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Signifikanter Umsatzanstieg trotz Engpässen in der Lieferkette

DAIMLER TRUCK – Mit Zuwächsen bei Absatz, Umsatz und EBIT ist die Daimler Truck Holding AG positiv in das Jahr 2022 gestartet. Das Unternehmen hat seinen Konzernabsatz im 1.Quartal 2022 mit 109000 Einheiten (+8%) deutlich gegenüber dem Vorjahres-Niveau steigern können.

DAIMLER TRUCK

Trotz Lieferengpässen konnte Daimler Truck von einer starken Nachfragesituation im 1. Quartal profitieren. Unterstützt u. a. durch deutliche Absätze der Segmente Trucks North America und MercedesBenz sowie positiver Beiträge aus dem Aftersales und Gebrauchtfahrzeuggeschäft stieg der Umsatz des Konzerns um 17 % auf 10,6 Mrd. Euro. Rund 139 000 Einheiten markieren einen hohen Auftragseingang im Auftaktquartal des Berichtsjahres. Der Auftragsbestand steigt weiter an und erreicht ein neues Rekordhoch. Das bereinigte EBIT legte im Betrachtungszeitraum um rund 11 % auf 651 Mio. Euro zu. Im Industriegeschäft +8% lag das bereinigte EBIT mit 604 als im Vorjahreszeitraum. Mio.Euro rund 9 % höher Daimler Truck hat im 1. Quartal seinen Nach Ausbruch des RusslandUkraineKrieges hat Konzernabsatz mit 109 000 EINHEITEN Daimler Truck alle Geschäftsaktivitäten in Russland bis um 8 % zum Vorjahreszeitraum gesteigert. auf Weiteres eingestellt. Im 1. Quartal ergab sich daraus eine ableitende Wertminderung von 170 Mio. Euro. Angesichts der starken Nachfrage in anderen Regionen ließ sich das in den betroffenen Märkten verlorene Volumen umverteilen und absorbieren. Daimler Truck geht davon aus, dass die makroökonomischen Rahmenbedingungen für die weltweite Nachfrage nach Nutzfahrzeugen im Jahr 2022 weiter vergleichsweise günstig sein werden. Für das Industriegeschäft rechnet man mit einem Absatz zwischen 500 000 und 520 000 Einheiten sowie ebenfalls weiter mit einem deutlichen Umsatzanstieg auf Konzernebene. Der Ausblick berücksichtigt die Mitte Mai bekannten Auswirkungen des RusslandUkraineKrieges und der Halbleiterknappheit. T

Umsatz trotz Lieferengpässen im ersten Quartal nur leicht unter Vorjahreswert

MAN TRUCK & BUS – Der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus konnte trotz Lieferengpässen im 1.Quartal 2022 einenUmsatz von rund 2,5Mrd. Euro erzielen, der damit nurleicht unter Vorjahreswert lag. Der um 17% rückläufige Neufahrzeugabsatz von insgesamt 19325Lkw, Transportern und Bussen konnte teilweise durch ein steigendes Vehicle-Services-Geschäft ausgeglichen werden.

Das bereinigte operative Ergebnis betrug 57 Mio. Euro. »Neben dem volumenbedingten Umsatzrückgang wurde das operative Ergebnis durch den Produktionsstopp in einigen Werken, höhere Energiekosten sowie negative Materialpreisentwicklungen MAN TRUCK & BUS belastet. Dem stand unter anderem eine positive LkwMargenentwicklung bei Neu und Gebrauchtfahrzeugen gegenüber«, so Inka Koljonen, Vorständin für Finanzen, IT und Recht der MAN Truck & Bus SE. Die Auswirkungen des UkraineKrieges auf MAN Truck & Bus werden vor allem im 2. Quartal sichtbar sein. Die Produktion stand aufgrund von Lieferausfällen seit Mitte März still und wird seit Ende April wieder hochgefahren. T Hilti-Gruppe startet mit Wachstum in das Jahr 2022

