






die letzten drei Jahre beschreiben für mich als Präsident des SC-Meran eine intensive Amtsperiode. Eine Zeit, geprägt von umfangreicher Arbeit, zahlreichen Herausforderungen und gleichzeitig vielen erfüllenden Momenten.
Die Restaurierungsarbeiten an unserem neuen Vereinsheim markierten den Großteil dieses Zeitraums. Termine, Sitzungen, Besichtigungen – ein Wirbelwind an Aktivitäten, begleitet von den unvermeidlichen Beanstandungen. Trotz der Hindernisse war es eine Phase, die nicht nur meine persönliche Erfahrung im SCM geprägt hat, sondern auch die des gesamten Vorstands. Ich durfte auf das Vertrauen meiner Vorstandskolleginnen und -kollegen zählen, für das ich zutiefst dankbar bin. Mit diesem Vertrauen konnte ich mich voll und ganz für den SC-Meran engagieren, ehrenamtlich und mit Herzblut.
Die Jahreshauptversammlung vom 19. April war ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg. Die Wiederwahl des gesamten Vorstands bestätigt nicht nur unsere Arbeit, sie ermöglicht dem Verein eine kontinuierliche und stabile Weiterentwicklung. An dieser Stelle danke ich insbesondere Norbert Spornberger, der 15 Jahre lang im SCM-Vorstand mitwirkte. Seine langjährige Erfahrung als Sektionsleiter und seine große Freude an der Vereinsaktivität bereicherte unsere Vorstandsarbeit sehr.
Mit der diesjährigen Neuwahl des SCM- Vorstands freuen wir uns auch über neue Gesichter in unseren Reihen: Ruth Martintoni und Michael Guarise bringen frischen Wind und neue Ideen in den Vorstand ein. Mit ihrem Engagement kann der SC-Meran weiterhin auf einem Kurs des Wachstums und der Innovation bleiben. Ich bin mir sicher, auch die kommenden drei Jahre werden von konstruktiver und erfolgreicher Zusammenarbeit geprägt sein.
Abschließend möchte ich allen Mitgliedern einen erholsamen Sommer wünschen. Wir sehen uns wieder im September. Dieser wird heuer ein besonderer Monat werden: Begleitet von der "Stadtlerolympiade" weihen wir gemeinsam unser neues Vereinsheim ein. Wir werden miteinander feiern und zuversichtlich in unsere Vereinszukunft blicken.
Gesund & Aktiv
Mitgliederversammlung
Landesmeisterschaft Bogenschießen Turnen Förderpreis
Sportler des Jahres 23
Schwimmen
Fitness Center Therme Meran:
„Es gibt Menschen, die mit viel Fleiß und Einsatz trainieren, aber nicht die erwünschten Resultate erzielen oder sich sogar verletzen. Das liegt oft daran, dass das Training nicht auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.“ sagt Hannes Spitaler, der seit 17 Jahren als Fitness Trainer in der Therme Meran arbeitet.
Das Fitness Center der Therme Meran bietet ein schnelles und kostengünstiges Test-Paket, mit dem zwei wichtige Parameter für ein erfolgreiches und gesundes Training gemessen werden: Die Zusammensetzung des Körpers und die Beweglichkeit der Gelenke.
„Die Tests sind für alle geeignet, die sich sportlich betätigen. Egal ob Freizeitsportler oder Profiathlet, egal ob alt oder jung, egal ob jemand gerade erst mit dem Sport beginnt oder schon seit vielen Jahren trainiert“ betont Hannes Spitaler. Die Tests können schnell und einfach dabei helfen, das Training zu optimieren und dabei sowohl die Wünsche des Kunden als auch die Gesundheit im Auge zu behalten.
InBody:
Die InBody Körperanalyse gibt sehr detailliert Auskunft über die Körperzusammensetzung und den Fitnesszustand. Der Test ist denkbar einfach. „Ein Kind, das stehen kann, könnte den Test problemlos machen“, sagt Hannes Spitaler mit einem Augenzwinkern. Elektroden an Händen und Füßen bestimmen die Komposition des Körpers, also den Anteil von Wasser, Fett und Muskelmasse. Dabei werden die Werte für Beine, Arme und Rumpf separat aufgezeigt und auch nach Körperseite unterschieden. So können sich die Werte z.B. für den rechten Arm vom linken Arm unterscheiden, je nach Belastung im Alltag, Beruf oder Sport. Nach der Messung kann der Trainingsplan darauf abgestimmt werden.
Functional Movement Screen (FMS):
Der FMS ist ein standardisiertes Testverfahren aus Amerika, mit dem Schwächen, Asymmetrien und Dysbalancen aufgedeckt werden können. Der Test zeigt, wie mobil bzw. stabil die Gelenke sind. Dazu werden 7 Grundbewegungen mit drei Stäben, einem Brett und einem Gummiband ausgeführt und bewertet. Falls sich beim Test zeigt, dass der Wert für ein Gelenk nicht in der Norm liegt, kann der Trainingsplan angepasst werden. Dann werden Übungen vermieden, die zu Verletzungen führen können, dafür gezielt Übungen ausgewählt, um die Beweglichkeit oder Stabilität der Gelenke zu verbessern.
„Mit den Daten aus beiden Test haben wir eine sehr gute Basis, um für jeden Kunden einen zielorientierten Trainingsplan zu erstellen“ erklärt Hannes Spitaler. Bei der Wiederholung der Tests nach drei Monaten wird der Trainingserfolg kontrolliert. „Es ist immer ein toller Moment, wenn sich die Werte verbessert haben, das gibt einen richtigen Motivationsschub.“
Test-Paket: InBody & FMS
im Therme Meran Fitness Center
Preis: 32 €, Dauer ca. 45 Minuten Anmeldung und Infos: 0473 252021
Der Sportclub Meran mit seinen 19 verschiedenen Sektionen bietet seit Jahrzehnten ein umfangreiches Sportprogramm und kann zahlreiche nationale und auch internationale Erfolge aufweisen. Der Leistungssport stellt eine wesentliche Säule des Sportclubs dar. Zudem bemüht sich der Verein seit nun einigen Jahren auch zunehmend ein Breiten – und sportartenübergreifendes Programm für die Meraner Bürgerinnen und Bürger ins Leben zu rufen. Sportclub Meran steht für Sport in Meran, Sport für Alle, vom Kleinkind bis zum Senior, vom Wettkämpfer bis zum Freizeit- oder Gesundheitssportler. „Das Ziel ist klar: Wir sind bemüht unser Sportangebot auszuweiten, um den verschiedensten Ansprüchen unserer Mitglieder gerecht zu werden. Wir haben einen sozialen Auftrag, den wir erfüllen wollen. So möchten wir neben dem Leistungssport auch gezielt den Breiten, Freizeitund Gesundheitssport fördern“, meint Vizepräsidentin und Sportlehrerin Verena Leiter. Ein Besuch des Sportvereins ESV Neuaubing in München bestätigte das Vorhaben des SCM Vorstandes mehr Ressourcen in den Breiten und Gesundheitssport zu investieren. Einige Initiativen wurden bereits ins Leben gerufen:
KiB – Kinder in Bewegung
Unser Kurs KiB Kinder in Bewegung stellt ein sportartübergreifendes Bewegungsangebot für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren dar und wird von Sportlehrern betreut. Viele Kinder wissen nicht, welche Sportart ihnen gefällt, wollen sich nicht festlegen, scheuen Wettkämpfe oder deren Eltern erkennen die Wichtigkeit der Vielseitigkeit im Kindesalter. Denn Voraussetzung zum Erlernen von sportartspezifischen Bewegungen sind allgemeine Bewegungsmuster wie Laufen, Springen, Balancieren, Rollen, Klettern und vieles mehr.
Das Ziel ist es daher, Kindern Raum und Zeit zu geben, um verschiedene Bewegungserfahrungen zu machen. Statt Leistungsdruck stehen Spiel und Spaß sowie das Ausprobieren und Kennenler-
nen neuer Bewegungen mit und ohne Geräte im Vordergrund. Gemeinsam werden Bewegungslandschaften, wie zum Beispiel die Piratenschule, aufgebaut. Rollen, Trampolin springen, Schwingen an den Ringen, Klettern, Seil ziehen, Sprünge auf weiche Matten, Zielwerfen und Balancieren stehen dann für die Kinder auf dem Programm. Fantasievolle Gerätelandschaften regen Kinder auf kreative
Weise zu Bewegung an, sodass sie mit allen Sinnen aktiv am Spielgeschehen teilnehmen und in ihrer Entwicklung ganzheitlich gefördert werden. Ausdauer und Schnelligkeit werden bei lustigen Fang-, Staffel- oder Laufspielen zu Beginn oder am Ende der Stunde trainiert.
Es hat sich gezeigt, dass der spielerische Zugang zu Bewegung und Sport und das Fördern von vielseitigen Bewe -
gungserfahrungen im Bereich der motorischen Grundfertigkeiten gut angenommen wird. KiB wurde 2016 ins Leben gerufen ist seither ein fixer Bestandteil des Angebots des SCM.
+- 50 Funktionales Training in Martinsbrunn und Schwimmen und Bewegung im Wasser
Im Herbst 2023 wurde für die Altersgruppe +/- 50 ein Bewegungsangebot geschnürt, mit dem Ziel der eigenen Gesundheit Gutes zu tun, aber auch das eigene Fitnesslevel zu steigern. So wurde in Martinsbrunn ein funktionales Training mit Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler Thomas Januth durchgeführt. Es gilt vor allem Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit, Kraft und Koordination zu verbessern und zu erhalten. Der Spaß in der Gruppe, Bewegung unter Gleichgesinnten sind ebenso wichtige Bestandteile des Kurses.
Der Sportclub Meran bedankt sich für die wertvolle Zusammenarbeit mit der Park Clinic Martinsbrunn. Die zweite Einheit fand dann im Wasser in der Meranarena statt. Die Sektion Schwimmen des Sportclub Meran bietet seit Jahren mit Silver Activity Kurse für Erwachsene an, bei welchen das Wohlfühlen im Wasser, aber auch die Verbesserung der Schwimmtechniken im Vordergrund stehen. Die Vorteile eines Trainings liegen auf der Hand. Schwimmtraining ist für Gelenke, Herz Kreislauf, Atmungsfunktion und Muskeln gewinnbringend!
Sowohl das funktionale Training als auch das Schwimmangebot wurde von den Kursteilnehmern sehr gut angenommen und wird auch zukünftig im Kursprogramm des SCM aufscheinen.
Angebote in den Sektionen
Unsere verschiedenen Sektionen bieten außerdem verschiedene Freizeitangebote an. Der Sportclub Meran wird sich zukünftig bemühen, diese sichtbarer zu machen, sodass ein besserer Einblick in die Vielfalt der Breiten- Freizeit- und Gesundheitssportangebote gegeben werden kann.
