SAM MOTOR JOURNAL 2025/10

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MOTOR MOTO JOURNAL JOUR

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Titelbild: Team Mark am Supermoto Altstätten

Foto: Lm Pictures

Supermoto Altstätten

Werte Leserinnen und Leser

Um das autonome Fahren kursieren viele Mythen Elon Musk hat kürzlich verkündet, selbstfahrende Modelle seien kurz vor der höchsten Automatisierungsstufe, Level oder Stufe 5 genannt. In Wahrheit ist Elon Musk von Full Self Driving aber noch so weit entfernt wie vom Mars Stufe 5 bedeutet, dass ein Auto ohne Zutun eines Fahrers zwischen Genf und Rorschach irgendwo hinfahren kann. Das bleibt Science-Fiction, wie die fliegenden Autos, die Schulkinder in den 80er-Jahren als Vorhersage für das Jahr 2000 gezeichnet haben. Von selbstfahrenden Autos im eigentlichen Sinn keine Spur. Moderne Autos sind erst mit Stufe 2 unterwegs Der Fahrer bleibt dabei immer verantwortlich, auch wenn das Auto selbst bremsen kann In der Schweiz fahren zurzeit noch nicht einmal Fahrzeuge der Stufe 3, obwohl das seit März gesetzlich erlaubt wäre Da dürfte man auf Autobahnen das Lenkrad loslassen. Doch diese teuren Fahrzeuge sind keine Massenware Erst in der Testphase ist Stufe 4, bei der das Fahrzeug in abgegrenzten Bereichen autonom fahren kann. Da gibt es mehrere Projekte, zum Beispiel in Oslo, San Francisco oder Schanghai.

Diese Hochautomatisierung wird sich in den nächsten zwanzig Jahren bestimmt durchsetzen Wenn dann auch der Schnee auf Sensoren und Kameras kein Problem mehr ist. Robo-Taxis und fahrerlose Busse werden den ÖV ergänzen. Autos werden dank Autopiloten immer sicherer, auch weil KI keinen Alkohol trinkt Der wachsende Anteil älterer Menschen kann dank der KI-gesteuerten Autos länger am mobilen Leben teilnehmen Aber die allermeisten werden vermutlich auch in 30 Jahren selber fahren, auch weil sie das Steuer gerne selbst in den Händen halten.

Slides, Slid Stoppies, Stürze St und Staub

Bereit für den Start Kategorie S5 Newcomer – ©2.

Mit dem Rennen im St. Galler Rheintal ging die Supermoto-Saison 2025

zu Ende. Raoul Tschupp holt sich den Titel in der schnellsten Klasse.

Die Krone bei den Quads geht nach Belgien.

Text: Lucia Trosi

Fotos: FSportphoto ©1, LmPictures ©2, Rita Bieri ©3

SLIDE-SPEKTAKEL

Bereits am frühen Samstagmorgen gab es beim Supermoto Altstätten einiges zu sehen Am Ausgang des grösstenteils noch gesperrten Offroad-Abschnitts waren zahlreiche, mitunter sehr imposante Powerslides zu sehen Ein gemütlicher Start ins Race-Weekend? Fehlanzeige! Die Fahrer und Fahrerinnen zeigten deutlich, dass sie das letzte Rennen der Saison alle nochmals voll und ganz auskosten wollen Dabei gingen sie aufs Ganze und testeten waghalsig ihre Grenzen Einige von ihnen gingen dabei sogar auf Tuchfühlung mit den Streckenbegrenzungen. Was für ein spektakulärer Auftakt eines Saisonfinales! Dass Anfang und Ende manchmal sehr nahe beieinander liegen, musste auch João Rebelo erfahren Der S1-Pilot verbremste sich am frühen Samstagmorgen, was zu einem schweren Sturz führte und für ihn das frühzeitige Ende der Saison bedeutete Wir wünschen dem Piloten eine rasche und vollständige Heilung

seiner Schlüsselbeinfraktur und hoffen, dass er pünktlich zum nächsten Saisonstart wieder fit und munter ist

KNAPPE KISTE BEI DEN QUADS

Auch die Quadpiloten und -pilotinnen mussten in Altstätten ihr fahrerisches Talent unter Beweis stellen Nach einigen Fehlversuchen konnten die meisten Teilnehmenden die engen Kurven auf ihren bulligen Quads souverän meistern, indem sie ihre beachtlichen DriftSkills zum Besten gaben. Beim Publikum sorgte das für Begeisterung und der anfängliche Stau auf der Strecke war schnell vergessen. Nur Matthias Huber brauchte nebst seinen Drifts einiges an Geduld, denn im Gegensatz zu ihm wollte sein Quad zeitweise nicht mehr weiterfahren Nachdem die Quads ihre Runden beendet hatten, zeigte sich, wie eng die Strecke für die grossen ATVs war: Einige Streckenabschnitte wurden durch die

vielen Drifts sichtlich in Mitleidenschaft gezogen und mussten kurzerhand wieder aufgeschüttet werden. Während sich die engagierten Helfer den Sanierungsarbeiten im Offroadbereich widmeten, ging es auf der asphaltierten Strecke fliessend zum nächsten Highlight des Weekends über. Auch im zweiten Trainingslauf gings bei den Quads hoch her Diesmal war der viele Staub auf der Strecke schuld, dass einige Quads gegen Ende des Laufs stark ins Rutschen gerieten. Nach einem solchen Rutscher krachte Matthias Huber, dessen Maschine im vorherigen Lauf bereits gestreikt hatte, sogar in die Bande. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die Holzwände dabei zerstört wurden Glücklicherweise war Huber selbst härter im Nehmen und blieb trotz des heftigen Unfalls unverletzt Echten Sportsgeist bewies Rolf Forrer: Er half seinem Rivalen kurzerhand aus der Bredouille und stiess dessen Quad, das wie durch ein Wunder noch fahrtüchtig war, mit seinem eigenen Fahrzeug gekonnt zurück auf die Strecke. Eine lobenswerte Aktion und ein weiterer Beweis dafür, dass man sich im Motorsport aufeinander verlassen kann! Am Sonntagmorgen nutzen die Quads wieder alle ihre Räder und liefern sich ein Rennen Dass der Startbalken auch für die Quads ein neues Hindernis ist, zeigt sich bereits im ersten Lauf: Den Meisterschaftsleader Brendan Dolo kostet der Balken einige Positionen. Als er sein Quad in einer Kurve im Offroadbereich

SAM-Zentralpräsident Roger Uhr übernahm zusammen mit Gina Hengartner die Speaker-Rolle – ©2.

Packendes Kurvenduell –keiner will nachgeben – ©2.

dann auch noch abwürgt, fällt er weiter zurück Nach einer unerbittlichen Aufholjagd kann sich der Belgier immerhin noch den dritten Platz sichern Souveräner Sieger des ersten Rennens wird der hilfsbereite Rolf Forrer, der bereits am Vortag durch seine Leistung aber auch sein Fairplay positiv aufgefallen war – Bravo, Rolf! Im zweiten Rennlauf gehts bei Brendan Dolo um alles, und das merkt man. Dolo kämpft sich zurück auf Platz 1 und holt sich nach einer starken Saison den wohlverdienten Meistertitel in der Kategorie Quad –wir gratulieren zum Sieg!

TRÄNEN BEI TSCHUPP?

In der S1 gelingt es Mathieu Romanens, seine starke Leistung konstant aufrechtzuerhalten und so gewinnt der Fahrer mit der Nummer 38 gleich beide Rennen. Seinen verdienten Siegesjubel hört man durchs halbe Fahrerlager – félicitations, Mathieu! Nur einer freute sich noch mehr –wenn auch leiser als Romanens: Raoul Tschupp holte sich bereits nach dem ersten Rennen den Saisonsieg und somit den Meistertitel Als der bodenständige Aargauer nach dem ersten Rennen von seinem jubelnden Team und seinen Liebsten in Empfang genommen wurde, gewann er mit seiner demütigen Reaktion auch die letzten Herzen im Publikum endgültig für sich. Inmitten von Jubel, Ballons und orangem Nebel streckte Tschupp seine geballte Faust in die Höhe und zollte seinerseits dem applaudierten Publikum Respekt Nur Augenblicke später senkte er ungläubig und ehrfürchtig seinen Kopf und war sichtlich überwältigt vom Anblick der tobenden Menge und seiner feiernden Kameraden Womöglich kullerte unter Tschupps Helm in diesem Moment gar eine Träne der Rührung und der Dankbarkeit seine Backe runter? Sicher werden wir das wohl nie wissen, aber eins ist klar: Uns haben diese Bilder eine Gänsehaut beschert und wir gratulieren «Tschuba» zum verdienten Sieg!

KÖNIGSKLASSE KMS

Dass das Team KMS eine Meisterschmiede ist, zeigte auch der Sieg von Esteban Schenk in der S2. Schenk schnappt sich souverän den Sieg und holte damit den Doppeltitel für sein Team! Auch dieser Sieg wurde noch auf der Strecke ausgiebig gefeiert, der strahlende St. Galler sank in die Arme seiner Team-Kollegen, die auch ihn mit gebührenden Ehren empfingen und an-

gerannt kamen, um ihn zu bejubeln! Noch am selben Tag nahmen beide KMS-Sieger ihren rechtmässigen Platz in der S1 ein: Tschupp mit einer improvisierten «1» auf seinem Schild und Schenk anlässlich seines ersten S1-Rennens Wir sind gespannt, ob wir uns in der kommenden Saison an diesen Anblick gewöhnen dürfen, darüber freuen würden wir uns alle mal! Herzlichen Glückwunsch, Esteban!

EINZELN, ABER NICHT ALLEIN

Während KMS in der S1 und S2 dominierte, sind es in den restlichen Kategorien die Einzelfahrer, deren Leistungen zum Meistertitel geführt haben. Bei den Senioren setzte Andrea Notari seinen überragenden Siegeszug auch in Altstätten weiter fort und konnte sich schliesslich ebenfalls den Meistertitel sichern Gratulation zu dieser starken Leistung, Andrea! Im zweiten S4-Rennen des Tages freute sich Pascal Eugster über einen für ihn sehr persönlichen ersten Sieg: Der smarte Eugster ist in Altstätten nicht nur gefahren, sondern hat mit seinem OK-Team auch massgeblich dazu beigetragen, dass der Event überhaupt stattfinden konnte In einem herzerwärmenden Post auf den sozialen Medien beschrieb er, dass er diesen Heimsieg vor Familie und Freunden niemals vergessen wird Auch wir freuen uns über deinen Erfolg und danken dir und dem gesamten OK für euer grossartiges Engagement für den Motorsport!

S4-Champion wurde dennoch ein weiterer Einzelfahrer: Jeremias Heinz mit der Nummer 294. Dass man auch als Einzelfahrer im Supermoto-Schweizer-Cup nie allein dasteht und

Auch wenn es für die Quads an einigen Stellen sehr eng war, Rolf Forrer holt sich den Sieg – ©1.

Manuel Bonfanti, gefeierter Stoppie-Sieger – ©2.

Vom Fotografen zum Fanboy

In Altstätten jagte ein Zuschauerhighlight das andere. So zeigten am Sonntag auch einachsige Fahrzeuge, was sie draufhaben und wie viel PS in ihnen stecken. Für unseren Kollegen Fabian von FSportPhoto, der an Rennweekends bisher nur an und nicht auf der Piste anzutreffen war, bot sich die einmalige Chance, dies zu ändern: Als eine freiwillige Person gesucht wurde, tauschte er seine Kamera kurzerhand gegen einen geliehenen Helm der Crashlow Bros und sass schon wenig später als Beifahrer auf einem Einachser. Mit strahlenden Augen berichtete er dem Publikum im Anschluss von diesem Erlebnis. Er könne jedem und jeder nur empfehlen, auch mal so eine Einachser-Fahrt auszuprobieren, es sei einmalig, unvergesslich und ein richtiger Adrenalinkick, schwärmte er bis über beide Ohren grinsend

Kameradschaft wie auch Fairness hier grossgeschrieben werden, zeigte sich beim Empfang des ahnungslosen Jeremias Der hatte nämlich keine Ahnung, dass verschiedene Fahrerinnen und Fahrer – mitunter auch aus anderen Kategorien – eine Überraschung für ihn geplant hatten Und die ist gelungen, aber so richtig! Als Jeremias die Ziellinie überquerte, schien es, als würde er seinen eigenen Augen nicht trauen, denn hier wurde er von Tanja Kellenberger (ebenfalls S4), Celine Saner (S5/ Frauen) und Marcel Germann (Kategorie Senior) mit Ballons und Sekt empfangen – wie es sich für einen Schweizer Meister gehört! Gut gemacht, Jerry!

TITELTRUMPF FÜR TESSINER

Während Jan Tschofen nach mehreren Stürzen im zweiten Rennen der S5 seine Poleposition abgeben musste, feierte Loris Lutz seinen Sieg Lutz, der für die Officina 989 ins Rennen ging, zeigte über die gesamte Saison eine konstant stabile Leistung und holte somit den ersten Schweizermeistertitel für sich und sein Team ins Tessin – grande ragazzi!

Ab dem Qualirace der S4 wurden in Altstätten Startgatter positioniert. Während dieses Novum für die Zuschauenden eine zusätzliche Attraktion war, sorgte es bei den Fahrerinnen und Fahrern für Schwierigkeiten. Infolge des verdichteten Startfelds kam es bei nahezu allen Kategorien bereits kurz nach dem Start zu vermehrten Stürzen. Lediglich Yannik Raschle sah man deutlich an, dass er durch seine Motocross-Erfahrung bereits gut mit den Startgattern vertraut war, sie daher keine Heraus-

Für jedes Terrain gewappnet – Raoul Tschupp – ©2.
Lenny Mark driftet gekonnt am Limit. – ©2.
50/65 – Martino Bassi –

Auszug aus den Ranglisten:

S1 Prestige: 1. Mathieu Romanens, 50; 2. Raoul Tschupp, 42; 3. Alex Zanetta, 40; 4. Julien Haenggeli, 36; 5. Yannick Bärtschi, 34.

