SAM MOTOR JOURNAL 2025/12

Nr. 12 / 17. Dezember 2025 / 41. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

JAHRESRÜCKBLICKE ARBEITSGRUPPENSITZUNG YAMAHA-MEISTERFEIER

Frohe Festtage und sichere Fahrt ins neue Jahr

In dieser Ausgabe

MOTOR JOURNAL HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 044 720 30 15 E-Mail: zp@s-a-m.ch ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30 Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch REDAKTION: Mario Krstic, Mobil 079 395 27 94, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Albert Büchi, Mobil 076 385 43 71, E-Mail: redaktion@s-a-m.ch INSERATE: bw-medien c/o ea Medien AG Postfach 45, 8840 Einsiedeln Tel. 055 418 82 22, E-Mail: motorjournal@bwmedien.ch LAYOUT UND DRUCK: merkur medien ag Gaswerkstrasse 56, 4900 Langenthal Tel. 062 919 15 15, www.merkurmedien.ch ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Titelbild: Weihnachten mit einem Studebaker Commander Foto: Mario Krstic – MK Kustom Art

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Arbeitsgruppensitzung

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12 /2 0 2 5 M O T O R J O U R N A L

Editorial

Werte Leserinnen und Leser

Vom Start bis ins Ziel – ein unglaubliches Rennjahr beim SAM. Jahresrückblick Motocross

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Weitere Inhalte

Jahresrückblick Trial

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Jahresrückblick Mofacup 16 Jahresrückblick Tourismus 26

10

Offizie lles

IMBA-Kongress

Nr. 11 / 19.

November

2025 / 41.

Organ des

rbande radfahrer-Ve und Motor hen AutoNr.izerisc 10 / 15. Oktober 2025 / 41. Jahrgang Schwe

s

Nr. 9 / 17.

September 2025 / 41.

Jahrga Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- ng und Motorradfahrer-Verbandes Offizie lles

Jahrga ng

Organ des

Schwe izerisc

hen Auto-

und Motor

radfahrer-Ve

rbande s

MOTOCR OSS IN PAS UND TRAS ADINGEN SWANG TRIAL GRIMMIALP SUPERM OTO IN FRA UENFELD MOTOCROSS EHRENDINGEN INTERES SANTE TÖFF TOUREN MOTORRADTOUR SARDINIEN

Es gibt sie noch, diese kurzen Momente weihnächtlicher Glückseligkeit. Der Duft von gebrannten Mandeln, ein Kinderchor, der tapfer gegen den Wind ansingt, und eine Glühweintasse, die die Finger wieder auftaut. Für einen Augenblick wirkt alles wie aus einem Bilderbuch, das man längst verlegt glaubte. Bis man plötzlich die Preise sieht.

Und die Menschenmenge. Und die Schlange vor dem Stand, an dem es exakt die gleichen Maroni gibt wie seit über 25 Jahren, nur heute zum Preis eines Mittagsmenüs. Der Weihnachtsmarkt ist längst kein Ort der Besinnlichkeit mehr, sondern ein Stresstest für Geduld, Portemonnaie und räumliches Vorstellungsvermögen. Und doch, man geht hin. Jedes Jahr. Vielleicht aus Tradition, vielleicht aus Trotz, oder einfach, weil man hofft, dass zwischen all dem Gedränge ein kleiner Zaubermoment auf einen wartet. Und man fragt sich unweigerlich, wer endlich den ersten Budget-Weihnachtsmarkt erfindet, mit Glühwein zu Preisen, bei denen einem nicht gleich das Christkind erscheint.

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten, viele gemütliche Momente und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Möge die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit euch Wärme, Freude und vielleicht sogar ein paar echte Bilderbuchmomente schenken.

Roger Uhr, SAM-Zentralpräsident

ATT ESCHOLZM

OSS MOTOCR L P ROGGWI MOFACU TET IKER MET SUPERB

Michifür Saisonabschluss St Supermoto ach untrider in Ar osa und l in Windl in Altstätten Tria Kemptth bschluss al Saisona

Yamaha-Meisterfeier Bulle

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Nächste Ausgabe

Nr. 1

14. Januar 2026

www.s-a-m.ch

M O T O R J O U R N A L 12 /2 0 2 5 3

J AH RE SR Ü CK BLICK M OTOCRO S S

Arnaud Tonus beim legendären MX Wohlen. Nicht nur für die Fahrer ein Highlight, sondern auch für die Zuschauer, mit grossem Andrang – ©2.

Randy Büchler – Quad in Passwang-Mümliswil – ©1.

Erfolg, Einsatz und Schattenseiten

Die Motorsportsaison 2025 war geprägt von starken Leistungen, engagierten Veranstaltern und eindrücklichen Zuschauerzahlen. Gleichzeitig machten uns mehrere Zwischenfälle bewusst, wie wichtig Respekt, Anstand und Verantwortung im Motorsport sind.

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as Jahr 2025 neigt sich dem Ende entgegen und wir können auf eine erfolgreiche Motorsportsaison

zurückblicken. Dank eurem Engagement war es möglich, dass den insgesamt 5129 startenden Rennfahrerinnen und Rennfahrern eine attraktive Meisterschaft mit 28 Rennläufen an den 14 Rennveranstaltungen geboten werden konnte.

Camille Schudy – P2 Ladys in Trasadingen – ©1.

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Tex t : S a n dr o M ichele t t o, F o t o s: P hilipp e Web er ©1, D eni s e C ule t t o © 2

Neben den traditionellen Rennen konnte der MX-Kalender mit Ehrendingen und Trasadingen um zwei neue MX-Schauplätze erweitert werden. Bedauerlicherweise konnte Amriswil aus wettertechnischen Gründen nicht stattfinden. Ich bedanke mich im Namen der Fahrerinnen und Fahrer sowie des SAM für eure unermüdliche, grossartige Arbeit für den Motorsport. Es ist immer wieder überwältigend zu sehen, mit welchem Herzblut und Einsatz jede einzelne Veranstaltung aufgezogen wird, und ich habe riesige Freude an der Tatsache,

Tim Luibrand in Wohlen – ©2.

dass alle Veranstalter ihre Termine für die Saison 2026 bereits wieder eingereicht haben.

ZWISCHENFÄLLE ABSEITS DER RENNSTRECKE Leider kam es in diesem Jahr zu verschiedenen unschönen Zwischenfällen neben der Rennstrecke. Bei einem Rennen kam es zu einer Schlägerei zwischen einer-Fahrerfamilie und Helfern des Veranstalters. Bei dieser Auseinandersetzung wurden drei Helfer gebis-

Nevio Käser & Marius Strauss – Swiss MX Sidecar in Waldhäusern – ©1.

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Kevin Brumann – ProRace in Escholzmatt – ©1. sen und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Auslöser dieser Attacke war nicht etwa ein Ereignis, welches sich auf der Rennstrecke abspielte, sondern, weil ein Helfer des Veranstalters einen Jungen zurechtwies, welcher mit einem kleinen Motorrad im Vorstartbereich herumfuhr und dabei absichtlich Absperrungen kaputtmachte. Die Familie des Jungen mischte sich daraufhin in die Szene ein, und statt den Jungen auf sein Fehlverhalten hinzuweisen, fing einer von ihnen an zu schlagen und zu beissen. Es ging so weit, dass einer der Söhne der angreifenden Familie, welcher gerade aus dem Rennen kam und die Szene sah, sein Motorrad startete, das Gas aufzog und die Maschine in den streitenden Pulk fahren lassen wollte. Er hätte einfach in Kauf genommen, dass Menschen dabei erheblich oder sogar lebensgefährlich hätten verletzt werden können. Glücklicherweise konnte diese Attacke jedoch durch Drittpersonen verhindert werden. In einem weiteren Fall wurde ein Offizieller durch eine Betreuerin als Rassist beschimpft, als man ihrem Fahrer eine Sanktion wegen Überholens bei gelber Flagge aussprach. Weiter wurde ein Streckenposten von einem Piloten geohrfeigt und eine Offizielle wurde an einem weiteren Rennen abends in der Bar von mehreren Fahrern bedrängt. Es ist auffällig und sehr bedenklich, dass Respekt, Anstand und Toleranz immer mehr abnehmen.

«

Gewalt gehört nicht auf den Rennplatz, und deshalb gilt für uns bei solchen Vorfällen eine Nulltoleranz.

»

S a n dr o M i ch ele t t o

Severin Zemp – NAM MX2 Race in Escholzmatt – ©1.

VERROHUNG UND FEHLENDER RESPEKT Viele Menschen haben das Gefühl, sie können tun und lassen, was sie wollen, und sind sogar bereit, andere absichtlich zu verletzen und in grosse Gefahr zu bringen. Diese Leute denken, sie seien die Hauptsache, wo auch immer sie auftauchen. Sie haben das Gefühl, alles drehe sich nur um sie. Es ist oftmals nicht mehr möglich, ein vernünftiges Gespräch zu führen oder jemanden in einem normalen Ton auf etwas hinzuweisen, ohne dass der oder diejenige gleich explodiert. Aber wen wundert diese Entwicklung? Es werden Regeln der Gesellschaft einfach über den Haufen geworfen. Die Kinder, welche antiautoritär erzogen wurden und noch nie Konsequenzen für ihr Handeln tragen mussten, sind jetzt erwachsen und denken, sie seien die Königinnen und Könige. Sie denken, es sei alles selbstverständlich und sie können alles bekommen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Sie sind nicht mehr imstande, einen Konflikt anständig und verbal zu lösen, sondern ticken gleich aus, werden ausfällig und wenden im schlimmsten Fall auch Gewalt an. Diese Leute schreien bei jeder Gelegenheit nach Toleranz, sind jedoch selbst nicht bereit, auch nur das kleinste Mass an Toleranz an den Tag zu legen. Wir erlebten dieses Jahr Gewalt gegenüber Helfern und Offiziellen. Gewalt gehört nicht auf den Rennplatz, und deshalb gilt für uns bei solchen Vorfällen eine Nulltoleranz. Es darf nicht sein, dass Veranstaltern, Helfern, Offiziellen oder irgendjemand anders auf einem Rennplatz Gewalt angetan wird oder sie bedroht werden. Auch kann es nicht sein, dass wegen solcher Zwischenfälle die Polizei anrücken muss und wir uns gegenüber der Presse erklären müssen. All das wirft einen dunklen Schatten, den wir weder wollen noch brauchen, auf unseren Sport. Bei den oben erwähnten Fällen mit der Beissattacke und der Tätlichkeit gegen einen Streckenposten wurde den betreffenden Fahrern die Lizenz entzogen und eine einjährige Sperre ausgesprochen.

Solche Leute wollen wir nicht auf dem Rennplatz haben.

SICHERHEIT UND UNFALLGESCHEHEN Seit einigen Jahren kann trotz der Tatsache, dass die Maschinen immer besser, schneller und leistungsfähiger werden, bei den Unfallzahlen eine rückläufige Tendenz festgestellt werden und es kommt zu wesentlich weniger Unfällen. Dies, meine ich, ist hauptsächlich der Verdienst der Streckenbauer. Sie leisten einen Topjob, indem sie Layouts entwerfen, welche für alle Fahrerniveaus funktionieren. Sie bauen attraktive und trotzdem gutmütige Strecken und leisten beste Arbeit bei den Unterhaltsarbeiten. Ich möchte mich im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Saison 2025 für die tolle Arbeit bedanken und ihnen dazu gratulieren. Trotz all dieser Massnahmen betreiben wir einen Sport, dessen Risiken nie ganz ausgeschaltet werden können, und so blieben wir leider auch in der vergangenen Saison nicht ganz von Unfällen verschont und es mussten sich einige Piloten in ärztliche Pflege begeben. Auch kam es vereinzelt zu Unfällen mit schwereren Verletzungen, bei denen die Langzeitfolgen noch nicht absehbar sind. An dieser Stelle wünsche ich allen verunfallten Fahrerinnen und Fahrern alles Gute, viel Kraft sowie schnelle und vor allem vollständige Genesung, und ich hoffe, dass wir sie alle bald wieder auf dem Rennplatz am Start sehen werden.

Ich wollte mit meinen negativen Worten keineswegs den Eindruck vermitteln, dass die Saison 2025 eine schlechte war. Im Gegenteil, man darf stolz darauf sein, was dieses Jahr wieder geleistet wurde. Deshalb möchte ich mich im Namen aller Zuschauer, Athleten, Betreuer, Importeuren und aller, welche von einer der zahlreichen Veranstaltungen profitierten, bei den OK-Präsidenten, ihren Vorständen und allen Helfern ganz herzlich für ihre tolle Arbeit bedanken. Ihr erhaltet den Motorsport am Leben und dank euch können tausende Zuschauer und hunderte Fahrer Motorsport ausüben und hautnah miterleben. Ich wünsche euch allen ein gutes Jahresende und freue mich jetzt schon darauf, euch alle in der kom❮ menden Saison wiederzusehen.

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J AH RE SR Ü CK BLICK S UPERM O T O

Weniger Rennen, mehr Die Supermoto-Saison 2025 war kurz, aber intensiv: Fünf Rennen, neue Herausforderungen und starke Veranstaltungen prägten das Jahr.

Tex t : A n d y H eier li F o t o s: F S p o r t ph o t o – ©1, L m P ic t ur e s – © 2 , R i t a B ier i – © 3

D

ieses Jahr hatten wir eine kurze Saison mit nur fünf Rennen.

Das altbewährte Rennen im Hoch-Ybrig fiel aus, da die Talstation der Bergbahn umgebaut wurde. Das Gelände steht uns 2026 wieder zur Verfügung.

Bürglen im Thurgau musste auch pausieren, das Gelände wird ebenfalls umgebaut. Hoffen wir, dass es 2026 wieder möglich ist; die Zusage vom Geländebesitzer haben wir, der Baufortschritt ist aber entscheidend.

SAISONAUFTAKT IN VILLARS Saisonauftakt war im April in Villars, ein Gross­event, an dem eine französische Supermoto-Kategorie, Minibikes und die Legend Cars am Start waren.

Rasanter Start in Altstätten ©2.

Raphael Meister – S2 in Lignières ©1.

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Ruedi Gall – S1 Prestige in Altstätten ©3.

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Action «

Am wichtigsten ist, dass wir Möglichkeiten haben, Rennen durchzuführen.

A n d y H eie r li

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Julien Haenggeli – S1 in Frauenfeld ©1.

Brendan Dolo – Quad in Frauenfeld ©1.

PREMIERE IN AMBRI Als zweites Rennen stand Ambri auf dem Kalender, Premiere in Ambri und Premiere mit dem Supermoto im Tessin. Die Veranstalter hatten keine Mühe gescheut und ein mega Event auf dem Flugplatz auf die Beine gestellt.

Der 10-Meter-Table, der extra aufgebaut wurde, sorgte für viel Gesprächsstoff unter den Fahrern, zum einen positiv, einige waren aber auch etwas überfordert mit der Situation. Ein anspruchsvoller Offroad und lange, schnelle Geraden sorgten dann auch für spannende Rennen.

FRAUENFELD UND ALTSTÄTTEN Ende August folgte Frauenfeld im Rennkalender und eine Woche später Altstätten. Nur fünf Rennen in einer Saison und zwei Veranstaltun-

gen innerhalb einer Woche sind nicht ideal. Die Fahrer brauchen Zeit zum Erholen und Vorbereiten, aber leider ist das nicht so einfach. Auflagen und Reservationen machen es immer schwieriger, ein passendes Wochenende zu finden. Am wichtigsten ist, dass wir Möglichkeiten haben, Rennen durchzuführen. Beide Rennen konnten bei schönstem Wetter viele Fahrer anlocken, auch wenn ein Gewitter am Donnerstagabend den Offroad in Altstätten wieder unbefahrbar machte. An beiden Veranstaltungen gab es die Möglichkeit für Fahrer, ohne Lizenz zu starten, und bei beiden wurde dieses Angebot rege genutzt. In Altstätten war in der Hobbyklasse auch eine 700-ccm-Ducati am Start, ein Zeichen, dass wir in Zukunft bei mehr Veranstaltungen den Hobbyfahrern die Startmöglichkeiten geben sollten; das Poten-

zial an Fahrern ist offensichtlich vorhanden, es muss uns gelingen, sie abzuholen.

Wir freuen uns, dass wir uns auf langjährige wie auch auf neue Veranstalter verlassen können, und danken euch für die grosse Arbeit.

GUTSCHRIFT FÜR DIE FAHRER Aufgrund der wenigen Rennen wird den Fahrern eine Gutschrift von 10% des Lizenzbetrages im Racemanager gutgeschrieben, dies erfolgt in den nächsten Tagen. ❮

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J AH RE SR Ü CK BLICK CROS S C O U N T RY EN D U RO

Über Stock und Stein …

Cross Country Enduro – das sind die Fahrer, die nicht nur die Motocross-Strecke lieben, sondern auch Baumstämme und Hindernisse. Und denen Regen nicht wirklich etwas

Cross Country Enduro – in Waldhäusern mit Hindernissen der etwas anderen Art :-) ©3

ausmacht.