Ganz nach dem Motto: „Ich mag zwar noch nicht am Ziel sein, aber ich bin auf jeden Fall schon näher dran als gestern“ wird der Sportclub Meran bemüht sein, das bisherige Freizeit- und Gesundheitsprogramm zukünftig auszubauen und freut sich auf alle begeisterten Sportlerinnen und Sportler, die mit viel Freude und Engagement an den Kursen teilnehmen.
Es gibt 19 Sektionen im Sportclub Meran, die sich den verschiedenen Sportarten widmen, Aufbauarbeit leisten und ehrgeizige Sportlerinnen und Sportler fördern und fordern. Erfolge bei Wettkämpfen können sich sehen lassen. Viele Sportbegeisterte möchten sich bewegen und Gutes für ihre Gesundheit tun – ohne aber in den Wettkampfsport eingebunden zu sein. In der Vergangenheit gab es immer wieder Bestrebungen, auch diese Menschen für die Mitgliedschaft im Sportclub zu motivieren. Nun soll mit der Errichtung einer neuen Sektion ein neuer Anlauf genommen werden.
Angebote ohne „Leistung“ Innerhalb der Sektionen gibt es schon Angebote, die außerhalb des Wettkampfsports die Gelegenheit bieten, die Sportart auszuüben („Hobby-Gruppen“). Diese Angebote sollen gesammelt und Interessierten zugänglich gemacht werden. Ein erster Schritt lautet somit sammeln und auf der Homepage auflisten, damit sichtbar wird, welche Sportart für welche Altersgruppe „ausprobiert“ werden kann. Angesprochen sind zum Beispiel Kinder, die sich noch nicht für eine Sportart entscheiden können oder wollen. Diese Entscheidung kann zu einem späteren
Zeitpunkt getroffen werden. Eine weitere wichtige Zielgruppe sind Erwachsene, die in Gesellschaft „sporteln“ wollen und die – unabhängig vom Alter – etwas Gutes für ihren Körper tun wollen. Solche Bereiche gibt es in vielen Sportvereinen mit den verschiedensten Bezeichnungen: „Fit plus 60“, „Freizeitsport Erwachsene“, „Freizeitsport Kinder und Eltern/Kind“, „Gesundheitssport“, „Kindersportschule KISS“, „Kraft und Fitness“ (alle ESV Sportfreunde München Neuaubing e.V.) oder „Plusminus 50“ (Kalterer Sportverein).
Das Alter als Kriterium zu nehmen kann problematisch sein, weil es den superfitten Ausdauersportler unbestimmten Alters gibt, genauso wie den Gleichaltrigen, der aufgrund der jahrelangen
sitzenden Tätigkeit die Fitness erst wieder aufbauen will. Eine Beschreibung der Angebote nach Kompetenzen ist wünschenswert. Gleiches gilt für Kinder, für die es schon Angebote gibt (siehe Artikel Verena Leiter).
Neue Ideen
In der neuen Sektion finden sich somit die schon vorhandenen Angebote der einzelnen Sektionen und neue Vorschläge, die für „Gesundheit und Fitness“ stehen. Wer sich für eine bestimmte Sektion entscheidet, wird dort eingeschrieben sein (und bleiben), wer sich eines der Angebote der neuen Sektion aussucht, kann dort Mitglied des Sportclubs Meran werden. Die schnelllebige Zeit erfordert flexible Angebote. Oft sind die Menschen nicht mehr bereit, sich einer Disziplin zur Gänze zu verschreiben oder ein „Training“ über einen längeren Zeitraum durchzuziehen. Abwechslung ist gefragt, wechseln auch innerhalb eines Zeitraumes. Es wird kein Weg an einer Applikation („App“) vorbeiführen, die das ermöglicht. Der oder die Interessierte bezahlt ein Paket und kann dann aus verschiedenen Angeboten aussuchen und sozusagen „abbuchen“. Die Buchung
solcher Angebote muss übersichtlich sein, Kompetenzen orientiert, genau beschrieben und in der Teilnehmerzahl begrenzt. Somit kann ein Teilnehmer aus einem Pool von Angeboten auswählen, je nach Terminverfügbarkeit und/oder Interessensschwerpunkt – der sich verändern kann.
Fernziele
Ein umfassendes Angebot soll viele Sport-willige ansprechen. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene soll „Sporteln“ zusammen mit Spaß und Geselligkeit niederschwellig zugänglich sein – wobei die Qualität der Angebote der professionellen Ausrichtung des SCM verpflichtet ist. Insgesamt soll so auch ein Beitrag zur „Volksgesundheit“ geleistet werden und den vielen Beschwerden, die durch mangelnde Bewegung entstehen, begegnet werden. Wenn die Sektionen und Trainer mitmachen und „zusammenschauen“, kann sicherlich etwas Gutes entstehen. Ein Anfang ist gemacht.
Zur Person:
Ursula Pulyer ist seit vielen Jahren zuerst in der Sektion Triathlon und dann in der Sektion Schwimmen Mitglied. Sie
Senioren, die noch sportlich aktiv sind, können vielleicht bestätigen, dass ihr Bemühen um Fitness und Gesundheit dann und wann mit der Bemerkung, ob sie denn gesund sterben möchten, kommentiert wurde. Ähnliche Sprüche
gibt es auch in drastischeren Varianten. Verantwortlich für diese nicht aufmunternd, manchmal eher geringschätzend gemeinten Anregungen sind meist Personen, deren allgemeiner Gesundheitsstil bzw. Lebenswandel nicht unbedingt vorbildlich ist oder war. Wie soll man darauf reagieren? Im Grunde ist die Antwort recht einfach, sie lautet „Ja“.
Gesund sterben ist durchaus ein erstrebenswertes Ziel, man muss die Idee dahinter nur konsequent zu Ende denken. Wer bis zum unabwendbaren Lebensende gesund bleibt und sich im Idealfall ein Minimum an Fitness und damit Selbstbestimmung erhält, fällt sich selbst, seinem unmittelbaren Umfeld und der Allgemeinheit nicht zur Last. Die Gesundheitsversorgung einer immer älter werdenden Bevölkerung stößt schon heute an ihre Grenzen.
hat die Ausbildung zur Schwimmlehrerin absolviert. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich des Erwachsenenschwimmens. Im Bereich der Schule hat sie sich um die außerschulische Anerkennung in Sportvereinen bemüht. Bei vielen Projekten im Schulsport und schulischen Kontext hat sie sich aktiv eingebracht.
Die Familienstrukturen haben sich geändert und ältere, pflegebedürftige Menschen haben häufig kein „nahes Umfeld“ mehr, das sie abfängt und versorgt.
Umso wichtiger werden für die Gesellschaft Lebensmodelle, die ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter ermöglichen. Sport und Fitness sind dabei unverzichtbare Bausteine. Der Seniorensport muss daher viel mehr in den Fokus der Bemühungen von politischen Entscheidungsträgern, Sportvereinen und generell der Gesellschaft rücken. Der Seniorensport benötigt Ressourcen, Strukturen, Vernetzung von Expertise auf allen Ebenen und zwischen allen Beteiligten, spezifisches sportlich/ medizinisches Know-How, Kommunikation und Abstimmung des Angebotes.
Helmuth Mathà
Im vollbesetzten Meraner Kolpingsaal konnte Präsident Karl Freund zahlreiche Mitglieder, Sportler und Ehrengäste zur Jahreshauptversammlung des Sportclub Meran begrüßen. Neben der üblichen Rückschau und den Prämierungen stand auch die Neuwahl der Vereinsgremien auf der Tagesordnung. In Anwesenheit der Ehrengäste Bürgermeister Dario Dal Medico, Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, Stadtrat Stefan Frötscher und VSS-Obmann Paul Romen blickte SC-Meran Präsident Karl Freund auf das ereignisreiche Tätigkeitsjahr 2023 und auch auf die dreijährige Amtsperiode des SCM Vorstands zurück.
SCM-Präsident Karl Freund
Freund erläuterte zuerst die vielfältige und umfangreiche Tätigkeit der 19 Sektionen. Dabei nannte er auch Herausforderungen, wie die hohen Energiekosten für die Tätigkeit der Sektionen Eiskunstlauf und Schwimmen die es gemeinschaftlich zu meistern galt. Dann klärte Präsident Freund über anstehende Aufgaben auf. So wird weiterhin eine schulunabhängige Dreifachturnhalle für die über 700 Mitglieder der Sektion Turnen benötigt. Das Freigelände unter Schloss Trautmannsdorf soll für die Sektion Bogenschießen aufgewertet werden. Letztlich beschrieb Freund die Situation der Sektion Kanu. Demnach schwebt die im Vorjahr von der Landesregierung neu erlassene Regelung zu sportlichen Tätigkeiten in Fließgewässern wie ein Damoklesschwert über der Sektion Kanu. Mit derzeitigem Stand sind sportliche Tätigkeiten in Fließgewässern verboten. Ausnahmen dazu können von der Landesregierung festgelegt werden. Der SCM wird sich im Sinne seiner Mitglieder für die bestmöglichen Lösungen einsetzen. Anschließend dankte Freund allen Sektionen ausdrücklich für ihren unermüdlichen Einsatz, 2023 wurden durch die Ausschüsse und viele freiwillige Helferinnen und Helfer wieder zahlreiche Veranstaltungen und Kurse für Sportlerinnen und Sportler organisiert. Das begeistert auch die Mitglieder. Verzeichnete der SCM in den Jahren der Corona-Krise noch einen Rückgang der Mitgliederzahl von über 20%, so wurde im Tätigkeitsjahr 2023 mit über 4.000 Mitgliedern ein neuer Höchststand erreicht.
Die Leitungsgremien ermittelten 2023 in acht Vorstandssitzungen, drei Sektionsleitersitzungen und einer ordentlichen Generalversammlung gemeinschaftlich Programm und Lösungswege für das umfangreiche Vereinsleben des SCM. Die Zufriedenheit mit der bisherigen Vereinsleitung um Präsident Karl Freund und Vizepräsidentin Verena Leiter fand auch Ausdruck im Ergebnis der ordentlichen Neuwahlen der Vereinsgremien: Vorstand, Revisoren und Schiedsgericht wurden von der Vollversammlung per Akklamation bestätigt. Im Vorstand engagieren sich neben den bisherigen Mitgliedern nun auch Ruth Martintoni und Michael Guarise. Mit Stolz und Freude berichtete Präsident Freund anschließend von der baldigen Fertigstellung des neuen Vereinsheimes am ehemaligen K.& K. Schießstand. Die überdurchschnittlichen Preissteigerun-
Altlandeshauptmann Luis Durnwalder
Bürgermeister Dario Dal Medico gratuliert Anna Hofer
gen des Baugewerbes sorgten immer wieder für allerlei Kopfzerbrechen. Freund zeigte sich jedoch überzeugt, dass der SCM mit vereinten Kräften in Bälde in das neue und funktionale Vereinsheim übersiedelt. Er dankte sowohl dem Land Südtirol, der Gemeinde Meran als auch sämtlichen privaten Sponsorinnen und Sponsoren für ihre wertvolle und unerlässliche Unterstützung. Beim letzten Höhepunkt des Abends
zeichnete der Vorstand dann mehrere Mitglieder für ihre Verdienste und langjährige Treue zum SCM aus. Dabei wurde Walter Moser für 65 Jahre Mitgliedschaft gefeiert. Als Sportlerin des Jahres wurde die Leichtathletin Anna Hofer, als Sportler des Jahres der Schwimmer Lukas Erhart ausgezeichnet. 22 Italienmeistertitel, zahlreichen VizeItalienmeistertitel zeugten vom Erfolg der SCM-Athleten im Einzelwettkampf
und auch im Mannschaftssport. Internationale Erfolge konnten Anna Hofer und Emily Vucemillo als Bergläuferinnen und Matthias Weger als Kanute erzielen. Abschließend würdigten die Grußworte der Ehrengäste noch einmal das vor allem ehrenamtliche Engagement der vielen Mitglieder, die Arbeit der professionellen Trainerinnen und Trainer und nicht zuletzt den Einsatz des Vorstands rund um Präsident Karl Freund.
