu lernen und ihre Fähigkeiten zu erweitern – sei es in einem Fahrtechnikkurs mit der Swiss Bike School oder in einem praxisnahen Werkstatt-Workshop. Über den QR-Code gibt es eine Übersicht zu den nächsten Events sowie die Möglichkeit zur Anmeldung.



Starke Verbindungen: Die Vereinigung von Mobilität und Stadtentwicklung
Die SBB besitzen Land im Herzen von Städten und Gemeinden, direkt am Puls der Mobilität. Diese Flächen wollen die SBB optimal für die Mobilität nutzen –und gleichzeitig neue Flächen zum Wohnen, Arbeiten und Leben schaffen. Beatrice Bichsel, Leiterin SBB Immobilien, erklärt, wie das gelingt und was es braucht, damit aus bisher durch Gleise, Werkshallen oder anderen infrastrukturellen Nutzungen belegte Areale zukunftsfähige und nachhaltige Stadtquartiere werden.

Beatrice Bichsel, die SBB haben in den letzten Jahren ehemalige Bahnareale städtebaulich entwickelt. Wie entscheidet man darüber, welche Flächen umgestaltet werden? Grundvoraussetzung für die städtebauliche Entwicklung einer Fläche ist, dass diese nicht mehr oder künftig nicht mehr im gleichen Umfang oder in der gleichen Art und Weise für den Bahnbetrieb genutzt wird – zum Beispiel weil sie durch technologische Entwicklungen obsolet geworden sind oder sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben und sie örtlich verlegt werden müssen oder können. Das ist von der jeweiligen Situation abhängig. Haben wir eine passende Fläche identifiziert, schauen wir, wie sich diese freistellen lässt. Diese Freistellung folgt einem klaren Prozess unter Einbezug des Bundesamts für Verkehr. Besteht Umnutzungspotenzial, beginnen wir eine Planung, in die wir alle relevanten internen Stellen und externen Stakeholder einbeziehen: die Infrastrukturbetreiber, aber auch Kantone und Städte, um die unterschiedlichen Entwicklungs- und Nutzungsinteressen zu koordinieren und eine gemeinsame Vision für das Areal zu erarbeiten. Ob die Entwicklung dann gelingt, hängt vom Potenzial ab – sowohl raumplanerisch, aber auch wirtschaftlich. Generell denken wir Mobilität und Siedlungsentwicklung zusammen: Das Gewährleisten einer flüssigen Mobilität mit guten Umsteigebeziehungen und barrierefreien Infrastrukturen ist zentral für uns. Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden schnelle und einfache Umsteigebeziehungen bieten und damit noch mehr Menschen für die Bahn begeistern. Doch wir möchten auch flächeneffizient vorgehen, damit wir Raum für eine zusätzliche Arealentwicklung erschliessen können. Denn wir sehen Raum als eine wertvolle Ressource, die es sparsam und möglichst sinnvoll zu nutzen gilt. Sie sprechen in diesem Zusammenhang von «Arealen der Zukunft». Was genau verstehen Sie darunter? Ein Ort der Zukunft ist einer, der nicht nur heute funktioniert – sondern auch übermorgen noch attraktiv ist. Dies zu gewährleisten ist alles andere als simpel, denn von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme können gut 15 Jahre vergehen. Während dieser Zeit müssen vielfältige Interessen diverser Akteure berücksichtigt und unter einen Hut gebracht werden. Die Akteure sind unterschiedlich finanziert und die Planungen folgen unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen. Eine integrierte Planung von Raum und Mobilität ist komplex und braucht Zeit. Wenn am Ende des Umnutzungsprozesses ein belebter Ort entstanden ist, waren wir erfolgreich: Den Menschen sollen in ihrer Mobilität und der Nutzung der Bahn unterstützt werden, aber möglichst auch in ihrem Alltag, beim täglichen Bedarf. Die SBB wollen sozialen als auch ökologischen Gesichtspunkten Rechnung tragen. Zu diesem Zweck verdichten wir, schaffen Grünflächen, erhöhen die Aufenthaltsqualität. Und die Entwicklung muss auch
finanziell nachhaltig sein, sprich wirtschaftlich. Wie erwähnt: Es geht darum, gesamtheitlich zu denken. Sie haben Nachhaltigkeit und Lebensqualität angesprochen. Wie stellen Sie sicher, dass die neu entwickelten Areale diese Aspekte berücksichtigen?
Wir haben klare Prozesse, um dies zu erreichen, und beziehen frühzeitig die relevanten Interessensgruppen in die Planung ein. Das ist ein fester Bestandteil unserer Arbeit bei SBB Immobilien. Konkret setzen sowohl langfristige als auch kurzfristige Ziele und legen fest, welche Qualitätsmerkmale wichtig sind. Alle Beteiligten werden regelmässig in den Umsetzungsprozess einbezogen, sodass wir das Projekt ständig überprüfen können. Die Architektur spielt eine entscheidende Rolle bei der Neugestaltung und Nutzung von Flächen. Deshalb organisieren wir Wettbewerbe, bei denen Teams aus verschiedenen Fachrichtungen die besten Lösungen für die jeweiligen Standorte entwickeln. Diese Vorschläge werden von einer unabhängigen Jury bewertet, die sich bei jedem Projekt ändert und auch externe Experten sowie Vertreter der Gemeinden einbezieht. Dieser externe Blick ist für uns sehr wichtig.
Die SBB übernehmen als grösste Anbieterin von nachhaltiger Mobilität in der Schweiz Verantwortung.
– Beatrice Bichsel, Leiterin SBB Immobilien
Die Bahnhöfe der SBB sind die Drehscheiben der Schweizer Mobilität. Wie stellt man sicher, dass diese ihre primäre Funktion im Bahnbetrieb erfüllen und parallel dazu den Ansprüchen anderer Stakeholder entsprechen? Dafür ist es essenziell, von Anfang an die richtigen Leute an den Tisch zu bringen. Danach geht es darum, eine gemeinsame Vorstellung zu entwickeln und Verbindlichkeit herzustellen. Diese Planung kann von Bahnhof zu Bahnhof sehr unterschiedlich ausfallen. Wo werden Parkplätze benötigt? Wo existieren Velostände? Gibt es Bus- oder Tramverbindungen –und wie integrieren wir das alles? Und wie können wir all diese infrastrukturellen Nutzungen so intelligent und flächeneffizient wie möglich anordnen, um Platz zu schaffen für neue Nutzungen und auch städtebaulich ein optimales Resultat zu erzielen? Denn unsere Bahnhöfe und deren Umfeld sind ein zentrales Puzzleteilchen, wenn es darum geht, Zukunftsareale zu schaffen. Was heisst das konkret für die Gestaltung der Bahnhöfe?
Die Bahnhöfe sind die Visitenkarte der SBB und müssen
primär eine reibungslose Mobilität gewährleisten – sicher, sauber und komfortabel. Hierfür sind hindernisfreie Laufwege von A nach B entscheidend. Für Pendlerinnen und Pendler möchten wir insbesondere ein Shoppingangebot bieten, das während des Umsteigens unkompliziert nutzbar ist. Freizeitreisende wiederum möchten auch verweilen, sich in Ruhe verpflegen oder ein Buch kaufen. Sie benötigen Warteräume sowie Sitzgelegenheiten. Darum denken wir in unterschiedlichen Zonen und statten diese der jeweiligen Nutzung entsprechend aus.
Die SBB verfolgen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Wie integriert man diese bei SBB Immobilien in Bau- und Entwicklungsprojekte?
Die SBB übernehmen als grösste Anbieterin von nachhaltiger Mobilität in der Schweiz Verantwortung. Sie verpflichten sich zu einer umfassenden Nachhaltigkeit – wirtschaftlich, ökologisch und sozial. Wir halbieren bis 2030 unsere betrieblichen Treibhausgasemissionen gegenüber dem Basisjahr 2018. Bis 2040 wollen wir Netto-Null sein. Bei SBB Immobilien achten wir darauf, die endliche Ressource «Boden» umsichtig zu nutzen. Weiter kümmern wir uns auch intensiv um den Gebäudebetrieb: Viele unserer alten Immobilien verfügten über Öl- oder Gasheizungen, weswegen wir Programme lanciert haben, um unsere Emissionen zu reduzieren. Die bestehenden fossilen Gebäudeheizungen werden wir bis 2030 ersetzen. Ausserdem investieren wir sehr stark in Photovoltaik. Nebst dem Gebäudebetrieb ist aber auch das ökologische Bauen nach anerkannten Nachhaltigkeitsstandards ein zentrales Thema, welches immer wichtig war und in Zukunft noch wichtiger wird. Für die Verminderung von Emissionen während der Bauphase geben wir den Planern ambitionierte CO2-Zielwerte vor, um den ökologischen Fussabdruck eines Gebäudes tief zu halten. Und schliesslich nehmen wir uns auch der Kreislaufwirtschaft an. All das unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit.
Können Sie den Faktor der Kreislaufwirtschaft näher ausführen? Wir berücksichtigen die Wiederverwendbarkeit der verbauten Materialien bereits am Anfang eines Projekts. Das bedeutet, dass wir uns schon während der Planungsphase fragen, wie sich die Materialien am Ende des Lebenszyklus eines Gebäudes möglichst einfach zurückgewinnen und wiederverwerten lassen. Damit einher geht auch das Thema des flexiblen Bauens: Niemand kann die Bedürfnisse der Menschen in 30 Jahren exakt vorhersagen. Deshalb ist es uns wichtig, Gebäude so zu konzipieren, dass sie sich mit möglichst geringem Aufwand an veränderte Nutzungen anpassen lassen. Ein heutiges Bürogebäude sollte in Zukunft beispielsweise relativ einfach in Wohnungen umgewandelt werden können. Aber auch die Verwendung von bereits eingesetztem Material bei der Erstellung von Gebäuden ist ein Thema, das wir vorantreiben. Wir haben verschiedene Projekte, in welchen wir das umsetzen werden.
Nebst der ökologischen spielt auch die soziale Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Welche Akzente setzen Sie hier? Hier liegt unser Fokus darauf, durchmischte und belebte Quartiere zu schaffen, die unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ansprechen. Denn wir sind überzeugt, dass eine soziale Durchmischung die Lebensqualität in unseren Arealen deutlich erhöht. Und auch der finanziellen
Nachhaltigkeit tragen wir Rechnung. Ich vertrete den Standpunkt, dass eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie auch wirtschaftlich tragfähig ist. Aktuell mögen gewisse ökologische Massnahmen noch Mehrkosten verursachen, doch wenn die gesamte Branche mitzieht und innovative Lösungen entwickelt, können wir das ändern. Was geschieht eigentlich mit den Gewinnen von SBB Immobilien?
Diese kommen vollumfänglich dem Bahnsystem zugute und entlasten damit Kundinnen und Kunden, Steuerzahlende und die öffentliche Hand. Konkret fliesst ein Teil des Gewinns in die Bahninfrastruktur der SBB, ein weiterer Teil in die Stabilisierung unserer Pensionskasse. Und was übrig bleibt, wird konsequent für den Schuldenabbau eingesetzt. Wie sieht Ihr persönliches Lieblingsprojekt aus, das Sie in den letzten 15 Jahren begleitet haben? Oh, das ist schwierig (lacht). Das Werkstattareal in Zürich zeigt auf wunderbare Weise auf, wie man ein Bahnareal, das seine ursprüngliche Funktion verloren hat, innovativ nutzen kann. Dort stehen grosse Hallen, in denen wir Züge gewartet und repariert haben. Viele dieser Gebäude sind denkmalgeschützt. Wir haben vor über zehn Jahren begonnen, einen Gesamtplan für dieses Areal zu entwickeln. Die zentrale Frage lautete: Wie können wir diese wertvolle Substanz erhalten – und gleichzeitig einer zeitgemässen Nutzung zuführen? Unser Ziel war es, einen lebendigen Ort zu schaffen, der günstigen Raum für produzierendes Gewerbe bietet und gleichzeitig den Charme des Denkmalschutzes respektiert. Mittlerweile haben sich dort z. B. eine Brauerei angesiedelt, eine Kaffeerösterei, wo man gemütlich seinen Café trinken kann, eine Seifenproduktion und viele andere einladende Geschäfte. Und das Besondere ist, dass wir dort auch ein neues Gebäude realisieren werden, das wir intern als «Gebäude X» bezeichnen. Dieses Projekt stellt aus ökologischer Sicht ein echtes Leuchtturmprojekt für uns dar: Die Grundkonstruktion besteht aus alten Bahnschienen und die Fenster stammen teilweise aus ausrangierten Zugfenstern. Es ist quasi ein Modell dafür, in welche Richtung wir uns in Zukunft bewegen möchten: die nachhaltige Wiederverwendung von Materialien in einer architektonisch ansprechenden Form. Weitere Informationen unter: sbb-immobilien.ch
Zur Person: Beatrice Bichsel ist Rechtsanwältin und verfügt über einen Executive MBA der Universität St. Gallen. Sie arbeitet seit 2011 bei den SBB, war Leiterin Recht, Compliance und Beschaffung und zuletzt Leiterin Facility-Management, beides bei SBB Immobilien.
Die Zukunft des Ladens: Bezahllösungen werden einfach
und transparent
In einer innovativen Partnerschaft hat Hectronic zusammen mit Twint und der BKW eine Lösung entwickelt, die das Laden von Elektroautos revolutioniert. Ab sofort können Fahrerinnen und Fahrer ihre Ladung ganz unkompliziert mit Twint bezahlen – ohne zusätzliche Ladekarte oder App.

