Sportclub Aktuell 3/23 by SCMeran

SPORTCLUB

AKTUELL Nr. 3 | DEZEMBER 2023 | www.sportclub-meran.it

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Ein Heim für Sport und Kultur

Ein Heim für Sport und Kultur Pokal der Freundschaft in Meran

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EDITORIAL

Die Bausteinaktion ist notwendig, um alle Kosten des Umbaues beim neuen Vereinsheim abdecken zu können.“ Liebe Leserinnen und Leser, wir können auf ein spannendes Jahr zurückblicken und mit Genugtuung feststellen, dass wir einige Projekte vorangebracht und zielführende Initiativen gestartet haben. So hoffen wir, den Umbau des neuen Vereinsheimes im ehemaligen K. & k. Schießstand noch in diesem Jahr abschließen zu können, um dann im neuen Jahr den Umzug zu planen. Wir haben eine Bausteinaktion ins Leben gerufen, da wir auf Spenden angewiesen sind, um alle Kosten abzudecken. Wer sich für eines von 4 Paketen entscheidet, kann sich auf einer Tafel verewigen. Natürlich sind wir über jegliche Spende froh, welche uns dabei hilft. Der Vorstand begab sich auch auf „Tour“, wobei wir einen interessanten Austausch mit Vertretern vom SSV Bozen und SSV Brixen hatten. Der Besuch beim ESV Neuaubing bei München überzeugte uns davon, dass wir noch mehr in den Breiten- und fachübergreifenden Sport investieren müssen. Mit dem nahenden Winter werden natürlich auch unsere Sektionen, die Wintersport betreiben, aktiver. Die Sektion Eiskunstlaufen hat wieder in gewohnt professioneller Art den „Pokal der Freundschaft“ organisiert, während die Skifahrer auf Meran 2000 verschiedene Kurse anbieten. Leider konnte das akute Turnhallenproblem bisher nicht gelöst werden. Obwohl viele Treffen stattgefunden haben, konnten uns die Gemeindepolitiker leider wenig Konkretes anbieten. Dennoch werden wir auch im kommenden Jahr mit unserer ganzen Energie versuchen, zusammen mit den zuständigen Stellen Lösungen zu erarbeiten. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Sektionsleiter/innen, Vorstandsmitgliedern, Revisoren, Übungsleitern und Sponsoren für die sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes, ruhiges neues Jahr. Viel Spaß beim Lesen!

Karl Freund, Präsident

IN DIESEM HEFT

Wie alles begann

Über den Zaun schauen

Generation 50+

Neuwahlen Bogenschießen

Pokal der Freundschaft

Schwimmen Saisonsauftakt

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Desireé Righi: 3. Platz bei Muay Thai-Weltspielen Als erste Südtirolerin durfte Desireé Righi aus St. Leonhard in Passeier an den World Combat Games teilnehmen, die im Oktober in Riad (Saudi-Arabien) stattfanden. Dabei erkämpfte sich die 31-jährige Fitness-Trainerin einen sensationellen 3. Platz im Muay Thai. ■ Die World Combat Games gelten als der größte internationale Wettbewerb im Kampfsport. Wie war es, in SaudiArabien dabei zu sein? Es war eine tolle Erfahrung. Ich war zum ersten Mal bei einem so großen Event dabei. Die Stimmung unter den 1.700 Athleten war großartig und ich konnte mich voll auf meine Kämpfe konzentrieren, weil alles perfekt organisiert war - und mit meinem Englisch bin ich auch gut durchgekommen. ■ Wie hast du dich auf den Wettbewerb vorbereitet? Die intensive Trainingsphase hat etwa zwei Monate vor den Combat Games begonnen. Da habe ich 6 Tage die Woche jeweils 2 Stunden trainiert. Ich arbeite ja als Fitness-Trainerin in der Therme Meran, also hab ich in dieser Zeit schon sehr, sehr viele Stunden dort verbracht (lacht). ■ Wie würdest du die Trainingsbedingungen im Therme Meran Fitness Center beschreiben? Ohne zu übertreiben: perfekt. Andrea Tuti, der Leiter unseres Fitness Centers, hat für mich ein Athletik-Programm zusammengestellt, das super funktioniert hat. Ich muss sagen, dass unser Fitness Center wirklich optimal ausgestattet ist, um professionell zu trainieren, egal für welche Sportart. Mit Power Racks, Rudermaschinen oder Airdyne-Bikes haben wir die modernsten Geräte für Kraftübungen und Funktionstraining. ■ Es heißt, von Muay Thai kann man viel fürs Leben lernen. Wie siehst du das? Das stimmt. Im Kampfsport lernt man lernt Disziplin, das Einhalten von Regeln und einen respektvollen, nicht-aggressiven Umgang miteinander. Das war in Riad auch schön zu erleben, es gab einen tollen Austausch unter den Athleten aus aller Welt und wir haben viele neue Kontakte geknüpft.

SPORTCLUB AKTUELL Desireé Righi und Andrea Tuti

■ Kannst du deine Kampfsport-Erfahrung auch für deinen Job als Fitness-Trainerin nutzen? Ja, absolut. Ich biete zum Beispiel Personal Trainings im Boxen an und wir haben einen „Fuctional Boxing“-Kurs im Programm, bei dem wir in einer kleinen Gruppe am Boxsack trainieren und mit Elementen aus dem Kickboxing arbeiten. Mich freut besonders, dass Frauen und Männer aus allen Altersgruppen daran teilnehmen und Spaß haben. ■ Welche sportlichen Pläne hast du noch? Am 9. Dezember kämpfe ich im Sheraton Bozen um den Italientitel, der mir noch fehlt. Nach dem Erfolg in Riad bin ich super motiviert und darin bestärkt, dass alles machbar ist. Wenn Muay Thai 2028 olympische Disziplin wird (2024 in Paris wird die Sportart präsentiert)… das wäre natürlich ein Traum! Functional Boxing & Personal Training mit Desireé Righi Therme Meran Fitness Center Infos: 0473 252021 - info@thermemeran.it

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2015 kam wieder Schwung in die Thematik. Beim SCM gab es Neuwahlen, wie auch in der Gemeinde. So kam es, dass der damalige Bürgermeister Paul Rösch den neuen Präsidenten des SCM, Karl Freund, ansprach. Dieser erkundigte sich, ob im ehemaligen Schießstand Platz für den Ost-West-Club sei, der dringend eine neue Bleibe suchte. Beim SCM hat man diese Anfrage sehr ernst genommen und eine Lösungsmöglichkeit erarbeitet. Bevor es aber zur Unterschrift des Vorvertrages zwischen Gemeinde Meran und SCM am 18.12.2019 kam, ereigneten sich viele Höhen und Tiefen. Jetzt traten die damalige Stadträtin Gabi Strohmer, Stadtrat Nerio Zaccaria, Andreas Zanier und Walter Taranto zusammen mit dem SCM zur Stelle und haben ein Treffen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher organisiert, der es schaffte, alle Parteien zu überzeugen, damit sie sich nochmals zusammensetzen und das Projekt, welches für Meran zukunftsweisend ist und mit welchem zudem ein wunderbarer Bau vor dem Abbruch gerettet werden kann, verwirklicht wird. Jetzt wurden immer mehr Details ausgearbeitet, bis der Vertragsentwurf erstellt werden konnte. Dieser sieht vor: Die Gemeinde Meran kauft dem SCM für eine bestimmte Zeit (wurde später auf vorläufig 50 Jahre definiert) das Oberflächenrecht für einen bestimmten Teil des Gebäudes (wurde später auf ca. 2/3 des Gebäudes definiert) ab. Bei Übergabe des entsprechenden Gebäudeteils erhält der SCM die finanziellen Mittel, um den Umbau teilweise finanzieren

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Egon Tscholl, SCM-Präsident bis 2012, hat sich stark beim Land dafür eingesetzt, damit der ehemalige K. u. k. Schießstand, welcher vom Staat an das Land übergegangen ist, der zukünftige Sitz des SCM werden könnte. Der damalige Landeshauptmann Luis Durnwalder war von der Idee überzeugt, da der Sportclub Meran zu den größten und traditionsreichsten Sportvereinen Südtirols gehört. Um aber politisch keine Provokationen zu erzeugen, wurde beim Beschluss der Schenkung hinzugefügt, dass der SCM dem ASM (Associazione sportiva Meranese) eine angemessene Fläche zur Verfügung stellen muss. Mit dieser Schenkung ist der SCM im Oktober 2012 Eigentümer des Areals um den ehemaligen Schießstand samt Immobilie geworden. Die Freude war groß, aber man war sich auch der großen Verantwortung bewusst, welche der SCM mit der Übertragung übernommen hat. Zudem fehlten jegliche Mittel, den Umbau finanzieren zu können. Aufgrund erheblicher Baumängel musste der damalige Restaurationsbetrieb eingestellt werden. Ein weiteres enormes Problem war die Finanzierung für den Umbau. Verschiedenste Ideen wurden auf ihre Umsetzbarkeit geprüft: vom Verkauf des Gebäudes an einen Investor, damit dann mit dem erworbenen Geld ein neuer Sitz gebaut werden kann, bis zur Erhöhung der Baudichte samt zusammenhängenden Verkauf des Grundstückes, damit der Investor als Entschädigung das alte Gebäude umbaut. Alle Varianten zeigten aber ihre problematischen Stellen auf und das Gebäude war dem Verfall ausgesetzt.

