Fokus Gesundheit 2023 - Tages-Anzeiger

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Eva Wannenmacher

Die Moderatorin von «Kulturplatz» spricht im Interview über eigene Erwartungen, Druck von aussen und die Kraft der inneren Sicherheit.

Wir machen dich fit für nachhaltigen Erfolg. Gesundheit & Resilienz der Mitarbeitenden stärken - Absenzen reduzieren. Persönliches Coaching für körperliches und mentales Wohlbefinden. Für Unternehmen und Privatpersonen. Rufen Sie uns an unter 0800 190 190 GEMEINSAM NACH VORNE SEHEN. info@blind.ch – Tel. 044 317 90 00 – www.blind.ch Die Altersbedingte
AMD
häufigste Sehbeein-
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Makula-Degeneration
ist die
trächtigung im Alter.
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Selbstpflege mit 10 Schritten für die psychische Gesundheit

Liebe Leserin, lieber Leser

Es berichten immer mehr Menschen von erhöhter psychischer Belastung. Insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene sind verstärkt betroffen. Die meisten Menschen wissen, dass eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung wichtige Faktoren sind, um körperlich und psychisch gesund zu bleiben. Was uns heute vor allem zusetzt, sind psychosoziale Belastungen wie Stress und Unsicherheiten. Doch was gibt es für Strategien gegen diese Belastungen und für die Pflege der eigenen psychischen Gesundheit?

Es ist wichtig zu verstehen, dass die psychische Gesundheit ein vielschichtiger Prozess ist. Dieser umfasst Aspekte wie Wohlbefinden, Optimismus, Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Beziehungsfähigkeit, Sinnhaftigkeit, Alltagsbewältigung und Arbeitsbewältigung. Damit sich eine Person psychisch gesund fühlt, muss sie diese Eigenschaften und Emotionen aber nicht alle und zu jeder Zeit in gleichem Masse aufweisen. Die folgenden zehn Schritte mit Fragen können im Alltag helfen und Anregungen geben, was wir alle selbst für die Pflege unserer psychischen Gesundheit tun können.

Bleib aktiv. Denn Bewegung macht flexibel.

Bewege ich mich im Alltag regelmässig? Welche Bewegungsarten machen mir Spass (z.B. Schwimmen, Wandern, Laufen, Tanzen)? Bleibe körperlich aktiv, bewege dich regelmässig.

Halte Kontakt. Habe ich Zeit für Freund:innen? Welche Beziehungen erlebe ich als positiv und vertrauensvoll? Was bin ich bereit, in eine Freundschaft einzubringen? Pflege soziale Beziehungen, triff dich mit Freundinnen und Freunden.

Entspanne dich bewusst. Denn wer leistet, braucht auch Erholung. Bei welchen Tätigkeiten kann ich am besten «abschalten» (z.B. Musik hören, Meditation, Spaziergang im Wald)? Nehme ich mir in

meinem Alltag genügend Zeit zum Entspannen? Suche einen Ort, um wirklich zur Ruhe zu kommen. Beteilige dich. Gibt es eine Organisation, in der ich mich aktiv beteiligen kann? Wann habe ich das letzte Mal den Austausch gesucht oder mich in anderer Form beteiligt? In welcher Gruppe

fühle ich mich akzeptiert und wertgeschätzt? Sei Teil einer Gemeinschaft und bring dich ein. Sei kreativ. Kreativität steckt in uns allen! Wo kann ich mich kreativ ausleben? Was kann ich besonders gut (z.B. kochen, singen, malen, gärtnern, töpfern, basteln)? Halte Räume frei für kreatives Gestalten. Lerne Neues. Lernen ist Entdecken. Was will ich gerne können? Was brauche ich dazu? Was sind meine Talente, Kompetenzen und Fähigkeiten? Wie will ich sie nutzen? Was hilft mir, um Neues zu entdecken? Pflege Neugier, wage und entdecke Neues. Rede darüber. Alles beginnt im Gespräch. Wem kann ich mich mitteilen, wenn es mir gut oder schlecht geht? Was ärgert mich schon lange? Teile Sorgen und Freuden mit Vertrauenspersonen.

Hole dir Hilfe. Lasse ich mir helfen, wenn ich Hilfe brauche? Habe ich schon erlebt, dass mir das Um-Hilfe-Bitten ein gutes Gefühl gegeben hat? Hilfe annehmen ist eine Stärke. Hol bei Problemen Hilfe und nimm sie an.

Glaube an dich. Welche Erlebnisse, Menschen, Orte, Handlungen oder Gedanken spenden mir Kraft? Weiss ich, wo ich professionelle Hilfe holen kann? Meistere Krisen und überwinde Schwierigkeiten.

Steh zu dir. Was ist mir heute gelungen, worüber kann ich mich freuen? Über welchen Fehler von heute kann ich lachen? Akzeptiere dich selbst.

Jeder Schritt – auch im wörtlichen Sinn – hilft uns und fördert die psychische und physische Gesundheit. Versuch es und starte noch heute.

04 Achtsamkeit

06 Ruhephasen

10 Blutanalysen

12 Interview: Eva Wannenmacher

14 Mentale Gesundheit

18 AMD Makuladegeneration

PROJEKTLEITUNG

LUANA BIEHLER

COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK

PRODUKTIONSLEITUNG

ADRIANA CLEMENTE

LAYOUT

SARA DAVAZ, JOEL STEINER

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CALVIN HUBER, SMA, SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

TITELBILD

SRF

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DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY.

GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ

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FOKUS.SWISS

Sprich über Gefühle.

Mehr Tipps für die psychische Gesundheit in der neuen App. wie-gehts-dir.ch

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Text Jvo Schneider, Leiter Programme und Prävention in der Gesundheitsversorgung bei Gesundheitsförderung Schweiz Viel Spass beim Lesen! Luana Biehler Project Manager LESEN SIE MEHR FOKUS.
wie
«YAY»
Die psychische Gesundheit ist ein vielschichtiger Prozess.
Bild iStockphoto/Phiwath Jittamas

Beschwerdefrei dank APM-Therapie

Ein:e Komplementärtherapeut:in ausgebildet in der APM-Therapie nach Radloff behandelt körperliche und psychosomatische Beschwerden über den Körper auf der Basis der erweiterten Akupunktur ohne Nadeln. APM steht für Akupunktmassage.

Die APM-Therapie eignet sich im Speziellen für die Behandlung von Rücken-, Knie-, Gelenk-, Muskelbeschwerden, Schleudertrauma, Sportverletzungen, Kopfspannungen und bei vegetativen Disbalancen wie bei Magen-, Darmproblemen, Schlafstörungen.

Zu Beginn jeder APM-Therapie werden bestimmte Ohrreflexzonen mit einem Stäbchen ertastet, um sich ein Bild des energetischen Zustandes des Körpers zu

Vitamin-Sprays

Unterstützen die Gesundheit und das Wohlbefinden

Jeder Vierte klagt über Schlafstörungen. Wälzst auch du dich nachts hin- und her und kannst einfach nicht einschlafen ? Oder wachst du morgens unausgeschlafen und träge auf? Du bist also nicht allein.

Durch unseren immer schnelllebigeren und anspruchsvolleren

Alltag fällt es vielen Menschen immer schwerer, qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen. Laut aktueller Schlafforschung sind siebeneinhalb Stunden Schlaf pro Nacht optimal. In einer Umfrage der deutschen Statista Global Consumer Survey gaben jedoch 44 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie nur vier bis sechs Stunden pro Tag schlafen. Aber nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität des Schlafes wirkt sich auf die Lebensqualität aus. Schlechter Schlaf kann zu Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Aber was kannst du tun, um einen erholsamen Schlaf zu erzielen, damit du täglich energiegeladen in den Tag starten kannst?

machen. Dementsprechend werden die ausgewählten Leitbahnen (Meridiane), verteilt über den ganzen Körper, sanft mit dem Metallstäbchen nachgezogen.

Als nächster Schritt folgt die Behandlung von sämtlichen Gelenken an Armen, Beinen, Becken und an der Wirbelsäule. Diese schmerzfreie Grundbehandlung gleicht den Körper mit seinen Spannungen weitgehendst aus. Die ständige Kontrolle und sofortiger Veränderung der Ohrreflexzonen geben dem oder der APM-Therapeut:in die korrekte und schnellste Richtung der Behandlung vor.

Mit dem Wissen der Energiekreisläufe der klassischen chinesischen Medizin und der Kombination von europäischen Techniken wird diese in der Schweiz weiterentwickelte Methode nach Radloff

ständig perfektioniert. Die Methode APM-Therapie ist eine Komplementärtherapie mit eidg. Abschluss und Krankenkassen anerkannt (Zusatzversicherung).

Ausgebildete Therapeut:innen sind auf der Homepage zu finden. www.apm-radloff.ch APM Radloff – Berufsverband der APM-Therapeuten

Was unterscheidet «Sweet Dreams» von anderen Schlafmitteln?

Im Gegensatz zu vielen anderen Schlafmitteln, Nahrungsergänzungsmittel und Vitamintabletten enthalten alle Sprays von OLIQ keine unnötigen Füll - und Zusatzstoffe. Das Spray ist zucker-, gluten- und laktosefrei, sowie vegan und nutzt die Kraft der Natur, um dir zu einem verbesserten Schlaf und somit auch zu einer verbesserten Lebensqualität zu verhelfen.

Das Spray enthält Kamille, Melisse, Hopfen und Baldrian. Diese Pflanzen sind bereits seit Jahrhunderten für ihre beruhigende und entspannende Wirkung bekannt und werden in der pflanzlichen Heilmedizin zur Behandlung von Unruhe-, Angstzuständen und Schlafstörungen verwendet.

Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe ist jedoch das natürliche Extrakt der Montmorency Kirsche. Diese besondere Kirschenart enthält natürliches Melatonin. Melatonin ist ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus des Körpers reguliert. Durch die Einnahme von Melatonin können wir unsere innere Uhr regulieren und eine bessere Schlafqualität erreichen. Zudem sind die Wirkstoffe in mikroskopisch feinen Tröpfchen verkapselt und können in dieser Form über die Mundschleimhaut schnell und effektiv vom Körper aufgenommen werden.

Ein Spray für jedes Bedürfnis

Die Produktpalette von OLIQ ist sehr vielfältig. Sie reicht von Sprays zur Stärkung der Abwehrkräfte für Erwachsene und Kinder bis hin zu Sprays, um deine mentale und physische Leistungsstärke zu verbessern. Wenn du mehr erfahren möchtest, scanne den QR-Code oder besuche uns auf www.oliq.ch

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Die natürliche Innovation für besseren Schlaf

Das junge Schweizer Start-up OLIQ hat eine natürliche, effiziente und praktische Lösung entwickelt, um dir zu süssen Träumen zu verhelfen. «Sweet Dreams» ist die neueste Produktinnovation von OLIQ. Ein natürliches Vitaminspray ohne Füll - und Zusatzstoffe, das die beruhigenden Eigenschaften der Kamille mit der schlaffördernden Wirkung von natürlichem Melatonin kombiniert. Nur vier Sprühstösse vor dem Zubettgehen, verhelfen dir zu einem besseren Schlaf.

Seit der Einführung des «Sweet Dreams»-Sprays im letzten Herbst, wurde das Spray schnell zum meistverkauften Produkt von OLIQ neben dem Immune Support und Energy Support Spray. Das positive Feedback der Kunden:innen spricht für sich selbst: “Ich habe schon viele verschiedene Schlafmittel getestet, aber dank OLIQ kann ich erholsam schlafen, ohne auf synthetische Mittel zurückgreifen zu müssen”

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Zu Beginn jeder APM-Therapie werden bestimmte Ohrreflexzonen mit einem Stäbchen ertastet.
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Das Leben kreativer gestalten

Das Zentrum für Achtsamkeit (CFM) befasst sich mit allen Aspekten der Achtsamkeit. Ihre Mission: Menschen und Institutionen auf ihrem Weg zum inneren Gleichgewicht begleiten. Von Kursen über Workshops bis hin zu Retreats und Weiterbildungen deckt das Angebot alle Bedürfnisse ab. 2009 als erstes Zentrum in der Schweiz gegründet, bietet es mittlerweile Kurse in Zürich, Bern, Baden, St. Gallen und Winterthur an. Qualifizierte Lehrer:innen mit langjähriger Erfahrung vermitteln die Grundlagen und Methoden ihrer Mission.

Die Teilnehmenden erfahren, wie sie dank Achtsamkeit zur Ruhe kommen, besser mit Stress umgehen und ihr Leben bewusster gestalten können. Mit dem Fokus auf praktische Übungen und erfahrungsbasiertem Lernen wird sichergestellt, dass Achtsamkeit als innere Haltung nachhaltig erlernt und gezielt im Alltag integriert wird. Das Wohl der Teilnehmenden ist hierbei die oberste Priorität. Nur so kann eine Atmosphäre geschaffen werden, die effektives Lernen unterstützt. Ein wichtiges Anliegen der Lehrenden des CFM ist es, selber kontinuierlich Achtsamkeit zu praktizieren und zu leben. Sie bilden sich stetig in Fortbildungen und Retreats weiter, um die Qualitätsanforderungen von «Mindfulness.Swiss», dem Dachverband von Achtsamkeit, zu erfüllen.

Für mehr Informationen kann das Team des Zentrums für Achtsamkeit via Telefon oder E-Mail kontaktiert werden.

E-Mail: sekretariat@centerformindfulness.ch

Tel: +41 79 608 81 00

Sich selbst

verstehen zu wollen

Der Begriff «Achtsamkeit» hat heutzutage eine zweite Bedeutung bekommen. Nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf sich selbst soll dieser Grundsatz angewandt werden. Das Ziel: ein ruhigeres und gelasseneres Leben. Was beinhaltet ein achtsamer Lebensstil? Wo kann er helfen und wo nicht? Und woran kann festgehalten werden, dass sich seine Wirkung zeigt?

Achtsamkeit ist der absichtsvolle Akt, die eigene Innenwelt und die Aussenwelt bewusst im gegenwärtigen Moment wahrzunehmen. Im Unterschied zum normalen, oft automatischen, Tun eines Menschen bedeutet Achtsamkeit, dem Erleben des Moments die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Präsenz schenkt mehr Ruhe und Klarheit.

Sei es auf dem Weg zur Arbeit ein kurzes Innehalten, um dem Vogelgezwitscher zuzuhören oder das absichtsvolle Wahrnehmen des Körpers beim Stehen oder Gehen.

Auch die bewusste Entscheidung, während der Mittagspause nicht vor dem Computer zu sitzen, um gleichzeitig zu arbeiten und zu essen, ist ein Akt der Achtsamkeit. Mit Achtsamkeit lernen Menschen, ihre Aufmerksamkeit bewusst auszurichten, statt sich in Zerstreuung und Ablenkungen zu verlieren. In Stresssituationen schafft sie einen inneren Raum, der es ermöglicht, nicht automatisch und impulsiv zu reagieren, sondern bewusster und geschickter zu denken, entscheiden und zu handeln.

Es wird dem Gefühl entgegengewirkt, ständig etwas tun zu müssen oder Dinge «in Ordnung» bringen zu müssen, das vielen Menschen vertraut ist. Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass bei regelmässig durchgeführten Achtsamkeitsübungen und einem achtsamen Lebensstil weniger Anfälligkeit auf Stress, Depression, Ängstlichkeit

und Burn-out besteht. Methoden und Übungen, um Achtsamkeit zu entwickeln, gibt es viele – seien es kurze Momente im Alltag oder formelle Meditationsübungen. So lässt sich die Alltagsplanung ganz leicht mit der Achtsamkeit in Einklang bringen. Alleine schon die oben erwähnten Situationen können als kontinuierliche Übung betrachtet werden. Wichtig ist, dass diese Übungen regelmässig wiederholt werden. Wie ein Muskel wird das Gehirn erst mit wiederholender Beanspruchung leistungsfähiger. In der Kombination mit meditativen formellen Übungen entfaltet sich dann die volle Wirkung der Achtsamkeit. Achtsamer am Arbeitsplatz Aber nicht nur Einzelpersonen entscheiden sich für die Übung von Achtsamkeit. Auch ganze Unternehmen führen Achtsamkeitssessions mit ihren Mitarbeitenden durch. Dazu gehören Unternehmen wie Apple, Nike, SAP und Google. Im Anbetracht der gesundheitlichen Vorteile ist dies verständlich. Allerdings soll es nicht nur dazu dienen, Erschöpfungserscheinungen vorzubeugen. Ein achtsamer, ruhiger Geist ist auch produktiver. Studien zeigen, dass Achtsamkeit helfen kann, bewusster Entscheidungen zu treffen und diese dann auch konsequent umzusetzen. Im beruflichen Leben bedeutet das: Entscheidungen

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werden nicht aus dem Stegreif getroffen, sondern entstehen im Einklang mit den erhaltenen Informationen und den Anliegen der beteiligten Parteien. Ebenfalls hört eine achtsame Person seinem Gegenüber aufmerksam zu, und ist innerlich nicht bereits bei der nächsten Frage. Umgekehrt ist es bei der Äusserung seiner eigenen Ansichten ebenfalls von Vorteil, achtsam zu sein. Das Auftreten einer Person wirkt authentischer und vertrauenswürdiger, denn sie kennt sich selbst und ist sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst. Eigene Bedürfnisse können verständlicher formuliert werden - eine essenzielle Eigenschaft im Gespräch mit Geschäftspartnern sowie Mitarbeitenden. Vom Hamsterrad zum Selbstläufer Eine Umstellung zu einem achtsamen Lebensstil geschieht nicht von heute auf morgen. Zu Beginn finden es viele Menschen schwierig, aus ihrem Hamsterrad auszusteigen und sich nur auf den aktuellen Moment zu konzentrieren. Eine halbe Stunde nur mit sich selbst zu verbringen, ist zu Beginn einfacher gesagt als getan. Diese Fähigkeit muss immer wieder geübt werden, sodass daraus eine neue, hilfreiche Gewohnheit entsteht. Ansonsten findet man kaum einen Weg aus der Zerstreutheit. Ist dieser Punkt erreicht, entwickelt sich dieses Verhalten zum Selbstläufer. Die Achtsamkeit

ist auch nicht als reines Mittel zum Zweck zu verstehen, das einem erlaubt, produktiver in der Arbeitswelt und im Privatleben zu sein. Sie ist eine Schlüsselfähigkeit für die psychische Gesundheit, aber auch eine Grundhaltung, dem Leben mit wachen Sinnen und Präsenz zu begegnen. Aussenwelt und Innenleben im Einklang Zu erwähnen ist auch, dass ein Wandel zum achtsamen Leben zwar immer bei den jedem Einzelnen beginnt. Früher oder später wird aber auch die Umwelt in diesen Wandel einbezogen. Völlig nachvollziehbar, denn wenn wir ruhiger und aufmerksamer sind, merken das unsere Mitmenschen und reagieren dementsprechend darauf. Ein einfaches Beispiel: Eltern, die Achtsamkeit leben, können besser auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen. Streitgespräche, welche zuvor nicht zielführend waren, werden durch konstruktive Diskussionen ersetzt. Positive Veränderungen können auch in der Arbeitswelt beobachtet werden. Mitarbeitende fühlen sich bei Personalgesprächen wahrgenommen und teilen offen ihre Ansprüche und die Beweggründe dahinter mit. So kann eine bessere, funktionierende Beziehung entstehen. Am Arbeitsplatz arbeitet man zielorientierter und zu Hause kann man offener kommunizieren. Das Leben wird wieder bewusst erlebt.

