SF 2015 | 24

1. Juli 2015 | Ausgabe: 24/2015 : be a g r us me l!

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Gesundheit / Bildung WERBUNG

20 Jahre Business und Professional Women in Salzburg

SF 24 / 1.7.2015

LEBEN

Auf der Festung Hohensalzburg feiern 70 Frauen aus dem In- und Ausland

Zeitqualität-Kalender Juli 2015 Die Welt ist eine große Bühne von Souza Seethaler, Holistische Astrologin

Die vielen persönlichen Planeten im Krebszeichen machen Menschen launischer und unberechenbarer. Sie fördern allerdings auch Fantasie und Kreativität.

Venus und Jupiter im Löwen bringen die „Dramaqueen“ in manchen Zeitgenossen zum Ausbruch. Und dann stehen sie vor der Wahl: Geht es um Selbstinszenierung oder darum, sein Herz aufzumachen für andere?

Großzügigkeit im Denken und Spendenfreudigkeit ist jetzt genauso möglich wie das Verurteilen und Beschimpfen Andersdenkender.

Hier legt Mars ein Schäuflein drauf: Zwischen 11. und 19. Juli heizt eine Mars-Pluto-Opposition die Atmosphäre auf und man spürt förmlich, dass irgendetwas in der Luft liegt. Da hilft es, tief durchzuatmen, bevor man vorschnell seine Mitmenschen verbal attackiert, weil man sich von der brodelnden Stimmung mitreißen lässt. Auch Massenveranstaltungen zu meiden kann hilfreich sein, um mehr in den inneren Frieden zu kommen.

GESUNDHEITSWOCHE 5.-11. Juli 2015 Ganzheitlicher Aufbau des Immun- und Nervensystems inkl. Seelenheilkunde ■ Tel. 0664 - 46 44 897 www.gesundheitshof-mondsee.at

Leiterin Anna Maria Daxinger

Seminar:

Cosmic Recording Die neue Energiemedizin Eine revolutionäre Selbstheilungsmethode ■ Termin: 25. bis 26. Juli 2015, e 340,■ Veranstaltungsort: Lebensraum Seminarzentrum, Sportstraße 331, 5733 Bramberg ■ Alle Infos: www.lebensraum.center ■ Vorträge in: Marchtrenk, Graz und Sillian

Vortragende und Autorin Eva-Maria Mora

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as vor 20 Jahren mit 14 Mitgliedern begann, hat sich zum größten BPW-Club in Österreich entwickelt. »Lernen von anderen und mit anderen Frauen, Netzwerken in einem professionellen und zugleich internen Rahmen« – so die Gründerin Dr.in Edith Dieker. Mit einem feierlichen Kerzenlichtgalaabend begeht der Club sein 20jähriges Jubiläum mit Frauen aus den nationalen und internationalen Clubs wie auch politischen Vertreterinnen. BPW ist das größte Frauennetzwerk mit Mitgliedern in 80 Nationen. Ziel von BPW ist die Förderung von Frauen auf allen Hierarchieebenen mit dem Ziel der Gleichstellung der Frau in Gesellschaft und Wirtschaft. BPW Salzburg kooperiert mit dem Land, der Stadt und der Universität Salzburg. www.bpw.at/salzburg

Hintere Reihe, v. li.: Mag.a Karin Tomek MBA (Präsidentin Club Salzburg) und die Netzwerkerinnen Mag.a Andrea Reiser, Mag.a pharm. Sylvia Dillinger-Brigl, Petra Egner-Fink und Monika Feichtner.

Vorne, v. li.: Mag.a Dr. jur. Edith Dieker, Dipl.-Ing. Heidrun Matthäus, Mag.a Christa Kirchmair, Ulrike Demelius MA, und Annegret Hastedt. Foto: Eva Marik

Chronische Leiden: Zu 80 Prozent durch Zahnprobleme verursacht Facharzt Dr. med. Klaus Klausgraber zeigt Auswege auf

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er kommt schon auf die Idee, dass ein chronisches Blasenleiden oder Migräne mit einem kranken Zahn zusammenhängt! Oder Rückenprobleme von einer Entzündung im Kiefer verursacht werden?

Mediziner, die sich der ganzheitlichen Betrachtungsweise verschrieben haben, begegnen solchen Phänomenen täglich.

Statt nur Symptome zu behandeln, suchen sie nach der Ursache und beheben das Problem an der Wurzel. Auch die ganzheitliche Zahnheilkunde hat schon viele Menschen von einem lange Zeit andauernden Martyrium erlösen können, indem sie nicht nur den störenden Krankheitsherd im Mund sondern damit gleichzeitig auch die Beschwerden an anderen Stellen des Körpers geheilt haben.

Dr. Klaus Klausgraber ist wie seine Kollegen aus der

Dr. med. Klaus Klausgraber

ganzheitlichen Zahnmedizin überzeugt: „80 Prozent der Ursachen für chronische Erkrankungen liegen im Mund!“ Speziell tote Zähne, etwa nach einer Wurzelbehandlung, oder Zahnfüllungen aus Amalgam können das körper-

liche Wohlbefinden stark beeinträchtigen und sogar das Risiko, an einem Infekt zu erkranken, erhöhen.

Die Kunst liegt zunächst darin, den verursachenden Krankheitsherd ausfindig zu machen. In der Ordination von Dr. Klausgraber stehen dafür verschiedene Austestungsverfahren zur Verfügung. Das Entfernen von gesundheitsschädlichen Amalgamfüllungen begleitet der Mediziner, der über eine 30jährige Erfahrung in Alternativmedizin verfügt, mit unterstützenden Maßnahmen, die dafür sorgen, dass dieser entsorgungspflichige Abfall gänzlich aus dem Organismus ausgeleitet wird.

Auch Zahnspangen und Kieferregulierungen werden nach ganzheitsmedizinischen Erkenntnissen angepasst, denn vielfach ist auch hier ein falscher Sitz für Muskelverspan-

nungen und Rückenprobleme verantwortlich.

Klausgraber abschließend: „Unser Ziel ist es, im Zusammenspiel von Schulmedizin und Alternativmedizin, das gesundheitliche Wohlbefinden unserer Patienten wesentlich zu verbessern.“ Praxis-Adresse: Alpenstraße 47 5020 Salzburg Tel 0662 / 62 65 45 www.klausgraber.at

Ausführliche Informationen zum Thema „Ganzheitliche Zahngesundheit“ gibt der Facharzt beim kostenlosen Vortrag am Freitag, den 10. 7., um 19 Uhr, im Bildungszentrum St. Virgil, Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzburg.

HEILPRAKTIKER-AUSBILDUNG Psychosomatik erfordert Teamarbeit zwischen Arzt und Patient.

Die richtige Entscheidung für die Gesundheit

Foto: David Sailer

Der Berufstand des Heilpraktikers ist ein wichtiger Teil des Gesundheitswesens.

Millionen Patienten vertrauen sich ihm regelmäßig an. Dafür gibt es gute Gründe: Der Heilpraktiker entspricht mit seiner ganzheitlichen Sicht und seinen natürlichen Methoden der Erkenntnis, dass der Mensch sich trotz Wissenschaft und Technik nicht über die Gesetze der Natur hinweg-

Am richtigen Weg mit Psychosomatik & Biofeedback Psychosomatik vertritt einen ganzheitlichen Gesundheitsund Krankheitsbegriff und ist eine Grundhaltung in der EMCO Privatklinik. Eine erfolgreiche Behandlung vieler psychosomatischer Probleme ist möglich, beispielsweise bei depressiven Erkrankungen, krankhafter Angst, Schlafstörungen (Insomnie, Dyssomnie), Burn out-Syndrom, Suchterkrankungen oder neurologischen Erkrankungen (Demenz, Parkinson-Syndrome, Störungen nach Schlaganfällen).

Biofeedback Biofeedback ermöglicht uns Körperfunktionen sichtbar, wahrnehmbar und somit auch beeinflussbar zu machen. Biofeedback wird unter anderem eingesetzt bei der Prävention und Behandlung von Stressfolgeerkrankungen, bei Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen oder Herzrythmusstörungen, bei gastrointestinalen Erkrankungen wie Reizmagen, Reizdarm und vielem mehr.

Informationen unter: EMCO Privatklinik GmbH, Prof.-Martin-Hell-Str. 7-9, 5422 Bad Dürrnberg, Tel. 06245-790-430, www.emco-klinik.at

In 90 Minuten Nichtraucher mittels Softlaser Einfacher Rauchstopp mit Gewichtskontrolle „In den USA arbeiten Therapeuten mit der Softlaser-Methode schon seit mehr als 20 Jahren sehr erfolgreich“, erzählt Mag. Christian Mannl, neuer Leiter des Vita-WellZentrums in Salzburg. „Es ist nur eine Sitzung nötig, um aus Rauchern Nichtraucher zu machen. „Die Erfolgsquote liegt nach bisherigen Erfahrungen bei ca. 80 Prozent – also viel höher als bei anderen Methoden!“

Endorphinen ausgelöst wird.

Dies hat eine sättigende Wirkung auf die Nikotin-Rezeptoren, die den Drang nach Zigaretten neutralisiert. Warten Sie nicht mehr länger und starten Sie in ein rauchfreies Leben!

Die Methode: Der Softlaser stimuliert Stellen am Körper, die mit dem Suchtverhalten in Verbindung stehen, wodurch die natürliche Produktion von

setzen kann. Die Methoden des Heilpraktikers nutzen die natürlichen Abwehrkräfte des Menschen, sie berücksichtigen das Zusammenspiel von Seele, Geist und Körper und sind nebenwirkungsfrei. Heilpraktiker sind frei vom Leistungs- und Termindruck des Kassenarztes und schenken den Patienten die für den ganzheitlichen Therapieprozess nötige Zeit und Zuwendung.

Dies ist die Basis, auf der Heilerfolge erzielt werden, die selbst überzeugte Schulmediziner immer wieder in Erstaunen versetzen.

Die Paracelsus Heilpraktikerschulen gibt es seit 39 Jahren an 52 Studienorten in ganz Deutschland und in der Schweiz und sind somit das größte Bildungsunternehmen Europas.

Infos zu den nächsten Ausbildungen in Freilassing unter Tel. 0049-8654-66262

Vita Well Salzburg General-Arnold-Str. 6, MarthaÄrzte-Zentrum, 5020 Salzburg, Tel. 0650/820 83 19 www.vita-well.at

Berufsbezeichnungen/-ausübungen für EU-Bürger in D vollumfänglich, in Österreich teils nicht/eingeschränkt möglich.

1. Juli 2015 | Ausgabe: 24/2015 : be a g r us me l!

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HUNDERTE OPERATIONEN FINDEN NUR DANK SALZBURGER SPENDEN STATT

Griechen-Drama: Salzburger bringen busweise Spitalsgüter D

ie griechische Finanzkrise und die Verlängerung des 130-Mrd.Euro-Hilfsprogramms war in den vergangenen Tagen der absolute Dauerbrenner auf EUEbene. Zu Redaktionsschluss wurde noch darüber gefeilscht, zu welchen weiteren Einsparungen sich Griechenland verpflichten muss. Der noch här-

In griechischen Spitälern fehlt es an Spritzen, Verbänden, Narkosemitteln, Impfstoffen für Kinder. Ein Salzburger Hilfsprojekt mildert die Engpässe. tere Sparkurs wird jedenfalls die Lebensbedingungen von Millionen Griechen weiter verschlechtern.