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zu können. Jetzt musste man noch schauen, wie man mit dem ASM eine Lösung findet. Rechtliche Gutachten wurden benötigt um festzulegen, dass eine juristische Sicherheit vorhanden war. Schließlich konnte man sich darauf einigen, dass der SCM ca. 100,00 m² dem ASM für 99 Jahre kostenlos zur Verfügung stellt. Mit dieser Lösung ist sichergestellt, dass in 50 Jahren (bzw. Jahre, welche bei der Abnahme des Umbaues definitiv geschätzt werden) das Oberflächenrecht der Gemeinde an den SCM zurück geht und keine Anteile verkauft werden müssen. Da aber bei einer genauen Berechnung festgestellt werden musste, dass der ursprünglich geplante Kostenpunkt von 2,5 Mio. Euro nicht ausreichen wird, fanden Gespräche mit der Landesregierung statt, welche uns Beiträge zugesagt haben. An dieser Stelle sei dem Landesrat für Kultur Philipp Achammer und besonders dem Landeshauptmann Arno Kompatscher für die Unterstützung dieses besonderen Projektes gedankt. Als es um die Planung ging, hat uns erstmal die Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht und das weitere Vorgehen stark beschränkt. Aber es gab keinen Stillstand,

nach vielen unzähligen Treffen und Sitzungen war man soweit, dass man das Projekt einreichen konnte. Doch es gab wieder ein böses Erwachen. Da der Abstand vom Gebäude zum Bahngleis weniger als 30 Meter beträgt, bedarf es einer Sondergenehmigung der Bahn (RFI). Satte 9 Monate musste man auf diese Genehmigung warten (ein Dank für die notwendigen Interventionen in Rom an dieser Stelle an LH Arno Kompatscher, LR Daniel Alfreider und Martin Ausserdorfer. Nach Erhalt dieser Genehmigung konnte die Gemeinde Meran eine Baukonzession mit Auflage ausstellen, die Baustelle wurde somit am 08.07.2022 offiziell mit einer Feier der Baufirma Bernardbau übergeben. Stolz sind wir auch, dass wir fast alle Aufträge an einheimische Betriebe geben konnten und somit die Wirtschaftskraft im Land belassen können. Der Umbau neigt sich nun dem Ende zu. Leider haben sich in der Zwischenzeit die Baukosten erhöht, zwar hat uns LH Arno Kompatscher nochmals unterstützt und eine Erhöhung des Beitrages zugesichert. Der noch offene Fehlbetrag muss aus dem Verkauf des alten Sitzes und dem Erlös einer Bausteinaktion ausgeglichen werden. Wir bitten daher alle Freunde, Förderer und Mitglieder um kräftige Unterstützung, vielen Dank! SPORTCLUB AKTUELL

Heike Pohl und Andreas Zanier vom Team Tara Architekten aus Meran ■ Der Umbau des ehemaligen K. & k. Schießstandes ist fast beendet, was waren die besonderen Herausforderungen beim Umbau? Der Umbau stellte verschiedene besondere Herausforderungen dar. Eine zentrale Schwierigkeit bestand darin, die Authentizität des Gebäudes mit seiner historischen Bausubstanz zu bewahren, während gleichzeitig fehlende Elemente sorgfältig ergänzt wurden. Dabei galt es, den vorher festgelegten finanziellen Rahmen einzuhalten, was die Planung und Umsetzung zusätzlich komplex machte. Die Unsicherheit über den genauen Zustand des Gebäudes zu Beginn des Umbaus, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass es über mehrere Jahre nicht genutzt wurde und größere Bauschäden aufwies, stellte eine fortwährende Herausforderung dar. Die Flexibilität, auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren, war daher entscheidend. Ein weiterer anspruchsvoller Aspekt war die Integration von drei verschiedenen Clubs (SCM, ASM, OWC) unter einem Dach. Die Idee, ein sprachenübergreifendes Haus des Sports und der Kultur zu schaffen, war zwar faszinierend, aber die Umsetzung erforderte eine sorgfältige Abstimmung und Zusammenarbeit der beteiligten Vereine. ■ Hat es in der Umbauphase größere Probleme gegeben? Es hat keine größeren Probleme gegeben. Dennoch gab es, wie bei jedem Umbau, eine Reihe von kleineren Problemen. Dies umfasste den Austausch alter Holzdecken, die aufgrund von Schäden ersetzt werden mussten, sowie den Ersatz maroder Holzbalken im Dach. Die Zusammenarbeit mit Technikern, Unternehmen und dem Bauherr ermöglichte jedoch eine zeitnahe Lösung aller auftretenden Probleme. ■ Stichwort Nachhaltigkeit: Wurde beim Umbau darauf geachtet? Prinzipiell gilt, dass der Erhalt und die Sanierung der bestehenden Bausubstanz generell als nachhaltiger betrachtet wird als ein vollständiger Abriss mit anschließendem Neubau. Obwohl in einigen Bereichen ein Neubau möglicherweise zeitlich und finanziell effizienter gewesen wäre, wurde gemeinsam mit dem Bauherr entschieden, den aufwändigeren, aber nachhaltigeren Weg der Sanierung zu wählen. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, Bauteile zu recyceln und die Ausdruckskraft des Gebäudes zu erhalten und zu verstärken. 7

Schießstand ■ Bersaglio Ein Dach für Sport und Kultur Der Schießstand (1850 – 1918) Der Meraner Schützenstand erlebte seine Geburtsstunde mitten in einem von nationalen Spannungen und Kriegen gekennzeichnetem Europa. Seine Geschichte ist in groben Zügen die Geschichte Südtirols von damals bis heute. Die Grundsteinlegung des Meraner Schießstandes erfolgte im Jahr 1850,

mitten in einer Zeit in der der Vielvölkerstaat der k/k Monarchie durch den allerorts in Europa erstarkenden Nationalismus in Bedrängnis geriet. So darf es nicht verwundern, dass der Hintergrund für den Bau des Meraner Schießstandes eher einen militärischen und nicht so sehr sportlichen Charakter hatte. 1881 musste der ursprüngliche Schießstand wegen des Baus der Eisenbahnlinie Bo-

zen – Meran an den heutigen Standort verlegt werden. Trotz der anhaltenden Spannungen und kriegerischen Auseinandersetzungen im Süden des Reiches, in die auch die Schützen aus dem Meraner Raum verwickelt waren, gab es festliche Momente im Schützenstand. Zu seinen Glanzzeiten in der Bel Époque und zwischen den Kriegen fanden sich Sportbegeisterte, Ausflügler und gar illustre Persönlichkeiten wie Kaiserin Elisabeth „Sisi“ und Kronprinz Umberto II di Savoia im Schießstand/Bersaglio ein. Der Schießstand wird zum Bersaglio (Zeitraum 1930 – 2016) Der Schießstand verwandelte sich in den Zwischenkriegsjahren zum Gasthausbetrieb, der mehrere Jahrzehnte von der Familie Haller, ab 1964 bis zu seiner Schließung von der Familie Quaglio geführt wurde. Das Gasthaus, das sich in unmittelbarer Nähe der Kirche Maria Himmelfahrt/ Maria Assunta befand und sich auf Gerichte aus dem Veneto spezialisiert hatte, war ein beliebter Treffpunkt vor allem der italienisch sprachigen Be-

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von der Kulturszene Merans entdeckt. Die Architektur, die Räumlichkeiten, Lage und Garten eigneten sich für Konzerte und Lesungen aller Art.

völkerung Merans. Neben dem kulinarischen Angebot war das Fernsehen (in seinen Anfangsjahren), Billiard Tische und das Kartenspielen die Magnete, welche das Publikum in den inzwischen vom k/k Schießstand zum Bersaglio mutierten Gasthaus lockten. Viele Me-

raner aber „entdeckten“ das Bersaglio vor allem deshalb, weil sie auf ihrem Weg zum 1931 eröffneten öffentlichen Schwimmbad, dem „Lido“, lange Zeit vor den geschlossenen Bahnschranken verbringen mussten. In den letzten Öffnungsjahren wurde das „Bersaglio“

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Vom Bersaglio zum gemeinsamen Dach für Sport und Kultur Nach der Jahrtausendwende kam Bewegung in die Geschichte des „Schießstandes/Bersaglio. Das Gebäude, das im Besitz des Landes war, geriet buchstäblich immer mehr in eine Schieflage, es musste dringend saniert werden. Das war der Moment, in dem der SCM ins Spiel kam. Dieses „Manöver“ war nicht einfach. Im Schachspiel rund um das Gebäude waren verschiedenste Parteien involviert. Der rechtliche Rahmen enthielt viele Grauzonen und so dauerte es Jahre bis 2 Landeshauptmänner, zwei Sportvereine, ein Kulturverein, Experten und Beamte aller Art

sich auf eine Lösung einigen konnten. Die Finanzierung des Projektes wurde zum Jonglierakt auf höchstem Niveau und das Intermezzo der Pandemie hat den Prozess zusätzlich verkompliziert. (siehe dazu Bericht K. Freund) Jetzt aber steht die Sanierung kurz vor dem Abschluss, die Einweihung wird demnächst stattfinden. Ab dem Jahr 2024 wird Meran ein neues Zentrum für Sport und Kultur haben. Unter einem Dach werden für Stadt und Umgebung Sport und Kultur geplant und organisiert. Es wird sich jetzt weisen, ob die Äußerung von Landeshauptmann Arno Kompatscher, dass „dieses Projekt einen hohen Innova-

tionswert hat, da es Austausch und Begegnung zulässt und das kreative Zusammenspiel verschiedenster Welten und Sprachen die Zukunft eines modernen und Welt offenen Südtirols sein wird.“ Genauso wie sportliche Aktivitäten zielen auch kulturelle Veranstaltung auf sinnvolle Freizeitgestaltung und Begegnungsmöglichkeiten ab. Der ost west club sieht sich als Plattform für Kreativität und versteht sich, wie der ursprüngliche Name verrät, als Kommunikationszentrum. Für unterschiedlichste Zusammenarbeiten werden die Fühler ausgestreckt Richtung der Menschen, die im Viertel leben, Kulturschaffende und anderen Vereinen.

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Vereinsheim des Sportclubs Meran

Wir können aufeinander bauen Viele kleine Bausteine für einen großen Meilenstein Unterstütze den SC Meran

Bausteinaktion für das neue Vereinsheim Vom einstigen k. u. k. Schießstand zum lebendigen Ort der Begegnung.

Mit dem Start der Sanierungsarbeiten am ehemaligen „Bersaglio“-Gebäude in Meran ist ein großer Meilenstein in der Geschichte des Sportclubs Meran gesetzt worden. Das geschichtsträchtige Gebäude soll zu einem bel(i)ebten Ort der Begegnung, des Austauschs und der Gemeinschaft werden. Durch die Unterbringung der beiden Meraner Sportvereine SCM und ASM sowie des Kulturvereins Ost West Club bieten sich neben vielfältigen Synergiemöglichkeiten zwischen Sport und Kultur auch wertvolle sprachgruppenübergreifende Treffpunkte. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun und vor allem auch finanziell einiges zu bewältigen. Aus diesem Grund haben wir eine Bausteinaktion ins Leben gerufen und hoffen, dass wir auf zahlreiche Unterstützung „bauen“ können! Dein Stein für den Verein Mit dem Erwerb eines Bausteins trägst du unmittelbar zur Fertigstellung der Sanierungsarbeiten bei und nimmst mit deinem Logo oder Namen einen entsprechend großen Platz auf der Ehrentafel ein. Natürlich sind wir für jegliche Spende dankbar – auch unabhängig von den Bausteinen. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns dem langersehnten Einzug ein Stück näher. Jetzt mitbauen! Um uns mit einem Baustein zu unterstützen, bitten wir dich, das untenstehende Formular auszufüllen. Direkt im Anschluss erhältst du eine E-Mail mit den Bankdaten für deine Spende. Solltest du Fragen zum Projekt haben, steht dir SCM-Präsident Karl Freund jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. SPORTCLUB AKTUELL

1 Sitz für 3 Vereine SC Meran, A.S. Merano und Kulturverein Ost West Club. Umbau durch lokale Betriebe Jeder Baustein stärkt die heimische Wertschöpfung. Eintrag auf Ehrentafel Alle Bausteinbesitzer werden im Vereinsheim verewigt. 300 Öffnungstage im Jahr Ein belebter Treffpunkt für verschiedenste Anlässe.