Karl Freund
Alter: 57
Beruf: Bankangestellter
Sportarten: Badminton, Ski Alpin
Hobbies: Kochen, Handball, Fußball
Verena Leiter
Alter: 43
Beruf: Sportlehrerin
Sportarten: Badminton, Radfahren, Schwimmen, Hobbies: Skifahren, Skitouren, Bergtouren
Michael Guarise
Alter: 31
Beruf: Versicherungsangestellter
Sportarten: Floorball, Kunstturnen, Padel, Tennis
Hobbies: Hockey
Barbara Kessler
Alter: 42
Beruf: Physiotherapeutin
Sportarten: Yoseikan Budo
Hobbies: Ski, Laufen, Radfahren
Ruth Martintoni
Alter: 43
Beruf: Krankenpflegerin
Sportarten: Kunstturnen, Volleyball
Hobbies: Reisen, Zeit mir der Familie in der Natur verbringen, Zeit mit Freunden genießen
Helmuth Mathá
Alter: 70
Beruf: Rentner
Sportarten: Schwimmen, Ski
Hobbies: Lesen, Kochen,
Fulvio Melle
Alter: 60
Beruf: Architekt
Sportarten: Laufen, Skifahren, Langlauf, Tauchen
Hobbies: Fotografieren, Malen
Hansjörg Metz
Alter: 62
Beruf: Rentner
Sportarten: Radfahren, Skitouren
Hobbies: nationaler
Zeitmessnehmer
Alexander Rieder
Alter: 51
Beruf: Bankangestellter
Sportarten: Badminton, MTB, Skifahren
Hobbies: Fußball, Berg & Natur, Lesen
Wilhelm Told
Alter: 66
Beruf: Rentner
Sportarten: Tennis, Radfahren, Skifahren
Hobbies: Gastronomiekurse
Walter Weger
Alter: 62
Beruf: Wirtschaftsberater
Sportarten: Kanu, Bike
Hobbies: Alpinismus, Musik
Christoph Hueber
Alter: 59
Beruf: Elektrotechniker bei RFI
Sportarten: Yoseikan Budo, Laufen, Radfahren
Hobbies: Elektronik, Modellbau
Langanhaltender Husten bei Kindern wird häufig nicht besonders ernst genommen, bringen die Kleinen doch ständig Infekte von Kindergarten und Schule mit nach Hause. Besteht Husten über viele Wochen fort, kommt es zu Phasen geräuschvollen Atmens und wiederkehrender Kurzatmigkeit, ist eine ärztliche Abklärung wichtig. Insbesondere wenn sich die Beschwerden unter körperlicher Anstrengung verschlechtern oder im Rahmen einer Allergie auftreten, sollte an kindliches Asthma gedacht werden. Unbehandeltes Asthma kann zu chronischem Husten und Atembeschwerden führen, die die Lebensqualität des Kindes massiv beeinträchtigen können. Eine frühzeitige Behandlung verbessert den Therapieerfolg. Kinderarzt Dr. Tobias Ehrenreich ist spezialisiert auf die Behandlung aller Atemwegserkrankungen im Kindes- und Jugendalter. In seiner kinderpneumologischen Sprechstunde nimmt er sich Zeit, um betroffene Kinder gründlich zu untersuchen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. Durch seine jahrelange Erfahrung weiß Dr. Ehrenreich, wie belastend kindliches Asthma auch für die Eltern sein
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kann. Aus diesem Grund bietet er nicht nur medizinische Betreuung, sondern auch Unterstützung und Beratung für Eltern an, damit alle Fragen und Bedenken besprochen werden können. Dr. Ehrenreich ist an der Martinsbrunn ParkClinic in Meran tätig, wo ihm mit Lungenfunktion (Bodyplethysmographie, Spirometrie), Messung der Atemwegsentzündung (Inflammometrie) sowie Messung der Diffusionskapazität und Provokationstests das volle Angebot pneumologischer Diagnostik zur Verfügung steht. Darüber hinaus können bei bestimmten Fragestellungen gezielte allergologische Tests (HautPrick-Test, Prick-to-Prick-Test, molekulare Allergiediagnostik) ergänzt werden.
Online Terminvereinbarung: www.parkclinic.it Für weitere Informationen: T 0473 205 600
Martinsbrunn ParkClinic
Laurinstraße 70 – 39012 Meran info@parkclinic.it
SD: Dr. A. Dadvar
Dr. Tobias Ehrenreich
Geboren am 5. März 2005 in Meran
Wohnort: Rabland
Seit 2023 Studentin an der Universität Innsbruck
Sportliche Laufbahn
Schwimmen: 2010 bis 2019
Leichtathletik: ab 2019
Aufgewachsen mit zwei älteren Geschwistern in Rabland, war Anna schon früh von Bewegung und Aktivität umgeben. "Auch wenn sie älter waren als ich, spornte es mich immer an, mit ihnen mithalten zu wollen", erzählt Anna über ihre Kindheit. "Ruhig war es bei uns nicht oft, es wurde den ganzen Tag herumgetollt und herumgelaufen, einfach weil es uns Spaß gemacht hat."
Ihre Eltern legten großen Wert darauf, dass die Kinder sich täglich auspowerten, wobei der Spaß stets im Vordergrund stand. Mit 6 Jahren begann Anna mit dem Schwimmtraining beim Sportclub Meran und erzielte in der Leistungsgruppe unter der Anleitung von Volker Müller beachtliche Erfolge. Doch ein Trainerwechsel im Jahr 2019 öffnete ihr eine neue Tür – die Welt des Laufens. "Über die Schule habe ich an Wettkämpfen im Laufen teilgenommen und dort schon bald meine Leidenschaft entdeckt", sagt Anna über ihren Übergang vom Schwimmen zur Leichtathletik. Unter der Leitung von Trainer Hans Ladurner entwickelte sie sich schnell und feierte bereits bei ihrem ersten Wettkampf erste Erfolge.
Ihr Trainer Hans Ladurner, der sie von Anfang an unterstützte und ohne Druck zu Höchstleistungen motivierte, führte sie zu den Italienmeisterschaften im Berglauf, wo sie überraschend den zweiten Platz erreichte. "Ich konnte es kaum fassen und war überglücklich", erinnert sich Anna an diesen besonderen Moment.
Seitdem hat Anna Hofer eine beeindruckende sportliche Laufbahn hingelegt. Im Jahr 2022 wurde sie in die italienische Nationalmannschaft aufgenommen und nahm an Europaund Weltmeisterschaften teil. "Die Gelegenheit, neben erstklassigen Athleten aus verschiedenen Ländern anzutreten, hat mich nicht nur sportlich weiterentwickelt, sondern auch persönlich bereichert", sagt Anna über ihre Erfahrungen auf internationaler Ebene.
Heute, während ihres Studiums an der Universität Innsbruck, setzt Anna ihr Training unter der Anleitung ihres persönlichen Coaches Alfred Ladurner fort. "Ich bin dankbar für die Unterstützung meiner Familie und meines Coaches, die mir die nötige Stärke und Zuversicht geben, um weiterhin mein Bestes zu geben und meine Träume zu verfolgen", sagt Anna über ihre Zukunft im Sport.
Geboren am 3. Juli 2007 in Bozen
Wohnort: Meran
• Schule/Student/Beruf: 3. Klasse des Realgymasium
Albert Einstein in Meran
• Lieblingsessen: Rib Eye
• Hobbies: Lego, Surfen, Steak
Lukas ist wohl das, was man eine echte Wasserratte nennt. Seine Beziehung zum Wasser begann bereits in zarten Babyschwimmkurs-Zeiten in Obermais, und seitdem ist er quasi mit Flossen an den Füßen unterwegs.
Schon als Grundschulknirps machte er die Meraner Becken unsicher und fand schließlich seinen Platz in der Leistungsgruppe des SCM/Sektion Schwimmen. Lukas fühlt sich im Wasser einfach zu Hause.
Ob im nassen Element oder beim Trockentraining, Lukas ist immer mit vollem Einsatz dabei. Besonders dem Freistil hat er sein Herz verschrieben – wahrscheinlich, weil er zugibt, dass er einfach zu inkompetent ist, um vernünftig Brust zu schwimmen. Aber hey, solange der Freistil läuft, ist alles gut!
Mit Landes- und Regionalrekorden hat Lukas bereits ordentlich abgeräumt und auch bei den Italienmeisterschaften in Rom und Riccione mitgemischt – nicht schlecht für einen Jungen aus Obermais!
Sein Vorbild ist der harte Hund David Goggins, und wenn man Lukas beim Schwimmen beobachtet, merkt man schnell, dass er sich dessen "Nichts-ist-unmöglich"-Mentalität zu eigen gemacht hat. Für ihn bedeutet Schwimmen nicht nur Spaß, sondern auch Verantwortung – schließlich will er auch Vorbild für die jungen Schwimmer sein. Und all das findet er verdammt cool.
„We care“ Gemäß dieses Leitgedankens entwickelt sich die chirurgische Privatklinik zum multidisziplinären Kompetenzzentrum. Neben einem Ärztezentrum mit Angeboten in den Bereichen Sportmedizin, inneren Medizin, Schmerztherapie, Neurophysiologie und Migränebehandlungen, Neurochirurgie, Ernährungstherapie und Psychotherapie, ist dort auch das Haltungs-Bewegungs- und Rehazentrum „ProMotus“ untergebracht.