Besonders der Gesundheitssektor liegt im Argen. Laut der Organisation „Ärzte der Welt“ ist inzwischen fast je-

der dritte Grieche nicht mehr krankenversichert. Kürzlich gingen in Athen die Ärzte selbst auf die Straße, aber nicht um bessere Löhne zu fordern, sondern medizinische Ausstattung für ihre Spitäler.

Dringend benötigte Hilfe kommt aus Salzburg: Das private Hilfsprojekt „Griechen-

landhilfe“ bringt Medizinausstattung und Medikamente in Kliniken, die unversicherte Menschen behandeln, darunter viele Kinder. Vorigen Freitag fuhren die Helfer wieder mit drei Kleinbussen nach Athen. Im Vorjahr ermöglichten sie 300 Operationen. > Weiter auf Seite 3

Liegt diesem SF bei

FENSTER

MAGAZIN

VOM ROTEN KREUZ GEKAUFT

Ministerium zahlte 710.000 Euro für Flüchtlingszelte

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und 1.056 Asylwerber sind seit Wochen in Zeltlagern des Innenministeriums untergebracht. In Salzburg, Thalham, Linz und Traiskirchen wurden aus der Not heraus, wie es im BMI heißt, 132 Großraumzelte aufgestellt.

Das BMI hätte noch weitere

80 Zelte in petto – denn man hat beim Roten Kreuz gleich 212 Zelte samt Ausrüstung eingekauft. Der Beschaffungsvorgang kostete mitsamt einem zehnprozentigem Logistikaufschlag 710.284 Euro. > Weiter auf Seite 9

AUSSERTOURLICHE ERHÖHUNG MIT 1. JULI

Schon wieder mehr Geld für die Bürgermeister

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alzburg hat bereits die höchsten Bürgermeistergehälter. Und nun bekommen die Ortschefs erneut eine satte Erhöhung. Und das ausgerechnet in Zeiten, in denen die Gemeinden mit weniger Bundesertragsanteilen rechnen müssen (wegen der Steuerreform). Für

die Salzburger Kommunen gibt es an die 15 Millionen Euro weniger vom Bund.

Aufkommen für die Anhebung der Bürgermeister-Gagen müssen die Gemeinden selbst. Kostenpunkt: 1,3 Millionen Euro. > Bericht auf Seite 5

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LESERBRIEFE / MEINUNG

KOMMENTAR von Thomas Neuhold VERBOT VON EINKAUFSZENTREN

FENSTER MEINUNG

Die Mär von der Belebung der Ortskerne

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urch die – auch von vielen Medien geschürte – Panik vor Ausländern im Allgemeinen und Flüchtlingen im Besonderen, ist eine für Salzburgs wirtschaftliche Zukunft weitaus bedeutendere Debatte völlig in den Hintergrund getreten: Was soll nach dem Verbot neuer Einkaufszentren durch die schwarz-grüngelbe Landesregierung jetzt eigentlich geschehen? Es war der Salzburger ORF, der einen der zentralen Ansätze von ÖVP, Grünen und Stronach zum Thema Erweiterungsverbot einem Faktencheck unterzogen hatte. Die Frage lautet: Bringt das Verbot neuer Verkaufsflächen die gewünschte Belebung der Ortskerne?

DIE ANTWORT: Nein. Das Eine hat mit dem Anderen wenig zu tun, wie ORF-Redakteur Bernhard Schausberger am Beispiel des Pinzgauer Taxenbach aufgezeigt hat. Es fehlt einfach an geeigneten Verkaufsflächen in den Ortszentren. Um einigermaßen rentabel wirtschaften zu können, benötige man Flächen von 300 Quadratmeter aufwärts; die stünden einfach nicht zur Verfügung, wird der Taxenbacher Bürgermeister Franz Wenger (ÖVP) vom ORF zitiert. Was im ORF-Bericht vom 21. Juni nicht vorkommt: Damit ist auch die nächste Annahme hinfällig, wonach durch die Belebung der Ortskerne neue Arbeitsplätze entstünden oder zumindest bestehende erhalten würden. Im Klartext: Verbote bringen Arbeitsplätze. Es schaut wohl eher so aus: Die Verbote nutzen den Dorfzentren wenig, daher gibt es auch keine positive Resonanz am Arbeitsmarkt.

Dabei gäbe es ja gegen das eine oder andere Einkaufszentrumsprojekt durchaus gute Argumente (Flächenversiegelung, Verkehr und anderes mehr). Nur der vor allem von den Grünen wie eine Monstranz vor sich hergetragene Glaubenssatz, wonach verbotene Verkaufsflächen Arbeitsplätze im Einzelhandel erhalten oder sogar neue Arbeitsplätze schaffen, der gehört ins Reich der Glaubensbekenntnisse und Dogmen. Das ist Wunschdenken.

KOMMENTAR von Matthias Vogt KEINE PLÄTZE FÜR FLÜCHTLINGE

Eine Schande für das ganze Land

Medieninhaber: Salzburger Fenster, Verlagshaus GmbH & Co. KG, Bergstraße 10, 5020 Salzburg. Redaktion, Anzeigenabteilung u. Vertrieb: Bergstraße 10, Postfach 84, 5027 Salzburg. Verlagsleitung: Alfons Gann. Redaktion: Dr. Brigitte Gappmair, Dr. Sonja Wenger, Mag. Sabine Tschalyj, Mag. Petra Suchanek, Mag. Helmut Hollerweger, Thomas Neuhold, Mag. Michaela Pircher, Thomas Strübler. Karikaturen: Mag. Michael Nobbe. Satz & DTP: Sylvia Buder, Willi Kreindl, Karin Lechner, Esther Nedoluha. Buchhaltung und Auftragsverwaltung: Carina Perschl,Tel. 0662-870037-17, Michaela Wehrmann, DW 11 Kleinanzeigen-Annahme: Regina Eder, DW 13, Daniela Bernhofer, DW 20.

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Ich bin die Schwester einer sehr liebenswerten behinderten Frau (Down Syndrom) und kann Frau Steidl 100-prozentig nachfühlen.

Mir, bzw. meiner Schwester ist es gleich ergangen. Sowohl die Lebenshilfe Knittelfeld, als auch Judenburg, haben meine Schwester vor die Tür gesetzt, nur weil ich es wagte, offen Dinge anzusprechen, z. B. fragwürdige Maulkorberlässe Betreuern und Behinderten gegenüber. Als dann der Behindertenanwalt eingeschaltet wurde, wurde ich als die Ursache allen Übels hingestellt. Die Kündigung von Andrea folgte, obwohl Andrea sich nichts zu Schulden kommen hat lassen. Helfen konnten mir weder die regionalen, noch die Landespolitiker, noch der Präsident der Lebenshilfe Österreich, dem nur Lügengeschichten über meine Person erzählt wurden. Andrea sitzt nun bereits ein Jahr ohne Beschäftigung zuhause und wird von keiner Behinderteneinrichtung im Bezirk mehr aufgenommen. Der Leiter der Behinderteneinrichtung JAW Knittelfeld sagt, er würde Andrea nur dann nehmen, wenn mir die Sachwalterschaft entzogen würde und Andrea ins Heim käme.

Ich wünsche Frau Steidl viel Kraft.

Besonders leid tun mir die unschuldigen Behinderten, die nicht wissen, wie ihnen geschieht. Isolation und Ausschluss kann nicht die Lösung sein!

Nicka Christa per Mail

Jahresticket ohne Seniorenermäßigung Solange der zuständige Landesrat auf dem Standpunkt steht, „Pensionisten haben genug Geld“, wird sich (trotz teurer Dienstreisen nach Südtirol – hoffentlich mit Öffis) daran wohl nichts ändern. Ein Preisvergleich mit unserem Nachbarland Tirol zeigt: Ein Jahresticket für Senioren (gültig für Zug, Bus, Straßenbahn) im gesamten Bundesland Tirol gibt es für Frauen ab 61 Jahren um ca. 240 Euro, ab 75 Jahren zahlen Frauen nur noch ca. 120 Euro, wie dem Salzburger Verkehrslandesrat sehr wohl bekannt ist. In Salzburg kostet das vielgepriesene, als günstig angebotene Jahresticket nur für die Kernzone Stadt Salzburg 375 Euro (keine Seniorenermäßigung). Wollen wir Senioren eine Ermäßigung auf Vorverkaufs-Bustickets, müssen wir uns eine ÖBB-Card kaufen, obwohl viele Busbenutzer nicht mit dem Zug fahren. Geworben wird mit einer Ermäßigung von 50 Prozent (steht sogar auf der ÖBB-Card), was einer bewussten Täuschung gleichkommt, da die Ermäßigung im SVV (Salz-

Eine spannende NicaraguaRundreise bietet „Loro Trips“, der Reiseveranstalter der Städtepartnerschaft Salzburg-León.

Die zweiwöchige Gruppenreise führt zu den natürlichen und kulturellen Highlights des Landes.

Eine Gelegenheit, die zahlreichen Facetten Nicaraguas kennenzulernen: Isla de Ometepe – die weltweit größte vulkanische Insel in einem Süßwassersee, Cerro Negro – einen der jüngsten Vulkane der Erde, die Kolonialstädte León und Granada, die Laguna de Apoyo sowie Matagalpa – das Zentrum des Kaffeeanbaus im Norden des Landes.

Die Nicarargua-Rundreise findet vom 19. Juli bis 1. August 2015 statt. Die Kosten 1.390 Euro im Doppelzimmer, 250 Euro Aufburger Verkehrsverbund) nur 30 Prozent beträgt. (Daher zahle ich für eine im Innviertel nach Salzburg gekaufte Zugkarte für die gleiche Strecke um ca. 2 Euro weniger als in Salzburg.)

Wo bleibt die Solidarität unserer Politiker, insbesonders der Grünen und der Pensionistenverbände? Übrigens will ich gar nicht zweimal am Tag den Erdball umrunden. Mir würde es schon genügen, in der vorgegebenen Zeit ohne Stau durch Salzburg zu kommen. Nicht ein neues (teures) Logo oder ständig wechselnde Designs erhöhen die Fahrgastzahlen, sondern erschwingliche Preise für alle.

Dr. H. Wernitznig 5020 Salzburg

Goodbye, Kameraden!

Schön war die Zeit, als Ihr noch Kameraden ward. Schön war die Zeit, als wir noch gemeinsam Lieder am Sonnwendfeuer sangen. Schön war die Zeit, als wir noch gemeinsam unsere Wahlsiege feierten. Ja, schön war die Zeit … War! Schön war die Zeit, bevor die vier Gemeinderäte in der Stadt Salzburg unseren Klubobmann Dr. Schöppl wegputschten und Ihr, Kameraden, diesen Putschisten auf den Leim gegangen seid. Schön war die Zeit, bevor Strache trotz einer klaren 21:8 Mehrheit für (!) Dr. Karl Schnell diesen zusammen mit unserem Bert Doppler entfernte und somit die Salzburger FPÖ zertrümmerte, denn es war klar, dass eine breite Mehrheit hinter Schnell und Doppler stand. Schön war die Zeit, bevor un-

DER KOMPLETTE KULTUR-SOMMER Das KULTUR-FENSTER mit allen Veranstaltungen liegt in Tourismusbüros, Hotels, bei Veranstaltern, in Museen, Galerien, Amtsgebäuden, in Geschäften, Lokalen, Arztpraxen, bei Friseuren und beim SF-Verlag, Bergstr. 10, zur freien Entnahme auf.