S2 Challenge: 1. Harry Leisi, 44; 2. Yanick Raschle, 40; 3. Sandro Gehri, 38; 4. Ivan Spahr, 37; 5. Lukas Fischer, 34. Senior: 1. Andrea Notari, 50; 2. Roland Häfliger, 44; 3. Markus Barmettler, 40; 4. Simon Mark, 33; 5. Philipp Reichen, 33.

S4 Promo: 1. Pascal Eugster, 45; 2. Dino Bürki, 45; 3. Urs Sturzenegger, 38; 4. Jeremias Heinz, 37; 5. Alex Bauer, 28. S5 Newcomer: 1. Sven Öhri, 47; 2. Jan Tschofen, 41; 3. Remo Bächler, 35; 4. Fabian Müller, 34; 5. Marko Cuka, 34. Women: 1. Jana Glarner, 50; 2. Celine Saner, 42; 3. Franziska Wider, 42; 4. Sybil Wyss, 36. Quad: 1. Rolf Forrer, 47; 2. Brendan Dolo, 45; 3. Alfred Wolber, 42; 4. Filipe Chiquita, 32; 5. Roger Ammann, 32. Kids 50/65ccm: 1. Martino Bassi, 50.

forderung für ihn darstellten. Seine Pole aus dem Qualifying der S2 büsste Raschle dennoch im Lauf 1 schnell wieder ein Auch für Roy Weidmann lief der Quali-Lauf nicht wie geplant. Nachdem er einen Strohballen touchiert hatte, landete er zuerst am Boden und dann ganz hinten im Feld.

STOPPIE-SHOW,

STOLPERSTEINE UND «SIDE-EFFECTS» ALS SCHLUSSBOUQUET

Der Samstag in Altstätten endete mit atemberaubenden Show-Einlagen der Fahrerinnen und Fahrer Das Publikum war ausser sich und manch einer wünschte sich, sein Gefährt auch nur halb so zuverlässig zu beherrschen wie die geübten «Profis» ihre Bikes. Die Contest-Teilnehmenden zeigten ihr Können in einer kunst-

vollen Mensch-Maschinen-Symbiose Manuel Bonfanti, der sein Bike extra für den Contest nochmals aus dem Ruhestand zurückgeholt hatte, holte sich den Stoppie-Sieg Einziger Verlierer des Wettbewerbs war ganz klar Alex Zanetta, denn der KMS-Fahrer verunglückte bereits bei der Anfahrt. Nachdem er einen hohen Trottoirrand übersehen und sich samt Bike brutal überschlagen hatte, brach er die Show vorzeitig ab und kehrte ins Fahrerlager zurück, um sich für den nächsten Renntag zu erholen

Auch das Quad-Squad liess sich nicht lumpen: Nebst feinen Drifts und Donuts auf dem Altstätter Asphalt zeigten auch sie dem Publikum, dass zwei Räder völlig ausreichen, um damit allerlei Schabernack zu treiben. So fuhren die ATVs in Wheelies und Side-Wheelies an den glänzenden Augen der Zuschauerinnen und Zuschauer vorbei. ❮

Kevin Gisler während der Burnout-Showeinlage –

S5-Newcomer – Loris Lutz mit voller Power – ©1.
Schenkten sich bis zuletzt nichts, Mathieu Romanens #38 und Raoul Tschupp #42 – ©2.
Souverän holt sich Jana Glarner den Sieg in der Kategorie Women – ©3.
©2.

Trialkunst in Traumkulisse

Wieder schönste Bedingungen auf der Grimmialp. Nachdem beim Aufbau noch teils heftige Regengüsse über dem Berner Oberland niedergegangen waren, herrschte ab Freitagnachmittag bis Sonntagabend schönstes Spätsommerwetter. Das machte das Trial wieder zu einer der schönsten Veranstaltungen des Jahres.

Text: Elmar

Der Auflauf an Fahrern erreichte allerdings nicht mehr ganz den Stand des Vorjahres Das schadete aber der Veranstaltung nicht, denn es gab bedeutend weniger Staus vor den Sektionen Mit 177 Fahrern ist es trotzdem mit Abstand die grösste Trial-Veranstaltung in der Schweiz. Etliche Fahrer reisten auch aus Deutschland, Österreich und auch aus den Niederlanden an. Es wurden wiederum 10 Sektionen auf einem 12 km langen Rundkurs vom Startpunkt auf etwa 1200 m ü M. bis hoch auf die Alp auf knapp 1800 m ü.M. ausgesteckt

AM SAMSTAGVORMITTAG GING ES IN MINUTENABSTÄNDEN LOS AUF DIE STRECKE FÜR ZWEI RUNDEN

Man hatte 6,5 Stunden Zeit Weiter ging es dann am Sonntagmorgen für weitere drei Runden auf dieselbe Strecke Insgesamt wurde in 7 Klassen gefahren Für unsere SAM-Meisterschaft wurden aber nur 4 dieser Kategorien gezählt. Am interessantesten ist natürlich die Elite-Klasse In dieser Klasse haben wir keine Meisterschaft. Die SWISS MOTO fährt jedoch diese Spur Seit Jahren mit Abstand an der Spitze steht dort Noe Pretalli aus dem Jura, der auch erfolgreich an EM-Läufen teilnimmt Dieses Jahr erhielt er Konkurrenz aus dem Ausland. Die deutschen Heidel-Brüder konnten ihn hinter sich lassen.

In der weissen Experten-Spur fuhren 4 SAMFahrer bei den 20 Teilnehmern mit. Jonathan Schaub, Lorenz Maurer, Mario Mosimann und Marnicq Hager klassierten sich im Mittelfeld. Die Challenge-Klasse fährt den blauen Pfeilen nach. Hier starteten 6 der 23 Fahrer mit SAM-Lizenz. Andreas Manser als Siebter war bester SAM-Fahrer in dieser Klasse Relativ nahe nach Strafpunkten folgten Sven Wolfensberger und Simon Büchler

In der roten Spur fahren unsere Junioren und Open-Klasse dieselbe Spur, werden also auch zusammen in der Meisterschaft gewertet 13 der 55 Fahrer fuhren mit SAM-Lizenz. Hier gab es einen SAM-Tagessieger! Werner Weber hatte am Ende der fünf Runden nur 24 Strafpunkte in seinen Karten. Der Zweitplatzierte hatte

30 Strafpunkte Aus SAM-Sicht folgten als Nächste Urs Plüss als Vierter und Pascal Kolb als Sechster In dieser Klasse sind die SAM-Fahrer somit vorn dabei Die einfachste Spur ist die grüne. In ihr fahren 10-jährige Kinder bis über 70 Jahre alte Männer mit. Grundsätzlich sind hier die erfahrenen Männer, welche altershalber einfachere Sektionen fahren, im Vorteil. Aber es gibt jedes Jahr junge Aufsteiger, welche innerhalb einer Saison an die Spitze vordrängen und im folgenden Jahr eine Klasse höher starten Unser bester von 5 SAM-Fahrern (von total 36 Fahrern in dieser Klasse) war Kurt Liechti auf dem 8. Rang. Jürgen Volz und Gian Kolb folgten auf den Rängen 13 und 15.

Pirmin Kurz – Kategorie 4 und 7.
Mario Mosimann – Kategorie 3.
Fraefel
Fotos: Denise Culetto

E-KIDS-CUP

Zusammen mit dem Erwachsenen-Trial wurde auf der Grimmialp an derselben Veranstaltung auch ein Lauf zum E-Kids-Cup ausgetragen Für die Kinder wurden nahe bei Start und Ziel an einem Wiesenbord und im daneben liegenden Wald fünf Sektionen aufgebaut. Es ging da vor allem in Kurven um Bäume und kleine Hügel herum. Stufen hatte es fast keine und die Sektionen mussten in vier Runden befahren werden

Es ist besonders erfreulich, dass 18 Kinder am Start waren Nur hier auf der Grimmialp starten so viele Leider haben aber die meisten keine Lizenz. Es waren vier verschiedene Stärkeklassen ausgesteckt. Die Schwierigkeitsgrade waren auch gut gewählt

In der einfachsten Spur startete nur Alisa Huber Mit ihrem kleinen Elektrobike musste sie in den Sektionen nur ganz kleine Hindernisse befahren Die Schwierigkeiten befanden sich in den engen Kurven. Sie meisterte die Sektionen aber sehr gut

In der weissen Spur, der nächstschwierigeren, fuhren 2 Mädchen und 6 Knaben mit. Die Resultate waren sehr ausgeglichen. Der Sieger Josua Zumbach hatte 28 Strafpunkte, der Zweite Noah Zeller 30, der Dritte Mael Rebmann total 33 Strafpunkte. Weiter mit 36 Strafpunkten folgte Yara Rohrbach vor Elia Rohrbach mit 1 Strafpunkt mehr Und nur 1 Strafpunkt mehr hatte am Ende der lizenzierte Loic Huber Dann gab es grössere Punktabstände zu Raphael Rebmann und dem anderen Lizenzierten in dieser Klasse, Matteo Süess Die nächstschwierigere Spur wurde von 7 Teilnehmern in Angriff genommen. Die ersten 3 Ränge gingen an nichtlizenzierte einheimische Berner Oberländer Marsial Ulmann siegte mit 29 Strafpunkten, 2 Punkte weniger als der Zweite Janic Teuscher mit 31 Strafpunkten. Eric Rohrbach wurde mit 43 Strafpunkten als Dritter klassiert. Und nur 1 Punkt mehr hatte der lizenzierte Nick Rüegg auf seinen vier Rundenkarten. Knapp dahinter folgte Ramon Betschart. Ilja Inderbitzin und Milo Mosimann fuhren 54 und 68 Strafpunkte ein

In der stärksten Klasse fuhren nur zwei Lizenzierte mit. Nina Christen und Hendri Müller sind da besonders hervorzuheben. Sie fuhren am Vormittag und über Mittag schon zwei Runden mit den Erwachsenen über den 12 km langen Rundkurs mit. Nina hatte dann beim E Kids Cup noch Pech, da ihr Elektromotorrad nach zwei Runden noch ein elektrisches Problem hatte Sie erhielt von ihrem Konkurrenten, nachdem dieser fertig gefahren war, das Motorrad, um die restlichen zwei Runden nachzufahren Das ist Sportgeist Nina siegte mit 22 Strafpunkten vor Hendri mit 29 Strafpunkten. ❮

Auszug aus den Ranglisten:

Klasse 3 Spezialisten: 1. Jonathan Schaub, 125; 2. Lorenz Maurer, 141; 3. Mario Mosimann, 167; 3. Marnicq Hager, 213

Klasse 4/7 Fortgeschrittene und Senioren: 1. Andreas Manser, 118; 2. Sven Wolfensberger, 128; 3. Simon Büchler, 148; 4. Matteo Hildbrand, 160; 5. Pirmin Kurz, 161

Klasse 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Werner Weber, 24; 2. Urs Plüss, 45; 3. Pascal Kolb, 51; 4. Roman Gubser, 80; 5. Jason Kurz, 88.

Klasse 6/9 Nachwuchs und Hobby über 18: 1. Jürgen Volz, 47; 2. Gian Kolb, 50.

Klasse 9T Twinshock: 1. Kurt Liechti, 31.

Klasse 8T Twinshock Expert: 1. René Blatter, 109

Lorenz Maurer – Kategorie 3
Nick Rüegg – Klasse 3 und 4.
Alisa Huber – Kategorie 1.
Milo Mosimann – Klasse 3 und 4

Dreifach-Triumph Dreifac für den SAM d

Das Fahrerlager war bei der Anreise auf den ersten Blick komplett voll. Dank Anweisungen fand sich aber nach etlichen Kurven um andere Fahrzeuge herum noch genug Platz in einer ungemähten Wiese. Und welch ein Genuss. Sogar Strom stand zur Verfügung. Und besonders erwähnenswert: Fünf SAMFahrer standen auf dem Podest. Text: Elmar Fraefel Fotos: Denise Culetto

IN DER NACHT SETZTE STUNDENLANGER REGEN EIN

Kolb – Kategorien 5 und 8

Auszug aus den

Ranglisten:

Klasse 3 Spezialisten: 1. Marnicq Hager, 86; 2. Lorenz Maurer, 90; 3. Mario Mosimann, 94.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene und Senioren: 1. Andreas Manser, 41; 2. Pirmin Kurz, 51; 3. Sven Wolfensberger, 64.

Klasse 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Urs Plüss, 22; 2. Pascal Kolb, 26; 3. Mirco Kolb, 27; 4. Jason Kurz, 30; 5. Roman Gubser, 48.

Klasse 6/9 Nachwuchs und Hobby über 18: 1. Gian Kolb, 19; 2. Jürgen Volz, 38; 3. Beat Stampfli, 43; 4. Nina Christen, 51.

Klasse 8T Twinshock Expert: 1. René Blatter, 38

Klasse 9T Twinshock Clubmen: 1. Simon Büchler, 22.