Herr Dr. Daniel, wie kam es zur Zusammenarbeit von Hectronic mit BKW und Twint?
Wir haben festgestellt, dass viele Menschen nach einer einfacheren Möglichkeit suchen, ihr E-Auto zu laden – ohne verschiedene Ladekarten und Apps. In Partnerschaft mit der BKW, einer der grössten Schweizer Energieanbieterinnen, und Twint als Zahlungspartner haben wir eine Lösung entwickelt, bei der man einfach an der Ladesäule mit Twint bezahlt, ohne zusätzliche Ladekarten.
Wie genau funktioniert der Bezahlprozess?
Es ist wirklich ganz einfach. Man öffnet die Twint-App auf dem Handy und scannt den QR-Code an der Ladestation. Die Twint-App zeigt sofort an, wie viel das Laden kosten wird. Dann wird der Ladevorgang einfach per Klick freigegeben. Es gibt keine komplizierten Prozesse oder zusätzliche Schritte. Die Zahlung wird direkt über Twint abgewickelt und die Fahrerinnen und Fahrer sehen auch sofort die Kosten. Absolut transparent.
Wir wollten eine Lösung schaffen, die für alle so einfach wie möglich ist – und mit Twint haben wir eine Plattform, die den meisten bereits vertraut ist.
– Dr.-Ing. Martin Daniel, Geschäftsführer Hectronic Schweiz AG
und muss sich keine Sorgen über RoamingGebühren machen. Diese Transparenz wird das Vertrauen in die Elektromobilität stärken und den Umstieg von Verbrennern auf Elektrofahrzeuge weiter beschleunigen.
Wie sind Ihre Pläne für eine breitere Umsetzung oder Expansion?
Nach sehr erfolgreichen Tests am Grand Hotel in Brienz wurde unsere erste Ladestation am 17. März 2025 an der Raststätte Grauholz in Betrieb genommen. Viele weitere Stationen in der Schweiz werden in den nächsten Wochen folgen. Perspektivisch möchten wir das Modell auch auf andere Länder ausweiten und die Lösung international anbieten. Unsere Partnerschaft mit der BKW ist dabei ein wichtiger Schritt, um die Expansion voranzutreiben.
Warum haben Sie sich für Twint als Partner entschieden? Was macht diese Zahlungsmethode so besonders für die Elektromobilität?
Wir wollten eine Lösung schaffen – und mit Twint haben wir eine Plattform, die den meisten bereits vertraut ist. Dadurch muss sich niemand neue Systeme oder die Handhabung neuer Karten merken, sondern kann einfach wie gewohnt mit dem Handy bezahlen. Das vereinfacht den Prozess enorm. Genau das ist das Ziel: eine Lösung zu bieten, die so nahtlos in den Alltag integriert ist, dass sie gar nicht auffällt.
Wie ist die Aufgabenverteilung
zwischen Ihnen und BKW?
Wir als Hectronic sind Spezialisten für die Software
im Hintergrund und die Steuerung der Ladesäule. Die Installation der technischen Infrastruktur und den Betrieb der Ladestationen übernimmt die BKW. Sie bringt ihre jahrelange Erfahrung in der Energiebranche mit und stellt sicher, dass die Lade säulen zuverlässig funktionieren.
Wie wird Ihre Lösung die Elektromobilität in der Schweiz verändern?
Der Markt für Elektromobilität wächst rasant und wir möchten den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft beschleunigen – durch einfache, transparente und innovative Lösungen.
Wer an der Ladestation mit Twint zahlt, hat immer den Überblick über die Kosten
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#fokusmobilität

Corporate Mobility: Gut beraten zum Erfolg
Abo, Leasing, Kauf oder Finanzierung – und welches Fahrzeug? Die Auswahl an Mobilitätslösungen und -modellen für Unternehmen ist gross. Flottenverantwortliche und Unternehmen sollten wissen, welche Stolperfallen es gibt und warum kluge Planung unverzichtbar ist.

Herr Lerch, bei der Vielzahl an Möglichkeiten wissen viele Unternehmenskunden oft gar nicht genau, welches Mobilitätsmodell am besten zu ihnen passt. Welche häufigen Missverständnisse begegnen Ihnen in der Beratung?
Das ist tatsächlich ein grosses Thema. Viele Anbieter werben mit monatlichen Raten, die verschiedene Leistungen bündeln. Das klingt erst mal attraktiv, aber es ist wichtig, genau zu verstehen, welche Bedingungen daran geknüpft sind. Eine pauschale Aussage wie «Abo ist immer günstiger als Leasing» oder «Kauf lohnt sich nicht» gibt es so nicht. Es kommt stark auf die Nutzung, die individuellen Anforderungen und die Ausgangslage des Unternehmens an. Deshalb ist es entscheidend, sich gut beraten zu lassen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Welche Faktoren sollten Unternehmen bei der Wahl zwischen Leasing, Abo oder Kredit besonders berücksichtigen, um langfristig wirtschaftlich und nachhaltig zu handeln? Der erste Schritt ist, die eigenen Mobilitätsbedürfnisse genau zu analysieren. Unternehmen sollten sich fragen: Wer nutzt die Fahrzeuge? In welchem Umfang? Für welchen Zweck? Gibt es saisonale Schwankungen? Wird ein Fahrzeug primär zur Jobausübung gebraucht oder dient es als Motivationsinstrument? Die Needs des Unternehmens und auch die der Nutzenden müssen klar definiert sein, bevor man über das richtige Modell entscheidet. Auch das Image eines Unternehmens kann eine Rolle spielen. Fahrzeuge sind Teil der Aussendarstellung, dessen sollte man sich bewusst sein.
Ein wichtiger Punkt ist ja auch die Transformation zur Elektromobilität. Welche Herausforderungen sehen Sie da für Unternehmen? Die Elektromobilität entwickelt sich rasant weiter. Die Reichweiten werden länger, die Ladezeiten kürzer und es kommen ständig neue Modelle auf den Markt. Dennoch sollte ein Unternehmen nicht einfach auf Elektrofahrzeuge umsteigen, ohne vorher eine fundierte Analyse zu machen. Die Ladeinfrastruktur spielt eine grosse Rolle: Wo können die Fahrzeuge geladen werden – zu Hause, am Arbeitsplatz oder unterwegs? Wer besitzt die Immobilie, in der geladen werden soll, und stimmen die Eigentümer einem Einbau von Ladestationen zu? Das sind oft Herausforderungen, die in der Praxis übersehen werden.
Die Unternehmensmobilität ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Wer hier die falsche Wahl trifft, zahlt am Ende möglicherweise drauf.
– Markus Lerch,
Chief Sales Officer (CSO) Alphabet Fuhrparkmanagement Schweiz
Und auch hier gilt: Nicht jedes Unternehmen braucht sofort eine komplette Elektroflotte. Manche Mitarbeitende legen sehr lange Strecken zurück und haben unterwegs kaum Lademöglichkeiten; für sie könnte ein Diesel noch immer die beste Lösung sein. Andere fahren nur kurze Strecken in der Stadt, für sie ist oft ein Elektrofahrzeug ideal. Man muss also genau prüfen, welche Lösung zu welcher Nutzung passt.
Das klingt nach einer komplexen Entscheidung, bei der gute Beratung essenziell ist. Wie unterstützt Alphabet Unternehmen dabei? Eine umfassende und individuelle Beratung ist genau
das, was uns ausmacht. Wir hören erst einmal genau zu und stellen die richtigen Fragen. Manche Kunden haben schon eine fixe Vorstellung und fragen nur nach einem Angebot. Wir prüfen dann, ob diese Vorstellung wirklich optimal für ihr Unternehmen ist. Manchmal kann schon eine kleine Veränderung in der Strategie langfristig grosse Einsparungen bringen.
Zur Veranschaulichung vergleiche ich Fahrzeuge, die man für Unternehmen auswählt, gerne mit den Pflanzen in einem Garten: Ob eine Pflanze wächst, gedeiht und Freude bereitet, hängt von Standort, Klima, Boden und den Wünschen und Bedürfnissen der Besitzer ab. Es muss passen – ebenso, wie auch

das Mobilitätskonzept zu einem Unternehmen passen muss. Eine solche Planung funktioniert nur im Dialog. Ein gutes Konzept ist nicht einfach eine Excel-Tabelle mit Zahlen, sondern eine Lösung, die den individuellen Anforderungen eines Unternehmens entspricht. Gibt es Risiken, die Unternehmen unbedingt vermeiden sollten?
Ja, insbesondere bei der Einführung von Elektromobilität. Viele «Early Movers» haben Erfahrungen gemacht, die für spätere Umsteiger sehr hilfreich sein können. Wer sich zu schnell für ein bestimmtes Fahrzeugmodell oder eine Infrastruktur entscheidet, ohne die zukünftige Entwicklung zu bedenken, kann mit hohen Folgekosten konfrontiert werden. Auch hier passt der Gartenvergleich: Die falsche Produktauswahl kann wie eine schlecht gewählte Pflanze im Garten sein. Sie wächst nicht richtig oder verursacht hohe Pflegekosten.
Unternehmensmobilität muss also langfristig geplant und individuell angepasst werden? Ganz genau! Die Unternehmensmobilität ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Wer hier die falsche Wahl trifft, zahlt am Ende möglicherweise drauf. Deshalb setzen wir bei Alphabet auf massgeschneiderte Beratung und nachhaltige Lösungen.
Weitere Informationen unter: alphabet.com
Mehr zu Alphabet: Alphabet ist einer der führenden Anbieter von Business-Mobility-Lösungen und verwaltet weltweit über 720 000 Personen- und Nutzfahrzeuge. Das 1997 als BMW-Tochter gegründete Unternehmen ist in 33 Ländern vertreten, darunter seit 1999 auch in der Schweiz. Als markenunabhängiger Anbieter bietet Alphabet individuelle Mobilitätskonzepte, flexibles Leasing und umfassende Fuhrparkservices für Unternehmen. Zukunftsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit stehen dabei ebenso im Fokus wie effiziente Prozesse und zufriedene Fahrer und Fahrerinnen. Mit innovativen Produkten, digitaler Unterstützung und massgeschneiderter Beratung sorgt Alphabet dafür, dass Unternehmensmobilität optimal auf den Bedarf seiner Kunden abgestimmt ist.
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Schweizer Konferenz Elektromobilität 2025
Am 4. Juni 2025 findet das Jahrestreffen der Elektromobilitätsbranche in Bern statt. Organisiert wird die Veranstaltung von auto-schweiz, Swiss eMobility und dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE.
Entlang der Themenfelder Ökologie, Energie, Netze, Ladeinfrastruktur und Mobilität diskutieren und referieren zahlreiche Experten über die aktuellen Entwicklungen der Elektromobilität. Weitere Themen sind bidirektionales Laden, der elektrische Schwerverkehr und politische Rahmenbedingungen.
Es wartet ein spannendes Programm, unter anderem mit:
– «Batteriepapst» Dr. Maximilian Fichtner aus Deutschland
– Gründer und CEO Aurelien De Meaux von Electra aus Frankreich
– Konsumentenschützer und Nationalrat Ueli Schmezer
– Filmemacher und Ted-Talker Marc Muller
– hochrangigen Vertretern aus Politik und Administration und vielen mehr!
Das detaillierte Programm und weitere Infos zur Konferenz gibt es hier:

Brandreport • Enterprise
Quo vadis Schweiz? Mobilitätstrends 2025
Die Schweiz macht sich fit für die Zukunft: Seit Januar 2025 ist das revidierte CO₂-Gesetz in Kraft, das die Schweiz auf Kurs zur Klimaneutralität bis Mitte des Jahrhunderts bringt. Und auch im Bereich der innovativen Mobilität kann die Eidgenossenschaft punkten. Das Land verfolgt ehrgeizige Ziele – und ist auf dem besten Weg in eine nachhaltige, effiziente Zukunft.
Weltweit steigen die Temperaturen, auch die Alpen bleiben von der Veränderung des Klimas nicht verschont. Im Gegenteil, hier steigen die Temperaturen sogar stärker als im globalen Durchschnitt. Um dem entgegenzuwirken, hat der Bundesrat im Jahr 2019 das Netto-Null-Ziel der Schweiz für 2050 beschlossen, das Anfang Januar 2025 in Kraft getreten ist.
Treibhausemissionen schrittweise reduzieren Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als durch natürliche und künstliche Speicher aufgenommen werden können; Emissionen werden reduziert. Bereits 2030 sollen sich der CO₂-Ausstoss verglichen mit 1990 um rund 50 Prozent verringert haben. Schrittweise, wohlgemerkt, nicht auf einmal, damit die Ziele realistisch sind. Und auf die unterschiedlichen Sektoren entfallen spezifische Reduktionsziele. So ist z. B. im Bereich Verkehr und Mobilität bis zum Jahr 2030 eine Reduktion von 25 Prozent vorgesehen. Erste signifikante Fortschritte sollen bereits bis Ende 2025 erzielt werden. Die Schweiz ist optimal auf Kurs fürs Klimaziel. Ausbau der Elektromobilität
Ein zentrales Anliegen ist die Dekarbonisierung des Verkehrssektors, der in der Schweiz mit rund einem Drittel Anteil der grösste Verursacher von CO₂-Emissionen ist. Gemeint sind Personenverkehr und Güterverkehr, ohne Flugzeuge. So strebt die «Roadmap Elektromobilität 2025» an, den Anteil von Steckerfahrzeugen – reine Elektroautos und Plug-inHybride – bei den Neuzulassungen bis Ende 2025 auf 50 Prozent zu erhöhen. Zudem sollen bis zu diesem Zeitpunkt 20 000 öffentlich zugängliche Ladestationen verfügbar sein. Die Schweiz investiert in den Ausbau der Ladeinfrastruktur, fördert Elektrofahrzeuge und unterstützt Initiativen zur Entwicklung zukunftsfähiger Mobilitätslösungen durch technologische Innovationen und den Einsatz künstlicher Intelligenz.
Vernetzte, intelligente Transportsysteme und autonomes Fahren Mithilfe von KI werden Fahrzeuge in ein vernetztes Ökosystem integriert. Das ermöglicht den Austausch von Daten zwischen Automobil und Infrastruktur in Echtzeit. Auf diese Weise wird nicht nur die Verkehrssicherheit verbessert, auch der Verkehrsfluss wird optimiert und Staus werden reduziert.
Noch einen Schritt weiter gehen autonome Fahrzeuge. Neue Mobilitätslösungen wie Robotaxis verändern die Art, wie wir uns fortbewegen, massgeblich. Technologien wie «Lidar» und «Radar» sorgen dafür, dass autonome Fahrzeuge ihre Umgebung