Auf Wunsch auch als Abo mit der Post.

Mittwoch, 15. Juli 2015 Mittwoch, 29. Juli 2015

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KULTUR FENSTER

FENSTER

Reisetipp: Nicaragua-Highligths

JEDEN MONAT NEU!

NÄCHSTE AUSGABEN: Österreichische

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ie Flüchtlinge sind ungerecht auf die Gemeinden Salzburgs verteilt. Deshalb auch der Vorschlag einer Bezirksquote, der auf einem Flüchtlingsgipfel krachend scheiterte.

Denn die Ursache liegt tiefer: Parteipolitik.

Von den 119 Gemeinden des Landes haben zur Zeit 38 Flüchtlinge untergebracht, somit 81 Gemeinden nicht. Wals-Siezenheim, einer der reichsten Orte, hat bisher keinen einzigen Flüchtling aufgenommen. Dazu Bürgermeister Joachim Maislinger im TV-Interview: Ihm seien keine Quartiere angeboten worden. „Wenn wir keinen Platz haben, ist nichts machbar.“ Nun ist ein Interview vor der Kamera verräterisch: es offenbart auch die Haltung des Interviewten. Maislinger wirkte nicht im Geringsten zerknirscht. Es war nicht so, dass er gegrinst hat, aber er schien mit sich zufrieden.

NICHTS ZU TUN, ist offenbar für einen ÖVP-Bürgermeister eine bequeme Position. Jedes Misslingen beim Unterbringen der Flüchtlinge bleibt an der politischen Konkurrenz hängen: bei Integrations-Landesrätin Martina Berthold von den Grünen.

Sie wirkt bei jedem öffentlichen Auftreten noch ein wenig verzweifelter und betont noch ein bisschen roboterhafter, alles werde gut. Als Grüne hat sie keine Verbündeten unter den Schwarzen Ortsgranden (ebenso wenig unter den Roten).

Wals-Siezenheim hat quadratkilometer-großen, wenig genutzten Platz in seiner Kaserne. Aber nein, die ÖVP-Innenministerin ließ die Zeltstadt für 280 Flüchtlinge als Zeichen des Versagens lieber in der SPÖ-geführten Stadt Salzburg aufstellen. Zufall? Nein, das Muster heißt Parteipolitik. Die ÖVP hat einen Obmann, der auch Chef der Landesregierung ist. Wilfried Haslauer sollte begreifen, dass Salzburgs Flüchtlingspolitik nicht nur eine Blamage für eine Grün-Politikerin, sondern fürs ganze Land ist.

Zur Causa Rosa Steidl

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DIE KIRCHE EL CALVARIO in Leon ist eines der Highlights in Nicaragua.

schlag bei einem Einzelzimmer.

Nicht inkludiert ist dabei die Fluganreise und Einreisegebühren.

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sere FPÖ zu einer autoritären und zentralistischen „Führerpartei“ gemacht wurde, in der Mandatare einen „Eid“ auf den „Parteiführer“ ablegen müssen. Und Ihr Kameraden, habt Euch mitschuldig gemacht, indem Ihr Euch zu Ja-Sagern und Hampelmännern der Wiener Führungsblase habt degradieren lassen.

Wir Freiheitliche in Salzburg bleiben jedenfalls unserer freiheitlichdemokratischen (!) Gesinnung, unserem Jahrhunderte alten Erbe des Freiheitskampfes, unserer Bestimmung und unseren echten Kameraden wie Karl Schnell, Rupert Doppler, Markus Steiner usw. treu.

Mag. Armin Fitzka 5020 Salzburg

Kater entlaufen – bitte um Hinweise

Unsere Geschichte: Letzer Tag eines Italien-Aufenthaltes, letzter Kaffee am Meer, plötzlich bewegt sich etwas auf meinen Schoß. Eine am Hals schwer verletzte Katze. Was tun? Nachdem geklärt ist, dass es sich um ein herrenloses Tier handelt, auf zum Tierarzt. Narkose, Operation, Drainage. Am nächsten Morgen Abfahrt, natürlich mit Kater. Für ihn zunächst sicher der schwärzeste Tag seines Lebens. Von der Freiheit am Meer, operiert und auch gleich kastriert, im Käfig in die Kälte des herbstlichen Salzburgs. Doch der Albtraum wird zum Traum. Endlich hat er sein Zuhause und seinen Menschen. Doch von einem Streifzug am 2.6. kommt er nicht zurück.

Ich bin für Hinweise aller Art dankbar,. Auf den, der Pipo wohlbehalten zurückbringt, warten 100 Euro Finderlohn.

Andrea 0664-5370376

SF-ONLINE Die aktuelle Ausgabe auf der SF-Homepage jeweils Dienstag ab 11 Uhr:

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FENSTER

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LOKALES

24 / 1.7.2015

Griechen-Hilfe wird bitter benötigt Volle Meeresstrände, ausgebuchte Hotels – Griechenland im Sommer 2015.

Doch die Finanzkrise reißt immer mehr Griechen den Boden unter den Füßen weg.

Nur einige Spitäler und Sozialzentren kümmern sich um Betroffene.

IN DEN SPITÄLERN fehlt es an allen Ecken und Enden, seit der Staat einen drastischen Sparkurs fährt. Patienten, die nicht krankenversichert sind, werden immer mehr. In einigen Spitälern werden sie trotzdem versorgt.

Foto: Privat

Fortsetzung von Seite 1

V

or meiner Klinik stirbt niemand, nur weil der Staat pleite ist.“ Diesem Leitsatz hat sich Theo Giannaros, Leiter des „Elpis“-Spitals in Athen verschrieben. In diesem ältesten Spital der griechischen Hauptstadt fehlt es an Vielem, seit der Staat infolge der Finanzkrise einen drastischen Sparkurs fährt. Doch das Spital wird seinem Namen „Hoffnung“ gerecht und setzt sich über die Budgetknappheit hinweg. Hier werden auch nicht krankenversicherte Menschen untersucht, behandelt oder operiert. Die NichtKrankenversicherten werden in Griechenland jeden Tag mehr (inzwischen knapp drei von zehn Millionen Griechen). Hintergrund: Griechen, die als „neue Arbeitslose“ eingestuft werden, verlieren nach einem Jahr Arbeitslosigkeit ihre Krankenversicherung. „Auch die Kinder sind dann nicht mehr versichert“, schildert Erwin Schrümpf, Gründer der Griechenlandhilfe. „Spital der Hoffnung“ für nicht Versicherte

Mehr als 300 nicht versicherte Menschen erhielten im Vorjahr im Elpis-

Spital dringend nötige Operationen, hunderte wurden kostenlos untersucht. Nicht versicherte Kinder bekamen wichtige Impfungen. Wesentlich dazu beigetragen hat die „Griechenlandhilfe“, die der Seekirchener Erwin Schrümpf im November 2012 gegründet hat. Das Hilfsprojekt wird inzwischen von rund 40 Ehrenamtlichen getragen.

Sie organisieren und transportieren Medikamente und medizinische Güter wie Handschuhe, OP-Masken, Fiebermesser oder Patientenunterlagen in das Elpis-Spital und rund ein Dutzend weiterer Sozialkliniken. Vorigen Freitag machte sich Erwin Schrümpf mit zwei Kollegen und drei vollbeladenen Kleinbussen auf den Weg – wie jeden Monat und zur insgesamt 42. Hilfstour.

Viele sehen keinen Ausweg Die Hilfe aus Salzburg wird bitter benötigt. „Es wird immer schlimmer für die Menschen in Griechenland“, beschreibt Erwin Schrümpf seine Eindrücke bei den Hilfseinsätzen. Vielen Menschen sei kein Lächeln mehr zu entlocken, besonders den Alten. Schrümpf: „Typisches Beispiel ist ein Pensionist,

GROSSE SOLIDARITÄT MIT DEN KRISENGEBEUTELTEN GRIECHEN zeigen Salzburger Privatleute und Unternehmen. Der Seekirchener Erwin Schrümpf liefert aktuell mit zwei Kollegen in drei Kleinbussen Medizingüter wie Spritzen, OP-Masken, Handschuhe in griechische Spitäler.

Foto: Archet

dem die Rente von 700 auf 350 Euro gekürzt wurde. Die Miete kostet 300 Euro, zum Essen bleiben nur 50 Euro. Der klaubt am Wochenmarkt faules Gemüse auf, damit er überlebt.“ Den jungen Griechen nimmt die Arbeitslosigkeit ihre Zukunftsperspektiven. Die Arbeitslosigkeit beträgt 26 Prozent, unter den Jungen sogar 58 Prozent. „Die einzige Kurve, die hier steigt, ist die Selbstmordkurve“, bringt es Schrümpf drastisch auf den Punkt.

Auch der engagierte Chef der Elpis-Klinik hat kürzlich einen Sohn verloren.

Solidarität in Salzburg groß Damit wenigstens die medizinische Versorgung klappt, sammelt die Griechenlandhilfe intensiv weiter Sach- und Geldspenden. „Inzwischen bittet uns schon jede Woche ein neues Sozialzentrum um Unterstützung“, schildert Mit-Gründerin Gudrun Renger. Die Solidarität der Salzburger sei groß, so Renger: „Die meisten finden eben nicht, dass die Griechen einfach selber schuld an der Finanzkrise sind, sie helfen.“ (siehe Kasten) Sabine Tschalyj

SOGAR DIE KLEINSTEN fallen aus dem Gesundheitssystem, wenn ihre Eltern ein Jahr lang arbeitslos sind. Untersucht, behandelt und geimpft werden sie nur noch in Sozialkliniken.

Foto: Privat

WAS BENÖTIGT WIRD Die „Griechenlandhilfe“ sammelt laufend OP-Masken, Verbandsstoffe, Scheren, Pinzetten, Schienen, Gipsverbände usw. sowie Medikamente.

Für ein Waisenhaus und ein Behindertenheim, wo sogar die Lebensmittel zur Neige gehen, werden dringend Milchpulver, Babynahrung, -windeln und -cremen gebraucht. Geldspenden finanzieren die Transporte von Salzburg nach Griechenland.

Spendenkonto: Griechenlandhilfe, Raiffeisenbank Henndorf a.W., BLZ: 35024, Kto.Nr.: 97121, IBAN: AT743502400000097121, BIC: RVSAAT2SS024 www.griechenlandhilfe.at, Tel.:0699-17268171

Begabte Jugendliche schnuppern Wissenschaftsluft DAS REPAIR CAFÉ ist eine Gelegenheit, praktische Fähigkeiten zu nutzen.

Foto: RepairCafe

1. Repair-Cafe in Oberndorf „Reparieren statt Wegwerfen“ heißt es nun auch in Oberndorf. Im Pfarrsaal der Gemeinde stehen verschiedene Fachleute zur Verfügung und helfen kostenlos bei Reparaturen von technischen Geräten wie Computer oder Radio, Kleinmöbeln, Kleidung, Fahrrädern und vielem mehr. Bei „fairem“ Kaffee und leckeren Kuchen können sich die Besucher außerdem austauschen.

Termin: Samstag, 4. Juli, 9 bis 12 Uhr, Pfarrsaal Oberndorf.

Infos: Tel: 0049-177 5384891 (Barbara Paiva).

