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DRESDNER WOCHE ePaper ISSN 1862 - 2755

Namen sind Nachrichten Armin Schumann, einst Betreiber des Dresdner Luisenhofes, hat das „Café-Restaurant-Pension am Schlosspark“ in Pulsnitz übernommen und ist Ende September mit dem neuen Restaurant „Schumanns Genusswerkstatt“ für die Gäste da. Robert Lübke hat für seine Dissertation “Emulation von Netzwerkverhalten für Skalierbarkeitstest von Kommunikationssystemen“ den Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen bekommen. Prof. Dr. Daniel Leising, Wissenschaftler an der Professur Diagnostik und Intervention der TU Dresden, sucht deutschlandweit 5.400 Probanten zur Verhaltensforschung, um die Bedeutung des „ersten Eindrucks“ zu finden. verhaltensbeobachtung@mailbox.tu-dresden.de

Richard Lamprecht, Dresdner Jung-Filmproduzent und derzeit Chief Executive Officer bei Donndorffilm in München, bekommt am 22. September in LosAngeles für seinen Film „Invention of Tust“ den Studenten-Oscar verliehen.

Wochenzeitung Monatszeitung aus Dresden für die mit „Dresdner Diamanten“ fürWelt die Welt

„Dresder Diamanten“ im Schaufenster Showdown auf Schloss Weesenstein.

Die Frauenkirche steht zwar auf Platz 1 der Sehenswürdigkeiten von Dresden in den Reiseführern. Aber Sachsens Landeshauptstadt hat viel mehr zu bieten. Foto : DMG Die Zahl der Übernachtungen in senschaftler, Künstler und andeDresden ist im ersten Halbjahr re Zielgruppen sind sie Anlass, zurückgegangen. Vort allem aus nach Dresden zu kommen. Die Deutschland kamen weniger Be„Diamanten“ der Stadt müssen sucher. Als Ursachen werden nur noch besser im Schaufenster u.a. die Pegida-Demos, die Betplatziert werden und die negatitensteuer und die schlechte Verven Schlagzeilen verdrängen. kehrsanbindung genannt. Das will die „Dresdner Woche“ Dresden hat aber mehr verdient, mit ihrer neuenAusrichtung künfals Negativschlagzeilen. Woche tig und der monatlichen Ausgabe für Woche kommen aus der Wirttuen. Tagesaktuelle Nachrichten, schaft, Wissenschaft, Kultur und Veranstaltungshinweise u.ä. sind Kunst sowie Stadtentwicklung auf unseren Webseiten zu finden: www.dresden-report.de Meldungen, die Alleinstellungswww.dresdnerwoche.de merkmale von Dresden zeigen. Für Touristen, Investoren, Wis-

Dresden ist auch das Umland

Leonie Kullmann, 17-jährige Dresdner Schwimmerin, die derzeit in Berlin trainiert, wird als große Hoffnung des deutschen Schwimmsports gesehen. Marc Biron, Entwicklungsmanager des belgischen Halbleiter-Unternehmens Melexis mit weltweit 1.100 Mitarbeitern in 14 Ländern, hat Dresden wegen der hervorragenden Infrastruktur als Standort für ein neues Entwicklungszentrum gewählt. In Dresden-Klotzsche sollen Schaltkreise für die Fahrzeugelektrik entwickelt werden. Zum Start wurden bereits 14 Mitarbeiter eingestellt. 15. September 2016

16. Jahrgang Ausgabe 28/2016 15. September 2016

In aller Kürze Dresden ist die tierfreundlichste Großstadt in Deutschland. Knapp 22 Prozent aller Unterkünfte von Airbnb-Gastgebern in der Landeshauptstadt Sachsens sind „pet-friendly“. Zwei Psychologie-Masterstudierende haben im CEPRISPräventionszentrum der TU Dresden einen Kurs konzipiert, der ein effektives und zeitlich kompaktes Stressmanagementangebot in Einklang bringt. Unter dem Motto „45.000 Menschen, 125 Nationalitäten, EINE Uni“ hat die TU Dresden eine Anzeige entwickelt, die im Rahmen einesAnzeigenwettbewerbes unter die Top 5 in der Kategorie beste „Imageanzeige aus dem Bereich Lehre und Forschung“ nominiert wurde. Online-Voting: http://bit.ly/2c4jFiB Das Dresdner Unternehmen Globalfoundries will mit der nächsten Generation von besonders kleinen, stromsparenden und leistungsfähigen Chips wettbewerbsfähig bleiben. Die Markteinführung von ersten 22FDXTM Produkten soll 2017 erfolgen, basierend auf großem Kundeninteresse aus aller Welt. Dresden ist derzeit die Nummer 1 bei Kurzurlauben in Deutschland. Das geht hervor aus einem Ranking des Reiseportals www.kurzurlaub.de

Foto: SachsenGAST Die Weinberge von Schloss Wackerbarth sind mit der Straßenbahn von Dresdens City zu erreichen. Eine Freizeitbroschüre der „Erlebnisregion Dresden“ finden Sie hier: https://www.erlebnisregion-dresden.de

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20.751 Arbeitslose (7,2 Prozent der Erwerbstätigren) gab es im August in Dresden - der bisher niedrigste Stand. Ein Verein setzt sich für die Wiedereröffnung des Fernsehturms ein und plant eine MagnetfeldSchwebebahn dorthin. Seite 1


UMSCHAU

Dresden hat ein „himmlisches Hotel“ Vier Hotels aus ganz Deutschland stellten sich beim Fernsehsender VOX dem Wettbewerb um den Titel des „Himmlischsten Hotels“. Dabei auch, das direkt an das CARTE BLANCHE reichende „Backstage“-Hotel von Theaterchefin Zora Schwarz. Das Finale verfolgte eine aufgeregte Zora in ihrem ausverkauften Theater und wartete gespannt mit vielen begeisterten Fans auf die Titelvergabe der aktuellen Staffel. „Auch ich wusste nicht, welche Szenen gezeigt werden und wie das ‚Backstage’ letztendlich auf die Zuschauer wirken würde. Umso größer ist meine Freude, wie toll alles angenommen wurde – in der Sendung und hier vorm Publikum. Ich bin mehr als stolz auf mein Team, dass dazu beigetragen hat, den Sieg mit vielen Freunden feiern zu dürfen“, sagte die Chefin. „Dieser Gewinn der VOX-Staffel hat uns neuen Schwung ge-

Zora Schwarz vor ihrem Hotel Backstage beim Öffnen des Sieg-Sektes. Foto: Max Patzig

geben. Das tolle Gefühl, das wir bereits während der Dreharbeiten hatten, geben wir gerne an unsere Gäste, die jetzt sicherlich aus ganz Deutschland kommen werden, weiter. Mein himmlisches Hotel steht auch weiterhin allen offen“, meinte sie abschließend. www.carte-blanche-dresden.de

Mercedes für die Dresdner Tafel

Foto: PR Das Mercedes-Benz / STERNAUTO Center Dresden übergab an die Dresdner Tafel einen neuen Sprinter mit Kühlkofferaufbau. Im Rahmen des Sponsoring-Programms übernimmt Mercedes-Benz bis zur Hälfte des Fahrzeuglistenpreises. Mit über 750 Transportern hat die Marke mit dem Stern die Tafeln in den vergangenen 17 Jahren unterstützt und dieses Engagement zu einer langjährigen Tradition gemacht. Ein Kühlfahrzeug war für die Tafel dringend notwendig, um die Verteilung der Lebensmittel besonders bei extrem sommerli-

Briefverteilzentrum von PostModern

Sachsen Wirtschaftsminister Martin Dulig und Dresdens Amtsleiter Wirtschaftsförderung Robert Franke lassen sich von Media-Logistik-Chef Michael Ulbrich (v.l.) die hochmoderne Briefsortieranlage erklären. Foto: PR

Mit der Eröffnung des neuen Sortierzentrums in Dresden (Investitionsvolumen 8,5 Millionen Euro) geht PostModern einen wichtigen Schritt in die Zukunft der Postbearbeitung und -zustellung.Vier Hochleistungssortiermaschinen von Siemens und Böwe Systec verarbeiten jeden Tag über 360.000 Sendungen.Am Bau waren mehr als 35 regionale Firmen - von der Planungsgesellschaft, über den Anlagenbau, bis hin zum Elektrotechniker - beteiligt. Die Logistikbranche, allen voran auch der Bereich Postdienstleistungen, ist in Sachsen in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen – allein PostModern hatte 2015 ein Versandaufkommen von knapp 90 Millionen Postsendungen. In diesem Jahr wird mit weiteren Zuwächsen im

chen Temperaturen - aufrechterhalten zu können. Bereits seit 1998 unterstützt Mercedes-Benz als einer der Hauptsponsoren die deutschen Tafeln.

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Millionenbereich gerechnet. Somit wird nicht nur die Wirtschaftskraft im Dresdner Norden gestärkt, sondern alle direkt und indirekt beteiligten Branchen und Unternehmen profitieren von dieser Entwicklung und dem Hallenneubau bei PostModern. PostModern sorgt dafür, dass jeden Tag über 360.000 Briefsendungen in den richtigen Briefkästen landen. Dabei profitieren nicht nur die Privatkunden von günstigen Preisen und den über 1.200 roten Briefkästen und Servicestellen. Auch Firmenkunden schätzen die Qualität und Zuverlässigkeit beiAbholung, Transport, Sortierung, Versand und Zustellung. Seit der Einführung vor 16 Jahren hat sich die „rote Post“ zu einer preiswerten und erfahrenen Alternative zur Deutschen Post entwickelt.

