Sportclub Aktuell 3/22

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AKTUELL SPORTCLUB Nr. 3 | DEZEMBER 2022 | www.sportclub-meran.it Poste Italiane SPAVersand im Postabbonement70 % / DOB BOZEN / Poste Italiane SpASpedizione in Abbonamento Postale70% / CNS BZ Elisa Platino Jahreshauptversammlung: Endlich wieder in Anwesenheit Geburtstag: Handballer werden 50 Im Aufschwung:

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Liebe Leserinnen und Leser,

wir können wieder auf ein Jahr mit sportlichen Tätigkeiten zurückblicken. Auch konnten wir wieder am 23. September 2022 eine Jahreshauptversammlung in Anwesenheit und mit Ehrungen abhalten. Allerdings bereiten uns die gestiegenen Energiekosten Sorge. Davon sind besonders die Sektionen Eiskunstlauf und Schwimmen betroffen. Wir hoffen aber sehr, dass die Gemeindebeiträge diese erhöhten Kosten berücksichtigen werden. Aufgrund technischer Mängel musste im September plötzlich die Großraumturnhalle in der Karl-Wolf-Straße gesperrt werden. Derzeit werden Umbauarbeiten durchgeführt und eine Nutzung wird wohl erst wieder im Dezember nach Erscheinen dieser Zeitschrift möglich sein. Hart getroffen wurden hierbei die Handballer. Ein großer Dank geht an die Gemeinde Algund und an den Sportverein Algund, welche auf Hallenstunden verzichten, damit die erste Mannschaft in der Turnhalle von Algund trainieren und die Meisterschaftsspiele abhalten kann. Damit auch die Jugendmannschaften eine Trainingsmöglichkeit bekommen, mussten einige Meraner Vereine und auch Sektionen des SCM (Volleyball und Badminton) ihre Tätigkeiten reduzieren. Vielen Dank auch dafür! Allerdings wurde mehr denn je deutlich, dass die Stadt Meran dringend eine schulunabhängige Großraumturnhalle benötigt, damit die Sportvereine ihren Auftrag Sport anzubieten, auch umsetzen können. Leider ist auch noch nicht das Problem der Sektionen Turnen gelöst worden: die Athletinnen und Athleten brauchen eine Turnhalle, wo die Geräte aufgestellt bleiben können. Ein Aufbau und Abbau nehmen rund eine Stunde in Anspruch. Hier muss bald eine Lösung gefunden werden.

Für die bevorstehende Weihnachtszeit wünscht euch der gesamte Vorstand ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Familie. Allen Mitgliedern, Gönnern und Sponsoren, Betreuern und Sektionsleitern ergeht ein großer Dank für die wertvolle Mitarbeit.

EDITORIAL 3
Karl Freund, Präsident
Wir brauchen unbedingt eine schulunabhängige Turnhalle, damit wir unseren Auftrag Sport zu machen auch umsetzen können“
IN DIESEM HEFT 4 SPORTCLUB AKTUELL NÄGELE GETRÄNKEMARKT - ALGUND ist stolzer Partner von Daniel Grassl Erfolgreicher Meraner Eiskunstläufer Italienmeister 2019-2022 Bronzemedaille Junioren WM 2019 Silbermedaille EM 2022 7. Platz Winterolympiade Peking 2022 7. Platz WM 2022 mendinirobertodesign.it Foto Christian Gufler Nägele_Daniel Grassl_Sportclub Aktuell_186x124.indd 2 04.04.22 09:11 34. Auflage des Freundschaftspokals Winterkurse Handballer feiern 50. Geburtstag Wann kommt die Bezirksturnhalle? Elisa Platino zurück im Weltcup Jahreshauptversammlung: Rückblick 17 23 24 18 6 10

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5 THERME MERAN | PR SPORTCLUB AKTUELL
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Leider läuft es nicht immer, wie man möchte, gerade im Sport nicht. Elisa Platino hätte beim Saisonsauftakt der Weltcupsaison im Ski Alpin ihr 2. Weltcuprennen bestreiten sollen, aber das Rennen ist leider witterungsbedingt ausgefallen. Aber die Saison ist ja noch jung! Elisa Platino ist amtierende Italienmeisterin im Riesentorlauf, sie hat die Schwergewichte Marta Bassino und sogar Federica Brignone geschlagen! Eine großartige Leistung von Elisa. Die Karriere ging weiter und nun wurde sie wieder in die Nationalmannschaft berufen. Für Elisa eine große Erleichterung und eine Sorge weniger. Die fixe Position schafft nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch eine Lockerheit im Kopf. Und wie wir alle wissen, ist Sport auch Kopf-Sache.

Darauf folgte im August die äußerst erfreuliche Mitteilung, dass sie es geschafft hat, in die Sportgruppe der Carabinieri aufgenommen zu werden. Die Grundausbildung in Turin gehört dazu, auch wenn Sie deshalb das Trainingslager in Argentinien ausfallen lassen musste. Elisa erwartet daher, dass sie

SCM-Athletin

Elisa Platino im Weltcup zurück

erst später an die Erfolge der vergangenen Saison anknüpfen kann. Zum Skisport hat Elisa, welche im Jahr 2015 als Sportlerin des Jahres im SCM gekürt worden ist, zufällig über einen Weihnachtsskikurs auf Meran 2000 gefunden. Irmi Hölzl und Norbert Haller waren ihr erster Trainer. 3 Jahre später fand sie bereits einen Platz in den Landeskader. 2018 hat die Meranerin die Gesamtwertung der Rennserie des Gran Premio d‘Italia (GPI) gewonnen und wurde in die Nationalmannschaft einberufen. Die Matura hat Elisa an der Sportoberschule Mals abgeschlossen. Den richtigen Durchbruch schaffte die 23-Jährige Athletin dann mit ihrem Debüt im Jänner 2019 am Kronplatz mit dem ersten Start in einem Weltcuprennen. Dann aber kam Corona und eine Umstrukturierung im FISI und Elisa verlor die Unterstützung der Nationalmannschaft. Jetzt aber ist sie wieder dabei und wir freuen uns schon auf eine tolle sportliche Karriere!

■ Du bist 2015 zur Sportlerin des Jahres beim SCM gewählt worden. Welche Erinnerungen hast du noch daran? Es kam ganz unerwartet! Ich kann mich erinnern, dass ich jahrelang bei der Jahreshauptversammlung immer zu den Sportlern des Jahres hinaufgeschaut habe, da ich “nur” ein normales Mädchen war, welches ihrer Leidenschaft nachging. Der SCM hatte bzw. hat viele international erfolgreiche Sportler, und dass dann gerade ich zusammen mit Jakob Weger die Ehre bekam, war unbeschreiblich! Ich war sehr froh, die Anerkennung meiner Erfolge vom Sportclub zu bekommen.

■ Wir gratulieren zur Aufnahme in die Sportgruppe der Carabinieri. Was ändert das in deinem Leben? Es ist ein Riesenschritt in meinem Leben, auf den ich schon lange Zeit hin fiebere. Ich habe mir meinen Traum erfüllt: meine Passion und größte Leidenschaft ist zu meinem Beruf geworden! Das ist einer der wichtigsten Schritte im Einzelsport, denke ich. Ich habe jetzt ein fixes Einkommen und kann mich ganz dem Sport widmen. Es ist eine Ehre!

■ Wie schaut nun ein Tag bei dir aus? Mein Tag bräuchte manchmal 28 Stunden oder mehr ü … momentan bin ich kurz vor Saisonbeginn, der athletische Teil ist somit mehr oder weniger gemacht. Jetzt geht es nur noch darum, die harte Arbeit und den ganzen Schweiß vom Sommer gut umzusetzen, sodass man die lange Saison gut durchsteht. Ich bin viel unterwegs in dieser Zeit und im Winter immer auf Trainingslagern mit der Nationalmannschaft. Es gibt keinen Tag der gleich ist. Prinzipiell klingelt der Wecker gegen 6.00 Uhr morgens. Dann stärke ich mich mit einem guten Frühstück und dann geht es auf die Skipisten. Dort trainiere ich bis circa 12.30 Uhr. Nachmittags folgt dann die zweite Einheit mit Trockentraining. Nicht zu vergessen sind die Videoanalysen und die Meetings mit den Trainern. Gegen 22.00 Uhr falle ich todmüde ins Bett. Im Großen und Ganzen opfere ich meinen ganzen Tag für meinen Sport/Beruf ü

■ Welche Ratschläge möchtest du unseren jungen Athletinnen und Athleten geben?

Wenn man wirklich etwas erreichen will, dann zahlt sich der ganze Ehrgeiz und die ganzen Opfer sowie Verzichte aus! Nie aufgeben und an sich zu glauben und sich nie den Spaß und die Leidenschaft nehmen lassen!

■ Vielen Dank und alles Gute für deine Karriere!

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■ Wann ist zuletzt ein/e SCM-Athlet/in beim Weltcup dabei gewesen?

Die letzten Teilnehmer waren Irmi Hölzl (bis 1980) und Peter Mally (bis 1983).

■ Erkannte man sofort, dass Elisa Talent hat?

Nach ihrer Teilnahme am Weihnachtsund Nachmittagsskikurs in der Saison 2007, ist Elisa der VSS Renngruppe bei-

Thomas Hölzl,

Renngruppenchef der Sektion Ski Alpin:

getreten und somit den Weg in den Rennsport eingeschlagen. Ihre erste Trainerin war Irmi Hölzl. Elisa war sicher auch aufgrund ihres Engagements im Kunstturnen talentiert. Vor allem aber zeichnete sie sich durch großen Fleiß und viel Freude am Skirennsport aus. Ihr zweiter Trainer war dann Norbert Haller, der verantwortlich für die Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren ist.

■ Wie oft wird trainiert und wer sind die Trainer/innen?

Je nach Alter gibt es drei verschiedene Renngruppen. Im Alter von sieben bis 11 Jahren, trainieren die Sportler/innen in der VSS Renngruppe, dessen Trainer momentan Juri Staffler ist. Für die 11 bis 14-Jährigen ist die GP Renngruppe zuständig, die von Alex Zöschg und

Michaela Platter betreut wird. Norbert Haller trainiert die noch Älteren in der FIS Renngruppe. Insgesamt befinden sich in den einzelnen Gruppen ca. 3035 Personen.

Der Trainingsaufwand ist sehr groß. Neben dem Trockentraining, sind die zwei letzteren Gruppen auch schon im Sommer entweder am Gletscher oder in der Skihalle tätig. Das Skitraining umfasst pro Gruppe zwischen 70 und 90 Einheiten. Dazu kommen natürlich auch noch die Rennen, dessen Anzahl je nach Gruppe variiert. Die VSS Renngruppe hat ca. 15 Rennen, während es bei der GP Renngruppe um die 25 und im FIS-Bereich sogar über 50 Rennen sind. Für diesen Zweck sind durchschnittlich drei Skitrainer und ein Trockentrainer im Einsatz.