Drei Tage lang widmen sich besonders begabte Schüler in Obertrum wissenschaftlichen Themen.

H

ochbegabte und besonders interessierte Schüler zwischen 15 und 18 Jahren haben auch heuer im Rahmen der Internationalen EuRegio Sommerakademie Obertrum die Möglichkeit, sich in eines von vier Themengebieten zu vertiefen.

Von 5. Bis 8. Juli veranstalten ProTalente und der Landesschulrat Salzburg in den Räumlichkeiten der Landesberufsschule Obertrum vier Workshops zu den Themen Biokosmos, Medizinische Regeneration, Wissenschaft sowie Digitale Fotografie und Bildbearbeitung. Die Teilnehmer erwarten auch zwei Vor-

IN DEN WORKSHOPS sind Körper und Geist gefordert.

träge hochkarätiger Gastredner.

Thomas Wörz spricht am 6. Juli über „Cool bleiben und kompetent agieren, wenn’s stressig wird“, Charlotte Werndl referiert am 7. Juli über die „Philosophie der Klimawissenschaften“. Im Rahmen einer Schlusspräsentation am 8. Juli werden die Ergebnisse der Arbei-

Foto: Sommerakademie

ten in den Workshops vorgestellt. „Für heuer sind keine Anmeldungen mehr möglich, die Veranstaltung findet aber jedes Jahr zum Schulschluss statt“, sagt Lisa Maria Pilotto vom Abendgymnasium Salzburg. Wer im nächsten Jahr mit dabei sein möchte, kann sich über seine jeweilige Schule anmelden.

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POLITIK

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FENSTER

POLITIK INTERN von Brigitte Gappmair

FENSTERPUTZER

Naderer will eigene Liste mit dem BZÖ gründen

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n Oberösterreich gibt es bereits konkrete Pläne: Eine Kandidatur des BZÖ mit Bürgerlisten und freien Wählerlisten. Ins Auge gefasst wird ein Antreten bereits bei der oberösterreichischen Landtagswahl im Herbst. „Es ist aber eine Frage der Ressourcen, finanziell sind die ja beschränkt“, sagt Rainer Widmann, Bundesobmann des BZÖ und früherer BZÖ-Abgeordneter im Parlament. RAINER WIDMANN, Bei der Nationalratswahl 2013 flog BZÖ-Bundesobmann: in Oberösterdas BZÖ aus dem Parlament. Nun Kandidatur reich angedacht. geht man an einen Neustart. „Es Foto: BZÖ braucht eine Alternative zur FPÖ.

SPÖ und ÖVP werden weiter verlieren, das Team Stronach ist so gut wie tot, und die Neos haben schwer zu kämpfen“, so BZÖ-Bundesobmann Widmann.

Gutshof Glanegg: Erweiterung wird von Rössler abgesegnet Der Grün-Protest hat nichts genützt: Das Areal des Gutshofs Glanegg wird von Grünland in Bauland umgewidmet. Der angesagte Ausbau kommt aber noch nicht.

Treffen in Mainonis neuem Lokal In Salzburg gibt es ähnliche Überlegungen: Wie Insider berichten, ist Helmut Naderer dabei, eine eigene Liste aufzustellen und seine Fühler in Richtung BZÖ auszustrecken. Ein Treffen mit Naderer ist schon fixiert, sagt Matthias Angerer, ObMATTHIAS ANGERER, mann des BZÖ-Landesobmann: Tref- BZÖ in Salzfen mit Helmut Naderer.

Foto: Privat burg. Teilnehmen wird auch Erich Tadler. Und man trifft sich bei Eduard Mainoni, in dessen neuem NADERER Lokal in Lehen. (Naderer war am HELMUT (Team Stronach): Streckt Freitag bei Redaktionsschluss des SF die Fühler zum BZÖ aus.

Foto: Neumayr nicht erreichbar.)

Freie Demokraten sind umworben Ins Boot geholt werden sollen auch die in einigen Gemeinden aktiven Freien Demokraten. BZÖ-Obmann Angerer: „Naderer hat ja gute Kontakte, er hat die Freien Demokraten Seekirchen gegründet.“ Bei den Freien Demokraten stößt das Vorhaben allerdings nicht gerade auf Begeisterung. Gottfried Schlager, Vizebürgermeister der Freien Demokraten in Lamprechtshausen GOTTFRIED SCHLA(FDL): „Eine Kandidatur mit Nade- GER (FDL): „Naderer ist als bunter Vorer, das ist ein eigenes Kapitel, be- bekannt gel.“ Foto: Neumayr kannt ist er ja wegen seines oftmaligen Wechsels als bunter Vogel.“ Angebote für die Mandatare der Freien Demokraten gibt es auch von der FPÖ, die Strache übernommen hat, und da speziell für jene, die Karl Schnell in den vergangenen Jahren vergrault hat. „Es wird bei allen angerufen“, berichtet Schlager. Der FDL-Vizebürgermeister hat abgewunken: Er wolle den eigenständigen Weg weitergehen.

Erich Schäffer will von Naderer nichts wissen

b.gappmair@salzburger-fenster.at

DER HISTORISCHE GUTSHOF liegt im Landschaftsschutzgebiet in Grödig-Glanegg am Fuße des Untersbergs. Die Grödiger Grünen kritisieren den Ausbau im geschützten Umland scharf.

Foto: Archet

Nichts wissen von Naderer will auch Erich Schäffer. Er, der sich als freiheitliches Urgestein bezeichnet (war glühender Anhänger der Haider-FPÖ und folgte Haider als der das BZÖ gründete zum BZÖ), hat vor kurzem seine Funktionen im BZÖ zurückgelegt. Auch den von ihm ins Leben gerufenen legendären Stammtisch in Itzling (jeden Monat am ersten Mittwoch beim Kirchenwirt) boykottiert ERICH SCHÄFFER: er. Aus Protest, nachdem es von seiten Legte seine Funktionen des BZÖ-Landesobmannes Avancen im BZÖ zurück.Foto: Neumayr zu Naderer gegeben hat. „Angerer wollte Naderer als Referenten einladen, da hab ich gesagt, nicht mit mir“, berichtet Erich Schäffer. Und weiter: „Es war Naderer, dem es das BZÖ in Salzburg zu verdanken hat, dass es so gut wie nicht mehr präsent ist.“ Bei der Landtagswahl 2013 war eine Kandidatur des BZÖ mit Naderer als Spitzenkandidaten schon fix. Kurzfristig sagte der allerdings ab und wechselte flugs zu den StronachLeuten und trat beim Team Stronach an. Das BZÖ musste die Kandidatur absagen. Naderer sitzt seither im Landtag.

I

n Grödig wurden kürzlich die Weichen für die von Grundbesitzer Max Mayr Melnhof geplante Erweiterung des Gutshofs Glanegg gestellt. Die Gemeinde hat das Areal von Grünland in Bauland umgewidmet. Flächenwidmungsplan und Bebauungsplan ermöglichen nun, dass zu den zwei bestehenden Gebäudetrakten ein dritter hinzukommt.

Gebaut wird in nächster Zeit aber noch nicht. Ebensowenig entstehen

GIFTVERBOT GEFORDERT Ein Komplettverbot des Pflanzengiftes Glyphosat und aller Unkrautbekämpfungsmittel, die den Wirkstoff enthalten, forderten die Unabhängigen Bauern jüngst in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Salzburg. „Die Weltgesundheitsorganisation hält Glyphosat für wahrscheinlich krebserregend, das ist Grund genug für ein Verbot“, meint Stefan Weiß (Unabhängige Bauern Kuchl), der einen diesbezüglichen Antrag eingebracht hat. Glyphosat schade der Gesundheit von Menschen genauso wie der von Kühen, die auf glyphosatbehandelten Weiden grasen. Weiß: „Wenn alle Bundesländer ein Verbot fordern, erzeugt das den notwendigen Druck in Richtung Wien, also auf den Landwirtschaftsminister.“

NOBBEs LANDESRUNDSCHAU

neue Arbeitsplätze. Mit denen hatte der Grödiger Bürgermeister Richard Hemetsberger pro Umwidmung argumentiert. Für die Grödiger Grünen (GABL), die die großflächige Umwidmung im Glanegger Landschaftsschutzgebiet rundum abgelehnt hatten, geben diese Umstände weiteren Anlass zur Kritik. Mayr Melnhof habe die Umwidmung „unter Vorspiegelung falscher Tatsachen“ erreicht, lautet der Vorwurf.

Auf SF-Anfrage sagt Max Mayr

Melnhof, man habe nie einen konkreten Termin für die Bebauung genannt.

Astrid Rössler: keine Einwände Die GABL-Fraktion hatte wohl vergeblich auf Salzburgs Raumordnungsreferentin Astrid Rössler (Grüne) gesetzt: Sie solle die Umwidmungspläne in dem wertvollen Landschaftsschutzgebiet nicht genehmigen, forderte GABL-Gemeindevertreter Konrad Egger. Wie es aussieht, dürfte Rössler die aufsichtsbehördliche Genehmigung aber demnächst unterschreiben.

Rösslers Sprecher Stefan Tschandl: „Es liegen keine rechtlichen Einwände vor.“ S.T.

Forschen an Bord

S

pannende Veranstaltungen zur Biologie und Ökologie des Mondsees bietet das Forschungsinstitut für Limnologie/Mondsee in Kooperation mit dem Tourismusverband MondSeeLand. Zum ersten Mal stechen die Forschungsteilnehmer/innen am 17. Juli in See und erfahren dabei von einem Wissenschafter der Universität Innsbruck, wie man Fischpopulationen mittels Sonarsystem untersuchen kann und welche Fischarten im Mondsee leben. Ein anderes Mal wiederum können sich Interessierte an der Probennahme mit dem Forschungsschiff und deren Auswertung mit einer Spezialkamera beteiligen. Auch für Kinder wird es interessant, wenn sie bei der Veranstaltung „Willi Wasserfloh und Petra Plattwurm“ die mikroskopische Vielfalt des Mondsees kennen lernen.

Weitere Termine: www.mondsee. salzkammergut.at/ veranstaltungen.

Infos und Anmeldung: Tel. 06232 2270 oder info@mondsee.at INTERESSANTE EINBLICKE in die Fischwelt des Mondsees eröffnen sich an Bord des Forschungsboots „Luna“.

Foto: S. Wanzenböck

AUTISMUS Für Kinder mit Autismus gibt es in Salzburg ein neues Beratungsangebot des Landes-Familienreferates. Die Beratung soll den Kindern den Übergang vom gewohnten Zuhause in eine Kinderbetreuungseinrichtung erleichtern. Begleitet werden Betreuungseinrichtungen sowie Eltern.

Die frühe Erkennung und Förderung von Kindern mit AutismusSpektrum-Störung ist wichtig. Pädagoginnen stehen aufgrund der Schwierigkeiten autistischer Kinder in punkto sozialer Interaktion oft vor großen Herausforderungen. Die kostenlosen Beratungen werden von Fachleuten des Vereins VIA – Verein Initiative Autismus durchgeführt.

Kontakt: Tel.: 0650-7212246, www.via-autismus.at

FENSTER

5

LOKALES

24 / 1.7.2015

MEHR GELD MIT 1. JULI

Wieder eine Extra-Erhöhung für die Salzburger Bürgermeister Satte zehn Prozent mehr Gehalt gibt es für die Bürgermeister. Und das in Zeiten, wo die Gelder in den Gemeinden knapper werden.

