SAM MOTOR JOURNAL 2021/11

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Nr. 11 / 10. November 2021 / 37. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO VOM FEINSTEN EHRUNGEN IN WÄNGI ABSCHIEDSTOUR TOURISMUS

Sprung in eine grosse Karriere


In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel./Mobil 044 720 30 15, E-Mail: zp@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden, Natel 076 570 19 93, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 94 41, E-Mail: motorjournal@ztmedien.ch DRUCK: ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, www.ztmedien.ch ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Titelbild: Das Foto zeigt die Gebrüder Nevio und Jano Käser bei ihrem Einsatz am MX Escholzmatt (Artikel Seite 8). Bild: Philippe Weber/EeaA Entertainment

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Vorteil SAM Alpamare

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11/2 0 21  M O T O R J O U R N A L


Editorial

Werte Leserinnen und Leser

Ehrung der SAM-Veteranen

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Weitere Inhalte

SuMo Lignières

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Abschied Ruedi Häfeli

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Terminkonferenz 30

Anlässlich des Motocross in Wängi durften wir die persönlichen Ehrungen der beiden vergangenen brieflich abgehaltenen Delegiertenversammlungen nachholen. Uns war es sehr wichtig, den Jubilaren für ihre Verdienste unseren herzlichsten Dank persönlich aussprechen zu können. Ein Jubiläum ist immer etwas Spezielles. Es bietet die Gelegenheit, auf das Erreichte zurückzublicken und gleichzeitig vorauszuschauen. Zudem zeigt es auf, dass vermutlich über Jahrzehnte hinweg gut zusammengearbeitet wurde. In dieser Zeit wurden meist auch die Aktivitäten in neue Hände übergeben, was gerade von den abtretenden Personen ein gewisses Vertrauen abverlangt. Über Jahre hinweg hat man viel Herzblut investiert, um seine Visionen verwirklichen zu können. Die nachfolgenden Personen gehen die Aufgaben wahrscheinlich anders an und wagen auch mal etwas Neues. Das ist gut so, denn die Zeit bleibt nicht stehen und überall gilt das Motto «Stillstand ist Rückschritt». Gerade für die «alte Garde» ist dies teilweise schwierig zu verstehen. Die Gefahr am Fortschritt ist der mögliche Verlust der Tradition. Um diese aufrechtzuerhalten und mit dem Fortschritt zu vereinbaren, benötigt es Kenntnis der Geschichte. Doch nur wer Mut hat, etwas zu wagen, und Neues zulässt, kann eine neue Geschichte schreiben und neue Erlebnisse prägen nun mal unser Leben. Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

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Offizie lles

Motosport-Hotspot Hilfikon

Nr. 10 / 13.

Oktober 2021

/ 37. Jahrga

Organ des

bandes adfahr er-Ver und Motorr hen Autoizerisc 9 / 15. September 2021 / 37. Jahrgang SchweNr.

ng

PREMIERE SAM-TVSCHWEIZ MINIBIKE FRAUENFELD NNATION ENWAGE DEM SAM 50 JAHRE HOTZ SEIT RACING WORLD MIT CLASSIC AUTO-RENNSPORT

Nr. 8 / 18. August 2021 / 37. Jahrga ngund Motorradfahrer-Verbandes Offizielles Organ des Schweizerischen AutoOffizie lles

Organ des

Schwe izerisc

hen Auto-

und Motorr

adfahr er-Ver

bandes

SUPERM OTO HOC H-YBRIG OPEL MAN TA ALS STRO MER TRIAL LEUK ERBAD

Fse asn zPhinasae ti on Auto Doppeltes der heis Motocross-Spektakel mobil Saison in Die MX-

Cupra Born elektrisiert

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Nächste Ausgabe

Nr. 12

8. Dezember 2021

www.s-a-m.ch

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S UPE RMOT O UND M INIBIK E IN LIG N IÈRES N E, T C S -G ELÄN D E , 2 . / 3 . O K T O B E R 2 0 2 1 Einsteiger-Runnerup Marcel Bieri.

Die Würfel sind gefallen L eider wurde auch dieses Rennen,

Das letzte Supermotorennen der

aus bekannten Gründen, ohne

Saison startete auf der TCS-

Zuschauer abgehalten.

Strecke in Lignières mit Hilfe einiger SAM-Funktionäre unter der Schirmherrschaft der FMS. In den meisten Klassen ging es noch um die Wurst. Auch bei den Minibikes musste sich die Spreu im letzten Rennanlass vom Weizen trennen. Tex t : M a r c el K r umme n ache r F o t o s: M a r c el K r umme na che r

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Prestige: Yannick Bärtschi gelang in beiden Läufen der Laufsieg – aber sollte das zum ­Gesamtgewinn der Meisterschaft reichen? Das hing vom Abschneiden seines stärksten Rivalen, Raoul Tschupp, ab. Ihm reichte ein zehnter Platz, um die Meisterschft zu gewinnen. Entsprechend ging Raoul Tschupp Problemen aus dem Weg und machte sogar bei Überholvorgängen Platz. Yannick Bärtschi seinerseits konnte aus eigener Kraft nicht mehr tun als gewinnen, was ihm auch gelang. Souveräner Saisonsieger wurde aber Raoul Tschupp. ­Stephan Züger musste sich zwar noch vom Podest verdrängen lassen, darf allerdings auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, er blühte im Sting-Racing-Team mit Chef Alois Frei, neben Yannick Bärtschi, von Anfang an auf.

Nachdem Raoul Tschupp in den Jahren 2018 (technische Probleme), 2019 (Pech in Ligniè­ res) und 2020 (Corona) sein Potenzial nicht ausschöpfen konnte, stieg er 2021 motivierter denn je in die Saison. «Für mich bedeutet dieser Titel sehr viel. Ich wollte schon immer mal bei irgendetwas der Beste sein. Ich habe viele Stunden auf dem Motorrad verbracht und auch sonst sehr viel trainiert. Das Niveau war höher als erwartet, doch mit dem Speed und der Konstanz, die ich zeigen konnte, hat es nun endlich geklappt. Irgendwie sind es dann aber trotzdem gemischte Gefühle. Auf der einen Seite bin ich überglücklich, auf der anderen Seite ist es nicht dasselbe, vor leeren Tribünen zu gewinnen und keine Meisterfeier zu haben. Mein herzlicher Dank geht an TM Andorra, Tmrfactory, SMOT und an das KMS-Team für die super Unterstützung, ohne hätte ich es nicht geschafft.»

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Mr. Quad Alfred Wolber.

Andreas Schmid, Tagessieger bei den Senioren. Prestige-Dominator Yannick Bärtschi.

CHALLENGE MIT SPANNENDER AUSGANGSLAGE Challenge: Hier war die Ausgangslage besonders spannend, weil Mitja Krasniqi und Patrick Schuppisser punktgleich zum Finale antraten. Patrick Schuppisser machte seine Vorarbeit im ersten Lauf mit dem zweiten Platz. Mitja Krasniqi wurde Fünfter und setzte im zweiten Lauf alles daran, vor seinem Rivalen zu sein. Als Drittem gelang ihm dies zwar, Patrick Schuppisser reichte der 5. Rang aber für den Gewinn der Meisterschaft in der zweitschnellsten Klasse. Mitja Krasniqi und Ma­ thieu Romanens belegen die folgenden Ränge. Den Tagessieg krallte sich Mathieu Romanens mit einem Sieg im ersten und einem zweiten Platz im zweiten Lauf.

WER KOMMT HINTER WALTER WOLBER? Im Quad-Rennen ging es nur noch um die Frage, wer es in der Schlussabrechnung hinter

Alfred Wolber aufs Podest schafft. Um den zweiten Platz kämpften Ulrich Müller und Roland Mani. Das bessere Ende um die Tageswertung gelang zwar Roland Mani, in der Meisterschaft aber konnte Ulrich Müller, trotz Abwesenheit in den Italien-Rennen, auf Platz zwei vorstossen. Der dritte Mann heisst Ruedi Pfiffner.

BAUER, LEDIG, SUCHT … Bei den Senioren waren alle drei Spitzenplätze in der Meisterschaft offen. Andreas Schmid holte mit drei Laufsiegen das Maximum für sich heraus. In der Endabrechnung konnte er an Markus Barmettler vorbei auf Platz zwei ziehen. Barmettler war der Pechvogel des Rennens: In der Startaufstellung zum dritten Lauf musste er sein Motorrad mit technischen Problemen wegschieben. Damit verpasste er seine Chance auf den Meistertitel. Nutzniesser war Simon Mark. Er gewann die Meisterschaft trotz mässigem zweitem Lauf. Tageszweiter wurde

der stets stärker fahrende Bruno Schumacher, den offenbar seine neue Begleitung von « ­ Bauer, ledig, sucht» inspiriert.

SLICKS ODER REGENREIFEN – DAS DIE FRAGE BEI DEN MINIBIKERN Alle Fahrer nutzten das Training intensiv, um sich einerseits mit der Strecke vertraut zu machen und andererseits, um im Paddock die nötigen Einstellungen am Bike vorzunehmen. Die Stimmung war bei den Titelanwärtern angespannt. Schliesslich war noch nichts entschieden und es blieb spannend bis zum letzten Rennen. Am Samstag waren die Wetterbedingungen ideal. Der Start und das Rennen verliefen bis auf einen Zwischenfall fair und auf einem hohen Niveau. Am Morgen gab es ein kurzes Warm­-up, um die kalte Nacht abzuschütteln. Auch der 2. Lauf gestaltete sich spannend und fair. Doch kurz vor dem Start in den 3. Lauf spielte das Wetter nicht mehr mit. Einsetzender Regen sorgte für zusätzliche Nervosität. Regen oder Slicks? Kurz vor dem Start wurden die Regentropfen grösser, doch der Regen blieb zur Freude aller, die sich für Slicks entschieden haben, dann doch aus. Die Siegerehrungen wurden gebührlich und in alter Manier mit einer Champagner-Dusche gefeiert. Auf der Heimreise gönnten sich einige Piloten gemeinsam einen Burger im Cindy’s Dinner. Sandro Micheletto: «Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir den Respekt und die Fairness auf und neben der Strecke weiter so beibehalten und pflegen müssen. Unser Sport ist nicht ganz ohne und wir haben leider in diesem Jahr schon einiges miterlebt.»

Hat sich die #1 geholt: Youngster-Champ Jay Colin Ingold.

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Simon Mark, der neue Meister der Kategorie Senioren.

JAY COLIN INGOLD – DIE #1 Einsteiger: Hier gab es zwei Laufsiege für Samuel Trueb, der mit einer Tageslizenz startete. Marcel Bieri mit den rechnerischen zwei Meisterschaftslaufsiegen konnte sich in der Gesamtwertung auf Platz drei vorarbeiten. Marcel Gafner, der jeweils hinter Marcel Bieri ins Ziel kam, überzeugte ebenfalls mit zwei starken Läufen.

Patrick Schuppisser ist der neue Meister der Kategorie Challenge.