Tex t : G is el a H il f ike r F o t o s: D e ni s e C ule t t o ©1 / P hilipp e We b e r © 2 / G i s ela H il f iker © 3

Meisterschaft statt, dies aber unter besten Bedingungen.

BELIEBTE SERIE Die Läufe der Serie Cross Country Enduro sind sehr beliebt. Eindrücklich, wenn das grosse Feld startet. Eindrücklich auch, mit welcher Ruhe die Fahrer die Sache angehen – und es stimmt ja auch, mit 1,5 Stunden Laufzeit reiht sich mit Sicherheit am Schluss jeder da ein, wo

Baumstämme als Hindernisse in Mümliswil. ©1

A

m Anfang war eine Idee … Immer wieder ploppte es auf. Einzelne Rennen hatten bereits Cross-Country-

Enduro-Läufe an ihren Motocross als Zusatz, nun fand das zweite Jahr in Folge eine SAMMeisterschaft statt.

Gefahren wurde auch dieses Jahr in den Kategorien CCE Cross, Fun, Masters und Ü50. Auch eine Teamwertung findet jeweils statt, aber ohne Meisterschaft.

Geplant waren 2025 sechs Rennen: Hünikon, Ebersecken, Passwang-Mümliswil, Waldhäusern, Ehrendingen und Escholzmatt. Doch leider kommt es manchmal anders als geplant …

Das CCE-Rennen in Ehrendingen wurde nach rund einer halben Stunde aufgrund eines Unfalls abgebrochen, und der Lauf in Escholzmatt musste wegen des genau auf den Startzeitpunkt hin einsetzenden intensiven Regens abgesagt werden. Also fanden vier Läufe zur

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Action in Ebersecken. ©1

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Start in die CCE-Saison in Hünikon. ©2

er hingehört. Der Zusammenhalt ist gross unter den Fahrern, auch dies beeindruckt immer wieder. Der Spass an der Sache steht im Vordergrund.

VIER RENNEN UNTER TOPBEDINGUNGEN Der Start in die Saison 2025 erfolgte in Hünikon. Das Rennen ist bekannt für sein CCE; dies wird schon länger durchgeführt. Gegen 100 Fahrer*innen standen am Start. Weiter ging es dann Ende Juni in Ebersecken. Auch hier war die Beteiligung sehr gross, etliche MotocrossFahrer nutzten die Gelegenheit, zu starten.

Sieger overall war dann mit Ramon Keller auch einer dieser Crössler.

In Passwang-Mümliswil ging es im August weiter und Waldhäusern war der Abschluss – nur wusste dies natürlich noch niemand, denn sowohl Ehrendingen als auch Escholzmatt wären die letzten beiden Rennen gewesen.

Trotzdem schauen wir auf eine erfolgreiche CCE-Saison zurück und freuen uns bereits auf das kommende Jahr – mit zwei zusätzlichen Kategorien, nämlich einer Women-Klasse und einer Kategorie Adventure.

Herzlichen Dank an die Veranstalter für diese wunderbare Möglichkeit, den CCE-Sport in der Nähe auszuüben. Dem verunfallten Fahrer von Ehrendingen wünschen wir von Herzen gute Besserung. ❮

… da können auch mal Bäume etwas nahe kommen. ©1

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I M B A -KONGRES S IN K ALK A R (D ) VO M 7 . BIS 9 . N OVEM BER 2 0 2 5

Ein Verband im Stand-byModus Noch lebt die International Motor Bike Association (IMBA). So das wichtigste Fazit des IMBA-­ Kongresses in Deutschland. Aber die Situation ist weiterhin sehr betrüblich. Nach dem Rücktritt des Präsidenten führt ein Trio die Geschicke des angeschlagenen Verbandes.

Tex t : A lb e r t B ü chi F o t o s: G i s el a H il f ike r

Der Autor Albert Büchi war ab 1983 in verschiedenen Klassen IMBA-Betreuer. Er begleitete also die EM-Teilnehmer an die Rennen, übernahm für sie die administrativen Arbeiten und war zugleich Mitglied der internationalen Jury. Von 1992 bis 2001 war er als IMBA-Leiter zuständig für den internationalen Bereich im SAM-Motocross. 1999 wurde er für fünf Jahre zum Vizepräsidenten des IMBA gewählt, der damals noch männlich war (Internationale Motorsport Bond voor Amateurs) – als Erster, der nicht aus dem Länderdreieck Belgien, Deutschland und Niederlande stammte.

Eher eine Sitzung als ein Kongress: Alle Delegierten versammelten sich zum Gruppenbild.

K

leiner Nostalgietrip

Es ist kein Geheimnis: Der 1954 gegründete internationale Verband für Amateur-Motocross befindet sich in einer äus­serst schwierigen Situation. Seit einigen Jahren finden nur noch wenige Rennen zur IMBA-Meisterschaft statt. Und wenn, dann oft mit eher dürftiger Beteiligung. So musste beispielsweise das Masters of Nations in Belgien dieses Jahr abgesagt werden: zu wenige Anmeldungen, kritische finanzielle Lage. Nur gerade zwei Rennen zur EM der Frauen wurden 2025 durchgeführt.

Sportpräsidentin Gisela Hilfiker und MOTORJOURNAL-Redaktor Albert Büchi nahmen mit gemischten Gefühlen die rund 700 Kilometer nach Kalkar in Nordrhein-Westfalen, unweit der holländischen Grenze, unter die Räder.

Warum geht der Redaktor an einen IMBA-Kongress? Das müsste eigentlich Gisela beantworten, es war ihre Idee. Tatsächlich war diese Versammlung für mich mit Nostalgie verbunden. In den 80er-Jahren bis Mitte der 2000er-Jahre legte ich diese Strecke als IMBA-­Betreuer oft zurück (siehe Box). Da kamen doch einige Erinnerungen hoch.

DÜRFTIGE BETEILIGUNG

Sportpräsidentin Gisela Hilfiker und MJ-Redaktor Albert Büchi vertraten den SAM.

10

Der Kongress fand im «Wunderland Kalkar» statt. Das Areal war ursprünglich für ein Kernkraftwerk vorgesehen, das jedoch nie in Betrieb ging. Stattdessen wurde ab 1995 ein Freizeitpark mit Kongresszentrum errichtet, von einem niederländischen Unternehmen. Am Wochenende des Kongresses hatte es dann auch recht viele Gäste aus den nahen Niederlanden. Allerdings nicht am IMBA-Kongress, da war der MON nur durch eine Person vertre-

ten. Der amtierende Präsident Ben Jeuring hatte sich aus gesundheitlichen Gründen nicht nur von der Sitzung abgemeldet, sondern auch gleich aus dem Vorstand.

Die Krise des Amateur-Verbandes zeigt sich auch in der dürftigen Beteiligung am wichtigsten Verbandsanlass. Von den neun angeschlossenen Nationen entsandten lediglich fünf Delegationen nach Deutschland. Vertreten waren nebst Holland Belgien, Dänemark, Tschechien und die Schweiz. Dazu noch drei Vorstandsmitglieder. Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien fehlten. Vor allem die Absenz des DAM überraschte. Der Deutsche Amateur-Motocross-Verband (DAMCV) wechselt zum grossen Landesverband und tritt aus der IMBA aus. So verbleiben noch die beiden kleineren Verbände MSR und NAVC, die dem Kongress jedoch fernblieben. Die einzigen Deutschen waren somit IMBA-Sekretär Willi Jütten und IMBA-Vorstandsmitglied Michael Fröhlich.

Interessant hingegen die Delegation aus Belgien. Die einstige Hochburg des Motocross liess sich durch zwei Frauen vertreten – die mehrfache Welt- und IMBA-Meisterin Steffi Laier und Betty van Lommel, eine Pionierin des Frauen-Motocross. Sie hatten allerdings wenig Erfreuliches zu berichten, denn in Belgien steckt der Motocrosssport allgemein in einer Krise.

EIN TRIO WILL WEITERMACHEN Die SAM-Delegation rechnete schwer mit einer Auflösung des Verbandes. So weit kam es dann doch nicht. Noch nicht. Der IMBA fehlt es nicht nur an Fahrern und Veranstaltern, sondern auch an Führungskräften. Denn auf den Rücktritt von Ben Jeuring hatte niemand reagiert.

Willi Jütten hatte ebenfalls seine Demission angekündigt, Benoit Malta führt die Kasse als

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«

Zum Wort des Tages wurde ‹maybe› (vielleicht, möglicherweise).

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A lb er t B ü chi, S A M - D ele gie r t e r

Bierselige IMBA-Meisterin: Steffi Laier mit dem Geschenk des SAM an den IMBA-Vorstand.

Trotz düsterer Zukunft fröhliche Gesichter beim Abschied – mit viel Frauenpower.

Ehrenmitglied. Ohne Vorstand kann ein Verband nicht funktionieren.

Jütten erklärte sich jedoch bereit, in einer Doppelfunktion das Präsidium und das Sekretariat zu übernehmen. Michael Fröhlich und Benoit Malta rangen sich ebenfalls dazu durch, noch ein Jahr anzuhängen. So geht die IMBA gewissermassen im Stand-by-Modus in ein neues Jahr. Die Befürchtungen, dass es das letzte sein könnte, sind sicher berechtigt. Der Kalender 2026 ist derzeit noch völlig leer. Holland könnte

vielleicht ein Rennen für die Frauen organisieren. Beim SAM gäbe es auch zwei Kandidaten (Wohlen und Amriswil). Doch da gibt es grosse Probleme bezüglich Fahrer-Versicherungen, da die Schweiz keine Unfall-Tagesversicherung kennt, dies aber mittlerweile nötig wäre. Willi Jütten ist in Abklärung betreffend internationaler Lösung diesbezüglich.

Die Tagung wurde übrigens auf Englisch abgehalten, obwohl keine Engländer dabei waren.

Zum Wort des Tages wurde «maybe», was man

mit «vielleicht», «möglicherweise» übersetzen kann. Maybe gibt es noch Kandidaten für den Vorstand, maybe gibt es noch Rennen, maybe machen die Landesverbände wieder aktiver mit …

Eine Erkenntnis bleibt: Als ich in den frühen 80er-Jahren den – damals noch männlichen – IMBA (Internationale Motorsport Bond voor Amateurs) näher kennenlernte, spielte der SAM, der 1970 beitrat, eine untergeordnete Rolle. Mittlerweile steht die Schweiz im Vergleich zu den anderen Ländern sehr gut da. Weder hat der SAM schwindende Fahrerzahlen, noch zu wenig Rennen – alles Sachen, mit denen die anderen Verbände zu kämpfen haben.

Ich habe den gleichen Jahrgang wie die IMBA und hätte nie gedacht, dass ich diesen Verband überlebe. Nun könnte es aber wirklich dazu kommen. Was zu bedauern wäre. ❮

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ALLIANZ.CH M O T O R J O U R N A L 12 /2 0 2 5 11

J AH RE SB ERICHT TRIAL

Weniger Startende, aber viel Leidenschaft Die Trialsaison 2025 bot trotz wetterbedingter Herausforderungen und abgesagter Läufe viele sportliche Höhepunkte. Zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer zeigten beeindruckende Leistungen.

age und schreibe 52 Fahrer/innen

ZWEITER LAUF IN DEUTSCHLAND Der zweite Lauf war dann in Deutschland gut einen Monat später in der zweiten Hälfte des Mai bei Top-Bedingungen und einem grossen Fahrerfeld von 101 Startern; davon nur 16 SAM-Lizenzierte. Bei so vielen Fahrern gab es leider auch viele kleine Staus vor den Sektionen, die bis zu 30 Minuten Wartezeit zur Folge hatten. Dafür hatte es beim Rennbüro eine kleine, aber feine Vitaminbar mit diversen Früchten zur Stärkung.

2025. Davon haben knapp 40 Fahrer/

men und somit Meisterschaftspunkte ­eingefahren.

Ich hoffe mal, dass der Trend nicht noch weiter heruntergeht, sondern nach oben. Bei den E Kids Cups hatten wir gute 8 Fahrer/innen am Start. Für sie waren eigentlich 4 Läufe geplant gewesen. Da aber Bischofszell wegen fehlender Bewilligung leider abgesagt werden musste, waren es dann mit Hilfikon, Grimmialp und Windlach nur noch 3. Bei den Grossen waren es somit 9 Wettkämpfe, da auch hier Bischofszell nicht durchgeführt werden konnte.

TRAININGSWEEKEND IN HERBOLZHEIM Den Anfang machten unsere Fahrer/innen in Herbolzheim – schon fast fix im Terminkalender. Nicht mit einem Wettkampf, sondern mit dem Trainingsweekend. 25 Fahrer/innen nahmen das Angebot an und genossen ein lehrreiches sowie spassiges Wochenende mit ganz viel Trialfahren und top Verpflegung des AMC Unterer Breisgau.

SAISONSTART IN DEVELIER Der erste Lauf wurde zusammen mit der SwissMoto in Develier ausgetragen, und das schon Mitte April. Die Wettervorhersage war ganz gut, und tatsächlich blieb es bis zum Start trocken. Leider war die Teilnahme unserer SAM-Fahrer nicht so berauschend – nur 17 Lizenzierte waren vor Ort. Der Boden steckte den Regen aber super weg, und nach der ersten Runde kam sogar die Sonne raus.

Marnicq Hager, Kategorie 3, in Herbolzheim.

12

»

haben eine Lizenz gelöst für das Jahr

innen auch an den Veranstaltungen teilgenom-

Hoch hinaus für Jonathan Schaub, Kategorie 2 in Windlach.

Ich hoffe, dass die nächsten Jahre wieder mehr Fahrer/innen vor Ort sind.

M a r i o M o s ima nn

Tex t : M a r i o M o s ima nn, F o t o s: D e ni s e C ule t t o

S

«

HILFIKON UND ERSTES SAM-TRIAL DES MSC WOHLEN Eine Woche später lud der MSC Wohlen zum ersten eigenen SAM-Trial nach Hilfikon ein.

Am Samstag wurde dort der E Kids Cup ausgetragen mit 9 Fahrer/innen und dann am Sonntag das Haupttrial. Es wurden 40 Fahrer gezählt, die sich bei bestem Wetter den gut gesteckten Sektionen stellten. Es wurde in aufgeteilten Klassen gefahren, sodass es definitiv keinen Stau geben konnte. Die Preisberechtigten konnten sich wieder über die speziellen Steinpokale freuen.

ÖLBRONN – WEITE ANREISE UND JUBILÄUM Sechs Wochen danach hiess es auf nach Deutschland mit der für die meisten weitesten Anfahrt zum RMSC Ölbronn. Das Trainingsgelände liegt zwischen Stuttgart und Karlsruhe.

Leider ist das Trial immer Anfang der Ferienzeit, und wohl auch deshalb ist die Teilnahme von unserer Seite nicht gerade riesig mit 17 Fahrern. Die Gesamtteilnehmerzahl war mit 122 beeindruckend. Da der Club sein 70-jähriges Bestehen feierte, war das Trial auf den Samstag vorverschoben worden, was mit ein Grund für die bescheidene Teilnehmerzahl

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Sven Wolfensberger – Kategorie 4/7 in Ölbronn.

Jason Kurz – Kategorie 5/8 bei traumhafter Kulisse in Grimmialp. seitens SAM sein dürfte. Bei so vielen Fahrern wurde auch die Sollzeit verlängert, weil es sonst sehr viele Zeitstrafen gegeben hätte.

TRIAL GRIMMIALP Nach den Sommerferien war es dann wieder so weit und der Trial Club Schwenden hatte einmal mehr zehn Sektionen in die spektakuläre Szenerie der Bergwelt bei der Grimmialp gebaut. Dieses Trial ist weit über die Schweiz hinaus bekannt und so kamen Fahrer aus Belgien, Holland, Deutschland und Österreich ins Berner Oberland. Gut 180 Fahrer/innen waren vor Ort, und ich muss sagen, das klappte erstaunlich gut mit fast keinen nennenswerten Staus. Das Wetter meinte es auch sehr gut mit uns. Der SAM-Fahrer Werni Weber konnte das Trial gewinnen in seiner Kategorie. Er hatte nur 26 Strafpunkte über das ganze Wochenende mit total 5 mal 10 Sektionen. Gratulation.

Auch zum E Kids Cup wurde ein Lauf ausgetragen. Der Andrang war auch dort wieder riesig und die Konkurrenz gross für unsere 8 SAMPiloten/innen. Sie schlugen sich aber recht gut gegen die heimische Konkurrenz.