Am Dresdner Neumarkt, in unmittelbarer Nähe zur Frauenkirche, bietet der neue KONSUM express Touristen, Anwohnern und Passanten eine frische Snack-Vielfalt zum direkten Verzehr oder für unterwegs an. Gleichzeitig wird mit dem neuen Ladenkonzept der Startschuss für „Blue Code“, bezahlen mit dem Smartphon, in Dresden gegeben.

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F OW RS / MLEI DCIK ZIN OCCHHUENNG B

Bioinnovationszentrum erweitert sich

Zukunftstechnologie

VW-Finanzer Kai Siedlatzek, Betriebsrat Thomas Aehlig, OB Dirk Hilbert, Bauleiter Dietmar Eichel und Sachsen Wirtschaftsminister Martin Dulig (v.l.) beim Spatenstich für die größte solarbetriebene Elektroauto-Tankstelle der Stadt. Foto: VW

Foto: BioZ Das BioInnovationsZentrum Dresden (BioZ) ist ein Gründerzentrum, das die Grundlage für eine ganz neue Ebene der Zusammenarbeit schafft. Synergien werden präzise definiert und ihre Nutzbarmachung effizient organisiert. Es intensiviert die Vernetzung von Einrichtungen der Wirtschaft, der TU Dresden sowie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Die Besonderheit in der Entwicklung des Biotech-Standortes Dresden ist der Fokus auf molekulares Bioengineering. Dresden hat seine Kompetenzen erkannt und nutzt diese. Insgesamt 47 Firmen hat das „BioZ“ bisher ausgebrütet. Voraussichtlich 2018 entsteht ein zweites „BioZ“. Es soll ein Zentrum werden, in das bereits etwas gewachsene Unternehmen umziehen können. Die Stadt reagiert damit auf Kritik aus der sächsischen Biotech-Branche, die wirtschaftliche Zukunft des Biotech-Standorts Dresden würde vergeben, da sie sich nicht um Platz für Gründer kümmere.

TU Dresden bahnbrechend im All Auf diesen Tag hat die Welt der Astronomie, ja die Welt der Wissenschaft überhaupt gewartet! Gestern hatte die bahnbrechende Gaia-Mission der ESA die ersten Daten veröffentlichen. „In der gesamten Astronomie wird das Ereignis als revolutionär angesehen“, hebt Prof. Sergei Klioner, Professur für Astronomie der TU Dresden, hervor. Das LohrmannObservatorium der TU Dresden beteiligt sich an diesem Gaia-Projekt seit 16 Jahren und spielt eine wichtige Rolle. Gaia ist eine Raummission, deren Hauptziel es ist, Positionen von etwa einer Milliarde Sternen im Weltraum zu bestimmen. „Die große Menge an vermessenen Objekten und die hohe Messgenauigkeit von einigen Mikrobogensekunden sind dabei besondere Herausforderungen, deren Bewältigung bisher einmalig ist“, so Prof. Klioner. Er veranschaulicht diese Präzision: „Ein Winkel von einer Mikrobogensekunde entspricht ungefähr der Dicke eines Blattes Papier, wenn man das 15. September 2016

Als Symbol für das anbrechende Zeitalter der Elektromobilität entsteht direkt an der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen Dresdens größte öffentliche und solarbetriebene e-Mobility-Station. Der Strom für die zwei Schnellladesäulen mit vier Ladepunkten wird aus sechs jeweils 22 Quadratmeter großen PhotovoltaikPaneels (25 kWp Leistung) an der Manufaktur erzeugt und direkt eingespeist. Dresdens OB Dirk Hilbert sagte: „Das ist ein Meilenstein auf dem Weg Dresdens in die Mobilität der Zukunft. Unsere Stadt zeigt damit einmal mehr, dass sie der richtige Standort für Zukunftstechologien ist“.

Leberkrebs-OP

Prof. Sergej Klioner. Foto: PR

Blatt von der anderen Seite der Erde aus – also aus einer Distanz von etwa 12.000 km – betrachtet.“ Gaia wurde von der ESA am 19. Dezember 2013 gestartet und soll mindestens 5,5 Jahre im All arbeiten. Die Daten werden mit der größten je ins All geschickten CCD-Kamera von 1.000 Megapixel gesammelt, komprimiert und an die Erde geschickt. Insgesamt arbeiten für Gaia europaweit mehrere Hundert Wissenschaftler. Der Arbeitsaufwand des gesamten Projekts wird mit 4 .000 Personenjahren abgeschätzt.

Erstmals am Uniklinikum Dresden hat das Team um Prof. Jürgen Weitz, Direktor der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, einen von Krebs-Metastasen befallenen Leberlappen mit einem minimalinvasiven OPVerfahren entfernt. Bei dem Eingriff blieb dem 79-jährigen Patienten damit das standardmäßig angewandte Verfahren einer offenen Operation erspart: Statt einem rechtwinkligen, über 30 Zentimeter langen Bauchschnitt reichten dem Dresdner Chirurgenteam vier kurze sowie ein etwa sieben Zentimeter langer Schnitt, um den rechten Leberlappen des an Darmkrebs erkrankten Mannes zu entfernen. Entscheidender Vorteil des minimalinvasiven Verfahrens sind geringerer Blutverlust bei der OP und eine niedrigere Komplikationsrate, weil die kleinen Schnitte in der Bauchdecke Risiken von Wundheilungsstörungen senken.

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Kurz notiert Vergangene Woche fand in Dresden das 8. ChinesischDeutsche Lungenkrebs-Forum statt. Teilnehmer aus aller Welt, die Hälfte davon aus China, tauschten sich zum Stand der Forschung im Bereich Lungenkrebsforschungund-behandlung. Am 7. September fand an der TU Dresden der offizielle Start für die ESF geförderte Nachwuchsforschergruppe „Graphen-Zentrum Dresden“ statt. Gleichzeitig diente diese Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen auch als Startschuss für die Aufnahme eines zukünftigen Forschungspfades für 2D-Materialien im Exzellenzcluster Center for Advancing Electronics Dresden. Ein interdisziplinäres Professorenteam der HTW Dresden geht der Frage nach „Wie wird die Fertigung der Zukunft aussehen?“ In den nächsten Monaten entsteht dort eine neue Industrie 4.0Modellfabrik mit dem Ziel, teilautomatisierte Fertigungsprozesse möglichst real und detailliert nachbilden zu können. Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik in Dresden,einesderführendenForschungs- und Entwicklungspartner für Oberflächentechnologien, bietet nach erfolgreicher Zänker InbetriebnahmeFoto: der neuen 3DBedampfungsanlage NOVELLA neue Möglichkeiten für die effiziente Hochrate-Elektronenstrahlbedampfung von 3D-Bauteilen. Die zweite Phase des Pilotprojektes der Heliatek zur Installation der preisgekrönten Solarfolien wurde in Singapur erfolgreich fertiggestellt. HeliaFilm® wird gründlich unter tropischen Wetterbedingungen in Singapur als bisher größtes gebäudeintegriertes organisches Photovoltaik-Projekt in Asien getestet, um neue städtisch umsetzbare Lösungen zur Energiegewinnung für die stetig wachsenden Städte in Asien zu finden.

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WIRTSCHAFT

Ortec lädt zur Immobilienmesse ein

Über 120 Aussteller präsentieren sich am 17./18. September in der Messe Dresden bei der Messe „Bauen Kaufen Wohnen“. Foto: Ortec Am 17. und 18. September finsich Dresden als Wirtschafts- und det die „Bauen Kaufen Wohnen“ Immobilienstandort?“. Bauzum zweiten Mal in der Messe bürgermeister Raoul SchmidtDresden statt, über 120 AusstelLamontain wird u.a. mit Amtsler präsentieren sich auf 4.000 leiter Wirtschaftsförderung RoQuadratmetern. Das Ausstelbert Franke zu diesem Thema lungsspektrum umfasst die Bereisprechen. che Immobilienerwerb und FinanMit dem Forum moderne Archizierung, Neu- und Umbau sowie tektur und Workshops zum TheRenovierung und Einrichten der ma Lichtdesign werden weitere eigenen vier Wände. Messeakzente gesetzt. Auch das Im Immobilienbereich dominieThema Energieeffizienz spielt ren die Angebote an Eigentumseine wichtige Rolle. wohnungen, Eigenheimen und Über 40 Vorträge begleiten die Grundstücken, ergänzt durch ArMesse, das Programm bietet den chitektur- und Bauplanung sowie Besuchern informative Vorträge Finanzierung. und Beratungsmöglichkeiten, die Den Messeauftakt gestaltet am Palette reicht von Rechtsfragen 17. September,11 Uhr, die Podibeim Kauf von Eigentumswohumsdiskussion „Wie vermarktet nungen bis zum Einbruchschutz.