Stichwort: weniger Bundesertragsanteile wegen der Steuerreform.

D

ie Steuerreform, die von vielen begrüßt wird, weil sie mehr Geld für Arbeitnehmer und Pensionisten bringt, ist für die Gemeinden eher kein Grund zum Jubeln. Laut einer Prognose des Finanzministeriums erhalten die Salzburger Gemeinden 2016 um knapp 15 Millionen Euro weniger Bundesertragsanteile als bisher. In den darauffolgenden Jahren verringert sich diese Haupt-Einnahmequelle der Gemeinden weiter.

Ausgerechnet jetzt – konkret mit 1.

Juli – wird den Salzburger Bürgermeistern eine satte Gehaltserhöhung von zehn Prozent gewährt. Kritik an der Extra-Erhöhung regt sich mittlerweile selbst in den Reihen der Bürgermeister und ihrer Stellvertreter. „Das ist nicht gerechtfertigt, Salzburg ist bei den Bürgermeister-Bezügen im Bundesländervergleich schon weit über dem österreichischen Niveau“, sagt Gottfried Schlager, Vizebürgermeister der FDL, der Freien Demokraten in Lamprechtshausen.

Und ergänzt: „Angesichts der Rekordarbeitslosigkeit ist die Erhöhung komplett unangebracht. In finanzschwachen Gemeinden wird das zu höheren Gebühren führen, der Steu-

erzahler wird wieder zur Kasse gebeten.“ Der Lamprechtshausener Vizebürgermeister befürchtet weiters, dass es auch einen Anstieg bei den Ausgleichsgemeinden geben könnte, die einen Zuschuss vom Land benötigen.

Bürgermeistergehälter in Salzburg am höchsten Dabei lag das Bundesland Salzburg bei den Bürgermeister-Gehältern bereits bisher an der Spitze, wie eine Aufstellung der Online-Plattform kommunalnet.at zeigt. In Oberösterreich, wo die zweithöchsten Gehälter bezahlt werden, wird zudem zwischen haupt- und nebenberuflichen Bürgermeistern unterschieden. Ein Bürgermeister mit Nebenjob verdient dort gleich um ein Viertel weniger als ein in Vollzeit tätiger Bürgermeister. (Siehe Tabelle Bürgermeister-Gehalter in Oberösterreich).

Im Bundesland Salzburg mit großteils kleinen und mittelgroßen Gemeinden sind Bürgermeister mit einem zweiten Einkommen die Regel, auf ihr Gehalt wirkt sich das nicht aus. Viele Ortschefs sind Beamte, Gewerbetreibene oder Landwirte,

Mehr Geld für die Bürgermeister Die Bürgermeister-Gehälter sind nach der Größe der Gemeinden gestaffelt: In kleinen Gemeinden wurde am meisten nachgebessert, in den mittleren Gemeinden, dem Großteil der Gemeinden in Salzburg und in den großen Gemeinden gibt es um zehn Prozent mehr.

PAUL WEISSENBACHER (ÖVP): Als Bürgermeister einer kleinen Gemeinde (Hintersee) verdient er nun 4.386 Euro brutto. (Bisher: 3.126 Euro.)

JOHANN SCHNITZHOFER (ÖVP): Als Bürgermeister einer mittelgroßen Gemeinde (Abtenau) kommt er auf 6.282 Euro brutto. (Bisher: 5.711 Euro.)

GERHARD ANZENGRUBER (ÖVP): Als Bürgermeister einer großen Gemeinde (Hallein) kann er sich über 7.859 Euro brutto freuen.

(Bisher: 7.144 Euro.)

Foto: Neumayr

Foto: Neumayr

Foto: Gemeinde Hintersee

DIE GEHÄLTER DER SALZBURGER BÜRGERMEISTER Bürgermeister von Gemeinden Bezug 2012 Bezug 2014 Bezug 2015 Bezug 2015 seit Jänner

seit Juli

mit über 13.000 Einwohnern

6.860,30

7.024,90

7.144,30

7.858,70

von 11.001 bis 13.000

6.611,90

6.770,60

6.885,70

7.574,30

von 9.001 bis 11.000

6.270,40

6.420,90

6.530,10

7.183,10

von 7.001 bis 9.000

5.846,20

5.986,50

6.088,30

6.697,10

von 5.001 bis 7.000

5.484,00

5.615,60

5.711,10

6.282,20

von 3.001 bis 5.000

5.070,20

5.191,90

5.280,20

5.808,20

von 2.001 bis 3.000

4.449,40

4.556,20

4.633,70

5.097,10

von 1.001 bis 2.000

3.828,50

3.920,40

3.987,00

bis 1.000

3.001,60

3.073,60

3.125,90

4.385,70

(Monatlich brutto, 14 Mal jährlich) DIE BÜRGERMEISTER-BEZÜGE wurden in Salzburg laufend angehoben, 2012 hat es eine Extra-Erhöhung gegeben, und nun mit 1. Juli 2015 noch einmal.

Grafik: SF

vier Bürgermeister sitzen auch im Salzburger Landtag und kassieren dafür 4.896 Euro brutto 14 Mal jährlich – zusätzlich zur BürgermeisterGage.

Geldregen für Ortschefs in Kleingemeinden Am kräftigsten fällt die Erhöhung der nach Einwohnerzahl gestaffelten Gehälter für die Bürgermeister der 22 kleinsten Gemeinden mit unter 1.000 Einwohnern aus. (Insgesamt sind es 119 Gemeinden.) Weil die niedrigste Gehaltsstufe entfällt, können sich diese Ortschefs ab sofort sogar über ein 40 Prozent höheres Einkommen freuen. Statt 3.126 Euro werden ihnen nun 14 Mal jährlich 4.386 Euro brutto überwiesen. In den Genuss dieser satten Aufbesserung kommen etwa der Bürgermeister der Gemeinde Hintersee, Paul Weißenbacher (ÖVP), der Bürgermeister von Werfenweng, Peter Brandauer (ÖVP), sowie etliche Bürgermeister aus Innergebirg.

Aber auch die für alle übrigen Gehaltsklassen geltende Erhöhung um zehn Prozent ist für viele Bürgermeister mehr als nur ein Körberlgeld.

So erhalten die Bürgermeister von Gemeinden mit 5.000 bis 7.000 Einwohnern ab sofort 14 Mal jährlich 6.282 Euro statt wie bisher 5.711 Euro brutto. Darunter fallen beispielsweise Johann Schnitzhofer in Abtenau, Friedrich Zettinig in Bad Hofgastein und Adolf Rieger in Neumarkt (alle ÖVP).

In Hallein und Saalfelden, den einzigen Stadtgemeinden der höchsten Gehaltskategorie mit über 13.000 Einwohnern, verdienen die Bürgermeister Gerhard Anzengruber (ÖVP) und Erich Rohrmoser (SPÖ) künftig 7.859 Euro statt 7.144 Euro brutto – immerhin ein Plus von 715 Euro. Mehr Geld gibt es auch für die Vizebürgermeister.

Diese außertourliche Gehaltserhöhung wird den Bürgermeistern gewährt, obwohl es erst mit 1.1.2015 eine Anpassung der BürgermeisterBezüge gab. Eine Extra-Erhöhung gab es auch im Jahr 2012. (Siehe Tabelle Bürgermeister-Gehälter in Salzburg.)

Bessere soziale Absicherung gefordert Der Hinterseer Bürgermeister hält die Gehaltserhöhungen im Budget seiner Gemeinde für „verkraftbar“. „Allerdings wäre uns Bürgermeistern mit einer besseren sozialen Absicherung mehr geholfen gewesen.

Nach einer Wahl steht so mancher von heute auf morgen ohne Arbeit oder Pensionsanspruch da“, so Weißenbacher. Zudem bleibe von der Erhöhung nicht viel übrig, wenn man Parteisteuer, Sozialversicherung und Höchststeuersatz abziehe.

Begrüßt wird der Gehaltssprung vom Gemeindebund. „Wir brauchen die besten Köpfe als Bürgermeister.

Ein guter Bürgermeister kann durch seine Aktivität mehr wettmachen, als

DIE GEHÄLTER DER OÖ-BÜRGERMEISTER* Einwohnerkategorie

haupt- nebenberuflich beruflich

10.001 – 15.000 6.920,60 4.810,70 4.501 – 10.000

6.161,00 4.156,40

3.001 – 4.500

4.557,50 3.377,10

2.001 – 3.000

3.896,70 3.030,70

1.001 – 2.000

3.463,70 2.597,80

bis 1.000

3.030,70 2.164,80

(Monatlich brutto, 14 Mal jährlich) IN OBERÖSTERREICH mit den zweithöchsten Gehältern wird unterschieden, ob ein Bürgermeister hauptberuflich oder nebenberuflich tätig ist. In Salzburg, wo viele Bürgermeister ein Zweiteinkommen haben, ist das nicht der Fall. * Stand: 25.9.2014

die Gehaltserhöhung kostet“, sagt Helmut Mödlhammer, früherer ÖVP-Bürgermeister von Hallwang und seit 1999 Präsident des Gemeindebunds.

Die Kosten von rund 1,3 Millionen Euro sind von den Gemeinden selbst zu bezahlen. Der Salzburger Landtag hat die Erhöhung bereits im Vorjahr beschlossen, Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) hatte sie, auf Drängen des Gemeindebunds, den Bürgermeistern zugestanden.

Die Salzburger Stadtpolitik hat sich mit 1. Jänner eine Gehaltserhöhung von 1,5 Prozent genehmigt, die Landespolitik hat sich auch für heuer eine Nulllohnrunde auferlegt.

Thomas Strübler

Stadtbahn-Verfechter landen Erfolg in Brüssel Bürgerkomitee sieht Versäumnisse in der Salzburger Umweltpolitik. EU-Parlament nimmt sich des Problems an.

E

rfolg für das Bürgerkomitee Pro Stadtbahn Salzburg: Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments hat eine Petition der Stadtbahn-Verfechter anerkannt und beschlossen, die Europäische Kommission um eine „Untersuchung der verschiedenen Aspekte des Problems zu ersuchen“. Konkret geht es Pro Stadtbahn darum, prüfen zu las-

sen, ob die bisherige verkehrspolitische Herangehensweise von Stadt und Land Salzburg „Versäumnisse bei der Umsetzung von EU-Verordnungen und -Richtlinien betreffend Lärm und Luftgüte“ aufweist, wie es in der Petition an das EU-Parlament heißt. Vorerst gibt es allerdings nur die Zusage der PetitionsausschussVorsitzenden Cecilia Wikström, das

Bürgerkomitee über alle weiteren Schritte auf dem Laufenden zu halten.

Vor Ort in Brüssel machte unterdessen Salzburgs Verkehrslandesrat Hans Mayr (Team Stronach) Stimmung für das „Salzburger Jahrhundertprojekt“. Bei einem Treffen mit Entscheidungsträgern des EU-Parlaments und der EU-Kommission lotete Mayr vergangene Woche Salzburgs Chancen aus, mit dem Stadtbahn-Projekt in das nach dem Kommissionspräsidenten JeanClaude Juncker benannte Investitionsprogramm für strategische Risi-

koinvestitionen zu kommen. Auf der Tagesordnung standen aber auch direkte Gespräche mit der Europäischen Investitionsbank über die Finanzierung des Großprojekts. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt mit der unterirdischen Altstadtquerung und einer Verlängerung nach Hallein und Anif werden auf 530 Millionen Euro geschätzt.

