dorfblitz Juni 2019

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27.6.2019 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

6 REGION FUSION

Die drei Kirchgemeinden Bassersdorf-Nürensdorf, Lindau und Brütten möchten fusionieren. Geplant ist eine Kirchgemeinde mit 8230 Mitgliedern. Im Mai nächsten Jahres soll darüber abgestimmt werden. Seite 39

BASSERSDORF GARDEROBEN

239 Stimmberechtigte gaben an der Gemeindeversammlung ihre Zustimmung zur Sanierung und Erweiterung der Garderobengebäude auf dem Fussballplatz Acherwis.

Die neue Verbindungsstrasse von der Baltenswilerstrasse soll dereinst hier über das Feld und in die Zürichstrasse führen. (rh)

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BRÜTTEN NEUE SCHULLEITUNG

Manuela Arnet und Gian Decurtins übernehmen das Amt der Schulleiter per neuem Schuljahr. Suzanne Thörig verlässt ihren Posten nach fünf Jahren. Seite 23

NÜRENSDORF WOHNPROJEKT

Das ehemalige Bauernhaus an der Kanzleistrasse 4/6 ist in einem desolaten Zustand und derzeit unbewohnbar. Geplant ist eine Erneuerung für 3,57 Millionen Franken. Seite 33

Brüttenertunnel nimmt Gestalt an Die beiden gigantischen Verkehrsinfrastrukturprojekte Brüttenertunnel und Glattalautobahn werden das Gebiet zwischen Bassersdorf, Wangen-Brüttisellen und Dietlikon in der Zukunft einschneidend verändern. Zumindest für den Bau des Brüttenertunnels sind inzwischen wichtige Weichen gestellt worden und die Planungsarbeit weiter fortgeschritten. von Reto Hoffmann

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as Jahr 2026, in dem mit dem Bau des Brüttenertunnels begonnen werden soll, mag zwar noch in weiter Ferne liegen, doch den Einwohnerinnen und Einwohnern von Bassersdorf, WangenBrüttisellen und Dietlikon scheint es nicht egal zu sein, was im kommenden Jahrzehnt auf sie zukommt. Rund 200 Interessierte fanden sich am vergangenen Donnerstag in der Bassersdorfer Sportanlage bxa ein, um sich von Fachleuten von Bund und Kanton, den SBB und den drei betroffe-

nen Gemeinden auf den aktuellsten Stand der Planung bringen zu lassen. Parlament gab grünes Licht Und es ist auch viel passiert seit der ersten Orientierungsversammlung im November 2017. Für das rund 2,5 Milliarden Franken schwere Schienenprojekt existiert bereits ein ziemlich genaues Vorprojekt. Und erst vor wenigen Tagen hat das eidgenössische Parlament in Bern diesem Bahnausbau ebenfalls zugestimmt. Denn ein Ausbau der Schienenverbindung ist auch dringend nötig. Die Strecke Zürich-Winterthur sei mit täglich

über 120 000 Reisenden und 670 Zügen vollständig ausgelastet, so Gerry Steiner, Gesamtprojektleiter der SBB. Abhilfe schaffen soll nun eine zweite Doppelspur durch den Brüttenertunnel. Damit könnten rund 900 Züge pro Tag verkehren, was eine 30-prozentige Kapazitätssteigerung bedeutet.

Fortsetzung auf Seite 2


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