erkennen, sie machen menschliche Fahrer:innen nahezu obsolet. Dabei ist künstliche Intelligenz kaum fehleranfällig – schliesslich kennt sie weder Müdigkeit noch Emotion – und sie ist in der Lage, aus Erfahrungen zu lernen. Zunehmend investiert die Schweizer Automobilindustrie in diese neuen Technologien und sichert so die Wettbewerbsfähigkeit.
Auf dem Vormarsch: Personalisierte Mobilitätsdienste
Daten sind die vielleicht begehrteste Währung unserer Zeit; das gilt natürlich auch für Nutzerdaten und ihre Analyse. Diese ermöglicht es Automobilherstellern, massgeschneiderte Mobilitätslösungen anzubieten, die ganz individuellen Bedürfnissen entsprechen. Ob flexible Routenplanung, OnDemand-Dienste oder personalisierte Fahrassistenzsysteme – die Möglichkeiten sind schier grenzenlos.
Urbane Mobilität, nachhaltig und zukunftsfähig neu gedacht Wie kann Mobilität dazu beitragen, Städte lebenswerter zu gestalten und Emissionen zu reduzieren? Im urbanen Raum setzt die Schweiz vermehrt auf nachhaltige Verkehrskonzepte, einschliesslich Carsharing, Bikesharing und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
So ist z. B. Microlino, ein Micro-Auto, das für den Mobilitätsbedarf in Citys entwickelt wurde, eine Entwicklung aus der Schweiz. Auch das System der sogenannten Rufbusse, die nicht nach Fahrplan, sondern nach Bedarf verkehren, soll Schweizer:innen in Zukunft häufiger ans Ziel bringen. Nach einer
Testphase in verschiedenen Städten bieten bereits jetzt mehrere Regionen flexible On-DemandTransportservices an. Ein prominentes Beispiel ist PubliCar von PostAuto, das in verschiedenen Kantonen verfügbar ist. Per Telefon oder über die PubliCar-App buchen Passagiere ihre Fahrt – und bestimmen dabei selbst, wann sie fahren möchten.
Ausbau des Schienennetzes:
Kapazitätssteigerung für die Zukunft Dass Bahnfahren in der Schweiz sehr angenehm ist, entdecken mehr und mehr Schweizer:innen. Man kommt entspannt von A nach B! Und nicht nur das, auch viele Güter werden über diesen Weg transportiert. Um den Herausforderungen der steigenden Nachfrage im Schienenverkehr zu begegnen, setzt der Bund auf Ausbauprogramme, die aus dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) finanziert werden. Mit dem Programm ZEB z. B. werden wichtige Infrastrukturmassnahmen umgesetzt, darunter der Einsatz von 400 Meter langen Doppelstockzügen und eine Angebotsverdichtung im Fern- und Regionalverkehr.
Der Ausbauschritt 2025 verbessert grosse Bahnknoten wie Genf, Basel oder Bern, während der Ausbauschritt 2035 mit zusätzlichen Taktverdichtungen das Bahnangebot weiter optimiert. Langfristig definiert die «Perspektive Bahn 2050» die Strategie für einen nachhaltigen Ausbau, insbesondere in Ballungsgebieten und auf mittleren Distanzen. Die Massnahmen stellen sicher, dass die Bahn in der Schweiz auch morgen eine tragende Rolle in der Mobilität spielen kann.
Text Miriam Rauh
Das flexible AutoAbo ohne langfristige Verpflichtungen

Ein eigenes Auto steht für Freiheit, bringt aber auch Verpflichtungen mit sich. Versicherung, Wartung, Steuern und Wertverlust können teuer und aufwendig werden. Wer die Vorteile eines Autos geniessen möchte, ohne sich dauerhaft zu binden, findet in Enterprise Minilease die perfekte Lösung: maximale Flexibilität, volle Kostenkontrolle und eine unkomplizierte Abwicklung.
Flexibel unterwegs – einfach online buchen Vom kompakten Stadtflitzer bis zum geräumigen SUV – bei Enterprise Minilease gibt es für alle das passende Auto. Dank flexibler Laufzeiten können Kundinnen und Kunden ihr Auto für einen Monat oder mehrere Jahre abonnieren und sich so eine individuelle Mobilitätslösung sichern. Die Buchung erfolgt einfach online. Ein Kalkulator hilft, die Kosten im Voraus zu berechnen. Mit nur wenigen Klicks kann ein beliebiges Modell ausgewählt und das Abo zusammengestellt werden. Auf Wunsch wird das Auto direkt vor die Haustür geliefert – bequemer geht es nicht.
Planbare Kosten – keine Überraschungen Während beim klassischen Autobesitz oft unerwartete Ausgaben anfallen, bietet Enterprise Minilease eine klare Preisstruktur. Der monatliche Fixpreis umfasst unter anderem bereits Versicherung, Motorfahrzeugsteuer, Wartung, saisonale Bereifung und die Schweizer Autobahnvignette.
Auch für Unternehmen eine smarte Wahl Enterprise Minilease ist nicht nur für Privatpersonen attraktiv. Firmen mit temporären Mitarbeitenden oder wechselndem Personal profitieren von einer flexiblen und planbaren Mobilitätslösung. Die Autos sind kurzfristig verfügbar, ohne mehrjährige Leasingverträge.
Warum Enterprise Minilease?
Ob für einen Monat oder mehrere Jahre – Enterprise Minilease ist die stressfreie Alternative zum klassischen Autobesitz. Ohne lange Wartezeiten, ohne versteckte Gebühren und mit einer grossen Auswahl an neuwertigen Autos bietet das Auto-Abo eine moderne und unkomplizierte Art der Fahrzeugnutzung. Es verbindet Flexibilität mit Komfort und sorgt dafür, dass Kundinnen und Kunden stets mobil bleiben – ohne sich langfristig zu binden.

EMobilität leicht gemacht für EMobilist:innen und Firmenkunden – Dank dieser Plattform
Die E-Mobilität boomt in der Schweiz; und Daniel Neuhaus fährt vorneweg. Der CEO von Move Mobility erklärt, warum elektrisches Fahren nicht nur nachhaltiger, sondern auch effizienter und kostengünstiger ist – und sich damit auch für Unternehmen gleich mehrfach lohnt.

Daniel Neuhaus CEO
Herr Neuhaus, immer mehr Menschen in der Schweiz sind elektrisch unterwegs –auch Sie selbst. Worin sehen Sie die grössten Vorteile der E-Mobilität?
Ich fahre seit zwei Jahren elektrisch und sehe darin vielfältige Vorteile: Ich bin emissionsfrei mit Schweizer Ökostrom unterwegs und mein Auto benötigt viermal weniger Energie als ein vergleichbarer Verbrenner. Ein weiterer Pluspunkt: Mein Auto lädt, während es steht. Ich habe dabei das Privileg, sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz laden zu können, weswegen ich nur für längere Strecken oder Ferien öffentliche Ladestationen nutze, von denen es in der Schweiz mittlerweile über 20 000 gibt – 3300 davon sind Schnellladestationen. Zudem ist die Reichweite der heutigen Fahrzeuge gut, selbst im Winter schaffe ich 350 Kilometer. Wenn ich also im Engadin Skiferien mache, plane ich eine Kaffeepause bei einer Schnellladestation vor dem Julierpass ein und verbinde so das Praktische mit dem Angenehmen. Auch das Fahrerlebnis überzeugt: sofortige Leistung, oder anders gesagt, ein unglaublicher Punch, dabei auch noch leise und viel Fahrspass. Und nicht zuletzt sind die Betriebskosten sehr tief. Wie unterstützt Move Mobility seine Kundinnen und Kunden dabei, optimal elektrisch mobil zu sein? Unter anderem mit unserer kostenlosen Mobile-App, die volle Transparenz bietet: Wo kann ich laden, wie schnell und was kostet es? Die Nutzerinnen und Nutzer können gezielt nach verschiedenen Kriterien filtern und Ladevorgänge direkt per App starten und beenden. Diese Services stehen auch Nicht-Kundinnen und -Kunden zur Verfügung. Die Tatsache, dass viele

Unternehmen, deren Mitarbeitende elektrisch unterwegs sind, wollen vor allem eine effiziente Abrechnungslösung, mit der sie die Ladungen ihrer Mitarbeitenden verrechnen können.
– Daniel Neuhaus, CEO
von Grund auf konzipieren und umsetzen möchte, unterstützen wir sie bei jedem Schritt auf diesem Weg. Wie hat sich Move Mobility im B2B-Bereich entwickelt?
Ladestationen heute über Kreditkartenterminals verfügen und über Google Maps und Co. gefunden werden können, macht das Ladeerlebnis ebenfalls äusserst angenehm. Und sollte doch einmal ein Problem auftreten, ist unser Support rund um die Uhr in vier Sprachen erreichbar. Denn Verlässlichkeit ist für uns zentral.

Welche Ansprüche richten Firmenkunden an Sie?
Unternehmen, deren Mitarbeitende elektrisch unterwegs sind, wollen vor allem eine effiziente Abrechnungslösung, mit der sie die Ladungen ihrer Mitarbeitenden verrechnen können – unabhängig davon, ob diese nun zu Hause, am Arbeitsort oder an öffentlichen Stationen laden. Unsere Lösung deckt

sämtliche Abrechnungsmöglichkeiten ab und erlaubt die individuelle Konfiguration von Nutzergruppen und Ladestationen, sodass Unternehmen alles rund um die E-Mobilität unter Kontrolle haben und ihr administrativer Aufwand überschaubar bleibt.
Und wie läuft der OnboardingProzess in der Regel ab? Oft fängt es unspektakulär an, etwa mit einem Mitglied der Geschäftsleitung, das ein E-Auto fährt und eine Lademöglichkeit am Arbeitsort benötigt. Sobald weitere Mitarbeitende nachziehen, wird das Thema umfassender: Wer übernimmt welche Kosten? Wie können Mitarbeitende, die zu Hause laden, entschädigt werden? Welche steuerlichen Aspekte gilt es zu berücksichtigen? Einer unserer Kunden beschäftigt 140 Mitarbeitende, die ihre E-Autos jeweils zu Hause laden. Die Strompreise variieren je nach Wohnort, aber unser System erfasst sie automatisch und erstattet so den Mitarbeitenden die korrekten Beträge. Der Kunde wiederum erhält einzige Abrechnung für alle Mitarbeitenden und muss sich nicht mit Hunderten von Spesenabrechnungen herumschlagen. Full-Leasing-Anbieter wiederum, die ihre Geschäftskunden mit E-Flotten bedienen, wollen ihre Daten direkt ins ERP-System übertragen und die Kostenstellenabrechnung automatisieren. Dies bieten wir mit unserer Eigenentwicklung ebenfalls an. Und wenn eine Firma ihre Ladeinfrastruktur
Move entstand aus der Idee, das öffentliche Laden zu vereinfachen. Daraus erwuchs schnell die Frage, wie sich Fahrzeugflotten elektrifizieren und private Ladestationen in das Abrechnungssystem integrieren lassen. Darum entwickeln wir seit Jahren eine eigene Plattform, die sämtliche Bedürfnisse von KMU und Grossunternehmen abdeckt. Im B2B-Bereich haben wir einen klar strukturierten Prozess entwickelt, der alle Schritte vom ersten Kontakt bis zur erfolgreichen Nutzung abdeckt. Es gibt klare Verantwortlichkeiten und möglichst alle Prozessschritte sind automatisiert. In Workshops wiederum analysieren wir gemeinsam mit unseren Kunden ihre Bedürfnisse und lassen diese in die Weiterentwicklung unserer Lösungen einfliessen.
Welche künftigen Entwicklungen erwarten Sie für Ihre Branche? Es tut sich einiges. Die Elektrifizierung schreitet voran – nicht nur bei Autos, sondern auch bei Lkw und Nutzfahrzeugen. Dafür braucht es die entsprechende öffentliche Ladeinfrastruktur, aber auch leistungsfähige private Ladeinfrastrukturen auf den Firmengeländen. Diese können beispielsweise tagsüber durch Kooperationspartner mitgenutzt werden, was ein durchdachtes Zugangs- und Abrechnungssystem erfordert. Weiter gehts mit spannenden Themen wie bidirektionalem Laden, bei dem das E-Auto auch Energie zurückgeben kann, und Plug and Charge – Laden ganz ohne App oder Ladekarte. Es bleibt spannend – und wir bleiben dran. Weitere Informationen unter: move.ch

E-Mobilität fürs Unternehmen? Wir machen’s einfach.
Mit MOVE Mobility laden Ihre Mitarbeitenden überall – und Sie behalten den Überblick.
MOVE bietet Unternehmen eine flexible, voll integrierte Lösung für das Laden von E-Fahrzeugen –ob zu Hause, am Arbeitsort oder unterwegs.
– Automatisierte Abrechnung – unabhängig vom Ladeort
– Individuelle Konfiguration – Nutzergruppen, Ladetarife, Berechtigungen
– Zentrale Kostenübersicht – einheitliche Sammelrechnung statt Spesenchaos
– ERP-Integration – für Flotten, Full-Leasing-Anbieter und KMU
– Skalierbar – von Einzelstation bis Grossflotte
Ihr Einstieg in die Lade-Zukunft – ganz einfach: Testen Sie unsere Lösung unverbindlich: Lernen Sie MOVE mit einem ersten Ladevorgang kennen – direkt über unsere App.
Jetzt MOVE App herunterladen und unsere Lösung erleben –ganz ohne Verpflichtung.