HILTI – In den ersten vier Monaten 2022 konntedie Liechtensteiner Hilti-Gruppe eine Umsatzsteigerung von 5,6% auf umgerechnet rund 1,97Mrd. Euro erreichen, gerechnet in Lokalwährungen lag das Plus zum Vorjahreszeitraum bei 9%. »Die globalen Versorgungsengpässe, verbunden mit massiven Preis steigerungen bei Roh materialien sowie für Energie und Transport, haben sich durch den Krieg in der Ukraine HILTI und die aktuellen Lockdowns inChina weiter . verschärft. Vor diesem Hintergrund ist unser fortgesetztes Wachstum erfreulich«, erklärt Hilti-CEO Christoph Loos. Allerdings hätten die ersten vier Monate gezeigt, dass 2022um einiges anspruchsvoller werde als das vergangene Jahr. Das anspruchsvolle Marktumfeld und die angekündigten Zinserhöhungen machen eine Konjunkturabkühlung in der Bauindustrie wahrscheinlicher. Trotzdem rechnet die Gruppe für das Gesamtjahr weiter mit einem zweistelligen Umsatzwachstum in Lokalwährungen, vor allem getrieben durch Preiserhöhungen. t

Wielton blickt auf erfolgreiches Jahr im deutschen Markt zurück

WIELTON – Mehr als ein Jahr nach dem Neustart im deutschen Markt zieht der polnische Trailerhersteller Wielton eine positive Bilanz. Die Zusammenarbeit mit neuen Partnern im Vertriebs- und Servicebereich, wie EBB Truck-Center im Südwesten Deutschlands und Hochstaffl in Österreich, trugen dazu bei, die Marktpräsenz in der D-A-CH-Region zu festigen. Auch die hohen Auftragseingänge von neuen Kunden wie TIP Trailer Services leisten nach Unternehmensangaben einen deutlichen Beitrag, Wielton-Fahrzeuge im vierstelligen Bereich auf die Straße zu bringen. »Wir hatten uns für 2021 ehrgeizige Ziele gesetzt – und sind sehr stolz, dass wir unsere eigenen Erwartungen übertroffen haben«, so Holger Kauer als Geschäftsführer des Deutschland-Engagements mit Hauptsitz im brandenburgischen Trebbin. Trotz schwieriger gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Gegebenheiten habe man das Umsatzziel um mehr als 50% übertroffen. Zum avisierten Wachstum der deutschen Wielton GmbH gehöre zudem der weitere Ausbau des Vertriebs-Teams und des Werkstattnetzes. t

Wacker Neuson Group startet schwungvoll in das Jahr 2022

WACKER NEUSON GROUP – Erfolgreicher Start in das Jahr 2022 für die Wacker Neuson Group: Der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen erreichte im 1.Quartal einen Umsatz von 521,6Mio. Euro, ein Plus von 20,2% im Vergleich zum Vorjahr. Wechselkursbereinigt betrug der Zuwachs 18,4%. Aktuell errichtet die Firmengruppe zudem einen neuen europäischen Zentralstandort für die Ersatzteilversorgung.

DIETZ AG/OX.11 Auf einem Grundstück von 105 000 m2 errichtet der Immobilienentwickler Dietz das Logistikzentrum mit insgesamt 55 000 m2 Lagerfläche.

Ineffizienzen im Zusammenhang mit der weiter angespannten Situation der Lieferketten sowie stark gestiegene Inputkosten belasten nach Firmenangaben die Profitabilität: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 10,3 % auf 39,1 Mio. Euro zurück. Die EBITMarge erreichte 7,5 %, ein Rückgang um 2,5 %Punkte. Im Segment Europa (EMEA) lag der Umsatz im 1. Quartal mit 411,6 Mio. Euro um 17,9 % über dem Wert des Vorjahres. Mit zweistelligen Wachstumsraten zeigten sich Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien als Treiber des Wachstums. Der Konzern profitierte von einer starken Nachfrage nach Baggern, Radladern und Dumpern für die Bauwirtschaft, daneben entwickelte sich das eigene Vermietgeschäft positiv. Das Geschäft mit Kunden aus der Landwirtschaft der Konzernmarken Kramer und Weidemann lag mit einem Plus von 32,2 % auf 105,5 Mio. Euro auch im 1. Quartal 2022 wieder deutlich über dem Vorjahr. Für 2022 geht der Vorstand unverändert von einem Umsatz zwischen 1,9 Mrd. und 2,1 Mrd. Euro aus. Die EBITMarge wird in der Bandbreite von 9 % bis 10,5 % erwartet.