Das Haltungs- Bewegungsund Rehazentrum „ProMotus“ Der fachübergreifende Austausch und die fachübergreifende Zusammenarbeit gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Menschen. Vor allem in der Medizin ist dies häufig die Basis für eine optimal abgestimmte Therapie. Wesentliche Behandlungsschwerpunkte der CityClinic, bei denen dieses Grundprinzip künftig angewendet wird, sind die Bereiche Orthopädie, Traumatologie und Neurochirurgie. Um den Patienten bei gesundheitlichen Problemen in diesem Bereich über den chirurgischen Eingriff hinaus ein breit gefächertes Behandlungs- und Therapiespektrum anbieten zu können, stehen im Haltungs-Bewegungsund Rehazentrum „ProMotus“ der Klinik, neben traditionellen Reha-Programmen spezielle diagnostische und therapeutische Angebote zur Verfügung.
Messung von Fehlbelastungen und Fehlhaltungen im Sport Einseitige Belastungen und Fehlhaltungen nehmen sowohl im Berufsleben als auch im Amateur- und Spitzensport eine zunehmend starke Rolle ein. Durch funktionale Leistungsbeurteilung werden Fehlhaltungen und Fehlbelastungen diagnostiziert. Im Labor der „ProMotus“ werden biomechanische Testungen zur Analyse von Bewegungsabläufen, der Körperhaltung und Stoffwechseltestungen durchgeführt. Einsatz finden die Ergebnisse in der Prävention,
der Rehabilitation und der Leistungsverbesserung. Im Breiten- Leistungs- und Spitzensport kann durch das Ausmerzen von Fehlhaltungen die Leistung optimiert und gesteigert werden. Durch gezieltes Training können die Risiken für gesundheitliche Spätfolgen minimiert werden.
Training und Aufbau
Im Trainingsbereich der „ProMotus“ werden die Trainingsprogramme unter Anleitung und Betreuung von Sportwissenschaftlern und Trainern individuell auf die Personen, das Problem, die Diagnose und auf die damit verbundene Zielsetzung angepasst: in der Reha nach einem Unfall, beim Ausmerzen von Fehlhaltungen und Fehlbelastungen, im Ausdauertraining, beim gezielten Kraftaufbau, oder beim Training zu einem besseren Wohlbefinden.
Physiotherapie-
Osteopathie- Ergotherapie
Neben den professionellen physiotherapeutischen Anwendungen und einer hohen Kompetenz im Bereich der osteopathischen Behandlung wird in der „ProMotus“ Ergotherapie durchgeführt, deren Schwerpunkte in der Handtherapie, der Nervenmobilisation und der Behandlung von Weichteiltraumen liegen.
Ein Netzwerk von Experten rund um den Menschen
Durch den fachübergreifenden Austausch und die fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Trainern, ermöglicht das Netzwerk an Experten eine optimale Betreuung sowohl für Amateur- oder Spitzensportler, die ihre Leistung verbessern möchten, als auch für Patienten mit akuten und chronischen Problemen oder für Interessierte Menschen, die Beschwerden vorbeugen möchten.
Einheitliche Terminvergabe: Tel. +39 0471 155 10 10
Alberto Rigato
Verantwortlicher Biomechanisches Labor
Manuel Bergamo Verantwortlicher Physiotherapie und Osteopathie
Stefano Camin Verantwortlicher Trainer Turnhalle
SCM und ASM treffen sich mit dem Kulturverein Ost West Club
Der Umzug ins neue gemeinsame Vereinsheim steht bevor. Daher lud der Ost West Club kürzlich die beiden Sportvereine SCM und ASM in ihr jetziges Clublokal ein, um sich besser kennenzulernen. Vertreter aller drei Vereine konnten sich somit bei einem gemütlichen Aperitif austauschen. Es ist geplant, sich dann im neuen Vereinsheim im ehemaligen Schießstand periodisch zu treffen, da sicherlich einige Themen immer wieder an der Tagesordnung stehen werden. Auf gute Zusammenarbeit!
In der Welt der Elektrofahrräder suchen immer mehr Menschen nach neuen Wegen, um das Radfahren zu genießen und gleichzeitig ihre Fähigkeiten zu verbessern. Ein E-BikeKurs, der sowohl Theorie als auch Praxis umfasst, bietet die Gelegenheit, um Fahrtechniken zu erlernen und die Sicherheit auf zwei Rädern zu gewährleisten.
Der Kurs, der vom erfahrenen Bikeguide Benedikt Niklaus geleitet wird, konzentriert sich auf mehrere Schlüsselfaktoren, die das Fahrerlebnis auf einem E-Bike verbessern können. Von der richtigen Sitzposition bis hin zur Bremstechnik werden die Teilnehmerinnen durch eine Reihe von Übungen geführt, um ihr Verständnis für das E-Bike-Fahren zu vertiefen. Durch eine korrekte Sitzposition und Haltung auf dem Fahrrad, die richtige Einstellung von Sattel und Lenker können die Fahrerinnen nicht nur ihre Effizienz verbessern, sondern auch Komfort und bessere Kontrolle über das Bike gewinnen.
Die Bremstechnik ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Kurs behandelt wird. Da E-Bikes eine höhere Geschwindigkeit erreichen können als herkömmliche Fahrräder, ist es entscheidend, die Bremsen effektiv zu nutzen, um sicher zum Stehen zu kommen.
Neben der Theorie wird im Kurs auch viel Wert auf praktische Übungen gelegt. Auf einem Übungsplatz haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse unter realen Bedingungen zu testen. Ein Parkour wird helfen, die Manövrierfähigkeit zu verbessern und ihr Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu stärken.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Fahrtechnik. Das richtige Schalten, Kurvenfahren und das Bewältigen von Hindernissen sind entscheidende Fähigkeiten, um das volle Potenzial eines E-Bikes auszuschöpfen. Die Teilnehmerinnen erhalten wertvolle Tipps und Tricks, um ihre Fahrfertigkeiten zu verfeinern und sich auf unterschiedliche Situationen einzustellen.
Mit einem Mix aus Theorie und Praxis bietet dieser Kurs eine ideale Plattform für alle E-Bikerinnen, die ihr Fahrerlebnis auf die nächste Stufe heben möchten.
Nach den Besuchen von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer hat nun eine weitere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens das neu errichtete Vereinsheim beim ehemaligen k.&k. Schießstand besichtigt. Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder, auch Ehrenmitglied des SCM, hat mit großem Interesse den Baufortschritt begutachtet und freut sich gemeinsam mit dem Sportclub Meran auf die baldige Fertigstellung des umfangreichen Umbaus. Das Land Südtirol stellte im Jahr 2012 unter LH Durnwalder unserem Verein das Areal kostenlos zur Verfügung. Da die Immobilie de facto baufällig war, mussten die notwendigen Gelder erst aufgetrieben werden. Der Umbau begann vor zwei Jahren. Im Gebäude werden neben dem SCM auch der Sportverein ASM und der Kulturverein Ost West Club untergebracht sein. Ein Großteil der Finanzierung konnte über den Verkauf des Oberflächenrechts an die Gemeinde Meran erzielt werden, zudem haben LH Arno Kompatscher und LR Philipp Achammer Landesbeiträge zugesichert.
Die Schinkenspezialitäten von Siebenförcher sind der pure Genuss. Unsere Metzger-Meister verarbeiten die besten Zutaten nach überlieferten Familienrezepten mit handwerklichem Können und viel Liebe. Nach der Hege und Pflege sind unsere Schinken so zart und köstlich, dass man sie unbedingt probieren will.
Das schmeckt man.
Für die Mitglieder der Sektion Turnen des Sport Club Merans ist Turnen weit mehr als nur eine Sportart - es ist eine Leidenschaft, die durch Engagement und Hingabe gekennzeichnet ist. Dieses unermüdliche Engagement wurde kürzlich belohnt, als die Sektion den hervorragenden 2. Platz bei der VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) für vorbildliche Jugendarbeit erzielte.
Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt nicht nur in harter Arbeit, sondern vor allem in der tief verwurzelten Leidenschaft für den Sport. Mit einem beeindruckenden Video, das die Aktivitäten des Vereins einfing und Begriffe wie Freude, Freundschaft, Familie und Leidenschaft hervorhob, konnte die Sektion den 2. Platz hinter dem ASC Hafling sichern. Die Sektion Turnen des Sport Club Merans hat sich im Laufe der Zeit zu einer großen Familie mit über 700 Mitgliedern entwickelt. Unter der Leitung von 60 Trainerinnen ab 14 Jahren werden Freizeit- und Wettkampfgruppen betreut. Ein zentraler Akteur und Vorbild für die Sektion ist Heinz Erckert, der die Sektion mit viel Herzblut aufgebaut hat und dessen Liebe zum Sport von Generation zu Generation weitergetragen wird. Die Trainerinnen und Trainer, die größtenteils ehemalige Turnerinnen sind, investieren viel Zeit und Energie, um den Kindern nicht nur eine sportliche Ausbildung, sondern auch ein Gefühl von Zusammenhalt und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Die Passion für den Turnsport bleibt in ihnen auch nach dem Ende ihrer eigenen sportlichen Karriere bestehen, und sie geben ihre Kenntnisse professionell an die nächste Generation weiter.
Dank des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten bietet die Sektion Turnen ein breites Programm für Kinder und Jugendliche in Meran an, darunter 19 Kurse, einschließlich Eltern-Kind-Kurse und Erwachsenen-Workout-Kurse. Besonders beeindruckend sind die Erfolge bei nationalen Meisterschaften, darunter Einzelgoldmedaillen und Mannschaftssiege. Die Sektion Turnen organisiert auch regelmäßige Veranstaltungen und Zusammenarbeiten, darunter Trainingslager und Austauschprogramme mit anderen Vereinen. Die Liebe zum
Turnsport kennt dabei keine Grenzen, wie das Engagement von Chiara Caobelli zeigt, die sogar in Brasilien Turnkurse an einer Schule leitet.
Neben sportlichen Erfolgen werden auch die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Sektion gepflegt, sei es bei traditionellen Feiern oder gemeinsamen Trainingslagern. Die jüngste Auszeichnung bei der VSS für vorbildliche Jugendarbeit ist nicht nur eine Anerkennung für die Leistungen der Sektion, sondern auch eine Bestätigung für die Bedeutung von Leidenschaft und Engagement im Turnsport.
Die Leidenschaft und Hingabe der Turnerinnen des Sport Club Merans spiegelt sich auch in ihren herausragenden Leistungen bei den VSS (Verband der Sportvereine Südtirols) Wettkämpfen wider. Mit dem Ende der ersten Turnsaison dieser Kategorie im März können die Turnerinnen stolz auf ihre Erfolge zurückblicken.
Seit einigen Jahren werden die VSS Wettkämpfe in die Kategorien Oberstufe und Unterstufe unterteilt. In der Unterstufe treten Turnerinnen an, die zwar nicht als Wettkampfathletinnen beim FGI (Federazione Ginnastica d’Italia) eingeschrieben sind, aber dennoch über gute turnerische Fähigkeiten verfügen. Die Kategorie Oberstufe hingegen ist den Wettkampfathletinnen des FGI vorbehalten.