Durch Hypnose zu mentaler und emotionaler Gesundheit

Mentale Gesundheit und (unbewusste) Emotionen haben einen enormen Einfluss auf Körper und Geist. Moderne und aufdeckende Hypnosetherapie ist für die mentale und emotionale Gesundheit ein Gamechanger.

Einfach zu erlernen - schnell anzuwenden

Die Hypnosetherapie nach Omni ist einfach zu erlernen und kann schnell und zuverlässig angewendet werden - bereits ab dem ersten Ausbildungstag. Therapeut:innen, die Patienten und Klienten bestmöglich unterstützen möchten, sollten Hypnose anwenden. Denn für Menschen, die bereit sind, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, ist Hypnose ein hervorragendes Werkzeug.

Hypnosetherapie unterstützt Menschen nicht nur bei psychischen Herausforderungen wie Depression, Burn-out, Blockaden, Traumata, Phobien oder Angststörungen, sie wirkt auch äußerst effektiv bei Migräne, Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, Allergien oder Verletzungen. Aber warum ist Hypnose so wirkungsvoll?

Jedes Problem hat eine Ursache

Das renommierte Ausbildungsinstitiut Omni Hypnosis international arbeitet nach dem Motto «jedes Problem hat eine Ursache». In Hypnosetherapie kann die Ursache im Unterbewusstsein gefunden und neutralisiert werden. Dabei sind markante Verbesserungen bis hin zur kompletten Beseitigung des Problems oft schon nach einer Session zu erwarten. Ganz ohne Nebenwirkungen!

Omni Hypnose – moderner Ansatz auf Basis jahrelanger Erfahrung

Die Omni-Hypnose-Methode basiert auf den Lehren von Dave Elman und Gerald F. Kein. Hansruedi Wipf hat die über 100-jährige Erfahrung der beiden Legenden gemeinsam mit Gerald Kein in eine prozessorientierte und strukturierte Methodik verpackt. Darauf aufbauend entstand der ISO 9001 zertifizierte Therapieprozess. Dieser verleiht Omni Hypnosetherapeuten und ihren Patienten weltweit ausgesprochene Sicherheit und führt verlässlich zu reproduzierbaren Ergebnissen.

Hypnose in der Wissenschaft

Um die Hypnose wissenschaftlich zu untersuchen und ihr zu mehr Anerkennung im akademischen Umfeld zu

verhelfen, hat Omni 2018 das Projekt HypnoScience lanciert. Teil des Projekts ist eine wissenschaftliche Studie, die mit der Universität Zürich durchgeführt wird. Die Publikation der Ergebnisse ist in Kürze zu erwarten.

Hypnose lernen - einfach und effektiv Omni legt grossen Wert darauf, den Studierenden ein angenehmes und effektives Lernen zu ermöglichen - online und in Präsenz. Die Omni OnlineAcademy sowie alle Lektionen sind für alle Teilnehmer:innen jederzeit und von überall aus zugänglich. Für den Austausch unter Teilnehmer:innen und Instruktor:innen steht ein Forum zur Verfügung. Mit Abschluss aller drei Omni Ausbildungsmodule werden die Absolvent:innen zu zertifizierten Omni Hypnosetherapeut:innen, die ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zum Wohle der ihnen anvertrauten Menschen einsetzen. Omnis verändern Leben! Für weitere Informationen QR Code scannen

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Hansruedi Wipf Präsident Omni Hypnosis International

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Komplementäre Therapie auf einen Blick

verschiedene Herangehensweisen. So findet sich praktisch für jede Person die passende Behandlungsform.

Ergänzen nicht ersetzen

KomplementärTherapie ersetzt nicht die Schulmedizin, sondern wirkt ergänzend. Bei akuten Krankheiten oder speziellen Beschwerdebildern werden Klient:innen an andere Fachpersonen verwiesen. Eidgenössische Anerkennung

Frühlingsgefühle statt Heuschnupfen.

zeller heuschnupfen – führt zu einer spürbaren Verbesserung des Allgemeinbefindens bei Heuschnupfen.

PFLANZLICHES ARZNEIMITTEL.

Die Webseite www.komplementär-therapie.ch zeigt auf, wie man nachhaltige Unterstützung bei verschiedensten Beschwerdebildern finden kann. Man hat die Wahl zwischen zweiundzwanzig anerkannten Methoden.

KomplementärTherapie steht für einen ganzheitlichen Ansatz: Körperliche, seelische und geistige Aspekte werden berücksichtigt und ein nachhaltiger Genesungsprozess eingeleitet. Das hat Einfluss auf das Wohlbefinden und der persönliche Handlungsspielraum erweitert sich. Fast alle Krankenversicherer bieten Zusatzversicherungen an, die Behandlungen der KomplementärTherapie anteilsmässig rückvergüten.

Auf der Webseite www.komplementär-therapie.ch findet man Behandlungsbeispiele, praktische Tipps, Hintergrundinformationen und Links zu Therapeut:innen.

Gemeinsame Basis – unterschiedliche Methoden

Die Ausbildung zur KomplementärTherapeut:in in einer der zweiundzwanzig Methoden dauert im Schnitt drei bis vier Jahre in Teilzeit. Mit dem Absolvieren der Höheren Fachprüfung kann ein eidgenössisches Diplom und damit ein Abschluss auf Tertiärstufe erlangt werden. KomplementärTherapie bietet ein faszinierendes und sinnstiftendes Arbeitsfeld in eigener Praxis oder in Anstellung.

Mehr Informationen unter www.komplementär-therapie.ch

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn, www.zellerag.ch

KomplementärTherapeut:innen arbeiten an und mit dem Körper und setzen Berührung, Bewegung, Atem- und Energiearbeit ein. Klient:innen werden unterstützt, ihre eigenen Ressourcen wiederzuentdecken und die Selbstregulierungskräfte zu stärken. Alle zweiundzwanzig anerkannten Methoden basieren auf denselben Grundlagen, nutzen aber

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Das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus – ein Schlüsselfaktor der Gesundheit

Stress ist für viele Menschen in der Schweiz ein Teil ihres Alltags. In solchen Fällen versetzt unser vegetatives Nervensystem den Körper in einen «Kampf-oder-Flucht-Modus». Wird Stress chronisch, sind daher die körperlichen und mentalen Folgen einschneidend. Doch glücklicherweise gibt es verschiedene Wege, um das Stresssystem wieder in Einklang zu bringen.

Plötzlich bremst das Auto vor einem unwillkürlich ab. Sofort folgt ein Tritt auf die Bremse – und der Auffahrunfall kann glücklicherweise vermieden werden. Innerhalb von Sekundenbruchteilen wurde der Körper vom normalen Ruhemodus in einen Zustand höchster Alarmbereitschaft versetzt. Fachleute nennen dies den «Fight-or-flight-Modus» (Kampf oder Flucht).

Verantwortlich für diese physische Mobilisierung ist der sogenannte «Sympathikus», ein Teil des unwillkürlichen (vegetativen) Nervensystems. Das bedeutet, dass der Sympathikus in der Lage ist, ohne unser aktives oder bewusstes Zutun seinen Dienst zu verrichten. Und dieser Dienst ist essenziell: Der Sympathikus sorgt für eine enorme Leistungssteigerung und wird darum vor allem in Stress- und Notfallsituationen aktiviert. Konkret lässt er dabei die Herz- und Atemfrequenz sowie den Blutdruck steigen und stellt so sicher, dass die Skelettmuskulatur angespannt und gut durchblutet wird. Oder anders ausgedrückt: Der Sympathikus bereitet den Körper darauf vor, entweder aus einer Gefahrensituation zu fliehen – oder sich einem Kampf zu stellen.

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Diese Funktion ist Teil unseres Erbes aus der frühen Menschheitsgeschichte: Unsere Vorfahren sahen sich regelmässig mit potenziell lebensgefährlichen Situationen konfrontiert. Die augenblickliche Aktivierung des Körpers und seiner Ressourcen war daher entscheidend fürs Überleben. Heute sind derartige Situationen für den modernen Menschen zwar glücklicherweise zur Ausnahme geworden, doch der Sympathikus reguliert die Reaktion des Körpers auf Stressinputs noch immer in ähnlicher Art und Weise: Das unangenehme Gespräch mit einer verärgerten Kundin oder einem verärgerten Kunden lässt daher ebenfalls den Blutdruck sowie die Herzfrequenz ansteigen. Um aus diesem Zustand der Kampf- oder Fluchtbereitschaft wieder herauszufinden, kommt der Gegenspieler des Sympathikus zum Tragen, der Parasympathikus. Dieser wirkt hemmend und senkt dementsprechend die Herzfrequenz und verlangsamt die Erregungsleitung. Dank des Parasympathikus finden wir also wieder in den Ruhezustand, was enorm wichtig ist. Denn die Zellen in Muskeln und Gehirn benötigen in diesem Modus

weniger Sauerstoff, als wenn wir aktiv oder gestresst sind. Auf diese Weise spart unser Körper Energie.

Der Papier-Säbelzahntiger Mediziner erklären die Funktion des Sympathikus gerne anhand des Säbelzahntigers: Traf der frühe Mensch auf diesen urzeitlichen Räuber, musste der Sympathikus seinen Dienst verrichten, um die Überlebenschancen zu erhöhen. Der moderne Mensch findet sich zwar selten mit einem angespitzten Stock Auge in Auge mit einer Raubkatze wieder – doch Stress ist für ihn zu einem regelmässigen Begleiter geworden. Eine Studie des SECO aus dem Jahr 2022 untersuchte Stressfaktoren bei Schweizer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Dabei kam unter anderem heraus, dass sich rund ein Drittel regelmässig gestresst fühlt und jede vierte Person nach der Arbeit Mühe hat, abzuschalten. Das lässt den Schluss zu, dass das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus aus dem Gleichgewicht geraten ist. Der Säbelzahntiger ist zum Papier-Säbelzahntiger geworden, der vielen Schweizerinnen und Schweizern ständig auflauert. Glücklicherweise gibt es bewährte Mittel und Wege, um dem Parasympathikus wieder auf die Sprünge zu helfen.

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Eines davon heisst Berührung. Aus diesem Grund haben sich Massagen als valables Mittel gegen ein überaktives Stresssystem etabliert. Durch die gezielte und rhythmische Berührung vertieft sich die Atmung, Haut, Muskeln und Bindegewebe werden besser durchblutet und Verspannungen werden gelockert. Diese Faktoren schaffen die ideale Ausgangslage, damit der Parasympathikus wieder seine hemmende, beruhigende Wirkung entfalten kann. Ein anderes bewährtes Mittel ist moderate Bewegung. Fachleute empfehlen, mehrmals in der Woche einen kurzen, anstrengungsfreien Spaziergang an der frischen Luft unter die Füsse zu nehmen. Und auch unsere Essgewohnheiten spielen eine Rolle: Eine ballaststoffreiche Ernährung wird für die Aktivierung des Parasympathikus empfohlen. Nicht zuletzt pflanzliche Produkte mit Bestandteilen aus Baldrian, Passionsblume oder Johanniskraut können dem Körper in der Nacht dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und in einen erholsamen Schlaf zu finden. Und Schlaf ist noch immer einer der wichtigsten Faktoren für einen ausgeglichenen Lebensstil, der nebst Stressmomenten vor allem einen Zustand der Ruhe und Erholung umfassen sollte.

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Warum die Massage heute wichtiger

ist, denn

je

Die positiven Effekte von Massagen sind bekannt und belegt. Dennoch ist es alles andere als einfach, die passende Therapeutin oder den passenden Therapeuten zu finden. «Fokus» besuchte Origin Massage, um zu sehen, wie man diese Probleme löst – und eine Win-win-Situation für alle schafft.

Die beiden Origin-Massage-Gründer Nico Klauck und Goran Zivic verfügen gemeinsam über mehr als 35 Jahre Erfahrung in manueller Therapie und haben diese Erfahrung mit Leidenschaft und Menschlichkeit konsequent in ihre Unternehmung einfliessen lassen. Dadurch konnten sie von zwei Standorten im Jahr 2019 auf heute zwölf Standorte wachsen.

Was war ihr Antrieb? «Wir haben Origin Massage gegründet, weil wir selbst Schwierigkeiten hatten, gute Behandlungen auf hohem Niveau zu finden, die nicht nur Wellness-/Streichel-Behandlungen sind, sondern wirklich auf Beschwerden mit der richtigen Druckstärke und Technik eingehen können», betonen sie. Darauf legen sie in ihrem eigenen Betrieb entsprechend grossen Wert.

Wirkungen der Massage auf

Nervensystem und Bewegungsapparat

Mit medizinischer Massage (Faszientechniken, Triggerpunkt, Deeptissue etc.) lösen die Fachleute von Origin Massage Verspannungen, Verklebungen und Myogelosen in Muskeln und Bindegewebe. «Durch rhythmische Berührungen stimulieren wir Mechanorezeptoren im Körper», erklärt Nico Klauck. Dies führt unter anderem zu einer Ausschüttung von Oxytocin sowie zu einer Reduzierung von Stresshormonen. «Das Nervensystem wechselt von Sympathikus (Stress, Arbeitsmodus, Kampf und Flucht)

in den Parasympathikus (Regeneration, Entspannung), worauf die Verdauung anfängt zu arbeiten, die Atmung tiefer und langsamer wird und sich die Muskulatur und Psyche entspannt», ergänzt Goran Zivic. Die lokale Durchblutung in den verspannten Muskeln wird um bis zu 400 Prozent gesteigert, wodurch die verkrampften Muskelfasern wieder loslassen können. Die Lymphflüssigkeit fliesst bis zu achtmal schneller. Dadurch werden das Immunsystem und die Verdauung stark angeregt.

Durch all diese Effekte schafft es die Massage, das Nervensystem innerhalb von sehr kurzer Zeit so stark zu entspannen, wie es sonst nur wenige andere Techniken schaffen. «Viele Kundinnen und Kunden sagen uns, dass sie sich nach der Behandlung fühlen wie nach einer Woche Urlaub», erklären die Experten. Sie gingen langsamer, atmeten tiefer und die Gedanken fliessen ruhiger. Insgesamt spüren sie ihren Körper wieder besser und kommen aus dem Denken ins Fühlen.

Viele Fragen zu klären

Doch wie finde ich die richtige Therapeutin oder den passenden Therapeuten? Sind diese von meiner Zusatzversicherung anerkannt? Bekomme ich eine tiefe Massage oder werde ich nur eingeölt? Solche und weitere Fragen stehen vor einer Massage im Raum. Und die richtigen Therapeut:innen zu finden, kann in der Tat schwierig sein. Dieses Problem löst Origin Massage mit einem Suchfilter auf ihrer Webseite,

in dem die Klient:innen ihre Zusatzversicherung, die Behandlungsmethode, die gewünschte Druckstärke sowie den Standort eingeben können. Die entsprechenden Therapeut:innen werden dann angezeigt und mit einem ausführlichen Profil vorgestellt. Ein smartes Erfolgsrezept Glückliche Therapeut:innen führen zu glücklichen Klient:innen – und bilden so die Grundlage eines erfolgreichen Unternehmens. So lautet die bewährte Erfolgsformel von Origin Massage. Das Unternehmen arbeitet ausschliesslich mit Therapeut:innen welche aus Berufung und Leidenschaft behandeln. «Sie alle erhalten zu Beginn ihrer Arbeit mit uns ein individuelles Training und profitieren fortlaufend von internen Weiterbildungen», sagt Goran Zivic. «Uns ist wichtig, dass sich unsere Klient:innen auf einen hohen Qualitätsstandart verlassen können.» Zivic ist sowohl Inhaber als auch Leiter für Aus- und Weiterbildungen und bringt 25 Jahre an Berufserfahrung in manueller Therapie mit.

Zum Qualitätsanspruch gehört unter anderem, dass man zwischen den Kliententerminen 15 Minuten Abstand einplant. «Damit bringen wir Ruhe in den Prozess, wodurch wir uns von gängigen Massage- und Physiotherapiepraxen abheben», sagt Inhaber und CEO Nico Klauck. «Unsere Therapeut:innen therapieren im Durchschnitt fünf Stunden am Tag. Wir pflegen einen familiären Umgang untereinander, veranstalten Gatherings ausserhalb der Arbeitszeiten und gestalten

die Arbeitskonditionen der einzelnen Therapeut:innen auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten.» So bleibe der Spass am Therapieren erhalten. «Wir glauben, nur wenn es den Therapeut:innen gut geht, ist Therapie auf höchstem Niveau möglich.»

Transparent, Familiär und erfolgsbasiert Der Ansatz von Origin Massage entspricht ganz dem Zeitgeist. Um den Wunsch zu verwirklichen, schweizweit mit Origin Massage vertreten zu sein, bieten sie möglichen externen Partner:innen in einem Franchisemodell eine Zusammenarbeit an. Origin Massage übernimmt hierbei das komplette Marketing und, wenn gewünscht, alle Backoffice-Aufgaben. «Und das Beste: Es entstehen nur Kosten, wenn unserer Partner Geld verdienen, es gibt keine Fixkosten bei Origin.» Damit können sich die Partner:innen entspannt auf ihre Leidenschaft – das Therapieren – konzentrieren.

Die Milch von Säugetieren kurz nach der Geburt, die sogenannte Erstmilch, auch Kolostrum genannt, ist reich an wertvollen Stoffen, die das Immunsystem der Säuglinge aufbaut und stärkt. Stoffe, die auch ungemein gut sind für das Immunsystem von Erwachsenen. Barbara Stolba und Sven Altorfer von Swiss Health & Nutrition machen sich genau das bei ihren Kolostrum-Produkten zunutze.

Barbara Stolba, Sven Altorfer, wie jeden Winter diskutieren wir wieder über Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln, die unser Immunsystem stärken sollen. Umso wichtiger festzuhalten, dass Kolostrum nicht dazu gehört und als herkömmliches Lebensmittel gilt.

Sven Altorfer: Da hilft auch ein Blick ins Lebensmittelrecht. Hier wird Kolostrum als «Lebensmittel der besonderen Art» definiert. Also nein, Kolostrum ist definitiv kein Nahrungsergänzungsmittel.

Trotzdem ein «Lebensmittel der besonderen Art». Das bedarf einer genaueren Erklärung.

Sven Altorfer: Kurz gesagt ist das Kolostrum die Milch von Säugetieren und natürlich auch von uns Menschen, die in den ersten 72 Stunden nach der Geburt ausgeschüttet wird. Kurz vor der Geburt sammeln sich alle Immunfaktoren an – bei den ersten Säugungen werden diese ausgeschwemmt. Kolostrum ist also die gehaltvollste Milch mit allen wichtigen Immunfaktoren drin, damit sich

das Immunsystem des Neugeborenen entwickeln kann. Es wird deshalb auch Erstmilch genannt.

Sie verwenden für Ihre Produkte ausschliesslich Kolostrum von Kühen. Weshalb?

Barbara Stolba: Das hat verschiedene Gründe. Einerseits produziert eine Kuh – anders als etwa eine Ziege oder ein Schaf – Kolostrum im Überschuss. Das bedeutet, dass wir den Tieren auf keinen Fall etwas wegnehmen. Andererseits bekommt ein Kalb, anders als ein neugeborenes Kind, überhaupt gar kein Immunsystem mit auf den Weg. Das Kolostrum der Kuh ist deshalb einiges potenter als dasjenige von uns Menschen. Die Immunfaktoren im Kuh-Kolostrum können wir genau gleich verwerten wie ein Kalb. Kolostrum ist also die erste Nahrung für Neugeborene, ob Mensch oder Tier. Was können denn wir Erwachsene damit anfangen?