Weltweite Ersatzteilversorgung stärken Wacker Neuson Aftermarket & Service, für die globale Ersatzteilversorgung zuständiger Bereich innerhalb der Wacker Neuson Group, betreibt künftig ein Logistikzentrum in MülheimKärlich bei Koblenz. »Mit dem neuen Logistikstandort können wir unsere weltweite Ersatzteilversorgung auf ein neues Niveau bringen«, erklärt Andrew Voigt, Geschäftsführer Wacker Neuson Aftermarket & Services GmbH. Die Inbetriebnahme ist für 2024 geplant. Neben der Lagerung von rund 100 000 Ersatzteilen für Baugeräte und Kompaktmaschinen der drei Marken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann sollen am neuen Standort auch zusätzliche Dienstleistungen für einen optimierten KundenSupport angeboten werden. T

Ymer Technology eröffnet neuen Standort in Dießen

YMER – Sein Vertriebs- und Entwicklungszentrum für Thermo-Management-Systeme verlagert Ymer Technology, schwedischer Spezialist für die Elektrifizierung mobiler Off-Highway-Maschinen, an den Ammersee und eröffnet damit auch einen neuen Produktionsstandort.

Seit 2005 liefert Ymer Technology Kühl und Hydrauliklösungen YMER TECHNOLOGY für die Windindustrie und den OffHighwayMarkt. Mit der Ver Josef Graubmann. lagerung der Prototypenproduktion des Geschäftsfelds »Thermo Management Systeme« (TMS) von Schweden nach Deutschland will das Unternehmen weiter in Richtung Elektromobilität beschleunigen. Ymer bezieht dafür einen Neubau in Dießen (Bayern). Seit drei Jahren entwickelt und liefert die deutsche Ymer Technology GmbH komplette ThermoManagementLösungen für Elektro und Hybridmaschinen. Das YmerTMS ist eine Systemlösung, die die Wärmeverteilung im Fahrzeug steuert, um Komponenten wie Batterie, Antrieb und Fahrzeugkabine im optimalen Temperaturbereich zu betreiben. »Wir legen unseren Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und Kundenservice und freuen uns, dass wir unsere Kunden nun noch besser vor Ort als Systemlösungspartner unterstützen können. Der Umzug nach Dießen ist für uns ein konsequenter und klarer Schritt in Richtung Zukunft«, so Josef Graubmann, Geschäftsführer Ymer Technology – Business Unit TMS. T Weltweit mehr als vier Millionen Batterien verkauft

BANNER – Im Fokus des Ende März abgelaufenen Geschäftsjahres 2021/22 stand die strategische Neuausrichtung der Banner-Gruppe. Der öster - FOTOSTUDIO MEISTER EDER reichische Batteriehersteller zieht eine positive Bilanz und konnte mit 4,2 Millionen verkauften Andreas Bawart. Einheiten trotz eines herausfordernden Jahres 286 Mio. Euro Umsatz und damit ein Plus von rund 6 % im Vergleich zum Vorjahr erzielen. »Ausschlaggebend für die positive Entwicklung ist die starke Nachfrage unserer Qualitätsprodukte im nordamerikanischen und asiatischen Raum«, so Andreas Bawart, Kaufmännischer Geschäftsführer der Gruppe. t

Nemetschek Group mit starkem Jahresauftakt 2022

NEMETSCHEK – Einen hervorragenden Start ins Jahr 2022 verzeichnet die Nemetschek Group, globaler Anbieter von Software-Lösungen u. a. für die Baubranche. Das 1. Quartal zeigte mit 21,3 % (währungsbereinigt: 17,5 %) ein prozentual deutlich zweistelliges Umsatzwachstum auf 192,2 Mio. Euro sowie einen zum Umsatz stark überproportionalen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBITDA) um 40,9 % auf 69,8 Mio. Euro. Der Vertriebserfolg und die starke operative Leistung basieren nach Unternehmensangaben insbesondere auf dem weiteren Ausbau der wiederkehrenden Umsätze, vor allem durch Subskription- und SaaS-Modelle (+ 59,8 % –währungsbereinigt: + 54,4 % – auf ein neues Rekordhoch in Höhe von 45,2 Mio. Euro). t

Sylvi Claußnitzer ist neue Geschäftsführerin von RETech

RETECH – Karin Opphard, die RETech als Geschäftsführerin mit aufgebaut hatte, hat sich Ende Mai aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen. Ihre Nachfolge hat Sylvi Claußnitzer angetreten, zuvor bereits als Referentin für Umwelt- und Technikpolitik beim VDMA, als Abteilungsleiterin Umweltpolitik und Nachhaltigkeit beim Zentralverband Deutsches Baugewerbe sowie als Leiterin des Hauptstadtbüros des Deutschen Abbruchverbands tätig. German RETech Partnership ist ein Netzwerk deutscher Unternehmen und Institutionen der Entsorgungsund Recycling-Branche für den Export von innovativen Technologien und für den Know-howTransfer. RETech vereint Unternehmen, Wissenschaft und Institutionen unter einem Dach und ist Ansprechpartner für Entscheidungsträger aus dem Ausland. t

RETECH Sylvi Claußnitzer.