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Hansjörg ist seit 2018 ein engagiertes Mitglied des Vorstands des SC Meran. In dieser Funktion trägt er die Verantwortung für die ordnungsgemäße Instandhaltung der Vereinsbusse, wobei er sich durch eine herausragende Gewissenhaftigkeit und eine kontinuierliche Einsatzbereitschaft auszeichnet. Seine tiefgreifende Verbindung zum Verein und seine ausgeprägte Pflichterfüllung lassen sich möglicherweise auf seine langjährige berufliche Laufbahn als Carabiniere zurückführen, in der er über 35 Jahre aktiv war. Hansjörg hatte das Privileg, einen Großteil seiner Dienstjahre als Ausbilder im Bereich Ski- und Winterpistenrettungsdienst in Wolkenstein Langental zu verbringen. Seine Erfahrungen in dieser lebenswichtigen Funktion haben zweifellos zu seiner zuverlässigen und gewissenhaften Herangehensweise an

die Aufgaben im Vorstand des SC Meran beigetragen. Die sportliche Leidenschaft von Hansjörg reicht bis in seine Kindheit zurück. Neben dem Skifahren war er auch als Geländeläufer aktiv, was seine Vielseitigkeit und Hingabe zum Sport unterstreicht. Seit seiner wohlverdienten Pensionierung im Jahr 2015 hat Hansjörg seine Begeisterung für den Sport weiter ausgelebt, insbesondere als passionierter Skitourengeher und Mountainbikefahrer. Seine Bereitschaft, dort zu helfen, wo sie gebraucht wird, zeigt sich insbesondere bei verschiedenen Wettkämpfen und Aktivitäten des SC Meran, wo er bereit ist, vielfältige Aufgaben zu übernehmen und einen bedeutenden Beitrag zu leisten. Die Wochenenden von Hansjörg sind einem weiteren Engagement gewid-

Leitmotto: „Wous braucht, bin i do“ met, das seine tiefe Verbundenheit zum Sport verdeutlicht. Als Zeitnehmer ist er vor allem bei Wintersportveranstaltungen, bis hin zu hochkarätigen Ski-Weltcuprennen, sowie bei Handball- und Eishockeyveranstaltungen im Einsatz. Sein Motto „Wous braucht, bin i do“ spiegelt seine Hingabe und Einsatzbereitschaft für den Sport und den SC Meran wider, wodurch er zu einer unverzichtbaren Stütze für den Verein geworden ist.

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Neue medizinische Angebote und Behandlungen unter einem Dach „We care“ Gemäß dieses Leitgedankens entwickelt sich die chirurgische Privatklinik zum multidisziplinären Kompetenzzentrum. Neben einem Ärztezentrum mit Angeboten in den Bereichen Sportmedizin, inneren Medizin, Schmerztherapie, Neurophysiologie und Migränebehandlungen, Neurochirurgie, Ernährungstherapie und Psychotherapie, ist dort auch das Haltungs-Bewegungs- und Rehazentrum „ProMotus“ untergebracht. Das Haltungs- Bewegungsund Rehazentrum „ProMotus“ Der fachübergreifende Austausch und die fachübergreifende Zusammenarbeit gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Menschen. Vor allem in der Medizin ist dies häufig die Basis für eine optimal abgestimmte Therapie. Wesentliche Behandlungsschwerpunkte der CityClinic, bei denen dieses Grundprinzip künftig angewendet wird, sind die Bereiche Orthopädie, Traumatologie und Neurochirurgie. Um den Patienten bei gesundheitlichen Problemen in diesem Bereich über den chirurgischen Eingriff hinaus ein breit gefächertes Behandlungs- und Therapiespektrum anbieten zu können, stehen im Haltungs-Bewegungs- und Rehazentrum „ProMotus“ der Klinik, neben traditionellen Reha-Programmen spezielle diagnostische und therapeutische Angebote zur Verfügung. Messung von Fehlbelastungen und Fehlhaltungen im Sport Einseitige Belastungen und Fehlhaltungen nehmen sowohl im Berufsleben als auch im Amateur- und Spitzensport eine zunehmend starke Rolle ein. Durch funktionale Leistungsbeurteilung werden Fehlhaltungen und Fehlbelastungen diagnostiziert. Im Labor der „ProMotus“ werden biomechanische Testungen zur Analyse von Bewegungsabläufen, der Körperhaltung und Stoffwechseltestungen durchgeführt. Einsatz finden die Ergebnisse SPORTCLUB AKTUELL

in der Prävention, der Rehabilitation und der Leistungsverbesserung. Im Breiten- Leistungsund Spitzensport kann durch das Ausmerzen von Fehlhaltungen die Leistung optimiert und gesteigert werden. Durch gezieltes Training können die Risiken für gesundheitliche Spätfolgen minimiert werden. Training und Aufbau Im Trainingsbereich der „ProMotus“ werden die Trainingsprogramme unter Anleitung und Betreuung von Sportwissenschaftlern und Trainern individuell auf die Personen, das Problem, die Diagnose und auf die damit verbundene Zielsetzung angepasst: in der Reha nach einem Unfall, beim Ausmerzen von Fehlhaltungen und Fehlbelastungen, im Ausdauertraining, beim gezielten Kraftaufbau, oder beim Training zu einem besseren Wohlbefinden. PhysiotherapieOsteopathie- Ergotherapie Neben den professionellen physiotherapeutischen Anwendungen und einer hohen Kompetenz im Bereich der osteopathischen Behandlung wird in der „ProMotus“ Ergotherapie durchgeführt, deren Schwerpunkte in der Handtherapie, der Nervenmobilisation und der Behandlung von Weichteiltraumen liegen. Ein Netzwerk von Experten rund um den Menschen Durch den fachübergreifenden Austausch und die fachübergreifende Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Trainern, ermöglicht das Netzwerk an Experten eine optimale Betreuung sowohl für Amateur- oder Spitzensportler als auch für Patienten mit akuten und chronischen Problemen oder für Interessierte Menschen, die Beschwerden vorbeugen möchten.

Alberto Rigato Verantwortlicher Biomechanisches Labor

Manuel Bergamo Verantwortlicher Physiotherapie und Osteopathie

Stefano Camin Verantwortlicher Trainer Turnhalle

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Über den

Zaun schauen Organisationen, die sich ausschließlich ihrem eigenen Spiegelbild widmen, in der die immer gleichen Abläufe zementiert sind und zelebriert werden, ist Innovation und Fortschritt nicht möglich. Dies gilt auch für Sportorganisationen. Die Sportwelt ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, diese bleibt nicht stehen und ändert sich rasant. Deshalb ist es auch für Sportorganisationen notwendig den Blick nach „außen“, nach „vorne“ zu richten. Dieser Tatsache stellt sich auch der SCM, indem er Begegnung und Austausch mit anderen Realitäten sucht.

besondere im Kontext der laufenden Sportreform. Die angeregten Gespräche führten zur Vereinbarung regelmäßiger Austauschtreffen, von denen der SCM das Nächste nutzen wird, um das neue Vereinsheim des SCM vorzustellen. Fahrt München Am 18/19 November hat eine Delegation des SCM, bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes, dem Präsidenten des SCM Karl Freund und dem Sekretär Robert Graber dem Sportverein MünchenNeuaubing einen Besuch abgestattet. Der Kontakt zu den Münchnern wurde schon vor einigen Monaten geknüpft, nachdem im Vorstand der Wunsch geäußert wurde sich „außerhalb der eigenen vier Wände“ nach Impulsen und Anregungen umzuschauen. Nach der Ankunft im Sitz des Münchner Vereines ging es unmittelbar an die Arbeit. Im Sitzungsraum trafen sich die Delegationen der beiden Vereine und tauschten gegenseitig Informationen aus.

Der Sportverein München-Neuaubing hat seinen Sitz im Nordwesten des Großraumes München und versorgt mit seinem sportlichen Angebot ca. 150.000 Menschen. Im Vergleich dazu „bedient“ der SCM mit seinem Sportangebot den Meraner Raum und Umgebung mit insgesamt ca. 50.000 Menschen. Der Münchner Sportverein hat somit in etwa die dreifache Größe des SCM. Das Sportangebot in Neuaubing reicht in alphabetischer Reihenfolge von Badminton bis Volleyball und umfasst insgesamt 17 Bereiche und entspricht (zahlenmäßig) punktgenau dem Angebot des SCM. Natürlich gibt es inhaltliche Unterschiede. So pflegt der ESV München Neuaubing zum Beispiel eine jahrlange Tradition im Bereich Kraft/Kampfsport. Disziplinen wie Ringen und Gewichtheben stehen nicht auf der Liste des SCM. Ein weiterer entscheidender Unterschied zum SCM ist ein breites nicht sportartspezifisches Angebot, wie zum Beispiel KISS (disziplinenübergreifendes Angebot für Kinder

Besuch Bozen Eine dreiköpfige Delegation des SCM, begleitet vom SSV Brixen, besichtigte am 27. Oktober den neuen Vereinssitz des SSV Bozen, der durch beeindruckende Umbauarbeiten aus dem alten Grießer Theater entstanden ist. Die Anwesenden zeigten sich beeindruckt von den umfassenden Baumaßnahmen, darunter die Errichtung einer kleinen Turnhalle und der Einbau einer zusätzlichen Etage. Während eines geselligen Treffens im Restaurant Gries 13 wurden nicht nur die gelungenen Umbauten diskutiert, sondern auch aktuelle Herausforderungen im Sportbereich, ins-