Sven Altorfer: Etwas überspitzt ausgedrückt, schaden wir unserem Darm oft mit einer ungesunden Lebensweise und Ernährung. Kolostrum hilft, diese Schäden zu reparieren, den Darm zu entschlacken und die Darmzotten freizulegen. Kurz gesagt sorgt es für einen guten Zustand des Mikrobioms, also dem Darm als Ganzes, mit all seinen Schleimhäuten und guten Bakterien.

Damit tut man seinem Darm Gutes. Inwiefern profitiert aber unser Immunsystem vom Kolostrum?

Sven Altorfer: Es gibt das sogenannte Leaky-GutSyndrom, auch Darmdurchlässigkeitssyndrom genannt. Mittlerweile ist das eine normale Zivilisationserscheinung und beeinträchtigt unser Immunsystem massgeblich. Beim Leaky-Gut-Syndrom ist die Darm-Schleimhaut rissig und durchlässig, unfertig aufgespaltene Moleküle können aus dem Verdauungstrakt in die Blutbahn geraten. Diese Proteine und Säuren haben in dieser Form da nichts zu suchen und können verantwortlich sein für Migräne oder allergische Reaktionen.

Barbara Stolba: Indem das Kolostrum unsere Darmschleimhaut repariert, stärkt es indirekt unser Immunsystem. Man sagt ja, dass rund 80 Prozent unseres Immunsystems im Darm stattfindet. Ist da unten alles in Ordnung, geht es uns meistens gut. Früher war es ja auch gang und gäbe, dass auf Bauernhöfen Biestmilchkuchen, also Gebäck mit Kolostrum drin, zur Unterstützung des Immunsystems gebacken wurde. Wir haben da also nichts neu erfunden, sondern uns quasi einfach von Mutter Natur bedient. Die alte Tradition der Biestmilchkuchen lebt übrigens wieder auf.

Das Produkt selbst ist zwar keine neue Erfindung, dafür aber die Filtrationstechnik, um das Kolostrum nicht erhitzen zu müssen.

Barbara Stolba: Genau, das Problem beim Pasteurisieren ist ja, dass alle aktiven Stoffe dabei kaputtgehen. Und dazu gehören eben auch die Antikörper, von denen wir ja eigentlich so viel wie möglich erhalten wollen. Wir haben uns deshalb auf komplett neue Wege begeben.

Sven Altorfer: Und eine neue Filtrationstechnik erfunden, eigentlich ein Technologiemix aus Milchwirtschaft und Fruchtsaftherstellung. Denn auch bei Letzterer ist es das Ziel, möglichst viele Vitamine zu erhalten. Das Kolostrum ist relativ dickflüssig, kann also nicht zu Käse oder anderen Milchprodukten verarbeitet werden. Wir trennen deshalb das Fett und Kasein ab, so entsteht eine klassische Molke – eine Molke aus Kolostrum. Und diese wässrige Lösung passt dann eben durch die Filter, die dafür sorgen, dass ganz ohne Hitze ein lebensmittelsicheres und hochreines Produkt entsteht.

Barbara Stolba: Ein Produkt, das übrigens ohne Kühlung bis zu drei Jahre haltbar ist. Auch das ist sehr aussergewöhnlich und gibt es in dieser Form in der Schweiz nur bei uns.

Wichtig ist Ihnen auch der Bio-Aspekt.

Barbara Stolba: Richtig, wir sammeln das überschüssige Kolostrum selbst auf den jeweiligen Höfen. Wir haben einen Upcycling-Prozess aufgebaut, da dieser Überschuss ansonsten nicht verwertet würde. Wir verarbeiten es also nicht nur, sondern kennen auch den Namen der

Kuh, von der es stammt. Und können so sicherstellen, dass alle Standards eingehalten werden.

Sven Altorfer: Unter anderem, dass also wirklich auch Überschuss an Kolostrum vorhanden ist und wir der Kuh respektive dem Kalb nichts wegnehmen. Und dass das Kalb nach der Geburt nicht von der Mutter getrennt wird. Und die fertigen Produkte mit Kolostrum? Eher etwas für Leute mit angeschlagenem Immunsystem oder auch für diejenigen, die grundsätzlich gesund sind?

Sven Altorfer: Für den Ottonormalverbraucher hat es einen präventiven Charakter. Treten allerdings Darmprobleme auf, von denen wir übrigens oft gar nichts wissen, hilft das Kolostrum, die Schäden zu reparieren und damit das Immunsystem zu stärken.

Barbara Stolba: Kolostrum ist allen zu empfehlen, die ihrer Gesundheit auf natürliche Art und Weise etwas Gutes tun wollen!

Die Swiss Health & Nutrition AG stellt Lebensmittel, Vitalstoffpräparate und Sportnahrung her, die nachhaltig zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen, die tägliche Ernährung unterstützen und vereinfachen. Jedes Produkt der Marke «Be The Change» ist auf die menschliche Biochemie abgestimmt und entsprechend hoch bioverfügbar, was die optimale Resorption der Wirkstoffe in den Körper ermöglicht. Das «Be The Change»-Logo steht sinnbildlich für den nachhaltig regenerativen Kreislauf der Produkte auf die Gesundheit des Menschen und die der Umwelt. Natürlich und Swiss made.

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HEALTH NUTRITION • BRANDREPORT
SWISS
«Kolostrum repariert unsere Darmschleimhaut und stärkt so das Immunsystem»
Sven Altorfer und Barbara Stolba

Weil Gesundheit und Schönheit

einen ganzheitlichen Ansatz benötigen

Die PhysioAesthetics Group hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu helfen, ihr Wohlbefinden sowie ihre Schönheit zu verbessern und gleichzeitig ihre gesunde Lebensspanne zu verlängern. Der Schlüssel dazu liegt in einem ganzheitlichen, wissenschaftlich fundierten Ansatz.

Aufrechterhaltung einer guten Haltung, die Förderung der postoperativen Heilung sowie eines jungen Aussehens durch Ernährung ergänzt.»

Gesundheit und Ästhetik vereint

Gesundheit ist ein komplexes Thema. Zahlreiche Einflussfaktoren spielen dabei eine Rolle. «Doch leider werden gesundheitliche Themen noch häufig aus einer starren, einzelfachlichen Perspektive betrachtet», erklärt Silvia Vanzetti. Um diesen Status quo zu überwinden, gründete die Physiotherapeutin und Sportkommunikatorin die PhysioAesthetics Group. «Mit dem Unternehmen verfolge ich das Ziel, einen holistischen Behandlungsansatz zu schaffen, der über die gängigen Fachdisziplingrenzen hinausgeht und das Know-how verschiedener Fachbereiche zum Wohle der Patientinnen und Patienten vereint.»

Die Tessinerin mit Deutschweizer Wurzeln und ehemalige Leistungssportlerin hat in Barcelona unter anderem im Spitzensportsegment gearbeitet. Bei der Behandlung und Begleitung der Athletinnen und Athleten eignete sie sich umfassende Kenntnisse an und erkannte die Wichtigkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit. «Unser therapeutischer Ansatz kann daher als Physiotherapie 2.0 betrachtet werden. Denn zusätzlich zu den traditionellen Programmen zur Verbesserung der Mobilität, Muskelkraft und Beweglichkeit sowie zur Verringerung von Entzündungen, haben wir unsere eigenen, spezifischen Behandlungspläne um die Optimierung der Hautgesundheit, die

BRANDREPORT • COCOTEC AG

Der Hauptwunsch der meisten Patientinnen und Patienten laute, gesünder, fitter und schöner zu werden – und diesen Zustand möglichst lange aufrechtzuerhalten. Um diesem Wunsch nachzukommen, vertiefte sich Silvia Vanzetti in den Feldern der präventiven Gesundheitsförderung und Langlebigkeit. In der Folge spezialisierte sie sich zusätzlich in «dermatofunktioneller Physiotherapie» und globaler Haltungsrehabilitation. «Aus diesen Vorarbeiten entstanden letztlich die fachübergreifenden Behandlungsmethoden, die wir auch dank unserer Teampartner der PhysioAesthetics Group anbieten, die Expertinnen und Experten in der klinischen Forschung auf dem Gebiet der Physiotherapie und der globalen Haltungsrehabilitation sowie der autologen regenerativen Medizin (Stammzellenbehandlungen für Haut und Haare) sind, um nur einige zu nennen.»

Bei der Physioästhetik, oder «dermatofunktionellen Physiotherapie» handelt es sich um eine Disziplin, die bereits in Kliniken im Ausland mit Schwerpunkt auf die plastische und ästhetische Chirurgie sowie in exklusiven Spa-Kliniken etabliert ist. Silvia Vanzetti bietet diesen Ansatz als Pionierin in der Schweiz an und verfolgt damit das Ziel, die optimale Funktion der Haut zu erhalten. «Dies erreichen wir durch modernste Behandlungen der medizinischen Kosmetik, die mit physiotherapeutischen Interventionen und haltungsverbessernden Massnahmen kombiniert werden», erklärt die Firmengründerin.

Omega-Fettsäuren in kalt gepressten Pflanzenölen

Doch ist Hautpflege wirklich die Aufgabe von Physiotherapeutinnen und -therapeuten? «Dass ein Physiotherapeut etwa das Knie einer Patientin drainiert, ist normal, dass er die Tränensäcke eines Patienten behandelt, hingegen nicht», erklärt Vanzetti. Traditionell kümmere sich die Physiotherapie um die Gesundheit des Gewebes der Patientinnen und Patienten, sprich der Muskeln, Gelenke sowie der Haut und Weichteile. Das gleiche Konzept kann aber auch auf Beschwerden wie Tränensäcke, rote Äderchen, Krampfadern oder Falten angewendet werden. «Physiotherapie im prä- und postoperativen sowie im Anti-Aging-Bereich hat aus meiner Sicht auch die Aufgabe, Patienten zu helfen, die Qualität ihrer Haut zu erhalten.»

Die Vorteile der Physioästhetik bringt Silvia Vanzetti für ihre Patientinnen und Patienten in Form zweier spezifischer Behandlungsansätze zum Tragen. Der eine ist «PostOp Point». Hier geht es darum, die dermatofunktionelle Physiotherapie so einzusetzen, dass sich Menschen nach einer therapeutischen oder ästhetischen OP möglichst schnell wieder erholen. In diesem Bereich werden etwa Programme für eine optimale Erholung nach einer Liposuction, Brust-OP oder zur verbesserten Narben- und Faszienheilung angeboten.

Schönheit und Jugendlichkeit erhalten

Bei den Behandlungen von «OptiAging Point» wiederum steht die präventive und nachhaltige Erhaltung von Schönheit, Vitalität und Wohlbefinden zur Verlängerung einer gesunden Lebensspanne im Fokus. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das Programm «Posture & Power». Dieses verbindet Trainingstechniken und passive Therapien mit Haltungskorrekturen sowie Ernährungsstrategien, um den Alterungserscheinungen auf neuromuskulärer

Ebene entgegenzuwirken. Ein weiteres Programm, der «Young Face Booster», wurde entwickelt, um die Gesundheit und Schönheit der Strukturen von Gesicht und Dekolleté zu verbessern. Diese Beispiele zeigen, worum es Silvia Vanzetti mit ihrer PhysioAesthetics Group geht: «Wir möchten die Gesundheit sowie die Schönheit der Menschen nachhaltig von innen und aussen fördern.» Man könne grundsätzlich allen Leuten helfen. «Aber unsere Philosophie und Behandlungsmethode richtet sich speziell an Menschen, die sich besonders um ihre Gesundheit und Schönheit sorgen und deshalb zu Privatpatientinnen und-patienten für bestimmte Behandlungen werden.»

Die Programme «PostOp Point» und «OptiAging Point» sowie die Einzelbehandlungen in den Paketen werden mit der Eröffnung der neuen Physioaesthetics Group – Praxis von Silvia Vanzetti bald auch in Zürich verfügbar sein.

Weitere Informationen und Kontaktformular finden Sie unter www.physioaestheticsgroup.ch

und Spender

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA 8 BRANDREPORT • PHYSIOAESTHETICS #FOKUSGESUNDHEIT
Ein wunderschönes Osterfest und herzlichen Dank an alle Familien alle grosszügigen Spenderinnen
Silvia Vanzetti Gründerin und Geschäftsführerin
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PhysioAesthetics Group Webseite Instagram

Wer selbst backt, geniesst nicht nur das leckerste Brot – sondern weiss auch, was wirklich drin ist

Backen bietet diverse Vorteile. Nicht nur wirkt es entspannend und beruhigend, man kommt dadurch auch in den Genuss von natürlichem Brot, dessen Zutaten man selbst bestimmen kann. Dank der hochwertigen Küchenmaschinen aus dem Hause Ankarsrum ist das Backen in der eigenen Küche sogar im grossen Stil komfortabel. Es war also noch nie so einfach (und lecker), etwas für die eigene Gesundheit zu tun.

Es ist eine unumstössliche Tatsache: Selbstge machtes schmeckt einfach am besten. Und wer in den eigenen vier Wänden kocht, profitiert nicht nur von leckeren Speisen, die genau dem eigenen Geschmack entsprechen – sondern verzichtet dadurch auch auf eine Menge an künstlichen Zusatzstoffen wie Emulgatoren. Zudem wird vielen industriellen Lebensmitteln gerne eine hohe Dosis Zucker beigege ben, um den Geschmack auf günstige Art und Weise zu erhöhen. Die potenziellen negativen Folgen eines erhöhten Zuckerkonsums sind weitreichend bekannt.

Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Probiotika als lebende Mikroorganismen, die dem Wirt einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn sie in ausreichender Menge aufgenommen werden. Im Gegensatz zu klassischen Joghurtkulturen können probiotische Milchsäurebakterien die Magenbarriere überwinden lebend in den Darm gelangen.

Auch beim industriell hergestellten Brot werden je nach Art und Hersteller verschiedenste Enzyme, Xanthan, Emulgatoren oder Ascorbinsäure beigege ben. Wer hingegen sein Brot zu Hause selbst herstellt, kommt mit den bewährten Zutaten Mehl, Wasser, Salz, Malz und Hefe aus. Viele der Zutaten, die man beim Industriebrot auf der Zutatenliste finden kann, sind in der handwerklichen Herstellung nicht nötig.

Konstruktion zwischen Getriebe und Motor einen ruhigen und kraftvollen Lauf gewährleisten. Dank des eingebauten Motors im Sockel haben die Küchenmaschinen von Ankarsrum einen stabilen Stand und bewegen sich auch bei schweren Arbeiten nicht vom Fleck. Bestand haben ist dabei ein zentrales Stichwort – jedes kleinste Teil wird selber hergestellt und auf Langlebigkeit produziert. Ein Kauf einer Ankarsrum-Küchenmaschine ist also automatisch eine Investition in einen lebenslangen Begleiter. Ein intelligentes Alleinstellungsmerkmal

breiten Farbpalette die passende Küchenmaschine für die eigene Küche aussuchen. Eine Küchenmaschine soll nämlich nicht nur die Küchenarbeit erleichtern, sondern auch ein schickes Einrichtungsdetail sein. Auch sind die Küchenmaschinen von Ankarsrum mit vielfältigem Zubehör funktional wandelbar. Vom Kuchenteig, Glacé, Smoothies, Nudeln bis hin zu Hackfleisch – mit über 20 zusätzlichen Zubehörteilen bietet die schwedische Küchenmaschine eine multifunktionale Anwendung und gibt der Kreativität in der Küche ihren Platz. Selber kochen und backen war also noch nie so einfach wie heute: Mit einer Ankarsrum-Küchenmaschine hat man den perfekten Helfer in der Küche, um sich kulinarisch neu entdecken zu können.

Einmalige Qualität, damals wie heute Backmuffel werden nun wahrscheinlich einwerfen, dass das Backen in der eigenen Küche aufwendig und zeitraubend ist. Doch genau aus diesem Grund gibt es ebenso funktionelle wie ästhetisch ansprechende Küchenmaschinen. Das schwedische Traditionsunternehmen Ankarsrum steht seit den 1940er-Jahren für qualitativ hochwertige Geräte. Die robusten und stylishen Küchenmaschinen werden noch heute in der gleichnamigen südschwedischen Kleinstadt in Handarbeit hergestellt und von dort aus in alle Welt vertrieben – natürlich auch in die Schweiz. Jedes einzelne Gerät durchläuft im Herstellungsprozess sorgfältige Qualitätsüberprüfungen und wird dadurch höchsten Ansprüchen gerecht.

Die Küchenmaschinen von Ankarsrum sind schwedische Kultklassiker und gehörten zu den ersten Maschinen ihrer Art auf dem Markt. Seit der ersten Generation der «Assistent Original»-Küchenmaschine hat man sich auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung konzentriert. Mit schwedischem Design, zuverlässiger Qualität und hoher Funktionalität hat sich der treue Küchenhelfer deshalb über Jahrzehnte hinweg immer wieder aufs Neue bewiesen – und dank neuester Technologien ist die preisgekrönte Küchenmaschine heute leistungsfähiger und sicherer als jemals zuvor.

Sicher und langlebig gebaut

Mit intelligenter Technik erleichtern die AnkarsrumKüchenmaschinen die Küchenarbeit und leisten beste Dienste beim Backen. Die automatische Regelung der Drehzahl bei hoher Belastung sorgt für einen gleichmässigen Betrieb, während die einzigartige

Die wunderbare Welt der gesunden Bakterien

Yakult unterstützt nachweislich Darmaktivität japanische Mikrobiologe Dr. Minoru Shirota (1899–1982) forschte Anfang des letzten Jahrhunderts über den Einfluss Darmbakterien auf die Gesundheit. Es gelang ihm, Milchsäurebakterium mit probiotischen Eigenschaften selektieren und zu kultivieren: L. casei Shirota. Um Gesundheitsbakterium allen Menschen zugänglich zu machen, entwickelte der renommierte Mediziner 1935 Yakult. Yakult ist ein gesundes, wohlschmeckendes Getränk mit fermentierter Magermilch und 20 Milliarden Bakterien der casei Shirota. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, der L. casei Shirota in Yakult einen Beitrag zu einer normalen Darmtätigkeit leistet, indem die Stuhlbeschaffenheit verbessert und die Darmpassagezeit verkürzt wird. Die Wirkung von Yakult wurde von dem Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) bestätigt.

Bakterien beeinflussen die Darmflora. Mit speziellen probiotischen Bakterien kann die Darmtätigkeit normalisiert werden. Wir können sie nicht sehen – und doch sind Bakterien überall: in der Luft, im Wasser, im Boden, auf unserer Haut und in unserem Darm. Diese Einzeller sind so klein,

Yakult unterstützt nachweislich die Darmaktivität

die Bakterien ständig auf Durchreise sind und beim Stuhlgang ausgeschieden werden, ist es ratsam, regelmässig ein Fläschchen Yakult zu trinken, um den

Yakult ist ein gesundes, wohlschmeckendes Getränk mit Magermilch und 20 Milliarden Bakterien der Art L. casei Shirota. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der L. casei Shirota in Yakult einen Beitrag zu einer normalen Darmtätigkeit leistet, indem den werden, ist es ratsam, regelmässig ein Fläschchen

In einer gesunden Darmflora herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen nützlichen, neutralen und schädlichen Bakterien.

In einer gesunden Darmflora herrscht ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen nützlichen, neutralen und schädlichen Bakterien. Die bakterielle Vielfalt, die wichtig für das Gleichgewicht der Darmflora ist, kann durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt werden. Auch durch den Einsatz probiotischer Milchsäurebakterien lässt sich das Gleichgewicht der Darmflora fördern.