Tobias Pfeifer ist neuer Geschäftsführer bei EVB BauPunkt

EVB BAUPUNKT – Tobias Pfeifer ist zum gesamtvertretungsberechtigten Geschäftsführer der EVB BauPunkt berufen worden. Er gehört seit 2017 als kaufmännischer Leiter der Führungsebene des Einkaufs- und MarketingEVB BAUPUNKT Verbunds für den Baumaschinen-, Baugeräte- und Werkzeugfachhandel an. In neuer Funktion soll er die EVB BauPunkt gemeinsam mit Prokuristin Nicole Kümmel vertreten und den bisherigen Tobias Pfeifer. Alleingeschäftsführer Steffen Eberle entlasten. Dieser wird sich künftig verstärkt auf die Bereiche Gesellschafterentwicklung und Marketing konzentrieren. t

BHS-Sonthofen erweitert mit Eurostar Concrete Technology sein Portfolio

BHS-SONTHOFEN – Der italienische Hersteller von Planetenmischern Eurostar Concrete Technology gehört jetzt zu BHS-Sonthofen. Mit dem Verkauf an den Maschinenbauer will Eurostar-Geschäftsführer Mario Zaccaron sein Unternehmen stärken und dessen Entwicklung sichern. Auch nach der Übernahme bleibt er in alter Funktion am Eurostar-Standort bei Udine tätig. BHS-Sonthofen erweitert mit Eurostar sein Portfolio an DoppelwellenFertigung bei Eurostar Chargenmischern für Concrete Technology. Baustoffanwendungen um Planetenmischer für Chargen von bis zu 6 000 l. Diese werden u. a. zur Herstellung von Betonfertigteilen sowie von Spezial beton für Umweltschutzzwecke eingesetzt. t

EUROSTAR

Vemcon erwirtschaftet zweistelliges Umsatzwachstum zum Jubiläum

VEMCON – Seit Gründung im Jahr 2012 ist Vemcon in jedem Jahr gewachsen. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerten die Entwickler und Hersteller von Maschinensteuerungen für Arbeitsmaschinen den Erlös um rund 30 %. Für 2022 peilt man weitere 30 % an und setzt vor allem auf Partnerprojekte sowie ein App-Konzept für Bagger. Das CoPilot-System ist eine offene und modulare Plattform, die nahezu alle auf dem Markt zur Verfügung stehenden Funktionen u. a. für Bagger über nur ein Display anbietet: ein CPX-Terminal mit Touch-Display und Mikroprozessoren in der Fahrerkabine, eine Schnittstelle, App-basiert und modular aufgebaut, die alle Arbeiten und Aufgaben anzeigt. Dazu sendet das CoPilot-System Daten von Bagger und Anbau geräten an das vom Bauunternehmer eingesetzte Flotten-Management-System. Alle Komponenten können individuell kombiniert werden. t

Accelerent verdoppelt Geschäftsabschlüsse –Klickrent verzeichnet Anstieg bei der Vermietung

ACCELERENT – Mit einer Verdoppelung bei den Geschäftsabschlüssen liegt das Berliner Unternehmen Accelerent rund ein halbes Jahr nach Gründung auf Wachstumskurs (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 10/21, Seite14): Ausdem Z Lab von Zeppelin heraus mit rund 20Mitarbeitern gestartet, arbeiten heute laut Unternehmen bereits mehr als 60Beschäftigte daran, die Digitaldienste klickrent und klickcheck weiterzuentwickeln.

ACCELERENT

Die neuen Geschäftsführer der Accelerent GmbH: Tobias Sudbrock (li.) und Tim Hinrichsen.