Mangels TeilnehmerInnen gab es in der Kategorie Kid 65 ccm kein Rennen. In der Kategorie Youngster 85 ccm hatte Jay Colin Ingold den Meistertitel nach seinem Sieg im ersten Lauf auf sicher. Für den zweiten Lauf klebte er sich selbstsicher die Nummer 1 auf die Fronttafel – und gewann auch diesen. ❮

Auszug aus den Ranglisten: Prestige: 1. Yannick Bärtschi, 50; 2. Julien Haenggeli, 42; 3. Mathias Beck, 40; 4. Raoul Tschupp, 36; 5. Stephan Züger, 33. Quad: 1. Alfred Wolber, 50; 2. Roland Mani, 42; 3. Ulrich Müller, 42; 4. Roger Ammann, 36; 5. Ruedi Pfiffner, 36. Senioren: 1. Andreas Schmid, 75; 2. Bruno Schumacher, 56; 3. Patrick Ingold, 54; 4. Mark Simon, 50; 5. Roland Häfliger, 47. Challenge A-Final: 1. Mathieu Romanens, 47; 2. Tom Bessieres, 38; 3. Patrick Schuppisser, 38; 4. Mitja Krasniqi, 36; 5. Anthony Ecuyer, 35.

«

Für mich bedeutet dieser Titel sehr viel. Ich wollte schon immer mal bei irgendetwas der Beste sein.

»

R a o ul Ts chupp, neue r P r e s t ige - S chweizer- M eis t er

Challenge B-Final: 1. Tom Portela, 50; 2. Lorenz Baumgartner, 42; 3. Ivo Franco, 40; 4. Marco Abächerli, 38; 5. Fabian Lüthi, 30. Einsteiger: 1. Samuel Trueb, 50; 2. Marcel Bieri, 44; 3. Marcel Gafner, 40; 4. Lukas Grab, 32; 5. Patrick Miranda, 32. Youngster 85 ccm: 1. Jay Colin Ingold, 50; 2. Lenny Mark 44; 3. Rylee Mark, 40. Minibike 160 ccm Series Heavy: 1. René Bühler, 75; 2. Giancarlo Kathan, 64; 3. Raphael Beerli, 62; 4. Sascha Kaufmann, 51; 5. Matthias Känel, 48. Minibike 160 ccm Series Light: 1. Remo Kupferschmid, 75. Minibike 190 ccm: 1. Samuel Trueb, 75; 2. Sandro Aebischer, 60; 3. Simon Schnarwiler, 60; 4. Lukas Luginbühl 58; 5. Walter Traber, 60. Minibike Open: 1. Philip Bärtschi, 60; 2. Daniele Crudo, 60; 3. Régis Henry, 58; 4. Gabriele Cali, 56; 5. David Liechti, 50.

Samuel Trueb, Sieger Minibike 190 ccm war auch bei den Einsteigern am Start.

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SUPE R B I KER M ETTET B, 8 . – 1 0 . O KT O BER 2 0 2 1

Stephan Züger #66 am Start.

Mittendrin statt nur dabei

Superbiker Mettet – DIE SupermotoVeranstaltung schlechthin. Wenn dann die Schweizer so gut platziert sind, kann man ruhig von einer sehr guten Leistung reden. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: A Z R a cin g P i c s

M

ettet – das Mekka des Supermoto­sports. Bereits zum 34. Mal fand das Rennen dieses Jahr statt. Mehr

als 20 000 Zuschauer und 350 Fahrer (Supermoto-, Motocross- und Speed-Piloten) fanden sich bei strahlendem Sonnenschein in Mettet ein.

Eigentlich hat das Rennen keinen offiziellen Status, ist aber der grösste Supermoto-Event der Welt und man muss einfach dabei sein. Die Elite trifft sich an diesem Riesenspektakel, an dem nicht «nur» Rennenfahren im Vordergrund steht, sondern auch ganz viel Show. Und mittendrin «unsere» Schweizer. Yannick Bärtschi fuhr auf den hervorragenden 10. Rang. sehr guter 13. wurde Raoul Tschupp, gleich dahinter als 14. folgte Stephan Züger. Auf dem 18. Rang dann Randy Goetzl, und so geht es weiter

in der Rangliste. Superbiker (Sieger) in Mettet wurde übrigens Marc-Reiner Schmidt, der ebenfalls schon in der Schweiz fuhr und immer noch SAM-Mitglied ist. Im Senioren-Feld fuhr Bruno Schumacher als Neunter in den vorderen Teil des Feldes. Und bei den Quads war es der amtierende Schweizer Meister Alfred Wolber, der als «Superquader» den Sieg nach Hause fahren konnte. Auch hier – herzliche Gratulation! Das Rennen ist ein unvergessliches Erlebnis, und die Bilder sprechen für sich. Herzliche Gratulation allen erfolgreichen Teilnehmern! ❮

Alfred Wolber auf dem Weg zum «Superquader».

Yannick Bärtschi, aerodynamisch auf der Strecke.

Die Show gehört am Superbiker dazu.

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M OTOC ROS S ES CHOLZM ATT LU, 9 . / 1 0 . O KT O BER 2 0 2 1

Nevio (12) und Jano (10) Käser – ihnen gehört die Seitenwagenzukunft. Beeindruckend, was die beiden in Escholzmatt zeigten!

Grandioses Rennen vor grandioser Kulisse Die imposante Naturstrecke mit den steilen Auf- und Abfahrten beeindruckte. Im Rahmen des MXRS-Rennens in Escholzmatt beendeten auch die restlichen SAM-MX-Klassen ihre Saison. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t

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in paar Kilometer weiter hätten die berühmten Meringues im Kemmeri­boden-Bad gerufen, doch dieser

Versuchung gab man nicht nach. Die Strecke in Escholzmatt ist wunderschön gelegen, die

Die attraktive, grosszügige Strecke gab einiges zu reden. Inmitten der Hügel gelegen, sorgte die eine Abfahrt für viel Gesprächsstoff. Es wurde gerätselt, ob die Seitenwagen diese Abfahrt bewältigen können, auch die Solo-Fahrer hatten grossen Respekt. Eine kleine Korrektur

Aussicht auf die Schrattenfluh beeindruckend, was will das Rennfahrerherz mehr? Am Samstag klebte der Hochnebel in den Hügeln des Entlebuchs, am Sonntag herrschte dann prächtiges Herbstwetter. Landbesitzer und Bandleader Joe Bandit, erklärter Seitenwagenfan, unterhielt die Crössler am Samstagabend mit CountryMusik vom Feinsten; wie schön wäre es, wenn es mehr solcher Motocross-Fans in der Schweiz gäbe!

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Loris Freidig (#31) und Alessandro Contessi beendeten den Tag punktgleich auf dem Podest der ProRace-Serie.

der Streckenführung sorgte für bessere Verhältnisse am Sonntag, und somit war auch dieses Problem aus der Welt geschafft. Einige SAM-Kategorien waren in Amriswil und Wängi bereits fertig mit ihrer Meisterschaft, für die restlichen Kategorien war das Rennen in Escholzmatt das Saisonfinale. Auch die ProRace-Serie stand am Start. Viele Zuschauer

Das Gespann Weiss/Schneider fuhr zum ersten Mal dieses Jahr in der Schweiz und holte sich den Tagessieg.

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Mike Bolliger siegte bei den National Open B.

Happy über den Meistertitel: Filip Schmucki, National Open A.

Jimmy-Lee Gander siegte in der Kategorie National Open A.

Start der ProRace.

Senioren unter sich – Patrick Ryffel (Senioren Open) und Stefan Schlegel (Senioren Open Ü50).

fanden den Weg an die Strecke im Entlebuch; wenn Corona kein Thema mehr ist und die Werbetrommel für das Rennen kräftig gerührt werden darf, hat es grosses Potential für eine ganz grosse Veranstaltung.

PRORACE-SERIE Escholzmatt war das vierte und zugleich letzte Rennen im 2021, das zur neuen ProRace-Serie zählte. Nick Triest holte sich nicht nur den Tagessieg, sondern auch die grosszügige Meisterschaftsprämie, gefolgt von Alessandro Contessi und Loris Freidig. Die Rennen selbst waren ein weiteres Mal sehr spannend, die Leader wechselten sich an der Spitze ab. Allein schon der Blick auf die Lapchart des ersten Laufes sagt alles: Sowohl Loris Freidig wie auch Nick Triest, Ramon Keller und Fabio Artho führten im Laufe des Rennens das Feld an … Alles in allem ist das Echo für diese neue Serie sehr positiv, und sowohl für die MXRS wie auch für den SAM ist klar, dass man diese Serie auch im 2022 weiterführen will.

KRIMI BIS ZUM SCHLUSS In den SAM-Klassen Masters Open, National Open A/B, Senioren Open und Senioren Open Ü50 wie auch bei den Seitenwagen wurden die

Meister in Escholzmatt erkoren. Während es in einigen Klassen sehr eng war bis am Schluss (bsp. National Open B mit 10 Punkten Differenz zwischen Meister Tobias Schraner und dem Zweiten Mike Bolliger), war es in anderen Klassen klarer – jedoch konnte sich niemand auf den Lorbeeren VOR dem Rennen ausruhen, überall war Spannung bis zum Schluss angesagt. Filip Schmucki sicherte sich den Titel in der Kategorie National Open A, Luca Andrich heisst der neue Meister der Masters-OpenKlasse. Patrick Ryffel siegte sowohl im Tagesklassement wie auch in der Meisterschaft der Senioren Open. Enger ging es bei den Seitenwagen zu und her. In Abwesenheit von Heinzer/Schelbert, die an der WM in Tschechien starteten, sicherten sich Fabian Hofmann und Marius Strauss mit 9 Punkten Vorsprung auf Heinzer/Schelbert den Titel. Ein richtiger Krimi wurde in der Kategorie Senioren Ü50 geschrieben. Daniel Dossenbach und Röbi Wiedemeier wie auch Rolf Sommer, alle drei starteten bereits vor rund 25 Jahren gegeneinander, machten es bis zum Schluss spannend. Am Ende des Tages standen Daniel «Tschumi» Dossenbach und Röbi Wiedemeier punktgleich auf dem Podest! Dani konnte den Meisterpokal entgegennehmen, weil er den

Pablo Zablonier zeigte eine starke Leistung in der Masters-Open-Klasse und holte beide Läufe. besseren letzten Lauf für sich verbuchen konnte. Spannender geht es fast nicht mehr! Eine turbulente Saison fand in Escholzmatt den krönenden Abschluss. Und bereits wurden Pläne für das Rennen nächstes Jahr geschmiedet – die Vorfreude ist bereits wieder geweckt :-) ❮

Auszug aus den Ranglisten: ProRace-Serie: 1. Nick Triest 50; 2. Alessandro Contessi 42; 3. Loris Freidig 42; 4. Ramon Keller 36; 5. Tanguy Prost 31. Masters Open: 1. Pablo Zablonier 50; 2. Ueli Hofmann 44; 3. Levi Suter 38; 4. Kevin Tschümperlin 33; 5. Luca Andrich 31. National Open A: 1. Jimmy-Lee Gander 47; 2. Filip Schmucki 47; 3. Aaron Kirchhofer 40; 4. Jan Menzi 33; 5. Tobias Kohler 33. National Open B: 1. Mike Bolliger 50; 2. Tobias Schraner 44; 3. Joel Fuhrer 38; 4. Mike Steffen 36; 5. Martin Schraner 32. Seitenwagen: 1. Weiss Benjamin / Schneider Patrick 50; 2. Hofmann Fabian / Strauss Marius 44; 3. Inderbitzin Remo / Lehnherr Andreas 38; 4. Käser Nevio / Käser Jano 36; 5. Hunziker Urs / Cuche Maxime 34. Senioren Open: 1. Patrick Ryffel 50; 2. Beat Ganz 40; 3. Daniel Frei 40; 4. Frank Zbinden 37; 5. Simon Ramsauer 34. Senioren Open Ü50: 1. Stefan Schlegel 50; 2. Daniel Dossenbach 44; 3. Franco Somma 38; 4. Robert Wiedemeier 36; 5. Daniel Güntensperger 34.