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Mitgliederversammlung

Am 23. September fand im Kolpingsaal in Obermais die ordentliche Mitgliederversammlung des SCM statt, endlich wieder in Anwesenheit und mit Ehrungen. Wir konnten neben vielen Mitgliedern auch die Ehrengäste Alex Tabarelli (Landeskomitee CONI), Günther Andergassen (VSS) und Herbert von Leon (Raika Meran) begrüßen.

gewählt. Geehrt wurden die langjährigen Mitglieder im SCM: Angelika Gerstgrasser (25 Jahre), Fritz Baurschafter und Johann Hübner (40 Jahre), Heinrich Perkmann (50 Jahre), Rudolf Winfried (60 Jahre), Anton Holzgethan (65 Jahre), Karl Putz, Helmuth Seibstock und Ernst Amort (75 Jahre).

Alex Tabarelli

Bei der JHV wurden neben der Verlesung des Jahresberichtes durch Präsident Karl Freund und der Genehmigung der Bilanz verdiente Athleten geehrt. Als Sportlerin des Jahres wurde die mehrfache Italienmeisterin im Berglauf Anna Hofer und als Sportler des Jahres der Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft im Double Ultra (7,6 km Schwimmen, 360 km Radfahren und 84 km Laufen - 26 Stunden, 19 Minuten und 18 Sekunden) Klotz Christian

Es war wieder ein besonderes Gefühl, die Mitgliedersammlung im gewöhnlichen Rahmen abzuhalten: mit Ehrungen der Jubilare und der verdienten Athleten/innen. Das Jahr 2021 war wie auch 2020, ein spezielles Jahr, mit einigen Beschränkungen für den Sport. Der SCM hat mit seinen Sektionen versucht, trotz der Verordnungen und Regelungen zur Einhaltung der Sicherheit in Bezug auf Covid, seine Arbeit vor allem im Jugend- und Leistungsbereich in jeder Hinsicht so normal wie möglich abzuhalten und zu gestalten, so dass die Sportler und Sportlerinnen ihre Tätigkeit regelmäßig ausüben durften. In 8 Vorstandssitzungen, 3 Vereinsbeiratssitzungen, einer Klausurtagung und einer ordentlichen Mitgliederversammlung wurden die verschiedensten Beschlüsse gefasst, welche für ein funktionierendes Vereinsleben für unseren Verein, bestehend aus 2.526 Mitgliedern (davon 1.523 Jugendliche) notwendig sind. In vielen Sitzungen der verschiedenen Arbeitsgruppen und Organisationskomitees haben wir viel Vorbereitungsarbeit geleistet. Auch innerhalb der Sektionen wurden Veranstaltungen, Kurse und Wettkämpfe organisiert, dafür gilt den Sektionsleitern und ihren Helfern ein großer Dank Auch einige Wechsel bei der Führung von Sektionen hat es gegeben: In der Sektion Eiskunstlauf hat Irene Longobardi Luigi Rossi abgelöst, bei den Ka-

Günther Andergassen

nuten hingegen ist Walter Weger statt Heinz Luther an der Spitze der Sektion. Heinold Gasser hat Hannes Pichler bei der Sektion Tischtennis abgelöst, Markus Hofer ist der neue Sektionsleiter der Sektion Badminton an der Stelle von Alexander Heidenberger. Und schließlich gab es auch bei den Handballern einen Wechsel: Denis Pellegrini ist die neue Ansprechperson und ersetzt Martin Prantl. Ein herzlicher Dank geht an die bisherigen Sektionsleiter, die mit großem Einsatz die Abteilungen geführt haben, und natürlich auch an die neuen Kollegen, welche sich bereit erklärt haben, diese verantwortungsvolle und zeitaufwendige Aufgabe zu übernehmen.

Mit 18 Italienmeistertiteln sowie 8 Vize-Italienmeistertitel waren unsere SCM-Athleten einzeln, aber auch als Mannschaft wieder sehr erfolgreich.

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Besonders erwähnenswert ist die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Colmar im Triathlon von Christian Klotz sowie der Europameistertitel im Extrem Kajak von Matthias Weger.

Bei den Masters holten Hansjörg Mayr und Markus Hager im Kanu Slalom den Weltmeistertitel, Vizeweltmeister wurde Walter Weger, der auch im SCM-Vorstand aktiv tätig ist.

Die Ehrengäste Alex Tabarelli und Günther Andergassen haben aufmunternde Worte an die Versammlung gerichtet, welche bei einem gemütlichem Beisammensein endete.

Sportler/-in des Jahres

Bei der JHV am 23.09.2022 wurden auch die Sportler des Jahres innerhalb des SCM gewählt. Dabei fiel die Wahl auf Anna Hofer (Leichtathletik) und Christian Klotz (Triathlon). Anna Hofer hat mehrere Italienmeistertitel im Berg- und Crosslauf gewonnen. Christian Klotz hingegen holte bei der Weltmeisterschaft im Double Ultra Triathlon (7,6 KM Schwimmen, 360 KM Radfahren und 84 KM Laufen) die Bronzemedaille mit einer Zeit von 26 Stunden, 19 Minuten und 18 Sekunden.

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Anna Hofer Christian Klotz Die langjährigen Mitglieder im SCM wurden geehrt.

Wilhelm Told, oder auch Willi, wie ihn seine Freunde nennen, ist schon seit 30 Jahren Vorstandsmitglied des SCM. Außerdem ist er leidenschaftlicher Koch und Sportler. Nun ist es Zeit, ihn euch vorzustellen.

WILHELM TOLD

1992 wurde Willi in den Vorstand des Sportclubs Meran gewählt und hilft seitdem tatkräftig mit: egal ob beim Organisieren oder mit seinen hilfreichen Tipps. Eine seiner Fähigkeiten ist die Kulinarik. Willi ist nämlich gelernter Koch und war vor seiner Pensionierung Kochlehrer an der Landesberufsschule für das Gastgewerbe Savoy in Meran. Sein Highlight war sicherlich die Organisation der Jubiläumsfeier „100 Jahre Sportclub Meran“ mit der Landesberufsschule Savoy. Willi hat seine Passion vor allem 2019 beim Cool-Swimm-Meeting Wettkampf bewiesen. Es galt 600 Atheten/innen innerhalb einer Stunde mit Nudeln zu verköstigen. Auch beim internationalen Kanurennen 2022 hat er seine Kochkünste unter Beweis gestellt. Willi ist außerdem ein passionierter Skifahrer (Ski Alpin und Tourenski), sowie Mountainbiker. Heuer hat er bereits das

neunte Mal beim berühmten „Dolomiti Superbike“ teilgenommen. Last but not least ist er auch noch ein überaus eifriger Tennisspieler. Seit 40 Jahren trifft man Willi auf dem Tennisplatz und das meistens in den frühen Morgenstunden. Denn er ist Spielplaner der allseits beliebten Gruppe „Die Frühaufsteher“, die von sieben bis acht Uhr morgens schon fleißig trainieren.

Der SCM dankt Willi für die langjährige Tätigkeit im SCM und wünscht noch viele aktive Jahre. Danke Willi!

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DER NEUE

Neuer Büroleiter beim SCM

Robert Graber (Jahrgang 1971) ist der neue Büroleiter im SCM. Mit Dezember beginnt der gelernte Buchhalter seine Tätigkeit bei uns. Seine langjährige Vereinsaktivitäten und seine Leidenschaft zum Sport haben Robert dazu bewogen, bei uns auch beruflich für den Sport tätig zu sein. Er ist mit Musik und Sport aufgewachsen. Zuerst waren es noch die Sportarten Fußball und Leichtathletik, welche für Begeisterung gesorgt haben, bis er dann das Radfahren entdeckt hat.

Robert ist zudem noch engagierter Musikant bei der Bürgerkapelle Lana. Der Vater von drei Kindern freut sich bereits auf die neue Herausforderung, da er Beruf und Hobby gut verbinden kann.

Wir wünschen Robert einen guten Arbeitsbeginn und viel Freude bei der Arbeit!

SP RT? Nachhaltiger

Anfang September fand heuer im Rahmen der vom Land organisierten „Sustainability days“, ein Workshop in Bozen statt, an dem sich auch Vertreter aus dem Vorstand des SCM beteiligt haben. Anliegen dieses Workshops war die Diskussion zum Thema „Nachhaltigkeit“ aus der Perspektive des organisierten Sports anzuregen. Das Thema „Nachhaltigkeit“ im Sinne von Ressourcenschonung und Umweltschutz wird nun schon seit vielen Jahren auf verschiedensten Ebenen und in sehr unterschiedlichen Kontexten geführt. Natürlich stellt sich die Frage, inwiefern der organisierte Sport in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen kann. Wir alle haben bereits Bekanntschaft gemacht mit Sportevents, in denen der „grüne Gedanke“ eine Rolle gespielt hat. Ob es sich nun um den Einsatz von Gläsern und Geschirr beim begleitenden kulinarischen Angebot von Sportevents handelte, oder Hinweise zum korrekten Umgang mit dem Müll. Nachhaltigkeit bedeutet aber für Sportvereine weit

mehr als ein paar eingesparte Pappbecher oder weggeworfene Plastikflaschen.

Im Fokus steht vielmehr der Gedanke, dass Sportvereine, ähnlich wie die Schule, einen zentralen Bildungsauftrag für die kommenden Generationen mittragen. Dabei genießen Sportorganisationen einen Vorteil gegenüber anderen Bildungsinstitutionen. Sport findet in einem realen Kontext und mit einem in der Regel hohen partizipativen Engagement der Jugendlichen statt.

Im Workshop wurden Wege und Möglichkeiten erörtert, wie Sportvereine diesen gesellschaftlichen Bildungsauftrag konkret umsetzen können. Es wurden mehrere Beispiele von Sportvereinen präsentiert, die sich mit einer „Nachhaltigkeitscharta“ ausgestattet haben. Im Wesentlichen geht es dabei um die Definition von einigen Leitsätzen, mit denen für die Öffentlichkeit deutlich und nach innen wirksam ein Rahmen gesetzt wird, innerhalb dem konkrete Maßnahmen im Sinne der gesell -

schaftlichen Nachhaltigkeit geplant, umgesetzt und kommuniziert werden. Der Rahmen geht dabei weit über die klassischen (und natürlich nach wie vor sinnvollen) Müllvermeidungsmaßnahmen hinaus und beinhaltet Sportangebote für Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Planung von barrierefreien, ressourcenschonenden Sportstätten usw.

Im Zentrum steht aber immer ein Gedanke. Sportvereine sind ein prägender gesellschaftlicher Ort für Jugendliche. Erfahrungen, die im sportlichen Kontext gemacht werden, sind lebenslang wirksam. Es gibt daher kaum einen besseren Ort um zukünftige Generationen mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit zu konfrontieren. Wer sportliche Fairness verinnerlicht hat, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur den Konkurrenten im Wettkampf gegenüber, sondern generell seinem „erweiterten Umfeld“ und somit wohl auch Natur und generell dem Leben in all seiner Vielfalt fair verhalten.