Bildung als Motor für die Zukunft
Seit einigen Jahren durchläuft die Automobilindustrie einen tiefgreifenden Wandel. Digitalisierung, Elektromobilität, autonomes Fahren und zunehmend komplexe globale Lieferketten stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen.
Gleichzeitig eröffnen sie neue Chancen – für diejenigen, die bereit sind, sich anzupassen. Bildung und Weiterbildung im Automobilbereich und SupplyChain werden daher zu strategischen Erfolgsfaktoren.
Der Wandel der Branche
Die Automobilindustrie ist nicht nur ein Fertigungssektor, sondern ein hoch vernetztes System aus Software, Hardware, Datenanalyse und globaler Logistik. Supply-Chains sind heute digitale Netzwerke, die in Echtzeit reagieren müssen. Störungen – ob durch geopolitische Konflikte oder Pandemien –zeigen, wie verletzlich diese Systeme sein können.
Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Transparenz und Effizienz. Verschiedene Konzepte wie «just in time» oder «Lean Production» werden durch digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain ergänzt oder sogar ersetzt. Um Schritt zu halten, benötigen Unternehmen gut ausgebildete Fachkräfte – mit einem tiefen Verständnis für Technik und Prozesse, jedoch auch für Daten, Digitalisierung und Management.
Lehre in der Automobilbranche
Auch in der Automobilbranche hat die berufliche Grundbildung einen besonders hohen Stellenwert. Rund zwei Drittel der Jugendlichen entscheiden sich nach der obligatorischen Schulzeit für eine Lehre. Im Bereich Automobiltechnik sind insbesondere die Ausbildungen als Automobil-Mechatroniker:in, Automobilfachmann/frau sowie Carrosseriespengler:in stark gefragt. Diese Berufe vereinen handwerkliches Geschick mit technischem Verständnis und legen das Fundament für eine Karriere in einer zunehmend technologisierten Branche.
Brandreport • 2rad Schweiz
Die Automobilindustrie ist nicht nur ein Fertigungssektor, sondern ein hoch vernetztes System aus Software, Hardware, Datenanalyse und globaler Logistik .
Die Ausbildungen erfolgen im dualen System – in Betrieben und an Berufsfachschulen. Ergänzt wird sie durch überbetriebliche Kurse, in denen spezifische Fähigkeiten vertieft werden. Durch den direkten Bezug zur Praxis lernen die Jugendlichen nicht nur technische Fertigkeiten, sondern entwickeln auch ein Verständnis für Arbeitsprozesse, Qualitätsstandards und Kundendienst.
Mit der steigenden Entwicklung von E-Mobilität und digitaler Fahrzeugtechnik werden die Ausbildungsinhalte ständig angepasst. Die Schweiz reagiert darauf mit angepassten Bildungsplänen und Zusatzqualifikationen. Wer sich nach der Lehre weiterbilden möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten: von der Berufsprüfung über die höhere Fachhochschule bis zum Fachhochschulstudium, etwa in Fahrzeugtechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen. Die Schweizer Bildungslandschaft bietet damit einen durchlässigen und praxisnahen Karriereweg in einer sich schnell wandelnden Industrie.
Neue Kompetenzen für neue Herausforderungen
Im Automobilbereich verschieben sich Kompetenzprofile. Neben klassischen Ingenieurdisziplinen
rücken Softwareentwicklung, Datenanalyse, Elektrotechnik und IT-Sicherheit in den Fokus. In der Supply-Chain sind Fähigkeiten in strategischem Einkauf, Risikomanagement, Prozessautomatisierung und nachhaltiger Logistik gefragt.
Die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen ist besonders wichtig. Wer heute eine Ausbildung oder ein Studium beginnt, wird sein Wissen im Berufsleben immer wieder aktualisieren müssen – sei es durch verschiedene Zertifikatskurse, berufsbegleitende Studiengänge oder firmeninterne Trainings.
Bildungsangebote im Wandel Auf diese Entwicklung reagieren Bildungseinrichtungen mit spezialisierten Studiengängen, beispielsweise in den Bereichen Automotive-Software-Engineering, Smart Mobility oder Sustainable-SupplyChain-Management. Duale Studienmodelle und praxisnahe Programme ermöglichen es, theoretisches Wissen direkt in der Industrie anzuwenden.
Auch Weiterbildungsanbieter, Industrie- und Handelskammern sowie Fachverbände bieten immer mehr modulare und flexible Programme an – viele davon auch digital oder hybrid.
Themen wie Lean Six Sigma, E-Mobility oder Data-Analytics werden praxisnah vermittelt.
Immer mehr Firmen investieren ebenfalls verstärkt in Qualifizierung. Verschiedene Grosskonzerne haben ihre eigenen Akademien und Lernplattformen aufgebaut. Der Fokus liegt auf zukunftsweisenden Themen wie KI, Cybersecurity oder Circular Economy.
Herausforderungen
Trotz der Veränderungen und Bemühungen gibt es Hürden. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) tun sich oft schwerer, Mitarbeitende freizustellen oder finanzielle Mittel bereitzustellen. Hier sind Förderprogramme, Kooperationen mit Hochschulen und digitale Lernformate entscheidend, um Weiterbildung zugänglich zu machen.
Auch die Lernmotivation der Mitarbeitenden ist ein Schlüsselfaktor. Erfolgreiche Weiterbildung erfordert nicht nur ein attraktives Angebot, sondern auch eine Lernkultur, die offen für Veränderung ist und Fehler als Lernchance begreift. Zukunftsperspektiven
Der Fachkräftemangel zeigt: Bildung ist ein zentrales wirtschaftliches Zukunftsthema. Moderne Weiterbildung wird digitaler, flexibler und individueller – doch der Mensch bleibt im Mittelpunkt. Gerade die Lehren, etwa in der Automobilbranche, legen mit ihrer Praxisnähe ein starkes Fundament. Sie bilden qualifizierte Nachwuchskräfte aus, die die technische Transformation aktiv mitgestalten. Wer früh auf Qualifikation setzt und Lernen als stetigen Prozess versteht, sichert nicht nur beruflichen Erfolg, sondern stärkt auch die Innovationskraft der gesamten Industrie.
Text Aaliyah Daidi

Das neue Angebot in der Ausbildung der Zweiradbranche richtet sich an junge Berufssuchende, welche praktisch begabt sind, jedoch schulische Schwierigkeiten haben. Ein idealer und einfacher Einstieg in die Zweiradbranche mit nach oben offenen Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten.
Die Zweirad-Assistentinnen und -Assistenten kümmern sich um einfache Wartungsarbeiten und ersetzen Verschleissteile. Sie reinigen und pflegen Zweiradfahrzeuge, bauen Neufahrzeuge für die Auslieferung an die Kundschaft auf und unterstützen die betriebsinternen Abläufe. Die zweijährige Ausbildung wird sowohl in Fahrrad- wie auch Motorradbetrieben angeboten und unterscheidet sich grundsätzlich nur in der praktischen Ausbildung im Lehrbetrieb, dies nennt man berufliche Schwerpunkte.
Die schulische Ausbildung bestreiten beide Schwerpunkte gemeinsam während eines Tages pro Woche. Über die beiden Ausbildungsjahre verteilt, finden die überbetrieblichen Kurse im Umfang von 14 Tagen statt. Am Ende der zweijährigen Ausbildung können die jungen Berufsleute direkt in das zweite Lehrjahr einer EFZ-Ausbildung einsteigen oder im Beruf weiterarbeiten.
Weitere Informationen zur EBA-Ausbildung unter: 2radschweiz.ch
2rad Schweiz Bahnhofstrasse 86 5001 Aarau
info@2radschweiz.ch
Tel 062 823 37 85 Fax 062 823 37 84
#fokusmobilität
Laufbahn in der dynamischen Welt der Logistik
Die Logistikbranche ist vielseitig und stets in Bewegung. Der Beruf Logistiker:in verbindet moderne Technologien mit fortschrittlichen Prozessen und bietet damit spannende Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere. Bereits nach der Grundausbildung eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Spezialisierung und Weiterentwicklung.
Mit der voranschreitenden Digitalisierung und Automatisierung steigen die Anforderungen und Chancen gleichermassen – ein Wandel, welcher den Beruf zukunftssicher und abwechslungsreich macht.
Vorbereitung Grundbildung
Die Praktische Ausbildung (PrA) nach Insos bietet Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt in das Berufsfeld Logistik einzuarbeiten. Diese massgeschneiderte Vorbereitung ebnet den Weg zu einer weiterführenden Attestausbildung (EBA). Ebenso schafft die Integrationsvorlehre Logistik eine solide Basis für anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene, die eine berufliche Zukunft in der Logistikbranche anstreben.
Berufliche Grundbildung
Die Grundbildung mit einem eidgenössischen Berufsattest (EBA), die zwei Jahre dauert, oder die dreijährige mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) öffnet vielfältige berufliche Perspektiven. Im Berufsfeld Logistik, welches die Fachrichtungen Lager, Distribution sowie Fachfrau/-mann Bahntransport umfasst, werden Nachwuchskräfte optimal gefördert.

Durch die neue Bildungsverordnung (BiVo) 2024 profitieren angehende Logistiker:innen von einer modernen Ausbildungsumgebung und innovativen Technologien, welche den Einstieg in eine spannende und zukunftsorientierte Berufswelt ermöglichen.
Karrierechancen für Berufserfahrene
Ein Berufsabschluss ist ein wertvolles Fundament in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Über das Validierungsverfahren können Fachkräfte mit Erfahrung ihren Abschluss als Logistiker:in EFZ nachholen und somit ihre Zukunftsaussichten stärken. Auch für Erwachsene mit mehrjähriger Berufserfahrung bietet die Nachholbildung nach Art. 32 die Möglichkeit, ihre Kompetenzen offiziell anerkennen zu lassen.
Vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten
Swiss Logistics by ASFL SVBL ermöglicht durch praxisnahe Weiterbildungskurse eine gezielte Vertiefung in unterschiedlichen Bereichen der Logistik:
– Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Betriebs- und Materialmanagement
Flurförder- und Hebefahrzeuge – Informations- und Kommunikationstechnik – Lagertechnik und Organisation – Personalmanagement – Qualitäts- und Projektmanagement – Transportmanagement
Höhere Berufsbildung im Logistik-Management
Qualifizierte Fachkräfte sind gefragt. Der Lehrgang Sachbearbeiter:in Logistik mit ASFL SVBL-Zertifikat in der höheren Berufsbildung bietet die ideale Grundlage für eine erfolgreiche Karriere im Logistik-Management. Absolvent:innen der modularen Lehrgänge zum/zur Logistiker:in mit eidgenössischem Fachausweis (Berufsprüfung) nehmen in Unternehmen eine zentrale Rolle ein und steuern alle Logistikprozesse. Mit dem Lehrgang Logistiker:in mit eidgenössischem Diplom (Höhere Fachprüfung) eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten, anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben im Bereich Supply-Chain und Logistik zu übernehmen. Dieser Karriereweg richtet sich an engagierte Personen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und eine Schlüsselrolle in

der Wirtschaft zu spielen. Diese bereits etablierten, zuvor genannten Lehrgänge dauern zwei bis drei Semester. Massgeschneiderte Lehrgänge im Logistik-Management Zukünftig stehen vielfältige Lehrgänge mit themenspezifischen Modulen zur Auswahl, die genau auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind. Dank der neu entwickelten Struktur können die Zertifikatslehrgänge modulweise und somit in kürzerer Zeit absolviert werden, was eine flexible und zeiteffiziente Weiterbildung ermöglicht. So wird Lernen zum massgeschneiderten Erfolg.
Die neuen Lehrgänge starten ab September 2025: – Fachfrau/Fachmann Projekt- und Kommunikationslogistik (Kurs 2010)
– Fachfrau/Fachmann Prozess- und Organisationsmanagement (Kurs 2020)
– Fachfrau/Fachmann Projekt- und Prozessmanagement (Kurs 2030)
– Fachfrau/Fachmann Leadership und Teamführung (Kurs 2040)
– Fachfrau/Fachmann Business- und Prozessmanagement (Kurs 2050)
– Fachfrau/Fachmann Supply und Unternehmensführung (Kurs 2060)
Die Logistikbranche bietet unbegrenzte Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung – ein Berufsfeld mit Zukunft, das bewegt!
Logistics moves the world – move with us!
SWISS LOGISTICS by ASFL SVBL CAMPUS Zofingen
Brühlmatten 14B 4800 Zofingen
Tel. +41 58 258 36 00 email@svbl.ch swiss-logistics.ch

11 Standorte schweizweit in drei Sprachen

Zahlreiche Top-Ergebnisse an den SwissSkills zeigen, dass wir zu den besten Ausbildungsunternehmen landesweit gehören und Expertinnen und Experten in 16 unterschiedlichsten Berufen optimal ausbilden.
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Hybride Tankstellen: Der Wandel im Tankstellengeschäft

Jede und jeder hat beim Begriff «Tankstelle» direkt ein Bild im Kopf. Die markanten Preisschilder sowie die meist bunten Tankstellendächer blitzen einem direkt vor dem inneren Auge auf. Darunter stehen die ikonischen Zapfsäulen mit ihren Schläuchen und Zapfhähnen in Reih und Glied und komplettieren das Bild. Doch nicht nur das Aussehen ist unverwechselbar, auch der Geruch nach Benzin und Diesel ist unverkennbar typisch für Tankstellen.
Gab es zu Anfangszeiten noch den Tankwart, der das Betanken des Fahrzeuges als Service anbot und die Bezahlung entgegennahm, wird heute entweder am Automaten oder im Tank-Shop bezahlt.
Mit dem Aufkommen der Elektromobilität wurde das Bild der Tankstellen noch um die Ladestationen für Elektrofahrzeuge ergänzt, die meist an der Seite auf einem Parkplatz stationiert sind und etwas ausgegrenzt wirken. So entsteht eine räumliche Trennung zwischen Personen, die mit fossilem Treibstoff fahren, und denjenigen, die elektrisch unterwegs sind. Doch das muss nicht sein.
Hybride Tankstelle
Wer an der Agrola Tankstelle in Wald (ZH) bei der Landi Bachtel tanken geht, muss sich keine Gedanken machen, wo die passende Zapfsäule oder Ladestation für das eigene Fahrzeug zu finden ist. Denn dank dem neuen Tankstellen-Konzept von Agrola befinden sich sowohl die Ladestationen als auch die fossilen Tankstationen erstmals unter demselben Dach. Sechs klassische Betankungsplätze sowie zwei Elektro-Schnellladeplätze mit bis zu 320 Kilowatt-Ladeleistung stehen Seite an Seite und bilden das Herz der hybriden Tankstelle. Im dazugehörigen TopShop ist neben dem üblichen Angebot ebenfalls eine einladend moderne Lounge zu finden. Diese bietet neben dem vielfältigen und regionalen Verpflegungsangebot und der Kaffeeecke auch einen Sitz-, Arbeits- und Verpflegungsbereich, der während der Ladepause zum Verweilen einlädt.
Die E-Mobilität ist weltweit auf dem Vormarsch. Bereits in zehn Jahren könnte jedes zweite Fahrzeug in der Schweiz ein Steckerfahrzeug sein. Diese Entwicklung bringt auch Konsequenzen für das Tankstellengeschäft mit sich. Wie Tankstellen an die zukünftigen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden angepasst werden können, zeigt die fossil-elektrische Agrola Tankstelle der Landi Bachtel. Über Agrola
Als verantwortungsbewusste und innovative Energiedienstleisterin sucht Agrola nach nachhaltigen Lösungen für die Mobilität und entwickelt diese stetig weiter.
Und wer nach dem Laden oder Tanken sein Fahrzeug noch waschen will, findet im modernen Autowaschpark eine automatische Portalanlage sowie Lanzenboxen, in welchen man sein Fahrzeug selbst waschen kann.
Nachhaltig in Richtung Energiewende
Nachhaltiger zu sein bedeutet nicht nur, dass immer mehr Fahrzeuge elektrisch betrieben werden. Auch die Infrastruktur, die das elektrische Fahren ermöglicht, sollte möglichst ressourcenschonend sein. Auch hier zeigt die Landi Bachtel, wie das Tankgeschäft ressourcenschonend betrieben werden kann. Dies beginnt bereits mit der Liegenschaft, denn die Tankstelle wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Autogarage errichtet und der Shop in den ehemaligen Auto-Showroom gebaut. Dieser wurde früher noch mit einer Ölheizung beheizt. Der Topshop aber verfügt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die mit der Abwärme der Kühlaggregate sowie mit Umgebungswärme betrieben wird. Durch eine eigene Schmutzwasser-Aufbereitungsanlage wird der Verbrauch von Frischwasser bei Waschvorgängen in den Waschanlagen minimiert.
Auch der Strombedarf für die Betreibung der Tankstelle und der Ladestationen wird grösstenteils