Der Regen hielt bis etwa 9 Uhr an und beim Start um 10 Uhr war natürlich noch alles voller Pfützen und nass Und weil es nicht mehr regnete, wurde der Dreck auf alle Hindernisse mitgeschleppt, was den Grip auf diesen komplett erschwerte Erst am Nachmittag war dann ein Abtrocknen feststellbar Da war es natürlich zu spät. Somit hatten die Fahrer an vielen Stellen enorme Probleme, die Stufen zu meistern Es hagelte nur so von den 5ern als maximalen Strafpunkten. Besonders betroffen waren die Klassen 3, 4 und 7 Das einzig Positive: Es ging allen Teilnehmern gleich Im Nachhinein wäre es sinnvoll gewesen, den Start nach 11 oder sogar 12 Uhr zu verschieben. Ab 14 Uhr schien dann mehrheitlich die Sonne und es war richtig warm. Und die Befürchtung, bei der Abreise in der Wiese festzustecken, erwies sich als falsch. Es war problemlos möglich, wegzufahren

SAM-TAGESSIEGER IN DEUTSCHLAND

GIBT ES ERST IN DEN LETZTEN JAHREN Früher fuhren wir fast immer hinterher In Herbolzheim gingen gleich drei Siege an SAMFahrer In der Klasse 4 setzte sich Andreas Manser von Beginn weg an die Spitze und siegte mit 2 Strafpunkten Vorsprung auf Klaus Deisinger Vierter und somit zweiter SAM-Fahrer wurde Pirmin Kurz und Siebter bzw. Dritter für den SAM wurde Sven Wolfensberger.

SCHWEIZER TAGESSIEGER

Wie schon in Ölbronn gab es auch in der Klasse 6 mit Gian Kolb einen Schweizer Tagessieger. Mit 19 Strafpunkten war er um 1 Punkt besser als Hektor Kammerer Dahinter aus SAM-Sicht folgten Jürgen Volz mit 38 Strafpunkten, dann Beat Stampfli mit 43 und Nina Christen mit 51 Strafpunkten.

Und in der Klasse 6B siegte Simon Büchler mit 22 Strafpunkten vor Andreas Müller mit 32 Strafpunkten. Dahinter folgte Beat Christen (er musste auf ein anderes Motorrad und eine andere Klasse ausweichen, weil sein Motorrad seit der Grimmialp bisher nicht repariert werden konnte).

In der Klasse 3 starteten drei SAM-Fahrer. Sie konnten vorne nicht mithalten. SAM-seitig siegte Marnicq Hager mit 86 Strafpunkten Ja, da fällt die Schwierigkeit der Sektionen auf Dahinter hatte Lorenz Maurer nur 4 Punkte Rückstand und nochmals 4 Punkte zurück folgte Mario Mosimann ❮

Mario Mosimann – Kategorie 3
Simon Büchler – Kategorie 9
Lorenz Maurer – Kategorie 3
Mirco

Schwierige Bedingungen auf 6 km

LEIDER MEINTE ES PETRUS NICHT SO GUT MIT DEN

TRIALISTEN

Zwar regnete es am Freitag den Tag durch nicht mehr wie die Tage davor, aber leider kam der Regen in der Nacht auf Samstag wieder zurück und machte alles wieder recht rutschig und matschig So war das Fahrerlager auf der ungemähten Wiese für viele, die am Samstag anreisten, nicht mehr richtig befahrbar. Dafür durften diese Fahrer/innen auf der angrenzenden asphaltierten Strasse parkieren Knapp 100 Fahrer/innen fanden sich für das Trial am Samstag schlussendlich ein Leider waren nur 18 SAM-Fahrer/innen vor Ort. Ich weiss nicht, was man ändern muss, damit mehr Lizenzierte an die Veranstaltungen kommen.

Der Start war auf 11 Uhr angesetzt und so wurde es auch ausgeführt. Es hiess, drei Runden à je neun Sektionen zu bestreiten. Geplant waren ursprünglich zehn Sektionen Eine musste aber gestrichen werden, da sie unfahrbar geworden war durch den Regen. Dank der freien Sektionswahl verteilte sich das Fahrerfeld recht gut, da das Gelände gross ist und die Runde gesamt 6 km beträgt

Die Wetterbedingungen waren schon am Samstagmorgen relativ gut. Nur der Regen über die Nacht und der Nebel am Morgen liessen den Boden und die Steine natürlich nicht abtrocknen. Es war eine sehr rutschige Angelegenheit für alle Es wurde regelrecht um jeden Strafpunkt gekämpft Gegen Nachmittag kam dann sogar noch ein bisschen die Sonne raus und liess einige Stellen gut abtrocknen, sodass auch einige Sektionen ohne Strafpunkte gefahren wurden

Die Sollzeit von fünfeinhalb Stunden wurde eigentlich von fast allen eingehalten. Das Rennbüro entschied sich aber vorsichtshalber, keine extra Strafpunkte zu verhängen für die, die etwas länger brauchten Dies, weil es in der ersten Runde doch ab und zu einen kleinen Stau an den Sektionen gab

Das diesjährige Trial in Sulz fand am Samstag, 27. September 2025, statt, da der TSG und der TSV, bei deren Veranstaltung der SAM mitfährt, am Abend die Ehrungen der Jahresmeisterschaft zelebrierten. So konnte man gemütlich am Freitag anreisen. Und tatsächlich waren ein paar Schweizer bereits vor Ort und konnten schon mal die Sektionen anschauen und die Gastfreundschaft vom MSC Falke Sulz geniessen.

Text: Mario Mosimann, Fotos: Denise Culetto

3 DER 18 GESTARTETEN SCHWEIZER FUHREN AUF DAS PODEST, WAS DANN WIEDER SEHR ERFREULICH WAR.

In der Klasse Schwarz Erwachsene gewann Pascal Kolb mit 15 Punkten Dritter wurde Roman Gubser mit 26 Punkten, dicht gefolgt von Werner Weber mit 28 Punkten. Punktgleich auf dem fünften Platz klassierte sich Urs Plüss

Bei der Klasse Schwarz Junge fiel das SAMDuell von Mirco Kolb und Jason Kurz sehr knapp zugunsten von Mirco aus, der 3 Punkte weniger kassierte

Bei Rot Junge verfehlte Gian Kolb das Podest um lediglich 2 Punkte. Nina Christen wurde Gesamtsiebte (Zweite beim SAM) mit 71 Punkten

Den dritten Podestplatz für die Schweiz fuhr Pirmin Kurz in der grünen Spur mit 41 Punkten und Platz drei ein Der Zweitplatzierte hatte gerade mal einen einzigen Strafpunkt weniger. Andreas Manser konnte seinen Sieg vom letzten Trial leider nicht bestätigen und wurde gesamthaft Sechster (Zweiter beim SAM) mit 49 Punkten. Als Dritter beim SAM klassierte sich Sven Wolfensberger.

In der blauen Spur war der Kampf unter den Schweizern sehr knapp Nur 3 Punkte waren Lorenz Maurer und meine Wenigkeit auseinander. Für die Spitze der Kategorie fehlten uns allerdings satte 30 Punkte Aber wie schon ge-

sagt, es wurde um jeden Punkt hart gekämpft. Dritter SAM-Fahrer wurde Marnicq Hager Ja, das Trial hatte seine Tücken und die Bedingungen waren schwierig Aber im Nachhinein waren eigentlich fast alle glücklich und zufrieden, denn Spass hat es eigentlich allen Fahrer/ innen gemacht. Das ist ja in meinen Augen das Wichtigste ❮

Auszug aus den Ranglisten:

Klasse 3 Spezialisten: 1. Lorenz Maurer, 70; 2. Mario Mosimann, 73; 3. Marnicq Hager, 112

Klasse 4/7 Fortgeschrittene und Senioren: 1. Pirmin Kurz, 41; 2. Andreas Manser, 49; 3. Sven Wolfensberger, 59; 4. Simon Büchler, 63.

Klasse 5/8 Einsteiger und Veteranen: 1. Pascal Kolb, 15; 2. Roman Gubser, 26; 3. Werner Weber, 28; 4. Urs Plüss, 28; 5. Mirco Kolb, 38.

Klasse 6/9 Nachwuchs und Hobby über 18: 1. Gian Kolb, 51; 2. Jürgen Volz, 55; 3. Nina Christen, 71.

Klasse 8T Twinshock Expert: 1. René Blatter, 40.

Beat Christen – Kategorie 5 und 8.
Gian Kolb – Kategorie 6 und 9.
René Blatter – Kategorie 8T.

Eine erfreuliche e Premiere

Erstmals wurde in den Gemeinden Ehrendingen und Freienwil ein Motocross ausgetragen, das zur SAM/NAM-Meisterschaft zählt. Es zeigt, was aus einem einfachen Training entstehen kann. Um den Anlass zu organisieren, wurde sogar ein Verein gegründet.

Text: Albert Büchi, Fotos: Philippe Weber

Von Sportlern für Sportler: Gut ein Jahr v or dem Rennen standen einige F reunde auf einem Feld, um gemeinsam Motocross zu fahren. Da kam der Gedanke auf, statt nur zu trainieren gleich ein «richtiges» Rennen zu organisieren.

Die beiden betroffenen Gemeinden Ehrendingen und Freienwil zeigten sich beeindruckend tolerant gegenüber den nicht gerade leisen

Sportlern. Dass sie im vielleicht motorsportfreundlichsten Kanton der Schweiz liegen, vereinfachte die Durchführung möglicherweise noch. Die Motorsportler gründeten gleich einen eigenen Verein Er nennt sich Motorsport Lägern und wird von den aktiven Fahrern Noel Niederberger, Philipp Hitz und Oliver Pavoni angeführt. Sinn des Vereins ist gemäss Interneteintrag: Motocross-Sport leben, Fahrer unterstützen und unvergessliche Erlebnisse auf und neben der Strecke teilen.

Diese Erlebnisse teilten sie im September mit 383 Sportlern. Notabene an einem Wochenende, an dem in anderen Kantonen wegen des Buss- und Bettages keine Sportveranstaltungen möglich sind Das Wetter machte mit, nicht zu nass, nicht zu kalt, nicht zu heiss Der 1600 Meter lange Parcours mit künstlichen Sprüngen präsentierte sich in gutem Zustand

MASTERS: DOPPELSIEG FÜR KJETIL OSWALD

Die Masters trugen ihre beiden Läufe bereits am Samstag aus Die arrivierten Piloten erhielten Konkurrenz durch den jungen Kjetil Oswald Er meldete seine Ambitionen schon mit den schnellsten Zeiten im Training an. Ihm am nächsten kamen die Meister der letzten Jahre, Simon Eichenberger und Levi Suter Oswald trieb seine Triumph in beiden Läufen zum Sieg Im ersten Lauf vor dem ebenfalls tageslizenzierten Ronny Utzinger und dem

Kjetil Oswald flog zum Sieg bei den Masters. Jannis Aebischer unterwegs zum Sieg bei den MX2 Race.
Simon Eichenberger war der schnellste SAM-Lizenzierte bei den Masters
Denis Weber krallte sich den Sieg bei den MX2 Advanced.
David Bolliger/ William Leutwyler siegten bei den Gespannen

Meisterschaftsleader Duane Hauser. Im zweiten Lauf sassen ihm Levi Suter und Simon Eichenberger im Nacken.

Wie knapp es hinter dem St Galler zu und her ging, zeigt die Tatsache, dass Eichenberger, Hauser und Utzinger schliesslich je 38 Punkte aufwiesen und Suter auch nur gerade einen Punkt weniger. So musste die Klassierung im zweiten Lauf entscheiden In der Meisterschaft konnte Duane Hauser seinen Verfolger Marco Muff distanzieren. Diesem rückte dafür Levi Suter gefährlich nahe.

MX2: BISCHOF AUF DEM WEG

ZUM

TITEL

Siro Bischof gewann bei den MX2 A (Expert) beide Läufe und distanzierte seine Verfolger in der Meisterschaft deutlich Raphael König sah die Zielflagge zweimal als Zweiter Die dritten Plätze teilten sich Timon Ammann und Jonas Badertscher, wobei Ammann im Tagesklassement die Nase vorn hatte Im B-Rennen (Race) konnten Janis Aebischer und Diego Papillon je einen Lauf gewinnen und so den Sieg unter sich ausmachen. Die beiden Läufe der MX2 C (Advanced) wurden eine Beute von Denis Weber.

Den Abschluss des Samstags bildeten die Klassen Cross Country und Enduro mit ihrem eineinhalbstündigen Ritt Der Wettbewerb musste nach rund einer halben Stunde leider wegen eines Unfalls abgebrochen werden und wurde nicht mehr neu gestartet Hier wurden also keine Punkte vergeben.

ENGE KISTE BEI DEN SEITENWAGEN

Grosse Abwesende bei den Dreirädern waren Remo und Luca Käser. Die jungen Thurgauer starteten gleichentags an einem WM-Rennen im deutschen Rudersberg. Aus einem gleichwertigen Quintett an der Spitze wurde so ein Quartett Aber auch dieses sorgte wieder für abwechslungsreiche Kost am Sonntagnachmittag

Die Heinzer-Brüder aus dem Muotatal erwischten den besten Start im ersten Lauf Doch schon früh zwängte sich der Jüngste im kleinen Feld an ihnen vorbei Unterstützt vom routinierten Marius Strauss enteilte Nevio Käser seinen Verfolgern und holte sich den Laufsieg. Die Heinzers verteidigten den zweiten Platz gegen David Bolliger/William Leutwyler und Sven und Marc Buob. Im zweiten Kräftemessen kamen Bolliger/ Leutwyler am besten vom Startbalken weg, während Heinzer/Heinzer und Käser/Strauss mehr Mühe bekundeten Bolliger/Leutwyler konnten ihre Spitzenposition halten, hartnäckig verfolgt von den Buob-Brüdern Käser/ Strauss kreuzten die Ziellinie als Dritte, vor den Heinzers.