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VEREINSHEIM

Baufortschritt im Zeitplan

Bei einem kürzlich durchgeführten Lokalaugenschein bei der Baustelle des ehemaligen K.&K. Schießstandes in der Schwimmbadstraße konnte sich der SCM-Präsident Karl Freund vom Baufortschritt überzeugen, der Zeitplan konnte bisher gut eingehalten werden: die Baustelle kann aller Voraussicht nach im Sommer 2023 abgeschlossen werden.

Arch. Andreas Zanier und Arch. Kathrin Ungerer als Bauleiter vom Architekturbüro Tara berichteten zusammen mit Statiker Gerold Haller und Martin Rossi von Energytech sowie Markus Bernard vom Bauunternehmen Bernardbau über den Fortschritt der Arbeiten. Nachdem das Gebäude unter Ensembleschutz steht, müssen einige Bauschritte besonders sorgfältig ausgeführt werden. Von der Güte der Arbeiten konnte sich der Bauherr Karl Freund als Vertreter des SCM überzeugen: „Wir haben versucht alle Arbeiten einheimischen Betrieben zu übergeben, weil wir von deren Qualität überzeugt sind und zudem die Wirtschaftskraft somit im Land bleibt“. Bauleiter Arch. Andreas Zanier informiert, dass beim nördlichen Turm bereits alle Decken, das Stiegenhaus und der Aufzugsschacht gegossen worden sind. Im Mittelschiff wurde die erste Decke gegossen. Nun folgt die Außenmauer

und dann die nächste Zwischendecke. Anschließend werden die Arbeiten im Südturm durchgeführt. „Dies ist aus Gründen der Stabilität notwendig“, präzisiert Ing. Gerold Haller. „Natürlich kommen uns die günstigen Witterungsbedingungen entgegen“ schließt Karl Freund ab. Der Umzug der drei Vereine Sportclub Meran, AS Merano und Ost-West-Club ins neue Vereinsheim ist für Sommer 2023 geplant.

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V.l.n.r.: Kathrin Ungerer, Martin Rossi, Andreas Zanier, Markus Bernard, Gerold Haller, Karl Freund

Aktiv für die eigene Herzgesundheit werden

Dr. Irene Ober, Fachärztin für Kardiologie in der Martinsbrunn ParkClinic klärt auf und beantwortet häufige Patientenfragen

Was versteht man unter einer Koronaren Herzerkrankung (KHK)?

Bei der Koronaren Herzerkrankung (KHK, heute chronisches Koronarsyndrom genannt) handelt es sich um eine der häufigsten Herzerkrankungen. Verschiedene Risikofaktoren wie Diabetes mellitus („Blutzucker“), erhöhte Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Rauchen, Stress, Übergewicht, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel können zu einer Verstopfung der Herzkranzgefäße führen. Im Verlauf kann sich daraus eine Engstelle entwickeln und es droht ein Herzinfarkt.

Welche Beschwerden können auf ein chronisches Koronarsyndrom hinweisen?

Typische Beschwerden sind Brustschmerzen unter Belastung, manchmal auch mit Ausstrahlung in den linken Arm. Frauen, Diabetiker und auch ältere Patienten/-innen können auch über „unspezifische“ Beschwerden, wie z.B. Rückenschmerzen, Magenschmerzen, Luftnot oder Übelkeit berichten.

Wie kann man ein chronisches Koronarsyndrom feststellen?

Die Untersuchungen EKG, Herzultraschall und Belastungs-EKG können einen Hinweis liefern ob Sie an einem chronischen Koronarsyndrom leiden. Sind diese

Untersuchungen auffällig, können zur weiteren Abklärung ein Herzultraschall unter Belastung oder auch eine Koronarangiographie (Herzkatheteruntersuchung) durchgeführt werden.

Wie kann man die Entstehung eines chronischen Koronarsyndroms verhindern?

Grundsätzlich wird ein gesunder Lebensstil mit ausreichend und regelmäßiger Bewegung empfohlen. Rauchen sollte beendet werden. Mögliche kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie und arterielle Hypertonie sollten behandelt werden. Des Weiteren wird eine gesunde, ausgewoge -

ne Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch, Vollkornprodukten, Ballaststoffen, Nüssen und ungesättigten statt gesättigten Fettsäuren (z.B. Olivenöl statt Butter) bevorzugt. Alkohol sollte nur in Maßen konsumiert werden.

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weitere Fragen und Informationen ist das Fachärzteteam der Martinsbrunn ParkClinic gerne für Sie da! Dr. Karin Steckholzer (Innere Medizin/Kardiologie), Dr. Irene Ober (Kardiologie), Dr. Martina Hainz (Kardiologie), Dr. Christoph Mulser (Innere Medizin/Kardiologie)

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Der Sportclub Meran hat einen neuen Hauptsponsor: Die Raiffeisenkasse Meran unter der Leitung von Direktor Dr. Josefkarl Warasin und Obman Herbert Von Leon haben gemeinsam mit SCM-Präsident Karl Freund Großes vor. Sie denken den Sponsorship übergreifend und zentral, um zielgerichteter Nutzen zu schaffen. Die Raiffeisenkasse Meran ist die sechstgrößte der 39 Südtiroler Raiffeisenbanken mit einem Geschäftsvolumen von 1 Mrd. € und über 2000 Mitgliedern. Als lokale und nah an der Gemeinschaft orientierte Genossenschaftsbank, möchte die Raika Meran ihren Beitrag für die lokale Wertschöpfung leisten und investiert dafür einen Teil ihres Gewinnes in Initiativen von insgesamt über 100 Vereinen aus Gesellschaft, Kultur und Sport.

■ „Weil wir gemeinsam gut für Land und Leute sind.“ Der Slogan der Raika Meran ist Statement und Versprechen zu gleich. Warum ist Ihnen die Förderung des Sports so wichtig?

Dr. Josefkarl Warasin: Die Unterstützung des Breitensports hat bei uns eine lange Tradition. Wir setzen dabei eher auf die Förderung der Gemeinschaft und nicht auf einzelne Sportler. Sport verbinden wir mit Gesundheit, Bewegung, Leistung aber auch Miteinander - Das passt zu unseren Werten und damit passt Sport zu uns.

Herbert Von Leon: Uns liegt es am Herzen unseren Beitrag für die Gesundheitsförderung in der Gesellschaft zu leisten und insbesondere junge Menschen dabei zu unterstützen sinnvolle Aktivitäten zu verfolgen. Sport fördert die Gemeinschaft und verbindet Menschen in ihren Interessen. Das unterstützen wir.

■ Die Raika Meran ist seit Kurzem einer der Hauptsponsoren des Sportclub Meran ASV. Warum unterstützt die Raika Meran den Sportclub Meran ASV?

Dr. Josefkarl Warasin: Wir unterstützen als Sponsor bereits einige Sektionen des Sportclub Meran und es war naheliegend nun diesen nächsten Schritt in der Zusammenarbeit zu gehen. Der Sportclub Meran zählt zu den größten Sportvereinen Südtirols und leistet hervorragende Arbeit im Breitensport für Kinder und Jugendliche. Das möchten wir noch intensiver mittragen.

■ Was wünschen Sie sich für die Partnerschaft zwischen Raika Meran und dem Sportclub Meran?

Herbert Von Leon: Für eine gute Zusammenarbeit braucht es den Dialog, denn der Vertrag soll mit Leben gefüllt werden. Deshalb ist es uns wichtig partnerschaftlich zu agieren und eingebunden zu sein. Das kann die Mithilfe bei Preisverleihungen gleichermaßen sein wie die Solidaritätsbekundung bei Anlässen, wie der Einweihung des neuen Vereinsheims. Das Logo aufdrucken ist schön und gut, uns geht es aber um gemeinschaftliches Handeln – eben Partner sein.

SPONSOREN 16 SPORTCLUB AKTUELL
Obman Herbert Von Leon und Direktor Dr. Josefkarl Warasin

Freundschaftspokal ein voller Erfolg

Rund 300 Athleten aus ganz Italien sowie aus Deutschland, der Schweiz und sogar Kasachstan starteten vom 28. bis 30. Oktober bei der 34. Auflage des Freundschaftspokals, der in der Meranarena ausgetragen wurde. Der Kürlaufwettbewerb ist seit jeher ein beliebter Termin im Eiskunstlaufkalender und zieht jedes Jahr viele Nachwuchstalente in die Passerstadt. Neben den angenehmen Temperaturen während der goldenen Herbstzeit und dem schönen Panorama der Stadt ist es vor allem auch die lichtdurchflutete Meranarena, die eine perfekte Location für Wettbewerbe auf dem Eis bietet. Von Freitag bis Sonntag waren nicht nur die vielen Athleten im Einsatz, sondern auch zahlreiche Helfer der Sektion Eis -

kunstlauf, um den Freundschaftspokal zu einer erfolgreichen Veranstaltung zu machen. „Die Organisation eines solchen Wettbewerbs ist immer eine große Herausforderung“, erzählt Irene Longobardi, Leiterin der Sektion. „Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die uns während der Wettkampftage unter die Arme gegriffen haben, wäre es nicht möglich gewesen, den Wettbewerb auszutragen und ich bin sehr dankbar für die Hilfsbereitschaft und den Teamgeist in unserem Verein.“ Zusammen mit dem Freundschaftspokal wurde in diesem Jahr auch zum 26. Mal die Eduard Köcher Gedächtnistrophäe verliehen. Der Pokal zu Ehren des 1994 verstorbenen Generalsekretärs des Sportclub Meran geht jedes

Jahr an den Athleten oder die Athletin mit der höchsten Punktezahl im Wettbewerb.

Diesmal wurde die Trophäe von den Söhnen Klaus und Helmuth Köcher an Adele Antonelli aus Trient vergeben, die in der Allgemeinen Klasse mit 80,25 Punkten als die beste Athletin des gesamten Wettbewerbs ausgezeichnet wurde. Unter den rund 300 Teilnehmern waren auch viele Athleten aus Südtirol vertreten, die sich mit ihren starken Leistungen behaupten konnten. Für den Sportclub Meran konnte Hanna Kessler eine starke Leistung zeigen. In der Kategorie U15 lief sie eine nahezu perfekte Kür und konnte sich in ihrer Wettbewerbsklasse mit der zweitbesten Kür und 32,62 Punkten behaupten.

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Ehemaliges Eisstadion in der Meinhardstraße: Entsteht hier die neue Bezirksturnhalle?

Neue Sporthalle in Meran – wann kommt sie?

Über den Bau einer neuen schulunabhängigen Turnhalle in Meran wird seit 20 Jahren gesprochen, doch so richtig weitergekommen ist man immer noch nicht. Das war Anlass genug, beim zuständigen Stadtrat Nerio Zaccaria nachzufragen (s. Interview).