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über das gesamte Jahr), Kraft/Fitness/ Gesundheitssport, Fit Plus 60. Intensiv wurde die finanzielle und organisatorische „Bewirtschaftung“ der Vereine im Vergleich diskutiert. Besonderheiten, Unterschiede und Übereinstimmungen der Ressourcenbeschaffung, deren Verwaltung und der damit zusammenhängende organisatorische Aufwand wurden unter die Lupe genommen und verglichen. Im Unterschied zum SCM nutzt und verwaltet der ESV Neuaubing eigene Sportstrukturen. Dazu zählen Sportanlagen im Freien, ein Fußballplatz mit Trainingsflächen und Tennisplätze, zwei davon ganzjährig nutzbar und viele Räumlichkeiten, die Teil des Vereinsheimes sind. Unter anderem Dreifachturnhalle, Räume für Gymnastik, Tischtennis, Fitness usw. Im Anschluss an die Diskussionsrunde besuchte die Delegation des SCM einen Vortrag zum Thema „gesunder Rücken“, der im Rahmen eines vom ESV München-Neuaubing organisierten „Gesundheitstages“ der zeitgleich mit dem Besuch der Meraner Delegation stattfand. Nach dem gemeinsamen Mittagessen war der Nachmittag dem Besuch der Sportstätten gewidmet. Am späten Nachmittag wurde schließlich die SCM Delegation in den Münchner Abend entlassen, nicht ohne das Versprechen, die Kontakte aufrecht zu erhalten und weiterhin zu pflegen. Vereinsintern wurde (bei Münchner Bier und lokaler Kost) der Besuch noch ausgiebig evaluiert und von allen Teilnehmern als sehr wertvoll eingeschätzt. Man hat viel gesehen, diskutiert und gelernt und ist fest entschlossen diese positiven Impulse in Meran wieder aufzugreifen und in Initiativen umzusetzen.

Außerordentliche Vollversammlung des SC-Meran

am 23. November 2023 Am 23. November 2023 fand im Vereinssitz des SC-Meran die außerordentliche Vollversammlung statt, die vom Vorstand, Notar Peter Niederfriniger und interessierten Vereinsmitgliedern besucht wurde. Der Anlass für diese außerordentliche Versammlung ergab sich aus der Notwendigkeit, die Statuten des Vereins im Zuge der

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gesetzlichen Änderungen im Rahmen der sogenannten "Sportreform" anzupassen. Präsident Karl Freund, der die Versammlung leitete, erläuterte der Versammlung die verschiedenen Punkte der notwendigen Änderungen. Die vorgeschlagenen Änderungen wurden von den Mitgliedern einstimmig genehmigt und sind nun rechtskräftig.

50+

Generation

Neues Projekt gestartet

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Der Sportclub Meran setzt ein klares Zeichen für die Förderung von Sport und Bewegung im Alter. In der ersten Ausgabe dieses Jahres widmete sich der SCM dem Hauptthema "Sport im Alter" und geht nun einen Schritt wei-

ter, um diesem Anliegen konkrete Taten folgen zu lassen. In Zusammenarbeit mit der Martinsbrunn ParkClinic wurde ein Projekt ins Leben gerufen, das vor allem die Bedürfnisse der Generation 50+ in den Fokus rückt. Das Hauptziel dieses neuen Projekts ist es, Menschen ab 50 die Freude an Sport und Bewegung durch nicht leistungsorientiertes Training näherzubringen. Dabei steht nicht nur die kurzfristige Aktivität im Vordergrund, sondern auch die langfristige Verbesserung der Gesundheit und

Lebensqualität. Der SCM reagiert damit auf den demographischen Wandel der Gesellschaft und die spezifischen Anforderungen, die sich daraus ergeben. Die Initiative soll der Zielgruppe ein breit gefächertes Angebot bieten, das den Bedürfnissen und Möglichkeiten des älteren Semesters gerecht wird. Die Statistik des SCM verdeutlicht, dass zwar die Jugendarbeit einen wichtigen Platz einnimmt, der Breitensport ab 50 jedoch vernachlässigt wurde. In einem klaren Bekenntnis zu einer ganzheitlichen Sportförderung entgegen dem Alterstrend, will der Sportclub Meran dieser Vernachlässigung aktiv entgegenwirken. "Es gibt in der Generation 50+ zwar Leistungssportler, aber wir möchten vor allem jene ansprechen, die sich das nicht zumuten wollen oder können. Daher ist es für uns von hoher Bedeutung, der Zielgruppe ein passendes Ambiente und qualifizierte Trainer bieten zu können. Die Zusammenarbeit mit der Martinsbrunn ParkClinic ist dabei ein Schlüsselaspekt dieses Angebots", betont Verena Leiter, Vizepräsidentin des SC-Meran. Die Pilotphase des Projekts

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begann im Oktober und konzentriert sich auf funktionales Training. Dieses Training zielt darauf ab, die alltägliche Beweglichkeit zu fördern und die Muskulatur zu stärken. Optional dazu konnten die Teilnehmer Schwimmen und Bewegung im Wasser in der Meranarena nutzen, um das Angebot noch vielfältiger zu gestalten. Die Wahl der Martinsbrunn ParkClinic als Kooperationspartner unterstreicht die Wichtigkeit einer professionellen Begleitung. Durch die Kombination aus qualifizierten Trainern und einem geeigneten Umfeld erhalten die Teilnehmer die bestmögliche Unterstützung, um dabei Freude an der Bewegung zu erleben. Der SCM und die Martinsbrunn ParkClinic setzen mit diesem Projekt einen wegweisenden Schritt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Generation 50+ zu fördern. Die aktive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen dieser Zielgruppe und die Bereitstellung passender Angebote sind ein bedeutender Beitrag zur Förderung eines gesunden Lebensstils im Alter.

Das Projekt 50+ geht ab 15. Januar 2024 in die zweite Runde. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. SCM-Büro: Tel: 0473 232126 E-Mail: info@sportclub-meran.it Whatsapp: 3317992001

WIR stärken DIR den Rücken

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Drei Fragen an

THOMAS

JANUTH ■ Kannst du kurz erklären, worauf du beim funktionalen Training für die ältere Zielgruppe besonderen Wert legst? Funktionelles Training im Alter zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit, Kraft und Koordination zu verbessern oder zu erhalten. Durch gezielte Übungen sollen sportliche Aktivitäten erleichtert und das Verletzungsrisiko reduziert werden. Unsere Trainingsgruppen werden immer von einem Physiotherapeuten begleitet, der auch auf individuelle Schwierigkeiten oder Probleme eingehen kann. ■ Wie motivierst du deine Teilnehmer? Die Teilnehmer werden motiviert, indem die individuellen Bedürfnisse berücksichtigst werden, abwechslungsreiche Trainingseinheiten geplant werden und die Gruppenaktivitäten gefördert wird. Durch individuell gesetzte Ziele und regelmäßiges Trainieren kommt es zu spürbaren Erfolgserlebnissen. Diese helfen unseren Teilnehmern weiterhin am Ball zu bleiben. ■ Welche Übungen können die Teilnehmer auch zuhause durchführen? Es gibt viele funktionelle Übungen, die Teilnehmer bequem zu Hause durchführen können, um ihre Kraft, Beweglichkeit und Koordination zu verbessern. Hier sind einige Beispiele: • Kniebeugen (Squats): Stärkt Beine, Gesäß und den unteren Rücken. Führe Kniebeugen mit korrekter Form aus, indem du dich hinsetzt, als ob du dich auf einen Stuhl setzen würdest. • Lunges: Verbessert die Beinkraft und Balance. Mache Ausfallschritte vorwärts oder rückwärts, indem du einen Fuß vor den anderen setzt und dann in die Knie gehst. • Liegestütze (Push-Ups): Stärkt Arme, Schultern und Brustmuskulatur. Passe die Intensität an, indem du die Hände näher oder weiter voneinander platzierst. • Plank: Trainiert den Rumpf und verbessert die Bauchmuskulatur. Halte eine Liegestützposition auf den Unterarmen und Zehen, der Körper sollte eine gerade Linie bilden. • Bergsteiger (Mountain Climbers): Stärkt den Kern und verbessert die HerzKreislauf-Fitness. Bring abwechselnd die Knie in Richtung Brust, als ob du auf der Stelle rennen würdest. • Beinheben (Leg Raises): Stärkt die Bauchmuskulatur. Liege auf dem Rücken und hebe die Beine langsam an, ohne den Rücken vom Boden zu heben. • Einbeiniges Gleichgewicht: Verbessert die Balance. Stehe auf einem Bein und halte das andere gestreckt nach vorne oder in einem Winkel nach hinten. • Wandsitzen (Wall Sit): Kräftigt Beine und Gesäß. Lehne dich mit dem Rücken an eine Wand, gehe in die Hocke und halte die Position. • Türziehen (Door Pulls): Stärkt den oberen Rücken. Nutze eine widerstandsfähige Schlaufe oder ein Widerstandsband an einer Tür, ziehe es zu dir und stärke den oberen Rücken. • Treppensteigen: Eine einfache Möglichkeit, die Beinkraft und die Herz-KreislaufFitness zu verbessern. • Es ist wichtig, dass Teilnehmer das Training ihrem Fitnesslevel anpassen und bei Bedarf Rücksprache mit einem Gesundheitsdienstleister oder Fitnessexperten halten. Das regelmäßige Durchführen dieser Übungen kann dazu beitragen, die funktionale Fitness zu steigern und die Gesundheit insgesamt zu fördern. 17

+50 Funktionales Funktionales Training für Alle Alle im im Alter Alter von + - 50 Jahren ee p p p uup r mit r mit Physiotherapeut Physiotherapeut G G eerr baauu gg und und Sportwissenschaftler Sportwissenschaftler d d b n f n i f n iin aauu nni Thomas i Thomas Januth i s s a s a s s r s aa neess tssttr p p SS Fiittn eeiit F ddhh Wann: Wann: Montags Montags von von 9 - 10 Uhr n n uu s ab s ab 15.01.24 15.01.24 bis bis 29.04.24 e e G G Wo: Wo: Parkclinic Parkclinic Martinsbrunn Martinsbrunn Meran Zusatzangebot: Zusatzangebot: Mittwoch Mittwoch von von 9 9 -- 10 10 Uhr Uhr Silver-Activity Silver-Activity Schwimmen Schwimmen & & Bewegung Bewegung im im Wasser Wasser Meranarena Meranarena

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Infos & Anmeldung: Infos Büro des SCM Büro 0473/232126 0473/232126 info@sportclub-meran.it SPORTCLUB AKTUELL info@sportclub-meran.it

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Früherkennung lohnt sich! Drei Fragen an Kardiologin und Blutdruckspezialistin (Hypertensiologin DHL®) Dr. Martina Hainz: Bei der arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) ist der Druck in den arteriellen Blutgefäßen erhöht. In den meisten Fällen haben Personen mit Bluthochdruck keine Beschwerden, weshalb die Erkrankung häufig unerkannt bleibt. Ein unnötig hohes Risiko für spätere Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Herzinfarkt) resultiert.