nachhaltig gedeckt. Auf den Gebäudedächern ist eine PV-Anlage verbaut, die in ein Lastmanagement-System mit Batteriespeicher integriert ist. Mit der Agrola-Microgrid-Technologie lässt sich die produzierte Sonnenenergie speichern und mittels intelligenter Steuerung gezielt an die verschiedenen Verbraucher des Standorts abgegeben. So werden hohe Lastspitzen vermieden und Kosten reduziert.
Nachhaltiger Treibstoff
Nachhaltige Mobilität kann nicht nur mit batteriebetriebenen Fahrzeugen erreicht werden. Mittlerweile gibt es auch ressourcenschonende Flüssigtreibstoffe, die eine emissionsarme Alternative zum herkömmlichen Diesel darstellen. An den Agrola Tankstellen wird neu zunehmend auch HVO, sogenanntes Hydrotreated Vegetable Oil, angeboten. Es besteht aus hydriertem Pflanzenöl, welches durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoff umgewandelt wird und von den chemischen Eigenschaften praktisch identisch zum herkömmlichen Diesel ist. Es kann daher zum fossilen Diesel beigemischt oder sogar in Reinform getankt werden. Die Verbrennung verläuft zudem sauberer als beim fossilen Diesel und verursacht bei reinem HVO bis zu 90 Prozent weniger Schadstoffe. So können auch Besitzer:innen von Dieselfahrzeugen umweltschonender unterwegs sein, ohne auf ein Steckerfahrzeug wechseln zu müssen.
Tankstelle der Zukunft
Die Zahl der Elektrofahrzeuge auf den Strassen nimmt stetig zu, schon in zehn Jahren könnte jeder zweite Personenwagen in der Schweiz elektrisch betrieben sein. Das bedeutet auch eine Veränderung für die Tankstellen, weiss Alessandro Meyer, Projektleiter Expansion bei Agrola: «Die Zunahme von Steckerfahrzeugen verändert auch die Bedürfnisse der Tankstellenbesucher:innen. Besonders zur Optimierung der Ladezeiten sind hohe Ladeleistungen gefragt. Auch Möglichkeiten zum Zeitvertreib werden immer beliebter, um die Wartezeit so kurzweilig wie möglich zu gestalten». Mit der voranschreitenden Energiewende und dem vermehrten elektrischen Fahren, welche in Zukunft noch zentralere Themen in der Mobilität werden, wird die Nachfrage für fossile Treibstoffe zunehmend
sinken. Aus diesem Grund wird an neuen Konzepten für die Tankstellen der Zukunft gearbeitet. In manchen Szenarien wird aus der einfachen Tankstelle ein Gourmet-Tempel oder ein Co-Working-Space, denn Coffeeshops, Restaurants und Büroflächen finden sich häufig in den Konzepten zukünftiger Tankstellen. Die Wartezeit beim Laden soll schliesslich sinnvoll und angenehm überbrückt werden können, auch wenn sie durch die technischen Fortschritte stets kürzer wird. Sogar als sozialer Treffpunkt, als Anschluss für den ÖV in Richtung Stadtzentren sowie als Anlaufpunkt für Dienstleistungsangebote wie Paketstationen wird die Tankstelle in Zukunftsvisionen gesehen. Doch bis diese futuristischen Ideen Realität werden, braucht es funktionierende Lösungen für die elektrische als auch die fossile Mobilität – hybride Tankstellen – mit klassischen Tanksäulen und Waschstationen, aber auch integrierten Ladestationen sowie Verweilmöglichkeiten für diejenigen, die gerade ihr Fahrzeug laden. Als verantwortungsbewusste und innovative Energiedienstleisterin auf dem Land ist Agrola stetig im Wandel, sucht nach nachhaltigen Lösungen für die Mobilität und entwickelt diese stetig weiter. Das Netz an Ladestationen wird fortlaufend ausgebaut und alternative Treibstoffe wie HVO werden nach Möglichkeit in das Angebot aufgenommen. Auf dem Weg in eine emissionsarme Zukunft der Mobilität ist das Konzept der hybriden Tankstellen ein wichtiger Zwischenschritt. Neben der Tankstelle in Wald (ZH) ist bereits eine weitere in Reichenbach (BE) in Betrieb. So arbeitet Agrola fleissig daran, dass man beim Begriff «Tankstelle» nicht nur die Zapfsäulen und den Benzingeruch im Kopf hat, sondern auch Ladestationen und nachhaltige Treibstoffe mitdenkt.
Bilder Agrola AG
Die Agrola AG ist eine Schweizer Energiedienstleisterin und Tochter der fenaco Genossenschaft. Das Unternehmen liefert Strom, baut Photovoltaikanlagen, vertreibt Holzpellets und Heizöl. Mit Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge und Wasserstoff-Tankstellen investiert Agrola gemeinsam mit den Landi Genossenschaften in die nachhaltige Mobilität. Das Agrola Tankstellennetz umfasst über 400 Standorte und ist damit das grösste im ländlichen Raum der Schweiz. Die Agrola AG befindet sich in einem Transformationsprozess von der rein fossilen Brenn- und Treibstoffhändlerin hin zur umfassenden und nachhaltigen Energiedienstleisterin.


«Flaute»
in der EMobilität?
Alarmierende Schlagzeilen zeichneten Anfang Jahr ein äusserst düsteres Bild vom Zustand der E-Mobilität in der Schweiz. Eine solche Berichterstattung stiftet schnell Verunsicherung – auch bezüglich Klimaschutz. Denn die Dekarbonisierung des Strassenverkehrs ist eine der zentralen Massnahmen, um die Emissionen im Verkehr zu reduzieren. Aufgrund der Schlagzeilen hat der Bundesrat Ende März die Ziele für die Emissionen von Neuwagen abgeschwächt. Ein Blick auf den Automarkt zeigt: zu Unrecht.

Der Weg, wie die Dekarbonisierung des Verkehrs erreicht werden soll, sind Jahr für Jahr sinkende Flottenziele für die CO2-Emissionen der Neuwagen. Dabei ist der Autohandel frei, wie er die Ziele erreichen will – steigende Zulassungen von elektrisch betriebenen Fahrzeugen sind jedoch das effizienteste Mittel, das Ziel zu erreichen.
Doch Ziele sind nur so lange sinnvoll, als ihre Erreichung überhaupt realistisch ist. Und zumindest in gewissen Medien wurde dies stark infrage gestellt.
Fehlinterpretation von Daten Zum vermeintlich düsteren Bild des Zustands der E-Mobilität trägt auch eine teils irreführende Berichterstattung bei. So war am 9. Februar im Tages-Anzeiger zu lesen: «Auch das Elektroauto ist plötzlich nicht mehr so beliebt. Gemäss den diese Woche vom Bundesamt für Statistik kommunizierten Zahlen gingen die Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 12,5 Prozent zurück. Zuvor war der Anteil mehrere Jahre stark gestiegen.» Bei der gewählten Formulierung liegt die Interpretation nahe, dass der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen letztes Jahr um 12,5 Prozent zurückging. In Wahrheit schrumpfte der Automarkt insgesamt, und der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen nahm im Vergleich zum Vorjahr nur leicht ab (2024: 19,3 Prozent, 2023: 20,9 Prozent).
Zulassungen steigen wieder
Ein nüchterner Blick auf die ersten Zahlen zum Jahr 2025 zeigt aber, dass der Rückgang wohl nur vorübergehend war: Im Januar lag der Anteil der E-Autos bei den Neuzulassungen bei 19,7 Prozent und im Februar bei 21,1 Prozent. Im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat stellt dies einen Anstieg von 4,2 und 3,3 Prozentpunkten dar. Noch nie waren die Anteile in den Monaten Januar und Februar höher als 2025 –und dies trotz grossen Verkaufseinbrüchen bei Tesla.
Günstigere Modelle auf dem Markt
Einen Treiber hinter der Erholung der Neuzulassungen findet, wer die Liste der meistverkauften E-Autos in den ersten zwei Monaten analysiert: Knapp hinter dem Tesla Model Y (394 Fahrzeuge) liegt der Renault 5 (336) auf dem zweiten Rang, der für unter 30 000 Franken erhältlich ist. Auch andere Hersteller haben Modelle in der tieferen Preisklasse entweder bereits im Angebot oder für das laufende Jahr angekündigt –darunter Citroën, Dacia und Fiat, aber auch chinesische Hersteller wie JAC. Mit solchen Preisen werden E-Autos zunehmend massentauglich – was wiederum zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage führen wird.
Kosten sinken weiter
Ein wichtiger Treiber hinter dem Preisfall sind die grossen Fortschritte in der Batterietechnologie. So prognostiziert VW, dass die Kosten für Batterien bis 2027 im Vergleich zu 2023 um 50 Prozent fallen werden und bis 2029 um weitere 20 Prozent. Damit kosten Elektrofahrzeuge in der Anschaffung etwa gleich viel wie vergleichbare Verbrenner. Wegen der Kosten im Gebrauch sind sie aber über den Lebenszyklus gerechnet schon heute meist günstiger.
Zielwerte in Reichweite
Darum scheint es heute möglich, die CO2-Zielwerte auch dieses Jahr zu erreichen. So rechnet eine Studie des International Council on Clean Transportation ICCT vor, dass im Schnitt ein E-Auto-Anteil von 28 Prozent bei Neuwagen genügen wird, um den Zielwert einzuhalten.

Mit einem Blick auf die jüngsten Statistiken zu den Neuzulassungen und das wachsende Angebot an Fahrzeugen in den tieferen Preisklassen ist dies ein realistisches Ziel. Der Anteil von 21,1 Prozent im Februar, kombiniert mit der Tendenz, dass die Anteile in der wärmeren Jahreszeit steigen, zeigt, dass die Schweiz auf einem guten Weg ist. Eine Aufweichung der Grenzwerte ist also nicht nötig – zumal den Importierenden auch weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die Neuwagenemissionen zu senken.
Norwegen und Dänemark als Vorbild Um zu verstehen, was heute bereits möglich ist, lohnt sich ein Blick ins Ausland. Denn im europäischen Vergleich lag die Schweiz Anfang Jahr lediglich auf dem zwölften Platz bezüglich Neuzulassungen. Angeführt wurde das Ranking einmal mehr von
Norwegen, dem Pionier der E-Mobilität – nur noch fünf Prozent sind dort Verbrennerfahrzeuge.
Als neue Nummer zwei hat sich inzwischen Dänemark etabliert. Lag der Anteil Anfang 2024 noch unter 40 Prozent, stieg er innerhalb eines Jahres auf über 65 Prozent. Auch Belgien machte im letzten Jahr grosse Fortschritte, von 21 Prozent auf über 33 Prozent. Ähnliches zeigt sich in Luxemburg, wo der Anteil um ein Drittel anstieg.
Kaum Förderung in der Schweiz Bei näherer Betrachtung dieser Beispiele lassen sich verschiedene Treiber identifizieren, die von steuerlichen Anreizen für Privatpersonen über steuerliche Anreize für Unternehmensflotten bis zu Kaufprämien bei E-Autos gehen. In der Schweiz wird die E-Mobilität währenddessen auf nationaler Ebene nicht direkt

gefördert; lediglich in einzelnen Kantonen gibt es Vergünstigungen der Fahrzeugsteuer sowie Förderprogramme für die Installation der Ladeinfrastruktur. Dies ist keine Kritik an den Flottengrenzwerten an sich.
Flottengrenzwert – ein nützliches Instrument
Die CO2-Zielwerte sind ein gutes klimapolitisches Instrument – sie zu lockern, ist der falsche Weg. Die Ziele wurden von langer Hand angekündigt und die Branche hatte reichlich Zeit, sich darauf einzustellen. Eine Lockerung führt nicht nur zu Unsicherheiten bezüglich Investitionen, sondern bremst den E-Mobil-Roll-out. Zugang zu Lademöglichkeiten
Die Elektrifizierung des Strassenverkehrs ist aber trotzdem kein Selbstläufer – weitere Massnahmen müssen umgesetzt werden. So haben Mieter:innen und Stockwerkeigentümer:innen heute nur begrenzt Zugang zu Lademöglichkeiten am Wohnort. In einem Land wie der Schweiz, in dem knapp 60 Prozent der Menschen zur Miete wohnen, bremst diese Hürde die Nachfrage nach E-Mobilität aus. Hier engagiert sich swisscleantech zusammen mit anderen Organisationen dafür, dass die gesetzlichen Grundlagen so geändert werden, dass der Zugang zur Lademöglichkeit Mieter:innen künftig nicht mehr verweigert werden kann. Ladeinfrastrukturen dürften dann mit eigener Finanzierung durch Mieter:innen gebaut werden. So wird das Laden zu Hause deutlich erleichtert – wie dies in unseren Nachbarländern Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich bereits der Fall ist.
Firmenflotten als Treiber
Wenn Mitarbeitende zu Hause das Firmenauto laden können, erleichtert dies auch den Unternehmen die Umstellung ihrer Flotte auf die E-Mobilität. Dies ist wichtig, da knapp die Hälfte der Neuzulassungen Teil einer Firmenflotte sind. Zudem haben Firmenautos eine überdurchschnittlich hohe Kilometerleistung. Zusätzlich zur fehlenden Lademöglichkeit besteht hier aber eine weitere Hürde: Der höhere Anschaffungspreis führt zu einem Steuernachteil. Auch hier setzt sich swisscleantech dafür ein, dass Fehlanreize beseitigt werden. Weitere Informationen unter: � swisscleantech.ch
Zum Autor Gergory Germann ist Themenverantwortlicher Mobilität beim swisscleantech. Der branchenübergreifende Wirtschaftsverband mit über 600 Mitgliedern vereint klimabewusste Unternehmen und bewegt Politik und Gesellschaft für eine CO2-neutrale Schweiz. Als Themenführer in der Energie- und Klimapolitik und zeigt er Lösungen für eine klimataugliche Wirtschaft auf.


«Die Faszination für das Autofahren wird niemals verschwinden»
Der «Supercar Owners Circle» (SOC) wurde vor zehn Jahren durch die zwei Brüder Florian und Stefan Lemberger gegründet. Als weltweit exklusivster
Member Club für Automobilsammler:innen hat sich die Organisation ganz der Leidenschaft für erstklassige Supersportwagen verschrieben. Was zeichnet eine solche Gemeinschaft an Enthusiast:innen aus – und wie beurteilt man die aktuellen Entwicklungen aus der Automobilwelt?