Die Sektion Turnen des Sport Club Merans entschied sich nach einigen Jahren Pause dazu, wieder mit einigen Turnerinnen an den VSS Wettkämpfen teilzunehmen. Unter der Leitung von Elisabeth Ladurner, die im Juli 2023 zur VSS Referentin ernannt wurde, und in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen
wurde das Turnprogramm dieser Kategorie neu überarbeitet. Nach intensiven Vorbereitungen starteten schließlich 36 Turnerinnen in die Wettkampfsaison. Die Trainingsvorbereitung wurde von einem engagierten Trainerteam geleitet, das die Turnerinnen an den fünf Geräten (Trampolin, Sprung, Balken, Boden, Stufenbarren) gemäß den neuen VSS Vorgaben vorbereitete. Bereits beim ersten Einzelwettkampf in Brixen im November erzielten die Meraner Athletinnen beeindruckende Ergebnisse, darunter der stolze dritte Platz von Klara Haller in der Kategorie 2014. Auch beim zweiten Einzelwettkampf in Lana im Februar konnten die Turnerinnen ihre Leistungen weiter steigern, was zu zahlreichen erfolgreichen Ergebnissen führte, darunter der erste Platz von Aurora Bisetto in der Oberschulkategorie und der dritte Platz von Magdalena Asam.
Die „Heinz Erckert“ Trophäe, die dem Meraner „Turnvater“ gewidmet ist, fand im März wieder in Lana statt, wo die Meraner Athletinnen erneut herausragende Ergebnisse erzielten. Bei den Jahrgängen
2015 bis 2017 platzierte sich die Gruppe bestehend aus Fabiano Giada, Oberhofer Nora, Rovito Emma und Vignoli Gioia auf dem dritten Platz. Ebenfalls als Drittplatzierte gingen Dalpiaz Claudia, Haller Klara, Haller Eva, Oberhofer Lia und Santomaso Jana in der Kategorie 2013/14 aus dem Wettkampf. In der Kategorie 2010 und älter erreichte die Gruppe von Asam Magdalena, Bisetto Aurora, Pircher Paula und Wiemann Lucrezia den tollen zweiten Platz. Knapp am Podium vorbei ging es für die Gruppe der Kategorie 2012 bestehend aus Finardi Greta, Kuen Romy, Laimer Diana, Milanova Melani und Rauch Lena. Alle Athletinnen beeindruckten mit eindrucksvollem Teamgeist und der gemeinsamen Leidenschaft für den Turnsport.
Die Turnerinnen des Sport Club Merans haben mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern auch gezeigt, dass sie zu den Top-Athletinnen in Südtirol gehören. Ihre beeindruckenden Leistungen sind ein Beweis für den Wert von harter Arbeit, Hingabe und Teamarbeit im Turnsport.
Ein Aktivposten im hohen Alter
In einem Café treffe ich auf Rosi Tschenett, eine bemerkenswerte Dame. Sie sitzt mir gegenüber und plaudert aus ihrem Leben, als wäre es gestern gewesen. Rosi, geboren im Jahr 1929, sprüht vor Energie, erzählt mit Lebendigkeit von den Stationen ihres langen Lebens. Ihre Vitalität ist ansteckend und lässt ihr wahres Alter kaum erahnen, schwer zu glauben, dass sie bald 95 Jahre alt wird.
Geboren in Meran, zog Rosi als Kind mit ihrer Familie nach Bergamo und erlebte danach die Wirren des Zweiten Weltkriegs. Nach dieser turbulenten Zeit, die sie durch Deutschland und Österreich führte, kehrte sie schließlich nach Südtirol zurück. Ihre Lebensgeschichte hört sich an wie ein Abenteuerroman, voller Höhen und Tiefen, aber auch von unerschütterlichem Durchhaltevermögen geprägt.
Sport war stets ein fester Bestandteil von Rosi's Lebensweg. Als Turnerin, Leichtathletin und Handballerin war sie aktiv und auch als Kampfrichterin für Leichtathletik und Turnen engagierte sie sich. Ihre Begeisterung für den Sport führte sie schließlich dazu, 1972 ihre Ausbildung als Fachsportlehrerin an der Universität Innsbruck zu absolvieren. Über 30 Jahre lang unterrichte -
te sie als Turnlehrerin an verschiedenen Mittelschulen im Bezirk Meran und prägte zahllose junge Sportbegeisterte. „Bewegung tut mir guat. I will selber aktiv sein. I frei mi a, wenn i onderen helfn konn, sich mit Bewegung wieder besser zu fühln!“
Auch im hohen Alter ist Rosi noch immer aktiv. Ehrenamtlich betreut sie heute noch die Seniorenturngruppen beim KVW und ist damit ein beeindruckendes Beispiel für Ausdauer, Disziplin und Engagement.
Was viele nicht wissen: Bereits in jungen Jahren war Rosi eine Wegbereiterin im Südtiroler und speziell für das Meraner Turnwesen. Zusammen mit Götsch Inge gründete sie 1952 auf Wunsch des damaligen Präsidenten Franz Abram eine Turngruppe. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, vor allem mit der Ausstattung der Turnhalle, ließ sich Rosi nicht entmutigen. Ihr Einsatz zahlte sich aus, als sie schließlich die notwendigen Geräte beschaffen konnte und die Wettkampftätigkeit ausgebaut wurde. Auch wenn die Bedingungen damals nicht einfach waren, blickt Rosi mit Stolz auf diese Zeit zurück.
In ihrer langen Karriere als Trainerin hatte Rosi ein einschneidendes Erlebnis, das sie nachhaltig prägte. Sie
entschied sich bewusst gegen den Leistungssport und setzte stattdessen auf den Breitensport. Diese Einstellung hat sich bis heute nicht geändert und spiegelt Rosi's Überzeugung wider, dass Sport für alle da sein sollte, unabhängig von Leistungsniveau oder Alter.
Aus familiären Gründen zog sich Rosi dann vom Sportclub Meran zurück. Trotz dessen bleibt Rosi eine aufmerksame Beobachterin des Geschehens in den Sektionen, die sie einst betreute. Besonders beeindruckt ist sie von der aktuellen Trainerarbeit im Bereich Turnen und sieht darin auch noch die Früchte ihrer eigenen Aufbauarbeit. Für die Kinder stehen Freude an der Bewegung und Spaß an den Übungen im Vordergrund. Das war auch für Rosi immer wichtig. Rosi Tschenett Ferrari ist mehr als nur eine pensionierte Sportlehrerin. Sie ist eine Inspiration für alle, die das Privileg haben, sie kennenzulernen. Ihre Geschichte erinnert uns daran, dass das Alter kein Hindernis für Aktivität und Engagement sein sollte. Mit ihrem Einsatz für den Breitensport und ihrer positiven Einstellung lebt Rosi ihre Leidenschaft für den Sport und zeigt, dass es nie zu spät ist, sein Leben aktiv zu gestalten.
Graif ist eine der Spitzen-Schwimmerinnen
Früh übt sich, wer eine Meisterin werden will
Die Meranerin Viviane Graif, Pharmaziestudentin an der Universität Innsbruck, ist eine Südtiroler Vorzeige-Sportlerin. Die SC-Meran-Schwimmerin erzählt ihren sportlichen Weg, und was sie am Schwimmen besonders mag.
1999 in Meran geboren, begann Viviane im Alter von sieben Jahren mit dem Schwimmen. Sie schloss sich der Leistungsgruppe des Sportclubs Meran an und nahm mit 14 Jahren zum ersten Mal an den italienischen Jugendmeisterschaften im Staffel-Wettbewerb teil.
2018 dann der erste Quantensprung: Unter ihrem neuen Trainer Claudio Priamo gelingt es Viviane im Sommer 2019, ihre Leistungen um mehrere Sekunden zu verbessern und eigene Bestzeiten über 100 und 50 Meter Brust aufzustellen. Sie gewinnt drei Finale bei den italienischen Sommermeisterschaften und wird im Sommer 2021 Vierte hinter den Olympioniken Castiglioni, Scarcella und Foffi. Mit ihrem Rekord von 31,56 im 50 Brustschwimmen, den sie einige Wochen zuvor bei den regionalen Sommermeisterschaften aufgestellt hatte, wäre sie Zweite geworden.
In Italien steht sie an 17. Stelle über 50 Meter Brustschwimmen und in Südtirol ist sie Zweite hinter Lisa Fissnaider mit 31,09.
Zwischen Studium, Arbeit und Sport
Heute teilt Viviane ihre Zeit zwischen dem Studium an der Fakultät für Pharmazie und der Arbeit als Schwimmlehrerin auf. Sie ist ein gutes Beispiel für Entschlossenheit und Durchhaltevermögen für alle jungen Schwimmer, die ein Studium und eine Arbeit mit ihrer Leidenschaft, dem Schwimmen, verbinden. Was treibt sie an? „Das Schwimmen gibt mir Kraft und Gesundheit – wenn ich schwimme, fühle ich mich einfach wohl“, sagt Viviane. „Außerdem schätze ich die Freundschaften und die Gruppendynamik in der Schwimmtruppe.“
Vivianes Ziel in diesem Jahr ist es, bei der nächsten Italien-Frühjahrs-Meisterschaft das A-Finale zu erreichen. Die Italienmeisterschaft findet vom 5. bis 9. März in Riccione statt; Viviane hat sich Anfang Jänner qualifiziert hat. Der Wettkampf in Riccione ist eine der entscheidenden Etappen für die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris und weitere internationale Wettkämpfe des Sommers 2024. Alle Athleten werden in Bestform anreisen, so dass die Wettkämpfe hart sein werden.
Im Mittelpunkt eines jeden erfolgreichen Schwimmvereins steht nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch die kontinuierliche Ausbildung seiner Trainer und Lehrer. Denn nur durch fundiertes Wissen und professionelle Betreuung können Talente gefördert und neue Schwimmerinnen und Schwimmer optimal trainiert werden. In diesem Sinne ist der jüngste Erfolg des Schwimmvereins ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu höchster Qualität und fachlicher Kompetenz. Ein Gruppenfoto mit strahlenden Gesichtern zeigt die erfolgreichen Absolventen: Lena Göller, Hubert Unterholzner, Andreas Tschurtschenthaler und Valentina Ciolli. Sie haben kürzlich die Prüfung zur zertifizierten Schwimmlehrer*in beim renommierten italienischen Schwimmverband FIN erfolgreich bestanden. Die Prüfung zur zertifizierten Schwimmlehrer*in ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die umfassendes Fachwissen, pädagogisches Geschick und praktische Fähigkeiten erfordert. Von der Vermittlung von Schwimmtechniken über Sicherheitsmaßnahmen bis hin zur Planung von Trainingsprogrammendie Absolventen haben in intensiven Schulungen und praktischen Übungen alles gelernt, was für eine erfolgreiche Schwimmausbildung unerlässlich ist.