Seit 20 Jahren wird darüber diskutiert, und vor den Wahlen wird der Bau einer dringend benötigten schulunabhängigen Turnhalle auch immer wieder angesprochen. Doch scheint die Verwirklichung immer noch nicht möglich. Vor ca. 5 Jahren hat es ausgesehen, als würde es endlich konkreter. Die damalige Stadträtin Gabi Strohmer hat eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen. Die Halle sollte beim Parkplatz hinter dem ehemaligen Schießstand für mehrere Sportarten zur Verfügung stehen und

zudem Tribünen für 2.000 Zuschauer vorsehen. Zudem sollte eine Tiefgarage für die Sporthalle selbst, aber auch für das angrenzende Schwimmbad sowie für den Sportplatz „Combi“ errichtet werden. Aus der Studie ging hervor, dass die sich die Kosten auf ca. 28 Mio. € belaufen würden. Dieser Betrag war trotz Zusage eines Landesbeitrages einfach zu viel, was auch verständlich ist. Seitdem drängen wir auf eine Überarbeitung des Plans mit einer Reduzierung der Zuschauerkapazitäten und

auch der Abstellplätze in der Tiefgarage. Die jetzige Stadtverwaltung hat das Thema wieder aufgegriffen, besonders nach der zeitweiligen Schließung der Karl-Wolf-Turnhalle. Die Notwendigkeit zur Errichtung dieser Einrichtung wurde eindeutig erkannt. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass noch in dieser Legislaturperiode (bis 2025) die Turnhalle gebaut werden kann, wir hoffen jedoch sehr, dass zumindest die Planung bis dahin abgeschlossen werden kann, damit dann in der nächsten Legislatur der Bau endlich errichtet werden kann. Der Standort könnte dabei das ehemalige Eisstadion in der Meinhardstr. oder das Kasernenareal sein.

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Neue Sporthalle in Meran:

Was sagt Sportstadtrat Nerio Zaccaria dazu?

■ Dopo la chiusura temporanea della palestra in Via Karl-Wolf, più che mai è emersa una situazione d'emergenza specialmente per la sezione pallamano. Rischiamo ancora ad avere situazioni simili?

La chiusura della Palestra in via Wolf ha creato un serio disagio alle associazioni meranesi che la usufruivano con una frequenza costante.

La vostra sezione pallamano è certamente quella maggiormente penalizzata.

Ho cercato con grande impegno di trovare soluzioni alternative e mi preme ringraziare il sindaco di Lagundo per la disponibilità e la collaborazione dimostrataci ma anche quelle associazioni meranesi che con grande senso di responsabilità e altruismo hanno rinunciato ad ore già assegnate per cederle provvisoriamente alla vostra sezione.

Ai ringraziamenti aggiungo anche alcuni dirigenti degli istituti scolastici che hanno concesso ore aggiuntive per trovare la chiusura del cerchio alle vostre richieste.

Mi auguro ovviamente che quanto successo con la palestra Wolf sia una situazione non più ripetibile, almeno in questi termini, ma tale disagio ha evidenziato come in città le richieste di palestre, che è in aumento dopo l’epidemia Covid, sia un tema centrale per l’assessorato allo sport da affrontare direttamente con gli uffici competenti della Provincia.

■ Che intenzioni ha il Comune riguardante la realizzazione di un Palazzetto dello sport?

Il tema del Palazzetto dello sport è da molto tempo che viene discusso all’interno delle diverse amministrazioni comunali che hanno governato la città negli ultimi 20 anni. Anche io, insieme all’ex collega Strohmer abbiamo valutato, attraverso uno studio di fattibilità una possibile realizzazione presso l’attuale area provinciale in via Bersaglio. Lo studio molto ambizioso, ha determinato dei costi molto alti (circa 28 milioni di euro) oggettivamente non sostenibili attualmente dal bilancio comunale pur tenendo conto di un possibile contributo della Provincia. Ritengo, con la massima sincerità, che questo impianto sportivo che sarebbe fondamentale per lo sviluppo di alcune discipline sportive, non sia realizzabile in questa consigliatura. Ritengo invece, nel mio ruolo di assessore allo sport, che sia giusto iniziare a parlarne e approfondire seriamente la tematica con la speranza che tale opera possa poi essere realizzata dall’Amministrazione comunale che assumerà la guida della città nel 2025. A tal proposito ho già convocato un tavolo per metà novembre, insieme al collega Walter Taranto, vice presidente del Burgraviato con le maggiori società sportive interessate per iniziare a valutare le vere esigenze in termini di spazi e di numero di spettatori, senza dimenticare anche che una possibile ubicazione dovrà tene -

re conto di area parcheggio e flussi viabilistici.

■ Dove potrebbe essere ubicato?

La scelta di una possibile ubicazione spetterà alla Giunta e alle forze politiche che amministreranno la città nel momento in cui si potrà realizzare concretamente l’impianto sportivo. A titolo personale vedo, oggi, due soluzioni: la prima è una riqualificazione dell’attuale Palamainardo, la seconda all’interno dell’area delle caserme per completare il polo sportivo del palazzo del ghiaccio, della piscina coperta e dell’ippodromo

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Turnhallen­

PROBLEM

Traurig, aber wahr: die Sektion Turnen verbindet man automatisch mit dem Problem der fehlenden Turnhalle. Gemeindevertreter haben sich die Situation nun vor Ort angesehen.

Die Sektionen Turnen Mädchen und Turnen Knaben haben letztes Jahr fusioniert und zählen nun insgesamt über 700 Mitglieder. Die beiden Sektionsleiterinnen Elisabeth Ladurner und Clio Rossetto sowie SCM-Präsident Karl Freund haben sich im November um 20.00 Uhr bei der Turnhalle der Landeshotelfachschule Kaiserhof mit Sportstadtrat Nerio Zaccaria und Gemeinderatspräsident Christoph Mitterhofer getroffen. Schon seit Jahren machen die Sektionsleiterinnen auf die missliche Situation der

Die Jahnturnhalle stand bis zum Faschismus im Eigentum des Turnervereins, aus welchem der Sportclub Meran hervorgegangen ist. Die Turngeräte mussten nicht auf- und abgebaut werden….

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Turnhalle aufmerksam. Für jedes Training müssen viele teils auch schwere Geräte aufgebaut werden, wofür um die 20 Minuten an Zeit draufgehen. Das und die gesamte Problematik der Turnhallenknappheit, würden mit einer eigenen Turnhalle verringert werden. Die Wettkampfgruppe (ca. 25 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren) hatten noch zehn Minuten Zeit, um ihre Turnkunststücke vorzeigen zu können. Das Training dauert zwar bis 20.30 Uhr, aber bereits um 20.10 Uhr erfolgte ein Ruf der Trainerin: „Schluss für heute, bitte Geräte aufräumen“. Die sehr disziplinierten Mädchen hörten auf die Trainerin und begannen mit dem Abbau der Geräte, damit dann 20 Minuten später die Turnhalle pünktlich verlassen werden konnte. Der Abbau erfolgte schnell, koordiniert und man merkt sofort, dass die Mädchen Übung darin haben.

Dass nun zwei Gemeindevertreter persönlich zu einem Lokalaugenschein in die Turnhalle kommen, kann man positiv bewerten. Im Gespräch zeigen sich beide Politiker verständnisvoll für die Belange der Sektion Turnen. Für Christoph Mitterhofer besteht kein Zweifel. „Hier muss die Gemeindeverwaltung tätig werden“ sagt er. Auch Stadtrat Zaccaria gibt zu verstehen, dass bereits an einer eventuellen Lösung gearbeitet wird. Es ist aber noch zu früh, um Details bekannt zu geben. Er werde aber daran arbeiten und uns zeitnahe seine Lösungsansätze bekannt geben.

Die Mädchen haben inzwischen fleißig alles aufgeräumt und wir gehen mit der Hoffnung nach Hause, dass die Gemeindeverwaltung nun endlich eine Lösung für das leidige Problem findet.

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Auch Christoph Mitterhofer und Nerio Zaccaria helfen beim Abbau mit und erkennen somit die Problematik der Sektion Turnen Alle helfen fleißig beim Abbau mit
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Trainerteam,

Die Sektion Turnen Mädchen wächst von Jahr zu Jahr. Es sind vorwiegend Kinder von 2 bis 16 Jahren, welche einen Turnkurs besuchen. Die Kurse starten bereits mit Kindern ab 2 Jahren, welche von einem Elternteil begleitet werden, bis hin zum Erwachsenenturnen. Die Teilnehmer sind auf insgesamt 25 Turnkurse verteilt.

Aufgrund des großen Zuspruchs aus dem gesamten Burggrafenamt, wurden heuer neben den Turnkursen in Dorf Tirol erstmals auch 2 Kurse in Algund organisiert.

Damit all diese Kurse reibungslos ablaufen können, bedarf es eines sehr großen Trainerteams. In diesem Jahr sind 48 Trainer/innen und Hilfstrainerinnen involviert, welche die Kinder trainieren. Ein besonderes Anliegen ist es, „eine gemeinsame Sprache“ zu sprechen, sodass in allen Kursen gleiche Definitionen verwendet werden und gleiche Regeln gelten.

Kurz notiert:

Um dies zu gewährleisten, findet immer am Anfang der Turnsaison eine interne Trainerschulung statt. Heuer wurde diese Schulung am Sonntag, den 09. Oktober organisiert. Die 8-stündige Schulung wurde von der Sektionsleitung Lisa Ladurner und Clio Rossetto abgehalten. Die Einwärmspiele und Übungen wurden dabei immer von den Trainer/innen selbst vorgezeigt, sodass die lehrreichen Inhalte spielerisch herübergebracht wurden.

Ein großes Dankeschön gilt an den Leiterinnen der Kinderkurse, allen voran Letizia Fois, Giordana Casalin, Mura Marzia, Roberta Locatelli aber auch Lisa

Ladurner, Emanuela Geiser und Alessia Paggetti. Die Buben ab 6 Jahren werden unter der Leitung von Stephan Sartori und Zoran Aleksov trainiert. Mit langjähriger Passion sind unsere Trainerinnen der Wettkampfgruppe dabei: Sandra Marabese, Clio Rossetto, Lisa Ladurner, Alessandra Molinari und Chiara Caobelli.

Wir möchten uns beim gesamten Trainerteam bedanken. Sie sind das Aushängeschild unserer Sektion und nur durch die Mithilfe aller, ist es möglich ein vielseitiges und für jede Altersgruppe angepasstes Kursprogramm abzuhalten.

Vertrag verlängert

Die Sektion Schwimmen kann für weitere 9 Jahre die Räumlichkeiten in der Meranarena benutzen. Dazu wurde letzthin der entsprechende Vertrag unterschrieben. Zudem wurde auch die Wasserfläche für die Wintersaison vertraglich geregelt. Für Meranarena waren die Direktorin Sandra Zambianco und der Präsident Luca Bordato zugegen. Der SCM wurde von SKL Gebhard Unterrainer und Präsident Karl Freund vertreten.