In der Edelstahlschüssel können bis zu fünf Kilogramm Teig geknetet werden, somit bietet die AnkarsrumKüchenmaschine genügend Platz für unterschiedlichste Küchenprojekte. Dabei können Zutaten dank der grossen Schüsselöffnung komfortabel und ganz ohne Spritzen und ungewollten Sauereien zugegeben werden. Mithilfe zweier mechanischer Drehschalter steuert man problemlos alle Funktionen des Küchengeräts. Das besondere Zusammenspiel zwischen Maschine und Schüssel macht die Küchenarbeit dabei einzigartig: Nicht die Aufsätze der Maschine drehen sich, sondern die Schüssel selbst. Durch das einmalige 360°-BowlRotary-System und die einfache Handhabung erreicht man beim Kneten und Mischen beste Ergebnisse.

Multifunktional und etwas fürs Auge Funktionalität und ästhetisches Design gehen bei Ankarsrum-Küchenmaschinen Hand in Hand. Auch wenn das Design modernisiert worden ist, hat es seinen kultigen Retro-Look nicht verloren. Mit zahlreichen verschiedenen Farben kann man sich innerhalb einer

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probiotischen Bakterien, die in dem Darmtätigkeit normalisiert werden.
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Die Blutwerte – ein unverzichtbarer medizinischer Wegweiser

Eine kleine Menge Blut kann medizinischen Fachpersonen Aufschluss über die Gesundheit einer Patientin oder eines Patienten geben. Dies umso mehr, da moderne Analyseinstrumente immer präzisere Messungen ermöglichen. Interessant: Mittlerweile werden Blutuntersuchungen nicht mehr ausschliesslich durch die Hausärztin oder den Hausarzt vorgenommen; Patientinnen und Patienten lassen die Analyse mittlerweile auch präventiv durchführen.

Der Unterarm wird mit einem desinfizierenden Stück Gaze abgewischt, dann folgt ein kurzer Stich – und schon strömt das Blut in die Kanüle. Der simple Eingriff, der nie mehr als wenige Minuten in Anspruch nimmt, gehört in der modernen Medizin zu den aufschlussreichsten Massnahmen überhaupt. Denn im menschlichen Blut befinden sich diverse Marker und Indikatoren, aus denen medizinische Fachpersonen Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand einer Patientin oder eines Patienten ziehen können. Bei der Diagnosestellung kommt das sogenannte «Labor», zu dem eben auch die Blutanalyse gehört, in rund 70 Prozent der Fälle zum Tragen. Das überrascht nicht. Denn basierend auf einer Blutprobe können wichtige Werte wie beispielsweise der Cholesterin- oder Eisengehalt bestimmt werden. Ein deutlich zu hoher Cholesteringehalt im Blut, im medizinischen Fachjargon als «Hypercholesterinämie» bezeichnet, beschreibt ein Krankheitsbild, welches die Entstehung einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose) begünstigt. Die Folge davon können Herzkreislauferkrankungen wie ein Herzinfarkt oder ein Hirnschlag

sein. Beim Eisen hingegen geht es meist darum, einen potenziellen Mangel festzustellen. Dieser kann sich etwa durch Müdigkeit, Leistungsverlust oder Haarausfall bemerkbar machen. Bei einem ausgeprägten Eisenmangel sprechen Fachleute von einer Blutarmut (Eisenmangelanämie). Zu ihren Symptomen gehören Atemnot, Schwindel, Herzklopfen und blasse Haut. In allen Feldern zentral Blutanalysen sind also unerlässlich, um solche sowie diverse weitere Krankheitsbilder zu identifizieren und die notwendigen medizinischen Massnahmen einzuleiten. Gerade aus dem Feld der Onkologie, sprich der Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen, sind sie nicht wegzudenken. Doch auch in einer Notfallsituation kann die Blutanalyse zum Lebensretter werden: Treffen Patientinnen oder Patienten zum Beispiel verwirrt in der Notfallstation eines Spitals ein, wird mithilfe der Blutwerte ein Ausschlussverfahren eingeleitet. Zuerst werden meist Marker für eine Herzkreislauferkrankung oder eine Lungenembolie eruiert. Können diese ausgeschlossen werden, betrachtet

man mögliche Parameter, die auf einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall schliessen lassen.

So zentral das Analysieren des menschlichen Blutes für die moderne Medizin bereits ist – künftig werden sich in diesem Bereich noch weitere Potenziale eröffnen. Denn die Laboranalytik hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten enorm weiterentwickelt. Neue Technologien ermöglichen unter anderem einen hohen Automatisierungsgrad sowie eine nie dagewesene Präzision bei der Messung. Aus diesem Grund entwickelt sich die Blutanalyse zu einem elementaren Werkzeug für die personalisierte Medizin. Was das bedeutet? Moderne Messmethoden ermöglichen es, genetische Marker im Blut nachzuweisen, die von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Dadurch lässt sich zum Beispiel herausfinden, ob ein Mensch auf ein gewisses Medikament oder eine Medikamentengruppe gut anspricht (High Responder), sich kaum eine Wirkung entfalten wird (Low Responder) oder vielleicht gar eine Unverträglichkeit vorliegt. Die heutigen Messungen bewegen sich immer mehr in den Bereich der Molekularbiologie sowie der Genetik.

IHR ZENTRUM

Die Laufkundschaft nimmt zu

Die meisten Menschen lassen eine Blutanalyse noch immer durch ihren Hausarzt oder ihre Hausärztin durchführen. Doch Marktbeobachter stellen fest, dass sich in diesem Feld eine neue Entwicklung abzeichnet: Immer häufiger nehmen Menschen die Blutanalyse als eine präventive Dienstleistung in Anspruch, unabhängig von einem Arztbesuch. Dies etwa, weil sie wissen möchten, wie es um ihren Hormonhaushalt bestellt ist oder ob sie über ausreichend Vitamine und Spurenelemente verfügen. Besonders Sportlerinnen und Sportler sowie «Bodyhacker» interessieren sich für diese Werte. Damit medizinisches Fachpersonal aber auch wirklich die korrekten Schlüsse aus den Blutwerten ziehen können, ist die sogenannte Präanalytik essenziell: Das bedeutet, dass Blutproben möglichst zeitnah untersucht werden müssen. Denn verstreicht eine zu lange Zeitdauer, schwindet die Aussagekraft einer Probe. Hier bieten Labore, die rund um die Uhr Analysen vornehmen, einen entscheidenden Vorteil. Text SMA

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Kann man Vorhofflimmern vorbeugen?

Wie die meisten anderen Herz- Kreislauf-Erkrankungen ist auch Vorhofflimmern häufig eine Folge des westlichen Lebensstils.Wahrscheinlich wären bis zu 80% der Fälle mit einer angepassten Lebensweise vermeidbar.

Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung. Ein bis zwei Prozent der Menschen in den Industrienationen leiden darunter. In Europa schätzt man die aktuelle Anzahl der Betroffenen auf sechs Millionen – mit einer starken Zunahme bis 2060 auf 14 bis 17 Millionen Erkrankte.Vor wenigen Jahren galt Vorhofflimmern noch als harmlose Herzrhythmusstörung. Inzwischen weiss man um den Zusammenhang von Vorhofflimmern mit Schlaganfall, Herzschwäche, Demenzerkrankungen und früheren Tod. Bluthochdruck, Diabetes mellitus, koronare Herzerkrankung und Herzmuskelschwäche begünstigen das Auftreten des Vorhofflimmerns deutlich. Aber auch eine ungesunde Lebensweise kann das Risiko für Vorhofflimmern deutlich erhöhen.

Vorhofflimmern vorbeugen

Was für die Prävention von Herz- Kreislauf-Erkrankungen im Allgemeinen gilt, ist auch für die Prophylaxe des Vorhofflimmerns wichtig.

1. Ernährung und Alkohol

• Übergewicht vermeiden und aktiv bekämpfen: Übergewicht steigert das Risiko für Vorhofflimmern. Bereits ein Body Mass Index von 25 bis 30 Prozent steigert das Risiko für Vorhofflimmern um 13 Prozent, ein Body Mass Index >31 erhöht das Risiko um 37 Prozent. Umgekehrt reduziert die Normalisierung des Körpergewichts (BMI 18-25) Vorhofflimmern um 50 Prozent. Dieser Effekt ist stärker als die Wirkung der meisten Rhythmusmedikamente!

• Alkohol deutlich reduzieren oder vermeiden: Für die meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat ein moderater Alkoholgenuss einen (geringen) präventiven Einfluss. Alkohol erhöht allerdings das Risiko für Vorhofflimmern bereits mit dem ersten Tropfen. Zum Beispiel führen zwei Gläser Wein – eigentlich die Obergrenze für Alkohol in den meisten Empfehlungen – bereits zu einer Zunahme der Wahrscheinlichkeit für Vorhofflimmern um 17 Prozent.

• Eine konsistente gesunde Diät: Einer optimalen Ernährung sehr nahe kommt zum Beispiel die Mittelmeerdiät. Der hohe Anteil von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Ballaststoffen, Nüssen, Samen, gesunden Fetten und Ölen kann chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen wesentlich besser als eine «westliche» Ernährungsform vermeiden. Den höchsten positiven Effekt erreicht man, wenn man diese Ernährung Jahre, Jahrzehnte oder gleich das ganze Leben beibehält. Und für eine Mittelmeerdiät spricht auch, dass Verzicht hier eher ein Gewinn in der Vielseitigkeit des Speiseangebots bedeutet.

Meidung industriell verarbeiteter Lebensmittel: Viele dieser Produkte enthalten Zucker, Zuckeraustauschstoffe, viel Salz, ungesunde Fette, Antioxydanzien und Konservierungsstoffe. Gleichzeitig ist ihr Gehalt an Vitaminen, bioaktiven Pflanzenstoffen und anderen lebensnotwendigen Substanzen stark erniedrigt. Der dauerhafte regelmässige Verzehr dieser Produkte kann die Wahrscheinlichkeit für Bluthochdruck und Übergewicht erhöhen und zu den bereits genannten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Vorhofflimmern führen.

2. Rauchen Mehrere Studien konnten einen sehr deutlichen Einfluss von Rauchen auf die Wahrscheinlichkeit, Vorhofflimmern zu bekommen, zeigen. Je nach Dauer des Rauchens erhöht sich das Risiko um 40 bis 100 Prozent. Rauchen vermehrt den oxidativen Stress, erzeugt eine unterschwellige chronische Entzündungsreaktion und führt zur verstärkten Bindegewebeeinlagerung in der Muskulatur des Vorhofs – Prozesse, die bei der Entstehung von Vorhofflimmern direkt beteiligt sind.

3. Schlaf

« A good laugh and a long sleep are the best cures in the doctor’s book » sagt ein altes irisches Sprichwort. Der Schlaf gerät immer mehr in den Blickpunkt beeinflussbarer Lebensstilfaktoren in der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Während der Zusammenhang von schlafbezogenen Atemstörungen (z. B. obstruktives Schlaf-ApnoeSyndrom) und Vorhofflimmern bekannt ist, sind Einflüsse von Schlafdauer und Schlafqualität, aber auch Schichtarbeit und Zeitzonen-Shifts erst in den letzten Jahren in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen gekommen.

Schlafdauer: Studien konnten zeigen, dass eine Schlafdauer von weniger als sechs Stunden und mehr als acht Stunden die Wahrscheinlichkeit für Vorhofflimmern signifikant erhöhen kann. Auch eine schlechte Schlafqualität (häufiges nächtliches Erwachen, mehrfacher nächtlicher Toilettengang) erhöht die Wahrscheinlichkeit für Vorhofflimmern.

Wie man seinen Schlaf verbessern kann: Zunächst

sollte man alle gängigen Sprüche wie «Schlaf ist der Gegner des Erfolgs» oder «Schlafen kann ich auch noch, wenn ich tot bin» weit beiseiteschieben.

Diese Punkte können für einen gesunden Schlaf helfen:

• Möglichst regelmässige Schlafenszeiten und nach dem Motto «Der Schlaf vor Mitternacht ist der beste».

• Mindestens drei Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr essen, aber auch nicht hungrig ins Bett gehen.

• Alkoholexzess meiden: Alkohol wirkt zwar schlaffördernd, zerstört aber die Schlafstruktur und verkürzt die Schlafdauer.

• Gedämpftes Licht in den Stunden vor dem Weg ins Schlafzimmer Vermeidung von Smartphones, Tablets und Social Media vor dem Einschlafen

Vorsicht mit Coffein: Ein grosser Teil der Menschen braucht zur Verstoffwechslung von Coffein sechs Stunden und mehr. Coffein stimuliert das zentrale Nervensystem und vermindertn Müdigkeit. Spätestens um 14 Uhr sollte der letzte Kaffee getrunken sein.

• Körperliche Aktivität wirkt schlaffördernd –allerdings nur wenn sie länger als zwei Stunden vor dem Einschlafen zurückliegt.

• Sorgen, Ängste und Nöte sollten vor dem Weg ins Bett möglichst gelöst werden oder eine Lösung für den nächsten Tag geplant werden. Oft hilft auch, sie einfach niederzuschreiben.

4. Stressmanagement

Auch wenn der Kampf- und Fluchtreflex mit der Aktivierung des sympathischen Anteils des autonomen Nervensystems und der Ausschüttung von «Stresshormonen» ein natürlicher und lebensnotwendiger Vorgang ist, hat dauerhafter Stress durch hohe berufliche Anforderungen, familiäre Probleme und Dauerkonflikte negative gesundheitliche Auswirkungen – auch hinsichtlich der Entstehung von Vorhofflimmern. Viele Patienten mit Vorhofflimmern im berufstätigen Alter berichten über Dauerstress. In erster Linie erhöht Stress den Blutdruck (sowohl akut als auch chronisch). Und erhöhter Blutdruck ist einer der Hauptfaktoren für die Veränderungen in der Muskulatur des (linken) Vorhofs, die zum Vorhofflimmern führen können. Eine Reihe von Techniken, die den Geist entspannen, können akut und längerfristig den Blutdruck senken. Einige kleinere Studien belegen einen positiven Effekt auch für Vorhofflimmern. Zu den wirkungsvollsten Entspannungstechniken gehören Yoga, autogenes Training, Tai-Chi und kontrollierte Atemübungen.

Wie in der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Allgemeinen, spielt regelässige körperliche Aktivität auch zur Vorbeugung von Vorhofflimmern eine grosse Rolle. Im Allgemeinen werden nach WHO 150 bis 300 Minuten körperliche Aktivität pro Woche empfohlen. Allerdings zeigte eine im Jahr 2020 publizierte britische Studie mit über 400 000 Teilnehmern überraschende Ergebnisse: Bei Frauen wurde eine deutlichere Risikosenkung für Vorhofflimmern durch körperliche Aktivität als bei Männern beobachtet – unabhängig vom Aktivitätslevel und der Aktivitätsdauer. Bei Männern war der schützende Effekt nur bei moderatem Training zu beobachten. Darüber hinaus ist der Schutz nicht mehr nachweisbar und bei hohem Trainingsvolumen fand sich ein um zwölf Prozent erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern.

Katheterablation als Baustein zur Prophylaxe «Vorhofflimmern fördert Vorhofflimmern»: Diese bereits fast 30 Jahre alte Erkenntnis ist aktueller als je zuvor. Mehrere Studien, aber auch die Erfahrung des Teams bei Swiss Ablation mit mehr als 10 000 interventionellen Vorhofflimmerbehandlungen, zeigen eindeutig, dass eine frühe ursächliche Behandlung des Vorhofflimmerns durch eine Katheterablation oder einen rhythmuschirurgischen Eingriff den weiteren Verlauf günstig beeinflussen kann. Komplikationen wie Schlaganfall, Herzschwäche, Demenz oder früher Tod lassen sich dadurch eindrucksvoll reduzieren.

Eine umfassende Suche nach kardiovaskulären Risikofaktoren und die konsequente Behandlung bereits manifestierter Erkrankungen ist für den Erfolg einer Vorhofflimmertherapie fast genauso wichtig wie antiarrhythmische Medikamente oder interventionelle Eingriffe. Dabei ist ein Behandlungsteam, bestehend aus Hausärzten, Kardiologen, Rhythmologen, Psychokardiologen, Präventivund Sportmedizinern, gefragt. Allerdings geht nichts ohne das wichtigste Glied in der Behandlungskette: den Patienten selbst. Aufgeklärt und selbstbestimmt kann nur er die medizinischen Empfehlungen zur Vorbeugung und Behandlung erfolgreich und dauerhaft umsetzen.

Zum Autor

Dr. med. Frank Thomas Zerm

Kardiologie, Elektrophysiologie, Präventivmedizin

Swiss Ablation

Giessereistrasse 18 · 8005 Zürich

T: +41 (0)44 999 28 88

E: info@swiss-ablation.com www.swiss-ablation.com

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA HERZ UND RHYTMUS ZENTRUM • BRANDREPORT 11 #FOKUSGESUNDHEIT
5. Sport und Bewegung
Einblick in die
Suite
Das Team: (v.l.n.r.) Kardiologie & Elektrophysiologie - Dr. med. T. Zerm, Herzchirurgie - Prof. Dr. med. S. Salzberg & Dr. med. W van Boven (PhD)
Elektrophysiologie

«Wir haben jeden Tag die Wahl, ob wir etwas verändern wollen oder nicht»

Fast drei Jahrzehnte lang steht Eva Wannenmacher bereits vor der TV-Kamera. Seit drei Jahren ist die SRF-Moderatorin in einem neuen Gebiet tätig: Als Coach und Beraterin unterstützt sie Unternehmen und Privatpersonen dabei, ihre Auftrittskompetenz zu verbessern. Zudem begleitet sie Menschen in privaten und beruflichen Entscheidungsprozessen. Wie sie dabei vorgeht und welche Rolle das Beheben innerer Unsicherheit hierfür spielt, wollte «Fokus» genauer wissen.

– Eva Wannenmacher, SRF-Moderatorin, psychologischer

Eva Wannenmacher, diese Ausgabe trägt den Titel «Gesundheit». Daher direkt zu Beginn die Frage: Wie geht es Ihnen derzeit?

Es geht mir sehr gut, danke der Nachfrage! Ich bin ein Bewegungsmensch und deshalb geniesst bei mir der Sport einen grossen Stellenwert. Das bedeutet, ich bin täglich 15 Minuten auf der Yogamatte – auch wenn ich dafür oft sehr früh aufstehen muss. Meinen geliebten Waldlauf schaffe ich auch fast jeden Morgen, und zwar bei jedem Wetter! Daraus habe ich

schon vor vielen Jahren eine Routine entwickelt, die mir dabei hilft, körperlich und mental fit zu bleiben. Sie sind den Schweizerinnen und Schweizern von Ihrer langjährigen Arbeit beim SRF bekannt. Heute sind Sie ebenfalls als Coach tätig. Als Laie würde man annehmen, dass dies einen enormen Quereinstieg darstellt.

Doch stimmt das auch?