Dr. Martina Hainz ■ Wie messe ich meinen Blutdruck richtig? Sie sollten zweimal täglich Ihren Blutdruck messen, morgens und abends. Setzen Sie sich vor der Blutdruckmessung hin und entspannen Sie für mehrere Minuten. Vermeiden Sie Ablenkungen

durch Handy, Fernseher etc.. Die Manschette sollte am Oberarm auf Herzhöhe (ca. 2-3 cm über der Ellenbeuge) angelegt werden. Die Messung führen Sie am besten in sitzender Haltung auf einem Stuhl durch, entspannt angelehnt und mit beiden Füßen auf dem Boden. ■ In welchem Bereich sollte mein Blutdruck liegen? Bei einem Wert von 120/80 mmHg sprechen wir von einem normalen Blutdruck. Um „hoch-normale“ oder grenzwertige Werten handelt es sich bei einem Blutdruck zwischen 130 / 85 mmHg und 139 / 89 mm Hg. Eine arterielle Hypertonie liegt bei Ruhe-Blutdruckwerten ab 140 / 90 mmHg vor. Je nach Höhe wird der Bluthochdruck noch in drei Schweregrade eingeteilt. ■ Meine Blutdruckwerte sind in der Selbstmessung zu hoch. Welche Schritte sollte ich einleiten? Die Diagnose Bluthochdruck gilt erst dann als gesichert, wenn erhöhte Werte in wiederholten Messungen festgestellt wurden. Eine 24-Stunden-Blutdruck-Messung liefert zusätzliche Erkenntnisse und misst auch nachts den Blutdruck. Bei der Erstdiagnose

eines Bluthochdrucks sollte man sich auf potentielle Folgeerkrankungen untersuchen lassen, schließlich ist der Blutdruck möglicherweise schon viele Jahre zu hoch. So werden die Nierenwerte im Blut bestimmt, der Urin untersucht und ein Ruhe-EKG zur Messung der Herzströme angefertigt. In einer Ultraschalluntersuchung des Herzens kann festgestellt werden, ob der Herzmuskel sich unter dem Einfluss des erhöhten Blutdrucks krankhaft verändert hat. Je nach Alter sowie anderen Erkrankungen und Risikofaktoren wird eine medikamentöse Therapie eingeleitet oder zunächst eine Anpassung des Lebensstils empfohlen. Online Terminvereinbarung: www.parkclinic.it Für weitere Informationen: T 0473 205 600

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SEKTION | HANDBALL

BLACK DEVILS

CAMPUS Seit jeher zählen die Jugendmannschaften der Black Devils zu den erfolgreichsten in Südtirol und Italien. Das beweisen unzählige Südtirol-, Regionalund Italienmeistertitel, aber auch die Vielzahl an Einberufungen, die Jugendspieler Merans in die Nationalmannschaften erhalten. Das war Ansporn und Verpflichtung für den Verein, das bestehende Angebot zu stabilisieren und sogar zu erweitern. Im neuen CAMPUS, der die Mannschaften der U15 und U17/Serie B umfasst, sollen unterschiedliche Angebote für die Jugendspieler gebündelt werden.

Training Die abwechslungsreichen Trainingseinheiten werden von erfahrenen Trainern geleitet und die jungen Handballer profitieren von deren Tipps und Trainingsmethoden. Neben der sportlichen Ausbildung steht auch die Förderung von Fairplay und Teamgeist und der persönlichen Entwicklung im Fokus. Die Spieler werden dabei unterstützt, ihre

individuellen Ziele zu erreichen und wichtige Kompetenzen wie Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein zu erwerben, die auch im späteren Leben von Nutzen sein werden. Es gibt es auch genügend Zeit für Spaß und Geselligkeit, sodass neue Freundschaften geschlossen und soziale Kompetenzen gestärkt werden.

punkte auf die Leistungsentwicklung und die Vorbereitung auf den Leistungs – bzw. Breitensport gelegt. Die Spieler sollen ihr volles Potenzial ausschöpfen, als Team erfolgreich sein und sich für höhere Aufgaben empfehlen. Die Trainer achten auf eine gute Balance zwischen Ausbildung, Beruf und Sport und die Weiterentwicklung der Persönlichkeit. Die Spieler nähern sich dem Ende der Ausbildungs- und Oberschulzeit und wichtige Entscheidungen stehen an. Bestenfalls bleiben sie dem Handballsport erhalten, entweder im Leistungssport (1. Mannschaft) oder im Breitensport (Serie B).

Schwerpunktsetzungen: In der U15 liegen die Schwerpunkte auf der Weiterentwicklung der technischen Fähigkeiten, der taktischen Kenntnisse und der körperlichen Fitness der Spieler. Die Hauptziele sind, die individuellen Fähigkeiten der Spieler zu verbessern, als Team besser zusammenzuarbeiten und das Potenzial auszuschöpfen. Die Trainer achten vermehrt auf die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen und vermitteln Werte wie Teamgeist, Disziplin und Respekt. In der U17-SERIE B werden die Schwer-

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SEKTION | HANDBALL

Leistungen Neben der Begleitung durch ausgebildete Trainer gemäß internem Trainingskonzept, der Teilnahme an den regionalen und nationalen Meisterschaften und der Teilnahme an Trainingslagern und Turnieren werden folgende Zusatzleistungen erbracht: • Altersspezifische und individualisierte Trainingsprogramme im Bereich Kraft und Athletik • Positionsspezifisches Training • Spezifisches Torwarttraining • Mentoring durch Spieler der 1. Mannschaft • Schulungen zu Themen wie gesunder Ernährung, Mentaltraining und Verletzungsprävention • Beratungsgespräche zur Vereinbarkeit der sportlichen Karriere mit Ausbildung und Schule • Einbau in das vereinsinterne Ehrenamt: Möglichkeit der Mithilfe bei Turnieren und Heimspielen, Ausbildung zu Trainern und Schiedsrichtern, Jobs im Rahmen der Sommerwochen. • Verfügbarkeit eines Fitness- und Kraftsowie eines Videoanalyse-Raumes

Gestemmt wird dieses umfangreiche Programm vom Campus-Team unter der Leitung von Hartwig Gerstgrasser: U15:

Trainer Hartwig Gerstgrasser Langjähriger Mittespieler und Kapitän der ersten Mannschaft von Handball Meran, heute ausgebildeter Trainer und Direktor der Hotelfachschule „Kaiserhof“ in Meran. U17/Serie B: Trainer Emanuele Panetti Er kommt aus der Emilia Romagna und war erfolgreicher Handballer bei Mordano. Er verfügt über die höchste Trainerbescheinigung (3° livello) und hilft auch bei der 1. Mannschaft mit. Athletiktrainer: Mirco La Mendola Er ist seit einigen Jahren der Athletiktrainer der ersten Mannschaft. Seine zahlreichen Ausbildungen im Bereich Athletik, Fitness und Coaching tragen zum Erfolg der Campus-Spieler teil. Physiotherapeuten: Lorenzo Donati und Arianna Leonardelli Lorenzo Donati und Arianna Leonardelli von Physio+ in Meran betreuen nicht nur die erste Mannschaft, sondern sie stehen auch den Campus-Spielern zur Verfügung. Der Verein ist davon überzeugt, dass mit dem Campus eine Weiterentwicklung für den Jugendhandball in Meran auf den Weg gebracht wurde, die Stabilität und mehr Sichtbarkeit für die Jugend garantiert und damit mittelfristig auch noch mehr Qualität!

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SEKTION | MMB

MITGLIEDERVERSAMMLUNG der Sektion Menschen mit Behinderung im SC Meran:

Rückblick auf das Tätigkeitsjahr 2022 und Ausblick auf kommende Projekte Am Donnerstag, den 28. September 2023, fand um 18.30 Uhr in der Mensa des Pastor Angelicus die jährliche Mitgliederversammlung der Sektion Menschen mit Behinderung des SC Meran statt. Geleitet von Sektionsleiter Hansjörg Elsler, blickten die 35 Mitglieder gemeinsam mit einer bedeutenden Unterstützung der Eltern auf ein ereignisreiches Tätigkeitsjahr 2022 zurück. Die Sektion, eine von insgesamt 19 innerhalb der SCM-Familie, engagiert

sich insbesondere in den Sportdisziplinen Ski Alpin, Schwimmen und Gymnastik. Trotz der Herausforderungen durch die weltweite Pandemie konnte die Sektion im vergangenen Jahr ihre Aktivitäten wieder aufnehmen und an traditionellen Veranstaltungen wie dem Ultner Höfelauf und dem Radkriterium in Kastelbell teilnehmen. Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender war zweifellos der Fackellauf am 21. März 2022 in der Bozner Altstadt, or-

ganisiert von Special Olympic Südtirol. Die Teilnahme zahlreicher Menschen und das abschließende Treffen am Waltherplatz machten dieses Event zu einem beachtenswerten Erfolg. Besonders erfreulich ist die Anschaffung neuer Skibekleidung für die Skifahrer, die im ersten Jahr bereits ihre Qualität unter Beweis stellen konnte. Dies trug nicht nur zur verbesserten Sichtbarkeit der Athleten bei, sondern zeigte auch das Engagement der Sek-

Jugendkonto KOSTENLOS vom 14. bis zum 30. Lebensjahr: Keine Spesen für Kontoführung, Raiffeisen Debit Card, Bargeldbehebung, Online Banking und App; zudem erhältst du ein Eröffnungsgeschenk. Tel. 0473 268 111 rk.algund@raiffeisen.it www.raika.it

Verkaufsfördernde Werbemitteilung Für die wirtschaftlichen und vertraglichen Bedingungen und für alle nicht ausdrücklich angeführten Konditionen, stehen Ihnen unsere Informationsblätter in den Schalterhallen oder auf unserer Internetseite www.raika.it zur Verfügung.