SEKTION | TURNEN 22 SPORTCLUB AKTUELL
V.l.n.r.: Direktorin Meranarena Sandra Zambianco, Präsident Meranarena Luca Bordato, SCM-Präsident Karl Freund und SKL Gebhard Unterrainer
Ein auf das man zählen kann

winterkurse

Weihnachts-Skikurs

Am 10., 17. Dezember und 26. bis 31. Dezember 2022

Mindestalter: 6 Jahre (JG 2017) bis 12 Jahre Skikursbeitrag: € 125,00 ohne Tageskarten + € 10,00 SCM Mitgliedsbeitrag 2023 inkl. Versicherung gegen Dritte Vergünstigte Saisonkarten bei der Talstation Naif erhältlich.

Einschreibung: online unter https://scm-ski.registrix.it oder im Sportclub-Büro, Rennweg 115, Tel. 0473 232126 und bei Waibl KG, Sinichbachstraße 21, Tel. 335 1323944 Anmeldeschluss: 08.12.2022

Treffpunkt: Talstation Naif um 9 Uhr Dauer: von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr Abschlussrennen: am 31. Dezember mit Preisverteilung Für alle Kursteilnehmer besteht Helmpflicht!

Samstag-Skikurs

ShuttleDienst

Nur vom 26. bis 31. Dezember

Marling Bar Anni 08.15 Uhr Marling Traubenwirt 08.20 Uhr

Algund Hirschenwirt 08.25 Uhr

Meran Praderplatz 08.30 Uhr Therme Busparkplatz 08.35 Uhr

Untermais Kofler Platz 08.40 Uhr Obermais Brunnenplatz 08.45 Uhr

Rückfahrt Naif gegen 15.00 Uhr

Anmeldungen: online unter https://scm-ski.registrix.it Infos: Tel. 335 1323944 - Maximale Teilnehmeranzahl: 36 Kursbeginn: Samstag, 14.01.2023 - jeden Samstag von 10.30 bis 12.30 Uhr, insgesamt 9 Treffen Treffpunkt: Meran 2000, Piffinger Köpfl Abschluss: 18.03.2023 mit Abschlussrennen und Preisverteilung Kursbeitrag: € 110,00 (+€ 10,00 SCM-Beitrag 2023) Programm: Abwechslungsreiches Skifahren und Verfeinerung der Fahrkünste Mindestalter: 5 Jahre - Ski-Vorkenntnisse, bis 11 Jahre

Snowboard-Kurs

Einschreibung: Mittels E-Mail an snowboard@sportclub-meran.it

Alter: ab Jahrgang 2012 und älter Kurszeiten: 10.00-12.00 Uhr, 6 Tage - vom 26. bis zum 31.12.22 Gruppen: max. 10 Teilnehmer pro Kurs mit zwei Lehrern Skipass entweder: • 6-Tagespass € 78,00 (erhältlich ab Eröffnung Skisaison)

• Saisonkarte Meran 2000 € 146,00 (jeweils nur bei Vorlage der Quittung über erfolgte Kurs-Einschreibung)

• Ortler Skiarena

Anfängerkurs + Fortgeschrittenenkurs: Treffpunkt am 26.12.2022 um 9.30 Uhr vor dem Bergrestaurant Piffingerköpfl auf Meran 2000 Kursgebühr: 120,00 € inkl. Mitgliedsbeitrag SCM Familien mit mehreren Kindern ab 2. Kind 110,00 €

Handball MERAN 2023

Ein Blick in unsere 50-jährige Geschichte

Die Erfolgsgeschichte des Handball Meran, der Black Devils , begann 1972 mit der Vision und Begeisterung eines Mannes für das Handballspiel, die von vielen Kindern, Eltern und einzelnen Sektionsverantwortlichen, geteilt und weitergetragen wurde.

Dieser Mann war Hugo Kofler, der über 40 Jahre lang Sportlehrer, und einige Jahre auch als Vizedirektor in der Mittelschule J. Wenter tätig war, begeisterte sich bald nach seinem Studium an der Universität Verona für diese, damals in Südtirol "neue" Sportart, dem Handball. Er und auch seine Frau, Sieglinde Zemmer, ebenfalls Sportlehrerin in der Mittelschule, lehrten diese Sportart in vielen ihrer Sportstunden und begeisterten, mit großem Einsatz und Idealen, Jahr für Jahr eine große Anzahl von Buben und auch Mädchen. Noch im selben Jahr erlebte die Sektion Handball im SCM ihre Feuertaufe. 1973 gab es eine erste VSS-Jugendmannschaft und machte mit zahlreichen Freundschaftsturnieren auf sich aufmerksam. 1976 nahm die Sektion an der nationalen Serie D und an der Juniorenmeisterschaft teil. Mit dem Aufstieg in die Serie C und dem Gewinn der

VSS-Meisterschaft folgte ein weiterer Schritt in unserer sportlichen Sektionsentwicklung. Mit dem neuen Sportplatz der Mittelschule J. Wenter im Jahr 1977 kam der große Durchbruch für den Handballsport. Erstmals verfügten die Handballspieler*innen über ein reguläres Spielfeld, wenn zunächst auch nur im Freibereich. Bis zur Fertigstellung der ersten regulären Turnhalle, die auch als

Handballhalle genutzt werden konnte, vergingen weitere Jahre. 1985/86 war es dann so weit, als die neue Sporthalle im Schulzentrum Karl Wolf fertiggestellt wurde.

1994 wurde mit Waleri Gopin, einer der weltbesten Handballer, nach Meran geholt. Der russische Weltstar führte bereits im ersten Jahr den SCM zum Vizemeistertitel hinter Serienmeister Triest. Im Europapokal (EHF-Wettbewerb) er-

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WIR stärken DIR den Rücken
V.l.n.r.: Nikolaus Mittermair (Jugendkoordinator) mit dem Vorstand der Sektion Handball: Günther Mauerberger, Andrea Urban, Karin Larcher, Denis Pellegrini (Präsident) und Stefan Pippi (Vize-Präsident)

Was ist für sie wichtig?

Handball Meran ist italienweit seit jeher für die außerordentlich gute Jugendarbeit und den positiven sportlichen Grundwerten bekannt. Der Verein hat sich Jahr für Jahr zu einer mittlerweile großen Organisation entwickelt. Zudem hat sich der Handballsport allgemein, weltweit, in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und professionalisiert. Gerade deshalb ist es für mich wichtig, dass der Verein ein klares Leitbild hat und dass die Spieler, die Eltern und das ganze Umfeld zusammenhalten. Daraufhin haben wir ein Leitbild entwickelt, welches auf die bestehenden Grundwerte aufbaut und die Jungendarbeit und den Spitzensport noch klarer herausstreicht. Wichtig ist mir auch das weitere Ausbauen der ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verein. Und nennen möchte ich auch unsere Fans, die immer wohlwollend an uns glauben und uns motivieren und anfeuern. Und last but not least, spielt natürlich auch die Wirtschaft und unsere Sponsoren eine große und gewichtige Rolle in der Entwicklung unseres Vereins und unserer Athleten und Athletinnen. Was ich hoffe ist, dass unsere lokale und landesweite Politik vergangene sowie aktuelle Bemühungen und Erfolge sieht, wertschätzt und uns in Zukunft, mit ihren Entscheidungen, unterstützt.

reichte die Mannschaft das Viertelfinale und war somit unter den acht besten Mannschaften Europas - ein sensationelles Ergebnis für den italienischen Handballsport und dem SC Meran. 2004 bis 2006 folgten die sportlich erfolgreichsten Jahre mit dem Sieg des

Italienpokals, der Super Coppa und dem bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte: Dem italienischen Meisterschaftstitel 2005.

2018 startete mit dem Sieg der U21-Italienmeisterschaft eine neue erfolgreiche Ära, welche es der Serie A-Mannschaft

bis heute ermöglicht, konstant um die Playoff-Plätze zu spielen. 2022 wurde der 3. Platz im Italienpokal erreicht. Dieses Ergebnis kann als das beste Ergebnis seit vielen Jahren verbucht werden.

Jugendsektor

Heute besteht der Verein aus knapp 200 Mitgliedern. Über 100 davon sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 4 und 18 Jahren. Diesen widmet der Verein, sowohl in sportlicher als auch in sozialer Hinsicht, besondere Aufmerksamkeit. Seit jeher ist die Jugendarbeit ein wichtiges Anliegen des Vereins. Dies spiegelt sich in der großen Anzahl von Kindern und Jugendlichen unter den Mitgliedern wider. Im Verein wird nicht nur auf Leistungsförderung Wert gelegt, sondern auch darauf geachtet, breitenwirksam Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, durch den Sport ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, dabei neue Freunde kennen zu lernen und Gemeinschaft zu erfahren. Sie können wertvolle Erfahrungen im sozial/ emotionalen Bereich machen und Freundschaften knüpfen und so manche(r) heute erwachsene „Ex-Handballspieler*in weiß, dass manche dieser Freundschaften für das ganze Leben halten. Die Kinder lernen und erfahren, was es heißt, eine Rolle in einem Team zuspielen, sich in eine Mannschaft einzuordnen, sich gemeinsam über Siege zu freuen, aber auch Niederlagen zu akzeptieren. Diesem Grundgedanken entsprechend, kommt auch dem Fairplay eine wesentliche Bedeutung zu.

Die Tätigkeit reicht von, der Ballspielstunde mit Ballspielen für die Kleinsten ab dem 4. Lebensjahr, über Minihandball als Einstieg in die Welt des Handballs, bis zu den mehrmals wöchentlich stattfindenden Trainings der verschiedenen Jugendkategorien, und letztendlich auch zur Abhaltung von Trainingslagern und von Sommerbetreuung.

Handball School

Heuer wurde das Projekt Handball School ins Leben gerufen, welches sich zum Ziel setzt, gemeinsam mit der Handball Academy Südtirol, den Handball-Sport in 5 Meranern Grundschulen vorzustellen. Es wurden fast 100 Stunden von unseren Serie-A Spielern für die Schüler*innen vorbereitet und abgehalten.

SEKTION | HANDBALL 26 SPORTCLUB AKTUELL
Sie sind seit zwei Jahren im Verein.
Präsident Denis Pellegrini
U13

2x Italienmeister in der U13 und U15

Die kontinuierliche Jugendförderung, für welche der Verein in ganz Italien bekannt ist, wird durch beständig hervorragende Resultate belohnt. In der letztjährigen Saison konnten die Jugendmannschaften der U13 und U15 den Gewinn des Italienmeistertitels in Misano feiern.

Frauenhandball

Frauenhandball hat in Meran eine lange Tradition. Nach den erfolgreichen 80er- und 90er-Jahren, ist in den letzten 5 Jahren der Frauenhandball mit erfolgreichen Jugendteams wieder aufgeblüht.

Damit diese positive Entwicklung nicht nur fortgeführt, sondern noch gesteigert wird, kooperiert Handball Meran ab

Jugendkoordinator

der U15 mit den Vereinen ASC Algund und ASC Schenna. Diese sportliche Kooperation lauft seit 2020/21 unter den Namen Burggräfler Spielgemeinschaft (BSG).