Thomas Strübler

REGIONAL STADTBAHN: Eine Petition wird vom EU-Parlamet behandelt.

Foto: Privat

Eine Grafik über die geplante Trasse der Regional-Stadtbahn finden Sie auf der SF-Homepage unter www.salzburger-fenster.at.

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LOKALES

24 / 1.7.2015

Statt der Zelte: Land will jetzt Containerdörfer Die 132 Zelte des Innenministeriums sollen nun wieder weg. Das Land will ein dreistöckiges Flüchtlingsquartier an der Alpenstraße errichten. Aus der Stadt kommt Gegenwind.

Fortsetzung von Seite 1

I

n einer befehlsmäßigen ÜberNachtoperation zog das Innenministerium im Mai die Zeltlager bei der Salzburger Polizeidirektion auf: knappe Information an den Landeshauptmann und schon am nächsten Tag wurde die Logistikstaffel des Roten Kreuzes in Bewegung gesetzt. Das BMI – das täglich 300 Asylwerber zählt – sei wegen der „mangelnden Übernahme durch die Länder“ dazu gezwungen gewesen, erklärt Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck dem SF.

Für den Bundesrettungskommandanten Gerry Foitik geht der Beschaffungsvorgang völlig in Ordnung: „Wir halten ein großes Lager mit Zelten, Betten, Hygieneartikel 365 Tage im Jahr für den Notfall vor.

Wir geben das den Behörden zum Einkaufspreis weiter, müssen aber für die Beschaffungslogistik, Lagerung und Vorfinanzierung Kosten anrechnen. Wir wollen dafür keine Spendengelder verwenden“, so Foitik. Die genannten Elektroteile seien besonders hochwertige, wassergeschützte Industrieprodukte. „Zweites Traiskirchen“

Logistikzuschlag Nun stehen 132 Zelte in Salzburg, OÖ und NÖ, weitere 80 hat das Ministerium in petto – denn das BMI hat insgesamt 212 Acht-Mann-Zelte mitsamt Ausrüstung bei der Logistik-Tochterfirma des Roten Kreuzes erworben, Kostenpunkt: 710.284 Euro. Darin enthalten: 1.439 Feldbetten, 2.260 Wolldecken, 18 Zeltheizungen, 776 Polster, 624 Bezüge und Leintücher, 1.696 Spinde, 720 Einweg-Bettsets.

Ein Preischeck beim Pionierbataillon Salzburg ergibt, dass die einzelnen Stückpreise „durchaus in Ordnung gehen“ (Unteroffizier Christian Schiller). Als „sehr teuer“ erscheinen jedoch 248 Kabeltrommeln zu 326,70 Euro sowie 20 Stromverteiler zu je 400,40 Euro.

Und: Das Rote Kreuz – dessen Generalsekretär Werner Kerschbaum die Zeltlager kritisiert – hat dem BMI auch einen Logistikzuschlag von 10 Prozent verrechnet.

Nun will die Politik die Zelte wieder weghaben. Die Länder sollen 6.500 Quartiere auftreiben, Salzburg 450. Integrationslandesrätin Martina Berthold: „Alle Länder sind aufgerufen, Plätze zu checken, wo man Container aufstellen kann.“ Das Land Salzburg hat das landeseigene Gelände des Flussbauhofs an der Alpenstraße Süd ausgemacht.

Dort will man laut Antrag im Planungsausschuss der Stadt ein „dreibis fünfstöckiges Gebäude als temporäre Flüchtlingsunterkunft“ errichten. Die Causa wurde vom SPÖVorsitzenden sofort abgesetzt. Man will sich beraten.

Fakt ist, dass die Stadt-Spitzen Heinz Schaden und Anja Hagenauer das Vorhaben seit dem letzten StadtLand-Gipfel kennen. FPÖ-Gemeinderat Karl-Michael Blagi: „Ich vermisse hier jede Transparenz. Wenn das so kommt, haben wir ein zweites Traiskirchen in Salzburg.“ Sonja Wenger

Asylquartier – „sicher keine fünf Geschoße“ In der Tagesarbeit von Landesrätin Martina Berthold (Grüne) macht das Asylthema inzwischen 90 Prozent aus.

SF: Frau Berthold, Sie wollen ein bis zu fünfstöckiges Flüchtlingsquartier an der Alpenstraße errichten?

Berthold (lacht auf): Was fünf Geschoße? Fünfstöckig wird das nicht, das kann ich garantieren.

Wir brauchen 450 zusätzliche Unterkünfte und wir wollen die Zelte weghaben. Die Landesregierung hat alle Landesflächen überprüfen lassen, wo man schnell mobile Einheiten aufstellen kann. Das kann aus Holzbauweise sein, vorgefertigte Wohneinheiten, die man übereinanderstellen und auch wieder wegtun kann. Der Flussbauhof gehört dem Land, das Areal würde passen.

SF: Der Antrag des Landes wurde im Planungssausschuss diskussionslos abgesetzt. Man fühlte sich angeblich überrollt.

Berthold: Das wurde auf die Tagesordnung gesetzt, ohne dass unsere Leute das wussten und dazu

MARTINA BERTHOLD, die Flüchtlingsreferentin (Grüne) sagt: „Die Politik darf die Nerven nicht wegwerfen.“

ZELTLAGER auf dem Gelände der Polizeidirektion Salzburg: Das BMI ließ die Unterkünfte befehlsmäßig errichten – „aus Not“.

Foto: Neumayr

Harter Markt: 30 Mio. Euro für Deutschkurse Sozial- und Bildungsvereine raufen sich um die Fördergelder für Deutschkurse.

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egen des Ansturms an Flüchtlingen geben der Sozialminister und der Integrationsminister heuer nun doch wieder 30 Mio. Euro für Deutschund Integrationskurse aus, soviel wie im Vorjahr. Die Basis-Integrationsaufgabe ist jedoch bis zur Unkenntlichkeit zwischen Ländern und Bund verbürokratisiert und leidet unter der üblichen Aufteilung in ÖVP- und SPÖ-Hemisphären. Und es gibt lange Wartelisten für Flüchtlinge, die zumeist aus Syrien kommen, rasch anerkannt werden und „ganz heiß sind, Deutsch zu lernen“, wie alle Anbieter sagen.

Die Volkshochschule hat eben einen „dicken“ Auftrag der Stadt über 100.000 Euro für zusätzliche Basiskurse für Asylwerber erhalten. Nicole Slupetzky, stellvertretende VHS-Direktorin: „Wir starten mit 500 Personen in zwei Wochen.“ Für 54 Unterrichtseinheiten des Levels A1 (man kann sich einfach verständigen) verrechnet die VHS 2.700 Euro. „Dafür fahren die Kursleiter ins Wohnheim, stellen Sessel und Tische auf, das ist ein Rundumpaket.“ Auch das notleidende BFI der Arbeiterkammer hat laut Marktteilnehmern 150.000 Euro für Integrationskurse an Land gezogen – obwohl das BFI bislang vorwiegend mit muttersprachlich Deutsch-Sprechenden gearbeitet habe, da dies höhere För-

FLÜCHTLINGE lernen Deutsch im privaten Institut von Helga Mitterhumer (ganz re.)

Foto: S. Wenger

dergelder brächte, wie man sagt.

Der SPÖ-nahe Sozialverein „Viele“, der ausschließlich Migrantinnen betreut und auf ein Unternehmen mit 90 Beschäftigten (Subventionsbudget knapp 1 Mio. Euro) angewachsen ist, will nun auch Männern Deutsch beibringen. Geschäftsführerin Gabriele Rechberger hat den Ressortführerinnen in Stadt und Landes über „freie Kapazitäten“ berichtet. Ein Deutschkurs bei „Viele“ kostet 5.700 Euro: „Wir machen das nicht unter 150 Einheiten“ (Rechberger), die männlichen Flüchtlinge würde man vor Ort unterrichten.

Seit 20 Jahren da: kein Deutsch Der Verein „Einstieg“ soll mit Zusatzmitteln des AMS 60 langzeitarbeitslosen Asylberechtigten erste Grundkenntnisse beibringen: Es handelt sich um 480 Flüchtlinge, die

teilweise seit 20 Jahren in Österreich sind, keine (anerkannte) Schulausbildung und keine Deutschkenntnisse haben.

Helga Mitterhumer, die ein privates Deutsch Studio betreibt, hat es als freie, nicht politikgebundene Unternehmerin am schwersten. Der Österreichische Integrationsfonds habe im März „über Nacht“ die Individualförderung für höherstufige Kurse gekippt (der ÖIF verteilt heuer 1,5 Mio. Euro). Für das berufliche Überleben oder die Nostrifizierung von Berufen brauche man aber das Deutsch-Plus-Level B1 und B2 – die Subjektförderung dafür wurde von 840 Euro auf 150 Euro gekürzt. Mitterhumer: „Man zieht sich hier aus der Aufgabe Integration in einem unverantwortlichen Maß zurück.“ Ein Problem der Kontrolle ist, „dass Personen beim Sozialamt landen, die zehn Deutschkurse gemacht haben, aber kein Wort Deutsch können“, so Slupetzky.

SW

Foto: Die Grünen

Auskunft hätten geben können.

Wir wollen das jetzt intensiver aufbereiten. Im Stadt-Landgespräch wurde das Projekt vorgestellt, die SPÖ-Spitzen haben sich wohlwollend geäußert.

SF: Die Vorgänge erscheinen schon als politisches Theater.

Berthold: Da bin ich bei Ihnen.

Die Politik muss trotzdem weitermachen, Auf EU-Ebene heißt das verhandeln, verhandeln, verhandeln bis eine vernünftige Verteilung herauskommt. Wir dürfen die Nerven nicht wegwerfen und keine Schuldzuweisungen machen. Österreich tut sehr viel für die Flüchtlinge, sehr viele Menschen helfen. Das sei auch einmal gesagt.

Erwin Kräutler feiert goldenes Priesterjubiläum in Salzburg Vor 50 Jahren wurde Erwin Kräutler im Dom zu Salzburg zum Priester geweiht. Gleich danach ging er als Missionar in das brasilianische Amazonasgebiet an den Xingu, wo „Dom Erwin“ seit 1981 als Bischof einer der größten Diözesen der Welt einen mutigen, aber auch schwierigen Kampf zum Schutz der Umwelt (hier wird bereits eifrig am Monsterkraftwerk Belo Monte gebaut) und der vertriebenen indigenen

Bevölkerung Amazoniens austrägt. Sein goldenes Priesterjubiläum feiert Kräutler in Salzburg – mit einem Gottesdienst im Dom und einem Vortrag am Montag, wo er Bilanz zieht über fünf Jahrzehnte in Amazonien.

DIE 50 JAHRE, in denen Bischof Erwin Kräutler nun in Brasilien lebt, waren von Höhen und Tiefen begleitet.

Foto: „Sei so frei“/Wolfgang Heindl

So, 5. 7., 10 Uhr, Festgottesdienst im Dom. Mo., 6.7., 19 Uhr, Vortrag in St. Virgil, Ernst-Grein-Str. 14, Salzburg, Beitrag: 10 Euro, Anmeldung erforderlich: 0662-65901-514 bzw. online auf www.virgil.at.

Der Erlös des Vortrags kommt SEI SO FREI-Projekten zugute.