Wie lautete Ihre ursprüngliche Vision bei der Gründung des SOC – und wie hat sich der Circle seither weiterentwickelt?
Unsere Mission war es, mit dem SOC das weltweit exklusivste Netzwerk von Autosammlerinnen und -sammlern zu schaffen und unseren Mitgliedern ein wirklich einzigartiges und unvergessliches Erlebnis unter Gleichgesinnten zu bieten. Die Organisation von Veranstaltungen ist dabei nur ein Teil dessen, was den SOC ausmacht. Dank unserer Partnerschaften –nicht nur aus der Automobilbranche – ermöglichen wir unseren Mitgliedern exklusive Einblicke, Zugang zu einzigartigen Erlebnissen, die man nicht kaufen kann, und den Aufbau persönlicher Beziehungen zwischen Sammlern sowie mit den Herstellern. Seit der Gründung hat sich die Organisation kontinuierlich weiterentwickelt: Was als Vision begann, ist

Das Auto stand von Anfang an für Freiheit, Unabhängigkeit und Fahrspass – Werte, die auch unsere Mitglieder teilen.
heute eine globale Community führender Sammler, die sich durch gemeinsame Leidenschaft, höchste Ansprüche und ein unvergleichliches Netzwerk auszeichnet. Durch unsere Expansion in neue Märkte und strategische Partnerschaften bieten wir immer neue, überraschende und massgeschneiderte Erlebnisse.
Exklusivität und Leidenschaft für Automobile stehen im Mittelpunkt des SOC. Was macht Ihre Community so einzigartig im Vergleich zu anderen High-End-Automobilklubs – und wie wollen Sie diese weiterentwickeln? Es gibt viele Automobilklubs – von Markenklubs bis hin zu etablierten Rallyes und Concours-Veranstaltungen. Was uns jedoch unterscheidet, ist unser klarer Fokus auf den absoluten Spitzenbereich des Sammelns. Unsere Mitglieder sind nicht nur Besitzer seltener Automobile, sondern wahre Enthusiasten mit einer tiefen Leidenschaft für Ingenieurskunst und Design. Von Anfang an haben wir extrem hohe Standards gesetzt. Dabei gehen wir über








klassische Automobilveranstaltungen hinaus: Wir kombinieren aussergewöhnliche Erlebnisse mit einem luxuriösen Ambiente, exklusiven Partnern und spannenden Impulsen aus der Branche. Die Automobilwelt befindet sich im Wandel – Elektrifizierung, alternative Antriebe und neue Mobilitätskonzepte gewinnen an Bedeutung. Wie sehen Sie als SOC diese Entwicklung?
Wir teilen die Faszination für technische Exzellenz auf höchstem Niveau – und das über alle Epochen der Automobilgeschichte hinweg. Elektrifizierung und alternative Antriebe eröffnen neue Möglichkeiten in Bezug auf Leistung, Effizienz und Design. Gleichzeitig bleibt die Begeisterung für klassische Verbrennungsmotoren, insbesondere für ikonische V12- oder V8-Aggregate, weiterhin gross. Wir glauben, dass sich die Supercar-Welt nicht in eine einzige Richtung entwickeln wird. Während neue Technologien faszinierende Perspektiven bieten, bleibt das automobile Kulturgut mit seiner Historie und Mechanik ebenso relevant. Unser Ziel ist es, diese Welten zu verbinden – von legendären Klassikern bis zu den innovativsten Hypercars der Zukunft.
Auch das Feld des autonomen Fahrens wird zunehmend relevanter. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Das Auto stand von Anfang an für Freiheit, Unabhängigkeit und Fahrspass – Werte, die auch unsere Mitglieder teilen. Autonomes Fahren verfolgt jedoch primär einen funktionalen Ansatz: Effizienz und Komfort im Alltag. In unserem Segment geht es aber nicht um reine Fortbewegung, sondern um Emotion, Technik, Geschichte und Design. Natürlich verfolgen wir technologische Fortschritte mit Interesse, aber wir sind überzeugt, dass die Faszination für das Fahren und die Begeisterung für automobile Meisterwerke nie

verschwinden werden. Sammlerinnen und Sammler sowie Enthusiasten werden immer den Wunsch haben, ihr Fahrzeug selbst zu steuern und die Verbindung zwischen Mensch und Maschine zu erleben. Kürzlich haben Sie eine strategische Partnerschaft mit der duPont Registry Group bekannt gegeben. Welche Ziele verfolgen Sie mit dieser Zusammenarbeit? Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für unsere globale Expansion. Die duPont Registry Group ist in den USA eine der renommiertesten Plattformen für exklusive Automobile und Sammlerfahrzeuge. Durch die Zusammenarbeit können wir unsere Reichweite in Nordamerika deutlich ausbauen und unseren Mitgliedern noch mehr exklusive Möglichkeiten bieten. Langfristig sehen wir in dieser Kooperation enormes Potenzial, um SOC weiter international zu etablieren und unsere Vision von einem vollständig globalen Netzwerk führender Sammler zu realisieren. Wenn Sie sich ein beliebiges Auto aus der Geschichte aussuchen könnten – unabhängig von Preis oder Verfügbarkeit – welches wäre Ihr persönlicher Traumwagen und warum? Einer unserer Lieblingsklassiker ist der Ferrari 250 GT Berlinetta SWB. Dieses Fahrzeug verkörpert für uns alles, was einen grossartigen Sportwagen ausmacht: zeitlose Eleganz, beeindruckende Ingenieurskunst und eine Rennsport-DNA, die bis heute fasziniert. Es ist eines der ikonischsten Modelle, die je gebaut wurden, und seine Kombination aus Schönheit und Performance macht ihn für uns zum ultimativen Sammlerfahrzeug. Natürlich gibt es viele weitere Fahrzeuge, die uns begeistern – von der McLaren F1 über den Pagani Zonda F bis hin zum Bugatti Chiron Super Sport. Aber der Ferrari 250 SWB bleibt für uns ein unübertroffenes Meisterwerk.























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Porsche Zentrum Aargau • Brandreport 17
Wo Traumautos auf familiäre Atmosphäre treffen
Oftringen – Wer in der Region Zofingen unterwegs ist, kennt die grosse Auswahl an Fahrzeugen an der Äusseren Luzernerstrasse. Bei den beiden Betrieben der Familie Konstantin in Oftringen treffen Hightech, Vielfalt und Herzlichkeit aufeinander. Was einst als Subaru-Vertretung in Rothrist begann, ist heute ein modernes Mobilitätszentrum mit zwei starken Standbeinen: dem Porsche Zentrum Aargau und der Garage Konstantin, welche die Marken Subaru, MG und Maxus führt. Familienunternehmen mit Geschichte und Herz «Ich hatte schon immer das Bedürfnis, selbstständig vorwärtszukommen», erinnert sich Foti Konstantin an die Anfänge seines Unternehmens. Als ehemaliger Werkstattchef war er nicht immer einer Meinung mit seinem Vorgesetzten. «Dieser Umstand nährte in mir den Drang, meine eigenen Ideen umzusetzen.» Das war 1988, zu einer Zeit, in der man laut Foti Konstantin mehr wagen konnte, weil es weniger administrative Hürden gab. Im selben Jahr übernahm er die Subaru-Vertretung in Rothrist. «Und noch heute pflegen wir mit der Emil-Frey-Gruppe, dem Importeur der Marke Subaru, eine erstklassige Partnerschaft», betont der Gründer. 1997 erreichte der Betrieb seine Kapazitätsgrenzen. Mit dem Kauf geeigneter Räumlichkeiten wurde die Subaru-Vertretung nach Oftringen verlegt. «Damals waren wir zu fünft: meine Frau Manuela, welche seit 1989 mit mir das Unternehmen führte, drei Mitarbeiter und ich», erzählt Foti Konstantin. Der Standort bot Raum für Wachstum – und die Möglichkeit, bei Bedarf zu expandieren. Diese Weitsicht zahlte sich in den Folgejahren durch den Erwerb zusätzlicher Flächen aus. Der Sprung zu Porsche – Mitten in der Krise Ein weiterer Meilenstein folgte im Jahr 2007 mit der Planung eines neuen Gebäudes. Dank des persönlichen Netzwerks von Manuela Konstantin bot sich die Gelegenheit, auf der erworbenen Parzelle ein eigenes Bauprojekt zu realisieren. Nach herausfordernden Monaten konnte 2010 das «Porsche Service Zentrum, F. + M. Konstantin» eröffnet werden – mitten in der Finanzkrise, was

bei vielen für Kopfschütteln sorgte. Doch der Mut wurde belohnt: Im Januar 2014 entwickelte sich aus dem Service-Zentrum das heutige «Porsche Zentrum Aargau, F. + M. Konstantin».
Die nächste grosse Investition erfolgte 2019/2020 während der Coronapandemie: Der Bau eines modernen Glasgebäudes mit vier Etagen wurde realisiert – erneut in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
Vielfalt mit Haltung
Heute beschäftigen die beiden Unternehmen rund 45 Mitarbeitende. Neben Porsche und Subaru sind die Marken MG und Maxus 2024 hinzugekommen. «Damit führen wir auch Fahrzeuge in einem preislich sehr attraktiven Segment», erklärt Foti Konstantin. Denn Mobilität sollte nicht nur ein Luxusgut sein.
Was beide Betriebe verbindet, ist der Anspruch, nicht einfach Autos zu verkaufen, sondern Lösungen zu bieten. «Ein Fahrzeug muss den
Bedürfnissen entsprechen – nicht nur dem Budget», sagt Alexander Konstantin. Die Beratung erfolgt auf Augenhöhe, ohne Kaufzwang. Über 250 Fahrzeuge sind direkt ab Lager verfügbar, doch entscheidend ist das Gespräch: «Wir nehmen uns Zeit, herauszufinden, was wirklich passt.»
Generationen im Dialog – Familiär und nahbar Seit 2014 sitzt die nächste Generation im Betrieb fest im Sattel, denn damals stiessen Sohn Alexander und Tochter Laura zum Unternehmen hinzu. Alexander Konstantin hatte gerade seine Lehre bei Mercedes abgeschlossen, als im elterlichen Betrieb Personalengpässe entstanden. Er sprang ein – und blieb. «Seither bringt Alexander eine frische Perspektive ein», schmunzelt Foti Konstantin, «und sorgt auch für angeregte Diskussionen».
Trotz Wachstum hat sich das Unternehmen seine Bodenständigkeit bewahrt. Wer die Betriebe besucht, trifft nicht selten auf ein Mitglied der Familie.
Kundinnen und Kunden schätzen die persönliche Atmosphäre und den langfristigen Servicegedanken. Auch die Belegschaft profitiert von flachen Hierarchien, klaren Werten und einem familiären Miteinander.
«Wir möchten kein steriler Hochglanz-Showroom sein», sagt Laura Konstantin, «sondern ein Ort, an dem man sich gut aufgehoben fühlt – beim Kauf, im Service oder einfach beim Vorbeikommen».
Die zweite Generation bringt neue Impulse, ohne die Grundlagen zu verändern. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue Mobilitätsformen sind längst Teil der strategischen Ausrichtung. Gleichzeitig bleibt das Fundament stabil: Fleiss, Verlässlichkeit und echte Kundennähe.
Mitten in der Region – offen für die Zukunft Ob sportlich oder praktisch, luxuriös oder effizient – Mobilität verändert sich. Die Familie Konstantin hat sich nicht nur angepasst, sondern aktiv mitgestaltet. Ein lokaler Mobilitätsanbieter mit überregionaler Ausstrahlung – getragen von der Passion, dem Engagement und dem Mut, in schwierigen Zeiten Entscheidungen zu treffen. «Fleissig muss man sein – und bleiben», so das Credo der Familie. Ein einfacher Satz, sagt Foti Konstantin. Aber einer, den das Familienunternehmen bis heute prägt.
Kontakt
Garage Konstantin / Porsche Zentrum Aargau www.garagekonstantin.ch




Warum ein Klassiker?
Manchmal ist es Liebe auf den ersten Blick. Diese Linien, dieser Klang, dieser Geruch – ein Klassiker berührt etwas in uns, das moderne Autos längst verloren haben: Charakter. Wer sich in ein altes Blechkleid verliebt, entscheidet sich nicht nur für ein Fortbewegungsmittel, sondern für ein Lebensgefühl.
Besuch.
Ihre Katrin Rau und Team
Touring Garage AG – klassische Fahrzeuge | Sportwagen Wehntalerstrasse 25, CH - 8165 Oberweningen, Telefon +41 44 856 11 11 oldtimers.ch
Ein Klassiker erzählt Geschichten. Von früheren Zeiten, echten Handgriffen und dem Gefühl, dass Autofahren mehr ist als A nach B. Und während der Wert auf dem Konto oft nur ein paar digitale Zahlen mehr bedeutet, steht ein Klassiker real in der Garage – ein Stück rollende Geschichte zum Anfassen, Bewundern und Geniessen. Klar, man kann auch in Aktien investieren. Oder in Kryptowährungen. Aber keine davon bringt dich mit einem breiten Grinsen übers Land, während
der Motor vor sich hin schnurrt. Die Dividende? Purer Fahrspass, echte Entschleunigung und das unbezahlbare Gefühl, Zeitreisen auf vier Rädern zu erleben.
Bei der Touring Garage helfen wir Ihnen, genau den Klassiker zu finden, der zu Ihnen passt – sei es als Herzprojekt, als Anlage oder als Begleiter für die besonderen Momente. Wir nennen das: Leidenschaft auf Rädern.
Und wenn’s mal nicht ums Kaufen geht? Dann schauen Sie doch einfach vorbei – Benzingespräche sind immer willkommen.
Ihre Katrin Rau


Die Emil Frey Classics AG in Safenwil ist ein Kompetenzzentrum rund um das klassische Automobil.
Dieses umfasst den Classic Car Showroom, der Automobile aller Marken und Herkunftsländer umfasst.
Die Classic Car Werkstatt, die alles aus einer Hand in höchster Qualität bietet, das Classic Car Museum mit Archiv und Shop, ein lohnendes Ausflugsziel für Autobegeisterte, Familien und Gruppen, die hautnah Automobilgeschichte erleben möchten, sowie das Event-Center, das aussergewöhnliches Ambiente für unvergessliche Momente bietet.
Am Utoquai in Zürich haben wir einen weiteren Standort mit klassischen Fahrzeugen eröffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.