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M OTOC ROS S WÄNGI TG, 2./ 3 . O KT O BER 2 0 2 1

Dorffest mit

Motocross

Eggetsbühl, ein Weiler, der zu Wängi gehört. Auf der einen Seite des Dorfes die

­Motocross-Strecke, auf der anderen Seite der Rennpark. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: P hilip p e We b e r, E e a A E n t e r t a inme n t

M

ittendrin das Festzelt, und es ist deutlich zu spüren – das ganze Dorf lebt den Spirit des Rennens.

Das Team um Pirmin und Roman Geering hatte ganze Arbeit geleistet. Perfekte Verhältnisse begleiteten das Rennen. Am Abend wurden im vollen Festzelt nicht nur die SAM-Ehrenveteranen und -Ehrenmitglieder geehrt, sondern auch die erfolgreichen Fahrer der SAM-Meisterschaft 2022 in den Kategorien Junioren Open A/B und des U20 Cup, der gemeinsamen Serie des SAM und des SJMCC. Bei so einem Volksfest den Meistertitel ins Trockene zu bringen, bleibt mit Sicherheit in Erin-

nerung. Tim Luibrand holte sich den Titel bei den Junioren Open A, Elio Filipe Cancela siegte bei den Junioren B und Marc Rütsche sicherte sich die Meisterschaft im U20 Cup. In allen Kategorien wurden die Meister erst in Wängi bestimmt, was bei den Fahrern doch für etwas Nervosität sorgte im Vorfeld des Rennens. Die positiven Feedbacks für das Rennen wie auch für die ganze Organisation haben die Veranstalter mehr als verdient. Das volle Festzelt mit vielen gut lachenden Gesichtern am Abend war ein Teil des Lohns für die Arbeit.

Wir kommen sehr gerne wieder!

Mischa Maurer kam, sah und siegte – Junioren Open B.

10

Marc Rütsche, Sieger des U20 Cups.

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Auszug aus den Ranglisten: Junioren Open A: 1. Tim Luibrand 45; 2. Eric Rütsche 44; 3. Moritz Baumann 38; 4. Dominik Dürrenmatt 37; 5. Mario Penasa 33. Junioren Open B: 1. Mischa Maurer 41; 2. Manuel Concalves 41; 3. Lukas Indergand 38; 4. Marco Steinemann 37; 5. Rui Ribeiro 33. SJMCC/SAM U20 Cup: 1. Marc Rütsche 50; 2. Loris Birrer 44; 3. Flavio Soares 40; 4. Samuel Niedermann 33; 5. Simon Zetzmann 31.

Tim Luibrand holte sich den Meistertitel bei den Junioren Open A.

abfahren

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M OFA C R O SS/PITBIK ECROS S AM 1 6 .O KT O BER 2 0 2 1 IN H ILF I KO N Ab geht die Post auf die Piste in Hilfikon.

Heisses

Finale am

Hotspot

Hilfikon Das letzte Mofacrossrennen der Saison konnte bei bester Wettervorhersage in Hilfikon durchgeführt werden. Ueli Hilfiker und sein Team bauten die Piste um, damit die Fahrer­ Innen nicht die gleiche Piste vorfanden wie beim ersten Mal. Das kam gut an. Tex t : L u ci D u che ne F o t o s: D e ni s e C ule t t o «Überflieger» Fabio Abächerli.

D

er Zeitplan wurden ebenfalls angepasst, die Starterfelder wurden aufgeteilt, damit nicht alle 36 Fahrer

gleichzeitig fahren mussten. M0 und M1 wurden zusammengelegt und M2 und Pitbiker.

Ulrich Wey holte in seiner Kategorie (M0) Rang 2.

ten hart, aber fair um die Podestplätze und um wertvolle Meisterschaftspunkte.

Alle Crössler waren bei bester Laune und freuten sich auf das Zeittraining, bei dem die Beschaffenheit der Piste mit WettkampfFeeling buchstäblich erfahren werden konnte. Es zeigte sich, alle Crössler waren begeistert von der Strecke.

ZUERST DIE ARBEIT, DANN DAS VERGNÜGEN Nach dem letzten Lauf wurde Solidarität gelebt, alle, Fahrer, Helfer und Veranstalter, halfen einander beim Auf- bzw. Abräumen der Piste, bevor es zu den Siegerehrungen kam. Dort wurde zuerst die Rangverkündigung der Tageswertung durchgeführt, im Anschluss folgte die Meisterschaftsehrung der ersten fünf Plätze.

HART, ABER FAIR GEKÄMPFT Der erste Rennlauf fand noch vor dem Mittag statt, am Nachmittag standen zwei weitere Rennläufe auf dem Programm. Alle Fahrer, aber auch die Fahrerin Valérie Roesli, kämpf-

Valérie Roesli, Rang 2 in der Klasse Pitbikecross Light 125.

Auszug aus den Ranglisten Hilfikon I: Mofacross M0: 1. Andy Kuster; 75; 2. Ulrich Wey, 66. Mofacross M1: 1. Ruedi Oertig, 72; 2. Daniel Hugener, 67; 3. Marc Breu, 58; 4. Ernst Bieri, 53; 5. Alessio Duchene, 46. Mofacross M2: 1. Martin Schraner, 72; 2. Michael Burch, 64; 3. Sandro Lüthi, 52; 4. Sandro Huser, 50; 5. Reto Weber, 50. Pitbikecross: 1. Marcel Kunz, 75; 2. Ivan Schaufelberger, 66; 3. Fabio Cortese, 60; 4. David Zwicky, 36; 5. Tim Schweizer, 18. Pitbikecross Light 125: 1. Valérie Roesli, 75.

Andy Kuster, Sieger der Klasse M0. Kommt ein Andy (Kuster) geflogen.

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11/2 0 21  M O T O R J O U R N A L


Podest Pitbikecross Open 200 mit Sieger Marcel Kunz, Ivan Schaufelberger (2.) und Fabio Cortese (3.).

Martin Schraner und Remo Geiser.

«

Die Bevölkerung der umliegenden Gemeinden ist zum Teil auch ein wenig stolz auf ‹ihre› Motosportveranstaltungen in Hilfikon.

»

Podest Mofacross M1 mit Sieger Ruedi Oertig, Daniel Hugener (2.) und Marc Breu (3.).

G i s ela H il f iker, im R adi o S R F 1

DANKE AN DIE HILFIKERS UND DEN MSC WOHLEN Ein riesengrosses Dankeschön geht an Gisela und Ueli Hilfiker und an den MSC Wohlen, dafür, dass sie ein weiteres Rennen für die Mofacrössler und Pitbiker ermöglicht haben. Die Hilfikers sind in der Motosport-Szene derart stark engagiert und verankert, dass sogar Radio SRF 1 auf sie aufmerksam geworden ist und Gisela am Rande der Veranstaltung interviewt hat. Auch auf kritische Fragen zum Motocrosssport hat sie souverän und mit viel Kompetenz geantwortet. Das Interview ist am Sonntag, 17. Oktober, auf SRF 1 im Regionaljournal Aargau Solothurn (17.30 Uhr) ausgestrahlt worden. ❮

Auszug aus den Ranglisten Hilfikon II: Mofacross M0: 1. Andy Kuster, 75; 2. Ulrich Wey, 66. Mofacross M1: 1. Daniel Hugener, 75; 2. Ruedi Oertig, 62; 3. Dario Lütolf, 54; 4. Ernst Bieri, 53; 5. Marc Breu, 51. Mofacross M2: 1. Martin Schraner 72; 2. Pascal Durrer, 60; 3. Reto Weber, 60; 4. Michael Burch, 57; 5. Christian Küttel, 48. Pitcross Light 125: 1. Michael Kipfer, 75; 2. Valérie Roesli, 66. Pitcross Open 200: 1. Marcel Kunz, 75; 2. Ivan Schaufelberger, 66; 3. Fabio Cortese, 60; 4. Walter Traber, 52; 5. Philippe Gils, 49.

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Duell zwischen Fabian Wälti und Michael Kipfer.

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M O T O R J O U R N A L 11/2 0 21 13


S E I TE NWAGEN- UND QUAD- S C H N U P P ERTAG E H ILF IKO N AG, 2 . + 1 6 . O K T O B E R 2 0 2 1

Talente gesichtet, Kindheitsräume erfüllt Bereits im Frühling war ein Schnuppertag für Seitenwagenund Quad-Interessierte geplant. Wegen den bekannten Umständen wurde es nun Herbst, dafür aber gleich in doppelter Ausführung und kombiniert mit einem Mofacross. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: D e ni s e C ule t t o / G i s el a H il f ike r

D

ie beiden Veranstaltungen sorgten für grosse Begeisterung. Waren es am ersten Samstag rund 30 «Schnupperer»,

fanden sich am zweiten Samstag fast 70 ein.

Einer zu viel und auf keinen Fall nachmachen, hier nur im Schritttempo – trotzdem ein Bild für die Götter :-)

nossen das herrliche Wetter und schauten dem Spektakel zu. Das Team um OK-Präsident Ueli Hilfiker hatte wieder mal ganze Arbeit geleistet und eine schöne Veranstaltung auf die Beine gestellt.

Mit vollem Einsatz!

Natürlich hatte es solche dabei, die sich einen Kindheitstraum erfüllen wollten, es hatte aber ohne Zweifel auch einige Talente dabei. Man hat es den vielen Besuchern und Interessierten angemerkt, welche Wohltat es für sie war, wieder mal Motoren auf dem MotocrossGelände in Hilfikon bei Wohlen zu hören. Rund 350 Zuschauer pilgerten auf das Gelände, ge-

Seitenwagen- und Quad-Urgestein Hansruedi Herren, Ex-Seitenwagen-Weltmeister Chris Hüsser, und Jürg Stämpfli

BEEINDRUCKENDES ENGAGEMENT Ein Spektakel war es ohne Zweifel. Die Rennläufe der Mofacrosser fanden ebenso Anklang wie die Schnupperfahrten der vielen Seitenwagen- und Quad-Interessierten. Von sehr jung bis zum gesetzten Alter waren Leute vertreten, die «es mal probieren wollten». Beeindruckend war auch die Hilfsbereitschaft der Instruktoren. Ob Quad- oder Seitenwagen-Fahrer und Passagiere, alle gaben Tips und Instruktionen, erklärten mit einer Engelsgeduld das Handwerk und drehten Runde um Runde. Chapeau vor so viel Engagement zugunsten des Sports! Ob da ein Talent unterwegs war oder doch eher einer, der sich einen Kindheitstraum erfüllen konnte, sah man jeweils ziemlich schnell. Aber in einem sind sich alle einig – es

hatte tatsächlich potentielle Quad- und Seitenwagenfahrer vor Ort, und nun ist die Hoffnung natürlich gross, dass das Ganze nachhaltig ist und nächstes Jahr ein paar Motorräder mehr am Start stehen.