Die Ausgangslage präsentierte sich vor den letzten Rennen unglaublich spannend. Heinzer/Heinzer punktegleich mit Käser/Strauss an der Spitze, drei Punkte dahinter Bolliger/ Leutwyler. Auch die beiden Bruder-Gespanne Käser/Käser und Buob/Buob lagen noch in Schlagdistanz. Bei Erscheinen dieses Berichtes dürfte in Escholzmatt vielleicht eine Vorentscheidung gefallen sein Die traditionelle Veranstaltung in Amriswil wurde leider wetterbedingt abgesagt

MX OPEN: FLÜSTERND ZUM SIEG

Nach dem ersten Lauf der Seitenwagen ruhten die Motoren am Sonntagnachmittag für eine Weile. Was einen Besucher zur Bemerkung veranlasste, solche Pausen sei man nicht gewohnt, beim SAM gehe doch sonst alles Schlag auf Schlag Grund dafür war, dass die Fahrer der MX Open in einer Gruppe zusammengefasst wurden, womit zwei geplante Läufe entfielen

Noa Glunk gewann bisher alle Läufe Angesichts des riesigen Vorsprungs konnte er sich ein Experiment erlauben und startete in Ehrendingen auf einem Stromer. Der Appenzeller erwies sich auch mit dem «Flüstertöff» als zu stark für seine Konkurrenz Den ersten Lauf gewann er vor Mike Weilenmann und Luca Büchel Weilenmann sorgte im zweiten Rennen für Aufregung. Der Winterthurer führte das

Panagiotis Asvestas, Schnellster der Open Race Senioren.

Dusche gefällig? Podest der MX2 Expert: Raphael König, Siro Bischof und Timon Ammann (von links).

Feld vier Runden lang an. In der fünften Runde flog er bei einem Sprung zu weit und wurde über den Lenker ausgehebelt Zwei angerissene Rückenwirbel und diverse andere Blessuren erforderten eine Einweisung ins Spital Mittlerweile befindet er sich glücklicherweise auf dem Weg der Besserung

SENIOREN: GÖTZ WIE GLUNK

Wie Noa Glunk bei den MX Open dominiert Marcel Götz bei den Senioren nach Belieben Der ehemalige Supermoto-Champion holte sich wiederum das Punktemaximum Der einzige, der sein Tempo einigermassen mithalten konnte, war Fabian Hublard, der folgerichtig als Zweiter aufs Podest stieg. Der zweimalige Dritte Guido Kälin lag schon deutlicher zurück Die B-Gruppe sah Panagiotis Asvestas als Doppelsieger Ob er mit griechischem Wein auf seinen Sieg anstiess, entzieht sich der Kenntnis des Schreibenden. ❮

Auszug aus den Ranglisten:

Seitenwagen: 1. David Bolliger/William Leutwyler, 45; 2. Nevio Käser/Marius Strauss, 45; 3. Sven Buob/Marc Buob, 40; 4. Marco Heinzer/Remo Heinzer, 40; 5. Nick Berger/Andrin Vollenweider, 32.

Masters Open: 1. Kjetil Oswald, 50; 2. Simon Eichenberger, 38; 3. Duane Hauser, 38; 4. Ronny Utzinger, 38; 5. Levi Suter, 37

MX Open: 1. Noa Glunk, 50; 2. Luca Jenni, 40; 3. Luca Büchel, 40; 4. Jérôme Schneider, 33; 5. Robin Odermatt, 28. MX2 A (Expert): 1. Siro Bischof, 50; 2. Raphael König, 44; 3. Timon Ammann, 38; 4. Jonas Badertscher, 35; 5. Mario Penasa, 32.

MX2 B (Race): 1. Janis Aebischer, 47; 2. Diego Papillon, 47; 3. Roland Hintermann, 38; 4. Dustin Grünig, 36; 5. Robin Schilling, 30.

MX2 C (Advanced): 1. Denis Weber, 50; 2. Florian Burkart, 42; 3. Frank Javier Peña Perez, 38; 4. Tom Gräzer, 36; 5. Michael Arnold, 32.

Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Götz, 50; 2. Fabian Hublard, 44; 3. Guido Kälin, 40; 4. Alfeo Bottesi, 34; 5. Lukas Bischof, 32.

Senioren Open B (Race): 1. Panagiotis Asvestas, 40; 2. Christian Hüber, 40; 3. Roger Hafner, 40; 4. Martin Hoffmann, 34; 5. Peter Küng, 29.

Start MX Open mit Luca Büchel (918) und Mike Weilenmann (25) in Front.

Hitchcock-Finale bei den de Pitbikern Pitb

Start Senioren Open Expert – ©2

In Waldhäusern starteten nebst den Motocrossern auch die Sparten Pitbikecross und Mofacross. Das Wetter war perfekt, trocken und warm. Auch die Bodenverhältnisse waren optimal. Da es am Freitag noch geregnet hatte, war der Boden feucht und griffig – einfach super.

Text: Amelie Chanton/Sabrina Breu/Julia Rösli, Fotos: Rösli ©1/Phillipe Weber ©2 /Sabrina Breu ©3

PRORACE SERIE

Gegen Ende der Saison durften wir mit Luca Diserens ein neues Gesicht im Feld begrüssen Er zeigte gleich sein Können und fuhr im Zeittraining die Bestzeit. Im Sprintrennen sicherte sich Samuel Oechslin den Holeshot und gewann souverän vor Diserens und Loris Freidig Beeindruckend, da Oechslin erstmals auf einer 450-ccmMaschine unterwegs war und nur kurze Zeit davor mit Maurice Chanton trainieren war Im ersten Lauf lag Freidig lange in Führung, bis Oechslin ihn überholte und den Sieg einfuhr Dahinter belegte Nicolas Bender Rang drei, während Diserens nach einem Sturz auf Platz fünf kam Im zweiten Lauf drehte der Schweizer Meisterschaftsleader der MX2 den Spiess um und gewann vor Oechslin und Bender. Mit neun Punkten Vorsprung sicherte sich dennoch der Innerschweizer den Tagessieg. Samuel Oechslin nach dem Rennen: «Ich fühlte mich sofort wohl auf der 450-ccm-KTM, obwohl es mein erstes Rennen damit war. Jedoch erlebte ich auch das erste Mal harte

Arme Ich bin super zufrieden mit meiner Leistung.»

NEUER SIEGER BEI DEN MASTERS

Im ersten Lauf der Masters holte sich Lukas Elmer den Holeshot, wurde aber kurz darauf von Adrian Scheiwiller überholt. Duane Hauser kämpfte sich nach vorn und sicherte sich Rang zwei vor Simon Eichenberger, der in der Schlussphase stark aufholte. Auch im zweiten Lauf dominierte Scheiwiller vor Hauser und Elmer.

MX2 Expert: Timon Ammann startete beide Läufe stark, doch Nik Bannwart zeigte seine Klasse, übernahm jeweils die Führung und fuhr sogar die schnellste Rennrunde. Mit zwei souveränen Läufen sicherte sich Bannwart den Tagessieg Nik ist dieses Jahr 18 Jahre alt geworden und befindet sich in der Ausbildung zum Informatiker. Auch mit ihm konnten wir ein paar Worte wechseln. Aufgefallen ist, dass Bannwart nicht immer am Start war, aber zwischendurch Topresultate einfuhr Er sagt:

«Die Saison 2025 verlief insgesamt sehr gut: In Mümliswil und Waldhäusern konnte ich jeweils den Gesamtsieg holen, während Ebersecken als mein erstes Expert- Rennen mit einem Top-10-Platz eine wertvolle Erfahrung war. Ich bin ein ruhiger Fahrer, lasse mich nicht stressen und halte mein Tempo – das ist meine Stärke.»

MX Open Expert: Mit zwei Laufsiegen sicherte sich Noa Glunk den Tagessieg. Dahinter belegte Luca Jenni zweimal Rang zwei, während Mike Weilenmann auf den dritten Platz fuhr

KAUM ÜBERRASCHEND

Cross Country: Um 17.30 Uhr startete das Cross Country mit zusätzlichen Pistenschlaufen und eingebauten Hindernissen In der Kategorie Enduro Master gewann Moritz Maurer Wie so oft war Robin Lüthi der schnellste Quadfahrer Er setzte sich einmal mehr vom Zeittraining über beide Rennläufe hinweg an die Spitze Auch bei den Senioren war ein altbe-

« Ich bin ein ruhiger Fahrer»

Nik Bannwart, Sieger der MX2 A

Sieger Swiss MX Sidecar Nevio Käser-Marius Strauss

kannter Name ganz vorne: Marcel Götz mit der Startnummer 54 gewann beide Läufe

LETZTES RENNEN FÜR DIE PITBIKECROSSER

Am Motocross Waldhäusern fuhren dieses Jahr die Pitbikecrosser zum ersten Mal mit Gleichzeitig war es für sie das letzte Rennen dieser Saison. Die Rennstrecke war sehr abwechslungsreich. Insgesamt gab es drei Sprünge, ein paar Wellen und viele Kurven,

Auszug aus den Ranglisten:

Mofacross M0: 1. Fabian Wälti, 50; 2. Marco Abächerli, 44; 3. Maurice Kirch, 40.

Mofacross M1: 1. Marc Breu, 50; 2. Marco Kehl, 44; 3. Tim Schweizer, 40; 4. Philipp Strebel, 31; 5. Christoph Gfeller, 31. Mofacross M2: 1. Ernst Bieri, 50; 2. Kenny Buchser, 44; 3. Marco Fuchs, 38; 4. Christian Küttel, 38; 5. Christoph Fuchs, 30

Mofacross M3: 1. Sandro Huser, 50; 2. Simon Rohrer, 42; 3. Andrin Looser, 38; 4. Randy Götzl, 37; 5. Patrick Niederberger, 34.

Pitbikecross Light 125: 1. Niels Riedweg, 50; 2. Flurin Sutter, 44; 3. Diego Köpfli, 40; 4. Nelio Fischer, 36; 5. Patricia Arnet, 32

Pitbikecross Open 200: 1. Christof Rösli, 45; 2. Luis Miguel De Oliveira, 42; 3. Christian Strebel, 40; 4. Adrian Kipfer, 40; 5. Ramon Widmer, 30

welche am Hang hoch- und wieder hinunterführten.

Bei den Pitbike Open fuhr im ersten Lauf Adrian Kipfer, welcher sonst bei den Light fährt, auf den ersten Platz Adrian konnte sich diesen Gaststart leisten, da er in der Meisterschaft sich bereits in Koppigen den Meistertitel sicherte Auf den zweiten Platz kam Luis Miguel de Oliveira vor Christof Rösli Dennis Fischer, Anwärter auf den Schweizer-Meister-Titel, hatte im ersten Lauf Probleme und beendete diesen im 11. Rang. Es blieb also sehr span-

nend, denn der Schweizer-Meister-Titel in der Open Kategorie war noch nicht entschieden Im zweiten Lauf siegte Christof Rösli vor Christian Strebel und Luis Miguel de Oliveira Dennis Fischer erreichte den vierten Rang und sicherte sich somit den Schweizer-MeisterTitel 2025 Den Tagessieg gewann Christof Rösli vor Luis Miguel de Oliveira und Christian Strebel. Adrian Kipfer hatte leider im zweiten Lauf technische Probleme und musste somit die Podestplätze abgeben

Sieger Quad Robin Lüthi – ©2.
Sieger ProRace Serie Samuel Oechslin – ©2.
Sieger Masters Open Adrian Scheiwiller – ©2.
Sieger Senioren Open Race Jeffrey Fehlmann – ©2
– ©2.
Sieger NAM MX2 Expert Nik Bannwart – ©2.

Auszug aus den Ranglisten:

Seitenwagen: 1. Nevio Käser/Marius Strauss, 50; 2. Marco Heinzer/Remo Heinzer, 44; 3. Sven Buob/Marc Buob, 38; 4. Remo Käser/Luca Käser, 35; 5. David Bolliger/William Leutwyler, 34.

Masters Open: 1. Adrian Scheiwiller, 50; 2. Duane Hauser, 44; 3. Lukas Elmer, 35; 4. Marco Muff, 34; 5. Michael Litz, 34.

ProRace Serie: 1. Samuel Oechslin, 59; 2. Luca Diserens, 50; 3. Nicolas Bender, 45; 4. Loris Freidig, 45; 5. Remo Schudel, 39

MX Open A (Expert): 1. Noa Glunk, 124; 2. Luca Jenni, 110; 3. Mike Weilenmann, 95; 4. Luca Büchel, 87; 5. Robin Odermatt, 82.

MX2 A (Expert): 1. Nik Bannwart, 124; 2. Timon Ammann, 110; 3. Siro Bischof, 95; 4. Raphael König, 95; 5. Cyrill Bloch, 71

MX2 B (Race): 1. Janis Aebischer, 50; 2. Diego Papillon, 42; 3. Severin Aregger, 40; 4. Nino Wuhrmann, 38; 5. Reto Frei, 30

MX2 C (Advanced): 1. Manuel Jordi, 43; 2. Dean Meier, 42; 3. Jakob Tschan, 40; 4. Adrian Stöckli, 38; 5. Florian Burkart, 36

Quad: 1. Robin Lüthi, 50; 2. Joao Ferraz, 44; 3. Antonio Luis Alves Teixeira, 38; 4. Randy Büchler, 38; 5. Mathias Rüdisser, 32

Senioren Open A (Expert): 1. Marcel Götz, 124; 2. Carlos Oliveira, 100; 3. Guido Kälin, 100; 4. Hanspeter Bachmann, 100; 5. Alfeo Bottesi, 77.

Senioren Open B (Race): 1. Jeffrey Fehlmann, 50; 2. Christian Hüber, 42; 3. Paulo Moura, 34; 4. Simon Suter, 34; 5. Bruno Koch, 32.