MSC FALKE SULZ Zwei Wochen später hiess es Hallo, MSC Falke Sulz. Auch hier wurde das Trial am Samstag

ausgetragen, da der TSG und der TSV sogleich den letzten Lauf des Jahres hatten und am Abend die Jahressiegerehrung abgehalten wurde in ihrer tollen Trainingshalle. Man konnte schon am Freitag anreisen, wenn man mochte. Aber der grosse Teil der 18 SAM-Fahrer kam erst am Samstagmorgen nach Sulz.

Das Wetter war bei Weitem nicht so schön wie bei den vorherigen Trials, denn in der Nacht regnete es nochmals richtig heftig, wie schon die ganze Woche davor in Sulz. Das machte die Sektionen recht schmierig und rutschig. Es gab 3 Podestplätze für die SAM-Fahrer. Pascal Kolb konnte sogar einen Sieg mit nach Hause nehmen. Roman Gubser wurde Dritter in der Schwarzen Spur. Pirmin Kurz wurde Dritter bei den ­Grünen.

GRANDVAL – LETZTES SWISSMOTOTRIAL Das letzte SwissMoto-Trial wurde Anfang Oktober in Grandval ausgetragen. Bei vorerst Top-Wetterbedingungen fuhren 58 Fahrer inklusive der 15 SAM-Fahrer die 3 Runden mit je 10 Sektionen. Auch hier waren die SAM-Fahrer siegreich. Simon Büchler konnte in der grünen Spur sowie Werner Weber in der roten Spur den Sieg einfahren. Simon war auch der einzige Fahrer, der es geschafft hatte, alle Sektionen im Trockenen zu meistern. Denn ziemlich

genau um 14 Uhr fing es wieder recht heftig an zu regnen. Das machte die Sektionen noch schwieriger und heimtückischer. Alexander Stampfli konnte sich bei den Blauen behaupten und sicherte sich den Sieg in der Klasse.

SAISONFINALE WINDLACH Last but not least Trial Windlach mit dem Saisonfinale am 19. Oktober. Der TWN baute in der Kiesgrube Stadel, die von der KIBAG bewirtschaftet wird, 8 knifflige, aber gut fahrbare Sektionen. 52 Fahrer waren vor Ort. Rekord für die Saison 2025 der SAM-Trials. Auch der E Kids Cup war am Start und die Fahrer/innen konnten ihre Fähigkeiten ab 10 Uhr zeigen. Es war ein superschönes Abschlusstrial. Das Wetter spielte wie gewohnt mit. Am Morgen sehr kalt und etwas Nebel. Nach der Mittagspause sonnig und angenehm warm für fast Ende Oktober. Es wurde auch eine gelbe Spur gebaut, die zur Freude aller von den 2 Spitzenfahrern aus Deutschland, Sandro Melchiori und Florian Stephan, befahren wurde. Auch der SAM-lizenzierte Jonathan Schaub versuchte sich in dieser Spur. Somit gab es ein gefülltes Podest in der Kategorie.

Ich möchte mich bei allen Fahrern, Veranstaltern und Helfern bedanken, die diese Saison 2025 ermöglichten. Klar hätte jeder gerne mehr Fahrer am Start gehabt. Aber in der heutigen Zeit muss man das nehmen, was man kriegt. Ich hoffe, dass die nächsten Jahre wieder mehr Fahrer/innen vor Ort sind, sodass man den Trialsport mehr beleben kann. ❮

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J AH RE SR Ü CK BLICK M OFACRO S S

Action, Spannung und unvergessliche Momente

Start in Giswil.

Die Mofacross-Saison 2025 bot packende Rennen, engagierte Veranstalter und viele unvergessliche Momente, die den Sport weiter voranbrachten. Trotz Wettereinflüssen und einer langen Sommerpause konnte die Szene erneut zeigen, wie lebendig und leidenschaftlich sie ist.

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in weiteres Jahr voller spannender Rennen und harter Zweikämpfe steht in den Geschichtsbüchern der Mofa­

SAISONSTART IN AGASUL

cross-Szene.

Die Saison 2025 begann schon früh mit dem ersten Mofacross- und Pitbike-Trainingslager in Lodi (I) Anfang März. Das top organisierte Trainingslager mit Trainer Marco Spiri war ein voller Erfolg und fand Anklang sowohl bei den Fahrern als auch bei den Betreuern. Die letzten Feinabstimmungen wurden vorgenommen und die Technik aller Beteiligten bekam noch den Fein-

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Im Nachhinein kann die Saison 2025 als Riesenerfolg gewertet werden.

S a br in a B r eu

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schliff, sodass alle für das erste Rennen der Saison in Agasul ZH bereit waren.

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Am ersten Rennen der Saison in Agasul ZH wurde schnell klar: Das Niveau ist nochmals stark gestiegen, sowohl bei den Fahrern als auch bei den Mofas. Bei besten Wetterverhältnissen und einer anspruchsvollen Strecke konnten sich die Fahrer messen.

MOTOCROSS WOHLEN – EIN KLASSIKER Das zweite Rennen der Saison, ein Klassiker in der Mofaszene: das Motocross Wohlen. Auch hier konnten sich die Fahrer auf eine hervorragend präparierte Strecke mit weiten Sprüngen, langen Geraden und schwierigen Bergauf- und -abfahrten freuen. Ueli Hilfiker und sein Team haben einmal mehr alles gegeben, um die Veranstaltung zu einem weiteren Highlight zu machen.

Tex t un d F o t o s: S a br ina B r eu

PREMIERE IN SCHLATT ZH Nach einer zweiwöchigen Pause durften wir das erste Mal in der Geschichte am Motocross Schlatt teilnehmen, und hier wurde der erste Rennlauf sogar im SAM-TV übertragen, was zu einer sehr hohen Resonanz in der Mofaszene führte und somit den Mofacross-Sport einem noch breiteren Publikum vorstellte.

SCHONGAU – DAS REINE MOFAEVENT Ende Mai dann das erste reine Mofaevent im Rennkalender, das Mofacross Schongau LU. Auf dem eher kleinen Gelände wurde in diesem Jahr eine etwas grössere und schnellere Piste gezaubert, ohne den Festplatz zu vernachlässigen. Dario Lütolf und seine Helfer stellten eigens für dieses Wochenende einen kompletten Spielplatz mit diversen Attraktionen auf die Beine und auch ein Spielplatz für die Erwachsenen durfte nicht fehlen. In diesem Jahr bestand die Möglichkeit, mit einem echten Monstertruck zu fahren.

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SOMMERPAUSE UND SPONTANES TRAININGSLAGER Nach diesem intensiven Wochenende in Schongau stand die extrem lange Sommerpause mit über zwei Monaten im Kalender.

Marco Spiri verkürzte die Warterei mit einem spontanen Trainingslager auf dem Endurogelände von Harry Näpflin in Roggwil BE.

AUGUST – DREI RENNEN IN VIER WOCHEN Dann kam der August, der es in sich hatte: Drei Rennen in vier Wochen brachten die kleinen Motoren und ihre Piloten ins Schwitzen. Als Erstes durften wir beim ersten Motocross in Trasadingen SH dabei sein. Christian Chanton

Enger Kampf im Getümmel in Koppingen.

WALDHÄUSERN – SPEKTAKULÄRE STRECKE Am Motocross Waldhäusern AG durften wir Mitte September auf der wohl spektakulärsten Strecke des Jahres fahren. Lange Auf- und Abfahrten, Sprünge, welche unter Volllast gesprungen werden konnten, und auch zwei Sprungkombinationen verlangten den Federungen und den Rahmen alles ab, was am Ende des Tages auch zum ein oder anderen zerstörten Mofa führte. Dennoch ein mehr als gelungenes Rennen.

der gross angesagte Regen blieb aus und dem einen oder anderen Fahrer wurde die Chance genommen, am letzten Rennen der Saison die nötigen Punkte zu ergattern.

Im Nachhi­nein kann die Saison 2025 als Riesenerfolg gewertet werden, mit zwar gleich vielen Lizenzen wie im Vorjahr, aber mehr Fahrern an den Rennen. Starke Zweikämpfe, aufwendig von Hand gebaute Mofas, tolle Gespräche und perfekt organisierte Veranstaltungen machen Lust auf die kommende Saison. Wir danken allen Veranstaltern, Helfern, Fahrern und Betreuern für eine weitere unvergessliche Saison. ❮

SAISONFINALE IN WÄNGI

Marco Fuchs in Trasadingen. stellte in kürzester Zeit ein Rennen auf die Beine, für welches andere eine gefühlte Ewigkeit benötigen. Kurz darauf durften sowohl die Mofa- und Pitbiker als auch die Urban-CupFahrer ins wundervolle Giswil OW reisen. Die Strecke wurde wie bei den vergangenen Ausgaben mit viel Liebe zum Detail aufgebaut.

Show ist dort Programm, sei es mit Pyrotechnik am Start, mit den skurrilen Speakern oder den drei nicht immer ganz nüchternen Linienrichtern an der Holeshot-Linie. Eine Woche später reiste der ganze Tross nach Koppigen BE, wo das einzige Zweitagesrennen der Saison die Tore geöffnet hat. Mit vier Rennläufen, welche alle zur Jahresmeisterschaft zählen, sicherlich eines der wichtigsten Rennen für alle Fahrer, die sich zur Aufgabe gemacht haben, in der Jahreswertung ganz vorn zu sein.

Das grosse Finale in Wängi TG am ersten Oktoberwochenende fiel dann doch noch ins Wasser, oder eben auch nicht. Am Freitagabend wurde der Samstag des Rennens abgesagt, da der Wetterbericht das erste Mal in diesem Jahr Regen angesagt hatte und die Veranstalter die Strecke für den Sonntag schonen wollten. Doch

Kopf an Kopf, Randy Götzl 93 und Dean Meier 32 in Trasadingen.

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J AH RE SR Ü CK BLICK M OFACU P

Durchhalten war auch in dieser Saison die Devise

Die Saison 2025 brachte neue Strecken, neue Kooperationen und viele intensive Renntage. Trotz Herausforderungen zeigte die Mofacup-Familie eindrücklich, wie stark Zusammenhalt und Leidenschaft diesen Sport prägen.

V

iele neue Strecken standen auf dem Kalender wie auch viele neue Rennen, die mit den Minibikern zusammen

stattfanden.

Eines der vielfältigsten Programme seit Langem. Trotzdem kämpften die Veranstalter immer wieder mit weniger Teilnehmern, was auch die Organisation vor Herausforderungen stellte. Da das Jahr mit 7 Rennen gut verplant war, fand der Saison-Opener nicht traditionell in Roggwil statt, sondern an der ersten Kappelen Trophy auf der Kartbahn Lyss. Wie immer diente die erste Veranstaltung für alle Fahrer als Standortbestimmung. Die Rennen waren spannend, aber nicht spektakulär. Anders ging es beim ersten Auslandsbesuch in Autofelle zur Sache. Leider waren es dort nicht die spannenden Duelle um die Podeste, sondern eher die negativen Seiten des Rennsports, welche in Erinnerung bleiben werden.

Gleich zweimal musste die Ambulanz ihres Amtes walten, jedoch konnten alle Fahrer mit leichten Blessuren weiterfahren. Umso schö-

Tex t : G len H el f er, F o t o s: F S p o r t f o t o

ner war es zu beobachten, wie die MofacupFamilie zusammenhielt und den betroffenen Fahrern zur Seite stand und mithalf, die kaputten Fahrzeuge wieder einsatzbereit zu stellen.

GEMEINSAME SACHE Autoraille war auch gleich die erste Veranstaltung des Jahres zusammen mit den Minibikern. Ein Pilotversuch aus dem Jahr 2024, welcher sich 2025 bewährte. Zusammen mit ihnen ging es auch an die Supermoto-Veranstaltung in Ambri. Der SAM-Mofacup war das erste Mal an einem solchen Rennen mit dabei.

Eine Fahrt ins Ungewisse. Die Strecke war auf einem alten Flugplatz abgesteckt und hatte ihre Tücken. Curbs waren für alle Mofapiloten bis dahin Standard. Somit war es auch nicht verwunderlich, dass sich eine Gruppe am Anfang komplett verfuhr und in eine Servicestrecke fuhr, anstatt auf der Piste zu bleiben. Für die Zuschauer vor Ort war dies und auch die gesamte Action auf der Piste eine gute Abwechslung zu den schnellen Supermotos. Das Feedback aus dem Fahrerlager war grössten-

Michel Aregger mit Überschuss an Energie. teils positiv und durch die Tatsache, dass Samstagabend bereits Feierabend war, konnten sich die Fahrer in ihrer zweiten Königsdisziplin beweisen, nämlich dem Feiern. Ebenfalls etwas zu feiern gab es beim Gaststart am Sprintrennen in Zeihen. Dort durften sich die schnellsten Mofapiloten der Schweiz präsentieren und den Teilnehmern zeigen, was so ein Prototypen-Mofa in sich hat. An dieser sogenannten «Schnäpperli Challenge» floss viel Schweiss, aber lange nicht so viel wie an der zweiten Kappelen Trophy auf der Kartbahn Lyss.

IM SCHMELZOFEN VON LYSS

Gruppenfoto in Lyss.

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37 Grad im Schatten brachten Mensch und Maschine ans absolute Limit. Wo man hinsah, überall sah man nackte, verschwitze Haut, dampfende Mofas, Wasserflaschen und erschöpfte Blicke. Eines der härtesten Rennen der Saison. Geprägt von unerwarteten Gewinnern, Massenstürzen und guter Stimmung, war es dennoch eine der besseren Veranstaltungen des Jahres. Weniger beliebt war die nächste Runde in Crevoladossola, wieder zusammen mit den Minibikern, welche diese Piste zu ihren Favoriten zählen. Obwohl nicht viele Mofacupler den Weg nach Italien auf sich nahmen, war das Paddock bis zum Platzen gefüllt und die Rennen wurden erfolgreich durchgeführt. Ein weiteres Highlight folgte mit

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Im Schmelzofen von Lyss brachten 37 Grad im ­Schatten Mensch und Maschine ans absolute Limit.

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G le n H el f e r

dem, ebenfalls gemeinsamen, Rennen in Levier. Das Wetter war perfekt, viele Teilnehmer waren vor Ort und dementsprechend gut war die Stimmung. Die Rennen waren geprägt von spannenden Zweikämpfen und bahnbrechenden Topspeed-Rekorden von über 120 km/h.

Während die Minibiker bereits in Levier ihr Finale feierten, ging es für den SAM-Mofacup zum Finale ins Race Inn Roggwil zurück. Die Halle war gefüllt von neugierigen Zuschauern, welche mit heisser Action im Kampf um die letzten Punkte belohnt wurden.

Start in Lyss.

GELUNGENE SAISON MIT GLEICH­ BLEIBENDEN PROBLEMEN Ein gelungener Saisonabschluss einer wiederum schwierigen Saison, in welcher der SAMMofacup um jeden Fahrer kämpfen musste und auch trotz reglicher Bemühungen kaum Nachwuchs gefunden hatte. Aus diesem Grund organisierte sich das Veranstaltungs-OK Ende Jahr neu und suchte nach Lösungen. Daraus resultierte eine neue Kategorie Open 50, bei welcher 2-Takt- und Mofatuning in den Vordergrund gestellt wird. In der Hoffnung, auch internationale Fahrer zu gewinnen. Es bleibt spannend! ❮

Kevin Leu und Yves Bertschi, DIE Rivalität 2025.

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Laurin Kuster – Mofacup in Lyss – Foto: FSportphoto

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YAMA H A -M EIS TERF EIER IN BU LLE F R

Zwölf Meistertitel

Hansueli Moser (befragt von Sepp Betschart) wurde für 27 Jahre YZ Cup geehrt.

gefeiert

Kevin Gil aus Gollion mit seinem verdienten YZ-Cup-Meisterpreis.

Die Geehrten aus dem SAM: Joleen Steiner, Larina Wiedenmeier, Mike Weilenmann und Roman Tobler (von links, mit den Ehrendamen Tania Frei und Nina Wessner links und rechts aussen).

Tex t : R o g e r U hr F o t o s: J uli a Z emp, H o s t e t t le r A G Ya ma h a

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ieses Jahr in der Westschweiz

Die diesjährige, 38. Yamaha-Feier fand nicht wie üblich in der Zentralschweiz, sondern im Kanton Freiburg statt. Wir trafen uns in Bulle im Espace Gruyère, einem Ausstellungs-, Kongress-, Bankett- und Veranstaltungszentrum im Herzen der Region Gruyère. Nach dem Apéro über der Eishalle begrüsste Vincent Mentha, der 1985 bei Hostettler zu arbeiten begonnen hatte, die 220 anwesenden Per­sonen herzlich. Er blickte stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem auf ­Ho­stett­ler-­Yamahas 12 Schweizer-Meister-Titel und 13 Vize-Schweizer-Meisterschaften eingefahren wurden. Vincent Mentha bedankte sich bei allen für ihr Engagement und freute sich darüber, wie sich die Yamaha-Familie stetig weiterentwickelt.