Handwerk mit Tradition in Dresden Bereits seit 1956 ist die Handwerksfirma Firma Sickora in Dresden als Spezialist für Sanitär, Heizung, Lüftung und Klempnerei bekannt. Seit 2012 führt Steffen Sickora das Unternehmen in der 4. Generation. Ende der Neunziger musste eine Durststrecke durchstanden werden. Die Auftragslage ist aber jetzt dank anhaltender Konjunktur sehr gut. Vor allem durch neue Bereiche, wie der Installation von Solaranlagen oder Pelletheizungen, hat der Handwerksbetrieb die Gunst der Stunde erkannt. Die Aufträge stapeln sich. Allerdings herrscht bei der Nachfrage von Auszubildenden eher Ebbe. Zu wenig entscheiden sich für eine Karriere im Handwerk. Dennoch ist es gelungen, in den vergangenen drei Jahren jeweils einen Lehrling einzustellen. Zum Jubiläum gibt es in diesem 15. September 2016

Tubenprimus Essel wurde 175 Jahre

Auszeichnung als familienfreundlichster Betrieb 2015. Links Bürgermeisterin Kristin Klaudia Kaufmann rechts Geschäftsführer Matthias Lütkemeier. Foto: PR

Die Tradition der Tube hat in Dresden eine lange Geschichte. Der Apotheker Dr. Ottomar Heinsius von Mayenburg (18651932) tüftelte im Laboratorium Leo im Dachgeschoss der Löwen-Apotheke am Dresdner Altmarkt an der Entwicklung einer Zahncreme. Dank erfolgreicher Marketingmaßnahmen wurde die Tube mit der Marke Chlorodont aus den Dresdner Leo-Werken ein weltweiter Erfolg. Auch nach dem Krieg wurde in Dresden neben der Zahncreme auch die Tube weiter entwickelt. Gemeinsam mit Forschern der TH Dresden und dem VEB ElbeChemie entstanden die ersten Kunststoff- und Laminattuben. Nach der erfolgreichen Repriva-

tisierung führte das Dresdner Nachfolgeunternehmen DentalKosmetik neben der Produktion der bekannten Zahncreme- und Mundwassermarken auch die Laminattubenfertigung fort. Im Jahr 1999 entstand der Dresdner Tubenhersteller ESSEL Deutschland als erstes DeutschIndisches Joint Venture zwischen dem Eigentümer der Dental-Kosmetik, dem Weltmarktführer für Laminattuben aus Indien - ESSEL Propack sowie einem Finanzinvestor. Das neue Werk im Dresdner Norden investierte mehr als 30 Mio Euro in Tubenanlagen und hat sich mit mehr als 165 Mitarbeitern zum Marktführer für hochwertige Laminattuben in Europa entwickelt.

Steffen Sickora, hier mit Ehefrau Sabine Sickora, führt das Traditionsunternehmen seit 2012 in der 4. Generation. Foto: SachsenGAST

Jahr ein Novum: Den ersten weiblichen Lehrling in der Firmengeschichte. Vor zwei Wochen hat die 18-jährige Paula Jacob ihre Lehrstelle angetreten. Sie kennt das Handwerk, das sie jetzt lernt, bereits aus regelmäßigen Ferienjobs im Betrieb ihres Vaters in Trachau. DRESDNER WOCHE

Fotos (2): PR

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STADTENTWICKLUNG

Bebauungsplan für das Königsufer

Elbflorenz-Arena für 3.000 Zuschauer

Blick von der Augustusbrücke auf das Königsufer. Foto: SachsenGAST Für das Gebiet am Neustädter einen Seite und Schloss, SemperElbufer zu beiden Seiten des oper, Hofkirche auf der anderen Blockhauses soll ein BebauElbseite. Dieses Areal am Brüungsplan aufgestellt werden, um ckenkopf der Augustusbrücke ist für diesen Bereich eine angemeseiner der Schlüsselbereiche im sene städtebauliche Entwicklung Herzen des Stadtgefüges. vorzubereiten und zu sichern. Aufgrund der exponierten Lage Das Neustädter Elbufer mit dem im Stadtgebiet besteht ein öffentKönigsufer ist in städtebaulicher liches Interesse an einer angeund kultureller Hinsicht von übermessenen Entwicklung der Flägeordneter Bedeutung für die che zwischen Narrenhäusel und Stadt Dresden und von europäiFinanzministerium, sowohl in funkschem Rang. Der Brückenkopf tionaler als auch in städtebaulichmit dem Blockhaus ist eine der gestalterischer Hinsicht. Eine baubedeutsamsten städtebaulichen liche Entwicklung von einzelnen Lagen im Panorama der Stadt. Er Grundstücken würde aus städtebildet den Schnittpunkt der Kulbaulicher Sicht dem Anspruch eiturachsen mit Japanischem Paner repräsentativen Entwicklung lais, Volkskunstmuseum auf der des Areals nicht gerecht werden.

Am 31. März 2017 soll die neue Sporthalle Elbflorenz-Arena an der Magdeburger Straße, neben dem Heinz-SteyerStadion, eröffnen. Foto: SachsenGAST

Dresden bekommt eine neue Sporthalle für 3.000 Zuschauer. Die Elbflorenz-Arena wird ab 31. März 2017 den Sportpark Ostragehege bereichern. Uwe Saegeling, Präsident des HandballDrittligisten HC Elbflorenz ist der Investor und gibt 15 Millionen Euro für das neue sportliche Schmuckkästchen aus. Nachdem erst im Dezember vergangenen Jahres der Grundstein für die neue Ballspielhalle an der Magdeburger Straße gelegt wurde, konnte nun das Richtfest gefeiert werden. „Wenn man im Innenraum steht und die ersten Tribünenteile sieht, die Dimensi-

onen erahnt, dann stellt sich bei mir schon ein Wow-Effekt ein“, gestand Saegeling, der Architekten und Bauleuten sowie allen Mitstreitern dankte. Sachsens Innenminister Markus Ulbig würdigte das Engagement und den Mut von Uwe Saegeling: „Eine komplett privat finanzierte Halle ist schon etwas Besonderes. Ich bin stolz darauf, dass es sächsische Unternehmer gibt, die so etwas in Angriff nehmen. Und ich habe große Hochachtung davor. Ich wünsche mir, dass dies auch ein Signal für andere Vertreter aus der Wirtschaft bei uns ist, diesem Vorbild zu folgen.

Die Simmel AG will die Brache westlich des Wiener Platzes baulich entwickeln Die erste Hürde um die städtebauliche Entwicklung westlich des Wiener Platzes ist genommen. Nach einem konkurrierenden Verfahren stimmte der Bauausschuss dem favorisierten Projektentwurf zu und der Finanzausschuss gab grünes Licht für den Verkauf des Grundstücks an der Ammonstraße für 3,9 Millionen Euro an den Investor Peter Simmel. Durch dieses Projekt soll der Wiener Platz denAbschluss finden, der die Gestaltung des Bahnhofvorplatzes vollendet. Der Entwurf von Knerer und Lang fügt sich aus städtebaulicher Sicht ideal in das Gesamtbild rund um den Wiener Platz ein. Er bietet eine Stadt in der Stadt, höchst flexibel in Bezug auf die Nutzung. Vorgesehen ist ein Neubau über sechs Geschossebenen inklusive 15. September 2016

Blick aus dem Zug auf das neue Bauensemble und ein Spaziergang auf der Highline. Visualisierungen: Simmel/Knerer und Lang Architekten

Tiefgarage und Dachterrasse, der aufgrund seiner Größe und Bedeutung wie eine kleine Stadt in der Stadt aufgebaut sein soll. Das Erdgeschoss ist für das Simmel-Einkaufszentrum, Lager, für die Anlieferung und für zusätzliche Parkmöglichkeiten vorgesehen. Das erste Obergeschoss dient ebenfalls der öffentlichen Nutzung inklusive weiterer Parkflächen.

Das zweite bis vierte Obergeschoss kann für Büros, Hotel bzw. für gewerbliches Wohnen genutzt werden. Die Mietflächen sind so ausgebildet, dass sie bei Bedarf an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden können. Das Erschließungskonzept ermöglicht viele unterschiedliche Flächenzuschnitte. In den Obergeschossen sind kompakte Wohntypologien in unterschiedlichen Größen darge-

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stellt. Je nach Bedarf lassen sich auch größere Einheiten herstellen. Der Anspruch an die Flexibilität und Vielfalt des neuen Hauses soll sich auch in seiner Fassade widerspiegeln. Ihre Farbigkeit soll in einem festgelegten Verlauf über das Gebäude hinweg variieren, so dass der Betrachter das Haus nicht als große ungegliederte Baumasse wahrnehmen wird. Zunächst muss jedoch der Verkauf des Grundstücks an Peter Simmel abgeschlossen werden, was noch innerhalb dieses Jahres geschehen soll. Danach können die konkreten Planungen und Verhandlungen mit potentiellen Nutzern erfolgen. Deren Anforderungen fließen in die finalen Planungen der Gebäudekubatur ein. Seite 5


KUNST/KULTUR

Europäisches Zentrum der Künste

Das Festspielhaus Hellerau feierte seine Wiedereröffnung vor zehn Jahren. Foto: SchiDD