WIR stärken DIR den Rücken
Kurt Brantsch
Tobias & Michael Strobl
Meran – Maiacenter Gampenstraße 99 F Schlanders – Haupstr. 14
Tel. 0473 491100 Fax 0473 491101 info@svd.it www.svd.it
Die neu zertifizierten Schwimmlehrer
Für den Schwimmverein bedeutet der erfolgreiche Abschluss dieser Prüfung nicht nur eine Bestätigung seines Engagements für höchste Standards in der Ausbildung, sondern auch eine Stärkung seines Teams. Mit zusätzlicher Expertise und einem erweiterten Methodenrepertoire sind Göller, Unterholzner, Tschurtschenthaler und Ciolli nun noch besser gerüstet, um ihre Schülerinnen
und Schüler auf ihrem Weg zu sportlichen Erfolgen zu begleiten.
Der Schwimmverein setzt damit ein klares Zeichen: Qualität steht an erster Stelle. Denn nur durch exzellente Ausbildung und stetige Weiterentwicklung können Schwimmerinnen und Schwimmer ihr volles Potenzial entfalten und gemeinsam als Team zu neuen Höchstleistungen aufbrechen.
Den ausführlichen Schwimmkalender findet ihr auf www.scmschwimmen.com. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Vormerkungen können per E-mail unter schwimmen@ sportclub-meran.it gesendet werden. Weitere Informationen und persönliche Terminvereinbarungen können unter 0473 233 682 eingeholt oder vereinbart werden.
Schwimmen
Schwimmangebot für Jugendliche und Erwachsene
Sport- und Hobbyschwimmer
Angebot bis zu 2 mal pro Woche
Erwachsene ab dem 5. Juni
MO | MI von 19:30-20:30 Uhr
Jugendliche ab dem 28. Juni DI | DO von 19:30-20:30 Uhr
Ab dem 17. Juni beginnen die Schwimmkurse für:
Kinder ab 5-10 Jahre 10 Übungseinheiten als Blockunterricht
MO - FR jeweils 45 Minuten
Beginn: 10:00 / 10:45 / 11:30 Uhr
Information & Vormerkungen
Die Kurse finden im LIDO - Meran statt. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Vormerkungen können per E-mail unter schwimmen@sportclub-meran.it gesendet werden. Telefonische Auskunft unter 0473 - 23 36 82.
Die aktuellen Informationen findet ihr auf unserer Sektionshomepage www.scmschwimmen.com.
Die diesjährigen Criteria Nazionali Giovanili, die vom 5. bis 10. April im Schwimmstadion von Riccione stattgefunden haben, sind vor kurzem zu Ende gegangen. Diese Veranstaltung markiert das wichtigste Schwimm-Ereignis für junge Talente, das den Abschluss der Winter-Wettkampfsaison im Kurzbahnschwimmen bildet. Über 2000 Athleten aus rund 290 Vereinen aller Regionen Italiens haben laut Verbandsangaben an den Criteria teilgenommen – darunter auch einige Meraner SCM-Schwimmer.
Schwimmen ist zweifellos eine der beliebtesten Sportarten mit einer großen Anzahl von Fans in Italien, von denen viele den Leistungssport unterstützen. Die Qualifikation für nationale Veranstaltungen wie die Criteria ist daher eine beachtliche Leistung und erfordert jahrelange Vorbereitung.
Insgesamt 17 Athleten aus Südtirol haben an den Criteria teilgenommen, darunter vier vom Sportclub Meran. Obwohl einige der Sportler kurz vor dem Event mit Krankheiten zu kämpfen hatten, gaben sie in allen Disziplinen ihr Bestes.
Die Teilnahme der vier Sportclub-Athleten Lukas Erhart, Florian Lex, Anna Sorrenti und Paul Spitaler zeigte die Vielfalt der Schwimmstile und -disziplinen, in denen sie sich qualifizierten. Von Freistil über Brust- und Rückenschwimmen bis hin zu Ausdauer-Wettkämpfen unterstreicht dies die Individualität und den technischen Wert jedes Athleten.
Die Athleten gingen in nicht weniger als sieben verschiedenen Rennen an den Start. Lukas Erhart stellte seinen eigenen Rekord über 200 Freistil auf und erzielte auch über die doppelte Distanz, die 400, ein gutes Ergebnis. Florian Lex trat über 50, 100 und 200 Rücken an, Paul Spitaler über 100 Brust und Anna Sorrenti über 400 Freistil.
Schwimmaktivitäten nehmen zu Die Ziele, die sich die Sektion zu Beginn der Saison 2018 mit der Ankunft des venezianischen Trainers Claudio Priamo gesetzt hat, nehmen immer mehr Gestalt an. Insgesamt nehmen die vom SCM angebotenen Schwimmaktivitäten von Jahr zu Jahr zu – mit wachsenden Teilnehmer-Zahlen.
In der Schwimmschule wird der Grundstein für die Schaffung einer Leistungssportbewegung gelegt, und zwar durch die Auswahl und schrittweise Ausbildung der Kinder von den Schwimmkursen über die Vorwettkampfgruppen bis hin zu den verschiedenen nachfolgenden Kategorien. Ohne eine gute Schwimmschule kann es keine gute Wettkampfmannschaft geben, und die gesamte Sektion ist derzeit eine Bestätigung dafür.
Sommersaison steht vor der Tür Alle 36 Athleten der "großen" Gruppe sind bereits im Einsatz, um den Sommerteil der Saison in Angriff zu nehmen. An Motivation mangelt es nicht, denn alle Jungs arbeiten täglich mit Entschlossenheit und sind bereit, sich voll ins Zeug zu legen. Der Terminkalender ist mit einer Veranstaltung pro Monat im olympischen Schwimmbecken ziemlich voll.
Die kommenden Monate bringen eine Fülle von Veranstaltungen für die Schwimmsportler, darunter die City of Lodi Trophy in der Lombardei und das Brixen Swim Meeting im Mai, gefolgt von den Nationalen Mannschaftsmeisterschaften der Junioren in Verona und dem Cool Swim Meeting in Meran im Juni. Die Höhepunkte der Saison werden zweifellos die italienischen Sommerjugendmeisterschaften im August im Foro Olimpico in Rom sein, die von den Athleten mit großer Vorfreude erwartet werden.
Am 17. März 2024 fanden die Aktivitäten des Sportclubs Meran Sektion Ski mit einem erfolgreichen Abschluss beim „Soalrennen“ ihr Ende. Gemeinsam mit der Meran 2000 AG erfreute sich dieser Event erneut großer Beliebtheit bei Jung und Alt, und markierte zugleich das Ende einer ereignisreichen Skisaison. Der Ausschuss, angeführt vom Sektionsleiter Markus Waibl, kann stolz auf eine äußerst positive Bilanz zurückblicken. Zahlreiche Veranstaltungen prägten die Saison, darunter der Weihnachtsskikurs im Dezember, bei dem fast 100 Kinder über 8 Tage lang betreut wurden. Auch das 6. Wehren-Feuerwehrrennen, das VSS-Kinderrennen und der Samstagsskikurs für Fortgeschrittene wurden erfolgreich ausgetragen.
Besonders erwähnenswert war die Burggräfler-Meisterschaft am 18. Februar. Bei der 38. Ausgabe dominierten Luisa Tribus und Matthias Alber den Riesentorlauf auf der Wallpachpiste und sicherten sich die Tagesbestzeiten. Als Anerkennung erhielten die beiden Burggräflermeister zudem die Ehre, ihre Namen auf zwei Gondeln der Umlaufbahn Falzeben verewigt zu sehen. Die Renngruppen der Trainingsgemeinschaft und die Grandprix-Gruppe konnten während der Saison ebenfalls beachtliche Erfolge verzeichnen. Mit großem Engagement und Professionalität seitens der Trainerinnen und Trainer wurde den Kindern und Jugendlichen das ganze Jahr der Skisport nähergebracht – immer mit dem wichtigen
Aspekt den Spaß in den Vordergrund zu stellen.
Diese erfolgreichen Aktivitäten wären jedoch nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung der Betreuer, Trainer und Skilehrer, der freiwilligen Helfer sowie der Mitarbeiter der Meran 2000 AG. Ein besonderer Dank gebührt auch den vielen Sponsoren, deren finanzielle Hilfe entscheidend zum Gelingen der Saison beigetragen hat.
Abschließend möchte der Sportclub Meran Sektion Ski einen herzlichen Dank an die Eltern aussprechen, die Jahr für Jahr ihre Kinder in die Obhut des Vereins geben und damit einen wichtigen Beitrag zum Skisport in der Region leisten.
Ein gelungenes Fest für die Tischtennisfamilien
Am 14. April 2024 fand das VSS Tischtennisfamilienturnier in Meran statt, an dem acht Tischtennis Sektionen aus Südtirol mit 35 Mannschaften und 70 Spielern teilnahmen, die jeweils aus einem minderjährigen und einem verwandten volljährigen Spieler bestanden.
Das Turnier wurde von der Sektion Tischtennis vom Sportclub Meran organisiert und durchgeführt. Die Wettkampfgruppe der Sektion Tischtennis sorgte auch für die Verpflegung der Teilnehmer und Gäste.
Die Kategorie U15-17 VSS als Höhepunkt
Das Turnier wurde in sieben Kategorien ausgetragen, von U9 Fitet, U11 Fitet, U11 VSS, U13 VSS, U15-17 VSS, U17 Fitet,
Gemischte Fitet. Eine sehr interessante Runde gab es in der Kategorie U1517 VSS, in der die Spieler der Sektion Tischtennis Meran ihre Klasse zeigten. Sie konnten drei der ersten vier Plätze für sich beanspruchen. Die Sieger waren Unterberger Emilia mit Onkel Daniel, gefolgt von Wolf Tristan mit Vater Matthias auf dem zweiten und Malara Manuel mit Vater Vincenzo auf den vierten Platz.
Ein Dank an alle Beteiligten
Die Sektion Tischtennis Meran bedankt sich bei allen Teilnehmern, Zuschauern und Helfern für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Das Turnier war ein voller Erfolg und eine schöne Gelegenheit, die Freude am Tischtennissport mit der Familie zu teilen. Wir freuen uns auf das nächste VSS Tischtennisfamilienturnier und gratulieren allen Gewinnern und Teilnehmern.
Vom 24. bis 26. November fanden in Mailand die diesjährigen allgemeinen Badminton-Italienmeisterschaften statt. Dabei wurden 5 Titel in den Disziplinen Damen- und Herreneinzel, Damen- und Herrendoppel sowie Mixeddoppel vergeben. An dem Wochenende konnten sich talentierte Badmintonsportlerinnen und -spieler aus den verschiedensten Regionen Italiens ihr Können unter Beweis stellen. Die Sektion Badminton schickte 5 Teilnehmer/-innen, nämlich Hanna Innerhofer, Hannah Mair, Karl Ladurner, Leni Ladurner und Frieda Larcher, die aufgrund ihrer konstanten Leistungen in der aktuellen Saison sich für die Meisterschaft qualifizierten konnten, ins Rennen.