NÄCHSTES JAHR GERNE WIEDER Wie grossen Anklang das Ganze bei allen Beteiligten gefunden hat, zeigten die Rückmeldungen. Und als sogar der Landbesitzer seine Freude zeigte und nachfragte, ob wir das Ganze «wieder mal machen», war alles klar – und der Termin für nächstes Jahr bereits gebucht. Ein ganz grosser Dank geht an alle Instruktoren, Helfer und Beteiligten für diese wunderbaren Tage zugunsten des Motosports! ❮

«

Die einen reden halt nur, die anderen machen etwas dagegen.

»

C hr is H ü s s er, ehema lige r S ei t e nw age n Wel t meis t er, zum S chnupp e r t ag in H il f iko n un d zum f ehlen de n N a chw u ch s im Q u ad - un d S ei t e nw age n s p o r t . Frauenpower.

14

Die Interessierten standen Schlange ...

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SUPE R MOTO OF NATIONS, C ARO LE F, 1 8 ./ 1 9 . S EP T EM BER 2 0 2 1 Ohne Worte :-)

Die Schweiz ist auch eine SupermotoNation! Das hat das Schweizer Team im französischen Carole am Supermoto of Nations bewiesen. Tex t : G is ela H il f iker F o t o s: z vg

Erfolgreiche Schweizer am SuMo of Nations

A

uf der ultraschnellen und sehr langen Strecke zeigten die Schweizer Fahrer, was sie draufhaben. Nach einem Jahr

Pause freuten sich die Fahrer sehr über das Rennen in Carole.

Zwei Teams starteten in Carole: das Supermoto of Nations Team mit Yannick Bärtschi, Raoul Tschupp und Stephan Züger sowie das Supermoto of Nations Junior Team mit Mitja Krasniqi, Mathieu Romanens und Andri Sommerau.

Im zweiten Rennen dann war es Raoul Tschupp, der die Schweizer Flagge hochhielt – Rang 4 hinter Monticelli, Vincenot-Marchal (F) und dem Tschechen Sitniansky. Die Schweiz lag weiterhin auf dem hervorragenden 6. Zwischenrang. Diesen Rang konnte das «grosse» Team der Schweiz bis am Abend sichern (von total 14 Nationen); das Junioren-Team fuhr auf den ­ 10. Rang. Mit ganz vielen positiven Eindrücken im Gepäck kehrten die Schweizer in die Heimat zurück. Jungs, das habt ihr gut gemacht, wir haben aus der Ferne mitgefiebert und sind stolz auf euch! ❮

Start, links aussen Stephan Züger (#24).

FRANKREICH IN FRONT Bereits bei den Qualifikationsrennen am Samstag war klar, dass Frankreich vorne mitmischeln wird; die Schweizer liessen sich aber nicht «lumpen» und gaben ebenfalls ordentlich Gas – Rang 3 war das verdiente Resultat! Im ersten Rennen am Sonntag fuhr Thomas Chareyre (F) auf Rang 1, gefolgt von Diego Monticelli (ITA) und dem Spanier Ferran Cardus. Klingende Namen im Supermotosport, doch auf Rang 10 folgte bereits Yannick Bärtschi. Die Schweiz platzierte sich nach diesem Rennen auf Rang 6.

«

V. l. n. r. Stephan Züger, Raoul Tschupp, Yannick Bärtschi.

Raoul Tschupp in Action.

Von so einer Strecke können wir nur träumen.

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A n d y H eie r li üb e r die s chnelle un d l a n g e S t r e cke in C a r o le F Fahrervorstellung: Die beiden Schweizer Teams.

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Yannick Bärtschi hat sich am Superbiker Mettet auf dem hervorragenden 10. Rang klassiert.

16

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TOURI SMUS S PARTE ABS OLVIERT E M X-S C H N U P P ERC RO S S

Sonst hauptsächlich auf dem Asphalt unterwegs, für einmal im «Offroad-Modus».

«Seitensprung»

mit hohem

Spassfaktor Die SAM-Tourismussparte hat einen von KMS Racing organisierten Schnupper­moto­ crosstag besucht. Das hat nicht nur sehr viel Spass gemacht, sondern auch sicheres Fahren gefördert. Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr

A

m Samstag, 16. Oktober, trafen sich die 18 TeilnehmerInnen des Schnupper­cross-Events bei herrlichem Herbst-

wetter pünktlich im schönen Tösstal. Um 8 Uhr stand zuerst einmal Kleider abholen bei KMS Racing in Tann auf dem Tagesplan. Corina Reusser und Janine Vogt hatten alles bestens vorbereitet und standen den MotocrossNeulingen bei der Einkleidung mit Rat und Tat zur Seite. Einige waren sichtlich nervös, was

Maisfeld eine vielversprechende Piste abgesteckt. Nach dem Theorieteil durch Alex und Esteban folgten die ersten Fahrversuche. Der Boden war noch feucht und entsprechend rutschig. Für die StrassenfahrerInnen waren die hohen und leichten Enduromaschinen ungewohnt. Die meisten waren anfangs entsprechend zaghaft und vorsichtig auf dem für sie ungewohnten Ackerboden unterwegs. Doch von Runde zu Runde ging es besser und der Spassfaktor nahm zu.

WER NICHTS WAGT, STÜRZT NICHT Der Morgen verging wie im Flug, einige zeigten bald erste Ermüdungserscheinungen und waren vermutlich froh über die Mittagspause. Koch Gian-Reto Cadonau zauberte ein feines Essen, danach ging es mit neuen Instruktionen weiter. Jetzt war auch Marcel Künzler, Inhaber von KMS Racing, vor Ort. Er hatte zusätzliche wertvolle Tipps und Tricks parat. Die Fortschritte waren bei allen gut sichtbar – ­ensprechend mutiger und schneller gingen sie zu Werke. Bei einigen liessen aber auch die Kräfte nach und so kam es, dass es da und dort zu unfreiwilligen Bodenproben kam. Doch wie heisst es so schön: Wer beim Trainieren nie stürzt, der wagt zu wenig.

verständlich ist, schliesslich ist so ein Schnuppercross doch recht herausfordernd. Oberhalb Gibswil warteten bereits Alex Zanetta und Esteban Schenk auf die Gruppe. Die beiden hatten auf dem erst kurz zuvor geschnittenen

Gian-Reto Cadonau, unser Koch, machte einen Superjob.

18

STIMMEN VON TEILNEHMER/INNEN

Kilian Hediger: «Das war eine super Erfahrung mit ganz hohem Spassfaktor. Ich konnte vieles lernen, zum Beispiel welche Auswirkung die optimale Gewichtsverteilung des Fahrers auf das Motorrad und dessen Stabilität hat. Dieser Anlass hat meine Erwartung übertroffen, ich kann ihn nur weiterempfehlen, auch an Frauen. Motocross könnte sogar ein neues Hobby von mir werden.»

Marcel Künzler, links, erklärt Andreas Uhr (AMCA), der 30 Jahre Motocross-Abstinenz hatte, die heutige Fahrweise.

Sahra Forster, Mutter der beiden teilnehmenden Jugendlichen Cedric und Colin: «Als alleinerziehende Mutter habe ich durch den ACEClub die Möglichkeit, meinen Jungs einen solch tollen Tag zu ermöglichen. Dafür bin ich mega dankbar. Wir werden ein ähnliches Angebot definitiv wieder mal nutzen. Colin und Cedric hatten einen Riesenspass.» Pasquale Scarfo: «Top-Wetter, Top-Instruktoren und vor allem gute Stimmung. Meine Erwartungen sind vollkommen erfüllt worden. Eine leicht grössere Strecke mit 2 bis 3 zusätzlichen Kurven würde für mehr Intensität sorgen. Cool wäre auch ein gestaffelter Aufbau mit Kurventechnik, Bremsen, Beschleunigen und Haltungstechnik. Auf jeden Fall wird mir das Erlernte auch auf meinem Indian FTR nützlich sein.» Patrick Oppel: «Ich fand den Event für mich persönlich echt super. Also meine Erwartungen wurden auch voll erfüllt und ich würde es jederzeit wieder machen. Es wäre noch für mich was Besonderes gewesen, wenn man noch eine Chance gehabt hätte, ein bisschen zu springen, aber sonst alles super.» Roman Müller: «De Samstig isch us minere Sicht absolut widerholenswert gsii. Mini Erwartige sind meh wie nur erfüllt worde. Di bescht MX-Erfahrig, woni bis jetzt gmacht han. Das isch vor allem a de Instruktore und au a de Teilnehmer gläge. Im Strasseverchehr nimi chlineri Rutscher vil gelassener wie vorher. Ich wird mit Sicherheit en Widerholigstäter und mich wider für so en Event amälde.» Alex Zanetta, der Kursleiter von KMS Racing: «Das war ein Superevent, den wir zusammen mit dem SAM durchführen konnten.» ❮

«

Meine Erwartungen wurden voll erfüllt und ich würde es jederzeit wieder machen.

»

P a t r ick O p p el, Teilne hme r

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TRI A L-SAIS ONABSCHLUSS IN G RAN DVAL BE, 1 0 . O KT O BER 2 0 2 1

Schlusspunkt und

Ausrufezeichen gesetzt Beim letzten Triallauf der Saison 2021 hat der Moto Club Trial 69 einmal mehr spannende Sektionen gebaut, 10 an der Zahl. Vom SAM waren lediglich 23 Nasen anwesend, 50 FMS-Fahrer komplettierten das Teilnehmerfeld. ­Nächste Saison werden mehr Trial-Wettkämpfe und höhere Teilnehmerzahlen erwartet!

Stefan Manser steil nach oben.

Tex t : M a r i o M o s ima nn F o t o s: D e ni s e C ule t t o

D

as Wetter spielte am Anfang noch nicht so recht mit. Graue Suppe und fast winterliche Temperaturen

begleiteten das Einschreibe-Prozedere. Danach hiess es warten. Die Startreihenfolge wurde,

sogar möglich, im Shirt draussen zu sitzen. Als kleines Dankeschön an die Fahrer hatte der Moto Club Trial 69 für jeden Teilnehmer ein T-Shirt als Andenken parat. Die Ranglisten wurden fortlaufend ergänzt und im Trial-live-Tool online gestellt. Eine coole Sache, wenn es funktioniert. Ein grosses Dankeschön gebührt Elmar Fraefel für sein wertvolles Engagement im Rennbüro. Er sorgte dafür, dass auch die SAM-Ranglisten sehr schnell fertig waren.

FMS-konform, per Ziehung definiert. Rainer Culetto im Anstieg.

Oskar Walther.

Auszug aus den Ranglisten: Klasse 3 Spezialisten: 1. Louis Schnydrig, 75; 2. Stefan Manser, 85; 3. Michel Zubler, 85; 4. Patrick Fraefel, 114; 5. Mario Mosimann, 117. Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Alexander Stampfli, 54; 2. Oskar Walther, 64; 3. Sven Wolfensberger, 82; 5. Andreas Manser, 85.

Die ersten Fahrer konnten ab 9.30 Uhr loslegen. Zum Teil war der Boden noch sehr rutschig, betroffen waren die Kategorien Elite und Expert. Immerhin, es gab fast keine grossen Staus. Vereinzeilte Sektionen waren fast ein bisschen zu lang gesteckt, zum Teil musste man sich richtig beeilen, um fristgerecht und somit ohne Zeitstrafpunkt durchzukommen. Auf der anderen Seite bieten die Zwischenstrecken immer Gelegenheit, die wunderschöne Gegend im Jura mit Blick auf die Berner Alpen kurz geniessen zu können.