Das Europäische Zentrum der Künste im Festspielhaus Hellerau feierte seine Wiedereröffnung vor zehn Jahren. Es wird ganzjährig spartenübergreifend mit zeitgenössischer Kunst bespielt. Mittlerweile zählt HELLERAU zu den wichtigsten interdisziplinären Zentren zeitgenössischer Künste in Deutschland. Zeitgenössischer Tanz, Neue Musik, Theater, Performance, Bildende Kunst und Neue Medien sind hier zuhause. Die weltweit gefeierte Forsythe Company und das Tanztheater DEREVO sind feste Partner des Hauses. Das Festspielhaus entstand 1911 im Stile der Reformarchitektur in der heute zu Dresden gehörenden Gartenstadt Hellerau und gilt als ein Hauptwerk der Architektur des 20. Jahrhunderts. Im von Heinrich Tessenow entworfenen Ensemble traf sich bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges die europäische Avantgarde. Seit 1920 wurde es allerdings militärisch genutzt, zunächst durch Deutsche

und später durch die sowjetische Besatzungsmacht. Bei Abzug der sowjetischen Truppen 1992 glich das Haus einem Trümmerfeld. Die Bauarbeiten zur Sanierung begannen dank der Finanzierung durch die Wüstenrot-Stiftung mit dem östlichen Torhaus 1994. Das Gebäude konnte dann im Herbst 2006 wieder in Betrieb genommen werden. Unter der künstlerischen Leitung von Dieter Jaenicke knüpft HELLERAU nun an die Glanzzeit der ehemaligen Festspiele an. Der Ort entwickelt sich zu einem der wichtigsten Zentren zeitgenössischer Künste in Deutschland und Europa. Der Schwerpunkt liegt auf zeitgenössischem Tanz und zeitgenössischer Musik, aber auch moderne Theaterformen und die zeitgenössische bildende Kunst haben hier eine Bühne – HELLERAU ist erneut „Laboratorium der Moderne. Einen Überblick über die Spielzeit 2016/2017 gibt es hier: www.hellerau.org

20 Jahre Lachen in der Comödie Die Comödie Dresden, das seit 1996 im World Trade Center ansässige Boulevardtheater ist ein fester Bestandteil im kulturellen Leben der Stadt Dresden und seiner Region und genießt weit über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf. Mit ihren über 640 Plätzen ist sie Sachsens größtes Privattheater und somit nicht nur den Dresdnern als Spielstätte mit großer humoristischer Tradition bekannt. Mit den beliebten Eigenproduktionen und erfolgreichen Gastspielen wurden schon viele überregional bekannten Stars wie Herbert Köfer und Bürger Lars Dietrich auf die Bühne geholt. 15. September 2016

Die 1974 in Hannover geborene Gisa Zach, hier mit ihrem „Seelentröster“ Curd Rock, spielt die Lapared. Der Romanbestseller „Anleitung zum Entlieben“ kommt mit ihr erstmals auf die Theaterbühne. Foto: PR

In aller Kürze

In aller Kürze

Das „tjg. theater junge generation“, das zweitälteste Kinder- und Jugendtheater Deutschlands, verlässt nach 67 Jahren das alte Haus und Nachkriegsprovisorium im Dresdner Westen und bezieht seine neuen Spielstätten im Kraftwerk Mitte im Herzen der Stadt - ein deutschlandweit einzigartiges und besonderes Ereignis.

Zum ersten Mal seit 27 Jahren konzertierte der Dresdner Kreuzchor am 6. September in der Sankt Petersburger „Staatlichen Akademischen Kapelle“, einem der renommiertesten und größten Konzertsäle der russischen Ostseemetropole. Als einer der ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt wurde der Kreuzchor anlässlich seines 800. Geburtstages zu diesem feierlichen Konzert eingeladen.

Felicitas Loewe ist seit 2008 TJG-Intendantin. Foto: PR

Für die erste Spielzeit im Kraftwerk Mitte sind elf Premieren geplant, davon fünf Uraufführungen sowie zwei deutsche Erstaufführungen. Eröffnet wird das neue tjg. theater junge generation mit den Premieren „Ein Märchen“ (DEA, von Blexbolex, Regie: Nils Zapfe, Premiere: 17.12.2016), „The Season“ - Das Familien-Musical (DEA, von Socalled, Regie: Moritz Sostmann, Premiere: 17.12.2016) und „Rübe“ (UA, von Ulrich Hub, Regie: Ulrich Hub, Premiere: 18.12.2016). Das tjg. theater junge generation befragt und bewegt sich. Dabei möchte es den hohen Ansprüchen, die es, wie auch sein Publikum, an sich stellt, weiterhin gerecht werden: als zentraler Ort kultureller Bildung, ästhetischer Vielfalt und gesellschaftlichen Diskurses. Es wird an neuer Stelle dezidiert Räume, Arbeitsweisen und Konzepte öffnen und gleichzeitig ein in der Stadt und weit darüber hinaus möglichst intensiv vernetzter Ort sein, an dem sich Kinder und Jugendliche wirklich gemeint fühlen. Besonderheiten des Hauses wie das große Puppentheaterensemble, die auf Partizipation zielende Theaterakademie sowie die anspruchsvollen und fein abgestimmten Angebote für Familien sollen fortgeführt und weiterentwickelt werden.

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Der Choreograf Alexander Ekmann ist mit seiner Dresdner Tanztheater-Produktion „COW“ (Aufführung am 12. März in der Semperoper) für den Theaterpreis Faust 2016 nominiert. Die Preisträger werden am 5. November im Theater Freiburg bekanntgegeben. Der erfolgreiche Sachsen-Clip „Life is a dance“ überzeugte die Jury des Filmfestivals DIE KLAPPE - PR Filme 2016 und gewann in den Kategorien „Craft – Regie“ und „Best Influencer Content“ jeweils Bronze. Nach dem deutschen Webvideopreis und dem ITB-Filmpreis „The Golden Citygate“ ist das bereits die dritteAuszeichnung. Das Dresdner Schauspielhaus wird noch bis Oktober saniert, aber der amtierende Intendant Jürgen Reitzler, bietet fünf Premieren an neunTagen in auswärtigen Spielstätten an. Vom 23. September bis 3. Oktober findet das 91. Bachfest Dresden statt. 28 Dresdner Kulturinstitutionen beteiligen sich daran mit 76 Veranstaltungen. www.bachfest-dresden.de Die Palucca Hochschule für Tanz in Dresden vereinigt mit Beginn des neuen Semesters Studierende aus 26 Ländern, so viele Nationen wie noch nie. Philipp Schoof und Marcel Schrenk wollen mit ihrer Künstlervermittlung Viviendo junge Musiker unterstützen. Seite 6


EVENTS

Dresden feiert die Einheit

Auf der Wilsdruffer Straße lädt eine Ländermeile ein.

In diesem Jahr feiert Sachsen den Tag der Deutschen Einheit, also in dem Bundesland, in dem 1989 alles begann. Vom 1. bis 3. Oktober wird Dresden ein weltoffenes, bürgernahes und buntes Deutschlandfest zelebrieren und unvergessliche Momente schaffen. Minsterpräsiden Stanislaw Tillich betont in seinem Grußwort, „Brücken zu bauen“. Unter diesem Leitgedanken stehen die Bundesratspräsidentschaft des Freistaates Sachsen und damit auch die Festlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in der Landeshauptstadt Dresden. Das seien Brücken zwischen Alt und Jung, zwischen Traditionalisten und Visionären, zwischen Alteingesessenen und noch Fremden, zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen, zwischen Politik und Gesellschaft, zwischen Heute und Morgen, zwischen Bewahren und Wagen, zwischen Heimat und der Welt, zwischen Bund und Ländern, zwischen den Regionen und Europa und auch noch zwi-

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Saisonstart in Merlins Wunderland

Foto: PR

schen West und Ost. Dresdner und Besucher wollen miteinander ein friedliches Fest begehen, mit dem Sachsen über die Landesgrenzen hinaus das Fundament für neue Verbindungen legt. Erwartet werden 500.000 Besucher. Herzstück des Bürgerfestes ist die Ländermeile entlang der Wilsdruffer Straße. Hier präsentieren sich alle 16 Bundesländer. Der Freistaat lädt auf eine Entdeckungstour in die Themenwelten Kunst und Kultur, Wirtschaft und Innovation, Wissenschaft und Forschung sowie Menschen und Heimat ein. Auf dem Altmarkt erwarten Bundesrat, Bundestag und Bundesregierung Dresdner und Gäste. Das zentrale Thema „Deutschland tanzt“ wird sich dabei durch alle Bereiche hindurch ziehen. Das Programm der drei Festtage hier: http://bit.ly/2cBPRJr Wenn Sie auf folgenden Link klicken, sehen Sie ein Video zum Eimnheitsfest: https://youtu.be/tVv7zi7rxio

In der „Wunderlandklinik“ wird die Erdbeersoße in Spritzen serviert. Foto: PR braucht er für das Dessert. Merlins Wunderland in Dresden Wieder zu sehen am 1./8./15./21. ist seit 1998 ein Restaurant-Theund 22. Oktober sowie in der Vorater, eingebettet in die romantiweihnachtszeit. Denn hier wird sche Atmosphäre eines Dreidie Erdbeersauce zur Panna seitenhofes mit einem über 3.000 Cotta in der Spritze serviert, und Quadratmeter großen Freibezwar vom Servicepersonal in reich, umsäumt von urigen Obstschicker Krankenschwesterund Nussbäumen. Handgefertigte tracht. Holzstühle wecken Assoziationen In der Dinnershow „Klostermit Arthurs Tafelrunde und eine frauen küssen heiß“ agieren Kati mächtige Holztafel dient den GäsGrasse und Beate Laaß als moten als Esstisch und den Künstderne Nonnen, die sich sogar eilern auch als Bühne. Der kulinanen Haushaltsroboter alias Rainer rische Teil ist an jede Show anKönig zulegen. gepasst und reicht vom rustikaAußerdem wird die Show „Dralen Buffet bis zum üppigen 5-Gänculas Hochzeit“ gezeigt, ein herrge-Menü. lich schräges Stück um einen In der neuen Spielzeit sind bis Jahhungrigen Grafen mit Zahnresende 40 Termine und drei verproblem. Das Ganze wird umschiedene Shows geplant. Im rahmt mit großen Hits von „Kiss“ Oktober gibt es gleich fünfmal die bis Dirty Dancing. „Wunderlandklinik“ Teil 2 zu sePlätze für die Weihnachtsfeier hen. Dafür ist Chefkoch Andreas sollten rechtzeitig angefragt werKirsche bestens gerüstet. Eine den. eher ungewöhnliche Aufgabe ist www.merlins-wunderland.de der Einkauf von Spritzen. Die

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DRESDEN LIEST

Herbstzeit ist eine wunderschöne Lesezeit Unsere Bücherecke

„Wie man sein Leben bestimmt“, Bemerkenswerte Menschen erzählen, Alfonso Pecorelli, 19,90 Euro, Riverfield Verlag, ISBN 978-3-9524640-2-1.