Begrüssung durch Vincent Mentha, auch er ein Motorradfahrer mit Leib und Seele.

Im Laufe des Abends durften 82 Fahrerinnen und Fahrer aus den unterschiedlichsten Meisterschaften ihre verdienten Pokale in Empfang nehmen. Der YAMAHA-YZ-CUP-2025-Sieger Kevin Gil aus Gollion durfte – wie im vergangenen Jahr – eine nagelneue YAMAHA YZ ent­ gegennehmen. Für seine Konstanz, nämlich 27 Jahre YZ Cup, wurde Hansueli Moser aus Schwaderloch geehrt. Moser fährt den in der Schweiz beliebten Cup seit dessen Geburtsstunde im Jahr 1999. Sichtlich gerührt sagte er: «Ich bin auch kommendes Jahr wieder mit ­dabei.»

Weiter geehrt wurden aus der Yamaha-Familie der aus der Superbike-Weltmeisterschaft ausscheidende Dominique Aegerter, der nur lobende Worte über seine Yamaha-Zeit fand, und dank IXS weiterhin mit der Gruppe verbunden bleiben wird. Auch der Freiburger Robin Mulhauser, der in der FIM Endurance World Championship (EWC) gemeinsam mit dem Team YART (Yamaha Austria Racing Team) den Titel holte, wusste viel zu berichten.

EHRE AUCH FÜR HELFER UND FUNKTIONÄRE Nach den zahlreichen Ehrungen und dem feinen Fondue bedankte sich die Vaudoise Versicherung für die inzwischen zehnjährige, erfolgreiche Partnerschaft mit der Hostettler Group.

Die drei Wettbewerbsgewinner durften ihre Preise, je eine Tissot-Uhr, in Empfang nehmen.

Zudem durften 20 verdiente Helfer und Funktionäre, die sich für den Schweizer Motorsport einsetzen, auf der Bühne ein Präsent für ihr Engagement entgegennehmen.

Nach dem Dessert bedankte sich Vincent Mentha nochmals ganz herzlich bei allen Anwesenden, wünschte eine gute Heimreise, schöne und erholsame Festtage und sprach seine Freude auf ein baldiges Wiedersehen aus. Es war ein toller Abend mit vielen guten und bereichernden Begegnungen. Der Schweizer Motorsport lebt auch von solchen besonderen Momenten, dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei der Yamaha-Familie, die dies Jahr für Jahr möglich macht. ❮

Peter Hostettler verabschiedete Dominique Aegerter Yamaha Schweiz bedankt sich auch immer bei den Machern im Hintergrund. persönlich aus der Yamaha-Familie.

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J A H RE SR Ü CK BLICK E- M OT O U RBAN C U P

Fünf Rennen, viel Herzblut und echte Rennfreude

Sieger Marco Schmidt in Waldhäusern – ©1.

Steven Forat in Giswil – ©2.

Die Saison 2025 des eMoto Urban Cups brachte spannende Rennläufe, begeisterte Fahrer und starke Momente auf und neben der Strecke.

Vom legendären Wohlen bis Waldhäusern zeigte sich, wie lebendig und familiär dieser Cup geworden ist.

Tex t : M a r c R y s er, F o t o s: P hilipp e Web er ©1, R i t a B ier i © 2 Benno Bieri in Giswil – ©2.

U

nser erstes Rennen war in Wohlen AG, es ist einfach legendär und bei den Fahrern sehr beliebt wegen seines

Sprungs aus der Grube. Wie immer perfekt organisiert und auch das Wetter machte mit.

Spannende Rennläufe und harte Kämpfe auf der Piste sowie Kollegschaft und Freunde im Fahrerlager. So muss es sein. Der Speaker kommentierte den eMoto-Lauf sehr gut und mit vielen Infos. So konnten auch die Zuschauer profitieren und erhielten Infos für die neue eMoto-Rennserie.

SCHONGAU LU

den vielen Zuschauern. Giswil ist auch eher eine kleinere Strecke, aber tricky und anspruchsvoll zum Fahren. Also Kondition ist gefragt. Als Besonderheit gab es in Giswil einen coolen HoleShot-Preis. Der erste Fahrer bei jedem Rennlauf konnte coole Unterhosen gewinnen. Es macht mich glücklich und zuversichtlich, wenn ich sehe, dass an diesem Anlass nur junge Leute und das junge OK das Ganze auf die Beine stellen. Gratulation, Giswil. Rennläufe waren sehr spannend und unser jüngster Fahrer, Lenny Albisser, machte bereits bei seinem 3. Rennen riesige Fortschritte und wird immer schneller. Wir freuen uns auf Giswil im 2027.

KOPPIGEN BE

Eher eine kleinere Strecke, aber als Abwechslung genau richtig für den eMoto Urban Cup. Wetter top und warm. Erstmal war ein 10-jähriger Fahrer dabei, der die ersten Erfahrungen im Rennsport sammelt. Er war der Liebling des Speakers und des Publikums. Er hat das super toll gemacht und seine Kondition war top. Und das im Alter von 10 Jahren. Gratulation, Lenny Albisser! Auch in Schongau war Lenny der Publikumsliebling

Eine sehr grosse Strecke, weil ja auch alle Klassen in Koppigen starten bis Moto-Cross 450 ccm.

Genial organisiert und Wetter auch wieder top.

Das einzige Rennen im 2025, wo es auch lange Vollgasstreckenabschnitte gibt. Also Kopf runter und Vollgas. Die Fahrer genossen es und waren begeistert. Wir starteten in Koppigen mit den Verbrennern zusammen und es gab einzigartige Zweikämpfe zwischen ePower und Benzinpower.

Organisation und Festbetrieb wie immer familiär und herzlich. Einzigartig und top.

GISWIL OW

WALDHÄUSERN AG

Das Rennen in Giswil findet nur alle zwei Jahre statt und ist dementsprechend sehr beliebt bei

Wieder eine grosse Strecke mit Sprüngen. Die Fahrer lieben das und haben Spass ohne Ende.

Wir starteten wieder mit den Verbrennern zusammen. Das hat sich super bewährt und es gibt spannende Zweikämpfe. Wetter wieder top.

Festwirtschaft und OK top. In Waldhäusern konnte Yann Beutler endlich seine Pechsträhne zu Hause lassen und gewann seinen ersten Rennlauf. Wir gönnen ihm das von Herzen und alle freuten sich für ihn. Natürlich gab es für Yann eine erste Champagnerdusche im Fahrerlager. Aber wegen seines jungen Alters von 13 Jahren natürlich mit kaltem Mineralwasser.

Wir hatten eine super Saison 2025 und super Kollegschaft im Fahrerlager sowie harte Kämpfe in den Rennläufen. So muss oder sollte Rennsport sein. Wir geben alles daran, es im eMoto Urban Cup weiter so zu machen und damit neue Fahrer zu gewinnen, die Spass am Motorsport haben. Ich danke allen Veranstaltern, allen Fahrern und Helfenden. Denn es braucht euch alle. ❮ Jeden Einzelnen.

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Wir hatten eine super Saison 2025 und super Kollegschaft im Fahrerlager und harte Kämpfe in den Rennläufen.

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Marc Ryser

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J AH RE SR Ü CK BLICK P ITBIKEC RO S S

Voller Einsatz vom ersten bis zum letzten Rennen Die Saison 2025 bot zahlreiche Highlights, spannende Rennläufe und unvergessliche Momente für Fahrer und Zuschauer. Vom ersten Start in Agasul bis zum Finale in Waldhäusern blieb es aufregend.

Tex t : M ich ael K ip f e r F o t o s: J uli a R ö s li ©1, R i t a B ie r i © 2

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Entfacht einen Sandsturm – Adrian Kipfer in Trasadingen – ©1.

ach schwer aushaltbarer Winterpause starteten im März die etwas aufgeregten Pitbikecrosser ihre noch

kalten Motoren im Fahrerlager des Motocross Agasul in Zürich – die langersehnte PitbikecrossSaison wurde brummend eingeläutet.

Gleich wie die Motoren erwachten auch die Fahrer aus ihrem Winterschlaf. Sie stehen am breiten Startbalken aufgereiht, die Anspannung auf den Start steigt – der Balken fällt, die Pitbikes laufen mit voller Leistung auf die gros­se Strecke los. Lauf um Lauf wird gefahren, Kurven werden immer schneller passiert und die Motorleistung immer mehr ausgereizt» – die Fahrer sind in vollem Rennspass!

Das somit erste Rennen der Saison zeigt, ob die Maschinen sauber gewartet wurden oder ob doch eine Schraube locker ist; so verliert Adrian Kipfer (Schweizer Meister «Pitbikecross Light 125» 2025) gleich im ersten Lauf seine Sitzbank und wechselt seinen Fahrstil von MX auf Trial – mit Erfolg: Im Stehen fährt er auf Platz 1. Die Aktion wird seinem Motto gerecht: «#99 – nicht ganz 100!»

MX WOHLEN – «BRETTER, BRETTER» BEI SCHÖNEM WETTER! Nach Agasul kündigt der Speaker in Wohlen den nächsten Lauf der legendären Pitbikecrosser an; Startzeit 13.30 Uhr. Wohlen ist nahezu DIE Showstrecke hoch zehn: breiter Startbalken, lange Start-/Zielgerade, Sprünge, Tables, Grubensprung zur Ziellinie. Diesmal bleiben alle Sitzbänke an den Bikes, gefahren wird bei bestem Wetter.

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TÖFFLIRENNEN SCHONGAU – KEIN SCHONGANG! Nach einer knapp zweimonatigen Pause geht es weiter mit dem alljährlichen Töfflirennen in Schongau LU. Die Schongauer zeigen sich mit einer etwas grösseren Strecke als im vergangenen Jahr, was bei vielen Fahrern bei der vorgängigen Besichtigung Freude auslöst. Es gibt viele Zweikämpfe, spannende Positionswechsel der Piloten – Rennfeeling pur, voll in Saison!

MX TRASADINGEN Im letzten Zipfel der Schweiz, im Kanton Schaffhausen, fanden wir eine grandiose Strecke in Trasadingen vor. Traumhaftes Wetter und umgeben von Weinbergen. Die Strecke war an den Hang gebaut, was viele Gefälle und natürlich auch Steigungen mit sich brachte. Nun konnte man gut sehen, wer gute Bremsen und viel Power für die Steigungen hatte. Absolut spannende Rennläufe waren garantiert.

PECHSCHLEIFE IN GISWIL Gleich darauf geht es weiter in Giswil OW. Streckenverhältnisse hier wie in Schongau. Der Fest- und Rennbetrieb zeigt sich als sehr simpel gehalten und als angenehme Atmosphäre für die zahlreichen Fahrer und Zuschauer. Die Spitzenfahrer Marco Abt und Samuel Mettler verletzen sich leider etwas ernster, beide aber voneinander unabhängig. Beide Piloten können den Rest ihrer Saison nur noch mitfiebern. Als Aufmunterung flatterte beiden eine «Gute Besserung»-Karte zum Krankenbett ein. Gesendet von der «Pitbikecross-Familie»: Gruppenfoto im Fahrerlager, von den Fahrern un-

terschrieben. Beide Fahrer sehen als Rückmeldung zur Karte den Saisonstart im nächsten Jahr als Licht am Ende des Tunnels und sind guten Mutes.

DIE «STEINIGE AUTOBAHN» IN KOPPIGEN Weiter gehts mit der Autobahn-Strecke: Motocross Koppigen BE. Schnell, lang und auch dieses Jahr mit einem Table geschmückt.

Steinhagel, kleine Schlammschlachten gehören dazu, auch mal ein «Schere-SteinPapier»-Start unter zwei Fahrern, welche den Startschuss am Startbalken extra «verpassen», um sich gegenseitig in einer Aufholjagd zu messen – ein echter Funsport, gefahren von Piloten mit echtem Herzblut.

ES GILT NOCHMALS ERNST Zum Schluss gilt es noch einmal ernst: Es geht wieder in den Aargau, Motocross Waldhäusern, als Saisonfinale. Sprünge und Streckenführung lassen den Organisator schnell erahnen: Ueli Hilfiker, welcher auch das Motocross Wohlen durchführte. Daher: grosse Strecke mit schnellen Geraden, ausgebaut mit weiten sowie engen Kurven, Woops, Sprüngen und gros­sem Startbalken. Die Strecke fordert alles. Die Fahrer werden auf ihre Ausdauer getestet und die Pitbikes auf ihre Leistung und ihr Fahrwerk ausgereizt. Das grosse Zuschauerpublikum wurde mit echtem PitbikecrossEntertainment unterhalten, die Saison klang würdevoll aus!

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Stabile Schräglage bei Niels Riedweg in Giswil – ©2.

Start in Waldhäusern – ©1.

«ADI #99» WILLS WISSEN!

POSITIVES FEEDBACK, NEUE FAHRER

Der dieses Jahr zum «Schweizer Meister Pitbikecross Light 125» erkorene Sieger Adrian Kipfer «Adi #99» kündigt an, die nächste Saison in die Open-200-Kategorie aufzusteigen. «Ich sehe es für mich als neue Herausforderung, mit mehr Motorleistung und somit mehr Möglichkeiten nächstes Jahr in der Open-Kategorie starten zu können, und freue mich sehr auf den Saisonstart mit euch allen!» Sein blau-weisses Bike habe er bereits auf 190 ccm aufgerüstet und getestet, die Sitzbank wird auf nächste Saison auch sauber festgeschraubt!

Die Veranstalter, Sportkommissäre und Fahrer schauen mit positiver Rückmeldung zufrieden auf die vergangene Pitbikecross-Saison zurück und würden sich auch auf weitere Fahrer freuen. – Hast DU Interesse und Bock auf günstiges Motocross, verbunden mit etwas CampingFeeling im Fahrerlager? Fahrt doch bei uns mit! Wir fahren im Meisterschaftsmodell und an jedem Rennen hast du die Chance auf einen Pokal mit Siegerehrung – im günstigen Motocross: Pitbikecross! Gefahren wird in den Kategorien Light 125 ccm und Open 200 ccm. ❮

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Patrick Trummer in Trasadingen – ©1.

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Ein echter Funsport, gefahren von Piloten mit echtem Herzblut.

M i chael K ip f e r

A B SC H I E D VON VERDIENT EN S AM -M IT W IRKEN D EN

Danke, Jil Lüscher – danke, Philipp Kempf Tex t un d F o t o s: R o g e r U hr

Die Himmapan Lodge in Rapperswil ist ein ausgezeichnetes Restaurant.

M

it herzlichem Dank

Am 18. November 2025 durften wir Jil Lüscher und Philipp Kempf zu einem feinen Nachtessen einladen und sie aus ihren Funktionen, die sie per Dezember 2024 niederlegten, noch persönlich verabschieden. Da beide an der vergangenen Delegiertenversammlung nicht teilnehmen konnten, luden wir sie sehr gerne in die Himmapan Lodge in Rapperswil ein, um ihnen nochmals unseren herzlichen Dank aus-

Zum Thailand-Ambiente trägt ein Tuk-Tuk bei. zusprechen und ihnen ein Geschenk mit den besten Wünschen für ihre Zukunft zu überreichen. Jil Lüscher führte mit ihrer künstlerischen Art die Redaktion von Oktober 2020 bis Dezember 2024 und war ab März 2021 auch Mitglied des Zentralvorstands.

Philipp Kempf ist seit 1987 Mitglied im SAM. Ab 1999 war er in der SAM-Sportkommission tätig. Von 2002 bis 2019 führte er diese als Präsident und trug mit vielen Ideen und Ansätzen gemeinsam mit seinem Team viel zum Wohl des SAM bei. Ein wahrer «Macher», der den SAM nicht nur im Herzen trug, sondern ihn

Geschenke zum Abschied: Philipp Kempf (Mitte) und Jil Lüscher (2. von rechts) mit Gisela Hilfiker, Roger Uhr und Jessica Wegmann. auch lebte. 2020 gab Philipp den Bereich Sport ab, wurde SAM-Ehrenmitglied und erhielt für seine langjährigen Tätigkeiten eine Fahrt in einem Formel-1-Auto geschenkt. Bis Ende 2024 leitete Philipp noch das Werbeteam, war Materialchef und führte das SAM-Lager.

Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei beiden für ihr grosses Engagement zugunsten des SAM und freuen uns, sie auch künftig immer wieder anzutreffen. Für die Zukunft wün❮ schen wir ihnen nur das Allerbeste.

Für die SAM-Familie Roger Uhr, Zentralpräsident

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J AH RE SR Ü CK BLICK M INIBI KE

Hoch konzentriert – Barbara Benz in Frauenfeld.