CCE Cross: 1. Dustin Grünig, 25; 2. Luca Benjamin Mohni, 22; 3. Sandro Kölliker, 20; 4. Kenny Wirz, 18; 5. Nino Wuhrmann, 16

Enduro Masters: 1. Moritz Maurer, 25; 2. Levi Suter, 22; 3. Thomas Schranz, 20; 4. Simon Suter, 18; 5. Sullivan Henchoz, 16.

Enduro Team: 1. Team Joel Lüthi, 25; 2. Team Samuel Schmidlin, 22; 3. Team Dean Meier, 20; 4. Team Kevin Oesch, 18; 5. Team Benny Seiler, 16.

Enduro Ü50: 1. Martin Ryser, 25; 2. Yves Hersche, 22; 3. Markus Burgherr, 20; 4. Josef Rohner, 18; 5. Raffael Panzeri, 16

Enduro Fun: 1. Reto Schindler, 25; 2. Micha Zumbrunnen, 22; 3. Noel Schärer, 20; 4. Remo Richli, 18; 5. Adrian Rossi, 16.

Die Light-Fahrer Niels Riedweg und Flurin Sutter kämpften um den zweiten Platz in der Meisterschaft. Flurin führte mit ein paar wenigen Punkten vor Niels. Es sollten zwei spannende Rennläufe werden und konnte nicht knapper enden. Niels gewann beide Läufe vor Flurin und Diego Köpfli. Niels und Flurin haben am Ende einer ganzen Jahresmeisterschaft gleich viele Punkte. Da Niels den letzten Lauf für sich entschieden hat, wird er somit vor Flurin platziert, der nun Dritter ist Es war ein wunderbares Rennen und ein toller Saisonabschluss für die Pitbikecrosser Vielen herzlichen Dank an die Veranstalter und die Landbesitzer, welche dies ermöglicht haben.

SCHLUSS WEGEN ABSAGE VON WÄNGI

Auch die Mofacrosser starteten erstmals in Waldhäusern. Mit 55 Fahrern und nebligen Wetterverhältnissen startete das Training, zusammen mit den Pitbike- und eMoto-Fahrern. Im Training fuhr Marc Breu die beste Rundenzeit, dicht gefolgt von Sandro Huser und dem eMoto-Fahrer Robin Kistler Nach der Mittagspause fanden dann die getrennten Rennläufe statt

Los ging es im 1 Rennlauf mit 26 Fahrern. Beide Läufe fanden mit allen vier Kategor Mofacross gleichzeitig statt Viele wurden mit der Strecke herausgeforde sie mussten ihre komplette Leistung, perlich als auch motorisch, ausreizen. der musste Jessica Küttel diesen Lauf setzen wegen technischer Problem ihrem Mofa Auch ihr Teamkollege Cla Küttel hatte einige Probleme In die Lauf fuhr Sandro Huser (M3) an der S ze ins Ziel, drei Sekunden später Ma Breu (M1) und wenige Hundertstel S kunden später Simon Rohrer (M3). Im späteren Nachmittag stand der 2.Rennlauf an, bei sonnigen Wetter verhältnissen. Dieser fand jedoch nur noch mit 23 Fahrern statt. Claudio Küttel, Mike Erne und Dean Meier konnten nicht mehr starten Sie alle

hatten Probleme mit ihren Mofas, welche nicht mehr repariert werden konnten.

Nach einigen Runden kam es zu einem Sturz zwischen Rafael Keller und Jessica Küttel, beiden ist nichts passiert Von Rafaels Mofa kann man dies jedoch nicht behaupten Er musste den Rennlauf frühzeitig beenden Zum Glück aber nahm er es mit Humor. Zusammen mit dem freundlichen Streckenposten schaute er den Rennlauf zu Ende.

Zuerst ins Ziel schaffte es Sandro Huser, gefolgt von Randy Götzl und Marc Breu. In der Kategorie M0 fuhr Fabian Wälti als Erster ins Ziel, vor Marco und Maurice Kirch. Bei der etwas schnelleren Kategorie M1 konnte Marc Breu sich den Sieg holen und somit frühzeitig die Meisterschaft für sich entscheiden An zweiter Stelle stand Marco Kehl, und Tim Schweizer wurde Dritter. Kommen wir zur Kategorie M2: Hier gewann Ernst Bieri, gefolgt von Teamkollegen Kenny Buchser und Marco Fuchs. Bei der Kategorie M3 siegte das HRRacingteam mit drei Fahrern: Sandro Huser , Simon Rohrer und Andrin Looser Huser wurde bereits wie Breu vorzeitig Meister ❮

Pitbike Cross Flurin Sutter light – ©1.
Mofacross Mike Erne wird vom Mofakult-Racingteam gejagt –©3
Sieger Senioren Open Expert Marcel Goetz – ©2.

Die Nässe Nä blieb bli diesmal Sieger

Das Motocross Amriswil ist neben Wohlen die traditionellste Veranstaltung beim SAM In «Mostindien», wie man die Gegend wegen der vielen Obstbäume nennt, werden seit über 60 Jahren Rennen ausgetragen Am 27./28. September wären zum 63. Mal diverse Rennklassen über das legendäre Renngelände in der Bürglen gerast Wären. Leider zwangen die Wetterverhältnisse den organisierenden Autound Motor-Sportclub Oberthurgau (AMCO) zur Absage des beliebten Anlasses. Am 25. September orientierte das Organisationskomitee die Sponsoren und Unterstützen-

grund der derzeitigen Bedingungen und vor allem im Hinblick auf die aktuellen Wettervorhersagen eine Durchführung nicht garantieren können, blieb als logische Konsequenz nur die Absage unserer Veranstaltung.»

Das OK bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die bereits beim Aufbau tatkräftig angepackt und/oder fürs Wochenende ihre Mithilfe angeboten hatten Ohne sie wäre an eine Durchführung gar nicht zu denken

FINANZIELLE KONSEQUENZEN

Text: Albert Büchi

Foto: AMCO Amriswil

den: «Heute haben wir schweren Herzens den Entscheid getroffen, das diesjährige Rennen abzusagen.» Aufgrund der Niederschläge in der vergangenen Woche und der aktuellen Prognosen habe man keine Möglichkeiten gesehen, das Motocross durchzuführen «Die Rennparks stehen bereits unter Wasser und auch das restliche Gelände ist vom Dauerregen gezeichnet», heisst es in der Mitteilung Die Verantwortlichen halten weiter fest: «Unser Anlass soll stets im Einklang mit der Natur stehen und unter Einhaltung der behördlichen Vorgaben durchgeführt werden Da wir auf-

Das dürfte sich auch finanziell auswirken, denn viele Ausgaben fallen ja schon im Voraus an Wie hoch das Defizit ist, kann OK-Präsident Roger Schättin derzeit noch nicht sagen. Er hält fest: «Der finanzielle Schaden wird bestimmt nicht unerheblich sein, da wir die ganzen Werbematerialien bereits gedruckt und versendet haben. Die finanziellen Auswirkungen bezüglich Land, Wirtschaft und Rennsicherheit können wir momentan noch nicht abschätzen.»

Der AMCO hofft, dass das Wetter nächstes Jahr wieder mitspielt und er das legendäre Amriswiler Motocross wieder auf die Beine stellen kann Bei den im Programm vorgesehenen Klassen wirkte sich die Absage natürlich auf die Meisterschaft aus, entfiel doch für die Teilnehmenden die Möglichkeit, kurz vor Saisonende nochmals Punkte zu sammeln ❮

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Sieger der Kategorie Quad beim Motocross Waldhäusern Robin Lüthi in voller Action. Foto: Philippe Weber.

Atemberaubende At Shows Show

Mike Pfister ist bekannt für spektakuläre Shows auf dem Motorrad.

Seine Shows sind nicht zur Nachahmung empfohlen. Oder mindestens nur für Leute, die schon eine gewisse Erfahrung mitbringen in Sachen Freestyle. Denn Mike Pfister segelt gewissermassen mit dem Motorrad durch die Luft oder vollführt samt Töff einen Salto.

Text: Albert Büchi, Fotos: Mike Pfister GmbH

Als Stuntman in Filmen mit spektakulären Shows und Profisportler hat sich Mike Pfister längst einen Namen gemacht Der seit seinem 5. Lebensjahr Motorrad fahrende Schönenberger begann im Alter von 15 Jahren mit Motocross, startete vor gut zehn Jahren auch mit Freestyle Motocross und ist daneben Ambassador für Yamaha und IXS

Ob an der Show eines Motorrad-Treffens in Neapel, am FMX International Mantova (Italien), in Biberach (Deutschland), auf seiner Tour Sanya China, an der FMX in Malters LU, mit mehreren Shows täglich an der Motorradwelt Bodensee in Friedrichshafen, an der Night of the Jumps in Zürich, in dem einen oder anderen Actionfilm, im Programm des Zirkus Knie: Mike Pfister war dabei

Beim Zirkus Knie war er mit dem Showteam Mad Flying Bikers unterwegs, mit dem er auch gleich für eine weltweite Zirkuspremiere sorgte, indem erstmals ein Quad über die steile Schanze sprang und hoch über der Manege einen Backflip zeigte (Video: www.facebook.com/ watch) Mike Pfister und seine Crew sind Garanten für atemberaubende Shows und spektakuläre Stunts. Der 36-Jährige ist ein Tausendsassa auf den Bikes. Der SAM arbeitet bereits sehr gut mit Mike Pfister zusammen (https://www.s-a-m.ch/Sport/FreestyleStuntriding/Beschreibung) und wird diese Zusammenarbeit vertiefen und ausbauen. Mehr darüber demnächst. ❮

Treff mit neuen ne Ideen Idee

Nach mehreren erfolgreichen Durchführungen wollten wir

dem Töfftreff Wald dieses Jahr eine neue Note verleihen –

erstmals boten wir zusätzlich eine Töfflitour an.

Text und Fotos: Rolf Züger

Die Idee dahinter: mehr Abwechslung, m ehr Teilnehmer und ein attraktiveres

G esamtpaket, auch für das Abendprogramm mit Livemusik, das bisher jeweils noch etwas mehr Publikum vertragen hätte

Doch der Start verlief holprig: Kaum waren die Flyer gedruckt und alle Vorbereitungen abgeschlossen, trat im ursprünglichen Veranstaltungsgebäude ein Wasserschaden auf Das OK musste kurzfristig umdisponieren Zum Glück stellte ein hilfsbereites SAM-Mitglied aus der Region sein privates Gelände zur Verfügung –die Durchführung des Anlasses war gerettet. Am 13. September 2025 trafen sich schliesslich 32 Motorräder und 7 Töffli zum gemeinsamen Tag. Die Motorradtour führte von Wald durchs Zürcher Oberland bis nach Oberembrach, wo im Restaurant Rose ein feines Mittagessen serviert wurde. Danach gings zurück in Richtung Wald, mit einem Zwischenhalt im Chopfholz Bäretswil, wo intensive Fachgespräche unter Gleichgesinnten geführt wurden.

Die Töfflifahrer nahmen unterdessen eine eigene Route durchs Tösstal nach Saland. Dort besuchten sie Siggnature, der nicht nur Töffli repariert, sondern auch ein kleines, aber beeindruckendes Museum betreibt – ein Highlight für alle Töfflifans!

STIMMUNGSVOLLER SCHLUSSPUNKT

Zum Abschluss vereinten sich beide Gruppen wieder im Chopfholz, bevor sie gemeinsam nach Wald zurückkehrten, wo ein stimmungsvoller Corso durch die Bahnhofstrasse stattfand – ein schöner Schlusspunkt der Tour. Ab 17 Uhr wurde der Abend mit Livemusik eingeläutet Diesmal fand der musikalische Teil in der «Elba» statt. Die One-Man-Band ver-

stand es, das Publikum mitzureissen, und auch wenn der Besucherandrang weiterhin etwas verhalten blieb, war die Stimmung hervorragend. Silvio Fantauzzi animierte gekonnt zum Mitmachen und trug viel zur positiven Atmosphäre bei.

Fazit: Alle kamen unfallfrei nach Hause – und das bei bester Stimmung. Die neuen Ideen – insbesondere die Töfflitour – kamen gut an und zeigten, dass in diesem Anlass noch viel Potenzial steckt. ❮

Wer «arbeitet», soll auch verpflegt werden

Aufgereiht wie eine Perlenschnur.

Töfflis und Motorräder vereint im Corso durch Wald.
Ausklang mit Livemusik von Silvio Fantauzzi.
Ein bisschen Spass muss sein.

Sportanlass zwingt zu z Umweg Umwe

Ein Quintett machte sich Mitte September auf, um das Emmental und das Gantrischgebiet auf zwei Rädern zu erkunden. Die Tour konnte nicht überall wie geplant absolviert werden. Text und Fotos: Gaby Frey

Nun sitze ich hier an meinem S chreibtisch und versuche, den T ag zu beschreiben. Zugegeben, ich hatte die Tour anfangs anders geplant, als ich sie dann durchgeführt habe.

Kaffeepause in der Erlebniswelt Kambly in Trubschachen.

Wir, das waren Marc, Markus, Mario, René und ich, trafen uns wie geplant in Dagmersellen und fuhren von dort aus über wunderschöne kleine Strassen durchs Emmental. Ziel war der Fabrikladen von Kambly in Trubschachen (Erlebniswelt Kambly) Ich zeige meinen Tourteilnehmern immer gerne neue Sachen. Ein Teil kannte den Ort von früher und einige waren noch nie hier. So machten wir uns also an den Einkauf mit anschliessender Kaffeepause und konnten uns in den Gesprächen schon besser kennenlernen

Im Kemmeribodenbad: Marc Tensi, René Stadler, Gaby Frey, Mario Dugar und Markus Strebel (von links).