Zwölf Menschen jeglichen Alters, die entweder von Geburt an oder durch ein späteres Ereignis vor Herausforderungen gestellt waren, erzählen aus Ihrem Leben und wie sie ihr Schicksal gemeistert haben und heute ein zufriedenes und glückliches Leben führen. Es ist kein esoterisches oder „ratgeberisches“ Buch und schon gar kein theoretisches Glücksbuch eines selbst ernannten Experten. Hier sind die wahren Lebensgeschichten von normalen, aber eben doch sehr besonderen Menschen gesammelt. Menschen wie du und ich, die ihr Leben trotz allen Unbill nicht nur in die Hand genommen und das Beste daraus gemacht haben, sondern zudem auch noch glücklich sind.

www.riverfield-verlag.ch

Ein Buch, das Mut macht und staunen lässt. Es beschreibt echte Schicksale und wie sie gemeistert wurden. Dieses Buch erzählt über das Glück, wie wir es noch nie gelesen haben.

„Wetterschmöcker“, Kriminalroman, Michael Theurillat, 26,00Euro, Ullstein Verlag, ISBN 978-3-550-08048-7. www.ullstein.de

Auf einem entlegenen Waldstück wird eine Tote entdeckt. Der Leichnam von Clara Thüring wurde verbrannt, nach indianischem Ritual. Spuren von Edelweiß werden gefunden. Kommissar Eschenbach steht vor einem Rätsel. Die Spur der toten Topmanagerin aus Zürich führt nach Muotathal, an eines der abgeschiedensten Fleckchen der Schweiz. Die in der zerklüfteten Landschaft lebenden Wetterschmöcker und ihre Familien schweigen jedoch. Es sind kantige Männer, geradlinig, unbestechlich. Sie können die Natur lesen, kennen ihre Gefahren, ihre Reichtümer. Das Unternehmen, für das Clara Thüring arbeitete, handelt mit Rohstoffen.

Und dort, in den Glaspalästen der Macht, stößt Eschenbach auf eine Intrige, die bald auch schon sein eigenes Leben in Gefahr bringt .

3-471-35126-0.

„Bühlerhöhe“, Roman, Brigitte Glaser, 20,00 Euro, List Verlag, ISBN 978www.list-verlag.de

„Unter einem Dach“, Roman, Anneke Mohn, 9,99 Euro, Rowohlt Verlag, ISBN 978-3-499-27197-7. www.rororo.de

Rosa Silbermann wird 1952 mit einem geheimen Auftrag in das Nobelhotel Bühlerhöhe geschickt. Die in den 1930ern aus Köln nach Palästina emigrierte Jüdin arbeitet für den israelischen Geheimdienst. Ihre Gegenspielerin ist die misstrauische Hausdame Sophie Reisacher. Die musste 1945 das Elsass verlassen und sucht ihre Chance zum gesellschaftlichen Aufstieg. Beide haben erlebt, was es heißt, wenn ein ganzes Land neu beginnen will. Keine von ihnen vertraut der beschaulichen Landschaft des Schwarzwalds. Und beide wissen von einem geplanten Attentat auf Bundeskanzler Adenauer, wobei jede ihre eigenen Pläne verfolgt.

Dana liebt ihren Job an der Uni, das Leben im Hamburger Grindelviertel - und Mattis. Dass ihr neuer Freund drei Kinder aus früheren Beziehungen hat, macht ihr nicht viel aus. Aber das Zusammenleben gestaltet sich weitaus komplizierter als gedacht. Als Mattis eine renovierungsbedürftige Villa am Hamburger Stadtrand kauft und kurz darauf Maren, seine Ex, vorübergehend mit ihren beiden Kindern bei ihnen einzieht, ist es mit der Harmonie vorbei: Die eine Tochter scheint fest entschlossen, Papas neue Freundin zu hassen, die andere verbreitet auf Schritt und Tritt Unordnung. Und Maren sieht die Trennung von Mattis of-

Zwei Frauen in einer Männerwelt, in der es um Macht, Geschäfte und alte Seilschaften geht, irgendwann auch um Leben und Tod.

„Frequenz“, Thriller, Lincoln Child, 19,95 Euro, Wunderlich Verlag, ISBN http://bit.ly/2cPSzug

978-3-8052-5095-5.

In der Zentrale von "Lux" in Newport, Rhode Island, dem ältesten und berühmtesten Think Tank der USA, dreht der angesehene Wissenschaftler Willard Strachey plötzlich durch und enthauptet sich mit einem Schiebefenster. Niemand kann sich erklären, was den bisher so bedächtigen Mann in den Wahnsinn getrieben hat. Enigmatologe Jeremy Logan, der zur Hilfe gerufen wird, findet in einem stillgelegten Flügel des An15. September 2016

wesens einen vergessenen Raum. Bizarre Gerätschaften aus dem vorigen Jahrhundert stehen darin, die einem hochgeheimen Projekt namens "Sin" dienten. Offenbar gibt es in der Zentrale von "Lux" jemanden, der genau weiß, was es damit auf sich hatte. Und dieser Jemand verfolgt ein zerstörerisches Ziel. Bald hat er auch Logan im Visier...

fenbar nicht als endgültig an. Das Leben in der Patchworkfamilie wird zur Belastungsprobe. Wo hört das Chaos auf, wo beginnt das Glück? Familie ist nichts

„Roter September“, Ein Brandenburg-Krimi, Tom Wolf, 10,00 Euro, be.bra verlag, ISBN 978-3-89809-542-6. http://bit.ly/2c1kuCF

Der 1964 in Bad Homburg geborene Tom Wolf hat bereits zwölf Preußen-Krimis geschrieben. Einer ist so spannend wir der andere. Seit 2001 lässt er darin Hofkoch Honoré Langustier im Auftrag des Alten Fritz ermitteln. Dieses spannende Buch ist ein neuer Bestseller des mit dem Berliner Literaturpreis „Krimifuchs“ Ausgezeichneten. Auf dem Wiesnacker Blutstein liegt ein toter Rebenhändler aus Baden-Württemberg.

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Alles deutet auf einen Raubmord hin. Doch Leo Pauluth, Revierpolizist im verdienten Ruhestand, wittert mehr. Als Privatdetektiv auf eigene Faust begibt er sich in die junge märkische Weinwelt und kommt einem Geheimnis aus dunkler Vorzeit auf die Spur. Seite 8


DRESDEN LIEST

Ein Buch lesen ist oft wie live dabei zu sein „Der Turm der Welt“, Roman, Benjamin Monferat, 22,95 Euro, Wunderlich Verlag, ISBN 978-3-8052-5093-1. www.rowohlt.de/verlage/wunderlich

Oktober 1889: Die Pariser Weltausstellung geht dem Ende zu. Millionen von Menschen strömen in die Lichterstadt, um Zeuge des Spektakels zu werden. Die brisante internationale Lage scheint für einen Augenblick vergessen. Und doch würde gerade hier, im bunten Gewimmel der Nationen und Interessen, ein Funke genügen, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen. Ausgerechnet da werden zwei Ermittler des französischen Geheimdienstes tot aufgefunden - sie waren einer Verschwörung auf der Spur. Was niemand weiß: Die Zukunft Europas ist mit dem Schicksal einiger Besucher der Ausstellung eng verknüpft: Eine französische Adelige - Königin der Pariser Salons - fürchtet um ihr Geheimnis: dessen Enttarnung würde weit mehr als nur einen gesellschaftlichen Skandal bedeuten. Ein deutscher Offizier, unterwegs in einer sehr persönlichen Agenda, wird zum Spielball der Großmächte. Ein junger Fotograf schließt einen folgenschweren

Pakt, um das Herz seiner großen Liebe zu gewinnen. Ist die bildschöne Kurtisane in Wahrheit eine Spionin? Schließlich versammelt sich alles, was Rang und Namen hat, an der Spitze des Eiffelturms, um das Abschlussfeuerwerk zu bestaunen. Wann wäre der Zeitpunkt für einen Anschlag besser gewählt, um die Welt im Chaos versinken zu lassen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: zu Lande, zu Wasser – und in der Luft ...

„Ein Winter in Wien“, Roman, Petra Hartlieb 16,95 Euro, Kindler Verlag, ISBN 978-3-463-40086-0. www.rowohlt.de/verlage/kindler

Um 1910. Marie arbeitet als Kindermädchen bei einer angesehen Familie im Wiener Cottage-Viertel. Eines Tages wird sie vom Herrn des Hauses zur nahegelegenen Buchhandlung geschickt, um ein Buch abzuholen. Doch sie kommt mit leeren Händen, völlig durchnässt vom Schnee, zurück.