Unsere Sporthalle

Die heurige Saison hat für unsere erste Mannschaft, sowie für alle Jugendmannschaften mit einem großen Schock begonnen. Unser Sporthalle in der Karl Wolf-Halle war, fast über Nacht nicht mehr spiel- und trainingstauglich. Im August musste somit der ganze Spielbetrieb der Serie-A nach Algund verlegt werden und alle Jugendmannschaften mussten auf die restlichen Hallen in Meran aufgeteilt werden. Dies hat zu großen organisatorischen Schwierigkeiten geführt, welche aber einerseits durch die große Disponibilität der Algunder Gemeinde und an-

Unsere Devise ist es, Kindern und Jugendlichen eine seriöse Perspektive im Handballsport zu bieten, sie dabei physisch und mental zu fördern, ihnen kontinuierlich Fleiß und Einsatz abzuverlangen sowie Verantwortung und soziale Kompetenz zu vermitteln. Viele von unseren Jugendspielern, sind Stammspieler in den verschiedenen italienischen Jugendnationalmannschaften, sowie in der italienischen Nationalmannschaft, welche aktuell um den Einzug in die WM-Qualifikation spielt. RENNWEG 41A

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Seit heuer koordinieren sie die Jugend. Was ist ihnen dabei wichtig?
U15

Interview mit JÜRGEN PRANTNER

■ Was braucht es für die Förderung einer erfolgreichen Serie-A Mannschaft? Es braucht sicherlich ein professionelles Umfeld. Die Wichtigkeit der Athletik der Spieler hat stark zugenommen, und das bedeutet, dass regelmäßiges Krafttraining auch schon bei Jugendspielern sehr wichtig ist. Heuer war es durch mehr finanzielle Ressourcen möglich, das Training der Athleten zu verbessern. So konnten wir Mirco La Mendola als Athletiktrainer für uns gewinnen, der 3 bis 4 mal wöchentlich unsere Spieler trainiert und deren Fitness überwacht. Weiters wurde der Tormanntrainer der Nationalmannschaft, Luigi Malavasi, vertraglich verpflichtet. Dieser trainiert nicht nur den Tormann, sondern unterstützt die gesamte Mannschaft mit wichtigen Videoanalysen der gegnerischen Spieler und Tormännern. Des Weiteren ist noch die Rückkehr von Edi von Grebmer als Co-Trainer zu erwähnen, welcher full-time dabei ist, die Trainingsabwicklung unterstützt und die Kommunikation mit den Spielern verbessert.

■ Wie sieht es mit den Jugendspielern in der ersten Mannschaft aus? Nach wie vor ist es mein Ziel und auch jenes des Vereins, die einheimischen Jugendspieler in die erste Mannschaft einzubauen. Das vor allem, weil wir eine ausgezeichnete Jugendarbeit leisten und weil es die schönste Weiterentwicklung und Perspektive für unsere Jungstars darstellt. Im Vergleich zu früher muss heute berücksichtigt werden, dass der Zeitaufwand für einen einheimischen Jugendspieler für den Spitzensport viel größer geworden ist. Die Jugendspieler müssen sich dem Handballsport widmen. Wir geben den Spielern die Chance, sie in die Mannschaft zu integrieren, aber den steilen Weg eines Halbprofis müssen sie dann selbst entscheiden zu gehen. Um ihnen einen graduellen Einstieg in die erste Mannschaft zu ermöglichen, wurde vor 2 Jahren die Serie B-Mannschaft ins Leben gerufen, welche unsere Fördermannschaft darstellt. In dieser können sie wertvolle Erfahrungen sammeln, aber dennoch ab und zu für die Serie A zur Verfügung stehen.

■ Welche Jungstars spielen heuer in der ersten Mannschaft?

Luca Visentin (2003) ist Nationalspieler in der U20 und Stammspieler am linken Flügel, Paul Raffeiner (2004) und Luca Sperandio (2006) bekommen heuer erstmals einige Spielminuten. Samuel Gerstgrasser (2005) ist Nationalspieler in der U20 und spielt im Rückraum. Dragan Glisic (2001) ist nach der schweren Knieverletzung in die erste Mannschaft zurückgekehrt. Max Prantner (2000) ist ebenfalls Nationalspieler, leider muss er verletzungsbedingt die Hinrunde aussetzen. Andreas Stricker (1995) ist unser Kapitän und der Routiner unter den Meranern Spielern.

■ Und wie geht es Leo Prantner?

Leo (2001) ist ebenfalls ein Produkt unserer Jungendarbeit. Er ist Nationalspieler und spielt heuer schon das zweite Jahr bei Cuenca in der ersten spanischen Liga. Seine Mannschaft spielt um die Playoff-Plätze und er hat heuer erstmals im Europacup spielen können.

dererseits, durch die Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeindepolitik, dem Sportclub Meran und den restlichen Vereinen Merans in Grenzen gehalten werden konnten.

Die aktuelle Serie-A Meisterschaft Unsere erste Mannschaft, Serie-A, Herren, ist heuer mit einem stark erneuerten Kader in die neue Saison gestartet. Einige Meraner Stammspieler sind aus Arbeits- und Studiengründen nicht mehr dabei, andere auswertige italienische Jungstars sind zu ihren Mannschaften zurückgekehrt. Die Mannschaft hat sich als Ganzes dennoch verstärkt. Es wurden 2 neue ausländische Spieler, sowie neue junge einheimische Spieler in die Mannschaft integriert. Das angekündigte Ziel ist der Einzug ins Playoff und ein Platz am Podest im Italienpokal. Aktuell befindet sich die Mannschaft auf den vordersten Rängen und blickt stark und zuversichtlich in die Zukunft.

50-jähriges Jubiläum

Der Verein hat 1972/73 die erste Meisterschaft gespielt. 50 Jahre sind eine lange Zeit. Wir werden heuer für unser 50-jähriges Jubiläum 2 Feiern organisieren.

Zum einen eine einzigartige, glanzvolle und exklusive Silvesterfeier „New Year’s Eve Around the World“, für die es auf der website ab sofort Karten zu sicher gibt. Und zum anderen wird es ein Legendentreffen im Frühjahr 2023 geben, bei welchem wir mit allen Meranern Handballern der letzten 50 Jahre gemeinsam spielen und feiern werden.

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für Anna Hofer und Emily Vucemillo WM-Mannschaftssilber

Zum Abschluss der Berglauf Weltmeisterschaft in Thailand ging am Sonntag in Chaing Mai das U20 Rennen über die Bühne.

Dabei konnte sich Italien die 8. Medaille dieser Titelkämpfe ergattern.

Beeindruckt haben vor allem die beiden Läuferinnen Anna Hofer und Emily Vucemillo vom Sportclub Meran. Anna gehört noch zu der U18 Altersklasse. Im Up & Down Wettbewerb kam sie nach einer Strecke von über 6 km als Fünfte

im Ziel an und lag sogar lange auf Medaillenkurs.

Dafür benötigte sie 28 Minuten und 32 Sekunden. Der Sieg ging an die Britin Jessica Bailey, die in 26 Minuten und 27 Sekunden den Berglauf beendete. Dahinter lag ihrer Landsfrau Rebecca Flaherty mit 27 Minuten und 45 Sekunden und der „Azzurra“ Axelle Vicari. Mit einer Zeit von 29 Minuten und 52 Sekunden konnte sich Emily Vucemillo über den zehnten Platz freuen. Hofer, Vucemillo und Vicari sicherten sich im Teamwettbewerb mit Italien die Silbermedaille hinter Großbritannien und vor Frankreich.

Für die SCM Sportlerin des Jahres Anna Hofer, sowie für Emily Vucemillo ging somit ein Traum in Erfüllung und beide Läuferinnen werden diese wunderbaren und erfolgreichen Tage in Thailand wohl nie vergessen. 2023 wird die Trailund Berglauf Weltmeisterschaft in Innsbruck – Stubai stattfinden. Anna und Emily möchten auch hier wieder ganz vorne dabei sein. Dabei wünschen wir ihnen viel Erfolg.

Kürzlich fand in Premana in der Provinz Lecco das zweite und abschließende Rennen der Berglauf-Italienmeisterschaft statt. Die Meraner SCM-Athletinnen konnten wieder überzeugen. Nach dem ersten Lauf in Gazzaniga (Brescia), der normalerwiese bergauf und bergab führte, wurde diesmal nur aufwärts gelaufen. Im U20-Rennen der Damen zeigte sich Emily Vucemillo wieder von ihrer besten Seite. Nachdem sie heuer schon bei der EM auf Gran Canaria ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen konnte, absolvierte sie die 5,38 km lange Strecke mit 680 m Höhenunterschied in 39 Minuten und 16 Sekunden. Mit dieser Zeit schaffte sie es auf den zweiten Platz hinter EM-Medaillengewinnerin Axelle Vicari (37.55) aus dem Aostatal. Dritte wurde eine weitere „Azzurra“, nämlich Matilde Bonino, mit 40 Minuten und einer Sekunde. Lisa Kerschbaumer konnte sich

bei ihrem Comeback den fünften Rang sichern. In der Endwertung setzte sich Vicari (60 Punkte) vor Bonino (57) und Vucemillo (55) durch. Mit ihrem 2. Platz beim Uphill Lauf, hat sich Emily Vuce -

millo auch das Ticket für die BerglaufWeltmeisterschaft in Thailand gesichert (s. eigener Bericht). Der SC Meran kann sich außerdem über den U20-Mannschafts-Italienmeistertitel freuen.

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Mitgliederversammlung

der Sektion MMB

Die 35 Mitglieder der Sektion Menschen mit Beeinträchtigung, unter der Leitung des Sektionsleiters Hansjörg Elsler samt der regen Unterstützung der Eltern der Athleten/innen, boten eine rege Sporttätigkeit in den Disziplinen Ski Alpin, Schwimmen und Gymnastik in den letzten Jahren an. Natürlich hat die Coronapandemie auch diese Sektion hart getroffen und die Sporttätigkeit wurde durch die Schließung der Skigebiete und der Schwimm- und Turnhallen abrupt für eine Saison gestoppt. Umso mehr konnte der Sektionsleiter mit großer Freude bei der heurigen Mitgliederversammlung, die kürzlich in der Pizzeria „Lanarena“ stattfand, das Jahr „Zwei“ nach der Pandemie als beinahe der Rückkehr zur Normalität in den einzelnen Bereichen bekannt geben. Einzig allein die Italienmeisterschaften in Bardonecchia im Frühjahr 2022 sind auf Grund der Pandemie auf den Frühjahr 2023 verschoben worden, ansonsten

konnten die meisten Tätigkeiten und Wettkämpfe wie gewohnt durchgeführt werden. Die Ski Alpinmannschaft trainierte den gesamten Winter über auf den Pisten von Meran 2000 und fand dort ausgezeichnete Bedingungen vor, sodass die beiden Trainer Hofer Karl und Helmuth Ladurner mit ihren Schützlingen gute Fortschritte machen konnten.

Die „Schwimmermannschaft” konnte wiederum den ganzen Winter über in der Meranarena mit der langjährigen Trainerin Adelheid Larch die Trainingseinheiten absolvieren und man verzeichnete bei den Landesmeisterschaften in Brixen ausgezeichnete Ergebnisse.