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American Musical Camp

Seite 10 SF 24 / 1.7.2015

Kräuterwissen erwandern

Foto: TVB Bergheim / H. Podlipnik

FREIZEIT

Kräuterexpertinnen führen durch Naturwiesen in Bergheim.

Kräuter sind Alleskönner. Sie heilen, stärken und schmecken.

Das Wissen um die altbekannten und neu entdeckten Wildkräuter ist ein kostbarer Schatz, den es wieder zu entdecken gilt. Vom 25. Juli bis voraussichtlich 12. September (bei Erfolg wird verlängert!) bietet der Tourismusverband Bergheim sowohl Einheimischen als auch Gästen Kräuterführungen am Voggenberg an. Dabei vermitteln zertifizierte Kräuterpädagoginnen vom Verein der „Kräuterschnecken“ ihre Fachkenntnisse auf spannende Weise – denn jedes Kraut hat seine Geschichte. Treffpunkt ist beim Schulparkplatz, von wo es in Fahrgemeinschaften weitergeht. Für die Herstellung von Naturkosmetik und weitere Verarbeitungsmöglichkeiten stellt die Gemeinde die Schulküche zur Verfügung. Anmeldungen sind ab sofort beim Tourismusverband möglich.

Kontakt: TVB Bergheim, Moosfeldstraße 2, 5101 Bergheim, Tel. 0662-454505, www.bergheim-tourismus.at

Rauris: Fest am Berg

Foto: AMC

Beim Tanzen, Singen und Spaß haben wird ganz locker englisch geplaudert – American Feeling beim Sprachencamp in Kärnten.

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om Sprung auf die große Musicalbühne träumen viele. Wie es sich anfühlt, wenn man plötzlich im Scheinwerferlicht steht und in eine andere Rolle schlüpft, das kann man durch die Teilnahme am American Musical Camp (AMC) in Kärnten erleben. Die einwöchigen Ferienkurse bieten professionelle Anleitung im Tanz, Gesang und Schauspiel von echten Könnern auf ihrem Gebiet. Wie im Showbiz üblich, erfolgt die Kommunikation auf Englisch. „Die Teilnehmer/innen lernen alles spielend und entwickeln in der Gruppe ein ganz neues Selbst-

Unübersehbar, dass sich die jungen Leute hier wohl fühlen!

bewusstsein“, erzählt Veranstalter Markus Jastraunig, „oft kommen sogar unentdeckte Talente zum Vorschein.“ In den ehrwürdigen Gemäuern eines Konvints im kärntnerischen Lavanttal fühlt man sich leicht in ein filmisches oder literarisches Abenteuer

versetzt, dazu wartet in der Ein Erlebnis, das man nicht so „Freizeit“ ein spannendes Pro- schnell vergisst! gramm mit Barbecue, Baseball oder einem Besuch im Freibad. KOSTEN: 399 Euro inkl. VollTrainerkosten, UnterBeschlossen wird die Woche pension, kunft, Eintritte zu Nebenpromit einem Musicalabend, bei grammen, Musicalshow. dem die Mädchen und Jungen Alter: 8 bis 18 Jahre zeigen können, was sie in der Infos: Tel. 0650-24 36 500 kurzen Zeit alles gelernt haben. www.amcx.at

FERIENBEGINN IM FORUM 1: GRATIS KARTENSPIEL FÜRS ZEUGNIS

Misch deine Ferien auf!

E

ndlich schulfrei: Das FORUM 1, Salzburgs Shopping-Adresse Nummer 1 am Bahnhof, feiert mit allen Schülerinnen und Schülern den Ferienstart. Wer am Freitag, 10. Juli, ab 10 Uhr mit dem Zeugnis ins FORUM 1 kommt, erhält das coole FORUM 1Kartenspiel gratis, solange der Vorrat reicht. Außerdem winken rund um den Schulschluss sensationelle Gutscheine.

Freitag, 10. Juli, ab 10 Uhr

Völlig egal, ob das Zeugnis aus lauter Einsern besteht oder Die Könige der Lüfte zeigen ihre Künste.

Foto: Rauriser Hochalmbahnen die gesamte Notenskala abgebildet ist: Im FORUM 1-ErdgeBeim Fest auf der Rauriser Hochalm gibt es nicht nur phan- schoss vor Müller wartet am tastische Flugvorführungen mit den „Königen der Lüfte“ sondern auch beste Goldgräberstimmung bei der Schatzsuche am Goldwaschplatz Heimalm. Dazu wartet ein buntes Spiel- und Abenteuerprogramm für die Kids, Tanzlmusi und regionale Schmankerl. Beginn: 10 Uhr, Bahnbetrieb ab 9 Uhr. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.

Zeugnistag auf alle Kinder und Jugendlichen ein Ferienspaß, der in jede Badetasche passt.

Gegen Vorlage des Schulzeugnisses gibt’s ein cooles, buntes FORUM 1-Kartenspiel.

Prozente, Prozente, Prozente Ausgewählte Shops wie McDonald’s, GameStop, Pronto Moda, Hervis, EUROSPAR und Quick Schuh bieten rund um den Ferienbeginn sensationelle Rabatt-Gutscheine, die direkt in allen teilnehmenden Shops aufliegen. Außerdem: Der Sommerschlussverkauf hat längst begonnen …

FORUM 1 wünscht einen super Ferienbeginn!

FR, 10. JULI, AB 10 UHR: Gegen Vorlage des Zeugnisses gibt’s das gratis FORUM 1Kartenspiel – solange der Vorrat reicht.

Fotos (2): FORUM 1

FORUM 1 wünscht viel Spaß mit dem gratis Kartenspiel!

FORUM 1 – SHOPPING AM SALZBURGER BAHNHOF Das Shopping-Center FORUM 1 am Salzburger Hauptbahnhof wird von SES Spar European Shopping Centers gemanagt. Eröffnet im Jahr 2008, bietet das Center auf 15.000 Quadratmetern Nahversorgung mit 50 Shops (z. B. EUROSPAR, Hervis, Müller, H&M, Starbucks, Depot und Libro) und zählt rund fünf Millionen Besucher pro Jahr. 2014 erwirtschafteten die Händler im FORUM 1 einen Umsatz von rund 56 Millionen Euro.

Weitere Informationen: www.forum1.at

Auf zum Gut Aiderbichl MEHR ALS 1.000 TIERE freuen sich inzwischen auf Gut Aiderbichl über ein Leben in Würde.

DAS ZWÖLFERHORN eignet sich zum Wandern und bietet einen wunderbaren Ausblick auf das Salzburger Seenland.

Herrliche Aussichten Das Zwölferhorn bei St. Gilgen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Mit der Seilbahn geht es auf den 1.521 m hohen Gipfel, wo bestens beschilderte und leicht begehbare Rund- und Themenwege warten. Auch gemütliche Einkehrmöglichkeiten gibt es. Besonders faszinierend ist die Aussicht auf Wolf-

gangsee und Fuschlsee sowie die Bergwelt im Umkreis.

Eine praktische App zum Runterladen informiert aktuell über die Wetterverhältnisse am Berg und kann unter www.12erhorn.at/wetter runtergeladen werden. Die Zwölferhornseilbahn ist tgl. von 9 bis 17 Uhr in Betrieb.

Gut Aiderbichl in Henndorf ist ein Zufluchtsort für Tiere, die sich in einer aussichtslosen Situation befanden und gleichzeitig eine Begegnungsstätte zwischen Mensch und Tier.

Es liegt ca. 20 km östlich von Salzburg, inmitten einer unberührten Landschaft. Im Jahr 2000 von Michael Aufhauser

ins Leben gerufen, bietet es heute Platz für mehr als 1.000 gerettete Tiere. Dass sie hier in besten Verhältnissen leben, sieht man bei einem Besuch auf dem Hof. Das Gut Aiderbichl in Henndorf ist an 365 Tagen im Jahr von 9 bis 18 Uhr geöffnet!

Auch Hunde sind willkommen.

Kneissl Touristik: Neue Kataloge, viele Reiseideen

A

uf 136 Seiten präsentiert der inhaltsreiche topaktuelle Europakatalog (Reisen bis ins späte Frühjahr 2016) neue Studienerlebnisreisen, Städtereisen, Musikreisen und Wanderreisen und lässt nahezu keine Region dabei aus! Reisen in Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich sind besonders vielseitig vertreten, aber auch die östlichen Länder von Polen bis Montenegro.

NEU ist u.a. die 11-tägige Balkan-Rundreise unter der Leitung von Dr. Mandl im Juni 2016.

Meist 4-tägige Städtereisen (u. a. Barcelona, Lissabon, Paris, Rom, London, Hamburg, Berlin, u. v. m.) bieten viel Stoff für Stadtflaneure. Wann immer möglich, gibt es hochkarätige Opernangebote. Und auch für die Naturliebhaber ist viel dabei: Naturaffine Reisende erkunden wandernd die Vulkane Süditaliens (natürlich in Begleitung eines Geologen), die sanften Hügel der Toskana, Mallorca, Teneriffa, La Gomera, …

DER KATALOG enthält Reisen bis ins späte Frühjahr 2016.

Besonders reichhaltig ist das Rom-Angebot.

DAS TITELBILD zeigt die Blüte der Terracotta Gazania, Kalahari.

Foto: Christian Kneissl

Mit Kneissl Touristik weltweit unterwegs Bei Fernreisen kann man von wildtierreichen Nationalparks im südlichen Afrika bis zu starbesetzten Opern an der MET, vom Königreich Bhutan bis zu den Vul-

Kommt das Handy im Urlaub abhanden, hilft die Notrufkarte Der Verlust des Handys kann im Urlaub schnell zu einem Problem werden, wenn man nicht entsprechend vorgesorgt hat. Sehr hilfreich ist in diesem Fall eine Notrufkarte, die man beim Forum Mobilkommunikation (FMK) kostenlos anfordern kann.

Neben dem ICE-Kontakt (In Case of Emergency) ist auf der Karte auch ein Feld zum Eintragen der Service-Hotline des Betreibers vorgesehen. Diese Nummer ist vor allem dann hilfreich, wenn das Handy verloren oder gestohlen

wurde, um die SIM-Karte so rasch als möglich sperren zu lassen. Wäre diese Nummer nur im Handy gespeichert, brächte das natürlich nichts.

In jedem Fall sollte die Handysperre mittels PIN-Code aktiviert sein, um unberechtigte Nutzung zu verhindern. Im Falle eines Verlustes oder Diebstahls hilft die jeweilige BetreiberHotline, die alle notwendigen Schritte erklärt.

Forum Mobilkommunikation: E-Mail: office@fmk.at Betreff: Notrufkarte

EINES DER VIELEN HIGHLIGHTS der viertägigen Fischwenger-Busreise in die Schweiz: Die grandiose Welt der Drei- und Viertausender im Berner Oberland.

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Opernfestspiele St. Margarethen 25.-26.07.2015 e 258 Schweiz und der Glacier-Express 03.-06.08.2015 e 594 AUDI CUP in München (FC Bayern, Real Madrid,...)