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Der Band sei noch nicht eingetroffen. Als Oskar am gleichen Nachmittag in der Sternwartestraße klingelt, hat er gleich zwei Bücher dabei: eines für den Herrn Schnitzler und das andere für Marie, mitsamt einer persönlichen Notiz an das Fräulein. Er möchte sie gerne wiedersehen…

„Der Straßensammler“, Die unglaublichen Erlebnisse eines autistischen Weltreisenden, Peter Schmidt, 19,99 Euro, Patmos Verlag, ISBN 978-38436-0832-9. www.patmos.de

Reisen ist mit Unwägbarkeiten verbunden. Und Autisten hassen Unwägbarkeiten. Umso erstaunlicher, dass Peter Schmidt, ein Asperger-Autist, ausgerechnet die Straßen der Welt einsammeln will. Doch die Sehnsucht und die Sammelwut sind stärker als die Furcht vor dem Unbekannten. Peter Schmidt durchquert Eiswüsten, gerät in Seenot auf offenem Ozean und bereist Syrien im aufziehenden Bürgerkrieg. In Panik gerät er erst, als bei Mc Donald’s am Highway 95 die Cola ausgeht ... denn das war nicht planbar. Peter Schmidt nimmt uns mit auf seine bizarre Tour rund um den Globus.

Durch die Brille des Autisten verändert sich auch unsere Sicht auf die Welt. Ein unwägbares Leseabenteuer!

„Bangkok Rhapsody“, Thriller, Thomas Einsigbach, 12,95 Euro, mittelwww.mitteldeutscherverlag.de deutscher verlag, ISBN 978-3-95462-709-7.

Der ehemalige FBI-Agent William LaRouche erhält denAuftrag, den abgetauchten Folterspezialisten und Massenmörder Mazzini in Bangkok aufzuspüren. Dort angekommen, verdichtet sich bald der Verdacht, dass sich Williams Zielperson unter der Maske eines ehrbaren Philanthropen verbirgt, der ein Heim für mittellose Senioren leitet. Aus dem fernen Washington von seinem väterlichen Freund Jonathan Robson begleitet und mit der örtlichen Unterstützung der Juristin Penelope Owens, beginnt die Jagd auf einen eiskalten Gegenspieler, der für seine Vision,

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die Erde von allem „unwerten Leben“ zu säubern, über Leichen geht.

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LEUTE DES MONATS

Sie schrieben im letzten Monat Schlagzeilen in Dresden

Gojko Mitic, 1940 geborener serbischer Schauspieler brachte als „Chefindianer“ der DEFA Millionen Fans zum Schmelzen. Bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg übernahm er von 1992 bis 2006 die Rolle des Winnetou vom verstorbenen Pierre Brice. Beim Familienfest zur Spielzeiteröffnung der Landesbühnen Sachsen war er am Sonntag Stargast und musste hunderte Autogramme geben. Ab 27. April 2017 wird er in dem Stück „In Gottes eigenem Land“ wieder als Indianer auf der Radebeuler Bühne stehen. Foto: Hagen König

Xinliang Feng (Foto: PR), Elektronikforscher und Chemiker der TU Dresden, gründete ein „Graphen-Zentrum Dresden“ am Exzellenz-Center für fortgeschrittene Elektronik. Dort soll ein Material entwickelt werden, das aus extrem dünnen und festen sowie leitfähigen Kohlenstoffnetzen besteht. Superschnelle Computerchips, intelligente Textilien, SuperKondensatoren oder Elektroauto-Batterien sind mögliche Einsatzfelder. Der chinesische Wissenschaftler will Dresden in die Spitzenliga der weltweit führenden Forschungsstandorte in diesem Sektor führen.

Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums und der Kaufmännische Vorstand Wil-fried Winzer stellten das Geschäftsjahr 2015 mit einem positiven Betriebsergebnis von 3,2 Millionen Euro vor. Mit der weiteren Fokussierung auf Schwerstkranke stellt das Dresdner Uniklinikum seine überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit unter Beweis. Die Hochschulmedizin Dresden setzt seit nun mehr zwei Jahrzehnten gezielt auf die Erfolgsfaktoren Neugier, Expertise, Forschungsexzellenz, Top-Leistung, Infrastruktur sowie als Multiplikator Empathie. Foto: PR

Oberarzt PD Dr. Stephan Sobottka (l.) und Dr. Amir Zolal von der Klinik für Neurochirurgie der Uniklinik Dresden haben als eines der ersten Zentren in Ostdeutschland ein atmungsgesteuerten Stimulationssystems entwickelt, das Patienten mit schweren nächtlichen Atemstillständen, der sogenannte Schlafapnoe, Linderung bringt. Foto: Felix Koopmann

Ralf Herzog (Foto: Zänker) ist Begründer der PantomimeSzene von Dresden, dem “Mimenstudio Dresden”, in dem er Interessierte zu Pantomimen ausbildet. Dies bereits seit den 80er Jahren. Tätig ist er auch als Dozent für Pantomime und Körpersprache. Mit seinem „AUGUST Theater“ in den ehemaligen Ratsstuben des Pieschener Rathauses feierte er letzte Woche das fünfjährige Jubiläum. Hier wird nicht nur Puppentheater für Kinder geboten – auch für Erwachsene stehen spannende Stücke auf dem Spielplan, welche Puppenspiel und Schauspiel miteinander verbinden. www.mimenherzog.de

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Bejun Mehta, 48-jähriger Countertenor, Cellist und Dirigent aus den USA, ist in der Saison 2016/17 Artist in Resinde bei der Dresdner Philharmonie. Zur Saisoneröffnung am 3. September gab er sein Debüt mit Musik von Schostakowitsch und Mozart. Foto: Molina

Marie Lassig ist das Dresdner Stollenmädchen 2016. Foto: Michael Schmidt

Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert nach seinem Wahlsiegt im Juli 2015 umringt von Journalisten (Foto: SachsenGAST), bilanzierte in einem Interview mit der „Sächsischen Zeitung“ sein erstes Amtsjahr und nannte für das laufende Jahr drei Hauptziele: Die beiden Kultur-Großprojekte Kulturpalast und Kraftwerk Mitte pünktlich an den Start zu bringen, dass Menschen auch deswegen unsere Stadt besuchen. Alle Schulprojekte wie geplant erfüllen. Wir müssen uns noch stärker bewusst werden, was die Wissenschaft für die Stadtentwicklung bedeutet, und die nächste Phase um die Exzellenzuniversität TU Dresden soll erfolgreichs ein.

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Zeitung für Gastlichkeit, Reisen und Events

E-Paper 18. Jahrgang

ISSN IISSN 1862-2739 1862-2739

Ausgabe 18/2016 15.09 .2016

Frankreich führt Schwesternhotels Collection bestes der Welt und Europas Erlebe es, um esder zu Oetker glauben - Mexiko aufHotels der ITB grüßt Mexiko

„Bestes Hotel der Welt“ – Eden Rock St. Barths im Herzen der Karibik und „Bestes Hotel Europas“ – Hôtel du CapEden-Roc in Antibes/Frankreich. Fotos (2): PR Zwei Gewinner stehen fest – rantieren – wo auch immer auf Die Oetker Collection * Eden Rock - St Barths – luEden Rock und Eden Roc. Die der Welt sie gerade sind. Diese umfasst derzeit neun xuriöser Rückzugsort auf St. schönen Schwestern der Oetker Auszeichnungen sind Zeugnis unLuxushotels Barths. Erbaut auf einem FelsCollection sind bei den Condé serer Anstrengungen. Danke an vorsprung, umgeben von weißen Nast Traveller UK Readers’ alle, die abgestimmt haben. Die* L’Apogée Courchevel – LuSandstränden und türkisfarbenem Travel Awards 2016 in London se erfreuliche Auszeichnung ist xus-Chalet mit warmer, familienMeer. Französische Lebenskunst ausgezeichnet worden. freundlicher Atmosphäre und besein Beweis dafür, dass Eden im Herzen der Karibik. Die Leser von Großbritanniens Rock-St Barths und das Hotel du ten Ski-Bedingungen an der Spitführendem Reisemagazin wählCap-Eden-Roc, viel Wert auf Lieze von Courchevel 1850 in den * Fregate Island Private – Juten das Hotel Eden-Rock St be zum Detail und besonders auf Französischen Alpen. wel der Nachhaltigkeit und des Barths zum besten Hotel der das Engagement für ihre Gäste Naturschutzes. Üppige Wälder Welt. Doch nicht nur das, auch legen, die Markenzeichen der * Brenners Park-Hotel & Spa und wilde Fauna, umspült vom das Schwesternhotel in FrankOetker Collection Hotels. – legendäres Grandhotel inmitten kristallklaren Wasser der Seyreich, das Hôtel du Cap-Edeneines üppigen Privatparks in Bachellen. Einzigartig auf der Erde. Roc in Antibes, wurde in der KaDie Oetker Collection den-Baden. Die historische Villa tegorie „Bestes Hotel in Europa“ Die Oetker Collection repräsenStéphanie beherbergt eines der * Hôtel du Cap-Eden-Roc – zur Nummer eins gewählt. tiert eine der inspirierendsten besten und innovativsten Spas legendäres Luxushotel inmitten Von über 100.000 Lesern des Sammlungen von Grandhotels Europas. eines malerischen Privatparks. Condé Nast Traveller Magazins dieser Welt. Die Bezeichnung Alter Glanz trifft auf modernen für bedingungslos empfehlens„Masterpiece Hotel“ beinhaltet * Le Bristol Paris – das PariLuxus an der Spitze des Cap wert befunden, haben beide Gedie Verpflichtung, zu jeder Stunser Palasthotel schlechthin. Rundd’Antibes. winner eines gemeinsam: Sie bilde Gastlichkeit von höchster Quaum saniert. Sinnbild französischer den die Weltspitze der Hotel lität zu bieten. Perlen stehen als Lebenskunst. Wunderbar gele* The Lanesborough London Avantgarde. Symbol für die Verbindung von gen in der prestigeträchtigen Rue – klassischer britischer Service im Frank Marrenbach, GeschäftsIndividualität, Schönheit und Qualidu Faubourg Saint-Honoré. prachtvollen Umfeld einer eleführender Direktor der Oetker tät. Sie fügen sich zu einem glänganten Londoner Residenz. Collection: „DieAnerkennung der zenden Perlenstrang zusammen, der * Château Saint-Martin & Spa Qualität unserer Hotels durch die die Häuser der Sammlung in Har– romantisches Anwesen für * Palácio Tangará São Paulo – Leser des Condé Nast Traveller monie mit der Natur verbindet und höchste Ansprüche im Herzen das wunderschön im Herzen eierfüllt uns jedes Jahr wieder mit festigt. Jedes Grandhotel ist einmader Französischen Riviera mit nes tropischen Parks gelegene Stolz. Oberstes Ziel unserer lig und spiegelt das einzigartige kulatemberaubendem Blick auf die Luxushotel öffnet seine Pforten Teams ist es, unseren Gästen den turelle Erbe Europas wider: mit Mittelmeer-Küste. im 2. Quartal 2017. höchsten Service-Standard zu gahöchsten Service-Standards 15. September 2016