Nun, als so quer empfinde ich diesen Einstieg gar nicht (lacht). Denn ich berate in meiner Tätigkeit als Beraterin viele Klientinnen und Klienten für eine bessere Auftrittskompetenz im beruflichen und privaten Kontext. Das bedeutet, dass ich meine fast 30 Jahre an TV-Erfahrung weitergeben kann. Denn schliesslich stehen wir alle täglich auf der Bühne des Lebens und wollen uns dort sicher fühlen. Dank meiner Weiterbildungen im Bereich des psychologischen Coachings weiss ich zudem, was sonst noch notwendig ist, damit meine Klientinnen und Klienten ihr gestecktes Ziel auch erreichen können. Nebst dieser spannenden neuen Tätigkeit bin ich der Fernsehwelt noch immer treu: Mein Mandat bei Kulturplatz habe ich nach wie vor, ich bin also die Hälfte der Woche fürs SRF beschäftigt und die andere Hälfte als Beraterin tätig.

Sprechen wir über Ihre Coaching-Tätigkeit: 2021 haben Sie am IKP Ihre Ausbildung zum psychologischen Coach abgeschlossen. Wen betreuen Sie seither und mit welchen Fragen und Bedürfnissen treten die Menschen an Sie heran?

Zu Beginn hatte ich vor allem private Klientinnen und Klienten. Diesen stand und stehe ich unter anderem in ihrer beruflichen oder privaten Entscheidungsfindung zur Seite. Inzwischen berate ich immer häufiger auch Firmen. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie Unternehmen ihre Führungskräfte und Teams unterstützen können, um eine optimale Auftrittskompetenz zu fördern. Denn

sicheres Auftreten und gute Ausstrahlung brauchen wir alle, sei es im direkten Kundenkontakt oder in Meetings – und natürlich hilft das auch im privaten Leben (lacht). Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Ich erachte es als wichtig zu betonen, dass wir alle nur zu einem geringen Prozentsatz über den Inhalt unserer Aussagen wahrgenommen werden. Viel entscheidender ist oft die Art und Weise, wie wir auftreten, wie unsere Körperhaltung gelesen wird, wie unsere Stimme klingt – und ob wir Freude, Motivation oder Unsicherheit ausstrahlen. Als Medienprofi und Coach sind Sie nahe an den Themen, die die Menschen beschäftigen. Welche sind das Ihres Erachtens und welche Auswirkungen haben diese auf die mentale Gesundheit?

Wir alle kennen das Gefühl oder den Zustand der inneren Unsicherheit. Daran ändern äussere Erfolge oft wenig. Der äussere Druck ist hoch, die eigenen Erwartungen ebenso. Daher ist es essenziell, die innere Sicherheit zu stärken. Denn dies bedeutet weniger Stress und das wiederum führt zu mehr körperlichem und mentalem Wohlbefinden. Es lohnt sich dementsprechend, darauf ein Augenmerk zu legen.

Wie arbeiten Sie mit Ihren Klientinnen und Klienten konkret daran, diese innere Sicherheit zu stärken?

An erster Stelle meines Coachingprozesses steht das Gespräch. Im Rahmen dieses Austauschs vereinbaren wir Ziele, die wir gemeinsam anstreben wollen. Über allem stehen bei mir die Grundlagen der positiven Psychologie: Das bedeutet, ich orientiere mich an den Ressourcen meines Gegenübers. Wir gehen also grundsätzlich davon aus, dass das Glas halb voll ist – das hilft! Begleitend zum Coachingprozess gebe ich konkrete Aufgaben zur Selbstreflexion sowie auch Körper- oder Stimmübungen mit.

Ferner arbeite ich mit einfachen Meditationsübungen, die häufig eine grosse Wirkung entfalten. Welche Tipps aus Ihrem eigenen Leben haben Sie für Menschen, deren psychische Gesundheit angeschlagen ist?

Grundsätzlich muss ich betonen, dass ich keine Psychologin bin, sondern ein psychologischer Coach. Ich begleite also Menschen in ihren Entwicklungsphasen, seien diese privater oder beruflicher Natur. Allerdings bin ich bei relevanten psychischen Erkrankungen nicht die richtige Anlaufstelle. Mein persönlicher Rat, wenn es um sicheres Auftreten geht, lautet folgendermassen:

Wenn ich es schaffe, die inneren Kritiker auszuschalten und stattdessen meine Aufgabe spielerisch betrachten kann – was mit etwas Übung durchaus gelingt – dann nehme ich eine ganz andere Haltung ein, sowohl physisch als auch geistig. Das sind zwei entscheidende Hebel auf dem Weg zu guter Auftrittskompetenz.

Und wenn es allgemein um Lebensfreude und Wohlbefinden geht, empfehle ich Struktur. Denn Struktur hilft.

Inwiefern?

Ich denke zum Beispiel nicht jeden Morgen darüber nach, ob ich meine Zähne putze oder nicht. Ich tue es einfach und dieser Akt wird damit zu einem Teil meiner morgendlichen Struktur. Schaffe ich es, diese Haltung auf andere Bereiche, wie etwa meine sportlichen Ziele, auszudehnen, erlebe ich mehr Lebensfreude, weil ich mich mehr bewege. Und diese Freude wiederum befeuert meine mentale und physische Gesundheit. Wir haben also täglich die Wahl zu entscheiden, ob wir etwas verändern wollen oder nicht! Sich dessen bewusst zu werden, hat eine grosse Kraft.

Weitere Informationen finden Sie unter evawannenmacher.com

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12 PROFILINTERVIEW • EVA WANNENMACHER
Und wenn es allgemein um Lebensfreude und Wohlbefinden geht, empfehle ich Struktur. Denn Struktur hilft.
Coach
Interview SMA Bilder SRF

Schlafplatzanalyse – Homeoffice – 5G – Stress

Da Funktechnologien heutzutage rege genutzt werden, steigen die Strahlenbelastungen in den Haushaltungen massiv an. Viele Menschen werden in ihren eigenen vier Wänden durch WLAN, Bluetooth, Funktelefone und durch Mobilfunkstrahlung von aussen rund um die Uhr belastet. Oft kommen auch noch Wasseradern oder Störungen im Erdmagnetfeld dazu. Geopathologie Schweiz schafft einen Überblick.

Infolge des technologischen Fortschritts und der zunehmenden Verbreitung von Homeoffice sind die Menschen zu Hause einem immer breiteren Spektrum elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Betroffene kommen dadurch nicht mehr zur Ruhe. Die Vielzahl an negativen Strahleneinflüssen führt zu Stress im Organismus. Elektromagnetische Strahlen können je nach Intensität und Dauer unter anderem zu einer veränderten Gehirnaktivität, oxidativem Stress und zu einer erhöhten Konzentration von Stresshormonen führen. Zudem sind viele Haushalte in der Schweiz zusätzlich durch Wasseradern belastet. Die Menschen, die uns kontaktieren, klagen über erhebliche Störungen des Wohlbefindens. Sie leiden an Unruhe und Nervosität, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Burn-out-Symptomen, Müdigkeit- und Erschöpfungserscheinungen und kontaktieren uns, weil sie spüren, dass die Symptome zu Hause sehr ausgeprägt vorhanden sind.

Hilfe für Betroffene

Mit einer geopathologischen, geophysikalischen und elektrobiologischen Haus- oder Wohnungsausmessung ist es möglich, Betroffenen aufzuzeigen, wie sie vorhandene Strahlung vermeiden, minimieren oder abschirmen können.

Zertifizierte Geopathologen klären gerne ab, wie die Situation mit oft einfachen Massnahmen verbessert werden kann, sodass man sich wieder

wohlfühlen, leistungsfähiger werden, erholsam schlafen und sich in der Nacht regenerieren kann.

Die Sorge um 5G Hochfrequenzstrahlung einer Mobilfunkantenne ist nicht zu unterschätzen, insbesondere die von 5G.

Viele Menschen wissen aber nicht, dass auch WLANSysteme, Funktelefone, Natels, Tablets usw. hochfrequente Strahlung verursachen. In den täglichen Ausmessungen bei Menschen zu Hause stellt sich in 95 Prozent der Fälle heraus, dass sie einer enorm hohen «selbst verursachten» Strahlung oder einer Einstrahlung der Nachbarschaft ausgesetzt sind. Nur bei lediglich fünf Prozent der Untersuchungen wird die Belastung durch eine Mobilfunkantenne verursacht.

Diese Menschen sind dann sehr oft massiv betroffen.

Hunderte wissenschaftliche Arbeiten zeigen auf, dass Mobilfunkstrahlung ganz generell eine gesundheitsschädigende Wirkung hat. Die Werte im Bereich der Hochfrequenzstrahlung in den verschiedenen Frequenzbereichen, die bei einer geopathologischen Untersuchung jeweils gemessen werden, sind besorgniserregend. 5G ist nun noch eine weitere Strahlenquelle, die aus medizinischer Sicht das Potenzial hat, das Fass zum Überlaufen zu bringen. Das Hauptproblem ist meist nicht eine einzelne Strahlenquelle, sondern die Kumulation verschiedener Strahlen, die in einem Frequenz-Mix resultiert. Durch diese ständige Reizüberflutung kommt der Mensch nicht mehr zur Ruhe. Das Nervensystem des Menschen benötigt zumindest in der Nacht eine Auszeit zur Erholung und Regeneration.

Hochfrequente Strahlung inklusive 5G kann darüber hinaus das Immunsystem schwächen. Dadurch wird der Organismus anfälliger auf Infektionen und Krankheiten. Unter Umständen kann auch der Verlauf einer Erkrankung oder einer Infektion negativ beeinflusst werden.

Elektrosmogfreies Wohnen ist überall möglich Viele Menschen in der Schweiz leben in gemieteten

Wohnräumen, wodurch bauliche Veränderungen zur Strahlenabschirmung nur schwierig möglich sind.

Doch auch in Mietwohnungen oder Mehrfamilienhäusern kann Strahlung vermieden oder auf ein verträgliches Mass reduziert werden. Zudem ist es möglich, Erdstrahlen wie Wasseradern sowie Mobilfunkstrahlung von aussen effizient abzuschirmen. Denn es stehen portable Schutzmaterialien zur Strahlenabschirmung zur Verfügung, die im Falle eines Umzugs im neuen Wohnraum wiederverwendet werden können.

Verzicht ist nicht nötig Wenn Mobilfunk- und WLAN-Strahlung gefährlich ist, legt die Schlussfolgerung nahe, dass man auf solche elektronischen Geräte verzichten müsse. Tatsächlich reicht aber ein cleverer und bewusster Umgang mit diesen Technologien, um das Risiko zu minimieren. Schliesslich sind Internetsysteme, Funktelefone, Natels, Tablets etc. kaum aus dem Privatleben und dem Geschäftsalltag wegzudenken. Mit kleinen Tricks und einem breiten Wissen im Bereich der Funktechnologien kann aber ein grosser Teil der Strahlung vermieden werden.

Wie verhält es sich mit Wasseradern?

Durch die Strahlung einer Wasserader bei einer langfristigen Exposition können sich die menschlichen Zellen krankhaft verändern. Fast alle Menschen, die Nacht für Nacht auf einer Wasserader liegen, leiden unter identischen Symptomen wie Ein- und Durchschlafstörungen und oberflächlichem Schlaf. Zudem klagen sie über Beschwerden im Bewegungsapparat wie Nacken-, Hüftund Rückenschmerzen, welche in der Nacht oder nach dem Aufstehen ausgeprägt sind.

Zur Prävention und Aufklärung hat Geopathologie Schweiz ein Informationsportal zu Wasseradern in Zusammenarbeit mit einem Naturwissenschaftler erstellt. Allgemein Interessierte und Menschen, die an Symptomen leiden, finden dort die neuesten Erkenntnisse und detaillierte Informationen zu Wasseradern, deren Auswirkungen sowie mögliche Massnahmen: www.wasseradern.ch

Die geopathologische Ausmessung des Wohnraums

Bei einer geopathologischen Ausmessung werden Erdstrahlen wie Wasseradern, Erdverwerfungen und Doppelzonen ermittelt und das natürliche statische Erdmagnetfeld sowie die Elektrosmog-Situation vollumfänglich gemessen. Insgesamt werden 27 verschiedene Komponenten geprüft. Im Anschluss analysieren Geopathologinnen und Geopathologen die Messergebnisse und unterbreiten den Betroffenen Lösungsvorschläge zur Verminderung oder Abschirmung der vorhandenen Strahlen. Nach einer geopathologischen Untersuchung der Strahlung vor Ort kann diese reduziert und ein gesundheitsförderndes Fundament geschaffen werden. Oftmals können Betroffene nach einer Konsultation und der Ergreifung von Massnahmen eine positive Gesundheitsveränderung wahrnehmen. Es zeigt sich, dass Betroffene wieder schlafen können, sie ohne Kopfschmerzen aufwachen oder weniger Burn-out-Symptome verspüren und sie physisch und psychisch wieder an Stabilität gewinnen.

Die Geopathologie Schweiz AG

Die Geopathologie Schweiz AG verfügt über ein Erfahrungspotenzial von über 18 000 durchgeführten geopathologischen Untersuchungen in den letzten zwanzig Jahren. Dank dem täglichen Einsatz bei der Kundschaft verfügen die Geopatholog:innen über eine unvergleichbar grosse Erfahrung in der Messtechnik, in der Interpretation der Daten und in der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen. Zudem halten sie laufend Vorträge und Seminare an Kongressen und in Architektenkreisen, unterrichten an der Fachschule für Naturheilkunde und arbeiten eng mit namhaften Kliniken zusammen.

weitere Informationen unter https://www.geopathologie.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA GEOPATHOLOGIE SCHWEIZ AG • BRANDREPORT 13 #FOKUSGESUNDHEIT
GEOPATHOLOGIE SCHWEIZ
Mit kleinen Tricks und einem breiten Wissen im Bereich der Funktechnologien kann ein grosser Teil der Strahlung vermieden werden.

Mental Health: mit Resilienz durch Krisenzeiten

Wer zu seiner mentalen Gesundheit Sorge trägt, ist für Krisenzeiten besser gewappnet. Um seine Resilienz zu stärken, gehört nebst gesunder Ernährung und Bewegung auch, sozial gut eingebettet zu sein. Und genau in sich hineinzuhorchen, um die eigenen Bedürfnisse nicht nur zu erkennen, sondern auch umzusetzen.

Eigentlich wissen wir es alle: Wir sollten uns gesund ernähren, Sport treiben, uns mit inspirierenden Menschen umgeben und auf eine gute Work-Life-Balance achten. Der Alltag überrollt uns leider regelmässig. Wir hetzen von der Kinderkrippe direkt ins Meeting, stopfen über Mittag ein labbriges Sandwich in uns rein, ärgern uns über die schnippische Bemerkung eines Kollegen und anstatt abends frohgemut ins Body Pump zu gehen, schlafen wir vor dem TV ein, nachdem wir auf dem Sofa eine Tüte Chips gefuttert haben. Was wir bei einem ungesunden Alltag schnell vergessen, ist, dass er nicht nur Auswirkungen auf unser körperliches Wohlbefinden hat, sondern auch auf unser psychisches. Denn Mental Health hängt nicht alleine von gegebenen Glückshormonen ab. Sondern von vielen anderen Faktoren ebenso. Das Gute daran: Wir haben vieles selbst in der Hand. Und seiner mentalen Gesundheit Sorge zu tragen, ist weniger aufwendig, als man denkt. Versicherungskosten im Milliardenbereich Doch wie steht es mit der psychischen Gesundheit der Schweizerinnen und Schweizer eigentlich? Aufschluss darüber gibt das aktuelle «Obsan Bulletin» vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium. Es bestätigt, was vermutet wurde: Die Covid-19-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen, mehr Personen berichten von erhöhter psychischer Belastung als davor. Gerade bei jungen Menschen hat sich der Anteil der Betroffenen zwischen 2017 und 2020/2021 mehr als verdoppelt. Seit zehn Jahren nehmen die psychiatrischen Hospitalisierungen von Kindern und Jugendlichen kontinuierlich zu. Dies betrifft insbesondere Mädchen und jungen Frauen mit Depressionen. Die Kosten, die psychische Erkrankungen verursachen, sind immens. Im Jahr 2020 lagen die Kosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung im Psychiatriebereich bei rund 2,2 Milliarden Franken.

Regelmässige Bewegung tut gut. Einerseits unserem Körper, andererseits aber auch unserer Psyche.

Freundschaften pflegen ist Gold wert Schwerwiegende Ereignisse lassen sich nicht vorhersehen oder abwenden. Jeder und jede ist ihnen im Laufe des Lebens unterworfen. Umso wichtiger ist, dass wir zu unserer Psyche Sorge tragen, sie stärken und an unserer Resilienz arbeiten, damit einschneidende Erlebnisse uns nicht komplett aus der Bahn werfen. So sind soziale Kontakte wichtig. Sie zu pflegen in guten Zeiten, kommt uns in schwierigen zugute. Freunde und Familie geben Sicherheit und Halt, wir fühlen uns angenommen und verstanden. Auch in hektischen Lebensphasen ist es darum wichtig, Freundschaften zu pflegen, sich ganz bewusst für sie Zeit zu nehmen. Sie schaffen Distanz zum stressigen Alltag, und liebe Menschen sind in Krisenzeiten für uns da.

Entspannung macht resilient

Zur Ruhe kommen, sich bewusst zu entspannen, hilft der Psyche. Wer im Alltag kaum zum Durchatmen kommt, sollte sich bewusst Inseln schaffen. Wer beispielsweise einen Qi-Gong-Kurs bucht, wird ihn eher besuchen, als wenn man sich nur vornimmt, abends mit Youtube ein paar Übungen zu machen. Aber auch aktive Erholung bewährt sich. Wer die Zeit beim Basteln, Gärtnern oder Stricken vergisst, entspannt zwar aktiv, aber nicht weniger effizient. Sehr wichtig ist auch die Bewegung in der Natur. Wer ins Grüne schaut,

BRANDREPORT • ELVEPHARMA

kommt runter, wer dem Zwitschern der Vögel zuhört oder dem Plätschern eines Bachs, kommt schneller ins Hier und Jetzt. Wichtig: nicht nebenbei E-Mails checken oder sich von Pushnachrichten ablenken lassen.

Apropos Nachrichten: Die Welt geht nicht unter, wenn man ein paar Tage lang keine News liest oder hört. Bewegung macht gesund – auch psychisch Regelmässige Bewegung tut gut. Einerseits unserem Körper, andererseits aber auch unserer Psyche. Körperliche Aktivität hilft beim Abschalten und Erholen. Man muss nicht gleich einen Marathon laufen. Eine Runde mit dem Hund tuts auch. Ausreden gelten nicht – denn alle finden etwas, was ihnen Spass macht! Wer sich mit anderen zum Sport verabredet, kneift weniger. Und hat einen Komplizen, wenn der Muskelkater am nächsten Morgen gar fies ist. Egal ob Tennis, Yoga oder Tanzen, Hauptsache regelmässig! Dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten sollten es sein, damit sich die positive Wirkung einstellt. Gnädig sein mit sich selbst Nobody is perfect. Das sagt sich so leicht. Tatsache ist, dass wir mit uns selbst meistens sehr hart ins Gericht gehen. Zu dick, zu ungeschickt, zu unordentlich, zu dumm, zu faul. Das Motto lautet: «Ich tue mein Bestes, und das ist gut genug!» Wenn man wirklich etwas verändern möchte, setzt man sich am

besten kleine Tagesziele. Gesund essen? Bewusst einen Apfel pro Tag geniessen. Das Chaos im Büro bewältigen? Sich nur eine einzige Schublade vornehmen. Und sich für die übrigen Unzulänglichkeiten abends im Spiegel anlächeln – und verzeihen. Hilfe holen ist stark Wenns mal dick kommt und man in der Krise steckt, sollte man sich jemanden suchen, dem man das Herz ausschütten kann. Leid teilen heisst, es zu halbieren. Sich aktiv Hilfe zu suchen – auch bei Fachpersonen – ist legitim. Sonst gäbe es das Angebot ja nicht. Schwäche zeigen tut nicht nur gut, sondern macht uns menschlich und sympathisch. Wer will sich schon mit einem perfekten Roboter abgeben? Eben.

