27. Jänner 2016 | Ausgabe: 03/2016
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Mehr über „Kaffee, Haus, Kultur“ in der Altstadt siehe Magazin S. 11.
Terror verändert Reiseverhalten: Italien, Spanien, USA profitieren D
as Reisen wollen die Österreicher sich trotz des weltweiten Terrors nicht vermiesen lassen. Mehr als 90 Prozent planen auch heuer einen oder mehrere Urlaube, allerdings nimmt das Sicherheitsdenken stark zu. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Verkehrsbüro Group (Ruefa, Eurotours). „79 Prozent wollen innerhalb von Europa verreisen. Öster-
Anschläge auf Touristen in Tunesien und der Türkei: Urlauber suchen heuer verstärkt nach Sicherheit. Österreich und Europas Küsten sind gefragt, Ägypten und der Nahe Osten verlieren. reich wird dabei immer beliebter“, weiß Birgit Reitbauer vom Verkehrsbüro, Landesstelle Salzburg.
Die höchsten Buchungszuwächse hat zurzeit Spanien, aber auch Italien, Griechenland, Kroatien und Deutsch-
land legen zu. Als sichere Fern-Destinationen weiterhin beliebt sind die USA und Kanada. Die Türkei, die von einer Serie von Bombenanschlägen erschüttert wurde, büßte bereits im Vorjahr zwölf Prozent bei den Buchungen ein. Dieser Trend werde sich heuer fortsetzen, sagen Reiseveranstalter. Die Buchungen für Tunesien sind beim Salzburger
Veranstalter Geo Reisen um 80 Prozent eingebrochen, für Ägypten sind sie um 30 Prozent zurückgegangen. Das Außenministerium gibt für jedes Land detaillierte Reisehinweise, die man lesen sollte. Terrorattacken und offizielle Sicherheitswarnungen berechtigen zum kostenlosen Reiserücktritt. > Weiter auf Seite 5
Liegt diesem SF bei
FENSTER
MAGAZIN
220 MIO. EURO FÜR 2,5 KM STRASSE
Supertunnel für Bergheim: Mayr und Grüne rücken ab
D
ie Opposition lässt am Projekt Gitzentunnel, mit dem die Gemeinde Bergheim vom Durchzugsverkehr befreit werden soll, kein gutes Haar. Doch nun deutet sich auch in der Koalition eine Absetzbewegung an. Verkehrsreferent Hans Mayr sagt im SF-
Interview, er werde den Tunnel „nicht um jeden Preis“ bauen. Die 2,5 km lange Röhre würde rund 220 Mio. Euro kosten. Die Grünen hoffen, dass die Machbarkeitsstudie dem Projekt den Garaus macht. > Weiter auf Seite 3
SCHADSOFTWARE VERBREITET SICH RASANT
Betrüger nutzen WhatsApp: Kinder am Handy zu sorglos
H
inter vielen Service-Apps und Drohbotschaften aus dem Internet verbirgt sich Schadsoftware. Die verbreitet sich auf Smartphones von Kindern, weil viele bedenkenlos Apps aufladen oder Daten weitergeben. Kriminelle saugen
dann Daten aus dem Adressbuch ab und schicken unerlaubt Werbung. Die Polizei appelliert: „Eltern sollen Kindern unbedingt einen sicheren Umgang mit dem Internet beibringen.“ > Weiter auf Seite 6