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EN C KBULNI G W EONCTHD E CK

Die Prignitz in Brandenburg entwickelt Tourismuspotential Noch vor Jahren war die Prignitz, während der DDR-Zeit gehörte sie zum Bezirk Schwerin und jetzt, nach der Wende, ist sie eine Teil des Landes Brandenburg, touristisch gesehen ein Niemandsland. Dank engagierter Tourismusexperten entdeckte man jedoch: Sie sind etwas ganz Besonderes: die Zentralen Archäologischen Orte (ZAO) der Prignitz. Auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg liegen sie zusammen mit weiteren rund 3.000 archäologischen Fundstellen und zeugen vom reichen geschichtlichen Erbe der brandenburgischen Reiseregion. Wie kaum eine andere Region in Deutschland weist die Prignitz eine außergewöhnlich hohe Dichte an historischen Schätzen auf. Sechs dieser ZAO wurden als herausragende authentische Orte mit außerordentlich hohem Anschauungswert definiert und machen als „Leuchttürme der Landesgeschichte“ die Vergangenheit und damit die eigene Menschheitsgeschichte erlebbar. Zusammen mit dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Archäologischen Landesmuseum, dem Landkreis Prignitz und dem Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Verbindung mit den örtlichen Partnern wurde in einer „Prignitzer Erklärung“ die schrittweise archäologische, touristische und museale Erschließung und Nutzung der Bodendenkmale beschlossen. Einige der Orte, wie zum Beispiel das Schlachtfeld 1636 des Dreißigjährigen Krieges bei Wittstock, sind bereits touristisch erschlossen. Andere Orte wie das tausende Jahre alte Großsteingrab bei Mellen gilt es noch auszubauen.

Wittenberge ist die größe Stadt der Prignitz. Hier die frisch sanierte Elbpromenade. Foto: Medienkontor

Knochenfunde bei Wittstock gaben Rückschlüsse auf die Schlacht 1636 im Dreißigjährigen Krieg. Heute können das Schlachtfeld und eine Ausstellungsinstellation besichtigt werden.

Um der Bedeutung der ZAO Rechnung zu tragen und deren touristisches Potenzial zu nutzen, hat der Tourismusverband Prignitz e.V. nun die Marke „Zeitschätze Prignitz – Zentrale Archäologische Orte“ ins Leben gerufen. Neben einem Logo wurde eine hochwertige Imagebroschüre entwickelt, welche die sechs archäologischen Orte hinsichtlich ihrer geschichtlichen, archäologischen und touristischen Bedeutung vorstellt. „Ziel der Broschüre ist es, anhand von Sagen, Erzählungen und Mythen

Das Großsteingrab von Mellen liegt im Lenzener Ortsteil Mellen. Foto: Doris Antony 15. September 2016

Die mittelalterliche Stadtwüstung Freyenstein wurde zu einem touristischen Highlight entwickelt. Fotos (2): M. Tiemann

den Reiz und das Geheimnis dieser ZAO deutlich zu machen“, erklärt Mike Laskewitz, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Prignitz e.V. Die Broschüre soll sowohl die Zielgruppe des geschichtsinteressierten Kulturliebhabers als auch Familien und Großeltern mit Enkeln ansprechen. Neben den touristischen Highlights bei den ZAO selbst werden nämlich auch spannende Aktivitäten, Naturerlebnisse und kulinarische Tipps am Wegesrand vorgestellt. In der Zukunft soll die Marke „Zeitschätze Prignitz – Zentrale Archäologische Orte“ als wichtiges touristisches Marketinginstrument weiterentwickelt werden. So sind zum Beispiel Einzelflyer zu den jeweiligen ZAO sowie eine Webseite geplant. Im Landkreis Prignitz leben auf 2.139 Quadratkilometern gut 77.500 Menschen. Zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg bietet er einen breit gefächerten Mix unterschiedlicher Branchen und Wirtschaftszweige. Die Kreisstadt ist Perleberg.

Zentrale Archäologische Orte Prignitz Großsteingrab Mellen (3300 - 3100 v. Chr.): Das imposante Hünengrab von Mellen zeugt von einer weit verbreiteten Bestattungskultur der Jungsteinzeit. Es ist das letzte erhaltene Großsteingrab der Prignitz. Das Nordost-Südwestorientierte Hünenbett, auf dessen südlicher Seite alle Steine der Einfassung fehlen, ist 22 Meter lang und acht Meter breit. Bereits seit 1887 steht es unter Denkmalschutz. Königsgrab Seddin (9. Jhd. v. Chr.) Das Königsgrab von Seddin gilt mit seinen wertvollen Schätzen als die bedeutendste Grabanlage des 9. Jhd. v. Chr. im nördlichen Mitteleuropa. Zahlreiche Sagen und Mythen ranken sich um diese geheimnisvolle Grabkammer. Burg Lenzen (10. Jhd.) Der Burghügel der Burg Lenzen birgt die Geheimnisse slawischer Siedler, die sich in der Prignitz niedergelassen hatten.

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Archäologischer Park Freyenstein (13. Jhd.) Das mittelalterliche Freyenstein gehört zu einer Stadtwüstung in Brandenburg. Es ist ein Musterbeispiel für den Bauboom im 13. Jahrhundert – Grundstein für den Aufbau heutiger mitteleuropäischer Städte und Siedlungen. Adelssitz Meyenburg (13. Jhd.) Das stolze Schloss Meyenburg diente seit Jahrhunderten herrschaftlichen Familien als Wohnort. Eine mittelalterliche Steinspeicherheizung zeugt vom Alter und von der Bedeutung des Bauwerks. Hier ist Deutschlands erstes Modemuseum. Schlachtfeld 1636 Wittstock (17. Jhd.) 1636 tobte der Dreißigjährige Krieg in weiten Teilen Europas. Nahe bei Wittstock kam es in diesem Jahr zu einer wichtigen Entscheidungsschlacht zwischen schwedischen Truppen und der kaiserlich-sächsischen Armee. Seite 12


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150 Jahre Kaffeekultur von J. J. Darboven Woran denken Sie, wenn Sie den Namen J.J.Darboven hören? Sicherlich an eine der zahlreichen Kaffeemarken wie IDEE KAFFEE, dem inspirierenden Klassiker, oder Café Intención, einem fair gehandelten Kaffee. Auch die Marken Mövenpick, Eilles, SANSIBAR und der italienische Espresso ALBERTO gehören zur Familie. Darüber hinaus hält J.J.Darboven als Komplettan-

nen Kontor in der Hamburger Altstadt gegründet wurde, ist längst ein florierendes internationales Unternehmen mit einer breiten Palette verschiedenster Produkte geworden. Zum Konzern gehören heute 13 Tochterfirmen in neun europäischen Ländern. Weltweit hat J.J.Darboven über 1.100 Mitarbeiter, allein am Standort Hamburg sind es über 300. Unter der

Gespräch mit Albert Darboven Ihr Firmenmotto lautet „Aus Freude am Leben“, und Sie zitieren auch gern die Weisheit „Sich regen bringt Segen“. Sind das Ihre Antriebsfedern? Unternehmensführung geht nur durch ein gutes Vorbild. Wer nicht die Herzen und die Sympathie der Menschen gewinnt, kann kein richtiges Team bilden und kann keinen nachhaltigen Erfolg haben. Wenn dann noch Leidenschaft dazukommt, entsteht automatisch Respekt. Ich nehme meine Mitarbeiter sehr ernst, denn nur so kann Loyalität, Engagement und Freude im Unternehmen entstehen. Sie begrüßen Ihre Mitarbeiter täglich mit Handschlag …