»Die größten Herausforderungen bei so einem schnellen Wachstum bestehen für uns derzeit darin, die Unternehmenskultur beizubehalten und die Wirksamkeit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Beides ist essentiell für die ehrgeizigen Wachstumsziele, die wir verfolgen. Dabei helfen uns vor allem die große Unterstützung und das Vertrauen von Peter Gerstmann, seines Zeichens ZeppelinGeschäftsführer«, sagt Tobias Sudbrock. Gemeinsam mit Tim Hinrichsen leitet er als Geschäftsführer die Geschicke der 100 %igen ZeppelinKonzerntochter Accelerent. »Natürlich wollen wir als sogenanntes ACCELERENT fungiert als Dachmarke ScaleUp wachsen. Allerdings soll dies nachhaltig für die Online-Mietplattform KLICKRENT und langfristig orientiert geschehen – ganz nach sowie für KLICKCHECK als App-Lösung dem ZeppelinWerteverständnis«, sagt Tim zur Zustandsdokumentation von Bautechnik. Hinrichsen. Er als Vertriebsleiter und Sudbrock als Leiter der Produktentwicklung bringen langjährige Erfahrung im Digitalisierungsumfeld des Konzerns mit. Bis Ende des Jahres soll der Umsatz verdreifacht werden. Dazu werden neue Produktlinien in das Portfolio aufgenommen und die hausinterne Digitalisierung zur Vereinfachung der Geschäftsprozesse weiter vorangetrieben. Für den zum Teil sehr stark fragmentierten Mietmarkt sehen beide für 2023 eine Konsolidierung auf Vermieterseite, vor allem aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung. »Wir als Accelerent vereinfachen mit der digitalen Mietplattform klickrent für unsere Kunden massiv die Beschaffung von Miettechnik für ihre Bauprojekte. Sie sparen Zeit und Geld, indem sie nur noch einen zentralen Vermieter ansprechen und wir alles Benötigte ortsnah bei unseren über 3 000 Mietpartnern mit über 4 000 Mietstationen bereitstellen«, so Hinrichsen. T

Rekord: Stihl knackt im Jahr 2021 die Fünf-Milliarden-Euro-Umsatzmarke

STIHL – Die Stihl-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Rekordumsatz in Höhe von 5,06Mrd.Euro –gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Plus von 10,4%. Ohne Wechselkurseffekte hätte das Umsatzwachstum 12,3% betragen. 90 % des Umsatzes erzielte die Unternehmensgruppe, die ihren Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart hat, im Ausland. Obwohl weltweit gestörte Lieferketten sowie gravierende MaterialKapazitäts und Personalengpässe die Marktversorgung , STIHL erheblich erschwerten, konnte Stihl durch eine vorausschauende Michael Traub. Planung auf Hochtouren produzieren und so die Kundinnen und Kunden bestmöglich mit StihlProdukten beliefern. »Dass wir 2021 nicht nur auf einen Rekord bei Umsatz und Absatz, sondern auch bei der Produktion blicken können, ist einer außerordentlichen TeamLeistung sowie dem hohen Engagement und der Flexibilität unserer Beschäftigten zu verdanken. Sie haben das Unmögliche möglich gemacht«, erklärte der StihlVorstandsvorsitzende Michael Traub. Auch die Anzahl der Beschäftigten stieg auf einen Rekordwert: Zum Stichtag 31. Dezember 2021 arbeiteten weltweit 20 094 Menschen in der StihlGruppe, was einem Wachstum von 10,4 % im Vorjahresvergleich entspricht. T

Neues Mitglied der Geschäftsleitung von Voith Turbo

VOITH TURBO – Seit Mai leitet Ralf Geßlein als Mitglied der Konzernbereichsleitung von Voith Turbo die Division Industry. Er folgt auf Martin Kaufmann, der das Unter nehmen auf eigenen Wunsch Ende Juni verlassen hat.

VOITH TURBO

Die Voith Group ist ein Technologiekonzern mit rund 20 000 Mit Ralf Geßlein. arbeitern und 4,3 Mrd. Euro Umsatz. Der Konzernbereich Voith Turbo gilt als Spezialist für intelligente Antriebstechnik, Systeme sowie maßgeschneiderte Serviceleistungen. Ralf Geßlein hat Elektrotechnik (Fachrichtung Energietechnik) studiert und im Bereich Regelungstechnik promoviert. Ab 2005 war er für Siemens u. a. als Vice President Product Management Large Drives Industry, Senior Vice President Drive Systems und Executive Vice President Oil & Gas und Process Industries tätig. Zuletzt verantwortete er als CEO das Windgeneratorengeschäft von Siemens und integrierte dieses in den FlenderKonzern. t

Personelle Wechsel im Reifenersatzgeschäft Deutschland von Continental

CONTINENTAL Guido Wolff, Jobst Schwarz und Jan Oliver Götz (v. li. n. re.).