Freiheit auf drei Rädern



Kulinarische Schnitzeljagd
Erlebe den FoodTrail auf Schienen und verbringe einen Tag voll schönster Landschaften rund um Appenzell, regionaler Spezialitäten und unvergesslicher Augenblicke Lass dir dieses Erlebnis auf keinen Fall entgehen!
→ FoodTrail mit dem Zug
→ Start in Gossau SG, Ziel im Appenzellerland
→ Rätselspass und Köstlichkeiten garantiert!
Zwei Konzepte, ein Ziel: Fahrfreude auf höchstem Niveau. Der Can-Am Spyder RT LTD und der Vanderhall Carmel GTS stehen für ein neues Lebensgefühl – irgendwo zwischen Motorrad, Cabrio und Abenteuer.
Can-Am Spyder RT LTD
Mit seiner komfortorientierten Ausstattung ist der Can-Am Spyder RT LTD der perfekte Begleiter für lange Touren. Zwei Räder vorn, eins hinten – das sorgt für Stabilität und ein einzigartiges Fahrgefühl. Der kräftige Rotax-Motor mit 1330 ccm bringt souveräne Leistung, während beheizte Sitze, ein grosses Farbdisplay und ein cleveres Gepäcksystem Reisekomfort auf Luxusniveau bieten.
Ob Touring oder urbaner Fahrspass –beide Fahrzeuge versprechen Emotion pur und beide Fahrzeuge benötigen nur den PkwFührerschein.
Vanderhall Carmel GTS
Der Vanderhall Carmel GTS hingegen setzt auf puren Fahrspass im Retro-Look. Der handgefertigte Roadster aus den USA ist ein echter Blickfang – offen, tief und mit sportlichem Charakter. Angetrieben von einem 1,5-Liter-Turbo bringt er rund 194 PS auf die Strasse – über die Vorderräder! Mit Lederinterieur, Bluetooth-Soundsystem

und viel Charme spricht er Geniesser:innen mit Sinn für das Aussergewöhnliche an.
Zwei Charaktere, ein Lebensstil Ob Touring oder urbaner Fahrspass – beide Fahrzeuge versprechen Emotion pur und beide Fahrzeuge benötigen nur den Pkw-Führerschein. Für alle, die sich zwischen Motorrad und Sportwagen nicht entscheiden wollen, bieten sie eine stilvolle und sichere Alternative. Weitere Informationen unter: powersports.ch
Das Can-Am und Vanderhall Line-up im Flagshipstore in Wohlenschwil während dem diesjährigen «Grill & Ride» am Samstag, 17. Mai 2025, austesten!

Wer lädt wann? Wie wird abgerechnet? Reicht der Strom für alle? Mit dem intelligenten Lastmanagement von Optec laden alle fair, effizient und ohne Netzüberlastung. Elektromobilität ohne Sorgen – mit der cleveren Lösung von Optec!
Einfach. Smart. Zukunftssicher.
#fokusmobilität
Nachhaltig,
smart, persönlich: Neuer EMikromobilitätsservice in der Schweiz
Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch, kompakt und multimodal. Genau hier setzt der TCS Microcorner an. Die Initiative des Touring Club Schweiz bietet hochwertige E-Mikromobilitätslösungen für Menschen, die Wert auf Flexibilität, Qualität und Service legen. Dabei steht nicht nur die Funktionalität im Fokus, sondern auch Verkehrssicherheit, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit. TCS Microcorner startet jetzt im Frühling als Onlineshop und mit zwei physischen Verkaufs- und Servicestellen. Stephan Obwegeser, was ist der TCS Microcorner und was zeichnet ihn aus? Der TCS Microcorner hat sich auf hochwertige E-Mikromobilitätslösungen spezialisiert; wir bieten eine breite Auswahl an kleinen, leichten elektrischen Fahrzeugen an, darunter E-Scooter, E-Roller und Seniorenfahrzeuge. Neben dem Verkauf bieten wir auch umfassende Dienstleistungen: von der persönlichen Beratung über Service und Reparaturen bis hin zu attraktiven Zusatzleistungen. Unser Ziel ist es, Mobilität umweltfreundlich, flexibel und sicher zu gestalten. An wen richtet sich Ihr Service?
Unsere Kunden sind vielfältig: Pendler, Freizeitnutzerinnen, Camper und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Trotz ihrer unterschiedlichen Bedürfnisse haben sie eines gemeinsam: Sie suchen eine sichere, kompakte und umweltfreundliche Mobilitätslösung, die ihnen Freiheit und Flexibilität bietet. Der Mobilitätsmarkt entwickelt sich rasant und Mikromobilität gewinnt zunehmend an Bedeutung. Insbesondere im Qualitätssegment bestand eine Lücke, die wir mit TCS Microcorner schliessen wollten. Die Kundinnen und Kunden erhalten bei uns deswegen nicht nur qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch erstklassige Services wie ein Rückgaberecht bei Onlinekäufen, Reparaturen, Ersatzfahrzeuge oder die

Möglichkeit, Probe zu fahren. Wir entwickeln unser Angebot stetig weiter, um den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Kundschaft gerecht zu werden. Unser Fokus liegt auf Premium-Qualität, Langlebigkeit und innovativen Technologien.
Wie trägt TCS Microcorner zur Nachhaltigkeit bei?
Unsere E-Mikromobilitätslösungen sind eine umweltfreundliche Alternative zum klassischen Auto oder einer Autofahrt und ermöglichen eine nachhaltige und flexible Fortbewegung im Alltag. Durch den Einsatz kleiner, leichter und energieeffizienter
der neue JAC E30X E-Mobilität für alle
Wohlen/AG, 10. April 2025 – Elektrofahrzeuge seien teurer als Verbrenner – diese weit verbreitete Meinung kann nun endgültig widerlegt werden. Das neue Modell E30X der chinesischen Marke JAC ist ab CHF 22’989.– erhältlich.Der stilvolle Kompaktwagen bietet viel Reichweite, Platz und modernste Technologie.
Der JAC E30X sticht besonders durch sein auffälliges Design und sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis hervor. Der komfortable Kompaktwagen mit einer Länge von vier Metern überzeugt mit einem geräumigen Kofferraum und modernster Ausstattung. Ein 15,6-Zoll-Touchscreen, Mobiltelefon-Konnektivität, LED-Scheinwerfer und ein Panoramadach sorgen für ein einzigartiges Fahrerlebnis. Mit einer Batteriegarantie von 8 Jahren oder 150’000 km und einer Werksgarantie von 6 Jahren oder 150’000 km ist das Fahrzeug auch langfristig eine zuverlässige Investition. Ein Fahrzeug dieser Klasse zu diesem Preis sucht in der Schweiz vergeblich nach Konkurrenten. Technisch ausgereift, hochwertig und ideal für den Alltag Ausgestattet mit einer 51,5 kWh-Batterie, erreicht der JAC E30X eine Reichweite von 374 km im ECO-Modus und 524 km im Stadtverkehr. Dank seiner Ladeoptionen kann die Batterie über DC-Schnellladung (60 kW) in nur 30 Minuten von 30% auf 80% geladen werden – ideal für den Alltag.
Das Modell ist in verschiedenen Farben ab Frühling 2025 bei autorisierten JAC-Händlern in der Schweiz ab Lager erhältlich.
Über JAC Schweiz
Seit seiner Gründung im Jahr 1964 hat sich JAC von einem Hersteller von Lastkraftwagen zu einem grossen Technologieunternehmen entwickelt, das Personenwagen, Motoren und elektrische
individuelle Beratung, Probefahrten, Wartung und Reparaturen – für eine nachhaltige und sichere Nutzung. Weitere Informationen unter: microcorner.ch
Am 17. Mai feiert Etrix sein 15-jähriges Bestehen im Rahmen ihres Frühlingsfestes in Regensdorf. Da werden wir auch den TCS Microcorner offiziell eröffnen.
Fahrzeuge reduzieren wir Emissionen und leisten einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Mobilität.
Was unterscheidet Sie noch von anderen Mikromobilitätsanbietern?
Von uns angebotene Fahrzeuge können legal auf Schweizer Strassen gefahren werden. Alle durchlaufen strenge Qualitäts- und Sicherheitstests, bevor sie ins Sortiment aufgenommen werden – sozusagen TCS approved! Zudem sind wir kein reiner Onlineshop. Dank der strategischen Kooperation mit Etrix bieten wir an unseren Standorten in Regensdorf ZH und Bern einen persönlichen Service. Dazu gehören

TCS Microcorner Regensdorf ETRIX E-Motos Riedthofstrasse 122, 8105 Regensdorf +41 43 931 00 45
TCS Microcorner Bern ETRIX E-Motos Tschäppätstrasse / Messe, 3014 Bern +41 31 533 00 45


Antriebe entwickelt und vertreibt. Mittlerweile ist JAC einer der grössten Hersteller von Elektroautos. Jährlich werden über 1,4 Millionen Fahrzeuge produziert und weltweit verkauft. Das Unternehmen beschäftigt über 33’000 Mitarbeitende und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über 8 Milliarden US-Dollar.
Die VW-Gruppe ist zu 75% am Joint Venture mit JAC beteiligt, wobei die Volkswagen AG über die Volkswagen (China)
Investment Co. LTD 75% am Joint Venture «Volkswagen (Anhui) Automotive Company Limited» mit JAC hält.
JAC Fahrzeuge werden in der Schweiz durch den Generalimporteur JAC Schweiz in Wohlen/AG angeboten, unterstützt von einem Netz von 20 Händlern. Diese sorgen für eine persönliche Betreuung im Verkauf, aber auch langfristig in der Werkstatt. Die Versorgung mit den nötigen Ersatzteilen ist durch die Schweizer Firma Hostettler Autotechnik optimal gewährleistet.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Probefahrt-Buchung finden Sie online unter jac-schweiz.ch
Ansprechpartner Kevin Baumann Bremgarterstrasse 105 5610 Wohlen kevin.baumann@jac-schweiz.ch
KWS Reinigungsmaschinen AG • Brandreport 23
Saubere Lösungen für die Mobilität der Zukunft
Auf Flughäfen, Bahnhöfen sowie in der Industrie gilt: ohne Sauberkeit keine Mobilität. Markus Gerber, Experte der KWS Reinigungsmaschinen AG erklärt, warum innovative Reinigungslösungen heute nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig sein müssen. Und wie moderne Technologie zur Werterhaltung von Infrastrukturen sowie zur Sicherheit im öffentlichen Raum beiträgt.

Markus Gerber
Experte Reinigungstechnik
Herr Gerber, Ihr Unternehmen begann ursprünglich mit dem Vertrieb von Staplern und ist heute Experte für Reinigungsmaschinen. Wie ist diese Neuausrichtung entstanden und welche Rolle spielt Mobilität dabei? Die Neuausrichtung unseres Unternehmens ergab sich aus der wachsenden Nachfrage nach professionellen Reinigungslösungen in der Industrie, Logistik und im öffentlichen Raum. Wir erkannten, dass auch im Bereich der Reinigungsmaschinen ein zunehmender Bedarf an flexiblen, effizienten und technologisch fortschrittlichen Geräten bestand. Mobilität ist dabei prioritär – unsere Maschinen ermöglichen eine schnelle, gründliche Reinigung grosser Flächen und tragen somit zur Werterhaltung von Infrastrukturen bei. Um die Mobilität als Ganzes in der Logistik oder im öffentlichen Raum zu gewährleisten, ist es essenziell, die Bodenflächen sauber zu halten. Dies minimiert Rutschgefahren, reduziert Staubaufkommen und schützt so die Infrastruktur sowie sensible Sensortechnologien, damit automatische Prozesse reibungslos funktionieren. Welche Herausforderungen im Bereich Mobilität können mit modernen Reinigungslösungen bewältigt werden? Solche Lösungen sind entscheidend, um komplexe Areale effizient zu reinigen, ohne den Betriebsablauf
zu stören. Unsere Maschinen sind die stillen Arbeiter im täglichen Wirrwarr der stetigen Mobilität. Sei es in engen Lagergassen, auf weitläufigen Logistikflächen oder in hochfrequentierten Bahnhöfen – unsere Maschinen sorgen für kontinuierliche Sauberkeit und Sicherheit. Die Kombination aus leistungsstarken Akkus und ergonomischem Design erlaubt eine schnelle, energieeffiziente und nachhaltige Reinigung.
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie.
– Markus Gerber, Experte Reinigungstechnik
Einrichtungen wie Flughäfen oder Bahnhöfe, aber auch Fertigungshallen haben oft hohe Anforderungen an Sauberkeit und Wartung. Welche Lösungen bietet KWS hier an? Wir bieten ein umfangreiches Sortiment an Reinigungsmaschinen, das auf die individuellen Anforderungen verschiedener Branchen zugeschnitten ist. Die Beratung, die Besichtigung vor Ort sowie die Evaluation sind zusammen mit den Anwendern und Entscheidungsträgern ausschlaggebend – genau hier setzen wir an.
Für Flughäfen und Bahnhöfe setzen wir etwa auf leistungsfähige Kehr- und Scheuersaugmaschinen mit hoher Flächenleistung, die auch mit starken
Santi-Trans GmbH • Brandreport
Die ZügelHeinzelmännchen –Stressfreies Umziehen