PÜNKTLICH ZUM GEMÜTLICHEN TEIL Viele Fahrer der Klassen Expert und Elite Spur waren mit ihren 4 Runden pünktlich fertig und konnten sich dem verdienten «Firabigbier» mit einer Portion Pommes zuwenden. Jetzt war es

Danke auch an alle SAM-Fahrer, die in Grandval anwesend waren. Die Hoffnung, dass der Rennkalender 2022 wieder mehr Trialwett­ bewerbe beinhalten wird und die Teilnehmerzahlen steigen, diese Hoffnung lebt. ❮

«

Ich wünsche allen eine gute Erholung von der Saison 2021 und hoffe auf ein zahlreiches Erscheinen, wenn die Saison 2022 startet.

»

Klasse 5/8 Einsteiger + Veteranen: 1. Peter Steinhauer, 7; 2. Hans Zenklusen, 22; 3. Lorenz Maurer, 58; 4. Roman Scheiwiler, 60; 5. Simon Büchler, 87. Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Stefan Hanselmann, 34; 2. Christan Schregenberger, 38; 3. Markus Hediger, 51; 4. Rainer Culetto, 59; 5. Ramon Schweiwiller, 83. Klasse 8T Twinshock Expert: 1. Werner Weber, 32; 2. René Blatter, 78; 3. Markus Büeler, 134.

DIE HOFFNUNG LEBT

M a r i o M o s ima nn, S A M - S p o r t ko mmi s s i o n Gute Laune bei Andreas Manser und Sven Wolfensberger.

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S A M-E H RUNGEN IM RAHM EN D ES M X WÄN G I VO M 1 3 . O KT O B E R Die 14 angereisten SAM-Ehrenveteranen nach der Ehrung, die von Roger Uhr (r.) und Stephan Kessler (l.) vorgenommen wurde.

Im Rahmen des MX Wängi konnten die SAMEhrenveteranen und die neu gewählten SAMEhrenmitglieder die Ehre erfahren, die sie verdient haben. Tex t : R o ger U hr F o t o s: R o ger U hr / P hilipp e We b e r

Ehrenvoller Anlass im

D

persönlichen Kontakt

a die vergangenen beiden SAMDelegiertenversammlungen nur schriftlich abgehalten werden konnten,

war dem SAM-Zentralvorstand sehr viel daran gelegen, die Ehrenveteranen für ihre 45-jährige Verbandszugehörigkeit und die neu gewählten SAM-Ehrenmitglieder noch in diesem Jahr persönlich zu ehren und ihnen für ihre Ver­ dienste den herzlichsten Dank persönlich aussprechen zu können.

Felix Büeler konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

2 0

Am 13. Oktober war es endlich so weit: Bei allerschönstem Herbstwetter konnten die Ehrungen im Rahmen des Motocross in Wängi TG im persönlichen Treffen vorgenommen werden. Die zu Ehrenden und etliche Sektionsvertreter trafen ab 16 Uhr auf dem Gelände ein, genossen die hervorragende Motocross-Atmosphäre und den geselligen Austausch beim Apéro. Vor den Siegerehrungen der verschiedenen Rennkategorien konnten SAM-Zentralpräsident Roger Uhr und SAM-Zentralverwalter Stephan Kessler dann in der voll besetzten Festwirtschaft zur Tat schreiten. 14 SAM-Ehrenveteranen nahmen die Reise in den Kanton Thurgau auf sich. Viele von ihnen konnten das Ehrenveteranen-Abzeichen, die schönen Blumensträusse sowie das Verbandspräsent auch für die zuhause gebliebenen Jubilare entgegennehmen.

EHRENMITGLIEDER MIT COVID-VERZUG AUSGEZEICHNET Danach folgten die persönlichen Ehrungen der an den vergangenen brieflich durchgeführten Delegiertenversammlungen gewählten SAMEhrenmitglieder. Für seinen unermüdlichen Einsatz wurde Philipp Kempf, von 2002 bis 2019 SAM-Sportpräsident, geehrt. Das jüngste SAMEhrenmitglied ist Gisela Hilfiker. Auch sie trat 2002 in den SAM-Zentralvorstand ein. Die Auszeichnung erhielt sie für ihre 18-jährige Tätigkeit als SAM-MOTOR-JOURNAL-­Redaktorin. Felix Büeler konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen. Er wurde einige Tage zuvor am

Die drei verdienten SAM-Ehrenmitglieder Nick Hildebrand, Gisela Hilfiker und Philipp Kempf (v. l.). Sie standen bereits 2002 zusammen auf der Bühne, als sie in ihre Funktionen gewählt wurden.

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Roger Uhr (l.) mit Gisela Hilfiker und Philipp Kempf, beide sind seit 2002 im SAM-Zentralvorstand tätig.

Ohne Marianna Sprenger, die gute Fee vom Hühnerstall Eggetsbüel, geht nichts.

Rücken operiert und das Autofahren wurde im strengstens untersagt. Über die Auszeichnung zum Ehrenmitglied freute er sich aber auch aus der Ferne.

GROSSES DANKESCHÖN VOM SAM-ZENTRALPRÄSIDENTEN Roger Uhr dankt an dieser Stelle nochmals herzlich allen Ehrenveteranen für ihre Verbandstreue, den Ehrenmitgliedern für ihr ­Engagement und dem Veranstalter für die ­reibungslose Durchführung der tollen Veranstaltung. ❮

Volles Haus und gute Stimmung anlässlich der SAMVerbandsehrungen am MX Wängi. Die BAG-Regeln wurden selbstverständlich eingehalten.

«

Die Sonne möge mit ihren Strahlen eure ehrenvollen Häupter bescheinen.

»

P e t r u s , himmlis cher D ele gie r t e r f ür d a s We t t e r

Roger Uhr dankt dem OK-Präsidenten Pirmin Geering (l.) und allen seinen Helfern.

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traumhafte Jahre

S AM-TOURENLEITER RUEDI H ÄF ELI BLIC KT Z U M ABS C H IED Z U R Ü C K

Fünf

Dieses Jahr war mein letztes Jahr als Tourenleiter beim SAMTourismus. Insgesamt durfte ich dabei 503 TeilnehmerInnen begleiten. Als ich vor 5 Jahren als Tourenleiter beim SAM begonnen hatte, dachte ich im Traum nicht daran, dass jemals so viele TeilnehmerInnen an den Touren dabei sein werden. Tex t un d F o t o s: R u e di H ä f eli

N

iemand hatte damals auf mich gewartet und nur wenige an mich geglaubt. Jetzt, 5 Jahre später, habe ich

über 50 Touren für den SAM in weiten Teilen von Europa geplant, organisiert und durchgeführt. In dieser Zeit bin ich weit über 100 000 km gefahren. Rund 470 TeilnehmerInnen waren dabei und haben zusammen knappe 500 000 km zurückgelegt. Hier mein Rückblick auf das Jahr 2021. Ende April ging es los mit der Gurnigel-Tour. Nebst der wunderschönen Region rund um den Gantrisch war es ein zusätzliches Highlight, nach Monaten endlich wieder mal auf einer Terrasse in einem Restaurant essen zu können. Mit der Anfänger-Tour ging es im Mai weiter. Alle vier Teilnehmer haben im Laufe des Jahres die Töffprüfung bestanden. Pfingsten, Frankreich für Tourismus geschlossen, Schweiz schlechtes Wetter– als Ersatzprogramm ging es während eines Tages spontan über den Oberalp-Pass durch die Surselva bis zum Gigerwaldsee.

Traumkulisse bei der Gurnigel-Tour. Da auch Deutschland harte Lockdownregeln hatte, wurde die Zweitagestour nach Sinsheim in einen Eintäger durch den Schwarzwald abgeändert, was allen viel Freude bereitet hat – endlich wieder Schwarzwald.

DER KLASSIKER ÜBER DIE BÜNDNER PÄSSE Im Juni ging es dann mit dem Klassiker der SAM-Touren, der Bündner-Pässe-Tour, weiter. Diese Tour ist und bleibt die meistbesuchte Tour im SAM-Tourismus-Kalender. Nicht weniger als 24 Teilnehmer waren dabei. Im Juni gab es etwas Neues, der SAM führte das erste Mal eine Damen-Tour durch, welche bei den Teilnehmerinnen Anklang fand. Ende August ging’s auf die Alp Garzott und nach Bosco Gurin. Leider spielte bei dieser Zweitagestour am Sonntag das Wetter nicht ganz mit und so musste die Heimreise teilweise im Regenkombi stattfinden. Anfang Oktober ging es drei Tage ins Allgäu, nach Tirol und Bayern. Wunderschöne Regionen und traumhaft zum Töfffahren und GutEssen. Den Abschluss machte die SurpriseTour, die über bezaubernd schöne Schweizer Alpenpässe führte.

STRAHLENDES FAZIT TROTZ CORONA Covid-19 traf die Sparte Tourismus auch dieses Jahr. Auf Grund der Pandemie und des daraus

Gruppenbild von der OberalpGigerwald-Tour. resultierenden Lockdowns waren wir gezwungen, die ersten Touren abzusagen. Vor allem die Touren ins Ausland mussten wegen den strengen Reisebestimmungen abgesagt werden. Trotzdem: Die Saison war prachtvoll und hat viele Supererlebnisse gebracht. In Zahlen: 9 Touren, 4528 km, 115 Teilnehmer, die in der Summe 60 084 km unfallfrei gefahren sind – Kompliment an alle!

… UND TSCHÜSS! Jetzt ist die Zeit gekommen, wo ich etwas anderes machen werde. Ich danke als Erstes an meine liebe Partnerin, die auf sehr viel verzichten musste. Ein weiterer Dank geht an alle TeilnehmerInnen, die mir das Vertrauen geschenkt haben. Danke auch an den SAM, der mir diese Chance gegeben hat. Ich hoffe, die Sparte Tourismus lebt weiter, auf jeden Fall wünsche ich ihr in der Zukunft alles Gute. Ganz herzlichen Dank auch an Motos Knüsel, 3W Motosport, KTM Schweiz, Honda Schweiz und Backyard Racing Strasse, die unsere ­Tourismussparte unterstützen. ❮

«

Herzlichen Dank – it's time to say goodbye.

»

R ue di H ä f eli Auch die Anfänger-Tour hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

2 2

Die Frauentour hat Anklang gefunden und dürfte eine Fortsetzung finden.

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DA N KE , RUEDI HÄF ELI, F Ü R D EIN E F Ü N F J AH RE IM S AM T O U R I SM U S Ruedi Häfeli (vorne) hier an der «Luzern-Bern-Obwalden-Tour 2018».