Die Jugendspieler/innen Leni (U15), Frieda (U15) und Karl (U17) konnten in der allgemeinen Kategorie zum ersten Mal wertvolle Erfahrungen sammeln.
Sie konnten zwar kein Spiel für sich entscheiden, dennoch bewiesen sie in anspruchsvollen Begegnungen ihre guten Fähigkeiten, was vielversprechend für ihre zukünftige sportliche Entwicklung ist.
Aber, Hannah und Hanna, sorgten in Mailand für eine beeindruckende Überraschung!
Trotz erheblicher Trainingsrückstande (aus Studiengründen) und einer sehr schwierigen Auslosung konnten sich die beiden im Damendoppel bis ins Finale vorkämpfen. Bereits in den Vorrunden sorgten sie für viel Aufsehen und lieferten spannende und knappe Spiele.
Im Viertelfinale besiegten sie sogar die vorjährigen VizeItalienmeisterinnen Lidia Rainero und Alice Kerry Pellizzari klar in 2 Sätzen.
Im Halbfinale konnten sie erneut überzeugen, indem sie sich klar in 2 Sätzen gegen das favorisierte Duo, der Malserin Anna Sophie De March und ihrer Doppelpartnerin Linda Bernasconi, durchsetzten.
Das Finale brachte schließlich die Begegnung mit den derzeitigen Nationalspielerinnen Judith Mair und Martina Corsini mit sich. Trotz eines kämpferischen Einsatzes mussten sich die beiden Hannah(h)’s in zwei Sätzen geschlagen geben und konnten sich somit eine wohlverdiente Silbermedaille sichern. Die Allgemeine Italienmeisterschaft war somit für unsere Athletinnen und Athleten eine gute Gelegenheit, ihr Können auf nationaler Ebene unter Beweis zu stellen. Die Silbermedaille im Damendoppel unterstreicht die erfolgreiche Saison und die vielversprechende Zukunft für unserer Athletinnen und Athleten. Sie soll ein Ansporn für unsere jungen Nachwuchsspieler/innen sein!
Am zweiten Jänner-Wochenende gingen in der Turnhalle der Mittelschule von Lana die siebente Ausgabe des „Merano Archery Cup“ und die IndoorLandesmeisterschaft 2024 in Szene. Die Sektion Bogenschießen im Sportclub Meran schickte insgesamt 22 Athletin-
nen und Athleten ins Rennen. Diese stiegen an beiden Turniertagen 23 Mal aufs Podest und schnappten sich bei den provinzialen Titelkämpfen drei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Mehr als 170 Athletinnen und Athleten aus ganz Südtirol sowie aus dem
Trentino und der Lombardei traten in den Bogenklassen Olympisch Recurve, Compound und Blankbogen an die Schusslinie. Von den heimischen Vereinen waren neben jene der Sektion Bogenschießen im Sportclub Meran, welche die Landesmeisterschaft aus -
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gerichtet hat, auch Bogenschützinnen und Bogenschützen der Vereine Arco Club Laives, Arcieri Bolzano, Arcieri Pusteresi, SV Kaltern, SSV Brixen und ASV Freienfeld vertreten. Einige Begegnungen hatten es in sich. So etwa sorgten die Blankbogenschützen des Sportclub Meran und des ASV Freienfeld für ein wahres HerzschlagFinale im Teambewerb. Massimiliano
Milanko Kulundzija
Landesmeister Blankbogen
Broggi, Michele Guerrini und Milanko Kulundzija standen Samuel Röck, Anton Pichler und Carl Martin Kinzner gegenüber. Erstere behielten im entscheidenden fünfen Satz, beim Stand von 4:4, die Oberhand und schnappten sich die Goldmedaille. Bronze ging an die Arcieri Bolzano.
In der Bogenklasse Olympisch Recurve kürten sich Lea Pircher, Viktoria Vorhauser und Magdalena Santer zu den Landesmeisterinnen im Teambewerb. Sie schlugen im Finale das Damen-Aufgebot des Arco Club Laives bestehend aus Michela Piazzolla, Daniela Bighignoli, Miriam Tamisari. Für Lea war es nach 2019 der zweite Titel im Teambewerb, für Viktoria und Magdalena jeweils der erste.
Ein enges Rennen um den Titel lieferten sich die Blankbogen-Herren. Die beiden erfahrenen Bogensport-Oldies Milanko Kulundzija vom SCM und Luciano Bettoni von den Arcieri Bolzano schenkten sich wenig bis gar nichts. Am Ende behielt der rüstige 70-jährige Kulundzija die Oberhand und gewann die finale Begegnung gegen seinen Kontrahenten aus der Talferstadt mit 6:4. Michele Guerrini belegte den dritten Platz, damit ging auch die Bronzemedaille nach Meran.
Indoor-Landesmeisterschaft 2024 Die Top 3 im Einzelbewerb:
Olympisch Recurve Herren
1. Maximilian Winkler (Arco Club Laives)
2. Christian Badalini (Sportclub Meran)
3. Michele Terlizzi (Arco Club Laives)
Olympisch Recurve Damen
1. Michela Piazzolla (Arco Club Laives)
2. Linda Sira Nicolussi (SV Kaltern)
3. Lea Pircher (Sportclub Meran)
Compound Herren
1. Hartmann Eller (ASV Freienfeld)
2. Aljoscha Kienzl (Sportclub Meran)
3. Daniel Steiner (Arcieri Pusteresi)
Compound Damen
1. Denise Maffia (Arco Club Laives)
Blankbogen Herren
1. Milanko Kulundzija (Sportclub Meran)
2. Luciano Bettoni (Arcieri Bolzano)
3. Michele Guerrini (Sportclub Meran)
Blankbogen Damen
1. Nadia Eisenstecken (SSV Brixen)
2. Maria Ambach (SV Kaltern)
3. Katia Alfi (Arco Club Laives)
Das diesjährige Freundschaftsturnier der Südtiroler Bogensportvereine war einmal mehr ein voller Erfolg. Knapp 150 Bogenschützinnen und Bogenschützen des SC Meran (Ausrichter), Arco Club Laives, SSV Brixen, ASV Freienfeld, SV Kaltern und der Arcieri Bolzano nahmen an der 21. Ausgabe des „Südtirol Cup“ teil. Der Schlussakt erfolgt am 1. Mai in Meran mit einem 25 Meter Turnier und einem anschließenden geselligen Grillfest.
Die Sektion Bogenschießen im Sportclub Meran hatte sich von Anfang an ein klares Ziel gesetzt: Titelverteidigung im Gesamtranking und eventuell Platz eins in den insgesamt fünf Wertungskategorien. Die Mission wurde zur Zufriedenheit von Sektionsleiter Aljoscha
Südtirol Cup 2024 - Meran vs Leifers
Kienzl fast hundertprozentig erfüllt. Sowohl im Gesamtranking als auch in den vier Kategorien Olympisch Recurve, Compound, Junior/Allievi und Ragazzi/
Giovanissimi trat Meran den Gang aufs höchste Podesttreppchen an. Eine Ausnahme bildete nur die Kategorie Blankbogen, wo sich die SCM-Schützen nach
zwei Niederlagen gegen den späteren Sieger SSV Brixen und den ArcieriBolzano, mit Rang drei begnügen mussten. Im Gesamtranking waren die Athletinnen und Athleten aus der Passerstadt von Anfang an tonangebend. Sie übernahmen mit einem 10:0 Erfolg gegen den SV Kaltern vom ersten Match an die Führung und waren auch in spä-
terer Folge nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Zu verdanken ist dies dem Einsatz aller Mitglieder, die stets in großer Zahl mitmachen und so auch den Grundgedanken des Freundschaftsturniers mittragen, nämlich: Das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit untereinander sowie zwischen den Vereinen stärken, sich besser kennenlernen und vor allem eins; Spaß haben!
In fünf direkten Begegnungen sammelten sie 321 Match-Punkte. Mit deutlichem Abstand folgt der Arco Club Laives (205 MP) auf Rang zwei, gefolgt vom drittplatzierten SV Kaltern (186 MP).
Ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen lieferten sich Meran und Leifers in den Kategorien Olympisch Recurve, Junior/ Allievi und Ragazzi/Giovanissimi. Entscheidend war das direkte Duell am letzten Match-Tag in der Turnhalle der Sportzone Engel Ossanna. Den Athletinnen und Athleten des SCM gelang es dort einen10:0 Auswärtserfolg einzufahren und sich damit den Gesamtsieg in den genannten Kategorien zu sichern.
Südtirol Cup 2024
Die Top 3 im Einzelbewerb:
Olympisch Recurve
1. Michela Piazzolla (Arco Club Laives)
2. Maximilian Winkler (Arco Club Laives)
3. Klaus Jordan (SV Kaltern)
Compound
1. Hartmann Eller (ASV Freienfeld)
2. Aljoscha Kienzl (Sportclub Meran)
3. Michael Moelgg (SV Kaltern)
Blankbogen
1. Markus Gargitter (SSV Brixen)
2. Luciano Bettoni (Arcieri Bolzano)
3. Werner Moelgg (SV Kaltern)
Junior/Allievi
1. Arthur Kaspar Albin Palla (Sportclub Meran)
2. Samuel Vorhauser (SV Kaltern)
3. Christian Badalini (Sportclub Meran)
Ragazzi/Giovanissimi
1. Luca Lamberti (Sportclub Meran)
2. Federico Sommariva (Arcoclub Laives)
3. Viktoria Vorhauser (Sportclub Meran)
Die Raiffeisenkasse Meran und der Raiffeisenverband Südtirol unterstützen als offizielle Hauptsponsoren die Sektion Bogenschießen im Sportclub Meran bei der Organisation der Kinder- und Jugenditalienmeisterschaft „Trofeo Pinocchio“ 2025.