Wir waren zu fünft unterwegs und somit war das Fahren in der kleinen Gruppe keine Herausforderung Die Gruppe war homogen und es machte wieder einmal viel Spass, sie anzuführen Weiter ging es durch das wunderschöne Emmental Richtung Steffisburg.

UMWEG WEGEN BERGRENNEN

Eigentlich hatte ich ja eine Fahrt über den Gurnigelpass geplant. Doch leider wurde exakt an diesem Wochenende das jährlich stattfindende Gurnigel-Bergrennen ausgetragen (man merkt, dass mir der Autosport nicht so präsent ist, sonst hätte ich das gewusst und beachtet bei der Planung der Tourdaten) Da ich aber das Restaurant für die Mittagspause schon fest eingeplant hatte und es nicht auslassen wollte, mussten wir an der nördlichen Grenze der Gantrisch-Region entlangfahren, um nach Plaffeien im Kanton Freiburg zu fahren Dort assen wir im Restaurant Hirschen Gastro Pub ein wunderbares Mittagessen und konnten uns weiter wunderbar unterhalten Ich verschenkte noch ein paar Goodies unserer Sponsoren und die Broschüre vom SAM, worin alle Vorteile für eine Mitgliedschaft erklärt werden, die

man natürlich auch auf der Homepage immer aktuell nachlesen kann

UNBELIEBTE SCHOTTERSTRASSEN

Danach machten wir uns auf den Rückweg. Nach dem Essen versuchte ich noch etwas weiter ins Gantrischgebiet zu fahren, musste aber dann umkehren, weil wir auf eine Schotterstrasse stiessen. Meine Mitfahrer hatten aber weder die richtige Bereifung noch die passende Einstellung dazu, Schotterwege zu fahren (Augenzwinkern) So kehrten wir um und fuhren ein Stück zurück. Dann musste ich ein wenig improvisieren, denn ich wollte wieder auf meine ursprüngliche Route kommen, musste aber von einem anderen Standort dorthin finden Der Weg führte uns durch das Freiburger Ackerland, vorbei an Bauernhöfen und Feldern. Manchmal führte der Weg in eine Sackgasse und wir mussten umkehren, doch die kleinen (befestigten) Wege waren sehr schön und wir näherten uns Schritt für Schritt der ursprünglich geplanten Route. Danach ging es wie geplant weiter. Wieder im Emmental angekommen, führte ich die Truppe durch kleine, enge Talstrassen, durch den

Wald und über Land, bis wir nach der Passage über den Schallenberg in Kemmeriboden zum Zvieri landeten Dort gibt es eine der bekanntesten «Merängge» der Schweiz. Im Hotel Kemmeribodenbad werden meiner Meinung nach die besten Coups, Vermicelles und Meringue serviert.

Nun waren wir kugelrund und mussten uns für die Heimfahrt auf unsere Maschinen hieven. Auch die letzte Fahrt durchs Entlebuch, bis Wolhusen, war schön, da es nur ein paar Autos zu überholen gab In Wolhusen verabschiedeten wir uns von Marc und mit den anderen fuhr ich noch bis Dagmersellen, wo wir uns nach dem Tanken voneinander verabschiedeten

VIELFÄLTIGE SCHWEIZ

Unser Heimatland ist wunderschön und es ist für jeden etwas dabei. Wir können uns glücklich schätzen, hier leben zu dürfen. Ich hoffe, ich konnte allen etwas bieten und kann nur sagen: Mir hat es riesigen Spass gemacht und ich freue mich schon, alle bei anderer Gelegenheit wiederzusehen

Vielen Dank für das Vertrauen und die konstruktive Kritik am Ende der Tour. Ich wünsche euch weiterhin gute Fahrt und immer Asphalt oder Schotter unter den Rädern, je nach Geschmack. Mein Dank geht auch an unsere Sponsoren. Nur mit ihrer Unterstützung können wir diese Touren durchführen ❮

Trotz Umweg gab es einen feinen Zmittag in Plaffeien
Vermicelles-Glace im Hotel Kemmeribodenbad.

Kurveneldorado Kurveneldorad auf der Insel Inse

Einmal mehr stand die Mittelmeerinsel Sardinien auf dem Programm von SAM-Tourismus. Elf Teilnehmende verbrachten entspannende und interessante Tage auf der Insel. Sie genossen mehr als «nur» Motorradfahren.

Text und Fotos: Roger Uhr

So gross die Vorfreude auch ist, e benso gross ist vor der Reise d ie Anspannung.

Haben wir an alles gedacht? Ist alles gebucht? Sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend informiert? Wird das Wetter mitspielen und ist es auf der Insel nicht zu heiss zum Motorradfahren? Werden wir den Erwartungen der Gruppe gerecht? Eines ist klar, je besser die Vorbereitung, desto angenehmer wird die Reise; so war es auch diesmal Wir trafen uns wie üblich in Bellinzona und fuhren von dort gemeinsam und entspannt nach Genua zum Hafen, wo wir auf die Fähre und auf Manuela und Patric, die erst dort zu uns stiessen, warteten Bewusst reisen wir jeweils unter der Woche an, um überfüllte Fähren und gestresste Mitreisende zu vermeiden. Die Fähre legte mit etwas Verspätung ab, das Wetter war gut, das Meer ruhig, und wir genossen eine angenehme Überfahrt nach Sardinien Nach der Ankunft auf der Insel gab es ein kurzes Sammeln und Briefing, und schon starteten wir zu unserer ersten Tour.

GENÜGEND ZEIT ZUM ENTSPANNEN

Über die kurvenreichen Strassen ging es von Arzachena über Luogosanto und Calangianus nach Telti, weiter auf der SS389 Richtung Bitti, vorbei an Villanova und schliesslich auf die SP27 zu unserem Domizil – dem direkt am Meer gelegenen Hotel Saraceno in Arbatax, wo wir bereits zum dritten Mal logierten. Das Hotel, ein echter Traum! Zimmer beziehen, ein

erfrischendes Bad im Meer, die Anlage erkunden, entspannen und sich auf das Abendessen freuen Wir waren angekommen, im Motorradund Ferienparadies.

Das Wetter war herrlich. Das Frühstücksbuffet konnten wir auf der Terrasse direkt über dem Meer geniessen, ein perfekter Start in den Tag Täglich um 8.30 Uhr starteten unsere Tagestouren Wer lieber im Hotel oder in der näheren Umgebung bleiben wollte, konnte dort wunderbar entspannen oder sich anderweitig beschäftigen Unser Ziel war es stets, bis 16 Uhr von den Touren zurück zu sein – was uns auch gelang So blieb genügend Zeit zum Schwimmen im Meer, für Aqua-Fit, eine Runde Boccia, zum Faulenzen oder für den wohlverdienten Apéro vor dem reichhaltigen Abendbuffet

Alle bereit am Hafen von Genua, es kann losgehen. Auch Fabian und Roman sind parat.
Die muntere Truppe am Punto Panaramico de Talana.

vor dem golden glänzenden Meer.

Am Freitag legten die meisten von uns einen Ruhetag ein, wohl wissend um die angekündigten Regenfälle, die sich am Nachmittag dann auch einstellten So blieb Zeit für einen Reifenwechsel, zum Entspannen oder für einen Spaziergang am Strand und in der Umgebung Wir erlebten wunderschöne Tage und, abgesehen von einer vergessenen Brille, eine Zeit völlig ohne Zwischenfälle

DOCH ETWAS REGEN ZUM ABSCHLUSS

Die Gruppe funktionierte hervorragend und harmonierte bestens. Wie immer stand bei uns «safety first» im Vordergrund – was in einem Kurveneldorado wie Sardinien nicht immer ganz einfach ist, aber auch diesmal hervorragend funktioniert hat. So blieben wir von unerwünschten Ereignissen verschont. Die Zeit verging wie im Flug, und nach sieben Tagen im Hotel hiess es wieder auschecken Für die

Rückfahrt zum Fährhafen in Olbia war wechselhaftes Wetter angesagt. Kurz vor Olbia erwischte uns tatsächlich der Regen, und wir beschlossen, die geplante Schleife über Monti, Telti, die SS127 entlang des Lago di Liscia, über Arzachena, Cervo Marina und zurück nach Olbia auszulassen Stattdessen war gemütliches Flanieren und ein ausgiebiges, südländisches Mittagessen angesagt, was alle sehr genossen.

Auf der Rückfahrt war die Fähre wieder angenehm leer. Der Wellengang war zwar etwas stärker als auf der Hinfahrt, doch alle kamen wohlbehalten und ohne Übelkeit in Genua an Nach dem «Eldorado» durch Genua fuhren wir trocken via Autobahn zurück nach Chiasso und Bellinzona, wo wir die bunte Gruppe auflösten. Von dort traten alle individuell die Heimreise an, entweder über den Gotthard oder den San Bernardino, teils mit, teils ohne Nässe unter den Rädern.

Es war einmal mehr eine wunderbare Zeit, mit vielen tollen Menschen, schönen Erlebnissen, guten Gesprächen und unzähligen Momenten mit Lachen Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihr habt die Reise zu dem gemacht, was sie war, einfach genial! Sardinien – wir kommen ganz bestimmt wieder!

« Die Gruppe funktionierte hervorragend.»

Roger Uhr, Zentralpräsident

Hotelzimmer mit schöner Aussicht.

Gruppenfoto auf der berühmten SS125 am Monte su Nercone.

Hotel Sizing mit Gabi.
Gaby und Pidu beim Frühstück.
Die Turteltauben Manuela und Patric.
Töffparade
Christian (Mitte) könnte auch als Musiker durchgehen.
Pause in Taquisara mit einem Lächeln im Gesicht.

Zwei Zw wertvolle Tage

Text und Fotos: Roger Uhr

Abschleppen richtig gemacht

Einem Teilnehmer wird übel. Was ist zu tun?

Am Wochenende des 26./27./28 September 2025 war es so weit: Wir führten unsere erste SAM-Tourguides-Ausbildung durch. An den beiden Kurstagen, an denen ausschliesslich versierte Tourguides teilnahmen, standen Theorie und Praxis im Vordergrund. Die Teilnehmenden brachten sich sehr gut ein und alle konnten aus den Erfahrungen der anderen profitieren und für sich einen Nutzen ziehen An den praktischen Beispielen, an denen auch Figuranten mitwirkten, zeigte sich, dass, was

in der Theorie sehr einfach erscheint, in der Praxis oftmals doch nicht so einfach zu handeln ist

Die beiden Tage waren sehr wertvoll und brachten allen Teilnehmenden die eine oder andere Erkenntnis für ihr künftiges Handeln und Tun auf den Touren Wir bedanken uns bei allen, die teilgenommen, sich mit ihrem Wissen eingebracht haben und dadurch die beiden Tage zum Erfolg werden liessen ❮

Die Theorie wird in die Praxis umgesetzt

Was tun, wenn einem das Benzin ausgeht?

Das Gruppenfahren will geübt sein. Reifenflicken einfach gemacht.

Konfliktmanagement 1:1.

Zum Schluss gab es für alle Teilnehmenden ein Zertifikat.

Wer liebt, der schiebt, oder: Schon einmal ein Motorrad angeschoben?

Auch die Theorie ist wichtig.

« Die Persönlichkeit, der Sachverstand, das Tun und Handeln des Tourguides sind Faktoren, welche entscheidend sind für die Zufriedenheit der Teilnehmenden und den Erfolg der Tour!»

Roger Uhr, Zentralpräsident

Gruppenbild mit Dame: die strahlenden Startenden der

Mit Geschicklichkeit und un Tempo

Text und Fotos: Julie Schwechler

Am 14. September versammelten sich Parcoursbegeisterte auf dem Areal der Mercedes Benz Nutzfahrzeuge in Schlieren, um sich an der diesjährigen Moto Gymkhana Swiss Clubmeisterschaft zu messen. Die verschiedenen Fahrerniveaus und Motorradtypen boten den Zuschauern ein spannendes Turnier Für etwas Lärm und Wow-Effekt sorgte Vorstandsmitglied Ray Hajji mit einem flinken, zügigen Parcours auf seiner grossen Heritage Softail. Das Elektro-Bike von Raphael Fröhlich sorgte zwar nicht für Motorenlärm, aber die eindrücklichen Drift-Einlagen rundeten den spannenden Tag ab

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrer Leistung, insbesondere unseren Klassierten: Meisterschaftslauf 2025:

1. Christian Dünki, Yamaha MT 07, 1:23,14

2. Raphael Fröhlich, KTM e-xc, 1:26,72

3. Rainer Meier, Suzuki SV 650, 1:29,37

Gesamtwertung Clubmeister 2025 (mit Zeitwertung gefahrene Läufe GP 8, Tuna und L GP während der Saison):

1. Daniel Holenweg, Yamaha YZF R6, 300 Punkte

2. Christian Dünki, Yamaha MT 07, 180 Punkte

3. Rainer Meier, Suzuki SV 650, 180 Punkte

Den Pokal für den besten Rookie 2025 erhielt Raphael Fröhlich für seine eindrückliche Performance im Parcours Danke unseren

12 Teilnehmern, unserem Organisator Daniel Holenweg, Mercedes Benz Nutzfahrzeuge für die Benützung der Anlage und MARSEnduro für die schönen Pokale! ❮

Die Gymkhanafahrer kommen mit relativ wenig Gelände aus.

Mehr als ein e Drittel nicht Dri empfehlenswert em

Mit dem Einbruch der kalten Jahreszeit ist es Zeit, das Fahrzeug mit Winterreifen auszurüsten. Um die Automobilistinnen und Automobilisten bei der Wahl zu unterstützen, hat der Touring Club Schweiz 31 Winterreifen der Grösse 225/40 R18 92V getestet. Mehr als ein Drittel der geprüften Reifen hat die Tests nicht bestanden und gilt als «nicht empfehlenswert».