CONTINENTAL – Drei neue Leiter auf wichtigen Positionen im Ersatz- und Erstausrüstungsgeschäft hat Continental zum Mai benannt: Guido Wolff wird neuer Global Account Director Erstausrüstung. Diese Position übernimmt er von Jan Oliver Götz, der neuer Leiter OEM Aftersales wird. Jobst Schwarz, vorher in dieser Funktion, übernimmt das Key Account Management Ersatzgeschäft Deutschland von Guido Wolff. Frank Jung, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Deutschland, setzt auf die Erfahrungen, die die neuen Leiter bisher bei Continental gesammelt haben. »Unsere Kollegen bringen aus ihrer ContinentalGeschichte und ihren bisherigen Leitungspositionen jede Menge Erfahrungen mit, die für uns künftig sehr wichtig sein werden«, sagt er. »Natürlich werden sie in ihren neuen Funktionen auch neue Impulse setzen und unser Geschäft auch in unruhigen Zeiten weiterentwickeln.« Götz und Schwarz berichten an Frank Jung, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Deutschland, Wolff berichtet an David OʼDonnell, Leiter des Geschäftsbereichs Erstausrüstung Continental Reifen. t

Marc Kruse ist neuer Chief Operating Officer der Blackstone Technology Holding

Marc Kruse.

BLACKSTONE – Die auf Batterietechnologie und Batteriemetalle spezialisierte Blackstone Resources AG hat Marc Kruse als neuen Chief Operating Officer (COO) für die 100%-ige Tochter Blackstone Technology Holding gewonnen. Zu seinen Aufgaben in der operativen Geschäftsleitung sollen neben der Organisation der Betriebsprozesse insbesondere auch die Expansion des Unternehmens in die USA zählen. Marc Kruse verfügt über mehr als 27Jahren Erfahrung in den Bereichen Management, F&E,Technik, Fertigung, ProjektManagement, Service und Vertrieb. t Gerd Frank wird Commercial Director Northern Europe

WD-40 – Veränderungen in der ManagementEbene der WD-40 Company Limited D-A-CHRegion: Mit der Beförderung zum Commercial Director Northern Europe ist Geschäftsführer Gerd Frank zusätzlich auch für Großbritannien und Irland sowie die Benelux-Länder verantwortlich. Frank ist mehr als 20Jahre in der Do-it-Yourself-Branche aktiv, hat in verschiedenen Positionen in Vertrieb und Marketing gearbeitet und verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Management-Erfahrung. Dies brachte Frank vor acht Jahren als Director Sales & Marketing zur WD-40 Company Limited. Ab 2018 übernahm er alsGeneral Manager die Leitung des gesamten D-A-CH-Teams des Spezialisten für Wartungs- und Pflegeprodukte. In neuer Funktion berichtet er an Commercial Director EIMEA Christophe Cloez. t

WD-40 Gerd Frank.

Porr liefert starkes erstes Quartal 2022

PORR – Das österreichische Bauunternehmen Porr hat im 1.Quartal trotz der signifikanten Preissteigerungen am Beschaffungsmarkt ein positives Ergebnis vor Steuern von 0,6Mio. Euro erzielt. Die Umsatzerlöse legten zum Vorjahresvergleichszeitraum um 14,7% auf 1,1108Mrd. Euro zu. »Porr hat sich im 1.Quartal in einem schwierigen Umfeld gut behauptet«, sagt CEO Karl-Heinz Strauss. Beim Auftragsbestand konnte die 8-Mrd.-Euro-Grenze übersprungen werden. Die größten Auftragseingänge kamen dabei aus dem Infrastrukturbereich. t

Wolff & Müller erreicht 2021 solides Ergebnis

WOLFF & MÜLLER – Im vergangenen Jahr konntedie Bauunternehmensgruppe Wolff & Müller 930Mio. Euro erwirtschaften. Die betriebswirtschaftliche Leistung in den drei Geschäftsfeldern Bau (890Mio. Euro einschließlich Holding), Bau- und Rohstoffe (30Mio.) sowie Dienstleistungen (10Mio.) liegt jeweils auf Vorjahres-Level. Die größten Anteile entfallen u.a. auf den Hoch- und Industriebau (320Mio.), Tief- und Straßenbau (200Mio.) sowie Ingenieurbau (40Mio.). ZumJahresende verzeichnete Wolff & Müller den höchsten Auftragsbestand der Firmengeschichte. »Die zahlreichen Auftragseingänge nehmen wir als starken Vertrauensbeweis unserer Kunden wahr«, so Geschäftsführer Roland Bosch. Die Unternehmensgruppe will personell wachsen: Hunderte neuer Mitarbeiter sollen in den nächsten Jahren hinzukommen. t

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