Wachstum, Emotionen und ein Saison­finale der Extraklasse Starker Auftritt: Neal Engel Sieger bei Kids 50/65 in Frauenfeld.

Die Minibike-Saison 2025 war geprägt von neuen Schauplätzen, starken Fahrerfeldern und emotionalen Höhepunkten. Vom ersten Rennwochenende bis zum grossen Finale in Levier zeigte sich die Szene so lebendig und engagiert wie selten zuvor.

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ie 2024 angesetzte Richtung für die Minibike-Meisterschaft sollte 2025 fortgeführt und weiter ausgebaut

werden. Zusammen mit unseren Freunden des Mofacups konnte ein imposanter Terminplan für die Rennen umgesetzt werden.

Was vielen Fahrern sofort ins Auge stach, war das neue Saison-Finale in Levier, worauf auf Anhieb viele positive Stimmen aus der Community eine Teilnahme ankündigten. Etwas weniger erfreut war man, als leider das Rennen in Lignières aus dem Kalender gestrichen wurde. Um eine Teilnahme zu garantieren, hätte man sämtliche Fahrerinnen und Fahrer in ein einzelnes Startfeld pferchen müssen. Das wäre aus Sicherheitsgründen nicht mehr umsetzbar gewesen.

Die Swiss Moto hat in diesem Fall die hohe Teilnehmerzahl der Deutschen Supermoto-Meisterschaft über den Schweizer Nachwuchs und die Schweizer Minibike-Fahrer gewichtet. Insgesamt stand aber einer vielversprechenden Meisterschaft nichts entgegen.

BUNTE MISCHUNG VON «ALTEN ­HASEN» BIS «JUNGEN TALENTEN» – ALLES DABEI! Als man sich am Anfang der Saison die Starterfelder der einzelnen Kategorien angeschaut hatte, bekam man als Sportkommissar ein wohliges Gefühl im Bauch. Wir durften neben dem erfahrenen IRRC-Meister wie Lukas Maurer ebenfalls wieder viele «junge wilde» Nachwuchsfahrer wie

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Tex t : P hilip B ä r t s chi, F o t o s: R i t a B ier i

Danilo Fuhrer, Matti Fenners, Lars Beck und Neal Engel begrüssen. Die Mischung aus sehr erfahrenen Piloten und Talenten, welche am Anfang ihrer Rennsport-Karriere stehen, macht es aus. Im Paddock und auf der Rennstrecke wurde im Verlauf der gesamten Saison zusammen trainiert, instruiert, beraten, Linien «kopiert», Bremspunkte abgeschaut usw. Die Jungen konnten ebenfalls maximal vom gegenseitigen Zweikampf profitieren und ich bin der Meinung, dass jeder Einzelne am Ende der Saison eine klare Steigerung seiner Fähigkeiten präsentieren konnte. Die jungen Talente peitschen aber auch den einen oder anderen «alten» Hasen zu Höchstleistungen an. Die Erwachsenen mussten sich ordentlich Mühe geben, mit den jungen Wilden Schritt zu halten, da es an Talent und Gewichtsvorteil nicht mangelte.

DIE HERSTELLER «KOPF AN KOPF» Wenn man sich die Sieger der einzelnen Kategorien anschaut, fällt schnell auf, dass die gefahrenen Fabrikate ebenfalls bunt gemischt sind. Z. B. gewann in der Open eine Bucci, bei den 190 Series eine Motodoc, bei den 160 Series eine Ohvale und bei den Ladies ebenfalls eine Bucci. Es ist spannend, die verschiedenen Fabrikate in den Rennen zu beobachten und wie viel letztlich der Pilot ausmacht. Es haben schliesslich fast alle Fabrikate bewiesen, dass sie «siegesfähig» sind, was auch dafür spricht, dass die Qualität der Motorräder im Pitbike-/ MiniGP-Segment über die letzten Jahre deutlich besser geworden ist und die Konkurrenz

stetig wächst. Letztlich profitieren die Piloten von dieser Entwicklung, was alle Beteiligten freut!

KIDS-CUP Für die Minibike-Gemeinde und den Motorsport ganzheitlich ist der Nachwuchs nach wie vor absolut unerlässlich. Mit etwas «Startschwierigkeiten» am Anfang der Saison konnte sich gegen Ende doch langsam, aber sicher das KidsCup-Starterfeld, welches extra für Kinder und Jugendliche erstellt wurde, sehen lassen. Besonders gefreut hat uns das Starterfeld in Frauenfeld, wo ganze neun Kids am Start waren. Wir hoffen, auch zukünftig eine positive Entwicklung in diesem Bereich zu sehen und werden für 2026 das Reglement so anpassen, dass in dieser Kategorie ebenfalls Pocket-Bikes an den Start gehen dürfen. Wir hoffen so, noch mehr Familien mit ihren Kids den Einstieg in den Sport zu ermöglichen.

KATEGORIE 190 SERIES Zu Beginn der Saison schien in der 190-SeriesKategorie bereits eine klare Hierarchie definiert zu sein. Der letztjährige Meister Adrian Schenk schien eine klare Favoritenrolle zu tragen. Was man damals noch nicht wusste, ist, dass sich das Blatt in Villars-sous-Écot unerwartet wenden sollte. Trotz des Sieges von Adrian in Villars sollte die 190-Series-Meisterschaft hier eine unerwartete Wende nehmen. Beim Rennen verletzte sich Adrian und musste die Meisterschaft leider aufgeben. Das gab der Konkurrenz neuen Wind in die Segel und in den darauffolgenden Rennen sollten sich Cédric Nyfeler, Vater und Sohn Martin Rieder / Alain Rieder sowie Simon Schnarwiler jeweils das Podium streitig machen. Bis Frauenfeld waren Cédric und Martin im direkten Zweikampf um die Meisterschaft. Diese nahm leider für Cédric in Frauenfeld ein abruptes Ende, als er im Getümmel auf Start-Ziel unglücklich stürzte und ebenfalls verletzungsbedingt

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ausfiel. Schliesslich konnte sich der RennsportRoutinier Martin die Meisterschaft vor seinem Sohn Alain sichern. Auf dem souveränen dritten Platz landete Simon Schnarwiler.

­ utoreille einen Nuller und landete auf Rang 2.

A Auf dem dritten Platz folgte Janine Grossen­ bacher, die in Frauenfeld ihren ersten Tagessieg feiern konnte.

KATEGORIE 160 SERIES

KATEGORIE MINIGP / PITBIKE OPEN

Im Vergleich zum Jahr 2024 standen 2025 ganz klar die Sterne zugunsten der nächsten Generation Rennfahrer. Die Rennen wurden von den zuvor genannten jungen Talenten dominiert.

Besonders stach dabei Danilo Fuhrer hervor. Er konnte sich konsequent an allen Rennen gegen seine jungen Konkurrenten durchsetzen. Einzig gegen die beiden sehr routinierten Piloten Sacha Knoepfel und Mathieu Bessard musste er sich an zwei Rennen geschlagen geben. Danilo zeigte ebenfalls in Levier, dass er auch international absolut konkurrenzfähig ist, als er den Tagesstarter Ivano Tadic im direkten Zweikampf schlagen konnte. Er war aber nicht das einzige Talent in der Kategorie: Direkt hinter ihm auf dem zweiten Meisterschaftsrang kam bereits Matti Fenners ins Ziel. Für den dritten Rang sollte es am Ende ganz knapp ausgehen: Lars Beck und Neal Engel trennte nur ein Punkt, welcher zugunsten von Lars ausfiel. Erwähnenswert ist auch, dass Neal Engel als Einziger mit einer 110ccm Maschine unterwegs war, während seine Konkurrenz mit stärkeren 160ccm Motorrädern fuhr.

In der «Königs»-Klasse zeigte sich, wie hoch das Niveau mittlerweile ist. Zu Saisonbeginn vermuteten viele, dass jemand wie Lukas Maurer das Feld dominieren würde. Doch die Saison verlief anders als gedacht: Je nach Strecke konnten bekannte Fahrer mithalten, und die Technik machte Lukas mehrfach einen Strich durch die Rechnung. Defekte und «zickige» Motoren zwangen ihn häufig an den Schraubenschlüssel. Sandro Aebischer zeigte auf Bucci konstant starke Leistungen. Emanuel Brüllhardt war ebenfalls oft hartnäckig im Zweikampf. Letztlich gewann Lukas dennoch die Meisterschaft mit 45 Punkten Vorsprung.

Dahinter folgten Sandro auf P2 und Emanuel auf P3. Einige Rennen wurden zusätzlich durch sehr schnelle Tagesstarter wie Lugh Häusler oder Savary Corentin bereichert. In manchen Läufen lagen bis zu fünf Motorräder innerhalb von 2 bis 3 Sekunden.

KATEGORIE LADIES Bei unseren Damen wurden dieses Jahr die Karten neu gemischt. Wir hatten neben den bekannten Pilotinnen auch neue Ladies am Start. Sonia Panela war neu dabei und schaffte es in ihrer Debütsaison bereits an einem der Rennen aufs Podium. Die ersten drei Plätze waren dieses Jahr umstrittener als in den vorherigen Jahren und es zeigte sich schnell, dass die Podestplätze zwischen Jacqueline Balmer, Barbara Benz und Janine Grossenbacher ausgefochten werden würden. Das Niveau hat sich gesteigert und was früher schon fast für einen Meistertitel gereicht hätte, würde heute nicht mehr genügen, um auf das Podium zu fahren. Die Rundenzeiten der Damen liegen inzwischen oft auf dem Niveau der Männer. Eine besondere Szene lieferte Sandra Schumacher, Ladies-Meisterin 2024, die in Levier als Gaststarterin den Männern in der 190 Series gezeigt hat, «wo der Barthel den Most holt» und prompt den Tagessieg holte. Jacqueline Balmer gewann die Meisterschaft mit Konstanz und Ruhe. Barbara Benz konnte drei Tagessiege einfahren, hatte jedoch durch einen Ausfall in

Danilo Fuhrer – Sieger 160 ccm in Ambri.

DER GROSSE ABSCHLUSS IN LEVIER! Als ich (Philip Bärtschi) den Sportkommissar übernommen habe, habe ich immer davon geträumt, auf einer Strecke wie Levier, Ottobiano oder Vesoul ein Rennen mit unserer Meisterschaft abhalten zu können. Bis 2025 war das aber aus Kostengründen nur schwer umsetzbar.

Adrian Balmer hat diesen Traum zusammen mit seinem Balmer-Racing-Team 2025 aber nun in die Tat umgesetzt. Und wie! Am Ende der Saison hat es nochmal richtig «geknallt», und wir durften knappe 70 Piloten in Levier begrüssen. Ein neuer Rekord! Das gute Wetter, die super Piste, aber auch das kompetitive Umfeld der Meisterschaft haben nochmal richtig viele Pilotinnen und Piloten nach Frankreich gelockt. Es gab spannende Zweikämpfe, viel Speed und am Ende des Tages viele Pokale und Applaus an der Siegesfeier. An dieser Stelle nochmal ein grosses Dankeschön an Adrian und sein Team, welche den Event für alle zu einem einmaligen Erlebnis gemacht haben und so die Saison würdig verabschiedet werden konnte.

#404 SAGT «DANKE!» UND «BIS GLI!» An dieser Stelle möchte ich mich gerne nochmals bei allen für das sehr grosszügige «SpoKo»-Geschenk bedanken, welches mir am letzten Meisterschaftslauf übergeben wurde. Für alle Leserinnen und Leser, welche nicht so nahe an der Minibike-Szene dran sind, hier eine kurze Erklärung. Nach zwei Saisons als SAM-Sportkommissar für die Minibikes muss ich für die Saison 2026 aus beruflichen und privaten Gründen etwas kürzertreten und werde nur noch unterstützend ausserhalb des

Sonia Penela – 160 ccm Ladies in Villars.

Rennplatzes für die Szene tätig sein können. In diesem Zusammenhang haben sich Giancarlo Kathan und die gesamte Minibike-Familie den Aufwand gemacht, mir ein sehr persönliches Abschiedsgeschenk zu machen. Es bestand aus einer aufwendig gestalteten «AbschiedsBox» mit mehrseitigem Abschiedstext, einem sehr grossen «Zustupf» für den Besuch eines MotoGP-Rennens und einem bedruckten ­T-Shirt mit Bildern aus meiner Kindheit auf Zweirädern und aktuellen Bildern auf dem Minibike. Das T-Shirt wurde zudem von der gros­ sen Mehrheit des Minibike-Paddocks unterschrieben. Das Geschenk wurde zu meiner grossen Überraschung am Ende der Preisverleihung in Levier übergeben. An dieser Stelle nochmal ein grosses Dankeschön an alle, die sich daran beteiligt haben! Merci, ihr seid die Besten! Natürlich mache ich mich nicht einfach «aus dem Staub», ohne die Meisterschaft in kompetente Hände zu übergeben. Adrian Balmer hat sich dazu bereit erklärt, für 2026 den Minibike-Sportkommissar zu übernehmen. Adrian betreibt nun seit einiger Zeit sein eigenes Minibike-Team, fährt selber seit Jahren Minibikes, organisiert Rennen und Trainings und ist in der Szene tief verwurzelt. Ich könnte mir keinen besseren SpoKo als Nachfolger vorstellen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Adrian und viel Glück mit dem neuen Ämtli.

VORBEREITUNGEN FÜR 2026 IN VOLLER FAHRT! Die Gespräche und Planungen für die Saison 2026 sind bereits seit einigen Wochen in voller Fahrt! Da nicht alles «fix» ist, dürfen wir noch nicht zu viel verraten, aber eines können wir bereits sagen: Die Saison 2026 wird einfach der Hammer! Der Trend in Richtung Kartbahnen geht weiter und ihr dürft auch 2026 mit den einen oder anderen positiven neuen Listung auf dem Terminplan rechnen. Danke an alle, die 2025 an Rennen bei uns teilgenommen haben, und viel Erfolg bei der Saisonvorbereitung 2026. Wir freuen uns auf euch! ❮

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Am Ende der Saison hat es nochmal richtig ‹geknallt› und wir durften knappe 70 Piloten in Levier begrüssen.

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P hilip B ä r t s chi

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J AH RE SB ERICHT TOURISM U S

Und

Die abgelaufene Tourismus-Saison

ist ein span

war wieder ein voller Erfolg. Die Kommission hatte ein interessantes Programm zusammengestellt,

Jahr

das den meisten Motorradfahrerinnen und -fahrern viel zu bieten hatte.

Tex t : R o g e r U hr F o t o s: R o g e r U hr / G a by F r ey

Mit den ersten Sonnenstrahlen ging es los.

E

in verheissungsvoller Auftakt

Ich habe den Eindruck, es geht immer schneller – kaum hat das Jahr begonnen, ist es auch schon wieder vorüber. Ob das eventuell an meinem nun doch fortgeschrittenen Alter liegt? Ich weiss es nicht. Ich weiss aber, dass auch die abgelaufene Tourismus-Saison 2025 wieder ein voller Erfolg war. Wir hatten erneut ein gut gefülltes und für die meisten Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer sehr interessantes Programm zusammengestellt. Nach den Winter-Fahrtrainings für die Autofahrerinnen und Autofahrer in Zernez, ging es im April dann richtig los bei uns mit der Warm-up-Tour, die bei bestem Wetter einen verheissungsvollen Start in die Saison bot. Dem folgte der Moto-Gymkhana-Saisonstart, eine Veranstal-

tung, die bestimmt allen Teilnehmenden eine wertvolle Hilfe für den Start in die Saison sein kann. An diesem Tag ging es nicht um Tempo und Schnelligkeit, sondern darum, sich mit dem Motorrad wieder vertraut zu machen, eine Einheit von Mensch und Maschine zu bilden und das Motorrad besser zu beherrschen, um auch in hektischen Situationen sicher reagieren zu können.

Dann folgte die Frühlings-Tour mit den obligaten Aufwärmübungen und Tipps zur Motorradwartung. Auf der beliebten Schwarzwald-Tour, die wir in zwei Gruppen fuhren, erlitten wir leider einen Unfall. Ein Fahrer stürzte und musste mit dem Krankenwagen ins Spital gebracht werden. Ihm geht es unterdessen wieder gut, und er konnte den Herbst noch auf einigen Touren geniessen. Danke an alle, die umgehend Erste Hilfe geleistet haben – eure Einsätze waren wirklich top. Am LOVE RIDE,

Selbst ist die Frau: Uschi von motorradreisen.ch an der Tourguide-Ausbildung.

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der grössten Benefizveranstaltung der Schweizer Biker-Szene, deren Erlös vollumfänglich muskelkranken und beeinträchtigten Menschen zugutekommt, beteiligte sich eine rechte Schar SAMler.

