3. Februar 2016 | Ausgabe: 04/2016
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siehe Magazin Seite 9
NUN IST DER VERWALTUNGSGERICHTSHOF AM ZUG
Anwalt der Gegner ist überzeugt: „380-kV-Freileitung kommt so nicht!“ H auptkritikpunkt des Wiener Juristen ist der zu geringe Abstand der geplanten 380-kVFreileitung zu Wohngebäuden. „Wenn teilweise tatsächlich nur 62 Meter zwischen der Hochspannungsleitung und Wohnhäusern liegen, dann geht das nur mit einem Erdkabel. So wird das Verfah-
Eine Freileitung ohne jede Teilverkabelung wird es nicht geben, davon ist der renommierte Bürgeranwalt Wolfgang List überzeugt. Er unterstützt die Kabelkämpfer im Einspruchsverfahren.
ren auch ausgehen“, sagt Wolfgang List im Gespräch
mit dem Salzburger Fenster. Mit seiner jahrelangen Er-
fahrung im Bereich Umweltrecht will der versierte Bürgeranwalt den Kabelkämpfern nach der erstinstanzlichen Genehmigung der 380kV-Freileitung doch noch zu einem Erfolg verhelfen. Schlagzeilen machte List zuletzt im Zuge des HCB-Skandals im Kärntner Görschitztal, wo er für 27 Betroffene „einen
der schlimmsten Umweltskandale“ aufklären und gleichzeitig eine Million Euro Schadenersatz erstreiten möchte. List ist sich sicher, ebenso die Kabelkämpfer: Der positive Bescheid des Landes wird nicht halten. > Weiter auf Seite 3
Liegt diesem SF bei
FENSTER
MAGAZIN
SCHÜLERINNEN IN SALZBURG GEPEINIGT
Sex-Attacken: Flüchtlingen droht Schulausschluss
D
ie vier jungen Flüchtlinge, die drei Schülerinnen der Neuen Mittelschule Schlossstraße in SalzburgParsch monatelang sexuell belästigt, bedroht und körperlich traktiert haben sollen, dürften von der Schule ausgeschlossen werden. Dies erfuhr das
Salzburger Fenster aus Behördenkreisen. Die drei Afghanen und ein Syrer (14 bis 16) sind vom Unterricht suspendiert. Und: Obwohl sie alles leugnen, wollen sie sich bei den Mädchen nun entschuldigen. > Weiter auf Seite 5
PETER TREICHL GRÜNDETE TRENNUNGSAGENTUR
Salzburgs „bunter Hund” im Partnergeschäft
D
as Geschäft mit der Liebe: Der Salzburger Peter Treichl betreibt eigene Partnervermittlungsagenturen für Heterosexuelle, Schwule, Lesben, Senioren und Adelige – und neuerdings eine Trennungsagentur. Kunden sind
Frauen und Männer, die miteinander nicht mehr reden und lieber einen „Schlussmacher“ ins Haus schicken. Er sei gerne „ein bunter Hund”, sagt Treichl über sich selbst. > Weiter auf Seite 6