Nach fünfjährigem Einsatz als SAMTourenleiter der Sparte Tourismus leitete Ruedi Häfeli am 9. Oktober seine letzte Tour für den SAM. Als SAM-Zentralpräsident lässt

Bye-bye,

sich Roger Uhr eine Würdigung ­ an dieser Stelle nicht nehmen. Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr

A

Mr. SAM-Tourenleiter

ls frischgewähltem SAM-Zentralpräsi­

stellt und bereits im ersten Gespräch sagte mir Ruedi als SAM-Tourenleiter zu.

denten lag mir das Bedürfnis am Herzen, ein Touren-Angebot auf die

VERREGNETER START IN BESCHEIDENHEIT

Beine zu stellen, das allen MotorradfahrerInnen offensteht. Dass ich dies nicht alleine stemmen

Die erste Tour absolvierten wir in einem noch eher bescheidenen Rahmen. Wir waren drei Teilnehmer und Ruedi führte uns via Schwarzwald in das Technik-Museum in Sinsheim. Ich weiss noch, es war recht kalt und auf dem Nachhauseweg hatten wir zu Beginn heftigen Regen.

konnte, war mir als Comeback-Motorradfahrer schnell klar. Genauso schnell war auch klar, dass Ruedi Häfeli, den wir von früher aus dem MotocrossSport kennen, die Idealbesetzung dazu sein würde. Auf Facebook schreibt er immer tolle Berichte von seinen Motorrad-Touren im ­Inund Ausland. Rasch war der Kontakt herge-

FANTASTISCHE TOUREN MIT VIELEN HIGHLIGHTS Die Touren fanden schnell grossen Anklang und waren auch entsprechend schnell ausge-

Sags mit Blumen – ein grosses Dankeschön an Ruedi Häfeli für seine wunderschönen SAM-Touren.

«

Ich lernte Kurvenparadiese kennen, die ich ohne Ruedis Touren vermutlich nie zu ­Gesicht bekommen hätte.

bucht. Im Programm standen Tages-Anfängertouren, aber auch Wochentouren im Kurvenparadies Sardinien. Über die fünf Jahre waren es rund 470 Teilnehmer, die knappe 500 000 Kilometer auf 41 SAM-Touren verteilt absolvierten. Ich als Wiedereinsteiger und viele andere konnten viel von den Touren und der minuziösen Tourenplanung von Ruedi ­profitieren. Ich lernte Kurvenparadiese kennen, die ich sonst vermutlich nie zu Gesicht bekommen hätte.

FÜNF JAHRE UND SCHLUSS Ruedi stellte am Anfang klar, er werde voraussichtlich fünf Jahre für den SAM Touren organisieren und leiten. Und so kam es dann auch. Auf seiner letzten SAM-Tour überraschte ich Ruedi mit einem Spontanbesuch. Dabei konnte ich ihm unseren herzlichen Dank für seinen Einsatz, den er mit viel Engagement und Herzblut zu Gunsten der Motorradtouren geleistet hat, aussprechen. ❮

»

R o ger U hr, S A M -Z en t r a lpr ä s iden t

Ruedi Häfeli (l.) konnte Roger Uhr nicht entrinnen – der Überraschungsbesuch des Ruedi Häfeli auf seiner letzten SAM-Tour als Tourenleiter. Hier am Fuss des Klausenpasses. SAM-Zentralpräsidenten ist gelungen.

Letzte Infos von Ruedi Häfeli.

M O T O R J O U R N A L 11/2 0 21 2 3


S UR PRI SE TOUR IM ZEICHEN D ES ABS C H IED S Postkartenidylle auf dem Sustenpass.

Überraschende

Fahrt ins Blaue Die 9. und letzte SAM-Tour unter der eigenen Leitung fand unter dem Motto «Surprise» statt: Nichts planen, einfach nur eine Fahrt ins Blaue. Tex t un d F o t o s: R u e di H ä f eli

E

s war noch dunkel und frisch, als sich

LASS DIE SONNE IN DEIN HERZ Und dann war es so weit, auf dem Weg zum Sustenpass war die Sonne plötzlich da und wir genossen das herrliche Herbstwetter in vollen Zügen. Nachdem wir auf der Passhöhe das ­Nebelmeer bestaunt hatten, ging es weiter zum Grimselpass. Auch hier, ein traumhaftes Wetter und strahlender Sonnenschein. Wir konnten es richtig rollen lassen und es hat grossen Spass gemacht. Nach einer Kaffeepause wollten wir via Nufenen nach Airolo zum Mittag­essen. Es kam aber anders, ein Reisecar blockierte die Strasse von Gletsch nach Oberwald. Da nicht klar war, wie lange die Blockade dauern würde, fuhren wir spontan über die Furka nach Realp und machten dort unsere Mittagspause.

ÜBERRASCHUNG DURCH DEN SAM-ZENTRALPRÄSIDENTEN Bei strahlendem Sonnenschein sassen wir in Realp gemütlich auf der Terrasse des Restaurants, als plötzlich unser Zentralpräsident Roger Uhr auftauchte. Wie aus dem Nichts stand er vor uns. Dafür hat Roger Uhr eine gewaltige Leistung an den Tag gelegt. Zuerst fuhr er nach Airolo, musste dort feststellen, dass wir den Plan geändert haben, und fuhr, kaum dort angekommen, wieder nach Realp zurück. Grund für diese Parforceleistung: Es war nicht nur die letzte SAM-Tour 2021, nach fünf Jahren war es auch die letzte SAM-Tour unter meiner Leitung. Roger, vielen Dank für das tolle Geschenk und den Riesenaufwand, den du auf

die 19-köpfige Teilnehmergruppe in Rapperswil getroffen hat. Alle trafen

pünktlich ein und für die Reiseleitung war es spannend, die neuen Teilnehmer persönlich kennen zu lernen. Nach einem kurzen Briefing ging es los. Zuerst über den Sattel und der Axenstrasse entlang bis zur Gotthard-Raststätte, wo wir noch auf den letzten Teilnehmer getroffen sind. Auf der alten Strasse hoch nach Wassen, mehr oder weniger unter der Wolkendecke, versprachen vereinzelte meteorologische Lichtblicke gutes Herbstwetter.

«Henkersmahlzeit» für Ruedi Häfeli – das letzte SAM-Tour-Mittagessen unter seiner Leitung.

24

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Grimselpass-Abfahrt.

Suprise Tour mit Blick Richtung Grimsel.

Mit von der Partie an der Suprise Tour 2021: Renata und Alfons.

Stelldichein auf der Grimselpasshöhe.

«

Vielen Dank, Roger, für den Besuch, diese Überraschung ist dir gelungen.

»

R u e di H ä f eli, s cheide n de r S A M -To ur e nlei t e r

dich genommen hast, um mich zu überraschen – die Überraschung ist dir mehr als gelungen! Leider lag der letzte Pass des Tages, der Klausenpass, komplett im Nebel. Die Sicht war alles andere als gut, trotzdem haben alle Teilnehmer die Fahrt perfekt gemeistert und sind gesund am Zielort in Glarus angekommen. Es war ein emotioneller Tag mit ganz tollen Menschen und einigen Überraschungen. Ich danke allen Teilnehmern für das Vertrauen und ich hatte grosse Freude, mit euch zu fahren.

Von links: Stefan Gubler, Viktor Mazzoleni, Hansruedi Süssli, Armin Heinfling, Martin Werder.

Sonnenschein über dem Ehepaar Mazzoleni.

AUCH DER SAM SAGT DANKESCHÖN Der SAM dankt Rudolf Häfeli für die gute Vorbereitung und reibungslose Durchführung der letzten von ihm organisierten SAM-Tour. Ein herzliches Danke auch für das Geleistete in den fünf Jahren als SAM-Tourenleiter. Ein Dankeschön geht auch an die treuen SAM-

Partner und Unterstützer der Tourismussparte, namentlich an: 3W Motosport, Motos Knüsel GmbH, Backyard Racing Strasse, Honda Moto und KTM Schweiz. Alle Infos zur Tourismus-Saison 2022 gibt es demnächst unter https://www.s-a-m.ch/Termine/Tourismus. ❮

Kaiserwetter, hier auf der Route zum Sustenpass.

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C UPR A B O RN – DER STROMER M IT S PAN IS C H EM T EM P ERAME N T

Cupra – Born to be wild Das Auto sieht so aus, wie Cupra die Marke positionieren will: sportlich, feurig mit einem Schuss Avantgarde. Werte, für die Spanien steht. Der SAM hat den brandneuen, vollelektrischen Cupra Born in Barcelona «erfahren» dürfen. Tex t : J il L ü s ch e r F o t o s: P D

D

er erste Eindruck, den der Born bei den Fahrten um Barcelona hinterlassen hat, ist vielversprechend. Wie gut

sich der Stromer in der Praxis bewähren wird,

In der Seitenansicht wirkt der Cupra Born extrem dynamisch. schalensitz für den CUPRA Born. Material übrigens, das sich gut und hochwertig anfühlt, keine Spur von Müllfeeling. Ein interessanter und lobenswerter Ansatz, den der Volkswagenkonzern, zu dem die Marke Cupra gehört, geht.

bleibt abzuwarten. Die Marke verspricht bist zu 500 km Reichweite.

MUCHO SPASS BEIM FAHREN

Das Auge urteilt bekanntlich zuerst: Optisch fetzt der Cupra Born, da steckt heissblütiges spanisches Temperament im Design – olé! Frech ohne Übermut, mit «geschärftem Look», wie der Cupra-Chefdesigner Jorge Díez meint. Egal ob Front-, Heck- oder Seitenansicht, der Born weckt rundum Lust, gefahren zu werden, und das nicht nur bei jungen Menschen. Das Design des Interieurs fügt sich nahtlos an das Versprechen des Karosserie-Looks ein – Sportlenkrad, Sportsitze, sportliches Cockpit, die Materialien so gewählt, dass sie wertig wirken, alles in allem stimmig. Das Fazit zur optischen Erscheinung des vollelektrischen Cupras: Stromer müssen im Aussehen nicht langweilig oder blass sein.

Der Cupra Born ist in vier Varianten erhältlich: mit 110 Kilowatt (150 PS) Leistung und einem Drehmoment von 310 Newtonmetern; mit 150 Kilowatt (204 PS) und ebenfalls einem Drehmoment von 310 Newtonmetern. Für ein dynamischeres Fahrgefühl steigt die Leistung mit den beiden e-Boost-Versionen auf 170 Kilowatt (231 PS) und ein Drehmoment von 310 Newtonmetern. Für den e-Boost, der erst nächstes Jahr in der Schweiz erhältlich sein wird, stehen zwei Batterieoptionen zur Verfügung: eine 77-kWh-Batterie, die eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 7,0 Sekunden und eine Reichweite von bis zu 540 Kilometern ermöglicht; oder eine 58-kWh-Batterie, für eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in 2,6 Sekunden und von 0 auf 100 km/h in 6,6 Sekunden. Die Reichweite beträgt dabei bis zu 424 Kilometer. Der Antrieb erfolgt über die Hinterräder. Eine 4×4-Variante gibt es (vorläufig) nicht. Aber auch ohne zusätzlichen Schub bietet der Cupra Born grossen Fahrspass, selbst im Stadtverkehr, wie das Erlebnis Barcelona gezeigt hat: Bremsen ist im Rekuperationsmodus nämlich selten nötig und Kurzsprints zwischen den Rotlichtern, verbunden mit Spurwechseln, können manchmal «Raumgewinn» bringen. Natürlich ist der Fun-Faktor dort deutlich höher, wo freie Fahrt gilt. Auf der Autobahn zum Beispiel, oder in kurvigem Gelände. Nimmt man die vom Werk kommunizierten Reichweiten (je nach Modellvariante) als gegeben, dann darf das Leistungspotenzial des Cupra Born

RECYCELETER MEERMÜLL IM CUPRA BORN VERBAUT Der Cupra Born setzt nebst Sportlichkeit auch auf Nachhaltigkeit, und damit ist nicht der Elektroantrieb gemeint. Im Born sind Materialien verbaut, die aus recyceltem Meeresplastik gewonnen werden. Über ein spezielles Aufräumprogramm wird Plastikmüll von Stränden, dem Meeresboden und der Meeresoberfläche oder aus Flüssen und Meeresarmen gesammelt und nach den jeweiligen Materialtypen sortiert. Anschliessend folgt die Reinigung und Umwandlung in «upcycletes» Meeresplastik, welches in Form neuer und nachhaltiger Produkte ein zweites Leben erhält – zum Beispiel als Sport-

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auch ohne Bangen vor rasch entleerten Batterien genossen werden.

