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Hyundai | Maschinenpark von Kast Tiefbau aus Roggenburg um Kettenbagger und Radlader ergänzt

L HYUNDAI »Ungeplante Ausfälle haben wir nicht«

Kast Tiefbau kann auf eine 95jährige Unternehmenshistorie zurückblicken. Ein moderner Maschinenpark ist für Max Kast, der den Betrieb heute in dritter Generation leitet, elementar. Schon seit 2009 ist er mit HyundaiVertragshändler Fischer & Schweiger aus Zusmarshausen bei Augsburg in enger Verbindung. Seit März ergänzt der neue 18tKurzheckMobilbagger HW170ACR den Maschinenpark. Aktuell sind ein weiterer Kettenbagger HX145LCR und ein Radlader HL940A von Hyundai im Fuhrpark.

Ich verlasse mich auf Hyundai, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und wir vom Händler hervorragend betreut werden«, so Max Kast. »Ungeplante Ausfälle haben wir nicht. Die vier Maschinenführer für unsere Großgeräte haben Technik und Service stets im Blick.« Kast ist im Umkreis von 50 km um Roggenburg (Bayern) aktiv. 90 % aller Aufträge kommen von der öffentlichen Hand. »Der neue HyundaiMobilbagger mit Kurzheck ist ideal für Straßen- und Tiefbau. Dank kurzem Heckradius kann er bei gesperrter zweiter Fahrbahn arbeiten. Und er kann auch mit Lasten wie etwa Verbau-Elementen noch sicher verfahren«, so Kast.

Der HW170ACR mit kompaktem Radius gilt als das Flaggschiff der neuen HW A-Serie. Bei dem Modell wurde der Heck schwenk radius durch den Einsatz eines gegossenen Gegengewichts (800 kg) um 410 mm verringert. Der Oberwagen wurde um 25 mm verbreitert. Beim Kurzheckbagger sind Stützschild sowie Front- und Heckpratzen am Unterwagen verbolzt. Durch das identische Bohrbild entsteht eine laut Hyundai höhere Flexibilität beim Wechsel der Abstützvarianten.

HCEE Materialsortierung auf dem Bauhof von Max Kast Tiefbau in Roggenburg: Der HyundaiMobilbagger HW170ACR wiegt rund 18 t und bietet sich mit kurzem Heckschwenkradius sowie zweiteiligem Ausleger als eine perfekte Maschine für Bauplatz, enge Straßenbaustellen und Transport- sowie Hebarbeiten an.

Das mittels Parallelogramm montierte Stützschild weist einen höheren Wirkungsgrad auf, was durch den verlängerten Abstand zum Unterwagen sowie einen größeren Zylinderhub ermöglicht wird. Dies steht für eine größere Schildhöhe und Schnitttiefe sowie eine ein-

Baumaschinen GmbH als solche ECMStellen zertifiziert. Die LiebherrHydraulikbagger GmbH sowie die LiebherrVertriebs und Servicepartner in Deutschland und Österreich sind in ihren Instandhaltungsfunktionen zertifiziert. Der Liebherr Vertriebs und Servicepartner in der Tschechischen Republik ist bereits seit Ende letzten Jahres zertifiziert.

Neue Durchführungsverordnung fordert Zertifizierung Als Reaktion auf einen schweren Unfall in Italien im Jahr 2009, verursacht durch einen Riss in einem Schienenrad, wurde mit der Verordnung VO (EU) 445/2011 die ECM als ein System zur Zertifizierung von »für die Instandhaltung von Güterwagen zuständigen Stellen« in Kraft gesetzt. Bislang galt diese Verordnung, die ein umfassendes InstandhaltungsManagementSystem erfordert, nur für diese Güterzüge. Um die Sicherheit des Eisenbahnverkehrs weiter voranzutreiben, wurde die alte Verordnung überarbeitet und ausgeweitet.

Die neue DVO (EU) 2019/779, die 2019 in Kraft trat, weitete die Gültigkeit auf alle Schienenfahrzeuge aus, die im öffentlichen Streckennetz betrieben werden. Darunter fallen auch LiebherrZweiwegebagger. Auch NichtEULänder, wie beispielsweise die Schweiz, lehnen sich an diese Regelung an.

Die Neuerung der Verordnung beinhaltet auch ein obligatorisches Zertifizierungssystem für alle ECMStellen, in dem die Instandhaltungsprozesse auditiert werden. Fahrzeuge, die keiner zertifizierten ECMStelle zugeordnet sind, dürfen nicht mehr am Schienenverkehr teilnehmen. t

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