Der Präsident des SC Meran, Karl Freund, der zusammen mit Vorstandsmitglied Norbert Spornberger auch bei der Versammlung anwesend war, bedankte sich beim Vorstand, den Eltern aber vor allem bei den Athleten/innen für

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ihre wertwolle Tätigkeit im Laufe des Sportjahres, gerade jetzt nach dieser besonderen Zeit ist es wichtig sich wiederum beim Sport zu treffen und er beteuerte erneut, dass er stolz sei, in seinen Reihen diese Sektion zu haben.

Die ehrliche Freude, die Dankbarkeit, die diese Athleten/innen ausstrahlen, können beispielgebend sein für alle anderen Sektionen in der großen Familie des SC Meran.

Die Athleten/innen freuen sich auf die bevorstehende Trainings- und Wettkampfphase und hoffen darauf, dass die Trainings und Wettkämpfe ohne Verletzungen verlaufen. Ob Skifahren auf Meran 2000, Turntraining in der Halle oder Schwimmen im kühlen Nass, eines weiß Sektionsleiter Hansjörg Elsler mit großer Sicherheit: „Die Athleten der Sektion fiebern dem Training mit großer Spannung und Motivation entgegen, denn die Ausübung ihrer Sportarten ist eine ihrer großen Leidenschaft.“

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Triathleten im Einsatz

Kinder

Der Cross-Duathlon in Dro in der Nähe bei Trient war das erste Rennen der Wettkampfsaison, an dem gleich 20 unserer Kinder vertreten waren. Es verlangte unseren Athleten einiges ab, da die Laufstrecke anspruchsvoll und der MTB-Parcour aufgrund des Regens sehr herausfordernd war. Dennoch schafften es Mia Boninsegna, Linda Orfanelli, Lea Theiner und Nora Haller aufs Podest.

Es folgte der Triathlon in Predazzo im August, bei dem wir bereits das dritte Mal dabei waren. Die meisten unserer Athleten wussten somit bereits was auf sie zukommt. Für Marie Verdorfer und Lilly Defranceschi war es die erste Teilnahme an einem klassischen Triathlonrennen und somit die Aufregung groß. Diesmal schaffte es leider niemand unter die ersten drei Bestplatzierten. Unsere Trainer waren dennoch sehr zufrieden, da sich die Schwimmleistungen durch die intensive Zusammenarbeit mit der Sektion Schwimmen deutlich verbessert haben.

Erwachsene

Urbano Ferrazzi, einer der Aushängeschilder unserer Sektion, griff diese Saison wieder richtig an. Beim Ironman in Roth, der zu den traditionsreichsten und bestbesetzten europäischen Veranstaltungen über diese Distanz zählt, holte er sich den herausragenden 2. Platz in seiner Kategorie.

Zudem qualifizierte sich Urbano beim Ironman in Aix-en-Provance (Frankreich) mit einem 2. Platz (Kat.) für die Weltmeisterschaften über die Mitteldistanz in St. George, Utah USA. Zuallerletzt holte er sich in Egnazia (Puglia) über die Mitteldistanz einen weiteren seiner vielen Italienmeistertitel. Emanuele Baldi und Fredrik Danielsson gingen beim Ironman in Cervia (Emiglia Romagna) an den Start und konnten durchaus gute Ergebnisse erzielen. Auch bei den heimischen Rennen durf-

ten unsere Triathleten nicht fehlen. Beim Triathlonklassiker in Kaltern waren es Urbano Ferrazzi, Markus Stocker, David Houska, Simon Götsch und Günther Mirrione, die die olympische Distanz in Angriff nahmen. Urbano holte sich zum wiederholten Male den 1. Platz in seiner Kategorie, während Simon, der seinen ersten Triathlon absolvierte, den hervorragenden 8. Platz (Kategorie) erreichte.

Mit Benjamin Gerstgrasser, Markus Stocker, Verena Leiter, Edith Gasser und Susanne Klotz Pertoll stellten sich gleich fünf unserer Triathleten dem Duathlon in Tscherms, der es durch die zu absolvierenden Höhenmeter auf der MTBund Laufstrecke in sich hat. Verena, die Vizepräsidentin des SCM, machte ein starkes Rennen und kürte sich zur Siegerin. Edith folgte ihr auf dem 3. Platz.

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Urbano Ferrazzi beim Ironman in Roth

ERLEBNIS HOLZ

Gespräch

MIT

SÖLVA JONAS

Algund · Brixen · Kematen i.T (A) www.karlpichler.it

■ Mit deinen zwei Italienmeisterschaftstiteln in der Mittel- und Langdistanz sowie dem Sieg im Italiencup im Orientierungslauf hast du heuer im Herbst fast alle wichtigen Titel in deiner Alterskategorie gewonnen. Du bist jetzt 16 Jahre alt, uns würde interessieren, wie du zum Sport gekommen bist.

Zum Orientierungslauf gekommen bin ich eigentlich durch meinen Vater, Helmuth Sölva, selbst noch aktiver Orientierungsläufer beim SCM. Ich wollte schon als kleines Kind ständig möglichst weite Strecken am Berg gehen, und das Laufen, vor allem der Berglauf, hat mich immer begeistert. Mit

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6 habe ich, wie viele meiner Freunde und Schulkollegen, begonnen Fußball im Verein zu spielen. Mit 9 Jahren, also 2015, hat mich mein Vater dann zu meinem ersten richtigen OL-Wettkampf am Völser Weiher mitgenommen. Da habe ich in der Anfängerkategorie zusammen mit meiner jüngeren Schwester mitgemacht.

Ich glaube immer noch, dass sie damals extra für uns einen Punkt haben verschwinden lassen. Bis 2020 habe ich dann bei ein paar einzelnen Rennen mitgemacht und immer mehr gemerkt, dass mir diese spannende Kombination von Laufen und Denken super gefällt. Daher habe ich mich 2020 entschlossen, mit dem „richtigen“ OL-Training, sprich einen strukturierten Trainingsplan, zu beginnen. Mein Trainer war zu Beginn Andrey Pruss, der frühere russische Juniorennationaltrainer und Gründer der Sektion Orientierungslauf im SCM.

■ Die Ergebnisse kommen nicht von alleine, oder? Nein, leider nicht (lacht). Neben den wöchentlichen Techniktrainings auf verschiedenen Karten, muss ich natürlich auch die läuferischen Fähigkeiten verbessern. Das Lauftraining auf Waldwegen und auf der Laufbahn müssen beim Orientierungslauf gut kombiniert werden. Jedes Training auf der Karte und alle Rennen werden mit den Trainern analysiert.

■ Anhand der Ergebnisse kann man im Laufe der Zeit erkennen, dass du dich deinen Konkurrenten angenähert und sie schließlich im heurigen Jahr überholt hast. Wie kam es dazu?

Wie bereits gesagt, habe ich 2020 mit Andrey Pruss trainiert. Leider hatte Andrey aus beruflichen Gründen sehr wenig Zeit, und daher haben 2021 Ingemar Neuhauser und mein Vater zusammen das Training übernommen.

Zu Beginn ging es zwar läuferisch stark bergauf, aber technisch war ich noch unsicher und hatte in vielen Rennen Patzer drin.

Im Winter 2021/22 konnte ich dann mit intensivem Kartentraining meine technischen Fähigkeiten ausbauen. Das Saisonziel war, in die Jugendnationalmannschaft zu kommen und mich für die heurige Jugendeuropameisterschaften zu qualifizieren. Aufgrund einer „Coronapause“ im Jänner wurde es vor allem läuferisch eng mit der Vorbereitung, aber gleich zu Saisonbeginn ging es mir bei mehreren Rennen sehr gut, dann gab es ein etwas verpatztes Qualifikationsrennen und ein knappes Limit über 3000m. Im Mai konnte ich dann endlich aufatmen: ich war in der Nationalmannschaft und hatte mich für die EM in Ungarn qualifiziert! Nach einer intensiven Vorbereitung war es Anfang Juli dann soweit. In den beiden Einzelrennen konnte ich mir in der Langdistanz den 28. und in der Sprintdistanz den 34. Platz von knapp 100 Teilnehmern sichern. Leider machte ich ein paar Fehler, sonst wäre noch mehr drinnen gewesen. Bei der Staffel am letzten EM-Tag lief es mir dann besonders gut und ich übergab als 7. an meine Mannschaftskollegen. Nach der EM ist dann im Herbst bei den nationalen Wettkämpfen alles einfach optimal verlaufen. Aufgrund der verbesserten OL-Technik konnte ich da läuferisch richtig Gas geben.

■ Was planst du für die kommende Saison?

Zunächst einmal ein ordentliches Wintertraining. Dann werde ich mich erneut auf die Qualifikation für die Jugendeuropameisterschaften, die nächstes Jahr in Bulgarien stattfinden, konzentrieren. Das wird nächstes Jahr sicher schwerer, da ich in der Kategorie M18 auch gegen 1 Jahr ältere Konkurrenten laufen muss. Ansonsten sind natürlich die Italienmeisterschaften erste Priorität. Auf jeden Fall freu ich mich aber schon sehr auf die nächste Saison!

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Das Lauftraining auf Waldwegen und auf der Laufbahn müssen beim Orientierungslauf gut kombiniert werden.

Jugendin Bozen Italienmeisterschaft

Leni Ladurner erzielt zwei Bronzemedaillen

Vom 6. bis 9. Oktober fand in Bozen die diesjährige Jugend - Italienmeisterschaft in Badminton statt. Unsere Nachwuchsathleten und -athletinnen Karl Ladurner, Leni Ladurner und Frieda Larcher konnten sich für diese Meisterschaft qualifizieren. Im MixedBewerb, in der Kategorie U15, überstanden Karl und Frieda die erste Runde mit Bravour und zogen ins Viertelfinale ein, wo sie sich leider gegen die späteren Vize-Italienmeister geschlagen geben mussten. Auch im Doppel und Einzel lieferten die beiden tolle Spiele. Leni hingegen konnte in der Altersklasse U13 ihr Können unter Beweis stellen

und sich stark in Szene setzen. Sie lieferte dort einige tolle und spannende Spiele und konnte sich sowohl im Einzel als auch im Doppel bis ins Halbfinale vorspielen. Am Ende eroberte Leni zwei wohlverdiente Bronzemedaillen und damit war die “SCM-Durststrecke” der letzten Jahre überwunden. Gratulation an Leni!

Erfolgreicher Saisonbeginn

Auch im Herbst, zu Saisonbeginn, konnten unsere Spielerinnen und Spieler einige tolle Spiele liefern und dabei öfter auf das Treppchen steigen.

Nationales Grand-Prix-Turnier “Bauzanminton” in Bozen - 2 mal Gold und 1 mal Silber Am 1. und 2. Oktober wurde in Bozen das 10. Grand-Prix-Turnier “Bauzanminton” ausgetragen. 2 mal Gold und 1 mal Silber war die Ausbeute, die sich sehen lassen kann.