VIELFÄLTIGES PROGRAMM Weiter ging es mit der Genuss-Tour. Bei idealem Wetter, auf Nebenstrassen und mit genüsslichen Pausen bei feinem Essen und guten Gesprächen verging der Tag im Flug. Die Ho­ stettler-Einkaufs-Tour hatten wir zum ersten Mal im Programm. Die Beteiligung war gross, die Besichtigung der Hostettler Group in Sursee eindrücklich und interessant. Die Einkaufstaschen waren bei einigen so voll, dass sie per Paketpost nach Hause geschickt werden mussten. Die Aargau-Fricktal-Tour führte an einem heissen Sommertag auf Nebenstrassen durch das Fricktal, über das Benkerjoch, die Salhöhe und den Belchenpass in Richtung Passwang und via oberes Baselbiet wieder zurück nach Frick.

Regnerisch und darum eher vorsichtig ging es am ASSR-Track-Day in Anneau du Rhin zur Sa-

Giulia Carlino am Zervreila-Stausee im Valsertal.

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wieder

nnendes vorbei

Ex-Moto2-Fahrer Jesko Raffin erklärt, wie es geht. che. Der Regen verzog sich jedoch schnell, die Piste trocknete ab, und wir erlebten einen tollen Rennsport-Tag mit bester Betreuung. Auf der Pyrenäen-Tour tobten sich die Reiseenduround Endurofahrer aus. Der von Honda Schweiz organisierte «Rides and Vibes» in Luzern schien zunächst regelrecht ins Wasser zu fallen. Doch wir hatten Wetterglück und wurden erst auf der Heimfahrt vom Regen begleitet.

SICHERHEIT GEHT VOR Dann folgten die Kurvenjäger-Tour, die Blutspendeaktion Glaubenberg, bei der sich erfreulicherweise wieder mehr Spendende einfinden, und die Hardcore-Tour, die aufgrund der Hitze und des starken Verkehrs nicht wie geplant zu Ende gefahren werden konnte. Ein guter Entscheid des Tourguides – Sicherheit geht vor. Auf der Pässe-Tour verfolgten uns

Sardinien ist immer eine Reise wert. praktisch den ganzen Tag Regenwolken, doch wir hatten Glück und konnten einen regenfreien Tag auf leeren Strassen geniessen. Das Pitbike-Training auf der über 600 m langen Strecke von ASSR in Sennwald war genial und wird wohl allen in bester Erinnerung bleiben – wenn nicht wegen des Fahrens, dann sicher wegen des Muskelkaters.

Die Drei-Länder-Tour war ein echter Leckerbissen: gemütliches Kurvenfahren, ein super Hotel mit Wellness und feinem Essen sowie eine Vollmondfahrt dem Reschensee entlang mit Ziel auf dem Stelvio und via Umbrail zurück ins Hotel zum Schlummertrunk. Nicht so gemütlich ging es bei den Offroadern auf der Slowenien-Tour zu und her, die Routen waren meist in schwerem Gelände und sehr anspruchsvoll. Wir waren an der Fellows-RideTour, an der für einen guten Zweck, sprich für Menschen mit Depressionen, gefahren und gesammelt wird, vertreten. In diesem Jahr war das Ziel das Paraplegiker-Zentrum Nottwil.

Auch die Bex-Salzminen-Tour mit der eindrücklichen Besichtigung der Mine war ein Highlight. Auf der Emmental-Gantrisch-Tour musste die Route aufgrund des GurnigelBerg­rennens kurzfristig angepasst werden, was den Spass aber keineswegs schmälerte.

Die Enduro-Westalpen-Tour war dann wieder ein Angelegenheit für die Offroader. Die Sardi-

nien-Tour war erneut ausgebucht – wir erlebten mit einer tollen Truppe wundervolle, kurvenreiche Tage sowie wunderschöne und unterhaltsame Abende auf dieser grossartigen Insel. Es folgte noch die klassische Pässe-Tour, bei der das Wetter erstaunlich gut mitspielte.

AUSBILDUNG FÜR TOURGUIDES Für die Tourguides war das Jahr damit jedoch noch nicht zu Ende. Am ersten Oktoberwochenende führten wir die schon länger geplante Tourguide-Ausbildung in Frauenfeld durch.

Mit Theorieblöcken, praxisnahen Fallbeispielen und dem Einsatz von Figuranten zeigte sich deutlich: Was in der Theorie oft einfach aussieht, ist in der Praxis meist anspruchsvoller umzusetzen. Die beiden Tage waren für die­ 17 nun zertifizierten Tourguides äusserst wertvoll und brachten allen Teilnehmenden die eine oder andere neue Einsicht für ihr zukünftiges Handeln auf den Touren. Danke an alle, die teilgenommen und ihr Wissen eingebracht haben und damit massgeblich zum Erfolg dieser Ausbildung beigetragen haben.

Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei allen Teilnehmenden, die die Touren zu unvergesslichen Erlebnissen gemacht haben, natürlich auch ein riesengrosses Dankeschön an unseren Partner und Unterstützer. Dank ihrem Engagement ist es uns möglich, die Touren und Veranstaltungen so anbieten zu können.

Die Planung der Saison 2026 läuft auf Hochtouren und wir freuen uns, den Veranstaltungskalender 2026 in dieser Ausgabe und auf www.s-a-m.ch/Termine/Tourismus zu präsentieren. ❮

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Die Drei-Länder-Tour war ein echter Leckerbissen.

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R o ge r U hr Sonnenaufgang am Klausenpass.

Sonnenuntergang auf dem Stilfserjoch.

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ARB E I TSG RUPP ENSITZUNG IN VO LKET S W IL AM 1 5 . N OVEM B E R 2 0 2 5

Grosses Interesse an wichtigem Anlass

Nach der Tagung versammelten sich die Teilnehmenden zum Gruppenbild.

Nach einem Jahr Unterbruch wurde wieder eine Arbeitsgruppensitzung durchgeführt. Die Zentralverwaltung, der Sport, der Zentralpräsident orientierten über das Verbandsgeschehen, auch betreffend Redaktion, Tourismus und Werbeteam. Die Sektionen hatten Gelegenheit, Ideen einzubringen.

Fotografierte Fotografin: Denise Culetto beim Mittagessen.

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Tex t : A lb er t B ü chi, F o t o s: M a r i o K r s t ic

GPK-Mitglied Paul Böhi beim Apéro.

Roger Uhr stellte zwischendurch immer wieder Wettbewerbsfragen, die mit kleinen Preisen belohnt wurden.

W

achsende Mitgliederzahl

«Bruno Siegenthaler wäre bestimmt stolz.» Mit dieser Aussage begrüsste Zentralpräsident Roger Uhr im «Wallberg» in Volketswil zur 31.

Arbeitsgruppensitzung (AGS) und spielte damit auf die erfreuliche Anzahl von 44 Teilnehmenden aus Sektionen und SAM-Gremien an. Die AGS wurden auf Initiative des früheren Zentralpräsidenten Bruno Siegenthaler eingeführt und sollen dem Austausch zwischen Verbandsleitung und Mitgliedern dienen. Die Freude über das Interesse an diesem Anlass wurde getrübt durch die Sorge um Zentralverwalter Stephan Kessler. «Ihm geht es schlecht, und das tut richtig weh», sagte Uhr mit belegter Stimme.

Kesslers Nachfolgerin Jessica Wegmann konnte erfreuliche Zahlen präsentieren. Die Anzahl Sektionen blieb stabil, aber die Mitgliederzahl stieg seit Corona auf über 6000. Profitieren kann der SAM dabei auch von der Partnerschaft der Allianz Versicherungen. Mehr als 6300 Policen mit SAM-Bezug mit einem Volumen von über sechs Millionen Franken existieren bei der Allianz.

«Risikosportler sind bei Unfällen ungenügend versichert. Alle unsere Sportsparten ausser Trial werden als absolute Wagnisse eingestuft», erklärte Jessica Wegmann. Hier springt der SAM mit seiner Lizenzversicherung ein, welche Taggeldkürzungen abdeckt.

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Ein bisschen Blödeln ist erlaubt, vor allem wenn es um originelle Bilder geht.

Ausklang mit einem gemeinsamen Mittagessen.

SPANNENDE SAISON Gemäss Sportpräsidentin Gisela Hilfiker wurden in dieser Saison 51 Veranstaltungen in verschiedenen Sparten ausgetragen. Nur gerade ein Anlass (Motocross Amriswil) musste abgesagt werden. So waren 25 Wochenenden durch SAM-Veranstaltungen belegt. Rund 30 Funktionäre waren im Einsatz. Dabei konnte der SAM auch auf Partnerorganisationen wie MXRS und Swiss Moto zählen. Gisela Hilfiker: «Zusammen sind wir stark. Dialog ist wichtig. Und wir lieben was wir machen.» Der Verband unterstützt die Veranstalter.

Für die kommende Saison stellte Gisela Hilfiker wieder ein besseres Einvernehmen mit Swiss Moto in Aussicht. Da habe auch ein Austausch betreffend Trial begonnen. Gemeinsame Serien sind Supermoto, Motocross Seitenwagen und Motocross Women. Und der Jugendcrossclub SJMCC möchte wieder bei einigen SAM-Rennen starten.

VERBANDSORGAN AUF DEM PRÜFSTAND Zu Beginn seines Jahresrückblicks bedankte sich der Präsident bei Albert Büchi, der nach dem Rücktritt von Jil Lüscher als Redaktor ad interim für das «Motor Journal» einsprang. Er bekräftigte, dass der SAM am gedruckten Verbandsorgan festhalten wolle, auch wenn das etwas koste. Aus dem Publikum kam die Meinung, man könnte zwar im Zeitalter der Digitalisierung sparen, aber das gedruckte Magazin sei so etwas wie ein Reminder. Dass das Magazin in einer Plastikhülle verschickt wird, gefällt nicht allen, aber die meisten Wortmeldungen sprachen sich für die Beibehaltung aus. Jemand meinte, es sollte mehr für Sektionsnachrichten genutzt werden.

Einen besonderen Dank sprach der Präsident Patrick Dönni aus, der sich als Materialwart zur Verfügung stellt. Er hob die Wichtigkeit des Werbeteams hervor, das bei mehreren Veranstaltungen auf den SAM aufmerksam machte. An dieser Stelle störte sich jemand daran, dass am SAM-Stand jeweils ein Midland-Zelt stehe. Das wirke wie ein Gemischtwarenladen. Midland ist aber ein starker Partner des SAM. Laut Roger Uhr machte die Sparte Tourismus 2024 einen schönen Gewinn: «Der SAM wird mittlerweile wahrgenommen.»

Jessica Wegmann, Roger Uhr und Gisela Hilfiker führten durch die Sitzung (von links).

Kann man Kettenspray auch zum Zähneputzen benutzen (Giulia Carlino)?

Für das Werbeteam werden immer noch Leute gesucht.

Bezüglich Swiss Moto stellte er klar: «Wir wollen keine Fusion, aber eine Zusammenarbeit.»

Der SAM biete derzeit 53 Mitgliedervorteile, darunter gebe es aber einige, die eher weniger brächten. Jessica Wegmann bekräftigte, dass die entex GmbH auch nach dem Ausscheiden von Stephan Kessler für den SAM tätig sein wolle: «Der SAM ist ein grosser Kunde mit gewissem Potenzial.» Der Präsident stellte während der Sitzung immer wieder Fragen, deren Beantwortung mit kleinen Preisen belohnt wurde. Damit liess sich auch testen, wie aufmerksam die Teilnehmenden zuhörten.

Arbeitszeit. Kann das ein Nachfolger auch?»

Vielleicht muss der Vorstand vergrös­sert werden. Dazu braucht es dann aber auch wieder geeignete Leute. Denn eines ist klar: Der SAM hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt punkto Grösse, Sparten usw. «Wachstum bedeutet Macht», meinte Marc Ryser von der Spoko. Aber eben auch mehr Arbeit.

VORSTANDSTÄTIGKEITEN BLEIBEN EIN PROBLEM In der offenen Diskussion kam häufig das Problem zur Sprache, dass es schwierig sei, die jungen Mitglieder zur Übernahme von Ämtern zu bewegen. Allgemein wurde anerkannt, dass sie zwar bei Veranstaltungen mithelfen. Aber am Clubleben beteiligen sie sich kaum noch aktiv. Sogar für jung wirkende Sektionen wie die ACE-Crew ist es offenbar schwierig, die Leute zum Mitmachen zu animieren. Man setze eher auf spontane Anlässe. Jessica Wegmann rief dazu auf, Ideen zu sammeln, wie man Junge motivieren könnte. Für GPK-Mitglied Philipp Leutenegger könnte eine Möglichkeit sein, die GV ausserhalb der Sportsaison abzuhalten. Also dann, wenn die aktiven Sportler nicht am Trainieren sind.

Aktive Kräfte fehlen aber auch im Verband selbst. Roger Uhr erklärte: «Wir müssen über die Bücher. Gisela und ich arbeiten sehr viel für den SAM, auch während unserer eigentlichen

JUBILÄUMSFEST 2027 wird er SAM 100 Jahre alt. Das sollte unbedingt gefeiert werden. Vielleicht mit einem Verbandstreffen für alle mit allen Sparten. «Es muss irgendwann im Sommer sein», ist der Präsident überzeugt. Verschiedene Ideen wurden bereits eingebracht. Dann blieb man sozusagen beim Logo hängen. Ist das aktuelle noch zeitgemäss? Wie könnte ein neues aussehen? Roger Uhr musste die Reissleine ziehen, denn eigentlich ging es ja um das Jubiläumsfest, nicht um das Verbandslogo.

Genau solche Diskussionen sind ein Beweis dafür, dass es beim SAM Leute gibt, die aktiv mitdenken und sich mit dem Vereins- und Verbandsleben auseinandersetzen. Und das ist sicher ein guter Ansatz. Das gemeinsame Mittagessen unterstrich dann auch: Der SAM ist ❮ ein familiärer Verband.

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Wir lieben, was wir machen.

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S p o r t pr ä s iden t in G i s el a H il f ike r

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SA M-KON TA K T E Zentralpräsident: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel./Mobil 044 720 30 15), E-Mail: zp@s-a-m.ch Redaktion: Mario Krstic, Schwyzerstrasse 4, 8805 Richterswil (Mobil 079 395 27 94) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Albert Büchi, Seelmatten 1040, 8488 Turbenthal ZH (Mobil 076 385 43 71) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch GPK-Präsident: Philipp Leutenegger, In der Au 17, 8547 Gachnang (Tel. 052 375 26 47) E-Mail: p.leutenegger@s-a-m.ch Sportkommission/Sportpräsidentin: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Mobil 079 679 48 52), E-Mail: g.hilfiker@s-a-m.ch Spartenpräsident Offroad / Sport-Vizepräsident: Sandro Micheletto, Bacheggli, 6434 Illgau (Mobil 079 774 65 22), E-Mail: s.micheletto@s-a-m.ch Spartenpräsident Onroad / Sport-Vizepräsident: Andy Heierli, Kirchenstrasse 8, 9411 Reute (Mobil 079 462 22 25), E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Spartenkommissare Motocross / Supermoto: Oliver Zoller, Schaffhauserzelgweg 4, 8240 Thayngen (Mobil 079 202 71 89), E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch Markus von Ballmoos, Ulmizstrasse 8, 3179 Kriechenwil (Mobil 079 653 42 49), E-Mail: m.vonballmoos@s-a-m.ch Stefan Gloor, Bolsternstrasse 22a, 8483 Kollbrunn (Mobil 079 667 20 19), E-Mail: s.gloor@s-a-m.ch Patrick Dönni, Kirchstrasse 6, 8556 Wigoltingen (Mobil 079 616 35 92), E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch Adrian Gull, Wangenstrasse 2c, 8604 Kindhausen (Mobil 079 460 89 73), E-Mail: a.gull@s-a-m.ch Sportsekretariat: SAM-Sport, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30) E-Mail: sport@s-a-m.ch

Au s unseren Sek t ionen Am Albis

Bischofszell

Hoi zäme Am Samstag, 15. November, trafen sich ab 19 Uhr drei Mitglieder zu unserm letzten Hock im 2025. Wir genossen den Abend im Restaurant Galipo am Kronenplatz. Bitte haltet den Samstag, 17. Januar, frei. Da findet unser Schlusshock im Restaurant Krone statt. Wir treffen uns ab 18 Uhr im Säli. Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen einen guten Rutsch ins 2026 und eine gute Gesundheit.

Nun noch etwas zum Schmunzeln: Thomas erzählt: «Der Schuldirektor war sauer auf mich, dass ich den Feuerlöscher der Schule auf dem Flur entleert habe. Er meinte, er erwartet meinen Vater morgen mit mir zusammen in seinem Büro. Ich freue mich schon total. Endlich lerne ich mal meinen Vater kennen.»