Text und Tabelle: TCS, Bild: Mikey Dabro (Pexels)

Alle nicht empfohlenen Modelle sind die günstigsten im Test. Auf nasser Fahrbahn können die Bremswege der schwächsten Modelle um mehr als 15 Meter länger ausfallen – ein potenziell tödliches Risiko.

Winterreifen sind speziell für Schnee, Glatteis und tiefe Temperaturen konzipiert. Sie sorgen für gute Traktion und kürzere Bremswege und tragen damit wesentlich zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden auf winterlichen Strassen bei In diesem Jahr hat die Abteilung Test & Technik des Touring Club Schweiz 31 Winterreifen in der Dimension 225/40 R18 92V bewertet. Die Produkte wurden nach 19 Testkriterien beurteilt, zusammengefasst in 2 Hauptkategorien: «Fahrsicherheit» und «Umweltbilanz».

GÜNSTIGE REIFEN WENIG

ZUVERLÄSSIG

Die Reifen 225/40 R18 92V eignen sich für Fahrzeuge des unteren Mittelklassesegments wie VW Golf, Audi A3 oder S3, BMW 1er, 2er und 3er, Hyundai i30, Renault Mégane, Škoda

Octavia, Toyota Corolla und GR Yaris oder Fiat Tipo Die getesteten Modelle decken verschiedene Preissegmente ab: 6 Premium-Reifen, 11 Quality-Reifen und 14 Budget-Reifen Von

den 31 getesteten Modellen sind 11 Reifen als «nicht empfehlenswert» eingestuft.

Auffällig ist, dass alle am schlechtesten bewerteten Modelle aus dem Budget-Segment stammen und damit die preisgünstigsten des Tests sind Die drei schwächsten Modelle sind Syron Everest 2, CST Medallion Winter WCP1 und Evergreen EW66; sie weisen katastrophale Resultate in Bezug auf die Fahrsicherheit auf.

Vier Reifen sind «bedingt empfehlenswert», darunter das Budget-Modell Point S Hiver S Knapp darüber erhalten zehn Reifen die Bewertung «empfehlenswert», darunter die günstigen Momo W-20 Pôle Nord und Matador MP93 Nordicca.

Bild: Mikey Dabro (Pexels)
Übersicht

TCS-Tipps zur Reifenwahl

Der TCS empfiehlt, Reifen zu kaufen, die im Test mindestens die Bewertung «empfehlenswert» erhalten haben. Winterreifen sind nicht nur für verschneite Strassen gedacht. Sie besitzen eine andere Gummimischung und ein anderes Profil als Sommerreifen und bieten dadurch besseren Grip auf kalten und nassen Strassen.

Winterreifen sollten eine Restprofiltiefe von mindestens 4 Millimetern aufweisen. Die Tiefe lässt sich mit dem «Zweifranken-Test» prüfen: Wenn die Basis der Helvetia im Profil verschwindet, ist die Profiltiefe noch ausreichend.

Moderne Sicherheitssysteme können ein gutes Reifenprofil nicht ersetzen. Ob Front-, Heck- oder Allradantrieb – entscheidend ist der Reifen.

Schliesslich sind sechs Reifen «sehr empfehlenswert», sämtlich aus der Premium-Kategorie. Die drei besten Reifen im Test sind Goodyear UltraGrip Performance 3, Michelin Pilot Alpin 5 und Bridgestone Blizzak 6

POTENZIELL TÖDLICHE RISIKEN

Die Unterschiede zwischen den besten und den schlechtesten Reifen im Test sind besonders deutlich – insbesondere beim Bremsen auf nasser Fahrbahn Bei einer Vollbremsung aus 80 km/h auf feuchter Strasse kam das mit dem besten Reifen des Tests, dem Goodyear UltraGrip Performance 3, ausgerüstete Fahrzeug nach 31,7 Metern zum Stillstand. Dasselbe Fahrzeug benötigte mit dem schwächsten Reifen, dem Syron Everest 2, 47,1 Meter – ein Unterschied von 15,4 Metern bei gleicher Ausgangsgeschwindigkeit

Ebenso gross ist der Unterschied bei der Restgeschwindigkeit: In dem Moment, in dem das Auto mit dem Goodyear bereits stillsteht, zeigt das Fahrzeug mit dem Syron noch 45,7 km/h an Ein Unfall mit dieser Geschwindigkeit – etwa mit einer erwachsenen Person oder einem Kind – könnte tragische Folgen haben

TESTKRITERIEN

Für das Kriterium «Fahrsicherheit» wurde nicht nur das Verhalten auf trockener und nasser Fahrbahn bewertet, sondern auch die Leistung auf winterlichen Strassen Die Reifen wurden auf Schnee und Eis getestet Das Kriterium «Umweltbilanz» umfasst Verschleiss, Reifenabrieb, Effizienz, Geräusch und Nachhaltigkeit Dieser Test liefert auch in dieser Saison umfassende und unabhängige Ergebnisse. Alle Reifen wurden auf einem Volkswagen Golf 8 getestet. ❮

Favorit Fa im Verletzungs Verletzung pech

Vor allem die Schikane kurz vor dem Z ielstrich gab bereits im Vorfeld A nlass zu einigen Diskussionen.

Bei den Kids waren 9 Fahrer/innen angemeldet. Die Kategorie Kids 50/65 und Kids Minibike wurden zusammengelegt, damit es erstens genügend Starter hatte und zweitens auch für etwas Spektakel gesorgt war

Ein wildes Feld aus Pocketbikes, Pitbikes, Minibikes und Supermotos versuchte am frühen Sonntagmorgen die beste Zeit aus dem neuen Kurs herauszuholen Das Freitraining war zugleich auch das Zeittraining Neal Engel konnte mit seinem schnellen Pocketbike die Pole vor Adin Mujic und Leandro Brasiello herausfahren Im ersten Rennen konnte sich Neal schnell von den anderen absetzen und gewann souverän vor Dorian Rüegg und Leandro Adin musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Im zweiten Rennen vorneweg dasselbe, Neal vor Dorian und Leandro

SIEGE FÜR JANINE GROSSENBACHER UND DANILO FUHRER

Bei den fünf Frauen konnte sich im Zeittraining Jacqueline Balmer vor Janine Grossenbacher und Barbara Benz die Pole sichern Im ersten Rennen konnte sich Jacqueline mit 5,3 Sek. Vorsprung auf Janine den Sieg sichern Dritte wurde Barbara, Vierte Sonia Penela, welche aber in den Trainings wegen technischer Probleme keine einzige gezeitete Runde zusammenbrachte Im zweiten Rennen gewann Janine das Rennen vor Barbara, Jacqueline wurde Dritte, nachdem sie beim Start den Motor unglücklicherweise abgewürgt hatte Pitbike/Mini-GP 160 ccm Series: Im Zeittraining konnte sich Neal Engel mit 0,2 Sek. Vorsprung die Pole vor Danilo Fuhrer und Matti Fenners sichern Wohlverstanden mit einem 110-ccm- Motor, während die anderen einen 160- ccm-Motor fahren.

Im ersten Rennen kam Neal als Dritter aus der ersten Runde, Danilo führte die Gruppe vor Matti an Bei der Aufholjagd erwischte Neal die kleine Kuppe nach Start nicht perfekt, er tou-

Daniel Rüegg verteidigt seine Position (Mini-GP 190-ccm-Series)

Keiner zu klein, ein Minibike-Fahrer zu sein. :-)

Im Rahmen der Supermotoveranstaltung in Frauenfeld konnten sich auch die Minibikes auf der anspruchsvollen Piste auf der Allmend beweisen. Das Streckenlayout war anders als im letzten Jahr und bot neue

Abschnitte und Schikanen.

chierte den darauffolgenden Curb und stürzte übel in die Schikane hinein. Obschon zum Glück nicht allzu fest verletzt, konnte er das Rennen trotzdem nicht fortsetzen Somit gewann Danilo vor Matti, und Lars Beck wurde Dritter. Im zweiten Rennen musste sich Polesetter Neal, wohl noch den Sturz im Hinterkopf, hinter Danilo und Matti einreihen

PITBIKE/MINI-GP 190-CCM-SERIES:

Mit neun Anmeldungen gab es schon ein recht grosses Feld für die 190er-Series. Im freien Training zeigte sich wieder das Bild, das wir schon in den letzten Rennen sahen: Cedric Nyffeler vor Martin Rieder und Alain Rieder nicht weit dahinter als Dritter. Auch im Zeittraining war es dasselbe, nur die Abstände wurden geringer.

Im ersten Rennen konnte sich Martin nach dem Start noch vor der Schikane am Openpilot René Bühler vorbeidrücken, Cedric musste sich hinten anstellen. Es konnte einfach nur einer nach dem anderen durch das Geschlängel. Alain konnte Cedric noch zweimal ausbremsen. Cedric überholte Alain und René dann doch noch, machte die schnellste Rundenzeit, aber der Abstand zu Martin war zu gross Er kam als Zweiter ins Ziel Auch auf dem dritten und dem vierten Platz ging es heiss zu und her Alain als Dritter gestartet, musste sich dem immer stärker werdenden Elias Hollenstein nach spannenden Zweikämpfen knapp geschlagen geben

Im zweiten Rennen konnte sich Martin und Cedric vor der Schikane an René vorbeidrücken, Cedric etwas spät auf der Bremse, hängte mit seinem Vorderrad an Martins Heck ein und stürzte wild über die Curbs. Leider brach er sich dabei den Unterarm und musste aufgeben. Die dahinter Fahrenden konnten glücklicherweise irgendwie dem wild herumfliegen-

Text: Martin Rieder, Fotos: Rita Bieri

den Motorrad und Cedric ausweichen, der Zug vorne war aber schon weg Martin fuhr ein einsames Rennen, Alain konnte dieses Mal vor Elias ins Ziel kommen. Also Doppelsieg für die Familie Rieder.

PITBIKE/MINI-GP OPEN

In der Open-Klasse war es wieder einmal der Roadracer Lukas Maurer, der von Anfang an den Ton angab. Mit 1,53 Sek. Vorsprung vor Sandro Aebischer sicherte er sich die Pole Als Dritter konnte sich der Aufsteiger Adrian Schenk vor Routinier Philip Bärtschi durchsetzen. Emanuel Brüllhardt konnte wegen eines unverschuldeten Sturzes nur eine gezeitete Runde in den Asphalt brennen

Im ersten Rennen setzte sich Lukas wie erwartet von der Spitze ab und gewann mit knapp 5 Sek. Vorsprung das Rennen. Sandro und Emanuel lieferten sich einen Zweikampf, welchen Sandro für sich entscheiden konnte Adrian Schenk konnte die Pace nicht mitgehen und wurde Vierter

Im zweiten Rennen setzte sich Adrian an die Spitze im harten Zweikampf mit Emanuel und Lukas. Als Erster verabschiedete sich Lukas aufgrund eines Sturzes von der Spitzengruppe, stürzte danach noch ein zweites Mal und mit abgebrochenem Fussraster holte er sich trotzdem noch Platz 3 Sandro konnte in der schnellen Schikane hinter den Kollegen den Curb nicht richtig sehen, Adrian und Lukas hatten auch schon angehängt, flog über den Curb und verabschiedete sich, zum Glück unverletzt, mit einer wilden Flugshow. Leider stürzte Emanuel in der letzten Runde noch, was Adrian den ersten Sieg in der Open-Klasse bescherte

Die Ranglisten wurden im Motor Journal im September veröffentlicht oder sind im Internet zu finden ❮

Danilo Fuhrer, Sieger der Mini-GP 160-ccm-Series.

Am Albis

Hoi zäme

An unserem Grilltag trafen sich 4 Mitglieder und 2 Gäste auf dem Grillplatz Dachs Am Sonntag, 24 August, konnten wir wieder das tolle Risotto von Urs geniessen. Dazu die leckeren Grilladen und das Wetter passte auch noch! Wir genossen diesen Tag und hoffen auch im nächsten Jahr auf gutes Wetter Am Sonntag, 19 Oktober, ist ein Frühschoppen im Restaurant Eichhörnli, Aeugst am Albis, wir sind ab 11 Uhr im Restaurant. Im Restaurant Freihof da Gilipo ist am 15 November ab 19 Uhr ein Hock. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Vor Gericht fragt der Richter den Angeklagten: «Warum um alles in der Welt sind Sie denn dreimal hintereinander in dasselbe Geschäft eingebrochen?» «Ganz einfach, Herr Richter: Das erste Mal habe ich ein Kleid für meine Frau mitgenommen, die beiden anderen Male musste ich es umtauschen!»

Der Vorstand

Aus unseren Sektionen

Burgau

Hallo zusammen

Unser nächster Hock ist am 17. Oktober im Rest. National in Flawil. Eure Aktuarin Erika

Degersheim

Hallo, ihr Lieben

Meine Ferien sind vorbei und mich hat der Alltag wieder. So wie es allen geht Die Metzgete wurde abgesagt, aber das habt ihr ja per WhatsApp gelesen Die MotorradAusfahrt wurde von nur 2 Mitgliedern wahrgenommen Charly und René begaben sich gemütlich auf die Tour Soviel ich weiss, bei schönem Wetter und sie hatten Spass. Wohin es ging, weiss ich nicht War ja nicht dabei Weiter hat es nichts mehr gegeben, über das man schreiben könnte. Nächstes Mal findet sich noch was So, nun zu den Terminen: 24.10. Höck Rest. Achsäge, dann geht es schon in den November: 1.11.