IN 7 MINUTEN 100 KM «GELADEN» Bezüglich Alltagstauglichkeit sind nebst der Reichweite des Fahrzeugs auch die Ladezeiten entscheidend. Hier ist der Born Avantgarde: Nach nur sieben Minuten Ladezeit erzielt er an einer 170-kW-Schnellladestation eine zusätzliche Reichweite von 100 Kilometern, behauptet der Hersteller. Und selbst bei einem Ladezustand von lediglich fünf Prozent kann die Kapazität der Batterie mit nur 35 Minuten Ladezeit auf ganze 80 Prozent erhöht werden.

EIN VERSPRECHEN Wo die Wahrheit letztlich liegen wird, hängt bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb stets von vielen Faktoren ab. Beim Cupra Born gilt: Dieses Auto ist ein Versprechen, das seine Fans finden wird. Die Preisspanne beginnt bei CHF 36 800 (Ausführung 58 kW / 204 PS). ❮

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Der Cupra Born beweist, dass sich Elektrifizierung und Leistung perfekt ergänzen können. Er ist ein Gamechanger auf dem Markt.

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Wer ner T ie t z, Vo r s t a n d f ür F o r s chung un d E n t w i ck lun g b ei C up r a

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VORTE I L SAM : ACTION UN D AD REN ALIN IM ALPAM ARE P FÄ FFI KO N SZ

Ready,

set, GO!

Bikinihösli und Badehose in den Füdlischlitz geklemmt und ab die Post – das Alpamare in Pfäffikon SZ bietet ein sensationelles Freizeitvergnügen. Die ultimative Herausforderung heisst «Jungle Run», mit 220 Meter die längste geschlossene Wettrutschbahn Europas. SAM-Mitglieder geniessen vergünstigten Eintritt. Tex t : P D /J L F o t o s: z vg

E

in Besuch im Alpamare in Pfäffikon SZ ist besonders jetzt, in der kalten Jahreszeit, ein besonderer Genuss.

12 unverwechselbare Rutschbahnen mit 2100 Metern Gesamtlänge bieten unvergesslichen Wasserspass. Ein absoluter Hammer ist die Rutschbahn «Jungle Run», mit 220 Meter die längste geschlossene Wettrutschbahn Europas. Eine He-

Das Alpamare bietet total 1200 Meter Wasserrutschen.

rausforderung schlechthin für alle Racer und Speed-Junkies, auf zwei Bahnen wird um die Wette gerast. Ready, set, GO! – das Spannende: Man weisst nie genau, wer hinten, wer vorne liegt. Die Rennzeiten werden gemessen und spätestens im Ziel klar: Es kann nur einen Sieger geben!

DAS GANZE JAHR STRANDFERIENFEELING Unter den neuen tropischen Pflanzen im Wellenbad und bei den Rutschbahnen fühlen sich Alpamare-BesucherInnen zu jeder Jahreszeit wie in den Strandferien. Ebenso kann man sich in der Rio-Mare-Flussströmung treiben lassen und in der Alpa-Therme mit Whirlpool oder der Sole-Therme erholen. Pure Entspannung bietet der Wellnessbereich mit Sauna und Massage. Ebenfalls einzigartig: Die Aussicht auf den Zürichsee und das prächtige Bergpanorama sind auf der grossen Liegewiese mit Liegestühlen schlicht traumhaft.

Auch Kinder sind herzlich willkommen, für die jüngsten Gäste (bis 6 Jahre) gibt es einen Kleinkinderbereich mit Rutschbahnen, ein Kinderplanschbecken und eine grosse Auswahl an Wasserspielen.

BADEHOSE EINPACKEN UND SAMMITGLIEDERAUSWEIS NICHT VERGESSEN Das Beste: SAM-MitgliederInnen profitieren von 15 Prozent Rabatt auf den Eintritt ins Alpamare Pfäffikon SZ – gültig für max. 4 Personen, exklusive Kleinkindtarif. Um in den Genuss der Vergünstigung zu kommen, muss an der Kasse der SAM-Mitgliederausweis vorgewiesen werden. Infos auf alpamare.ch und auf s-a-m.ch/Vorteile/Alpamare ❮

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Die Rutschbahn ‹Jungle Run› ist mit 220 Meter die längste geschlossene Wettrutschbahn Europas.

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w w w. a lp a ma r e.ch Nichts für Warmduscher: Die Jungle-Run-Rutschrennbahn.

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Au s unseren Sek t ionen Am Albis Hoi zäme Am Sonntag, 17. Oktober, um 11 Uhr, fand unser letzter Frühschoppen im Restaurant Kreuzstrasse statt, und das für immer. Dieses Lokal muss einem Neubau weichen und wird geschlossen. Sechs Mitglieder und ein Gast haben dieses letzte Mal «Kreuzstrasse» genossen, ein Mitglied hat sich entschuldigt. Am Samstag, 20. November ist unser letzter Hock im 2021. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Restaurant Freihof (Pizzeria da Galipo), am Kronenplatz, in Affoltern am Albis. Bitte bei Heinz nachfragen, 079 437 76 86, ob der Anlass wegen Covid-19 stattfinden kann! Bitte unsere Website www.s-a-m-am-albis.ch beachten, dort werden die Termine schnellstmöglich angepasst. Das Jahresprogramm auf der Website wird auch laufend erneuert. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Die kleine Lisa ist beim Spielen hingefallen. Da fragt die Grossmutter ganz aufgeregt: «Lisa – ist deine Nase noch heil?» Lisa antwortet: «Ja, Oma, mach dir keine Sorgen. Die zwei Löcher waren vorher auch schon drin!» Der Vorstand

Burgau Sali zäme Unsere nächsten Daten: 19. November Höck mit Metzgete im Rest. Kreuzstrasse, Busswil. 10. Dezember Klaushöck im Rest. Obstgarten, Alterswil. 7. Januar 2022 Höck im Rest. Alte Bahnhof, Gossau. Im Februar findet kein Höck statt. 4. März 2022 Höck im Rest. Eschenhof, Flawil. 22. April 2022 HV im Rest. Kreuzstrasse, Busswil. Änderungen werden an den Höcks besprochen oder im MOTOR JOURNAL publiziert. Es grüsst euch Erika

Degersheim Salü mitenand Hier die nächsten Daten: 11. Dez. 2021, 19.30 Uhr, Kegeln und Klaus im Restaurant Kreuz, Winkeln; 15. Januar 2022, 19.30 Uhr, Kegeln

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im Restaurant Kreuz, Winkeln; 18. Februar 2022, 19.30 Uhr, HV im Restaurant Rose, Degersheim; 22. April 2022, 20 Uhr, Frühjahrsversammlung im Restaurant Engel, Herisau.

Bliibed gsund und bis dahin grüsst Paul Böhi

MSC Innerschweiz

Es grüsst euch Hanspeter

Hoi zäme Das Jahr geht so langsam, aber sicher in den Endspurt. Wir vom Vorstand sind so langsam dabei, das nächste Jahr zu planen. Falls ihr Vorschläge für das Jahresprogramm habt, meldet euch bei uns. Wir sind zuversichtlich, dass die GV 2022 im normalen Rahmen wird stattfinden können. Wir wünschen euch noch einen schönen Herbst!

Liebe Clubmitglieder Die Saison ist zu Ende, wir hoffen, ihr konntet eure Ziele erreichen. An dieser Stelle herzliche Gratulation unseren erfolgreichen Mitgliedern! Mehr dazu im nächsten MOTOR JOURNAL. Nächster Termin ist die GV des MSC Innerschweiz; wir sind noch am Abklären, wo und unter welchen Umständen diese durchgeführt wird; ihr bekommt sicher rechtzeitig Bescheid. Bis dahin wünschen wir euch alles Gute.

Bleibt gesund, Silvia

Für den Vorstand, Gisela

An der Hulftegg

AMC Wil und Umgebung

MS Gutenswil

Geschätzte Clubmitglieder Zur 3. Jassrunde laden wir am Samstag, 27. November um 20 Uhr ins Restaurant Post in Dreien ein. Gespielt wird ein Schieber mit zugelostem Partner, und zwar 3 Passen à 12 Jass. Es besteht die Möglichkeit, vor oder nach dem Jassen etwas von den Köstlichkeiten der Metzgete zu geniessen. Zum Schmunzeln: Ein Mann kommt in einen überfüllten Coiffeursalon und fragt: «Wann könnten Sie mir die Haare schneiden?» Der Coiffeur antwortet: «In zwei Stunden wäre ich frei.» – «Prima», sagt der Mann und verlässt freudestrahlend den Laden. Am nächsten Tag kommt der Mann wieder in den Salon und stellt dieselbe Frage: «Wann könnte ich drankommen?» – «In zweieinhalb Stunden», antwortet der Coiffeur. «O.k.», meint der Mann hocherfreut und verlässt den Salon. «So ein komischer Typ», sagt der Coiffeur zu seinem Lehrling, «folge ihm mal und schau, was er macht!» Eine halbe Stunde später kommt der Lehrling zurück. «Und», fragt der Coiffeur, «wo geht er hin, wenn er den Laden verlässt?» Der Lehrling lacht: «Er trifft sich mit Ihrer Frau und geht mit ihr ins Hotel Amour.»

Wohlen Liebe Clubmitglieder Wie ihr mitbekommen habt, mussten wir unsere GV auf Samstag, den 27. November, verschieben. Bitte meldet euch an, wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Auch die Waldweihnacht hat einen neuen Termin, diese findet nun am Samstag, den 18. Dezember statt – wer weiss, vielleicht gibt es ja wieder mal weis­ se Waldweihnachten :-) Rückblickend ein grosser Dank an die Helfer, die an den beiden Mofa­ cross- und Seitenwagen/QuadSchnuppertagen mitgeholfen haben. Das Echo war sehr gross und sehr positiv, und die zahlreichen Besucher freuten sich einfach, wieder mal Motocross-Luft zu schnuppern. Alles hat reibungslos geklappt, von Herzen ein grosses Dankeschön! Bis bald, Gisela

Liebe Clubmitglieder Der Klausabend ist auf den 11. Dezember, 19 Uhr, im Restaurant Hirschen in Gloten vorgesehen. Dazu ist aus organisatorischen Gründen eine An-/Abmeldung nötig. Für die 7. Generalversammlung am Freitag, 21. Januar 2022, auch im Hirschen Gloten, gilt dasselbe. Ein An-/Abmeldeformular wird von Gebi zu gegebenem Zeitpunkt verschickt. Ich hoffe trotz all den Umständen auf ein zahlreiches Erscheinen an allen Anlässen. Gruss, Urs

Erscheinungsdaten 2021

Nr. 12 8. Dezember

(20. 11.)