04.08.2015 e 73 Bregenzer Festspiele 12.-14.08.2015 e 353 Berlin mit Potsdam und Spreewald 19.-23.08.2015 e 485 Badeurlaub in Jesolo 05.-08.09.2015 e 220 Herbstzauber in Südtirol 08.-10.09.2015 e 258 Fischerfest in Vrsar 22.-26.09.2015 e 398 Siebenbürgen zum Kennenlernen 25.-30.09.2015 e 578 Unterwegs auf Mosel, Saar & Rhein 06.-09.10.2015 e 415 Bratislava & VW Werke 08.-09.10.2015 e 224 Schwarzwald & Elsaß 12.-15.10.2015 e 395 Wien & Musical MARY POPPINS 30.-31.01.2016 e 128

Busreise in die Schweiz Imposante Viertausender und eine Fahrt mit dem Glacier-Express sind unter anderem die Ziele einer viertägigen Reise in die faszinierende Bergwelt der Alpen.

Gemütlich im Bus sitzend, zieht die einmalige Bergwelt am Fenster vorbei. Im bequemen Bus geht es so manchen steilen Bergpass hinauf, vorbei an traumhaften Bergseen und einem unvergleichlichen Bergpanorama.

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Kneissl: Hilfe für Nepal

Zusammen mit einem Partner vor Ort organisiert Kneissl Touristik den Bau von Bambushäusern in stark vom Erdbeben getroffenen Gebieten Nepals. Mit den bisher erzielten Spendengeldern konnten schon zahlreiche Familien vor dem kommenden Monsun eine sichere Unterkunft erhalten. Auch Lagerhäuser wurden errichtet, um Lebensmittel vor dem Regen zu schützen. Infos zur Aktion unter: www.kneissltouristik.at.

Im Bild: Bambushütten, die Schutz vor dem Monsun bieten.

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MONDKALENDER 2.7. ◗

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3./4.7. ◗

STEINBOCK

Günstig: Enthaarung, Nägel feilen; Haare schneiden; Wurzelgemüse besonders wertvoll; kurz lüften; Reinigungsarbeiten; malen, lackieren; ernten, jäten Ungünstig: Zahnbehandlungen; chem. Reinigung, bügeln; Milchverarbeitung

5./6.7. ◗

WASSERMANN

Günstig: alle reinigenden Maßnahmen für Haar, Haut & Nägel; Enthaarung; Blütengemüse & Fett besonders wertvoll; Fenster putzen; ernten; lagern Ungünstig: Operationen; Pflanzen setzen; Zimmerpflanzen gießen

7./8.7. ◗

FISCHE

Günstig: alle reinigenden Maßnahmen für Haar, Haut & Nägel; Kohlenhydrate & Blattgemüse besonders wertvoll; großer Hausputz; malen; Rasen mähen Ungünstig: Haare schneiden; Milchverarbeitung; Heu- & Holzarbeiten Quelle: „Der Sonnen-, Mond- und Sternenkalender 2015“ von Andrea Doris Janko. Hinweis: Grundlage für die Zuordnung der Sternbilder ist der astronomisch richtige Stand der Gestirne, wie er tatsächlich am Himmel existiert (siehe auch „Aussaattage“ von Maria Thun), während vielen anderen Mondkalendern die errechneten, astrologischen Sternzeichen zugrunde liegen. Abweichungen bei den Zuordnungen der Sternbilder sind daher möglich und hängen mit diesen Auffassungsunterschieden zusammen! = Vollmond = Neumond ◗ = zunehmender ◗ = abnehmender Mond

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GAST-KOLUMNE „HILFREICH“ von Maria Gruber, Rotes Kreuz Salzburg

Sonnenbrand – was nun?

D

er erste Urlaubstag am Strand, ein Mittagsschlaf im Garten und schon ist es passiert: Die Haut wird rot, heiß und schmerzt – Sonnenbrand! Ist er sehr großflächig oder bilden sich Bläschen, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, handelt es sich doch um eine Verbrennung der Haut. Leichtere Fälle bekommen Sie allein in den Griff. Meiden Sie jedoch bis zum Abklingen der Symptome jede direkte Sonneneinstrahlung. Welche Hausmittel helfen bei Sonnenbrand? Gut zu wissen: Flüssigkeit von innen und außen hilft gegen das Austrocknen. Zum Auffüllen der inneren Flüssigkeitsreserven hilft dieser Drink: Mischen Sie einen Teelöffel Salz, 7 Teelöffel Zucker, 200 ml Orangensaft und 800 ml Mineralwasser. Kühlende Wickel lindern den Schmerz und drosseln den Blutfluss ins entzündete Gewebe, aber: Finger weg von Eiswürfeln & Co, sie können zu Erfrierungen führen! Gut wirksam ist ein Topfen-Buttermilch-Wickel, den Sie auf die betroffene Haut legen.

Dafür einen Becher Magertopfen und 100 ml Buttermilch mischen, auf ein Baumwolltuch auftragen und das Tuch mit der Stoffseite auf die Haut geben, bis die Mischung trocken ist.

Grüner Tee lindert durch seine Inhaltsstoffe die Rötung. Tränken Sie ein Tuch mit kaltem grünem Tee und legen Sie es auf.

Wechseln Sie es, sobald es warm wird. Besonders wohlriechende Hilfe bietet Lavendel. Er wirkt antibakteriell und schmerzlindernd. Füllen Sie 3 bis 4 Tropfen ätherisches Lavendelöl mit kaltem Mineralwasser in einen Zerstäuber, mit dieser „Dusche“ können sie sich immer wieder abkühlen. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Sommer!

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schicken Sie mir bitte eine E-Mail an maria.gruber@s.roteskreuz.at.

DIENSTLEISTUNG SPORTARTIKEL Kletterausrüstung (neu), NP e 230,-, Helm u. Bandschalldämpfer (Mammut), Sitzgurt (Petzl), e 170,-. ✆ 06245-83204 Da-Radtrikot, Marke Sugoi, Gr. Women M, m. Reißverschl., Topzust., nur gewaschen noch nie getragen, hinten m. 3 Rückentaschen, Rücken-Gesamtlänge ca. 62 cm, NP e 55,- um e 12,- abzug. ✆ 0680-2036555 Alaba-Fans aufgepasst! Orig. Bayern München Trikot, Nr. 2/Alaba, handsigniert, e 250,-. ✆ 0664-8775641 Kettler Rad-Ergometer, weiß, e 100,-. ✆ 0699-12697918 Wilson Golfbag, Tasche u. 4 Eisenschläger (3, 5, 6, 7), neuw., e 130,-. ✆ 0664-3557932 Taucheranzug, Gürtel u. Unterwasserlampe, günstig abzug. ✆ 0660-4717833 Hr-Rollerblades, HY Skate XF 09, Gr. 44, e 40,-, Jg-Rollerblades K2 Raider, Gr. 38/40, e 40,-, Puky Gokart (Gr. bis 8 J.), e 70,-, KnGangrad, 20 Zoll, Explorer Wild Race, e 40,-, alle in s. g. Zust. ✆ 0664-9302492 „Lowe” Outdoor Rucksack, Alpin-System, Stützkorsett, wasserdicht, Schlafsack, Carinthia, 1300 l, X-Med., Skin-mat., selbstaufbl., alles fast neu. ✆ 0681-10146066 2 kompl. Bauchtanzgarnituren, Gr. 46, rot-silber, schw.-gold, e 80,-/Stk. ✆ 066473160427 Verk. Rollschuhe, Gr. 46, m. Knieschoner, neuw., günstig. ✆ 0662-420446 MFT Balanceboard, wenig gebr., e 30,-, Aigle Reitstiefel, Gr. 42. ✆ 0660-3600884

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Wurst- u. Fleischwarenverkäufer/in mit Erfahrung im Lebensmittelverkauf für Vollod. TZ-Beschäftigung von mind. 20 Std.-Wo., wird in der Zeit zw. Mo. u. Sa., 7-18.30 Uhr ges. Monatl. Bruttoentlohnung auf Basis VZ, e 1600,- m. Bereitschaft zur ÜZ. ADG-NR. 6795486 Optiker/in mit Lehrabschl. u. einschlägiger Berufserfahrung, wird für Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von ca. 20 Std.-Wo, zw. 918 Uhr ges. Monatl. Bruttoentlohnung auf Basis VZ beträgt e 2015,12 mit Bereitschaft zur ÜZ. ADG-NR. 7146737 Technische/r Vertriebsmitarbeiter/in für Spundwandlösungen mit Abschluss einer techn. Hochschule, Englisch fließend in Wort u. Schrift sowie sicherem Umgang mit MS-Office (SAP-Erfahrung v. Vorteil). Jährl. Bruttoentlohnung e 42.000 m. Bereitschaft zur ÜZ. ADG-NR. 7014063 Zimmerer/in mit abgeschl. Berufsausbildung, Praxis u. FS B wird für ein Unternehmen in Köstendorf ges. Kenntnisse in EDVAbbundprogrammen u. FS C v. Vorteil. Monatl. Bruttoentlohnung e 2780,- mit Bereitschaft zur ÜZ ADG-NR. 7155669 GWH-Installateur/in mit Lehrabschl. u. Praxis wird für einen Installationsbetrieb in Sbg.Stadt ges., FS B v. Vorteil. Monatl. Bruttoentlohnung e 2250,- m. Bereitschaft zur ÜZ. ADG-NR 7159749 Auskünfte: Arbeitsmarktservice Salzburg, ServiceLine ✆ 0662-8883 Assistent/in der Geschäftsleitung. Ihr Aufgabengebiet umfasst die organisatorische Leitung des Büros, selbständiger Einkauf (Sport u. Modeartikel), Erstellen v. Rechnungen u. Angeboten und bei Interesse Outdooraktivitäten (Radfahren, Wandern etc.). Abgeschl. Berufsausbildung im Bürobereich, gute EDV- u. Englisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt . Mindestentgelt e 1981,- brutto/Monat, ÜZ ja. ADG-NR. 7185916 Auskünfte: Arbeitsmarktservice Tamsweg. ✆ 06474-8484-5032, Frau Seitlinger Er, 57 J., su. VZ- od. TZ-Stelle im Raum Sbg., Garten, Ausfahrer, Mitarbeiter usw. ✆ 00498656-1867 Gel. Maler, m. 20-j. Erf., su. Arbeitsstelle. ✆ 0676-5049566 Fliesenleger su. Festanstellung. ✆ 06805068534 Suche Arbeit als 24-Stunden-Betreuung für ältere Dame (angemeldet). ✆ 06641435607

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17. Cantus MM Musik & Kultur Festival, 4. Juli, 10 Uhr: Eröffnungsgottesdienst im Dom, 19 Uhr: Festkonzert im Großen Saal des Mozarteums, Schwarzstraße 26, 5020 Salzburg.

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Der Inhalt darf nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Der Verlag behält sich vor, Kleinanzeigen, aus welchen Gründen auch immer, nicht zu veröffentlichen. Bei Anzeigen mit Kennwort, deren Post über den SF-Verlag abzuwickeln ist, wird eine Bearbeitungsgebühr von e 10,– verrechnet. Chiffre-Zusendungen werden nur bis zum Format A4 und einem Gewicht von 100 g angenommen. Bekanntschafts-, Sportund Freizeitpartner-Anzeigen werden nur mit Kennwort oder E-Mail-Adresse veröffentlicht. Für gewerbliche Kleinanzeigen, „Anbieten von Dienstleistungen“, Rubrik „Unterricht“ Rubrik „Verkauf von Tieren“ werden e 10,- exkl. MWSt. pro Zeile verrechnet. Nähere Infos bei Fr. Eder, Tel. 0662/870037-13.

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