Hoi zäme Kathrin, Martin und ich waren an der Arbeitsgruppensitzung. Wie immer wurde vieles vom Verband berichtet. Schon bald feiert der Verband einen grossen Geburtstag und es wird für 100 Jahre sicher ein Fest geben. Die ersten Gedanken wurden an der Arbeitsgruppensitzung ausgetauscht. Wenn ihr diese Zeilen lest, ist unser Vereinsjahr abgeschlossen. Über den Weihnachtshöck mit Rangverkündigung werde ich in der nächsten Ausgabe berichten. Der erste Termin im neuen Jahr ist unsere Generalversammlung am 21. Februar im Restaurant Weierwies in Hauptwil. Wie soll unser Jahresprogramm aussehen?

Was sollen wir durchführen? Wer hat eine Idee oder einen Wunsch?

Wie gestalten wir unseren Jahreswettbewerb? Wie immer sind wir froh, wenn ihr uns unterstützen könntet. Weitere Infos werde ich auf unserer Seite aufschalten­ www.mc-bischofszell.ch

Der Vorstand

Freestyle: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Mobil 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch Spartenkommissare Trial: Elmar Fraefel, Rosenstrasse 5a, 9247 Henau (Tel. P 071 951 82 94, Mobil 079 252 85 88) E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Mario Mosimann, Im Hägeler 12, 8910 Affoltern a. A. (Mobil 079 575 87 86), E-Mail: m.mosimann@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacup: Yves Bertschi, Seetalstrasse 35, 5503 Schafisheim (Mobil 077 410 99 55), E-Mail: y.bertschi@s-a-m.ch Spartenkommissar Mofacross: Marc Breu, Fortenbach 202, 8262 Ramsen (Mobil 079 153 06 45), E-Mail: m.breu@s-a-m.ch Spartenkommissar Minibike: Philip Bärtschi, Bielstrasse 14, 2545 Selzach (Mobil 079 937 52 61), E-Mail: p.baertschi@s-a-m.ch

BE S T EL L C OUP ON F ÜR EIN GR AT I SIN SER AT IM S A M -$HOP Aufgepasst, liebe SAM-Mitglieder!

Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.

Spartenkommissar Pitbikecross: Christof Roesli, Wartensee 1, 6203 Sempach-Station (Mobil 079 792 96 63), E-Mail: c.roesli@s-a-m.ch

Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Michael Kipfer, Margelhof, 6016 Hellbühl (Mobil 079 348 55 81), E-Mail: m.kipfer@s-a-m.ch

Name

Tourismus: Roger Uhr, E-Mail: r.uhr@s-a-m.ch Giulia Carlino, E-Mail: g.carlino@s-a-m.ch Gaby Frey, E-Mail: g.frey@s-a-m.ch Thomas Gschwind, E-Mail: t.gschwind@s-a-m.ch Daniel Holenweg, E-Mail: tourismus@s-a-m.ch Jörg Piekarski, E-Mail: j.piekarski@s-a-m.ch Fabian Weber, E-Mail: f.weber@s-a-m.ch Pascal Meier, E-Mail: tourismus@s-a-m.ch IMBA-Leiter: Lukas Elmer (Mobil 079 313 02 92) E-Mail: l.elmer@s-a-m.ch Marion Schleifer (Mobil 079 265 53 51) E-Mail: m.schleifer@s-a-m.ch

Strasse PLZ/Ort Telefon Text

Materialverwalter: Patrick Dönni (Mobil 079 616 35 92) E-Mail: p.doenni@s-a-m.ch Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Tel

Im neuen Jahr wünsche ich euch viel Glück und Gesundheit und viele unfallfreie Kilometer Gruess Marcel

Degersheim Hallo, ihr Lieben Die Vollmondwanderung führte uns vom Treffpunkt Parkplatz Henes­ senmühle bei Gossau nach Niederwil in die Besenbeiz Kuhstall. Im Dunkeln wandern und vom Mond angeschienen zu werden, war etwas Wundervolles. Es war eine kleine gemütliche Runde, wo sogar die ganz Langsamen mithalten konnten. Super, Mani und Paul. Es muss nicht immer alles schnell gehen. In der Hälfte gab es noch ein Umtrunk, bevor es dann zur Beiz ging.

Am Kuhstall angekommen, wurden wir vom Wirte-Ehepaar begrüsst.

Auch die, die mit dem Auto angereist sind, waren schon dort. Wir bekamen ein Einheitsmenü, das sehr gut war. Nach dem Essen ging ich noch den Mond fotografieren.

War nicht so einfach, da es sehr kalt wurde. Der Himmel war so klar, dass man den Mond und die Sternenpracht sah. Dann ging es zum gemütlichen Teil über, dem Kaffee und Dessert oder so. Später verabschiedeten wir uns. Die einen stiegen ins Auto, wo sie warm hatten.

Die Wanderer liefen auf dem direkten Weg zurück zum Auto, wo es zum Abschied noch einen Mohrenkopf gab. Mmh das war lecker.

Leider ist es für dieses Jahr die letzte Nachricht von eurem Schreiberling. Ich wünsche euch allen eine schöne Weihnachtszeit und kommt gut ins neue Jahr. Schaut, dass Ihr nicht zu weit und zu nass rutscht, damit Ihr gesund und munter zu den neuen Veranstaltungen erscheinen könnt. So, nun zu den Terminen im Jahr 2026: 24. Januar Kegeln Kreuz Winkeln 19.30 Uhr, 20. Februar HV, 10. April Frühjahrsversammlung, Rest. Engel Tüfenau Herisau 20.00 Uhr. Euer Schreiberling Brigitte

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte Coupon ausschneiden und ein­senden an: MOTOR JOURNAL c/o merkur medien ag, Gaswerkstrasse 56, 4900 Langenthal; motorjournal@merkurmedien.ch

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Au s unseren Sek t ionen An der Hulftegg Geschätzte Clubmitglieder Voranzeige: Die Hauptversammlung findet am Samstag, 24. Januar 2026, im Restaurant Post in Dreien statt.

Näheres dazu dann in der nächsten Ausgabe. Ich wünsche euch eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und nur das Beste fürs neue Jahr.

Schmunzelecke: Ein Flugpilot flog einmal ein Flugzeug mit lauter Fussballern drin. Das Flugzeug wackelte und der Pilot fragte den Flugbegleiter: «Wieso wackelt das Flugzeug so? Wir stürzen gleich ab!» «Die spielen dahinten Fussball», sagte der Flugbegleiter. Also ging er nach hinten und kam gleich wieder zurück. Das Flugzeug wackelte nicht mehr und der Pilot fragte: «Was hast du denen gesagt?» «Ich habe ihnen gesagt, sie sollen draussen spielen.»

Bis dahin grüsst Paul Böhi

Speer Weesen Glarnerland Geschätzte Mitglieder Für die kommenden Festtage wünsche ich euch ruhige Momente, ein bisschen Magie zwischen all dem Trubel – und natürlich sichere Fahrt, egal, wohin eure Wege führen. Möge das neue Jahr euch Gesundheit, Glück und viele unvergessliche Abenteuer bringen. In diesem Sinne: frohe Weihnachten, einen schwungvollen Start ins neue Jahr und allzeit gute Fahrt!

Im Namen des Vorstandes, Elvira

AMC Wil und Umgebung Liebe Clubmitglieder Die 11. Generalversammlung vom Sonntag, 25.Januar 2026, um 9 Uhr findet im Zweiradcenter Toggenburg, Letzistrasse 6, 9604 Lütisburg, statt. Die schriftliche Einladung bekommt ihr mit der Post. Auf ein zahlreiches Erscheinen hofft der gesamte Vorstand. Somit wünsche ich euch besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruss Urs

Wohlen Liebe Clubmitglieder Zack – und es ist Ende Jahr. Die GV gehört der Vergangenheit an, die Waldweihnacht fand jetzt grad nach Redaktionsschluss statt, und die Vorbereitungen für das Motocross Wohlen vom 11./12. und 18. April laufen bereits wieder.

Schauen wir also kurz zur GV zurück. Rund 70 Mitglieder kamen nach Kallern in den Dachsaal. Nach dem feinen Essen vom «Löwen»Team ging es speditiv zur Sache.

Auch diesmal gab es neue Mitglieder; unser Verein zählt per GV 2025 stolze 532 Mitglieder. Kassier Patrick konnte sehr erfreuliche Zahlen vom vergangenen Jahr präsentieren, und OK-Präsident Ueli blickte auf das Motocross Wohlen und das Trial Hilfikon zurück. Aus dem Vorstand verabschiedeten wir Aktuarin Tatjana Zaugg, aus dem OK VIPBetreuer Roger Salm. Als Ehrenmitglieder wurden Tatjana Zaugg, Sonja Salm und Roger Salm aufgenommen für ihre Verdienste im Verein. Erwähnenswert ist sicher auch, dass der erweiterte Vorstand aufgelöst wurde, dafür der Vorstand um zwei Mitglieder auf sieben Personen erweitert wurde. Dieser setzt sich

nun wie folgt zusammen: Präsidentin Gisela Hilfiker, Vizepräsident Patrick Tellenbach, Aktuarin Isa ­ ­Eigensatz, Sportpräsident Christian Gloor, Kassier Patrick Scherer und quasi als Beisitzer sind Timon Küng und Mario Mosimann dabei. Herzlichen Dank euch allen für euren Einsatz zugunsten des Vereins!

Nun geht es also bereits wieder um das Motocross Wohlen 2026. Ihr habt bereits ein E-Mail bekommen in Sachen Inserate für das Programmheft usw.; wir danken euch jetzt schon für eure Mithilfe. Ebenso habt ihr die Termine für das Jahr 2026 erhalten, es wäre cool, viele von euch an unseren verschiedenen Aktivitäten begrüssen zu können.

Der Vorstand wünscht euch eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr – wir freuen uns darauf, mit euch 2026 zu rocken :-).

Eure Präsidentin Gisela

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

MOTOCROSS-SOLO-TRAININGSLAGER

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Nor dI ta l ien, 18.–20. F ebrua r 2026 s freut uns sehr, dass wir euch auch 2026 ein Motocross-Solo-Trainings-

lager anbieten können.

Das Trainingslager findet auf Strecken in Norditalien statt. Welche Strecken es sein werden, ist noch nicht festgelegt.

TRAININGSLAGER VOM 18. BIS 20. FEBRUAR 2026

TEILNEHMERZAHL BEGRENZT

Das Motocross-Solo-Trainingslager findet unter der Leitung von Maurice Chanton statt. Die Fahrer müssen im Besitz einer gültigen Lizenz sein. Die Kosten pro Teilnehmer betragen Fr. 290.–, exkl. Ausrüstung, Unterkunft und Verpflegung. Für die Unterkunft und die Verpflegung muss selbst gesorgt werden.

Damit die Teilnehmer vom Trainingslager profitieren können, ist die Anzahl der Teilnehmer begrenzt.

Bitte meldet euch rechtzeitig per ­E-Mail an g.hilfiker@s-a-m.ch oder 079 679 48 52. Ebenso könnt ihr euch unter www.s-a-m.ch anmelden.

Bei Fragen wendet ihr euch an info@mxrs.ch oder an g.hilfiker@s-a-m.ch Alle weiteren Details erhaltet ihr rechtzeitig vor Beginn des Trainingslagers. Wir freuen uns auf lehrreiche Tage bei hoffentlich gutem Wetter!

Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin Maurice Chanton Chanton Racing School

SWISS MOTO UND SAM  In t ensi v ierung der Zu sa mmen a rbei t Swiss Moto (Schweizerischer Motorradverband) und der SAM (Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband) verstärken ihre Zusammenarbeit im sportlichen Bereich. In den vergangenen Monaten haben Rolf Enz (CEO / Chef Leistungssport Swiss Moto) und Gisela Hilfiker (Sportpräsidentin SAM) die gemeinsamen Strukturen grundlegend überarbeitet und an die neue Ausgangslage nach der Aufstufung von Swiss Moto durch Swiss Olympic angepasst. Ziel war es, für alle Pilotinnen und Piloten in der Schweiz ein möglichst attraktives, einheitliches und zukunftsorientiertes System zu schaffen.

SUPERMOTO: GEMEINSAME STRUKTUREN UND KLARE MEISTERTITEL Im Supermoto werden die Piloten künftig in beiden «Inter»-Klassen S1 und S2 mit Swiss-Moto-Lizenzen an den Start gehen. In diesen Kategorien werden die offiziellen Schweizermeistertitel vergeben.

Alle weiteren Solo-Klassen werden – wie bisher – mit einer gemeinsamen Lizenzlösung gefahren; und auch die Quads sind künftig wieder Teil der gemeinsamen Meisterschaft. In der Organisation und Durchführung bleibt

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die Meisterschaft vollständig gemeinsam, und die Verbände arbeiten über sämtliche Klassen hinweg eng zusammen.

MOTOCROSS: SEITENWAGEN UND WOMEN GEMEINSAM Auch im Motocross wurden in der Kategorie Seitenwagen analoge Strukturen eingeführt. Die Teams starten künftig ebenfalls mit Swiss-Moto-Lizenzen, die Lizenzeinnahmen werden auch hier zwischen den Verbänden geteilt.

Eine besonders erfreuliche Neuerung betrifft die Women-Klasse, die ab 2026 wieder zusammengeführt wird. Die Fahrerinnen treten künftig mit Swiss-Moto-Lizenzen an, und die Lizenzverwaltung erfolgt – wie im gesamten System – gemeinsam. Die Rennen bleiben in beiden Kategorien Teil der beiden Meisterschaften wie bisher; gefahren wird um den offiziellen Schweizermeistertitel.

HISTORISCHE RÜCKKEHR: WOHLEN EMPFÄNGT 2026 WIEDER DIE INTER-KLASSEN MX2 UND MX1 Ein besonderes Highlight erwartet die Fans im Jahr 2026: Wohlen öffnet nach vielen Jahren wieder seine Tore für die beiden Inter-

Spitzenklassen MX2 und MX1 von Swiss Moto. Die Swiss Moto tritt dabei als Gast beim MSC Wohlen auf. Beide Verbände führen ihre jeweiligen Klassen unter eigenem Patronat durch und bringen so gemeinsam Top-Sport zurück auf eine der traditionsreichsten und geschichtsträchtigsten Strecken der Schweiz, auf der bereits Weltmeisterschafts- und MXoN-Läufe stattfanden.

Dies ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten – insbesondere für die Piloten und die Fans, die sich auf hochklassigen Motorsport freuen dürfen.

STATEMENTS DER VERBÄNDE Rolf Enz (Swiss Moto): «Swiss Moto stand nach der Neueinstufung vor vielen Fragezeichen. Für uns war immer klar, dass wir keinen eigenen Weg ­gehen wollen. Wir haben die Aufstufung für alle Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer in der Schweiz gemacht. Deshalb haben wir ein weisses Blatt genommen und nach neuen Wegen gesucht – und wir haben sie gefunden.»

Gisela Hilfiker (SAM): «Wir waren im Grundsatz immer einig in der Sache: Der Sport steht im Vordergrund. Manchmal braucht etwas Zeit, um zu wachsen, und

die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist sehr wichtig. Gemeinsam haben wir die Perspektiven neu eingeordnet. Wir freuen uns sehr, diese Weichen gestellt zu haben, und blicken mit grosser Freude auf spannende Wettkämpfe.»

Beide Verantwortlichen betonen, dass die hervorragende Zusammenarbeit entscheidend dazu ­beigetragen hat, die neuen Synergien in Rekordzeit zu realisieren.

Gleichzeitig geht ein grosser Dank an alle Beteiligten, die die Zusammenarbeit mittragen und unterstützen, seien es Veranstalter, Funktionäre und auch die Sportlerinnen und Sportler.

EIN STARKES SIGNAL FÜR DEN MOTORRADSPORT IN DER SCHWEIZ Die neuen, gemeinsam getragenen Strukturen schaffen ein stabiles Fundament für die kommenden Jahre. Swiss Moto und der SAM setzen damit ein klares Zeichen: Der Schweizer Motorradsport wächst zusammen – und wächst weiter.

Für die Swiss Moto Rolf Enz, CEO Für den SAM Gisela Hilfiker, Sportpräsidentin

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AUSschreibungen

Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

AUS DER SPARTE TOURISMUS W W W.S-A-M.CH / T OURISMU S/ T ER MINE Die Termine 2026 stehen bis auf wenige fest. Die Planungen sind am Laufen und bald abgeschlossen. Anregungen und Wünsche berücksichtigen wir sofern noch möglich gerne, meldet euch per EMail an tourismus@s-a-m.ch, wir freuen uns auf eure Mitteilungen.