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SEKTION | MMB

tion für die optimale Ausstattung ihrer Mitglieder. Trotz der Verschiebung der Italienmeisterschaften Ski Alpin in Bardonecchia und der Landesmeisterschaften Ski Alpin der Lebenshilfe auf das Frühjahr 2023, konnten die Athleten im März 2022 an verschiedenen Skirennen teilnehmen. Die Trainingsbedingungen auf den Pisten von Meran 2000 ermöglichten den Skifahrern unter der Anleitung der Trainer Hofer Karl und Helmuth Ladurner gute Fortschritte. Die Schwimmermannschaft unter der langjährigen Trainerin Adelheid Larch absolvierte den gesamten Winter über Trainingseinheiten in der Meranarena

und erzielte bei den Landesmeisterschaften in Brixen herausragende Ergebnisse. Während der Versammlung dankte der Präsident des SC Meran, Karl Freund, dem Vorstand, den Eltern und insbesondere den Athleten für ihre wertvolle Tätigkeit im vergangenen Sportjahr. In Zeiten besonderer Herausforderungen betonte er die Bedeutung des Sports als Möglichkeit, sich wieder zu treffen. Er zeigte sich stolz, eine so engagierte Sektion in den Reihen des SC Meran zu haben. Die Athleten freuen sich auf die bevorstehende Trainings- und Wettkampfphase. Besonderes Augenmerk liegt

auf dem neuen Fußballprojekt, das vor zwei Monaten auf dem Sportplatz in Algund gestartet wurde. Die Sektion hofft, dass sich im Laufe der Zeit begeisterte Fußballer zu einer Mannschaft formen, die sich mit anderen Teams messen kann. Ein vielversprechender Ausblick auf kommende Projekte lässt die Sektion Menschen mit Behinderung optimistisch in die Zukunft des SC Meran blicken.

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SEKTION | Orientierungslauf

Jonas Sölvas sportliches Abenteuer in Schweden

Ein Jahr am Sportgymnasium Sanda Am 10. August dieses Jahres begann für Jonas Sölva und seine Familie ein neues Kapitel, als sie sich auf den Weg nach Schweden machten. Der Grund für diese Reise: Jonas wird die 2. Klasse des renommierten Sportgymnasiums Sanda in Jönköping besuchen, was dem Niveau der 4. Klasse einer italienischen Oberschule entspricht. Die Stadt Jönköping liegt malerisch am Südufer des Vätternsees, dem zweitgrößten See Schwedens. Die Vorbereitungen für diesen bedeutenden Aufenthalt erwiesen sich rückblickend als erstaunlich unkompliziert. Schwedische Schulen haben die Freiheit, eigenständig und bürokratiearm zu handeln, zudem entfallen Schulgebühren. Jonas' Traum von einem Aufenthalt in Schweden, insbesondere im Rahmen eines Schüleraustauschs, reicht mehrere Jahre zurück. Dieser Wunsch wurde nicht nur durch die Erfahrungen der Orientierungsläuferin Vera Chiusole vom SCM, die vor einigen Jahren ebenfalls ein Austauschjahr in Schweden absolvierte, genährt, sondern auch durch die Tatsache, dass Schweden als die Wiege des Orientierungslaufs gilt. Der Orientierungslauf, eine Sportart, die bereits im 19. Jahrhundert in Schweden entwickelt wurde, fasziniert Jonas besonders. Die speziellen Orientierungslaufkompass und die heutigen Regeln und Formen entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts in Schweden. Das Land beherbergt mit rund 80.000 Orientierungsläufern mehr Enthusiasten dieser Sportart als jedes andere. Die weitläufigen, relativ flachen Waldflächen, die 24

Schweden überziehen, bieten ideale Bedingungen für den Orientierungslauf. In Schweden haben viele Gymnasien, darunter auch Sanda, diese Sportart in ihren Lehrplan integriert. Jonas sieht in seinem Schwedenaufenthalt die Möglichkeit, seinen Sport intensiver und effektiver zu betreiben als in seiner Heimat Italien. Sein Ziel ist es, sich weiter zu verbessern und der internationalen Spitze im Orientierungslauf näher zu kommen. Diese Hoffnung teilt er mit der Sektion Orientierungslauf vom SCM und dem italienischen Orientierungslaufverband FISO. Nach einer dreitägigen Reise über etwa 1800 Kilometer erreichte Jonas zunächst Växjö, wo er bei schwedischen Freunden, selbst Orientierungsläufern, unterkam. Nach einigen Akklimatisierungstrainingseinheiten im schwedischen Wald setzte er seine Reise fort und zog in Huskvarna, einen Stadtteil von Jön-

Jonas im Qualifikationsrennen für die Mitteldistanz

köping, zu seiner Gastfamilie, ebenfalls Orientierungsläufern. Trotz des verpassten Starts in die erste Schulwoche aufgrund der Teilnahme an den schwedischen Meisterschaften in der Lang- und Mitteldistanz in Nordschweden zeigt sich Jonas bereits jetzt als vielversprechendes Talent. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Langdistanz qualifizierte er sich bei der technisch anspruchsvollen Mitteldistanz für das A-Finale und erreichte dort einen beeindruckenden 22. Platz unter insgesamt 130 Startern in seiner Kategorie H18. Jonas Sölvas Abenteuer in Schweden verspricht nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch eine persönliche Entwicklung und eine einzigartige kulturelle Erfahrung. Wir werden gespannt verfolgen, wie sich dieser vielversprechende Schüler in seinem neuen Umfeld entfaltet.

Jonas‘ Bahn in der Qualifikation für die Mitteldistanz mit seinem Lauf (rote Linie, GPS-Daten) SPORTCLUB AKTUELL

Winter− kurse Weihnachts-Skikurs

ShuttleDienst

Am 16., 23. Dezember und 26. bis 31. Dezember 2023 Mindestalter:

Skikursbeitrag:

Einschreibung: Infos: Anmeldeschluss: Treffpunkt: Dauer:

Abschlussrennen:

6 Jahre (JG 2018) bis 12 Jahre

€ 130,00 ohne Tageskarten + € 10,00 SCM Mitgliedsbeitrag 2023 inkl. Versicherung gegen Dritte Vergünstigte Saisonkarten bei der Talstation Naif erhältlich. online unter https://scm-ski.registrix.it im Sportclub-Büro, Rennweg 115, Tel. 0473 232126 und bei Waibl KG, Sinichbachstraße 21, Tel. 335 1323944 14.12.2023

Talstation Naif um 9 Uhr

von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr

am 31. Dezember mit Preisverteilung

Nur vom 26. bis 31. Dezember Marling Bar Anni Marling Traubenwirt Algund Hirschenwirt Meran Praderplatz Therme Busparkplatz Untermais Kofler Platz Obermais Brunnenplatz

08. 05 Uhr 08. 10 Uhr 08. 15 Uhr 08. 20 Uhr 08. 25 Uhr 08. 30 Uhr 08. 35 Uhr

Rückfahrt Naif gegen

15.00 Uhr

Samstag-Skikurs Anmeldungen: Kursbeginn:

online unter https://scm-ski.registrix.it Infos: Tel. 335 1323944 - Maximale Teilnehmeranzahl: 36

Samstag, 13.01.2024 jeden Samstag von 10.30 bis 12.30 Uhr, insgesamt 9 Treffen

Treffpunkt:

Meran 2000, Piffinger Köpfl

Kursbeitrag:

€ 120,00 (+€ 10,00 SCM-Beitrag 2024)

Abschluss:

Programm:

Mindestalter:

teilnehmer Für alle Kurs pflicht! besteht Helm

16.03.2024 mit Abschlussrennen und Preisverteilung Abwechslungsreiches Skifahren und Verfeinerung der Fahrkünste 5 Jahre - Ski-Vorkenntnisse, bis 11 Jahre

Weihnachts-Snowboardkurs Kurszeiten:

6 Tage von 10.00 bis 12.00 Uhr, vom 26. bis 31.12.2023

Skipass entweder:

• 6-Tagespass 84,00 € * • Saisonkarte Meran 2000 155 € * • Ortler Skiarena

Gruppen:

Kursgebühr:

Einschreibung:

Kurse für Anfänger und für Fortgeschrittene mit je 2 Lehrern und max. 10 Teilnehmern

120,00 €, Familien mit mehreren Kindern ab 2. Kind 110,00 €

Nur für Jahrgang 2013 und älter. Anmeldung per Mail. Bitte eine Handy-Nummer angeben. E-Mail: snowboard@sportclub-meran.it

*(jeweils nur bei Vorlage der Bestätigung über die erfolgte Kurs-Einschreibung) SPORTCLUB AKTUELL

SEKTION | BOGENSCHIESSEN

Neuwahlen

in der Sektion Bogenschießen Aljoscha Kienzl geht in seine dritte Amtszeit als Präsident der Sektion Bogenschießen im Sportclub Meran. Der 30-jährige wurde von der Vollversammlung in seiner Funktion bestätigt. Er übernahm das Amt vor sechs Jahren vom langjährigen Vorsitzenden und Gründungsmitglied Kurt Larcher und führt es seitdem mit viel Engagement und großem persönlichen Einsatz. Als Vizepräsident wurde Etienne Bortolotti ernannt, der wie Rolando dalla Torre und Massimilliano Broggi in den Ausschuss wiedergewählt wurde. Neu

Sektionsleiter Aljoscha Kienzl

hinzugekommen sind dagegen Arthur Kaspar Albin Palla und David Gallmetzer. Die bisherige Schriftführerin Serena Fabbricotti stellte sich nicht mehr der Wahl. Im Rahmen der Vollversammlung blickte Aljoscha positiv auf die vergangenen Monate zurück. „Der Trend geht in die richtige Richtung. Unsere Wettkampfathletinnen und Wettkampfathleten nahmen an allen Wettbewerben von nationalem Interesse teil und erzielten durchaus sehenswerte Leistungen“, freute sich Aljoscha. Hervorzuheben sind etwa der 6. Platz von Elias Legame bei den Hunter & Field- Italienmeisterschaften in Castel di Sangro und der 10. Platz von Viktoria Vorhauser bei den Kinder- und Jugenditalienmeisterschaften in Atri. Auch was die Sektionsstärke angeht, zeigt die Kurve nach oben. Die Initiative des nationalen Bogensportverbandes FITArco „A Scuola conl’arco“ und der überaus erfolgreiche Tag der offenen Tür Ende April, mit rund 150 Besucherinnen und Besuchern, haben für einen Zuzug neuer Mitgliederinnen und Mitglieder gesorgt. Ein Highlight in diesem Jahr war die Fertigstellung des 24 Scheiben umfassenden Hunter & Field Parcours in Fragsburg. Dieser eröffnet unseren Athletinnen und Athleten neue Trainingsmöglichkeiten und erleichtert die Organisation und Austragung von Wettkämpfen.