Tipps für mentale Gesundheit und Hilfe in Krisenzeiten

Pro Mente Sana Kostenlose Beratung zu rechtlichen und psychosozialen Fragen für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung und ihre Angehörigen. www.promentesana.ch

Pro Juventute Vertrauliche Beratung durch Fachpersonen für Kinder und Jugendliche sowie Eltern. www.projuventute.ch

Die Dargebotene Hand Beratungen per Telefon, E-Mail und Chat rund um die Uhr, anonym. Telefon 143 www.143.ch

Die Rolle von L-Tryptophan und den Vitaminen

Spätes Einschlafen, unruhige Nächte und Schlaflosigkeit wirken sich negativ auf die Gesundheit aus und erhöhen das Unfallrisiko. In vielen solcher Fälle können auch natürliche Mittel für erholsamere Nächte sorgen.

Der Einfluss der biologischen Uhr

Der Mensch besitzt eine innere biologische Uhr, die auf einen Zyklus von etwa 24 Stunden ausgerichtet ist. Die Regulierung erfolgt durch Serotonin, einen Neurotransmitter bestehend aus einer Aminosäure, die unter dem Namen «L-Tryptophan» bekannt ist. Es kommt vor allem in Milchprotein vor. Eine der wichtigsten Aufgaben von Serotonin ist die Synthese von Melatonin, dem Schlafhormon. Wird die Wirkung von Serotonin gestört, kommt der Schlafrhythmus durcheinander, was wiederum zu Einbussen betreffend Schlafdauer und -qualität führt.

Stress: der Feind des Schlafes

Tatsächlich ist Stress der Hauptgrund für Schlafstörungen. Er führt zu einer Überproduktion von Cortisol, ein Antriebshormon. Normalerweise wird dieses Hormon am frühen Abend auf natürlich abgebaut. Ist die Dosis jedoch zu hoch, kann der Körper das überschüssige Hormon nicht mehr abzubauen. In diesem Fall können Serotonin und Melatonin ihre Funktionen nicht mehr erfüllen und es kommt zu einer Schlafverzögerung von bis zu mehreren Stunden.

Jet-Lag und versetzte Arbeitszeiten

Flugreisen führen häufig zu einer Desynchronisation der biologischen Uhr, was die Schlafqualität erheblich beeinträchtigt. Genauso können Nachtarbeit und Gleitzeit das Phänomen hervorrufen, mit denselben negativen Folgen für die Schlafqualität und damit für die Gesundheit.

Altersbedingte Faktoren und hormonelle Veränderungen

Ab dem 40. Lebensjahr werden die Leichtschlafphasen länger – zulasten des Tiefschlafs. Das Einschlafen wird schwieriger und auch die Wahrscheinlichkeit, nachts aufzuwachen, steigt.

Mit hormonellen Veränderungen verhält es sich ähnlich. Auch diese können genauso zu Schlafstörungen führen. Während der Menopause wird der Schlaf leichter und damit weniger erholsam.

Natürliche, schnelle und effiziente Lösungen

Die meisten Schlafstörungen lassen sich wirksam beheben, indem man einerseits auf eine gesunde Lebensweise achtet und andererseits die natürliche Serotoninproduktion durch die Zufuhr von natürlichem L-Tryptophan in Verbindung mit den Vitaminen B3 und B6 anregt. Eine Studie von Craig Hudson et al. in Nutritional Neuroscience zeigte, dass die Tiefschlafphase durch die Einnahme eines solchen Komplexes um 39 Prozent verlängert wurde.

Elverev' Chrono-Relax enthält L-Tryptophan, die Vitamine B3 und B6 sowie einen Reisextrakt. Nahrungsergänzungsmittel. 60 Kapseln.

Unsere Nahrungsergänzungsmittel sind in Apotheken und Drogerien in der Schweiz erhältlich. www.elveapharma.com

Elverev' Synchro 8H enthält Milcheiweiss, Magnesium, Hafer und die Vitamine B3 und B6. Nahrungsergänzungsmittel. 60 Tabletten.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA FOKUS.SWISS 14 MENTALE GESUNDHEIT
Bild iStockphoto/BeritK

Dieser Hammam-Besuch bringt

Körper, Geist und Seele in Einklang

Gerade im Frühsommer ist ein Hammam-Besuch wohltuend: Die Wärme aktiviert die Zellregeneration, die sanften Massagen sorgen für Geschmeidigkeit, und die Gesichtsbehandlungen verleihen müder Winterhaut neue Frische. So lässt es sich vitalisiert in den Frühling starten.

das Immunsystem, regeneriert die Zellen und verlangsamt so den Alterungsprozess. Bei Hammam Basar +Salon werden auch wunderbare Behandlungen angeboten: So sorgt die eigens für den Hammam entwickelte Ganzkörpermassage für entspannte Muskeln und zarte Haut. Mit langen Streichungen, sanfter Gelenkmobilisation und tiefer Strukturarbeit setzt die Massage den individuellen Körperrhythmus frei und löst Spannungen. Und wer sich eine Gesichtsbehandlung gönnt, gibt sich in die pflegenden Hände einer Kosmetikerin, die mit Kräuter-Dampfkompressen, Peeling, Tiefenreinigung und einer bioenergetischen Blütentempel-Liftingmassage müder Haut frisches Leben und vitale Ausstrahlung verleiht.

Biologische Köstlichkeiten als krönender Abschluss

Über die Schwelle treten und eintauchen: Im Hammam Basar +Salon im Zürcher Seefeld reisen Körper und Geist in eine andere Welt –ganz ohne die Koffer zu packen. Das auffällige kubische Gebäude wirkt orientalisch, geheimnisvoll und einladend. Der Blick ins Innere eröffnet sich erst, wenn man eintritt. Die pflanzlichen Düfte, die beruhigende Atmosphäre im Haus und die angenehme Wärme bewirken nach kürzester Zeit, was man im Alltag oft vergeblich sucht: pure Entspannung vom Scheitel bis zur Sohle. Sich selbst Zuwendung zu schenken und sich eine wohltuende Auszeit zu gönnen, gelingt hier vom ersten Moment an.

Reinigung und noch viel mehr

Das traditionelle Hammam-Reinigungsritual stärkt

Nach dem Hammam lohnt sich der Besuch im hauseigenen Restaurant: Im Salon werden liebevoll zubereitete Mezze, knackig-frische Salate oder Suppen serviert – alle Köstlichkeiten sind vegetarisch und vegan sowie aus marktfrischen, biologischen, vollwertigen Produkten hergestellt. Bei einem knisternden Feuer lässt man sich tief in die Kissen sinken, geniesst eine Dattelmilch, blättert in einem Buch aus der Hausbibliothek und beschliesst, sich solche Selbstliebe-Momente regelmässig zu gönnen … Lis Mijnssen hat den Hammam Basar +Salon in Zürich 2013 nach einer fast zehnjährigen Planungsphase realisiert. Fragen an die Visionärin: Frau Mijnssen, in unseren Breitengraden verbindet man Hammam eher mit der kälteren Jahreszeit. Sie plädieren dafür,

Gesundheit ist auch ein Menschenrecht!

dieses Ritual das ganze Jahr über fest in den Lebensrhythmus einzubauen. Was sind die Vorteile?

Der Hammam stammt aus dem Orient, wo es häufig sehr heiss ist. Das traditionelle Reinigungsritual dient der Reinigung, der Pflege, der Gesundheitsvorsorge und hat auch eine soziale Komponente.

Durch die Wärme werden die Körperzellen regeneriert und das Immunsystem gestärkt. Das ist im Frühling, Sommer und über das ganze Jahr wichtig. Eigentlich wissen wir es alle: Sich selbst Sorge zu tragen, ist lebenswichtig, es gelingt im Alltag einfach nicht immer. Weshalb helfen regelmässige Hammam-Besuche dabei?

Wir sind für unser Wohlbefinden selbst verantwortlich und können dies an niemanden delegieren. Indem wir Momente der Selbstfürsorge vorsorglich einplanen – beispielsweise in Form einer Behandlung oder eines Hammam-Besuchs – werden sie verbindlich und im Alltag integriert.

In den Ursprungsländern hat der HammamBesuch auch einen sozialen Aspekt. Wie wichtig ist dieser in unserer Kultur?

Den Hammam besuchen viele Gäste in Begleitung, dadurch verbinden sie Entspannung und gemeinsame Zeit. Wir haben aber auch Gäste, die regelmässig alleine kommen und ihre Ruhe geniessen.

Im Hammam Basar +Salon werden nebst Massagen auch Gesichtspflegebehandlungen angeboten. Sie haben sich dabei für die tiefenwirksame Schönheitspflege nach

der Methode Team Dr. Joseph entschieden. Was zeichnet diese aus?

Team Dr. Joseph ist ein Familienunternehmen, das in der zweiten Generation im Südtirol geführt wird. Es produziert hochwertige Pflegeprodukte und verbindet aktive Wirkstoffpflege mit Produkten aus natürlichen, rein biologischen, hochwertigen Ingredienzen und ohne künstliche Zusatzstoffe. Der Behandlungsablauf ist ganz manuell in optimaler Abstimmung auf die Produkte und für Frauen und Männer geeignet. Sie betonen, dass Hammam Basar +Salon ein ökologischer Betrieb ist. Denken Sie, dass dies eine Auswirkung auf das Ambiente Ihres Hauses hat?

Bei uns ist Nachhaltigkeit von A -Z Grundlage, vom ökologischen Bau nach baubiologischen Vorgaben über die hochwertigen Möbel, die Naturkosmetik bis zu den Speisen im Salon – jedes Objekt, jedes Produkt und jede Zutat wurde mit Sorgfalt. und viel Liebe ausgewählt.

Hammam Basar +Salon Mühlebachstrasse 157-159

8008 Zürich

www.hammambasar.ch

Hunger, kein sauberes Wasser, mangelnde medizinische Versorgung: Die Säuglingssterblichkeitsrate hoch und Kinder sterben an behandelbaren Krankheiten.

NPH kümmert sich um die medizinischen Bedürfnisse der Kinder und Gemeinden der Nachbarschaft durch ein Netzwerk von Grundversorgungskliniken und durch das Angebot einer umfassenden Krankenhausversorgung.

Sie können einen Beitrag leisten, dass Gesundheit in Lateinamerika als Menschenrecht verstanden und gefördert wird.

Jetzt unter nph-switzerland.org engagieren oder QR-Code scannen!

Machen Sie eine Spende: Oder werden Sie Patin/Pate:

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA HAMMAM BASAR +SALON • BRANDREPORT 15 #FOKUSGESUNDHEIT
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Text Sybille Brütsch-Prévôt Lis Mijnssen, Inhaberin Hammam Basar +Salon

Erfahrungsbericht: Anwendung der INUSpherese® bei Long/Post Covid Patienten

Viele Menschen haben sich bis heute nicht vollständig von ihrer Covid-19 Infektion oder Nebenwirkungen einer mRNA-Impfung erholt. Bis heute leiden Betroffene an Beschwerden wie Belastungsintoleranz, Erschöpfung, Schmerzen und kognitiven Defiziten mit erheblichen Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit im Alltag und die Arbeitsfähigkeit. Denn nicht nur Erwachsene sind davon betroffen, sondern auch Kinder leiden unter den Folgen. In der Alpstein Clinic arbeiten wir mit Ihnen daran, den Gesundheitszustand durch eine INUSpherese® Therapie, zu verbessern. 20 Prozent der infizierten Erwachsenen sind von Long/Post Covid betroffen

Gemäss des Bundesamtes für Gesundheit und Covid Task Force sind 20 Prozent der infizierten Erwachsenen von Long/Post Covid betroffen, bei Kindern und Jugendlichen gehen die Experten in der Schweiz davon aus, dass ca. 3 Prozent der Infizierten unter Langzeitfolgen leiden. UK-Statistiken zeigen, dass 3,5 Prozent der Bevölkerung von Long Covid betroffen sind. Das entspricht über 300 000 Personen in der Schweiz. Für die Nebenwirkungen einer mRNA-Impfung hat Swissmedic folgende Daten ermittelt: Von 6.120.101 Personen mit mindestens einer Impfdosis wurden 6.199 Verdachtsfälle als schwerwiegend gemeldet (Swissmedic

Berichtszeitraum 01.01.2021 – 22.11.2022). Das heisst, rund eine von 1000 geimpften Personen in der Schweiz leidet an schwerwiegenden Nebenwirkungen der Impfung. Die genauen Mechanismen hinter diesen Erkrankungen, die sich in ihrem Beschwerdebild ähneln, sind noch nicht verstanden, aber höchstwahrscheinlich multifaktoriell. So spielen direkte Folgen der Infektion mit SARS-CoV2 eine Rolle, aber auch eine bestehende Schadstoffbelastung, Autoimmunität sowie die Reaktivierung latenter Viren und anderer Erreger.

Symptome bei Long/Post Covid Patienten Wissenschaftler der Universität Dresden und dem Kings College in London haben in Zusammenarbeit mit dem INUS Medical Center in Cham herausgefunden, dass das Beschwerdebild bei Long/Post Covid viele Gemeinsamkeiten mit denen anderer chronisch entzündlicher Erkrankungen aufweist. Insbesondere mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom (Chronic fatigue/Myalgische Enzephalitis).

Eine daraufhin durchgeführte Untersuchung hat ergeben, dass ein hoher Prozentsatz der Covid Patienten eine massive Erhöhung bestimmter Neurotransmitter-Autoantikörper aufweist, ähnlich wie bei Patienten, die unter einem chronischen Erschöpfungssyndrom leiden. Diese Erhöhungen erklären viele der vorliegenden Symptome im Bereich des zentralen Nervensystems, der Muskulatur und des vegetativen Nervensystems. Eine weitere Auffälligkeit war die Erhöhung der proinflammatorischen und eine Schwäche der antientzündlichen Zytokine als Ausdruck einer Überreaktion und Dysbalance des Immunsystems. Es konnte gezeigt werden, dass durch die INUSpherese® die Autoantikörper gegen Neurotransmitterrezeptoren signifikant gesenkt werden konnten. Ebenfalls wurde die Toxin - und Entzündungsbelastung im Körper erheblich reduziert, sodass die Patienten nach zwei Behandlungen zu 60 Prozent und nach drei Behandlungen zu fast 80 Prozent symptomfrei waren. Weitere ein Prozent

Für Nerven und Psyche*

*Vitamin B 1, B 6, B 12 und C tragen zur normalen Funktion des Nervensystems und zur normalen psychischen Funktion bei.

gaben eine Verbesserung ihrer Symptome an. Diese Ergebnisse decken sich mit unseren eigenen Erfahrungen, die wir bislang mit der INUSpherese® Behandlung bei diesem Patientenklientel erzielen konnten.

INUSpherese® als Therapieansatz bei Long/Post Covid Patienten

Um die bisherigen Ergebnisse bei Long/Post Covid und Post Vakzin Patienten zu bestätigen beteiligen wir uns momentan, in Kooperation mit dem INUS Medical Center Cham (D) und unter wissenschaftlicher Leitung der Universitätsklinik Dresden an einer Studie zur INUSpherese® Behandlung bei Long/Post Covid und Post Vakzin Patienten. Die Behandlung sieht zwei bis drei INUSpheresen vor. Am Tag nach der ersten INUSpherese® wird eine einmalige Cortisondosis verabreicht, um die Neubildung von Autoantikörpern zu unterdrücken. Um die antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen zu verstärken, werden während und nach der INUSpherese Vitalstoffinfusionen

verabreicht. Anschliessend bekommen die Patienten ein Präparat, das spezifisch die proentzündlichen Zytokine unterdrückt, sodass das Immunsystem Gelegenheit hat, wieder in Balance zu kommen. Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt mit dem INUSpheresezentrum der Alpstein Clinic auf.

Unser Team freut sich auf Sie!

Alpstein Clinic AG

Dorfplatz 5, CH-9056 Gais

Telefon +41 71 791 81 00 info@alpstein-clinic.ch www.alpstein-clinic.ch

Unsere Kraft liegt in der Natur

salus-schweiz.ch

Bei uns finden Sie eine sinnstiftende Arbeit in der Rehabilitation: Begleiten Sie unsere Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zurück ins Leben.

REHAB Basel Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie www.rehab.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
«Immer wieder leben lernen»
4 23.11.22 11:17
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Mit Ashwagandha
PUBLIREPORTAGE Die Alpstein Clinic forscht im Verbund mit der Universitätsklinik Dresden und dem INUS Medical Center Cham an der Bestätigung der Wirksamkeit einer INUSpherese® Therapie bei Long und Post Covid Patienten.

Die Spinalkanalstenose – oft verkannte Verengung des Wirbelkanals

An welchen Bereichen der Wirbelsäule kann diese auftreten?

Eine Einengung des Wirbelkanals ist am häufigsten im Bereich der zweit- und drittuntersten Bandscheibe, kann aber prinzipiell an allen Stellen der Wirbelsäule auftreten, insbesondere auch an der Halswirbelsäule.

Mit welchen Symptomen äussert sich eine spinale Stenose? Gibt es Unterschiede zwischen den Symptomen verschiedener betroffener Bereiche?

Rücken- und Beinschmerzen können Symptome von vielen Krankheitsbildern sein. Mit zunehmendem Alter handelt es sich oft um Symptome einer Spinalkanalstenose. «Fokus» hat mit dem sehr erfahrenen Wirbelspezialisten

Dr. med. Markus Rühli über die häufige und doch relativ wenig bekannte Erkrankung gesprochen.

Dr. Markus Rühli, was versteht man unter einer Spinalkanalstenose?

Unter Spinalstenose versteht man die Einengung des Wirbelkanals. Dies geschieht im Laufe des Lebens durch Arthrose, Ablagerungen und leichten Wirbelverschiebungen. Dadurch werden die Nerven oder das Rückenmark im Wirbelkanal eingeengt und das führt zu Beschwerden.

Wie verbreitet ist die Spinalkanalstenose?

Wie viele Menschen sind in der Schweiz betroffen?

Da die Spinalkanalstenose in der Regel eine Folge der Abnützung über viele Jahre ist, sind primär Personen im der zweiten Lebenshälfte betroffen. Da jeder Mensch einem Alterungsprozess unterliegt, entwickelt sich bei vielen Leuten eine Spinalkanalstenose. Dieses Krankheitsbild ist daher sehr häufig und mit zunehmendem Anteil älterer Leute in der Bevölkerung ist dieses Krankheitsbild mittlerweile der häufigste Grund für eine Operation an der Wirbelsäule.

Die Beschwerden können sehr verschieden sein. Häufig haben die Betroffenen beim Gehen oder Stehen zunehmend Schmerzen im Bereich der unteren Wirbelsäule mit Ausstrahlungen in die Beine und eventuell auch zunehmendem Schwächegefühl in den Beinen. Dies kann auch beim Stehen ab einer gewissen Zeit auftreten. Am ehesten sind Betroffene in ihrer Gehstrecke und Stehdauer beeinträchtigt. Wenn sie dann innehalten, sich nach vorne beugen oder sich setzen, bessern die Beschwerden in der Regel rasch. Typischerweise bestehen im Sitzen kaum Beschwerden. Wenn die Einengung im Bereich der Halswirbelsäule besteht, dann können auch Ausstrahlungen und Schwächegefühl sowohl in den Armen wie in den Beinen auftreten. Immer wieder sehen wir auch Betroffene, die nur Ausstrahlungen in die Beine ohne zusätzlichen Rückenschmerz haben.