Die Sektion Bogenschießen erhielt im Vorjahr den Zuschlag für die Austragung des nationalen Finales, seitdem laufen die Vorbereitungen. 250 bis 300 junge Bogensport-Talente aus ganz Italien werden im kommenden Jahr in der Passerstadt Einzug halten und um die Titel in den Disziplinen Blankbogen und Olympisch Recurve kämpfen. Der erst kürzlich in Anwesenheit von Sektionsleiter Aljoscha Kienzl, SCM-Präsident Karl Freund, dem Geschäftsführer der Raiffeisenkasse Meran, Dr. Josef Karl Warasin und dem Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Südtirol, Dr. Robert Zampieri unterzeichnete Sponsoring-Vertrag, läuft bis Ende 2025. „Um ein Event dieser Größenordnung auf die
Beine zu stellen, ist die Unterstützung starker und verlässlicher Partner unerlässlich. Die Sektion Bogenschießen im Sportclub Meran ist daher sehr froh darüber, diese Partner in der Raiffeisenkasse Meran und im Raiffeisenverband Südtirol gefunden zu haben“, sagt Sektionsleiter Kienzl. „Es ist großartig, dass auch der Bogensport von diesem Engagement profitiert!“
Rückblick auf die Mitgliederversammlung der Sektion Menschen mit Behinderung
wohl durch traditionelle Veranstaltungen als auch durch neue Initiativen geprägt war. Besonders hervorzuheben war die Teilnahme an den nationalen Skimeisterschaften in Bardonecchia, bei denen die Athleten und Athletinnen die Gelegenheit hatten, Landeshauptmann Arno Kompatscher zu treffen. Die Einführung des Winterlandescups Ski Alpin und Langlauf bereicherte das Wettkampfgeschehen zusätzlich und ermöglichte es, die Landescupsieger in verschiedenen Kategorien zu küren. Ein bedeutender Fortschritt für die Skifahrer war die Bereitstellung neuer Ski-
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bekleidung und die Einstellung eines neuen Trainers, was zu einer verbesserten Sichtbarkeit und Leistungsfähigkeit der Athleten führte. Unter der Anleitung von Trainern wie Hofer Karl und Helmuth Ladurner konnten die Skifahrer auf den Pisten von Meran 2000 beachtliche Fortschritte erzielen.
Auch die Schwimmermannschaft unter der langjährigen Trainerin Adelheid Larch konnte auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die Organisation der Landesmeisterschaften in der Meranarena stellte dabei den Höhepunkt dar, der nur dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Helfer möglich war.
Bei der Versammlung würdigte der Präsident des SC Meran, Karl Freund, das Engagement aller Beteiligten und betonte die Bedeutung von Sport als Treffpunkt für Menschen jeden Alters. Er dankte dem Vorstand, den Eltern und vor allem den Athleten für ihren wertvollen Beitrag zum Vereinsleben und unterstrich die Bedeutung der Sektion Menschen mit Behinderung für den SC Meran.
Ein neues Projekt im Bereich Fußball weckt zudem große Erwartungen. Gestartet auf dem Algunder Sportplatz soll langfristig die Bildung einer eigenen Mannschaft ermöglichen werden, die sich mit anderen Teams messen kann. Die Mitgliederversammlung endete in einer Atmosphäre der Dankbarkeit und des Zusammenhalts, geprägt von stolzen Momenten und inspirierenden Perspektiven für die Zukunft. Die Sektion Menschen mit Behinderung des SC Meran hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass Sport nicht nur Leistung, sondern vor allem Gemeinschaft bedeutet.
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ICF World-Ranking Slalom & European Open Canoe Slalom Cup 2024
Internationaler World- und Europacup im Kanuslalom mit mörderischen Wellenritten mitten auf der Passer/Gilfklamm in Meran!
Messe dich mit Weltklasseschwimmern. Gemeinschaftsevent des SC-Meran und dem AS-Merano.
SAMSTAG 9.30- 18.00
SONNTAG 9.00 – 15.00
FREITAG ab 15.00
SAMSTAG ab 9.30
SONNTAG ab 9.30
Spielerisch das Eislaufen lernen und den Spaß an der Bewegung fördern, so lautete die Devise der diesjährigen Saison für die kleinsten Sternchen der Sektion Eiskunstlaufen. Das Interesse an den Kursen war auch in diesem
Winter groß und mit viel Engagement der Kurslehrerinnen kamen viele Kinder in den Genuss von abwechslungsreichen Einheiten, die neben Spaß und Bewegung auch viele lehrreiche Inhalte umfassten: vom ersten Marschieren über kleine Kurven bis hin zu kleinen Sprüngen oder Piruetten drufte sich der Nachwuchs einen Geschmack von dieser faszinierenden Sportart machen. Ins Leuchten kamen die kleinen Kinderaugen vor allem dann, wenn die bereits fortgeschrittenen Athletinnen über das Eis flitzten und zur Musik liefen, um sich auf die bevorstehenden Wettbewerbe vorzubereiten. Das Training machte sich mehrmals bezahlt und die jungen Kufenkünstler platzierten sich in den un-
terschiedlichen Kategorien auch mehrmals auf dem Podium. Neben der Arbeit des Trainerteams bestehend aus Vitali Luchanok und Alice Leopardi auf dem Eis, sowie Chiara della Torre im Ballettsaal, durften sich die Athletinnen in den vergangenen Monaten auch über den regelmäßigen Besuch von Marek Sedlmajer aus der Tschechei freuen, der den Verein mit seiner technischen Kompetenz seit mehreren Jahren unterstütz. Schritt für Schritt bemüht sich die Sektion Eiskunstlauf somit weiterhin, die jungen Sportler zu unterstützen und nachhaltig aufzubauen.
Gertrude Tschenett Götsch, besser bekannt als Traudl, hat nicht nur im Handwerk und in der Politik, sondern auch im Sport bleibende Spuren hinterlassen. Traudl Götsch wurde 1937 als Optantenkind geboren und kehrte 1955 zusammen mit ihrer Familie Tschenett nach Meran zurück. Zwei Jahre später trat sie über die Sektion Turnen dem SCM bei. Dabei engagierte sie sich sektionsübergreifend und war auch in der Sektion Ski Alpin aktiv. Im Jahr 1983 war Traudl an der Organisation der KanuslalomWeltmeisterschaft auf der Passer in Meran beteiligt.
Von 1983 bis 2005 war Traudl Stadträtin und unter anderem für den Sport zuständig. In dieser Funktion kümmerte sie sich intensiv um den Sport in Meran und unterstützte den SCM maßgeblich. Dank ihrer Hilfe konnte auch das Bootshaus errichtet werden. Traudl setzte sich außerdem für den Tennissport ein und erreichte die Errichtung der Tennishalle, sogar ein ATP-Turnier fand statt. Eine von ihr gewünschte Integrierung des Tennissports in den SCM wurde aber nie durchgeführt. In der Sektion Ski Alpin unterstützte sie Kari Putz bei der Organisation des Soalrennens auf Meran 2000 und trug dazu bei, dass dort die Polizeiwochen stattfanden. Als die Sektion Bogenschießen nach einem Übungsplatz suchte, setzte sich Traudl beim Land dafür ein, dass die Autonome Provinz Bozen das Grundstück beim Schießstand zur Verfügung stellte.
Nur eines blieb ihr unerreicht: Die dringend benötigte, schulunabhängige Dreifachturnhalle wurde leider bis heute nicht errichtet.
Traudl ist es ein besonderes Anliegen, der Spezialbierbrauerei Forst einen besonderen Dank auszusprechen, da sie dort stets Unterstützung für den Sport fand. Dieser Dank wird auch vom SCM geteilt, denn Forst ist seit der Wiedergründung des Vereins im Jahr 1945 Sponsor.
Diese finanzielle Unterstützung trägt wesentlich dazu bei, dass Jugendliche sportlich aktiv werden können. "Die Bedeutung des SCM für Meran wird von vielen Menschen unterschätzt. Hier finden viele Jugendliche eine sinnvolle Freizeitgestaltung", betont Traudl. Sie ist zuversichtlich, dass die Kinder bei den professionell ausgebildeten Trainern in guten Händen sind, die den Sport kompetent vermitteln.
Für die Zukunft wünscht sich Traudl ein erweitertes Angebot für Breitensportler und Senioren. Es gibt viele alleinstehende Menschen, die durch ein Sportangebot aus ihrer Einsamkeit geholt werden könnten.
Besonders bedanken möchte sich Traudi beim Präsidenten Karl Freund und bei allen Sektionsleiter/Innen für deren unermüdlichen Einsatz.
Der SCM wünscht Traudl noch viele gesunde Jahre und bedankt sich für ihre tatkräftige Unterstützung zum Wohle des Sports und des Vereins!
VSS-Haftpflicht:
Der SCM ist, wie die meisten Sportvereine Südtirol, im Besitz der Haftpflichtversicherung des VSS (Verband Südtiroler Sportvereine)
Die Haftpflichtversicherung gewährt dem Verband und den versicherten Mitgliedsvereinen weltweiten Versicherungsschutz für den Fall, dass diese wegen eines Schadenereignisses, welches einen Personen- oder Sachschaden an einen Dritten zur Folge hat und für diese Folgen aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen zum Schadenersatz verpflichtet sind.
Was ist versichert: die Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen, Meisterschaften und Veranstaltungen, einschließlich der Trainings- und der Vereinsmeisterschaften; die Organisation von Sportveranstaltungen, Vereinsversammlungen, Schulungen, Fahrten, Ausflüge, Feste, Umzüge u. ä. Weiters bei Eigentum die Nutzung der Sportanlagen, sowie ord. Instandhaltungsarbeiten.
Anmerkung: Der Versicherungsschutz greift nicht bei Unfällen an Dritte, die nicht während einer der oben genannten Tätigkeit entstanden sind. Konkret bedeutet das, alle Unfälle, die nicht im Kontext der Vereinstätigkeit entstehen, sind nicht durch die VSS-Haftpflicht abgedeckt. Dort greift die persönliche Haftpflicht. Weitere Infos erhältst du auf unserer Homepage unter: https://www.sportclubmeran.it/service-kontakt/oeffentlicher-downloadbereich.html
Steuerliche Abzugsfähigkeit der Einschreibegebühren 2023
Auch im Jahr 2024 sind die Kosten für Einschreibungsgebühren von Kursen und Mitgliedsbeiträgen in jeglichen Sektionen des Sportclubs für Minderjährige von der Steuer absetzbar.
Wer dies in Anspruch nehmen möchte, kann das Formular auf der Webseite des SC-Meran (www.sportclub-meran.it) downloaden, ausgefüllt an die Mailadresse info@sportclub-meran.it schicken. Die unterschriebene Bestätigung wird dann per Mail zugesendet.
WICHTIG: Für die Nachvollziehbarkeit ist es nötig, auch den Überweisungsbeleg bei der Anfrage an den SCM und anschließend beim jeweiligen Patronat oder Steuerberater beizulegen. Fragen?
Öffnungszeiten SCM-Büro: MO von 07.45 bis 13.45 Uhr
DI-DO von 07.45 bis 12.15 Uhr Tel.: 0473 232126
Informationszeitung des Sportclub Meran
Amateursportverein
www.sportclub-meran.it
E-Mail: info@sportclub-meran.it
Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79 vom 27. Februar 1979
Herausgeber: Sportclub Meran
Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran, Tel. + Fax: 0473 232126
Presserechtliche Verantwortung: Silvia Franceschini
Koordination: Robert Graber
Texte: Ursula Pulyer, Helmuth Mathá
Fotos: Canva, Privatarchive, Sportclub Meran, Adobe Stock
Druck & Layout: Unionprint, Postgranzstraße 8/C, 39012 Meran, Tel. 0473 446812
SCM Aktuell Nr. 2/2024
erscheint Mitte September 2024. Redaktionsschluss für die Beiträge der Sektionen: Sonntag, 02.09.2024.
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