Im kommenden Jahr möchte der neue Ausschuss sein Augenmerk auf die Themen Nachwuchsförderung und transparente Organisation legen. „Die Zusammenarbeit mit den Schulen und anderen öffentlichen Institutionen spielt für uns eine zentrale Rolle. Nicht nur um den Bekanntheitsgrad unseres Sports zu erhöhen, sondern auch, um das eine oder andere versteckte Talent zu entdecken. Diese Kooperation möchten wir weiterführen und schrittweise ausbauen“, erklärte Aljoscha. Im Frühling und Herbst besuchten uns wieder mehrere Schulklassen auf unserem Übungsplatz in Obermais und tauchten in die Welt des Bogensports ein. Wir wiederum, waren mit unseren Athletinnen und Athleten beim Aktionstag „Sport & Natur“ des deutschen Schulsprengles vertreten, zeigten im Rahmen des Tags der offenen Tür des Fernheizwerks in Meran wie man mit Pfeil und Bogen hantiert und waren Teil des, von der öffentlichen Bibliothek Lana, organisierten Robin-Hood-Abenteuer-Parcours zum Abschluss der Sommerleseaktion. „Um unserer Tätigkeit mehr Sichtbarkeit zu verleihen, möchten wir künftig regelmäßig Artikel verfassen und diese im Internet sowie in Printmedien veröffentlichen“, so Aljoscha. Um die internen Abläufe effizienter zu gestalten und die Bürokratie zu minimieren, spielt auch die Digitalisierung eine zentrale Rolle.

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SEKTION | EISKUNSTLAUF

Meran zum 35. Mal Treffpunkt des Eiskunstlauf-Nachwuchses Der internationale Kürlauf-Wettbewerb um den Freundschaftspokal in der Meranarena zieht mit rund 250 Athleten aus dem In- und Ausland Rund 250 Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen aus dem In- und Ausland trafen sich vom 27. bis zum 29. Oktober in der Meranarena anlässlich der 35. Auflage des internationalen Kürlaufmeetings um den Freundschaftspokal. Der Eiskunstlaufsport hat in Meran eine große Tradition, nicht zuletzt auch dank Eduard Köcher, der 39 Jahre lang die Sektion Eiskunstlauf des SC Meran geleitet und die Passerstadt zu einem wichtigen Austragungsort für nationale und internationale Wettbewerb gemacht hat. 21 Mal organisierte Köcher zwischen 1970 und 1990 den internationalen ISUWettbewerb der Juniorinnen um die Trophäe „Meraner Frühling“ und zog weltbekannte Eiskunstläufer nach Meran. Der langjährige General-Sekretär und Manager des SC Meran, seinerzeit auch Technischer Direktor im Italienischen Eisportverband, verstarb am 4. November 1995. Seitdem wird der Freundschaftspokal, den er noch 1987 ins Leben gerufen hat, jedes Jahr in seinem Gedenken ausgetragen. In diesem Jahr wurde die Eduard Köcher Gedächtnistrophäe bereits zum 27. Mal von den Söhnen Klaus und Helmuth an den besten Athleten und die beste Athletin überreicht. Neben den vielen jungen Eiskunstläufern waren vor allem viele fleißige Hände gefragt, um eine Veranstaltung dieser Größenordnung

erfolgreich auf die Beine zu stellen. „Es ist jedes Mal aufs Neue eine große, aber interessante Herausforderung“, erzählt Irene Longobardi, Leiterin der Sektion Eiskunstlauf, „aber dank vieler fleißigen Helfer und mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren konnten wir den Wettkampf auch in diesem Jahr erfolgreich austragen und an den drei Wettkampftagen eine wunderbare Stimmung mit viel Sportgeist wahrnehmen. Was uns als austragenden Verein besonders gefreut hat, waren die starken Ergebnisse der vielen Teilnehmer aus Südtirol. Das zeigt, dass sich in unserer kleinen Region nach wie vor viel tut und wir auf jede Menge junger Talente hoffen können.“

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SEKTION | SCHWIMMEN

SAISON-AUFTAKT

beim Halloween-Meeting in Rosá ist gelungen Die strengen Zulassungskriterien sehen vor, dass sich die Sportler in mindestens zwei Einzeldisziplinen qualifizieren müssen. Der SCM nahm mit einer stattlichen Gruppe von 24 Sportlern teil und kämpfte um die Spitze der Vereinswertung. Mit Erfolg: Am Ende des ersten Turnus erzielte der Sportclub Meran unter den 37 Vereinen den 5. Gesamtrang, dank der hervorragenden Ergebnisse der Jungen, die 16 Platzierungen erreichten. ■ Paul Spitaler, zweimal Bronze über 50 Schmetterling und 50 Rücken sowie zweimal Vierter über 50 und 100 Brust, sticht dabei besonders hervor.

Am 29. Oktober hat das Team des Sportclub Meran offiziell die neue Wettkampfsaison mit der Teilnahme am Halloween-Meeting in Rosà (Provinz Vicenza) eröffnet. Die Mannschaft konnte mit ihrer Leistung überzeugen. Ideator des internationalen HalloweenWettkampfs ist der Meraner Cheftrainer Claudio Priamo – heute zählt der Wettkampf zu einem der renommiertesten Wettbewerbe auf nationaler Ebene. Regelmäßig nehmen Olympiasieger, Weltmeister und internationale Medaillengewinner daran teil. Heuer haben 740 Athleten 1800 Einzelstarts absolviert; 37 Vereine haben teilgenommen.

Weitere Ergebnisse: ■ Linnea Peer wurde 5. über 200 Rücken und 4. über 50 Rücken; ■ Greta Boriero 8. über 50 und 200 Rücken; ■ Emma Spitaler 6. über 50 Rücken; ■ Lukas Erhart über 7. über 200 Rücken und 14. über 200 Kraul; ■ Anna Sorrenti zweimal 4. über 200 und 400 Kraul; ■ Florian Lex 7. über 50 und 100 Rücken; ■ Jana Waldner 8. über 200 Delfin. Abgerundet wurde das sehr gute Ergebnis durch die 4x50 Kraul-Staffel der Frauen, die den ausgezeichneten 8. Platz erreichten. In der Gesamtwertung belegte der Sportclub Meran den 10. Platz und zeigte damit eine gute Mannschaftsleistung.

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SEKTION | SCHWIMMEN

Ausbildung der jungen Schwimmlehrerassistenten mit Auszeichnung bestanden Die im Jahr 2018 begonnene Umstrukturierung unserer Sektion geht weiter. In den letzten fünf Jahren wurden viele neue organisatorische Ideen umgesetzt, mit dem einzigen Ziel, den Mitgliedern ein möglichst breites und professionelles Angebot an sportlichen Aktivitäten im Schwimmbad zu bieten. Ein solch breites Angebot, das heute vom Schwangerenschwimmen über Babykurse (ab den ersten Lebensmonaten), Kinder-, Jugend- und Erwachsenenschwimmkurse bis hin zu Aktivitäten für die über 60-Jährigen reicht, ist nur mit geschultem und kompetentem Personal möglich. Da die Ausbildung des nationalen Schwimmverbandes FIN erst mit 18 Jahren möglich ist, haben wir in diesem Jahr erstmals vier unserer Sportler*innen zur Ausbildung als Schwimmlehrerassistent*in geschickt. Die Ausbildung von Schwimmlehrerassisten ist wichtig, da sie dazu beiträgt, die Sicherheit der Schwimmschüler*innen zu gewährleisten und ihnen somit eine gute Schwimmschule zu bieten.

Schwimmlehrerassistenten unterstützen die Hauptlehrer, helfen bei der Durchführung von Übungen und sorgen dafür, dass die Schwimmschüler die richtigen Techniken erlernen. Zudem können durch ihre Mitarbeit eventuelle Gefahrensituationen frühzeitig erkannt und vermieden werden. Die Ausbildung wurde in der italienischen Fitness-Akademie, einem vom

Sportreform

„LAVORATORE SPORTIVO“ eine gute Möglichkeit für Quereinsteiger Die neue Sportreform "lavoratore Sportivo" bietet nicht nur Berufseinsteigern eine gute Möglichkeit, einer stabileren Arbeitsumgebung, sondern bietet auch Quereinsteigern neue Möglichkeiten. Die Reform schafft neue Beschäftigungs-

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möglichkeiten, Weiterbildungschancen und bietet eine geregelte rechtliche Absicherung für Sportarbeiter. Durch klare Arbeitsverträge und geregelte Arbeitsbedingungen werden somit ihre Rechte und Pflichten deutlicher definiert, dazu kommen noch interessante Steuervergünstigungen. Das kommt speziell all jenen zu Gute, welche sich in Ihrer Freizeit als Teilzeitarbeiter*innen in einem Sportverein betätigen möchten. Wir suchen für unser Betreuerteam immer neue Unterstützung! Wer also Spaß im Umgang mit Menschen hat, und Lust darauf hat sich im Schwimmsport weiterzubilden kann sich jederzeit bei uns melden.

CONI anerkannten Verband abgeschlossen. Mit Stolz gratulieren wir Fiona, Felix, Sofia und Toni und freuen uns, Sie von klein auf, von der Schwimmschule über die Sport- und Wettkampfgruppe und jetzt in der Ausbildung zu Schwimmlehrer*innen begleiten zu dürfen.

Frühjahrskurse 2024 Den ausführlichen Schwimmkalender findet ihr auf www.scmschwimmen.com. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Vormerkungen können per E-mail unter schwimmen@sportclub-meran.it gesendet werden. Weitere Informationen und persönliche Terminvereinbarungen können unter 0473 233 682 eingeholt oder vereinbart werden.