Wie kann eine Stenose diagnostiziert werden?

Eine sichere Diagnose kann letztlich nur mit dem MRI oder allenfalls CT gemacht werden. Lediglich normale Röntgenbilder, die Untersuchung oder auch Befragung genügen nicht. Da die Symptome unspezifisch sind, ist bei der Diagnose die Erfahrung des Arztes mit dem Krankheitsbild besonders wichtig.

Welche Behandlungsmethoden stehen zur Wahl?

In milden Fällen beginnen wir mit

Physiotherapiebehandlungen, bei etwas fortgeschrittenen Beschwerden können auch Infiltrationen, das heisst unter Röntgenkontrolle durchgeführte Cortison-Spritzen in den Wirbelkanal, vorübergehend gut helfen. Da es sich um ein mechanisches Problem handelt, nämlich um eine Einengung des Wirbelkanals, kann in fortgeschrittenen Fällen letztlich nur die Operation helfen, sprich die operativ mechanische Entlastung der eingeklemmten Nerven.

Unter welchen Umständen wird eine operative Behandlung empfohlen?

Wir empfehlen die Operation, wenn die nichtoperativen Massnahmen ungenügend helfen. In seltenen Fällen, wie bei gewissen Lähmungen und Schwächezuständen, muss unter Umständen rasch operiert werden. Ein wirklich dringender Notfall liegt vor, wenn Blasen- oder Darmstörungen in Folge Einklemmung der Nerven vorliegen, was aber selten ist.

Chronische Schmerzen?

Für Menschen mit chronischen Schmerzen verfügt das Spital Affoltern mit der «Multimodalen Schmerztherapie» (MMST) über ein spezielles Angebot.

Die MMST ist eine fachübergreifende, kombinierte Schmerzbehandlung unter Einbezug von akutsomatischen Ärzten, Schmerztherapeuten, Psychiatern und Psychotherapeuten. Während eines dreiwöchigen stationären Aufenthalts werden die Patient:innen ganzheitlich behandelt. Sie werden hinsichtlich ihrer Schmerzen und des Umgangs damit geschult, körperlich aktiviert und es werden verhaltenstherapeutische Massnahmen eingeleitet.

Wer braucht eine MMST?

• Patient:innen mit bestehender oder drohender Beeinträchtigung der Lebensqualität und/oder der Arbeitsfähigkeit

• Patient:innen mit schmerzunterhaltenden psychischen Begleiterkrankungen, aber auch mit gravierenden, somatischen und psychiatrischen Begleiterkrankungen

• Bei fehlgeschlagenen früheren, unimodalen Schmerztherapien

Die MMST-Behandlung wird individuell auf die Patient:innen und ihre Bedürfnisse zugeschnitten und umfasst verschiedene Therapien, die einzeln oder in Gruppen erfolgen.

«Nach einem Autounfall musste ich mich mehreren Operationen unterziehen und den Verlust meines Beifahrers verarbeiten. Leider konnte ich danach trotz Einsatz hoch dosierter Schmerzmedikamente und psychischer Unterstützung den Alltag aufgrund chronischer Schmerzen nicht mehr bestreiten und es kam zur sozialen und beruflichen Isolation. Die Multimodale Schmerztherapie im Spital Affoltern hat mir sehr geholfen und mir meine Lebensqualität zurückgegeben. Heute bin ich voll in den Arbeitsprozess integriert. Auch die Teilnahme am sozialen Leben gehört endlich wieder zu meinem Alltag.»

Regula, 58 Jahre

Gibt es mehrere Möglichkeiten operativer Eingriffe? Welche?

Grundsätzlich hat sich bei der Spinalkanalstenose ein bestimmter Operationstyp durchgesetzt, nämlich die Kombination von minimal offenem Hautschnitt mit dem sogenannten interlaminären Zugang, wo man zwischen den Wirbelbögen in den Kanal hineingeht, ohne diese vollständig zu eliminieren und als Hauptschritt dann die Entlastung der Nerven im Kanal mithilfe des Operationsmikroskopes (mikrotechnische Dekompression). Andere Varianten, zum Beispiel die endoskopische Methode durch Kanülen, haben sich in den letzten Jahren nicht etabliert.

Oft sind mit der Einengung des Wirbelkanals auch zusätzlich noch schwere Abnützungen, Wirbelverschiebungen oder Instabilitäten verbunden. In einer solchen Situation müssen unter Umständen zusätzlich zur Entlastung der Nerven noch die betroffenen Wirbel fixiert werden (Spondylodese).

Wichtig ist eine grosse Erfahrung des Wirbelsäulenchirurgen, sodass er für jeden Patienten die richtige Operation auswählt und technisch sauber durchführt. Was sind die Ursachen einer Spinalkanalstenose? Kann einer spinalen Stenose vorgebeugt werden?

Wie bei der Arthrose allgemein, ist die Ursache der Spinalstenose wahrscheinlich primär eine Veranlagung, also vor allem eine genetische Komponente. Deshalb kann das Auftreten und Fortschreiten einer Spinalkanalstenose durch die Betroffenen nur wenig beeinflusst oder vorgebeugt werden, sodass der Lebenswandel und auch die Ernährung wahrscheinlich für die Entwicklung einer Spinalkanalstenose relativ wenig Bedeutung haben.

Weiterführende Informationen: wirbelschmerz.ch

Über das Spital Affoltern

Das Spital Affoltern bietet in den Bereichen Altersmedizin, Palliative Care und Psychiatrie mit Mutter-Kind-Abteilung überregional anerkannte Kompetenzzentren. Ein Dialysezentrum mit Niere-Sprechstunde sowie ein 24-Stundennotfallzentrum für die Region runden das Angebot ab. Rund 550 Mitarbeitende setzen sich täglich für das Wohl der Patientinnen und Patienten ein. Das Spital Affoltern arbeitet in interprofessionellen Teams, um Menschen ganzheitlich – physisch und psychisch – zu behandeln.

Spital Affoltern AG

Sekretariat Medizin

Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern a. A.

T: +41 (0)44 714 27 27

E: sekretariat-medizin@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch/mmst

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #FOKUSGESUNDHEIT WIRBELSÄULEN-UND-SCHMERZ-CLINIC-ZÜRICH • BRANDREPORT 17 SPITAL AFFOLTERN • BRANDREPORT
Die Multimodale Schmerztherapie im Spital Affoltern hat mir meine Lebensqualität zurückgegeben.
Dr. med. Markus Rühli FMH orthopädische Chirurgie, WirbelsäulenChirurgie an der Klinik Hirslanden

Altersbedingte Makula-Degeneration:

Wenn die Sehkraft unserer Augen abnimmt

Knapp 400 000 Schweizerinnen und Schweizer sind sehbehindert, also in ihrem Sehen eingeschränkt. Im Alter ist die Altersbedingte Makula-Degeneration AMD die häufigste Sehbehinderung. Wird eine AMD diagnostiziert, ist es ratsam, eine regionale Beratungsstelle für sehbehinderte Menschen aufzusuchen.

Dort können Fachpersonen mit einer Fülle an Hilfsmitteln und kostenlosen Dienstleistungen dazu beitragen, die Selbstständigkeit von Betroffenen zu erhalten bzw. zu erhöhen.

Die Ursachen sind noch nicht eindeutig geklärt, es gibt aber eine Reihe bekannter Risikofaktoren. Der Hauptrisikofaktor ist das Alter. Mit zunehmendem Alter nimmt die Häufigkeit der Erkrankung markant zu. Zu den bekannten Risikofaktoren zählen ausserdem Rauchen und genetische Veranlagungen. Auch das Geschlecht spielt eine Rolle, indem mehr Frauen als Männer davon betroffen sind. Was versteht man unter der Makula im Auge?

Die seltenere feuchte Makula-Degeneration kann sich aus einer trockenen Form heraus entwickeln.

Als Reaktion auf den gestörten Stoffwechsel wachsen hier neue, krankhafte Gefässe im Bereich der zentralen Netzhaut. Die Gefahr einer schnellen Sehverschlechterung ist hier sehr viel höher. Welche Symptome manifestieren sich bei der trockenen Makula-Degeneration?

Welche Symptome treten bei der feuchten Makula-Degeneration auf?

Bei einer Low-Vision-Beratung klären speziell ausgebildete Optik-Fachpersonen das verbliebene Sehvermögen ab und helfen bei dessen optimaler Nutzung mit Hilfsmitteln. Für den häuslichen Alltag werden in Lebenspraktischen Fähigkeiten im eigenen Zuhause Methoden für gefahrloses Kochen, Waschen etc. geschult. Das sichere Fortbewegen in Gebäuden oder im Freien, oft mit dem Weissen Stock, unterrichten Lehrpersonen für «Orientierung & Mobilität». Für Fragen zur Sozialversicherung oder Behördliches engagieren sich Fachpersonen für Soziale Arbeit und Inklusion.

Die Makula ist unser Sehzentrum in der Netzhautmitte. Sie ist mit ihrer hohen Dichte an Sinneszellen die Stelle des schärfsten Sehens im Auge. Dies ermöglicht uns das Erkennen von feinen Details und damit zum Beispiel das Lesen von klein gedrucktem Text, das Erkennen von Gesichtern und so weiter. Man unterscheidet zwei Formen der Makula-Degeneration.

Das ist richtig. Es gibt die trockene Form der Makula-Degeneration und die feuchte Form. Dabei ist die trockene Makula-Degeneration die deutlich häufigere Form. Sie ist meist durch einen schleichenden, langsamen Verlauf gekennzeichnet. Ausgelöst wird die Erkrankung durch Störungen im Abbau von Stoffwechselprodukten aus der Netzhaut. Dadurch entstehen kleine, gelbliche Ablagerungen, die man Drusen nennt. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann es zur Beeinträchtigung der Sehzellen im Makulabereich kommen und dadurch zum Funktionsausfall dieser Zellen.

Bei der trockenen Makula-Degeneration zeigt sich häufig eine langsame Abnahme der Sehschärfe. Da die Makula und damit das Sehzentrum betroffen ist, führt dies zu Problemen in der Detailerkennung. Betroffene bemerken dies meist zunächst beim Lesen von klein gedrucktem Text, da diese Sehaufgabe eine hohe Anforderung an das Auflösungsvermögen unseres Auges stellt. Gesichtsfeldausfälle erschweren die Lesefähigkeit unter Umständen zusätzlich, da Buchstaben und Teile von Wörtern fehlen. Auch die Erkennung von Gesichtern ist erschwert, da auch dies ein hohes Mass an Detailerkennung erfordert.

Neben der Gefahr eines möglicherweise stärkeren und schnelleren Abfalls der Sehleistung durch die Erkrankung kann sich eine feuchte Makula-Degeneration durch Formverzerrungen im wahrgenommenen Bild äussern. Ein Objekt wird also unter Umständen nicht nur unscharf, sondern teilweise in der Form verzogen wahrgenommen. Des Weiteren zeigen sich Gesichtsfeldausfälle unterschiedlichen Grades, welche Betroffene gegebenenfalls als Schatten oder trübe Stellen im Gesichtsfeld beschreiben.

Wie erfolgt die Diagnose einer altersbedingten Makula-Degeneration?

Dafür ist der Augenarzt zuständig. Regelmässige Kontrollen beim Augenarzt sind hier sehr wichtig.

Wie schliesslich kann man durch entsprechende Hilfsmittel die Betroffenen im Alltag unterstützen?

Auch die Fachexpertin Daniela Hennig, Low-VisionBeraterin beim Schweizerischen Blindenbund, betont, dass die Makula-Degeneration der häufigste Grund für eine Sehbehinderung in westlichen Industrienationen ist. Frau Hennig, wo liegen die Ursachen einer altersbedingten Makula-Degeneration, die meist nach dem 60. Lebensjahr auftritt?

Dann gibt es wie erwähnt auch die feuchte Makula-Degeneration. Ja, das ist korrekt. Hier bilden sich, wie schon kurz angesprochen, krankhafte Blutgefässe in der Netzhaut. Da die Gefässwände dieser Blutgefässe brüchig sind, kann es zu Flüssigkeitsaustritt und Blutungen in der Netzhaut kommen. Unbehandelt kann dies innerhalb kurzer Zeit zu massiven Beeinträchtigungen des Sehvermögens führen. Für die feuchte Form gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Die frühe Erkennung ist daher enorm wichtig.

Es gibt eine Vielzahl von Hilfsmitteln für die verschiedenen Lebensbereiche. In unseren persönlichen Beratungen klären wir die individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse der Betroffenen ab. Bei der Versorgung mit optischen Hilfsmitteln steht häufig die Verbesserung oder der Erhalt der Lesefähigkeit im Zentrum. Zu diesem Zweck arbeitet man mit vergrössernden Sehhilfen wie zum Beispiel Lupenbrillen, Lupen oder digitalen Hilfsmitteln, welche die Schrift vergrössern. ANZEIGE

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Wer nicht mehr lesen kann, findet in der SBS-Bibliothek für jeden Geschmack das richtige Buch: als Hörbuch, in Grossdruck oder als E-Book. Lieferung schnell und bequem online oder per Post direkt nach Hause.

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Daniela Hennig Low-Vision-Beraterin, Schweizerischer Blindenbund

Präventive Arztbesuche? Bei Schweizerinnen und Schweizern ganz normal. Nicht aber, wenn es um die Augengesundheit geht. Vorsorgetermine sind hier nicht unbedingt an der Tagesordnung. Weshalb solche Besuche aber essenziell sind, zeigen die Augenärzte von Vista, der grössten Anbieterin von Augenheilkunde in der Schweiz.

der Vista trifft man auf eine erstklassige Diagnostik-, Laser- und OP-Infrastruktur und ungemein versierte und erfahrene Augenärzte.

Vista ist die einzige privat geführte Klinikgruppe mit einer eigenen Forschungsabteilung – und davon profitieren die Patientinnen und Patienten enorm. Denn so können sie sich jederzeit darauf verlassen, dass sie auch mit den neusten Methoden behandelt werden. Die Augenärzte von Vista nehmen regelmässig an internationalen Studien teil und beschäftigen sich mit den neusten Behandlungs- und Diagnostikmethoden. Ganz nach dem Motto: Innovation durch Forschung!

Alles aus einer Hand Vista deckt das ganze Spektrum an Augenbehandlungen ab. Die häufigsten Eingriffe betreffen die eigene Linse in Form einer Operation des Grauen Stars.

getrübte Linse wird daher operativ entfernt und durch eine künstliche ersetzt. «Diese sowie sämtliche anderen augenmedizinischen Dienstleistungen bieten wir bei uns unter einem Dach an», sagt Dr. Theo Signer.

Das Beispiel des Grünen Stars oder Glaukoms zeigt auch, dass Prävention in der Augengesundheit mindestens genauso wichtig ist wie in anderen medizinischen Bereichen. Der Grüne Star kann nämlich nicht geheilt werden, wird er aber früh genug diagnostiziert, gibt es Methoden, den Fortschritt zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Aus diesem Grund empfiehlt man bei Vista den Patientinnen und Patienten, ab dem 40. Lebensjahr regelmässige allgemeine Kontrollen und Augendruckmessungen beim Augenarzt vornehmen zu lassen.

stetig weiterentwickeln. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bleibt Vista so auch eine attraktive Arbeitgeberin. «Als anerkannte Weiterbildungsstätte sind wir glücklicherweise dazu in der Lage, einige unserer Fachkräfte selbst aus- und weiterzubilden», führt Eva Bötschi aus. So könne man den Fachnachwuchs innerhalb der Unternehmensgruppe nachhaltig sicherstellen. «Dies erlaubt uns, auf eine gesunde Art und Weise zu wachsen und über unsere zahlreichen Standorte möglichst vielen Menschen zu einer guten Augengesundheit zu verhelfen.»

Mit ihrem ständigen Begleiter auf der Nase haben es Brillenträger nicht immer leicht. Im Winter beschlägt sie ständig und nimmt einem die Sicht. Jetzt, wo es wieder wärmer wird, wäre es auf der abendlichen Joggingrunde oder auch in der Badi doch einiges unkomplizierter, könnte man auf die Brille verzichten. «Aus diesen und vielen weiteren Gründen verfolgen wir seit jeher die Vision, möglichst vielen Menschen ein Leben ohne Brille zu ermöglichen», erklärt Eva Bötschi, Operative Leiterin der Vista-Augenpraxen und -Kliniken. Dabei stehe natürlich nicht nur die Erhöhung des alltäglichen Komforts im Vordergrund. «Vielmehr wollen wir für unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Augengesundheit sicherstellen.»

Die Mission von Vista ist also klar. Und ist deshalb genau da vor Ort, wo ihre Kundinnen und Kunden sind. Nämlich an insgesamt 30 Standorten in der Deutschschweiz und im Tessin. Bei

Auch werden sehr häufig Interventionen zur Verbesserung des Sehens ohne Grauen Star durchgeführt wie Refraktive Laser oder ICL-Implantationen. «Diese verschiedenen Massnahmen ermöglichen den Menschen meist ein Leben ohne Brille», erklärt der Chefarzt der Vista-Augenpraxen und -Kliniken, Dr. Theo Signer. Das Lasern eigne sich vor allem für die Behebung kleinerer bis mittlerer Fehlsichtigkeit in jungen Jahren. Es kann aber auch vorkommen, dass ein Laser-Eingriff nicht möglich ist. Beispielsweise, wenn die Hornhaut des Patienten zu dünn oder die Fehlsichtigkeit zu gross ist. Als Alternative gibt es die Linsenimplantation: Das Implantieren einer Kunstlinse, der sogenannten Implantable Contact Lens (ICL), eignet sich primär für weitsichtige und kurzsichtige Menschen bis ungefähr zum 45. Lebensjahr. Im Falle einer altersbedingten Kurzsichtigkeit wiederum ermöglicht die Implantation einer Multifokallinse gutes Sehen ohne Brille für mehrere Distanzen. Der Graue Star (eine altersbedingte Trübung der Augenlinse) lässt sich nicht mit Medikamenten behandeln. Die

Mehr Bewusstsein notwendig Wie wichtig präventive Augenuntersuchungen sind, ist bei vielen allerdings noch nicht angekommen. «Wir stellen leider noch immer fest, dass sich viele Leute gar nicht mit der Gesundheit ihres wichtigsten Sinnesorgans auseinandersetzen», betont Chefarzt Dr. Theo Signer. Erst wenn ein Problem wahrgenommen werde, handle man. Das Beispiel des Glaukoms zeigt aber, dass es dann schon zu spät sein könnte. Vista betreibt deshalb auch Aufklärungsarbeit: «Es sollte im Idealfall genauso normal sein, regelmässig seine Augenärztin aufzusuchen, wie zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin zu gehen.» Und wer bei sich Symptome wie trockene oder tränende Augen feststelle, solle ebenfalls sofort handeln und einen Beratungstermin vereinbaren.

Finden Patientinnen und Patienten den nächstgelegenen Vista-Standort online oder werden vom Hausarzt zugewiesen, besuchen sie eine der zahlreichen Sprechstunden. Auch für Eltern kleiner Kinder ist ein solcher Besuch empfehlenswert: Im Rahmen einer prophylaktischen Absprache kann die Sehqualität eines Kindes bereits sehr früh ermittelt und im Bedarfsfall die Sehqualität schon früh verbessert werden.