Dank ihrer starken Leistungen holten sich die Geschwister Leni (U13) und Karl Ladurner (U15) im Einzel jeweils den Sieg! Beide konnten sich problemlos bis ins Finale vorspielen und auch dort sich souverän in 2 Sätzen durchsetzen. Ebenso gelang Franziska Waldner und Frieda Larcher im U15-Doppel der Sprung ins Finale, wo sie sich leider geschlagen geben mussten, aber dennoch mit einer Silbermedaille sehr zufrieden waren. Aufgrund von Teil -

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Leni Laduner sicherte sich zwei Bronzemedaillen bei der Italienmeisterschaft in Bozen Karl Ladurner und Frieda Larcher lieferten im Mixed spannende Duelle

nehmermangel mussten die beiden Mädchen (U15) im Einzel in der höheren Altersklasse U17 mitspielen, was für sie nicht leicht war. Beiden gelang es aber, die erste Runde zu überstehen.

“Egypt International 2022” in KairoBronze für David Salutt in Herrendoppel

Auch auf internationaler Ebene war ein SCM-Spieler aktiv. Der Nationalspieler David Salutt nahm mit einigen weiteren Nationalspielern am Turnier “Egypt International 2022” in Kairo teil, welches vom 13. bis 16. Oktober über die Bühne ging. Dabei konnte sich David zusammen mit seinem Doppelpartner Giovanni Greco über einen hervorragenden dritten Platz im Herrendoppel freuen.

Jugend-Landesmeisterschaft 2022 in Bozen - 1 mal Silber und 3 mal Bronze Bei der Jugend-Landesmeisterschaft, die am 5. November in Bozen stattfand, konnten sich unsere Athletinnen und Athleten wiederum einige Medaillen sichern. Mit dabei waren Franziska Waldner, Frieda Larcher, Maya Marchegger, Leni und Karl Ladurner. Erfolgreichster SCM-Spieler war bei dieser Meisterschaft Karl, der im Mixed mit

Franzi den dritten Platz und im Herrendoppel mit Patrick Bergmeister die Silbermedaille erobern konnte. Leni und Maya erspielten sich im U15-Doppel die Bronzemedaille. Leni hat sich zudem noch einen dritten Platz im Einzel der Altersklasse U13 erkämpft.

Wir freuen uns auf die tollen Platzierungen, gratulieren unseren Spielerinnen und Spielern und hoffen weiterhin auf eine gute Saison!

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v.l.: Karl Ladurner, Franziska Waldner, Frieda Larcher, Leni Ladurner und Maya Marchegger bei der Landesmeisterschaft in Bozen
dankt allen Mitgliedern, Freunden und treuen Partnern für die wertvolle Unterstützung und tolle Mitarbeit im Sportjahr 2022. Der Vorstand wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2023. Der
David Salutt mit seinem Doppelpartner Giovanni Greco beim Egypt International 2022 in Kairo

Pfeilhagel in Fragsburg

Kürzlich fand in Fragsburg wieder unser alljährliches H&F-Turnier statt. Zahlreiche Bogenschützen aus ganz Norditalien kamen angereist, um sich auf diesem anspruchsvollen Parcours oberhalb von Meran zu messen. Dieser von der Sektion Bogenschießen selbst aufgebaute Parcours führt die Wettkampfteilnehmer/innen durch Wald und Wiesen rund um den Unterweiherhof. Auf 24 Zielscheiben, 12 mit bekann-

ter, 12 mit unbekannter Distanz, mussten die Schützen ihr Können unter Beweis stellen. Die beträchtlichen Neigungen der Hänge stellten nicht nur für unsere italienischen Gäste eine Herausforderung dar, auch die Bogenschützen des SC Meran mussten sich arg ins Zeug legen. Dennoch konnten unsere Schützen mit hervorragenden Leistungen überraschen: Bei den Olympischen Bögen in der Kategorie Junior und Männer ging

der 2. Platz an Arthur Palla (270 Punkte). Auch Lea Pircher (209P) konnte den 2. Platz bei den Frauen erreichen. Einen weiteren hart erkämpften 2. Platz belegte Etienne Bortolotti (368P) bei den Compound Bögen der Kategorie Senior; in der gleichen Altersklasse bei den Blankbögen erreichte Michele Guerrini (283P) den 3. Platz. Das Treppchen in ihrer jeweiligen Kategorie knapp verpasst, aber dennoch gute Ergebnisse erzielt, haben Aljoscha Kienzl (235P) und Milanko Kulundzija (241P) mit dem 4. Platz und David Gallmetzer (164P) mit dem 6. Platz.

Wir konnten diesmal auch wieder eine Mannschaft stellen, welche einen verdienten 2. Platz erreicht hat.

Wir beddanken uns herzlichst bei unseren Sponsoren Loacker, Meraner Milchhof, Bäckerei Schmiedl und Schenner Speckladele für die sehr gute Verpflegung.

Der

wächst Verein

Trotz des immer noch recht warmen Wetters startete im Oktober wieder die Indoor-Saison. Jeden Freitag fand in Rovereto ein abendliches Turnier statt. Auch die Schützen des SCM haben fleißig daran teilgenommen und Medaillen mit nach Hause gebracht, darunter siebenmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze.

Am zweiten Novemberwochenende fand in Leifers der „Trofeo d’Autunno“ statt, natürlich nicht ohne die Teilnahme des SCM. Hier konnten wir nicht nur mit Stolz unsere Jugend präsentieren, sondern auch unser neues Mädchenteam der Kategorie „Giovanissimi“, welchem wir vonganzem Herzen zu ihrem ersten Sieg gratulieren und auf viele weitere hoffen.

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Wettkampf in Fragsburg, Arthur Kaspar und Albin Palla

FranzALBER

Auch wenn er gesundheitlich leicht angeschlagen ist, ist unser Ehrenmitglied Franz immer noch ein lustiger und geselliger Mensch. Franz Alber ist 1935 geboren und über die Sektion Ski Alpin zum Sportclub Meran gekommen. „Damals wollte man gerne Mitglied des SCM und des AVS werden, da sie unter anderem die größten Vereine der Stadt waren und immer noch sind“, sagt er. In den 1950er Jahren war Franz Kampfrichter im Kanusport und dass auch bei der Kanuweltmeisterschaft auf der Passer in Meran. Bei der zweiten vom SCM organisierten WM 1971, hat er bereits als OK-Leiter mitgewirkt. Mit sehr großem Stolz berichtet Franz: „1972 fanden in München die olympischen Spiele statt. Die Organisatoren sind eigens nach Meran gekommen um sich zu erkundigen, wie die WM organisiert wurde“. Es folgten viele Schiedsrichterkurse und außerdem organisierte Franz ein Kanurennen auf dem Tiber in Rom. Als Jugendlicher hat ihn vor allem das Skifahren fasziniert. Sein Ziel war es, Skilehrer zu werden, geworden ist Franz aber ein eifriger Grundschullehrer. Zuerst in Hafling, dann in Meran und schlussendlich in Obermais. Insgesamt übte der passionierte Segelflieger diesen Beruf 28 Jahre lang aus. Zu seinen Schülern zählten unter anderem der ehemalige Bürgermeister von Meran Paul Rösch und der Staatsanwalt Cuno Tarfusser sowie auch Ex-Senator Karl Zeller und unser Revisor Stefan Thurin.

Dann hat Franz seine lange und erfolgreiche politische Karriere eingeschlagen: Von 1969 bis 1988 war er Mitglied des Meraner Gemeinderates. Zunächst hatte er zwei Jahre das Amt des Sportstadtrates (neben Schule und Kultur) inne und wurde anschließend bis 1980 zum Vizebürgermeister gewählt.

Danach bekleidete er zwei Mal das Amt des Halbzeitbürgermeisters, bevor er 1988 in den Südtiroler Landtag kam und dort bis 1994 als Landesrat tätig war. Anschließend kehrte er wieder in die Meraner Gemeindestube zurück und war von 1995 bis 2005 Bürgermeister. Zuletzt war Franz auch Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes. 2008 wurde dem Politiker außerdem das Ehrenzeichen des Landes Tirol verliehen. „Jetzt schaut’s nur, dass ihr bald euer neues Vereinsheim beziehen könnt“ wünscht uns Franz am Ende des sehr angenehmen Gesprächs. Wir wünschen ihm noch viele schöne Jahre, die er sich mehr als verdient hat.

Geräucherte Glücksmomente.

Genuss ist die Summe vieler Faktoren. Hervorragende Zutaten, handwerkliches Können, sorgfältige Verarbeitung und überlieferte Familienrezepte erleihen unseren Räucherspezialitäten ihren unvergleichlichen Geschmack.

Ehrlich. Das schmeckt man.

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www.siebenfoercher.it

We love Sports

Sport-Spiel-Spaß-Wochen 2023

Die vielseits beliebten Sport-Spiel-Spaß-Wochen werden auch im Jahr 2023 angeboten. Die Kinder erleben dabei ein abwechslungsreiches und professionell geführtes Sportprogramm. Die Sport-Spiel-SpaßWochen des Sportclub Meran hatten in den letzten Jahren großen Anklang erfahren und waren aufgrund der Vielseitigkeit bei den Eltern und teilnehmenden Kids sehr geschätzt.

Die sportlichen Angebote für die Sommermonate sind für viele Eltern/Familien sehr wichtig, daher beginnen wir früher mit der Einschreibung und Planung der Sport-Spiel-Spaß-Wochen 2023, damit wir den Eltern die Möglichkeit geben, sich frühzeitig die Sommermonate zu organisieren.

Anmeldungen:

Die Turnusse finden im Jahr 2023 vom 31. Juli bis 4. August und vom 7. bis 11. August statt. Anmeldungen nimmt wie immer das SCM Büro (Hannes) am Rennweg 115 entgegen. Natürlich könnt ihr euch auch einfach per E-Mail (infosportclubmeran.it) melden.

Fragen?

Öffnungszeiten SCM-Büro: MO von 07.45 bis 13.45 Uhr DI-DO von 07.45 bis 12.15 Uhr Tel. 0473 232126

Impressum Sportclub aktuell

Informationszeitung des Sportclub Meran Amateursportverein www.sportclub-meran.it E-Mail: info@sportclub-meran.it Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79 vom 27. Februar 1979

Herausgeber: Sportclub Meran Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran, Tel. + Fax: 0473 232126

Presserechtliche Verantwortung: Silvia Franceschini Koordination: Karl Freund

Fotos: Sportclub Meran, Armin Huber, Elisa Platino, Karin Larcher, Raika Meran, Gemeinde Meran, private Archive, AdobeStock

Druck & Layout: Unionprint, Postgranzstraße 8/C, 39012 Meran, Tel. 0473 446812

SCM Aktuell Nr. 1 erscheint Mitte Mai 2023.

Redaktionsschluss für die Beiträge der Sektionen: Sonntag, 30. April 2023.

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Praktisches & Wissenswertes vom SCM Office mit Hannes Lang SERVICE SERVICE RENT RENT SHOP SHOP
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