In Klammern Redaktionsschluss » SAM-MITGLIEDER PROFITIEREN

» SAM-VERANSTALTUNGEN CHF 5.– Rabatt auf den Eintritt an allen SAM-Veranstaltungen.

TERMINE 2021 SA M-T er mine Stand 1. November 2021. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Die Sportkommission

Verbandsanlässe 13.

November

Volketswil ZH

Arbeitsgruppensitzung

11.

Dezember

Boswil AG

Champions-Dinner

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AUSschreibungen

SA M-KON TA K T E

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

ZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

SAM-ARBEITSGRUPPENSITZUNG 2021

Redaktion: Jil Lüscher, Nordweg 25, 5035 Unterentfelden (Natel 076 570 19 93) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsidentin: Janine Franken, 8917 Oberlunkhofen (Tel. 056 250 48 10, Natel 079 602 02 02) E-Mail: j.franken@s-a-m.ch

Sa ms tag, 13.11.2021, 8.30 –13.30 Uhr in Vol k e t sw il Sektionen an dieser Sitzung begrüssen zu dürfen. Wir haben es in der Vergangenheit erlebt, dass es für alle sehr interessante Themen hat und etliche Sektionen dank diesem Austausch die «Kurve» noch geschafft haben. Auch freuen wir uns natürlich sehr über die Teilnahme unserer in diesem Jahr zu uns gestossenen Sektionen. Wir sind sicher, dass auch sie einen aktiven Beitrag beitragen werden

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch Sportkommission / Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Natel 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Natel 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Natel 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross/Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Natel 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Daniel Wohlwend, Bolsternstrasse 24, 8483 Kollbrunn (Natel 079 555 92 47), E-Mail: d.wohlwend@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Natel 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch Administration Offroad: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75), E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Administration Onroad: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Natel 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Natel 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Stefano Ruesch, Irchelstrasse 1b, 8180 Bülach (Natel 079 399 26 37), E-Mail: s.ruesch@s-a-m.ch Marina Ruesch, Irchelstrasse 1b, 8180 Bülach E-Mail: m.ruesch@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Ivan Schaufelberger, Unterer Deutweg, 8400 Winterthur (Natel 079 634 91 83), E-Mail: i.schaufelberger@s-a-m.ch Remo Geiser, Eschenstrasse 26, 6005 Luzern (Natel 078 727 00 14), E-Mail: r.geiser@s-a-m.ch

Der SAM freut sich, die AGS endlich wieder im persönlichen Treffen mit seinen Sektionen durchführen zu können.

E

s freut uns, in diesem Jahr die traditionelle und wichtige Arbeitsgruppen­

sitzung wieder durchführen zu können. Der Aufruf geht an alle SAM-Sektionsfunktionäre/innen, bitte reserviert den Samstag, 13. November 2021 in der Agenda. Wir treffen uns im zentral gelegenen Restaurant Wallberg an der Eichholzstrasse 1,

THEMEN UND ANREGUNGEN WILLKOMMEN

ALLE SIND HERZLICH ­WILLKOMMEN

Bitte sprecht diese Sitzung in der Sektion an, hört euch um und meldet uns möglichst aktuelle Themen und Anregungen vorgängig auf r.uhr@s-am.ch damit wir uns entsprechend vorbereiten können. Die Einladungen mit detailliertem Programm werden wir den Sektionsvorständen zu gegebener Zeit per Mail versenden. Die Veranstaltung wird unter der 3G-Regel stattfinden, darf so meinen wir, auf keinen Fall ein Hinderungsgrund für eine Teilnahme sein.

Uns ist es besonders in diesem Jahr sehr wichtig, nicht nur die aktiven

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

in Volketswil. Starten werden wir um 8.30 Uhr mit dem Begrüssungskaffe, um 9.00 Uhr steigen wir in die Themenkreise ein und um ca. 12.45 Uhr sollten wir dann das verdiente Mittagessen gemeinsam einnehmen können.

Minibike: Vakant Ansprechperson: Andy Heierli Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Natel 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch David Zwicky, Äussere Obergasse 2b, 8353 Elgg E-Mail: d.zwicky@s-a-m.ch Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Gaby Frey, Im Birspark 3, 4147 Aesch (Natel 079 509 04 21), E-Mail: g.frey@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Natel 079 313 02 92) E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch Marion Schleifer (Natel 079 265 53 51) E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Bahnhofmatten 6, 5502 Hunzenschwil (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch Materialverwalter: Philipp Kempf (Natel 079 343 76 68) E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

M O T O R J O U R N A L 11/2 0 21 2 9


S A M-TE RM INKONF ERENZ, S AM S TAG, 3 0 . O KT O BER 2 0 2 1

Aussichten:

sehr gut

Nach der Saison ist vor der Saison – das ist bekannt. Am letzten Samstag im Oktober fand die SAM-Terminkonferenz für das Jahr 2022 statt. Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: R o g e r U hr / G i s el a H il f ike r

Das SAM-Sport-Gremium: Offroad-Spartenpräsident Sandro Micheletto, Onroad-Spartenpräsident Andy Heierli, Sportpräsidentin Gisela Hilfiker, SpoKo-Kassier und Zentralverwalter Stephan Kessler (v. l. n. r.).

N

ach der schwierigen Saison 2021 war

VORFREUDE AUF DIE NÄCHSTE SAISON

die Spannung gross, ob sich die

Sportpräsidentin Gisela Hilfiker freute sich, die Veranstalter und Funktionäre persönlich begrüssen zu können. Ein Jahr zuvor war die Konferenz nur virtuell möglich … Am Morgen tagten alle Sparten miteinander, viele Infos konnten ausgetauscht werden. Etwas «Ausblick» gehörte am Morgen schon dazu, ins Detail ging es dann aber am Nachmittag, als die Sparten unter sich tagten. Auch wenn die Termine im Moment noch provisorisch sind, so zeichnet sich eine sehr gute Saison 2022 ab. In allen Sparten wird ein schöner Terminkalender für eine attraktive Saison sorgen. Die Terminüberschneidungen halten sich sehr in Grenzen, und so herrscht bereits jetzt Vorfreude auf die Saison 2022. ❮

Veranstalter auch für nächstes Jahr

wieder motivieren können. Umso schöner war es, als nach und nach die Anmeldungen der Rennen eintrafen. Was für eine Erleichterung!

Max Schättin (MX Amriswil), Remo Geiser (SpoKo), Jack Frei (OMC und MX Mauren) v.l.n.r.

Beat Ganz (MX Schlatt), Zentralpräsident Roger Uhr, Patrick Ryffel (MX Gutenswil) v. l. n. r.

Oberstes Ziel der SAM-Verantwortlichen war und ist es, den Sportlern schöne Rennen zu ermöglichen, den Zuschauern spannenden Motosport zu bieten, und dies ist nur möglich mit motivierten Veranstaltern. Ein solches Rennen zu organisieren ist bekanntlich ein ziemlich grosser Aufwand. Viele, viele Stunden gehen dafür «drauf», und umso trauriger ist es dann, wenn im letzten Moment eine Veranstaltung abgesagt werden muss, wie dies Anfang Jahr bei einigen der Fall war. Nun fand die Terminkonferenz für das Jahr 2022 statt, und wie sich gezeigt hat, haben unsere Veranstalter die Motivation nicht verloren – im Gegenteil!

Oli Zoller (SpoKo), Mario Mosimann (SpoKo), Ueli Hilfiker und Walter Traber (beide MX Wohlen), Elmar Fraefel (SpoKo) v. l. n. r.

Bruno Holzknecht (MX Mauren) und Peter Schadegg (MX Amriswil, r.). Am Morgen tagten die Vertreter aller Sparten miteinander, am Nachmittag dann die verschiedenen Sparten unter sich.

3 0

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

SAM-CHAMPIONS-DINNER

D

Sa ms tag, 11. De zember 2021, B o sw il AG ie erfolgreichen SAM-Sportlerinnen und

-Sportler wurden am Abend

des letzten Rennlaufes ihrer Klasse vor Ort geehrt und die Pokale und Urkunden übergeben; die klassische Meisterehrung wurde abgesagt. Es haben uns nach der Absage der Meisterehrung einige Rückmeldungen von FahrerInnen und Betreuern erreicht, die ihr Bedauern über die Absage ausdrückten. Daraus ist die Idee entstanden, am Datum der ursprünglich geplanten Meisterfeier ein «Champions Dinner» zu organisieren.

Champions Dinner ein (persönliche Einladung folgt). Da ein solcher Anlass zurzeit nur mit einem CovidZertifikat möglich ist, haben wir uns für einen Abend in dieser Form entschieden. So bleibt viel Zeit, um mit Freunden und Konkurrenten bei einem feinen Nachtessen die Saison Revue passieren zu lassen. Auch Begleitpersonen wie Mechaniker oder die Familie können gerne am

Champions Dinner in Boswil AG teilnehmen. Damit wir das Ganze perfekt für euch organisieren können, bitten wir diejenigen, die am SAM-ChampionsDinner teilnehmen wollen, sich unter www.s-a-m.ch/Anmeldung_ Championsdinner oder per Mail an sport@s-a-m.ch (bitte alle Teilnehmer angeben) anzumelden. Anmeldeschluss war der 8. November 2021.

Wer sich also noch nicht angemeldet hat, soll dies bitte so schnell wie möglich machen – wir sind ja flexibel ;-) Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend mit euch! Für die SAM-Sportkommission Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

FEINES ESSEN UND GUTE GESPRÄCHE Wir laden traditionsgemäss die ersten fünf Sportlerinnen und Sportler jeder Kategorie, aber auch alle Veranstalter und Funktionäre inkl. Begleitperson, am 11. Dezember zum

 INFOS AUS DER SPORTKOMMISSION L iebe Mo t o sp or t l erinnen und Mo t o sp or t l er

E

s läuft ...

… und wie! Ein bisschen paradox ist das Ganze schon. Die Saison ist vorbei, etwas ausruhen wäre angesagt, damit man dann die Vorbereitungen für nächstes Jahr in aller Ruhe in Angriff nehmen kann. Moment – in aller Ruhe? Ah ja, da war mal was … :-) Tatsache ist, dass im Hintergrund extrem viel läuft.

Fast jeden Abend finden Besprechungen statt. Sei es SAM-intern, sei es mit Veranstaltern, sei es wegen den Reglementen oder auch mit Fahrern, alles jeweils in verschiedenen Sparten. Vieles wurde schon geklärt im Hinblick auf die Terminkonferenz, nun kommt die Detailarbeit. Was sollte man ändern, was sollte man ausbauen? Wo gibt es Handlungsbedarf, was lief sehr gut? Für all die Fragen waren

und sind die Gespräche mit den verschiedenen Beteiligten sehr wertvoll; wir werden umsetzen, was möglich ist. Eines zeigt sich aber in dieser Zeit deutlich – überall ist der gute Teamspirit zu spüren. Funktionäre und Veranstalter sind motiviert an der Arbeit, es ist in allen Bereichen ein Miteinander, die Ideen sprudeln, und so bin ich jetzt schon sehr optimistisch für nächste Saison.

CHAMPIONS-DINNER Vorher treffen wir uns jedoch zu einem gemütlichen Abend am Champions-Dinner. Auch darauf freue ich mich sehr und hoffe, viele von euch an diesem Abend im Dezember zu sehen.

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

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