Freude am guten Kaffee: Albert Darboven (r.) lernte früh, gute Bohnen am Geruch und an der Farbe zu erkennen. (hier mit Herbert Darboven, l., und MA Joachim Gallwas). Alle Fotos: Archiv Daboven

bieter von Heißgetränken für die Gastronomie und Hotellerie auch hervorragende Tee- und Kakaoprodukte bereit, wie zum Beispiel EILLES TEE und die umfangreiche COCAYA Produktfamilie. Service und Beratung gehören dazu wie die Qualität – seit 150 Jahren. Joachim Darboven und seine Nachfolger haben mit Fachwissen und unternehmerischem Instinkt den Grundstein für den Erfolg der Firma gelegt. Aus dem Betrieb, der 1866 in einem klei-

Leitung von Albert Darboven ist die Firma inzwischen seit vier Generationen in Familienhand – und überrascht noch immer regelmäßig mit außergewöhnlichen Ideen und Innovationen. Unternehmertum bedeutet im hanseatischen Sinne, sich zu engagieren – für das eigene Unternehmen, die Mitarbeiter und für die Gesellschaft. Wenn Sie auf folgenden Link klicken, können Sie einen Film anlässlich des 150-jährigen Jubiläums sehen: http://bit.ly/2cTedPv

Die Jubiläumsedition 150 Jahre J.J. Darboven 15. September 2016

Das gehört dazu, das bringt den Respekt dem Gegenüber zum Ausdruck. Im täglichen Miteinander ist mir auch die Integration von Mitarbeitern mit Behinderungen sehr wichtig – wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit Kollegen aus den Elbe-Werkstätten. Auch unsere Philosophie zur Qualifikation ist Teil des Ganzen. Mir ist es egal, wo jemand herkommt und ob er oder sie Mann oder Frau ist. Das Leistungsprinzip ist mir wichtig. Ich sage immer: Talent kennt keine Geburtsurkunde. Aber mir ist das Talent wichtig. Welche persönliche Bedeutung hat für Sie die Marke IDEE KAFFEE? Damit fing alles an. Mein Vater, Arthur Darboven, startete damit im Ersten Weltkrieg. Sonntags fand immer das große FamilienKaffee-Trinken in Blankenese statt. Er sagte: „Für den nächsten Sonntag überlegt euch mal einen schönen Namen!“ Anschließend hat er sie alle abgefragt, und eine ist übriggeblieben: „JD“ – die Initialen von Johann Joachim Darboven. Und aus dem JD wurde ID. Phonetisch kamen noch zwei Buchstaben dazu, und der Name IDEE war geboren.

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Kaffeegenießer Albert Darboven. Foto: Archiv Darboven

Später wurde für IDEE ein besonderes Verfahren entwickelt? Das wurde sogar schon in den 1920er-Jahren mit Professor Lendrich am Hamburger Hygienischen Institut ausgearbeitet. Wir haben viele Ärztekongresse besucht, um unser IDEE-Veredelungsverfahren, das auf einer rein physikalischen Basis stattfindet, vorzustellen. So ist es uns gelungen, die Kaffeebohnen zu perfektionieren – bei vollem Koffeingehalt. Ich hatte die Pflicht und die Freude, das weiterzuführen, was die Eltern geschaffen hatten. Das haben sie mir oft gesagt. Das war mir schon als kleines Kind klar. Haben Sie eine Lieblingsmarke? Unsere Vielfalt ist mir am liebsten! Tatsächlich hat jede Marke das gewisse Etwas: EILLES und Burkhof haben im süddeutschen Raum eine hohe Bedeutung. Mit Alfredo und ALBERTO haben wir uns die italienische Kaffeekultur ins Haus geholt. Mövenpick hat uns viele Türen in der Gastronomie geöffnet – mit einem Renommee, das weit über die Welt des Kaffees hinausgeht. Und unser Café Intención, unser Fairtrade-Produkt, ist mir ein besonderes Anliegen. Durch meine Erfahrungen in den 1950er-Jahren in Mittelamerika sind mir die Probleme der Kaffeebauern vor Ort bekannt. Bei Fairtrade waren wir 1993 einer der ersten Kaffeeröster. Seite 13


DR ER WEOSCDHN E NP BELRI LCEKN

WORLD of DINNER - First Class Entertainment Innerhalb weniger Sekunden zieht er jedes Publikum in seinen Bann: Der charmante Comedian und Zauberer Kalibo würzt ein erlesenes 3-Gänge-Menü in den schönsten Veranstaltungshäusern Deutschlands mit bezauberndkomischen Darbietungen. Am 23. September ist dieses Spektakel in einer ganz besonderen gastronomischen Perle, dem Carolaschlösschen im Großen Garten von Dresden zu erleben. WORLD of DINNER präsentiert den brillanten Zauberkünstler aus der ARD-Serie „Verrückt nach Meer“, der sich selbst als „Erstauner“ bezeichnet, im MAGIC COMEDY DINNER. Die Dinnergäste erwartet ein Abend voller humorvoller Überraschungen und verblüffender Kunststücke: „Ich kombiniere meine fünf Sinne, um die Illusion eines sechsten zu erzeugen“, sagt

Foto: Carolaschlösschen Das Carolaschlösschen im Großen Garten von Dresden ist Gastronomiepartner von WOLRD of DINNER.

Alle Termine finden Sie hier: http://bit.ly/2cTofQy Kai Borchers, alias Kalibo. Ständig präsentiert er neue Ideen und Zaubereien, um seine Dinnergäste in eine Welt voller Magie, Comedy und Gauklertum zu entführen. Die Gäste schauen zu oder werden Teil einer Show, in der nichts ist, wie es scheint. Aber alles ist möglich!

Details zur Veranstaltung: Zauberort Carolaschlösschen Zauberzeit Fr, 23.09.2016, 19 Uhr – ca. 22:30 Uhr Eintritt 69 • pro Person inkl. 3Gänge-Menü Informationen & Buchung (keine Abendkasse) http://bit.ly/2cvAssl oder www.carolaschloesschen.de

Französische Patisserie im Dresdner Gewandhaus Im Gewandhaus Dresden, unmittelbar neben dem Rathaus, kann man im Fünf-Sterne-Niveau nicht nur gut schlafen, sondern sich auch in einem der leckersten deutschen Cafés verwöhnen lassen. Die Künstler des Kuchen- Ateliers rund um Patissier Dirk Günther verstehen ihr Handwerk dort als „Glücksmomentemacher“. Wie ein Maler Pinsel und Farben mit Bedacht wählt,fertigen sie donnerstags bis sonntags (1318 Uhr) süße Spezialitäten frisch von Hand zu. Für die ganz persönlichen Glücksmomente.

Dirk Günther holte sich die Inspiration für die außergewöhnlichen Leckereien in Paris. Fotos (2): SachsenGAST

Qualitativ sehr hochwertige Produkte bilden die Basis für die süßen Momente des Glücks im Kuchen Atelier. Gute Butter anstelle von Margarine, echte und prallgefüllte Vanilleschoten aus Tahiti und Madagaskar sowie belgische und französische Kuvertüre mit einem Kakaoanteil von mindestens 65 Prozent sind ein Muss für den Patissier und sein Team. Für einen unverfälschten Geschmack kauft der Patissier bei regionalen Anbietern ein und belegt – fast erntefrisch – Kuchen, Tartes und andere Spezialitäten üppig mit Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Äpfeln, Rhabarber, Pflaumen oder weiteren Früchten der Saison. Konservierungsstoffe haben hier keinen Platz.

Die WORLD of DINNER GmbH & Co KG ist seit ihrer Gründung durch Inhaber und Geschäftsführer Thomas Stamm als Veranstalter tätig und zuständig für den Vertrieb und das Ticketing der Original KRIMIDINNER® - Showproduktionen und sämtlicher Theater-Dinner von WORLD of DINNER. Mit seiner 30-jährigen Erfahrung in der Veranstaltungsszene von Großevents wie dem legendären „Rockpalast“ in Essen bis zu „Essen Original“ oder dem „Karneval der Kulturen“ leitet Thomas Stamm an der Spitze von WORLD of DINNER die Umsetzung aller Dinnershows. Seit 2002 als Vermarkter für Das Original KRIMIDINNER® tätig entwickelt er mit WORLD of DINNER neue Entertainment-Konzepte und bietet im Online-Shop ausgefallene Ideen rund um die Show- und Dinnerwelten an. WORLD of DINNER ist einer der erfolgreichsten deutschen Showdinner-Veranstalter: Das zeigen mehr als 1,5 Millionen Besucher seit 2002 und etwa 10.000 Gäste im Monat sowie hunderte exklusive Firmen-Galabuchungen und nahezu 200 feste Spielstätten in den schönsten Veranstaltungshäusern Deutschlands. www.WORLDofDINNER.de Im Jahr 2000 entwickelte die Inhaberin und Regisseurin Alexandra Stamm die Idee, die Stücke, die Inszenierung und die Umsetzung des einzigartigen Theater-Dinner Konzeptes Das Original KRIMIDINNER®.

IMPRESSUM: Die „Dresdner Woche“ mit dem Anhang „gast&rast“ ist eine E-Paper-Zeitung aus Dresden für die Welt. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitung herstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben. Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Redaktion: Heinz Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: redaktion@dresden-report.de Verlag und Vertrieb: Ruhnau Verlag Dresden, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaberin: Renate Ruhnau Tel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: verlag@sachsengast.com

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