Auch der Forschung verschrieben

Vista ist die grösste Anbieterin für Augenheilkunde in der Schweiz – und auch in der Forschung tätig. «Wir arbeiten hierfür eng mit Pharmaunternehmen zusammen und forschen gemeinsam unter anderem im Bereich der Linsen», erklärt Dr. Theo Signer. Das augenärztliche Know-how, das man über einen Zeitraum von 35 Jahren kultiviert hat, könne man dabei optimal einbringen.

Was bei Vista ebenfalls grossgeschrieben wird: die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Servicequalität steht immer an erster Stelle, es wird deshalb darauf geachtet, dass sich die Mitarbeitenden

Über Vista Augenpraxen und Kliniken Gegründet vor über 35 Jahren durch Dr. med. Eduard Haefliger, ist Vista heute ein schweizweit führendes Kompetenzzentrum für Augenheilkunde. Mit zahlreichen Standorten verfügt die Gruppe über ein breites Netzwerk an Augenkliniken und Augenpraxen. An allen Standorten bieten spezialisierte Augenärztinnen und Augenärzte Behandlungen und Eingriffe rund um das Auge an. Damit gewährleistet Vista eine allumfassende und lebenslange Betreuung.

Das Vista-Behandlungsspektrum umfasst sämtliche Aspekte der Augengesundheit.

Dazu gehören:

• Allgemeine Sprechstunden (Sehtests, Brillenverordnungen, Notfalldienst)

• Spezialsprechstunden (Schielen, Liderkrankungen, trockene Augen etc.)

• Behandlung von Alterskrankheiten wie AMD, Grüner und Grauer Star

• Netzhautsprechstunde (Medical Retina)

• Orthoptik (Kinder-Sehen und Sehschule)

• Augenlasern und Linsenimplantate

• Ästhetische Eingriffe im Gesicht

Alle weiteren Infos und Übersicht aller Vista-Standorte auf www.vista.ch.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA VISTA AUGENPRAXEN UND KLINIKEN • BRANDREPORT 19 #FOKUSGESUNDHEIT
«Es sollte genauso normal sein, regelmässig seine Augenärztin aufzusuchen, wie zum Zahnarzt zu gehen»
Dr. Theo Signer CMO Vista Eva Bötschi COO Vista
Vista deckt das ganze Spektrum an Augenbehandlungen ab. Die häufigsten Eingriffe betreffen die eigene Linse in Form einer Operation des Grauen Stars.
Bild iStockphoto/Zorica Nastasic

Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s)wochen im «Seeblick».

Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fett- und Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer Intensiv-Kur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

Spezialangebot:

Leitende Ärztin

Fachkurhaus Seeblick

Edith Merz:

«Die Stoffwechseltherapie überzeugt mich und ich fühle mich hier gut aufgehoben. Ich bin jetzt zum siebten Mal da und für mich passt es einfach. Ohne Hunger nehme ich mit EPD® ein bis zwei Kilo ab und kann dadurch den Blutzucker senken. Diese 7 Tage sind für die Gesundheit da –die beabsichtigten Effekte stellen sich ein. Mit den stündlichen Mahlzeiten fühle ich mich sehr wohl. Zuweilen habe ich bereits zum Morgenessen eine frisch zubereitete Suppe gegessen und im Laufe des Tages noch weitere, wie z.B. Curry-, Pilzoder Kartoffelsuppe. Auch die selbst zubereiteten Shakes mit verschiedenen Aromen schmecken mir sehr. Im ‹Seeblick› wird man dann auch noch mit den frisch zubereiteten Mahlzeiten verwöhnt.»

Karin Ghilardi:

«Seit 2008 war ich bereits 6 Mal im ‹Seeblick›. Damals habe ich die Erfahrung gemacht, dass das EPD®-Ernährungsprogramm funktioniert. Und ich war schon bei meinem ersten Besuch begeistert von der medizinischen Begleitung durch Frau Dr. med. Padia Rasch. Im Juni 2021 war ich für zwei Wochen hier und habe 3 ½ Kilo Gewicht verloren. 2022 war ich für 10 Tage da. So habe ich jedes Mal ein tolles Erfolgserlebnis. Ich fühle mich gut. Als Allergikerin kann ich hier im Kurhaus alles essen. An anderen Orten ist das nicht so, z.B. bei Fastenkuren. Da gibt es dann rohe Karotten, rohe Äpfel oder Säfte, was ich alles nicht vertrage. Für mich kommen da viele Mahlzeiten von vornherein überhaupt nicht infrage. Das fällt hier komplett weg. Im Kurhaus kann ich einfach machen.»

Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.

• Tiefgreifend entgiften

• Rasch und gesund Depotfett abbauen

• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)

• Immunsystem gezielt stärken

• Active Aging

Kurt Hochstrasser:

«Das ist wie beim Auto –man fährt 30 000 Kilometer, doch ohne Service kann der 30 001ste Kilometer zum Problem werden. Als Führungskraft habe ich immer einem sehr hohen Stresslevel standhalten müssen. Als es bei mir vor 10 Jahren gesundheitlich nicht mehr in die richtige Richtung lief, habe ich selbst die Reissleine gezogen. Ich habe im ‹Seeblick› Energie bekommen, war aktiv und voll motiviert, wieder mit der Arbeit loszulegen – bei der Abreise hätte ich Bäume ausreissen können. EPD ist eine einfache und unkomplizierte Art, seinen Stoffwechsel anzuregen. Es ist frappant, was das auslöst. Bereits nach drei Tagen verspüre ich eine Leichtigkeit und strotze nur so vor Kraft. Das tut einfach gut.»

Uschi Merkle:

«Es ist wie so oft im Leben –konsequent muss man sein, dann funktioniert es. Dieses Ernährungsprogramm tut einfach gut. Ich habe seit vielen Jahren Arthrose. Nach so einer EPD®-Kur lässt die Spannung in den Gelenken nach und die Schmerzen gehen weg. Je nach Jahreszeit und Wetter hält die Wirkung bei mir mindestens zwei Monate an. Ob Guezli oder Frappé, man kann die Produkte überall hin mitnehmen. Mit einer Thermoskanne Wasser bin ich unterwegs völlig unabhängig. Auch deshalb ist diese Stoffwechselkur einfach nur empfehlenswert.»

1 Woche im Doppelzimmer ab CHF 1048.–pro Person statt CHF 1304.–

1 Woche im Einzelzimmmer ab CHF 1343.–statt CHF 1544.–

Im Preis inbegriffen sind:

6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik. Fitness-Center Kronenhof (Mo –Fr). Eintritts- und Austrittscheck.

Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

□ Sa. 13.05. – Fr. 19.05.2023

□ Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Unterlagen zu:

Dr. med. Padia Rasch
Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick
«Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie!»
□ Sa. 20.05. – Fr. 26.05.2023 □ Sa. 27.05. – Fr. 02.06.2023 □ Sa. 03.06. – Fr. 09.06.2023 □ Sa. 10.06. – Fr. 16.06.2023 □ Sa. 17.06. – Fr. 23.06.2023
Wunschtermin
Name Adresse Telefon E-Mail Ernährungsmedizin Medical Wellness Ernährungsmedizin Medical Wellness Wieslistrasse 34 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70 info@seeblick-berlingen.ch www.seeblick-berlingen.ch www.facebook.com/ seeblickberlingen TA 08 0 4 .2023 
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Prostatakrebs wird ohne Vorsorge oft zu spät entdeckt!

An Prostatakrebs erkranken in der Schweiz pro Jahr rund 7100 Männer. Damit ist dies die häufigste Krebsart überhaupt – fast 30% der Krebsdiagnosen bei Männern entfallen auf Prostatakrebs. Wird die Erkrankung früh erkannt, bestehen gute Heilungschancen.

Immer mehr Männer erhalten die Diagnose Prostatakrebs. Dies ist ein Schock für die ganze Familie. Von den rund 7100 Betroffenen pro Jahr sterben in der Schweiz knapp 1500 an der Krankheit. Dass man die Diagnose Prostatakrebs immer häufiger stellt, hat verschiedene Gründe: «Heute wird die Bevölkerung älter und je älter ein Mann ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit einer Prostatakrebserkrankung», so Christian von Bodman, Facharzt für Urologie und CMO beim Ärztenetzwerk für Urologie Uroviva. «Ausserdem werden Prostatakarzinome jetzt häufiger früh entdeckt.» Das wiederum – in Kombination mit verbesserten Therapiemöglichkeiten – trägt dazu bei, dass weniger Männer daran sterben.

Risikofaktoren und Prävention

Die Ursachen sind weitgehend ungeklärt. Als grösste Risikofaktoren gelten das Alter und Prostatakrebserkrankungen in der Familie, vor allem bei Vater oder Bruder.

Alter und Vorbelastung lassen sich bekanntlich nicht beeinflussen. Faktoren wie Vorsorge, Lebensstil und Ernährung dagegen schon. Am allerwichtigsten ist die regelmässige Vorsorgeuntersuchung ab einem Alter von 45-50 Jahren. Daneben scheint die Ernährung eine Rolle zu spielen: «Studien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit an einem Prostatakarzinom zu erkranken bei Asiaten steigt, die von Asien in die USA ausgewandert sind. Das weist darauf hin, dass Umweltfaktoren, am wahrscheinlichsten die Ernährung, einen Einfluss auf

Nur: Dazu müssen sich Männer vorsorglich untersuchen lassen.

die Entstehung des Krebses haben. Die asiatische Kost mit viel Gemüse, Reis und Fisch scheint ausschlaggebend bei der Vorsorge zu sein», so Facharzt Christian von Bodman. Allerdings gebe es zu wenig eindeutige Studienergebnisse, daher könne man auch keine gezielte Diät zur Vermeidung eines Prostatakarzinoms empfehlen.

Wer sich bewegt, lebt länger. Dieser Grundsatz scheint wieder einmal bestätigt zu werden: Studienergebnisse sprechen dafür, dass Bewegung das Krebsrisiko senken kann. Übergewicht hingegen scheint einen negativen Einfluss zu haben.

Wie wird Prostatakrebs erkannt?

Bei Prostatakrebs treten leider erst spät Symptome auf: «Die meisten Patienten haben lange keine Beschwerden», so der Facharzt. «Das Karzinom wird meist im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt.» Insbesondere durch den PSA-Wert im Blut, ein prostataspezifisches Antigen, können Karzinome in einem frühen Stadium erkannt werden. Fortgeschrittenere Tumorstadien verursachen unterschiedliche Beschwerden: Probleme beim Wasserlassen, Nierenstauung, Knochenschmerzen, Inkontinenz, Blut im Urin und andere.

Diese Beschwerden treten aber erst spät auf. Deshalb sollten Männer über 50 den Besuch beim Urologen auf keinen Fall hinauszögern. Männer mit Prostatakrebs in der Familie sollten noch vorsichtiger sein und sich spätestens ab dem 45. Lebensjahr durchchecken lassen, da das Risiko in diesem Fall höher ist.

Gute Nacht.

Die Frau als Vorbild Anders als bei der Frau, bei der es völlig normal ist, sich einmal pro Jahr gynäkologisch untersuchen zu lassen, war das Thema Männergesundheit lange schambehaftet. Das ändert sich jedoch: «Ich mache die Erfahrung, dass Scham rund um die Prostata abnimmt. Zum Glück kommen immer mehr Männer zur Vorsorge und lassen sich beraten», so von Bodman. «Ich denke, dass eine Untersuchung wie die gynäkologische Vorsorge bei Frauen oder die vorsorgliche Konsultation eines Zahnarztes auch beim Mann eher zur Regel werden wird.» In der Praxis wird dabei in einem persönlichen Gespräch sorgfältig informiert und eine mögliche Angst vor der Untersuchung genommen. Um den PSA-Wert zu ermitteln, wird Blut abgenommen. In einer kurzen Untersuchung wird die Prostata dann abgetastet und auf Auffälligkeiten untersucht. Wenn nötig, wird sich der Arzt noch zusätzlich mit Ultraschall ein klareres Bild verschaffen. Diagnose Prostatakrebs – was nun?

Bis heute besteht keine Möglichkeit, einen lebensbedrohlichen Prostatakrebs von einem nicht-lebensbedrohlichen Prostatakrebs zu unterscheiden. Die Einschätzung muss dem erfahrenen Urologen überlassen und das weitere Vorgehen gemeinsam mit dem Patienten erarbeitet werden. «Operations-Techniken oder Bestrahlungstechniken – die Therapiemöglichkeiten haben sich in den letzten 25 Jahren massiv verbessert. Die Ergebnisse konnten optimiert und Nebenwirkungen reduziert werden», weiss der Facharzt von Uroviva. «Sogar bei metastasierter Erkrankung ist oft eine erfolgreiche Behandlung über Jahre möglich. Insbesondere geht es dann

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darum, das Tumorwachstum zu bremsen und gleichzeitig die Lebensqualität des Patienten zu erhalten.»

«Solange das Karzinom früh genug entdeckt wird und noch auf die Prostata begrenzt ist, sind die Heilungschancen sehr gut», beruhigt Christian von Bodman. «Darum ist die Vorsorge das A und O.»

Uroviva steht für ein modern geführtes medizinisches Netzwerk und umfasst eine Spezialklinik für Urologie, neun urologische Praxen sowie ein Andrologiezentrum. Mit jährlich rund 55 000 Konsultationen in Grund-, Spezial- und Notfallversorgung und über 5 000 Operationen aller Schweregrade ist Uroviva eine bedeutende Anbieterin urologischer Dienstleistungen in der Schweiz. Menschlichkeit, Herzlichkeit, Professionalität sowie eine hohe Dienstleistungsorientierung prägen unsere Unternehmenskultur.

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Wusstest du, dass einer von zehn Erwachsenen in der Schweiz von einer Nierenerkrankung betro en ist? Das Problem der Nieren: Sie leiden leise. Eine Person kann bis zu 90 % ihrer Nierenfunktion verlieren, bevor erste Symptome au treten. Deshalb ist es umso wichtiger, dein Risiko zu kennen. Eine frühzeitige Diagnose kann die Erkrankung verlangsamen und eine Dialyse oder gar Transplantation hinauszögern. Mache jetzt deinen persönlichen Risikocheck auf www.nieren-leiden-leise.ch!

Diabetes?

Bluthochdruck?

Menschen mit hohem Blutdruck und/oder Diabetes sind besonders häufig von Nierenerkrankungen betro en. Nimmst du regelmässig Medikamente oder kommen in deiner Familie Nierenleiden gehäu t vor, solltest du dich mit deinem Hausarzt über deine Nierengesundheit unterhalten.

Alles über die Nieren

Nieren leiden leise ist eine Kampagne von myHEALTH und verschiedenen Partnern. Unser Ziel ist es, die Schweizer Bevölkerung über Nierenerkrankungen aufzuklären. Schau dich auf www.nieren-leidenleise.ch um und erfahre mehr über das genügsame Doppel-Organ. Mit Expertentipps, Betroffenen-Interviews und zahlreichen Informationen.

In Kooperation mit: Mit freundlicher Unterstützung von:

Ein gesunder Lebensstil zahlt sich aus

Wer gesund lebt, bleibt gesund – auf dieser Überzeugung basiert auch die Gesundheitsphilosophie des Grand Resort Bad Ragaz. Die evidenz- und erfahrungsbasierte Newyou Method ist darauf ausgelegt, Körper und Geist in Einklang zu bringen für ein erfülltes, gesundes und langes Leben.

Oft fällt es uns nicht leicht, gesunde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren. Daher ist es wichtig, auf dem Weg zu einem gesunden Ich begleitet zu werden, um wahre Transformation zu erfahren. Im Grand Resort Bad Ragaz wurde in den vergangenen Jahren eine Gesundheitsphilosophie entwickelt, die Gästen hilft, ihren Lebensstil zu optimieren und sie zur Quelle für ein langes und erfülltes Leben führt. Die wahre Quelle von Gesundheit & Vitalität. Seit 1242. Das Grand Resort Bad Ragaz ist eine einmalige Kombination aus Fünf-Sterne-Luxusresort und erstklassiger medizinischer Expertise in der Schweiz. Gäste finden hier einen Rückzugsort der Erholung und tiefgreifenden Regeneration. Und eine alpine Umgebung, die den Prozess der Heilung und Selbstfindung sowie die Prävention unterstützt. Die Entstehung des Resorts beruht auf einer jahrhundertelangen Bade- und Heiltradition, die mit der Entdeckung des heilenden Thermalwassers in der Taminaschlucht 1242 begann. Im

Laufe der Zeit hat sich eine einzigartige Kombination aus eigener Thermalquelle, ganzheitlicher medizinischer Expertise und der Vielfalt eines Fünf-Sterne-Luxusresorts mit einem der besten Gesundheitszentren Europas entwickelt. Hier wird Gesundheit als etwas Ganzheitliches verstanden.

Der Mensch mit seiner komplexen Einheit aus Körper, Geist und Seele steht dabei im Mittelpunkt.

Durch die langjährige Expertise im Bereich der Präventions- und Ernährungsmedizin wurden die Newyou Method und die Newyou-Angebote entwickelt. Diese helfen nachweislich, die Gesundheit zu erhalten, Krankheiten zu vermeiden und die Lebensqualität nachhaltig zu steigern.

Was ist die Newyou Method?

Ein gesunder Lebensstil ist die wichtigste Prävention für ein langes Leben und wird von sogenannten Schutz- und Risikofaktoren beeinflusst. Zu den Schutzfaktoren zählen vor allem regelmässige Bewegung, gesunde Ernährung, Stressreduktion oder genügend Schlaf. Die Schutzfaktoren halten uns

gesund und steigern die Resilienz. Sie sind nicht nur der Gegenpol zu Risikofaktoren wie Übergewicht, Schlafstörungen oder chronischem Stress, sondern können deren Auswirkungen auch präventiv abschwächen. Und dies wirkt sich erheblich auf die Lebensdauer aus: Ein gesunder Lebenswandel hält Menschen nachweislich um zehn Jahre jünger. Daher beschäftigt sich die Newyou Method mit der Gesunderhaltung des Menschen und der nachhaltigen Veränderung des individuellen Lebensstils.

Newyou-Angebote

Bei den unterschiedlichen Newyou-Angeboten geht es darum, das Leben in Balance zu bringen und darin neue Verhaltensmuster zu integrieren. Sie sind darauf ausgerichtet, verschiedene lebensstilbedingte Transformationsprozesse zu unterstützen. Sei es entgiften und Energie gewinnen mit einem ganzheitlichen Detox, bewusst abschalten und tiefe Regeneration erfahren oder mit einer optimierten, personalisierten Ernährung mehr Wohlbefinden und Energie im Alltag erlangen. Die Angebote verfolgen jeweils einen ganzheitlichen

Ansatz und umfassen meist die Elemente Ernährung, Bewegung und Wohlbefinden. Dabei werden die Expertise sowie Behandlungen von Ärzt:innen und Therapeut:innen aus dem Medizinischen Zentrum, aber auch der Spezialist:innen aus dem Thermal Spa miteinbezogen. Mit dem weitergegebenen Wissen beginnt der individuelle Transformationsprozess. Der Start in ein gesünderes Leben. Gäste können zwischen verschiedenen Angeboten wie Weight Loss, Detox, My Food, Recharge, Health Check-up und vielen mehr wählen. Oder sich bei einem kostenfreien Beratungsgespräch ein komplett individuelles Programm zusammenstellen lassen. Mehr erfahren: www.resortragaz.ch/newyou

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA GRAND RESORT BAD RAGAZ • BRANDREPORT 23 #FOKUSGESUNDHEIT

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