Die Termine 2026 stehen in dieser Ausgabe und sind wie gewohnt auch bald inkl. der Detailbeschriebe auf www.s-a-m.ch/Termine/ Tourismus veröffentlicht. Das Angebot ist auch 2026 wieder vielfältig und hat bestimmt ansprechendes für alle dabei.

Es liegt uns viel daran, uns nochmals bei allen, die mit uns 2025 unterwegs waren, zu bedanken, es war einmal mehr eine tolle Saison mit

vielen guten Begegnungen und Erlebnissen. Danke sagen wir ebenfalls gerne unseren Partnern und Unterstützern, die uns auch im ablaufenden Jahr wieder unterstützt haben, wir wissen dies sehr zu schätzen.

Nun wünschen wir euch allen eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit mit euren Liebsten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, auf das wir uns schon heute mit vielen tollen Touren und Erlebnissen mit euch freuen.

Der Samichlaus ist mit Pferdestärken statt Esel «on tour». Foto: Philippe Weber

Für die SAM-Tourismuskommission Gaby, Giulia, Daniel, Fabian, Jörg, Pascal, Thomas und Roger

WILLKOMMEN IM OBERTHURGAU

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99. SA M-Del egier t en v ersa mmlung ie 99. SAM-Delegiertenversammlung findet am Samstag, 28. März 2026,

anlässlich des 100. Geburtstages des AMCO – Auto- und Motor-Sportclub Oberthurgau – im Pentorama in Amriswil im Kanton Thurgau statt.

Text und Fotos: Roger Uhr Wer ist unser Gastgeber?

Der AMCO – Auto- und Motor-Sportclub Oberthurgau – hat seinen Sitz in Amriswil TG und wurde im Jahr 1926 gegründet. Der AMCO zählt zurzeit rund 100 Mitglieder und ist eine starke und aktive Sektion im SAM Schweiz, Auto- und Motorradfahrer-Verband. Im Jahresprogramm hat das internationale Motocross, das im Jahr 1958 seine Premiere feierte, einen festen Platz.

Die Organisation, die in den Händen der AMCOler liegt und mit viel Idealismus und grossem Einsatz gepflegt wird, ist ein wichtiges Standbein der Motocross-Szene in der Schweiz und weit über die Landes-

grenzen hinaus bekannt. Die Tradition spricht dafür, und es wird alles unternommen, dass dies noch lange so bleibt.

Wo treffen wir uns zur 99. SAMDelegiertenversammlung?

Amriswil wurde erstmals im Jahr 799 als «Amalgeriswilare» urkundlich erwähnt. Die Gemeinde mit einer Fläche von 19 km² liegt mitten in «Mostindien», wie der Thurgau auch sehr oft genannt wird, und ist die viertgrösste Gemeinde im Kanton sowie die zweitgrösste im Bezirk Arbon (gemessen an der Einwohnerzahl). Zur Gemeinde gehören Amriswil und elf weitere Dörfer/Weiler/ Gebiete, insgesamt mit rund 15 000 Einwohnern. Amriswil bietet ein äus­serst vielfältiges Freizeitange-­ bot – sowohl im kulturellen als auch im sportlichen Bereich. Zudem laden diverse Naherholungsgebiete zu einem gemütlichen Spaziergang, einer ausgiebigen Velotour, einem feinen Picknick oder einem friedlichen Grillplausch ein.

Das Pentorama, der Tagungsort, wurde 2006 feierlich eingeweiht und

ersetzte die Amriswiler Festhütte, die den älteren unter uns bestimmt ein Begriff ist. Der fünfeckige Bau mit dem 853 m² grossen Hauptsaal als Herzstück besticht durch seine Form, Materialität und Funktionalität sowie durch ein durchdachtes Beleuchtungs- und Materialkonzept.

Das Raumerlebnis wird durch die eindrückliche Höhe von 14 Metern sowie die prägnante Innenverkleidung, welche an ein Festzelt erinnert, abgerundet. Die Aussenhülle besteht aus 28 Tonnen unbehandeltem Kupfer; die Innenverkleidung aus einer speziell geschlitzten Akustik-Täferung (Holzfaserplatten). Das Konstrukt ist von der EMPA geprüft.

Samstag, 28. März 2026 Zum höchsten Verbandsanlass sind alle Sektionen, Funktionäre und Gäste des SAM herzlich eingeladen.

Die Versammlung wird im gewohnten Rahmen ablaufen – mit Saalöffnung um 8.30 Uhr und Beginn der DV um 9.30 Uhr. Einladungen: Die Einladungen werden rund fünf Wochen vor dem Anlass versandt. Bitte beachtet bezüg-

Das Pentorama in Amriswil bietet den perfekten Rahmen für die SAM-Delegiertenversammlung.

Der AMC Oberthurgau (AMCO) wird 2026 doppelt so alt wie die signalisierte Geschwindigkeit. lich Anträge, Wahlvorschläge usw.

Art. 23 der SAM-Statuten. Wir freuen uns auf die 99. SAM-Delegiertenversammlung und erwarten eine gros­ se Teilnehmerzahl.

Für den Verband SAM-Zentralpräsident Roger Uhr Für die Sektion AMC Oberthurgau und das Organisationskomitee Felix Indergand

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 INFO AUS DER SPOKO L iebe Mo t o sp or t l erinnen, l iebe Mo t o sp or t l er Die Zeit nach den letzten Sport­ anlässen steht jeweils ganz im Zeichen der Vorbereitungen für die neue Saison.

Die Reglemente müssen überarbeitet werden, die neuen Sporttermine sollten bis ca. Anfang Dezember stehen. Gleichzeitig muss die Terminkonferenz organisiert sein, und natürlich das Champions-Dinner, an welchem dieses Jahr auch die Meisterehrungen stattfanden. Der Racemanager muss soweit «fit» sein, damit die Lizenzgesuche aufgeschaltet werden können ...

Nun, so gut wie möglich ist alles bereit. Die Lizenzen können unter www.racemanager.io bestellt werden, die Termine sind auf Social Media und unter www.s-a-m. ch verfügbar (wenn auch noch provisorisch). Die Reglemente werden auch in den nächsten Tagen aufgeschaltet, und so freuen wir uns auf ein paar ruhigere Tage.

ÄNDERUNGEN Es gibt ein paar Änderungen in den verschiedenen Sparten, gerne gehe ich kurz darauf ein (nicht ab-

schliessend, bitte trotzdem die Reglemente durchlesen!).

Mofacup: Im Mofacup gibt es auf die neue Saison hin eine Kategorien-Anpassung: Neu sind die Kategorien Open 50, Stock 74 und die bekannten Klassen Superstock 80 und Open 100 am Start. Die Spezifikationen dazu könnt ihr im Re­ glement nachlesen.

Motocross: Die Kategorien Seitenwagen und Women werden als offizielle Schweizer Meisterschaft zusammen mit der Swiss Moto geführt. Dies bedeutet für die Sportlerinnen und Sportler, dass die Lizenz zwingend bei der Swiss Moto gelöst werden muss. Es wird keine zusätzliche SAM-WomenKategorie mehr geführt.

Die ProRace Serie wird nicht mehr durchgeführt aufgrund fehlender Veranstalter. Wir sind überzeugt, dass das Format eine sehr gute Sache war, aber ohne Rennen gibt es auch keine Serie … Danke an alle, die diese spannenden Rennen unterstützt haben, seien es Veranstalter, Fahrer und auch Sponsoren!

Im CrossCountry Enduro werden zwei neue Kategorien geführt: die Women und die Adventure. Die

Spezifikationen dazu sind im Re­ glement aufgeführt.

Supermoto: Die Kategorien S1 Prestige und S2 Challenge werden als offizielle Schweizer Meisterschaft zusammen mit der Swiss Moto geführt. Da die CH-Meisterschaft unter dem Dach der Swiss Moto stattfindet, muss die Lizenz via Swiss Moto gelöst werden. Da die S1 und die S2 mehr Fahrer haben als vor kurzer Zeit, wurde der Passus der Startfeld-Zusammenlegung aus dem Reglement gestrichen. Somit ist es auch wieder möglich, in beiden Feldern die Startnummern frei zu wählen.

Nach einem Unterbruch fahren nun auch die Supermoto-Quads wieder unter dem Dach beider Verbände. Wir freuen uns über diese Möglichkeit; die Quad-Fahrer haben wirklich alles unternommen, damit mehr Fahrer am Start stehen. Nun hoffen wir natürlich, dass diese Chance von so vielen wie möglich genutzt wird.

Trial E Kids Cup: Es ist noch nicht ganz sicher, wie es mit dem E Kids Cup weitergeht. Wir werden informieren, sobald weitere Gespräche und Abklärungen Klarheit geschaffen haben.

Versicherung: Weiterhin ist die Wagnis-Versicherung, die TaggeldKürzungen bei Verunfallten abdeckt, in der Lizenz inbegriffen.

Fahrerinnen und Fahrer, die in den Motocross-Kategorien Seiten­wagen und Women oder im Supermoto bei den S1 und S2 fahren, können nach wie vor diese Wagnis-Versicherung beim SAM lösen. Dazu gibt es im Racemanager ein entsprechendes Feld zum Auswählen.

Es gibt in allen Sparten weitere geringfügige Anpassungen. Bitte lest die Reglemente sorgfältig durch, damit ihr Bescheid wisst und euch entsprechend vorbereiten könnt.

Wir danken allen ganz herzlich, die in irgendeiner Weise zum Gelingen der vergangenen Saison beigetragen haben, und die bereits wieder in den Vorbereitungen für die kommenden Veranstaltungen sind.

Nun wünschen wir euch eine ruhige Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, damit ihr im neuen Jahr top motiviert durchstarten könnt.

Für die Sportkommission Gisela Hilfiker SAM-Sportpräsidentin

PETITION MOTOCROSS

M

Info s zur P e t i t ion im Mo t ocro s s be t r. Modu s und Einf ührung srunde itte Oktober erreichte

EINFÜHRUNGSRUNDE

die SAM-Sportkom-

Bereits Anfang November an der SAM-Terminkonferenz mit den Veranstaltern, an der jeweils auch Änderungen für die kommende Saison besprochen werden, war die Petition ein Traktandum. In der Folge wurde beschlossen, dass es den Veranstaltern künftig freigestellt ist, Einführungsrunden im Tagesprogramm aufzunehmen. Dass die Fahrer gerne eine Einführungsrunde möchten, ist schon länger klar; für die Veranstalter hat dies aber zur Folge, dass weniger Kategorien starten können – was wiederum für die Fahrer zur Folge hat, dass sie weniger Rennen im Kalender haben würden. Bei veränderten Streckenverhältnissen wurde bereits bis an-

mission eine Petition,

bei der online Unterschriften betreffend Modus der MX2-Klasse und für eine Einführungsrunde gesammelt wurden.

Da nicht alle betroffenen Fahrer Bescheid über die Petition wussten, informierte die SpoKo die betroffenen Kategorien (MX2, MX Open und Senioren Open) über die Petition und darüber, dass ein runder Tisch mit offenem Austausch geplant war.

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hin eine Einführungsrunde durchgeführt.

MODUS MX2/OPEN/SENIOREN Am runden Tisch nahmen gegen 40 Personen teil. Die Diskussion war interessant und spannend. Ein grosser Anteil der Anwesenden fährt Senioren, es waren auch Masters-Fahrer und Veranstalter dabei – und natürlich einige MX2Fahrer. Bereits im Vorfeld kontaktierten etliche Fahrer die SpoKo, da sie nicht am runden Tisch teilnehmen konnten. Der Tenor war recht einheitlich – der Modus sollte so belassen werden, wie er ist, denn er sei gerecht (jeder fährt in der Gruppe, in die er gehört), man könne sich heraufarbeiten (bspw. von

den Advanced zu den Race usw.), die Felder seien voll und die Rennen spannend.

Am runden Tisch wurden diverse Möglichkeiten diskutiert, einer der Lösungsansätze wäre durchaus infrage gekommen. Doch die vielen Votes für den bestehenden Modus haben die SpoKo dazu bewogen, nach eingehender Besprechung über die Vor- und Nachteile den Modus vorerst so zu lassen, wie er ist.

Es ist der SpoKo wichtig, festzuhalten, dass man Meinungen und Anträge von Fahrern ernst nimmt.

Mehrere Sitzungen und der runde Tisch waren die Folge der Petition.

Der Entscheid, nichts zu ändern, ist die Folge der vielen Gespräche und Überlegungen.

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TERMINE 2026 SAM Tourismus «on Tour Termine 2026» 20.-22.

Februar Moto Zürich ZH 14./15.

März Speedy-Gonzales-Ausstellung Malters LU 28./29.

März Frühlingserwachen Motos Knüsel Entlebuch LU 11.

April Warm-up-Tour 15.

April Refresher-Kurs Regensdorf ZH 18.

April Hostettler Besichtigungs- & Einkaufstour Sursee LU 19.

April Motogymkhana Saisonstart 25.

April Frühlingstour 25./26.

April TÖFF-Testtage Derendingen SO 03.

Mai LOVE RIDE Dübendorf ZH 05.

Mai Pitbike Hang-off Regensdorf ZH 10.

Mai Genusstour 15.–22. Mai Enduro-Tour Slowenien SL 19.

Mai Schräglagenkurs Regensdorf ZH 21.

Mai Mäge Motos 1000 km Tour 28.

Mai Schwarzwald-Trimbach-Tour DE/SO 30./31.

Mai Hoschi-Days Sursee LU 01.–03. Juni Rennstreckentraining Anneau du Rhin F 01.–07.

Juni Enduro-Tour Pyrenäen F 06.

Juni Hardecore-Tour

13.

20.

21.–25.

27./28.

13.

25.

26.

26.

27.–02.

07.–09.

08.

22.

29.

12.

12.

15.–24.

26./27.

30./31.

Juni Juni Juni Juni Juli Juli Juli Juli Juli/Aug. August August August August September September September September Oktober

Kurvenjäger-Tour Enduro-Kurs Regensdorf ZH Tour Französische Alpen Blutpende Glaubenberg OW Kurvenkurs Regensdorf ZH Refresh-Tour Pitbike OpenPitelane Sennwald SG Pitbike Hang-off Sennwald SG Enduro-Tour Westalpen F Oberalp Sunshine Drei-Tage-Pässe-Tour Sonnenaufgang Oberalppass GR Pässe-Tour klassisch GR Schwarzwald-Tour DE Jura-Tour JU Töff-Rallye Uesslingen TG Sardinien Pitbike-6-h-Endurance-Event Sennwald SG Racing- und Motocross-Markt Sursee LU

SAM-Verbandstermine 2026 28.

März 99. SAM-Delegiertenversammlung Amriswil TG

Es ist in diesem Zeitraum z.B. nicht möglich, Carnets de Passage auszustellen. Damit die Zolldokumente noch vorher ausgefertigt ­werden können, müssen die entsprechenden ­Gesuche mit allen nötigen Unterlagen bis spätestens 19. Dezember 2025 bei der Zentral­ verwaltung eintreffen. Anträge vom 19. Dezember 2025, welche noch vor Weihnachten ausgestellt werden sollen, kosten CHF 290.–.

Besten Dank für das Verständnis

G E DA N KEN ZUM JAHRES W EC H S EL

Ein Jahresende voller Dank barkeit Tex t : R o g e r U hr, F o t o: P hilipp e We b e r

Schöne Festtage wünschen Gisela Hilfiker, Roger Uhr, Stephan Kessler und Jessica Wegmann.

U

nd ein Ausblick voller Zuversicht

Ein bewegtes Jahr geht zu Ende. Vieles hat uns gefordert, einiges hat uns überrascht, aber wir durften auch zahlreiche schöne und stärkende Momente erleben. Als Verband blicken wir mit Dankbarkeit zurück auf engagierte Menschen, erfolgreiche Projekte und Momente, die unsere Gemeinschaft bereichert und gestärkt haben.

Was wir erreicht haben, verdanken wir dem Einsatz vieler. Dem Miteinander, dem Vertrauen und der Bereitschaft, gemeinsam etwas zu bewegen. Diese Verbindung macht unseren Verband lebendig und gibt uns Grund zur Freude und Stolz.

Mit diesem Gefühl des Zusammenhalts schauen wir nach vorne. Das neue Jahr wird neue Herausforderungen bringen, aber auch neue Chancen. Mit Mut, Offenheit und der Kraft unserer Gemeinschaft dürfen wir ihnen zuversichtlich begegnen. Wir danken allen Mitgliedern, Partnern und Unterstützenden für ihr Engagement und ihre Verbundenheit im vergangenen Jahr. Mögen die Festtage Ruhe, Inspiration und schöne Begegnungen schenken und das neue Jahr uns weiterhin erfolgreich und sicher zusammenführen.

Wir wünschen allen frohe Festtage und einen zuversichtlichen Start ins neue Jahr!

Für den SAM-Zentralvorstand Roger Uhr

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bewegt. begeistert. fokussiert.

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