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Zentralpräsident: Roger Uhr, m Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch

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Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

Schlussfahrt, 5.11. Vollmondwanderung, 21.11. Höck Rest Moosburg, 23.11. Fondue-Plausch. So, das wars, euer Schreiberling Brigitte

An der Hulftegg

Geschätzte Clubmitglieder

Zur Beachtung: Die 4 und somit letzte Jassrunde spielen wir ebenfalls im Restaurant Schuel Au. Dorthin laden wir euch am Samstag, 22 November, ein; den Spielbeginn haben wir auf 19.30 Uhr vorverlegt. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Ein Ehepaar feiert seinen 50 Hochzeitstag Fragt einer der Gäste die Ehefrau: «Wie hält man es eigentlich so lange miteinander aus?» «Tia , wir verstehen uns blind Wir haben zum Beispiel immer die Handtücher gemeinsam benutzt Auf dem einen steht A für Antlitz und auf dem andern ein G für Gesäss.» «Wie?», mischt sich der Ehemann ein. «Ich dachte immer, es hiesse Arsch und Gesicht.»

Bis dahin grüsst Paul Böhi

AMC Wil und Umgebung

Liebe Clubmitglieder

Am Samstag, 25 Oktober 2025, ab 17 Uhr findet die Metzgete in der Micarna Bazenheid statt Unsere weiteren Termine: Samstag, 13. Dezember 2025, Klausabend mit Lottomatch in unserem Clublokal Hotel Toggenburgerhof in Kirchberg. Und zu guter Letzt: Die 11 Generalversammlung am Sonntag, 25. Januar 2026, um 9 Uhr im Zweiradcenter Toggenburg, Letzistrasse 6, 9604 Lütisburg Gruss Urs

Wohlen

Liebe Clubmitglieder

Während unsere Sportler im Saisonendspurt sind, folgt schon bald die Einladung an unsere GV Am 15. November treffen wir uns im Restaurant Guggibad zur jährlichen Versammlung Deshalb hier noch der Hinweis – wir suchen aktuell immer noch eine*n Aktuar*in. Wer sich also vorstellen kann, dieses Amt zu über-

Redaktion: Mario Krstic, Schwyzerstrasse 4, 8805 Richterswil (Mobil 079 395 27 94)

E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal ZH (Mobil 076 385 43 71)

E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31)

E-Mail: info@s-a-m.ch

GPK-Präsident: Philipp Leutenegger, In der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p.leutenegger@s-a-m.ch

Sportkommission/Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Mobil 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch

Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Mobil 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch

Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident:

Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Mobil 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch

Spartenkommissare Motocross / Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Mobil 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8 3179 Kriechenwil (Mobil 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Mobil 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch

Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Mobil 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch

Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Mobil 079 460 89 73), E-Mail: a.gull@s-a-m.ch

Sportsekretariat: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30)

E-Mail: sport@s-a-m.ch

Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Mobi 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch

Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Mobil 079 252 85 88)

E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch

Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A (Mobil 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch

Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Mobil 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch

Spartenkommissar

Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Mobil 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch

Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi, Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Mobil 079 937 52 61), E-Mail: p.baertschi@s-a-m.ch

Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1 6203 Sempach-Station (Mobil 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch

Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Mobil 079 348 55 81), E-Mail: m.kipfer@s-a-m.ch

Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch

Giulia Carlino, E-Mail: g.carlino@s-a-m.ch

Gaby Frey, E-Mail: g.frey@s-a-m.ch

Thomas Gschwind, E-Mail: t.gschwind@s-a-m.ch

Daniel Holenweg, E-Mail: tourismus@s-a-m.ch

Jörg Piekarski, E-Mail: .piekarski@s-a-m.ch

Fabian Weber, E-Mail: f.weber@s-a-m.ch

Pascal Meier, E-Mail: tourismus@s-a-m.ch

IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Mobi 079 313 02 92)

E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch

Marion Schleifer (Mobi 079 265 53 51)

E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch

Materialverwalter: Patrick Dönni (Mobi 079 616 35 92)

E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden

nehmen, soll sich bitte melden, danke! Vor der GV gehen wir aber noch auf Reisen und freuen uns schon sehr darauf. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des MOTOR JOURNALS. Bis bald, eure Präsidentin Gisela

SPORTTERMINE – NICHT VERPASSEN!

www.s-a-m.ch/termine

Es ist so weit – das Saisonende steht vor der Tür. Noch stehen aber in drei Sparten die MeisterschaftsEntscheidungen an.

Konkret sind dies im Mofacup und im Trial / Trial E Kids Cup ...

18. Oktober 2025, Mofacup Roggwil BE 19. Oktober 2025, Trial / Trial E Kids Cup Windlach ZH

19. Oktober 2025, Motocross Schwarzenburg BE, Seitenwagen

Wir freuen uns auf das spannende Finale dieser Sparten und hoffen auf zahlreiche Zuschauende, die die Sportler*innen unterstützen.

Die SAM-Sportkommission

TERMINKONFERENZ SAISON 2026

Samstag, 1. November 2025, Erlenmoos, Wollerau SZ

Die Planung für die S aison 2026 läuft auf H ochtouren.

An der Terminkonferenz werden die Termineinteilungen der Sport-Saison 2026 koordiniert und die Themen rund um den SAM-Sport im Allgemeinen diskutiert, ebenfalls gibt es viele Informationen für unsere Veranstalter Wir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine Veranstaltung unter dem Patronat des SAM durchführen wollen, an dieser Sitzung teilzunehmen und jeweils die OK-Mitglieder zu delegieren (max. drei Personen pro Veranstaltung). Natürlich sind auch potenzielle Veranstalter, die noch unschlüssig sind, herzlich zur Sitzung eingeladen.

– Samstag, 1. November 2025

– Zentrum Erlenmoos, Wollerau SZ – Beginn um 9.00 Uhr

Anträge für Änderungswünsche in den Reglementen sind bis zum 17. Oktober 2025 an g. hilfiker@s-a-m.ch einzureichen. Das Veranstaltungs-Anmeldeformular wie auch die Einladung zur Terminkonferenz wurden den Sektionen/Veranstaltern bereits per E-Mail zugesendet; die Anmeldung ist auch via Homepage s-a-m.ch möglich.

Wir freuen uns auf eine interessante Terminkonferenz mit reger Beteiligung!

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

Saisonfinale in Windlach am Sonntag, 19. Oktober
Die Terminkonferenz

ARBEITSGRUPPENSITZUNG 2025

SAMSTAG, 15. NOVEMBER 2025, RESTAURANT WALLBERG, VOLKETSWIL

Es freut uns, in diesem Jahr die traditionelle und wichtige Arbeitsgruppensitzung wieder durchführen zu können.

Der Aufruf geht an alle SAM-Sektionsfunktionäre/innen wie auch die Verbandsfunktionäre/innen, bitte reserviert euch den Samstag, 15. November 2025, in der Agenda. Wir treffen uns auch in diesem Jahr wieder im zentral gelegenen Restaurant Wallberg an der Eichholzstrasse 1 in 8604 Volketswil. Starten werden wir um 8.30 Uhr mit dem Begrüssungskaffe, um 9 Uhr steigen wir in die Themenkreise ein und um ca 12.45 Uhr sollten wir dann das verdiente Mittagessen gemeinsam einnehmen können.

Uns ist es ein Anliegen und sehr wichtig, dass wir Teilnehmer aus allen Sektionen an dieser Sitzung begrüssen dürfen. Wir haben etliches zu berichten und auch mit euch für die Zukunft des SAM zu entscheiden. In der Vergangenheit haben wir auch erlebt, dass es für alle sehr

interessante Themen gibt und etliche Sektionen dank diesem Austausch die «Kurve» noch geschafft haben. Bitte sprecht diese Sitzung in der Sektion an, hört euch um und meldet uns möglichst aktuelle Themen und Anregungen vorgängig auf r.uhr@s-a-m.ch, damit wir uns ent-

sprechend vorbereiten können. Die Einladungen mit detailliertem Programm werden wir den Sektionsvorständen zu gegebener Zeit per E-Mail versenden.

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

CHAMPIONS-DINNER MIT MEISTEREHRUNGEN

Freitag/Samstag, 5./6. Dezember 2025, Aegerihalle, Unterägeri

Am ersten Wochenende im Dezember treffen sich Sportler*innen, Veranstalter und Funktionäre zum mittlerweile traditionellen SAMChampions-Dinner

Wir erfinden nicht das Rad neu –aber wir bleiben innovativ Deshalb haben die Meisterehrungen der Sport-Saison 2025 nicht am Abend der jeweils letzten Veranstaltung ihrer Kategorie stattgefunden, sondern die erfolgreichen Sportler*innen werden neu am Champions-Dinner im Dezember geehrt. Da wir aber keine «Monster-Meisterehrung» wollen, organisieren wir gleich zwei Champions-Dinner für euch.

FREITAG UND SAMSTAG, 5./6. DEZEMBER, IN UNTERÄGERI

Am Freitagabend, den 5. Dezember 2025 (Apéro ab 17.45 Uhr), werden die Sparten Supermoto, Minibike, Mofacup und Trial geehrt; am Samstagabend, den 6. Dezember 2025 (Apéro ab 16.30 Uhr), folgen dann die Ehrungen im Motocross, Cross Country Enduro, Mofacross, Pitbikecross und eMoto Urban Cup. So können wir für euch einen attraktiven, kurzweiligen Abend organisieren. Eingeladen sind die ersten fünf Sportler*innen jeder Kategorie (inkl. Begleitung) wie auch Veranstalter usw.; die Einladungen werden in diesen Tage verschickt.

Selbstverständlich dürfen auch Begleitpersonen wie Mechaniker, Familie, Freunde usw am Champions-Dinner teilnehmen; diese kön-

nen sich ebenfalls anmelden und bezahlen einen Unkostenbeitrag. Bitte reserviert euch diese beiden Abende und meldet euch an unter www.s-a-m.ch. Wir freuen uns schon jetzt auf unterhaltsame, ge-

sellige Stunden mit euch, kombiniert mit den Meisterehrungen.

Für die Sportkommission

Gisela Hilfiker

SAM-Sportpräsidentin

AUS DER SPARTE TOURISMUS

WWW.S-A-M.CH/TOURISMUS/TERMINE

Die Tourismus-Saison neigt sich dem Ende zu, wir hoffen, dennoch einige schöne Herbstausfahrten geniessen zu können. So noch die eine und andre spontane Tour in den wunderschönen Herbstfarben machen, das wäre doch was. Doch offiziell ist die SAM-TourismusSaison 2025 abgeschlossen und ihr wisst es alle, nach der Saison ist vor der Saison. Das heisst, wir sind schon wieder mitten in der Planung für das kommende Jahr, das uns, so hoffen wir, gutes Töff-Wetter bescheren wird Solltet

ihr Anregungen, Wünsche oder dergleichen haben, meldet euch sehr gerne per E-Mail an tourismus@s-a-m.ch, wir freuen uns auf viele E-Mails und werden diese auch gerne behandeln und beantworten. Die neuen Termine 2026 werden wir, sobald der Kalender steht, wie gewohnt auf www s-a-m.ch/Termine/Tourismus veröffentlichen. Das Angebot wird auch 2026 wieder vielfältig sein

und hat bestimmt Ansprechendes für jedermann*frau dabei.

Ein besonderer Dank geht an unsere Partner und Unterstützer Auch sie tragen einen Anteil an der positiven Entwicklung unserer Tourismus-Sparte und dafür danken wir herzlich und sind stolz auf die langjährigen Partnerschaften.

Für die SAM-Tourismus-Kommission: Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

AUS DER SPOKO

Liebe Motosportlerinnen, liebe Motosportler

Eine intensive, spannende und schöne Saison ist (fast) zu Ende.

Wie heisst es doch so schön? Nach der Saison ist vor der Saison. Bei uns ist es noch extremer, denn die Saisonvorbereitungen für 2026 sind schon länger am Laufen Doch der Reihe nach.

Am Wochenende vom 18./19 Oktober starten auch die Trialisten, die Trial-E-Kids-Fahrer*innen und die Mofacupler in ihren letzten Wettkampf dieses Jahr; ebenfalls fah-

ren die Seitenwagen ihre letzten Läufe zur Meisterschaft. Quer durch alle Sparten zeigt sich rückblickend ein positives Bild, was für uns «hinter den Kulissen» eine grosse Erleichterung ist. Man weiss im Voraus nicht, wie sich das Wetter verhält, man weiss nicht, ob Neuerungen Anklang finden, man hofft, dass keine schweren Unfälle passieren, und auch, dass die Technik reibungslos funktioniert, dass wir personell keine Ausfälle bei den Funktionären haben usw Viele

Faktoren spielen in eine «gute» Saison hinein. Nun ist es wichtig, über die Bücher zu gehen, allfällige Änderungen zu besprechen, mit den Veranstaltern die Termine der Saison 2026 zu koordinieren Änderungen müssen immer auch bsp im Racemanager programmiert werden, Reglemente müssen angepasst werden. Parallel dazu organisieren wir sehr gerne für euch das Champions Dinner, an welchem dieses Jahr auch die ersten 5 der Jahresmeisterschaften geehrt werden Wie be-

reits geschrieben, unterteilen wir die Ehrung in zwei Abende; Details findet ihr in der Ausschreibung in dieser Ausgabe oder unter www s-a-m.ch Meldet euch an, wir freuen uns auf einen schönen Abend mit euch!

Gisela Hilfiker

SAM-Sportpräsidentin

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TERMINE 2025

Dustin Grünig beim Cross Country in Waldhäusern.

Freitag13:30 –18:00 Uhr Samstag08:00 –15:30 Uhr

Öffentlicher, kostenloserOccasionsmarkt für Motocross-,Enduro-,Supermoto-und Strassenrennmaschinen sowi

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