bauMAGAZIN August 2017

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Riwal liefert 80 neue Maschinen an AFI-Niederlassungen O AFI/RIWAL – Der in den Niederlanden beheimatete Vermieter

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ie ersten Bühnen gingen nach Hamburg, Hannover, München und Stuttgart, weitere sollen nach und nach auf die bundesweit insgesamt zwölf Standorte verteilt werden. »Mit der Investition ist ein erster Schritt getan, den gesamten Maschinenpark aller AFI-Standorte nachhaltig zu verjüngen und somit leistungsfähiger und umweltfreund-

licher zu machen«, erklärt Søren Rosenkrands, COO von Riwal und AFIGeschäftsführer. Weitere Investitionen seien in Planung und würden zeitnah umgesetzt. Insgesamt sollen durch den Zusammenschluss die Kundendienstleistungen beider Unternehmen erheblich erweitert werden. Gemeinsam sind sie in der Lage, Bühnen nicht nur an jeden Ort

AFI

von Höhenzugangstechnik Riwal investiert in den Maschinenpark der im Mai übernommenen Hamburger AFI (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5/17, Seite 11). Insgesamt liefert Riwal 80 neue Maschinen, die bundesweit auf die einzelnen Niederlassungen verteilt werden. Die Anschaffung ist ein erster Schritt im Rahmen der umfassenden Erneuerung des Maschinenparks sowie der Erweiterung des Serviceangebots.

Neue Technik für die AFI-Niederlassung Hannover: Sven Apholz (Fahrzeugpfleger AFI Hannover), Søren Rosenkrands (Riwal, COO), Bianca Zach (Niederlassungsleiterin AFI Hannover), Norty Turner (Riwal, CEO), Susanne Reichardt (Disponentin AFI Hannover), Pedro Torres (Riwal, COO), Andre Fricke (Fahrzeugpfleger AFI Hannover) und René Timmers (Riwal, CFO; v. li. n. re.). in Deutschland, sondern in ganz Europa zu liefern – und das auch in großer Stückzahl und über einen längeren Zeitraum. Dank der Riwal-

Niederlassungen in 16 Ländern können Großunternehmen zudem ihre internationalen Projekte aus ei§ ner Hand bedienen.

Erster »BIL Report« – Sicherheitsgewinn beim Tiefbau im Blick Dritter sind die häufigste Ursache für Leitungsschäden. Die Anzahl der Leitungsbetreiber nimmt zu und damit stellt sich mehr und mehr das Problem der Ansprache aller relevanten Leitungsbetreiber bei Bauvorhaben. Die vor zwei Jahren von 17 deutschen Fernleitungsbetreibern aus den Branchen Chemie, Gas-Hochdruck und Mineralöl gegründete BIL baut deshalb ein bundesweites Informationssystem zur Leitungsrecherche auf, um eine vorhandene Lücke zu schließen. Ein jährlicher »BIL Report« soll künftig das Reporting über die statistisch auswertbaren Inhalte der Bauanfragedatenbank aufzeigen. Bei rund einer Million Baustellen im Jahr im Bundesgebiet stellt die erste Stichprobe des Berichtszeitraumes 2016 von über 20000 Anfragen einen signifikanten Anteil dar, der sich mittels raumbezogener Auswertung und statistischer Angaben über die Art der gestellten Bauvorhaben auswerten lässt. Der BIL-Report will mit seinem Statistikteil künftig dauerhaft einen Beitrag zur Erkenntnisgewinnung durch Verschneidung mit Schadensdatenbanken (zum Beispiel DVGW-Statistiken oder EGIG-Report) erzielen und die Grundlage für Koordinierung von Bauvorhaben und Sicherheitsinterpretationen ermöglichen. Das deutschlandweit verarbeitete Datenmaterial kann für die Anfragen jedes einzelnen in der BIL eG organisierten Leitungsbetreiber in gleicher Weise unternehmensindividuell genutzt werden, um daraus Maßnahmen zum Schutz der Leitungsinfrastruktur, aber auch zur Verbesserung des Auskunftsprozesses zu erarbeiten. Erste Erkenntnisse zeigen die proportionale Verteilung von Bevölkerungsdichte, Bauanfragen und Baumaßnahmen in den Regionen. Mit den Zuständigkeitsflächen von 35 Unternehmen zum Jahresende 2016 deckt das BIL-Portal bereits ca. 57 % der Gemeindeflächen des Bundesgebietes ab. Im Umkehrschluss heißt dies, dass sich in den örtlichen Listen der sogenannten Träger Öffentlicher Belange (TÖB-Listen) mindestens ein Unternehmen befindet, das seine Bauanfragen über BIL erwünscht. Lediglich gut 60 % der Bauanfragen werden von lokal bekannten Unternehmen im Umkreis von ca. 30 km gemessen von der Position des Vorhabens gestellt. Über ein Drittel der Bauanfragen im Bundesgebiet werden allerdings von teilweise deutlich weiter entfernt liegenden Anfrageorten gestellt. Weitere Infos zum »BIL Report«: bil-leitungsauskunft.de/geschaeftsbericht-2016/ § 8/2017

23 Hamm-Walzen für Leonhard Weiss

O HAMM – Ende Juni hat Leonhard Weiss die ersten Geräte eines großen Pakets neuer Hamm-Walzen in ihren Fuhrpark übernommen. Mit insgesamt 22 Walzenzügen verschiedener Gewichtsklassen und einer Kombiwalze hält die mittelständische Unternehmensgruppe damit ihre Maschinenflotte technisch auf dem neuesten Stand.

HAMM

O BIL – Schäden an unterirdischen Systemen durch Einwirkung

Bei der Walzenübergabe: Robert Kreß (Bereichsleiter Technik Leonhard Weiss), Norbert Rosenbaum (Vertriebsmanager Wirtgen Augsburg), Stefan Klumpp (Vorstand Hamm), Jürgen Voß (Leiter Einkauf Technik Leonhard Weiss), Jürgen Schmidt (Leiter Baumaschinentechnik Leonhard Weiss), Steffen Hanus (Geschäftsführer Wirtgen Augsburg) und Thomas Brosy (Leiter Vertrieb Zentraleuropa, Hamm; v. li. n. re.). Das Gesamtpaket umfasst sechs Walzenzüge H 7i aus der Serie H CompactLine, 16 Walzenzüge der Serie H mit Gewichten zwischen 13 t und 25 t sowie eine Kombiwalze HD 14 VT aus der Serie HD CompactLine. Leonhard Weiss wird diese Maschinen im gesamten Bundesgebiet im Straßen- und Netzbau einsetzen. »Das bedeutet unter anderem, dass die Geräte von wechselnden Fahrern bedient werden. Hier zeigt sich ein großer Vorteil der Hamm-Walzen, denn mit der sehr einfachen und klar strukturierten Bedienung kommen unsere Fahrer gut zurecht«, so Jürgen Schmidt, Leiter Baumaschinentechnik bei Leonhard Weiss. §

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