SEKTION | badminton

ERFOLGREICHE TEILNAHME unserer Jugendlichen

bei den Jugenditalienmeisterschaften in Mailand Vom 26. bis 29. Oktober fanden in Mailand die diesjährigen Jugenditalienmeisterschaften statt, bei denen sich talentierte junge Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Regionen Italiens messen konnten. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Leni Ladurner, Frieda Larcher, Greta Kiem und Karl Ladurner, die durch ihre Leistungen in der aktuellen Saison die Qualifikation für das Turnier erreicht hatten. Die tolle Teamleistung wurde schließlich mit einer wohlverdienten Bronzemedaille belohnt. In der Altersklasse U17 stellten sich die beiden 15-jährigen Athleten Greta und Karl Ladurner anspruchsvollen Herausforderungen. Karl trat im Einzel bereits im Achtelfinale gegen den renommierten Nationalspieler Andergassen an. Trotz einer beeindruckenden Leistung konnte Karl die große Überraschung nicht realisieren. Im Doppel, an der Seite seines Partners Alberto D'Arrigo aus Sizilien, sowie im Mixed mit seiner erst 13-jährigen Schwester Leni, erreichte er jedoch das Viertelfinale und hinterließ dort einen starken Eindruck. Greta hingegen musste sich im Einzelwettbewerb bereits in

der ersten Runde geschlagen geben. In der Kategorie U15 zeigten Leni und Frieda im Mädchendoppel eine beeindruckende Leistung und erreichten ohne Satzverlust das Halbfinale. Dort trafen sie auf die topgesetzten Pia Kopania aus Mals und Margherita Tognetti aus Mailand. Obwohl sich unsere jungen Talente im Halbfinale geschlagen geben mussten, sicherten sie sich die wohlverdiente Bronzemedaille. Im Mädcheneinzel bestand ebenfalls die Möglichkeit auf eine Medaille, jedoch mussten sich beide Spielerinnen bereits im Achtelfinale knapp geschlagen geben. Die Jugenditalienmeisterschaften waren somit für unsere Athletinnen und Athleten eine Gelegenheit, ihr Talent und ihre Fähigkeiten auf nationaler Ebene zu zeigen. Die Bronzemedaille im Mädchendoppel unterstreicht die erfolgreiche Saison und das Engagement unserer Jugendlichen im Badmintonsport. Wir gratulieren Leni Ladurner, Frieda Larcher, Greta Kiem und Karl Ladurner zu ihren Leistungen und freuen uns auf weitere Erfolge in ihrer vielversprechenden sportlichen Zukunft.

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EIN JAHR

im Zeichen des Sports: Rückblick und Ausblick als Büroleiter beim Sportclub Meran Mit dem Dezember ist ein ereignisreiches Jahr vergangen, seitdem ich die Position des Büroleiters beim Sportclub Meran übernommen habe. Dieses Jahr war für mich nicht nur beruflich, sondern vor allem persönlich eine Zeit des Einblicks in das umfangreiche Geschehen eines vielseitigen Vereins. Der Sportclub Meran, mit seinen beeindruckenden 19 verschiedenen Sektionen, hat mich von Anfang an fasziniert. Von den Sommerprojekten bis hin zu den zahlreichen Veranstaltungen – es war eine Reise durch die Vielfalt des Vereinslebens. Doch das, was diese Zeit besonders geprägt hat, sind die Begegnungen mit den Menschen hinter den Kulissen. Sektionsleiter und -leiterinnen, engagierte Ehrenamtliche, die Mitglieder mit ihren berührenden Lebensgeschichten – sie alle eint die Leidenschaft für den Sport in all seinen Facetten. Ein Schlüssel zum erfolgreichen Start in meiner neuen Position war zweifellos die Unterstützung, auf die ich von Beginn an zählen konnte. Der langjährige

Mitarbeiter Hannes Lang sowie das motivierte Vorstandsteam des SCM unter der Leitung von Präsident Karl Freund haben mit ihrem wertschätzenden und wohlwollenden Miteinander meinen Neustart begünstigt. Gemeinsam haben wir neue gesetzliche Regelungen umgesetzt, den spannenden Neubau des Vereinsheimes begleitet und die ersten Veranstaltungen organisiert. Die journalistische Arbeit zur Erstellung der Vereinszeitung stellte mich vor herausfordernde Aufgaben. Gleichzeitig sind administrative Tätigkeiten und der Service für die Mitglieder von grundlegender Bedeutung für den SCM. Besonders am Herzen liegt mir dabei die Unterstützung der Ehrenamtlichen, deren Anforderungen im Sportbereich stetig wachsen. Es ist von entscheidender Bedeutung, angemessene Hilfestellung zu bieten, sodass sich ihre Anstrengungen auf die sportlichen Aktivitäten und die Kinder- und Jugendarbeit fokussieren können. Ein herzliches Dankeschön gilt dem gesamten Sportclub Meran für das ent-

gegengebrachte Vertrauen und die vielen interessanten Gespräche. Die Arbeit im SCM-Büro ist anspruchsvoll und abwechslungsreich, für mich eine durchaus stimmige Mischung. Mit Freude blicke ich auf das kommende Jahr und die neuen Begegnungen, die es bringen wird. Gemeinsam werden wir auch weiterhin die Erfolgsgeschichte des Sportclub Meran fortschreiben.

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HALL OF FAME

Walter & Marlene

GERSTGRASSER Marlene betritt das Büro, sorgfältig vorbereitet für unser Gespräch. In ihren Händen trägt sie einen Ordner, ihren "SCM-Ordner". Fein säuberlich und zeitlich geordnet enthält er die Erinnerungen eines Ehepaares, das seit 62 Jahren gemeinsam durch das Leben geht: Walter und Marlene Gerstgrasser. Das beeindruckende Fotoalbum, das eher einem Zeitarchiv gleicht, wird zu unserem Gesprächspartner. Marlene öffnet es mit Stolz und einem leuchtenden Blick. Jedes Bild erzählt eine Geschichte, jede Seite birgt eine Erinnerung, und Marlene kennt jeden Namen auf den Fotos auswendig. Hier zeigt sich auch eine innige Partnerschaft der beiden Eheleute, die im Laufe der Jahrzehnte gewachsen ist und in jedem Lächeln, das die beiden teilen, zum Ausdruck kommt. Beide können auf eine langjährige Mitgliedschaft im SCM zurückblicken. Marlene wurde dieses Jahr für beeindruckende 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Geschichte, die Marlene erzählt, ist eine Chronik des Vereins und ihrer eigenen leidenschaftlichen Beteiligung. Seit 1953 ist sie ein aktives Mitglied, begann mit dem Turnen und fand schließlich ihre Berufung als Trainerin für Frauenturnen und Seniorinnenturnen. Die Motivationskünstlerin Rosi Tschenett Ferrari, welche die Mädchenriege aufbaute und trainierte, spielte dabei eine entscheidende Rolle, und Marlene leitete das Training mit Herzblut, bis die Corona-Pandemie ihre Pläne durchkreuzte. Walter, der dieses Jahr den 90. Geburtstag feierte, entdeckte seine Leidenschaft für den Kanusport durch seinen Bruder. Seit 1953 als Rettungsschwimmer aktiv, hat er im Laufe der Jahre verschiedene Rollen eingenomSPORTCLUB AKTUELL

men, von Torrichter über internationale Funktionärstätigkeit bis hin zur Organisation des internationalen Kanuslaloms in Meran. Das Ehepaar war ab der Weltmeisterschaft 1981 in Bala ständig auf den verschiedensten Kanuwettbewerben in ganz Europa unterwegs. Besonders die „Heim-WM 1983“ bleibt in bester Erinnerung, inklusive der unvergesslichen Schlussveranstaltung im Kurhaus ohne Strom. Trotz ihrer zahlreichen Verpflichtungen als Schiedsrichter und Organisatoren haben Walter und Marlene nie den Geist des Sportsclub Meran aus den Augen verloren. Neben der Organisation des Kanuslaloms in Meran waren sie auch bei anderen Veranstaltungen des SCM präsent, sei es beim Halbmarathon, der Stadtlerolympiade oder den Vollversammlungen. Durch Walters Fähigkeiten die er sich als KFZ-Mechaniker

und Berufschullehrer angeeignet hatte, war es ihm stets möglich, kleine und größere Reparaturen im Vereinsheim eigenhändig durchzuführen. Die wahre Stärke ihrer Partnerschaft wird in den Fotos sichtbar, die Marlene mit Stolz zeigt. In jedem Bild spricht sie in den besten Tönen von ihrem Mann, der trotz schwerer Krankheit immer an ihrer Seite ist. Der Sportclub Meran wünscht Marlene die nötige Kraft, um Walter in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Die Hingabe und das Engagement, das dieses Ehepaar dem SCM geschenkt hat, sind mehr als vorbildlich und zeugen von einer Liebe, die nicht nur das private, sondern auch das sportliche Leben geprägt hat. 33

We love Sports Stadtlerolympiade 2024: Sollte der Einzug in das neue Vereinsheim reibungslos ablaufen, wird der SCM im nächsten Jahr wiederum die beliebte Stadtlerolympiade rund um das Gelände des neuen Vereinsheimes austragen. Idealerweise sind das Lido und der Combi-Sportplatz in unmittelbarer Nähe, was die Organisation erheblich erleichtern wird. Haltet euch den Termin für Anfang September schon mal frei. Sport-Spiel-Spaß-Wochen 2024 Wie schon 2023 organisiert der SCM die beliebten Sommerwochen. Die Kinder zwischen 6 und 13 Jahren werden dabei von ausgebildeten Betreuern durch zwei abwechslungsreiche Wochen geführt. Das Ganztagesangebot fand in den letzten Jahren regen Anklang und wir sind zuversichtlich, dass auch im Jahr 2024 die Plätze belegt werden. Daher beginnen wir frühzeitig mit der Planung und den Einschreibungen, welche ab Januar 2024 möglich sind. Die Anmeldungen nimmt wie immer das SCM Büro per E-Mail info@sportclub-meran.it entgegen. Die Termine: 1. Woche: 29. Juli 2024 – 02. August 2024 2. Woche: 05. August 2024 – 09. August 2024 Für Fragen und Infos: E-Mail: info@sportclub-meran.it - Whatsapp: 3317992001

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Impressum Sportclub aktuell

Informationszeitung des Sportclub Meran Amateursportverein www.sportclub-meran.it E-Mail: info@sportclub-meran.it Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79 vom 27. Februar 1979 Herausgeber: Sportclub Meran Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran, Tel. + Fax: 0473 232126 Presserechtliche Verantwortung: Silvia Franceschini Koordination: Robert Graber Fotos: Sportclub Meran, Woasfoto, edophoto, Wikipedia, Privatarchive, Canva Druck & Layout: Unionprint, Postgranzstraße 8/C, 39012 Meran, Tel. 0473 446812 SCM Aktuell Nr. 1/2024 erscheint im April 2024. Redaktionsschluss für die Beiträge der Sektionen: Sonntag, 31.03.2024.

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