Ein Umzug kann stressig sein – doch das muss nicht sein! Die Santi-Trans GmbH sorgt dafür, dass der Umzug reibungslos und sorgenfrei verläuft. Die «Zügel-Heinzelmännchen» stehen mit einer Rundumbetreuung bis zum Einzug zur Seite.
Erfahrung und Kompetenz
Unter der Leitung von Manuel Santonastaso bietet Santi-Trans ein eingespieltes, erfahrenes Team, das auf eine flexible, kundenorientierte und professionelle Arbeitsweise setzt. Ob regionale oder internationale Umzüge – Santi-Trans macht es möglich.
Transparenz und Kundenservice
Fixpreise ohne Überraschungen
Individuelle Beratung und massgeschneiderte Angebote
– Begleitung bei der Terminplanung
Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle «Als hätten Heinzelmännchen alles erledigt» – so beschreiben Kundinnen und Kunden ihre Erfahrung mit Santi-Trans. Dank einer strukturierten und professionellen Organisation wird der Umzug zu einer entspannten Angelegenheit.
Steht ein Umzug an?
Dann die Zügel-Heinzelmännchen kontaktieren!
Tel. 052 763 38 18 santi-trans.ch
Verschmutzungen zurechtkommen. In der Logistikbranche sorgen unter anderem unsere kompakten, wendigen Maschinen für effiziente Reinigungsprozesse zwischen den Betriebsabläufen. Die Entscheidungen sind mit vielen Variablen verbunden, bei denen wir von der KWS Reinigungsmaschinen AG dank unserer Produktvielfalt, unserer Expertise und unseren Referenzen beratend zur Seite stehen. Nachhaltigkeit ist heute ein Schlüsselthema. Wie tragen Ihre Reinigungsmaschinen dazu bei, eine nachhaltige Sauberkeit zu gewährleisten?
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie. Unsere Maschinen sind mit innovativen Technologien ausgestattet, die den Wasserverbrauch minimieren, Reinigungsmittel situationsgerecht dosieren und mit energieeffizienten Motoren betrieben werden. Darüber hinaus setzen wir hauptsächlich auf elektrisch betriebene Maschinen, um Emissionen zu reduzieren. Durch den Einsatz der geeigneten Reinigungsmaschinen kann zudem die Infrastruktur besser erhalten werden, was zu einem längeren Lebenszyklus führt.
Wie sehen Sie die Rolle Ihres Unternehmens im Kontext der Mobilität der Zukunft – etwa in Smart Citys oder automatisierten Logistikzentren?
Unsere Reinigungsmaschinen tragen zur Sauberkeit und Attraktivität moderner Städte sowie zur Effizienz von Logistikzentren bei. Dabei setzen wir weiterhin auf manuell geführte oder fahrergesteuerte Maschinen, um eine präzise und zuverlässige Reinigung sicherzustellen. Unser Ziel ist es, auch in der Zukunft durch robuste, anpassungsfähige und nachhaltige Reinigungslösungen einen Beitrag zu leisten. Um unser Commitment zum ökologischen Fussabdruck zu unterstreichen, möchten wir insbesondere unsere Strassenkehrmaschine «Tenax Electra 2.0 evos+» hervorheben: Wir haben hier auf
ein innovatives Produkt gesetzt, das von Grund auf elektrisch konzipiert ist, wodurch die Effizienz und die Nutzbarkeit signifikant gesteigert sind. Darüber hinaus werden alle Komponenten elektrisch betrieben, es kommen keine hydraulischen Systeme zum Einsatz. Welche Innovationen planen Sie, um Firmen aller Branchen künftig noch besser im Bereich «Reinigung» zu unterstützen? Die KWS Reinigungsmaschinen AG ist ein gesundes, inhabergeführtes Unternehmen, das stets bereit ist, die Extrameile zu gehen. Durch unser breites Multimarken-Sortiment sind wir optimal aufgestellt, um auch anspruchsvollste Anforderungen zu erfüllen. Wir analysieren den Markt kontinuierlich und haben stets ein offenes Ohr für unsere Kundschaft sowie deren Mitarbeitenden an der Front. Dies ermöglicht uns, schnell auf neue Gegebenheiten zu reagieren und massgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Unser Engagement geht jedoch noch weiter: Wir investieren kontinuierlich in unser Produktportfolio, um Reinigungsprozesse noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören leistungsfähigere Batterietechnologien für längere Einsatzzeiten, verbesserte Filtersysteme zur Feinstaubreduzierung sowie noch effizientere Wasser- und Reinigungsmittelmanagementsysteme. Weitere Informationen unter: kws-reinigungsmaschinen.ch
DAS SCHNELLE UMZUGSUNTERNEHMEN
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Die Zügel-Heinzelmännchen kommen got nöd gits nöd
Wir sind für Sie da: verlässlich und speditiv
Santi-Trans GmbH
Fallenweg 6
CH–8555 Müllheim



Telefon +41 (0)52 763 38 18
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«Wir bieten reale Lösungen für einen emissionsfreien Verkehr»
Den Transport von Grund auf neu denken – das ist die Aufgabe, der sich Volvo Trucks verschrieben hat. Sicherheit maximieren, Emissionen eliminieren und Produktivität steigern, lautet die Devise. Urs Gerber, Geschäftsführer der Volvo Group (Schweiz) AG, erklärt im Gespräch, wie das Unternehmen diese Mammutaufgabe angeht und welche Rolle Innovationen wie der FH Aero oder autonomes Fahren dabei spielen.

Herr Gerber, Volvo Trucks verfolgt die Vision eines Transports, der «100 Prozent sicher, 100 Prozent fossilfrei und 100 Prozent produktiv» ist. Was bedeutet insbesondere «100 Prozent sicher»? Sicherheit ist bei uns kein Zusatz – sie bildet vielmehr den Kern unserer Identität. Unser Ziel ist die vollständige Vermeidung von Unfällen. Das ist ambitioniert, ja, aber technologisch absolut erreichbar. Und wir sind stolz darauf, dass wir derzeit der einzige Hersteller mit einem Fünf-Sterne-Sicherheitsrating im Lkw-Bereich sind. Unsere neuen Fahrassistenzsysteme, kamerabasierte Rundumsicht, automatische Notbremsfunktionen – all dies bringt uns dieser Vision Schritt für Schritt näher.
Sie haben es bereits angesprochen: Nebst der Sicherheit stehen für Volvo Trucks auch die komplette Fossilfreiheit sowie eine hundertprozentige Produktivität im Fokus. Was steckt hinter diesen Zielsetzungen? Auch hier ist unsere Vision ambitioniert, aber realistisch – und vor allem notwendig. Die Zukunft des Transports ist nicht nur elektrisch, sondern auch sicher und intelligent. Wir sprechen hier von 100 Prozent Unfallvermeidung, emissionsfreiem Betrieb sowie maximaler Effizienz. Dafür arbeiten wir entlang dreier technologischer Säulen: batterieelektrische Lkw, WasserstoffBrennstoffzellen und Verbrennungsmotoren, die mit erneuerbaren Kraftstoffen betrieben werden. Je nach Markt und Einsatzzweck setzen wir gezielt auf die passende Lösung.
Wenn es um Förderung von Nachhaltigkeit geht, kommt dem «Strassenverkehr» enorme Wichtigkeit zu. Besonders gross ist das Potenzial natürlich beim Transport- und Güterverkehr – ein Segment, in dem Volvo Trucks führend ist. Und aus diesem Grund treiben wir in diesem Bereich verschiedene Innovationen und Entwicklungen voran. Im Zentrum unseres Engagements für eine nachhaltige Zukunft stehen CO2-neutrale Transportlösungen. Hierfür verfolgen wir drei technologische Hauptstränge parallel: batterieelektrische Lkw, brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge sowie verbesserte Verbrennungsmotoren, die künftig auch mit erneuerbaren Kraftstoffen wie HVO oder Wasserstoff arbeiten können.
Die Zukunft des Transports ist nicht nur elektrisch, sondern auch sicher und intelligent. Wir sprechen hier von 100 Prozent Unfallvermeidung, emissionsfreiem Betrieb sowie maximaler Effizienz . – Urs Gerber, Geschäftsführer Volvo Group (Schweiz) AG
Volvo Trucks bitte die gesamte Produktpalette seit einigen Jahren elektrisch an. Mit dem neuen Volvo FH Aero Electric setzen wir ein starkes Zeichen im Bereich der Elektromobilität – bis heute wurden bereits mehrere Tausend E-Lkw weltweit ausgeliefert. Zudem haben die Kunden in der Schweiz mit den E-Lkw von Volvo Trucks bereits über 20 Millionen Kilometer auf Schweizer Strassen zurückgelegt. Zu betonen ist dabei immer wieder, dass die Transformation «nicht in einer Technologie allein liegt», sondern in einem ganzheitlichen System, das Infrastruktur, Energieversorgung und Services einschliesst.
Wie wird dementsprechend das gewonnene Know-how in andere Tätigkeitsfelder der Gruppe übertragen, sprich in den Bereich der Busse, Baumaschinen sowie Marine- und Industrieantriebe? Der Technologie- und Wissenstransfer funktioniert innerhalb der Volvo Group erstklassig, da sie als integriertes Technologie-Ökosystem funktioniert. Die Entwicklungen im Truck-Bereich fliessen dementsprechend direkt in andere Segmente ein. Bei Volvo Construction Equipment finden sich bereits erste elektrische Radlader und Kompaktbagger im Einsatz – hier wurde etwa das Know-how aus der E-Mobilität der Lkw übernommen.
Im Marine- und Industrieantrieb nutzen wir zunehmend hybride oder emissionsarme Lösungen – mit dem klaren Ziel, auch in diesen Segmenten CO2-neutrale Optionen zu schaffen.
Volvo Trucks hat die Inbetriebnahme neuer Produktionsstandorte in Aussicht gestellt. Wo und wann werden diese realisiert – und welche Auswirkungen werden sie auf die Produktivität der Gruppe haben?
Wir befinden uns in einer Phase der globalen Kapazitätsanpassung. Neue Produktionslinien für Elektrofahrzeuge werden in Gent (Belgien) und Blainville (Frankreich) aufgebaut. In den USA entsteht in Virginia ein
neuer Ausbau der Produktion für schwere E-Lkw. In Mariestad (Schweden) hat die Volvo Group zudem den Planungsprozess für ein neues Werk zur nachhaltigen und fossilfreien Produktion von Batteriezellen gestartet. Diese Investitionen ermöglichen nicht nur höhere Produktionsvolumina, sondern auch eine flexible Fertigung, die konventionelle und elektrische Antriebe gleichzeitig verarbeiten kann – ein echter Produktivitätsgewinn und strategischer Vorteil im Wandel. Sie haben bereits den «Volvo FH Aero» angesprochen, eine besondere Innovation aus dem Hause Volvo Trucks. Können Sie uns mehr dazu erzählen?
Der neue Volvo FH Aero kombiniert Aerodynamik mit Effizienz – durch optimierte Kabinenform, digitale Rückspiegel und verbesserte Windleitstrukturen sinkt der Energieverbrauch deutlich. Diese Effizienzgewinne zahlen direkt auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ein. Wir sind sehr stolz auf diese Modelle. Der Volvo FH Aero, erhältlich mit Elektro- und Biokraftstoffantrieb, hat in Tests nicht nur die Erwartungen erfüllt, sondern übertroffen –insbesondere beim Verbrauch und der Aerodynamik.
Beim Volvo FH Electric gibt es demnächst dank neuer E-Achse mehr Platz für Batterien und damit mehr Reichweite – bis zu 600 Kilometer. Ein wichtiger Schritt für die Transport- und Logistikbranche auf dem Weg in eine emissionsfreie Zukunft.
Autonomes Fahren ist im Pkw-Bereich ein Hot Topic. Wird die Technologie auch für das Lkw-Segment erprobt?
Absolut, denn autonomes Fahren ist für Volvo Trucks ein zentrales Zukunftsthema. Mit Volvo Autonomous Solutions arbeiten wir an vollautonomen Lkw für geschlossene Umgebungen (wie Minen oder Containerterminals) sowie auf längeren Transportstrecken. Pilotprojekte in Norwegen und den USA laufen bereits. Die Potenziale sind enorm: erhöhte Sicherheit, bessere Auslastung und
niedrigere Betriebskosten. Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks, betont dabei stets: «Wir sehen Autonomie nicht als Selbstzweck, sondern als Teil der Lösung für die Transportlogistik der Zukunft.» Wie lautet Ihre generelle Einschätzung zum Schweizer Markt? Welche Rolle spielt er für Volvo Trucks? Die Schweiz ist ein sehr fortschrittlicher und zugleich anspruchsvoller Markt. Besonders im Bereich nachhaltiger Transportlösungen erleben wir dort grosses Interesse – sowohl von grossen Flottenbetreibern als auch von zukunftsorientierten Transportunternehmen jeder Grösse. Wie präsentiert sich aktuell die Nachfrage nach Elektro-Lkw in der Schweiz –und wohin entwickelt sie sich? Aktuell sehen wir eine steigende Nachfrage, besonders im regionalen Verteilerverkehr. Modelle wie der Volvo FH Electric mit bis zu 600 Kilometer Reichweite eröffnen auch Möglichkeiten im Fernverkehr. Gleichzeitig beobachten wir, dass immer mehr Unternehmen ihre Zukunft aktiv klimafreundlich gestalten und sich klare CO 2Ziele setzen. Dabei suchen sie Partner, die mehr bieten als nur Fahrzeuge – nämlich ganzheitliche Lösungen. Diese Rolle nehmen wir gerne ein.
Zum Schluss ein Blick in die Zukunft: Welche Meilensteine strebt Volvo Trucks in den kommenden Jahren an, können Sie uns hier einen Überblick geben?
Natürlich verfolgen wir auch künftig ambitionierte Ziele. Ein essenzieller Meilenstein ist sicherlich die Erreichung von Netto-Null-Emissionen bis spätestens 2040. Zudem sollen bis in fünf Jahren 35 Prozent der Neufahrzeuge elektrisch sein. Bereits etwas früher, voraussichtlich ab 2027, treiben wir den Ausbau der brennstoffzellenbasierten Lkw voran. Ferner stehen spannende Aspekte wie die Skalierung der autonomen Fahrdienste sowie die Weiterentwicklung der digitalen Services für Flottenmanagement und präventive Wartung und Energieeffizienz auf dem Programm. Grundsätzlich geht es für uns nicht nur darum, Produkte weiterzuentwickeln – wir streben vielmehr eine Transformation des gesamten Transport-Ökosystems an. Weitere Informationen unter: volvotrucks.ch
Effiziente Transport verbindungen für einen starken Handel
Das Logistikunternehmen Gebrüder Weiss bietet tägliche Transportverbindungen zwischen der Schweiz und Italien – für einen schnellen, zuverlässigen Warenverkehr.

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien sind eng: 2023 erreichte der bilaterale Handel ein Volumen von rund 44 Milliarden Schweizer Franken. Damit ist Italien hinter Deutschland der zweitwichtigste EU-Handelspartner der Schweiz. Ganz oben auf der Export-/Importliste stehen Produkte der chemisch-pharmazeutischen Industrie, Maschinen, Metalle, Uhren und Präzisionsinstrumente. Jeden Tag überqueren diese und weitere Waren die Alpen – und das besonders effizient mit Gebrüder Weiss.
Denn das älteste Logistikunternehmen der Welt bietet tägliche Fahrten zwischen der Schweiz und Italien, erledigt alle anfallenden Zollformalitäten und garantiert die pünktliche Zustellung innerhalb fest definierter Zeitfenster. Mithilfe des Logistikers können Unternehmen ihre Sendungen nicht nur präzise planen, sondern sind auch jederzeit auf dem Laufenden: Das Online-Kundenportal myGW ermöglicht Zugang zu allen Sendungsdaten und gibt Auskunft über die erwartete Ankunftszeit. Fragen, die sich nicht digital klären lassen, beantwortet ein persönlicher Ansprechpartner. Denn darauf legt Gebrüder Weiss grossen

Weitere Informationen unter: gw-world.com
Das OnlineKundenportal myGW ermöglicht Zugang zu allen Sendungsdaten und gibt Auskunft über die erwartete Ankunftszeit.
Wert: «Unsere Kunden können auf unser starkes Netzwerk, 2200 eigene Fahrzeuge und unsere langjährige Logistikexpertise vertrauen – vor
allem aber darauf, dass wir lösungsorientiert und persönlich an ihrer Seite stehen», sagt Thomas Niederer, Landesleiter Gebrüder Weiss Schweiz.

Grenzenlos verlässlich.
